Klinik Wollmarshöhe

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Foto - Klinik Wollmarshöhe

Wollmarshofen 14
88285 Bodnegg
Baden-Württemberg

22 von 32 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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32 Bewertungen

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der perfekte Ort zur Regeneration und Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
flexibel, schnell, ordentlich, kometent
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik wird alles erdenkliche dafür getan, dass sich der Patient wohlfühlt und wieder in ein normales, gesundes Leben zurückfindet.
Es wird viel Hilfe zur Selbsthilfe angeboten, dazu gehört auch dass man sich auf die Behandlung einlässt.

Wiederfinden und Stärkung des Selbstbildes

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
vielseitiges Therapieangebot
Kontra:
viel Selbstinitiative teilweise, um Therapien zu bekommen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich von Beginn an gut aufgehoben gefühlt!!!
Die schöne Lage inmitten der Natur und die charmante Gestaltung der Klinik abgerundet mit dem leckeren, ausgewogenen Essen und dem Wohlfühl-Saunabereich geben einen sicheren Rahmen zur Genesung vor.
Durch das humorvoll-herzliche Aufnahmegespräch des Profs
habe ich mich sofort verstanden und gut beraten gefühlt.
Ich habe durch das vielseitige Therapieangebot mich wieder spüren und zu mir selbst finden können. Besonders profitiert habe ich diesbezüglich von dem erfahrungsorientierten Setting der Klinik. Generell habe ich, sowohl in der künstlerisch-musischen Therapie, Sport/Physiotherapie, Einzel- wie Gruppentherapie, Entspannungsverfahren und Familienaufstellung, mit kompetenten, für mich passenden Therapeuten zusammengearbeitet: Durch die ruhige,emphatische, sensible Art, habe ich die für mich richtigen produktiven Impulse bekommen, die mir geholfen haben, mich besser zu verstehen. Dadurch konnte ich mein Selbstbild stärken und blicke dadurch positiv in die Zukunft.
Im Allgemeinen ist jedem, der in der Klinik arbeitet, daran gelegen, einem das Leben zu erleichtern und zu helfen.

Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super PR, vereinzelt ! tolle Therapeuten.
Kontra:
Am Ende: Wenig Substanz. Mehr Schein als Sein.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Essen gut.
Zimmer ebenfalls, einige etwas in die Jahre gekommen, insbesondere Bäder, aber dennoch akzeptabel.
Freundliche Atmosphäre.
Pflege-Personal (Schwestern) bemüht und größtenteils herzlich!

Klein aber Fein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Geniale Küche
Kontra:
Kein ärztliches Abschlussgespräch
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Allgemeinen ein sehr gutes Konzept mit vielfältigem Therapieangebot.

Tolles Sportangebot für Jedermann.
Physiotherapie, Musiktherapie,tolles Yoga und abwechslungsreiche Wirbelsäulengymnastik.

Bestens auf das persönliche Bedürfnis angepasst.

Ansprechende Innenausstattung,super Lage,nettes verständnisvolles Personal.
Angenehme familiäre Atmosphäre da nur maximal 65 Patienten.
Abgerundet durch eine fantastische abwechslungsreiche Küche!!!

Kein zweites Mal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: &&   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Erstaunlich,dass das Ganze immer noch so weiterläuft! Mir wurde damals nicht geholfen, im Gegenteil, es ging mir nach dem Ende des Aufenthalts schlechter.Recherchiert gut vorher,in welche Klinik ihr geht, denke es gibt kompetentere.Das Konzept, das auf der Homepage angeboten wird, hat sich in Wirklichkeit als komische,unwissenschaftliche Mischung, vlt. geeignet für Esoterik Fans herausgestellt.Auch fand ich es total unpassend, wie sich etliche nichtärztliche Mitarbeiter gegenüber dem Patienten "aufspielen" durften.Nicht zu vergessen, die Sonderbehandlung der schweizerischen Patienten...

Schuld sind die anderen

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ursprungsproblematig wurde nicht behandelt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Es wurde nicht am eigentlichen Problem gearbeitet
Krankheitsbild:
Depression, Rückzug, Erschöpfung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Patentin kam mit Depression und Erschöpfung in die Klinik und war 8 Wochen dort.
Drei Kinder, eines davon mit GdB und die Corona-Situation haben über die Jahre zu einem akuten Schlafmangel mit Depression geführt. Zudem bestand schon früher eine Depression und es gab immer Konflikte zwischen den Eltern und der Patientin.
Die Patientin kam dann aber aus der Klinik und hat dort erarbeitet, dass ihr Mann ihr nicht guttut.
Damit wurde aber einfach nur ein neues Fass aufgemacht. Ihre wirklichen Probleme (auch aus der Kindheit) wurden nicht behandelt, die im Prinzip zu der Ehesituation geführt haben. Die in dem Fall sehr einseitig wahrgenommen wurden.
Sie hat in der Klinik auch noch den "Dummen" Spruch mitbekommen, dass es den Kindern gut geht, wenn es der Mutter gut geht. Damit argumentiert sie jeden Einwand und Vorschläge für Eheberatung usw. weg. Dass es dem Vater schlecht geht und die Kinder ihre Heimat verlieren und der Kontakt zum Vater nur noch an jedem 2. Wochenende besteht, interessiert niemand.
Ich frage mich, wie eine depressive Patientin mit solchen Vorstellungen entlassen wird, sie hat auch die weitere Therapie abgebrochen, raucht wieder und auch ein Gläschen am Abend ist gang und gäbe.
Für mich stellt sich das so dar, dass dort das Ursprungsproblem nicht erkannt wurde, der Ehemann nicht einbezogen wurde und es auch keine vernünftige Nachsorge gab.
Es ist mir völlig unverständlich, wie man eine Patientin ohne ihr Umfeld behandeln kann und diese auf eine Schiene gesetzt wird, die diese dann alleine durchfechten muss. Zumal die Mitpatienten drauf schauen, dass die Patientin wirklich durchzieht, was sie sich in der Klinik vorgenommen hat. Diese Klinik ist absolut nicht empfehlenswert.

1 Kommentar

Hemis am 17.06.2023

Mal wieder so typisch diese Schilderung.Was da läuft verstehe ich nicht unter Klinik.War leider selbst Mal dort als Patient und habe kann diese "Klinik" nicht empfehlen, gerade nicht mit depressiven Symptomen.

super Aufenthalt mit Nachhaltigkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nachhaltigkeit
Kontra:
leider nur 2 Stunden pro Woche Gespräch mit dem Bezugstherapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

im März 2023 durfte ich 4 Wochen in der Klinik Wolmarshöhe verbringen. Der Gesamteindruck über die, im Grünen bewaldeten Umfeld steht ist super. Schon bei der Ankunft (immer Sonntags) wird man freundlich empfangen und bekommt sein Zimmer zugewiesen. Schon am ersten Tag ist die erste ärztliche Voruntersuchung. Das Essen ist abwechslungsreich, schmackhaft und wird an eingedeckten Tischen mit Kerze und einer Blume serviert. Frühstück und Abendessen ist ein reichhaltiges Buffet.
Die Klinik verfügt über viele Einrichtungen, wie z.B. dem Gegenstrom Pool in dem richtiges Langstreckenschwimmen möglich ist, einen Fitnessraum mit hochwertigen Sportgeräten und vieles mehr.
Ich war in der Klinik mit einer Depression und konnte mich, dank der erfahrenen Bezugstherapeutin, der Musiktherapie und vielen sportlichen Aktivitäten schnell wieder erholen.
Aus meiner Sicht ist es wichtig, unvoreingenommen sich auf das reichhaltige Angebot einzulassen. Dies ist mir gelungen.
Es wäre aber falsch, anzunehmen, dass man nach der Entlassung voll wieder hergestellt ist. Erst jetzt beginnt der eigentliche Prozess und man kann auf die Erfahrungen, die man aus der Klinik mitgebracht hat zurück greifen.
Mein besonderer Dank gilt meinem Therapeuten für das Bogenschiessen. Mich konnte dieser Therapeut deutlich weiter bringen. Es muss aber jeder selbst seine Erfahrungen machen.
Meine Empfehlung gilt dieser Klinik.

Augen auf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: --   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Auch hier werden die echten, schlechten Bewertungen, die von echten Patienten reingestellt werden,v.a. die,die Namen nennen, gelöscht-so beobachtet! Lasst euch von den wohlwollenden Bewertungen nicht täuschen, die stellt die Klinik selbst rein.War selbst dort und habe keine guten Erfahrungen gemacht, es hat mich alles an eine Sekte erinnert.Die leben in ihrer Klinikblase.Mir völlig unverständlich, welche Krankheitsbilder damit,was dort in Wirklichkeit, nicht auf der Homepage, angeboten wird, verbessert werden sollen.Bin zwar psychisch behandlungsdürftig, aber noch nicht geistig eingeschränkt...

Wertvolle Unterstützung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gutes Essen, gute Organisation, gute Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich würde meiner besten Freundin oder meinen Lieben den Aufenthalt in dieser Klinik jederzeit empfehlen.

Großartige Klinik mit familiärer Atmosphäre

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
jede Woche überarbeiteter Wochenplan
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, mittelgradige Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Durch meine Angststörung brauchte ich sehr lange, bis ich mich von meiner Psychologin endlich in eine Klinik einweisen ließ - und ich habe es keine Sekunde bereut.
Von Anfang an überzeugte mich die familiäre und freundliche Atmosphäre der Klinik. Insgesamt waren es ca. 55 Patienten, die in der Klinik behandelt wurden. Dies gab mir von Beginn an das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit und ich fühlte mich motiviert, meine Probleme anzugehen.
Dabei half mir mein sehr kompetenter Bezugstherapeut, der immer ein offenes Ohr für mich hatte, mit mir in den wöchentlichen zwei Therapiesitzungen viele Blockaden löste und mein Selbstbewusstsein stärkte.
Neben verschiedenen Angeboten (Physiotherapie, Nordic Walking, Meditation, Yoga, Rückengymnastik, Beckenbodengymnastik, Fitness-Studio, u.a.) half mir vor allem die Gestaltungstherapie mit einer sehr sensiblen Kunsttherapeutin (DANKE!) bei der Bewältigung von posttraumatischen Erlebnissen, Trauer und Ängsten. Dabei war es auch möglich, den Kunstraum außerhalb der Therapiezeiten zu nutzen. Erstaunt stellte ich fest, dass mein Bezugstherapeut schon nach kürzester Zeit von seelischen Ausnahmezuständen, die ich in einer Gruppentherapie erlebte, wusste. Hier tauschen sich die Therapeuten aus! So konnte mir schnell in akuten Krisen geholfen werden.
Ich bin immer noch sehr beeindruckt vom ganzheitlichen Konzept der Klinik, an dem das gesamte Team mitarbeitet. Sehr genoss ich die Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft aller Beschäftigten, denn das ist nicht selbstverständlich. Durch diese positiven Erfahrungen, die Auseinandersetzung mit mir selbst und die intensive Arbeit mit meinen Therapeuten konnte ich nach 7 Wochen die Wollmarshöhe gestärkt und zufrieden verlassen. Mit dem Wissen, dass ich sehr viel erreicht habe, werde ich jetzt zuhause versuchen, meinen Alltag zu bewältigen.

Wirkungsvolle Therapie für den Neustart

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ganzheitliches Konzept (Körper, Geist und Seele in Einklang bringen)
Kontra:
Krankheitsbild:
starke Erschöpfung / Burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr beeindruckt von dem ganzheitlichen Konzept mit einem großen Spektrum an therapeutischen Maßnahmen Körper, Geist und Seele gerade bei großer Erschöpfung/Burn out wieder in Einklang zu bringen. Für mich war der 7wöchige Aufenthalt auf der Wollmarshöhe eine äußerst tiefgreifende und bewegende Zeit, die mir eine Vielzahl von wichtigen Impulsen vermittelt hat, die es jetzt gilt auch im Alltag zu üben. Ich konnte mich mit dem Therapieplan und seinen Schwerpunkten in den Bereichen Gestaltung, Sport und Entspannung sehr gut stabilisieren und für den Wiedereinstieg in den Job etc. vorbereiten. Dazu hat das gesamte Team der Wollmarshöhe von den erstklassigen Therapeuten über die Ärzte, Pfleger, die Mitarbeiter der Verwaltung, Küche und Raumpflege beigetragen. Der Umgang miteinander war freundlich, aufmerksam und behutsam. Gleiches gilt für das Miteinander unter den Mitpatienten. Verständnis füreinander, gemeinsame Filmabende, Spaziergänge und Wochenendausflüge bleiben in guter Erinnerung.
Zum Schluss noch ein Wort zum Essen: es wird (natürlich) jeden Tag frisch und sehr gut gekocht. In den 7 Wochen gab es nicht ein Hauptgericht zweimal. Mittags werden 3 Gänge am Tisch serviert! Das Morgen- und Abendbuffet ist reichlich und abwechslungsreich. Vegetarische Kost ist auch wählbar und war sehr gut.

Körper, Geist und Seele stehen im Vordergrund

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Herzlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In einem desolaten Zustand, war es für mich schwer zu koordinieren, was alles für ein Klinikaufenthalt notwendig ist. Hier wurde vom ersten Telefonat bis zur Entlassung alles von der Verwaltung geregelt.Ruhig und verständnisvoll wurde alles erklärt. Für mich eine große Hilfe.
Ein freundlicher Empfang am Anreistag erleichterte den Beginn.
Das Zimmer wurde regelmäßig von freundlichen, fleißigen Bienchen gereinigt. Die Schwestern immer erreichbar und hilfsbereit.
Das Essen - in 9 Wochen jeden Tag ein anderes Gericht. Man hat die Wahl zwischen Normalkost und vegetarisch. Auf Allergien wird Rücksicht genommen, ebenso, wenn etwas gar nicht gern gegessen wird (bei mir Fisch und Wild).
Wir sind in keinem Restaurant, sondern in einer Klinik. Das sollte man nie vergessen!
Zu Beginn wird man einem Bezugstherapeuten zugeordnet, der den Wochenplan koordiniert. Dieser wird Freitags ausgegeben.
Es kann vorkommen, dass Termine sich überschneiden, weil ein anderer Therapeut bei seiner Eintragung nicht auf die Zeit achtet. Hier kann man sich jederzeit, direkt nach der Morgenrunde, bei einem anwesenden Klinik Mitarbeiter informieren.
Alle Therapeuten arbeiten mit Herz und nehmen Rücksicht, wenn Einschränkungen bestehen.
Die Selbsterfahrungsgruppe, sowie das Hochseil waren für mich die besten Erfahrungen und haben mir wieder Selbstvertrauen gegeben.
Neben einer körperlichen und seelischen Verbesserung gehe ich mit neuem Mut in die Zukunft.
Die Umgebung und die Nähe zum See, lassen die Seele zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken.
Nach 9 Wochen konnte ich die Wollmarshöhe schwer verlassen, denn die gemeinsamen Gespräche und Unternehmungen von Mitpatienten, waren genauso hilfreich, wie die psychischen und physischen Behandlungen.
Ich habe gelernt, dass ich nicht geheilt werden kann, aber mit dem nötigen Respekt und neuer Zuversicht in die Zukunft sehe.
Für mich war es ein Glücksfall, diese Klinik aufgesucht zu haben.

Uneingeschränkt empfehlendwert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Personals und der Klinikräume
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlafstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Freundliche und helle Klinik mit immer freundlichem Personal. Mannigfache therapeutische Anwendungen inklusive Physiotherapie, Bogenschießen, Hochseilgarten, Stockkampf, Nordic Walking, Meditation, Musiktherapie, Yoga, Rückengymnastik, Fitness-Studio, Schwimmbecken, Sauna und vieles weitere mehr.
Koordiniert wird das alles vom persönlichen Psychotherapeuten, der jede Woche einen Wochenplan erstellt. Dazu wird man gründlich medizinisch durchgecheckt.
Das Essen ist auch vorzüglich, die Sauberkeit vorbildlich.
Ich habe meine sechs Wochen hier sehr genossen und fühle mich wieder fit für den Alltag. Glückwunsch jedem, der sich für die Wollmarshöhe entscheidet.

NICHT zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

NICHT empfehlenswert!

Wenn man die Hoffnung hat ansatzweise gesund zu werden, sollte man diese Klinik nicht wählen.

Es fängt schon bei einer sehr unfreundlichen, unqualifizierten Dame Frau La... in der Verwaltung an. Die Art und Weise im Umgang mit Patienten ist äußerst unprofessionell und kein gutes Aushängeschild für die Klinik.

Über Wochen hat die Klinik zudem eine riesige und sehr laute Baustelle, sechs Tage die Woche, ein Zumutung für kranke Menschen. Keine Chance Ruhe zu finden - im Gegenteil und man darf sich noch anhören, dass man ja heimfahren könne und wiederkommen soll, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, was etwas schwierig ist, wenn man die Hilfe bei totaler Erschöpfung aktuell benötigt. Aber gut, die Bauarbeiten werden irgendwann beendet sein.

Darüber hinaus ist die Klinik schlecht organisiert und strukturiert. Die gesamte Kommunikation läuft über den Therapeuten, bedeutet eine sehr einseitige Kommunikation in Richtung Pflege und Arzt. Das Konzept sollte überarbeitet werden. Sehr hilfreich wäre ein Feedbackgespräch mit einem Arzt nicht nur am Ende des Aufenthaltes gewesen.

Wenn man ernsthaft Unterstützung benötigt und die Hoffnung auf Besserung hat, sollte man sich eine Klinik suchen, wo Patienten zugehört wird und er als solcher wahr- und ernstgenommen wird.

Aus das Essen hat sehr viel Luft nach oben.

Alles in allem bin ich in einer schlechteren Verfassung heim gekommen als vor dem Klinikaufenthalt.

Der größte Fehler meinerseits war, zu hoffe, dass sich in der Klinik noch etwas zum Guten wendet.

1 Kommentar

Yokohama am 17.10.2022

War vor 4 Jahren dort, da lief es schon genau so bescheiden ab,nur dass keine Bauarbeiten waren.Glaube, dass viele der guten Bewertungen Fake sind,von d Klinik selbst verfasst.Mir wurde in keinster Weise geholfen,was die psych Erkrankung anbetrifft,es kam mir alles sehr schwurbelig vor,oft kindische Beschäftigungen f d Patienten,die Qualifikation und Professionalität von manchen Mitarbeitern,sehr sehr zweifelhaft, wie auch das Gesamtkonzept der Klinik.Kann dir in vielem nur beipflichten,echt Kranke suchen sich besser eine Klinik die medizinische Qualität aufweist.Hinterher ist man immer klüger,auf die Erfahrung hätte ich jedoch verzichten können.

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Konzept
Krankheitsbild:
Allergie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das essen war gewöhnlich u nicht dem Patienten angepasst. Es gab Schweine Schnitzel mit Pommes ... einen Verzicht darauf wurde nicht toleriert... man könne keine extra Küche für einzelne einrichten. Man fühlte sich dadurch unverstanden. Unverträglichkeiten wurden rein auf Psyche geschoben u Kaffee solle man ruhig auch trinken das hätte nichts mit Unwohlsein danach zu tun ..!! Absolut unmöglich. Riesen Enttäuschung. Das Konzept kam mir unreif vor ich fühlte mich nicht aufgehoben, nicht verstanden u auch die Gespräche wühlten nur in Jahrzehnte vergangenen herum ... das bringt doch keinen weiter .. absolut nicht zu empfehlen.

Einigermaßen gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 2021 für knapp 3 Monate in der Klinik, kann diese mit keiner anderen vergleichen, da ich bisher in keiner anderen war.
Die Mitarbeiter sind sehr nett, das reicht von der Putzfrau über das Küchenpersonal bis zu den Schwestern und Therapeuten. Das Essen war gut und abwechslungsreich. Bei der Aufnahme in die Klinik wurde einem sehr entgegengekommen, nachdem man draußen ist und noch Dinge bekommen oder klären will, muss man sich viel mehr selber darum kümmern.
Die Klinik hat ein Konzept, dass sie in leicht variierender Form bei allen Patienten anwendet und, das bei einigen, aber nicht allen, funktioniert.
Zwischen den Therapeutentypen bestehen große Unterschiede (was normal und grundsätzlich ja gut ist). Wenn man aber an jemanden gerät, der nicht so gut zu einem passt, ist es schwer zu wechseln. Das liegt an teilweise schlechter Organisation und Kommunikation der Therapeuten untereinander.
Die Pläne für die nächste Woche bekam man leider immer am Ende der vorherigen Woche, sodass es schon zu spät ist, daran irgendwelche Fehler zu korrigieren. Bei mir selber war das mehrere Male der Fall, z.B. wenn ein Wechsel der Physiotherapie-Methode besprochen wurde, hat das 2 Wochen länger gedauert, bis ich die Therapie dann tatsächlich im Plan hatte, was gar nicht geht, wenn der Aufenthalt zunächst für 6 Wochen geplant ist...
Auf psychische Erkrankungen, die stark über das "klassische" Burnout hinausgehen, wird leider nicht individuell genug eingegangen.
Alle Räume sind sehr schön, es gibt genug Rückzugsmöglichkeiten, Räume für Sport/Schwimmen. Die Region und die Natur, die um die Klinik herum ist, ist wunderschön und perfekt zum Runterkommen geeignet.
Für mich war die Klinik letztendlich eine sehr bereichernde Erfahrung. Man sollte sich von Anfang an klar sein: Die Klinik gibt einem neue Impulse und Werkzeuge in die Hand, diese dann im Alltag umzusetzen ist die eigentliche Hürde.
Kurz und knapp: Die Klinik ist zu empfehlen, es gibt für die Klinik aber noch Luft nach oben.

beste Entscheidung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (hat man danach was zu klären, wirds mühsam)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (tlw Zimmer sehr hellhörig u. klein, ich hab gewechselt)
Pro:
Hochseilgarten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war 8 Wochen hier in der Klinik und es war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe. JETZT lebe ich endlich und kann sagen: ich bin glücklich.
Ich bin an die richtige Psychotherapeutin gekommen, ich hatte für mich den besten Physiotherapeuten, es hat einfach alles gepasst und am meisten hat mir der Hochseilgarten gebracht um mich selber kennenzulernen und zu wissen: ich kann alles schaffen

Der einzige Kritikpunkt den ich habe: vor dem Aufenthalt bekommt man jederzeit tel. oder per Mail rasch Hilfe, ist aber nach dem Klinikaufenthalt was unklar und zu klären, dann wird es mühsam.

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlafstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schlechteste Klinik in ganz Deutschland! Auf Schlafstörungen wird überhaupt nicht reagiert. Die Ärzte sind größtenteils sehr unfreundlich, allen voran Frau Dr. K, diese ist komplett Inkompetent. Ich kann die Klinik überhaupt gar nicht empfehlen….ich musste kalt absetzen und habe daraufhin einen Tnnitus entwickelt. Auch auf das wurde nicht reagiert. Den Tinnitus habe ich bis heute. Nachts ist niemand zu erreichen und am Wochenende ab 16 Uhr ist auch niemand mehr da. Eine Katastrophe die ich niemandem wünsche.

Zauberberg

Kardiologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alle sehr fürsorglich und kompetent
Kontra:
Die Zeit vergeht viel zu schnell
Krankheitsbild:
Synkopen und Bluthochdruck und Depressionen nach Tot meines Mannes.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 5.4.2020 bis 21.6.2020 hier. Ich wurde in jeder Hinsicht sehr fürsorglich und liebevoll behandelt. Fachlich bin ich von der Wollmarshöhe sehr begeistert. Hier wurde festgestellt dass ich einen Herzschrittmacher benötige. Ich hatte Depressionen nach dem Tot meines Mannes und die wurden sehr gut behandelt.

Rundum-Erholung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die ausgezeichnete Küche ist besonders erwähnenswert!)
Pro:
Therapie für Kopf, Herz und Seele
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung und Trauer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kannte die Klinik von Bekannten. Ein Anruf in die sehr freundliche Verwaltung am Donnerstag, ich besorgte das notwendige Gutachten bei meinem Arzt, am folgenden Montag kam bereits die Zusage, dass ich am nächsten Sonntag anreisen könne. Dort wurde ich sehr herzlich und aufmerksam durch die neue Situation mit allen notwendigen Anamnese-Untersuchungen gelotst. Es war stets jemand da, den man um Rat oder Hilfe bitten konnte, von den Therapeuten bis zu den Schwestern oder anderem Personal. Es war nur wichtig, dass man seine Wünsche klar formulierte, dann wurde alles getan, dass man "seinen" Weg der Genesung gehen konnte.

Mir wurde geholfen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gespräche mit Patienten, gutes Essen, schöne Umgebung
Kontra:
Kleines Zimmer, Nachbar war zu laut
Krankheitsbild:
Burn out/mittelschwere Depression/heftige Schlafprobleme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Habe mir für die Bewertung 1,5 Jahre Zeit gelassen. Ich kann die Klinik mit ihren Ärzten, Mitarbeitern usw. empfehlen.

Am meisten haben die Gespräche mit Mitpatienten geholfen. Ich war mit meiner Krankheit, meinen Symptomen, den enormen Schlafproblemen nicht allein und die Mitpatienten verstanden meine Probleme, da sie oft dieselben hatten.
Der Fitnessraum war wirklich gut. Die Gegend auch, also: ein schöner Wald zum Spazieren und Joggen befindet sich in der Nähe. Angestrengt bzw. genervt haben mich die "Großgruppenstunden" mit blöden Themen, z.T. kindisch (ein Bild malen usw.).
Geholfen haben auch die Massagen (jemand hat sich um mich gekümmert, ich konnte loslassen, niemand wollte etwas von mir, die körperliche Zuwendung tat gut).
Das Essen war wirklich sehr gut, fast zu gut. Es gab jeden Tag einen großen Obstkorb für alle, aus dem sich jeder bedienen konnte.
Überrascht war ich von der Tatsache, dass man das Zimmer nicht abschließen konnte; nun ja: man ist schließlich in einem Krankenhaus und hat einen kleinen Tresor zum Abschließen. Hatte leider ein kleines, sehr kleines Zimmer und einen nervigen Zimmernachbarn, der immer so ab 22 Uhr sehr aktiv wurde. Die Zimmerwände waren leider sehr dünn.

Schon allein die Tatsache, dass man weg von der Familie und ihren Problemen, weg vom anstrengendem Job, weg von Bekannten war, hat geholfen. Es wurde akzeptiert, dass ich nun mal allein war, weg war von allen. Niemand konnte mehr an mir ziehen, zerren. Ich durfte krank sein und mir helfen lassen.

Ich habe mir -vor allem durch viele sportliche Aktivtäten- auch selbst geholfen.

Klinik als Therapie- und Wohlfühlort

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände mit depressiven Zügen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Klinikteam hat es geschafft, eine auf meine Bedürfnisse angestimmte Therapie zu konzipieren. Sie war in erster Linie deshalb erfolgreich, aber auch wegen der wunderbaren Atmosphäre.

Unqualified

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
PTSD
Erfahrungsbericht:

Die Klinik wurde in einem Umbaustadium betreiben in denen die Patients defizite durch den Umbau erhielten(Geräuschpegel, schlechte Gerüche, usw.)

Das Personal ist sehr osteuropäisch und russisch Ausgelegt.

Das Personal hat defizite in der Freudschenpsychologie und Masslovschensoziologie.

Das Personal wirkte religösfudamentalistisch und anti Jedism,Cabbalism und Freemasonrym.

Das Personal wirkte gaslightend und nicht auf dem aktuellsten Stand der Politik und Wissenschaften.

Das Personal wirkte Pharmaindustrielobbismusgeprägt und einschüchternd.

Überzeugendes Therapieangebot und Wohlfühlort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Individualisiertes Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ein liebevoll und sehr kompetent gestalteter Ort, an dem vielseitige und kreative Unterstützung enorm viel zur Genesung beiträgt. Ein dichter Therapieplan, ideale Vernetzung der Therapeuten, der Pflege und der anderen Mitarbeiter, schönes und ruhiges Ambiente, Ausgewogenheit von körperlichen und psychotherapeutischen Behandlungen haben mich sehr viel weiter gebracht und es tut gut zu wissen, dass es diesen Ort gibt. Ein grosses Lob an alle dort arbeitenden Menschen. Ich erlebe diese Erfahrung als deutlich vom Durchschnitt abweichend und sehr heilsam.

Nach 12 Jahren 2.Aufenthalt für 2,5 Monate in bester Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020, 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zum zweiten Mal längerer Aufenthalt und Qualität der Behandlungen nochmals gesteigert!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnelle Zusage nach Anfrage und Unterstützung vor und wärend des Aufenthaltes, klare Kostenaufstellung soweit möglich vorab!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (von Anfang bis Ende Untersuchungen und Auswertungen, sehr gute psychologische und sport- und verhaltenstherapeutische Behandlungen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnelle Reaktion und gute Kommunikation!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schranktüren und Schubladen könnten leiser sein!)
Pro:
Ganzheitliches Therapiekonzept, viele individuelle Therapieformen, Top-Klinikteam mit tägl.Abstimmung untereinander
Kontra:
kein Espresso am Kaffeautomat erhältlich
Krankheitsbild:
Burnout, chronische Depression mit schweren Episoden
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Für mich war und ist das nach wie vor die beste psychosomatische Klinik Deutschlands, weil ich mich im Abstand von mehreren Jahren dort von schweren Depressionen soweit erholen und stabilieren konnte, dass das Leben jedesmal wieder lebenswert ist! Die Gruppentherapien sind teilweise sehr anstrengend und wirken belastend, sind aber dadurch wirksam zur Überwindung der persönlichen Ängste und im Laufe des Lebens antrainierter Fehlverhaltensweisen. Es ist erstaunlich, wie die Therapeuten und Ärzte so tief an die Wurzeln der Probleme kommen, die oft schon in der Kindheit entstanden sind! Das Klinikteam stimmt sich täglich über alle Patienten ab und jeder Thearapeut weiss genaustens Bescheid. Trotzdem bleibt auch genügend "Freiraum" für die Patienten, um alles selbst und mit Patientgesprächen verarbeiten zu können. Erfahren habe ich hier endlich mit Ende 50, wie das Leben wirklich tickt und das es auch Balance, Ruhe, Entspannung, Entschlossenheit, Zuversicht und Freude geben kann! Dafür bin ich sehr dankbar und falls ich nochmals in eine Lebenskrise komme, würde ich lieber früher als später wieder hierherkommen zur Auffrischung und Hilfe! Meine psychosomatischen Symtome rührten haupsächlich von der Depression und wärend des Aufenthaltes haben sie sich wesentlich verbessert bzw. sind teilweise ganz verschwunden. P.S.: Viele Mitpatienten hatten schon Aufenthalte in anderen Kliniken und fühlten sich hier dann letztendlich erst gut aufgehoben...

Ein guter Platz

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr freundliches Personal, ein guter Platz
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach welchen Kriterien suche ich mir eine Klinik aus?? Vor dieser Entscheidung stand ich im Sommer 2018. Ich recherchierte im Netz, hörte mir Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis an, las sehr viele Bewertungen....und so fiel meine Entscheidung auf Wollmarshöhe. 55 bis 60 Betten überzeugten mich
und sprach für eine persönliche Atmosphäre und keine Massenabfertigung, drumherum eingebettet in eine schöne, liebliche Landschaft. Vom Therapieangebot konnte ich auf der Webside nicht sehr viel erfahren, da Kletterwald, Bogenschiessen und Stockkampf nur für Chefarztpatienten gelten. Die Bewertungen, wie so oft, waren sehr unterschiedlich....
Mein Aufenthalt ist nun 4 Monate her und ich schaue voller Dankbarkeit und guter Erinnerungen zurück.
Vom ersten Tag meiner Ankunft bis zu meiner Abfahrt nach 5 Wochen fühlte ich mich aufgehoben und am richtigen Platz. Mit meiner Bezugstherapeutin konnte ich alle Bedürfnisse besprechen und danach wurde mein individueller Therapieplan erstellt, der sich auch jederzeit ändern lies, wenn ich es so wollte.
Das gesamte Personal war jederzeit und immerzu freundlich und zugewandt und versuchte dem Patienten einen angenehmen, aufgehobenen Aufenthalt zu bereiten.
In den Bewertungen wurde teilweise am Essen rumgemäkelt....das ist Klagen auf allerhöchstem Niveau. Jeden Abend gab es ein großes Bufett mit verschiedensten Antipasti, frischen Salaten, Käse, Wurst, Fischplatten, große Brot- und Brötchenauswahl. Bei guten Wetter konnte man dies auf der Terrasse verspeisen.
Ich kann Wollmarshöhe sehr empfehlen und ich habe mich von meinem Burn Out erholt und gelernt, mich auch in Zukunft davor zu schützen.

Gut augehoben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Verständnisvolles, hilfsbereites,freundliches und zuvorkommendes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom und Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich musste mich auf Grund einer Lebenskrise in stationäre Behandlung begeben. Der erste Kontakt zur Klinik war derart positiv, dass ich mich spontan für diese Klinik entschieden habe! Und dieser erste Eindruck bestätigte sich für den gesamten Verlauf meines Aufenthaltes. Die Klinik ist bestens geführt. Man hat das Gefühl in einer großen Familie angekommen zu sein, deren Ziel es ist, dem Patienten den größten möglichen Behandlungserfolg zu ermöglichen. Die Angebote werden über den Bezugsthearpeut/in maßgeschneidert auf das diagnostizierte Krankheitsbild angepasst. Die Bedarfslage des Patienten wird berücksichtigt und gehört! Ich hatte eine sehr einfühlsame Therapeutin, die mich in kürzester Zeit wieder durch gezielte verhaltenstechnische Hinweise und praktische Hilfestellungen auf den Weg zurückführte. Nun kann ich wieder nach fast 3 monatiger Auszeit arbeiten und sehe bestimmte Dinge klarer und kann mit Problemstellungen und Stress besser umgehen. Die Lage der Klinik ist zusätzlich Balsam für die Seele. Wer offen ist für die Natur und das entschleunigte Leben dieser wunderbaren Kulturlandschaft, ist hier in der Wollmarshöhe bestens aufgehoben.

Volle Empfehlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelgespräche / Therapieangebote / Lage / Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich persönlich bewerte meinen Aufenthalt in der Klinik (der Anfang 2015 war) als äußerst positiv. Vielseitige Therapieangebote und eine kompetente, liebenswerte "Haupttherapeutin". Ohne sie und die Klinik glaube ich nicht, dass ich aus dieser schweren Zeit so toll raus gekommen wäre. Mehrere Einzelgespräche in der Woche (in meiner Akutphase auch mehr als zwei); Gestalt-, Gruppentherapien; Möglichkeiten, aktiv zu sein (sei es durch Tischtennis, Morgenwanderungen, Schwimmbad, Hochseilgarten (mit den Therapeuten zusammen), etc.

Auch weitere positive Nebenaspekte wie hervorragendes Essen und eine schöne Anlage in einer ruhigen Lage haben einen zumindest positiven Einfluss auf mich gehabt - auch wenn natürlich eher indirekt - denn die konkreten Therapieangebote, sowie die medizinische Unterstützung durch Medikamente waren dann doch der entscheidende Faktor.

Das einzige was für mich nicht absolut ideal war, ist, dass der Schwerpunkt bei der Klinik spürbar bei Burnout lag. Auch wenn sich Depressionen in der Symptomatik teilweise sehr ähneln, war es für mich nicht immer optimal, bzw. so effizient. Aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit gewesen, denn letzten Endes war ich mit der Behandlung rundum zufrieden und auch mit noch genauerem Fokus auf mein konkretes Krankheitsbild hätte sich glaube ich bestenfalls meine Behandlungsdauer um ein paar Tage verringert - was bei vielen Wochen auch nicht unbedingt ins Gewicht fällt.

Seltsam

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit Personal
Kontra:
Therapeutengespräche
Krankheitsbild:
Burn out-Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf wiederholt konkret geschilderte Probleme im Hier und Jetzt (für die ich mir Hilfestellung bzw. Strategien zur ansatzweise Bewältigung erhofft hatte) wurde seitens der Therapeuten nicht eingegangen, lediglich in der Kindheit nach Ursachen gesucht (die Zusammenhänge waren mir schon vorher klar). Mir ging es dort immer schlechter. Jetzt kann ich zuhause zusehen, wie ich mithilfe eines Therapeuten vor Ort die Dinge geregelt kriege. Bei den nicht ärztlichen Therapeuten stellte sich die Frage nach Qualifikation und Professionalität. Alles sehr seltsam, wirkt wie eine Insel die nichts mit der Welt da draußen zu tun hat bzw. zu tun haben will. Die Patienten leben aber in genau dieser Welt außerhalb der Klinik.

TOP Klinik, traumhafte Lage

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir tun diese extrem negativen Erfahrungsberichte fast körperlich weh, denn meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Ich bin jetzt erst ein paar Wochen Zuhause und arbeite wieder. Ohne die Unterstützung der Klinik hätte ich das nicht geschafft. Ich hatte vor einigen Jahren unfallbedingt ein sehr schweres Schädel-Hirntrauma und leide noch heute unter den Folgen, medizinisch wie psychologisch. Das Therpieangebot ist vielseitig und die therapeutische und medizinische Betreuung sind top. Auch die Unterbringung und natürlich die traumhafte Lage sind besonders. Natürlich gab es auch negative Eindrücke, das achtsame Mittagessen :-( , aber es gab Patienten, die auch dieses Ritual als wertvoll geschätzt haben. Es kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Jeder bringt seine Geschichte und Persönlichkeit mit. Wie immer im Leben gehen Bedürfnisse und Eindrücke auseinander, aber in "meiner" Patientenrunde waren und sind wir uns einig, dass die Klinik absolut empfehlenswert ist.

DANKE!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich war es meine kleine Rettung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Angebot, Lage, Betreuung, Einrichtung
Kontra:
unterschiedliche Größe der Zimmer
Krankheitsbild:
Schleudertrauma, Burn-Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Wollmarshöhe liegt schon mehrere Monate zurück - umso interessanter mit ein wenig Abstand jetzt Stellung zu diesem Haus zu nehmen.
Bis zum Zeitpunkt meines Klinikaufenthaltes hatte ich kaum einen Tag ohne Schmerzen erlebt, geschweige denn konnte ich arbeiten. Mittlerweile sind die Schmerzen fast vollständig verschwunden und ich arbeite wieder in meinem alten Beruf. Das habe ich vor allem dem engagierten Personal der Wollmarshöhe zu verdanken.
Kurzum: Die Therapeuten und Ärzte sind klasse, das Angebot an Therapien sehr vielfältig (das Bogenschießen bietet jedoch leider nur wenig Plätze), das Essen für eine Klinik völlig in Ordnung. Es ist schließlich keine Hotel und ich habe während meines 6-wöchigen Aufenthaltes mittags nicht einmal das selbe gegessen. Das "achtsame" Mittagessen ist Geschmacksache, genauso wie einige Therapieangebote...hier muss man aber unbedingt offen für alles sein! Trotzdem konnte ich sagen, wenn mir etwas überhaupt nicht zugesagt hat oder es schlichtweg zu viel wurde.
Die Umgebung ist herrlich, wer die Natur nicht zur Genesung nutzt, ist selbst Schuld.
Schön waren die zahlreichen Gespräche mit anderen Patienten und generell das Klima untereinander.
Ich kann die Klinik und vor allem meine Therapeutin Frau Kehl (sehr strikt, aber man will ja auch etwas erreichen ;) nur weiterempfehlen.

Einzige Kritik: Die Größe der Zimmer variiert sehr. Ich hatte Glück, manch andere Patienten jedoch weniger.

Wenn Therapie fehlschlägt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ohne Folgen der Familienaufstellung wäre ich sehr zufrieden gewesen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bzgl. therap. Maßnahmen; Verwaltungstechnische Beratung ist hingegen super.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Vieles war wirklich sehr gut, leider aber mit der Familienaufstellung totalen Schiffbruch erlitten der die sonstigen Erfolge nun überlagert.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutische Maßnahmen und Essenszeiten (Mittag) kollidieren manchmal bei Ablauf-Verzögerungen. Patient soll sich dann dafür rechtfertigen.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
breites Angebot; stark überwiegend engagierte und kompetende Mitarbeiter; gute Küche
Kontra:
scheinbar kaum Fähigkeit zur Kritikannahme und Auseinandersetzung damit
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

An sich habe ich in der Klinik fast ausschließlich gute bis sehr gute Erfahrungen gesammelt.

Nur mit der Familienaufstellung habe ich eine sehr schlechte Erfahrung gemacht und möchte es beschreiben, damit Patienten sich vor ihrer Aufstellung in dieser Klinik Gedanken über mögliche Risiken machen.
Meine Aufstellung mag fachgerecht durchgeführt worden sein, was ich hier zunächst nicht anzweifeln will. Und doch hatte sie für mich verheerende Nachwirkungen. Ich beschreibe daher als Einzelfall „mein“ Erleben aus „meiner“ Perspektive:
Die mir während der Aufstellung vorgegebenen Sätze (sog. Interventionen) widersprachen teils total meinem inneren Empfinden. Wie ich mich erinnere, sollte ich einmal gar trotz meiner geäußerten Missbilligung die Intervention mehrfach und ‚ehrlich‘ aussprechen. Ich empfand die Aufstellungsleitung vordergründig ruhig, höflich - aber subtil eben zugleich dominant, ignorant, vorwurfsvoll und so letztlich demütigend - wie Therapie mit der Brechstange. Innerlich wurde es so für mich zu einer Fahrt zurück in die ausgelieferte und erdrückende Gefühlswelt meiner durch Dominanz und Unterdrückung geprägten Kindheit. Am Ende war ich über den Umgang mit mir, so wie ich es eben vorgeprägt empfand, total geschockt und betäubt. Die Wochen nach der Aufstellung hatte ich zunächst gar nicht recht verstanden und es verdrängt, was und insbesondere wie es mir gegen meinen inneren Willen und gegen meine innere Würde abverlangt wurde und was dadurch in mir zerrissen wurde.
Die Familienaufstellung in dieser Klinik folgt der Methodik Hellingers. Dazu sollte man sich u.a. bei Wikipedia, der DGSF (dgsf.org /Themen/Stellungnahmen/letzter Eintrag v. 2003) kundig machen, wofür „Bert Hellinger“ in der Kritik steht. Insbesondere Patienten, in deren Leben Unterdrückung und Dominanz eine Rolle gespielt hat, lege ich ein sorgfältiges Nachdenken darüber nahe, ob sie sich in dieser Klinik der Familienaufstellung aussetzen möchten. Bei Unsicherheit lege ich nahe, es lieber zu lassen oder zumindest in der Vorbesprechung mit dem Therapeuten eine schriftliche Vereinbarung darüber zu treffen, wie man konkret miteinander umgehen wird, wenn man sich wie oben beschrieben zu fühlen beginnt, und was man tun/sagen und was man keinesfalls tun/sagen würde.
Diese für mich fatale Erfahrung bewältige ich derzeit (hoffentlich) in einer ambulanten Therapie. Das zukünftige Abbrechen solcher Veranstaltungen gehört dazu.

3 Kommentare

Meinungsfreiheit am 29.03.2017

Danke, dass Du Deine Erfahrung teilst.
Ich habe ganz ähnliche Erlebnisse gehabt und möchte die Leser davor warnen, in eine psychotherapeutische Klinik zu gehen. Im Kern sind sie alle gleich. Sie arbeiten zum Teil mit völlig unwissenschaftlichen Methoden wie z. B. der Familienaufstellung nach Hellinger. Einer Methode, die wissenschaftlich widerlegt ist und sehr gefährlich sein kann. Nachher wird man alleine gelassen. Das, was da hineininterpretiert wird und nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben muss, lässt den Patienten schwer traumatisiert zurück. Im besten Fall sind sie unnütz. Das Schema ist immer das Gleiche: Das Problem wird immer in die Kindheit hineinprojiziert, auch wenn es damit nichts zu tun hat.
Der Patient wird völlig entmündigt, widerspricht er, zeigt das für diese "Therapeuten" nur, dass sie Recht haben. Macht man nicht mit, ist man widerspenstig, will nicht an sich arbeiten und es wird eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.
Besonders perfide finde ich den offensichtlichen Widerspruch: Auf der einen Seite soll man gut für sich sorgen und in sich reinhorchen (was richtig ist), auf der anderen Seite gilt das aber nicht mehr, wenn es der Therapeutenmeinung widerspricht.

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Wollmarshöhe Juli 2016

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Therapeuten
Kontra:
Ökonomische Punkte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Professionell geführtes Haus mit guten engagierten Therapeuten, das ganz auf Erfahrungserleben baut: Beliebt sind Hochseilgarten und Bogenschiessen, kann man aber erst nach längerem Aufenthalt machen. Toll waren Stockkampf und dynamische Meditation. Über jeden Patient werden reichhaltig Daten gesammelt und im PC mit Foto angelegt - in der Hoffnung, dass hier der Datenschutz greift. Man wird von allen Mitarbeitern aufmerksam mit Namen angeredet. Das Geschäftsmodell ist auf max. Profit angelegt, so vertraglich erst Abreise am Sonntag möglich, obwohl Therapien freitags enden. Bei vorzeitiger Abreise muss sogar ganze Restwoche bezahlt werden. Leider war nach einhelliger Meinung das Essen überwiegend wenig genießbar.

3 Kommentare

markus-w am 09.03.2017

also von weniger genießbar kann ich mal nicht reden!!
ich empand das essen im großen und gazen sehr gut, besonders frühstück und abendessen vom buffet!
gut, man hätte vielleicht beim abendessen auf mehr abwechslung achten können. aber es war eine große auswahl.
mittagessen hat ab und zu zu wünschen übrig gelassen.
ps: was ich als weniger gut empfand, dass 2 tage vegitarisch waren, obwohl auch diese hin und wieder sehr gut war.

gruß markus

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Klinikaufenthalt nur noch mit Einbezug von Angehörigen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (KA)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (KA)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (KA)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (KA)
Pro:
Ihm hatte es gefallen
Kontra:
wie Gehirnwäsche
Krankheitsbild:
Bipolare Störung - Manisch-Depressiv
Erfahrungsbericht:

Mein mittlerweile Ex-Freund hatte einen 9 wöchigen Aufenthalt

Zustand vor der Klinik:

Er war sehr locker in allem, liebenswürdig - nahm in diesem Zeitraum auch keine Medikamente. Im Winter nahm er welche, allerdings gings im da auch nicht so gut. Unsere Beziehung verlief sehr harmomisch, hatten viel Spaß zusammen und er ging auch arbeiten.

Zustand Nach der Klinik:

Patient verbal aggressiv gegenüber den Angehörigen, extrem gefühlskalt und egozentrisch. Jedes Handeln ohne logische Begründung (keine Rücksicht auf Verluste bzw die Angehörigen). Liegt seit der Rückkehr (2 Moante) fast nur auf der Couch oder im Bett und dröhnt sich mit Medikamenten zu. (Ich weiß wirklich nicht, ob das Sinn und Zweck ist - der Patient ist somit vielleicht ruhig gestellt und das "Leben" ist dadurch vielleicht für ihn erträglicher,aber meiner Meinung nach ist das auf die Dauer keine Lösung.

Fehler im System: Da die "psychisch Kranken" auch in manchen Fällen an Realitätsverlust leiden, wäre es meiner Meinung nach ein "MUSS" die Angehörigen mit ins Boot zu nehmen, da diese leider keine scheißegal Tabletten nehmen können und ansehen müssen, wie es nur noch mehr Abwärts geht. Und man sagt ja immer, soziale Kontakte wären so wichtig - tja die hat er jetzt leider nicht mehr.

Und noch was, allg. wird mir auch bei den Gesprächen zu viel in der Kindheit rumgerührt. Erstens ändern kann man sie ja nicht mehr und zweitens sehe ich zum zweiten Mal mit dieser Methode leider keinen Erfolg und die Angehörigen sind nachher die Doofen, die an allem Schuld sind!!! Eine Verhaltenstherapie gegenüber Angehörgigen finde ich allerdings ganz gut :)!

Tut mir leid, hätte auch lieber einen positiven Beitrag veröffentlich

Viele Grüße
Angel

1 Kommentar

kontor61 am 24.10.2016

Genau richtig! Kann ich voll und ganz unterschreiben!!!

Schöne Klinik mit guter Ausstattung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausstattung, Einzeltherapie, Diagnostik, Umgebung, Essen
Kontra:
Keine Abteilung für junge Erwachsene, wenig konfrontative Übungen
Krankheitsbild:
Depersonalisations - Derealisationssyndrom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe bewusst erst rund drei Jahre nach meinem doch recht schwierigen Aufenthalt in der Klinik Wollmarshöhe eine Bewertung. Für das Behandlungsangebot ist es ratsam sich über die Homepage direkt zu informieren, da sich hier das Spektrum mit Sicherheit verändert oder sogar ausgeweitet haben könnte. Während meines Aufenthaltes nahm ich an an folgenden Therapien Teil: Einzelpsychotherapie mit 2 Sitzungen pro Woche à 50 Min., Musik -und Kunsttherapie, verschiedene Entspannungsverfahren, Sporttherapie, Physiotherapie, sowie psychophysiche Expositionen, worunter der Hochseilgarten und das therapeutsiche Bogenschießen zu fassen sind. Zudem wurde 2x pro Woche eine Vorlesung über Selbshilfetechniken im Umgang mit depressiven Episoden und Angstzuständen angeboten. Diese hätte vielleicht etwas interaktiver im Kontakt mit Übungen gestaltet werden können.
In der Klinik wird im Allgemeinen ein sehr netter und freundliche Umgang gepflegt. Ich wurde quasi vom ersten Tag an mit Nachnamen persönlich angesprochen. Auch ist der auf den indivuellen Patienten zugeschnittene Therapieplan ein großes Plus. Nicht zu vernachlässigen ist die hervorragende Klinikküche, die nicht mit dem sonst üblichen Klinik-Essen zu vergleichen ist.
Als sehr schwierig habe ich für mich die Therapeutischen Gemeinschaft wahrgenommen. Zwar findet jeden Morgen ein gemeinsames Treffen aller Patienten und Therapeuten statt, doch dient dieses nicht der Klärung über persönliche Probleme und Unsicherheiten innerhalb der Klinik. Vielmehr werden formal-organisatorische Dinge besprochen, die zu keiner Nähe bzw. Klärung innerhalb der Gemeinschaft führen. Mir persönlich haben hier klare Strukturen und Regeln gefehlt und inbesondere die Auseinandersetzung darüber innerhalb der Gemeinschaft. Alles in allem würde ich diese Klinik für Patienten mit Burn-Out sehr weiterempfehlen. Für junge Erwachsene zwischen 19 und 24 Jahren wäre ich vorsichtig, da ich für mein Empfinden zu sehr geschont und nicht ernst genommen wurde.

einseitiges Behandlungskonzept ("Prinzip des Lebendigen")

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gutes Essen, viele Möglichkeiten für Sport, Entspannung. Schöne Natur, Hochseilgarten.
Kontra:
Patieten werden provoziert und verantwortlich gemacht für ihre Lage. Es wird behauptet es sei alles nur eine Frage des Willens, der Entscheidung und des Tuns. Außenseitermethoden wie Physiotherapeuten die Reiki anwenden oder mit Engeln sprechen.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur vor der Klinik warnen. Es werden zwar im Vergleich zu anderen Kliniken viele positive Dinge angeboten. Das Essen, Fitnessraum, Sport/Yoga-Angebote, Behandlungen wie z.B. Akupunktur, der Hochseilgarten, Bogenschießen sind wirklich sehr gut. Auch die Struktur ist an sich gut. Auch werden viele Konzepte verwendet, die andere Kliniken nicht anbieten wie z.B. Familienaufstellung. Negativ ist jedoch zu bewerten, dass die Klinik ein sehr engstirniges Konzept verfolgt. Es nennt sich dann "multimethodal" oder "erfahrungsorientiert". In Gruppen werden die Patienten beschimpft und es wird gebetsmühlenartig das Mantra "man muss nur wollen" oder "sie müssen nur ins Tun kommen" runtergebetet. Das ist sicherlich nicht hilfreich mMn. Es fallen Sätze wie "es ist eine Frage des Wollens und der Entscheidung ob man depressiv ist" und "man müsse sich nur genügend lange zusammenreißen dann würde es schon irgendwie gehen" oder "man müsse nur lange genug Druck gemacht bekommen, dann würde sich alles regeln". Vielleicht ist das auch nur als Ironie oder Provokation zu bewerten und es gehört zum Therapiekonzept. Für mich jedoch höchst fragwürdig und unseriös.

Auch wird Patienten empfohlen eine ambulante Behandlung sei nicht erforderlich und man solle lieber eine Intervalltherapie an der Klinik machen. Und Hilfe von außen solle man auch nicht mehr annehmen. Da man hier keine Namen nennen darf, kann ich leider nicht konkreter werden.
Es werden zwar viele Begleittherapien angeboten und es kann sehr viel selbst entschieden werden was positiv ist, aber oft plappern die Begleittherapeuten nur nach was die Psychotherapeuten oder die Klinikleitung als Diagnose und Behandlung festlegt.

Der Hit sind dann noch diverse Physiotherapeuten die behaupten mit Engeln zu sprechen und einem Ratschläge aufgrunddessen geben wie man sein Leben zu gestalten hat. Es werden da bewusst oder unbewusst mit Cold-Reading und NLP-Techniken gearbeitet und Schäden bei den Klienten billigend in Kauf genommen.

Vielfältigkeit in toller Umgebung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die unterschiedlichen, vielen Therapiemöglichkeiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist still und fast isoliert gelegen; man kann wunderschöne Waldwege und Wiesen begehen, was die Entspannung unterstützt hat und Gelegenheit zur Verarbeitung der doch sehr umfangreichen "Denkanstöße", die ich in der Klinik von den Therapeuten erhalten habe, gegeben hat. Für mein Krankheitsbild war vorwiegend die Erlernung von Entspannungstechniken von Bedeutung, was mir durch den Aufenthalt gelungen ist, da hierfür viel angeboten wird (Muskelrelaxation, Autogenes Trainung, Körperwahrnehmung, Tanztherapie, Arbeiten in der Werkstatt, Bogenschießen, Schwimmen etc.). Die Therapeuten stehen miteinander im Austausch über die Entwicklung, die der jeweilige Patient macht, so dass sich die Therapie jeweils "akutalisiert". Meine Sorgen um etwaige organische Beeinträchtigungen wurden mir dort auch genommen, weil sich die Klinik so lange damit auseinander gesetzt hat, bis klar war, was anliegt.
Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt, die relativ geringe Anzahl von Patienten (ca. 60) macht die Stimmung fast familiär. Die Zimmer sind klein, aber reichen völlig aus. Das Essen fand ich prima; wahrlich keine Gourmet-Kost, aber ich war auch nicht in einem Hotel, sondern einer Klinik.
Es hat mir sehr geholfen, dass ich mich nach Ankunft in der Klinik nicht mehr mit meiner Krankenkasse auseinander setzten musste, sondern die Klinik das für mich übernommen hat.

Ich würde wieder hingehen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gut abgestimmtes Team)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
systemische Therapien, insbes. Familenstellen; Hochseilgartem, Bogenschiessen
Kontra:
Essen geht so
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt auf der Wollmarshöhe war leider nicht der erste in einer psychosomatischen Klinik, aber mit Abstand der beste und produktivste für mich.

Abstriche gibt es auch, z.B. beim Essen, aber insgesamt bin ich hoch zufrieden mit meinem Aufenthalt und kann die Klinik vorbehaltlos weiterempfehlen.

Mit bis zu ca. 55 Patienten ist sie für meine Begriffe am oberen Ende der für mich akzeptablen Größenordnung, aber entsprechend breit ist auch das Spektrum der angebotenen Therapien.

Das Personal ist ausgesprochen freundlich und hilfsbereit, und die Qualität des Essens liegt weniger am Einsatzwillen des Küchenpersonals, als an dem zur Verfügung stehenden Budget. Für ein Krankenhaus ist das essen GUT, für eine Privatklinik it dem Anspruch der Wollmarshöhe war ich eher enttäuscht.

Um z.B. regelmässig Gemüse zu bekommen muss man sich zum Vegetarier erklären, denn andernfalls gibt es oft gar kein oder nur wenig Gemüse, dafür aber immer viel Kartoffeln oder Nudeln und auch zweimal (oder 3mal?) in der Woche Fleisch. Freitags gibt es Fisch, oft paniert, und am Samstag auch schon mal Currywurst oder Hähnchen mit Pommes. Naja, ich habe oft ausserhalb gegessen, sofern es bei meinem Therapieplan und ohne Auto mitten in der Pampa zeitlich möglich war.

Die Lage ist ein großes Plus, wenn man gerne wandert und, wie ich, nicht auf städtisches Flair steht.

Klasse sind auch der Hochseilgarten und das therapeutische Bogenschiessen, die diversen systematischen Therapien und das breite Sportangebot. Machen muss man's am Ende aber doch selber, leider ;), aber am Angebot lag's bei mir sicher nicht, dass ich weniger Sport gemacht habe, als ich eigentlich vorhatte.

Auch im Winter bei Eis und Schnee und Dunkelheit fanden übrigens alle Frühsport- und sonstigen sportlichen Aktivitäten auch draußen statt, und wir waren auch bei -10°C, Schnee und Regen auf dem Hochseil.

Die Gestaltungstherapie ist ebenfalls vielfältig und insgesamt ordentlich ausgestattet.

Ich würde wieder hingehen.

Keine Wunder erwarten, sich (ver)ändern wollen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Burnout-Patient mit überwiegenden Berufsausstiegsgedanken fühlte mich mich von Beginn an in der Klinik äußerst gut aufgehoben und vertraute in dem sehr familiären Umfeld dem kompetenten und sensiblen Ärzte- und Therapeuten-Team. Mit ausreichend Abstand betrachtet, verdanke ich dieser Zeit meine Rückkehr ins Berufsleben und vor allen Dingen das Verinnerlichen der Veränderung meiner Grundeinstellung zu mir selbst und dem Beruf. Trotzdem bleibt es ein ständiger Prozess, der keinesfalls zum Automatismus wird, sondern jederzeit eigenes Mitwirken und Mitdenken erfordert.
Ich würde im Bedarfsfalle jederzeit wieder die Dienste des Klinikteams in Anspruch nehmen, wäre aber nicht unzufrieden, wenn es nicht zum Erfordernis würde.

Zu überlegen wäre noch, ob man in Diversen Fällen nicht eine Hypnose-Therapie einbinden könnte.

Familie zerstört

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Mann kam total verändert zurück.Er hat unsere Ehe beendet und seine Krankheit ist noch schlimmer als vorher!ich wurde in nichts mit einbezogen obwohl ich das wollte!.Warum wird eine Familie zerstört statt das man versucht zu helfen habe ich nie verstanden

1 Kommentar

Wollmarshöhe am 01.09.2015

Die Klinik Wollmarshöhe und ihre Therapeutinnen / Therapeuten haben kein Interesse, Familien oder Beziehungen zu zerstören oder direkten Einfluss auf Entscheidungen ihrer Patienten zu nehmen. Gerne und oft sprechen wir auch mit Angehörigen während der Therapie, sofern der Patient uns hierzu legitimiert (Schweigepflicht!).
Manchmal liegen auch zusätzliche Erkrankungen vor oder der Fokus liegt nicht auf der oder einer Beziehungskrise.
Eine Gesprächsmöglichkeit für Patientenangehörige außerhalb der stationären Behandlung ist unter Wahrung unserer Schweigepflicht immer möglich.

Wollmarshöhe - immer wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hochseilgarten, Bogenschießen
Kontra:
interaktive Großgruppe
Krankheitsbild:
Burn-out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt auf einer Anhöhe im Ortsteil Wollmarshofen; direkt in einem kleinen Waldstück.
Sehr familiärer Charakter, da max. 60 Patienten aufgenommen werden. Betreuung durch Klinikteam ist gut. Man fühlt sich sehr schnell angekommen und aufgenommen. Zimmer (besonders im Altbau) nicht immer optimal (teilweise sehr klein). Konzept der Klinik vorbildlich. Ich kann die Klinik nur empfehlen und würde jederzeit wieder hinfahren.

Sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
familiäre Atmosphäre
Kontra:
fällt mir nix ein.
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Wollmarshöhe ist eine Einrichtung die Ihresgleichen sucht. Die übsichtliche Patientenzahl von ca. 60 Personen erleichtert das schon fast familiäre Zusammenleben.
In den 8 Wochen in denen ich dort sein durfte habe ich vieles über mich erfahren dürfen / müssen.
Nun muß ich mich wieder im normalen Leben beweisen und bis dato gelingt es mir ganz gut.
Die Therapeuten haben sich sehr viel Mühe mit einem gegeben, nach einer Woche konnte einen jeder der Mitarbeiter mit Namen ansprechen. Die Therapie wurde ganz individuell auf den Patienten abgestimmt.
Es ist nur zu empfehlen. Voraussetzung ist natürlich das man sich darauf einläßt und nicht in Konsumentenhaltung verfällt "Hier bin ich, ich bin krank, los heilt mich" Das ist von vorne herein zum Scheitern verurteilt.

Ein tolles Konzept und ein super Team!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1914   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein gelungenes Konzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle waren sehr hilfsbereit hnd freundlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Große Vielfalt an Therapiemöglichkeiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist wunderbar, dass es solch eine Klinik gibt.
Das gesamte Konzept ist wunderbar!

Gute Patientengemeinschaft, gute Therapeuten, tolle Landschaft, Multimodales Behandlungskonzept

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeutensystem, Bogenschießen, Hochseilgarten, Wirbelsäulengymnastik, Patientengemeinschaft, Akupunktur, Qi Gong, Nordic Walking, Bewegung am Morgen
Kontra:
Nichts - evtl. Kosten
Krankheitsbild:
Depression, Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tolle Privatklinik in wundervoller Landschaft - und das Beste: ich hatte die Chance als gesetzlich Versicherte dort aufgenommen und behandelt zu werden.
Leider muss man dann natürlich selber zuzahlen und es ist schon so teuer wie ein privater Hotelaufenthalt, aber wenn man zu Beginn gut verhandelt, ist vieles möglich.
Für Privatpatienten ist es natürlich einfacher - und die bleiben sicherlich en gros auch länger in der "Wolli".
Auch wenn es mir jetzt, ca. 9 Monate nach meiner Behandlung dort, immer noch nicht gut geht, habe ich in der Klinik Therapieerfolge gehabt.
Nach meiner Rückkehr bin ich bald jeden Morgen an die frische Luft gegangen und habe mir vorgestellt, die Gruppe der "Bewegung am Morgen" geht mit mir und ich bin noch in der wohlriechenden Waldlandschaft um die Wollmarshöhe.
Leider habe ich zu schnell zu viele Punkte in meinem Leben geändert und hatte erst keine psychotherapeutische Begleitung mehr. Dadurch ging es mir ca. 3-5 Monate nach dem Aufenthalt fast noch schlechter als vorher. Dennoch habe ich eine gute Meinung über das Konzept der Wollmarshöhe, auch wenn es einige (vor allem Privat-)Patienten wie einen Wellnessurlaub sehen.
Sicherlich ist außer der guten Beziehung zum Bezugstherapeuten das Bogenschießen und der Hochseilgarten hervorzuheben. Doch auch das frühmorgendliche Aufstehen und Durch-den-Wald laufen tat sehr gut. Die Ernährung war so gut, dass der Plan mit dem Abnehmen nicht wirklich hingehauen hat, aber es geht ja auch darum, sich auf den Weg zu machen und nicht auf einmal völlig umgekrempelt und geheilt nach Hause zu fahren.
Der Lernerfolg stellt sich mit der richtigen Einstellung dem Aufenthalt in der Klinik gegenüber später ein. Und auch jetzt, wo ich nach leider zu langer Pause, wieder in therapeutischer Behandlung bin, erinnere ich mich an Situationen aus dem Klinikalltag und kann heute etwas damit anfangen. Danke an das gesamte Team der Wolli - dem damaligen und dem jetzigen;-) Eure Arbeit ist sehr wertschätzend und wertvoll!!!

Keine Akutklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Vorträge und Bücher
Kontra:
Gewisse Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist für mich keine Akutklinik, sondern nur für leichtere Fälle, die etwas aufarbeiten wollen. Wenn man so depressiv ist, dass man Probleme bei Aufstehen hat und schon unter der Dusche ohne Grund weinen muss, ist man fehl am Platz (Aber wozu geht man dann in eine Klinik?)
Als ich meiner Therapeuten sagte, dass ich mich überfordert fühlte, sagte sie mir nur spitz, dass sie mir das nicht glaube. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mir eine Brücke baut.
Die Gruppentherapie leitete sie darwinistisch: Sie hielt sich völlig zurück ("Das ist Ihre Gruppe") und schnell führte der Aggressivste das Wort, der jeden Redebeitrag runtermachte. Schnell wollte keiner mehr was sagen, was jedem einleuchtet. Nur ihr nicht. Im Übrigen war das kein psychologisches Experiment, bei dem wir was lernen sollten, denn sie hat nie interveniert oder etwas problematisiert. Erst als viele, völlig verängstigt, nicht mehr kamen und ihr in der Einzelstunde sagten, dass sie das nicht mehr aushalten, lenkte sie ein.
Am schlimmsten fand ich aber den Arztbrief (sofern man dieses Machwerk so titulieren möchte): Dinge, die ich ihr in den schwärzesten Stunden meines Lebens anvertraut habe, hat sie aus dem Zusammenhang gerissen und als wahre Zustandsbeschreibung meiner Verhaltens-und Beziehungsmuster dargestellt. Die dreisten Unterstellungen bezüglich meiner Kindheit und allgemein meiner Vergangenheit, meiner Beziehungen, meiner Arbeitsstelle haben mich sprachlos gemacht. Vor allem, weil all diese Dinge mir gegenüber nie thematisiert worden sind. Das hat mich sehr verletzt und ich fühle mich getäuscht. Das ist für mich ein schlimmer Vertrauensbruch. Jetzt weiß ich, dass ihre zuweilen süßlich-freundliche Art nur ein Mittel war, um an mein Innerstes ranzukommen.
P. S.: Als ich die Musiktherapeuten mit den roten Haaren das erste Mal gesehen habe, dachte ich, dass wäre eine Patientin auf Benzo-Entzug. Sie ist unfreundlich.

2 Kommentare

walli4 am 19.05.2015

kann mich dem Schreiber oder Schreiberin
vom 14.11.15 anschließen.
ich war im Oktober/November 6 Wochen in der Klinik
das Konzept ist sehr gut.. soweit
auf die Einweisung meines Arztes - Angst-und
Panik-Störungen ist man dort nicht eingegangen.
lediglich wurde mit gesagt: dann müssen sie in
die Angst gehen...haha aber wie..
Es stimmt die Musik Therapeutin war sehr frech
allein deshalb werde ich diese Klinik
nicht mehr besuchen!....es gibt auch andere gute !
Dann die Unverschämtheit: ich erhielt kürzlich einen Brief-"Qualitätskontrolle" dabei wurden mir
Fragen gestellt, welche ich innerhalb von 14 Tagen
beantworten sollte. Nun, was geht es die Klinik an,
was ich in meinem Privatleben mache?! Schließlich
ist die Sache schon ein halbes Jahr her.
Die Klinik bringt durchaus gute Leistung-aber meine Privat-Versicherung hat diese gute Leistung auch gut bezahlt. Da man sich während meines Aufenthaltes um mein Problem nicht gekümmert hat, brauch die Klinik auch heute nicht wissen, wie es mir geht....schon gar nicht ob ich krank geschrieben bin oder nicht...usw.
Nun ja, wie heißt es so schön: Sonnenseite u. Schattenseite--halt wie im richtigen Leben.

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Kommunikation mi Angehörigen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / Angststörung
Erfahrungsbericht:

meine Frau ist seit 10 Wochen in der Klinik und ihr Zustand wird eher schlechter als besser. Mag sein, dass sie ein besonders schwerer Fall ist.
Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Die Kommunikationsmöglichkeiten für Angehörige sind in jedem Fall schwierig und behäbig. So bleibt die Behandlung eine black-box, was für die Angehörigen schwierig ist. Bei mir stellt sich das Gefühl ein, dass die Klinik für leichtere (Burn-out)Fälle gut sein mag aber man im konkreten Fall überfordert ist und das nicht zugeben mag.

2 Kommentare

namp am 14.11.2014

Es ist nichts Ungewöhnliches, dass den Patienten vermittelt wird, dass der Partner das Problem ist. Wahrscheinlich wird gerade Ihre Ehe demontiert.

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Einzigartig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Im Mittelpunkt steht der Patient
Kontra:
Wüsste nicht was
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Kurz gehalten: ich hätte keine bessere Klinik(der Name trifft eigentlich nicht zu), wählen können. Professionell, effektiv und dazu einfühlsam und familiäre.

Vom Leiter der Klinik, bis zum Küchenchef(sehr begnadet) sie tuen alles um geheilt zu werden.

Therapie Wollmershöhe - hier ist der Patient wichtig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Mobbing, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schöne Klinik in Waldnähe mit vielen Wanderwegen

Meine Ärztin hat mir diese Klinik ganz gezielt empfohlen und ich kann rückblickend nach vierwöchigem Aufenthalt sagen, dass es mir wieder gut geht, drei Wochen nach meiner Rückkehr spüre ich noch den Geist der Wollmershöhe.
Alle Mitarbeiter sind kompetent und freundlich, immer hilfsbereit und mein besonderer Gruß geht an den "Vampir von der Wollmershöhe". Die Atmosphäre in der Klinik ist einfach toll, man wird als Patient angenommen und aufgenommen, die Therapeuten passen zu den Patienten, dazu gehört viel Kompetenz und Fingerspitzengefühl.

Nicht missen möchte ich die Erfahrung des therapeutischen Bogenschießens und des Hochseilgartens, eine wunderbare Erfahrung.

Die Küche der Klinik ist sehr abwechslungsreich, lecker und schmackhaft und es gab jeden Tag verschiedene Kuchen zum Nachmittagskaffee.

Die Wollmershöhe hat mir gezeigt, wie ich für mich wieder den richtigen Weg einschlage, danke.

Sollte es jemals nochmal brennen, weiß ich, wo ich hingehe, Hilfe zur Selbsthilfe

Professionelle Hilfe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtheitlicher Behandlungsansatz
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Depressionen bei Jugendlichen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem unsere Tochter mit 15 Jahren an
einer schweren Depression erkrankte, und
wir als Eltern verzweifelt eine passende
Klinik suchten, fand ich im Internet die
Homepage der Klinik Wollmarshöhe.

Nach einer Odyssee bei niedergelassenen
Kinder- und Jugendpsychiatern, bei denen
unserer Tochter in keine Schablone passte,
konnte sie - nach einem
Vorgespräch - vor ihrem 16. Geburtstag
in die Klinik aufgenommen werden. Nachdem
sie in der ersten Woche im Gästehaus
untergebracht war, der Aufnahmeverantwortliche
hatte den Aufnahmetermin nicht registriert,
konnte die Behandlung richtig starten.
Die Empfangsmitarbeiter,das Betreuungspersonal und die Therapeuten handelten stets kompetent, freundlich und
engagiert. Die individuelle Therapie, startend im
Juni 2012 bis zum Ende der Behandlung im September 2012 - brachte meine Tochter soweit,
dass sie mit ihrer Erkrankung umgehen konnte
und - was vorher nicht mehr möglich war - wieder regelmäßig die Schule besuchen konnte.

Die ruhige und angenehme Atmosphäre des Hauses
ergänzt durch die schöne Landschaft, beeinflussten das Wohlbefinden maßgeblich.

Allein die Gewissheit, bei einer schweren
Depression jederzeit zurückkommen zu können,
und eine professionelle Hilfe zu erfahren,
stärkt meine Tochter noch Eineinhalbjahre
nach der Behandlung. Einer in Ravensburg
niedergelassenen Psychotherapeutin - die
zudem in der Klinik behandelt, gilt unserer
besonderer Dank.

Eltern von Jugendlichen, die unter Depressionen
leiden, wünsche ich die Kraft und Ausdauer, nach
einem geeigneten Therapieplatz zu suchen, und
sich dem Schicksal nicht zu ergeben.

Abschließend sei noch erwähnt, dass die Kosten
in den KJP Kliniken der Bezirke höher sind. Zudem sind
die KJP Kliniken der Bezirke hoffnungslos überfordert. Die schwere der Erkrankung
unserer Tochter wurde in diesen Häusern nicht
erkannt. Auf eine Therapieplatz hätten wir
1 Jahr warten müssen.

Individuell, hilfsbereit und freundlich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Riesige Therapievielfalt zur Wahl
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als vor 2 Wochen entlassener Patient kann ich der Klinik Wollmarshöhe beste Beurteilungen geben. Nicht nur ich selbst, auch die anderen etwa 50 Patienten fühlten sich individuell gut bis sehr gut aufgehoben.
Die Therapeuten, Schwestern und Ärzte machen eine sehr gute und hochwertige Arbeit.
Sehr empfehlenswert!
Eigentlich ist es ja das denkbar Schlimmste, noch einmal in die Klinik zu müssen. Mit allen ehemaligen Patienten mit denen ich Kontakt habe sind wir uns einig, dass dies im Fall dieser Klinik absolut nicht der Fall ist.

Kompetentes Personal und sehr gute Infrastruktur

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Haus, kompetente Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Erfahrungsbericht:

Nach vier Wochen in der Wollmarshöhe und mit drei Wochen Abstand kann ich nur Positives über meinen Aufenthalt dort und über die Einrichtung berichten.

Ganz gezielt hatte ich mir die Wollmarshöhe ausgesucht, weil dort ein Schwerpunkt in der Therapie von Burnout in einem vier bis sechs Wochenprogramm angeboten wird.

Das Haus verfügt über eine sehr gute Infrastruktur (Zimmerausstattung, Sporträume, kleines Schwimmbad mit Gegenstromanlage,Sauna und Gemeinschaftsräume) und eine ausgesprochen gute Küche. Die therapeutische Einbeziehung eines Hochseilgarterns und auch des Bogenschießens findet man vermutlich nur an wenigen anderen Einrichtungen. Die Erfahrung aus dem Hochseilgarten auf der 5 und 10 m Ebene möchte ich nicht missen. Vieles wurde deutlich und konnte therapeutisch genutzt werden. Leider bin ich zum Bogenschießen nicht eingeteilt worden und kann darüber nichts sagen.

Die auf der Wollmarshöhe beschäftigen Mitarbeiter, vom Küchen- über das Reinigungspersonal bis zu den Therapeuten und dem Klinikchef nebst Gattin, eine Mannschaft, wo der Teamgeist und die Atmosphäre spürbar wurde und stimmig war. Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und Kompetenz zeichneten die Menschen aus, mit denen ich in dieser Zeit zu tun hatte.

Neben den guten äüßeren Bedingungen kommt es natürlich auch immer auf einen selbst und auf den eigenen Zustand an. Für mich war es ein tolles Haus und eine sehr gute Zeit, die mir sehr geholfen hat!

Vom Problemgoogler zum Chancennutzer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr angenehme Atmosphäre und tolle Therapeuten
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die meisten wünschen sich dass die Umstände die sie in die Klinik gebracht haben, Arbeitgeber, Partner, Kinder, Krankheite von den Therapeuten beseitigt werden.
Tolle Idee, die Therapeuten verändern die Umstände, aber leider nicht machbar.
Es kommt aber viel besser!
Die Therapeuten verändern die innere Einstellung mit den Umständen besser umzugehen. Für diesen Impuls gibt es viele Wege. Ich habe meinen auf der Wollmarshöhe gefunden. Heute fast 2 Jahre später ist der anfangs schmale Grat wesentlich breiter und fester und ich spüre eine deutliche Veränderung zum positiven. Diese Entwicklung unterstütze ich weiterhin durch Achtsamkeit und viele viele Bücher und Seminare zur Weiterbildung.

Ein voll und ganz lohnenswerter Aufenthalt !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Klinik mit erfolgversprechendem Therapiekonzept
Kontra:
keines
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Klinik Wollmarshöhe liegt nun schon fast ein Jahr zurück. Ich schreibe erst jetzt über meinen Aufenthalt, weil es mir wichtig ist, die Langzeitwirkung, die dieser Aufenthalt zeigte, zu beschreiben.
Lange habe ich mit mir gerungen, bis ich mich endlich zu einem Klinikaufenthalt durchringen konnte. Heute, nach einem Jahr möchte ich sagen, dass die Wochen auf der Wollmarshöhe für mich eine sehr wichtige Zeit waren, die ich niemals missen möchte. Noch sehr oft denke ich an die enormen Schritte, die ich dort persönlich machen konnte. Der Aufenthalt auf der Wollmarshöhe hat für mich ganz entscheidend dazu beigetragen, mein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und mich nicht von Angst- und Panikattacken lähmen zu lassen. Ich bin den Therapeuten der Klinik zutiefst dankbar für Ihre tolle Arbeit. Das Konzept der Klinik hat mich voll und ganz überzeugt. Körper, Seele und Geist werden hier wieder in Einklang gebracht.
Nun noch ein paar Worte zum "Drumherum": Für mich wurde in der ersten Woche ein maßgeschneidertes Therapieprogramm entwickelt, das therapeutische Einzelgespräche, Gruppentherapie, Gestalttherapie, Expositionen, Behandlungen in der Physiotherapie, ganz viel Sport und Bewegung umfasste. Man ließ mir nichts angedeihen, was ich nicht wirklich wollte. Ich wurde als Patientin immer ernst genommen und in die Behandlung mit einbezogen. Ich war mit meiner Unterbringung sehr zufrieden (ich bewohnte ein Zimmer im renovierten Altbau). Das Essen fand ich täglich sehr schmackhaft, vielseitig und ausgewogen. Auch wurden meine vegetarischen Extrawünsche immer beachtet. Nie war das Personal genervt. Vom Koch über das Küchenpersonal, die Putzfrauen, das Physioteam, die Therapeuten und Ärzte, das Verwaltungsteam bis zum Chef arbeiten in dieser Klinik ausgezeichnete Leute. Jeder ist bemüht, den Aufenthalt der Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. Bei mir hat sich der enorme Aufwand, den die Klinik betreibt, sehr gelohnt. Ich lebe wieder mein Leben und gehe weiter auf meinem Weg. Ein ganz dickes Dankeschön dafür an die Wollmarshöhe !!!

Mein Tipp, die Klinik Wollmarshöhe in Bodnegg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Es stimmt einfach alles
Kontra:
Gibt es nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war X Wochen in der Klinik und muss sagen es stimmt alles. Angefangen von der sonntäglichen Führung und Aufnahme bis letztendlich zum Abschlussgespräch.

Alle Therapeuten sind ausgzeichnet vorbereitet und kennen ihr Arbeitsgebiet bis ins Detail. Die Behandlungspläne werden immer an den Patienten angepasst, selbstverständlich wirkt der Patient dabei mit.

Die Verwaltung arbeitet ausgezeichnet mit den Patienten zusammen und hilft wo es geht. Für Probleme mit der KK oder den Beihilfestellen gibt es Unterstützung durch den Hausjuristen.

Küche und Reinigungspersonal machen einen sehr guten Job.
Das Essen, nachmittags gibt es noch Kuchen, schmeckt ausgezeichnet und ist abwechslungsreich.

Sportmöglichkeiten sind zu genüge vorhanden, die "Mucki-Bude" mit ihren modernen Geräten ist ein Traum.
Selbstverständlich erfolgt auch hier eine Beratung und Einweisung in die Geräte.

Das Freizeitangebot von Seiten der Klinik ist sehr beschränkt aber es findet sich immer eine Möglichkeit tätig zu werden.

Der Umgang der Patienten miteinander würde ich als ausgezeichnet bewerten. Es entwickelt sich schnell Verständnis und eine gewisse Herzlichkeit untereinander.

Diese Klinik ist mit ihren knapp 60 Betten immer noch ein Geheimtipp der leider nur von Privatpatienten genutzt werden kann. So sollte JEDE Klinik für Psychosomatik sein.

Falls notwendig, würde ich wiederkommen?...ein klares JA!

1 Kommentar

Jel am 24.09.2012

Das freut mich sehr. Bin neidisch, dass Sie die modernen Geräte im Studio nutzen konnten. Anfang des Jahres waren Sie noch "in Bestellung".

Im Mittelpunkt der Mensch und nicht die Krankheit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich weiß jetzt, wo ich hingehen muss, wenns wirklich klemmt.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (war nicht ganz so relevant, ich war unerwartet körperlich intakt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich sach nur ca. 55 unterschiedliche Therapiepläne!)
Pro:
Behandlung und Unterstützung helfen, auch schmerzhafte Dinge anzugehen und so nachhaltig zu gesunden.
Kontra:
gar nichts
Krankheitsbild:
Anpassungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Grade zurückgekommen nach sechs Wochen Behandlung bin ich immer noch erstaunt, wie anders Therapie geht, wenn nicht die Krankheit, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht.

Im Gespräch mit dem Bezugstherapeuten wird ein Therapieplan vereinbart (und ich meine vereinbart, nicht vorgegeben). Es gibt nicht Standardprogramme je nach Krankheitsbild, sondern diese Klinik kriegt es hin, lauter unterschiedliche Therapiepläne zu koordinieren. Unglaublich!

Ich kam dort hin und war unglücklich, verschlossen, müde und waidwund. Am Ende fiel es mir verteufelt schwer zu gehen, obwohl ich wieder stark und glücklich bin. Therapeut/innen, Pflegepersonal, Verwaltung, Hauswirtschaft, alle sind freundlich, ruhig und aufgeschlossen. Gespräche mit und die fast durchweg vorhandene Solidarität unter den Patient/innen sind Teil der Genesung. Dazu hatte ich der Welt schönstes Zimmer (mit direktem Blick auf meine Angstdisziplin, den Hochseilgarten) und die Gegend tut ihr übriges.

Gekocht wird frisch und sehr lecker.

Noch sowas Besonderes: Freitags gibts den gemeinsamen Wochenabschluss. Dafür überlegt sich der/die jeweils Verantwortliche etwas, womit man ruhig und nachdenklich ins Wochenende geht. Gedichte und Musik, Entspannung, Food for Thought.

Bei all dem muss ich einen Satz auf der Webseite der Wollmarshöhe hervorheben: "Unsere Ärzte und Therapeuten sind hier sowohl verständnisvoll stützende als auch unbequeme und provozierende Partner des Patienten." Das stimmt. Die Partnerschaft ist manchmal ganz schön unbequem (ich sach nur interaktionelle Großgruppe). Nicht weils Spaß macht, sondern weil man nur unter Stress Achtsamkeit in schwierigen Situationen lernen kann. Das ist zunächst ungewohnt, hilft jedoch sehr, wenn man sich darauf einlässt.

Fazit: Wer hinkommt, um sich "behandeln" zu lassen, ist falsch. Wer bereit ist, wieder selbst handeln zu lernen und damit geschützt und begleitet den Weg aus der jeweiligen Misere rauszufinden, ist richtig.

2 Kommentare

Jel am 23.09.2012

Der Welt schönstes Zimmer? Zufällig Nummer 82? Das hatte ich... ;)

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Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Klinikkonzept und Gesamtatmosphäre
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wegen Panikattacken und einer Angsstörung empfahl mir mein Neurologe die Wollmarshöhe. Vor meiner Anreise war versicherungsmäßig alles abgeklärt gewesen, sodass ich ein großzügiges Zimmer im Neubau beziehen konnte. Gut, dass je nach Finanzierungsmöglichkeit auch kleinere, günstigere Zimmer zur Verfügung stehen. Für Unklarheiten mit der Krankenkasse beschäftigt die Klinik einen eigenen Juristen, der kompetent berät. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt und die vielfältigen Therapiemöglichkeiten sehr gerne genutzt. Sehr interessant fand ich auch das theoretische Hintergrundwissen, das uns Patienten vermittelt wurde. Man wurde nicht einfach "behandelt", sondern zu "eigenverantwortlichen Handeln" ermutigt. Im positiven Sinn fühlte ich mich ganz oft wie auf einer Fortbildung oder in einem Seminar und nicht wie in einem Krankenhaus. Neben den üblichen Therapiegesprächen möchte ich besonders die Gestaltungstherapie bei Frau G. und die Physiotherapie bei Frau M. hervorheben. Auch meine Exkursionen auf dem Hochseil (besonderen Dank an Herrn W.) werde ich in bleibender Erinnerung behalten. Die Patientengemeinschaft war sehr warmherzig. Bei jeder Verabschiedung an den Wochenenden flossen Tränen und als ich nach 6 Wochen nach Hause ging, war ich überrascht, wie schwer mir der Abschied fiel. Die Eingewöhnung zu Hause dauerte ein bisschen, aber nun kann ein neuer Lebensabschnitt beginnen, auf den ich mich auch sehr freue. Ich kann jedem Patienten mit psychosomatischen Beschwerden diese Klink nur empfehlen. Schade, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Behandlung nicht zahlen. Über die Mailfunktion (neben meinem Namen) kann man gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Patienten, die sich bei der Wahl der Klink noch nicht sicher sind oder noch Tipps für den Aufenthalt benötigen (und sei es nur, was alles in den Koffer muss), dürfen sich gerne an mich wenden.
Ganz herzlichen Dank an das Team der Wollmarshöhe in Bodnegg !!!

10 Kommentare

roldie05 am 08.04.2012

Ich habe der Klinik Wollmarshöhe nicht eine einzige Träne nachgeweint und war buchstäblich gottfroh, dass mich meine Gattin dort herausgeholt hat, bevor ich von noch mehr Attacken und insbesondere von scharfen Pfeilen getroffen war. - Auch das ist eine (bittere) Realität, die es erforderlich machte, dass ich mein Leben neu ordnen musste. Doch hierzu stellen sich die Verantwortlichen leider nicht.

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persönlich erfreuliche Klinikerfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich würde jederzeit wiederkommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr qualifizierte aber trotzdem menschliche Atmosphäre)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonders die Physiotherapie in den überraschenden Ausprägungen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (es hat alles geklappt)
Pro:
ruhige harmonische, professionelle Behandlung
Kontra:
Stress mit meiner Krankenkasse
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe bewusst einige Zeit verstreichen lassen, damit sich mein Eindruck setzen konnte - aber er ist immer noch ohne Einschränkungen positiv. Ich kam mit sehr schlechten Werten und Schlafstörungen (burn out) an diese Klinik, erfuhr in der ersten Woche, dass Patienten sich oftmals mit Wehmut wieder trennen und dachte bei mir, dass ich diese Erfahrung wohl eher nicht machen werde. Gott sei Dank kam es anderst. Die aus meiner Kenntnis erzielten Erfolge kommen aus drei Komponenten: Sehr qualifiziertes Personal, offene, warmherzige Atmosphäre innerhalb der Klinik und zur Zeit meines Aufenthaltes eine sehr gute Patientengemeinschaft. Ich erlebte in den 6 Wochen meines Aufenthaltes keinerlei Anfeindungen oder Gruppenbildung unter den Patienten, jeder wurde akeptiert, mitgenommen und auch mal umarmt. Es fanden Gespräche statt, bei denen ich mich ohne Angst öffnen konnte - eine ganz neue Erfahrung. Aus meiner persönlichen Absicht, max. 3 Wochen "zu investieren" wurden klaglos 6. Ich wünsche jedem der künftigen Patienten, einen ebensolchen harmonischen Aufenthalt, dann werden die medizinischen Maßnahmen noch verstärkt und man geht, wie in meinem Fall, als "runderneuerter Mensch" wieder ins Berufsleben zurück.

DER ZAUBERBERG

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Therapeuten, Schöne Lage und warmherzige Athmosphäre
Kontra:
NICHTS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die 6 Wochen auf der WMH waren eine durchweg positive Erfahrung. Das gesamte Klinikteam hat immer das Wohlergehen der Patienten im Sinn, egal ob Verwaltung, Küche, Physio oder Therapeuten. Durch die überschaubare Anzahl von Zimmern / Patienten fühlt man sich schnell "zuhause". Man hat Zeit anzukommen und wird langsam an die eigene Problematik herangeführt. Durch das ganzheitliche Konzept (Körper,Geist und Seele) wird man wieder aufgerichtet ... Ich hätte nie erwartet, dass die meisten Patienten zumindest mit einem weinenden Auge abreisen ! TOLLE KLINIK mit besonderem Spirit ! Kann ich nur weiter empfehlen !

TOP Klinik !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Top Therapeuten, sehr gute Unterbringung, überschaubarer Rahmen, ruhige Lage !
Kontra:
nix
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 10 Wochen auf der Wollmarshöhe und es gibt nichts Negatives zu berichten. Wer Hilfe will und sein Augenmerk auf den persönlichen Fortschritt richtet, der findet dort seinen individuellen Weg. Die Therpeuten sind sehr qualifiziert und variabel, es werden keine starren Konzepte auf den Patienten "draufgepreßt", jeder hat die Möglichkeit mit seinem Bezugstherapeuten einen individuellen Plan auszuarbeiten, der für ihn paßt.
Meine Meinung: Wer hier meckert über Einrichtung und fehlende Freizeitgestaltungsmöglichkeiten (was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann) , dem geht es noch viel viel viel zu gut !


lg, Zimmer 61 ( 20.08. - 28.10. 11) ;-)

Sehr gute Klinik- das Beste was mir "passieren" konnte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gutes Konzept, tolles Personal, schöne Lage)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapien, Personal, Lage
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

ich war im Sommer 2011 in der Klinik Wollmarshöhe gelandet nach einem Jahr ambulanter Therapie bis schliesslich der völlige Zusammenbruch im Frühjahr 2011 folgte. Diagnose Burn Out und schwere depressive Phase. Nichts ging mehr, Sinnlosigkeit, akute Schlafstörungen, verschieden körperliche Krankheitssymptome (Schmerzen), akute Störung der Merkfähigkeit, und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen - was ich vorher eig. nie musste etc. Nachdem ich meinte ich müsste meine Leistungsfähigkeit mit Tabletten wieder herstellen kam dann das völlige Aus und ohne Plan was bei mir ablief - ich wusste nur das ich so nicht mehr weiter leben wollte und eine längere Therapie und Auszeit benötigte. Der Gedanke an eine "Psycho Klinik" war dabei sehr erschreckend - denn ich war ja meiner Meinung nach nicht einer dieser "Kranken". Ich hatte aber keine Wahl denn schlimmer konnte es nicht mehr werden. Also Anmeldung in der Klink und meine Überweisung. Meine Furcht war völlig unbegründet. Vom 1. Tag an fühlte ich mich gut aufgehoben. Die 1. Woche war erstmal "runterkommen" angesagt - schwerer gemacht als getan als leistungsorientierte Mensch. In der 2. Woche begann dann die eigentliche Therapie. 2x die Woche Einzeltherapie, Gruppentherapie (am Anfang skeptisch im Nachhinein Top), TCM, Bogenschiessen, Qi Gong, Arbeit am Stein, Hochseil, Achtsamkeitsübungen, Sport und Vorträge. Das Team und die Therapie der Wollmarshöhe war für mich einfach perfekt. Man fühlt sich super aufgehoben und wenn man vertraut und sich auf die Therapeuten einlässt merkt man das es viel bewegt. Ganz toll fand ich auch die Umgebung, Natur pur ohne die ganzen Ablenkungen und Lärm des Alltags. Nach 8 Wochen Aufenthalt hiess es dann abreisen. Der Abschied war schwer aber der Koffer gefüllt mit Werkzeugen den Alltag wieder meistern zu können und natürlich die notwendigen neuen Wege gehen zu können. Ganz toll fand ich auch das dies alles ohne Psychopharmaka bei mir gelungen ist. Man vermisst richtig die Zeit nach dem Weg zurück ins Leben. DANKE Wollmarshöhe mit Eurem tollen Konzept, den menschlichen und fachlich guten Mitarbeitern.

Die Klinik war die richtige Entscheidung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft, Therapie, Pflegedienst, Küche
Kontra:
Ein Ei zum Frühstück hat schon gefehlt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wer keine Bettenburg sucht, sondern ein kleines Haus mit einer tollen Patientengemeinschaft, der ist hier richtig.

Ich bin derzeit Patient und muss sagen, ich bin in der richtigen Klinik gelandet. Die Ärzte und Therapeuten sind kompetent, freundlich und man fühlt sich sofort wohl und angenommen. Immer hat jemand ein offenes Ohr.

Man hat Mitsprache welche Behandlungen man machen möchte. Hochseilgarten, Bogenschießen, Selbsterfahrungsgruppe oder Gestalten sind wertvolle Inhalte. Bereits nach kurzer Zeit kann man die Probleme mal ausblenden und wieder lachen. Auch die Physio ist hervorragend.
Die Küche zaubert ständig tolle Gerichte. Natürlich sind die Geschmäcker verschieden und es gibt auch keine 3 Menüs zur Auswahl wie im Hotel, aber es wird nur vereinzelt genörgelt. Und Nörgler gibt es halt überall.

Die Zimmer sind unterschiedlich groß, je nach Versicherungsvertrag und daher auch unterschiedlich teuer. Aber man erhält jederzeit Unterstützung, wenn es an Beihilfe / Versicherung geht. Es gibt keinen Druck was die zeitliche Begleichung der Zwischenrechnung angeht.

Das Personal ist von früh bis spät für uns da, immer freundlich und hilfsbereit.
Natürlich gibt es auch Abstriche. Der Kraftraum ist klein und verfügt nicht über die Vielzahl der Geräte, die manche vom Fitneßstudio kennen, aber man kann improvisieren.

Das Schwimmbad ist klein, aber zweckmäßig und die morgendliche Wassergymnastik ist immer sehr lustig.

3 Therapeuten-Gespräche die Woche wären toll, sind aber vermutlich nicht möglich. Ansonsten wäre der Therapieplan auch zu voll und Stress soll ja vermieden werden.

Wer wirklich gesund werden will und sich auch auf Unbekanntes einlassen will, der ist hier richtig. Wer als 1. Klasse-Privat-Patient einen 5 Sterne-Urlaub erwartet, sollte sich lieber etwas anderes suchen.

Für mich war der Aufenthalt hier sehr wertvoll. Die Zeit ist fast vorbei. Ich freue mich auf zuhause, werde aber die Therapeuten und die Mitpatienten vermissen.

Danke !!!!

5 Kommentare

roldie05 am 27.11.2011

Zugegeben, Nörgler gibt es immer und überall. Es ist aber jeweils darauf abzustellen, welche Punkte im Einzelnen aufgegriffen werden. - "Bogenschießen auf der Wollmarshöhe" hat mich an die Todesängste erinnert, die ich dort ausstehen musste, weil stets damit gerechnet zu werden hatte, dass PatientInnen mit scharfen Pfeilen auf mich schießen.

Im Übrigen hält sich in den Foren von Klinikbewertungen.de hartnäckig die Aussage, dass entsprechende, überaus positiv gehaltene Berichte von den Kliniken regelrecht gefaked werden, um laut gewordene Kritik zu überdecken. - Ob dies auch hier so ist?

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Hier bist du richtig!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik ist man sehr gut aufgehoben. Vom ersten Tag an wußte ich, hier bin ich richtig. Die Klinik, das Personal, die Mitpatienten, es hat einfach alles gepaßt. Hier ist man keine Nummer. Vom ersten Tag an wird man mit Namen angesprochen und jederzeit ist jemand da, wenn man Hilfe benötigt. Ich war in einem der kleineren Zimmer untergebracht. Das hat mir aber gerade gefallen. Klein und gemütlich. Wer auf der Suche nach der richtigen Klinik ist, der kann beruhigt hierher gehen. Klaro, kann man es nicht jedem recht machen und man findet immer was zum Nörgeln. Wer aber bereit ist, an sich zu arbeiten, mitzuarbeiten, sich auf Neues einzulassen wird feststellen, dass es die beste Entscheidung war hierher zu gehen.

Vorsicht vor angriffslustigen PatientInnen!

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Grundsätzliche gute Ausstattung
Kontra:
Überwiegend schlechte "PatientInnengemeinschaft"
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Wollmarshöhe stellt ein überwiegend gut ausgestattetes Haus dar. Auch an eigenen Sport- und Physiotherapeuten wird nicht gespart. Die Behandlung beim Bezugstherapeuten fand in meinem Fall gerade nicht unter Zeitdruck statt. Diese medizinische Fachkraft nahm sich ausreichend Zeit.
Überwiegend ausgesprochen schlechte Erfahrungen hatten allerdings mit MitpatientInnen gemacht zu werden:
Das hauseigene, wunderschöne Hallenbad ist zwar von 6.30 bis 21 Uhr geöffnet, doch wenn es einer Patientin nicht passt, dass diese Einrichtung von anderen bestimmungsgemäß genutzt wird, dann kann es badefreudigen Personen passieren, dass ein "Goldregen" ganz besonderer Art über sie hergeht.
Insbesondere die dort wegen psychischer Erkrankung behandelten Lehrerinnen folgen der festen Überzeugung, andere Patienten wegen der kleinsten Kleinigkeit vor ihren Mitpatienten auf das Deutlichste belehren zu müssen, d. h. suchen sich immer wieder Opfer, wo sie ihre Aggression auf plumpe Art und Weise herauslassen können: Die Betroffenen werden dann selbstverständlich hausöffentlich als Täter dargestellt.
Gegen das seitens der Klinik verfügte Verbot der Therapierung von PatientInnen untereinander wird ständig verstoßen.
Das Haus bietet neben vielem anderem auch ein "Therapeutisches Bogenschießen" an: Die dort erworbenen Fertigkeiten werden von manchen "belehrungswütigen Patientinnen" dazu missbraucht, Äußerungen zu tätigen wie: "Achtung! Es wird auf Patienten auch mit scharfen Pfeilen geschossen!"
Zugegeben, für derartige Exzesse kann die Klinik nichts. Hiermit muss bei einer entsprechenden Struktur von PatientInnen leider gerechnet werden. Andererseits bietet das Fachpersonal dieser Einrichtung, trotz genauer Kenntnis von diesen Zuständen, keine Mediation oder ähnliches zur Deeskalierung an.
Dem Opfer bleibt hier nur noch die Flucht und die Hoffnung, an einem anderen Ort eine bessere Klinik zu finden. Ich kam von der Wollmarshöhe wesentlich kränker zurück als ich vorher ohnehin schon war.

8 Kommentare

rosaHase am 09.09.2011

Sehr geehrter unbekannter Dr. Mitpatient.

Ich kann Ihre Aufregung durchaus verstehen. Die Klinik Wollmarshöhe ist eine sehr überschaubare kleine Einrichtung in der der Therapieerfolg in der familiären Atmosphäre zwischen PatientInnen und Personal sowie unter den PatientInnen miteinander erzielt wird.

Leider wird in diesem Zusammenleben ein gewisses Maß an sozialer und menschlicher Kompetenz der Patienten vorausgesetzt, wobei die Erfahrungen gezeigt haben dass dies leider nicht immer vorhanden ist.

Toleranz und Mitgefühl gegenüber den anderen PatientInnen sind somit das oberste Gebot, denn hier werden sowohl leichtere als auch schwerere Probleme behandelt, und die Stimmung und die Atmosphäre zwischen den PatientInnen habe ich in den letzten Wochen noch nie als negativ empfunden. Und das obwohl sehr viele unterschiedliche Charaktere mit diversesten Krankheitsbildern hier waren. Jeder wurde entsprechend integriert und respektvoll behandelt.

Leider stechen aber zwischendurch immer wieder einzelne Menschen aus diesem Kontext hervor, weil sie leider über keinerlei soziale Kompetenz verfügen, und das Verhalten ihrer Mitmenschen als Anwiederungswürdig empfinden oder am liebsten alle Verklagen möchten, um Ihre Bedürfnisse durchzusetzen, ohne die notwendige Rücksichtnahme auf die Mitmenschen zu nehmen.

Da diese Rücksichtnahme aber unbedingt notwendig ist ein Zusammenleben in einer therapeutischen Einrichtung zu ermöglichen kann das dann bei den besten Bemühungen aller MitpatientInnen nicht funktionieren. So sind z.B. bei der Benutzung der Einrichtung auch innerhalb der Öffnungszeiten die Schlafinteressen der MitbewohnerInnen in den frühen Morgenstunden zu beachten.

Ich stimme Ihnen da unbedingt zu, dass in diesem Rahmen eine Problemdiskussion im Kreise aller Patienten eine unzumutbare Diskriminierung des „Opfers“ ist, da gemeinschaftliche Diskussionen über die Lösung von sozialen Problemen in der Gemeinschaft durchaus unsozialistisch sind.

Demzufolge möchte ich mich im Rahmen aller 40 MitpatientInnen die während Ihres Aufenthaltes anwesend waren für Ihr verhalten Ihnen gegenüber entschuldigen. Schließlich ist es unverschämt, das so viele unterschiedliche Charaktere verschiedener Berufsgruppen Ihrer Erwartungen an die MitpatientInnen nicht entsprochen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Der rosa Klinikhase

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Wollmarshöhe 2011

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Leider hat diese Klinik mit den Jahren verloren)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Etwas mehr mehr Aufmerksamkeit für den Einzelnen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Leider zu wenig Personal, oft etwas unpersönlich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke liebe Frau S.)
Pro:
Die Patientengemeinschaft
Kontra:
Das Gesamtkonzept
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war breits 2009 in dieser Klinik und nun in 2011 wieder. Leider hat sich meiner Meinung nach der "Klinikalltag" verschlechtert. Durch den Neubau sind ca. 30 Patienten mehr hinzu gekommen. Die Leistung und Anzahl der Ärzte hätte sich erhöhen müssen, hat es aber nicht. Im Umkehrschluss bedeutete dies, gleiche Leistung bei wesentlich mehr Patienten, das kann auf die Dauer nicht gut gehen. Viele "Anwendungsstunden" sind zum Teil ersatzlos ausgefallen. In 2009 war es noch ein überschaubarer Kreis an Patienten und die Behandlung passte.
Meiner Meinung nach wird sich hier nun auf einst vierdient erworbenen Lorbeeren ausgeruht. Notwendige patientenorientierte Investitionen werden nicht unternommen.

Kurz was zum Essen, es ist einfache und ausreichende Kost und erfüllt gerade noch das was es soll, lecker war aber immer der Kuchen um 15 Uhr.

Die Zimmer, im "Altbau" enstprechen in Größe und Ausstattung in keiner Weise mehr der heutigen Zeit. Zum Teil sind es sehr kleine Zimmer.

Das Freizeitangebot in der Klinik selbst ist sehr gering, veraltete "Muckibude"

Alles in allem hat diese Klinik einen Scharm der späten 90er Jahre.


Die Verantwortlichen und Prof. Mehl sollten darüber mal nachdenken. Die Klinik verliert stark an Zuspruch wenn man bedenkt das dies eine reine "Privatklinik" ist. Ich denke da darf man etwas mehr erwarten.

1 Kommentar

Wollmarshöhe am 26.08.2011

Die Klinik freut sich über jede sachliche Kritik und jeden sachlichen Hinweis auf Verbesserungen. Hieraus können wir lernen. Allerdings ist es wichtig, möglichst bei den Fakten zu bleiben. Aus diesem Grunde hier die Fakten:

Im Neubau, der Ende 2010 fertig gestellt wurde, sind 18 Patientenzimmer (Ein-bettzimmer) entstanden. Somit können 18 Patienten mehr aufgenommen wer-den.
Sechs Zimmer wurden speziell behindertengerecht für MS- und Parkinson-Patienten erstellt.
Gleichzeitig wurden auch Funktionsräume (Gruppenräume, Versammlungssaal, physikalische Therapie, Bewegungsbad mit Gegenstromanlage, etc. gebaut, um eben adäquat behandeln zu können.
Entsprechend der für Krankenhausbehandlungen geltenden Psych-PV (Personal-verordnung) wurde das Personal aufgestockt. Hierbei erfüllen wir nicht nur die Mindestanforderungen, sondern - entsprechend der erwarteten Leistungen eines Privatkrankenhauses - mit einem eigenen erhöhten Personalschlüssel. Acht Ärz-teInnen und vier Diplom-PsychologenInnen arbeiten im Bezugstherapeutensystem mit durchschnittlich 55 Patienten. Die co-therapeutischen Stellen (Physiotherapie, Gestaltungstherapie, etc.) wurden ebenfalls aufgestockt. Das heißt, die Anforde-rungen der Psych-PV sind erfüllt und über das Maß hinaus ergänzt entsprechend eines Privatkrankenhauses.

Wir versuchen, eine möglichst vollwertige Kost (nicht Vollkornkost!) entspre-chend der Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung anzubieten. Es gibt ein Frühstücksbuffet, ein dreigängiges Mittagsmenue, ein Abendbuffet, Diät-formen, sofern ärztlich indiziert. Die Mahlzeiten werden frisch durch den Koch zubereitet, aber über Geschmack lässt sich natürlich streiten.

Altbauzimmer: Wir versuchen, aus therapeutischen Gründen, Zwei- und Drei-bettversicherten ebenfalls Einbettzimmer zur Verfügung zu stellen. Die Zimmer werden regelmäßig durchrenoviert und liebevoll gestaltet. Wir finden sie „klein und schnuckelig“, sie entsprechen dem Stil des Hauses (adäquater Standard, aber keine goldenen Wasserhähne). Viel mehr Augenmerk richten wir aber auf die Qualität der Behandlung, da wir ein Krankenhaus und kein Freizeithotel sind.
Aus diesem Grund gibt es auch kein ausgefeiltes „Freizeit- und Animationsange-bot“. Wir legen sehr viel Wert auf die eigene soziale Initiative in der Patienten-gemeinschaft während der therapiefreien Zeiten.
Die „Muckibude“ beherbergt tatsächlich einige veraltete Geräte. Sie werden in Kürze erneuert.
Der „Charme der späten 90er Jahre“: Zwei Drittel der bestehenden Klinikbau-ten sind allerdings in den Jahren 2002 bis 2010 entstanden.

Abschließend: Die Klinik Wollmarshöhe ist ein Fachkrankenhaus. Kuren, Sanato-riumsbehandlungen, Heilkuren, Reha-Behandlungen werden nicht durchgeführt.
Externe Qualitätssicherung durch die Universität Heidelberg, aktueller Quali-tätsbericht:
Veränderungseinschätzungen der Patienten:
Körperliche Verbesserung 84 %, seelische Verbesserung 94 %, Steigerung der Leistungsfähigkeit 96 % (55 % sehr gute Verbesserung, 41 % gute Verbesserung), Verbesserung Allgemeinbefinden 94 %.
Die allermeisten Patienten, nämlich über 98 %, sind mit der Behandlung in der Klinik zufrieden.
Qualitätsbericht: „Die Behandlungsergebnisse sprechen deutlich für eine sehr gute Qualität.“

Die Wollmarshöhe

Dschungelcamp in Oberschwaben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Interesse an individueller Hilfestellung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Institution, die von ihrem Konzept so überzeugt ist, dass der individuelle Blick auf den einzelnen Menschen verloren gegangen ist.
Die Zimmer sind teilweise winzig, und durchweg hellhörig, im Neubau ist jeder Schritt und auch jeder Wasserlauf zu hören. Das wird verstärkt durch laute Baumaßnahmen, die wohl noch länger andauern werden. Die angekündigte Vollwertkost erweist sich als durchschnittliches Kantinenessen.
Das persönliche Engagement der Therapeuten beschränkt sich auf das Nötigste. Statt persönlicher Zuwendung gibt es selbstverfasste Bücher, Therapiegespräche mit der Stoppuhr und gängigen Mainstream-Therapieschnickschnack, der bisweilen an Abenteuer-Einlagen einschlägiger Fernsehshows erinnert.

1 Kommentar

pechvogl am 10.07.2011

hallo, du hattest wohl kein interesse daran gesund zu werden und wolltest alles an den a**** getragen bekommen.
eine therapiestunde geht 50 minuten. wie soll dsa gehen wenn jeder 30 minuten überzieht? irgendwann ist auch mal ende, de rnächste möchte auch ein gespräch haben. und bei der häufigkeit der gespräche kann man in der nächsten stunde anknüpfen. und wenn du 1 stunde vor de rtür warten mußt weil dein vorgänger überzieht bist auch nicht erfreut. also dsa passt so schon.
klar kann man sich über die bücher die angeboten werden streiten. aber es stehen immerhin hilfreiche sachen drin. aber wenn man nicht will, dann will man nicht.

das essen war ehrvorragend. kein kantinenessen. da hat der koch noch selber gekocht. aber klar wenn man sucht findet man imemr was. und es gibt immer etwas was einem nicht schmeckt. aber wo krigt man shcon 60 geschmäcker zusammen?

geh mal in ne andere klinik und probier so ein essen das man für 300 leute kocht... sehr lecker.

Der Patient

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Mann kümmert sich
Kontra:
nichts...
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik dieser Art wird es wohl nicht oft geben.

Es entsteht schon am Tag der Ankunft eine sehr persönliche Verbundenheit. Hier kümmert sich das Personal um den Patienten und das fühlt der Patient. Ein fast familiäres Verhältnis zwischen Patient und dem Personal entsteht so.

Diese Art der Betreuung wünscht und braucht ein Patient.

Weiter so Prof. Mehl, Sie sind auf dem richtigen Weg!!

Klinikerfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Man fühlt sich wie im Paradies
Kontra:
Der Abschied fällt unglaublich schwer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bin total zerstört und lebensunwillig nach verschlepptem Burn Out in die Klinik gekommen. Die zwei Monate im 'Paradies' legten den Grundstein für ein komplett neues Leben mit alter Familie. Die Ergebnisse sind nach 5 Jahren noch vorhanden und vertiefen sich von Jahr zu Jahr. Es ist in den zwei Monaten in 2005 soviel passiert, dass ich überlege, meine Erlebnisse als Buch zu veröffentlichen, da meine heutige überaus positive Lebenseinstellung in der Klinik ihren Ursprung fand. Kliniklage in der Nähe des Bodensees, Therapeuten, Essen, Mitpatienten, Klinikangebote in Musik, Sport und Kreativität, alles kann von mir für meinen Aufenthalt nur mit hervorragend bewertet werden. Auch die Hilfe bei der Verweigerung der Kasse, die letzten 2 Wochen zu erstatten, die schliesslich doch zur Erstattung führten, sind als optimal zu sehen. Leider war die klinische Therapie mit anschliessender ambulanter Therapie an meinem Heimatort so gut, dass ich keine Chance mehr habe, dieses noch einmal zu erleben.

Erstklassige und sehr persoenliche Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
wenig Zimmer/Patienten (ca.40) u.sehr gute Betreuung
Kontra:
nix... nur du musst bereit sein, mitzumachen ;-)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliche Klinik, wenig (40) Zimmer und sehr gute Betreuung, viele (ca.25) Therapien moeglich und super Verpflegung! Die Aerzte und Therapeuten sind wirklich kompetent, ich war 12 Wochen dort und fuehlte mich schon nach 1 Woche angekommen. Gruss Carsten.

individuelle Klink mit breitem Therapieangebot

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
persönlich, Methodenvielfalt
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Gute medizinische Betreuung, vielfältige Behandlungsmethoden die individuell je nach Bedarf eingesetzt werden, persönliche Athmosphäre.

Mir hat es sehr geholfen und auch bei den Mitpatienten erlebte ich, dass das Lachen nach einiger Zeit wieder da war.

Manche Zimmer sind sehr klein oder nicht ganz ruhig. Verpflegung hervorragend.

Die TOP-Klinik für abs. individuelle Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ganzeitliche Methoden (Körper Geist und Seele) Bekämpfung der Ursachen und nicht der Symptome!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeder Therapeut kümmert sich individuell um Patient)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Selten so gut medizinisch betreut worden!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gelegentlich Terminüberschneidungen, dafür jedoch einen Spezialisten, der sich darum kümmert, dass die Kassen die Kosten auch übernehmen. Wo gibt es sonst so was?)
Pro:
Vielfalt an Therapiemöglichk. u. sehr persönlich
Kontra:
NICHTS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die TOP-Adresse für diesen Bereich! Hier ist man Mensch und keine Nummer. Absolut persönlich und individuell auf jeden Patienten zugeschnitten. Von Hochseilgarten neben der Klinik über traditionelle chinesische Medizin und allen möglichen Therapieformen bis hin zur schmanischen Medizinreise gibt es hier nichts, was es nicht gibt. Dazu einen Juristen, der den Patienten hilft, dass die Kosten auch von Kasse und Beihilfe übernommen werden müssen. Klasse Lage der Klinik in Bodenseenähe bis zum perfekten Essen einfach 1. Wahl!
Einzelzimmer von klein bis Suite nach Zufall vergeben.

JA

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
eigentlich alles
Kontra:
hab ich nicht gefunden bis jetzt
Erfahrungsbericht:

Gut, die - im vorher erwähnten Bericht - Blume bei Empfang gibt es nicht mehr - aber diese Klinik ist einen Aufenthalt wert. Ein sehr engagiertes Team nimmt sich des Patienten und seiner Sorgen an. Die Klinik ist mit - bis jetzt ca. 45 Betten - auch nicht zu groß, alles im überschaubaren Rahmen. Ein Geheimtipp für Privatpatienten

Einfach menschlich!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
hoch qualifizierte Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Lage etwas abseits
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schon der Empfang mit Blumen im recht ansprechend ausgestatteten Zimmer war sehr angenehm. Die Freundlichkeit und Menschlichkeit des Chefarztes Dr. Mehl hat mir sehr gut getan. Essen, Lage des Hauses, Pflege und auch die Unterstützung im Kampf mit zahlungsunwilligen Versicherungen- alles stimmte.