Alles in allem ok, wenn man keine weiteren Probleme nach dem Krankenhaus dazu bekommt
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Kompetenz Stations/Oberärztin
- Krankheitsbild:
- Koronare Herzerkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 3 Wochen in Roderbirken. Der erste Eindruck des Gebäudes ist ehr mäßig, da es sich um einen Ende der 70er „Hochhaus“ handelt in Asphalt Grau. Innen ist das Haus aber sehr hell und freundlich angelegt. Man findet sich gut zurecht da alles gut ausgeschildert ist.
Hervorzuheben:
- Essen ist durchweg super. Ich bin eher jemand der gerne isst, was er schon kennt und habe mich dennoch auf Experimente eingelassen und wurde nie enttäuscht. Einzug den Fisch lies ich weg, da der für mich einfach nicht geht. Soll aber auch immer sehr lecker gewesen sein, hörte ich.
- Organisation und Programm ist ebenfalls gut- man hat den ganzen Tag in moderatem Tempo zu tun und es kommt keine Langeweile auf.
Freizeitaktivitäten werden ebenfalls angeboten oder man macht halt abends einen Netflix Marathon (Achtung: Fire TV Stick o.ä. für den Fernseher mitbringen! WLAN gibt’s überall kostenlos)
- ich wurde von den Therapeuten mal mehr mal weniger freundlich aber grundsätzlich respektvoll behandelt
Negativ:
- die 2 von 4 Schwestern, die ich kennen lernte haben „Haare“ auf den Zähnen, sind demotiviert und wenn man kein Notfall ist, wird man entsprechend mäßig ernst genommen
- meine zuständige Stations/Oberärztin war kein Überflieger. Ich hatte Probleme und hier wurden die abstrusesten Begründungen gefunden, woher diese kamen, aber sicher erstmal nicht vom Herzen, was das naheliegenste gewesen wäre- am Ende habe ich durch eigen Recherche Tipps gegeben, die entsprechenden Tabletten erhalten und sie wirken..Außerdem sagte sie mir, sie wolle nicht, das ich wegen jeder Befindlichkeit zu ihr komme, was komplett entgegen allen anderen ärztlichen Ratschlägen war und dazu führte, dass ich 2 Tage im Zimmer saß, mir Sorgen machte erst zur Visite bei ihr Vorsprechen durfte. Drama mache ich nicht
- wenn man genauer hinsieht, entdeckt man, dass das meiste Personal eher demotiviert und unzufrieden ist. Man gibt sich nach außen Mühe, aber nach innen brodelt es. Kann man auch ganz gut bei kunuu lesen.
1 Kommentar
Sehr geehrte Patientin,
sehr geehrter Patient,
Sie haben ein elektrisch verstellbares Bett vermisst. Leider können wir nicht alle Wünsche sofort umsetzen. Wir sind gerade dabei, alle Zimmer mit elektrisch verstellbaren Betten auszustatten. Mittlerweile sind wir bei 93% aller Zimmer. In wenigen Wochen wird auch der Rest entsprechend ausgestattet sein.
Mit freundlichen Grüßen
Hansjörg Hüllbüsch
Verwaltungsdirektor