Klinik am Waldschlösschen

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Sudhausweg 6
01099 Dresden
Sachsen

60 von 94 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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94 Bewertungen

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Bericht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
1:1 Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November bis März 15 Wochen in der Klinik am Waldschlösschen.Dies war mein dritter Aufenthalt und diesmal hatte ich dank meiner Bezugstherapeutin die perfekte medizinische Behandlung von Drama Einzel über Imagination und den vielen anderen wichtigen Behandlungen auch ein Fahrtraining mit einer lokalen Fahrschule war dreimal die Woche Programm alles in allem eine sehr professionelle Klinik danke nochmal an alle Therapeuten Ärzte Pfleger Köche Reinigungskräfte die Liste könnte ich endlos fortsetzen ich komme gerne wieder und habe auf meinem Leidensweg noch nichts vergleichbares erleben dürfen


Danke an das gesamte Team der Klinik am Waldschlösschen

Retraumatisierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen, sowie Kunst und Ergotherapie waren wirklich toll, großes Lob
Kontra:
Therapiekonzept, immer wieder suggestive Fragen von Pflege und Therapeutin, Selbstwert- und Selbstvertrauensverlust
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS, Depression
Erfahrungsbericht:

Konzept:
Es gibt ein vielfältiges Therapieangebot und verschiedene verbale und nonverbale Therapien, man muss allerdings aktiv danach fragen. Auch einige freiwillige Aktivitäten wie Yoga oder Singen werden angeboten.
Das Gesamtkonzept ist sehr verhaltenstherapeutisch geprägt und sehr streng, ich hatte ständig Angst, für irgendetwas "bestraft" zu werden, was leider sehr retraumatisierend war. Die ständige Drohung, nach Hause fahren zu müssen wenn es einem nicht gut genug geht, war für mich ein riesiges Therapiehemmnis und auch ein Grund, warum ich mich nie richtig wohl gefühlt habe. Für mich als Mensch mit kPTBS, DIS und Bindungstraumatisierung war dieses Konzept leider völlig ungeeignet.

Therapie:
Leider fand ich die Therapie teilweise sehr suggestiv und ich hatte im Nachhinein zusätzlich das Gefühl, massiv an Selbstvertrauen verloren zu haben, da man mir oft vermittelt hat, ich könnte bestimmte Dinge ja nicht so genau wissen aufgrund meiner Dissoziationen und möglicher Wechsel. Auch meine Traumathemen wurden teilweise nur sehr oberflächlich behandelt, an anderen Stellen aber sehr tief gegraben,dann aber ohne Einordnung offen gelassen und so stand ich nach der Entlassung da und wusste nicht wie ich damit nun umgehen soll. Meine Therapeutin war relativ jung und unerfahren, sicher steht und fällt auch viel mit dem/der TherapeutIn.

Gesamteindruck/Fazit:
Ich habe mich von der Klinik insgesamt sehr im Stich gelassen gefühlt was die Einordnung von Therapiethemen anging, aber auch bei der Organisation weiterer Hilfen für zu Hause. Obwohl ich mehrfach und Hilfe gebeten habe, wurde ich am Ende ins "nichts" entlassen und musste mich in deutlich destabilisiertem Zustand alleine um alles kümmern.

Alles in allem war dieser Klinikaufenthalt für mich in jedem einzelnen Aspekt eine massive Retraumatisierung, die mir extrem zugesetzt hat und die ich noch immer nicht ganz verarbeitet habe.In über acht Jahren Therapie war das die schlechteste Erfahrung, die ich gemacht habe.

1 Kommentar

Federweisser am 09.03.2024

Der Erfahrungsbericht legt sehr deutlich die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit dieser Klinik offen.
Er ist auch stellvertretend für die vielen anderen schwer enttäuschten Patienten, die zuvor der Illusion erlagen in dieser Einrichtung erfolgreich behandelt zu werden.
Die hier genannte Strenge und das Angstempfinden ist nicht übertrieben. Dem unterlagen unübersehbar ebenso die Beschäftigten.
Ganz offenbar wird von Führungsseite ein enormer Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt. Das musste sich zwangsläufig negativ auf den gesamten therapeutischen Prozess auswirken.
Solange die selbsternannte fachliche Leitung ihre Strategie im Umgang mit Patienten und Mitarbeitern beibehält, wird es auch zukünftig weitere gleichlautende Erfahrungsberichte geben. Daran kann selbst die beste Außendarstellung nichts ändern.
Hierbei kann ich jedem nur empfehlen die einzelnen Erfahrungsberichte sehr genau durchzulesen und besonders auf Parallelen bei deren Schema zu achten.

Empfehlung 10 von 10

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Super Klinik! Empfehlenswert in allen Dingen!

Besser geht's nicht - 10 von 10 Punkten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Höchste Kompetenz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Individuell auf den Patienten zugeschnitten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn der Patien davon nichts merkt und alles funktioniert, ist es perfekt.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Gemütlich, sauber mit Raum für Individualität.)
Pro:
Patient im Mittelpunkt, Sensibles und rücksichtsvolles Miteinander
Kontra:
Da fällt mir nichts ein, nicht mal nach dem Drübernachdenken
Krankheitsbild:
Traumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist absolut professionell in allen beteiligten Bereichen. Der Patient steht immer im Mittelpunkt. Das beginnt am Empfang, geht weiter in der Verwaltung, über die Pflege, Co-Therapie, medizinische Versorgung und Betreuung hin zu den Therapien und Therapeuten. Die Versorgung fürs leibliche Wohl und das Ambiente hierfür verdienen höchste Anerkennung. Ich bin insgesamt 10 Wochen hier gewesen und habe auf dem Speiseplan kein einziges Mal eine Dopplung des Angebotes erlebt! Die Zimmer sind gemütlich und sehr sauber, toller Service, der hier geleistet wird.
Die Therapien werden sehr individuell zugeschnitten und es wird sich sehr viel Zeit für die Patienten genommen. Mein Fazit:
"Die wissen hier absolut, was sie tun, gehen sensibel mit den Patienten um, packen dabei nicht in Watte und helfen so, die gemeinsam besprochenen Therapieziele zu erreichen." Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich hier sein durfte und mein Therapieziel mit Hilfe aller hieran beteiligten Mitarbeiter:innen erreichen konnte.
Wichtig: Das bedarf der Bereitschaft und Mitarbeit des Patienten, dann wird's gut! Die Klinik am Waldschlösschen ist sehr empfehlenswert, 10 von 10 Punkten!

1 Kommentar

Federweisser am 16.09.2023

Bewundernswert, wie zügig und zuverlässig diese Patientin in dieser Klinik eine erneute stationäre Behandlung bekam.
Bei der Bewertung davor versprach sich eine andere Patientin sogar schon einen 4.Aufenthalt, wenn ich ihre letzten Kommentare richtig las.
Wie muss sich in dieser Hinsicht ein Patient vorkommen, der die Klinik gleich wieder verlassen musste, obwohl er erst kurz zuvor aufgenommen wurde?
Damals gab man ihm lapidar zu verstehen sein Zimmer zu benötigen. Er könne aber später nochmal wiederkommen, was er dann bestimmt auch ernsthaft in Erwägung zog.
Dazu wurde hier besonders ein sensibler Umgang mit Patienten hervorgehoben. Ihre anschließende Äußerung, den Patienten nicht in Watte zu packen, lässt allerdings andere Schlüsse zu.
Das entspricht auch eher den von mir gemachten Erfahrungen.

Unterstützung zur Selbstwirksamkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Inklusive therapeutische BehandlerInnen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therap. Fachexpertise, Essen, Bezugstherapeutin, hoche Frequenz an Einzeltherapien (non-/verbal),
Kontra:
Baulärm !! Sehr oft Fremdfirmen für Gebäudeangelegenheiten (z.T. sind diese unsensibel), öfter lange Wartezeiten vor Pflegezentrale, zu lange warten im Speisesaal zu kurze Essenszeiten,
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bereits mehrfach in dieser Klinik gewesen.

Wichtig ist als PatientIn zu wissen:
Selbstverantwortungsübernahme
Kommunikation
Absprachefähigkeit (Pünktlichkeit, Transparenz und.ä.)

Denn ehrlicherweise war mir das im 1. Aufenthalt nicht klar, weil Kliniken zuvor mir leider zu viel Verantwortung abgenommen haben und ich schlichtweg dachte, ich bin in den o.g. Punkten bereits stabil.

In dieser Klinik wird, aus meiner Erfahrung, eine gewisse Grundstabilität erwartet bzw das vorallem die Motivation dazu da ist, an seinen Themen zu arbeiten.

Veränderungsbereitschaft sollte immer die Basis sein, selbst bei temporärer Instabilität. Unterstützt wird man, aber man darf nicht erwarten, dass die Klinik die gleichen Kapazitäten hat, wie z.B. eine Psychiatrie.
wenn man doch zu instabil wird muss geschaut werden,denn man will ja von dem Setting profitieren und nicht "nur" aushalten und durchziehen.
Natürlich gibt es dort auch ein Management bei akuten Krisen u.ä.

Ich erlebte die Klinik (in allen Belangen) immer als offen für Rückmeldung.
Auch kritische Dinge konnten benannt werden und man hat gemeinsam drauf geschaut.
Nicht immer zu dem Ergebnis, wie man es vielleicht erwartet, aber das lag dann nicht an der Klinik, sondern an Dynamiken innerhalb von PatientInnen.
Leider musste ich diesbezüglich oft negative Erfahrungen machen, wobei vermutlich Eigenes jeweils aufeinandergeprallt ist und es zwischenmenschlich schwierig wurde.
Die Klinikzeit ist sehr harte Arbeit und belastend, da sind die Nervenkostüme mal mehr mal weniger durchlässig.

Therapeutisch inhaltlich fühlte ich mich gut bis sehr gut begleitet und konnte ein gegenseitiges vertrauensvolles Arbeiten erleben und vorallem die notwendige Expertise .

Ärztlich ist es aus meiner Erfahrung bislang sehr reserviert und meine fehlende Eigeninitiative haben dabei Distanz begünstigt.
Dies habe ich im Kontakt mit der Ärztin markieren können.wir werden für einen nächsten Aufenthalt gemeinsam schauen, wie es besser gehen kann.

Wer Veränderung will und vertraut hat ein tolles Team zur Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts nennenswertes
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine super Klinik!
Ich habe das Glück hier zum 2.Mal zu sein und kann es nur jedem ans Herz legen! Wer an sich und seiner Erkrankung arbeiten will ist hier genau richtig. Die Damen am Empfang sind sehr freundlich und hilfsbereit, in der Pflege findet man immer ein offenes Ohr und die Therapeuten sind durchweg spitze. Man merkt, dass ein guter Austausch zwischen den Mitarbeitern stattfindet. Die Küche samt Personal ist für eine Klinik ein wahrer Traum. Es gibt sehr viel Auswahl und Abwechslung. Sogar gegrillt wurde am Wochenende. Wer vertrauen in das Konzept legt und sich einlässt kann hier viel für sich bewegen. Wer nur an allen rumnörgeln will oder drauf wartet das "Er verändert wird" ist hier falsch. DANKE Waldschlösschen. Ihr habt mich so genommen wie ich bin und mich noch ausgehalten wenn ich mich selbst kaum aushalten konnte. Ihr zeigt mir Stück für Stück was in mir steckt und helft mir zu einer ganz neuen Energie. Macht weiter so!

1 Kommentar

Federweisser am 14.07.2023

Wenn man diesen Bericht so liest und ihn zumindest mit den beiden vorherigen Bewertungen vergleicht, dann lässt sich eine gewisse Einsilbigkeit nicht übersehen.
Ohne die persönlichen Eindrücke der einzelnen Bewerter in Zweifel zu ziehen, kann ich aber die überaus positive Darstellung der Klinik keinesfalls bestätigen.
Dabei blieb mir vor allem das Schicksal eines Patienten besonders in Erinnerung.
Erstmals dort aufgenommen sah er sich einen enormen Druck ausgesetzt. Dem darauffolgenden Zusammenbruch schrieb man offiziell dem Fehlverhalten des Patienten zu. Dabei entstand er ganz offenbar durch mangelnde medizinische Versorgung. Eine anderslautende Äußerung hätte jedoch die sofortige Beendigung des Aufenthaltes bedeutet. Es war der Verzweiflung des Betroffenen zuzurechnen, dass er sich diesen "Regeln" beugte, um seine Weiterbehandlung dort nicht zu gefährden.
Auch was die Bereitschaft der Patienten zur Mitarbeit betrifft, so ist diese keineswegs Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Nach meiner Erfahrung gelten bei der fachlichen Leitung andere Kriterien, die auch für die Ärztinnen und Therapeutinnen überhaupt nicht nachvollziehbar sind.
Ob solch eine Verfahrensweise für eine Genesung noch als zielführend bezeichnet werden kann, möchte ich mehr als stark bezweifeln.

Sehr zu empfehlen zur Traumabehandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Sensibilität, Professionalität
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma nach 2 dicht aufeinander gefolgt Autounfällen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam zur Traumbearbeitung in die Klinik. Der Empfang war herzlich, sensibel und professionell. Das Team der Rezeption hilft in allen organisatorischen und orientierenden Balangen mit viel Geduld und Freundlichkeit.
Die Zimmer sind gemütlich und sehr sauber.
Das Team der Küche besticht durch große Vielfalt, gesunde Kost und Erfüllung kleiner Sonderwünsche. Auf Vegetarier, Veganer und Allergiker wird das Essen angepasst.
Im Bereich der Pflege, Co-Therapeuten und Therapeuten ist mir sehr viel Sensibilität und Aufmerksamkeit im Umgang mit den Patienten begegnet. Das Angebot an Therapiemöglichkeiten ist groß und wird individuell mit dem Patienten abgestimmt. Es ist sehr professionell und Patienten orientiert.
Ich werde nach einer kurzen Unterbrechung noch einmal für mehrere Wochen hier sein, um meine Therapie zum Erfolg zu führen und daruf freue ich mich nach meinen Erfahrungen der ersten 4 Wochen sehr
Die Klinik erhält von mir in allen Bereichen auf einer Skala von 10 Punkten 10 Punkte. Titel: Sehr zu empfehlen. Immer wichtig ist natürlich die Bereitschaft des Patienten zur Mitarbeit. Ohne die funktioniert es nicht.

Hervorragende Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022-2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr freundliche und fachkompetente Therapeuten/ Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Damen vom Empfang sind jederzeit ansprechbar und helfen mit Rat und Tat)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz Traumatherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
K-PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt zweimal 10 Wochen in der Klinik für eine Traumatherapie. Ich hatte von Anfang an das Gefühl in der Klinik gut aufgehoben zu sein. Ich war in den Jahren vorher in einer anderen Klinik und hatte ebenfalls Erfahrungen mit einer ambulanten Therapeutin. Im Bereich der Traumatherapie war die Waldschlösschen-Klinik fachlich überragend zu meinen vorherigen Therapien. Die hohe Frequenz von Einzeltherapien in der Woche waren sehr anstrengend aber für die Therapie zielführend und gut. Die Gruppentherapien ( themenbezogene Gruppe) werden begleitet von zwei Therapeuten und waren ebenfalls für den Therapieerfolg mit ausschlaggebend. Unabhängig davon werden hervorragende Therapiemöglichkeiten angeboten z.B. Körpertherapie, Kunsttherapie, Ergotherapie, Tanztherapie, intime Männergruppe/ Frauengruppe, Bogenschießen, Boxen....Ich habe nur positive Erfahrungen in den genannten Gruppen erlebt. Die freundliche und sehr gute Fachkompetenz in den Gruppen hat mir sehr gut getan. Ich habe in diesen Gruppen gelernt mich anders ausdrücken zu können und ganz neue Bewältigungsstrategien erlernt. Der Kontakt zu meiner zuständigen Ärztin war immer gegeben und Sie stand mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Aufenthalt war sehr anstrengend und fordert und sicherlich haben mir die einen-oder anderen Impulse von der Klinik nicht immer gepasst. Ich habe mich aber darauf eingelassen und die Anregungen probiert umzusetzen. Ich denke die Mischung sich auf die neuen, guten Therapiemaßnahmen einzulassen und die hervorragende Betreuung in der gesamten Klinik waren für meinen Therapieerfolg verantwortlich. Vielen lieben Dank an meine Bezugstherapeutin, Gruppen-Körpertherapeuten, meine Ärztin, das tolle Reinigungsteam, das Küchenteam und die lieben Damen der Anmeldung.
Dankeschön euch allen....ihr seit Klasse!

1 Kommentar

Federweisser am 02.07.2023

Eine Darstellung dieser Klinik fast wie aus dem Lehrbuch.
Dabei ist mir allerdings der beschriebene Erfolg nicht so ganz schlüssig in Bezug zur benannten Erkrankung.
Durchaus bemerkenswert jedoch seine positiven Erfahrungen sowohl in der intimen Männergruppe, als auch in der intimen Frauengruppe.
Erstaunlich zudem, dass gleich mehrere Therapeuten sich in einer Therapie um den Patienten kümmern. Das entspricht so gar nicht meinen eigenen Eindrücken, wobei es eher um strikte Effizienz ging.

Gutes Konzept aber falsche Brille

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr umfangreiches und vielseitiges Therapieangebot, sehr gutes Essen, themenspezifische Gruppen
Kontra:
falsche Diagnose, keine Stellungnahme der Bezugstherapeutin und der Klinikleitung auf meinen Versuch, herauszuarbeiten, was schief gelaufen ist
Krankheitsbild:
kPTBS, (p)DIS, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ein tolles Konzept, sehr freundliches Personal und ein vielseitiges und umfangreiches Therapieangebot. Leider ist es in meinem Fall zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Diagnose gekommen: Statt einer mindestens partiellen DIS, die inzwischen von mehreren Stellen bestätigt worden ist, wurde mir eine kombinierte Persönlichkeitsstörung aufgrund der Bindungstraumatisierung attestiert. Diese Fehldiagnose und die falsche Brille, durch die auftretende Symptome gedeutet wurden, hat zu Verletzungen und Überforderung geführt und führte die Therapie in eine Sackgasse, in der ich auch nach dem Aufenthalt viel Kraft gelassen habe. Gleichzeitig ist auf verschiedenen Ebenen sehr viel Gutes passiert, so dass ich es schon bedaure, diese Klinik auf meinem weiteren Therapieweg nicht mehr nutzen zu können.

8 Kommentare

co911 am 10.12.2022

Mir ist es leider genauso ergangen.

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nicht für jede Art von Traumatisierung empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Personal in Küche/Rezeption/Verwaltung, nette Therapeuten im Komplementärtherapiebereich
Kontra:
spezifische und feste Therapiegruppen, viele differenzierte Therapieangebote, schöne Einzelzimmer, sehr gute Anbindung an Straßenbahn
Krankheitsbild:
kPTBS, Depression, Anorexie, partielle DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt habe ich mir sehr viel von diesem Aufenthalt versprochen und wurde sehr nett von allen aufgenommen. Das gesamte Personal ist eigentlich sehr nett. Von Kücher, über Rezeption und Verwaltung, aber auch die meisten in der Pflege, als auch alle Therapeuten aus dem Bereich Kunst-, Ergo-, Körper- und Dramatherapie. Gerade diese Therapieangebote haben mir sehr geholfen und Halt gegeben.
Auch die festen Bezugsgruppen, die weitegehend störungsspezifisch eingeteilt sind, empfand ich als sehr hilfreich, um meine Angst vor Gruppen zu sprechen zu überwinden.
Auch die hohe Dichte an Einzeltherapien sind super!

Leider musste ich insgesamt feststellen, dass das doch starre verhaltenstherapeutische Konzept dort nicht für jeden und auch nicht für mich geeignet ist. Ansätze mit "Man muss mit jedem reden und zusammenarbeiten können" passt für mich nicht in eine Traumatherapie, bei der meiner Meiung nach Sympathie und Vertrauen Voraussetzung sind. Passt die Beziehung zur Bezugstherapeutin nicht, bringt einem das ansonsten gute Konzept leider unterm Strich nicht so viel. Geht es einem aus diversen Gründen schlechter, wird nicht geschaut warum und was man machen kann, sondern eher in den Raum gestellt, dass eine Heimfahrt eine Option sei. Das finde ich sehr schade.
Teils wird mit viel Druck auf die Patienten gearbeitet, persönliche (Belastungs-)Grenzen nicht gewürdigt.

Da ich eine schwere Bindungstraumatisierung habe, passt das Konzept für mich dort so leider nicht. Erwischt man dort die für sich passende Therapeutin, so kann man sicher gut dort profitieren.

Meine mittlerweile gesicherte Diagnose einer partiellen DIS wurde leider nicht erkannt, obwohl es viele Hinweise/"Puzzleteile" auch dort gab ,die aber in eine andere Richtung fehlgedeutet wurden. das fehlende Vertrauensverhältnis zur Therapeutin hat dies sicherlich enorm erschwert.

FRAGEN ÜBER FRAGEN

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mal in der Klinik und war sehr zufrieden.
Bald steht mein nächster Aufenthalt an.
Von ehemaligen Mitpatienten habe ich gehört, dass es in der Klinik Umstrukturierungen oder Strukturveränderungen geben soll. Weiß jemand hierzu etwas genaues? Wird die Klinikphilosophie geändert?
Gibt es andere Therapien oder mehr oder weniger für den einzelnen Patienten? Ändert sich die Aufenthaltsdauer, wird die Zeit verkürzt? Wechselt die Leitung?
Die Informationen wären sehr wichtig für mich, da ich keine großen Veränderungen im oder während meines nächsten Aufenthaltes gebrauchen oder verkraften kann.
Wer ist gerade da und weiß etwas genaueres?

Danke.

Gerne wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Rezeptionspersonal, Küche,
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich zum wiederholten Mal hierher in Therapie begeben. Eine andere Klinik kommt für mich auch nicht mehr in Frage.
Wer bereit ist an sich zu arbeiten, wird hier auch Fortschritte machen können.

Therapie super, wenn man nach deren Regeln spielt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeutin, Küche, Körpertherapie
Kontra:
Erreichbarkeit der Pflege
Krankheitsbild:
KPTBS, Depression, DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zur zweiten Mal in dieser Klinik. Die Einzelgespräche und die Körpertherapie haben mich wirklich weiter gebracht. Auch die Kunsttherapie war hilfreich.
Wenn man Hilfe von der Pflege braucht, muss man sehr viel Zeit und Glück mitbringen, dass brauchbare Mitarbeiter anwesend sind.
Leider werden viele Entscheidungen über die Köpfe der Patienten hinweg getroffen ohne sie einzubinden. So wurde ich auch bei diesem Aufenthalt spontan von jetzt auf gleich entlassen, mit der Begründung „meine Belastungsgrenze sei erreicht“. Kein langsames ausklingen der Behandlung, kein Abschlussgespräch, da meine Therapeutin krank war. Viel wurde ans Licht gebracht und „auf gemacht“, leider ohne einen Plan, wie ich jetzt zu Hause damit umgehen kann.

5 Kommentare

Federweisser am 01.10.2022

Dem Risiko,so ohne weiteres vor die Tür gesetzt zu werden,sollte sich jeder bewusst sein,bevor er sich in dieser Klinik in Behandlung begibt.Dabei muss es nicht unbedingt auf eine Erkrankung der Bezugstherapeutin oder auf eine vermeintlich überschrittene Belastungsgrenze zurückzuführen sein.
Bei der Bewertung der Behandlungsdürftigkeit liegen die Sichtweisen der Geschäftsführung und der sich täglich mit den Patienten befassenden Therapeutinnen bzw. Therapeuten häufig weit auseinander.Den Entschluss der fachlichen Leitung müssen aber dann alle Beteiligten akzeptieren,unabhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten.Deshalb findet der Vorwurf,Entscheidungen über die Köpfe hinweg zu treffen,durchaus seine Berechtigung.Ob diese Vorgehensweise noch der offiziellen Klinikphilosophie entspricht,muss jeder für sich selbst festlegen.
Immerhin wird hier trotzdem noch eine Weiterempfehlung gegeben.Das mag sicherlich an den sonst sehr engagierten Therapeutinnen bzw. Therapeuten liegen.Trotz des immensen Drucks ist deren respektvoller Umgang mit den Patientinnen bzw. Patienten vorbildlich.
Spätestens nach dieser Bewertung kann man das aber von der fachlichen Leitung nicht mehr behaupten.

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Top Klinik für PTBS, für Binge Eating nur eingeschränkt zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hier kommen ich nur zu einem zufrieden, da ich die Pflege die sich Co-Therapeuten nennen mit berücksichtigen. Hier sind viele Pflegekräfte erstklassig, herzlich und kompetent. Leider gibt es aber auch 4-5 Mitarbeiter die es nicht sind.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Therapeuten sind erstklassig. Hervorzuheben ist, dass ich mit drei Einzel bei der Bezugstherapeutin und einem nonverbalen einzel (Körpertherapie) wirklich was bewirken konnte.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Bedingt durch die Urlaubszeit und Krankheiten war Ernährungstherapie gar nicht und Bewegungstherapie sehr eingeschränkt möglich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es gibt ein "nur zufrieden", da die Physiotherapie incl. Sportmöglichkeit an einen Drittanbieter gebunden ist und es so zu sehr langen Wartezeiten kommt (Beginn des freien Trainings in der vierten Therapiewoche obgleich am zweiten Tag vom Arzt angeforder)
Pro:
Bezugstherapeutin, Körpertherapie, Gruppentherapie, Zimmerausstattung, Sauberkeit, Essen (Restaurantcharakter!), Rezeptionspersonal, wenn die richtigen Mitarbeiter da waren auch die Pflege
Kontra:
wenn die falschen Mitarbeiter in der Pflege anwesend waren, die Pflege, lange Vorlaufzeiten für Physio- und Bewegungstherapie und dann noch sehr beschränkt, keine Ernährungstherapie (Urlaubsbedingt), keine Essgruppe für Binge Eating
Krankheitsbild:
PTBS, Binge Eating
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie jede Klinik sind auch hier einige Sachen gewöhnungsbedürftig (Einschluss-Zeiten, Videoüberwachung aller Innenbereiche (außer Zimmer!), verhältnismäßig starre Routinen und Vorstellungen bei der Leitungsebene. Wobei ich zur Leitungsebene auch sagen muss, dass es auch hier vom jeweiligen Mitarbeiter (MA) abhängig ist. Während eine MA sehr selbstverliebt auf Kritik reagierte ("In einer idealtypischen Welt...") war die andere Stationsleitung immer bemüht Kontakt zu halten, Kritik ernst zu nehmen und Verbesserungen herbei zu führen.

Die immer wieder beschriebenen Lärmbelästigungen kannes zeitweilig an den Wochenenden geben, da tatsächlich eine Disko in der Nähe ist. Die Klinik war aber sehr bemüht dieses so weit als möglich einzuschränken, indem ein Sicherheitsdienst im Umfeld des Klinikgeländes für Ruhe sorgt. Dazu muss zudem gesagt werden, dass ich genau in einer Nacht in sechs Wochen davon wach geworden bin. Zudem ist heraus zu stellen, dass es Pat. in der Klinik gibt, die sich selbst an Gesprächen in Zimmerlautstärke im Essbereich stören. Daher sollte man das wirklich nicht über bewerten.

Therapeutisch wird, was PTBS angeht, wirklich eine erstklassige Therapie angeboten. Hervorzuheben ist, dass die Therapeuten das Tempo und die Intensität zulassen, die ein Pat. anschlägt. Es liegt also an jedem selber, wie viel er erreicht. Ich konnte dadurch in den sechs Wochen sehr viel erreichen. Dafür DANKE!

Leider bestanden während meines Aufenthaltes keine Ernährungstherapie (nur einmal Ernährungsberatung, keine Essgruppe, keine Lehrküche) und nur eine sehr eingeschränkte Bewegungstherapie (nur 3x1 h freies Training pro Woche) zur Verfügung. Deshalb habe ich im Rahmen der Psychotherapie zwar gut an der Ursache arbeiten können aber an den Folgen (Adipositas) nur sehr eingeschränkt (Eigeninitiativ hab ich da zwar auch einiges erreichen können, aber nicht was ich wollte).

Dennoch habe ich einen guten Grundstein für die Zukunft legen können und bin ganz zufrieden.

Niemand bleibt zurück

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter , Tolles Team , Toller Chef
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn man die Hölle auf Erden erlebt hat.

Hat man hier ein tolles Team , was einen sehr fachlich, menschlich und höflich betreut als Menschen.

Z. T. herapeutisch sehr mangelhaft!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Allerdings extreme Getäuschkulisse von aussen)
Pro:
Küche, wird frisch und abwechslungsreich gekocht
Kontra:
Fehlende Fürsorge und mangelhafte Therapie
Krankheitsbild:
Komplexe posttraumatische belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ziemlich stabil in den ersten Wochen dort gestartet und war am Anfang mit der allgemeinen Freundlichkeit zufrieden. Die küche ist 100% zufriedenstellend und geht auch auf Besonderheiten sehr gut ein! Ansonsten bin ich vollkommen verstört und psychisch absolut krank, kaputt und fast hilflos ohne jegliche Hilfen abgereist. Wer nicht so richtig in das Bild so mancher Therapeuten passt, erreicht dort nichts - bei mir war es das 100%ige Gegenteil!!!

1 Kommentar

Federweisser am 06.08.2022

Wenn ein Patient eine Fachklinik nach mehrwöchiger Behandlungszeit in einem schlechteren Zustand wieder verlässt, dann stellt das doch der Klinik ein absolutes Armutszeugnis aus.
Und dabei ist dieser Patient mit seiner Problematik dort nicht allein!
Ohne bei ihm die genaueren Umstände zu kennen, liegt aber das Zustandekommen meiner Kenntnis nach weniger an den Therapeutinnen und Therapeuten. Deren Handlungsspielräume und Zeitfenster sind nur durch die strikt einzuhaltenden Vorgaben der Geschäftsführung viel zu sehr eingeengt. Alle Fälle, die eine Behandlung außerhalb dieser festgelegten Standards erforderlich machen, haben dadurch zumeist das Nachsehen.
Wenn dann noch zum Abschluss die fachliche Leitung die Schuld am Misserfolg den Patienten anlastet, dann sagt das doch über deren Kompetenz und Wertschätzung gegenüber den Betroffenen alles aus.
Auch die positiven Bewertungen, die sich teilweise inhaltlich kaum unterscheiden, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass in diesem Privatunternehmen keine gute Unternehmenskultur existiert. Dies konnte man auch an den Reaktionen einiger Beschäftigten erkennen und las sich zudem aus anderen Bewertungen heraus.

Dankbar für diese Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Möglichkeit, mit einem Therapeuten der Klinik zu sprechen, bevor ich mich verpflichtete, spielte eine wichtige Rolle. So konnte ich das therapeutische Angebot besser verstehen und mir vorstellen, wie es mich unterstützen könnte.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fand alle Therapeuten, mit denen ich gearbeitet habe, sehr kompetent, professionell, menschlich und)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es wurde sich Zeit genommen (durch Einzelpersonen, Gruppen), um mich über die Klinik, die Abläufe und die Angebote zu informieren. Es war immer jemand da, den ich fragen konnte, wenn ich Fragen hatte.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetente Therapeuten, breites therapeutisches Angebot
Kontra:
Corona-Beschränkungen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies war mein erster Klinikaufenthalt. Am Anfang war ich eher zurückhaltend. Ich hatte Depressionen, wollte aber die Rolle als 'Patientin' in einer 'Klinik' nicht ganz annehmen. Ich nahm sie dann doch an und öffnete mich für die Vielfalt der Unterstützung, die mir angeboten wurde, sei es durch meine Therapeuten, meine Gruppe oder die vielfältigen freiwilligen Aktivitäten.
Ich fand alle Therapeuten, mit denen ich gearbeitet habe - sei es mein 1:1-Therapeut oder die Gruppe, Ergo, Drama, Kunst oder Physio - sehr kompetent, professionell und mitfühlend. Alle diese Therapieformen waren für mich wie ein Spiegel, der mir die Augen öffnete und einen Prozess der Bewusstwerdung, Akzeptanz und Heilung in Gang setzte, der bis heute fortgesetzt wird. Die Arbeit mit einem Therapeuten 1:1, 3x/Woche war intensiv und ermöglichte es uns, Themen viel mehr zu vertiefen und eine Vielzahl von weitere Tools anzuwenden. Ich fühlte mich sowohl bei meinem Therapeuten, in der Gruppe als auch in der Klinik immer in einer sicheren und geschützten Umgebung.

Ich habe das gute Essen geschätzt (wunderbare Auswahl, sowohl mit Fleisch als auch vegetarisch) und das Küchenpersonal war immer bereit und offen, einem zu helfen und entgegenzukommen.

Die Klinik ist wunderbar gelegen in der Nähe der Elbe und der Heide und der Vororte der Stadt und das Stadtzentrum sind durch die nahe gelegenen öffentlichen Verkehrsmittel super erreichbar.

Erst am Ende konnte ich wirklich verstehen und schätzen, was ein Klinikaufenthalt bewirken kann, und ich bin sehr froh, dass ich mich darauf eingelassen habe.Ich bin der Klinik Waldschlößchen dankbar für die tolle Betreuung und Begleitung, die ich bekommen habe. Therapie ist ein kontinuierlicher Prozess. Ich habe viele Patienten getroffen, die im Laufe der Zeit mehr als einmal wiederkamen, was meiner Meinung nach auch für die Qualität der Klinik spricht.

Meine Chance...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Raucherinsel im Innenhof stört da der Rauch in die offenen Fenster zieht.)
Pro:
Alles
Kontra:
Raucherinsel im Innenhof
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte 12 Wochen in dieser Klinik zur Traumatherapie.
Ich fühlte mich in der gesamten Zeit sehr wohl. Das Einzelzimmer war ausgesprochen gemütlich und das Essen einsame Spitze. Die Pflegekräfte waren aufmerksam und immer zur Stelle, wenn man sie brauchte. An der Rezeption wurde mir bei jedem Problem immer schnell geholfen. Auch die Leute hinter den Kulissen sorgten rund um die Uhr für einen reibungslosen Ablauf. Alle Mitarbeiter waren stets freundlich. Ich fühlte mich gesehen und trotz meiner Krankheit angenommen. Das Therapieangebot ist vielfältig. Neben Boxen und Bogenschießen kann man Kunst-, Ergo- oder Dramatherapie machen. Und noch eine andere Therapieformen... Zudem hat man 3 Einzeltherapien pro Woche mit seiner Bezugstherapeutin. Durch diese engmaschige Betreuung kann man effektiv miteinander arbeiten.
Die Therapeuten sind gut ausgebildet und spezialisiert.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte ich mich gut auf meine Traumatherapie einlassen und bin meiner Therapeutin dankbar für diese intensive und vertrauensvolle Zeit.
In einem Jahr führe ich meine Therapie in der Klinik am Waldschlösschen fort. Eine andere Klinik kommt für mich nicht in Frage.

Erfolg auf der ganzen Linie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unterkunft erfolgte im Einzelzimmer.
Reinigung der Zimmer und Wäschewechsel war top.
Am Essen kann man nicht meckern. Das ist fabelhaft.
Die Damen an der Rezeption sind immer zur Stelle.
Es gab ein vielseitiges Therapieangebot und 3 mal in der Woche ein Einzel.
Meine Therapeutin ist eine Heldin für mich. Sie hat erreicht, was noch keiner vor ihr geschafft hat. Vertrauen und Erfolg in einer Therapie.
So viel Aufmerksamkeit von allen Seiten ist mir noch nie begegnet.
Weiter so liebes Waldschlösschenteam.

Absolut zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und die Küche
Kontra:
Wartezeiten und Kommunikation
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

12 Wochen war ich in der Klinik am Waldschlösschen und bin sehr dankbar für diese Zeit.
Mein Start war aufgrund von organisatorischen Gründen seitens der Klinik ein wenig holprig. Aber es wurde von der Verwaltung alles getan um da Abhilfe zu schaffen.
Ich kann eigentlich kaum etwas negatives berichten. Die Therapeuten, zumindest die mit denen ich zutun hatte und insbesondere meine Bezugstherapeutin, sind große Klasse. Fachlich wie menschlich habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Selbst Therapeuten mit denen man vielleicht nur einmal kurz zutun hatte, kannten meinen Namen. Ich konnte sehr sehr viel mitnehmen aus den Gesprächen und Gruppen.
Ein besonderes Lob geht an die Küche. Man kann nicht mehr sagen, als das das Essen großartig ist. In den 12 Wochen gab es bei dem Mittagessen nicht eine Wiederholung. Außerdem war für jeden Etwas dabei. Egal ob Vegetarier, Veganer oder jemand nicht Unverträglichkeiten.
Die Damen an der Rezeption waren immer bemüht (und ich meine es so - nicht das bemüht aus einem Arbeitszeugnis) die Wünsche der Patienten zu erfüllen. Auch in Zeiten von dünner Personaldecke.
Es gibt auch einen Therapiehund und damit tiergestützte Therapien.
Auch die Reinigung verlief gründlich und zuverlässig.
Es stehen barrierefreie Zimmer zur Verfügung und die Mitnahme eines Assistenzhundes ist ebenso möglich.

Die einzigen zwei Punkte, welche man als negativ bezeichnen kann, ist die Kommunikation unter den Abteilungen der Klinik. Da hängt es teilweise mächtig. Außerdem ist das größte Manko dieser Klinik die Wartezeit.
Zur Zeit beträgt die Wartezeit für einen Kassenpatient wohl 3 Jahre. Zu sagen, dass das geändert werden sollte ist leicht getan. Die Klinik steht in diesen Punkt vor einer großen Herausforderung, da der Ansturm auf diese Plätze absolut nachvollziehbar ist.

Insgesamt: Danke an die Klinik und an die Therapeuten! Die Arbeit beginnt für mich nun aber ich habe das Handwerkszeug von Ihnen erhalten.

Danke für ein neues Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachlich sehr kompetente Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In meinem nunmehr dritten Aufenthalt konnte ich viel Erlerntes weiterentwickeln und wieder große Fortschritte in meinem Prozeß machen. Ich bin der Klinik so dankbar für alles, was wir gemeinsam erreicht haben. Meine Geschichte geht schon über sehr viele Jahre und mehreren Klinikaufenthalten. Erst in Dresden habe ich meine Krankheit besser verstanden und einen besseren Weg gelernt damit umzugehen. Es hatte immer jemand ein offenes Ohr und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und das gilt für ALLE Bereiche. Auch in sehr schweren Zeiten ging immer jemand auf mich ein und half mir wieder heraus und den nächsten Schritt zu gehen. Therapie ist keine schöne Arbeit und tut oft sehr weh. Aber erst als ich dies zugelassen habe, öffneten sich für mich neue Perspektiven. In mir ist sehr viel Stolz über das erreichte, aber auch viel Dankbarkeit für die vielen helfenden Hände in der Klinik. Hoffentlich schaffe ich es jetzt dies auch zu Hause umzusetzen. Werkzeuge habe ich eigentlich genügend dazu in Dresden bekommen.

Ich komme sehr gerne wieder

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  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super nette Menschen mit viel Kompetenz
Kontra:
Wird gerade viel gebaut, daher viel Lärm
Krankheitsbild:
KPTBS, DIS, chronische Schmerzstörung
Erfahrungsbericht:

Ich kann fast ausschließlich Gutes über diese Klinik berichten. Es wurde zu 100Prozent auf alle meine Themen und Befindlichkeiten eingegangen, ich habe mich sehr ernst genommen gefühlt, meine Therapeutin war super, Essen und Küchenteam Top und offen für Wünsche und Ernährungsgewohnheiten ( Extralob), Abläufe liefen reibungslos, Pflege stets einfühlsam, Gruppen gut usw. Ich habe auch andere Dinge aus anderen Gruppen gehört, aber das ist wahrscheinlich in der Natur der Sache. Zur Zeit wird viel gebaut, was die Abläufe manchmal störte, es wird aber auch renoviert und umgestaltet. Das kommt einigen Räumen optisch zu Gute. Trotz Corona haben zudem alle ihr Bestes gegeben. Ich war 10 Wochen da, habe mich rundum wohl gefühlt, die Zeit gewinnbringend genutzt und kann mich nur ganz herzlich bedanken.

4 Kommentare

Federweisser am 18.06.2022

Was die anderen Dinge aus anderen Gruppen betrifft, so könnte man den Eindruck erhalten, dass es sich dabei um Bagatellen oder Einzelfälle handelt. Durch eigenes Erleben muss ich dem aber entschieden widersprechen, denn es gab in dieser Klinik Vorkommnisse, die jeden Patienten hätte treffen können.
Patienten, die z.B. unter sehr starken Schmerzen litten, wurden wichtige Medikamente vorenthalten oder nur unter Einhaltung äußerst fragwürdiger Bedingungen ausgegeben. Bei Nichtakzeptanz drohte man mit einer vorzeitigen Beendigung des Klinikaufenthaltes.
Durchgesetzt wurden solche Maßnahmen auch bei Patienten, die urplötzlich nicht mehr für diese Klinik geeignet seien. Angeblich hätte sich ihr Krankheitsbild geändert oder man unterstellte ihnen Missachtung der Klinikregeln. Nicht nur ich hatte allerdings den Eindruck, dass hierbei die Klinikleitung eher kommerzielle Interessen verfolgte und nur Behandlungsfälle behalten wollte, die sie später als Erfolg vermerken konnte.
Nur wer von dieser "Auslese" nicht betroffen war, konnte mehr oder minder von den vorhandenen Möglichkeiten profitieren.
Somit ergibt sich dann doch ein etwas differenziertes Bild von dieser Klinik und manch anderer positiven Bewertung, die keineswegs immer die gängige Praxis widerspiegelten.

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Als Mensch gesehen werden - Alle Bereiche arbeiten an Deiner Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ergänzungen zu meinem vorherigen Bericht:
Die Küche verdient unbedingt eine weitere Anmerkung: Auf alle Ernährungseinschränkungen und Allergien wird kompetent eingegangen. Die Mitarbeiter'innen kennen sich wirklich aus und sagen einem von sich aus, was man gut essen kann und was man lieber weglassen sollte. Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit weitere Einschränkungen alles wird berücksichtigt und es werden für einen auch Extra-Gerichte gekocht. Vegane Küche ist selbstverständlich!
Die Ernährungsberatung ist fantastisch!
Beeindruckt hat mich auch die ärztliche Betreuung - die Ärztin gibt sich nicht mit alten Diagnosen zufrieden, sondern hat auch alte Themen nochmals aufgerollt und neue Behandlungswege (bessere) vorgeschlagen.
Auch die hervorragende Sozialberatung, die sich umfassend im Sozialrecht auskennt und wunderbar unterstützt bei Antragstellungen möchte ich noch erwähnen.
Dies gilt ebenso für die Patientenaufnahme, die wunderbar bei allen Themen unterstützt, die mit dem Kostenträger zu klären sind.

Als Mensch gesehen werden - Alle Bereiche arbeiten an Deiner Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es kann wirklich nicht besser sein)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche / Therapeut*innen klappt wunderbar. Alles sind immer auf den aktuellem Stand in Bezug auf die Krankheits-/Therapiesituation
Kontra:
Ich kann wirklich nichts Negatives finden
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik sehr empfehlen. Ich war für 12 Wochen als Patientin mit einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung in Behandlung.Man wird hier vom ersten Tag an von jeder / jedem Mitarbeiter*in, Therapeut*in mit dem Namen angesprochen und damit als Mensch mit einem Anliegen wahrgenommen und anerkannt. Das hat sich wunderbar angefühlt. Die Therapien sind sehr passgenau und einfühlsam. Die 3 Einzeltherapeutischen Sitzungen in der Woche sind sehr gut verzahnt mit anderen Therapien wie z.B. Körper-, Drama-, Kunst-, Ergo- und Gruppentherapien. Körper-, Drama-, Kunst- und Ergo-therapie habe ich als sehr sehr kompetent erlebt sie haben viel zu meinem Heilungsprozess beigetragen. Dies auch, weil die Kommunikation der für einen zuständigen Therapeut*innen untereinander so gut funktioniert, dass man nichts doppelt erzählen muss, sondern immer am jeweiligen Punkt fortsetzen kann. Ich konnte damit in der Traumabewältigung sehr gute Fortschritte machen und fühle mich nach 12 Wochen wieder wie ein vollständiger und am Leben teilnehmender Mensch.
Die Pflege, die Sozialberatung und die Küche habe ich Co-Therapeuten wahrgenommen, die mit Ihrer Arbeit die Therapie insgesamt unterstützen.
Die Service-Bereiche Küche, Rezeption, Reinigung sind wirklich für einen da. Sie sind mehr als Service!
Im Fazit: Die Einzeltherapie super! Körpertherapie super! Dramatherapie super, Ergo- und Kunsttherapie wirklich die Kreativität untersützend und zur Heilung beitragend! Ärztliche Begleitung super! Pflege, Sozialberatung, Rezeption, Küche, Reinigung wunderbar unterstützend!
Vielen Dank !

Umgang mit Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Patient bei Ihnen gewesen. Therapeuten und Pflege waren sehr gut. Organisation nach Therapieunterbrechung, sehr schlecht. Es kann nicht sein, dass man als Patient nachfragen muss, wie und wann es weitergeht. Weiterhin kann es nicht sein, dass man in der Rezeption abgewimmelt wird und nicht verbunden wird. Auf Briefe wird nicht reagiert. So kann man nicht mit psychisch kranken Menschen umgehen. Ich bin sehr enttäuscht.

1 Kommentar

Federweisser am 25.02.2022

Der Bewertung lässt sich entnehmen, dass sich die Zustände in dieser Klinik auch in den letzten Jahren nicht geändert haben. Ich kann dem Betroffenen zumindest damit trösten, dass er mit seiner Enttäuschung bei weitem nicht der Einzige ist. Ganz offensichtlich setzt die Geschäftsleitung weiterhin andere Prioritäten, als sie offiziell vorgibt. Dass dadurch sehr viel Vertrauen zerstört wird, dürfte dann wohl nachvollziehbar sein.

Ein Ort zum Wachsen zwischen Flusslauf und Waldesruh

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (check-up bei Aufnahme, bei Bedarf zügig Termin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gute Anpassungen und Kommunikation in Pandemie)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
fachliche Expertise, meine Einzeltherapie, EDDA (Therapiehund)
Kontra:
die Pflegezentrale/I-Zimmer könnten einen neuen Anstrich vertragen- ist etwas ungemütlich
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungsbericht:

Ich war das dritte mal im Schlößchen und auch dieses mal war ich sehr zufrieden. In der Klinik erlebe ich ein hohes Maß an Flexibilität und Liebe fürs Kopf-und Handwerk. Ich war durch geplante und ungeplante Urlaube 6 Monate immer mal wieder dort. Ich lebte mich gut ein und konnte die Therapien zu 95% gut für mich nutzen. Ja, es gibt nervige Momente, wie zum Beispiel Baulärm und Corona und auch das Licht in der Pflege ist ein Graus. Das sind allerdings Details, die in der Vielfalt an wichtigen und therapeutisch-wertvollen Erfahrungen für mich kaum ins Gewicht fielen. Die Co-Therapie, der Dreh-und Angelpunkt in diesem Haus, das für mich Sicherheit ausstrahlt, ist mit einigen neuen Leuten besetzt. Insgesamt ist das Team jünger geworden und es interessiert sich (immer noch) ehrlich für den klopfenden Gast. Hier konnte ich lernen zu formulieren was ich brauche und auch mal alles nur schlimm finden. Umrandet wird die Therapie von einem gut aufeinander abgestimmtem Netzwerk aus Gaumenschmauskreativen, der Grünhosengang, die immer weiß, wer aufräumt und wer ein neues Handtuch braucht, Herr T., ein Mann der Tatkraft, der jede kleine oder große Herausforderung hausmeistert, den farbenfrohen Frauen der Rezeption hinter geschwungenem Orange, die alles und alle im Blick halten und dabei superfreundlich sind und natürlich der Verwaltung, die im Hintergrund organisiert und macht und tut. Auch mit der Sozialarbeiterin konnte ich intensiv und effektiv zusammenarbeiten.
FAQ
keine Impfung erforderlich, es werden viele Tests gemacht
Wasser und kleine Teeküchen vorhanden
Waschen für 2,20
Einkaufen unweit
Lage erhöht auf Hügel dadurch u.U. nicht für jede*n barrierefrei
Tiefgarage vorhanden
Maskenpflicht überall außer Einzel und Essenaußerhalb der Therapiezeiten und vor der Nachtruhe sind Abwesenheiten problemlos mgl (ausgenommen: indv. Absprachen)
Wlan vorhanden
zwei Doppelzimmer ansonsten EZ
Fahrrad normal und E ausleihbar
Sauna Spiele Tischtennis kostenlos

Bis auf einzelne Punkte empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Positives überwiegt das Negative!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (fast kein Außenbereich für Nichtraucher, Lobby und Speisesaal sehr schallreich, Teppichboden z.T. fleckig)
Pro:
Ich bin gut vorangekommen
Kontra:
einzelne Personen (Therapeutin und Pflege),
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

—Wartezeit leider über 2 Jahre, telefon. Vorgespräch fast genauso lange her
—Check in bei Frau H. (Rezeption) top,
—Zimmer insgesamt ausreichend groß und gemütlich (Teppichboden fleckig, Gardine sehr knapp, Boden-Badfliesen müssten neu verfugt werden)
Fernsehen kostenlos, WLAN 10,00 Euro/4 Wochen (unverständlich in der heutigen Zeit, zumal es in manchen Zimmern kaum funktioniert)
—Therapien: Einzelgespräche 3/Woche (Kassenpatienten) TOP!, themenzentrierte Gruppe 2/Woche SEHR GUT, Drama-Gruppe zuerst TOP, nach Therapeutenwechsel GUT, Körpereinzeltherapie TOP!, Bogenschießen TOP!, Ergotherapie SEHR GUT, Fertigkeitentraining NA JA (Therapeutin sehr zäh), Schmerztherapie SEHR GUT,
Muckibude GEHT SO, Physiotherapie GUT,
Pflegezentrale SEHR GUT bis MANGELHAFT (je nachdem wer da war), TRAUMAINFO SUPER bis LANGWEILIG (hängt stark von der jeweiligen Person ab), Einführungsveranstaltg.informativ
— Service: Rezeption, Sozialberatg.,Sachbearbeitg., Reinigung, Küche…alle kompetent und freundlich, besonders das Küchenteam geht auf alle Fragen und Wünsche immer ein und macht ganz viel möglich (Mittagessen fast immer super, kaum Wiederholung in 12 Wochen, Früh und Abend Buffet). Das Küchenteam macht ganz viel selbst, z.B. Burger, Salate, Marmelade, Dips….????)
~~~
Trotz Corona wurde versucht, den Klinikbetrieb ganz aufrecht zu erhalten. Leider nahmen die Ausfälle dann doch wegen Krankheit zu. Wobei ich großes Glück hatte und davon fast nicht betroffen war.
Meine Einzeltherapeutin war einfach Spitze! In kürzester Zeit hatte ich Vertrauen zu ihr.
Sie ging stets auf meine Bedürfnisse ein, führte mich und gab mir immer sicheren Halt. Sie war zu 100% authentisch, was ich als sehr wohltuend empfand.
Ich konnte mich immer auf sie verlassen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass ich ihre e-Mail-Adresse gehabt hätte (wie manche andere Patienten) um mich in schwierig. Situationen auch schriftlich an sie wenden zu können. Ich konnte mit ihr einen großen Schritt machen, gewann neue Erkenntnisse und lernte ganz viel dazu, wie ich bestimmte Sachen bewältigen kann. Vielen Dank für die hervorragende Arbeit trotz des großen Pensums.
— Mit einer der Gruppentherap. hatte ich leider immer wieder schwierige Situationen, wobei es mir bis heute zum Teil unklar ist, woran das lag. Bis jetzt beschäftigen mich bestimmte Situationen mit ihr sehr und belasten mich immer noch, was ich sehr schade finde.
— Insgesamt klare Empfehlung

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Konzept
Kontra:
Nichts ! Ich hatte andere Probleme
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war diese Zeit ein großes Geschenk. Sie war intensiv, fordernd und harte Arbeit.
Ich durfte soviele Erfahrungen machen.
Ich habe mich gesehen,gehört und verstanden gefühlt.
Schwestern/Pfleger waren kompetent und immer ansprechbar gewesen. ( weniger sympathien gehören dazu und sind menschlich)
Meine Bezugs und Gruppentherapeutinnen waren immer sehr wertschätzend, ehrlich und offen zu mir.
Ein großes Dankeschön auch an Küche, zimmerservice und Rezeption.
Bewundernswert ist auch der Mehraufwand der Coronabedingten Umgestaltung der Abläufe.
Ich bin voller Dankbarkeit und kann diese Klinik nur empfehlen.

Zweiklassen-Medizin- für Privatpatienten mit Monotrauma ausgesprochen empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (spürbare Zweiklassenmedizin)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (transparente Absprachen (zB bzgl Aufnahmekriterien), verschiedene Regeln für verschiedene Patienten (Privat/Kasse))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (einfühlsame Stationsärztin mit viel Kenntnis des Störungsbildes, OÄ hervorragend)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Widersprüche mit Krankenkasse, Mitarbeiterinnen sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (EZ großzügig, Teeküche, Speisesaal eher ungemütlich (liegt auch an Corona))
Pro:
engmaschige verbale Therapien (3xEinzel; Störungsspezifische Gruppen;...); Küchenpersonal sehr bemüht, viel Know-How in Führungsetage
Kontra:
Wartezeit, 'Ergotherapie', wenige physikalischen Therapiemöglichkeiten, Qualität der Pflege, Nachtclub in direkter Nachbarschaft
Krankheitsbild:
Essstörung, Zwänge, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2021 vollstationär Gr. 1
Wartezeit 11 Monate

Der bürokratische Prozess, von Seiten der KK sehr umständlich- KK und Klinikverwaltung widersprachen sich, Klärung von Seiten der Klinik erfolgte bedingt.
Großzügiges EZ, WLan 10€/4 Wo
3/Wo Reinigung Zimmer (wegen Personalmangel meist seltener), 2/Wo Handtücher, Reinigungspersonal stets bemüht. Teppich empfand ich von fragwürdiger hygienischer Qualität.
Für ca. 80 Patienten* 2 WaMa und 1 Trockner (2,2€), diese auch von der Reinigung benutzt.

3 Mahlzeiten: mittags warm, sonst Buffet. Auf Allergien/ Ernährungsart geht das Küchenpersonal sehr genau ein und ist stets sehr freundlich. Kostplan sehr abwechslungsreich. Auch ES-Patienten portionieren und essen allein (oder eben nicht). Therap. Zwischenmahlzeiten müssen selbst gekauft werden.

Pflege wirkte auf mich mit einigen Symptomen überfordert und ratlos, wegen Personalmangel waren lange Wartezeiten (30min+) die Regel.
Für mich war Kontaktaufnahme mit dem Pflegepersonal sehr schwer, durch die räumliche Situation war die Hemmschwelle zu groß. Kommunikation zwischen Therapeuten* und Pflege sehr gut.

Verbale Therapien sehr engmaschig & idR von hervorragender Qualität.
Nonverbalen Therapien waren für mich kaum hilfreich (Dramatherap.-Einzel 1x/Wo 30 min).
Kreativtherap. (Kunst & Ergo 1/Wo) waren für mich unpassend und insbesondere die Ergo empfand ich als qualitativ mangelhaft (schlechte psych.-therap. Betreuung). Mehrere Therapeuten* machten mE für Traumapatienten* ungeeignete Kommentare.
Sozialarbeiterin wirkte auf mich desinteressiert(überfordert?).
In meiner Wahrnehmung war die Kommunikation zwischen Therapeuten* und Einzeltherapeut* schlecht.

Ich hätte mir mehr Bewegungstherap. gewünscht- auch wandern oä.


Bzgl Zwänge konnte ich so gut wie gar keine Unterstützung finden.
Bzgl ES- solange Gewicht/Blutwerte stimmen ist (scheinbar) alles andere egal.
Bzgl PTBS war die therap. Unterstützung gut bis sehr gut, sehr gute Festigung bzgl komorbider Symptome wird vorausgesetzt!

1 Kommentar

Pule-Tule am 28.11.2021

Hallo....

Ich habe da Ganz andere Erfahrung Gemacht was die Essstörung angeht, und ich glaube es kommt auch drauf an wie Offen man mit Diesem Thema umgeht, als es bei mir Gekippt ist habe ich absprachen mit Therapeut und der Küche gemacht. Klar gab dann keine befreiuung von Essen ist aber so.



Auch das man mal bei der Pflege warten muss kann durchaus Passieren bei ca 80 Patienten und teilweise Zwei leute in der Pflege, ist es leider nicht möglich nicht sofort zu Reagieren.

Auch egotherapie, die garnichts für mich war, wurde gemein besprochen das ich aus der Gruppe raus gehen darf.

Klar könnten es mehr Bewegungsangebote geben keine Frage, aber man ist ja dort um sich mit dem Körper auseinander zu Setzen, demnach ist umso mehr sport nicht zu beführworten.

Und viele Leute müssen lernen sich alleine mit sich auseinander zu setzen.

Ich finde man hat genügend möglichkeiten was bewegung angeht wenn sie einen so Wichtig ist dann sorge alleine Dafür.
Ich bin zusätzlich 2 mal die woche Schwimmen gegangen in absprache.

Auch die Wartezeit mit 11 Kannst du verdammt Stolz sein denn Leute warte beiweitem mehr als 2 Jahre um aufgenommen zu werden.

Auch die Zwei klassen gesellschafft kann ich nicht bestätigen, denn die waren genau wie wir Kassen leute und wir haben viel zusammen gemacht ok sie hatten teilweise 4 einzel aber haben dafür auch gezahlt mehr unterscheid habe ich da nicht gemerkt.

Manches ist selbtgemachtes Leid.

Traumaklinik mit Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vielzahl an Therapien (verbal und nonverbal), Küche, Zimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang September bis Ende November für 12 Wochen in der Klinik am Waldschlösschen in Behandlung und kann im Resumee nur gutes Berichten.
Natürlich gab es auch schwierige Zeiten, Therapien die einem nicht zugesagt haben. Auch gibt es Ärzte, Therapeuten, Pfleger und sonstige Beschäftigte die man mag und solche, mit denen man weniger gut klar kommt.
All das ist menschlich, denn dort Arbeiten Menschen.
Ich schreibe nur ungern solche Bewertungen, möchte aber darauf hinweisen, dass ich die extrem negativen Bewertungen in keinster Weise nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es daran, dass man eher bei negativen Erfahrungen eine Bewertung schreibt als wenn man den Aufenthalt für sich positiv bewertet.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob das die richtige Klinik ist. Es wird niemand gezwungen zu bleiben wenn man nach 2 Wochen feststellt, dass es nicht das richtige ist.

Die Anzahl an Einzeltherapien in der Woche (3mal, bei Bedarf noch zusätzliche Kurzkontakte) ist anstrengend, aber für meine Verständnisse genau richtig.
Ein Einzel pro Woche hat man oft auch ambulant.

Am besten ein eigenes Bild machen. Wer wirklich Hilfe möchte und bereit ist an sich zu arbeiten, bekommt dort alle erdenkliche Unterstützung.

Natürlich freue ich mich nicht auf einen weiteren Aufenthalt, aber ich weiß, es wird sich lohnen.

2 Kommentare

Larilara am 30.06.2021

Ich schließe mich deinen Aussagen zu hundert Prozent an. Ich lese das hier immer mal sporadisch und kann da echt oft nur den Kopf schütteln. Es ist ja nicht so, als ob man als Patientin da keinerlei Verantwortung für sich hat. Die Therapeuten und Ärzte stellen einem halt Möglichkeiten dar und nicht alles passt für alle. Da kann man ja auch mal den mund aufmachen. Es gibt da so viele therapien und so viele Ansprechpartner, ich kann mir das nach meiner Erfahrung da echt nicht vorstellen, wie es laufen kann, das man da nichts für sich mitnimmt oder sogar noch schlechter geht als man gekommen ist. Da steht halt niemand, der mit dem Finger schnippt und alles gut macht. Therapie ist harte Arbeit und die macht man als Patient eben größtenteils selbst. Wer das nicht kapiert, der wird in keiner Klinik glücklich. Meine Meinung. Ich hab mich auch öfter mal geärgert, aber wenn ich halt drüber gesprochen habe, ließ sich das meiste echt gut klären. Ich hab ja meine Bewertung schon geschrieben, ich kann die klinik wirklich nur empfehlen.

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Retraumatisierend und machtmissbräuchlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich momentan hier nicht über das Erlebte in der Klinik schreiben kann, möchte ich wenigstens ein wenig Einfluss darauf nehmen das hier weniger Sterne vergeben werden. Ich habe eine Meldung an die Krankenkasse, das Arbeitsamt und die Rentenversicherung rausgegeben, das niemand hier hergeschickt werden soll.

Der Mensch als lukratives Geschäftsmodell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
3x Einzeltherapie, flexible Therapiewahl
Kontra:
Lärm, Verletzung der Privatsphäre, vertrauensunwürdige Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich für eine Behandlung in dieser Klinik entscheidet,sollte mit einem Aufenthalt von bis zu 12 Wochen rechnen.Ein Therapieerfolg wird dabei aber nicht garantiert.Der stets präsente Straßen- und Fluglärm belastete erheblich die Therapien,die teilweise allein unter Leitung von Praktikantinnen stattfanden.Der Geräuschpegel im Veranstaltungs- und Speisesaal war sehr hoch und die Essenszeiten auf ein absolutes Minimum begrenzt.Die Hausführung mit den Neuankömmlingen musste von den zuvor eingeteilten Gruppen in Eigenregie organisiert werden.Alle MA verfolgten die Gespräche der Patienten sehr aufmerksam.Alle befanden sich im Funktionsmodus,alles war strikt Automatismen unterworfen.Zuzüglich der vielen Kameras beeinflusste das schon merklich die Atmosphäre.Trotz des ganz offensichtlich enormen Arbeits- und Erwartungsdrucks agierten die meisten Therapeutinnen engagiert und rücksichtsvoll.Der Patient konnte unter diversen Therapien wählen,wo er glaubte sich wiederzufinden.Dabei kam es vor,dass nicht wenige durch deren Inhalt getriggert wurden.Je weiter nach oben in der Hierarchie ließ allerdings das Verständnis für den Patienten und deren Glaubwürdigkeit deutlich nach.Auch die Pflegezentrale hinterließ vor allem bei vielen Patientinnen keinen positiven Eindruck.Es gab Konflikte besonders bei der medikamentösen Versorgung.Zudem fanden in Abwesenheit der Patienten Zimmerkontrollen statt.Hier Gutachten erstellen zu lassen würde ich dringend abraten.Betroffene Patienten befanden sich davor und erst recht danach in einem besorgniserregenden Zustand.In welchem Sinne das Ergebnis ist,kann man nur erahnen.Ein gewisser Nutzeffekt zwischen Klinikbetreiber und Auftraggeber ist dabei durchaus denkbar.Die negativen Folgen trägt dann allein der Patient,soweit überhaupt noch möglich.Von verschiedenen Personen wurde glaubwürdig über eine Dunkelziffer an Suiziden bzw. deren Versuche berichtet.Ich bezweifle,ob die in dieser Fachklinik Verantwortlichen auch wirklich nah genug am Menschen sind und ausreichend ihrer Verantwortung gerecht werden.Auch ich verließ diese Klinik in einem schlechteren Zustand,als ich sie anfangs betrat.Schon allein deswegen gebe ich dieser Einrichtung keine Weiterempfehlung.Dafür stand das von mir Erlebte in einem z.T. zu krassen Gegensatz zur offiziellen Präsentation des Hauses.

8 Kommentare

AliceW. am 21.03.2021

Um die (letzte) Bewertung zu relativieren, weil ich es unfair finde andere Patienten so zu verunsichern:

- Geräuschkulisse ist entsprechend einer Stadtlage und Flugverkehr besteht höchstens durch den Helikopter vereinzelt wegen des auf der anderen Elbseite befindlichen Uniklinikums. Dennoch sind die Zimmer sehr gut Geräuscheisoliert

- Geräuschkulisse Speisesaal: auch hier ist es ein subjektives Empfinden, wobei eine entsprechende Atmosphäre auch ,wenn nötig, vor Ort angesprochen und angepasst werden kann.

- die "Hausführungen" finden in so ziemlich jeder Klinik ergänzend durch Mitpatienten statt. Das hat keinen organisatorischen Grund, sondern fördert erste Begegnungen und der jeweilige "Pate" kann auch für sich lernen , zB auf eineN neueN PatientIn zugehen, Unsicherheiten als Herausforderung sehen usw.

- das die Therapien durch Praktikanten durchgeführt werden stimmt nicht und kann erstrecht nicht pauschalisiert werden. Es gibt Therapien, die durchaus in die kompetenten Hände von Praktikanten abgegeben werden können, da diese von der Klinik so gut vorbereitet werden, dass der Inhalt und Umgang dem Standard einer Therapie entspricht. Außerdem werden hier Menschen beruflich für diesen Bereich ausgebildet, da gehört es dazu auch mal etwas unter Begleitung zu übernehmen.

- "alle Mitarbeiter verfolgen die Gespräche der Patienten sehr aufmerksam".
Auch hier ist eine Pauschalisierung völlig deplatziert. Ich denke nicht, dass die Servicekräfte oder auch Therapeuten private Gespräche interessieren geschweigedenn mitgehört werden. Ich denke so interessant ist es dann auch nicht ,außer man möchte gehört werden und äußert sich lautstark und provokant.

- die Kameras sind nur an den Aus-/Einhängen und dienen der Sicherheit, dass niemand unbefugtes die Klinik betritt. Auch hier sind die Patienten nicht so "interessant", dass jemand hinter dem Bildschirm sitzt und sich das anschaut. Da gibt es weitaus Wichtigeres.

- Zimmerkontrollen werden nicht durchgeführt, so ein Schwachsinn.


- Glaubwürdigkeit wird mit höherer Hierarchie immer mehr angezweifelt : wenn man selbst sich nicht glaubt oder authentisch ist, spiegelt eine Außenperson auch nur das, was man von sich zeigt /mitteilt.

...fortsetzung folgt

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Fachliche Kompetenz und Menschlichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mein gesamter Aufenthalt mit allen Hochs und Tiefs....
Kontra:
rücksichts-und empathieloses Verhalten einiger Mitpatienten
Krankheitsbild:
kPTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund diverser negativer Bewertungen, fuhr ich mit ein wenig Angst in die Klinik. Ich muss sagen, nicht eine meiner Befürchtungen hat sich bestätigt.

Ich fühlte mich gesehen und wurde nicht in eine Schublade gesteckt. Ich erfuhr Wertschätzung, Respekt und Hilfe. Es wurde in meinem Tempo gearbeitet, so dass alles nachvollziehbar war und ich nicht das Gefühl bekam, mich durch die Therapien hetzen zu müssen.

Ich habe viel gelernt, auch dank meiner kompetenten und einfühlsamen Therapeutin, hatte viele Erkenntnisse und das war nicht immer einfach. Ich fühlte mich damit aber nie alleine gelassen. Auch das gute Gruppengefühl und die lieben Mitpatienten haben es ein wenig einfacher gemacht und einem auch das Gefühl gegeben, nicht alleine mit diesen Problemen zu sein.

Ich fand mein Zimmer wunderschön, hell, geräumig und mit guter Ausstattung.

Pro Woche gab es 3x Einzeltherapien, 1x Körpertherapie, 2x Psychotherapiegruppen, 1x Fertigkeitentraining, Traumainfogruppe, Ergotherapie, Dramatherapie. Es gibt noch weitere Angebote wie Imagiantion, Sozialberatung, Vertragsgruppe, therapeutisches Boxen, Bogenschießen, Yoga etc. und alle zwei Wochen Visite mit der leitenden Oberärztin.

Es gibt eine Teeküche mit Kühlschrank, Wasserkocher, Wasseraufbereiter, Mikrowelle und auch Geschirr und Besteck, wenn es denn zurück gebracht wird :-)

Die Klinik hat W-lan zu einem angemessenen Preis.

In der Lobby gibt es Kuchen, Kaffee und Kakao.

Die Rezeption ist auch am Wochenende nachmittags besetzt.

Bzgl. Pflegezentrale möchte ich gerne hier lassen, dass mir niemand unhöflich begegnet ist. Klar, musste man mal warten oder es gab mal Missverständnisse, aber es war immer möglich, das an-bzw. auch zu besprechen.

Ich habe hier keine unhöflichen Mitarbeiter bemerkt. Man darf auch nicht vergessen, dass es auch nur Menschen mit Befindlichkeiten oder auch mal nem schlechten Tag sind.

Vielen Dank an alle Mitarbeiter des gesamten Waldschlösschenteams.

Leider steht und fällt alles mit der Einzeltherapeutin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Einige Gruppen haben mir sehr geholfen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Die Einzeltherapeutin war eine reine Katastrophe)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Anfangs eine gute, einfühlsame Ärztin, nach einem Wechsel nur noch Schwierigkeiten bis hin zum Absetzen aller meiner Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Kassenzimmer sind ausreichend, allerdings merkt man doch deutlich den Unterschied zu BG und Privatzimmern. Immerhin kam mich eine Katze besuchen an meinem Kellerlochfenster)
Pro:
Essen, Co-Therapeuten, Ltd Oberärztin, Reiningungskräfte, Besuchkatze am Kellerfenster
Kontra:
Einzeltherapeutin, Verantwortungsbewusstsein ggü. schwer erkrankten Menschen
Krankheitsbild:
DIS, komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider musste ich in dieser Klinik sehr schlechte Erfahrungen machen, die mich so stark retraumatisiert haben, dass ich mir fast das Leben genommen hätte.
Ich glaube aber, dass die Therapie dort wirklich steht und fällt mit der Bezugstherapeutin die man zugeteilt bekommt. Die Therapeutin die ich dort hatte, hat meine Problematik völlig verkannt, sie hat mir sogar unterstellt ich würde lügen, weil ich wohl relativ gefühlsarm berichtet habe, was mir unter anderem angetan wurde.
Ursprünglich war angedacht und in den Visiten, in denen man sich nicht selten vorkam wie vor einem Gericht, dass ich eine Intervallbehandlung mache und diesen Aufenthalt erstmal nur zur Stabilisierung nutze.
Die Bezugstherapeutin hingegen bohrte nach und sagte, dass ich höchstwahrscheinlich beziehungsgestört sei, sie mir aber nicht glaubt, dass mir das passiert ist, wobei ich nur einen Bruchteil erzählte. Da ich dieser Therapeutin nicht vertrauen konnte und in mir drin sehr viel aufgewühlt war durch ihre sehr unsensible und nahezu unverschämte Art, kam es nach ihrer „Machen wir einfach mal eine der Sitzung zu einer Konfrontationssitzung“ gehäuft zu schweren dissoziativen Zuständen, in denen ich in den Anteilen wechselte und deshalb dreimal in dem Zimmer neben dem Dienstzimmer die Nacht verbringen musste.
Nach der dritten Nacht (es war nicht in Folge) sagte mir die Therapeutin, dass ich ja nun regelmäßig das Bereitschaftszimmer blockieren würde, für Menschen denen es wirklich schlecht ginge und ich an dem Tag noch entlassen würde. Ich sollte meine Koffer packen (fünf Tage vor meiner sowieso geplanten Entlassung) und wurde geradezu rausgeschmissen und die Therapeutin schrieb in den Brief, dass man den angeblichen Traumata nicht so viel Aufmerksamkeit schenken sollte, sondern eher an meiner Art Beziehungen zu gestalten arbeiten sollte.
Mittlerweile gibt es mehrere Gutachten die die Glaubwürdigkeit meinerseits bescheinigen. Ein Glück für alle Patienten, die diese Therapeutin nicht erleben müssen.

2 Kommentare

KiliAni am 09.06.2023

Darf ich mal fragen was es mit dem Überwachungszimmer oder 'i-Zimmer' (?) auf sich hat? Wie wird das überwacht? Sind dort zwei Menschen in einem Zimmer?
Bedeutet es dass die Pflegekräfte dort engmaschig reinschauen oder wird das videoüberwacht?

Falls jemand sich auskennt und Info geben kann, würde ich mich freuen. :)

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sehr empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Teppiche waren recht fleckig)
Pro:
alles andere
Kontra:
lange Wartezeit
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Wartezeit auf den Therapieplatz hat leider sehr lange gedauert (ca 1 Jahr), aber ich finde es hat sich dennoch gelohnt. Ich wurde sehr freundlich empfangen und auch das telefonische Vorgespräch war sehr freundlich und vorsichtig. Ich fand die 3x/Woche stattfindenden Einzeltherapien, neben den vielen anderen Therapien sehr hilfreich. Es war nur schade, dass bei Vertretungen keine einheitliche Anzahl an Gesprächen stattfand. So hatte ich zum Beispiel jeweils 2 Sitzungen pro Woche während andere Mitpatienten jeweils 3 Sitzungen hatten, obwohl sie über den gleichen Kostenträger da waren.

Ansonsten kann ich nur das gesamte Team der Klinik (Verwaltung, Küche, Rezeption;(Co-)Therapeuten, Reinigung, Techniker und alle anderen) danken. Gab es Probleme, wurden diese schnellstmöglich versucht zu lösen.

Was mir persönlich auch gut weitergeholfen hat, waren die Runden mit dem Therapiehund.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in spacestar, vielen Dank für Ihre freundliche und positive Rückmeldung über Ihre Behandlung in unserem Haus. Was die Teppiche in einigen Gruppenräumen betrifft, haben Sie recht. Diese müssen wir demnächst ersetzen! Für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

unterlassene Hilfeleistung

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterlassene Hilfeleistung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Telefongespräch war sehr ausführlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
telefonisches Vorgespräch
Kontra:
Bedingungen von Ärztin die für eine Aufnahme festgelegt wurden
Krankheitsbild:
schwere chronische Depressionen ,Depersonalisation, Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier auf ein Problem aufmerksam machen was wahrscheinlich vielen Depressiven Menschen widerfahren ist. Zu meiner Person ich bin 38 alt und leide nun seit 13 Jahren unter schweren chronischen Depressionen nicht zu verwechseln mit Dysthymie.
Ich habe das Problem das ich entweder Antidepressive Medikamente gar nicht vertrage oder das die Antidepressive Wirkung nach kürzester Zeit verpufft. Ich habe ungelogen alle Antidepressiven Medikamente die es auf dem Markt gibt ausprobiert. Weiter hin habe ich zwei EKT Serien hinter mir die genau das Gegenteil bewirkt haben. Das heißt mir ging es danach schlechter als zuvor. Auch eine Vagus Nerv Stimulation habe ich hinter mir die auch überhaupt nichts positives hervorgebracht hat.
Nun zum eigentlichen Problemen. Ich renne seit 13 Jahren von einer Klinik zur nächsten und werde jedes mal entlassen mit der Begründung das ich zu krank sei. Deshalb ich bin nicht stabil. Wofür ich aber überhaupt nichts kann. Genau so verhält es sich wenn ich mich um eine ambulante Therapie gekümmert habe. Ich habe sofort eine Absage bekommen mit der Aufforderung mich in eine Klinik zu begeben. Es ist zum verzweifeln. Ein Teufelskreis. Und absolut niemand übernimmt dafür die Verantwortung. Der Patient ist immer der dumme. Die Psychiatrien und Psychosomatischen Kliniken können wirklich machen was sie wollen ohne dafür Konsequenzen erfahren zu müssen. Das heißt im konkreten wenn ein Oberarzt oder eine Ärztin entscheidet Tavor abzusetzen obwohl du schwer depressiv bist und du darauf nicht eingehst dann wirst du entlassen. Das ist nur ein Beispiel von vielen

9 Kommentare

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in Chris823, vielen Dank für Ihren Beitrag auf dieser Plattform. Wenn ich es richtig verstehe, haben Sie ein telefonisches Vorgespräch mit einem oder einer Kolleg/in geführt. In so einem Vorgespräch werden mehrere Punkte geprüft: die Indikation für eine Behandlung, die notwendige Stabilität für die Therapie und schließlich, ob unser Konzept auf das Krankheitsbild der anfragenden Person zugeschnitten ist. Wenn einer dieser Punkte nicht erfüllt ist, können wir kein Angebot für eine stationäre Aufnahme machen. Wir hoffen, dass Sie in einer anderen Klinik die für Sie passende Behandlung finden. Mit den besten Wünschen, für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

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Danke für Nichts

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapiegespräche viel zu kurz maximal 42 Minuten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medizinisch notwendiges wird verweigert und medizinisch unsinniges wird durchgeführt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen und Küchenpersonal
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
PTBS II, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist für traumatisierte Menschen eine absolute Katastrophe und von daher niemandem zu empfehlen! Zunächst einmal möchte ich sagen, dass vor der Aufnahme ein gutes Vorgespräch am Telefon stattgefunden hat. Das war neben dem Essen dort allerdings auch so ziemlich das einzig Gute. Sie wirbt damit 3 Einzeltherapiestunden a 50 Minuten in der Woche anzubieten, und die Teilnahme an Gruppentherapien nicht zwingend vorgeschrieben ist. Beides war bei mir nicht der Fall. Nun bin ich am Donnerstag den 19.11.2020 dort angereist, das Aufnahmegespräch bei meiner Therapeutin dauerte ganze 42 Minuten. Das Gespräch am Freitag dann 28 Minuten und am Montag dann in zwei Teilen nämlich einmal 7 Minuten und später mit meiner Therapeutin und einer Ärztin der Leitungsebene noch einmal 14 Minuten! Am Telefon wurden Dinge vereinbart, von denen nix aber auch gar nix eingehalten wurde! Dann wurde es damit begründet, dass das ja erstmal alles vorbereitet werden müsste, aber da meine Wartezeit auf einen Platz in dieser Klinik ja fast 1 Monat gedauert hat, sollte man doch davon ausgehen können, dass bis dahin alles vorbereitet ist. Jetzt zur medizinischen Versorgung: Ich hatte meine Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel(Vitamine nach Magenverkleinerung) mitgebracht, diese wurden dann aber von der Ärztin abgesetzt,ohne das mit mir zu besprechen. Außerdem bat ich die Ärztin darum mir etwas zur Beruhigung meiner Haut zu geben, auch das passierte nicht. Da ich jetzt in der Pandemie Corona 30 kg wieder zugenommen habe, habe ich mit der Ärztin am Telefon gesprochen, dass ich zumindest die Möglichkeit habe, täglich die medizinische Trainingstherapie nutzen zu können, stattdessen gab es diese Möglichkeit für mich nicht und sie stand auch nicht auf dem Plan der neuen Woche,dafür aber jede Menge Gruppentherapien. In einer der beiden Gruppentherapien wurde ich sogar retraumatisiert, ohne dass mir die Therapeutin hinterher geholfen hat obwohl ich ihr 3mal ein Zeichen gab, dass wir reden müssen

5 Kommentare

Schwarz-im-Rosa am 25.11.2020

Einen Monat Wartezeit? Oder ist das ein Schreibfehler? Bist Du denn jetzt noch dort? Vielleicht muss sich erst noch alles finden?

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Tolles Behandlungskonzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Teams, hübsche Einrichtung, sagenhaft leckeres Essen, häufige Therapien, viel Autonomie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeits- und Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die beste Klinik, in der ich bislang war. Das gesamte Behandlungsteam ist bestens aufeinander abgestimmt, alle sind sehr freundlich und ich als Patientin wurde individuell und mit viel Respekt behandelt.
Die häufige Einzeltherapie und die vielen verschiedenen Angebote ermöglichen intensive Auseinandersetzung mit dem Selbst. Ich empfand die Therapeuten als hoch professionell. Auch in den Gruppen wird nicht nur an der Oberfläche gekratzt, sondern nachgehakt. Der Fokus lag , zumindest in meinem Fall, auf dem Wahr- und Ernstnehmen von Gefühlen und Körperzuständen anstatt dem Wegdrücken dieser, wie ich es in anderen Einrichtungen erlebt habe.
Das Essen ist hervorragend, die Zimmer sehr hübsch und das Angebot rund um die Therapien (Sauna, Innenhof, Zeitungen, Fahrradverleih, Zugang zum Ergotherapieraum,Cafeteria)vielfältig.
Ich würde jederzeit wiederkommen. Eine einzigartige Klinik!

1 Kommentar

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrte Nutzerin caro-Karotte, herzlichen Dank für Ihr positives Feedback! Es freut uns sehr, dass Sie so vollumfänglich zufrieden waren und alle Angebote und das Setting so gut nutzen und genießen konnten! Alles Gute, für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Hilfe für ein neues Lebensgefühl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viele Einzeltherapien, Transparenz innerhalb des Teams und mit dem Patienten, Stärkung der Eigenverantwortung
Kontra:
Krankheitsbild:
Kptbs, rez.Depress., Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ein weiterer und letzter Aufenthalt hat mir gezeigt, dass die Bewältigung von schweren traumatischen Erlebnissen möglich ist und ich Fortschritte gemacht habe. In den Gruppen habe ich Vertrauen gesammelt und mich gesehen gefühlt. Die Therapeuten haben einen guten Blick auf den Einzelnen und geben individuelle Interventionen. Dabei sind sie gut ausgebildet und informiert durch prompte Austausch im Team. Alle Therapien sind aufeinander abgestimmt und verfolgen die Wochen- und Langzeitziele.
Es war schwer und anstrengend, doch mit dem Vertrauen auf mich und die Behandler dort, die wirklich das Beste für einen wollen und in meinem Tempo arbeiten, hat es mich weit gebracht. Danke, dass ich mich nun annehmen kann.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrter Nutzer Bo1984, es freut uns sehr, dass Sie in mehreren Aufenthalten in unserer Klinik offensichtlich sehr viel für sich erreichen konnten, darauf können Sie stolz sein! Für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

kompetente Fachklinik mit Atmosphäre für Schutz und Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hohe Fachkompetenz, hoher Standard (Essen, Zimmer, Service), hohe Transparenz
Kontra:
-
Krankheitsbild:
dissoziative Störung, Traumafolgestörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies ist eine sehr gute Klinik. Ich habe bereits viele Klinik- und Psychiatrieerfahrungen gemacht und hatte große Angst vor einem weiteren Klinikaufenthalt. Nirgends ist mir bislang so viel Engagement, Verständnis, Wertschätzung, und Kompetenz begegnet wie in der Klinik am Waldschlösschen. Ich habe hier auch schwere Erfahrungen gemacht, die an meiner eigenen Geschichte liegen. Dennoch war für mich immer spürbar, dass alle hier bemüht sind, mir auf meinem Weg zu helfen und eine Atmosphäre zu schaffen, die Schutz und Heilung ermöglicht. Insofern möchte ich allen Mut machen, sich auf das Gute einzulassen, das einem hier begegnet. Und bei aller Kritik, die auf dieser Seite zu finden ist, zu bedenken geben, dass sowohl Therapeuten wie auch Patienten immer nur Menschen sind, die einander begegnen.

2 Kommentare

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrte Nutzerin Mia321, vielen Dank für Ihre differenzierte und ermutigende Einschätzung Ihres Aufenthaltes. Alles Gute für alle zukünftigen Herausforderungen! Für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

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Eine sehr gute Klinik zum weiterempfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gutes Konzept was von allen Mitarbeitern professionell angewendet wird
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik die sich durch eine grosse Fachkompetenz,gutes Konzept,multiprofessionelles Team mit enger,transparenter Zusammenarbeit,großer Hilfsbereitschaft zur Selbstförderung,vielfältiges Therapieangebot(wenige Ausfälle,pünktlicher Beginn/Ende), eine gute Lage mit vielen Möglichkeiten seine Bedürfnisse zu stillen,einer sehr guten Küche...hervorhebt.
Ich selbst war von Mai bis July für 12 Wochen dort.Habe eine lange Zeit benötigt um dieses Angebot anzunehmen und bin sehr froh darüber, dass ich mich darauf eingelassen habe.Nicht nur durch meine Therapeutin habe ich einiges aufarbeiten können.Dieser Weg ist nicht immer leicht und nicht immer schön....und sehr anstrengend.Aber er lohnt sich.Ich habe im Vorfeld nicht mit 12 Wochen gerechnet...doch diese Zeit wird benötigt ...für das Ankommen,Vertrauensarbeit und Bearbeitung ,mit zuletzt Stabilisierung, um im Anschluss wieder im Alltag zurecht zu kommen.Auch dabei gab es eine gute Vorbereitung für Die Zeit,, danach"
Ich danke der Klinik und besonders meiner Therapeutin.
Werde die Klinik weiterempfehlen und wenn nötig auch mit ein bisschen Freude wiederkommen

1 Kommentar

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in Klinik 20, vielen Dank für Ihren Beitrag auf dieser Plattform und Ihr positives Feedback zu Ihrem Aufenthalt in der Klinik. Gerne bis zum nächsten Mal! Für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Klinik, die gut tut und Gutes tut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war voll und ganz zufrieden mit der stets zugewandten, freundlichen therapeutischen Begleitung, dem Reinigungsteam, dem Küchenteam und den Mitarbeiterinnen an der Rezeption, die alles daran setzen, die PatientInnen zu unterstützen.
Täglich immer wieder aufmunternd war der Genuss des vorzüglichen Kaffees an der kleinen, aber feinen Kaffeebar ;-)
Ich profitierte von dem überzeugenden Gesamtkonzept, dem u.a. eine enge Vernetzung unter den Therapeuten zugrunde liegt. Die Aufenthaltszeit in der Klinik kann daher von jedem/ jeder optimal genutzt werden, egal ob Privat- oder KassenpatientIn.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte(r) Nutzer/in Keramis, vielen Dank für Ihre positive Bewertung, wir freuen uns sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns profitieren konnten!
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Gute Traumaklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Psychologen, Therapien, Zimmer, Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langen erfolglosen Therapien in der Psychiatrie, 6 Jahre, wo ich mit meinen Symptomen im Stich gelassen wurde kam ich letztes Jahr in die Klinik am Waldschlösschen. Ich kann bis heute nicht glauben, dass ich in dieser Klinik war. Viele wollen in diese Klinik, wenige bekommen eine Kostenzusage. Ich kann einige negative Bewertungen auch nicht verstehen. Ich war 12 Wochen in dieser Klinik, und es war die beste Zeit, die ich je gehabt habe. Jetzt ein halbes Jahr später, kann ich sagen, dass ich um ein paar Symptome leichter bin. Es wurde ein Stück lebenswerter. Nächstes Jahr werde ich das 2.mal in diese Klinik sein und es ist ein langer Weg. Eins vorweg, Ihr müsst selbst an Euch arbeiten. Es ist nicht einfach, aber es lohnt sich immer. Une das perfekte gibt es nicht, aber es wird einem ein guter Rahmen geboten, um an sich zu arbeiten und die Therapieangebote sind sehr groß. Für mich bisher die beste Klinik.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte(r) Nutzer/in Heliantus,
es freut uns sehr, dass Sie unsere Angebote so gut zu Ihrer Genesung nutzen konnten. Für Ihren weiteren Weg bis zum nächsten Aufenthalt wünschen wir viel Kraft und alles Gute!
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Eine der besten Kliniken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sauberkeit, gepflegte Räume!!
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik am Waldschlößchen haben mir der Rehamanager und meine Ärztin im UKB herzlich empfohlen. Nachdem ich hier zum 2.mal bin, weiß ich auch warum.
Ein multiprofessionelles Team bietet eine Vielfalt von innovativen Therapieformen,sowie Info-Veranstaltungen und veschiedene Entspannungsangeboten an, die mit- und aufeinanderwirken, sodass die Patienten eine vielseitige Unterstützung und somit eine wahre Chance bekommen, auf dem Weg ihrer Genesung voranzukommen.
Die kontinuierliche Teamarbeit
der qualifizierten
Psychotherapeuten mit dem freundlichen, engagierten Personal an der Rezeption, in der Pflegezentrale und in der Küche, bezeichnet das vorbildliche Konzept dieser Klinik.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in A.Petka,
sehr herzlichen Dank für Ihre freundlichen und lobenden Worte! Es freut uns sehr, dass wir zu Ihrer Genesung beitragen konnten und wünschen nun viel Kraft für Ihren weiteren Weg.
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Ein Geschenk, welches man annehmen und nutzen darf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Menschen behandeln Menschen, viele Einzeltherapien
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juni bis Ende August in der Klinik. Vor 23 Jahren begann mein Leidensweg, unzählige Therapien liegen hinter mir. Auf Empfehlung meines Arztes meldete ich mich in dieser Klinik an.
Bereit neue, vielleicht auch schwere Wege zu gehen, war ich neugierig, was auf mich zukommen würde.

Ich durfte feststellen, dass hier eine große Anzahl sehr kompetenter Therapeuten in verschiedenen Fachrichtungen, ihre hervorragende Arbeit mit Herzblut verrichten. So viele verschiedene Therapien (Kunst-, Körper-, Drama, therp. Boxen/Bogenschießen, versch. Ergo-Einrichtungen usw) habe ich bisher nicht angeboten bekommen, bzw kennen lernen dürfen.

Für mich war wichtig, hier als Mensch und nicht als Patient wahrgenommen worden zu sein. Ich und meine Krankheit wurden ernst genommen, erhielt entsprechende Rückmeldung. Es wurde an meinem Krankheitsbild gearbeitet, analysiert, nach Lösungen gesucht. Hilfsmittel zur Linderung der Krankheit wurden an die Hand gegeben. Mein Therapieplan wurde ständig abgeändert, ganz individuell auf mich zugeschnitten. All diese Maßnahmen waren mit meiner eigentlichen Einzeltherapie abgestimmt. bzw ergänzten diese.

Eine Therapeutin, die über das Maß hinaus, einfühlsam mit mir arbeitete. Zur rechten Zeit die Zügel straff anzog, mich forderte, mir teilweise "weh" tat Das alles gehörte dazu, erfolgreich sein zu können, ohne sie wäre ich nicht so weit gekommen. -Danke-

Jeder Patient, wie auch ich, muss sich klar sein, dass man selbst für seine Besserung verantwortlich ist. Man sollte gewillt sein mitzuarbeiten, auch mal über seine Grenzen zu gehen. Die Therapeuten hier sind sehr gut, können jedoch nur ihre Fähigkeiten bereitstellen, Hilfe anbieten, uns unterstützen. Den Weg gehen musste ich selbst, es hat mir oft weh getan, aber es hat sich gelohnt.

Geholfen haben ebenso die Nebenschauplätze (Küche****, Rezeption, Pflege usw) sie waren Teil der Therapie. Immer freundlich und hilfsbereit.

Der Besuch hier ein großes Geschenk für mich
herzlichen Dank

1 Kommentar

MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in KlaS,
wir möchten uns ganz herzlich für Ihre positiven Worte zu Ihrer Behandlung in unserer Klinik bedanken. Es ist für uns sehr beeindruckend, wenn Menschen den Mut zur Veränderung aufbringen und sich von den damit verbundenen Schwierigkeiten nicht abschrecken sondern herausfordern lassen und dadurch die Wegbereiter ihrer eigenen Heilung werden. Auch für Ihre Zukunft wünschen wir alles Gute!
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Das beste was mir je passiert ist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Du bist ein Mensch egal welche Diagnose du hast
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Kptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die negativ Bewertungen überhaupt nicht verstehen...
Ich war 2018 schonmal hier und bin jetzt wieder hier... Es war alles wieder genauso herzlich und freundlich wie beim ersten mal. Auch wenn meine bezugstherapeutin nicht da ist, lass ich den Kopf nicht hängen, es sind alles Psychologen und ich will voran kommen und die Trauma konfrontation durch stehen. Ich war nach meinem ersten Aufenthalt 1 ganzes Jahr Klinik- und Suizid versuchsfrei das zeigt mir was hier geschehen ist, ich bin gestärkt... Hier wird jeder Mensch als Person wahr genommen und nicht als ein Krankheitsbild... Das essen, immer gesund und vor allem lecker... Salatbar und buffeet... und auch individuelle Essen werden für Allergiker ect gezaubert, wo gibt es das schon... In den teeküchen, die jede Station hat kann man sich selbst Tee, Kaffee, usw machen. Auch wasserspender sind vorhanden...Es gibt ein Fitnessraum in dem am Dienstag auch nur Frauensport stattfindet, für traumatisierte Frauen, die anderen Tage kann dort jeder/jede dort trainieren.. Für Patienten mit Rücken oder anderen Problemen gibt es auch die Krankengymnastik in der physio. Und auch beim Fitness oder der Krankengymnastik arbeiten tolle Menschen. An der Rezeption und in der Pflegezentrale haben alle ein offenes Ohr für Fragen... Das beste aber ist das die Mitarbeiter untereinander sehr gut kommunizieren, man muss nichts doppelt und dreifach erzählen weil der Austausch zwischen den Mitarbeitern super funktioniert... Ich finde auch,
trotz corona Einschränkungen, ist hier alles super... Wenn ihr soweit seid euch behandeln zu lassen, dann lasst euch nicht von negativer Bewertungen einschüchtern...

3 Kommentare

Schwarz-im-Rosa am 15.08.2020

Ich freu mich, über jeden positiven Bericht hier, da mein erster Aufenthalt noch bevorsteht. Macht mir wirklich Mut.

Wie ist das eigentlich dort bzgl. Corona? Muss man erstmal Maske tragen die ersten Tage? Oder gibt es andere besondere Vorkehrungen diesbezgl.? Danke und lg

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Wer an sich Arbeiten will ist dort genau Richtig :-)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Kptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 2 mal in der Klinik...


Diese zweimal haben mein Leben verändert, ich kann mit vielein Situationen viel besser umgehen...
Wenn man nicht an sich Arbeiten möchte, sollte man sich denn Weg in Diese Klinik Sparen. Die Mitarbeiter merken Schnell wer was ändern möchte und wer nicht.
Bei ersten mal war ich 10 Wochen vor Ort und beim zweite mal waren es 12 Wochen.
Ich bin Postiv überrascht.
Klar gibt es auch mal Vertrettungs Situationen, aber das gibt es überal..
In Welcher Klinik hat ein Patient 3 Einzel die Woche ich kenne keine andere Klinik wenn man nicht Privat versichert ist.
Auch die umbegung mit der Elbe in deregter Nähe ein Traum und die Heide einfach empfehlens wert.. :-)

Leider hat die Klinik extrem Lange wartezeiten.
Aktuel warte ich auf mein Dritte und vieleicht auch letzten Aufethalt....


Macht weiter so Liebes Klinik Team

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MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in Pule-Tule,
vielen Dank für Ihre Bewertung unserer Klinik und auch für das Verständnis dafür, dass es Vertretungssituationen gab! Nun wünsche ich Ihnen eine stabile Zeit bis zur Wiederaufnahme und auch für Ihren dritten Aufenthalt hier gute und hilfreiche Erfahrungen.
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Danke für einen neuen Weg!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapeutisches Angebot, Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis August 2020 insgesamt 10 Wochen in der Klinik am Waldschlößchen. Nach über 15 Jahren der Therapien und Klinikaufenthalten kam ich auf Grund von persönlichen Empfehlungen nach Dresden. Im Nachhinein die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Das es kein leichter Weg werden würde, war mir im Vorfeld bewußt. So dauerte es auch etwas, bis ich in die Klinik und auch in die Therapien hineinfand. Das vielfältige Angebot an Therapiearten ist beeindruckend und kannte ich von anderen Kliniken nicht. Durch Einführungsstunden konnte man auch erst einmal einen Eindruck gewinnen, was einen erwartet. So war es für mich auch während meines Aufenthaltes möglich die Therapien zu wechseln. Besonders profitierte ich von der Kunsttherapie, Körpertherapie, Therapeutisches Bogenschießen und Boxen. Das waren gute Grundlagen für meine eigentliche Arbeit im Einzel. Dort wurde ich behutsam aufgebaut, um dann in der Konfrontationstherapie gute Erfolge bei der Bewältigung eines meiner Traumatas zu erzielen. Der Mix zwischen Gruppentherapien und Einzeltherapien ist sehr ausgewogen, wobei drei Einzelstunden pro Woche sehr wichtig für mich waren. Sehr schnell wurde mir klar, dass ich derjenige bin der machen muss und das wollte ich auch. Psychotherapie ist eine schwere Arbeit, tut oft sehr weh und funktioniert leider nicht nur mit ein paar Pillen oder von außen! Die Therapeuten gaben sehr gute Hilfestellungen, aber den Weg musste ich alleine gehen. Dabei waren auch sehr schwere Tage, aber am Ende hat es sich gelohnt! Ich musste hier Verantwortung für mich selbst übernehmen und ich fühlte sowohl die Therapeuten, die Pflege und auch das ganze Klinikpersonal immer auf meiner Seite. Die Freundlickeit des gesamten Personals hat mich immer beeindruckt. Auch die Küche hat sich ein riesen Lob verdient. Die Vielfalt, Abwechslung und der Geschmack hatte eher etwas von Restaurant als von Klinikküche.
Vielen Dank für alles!

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MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in EFull,
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und die ausführliche Rückmeldung zu den verschiedenen Bereichen der Klinik. Offensichtlich konnten Sie das Setting gut für sich nutzen und aus allen Therapien das für Sie richtige und wichtige herausziehen!
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir alles erdenklich Gute!
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Therapie ist das was du draus machst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viele einzel, kunsttherapie, Nähe zum Wald
Kontra:
Essensraum sehr laut, an Feiertagen oft Stress bei den Mitarbeitern
Krankheitsbild:
Komplexe ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor drei Jahren in der Klinik und kann im Nachhinein eigentlich nur Gutes berichten. Ich habe vorher viele Therapieerfahrungen gehabt, die es gefühlt nur schlimmer gemacht haben. Besonders die Zeiten in psychiatrien, in denen ich mit Medis vollgestopft wurde und das Gefühl hatte, ich bin ein absolutes Wrack.
In der Klinik am waldschlösschen ist viel eigenverantwortung gefragt. Es gibt ein riesen Angebot an Therapie und am Anfang hab ich gedacht, dass nur einzel und nur die einzeltherapie mir helfen kann. Die Gruppen waren aber mit der Zeit das, wo ich am meisten Erfahrungen sammeln konnte, weil da die Möglichkeit war, wirklich zu gucken, wie andere auf mich und meine Macken reagieren. Im einzel waren es meistens eher knallharte Konfrontationen mit meinen eigenen Mustern, die mich oft zuerst gekränkt haben und bei denen ich erst später gemerkt hab, dass ich mir immer wieder selbst ein Ei lege... Und das kann halt niemand ändern außer man ändert es selbst. Mir haben Kunst und Körpertherapie gut geholfen. Die kunsttherapeutin war unheimlich einfühlsam und hat mich beim malen so sehr unterstützt, dass da Bilder rsusgekommen sind, die ich mir zu Hause hingegangen habe. Ich war wegen Sucht und selbstverletzungen noch in der Vertragsgruppe, das war teilweise ganz schön hart, aber da steht man halt auch echt immer vor dem eigenen Spiegel. Leute, es bringt nichts, sich immer als Opfer darzustellen. Davon wird niemand gesund. Klar läuft nicht immer alles toll, ich hab mich in der Pflege auch nicht immer verstanden gefühlt und die Lautstärke im Speisraum hat mich auch genervt. Aberam meisten haben mich die Mitpatienten genervt, die immer alles scheiße fanden und gott und die welt dafür verantwortlich gemacht haben. Leute, da kommt niemand um die Ecke, der alles wieder gut macht. Leben lernen hat meine Therapeutin zu Hause mal gesagt. Und da bin ich dran. Danke an die, die mir dabei geholfen haben und viel Erfolg für alle, die auch nicht aufgeben. Ich kann Die Klinik nur empfehlen.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 17.09.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in Larilara,
vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung über Ihre Erfahrungen in unserem Haus. Es freut uns sehr, dass Sie hier viel für sich und Ihr Leben verändern konnten, dabei haben Sie Offenheit für neue Perspektiven und Mut bewiesen.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie diese Kraft auch auf Ihrem weiteren Lebensweg gut für sich nutzen können!
Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Für alle, die wirklich an sich arbeiten möchten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Traumasensible Therapien, 3x Einzel/Woche
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zum zweiten wiederholtem Male stationär. Es war hilfreich für mich dieselbe Bezugstherapeutin zu haben, weil ich zu ihr schon Vertrauen hatte. Auch dieses Mal war ich wieder zufrieden mit dem Aufenthalt, auch wenn ich feststellen musste, dass sich das Klima im der Klinik verändert hat. Ich nahm mehr Hektik wahr. Die Therapien fielen öfter aus. Besonders in der PFLEGEZENTRALE nahm ich diese Hektik wahr. Ich hatte das Gefühl, dort eine Last zu sein und lieber abgeschoben zu werden. Manchmal hörte niemand das klopfen es war schlichtweg niemand da...
Aber mal abgesehen davon kann ich persönlich die Klinik empfehlen. 3x Einzel in der Woche und alle Therapien drum herum traumasensibel. Wie auch schon in der anderen Bewertung: wenn man bedenkt, dass dort ein Haufen traumatisierter Menschen rumläuft, die sich zwangsweise gegenseitig triggern weil jeder seine Story mitbringt, ist die Atmosphäre dort wirklich angenehm.

Was vielleicht manche nicht mögen werden: man darf in der Klinik lernen Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen. Ich fands am Anfang hart, aber ich hab mich auf den Weg gemacht und merke, dass es langsam voran geht.
Danke ans Team.

1 Kommentar

MartinaRudolph am 23.07.2020

Sehr geehrte(r) Nutzer(in) Fly5, vielen Dank für Ihre Rückmeldung über Ihren Aufenthalt in unserem Haus. Es freut uns, dass Sie die therapeutischen Angebote gut für sich nutzen konnten!
Ihre Kritik bezüglich der durch Sie wahrgenommenen Hektik, v. a. in der Pflegezentrale, nehmen wir ernst und bemühen uns um Verbesserung der internen Abläufe.

Für das Team der Klinik am Waldschlößchen,
Martina Rudolph, Leitende Ärztin

Erfahrungsbericht Teil 1

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012,14,15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, (V.a.)DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Teil 1:

Ich war dreimal Patientin in der Klinik am Waldschlößchen. Davor hatte ich bereits eine Vielzahl von ambulanten sowie stationären Therapien hinter mir und war berentet.
Beim ersten Aufenthalt hatte ich das große Glück eine Therapeutin zu bekommen, bei der ich mich das erste Mal gesehen fühlte. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Es wurde bei mir eine DIS diagnostiziert und ich wechselte auch die Gruppe.
Beim zweiten Aufenthalt bekam ich eine neue Therapeutin, die ich bereits vom ersten kannte. Sie wäre nicht meine erste Wahl gewesen, aber immerhin meine dritte, was bei stationären Therapien ja auch schon ziemlich gut ist. Leider lief es von Anfang an nicht gut. Es hieß, dass der Skid-D weg sei und man den Test wiederholen müsse. Letztendlich wurde mir gesagt, dass ich keine DIS hätte und ich wechselte wieder die Gruppe. Außerdem legte man mir nahe, dass die Berentung nicht gut für mich sei und ich doch mal über eine berufliche Neuorientierung nachdenken solle. Das war dann auch im dritten Aufenthalt das Thema und ich entschied mich auch dafür, weil ich das Gefühl hatte, dass ich therapeutisch absolut nicht weiterkomme. Jedenfalls verließ ich zum Schluss die Klinik mit den Gedanken, dass alle Therapeuten Verräter sind, die mit dem Leben der Patienten spielen und ich wollte nie wieder im Leben etwas mit Therapie zu tun haben.
Das ist natürlich sehr verkürzt und vereinfacht dargestellt und gibt nichtmal ansatzweise den wirklichen Verlauf der drei Aufenthalte wieder.
Und die Tatsache, dass ich anlässlich des Klinik-Jubiläums eingeladen wurde, dort vor anderen Menschen meine (Erfolgs-)Geschichte zu erzählen, macht nur noch deutlicher, wie schräg eigentlich alles war. Das lehnte ich zwar ab, aber ich war dort und meine ehemalige Einzeltherapeutin nahm sich eine ganze Stunde Zeit für mich. Leider verlief das Gespräch wie zuvor die Therapien. Wir unterhielten uns nett, aber ich konnte das, was ich eigentlich ansprechen wollte nicht aussprechen. Später versuchte ich noch eine Klärung per Mail, aber das blieb unbeantwortet.
Letztes Jahr entdeckte ich auf der Website der Klinik den Flyer eines Diagnostikworkshops für Therapeuten „Der schwierige Fall“. Das wühlte soviel in mir auf, dass ich einen erneuten Klärungsversuch startete, wieder per Mail. Die leitende Ärztin antwortete auch erstaunlich schnell. Und auch meine ehemalige Einzeltherapeutin meldete sich irgendwann. Leider kam es zu keiner Klärung, da mein

10 Kommentare

Christina091972 am 11.07.2020

Letztes Jahr entdeckte ich auf der Website der Klinik den Flyer eines Diagnostikworkshops für Therapeuten „Der schwierige Fall“. Das wühlte soviel in mir auf, dass ich einen erneuten Klärungsversuch startete, wieder per Mail. Die leitende Ärztin antwortete auch erstaunlich schnell. Und auch meine ehemalige Einzeltherapeutin meldete sich irgendwann. Leider kam es zu keiner Klärung, da mein Hauptkritikpunk (die Rücknahme der DIS-Diagnose) konsequent ignoriert wurde. Die Antwort war nett, aber schien eher von einer Juristin denn einer Psychotherapeutin geschrieben zu sein.
Wozu schreibe ich das alles? Ich kann sowohl die überaus positiven Bewertungen als auch die krass negativen nachvollziehen.
Ich habe die Umschulung überlebt (dieser Ausdruck ist sehr bewusst gewählt), nicht zuletzt Danke meines Ausbilders. Mittlerweile habe ich eine unbefristete Vollzeitstelle im Öffentlichen Dienst. Außerdem habe ich eine Therapeutin gefunden, die imgrunde ein Sechser im Lotto ist: Ihre Nachwuchsplanung ist abgeschlossen, sie steht noch nicht kurz vor der Rente und sie hat außer mir zwei andere DIS-Patientinnen.
Zur Zeit ist ein erneuter stationärer Klinikaufenthalt kein Thema. Aber ich würde trotz allem wieder in die Klinik am Waldschlößchen gehen. Bis vor einem halben Jahr war ich zwar noch der Meinung, dass das absolut keinen Sinn macht, aber unter bestimmten Voraussetzungen kann ich mir das vorstellen. Die gilt es natürlich vorher in einem persönlichen Gespräch vor Ort abzuklären.
Allein für die Einzel- und Gruppentherapie bei der Dramatherapeutin und für das Therapeutische Boxen würde sich der Aufenthalt für mich lohnen. Die zwei Therapeuten/innen habe ich in sehr guter Erinnerung. Und auch eine der Körpertherapeutinnen fand ich in den verschiedenen Gruppen sehr gut (und mit Körper habe ich es echt nicht). Leider konnte ich aus den Einzelstunden mit ihr gar nichts mitnehmen.
In keiner Klinik zuvor habe ich ein so intensives Behandlungsangebot erlebt. Von der Umgebung habe ich mich dort eher wie in einem Hotel als in einer Klinik gefühlt. Für mich persönlich bedeuteten die Kameras an den Eingängen Sicherheit. Ich habe mich nicht kontrolliert gefühlt. Es gibt fast nur Einzelzimmer, die man abschließen kann. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Ich brauche eine Rückzugsmöglichkeit, wo ich mich einigermaßen sicher fühlen kann.
Ich habe sehr viel nachgedacht. Rückblickend muss ich sagen, dass ich meinen Teil dazu beigetrage

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Katastrophe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Therapie, frustrierte Pflege, überall Kameras
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Bin leider sehr enttäuscht.
Therapeutinnen oft jung und noch in der Ausbildung, dadurch mangelnde Trauma-Fachkenntnisse und Unsicherheit auf deren Seite. Dadurch ist die Qualität der Gruppen und Einzeltherapie größtenteils wirklich schlecht. Zudem häufiger Ausfall der Therapien.
Das Schlimmste war die Pflege. Wenn ich oder Mitpatienten gekommen sind, weil man ein Problem hatte, wurde man entweder weggeschickt oder es wurde genervt reagiert und möglichst schnell abgefertigt (Tür zur Pflege war auch prinzipiell immer zu und man musste anklopfen, manchmal wurde man gehört, manchmal nicht). Dadurch haben die meisten sich irgendann nicht mehr getraut dahin zu gehen, weil sie wussten, dass man dort sowieso keine richtige Hilfe bekommt. Oft hat man den Eindruck, dass die Pflege einfach selbst sehr frustriert ist und das dann an den Patienten auslässt. Das geht in einer psychosomatischen Klinik natürlich gar nicht.
Überall sind Kameras, nicht nur an allen Ein und Ausgängen, sondern auch auf jedem Stockwerk. Dadurch fühlt man sich sehr beobachtet und unwohl.

Also ganz klar NICHT hingehen, andere Kliniken sind sehr viel besser. Lasst euch nicht von der Website blenden. (Bin mir auch unsicher, ob die auffallend gehäuft guten Bewertungen tatsächlich von echten Patienten sind oder von der Klinik selbst geschrieben, um die schlechten Bewertungen davor auszubügeln. Denn das stimmt überhaupt nicht mit dem überein, was meine Mitpatienten und ich erleben mussten.)

8 Kommentare

Jetzt201722 am 14.06.2020

Hallo Känguru,
danke für Ihren Bericht, der mir sehr realistisch vorkommt. Ich war übrigens nicht in dieser Klinik, habe aber einmal 1 Stunde mit der Ex-chefärztin telefoniert. Danach war ich 2 Wochen krank geschrieben.Ich war wg. Traumas 2mal stationär. Nie wieder! Welche Traumakliniken können Sie denn empfehlen? Noch etwas: Für das Videografieren in der Klinik am Waldschl. haben Sie doch anfangs unterschrieben, oder? Ich finde das auch ziemlich heftig. Warum machen die das? Das gibt es doch nur dort, oder?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Beste Grüße
Jetzt

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Guter Internetauftritt, in der Realität sehr enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das hervorragende Essen
Kontra:
Überforderte, inkompetente Pflegekräfte; viele unerfahrene Therapeutinnen in Ausbildung
Krankheitsbild:
k-PTBS
Erfahrungsbericht:

Auch wenn ich vorab ein wenig verwirrt ob der auffallend vielen schlechten Bewertungen war, habe ich mich wegen des Internetauftrittes der Klinik dann doch für diese entschieden.
Leider gibt die Website der Klinik und das versprochene Therapiekonzept sehr viel mehr her als die eigentlichen Abläufe in der Realität.
Die Therapien fallen häufig aus, eine Unterstützung nach den oftmals sehr herausfordernden Therapiesitzungen durch die Pflege hat nicht stattgefunden. In Situationen, wo man Hilfe braucht und dann zur Pflege geht, wird man entweder weg- oder in einen Raum nach nebenan geschickt, die allermeisten Pflegekräfte wirken leider resigniert bis genervt, wenn man vorbeikommt. Dies ging nicht nur mir so, sondern auch meinen MitklientInnen, so dass nach und nach der allgemeine Konsens war, dass man sich dort keine Hilfe holen kann. Eine Mitklientin berichtete, das dies schon mehrmals immer wieder angesprochen worden sei, aber zu keinen Veränderungen führt und das habe auch ich so erlebt.
Wenn man Glück hat, bekommt man eine Therapeutin, die sich mit Traumata auskennt, jedoch sind die Mehrzahl der Therapeutinnen, die auch komplexe Traumatisierungen behandeln, noch in der Ausbildung, was man deutlich merkt, weil es häufig an Souveränität und Erfahrung gefehlt hat gerade in der so wichtigen Traumakonfrontation. Das ist sehr schade, wo diese Klinik doch von sich sagt, dass sie sich auf Traumata spezialisiert hat!
Zudem wollte ich gerne, auch wegen des stationären Rahmens meine Psychopharmaka umstellen, wozu mir meine ambulante Psychiaterin auch geraten hatte. Hier wurde das jedoch mehrfach verweigert ohne richtige Begründung. Kaum war ich wieder zuhause, war meine Psychiaterin sehr erstaunt und dann haben wir es ambulant umgestellt, seit den neuen AD habe ich viel weniger Nebenwirkungen. Enttäuschend, dass dies in der Klinik nicht gemacht wurde!
Insgesamt kann ich diese Klinik also klar nicht empfehlen.

3 Kommentare

Jetzt201722 am 30.04.2020

Guten Tag,

vielen Dank, daß Sie hier so realitätsnah (meine Meinung) über die Traumatherapie in dieser Fachklinik für Psychotraumatologie berichten. Es scheint sich also auch mit dem Wechsel in der Leitung der Klinik wenig bis nichts verändert zu haben, meine ich. Einmal mehr erhalte ich die Bestätigung meiner Meinung, daß die Traumatherapie in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt.

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Absolut empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 13 Wochen in der Klinik am waldschlößchen und ich kann nur sagen, dass diese Klinik absolut goldwert ist! Absolut jede/r vom Personal (von der Reinigung bis hoch zur Klinikleitung) sind stets freundlich und hilfsbereit. Dort wird man auf Augenhöhe betrachtet und ernst genommen. Es wurde alles dafür getan, dass ich dort sicher bin.

Traumaspezifische und hilfreiche Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alle Therapien traumasensibel, gute Mischung aus edukativen/konfrontierenden/entspannenden Verfahren, hohe Anzahl an Einzeltherapie, viele Therapien, Lage an der Elbe, Zimmer und Essen, Klima und Freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Kptbs, rezidivierende Depression, somatoforme Schmerzstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hilfreicher Aufenthalt mit passenden Therapien. Vieles ist im Einzel und auch die Gruppentherapien waren traumaspezifisch. Tägliche Übergaben des Teams sorgen dafür, dass man sich jederzeit gut aufgehoben fühlt und nicht erklären muss. So werden die Therapien gut aufeinander abgestimmt.
Es werden verschiedene Konfrontationsmethoden zur Traumabehandlung angeboten und die Therapeuten sind gut ausgebildet. Es wird viel Wert auf das Fokussieren des Emotionen gelegt, wobei einem gut geholfen wird diese zu erkennen und damit umzugehen. So ist mir ein neuer Weg aufgezeigt worden mit meinen Erlebnissen umzugehen und einen gesünderen Lebensstil einzuüben.
Jeden Tag werden außerdem verschiedene ressourcenorientierte und entspannende Dinge angeboten. Man wird als Patient darin unterstützt Verantwortung zu übernehmen.
Ich werde wiederkommen und meine Behandlung fortsetzen.

mangel

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: keine
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
mankel mit desfektionsmiteln
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

mangel an der hykene vor speise raum wc kaffeeküchen kein defigtionsmittel das ist noch nie jede Reha hat spender mit desfionsmitteln für keime

als reha klinik mangelhaft

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: keine
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
mangel an der hykene vor den speise raum keine spender
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Klinik sonst sehr gut aber mit keime keine hykene vor den speise Saal wc und kaffeeküche keine spender mit desfictions miteln vor handen das ist sehr zu bemenkeln

1 Kommentar

Matt1807 am 21.06.2020

Toller Erfahrungsbericht. Du meine Güte, was soll das?

Individuelle, intensive Therapie, die einen weit voranbringt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Therapeuten, Pflege, Küche, Rezeption, Mitpatienten
Kontra:
Außenanlagen
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Patientin, die gerade hier ist, kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung zu einer therapie war, die ich je getroffen habe. Von Anfang an haben Mitarbeiter und Mitpatienten verständnisvoll und kompetent Geholfen, jeder weiß, was es bedeutet PTBS zu haben. Das erleichtert das Ankommen sehr. Die Therapien würden sehr individuell zusammengestellt und die Stationszugehörigkeit ist je nachdem, ob ein Monotrauma, berufsbedingt, biografisch vorliegt. Auch die Begleiterkrankungen wie Essstörung, Depression etc spielen eine Rolle bei der Station und den Therapien. Ich habe vier Mal die Woche Einzel, zusätzlich Körpertherapie und Dramatherapie einzeln, dann Ergotherapie, Tai Chi und Qi Gong sowie mehrmals Imagination in der Woche. Dann noch Physio, Sport und störungsspezifische Gruppen. Ich bin bisher sehr zufrieden und merke, dass in anderthalb Wochen schon so viel passiert ist wie ambulant in nem halben Jahr. Ich kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Sehr guter Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten,Küche und Pflegezentrale
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 23.11.2018-31.01.2019.
Ich habe mich in der Klinik sehr wohlgefühlt unter anderem auch bei den einzelnen Therapeuten. Bei meiner zuständigen Bezugstherapeutin ging es um mich hat mir sehr gut zugehört.Ich hebe in mein Aufenthalt sehr viel geschafft dank den verschiedenen Teams.
Hier wurde immer wieder schlechte Kritik geäußert das kann ich nicht bestätigen.
Es liegt immer wieder an einen selbst wie man mitarbeitet.Vor der Reha sollte jeden bewußt sein auf was man sich einläßt und nicht mit der Einstellung ,lieber Therapeut/in nun sorge dafür das es mir besser geht.

Liebe Waldschlößchen Klinik nochmals Danke und ich komme im nächsten Jahr wieder.
Mein Fazit 1 mit Sternchen mehr geht nicht.

Für alle die wirklich an sich arbeiten möchten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen, Einzelzimmer, 3x Einzel pro Woche
Kontra:
Manche Menschen aus der Pflege
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, NNBDS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aufgrund der negativen Bewertung en, die ich vor dem Aufenthalt las, hatte ich ein wenig Angst davor nach Dresden zu gehen. Zumal ich vorher schon schlimme Aufenthalte in anderen nicht spezialisierten Kliniken hinter mir hatte.
Man muss sich im klaren sein, dass Trauma Bearbeitung kein sparziergang ist, sondern harte Arbeit. Und dass man da manchmal den Spiegel mit unschönen Dingen über sich selbst Vorbehalten bekommt, ist selbstverständlich. Denn nur so kann man seine Verhaltensmuster ändern und einen Umgang mit sich selbst finden.
Für mich war die Zeit anstrengend, aber unglaublich aufschlussreich und hilfreich.
Ich finde die Atmosphäre in der Klinik klasse. Man bedenke, dass dort ein Haufen traumatisierter Menschen rumläuft die sich zwangsweise gegenseitig triggern weil jeder seine eigene Geschichte hat. Für mich war es aber hilfreich Menschen um mich zu haben die rücksichtsvoll waren und verstanden was mich triggert.
Wenn es einem nicht gut geht wird man aufgefangen und wenn man Symptome hat, sind die in Ordnung. Man braucht sich nicht schämen. Das war unglaublich heilsam für mich.
Wirklich spitze ist das Essen! Durch die beiden Zeiten sind immer nur etwa 30 Menschen im Raum. Und man hat auch einen festen Platz den man sich aussuchen kann.

Ich werde wieder kommen!

1 Kommentar

Schnurri123 am 22.06.2022

Hallo Fly5, waren sie mal wieder dort? Lg Schnurri123

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küchenpersonal
Kontra:
Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS und Depressionen
Erfahrungsbericht:

Therapeutenwechsel während des Klinikaufenthalts ,
Unfreundliches Pflegepersonal
Rezeption zum Teil sehr nett, denn anderen Teil kann man vergessen.
Therapien fallen häufig aus

Bei mir hat die Reha nichts gebracht, im Gegenteil ich bin schlechter dran also vor dem Aufenthalt.

Daher nicht zu empfehlen

Leute sucht euch eine andere Klinik

2 Kommentare

Knuffelchen35 am 11.01.2019

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Sie genauer beschreiben könnten, was an der Klinik so schrecklich war, denn mir z. B. hilft Ihre Bewertung überhaupt nicht weiter. Patienten, die eine Klinik suchen und sich Ihren Beitrag durchlesen, können mit diesem überhaupt nichts anfangen... es ist auch der Klinik nicht fair gegenüber, auch wenn uch diese nicht kenne.

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Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapoltin Ärzte Pflege Küche reinigungspersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zur Zeit in der Klinik und kann die vielen schlechten Bewertungen nicht bestätigen .
Ich bin das 2 mal in der Klinik und es wird mir geholfen .
Es sollte berücksichtigt werden das die Klinik eine traumaklinik ist und ein Unterschied gegenüber einer anderen rehaklinik ist .
Ich würde die Klinik immer weiter empfehlen.

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ewig auf Platz warten obwohl Klinik weiß das Kostenzusage nur bis xy gültig ist)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,Alkohol,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 in der Klinik gewesen.Am Anfang war es noch ok gewesen die ersten 2-3 Wochen.Aber dann war es nur noch schrecklich gewesen.Kein Vertrauen zum Pflegepersonal und kein Vertrauen zur Psychologin die ich dann bekam weil meine erkrankte.In meinem Trauma/Traumas kam ich null vorran.
Gruppe war auch nicht ok gewesen so das ich mich zurück gezogen habe.
Was ich mich frage wofür sind Gruppenregeln da wenn diese nicht eingehalten werden?
Es wurde im Gruppengespräch über Gruppennitglieder geredet obwohl diese nicht anwesend waren und die Psychologin ist nicht eingeschritten.
Die Chefärztin behandelt einen von oben herab.Wie kann man in der Visite nur mit kurzen Hosen ankommen obwohl es draußen kalt ist.Hallo es ist ja wohl noch meine Sache ob ich kurze oder lange Hosen an habe.
In diese Klinik gehe ich nie wieder auch wenn diese um die Ecke ist.

8 Kommentare

Husky13 am 15.08.2018

Ja, in dieser Klinik läuft irgendetwas gewaltig schief.

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Re-traumatisierend, nicht vertrauenswürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Speisen
Kontra:
Klinikleitung insbesondere Chefärztin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte weiter über die Klinik am Waldschlösschen. Als diese wütende Chefärztin dann endlich aus meinem Zimmer ging, schickte sie 2 Pflegerin, die mir angeblich beim packen helfen sollten. Doch sie durchsuchten meine ganzen Sachen erst mal nach etwas, was der Klinik gehören könnte. Es war so erniedrigend. Ich schickte sie weg. Ich habe ganz viele Sachen in der Eile u. Angst im Zimmer vergessen mitzunehmen. Als ich hinter Chemnitz war konnte ich nicht mehr. Ich fuhr Schlangenlinien und konnte kaum mehr etwas sehen u. musste anhalten. Als ich endlich meinen Mann erreichte, sagte er dass ich sofort abfahre von der Autobahn und mir ein Zimmer nehmen soll. Das schaffte ich gerade noch u. legte mich im Hotel ins Bett, konnte aber nicht schlafen, da ich meine Medikation tagsüber nicht hatte und auch nichts mitbekam von der Klinik. Die haben mich einfach aus der Klinik rausgeworfen, obwohl sie wussten, dass ich suizidal war, was sogar im Entlassungsbericht steht. Am nächsten Morgen im Hotel holte das dortige Personal den Rettungsdienst, da ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ich kam in ein Krankenhaus und bekam Tavor zur Beruhigung u. mein Mann holte mich ab. Meine ambulante Therapeutin hatte inzwischen einen Klinikplatz in der Hardtwaldklinik II organisiert, wo ich noch am selben Tage aufgenommen wurde. Der Klinikleiter der HWK II versuchte über eine Woche die Klinikleitung in DD zu erreichen, was er sehr respektlos empfand. Dann endlich kam es zu einem Gespräch mit der Leitung in DD Herrn D. Er kündigte eine Entschuldigung an mich an, was auch geschah und ich wollte sogar wieder zurück nach DD. Im Abschlussbericht haben sie nun aber einen Katalog an Wiederaufnahmebedingungen erstellt, die real unerfüllbar sind. Wenn es interessiert, kann ich das auch öffentlich machen. Fazit: Diese Klinik hat sich zu keinem Zeitpunkt, auch jetzt nicht, um vertrauensbildende Maßnahmen bemüht. Für mich ist es eher eine Erziehungsanstalt als wie eine Klinik!

3 Kommentare

Jetzt201722 am 29.07.2018

Ich würde das alles öffentlich machen (meine Meinung!). Gut, dass ich nicht in diese Klinik gegangen bin.

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Re-traumatisierend, nicht vertrauenswürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Speisen
Kontra:
Klinikleitung insbesondere Chefärztin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte weiter über die Waldschlösschenklinik! Im vergangenen Jahr ließ ich mich abermals auf eine 6-wöchige Behandlung ein, was ganz gut verlief. Nun sollte in diesem Jahr 2018 wieder eine Aufnahme stattfinden. Die ersten 6 Wochen verliefen mehr oder weniger gut. Doch was dann kam, war an Aushaltbarem nicht zu überbieten. An jenem Tag hatte ich eine Doppelstunde bei Frau P. mit Traumakofrontation. Danach ging es mir sehr schlecht (suizidal) u. es wurden für diesen Tag alle weiteren Therapien für mich abgesagt. 17.00 Uhr sollte ich mich bei der Pflege melden. Allerdings hatte ich einen Orthopädietermin, welchen ich der Klinik zuvor schriftl. u. mündl. mitteilte. Also fuhr ich gegen 14.00 Uhr zum Termin mit dem eigenen Auto. Es war extrem anstrengend, auch wegen der Panik vor Ärzten. Auf dem Rückweg hielt ich in der Stadt an einem Geschäft, um schnell noch etwas einzuholen. In diesem Geschäft wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel um. Ich wurde in das Uniklinikum gebracht und musste über Nacht in der dortigen Psychiatrie bleiben u. war an Händen u. Füßen fixiert. Am nächste Tag wurde ich von der Walds.-klinik abgeholt. Ich war fix u. fertig, hatte noch etliche Medikamente in mir und war nun froh in Sicherheit zu sein. Doch dann wurde ich zur Chefärtin u. Fr. P gebeten. Auf einmal fing die Ärztin an mich auf übelste zu beschimpfen und teilte mir mit, ich sei sofort entlassen. Auf den Hinweis, dass ich umgefallen war, sagte sie: "Na dann hätten sie eben nicht umfallen dürfen." Da sie nicht aufhörte zu schimpfen, verließ ich den Raum u. ging zitternd auf mein Zimmer. Sie verfolgten mich u. die Ärztin wiederholte den Satz, dass ich eben nicht hätte umfallen dürfen, ich wäre nicht absprachefähig. Wenn ich in 2 Stunden nicht weg wäre, würde sie die Polizei rufen. Unter Androhung polizeilicher Gewalt schaffte ich es irgendwie mein Auto aus DD zu holen u. das Nötigste zu packen u. zu flüchten. Ich hatte so Panik vor der Polizei oder eingesperrt zu werden.

7 Kommentare

Jetzt201722 am 11.08.2018

So geht man NICHT mit Traumapatienten um, meine ich.

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Re-traumatisierend, nicht vertrauenswürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Speisen
Kontra:
Klinikleitung insbesondere Chefärztin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Lieber Leser,

nach fünfjähriger Überzeugungsarbeit meiner hiesigen, ambulanten Therapeutin in die Klinik am Waldschlösschen zu gehen, stimmte ich schließlich zu. Ich tat mich so schwer damit, da die Klinik sehr nah an dem Ort liegt, wo ich einst aufgewachsen bin. Der 1. Aufnahmetermin war im März 2016 geplant. Zuvor gab es ein Telefonat mit einer ärztlichen Therapeutin, die u.a. als Bedingung nannte 2 Wochen vor Aufnahme keine alkoholischen Getränke zu mir zu nehmen. Nun geschah es aber, dass am Vorabend meiner Anreise 20.00 Uhr abends meine Hündin plötzlich verstarb u. ich, um auch schlafen zu können 2 Gläser Wein trank. Im Aufnahmegespräch mit der mir zugedachten Therapeutin P. bejahte ich ehrlicherweise diesen Umstand auf ihre Nachfrage hin u. den Grund dafür. Am nächsten Morgen wurde ich zusammen mit Frau P. zum Chefpsychologen gebeten und mir wurde mitgeteilt, dass ich sofort entlassen sei und erst in einem halben Jahr wiederkommen könne. Jeder Mensch wird verstehen, dass man in Zukunft nicht mehr so ehrlich mit der Therapeutin sein wird. Nun sollte ich wieder aufgenommen werden. Zuvor gab es ein ambulantes Gespräch. Frau P. versicherte mir, dass sie auf jeden Fall an ihrem Arbeitsplatz in den ersten Wochen meines Aufenthaltes sein werde. Die Realität sah aber so aus, u. das ist kein Scherz, dass sie am Tag nach meiner Aufnahme für 2 Wochen in Urlaub ging. Super enttäuscht, ließ ich mich dennoch ein da zu bleiben. Insgesamt war ich 5 Wochen dort, wovon sie 1 Woche in der Klinik war, weil sie dann noch 2 Wochen krank war. Insgesamt ist in dieser Zeit nichts geschehen.

1 Kommentar

Knuffelchen35 am 11.01.2019

Zuerst einmal ist Fakt, dass solche Forderungen und Regeln nicht ohne Sinn gestellt werden...Du wusstest, dass du nichts trinken darfst und hast es dennoch getan! Es war deine Entscheidung. Selbst wenn du nicht ehrlich gewesen wärst, wäre dein Alkoholkonsum aufgeflogen...und wenn man in eine Traumaklinik geht, damit einem geholfen wird, dann sollte man auch ehrlich sein, denn es gibt genug andere Patienten, die Hilfe benötigen und die Therapie ernst nehmen!
Zur Therapeutin...auch sie sind Menschen, die Urlaub verdient haben und würden sie auf jeden Patienten Rücksicht nehmen, dann würden sie non-stopp arbeiten. Sie hat ein gutes Recht auf Urlaub und Freizeit.
Ein paar hilfreiche Kritikpunkte wären gut gewesen.

Erfahrungbericht und überblick

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die pflege, das fachwissen der behandelnden, die nonverbalen therapien, das essen
Kontra:
keine musiktherapie und kein geschützter platz im außenbereich
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Ich möchte euch über die allgemeinen abläufe im waldschlösschen, etwas über die 1c und über die atmo und die haltung die von behandelnder seite sehr klar gelebt wird erzählen. die servicekräfte von der haushaltung waren unglaublich nett und das essen immer wieder umwerfend gut.
in der klinik läuft alles etwas anders. zumindest ist das mein eindruck als mensch der schon häufiger in einrichtungen für das psych wohl gewesen ist. die therapie und patient*innen zimmer befinden sich in mehreren gebäuden. die vergabe der patient*innen zimmer erfolgt nicht stationsgebunden. die zugehörigkeit zur gruppe ergibt sich durch gemeinsame therapien.
In unsrer gruppe war es zt sehr anstrengend den inhalten zu folgen. viele waren schon viel weiter. trotzdem bringt es eine menge auf menschen zu treffen die ähnliche lebenskonzepte haben.
gefallen hat mir beim team das nicht katastrophisiert wurde das dinge hingenommen wurden die plötzlich waren. auch als ich sportlich und gesund wie ich bin im rollstuhl saß fragte mich keiner aufgeregt obs mir denn gut geht. ich konnte fast unbemerkt durch die gegend rollen und so wars weniger peinlich. wenn mensch mit dissos angst kontrollverlust depris oder allem gleichzeitig ankommt bleiben alle schön ruhig und kennen das schon. vorausgesetzt du hast dich getraut sie kennenzulernen oder gesagt was du brauchst.. manchmal hängt die kommunikation ein bisschen und nich alle sind expert*innen in jeder frage.
eigene verantwortung für so ziemlich alles
klare grenzen die auch haltgebender rahmen sein können
Raum für Symptome aber kontrolliert- das is ne hausnummer
beachtliches FACHWISSEN

kurze FAQ
Wartezeit sehr unterschiedlich von sofort bis mehrere Monate
Besuch muss bei Pflege angemeldet werden kann gg Bares essen und schlafen
Waschmarke (2 Euro 20)
Supermarkt in 2 min
kompetente nette Sozialarbeiterin im Hause
modern ausgestattet
Freizeit: Sauna Fitnessstudio Tischtennis Spiele kostenlos
Getränke nur zu essenszeiten
Internet mit kabel gg cash

2 Kommentare

[email protected] am 16.07.2018

Hallo darf ich fragen wie das bei dir war? Warst du gleich mit Rolli da? Ich überlege ob ich meinen mit nehme hab nicht immer ein nur bei Kreislauf Problemen. Und wenn ich zu starke Anfälle hätte. Würde mich über Antwort freuen. LG Anja

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Für DISS-Patienten nicht zu empfehlen!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus aktuellem Anlaß möchte ich etwas zu dieser Klinik nachtragen. Bei meinem zweitem Aufenthalt 2012 wurde ich nach drei Wochen entlassen, weil ich die Diagnose DISSOZIATIVE IDENTITÄTSSTÖRUNG, die die Klinik und zwar das gesamte Team gestellt hatte, nicht annehmen konnte. Da meine ambulante Therapeutin auch diese Meinung vertrat, musste ich mich immer mehr damit auseinandersetzen. Mir wurde leider immer klarer, dass die Symptome wirklich genau so waren und ich lernte auch schon einige andere Anteile kennen. Irgenwann akzeptierte ich diese Tatsache und wurde danach auch weitere zwei Mal aufgrund der Diagnose in der Klinik behandelt. Da meine dortige Bezugstherapeutin 2016 die Klinik verließ, bekam ich eine neue zugeteilt, was wirklich eine Katastrophe war. (Siehe Bericht von 1.7.17) Jedenfalls meinte diese Frau A. in der dritten Stunde, dass ich keine DISS hätte. Da ich sie sowieso für völlig unerfahren hielt, war es mir zuerst egal. Doch als dann der Bericht von ihr kam, begannen die Probleme- was Therapiestunden betraf, Schwerbehinderung usw. Ich wandte mich an die Klinikleitung und bekam die Aussage, dass der Bericht nicht geändert wird- trotz dieser für mich absolut nicht nachzuvollziehenden Ungereimtheiten. Eine einzelne Person legte mir solche Steine in den Weg, nur weil ich eben jetzt keine DISS habe- war doch alles nur April April Ich schloß damit ab und bekam jetzt nach 18 Monaten einen Brief von der Klinik mit mehreren Fragebögen. Ich wurde als Patientin mit einer DISSOZIATIVEN IDENTITÄTSSTÖRUNG!!!!! gebeten, diese auszufüllen, damit sie auf der Jahrestagung der DGTD als Studie ausgewertet können. Es ist wirklich unglaublich, wie die Klinik mit der Diagnose spielt und damit auch leider mit den Gefühlen der Patienten. Es wäre wirklich sinnvoll, wenn die Vorsitzende der DGTD davon in Kenntnis gesetzt werden würde, da die Forschungsergebnisse dieser Klinik unter diesen Umständen einfach nur verfälscht sind.

2 Kommentare

Dr.Meineid am 06.06.2018

'Es wäre wirklich sinnvoll, wenn die Vorsitzende der DGTD davon in Kenntnis gesetzt werden würde, da die Forschungsergebnisse dieser Klinik unter diesen Umständen einfach nur verfälscht sind.'...Warum tun Sie das nicht?
Haben Sie es auf dieser Seite probiert?
http://www.dgtd.de/tagung-2018/einfuehrung/

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Ausgezeichnete Fachklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Klinik hält ein was sie im Flyer verspricht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Alle Räume sind hell und freundlich, Lobby hat eher Hotel-, denn Klinikcharakter)
Pro:
Kompetente TherapeutInnen, gesundes und sehr schmackhaftes Essen ( großes Lob an das Küchenpersonal), tolle Lage direkt an der Elbe
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS und Depressionen
Erfahrungsbericht:

Von Februar bis April 2018 war ich Patientin in der Klinik am Waldschlösschen und fühlte mich von Beginn an wohl und als Mensch ernst- und wahrgenommen. Man bekommt am ersten Tag einen "Paten" ( Mitpatient aus der eigenen Bezugsgruppe), der einem die Klinik zeigt und mir in den ersten Tage sehr geholfen hat, mich zurecht zu finden und sofort Kontakt zu meiner Bezugsgruppe zu bekommen. In verschiedenen Informationsgruppen erhält man professionell sehr hilfreiche Informationen die eigene Krankheit und den Umgang damit betreffend (z.B. Trauma-, Depressions-, Skillgruppe). Dadurch bekam ich das Gefühl mündig und selbstbestimmt an der Verarbeitung des Traumas arbeiten zu können gemäß dem Motto: Hilf mir es selbst zu tun! Man wird aber auch nicht allein gelassen mit den sich aus der Verarbeitung oft resultierenden neuen Erfahrungen oder Erkenntnissen, da die behandelnden TherapeutInnen eng zusammenarbeiten und das half mir sehr, meine Probleme und Gefühle auch in den ausgezeichneten nonverbalen Therapien wie Kunst-, Drama- oder Körpertherapie zu verarbeiten. Alle Mitarbeiter, von den Reinigungskräften über die Rezeption, dem Küchenpersonal und der Pflege bis zu den mich behandelnden TherapeutInnen verdienen alle ein großes Lob, denn sie waren stets höflich, respektvoll und hilfsbereit.
Man muss Zeit und Geduld mitbringen, die Bereitschaft an sich zu arbeiten, den Willen sich selbst verändern zu wollen und man muss sich auf die Therapie einlassen und vertrauen, aber all das kann man in dieser Klinik, die zu Recht die Bezeichnung "Fachklinik" verdient.

Machtspielchen auf Rücken der Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Rezeption,Putzkraft und Sozialarbeiterin
Kontra:
Klinikleitung, Bezugstherapeutin, Ärztin
Krankheitsbild:
Traumafolge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mittlerweile ist es zum Glück 5 Jahre her, dass ich in dieser Klinik war. Lange wollte ich nix schreiben, da ich jede Erinnerungen an diese Zeit vergessen wollte. In der Zwischenzeit arbeitete ich lange mit Patienten bzw vertrat diese vor Krankenkassen,Gerichten etcpp Ich arbeite folglich mit einigen Juristen,Ärzten und Therapeuten zusammen um Ungerechtigkeiten bzw Missstände in Kliniken aufzuarbeiten.Ich war 2013 im Waldschlößchen und muss gestehen, dass es meine schlimmste Therapie war. Ich war immer in "Obachtstellung", da man schnell mal entsorgt wurde,wenn man wagte irgendeine "Kritik"zu . Was ich am (Re-)traumatisiertestem empfand:dass Machtspielchen auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wurde.Man wusste zu gut, dass man nix sagen darf(etwa seine eigene Meinung),weil man dann ja die"Kranke,Verdrehte oder Komische"ist.Letztlich kam ich physisch&psychisch in einem sehr schlechtem Zustand wieder,sodass alle Ärzte &Therap. absolut entsetzt waren.Ich habe jahrelang echte Probleme gehabt wieder einem "Experten"zu vertrauen. Das bisschen Vertrauen in"Helfer", dass ich damals noch ein wenig hatte,wurde hier gänzlich zerstört.

Endlich eine sehr hilfreiche Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017-2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das Konzept der Klinik wird genauso umgesetzt, wie beschrieben
Kontra:
es ist sehr schwierig in dieser Klinik einen Platz zu bekommen , vor allem weil nicht alle Kostenträger dazu bereit sind
Krankheitsbild:
komplexe PTBST
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 3.11.2017- 9.1.2018 wegen Ptbst hier in der Klinik.
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen , das Konzept , nah am Menschen, wird auch so umgesetzt. In dieser Klinik geht man mit dem Patienten mit und nicht wie in anderen Kliniken , dass so und so viele Anwendungen stattgefunden haben und der Patient hat dann fertig zu sein.
Es ist ein harter und steiniger Weg , aber es lohnt sich ihn zu gehen. Durch die verschiedenen Therapieangebote ist es mir ermöglicht worden , mich zu öffnen, denn ganz oft konnte ich mich nur verbal nicht äußern.
Durch die Feiertage und auch Krankentage hatte ich zwar nicht ganz so viele Einzelgespräche mit der für mich zuständigen Psychologin, jedoch hat jeder das beste gegeben und mal ganz ehrlich, auch die Mitarbeiter der Klinik sind nur Menschen und können auch mal krank werden, oder brauchen auch mal frei.
Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung gewesen und hoffe einfach , dass ich wiederkommen darf, auch wenn ich nicht immer leicht zu händeln bin. Zu Vertrauen , fällt mir leider sehr schwer und auch das Gefühl sicher zu sein ist mit vielen Kontrollen einher gegangen, auch das ist mir fast immer gelungen und für mich ein großer Erfolg.

1 Kommentar

Mine18 am 31.03.2018

Guten Abend
Ich hätte ein paar Fragen.

Wie lange musste man auf den Platz warten?

Darf man Besuch bekommen?

Darf man am Wochenende nach Hause?

Kann man wäsche waschen?

Über eine antwort würde ich mich total freuen.

Lg

Diese Klinik immer wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zimmer klasse)
Pro:
Der Patient wird ernst genommen
Kontra:
Überdachung für RAUCHER
Krankheitsbild:
PTBS,Dissoz.Krampfanfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von September bis November 2017 war ich zum zweiten mal in dieser Klinik.Diese drei Monate haben mich wieder ein Stück weiter gebracht,um zu verstehen,dass alles,was ich erfahren musste,ich nicht einfach löschen kann.Ich versuche es zu akzeptieren und "normal"damit umzugehen.Es funktioniert leider nicht immer.Der Aufenthalt in der Klinik war für mich sehr hilfreich.Vom ersten Tag fühlte ich mich sehr wohl.Mit meiner Bezugstherapeutin Frau R.zu arbeiten,war sehr angenehm. Ich fühlte mich bei ihr stets sicher und verstanden.Auch alle anderen Therapeutinnen,mit denen ich arbeiten durfte,waren sehr kompetent und einfühlsam.Die Küche,das Reinigungspersonal und die Rezeption waren immer sehr freundlich und hilfsbereit.Auch Extrawünsche hat man versucht zu erfüllen.Wenn man die Hilfe der Pflege benötigte,was bei mir des öfteren vorkam,ist man mit mir stets respektvoll und einfühlsam umgegangen. Ich kann also die Waldschlösschenklinik auf jeden Fall weiter empfehlen.In der Klinik gibt es Regeln,die einzuhalten sind. Ich hab die Klinikleitung vergessen,die mit mir respektvoll und sehr freundlich umgegangen ist.Ich hoffe,dass meine Krankenkasse mir noch einmal ermöglicht,hier eine Therapie zu machen.Ich wünsche allen Patienten viel Erfolg und dem Klinikteam viel Kraft und gute Nerven.

1 Kommentar

[email protected] am 28.02.2018

Hallo darf mann fragen wie die Klinik so aussieht modern oder eher alt? Ich war mal vor zehn Jahren dort auf einer Station wo überall Kameras waren. Würde mich über Antworten freuen. LG Anja

Horrorklinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen,Zimmer,Bastel und Maltherapie
Kontra:
Klinikleitung,Psychologen,
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
An der Rezeption alle sehr freundlich.
Zimmer sind schön aber sehr klein.
Essen ist super gut.
Reinemachefrauen sind klasse.
Klinikleitung der Horror und die Psychologen auch.
Man sollte daran denken das man für die Zeit des Aufenthalts entmündigt ist.Gegen das Personal darf man nichts sagen sonst bekommt man ein Einzelgespräch mit Klinikleitung wo man gedroht wird.mir geht es schlechter als vorher und kann mich immer noch nicht einen Therapeutenanvertrauen.Die psychologen dort sind jung und unerfahren kommen einem vor wie Herscher gehen nicht auf dich ein sondern bestimmen über dich und eissen nach 2 Tagen alles was gut für dich ist eas noch nichtmal der Patient selbst weis.Ich war vor 2 Jahren für 14 Wochen dort....es war die Hölle auf Erden.Habe aber unter den Patienten sehr nette und freundliche Leute kennengelernt.
Für Ja sager ist die Klinik gut aber Patienten mit eigener Meinung nicht.Sucht euch was besseres und das gibt es.

3 Kommentare

Treppensturz am 28.12.2017

Hallo.Wenn Du so unzufrieden mit der Klinik warst,dann frage ich mich,warum Du 2015 14 Wochen da warst?Du hattest doch mindestens 3 Verlängerungen.Warum hast Du nicht widersprochen und wärst dann halt abgereist????

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Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stadtnahe Lage
Kontra:
Einzeltherapie bei Bezugstherapeutin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von meiner ambulanten Therapeutein wurde mir die Klinik als Traumaklinik empfohlen.
Ich nahm auch eine lange Wartezeit in Kauf, weil ich Hoffnung hatte dort an Themen zu arbeiten, die ambulant nicht zu bearbeiten waren.
Leider muss ich sagen, dass ich masslos enttäuscht wurde.
Nach 2 Wochen musste ich die Therapeutin aus "organisatorischen" Gründen wechseln.Dies wurde mir nur knapp mitgeteilt. Auch auf Nachfragen wurde nicht eingegangen.
Ich konnte es nicht verstehen, hatte auch das Gefühl, dass mir nicht die Wahrheit gesagt wurde.
Meine neue Therapeutin war, meiner Meinung nach, unfähig sich in mich einzufuehlen.
Nach einer erneuten Woche musste ich die Gruppe wechseln, weil ich, nach Meinung meiner neuen Therapeutin, plötzlich eine andere Diagnose hatte.
Ich fühlte mich hin- und hergeschoben.Zuerst der Therapeutenwechsel, dann der Gruppenwechsel, ich fühlte mich überfordert, zu mal ich mit der Therapeutin nicht darüber reden konnte.Sie sagte, sie wisse, was gut für mich sei. Ich spürte nur, dass man einfach über mich hinwegging und über mich verfügte.
Auch in der Folgezeit konnte ich kein Vertrauen zu meiner Therapeutin aufbauen. Darueber reden war nicht möglich, das verbat sie mir.Wenn ich darauf bestand brach sie die Therapiestunde ab!!!
Sie verpasste mir munter Diagnosen, die mit mir nichts zu tun haben.Auf mich ging sie überhaupt nicht ein, ich hatte auch den Eindruck, dass es ihr gar nicht möglich war, sich in andere Menschen einzufuehlen.
Auch hatte es keinen Sinn mit ihrer Vorgesetzten zu reden, mir wurde nur gesagt, ich müsste das mit meiner Bezugstherapeutin alleine regeln.
Ich kann hier gar nicht beschreiben, wie schlecht es mir psychisch ging, ich schlief kaum noch.Auch bei den Cotherapeuten fand ich keine Hilfe.
Ich fand mich in dieser Klinik nicht als Mensch wahrgenommen, eher als Objekt.
Schließlich verliess ich die Klinik vorzeitig.
Ich fühlte mich befreit.
Meine ambulante Thera war entsetzt, sie hat seitdem diese Klinik nicht mehr empfohlen.

Jeder hat seine Ansichten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Auswahl an Therapien, gutes Essen, genug Ruhepausen
Kontra:
Ein Wasserspender wäre super und beim Eingang des Speisesaals wäre ein Desinfektionhalter für die Hände top
Krankheitsbild:
Ptbs,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jeder Mensch hat seine eigene Erfahrung und Meinung über diese Klinik und es steht jedem zu diese zu äussern, aber alles auf die Klinik und das Personal zuschieben finde ich persönlich schon heavy. Sicher gibt es den ein oder anderen Therapeuten den man nicht mag oder einem etwas crazy vor kommt. Aber es sollte jedem bewusst sein das er in eine Klinik geht um an seinem Leben was zu ändern und nicht ins Hotel auf Urlaub. Das war mein erster Traumaklinikaufenthalt und es war mir klar dass es kein Spaziergang wird und es hat mich sehr viel Kraft und Energie gekostet in den 12 Wochen und trotzdem hat es sich gelohnt diesen Klinikaufenthalt zu machen. Und die Therapeutin wo hier schon öfters erwähnt worden ist,ist mir bekannt und ich muss sagen man kommt mit ihr zu recht,man muss nur einen Weg finden. Sie ist auf ihre Art und Weise vllt komisch. Ich hab in den 12 Wochen Menschen kennen gelernt,wo einige gesagt haben....die Therpeutin...die von der PZ...der von der Rezeption... Ich sag mal so wie man Auftritt so kommt es auch irgendwie zurück auch das sind nur Menschen so wie Wir es auch sind. Was bringt es wenn ich jetzt hier schreibe ich wurde getriggert und ich wurde nicht geschützt denn dass hätte die Klinik machen müssen oder die Therapeutin war unfreundlich und mag mich nicht. Es ist wie im normalen Leben auch,nur Wir sind für uns zuständig und haben die Zügel in der Hand. Es ist schön das jeder seine Meinung und seine Erfahrungen hier nieder schreibt,aber jeder der sich hier über die Klinik eine Meinung einholt ist verschreckt.

5 Kommentare

Pontus am 04.12.2017

Es kann nicht Aufgabe einer Klinikbewertung sein, zukünftige Patienten nicht zu " verschrecken".
Sinn und Zweck einer Klinikbewertung ist es die individuellen Erfahrungen zu schildern.

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Schlechte klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Ohne worte
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

KaW2 am 30.11.2017

Liebe/r Psycho-Andy,
als Klinikteam bedauern wir sehr, dass Sie Ihren kurzen Aufenthalt in unserer Klinik so negativ erlebt haben. Es ist tatsächlich eine schwer lösbare Situation, wenn es unter Patienten zu Konflikten kommt. Es tut uns leid, dass unsere Bemühungen nicht für Sie ausgereicht haben und Sie sich ungerecht behandelt gefühlt haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass Sie die Behandlung finden, die Sie brauchen.
Ihre Klinik am Waldschlösschen

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Nah am Menschen, aber deutlich näher am Profit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schade um die entstandenen Kosten zu Lasten des Versichichers)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bis auf die Sozialberatung vergeudete Zeit)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trotz klarer Kommunukation keine individuelle Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aufnahmendatum wurde eingehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer war ordentlich)
Pro:
Damen der Rezeptiom, die Mitarbeiter der Küche, die Sozialberatung
Kontra:
Klinikleiterin, die Qualifikation der Psychologen
Krankheitsbild:
PTBS. Dissoziative Zustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor Beginn des Aufenthaltes war es schon befremdlich zu lesen das entweder totales Lob oder totale Negierung über die Klinik verbreitet wurde.
Was ich noch nicht ahnen konnte war, dass diese Aufnahme der Beginn der Entmündigung sein sollte.
Vorberichte werden völlig ignoriert, dadurch entstehen falsche Gruppenzugehörigkeiten.
Psychologen, die am Anfang Ihrer beruflichen Laufbahn stehen sind Thematisch völlig überfordert.
Nach 3 Wochen habe ich und einen Therapeutenwechsel gefordert.
In dem Gespräch mit der Oberärztin habe ich darauf hingewiesen, dass der nächste Therapeut über EMDR Erfahrung verfügen sollte. Wie es im Internetauftritt der Klinik heißt beherrschen fast alle Psychologen und ÄrztInnen diese Verfahren. Leider sind Internet und Papier geduldig.
Die Klinikleiterin hat im persönlichen Gespräch dargestellt das nur bis zum 15.12.2017 Patienten entlassen werden, da sonst über die Feiertage die Klinik nicht belegt sei. Hier ist die klare Gewinnoptimierung dann zur Sprache gekommen.
Ebenfalls wurde Thematisiert das Personalmangel mit entsprechender Qualifikation in EMDR bestehe.
Wenn Patienten in dieser Klinik Kritik über die Qualifikation der Psychologen äußern wird versucht dieses im Keim zu ersticken.
Wenn Patienten mit klaren Behandlungsaufträgen (EMDR-Verfahren) die Klinik konsultieren, ist die personelle Decke und die Qualifikation der Mitarbeiter nicht in der Lage diese Verfahren anzuwenden.
Organisationsverschulden (wie z.B. Gruppentherapien mit nur 1 Psychologen, ständig ausfallende
Therapien) sind an der Tagesordnung.
Die hochfrequente Einzeltherapie, findet auch nur dann statt, wenn keine Urlaubs- und Krankheitsfälle zu verzeichnen sind.
Nach all diesen und noch etlichen Vorkommnissen mehr habe ich mich entgegen der ursprünglichen Planung entschieden vorzeitig die Klinik zu verlassen. Dieses wurde von Seiten der Klinikleiterin mit Verwunderung zur Kenntnis genommen und mir die Offerte angeboten doch bitte in 4 Tagen später geregelt zu gehen. Ein Schelm wer Böses denkt, dass nun evtl. das Klinikbett leer bleibt und der damit verbundene geplante Profit in Gefahr ist könnten die Beweggründe sein mir einen geplanten Abschied bereiten zu wollen.
Als Resümee kann ich nur sagen: der vermeidlich gute Ruf der Klinik stammt weit aus der Vergangenheit und kommt der gelebten Realität bei weitem nicht nach.

1 Kommentar

KaW2 am 30.11.2017

Liebe/r kuestenkind12,
es tut uns leid, dass Sie mit dem Behandlungsangebot in unserer Klinik nicht zufrieden waren und dass von den vielen in EMDR erfahrenen KollegInnen zu dieser Zeit keine/r für Sie zur Verfügung stand.
Wir bedauern, dass Sie sich in der therapeutischen Beziehung nicht so aufgehoben gefühlt haben, wie wir es uns gewünscht hätten.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Klinik am Waldschlösschen

Traumabewältigung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Leute,
ich habe meinen Aufenhalt in dieser Klinik beendet und bin ganz geteilter Meinung was die Qualität dieser Einrrichtung angeht.
Einerseits sind sehr viele wirklich gute Leute da beschäftigt was Therapeuten angeht sowie auch Rezeption, Küche, Reinigungspersonal und Hausmeister. Ausgeschlossen sind der Übervater da, nämlich der Chef sowie seine Handlanger die nur eine Meinung zulassen und das ist ihre eigene. Wenn man als Patient anderer Meinung ist dann wird man durch ganz gezielte Argumente verwirrt, die man schon auch als Bedrohung deuten kann.
Ich weiß nicht ob das wirklich Psychologen sind oder ob das nur auf dem Türschild steht. Auch das Pflegepersonal ist sehr überfordert und dementsprechend freundlich außer Schubladendenken ist da nichts an der Tagesordnung. Es ist das angebliche Ziel dieser Klinik den Patienten zu Stabilisieren und mit dem Trauma zu Konfrontieren was ich persönlich sehr hart aber auch zielführend finde.
Das Problem ist nur, das einige Therapeutinen dermaßen inkompetent sind das man zusätzlich dadurch traumatisiert wird da man gezwungen ist sich zu rechtfertigen. Genauso ist es mit dem allg. befinden was man in Gruppen immer sagen muss beim sogenannten Blitzlicht wo immer so gebohrt wird seitens der Therapeutin, das einem eigentlich nur die Flucht bleibt indem aus der Gruppe geht und sich dann noch bei der Pflegeztr. melden muss um auf eine unfreundlich Mitarbeiterin zu treffen was zusätzlich belastet weil man ist schon ganz unten.
Das sind nur eigene Erfahrungen!!!Außerdem Leute sagt auf keinen Fall, das ihr ab und zu Alkohol trinkt. Es sei den ihr wollt ständig zum pusten oder Urinabgabe gerufen werden. Was natürlich ganz genau erklärt wird indem man einem einredet,das man das als Therapieherausforderung sehen soll.
Genauso ist es mit den lächerlichen Freizeitgestaltungsangebot was sich immer auf einen Ausflug in die Stadt beschränkt und wenn man zurück ist..richtig ab zum Pusten!!:(
Alles in allem nein nicht zu empfehlen!!

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Verpflegung, Zimmer klein aber fein, sauber, in diesem Bereich nette fleißige Leute
Kontra:
Klinikleitung, Mitarbeiter in der Verwaltung , Kompetenz, sehr häufigeTerminausfälle Veränderungen
Krankheitsbild:
PTBS , Dauerschmerzen
Erfahrungsbericht:

Ich war zu mehreren längeren Aufenthalten in der Klinik , wo man sicher eine bessere Einschätzung geben kann, als wenn man nur einmal in dieser Klinik für 4-10 Wochen war und vielleicht nicht den richtigen Therapeuten gefunden/ zugewiesen bekam, mit denen man nicht an seinen Problemen erfolgreich arbeiten konnte und keine Verbesserung seines Gesundheitszustandes erreichte.

Nach mehreren Aufenthalten und im Behandlungszeitraum habe ich 6 Einzel/ Bezugs-Therapeuten kennen gelernt!
Man kann man rückblickend nur sagen, mein Anliegen war und bei jedem Aufenthalt mitgeteilt, das man diese Zeit wirklich effektiv genutzt wird zur ursächlichen Behandlung, Psychosomatik und an den zuvor gesteckten Zielen gemeinsam mit dem Bezugstherapeuten arbeiten kann, an der Bereitschaft und Offenheit meinerseits gegenüber den einzelnen Therapeuten lag es nicht.

Das es einmal passieren kann, das einfach der Bezugstherapeut ausgetauscht wird ( z.B. lange Krankheit, Urlaub des Therapeuten oder wechselt in eine andere Klinik)muss man sich darauf einstellen, aber nicht 6 mal!
Unabhängig gemeinsamer Schulungen der Therapeuten hat jeder Therapeut einen anderen Ansatz mit dem Patienten umzugehen und verfolgt andere Strategien in der Behandlung.
Man merkt wenn man lange dort ist, das die meisten Therapeuten über ihre Arbeitsbedingungen, Anweisungen stetigen Änderungen und Zeitdruck unzufrieden sind und selbst darunter leiden.
Alles wird dort von ganz oben und Verwaltung stetig geändert unter dem Vorsatz , maximale Effektivität und Wirtschaftlichkeit, sehr wenig aus medizinische Sicht notwendig und wichtig für jeden Patienten im einzelnen. Außer bei rein körperlichen Beschwerden, die sehr wenig mit Psychosomatik zu tun haben, wird sich schnell gekümmert oder seine bisherigen Tabletten weiter regelmäßig einzunehmen sind, wird darauf geachtet. Ziel ist es von mir aber auch gewesen, durch erstarken des eigenen Psyche, den Tablettenkonsum wesentlich zu verringern.
Habe jetzt eine Klinik gefunden, wo man diese Ziele erreicht, intensiv mit einem selbst sich beschäftigt wird, in wenigen Wochen mehr erreicht als in den letzten 4 Jahren. Da stehen NICHT Oberflächlichkeit und wirtschaftliche Effektivität an erster Stelle.

Auch wenn viele BGs Verträge mit der Klinik haben, diese ist aber nicht die Einzigste im Angebot / unter Vertrag , NACHFRAGEN nach Optionen , man sollte nicht anhand des Namens und guten zentralen Lage diese Klinik wählen.

1 Kommentar

Shania60 am 17.08.2018

Hallo,

in welcher Klinik waren Sie denn dann, wenn ich das fragen darf? Gab es in dieser Klinik auch Einzelzimmer für gesetzlich Versicherte und mindestens 2 Einzelgespräche in der Woche? Vielen Dank für die Antwort.

Das Beste, was mir passieren konnte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin, Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
PDBS, Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich glaube, man sollte sich vorher im klaren darüber sein, dass eine Traumatherapie kein Spaziergang ist, dass hier niemand aufs Knöpfchen drücken kann und man ist wieder gesund. Man muss sich sich selbst stellen, und ehrlich bereit sein, an sich zu arbeiten; mitzuarbeiten. Ich habe vorher gewusst und mir auch Gedanken darüber gemacht, dass das hier kein Zuckerschlecken wird.
Ich habe viele Berichte gelesen, nachdem ich meine Therapie hier nach 12 Wochen beenden werde. Und mir ist fast schlecht geworden, wenn ich die Wortwahl einzelner Patienten betrachtet habe.
Das Klinikkonzept ist einzigartig und gut. Auch deshalb findet man hier Patienten aus ganz Deutschland, die auch ein zweites oder drittes Mal wiederkommen. Ich selbst habe mich hier bestens aufgehoben gefühlt, habe auch Patienten erlebt, die an allem und jedem etwas auszusetzen hatten. Leute, lebt nicht zu sehr in eurer Krankheit, gebt euch selbst eine Chance und gebt den Therapeuten eine Chance. Nur, weil ein Therapeut vielleicht auch mal was sagt, was einem nicht gefällt, ist er nicht schlecht. Für mich war es die beste Entscheidung, diese Klinik aufzusuchen, und ich nehme so unendlich viel mit. Ein Therapeut kann nur so gut sein, wie der Patient es zulässt. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen.

Ich bin DANKBAR für diese Zeit!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nah am Mensch! Fachlich kompetente Therapeuten mit wertschätzender Menschlichkeit! Vielfältige Therapieangebote individuell auf den Patienten abgestimmt, 3 Einzelgespräche in der Woche, große Unterstützung durch tägliche Gespräche mit dem Pflegeper
Kontra:
keine Wasserautomaten im Klinikbereich,
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Alkoholabhängigkeit, Depressionen,Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langem Kampf mit der RV hatte ich das Glück und die Chance von 11/2016 bis 02/2017 in dieser Klinik an mir zu arbeiten.Der erste positive Kontakt war mein Bezugstherapeut,wo ich das Gefühl hatte, ernst genommen zu werden!Er bemühte sich unglaublich, mir in den ersten Wochen das Ankommen zu erleichtern!Zusätzlich erhielt ich zu jeder Zeit große Unterstützung vom liebevollen und fachlich kompetenten Pflegepersonal.Besonders hilfreich und unterstützend war für mich das Einzelzimmer also mein Rückzugs-und Wohlfühlort!Ich war schon in vielen Kliniken und diesen für mich gefühlten Luxus habe ich als Kassenpatientin noch nie genießen dürfen. Nicht zu vergessen das liebevolle und kreative Küchenteam, die mich so rührend umsorgt und beköstigt haben.Um nichts Alltägliche musste ich mich kümmern und somit konnte ich mich voll auf mich konzentrieren und an mir arbeiten - und das war täglich heftig anstrengend! Die überaus hilfreichen 3 Einzelgespräche in der Woche und die herausfordernden Kommunikationen in den Gruppentherapien halfen mir, mich zu öffnen und authentisch zu sein. Mir ist dort eindeutig bewusst geworden, nur wenn ich ehrlich zu mir selbst und gegenüber dem Therapeut offen bin(auch wenn´s unglaublich viel Kraft und Mut kostete),kann man auf mich eingehen und mich hilfreich unterstützen. So kam es dazu, dass aus meiner Diagnose "schädlicher Gebrauch von Alkohol" die Diagnose "Alkoholabhängigkeit" erarbeitet wurde. Sofort wurde mein Therapieziel auf Alkoholabstinenz in meinem Therapieplan umgestellt. Bei dieser überaus harten Arbeit fühlte ich mich ganz besonders durch meinen Bezugstherapeut - mein Co-Pilot (der mich in jeglicher Form unterstützte,wo ich Hilfe benötigte) begleitend von allen Therapeuten in den Gruppentherapien sowie von der Ärztin und dem Pflegepersonal mit wertschätzender Menschlichkeit unglaublich ernst genommen!Es ist nicht nur eine Werbung oder ein Motto der Klinik "Nah am Mensch!"- ICH habe es gespürt! Meine mühselige Arbeit gemeinsam mit dem gesamten Paket der Klinik haben NACHHALTIG zu Hause (trotz Auftreten von Triggern usw) geholfen,mit kleinen Schritten den steinigen Weg weiter zu gehen: Ich hab es geschafft - Bin jetzt schon 10 Monate trocken! Und ich werde definitiv den Weg weiter gehen und die Traumabehandlung auf Intervall dort fortführen!

JEDERZEIT SEHR ZU EMPFEHLEN

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Klinik ist sehr zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr kompetente Therapeuten und Pflegeteam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Personenabhängig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hat alles reibungslos geklappt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schöne Zimmer)
Pro:
fachlich sehr kompetente Therapeutinnen, 24h Begleitung durch die Pflege, Top Sozialberatung
Kontra:
teure Faxe und Kopien, keine Getränke ausser zum Essen
Krankheitsbild:
PTBS, Deppression
Erfahrungsbericht:

Von April bis Juli 2017 wurde ich in der Klinik am Waldschlösschen behandelt. Eine harte intensive und absolut kostbare Zeit für mich. 3 mal pro Woche Einzel-Therapie, viele verschiedene Gruppenangebote, zusätzlich weitere gestalterische Begleitangebote, tolles Pflegeteam, kompetente Sozialberatung, Sportangebote etc..Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen meine momentan sehr schwere persönlichen Situation besser zu verstehen und anders mit mir umzugehen. Jederzeit würde ich diese Klinik absolut weiterempfehlen! Ein großes herzliches Dankeschön nach Dresden!

8 Kommentare

Treppensturz am 18.08.2017

Jeder kann ja seinen Kommentar schreiben,aber vielleicht etwas niveauvoller.

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Dankeschön

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für ein viertel Jahr in der Klinik. Mir hat der Klinikaufenthalt sehr gebracht. Ich habe für persönlich Werkzeug an die Hand bekommen, um im Alltag und im Berufsleben zu bestehen. Der Klinikaufenthalt ist jetzt zwei Jahre her. Ich bin heute fast vollständig symtomlos und dies ohne die Einnahme von Medikamenten. Ich habe meine Lebensqualität zurückerlangt und ich kann wieder unbeschwert an öffentlichen Veranstaltungen ohne Ängste teilnehmen. Ich bin den Ärzten und Therapeuten sehr dankbar für Ihre intensive Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt meiner ambulanten Therapeutin, dass sie durch Ihre Hartnäckigkeit, mir den Klinikaufenthalt ermöglichen konnte.Ohne Sie und die professionelle Unterstützung der Klinik, wäre ich ein lebenlang von Psychopharmaka abhängig gewesen.

Qualität der Therapeutin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DISS, kompl.PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2.Teil
Paralell dazu erlebte ich in diesem Gespräch eine Therapeutin, die mich plötzlich attackierte mit:
"Ja und ich habe Ihnen ja auch schon gesagt, dass das mit der Verhaltensanalyse überhaupt nicht ging..!-Wobei ich schriftlich zuvor von ihr die Rückmeldung hatte, dass diese ihrerseits völlig in Ordnung sei. Als ich dem im Gespräch sofort widersprach, musste ich mir plötzlich anhören: "Im übrigen verbiete ich mir diese Mails!"
-Obwohl sie diese selbst von mir verlangt hatte. Ich war fassungslos und verzweifelt und wurde dann des Zimmers verwiesen.
Infolge dieser Umstände blieb mir leider nichts anderes übrig, als die Therapie abzubrechen.

6 Kommentare

Traumi2 am 09.07.2017

Hallo,
auch ich war bei dieser Therapeutin und bin durch sie in ein tiefes Loch gefallen.
Auch mir wollte man eine Beziehungsstörung anhängen,nachdem mein ambulanter Therapeut sich schriftlich an die Klinikleitung gewandt hatte.
Ein Therapeutenwechsel kam auch bei mir nicht in Frage. Ich fühlte mich so alleine, ohne Unterstützung!!!!!
Auch ich hörte, dass diese Problematik mit ihr schon sehr bekannt ist!!!!
Warum die Klinikleitung Sie deckt, weiss ich auch nicht!
Meine Überlegung ist noch, ob die Kostenträger mal informiert werden sollten.
Oftmals sind es 12 Wochen, die im Grunde nichts bringen..... eher im Gegenteil. Ich habe schon mehrere Therapeuten kennengelernt, aber so eine schlechte Vorgehensweise ist mir noch nie begegnet!!!!!!
Schade! Ich hatte so große Hoffnungen, bin unvoreingenommen in die Klinik gegangen und dann so eine Katastrophe!!!
Alles Gute!!!!!

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Qualität der Therapeutin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DISS, kompl.PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrere Male in dieser Klinik und profitierte von einer sehr einfühlsamen und kompetenten Einzelbezugstherapeutin. Da diese die Klinik verlassen hat, wurde mir beim letzten Aufenthalt eine neue Therapeutin zugeteilt. Dies wurde mir im Vorfeld mitgeteilt und ich drückte schriftlich mein Einverständnis aus und sprach mich dabei aber gegen die Behandlung durch diese Therapeutin aus. Dennoch bekam ich sie dann als Urlaubsvertretung zugewiesen, danach als Krankheitsvertretung. Durch die insgesamte Behandlungszeit von 5 Wochen wurde ein erneuter Behandlerwechsel seitens der Klinik daraufhin abgelehnt. Die Behandlung bei ihr gestaltete sich von Anfang an sehr schwierig, da ich sie als extrem unsicher erlebte und sie ihr Durcheinandersein sehr oft selbst kommentierte mit: "Ich bin aber heute wieder verpeilt...!" Das machte es mir unmöglich, ihr meine Traumathemen zuzumuten. Eine Anteilsarbeit schloß sich um so mehr aus, zumal sie mir bereits in der 5. Stunde mitteilte, dass ich gar keine DISS hätte. Dabei möchte ich erwähnen, dass ich 2012 nach drei Wochen Behandlungsaufenthalt beurlaubt wurde, weil ich Probleme hatte, diese Diagnose, die die Klinik zuvor gestellt hatte, anzuerkennen. Ich habe 2 Jahre gebraucht diese Diagnose für mich anzunehmen, was für alle Beteiligten viel Arbeit bedeutete. Sie versuchte nicht nur mir diese Diagnose auszureden, in dem sie mir das Wort "Anteil" verbot und ich dieses durch das Wort "Meinung" ersetzen musste. Mit meinen mir wichtigen Skills ging sie so um: "Tun Sie mal das Ammoniak weg, das stinkt bis hierher!" "Tun Sie mal den Schlüssel weg, das Klappern macht mich verrückt!" Da mir unter diesen Umständen klar wurde, dass ich meine Therapiezeit mit ihr nicht optimal nutzen kann, bat ich um ein Gespräch mit der Klinikleitung. Zu meinem großen Entsetzen lief das Gespräch darauf hinaus, dass mir eine Bindungsstörung vorgeworfen wurde, als Erklärung für diese Konflikte und daher ein Wechsel nicht nötig ist. (1.Teil)

4 Kommentare

Hope402 am 02.07.2017

Da hier leider der angedeutete Name der Therapeutin durch "diese Therapeutin" ersetzt wurde, ist gerade am Anfang der Inhalt nicht mehr eindeutig. Deshalb noch mal zur Erklärung: "Dies wurde mir im Vorfeld mitgeteilt und ich drückte schriftlich mein Einverständnis aus, sprach mich aber gegen die Behandlung von Fr. A. aus" (Das sind zwei verschiedene Therapeuten!)

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WALDSCHLÖSSCHEN KLINIK / TRAUMA KLINIK - WURDE ZUM ALPTRAUM!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Küchenpersonal, Rezeption
Kontra:
unqualifizierter Umgang von Therapeut zu Patient,
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schaut man sich die Bewertungen dieser Trauma Klinik an, fällt auf, dass es nur gute oder sehr negative Bewertungen gibt. Das liegt daran, entscheidet man sich für diese Klinik, kann man auch Glück haben und bekommt einen Therapeuten mit dem es möglich ist, zu arbeiten. Von diesen Therapeuten gibt es nur wenige.
Ich war mir bewußt, dass der Aufenthalt kein lustiger Spaziergang wird, sondern ein großes Stück Arbeit.
Was ich in dieser Klinik erlebt habe, ist ein erneutes Trauma...EIN ALPTRAUM.
7 Monate nach meiner Entlassung geht es mir noch immer so schlecht, dass es mir unmöglich ist einen Tag nicht an die Zeit in dieser Klinik mit all seinen negativen Erlebnissen zu denken. Ich befinde mich noch heute in einem viel schlimmeren Zustand, bevor ich zur "Therapie" bin.
Besonders in einer Trauma Therapie, erhofft man sich Therapeuten, die eine entsprechend gute Ausbildung haben, um mit den sensiblen Patienten den passenden Umgang zu finden. Solche Therapeuten sind hier ein großer Mangel. Völlig unsensibel geht man oft mit dem Patienten um und wird fertig gemacht. Dann wirst du allein gelassen und kommst nicht wieder auf die Beine.
Das es Patienten schlecht gehen kann, wenn am Trauma gearbeitet wird, ist verständlich, aber wenn es gar nicht dazu kommt und man vom Therapeuten nur mit Unterstellungen konfrontiert wird, bleibt keine Zeit für wirkliche Therapie. Immer nur rechtfertigen macht noch kränker und man kommt nicht weiter.
Durch einen wohl hohen Krankenstand, kam es häufig zu Ausfall von Therapien und Anwendungen.
SCHLIMM WAS ICH HIER FÜR ERFAHRUNGEN MACHEN MUSSTE!!!
NIE WIEDER!!!

Sehr positiv hervorzuheben ist das Küchenpersonal und auch die Rezeption!

2 Kommentare

dereiserneHeinrich am 07.06.2017

Hallo KRUG63
für mich war diese Klinik die letzte Hoffnung! Und auch ich wurde bitter enttäuscht!
Siehe 133. Bewertung
Ich kann nicht mal die Küche richtig beurteilen, denn ich durfte nach 5 Tagen den Speisesaal nicht mehr betreten, weil ich umgefallen bin; alle Gruppen wurden sofort ersatzlos gestrichen, mein Weg in der Klinik war mir vorgeschrieben und ich durfte die Klinik nur durch den hinteren Ausgang verlassen und betreten. Selbst den Raucherplatz auf dem Innenhof durfte ich nicht mehr betreten und mußte zum Rauchen das Klinikgelände verlassen! Um an mein Postfach zu kommen, mußte ich um die Klinik gehen und durfte nur durch die erste Tür des Haupeinganges zum Postfach, durfte von dort aus aber die Klinik nicht betreten, sondern mußte sie durch den Haupteingang wieder verlassen. Das alles und noch mehr Reglementierungen kann ich belegen, denn ich habe das volle A4 Blatt noch im Original. Um es kurz zu machen, ich wurde isoliert! Mein Therapeuth, auf den ich ALLES gesetzt hatte, ging 1 1/2 Wochen nach meiner Ankunft für 3 Wochen in den Urlaub ! Unglaublich !!! Wir sind bis auf das Organisatorische nicht hinausgekommen. Beim Ersatztherapeuten ging es nur um Reglementierung und Vorwürfe bei 2 Stunden in der Woche. Ich war mit meinen Dissoziativen Störungen nichts weiter, als ein Störfaktor im Ablauf einer "Trauma-Klinik"! für die Mitpatienten nicht mehr zumutbar, da sie Angst vor mir hatten und wenn ich umfiel sich über mich beschwerten. Ich durfte aber nicht mit den Mitpatienten über die Ursachen meines plötzlichen Umfallens reden, das wurde mir untersagt! Versagen und Inkompetenz auf der ganzen Linie!
Für mich waren die 4 Wochen Aufenthalt, 4 Wochen zuviel!

Du soltltest es mal mit der Oberbergklinik in Wendisch-Rietz versuchen, ich denke, da bist du gut aufgehoben!

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Danke!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtes Klinikpersonal
Kontra:
-------
Krankheitsbild:
DDNOS-Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 12 Wochen hier und bin rundum zufrieden. Fachlich sehr versierte Therapeuten, nettes und kompetentes Pflegepersonal. Ich habe mich hier rundum wohl gefühlt.

Wenige Kliniken bieten einem 3 Einzeltherapien in der Woche an. Auch die Angebote Kunst-, Drama-, Ergo-, Körpertherapie fand ich sehr positiv. Und alle diese Gruppenangebote kann man, nach Rücksprache mit seinem Therapeuten, als Einzeltherapie in Anspruch nehmen. Das hat mich wirklich weitergebracht.
Dazu gibt es jede Menge weiterer Angebote, wie Thai Chi, Boxen, Bogenschießen, Singen ect.

Also ich kann hier einige negative Beiträge nicht unterstützen und diese Klinik jederzeit weiter empfehlen.

Nie wieder !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, DIS, Dissoziative Bewegungsstörungen, Dissoziative Krampfanfälle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Traumaklinik trägt ihre Bezeichnung zurecht !
Hier werden weitere Traumata produziert.
Wem sein Trauma oder seine Traumata nicht reichen;
hereinspaziert !
Aber stört ja nicht die Abläufe in der Klinik, denn das bedeutet
Sturzflug ins Irgendwo im Nirgendwo !
Und für Dissoziative hat man hier auch noch weitere
Dissoziationen im Köcher. Jeder Pfeil wird euch treffen !
Und wenn man nicht aufpasst, oder dazu gar nicht in
der Lage sein kann, bekommt man in den Gruppen-
therapien, von besonders "aufmerksamen" Therapeuten
einen Ring durch die Nase gezogen und wird danach durch
die Manege geführt !
Und wenn ihr richtig gut seid, taugt ihr danach noch für
die Freakshow !
"Denn sie wissen nicht, was sie tun !"
Einige der Gesichter hier werden sich in eure Netzhaut
einbrennen, das wird bleiben !
Und wer hier als Trauma- und / oder Disso-Patient oder DIS
noch nicht war, sollte sich seine unmaßgeblichen Kommentare
verkneifen,
und die Finger in die Nase stecken, statt sinnentleert auf seiner
Tastatur rum zu klimpern !

Ein Geschädigter !

1 Kommentar

Tina312 am 12.09.2020

Hallo,ich will auch in die klinik am waldschlösschen gehen, habe aber jetzt bedenken wegen den ganzen schlechten Bewertungen.
Leider habe ich schon viele negative Erfahrungen in anderen Traumakliniken gemacht.
Wie stabil muss man da überhaupt sein um aufgenommen zu werden?
Wird dort auch diagnostik gemacht?

"Hauptschauplatz" nie wieder, "nur Nebenschauplätze" absolut zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Helle,freundliche,saubere Zimmer, erstklassige Küche, tolle Körper- und Dramatherapeutinnen, viele sonstige Therapieangebote
Kontra:
Selbstunkritische Bezugs-und Gruppentherapeuten, Fließbandverfahren, häufige Ausfälle
Krankheitsbild:
PTBS, Dissoziation, ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer eine moderne Klinik mit hellen, sauberen Zimmern in ruhiger Außenlage mit einer hervorragenden Küche (ein sehr engagiertes/freundl. Team), einem bienenfleißigen Reinigungsteam und sehr bemühten Schwestern sucht, wem die Nutzung der angeschlossenen Physiotherapie mit Fitnessraum von Bedeutung sind, ist hier genau richtig.
Wem die sehr kompetenten „nur Nebenschauplätze“ (wie es die Klinikleitung formuliert) wie Körpertherapie und Dramatherapie mit sehr qualifizierten, warmherzigen Mitarbeiterinnen wichtig sind, sollte ebenfalls gut aufgehoben sein.

Wer jedoch erhofft, dass die meist sehr jungen, unerfahrenen (kein Vorwurf), teilweise sehr herablassenden, entwertenden Einzel- und Gruppentherapeutinnen wirklich wertvoll helfen können, muss gewaltiges Glück haben.
Ich bin erfahren mit einigen Kliniken. So erwartete ich auch hier Respekt gegenüber meinen Lebenserfahrungen und deren gesundheitliche Auswirkungen. Aber solch überhebliche, teilweise erniedrige Art und Weise ist mir noch nie begegnet und sollte Menschen, welche Hilfe in einer Traumaklinik suchen, auch nicht widerfahren.

Meine Therapeutin schien die kindlich-belehrende, erziehende und entwertende Form zu bevorzugen, welche mir auch vom Inhalt in keiner Weise half. Sehr starke körperliche Reaktionen und immerwährende Ängste, die an meine Grenzen führten, tat man mit nur inkompetenten Bemerkungen ab. Keine Ahnung, was sie da auslebte. Ein Therapeutenwechsel war ausgeschlossen.
In den viel zu großen Gruppen wurden über den gesamten Zeitraum meines 12-Wochen-Aufenthaltes starke Gruppenkonflikte, welche nur einzelne Personen betrafen, geschürt und seitens der sehr über den Dingen stehenden Therapeuten am Leben gehalten. Meine innere Anspannung (auch wenn es mich nicht betraf) erreichte ein kaum zu ertragendes Höchstmaß, was mich innerlich fast völlig lähmte.
Kritische Bemerkungen mag man in dieser Klinik nicht, was man in Folge zu spüren bekommt.

So kann ich die rein therapeutische Seite in keiner Weise empfehlen.
All den fleißigen anderen Mitarbeiter/-innen – wie Küche, Reinigung, Schwestern etc. - an dieser sehr straff geführten Klinik kann ich für ihre wertvolle Arbeit nur danken. „Therapeutisch“ – trotz der der Möglichkeit in einem Jahr wiederkommen zu „dürfen“– nie wieder!
Vielen Dank fast allen Therapeutinnen an den „nur Nebenschauplätzen“, welche ein kleiner Lichtblick waren, all die entwertenden Verfahrensweisen zu ertragen.

1 Kommentar

dereiserneHeinrich am 08.05.2017

Das kann ich dir sagen, was dir hier auch passieren kann:

Ein "Blick ins Mündungsfeuer"

das reicht ja wohl, oder ?

Mehr als zwei Jahre danach..

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich habe noch liebe Kontakte aus der Klinik
Kontra:
das meiste ist kaputt und ich unfähig, Hilfe zu bekommen.
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, dissoziative Persönlichkeitsstruktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich möchte einfach kurz hierlassen, wie es mir nach mehr als zwei Jahren nach der Behandlung geht.

(evtl. Trigger)

Ich habe es nach längerem Anlauf und vielen Psychopharmaka geschafft, vor 1 1/2 Jahren in eine andere Stadt zu ziehen und ein Jahr (mit vielen Krankheitsunterbrechungen) zu arbeiten. In dieser Zeit habe ich kontinuierlich abgebaut.

Da es mir nach der Waldschlösschenklinik unmöglich war, zu irgendeinem Arzt oder Therapeuten Vertrauen zu fassen, war ich lange Zeit ohne therapeutische Unterstützung.
Ich habe meinen Psychiater gebeten, nicht den langen Arztbrief aus der Klinik anzufordern. Zu groß war die Angst, als hysterisch oder psychotisch abgestempelt zu werden (so denke ich, hat mich die Therapeutin am Ende wahrgenommen, da sie mich nicht ernst nahm).
Mein Psychiater hat mich mit Medikamenten so gut wie möglich stabil gehalten, die aber letzten Endes mein Herz so sehr ausgeknockt haben, dass ich bettlägerig wurde und vor 5 Monaten in den Krankenstand ging und kardiologisch überwacht wurde.
Mehrere Anläufe, in Therapie zu gehen, scheiterten in den Jahren. Auch nach S*****versuchen im Dezember und Januar war es mir unmöglich, länger als einige Tage auf der Akutstation zu bleiben. (Hauptsächlich aus Panik- und Flashbackgründen, innerem Misstrauen usw.)
Nach der körperlichen Krise und einer heftigen, langfristigen Medikamentenumstellung, folgte der komplette psychische Zusammenbruch, Erinnerungen an die Waldschlösschenklinik kamen wieder hoch. Das Gefühl, nie wieder Hilfe annehmen zu können, völlig versagt zu haben, falsch zu sein. Leere und Sinnlosigkeit, Scham.
Wer soll einem noch glauben, nach diesen Geschichten? Falsch anschlagende Drogentests, Entlassung im hilflosen Zustand, Fehldiagnosen und verletzende Kommentare. Da kann man doch nur selbst dran Schuld sein. Sowas tut keine Klinik einfach so. So die Gedanken.
Vor der Klinik hatte ich Wünsche an die Zukunft. Ich hatte Kompetenzen. Aber es gibt seitdem keinen Zugang mehr dahin...

2 Kommentare

Pontus am 18.03.2017

Deine Bewertung hat mich sehr berührt.Ich war selbst vor einiger Zeit in dieser Klinik und habe ähnliche Erfahrungen machen müssen.Es wundert mich nicht, dass es dir nach diesen Erfahrungen unmöglich war Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen.Ich habe mich während meines Aufenthaltes immer wieder gefragt,welche Auswirkungen solch schädigendes und meiner Meinung nach auch höchst inkompetentes Verhalten seitens der Therapeuten bei weniger therapieerfahrenen Patienten hat.
Ich habe mich nach der Reha in Dresden auch total elend gefühlt, auch mir versuchten sie einzureden, ich sei schuld.
Zueinem Glück habe ich eine gute, kompetente ambulante Therapeutin, mit der ich über alles reden konnte.Auch dir wünsche ich solch eine Hilfe.

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sehr kompetentes Therapeutenteam

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
schöne helle Zimmer
Kontra:
Tanztherapie nicht mehr zeitgemäß
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben und verstanden gefühlt.

Ich war 12 Wochen dort und habe sehr viel über den Umgang mit einem Trauma gelernt.

Die einzelnen Therapien sind gut abgestimmt. Insbesondere die Dramatherapie ist von der Wirkungsweise sehr hervorzuheben.

Es wird dort sehr darauf geachtet, dass der Patient tatsächlich mitarbeitet und die Krankheit als solche akzeptiert.

Ich kann die Klinik sehr empfehlen und möchte mich bei allen nochmals bedanken.

Nie wieder !!! Danke für nichts.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die komplette Therapie für'n Eimer.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung ? Negativ.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unfähig. Geldgeil.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man merkt die Fixierung auf die Kohle.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Überall Kameras. Totale Überwachung.)
Pro:
Empfang, Einzelzimmer
Kontra:
Klinikchef, einige Therapeuten,
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich sagen? Endlich schaffe ich es über diese furchtbaren Zustände von 2014 zu schreiben. Ich habe dank der "ach so kompetenten"- Klinik ein zusätzliches Trauma erhalten.
Und dank der Klinik sitze ich wegen der Retraumatisierung nun im Rollstuhl, da ich nun ne dauerhafte dissoziative Störungen habe, welche nur schwer behandelbar ist, da sich das Trauma festgefressen hat. Seitdem habe ich nur noch Ärger mit meinem Kostenträger, weil sie für ca 15 Wochen eine Therapie gezahlt haben, die nicht nur komplett UMSONST war, sondern nun auch noch "Folgeschäden" vorhanden sind.
Ich hatte vor der Therapie echt noch das Ziel, wieder in meinem Beruf arbeiten zu können, aber dank euch ist meine Zukunft immer noch aussichtslos.

Man ist in der Klinik ein absolutes Versuchskaninchen. Es werden sämtliche Traumaverarbeitungsmechanismen ausprobiert, so nach dem Motto, das eine klappt nicht, dann sofort das nächste. Auf die bitte (nach 12 Wochen), dass man nicht mehr kann wurde nur gelacht und gesagt, man schaffe das schon. Sehr kompetent. Ich tippe auf komplette Berufsverfehlung. Vor allem in der höheren Therapeutenabteilung.
Auch dieses Stasi-Verhalten ist absolut grauenvoll gewesen. Man wird überwacht und kontrolliert. Ich kam mir vor wie ein Verbrecher.
Ach. Zur Wartezeit. Ich bekam von Kostenträger einen Anruf, er habe eine Klinik und ich könnte in 2 Tagen anreisen. Somit keine lange Wartezeit. Essen war auch ok, jedoch auch wieder komplette Überwachung.

Sonstige Therapien. Bogenschießen, Boxen, Körperpsychotherapie war echt super.
Die Entspannungsgruppen und auch die ewigen Gruppentherapien waren dafür umso furchtbarer.
Was ebenso genervt hat, die guten Therapeuten haben nach einiger Zeit gekündigt, was sich im Nachhinein natürlich absolut verstehe. Wer bleibt schon freiwillig dort. Die Freundlichkeit der meisten Schwestern lies auch zu wünschen übrig.

An alle zukünftigen Patienten, die meine Bewertung lesen, es gibt definitiv bessere Kliniken als diese hier.

war nichts für mich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
in Dresden, daher Stadtgefühl und man kommt mal weg; großes Privatzimmer; viel Einzel wenn nicht immer ausgefallen
Kontra:
schlechte ärztliche Betreuung, schlechte Pflege, schlechte Therapie
Krankheitsbild:
PTSD
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen: mir persönlich hat die Klinik geschadet und ich würde sie nicht weiter empfehlen.

Warum?

- statt stabilisiert wurde ich destabilisiert und retraumatisiert
- ganz klar steht Profit im Vordergrund, denn auf mehrfache Anfragen, mir zu helfen, die Klinik zu wechseln und in ein DBT Programm zu kommen wurde nicht reagiert
- ich hab mich oft alleine gefühlt

Von gut zu unmenschlich, bis hin zu Vertrauensmissbrauch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009, 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie, essen , Umgang unter mitpatienten war top
Kontra:
Hierarchie in der Klinik , Ärztin bösartige Unterstellungen und nicht ernst nehmen
Krankheitsbild:
Ptbs , Diss, Essstörung , Phobien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von gut zu miserabel

Erfahrungsbericht:
Also, ich war zwei mal in dieser Klinik. Das erste mal verlief durchaus positiv, die Therapeutin war sehr gut in ihrem Gebiet und erfahren, was sehr viel Wert ist und mir Sicherheit gab. Sie gab sich viel Mühe und hatte Engagement und strahlte Ruhe sogar etwas herzliches sowie mütterliches aus. Solang du brav mitmachst und bestimmte Voraussetzungen und regeln einhältst ist alles in Ordnung. Sobald du aber körperlich reagierst, eine eigene Meinung vertrittst oder Gewicht verlierst bist du geliefert. Ich hatte sehr heftige körperliche Reaktionen auf die Konfrontation du brauchst nicht erwarten das du ordentlich untersuchst wirst alles ist nur psychosomatisch egal was und wie. Wenn man nicht funktioniert oder sich erlaubt einen Fehler zu begehen wird man verurteilt vom Personal und beschuldigt noch andere Fehler gemacht zu haben und wenn man dann nicht mitarbeitet heißt es tschüssi nett umschrieben. Das zweite mal waren nur noch Missverständnisse und Unverständnis vom Personal zu erwarten die Wunden wurden aufgerissen und dann darauf rumgetrampelt münchhausensyndrom angedichtet und nach einen heftigen Sturz nach der Konfrontation wurde ich nicht untersucht und ernst genommen wurde nach Hause geschickt. Als ich dann ein drittes mal in die Klinik sollte wurde ich per Mail abgewimmelt auf deutsch ich war fürs Personal zu anstrengend. Was für ein Faustschlag mitten ins Gesicht Hauptsache man gewinnt mein Vertrauen um mich dann mittendrin fallen zu lassen das nennt man retraumatisierung nie wieder werde ich in sogenanntes Fachpersonal wieder Vertrauen fassen es sind noch viele Beschuldigungen aufgetreten zb das ich das Klo für alle vollgekotzt hätte obwohl ich magersüchtig bin und ich nie auf eine fremde Toilette und so es wurde sich noch nicht einmal bei mir entschuldigt Hauptsache man hat einen Patienten den man fertig machen kann. So bitter wurde ich nur in meiner Kindheit enttäuscht bis in Erwachsenenalter .

Liebe Grüße Sarina

3 Kommentare

Sarina19732 am 22.02.2017

*Als ich dann mich bei meiner Therapeutin meldete, wegen einer erneuten Aufnahme hieß es: Wur, das Team , sehen davon ab, dass Sie wieder kommen. Auf deutsch übersetzt: ich war wohl nicht angepasst genug und es war ja auch echt ne Frechheit, dass mein Körper so heftig auf die Konfrontationstherspie reagierte. Nie wieder vertraue ich solchen möchtegerns...das war ein Schlag mitten ins Gesicht, ich verzichte auf so eine geballte Inkompetenz... mir tun die Leute leid, die Ähnliches erfahren mussten.... liebe Grüße Sarina ????

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Gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu lange Warteliste,nicht Einhaltung von 14 Tage vorher bescheid geben der Aufnahme)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Zu laut im Speisesaal,oft Ausfall von Kunsttherapie
Krankheitsbild:
PTBS,Borderline,Alkoholsucht;Angst Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo

Ich war 12 Wochen in der Klinik gewesen.Ich bin mit Angst hin gefahren welche sich schnell gelegt hatte als ich dort an kam.Ich wurde sehr freundlich an der Rezeption empfangen und auch die Schwester welche mich aufgenommen hatte war sehr freundlich.Die Ärztin und Psychologin waren sehr einfühlsam.Ich hab mich schnell in der Klinik zurecht gefunden.Therapien wurden angepasst und es wurde Rücksicht genommen das mir einiges zuviel war.Leider ist meine Psychologin krank geworden und ich musste wechseln was für mich sehr schwierig war und ich am Anfang kein Vertrauen zu der anderen Psychologin hatte was aber mit der Zeit kam.Sie hat sich in vielen Dingen für mich eingesetzt und hat auch geholfen in schwierigen Situationen.Die Therapien waren gut am meisten gab ich von Einzel Ergotherapie,Einzel DT und Lehrküche profitiert.Die Einzel Gespräche waren auch gut und es wurde nicht auf zwang die 50 min durch gezogen.In den 12 Wochen ging es bei mir um Stabilisierung und der weitere Therapieschritt.Die Sozialberatung war auch super gewesen die Praktikantin hat eine ambulante Psychologin gefunden die mich nimmt wo ich auch schon einen Termin für morgen habe.Das Essen war gut und vollkommen ausreichend.Ich werde wieder in diese Klinik gehen nach meiner Suchttherapie und 1 Jahr Pause von Kliniken.Die Gruppe war soweit gut gewesen aber ich war lieber für mich alleine.Wer an seine Traumas arbeiten möchte ist in dieser Klinik gut aufgehoben.

Ich bin zufrieden, zufrieden mit mir selbst!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kein Kontakt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Klemmleisten auf jedem Zimmer für indiv. Gestaltung fehlen)
Pro:
3 Einzeltherapien wöchentlich, sehr gutes, vielfältiges Therapieangebot, klare Struktur für alle
Kontra:
kein Therapeutenwechsel möglich
Krankheitsbild:
schwere Depression, Dissoziation, Traumatisierungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorweg:Ich schreibe hier nicht, weil ich dazu aufgefordert worden bin. Ich schreibe hier was ich erlebt habe und möchte Mut machen diesen Weg zu gehen.
Jeder der in eine Klinik geht, sollte sich vorher darüber im Klaren sein, dass er in eine Klinik geht, nicht in ein Hotel oder Erholungsheim.
Eine Klinik hat klare Regeln für Jeden. Sie sind für den reibungslosen Ablauf bzw. gute therapeutische Behandlung notwendig und gut.
Ich habe auf meinem Weg nicht alles geschafft. Ich habe erreicht, was mir möglich war! Ich habe von Beginn an, eine offene, ehrliche und wertschätzende Verbindung zu meiner Bezugstherapeutin gepflegt. Was ich nicht verstanden habe, habe ich nachgefragt, auch schon mal unbequem. Ich habe immer Antworten erhalten, die mir geholfen haben zu verstehen oder meinen Blick zu öffnen. 3x50 Minuten Einzeltherapie sind eine tolle Leistung, die nicht sehr viele Kliniken aufweisen können. DANKE. Daneben gibt es ein sehr breites Angebot von weiteren Therapiemöglichkeiten in der Gruppe, wie im Einzel. Die verbalen Gruppentherapien waren für mich noch unmöglich. Ich kann Jedem wärmstens empfehlen, die Kunst- und Dramatherapie in der Gruppe, wie im Einzel für sich zu nutzen. Natürlich kann jeder Therapeut nur das therapieren bzw. anschauen, was ich selbst gebe, auch das sollte Jedem klar sein.
Die Küche ist extra Klasse - 10 Monate Aufenthalt - keine Wiederholung beim Mittagessen, immer frische Salate und am Morgen Obstsalat vom Feinsten. DANKE
Reinigung war immer Top. Auch das Personal in der Pflege oder an der Rezeption, hatte immer ein offenes Ohr und half wo es notwendig war. DANKE
Das Miteinander mit Klinikpersonal oder Patienten hängt immer von dir selbst ab. Ich habe mich immer, gegenüber anderen, so verhalten wie ich selbst gern behandelt werden möchte. Es hat fast immer gut funktioniert, für mich. Ja, ich habe mich gequält, ja ich hatte eine harte Zeit und ja es hat sich gelohnt. Ich werde wieder kommen.
Danke H. Pfennig

5 Kommentare

BorderlinerChemnitz am 16.01.2017

Hallo,

ich habe deinen Bericht gelesen und Frage mich gerade ob du wirklich 10 Monate in der Klinik warst weil das längste 13 Wochen ist?!Lg

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Insgesamt zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
hilfreiche Therapeuten,große moderne Zimmer, Essensangebot der Küche, jederzeit offene Ohren der Pflegemitarbeiter, großes Angebot an Therapiemöglichkeiten und Beschäftigungen, super Lage da die Elbe und die belebte Neustadt gleich um die Ecke liegen
Kontra:
zum Teil langes anstehen beim Essen, Wochenende- Ausgang "nur" bis 23 Uhr könnte man auf 24 Uhr erhöhen.
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Erfahrungsbericht:

Hallo liebe Leute,

zu allererst muss ich anmerken, dass ich es sehr schade finde, dass es hier doch so viele negative Bewertungen gibt.

Mir hat der Aufenthalt in dieser Klinik größtenteils gut gefallen. Sicherlich klappt nicht immer alles und sicherlich gibt es auch manchmal Therapeuten/ Schwestern mit denen man nicht zurecht kommt, aber ich denke, das ist wohl in jeder anderen Klinik auch möglich.

Dennoch muss man sagen, dass die Schwestern in der Pflege immer einen Termin gefunden haben wenn man jemanden zum reden brauchte. Ich war sozusagen fast schon Stammgast in der Pflege da es mir für meinen ersten stationären Aufenthalt nicht immer so leicht fiel.
Auch die Nachtschwestern waren meist noch für einen netten Plausch vor dem schlafen zu haben.

Die Klinik ist sehr modern ausgestattet, es gibt schöne große helle Zimmer und Gruppenräume.
Das Therapieangebot verfügt meines Erachtens nach auch über ein großes Angebot. Außerdem gibt es jeden Tag freiwillige Angebote denen man beiwohnen kann.Das Fitnesscenter sowie der Ergoraum sind jeden Tag frei nutzbar.
Des Weiteren verfügt jede Station über eine eigene Teeküche in der sich ein Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemachine und Wasserkocher befinden welche man frei nutzen kann.
Das Essen was in der Klinik angeboten wird ist allerdings so lecker, dass man die Teeküche tatsächlich nur für "Kleinigkeiten" braucht.
Das Küchenpersonal empfand ich als sehr freundlich und zuvorkommend, selbst als überzeugter Vegetarier gab es immer was nettes als Alternative.
(Nun, da ich nicht mehr da bin, hält sich das leckere Kürbiskernöl vielleicht sogar länger als eine Woche (; )

Meine Therapeutin kann ich nur nochmals loben.Sie hat mir wirklich sehr geholfen und hatte auch in der Not immer einen Zusatztermin für mich frei wenn es gerade mal wieder ganz schlimm war. Sie war sehr bemüht an meiner Genessung und ich hatte das Gefühl, nicht alleine zu sein.
Über meine Ärztin kann ich auch nichts böses sagen.
Als ich um Antidepressiva und pflanzliche Schlafmedikation bat, bekam ich diese nach Aufklärung auch.
Unter meinen Mitpatienten habe ich zum Teil wirklich sehr liebe, nette Menschen kennen lernen dürfen die mir auch selbst sehr geholfen haben. Immerhin sitzen ja alle im gleichen Boot, sodass es möglich ist, sich auch mal Rat und Beistand bei Selbigen zu holen.

Alle Angaben sind meine persönlichen Erfahrungen die sich nicht verallgemeinern lassen. (:

LG und gute Besser

1 Kommentar

FrauKopf am 15.11.2016

*Besserung*
Mein Platz zum schreiben war leider voll.

Guter Ruf ist kein Ruhekissen - Mehr Schein als Sein!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gut ausgestattete Einzelzimmer, grundsätzlich viele Therapieangebote, gutes Essen
Kontra:
Fließbandabfertigung, häufige Therapieausfälle, Therapeuten teilweise sehr bevormundend ("Wir wissen besser was gut für Sie ist."), selbstunkritisch und unreflektiert, destruktive hierarchische Machtstrukturen, unprofessionelles/schädigendes Verhalte
Krankheitsbild:
dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr lange (1,5 Jahre) hatte ich auf einen Platz in dieser Klinik gewartet.
Im Vorgespräch sicherte mir die dortige Therapeutin zu, dass ich auf eine spezifische Station mit Behandlungsschwerpunkt dissoziative Störungen, käme, weil sowohl allen voran sie als aber auch ich als auch mein ambulanter Therapeut dies als passend und stimmig zu meiner Problematik befanden.

Dennoch wurde ich ohne vorherige Rücksprache oder Information auf einer anderen Station aufgenommen. Als ich diesen Umstand nach einem Tag in der Klinik bei meiner Einzeltherapeutin ansprach, hieß es, daß "das Team" sich inzwischen umentschieden hätte und der Meinung sei, ich würde nicht in die Kriterien dieser Traumafolgestörung passen.

Dank meines ambulanten Therapeuten, der einige Gespräche führte, wurde immerhin eine umfassende Diagnostik eingeleitet.
An deren Ende hieß es nur, ich würde zwar formal zur dissoz. Störung passen, jedoch hätte "das Team" kein gutes Bauchgefühl und deshalb würde es für mich keine störungsspezifische Therapie geben.

Ich blieb dennoch - hatte ich doch so lange auf einen Therapieplatz in dieser Klinik mit gutem Ruf gewartet. Ich dachte, es läge allein an mir.

Meine Bezugstherapeutin ließ immer wieder anklingen, daß sich nicht wisse, was sie hier mit mir anfangen solle und daß, solange ich ihr nicht vertraue und ihr "was zeige" (O-Ton), sie mit mir nicht arbeiten könne.
Als ich (über eigene Grenzen) Traumatisches aus meiner Vergangenheit erzählte, sagte sie mir, sie würde mir das nicht glauben und "das Team" ebenfalls nicht.(Immer wieder kam es während des Aufenthaltes vor, dass Therapeuten keine Verantwortung übernamen und sich hinter dem ominösen "Team" versteckt wurde.)
Danach war ich völlig am Ende und brach den Aufenthalt ab!

Ich habe über ein Jahr in meiner ambulanten Therapie gebraucht um die psychischen Folgen von dieser Klinik zu bearbeiten.
Von der psychischen, somatischen und pflegerischen Betreuung war dieser Aufenthalt für mich ein absoluter Griff ins Klo.

1 Kommentar

Harold_liebt_Maude am 16.03.2017

Auch diese Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor.
Dieses sich Hinter-dem-Team-Verstecken.
Meine damalige Therapeutin haben mehrere Patienten gewechselt. Ich hatte "Mitleid" und dachte, das wird noch, sie ist ja erst Anwärterin.
Großer Fehler. Dank ihr und ihrem Mir-nicht-glauben, ihrer Art der Konfrontation und gleichzeitig ambivalenten Ignoranz, bin ich heute unfähig, mich ÄrztInnen oder TherapeutInnen anzuvertrauen. In eine Klinik kann ich nicht länger als es akut wirklich zwingend notwendig ist. Ich habe Panik, mich zu sehr zu öffnen oder irgendwas durchblicken zu lassen, man könnte mir wieder nicht glauben und das wäre wirklich das Ende.
(Kann das hier nicht ausführlicher schildern- das ganze ist noch ein bisschen verzwickter und prekärer)
Die wirklich guten Therapeutinnen waren an das Team gebunden und haben sich davon teilweise leider zu sehr beeinflussen/lenken lassen. Die meisten von ihnen sind inzwischen gegangen. (Waren ja auch kaum noch kompetente TherapeutInnen da, als ich dort hin kam)...
Und natürlich kann man diese Art von "Abwertung" auf ein Krankheitsbild schieben. Man kann sich aber auch einfach mal sachlich und erwachsen damit auseinandersetzen.

falsch dargestellt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wäre ich vorab entsprechend aufgeklärt worden, wäre ich nicht in diese Klinik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gegen Schmerzen gab es keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wäsche kann nur im Zimmer aufgehängt werden, Matratze extrem durchgelegen)
Pro:
freundliche Aufnahme
Kontra:
starres Behandlungskonzept, bei mir keine Psychosomatik sondern rein psychotherapeutisch
Krankheitsbild:
Traumafolgestörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

aufgrund komplexer psychischer Erkrankungen und einer Empfehlung fragte ich dort nach einer Behandlungsmöglichkeit nach. In einem telefonischen Vorgespräch schien diese dort geeignet, allerdings mit vorheriger Gewichtzunahme von 8kg. Entsprechende Verträge, die es dann dort einzuhalten gelten würde wurden vorab zugeschickt. Darauf ließ ich mich ein. Das böse Erwachen kam dann neun Monate später in der Klinik. Jetzt wurden plötzlich noch Verträge nachgeschoben, die ich zu unterzeichnen hatte, von Konsens keine Spur. Wäre vorab offen und ehrlich darüber kommuniziert worden, wäre ich nicht in diese Klinik. Letztlich durfte ich in knapp drei Wochen nicht an Gruppentherapien teilnehmen und wurde somit isoliert, in den Einzeln durfte ich nicht anbringen, was mich beschäftigt/hierhergeführt hat. Größtenteils habe ich mir die Stadt angesehen und war auswärts essen, weil das Essen mir dort für eine Gewichtszunahme nicht gereicht hat und ich sonst nichts tun durfte.
Die Leitung wirkte auf mich unprofesionell und verletzend, die anderen Therapeuten scheinen für die Arbeit mit den Patienten aber besser geeignet.
Fazit: Die lange Wartezeit und die Mühen bei der Antragstellung haben sich für mich definitiv nicht gelohnt, an alle anderen: Es gibt auch noch andere Kliniken, so toll wie zum Teil gesagt ist diese Klinik jedenfalls nicht.

1 Kommentar

Sarina19732 am 24.02.2017

Hi, mein herzlichstes Beileid, dass Sie auch in dieser unprofessionellen Klinik waren, ja dsss mit der Gewichtszunahme kenne ich all zu gut und um so mehr Druck kam, so weniger wog ich. Die traumakonfrontation ist harte Arbeit und bedeutet Stress für Körper und Seele. Und verbraucht ne Menge Energie und dann wird man beschuldigt gekotzt zu haben und in einem sehr schlechten Zustand nach Hause geschickt, Pech gehabt: Sie haben sich nicht genügend angestrengt. Das Team bla bla es wird alles auf den Patienten geschoben,

Herzliche Grüße

Sarina

unpassende Therapeutin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche, Zimmer, Dramatherapeutin
Kontra:
wenig Mitspracherecht
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 14 Monaten Wartezeit, ich wurde immer wieder vertröstet, musste ich innerhalb von drei Tagen anreisen, obwohl es nicht so vereinbart war.
Das Konzept der Klinik ist meiner Meinung nach sehr gut.
Leider hatte ich großes Pech mit meiner Therapeutin. Sie konnte mich in keiner Weise weiterbringen. Sie wirkte auf mich sehr unsicher und völlig unstrukturiert. In meinen Augen keine gute Therapeutin. Von Mitpatienten erfuhr ich, dass sie ähnliche Probleme mit ihr hatten.
Ich habe es an anderer Stelle angesprochen, es wurde aber sofort abgeblockt. Schade, dadurch wurde mir eine große Chance genommen. Ich habe so lange warten müssen und dann so eine Pleite. Für mich verlorene Zeit!!!!
Wenn nochmal diese Klinik, dann nicht mehr bei dieser Therapeutin!

Sehr hilfreiche Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gute Chefs, angenehme Therapeuten, gutes Pflegepersonal in der Nachtschicht
Kontra:
es wird nicht genug auf Wünsche von Patienten eingegangen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Professionell, aber nicht Kompromissbereit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Professionalität
Kontra:
kaum Mitspracherecht für sich als Patient
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das erste mal in einer Traumaklinik.
Sehr professionell und im Team gut abgesprochen, für jeden Patienten individuell abgestimmtes Programm.
Leider hat man kaum Mitspracherecht für sich. Es wird nach den Standards der Klinik vorgegangen und nicht davon abgewichen.
BMI,Dis, auch Situationen in denen man nicht im Normbereich reagiert, werden geahndet.
Die Wiederaufnahmebedingungen sind für mich auch nicht vereinbar,deshalb werde ich nicht wieder in diese Klinik gehen, obwohl ich es sollte.
Therapieangebote sind gut, besonders die Kusttherapie und das Bogenschießen, auch Einzel,- und Gruppentherapien sind gut.
Das Essen ist gut, wobei es die letzten Wochen sehr nach gelassen hatte.
Insgesamt sind alle sehr freundlich und zuvorkommend, vom Reinigungspersonal, über die Rezeption, die Küche, sowie die Therapeuten.
Schade, daß man nicht etwas mehr auf die Patienten mit ihren Anliegen und Bedürfnissen, die nicht der Regel der Klinik entsprechen, eingeht.
Ich habe versucht, etwas für mich zu bewirken für eine Wiederaufnahme, leider hat mich die Klinik da im Stich,- und keinerlei Kompromisse zugelassen.

Gerne wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kann ich nichts zu sagen, da bis auf das Infogespräch kein Kontakt zum Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kommunikation, Nachtschwestern
Kontra:
lange Wartezeiten bis zur Klinikaufnahme
Krankheitsbild:
PTSB, DIS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War jetzt wieder in der Klinik, kann wieder nur sagen, werde wieder dorthin gehen.
Im großen und ganzen ein sehr kompetentes Team, gute Zusammenarbeit untereinander, Kommunikation im Team auch super.
Hatte die selbe Einzeltherapeutin, die jetzt auch besser geworden ist, es "fehlen" zwar noch ein paar Sachen aber mit der Berufserfahrung wird das glaube ich auch noch kommen.
Drama und Kunsttherapie einfach super, sehr gute Therapeutinnen, mit der Ergotherapeutin werde ich persönlich nicht so warm, sie erscheint mir oft unsicher und zeitweise auch desinteressiert, ist so mein Eindruck.
Küche Top! Reinigung Top!, auch wenn oft unterbesetzt wurde alles menschlich mögliche gemacht. Pflegeteam je nachdem wer da war ( man kann ja nicht so mit jeden ) auch Top!, ein besonderen Dank an die "Nachteulen" Frau F. und Guddi Guddi ;-) bleibt so wie ihr seid. Räumlichkeiten modern und nicht so stark den sonst so vorherrschenden Klinik Stil, nur bitte ein größeren Kunsttherapieraum der ist doch recht klein während der Gruppentherapie.
Rezeption Top!, freundlich und sehr Hilfsbereit.

Ein Kritikpunkt hab ich allerdings, wenn 2 Therapeuten einen Disput haben bitte nicht auf den Rücken der Patienten austragen und auch den Patienten zuhören wie er es empfindet!!!, in einen Gespräch hätte man es vielleicht alles klären können, es wird gesagt man soll auf sein Gefühl hören sich was trauen und wenn man es macht wird man "bestraft" find ich persönlich sehr Kontraproduktiv, wir sind alles Menschen mit Schwächen und Fehlern.

Kurzes Fazit: super Klinik, gutes Team, meist nette Mitpatienten, werde wiederkommen, es ist nicht leicht an sich zu arbeiten, eingefahrene Muster zu durchbrechen, sich auszuprobieren etc aber in der Klinik hat man wirklich die Möglichkeit wenn man will.

Refugees welcome dummes Dresden aus der Neustadt WG Dresden!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöner als in meiner Wg (ich werd gehauen) nein, hübsch und lecker
Kontra:
grüne Handtücher
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen in der Klinik sind durchwachsen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass es immer wieder Personen gibt bzw. ehemalige Patienten gab die maßlos übertreiben. (Die, die sich jetzt aufregen - genau euch mein ich) Es war zum Teil wirklich zum fremdschämen was manche Patient/innen an den Tag legten. Ich hab damals meinen 18. Geburtstag in meinem 3 monatigen Aufenthalt 2014 gefeiert. *Jippi* Es war auch sehr schön.
Im großen und ganzen muss ich leider zu geben, dass auch ich wöchentlich schweiß gebadet aus den Visiten kam. Die Leitung ist mega gruselig, nehmt es euch bitte nie zu Herzen! Zu dem hatte ich 3 Therapeuten Wechsel. (Was wirklich kein Zuckerlecken war, ich musste mich immer wieder an die Person gewöhnen) Im großen und ganzen habe seeeehr viel über mich gelernt. Vielen Dank dafür!! Seit dem Aufenthalt kenne ich mich besser als je zu vor. Gerade an meine Therapeutin M.G :)
Die Therapien sind individuell auf ein angepasst, was sich als wirklich schöne entspannte Sache darstellte, da ich zum Beispiel lieber Yoga mag als ..Bogenschießen...
Viele Angebote, sogar eine Saune und Fitnessraum zum entspannen.
Und ein rieeesen Lob an die Küche, mann bin ich gerne essen gegangen, gerade in dieser unangenehmen und schweren Zeit -möchte man einfach nichts zu sich nehmen. Doch das essen zwang ein förmlich es zu probieren weil es so gut aussah und dazu noch doppelt so gut schmeckte! (Vegan/Vegetarisch? kein Problem die Köche sind 1A!)
Und die Zimmer + Bäder sind in einem sehr Modernen Stil gehalten (Hat echt noch niemand die Bäder genannt?!- mega!)
Tipps am Rande: Haltet bitte die Raucherinseln ein (ich rauche selbst, war aber immer ein riesen Streitthema) +Alkoholverbot(haltet euch ja daran)
... an alle die streitsüchtig, sexistisch, sexSÜCHTIG (ja, das gabs leider...) und gewalttätiges/ rassistisches Gedankengut mit sich bringen haben in dieser Klinik absolut nichts verloren!!
Ich habe dort wirklich Dinge erlebt von denen ich mich erholen wollte.

Sehr kompetente Traumaklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
3x 50 Minuten Einzeltherapie, Dramatherapie, Themenzentrierte Gruppe, Fertigkeitentraining, Vertragsgruppe
Kontra:
Visite
Krankheitsbild:
PTBS, Persönlichkeitsstörung, Z.n. atypischer Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach den vielen Negativberichten hier, hatte ich richtig Angst in diese Klinik zu gehen, aber meine ambulante Therapeutin wollte, dass ich da hingehe. Und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich dahin gegangen bin und kann den negativen Berichten hier nur widersprechen. Ich habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht, wurde höchst kompetent betreut und unterstützt. Besonders dankbar bin ich meiner Bezugs-, der Drama- und der Traumainfotherapeutin, dass die mich auf so einen guten Weg gebracht haben und ich mich endlich etwas stabilisieren konnte.
Ich hatte anfangs echt Schwierigkeiten, mich da einzugewöhnen, aber sowie ich mich zu 100% auf die Therapie eingelassen habe, konnte ich wirklich meine Ziele, zumindest teilweise, erreichen.
Die Einzelzimmer sind top, so hatte ich immer meinen Rückzugsort, was mir viel Sicherheit vermittelte.
Insgesamt bin ich sehr positiv von der Klinik überrascht und werde, bei Bedarf, wieder hingehen.
DANKE!!!!

Mir hat es nichts gebracht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Für mich hat es nichts gebracht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Junge und unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war für einige Wochen in der Klinik und kann nicht von einem Therapieerfolg berichten, leider. Das kann mit mir selbst zusammenhängen, aber auch vielleich damit, dass ich eine noch sehr junge Therapeutin hatte (Anfang 30), die gerade erst mit der Ausbildung fertig geworden ist. Es wird allerlei Drumherum veranstaltet (Bogenschießen, Entspannungsverfahren, Töpferkurse, Malen mit Wasserfarbe etc.), was für mich null spürbaren Mehrwert zur Verbesserung meiner Traumatisierung hatte (für andere mag das helfen, für mich nicht). 3 mal pro Woche 50 Minuten Therapiesitzung sind zwar mehr als anderswo, aber noch immer nicht genug, meines Erachtens, um wirklich was zu schaffen.

Die Klinikleitung war mir persönlich unsympathisch, aber nicht respektlos. Ich muss dazu aber sagen, dass ich jemand bin, der sich Grenzüberschreitungen nicht gefallen lässt. Von anderen habe ich "Horrorstories" gehört, weiß aber nicht, inwiefern das vielleicht doch eher eine sehr subjektive Erfahrung gewesen ist.

Mit einer Therapeutin mittleren Alters, blonde Haare, merkwürdige Betonung beim Sprechen, habe ich ungute Erfahrungen gemacht. Von ihr fühlte ich mich pathologisiert und hatte das Gefühl, dass sie gerne mal Grenzen überschreitet, um sich dann persönlich besserzufühlen. Ich habe hier gelesen, dass jmd. etwas Ähnliches passiert ist, vermutlich mit exakt dieser Therapeutin und würde gerne wissen, ob jemand auch diese unangenehme Erfahrung machen musste, mit dieser Therapeutin. Es war sehr unangenehm.

Das Essen war lecker, die Zimmer nett, aber die Umgebung sehr trostlos in einer unbelebten Einkaufs- und Businesspassage. Von Schlösschen-Idylle war nichts zu sehen.

Ich mache jetzt ambulant Therapie. Schon die erste Stunde hat mir mehr gebracht, als die Wochen dort.

Alles gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
3 einzel top essen
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte große Angst in diese Klinik zu fahren , muss aber sagen ,dass es die beste Klinik War in der ich mich jemals befand.
Die Pflege ist der reinste mißt.. klar gibt es Ausnahmen aber meine Erfahrungen waren keine schönen.
Die Verträge sollen dir eigentlich helfen ,leider muss ich zugeben das mir dies mehr Druck gemacht hat als alles andere .
War für mich nicht wirklich hilfreich.

Meine Therapeutin War total in Ordnung und sehr vorsichtig im Umgang mit mir. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und gut behandelt.
Die Viste War oft mit Angst besetzt ... Besonders ist die Küche tu loben. Sie haben mir jeden Wunsch erfüllt und bei Nein gesagt wenn ich mal nach einem extra gefragt habe. Der Zusammenhalt in der Klinik unter uns War nicht zu Topen. .verdammt tolle Menschen kennengelernt. ...

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Kai1165 am 21.01.2016

Darf ich fragen wie lang Du da warst ?

Superklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Erstklassiges Klinikteam
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Diss.Krampfanfälle.PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für drei Monate Patient in
dieser Klinik.Diese Klinik war für mich das Beste,was mir passieren konnte.Ich fuehlte mich super aufgehoben und umsorgt.Mein besonderer Dank gilt meiner Bezugs
therapeutin Frau R.Auch alle anderen,vom Reinigungspersonal über sehr gute Küche, über sehr freundliche,kompetente Rezeption,immer hilfsbereite Pflege und alle anderen Therapeuten,die mit mir arbeiteten,ich fühlte mich immer gut umsorgt.Ach fast hätte ich meine Ärztin Frau P.vergessen,ebenfalls Danke.Besonders erwähnen möchte ich noch das besondere Patientenmiteinander.Jeder hat ein schwieriges Problem,deshalb hilft jeder jedem,egal ob dick,dünn,klein,gross,arm,reich, schlau oder schlauer. Danke für Alles.Ursel M.

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Mine18 am 31.03.2018

Hallo ich habe ein paar Fragen.

Wie lange musste man auf den Platz warten?

Darf man sein Handy behalten oder muss man es abgeben?

Ich selber bin 18 gab es auch Junge Erwachsene?

Darf man die Klinik verlassen? Auch am wochenende nach Hause?

Darf man Besuch bekommen?

Über eine antwort würde ich mich total freuen.

Frohe Ostern und Liebe Grüße mine18

Unmenschlichkeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

zu erst gab es eine Wartezeit von fast 2 Jahren, bis man in dem Haus aufgenommen wurde,
als endlich nach über 18 Stunden Fahrweg im Hause der Klinik ankam, wurde Patientin ganz einfach von einer Sekunde zur anderen am nächsten Tag wieder nach Hause geschickt. Sie musste sofort den Zimmer Schlüssel abgeben ohne eine weitere Möglichkeit sich irgend wie zu erholen nach der weiten Anreise. Begründung zu wenig Gewicht. Man schickte die Patientin ohne Pardon aus dem Haus ohne irgend etwas,
auch gab es nichts zum Essen mit auf die weite Fahrt und so musste die Patientin bis nachts um 12 Uhr auf den Bus warten und war dann noch mal bis zum Nachmittag 15 Uhr Unterwegs. So etwas gab es noch nie, dass man Quasi rausgeschmissen wird wegen Untergewicht, ist in meinen Augen Unterlassene Hilfeleistung und dann noch ohne Essen wegschicken, wenn man schon zu dünn ist ohne Selbstverschulden wäre einmal Ursachen Suche angesagt, denn eine Bulimie besteht nicht, es gab schon als Baby eine schwere Gedeih Störung. Patientin kann nichts für das Untergewicht, liegt auch in der Familie,
Es ist furchtbar wie man heut zu Tage mit Patienten umgeht, also nie mehr in die Klinik Waldschlösschen in Dresden

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rheumatiker am 26.10.2015

Wurde denn eine endokrinologische/ stoffwechsel-physiologische Diagnose im Vorfeld gemacht? Falls ja und mit Befund, warum dann Überweisung in psychosomat. Klinik? Oder war es eine vorschnelle Einweisung aus Budgetgründen mit der Begründung, ausführl. Diagnostik erfolge in Klinik?

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mir wurde geholfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
3 Einzel/Woche, Essen, Stationsstruktur
Kontra:
nicht alle PatientInnen werden so kompetent betreut wie ich es wurde
Krankheitsbild:
PTBS, Dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mir geholfen.
Die Kommunikation der einzelnen Bereiche (Housekeeping, Therapien, Pflege,...) untereinander hat gut geklappt und auch die Informationsweitergabe an mich.
Es ist sehr selten mal eine Therapie ausgefallen, die mich behandelnden Therapeutinnen waren kompetent, freundlich, selbstsicher, belastbar und ehrlich.
Nicht alle, aber die meisten Personen des Pflegeteams habe ich als kompentent und hilfreich erlebt, ebenso bei den Teams der Küche und der Hausreinigung.
Das Essen ist von konventioneller Qualität, daraus wird aber das beste gemacht, also durchaus kreative Mittagsmahlzeiten und leckere Salate z.B. Die feste Sitzordnung im Speisesaal habe ich als hilfreich, Sicherheit und Struktur vermittelnd, erlebt.
Mein Zimmer sowie die gemeinsam genutzten Bereiche der Klinik wurden zuverlässig und recht gründlich gereinigt.
Gut gefallen haben mir außerdem das freie Training (Reha- und Fitnessraum, der mit genutzt werden kann), die Möglichkeit, fast jeden Tag in die Saune gehen zu können und die täglich mögliche Nutzung des Ergotherapieraumes.
Um 22 bzw 23 Uhr wird das Gebäude abgeschlossen bis morgens um 6. Da ich nicht rauche und fast jeden Abend schon um 21 Uhr wie ein Stein geschlafen habe, ist mir das kaum aufgefallen. Im Gegenteil habe ich mich dadurch sicherer gefühlt.
Alles in allem waren die Rahmenbedingungen gut, um mich auf meine Ziele zu konzentrieren und auf therapeutischer Ebene wurde ich bei der Arbeit unterstützt (statt wie es manchmal ja durchaus vorkommt) behindert.
Ich habe aber auch festgestellt, dass nicht alle Mitpatientinnen so viel Glück mit ihrer therapeutischen Begleitung hatten wie ich. Sich in so einem Fall zu wehren und vielleicht sogar die Therapeutin zu wechseln scheint recht unmöglich - der von mir einzige wahrgenommene blinde Fleck im "Therapiesystem Klinik am Waldschlösschen".
Insgesamt würde ich aber jeder traumatisierten und gerade auch dissoziativen Person diese Klinik empfehlen.

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Bella68 am 22.09.2015

ja ja empfehlen, sagt schon alles.

Klinik mit Erfolgskonzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (in allen Bereichen des Hauses super Arbeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr fachinformativ/kompotent/hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr spezialisiert/umfangreich/individuell)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (nicht ausreichende Gestaltungsmöglichk.im Zimmer)
Pro:
Umfangreiches Therapiekonzept / Fachkompotente Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Therapiekonzept der Klinik ist bis auf den kleinsten Punkt durchdacht.Vom ersten Tag an, fühlte ich mich aufgehoben.Bereits der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich und hilfs- bereit.Diese positive Erfahrung zog sich über den gesamten Aufenthalt.Die Zimmer waren sehr gut eingerichtet und immer stets gepflegt.Für die Einrichtung der Zimmer würde ich mir wünschen,dass es viel mehr Gelegenheit gibt, Arbeitsmaterialien mit denen ich über den Aufenthalt zu tun habe,sichtbar anzubringen.Die kleine Magnetwand sowie die kleine Klemmleiste reichen dafür nicht aus.Vom Frühstück bis zum Abendessen konnte jeder Patient satt werden. Vor allem die Abwechslungsreiche Küche für den Mittagstisch brachte mich zum Staunen.In den 12 Wochen Aufenthalt war nicht ein Mittagessen wiederholt. Frühstück und Abendessen vom Büffet war immer reichlich und abwechslungsreich.Die Salate waren köstlich.Den Hauptanteil meines Reha-Aufenthaltes waren natürlich die Therapien.Ich bin überwältigt,mit welcher Aufmerksamkeit,mit welchem fachlichen Geschick und Erfahrungen durch die einzelnen Therapeuten ich begleitet wurde.Die Vielfalt an unter- schiedlichen Therapiestunden (Ergo-; Kunst-; Körper-; Drama-; Fertigkeiten-;Gruppentherapie; Yoga; Tai-Chi und Qi Gong ) führten mit dazu, meinen bisherigen Therapieerfolg voranzu-
treiben. Diese Therapiestunden waren nicht nur in Gruppe sondern auch im Einzel,sodass noch intensiver und persönlicher auf das eigene Trauma bzw. daraus resultierenden Verhaltens- weisen eingegangen werden konnte.In der Woche dreimal Einzeltherapie bei meiner Bezugs- therapeutin war sehr intensiv,aber auch sehr gewinnbringend.In welcher Therapeutischen Klinik hat man 3-mal wöchentlich ein Einzelgespräch von jew.50 min? Nirgendwo.Jede Stunde zeigte absolute Fachkompetenz.Natürlich muss ich als Patient auch selbst wollen und mitarbeiten,um diese Fachkompetenz zu erhalten,aufzunehmen und für mich anzuwenden. Alle Therapeuten sind maßgeblich mit dafür verantwortlich,dass ich mich informativ und therapeutisch mit meinem Krankheitsbild und dessen Verhaltens-;sowie Wirkungsweise auseinandersetzen konnte.Das Pflegepersonal war immer zur Seite,wenn es mal kritisch wurde.Die Sozialbetreuung war sehr aktiv,dem Patienten gegenüber,wenn es um Rechte der psychisch Kran- ken geht.Der Klinik eingebunden war eine Physiotherapie incl.Sportraum mit hervorragender medizinischer Betreuung.

4 Kommentare

ubuntuuu am 08.09.2015

War ja nur eine Frage der Zeit bis wieder so eine Erfahrung wie aus dem Katalog kommt. Sorry nur meine Meinung.

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Zur Selbstreflextion gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Küchenteam und Reinigungskräfte top
Kontra:
Behandlung erfolgt nicht bei jedem auf Augenhöhe
Krankheitsbild:
complexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während meines Aufenthaltes dort, habe ich sehr viele Unterschiede wahrgenommen, die ich bis heute nicht verstehen kann. Es gab Patienten, die ein sehr umfassendes gutes Therapieprogramm hatten und andere, die trotz gleicher Erkrankung nur ein Grundgerüst an Unterstützung bekamen. Dies war unabhängig von Privat oder Kassenpatient. Sehr wichtig ist es auf jeden Fall den richtigen Therapeuten zu bekommen. Es gibt sehr gute und wenig interessierte Therapeuten. Daran hängt vieles. Ich hatte während der gesamten Behandlungszeit Angst den Ansprüchen nicht zu genügen und deshalb nicht wieder kommen zu können. Dies geschah einigen Patienten während meiner Behandlung. Ich musste Erfahren, dass meine Therapeutin Verhaltensweisen, die traumabedingt waren, in gut und schlecht, einteilte. Dies war häufig sehr verletzend und retraumatisierend. Andere Patienten bei besseren Therapeuten waren immer geschockt, wenn sie mich nach einer Einzelsitzung völlig verzweifelt antrafen. Unterstützung bekommt man dann nicht. Ich sollte meine Probleme mit meiner Therapeutin selbst klären. Mehrfach versucht, mit wenig Erfolg. Warum sollte die Therapeutin auch was ändern, ich ging schließlich wieder und eine Klärung war deshalb für sie unnötig.
Aber andere Therapien empfand ich sehr hilfreich. Besonders Frau R. aus der Kunsttherapie leistet eine hervorragende Arbeit.

Entscheidungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
therapeutisches Konzept
Kontra:
wenig Autonomie des Patienten
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, DISsoziative Identitätstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor ungefähr einem Jahr eine sehr positiv gehaltenen Bewertung abgegeben. Daran möchte ich auch nichts widerlegen, nur darauf hinweisen, dass die Klinikleitung mich in der Abschlussvisite darum gebeten hat.
Jetzt möchte ich nur noch hinzufügen, dass machmal der Schein trügt. Ich bin persönlich sehr verletzt und enttäuscht worden. Vielleicht bin ich deshalb wenig objektiv, aber autonom genug, um eine eigenen Meinung zu haben. Einzelne therapeutische Mitarbeiter verstecken sich gerne hinter den Entscheidungen des so genannten "Teams", um keine persönliche Stellungnahme vertreten zu müssen. Diese Entscheidungen werden zum Teil getroffen ohne alle Seiten zu kennen, und v.a. auch ohne den betroffenen Patienten dazu zu befragen und evtl. dann etwas zu verstehen. Das ist sehr schade und schlimm, und traurig!
Also überlegt euch gut, ob ihr euch in eine solche Abhängigkeit begeben wollt, um buchstäblich fast entmündigt zu werden.
Schwersttraumatisierte Menschen werden da zum Teil retraumatisiert.

3 Kommentare

Bella68 am 16.08.2015

Ich dachte wir leben in einer Demokratie. Und da ist Entmündigung wie hier beschrieben auch in einer Traumaklinik nicht vorgesehen. Es gilt mal wieder der Leitsatz: Entscheide selbst, sonst entscheiden andere und die entscheiden meistens falsch.

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Nicht bei ernsthaften Problemen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Häufige Ausfälle)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Arroganz des Personals, man wird nicht ernstgenommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin Traumapatient und was ich hier erlebt habe, war wirklich nicht schön. Die Ärzte hören einen zwar an, aber nicht zu. Sie verfahren leider nach Lehrbuch und nicht individuell.

Eine "Therapeutin" (mittleren Alters, blond, affektiert) hat mich wiederholend invalidiert und wurde persönlich. Sehr unprofessionell. Der "Chef" ist sehr von sich überzeugt und genießt offenbar die Selbstdarstellung.

Die Zimmer allerdings sind schön. Ich finde es aber wichtig zu sagen, dass die Klinik nicht idyllisch gelegen ist (wie "Waldschlösschen" vielleicht impliziert), sondern in einem trostlosen Geschäftsumfeld liegt.

Ich habe mich dort aus den o.g. Gründen nicht wohlgefühlt und kann bei ernsthaften Problemen nur von der Klinik abraten.

1 Kommentar

Desi_Li am 04.02.2017

Hallo ubuntuuu! Danke für deinen negativen Bericht und danke auch an alle anderen, die das hier so differenziert geschildert haben. Ihr habt mir einen weiteren frustrierenden kräfteraubenden Klinikaufenthalt erspart. Werde auf keinen Fall dorthin gehen und mich anderweitig umhören. Blessings to all of you!

Therapiergebnisse

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Abstimmung und Teamkommunikation kann noch besser werden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieformen und Inhalte; Unterbringung und Verpflegung
Kontra:
nichts maßgebliches
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach vier Monaten der letzten Behandlung in Dresden bin ich sehr froh, von echten Erfolgen sprechen zu können. Nach zwei, durch Leistungsträger unterbrochenen Behandlungen konnte ich nun beim dritten Anlauf mein wichtigstes Therapieziel, Albtraumbehandlung, erreichen. Der Erfolg war auch nachhaltig, da nun nach längerer Zeit zu Hause, sich keine Rückfälle eingestellt haben. Und das ist auch gut so...
Zu verdanken habe ich es den Therapiekonzeptionen und den Therapeuten, die mit mir im wahrsten Sinne des Wortes, "gearbeitet" haben.
Das Gewässer, in dem sich nun mein Schiff meines Lebens befindet ist noch schwierig und auch manchmal sehr stürmig. Da hat man es als Kapitän nicht leicht!
Dennoch... ich bin nun wieder arbeisfähig und werde ab Juli meine neue Tätigkeit aufnehmen.
Auch während der Therapiezeit in Dresden war ich immer der Kapitän auf meinem Schiff, doch es waren die Lotsen (Therapeuten und Pflegekräfte) die mir den Weg zeigten und mit mir durch äußerst schwieriges Gewässer gefahren sind. Sie standen mir stets zur Seite! Fahren musste ich aber selbst, blieb der Kapitän meines Schiffes und auch das war gut so....!
Ich sage herzlichen Dank an das gesamte Team!

3 Kommentare

ubuntuuu am 05.08.2015

ein weitere Fake-Bewertung?

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Das Gesamtkonzept ist sehr gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapien
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wer sich wirklich helfen lassen will ist hier Bestens aufgehoben. Man gibt sein Ego nicht an der Klinikschwelle ab. Aber da man hier überwiegend von Fachleuten umgeben ist, muss man sich auch auf deren Unterstützung einlassen können. Die Meisten der hier aufgenommenen Mitpatient/Innen haben ähnliche Diagnosen, daher ist auch eine besondere soziale Verhaltensweise im Klinikalltag von Nöten. Das kann, wie ich festgestellt habe, nicht wirklich jeder. Das sind dann meistens die, die hier gescheitert sind und die Klinik vorzeitig verlassen haben oder auch mussten.

Mir wurde geholfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Nichts nennenswertes
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Da ich vor meinem Aufenthalt in der „Klinik am Waldschlößchen“ durch Bewertungen in diesem Forum stark verunsichert wurde, habe ich mich diesmal doch entschlossen meine Erfahrungen hier mit einzubringen. Dies soll keine Kritik an negativen Beiträgen sein, denn es kann jeder nur seine persönlichen Erfahrungen mitteilen.
Dieses war nicht mein erster Aufenthalt in einer „Psychosomatischen Klinik“,so dass ich zumindest die Möglichkeit von Vergleichen habe.
Meine Wahl dieser Klinik habe ich hauptsächlich aufgrund des hohen Anteils an Einzelsitzungen getroffen.Dies hat sich im Nachhinein als richtig erwiesen.
Ich traf auf eine Therapeutin die kompetent und einfühlsam auf meine persönliche Situation und Störung einging. Schwierige Situationen im Therapieverlauf und im persönlichen Tagesablauf wurden sofort aufgegriffen und bewältigt. Bei den regelmäßigen Kontakten mit der Klinikleitung (Herr Dilcher) wurde mir auch kompetent begegnet und mein Therapieverlauf mit der Therapeutin besprochen. In Situationen, die ich nicht mehr selbst bewältigen konnte, hatte ich in der Pflegezentrale mehrfach, auch mitten in der Nacht, immer einen Ansprechpater der mir gut helfen konnte.
Alle Mitarbeiter dieser Klinik begegneten mir freundlich und höflich.

1 Kommentar

AD1 am 15.04.2015

zur eigenen Bewertung:
Natürlich wurde mir in der Pflegezentrale nicht von einem Pater geholfen, sonden von freundlichen Gesprächspartnern in der Pflegezentrale. Sorry

Hat mir nicht geholfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Für Menschen mit geringerem Leidensdruck bzw. Burnout sicher gut geeignet
Kontra:
Siehe Text
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ehrlichgesagt bin ich ein wenig ratlos, wie ich die Klinik nun eigentlich bewerten soll.

Warum das?

Ich möchte nicht all zu viel drumherum schreiben und spreche gleich diejenigen positiven, wie auch negativen Punkte an, wie sie meiner Wahrnehmung entsprechen:

Zuallererst die Kurzbilanz: Die Klinik am Waldschlösschen hat mir persönlich nicht geholfen.

Ich bin ein Patient mit starkem Leidensdruck und habe recht bald gespürt, dass ich nicht viel erwarten kann, auch nicht durch 3 x 50 Minuen Einzeltherapie in der Woche.

Bei einer schweren Symptomaik und Problematik empfinde ich dies, auch, wenn in der Kliniklandschaft Deutschlands vergleichsweise selten angeboten - nicht ausreichend. Das mag aber auch daran liegen, dass ich an einen recht wenig erfahrenen Therapeuten geraten bin.

Mit den restlichen Therapieangeboten (bzw. Pflichtterminen) auf dem Therapieplan (QiGong, Autogenes Training, PMR, Gruppengesprächstherapie) wusste ich nicht viel anzufangen, wenngleich andere Patienten berichteten, dass sie ihnen hilft.

Mein Eindruck ist, dass die Therapien sehr geeignet sein können für Menschen mit leichtem bis mittelschwerem Leidensdruck, um mal eine "Auszeit" zu bekommen. Ich bin mir nicht sicher, wie z.B. stark dissoziierende Menschen dort zurechtkommen sollen, da man m.E. aufkeinen Fall damit rechnen kann, "an die Hand genommen" zu werden. Angenommen, ein Patient würde sich am Mittag um 15:00 Uhr dissoziierend an einen Ort verirren, so würde davon erst recht spät Notiz genommen (ggf. erst nach 19:00 Uhr, da dann die Anwesenheit beim Abendessen geprüft wird).

Ansonsten kann man sich auf den Zimmern definitiv wohlfühlen und zurückziehen! Sie sind modern und einladend eingerichtet und werden stets gepflegt (Kompliment an das R-Personal!).

Das Essen ist hervorragend! Hat mit KH-Essen bspw. nichts zutun.

Letztendlich kann ich - aus meiner Perspektive - nur sagen, dass mir ein Urlaub mit einem guten Freund wohl besser getan hätte. Aber anderen hilft es ja vlllt.

3 Kommentare

Bella68 am 20.03.2015

Traurig, dass Sie als Privatpatient so etwas erlebt haben. Von Psychotherapeuten wird man meiner Erfahrung nach nicht an die Hand genommen und auch nicht da abgeholt wo man steht. Das wäre wohl zu viel erwartet von unserem Gesundheitssystem.

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Zwiegespalten, Teil 3

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden ((damit meine ich die medizinische, nicht die therapeutische Behandlung))
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, DSNNS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So. Das war nun der negative Teil.
Nun zum positiven:
Die Klinik ist sehr angenehm ausgestattet, das Reinigungspersonal sehr lieb, ebenso das Küchenpersonal, besonders Herr L., welcher mich in trüben Stunden mit freundlichen Bemerkungen aufmuntern konnte. (Danke! :-) )
Der Großteil der TherapeutInnen ist interessiert, kompetent und weist einen großen Erfahrungsschatz auf. Absprachen im Team werden gut gehändelt, so dass jeder im Haus von aktuellen Umständen erfährt und darauf professionell eingehen kann.
Besonderes Lob geht an Frau St. aus der Pflege, bei welcher ich mich sehr aufgehoben, ernstgenommen und freundlich behandelt fühlte.
Meine Therapeutin hat angemessene Distanz bewahrt und hat sich bemüht, sachlich und überblickend zu arbeiten. Mit Ausnahme der letzten Wochen (siehe unten) war es mit ihr ein sehr angenehmes Arbeiten!
Super sind die Traumainfo (Psychoedukation in großer Gruppe) und die Gruppentherapien, aus denen ich sehr viel mitnehmen konnte. In der Ergotherapie habe ich für mich viele gute, neue Ressourcen entdeckt. Leider bleib mir die von Anfang an erbetene Dramatherapie verwehrt. Die wenigen Körpertherapiestunden (Gruppe) jedoch, waren mir eine große Hilfe.
Ich für meinen Teil kann mir vorstellen, falls es notwendig wird, noch einmal in die Klinik zurückzukehren (Intervalltherapie möglich!). Jedoch würde ich sie ungern guetn Gewissens weiterempfehlen, weil ich weiß, was diese "Aufenthaltslaufbahn" mit weniger stabilen PatientInnen hätte machen können. Wenn man sich entschließt, diese (in vielen Fällen durchaus hilfreiche!) Klinik zu besuchen, sollte man sich klar sein, dass man stabil ist und noch anderweitig Rückhalt besitzt. An sich ist das Konzept super und die weibliche Klinikleitung (mit der männlichen hatte ich nichts zu tun)scheint einen guten Plan zu haben.
PS.: am Ende musste ich leider 280 Euro in Bar zuzahlen, was mir aus mangelnder Info (!) am Abreisetag nicht möglich war...)Überweisung war dann nach Diskussion doch möglich.

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Bella68 am 10.03.2015

Ich entnehme Ihrem negativen Teil des Erfahrungsberichts, daß Sie sich in einer Notsituation selbst retten mussten mithilfe ihrer Psychotraumatherapiefreundin. Das ist doch irgendwie typisch für dieses Gesundheitswesen, finde ich. Und daß wohl nur / überwiegend nach Lehrbuch therapiert wird.

Zwiegespalten, Teil 2

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

(...) leider nicht ernst genommen wurden. Es sollen Sätze gefallen sein, wie "Benehmen Sie sich nicht, als hätten Sie eine dissoziative Identitätstörung", etc. Zu meinem Glück(!) ist meine Freundin ebenfalls Psychotraumatherapeutin und wusste die Zeichen rechtzeitig zu deuten und übernahm das Ruder (gefährlich, bitte NICHT nachmachen, kann schiefgehen!)bezüglich der auftauchenden Persönlichkeitsanteile. Zwei meiner Anteile (ein Kind und eine Jugendliche) vertrauten sich ihr an, so war zumindest der Inhalt während meiner Amnesien zu rekonstruieren. In der Therapie vor Ort schien die Arbeit mit den Anteilen nicht erwünscht.
Durch den plötzlich möglichen Raum und die Entdeckung der Anteile, forderten nun auch andere Anteile ihren Raum. So leider auch eine sehr destruktive Stimme, welche mir schon lange bekannt ist, aber noch nie so vehement und fordernd Raum einnahm. Ich suchte Hilfe bei meiner Therapeutin, die damit ziemlich überfordert schien (Sie ist sonst eine sehr, sehr gute Therapeutin!) und wandte mich schließlich in Panik (am vorletzten Tag, Angst vor der Entlassung, nur noch alltagsfähig mit Promethazin..) an die Oberärztin, mit welcher ich bisher nur gute Erfahrungen und ein stabiles Vertrauensverhältnis hatte. Diese brachte mich im erbetenen Gespräch völlig an meine Grenze. Anstatt mir zu sagen, wie ich zuhause mit Stimmen und Anteilen nun umgehen soll (ich hatte gehofft, nach der Klinik wieder arbeiten gehen zu können!!!), sagte sie mir, dass meine Beziehung zu meiner Freundin und Psychotherapeutin gefährlich sei und ich den Kontakt dahingehend doch im besten Fall zu unterbinden hätte (Kunstfehler, das ganze [in anderen Fällen nachvollziehbare] Lehrbuchblabla...).
Fakt ist jedoch, dass ich ohne meine Freundin aktuell in der Akutpsychiatrie wäre oder schlimmeres passiert sein könnte, da ich der destruktiven Stimme alleine nicht standhalten kann. Die Klinik konnte mich nicht halten und schickte mich in sehr schlimmen Zustand nach 12 Wochen nach Hause. (...)

Zwiegespalten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Küche, das Reinigungspersonal
Kontra:
die Qualität der Behandlung hängt stark von den jeweiligen TherapeutInnen ab
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, DSNNS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass ich stabil sein muss, um an die Traumabearbeitung gehen zu können, war mir von Anfang an bewusst. Ich habe mich für diesen Schritt (die Behandlung und geplante Konfrontation in der Klinik) entschieden, weil ich mich als stabil erlebt habe.
Leider bin ich sehr viel instabiler entlassen worden, als ich herein kam.
Es ist vieles schief gelaufen in meiner Behandlung.
Am meisten zu bemängeln sind die Drogentests, welche absolut nicht funktionieren und nicht selten falsch positiv anzeigten (nicht nur bei mir, sondern auch bei MitpatientInnen). Ich musste eine schlimme Erfahrung machen, als mein Drogentest auf Benzodiazepine anschlug und man mich, ohne auf das Laborergebnis, welches ich mehrfach einfordern musste (und was zuerst ausgeschlagen wurde), zu warten, beurlaubte. Das in der Weihnachtszeit, völlig instabil, mitten in der Behandlung, auf mich alleine gestellt.
Natürlich bestätigte sich meine vehemente Beteuerung, dass ich keinerlei Drogen oder Medikamente zu mir genommen hatte, durch den Laborbefund und ich durfte Anfang Januar wieder anreisen (mit dieser Entscheidung hatte ich schwer zu kämpfen, das Vertrauen war dahin...). Es wurde sich mehrfach bei mir entschuldigt, was jedoch die Qualen, die ich in den Beurlaubungswochen erfahren musste, nicht relativieren konnte.
Es war schwierig, wieder in die Arbeit einzusteigen. Trotzdem setzte ich alles daran, da ich wusste, dass meine "Arbeitszeit" auf ca. 12 Wochen begrenzt sein würde. Ich war offen und ehrlich, gab mich völlig Preis und erhoffte, dass man erkennen würde. In den letzten Wochen meiner Behandlung traute ich mich schließlich (ermutigt von MitpatientInnen, NICHT als psychotisch abgestempelt zu werden, weil Traumaklinik...) endlich von den Stimmen zu erzählen. Amnesien hatte ich vorher schon erwähnt, diese wurden jedoch als "dissoziatives Begleitsymptom" abgetan. Es kamen (Angehörigen schon länger bekannte) abgespaltene Persönlichkeitsanteile zum Vorschein, welche von der behandelnden Therapeutin (...)

vielen Dank für das Verständnis und die konkrete Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für stabile Traumapatienten zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnelle Aufnahme nach Kostenzusage der BG)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Medikamenteneinstellung Hypertonie (Traumafolge))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (kleine Probleme i.d. Kommunikation im Team bei techn. Abläufen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer, Zimmerausstattung, Therapiematerialen)
Pro:
persönliche themenspezifische Behandlung, außergewöhnliche Hilfsangebote
Kontra:
ich würde es nicht Kontra nennen, sondern Anregung -Teamkommunikation-
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bevor ich hier zu meiner persönlichen Bewertung komme (folgt in einem gesonderten Beitrag), muss ich zu den hier veröffentlichen negativen Kritiken Stellung nehmen, die nach meiner Meinung oft eine Art -Hilfslosigkeit- der Betroffenen ausdrücken. Und doch irritieren sie mich!
Die meisten Patienten, die nach Dresden kommen sind Traumapatienten. Das hat zur Folge, dass die unterschiedlichsten Trigger aufeinander prallen könnten. Es wird von Klinikseite sehr darauf geachtet, dass es nicht zu unnötogen Komplikationen kommt. Man braucht für die hier angewendete Traumabehandlung (IRRT,EMDR, Sreen usw.) eine Grundstabilität, die eine derartige Behandlung möglich macht. Das weiss ich aus eigener Erfahrung!
Profitgier?
Als Patient bezahle ich für die angewendeten Behandlungen und für die sehr gute Verpflegung -nicht einen Cent!- ! Das sollte man bei Angaben über "Profitgier" bitte beachten. Ich finde derartige Äusserungen anmaßend! Selbst dafür zeigt die Klinikleitung Verständnis. (Im Übrigen ist die Klinik eine GmbH) Unser Sozialsystem ist kritikwürdig aber eben doch einmalig in Europa!
Behandlungen:
Es gibt nur sehr wenige Kliniken, die in diesem außerordentlichen Umfang Therapien anbieten.
Konkret:
pro Woche: 4x Gruppentherapien,3 X Einzeltherapie bei Bezugstherapeut-in, 1x Kunst-Einzeltherapie, 1x Drama-Einzeltherapie, 1x Körper-Einzeltherapie.
Das sind 5 Einzel- personenbezogene Therapien pro Woche. Das ist deutschlandweit einmalig!
Die Zusammenarbeit und gegenseitige Informationen unter den Therapeuten ermöglichen ein noch nie dagewesenes konkretes Therapieangebot für den einzelnen Patienten.
Allgemein: Ja gibt es denn nichts zu meckern? Nein! Zu kritiesieren -JA! Und das wird von der Klinikleitung sogar erwünscht. Konstruktive! Kritik hilt der Klinik, noch besser zu werden, sich nicht auszuruhen, zu reagieren wenn mal etwas nicht so klappt. Ich weiss, dass die Kritiken auf dieser Seite von der Klinikleiting regelmäßig gelesen werden(2 Kritiken von mir 2012-2014)

1 Kommentar

Bella68 am 04.06.2015

Wenn man ein Vorgespräch haben will, muss man erst einmal ein Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse vorlegen. Vorher wird gar nicht mit einem geredet. So war es jedenfalls bei mir.

Große Dankbarkeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz und menschliche Wärme
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist einmalig in Deutschland. Ich habe Erfahrungen mit verschiedenen anderen Klinken, die auch überwiegend gut waren, aber eine solch kompetente, menschlich einfühlsame und tiefgehende Behandlung habe ich nirgendwo erlebt. Gebündelte Fachkompetenz und Power. Allein die 3 Einzeltherapietermine pro Woche sind ein Luxus, dazu weitere Einzeltherapien z.B. Kunst oder Körper. Das gibt es nirgendwo sonst. Sogar Weihnachten, Silvester fanden die Einzeltherapietermine statt. Das hat mich sehr beeindruckt. Was die Klinik auszeichnet und unterscheidet von anderen Traumakliniken ist, dass die gesamte Klinik nur dieses eine Thema hat und sehr differenziert dazu arbeitet. In anderen Kliniken gibt es meist eine Traumagruppe oder Station, in der dann Menschen mit unterschiedlichen Traumen zusammensitzen, oft auch Männer und Frauen gemischt. In der Klinik am Waldschlößchen wird unterschieden nach Art des Traumas und nach Symptomatik. Es gibt verschiedene Stationen/Gruppen dazu, die in der Regel von der Teilnehmerinnenzahl her klein gehalten werden. Auch das ein großes Plus. Gerade aus meiner Sicht einer komplex Traumatisierten kann ich die Klinik nur empfehlen. Im Behandlungsplan und von allen Beteiligten wurde sehr individuell auf mich eingegangen und alle Schritte mit mir abgestimmt.
Das gesamte Personal von der Rezeption bis zur Küche und Pflege ist herzlich, freundlich und stets hilfsbereit. Es ist eine warme und wohlwollende Atmosphäre im ganzen Haus. Ich hatte großes Glück mit meiner Einzeltherapeutin, aber auch die anderen Therapeutinnen haben mich unglaublich gut unterstützt. Was mich beeindruckt hat ist die Zusammenarbeit des ganzen Teams und das fundierte, differenzierte Wissen. Die Therapeutinnen kennen sich wirklich aus und sind außerordentlich engagiert. Ich habe größten Respekt vor dem, was sie leisten. Ein großes Lob auch an die Klinikleitung, von der ich mich ebenfalls ernst genommen und wertgeschätzt fühlte. Ich gehe mit großer Dankbarkeit.

4 Kommentare

Aesculapius am 18.02.2015

Als etwas seltsam und auffällig empfinde ich es schon, dass nach jeder kritischen Bewertung, eine rein positive, schnörkellose und sehr allgemein gehaltene Bewertung nach ein paar Tagen folgt…

Kann alles nur Zufall sein, da ich viele Mitpatienten kennen lernen dürfte, die viel von ihrem Aufenthalt mitgenommen haben und auch ein zweites oder drittes oder viertes Mal kommen (wollen).

Doch glaube ich persönlich, dass die Klinik auf Nummer sicher gehen möchte und deshalb nicht wartet bis wieder ein Patient etwas positives schreibt. Das hat eine Klinik bei einer Warteliste von bis zu 2 Jahren doch gar nicht nötig (vielleicht aber eben nicht genug Privatpatienten)…

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unglaublich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es hat keine menschliche Aufnahme noch Beratung stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (totale Überforderung mit meinem Krankheitsbild bzw. Zustand während des Aufnahmeprozesses)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unprofessionelle Logistik!!!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (unfreundlich, kein Wohlfühlcharakter)
Pro:
Ohne Worte
Kontra:
es fehlen die Worte!!
Krankheitsbild:
PTBS / DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein erster Klinikaufenthalt 2012 war wirklich super!! Von dieser Bewertung ist diese Klinik heute weit entfernt.Ohne Worte was ich erlebt habe. Ohne Worte. Nach langer Wartezeit durfte ich nun endlich anreisen. Nach einer 7 stündigen Anreise mit dem Auto sind wir in der Klinik angekommen.Es wurde in dieser sogenannten Fachklinik für PTBS - DIS nicht einmal realisiert das ich mich in einem dissoziativen Zustand befand.Niemand aber wirklich Niemand hat sich darum gekümmert.Mein Mann der Gott sei Dank bei mir war, wurde mit der ganzen Situation alleine gelassen.Ich möchte hier nur schreiben das ich noch am gleichen Tag die Klinik traumatisiert wieder verlassen durfte. Der Eindruck das in dieser Klinik nur noch die Wirtschaftlichkeit und nicht der Mensch eine Rolle spielen,hat sich aus unserer Sicht bei meinem 2.kurzen Aufenthalt bestätigt.So wie das auch schon in anderen Bewertungen erwähnt wurde.Als mein Mann nach einem Trinkglas auf dem Zimmer gefragt hat,wurde Ihm knall hart gesagt das ein Trinkglas auf dem Zimmer nur Privatpatienten gestellt wird.Das ist lange her, das für Alle Patienten ein Glas! im Zimmer zur Verfügung stand.Liebe Kassenpatienten Zahnputzbecher und Trinkglas nicht vergessen!!Letztendlich kann ich froh sein das ich wieder zu Hause bei meinen Ärzten bin die mit mir das Unfassbare aufarbeiten.Traurig was von 2012 bis heute aus der Klinik geworden ist.Wir werden eine andere Klinik finden!

1 Kommentar

Bella68 am 08.02.2015

Hallo,

also ich will Ihnen ja nicht den Mut nehmen, aber ich fürchte es wird schwer bis unmöglich in Deutschland eine gute Klinik zu dem genannten Krankheitsbild zu finden. Die Kliniken stehen doch angesichts des Neoliberalismus immer stärker unter finanziellem Druck. Was raten Ihnen Ihre Ärzte zu Hause?

TOP Traumaklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
kompetent und menschlich
Kontra:
Jeden Samstag Eintopf
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, Dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014/15 selbst für 12 Wochen als Patient im Waldschlösschen und kann die Klinik nur wärmstens weiterempfehlen. Habe schon verschiedene Klinikerfahrungen und muss sagen, dass ich mich in Dresden unheimlich gut aufgehoben gefühlt habe. Menschlich wie auch fachlich.
An Therapien gibt es 3x50min Einzel, wo man wirklich viel arbeiten kann, 2x 50min Gruppe, 1x50min Fertigkeitenträining, 1x 50 Vertragsgruppe falls man einen Vertrag wegen Alkohol,Drogen, Selbstverletzung, Essstörung oä hat, Essgestörtengruppe bei Bedarf, 1x Ergotherapie, 2x Imagination,1x Traumainfo, wo man alles rund um die Diagnose erfährt, Dramatherapie, Tai Chi, Qi Gong, Kunsttherapie, Körpertherapie, Yoga, Tanzen, Singen.
Also wirklich ein sehr breites Spektrum an Therapien.
In Drama, Ergo, Kunst und Körpertherapie kann man zudem mit Warteliste auch Einzel bekommen.
Die Therapeutinnen sind fachlich sehr kompetent, zudem sehr einfühlsam.
Auch das Miteinander im Haus verläuft sehr harmonisch, so achtet jeder darauf, im Speisesaal (2 Menüs, sehr frisch und lecker) Abstand zu halten.
Traumainhalte zwischen Mitpatienten sind zum Selbstschutz tabu, was einleuchtet.
Die Zimmer sind wie im Hotel mit eigenem TV, Telefon und für 20Euro im Monat Internetanschluss.
Es gibt eine Patienten Teeküche mit Wasserkocher, Mikrowelle und Geschirr.
Die Rezeption ist meistens besetzt und man bekommt hier oder auch bei der Pflege gute Auskünfte.
Die Straßenbahnhaltestelle ist keine 5min von der Klinik entfernt und bis ins Zentrum sind es 20min, in die Neustadt zu Fuß auch ca 20min.
Am Wochenende kann man sich von den Mahlzeiten befreien lassen und die Gegend erkunden oder heimfahren, wenn man in der Nähe wohnt.
Beim Sozialdienst bekommt man zeitnah einen Termin und die Sozialpädagogin ist engagiert.
Ich würde wiederkommen

weniger hilfreich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (keine Passung zwischen Bezugstherapeutin und mir)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (gab es nicht, da alle Schmerzen laut Ärztin eh nur psychosomatisch)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (ungefährer Aufnahmetermin kann nicht mitgeteilt werden)
Pro:
manche Therapien, Mitpatienten
Kontra:
zu wenig Schutz und wirkliches Kümmern, man wurde viel allein gelassen
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depression (DIS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zwiegespalten in meiner Bewertung der Klinik.
Einerseits arbeiten dort einige wirklich kompetente Fachfrauen im Bereich der Traumatherapie(auch wenn die Fluktationsrate sehr hoch ist und nur noch durch Berufsanfänger ersetzt werden können) , andererseits wird das ganze Therapiekonzept überschattet vom übereifrigen ökonomisierungswahn der beiden privaten Investoren, Klinikinhaber und Klinikchefs in einem, die zugunsten des Profits immer mehr Sparmaßnahmen einleiten.

So werden nun immer mehr der Therapien von unqualifizierten Personal geleitet, in dieser Klinik von Pflegerinnen, die für eine solche Aufgabe gar nicht ausgebildet sind und nicht mehr von Psychotherapeutinnen die ein fünfjähriges Studium, sowie eine mindestens dreijährige Weiterbildung zur Psychotherapeutin absolviert haben , um qualifiziert genug dafür zu sein. Der Pflegestützpunkt den viele Patienten wegen der schlechten Betreuung mieden, ist deshalb leider oftmals unbesetzt, auf telefonische Anfrage oder per Notknopf antwortet auch oftmals niemand.

Des Weiteren wird die Klinik wie ein Hotel geführt, jeder egal in welcher Beziehung er zum Patienten steht, darf als dessen Gast für 59 Euro in dessen Patientenzimmer in einem Zustellbett nächtigen (dort so einiges andere Patienten triggendes anstellen, weil die Zimmer sehr hellhörig sind) und im Speisesaal mit allen Patienten speisen. Auf fremde Personen in den Fluren zu treffen, ist somit an der Tagesordnung, die Klinik bietet also keinen Schutz und Schonraum, zugunsten zusätzlicher Einnahmequellen.

Weitere Kosten: Internet 25 Euro/Monat, Tiefgaragenstellplatz: 60 Euro/Monat, Fahrrad ausleihen 4 Euro/Tag, Kaffee und Kuchen am Nachmittag muss man extra zahlen, Materialien die man in der Ergotherapie verbraucht, auch ganz normale wie Ton oder Holz, muss man selbst bezahlen.

Privatversicherte werden bei der Platzvergabe bevorzugt, alle anderen Patienten sind nur Kostendeckendes Beiwerk, das 50-100 mal so lange auf eine Aufnahme warten darf wie diese (Privatpatienten warten nur 1-2 Wochen, andere Patienten bis zu 1-2 Jahre, in der gleichen störungsspezifischen Gruppe). Das ist auch der Grund warum im Aufnahmebüro keiner sagen kann wie lange es wohl noch dauern wird bis zu einer Aufnahme.

5 Kommentare

Aesculapius am 18.01.2015

. Es gibt keine Warteliste für Privatpatienten, sondern diese werden sofort als nächstes aufgenommen. Diese Bevorzugung zeigt nur zu gut worum es wirklich geht, ums Geld (Einnahmen pro Tag durch Privatpatienten ca. 250 Euro, andere Kostenträger: ca. 150 Euro), soll aber keine Diffamierung von Privatpatienten sein, da diese nichts für dieses vorgehen können.

Es gibt insgesamt acht störungsspezifische Gruppen in denen jeweils fünf bis 15 Patienten aufgenommen werden. Die Anzahl der Gruppenmitglieder hängt vor allem davon ab wie viele Privatpatienten gerade aufgenommen werden. So wurden in der DIS-Gruppe einmal acht Patienten aufgenommen, dabei wurde mir vorher immer versichert dass es niemals mehr als fünf sind, und man deshalb so lange auf eine Aufnahme warten muss…

Zur Therapie, ich erhielt:
3x/Woche 50 Min. Einzelpsychotherapie
1x/Woche 80 Min. jeweils Kunsttherapie und Ergotherapie
1x/Woche 30 Min. Einzelbewegungstherapie
1x/Woche 60 Min. Gruppenbewegungstherapie
2x/Woche 50 Min. Gruppentherapie
1x/Woche 40 Min. Fertigkeitentraining
1x/Woche 50 Min. Psychoedukation (mit 20 weiteren Patienten zusammen)

Das sind nicht einmal zwei Stunden Therapie pro Tag, die ich erhalten habe, von Hetzen zwischen den Terminen war bei mir daher nichts zu spüren. Dagegen habe ich am Anfang, den ganzen Tag, fast nur schwer dissoziierend und völlig auf mich allein gestellt in meinem Patientenbett verbracht, aktivierung von Seiten der Pflege/Therapeuten bzw. durch einen strukturierten Tagesplan, Fehlanzeige (zu was dann überhaupt stationär behandelt werden, wenn man ambulant auch dreimal die Woche zur Einzelpsychotherapie gehen kann?). Zudem fielen viele Therapien wegen Krankheit und Urlaub oder weil die Mehrzweckhalle wegen einer von der Klinik angebotenen Weiterbildung, für externe Therapeuten, belegt war, aus. Es gab auch keine Tagesstruktur schaffende optionale Angebote am Wochenende, wie sie in anderen Rehakliniken angeboten werden. Die Einteilung in die jeweiligen Therapieangebote ob Einzel oder Gruppe werden allein von der Bezugstherapeutin vorgenommen, in meinem Fall kümmerte sich die Therapeutin nicht darum, deshalb die wenigen Therapien. Andere Patienten erhielten bis zu sechs Einzelergo-, Kunst-, Dramatherapie, Boxen etc. bzw. Gruppenangebote und hatten einen somit einen vollen Therapieplan.

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Trauma

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Komplexitaet nicht erkannt
Krankheitsbild:
Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

13 Wochen war ich 2014 in der Klinik. Ich bin komplex traumatisiert und leider wurde die Komplexität nicht erkannt und nicht aufgeführt im Abschlussbericht. Mir hat der Aufenthalt mehr geschadet als geholfen und wenn ich keine Unterstützung von außen gehabt hätte, hätte ich den Aufenthalt vermutlich nicht überlebt.

4 Kommentare

Ka08 am 03.01.2015

In welchen Kliniken waren sie denn und sind schlecht behandelt worden? Am waldschlösschen und in der Caduceus Klinik ? Sind die denn alle so dumm? Gehen Sie vielleicht besser zu Hause zum Therapeuten,

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Lange gesucht und angekommen...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wüsste nach jahrelangen Klinikserfahrungen keine bessere Klinik mit dieser Kompetenz)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch das nichtmedizinische Personal ist einfach klasse, ob Küche, Patientenservice, Verwaltung oder Reinigungskräfte)
Pro:
kompetentes und gut ausgebildetes Fachpersonal in fast allen Bereichen
Kontra:
zu wenig, als dass es nennenswert wäre
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Dissoziative Identitätstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir habe schon viele Kliniken gesehen, lange Therapien hinter uns, und uns erst in diesem Kliniksaufenthalt ernstgenommen und verstanden gefühlt. Es gibt zahlreiche Therapien in der Klinik, viel Zeit für Einzelgespräche bei Bezugstherapeuten mit gemeinsamen Therapieplan und Zielen, Kunsttherapie, Ergo, Bewegung und reichlich Entspannungsverfahren, bei welchen für jeden was dabei ist. Der Therapieplan ist meist sehr voll, da ist es toll, wenn man sich nicht um alltägliches wie kochen und putzen kümmern muss, sonder wir mal gut versorgt sind.
Es gibt eine extra Gruppe für Patientinnen mit einer Dissoziativen Identitätsstörung. Die Gruppe ist geplant sehr klein gehalten, da wir ja eh schon "Viele" sind...hihi. Der Austausch war toll. Mit einem für uns relativ neuen Therapieansatz hatten wir das 1. Mal das Gefühl therapeutisch irgendwo angekommen zu sein!
Das einzige Manko war, dass der Übergang von Klinik nach Hause sehr schwer und nicht gut vorbereitet war. Zu Hause war es erstmal super schwierig, jetzt aber nach 4 Monaten, merken wir, was wir schon erreicht haben, und dass das uns Mut macht weiter an und mit dieser Diagnose zu arbeiten. Es gibt nämlich auch ungeahnte Ressourcen =-)

Sehr kompetent

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klasse Personal und spitzen Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 12 Wochen Aufenthalt in der Klinik am Waldschlößchen in Dresden, bin ich nun wieder auf mich selbst gestellt. Die Zeit dort hat mir sehr gut getan, und ich habe viel über mich gelernt. Ich bin mit allen Bereichen zufrieden gewesen. Die Reinigung war einfach spitze, die Küche war sehr abwechslungsreich und vielfältig, die Rezeption war sehr freundlich und wie das Pflegepersonal sehr hilfsbereit. Die verschiedenen Therapien haben mir die Möglichkeit gegeben meine Ansichten aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ich persönlich war mit meiner Einzel-Therapeutin Frau Dr. Stiller sehr zufrieden. Sicherlich war es nicht immer einfach, aber ich werde alles dafür tun, um noch einmal dort aufgenommen zu werden. Ich kann also aus eigener Erfahrung diese Klinik weiter empfehlen.
Die Klinik liegt etwas außerhalb von Dresden, das Zentrum ist aber leicht mit der Straßenbahn zu erreichen. Auch lange Spaziergänge an der Elbe sind möglich. Der Freizeitbeschäftigung als Ausgleich zu den Therapien sind keine Grenzen gesetzt.

Komme gerne wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012, 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kann ich im Grunde nicht bewerten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz mit Einfühlungsvermögen
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In meinen beiden Aufenthalten habe ich mich sehr aufgehoben gefühlt. Ein weiterer Aufenthalt wurde daher von meiner Versicherung anvisiert, da ich in dieser Zeit sehr viel Fortschritte gemacht habe. Das Therapieangebot sucht sicherlich seines Gleichen in Deutschland und ich konnte sehr viel für mich lernen und mitnehmen. Neben den drei Einzeltherapien kann man nach Absprache mit dem Therapeuten an vielen weiteren Therapieangeboten verbindlich, einzeln oder in der Gruppe, teilnehmen (Kunsttherapie, Körpertherapie, Ergotherapie, Dramatherapie usw.) Die Abläufe sind sehr strukturiert, so dass man immer weiß, wann man wo sein muss und wann Ruhepausen eingelegt werden können. Die Therapeuten sind sehr versiert in ihrem Fach, umsichtig, verständnisvoll und es gelang mir ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen und mich zu öffnen. Alle anderen Mitarbeiter sind ebenfalls sehr aufmerksam, freundlich und bemüht, gleich ob Service, Küche, Verwaltung, Reinigung. Auch von der Klinikleitung habe ich nur Positives und Unterstützung erfahren. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet und sehen nicht nach Krankenhaus aus, so dass man sich wirklich einen Rückzugsort schaffen kann. Leider kommt es vor, dass man sein Zimmer wechseln muss, da es belegungstechnisch (Männer-/ Frauenbereich, behindertengerecht usw.) nicht immer möglich ist, sein Zimmer durchgehend zu behalten. Alles in allem kann ich den Aufenthalt mit sehr gutem Gefühl empfehlen und wünsche allen künftigen Patienten dort ein gutes Vorankommen.

In eigener Sache: Es ist mir schleierhaft, weshalb sich hier teilweise um Bewertungen und damit subjektive Wahrnehmung gestritten wird. Hieran gibt es im Grunde nichts zu diskutieren, zu nörgeln oder schlecht zu machen - egal ob der Aufenthalt nun positiv oder negativ bewertet wurde. Ich würde mir für diese Plattform wünschen, den Lesern die Möglichkeit zu geben einfach nur die Bewertungen und Berichte der Patienten wahrzunehmen zu können, ohne den Bewertungs- / Kommentaranhängseln anderer.

5 Kommentare

Bella68 am 23.10.2014

Der Satzbau und die Ausdrucksweise ähneln doch sehr des Vorschreibers.

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Absolute Spitzenleistung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012, 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr individuelle, ganzheitliche und umfassende Therapieform
Kontra:
- - - - - -
Krankheitsbild:
Chronifizierte Komplex PTBS, Depessionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut führende Klinik für traumazentrierte Therapie. Nach mittlerweile zwei Aufenthalten und 33 Wochen Gesamtbehandlungszeit möchte ich an dieser Stelle mein außerordentliche Lob und ein herzliches Dankeschön an das gesamte Personal der Klinik aussprechen.
Hier wird, ausgerichtet am jeweiligen Erkrankungsbild, individuell eine Vielzahl an Therapieformen angeboten, die Ihresgleichen sucht. In vielen Gesprächen mit Patienten, die bereits an anderen Kliniken eine Therapie durchlaufen haben, ist mir auch aus eigener Erfahrung bewusst geworden, dass es wohl kaum eine andere Klinik in Deutschland gibt, die ein solch umfassendes und ganzheitliches Therapieprogramm bietet.
In welcher Klinik sonst gibt es drei Einzelgespräche pro Woche für Kassenpatienten und sogar vier Gespräche für Privatpatienten. Die stetige Verbesserung und der Ausbau der angebotenen Therapieformen, stets angelehnt an neuesten Erkenntnissen in der Traumatherapie, führen zu sehr guten Therapieerfolgen.
Diese Klinik ist nicht nur nach DIN ISO 9000ff zertifiziert, nein alle Mitarbeiter identifizieren sich auch mir ihrer Tätigkeit, und das bekommt man gut zu spüren. Verwaltung, Küche, Housekeepingpersonal, Hausmeister bis hin zu den Therapeuten und Ärzten leisten in dieser Klinik weit über dem normalen Maß an Dienstleistung, die man als Patient erfahren kann.
Zu all den negativen Kritiken sei angemerkt, dass hier jeder Patient / jede Patientin zu Beginn der Therapie einen Behandlungsvertrag unterschreibt, in dem auch die aktive Mitarbeit an der Therapie von jedem Patienten eingefordert wird. Wenn sich dann nicht daran gehalten wird, ist es immer ein Leichtes über andere zu kritisieren, ohne sich auch mal selbst an die Nase zu fassen. Hier muss die Frage erlaubt sein, ob überhaupt der Wille und die Überzeugung zu einer erfolgreichen stationären Therapie bestehen.
In diesem Sinne wünsche ich der Klinikleitung weiterhin ein gutes Gelingen in der Wahrnehmung Ihrer verantwortungsvollen Aufgaben!

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Bella68 am 23.10.2014

Wer schreibt wohl diesen Kommentar?

Leider sehr enttäuscht!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie war sehr hilfreich
Kontra:
Pflege erlebte ich vielfach als abweisend und wenig kompetent
Krankheitsbild:
PTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider war ich vom Aufenthalt sehr enttäuscht! Ich hatte die Klinik gezielt wegen meines Krankheitsbilds ausgewählt (über 1 Jahr Wartezeit). Bin dorthin, um bestimmte Dinge/Techniken zu lernen, die für eine Verbesserung meiner Symptomatik elementar sind. Leider bin ich offensichtlich von Anfang an "in eine bestimmte Schublade" gesteckt worden. Jedes Mal, wenn ich z.B. in die Pflege ging, weils mir schlecht ging, wurde mir gesagt, ich solle dies und das tun. Ich antwortete, dass ich das nicht könne und ja hier sei, um es zu lernen. Und jedes Mal wurde ich dann wieder weggeschickt. Einmal ließen mich die Schwestern 1 Stunde lang allein im Nebenraum neben dem Schwesternzimmer, ohne nach mir zu sehen. Inzwischen war ich in einen schlimmen Zustand geraten.
Meine eigentliche Therapeutin war anfangs 3 Wochen in Urlaub, die Vertreterin (eine junge, in meinem Krankheitsbild offensichtlich wenig erfahrene Therapeutin) tat sich offenbar schwer.
Zwischendurch dachte ich, ich sei im falschen Film. Als ich einmal in meiner Not meine Therapeutin zu Hause anrief, meinte diese, da scheinen sich Übertragungen und Gegenübertragungen zu ereignen. Jedoch wurde dies von Klinikseite offensichtlich erst spät erkannt und sie gingen mit mir um, als sei ich "falsch". (Im Entlassbericht wurde es immerhin benannt, dass diese Übertragungen stattgefunden hätten.)
Normalerweise würde der Aufenthalt für meine Erkrankung 12 Wochen dauern. Nach 10 (!) Tagen wurde mir mitgeteilt, dass mein Aufenthalt 6 Wochen betrage - ohne es mit mir abzuklären. Als ich daraufhin ein Gespräch mit der Leitung suchte, schien es doch Lösungen zu geben. Auch als meine Therapeutin aus dem Urlaub zurückkam, war sie sehr zufrieden und wollte mit mir "loslegen". Musste dann erfahren, dass ich nach 6 Wo gehen musste. Es gab leider noch eine Reihe weiterer äußerst unglücklicher Begebenheiten, in denen ich mich sehr schlecht versorgt sah, teilweise retraumatisiert wurde.
Die Kunsttherapie hab ich als positiv erlebt.

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Bella68 am 10.09.2014

Ist das nicht unterlassene Hilfeleistung wenn die Pflege Sie wegschickt?

Es lohnt sich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinikkonzept und auf dem neuesten Stand ausgebildetes Personal
Kontra:
Kunstraum zu klein
Krankheitsbild:
PTBS/DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war v.Feb.-Juni zum Intervall in der Klinik.
Meine Bezugstherapeutin und meine Gruppentherapeutinnen waren immer sehr wertschätzend ,ehrlich und offen zu mir. Sehr gute Kommunikation hat es möglich gemacht ,dass ich gut profitieren konnte.
Ein ganz liebes Dankeschön auch an das Reinigungspersonal ,Küche (Lehrküche) Rezeption.
Die Ergo und Kunsttherapie hat mir die Möglichkeit gegeben
meine Sprachlosigkeit in Bilder zu fassen und so zum Ausdruck zu bringen. Durch die gute Zusammenarbeit des Personals gingen diese Bilder nie unter und konnten in der Therapie mit eingebracht werden.
Zum Pflegepersonal hatte ich kaum Kontakt und kann diese nicht bewerten.
Die Klinik ist sehr gut gelegen so das Kulturelle Erlebnisse zwischen den Therapien zum erholen und entspannen einladen.
Ich danke allen und auch vielen Mitpatienten die mich sehr zum Nachdenken und Umdenken gebracht haben.
Diese Klinik kann ich nur empfehlen!
Es ist harte Arbeit und man hört nicht immer was man hören möchte aber es ist lohnenswert!!
DANKE

3 Kommentare

Anka1909 am 23.07.2014

Hallo :)
Dann kennen wir uns doch bestimmt auch, oder? :)

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Geld oder Leben?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005/ 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Räumlichkeiten
Kontra:
Klinikleitung
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bezüglich meiner Erfahrung mit der Klinikleitung (S./D.) bei einem Klinikaufenthalt in der Klinik Schwedenstein 2005, in der D. und S. damals leitend waren und massiv auf meinem Vertrauen herumgetrampelt haben, hier folgendes: Zunächst einmal war abgesprochen, dass ich während des Aufenthalts keinen Therapeutenwechsel haben werde. Als ich nach ca. drei Wochen gerade genug Vertrauen zur Therapeutin aufgebaut hatte, bekam ich von ebenjener Therapeutin zu hören, dass diese in zwei Tagen für vier Wochen in Urlaub geht. Mit der daraufhin zugeteilten Therapeutin, M.G., kam ich nicht zurecht, da diese eine sehr autoritäre, bevormundende Art zu Tage legte. Als ich dann mit einer Magen-Darm-Grippe bettlägerig war und um Mineralwasser statt Mittagessen bat, bestimmte die Klinikleitung S., dass ich das Mineralwasser bezahlen müsste, da es außerhalb des Speisesaals konsumiert würde. (Das Mittagessen aufs Zimmer gebracht, hätte ich auch nicht extra zahlen müssen) Angesichts der Tatsache, dass ich den letzten Pfennig meiner spärlichen Rente für die Bahnfahrt aufgebraucht hatte und also nicht zahlungsfähig war, artete dies in einen für mich existenziell bedrohlichen Kampf aus, da ich nichts essen konnte und mir wegen Zahlungsunfähigkeit auch noch das Trinken verweigert wurde. In Anbetracht der übermäßig hohen Kosten für eine Flasche Mineralwasser sicher für jeden nachvollziehbar. Zu guter Letzt wurde ich von der dortigen Sekretärin bezichtigt, sie angeschrien zu haben. Aus diversen Rückmeldungen ist mir jedoch bekannt, dass ich von Natur aus eine laute Stimme habe, deren Lautstärke in Paniksituationen noch ansteigt, was jedoch keineswegs einem Schreien nahekommt. und gemäß meines jetzigen Kenntnisstands auf eine Triggersituation hindeutet. Auf Grund dieser Beschuldigung musste ich, ohne klärendes Gespräch oder Konfrontation mit der Sekretärin, gleich am nächsten Tag die Klinik verlassen. Mein Vertrauen war hiermit aufs gröbste zerstört. Aus Mangel an Alternativen bewarb ich mich jedoch einige Jahre später an der neueröffneten Klinik am Waldschlösschen und hatte hierauf ein Vorgespräch bei Frau S.. Während des gesamten Vorgesprächs starrte diese an die Decke und erst als Ihr im Parkverbot stehendes Auto von einer Politesse samt Strafzettel bedroht wurde, war Ihre volle Aufmerksamkeit wieder da, jedoch nicht bei mir, sie sprintete in größter Eile hinaus , um den fälligen Strafzettel abzuwenden.

8 Kommentare

Wunderblumen am 09.07.2014

Als Resultat dieses Vorgesprächs bekam ich ironischerweise von Frau S. mitgeteilt, dass ich von meinem Aufenthalt in der Schwedensteinklinik einer der Schwestern, die ins Waldschlösschen übernommen wurde, noch Kosten für ein Aromaöl (Kosten ca. zwischen 8 und 15 Euro) schulde. Auf Nachfrage nach Belegen für diese ausstehende Rechnung, gab es diese nicht. Dieser Klinikaufenthalt war auch mittlerweile einige Jahre her, so dass ich mich an so etwas beim besten Willen nicht erinnern konnte, zumal ich Hals über Kopf die Klinik verlassen musste. Ich war deshalb auch nicht bereit auf eine unbegründete Anschuldigung hin zu zahlen und die Klinik nicht bereit mich ohne Zahlung dieser angeblichen Schulden aufzunehmen. Geld geht schließlich immer vor Gesundheit und ein zerstörtes Vertrauen kauf ich mir doch für einen Euro an der nächsten Ecke wieder neu. Falls die Entscheidung zugunsten der Klinik ausfällt, die vom Konzept her zumindest mal vielversprechender und für Traumapatienten geeigneter als andere ist, rate ich, sich von der Klinikleitung fern zu halten, falls das überhaupt möglich ist.
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Sehr zufrieden...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Intensiver Betreuungsschlüssel
Kontra:
Manchmal zuviel Bevormundung/Bürokratie.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 fast 4 Monate wegen PTBS in der Klinik am Waldschlösschen.
Ich habe mehr erreicht als ich wollte und konnte deutlich an Lebensqualität zurück gewinnen!
Dies bedeutet aber auch, dass ich hart in den Monaten gearbeitet und teilw. stark gelitten habe, wo die Therapeuten der Klinik mich sehr gut hindurch manövriert und begleitet haben.
Man muss sich seinen Ängsten stellen, wenn man sie besiegen will. Das kann kein anderer für einen selbst übernehmen. Zum Glück ist Mut wie ein Muskel den man Trainieren kann. :-)
Gestört hat mich, dass die Verwaltungsabläufe manchmal sehr lange dauern, z.B. war es für mich schwer eine Genehmigung von der Krankenkasse zu bekommen, lange Wartezeiten und mein Entlassungskurzbrief war am Tag meiner Abreise nicht fertig.
Außerdem muss man bei allem was man tut seinen Therapeuten fragen (Wochenendplanung, Mahlzeiten, Fernsehen, etc.). Auf der anderen Seite ist dadurch die Betreuung weitestgehend individuell abgestimmt.
Ecken und Kanten sind zwar unbequem, machen das Leben aber interessant und liebenswert.
Ich kann diese Klinik guten Herzens weiterempfehlen und wünsche allen nach mir einen ebenso großen Therapieerfolg. Dafür bedarf es neben einer exzellenten Betreuung, ganz viel Kraft und Willensstärke. Eine sehr gute Klinik allein macht keinen Therapieerfolg. Ihre Mitarbeiter können nur begleiten und beistehen. Diesbezüglich habe ich mich bestens aufgehoben gefühlt.

Ich würde die Klinik weiterempfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Küche, Reinigung, Pflege, Verwaltung, Ambiente Klinik/Zimmer, Lage
Kontra:
Türen zu ab 22h, bei stationären Klinikaufenthalt (nicht Reha) keine unentgeltliche Außerhalb-Übernachtung (z.B. Zuhause)
Krankheitsbild:
Depression u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik u die Zimmer sind sehr hell, freundlich & modern wie in einem Hotel und nicht wie in einer Klinik - dadurch habe ich mich gleich sehr wohl gefühlt. Sie befindet sich um die Ecke von der Elbe, die Innenstadt ist in ca. 40min, der Wald in 10min u Straßenbahn- und Bushaltestellen sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.

Die Mitarbeiter waren stets freundlich & sehr bemüht. Vor allem das Küchenpersonal hat immer gute Laune verbreitet und gutes Essen zubereitet. In meiner Aufenthaltszeit von 11 Wo hat sich 1x ein Essen wiederholt u nur 1x hat es mir nicht geschmeckt. Ansonsten war es super lecker - nochmal vielen Dank!

Das Reinigungspersonal ist auch am WoEnde u an Feiertagen im Einsatz u trotzdem immer gut gelaunt u für ein kleines Schwätzchen zu haben - das hat mich immer sehr positiv gestimmt - vielen Dank dafür!

Anfangs hat mich ein Magen-/Darmvirus umgehauen. Die Pflege hat sich besonders in dieser Zeit sehr um mich bemüht u sich um mich gekümmert - auch dafür ein dickes Dankeschön!

Ich habe an vielen Themen mit kompetenter Unterstützung der Therapeuten u meiner Gruppe gearbeitet. Wichtig waren für mich nicht nur die Einzelgespräche, sondern auch Kunst-, Drama- und Körpertherapie. Ich hatte 1 Wo eine Vertretungstherap., bei der ich mich auch schnell gut aufgehoben fühlte. Vielen Dank an alle!
Ich bin zwar nicht geheilt, aber ich kenne den Weg..

Mit Herrn D. hab ich sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht, daher enthalte ich mich zu diesem Thema.

Was mich sehr beeindruckt, daß alle Mitarbeiter über den Patienten auf den selben Stand sind, weil sich die Therapeuten mit der Pflege usw. täglich austauschen.

Negativ für mich ist, daß die Tür ab 22h geschlossen ist u daß man nicht am Wochenende z.B. Zuhause übernachten kann bei einem stationären Klinikaufenthalt (nicht: Reha-Aufenthalt) - da hat man unentgeltlich kaum eine Chance! Das finde ich sehr schade & kenne ich anders.

Ich würde die Klinik weiterempfehlen!

Alles Super ! . . . oder was?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
psychologische Behandlung, Essen und Betreuung
Kontra:
ich suche und suche und suche . . . nein, doch nichts!
Krankheitsbild:
Trauma/ Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach zweijähriger Pause konnte ich nach einem langen Kampf mit Leistungsträgern, wieder in die Klinik zurück kehren. Die Aufnahme war sehr fürsorglich und bemerkenswert, denn man kannte meinen Namen noch. Eine genaue Psychodiagnostik half mir, meine Ziele besser definieren zu können. Die drei Einzeltermine pro Woche, mit Konfontation waren sehr schwer aber hilfreich. Ein dickes Lob an die Bezugtherapeutin Frau Dr. L. ! ! ! Die weiteren Therapien wie Kunst-Einzel (Frau. R.) und Körper-Einzel (Herr B.) harminierten mit meinen psychologischen Befindlichkeiten . . . Super!
Die psycholog. Klinikleitung hat sich für mich bei den Leistungsträgern sehr eingesetzt und nach dessen weiteren Absagen mir ein Angebot gemacht, was mich sehr berührt hatte und doch nicht annehmen konnte. Aber alleine der Wille der Unterstützung hat mich begeistert!
Dickes Lob und Danke also an Hernn D.
Auch wieder ein dickes Lob an alle Co-Therapeutinen, allen Küchenkraften, den Receptionsmitabreitern und den Reinigungs-Engeln.
Eine Klinik, die ich jedem weiter empfehlen kann! Herzlichen Dank an alle !
Ich komme wieder . . . !

1 Kommentar

Xxx2014 am 01.07.2014

Huhu,
ich glaub, dann weiß ich, wer du bist ;-)
Liebe Grüße,
XXX2014

schweres Trauma mit immer wiederkehrenden Flashbaks

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutische Betreuung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
schwerer Verkehrsunfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann über den Aufenthalt in der Klinik eigentlich nur gutes sagen. Meine Traumata konnte ich durch den Klinik besuch völlig bewältigen. Als einziges was mir nicht gefallen hat, ist der Preis der Aufbettung. Ich kann die Klinik aber nur weiterempfehlen.

Einfach nur weiterzuempfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen/BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik war das Beste, was mir hätte passieren können. Ich habe dort 3 Monate verbracht und hatte am Anfang unglaubliche Angst davor, so weit weg von zuhause zu sein und überhaupt in einer Klinik zu sein, aber innerhalb kürzester Zeit habe ich mich super eingelebt. Das Therapeutenteam ist sehr kompetent, einfühlsam und qualifiziert. Wenn man seine Therapeutin außerhalb des Einzelgespräches mal kurz sprechen möchte, ist das überhaupt kein Problem und innerhalb kürzester Zeit bekommt man einen Termin. Das Angebot der weiteren Therapiearten, wie Kunst-, Musik-,Körper-,Drama- und Ergotherapie ist unglaublich groß und ebenfalls sehr erfolgsversprechend. Was die Klinik auf jeden Fall auszeichnet, sind die drei Einzelgespräche pro Woche; im Gegensatz zu anderen Kliniken ist das wahrer Luxus!
Die Co-Therapeuten sind ebenfalls sehr nett und einfühlsam und sind 24 Stunden am Tag für einen da. Auch ich musste mich desöfteren mal dort melden und habe mich immer super aufgehoben und verstanden gefühlt.
Ein ganz großes Lob geht auf jeden Fall an das Reinigungspersonal und an die Küche! Es wurde sich immer Mühe gegeben, das Zimmer so ordentlich wie möglich zu säubern und die Küche geht gerne auf einzelne Wünsche ein und in den 3 Monaten hat sich kein Essen wiederholt!
Zude, ist hinzuzufügen, dass die Klinik sehr modern ausgestattet ist, die Lobby als auch die Zimmer selber. Man hat sich wirklich wie in einem Hotel gefühlt auf dem Zimmer.

Meiner Meinung nach ist das mit eine der besten Traumakliniken in ganz Deutschland und ich würde sie jedem weiterempfehlen, der den Schritt in ein neues und besseres Leben wagen möchte!

1 Kommentar

Xxx2014 am 01.07.2014

Huhu Anka,
Dich kenne ich auch ;-)
LG, XXX2014

Klinikleitung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Null
Kontra:
Denn Sie wissen nicht was sie tun, patienten total fertig nach dem Aufenthalt.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Total inakzeptabel diese" Klinik".Geschäftsleitung-männlich-restlos fehl am Platze, wir haben in der Lausitz genug Steinbrüche, da könnte der"Pascha" hin zum Steine klopfen.Psychologisches Fachwissen gleich null.Wie beschrieben; ein selbstherrlicher unwissender Tyrann.

2 Kommentare

Sternfalterin am 29.08.2014

Ich war auch dort und kann deine Bewertung leider nicht nachvollziehen. Auch meine ich, dass Du dich echt im Ton vergriffen hast. Ich glaube zu wissen, wenn Du aus der Klinikleitung meinst. Mir haben seine Fragen und Kommentare zuerst auch nicht annehmen können, später ist mir aber immer wieder aufgefallen, dass er mir gerade dadurch immer wieder die Augen geöffnet hat.

Ich wünsche Dir, dass Du Hilfe findest oder bestenfalls schon gefunden hast.

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komme gern wieder !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer ein offenes Ohr)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutin super)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
freundlich und nett
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik sind ausgezeichnete Therapeuten was für Patienten das wichtigste ist.
Die Einzelherapeutin die ich hatte war wirklich einfach super. Sie ist einfühlsam und professionell auf eingegangen. Die Therapeutinnen gehören zu den besten, die ich bisher insgesamt erlebt habe.
Bei der Pflege fühlte ich mich sehr gut betreut und aufgehoben wenn es mir mal nicht so gut ging.
Das Angebot von Ergo ,Kunst, PMR,Traumainfo,Schmerz u.v.m. ist einfach super ,so konnte ich erfahren warum es mir zur zeit so geht. Viel konnte ich aus meinem Kunsteinzel und aus den Traumainfo mitnehmen.
Ein großes Lob an die Küche das Essen war super und super abwechslungsreich!
Danke auch an Rezeption und Verwaltung sie waren immer super nett egal um was es geht.

1 Kommentar

Mandy0905 am 25.05.2014

Freu mich sehr über Deinen Erfolg!!!!

Alles gute für Deinen weiteren Weg!!!!

Wer wirklich will, wird mehr erreichen als er glaubt.!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundlichkeit wird hier großgeschrieben ... :))
Pro:
Jeder Patient ist individuell !!
Kontra:
Wer sucht der findet!
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einen wunderschönen, ;)

Ich möchte mich auch auf diesem Weg rechtherzlich bei der Klinikleitung/Verwaltung; bei meiner Ärtin; meiner Einzeltherapeutin; den Gruppentherapeutinnen und auch bei meinen Mitpatienten/innen bedanken!
Mit Ihrer/Eurer Unterstützung ist es mir gelungen, mein Denken als auch Fühlen zu hinterfragen, aktuelle Probleme zu bewältigen und im weiteren mich mit Themen meiner Vergangenheit zu konfrontieren.
Wodurch meine Symptome (Vermeidungsverhalten; Selbstverletzendes Verhalten; Albträume; Flashbacks; dissoziative Zustände) erheblich zurück gingen und ich endlich wieder das Gefühl erleben darf, "einfach nur" zu leben.

Sicherlich noch nicht in dem Maß wie ich es mir wünschen würde, jedoch ist ja bekanntlich der Weg das Ziel ;)...


PS:
Ehrlich gesagt ist mir Scheierhaft, wie hier solch negative Bewertungen (vor allem im Bezug auf die Mitarbeiter) auftreten können.
Gut ok. sicherlich kann es vorkommen das jemand des therapeutischen Teams (einschließlich der Co/Therapeuten...) mal einen schlechten Tag hat, jedoch ist hier auch nicht zu vergessen, das Ärte; Therapeuten wie auch Co-Therapeuten ebenfalls "nur" Menschen sind !!!

In diesem Sinne, kann ich allen hier anwesenden Menschen, welche mit ihrem eigenen Leid so nicht mehr leben wollen/können, diese Klinik nur wärmstens weiter empfehlen.

Viele liebe Grüße
Maria

1 Kommentar

Mandy0905 am 25.05.2014

Freut mich sehr zu lesen das Dir dein Aufenthalt so gut getan hat und man Dir helfen konnte.

Warum so viel negatives hier steht, kann ich mir nur so erklären: Zu viele Menschen führen ihren privat Krieg mit sich selber und anderen hier auf Kosten derer aus die ihnen helfen wollten, es aber auf Grund verschiedener persönlichen Einstellung der negativ Bewerter gescheitert ist. Ich kann immer nur den Kopf schütteln, das habe ich aber auch gemacht als ich noch vor Ort war und so manche Menschen kennen gelernt hatte in meinen 20 Wochen Aufenthalt dort.

Alles gute für Dich!!!!

Und Respekt das Du kämpfst!!!!


Ein sehr weiser Satz der mich seit einer Weile begleitet:

Leiden hängt von einer Entscheidung ab!!! Deiner !!!!!

Für mich war es neun Wochen Hölle

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küche hat sich sehr viel mühe gegeben
Kontra:
Leitung der Klinik so etwas habe ich noch nie erlebt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also für mich persönlich war die Klinik ein Erlebnis auf das ich gerne verzichtet hätte.
Zimmer war extrem laut genau übern Fitnessstudio
Ärzte und Therapeuten waren Marionetten der Geschäftsführung .Ich wurde von der Geschäftsführung ständig gemaßregelt bedroht und teilweise genötigt . Mann hatte es eben nicht leicht es werden dort sehr viele Frauen mit doch sehr Traumatischen Erlebnissen behandelt was mir auch sehr leid tut und ich sehr hohes verständnis habe. Aber anstatt die Klinik Leitung für beide seiten eine Lösung sucht wird man als Mann in eine Schublade gesteckt .Ständig wurde mir mit rauswurf gedroht dies und das würde ich falsch machen das stört andere meiden sie das Foyer mit Patientinnen stören sich an ihren auftreten . In jeder Visite wurde ich behandelt wie ein kleiner dummer Junge .
Und wenn man sich verteidigen wollte wurde man sofort im Gespräch gestoppt anstatt einen Konsens zu finden .Wortlaute wie sie haben hier gar keine Forderungen zu stellen und da müssen wir die Therapie abbrechen oder wir sitzen hier am längern Hebel waren dort an der Tagesordnung der Geschäftsführung .

3 Kommentare

Samarie am 19.05.2014

Niemand zwingt einen, neun Wochen in einer Klinik zu bleiben. Du musst den Verlängerungsanträgen nicht zustimmen, wenn Du Dich wie in der Hölle fühlst.

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Irgendwann ist alles Gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
immer freundliches Personal
Kontra:
da fällt mir nichts ein
Krankheitsbild:
komplexe ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war 3 Monate dort, klar ist man nicht immer zufrieden und doch sieht man am Ende das doch alles Hand und Fuss hat. Ich bin echt froh das ich diese Erfahrung machen durfte und bin sehr dankbar für Tips ja auch für Konsequenzen. Ich bin mit allen sehr zufrieden gewesen. Ich kann diese Kritiken hier definitiv nicht verstehen, wer das was man da macht auch wirklich will der wird definitiv merken das es am Ende doch geholfen hat den richtigen Weg zu gehen. Das was ein stört kann man offen sagen dann findet man auch gehör und ich möchte der gesamten Klinik danken es ist alles gut so wie es ist Jeder der dort ist ist auch nur ein Mensch wie du und ich und man sollte doch miteinander reden können dann wird alles gut. Auch wären hier einige Regeln wichtig ich find es echt schlimm das Leute hier Kommentare abgeben dürfen die nie eine Klinik gesehen haben oder die Psychotherapeuten ablehnen sowas ist echt krank! Ich möchte hiermit wirklich jeden Danken und jeden ermuntern der es braucht Therapie zu machen es lohnt sich wirklich und ich komme gerne wieder wenn ich merke es geht nicht mehr ambulant. Weiter so und ein herzliches HALLO nach Dresden Wir schaffen das!!! Und bitte beim schreiben nicht in der WIR Form schreiben nur wie ich es empfinde da man ja nur für sich dort ist und nicht für andere mitdenkt und fühlt wichtige Gruppenregel Vorallen Danke an meine Thera sie haben mir sehr geholfen und mir den Weg gezeigt und ich habe sehr tolle Freundinnen gefunden lasst euch knuddeln ich denk an euch

4 Kommentare

Bella68 am 11.05.2014

Ich würde mal sagen kritisch ist nicht gleich krank.

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Eine sehr gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Beratung war immer gut - von allen Beteiligten!!!)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hier bedeutet medizinisch AUSSCHLIEßLICH psychotherapeutisch - nicht allgemeinmedizinisch!!!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Die Mitarbeiter sind sehr kompetent, hilfsbereit und wirklich freundlich)
Pro:
breites, professionell geleitetes Therapieangebot
Kontra:
häufiger Therapieausfall
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Sicht ist diese Klinik vom therapeutischen Ansatz wirklich ausgezeichnet und hat zu Recht einen sehr guten Ruf.
Die Einzelherapeutinnen, die ich hatte, wussten wirklich, was sie taten und waren einfach gut. Klar, authentisch, einfühlsam, wertschätzend, professionell, auf mich eingehend, emotional präsent und nie nach „Schema F“. Die Therapeutinnen gehören zu den besten, die ich bisher in meiner Therapiezeit insgesamt erlebt habe. Die Einzelstunden waren von sehr großem Wert für mich.
Bei der Pflege gibt aus meiner Sicht noch Entwicklungsmöglichkeiten. Da gibt es in puncto Freundlichkeit und Professionalität bei einigen der Damen noch Luft nach oben.
Das Angebot an non-verbalen Gruppen bzw. Einzelstunden ist wirklich sehr breit (ganz tolles Tai-Chi-Angebot, Ergo, Yoga, Körpertherapie, Kunst, Drama, PMR, Imaginationsübungen u.v.m.) und ich habe fast alle Angebote als gut und professionell angeleitet erlebt. Ganz besonders viel konnte ich aus meinem Kunsteinzel und aus den Dramatherapien mitnehmen. Beides war neu für mich und ich war erst mal skeptisch aber die Therapeutinnen haben wirklich großartige Arbeit geleistet und mich ein großes Stück weitergebracht. Ein weiteres Highlight war für mich Bogenschießen – auch das war neu für mich und war eine unglaublich bereichernde Erfahrung.
Leider ist,während ich da war, in meinem Plan jede Woche mindestens ein- z. T. auch mehrere- Therapieangebot einfach ausgefallen. Man merkt schon, dass die Personaldecke sehr dünn ist. Auch Therapeuten werden krank und haben Urlaub. Die Vertretungsregelungen sind aber nicht immer wirklich gut gelöst.
Ganz ausgezeichnet fand ich die Trauma-Info (Psychoedukation). Es ist eine Informationsveranstaltung, die wöchentlich stattfindet. Die Themen behandeln verschiedene Bereiche. Was ist ein Trauma, was sind Dissoziationen, was geschieht im Gehirn, welche Komorbiditäten gibt es, welche Verarbeitungsmuster gibt es usw. Man versteht dadurch einfach besser, was passiert und wie und warum das passiert. Ein ganz großes Lob an die Küche und vor allem an den Küchenchef. Wenn ich in den Speisesaal kam und meine Stimmung eher schlecht war, hat er meinen Tag immer gerettet – einfach durch einen freundlichen Spruch oder einfach ein Lächeln.
Das Essen war super und super abwechslungsreich!
Danke auch an Rezeption und Verwaltung - super nett, super geduldig und sehr hilfsbereit! Eine sehr intensive, gewinnbringende Zeit! Danke!

3 Kommentare

Mandy0905 am 30.04.2014

Ha :-) ich weiß wer Du bist *Knutsch*

Ich finde Deine Bewertung sehr offen und ehrlich und ich freue mich darüber das Dir der Aufenthalt in der Klinik so viel gutes Beschert hat. Deine Kritikpunkten kann ich sehr gut nachvollziehen und schließe mich Deiner Meinung bezüglich Pflegeschwestern/Co. Therapeuten zu 100% an auch was die Vertretung betrifft wenn jemand krank wird. Aber von unseren Kritiken und Loben wird die Klinik nur profitieren da bin ich mir ganz sicher.
Und was man bei allem nicht vergessen sollte: ich bin sehr froh dort gewesen zu sein und werde auch gerne wieder in die Klinik gehen denn am Ende hat mir der Aufenthalt auch sehr viel gebracht. Auch viele neue wertvolle Menschen die ich kennen lernen durfte. Seien es Mitpatienten/innen oder Personal!!!!

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Kann ich nur empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter sind mir immer sehr freundlich begegnet!
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in 2014 für 13 Wochen in dieser Klinik zur Behandlung. Ich muss sagen, die Betreuung war sehr kompetent und vor allem menschlich!

Meine Therapeutin hat mich mit sehr viel Respekt und Einfühlungsvermögen behandelt. Mir ist noch nie eine Therapeutin mit so viel Fachkompetenz und Menschlichkeit begegnet. Danke nochmal dafür!
Während einer Vertretungszeit hatte ich auch mal die Vertretung von der Vertretung. In dieser Zeit hatte ich aber nie das Gefühl, dass es verlorene Zeit war. Ich konnte immer an Themen arbeiten die dann auch drann waren.

Warum in diesem Forum ständig an der Klinikleitung rumgenörgelt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Man bekommt auch auf eine Frage, die man mal eben auf dem Flur stellt, eine fachkompetente Antwort. Welche andere Klinikleitung bekommt man denn mal persönlich zu Gesicht?

In der Ergotherapie ist mir auch eine sehr einfühlsame Ergotherapeutin begegnet. Sie hat es geschafft verborgene Talente in mir zu wecken und hat mich auch darin bestärkt diese zu Hause weiter zu führen.
Aus meiner Sicht wird Ergotherapie viel zu stiefmütterlich behandelt. Mir hat es geholfen die Einzeltherapiestunden zu kanalisieren und mir einen Ausgleich zu schaffen.

Das Pflegepersonal ist mir immer freundlich und zuvorkommend begegnet, auch in der Nacht! Mir wurde aus so manch einer nächtlichen Kriese geholfen, und wenn es nur die bloße Anwesenheit dieser Person war, auch das kann helfen. Klar gibt es Menschen mit denen man besser zurecht kommt als mit anderen, aber das ist nur menschlich.

Die Damen von der Rezeption und die Damen des Reinigungspersonals sind immer sehr freundlich und zuvorkommend gewesen. Sie hatten immer ein offenes Ohr und haben versucht mir meine Einzelwünsche zu erfüllen.

Dem Küchenpersonal muss ich noch mal ein großes Lob aussprechen. Ich hatte in den 13 Wochen nicht eine Wiederholung im Essen!
Die Auswahl zum Frühstück und zum Abendbrot war auch immer sehr reichhaltig!

Danke an die Klinik für diesen Aufenthalt!

Gerne wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
alles ausser siehe Kontra
Kontra:
leider Einzeltherapeutin
Krankheitsbild:
PTSB, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer das Glück hat an die richtige Therapeutin zu kommen, kann dort viel erreichen.
Leider war ich bei einer Therapeutin die, sagen wir so, mehr oder weniger mit ihrem Trauma beschäftigt war, die ebenfalls auf mich einen sehr unsicheren Eindruck machte, was von meiner Seite aus ein Vertrauen sehr schwer machte da ich für mich das Gefühl hatte sie "beschützen" zu müssen und nicht noch mit meinen "Problemen" zu texten zu können.
Ich hab für mich aus den anderen therapieangeboten das gezogen was ich brauchte was mir geholfen hat und ja die Einzel eigentlich nur oberflächlich gestaltet.
Finde es sehr Schade vorallem auch aus der Tatsache gesehen, das es ein Buch gibt wo unter anderen ein Kapitel von der Leitung und (glaub) 2 Therapeutinnen geschrieben wurde, wo unteranderen auch drin steht, das grade im DIS Bereich mit RMB keine "Anfänger" als Therapeuten genommen werden sollten, von daher sehr Schade das es dort praktiziert wird.

Zu den Schwestern kann ich kaum was sagen hatte sehr wenig mit ihnen zu tun, aber meine Erfahrung ist auch dort gibt es sehr große Unterschiede vom ( nenne es mal so) Mensch sein, denn egal was wir alle haben, eine "normale" professionelle Behandlung hat jeder Verdient.

Die Damen an der Rezeption, Reinigungskräfte und Küche, top. Zur Küche nochmal kurz, also ich kann die Leute nicht verstehen die sich über das essen "aufregen", kaum Wiederholungen und wenn man fragt wird fast alles möglich gemacht.
Mit Verwaltung hatte ich nichts zu tun daher kann ich dazu nichts sagen.

Das Haus selber hat eher den Charakter eines Hotel`s was ich sehr gut finde,modern und nicht den typischen Klinikstil.

Leider wie überall, der Kostendruck, teilweise Überarbeitung der Therapeuten, die in Krankheits oder Urlaubszeiten Patienten mit auffangen müssen und doch schon sehr an ihre Grenzen kommen.

Im großen und ganzen hat mir der Aufenthalt dort gut getan habe einiges mitnehmen können und werde auch gern wieder dort hingehen.

4 Kommentare

Bella68 am 22.03.2014

Tja, dann braucht diese Therapeutin zunächst einmal selbst Therapie, meine ich. Ich denke viele Psychotherapeutin haben eben deshalb Psychologie studiert, um sich größtenteils selbst zu helfen, was aber offenbar nicht immer so klappt wie vorgestellt.

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Bewertung Klinikaufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Informationsaustausch der verschiedenen Mitarbeiter und der einzelnen Teams untereinander
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Meine Therapie ist, durch die Klinik selber, zu einer durchweg positiv bewertenden Erfahrung geworden. Die Räumlichkeiten sind ansprechend (überhaupt nicht klinikklimamäßig)gestaltet und werden professionell gereinigt und instand gehalten, das Essen wird mit Interesse an der Zufriedenheit der Patienten zubereitet und die Mitarbeiter/innen (der verschiedenen Teams) sind freundlich und zuvorkommend. Man muss sich immer im Klaren darüber sein, dass es sich um ein Haus handelt, in dem ungefähr 60 verschiedene Menschen mit ihrem eigenen Lebenslauf aufeinander treffen und wenn man sich für eine stationäre Behandlung entscheidet, dann ist man in der Klinik gut aufgehoben. Ich habe auch live mitbekommen, dass andere Patienten andere Erfahrungen gemacht haben, aber das hier ist ja eine ICH-Botschaft.

2 Kommentare

Bella68 am 12.03.2014

Guten Tag,

leider schreiben Sie wenig zur Therapie. Da kann ich mir kein klares Bild machen.

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es geht so

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Küche, Reinigungskräfte, Körpertherapie,Ergotherapie
Kontra:
Verwaltung, Organisation
Krankheitsbild:
ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war auch Patientin in der Klinik und muss sagen, dass ich zwar sehr viel mitgenommen habe aus den Therapien aber ins gesamt mich nie richtig wohl gefühlt habe. Die Leitung der Klinik ist sehr kalt bzw habe ich nur eine Person von zweien kennengelernt und ich finde in einer sozialen Einrichtung (und das ist eine Klinik für mich) muss man mehr Einfühlungsvermögen besitzen und nicht nur auf Profit aus sein.
Für mich auch sehr schwierig dieses einschließen, ab 22:00 Uhr gehen die Riegel der Türen hoch war für mich eine gewöhnungsbedürftige Sache.Jedoch muss ich sagen Essen und die lieben Reinigungsfrauen sind wirklich toll und auch die Zimmer sind sehr schön wenn man das Glück eines Einzelzimmers hat.Ach eine Tipp habe ich noch wer mit dem Auto anreißt sollte nicht das Parkhaus über die Klinik nehmen sondern bei dem Betreiber dieses Parkhauses anfragen die Klinik will 15 EURO mehr in 4 Wochen als der Betreiber ;-)

Aber am Ende empfindet jeder anders. Muss jeder sih ein eigenes Bild machen

lg lillyfee

10 Kommentare

Bella68 am 12.03.2014

Hallo Lillyfee,

sie schreiben die Leitung der Klinik sei kalt. Ich denke Sie meinen gefühlskalt bzw. wenig bis gar nicht empathiefähig. Woran machen Sie das aus Ihrer Erfahrung konkret fest? Also ich würde so etwas unbedingt brauchen, daß eine Therapeutin mir menschlich und warmherzig entgegentritt und nicht gefühlskalt oder arrogant wissenschaftlich nach dem Motto:" Ich habe studiert und bin etwas Besseres."

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Ich kann nicht KLAGEN...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo liebe Leute,

ich kann mich dieser Klagewelle über die Klinik überhaupt nicht anschließen! Ich war als männlicher Patient 3 Monate in dieser Klinik und kann eigentlich nur gutes Berichten. Natürlich gab es auch ab und an "zwischenmenschliche Probleme" aber ich denke, dass wir dies in einer vernünftigen Art und Weise kommunizieren können. Es ist wichtig zu wissen, dass auch die Damen und Herren Therapeuten nur Menschen sind mit all Ihren Fehlern und Unzulänglichkeiten...und auch nochmal ganz klar und deutlich gesagt, die Mitarbeiter/innen können am aller wenigsten für unsere Situation !!! Ich habe erfahren, dass mir alle und jeder der Angestellten/innen mit meinen Problemen helfen wollte.
Aber letztendlich und dies auch nochmal ganz klar und deutlich gesagt, kommt es bei einem Heilungserfolg oder Verbesserung auf einem jeden SELBST an !!!
Nur wir selbst können und aus dem DRECK ziehen, natürlich mit Begleitung, aber letztendlich kommt es auf uns an und auf KEINEN anderen.
Rückblickend auf meine Zeit in der Waldschlösschen-Klinik hatte ich am meisten "Problemchen" mit meinen weiblichen mit Patientinnen die für sich in Anspruch nahmen, einzig und allein OPFER in dieser Klinik zu sein!!!

9 Kommentare

Sarina1973 am 28.02.2014

Hallo Thorsten,

es ist gut für dich, dass du eine positive Erfahrung in der Klinik sammeln konntest. Jeder hat seine eigene Geschichte und bitte Werte die Frauen nicht so ab, das ist echt mies und unfair gegenüber den Mitpatienten. Die Frauen sind oft so feindlich oder ängstlich weil sie in frühester Kindheit ganz schlimme Traumata durchleben mussten und oft waren es Männer die ihnen einen sehr hohen psychischen Schaden zufügten, sie wollen einfach nur wieder normal leben und das braucht zeit sie sind nicht absichtlich so unnahbar oder sonstiges sie verspüren einfach viele Ängste und jedes kleinste Detail kann sie triggern. Es ist ein Prozess zu lernen, dass nicht jeder Mann gleich Gefahr bedeutet. Sie tuen sich nicht wichtig und spielen sich nicht in den Mittelpunkt die machen eine sehr schwere Therapie durch schwerer als Sie sich dass vielleicht vorstellen können. Ich möchte einfach verhindern das hier auf Patienten rumgehackt wird. Sie müssen es nicht verstehen, aber bitte seien sie respektvoll. Sie möchte niemand angreifen. Also alles gute

Sarina

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Bitte meidet diese Klinik wenn der BMI nicht eingehalten werden kann

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das einzig positive war die Körpertherapie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bemüht)
Pro:
Küche, Reinigungspersonal, Essen
Kontra:
Therapeutin, Klinikchef, Pflege
Krankheitsbild:
Verdacht auf Dissoziative Identitätsstörung, Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich stand nur wenige Monate auf der Warteliste der Klinik und sollte eigentlich so lange auf der Warteliste stehen bis ich meinen BMI durch Gewichtsabnahme in den geforderten Bereich von über 17,5 und unter 50 gebracht habe. Hätte ich nur abgelehnt. Es war ein großer Fehler zu diesem Zeitpunkt in diese Klinik zu gehen. Denn wegen der Verdachtsdiagnose Dissoziative Identitätsstörung hätte ich auf einer anderen Station behandelt werden sollen welche aber eben diese Vorschrift mit dem BMI hat. So wurde ich auf einer anderen Station aufgenommen welche einen anderen Chef hatte. Dieser hatte leider ein Problem mit meiner Ambulanten Therapeutin. Meiner Therapeutin in der Klinik wurde dies auch von meiner Ambulanten Therapeutin mitgeteilt, aber sie sah wohl keine Veranlassung mir zu sagen das es ein Problem bei der Visite geben kann. Bei der vorletzten Visite bin ich sogar von diesem Chef erneut Traumatisiert worden.
Meine Therapeutin in der Klinik behauptete sogar, ich hätte die Anteile erschaffen als Sündenböcke für alles was nicht läuft. Aber eine Dissoziative Identitätsstörung kann man sich nicht einbilden. Zum Ende meines Aufenthaltes wurde ich in Informativen Gruppen in mein Trauma zurückgeworfen, ohne das es auch nur einen vom Therapeutischen Team interessiert hätte. Ich wurde entlassen obwohl es mir sehr schlecht ging. Anderen Patienten ist es ähnlich ergangen.

Wer an einer Dissoziativen Identitätsstörung leidet und die Vorschrift mit dem BMI nicht einhalten kann, sollte diese Klinik meiden. Mir wurde die Diagnose Dissoziative Identitätsstörung "verweigert" weil die abgespaltenen Persönlichkeitsanteile in der Einzeltherapie nicht aufgetaucht sind. Meine ambulante Therapeutin versicherte mir, dass dies nur dann passieren wird, wenn sich diese Persönlichkeitsanteile sicher fühlen. Dies war dort aber zu keinem Zeitpunkt der Fall.

15 Kommentare

Bella68 am 22.02.2014

Schon wieder ein negativer Kommentar über diese Klinik, die ja angeblich einen so guten Ruf hat. Wie kann so etwas passieren, daß man dort wieder traumatisiert wird? Das dürfte nicht geschehen. Was sind das für Psychotherapeuten, die so etwas gewollt (?) oder unabsichtlich herbeiführen? Verantwortungslos!

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Macht Euch selbst ein Bild!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Therapeutisch Top!!!!!!!!!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
auf das Wort von Frau Sturz kann man sich verlassen!
Kontra:
es geht immer noch besser aber die Klinik ist offen für Kritik
Krankheitsbild:
komplexe PTPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle da draußen,

ich muss mich nun endlich auch mal zu Wort melden,
ich habe mich wie viele auch über die Klinik informiert gutes und schlechtes gibt es über all und nirgends. Ich bin nun seit 3 Monaten hier in der Klinik und ja klar ich würde Lügen wenn ich behaupte das immer alles rosig ist hier... aber man soll nicht glauben auch hier arbeiten Menschen und Menschen sind keine Maschinen und selbst diese sind nicht unfehlbar. Aber ich kann sagen: ich habe nicht einmal erlebt dass eine konstruktive Kretiki kein Gehör gefunden hat.Es kann also nicht sein das von den sagen wir mal 30 Menschen die hier insgesamt arbeiten nur 2-3 in Ordnung oder akzeptabel sind. Es kommt auch immer auf die eigene Einstellung an, wenn ich hier her anreise und erwarte Wunder das mit eins zwei Gesprächen meine Welt wieder in Ordnung ist dann kann ich es gleich bleiben lassen.Alles braucht seine Zeit und hat seine Zeit!!! Ich kann nur sagen: auch wenn ich das ein oder andere mal wütend war und abreisen wollte ich habe es nie bereut es nicht getan zu haben. Und auch ein Gespräch bei der Geschäftsleitung kann nie schaden wenn man sachlich und konstruktiv ist. Ich komme gerne wieder, soviel steht fest! Und ich kann nur jeden den Rat geben macht Euch ein eigenes Bild und fahrt uneingenommen hier her und gebt Euch sowie der Klinik eine Chance. Am Ende kann es hier ja nicht so schlimm sein wie viele behaupten sonst wäre die Klinik schon weg vom Markt.

Man muss auch wollen....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: mehrfach   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachlichkeit
Kontra:
Frühe Essenszeiten
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, dissoziative Symptomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits mehrfach zum Intervall in der Klinik und kann sie wirklich nur empfehlen.
Sie ist ganz klar eine der Top-Adressen in Deutschland und fachlich kaum zu vergleichen.

Die Klinik ist eine Traumaklinik und keine Akutklinik. Man sollte eine gewissen Stabilität dementsprechend mitbringen.
Meiner Meinung nach entstehen solche schlechten Bewertungen hier vor allem dadurch, dass Menschen falsche Erwartungen von der Klinik hatten.

Man macht dort keine Kur, sondern sollte mit dem Ziel kommmen hart an sich zu arbeiten. Wer gut mitarbeitet und sich an Vereinbarungen hält, wird dort professionelle Hilfe erhalten und weit voran kommen.

Wer sich allerdings in seiner Opferposition ausruhen und ein bisschen betüddeln lassen möchte, ist definitiv falsch !!!

4 Kommentare

Aus_Schnee am 17.02.2014

Du sprichst mir aus der Seele, Hannah90! Wer bereit dazu ist, kann in dieser Klinik verlässliche Hilfe finden und Vertrauen lernen.
Ich bedanke mich für deinen Beitrag und spreche hiermit auch meine Empfehlung für die Klinik aus- Therapie dort machen zu können ist eine große Chance!

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Kann ich weiter empfelen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich hatte 2 Aufenthalte (Intervall) in der Klinik.Das Ambiente ist sehr ansprechend, Dekorationen werden den Jahreszeiten angepasst, was ich als sehr angenehm empfand.Therapeuten arbeiten auf den neusten Stand, man erfährt vieles Wissenswerte. Es wird besonders auf eine erfolgreiche zusammenarbeit geachtet. Die Therapie wird auf die Persönlichen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt.Es besteht eine sehr gut Kommunikation unter den einzelnen Therapeuten, die wöchentlich beraten. Das Reinigungspersonal sowie die anderen Mitarbeiter im Haus ,sind stets freundlich und sehr Hilfsbereit. Ich habe mich trotz der anstrengenden Therapie ,sehr gut aufgehoben gefühlt.

5 Kommentare

Bella68 am 13.02.2014

Sorry, aber das hört sich wie aus einem Werbeflyer an und ist auch recht unkonret formuliert.

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Von gut zu miserabel

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen und Verwaltung
Kontra:
Therap.team und Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Diss ptbs
Erfahrungsbericht:

Also, ich war zwei mal in dieser Klinik. Das erste mal verlief durchaus positiv, die Therapeutin war sehr gut in ihrem Gebiet und erfahren, was sehr viel Wert ist und mir Sicherheit gab. Sie gab sich viel Mühe und hatte Engagement und strahlte Ruhe sogar etwas herzliches sowie mütterliches aus. Solang du brav mitmachst und bestimmte Voraussetzungen und regeln einhältst ist alles in Ordnung. Sobald du aber körperlich reagierst, eine eigene Meinung vertrittst oder Gewicht verlierst bist du geliefert. Ich hatte sehr heftige körperliche Reaktionen auf die Konfrontation du brauchst nicht erwarten das du ordentlich untersuchst wirst alles ist nur psychosomatisch egal was und wie. Wenn man nicht funktioniert oder sich erlaubt einen Fehler zu begehen wird man verurteilt vom Personal und beschuldigt noch andere Fehler gemacht zu haben und wenn man dann nicht mitarbeitet heißt es tschüssi nett umschrieben. Das zweite mal waren nur noch Missverständnisse und Unverständnis vom Personal zu erwarten die Wunden wurden aufgerissen und dann darauf rumgetrampelt münchhausensyndrom angedichtet und nach einen heftigen Sturz nach der Konfrontation wurde ich nicht untersucht und ernst genommen wurde nach Hause geschickt. Als ich dann ein drittes mal in die Klinik sollte wurde ich per Mail abgewimmelt auf deutsch ich war fürs Personal zu anstrengend. Was für ein Faustschlag mitten ins Gesicht Hauptsache man gewinnt mein Vertrauen um mich dann mittendrin fallen zu lassen das nennt man retraumatisierung nie wieder werde ich in sogenanntes Fachpersonal wieder Vertrauen fassen es sind noch viele Beschuldigungen aufgetreten zb das ich das Klo für alle vollgekotzt hätte obwohl ich magersüchtig bin und ich nie auf eine fremde Toilette und so es wurde sich noch nicht einmal bei mir entschuldigt Hauptsache man hat einen Patienten den man fertig machen kann. So bitter wurde ich nur in meiner Kindheit enttäuscht bis in Erwachsenenalter . So das war's von mir
Lg Satins

5 Kommentare

Bella68 am 08.02.2014

Das klingt erschütternd. Meiner Erfahrung nach ist das therapeutische Vorgehen bei Ihnen typisch für tiefenpsych. fundierte Psychotherapie, die in den meisten Kliniken stattfindet. Ich kenne dieses Verfahren nur ambulant und habe dabei die Erfahrung gemacht, daß einem der Therapeut brutal die Wunden der Vergangenheit aufreißt und einen dann mit dem was hochkommt alleine läßt. Mir hat so etwas nichts gebracht. Nur, indem ich mir meiner schlimmen Vergangenheit bewußt werde, ändert sich bei mir noch gar nichts. Im Grunde, fürchte ich, ist die Kliniklandschaft, so scheint es, in Deutschland so schlecht geworden und gerade in der Psychosomatik / Psychotherapie / Psychotraumatologie, dass man nirgendwo mehr hingehen kann.Wahrscheinlich kann man schlimme Kindheitserfahrungen gar nicht verarbeiten sondern nur noch nach vorn schauen.Von Therapeuten kann man da wohl nichts erwarten.

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Schlechte Erfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich rate ab von dieser Klinik. Nach aussen hin macht sie einen guten Eindruck, aber was mir dort passiert ist, geht gar nicht. Es gab Probleme mit der Therapeutin (die mit sämtlichen Patienten und auch Kollegen nicht klar kam). Ich habe nach einem Wechsel gefragt, weil u.a. die Therapeutin in der Therapie meine Flashbacks mit "igitt ist das ecklig" kommentiert hat. Darauf wurde ich wurde von der Geschäftsleitung persönlich herzitiert, als Lügnerin beschimpft und bedroht, ich würde sofort aus der Klinik fliegen, wenn ich noch einmal mit jemandem über die Therapeutin rede. Ich durfte mich nichtmal verteidigen, die Schwestern und anderen Therapeuten haben einfach nicht mehr mit mir geredet, alle waren plötzlich "der falsche Ansprechpartner" oder "hatten gerade keine Zeit". Es herrscht eine strikte Hierarchie, keiner der Therapeuten hat etwas zu sagen bzw. traut sich offen einen Patienten zu unterstützen, wenn Probleme oder Missverständnisse auftauchen. Retraumatisierend war für mich v.a. die Hilflosigkeit, das komplett Ausgegrenzt Sein und dazu noch als unglaubwürdig hingestellt zu werden. Und ich bin nicht die einzige! Die Klinik ist in der Region schon bekannt für so ein Verhalten. Also, gut informieren und Leute, die schon dort waren fragen. So ein Aufenthalt kann durchaus sehr schaden. Ich war 4 Monate arbeitsunfähig nach der "Behandlung" und davor habe ich gearbeitet. Summary: Wenn man Glück hat (es gibt noch(!)2-3 richtig gute Therapeuten)eine große Hilfe, aber das Risiko unter die Räder zu geraten ist VIEL zu groß!!!

6 Kommentare

Bella68 am 22.01.2014

Hallo,

ich habe kürzlich mehrmals Einträge hier kommentiert. Ich finde es einen Wahnsinn wie einerseits manche Patienten diese Klinik "hochloben" und andere sie fast komplett negativ beurteilen. Wenn es sich so wie von Ihnen geschildert abgespielt hat, finde ich es skandaloös was dort geschieht bzw. einem passieren kann.Ferner finde ich den Spruch der Therapeutin (ach wie ekelig oder so) unprofessionell. Das kann sie ja meinen, soll sie aber für sich behalten. Psychotherapeuten können ja meiner Erfahrung nach gut nach Lehrbuch therapieren, habe aber keine Erfahrung wie sich PTBS am eigenen Leib bzw. der eigenen Seele anfühlt. Im Grunde, finde ich, können sie nicht mitreden. Sie haben nur ihren theoretischen Hintergrund und ihre therap. Zusazuausbildungen. Und das Schlimme ist in der Psychotherapie, meine ich, wie viele von denen starr und unflexibel ihre therap. Schule vertreten und meist total distanziert / abweisend gegenüber anderen therap. Schulen sind. Ich kann echt nur das Buch von Pätzold /Mertens über Therapieschäden empfehlen.

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Therapeutisch das Beste was es gibt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
nur positiv
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
F 43.1, F 40.01, F43.8, F 33.1 F 10.2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine der Besten Kliniken Deutschlands.

Auf dem Papier gut, aber in der Realität nicht viel Gutes

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (anfangs zufrieden und dann immer unzufriedener)
Pro:
Mitpatienten, Küche, Reinigungspersonal, anfangs (zum Teil:) Verwaltung
Kontra:
Pflege, Verwaltung, Therapie
Krankheitsbild:
chronische bzw. komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende November für 3 Wochen in der Klinik. Zunächst wurde gesagt, dass es eine Wartezeit von zwei bis vier Monaten (Eilantrag) geben werde und zwar nach der Kostenübernahme der Krankenkasse, die im Oktober 2013 da war. Beim Vorgespräch Mitte November war noch keine genauere Wartezeit zu nennen. 11 Tage später erfolgte ein Anruf: Morgen kann es losgehen und ich stimmte zu, weil meine Situation nicht erfreulich war, weil ich noch keinen neuen Therapeuten hatte.
Zu Ablauf/Verwaltung: Anscheinend wird den Patienten oft gesagt, dass sie am Tag darauf anreisen sollen (so wie ich es von anderen Patienten hörte). Die psychologische Eingangsdiagnostik erfolgte 13 Tage nach Anreise und vier Tage später Enddiagnostik. Außerdem erfolgte ein Zimmerumzug wie bei vielen anderen Patienten, ohne dass vorher die Rede davon war, aber man muss sich darauf einstellen mehrmals umzuziehen. Dann habe ich heute, 10 Tage nach meiner Abreise immer noch meinen Arztbrief nicht.
Pflegepersonal:(ein Beispiel:) Ziemlich unfreundlich (zum großen Teil) und es wurde mir gesagt: Wenn Sie es als Notfall erachten, können Sie ja den Notfallknopf betätigen / Es liegt in der Psychosomatik und wir können nichts tun. usw. Insgesamt wusste ich nachher nicht, ob ich mich an das Pflegepersonal wenden sollte, wenn es einen Notfall gab. Dadurch habe ich dies in drei Fällen unterlassen, als ich auf meinem Zimmer zusammenklappte. Neben PTBS habe ich noch u.a. Diabetes Typ 1. Therapie: Mir wurde gesagt: Solange keine Einwilligung zur Verlängerung, keine Behandlung möglich (nach ca. vier Tagen), obwohl es dann für mich noch nicht klar war, ob ich bleiben will. Außerdem war ich zunächst bei einer Vertretungstherapeutin, bei der ich dann später doch bleiben sollte (zwischendurch noch bei ihrer Vertetung). Dann am Ende war ich bei der Vertretung der Vertretung (weil eine krank bzw. andere im Urlaub). Das Abschlussgespräch war dann zehn Minuten und das erfuhr ich erst am Anfang des Gesprächs.weiter: Kommentar

8 Kommentare

Sam2014 am 27.12.2013

Da der Platz nicht ausreichte, hier noch einige kurze Anmerkungen:
Positiv waren für mich neben der Küche und dem Reinigungspersonal vor allem und in erster Linie die Mitpatienten, von den ich Unterstützung erhielt, nachdem es für mich wie für viele andere schwierig war mich den anderen anzuvertrauen bzw. überhaupt Kontakte zu knüpfen.
Eigentlich war ich mit der Hoffnung dahingegangen, einige Ansätze für eine kleine Verbesserung meiner Symptomatik zu erhalten, aber was ich mitnahm, war außer dem ositiven Kontakt zu Mitpatienten eine viel negativere Situation bei mir selbst.
Zum Zimmerwechsel: Dieser erfolgte, weil ich in eines der drei Zimmer für behinderte Mitbürger gebracht wurde, obwohl ich nicht behindert war. Für mich war/ist es so schon schwierig mich einzuleben. Dann als ich umziehen sollte, war es eine erneute Problemsituation, denn ich musste mich wieder erst im neuen Zimmer einleben (eine Woche vor Ende der Mindestlaufzeit von 3 Wochen).
Zur Therapie: Die Gespräche bestanden aus Fragen zur Vergangenheit, was normal ist, und dann vor allem aus dem, was schief lief vor Ort.
Zur Pflege: Durch das oben in einem Beispiel aufgeführte Beispiel, das mehrmals vorkam, war keine Vertrauensbasis mehr gegeben. Ich wurde abgewimmelt mit derartigen Formulierungen wie oben und anderen allgemeinen Formulierungen.
Zum Arztbrief: Das ist nur das Tüpfelchen auf dem I, denn es ist ja nicht schwierig, eine DIN-A4-Seite zu verfassen und abzuschicken, nachdem es aus Krankheitsgründen der Therapeutin am Abreisetag (vor zehn Tagen) nicht möglich war, mir diesen mitzugeben. Dabei wurde mir gesagt, ich würde den Brief sehr schnell bis zum Ende der letzten Woche erhalten.
Als Fazit kann ich sagen: Ich bereue den Aufenthalt dort zum großen Teil, denn er hat mich vor allem wegen der Probleme der Ebenen Pflege, Therapie und jetzt Verwaltung viel weiter zurückgeworfen, denn davor und danach hatte/habe ich faktisch keinen Therapeuten, bis ich einen/eine Neue(n) finde bei meiner andauernden Suche. Meine Symptomatik hat sich sehr verschlechtert. Das einzig Positive waren die Mitpatienten, den ich alles Gute wünsche.
Hoffentlich läuft es bei anderen anders und vor allem besser.

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Die beste Klinik der Welt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009, 2010, 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Nur der Patient steht im Mittelpunkt!
Kontra:
Auch Psychologen sind nicht unfehlbar und lassen sich manchmal vom äußeren Schein beeindrucken und leiten!
Krankheitsbild:
komplexe PTBS,anhaltende somatoforme Schmerzstörung, Agoraphobie, Persönlichkeitsstörung gemischt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war dreimal im "Waldschlößchen" - es ist für mich die beste Klinik der Welt, bin aber auch ehrlich zu euch und gebe zu, nie eine andere Klinik von innen gesehen zu haben. Das macht die Einschätzung natürlich angreifbar, aber Kliniktourismus muss nicht hilfreich sein! Zu den Fakten: Jeder der dorthin kommt hat ein Problem, manche sind sich dessen schon bewußt andere noch nicht so ganz. Es ist schwer sich mit den eigenen Ängsten und Fehlbarkeiten konfrontieren zu lassen. Lasst es einfach zu, arbeitet mit und nicht dagegen. Der Grad der Bewußtheit für sein Problem ist entscheidend. Wir können und müssen uns am Ende nur selbst helfen, durch Anleitung kompetenter Menschen, die uns einen neuen Weg zeigen wollen. Meine Gefühle waren so abgespalten, dass ich nur noch extremste Schmerzzustände erlebt habe, heute sind die Schmerzen weg und bleiben weg. Ich nehme keinerlei Medikamente und sonstige Drogen außer Kaffee und Nikotin.
Wer mehr wissen will kann mir gern schreiben, ich suche vor allen Dingen Kontakt zu Leuten, die ähnlich positive Erfahrungen gemacht haben zwecks Austausch. Und wenn ihr noch auf dem Weg seit und noch nicht angekommen seit meldet euch trotzdem.
Nochmals den größten Dank an das Team, welches sich an mir abgearbeitet. Danke!

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sun11 am 03.01.2014

Hey,

ich würde gern mit Dir in Kontakt treten.
Hättest Du eine e-mail für mich.
Hier ist meine:
[email protected]

Danke

Nicht unbedingt zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (man mußte drumm kämpfen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
meine Einzeltherapeutin, am liebsten würde ich sie mitnehmen
Kontra:
Pflege, unfreundlich
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geräuschkulisse von außen, Lärm vom gegüberliegenden Wohnhaus - Pflege kümmert sich nicht um die Abstellung des Lärmes, Pflege wird jetzt nicht nur nachts gemieden - sondern auch schon am Wochenende. Rezeption und Verwaltung immer ein offenes Ohr für die Patienten. Alles wird gleich erledigt, man wird nie vertröstet. Reinigungspersonal super,Küche das Essen schmeckt,wenn man die Ansprüche herunterschraubt

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Gnazigseins am 03.10.2016

Ich sehe zum heutigen Zeitpunkt, das sich nichts zum Positiven geändert hat. Viele sehr gute Therapeuten sind weg und die " Jungen " müssen erst lernen, mit den Patienten umzugehen. Ist an den Weggehen dieser Therapeuten die Klinikleitung daran schuld ???????

Inakzeptables Wartelisten-Management

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011-2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
extrem (!) lange Wartelisten, die komplett intransparent gehalten werden
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS/dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin keine Patientin, bin aber mit mehreren Intervallpatientinnen der Klinik am Waldschlösschen bekannt oder befreundet.
Meine Kritik bezieht sich ausschließlich auf das Management der Warteliste im Bereich Komplextrauma und Dissoziation.
Zu den Therapien kann ich nichts sagen. Trotzdem finde ich meinen Kritikpunkt wichtig, da die fehlenden Transparenz in Sachen Wartezeiten das Vertrauen der Patientinnen in die Klinik im Vorfeld der Aufnahme schmälert.
Mittlerweile ist es normal ist, dass einige Patientinnen 18 Monate und länger (nach Eingang der Übernahmeerklärung der Krankenkasse) auf einen Therapieplatz warten. Das wird so aber niemals formuliert. Die Patientinnen sitzen nahezu ununterbrochen auf "gepackten Koffern", weil man ihnen ständig suggeriert, es könne jederzeit soweit sein, was es dann aber nie ist. Manche Patientinnen bekommen über ein halbes Jahr lang gesagt, sie seien die "nächste oder übernächste" auf der Liste. Einige bekommen dann noch die Information, dass sie einen Therapieplatz frühestens eine Woche vor der Aufnahme mitgeteilt bekommen. Lebensplanung wird so quasi unmöglich. Die Patientinnen wissen nie, ob sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in 1, 2 ... 6 ... oder 12 Monaten in der Klinik oder zu Hause sind.
Mir ist klar, dass es gelegentlich Umstände geben kann, die zu Verzögerungen bei der Aufnahme führen. Trotzdem müssen sich Patienten und gerade Traumapatienten auf ihre Klinik verlassen können. Dazu gehört auch, dass ehrlich über Wartezeiten Auskunft gegeben wird. Keine Patientin hat etwas davon, wenn 18 und mehr Wartemonate so verschleiert werden, dass sie sie häppchenweise serviert bekommt. Es führt nur dazu, dass die Patientin viele Monate lang hoffend und bangend einem Aufnahmetermin entgegen fiebert, der noch lange, lange nicht kommt. Und das verbessert die Lebenssituation dieser ohnehin sehr belasteten Menschen sicher nicht! Ich halte diesen Umgang mit den Patienten für unprofessionell und inadäquat.

(Man muss als Bewertender Punkte für Gesamtzufriedenheit, Qualität der Beratung, Qualität der medizinischen Behandlung, Verwaltung und Abläufe angeben. Ich weise noch einmal darauf hin, dass ich dazu keine Angaben machen kann.)

10 Kommentare

Kranke1337 am 14.08.2013

Vielen Dank, dass jemand endlich meine Frage zu den Wartezeiten beantwortet hat.
Ich selbst bin von dieser, wie du es so treffend beschrieben hast intransparenten Wartezeiten auf eine Aufnahme betroffen und habe mich deshalb nach möglichen Alternativen umgesehen.
Doch leider scheint es keine andere auf meine individuellen Bedürfnisse zugeschnittenere Rehaklinik zu geben, habe bei ca. sechs anderen Rehakliniken meine Fragen zum Therapiekonzept, per Email, am Telefon oder bei einen persönlichen Vorgespräch gestellt und war danach sehr desillusioniert.
Alle Rehakliniken beschrieben zwar auf ihrer Homepage und in Flyern sie wären auf die Behandlung von komplex Traumatisierten Patienten spezialisiert, doch dies war am Ende dann meiner eigenen Meinung nach nicht der Fall, jedenfalls nicht das was ich suche.

So gab mir die Dame der Helios Klinik Bad Grönenbach z.B. die Auskunft sie würden gar keine Expositionsbehandlung durchführen, dass würde bei einer 30 Min. Einzelpsychotherapiesitzung pro Woche sowieso nicht funktionieren, außerdem würde man mit großer Wahrscheinlichkeit eine Psychologin in Psychotherapieausbildung oder ohne jegliche Aus- bzw. Weiterbildung in einer Psychotherapierichtung als Bezugstherapeutin zugeteilt bekommen.
Das Gleiche Problem der nicht in einer Traumatherapietechnik ausgebildeten bzw. noch unerfahrenen Therapeutin und der kurzen Einzeltherapiezeit gilt für fast alle anderen Rehakliniken und kommen deshalb persönlich nicht mehr für mich in Frage.

Außerdem war es mir wichtig mit Patienten zusammen zu sein, die ähnliches erlebt haben, da jemand mit einen Burnout sich wohl niemals in jemanden wie „uns“ komplex Traumatisierten/dissoziierenden/DIS Patienten hineinsetzen kann und ich deshalb in anderen Kliniken schon Ablehnung erfahren musste, weil die Symptome verständlicherweise einfach zu befremdlich für diese waren (da ich mich aber schon im Alltag dauerverstellen muss, will ich endlich im Klinikalltag zeigen dürfen wie es mir wirklich geht).

Dann gibt es noch das Problem, dass alle anderen Rehakliniken die Patienten höchstens für 4-6 Wochen aufnehmen, nicht länger. In der Klinik Waldschlösschen dagegen liegt die Verweildauer der komplex Traumatisierten Patienten, der Aussage der Klinik zufolge bei ca. 12 Wochen, einige Patienten können auch länger bleiben. In 36 Einzelpsychotherapiesitzungen (und nicht wie in anderen Klinken nur 3-6) ist eine ausführliche Traumaexposition rein theoretisch Möglich und machbar und selbst wenn man erst einmal nur die Stabilisierung durchläuft, hat man es als jemand dem es nach all seinen schrecklichen Vorerfahrungen verständlicherweise sehr schwer fällt Vertrauen zu fassen Zeit dies auch zu tun.

Aber selbst durch die Tatsache, dass die Verweildauer nicht wie in den meisten Rehakliniken streng geregelt bzw. festgesetzt ist, ist es nur halbwegs zu verstehen, dass man überhaupt keine Auskunft darüber geben kann, wie lange es wohl noch ungefähr (in Monaten) dauert bis man aufgenommen wird. Selbst auf Traumatherapie spezialisierte Akutpsychosomatiken mit 2-3 Jahren Wartezeiten können eine ungefähre Auskunft darüber geben wie lange man noch so ungefähr warten muss… Verstehe deshalb noch weniger wieso sie es in im Waldschlösschen nicht schaffen.

Nun aber trotz alldem muss ich mich wohl oder übel damit abfinden nichts Planen zu können, um irgendwann in hoffentlich naher Zukunft aufgenommen zu werden und nerve solange weiter die Klinik.

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Die Beste Klinik die ich während meiner langen Therapiezeit erlebt habe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
super klinik
Kontra:
keins
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war mein 2. Aufenthalt in der Klinik. das gesamte Ambiente ist angenehm. Die Therapeuten zuverlässig und Vertrauenswürdig. Besonders auch in der Vertretungszeit, ist jeder bemüht das die Patienten so wenig wie möglich mitbekommen und sich auf ihre Therapie konzentrieren können. Das Pflegeteam, trotz häufiger Überlastung, hilfsbereit und kompetent. Es gab häufige Krisen, wo man mir taktvoll und unaufdringlich den Weg zu finden half.
Alle Mitarbeiter waren hilfsbereit und nett. Die Frauen an der Rezeption, der Patientenservice, das Essen war Abwechslungsreich und gut. Die Zimmer sind angenehm und sauber. Mit Telefon und Internetanschluss. Besonders gut fand ich, es kommt keiner einfach auf das Zimmer. Es wird die Privatsphäre geachtet und beachtet.
Man kann am Nachmittag und am Abend auch die Gruppenräume benutzen, Tischtennis spielen usw.
Es war ein guter Aufenthalt, schade ist, dass es keinen Garten gibt, sondern nur einen Hof. Der aber angenehm gestaltet wird. Es gibt in der Nähe viele Möglichkeiten seine Freizeit selbst zu gestalten.
Vielen Dank nochmal an das gesamte Team und ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.

Eine hervorragende Klinik mit einem hochqualifizierten Team

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich hätte es mir nicht besser wünschen können)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr persönlich, individuell und kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sofortige Hilfe bei Bedarf, aufmerksame, korrekte Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (reibungslose, qualifizierte Abläufe ohne Bürokratie)
Pro:
kompetene Therapeuten, verantwortungsvolles Team
Kontra:
ohne
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 2012 bis 2013 5 Monate im Waldschlösschen, wo ich hervorragend und fürsorglich betreut wurde. Hier sind kompetente Therapeuten tätig, denen man absolut vertrauen kann. Ich wurde mit meinen Problemen richtig ernst genommen und umsichtig und professionell behandelt. Durch diese Umsichtigkeit habe ich Möglichkeiten und Fähigkeiten für mich entdeckt, von denen ich vorher nicht mal wusste, dass sie in mir schlummerten. Dafür bin ich allen Therapeuten heute noch dankbar.

Das Team des Hauses arbeitet Hand in Hand. Anfangs war ich erstaunt darüber, wie gut der Informationsfluss klappte. Aber schnell merkte ich, dass dieses Miteinander ein ganz wichtiger Baustein auf dem Weg zur Genesung war. So habe ich mich richtig verstanden gefühlt und war bei allen Therapeuten gut aufgehoben.

Die Klinik ist in allen Bereiche sauber und hygienisch. Die Zimmer sind freundlich, hell und wohnlich, die Zimmerfrauen aufmerksam und gewissenhaft. In der Pflegezentrale fand ich zu jeder Zeit ein offenes Ohr und Hilfe sowie ein beruhigendes, freundliches Lächeln.

Die Mahlzeiten sind sehr abwechslungsreich. Es gab täglich alles, was zu einer gesunden und köstlichen Verpflegung gehört. Für mich sind die Köche sterneverdächtig, kreativ, und sie versuchen, es jedem Patienten irgendwie recht zu machen. Respekt!

Die Klinik wird sehr umsichtig und super organisiert geführt. Tolles Management. Fast alles klappt reibungslos. Als Patient hat man ein Mitspracherecht, und es können Probleme vorgetragen werden. Auch hier treffen die Patienten auf offene Ohren , und es wurde leitungsseitig immer wieder versucht, Anregungen umzusetzen. Ich fand das genial, weil auch hier für mich wieder deutlich wurde, dass man als Patient mit seinen Problemen richtig ernst genommen wird.

Das “Waldschlösschen” kann ich aus tiefstem Herzen und reinem Gewissen weiter empfehlen. Ich würde bei Bedarf gern wieder dorthin zurückkehren. Danke an das ganze Team und MEINE Therapeutin. Bleiben Sie alle gesund!

1 Kommentar

Soulfinder am 30.07.2013

wie lange hast du auf ein Vorgespräch gewartet ?

noch nie so ernst genommen worden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapievielfalt
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik habe ich in 3 Monaten mehr geschafft als in 3 Jahren ambulanter Therapie davor. Ich bin sehr froh, dass ich dafür gekämpft habe, nach Dresden fahren zu dürfen. Es gibt dort viele Therapiemöglichkeiten und ich wurde in kein Schema gepresst, sondern es wurde ganz individuell geguckt, was passt und wie kann zusammen gearbeitet werden. ICh bin noch nie mit meinen Problemen aber auch mit meinen Stärken so ernstgenommen worden wie dort. Fast alle Mitarbeiter sind ausgenommen freundlich, sei es die Therapeuten und Pflegekräfte aber auch die Köche oder die Mitarbeiter der Rezeption und das Reinigungspersonal. Ich habe wieder eine Perspektive für die Zukunft.Über so viel geballte Fachkompetenz und Menschlichkeit kann ich mich nur freuen. Natürlich läuft auch mal etwas schief, oder mit dem ein oder anderen kann man mal nicht so gut, es gibt auch mal etwas was man mal nicht mag bei dem immer frisch gekochten und abwechslungsreichen Essen. Aber ist das nicht normal?Die Zimmer sind übrigens auch klasse, ich habe zuerst gedacht, ich bin im Hotel!Wer wirklich etwas an seinen Problemen ändern will, hat hier echt gute Chancen.

WERTVOLL

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (weitere Behandlung geplant)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top Therapeuten und Psychologen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetent, zuverlässig, klar, positiv)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Verwaltung braucht auch seine Zeit)
Pro:
es wird alles Menschenmögliche für die Patienten getan!
Kontra:
Gelände sehr schwierig bis nicht allein bewältigbar, mit Rollstuhl
Krankheitsbild:
Dissoziative Störung, Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik würde ich in jedem Fall bei Krankheitsbildern der komplexen PTBS, Dissoziative Störung weiterempfehlen.
War 2009 dort zur ersten Behandlung, 2013 zweite Behandlung.
Der erste Aufenthalt 2009 war für mich dort, aufgrund der Schwere meiner Erkrankung hart.
Sehr Positive Erfahrungen mit der Pflege, die mich täglich in einem Kontakt---der einfach nur gut war!!!... und mich zu Hause wirklich weiter gebracht haben, im Alltag und der Umsetzung.
Die Einzel-Therapeutin hat mir ganz viel geholfen!!

Zweiter Aufenthalt 2013 konnte ich auch neben den Therapien den Aufenthalt und die Angebote geniessen.
Therapie ist nie einfach, Therapeuten und Psychologen versuchen alles Menschenmögliche zur Unterstützung der Patienten. Diese Erfahrung konnte ich dort immer wieder machen.
Konnte sehr viel aus allen Angeboten ziehen....habe wunderbare Menschen kennen und schätzen gelernt....der Kontakt steht.
Mit meinen Zimmer und Reinigung war ich komplett zufrieden,
Pflege ebenso.
Mit dem Speise-Angebot und der Möglichkeit direkt die Wünsche an die Küche weiterzugeben, um das speziell gewünschte zu erhalten, fand ich einfach super nett und gut!
Herzlichen Dank an Alle!

ein herzliches Dankeschön -

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
meine Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach anfänglicher Skepsis und der „Kontrolle“ (die ich dann zur Fürsorge umwandeln konnte) fühlte ich mich in der Klinik gut aufgehoben. Es gibt dort sehr einfühlsame Therapeuten (speziell Drama- und Körpertherapie). Besonders gut getan hat mir, dass ich mit Respekt und Verständnis behandelt wurde. Herzlichen Dank für die liebevolle Begleitung
U. a. gibt es noch Ergotherapie, Kunsttherapie, Qi Gong, Tai Chi, Yoga. Ich konnte mich mit einigen Therapien gut anfreunden. Bei meiner Bezugstherapeutin habe ich mich sicher und verstanden gefühlt. Sie war kompetent und verständnisvoll und ging auf meine persönliche Problematik ein. Herzlichen Dank für all die lieben, aufmunternden, anleitenden und wegweisenden Worte und Hilfestellungen.

Die Mitarbeiter der Rezeption sind freundlich und überaus hilfsbereit. Probleme werden schnell gelöst. Das Reinigungspersonal ist immer freundlich und höflich!
Das Küchenpersonal ist sehr engagiert, freundlich und sehr hilfsbereit. Das Essen wird frisch zubereitet, es gibt eine Vielzahl an Salaten. Bei meinem Aufenthalt habe ich keine Wiederholung zu Mittags erlebt! Trotz meiner Lebensmittel-unverträglichkeiten bekam ich immer ein sehr gutes Essen. Ein herzliches Dankeschön!
Mit einem vollen Rucksack an neuem Wissen über mich und Traumata, Erfahrungen und guten Begegnungen verließ ich die Klinik. Wenn man bereit ist, sich einzulassen, kann ich dieses Haus jedem weiter empfehlen. Das gesamte medizinische und therapeutische Team behandelt sehr individuell und engagiert und geht natürlich auf die persönliche Problematik ein. Es findet keine Massen-abfertigung statt.

Einfach nur empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (komme gerne wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (war sehr hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (abhängig vom behandelnden Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (geht alles sehr reibungslos,ohne viele Worte)
Pro:
Sauberkeit, Kompetenz in allen Bereichen, sehr lecker und abwechslungsreiche Mahlzeiten
Kontra:
zentrumsnah
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich innerhalb kürzester sehr gut aufgehoben. Die Therapeuten sind sehr kompetent, und bei Bedarf vergeben sie trotz 3- 4 Einzeltherapiestunden wöchentlich noch Notfalltermine. Die nonverbalen Therapien waren für mich sehr aufschlussreich, wobei ich sagen muss, dass auf jeden Patienten individuell eingegangen wird. Im großen und ganzen, wird auf jeden Patienten speziell eingegangen, ob verbal oder nonverbal. Für mich ist vieles klarer geworden, und dafür bin ich dem gesamten Therapeutenteam sehr dankbar. Sogar durch regelmäßige Mahlzeiten, konnte ich andere Essgewohnheiten in dieser Zeit gut unter Kontrolle bringen.

einen großen Schritt nach vorn

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
ich war nie auf mich allein gestellt
Kontra:
Geräschkulisse von außen, z.B. Klimaanlage
Krankheitsbild:
chronisch komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während meines Aufenthalts in der Klinik am Waldschlösschen habe ich mich sehr gut aufgenommen und wohlgefühlt. Vom Reinigungspersonal über die Küche und das Pflegepersonal bis hin zu den Therapeuten waren alle sehr zuvorkommend, hilfsbereit, einfühlsam und hatten immer ein offenes Ohr. Man war nie auf sich allein gestellt und hatte immer einen Ansprechpartner vor Ort, selbst wenn der eigene Therapeut nicht im Hause war. Aus meiner Sicht ist die Klinik sehr empflehenswert und hat mich in meiner Therapie einen großen Schritt nach vorn gebracht.
Ein großes Dankeschön an das ganze Team für die hervorragende Betreuung und ihren persönlichen Einsatz.

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Gnazigseins am 18.08.2013

Pflegepersonal behandelt einen so, als ob man unmündig ist. Hinweis das man von der Pflege getriggert wird,wird absichtlich ignoriert. Beschwerden werden mit Absicht überhört.

Ein großes Dankeschön

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Ein grosses Dankeschoen an alle Klinikmitarbeiter! Rezeption ,Kueche, Reinigugspersonal, Physiotherapeuten, die alle wirklich sehr aufmerksam, sehr kompetent, nie schlecht gelaunt und immer für die Patienten da waren. Einen ganz besonderen Dank an meine Therapeutin Fr.Kuhlmann dei mich in den Wochen so kompetent einfühlsam b egleitet hat.Ebenso ein großes Dankeschön an Prof. Smuker der sehr schnell meine persönlichen Defizite erkannte und mich so wieder schnell auf mein geliebtes Fahrrad und ins Auto brachte. Erst wollte ich nicht in der Klinik bleiben und dann nicht nach hause fahren!Also,mehr kann man fuer einen Patienten nicht erreichen. DANKE!

Mit der richtigen Therapeutin immer wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Da muss man teilw. selbst sehr hinterher sein)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Vielen Dank an die tolle Sozialberatung!)
Pro:
meine Einzeltherapeutin
Kontra:
einige Schwestern der Pflege
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits das zweite Mal in der Klinik und muss sagen, dass die Klinik mich wieder einen großen Schritt in die richtige Richtung gebracht hat. Allerdings hatte ich auch das große Glück eine tolle Einzeltherapeutin zu haben.

Leider habe ich auch mitbekommen, dass andere Pat. nicht so viel Glück mit den Therapeuten hatten. Einem Therapeutenwechsel wird so gut wie nie statt gegeben, was ich sehr schade finde (da die Therapie nun mal nur mit dem "richtigen" Therapeuten gut funktioniert).

Die anderen Therapieangebote sind zwar überschaubar, doch helfen sie, wieder etwas zu Kräften zu kommen. Und obwohl diese Angebote meistens in Gruppen statt finden, schaffe es die Therapeuten trotzdem, individuell auf jeden Einzelnen einzugehen.

Das Personal von Küche, Reinigung und Verwaltung war immer sehr freundlich und bemüht, alles möglich zu machen.
Das Essen mittags war gut. Beim Frühstück bzw. beim Abendessen musste man immer sehr schnell sein, um noch etwas von der vollen Auswahl zu bekommen. Ansonsten gab es eben nur noch das abgespeckte Programm.

Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet. Da es sich hauptsächlich um EZ handelt, bieten sie den nötigen Rückzugsraum. Und sollte man mal unter Langeweile leiden, kann man die Gruppenräume zum Spielen, TV schauen u.ä. immer nutzen.

Dresden ist eine sehr schöne Stadt und bietet viel Raum zum Spazieren gehen, Shoppen.... Durch die Haltestelle fast vor der Tür kommt man auch überall sehr gut hin.

Mein Fazit: Ich würde immer wieder in diese Klinik gehen, da sie mir sehr geholfen hat. Doch leider ist es sehr von den Einzeltherapeuten abhängig. Bei der Pflege ist es stark abhängig von der Person, ob sie dir helfen möchte. Es gibt viele bemühte Schwestern, aber leider auch einige, die keine Lust haben zu helfen.

Und noch kurz ein Satz zu den Männern: Ich habe die Männer dort als sehr verständnis- und rücksichtsvoll kennen gelernt. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Doch meine Erfahrungen waren wirklich gut.

zufrieden ist was anderes

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Pflege ist der Hammer! Man wird behandelt, wie ein 3jähriger!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Es gab sowohl bei An- als auch Abreise nen hauseigenen Shuttle-Service)
Pro:
das Ambiente, nettes Personal
Kontra:
Klinik ist viel zu kommerziell!
Krankheitsbild:
PTBS/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen im Jahr 2012 in der Klinik. Rückblickend gibts eigentlich sowohl Gutes als auch Negatives zu berichten. Ich hatte leider das Pech eine noch ziemlich unerfahrene Therapeutin zu haben, so dass unterm Strich nichts bei rausgekommen ist. Schätze ,wäre ich die 12 Wochen in Urlaub geflogen, ginge es mir besser! Gewarnt sei jeder, der dort ein Gutachten über sich ergehen lassen muss. Da die Klinik sehr kommerziell eingestellt ist, schreibt sie die Gutachten natürlich nur im Sinne des Auftraggebers. Zu lesen bekommt man es auch nicht. Ansonsten hatte ich dank netter Mitpatienten/Innen ein gute Zeit dort. Auf die angebotene Rückkehr nach 6 Monaten werde ich jedoch dankend verzichten.

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Gnazigseins am 18.08.2013

Pflege zutreffend beschrieben. Hinweise, das man getriggert wird, werden mit Absicht überhört

War gut muss aber nicht nochmal sein - das nächste mal eine andere Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es hat wohl was gebracht, aber heute nach 4 Jahren (immer noch in Therapie) kann ich sagen, dass ich mir mehr erhofft habe.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Einzelgespräche wurden sehr individell gestaltet, sodass ein Gespräch ganz gut auszuhalten war.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es dauerte immer ewig lange bis man den Arzt zu Gesicht bekam und ein Gespräch hilft bei akuten schmerzen auch nicht.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Es ging im Sekrtäriat/Empfang alles immer sehr zügig ohne langes Warten.)
Pro:
Gruppenräume sind sehr gemütlich eingerichtet mit TV und zum Teil auch mit DVD-Player, Internetanschluss auf jedem Zimmer
Kontra:
Das Essen, Angebot für Freizeitaktivität war sehr klein
Krankheitsbild:
Postraumatischen Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen meiner PTBS 12 Wochen in der Waldschlösschen-Klinik.
Es war für mich etwas ganz neues mit der Situation in der ich war nicht alleine zu sein.

Doch um so länger ich dort war zeigte sich das es auch negative Seiten an der Klinik gibt. Ca. 100 m von der Klinik entfernt liegt eine Bar in der bis spät in die Nacht am Wochenende gefeiert wird.
Mit meinem Zimmer hatte ich jedoch sehr großes Glück, ein komfortables großes Zimmer mit großen Fenstern zu Innenhof - eine Mitpatientin hatte aber das Pech und bekam genau das Gegenteil, sehr klein, vollgestellt und kleine Fenster zur Straße.

Der Speisesaal war sehr übersichtlich, aber man musste immer um punkt 18:00 Uhr dort sein sonst bekam man leider nichts mehr von den warmen Speisen ab. Morgens beim Frühstück waren die Kaffeekannen auch sehr beliebt, d.h. sieh zu dass du noch Kaffee bekommst.

Für Freizeitaktivitäten musste man meistens in die City, die Bus- & Straßenbahnanbidungen dorthin sind sehr gut ca. 80m bis zur nächsten Haltstelle. Für Shoppingwütige sind die beiden Einkaufspassegen ein Paradies. Auch für die Kulturliebhaber gibt es dort sehr viel zu sehen, von der Semperoper bis zur Frauenkirche. In der Weihnachtszeit ist der Stritzelmarkt auch zu empfehlen. (Aber keinen Glühwein trinken! ;-) Sonst muss ein Verhaltensprotokoll geschrieben werden)

Möglichkeit neue Wege zu gehen.....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
interdisziplinäre Zusammenarbeit, Traumabearbeitung
Kontra:
unzufriedene Mitpatienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

alles ist möglich, wirklich alles

1 Kommentar

rheumatiker am 19.06.2013

Wenn wirklich alles möglich ist, warum haben Sie die Flutkatastrophe dann nicht mit einer Achtsamkeitsmeditation verhindert? Hätten die Betroffenen wirklich alles nicht bewertend an sich vorbeiziehen lassen sollen anstatt Sandsäcke zu schleppen?

Danke!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ich hatte damit wenig zu tun)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Konzept, kompetente Therapeuten
Kontra:
zu wenig Therapeuten; Gefahr der Überlastung durch viel Vertretung
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist einfach Klasse. Durch die hohe Frequenz der Einzeltherapien mit einer sehr kompetenten Therapeutin war für mich ein gutes und kontniuierliches Arbeiten möglich. An nonverbalen Angeboten steht eine Menge zur Auswahl, wo die Möglichkeit eines anderen Zugangsweges und Ausdrucksweise gut gegeben ist. Die Qualität und tiefe in den Themenzentrierten Gruppen fand ich sehr erstaunlich und hat mich unheimlich weitergebracht.
Was ich noch nicht so gut gelöst finde ist die Situation in der Pflegezentrale. Ich habe es dort teilweise sehr unruhig empfunden, was mir persönlich nicht immer so gut getan hat.

Die Zimmer gleichen mehr einem Hotel was sehr schön ist. Das Reinigungspersonal , die Frauen von der Rezeption und Verwaltung sind sehr freundlich und zuvorkommend.

Alles in allem kann ich für mich sagen, ich habe mir das an Angeboten rausgenommen was mir wichtig war und habe auch die Erfahrung gemacht, das dies gut mitgetragen wurde. Was ich für mich als wichtig empfunden habe bevor ich in diese Klinik gegangen bin und was ich unbedingt brauchte, Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit und Therapeuten, die sich in dem Gebiet auskennen um gut Therapie machen zu können. Ich kann sagen, ich hatte das, auch wenn es hier und da immer mal Unsicherheiten gab, die sich aber im großen und ganzen lösen ließen auch wenn das manchmal sehr anstrengend war und es ist eine gute Übungsfläche, wenn man damit Schwierigkeiten hat.

1 Kommentar

Gnazigseins am 18.08.2013

zu Kontra: Therpeut krank - Vertretung- auch krank - ist ja gut , das man noch Praktikantinnen hat. Die Patienten sind dann im Nachteil. Therapeuten therapieren sich teilweise schon untereinander, nur das sie den Klinikaltag gewachsen sind.

Schade, aber jeder muss seine eigene Erfahrung machen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapeuten wenn man Glück hat
Kontra:
Patienten leiden unter Betriebsklima
Krankheitsbild:
Mehrfachtrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war bereits zwei Mal in der Klinik am Waldschlösschen, beim ersten Mal vor 1,5 Jahren war ich sehr zufrieden und durfte nach einem viertel Jahr noch einmal kommen. Ich war froh als die Zeit gekommen war und musste mächtig kämpfen das mich die Krankenkasse auch gelassen hat. Der zweite Aufenthalt war jedoch nicht mehr so unkompliziert, die Patientenkapazität wurde erhöht der Ausbau des Nebengebäude war fast fertig. Viele Probleme zwischen Personal und Patienten, was natürlich immer irgendwie Unruhe unter allen Beteiligten mit sich brachte. Einige sehr gute Therapeuten waren in Babypause oder standen kurz davor. ( Was ja auch mal sein muss ) Da war ich froh alte Bekannte vom ersten Mal zu sehen. Aber leider hörte man zu viel Klagen, die vor mir oder nach mir da waren, die nichts Gutes berichteten. Auch ich machte die Erfahrung, dass es mir sehr schlecht ging, ich tat es damit ab, das es bestimmt an der Traumabearbeitung liegt. Wurde oft missverstanden . Es kamen immer öfters Gedanken darüber, warum lebst Du eigentlich noch, was gibt es noch schönes. Ich hatte dann plötzlich den Abschlußtermin und kam mir so unfertig vor. Es ging mir viel schlechter als vorher, dabei fuhr ich mit so viel Hoffnung zum zweiten Mal dorthin. Ein drittes Mal wurde mir empfohlen. Die Krankenkasse, der Therapeut und die behandelnde Neurologin lehnen ein weiteres Mal ab, da sie nicht mit dem Ergebnis zufrieden waren. Schade. Ich hatte auch die Einstellung, das es an jedem selbst liegt, was er aus dem Aufenthalt macht. Aber leider scheint es nicht allein am Patienten zu liegen. Zum Schluss muss jeder selbst entscheiden, es kommt aber auch immer darauf an, mit was für Mitpatienten man gerade zusammen kommt. Wenn von Anfang an Probleme in der Gruppe oder bei Mitpatienten sehr stark sind und diese in der Klinik die Runde machen oder Thema beim Rauchen sind braucht man sich mit seinen eigenen Problemen nicht beschäftigen. Auf jeden Fall habe ich das Gefühl das es zu wenig erfahrene Therapeuten geworden sind. An so einer Spezialklinik ist es für "Neulinge" nicht einfach, weder für Patient noch für die Gegenseite. Und eigentlich sollte die Chemie stimmen, sonst ist es kein gutes Vertrauensverhältnis.

Kritik an der Waldschlößchenklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lounge
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in der Waldschlösschen Klinik im März 2013. Allerdings nur für 1,5 Wochen da ich dann die Klinik verlassen MUSSTE . Denn ich bekam einen Grippalen Infekt und habe 2 kg abgenommen, und diese so schnell nicht wieder zunehmen können. Aber diese 1,5 Wochen haben mir auch gereicht. Es war die Hölle schlecht hin! Mir wurde in dieser Zeit vorgeworfen das ich meine Grippe simuliere das ich eine Essstörung habe und eigentlich wurde ich wie eine 15 Jährige behandelt. Ich musste zum Beispiel Fieber messen zu den Schwester gehen da sie mir nicht glaubten das ich überhaupt Fieber hatte obwohl man es mir deutlich angesehen hat. Noch dazu musste ich mir die Vorwürfe gefallen lassen das ich Abführmittel nehme und mir den Finger in den Hals stecke weil man ja angeblich auch unter Grippe nicht so viel abnehmen kann. Um nur mal einige Dinge zu nennen. Das Pflegepersonal, die Ärzte, die Therapeuten und die Klinikleitungen waren sehr unfreundlich. Ich wurde regelrecht fertig gemacht! Mir ging es durch die Trennung meiner Familie sowieso schon schlecht und man hat da sogar noch „drauf rumgetrampelt“. Da ich den gewünschten BMI Wert von Anfang an nicht hatte (Was der Klinik aber bekannt war) musste ich trotz eines Frauenproblems in eine gemischte Gruppe. Das darf meiner Meinung nach nicht sein wie soll man ein Trauma überwinden wenn es einem quasi gegenüber sitzt?! Alles in allem würde ich NIEMANDEN diese Klinik empfehlen. Diese Klinik macht mehr krank als gesund!!!!!!!!

Ist empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gute fachgemäße Unterstützung
Kontra:
es könnten noch zusätzlich Therapeuten und Schwestern eingestellt werden
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo. Ich war schon 3mal zum Intervall in dieser Klinik und finde sie als fachgerecht kompetent.
Die Therapeuten sind ausgebildet auf hohen Niveau, (mit Ausnahmen,die von ihrem Trauma erzählen).
Das Pflegepersonal kommt zwar auch an seine Grenzen, aber ist das nicht menschlich.Wo findet man schon Pflegepersonal das ständig mit hoch traumatisierenden Patienten arbeitet.
Körper und Dramatherapeuten waren immer für die Patienten da, aber davon könnte man noch 2 bis 3 einstellen, um jeden eine Chance zu geben.
Das Essen war super und man ist auf die Wünsche und Bedürfnisse eingegangen.
Das Zimmer ist für so eine Traumaklinik gut ausgestattet.

Ich wollte dort kein Urlaub machen, was man von einigen Patienten dachte, sondern wollte an mir arbeiten, um endlich in Ruhe weiter leben zu können.
und das war dort der Fall.
Habe dort, auch durch intensive Arbeit meiner seits, sehr viel erreicht und werde weiterhin meine nächsten Intervalle dort hin legen.

ich werde diese Klinik auf jeden Fall weiter empfehlen.

absolut nicht zu empfehlen!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
teil des pflegepersonals, zimmer
Kontra:
DER REST
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

reihenweise therapeuten verlassen diese klinik.
es gibt nur noch 1gute therapeutin, an die man nur mit seeeeeehr viel glück gerät.
das klima unter dem gesamten personal ist sehr fragwürdig.
die aggressionen des personals werden an den patienten ausgelassen. sogar an denen die nie aufmucken und allen alles rechtmachen wollen. praktisch kann man es denen dort nicht recht machen! der patient ist an allem schuld.
eine therapeutin erzählte mir von ihrem trauma und auch nachdem zu erkennen war, das ich das nicht verkrafte (zittern) bemerkte sie das nicht. warum arbeiten dort leute die ihre eigenen traumen noch nicht verarbeitet haben???
ich wurde mehrfach retraumatisiert.
am wochenende ist man im prinzip die ganze zeit allein.
niemand schert sich um einen.
nach einem zusammenbruch einer mitpatientin wurde nichts getan. sie wurde sich selbst überlassen.
hinter vorgehaltenen händen wird oft über die patienten getuschelt. es werden simulation und lügen unterstellt.
im essensraum muss man mit patienten aller stationen zsm essen (männer in der konfrontationsphase nicht leicht ertragbar).

ich habe diese klinik verlassen aus selbstschutz!!!
wie im übrigen auch einige andere.
KEINER der frauen die mir dort bekannt war war zufrieden!
ALLEN frauen ging es dort schlechter. und das NICHT wegen der konfrontation o.Ä. sondern weil man dort auch noch den letzten funken selbstliebe verliert, man retraumatisiert wird usw.!

ich empfehle niemandem mit schwachen nerven (was wohl bei allen zutrifft die dort hinkommen) in diese klinik zu gehen!!

nach der klinik hatte ich extreme suizidgedanken, musste akut in die psychiatrie wegen selbstgefährdung (und das war schon 2 jahre davor nicht mehr so!) und bin jetzt wieder in tagesklinischer behandlung. zwar ist diese nicht spezialisiert aber dennoch 100000x besser. mit meiner VT arbeite ich gerade die dort entstanden traumatisierungen auf!

soviel dazu.

2 Kommentare

Gnazigseins am 18.08.2013

das stimmt, Klinikkonzept muß durchgezogen werden , egal wie, aber immer zu Lasten des Ptienten. Sogar von der Pflege wird man getriggert. Den Hinweis darauf wird mit so einer Ignoranz überhört.

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Fassungslos

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ich fühlte mich schlecht "behandelt")
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (.. in der Krise ist sich jeder selbst der Nächste)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (die ärztl. Betreuung war ok)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verwaltung ok, Abläufe.. siehe Text)
Pro:
Sehr saubere und moderne Einrichtung
Kontra:
Erfahrene Therapeuten werden durch Neulinge ersetzt
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik wirbt auf eigener Homepage mit folgendem Slogan:
"Nach intensiver Planung und Umbau wurde die Klinik am Waldschlößchen am 9. Oktober 2008 eröffnet, um Ihnen ein stabiles, wohltuendes und heilungsförderndes Umfeld für Ihre Therapie zu bieten".
Nach meinem ersten Aufenthalt dachte ich noch, ok.. die sind auf dem richtigen Weg, noch nicht ganz fertig, aber auf dem Weg.
Nach meinem letzten Aufenthalt frage ich mich, wann zum Teufel sind sie vom Weg abgekommen.. es passte NICHTS mehr!
Die weibliche Leitung war bei jedem Aufenthalt unnahbar, aber dieses Mal hat sie der Krise, in der sich die Umsetzung des Konzeptes befindet, ein Gesicht gegeben.
Dem Kapitalismus und dem eisigen Druck, der auf Therapeuten und Patienten gleichermaßen ausgeübt wird, stand ich hilflos gegenüber.
Die Bezugstherapeutin buckelte und kroch der Obrigkeit entgegen, entschuldigte sich in den Einzelgesprächen für die eigene Hilflosigkeit und verstärkte in mir das Gefühl erneut "augeliefert" zu sein.
Anstatt einen sicheren Ort zu finden, Beziehungen neu erfahren zu dürfen und vielleicht ein paar "Altlasten" zu entschärfen, immerhin war ich zur Traumatherapie dort, fand ich eine Kampfarena vor, dessen willkürliches Regime extrem verunsichernd und erneut traumatisierend war.

Dieser Eindruck und die Erfahrungen, die ich in dieser bisher für mich "besten Klinik" machen musste, begrenzten sich leider nicht nur auf mich und meine eigene Wahrnehmung.
Es war zu Hauf zu beobachten, dass ich nicht als Einzelfall nicht mehr klar kam sondern, dass sich dort etwas abspielte, dessen Kontrolle vollkommen verloren gegangen war.
Die offensichtliche Massenflucht vieler guter Therapeuten aus der Klinik wird seit Längerem beobachtet.
Der "Ersatz" erschien hoffnungslos überfordert und ließ vermuten, dass das hohe Ausbildungslevel, welches zur Eröffnung bestand, deutlich herabgesetzt wurde.
Z.B. die selbst schwer traumatisierte "Dis"-Hilfstherapeutin ist durch ihre Bereitschaft von eigenen Traumatas zu berichten eine Zumutung für jeden Patienten.
Es gibt noch einige wenige wirklich gute und engagierte Therapeutinnen, dessen Namen hier eigentlich erwähnt werden sollten, aber soviel "Glück" an diese Koryphäen zu geraten muss man erstmal haben, hatte ich leider nicht.

Rest: Kommentarfeld

1 Kommentar

Ehem.Patientin am 03.02.2013

Davon ausgenommen sind die Kunst,- und die Dramatherapeutinnen, die nach wie vor eine große Bereicherung für mich darstellten. Leider viel zu selten, da eine Wartezeit besteht und die Therapien somit nicht mal wöchentlich stattfanden.
Es war auch nicht möglich den Therapeuten zu "wechseln" denn die Problematik ist natürlich nur einseitig beim Patienten zu finden und zu bearbeiten.
Zwischenmenschliche Probleme, Unsicherheiten weil der Therapeut permanent gestresst ist, die Klinik eh verlassen wird oder schlicht weg zu wenig Erfahrung hat, gelten nicht. Es gibt 2 Möglichkeiten, durchhalten und akzeptieren, dass dieser Aufenthalt für den Ar... ist oder gehen! Natürlich sollte man sich hier nach der Planung richten, denn das leerstehende Bett kann die Leitung schon mal als "aggressiven Akt gegen die Klinik" einstufen.. da mache ich mir so als traumatisierter Patient der gerade aufs schärfste überfordert, missverstanden und retraumatisiert wurde, schon Gedanken die Verantwortung für ein leerstehendes Bett zu übernehmen..
Aber es gibt auch Positives!
Das Reinigungspersonal war höflich, zurückhaltend und verlässlich wie immer.
Bei der Pflege findet man ein breites Spektrum, von desinteressiert und gelangweilt bis zu freundlich zugwandt und unterstützend. Aber auch hier wird deutlich, wie ausgebrannt und unterdrückt gearbeitet wird.
Die Küche empfand ich als deutlich reduzierter. Das Essen wurde früher frisch zubereitet und das Salatbüffett war mal beispielhaft, es ist aber immer noch ein überdurchschnittliches gutes Essen.
Einen "gesicherten" Bereich gibt es nach wie vor nicht und es muss schon die Fähigkeit zur Alltagsstrukturierung gegeben sein, ansonsten fällt man in ein Loch in dem gerade am Wochenende alle 24Std. mal jemand rein schaut ob sich noch etwas bewegt.
Fazit: Erschreckend, sehr sehr schade und keinesfalls empfehlenswert für Patienten mit komplexer PTBS oder Dissoziativer Identitätsstörung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Patienten mit Monotraumen hier deutlich bessere Erfahrungen machen können.

Spontanheilung möglich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vorherige Therapieerfolge wurden wieder zu nichte gemacht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (traumatisierte Therapeutin mit großem Redebedarf (über sich))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Ärztin wurde gewechselt, danach hoffnungslos verloren)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Küche, Rezeption, Pflege, Raumpflege
Kontra:
Diagnosen die nicht passen (und Patienten) werden passend gemacht
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem man sehr lange auf einen Platz wartet, wird, wenn dann jemand "plötzlich" geht, die Warteliste durch telefoniert wer als nächstes Zeit hat, das geht nicht nach Reihung, sondern danach, wer am schnellsten das Bett besetzen kann. Das gleiche, wenn man eher gehen möchte, bzw. abbricht, bekommt man ein Datum genannt (je nachdem wann das Bett wieder besetzt werden kann um keinen Leerlauf zu haben).
Es gibt hier sehr gute Therapeuten!!!!
Wenn man aber das Pech hat zu einer Therapeutin zu kommen, die vom zu behandelndem Thema keine Ahnung hat (und dabei fiel immer wieder der gleiche Name), sollte man besser wieder gehen. Niemand bricht hier leichtfertig ab, weil jeder sich um die Chance und Kompetenz (wenn man von Anfang an an die richtige Therapeutin kommt) bewusst ist.
Ansonsten sind auch Spontanheilungen seit Jahren diagnostizierter Krankheitsbilder möglich.
Ein Therapeutenwechsel ist nicht möglich. wenn man unzufrieden ist und das äußert, baut sich eine undurchlässige Front vor einem auf das sich "Team" nennt und es dem Patienten unmöglich macht seine Bedürfnisse und Kritiken an bzw. durchzubringen.
Die Pflege ist ebenfalls (bis auf Ausnahmen) sehr kompetent und einfühlsam, hat aber leider wenig Mitspracherecht.
Die Zimmer, Raumpflege, Rezeption, Küche alle sehr freundlich, gehen auf individuelle Wünsche ein und ermöglichen Mögliches! (Auch Diätwünsche sind überhaupt kein Hindernis!)
Ich empfehle diese klinik zur Zeit auf keinen Fall weiter, da zur Zeit Machtspiele ausgetragen werden und dies immer auf den Rücken der Patienten, wenn etwas nicht gut läuft.
Dann wird einem sehr schnell klar gemacht, welchen "Rang" man dort hat und dass man sich dem fügen "muss" oder die Klinik besser verlässt.
Ich finde es sehr schade, dass immer die Patienten verantwortlich gemacht werden, auch wenn man mal an jemanden gerät, dem bewusst ist, was in der Klinik zur Zeit nicht gut läuft, wird vorsorglich immer der Patient "entsorgt" und nicht wieder an der Qualität gearbeitet.

1 Kommentar

Dissi4 am 03.02.2013

Ich habe gerade gesehen, dass ich zweimal "sehr zufrieden" statt "sehr unzufrieden" angeklickt habe, das wollte ich nur nochmal richtig stellen:
Beratung: sehr unzufrieden;
und das andere "sehr zufrieden" ist auch ein "sehr unzufrieden" (was man an den Anmerkungen sehen kann)!

Schade, dass man das nicht mehr ändern kann...weil es die Bewertung verfälscht...

Kompetente Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutisches Angebot
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 14 Wochen stationär in der Klinik am Walschlösschen behandelt und fühlte micht dort sehr wohl.
Nach meinem Geschmack ist die Klinik ansprechend eingerichtet: Die Zimmer sind mit Fernseher, Telefon- und Internetanschluss ausgestattet, in den meisten Gruppenräumen befinden sich Sofas und Sessel und im Foyer gibt es genügend Sitzmöglichkeiten, um sich mit anderen zum Kaffee und Kuchen zu verabreden.
Das therapeutische Team ist meiner Einschätzung nach sehr kompetent und auch die Mitarbeiter der Pflege, Rezeption, Küche und Reinigung sind freundlich und hilfsbereit.
Das therapeutische Angebot ist sehr vielfältig und beinhaltet neben den drei Einzelgesprächen pro Woche und den Gesprächsgruppentherapien (Themenzentrierte Gruppe, Fertigkeitentraining, Vertragsgruppe und Essgruppe) auch Drama-, Ergo-, Kunst- und Körpertherapie (sowohl in kleinen Gruppen, als auch als Einzeltermine).
Als körperlichen Ausgleich kann man das Fitnessstudio nutzen oder zum Tai Chi, Qi Gong oder Yoga gehen. Als Entspannungstechniken werden Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung und Imaginationsübungen angeboten.
Ich kann diese Klinik für traumatisierte Menschen vollen Herzens weiterempfehlen! Therapie ist immer das, was man auch selber daraus macht. Aber diese Klinik bietet gute Vorraussetzungen, um sich positiv weiterzuentwickeln.

2 Kommentare

Dissi4 am 13.02.2013

Wenn Sie schon so eine "Bewertung" abgeben sollten Sie sich wenigstens als Mitarbeiterin dieser Klinik outen. Keine Kritik, mit allem sehr zufrieden alles ohne irgendein erklärendes Kommentar, danach eine Aufzählung aller Therapien in der Klinik und dann zum Schluss noch ein umschriebenes: ihr hättet Euch eben bemühen müssen, die Klinik bietet alle Vorraussetzungen für eine positive Therapie, es liegt an euch! Wenig glaubwürdig!

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Die Nachtwache ist ok

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten mit eigener Meinung unerwünscht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (je nachdem welchen Therapeuten man bekommt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Alles auf Nachfrage)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Über Abläufe wird man nicht aufgeklärt)
Pro:
Essen, Reinigungskräfte, Ergotherapie
Kontra:
Patienten die sich beschweren werden entsorgt
Krankheitsbild:
DIS / Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Anreise gestaltete sich schon schwierig. 2 x bekam ich Anrufe mit der Aufforderung morgen zu erscheinen. Während des Aufenthaltes gewann ich den Eindruck, dass man auf seine Therapie Keinen Einfluss nehmen darf und das bißchen Selbstvertrauen,das man noch hat, gebrochen werden sollte. In der Weihnachts - und Silvesterwoche lief eh nicht viel.
Während der Einzelgespräche erfuhr ich mehr über die Traumata der Therapeutin( Rettung aus brennenden Haus) Die Chemie zwischen uns beiden stimmte nicht.Ich beantragte eine andere Therapeutin....Dann wurde mir unterstellt diese Therapeutin beleidigt zu haben (schriftlich als Tagebucheintrag).
An einer Aufklärung des Sachverhaltes war der Leitung nicht gelegen. Als Patient wurdest du abgekanzelt und als nicht Reha-fähig abgeschoben. Was andere Therapeuten mit mir aufgebaut hatten ist innerhalb von 3 Wochen zunichte gemacht worden.
Eine Frauenabteilung wie sie wichtig wäre, gibts quasi nicht Denn der Pflegestützpunkt befindet sich in der Gemischtenabteilung und da müssen alle Patienten hin. Aus dem Speiseraum darf man sich ohne therapeutische Anordnung nicht mal ein stück Obst als Zwischenmahlzeit mit nehmen. Wasser ausserhalb der Essenszeiten muss man kaufen.
Mein psychischer Zustand bei der Entlassung war wesentlich schlechter als zuvor. Mir wurde am Tag der Abreise noch mitgeteilt, dass ich wiederkommen könne, sich dann aber die gleiche Therapeutin um uns "kümmern" werde.
Dieser Klinikaufenthalt hat mir gezeigt, dass man als Patient keine Rechte hat . Mein Vertrauen in die Medizin ist mir bei der Art der Behandlung abhanden gekommen.

Alles wird gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Seite
Kontra:
Ärztliche Seite
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Da es mein erster Klinikaufenthalt war, habe ich keinen Vergleich. Der Anfang war schwer, aber nach und nach hab ich mich dort recht gut aufgehoben gefühlt. Vorallem durch meine Mitpatienten, die es mir um vieles leichter gemacht haben. Danke nochmal!Es ist alles in allem top gewesen, und einzelne Ausnahmen wird es immer geben. Das Essen war lecker, die Putzkolonne war sehr nett und hilfsbereit und hat auch ihre Arbeit super gemacht. Die Rezeption war immer für einen da und stets freundlich. Auch die Pflegezentrale hat sich wacker geschlagen, von den einzelnen Ausnahmen mal abgesehen... Die Zimmer sind ebenfalls nicht negativ zu beanstanden gewesen. Mit der therapeutischen Arbeit hatte ich am Anfang etwas meine Probleme, aber dank Kompetenz ist alles gut geworden. Nur die ärztliche Kompetenz und Einfühlungsvermögen in verschiedenen Situationen (Pflege) hat mir etwas gefehlt, da ist echt Nachholbedarf angesagt. Aber wie schon gesagt, Ausnahmen wird es immer geben (allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann), und da ich eine tolle Bezugstherapeutin hatte, in einer super Gruppe war und auch meine Mitpatienten ihr bestes gegeben haben, hab ich die kleineren Übel gut weggesteckt und bin sehr zufrieden mit dieser Klinik gewesen. In diesem Sinne Frohe Weihnacht und vielleicht sieht man sich mal wieder

1 Kommentar

swiffi am 22.12.2012

hallo Maja38
meine Thera hat mir abgeraten, zurzeit ins Waldschlösschen zu gehen, weil dort viele Theras aufhören,hast du davon was mit bekommen?

Man schafft hier 100%!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles super!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man muss miteinander reden!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht immer ist es die"Psyche"!!!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnell und unkompliziert)
Pro:
Top Therapeuten
Kontra:
der medizinische Aspekt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In den 14 Wochen Klinikaufenthalt kann ich für mich nur positives berichten!!!Die Ziele die zum Anfang der Therapie gemeinsam mit meiner Therapeutin gesteckt wurden, konnte ich durch einen auf mich zugeschnittenen Therapieplan zu 100% erreichen.Das Therapieangebot von PMR bis hin zu Qi Gong hat Kräfte und Energie in mir geweckt.Es wurde einem nichts aufgedrängt oder man wurde gar zu etwas gezwungen!Wenn es Probleme gab oder man mit einer Therapie nicht zurecht kam,konnte ich das mit meiner Therapeutin oder mit dem Pflegepersonal immer besprechen.Jeder;vom Pflegedienst bis hin zur Küche war durch und durch feundlich und zuvorkommend!Nochmals hier an dieser Stelle;EIN GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE!!!

Kein Schutzraum

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Professionelle Therapeutinnen
Kontra:
Keine reine Frauenstation
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von April bis Juni 2012 auf der angeblichen Frauenstation.Denn es ist für mich keine Frauenstation wenn dort auch Männer wohnen.Auch bietet die Klinik keine eigene Stationen sondern die Eingangshalle der Klinik die sehr nüchtern gehalten ist dient als Aufenthaltsort für alle 65 Patienten also gemischt.auch gibt es keinen Rückzugsort für uns Frauen.Oh ,stimmt es gibt ja eine Küche wo 2 Leute Platz haben. Ha,Ha .Der Garten ist eher ein kleiner von Häusern zugemauerter Hof.Vorteil die schöne Elbe ist gleich um die Ecke.Die Professionalität des therapeutischenTeams ist als sehr positiv zu bewerten. An den übrigen Rahmenbedingungen für eine Trauma -Klinik muss gearbeitet werden.!!!!!!!!!!!!!

1 Kommentar

rino am 09.11.2012

Es ist irgendwie schade dass du die Männer hier als störend empfunden hast, da die auch ihre Probleme haben und somit Hilfe benötigen. Die Klinik bietet doch auch so, sehr vielen Möglichkeiten des Rückzugs wenn das Bedürfnis besteht. Habe hier aber andere Erfahrungen gemacht als Mann. Es gehen alle sehr Respektvoll miteinander um, egal ob Mann oder Frau. Sicherlich ist es oft nicht leicht hier aber es liegt an jedem selbst wie schwer er es sich macht. Kann somit deine Meinung nicht ganz teilen. Wünsche Dir, das du deine Probleme gut verarbeiten kannst und Stabil in die Zukunft schaust.

Hier wurde mir geholfen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Einzeltherapeutin/ Gruppentherapien/ Küche
Kontra:
Organisationsressourcen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schönes und ruhiges Einzelzimmer- nach 10 Wochen Aufenthalt gab es kein Essen zwei mal, super Küche-
Bezugstherapeutin Klasse !
Gruppentherapien waren unterschiedlich gut.
Über die Therapiebläufe und Inhalte gibt es nur gutes zu berichten.
Organisation des Hauses hat noch Reserven (Komminikation zwischen den Bereichen)
Das Haus wird vom Service sehr sauber gehalten!

Vielen Dank an alle Therapeuten und Mitarbeitern

1 Kommentar

Rehatrain am 10.10.2012

Ergänzung: Hinweis an die Klinikleitung- Euer Internetauftritt ist sehr mangelhaft, läd nicht ein sich für die Klinik zu interssieren und kein gutes Aushängeschild für die Klinik. Bitte in Profihände abgeben !
Hinweis: der erste Kontakt zur Klinik für Patienten ist zu über 90 % der Internetauftritt!

Naja,.....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Behandlungskonzept, 3x/Woche Einzeltherapie, z.T. kompetente TherapeutInnen
Kontra:
Organisationsmängel, kein Wechsel der Bezugsth. möglich, z.T. mäßig freundliches Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen zur Behandlung der Klinik.
Pros:
+3x/Woche 50min Einzeltherapie
+sehr gute Dramatherapeutin (hat nichts mit "Drama" im Sinne von Shakespear zu tun!)
+Kunsttherapeutin
+Rezeption und Reinigungskräfte sind nett und hilfreich
+Das Essen ist sehr abwechslungsreich, tolle Salatbar, aber das vegetarische Menü ist mehr Diätkost
+z.T. sehr schöne Gruppenräume und Zimmer
+z.T. kompetente TherapeutInnen
+kleine, relativ konstante Behandlungsgruppen (="Stationen") von max. ca.10 Personen
+es darf in den Gruppen und auch sonst nicht über Traumadetails gesprochen werden zum Schutz vor sekundären Traumatisierungen

Contras:
-mühsame Eingangsphase aufgrund fehlender Informationen auf der Homepage, im zugeschickten Infomaterial und bei der Ankunft (andere Kliniken haben Behandlungskonzept, Wochenpläne, Therapieangebote, organ. Abläufe, Regeln schon in ihrem Internetauftritt zur Verfügung gestellt)
-Wartezeit/Terminkoordination:knappe Vorankündigung von 1-2 Wochen und ungewisse Wartezeit bis zu 12 Monate,als berufstätige Person kann man Sonderregelungen aushandeln!
-TherapeutInnenwechsel wird nur bei "schwerwiegenden Gründen", so die Klinikleiterin zugestimmt. Privatpat. und 2 Mitpat. von der Bundeswehr konnten aber wechseln.Mit der Einzelth. steht und fällt meiner Erfahrung nach aber der Aufenthalt.
-lange Wartezeiten auf Zusatzgruppen- und -einzelth. (Kunst-,Drama-,Körperth.) 4-9 Wochen
-Eingangsinformationen über org. Abläufe und Regeln war bei mir etwas chaotisch
-habe mich manchmal von Pflege- und Küchenpersonal misstrauisch und wie ein potentiell "regelbrüchiges" Kind behandelt gefühlt
-Klinikleiterin wirkt nicht ehrlich interessiert an Kritik und scheint im Zweifelsfall immer hinter den Th. zu stehen und Abstriche zu machen auf Seiten der Pat.rechte
-auch bei Th. stieß ich immer wieder auf Unwohlsein und Überforderung im Umgang mit klinikbezogener Kritik, was für die Entwicklung des ohnehin gerade schwer angeschlagenen Selbstwertes, und einem Gefühl für meine Rechte und Bedürfnisse nicht hilfreich war.
-Ergoth. manchmal ein bisschen "pappig" im Tonfall,von sich aus nicht übermotiviert
-Doppelzimmer:unangenehm während der Konfrontationsphase,weil kein privater Rückzugsraum

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hellau am 15.09.2012

Da der Platz oben verbraucht war hier noch ein paar Ergänzungen:
weiteres Pro: supernette Sozialarbeiterin, Sauna

Contra:Mischung von mono- und komplextraumatisierten Pat.ohne ausreichende Aufklärung durch die Klinik im Vorfeld hatte z.T. unangenehme Vorurteile zur Folge.Angeblich hätten es "die Männer schwer" wurde mir von meiner Zimmerkollegin mitgeteilt, da es hier so arge Frauen gebe, die unfreundlichen zu den Männern seien.Ich habe nie eine derartige Erfahrung gemacht, eher, dass die Frauen infolge dieser vorherrschenden Ängste übervorsichtig und sehr erklärend gegenüber den Männern waren.Und 2x von einem Mann frauenfeindliche Aussagen in einer der gemischten Gruppen.In keinem Fall umgekehrt.
-Selbstbehauptungsgruppen gibt es nicht, allg. fehlte mir die Ermunterung in Gruppen und auch in der Einzelth. auf meine Grenzen zu achten, va. in den Gruppen bekam ich pos. Feddback für "lieb und brav und angepasst" sein zu ungunsten von selbstbewusst, authentisch oder ehrlich sein.
-die Frauenstation ist nicht als solche ausgewiesen (beschildet) und wurde von der Klikikleiterin in der Eingangveranstaltung für die Neuankömmlinge der Woche auch eher beruhigend an die Männer erklärt, anstatt an die Frauen adressiert als potentieller Schutzraum.

Fazit: Ich kann diese Klinik nur unter folgenden Voraussetzungen vorbehaltlos weiterempfehlen:
a.)Zur Intervallth. wenn man weiß man hat eine gute Bezugstherapeutin (das schirmt auch gegen das äußere ab)

b.)man hat gute Ressourcen und keine Selbstwertprobleme, um mit der teils chaotischen Org., misstrauischem Personal und ev. nicht passender Einzelth. klarzukommen (z.B.kurzfristiger Zimmer- oder Gruppenwechsel,Management vom Wochenplan, wo bei mir fast jede Woche was nicht stimmte.)

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DANKE

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
verstanden werden
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 21.02.2012 bis 29.05.2012 in der Klinik. Es war mein erster Klinikaufenthalt und ich hätte nie gedacht, dass es so viel Hilfe in dieser Zeit geben kann. Das gesamte Team ist bedacht, einen in jeglicher Hinsicht zu helfen. Ich wurde überall freundlich und mit viel Verständnis empfangen. Jeder in der Klinik ist um das Wohl der Patienten bemüht, das fängt beim Service an, die Küche, die Verwaltung, die Klinikleitung und alle Therapeuten. Ich kann diese Klinik nur jeden empfehlen und möchte mich nochmals bei allen für die große Unterstützung bedanken. Ich habe noch einen langen Weg vor mir, aber ich habe bereits ein gutes Stück des Weges geschafft.

Ein sehr kompetenter Ort für Traumatherapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr verständnisvolle, fachkundige Therapie
Kontra:
Nichts
Erfahrungsbericht:

Ich war von Februar bis Anfang Mai 2012 in der Klinik wegen PTBS und als ich ankam, ging es mir sehr schlecht.
Es gibt dort sehr einfühlsame Therapeuten (speziell Kunst- und Körpertherapie). Man darf ja keine Namen nennen, aber diesen beiden herzlichen Dank für die liebevolle Begleitung. Ich fühlte mich mit meinen Gefühlen immer sehr gesehen. Es gibt noch Ergotherapie, Dramatherapie, Qi Gong u.a..Auch dort habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Meine Bezugstherapeutin hätte ich am liebsten mitgenommen. Wenn sie eine Praxis in meiner Heimatstadt hätte, ich wäre da. Ich habe mich sicher und verstanden gefühlt. Sie war klar, kompetent und warmherzig.
Die weibliche Klinikleitung, die hier teilweise als kalt usw. empfunden wurde, habe ich nicht so erlebt. Im Gegenteil, ich fand sie herzlich und freundlich.
Mit der Pflege habe ich gute Erfahrungen gemacht. Immer ein offenes Ohr und fundierte Hilfe.
Ich hatte ein schönes Einzelzimmer( Keine Wahlleistung!)
Die Mitarbeiter der Rezeption habe ich freundlich und hilfsbereit erlebt. Probleme wurden schnell gelöst. Man fühlt sich eher wie in einem Hotel. Die Mitarbeiterinnen vom Zimmerservice sind sehr sympathisch und rücksichtsvoll!
Die Küche: Man merkt den Mitarbeitern-allen!- an, wie engagiert sie sind. Das Essen ist der Hammer! Frisch, viel Auswahl und gesund. Erst nach 10 Wochen habe ich die erste Wiederholung Mittags erlebt! Trotz meiner nervigen Lebensmittelallergie (Ich bekam oft mittags extra zubereitetes Essen) hat es superlecker geschmeckt und gar nicht langweilig. Hervorheben möchte ich auch noch, wie freundlich und hilfsbereit die Mitarbeiter im Küchenbereich sind. Danke!
Ich habe die Klinik sehr viel heiler und gesünder verlassen. Ich gehe mit einem grossen "Koffer" an neuem Wissen über mich und Traumata, Erfahrungen und sehr schönen Begegnungen, sowohl mit Therapeuten, als auch mit Patienten und den Mitarbeitern. Ich kann diese Klinik nur empfehlen.Hier bekommt man sehr viel verständnisvolle, kompetente Unterstützung.

3 Kommentare

susi1199 am 23.05.2012

Hallo, besser hätte ich es nicht ausdrücken können, mir hat es auch sehr gefallen und gut getan. Auch wenn es Nörgler gab, aber es ist immer besser seine eigene Meinung zu bilden.War selbst von November2011 bis März 2012. Kann es nur empfehlen.

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Enttäuschend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es reicht nicht, dass traumatherapeutische Handwerk (EMDR, IRRT usw.) zu beherrschen, wenn die innere Haltung nicht stimmt. Schade...)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Konstanz in der therapeutischen Beziehung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sie existiert nicht, Untersuchungsergebnisse werden aus alten Berichten abgeschrieben und als aktuell dargestellt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (für das Aufnahmeverfahren benötigt man eine gewisse Grundstabilität, da man lange Zeit im Ungewissen gelassen wird (auch keine Angaben wie im Zeitraum von xy erfolgt die Aufnahme))
Pro:
Rezeption, Reinigungspersonal, gute Ansätze
Kontra:
Leitung, Essen, Umgang mit Kritik und eigenen Positionen der Kundin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum 2. Mal in der Klinik zur Intervalltherapie. Nach einem für mich positiven 1. Aufenthalt war ich sehr erschrocken darüber, wie sehr sich das Klima geändert hat. Um jemand vom Personal zu zitieren: "es ist deutlich kühler geworden". Meine Erfahrung ist sicher eine persöniche - ich denke, sie sagt aber dennoch etwas über die Haltung und das Menschenbild der Klinik aus.
Zunächst Grundsätzliches:
- die Rezeptionsdamen sind ausnahmslos sehr freundlich und zugewandt, sie bemühen sich, Probleme schnell zu lösen und Fragen zu beantworten
- beim Reinigunspersonal ist es ähnlich, es sind auch Absprachen möglich z.B. was die Zeiten anbetrifft
- das Essen ist für Kund*innen, die gerne Fleisch essen sicher sehr ansprechend. Für Vegetarier*innen und solche mit Unverträglichk./Allergien ist das Essen nicht zu empfehlen. Das vegetarische Mittagessen ist nicht ausgewogen, meist kalorienarm #Diätkost und die Eiweißkomponente fehlt oft. Die Küche tut sich schwer, sich auf Kund*innen mit Allergien einzustellen, es dauerte bis eine entsprechende Kost angeboten wurde und auch dann kam es noch zu Fehlern oder Vergessen.
- ich finde die Mischung von Unfall- und Komplextraumatisierten "unglücklich". Auf beiden Seiten kommt es häufiger zu Un- und Missverständnissen, ich denke für beide Gruppen ist es oft eine zu große Herausforderung, mit dem 'Anders-Sein' der jew. anderen Gruppe umzugehen. Daraus ergab sich häufiger eine für mich unangenehme Polarisierung zwischen "den Frauen" und "den Männern"
- ich habe die weibl. Leitung als sehr kalt, dominant und autoritär erlebt, was für Menschen mit "einschlägigen" Erfahrungen stark triggernd und verunsichernd wirken kann. Sie greift in die Souveränität der Bezugstherapeutinnen ein zB durch Änderung von Diagnosen. Kritik oder eigene Positionen werden nicht ernst genommen oder als Symptom pathologisiert
Meine persönliche Erfahrung war, dass meine Selbstwahrnehmung und eigene Position in einem wichtigen Punkt nicht ernst genommen wurden bzw.ich im Laufe der Therapie den Eindruck hatte, "gebrochen" zu werden.Ich habe dann meine Rest-Würde eingesammelt und bin früher gegangen.Leider ist hier kein Platz mehr, um mehr zu schreiben..

4 Kommentare

Connystisch am 12.04.2012

Hallo,

magst du nicht das Kommentarfeld nutzen um weiterzuschreiben?
Ich würde gern den "Rest" von deinen Erlebnissen und deiner Wahrnehmung lesen.

Viele Grüße

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Deutlich mehr Positives!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (überdurchschnittlich gute Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten super, Pflegepersonal oft extrem überfordert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Das Nötigste wird abgedeckt, eine externe Arztsuche ist hilfreich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Konzept der Klinik
Kontra:
überfordertes Pflegepersonal, die medizinische Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Name "Waldschlösschen" trügt ein bisschen. Wer ein schlossähnliches Gebäude mit "Wald" erwartet wird enttäuscht sein, denn es gibt weder Schloss, noch Wald noch Garten.
Die Klinik befindet sich in einem erhöht liegendem Gewerbepark, eher wie eine Schule oder ein Amt eingebaut.
Der Hof, den es immerhin gibt, ist offen!
Da sich in dem Klinikgebäude noch Ärzte und ein externes Fitnesscenter befinden, herrscht auch auf dem Innenhof der Klinik Publikumsverkehr.
Die Zimmer wirkten beruhingend, schön.
Keinesfalls beruhigend war der Speisesaal!
Sehr klein, sehr laut mit Extratischen für Männer.
Das Essen ist hervorragend, wie auch das Küchenpersonal!
Das Putzpersonal war ebenfalls ein Hammer!

Die Pflegeleitung wirkte unfreundlich, unnahbar und vor allem unberechenbar, was auf einige "Schwestern" abzufärben schien.
Es gab also Tage und Nächte an den ganze Gruppen von Patienten die "Pflege" meidete.
Die medizinische Versorgung war schwach und unzureichend.
Die weibliche Klinikleitung habe ich als sehr genervt, kalt und desinteressiert erlebt.
Von den Therapeuten war ich positiv überrascht!
Die "Ergotherapie" ist sehr..mhmm.. Frei.
Was und ob man etwas tut ist jedem selbst überlassen.
Mit meiner Therapeutin war ich sehr zufrieden, auch ein Wechsel wäre möglich gewesen.
Das erforderliche Fachwissen kam mir überdurchschnittlich hoch vor. Allerdings war dies meine erste Traumaklinik und der Vergleich zu "Borderline-Kliniken" ist überhaupt nicht angebracht.
Auch 3-4 Einzeltherapiestunden in der Woche, welche strikt eingehalten wurden, empfand ich als ideal. Gerade wenn man ein Problem hat Vertrauen aufzubauen, oder sich noch im Widerstand befindet.
Den "gesicherten" Bereich gibt es wirklich nicht.
Es gibt Bereiche in den Männer kein Zimmer haben, aber als "sicher" würde ich das nicht bezeichnen.
TV ist möglich, nach Absprache wird ein Gerät gestellt und PC und Internet ist nach Absprache auch kein Thema.
Es gibt nur wenige Doppelzimmer, meistens Einzelzimmer.
Mit bestimmten Diagnosen bekommt man auch nur Einzelzimmer.
Die Parkplatzsituation ist wirklich unter aller Sau.
Es gibt keine Parkplätze und das Parkhaus ist unbezahlbar!

Die Zeit ist zu schnell um, egal wie lange es dauert! ;o)

Klinikaufenthalt 2012

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (In Summe überwiegen die Nachteile den Vorteilen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (teilw. kompetente Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr notdürftig)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (der Eindruck entsteht, das es sich hierbei nur ums Geld dreht)
Pro:
modern eingerichtete Klinik
Kontra:
Verwaltung, Patientenklientel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei den Bewertungen kann es sich m.E. nur um einen subjektiven Eindruck des jeweiligen Patienten handeln. Wenn man also liest, „super Klinik“ ist das für den jeweiligen vllt so gewesen, für andere muss das allerdings nicht zutreffen. Für eine erfolgreiche Therapie hängt vieles auch von der Klientel der Mitpatienten ab und wie man sich auf die Therapie einlassen kann.
Positiv:
+ gute Therapeuten mit bis zu 3 Terminen zu Einzelgesprächen
+ gutes Therapiekonzept, vllt etwas zu statisch
+ sehr gute kompetente hilfsbereite Sozialberaterin
+ modern eingerichtete Klinik
+ moderne Zimmer u. 2 Bettzimmer mit TV,LAN, kein WLAN
+ gute Physioabt. und Fitnessstudio im Haus
+ gute Küche und nettes Küchenpersonal
+ freundliche Reinigungskräfte
+ nettes zuvorkommendes Rezeptionspersonal
+ sehr gute Sauna
Negativ:
Klinik
- eine reine Frauenklinik
- Männer bekommen schon bei der Ankunft einen Stempel aufgedrückt!
- man hat das Gefühl bevormundet zu werden
- Selbstdenker sind nicht erwünscht!
- als QM orientiertes Unternehmen fehlt oftmals die Koordination/Organisation
- zusätzl. Leistungen z.B. Kopien für den Vers.-Träger, Briefumschläge, Paketband etc. Kosten extra
- Speisesaal ist zu klein und daher zu laut
- Umbaumaßnahmen bis 05/12, ca. 15 Zi. zusätzl., daher recht laut/schmutzig
- schlechte Parkplatzsituation
- sehr schlechter Internetauftritt
Ergotherapie
- Werkzeuge für handwerkliches Arbeiten ungeeignet und mangelhaft
- Therapeutin unfreundlich, unnahbar
Pflegepersonal
- in der Regel nur für die Ausgabe der Medikamente zuständig
- aus meiner Sicht (Mann!) keine Co-Therapeutinnen
- unfreundlich, reserviert, nur auf das wesentliche beschränkt
Therapeuten
- Grp-Unternehmungen werden nicht unterstützt
- keine gemeinsamen Veranstaltungen
Gruppen
- Missgunst, Zwietracht zwischen den einzelnen Grp (der Grp. 1 u. 2 zu anderen Grp)
- erw. Frauen laufen mit Kuscheltieren! durch die Klinik. Sehr befremdlich!
- Tagespatienten teilen sich z.t. einen Sitzplatz im Speisesaal
- und sind z.t. in der Sauna untergebracht
- gegenseitige Kontrolle unter den Mitpatienten ist gewünscht
- starke Bevorzugung der Frauen gegenüber den Männern!
- Raucher stehen leider im Regen ;o(
Ob ich nochmals hierher komme? Ich denke eher nicht.

5 Kommentare

LisaMü am 14.03.2012

"erw. Frauen laufen mit Kuscheltieren! durch die Klinik. Sehr befremdlich"

Für außenstehende und nicht-betroffene mag das im ersten Augenblick vielleicht befremdlch wirken. Wenn man aber in eine Klinik geht, die nur Patienten und Patientinnen mit Traumatisierungen behandelt -> sollte man sich auch im klaren sein, dass jeder anders mit seiner Geschichte umgeht, unterschiedliche Unterstützung braucht, andere Skills anwendet und vielleicht auch andere Dinge für seine äußere Sicherheit benötigt.
Das sowas dann verurteilt wird finde ich sehr schade. Man sollte dann vielleicht mal drüber nachdenken, ob das eigene Verhalten vielleicht auch befremdlich auf andere wirkt.
Eine Klinik sollte ein geschützter Rahmen sein, in dem man seine Erkrankung nicht (wie im normalen Leben) ständig verstecken muss.

Alles Gute

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Fragen zur Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (weiß ich aber selber nicht)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (weiß ich aber selber nicht)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (weiß ich aber selber nicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (weiß ich aber selber nicht)
Pro:
Habe einige Dinge gehört, die ich jetzt hier
Kontra:
reinschreibe.
Erfahrungsbericht:

Hallo, mir wurde diese Klinik dringend empfohlen und ich überlege nun, mich dort anzumelden. Wird das von meinem Arzt gemacht, oder mache ich das selber? Die Wartezeiten scheinen ja sehr lange zu sein. Hat da jemand Erfahrungen aus der letzten Zeitß Gibt es Unterschiede zwischen Privat- und Kassenpatient?
Leider finde ich auch keine Fotos der Zimmer. Hat da jemand vielleicht einige?
Meine Emailadresse lautet : [email protected]
Es wäre nett, wenn sich jemand melden würde, über den ich etwas mehr über die Klinik erfahren könnte.

1 Kommentar

tina61 am 18.02.2012

hallo paula
super klinik mit fachpersonal- ist auch eine chance gesund zu werden.hab schon andre probiert ging mir immer schlechter.
anmeldung über deine krankenkasse mit attest von deinem dok.vieleicht sehen wir uns dort hoffe bald die therapie machen zu können so ist es auch kein leben

Für Selbstdenker nicht geeignet!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die medizinische Versorgung ist eine Katastrophe - sie verdient diesen Namen nicht!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Freundliches Rezeptionspersonal
Kontra:
Behandlung nach festem Schema - was nicht passt, wird passend gemacht!
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur jedem davon abraten, diese Klinik aufzusuchen, der noch zu selbständigem oder gar kritischem Denken in der Lage ist. Solange man, freundlich, angepasst und willig ist, ist man gerne gesehen und wird auch endsprechend freundlich wohlwollend, gelegentlich leicht herablassend behandelt.
Besitzt man jedoch den Anspruch, aktiv am Therapieverlauf teilzunehmen, vielleicht sogar einmal einen Vorschlag in Frage zu stellen oder gar das Verhalten einer Therapeutin zu kritisieren, darf man auf keinerlei Zuwendung mehr warten. Man ist eine Nummer, die am Abreisetag durch eine neue Nummer ersetzt wird - jetzt zahlt man ja nicht mehr.
Der wirtschafltiche Aspekt steht in dieser Klinik an erster Stelle, was man an nicht eingehaltenen Absprachen die Finanzierung betreffend genauso merkt wie am Essen und an den sonstigen kleinen Annehmlichkeiten, die einem kranken Menschen das Leben in einer solchen Einrichtung eigentlich etwas erträglicher machen sollten.
Die Zimmer sind schön, keine Frage aber der beispielsweise im Internet groß angekündigte geschütze Frauenbereich ist nicht existent, Männer gehören in dieser Klinik zum alltäglichen Erscheinungsbild. Wer also mit dem Wunsch mach ein paar Wochen Auszeit und Ruhe diese Einrichtung aufsucht, der sei gewarnt. Spätestens im Speisesall, in dem es laut und eng zugeht, kommt man um Kontakt nicht herum.
Die Therapeuten bemühen sich am Anfang sehr. Dann lässt das Interesse nach, es wird nach Lehrbuch agiert und die Patientin in das in der Klinik geltende Schema gepresst - ob es passt oder nicht. Widerspruch zwecklos oder wieder mit Konsequenzen verbunden. Mir wurde mehr als einmal angedroht, man werde mich nach Hause schicken, wenn ich nicht mitmache, was von mir erwartet wird. Der (Alp-)Traum für eine traumatisierte Frau. Nach dem Leben in dem sog. Schutzraum wird man dann in die Wirklichkeit entlassen und muss zusehen, wie man klarkommt. Hilfe gibt es nicht, aber man darf gerne wiederkommen - irgendwann, nur nicht zu bald!

1 Kommentar

Claudia6868 am 07.08.2012

Genau das habe ich leider auch erlebt. Bsp. Weil ich trotz Hexenschuss noch rauchen ging - unter starken Schmerzen wohl gemerkt- wurde ich vom Pflegepersonal, hinter vorgehaltener Hand, als Simulantin eingestuft. Is klar, psychosomatische Klinik :-((
Das war echt der Hammer. Trotz allem überlege ich zum Intervall noch einmal hin zu fahren, denn meine Bezugstherapeutin habe ich als sehr kompetent erlebt. Aber der Rest, bis auf das Zimmer und die Reinigunskräfte, schlecht bis katastrophal. Ich hatte eine sehr liebe Mitpatientin, deren Zustand bei Ankunft schon als sehr schlecht zu beschreiben ist. Als sie dort weg ist, ging es ihr noch um ein vielfaches schlechter und leider hat sie wohl auch deshalb den Kontakt abgebrochen, um nicht zur Last zu fallen. So kann es auch gehen und das sollte man unbedingt bedenken. Alles Gute und viel Glück. Claudia

Viele Fragen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ihr lieben,

ich warte jetzt schon seit ein paar Monaten auf einen Platz in der Klinik und hoffe, dass es Anfang nächsten Jahres etwas wird.

Da die Informationen auf der Internetseite der Klinik eher spärlich sind, hoffe ich, dass mir vllt. hier der ein oder andere Antworten mag. Ich bin jedenfalls über jede Antwort dankbar.....


1) Wenn man mit dem Auto anreist: Gibt es dort kostengünstige Parkmöglichkeiten, wo man sein Auto während des Klinikaufenthaltes parken kann ?

2) Haben die Klinikzimmer einen Fernseher ? In der Klinik in der ich vorher war, gab es einen TV Anschluss und man musste sich den Fernseher von zu Hause mitbringen ?

3) Kann mir jemand sagen wie oft und wie lange man in der Woche Einzelgespräche hat ?

Vielen Dank schonmal im vorraus :)

Liebe Grüße
Lisa

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Connystisch am 29.03.2012

Hallo,

es gibt keine klinikeigenen Parkplätze. Man muss also in dem Gebiet suchen, was nicht einfach ist, da das arbeitende Volk dort zu den Geschäftszeiten auch parkt.
Das Gewerbegebiet hat ein unbezahlbares Parkhaus.
Man kann sein Auto dort einmotten, das ist günstiger aber man bekommt zwischendurch nicht heraus.



Fernseher bekommst du dort nach Absprache mit deiner Therapeutin kostenlos.
Den eigenen PC kannst du mitbringen und ein Kabel für das hauseigene Internet bekommst du nach Zahlung von 20,00€ für den gesamten Aufenthalt.

Einzelgespräche gibt es individuell. Es gibt mindestens 3 Kontakte a´50Min/Woche die auch beim Fehlen der Therapeutin durch eine Ersatztherapeutin eingehalten werden.

Vielleicht bist du aber auch schon da und deine Fragen sind bereits beantwortet ;o)

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Aufenthalt vom 05.07.2011 bis zum 19.09.2011

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompitent)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Pro:
sehr gut
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Möchte auf diesem Weg, danke sagen an Frau Lüd….. und Frau Bal…………. Therapeutin, beide zuständig bei meinem Aufenthalt vom 05.07.2011 bis zum 19.09.2011, sowie auch Frau Win……… vom Sozialdienst sei hier erwähnt als sehr hilfreich bei der Planung, was alles nach dem Klinikaufenthalt kommt in Vorbereitung auf Anbindung an Nachsorge. Aber auch das Pflegeteam kann man nur lobenswert erwähnen, sehr kompetent und immer sehr freundlich! Das Haus ist zwar eine Klinik aber hat den Charakter eines Hotels **** mit rundum Betreuung der Superlative. Die Damen von der Rezeption versuchen jeden Wunsch umzusetzen ohne Zeitliche Verzögerung, Top! So nun kommen wir zur Verpflegung. In den 11 Wochen hat sich keine Mahlzeit wiederholt und durch wahlessen gab es immer Ausweichmöglichkeiten wenn einem mal doch etwas nicht so zusagte. Alle Speisen waren sehr schmackhaft und auch großzügig in ihrer Menge. Kompliment an die Küche! Genug des Lobes, Die Therapie ist verdammt Anstrengend und hat auch seine Tücken, es ist nicht alles rosig. Aber es liegt an jedem selbst wieweit er sich einlassen kann und was möglich ist. Es gibt eine Losung „ALLES KANN-NICHT MUSS“ Wo sich einige Kliniken eine Scheibe abschneiden können, den oft ist nicht das drin was drauf steht! Kurz und knapp diese Klinik kann ich nur empfehlen! An alle Nörgler, seid mal so Nett und hört ganz tief in euch rein was Realität ist und was verschobene Wahrnehmung. Es ist nicht leicht eine Trauma Therapie zu machen und sich dem erneut auszusetzen was das Übels Ursprung ist. Man kann es nicht ungeschehen machen und die in der Klinik auch nicht, aber vielleicht ein ganz klein wenig besser damit zu leben. Nur Mut dem unentschlossenen, dort beizt keiner, nur manchmal die Frauen. Als Mann ist es oft etwas anstrengend, aber das ist dann nicht Persönlich gemeint da oft Männer die Täter waren. Habt Nachsicht wenn es mal klemmt. Wünsche allen die es noch vor sich haben ganz viel Kraft und die nötige Ausdauer. Danke auch dem Mitpatienten die ich kennenlernen durfte, Ihr wart eine Bereicherung und auch sehr verständnisvoll, wenn es einem mal schlecht ging. Respektvoller Umgang ist immer der Richtige Weg! Ihr wart Spitze.

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rino am 20.09.2011

Eine gute Klinik – Ein erfahrenes Team

Behandlungsziel

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachlich, wie menschlich Spitzentherapeuten
Kontra:
Einige Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Zeitraum Juni/Juli 2011 bin ich - klinikerfahren - mit dem klaren Ziel von München ins Waldschlösschen nach Dresden gefahren, um meinen für mich unerträglichen Zustand zu verändern. Nach einer Behandlungsdauer von 9 Wochen und einer weiteren Zeit von nun 6 Wochen zu Hause, kann ich berichten, dass sich der Aufwand, den ich betrieben habe, um in diese Klinik zu kommen, mehr als gelohnt hat. Meine Therapeutin war absolut top, ebenso alle anderen Therapeuten und Bezugsschwestern, mit denen ich zu tun hatte. Ich habe mein Ziel "gesund" zu werden, ständig vor Augen gehabt und es entsprechend verfolgt, bzw. täglich hart an mir gearbeitet. Wenn ich jemals wieder in eine Klinik gehe, dann nur ins "Waldschlösschen". Dort wissen die Therapeuten ganz genau, wie dem Patienten geholfen werden kann. Gewisse Regeln sind einzuhalten. Aber ich habe alles an Unterstützung bekommen, was für mich wichtig war, um meine Lage zu verändern. Jetzt geht es mir ziemlich gut. Danke an alle, die für mich da waren.
In meiner Freizeit habe ich die Stadt Dresden und auch die Umgebung von Dresden , wie Leipzig, Görlitz, Bad Schandau, den Spreewald usw. kennengelernt. Dieses habe ich auch durch die Unterstützung meiner Therapeutin geschafft!

Gedankengänge

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008 /2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (weniger zufrieden bei der allgm. mediz. Behandlung durch Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Lage und Größe der Klinik
Kontra:
Essen
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Küche und die Kunsttherapie
Kontra:
Unprofessionelle Therapeuten
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Komplextraumatisierungen in Behandlung. Von Anfang an wurde mir versucht einzureden, dass meine Gewalterfahrungen viel schlimmer sein müssten als ich erinnere. Bis heute frage ich mich, wem ein solches aufdringliches therapeutisches Verhalten nützt. Ich jedenfalls spürte dieselben Ohnmachtsgefühle wie früher, als andere besser als ich zu wissen meinten, was sich abgespielt hätte, wie sich die Dinge anfühlten und wie ich sie zu bewerten hätte.
"Wut" durfte nicht sein und auch "Wehrhaftigkeit" war unerwünscht. Begrüßt worden bin ich mit den Worten, dass Störungen in der Kommunikation in meinem Krankheitsbild begründet lägen. Ein genialer Schachzug - jedenfalls für die Therapeutin! Sämtliche kommunikativen Missverständnisse und Konflikte auf einen der Gesprächspartner abzuwälzen, rückt den anderen in eine recht komfortable Situation! Das aber hat mit Therapie nichts mehr zu tun, sondern institutionalisiert Machtverhältnisse.
Ich hätte abreisen sollen. Aber leider hatte mir mein Arbeitgeber einen mehrwöchigen Klinikaufenthalt zur Pflicht gemacht. Ich habe angesprochen, wie schwer es mir fällt, unter solchen Bedingungen Traumatherapie zu machen. Und was erhielt ich zur Antwort? Ich müsse keine Angst vor dem Gutachten haben - außer es stelle sich heraus, ich wäre selbst zum Täter geworden ...
An der Stelle habe ich dann gar nichts mehr gesagt. Wer weiß, wie mir mein konmmunikatives Verhalten an dieser Stelle ausgelegt worden wäre ... Ich war wortwörtlich "Sprach-los". Wie kann eine Therapeutin auch nur in Erwägung ziehen, ich könne all die schrecklichen Dinge, die ich erlebt habe, anderen antun?
Letztlich aber habe ich erreicht, was ich wollte: ein gutes Gutachten. Ich arbeite wieder und bin von niemanden mehr abhängig. Allerdings kämpfe ich noch immer mit Retraumatisierungen. Meine somatischen und psychosomatischen Beschwerden sind so schlimm wie seit langem nicht mehr.
In eine Klinik aber werde ich nie wieder gehen! In dieser Hinsicht bin ich geheilt.

3 Kommentare

kawa66 am 09.10.2011

Hallo,ich warte auch auf meine"einweißung"die man mir leider immer noch nicht mal grob sagen kann.Erst hieß es April,dann ließ ich mich auf"Abrufliste"wo ich hoffte,wenigstens noch dieses Jahr reinzukommen,da ich 2 Kinder habe und es nicht einfach ist,sie unterzu bekommen,da ich keinen Kontakt mit meiner familie habe u.auf eine Freundin angewießen bin,die mein jüngster nimmt.Hat jemand Erfahrung,wie schnell es doch gehn kann u.ob die Therapeuten tatsächlich so erfahren sind,was die Dissoziativen Symptome angehn und Persönlchkeitsspaltungen?Ich war jahrelang auf der Suche und diese Klinik ist hiermit,mein sogenannter letzter "Strohhalm"Wäre dankbar für jede Antwort und Hilfe.Lg Petra

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Bewertung Intervall therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Pflege, der Zusammenhalt unter den Patienten
Kontra:
Die Therapie, Gefühl der Ablehnung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Februar bis April zur Intervalltherapie in Dresden. Doch leider hat sich die Klinik und das Therapeutische Team, bis auf vereinzelte Personen sehr zum negativen verändert. Es scheint kein Interesse mehr zu bestehen, es wird nicht auf wichtige Hinweise eingegangen. Es wird keine Therapie mehr gemacht, sondern man wird abgefertigt. Ich bekam das Gefühl vermittelt, dass man nicht gerne mit mir arbeitet. Anforderungen viel zu hoch. Konfrontationen wurden begonnen,jedes Thema angefangen, aber danach hing ich in der Luft. Leider eine sehr negative Erfahrung die ich diesmal gemacht habe. Doch es gab auch gutes die Pflege war nach wie vor einfach sehr kompetent. EINE INTERESSANTE FRAGE ........WIE KANN MAN EIGENTLICH DIE SOZIALARBEITERIN DEN PATIENTIEN IN DIE THERAPIEN SETZEN?!?!?!?!?......All meine Symptomwerte haben sich verschlechtert, schon komisch.

2 Kommentare

Kaja01 am 18.07.2011

hallo Elli, es tut mir leid, dass Du Deinen Intervall so empfunden hast.Warum hast Du das vor Ort nicht thematisiert? Auch ich war zum Intervall bis Mitte Juni diesen Jahres in der Klinik und bin ebenso begeistert, wie vom ersten Aufenthalt. Bin sehr stabil nach Hause zurück und ist jetzt noch im positiven Bereich.Auch zuhause sind die Rückmeldung meiner Kontakte über meine Stabilisierung durchweg positiv. Das einzige, wo ich dran knabbere, sind 2 Jahre bis zum nächsten Intervall. Ich habe drei Deprogrammierungen und noch Konfros gehabt und konnte jederzeit in der Klinik stop sagen, wenn es zu schnell oder zu anstrengend wurde.
Dir alles Gute mit lieben Grüssen von Kaja
NS: ich nehme an, dass die Sozialarbeiterin intern geschult worden ist. Ausserdem war es keine für mich so wichtige Gruppe, bei der sie teilnahm. Wäre es im Einzel gewesen, könnte ich Deine Kritik verstehen. Auch dies hättest Du in der Klinik ansprechen können.

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Kompetenz und Menschlichkeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Infos zu Hintergründen der Krankheit)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Was nicht passt, wird passend gemacht)
Pro:
Ambiente eines Hotels
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik war ich 13 Wochen untergebracht und außerordentlich zufrieden. Die fachliche Kompetenz der Therapeuten ist fantastisch und wird regelmäßig durch Seminare auf dem laufenden gehalten. Zwar ist dieser Aufenthalt der erste in einer solchen Einrichtung gewesen, jedoch weiß ich auch, dass 3 Einzelsitzungen mit dem Bezugstherapeuten in einer Woche, durchaus nicht überall standart sind. Als Patient fühlte ich mich ernst genommen und als Persönlichkeit wargenommen. Durch die Überschaubarkeit der Patienten mit 52 ist man nicht nur eine Nummer oder Akte.
Ohne Frage ist diese Therapie ungeheuer anstrengend, da ja leider nur ein gewisser Zeitrahmen zur Verfügung steht, trotzdem wurde ich immer gefragt und nichts über meinen Kopf hinweg entschieden. Alles kann - nichts muss, war der Leitspruch in unserer Gruppe. Das wird auch so praktiziert.
Das Personal der Rezeption, Küche und Reinigung hat alle Wünsche soweit machbar, in kürzester Zeit erfüllt. Man fühlte sich eher als Hotelgast mit ärztlicher Betreuung, als ein Patient. Ich habe in dieser Zeit über Körpertherapie, Entspannung, Bogenschießen ;-) und auch Informationen zur Depression und Trauma so viel Werkzeug an die Hande bekommen, um jetzt in der "realen Welt" zu versuchen, das umzusetzten.
Das Beste: In dieser Zeit habe ich ungeheuer viele liebe und nette Mitpatienten kennengelernt, dass es schade ist, nicht zu allen Kontakt halten zu können.

1 Kommentar

Ravengirl am 22.06.2011

hallo,

ich interessiere mich für eine therapie im waldschlösschen...werden patienten aus ganz D dort aufgenommen? wie lange dauert die wartezeit?
kann man, wenn man mit seinem therapeuten nicht klar kommt, auch den therapeuten wechseln?

LG

Alles kann - nichts muss!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetentes Personal, beste Bedingungen, tolle Küche
Kontra:
Sehr lange Wartezeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 für 12 Wochen in der Klinik und kann behaupten, dass ich zum ersten Mal voll und ganz mit einem stationären Aufenthalt zufrieden war, denn es gibt keine besseren äußeren wie inneren Bedingungen für eine Traumatherapie wie im Waldschlösschen. Es wird viel wert auf Gruppentherapie gelegt, aber auch die Einzeltherapie mindestens 3x die Woche kommt nicht zu kurz. Die Therapeuten/innen sind kompetent und auf dem neusten Stand. Es werden Ergotherapie, Kunsttherapie, Fitnesssport, Physiotherapie, Körpertherapie, verschiedene Entspannungstherapien und Bogenschießen angeboten. Außerdem Elemente aus dem DBT wie Fertigkeitentraining und Imagination sowie Informationsveranstaltungen die z.B. über das Thema Traumatherapie an sich berichten. Die Klinik liegt direkt an der Elbe, man erreicht die Stadt mit Straßenbahnhaltestelle vor dem Haus. Auf Internet und TV muss man nicht verzichten, die Zimmer (auf Wunsch Einzelzimmer kostenlos möglich) sind geräumig und modern. Im Haus ist ein kleines Fitness-Studio mit angebunden, welches man täglich nutzen kann. Das Pflegepersonal ist stets auf das Wohl der Patienten ausgerichtet. Das Essen ist vielfältig, es wird eine Salatbar angeboten und auch auf kleine Extrawünsche wird eingegangen. Mittags gibt es Kaffee und Kuchen zu erschwinglichen Preisen. Fahrräder können ausgeliehen werden. Man kann die Klinik zur therapiefreien Zeit verlassen wie man möchte. Es gibt keine Besuchssperre. Die Patienten sind in Gruppen eingeteilt. Es gibt reine Frauengruppen und gemischte Gruppen. Die Aufnahmezeit betrug bei mir ein Jahr, vor der Aufnahme findet ein telefonischer Kontakt mit dem/der Therapeuten/in statt. Ich empfand es als sehr positiv, dass die Patientenzahl bei nur 52 liegt und alles sehr überschaubar ist und dass man zu rein gar nichts gezwungen wurde weder an der Teilnahme der therapeutischen Angebote, noch während den therapeutischen Gesprächsstunden. Sehr gerne werde ich zur Intervalltherapie wieder kommen.

2 Kommentare

Gitti123 am 16.07.2011

Hallo, ich soll im August in die Klink, möchte aber das Internet dort in der Freizeit nicht missen wollen. Wie läuft das da in der Klinik ab? Hat man den Internetanschluss im Zimmer, den man mit seinen eigenen Laptop benutzen kann oder ist dies überhaupt erlaubt, den eigenen mitzunehmen? Wie sieht das mit Handys aus? Würde mich freuen, wenn mich hier einer aufklären könnte :-)

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Helbig, Bärbel

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es gibt nichts Negatives zu Bewerten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es gibt nicht Negatives zu Bewerten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Was mir nicht zusagte, war das man wärend des Aufenthaltes die Zimmer wechseln mußte)
Pro:
Meine Therapeutin habe ich in mein Herz geschlossen, sie stand mir in meiner schweren Zeit stets an meiner Seite
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 13 Wochen in der Klinik am Waldschlößchen, und war sehr zufrieden. Ich fühlte mich sicher aufgehoben und gut behandelt, Die Therapeuten und das gesamte Klinik Personal war hervorragend und Profesionell geschult, Die Zimmer waren sehr schön, und die Küche sehr gut, Ich würde diese Klinik jeden empfehlen.

1 Kommentar

sam-1 am 23.05.2011

Hallo, berbi, ich war 2010/11 für 11 wochen in der klinik,die "nutzlosigkeit kommt nach spätestens 2 wochen zu hause", kein vorwurf an das personal, nach meiner meinung herscht hinter den "kulissen" eine "Eiserne Hand" und die therapeuten und angestellten können nicht anderst, würde mich freuen, wenn es bei dir anderst gelaufen wäre, viel glück für die zukunft

Es ist schön, mit Experten zu arbeiten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010 / 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz und Empathie
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen der Folgen eines Überfalls war ich innerhalb eines Jahres zweimal in der Klinik. Ich kann sie nur weiterempfehlen: Mir begegnete ein hohes Maß an Sachverstand im Verein mit Empathie. Die Kombination von Einzelgesprächen mit Kunsttheraphie - Einzel und Körpertherapie - Einzel war verblüffend wirksam und ungeheuer wohltuend. Von Hause aus wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass Kunsttherapie soviel zur Klärung beitragen kann. Ein ausdrücklicher Dank an alle drei Therapeuten!
Was die nichtmedizinischen Aspekte angeht: Es war einfach rundum gut. Alle, die dort beschäftigt waren, vermittelten mir das Gefühl, hier willkommen und richtig zu sein. Für Bedürfnisse und Wünsche gab es immer Ansprechpartner, was irgend ging, wurde möglich gemacht.
Das erste Mal kam ich vollkommen arbeitsunfähig an und ging schon sehr weit wiederhergestellt, mit dem zweiten Mal erreichte ich wieder soviel Freude am Leben und Kraft für die Arbeit, dass ich gern lebe und mit Freude und gutem Erfolg arbeite.

Schade, denn das Konzept ist gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Einige Dinge sind unbedingt verbesserungsbedürftig)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (schlecht, weil sehr oberflächlich)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Tabletten auf Zuteilung, die Einnahme ist dann dem Patienten überlassen, nicht nachvollziehbar)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (vom ersten Telefonat an problematisch und unkoordiniert)
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
Verwaltung, interne Kommunikation, Klinikleitung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War 12 Wochen in der Klinik und muss sagen, dass einige Dinge gut waren, z.Bsp. 3 Einzelgespräche in der Woche mit Therapeuten, die gut ausgebildet sind. Allerdings muss der Patient aufpassen, dass der Therapeut ihn nicht überrollt, mit seinem Eifer. Normalerweise sollte der Therapeut mitbekommen was der Patient schafft und er eher auf die Bremse treten. Ich kam total schlapp dort an, steckte mitten in ner Depression / Burnout. Und nach den 12 Wochen ging es mir schlechter, als zuvor.
Das Konzept stimmt, aber einige Dinge sollten sich ändern.
Tabletten müssen z.Bsp. alle abgegeben werden, was verständlich ist, andererseits wird die Einnahme nicht überwacht, soll heißen Tabletten könnten gebunkert werden. Und leider kam es, dass meine Bezugstherapeutin erkrankte und deren Vertretung überhaupt keinen Plan hatte, geschweige meine Akte zur Verfügung stand. Auch war es problematisch sich auf meine Allergien einzustellen, was das Essen anbetrifft. Und das selbst noch nach 11 Wochen. Und die Zimmer sind zum Teil sehr hellhörig. Ich konnte meinen Nachbarn schnarchen hören. Alles in allem ist das Konzept stimmig, aber die interne Kommunikation sowie Verwaltungsabläufe sollten überdacht und meiner Meinung nach verbessert werden.
Das Beste, ich habe viele liebe Patienten kennengelernt und fühle mich von ihnen verstanden.

Einfach top

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nix
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik nur empfehlen. Das Essen, die Zimmer, das therapeutische Team und die Ärzte sind einfach nur top.
Der Tag wird nach eigenen Bedürfnissen mit wirksamen und interessanten Therapieangeboten gefüllt. Der Patient steht stets im Mittelpunkt. Drei Einzelsitzungen in der Woche sind ein guter Weg, um in der Zeit des Aufenthalts wirklich etwas zu erreichen und sei es nur eine Stabilisierung. Auch ist die geringe Patientenanzahl besonders entspannend. Ich war begeistert.

diese Klinik ist sehr zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in dieser Klinik stationär und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Man fühlt sich mehr in einem Hotel als in einer Klinik. Sowohl der technische Bereich inkl. Reception und Küche, als auch der Pflegebereich wie auch der medizinische Bereich (Psychologen, Ärzte, Körpertherapeuten, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten) sind Top! Für Vorschläge in der Behandlung war das Therapeutenteam jederzeit offen, nichts wurde über den Kopf des Patienten entschieden, schon gar nichts gegen dessen Willen.
Gegenseitige Rücksichtnahme seitens der Patienten war selbstverständlich.
Alle modernen Therapiemethoden der psychologischen Traumatherapie werden angewendet und die Patienten darüber aufgeklärt. Allerdings ist die Therapie ausgesprochen anstrengend, zumal prinzipiell mindestens drei Einzelsitzungen pro Woche durch die Bezugstherapeutin durchgeführt werden.
Selbst bei erheblichen internen Problemen durch infektbedingten hohen Krankenstand, Urlaub und Weiterbildung wurde mit allen Mitteln versucht das Therapieregime aufrecht zu erhalten.
Vielen Dank an alle, welche meine sehr gute Behandlung ermöglichten.

Begeisterung einiger Patienten nicht nachvollziehen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Denen geht es nur ums Geld sobald man die Klinik verlassen hat ist man nur noch Lutf für die)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophale Hygiene trotz Hep C und Diabetes Desinfektionsmittel Behälter für Spritzen erst nach mehrmaliger Nachfrage)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (trotz voheriger Beihilfeanfrage Nachvorderung von 2000€)
Pro:
einige Therapeuten Ok.
Kontra:
miserable Klinikleitung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Begeisterung einiger Patienten nicht nachvollziehen. Für mich als Mann, hat der Begriff „Traumaklink“ seit meinem fünfwöchigen Aufenthalt dort eine ganz neue Bedeutung erhalten. Erst wurde mir die Ergotherapie untersagt, weil einigen von den Frauen meine Bilder nicht gefallen hatten. Dann wurde ich aus den Gesprächsgruppen entfernt, warum weiß ich nicht, da keine Details genannt wurden. Mir wurde lediglich mitgeteilt dass mich der Therapeut nicht in seiner Gruppe haben will. Im Grunde wurde ich als „Mann“ diskriminiert. Es gab niemals einen konkreten Stichhaltigen Grund für die Sanktionen. Es reichte wenn es einer Frau nicht gefiel wie ich laufe, um mir erst mit einer halbstündigen Wartezeit den Zugang zum Speiseraum zu erlauben. Nach einigen Tagen wurde ich von den anderen Patienten behandelt als wäre ich derjenige den die meinte. Ich will damit sagen der einen passte es nicht wie ich gehe der anderen nicht wie ich sitze und immer wurde mir das Gefühl vermittelt es läge an mir. Selbstverständlich ist mir klar, dass diese Frauen aus welchen Gründen auch immer schwer gestört waren, und möglicherweise ein gespanntes Verhältnis zu Männern hatten. Daher auch mein Vorwurf an die Klinikleitung und das Therapeutenteam, ich hatte mir in einer schweren Lebenskrise durch den Klinikaufenthalt eigentlich wieder etwas Lebensmut oder Lebensfreude erhofft, und nicht als Sündenbock nach Hause zu gehen. Sollte es allerdings wie in einem Bootcamp Ziel der Therapie gewesen sein den Menschen ganz klein zu machen um ihn danach wieder Aufzubauen, kann der ersten Teil als gelungen bezeichnen werden. Es sollte sich also jeder Mann klar darüber sein was es bedeuten kann sich mit Misshandelten oder Vergewaltigten Frauen in einer Rehaeinrichtung zu befinden.

4 Kommentare

rheumatiker am 05.10.2010

So etwas passiert leider nicht nur Männern bei Frauen, sondern auch lesbischen Frauen bei Frauen oder schwulen Männern bei Männern. Gerade bei Borderlinern gibt es das falsche Opfersyndrom (Selbstverletzungen werden anderen in die Schuhe geschoben.) Für das angstbesetzte Objekt absolut kontraproduktiv, m.E. der Weg in die Co-Abhängigkeit vorprogrammiert. Personal müsste m.E. den traumatiserten helfen, sich mit Ängsten auseinanderzusetzen anstatt Unschuldige zum Täter zu machen.

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erste Klasse

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
engagierte Therapeuten und Mitarbeiter
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist einfach einzigartig, ich habe mich sofort sicher und aufgehoben gefühlt. Alle waren sehr bemüht und ich konnte mich gut in die Traumaarbeit begeben. Die Einrichtung der Zimmer und des gesamten Klinikbereiches ist toll. Man kann sich nach kurzer Eingewöhnungszeit richtig wohl fühlen.

Sehr zu frieden gewesen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ganze neun Wochen in der Klinik und muss sagen ich war voll und ganz zufrieden und fühlte mich sehr gut aufgehoben.Man konnte sich zu jeder Zeit an das super Pflegeteam wenden bei Problemen oder man hat schnell ein kurzkontakt zur Therapeutin bekommen.Sowohl die Therapeuten als auch das gesamte Team haben schnell versucht auf Wünsche einzugehen.Ich kann die Klinik nur empfehlen und freue mich auf mein nächsten Aufenthalt dort!Die Zimmer sind sehr toll ausgerichtet und man hat nicht das Gefühl man liegt in einer Klinik,nach einer gewissen Zeit habe ich mich dort gut eingelebt gehabt.Auch nach dem Aufenthalt wird der Kontakt zu der dortigen Therapeutin aufrecht gehalten ,damit man nicht wieder ganz bei Null anfänt bei einen erneuten Aufenthalt.Der sogenannte Wochenplan wurde auch individuell gestalltet und es wurde auch rücksicht drauf genommen,wenn man mit einer Sache bzw. einem Angebot nicht klar kam wurde es aus dem 'Plan nach absprache mit der Therapeutin gestrichen.Man wurde zu nichts gezwungen.Und was den Kontakt zur Aussenwelt angeht mus sich sagen wurde ich insoweit nru eingeschränkt ,das man eben kein Täterkontakt haben darf um eben bei der Therapie voran zu kommen.Auch das Küchenpersonal war sehr bemüht.Im großen und ganzen war das komplette Team sehr bemüht und ich fühlte sich sehr gut aufgehoben!

hallo zusammen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich kann in meinem bericht natürlich nur über meine erfahrungen berichten und nicht für alle angehörigen sprechen.
schon bei der ankunft wurde ich als angehörige total ignoriert und nicht einmal das zimmer war fertig. der eingangsbereich ist "kalt" und unpersönlich. man hat das gefühl den angehörigen in eine "eigene, abgeschottete" welt abzuliefern. in dieser "welt" sind alle gut und die "außenwelt" ist böse die kein verständnis für den patienten aufbringt.
für mich kam das gefühl auf das der patient nur das tun darf was ihm gesagt wird.
die arbeit der fachkräfte hat nur teilweise etwas gebracht. sie arbeiten meiner meinung nach nicht effektiv sondern ziehen den klinikaufenthalt in die länge weil sie wissen die kassen und bg`s zahlen schon.
ich kann nur den rat geben lasst euch nichts gefallen, sagt was euch nicht passt und was eure vorstellungen sind.
ich hatte das gefühl es wäre der klinik lieb wenn die patienten den kontakt "nach draußen" komplett einstellen.
wie gesagt, das war meine erfahrung und ich hoffe das mein angehöriger nie wieder in eine solche klinik muß und wenn doch dann definitiv nicht wieder in diese.
ich wünsche allen gute besserung und schnelle effektive hilfe.

super klinke und super team

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
super team
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich muss kanns erlich sagen das ich die klinik nur weider empfehlen kann man wird als mensch sehr wahr genommen und auch wird man durch die schwere zeit super begleitet ich habe das erstemal das gefühl gehabt das mich jemand ernst nimmt und ich dadurch bin ich meiner entwicklung sehr weit gekommen bin das team ist echt super ob therapeuten oder das pflegepersonal ich kann nur sagen gut team aber auch die andern mitarbeitergeben sich echt viel mühe das man sich als patentin wohl fühlen kann ich kann nur sagen ich freue mich wenn ich da noch mal hin komme denn ich weis das ich da gut auf gehoben bin

sehr zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Umgang mit komplexer Ptbs
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war für 6 Wochen bis Anfang März 2010 in dieser Klinik stationär. Seit der Diagnosestellung vor 8 Jahren gab es im positiven Sinne für mich keine vergleichbare Klinik. Die Therapeuten sind aufgeschlossen, mutig und durchweg alle sehr nett.
Ebenso das Pflegeteam. Die medizinische Behandlung war auch in Ordnung. Wenn eine Untersuchung im Moment für mich nicht aushaltbar war, wurde mein Stop grundsätzlich respektiert.

Selbst für die Innenpersönlichkeiten gab es eine Wohlfühl-Oase mit einem Therapeuten, damit die Alltagspersönlichkeiten am Trauma arbeiten konnten.

Die eigentliche Gruppe war nur 5 Patienten groß und es konnte über eigene Erfahrungen, Schwierigkeiten gesprochen werden.

Für Vorschläge etwas anders zu handhaben oder einfach auszuprobieren, war das Pflegeteam/Therapeutenteam jederzeit offen. Man hat hier tatsächlich Mitspracherecht und steht mit dem gesamten Team auf einer Ebene. das habe ich in anderen Kliniken auf Traumastationen schon ganz anders erlebt.

Erwähnenswert ist auch die abendliche Salatbar. Sie ist phantastisch, auch beim Frühstück oder Mittagessen darf man mal einen Sonderwunsch haben. (Milchreis, ;))

Schwierig fand ich bei meinem Aufenthalt nur das Verhalten mancher Trauma-Patienten (nach Unfall, Überfall usw.)
Diese wurden zwar über Symptomatik einzelner Trauma-Erkrankungen aufgeklärt. Doch bei meinem Aufenthalt gab es leider trotzdem immer wieder Zusammenstösse, wenn mal geswitcht wurde.

Das liegt ja nicht an der Klinik, sondern an diesen Patienten. ich glaube, das wird nicht unbedingt bei jedem Iintervall-Aufenthalt ein Problem sein. Die Therapeuten bemühen sich dann auch, ein klärendes Gespräch mit Patienten von Station 3 und 4 zu führen, damit abfällige Bemerkungen über Patienten von Station 1 und 2 sofort aufhören.

Die Therapie ist kein Spaziergang, doch es gibt jede Unterstützung, die Mann/Frau hierbei braucht.

Ich werde mit Freude und Zuversicht meine Intervallbehandlung in 6 Monaten, danach einmal jährlich dort machen.
Freue mich ganz besonders auf das Wiedersehen mit meiner Therapeutin Frau Rudolph, meiner von mir auserkorenen Bezugsschwester Frau Pfennig, Herrn Köhler mit seiner Wohlfühl-Oase und Frau Brete mit ihrem phantastischen Ergo-Raum (der keine Wünsche offen lässt).

Kaja

Meine Einschätzung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Arbeit aller Mitarbeiter
Kontra:
das Weiterleiten von wichtigen informationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine Klinik die man nur weiterempfehlen kann...
Ein riesen großes Lob an alle die zum Personal zählen und meine Bewunderung an alle die dort jeden Tag großartiges leisten....
Das einzige woran gearbeitet werden muss ist die Weiterleitung von wichtigen Dingen, denn diesen blieben oft irgendwo "stecken"..
Die Klinik ist mit viel Liebe gestaltet, so dass man sich schon wohl fühlen kann, aber vor allem auch sicher....

Danke an alle

E. Sulewski

fantastisch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
einfühlsam, individuell, zugewand, professionell
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In Ermangelung der Auswahl sei zu sagen, die Klink am Waldschlösschen ist eine reine Klinik für Traumatherapie.
Sowohl für Traumatas nach Überfällen, Unfällen ... und komplex Traumatas.
Das Team ist fachlich auf dem neuesten Stand und sehr fähig auch / und ganz besonders im Bereich der Dissoziativen Störungen mit viel Erfahrung ausgestattet.

Alle im Haus sind immer bemüht zu Helfen, Störungen zu beheben.

Hohe Flexibilität in allen Bereichen und individuelle Behandlungen zeichnen diese Klink zusätzlich aus.

Auch kann hier eine gute Diagnostik stattfinden ganz ohne Schubladendenken !!!! Das Individuelle bleibt immer im Vordergrund.

Die Therapeuten/innen und die Ärzte/innen sind einfühlsam, freundlich, zugewandt, flexibel, professionell und nehmen sich Zeit.
Die Gruppentherapieen sind Ressourcenorientiert und es besteht immer die Möglichkeit den Raum zu verlassen, wenn man merkt, dass es einem nicht gut tut.
Man wird nicht gezwungen an etwas teilzunehmen sondern es wird immer nach Möglichkeiten gesucht und je nach Fähigkeit und Stand in der Therapie neu geschaut, was hilft und was vielleicht zu viel ist.

In der Klink fühlte ich mich erstmalig gut aufgehoben,(war nun zwei Mal dort) ganz im krassen Gegensatz zu vielen anderen Klinken die sich "Traumatherapie" auf die Fahnen geschrieben haben, in denen ich viel Unerfahrenheit erleben musste.

Die Behandlungsmöglichkeiten im Einzel gehen über reine Gespräche bis hin zu EMDR, IRRT, Traumakonfrontation zur Verarbeitung.
In Krisen wird man gut aufgefangen und für den Notfall steht ein I-Zimmer zur Verfügung das direkt an die Pflegezentrale angeschlossen ist.

Das Haus an sich ist eher im Stil eines Hotels, es stehen fast hauptsächlich Einzelzimmer zur Verfügung, auch Behindertengerechte Zimmer sind vorhanden.
Man kann sich dort wohlfühlen.
Die Zimmer sind gut ausgestattet, mit eigener Nasszelle, der Möglichkeit (nach Therapeutischer Absprache wegen evtl Suchtverhalten) eines eigenen TV auf dem Zimmer, Internetanschluss ( per Lan Kabel) mit dem eigenen Laptop ist möglich (z.Z. 20 Euro Anschlussgebühren für die gesamte Zeit des Aufenthalts), ein Telefon steht ebenfalls zur Verfügung im Zimmer
Das Essen ist gut und reichlich und auch das Küchenpersonal ist freundlich und bemüht und geht auch auf Vorschläge ein.
Alle zwei Tage wird das Zimmer gereinigt. Auch das Personal ist freundlich und zuvorkommend.

Es werden kreative Gruppen angeboten.
Ergo und Kunsttherapie und der Raum kann Abends und am Wochenende frei genutzt werden.
Sowie eine Halle mit Tischtennisangebot und eine Sauna / Sanarium.

Vielleicht für manche ein Minus, dass das Haus in einem kleineren Gewerbegebiet liegt (nicht laut !) und kein Park angeschlossen ist. Allerdings ist die Elbe zum Spazieren gehen innerhalb weniger Minuten zu Fuß, die Innenstadt und die Neustadt von Dresden ebenfalls gut zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten + Post sind unmittelbar vor Ort.

Waschmaschine und Trockner (kostenpflichtig) sowie Wäscheständer für das eigene Zimmer sind vorhanden.

Alles in allem finde ich, ist diese Klink fantastisch und die Möglichkeiten an sich und seinem Trauma zu arbeiten sind definitiv gegeben. Ein guter und geschützer Ort.
Sehr weiter zu empfehlen !!!!!

JLP

Der Anfang !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute psychologische Betreuung!
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unterkunft und Essen war sehr gut. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich. Für mich war es auch die erste Klinik von mehreren die so speziell mit meinem Krankheitsbild gearbeitet hat.

aussen hui, innen pfui

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sehr angenehme räumlichkeiten, gutes konzept
Kontra:
grosse differenz zwischen theorie und praxis, insbesondere den menschlichen umgang miteinander betreffend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein kurzgefasster eindruck: aussen hui, innen pfui.
eine äusserlich schicke, moderne klinik, in der man sich vom räumlichen sicherlich wohl fühlen kann. das therpiekonzept klingt auch sehr stimmig.
das klinikpersonal allerdings, kommt reichlich überheblich, arrogant respektlos, bevormundend und unkommunikativ daher.
wer ein gewisses mass an transparenz, verlässlichkeit und aufrichtigkeit als unerlässlich erachtet, ist hier sehr schlecht aufgehoben. von wohlwollen und respekt, wie im prospekt angepriesen, erst gar nicht zu reden: die sucht man hier vergeblich.
persönlich relevante entscheidungen werden seitens des personals auch nach deutlicher nachfrage nicht begründet, allenfalls mit der bemerkung: es ist alles nur zu ihrem besten. ich glaube, so etwas nennt sich autoritärer führungsstil und wem dieser hilfreich ist, ist hier sicher gut aufgehoben. mir persönlich hat solch ein autoritärer stil bisher eigentlich ausschliesslich geschadet.
dieser mag für das personal praktisch, da zeitsparend sein, erfüllt jedoch niemals den zweck einer therapie, und hat denke ich im bereich traumatherapie schon gar nichts zu suchen.
dieser klinik ist zu wünschen, dass sie sich im bereich menschlichkeit, würde, herzlichkeit, wohlwollen,respekt, aufrichtigkeit, gewaltfreie kommunikation und transparenz um 100% verbessert.

2 Kommentare

runner am 20.11.2009

Na, da sind wohl die Dogmatiker von Pulsnitz gleich mit nach Dresden gezogen. Fehlt bloss noch, dass man "Bitte um Erlaubnis, sprechen zu dürfen", sagen muss. Damals wurden wir sogar aufgefordert, uns gegenseitig zu "beobachten" und vermeintliche Verstösse gegen die Hausordnung sofort zu melden.

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Super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
rundum Betreuung
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 6 Wochen in dieser Klinik , nach einem Taxiüberfall.
War einer der ersten Patienten
Kann man nur weiterempfehlen . Ein Team das sich sehen lassen kann , mann ist in guten Händen.
Auch nach fasst einem Jahr zehre ich immer noch von den sehr guten Behandlungen die mir dort zu teil worden.

Empfehlendswerte Therapiemöglichkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Verwaltung
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist jung und hat deshalb noch verwaltungstechnische Kinderkrankheiten zu überstehen. Ansonsten kann ich die Klinik nur loben. Die Therapeuten sind super. Die Zimmer sind ebenfalls toll, moderne Ausstattung mit Internet (kostenpflichtig), TV (nach Therapeutenabsprache), eigene Nasszelle, hell und freundlich, Reinigung jeden zweiten Tag, nette Reinigungskräfte. Das Essen schmeckt immer, ist reichhaltig und auf eine gesunde Ernährung ausgelegt. Es besteht die Möglichkeit zum Waschen und Trocknen der Wäsche.
Man sollte aber immer daran denken, dass dies eine Klinik und kein Krankenhaus ist und deshalb die Absicherung von der Klinikseite aus auch konsequent durchgesetzt wird.

Heilung ist möglich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Alles benötigt seine Zeit.
Kontra:
Raum finden.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier begenete ich einer Sprache der Stille,des innehaltens,ein echter Blick,einer reichenden Hand,ein Zuhören mit Herz und Verstand,ein Fachwissen für Trauma Patieneten und einer Menschlichkeit und das empfinde ich als eine besondere Kunst des Heilens die nur wenige Menschen in sich tragen und dies auch Leben und anwenden.so wie in der Klinik am Waldschlößchen von Frau Dr.Sturz und Herrn Dilcher mit seinem Team.

1 Kommentar

Wolfsfrau am 26.07.2009

Hallo!
Die Klinik ist ja sehr neu - läuft denn alles schon "rund"? oder ist es noch sehr im Aufbau begriffen? Gibt es dort Einzelzimmer? Wie lange sind die Aufenthaltszeiten dort?
Wie sind die Therapien? Qualität, Häufigkeit etc...
Vielen Dank für Ihre Rückantwort!
Wolfsfrau