Solang ein Patient ein Notfall ist, wird sich tadellos bemüht und gekümmert.
Wenn es ihm aber einiger Massen besser geht, fühlt sich keiner mehr so recht verpflichtet.
Täglich neue Ärzte bei der Visite, kein fester Ansprechpartner. Keine klaren Ansagen, keine Erläuterungen über den momentanen Zustand des Patienten, Lieblingswort der Ärzte "Geduld".
Ein Langzeit- EKG(17.00 Uhr bis 8.30 Uhr)wird von den Schwestern abgemacht, mit den Worten " das reicht aus", Patient sollte notieren(Teppen steigen,gelaufen,geduscht,gelegen usw) was er in der Zeit gemacht hat, damit man bei Auswertung auf verschiedene Details achten kann. War nicht ganz möglich da ca.8 h Nachtruhe, des weiteren wurde es nicht mit dem Patienten ausgewertet. Auf Nachfragen,was das EKG gezeitgt hat, meinte eine Schwester,wenn kein Arzt kommt und es bespricht,ist alles ok.
Ärzte und Schwestern tauschen sich nicht aus! Anweisung Arzt, Patient soll sich langsam bewegen,darf laufen. Schwestern wissen von nix und reagieren auf Patient schnippig und genervt, als dieser nach einem tragbaren "Überwachungsgerät" fragt.
Bei Schichtwechsel der Schwestern wird sich nicht abgesprochen.
Patient abgemeldet, geht spazieren, war für Familie nicht erreichbar, Freundin sorgt sich, da ja vor kurzem einem Herzinfarkt. Schwester meinte sei kein Kindermädchen, Patient sein klar denkend und erwachsen. Sei seit ca.1,5h weg.
Als Patient kam, wurde dieser angeblafft, er solle seine Beziehungsprobleme klären und sich abmelden!
Dies hatte er getan, bei der Schwester (vor dem Schichtwechsel) und seinem Bettnachbarn!
Im Grossen und Ganzen bin ich maßlos enttäuscht, von einer Uniklinik, Ärzten und Schwestern erwartet man mehr!! Wenn es einem schlecht geht, sollte man sich in guten Händen wissen. Dies kann der ehemalige Patient und die Familie nicht behaupten!
2,5 Wochen nach Entlassung, liegt dem weiterbehandeldem Arzt noch kein Bericht vor! DD Arzt hat Urlaub, als die hiessige Praxis meinte, dass geht nicht, sagte man, sei eben so.
1 Kommentar
Drei Monate nach dem ersten Termin nun das Stress MRT, alles gut verlaufen, zügig zur Untersuchung dran gekommen, hier gibt es nichts zu bemängeln, nur mal nebenbei es ist auch keine bestellte Krankenhausaufnahme.
R. Sporreiter