Meine hochbetagte Mutter wurde mit einem Schlaganfall dort eingeliefert. Die Stroke-unit war richtig gut. Auch die Isolierstation,meine Mutter hatte bei Einlieferung auch eine Covid Infektion, war sehr bemüht um meine Mutter.Als Sie später auf die Neurologie verlegt wurde,fing das Elend an.In grosser Sorge und mit vielen Fragen wurden wir dort allein gelassen, keine Unterstützung der Ärzte, keine Informationen, meiner Mutter ging es von Tag zu Tag schlechter. Jeden Tag ein anderer Arzt,die Überforderung der Pflege hautnah zu spüren. Als meine Mutter zusätzlich ins Delir rutschte,ließ man uns spüren, dass das jetzt,bei Personalmangel,zusätzlich Überforderung sei.Ich,die selbst aus der Pflege komme,saß fast jede 2 Nacht am Bett meiner Mutter(nicht mal eine Tasse Kaffee wurde mir angeboten)Medikamente wurden an und abgesetzt, sie wurde 2mal in ein anderes Zimmer verlegt,nicht förderlich bei einem Delir.Suchten wir das Gespräch wurde uns gesagt"wir behindern die Diagnostik "Unglaublich. Vielleicht hätten wir weniger Fragen gestellt, wären wir von einem Arzt über alles informiert worden. Wir mussten immer nach einem Arzt suchen, war es uns doch nicht egal, wieviel Medikamente neu angesetzt wurden, die meine Mutter sichtlich nicht vertragen hat.Wir sind da schon vorbelastet, da mein Vater dort vor 10 Jahren mit einem unverträglichen Medikament,nach einer Gallenblasen OP verstarb.Das haben wir offen kommuniziert, doch da war wenig Verständnis. Nachdem es meiner Mutter zunehmend schlechter geht und sie schwächer wurde,wurde uns nahe gelegt,sie zu entlassen. Für mich zu früh,dachte ich doch,Sie würde ein bisschen aufgepäppelt, um wieder zu Kräften zu kommen. Da sie in den Nächten sehr unruhig war und einige Nachtschwestern darüber sichtlich genervt und überfordert waren, unterstelle ich,dass das der Hauptgrund ist. Arme alte Menschen, die keine Angehörige haben. Es schmerzt mir in der Seele meine Mutter so zu sehen. Sie war dort nicht gut aufgehoben.Es ist leider so
1 Kommentar
Sehr geehrte Adria2,
vielen herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserem Krankenhaus. Wir freuen uns zu hören, dass Sie insgesamt eine gute Erfahrung gemacht haben und mit der Qualität der Beratung sowie der medizinischen Behandlung sehr zufrieden waren. Schön, dass Sie sich gut aufgehoben gefühlt haben und die Atmosphäre als angenehm empfunden haben!
Wir bedauern, dass Sie die Ausstattung als weniger zufriedenstellend empfunden haben, insbesondere das Fehlen einer Toilette im Zimmer. Wir werden Ihre Anmerkungen nutzen, um Möglichkeiten zur Verbesserung zu prüfen und sicherzustellen, dass wir den Komfort unserer Patienten weiter optimieren.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup
Qualitätsmanagement
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