Neues Leben
- Pro:
- Zu DIR selbst kommen
- Kontra:
- Streng
- Krankheitsbild:
- Suchtkrank
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn DU clean werden & leben willst, bist DU hier richtig.
Grünwanger Straße 4
88682 Salem
Baden-Württemberg
Wenn DU clean werden & leben willst, bist DU hier richtig.
Ich war bei den Zwergen 2020-2022. Bin seit August 2022 in einer Clean-Wg hier am See.
Zum Aufenthalt in der Klinik. Für mich hat es sich angefühlt wie ein Lebenssimulator. Ich konnte mich ausprobieren und kennenlernen. Dafür gibt es sogenannte "Vorsätze" bei denen man meist das gegenteilige Verhalten das man sonst an den Tag legt "ausprobieren" soll. Das hat mir sehr geholfen aus meinem Helfer-Syndrom auszukommen und dank "Egoistin" sein einfach mal "Nein" zu sagen. Besonders schön war für mich die Biografiearbeit.
Insgesamt würde ich sagen, wenn man wirklich mal etwas anders machen möchte sollte man hier her kommen.
Wichtig:Es gibt kein Handy. Telefonate unter Absprache. Oldschool einfach Briefe schreiben. Musik gibt es im Rahmen von "Spiel mein Song" - geile Erfahrung und man feiert es so richtig egal was läuft. Dann gibt es noch gemeinsame Filmeabende. ACH und es wird nicht mit Rückfällen gearbeitet - baust du dir was ein bist du draußen. Das gibt eine große Sicherheit selbst stabil zu bleiben.
Man "arbeitet" auch entweder im Garten Bereich oder unten am Hof.
Zur Nachsorge:
Wichtig finde ich es zu erwähnen, dass dank den vielen Ex-Zwergen die hier am See geblieben sind es ein großes Netz an Arbeitgebern, Clean-WGs, Ärzten wie Therapeuten gibt. Man lernt immer wieder jemanden kennen der den selben Weg gegangen ist wie man selbst und das gibt Kraft.
Ich war von 2018 bis 2020 in der Heilstätte und es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Da man als Drogenabhängiger in seiner eigenen Welt lebte und eigene Regeln befolgte, war es für den ein oder anderen schwierig sich an die Regeln der Heile du halten ! Für jemanden wie mich war es aber nicht schlimm da ich sehr anpassungsfähig bin.
Die vielen Regelungen bezüglich Rauchen haben mir sogar geholfen das Rauchen komplett sein zu lassen ( nur 3 Zigaretten vormittags, keine Zigarette eine halbe Stunde vor und nach Sport , usw...)
Dank dem bin ich auch noch Rauchfrei :)
Wunderschön ist auch die Gegend, angeschlossen an einen Demeter Bauernhof an dem man auch, je nach Gruppe, in der Arbeitstherapie arbeitet.
Ein tolles Gefühl mit Tieren in Berührung zu kommen. :)
Viele Sagen sie konnten nichts aufarbeiten, aber ich glaube das muss man auch wollen und auch wollen sich zu öffnen.
Gefühle zulassen ist der erste Schritt!
Bei mir ging alles so schnell und auch einfach da ich meine Gefühle nicht aufhalten konnte und nie wollte.
Vor allem in unserer Theater Projekt Zeit , flossen bei mir die Tränen ohne Ende ! Und genau da fängt die Arbeit an, die Dinge die schlecht im Leben gelaufen sind , die wir Drogenabhängige mit Substanzen gedeckelt haben, endlich einmal neu zu durchleben und zu fühlen.
Die Heilstätte ist ein Ort, an dem ich ein Bewusstsein für mich und andere bekommen habe. Für die Zeit, für das Wetter und auch für das Essen :) (20 kg zugenommen aber es war auch bitter nötig und ich sehe jetzt wieder gesund aus und habe Normalgewicht :) )
Alles in allem ein schöner Ort mit tollen Menschen die sich um einen kümmern oder besser gesagt die dir einen möglichen Weg Aufzeigen wie du dich, um dich selbst kümmern kannst!
Bin der Heilstätte für immer dankbar!
Ich kann diese Reha Einrichtung kein Stück empfehlen. Die alte Sichtweise, den „Sucht-Charakter“ zu zerstören, damit der „Nicht-Süchtige“ sich neu entwickeln kann, ist nicht nur antiquiert, sondern auch komplett falsch. Ich war knapp sechs Monate dort und war fast ausschließlich damit beschäftigt, mit all den „Sanktionen“, „Gruppensanktionen“ und andere „Begrenzungen“ zu leben. Es ging fast nie um erlebtes, um Aufarbeitung oder ähnliches, sondern nur um die Regeln. Des Weiteren gibt es kaum qualifiziertes Personal oder Therapeuten, sondern ehemalige „Zwerge“ in Ausbildung zum Sozialarbeiter! Das kann nicht funktionieren.
Auch die Räumlichkeiten sind uralt und einfach nicht mehr zeitgemäß.
Wenn man wirklich Hilfe braucht, sollte man diese Einrichtung auf jeden Fall meiden, denn dort bekommt man sie definitiv nicht!
Am Anfang erscheint vieles surreal. Im Laufe meiner 10 Monate wurde mir jedoch immer klarer, warum die strengen Regeln und das ungewöhnliche Konzept hilfreich sind.
Diese Klinik ist kein Ort, um mal eben eine Weile clean zu bleiben, sondern eine Chance, um sein Leben zu ändern.
Für mich war es die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit und auch wenn nicht alles perfekt ist, ist der therapeutische Ansatz wirklich hilfreich und die wunderschöne Umgebung, das hochwertige Essen und die Begegnung mit Menschen und Tieren ist dem eigenen Therapieerfolg mit Sicherheit auch nicht abträglich.
Vor 36 Jahren war ich zur Therapie bei den Sieben Zwergen, seither voll berufstätig und komplett ohne Suchtmittel, ausser mal einen Kaffee oder ein geselliges Glas Wein.
Servus zusammen,
Ich war von 2015 -2017 in der Heile als Patient .
Ich war 15 Jahre lang Politox unterwegs und kann nur sagen das die Zeit auf der Heile meine bis dato schönste Lebenserfahrung war . Wäre ich nicht über die ganzen hässlichen Abzweigungen in meinem Leben schlussendlich auf dem Berg gelandet wäre ich heute nicht mehr am Leben .
Es ist keine einfache Therapie ,ds steht außer Frage aber kuschel und weichspühlgang hätten bei mir nichts mehr gebracht . Klar sind viele Tränen geflossen und natürlich habe ich mich auch gefragt warum ich das alles eigentlich mache aber schlussendlich war es die einzig richtige Entscheidung die ich seit langem getroffen habe .
Vielen Dank an die Therapeuten und an das ganze Team drum rum .
XXX
Wie kommen die Ärzte bzw. das Personal auf die Idee, jemanden, der extrem gefährdet ist und eigentlich von Anfang an laut Arzt sogar erst NACH Weihnachten Ausgang bekommen sollte, ALLEINE, OHNE BEGLEITPERSON, zu einem Gerichtstermin zuzulassen, in seiner Heimatstadt? NICHT NACHVOLLZIEHBAR!!! Meines Wissens nach, kann man bescheinigen, wenn jemand nicht Verhandlungsfähig ist, schließlich ging es hinsichtlich der Folgen dieses Ausganges, nur um eine Gerichtsverhandlung wegen Diebstahls und Hausfriedensbruches! Diese Verhandlung hätte ohne Weiteres verschoben werden können!!! Das ist unverantwortlich und widersprüchlich!! Ich hatte erst ein relativ positives Bild zu der Klinik aber nun trauern wir!! 25 Jahre alt und eingestuft als Exzessivkonsument! Wie kann sowas sein, wegen einer solch' nichtigen Gerichtsverhandlung? Es galt als Bedingung immer eine Therapie, wenn nicht Knast und in der befand er sich - bei euch!!! Jetzt sehen wir ihn nie wieder, ich hoffe, in Zukunft wird über sowas nicht mehr leichtsinnig entschieden! Allerdings hilft uns das nicht mehr weiter!!! Unbegreiflich!!!
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Man bekommt genug Werkzeug um danach auch weiterhin clean zu bleiben, und die Mitarbeiter sind sehr kompetent
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Das sollen natürlich !!!! sein am Schluss !!
Wie peinlich... ????
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Diese Klinik hat mein Leben umm360 grad gedreht. Klar war es nicht einfach aber das ist es nach einer suchterkrankung nie.Die Therapeuten wissen was sie tun und schauen wirklich auf jeden einzelnen und versuchen den besten Weg in der Therapie und auch nach der Therapie einzuschlagen sowie dem Patienten das nötige Werkzeug mitzugeben ihn dann nach der Therapie weiter zu gehen. Arbeitsbereiche sind top. Büro und Aufnahme sind top. Man lernt sehr viel was man im Leben braucht. Ich stehe 100% hinter dieser Einrichtung. Meiner Meinung nach die beste Einrichtung in Deutschland
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War von 95 bis 97 patient und immer noch clean, sowie die meisten meiner weggefährten auch..es gibt auch seiten im internet, z.B. eine, die mit dem 2. Buchstaben des alphabets beginnt, dann ein - und noch die deutsche hauptstadt dahinter..., die einseitig berichten..dient meiner Meinung nach nicht als info-quelle
...dem kann ich nur voll und ganz zustimmen..
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ich war 2010 bis 2012 bei den sieben zwergen.
und möchte einfach mal nur danke sagen:
der aufnahmeleitung dass man mich trotz meiner 39 jahre aufgenommen hat.
meinem weg (2) für die nachsicht die ihr mir als mitpatienten in so einigen sehr grenzwertigen situationen meinerseits entgegengebracht habt.
dem threapeutenteam die mich in der leider zu kurzen wegepoche nie aufgegeben haben.
dem adaptionsteam,dass ihr mir ermöglicht habt einen sonderweg zu gehen, mit arbeiten auf dem hofgut,der einzeltherapie und externen wohnen im seeblick.
danke dass ich die dorfgemeinschaft lautenbach kennen lernen durfte. bei meiner tätigkeit dort habe ich sehr viel über mich erfahren dürfen.
der medizinischen abteilung dafür dass ich heute frei von asthmatischen anfällen bin und meine laktoseintolleranz so gut wie weg ist.es geht
auch ohne cortison.für jeden leberwickel nach dem mittagessen.
der küchencrew für das leckere und gesunde essen.
der verwaltung für das fachlich kompetente und zügige bearbeiten meines schriftverkehrs mit ämtern und behörden.eure hilfe hat mir im nachhinein viel mühe und ärger erspart.
für die veranstaltungen und vorträge die ich bei euch erleben durfte.
so rundum mit dem abstand den ich habe seit ich
nicht mehr bei den siebenzwergen bin und den erfahrungen die ich so in meinem normalen altag privat und beruflich so mache kann ich sagen
war meine zeit dort eine gute zeit die mich als mensch stetig vorangebracht hat und immer noch vorranbringt.
dankeschön
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Meine Therapie bei den Zwergen verlief sehr holprig und es war ein ewiges auf und ab. Aber das lag an mir, ganz klar. Es war schwer für mich zu so vielen Dingen erstmal tschüss zu sagen und anfangs verstand ich es auch nicht. Warum kein Handy, warum keine Glotze und vor allem warum keine Musik. Ich hatte ca. 16h am Tag meine Kofhorer auf. Aber das war relativ schnell auch mir klar, das sowas natürlich nicht wirklich geht.....
Was mir von Anfang an sehr gut gefiel ist der familiäre Zusammenhalt unter den Patienten und unter den Mitarbeitern.
Sie hatten immer ein offenes Ohr für mich und haben es noch heute obwohl meine Therapie schon 8 Jahre vorbei ist.
Ich bin nach wie vor clean und tue alles dafür es auch zu bleiben. Ich hab ein Riesen Netzwerk an Menschen in ganz Deutschland, sogar im Ausland verteilt, wo sich jeder im Notfall für mich zeit nehmen würde. Das gibt mir ein enormes Gefühl der Sicherheit! Ich musste es schon 2 x in Anspruch nehmen und kann nur jedem sagen, macht es, es hilft unwahrscheinlich. Ich durfte mich selbst kennenlernen und war überrascht, was so alles in mir schlummert. Mit der Anthroposophie liesen sie mich komplett in Ruhe. Ganz im Gegenteil, es wurde mir sogar untersagt in der Adaption ein Buch von Steiner zu lesen. Es ging ganz klar darum, mich zu erfahren und mich nicht mit anderem abzulenken. Mittlerweile hab ich es gelesen "Philosophie der Freiheit" und konnte ein paar Dinge für mich entdecken und einige Dinge waren und sind mir bis heute suspekt!
Alles in allem kann ich jedem empfehlen, der drogen zu sich nimmt und davon loskommen will, zu den Zwergen zu gehen. Es wird kein zuckerschlecken, aber darum geht es auch nicht. Man muss sich durchkämpfen und die eine oder Niederlage einstecken, aber letztendlich war die größte Niederlage meines Lebens die Drogensucht. Davor hab ich kapituliert und nur so konnte was neues entstehen. Und dafür werde ich bis an mein Lebensende den Mitarbeitern und Freunden der 7 Zwerge danken.
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Gutes Konzept, Arbeit in freier Natur. In den ersten 12 Monaten Verbot von jeglichen elektronischen Unterhaltungs- sowie Kommunikationsmedien, hilft sich auf die Therapie zu konzentrieren und wieder zu sich zu finden.
Definitiv weder Ferien auf dem Ponyhof noch Kuscheltherapie.
Wer sich allerdings darauf einlässt wird es nicht bereuen.
Durch das Konzept bestehend aus anthroposophischen Elementen, geregelter Arbeit auf dem Hof oder im Garten, das Übernehmen von Verantwortung für sich und andere ziemlich erfolgreich.
Gutes, motiviertes Personal.
Gesundes Essen.
Kann die Zwerge jedem empfehlen der wirklich sein Leben ändern will und nicht nur ein bisschen Urlaub braucht.
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für mich war die zeit bei nden zwergen wirklich toll und hilfreich, ich kann es nur jedem empfehlen, der wirklich etwas ändern will, für leute die nur ihre zeit "absitzen" wollen ist es definitiv nix!! die therapeuten sind wunderbar und geben sich richtig mühe einen zu stärken und die augen zu öffnen. wer wirklich clean werden will ist hir goldrichtig!!!!
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Ich verdanke dieser Therapieeinrichtung ein neues Leben ohne Drogen und das mittlerweile schon seit 15 Jahren.Diese Klinik ist meiner Meinung nach eine perfekte Mischung aus Psychotherapie,Arbeitstherapie und Bewegung. Auch der sehr familiäre Umgang miteinander und der manchmal aufopfernde Einsatz der Mitarbeiter hat mich immer sehr beeindruckt. Ich gehe auch heute noch gerne mit meiner Familie zu den Treffen in die Heilstätte. Auch das hier ehemalige Patienten einen eigenen Verein gegründet haben um Patienten nach der Therapie weiter zu unterstützen war immer ein Zeichen für mich das man hier gesund werden kann. Ich kann nur jedem Menschen empfehlen,der eine Suchtproblematik hat, eine Therapie zu machen. Es lohnt sich!
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Nach mehreren Anläufen habe ich es mit Hilfe der Zwerge geschafft mir das zu erarbeiten was mir heute hilft ein cleanes Leben zuführen. Zuvor war ich in anderen Einrichtungen immer wieder gescheitert. Geholfen hat mit vorallem die Abgeschiedenheit und der Verzicht von Medien. So hatte ich die Möglichkeit meinen inneren Krieg zu spüren und mit Hilfe der Mitarbeiter, der Mitpatienten sowie auch der Umgebung Frieden zu schaffen. Die Arbeit mit meinen Widerständen war dabei der Schlüssel. Danke an alle Menschen die mich auf diesem Weg begleitet haben.
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Ich hatte schon eine Langzeittherapie in einer Daytop Einrichtung gemacht. Habe danach auch fast 7 Jahre ,,nichts genommen'' möchte aber nicht behaupten wirklich Clean gelebt zu haben. Wie das gelingen kann habe ich erst in der Heile lernen dürfen. Das auf sich, -gelebte Beziehungen,- Kindheit und auf mein Charakter schauen hat mich in meinem Leben weiter gebracht. Für mich war die Zeit bei den Zwergen ein Geschenk, die Zeit die ich dort verbringen durfte war sehr intensiv und Heilsam. Wo hat man noch die Möglichkeit mit Nachsorge fast 2 Jahre Therapie machen zu können. Und die Zeit brauch es wenn man wie ich fast 15 Jahre mit Drogen verbracht hat. Mir sind während der Zeit viele Dinge begegnet die ich erst nicht einordnen konnte und auch nicht verstanden habe aber im nach hinein habe sie mich weiter gebracht. Ob Antro oder nicht ist mir immer erst einmal egal gewesen. Wichtig war mir die große, gelebte Menschlichkeit der meisten der Mitarbeiter und Mitpatienten. Man achte auf sich und andere und ist für einander da. Die Möglichkeiten die ich geboten bekommen habe( Steinhauen, 6 wöchiges Theaterprojekt, Kunsttherapie) sind teils einzigartig und waren intensiv.
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Anfangs total geschockt und der Gedanke dass kann doch alles gar nicht war sein ! Nach ein paar Wochen richtig angekommen und langsam losgelegt auch wenn ich immer noch nicht wusste was Therapie eigentlich ist. Nach ein paar Monaten wars einfach nur noch gut und wurde aber auch immer Schwieriger ! Zum Ende war es nur noch extrem in sämtliche Richtungen ! Nach Ende war ich aber auch bereit für DIESES Leben. War der Anfang eines NEUEN Lebens und ich würd jederzeit wieder dort hingehen ! Hab mit vielen, sehr vielen Leuten über Suchteinrichtungen geredet und für mich bleibt die Heile mit Sicherheit der beste Platz der angeboten wird für Leute die kurz vor knapp sind und sich die Zeit nehmen wollen um ein neues Leben zu finden. Die Heile ist eben ein Spiegel des Lebens und im Leben muss man mit allen was einem Begegnet eine Umgang finden der für einen selbst gesund ist weil es sonst nicht lange gut geht. Wer menschlichkeit, Freundschaft, Gemeinschaft erleben will soll unbedingt dort hin gehen und min die 12 Monate machen.
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nachdem mir meine drogenberatungsstelle "release" in der JVA stammheitm mehrere konzepte zur auswahl vorgelegt hatte, entschied ich mich für die "heilstätte sieben zwerge", was ich über 15 jahre später, immer noch für die beste und wichtigste entscheidung meines lebens halte!
es war kein leichter weg und meine erste handlung, etwa 30 minuten nach meiner ankunft (1996 an einem kalten novembertag) bestand darin, im garten rosenkohl zu sortieren.
es hat 6 wochen gedauert, bis ich vertrauen zur einrichtung und zu den mitarbeitern gewonnen hatte. danach konnte meine eigentliche therapie beginnen. ich war damals nicht in der lage zu benennen, warum mich dieser ort immer mehr von balast befreit, langsam aber stetig immer stabiler und lebensbejahender werden lässt. ein grund mag die wunderschöne landschaft sein, in der die heilstätte eingebettet ist, die demeter lebensmittel, die zum teil sebsterwirtschaftet sind. ein anderer sind die verschiedenen stationenen die man durchläuft. angefangen von der arbeit auf dem hofgut, im garten, in der landschaft. begleitende gruppen und einzelgespräche, künstlerisch-therapeutische kurse wie steinhauen, malen, singen, tanzen.
nicht zuletzt die mitarbeiter, die einem individuell mit strenger, aber liebevoller hand durch die therapie begleiten.
es war nicht immer einfach und oft unmöglich zu verstehen, wozu bestimmte regeln gut und wichtig waren, im nachhinein jedoch, macht jede einzelne sinn. ich habe nach den zwergen mein abitur nachgeholt, war der beste meines jahrganges, habe danach studiert und arbeite seit 10 jahren, als selbständiger in einem beruf von dem ich vor den zwergen nichteinmal gewagt hätte zu träumen. 7 von 8 leuten aus meiner damaligen gruppe leben ebenfalls ein cleanes und erfülltes leben, arbeiten oft selbständig oder in führenden positionen an schulen, sozialen einrichtungen, demeter höfen etc. ich denke das ist kein zufall und bin sehr froh, dass es orte wie diesen gibt!
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ich war von 2000 bis 2002 Patient bei den Zwergen. Meine Entscheidung dort Therapie zu machen hing von der Dauer der Therapie ab. Nach fast 20 Jahren exzessiven Drogenkonsums konnte ich mir nicht vorstellen, nach 3 - 4 Monaten "normaler" Therapie clean zu sein. Mir wurde damals eine 12 monatige Therapie bei den Zwergen bezahlt. Das rettete mir das Leben!
Auch mir wurden gleich zu beginn nahegelegt, verschiedene Bücher erst mal abzugeben. Der Sinn darin erschloß sich mir erst viel später. Ich zB konnte mich ganz prima mit Büchern "weglesen", meine Umwelt so "ausschalten". Nicht gerade Therapie fördernd. Nach ein paar Monaten bekam ich sogar Arbeitsverbot, als Mensch der nichts mit sich selber anfangen konnte, workoholic war, war das eine extrem wichtige Erfahrung! Erst als ich keine andere Wahl hatte, den ganzen Tag nichts zu tun hatte, mich mit nichts von mir selbst ablenken konnte, da fing meine Therapie erst richtig an.
Zwar ist nur ein Arzt in der Heile anwesend ( ein sehr menschlicher Arzt, danke dafür ), aber ich konnte wenn nötig außerhalb zu vers. Fachärzten gehen, man wird vom Fahrdienst hingebracht und wieder abgeholt.
Zum Thema Kontaktsperre ( die ersten 2 Monate ), die gehört i.m.A. unbedingt zur Therapie dazu!Um wirklich ernsthaft Therapie zu machen muß man erstmal alles andere loslassen, keine Hintertürchen offen lassen usw. Sich sorgende verwandte im Hintergrund, die 3 mal die Woche anrufen oder vorbeikommen wollen, die noch süchtige Freundin, sind auch nicht wirklich hilfreich! Der Sinn vieler Maßnahmen erschließt sich meist erst hinterher. Das was wie "Willkür" aussieht ( keine Bücher, bestimmte Kleidung abgeben usw ), ist einfach der Versuch jedem seine eigene spezielle Hilfe zukommen zu lassen. Ein Patient der sein Lebensgefühl nur in dunkler Kleidung ausdrückt, wird angehalten die dunklen Klamotten einzumotten und bunte, freundliche Sachen anzuziehen. Warum wohl? Die Therapeuten versuchen eben jedem seine universelle Therapie zukommen zu lassen. In der Heilstätte gibt es kein "Absitzen der Therapiezeit", jeder muß seinen Teil beitragen um clean zu bleiben. Dazu gehört eben auch Maßnahmen zu akzeptieren, deren Sinn sich einem anfangs nicht erschließt! Samthandschuhe gehören sicherlich nicht dazu! 12 Jahre bin ich nun clean, danke Heile!
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meine Wahl für diese Therapieeinrichtung lag in meinem Wunsch nach Naturnähe. Meine Situation war festgefahren. Auf Grund von wiederholten Straftaten (Rubrik Beschaffungskriminalität) stand mir eine längere Gefängnisstrafe bevor. Zusammen mit der Drogenberatung, einem Anwalt und meinem Rest Vernunft war die Entscheidung für eine Therapie geradezu eine "Milchmädchenrechnung". Also erwartete ich meine Gerichtsverhandlung bei den Sieben Zwergen. Es gab viel zu tun. Gleich von Anfang an: verschiedene Aufgaben/Arbeiten und Gruppengespräche, geregelte Malzeiten, geregelter Tagesablauf, Gespräche und wieder Gruppengespräche....! Ganz einfach anstrengend. Mein Plan war: 6Monate Therapie, Gerichtsverhandlung mit Bewährungsstrafe und zurück in die Heimat in meine schöne Wohnung, dann weitersehen.... Der Plan funktionierte nicht nach Plan:). Ich blieb erheblich länger dort. Meiner Gerichtsverhandlung wohnte ich nach ca. 10 Monaten Therapie bei. Ich erhielt eine Bewährungsstrafe unter anderem mit der Auflage die Therapie zu vollenden. Die Verhandlung fiel zeitlich zusammen mit der Zeit des Schauspiels. Das Erlebnis "Schauspiel" als Akteur, also als ein Mensch der sich selbst verbiegen muss(und kann!!!), um das passende Teil in einem Gemeinschaftlichen Kunstwerk zu werden - das war ein Schlüsselerlebnis. Viele die sich bis dahin nicht als Künstler verstanden haben - begannen plötzlich damit. Aber weiter gings... mit: Arbeit "ausprobieren". In, nach wie vor beschütztem Rahmen - ging man einer geregelten Arbeit nach. Befristet und subventioniert von Vater Staat bestand die Möglichkeit ein einjähriges Praktikum durchzuführen. Die Sieben Zwerge hatten ein vielseitiges Netzwerk verschiedener Arbeitgeber aufgebaut. Ausserdem konnte jeder auch eigene Initiative ergreifen. Alles als Vorbereitung für die Zeit danach: nähmlich wenn man abhängig davon ist, auch allein das riesige Loch stopfen zu können, welches die Sucht hinterlassen hat. Junkie bleibt man nämlich, aber man kann als solcher clean leben. (Ist einfach gesünder;)) Und das bedarf guter Vorbereitung.
Genau dafür sind die Sieben Zwerge gut!
Inzwischen bin ich Klassenlehrer in einer norwegischen Schule, habe Familie mit zwei Kinder, gehe gern ins Theater und lebe ein reiches Leben...
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Würde ich auf jeden Fall weiter empfehlen, eine Therapie ist ein Prozeß (Franz KafKa). Mit natürlichen Situationen fertig zu werden das ist das was ein drogenabhängiger der clean werden will braucht. Der der die Therapie vorzeitig abbricht ist noch nicht soweit oder ist nicht der richtige für diese Therapie. Man nimmt ja auch nicht gleich den ersten besten Zahnarzt. es gibt für manche Menschen eben ein für und wieder. ich in meiner Situation war froh aufgenommen zu werden, auch wenn mir die Frage gestellt worden ist was willst du hier? Ja was will ich hier, die Frage hat mir jahre lang niemand gestellt und fühlte mich dadurch ernst genommen. Das ist die Entscheidung eines jeden ein anderer fühlt sich bestimmt in seiner Eitelkeit angegriffen weil er ja angeblich auf der Straße jemand war und dann kurz nach der Entgiftung auch noch darauf angesprochen wird, was willst du hier?. es ist alles freiwillig bei den "Zwergen" es sei den man hat den § im Genick. Alle die durch den § Therapie in meiner Zeit gemacht haben, haben das Weite gesucht. Nur die die wollten und wollen sind dort geblieben. Was gibt es noch zu schreiben, im Grunde kann man das was die zeit bei den Zwergen betrifft nicht in Worte fassen, man/Frau sollte es erlebt haben! die "Sieben Zwerge" den Weg zu gehen ist eine Entscheidung, fällt man sie zieht man sie durch, die Zeit erfordert klare Entscheidungen, auch später, draußen in der Gesellschaft, ist diese Zeit von den Zwergen sehr hilfreich sie dient als Werkzeug aber auch nur für den der dies wahrnimmt und Nutzt.
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Ich bin jetzt 37 Jahre alt und habe mit 16 Jahren angefangen Drogen zu nehmen! Ich habe eine typische Drogenkarriere hingelegt, erst Nikotin, dann Alkohol, dann Haschisch und später alles andere, bis ich mit 20 Jahren anfing Opiate zu konsumieren!! Die Opiate hielten meine zerrütteten Anteile die der massive Konsum von Halluzinogenen auf der Basis meiner inneren Zerrissenheit verstärkt hatten, zusammen!! Opiate waren der Frieden im Moment, den ich nie besaß!!Ich absolvierte bis ich im Sommer 2008 zu den Zwergen kam, ca. 20 Entgiftungen und 5 Therapien aller Konzepte, habe 2,5 Jahre Strafvollzug wegen Beschaffungsdelikten hinter mir und war nie länger abstinent als die ungefähre Zeit, die die Behandlungen einnahmen!!Ich habe bei den Zwergen die Wichtigsten Erfahrungen meines Lebens gemacht, menschliche Annahme und Gemeinschaft, Vertrauen und Führung, Vorbilder und Lebenstiefe wurden mir zugänglich und mit mir geteilt!!! Ich habe intensive Erinnerungen an diese Zeit, voller Ehrlichkeit, Freude und Krisen!! Wertvolle Erfahrungen wurden mir zuteil und der Sinn der erstmal begrenzenden, scheinbar autoritären Maßnahmen wurden mir mit der Zeit allesamt durchsichtig!!! Es wird vielleicht vielen nichts sagen, wenn ich es so formuliere:"Die Zwerge haben mir den Glauben an meine eigenen Kräfte und Fähigkeiten zurück gegeben und mir den Wert meines Lebens, des Lebens neu geschenkt und mir die Welt wieder ein Stück verzaubert!!" Dennoch kann ich es nur so ausdrücken und ich bin jetzt fast 6 Jahre total abstinent, lediglich die Nikotinabhängigkeit ist mir geblieben!!! Ich mache gerade eine Ausbildung zum Schreiner und wohne immer noch mit "Gleichgesinnten", alles sogenannte Ex-Zwerge in einer Wohngemeinschaft zusammen!!
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Persöhlich habe ich hier gelernt mein altes Verhalten zu Ändern.
Im alten Verhalten liegt oft die Ursache für den Drogenkonsum. Diese gewohnheiten zu Ändern ist nicht leicht. Dennoch ist es zu schaffen. Hier bei den Siebenzwergen konnte ich es gut schaffen und auch umsetzen.
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Die Zwerge ist die beste Therapie überhaupt, ich habe schon mal eine gemacht und das war kein Vergleich zu dem was ich dort mitnehmen durfte.
Die Begleiter haben echt Ahnung in das was Sie machen in ihren gebieten.
Ich fand auch die Antroposophie super, mit den Vorträgen usw.
Ich bin selber Moslem und konnte soviel dazulernen.
Das die Küche auch soweit Koscher ist ohne Schwein :) fand ich super, und das auch einmal die Woche Fleischtag ist dazu ist die Küche allererste Sahne mit dem ganzen DEMETER usw.
Sehr viele Einblicke in verschiedene Arbeiten egal ob Landwirtschaft, Handwerk oder Gastronomie.
Für jeden was dabei.
Sport und Kreativität wird sehr unterstützt in Kursen sogar auch Privat.
Es war eine sehr schöne intensive Zeit wo man definitiv an seine Grenzen kommt dank der Gruppentheraphie.
Ich pflege immer noch die Kontakte von einigen und clean und arbeite ständig an mir dank den Zwergen und meiner Bereitschaft etwas zu verändern.
Das einzige Manko was ich persönlich habe ist das ich damals mit meiner Frau nicht wirklich die Chance hatte etwas aufzuarbeiten.
Ich habe die Nachsorge deswegen nicht gemacht weil das so streng geregelt war sonst wäre ich geblieben.
Da ich von der Haft schon ein Trennungsjahr hatte und dann das eine Jahr bei den Zwergen, wäre die NS zu viel gewesen.
Ich habe mich entschieden meine Nachsorge woanders zu machen und sie da mit einzubinden um Themen aufzuarbeiten.
Fazit....:
Jeder der irgendwie wirklich was verändern möchte und sich nicht durchmogeln will ist da genau richtig. Jeder der was ändern WILL. Bekommt da die Unterstützung.
Liebe Grüße aus Ingolstadt :))
für groß UnD kleInschreIbung Keine HafTung :)
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Ich war 2004 bei den Zwergen auf Therapie und bin immer noch clean :). Nach 6 Monaten Wegzeit, 6 Monaten Adaption und 12 Monaten Nachsorge. Ich denke die Nachsorge ist sehr wichtig. Was ich aber stark kritisieren muss ist ihr anthroposophisches Weltbild. Man kommt nichtsahnend in die Heile und wird nach und nach mit ihren Weltbild konfrontiert. Da werden Kuhhörner mit Mist gefüllt und vergraben. Kuhhörner sind die Verbinndung zum Kosmus oder so und irgendwelche Energien sammeln sich dann im Mist. Die Hörner werden dann ausgeklopft und mit dem Zeug der Misthaufen bestückt. Da wird mit Glöckchen vor der Ernte durchs Gewächshaus gegangen damit sich die Elementarwesen zurückziehen können. Und wenn man sagt man findet das Schwachsinn oder kann es mit seinem Glauben nicht vereinbaren ist man ganz schön arm dran. Besser habens die denen es einfach egal ist. Ich bin den Zwergen dankbar für die Hilfe aber hätte ich das alles vorher gewusst wäre ich da nie hin gegangen. Auch bekommt man nur Anthroposofische Medizin. Ich wollte keine. Dann heißt es warum bist du dann zu uns gekommen? Weil ich nicht wusste was Anthroposophie ist!
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idyllische Lage, (in der Pampa- Blick zum Bodensee und Alpen auf dem Weg zum Hofgut möglich)
Therapie ist anthroposophisch ausgerichtet, aber nicht fanatisch
(fast?) ausschließlich Bioprodukte,
Einzelzimmer,
u.a. Exuser als Mitarbeiter (die Wissen, von was sie reden!!!!),
absolut sinnvolles Konzept (hart aber fair),
ganzheitlicher Ansatz,
vielseitige Erprobung im künstlerischen Bereich möglich,
allerdings: die Kontakstsperre ist v.a. für Eltern hart- aber sinnvoll für den Patienten;
habe kürzlich die Zwerge nach 12!! Jahren wieder besucht- ich wusste bis dato gar nicht, dass ich eine zweite Heimat in meinem Herzen habe..... scheeee :-)
he, des Buch is sehr gut, habe ich 2mal gelesen Back to the roots
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2008 verliess ich die Heilstätte Sieben Zwerge.
Nach vielen vergeblichen Versuchen clean zu werden kam ich zu den Zwergen. Ich hab selten erlebt das sich verschiedene Menschen so für einen einsetzen. Die Ehrlichkeit der Therapeuten schätze ich unwahrscheinlich. Heute noch nach drei Jahren clean sein kehre ich gern an diesen Ort zurück. Ich durfte dort soviel für mein Leben mit nehmen, bin so dankbar! Viele Menschen die sich vom Herzen her nicht öffnen konnten hatten natürlich gern was zu mäkeln. Sicher gab es bei mir auch mal das ein oder andere was ich nicht gut fand aber das ist denke ich normal und läßt sich übersehen, wenn man an das denkt, was einem die Heilstätte schenkt!
Ich habe dadurch ein Neues Leben aufgebaut. Ich bin heute erfolgreich und zufrieden. Ich lebe und ohne die Menschen der Heilstätte hätte ich das vielleicht nicht auf diese Art geschafft.
Auch heute nach fast drei Jahren darf ich immer noch kommen und weiss, das ich jederzeit aufgefangen würde, wenn irgendwas wäre!
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nicht zu empfehlen wenn angehörige noch hinter dem Suchtpatienten stehen
mein kind hat sich geritzt ,ein fall für die Psychatrie sofort.
sie wurde raus geschmissen weil ich nach gefragt habe ob sie reise fähig wäre auf einen Sonntag.
Bekleidungsgeld was ich ihr überwießen habe und sie sich selbst wurde durch eine Addoption abgelehnt.
Das Geld jetzt zu bekommen auch abgelehnt,begründung sie hätte dinge geklaut die ihr nicht gehören .
Auf meine meine telefonate wurden nur in der Speerzeit reagiert .
Im Internet super beschrieben
Ich habe meine Tochter selbst hin gefahren ich wäre da nicht länger wie eine Nacht geblieben ,es stinkt auf keinen fall ist das was mann Hygiene in Deutschland nennt ,die Patin von meiner Tochter hat unten im Stall erwähnt sie LIEBE denn Stall geruch ,würde ich auch wenn ich die moterichen Holzhäuser bewohnen müsste .Wenn man als Mutter sich sorgen macht ,wird man als aufdringlich bezeichnet von Mitarbeitern .
Aber ohne das sie eine Psycholigisches Studium absolviert haben können sie eine Diagnose stellen zb. früh kindliche Störung ,´nicht therapierbar zwangseinweisung Psychatrie unsw
ihr bericht macht mich aus guten gründen nachdenklich. Insbesondere ist das medium der Klinik zur öffentlichkeit, "das Gästebuch" nach vielen jahren abgeschafft worden, etwa vor 8 monaten. Kennen sie den/einen grund, oder schottet sich die Klinik insoweit ab? Liebe Grüße von einem "nur unmittelbar" Betroffenen.
Ich muss die Fachklinik Sieben Zwerge jetzt aber ein wenig in Schutz nehmen, die haben seit 30 Jahren eine der besten "Cleanquoten" von allen Therapie Einrichtungen.
Ich kenne die Geschichte Ihres Kindes nicht, aber ich weis das die borderline Problematik nicht einfach zu behandeln ist und schon öfters Leute mit dieser sehr schweren Symptomatik weiter geschickt worden sind. Einfach und allein aus dem Grund weil diese Klinik auf Drogenkrankheiten spezialisiert ist und Borderliner es teilweise schaffen ganze Gemeinschaften auf den Kopf zu stellen. Nicht jede Klinik ist dafür geschaffen solch Problematik angemessen zu behandeln.
Betreff Gästebuch: Hallo kallehifi. Ich finde es auch schade, dass das Gästebuch geschlossen ist. Ich habe es als ehemaliger Patient gelegentlich besucht und mich oft gefreut von Ehemaligen mal wieder was zu hören. Nur soviel. Warum es geschlossen wurde weiss ich nicht. Die Einträge waren, wie hier auf dieser unabhängigen Seite, überwiegend Positiv. Es gab ebenfalls, wie hier, ein paar sehr wütende Kritiker. Das ist in therapeutischen Einrichtungen keine Seltenheit, weil Therapie halt kein Spaziergang ist und offene Worte nicht von jedem gut vertragen werden. (Keine Frage dass auch offene Worte mal daneben gehen). Schade, dass das auch nach sich zieht, dass die Kritik sehr unsachlich geäußert wird und dadurch kaum konstruktiv.
Wenn du mal ein bisschen auf den Homepages anderer sozialer Einrichtungen rumsuchst, wirst du allerdings feststellen, dass viele Einrichtungen keine Gästebücher haben. Ich wäre auf jedenfall dafür, dass das der Zwerge, das lange Jahre bestanden hat, wieder geführt wird!
lg. kasha
unglaublich solch eine Diagnose zu behaubten
(Borderline)
daran sieht man doch schon was das für ein Therapie Zentrum ist.
Alles möchte gern Therapeuten
Wie kann es denn sein
das meine Tochter innerhalb von 2 Monaten
20 Kilo zugenommen hat
durfte keine Kontake haben keine Pakete erhalten und Ihr geld wure ihr zugeteilt
prima Arbeit haben sie geleistet
wahrscheinlich alles ungelerntes Personal .Ob der Artzt echt war wage ich zu bezweifeln???
Seit dem rauschmiss der Therapie ist meine Tochter Clien geht regelmäßig einer Arbeit nach die Narben von denn ritzen sind leider geblieben
Das Infrage stellen des Personals, ist immer der erste Schritt verzweifelter Eltern. Doch versuchen Sie mal die Fehler auch bei Ihrer Tochter zu sehen. Sie können nicht Anderen die Schuld an einer Gewichtszunahme geben, für die wohl eher Frust und Maßlosigkeit die Auslöser waren. Ich finde es nicht in Ordnung die Einrichtung öffentlich so schlecht zu machen nur weil Ihre Tochter es nicht geschafft hat.
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Die folgenden Aussagen werden in Kürze auf www.siebenzwerge-report.info mit Beweisen belegt & mit weiteren Infos zur Einrichtung zur Verfügung stehen.
Die Information ist ungenügend, da das militante, totalitäre & repressive Therapiesystem verschwiegen wird.
Patienten werden Reisekosten nicht erstattet. Zwerge handeln gegen ihre eigenen Regeln & gegen die Regeln des Kostenträgers. Willkürlich, Beliebig & Eigenmächtig.
Körperliche Unversehrtheit gemäß Grundgesetz Artikel 2 ist nicht gewährleistet. Wie bei den Anthros üblich, ist Schmerzen aushalten angesagt, obwohl das nach medizinisch-wissenschaftlichen Forschunsergebnissen eine Dummheit ist. Siehe hierzu auch GEO Magazin Nr. 05/2010, Titelthema: Befreiung vom Schmerz.
Behandlung eines Fibroms an der Hand wurde eklatant geplant. Ich habe die Einrichtung verlassen müssen, um eine richtige & angemessene Behandlung bei einem Handchirurgen zu bekommen.
Datenschutz nicht gewährleistet. Mir liegen über 50 Datensätze personenbezogener Patientendaten vor, die mir nicht vorliegen sollten. Die Siebenzwerge sind ursächlich dafür verantwortlich, dass die Patientendaten für Jedermann frei im Internet zur Verfügung stehen.
Nach einem halben Jahr liegt mir immer noch keine Abrechnung über mein Patientengeld vor. Lediglich einen völlig falschen Ausdruck aus dem DATEV Rechnungswesen V.5.75 habe ich nach über 5 Monaten erhalten.
Erste Hilfe konnte beim Sport nicht geleistet werden, weil Schlüssel zum Erste-Hilfe Kasten & zu Kühlpacks fehlte. Arzt nachts nur kostenpflichtig per Telefon erreichbar. Aus- & eingekugeltes Gelenk wurde nur mit Salbe & Krücken "behandelt".
Alle Patienten springen in der Küche rum.
Zitat aus dem Siebenzwerge-Gästebuch:
"Irgendwie sind so viele immer so berührt von denen, die den Kampf verloren haben, aber erst dann, wenn der Kampf verloren ist! Wenn die Leute noch am kämpfen sind, werden sie nicht nur fallen gelassen."
Weitere Infos in Kürze unter www.siebenzwerge-report.info
das gästebuch solls nicht mehr geben. Ist der Grund dafür bekannt? Gibt es Aussenstellen der Klinik in der Umgebung für Adaption und so. Für Infos wäre ich dir sehr dankbar. grüße.
Hi die 50 datensätze über Patienten sollen im netz frei verfügbar sein... WAS muß ich anklicken oder: kontakte mich!
Grüße!
laberbacke. weswegen bist du zu den Zwergen? Um die Welt aufzuklären? Geh nächste Mal zuerst ins Krankenhaus wenns so nötig ist. Dann kannst anschliessend in Ruhe deine Sucht angehen, wolltest du doch,oder?!
seit über 2 jahren muss ich erleben wie jemand in bester internet-arschfarunkel-manier den platz in meinem leben,
der für mich als süchtiger warscheinlich einer der besten,
lehrreichsten und auch oft für meine negativen seiten schwierigste war mit allen mitteln versucht
in den dreck zu ziehen. schämen sie sich.
erst recht wenn sie so lange dort waren, so 17 tage
habe ich recherchiert. oder irre ich mich da vielleicht.in so einer kurzen zeit lernt man in der regel vielleicht sich ein wenig an die alltagsstruktur zu gewöhnen.menschen namentlichlich im netz brandmarken und anprangern, denen der feine herr höchstwarscheinlich aus kindlicher scham beim sprechen nicht mal aufrecht in die augen schauen konnte mit übler nachrede zu überziehen. kotzübel wird mir da. und das beste was mich als person direkt betrifft dann auch noch meinen namen aus einer meldeliste ins internet zu setzen als nachweis zur ungerechtfertigter verbreitung personenbezogener datensätze. was bitte massen sie sich eigentlich an.
anzuklagen und selber eigentlich der täter zu sein?
so geht das nicht lieber herr ex-zwerg ( c.b. aus weingarten?)ich verbiete mir so etwas gerade weill
ich mich von meinem alten leben verabschiedet habe und hier seit nunmehr 4 jahren versuche ein neues leben aufzubauen und keine lust habe das mich meine vergangenheit hier einholt. nur weil sie sich in ihrer verletzten kleinkindmanier hier als ach so armes opfer darstellen. und nur so als tip von mir "arbeit macht nicht frei " aber mit sicherheit ein bischen ruhiger und auch müde dann hat man gar nicht so viel zeit für diesen mist was man von ihnen im netz so vorfindet
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1987 durfte ich patient bei den zwergen sein. wenn ich heute immer noch an eine fruchtbare zeit zurückdenke, dann muß doch einiges in mir geschehen sein, dass in mir kein platz mehr ist, für stoffliches suchtmaterial. was mir die menschen von den zwergen unbewußt (?) beigebracht haben,war, entscheidungen die mein sein betreffen, alleine zu treffen. eine harte schule, weil ich auch lernen mußte die konsequenzen zu tragen. was mich an der heile sofort ins staunen brachte, war die einheit, der gesammten einrichtung. wie ein uhrwerk greift da ein zahnrad in das nächste. alles ist mit allem verbunden. und immer stand der patient, in der ganzheitlichen behandlung. bis zum heutigen tag fühle ich mich an die zwerge verbunden.
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bald 15 Jahre clean, bis heute ein sicheres Gefühl im Hintergrund, dass wenn es mir schlecht gehen würde, Menschen dort sind, die ein offenes Ohr haben.
Es ist eben keine herkömmliche Klinik, mit Durchlaufcharackter, sondern es arbeiten Menschen dort mit wirklichen, tieferen Engagement. Menschliche Fehler inbegriffen.
Der Erfolg spricht für sich. Ich bin nicht die einzige Ausnahme, aus meiner damaligen Gruppe...! Lose Kontakte bestehen nach wie vor, wenn auch jeder wo anders lebt und arbeitet.
Selber tätig im sozialen Bereich, habe ich bislang nichts vergleichbares kennengelernt.
Merci. lg. kasha
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Ein sehr schöner Ort, weit ab vom Schuss mit eigener Dynamik unter der Käseglocke! Die Heile, die dazugehörigen Mitarbeiter und die Therapieangebote sind sehr speziell. Eben auch für sehr spezielle Menschen genau das richtige. Ich möchte nichts schönreden und auch nichts schlecht machen, für mich war es die anstrengendste und wichtigste Zeit die ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe, nicht mehr und auch nicht weniger! Wahrscheinlich bin ich auch deswegen immer noch clean. Ich habe sehr gutes dort erlebt aber auch echt beschissenes! Wer WIRKLICH mit Drogen Schluss machen will sollte dort hingehen, sich kennenlernen, es zulassen was dort passiert, durch die Höhen und Tiefen des eigenen Ego`s wandeln, in der Realität seines zuvor gescheiterten Lebens aufklatschen und sich dann fragen:"Will ich wirklich clean leben und mir jeden Tag auch Mühe geben ehrlich zu mir zu sein? Oder:Muss ich alles ablehnen was ich nicht verstehe und mich dadurch schützen indem ich alles schlechtrede und ablehne"? Fragt Euch das und findet Eure eigene Wahrheit heraus! Es ist hart Therapie zu machen, das muss klar sein. Es wird einem nichts geschenkt, und erwarten sollte man nicht das man "geheilt" wird, denn süchtig bleibt man ein Leben lang! Also aufhören vom Leben zu träumen, lieber den Traum leben. Peace, ich wünsche allen Menschen Frieden und Ehrlichkeit, bleibt sauber, Danke für alles!!!
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>Sehr gute Klinik; Empfehlenswert für Süchtige die wirklich mit dem Mißbrauch von Drogen aufhören wollen. Schöne Einrichtung sehr gut gelegen, schöne Zimmer, gutes Essen, gute Reha- und Therapie-Angebote. Angeschlossene Nachsorge und Adaption mit der Möglichkeit der beruflichen Integration. Schauspiel während der Therapiezeit.
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Ich hatte nichts zu verlieren, also habe ich gewonnen. Ich bin nicht bescheiden und ich bin nicht zurückhaltend, ich mag den Konsum, Erfolg und wenn man es gut findet was ich tue. Ich bin ein Trampel und trotz meines vorhandenen Taktgefühles, nehme ich mich zu oft so wichtig, dass ich in Situationen, in denen selbiges angebracht wäre, den Mund aufreiße. Ich bin den Wenigsten egal. Entweder mögen Sie mich oder Sie können mich nicht ausstehen und das ist mir nicht egal, es frisst an meinem viel zu großen Ego. Ich weiß das und stelle es nicht ab, versuche es zu wenig. Ich bin zu faul und zu fanatisch....ich bin so oft ich es hinbekomme ehrlich. Dort war der Probelauf um damit ein gutes Leben zu führen. Klar war es schwer, wer auch nur annähernd bei Verstand ist, wird nichts anderes erwarten.Ich mag mein Leben, ich mag mich. Bald bin ich 10 Jahre clean, 10 gute Jahre. Man nimmt und man gibt.
Es tat weh und es tat gut, es war einfach wie Leben ist und wenn sich das Leben von mir wendet, weiß ich wo ich hingehen möchte.
Danke Ich! Danke friedlicher Ort!
PS: Lieber Robert, wenn man eine so kurze Zeit ohne Knaller ist, dann kommen einem die Menschen pauschal wie leere Hüllen vor, eine der markantesten Eigenschaften der Sucht-dass ich ein Klugscheißer bin, erwähnte ich bereits.
Bleibe ein wenig länger als 6 Tage um der Öde zu entkommen.
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Die ersten beiden Wochen waren einfach seltsam. Zum einen bin ich Ostern angekommen und hatte von Anthroposophie noch nie was gehört geschweige denn gesehen. Aber nach und nach habe ich mich dann doch drauf eingelassen und alles durchgezogen. Die Therapie und meine Gruppensituation war für mich nicht leicht und ich hatte zwischendrin Höhen und Tiefen. Letztenendes war aber mir immer wichtig wieder mit beiden Beinen fest im Leben stehen zu können, wieder Mutter sein zu können und wenn schon nicht Rock'n'Roll - dann aber wenigstens ein normales Leben führen zu können, was auf Heroin schlicht nicht möglich war.
Wie sieht es heute aus? Ich arbeite seit einigen Jahren wieder in meinem kaufm. Beruf, mache mich gerade selbstständig, meine Tochter wohnt seit Jahren wieder bei mir und ich habe eine funktionierende Familie um mich rum.
Seit Anfang letzten Jahres habe ich verschiedene komplizierte Bandscheibenvorfälle mit OP und ich bin mit mir und meiner (gedanklich schon beiseite gelegten) Abhängigkeit ganz anders konfrontiert worden. Ich nehme jetzt seither regelmäßig verordnete mittelmäßig bis hochdosierte Schmerztabletten - auch wenn sie kein "Suchtpotential" haben - ich würde viel dafür geben wieder wach und klar durch einen Tag zu gehen. Mir hat die Therapie bei den Zwergen zumindest soviel gebracht: Ich möchte nie wieder eine Suchttherapie machen!!!!! Das habe ich selbst in der Hand!! - egal wie es mir gesundheitlich geht. UND ich habe ein Leben, das sich lohnt zu leben. Die Entscheidung ist für mich nicht, wie ist die Beratung, wie die Verwaltung, wie die Mitarbeiter - sondern WILL ich drogenfrei leben und was tue ich dafür. Fertig! So einfach.
Wo sind die anderen beiden Zwerge ?
Ich finde hier nur Bewertungen von fünf Zwergen und von der bösen Stiefmutter.
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Jeder hat die Chance, bei den `siebenzwergen´ sein Leben zu verändern. Das Konzept hebt sich von anderen Therapieeinrichtung ab und zeichnet sich Ganzheitlich aus. Landwirtschaftliches Arbeiten, Biografiearbeit oder das Theatherprojekt, tragen zur individuellen Genesung bei. Das Essen besteht zum Großteil aus Bio und Demeter, teils vom dem anliegenden Bauernhof oder dem Garten. Die Zimmer sind individuell und nicht `jeder manns Sache`. Die Therapeuten haben immer ein offenes Ohr und unterstützen seinen Weg aus der Sucht. Ein Ort, bei dem ich gelernt habe ICH zu sein.
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es war hart und lange, aber ich hätte nie geschafft von den Drogen weg zukommen, wenn ich mir diese Therapie nicht gegeben hätte. Kann sie nur weiter empfehlen, natürlich, muss ich auch dazu sagen, ohne jegliche Eigeninitiative gehts nicht.
Die Zimmer in denen ich gewohnt habe, waren 1A, schön groß, freundlich eingerichtet, sie waren was Besonderes, zumindest die Wegzimmer in den 5-Ecken. Anfangs fand ich alles etwas `komisch`, aber es wurde für ne Zeit mein Zuhause und die Therapeuten gute Freunde.
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Ich bin ein ehemaliger Patient der Heilstätte.
Aus großen Zweifeln an Anfang, was wohl u.a. damit zu tun hatte, dass ich niemals zuvor mit Antroposophie und den damit verbundenen Praktiken zu tun hatte, wurde große Überzeugung!!
Am Anfang war es schwer! Es gab keinen Fernseher, kein Radio, keine sonstigen Ablenkungsmethoden (ausser durch Eigeninitiative enstandene), was mich fast zum Wahnsinn trieb.
Natürlich weiss man da am Anfang nicht, was man mit seiner Zeit so alles anfangen kann. Man muss also in Bewegung kommen, anstatt sich zurieseln zu lassen, was dazu führt, dass man sich zwangsläufig auch mit sich selbst und den Mitpatienten (die teilweise zu den besten Freunden wurden, die ich je hatte) beschäftigt. Zumindest trifft dies auf die Freizeit zu. Ansonsten wurde von Morgens bis Mittags gearbeitet, was einen ausreichend von seinen (oft sehr destruktiven) Gedanken wegbrachte und half! Der Umgang mit Tieren, den ich mir niemals hätte vorstellen können, war eine tolle Erfahrung! Insgesamt wurde man in vielen verschiedenen Bereichen wie Garten, Stall, Küche, Renovierung usw. eingesetzt und bekam dadurch verschiedene Einblicke!
Entfalten konnte man sich auch in den Kursen wie Malen, Bildhauerei und nicht zuletzt dem großen Projekt der Adaption, dem Schauspiel, was seinen Ruf in der Region erlangt hat und stets sehr gut besucht ist.
Therapiegespräche kann man jederzeit, auch außerhalb der wöchentlichen Gruppengespräche, als Einzelgespräch haben. Die Therapeuten sind absolut qualifiziert und können die eigene Lage meist sehr gut nachvollziehen und einem helfen (sofern man das will), was nicht zuletzt daher rührt, dass sie dabei auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können. Die meisten Therapeuten haben nämlich eine eigene Drogenkariere hinter sich und wissen wovon sie reden. Auch um die Finanzen wird sich gekümmert und es werden oft super Ergebnisse der Entschuldung erreicht!!
Die Therapie bei Siebenzwerge war eine lange und schwere Therapie(für mich) mit sehr vielen Hoch- und Tiefpunkten, bewegenden Momenten und tiefgründigen Erfahrungen. Aus meiner heutigen Sicht war es eines der besten Erlebnisse und hat mir zu einem cleanen Leben verholfen. Die Dauer dürfte nicht kürzer sein und das Therapiekonzept ist goldrichtig!
Hinweis der Redaktion:
Diese Bewertungen von eloy und Sebo stehen in einem Zusammenhang zu einander.
Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de
Nein Eloy und Sebo sind nicht die gleiche Person. Wir wohnen zusammen in einer WG und haben nunmal dieselbe IP-Adrese.
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Also, die Landschaft in der die Fachklinik sich befindet, spricht schon mal Bände. Mitten im Grünen, umgeben von Wälder und Wiesen.
Für mich war es ein Platz der Genesung.
Die Mitarbeiter verstehen ihr Handwerk, großteils waren sie selber einmal drogenabhängig und haben die Therapie der Zwerge durchlaufen.
Die Unterbringung ist schlicht, aber keineswegs schlecht. In der Regel bewohnt man ein Einzelzimmer. Im späteren Verlauf der Therapie kann es vorkommen, dass man ein Doppelzimmer hat. Auch bei den Zimmern merkt man, dass dies keine typische Klinik ist. Es wirkt keineswegs steril und kahl. Es wurde viel Holz verbaut.
Das Essen ist unschlagbar. Hauptsächlich wird hier Demeter- Ware verkocht, die großteils aus dem eigenen Garten kommt. Dass es nur einmal die Woche Fleisch gibt, ist schnell vergessen und wird normal.
Mein Fazit ist, dass ich in keine bessere Therapie- Einrichtung hätte gehen können.
Hinweis der Redaktion:
Diese Bewertungen von eloy und Sebo stehen in einem Zusammenhang zu einander.
Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de
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Ein für Angehörige nicht zu verstehendes Besuchs-Kontakt System zu dem Patienten.
Sehr unfreundliche abweisende Pseudovorschriften der Einrichtung.
Keine Aufklärung der o.g. Umstände bei Vorbesuch bzw. auch bei Überbringung des Patienten.
Die Vorschriften werden für alle Patienten gleich ausgelegt, egal ob sie ein intaktes Umfeld "draussen"haben oder ob sie bereits alles verloren haben.
Achtung, bei aufkommenden Notsituation der Angehörigen, wird der Patient total abgeblockt und die Angehörigen auf das Gemeinste belogen.
Ich bin noch heute dankbar über die konsequente Behandlung unseres Sohnes. Vielleicht sagt die Tatsache, dass er es geschafft hat und seit über 10 Jahren ein völlig neues Leben führt, genug. Vielen Dank nochmals an alle Beteiligten
Gott sei dank waren die Therapeuten damals so konsequent! Erst hab ich es auch nicht verstanden aber eine kurze Zeit später war mir klar, was von meinem achso intaktem Umfeld auf familiärer Seite übrig blieb! Es war ein schutz, den Profis mir damals verordnet hatten! Wenn ich das lese von Ihnen, stehen mir die Haare zu Berge!
Haben sie sich auch nur ein mal überlegt warum ihr Kind Drogen nehmen musste? Haben sie denn ihrem Kind geholfen? Ich glaube nicht, sonst wäre es nicht da gelandet! Sie sollten anfangen nicht immer die Schuld in der Unfähigkeit der anderen zu suchen! Ich finde es eine Frechheit, wie sie hier über Menschen schreiben, die versuchen mit ihrem Kind den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Sie sollten zu tiefst dankbar sein, das andere versuchen das gut zu machen, was sie augenscheinlich versäumt haben!
Liebe Mynewlife, ich glaube (im Gegensatz zu Ihnen) nicht, dass Kira01 ihrem Kind nicht geholfen hat. Und auch, ob sie Schuld und Unfähigkeit immer bei anderen sucht, kann ich (im Gegensatz zu Ihnen) nicht beurteilen, da ich diese Person (vermutlich ebenso wenig wie Sie) überhaupt nicht kenne! Mir fällt allerdings auf, dass jegliche Kritik an der Heilstätte Sieben Zwerge stets massiv abgewehrt wird und "Schuld" stets beim Kritiker gesucht wird. Die Heilstätte Sieben Zwerge hat (in Relation zu anderen Kliniken) deutschlandweit auffallend hohe Zufriedenheitswerte (zum Teil gab es 2 bis 4 positive Bewertungen an einem einzigen Tag) und auch die Gesamtzufriedenheit ist (wieder in Relation zum Bundesdurchschnitt) auffallend hoch. Vielleicht will nicht jeder Kritiker "ihre" Einrichtung "in den Dreck" ziehen und vielleicht kann man Kritik auch einfach mal so stehen lassen? Die Frage ist wohl eher, wieso Sie es gleich als "eine Frechheit" empfinden, wenn jemand seine subjektive Wahrnehmung auf einem Bewertungsportal postet... ;-)
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Ich bin sehr zufrieden mit der Einrichtung weil man hier sehr viele Erfahrungen machen kann und sich selber kennen lernt. Man kann seine alten Angewohnheiten und Verhaltensweisen ablegen, bzw ändern, was meine ersten Schritte zur Lebensfreude sind. Jeder Verlust ist auch ein Gewinn.
Ich konnte viele handwerkliche Erfahrungen im befreundeten Hofgut Rimpertsweiler (Verein für Therapie und Landwirtschaft e.V.) machen. Von Ackerbau bis hin zu Ansätzen der Zimmerei. Ich habe hier sehr viele Menschen kennengelernt, welche hier sind um ihr Leben zu ändern und es auch wollen. Natürlich gibt es auch viele Abbrüche, Therapie ist aber auch kein Spaziergang!
Ich wünsche allen die hier sind, dass sie auch mal was aushalten um ihre Ziele zu erreichen.
Ich bin meinen Weg gegangen und werde die Nachsorge auch noch machen, weil ich von dieser Zeit nur profitieren kann.
Liebe Grüße
Zaza
Mein Name ist Jörg. Ich habe meine Therapie 1991 mit 30 Jahren in der Heilstätte Sieben Zwergen begonnen und war später 10 Jahre Mitarbeiter dieser Einrichtung.
Wenn ich nun nach 19 Jahren zurückblicke, so muß ich mir schon eingestehen, daß ich es ohne die Hilfe der Sieben Zwerge niemals geschafft hätte, mich von meiner Heroin- und Alkoholsucht zu befreien.
Selbst nach nahezu 20 Jahren lebt die erfahrene Zeit in mir weiter und bewahrt mich stets davor, leichtfertig oder gar selbstherrlich mein Leben zu gestalten.
Einer der wesendlichen Erfahrungen, die ich habe dort erlernen dürfen, war die Erkenntnis, daß ein Leben ohne Demut, Dankbarkeit und Eigenverantwortung nicht zu einer zufriedenen und verantwortungsbewußten Lebenseinstellung führen kann.
Sicher, ich habe in all den Jahren, die ich dort beschäftigt war, viele Menschen an ihrer Therapie scheitern sehen. Aber dennoch möchte ich sagen, daß nahezu alle Personen eine signifikante Charakterhaltung aufzeigten, die eine entwicklungsfähige und eigenverantwortliche Lebens-Veränderung nahezu unmöglich gemacht hat.
Dazu gehören insbesondere die folgenden Charaktereigenschaften:
- Egoismus
- Selbstbezogenheit
- Selbstherrlichkeit
- Arroganz
- Größenwahn
- Verwöhntheit
- Selbstmitleid
- Opferhaltung
- Schuldzuweisung
- unerfüllbare Erwartungshaltung
- unstillbare Bedürfnisse
- sehr geringe Leidensfähigkeit
- Inkonsequenz im Lebensalltag
- sehr geringe Selbstdisziplin
- sehr geringes Verantwortungsgefühl für Mitmenschen
- Trägheit
- Bequemlichkeit
- Gleichgültigkeit
- Unaufrichtigkeit
- Undankbarkeit
Mit diesen charakterlichen Eigenschaften wird niemand drogenfrei leben können, weder in einer staatlichen Therapie-Einrichtung noch bei den Sieben Zwergen.
Es ist auch sehr prägnant, immer wieder feststellen zu müssen, daß Therapie-Abbrecher stets die jeweilige Therapieeinrichtung kritisieren und bemängeln, aber niemals sich selbst.
Allein diese bequeme Schuldzuweisung sagt mehr als tausend Worte.
Mag schon sein dass gescheiterte Patienten oft die Schuld nicht bei sich suchen aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Auch die Mitarbeiter bringen Hämmer und würden sich aber selbst nie hinterfragen. Schon allein wie das mit dem Datenschutz gehandhabt wird, absolutes Unding. Ganz zu schweigen von den Machtspielchen und Willkür der Mitarbeiter gegenüber Patienten aber auch untereinander. Die Handlungen der Mitarbeiter waren selten therapeutisch und/oder pädagogisch fundiert. Entweder man pariert oder es heißt: "Ha, dann musch gehen!" Den Patienten wird einsuggestiert dass man sich auf der BESTEN Therapie Deutschlands befindet, und wer es dort nicht schafft wird es NIEMALS schaffen. Viele ehemalige Patienten die heute nicht mehr leben haben genau deshalb den Absprung nicht geschafft. Mindestens drei Leute die heute nicht mehr leben sagten mal zu mir in Ihrer Rückfälligkeitsphase: "Ich habe es bei den Zwergen nicht geschafft, dann schaffe ich es woanders auch nicht!" So war es dann leider auch, aber nicht weil die Zwerge soooo toll sind und ihnen niemand das Wasser reichen kann, nein viel mehr weil sie bei den Zwergen den Glauben an sich selber verloren haben. Ich will nicht alles schlecht reden, auch ich habe da viel gelernt und die familiäre Atmosphäre genossen, ich war auch echt gerne da aber jede Medaille hat nun mal ihre Kehrseiten und zudem ist nicht alles Gold was glänzt.
Kollege cleany,
wenn du nicht alles schlecht reden willst, warum tust du es dann??
Ich gehe mal deine Kritiken Schritt für Schritt durch und schildere meine (zugegebenermaßen subjektive) Wahrnehmung des Ganzen...
Wenn sich die Mitarbeiter nie selbst hinterfragen, warum haben sie dann regelmäßig Supervision? Dass sich die Therapeuten nicht vor den Patienten sonder in der Supervision "nackig" machen versteht sich irgendwie von selbst. Machtspielchen und Willkür mögen so wahrgenommmen werden, wenn man nicht bereit ist zu akzeptieren, dass man eigentlich (und uneigentlich auch) ganz unten ist. Was die Mitarbeiter untereinander haben fällt höchstens dann ins Gewicht wenn man versucht sie gegeneinander auszuspielen; dass sich in einem "Betrieb", einer Einrichtung, nicht jeder untereinander riechen kann ist nichts abnormales.
Wenn die therapeutischen Handlungen selten pädagogisch fundiert sind, warum, frage ich mich dann, schaffen es die meisten, die die Therapie bei den Zwergen abschließen, clean zu bleiben?!
Also mir wurde nicht eingetrichtert, dass ich auf der BESTEN Therapie Deutschlands war, ich habe das bereits vorab aus den Zahlen lesen können..
Ich habe den Glauben in mich bei den Zwergen WIEDERgewonnen, den Glauben an sein altes Ich sollte man als Drogensüchtiger auf jeden Fall los werden, besteht nur noch die Frage, mit was das entstehende Loch wieder gefüllt wird. Auch wenn es nicht dem Konzept der Zwerge entspricht, bin ich in meine alte Heimat zurückgekehrt, habe dort neue, gesunde Freunde finden können, letztlich weil ich mir (so schwer es mir des öfteren fiel) auch mal was habe sagen lassen. Irgendwann fühlte ich, dass meine Zeit gekommen war, die Nachsorge bei den Zwergen abgebrochen und die restlichen 5 Monate in der Nachsorge der Konstanzer DROBS in Radolfzell verbracht. Ich sehe in deinem Bericht, cleany, viele der Negativfaktoren, welche Jörg (ehemaliger Therapeut von mir, DANKE Jörg!) in seinem obigen Kommentar als Hürde zu einem erfüllten, cleanen Leben aufzählt. Ich hoffe, du schaffst es trotzdem!
Und mit deiner Antwort hast du genau das bestätigt was ich geschrieben habe :) Nur weil ich einiges an den Zwergen aus zu setzen habe, heißt es nicht dass ich nicht clean bin ;) Wahnsinn übrigens wie du aus meinem Kommentar gleich schließen konntest, dass die beschriebenen Eigenschaften von Jörg BESTIMMT auf mich zutreffen :D Das is auch so typisch Zwerge, man sagt etwas was nicht zum Heilesyastem passt und schon ist man gleich egoistisch, verwöhnt bla bla bla. Das war auch soetwas negatives an der Heile, immer jemandem erzählen zu wollen wie er doch ist, mit den übelsten Eigenschaften in Verbindung bringen wenn man etwas sagt was den Mitarbeitern nicht passt. Aber weißte was, ich muss dich leider enttäuschen denn trotz meiner Einstellung lebe ich ein komplett drogenfreies Leben, ich rauche nicht mal mehr und das ganz ohne die Zwerge. Beruhig dich mal Kollege, die Zwerge bieten halt einfach eine Dienstleistung an und fertisch. Und jetzt sag ich dir mal was über diese tollen cleanzahlen :D aaaaalso, die Patienen werden 1 Jahr nach Therapieende befragt, da sind sie meist noch in der Nachsorge. Dann werden sie 3 Jahre nach Therapieende befragt, da sind sie grad so fertig mit Nahcsorge aber noch an die Heile Umgebung und Zwerge angebunden dass diese Zahlen hoch sind ist also kein Wunder. Als ich die Therapie beendete dacht ich auch so, boah krass fast jeder hats geschafft. Naja, jetzt so 10 Jahre später sind es doch nicht mehr ganz so viele. Aaaaber ich muss dir recht geben im Gegensatz zu anderen Einrichtungen sind es trotzdem wohl einige mehr, das liegt aber meiner Meinung nach nicht an ihre therapeutisch hochprofessionellen Art sonder einzig und allein an der Zeit. In keiner Einrichtung ist man zwei Jahre so gut wie abgeschottet von der ausenwelt, gründet nach der Nachsorge noch eine WG und so weiter. Man hat ja mit der Welt gar nichts mehr groß am Hut. Von denen die die Zwergengegend verlassen schafft es KAUM jemand. Ein anderer Grund der die Leute auch clean hält, sit die extreme Abhängigkeit gegenüber den Zwergen. Bei Rückfall gibts Heileverbot, Missachtung, Abwertung u.s.w und das möchte halt auch nicht jeder für sein Leben haben.
cleany, clean UND erfülltes Leben differenziere ich. Gratulation zur Drogenfreiheit, jedoch kenne ich auch einen Ex-User, clean, aber von allen Seiten als Ar*** bezeichnet; er hat sein (erfolgreiches) Buisness und Angestellte, lebt für seine Arbeit; erfülltes Leben...? Ich will dir nichts unterstellen, für mich geht es aber um mehr als "nur" clean zu sein. Wenn das Konzept der Abschottung funktioniert und die Klienten in ihrem Leben Glück finden, was ist dann daran auszusetzen!? Wie gesagt, mein Leben war es nicht, die lange Zeit (anderthalb Jahre) hatte ich jedoch bitter nötig gehabt, nach 13 Jahren der Abhängigkeit. Heilung braucht nun mal Ihre Zeit.
Kurzer Fakt, selbst 5 Jahre nach Therapieende sind noch über 2/3 der Patienten clean, ist mir dann auch relativ egal, ob die dann in WGs wohnen oder whatever... Übrigens bin ich dann "KAUM einer". ;)
Dass ein akut Rückfälliger nicht auf Patienten losgelassen wird, also Heileverbot hat, ist nicht weit hergeholt; Abwertung und Missachtung habe ich in meiner Gruppe und seitens der Therapeuten gegenüber Abbrechern nicht wahrnehmen können, eher Besorgnis. Wenn man als Rückfälliger "doch lieber clean" werden möchte, sind die Zwerge die letzten, die einem diesen Wunsch verwehren: Allein in meiner Zeit bei und in der Nähe der Zwerge (Nachsorge) habe ich 2 Fälle erlebt, welche nach Abbruch und Rückfälligkeit wieder aufgenommen wurden. Wenn es vor 10 Jahren, also zu deiner Zeit, anders war, hat sich dieses Manko scheinbar in Wohlgefallen aufgelöst. Überhaupt, warum diese harsche Kritik 10 Jahre später?!
Deinen Zynismus der ersten Zeilen könnte ich als Angriff sehen, beleidigt sein, zurückschießen, Kinderkacke. Du wirst deine persönlichen Gründe haben, so zu schreiben und ich möchte da nicht näher drauf eingehen, kenne dich ja nicht und möchte auch nicht spekulieren, was dein Antrieb für diese Art von Kommentar ist.
Können wir uns darauf einigen, dass die Zwerge statistisch (und meiner persönlichen Meinung nach) Deutschlands beste Drogenklinik ist..?
Darauf können wir uns gerne einigen :) Jetzt mal ganz ehrlich, ich war wirklich gerne dort und find auch einiges positiv aber man sollte vorsichtig sein mit dem glorifizieren. Ich habe echt keinen Hass oder so auf die Zwerge und würde auch gerne mal wieder dort aufs Theater oder so. Aber ich glaube dass nicht JEDER dort gut aufgehoben ist, wer in seiner Persönlichkeit labil ist der sollte meiner Meinung nach dort nicht hin. Ich habe damals den Fehler gemacht dass ich mir ALLES was die Therapeuten gesagt haben zu sehr zu Herzen genommen habe, das hat mich fast kaputt gemacht. Ich glaube aber ich war dort einfach nicht richtig. Obwohl ich dort vieles gelernt habe wovon ich heute noch profitiere, habe ich auch einiges erlebt was irgendwie noch schmerzt und einfach nicht korrekt ablief meiner Meinung nach. Naja, egal ich denk die Absicht der Mitarbeiter ist im Grunde eine gute und sie opfern sich schon für ihre Leute auf. Ich bin nicht gleich nach den Zwergen clean geworden, für mich war ein anderer Weg der richtige. Heute lebe ich jedoch ein erfülltes und glückliches Leben wofür ich meinem Herrn und Schöpfer sehr dankbar bin.
..Hallo Jörg, ich bin der Oliver. Ich war von 94-96 in der Heile und kann dir nur voll und ganz zustimmen.
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Ich bin am 04.12.08 bei den Zwergen angekommen, zumindest physisch... Anfangs erwartete ich viele ausstudierte Psychologen, mich empfing eine Horde Ex-User, welche ich sehr schnell als Therapeuten zu schätzen lernte, da sie Problematiken und Hintergründe der Sucht selbst erlebt hatten und ich mich verstanden fühlte. Schließlich waren es ehemals Abhängige, welche diese Einrichtung mitgründeten.
Bis ich das Gefühl hatte, WIRKLICH bei mir selbst angekommen zu sein verging fast ein halbes Jahr. In dieser Zeit durfte ich (nach Jahren der Ablenkung) Krisen erleben und mich an natürlichen Dingen erfreuen, wie wunderschöner Natur und menschlicher Werte, die hier gepflegt werden. Verzicht auf Fernseher war kein Problem (läuft eh nur Sch***), Musik hat mir oft gefehlt, sehe aber ein, dass man sich damit wunderbar ablenken kann! Viele lernen hier Gitarrespielen, einige können es schon, sprich man kommt hier oft in den Genuss von Live-Musik. Das Konzept sieht nur keine Musik "aus der Konserve" vor.
Es ist meine erste Therapie, doch was ich sonst von anderen Therapieeinrichtungen gehört habe, die richtige Wahl; was von der Quote derer die clean bleiben bestätigt wird. Angefangen damit, dass hier nach Vertrauensprinzip gearbeitet wird, ist es Vorraussetzung, dass man wirklich bereit ist an sich zu arbeiten, andernfalls gibt man sich auch selbst nicht die Chance einen neuen Weg einzuschlagen. Wer nur das gute demeter-Essen geniesst und nur um ein paar Stunden Naturverbunden zu arbeiten hier ist, wird bald gehen wollen oder müssen, da Therapie mehr bedeutet! Um von mir zu sprechen, war (und ist es immer noch) das einschlägigste Erlebnis, mich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen: zu konfrontieren, sich aber auch konfrontieren zu lassen.
In ca einem halben Monat ziehe ich mit der Gruppe in ein Nachsorgehaus in der Nähe der Heilstätte, die endgültige Entscheidung, Nachsorge bei "siebenzwerge" zu machen fiel vor nicht allzulanger Zeit. Nachsorge ist nicht Pflicht, für mich aber die Chance noch ein knappes Jahr lang nachzuholen, was ich in den letzten 15 Jahren versäumt habe: mich mit mir und anderen Menschen intensiv auseinanderzusetzen!
Für ein lebenswertes Leben!
Aaron
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Icke bin berliner. Ick war noch nie nen zwerg , werd aber bald einer sein. Drei Kommentare reichen sicher nich um mir nen eindruck zu machen , aber ich habe halt schon viel gutes von den zwergen gehört. Das konzept wie sie es auf ihrer internetseite vertreten hört sich nicht nach gekachelter klinik an. auch wen es besorgniserregend ist über die komentare zu lesen das nur ein arzt anwesend ist .. ach kiecken wa mal. ioch freu mich jedenfalls drauf clean zu werden
hoffentlich klapt dit
Hallo!
Diese Bewertung ganz unten von einem gewissen R.H. kann man ja nicht für bare Münze nehmen. Was weiß schon der Typ, wer dort arbeitet. Vom Tuten und Blasen keine Ahnung aber meint, sich ein Urteil bilden zu können. Als ob man den hätte dort arbeiten lassen. Wer glaubt denn ernsthaft, dass eine Fachklinik, deren Arbeit über Pflegesätze finanziert wird, noch bestehen würde, wenn nur ein Arzt anwesend wäre? Jede Einrichtung, die finanziert werden will, braucht einen Personalschlüssel und nicht "nur einen" Arzt. Ist doch klar, dass hier Auflagen und Vorgaben existieren, ohne die die Zulassung einer Einrichtung nicht bestehen würde.
Hau rein und mach deine Therapie. Ich glaube, du wirst feststellen, dass es nicht nur einen Arzt gibt ;-)
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Bis auf einige Eigenheiten das beste, was mir passieren konnte
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Ich bin clean und hab mein Leben endlich im Griff! Dafür bin ich dankbar!
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Mein sechs tägiger Besuch bei den Zwergen. Die Einrichtung (Sieben Zwerge) sollte meiner Meinung nach geschlossen werden. In meinen Augen unmenschliche Behandlungsverfahren wie z. B. "schweige Vorsätze" die sich die Patienten zum Teil selbst verordnen sind keine Seltenheit. Sie können bis zu Tagen andauern, haben jedoch meines Erachtens keine positive Wirkung auf den Patient und seine Gruppe. Ganz im Gegenteil, es kommt zu noch mehr Nachdenklichkeit und Stille die zur Genüge vorhanden ist. Abschottung der Aussenwelt und völlige Isolation ist für die vermeintlichen Anthroposophen wie es mir scheint eine Grundvorraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Leere ausdruckslose Gesichter die sich durch den monotonen Alltag ohne jegliche Veränderungen kaum noch erfreuen. Es kommt mir so vor, als sollte ich meine Drogensucht gegen eine Abhängigkeit den (Sieben-Zwergen) gegenüber eintauschen. So wurde mir auch zu Beginn der Therapie gesagt, bei erfolgreichem Abschluss bestehe die Möglichkeit selbst in oder auch für die Einrichtung zu arbeiten. Eine Freundin deren Namen ich hier nicht nennen möchte bereitet ihren Angehörigen so wie auch Freunden und mir bereits grosse Sorgen. Der Kontakt zur Familie nimmt zunehmend ab doch die Angst der Eltern vor einer völligen Isolation ihres Kindes ständig zu. Ich konnte erkennen das Patienten nach einiger Zeit das Bedürfnis für Kontakt zu ihren engsten Verwandten und Freunden immer mehr verlieren. Das Erschreckende für mich daran ist, in welch einer kurzen Zeit diese vermeintliche Manipulation der Gefühle und Sehnsüchte Wirkung zeigt. Die Patienten verlieren in meinen Augen nicht nur völlig den Bezug zur eigentlichen Realität ausserhalb dieser Einrichtung sondern sie fürchten sich sogar vor dem bestehenden Leben außerhalb der Gruppe. Die Gruppe ist für die Patienten schon nach kürzester Zeit unentbehrlich. Sie scheint sogar das Wichtigste überhaupt, da sie ihr bisheriges Leben wie Hobbies, Interessen und Bekannte völlig aufgeben. Sie isolieren sich nach und nach immer mehr. So feiert man z. B. selbst nach Therapieende lieber in der Gruppe Weihnachten als mit ihren Familien.
Fraglich ist auch, was mit den staatlichen Geldern, welche in nicht geringfügiger Höhe für Therapiekosten fließen geschieht, da die Einrichtung sich vorwiegend selbst, durch Ackerbau und Viehzucht versorgt, und es neben therapierenden "Ex-Konsumenten" so weit ich beobachtet habe nur einen ausgebildeten Arzt gibt.
Mit freundlichen Grüßen R.H.
Hi
ZU DEIENM BERICHT MÖCHT ICH DOCH EIN PAAR EGÄNZENDE WORTE HINZUFÜGEN;KLAR HAST DU RECHT WENN DU SCHREIBST"es kommt zu noch mehr Nachdenklichkeit und Stille die zur Genüge vorhanden ist. Abschottung der Aussenwelt und völlige Isolation ist für die vermeintlichen Anthroposophen wie es mir scheint eine Grundvorraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.“ DIE ANTHROS LEBEN IN IHRER WELT UND ERKLÄREN DIESE GERNE ZUR ALLGEMEINGÜLTIGEN WAHRHEIT;ABER DAS PHÄNOMÄN WAS DU DA BESCHREIBST IST EIN SCHRITT UM WIEDER ZU DIR SLBST ZU FINDEN;UND MAL GANZ EHRLICH FREMBESTIMMTER ALS DURCH DROGEN GEHT ES GAR NICHT MEHR:KLAR VIELE THERAPEUTEN HABEN DORT IHREN JUNK GEGEN EIN LEBEN ALS THERAPIEJUNKIE EINGETAUSCHT;ABER SIE LEISTEN VERDAMMT GUTE ARBEIT;DAS MUSS MAL AUCH SEHEN:NOCH EIN KOMMENTAR ;ZITAT"Das Erschreckende für mich daran ist, in welch einer kurzen Zeit diese vermeintliche Manipulation der Gefühle und Sehnsüchte Wirkung zeigt. Die Patienten verlieren in meinen Augen nicht nur völlig den Bezug zur eigentlichen Realität ausserhalb dieser Einrichtung sondern sie fürchten sich sogar vor dem bestehenden Leben außerhalb der Gruppe. Die Gruppe ist für die Patienten schon nach kürzester Zeit unentbehrlich. Sie scheint sogar das Wichtigste überhaupt, da sie ihr bisheriges Leben wie Hobbies, Interessen und Bekannte völlig aufgeben. Sie isolieren sich nach und nach immer mehr."DAS IST AUCH NUR WIEDER BEDINGT WAHR ;ES DREHT SICH DARUM FÜR EINE GEWISSE ZEIT ALLES MAL ÜBER BORD ZU KICKEN. KLAR HABEN DIE ELTERN ANGST UM IHRE KINDER NACH DEM WAS SIE MIT IHNEN ERLEBT HABEN.VIEL SCHLIMMER IST;SO GLAUBE ICH ,EIN KIND DURCH DROGEN ZU VERLIEREN ,ALS MAL EINE GEWISSE ZEIT LOSZULASSEN; UND JEMAND SEINEN WEG GEHEN ZU LASSEN. REALITÄT ,WAS IST SCHON REALITÄT ,DIE MACHT DOCH JEDER SELBER ,ES GIBT NICHT NUR EINE,DIE DA DRAUSEN SONDERN AUCH DIE DA DRINNEN;IN DIR DRINNEN;,UND DIE KANN DIR NIEMAND NEHMEN
SEHNSÜCHTE;GUT DAS SIE GIBT UND NOCH BESSER WENN SIE REATITÄT WERDEN;AUCH WENN ES NACH DEINER MEINUNG IN DEM RAHMEN DER HEILSTÄTTE NICHT SEIN SOLLTE,FÜR MANCHE IST ES DER RICHTIGE RAHMEN.
ALSO ABSCHLIESEND ,UND DAS SAGE ICH ALS EX JUNKIE UND EX ZWERG LEISTET DIE HEILSTÄTTE MIT ALL IHREN VERKORKSTHEITEN WIRKLICH GUTE ARBEIT UND WENN SIE BEHAUPTEN DAS DIE ANTHPOPOSOPHIE DER WEG DER HEILUNG IST DANN LASS SIE REDEN
STAY CLEAN;STAY ALIVE
Der Bericht von "Robert" tut einfach nur weh... Mancher Betrieb würde für so einen Bericht eine Verleumdungsklage einreichen! Es werden viele Unwahrheiten als Tatsachen dargestellt, in meinen Augen eine Frechheit! Ich habe von Robert gehört, er hat sich mit seinem Verhalten einen Namen gemacht. Ich bin kurz nachdem er gegangen ist bei den Zwergen angekommen. Sein Erfahrungsbericht schließt aus 6 Tagen, wer einen zusammengefassten Bericht aus über einem Jahr lesen will, meiner steht weiter oben...
Ride on
Aaron
Nach 6 Tagen haben die Dich nicht clean gemacht ? Starkes Stück!!!
Hey Cap´n Capslock,
die Anthro´s ? War da nicht was Anfang Mitte des letzten Jahrhunderts, dass dem Ein -oder Anderen klargemacht hat, dass Pauschalisierung nicht der Weg, dafür aber dumm ist?
Ich weiß ja nicht wo du warst, ganz sicher nicht bei den Zwergen! Und wenn doch, dann kann es nur eine Erklärung dafür geben, das du so abwertend über sie schreibst. Du hast kein Bock dorthin zu gehen, aber leider auch keinen Arsch in der Hose das zuzugeben,deswegen erfindest du solche Geschichten. Das wirklich traurige daran ist allerdings, das du leider weiterhin drogen nehmen wirst und deine Angehörigen ziemlich schnell feststellen, das alles nur billige ausreden waren. Ich wünsche dir mehr Mut zur Wahrheit und vorallem oder als erstes vielleicht ein drogenfreies leben
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Krankheitsbild: Polytoxikomanie