Klinik Lüneburger Heide

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Am Klaubusch 21
29549 Bad Bevensen
Niedersachsen

34 von 56 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Sehr gute Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gefühl der Geborgenheit, sehr gute Unterstützung
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS, PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin begeistert von der Klinik, in der ich so viel Geborgenheit, Zuwendung, Verständnis, Zuhören sowie ehrliche Gespräche auf Augenhöhe erleben und wo ich viele neue Anregungen, Sichtweisen, Strategien und verschiedene Therapien kennenlernen und in Anspruch nehmen durfte. Als besondere Bereicheung empfand ich auch das Erleben einer innigen und stärkenden Gemeinschaft innerhalb unserer Gruppe.
Die Therapeutinnen und Therapeuten, Ärzte und Ärztinnen und überhaupt alle Angestellten von der Reinigungskraft bis zur Schwester, von der Sekretärin bis zur Klinikleitung, … waren immer zugewandt und freundlich und haben sich rührend um uns gekümmert.
Nach einer ausgiebigen Diagnostik wurde sowohl was das therapeutische Vorgehen als auch was die Medikation betraf, sehr individuell vorgegangen und, wenn notwendig, immer wieder angepasst.
Meine anfängliche Skepsis gegenüber der Gruppentherapien wich sehr schnell der Einsicht, dass diese Gruppentherapien ebenfalls absolut hilfreich und lehrreich sein können, zumal die Therapeuten und Therapeutinnen diese Gruppen mit großem Einfühlungsvermögen und Sachverstand zu führen wussten. Das Angebot an Therapien war reich und dennoch blieb auch genug Zeit für individuelle Freizeitaktivitäten und Kreativität.
Auch das Essen war gesund, abwechslungsreich und köstlich. Es gab sehr viele Gründe für große Dankbarkeit und
so wie ich die Zeit in der Klinik erleben durfte, kann ich sie wirklich nur wärmstens weiterempfehlen!

Der Lack dort ist ab, aber was soll man machen?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11'23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
- mitarbeiter i.d.r. alle bemüht
Kontra:
- die klinik ist sich ihrer selbst am nächsten
Krankheitsbild:
AD(H)S Erwachsene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-termine fielen in regelmässigen abständen aus. als grund wurde permanent die entschuldigung aufgrund erkrankter mitarbeiter vorgeschoben etc.
-der chefarzt kam zu 98% zuspät, teilw. über 1std. später o.alles auf nachmittags umgestrickt.
-termine die anfangs ausfielen, wurden im verlauf nachgeholt, damit die klinik bilanz stimmte. folge>gruppentermine, einzel-gespräche etc. reihten sich ab dem frühstück wie perlenschnüre aneinander u.zwar i.d.r. ohne pause! oft musste man 5 min. bereits vor terminende gehen, damit man pünktlich zum anderen kam. therapietag gingen öfters von 8 bis 18-19 uhr.
-gruppensitzungen ca.1,5 std. davon gl. 3-4 hintereinander!
-auf patienten wurde in soweit eingegangen, es konnte aber auch schonmal recht unfreundlich einem gegenüber im ton werden, wenn viel los war o. deren abläufe schlingerten.
-terminlage oft chaotisch, mitarbeiterin aber bemüht. mit ständigen änderungen,auch über den tag. man kam so garnicht nach auf dem laufenden zu bleiben.
(klar, alles zu koordinieren nicht einfach ABER wellness o.chillige zeit dort>IST NICHT!) bei dringendem bedarf konnte man sich an die schwestern wenden. wirklich gut u. kompetent; sowie 90% der mitarbeiter.
-der chef, vor jahren sicher mal sehr gut, hatte z.tl. gute phasen ABER zwischenmenschlich o. in ansichten echt gewöhnungsbedürftig,z.tl. sehr eigene ansichten, die zu teilen mir nicht immer nachvollziehbar u.logisch waren. typisch 80-90ger style= er ist der chef-basta!
ichging mit sehr gemischten gefühlen heim. hatte zwar an aufklärung, neuen erfahrungen machen können,aber nicht wirklich mehr.
klinikmaschinerie musste finanz. laufen, ob dabei patienten runter fallen, fiel da nicht ins gewicht.
bilanz> vertröstungen, ungereimt-heiten,fehlinfos u. z.tl. flacher ärztl./psycho. austausch> meine erfahrung, lt. mitpatienten, auch keine einzelerfahrung!

Gerne wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelsitzungen mit fähigen Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS / Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kommunikation im Vorfeld war gut.
Vom Tag der Anreise bis zur Abreise habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Das Klinikpersonal war von den Reinigungskräften, bis zum Chefarzt freundlich und kompetent! Das Essen war gut, und die Küche hat Rückmeldungen angenommen und umgesetzt. Die therapeutischen Anwendungen waren vielfältig und durchgehend hilfreich.
Der einzige Haken war die (manchmal) etwas kurzfristige Organisation des Therapie-Programms. Diese war jedoch zum Großteil einer Grippewelle und den damit verbundenen Ausfällen geschuldet.
Falls für mich je wieder eine Reha-Maßnahme erforderlich wird, ist diese Klinik meine erste Wahl.

Eine der besten Kliniken zur Behandlung der AN

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich denke, die Klinik hat meiner Tochter einen langen Leidensweg erspart)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Umgehende Antwort nach Anfrage auf einen Therapieplatz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die AN wird wirksam behandelt, wenn man es zulässt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besuch an 7 Tagen in der Woche von morgens bis Abends jederzeit erlaubt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Ambiente erinnert eher an ein Hotel als an eine Klinik. Sehr anständige Zimmer.)
Pro:
Medizinisches Ziel erreicht, Respektvoller Umgang mit den Patientinnen und ihren Angehörigen
Kontra:
Information für die Eltern nur auf Nachfrage (aber ich hatte Vertrauen, dass alles gut läuft)
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meiner 15-jährigen Tochter wurde Mitte 2023 die Diagnose Anorexia nervosa (AN, Magersucht) gestellt. Von anderen Eltern wurde uns die Klinik Lüneburger Heide empfohlen. Nach Anfrage wurde uns durch die Klinik innerhalb weniger Tage ein Platz angeboten.

Die einzige "Medizin" bei AN ist eine rasche Wiederherstellung des Gewichts und damit der Körperfunktionen. Meine Tochter wurde mit BMI 14,5 aufgenommen und 4 Monate später mit BMI 20 entlassen. Soweit ich es mitbekommen habe, gelingt dies nur in wenigen Kliniken in Deutschland. Dabei wurde sie kompetent medizinisch betreut.

Die Patientinnen werden in die Therapieplanung einbezogen, alles ist transparent.Das Essen wird frisch gekocht und appetitlich angeboten. Die Kalorienzufuhr wird individuell festgelegt. Die psychologische Belastung wird durch ein umfangreiches Angebot von Einzel- und Gruppentherapien aufgefangen.

Meine Tochter hat sich sehr gut behandelt gefühlt (von 5 Sternen würde sie mindestens 4 vergeben, sagte sie mir).Sie hatte sogar von sich aus 2 x um Verlängerung gebeten, da sie sich zunächst psychisch noch nicht für die Heimkehr gerüstet fühlte. Nach Rückkehr war sie in der Lage, mit Hilfe eines von der Klinik bereitgestellten Ernährungsplans ihre Mahlzeiten allein zu portionieren und somit das Gewicht zu halten. Die Klinik bietet auch nach der Entlassung jederzeit Hilfestellung an.

Zudem haben die Patientinnen die Möglichkeit, zwecks Rückfall-Prophylaxe nach einigen Monaten wieder für 2 bis 4 Wochen zurückzukommen. Das halte ich für sehr sinnvoll, da das Rückfallrisiko grundsätzlich nach der Rückkehr in den Alltag vor allem in den ersten Monaten sehr hoch ist.

Das Personal war zu mir immer freundlich. Ich hatte nur wenig Kontakt zu der Oberärztin. Aber bei diesen Begegnungen erschien sie mir sehr kompetent und engagiert. Ich hatte den Eindruck, dass ihr die Heilung jeder einzelnen Patientin sehr am Herzen liegt.

Ich empfehle die Klinik ohne Einschränkungen.

Eltern-Kind-Therapiewoche - Teilnahme dringend zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
viel Wissenzuwachs in dieser Woche
Kontra:
straffes Tagesprogramm von morgens bis abends mit nur kleinen Pausen
Krankheitsbild:
Essstörung/Anorexie
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Januar an der Eltern-Kind-Therapiewoche teilgenommen, die die Klinik im Rahmen ihres Entlassmanagements und zur Verringerung des Rückfallrisikos mehrmals im Jahr anbietet. Ich kann diese Woche nur jedem Elternteil dringend empfehlen!
Während in anderen Kliniken auf die Autonomie der Kinder/Heranwachsenden beim erlernten Portionieren der Mahlzeiten nach der Entlassung verwiesen wird, gibt die Klinik Lüneburger Heide den Eltern in dieser Woche Hintergrundinformationen zur Krankheit, zu Rückfall förderlichen Verhaltensauffälligkeiten, zum familiären Umgang nach der Klinikentlassung, zur dringenden Notwendigkeit der Einhaltung und zeitnahen Anpassung der Esspläne sowie zu Möglichkeiten, wie Eltern ihre Kinder hierbei unterstützen können und sollten, um einen Rückfall möglichst zu vermeiden.
Aber auch die Gesprächsrunden unter den Eltern sowie der Austausch von Erfahrungen und zu Krankheitsverläufen trugen zum besseren Verständnis der Erkrankung und der Gefühlswelt der Betroffenen bei.
In dieser Woche konnte ich zudem einen Einblick in die Arbeit der Klinik und der Therapeuten erlangen, Argumente für allseits bekannte heimatliche Diskussionen sammeln, das Für und Wider von Kommunikationsmethoden abwägen und bisher gemachte Fehler erkennen und analysieren.
Gemeinsames Essen, Kochen sowie eine gemeinsame Kunsttherapie brachten so etwas wie familiären Alltag in diese Woche und gaben Gelegenheit, Stresssituationen herauszufiltern und lösungsorientiert anzusprechen.
In dieser Woche war außerdem jeder Klinikmitarbeiter für uns ansprechbar und auskunftsbereit. Es wurde darauf hingewiesen, dass Therapeuten und Ernährungsfachkräfte auch nach Entlassung aus der Klinik für die Betroffenen und Eltern ansprechbar bleiben, z.B. für die Anpassung der Esspläne...
Insbesondere die leitende Oberärztin überzeugte durch ihre kompetente Art und ihr Verhandlungsgeschick im Umgang mit den erkrankten Kindern/Heranwachsenden.
Diese Woche hat mir Sicherheit für die Zeit nach der Klinik gegeben, wenn es daheim gilt, die in der Klinik erlangte Gewichtszunahme meines Kindes zu erhalten und auszubauen, um beste Voraussetzungen für eine Gesundung des Körpers zu schaffen. Sie hat zudem mein Verständnis für die Krankheit und die Gefühle und Gedanken meines erkrankten Kindes gefördert.

Schlechteste Erfahrung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kind kam in einem schlechteren Zustand nach Hause)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand keine statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bis heute keinen Abschlussbericht, keine Laborwerte usw.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Das Personal scheint überlastet zu sein)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
sehr schöne Zimmer, nettes Rezeptionspersonal, sehr schöne Umgebung
Kontra:
unzufrieden mit Therapie, ärztlicher Betreuung
Krankheitsbild:
Anexorie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

unpersönliche Behandlung,
als Elternteil fast keinen Kontakt mit den Therapeuten,
keinerlei Gespräch mit Ärzten
unser Kind hat in 6 Wochen gut zugenommen, wurde aber leider mit Erreichen der AN Grenze ( Grenze zwischen schwerem, Lebensgefährlichen und normalen Untergewicht) trotz unserem Protest auf ärztlichen Rat entlassen.
Im kurzem Entlassbericht stand "arbeitsfähig, also Schulfähig" Natürlich war die Patientin bereits nach einer Woche zu Hause wieder im schweren Untergewicht. Ihr Schulunterricht musste bereits dreimal wegen Erschöpfung unterbrochen werden. Die Klinik wurde uns als die Beste empfohlen, alle Hoffnung haben wir in sie gesetzt und jetzt?
Alle Schmerzen, Probleme die wir als Familie in den letzten 4 Jahren durchgemacht haben, fangen wieder von vorne an.
Ich kann diese Klinik leider nicht weiter empfehlen.
Es wird zu wenig auf die einzelnen Patienten eingegangen. Bedingt durch Urlaubszeit und auch Krankheit sind fast alle Einzeltherapien ausgefallen.
Ob irgendwelche privaten Probleme in einer Gruppentherapie angesprochen werden müssen, was das mit der Psyche eines Kindes macht, wie sich so etwas auf das Vertrauen auswirkt, müssen Fachleute beurteilen, ich als Normalo kann es nicht nachvollziehen. Auch das Fördern einer Petzkultur ist mir negativ aufgefallen.
Ich kann nur jedem raten, sich eine Einweisung genauestens zu überlegen.

Kompetente Klinik, die begründete Hoffnung auf Heilung erweckt

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Kompetente fürsorgliche Betreuung, wenn erforderlich auch mit deutlicher Ansage.

Auch Vetmittlung von Skills und Meditationsmöglichkeiten.

Sehr freundliches Personal, dass sich durchaus Zeit und ein offenes Ohr für die Patienten nimmt

Gutes Angebot an Kursen und Freizeitgestaltung, teils von außen, teils durch die Patienten selbst organisiert, um beladtenden Gedanken zumindest zeitweise gegensteuern zu können.

Wirklich ausgezeichnete Küche, in deren Genuß auch Angehörige kommen können. Sehr kulante Besuchszeiten.

Zudem die Einbindung der Eltern in die Behandlung durch Familiengespräche und ein Briefing sowie Tipps für die Zeit nach der Entlassung durch buchbare Eltern-Kind-Therapiewochen.

Verwaltung und Organisation sind aufgrund allgegenwärtiger Personalnot manchmal etwas holprig, bislang wurde jedoch jede Anfrage abgearbeitet und beantwortet.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Sogenanntes Familienunternehmen...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Personal (Oberärztin(!)), kein Ausgang, wenig Therapieangebot, keine Aufklärung, fehlende Hilfe
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam aus der Klinik gestörter raus als rein. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so erniedrigt und hilflos gefühlt. Ich suchte ständig beim Personal nach Gehör, erfolglos. Es herrschte die Stimmung friss oder stirb, nur kein Ton von sich geben. Ich und auch andere (leisere) Patientinnen wurden angeschrien und erniedrigt. Die Oberärztin hat den Ruf weg sie sei "speziell" und dem Titel macht sie alle Ehre. Meine Gefühle interessierten nicht und wenn sie mir nicht abgesprochen wurden, dann wurden sie als unangemessen betitelt. Klinik für psychosomatik mit fehlender Unterstützung genau in diesem Bereich. Ich könnte Stunden lang schreiben was ich dort alles durchleben durfte... Das Konzept basiert auf Kalorienzufuhr, solange du das nicht erreichst, trotz Bemühungen, bist du deren Bemühungen nicht wert. Ich habe vertraut und meine Sichtweise, meine Probleme dargelegt und wurde mit verachteten Augenrollen und Ignoranz belohnt.
Ich habe in einer anderen Klinik die Hilfe bekommen die ich brauchte und wollte, um im Recovery Prozess zu kommen. Ich kann niemanden der sich ernsthaft mit seiner Essstörung auseinander setzen will raten dort hinzugehen. Mir wurde tatsächlich in der Gruppentherapie gesagt "Warum solle man uns fragen wie es uns geht, wenn wir dort sind kann es uns nur schlecht gehen." (Die Ironieee) Meinungsverschiedenheiten hin oder her, aber das ist kein Leitspruch um die Essstörung loszuwerden und wieder Verbindung mit seinem Gefühlsleben zu bekommen. Die Klinik fordert Anpassung und nicht Genesung. Die dortige Feindseligkeit und auch Unzufriedenheit der Belegschaft gibt keinen Raum für Eigenentwicklung. Aber eine Sache muss ich dankend sagen: Danke, dass ihr mir in dieser Klinik gezeigt habt, wie stark und willenskräftig ich bin.
Klinik Lüneburger Heide never again.

Zufriedenheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich kann die Klinik wärmstens empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschlichkeit, tolles Konzept, super Therapien, Wertschätzung
Kontra:
Lauter Speisesaal
Krankheitsbild:
ADS, Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik sehr empfehlen.
Wer bereit ist sich auf die Therapien einzulassen ist hier goldrichtig.
Vom Ankommen bis zur Abreise kann man sich hier nur wohl und gut aufgehoben fühlen.
Hier ist man keine Nummer und die Therapien sind so aufschlussreich. Es gab soviele Aha Momente und viele Bewältigungsstrategien, das ich zuversichtlich nach Hause gehen konnte.
Die Lage am Kurpark mit Freibad und sole therme runden das ganze Spektrum noch ab.

Beste Klinik in Deutschland!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besser geht's einfach nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachlich kompetent und immer aktuell geschult
Kontra:
Barrierefreiheit einiger Therapieräume nicht gegeben.
Krankheitsbild:
ADHS und Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde dort nach 18 Jahren fuscherei anderer Kliniken das erste mal vernünftig geholfen.
Nachhaltig so gut das ich nun schon im fünften Jahr ein ganz normales Leben führen kann.
Vielen Dank euch allen.
Vom Chef bis zu Reinigungskraft!

Ich denke sehr oft zurück an die Zeit und an alles was ich gelernt habe.
Zudem empfehle ich die Klinik jedem der an Essstörungen oder ADHS leidet. Aber auch vielen traumatisierten.
Einige davon waren schon bei euch. Und alle kommen zufrieden wieder nach Hause.

Nicht weiterzuempfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapeuten, Patienten, Ärzte Therapie
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon die Aufnahme war problematisch. Nachdem das erste Gespräch, ohne weitere Information, nicht stattgefunden hat, wurde ich beim zweiten vertrösten, da sich GERADE eine Person mit niedrigerem BMI gemeldet hatte, die dann Vorrang hatte, weil sie “Kränker” war. Als ich dann endlich einen Platz hatte, wurde ich ,alleine , von einem Termin zum anderen geschickt, ohne Angabe, wo was ist. Ich war mit meinen frischen 14 Jahren total überfordert. Dann ging es direkt zum Essen, welches ich nicht schaffte und dann mit Karretonsaft mit Öl in die MZ gesetzt wurde. Zwei Stunden kam keiner, aus eine Schwester, die mich angeschnauzt hat. Ich durfte auch nicht auf mein Zimmer, oder meinen Eltern schreiben. Dann kam ein Diäti der genauso genervt meinte das ich mich jetzt mal zusammenreißen soll, da es jetzt das nächste Essen gibt. Auch die Therapeuten sind inkompetent. Mir wurde schummeln, aufgrund meines Essverhaltens vorgeworfen. Außerdem meinte meine Therapeutin, das ich zu schnell weinen würde. Ich war einen Monat 14 und das erste mal so lange von meinen Eltern getrennt! Es wurden Gründe, da gesucht, wo es gar nichts gab und es wurde meinen Eltern immer versichert mir gehe es gut, selbst wenn ich gesagt habe irgendwas stimmt mit mir nicht, ich schlafe viel, das habe ich noch nie gemacht, wurde immer gesagt, sei froh das du dir erlaubst faul zu sein. Auf SV hin, wurde man von der Leitung beleidigt, genauso wie eigentlich immer. Ich wurde als kleines, dummes Kind, sowie , dass wen diese Klinik mir nicht helfen könne, wäre ich das Problem. Durch das genaue Plangerechne hatte ich null Chancen zu varriieren und war zwanghaft an den Plan gebunden. Die Gruppentherapien, sind ähnlich wie die Mittagsrunde, Grenzüberschreitend. Die Patienten gucken mehr auf andere als auf sich selbst und Kritisieren/ Petzen und lästern über alles und jeden. Alle Zuckerspeisen wurden uns gestrichen, da keinen Wert für uns, genauso wie Wurst. Laut Oberärztin. Ich habe mehr Probleme, als vorher!

1 Kommentar

greenlilli am 17.05.2023

Hallo Du,
es tut mir sehr leid, was du erlebt hast! Ich wollte dort auch hingehen, mache ich jetzt lieber nicht.
Hast du inzwischen andere Hilfe gefunden?
Ich wünsche dir alles Liebe und gib nicht auf!

psychische Folter

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Schweigepflichtsverletzungen, Bloßstellungen, Drohungen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nicht verstehen, warum diese Klinik so angepriesen wird. Ich habe dort eine ganz schlimme Zeit erlebt. Ich bin als psychisches Wrack gegangen und musste zuhause erst mal wieder psychisch aufgebaut werden. Der dortige Umgang ist wirklich unter aller Würde, vor allem von der Oberärztin. Patienten werden bloßgestellt vor der gesamten Patientengruppe. Schweigepflicht gibt es dort überhaupt nicht!!!!!!
Und lasst Euch nicht einschüchtern. Die Ärztin droht immer mit einer Betreuung, setzt diese aber nicht um. Das ist wohl das dortige Druckmittel, um die Patienten zu halten.
Ich kann diese Klinik auf keinen Fall weiterempfehlen!

2 Kommentare

Lena233 am 24.03.2023

Ich habe dort genau das Gleiche erlebt, auch wenn es schon langer her ist!!

  • Alle Kommentare anzeigen

absolut nicht individuell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alle werden in eine Schublade gesteckt, nicht individuell)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (die Zimmer sind nicht schlecht)
Pro:
Zimmer
Kontra:
Ärzte, Krankenschwestern, Therapeuten, das Konzept insgesamt
Krankheitsbild:
Untergewicht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin in die Klinik gekommen, da ich untergewichtig war. Dieses Untergewicht ist aber nicht durch eine Essstörung entstanden, sondern ich war halt eben einfach so dünn, ohne dass ich mir dabei etwas gedacht habe. Irgendwann hat mir meine Ärztin aber gesagt, dass ich in eine Klinik sollte, da man dort viel in kurzer Zeit zunehmen kann.
Leider musste ich die Erfahrung machen, dass die Ärzte und Therapeuten dort alle in eine Schublade stecken. Sie denken, dass alle Menschen, die in der Klinik sind, exakt die gleiche Denkweise haben, exakt die gleichen Probleme haben und exakt das gleiche Krankheitsbild haben.
Wenn man denen dann erklärt, dass man nicht die typischen Essstörungssymtome (wie z.B. Kalorien zählen, auf bestimmtes Essen verzichten usw.) aufweist, wird einem das nicht geglaubt und einem wird sogar vorgeworfen, dass man lügen würde.
Ich habe mich noch nie an einem Ort so missverstanden gefühlt wie dort. Zudem wurden mir, warum auch immer, mehrmals Sachen vorgeworfen, die ich niemals gemacht habe. Mir ging es in der Klinik absolut nicht gut, ich habe mich missverstanden, unwohl, gestresst und sehr stark unter Druck gesetzt gefühlt. Das hat dazu geführt, dass mir ständig übel war und ich mich auch sehr oft übergeben musste. Anstatt mir aber zu glauben, dass es am Stress liegt, wurde mir vorgeworfen, dass ich Bulimie hätte. Das hat sich aber eindeutig als falsch herausgestellt, denn als ich wieder zuhause war, ging es mir plötzlich wieder bestens. Es lag wohl also doch am Stress.
Auch über die Krankenschwestern kann man sich nur beschweren: sie sind überfordert und lassen das dann an den Patienten raus. Sie machen Dinge nicht, die sie eigentlich machen müssen, einfach weil sie keine Lust haben. Außerdem habe ich mehrmals gehört, wie sie sich lustig über Patienten machen oder diese grundlos anschreien.
FAZIT: mir hat der Aufenthalt nur geschadet und nicht geholfen. Wenn man keine typischen Essstörungssymtome hat, ist diese Klinik nicht empfehlenswert.

Verdacht auf Essstörung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Freunde gefunden
Kontra:
Einfach nur traurig und erschüttert
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Kinderärztin hat den Verdacht gehabt das ich an einer Essstörung leide und ich nur 4 Wochen da behandelt soll aber mein Therapeut hat jede Woche eine Verlängerung des aufhaltens geschrieben an der Krankenkasse ich hatte schon vorher Angst bekommen weil das Personal schlecht gelaunt war und jeden Tag hatte ich mit Übelkeit zutun gehabt und die Mz Schwestern haben sich lustig gemacht über mich der reinste Horror war Weihnachten und Silvester ohne Familie zu feiern mir ging es total schlecht die Ernährungsfachkräfte waren unverschämt und unfreundlich jeden Tag musste ich in Meiner Gruppe Leiden sehen wie meine Gruppe das Essen musste ich würde euch nicht empfehlen in die Klinik zu gehen ????????

Schlimmster Klinikaufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapeuten, Therapie ansatz, nicht All Tagsnahe
Krankheitsbild:
Anorexie nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits in mehreren Kliniken und die Klinik Lüneburgerheide war mit Abstand die schlechteste.ich war drei Monate dort. Man wird nur als die esstörung gesehen nicht als mensch.Sie sind die Esstörung, sie sind so Krank, sie schaffen ihr Leben Nicht. Es dreht sich in dieser Klinik 24 Stunden ums essen.in den Therapien redet man nicht über den eigentlichen Grund sondern nur über sein Verhalten und übers essen. Und nicht individuell.ich hab die Erfahrung gemacht das die meisten Menschen die an einer Esstörung erkrankt sind noch andere begleiterkrankungen haben.vorallem die Leiterin der Klinik hat einen Voll schaden.
Ich kann absolut nicht verstehen daß diese Klinik eigentlich noch besteht. Der Aufenthalt hat mein ganzes Leben versaut.ich hab dem Arzt von Anfang an gesagt daß ich Physiotherapie brauche da ich rücken Probleme seit dem 7 lebensjahr habe( noch keine Essstörung). Es hieß dann, im Untergewicht gibt es keine Physiotherapie. Die schmerzen würden immer schlimmer und ich konnte nicht mehr sitzen es tat alles nur noch weh.ich kann verstehen das man sich nicht viel bewegen soll damit man zu immer aber sich garnicht zu bewegen ist auch nicht gesund. Ende vom Lied ist das ich seit dem Aufenthalt chronische Schmerzpatientin bin nicht mehr arbeiten kann und mein Rücken so im Arsch ist das ich Wahrscheinlich Operiert werden muss.und oft Albträume von dieser Klinik habe.

1 Kommentar

Lena233 am 24.03.2023

Tut mir leid, was du dort erlebt hast. Mir hat diese Klinik auch extrem geschadet und ich habe Jahre gebraucht, um damit wieder klarzukommen.

Fünf Sterne für diese Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Hier harpert es leider oft)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Bis auf mein Zummer (es war noch unrenoviert))
Pro:
Fachpersonal
Kontra:
Zimmer
Krankheitsbild:
ADHS Binge-eating Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam vor 6 Minaten mit Erschöpfungssymptomen, einer Adipositas Grad III und leichter Depression. Entlassen wurde ich mit einer ADHS Diagnose und einer Binge-Eating Störung.

Die Klinik liegt ruhig, am Waldrand und man kann von dort aus schöne Spaziergänge unternehmen.

Sehr skeptisch ging ich anfangs mit meiner neu erworbenen Diagnose ADHS um. Aber im Laufe der Reha wurde plötzlich alles so klar.
Auf einmal hatten meine „Symptome“ wie Unstrukturiertheit und fehlende Konzentration einen Namen.
Ich dem Chefarzt der Klinik sehr dankbar.
Er hat einen sehr großen Wissensschatz über ADHS und 3x in der Woche steht er für Fragen und Medikation auf dem Behandlungsplan. So kann wirklich effektiv die Einstellung der Medikamente vorgenommen werden und auch der Austausch mit anderen betroffenen Patienten findet hier Raum.

Mittlerweile habe ich knapp 20 Kilo abgenommen und habe meine Impulse viel besser im Griff.

Zum Behandlungsangebot kann ich auch nur positives berichten.
Ob Entspannung, Bewegung (auch mal Outdoor beim Nordic Walking) oder Ernährungsberatung, ich habe mich immer in kompetenten Händen gefühlt.
Auch wenn ich anfangs nicht glauben wollte, dass die Kilos runter gehen, (zu viele Diäten mit Jo-Jo Effekt gingen voraus) so wurde ich doch eines besseren belehrt. Hier ist nicht das Ziel, schnell viel abzunehmen, sondern langsam aber dafür kontinuierlich.
Einmal die Woche steht Lehrküche auf dem Plan, zusammen mit einem Ernährungscoach wird dann in kleiner Runde gemeinsam gekocht und anschließend gegessen.
Morgens steht meist Gruppentherapie auf dem Plan. Hier bekommt man sehr viele Verhaltensstrategien zu den verschiedensten Problemen an die Hand und im Austausch mit den anderen Patienten merkt man oft, dass man mit seinen Problemen keineswegs alleine ist.

Ich kann diese Klinik jedem empfehlen der beteit ist mit seiner Erkrankung zu arbeiten!

Super Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Truppe
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das erste Mal in einer Reha mit dem Bereich Psychosomatik. Von daher wusste ich gar nicht,was auf mich zukommt, und bin total überrascht wie gut es mir getan hat.Man hat mir zugehörtund mich ernst genommen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, gut aufgehoben. Ich hatte sehr nette kompetente Psychologen und Ärzte,auch die Physiotherapeuten sehr kompetent.
Die Zimmer sauber und nettes Personal.
Das Essen war gut und ausreichend und jeden Tag hatte man 2-3 Menüs zur Auswahl ,toll.Von dieser Reha nehme ich sehr viel mit und werde versuchen es zuhause umzusetzen (harte Arbeit).
Ich habe auch sehr nette Tischnachbarn kennengelernt.
Mein Fazit lautet ,wenn man offen und bereit ist etwas zu ändern und Hilfe braucht ist man sehr gut in der Dianaklinik aufgehoben.

1 Kommentar

KindvonJemandem am 06.08.2022

Hallo, du hast in deiner Bewertung die "Diana Klinik" angegeben. Das ist allerdings die Bewertungsseite der "Klinik Lüneburger Heide".

Schlechte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits in mehreren Kliniken und die Klinik Lüneburgerheide war mit Abstand die schlechteste. Das Personal ist unorganisiert, teilweise inkompetent und unhöflich. Meine Essstörung habe ich bereits seit frühster Kindheit (über 10 Jahre) und es ist eine Sonstige Essstörung, die in Verbindung mit einer ASS steht. In der Klinik wurde auf diese Besonderheiten keinerlei Rücksicht genommen. Der Essplan der zusammen mit Ernährungsberatern erstellt werden sollte war miserabel (kein Obst dafür eine ganze Tafel Schokolade am Tag und kaum Proteine). Die viel zu hoch angesetzte Fettmenge die ich täglich zu mir nehmen sollte wurde durch “nachtrinken” von nicht geschafften Mahlzeiten durch Öl noch zusätzlich ergänzt. Das dies keine Ernährung ist die über mehrere Tage durchgezogen werden kann (besonders nach 10 Jahren chronischem und starken Untergewicht) zeigte sich bereits nach drei Tagen. Ich habe mich extrem häufig übergeben müssen und statt darauf einzugehen indem der Essplan angepasst wird wurden mir Medikamente gegeben von denen ich so abhängig geworden bin, dass ich in einem Krankenhausaufenthalt einen “Entzug” machen musste. Durch das häufige Erbrechen sind meine Elektrolyte aus dem Gleichgewicht geraten und ich war dehydriert. Entlassen habe ich mich nach zwei Wochen selbst. Die Ärztin der ich meine Gründe für den Abbruch erläutert habe meinte ich sei in der Klinik mit meinem Krankheitsbild von Anfang an falsch gewesen. Die Chefarztvertretung mit der ich ebenfalls sprechen musste war inkompetent. Nachdem ich den Aufenthalt abbrach musste ich in einem anderen KH versorgt werden(Intensivstation). Der Entlassbericht war eine Frechheit und ich erhielt erst nach mehrmaligem Nachfragen. Laborergebnisse und BIA-Messung habe ich nie erhalten.

1 Kommentar

greenlilli am 17.05.2023

Es tut mir sehr leid, dass du das erleben musstest! Ich wollte mich da auch anmelden, aber lasse es jetzt lieber.
Ich hoffe, du hast inzwischen Hilfe gefunden! Alles Liebe Dir.

Klinikaufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Therapien und Kompetente Ernährungsfachkräfte
Kontra:
Wenig alproauswahl
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt sehr zufrieden und hat mir sehr geholfen. War vor kurzem 3 monate dort wegen Anorexie und alles hat super geklappt. Wenn es wieder schlimmer wird würde ich diese Klinik gerne immer wieder wählen und weiterempfehlen.

Gutes und hilfreiches Konzept

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gutes Therapienetz
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde in der Klinik Lüneburger Heide sehr gut betreut. Ärzte, Therapeuten und Personal, alle sind empathisch und versuchen der Essstörung wenig Raum zu geben. Es wird versucht individuelle Lösungen zu finden, wenn nötig. Für die Patienten ist es sicher nicht immer einfach, dafür ist aber dort auch niemand. Man möchte einen Teil, oder die ganze Essstörung dort lassen. Dafür muss man einen Weg auf sich nehmen. ABER den Weg geht man dort nicht alleine. Das Therapiekonzept ging bei unserer Tochter auf. Wir würden die Klinik immer empfehlen.

1 Kommentar

Frieda.Luise am 15.02.2022

Ich gehe am Freitag selbst in die Klinik und hätte einige Fragen. Könnte ich dir denn vielleicht schreiben?
LG, Frieda

Besser nicht..

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Gegend
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man Pech hat und bestimmte Psychologinnen bekommt.. Kommt man kränker wieder raus als man rein gegangen ist.
Also vorher gut recherchieren über diese Klinik und deren "Therapie"...

Eigene Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist die Beste!!
Sie liegt in einem kleinem schönen Kurort.
Die Rezeptionistinnnen sind sehr freundlich.
Die Zimmer sind schön ausgestattet und immer sehr sauber, täglich kommen die Reinigungsfrauen.
Es gibt einen Sportraum, eine Tischtennisplatte, mehrere Fernseher, einen schönen Garten und einige Zimmer mit Balkons.
Die Psychologen sind sehr kompetent und man merkt, dass sie Erfarung haben und können dich mit deinen Ängsten und Problemen unterstützen!
Durch die Mitpatienten merkt man, dass man nicht alleine mit seinen Sorgen ist, immer ist Einer für dich da.
Die Diätassistenten gehen individuell auf jeden Patienten ein.
Die Küche kocht sehr frisch und abwechslungsreich.
Man merkt, dass man als Patient nicht eine Nummer ist, sondern dass das Personal wirklich auf deine Gesundung ausgerichtet ist. Keine Klinik geht so individuell auf seine Patienten ein wie diese.
Die Krankenschwestern sind auch immer für dich da.
Die Klinikchefin ist sehr streng, wenn du nicht mit an deiner Überwindung der Esstörung mit machst. Sie meint es nur gut, ist sehr direkt, aber es hilft zur Überwindung der tödlichen Krankheit!!
Die Klinik stellt auch Perspektiven mit dir auf, wie es nach dem Aufenthalt mit dir weiter geht!
Trotz Entlassung sind die Psychologen und Diätis immer per Mail erreichbar.
Die machen wirklich klasse ihren Job, gut ab.
Du bist in der Klinik in den besten Händen.
Es liegt nur an einem Selber.
Vertraue dem Personal und mach mit im Konzept, dann erwartet dich eine glückliche Zukunft.

3 Kommentare

KindvonJemandem am 26.11.2021

Ich kann mir gut vorstellen, die Klinik ist für einige die richtige Anlaufstelle. Allerdings lassen Ihre Formulierungen bzw. die Wortwahl, sowie eingebauten Rechtschreibfehler nicht auf eine Bewertung eines ehemaligen Patient*in schließen.
Nur hoffe ich, dass dieser Beitrag nicht dazu dient die Klinik in ein besseres Licht zu stellen, sondern um Betroffene zu ermutigen Schritte gegen die Krankheit zu gehen.

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Lebensretter

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Oft werden Sachen vergessen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Billiard, Tischtennis,...)
Pro:
Lage, Mitpatientin, Therapeuten, jeder individuell, Diätis, Ärztliche Betreuung, Leitung
Kontra:
Leibtherapie, Disposition, Therapien nicht vollständig nutzbar da manche immer wieder zusammenfallen
Krankheitsbild:
Bulimie athletica
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist echt top. Sie hat mir wieder neuen Lebensmut geschenkt und ist nicht im Entferntesten zu vergleichen mit zuvor besuchten stationären Einrichtungen in Österreich. Sie nimmt einen viel rascher als eine andere Klinik auf und ist vorallem dann ein heißer Tipp, wenn man nicht ein halbes Jahr auf einen stationären Aufenthalt warten kann oder will. Sie gibt sogar Menschen, die wiederholt nicht mit dem Konzept arbeiten und sich immer wieder sträuben, die Chance es erneut zu versuchen und glaubt an diese weiterhin.
Die Diätis erarbeiten mit jedem einen individuell maßgeschneiderten Essplan, der immer wieder vom Patienten geändert oder umgestellt werden kann. Jeder wird individuell betrachtet und sogar vegane Ernährung wird mit vielseitigen Angebot unterstützt. Auch das Küchenpersonal ist sehr engagiert und bereitet jeden Tag frische Speisen vor. Am Abend gibt es beispielsweise ein vielschichtiges Buffet. In der Medizinzentrale arbeiten wenige Schwestern, die stets versuchen sich um sehr viele Patentinnen und Patienten zu kümmern und sehr viel leisten. Die zuständige Ärztin im Haus ist sehr fachkompetent, erarbeitet individuelle medikamentöse Behandlungen mit dem Patienten zusammen und kümmert sich auch fleißig um Probleme die nicht fachspezifisch für die Klinik sind. Auch die Leiterin der Klinik Wülei kennt sich sehr gut im Bereich Esstörung aus und kann individuelle Probleme von Patienten gut erfassen. Sie ist bestens vertraut mit dem gesamten Klinikgeschehen und besucht auch therapeutische Gruppen. Sie konfrontiert Patienten direkt mit Problemverhalten und regt Leute zum Mitdenken und Überdenken an. Des Weiteren nimmt sie sich auch Zeit für Familientherapien und versucht durch ihr großes Engagement Angehörige auch einzubinden. Sie ist stets bemüht um das Wohlergehen des Patienten und sehr bemüht auch nach dem Rehaaufenthalt einen guten Platz für diese zu finden um eine langfristige Stabilisierung zu ermöglichen.

Schlechte Erfahrungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles dort
Krankheitsbild:
Anorexie und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Klinik niemals weiter empfehlen.
Es war die schlimmste Zeit meines Lebens dort.
Ich kam in schlimmeren Zustand wieder raus.
Die Therapeuten beleidigen, erniedrigen und stellen einen immer so hin als wäre man ganz unten in der Gesellschaft.
Selbst wenn Patienten schon am Boden sind, und weinen, die trampeln weiter auf einen rum.

Keine Empfehlung!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Diätassistenten sind top
Kontra:
Therapeuten sehr unangenehm
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen dort wegen meiner Bulimie.
Schon am Aufnahmetag lief alles falsch,es war hektisch,unorganisiert und extrem belastend. Erst am späten Nachmittag (musste nachhaken) durfte man erst auf's Zimmer und endlich mal Koffer auspacken und "ankommen".
Es wurde ein nix erklärt, gezeigt wo welche Therapie statt findet, nix.
Die Bezugsgruppe...ganz schrecklich. Ständig wird die Schweigepflicht gebrochen, und aus Einzelgesprächen die Themen vor allen Leuten besprochen. Es werden die Patienten so unangenehm vorgeführt, beleidigt und unterdrückt. Hat man nämlich eine andere Meinung, und äußert diese, gehen die Erniedrigungen einfach ins unmenschliche.
Es fielen ständig Therapien aus und geringe Freizeitangebote.

Das einzige gute an dieser Klinik, sind die Diätassistenten. Diese haben einen top beraten und waren auch immer fair.

Mit Einschränken empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
fachlich top
Kontra:
aktuelle Corona-Regeln
Krankheitsbild:
psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Lage der Klinik ist sehr schön und ruhig am Ortsrand. Das Gebäude ist zwar alt, aber innen ist alles sehr modern gehalten. Im A-Bereich gibt es Einzelzimmer mit eigenem Bad. Die Einrichtung ist gut und geräumig, sogar mit bequemen Boxspringbett. WLAN aktuell gratis, TV selber mitbringen oder günstig mieten.

Die fachärztliche und therapeutische sowie pflegerische Behandlung ist top, hier führt man sich vom erfahrenem Team gut behandelt.

Der Therapieplan ist gut gefüllt, aber nie so voll dass es stressig wird.

Freizeitangebote (Basteln, Tanz etc.) finden nur abends unter der Woche statt und sind recht schnell ausgebucht.

Es gibt einen Fitnessraum mit Geräten, allerdings darf dieser nur zu zweit genutzt werden.

Aufgrund von Corona (und der vielen anorektischen schutzbedürftigen Patienten) ist die Freizeitgestaltung aktuell extrem eingeschränkt. Es sind nur Spaziergänge im Wald oder Park erlaubt. Einkaufen, Schwimmen oder Essen gehen etc. ist streng verboten.

Die Verpflegung ist in Ordnung und qualitativ wirklich gut. Allerdings würde ich mir v. a. abends etwas mehr Auswahl und Abwechslung wünschen, Frühstück ist super. Im Anorexie-Bereich gibt es Zwischenmahlzeiten.

Vom fachlichen her ist diese Klinik wirklich 1a, allerdings können die Corona-Bedingungen den Aufenthalt aktuell doch schon ein wenig vermiesen.

Nicht zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 4 Tage   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Ich wurde überhaupt nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Sportsucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo, erstmal vorab, würde ich aus meiner Sicht keinem diese Klinik empfehlen!
Ich war dort wegen einer Sportsucht, wahrscheinlich resultierend aus meiner damaligen Anorexie. Meine Eltern und ich haben vorab extra gesagt das ich NICHT wegen der damaligen anorexie dort behandelt werden sollte ! Dies wurde aber von den Therapeuten usw. nicht ernst genommen und ich wurde in eine Schublade gesteckt. Ich war gerade 1 Jahr aus der Anorexie raus und ich wurde dort mit so vielen Dingen konfrontiert die mich fast wieder kranker gemacht hätten, hätte ich das ganze nicht nach 4 Tagen abgebrochen!
Meine Sorgen , und meine Anmerkungen das mir endlich mal zugehört werden sollte, warum ich da war , wurden nicht ernst genommen !
Mein Therapeut hat mich in der Gruppentherapie auch noch komplett gedemütigt, vor allen anderen, so das ich sogar weinen musste. So etwas geht gar nicht!
Als mein Retrainer ( Spange hinter den Zähnen) leicht abgebrochen ist und ich daher ein Apfel nicht essen konnte wurde mir gedroht obwohl ich wie schon gesagt nicht wegen einer Essstörung da war, das war den aber komplett egal und das hat mich sehr enttäuscht, da ich dachte das mir hier geholfen werden kann.
Mittlerweile (2 Jahre) später geht es mir wieder gut ( ohne einen weiteren Klinik Aufenthalt)

Gesund werden mit gutem Konzept in familiärer Atmosphäre

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Konzept, Personal, Mitpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2015 und 2021 jeweils für etwa 8 Wochen in der Klinik Lüneburger Heide. Während der beiden Aufenthalte habe ich mich immer wohl und gut aufgehoben gefühlt. Wer sich auf die Therapie einlässt wird unglaublich viel für sich erreichen.

Das Klinikkonzept ist sehr ausgereift. Die ADHS-, Adipositas und Binge-Eating-Patienten sind in einer Bezugsgruppe zusammengefasst, mit etwa 8-12 Patienten. Neben der Bezugsgruppe mit allgemeinen Themen werden fachspezifische Gruppen angeboten, z.B. ADHS, Soziale Kompetenz, Adipositas/Binge-Eating sowie sportliche und Entspannungsangebote. Das Konzept besticht durch die sehr hohe wöchentliche Anzahl an Gruppentherapien bei gleicher Zusammensetzung. Dies ermöglicht den Patienten, individuelle Themen ausführlich zu besprechen, Resonanz zu erhalten und Vertrauen untereinander aufzubauen. Einzelsitzungen werden ebenfalls angeboten.

Mein großer Dank geht an das Personal, der wahre Schatz der Klinik. Die Therapeuten arbeiten fachlich kompetent, praxisnah und lösungsorientiert. Der Chefarzt leitet die ADHS-Gruppe mit einem großen Wissensschatz, vermittelt Tipps und Skills, stellt die Medikation souverän ein und arbeitet auch an individuellen "Knackpunkten" der Patienten. Kurzum: Von der Klinikleitung über Verwaltung/Rezeption, Psychotherapeuten, Spezialtherapeuten, Ärzten, Schwestern, Diätis, Küche, Service, Reinigung, Hausservice - alle machen einen tollen Job. Das Menschliche kommt nie zu kurz, der Einsatz ist immer groß.

Die Klinik ist angenehm eingerichtet, es kommt keine "Krankenhausatmosphäre" auf. Den ADHS-Patienten stehen üblicherweise Einzelzimmer zur Verfügung. Das Essen ist selbst gekocht und qualitativ und geschmacklich gut. Ein kleiner Fitnessraum (Cardio/Kraft) steht zur Verfügung, ebenso Tischtennis und Billard. Die Umgebung ist mit dem angrenzenden Wald schön und ruhig.

Besonders machen den Aufenthalt auch die Mitpatienten. ADHSler sind manchmal sehr speziell - hier ist man unter sich und wird verstanden!

Sorgenfrei in die Zukunft, dank der Klinik Lüneburger Heide!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS und Binge Eating Disorder
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausgezeichnet!
Ich kam mit ADHS und einer Binge Eating Disorder. Beides habe ich dank der überragenden Unterstützung der Klinik in den Griff bekommen.

Die Klinik punktet in allen Bereichen, die Kontaktaufnahme war sehr freundlich. Der Einzug sowie Auszug war genauso freundlich als auch einfach.

Das Team:
Ich möchte mich bei allen Heldinnen und Helden der Klinik bedanken. Alle Mitarbeiter sind engagiert und hilfsbereit. Ich habe mich stets pudelwohl gefühlt.

Das Konzept:
Hier sticht meiner Meinung nach die Klinik heraus. Wer hier her kommt mit der richtigen Intention, dem wird geholfen. Der Tagesablauf ist strukturiert, die therapeutischen Einzel- und Gruppengespräche Gold wert. Ich habe nicht nur sehr viel gelernt, sondern auch Techniken mitbekommen, um meinen Alltag störungsfrei zu gestalten.

Ich bedanke mich nochmals bei allen Mitarbeitern, die es geschafft haben, ein super Konzept auf die Beine zu stellen und tagtäglich unermüdlich alle anwesenden unterstützen.

Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Konzeptinformationen erhalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich war lediglich eine Nummer)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Gebäude an sich ok)
Pro:
einige nette Mitarbeiter
Kontra:
Verständnislos, voreingenommen, respektlos!
Krankheitsbild:
Mia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider negativ. Ich bin hoffnungsvoll angereist und wurde enttäuscht. Nach 3h Autofahrt stand ich CoronaTest-bedingt 40min allein draußen im Regen (war für mich verständlich). Anschließend: Rein, Papiere für WLAN etc. unterschreiben, kein Gespräch, keine Infos, sofort zum medizinischen Check. Ich sollte auf die Waage, halbnackt, was mich situativ völlig überforderte- die Fahrt & die Tage zuvor etc.; ich war nervlich am Ende).Ich war verängstigt, panisch und weinte. Ich erhielt trotz Schilderung meiner Gefühlslage keinerlei Verständnis der hinzugerufenen Mitarbeiter (darunter auch ein Therapeut!),mir wurde nur gesagt: Wiegen oder Abbruch! Ich ging daraufhin raus, um mich zu beruhigen. Ein Arzt kam und meinte, wir könnten zu einem anderen Zeitpunkt wiegen, da doch kein Abbruch-Grund; ich sammelte mich, ging rein und wurde zur Mensa geschickt, wo ich direkt etwas essen sollte. Die zweite Überforderung, wieder raus, Wut folgte. Erneut rein, ich forderte erstmal ankommen und meine Sachen aus dem Auto auf mein Zimmer bringen zu "dürfen", um mich zu akklimatisieren. Es wurde gestattet- gesagt, getan. Oben: kurze Entspannung, bis ich telefonisch runtergebeten und erneut an den Essenstisch gesetzt wurde. Wieder brach Panik in mir aus. Ich bat um ein ärztliches Gespräch, ich wollte meine Ansicht schildern und erstmal allgm. Informationen erhalten- keinerlei Einsicht, ich sollte mich fügen und die Krönung waren die Worte "akademische Laufbahn direkt beenden, weil sinnlos" & "Sie werden einsam sein, kein Mann will keine kotzende (!) Freundin". Ich brach daraufhin ab. Sicherlich gibt es dort engagiertes Personal, die Haltung mir gegenüber war jedoch respektlos, uneinsichtig, schroff und beleidigend! Mein Verhalten war bestimmt nicht einwandfrei, aber in Hinblick auf meine Gesamtlage; was eine derartige Therapie für Menschen wie mich bedeutet, sollte die Klinik ihre Professionalität wirklich überdenken! Sozial ist was anderes und mit Zwang und Druck erreicht man keine Heilung.

Jederzeit wieder

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Rücken Op
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Dezember war ich zur Reha in der Diana Klinik und bin ohne Erwartungen dort hin gefahren.
Die Anwendungen die auf meine Beschwerden abgestimmt waren, haben mir sehr geholfen. Es wurden auch keine Anwendungen wegen Corona gestrichen, war immer gut beschäftigt. Vom Reinigungspersonal bis zu meinem behandelnden Arzt waren alle sehr nett. Auch das Essen war immer sehr lecker. Leider war das Miteinander der Patienten durch die Corona-Maßnamen sehr eingeschränkt. Da kann ja aber die Klinik nichts für. Würde jederzeit wieder dort eine Rehamaßnahme in Anspruch nehmen.

Durch die KLH aus der Klinikschleife geschafft

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016-2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Meine beiden Kinder waren von der Krankheit betroffen und sind nun seit fast drei Jahren nicht mehr stationär aufgenommen worden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Große Erfahrung, sehr gute Einblick aufgrund der Eltern-Kind-Wochen, wie alles systemisch zusammen hängt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (aus meiner Sicht Schwachstelle)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr professionell, Einordnung der Gesamtsituation und Gefahrenlage)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (zweckmäßig. Aber es gilt hier auch nicht Urlaub zu machen)
Pro:
Klare Kante gegen die Auswüchse der Krankheit, nicht gegen die betroffenen Menschen
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Spezialklinik für Essstörungen; individualisierte Essenspläne, Einbindung der Angehörigen

SUPER!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Stufenplan, Freizeitangebote, Umgebung... ALLES!!!
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Ich würde die Klinik Lueneburger Heide auf jeden Fall weiterempfehlen!!!
Der Aufenthalt hat mir sehr viel gebracht und meine ganze Lebens- und Denkweise ins positive geändert. Dank den supernetten und sehr kompetente Personen, die mich während meines Aufenthalts betreut haben,kann ich das Leben wieder ohne dauernd nervende Gedanke an Essen und alles was dazugehört genießen!
Vielen vielen Dank!!!!
Jeder,der noch Fragen zu der Klinik hat oder Hilfe braucht, kann sich gerne bei mir melden...
Es ist so wichtig, Essstörungen zu erkennen und zu behandeln! Traut euch in die Klinik zu gehen, es ist keine Schande und es hilft sooooo viel!!!! Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so frei denken und lachen kann. Jeder,der wirklich will, kann stärker als diese sch°°° Essstörung sein und keiner braucht sie!
Also, wenn ihr euch wirklich Sorgen macht, holt euch Hilfe! Das macht es so viel leichter! Glaubt mir! (Ich spreche aus Erfahrung;))

Diese Klinik gehört verboten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Das sogenannte "Konzept", wenn es diesen Namen noch verdient
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von der Klinik Lüneburger Heide ist in jedem Fall abzuraten! Das "Konzept", falls sie diese Beschreibung überhaupt verdient, ist absolut dysfunktional. Der offene, wertschätzende und gruppenorientierte Umgang, der im Leitbild beschrieben wurde ist in keinster Weise zu erkennen. Die Klinikleitung arbeitet höchst unprofessionell. Ohne die Patienten genau zu kennen diskutiert sie private Themen aus Einzel- und Familiengesprächen vor ca. 40 Mitpatienten in der sogenannten "Mittagsrunde". Es folgt eine systematische Bloßstellung der Patienten, die Schweigepflicht wird schamlos gebrochen und es folgt eine unsachliche Konfrontation. Aussagen wie "Sie sind verrückt", "Sie sind kognitiv eingeschränkt" oder "Sie sehen grauselig aus" werden benutzt, um die Patienten bewusst zu Kränken und klein zu halten. Der gruppentherapeutische Ansatz entspricht dem selben Konzept, Konfrontation aus nicht erkennbaren Gründen, respektloser Umgang unter den Mitpatienten, massive Abwertung und Angriffe der eigenen Person und das Ganze mit der Unterstützung des zuständigen Therapeuten. Es gilt der Grundsatz "Ich bin eine Krankheit", der Patient wird entmenschlicht, auf Diagnosen und Verhalten reduziert und erniedrigt, bis er sich letztlich anpasst. Auch auf Nachfragen erkennt das therapeutische Personal nicht die eigens erschaffene dysfunktionale Dynamik, so sei schließlich das Konzept.
Ein furchtbares Konzept, welches im Endeffekt dafür sorgt, dass die inneren Konflikte der Patienten verstärkt werden, das Selbstbewusstsein abnimmt, jegliches Vertrauen verloren geht und jede Begegnung mit den Mitarbeitern von Angst besetzt ist! Diese Klinik schädigt den Patienten und ist nicht in der Lage das eigene Konzept zu reflektieren. Das Einzige, was wichtig scheint ist das Gewicht, meiner Meinung nach eine reine "Fressklinik", alles andere ist egal. Therapie ist demnach nicht zu erwarten, professionelle therapeutische Arbeit erstrecht nicht.
Diese Klinik und ihr Konzept gehört verboten!

6 Kommentare

PheonixFly am 19.09.2020

Das kann ich nur so bestätigen! Da fehlen einem die Worte.

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Gut aufgehoben, betreut und behandelt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fundiertes Fachwissen, Familiäre Atmosphäre
Kontra:
Sportliches Angebot für Patienten aus dem "A-Bereich"
Krankheitsbild:
ADHS bei Erwachsenen, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2019 für 7 Wochen in der Klinik bzgl. ADHS bei Erwachsenen und Depressionen. Ich bin 54 und bei mir wurde die Diagnose mit 52 gestellt.
Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Ich konnte die von mir selbst gesteckten Ziele bearbeiten und Fragen, die ich mir vorher gestellt hatte beantworten. Ich wollte wissen, was ADHS für mich speziell bedeutet. Welchen Teil kann ich verändern, welchen Teil nicht. Weiter wollte ich wissen ob und welche Medikamente ich benötige, bzw. absetzen kann. Während des Aufenthaltes konnte das richtige Medikament mit der richtigen Dosis ermittelt / erarbeitet werden.
ÖÄrzte, Therapeuten und das weitere Klinikpersonal haben mir fachlich gut gefallen. Persönliche Differenzen gibt es immer mal. Nicht immer "stimmt die Chemie". Aber das ist wie gesagt subjektiuv und war nur in einem Einzelfall, abe auch nicht wirklich störend.

Wieder ins Leben zurück

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Internet könnte besser sein)
Pro:
Ich wollte am liebsten nicht zurück ins "normale" Leben
Kontra:
-nichts-
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich heiße M.W. und ich bin 59 Jahre alt. Ja ich bin ein Mann und ich habe seit 30 Jahren eine Essstörung genannt Bulimie Nervosa. Jetzt fragt sich der Leser dieser Zeilen bestimmt, wie man seit 30 Jahren Bulimie haben kann. Ich muss sagen, dass Bulimie eine Krankheit ist, war mir anfangs nicht wirklich bewusst. Ich dachte, wenn ich überhaupt darüber nachgedacht habe, ich habe ein Alleinstellungsmerkmal, Bulimie. Ist ja auch irgendwie klasse, ich kann soviel essen wie ich will und werde trotzdem nicht fett, denn ich bringe es auf die Toilette. Was an sich schon sehr fragwürdig ist. Wobei ich bis vor kurzen immer gedacht habe, ich habe diese Bulimie im Griff und kann jederzeit damit aufhören. Das stimmt aber nicht, die Bulimie hat mich im Griff, sie steuert meinen ganzen Tag. Alles dreht sich ums Essen und nochmal Essen, das schlechte Gewissen, die Angst. Und jetzt kommt die Klinik Lüneburger Heide in Bad Bevensen ins Spiel. Ich werde nicht in Lobhudeleien ausbrechen, was die Klinik angeht. Der Aufenthalt ist kein Urlaub und nur selten wirklich schön. Es wird geweint und man ist auch verzweifelt. Aber die Klinik hilft immer und das Personal steht einem immer helfend zur Seite. Man muss die Hilfe nur wollen und auch annehmen. Kurz gesagt, man muss zu den Menschen hingehen und diese Hilfe für sich einfordern. Auch die Mitpatienten die sich mit einem selbst dort befinden, können helfen. Schon allein dadurch, dass Jemand da ist mit dem man spricht, aber noch wichtiger ist: da versteht mich einer, weil er dasselbe durchmacht wie ich selbst. Denn Bulimie, Anorexie, Binge Eating oder Adipositas sind alle insgesamt eine Krankheit mit dem Oberbegriff Essstörung. Der Mensch der unter einer Essstörung leidet braucht Hilfe. Wer diese Krankheit für sich und auch für die eigene Familie überwinden will. Das heißt auch alle hinter Türen schließen, denn die Krankheit findet alle Lücken sofort und nutzt sie aus und das nicht zum Vorteil des kranken Menschen. Hier hilft die Klinik Lüneburger Heide wirklich und fachgerecht. Der, der eine Essstörung hat muss sich „nur“ auf seine Behandlung einlassen. Mit allem für und wider. Es ist nicht einfach, aber in der Klinik Lüneburger Heide in Bad Bevensen, mit den Fachkräften die dort für die Kranken arbeiten, zu schaffen, für alle. Alles Gute für Diese Klinik.

Kann es empfehlen, wenn man keine sozialen Ängste hat

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ging alles sehr schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzel-und Doppelzimmer mit WC/Dusche)
Pro:
Pfleger, Mitpatienten, Therapieangebot, Ernährungsberatung
Kontra:
Teilweise Bloßstellungen in der Mittagsrunde
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa,Depression, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Lüneburger Heide hat mir in Hinsicht auf meine Essstörung wirklich geholfen. Die Ernährungsberatung ist gut auf mich eingegangen, der Essplan wird individuell und Schritt für Schritt erhöht und auf jede Person individuell angepasst. Das Essen fand ich auch eigentlich immer gut, viel besser als in normalen Krankenhäusern. Leider muss ich sagen, dass ich jedes Mal Angst davor hatte, in die Mittagsrunde zu gehen. Alle Patienten mussten dort ihr Gewicht laut vor allen anderen sagen und die Oberärztin hat dort Sachen angesprochen, die einzelne Personen betreffen und meiner Meinung nach in ein Gespräch unter vier Augen gehören.Ich empfand das oft als Bloßstellung, und weiß, dass es vielen Patienten genauso ergangen ist. Ich denke, dass das für mich auch der Grund ist, weshalb ich notfalls nicht wiederkommen würde.

MIr fehlen die Worte.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde mit einem ''relativ'' therapiefähigen BMI aufgenommen. Entassen wurde ich mit einem niedrigeren BMI.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Art der Beratungen, die man in dieser Institution bekam, waren absolut nicht hilfreich. Ich habe mich missverstanden und unwohl gefühlt. Die Diätassistenten sowie die Leiterin haben mir das Gefühl gegeben, als wäre ich eine Kreatur, ohne Gefühle.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Essenspläne wurden in einer Gruppe von mehr als 40 Pat. kundgegeben. Erniedrigungen von der Leiterin bekam man auch hart zu spühren. Ihre Art und Weise war für mich absolut verständnislos. Man bekam keine Hilfe, eher Anschuldigungen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Tagesablauf war klar strukturiert in einem Plan. Ich hatte ein Doppelzimmer, dort gab es weder Privatsphäre oder Ruhe für mich, da die Pat. kontinuierlich Sport oder ihre Übungen machte. Das war alles für mich sehr belastend.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (In den Therapien, Mittagsrunde oder Gruppengesprächen gab es oft Konflikte. Man hat sich dort mit Argumenten nicht retten können. Ich hatte regelrecht Angst etwas zu sagen.)
Pro:
-
Kontra:
Leitung der Klinik, sowie Diätassistenten & Konzept/Behandlung, defintiv nicht empfehlenswert.
Krankheitsbild:
Magersucht/Anorexia nervosa.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in dieser Klinik im Jahr 2017.
Als ich aufgenommen wurde, befand ich mich fast im Normalgewicht. Mein Kopf war aber noch sehr krank, deshalb hofften meine Eltern und auch ich, dass mir hier geholfen werden könnte. Ich hatte schon mehrere Klinikaufenthalte hinter mir. Deshalb hatte ich wirklich Hoffnung, da ich auch ziemlich am Ende war und mir meine Eltern auch sehr Leid taten.. da sie schon sehr viel mit mir durchmachen mussten...
Bei der Aufnahme und auch bei den med. Untersuchungen, fühlte ich mich schon sehr unwohl. Da keine Freundlichkeit vom Personal kam. Eher eine sehr abwertende Art.. wahrscheinlich sah ich zu gesund für sie aus?
Es gab dort viele Extremfälle.. die im Rollstuhl umherfuhren. Dieser Anblick war für mich ein Schock. Auch für meine Eltern.
Ich war insg. ca. 6-7 Monate dort. Die Zeit war einfach nur grausam. Nicht nur, weil ich meine Eltern nicht sehen durfte. Ich habe dort nur Verachtung, Spott, Gelächter und Unterdrückung erlebt. Mit den anderen Pat. kam ich auch nicht klar. Von der Leiterin möchte ich jetzt nicht all Zuviel schreiben, da mir diesbezüglich einfach die Worte fehlen. Ich hatte das Gefühl, dass diese Person nur jeden, der ihr nicht ins Bild passt fertig machen will. Dies merkte man besonders in den Mittagsrunden. Man hatte Angst/furcht und mir war Übel, da man jederzeit das neue Opfer sein konnte. Ich war eines ihrer Objekte, das oftmals vor allen anderen fertig gemacht wurde. Das ist für mich keine kompetente Therapie und auch nicht hilfreich für die Genesung.
Ich dümpelte die Monate vor mich hin & bekam sehr schlimme depressive Phasen. Der Vorschlag von der Leiterin war, mich in eine Wohngruppe zu stecken. Was ein absoluter Fehler war. Ich hatte das geforderte Gewicht erreicht, und wollte unbedingt aus dieser Klinik raus.
In der Wohngruppe wurde leider alles nur noch schlimmer, bis ich einen Schwächeanfall bekam & in ein KH eingeliefert wurde.

Ich würde keinem diese Klinik empfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Dez-2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gutes Konzept, nettes Personal
Kontra:
wenig Freizeitgestaltung
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde( nach mehren anderen Klinikaufenthalten) in dieser Klinik behandelt. Sie wurde sehr herzlich aufgenommen und gut betreut, Während ihres Aufenthaltes nahm sie an vielen
Gruppen - und Einzeltherapien teil. Mit dem Konzept (Essenspläne usw.) kam unsere Tochter super zurecht und bekam viel Hilfe.
Ich nahm an der Eltern- Kind Woche teil,wo es nicht nur nette Worte gab.Jedoch empfand ich diese Woche , als sehr hilfreich.
Nach 3 Monaten wurde unsere Tochter entlassen und hatte zu Hause zuerst immer noch einige Probleme. Doch dank der Arbeit in der Klinik und der Nachbetreuung geht es ihr heute ( ein Jahr danach) sehr gut.
Sollte sie nocheinmal Hilfe brauchen,würden wir uns wieder für diese Klinik entscheiden.

Nicht empfehlenswert.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Diätiteam, Schwerstern
Kontra:
Therapie, Ärzte, Leitung, Konzept
Krankheitsbild:
Anorexie Typ 2
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

An sich eine gute Klinik. Vor allem eine Klinik, welche jeden Schweregrad aufnimmt.
ein herzliches Danke an das tolle Schwestern- und Diätiteam. Besonders für die Geduld und aufbauenden Worte.
was ich ganz klar kritisiere ist die Leitung und das Therapeut*innen-und Ärzt*innen.
Der Umgangston ist völlig respektlos, man wird als "arm" und "nichtsnutzig" beschimpft, private und Inhalte, die der Schweigepflicht unterliegen werden von der Leitung vor einer 30er Gruppe hinausposaunt und es wird öffentlich hergezogen. Die Krankheit Anorexie, für welche diese Klinik ja nun auch da ist, wird als Schande betitelt und alles damit einhergehende als albern und Theater bezeichnet.
Die Ärzt*innen und Therapeut*innen kommunizieren scheinbar nicht miteinander, Absprachen sind unklar, die Therapeut*innen sind recht unerfahren, die Fluktuation ist groß. Regelmäßig Therapie - eher Mangelware.
Stimmung unter des eg Patient*innen ist schrecklich.
Mit niedrigen BMI dümpelt man eher vor sich hin, Angebote sind eine Rarität.
Sehr schade. Eine andere Leitung und ein Konzept, was Hand in Hand geht, wären ein Anfang...

Sehr empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimie, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beste Klinik für Essstörungen!!
Sehr bemühte Ernahrungsfachkrafte und Therapeuten!
Sehr zu empfehlen!

1 Kommentar

Lorry am 25.11.2019

Hallo du,
Ich habe so viele fragen wegen der klinik.
Darf man egal bei welchem gewicht die klinik verlassen und sich bewegen?
Schmeckt das essen?
Hat man viele Regeln beim essen?
Was passiert wenn man die Regeln nicht einhält?
Werden die portionen vorgegeben?
Hat man viel freizeit?

Würde mich freuen wenn wir schreiben könnten per email.
Bitte melde dich lg laura :)

Hier findet man Hilfe

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super kompetentes Team
Kontra:
Fitnessraum
Krankheitsbild:
ADHS Essstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapie In dieser Klinik war angedacht zwecks meiner Essstörung und meines ADHS.

In lernte dort in kurzer Zeit soviel über mich selbst das es mein gesamtes Leben veränderte.

Ich kann mich gar nicht genug bedanken.

Ich konnte alles erlernte für mich umsetzen ausser den Punkt mit der Ernährung. Da hängt es bei mir noch.

Deswegen strebe ich auch eine baldige erneute Behandlung dort an.

Nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Klinikleitung, kaum Therapien,
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese klinik nicht empfehlen. Die Leitung ist unprofessionell und respektlos und die Therapien sind regelmäßig ausgefallen. Und wenn waren es gruppentherapien bei denen lediglich Konflikte in der klinik besprochen wurden. In den seltenen einzeltherapien unter der klinikleitung wurden Probleme geschaffen wo keine waren und es wurden Leute mit reingezogen die nichts mit der Krankheit zu tun hatten. Leider kämpfe ich heute noch mit den Folgen aus der Therapie. Um das eigentliche Problem wurde sich aber nicht gekümmert. Auch sonst gabs es bei Rückschlägen oder Problemen kaum Rückhalt. Man hat zwar zugekommen aber mit Therapie hatte dies nichts zu tun. Ich würde weder wieder hingehen geschweige denn diese klinik empfehlen.

3 Kommentare

Kiro95 am 28.10.2019

Da gebe ich Dir völlig recht. Ich bin schockiert von der Klinik, die mir als meine letzte Rettung und mein letzter Halt schien...

  • Alle Kommentare anzeigen

Nur zu empfehlen! Vielen Dank!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor kurzem aus dieser Klinik entlassen worden, war wegen einer Magersucht dort und es geht mir viel besser, ich danke allen Mitarbeitern. Das Therapieprogramm ist sehr durchdacht und anspruchsvoll, hier kann man nicht so leicht mit seiner Störung durchrutschen, man muss wirklich zunehmen, da wird von allen Seiten drauf aufgepasst. Besonders in der Mittagsgruppe wird alles was das Essen und Gewicht angeht besprochen und besonders kompetent ist die Oberärztin im Essstörungsbereich, die auch immer sehr fair ist. Manchmal ist es hart, wenn dabei mit seinem eigenen Mist konfrontiert wird, aber es hilft. Ich würde jedem, der es ehrlich meint mit dem Aufgeben seiner Essstörung und nicht nur Theater machen will, diese Klinik unbedingt empfehlen. Es gibt einen sehr guten Zusammenhalt unter den Patienten, die sich untereinander weiterhelfen. Besonders gut fand ich auch die MZ, an die man sich Tag und Nacht und besonders bei Druck wenden kann und immer einen Ansprechpartner hat. Auch die Hilfen der Ernährungsfachleute sind großartig, es gibt viele Einzeltermine zum Besprechen an den Nachmittagen. Vielen Dank!!!

1 Kommentar

Lorry am 25.11.2019

Ich habe so viele fragen wegen der klinik.
Darf man egal bei welchem gewicht die klinik verlassen und sich bewegen?
Schmeckt das essen?
Hat man viele Regeln beim essen?
Was passiert wenn man die Regeln nicht einhält?
Werden die portionen vorgegeben?
Hat man viel freizeit?

Würde mich freuen wenn wir schreiben könnten per email.
Bitte melde dich lg laura :)

Fragwürdige Klinikleitung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wohnräume
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die klinikatmosphäre lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Die Chefärztin bringt regelmäßig die Patienten zum weinen, indem sie in der alltäglichen Mittagsversammlung (bestehend aus ca 50 Patienten + Therapeuten) Dinge ausbreitet, die unter ärztlicher Schweigepflicht!!! Im Einzelgespräch besprochen wurden. Worte wie ,,sie sind erbärmlich“ gehören bei ihr zum alltäglichen Sprachgebrauch. Anordnungen die sie ausspricht, nimmt sie eine Woche später zurück, weil sie sich nicht mehr daran erinnern kann sie ausgesprochen zu haben. Die Atmosphäre unter den Patienten ist zwiespältig. An dieser Stelle möchte ich die Aussage einer Mitpatientin zitieren, welche von den 15 weiteren Patienten in der Gesprächsrunde bestätigt wurde: ,,wir haben hier alle eine Überlebensstrategie, wir achten auf die Verfehlungen der anderen um sie in der Mittagsrunde bei der Chefärztin zu verraten und somit ihrem Jähzorn zu entkommen. Wenn man Besuch hat, sollte man also immer damit rechnen, dass jemand nebenan sitzt und lauscht.“
Genauso war es auch.
Eine Situation ist mir besonders in Erinnerung geblieben:
Eine Patientin wurde auf dem Flur von der Chefärztin angeschrien und als ,,Schande“ für ihre Eltern bezeichnet und vieles mehr während ihr Therapeut direkt daneben stand ohne auch nur einen Ton zu sagen. Stattdessen schaute er verlegen zu Boden und sagte ,, nimm dir das nicht zu Herzen, du weißt ja wie sie ist“, nachdem die Chefärztin abgerauscht war. Erschütternd feige für einen Oberarzt/Therapeuten. Mit dem Ernährungsplan kann man sich arrangieren, allerdings sorgt das Punktesystem (fettpunkte/Kohlenhydratpunkte) dafür, dass man Brot ohne Butter essen musste oder Müsli trocken, damit ein Ausgleich an Kohlenhydraten und fett entsteht.

1 Kommentar

Lorry am 25.11.2019

Ich habe so viele fragen wegen der klinik.
Darf man egal bei welchem gewicht die klinik verlassen und sich bewegen?
Schmeckt das essen?
Hat man viele Regeln beim essen?
Was passiert wenn man die Regeln nicht einhält?
Werden die portionen vorgegeben?
Hat man viel freizeit?

Würde mich freuen wenn wir schreiben könnten per email.
Bitte melde dich lg laura :)

Klinik unbedingt weiter zu empfehlen.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Positiv für alles was angeboten wird
Kontra:
Krankheitsbild:
Bullimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik am Klaubusch 21 ist eine sehr gute Klinik für Kinder und Jugendliche mit Essstörung ,so waren meine Erfahrungen.Mein Kind ist krank geworden und es war nicht einfach eine gute Klinik zu finden.Meine Tochter hat sehr gute Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht.Sie war 3Wochen aufgrund von Essstörung dort.Alle Therapiangebote waren super gut für sie.Therapeuten und Ärzte ,Verwaltung und nicht zu vergessen die Küche die alles so genau abgestimmt mit den Patienten hat ein großes Lob.Empfang ,Reinigung super nett hilfsbereit.Anregungen wären für ganz besondere Leistungen ein Automat mit Süßigkeiten für die Kinder und Jugendliche.Für Angehörige und Besucher wäre es schön abgetrennt Automat für Kaffee seperat.Immer wieder kann ich nur sagen diese Klinik leistet höchst hervorragende Arbeit.Danke für alle die meine Tochter betreut ,versorgt haben.

Von der Magersucht befreit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Therapieangebote, Kurort
Kontra:
Lange Mittagsrunde, kein Nachwürzen erlaubt
Krankheitsbild:
Magersucht
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Ich war 2014,2015 (2 Mal) wegen meiner Magersucht in Behandlung. Das Personal ist sehr kompetent. Alle nehmen sich viel Zeit und haben immer offene Ohren. Es gibt viele Therapieangebote und die Klinik ist sehr schön eingerichtet. Abends und am Wochenende gibt es freiwillige Beschäftigungsangebote wie Tanzen. Man ist dort in sehr guten Händen.
Heute bin ich vollkommen gesund, das hätte ich ohne die Klinik niemals geschafft. Persönliche Stärken werden gefördert und man wird immer motiviert und in allen Entscheidungen beraten. Ich verdanke der Klinik mein Leben, vorher war ich nur noch am existieren jetzt lebe ich! Ich bin überglücklich, dass meine Eltern mich gegen meinen Wollen dort eingeliefert haben. Insgesamt war ich zusammen gerechnet 7 Monate dort. Das Buffet ist riesig und alles wird frisch vor Ort gekocht und zubereitet. Es gibt viel Auswahl, wobei darauf geachtet wird, dass keiner überfordert wird. Das klinikkonzept ist super und ich kann jedem empfehlen dort hinzugehen.

Namenszusatz Kompetenzzentrum stimmt wirklich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Heute sehr gestärkt entlassen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute und tragfähige Perspektiven entwickelt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Chef mit Wissen zum Detail fachlich und zu jedem Pat. individuell, nimmt sich viel Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr guter Informationsfluss, top Termindisposition)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden ( )
Pro:
Freundliche Atmosphäre
Kontra:
Fällt für mich nicht ins Gewicht
Krankheitsbild:
ADHS/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Achtung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin auch ehemalige Patientin der Klinik Lüneburger Heide sowie ehemalige Mitbewohnerin der angebunden Wohngruppe Amidon. Ich teile die Meinung über die negativen Berichte über diese Klinik. Vor allem aber über das Amidon! Diese Wohneinrichtung gleicht tatsächlich einer Sekte. Man wird dort menschenunwürdig behandelt. Beleidigungen, Demütigungen, systematisches fern halten vom normalen Leben. Man wird regelrecht abhängig vom Amidon gemacht und hat somit kaum eine Chance, mit eigenen Mitteln dort raus zu kommen. Die Leiterin ist teilweise narzistisch und weiß es genau, die Bewohner im Griff zu haben.Angst gehört dort leider zur Tagesordnung... Es herrscht permanente Ungerechtigkeit und auch die Mitarbeiter werden gedemütigt und stehen unter enormen Druck, die gewünschten Maßnahmen auszuführen, obwohl es ihren eigenen Grundsätzen widerstrebt. Ich kann nur alle davor warnen, sich in diese Einrichtung einschleusen zu lassen. Denn wer einmal drin ist hat es extrem schwer, sich wieder zu lösen!

1 Kommentar

NeleZschiesche am 14.01.2018

Guten Tag Timo!
ich als ebenfalls ehemalige Patientin ser KLH und nun Bewohnerin des Amidons wollte einmal Fragen wesshalb sie dies so bewerten, nicht weik ich petzen möcht, nein weik ich es veratehen möchte weil ich selbst es nicgt so erlebe. Ja die Leiterin ist Gläubisch und anders ala andere aber nicht Narzisstisch meiner Einschätzung nach. Die Mutarbeiter machen mir auch nicht einen eindruck dass sie druck erleben und oder gedemütigt werden.

LG

FÜR ADIPOSITAS PATIENTEN UNGEEIGNET

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
SCHESTER SILKE UND HERR MÜLLER HERR CHOBOTAR UND DEÄTIS
Kontra:
NICHT AUF ADIPOSITAS EINGESTELLT
Krankheitsbild:
ADIPOSITAS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

HALLO!ICH WAR 8 WOCHEN IN DIESER KLINIK:ICH WAR NICHT GUT EMFANGEN WORDEN VON DEN MITPA:ES IST EINE KLINIK FÜR ADAS IND MAGERSUCHT UND BOLLEMIE:ICH WAR LANGE DIE EINZIGE DIE WEGEN IHREM GEWICHT DA WAR:DIE KLINIK STEHT NUR HINTER DEN PATIENTEN MIT BOLLEMIE UND MAGERSUCHT:ICH WURDE IN DIE GRUPPE DER ADAS LEUTE GESTECKT WAS FÜR EINEN NICHT ADASLER TOTAL SCHWIERIG UND BELASTEN WAR:DIE KLINIKLEITUNG HATTE NUR FÜR DIE ANDERE GRUPPE VERSTÄNDNIS:WENN HERR MÜLLER HERR CHOBOTAR NCHT GEWESEN UND SHWESTER SILKE HÄTTE ICH DIE KLINIK VORZEITIG VERLASSEN:AUCH DIE ERNÄHRUNGBERATER SIND GUT:PROBLEME WERDEN SICH SCHÖNGEREDET:ICH MÖCHTE HIERMIT SAGEN FÜR ESSGESTÖRTE IM BEREICH MAGERSUCHT UND BOLLEMIE SICHER TOLL ABER IM BEREICH ADIPOSITAS UNGEEIGNET:MAN IST AUF SICH ALLEINE GESTELLT WENN NICHT VON SELBST KOMMT HAT MAN PECH:VIELEN LIEBEN DANK AN HERRN MÜLLER SCHWESTER SILKE HERRN CHOBOTAR UND DEM ERNÄHRUNGSBERATERN:DER BERICHT DAUERTE 4 MONATE WAS IN MEINEN AUGEN VIEL ZU LANG IST:

für mich nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
einige Schwestern und Diätassistenten
Kontra:
die Leitung des Essstörungsbereichs und Starrheit des Konzepts
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im vergangenen Jahr in dieser KLinik zur Behandlung meiner Essstörung. Zunächst das Positive: einige sehr bemühte Schwestern und Ernährungsfachkräfte, die aber letztlich allen Anordnungen "von oben" folgen, auch wenn diese definitiv nicht angemessen sind. Auch der Koch ist bemüht, ich frage mich jedoch, warum Essgestörte permant mit extrem sichtbaren Fetten/Ölen konfrontiert werden müssen, es gibt auch andere Möglichkeiten, diese Kalorien zu "verpacken". Anfangs und bei Schwierigkeiten ist die Kontrolle sehr stark, der Teller muss abgenickt werden, Schälchen blitzblank gekratz und lupenrein sein. Alle Nahrungsmittel am Buffett sind mit Kalorien und Fett ausgezeichnet. Ich kam in die KLinik und kannte mich mit Kalorien aus und verließ sie als wandelnde Kalorientabelle. Nach heute kann ich nicht unbeschwert einen Löffel Haferflocken essen, ohne, dass die Zahlen vor mir aufblitzen Die Esszeit ist begrenzt, ansonsten gibt es Fresubin. Nach dem Essen findet immer die Mittagsrunde statt, wo jeder sein Gewicht und Zunahme laut sagen muss (vor 90 Mitpatienten), die dann öffentlich diskutiert werden (Erhöhung des sozialen Drucks, Gewicht ist alles. Wenn sich auch dem Flur der durchdringende Klang des Schrittes der Leitung ertönt, fängt drinnen das Luftanhalten an. Ich habe miterlebt, wie Patienten öffentlich wirklich beleidigt und bloßgestellt, sowie aus Therapien ausgeschlossen wurden, da sie eine "unagemessene" Hose trugen, exakt die gleiche war aber bei anderen erlaubt. Die Therapeuten sind teils ambitioniert, jedoch fast ausschließlich jung, unerfahren und noch in Ausbildung sind, die Fluktuation ist groß.
Wer also den Mund nur zum Essen öffnen und vor einer Druck- und Drohkulisse gesund werden möchte, ist hier richtig aufgehoben, für mich nicht wieder. Mit Diagnosen wird auch nicht gespart...
Ausdrükliches Lob jedoch nochmal an einige Schwestern und Diätis, die wirklich um das Wohl der Patienten bemüht sind. Unter anderer Leitung (Essstörungsbereich) hat die KLinik Potiential...

2 Kommentare

Pam123 am 11.09.2022

Hey, da geb ich Dir Recht. Ich kann nicht verstehen das diese Leitu g mehr noch diese Klinik leiten darf

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diese Klinik hat alles verschlimmert! Zunehmstation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik war mein größter Fehler! Ich war wegen anorexie dort!diese Klinik ist nicht mehr als eine Zunehmstation, man hat kaum Therapie und die Therapeuten sind total Inkometent! Es wird außerdem wahllos mit Diagnosen um sich geworfen! durch diese Klinik habe ich angefangen Kalorien, Fette usw. Zu zählen wie eine verrückte! Ich habe sogar mein wasser (reines Wasser aus dem Wasserhahn), Kaugummi und alles mögliche berechnet! Mein Körperbild war danach komplett zerstört! Außerdem wurde mir dort Borlerline diagnostiziert, was kompletter Schwachsinn ist! Ich hatte lange Zeit Angst Freunde zu finden und habe in dem Punkt sehr schwarz weiß gedacht, aber das hatte alles seine Gründe und ich musste einfach lernen das es auch Menschen gibt die mich nicht verletzen wollen. Mit Borderline hatte das überhaupt nichts zu tun!
Irgendwann bin ich in eine andere Klinik gegangen, es war eine sehr schöne Klinik die am Chiemsee liegt! Diese Klinik,die Therapien und besonders die Therapeuten haben mir so geholfen! Mir geht es wieder mega gut und die essstörung kann mich mal an die Füße fassen! Ich habe sie mittlerweile fast komplett loslassen können! Das konnte ich mir davor überhaupt nicht vorstellen!
Wenn sie wirklich wollen das die Behandlung etwas bringt, suchen sie lieber nach einer anderen Klinik, auch wenn sie längere Wartezeiten hat!

Ich wünsch noch einen schönen Tag, und viel Glück weiterhin

beste Klinik zur Behandlung von Essstörungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nach sechs Kliniken und Psychiatrien die erste die mir geholfen hat)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr großes Engagement, familiäres Klima, sehr erfahrenes und höfliches Personal, es wird sehr individuell auf jeden Patienten eingegangen
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

beste Klinik zur Behandlung von Essstörungen

Sehr großes Engagement, familiäres Klima, sehr erfahrenes und höfliches Personal, es wird sehr individuell auf jeden Patienten eingegangen, sehr gesunde und frische Küche

Nach sechs Kliniken und Psychiatrien die erste die mir geholfen hat

Innerhalb von 7 Monaten habe ich 20 Kilo bis bmi 18 zugenommen und konnte mich das erste mal auf eine Therapie einlassen

Die beste Klinik nach jahrelangen Klinikerfahrungen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das beste ausgewogenste Konzept gegen die Krankheit
Kontra:
zu wenige von der Krankheit ablenkende jugendgemäße Angebote
Krankheitsbild:
Anorexie N.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter leidet seit mehr als 3 Jahren an akuter und mittlerweile chronischer Anorexie. Wir haben viele Erfahrungen mit verschiedenen Kliniken machen müssen. Die KLH war bis jetzt die einzige Klinik, die im Ergebnis unserem Kind tatsächlich helfen konnte. Die Rahmenbedingungen sind perfekt. Das fängt schon ganz pragmatisch mit dem Essen an. Die klare Logik, die Hemmschwelle gegenüber Essen einem Menschen mit Essstörungen so gering wie möglich zu gestalten, indem man extrem hochwertige Küche anbietet, dürfte sich jedem erschließen. Wenn man sich in Deutschland umschaut, wird diese Logik jedoch in keiner Klinik so perfekt umgesetzt, wie in dieser. Das ist nur ein Beispiel. Eine weitere konzeptionelle Besonderheit, ist die intensive Arbeit mit den Eltern. Natürlich ist diese nicht im Klinikalltag leistbar. Die KLH bietet dafür mehrmals im Jahr Eltern-Kind Workshopwochen an. Eine Teilnahme daran, kann man allen Eltern wärmstens ans Herz legen. Es sind anstrengende und intensive Tage, sie bringen aber enorm viel. Etliche Irrwege im Verlauf der Krankheit, wären wir als Eltern nicht gegangen, hätten wir im Frühstadium von solchen Workshops Kenntnis gehabt und daran teilgenommen. Soweit wir wissen, gibt es so eine Kind-Eltern Arbeit nirgendwo in Deutschland. Etwas irritiert waren wir, wegen der eher seltenen Einzelgesprächstherapien. Im Nachhinein muss man der Klinikleitung Recht geben - die Gruppentherapien sind effizienter (ab einem bestimmten BMI allerdings). Anders als in Bayern (Schönklinik) ist für die Patienten in der KLH nicht präsent, wer privat- oder kassenversichert ist. Der Umgang des gesamten Personals mit den Patienten ist herzlich und schon fast familiär.
Die mit der Krankheit verbunden Krisen bei den Patienten werden professionell und mit Herz bewältigt. Wir haben erlebt, dass Krankenschwestern in einer solchen Krisensituation mit dem Privatauto losfuhren, um eine Patientin zu suchen.
Für die Nachklinizeit gibt es ein gut vernetztes Konzept s. Amidon

2 Kommentare

verlorenesm am 02.09.2017

hallo! ich hätte ein paar Fragen zur Klinik

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KLH

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
bemühte und kompetente TherapeutInnen und Schwestern und auch sonst sehr freundliches Personal, individuelle Betreuung (engmaschig bis sehr frei), keine Krankenhausatmosphäre, viel Gruppentherapie, Altersgestaffelte Gruppen
Kontra:
manchmal Personalmangel, wenig Privatsphäre bei enger Betreuung,
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieses Jahr war ich zum zweiten Mal in der KLH. Nachdem sich der erste Aufenthalt etwas schwierig gestaltete, war der zweite umso erfolgreicher für mich. Ich habe eine lange Zeit in der Klinik verbracht und muss ehrlich sagen: Es war notwendig. Ohne die Unterstützung meines Therapeuten hätte ich die Klinik wahrscheinlich nach einer Woche wieder verlassen, denn vor allem die Anfangszeit ist für viele Patientinnen ein harter Brocken. Die Betreuung in der Esssituation ist engmaschig, solange die Symptomatik noch im Vordergrund stehen. Mit Absprache und einem guten Verlauf kann man bald viele Freiheiten gewinnen.Der Essplan kann individuell gestaltet werden. Für Leute mit hohem Bewegungsdrang, bulimischen od. Selbstverletzungsdruck gibt es Nachbetreuungseinheiten bei den Schwestern in der MZ=Medizinische Zentrale. Bei sehr schlechtem Zustand (körperlich od psychisch) werden Patientinnen für einige Zeit fix in die MZ übernommen, da gibt es insg. 5 Plätze. In diesem Zeitraum rückt die Patientin stark in den Fokus der Mitarbeiter. Dadurch wird das Unterstützungsangebot weiter ausgebaut, was aber auch bedeutet, dass solange man "nicht mittut" extrem im Fokus des Behandlungsteams und auch der Patienten liegt. Das löste bei mir sehr viel Stress und auch einige Krisen oder Konflikte aus. Es wird alles daran gesetzt, dass Symptomatik keinen Platz mehr findet.
In der täglichen Mittagsrunde werden neben den Gewichten auch jene Personen an- und besprochen, welche in letzter Zeit irgendwie auffällig waren.Die Dinge werden beim Namen genannt, da wird vor anderen Mitpatienten kein Blatt vor den Mund genommen. Sehr unangenehme Situation - und deshalb gleichzeitig ein großer Ansporn für viele genau das zu verhindern.
Je nach individuellem Bedarf, bekommt man (ob man will oder nicht) Unterstützung. Alleine gelassen wird man nicht. Ich war davor in vielen anderen Kliniken und die KLH ist mit Abstand die hilfreichste Klinik (und auch anstrengenste) für mich gewesen.

Sehr gute Klinik für Essstörungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 18 Jahre alt und war 2015 drei Monate in der Klinik. Gleich vorne weg gesagt, ich würde immer hier her zurück kommen.
Ich musste zwar 2 Monate warten bis ich in die Klinik konnte, aber das lag an meiner Krankenkasse. Sobald ich deren Einverständnis hatte, musste ich nur drei Tage warten.
Die Klinik selbst liegt in dem sehr schönen Kurort Bad Bevensen.
Das Konzept der Klinik basiert vor allem auf Gruppentherapie. Zu Anfang wird man einer Basis zugeteilt, welche aus +- 10 Personen besteht. Zu jeder Basis gehört ein Therapeut und ein Arzt, bei dem man bei körperlichen Beschwerden einen Termin machen kann.
Einzeltherapie hat man nur einmal die Woche. Hinzukommen auch Körperbildtherapie und Gestaltungstherapie, wobei man hier auch immer nach einem Einzel fragen kann, was mir besonders bei der Körpertherapie gut gefallen hat.
Jeder hat einen individuellen Essplan, der auch immer wieder geändert werden kann. Das Buffet am Morgen und Abend hat mir auch sehr gut gefallen, weil es sehr viel Auswahl gab. Das Mittagessen war auch sehr lecker.
Die tägliche Mittagsrunde fand ich immer sehr befremdlich, da jeder sein Gewicht sagen musste. Jedoch gewöhnt man sich dran und lernt so, dass das Gewicht zur Nebensache wird.
Die Doppelzimmer waren alle hell, groß genug und sauber.
Die Schwestern waren meist alle sehr freundlich und hilfsbereit und man konnte immer zu ihnen gehen.
Auch der Einzelunterricht hat mir als Schülerin sehr geholfen, da ich den Stoff nacharbeiten konnte und auch Arbeiten in der Klinik schreiben konnte.
Frau Leiteritz ist zwar eine sehr dominante Person, jedoch weiß sie wovon sie spricht und kennt sich in ihrem Fachgebiet .
Für die Klinik sollte man schon selbstständig sein, aber man wird auf keine Fall allein gelassen. Es gibt genug Ansprechpartner. Jedoch muss man eben lernen auf Leute zuzugehen, wenn man Probleme hat.
Alles in allem kann ich jedem die Klinik empfehlen, der den Willen hat gesund zu werden und sich auf ihre Prinzipien einlässt.

tolle Klinik mit sehr engagiertem Personal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Klinik mit freundlichem Klima
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben unsere Tochter Anfang September mit einem BMI von 14,8 eingeliefert und konnten Sie heute mit einem BMI von 19,2 wieder abholen.
Sie hat in den 3 1/2 Monaten über 10 Kilo zugenommen.
Unsere Tochter hat sich während der gesamten Zeit sehr wohl und gut betreut in der Klinik gefühlt.
Ihr hat das Essen immer geschmeckt, da ansonsten diese Zunahme auch nicht möglich gewesen wäre.
Ihre Probleme wurden sehr ernst genommen und auf diese individuell eingegangen. Es gab täglich Gesprächsrunden und andere Therapiegruppen wie z.B. Kunsttherapie oder Tanztherapie usw.
In einer Eltern/ Kind Woche wurden uns dann Instrumente an die Hand gegeben um zu Hause besser mit der Krankheit umzugehen.
Gerade das leitende Team um Herrn und Frau Leiteritz ist manchmal zwar sehr direkt aber dadurch auch auf den Punkt hilfreich.
Ein Schulunterricht als Einzelunterricht wird angeboten. Schulsachen läßt man sich dabei direkt in die Klinik schicken.
Wir können wirklich nur gut über diese Klink schreiben und sie jedem mit derartigen Problemen empfehlen.
Nun hoffen wir das alles gut wird.

Davon ist eindeutig abzuraten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider nichts Positives.
Kontra:
Große Kritik an das Behandlungsteam
Krankheitsbild:
ADS
Erfahrungsbericht:

Während der angesetzten 5 Wochen Aufenthalt wurden weniger als ein Drittel der angegebenen Einzel und Gruppen angeboten. Abgesehen von der minderen Qualität der Angebote. Angestellte anderer Ausbildung mit geringfügiger Fortbildung.
Insgesamt sehr ärgerlich, wenn man bedenkt, warum man eine Reha in Anspruch nimmt. Mitpatienten mussten mit 3-4 Diagnosen mehr im Gepäck abreisen (jede Diagnose mehr erhöht die Abrechnung der Klinik gegenüber RV). Kaum Bewegungsangebote. Schlechtes Essen. Sorry, aber das alles geht gar nicht. Patient stört das Personal ist die Grundatmosphäre. Freundlich formulierte Kritik ( man will ja schließlich niemanden verärgern und hofft auf...) einer ganzen Gruppe wurde übergangen, Höher Krankenstand des Personals=wenig bis keine Behandlungen. Bei Kritik wurden Mitpatienten heftig psychologisiert. Das geht gar nicht. Ich konnte mich nur wehren, weil ich selbst Psychologe bin.

2 Kommentare

Witch64 am 24.03.2017

Hallo, ich bin überrascht das ein Psychologe in diese Klinik geht. Meiner Wahrnehmung nach war diese Klinik für Kinder und Jugendliche ausgelegt. Ist man da nicht von vornherein fehl am Platze? Sie bewerten die Klinik nicht die angeschlossenen Wohneinheit Amidon richtig? Es steht zwar beides unter der Leitung der selben Personen und gehört auch zusammen. Doch die Wohneinheit soll ja auf das Leben nach der Therapie vorbereiten. Wir haben unsere ersten Erfahrungen wegen unserem Kind auch mit der Klink gemacht. Mittlerweile lebt sie seit 2011 in dieser Kombi Einrichtung und ist immer mal wieder für mehrere Wochen in der Klinik. Wir haben seit Jahren keinen Kontakt mehr zu unserem Kind, da volljährig, haben wir auch keine Chance mehr. Es wird komplett abgeschottet durch Kontaktverbot. Da unser Kind volljährig ist und durch gezielte psychologischer Manipulation im Glauben ist wir sind das Böse, sagt sie zu allem ja und amen. Mich wundert das die Träger und die Aufsichtsbehörden da nicht einschreiten, wenn sie merken das Patienten jahrelang krank gehalten werden

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Sektenartige Gemeinschaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Zimmer ausstattung schöne natur
Kontra:
Schlechte Betreuung, schlechte medizinische Versorgung, schlechte Familienarbeit
Krankheitsbild:
Anorexie Bulimie Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
wir sind Eltern von einer mittlerweile erwachsenen Tochter , die immer noch von dieser Klinik über das Amidon mittherapiert wird. Leider müssen wir sagen sind wir mit so ziemlich allem unzufrieden. Denn die ganze Art und Weise wie wir seit 2011 von unserer Tochter ferngehalten werden, mit Kontaktverboten und dem immer wieder vertröstet werden, durch neue Therapieformen. Macht es uns nicht leicht, nicht an einer sektenartigen manipulierenden Gemeinschaft zu glauben. Alles was nach unserem Wissen die Therapie geschafft hat, ist das unsere Tochter ihren BMI erreicht hat um draussen ein Leben zu führen. Sie darf sogar ins Ausland fliegen. Nur ihre Eltern darf sie nicht sehen. Wir wurden bis auf ein sehr unfreundliches Eingangsgespräch und 3 weiteren Kurzgesprächen in dieser Klinik sowie 2 Besuchen im Amidon der Wohneinheit der Klinik die unter der selben Leitung steht, von unserer Tochter systematisch ferngehalten. Telefonate werden abgewimmelt Antworten auf Fragen gibt es nur undurchsichtige und vage. Allem in allem können wir positive Eindrücke nicht nachvollziehen. Weil wir auch von Anbeginn nicht mit einbezogen wurden. Warum das so ist und auch angesprochene Abläufe , die man auch nachlesen konnte in den Klinikleitfaden nicht eingehalten wurden ist uns ein Rätsel. Wir können die Klinik nicht empfehlen.

7 Kommentare

Ichhalt3 am 25.02.2017

Ich wohne auch im Amidon und Stimme Ihnen vollkommen zu !Ich gehe mit allem mit was sie sagen.

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Tolle Klinik sehr zu empfehlen, tolle Psychologie die uns sehr geholfen hat.

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bullemie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir als Familie haben uns dort sehr gut beraten gefühlt, und meine Tochter ist dort mit sehr viel Hilfe und Anleitung für den Alltag entlassen worden.

Absolut zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ab und an werden die Therapiepläne kurzfristig umgeworfen, also öfter mal ins Postfach schauen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetente Psychotherapeutin Frau F.
Kontra:
teilweise rücksichtsloses Verhalten von anderen Patientinnen
Krankheitsbild:
ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Februar bei der Rentenversicherung einen Antrag zur medizinischen Reha gestellt und als Wunsch die Klinik Lüneburger Heide in Bad Bevensen angegeben.
Der Bescheid kam recht schnell und so war ich dann von März bis Mai in der Klinik.

Endlich habe ich mal positive Erfahrungen sammeln können!
Die Bezugstherapeutin für die AD(H)Sler Frau F. war einfach der Hammer, sie hat mich förmlich wie ein Buch gelesen.
Sie hat die Basisgruppe geleitet und teilweise auch die AD(H)S Gruppe, weil der Chefarzt Dr. L. auch mal Urlaub hatte.
Diese Klinik ist mehr auf Gruppentherapie ausgelegt, doch man hat wöchentlich auch ein Einzelgespräch.
In der AD(H)S Gruppe werden die typischen Symptome, Medikation und alles weitere über AD(H)S besprochen.
Dann gibt es noch das Sozialkompetenztraining bei Frau M., eine klasse Therapeutin, die den Nagel immer auf den Kopf trifft.

Alles in allem war ich sehr zufrieden mit den ganzen Therapien, den Therapeuten, den medizinischen Fachangestellten, den Mitarbeiterinnen von der Rezeption und auch mit den Ärzten.

Negativ aufgefallen ist mir nur das teilweise rücksichtslose Verhalten der Patientinnen aus dem Essstörungsbereich, denn leider hatte ich das Pech, ein Zimmer direkt neben dem Treppenhaus bezogen zu haben.
Da konnte man einfach keine Ruhe bekommen, denn dieses Getrampel durch das Treppenhaus dauerte bis abends halb elf an.

Auch war es für uns AD(H)Sler sehr schwierig, uns am Frühstücks- und Abendbüfett durchzusetzen, denn wenn man morgens nicht um halb acht und abends nicht um sechs Uhr da ist, sondern eine viertel Stunde später,
hat man das Pech, ewig lange warten zu müssen, weil die Patientinnen aus dem Essstörungsbereich sehr lange brauchen, um sich mit zwei Löffeln jedes Milligramm vom Brotaufstrich abzuwiegen. Da nutzt es dann auch sehr wenig, mit einem freundlichem Ton um Platz zu bitten.

Nun ja, bei meinem nächsten Aufenthalt in der Klinik werde ich um ein ruhiges Zimmer bitten und beim Büfett immer pünktlich sein.

1 Kommentar

clau71 am 26.10.2015

Hallo Abby, ich hätte eine Frage an Dich und zwar könntest du zu der Lüneburger Heide Klinik mit einer Bewilligung zu einem Antrag bei der LVA auf medizinische Reha? Wie hast du es geschafft von der LVA eine Zusage für die Klinik zu bekommen?. Kämpfe seit paar Wochen, ich habe zwar eine Zusage für einen 3-Wöchigen Aufenthalt aber ich bekomme von denen 2 Kliniken vorgeschrieben. Ich fand die Lünebürger Heide Klinik am besten für mich da die Klinik Sowohl ADHS als auch sich mit Essstörungen auskennt. Kannst du mir bitte eine Rückmeldung geben? Ich schicke dir ganz liebe Grüße. Claudia

Schade. Wir hätten uns mehr gewünscht.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man darf nicht zu krank sein!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Nach dem Aufenthalt, bei benötigten Bescheinigungen, etwas schwierig)
Pro:
Esspläne werden gut erarbeitet, Schwestern sehr nett, Selbstständigkeit wird gefördert
Kontra:
zu wenig Zuwenung ausserhalb der Therapiezeiten, zuwenig Abendangebot,
Krankheitsbild:
Anorexie nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme unserer Tochter verzögerte sich enorm. Uns wurden 2 - 3 Wochen Wartezeit genannt, es wurden dann aber fast 9 Wochen.
Wir haben mehrfach, vor Aufnahme, mit der Klinik telefoniert, dass unsere Tochter stark depressiv sei.Es sollte, lt. telef. Auskunft, kein Problem darstellen, da es schließlich zu einer Anorexie häufig "dazu gehört". Es wurde aber ein großes Problem, da man uns Eltern wohl, was die Stärke der Depressionen anging, nicht ernst genommen hat.
Als wir ankamen wurde ein sehr kurzes Aufnahmegespräch im öffentlichen Raum - am Tisch vor der Rezeption - geführt.
Grundsätzlich fanden wir vieles nicht gut an dieser Klinik - allerdings reicht hier der Platz nicht um ins Detail zu gehen.
Wichtig ist, dass die Kinder / Jugendlichen ab dem Nachmittag fast immer auf sich gestellt sind. Evlt. haben sie Glück, dass sie sich für die abendlichen Bastelstunden eintragen können, aber es sind sehr wenige Plätze vorhanden. Ein Kind, dass in diese Klinik geht, sollte enorm selbstständig sein. Und keine schwereren Begleiterscheinungen haben.
Leider ist viel zu wenig auf unser Kind geschaut worden, zumindest ist das unsere Meinung.
Unsere Tochter hat viel gelernt in der Zeit dort. Keine Frage! Sie kann mittlerweile mit Psychologen sprechen, sie kann einen Ernährungsplan zusammen stellen.
Jedoch vertraut sie niemandem mehr, da sie sich oft im Stich gelassen fühlte.
Die Berichte der Jugendlichen hier, die sagen, dass ständig mit der KJP "gedroht" wird, können wir nur bestätigen. Ob zu recht oder unrecht muss jeder für sich entscheiden.
Die Schwestern waren sehr nett und immer hilfsbereit zu uns!
Solange unsere Tochter Patientin war, klappte es mit der Repzeption einwandfrei. Anschließend war der Kontakt leider nicht mehr so gut.

Unser Fazit: eine tolle Klinik für Jugendliche, die alt genug sind und nicht zuviele Begleiterscheinungen bei Anorexie haben.

Alle Jugendlichen, die etwas "komplizierter" sind, müssen schon sehr selbstständig und selbstbewusst sein!

1 Kommentar

Anna_P am 14.12.2017

ich kann dies leider alles nur bestätigen.
Man wird hier in der Klinik ziemlich viel im Stich gelassen.
Da können zehn Wochen schon seeehr lang werden.
Wir waren von der Klinik sehr enttäuscht.

super klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute psychische gruppentherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
adhs erwachsenen psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo die klink ist super ich War 8wochen dort wurde behandelt wegen adhs für Erwachsene psychische Probleme das komplette Personal vom Chef über terapeuten, Servicepersonal und der medizinischen Versorgung waren echt super und intensive fühlte mich hier sehr gut betreut und aufgehoben würde diese klink sofort weiter empfehlen P S man muß sich aber auf eine Mitarbeit einlassen

Wirkliches Kompetenzzentrum

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (im Bereich der Anorexie sehr gut, im allgemeinen Bereich durch Sprachprobleme schwierig,)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlsamer, freundlicher und bestimmter Umgang mit Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war für 3,5 Monate wegen Magersucht in dieser Klinik. Wir können sowohl die medizinische als auch die psychologische Betreuung nicht genug loben. Auch die "Diätis" haben ausgesprochen kompetent und flexibel auf die Fragen und Probleme unseres Kindes reagiert und haben sich einfühlsam mit ihnen auseinandergesetzt.
Wir als Eltern wurden auf Wunsch immer in den Heilungsprozess unserer Tochter mit einbezogen. Dazu dienten sogenannte "Familiengespräche".
Die Klinik hat uns allen gut getan und ich hoffe, dass das dort vermittelte Wissen und die Erfahrungen mit sich selbst bei unserer Tochter ausreichen, um konstruktiv und nachhaltig mit der Krankheit fertig zu werden. Die Grundlagen wurden jedenfalls dort gelegt.

ADHS-Agresivität

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die klinik ist für ADHS Kranke eine gute Klinik, ich war dort acht wochen und bin sehr zufrieden mit allem.

Eine gute Grundlage

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Gute Therapie und Behandlung
Kontra:
Weiterbehandlung nicht sichergestellt
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fand die Klinik sehr gut, und obwohl ich nur wenige Wochen dort war, hat sich der positive Effekt auch ohne Weiterbehandlung noch 2 Jahre gehalten.

Besonders die Gruppentherapie und die Familienaufstellung hat mir sehr geholfen, mehr über mich und meine Familie zu erfahren.
Auch Angebote die die Kunsttherapie hat mir sehr gut getan, weil ich Wege für mich fand Gefühle in Bildern auszudrücken.
Die Sporttherapie war auch sehr gut, es kam trotz intensiver Behandlung zu keinen körperlichen Beschwerden dabei.

Besonders schön war der Kontakt zu den Mitpatienten, ich habe sehr viel dazugelernt im sozialen Bereich.
Das sich Patienten mobben, mehr oder weniger, ist überall so und wohl mehr eine Unart der Menschen an sich.

Das Essen war gut, auch wenn es teils zu Pannen kam (schimmeliges Brot, Plastikband im Essen, etc.) Aber in vertretbarem Ausmaß.

Die medizinische Versorgung war sehr gut, auch die Aufnahme-Untersuchungen waren sehr umfangreich. Die Behandlung insgesamt war gut organisiert.

Die Räumlichkeiten hatten wenig von einer Klinik, mehr von einem Hotel (war mal eins nehme ich an) und waren sehr angenehm.

Besonders wichtig finde ich, das ich mich dort zum ersten und bisher letzen Mal von den Behandlern ernst genommen gefühlt habe. Für den Fachbereich ADHS war es damals ein sehr kompetentes Team.

Sehr schön ist aber auch die Lager der Klinik, Bad Bevensen selbst, sowie das Umland.

Wirklich negative Erfahrungen habe ich nur mit der Verwaltung gemacht.

Ein schwerer Kritikpunkt aber: Es wurde keine therapeutische Nachbehandlung sichergestellt, was eigentlich enorm wichtig ist.

Dazu muss ich sagen, das ich wenig Ansprüche an Essen & Räumlichkeit stelle, aber sehr hohe an die Behandlung und das soziale Gefüge.
Da mir die Klinik als negativ denkendem Menschen aber sehr positiv in Erinnerung blieb, denke ich das es sehr gut ist, und ich würde jeder Zeit wieder gerne in diese Klinik gehen.

Im Detail weiß ich aber nur noch wenig, weil es schon 7 Jahre her ist.

Die Gruppe der Mitpatienten hilft es den einzelnen sich und die Krankheit anzunehmen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (trotz Auffälligkeiten nur Blutuntersuchungen zu Beginn)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
positive souveräne Grundeinstellung der gesamten Klinik, "Kunsttherapie"
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Vater einer magersü. Tochter von 13 Jahren, inzw. 14 Jahren auf diese Seite gestoßen und viele informative Kommentare haben uns als Eltern die schwierige Entscheidung zu einem Klinikaufenthalt in BB für unsere Tochter etwas erleichtert.
Unsere Tochter war 7Wo. in der Klinik und sie ist gesünder als vorher, hat aber die Krankheit sicherlich noch nicht überwunden.
Wichtig für alle, die überlegen sich auf das Konzept der Klinik einzulassen.
Entscheidend ist die Hilfe durch die Gruppe (Mitpat. und Gruppentherapie), wer sich viel Einzelthe. wünscht ist in dieser Klinik falsch.

Der Gesamteindruck der Klinik ist hell, freundlich, mehr Kur als Klinik.
Als Angeh. hat man nicht das Gefühl zu stören und kann sich mit der Zeit ohne Hemmungen in der Cafeteria oder im Garten aufhalten.
Die Therap.,sowie alle anderen Mitarb. sind sehr freundlich,nett und offen.Man merkt,dass sie sich sehr um die Patienten bemühen.

Welche Angebote unserer T. geholfen haben wieder strukturiert zu essen, ohne der ständigen Angst des Zunehmens kann ich nicht sagen, aber ich denke es ist auf der einen Seite der Wunsch wieder ins normale Leben zurückzukehren,(sie hatte leider sehr starkes Heimweh), auf der anderen Seite die klaren Regeln. Wer zunimmt darf mehr unternehmen, z. Bsp. freies Essen,Stadtbesuche e.t.c., wer abnimmt hat nur Nachteile.
Vom modernen Menschenbild betrachtet, finde ich solche "Erpressungen" "doof", aber eine psychos. Krankheit ist halt nicht an unser normales Leben angepast.
Unsere Tochter war in der Urlaubszeit in der Klinik, dadurch war die Organisation der Betreuung leider doch sehr chaotisch, eine Woche Therapie bei einer Psycho., die nächste Woche bei einer anderen.
Die Oberärztin ist sicher ein besonderer Mensch und hört lieber sich reden als andere, aber sie wirkt dabei auch kompetent und ist mit der notwendigen Leidenschaft bei ihrer Arbeit. Mir konnte Sie viele Dinge sehr gut erklären, unsere T. fand sie zu dominant.

Für andere Angeh. noch ein Rat zu einem etwas untypischen Konzept der Klinik. Sollte man ein Gespräch wünschen, unbed. immer wieder zeitnah danach fragen, es ist nicht so, daß die Termine vorgegeben werden, sondern man muss sich immer selbst drum kümmern.
Super ist das Angebot per Mail oder Telefon im Kontakt zu bleiben

Die Sicherheit, es nicht allein schaffen zu müssen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007-2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
individuell, persönlich, offen, Kunsträume, Service!, Gegend
Kontra:
Manchmal muss man erst eine Entscheidung getroffen haben, um hier richtig anfangen zu können.
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulimie, Borderline
Erfahrungsbericht:

Hallo,

3 Aufenthalte und die Gewissheit auch nach Jahren noch nicht vergessen zu sein. Das ist für mich die KLH.

Vorweg:
Die Ausstattung ist eine der besten, die ich in einer Klinik oder Ähnlichem je gesehen habe. Meist sind es DZ. (und entgegen allen Unmutes, ist das auch meist ganz gut so - finde ich mittlerweile) EZ gibt es natürlich auch. Sogar die Möglichkeit mit Kind anzureisen. Kurort BB ist ganz hübsch, sehr hoher Altersdurchschnitt. ;) Und das Schönste ist die Natur. Egal in welcher Jahreszeit. Na ja, wenn das passende Gewicht da ist...

Der Stufenplan der Klinik ist sinnig. Manchmal nervtötend und ärgerlich. Aber durch das offene Konzept, den Austausch der Patienten untereinander und die Gespräche mit den (ja meist) sehr kompetenten Beratern, erträgt man auch die Kämpfe leichter.
Für mich war die Klinik eine Zeit ein Aufenthaltsort, von dem ich zumindest nicht permanent fliehen wollte. Bemerkt habe ich das allerdings erst im Laufe der Zeit dort. Und die sollte man sich in BB geben. Im Endeffekt hätte ich nichts besseres tun können. Durch die Nachsorge in UE bin ich die Bulimie und das auto. aggr. Verhalten vollständig und die Anorexie beinahe los. Und. Ich weiß nun, wie es funktioniert.
Wem es gelingt, sich auf das Konzept einzulassen und wer beginnt mit der ständigen Selbstvera****e aufzuhören, kann es hier vllt schaffen, zumindest mal in die Karte zu gucken.

Die KLH bietet eine enge, aber dennoch freie Betreuung. Die Möglichkeit nichts zu ändern, bleibt hier jedem offen. Letzten Endes. Und manchmal. Da geht es einfach wirklich um Leben oder Sterben.
Und jeden Tag geht es um Abgrenzung. Immer auf ein Neues.

Viel Erfolg!

Sehr gute und erfahrene Klinik !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes Konzept,nette Leute,schöne Lage,Erfahrungen
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 2011-2012 für 7 Monate auch in dieser Klinik und kann sie echt nur weiterempfehlen. Mir hat sie damals mit ihrem wirklich guten,strukturierten und vielseitigem Therapieprogramm sehr geholfen aus meiner kritischen Phase wieder heraus zu kommen.
Auf dem Therapieprogramm stand u.a. pro Woche 2x Kunsttherapie,1xEinzelgespräch,4xBasisgruppentherapie,1xKörpertherapie, täglich Mittagsessrunde und manchmal Esspsychotherapie. Zudem gab es immer Abends Angebote, wie zB alle möglichen Bastelangebote und Tanztherapie,die mir persönlich ganz besonders gut gefallen hat. Außerdem gibt es die Elternintensivwochen,für die Ehemaligen die Refresherwochen und den Samstagsbrunch 2mal im Jahr.
Die Therapeuten,sowie alle anderen Mitarbeiter sind sehr freundlich,nett und offen.Man merkt,dass sie sich sehr um einen bemühen. Wenn es einem nicht gut geht kann man immer zu ihnen gehen und sie haben immer ein offenes Ohr für einen!

Bei der Aufnahme spricht man mit den EFs einen individuellen Essensplan ab.Man kann seine Mahlzeiten selber einteilen (es gibt frühstück,mittag,kaffee und abendessen; individuell noch 2.frühstück und spätmahlzeit) und selber bestimmen,was man wann essen möchte. Es ist sehr viel Auswahl vorhanden,welches super lecker war :). Am Anfang ist man noch komplett im betreuten Essen mit Tellerservice&Co. Mit der Zeit kann man dann immer mehr aus diesem betreuten Essen Schritt für Schritt rauskommen, bis man dann irgendwann im Speisesaal komplett ohne Betreuung essen kann.

Die Klinik an sich ist sehr schön,modern und hell, die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und auch die Lage der Klinik direkt am Wald ist sehr schön.

Mir gefiel es in der Klinik super,ich habe dort viele neue,einzigartige Erfahrungen machen dürfen, bin auf viele nette Menschen getroffen,habe mich dort wohl gefühlt und so in den 7 Monaten sehr viel erreicht. Ich würde wirklich jedem die Klinik empfehlen!!!

Endlich Normal?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 1012 zum zweiten Mal in der KLH zur Behandlung meiner Essstörungen. Ich wusste genau, dass ich einen individuellen Essensplan brauche und zum Anfang die Betreuung durch die Ernährungsfachkräfte.Ich habe es geschafft Normalgewicht zu ereichen und kann nun endlich ein neues Leben beginnen. Vorallem die Schwestern haben immer ein offenes Ohr für einen. Klar kommt man manchemal zu kurt, wenn z.B. viele "Härtefälle" da sind.Vorallem die Kunsttherapie und die Körpertherapie haben mir geholfen.
Was man von der Oberärztin halten soll, bleibt jedem selbst überlassen.
Es kommt auch sehr darauf an, wie die Mitpatienten bzw. die Basisgruppe eingestellt sind.Wer hauptsächlich Einzeltherapie möchte ist in der KLH falsch.Man muss sich schon auf das Gruppenkonzept einlassen können.

gute Klinik bei Essstörungen, nur sehr kleiner ADS /ADHS bereich..

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ein halbes Jahr in der KLH wegen einer Essstörung und fand den Aufenthalt rückblickend sehr wichtig für mich.
Ich würde die Klinik eher bei Essstörungen empfehlen, soll heißen: der ADS/ADHS bereich ist sehr klein (meistens 3-10 Patienten), auch wenn die Klinik gute Ärzte hat, die eig speziell auf diesen ereich spezialisiert sind.
Zudem kann ich mir vorstellen, dass es für ADS-patienten auch belastend sein kann, wenn sie als doch meist erwachsene die ganzen recht jungen patienten aus dem anderen bereich um sich haben. Aber genau kann ich das nun nicht beurteilen.
Nun weiter:
Die Zimmer sind in ordnung und werden mit je 2 Leuten belegt, sie werden täglich gesäubert und man kann es sich ruhig häusslich machen.
Es gibt 4 feste Esszeiten (früh, mittag, kuchen, abend) plus variabel noch 2 (2. früh und spät). Der Essensplan wir dam Anfang erstellt und kann mit der Zeit geändert werden. Das essen schmeckt gut, es gibt auch veganes essen nach absprache.
Die Regeln im Algemeinen sind streng, was ja aber auch sein muss, schließlich befindet man sich in einer Klinik.
Es gibt zahlreiche nachmittagsbeschäftigungen, wie basteln, chor...
Wozu man sagen muss, dass dieses Programm doch auch eher für jüngere Patienten ausgelegt ist.
Zur Therapie: es gibt 2einheiten Kunsttherapie die woche, eine Einhait einzelth., ich glaube es waren 4 mal gruppenthera und noch körpertheraoie einmal die woche und esstherapie immer mal wieder.

Allgemein muss man sagen, dass eine Klinik einem nur etwas bringt, wenn man bereit ist gesund zu werden und sich auf das Programm einzulassen. Vielleicht kann man auch sagen, dass man so weit sein muss. Ich war so weit, und mir hat der Aufenthalt und mein guter Therapeut dort sehr viel gebracht. Ich kenne aber auch genügend mädchen, die die zeit dort eher absitzen wollen, ich denke, hart aber wahr, dass kann man auch zu hause.
Wenn man dort ist, muss man akzeptieren, dass es eine Klinik ist und es eine menge regeln gibt, wenn man sie einhält und sich lernt zu öffnen, kann man dort um einiges gesünder wieder rausgehen.

keine Ahnung von ADHS

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr schlechte Stimmung bei den Mitarbeitern)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr schlecht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlecht)
Pro:
schöne Gegend
Kontra:
verstehen nichts von ADHS
Krankheitsbild:
ADHS und Nebenerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Zimmer war OK, die med. Leistungen waren schlecht, das Essen war durchschnittlich, Diensleistungen gab es keine, ständig haben die Therapeuten gewechselt, es wurden alle gleich behandelt egal welche Erkrankungen oder "Nichterkrankungen" vorlagen, ADHS Patienten habe ich 2 kennengelernt die anderen hatten irgend etwas aber kein mit Sicherheit kein ADHS wurden aber so behandelt, die Klinik nennt sich Spezialklinik für ADHS was sehr witzig ist!!!!

Förderndes Konzept und freundliche Begleitung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Organisation, Mitpatienten, Zusammenarbeit der Fachkräfte
Kontra:
pathetisches Klima, Mißtrauen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf die KLH wurde ich durch eine Psychiaterin aus meiner Stadt, die sie mir empfohlen hat, aufmerksam geworden. Obwohl ich zuvor und danach mit keiner anderen Spezialklinik für Essstörungen Erfahrung gemacht habe, kann ich Frau Doktor zustimmen- es ist die beste Klinik, die es geben könnte.
Im Gegensatz zu anderen, die einen Bericht abgegeben haben, habe ich ein klar definiertes, auf die Patientenbedürfnisse zugeschnittenes Konzept vorgefunden, das fordert, aber auch fördert. Der Verlauf der Esstherapie geht parallel mit der Entwicklung der Patienten zusammen, bietet Erfolgserlebnisse und Beratungsmöglichkeiten. Auch die psychologische Betreuung knüpft an diese an und begleitet Anorexiekranke bei der Wiederernährung. Zusätzlich wird die Genese der Krankheit vertieft und auch aktuelle Probleme dürfen besprochen werden.
Das Setting ermöglicht scheuen und in sich verschloßenen Menschen auf andere zuzugehen. Überwindung der eigenen Angst oder sonstigen Blokaden wird von den Mitpatienten sowie dem Personal sofort gesehen und anerkannt. Da die Klinik keine große ist, entsteht unter den dort anwesenden eine geradezu familiäre Atmosphäre. Mich hat erstaunt, wie gut alle einander kennen und sich gegenseitig gutes Feetback geben.
Die Ordnung der KLH und besonders deren Umsetzung hat etwas propagandaartiges in sich, vielleicht unter dem Einfluss von der sehr charismatischen Chefärztin. Obwohl andere sie jedoch als beleidigend ansehen, denke ich, dass man mit einer Prise Distanz auch aus ihrem Power-Input etwas für sich schöpfen kann.
Rein äußerlich ist die Unterkunft und Versorgung zufriedenstellend. Einen besonderen Lob verdient das Küchenpersonal für perfektes Management und gutes Essen.
Aus der Perspektive einer Anorexiepatientin konnte ich feststellen, dass die Klinik sowohl schwerkranken Magersüchtigen einen Einstieg in die Genesung als auch Personen im besseren Zustand Hilfe bei ihren Problemen und Hinweise garantiert.
Trotzdem werden auch die rückfällig gewordenen Patienten gerne wieder aufgenommen und die Therapie wird weitergeführt.

Eine Erfahrung, die wir unserer Tochter und uns gern erspart hätten

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Behagliche Zimmer, schön gelegen, netter Speisesaal, gute Kunsttherapie
Kontra:
Alles auf die Ärztin zugeschnitten, ist sie nicht da, klappt fast nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Anraten einer Beratungsstelle brachten wir unsere Tochter in dieser Klinik unter. Zwar hatte sie zugenommen, aber keinerlei fundierte psychologische Betreuung, die es ihr ermöglichte, ihre Probleme zu lösen bzw. mit ihnen umzugehen und ein positives Selbstbild zu entwickeln, erhalten. Wir mussten einsehen, daß der Aufenthalt, besonders die Art und Weise wie die verantwortliche Ärztin mit unserer Tochter umging, die ganze Symptomatik nur verschlimmerte. Schwierige Probleme wurden ins Lächerliche gezogen, man schenkte ihren Schilderungen keinen Glauben und drehte alles so, daß Klinik und Mitarbeiter gut da standen. Dies hatte für unsere Tochter fatale Folgen, daß kaum vorhandene Selbstwertgefühl wurde noch weiter untergraben. Ich könnte hier einen Roman schreiben: Über Eltern, die nicht wahrgenommen werden (spricht man etwas an, landet man in der Schublade "überfürsorglich"); über Familiengespräche, die weder Struktur noch Ziel haben; über medizinische Probleme, über die man als Eltern nicht informiert wird; über völlige Fehleinschätzungen; über Absprachen, die nicht eingehalten werden und über Selbstherrlichkeit der Ärzte. Fairer Weise muss ich sagen, daß unsere Tochter zu einer Zeit Patientin war, in der es viele sehr kranke Patienten und zu wenig Personal gab. Wir waren nicht überrascht, daß die Situation anschließend zu Hause fast schlimmer war als vorher. Mittlerweile haben wir unsere Tochter in einer anderen Einrichtung untergebracht und erfahren, daß es auch ganz anders geht: Wertschätzung von Patient u. Angehörigen, Erkennen u. Aufarbeiten von Problematiken, Ausbau von Stärken, Arbeiten an persönlichen Schwächen, Aufbau von Selbstwertgefühl, individuelle Betreuung durch engagierte Therapeuten, ein ausgefeiltes Konzept. Es gibt Patienten, denen in BB geholfen wird, für uns war es eine Fehlentscheidung mit schwerwiegenden Folgen! Warum haben wir das zugelassen? Weil wir völlig verzweifelt waren und den "Experten" vertraut haben - passiert uns nicht wieder!

5 Kommentare

sucht am 14.09.2011

Hallo, ich welche klinik haben sie ihre Tochter gebracht, wo es besser ist?

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ich würde nochmal hingehen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ich bin gesund geworden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Maßnahmen wurden erklärt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nette Mitpatienten aus den anderen Bereichen
Kontra:
verletzende kommentare von Wülei
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich dorthin kam, war ich vorher schon in anderen Kliniken gewesen und hatte sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich hatte Magersucht und ich habe erbrochen. Meine Motivation war anfangs die gewesen, aus der vorherigen Klinik wegzukommen. Ich hatte mich auch selbstverletzt und stand unter sehr starken Medikamenten. Ich hatte anfangs dadurch wenig gute Gefühle und trotzdem war das ganze Team nett zu mir. ich glaube persönlich, daß es keine Klinik gibt, die annähernd perfekt ist und eine Behandlung gegen Magersucht kann dem Patienten niemals gefallen- das liegt an der Störung selbst. Aber trotzdem gibt es Unterschiede wie es einem gefällt. Mir hat es insgesamt gefallen.Und Folgendes hat mir geholfen:mein Therapeut war für mich passend - mir wurden Maßnahmen von ihm erklärt nachdem ich ihm gesagt habe, daß ich unsinnige Regeln boykottieren würde.
Entscheidend waren auch die ADHSler, da sie oft etwas unternommen haben oder auch Adipositaspatienten, da sie mich mitgenommen haben, sobald ich durfte.
Für mich war die menschliche Komponente, die die Mitpatienten, mein Therapeut und die Schwestern vermittelt haben entscheidend.
Nur dadurch habe ich auch die Dinge ausgehalten, die mich sehr gestresst haben, z.B. die Mittagsrunde und die verletzenden Kommentare der Frau vom Chef, die die Essstörungsabteilung leitet. Ich bin gesund gegangen, aber ich mußte mich oft überwinden vorallem anfangs , mitzumachen und alle Regeln zu akzeptieren.
je gesünder ich wurde, umso einfacher und schöner war es dort.Ich war sicher eine ab und zu anstrengende Patientin und habe die Mitarbeiter gefordert, und das schöne war, daß ich trotzdem das Gefühl hatte, daß alles fair ist- also auch die Konsequenzen, wenn ich Mist gebaut habe.
Es war weder zu streng noch zu locker.
und sicherlich muß man mitarbeiten sonst bekommt man keine Unterstützung oder es wird gelästert über einen. Aber so ist es auch in anderen Kliniken.
Fazit: wer will, kann es dort schaffen, gesund zu werden (bei MS)

Sucht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen in der Gruppe
Kontra:
viel reden um den heißen Brei
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

mein Besuch in der Klink liegt jetzt 1 1/2 Jahre zurück und dauerte insgesamt nur zwei Monate an! Grund meines Aufenthaltes war ein 10 Jahre anhaltende Essstörung im Wechsel zwischen Anorexi und Bulimie. Mein Resume aus diesem Klinikaufenthalt ist um es einfach zu sagen gut. Ich habe wieder gelernt regelmäßig zu essen und bestimmte erlernte Rituale in der Klinik beibehalten. Am Anfang sehr Strikt, inzwischen habe ich es um einiges aufgelockert und bin seid Beendigung meines Aufenthaltes frei von jeglichen Symptomen. Obwohl ich ein sehr unstrukturierter Mensch bin half es mir zu Beginn Regelmäßigkeiten einzuhalten und vor allem die Rezepte der Klinik nach zu kochen. Inzwischen koche ich frei oder aus jeglichen Kochbüchern und es funktioniert!!
Ein lob an die Diätassistentinnen, die sich tag täglich mit Essgestörten Verhalten auseinander setzen müssen.
Ein weiterer Grund meiner Genesung gilt sicherlich dem Austausch mit anderen Patientinnen.
Was mir allerdings gar nichts gebraucht hat oder mich
weniger vorangebracht hat waren die Gruppengespräche. Entweder bin ich nicht der Typ dafür oder ich hatte den falschen Therapeuten?!

Aus meiner Sich kann ich die Klinik nur empfehlen und allen raten nicht zu lange mit der Störung alleine zu bleiben!!

Viel Glück

einfach klasse!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor etwa drei Jahren ambulanter Patient und bin heute noch dankbar für so viel Kompetenz, Engagement und überaus hilfreiche Betreuung des Teams!

Habe noch immer das sichere Gefühl, die bestmögliche Therapie bekommen zu haben, die man sich vorstellen kann.

Kompetenz für ADHSler

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Habe in dieser Klinik eine umfang- und abwechslungsreiche stationäre Therapie mit den Hintergründen ADHS und Depressionen durchgeführt. Im Rahmen dieses (mittlerweile 3 mal 12 Wochen) Aufenthaltes wurden neben allgemeinorientierter Gruppentherapien auch Kunst, Sport, und Verhaltenstherapien (in Hinblick auf sozialer Kompetenz durchgeführt - im Gruppen- sowie im Einzelrahmen).
In dieser Zeit konnte ich neben der durchgeführten Therapien auch mal zu mir selber kommen und meine eigenen Schwer- und Mittelpunkte finden.
Das Team dieser Klinik ist hochmotiviert und stets flexibel eingestellt um auf die Unbill der Patientenschaft differenziert eingehen zu können.
Zusätzlich muß ich erwähnen das die Therapeuten einschl. der Klinikleitung in der Lage waren, mir in einer meiner schlimmsten Lebensverwerfungen kompetent und menschlich zur Seite zu stehen und mit mir neue Perspektiven zu erarbeiten.
Für ADHSler ist diese Klinik nicht nur zu empfehlen sondern eigentlich als "muß" zu bezeichnen.
Natürlich ist es von entscheidener Wichtigkeit sich auch auf die angebotenen Therapieformen einzulassen, denn wer sich nicht einlassen will, nimmt anderen potentiellen Patienten den Platz weg.
P.S. Bekomme für diesen Bericht keine Tantiemen!

2 Kommentare

Woifi am 04.10.2010

Hallo!
Hier ist ein künftiger Patient aus Salzburg, Österreich.
Ich bin für Anfang November 2010 angemeldet und freue mich die selben Erfahrungen machen zu dürfen-können!

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Für mich war es nichts

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (teilweise unverschämte Antworten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig Einzeltherapie, zu wenig individuelle Therapie)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Einblick in meinen Abschlussbericht!)
Pro:
angenehme Atmosphäre
Kontra:
kein klar erkennbares Konzept
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich recht angetan, doch das sollte sich bald ändern. Es gab keine wirkliche Einzeltherapie, was grade bei Psychischen Erkrankungen durchaus hilfreich ist. Hin und wieder hatte ich einen Termin beim Oberarzt. Ich war dort u.A. wegen Depression, ADHS und Abhängigkeiten. Über Adhs habe ich dort durch die Vorträge vor allem von Dr. Winkler sehr viel gelernt, das war aber auch schon Alles.
Mein Alkoholkonsum wurde sogut wie garnicht kontrolliert. Diverse Abende bin ich betrunken eingeschlafen. Die Depression, die damals alles überlagerte, wurde so gut wie garnicht behandelt.
Es war vom Gefühl eher wie in einem Ferienlager. Hatte eine schöne Zeit. Wie im Urlaub. Mit meinen Emotionen wurde ich die meiste Zeit alleine gelassen. Als ich mich emotional auf ein Mädchen einließ wurde ich als "Täter" abgestempelt und mir wurde nicht geholfen es zu bewältigen. Also habe ich es im Alkohol ertränkt. Die Verpflegung zu den Malzeiten war, gelinde gesagt, bescheiden. Kein Geschmack im Essen.
Auf Nachfrage hieß es dass die Patienten mit Essstörung wieder den Geschmack des puren Essens erlernen sollten. Für mich und Andere nicht essgestörte war es eine Qual, sodass wir gezwungen waren fast jeden Tag in der Stadt was essen zu gehen.
Das was mich aber am meisten geärgert hat und immer noch ärgert ist, dass mir auch im Nachhinein nicht gestattet wurde, Einblick in meinen Abschlussbericht zu nehmen. Ich war insgesamt in sechs verschiedenen Kliniken, aber sowas habe ich nirgendwo erlebt. Erst nach mehrmaligem Nachfragen (Hinterher telefonieren und E-Mails schreiben) bekam ich endlich einmal die Auskunft, dass die Klinik den Bericht nur an Ärzte oder sonstige Stellen schickt, jedoch nicht an den Patient selbst. Das finde ich echt eine Frechheit. Naja nach 4 Monaten hab ich ihn nun über Umwege in meinen Händen.
Nun war ich im Sommer 2009 in einer Klinik in Baden-Würtemberg und siehe da, man konnte mir helfen.
Dies setzt natürlich eine gewisse Kompetenz vorraus, die ich leider hier nicht vorfand.
Für Patienten mit Essstörung oder reinem Adhs kann ich die Klinik empfehlen, bei komplexeren Krankheitsbildern rate ich von ihr allerdings ab.
P.s. Tolle Schwestern, kompetent und freundlich, immer ein offenes Ohr. Ein Klarer Gewinn für die Klinik

1 Kommentar

daf64 am 21.12.2010

Ich denke Du warst dort einfach falsch. Du hättest eine Suchtklinik gebraucht mit einem sehr kleinen strukturierten Rahmen.

Ich würde wieder dort hin fahren

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
War wirklich mit allem sehr zufrieden
Kontra:
Schlechter D1-Empfang(also nichts)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war Patient in der Klinik Lüneburger Heide, Grundlage war ADHS mit daraus entstandenen Depressionen.

Ich fühlte mich vom Beginn an sehr wohl, hatte immer das Gefühl, ernst genommen zu werden und habe aus meinem Aufenthalt dort sehr viel gelernt und mitgenommen. Ich muss vorraus schicken, dass ich mir dort keinen "Urlaub" versprochen habe, sondern davon ausging, knallharte Arbeit vor mir zu haben.

Die Ärzte, Therapeuten und sonstige Klinikmitarbeiter waren eigentlich immer freundlich und zuvorkommend. Auch die Kompetenz kann ich im Nachhinein in keinster Weise anzweifeln.

Die einzige Kritik, die ich übe, war der unehrliche Umgang mit den Patienten, als eine der Psychologinnen die Klinik verlassen musste. Das hätte ich mir anders gewünscht.

Die Stimmung unter den Mitpatienten war zum grössten Teil gut. Natürlich kann es immer sein, dass man auch mal auf Menschen trifft, mit denen man selber nicht so gut kann, aber genau hier liegt dann auch ein Lösungsansatz.
Auch darf man ja nicht vergessen: jeder, der dort untergebracht ist, ist wegen psychischer Probleme da, und da sind Stimmungsschwankungen vorprogrammiert.
Man darf auch nicht vergessen, dass man, wenn man in einer Krise steckt, man nicht sofort erkennt, worin die Lösung durch das Therapieangebot liegen könnte.

Ich war insgesamt fast 10 Wochen dort, habe viele liebe Menschen kennengelernt, und es gab nicht einen Tag, an dem ich mich über das Essen beschweren konnte.

Mir hat der Aufenthalt dort sehr geholfen, ich würde jedem, der wirklich bereit ist, zu "ARBEITEN", diese Klinik mit dem besten Gewissen empfehlen.

Sehr kompetente Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr kompetente Therapeuten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Siehe mein Bericht ( saddie76 )

Nur für Menschen geeignet die sich wirklich auf sowas einlassen können!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Entsprach absolut nicht dem was einem Laut Internet alles versprochen wird!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf Nahcfragen gibt es keine Antworten, man hat alles zu Akzeptieren sonst droht man einem mit Verlegung in die Psychiatrie!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die Frau in der vErwaltung war vorab recht Freundlich, daß muß man ihnen lassen!)
Pro:
Sehr schöne Gegend um die Klinik herum sowie schönes Klinik Gebäude!
Kontra:
Chefarzt und Oberärztin Dominieren!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Taormin,

da ich durch Zufall auf diese Seite gestoßen bin, wollte ich mal Lesen ob es zu der Klinik Lüneburger Heide irgendwelche Berichte gibt, und natürlich ließ mich Dein Bericht keineswegs los, sondern ich laß ihn mit SEHR großem Interesse da ich selbst vor einem Jahr dort kurzzeitig in Behandlung war aber es nach etwas mehr als einer Woche abgebrochen habe weil ich diesem Druck nicht Standhielt. Und auch das man mich gehen ließ was ein sehr großer Kampf.

Ich kam wegen Magersucht und Borderline dorthin!

Mein geplanter Aufenthalt ging schon von Anfang negativ Los, es begann mit einem Telefonat mit dem Oberarzt wo er mir Bedenken äußerte mich für einen Hardcore Borderliner halten würde der eine ganze Station aufmischen könnte bzw. auf Krankenschwester usw. losgehen würde, nur dies bin ich absolut nicht, ich bin eher das Krasse gegenteil von dem was man mir anhing sein zu können, ich bin eins ehr ruhiger und zurückhaltender Mensch usw.

Aber nichts destotrotz machten wir uns auf den Weg nach Bad Bevensen, unterwegs bekamen wir dann noch einen Anruf das sie zur zeit kein Zimmer für mich hätten und der Chefarzt es wünschen würde das ich auf die Überwachungsstation käme für die ersten 1-2 Tage, angeblich läge es daran das ich erst aus dem normalen KH entlassen worden wäre weiß der Geier was, ich weiß es echt nicht und mag auch nicht mehr darüber nachdenken.

Dort angekommen, empfand alles eigentlich als angenehmes Klima, es sah schön aus, sauber usw. aber es fing schon mit der ärztlichen Aufnahme an ich fühlte mich vollkommen unverstanden von dem Arzt, mir wurden Sachen in den Mund gelegt die ich so keineswegs meinte. Dann hatte ich noch die Aufnahme bei dem Pflegepersonal aber auch dort fühlte ich mich irgendwie unwillkommen, ich kann es nicht beschreiben aber es war etwas da warum ich mich absolut unwohl fühlte. Und zum guten Schluß wurde mir mein kleines Reich gezeigt wo ich zu Dritt im Überwachungszimmer lag mit nem zusätzlichen Bett wo anderen Patienten jederzeit herein konnten wenn sie eine Kriese hatten, da alles nur mit einer Glasscheibe von außen war, fühltest Du dich wie im Schaukasten.

Ich bat meine Eltern mich wieder mitzunehmen (ich war da letzten Sommer 29 und wurde von meinen Eltern hingebracht weild ie Klinik über 600 km entfernt von meinem Wohnort ist) das ich ein ungutes Gefühl dort habe und nicht bleiben möchte, aber meine Eltern nahmen mich nicht mit, ich sollte es zumindest versuchen, ich heulte wie ein Schloßhund, die Krankenschwester hielt mich Fest damit ich ja nicht unserem Auto hinterherlief.

Und dann ging es auch schon gleich volles Programm los ich muß mit direkt ein den Tishc mit Essensgebleitung, dort saßen die ganzen extrem dünnen Magersüchtigen und ich mußte mit dazu, mußte Essen vor anderen was ich nicht gewöhnt war, ich ging raus weil ich es nicht aushielt.

Da kam dann die Diätassistentin hinterher und ich mußte etwas Essen, wenn ich dies nicht gegessen hätte dann hätte ich meine Kcal. mit Fresubin nachtrinken müssen.

Der nächste tag ging nicht viel besser weiter, ich durfte das Zimmer nicht verlassen, außer zum Essen und mir wurde ein essensplan erstellt mit 1500 kcal. was ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewöhnt war, aber wirkliche Auswahl was ich Essen wollte hatte ich nicht, schlug ich vor das ich lieber sowas wie Schiken (roh ode rgekocht mag) sagte man mir: "Das ist Diätwurst, die können Sie Essen wenn sie wieder nromalgewichtig sind, aber nicht solange sie Untergewichtig sind". Hallo was ist daran Diätwurst auch als ich im übergewicht war mochte ich solche Wurst lieber als alles andere. Aber egal!

Auch weil ich es nicht schaffte vor bzw, mit den anderen gemeinsam zu Essen gab es Ärger, denn ich triftete Weg und war nicht mehr Ansprechbar, weil mich meine Angst in einen Schutzmechanismus steckte.

Aber auch dies war egal, ich mußte zu der Oberärztin ins Zimmer wo ich irgendwann Heulend zu mir kam: Dort schrie sie mich an, wie man denn darauf käme das ich in diese Klinik passen würde, ich würde keineswegs in dieses Konzept passen, ich wäre viel zu Psychiatrisch und würde eher in die geschlossene Psychiatrie gehören als dorthin. Auch rief sie bei meiner Mutter an mit dieser sie genauso umsprang, daß wenn ich mich nicht ändern würde sie mich weiter verlegen würden in die Psychiatrie und sie mich sofort abholen kommen sollten, da sagte ihnen meine Mutter nur das sie nicht mal eben 600 km. wieder fahren können weil sie dies auch Planen müßten. also bekam ich Karenzzeit und durfte als Ausnahme im Meddienst Essen bzw. in meinem Überwachsungszimmer wo alle paar Min. jemand schauen kam ob ich wirklich am Essen war, und aß ich zu langsam wurde ich angemault das es auch schneller gehen würde, auch weil ich meine kcal. zufuhr nicht schaffte versuchten sie mir immer wieder Fresubin einzutrichtern.

Ich durfte solange ich meine kcal. zahl nicht schaffte an keiner einzigen Gruppe teilnehmen, weil ich immer in denen ihren Augen hinterher hinkte. Aber 2 mal ließ man mich an der Magersuchtsgruppe Mittags teilhaben, und ich muß sagen das ist das Menschenunwürdigste was ir je Begegnet ist, jeder aber auch wirklich JEDER MUSSTE dort sein Gewicht nennen und was er in dieser Woche zu und abnahm, ich fand das so triggernd immer von den anderen zu hören was sie wogen, und verstand teilwese die welt nicht wenn da manche Patienten schon über 6 Monate da waren und bisher nichts zunahmen, meiner Ansicht nach konnten die doch nur Tricksen anders wäre dies nicht möglich gewesen.

Auch kam eines Mittags der ach so nette Chefarzt zu mir in das Überwachungszimmer und meinte doch ganz Nett ich sollte mir und ihnen doch mal eine Chance geben, als von mir wissen wollte was bei Borderline Dissoziieren bedeutet kam ich mir vollkommen verarscht vor, ich dachte sie als Ärzte kennen sich aus mit sowas und wissen das es Menschen gibt bei denen wenn sie unter extremer Anspannung stehen so etwas passieren kann. Aber nein stattdessen meinte er zu mir, daß er mich gern mal auf ADHS testen würde, da er denkt das dies bei mir eine Rolle mitspielen würde....! Danach hörte ich eifnach nur zu und ließ alles über mich ergehen was sie verlangten.

Nur ich durfte nichts, stand ich mal in dem Zimmer, kam eine Schwester rein das ich mich gefälligst setzen sollte, half ich meiner Zimmernachbarin ihren Rollstuhl zu schieben da sie nicht selbst laufen durfte wurde mir dies abgenommen weil ich ja kcal. verbennen könnte oder weiß der Geier was. Das Klinikgebäude durfte ich auch überhaupt nicht verlassen, fragte ich nach dem Grund, hieß es nur das sei bei ihnen eben eine Regel, auf Nachfrage was für eine Regel dies sei, kam dann nur das ist eben so fertig. Ich sollte einfach nur ausreichend essen dann wäre alles schon richtig. Nach knapp einer Woche hatte ich mein Psychologisches Aufnahmegespärch, dort wurde ich zum ERSTEN mal nach meinen persönlichen Bedürfnissen gefragt, aber auch wurde mir direkt nahe gelegt das ich mit meiner Vergangenheit und meinen Problemen nie in der Gruppe reden könnte (hatte ich auch nie vor, weil ich nicht vor anderen so reden kann), und auch das sie denkt das diese Klinik nicht das richtige für mich wäre.

Immer wieder drohte man mir mit Verlegung in die geschlossene Psychiatrie, aber um ehrlich zu sein, wäre ich froh gewesen es wäre passiert, denn dort hätte ich gewußt das ich nach wenigen tagen raus käme aber nicht so sehr eingesperrt und behandelt werden würde wie dort.

Nachdem ich nun schon über eine Woche dort war, äußerte ich den Wunsch das ich gerne Entlassen werden möchte zu einer Krankenschwester (zu diesem Zeitpunkt war ich immer noch im Überwachungszimmer) da hieß es dann nur das gänge nicht, ich sollte warten bis morgen die Oberärztin nochmal da wäre, dann bat ich darum mit dem Arzt reden zu dürfen, aber auch dies verweigerten sie mir.

Meine Freundin bekam am Telefon mit wie ich wieder fertig gemacht wurde und weil sie grad mal ca. 50 km. von da entfernt wohnt, setzte sie sich kurzerhand in ihr Auto und half mir das ich Entlassen werde.

Es gab ziemlichen Stress weil sie mich mit aller Macht da halten wollten, auch mußte sie die Verantwortung für mich übernehmen falls mir etwas passieren würde. Zum Guten Schluß mußte ich ein Schreiben unterschreiben da sich auf eigene Verantwortung die Klinik verlassen werde, und er sagte mir dann noch hinzu, daß ich wohl zu den 15 % gehören würde die an ihrer Magersucht sterben werden nachdem er alles mit der Oberärztin abgeklärt hatte. Ich muß sagen das ich dort soviel negatives Erlebt und zu spüren bekam das ich garnicht alles wieder geben kann, aber eines weiß ich, einmal und nie wieder Klinik Lüneburger Heide in Bad Bevensen.

Auch durfte ich feststellen das es bei dem Personal wohl besondere Lieblinge gab die wirklich alles durften, und dann wiederum gab es Patienten die einfach nur wie Dreck behandelt wurden.

Fazit:

NICHTS, aber auch REIN GARNICHTS was auf ihrer schönen Homepage und Heft angepriesen wird wird dort in die Realität umgesetzt bzw. so gehandhabt viele Gruppenangebote die dort angeschrieben werden existieren garnicht!

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daf64 am 21.12.2010

Ich finde Ihr Anorexen braucht diesen Druck um gesund zu werden. Aber viele von Euch haben sich dagegen mit Händen und Füssen gewehrt. Ihr müsst mal sehen, dass mit Druck nur gearbeitet wird, weil ihr mit Eurem Leben spielt. Und für nichtanorexen ist das Miteinander mit Euch wirklich anstrengend in der Klinik.

Kritischer Besucherbericht. Nicht empfehlenstwerte Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zeitverschwendung. Chefarzt dominiert.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Am Empfang bekommt man patzige Antworten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Leute können sich ritzen ohne, dass sich jemand drum kümmert.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird Eigenverantwortlichekit von den psychisch instabilen Patienten erwartet, führt zu kompleter Überforderung, keine Hilfsangebote.)
Pro:
Angenehme Einrichtung, wie in einem Schullandheim. Essen ist ok und reichaltig. Viel Grün drumherum.
Kontra:
Schlechte Athmosphäre unter den Patienten. Nicht erkennbares Therapiekonzept. Patienten werden auch aufgenommen, wenn sie nicht ins Patientenprofil passen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schilderungen geben die Erfahrungen während eines Besuchs an einem Wochenende wieder.
Dieser Besuch hat mich sehr verwirrt hinterlassen. Aus zwei Gründen.

Da ich mehrere Stunden in der Klinik verbrachte, hatte ich Gelegenheit die Patienten im Speißesaal, im unbesetzten Kunstzimmer, im Aufenthaltsraum und am Lieblingstreff der Raucher auf der Terasse kennen zulernen.

Was mich sehr bestürzte, war das allgegenwärtige und massive Mobbing der Patienten gegeneinander.
Die Patientengruppen dort sind Eßgestörte, Adipositas und ADHS. Jede dieser Gruppen mobbte gegen die jeweils anderen.
Und auch innerhalb der Gruppen wurde gemobbt, besonders traurig fand ich das unüberhörbare Lästern über den Eßtisch hinweg der "nur dünnen" Eßgestörten, gegen die Mädels, welche so abgemaggert waren, dass sie nur noch im Rollstuhl herum geschoben werden konnten.
Mobbing findet anscheinend auch gegenüber den Neuankömmlingen statt. Ich mußte erleben, wie ein Patient, der erst am Tag zuvor angekommen war, von seinen Mitpatienten unter einem Vorwand etwas holen geschickt wurde, damit sie ohne ihn in die Stadt aufbrechen konnten.
Die Eßgestörten sind immer wieder den Bemerkungen der ADHS Patienten ausgesetzt, wo sie denn dass ganze Essen lassen würden.
Und den Adipositas-Patienten ist es sichtlich unangenehm, wenn sie beim Essen von allen erwartungsvoll dabei beobachtet werden, wieviel sie denn essen werden.

Dass Pflegepersonal schaut dabei zu. Und von den Ärzten kommt es zu keiner Intervention.

Wenn ich dort für eine Reha eingewiesen würde, wäre ich nur noch auf meinem Zimmer, weil ich diesen psychischen Stress nicht stand halten würde.


Der zweite Punkt waren die Berichte der ADHS-Patienten über die Therapie und die Ärzte.

Alle wurden vom Chefarzt betreut.
Mir wurde von mehreren Patienten berichtet, dass sie der Chefarzt regelmäßig in Einzel-Gespärchen bedroht, sie aus der Klinik zu schmeissen, wenn sie nicht seine Bedingungen erfüllen würden. Ein Patient meinte sogar, dass würde Strategie sein, um sie mürbe zu machen.
Die Bedingunge, welche der Chefarzt einfordert, beträffen unter anderem die Schuhe, die man trägt, das Käppi auf dem Kopf, oder das T-shirt, weil es zuviel Haut zeigen würde.

Sehr irritierend fand ich den Bericht der Patienten über eine Gruppentherapie Sitzung, welche von zwei Therapeuten geleitet wurde. Nach einiger Zeit kam der Chefarzt dazu. Im Laufe des weiteren Gruppengesprächs kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Therapeuten und dem dem Chefarzt. Worauf erst der eine und dann der andere Therapeut erbost die Sitzung verliesen. Und dass alles vor den Patienten! Der Chefarzt hat dann die Sitzung alleine zunde geführt.

Patienten berichteten darüber, dass sie die Ärzte auf den Fluren antreffen würden, während diese sich laut über andere Patienten und deren Stand der Therapie unterhalten.

Termine zu Einzelgesprächen mit dem Chefarzt werden den Patienten vom Personal im Vorbeigehen angekündigt, im Vorbeigehen verschoben und im Vorbeigehen nimmt sich der Chefarzt die Patienten zum Gepräch mit.

Überhaupt waren sie die Patienten an diesem Wochende total selbst überlassen. Es gab keine Beschäftigungsangebote. Und keine Therapieangebote.
Also verbrachten viele die Zeit mit Rauchen, oder fuhren in die Stadt und verbrachten dort die Zeit unter anderem auch mit Alkohol.

Ein kleiner Junge von ca. 11 Jahren lief die ganze Zeit durchs Haus und schien nichts mit sich anzufangen zu wissen. Ich habe ihn immer wieder alleine rumhängend an mehreren Stellen beobachten können.

Von den ganzen tollen Therapieangeboten auf der Webseite konnte ich nichts beobachten, und auch die Patienten haben mir nichts davon erzählt. Und wußten mit den Begriffen aus den Info-Prospekten der Klinik, nach denen ich sie fragte, nichts anzufangen.
Nun, es wurde einem Patienten im Arztgespräch geraten, sich an Jesus zu wenden, da er wohl die einzige Hoffnung für den Patienten sei.

Vor allem die Patienten, welche schon länger dort waren, meinten, dass sie einfach die Zeit absitzen, es ihnen aber nicht wirklich besser gehen würde.

Ich würde mein Kind nicht dort hingehen lassen und ich würde auch jedem Betroffenen davon abraten.

3 Kommentare

saddie76 am 29.08.2009

Also mir flattern die Ohren und Augen was ich hier lesen muss an Kritik über die Klinik Lüneburger Heide.

Die Klinik Lüneburger Heide ist meiner Meinung nach eine der kompetentesten Kliniken in Deutschland. Ich persönlich war dort wegen ADHS und einer Essstörung. Es ist immer leicht einen Sündenbock zu finden, wenn man in der Therapie an seine Grenzen kommt und vielleicht denkt, man lebt lieber weiter im alten Schema ( weil dies ja auch sehr viel leichter ist ) als wirklich an sich zu arbeiten. Ich habe dort Leute kennengelernt, die dort sassen und meinten "Therapeut mach mal." Aber so funktioniert keine Therapie. Therapie bedeutet Arbeit an sich selbst und die Therapeuten sind nur Helfer, die den Patienten helfen können, wenn die es auch wirklich zulassen und mitarbeiten.

Speziell im ADHS-Bereich gibt es sehr kompetente Therapeuten, die wissen was sie tun und die natürlich auch mal ganz klar Grenzen setzen müssen, denn Jeder der schon einmal Therapie gemacht hat weiss, dass man manchmal an einem Punkt kommt, wo man denkt man schmeisst alles hin und kann nicht mehr. Man merkt oft erst später wieviel einem doch geholfen wurde.

Die Ärzte, Schwestern, Therapeuten, etc. sind dort keineswegs unfreundlich oder inkompetent. Sie helfen wo sie können, aber natürlich gibt es da auch Grenzen. Wenn man so extreme Borderline-Probleme hat und erstmal auf die Überwachungsstation kommt ist dies sicherlich nicht, weil man diese Patientin quälen will, sondern weil die Klinik es sehr ernst nimmt und nicht möchte, dass unter ihrem Dach ein Suizit stattfindet.

Anorexie-Therapie ist hart, aber wie hart sind Anoprexen zu sich ? Schaut man sie sich an, und jeder Nicht-Essgestörte weiss wie schwer es ist abzunehmen und weniger zu essen. Wenn eine Anorexin tagelang nichts ausser 3 Schluck Wasser trinkt, aber dann in der Therapie so extrem empfindlich darauf reagiert, dass sie erstmal beoabachtet wird, dann frage ich mich , ob diese Patient überhaupt eine Therapie und Veränderung in ihrem Leben will ?

Es gibt dort ein sehr reichliches Therapieangebot, was ich in keiner anderen Klinik bisher erlebt habe. Zum Beispiel findet die Essgestörtengruppe 5 Mal die Woche und die Psychotherapiegruppe 4 Mal die Woche statt plus Kunsttherapien und spezieller ADHS-Therapie ( 5 Mal die Woche )statt.

Dort wird Niemand ausgegrenzrt oder gegenseitig gemobbt. Wenn so etwas vorkommt gibt es sofort Gespräche, denn dies soll ein sicherer Ort sein und da ist sowas nicht möglich. Wenn dann Jemand sowas schreibt, der an einem Therapiefreien Wochenende dort als "Besuch" war, dann frage ich mich doch ernsthaft was sie dort wollte ? Die Therapiefreie Zeit am Wochenende ist dafür da über die vergangenen Tage der Therapie nachzudenken, es sacken zu lassen und sich zu erholen. Da ist kein Platz für Nonstop-Unterhaltung, obwohl die Klinik auch am Wochenende Freizeitangebote anbietet.

Der Chefarzt wird hier als Bestie dargestellt, die er keineswegs ist. Er ist einer der kompetentesten Therapeuten, die ich kennengelernt habe und der einem Patienten oft schon ansieht was mit ihm los ist. Dass er als Leiter der Klinik manchmal auf den Tisch hauen muss, vor allem im ADHS-Bereich, (bildlich gesprochen ) ist doch natürlich, denn manche Patienten müssen einfach auf ihrem Weg auch etwas Druck erfahren um an sich arbeiten zu können. Speziell ADHSler haben oft Probleme indem sie sich vorher mit Drogen oder Alkohol selbstmedikamentiert haben und dieses ist eins ihrer Probleme wie z. B. Bulimiker das Problem haben ihr Essen zu verstecken um Essanfälle haben zu können. Werden sie deswegen diskrmeniniert?

Fazit: Wer in der Klinik Lüneburger Heide nichts für sich mitnoimmt, der hat nicht wirklich an sich gearbeitet und tut mir leid.

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