Verkorkste Prostata OP
- Pro:
- Mitarbeiter überwiegend freundlich
- Kontra:
- Ärzte anscheinend nicht kompetent
- Krankheitsbild:
- Prostatakarzinom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nur jedem abraten für eine Prostatektomie diese Klinik aufzusuchen. Da steht zwar im Flur, man wäre Prostatakarzinomzentrum, in der Realität sieht das anders aus. Meine DaVinci Op ging nach meiner Meinung total daneben, ich wäre bald Hops gegangen durch die OP.
Meine Nieren sollten mit einem Katheter den Urin vorher abführen, aber auch diese OPs klappten überhaupt nicht. Die Schmerzen dabei, furchtbar. Die Naht von Harnröhre zur Blase heilte überhaupt nicht, die hat wohl die Schneiderin von nebenan durchgeführt. Auch bei meinen Bettnachbarn mit gleicher OP war die Naht erst nach über 5 Wochen verheilt, er wurde aber schon nach einer Woche entlassen und musste dreimal zur Kontrolle der Naht kommen. Üblich sind wenige Tage in renommierten Kliniken. Es wurde dann eine 2. konventionelle OP durchgeführt. Nach über drei Wochen konnte ich diese "Krankenhaus" verlassen und kann nur jedem abraten die Urologie auszuwählen. Auch war es auf der zum Eingang gelegenen Seite so laut durch landende und startende Rettungshubschrauber, abends trafen sich junge Leute vor dem Eingang mit Motorrädern und Freundinnen, das ging mit viel Lautstärke der redenden Leute bis 10.30 Uhr, keiner machte trotz Beschwerde was dagegen.
1 Kommentar
Ich kann mich Ihrer Bewertung anschließen. Das, was ich in der Neurologie mit meiner Mutter nach dem Schlaganfall erlebt habe, gleicht einem Albtraum. Alle - Prof.Maschke, Krankenschwestern, ein „Barmherziger“ Bruder, der ein Gespräch abgelehnt hat, weil er - Zitat - für Gespräche nicht zuständig sei, sondern für die Krankensalbung - bleiben in meiner Erinnerung als herzlos und nicht für ihre Berufe geeignet.