Ich war nun schon 3 mal in der Heckscher Klinik, immer in der geschlossenen.
Ich war bei meinem ersten Aufenthalt auf der Station 6, für Sucht und Suizidalität, das war ziemlich beschissen, da einem die Drogen sehr verherlicht werden, habe, nach meinem zweiten Aufenthalt auf der 6 mit kiffen angefangen und haben auch dort drinnen Spültabs geschnupft...
An sich ist eine geschlossene Unterbringung in Krisensituation nicht verkehrt, doch es wird zu wenig auf die Bedürfnisse des einzelnen eingegangen.
Beim Aufnahmegesräch alle drei Male durfte maeine Mutter ewig lang warten, so das ich fast abgehauen wäre, da ich ständig Impulse und Kurzschlüsse hatte.
Die Betreuer zumindest teilweise versuchen dir den Aufenthalt schön möglichst zu gestalten, und du kannst auch immer zu ihnen gehen wenn was ist, doch teilweise kommst du auch in den Time-Out wenn du weinst, oder mal eine Türe zu knallst, dir wird nicht geholfen, sondern eher noch gesagt man soll nicht so rumheulen und so schlimm ist es doch gar nicht usw.
Wenn du dich selbst verletzt, und zum nähen müsstest wird gesagt, wir haben keine Lust oder ähnliches.
Auf deine eigenen Bedürfnisse, bzw. Befürchtungen wird in keinster weise geachtet. Habe gesagt, ich will in eine offene, wurde gesagt, ich würde das zu Hause schon schaffen, obwohl ich wusste es klappt nicht, wurde auch zwei mal mit Suizidgedanken entlassen, obwohl ich gesagt habe, wenn ich zu Hause bin bringe ich mich um, weil es mir immer noch so scheiße ging, haben nicht drauf gehört, mich paar Tage später entlassen.
Ich habe eine Bitte, sucht euch eine Klinik wenn ihr merkt, ihr verletzt euch selbst, spielt öfters mit dem Gedanken euch das Leben zu nehmen oder andere psychische Erkrankungen.
Empfehle gleich mal eine sehr gute Klinik in der ich selber gerade bin, Schön Klinik Roseneck, ist offen, besser als Rottmanshöhe, wird viel auf eigene Veratwortung gemacht, bei Fragen bitte anschreiben.
Diese Klinik, nimmt deine Wünsche und Befürchtungen auch ernst, und ist ein sehr gutes Konzept, also die Schön Klinik
1 Kommentar
Was ich noch vergessen hatte zu sagen:
Die Fenster im Wachraum ließen sich nicht schließen, es war nachts eiskalt, die dünnen Decken haben da auch nichts gebracht.
An schlafen konnte man aber so oder so nicht denken, wenn man durchgehend schreie hört oder ein kleines Mädchen ihren Kopf gegen deine Tür schlägt.
Ich glaub das wars jetzt