Heiligenfeld Klinik Waldmünchen - Fachkhs. f. Familien, Eltern, Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Krankenhausstraße 3
93449 Waldmünchen
Bayern
92 Bewertungen
davon 22 für "Kind/Jugend-Psych."
Finger weg von dieser Klinik
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Die Gabe von Medikamenten und das abrupte Absetzen ist grob fahrlässig)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Medikamente werden abgesetzt, aus Entzugserscheinungen wird nicht reagiert)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Patienten werden ohne vorläufigen Entlassungsbericht und Medikamente für den Übergang entlassen)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann jedem abraten sein Kind in diese Klinik zu schicken. In dieser Klinik wird grob fahrlässig mit der Gabe und dem Absetzen von Medikamenten umgegangen. Die Jugendlichen werden an den Wochenenden sich selbst überlassen. Man sollte hinterfragen, warum in dieser Klinik so schnell Plätze frei werden.
Die Jugendlichen werden entlassen ohne einen vorläufigen Entlassungsbericht und ohne Medikamente für den Übergang.
Diese Zustände sind katastrophal! In dem Abschlussbericht wird dann behauptet, dass das Medikament langsam abgesetzt wurden, weil sie angeblich nicht gewirkt haben.
Bitte, bitte haltet euch von dieser Klinik fern!
Erfahrungsbericht in Waldmünchen
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden (Bedingte Kritikfähigkeit)
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (Ging garnicht! falsche Medikamente daraus folgende Migräne)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Patientengemeinschaft
- Kontra:
- Medizinischer Bereich und Pflegerischer Bereich
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im März mit 16 Jahren in dieser Klinik und meine Erfahrungen sind echt gemischt und negativ behaftet. Die Corona Maßnahmen haben Zusammenleben extrem negativ beeinflusst. Meine Medikamente wurden obwohl es von mehreren Ärzten zuhause und auch in der Klinik explizit verschrieben wurde von der falschen Marke verabreicht. Daraufhin habe ich wieder Starke Migräne bekommen was mit mehrfachen Ibuprofen Tabletten abgetan wurde. Die Gruppentherapie war echt angenehm und hat gut geholfen. Doch als es mir außerhalb der Therapiezeiten schlecht ging als dieTherapeuten nicht da waren, war das Pflegepersonal mehr als unmotiviert. Oft wurden einfach andere Patienten aus der Gruppe gefragt ob man sich nicht kümmern möchte, anstatt sich selber zu kümmern. Mir wurde Blut abgenommen und keiner hat mir Ergebnisse mitgeteilt und auch nicht was ich eigentlich zu mir hätte nehmen müssen damit meine Werte sich verbessern. Das Essen war echt gut und auf die Glutenunverträglichkeit wurde gut eingegangen. Als ich meinen entlassbericht angefordert habe war ich echt geschockt. Ungefähr 15 Bedarfsmedikamente von denen ich vielleicht 4 genommen habe, fehlerhafte und im Endeffekt auch für weitere Behandlungen gravierende Teile im Bericht. Und falsche Aussagen im Anamneseteil die ich so gar nicht gesagt hatte. Das soziale Leben in der Gruppe hat nur geklappt weil die Patienten sich gekümmert haben. Ein Problem das mir echt unangenehm aufgefallen ist waren auch die Wochenenden an denen an zwei Tagen genau 90 Minuten Aktivitäten und 5 Minuten Gespräch stattgefunden. Den Rest war man alleine auf dem Zimmer. Ich musste an Therapien teilnehmen die für mein Krankheitsbild absolut nicht förderlich waren und mich psychisch extrem gestresst haben. Und als unser Bezugstherapeut nicht da war hat der Ersatz doof gesagt auf die Bedürfnisse der Patienten geschissen (sorry für den Ausdruck aber ich weiß kein anderes Wort) und sich Sachen geleistet bei denen meiner Therapeutin daheim der Atem gestockt ist.
basiert auf Eigenständigkeit
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- top Organisation, istfreundliche menschen, viel freiraum und gutes essen
- Kontra:
- nur gruppentherapien, keine einzeltherapien
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Zwangsstörung, Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im vergangenen Jahr 10 Wochen dort und konnte mal richtig abschalten.
Leider konnte ich mich nicht direkt auf die Therapie an sich konzentrieren aber das lag keinesfalls am Konzept. Das Angebot war da, ich hätte es nur nutzen müssen. Und das ist das, was diese Klinik voraussetzt. Die Klinik erwartet, dass man schon weiß, woran man arbeiten will wenn man dort hinkommt und auch direkt eigene Lösungsvorschläge bringt. Das ist zwar sehr radikal, aber auch hilfreich. Letztendlich steht die Klinik nur als Lenkrad und nicht als komplettes Betriebssystem da. Man muss definitiv selbst wissen was man will und wie man es erreichen möchte. Erwartet nicht zu viel von den Therapeuten,den Weg an sich müsst Ihr schon allein gehen. Die Therapeuten können nur unterstützen. klinik ist auf jeden fall weiterzuempfehlen! sehr freundliche und einladende Gestaltung.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Einfach nur gut
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststörungen .Zwangsverhalten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nur jeden die Heiligenfeld Klinik empfehlen,es ist nicht nur für Kinder und Jugendliche sondern auch für Erwachsene sehr gut.Ich war 8Wochen in der Heiligenfeld Klinik,ich bin 58 Jahre und es hat mir sehr gut gefallen,die therapeutische Gemeinschaft zwischen Kinder und Jugendliche und Erwachsene ist einfach nur schön auch die Therapeuten und Ärzte sind sehr nett und sehr kompetent,die Gruppen Therapien sind sehr wirksam ,ich werde bestimmt ein zweitesmal hingehen.
LG Uschi Hummel
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden (Man wird allein gelassen und in eine vorgegeben Ecke gedrängt)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (Arzt war ok aber Psychologen ein flop)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (So weit on)
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Naja könnte freundlicher und heller gestaltet sein er riecht sehr muffig in den Räumen und im Treppenhaus)
- Pro:
- Die Pfelge und Mitpatienten
- Kontra:
- Therapheuten und Psychologen
- Krankheitsbild:
- Schulverweigerung. Konflikte in der Pupertät
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (Das ist nicht mehr Heiligenfeld)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (nennt sich zu unrecht „Familienklinik“)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- werteveränderung- durch neues Konzept und neue Leitung
- Krankheitsbild:
- Bindungsstörung , Anpassungsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2010 für 14 Wochen lang Patientin in der Familienklinik Waldmünchen gemeinsam mit meinem damals 7 Jahre alten Sohn. Davon haben wir sehr profitiert, und unter der Leitung von Herrn Dr. Mumm haben wir uns gut aufgehoben gefühlt.
Nun ist mein Sohn gemeinsam mit seinem Vater, also meinem Ex , wieder Patient in der Klinik. Nun unter neuer Leitung und mit „ neuem Konzept“
Nach einer jahrelangen Odyssee mit massiven elterlichen Konflikten unter denen mein Sohn extrem leidet hatte ich viel Hoffnung in die Behandlung gesetzt.
Fazit der Behandlung:
Entlassung nach 6 Wochen - dies sei inzwischen die reguläre Behandlungszeit!
Nicht EINE Kontaktaufnahme zu mir durch den Therapeuten meines Sohnes obwohl ich auch das Sorgerecht habe!
Es wurde sich noch nicht einmal die Mühe gemacht die alten Klinikberichte aus 2010 aus dem Archiv zu holen, geschweige denn diese zu lesen!
Was soll ich sagen... mir fehlen dafür einfach die Worte!
Waldmünchen nennt sich Familienklinik, wie kann es da sein, dass nur der Vater gehört wird und nicht auch ich?
Der Therapeut sagt nun im Nachhinein er habe da wohl Fehler gemacht... auf Kosten meines Kindes, und das ist wirklich eine Tragödie für ihn!
Ich bin wirklich fassungslos was aus diesem Ort geworden ist.
Heiligenfeld war immer ein besonderer Ort.
Inzwischen haben sich die Heiligenfelder „ Werte“ aber wohl geändert.
Schlechteste Klinik im Universum!!!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Nix bis auf 4 Angestellte.
- Kontra:
- Fast alles!
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Ich, meine Mutter und Schwester waren in diesem Jahr (2018) nur 2 Tage in der dummen Klinik. Wir kamen an mit Hoffnung das wir meine Mutter ihre Behinderung ( sie ist im Rollstuhl) besser psychisch zurecht kommen. Als wir ankamen und und Angemeldet haben sind wir zum Arzt. Der hat dann nach den Medikamenten und so gefragt und hat dann bei der komischenÄrtztin angefrufen. Die dann gesagt hat: Ja, wir wissen nicht ob sie da bleiben dürfen weil sie ja im Rollstuhl sitzen. Sie sagte wir sollten eine Nacht da bleiben, weil dieser Chef Typ nicht da ist. So, also sind wir eine Nacht geblieben mit der Hoffnung das sie sich nicht schlecht Entscheiden würden. Am nächsten Tag musste dann meine Mutter diesen Leuten zuhören und mussten dann gehen.
PS: Diese Klinik war eigentlich behindertengerecht. UND diese Ärtztin hat meine Mutter „Übergewichtig“ genannt.
Sonstiges: Alle sind nett bis auf die Ärztin und der Chef Arzt.
Erfahrung: Ich setzte keinen Fuß, noch nicht einmal meinen kleinen Zeh in diese Klinik.
PPS. Nicht zu Empfehlen!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeutische Gemeinschaft
- Kontra:
- Nur drei Essensmahlzeiten pro Tag
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann über meinen Aufenthalt in der Klinik nur Positives berichten. Tolle Therapeuten, eine super Gemeinschaft, tolle Therapieangebote und ein geschützter Rahmen zum Wohlfühlen!
Ich werde die Klinik definitiv in guter Erinnerung behalten und weiterempfehlen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Mitpatienten
- Kontra:
- Bezugstherapeuten, Lautstärke, Essenssituation.
- Krankheitsbild:
- Depression, Essstörung, Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nie wieder.
Für Leute mit Sozialphobie absolut nicht zu empfehlen. Die Mitpatienten sind zwar alle ganz nett, aber es werden null Kontrollen durchgeführt. [Handy darf man behalten, darf aber erst ab 18:00 benutzt werden.] Ich habe dort eine Woche in Folge nichts gegessen. Niemandem ist es aufgefallen. Für Leute mit Esstörung also nicht zu empfehlen. Es wird nur in Gruppen therapiert und für Einzelgespräche muss man sich vorher anmelden, da diese NICHT regelmäßig stattfinden.
Beim Essen hat man Probleme einen Platz zu finden, da der Speisesaal recht klein ist. Wer also Angst hat sich zu einer dreiköpfigen Familie dazu zu setzen ist hier falsch. Auch die Lautstärke allgemein war schrecklich. Bis 20:00 schreien und rennen kleinere Kinder herum.
Wer ein Problem mit Struktur hat... Für den wird sich das Problem in dieser Klinik nur verschlimmern. Die Gesamtatmosphäre glich einem Gefängnis, auch wenn es ein Gefängnis voller spiritueller Blümchenbilder war.
Fazit: Totaler Zusammenbruch, Verschlimmerung des Krankheitsbildes. Eine Reise heilt euch definitiv mehr als dieser Hippiclub.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeutische Gemeinschaft
- Kontra:
- Spiritualität, strenge Regeln
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für einen zweiwöchigen, stabilisierenden Kurzzeitaufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen.
Ich fand es gut, dass die Wartezeit sehr kurz war und ich nur wenige Wochen auf die Aufnahme warten musste. Bei den Damen von der "Pflege" fühlte ich mich immer sehr willkommen und verstanden. Zudem empfand ich es als sehr positiv - auch wenn es mich selbst nicht betraf -, dass die Kinder gut versorgt wurden und es eine extra Gruppe für junge Erwachsene gab. Des Weiteren beeindruckte mich die therapeutische Gemeinschaft der "Langzeitpatienten" sehr.
Trotz mancher positiver Eindrücke war ich von der Klinik insgesamt enttäuscht.
So gab es dort sehr strikte Regeln, was die Benutzung von Handys angeht. Auch die Tatsache, dass am Wochenende keinerlei therapeutische Veranstaltungen stattfanden, sprach mir nicht zu. Außerdem widerstrebten mir die strengen Regeln. So durfte man beispielsweise nur am Wochenende besucht werden, zudem waren Glätteisen sowie Laptops und Tablets verboten. Des Weiteren war die Klinik für meinen Geschmack zu spirituell angehaucht, so konnten mich Therapieangebote wie meditatives Tanzen oder Spiritualität nicht wirklich überzeugen. Am schlimmsten jedoch fand ich, dass mir manche Therapeuten eher unprofessionell vorkamen. Zudem hatte ich bei meiner Bezugstherapeutin leider das Gefühl, dass sie sich mit meiner Krankheit wenig auskannte, weswegen ich mich oft unverstanden fühlte und es mir nach den Einzelgesprächen manchmal noch schlechter ging als zuvor. Meiner Meinung nach war sie zwar eine gute Therapeutin, jedoch konnte sie mir bei meiner Krankheit überhaupt nicht helfen.
Alles in allem lässt sich sagen, dass ich von dieser Klinik sehr enttäuscht wurde und froh bin, nur für zwei Wochen dort gewesen zu sein. Sie punktet jedoch mit der starken therapeutischen Gemeinschaft und der kurzen Wartezeit.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Therapeutische Gemeinschaft, Kerngruppen, Esstruktur
- Kontra:
- Wochenenden, Anfangszeit
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für sechs Wochen in der Klinik und habe dort intensiv an mir und meinen Problemen arbeiten können. Ich habe von der ganzen therapeutischen Gemeinschaft viel Nähe und Liebe erfahren dürfen und hatte eine sehr heilsame Zeit.
Bei Problemen und Sorgen hatte man immer die Möglichkeit mit von der Pflege zu reden, man konnte sich darauf verlassen auf gefangen und gehalten zu werden.
Die Therapien waren gut strukturiert und jeder konnte sich individuell und nach seinen Möglichkeiten zeigen und öffnen um etwas zu ändern.
Das einzige was für mich negativ war ist die manchmal sehr lange Wartezeit auf einen Platz in der Essstrukturgruppe und die Allgemein sehr hektische und laute Situation im Speisesaal.
Wenn man sich wirklich auf die Therapien einlässt kann man in der Klinik sehr viel erreichen und ich froh diesen Schritt gegangen zu sein, auch wenn es nicht leicht ist besonders am Anfang würde ich es jederzeit wieder tun.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Mehr Zeither zwischen den Therapien wäre schön! Die)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Die Therapeuten, das Haus
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich würde zu jeder Zeit wieder hingehen!
Es ist nicht einfach, aber wenn man wirklich will und seinen Stolz auch ein bisschen runterschlucken kann, dann wird man dort auch willkommen sein! Ich bin seit 3 Monaten wieder Zuhause und ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich die Klinik so vermissen werde!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- ganzheitlich
- Kontra:
- Therapien,psychologische Betreuung,wenig Unterstützung,für Trauma völlig ungeiignet
- Krankheitsbild:
- Depressionen,Trauma,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Konsept der Klinik an sich ist eigentlich eine sehr gute Idee.Nur es lässt sich leider nicht so umsetzten. Manchen Patienten hat es was gebracht aber ehr den wenigsten.
Für Traumata ist die Klinik völlig ungeiignet,die Therapeuten kennen sich nicht wirklich aus. Ich habe mich zudem nie wirklich ernst genommen gefühlt und kaum Hilfe bekommen. Ich bin ein ehr zurückgezogener und ängstlicher Mensch weshalb es mir schwer fällt auf andere zuzugehen und mich zu öffnen,daher habe ich mich in den Kerngruppen nie getraut etwas anzusprechen und es war sehr sinnlos.Ich war 6 Wochen in der Klinik und konnte an keinem einzigsten Thema arbeiten.Auch die anderen Therapien waren sehr sinnlos z.b. lernen lernen. Leider stimmt es gar nicht dass auf jeden eingegangen wird.
Mein Trauma wurde mehrmals so stark getriggert dass ich starke Dissoziationen bekommen habe,oft tagelang,ich habe nichtmal mehr den speisesaal gefunden.
Ich habe in der Klinik eine Schlafstörung entwickelt und wieder mit der Selbstverletzung angefangen,außerdem bin ich seitdem sehr aggressiv. Ich habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt und es ging mir jeden Tag schlechter.Ich lag am Schluss nur noch im bett.
Am Wochenende war es auh sehr langweilig,es gab nichts was man hötte tun können,auch weil Waldmünchen sehr klein ist was dazu geführt hat dass viele das Wochenende verschlafen haben.
Ich wurde dann nach 6 Wochen(zum Glück!!!!!) entlassen.
Wenn jemand ein paar Wochen Erhohlung von der Krankenkasse bezahlt bekommen will der ist hier richtig aber wer eine Therapie machen und etwas erreichen will ist in jeder anderen Klinik besser aufgehoben
Eine Sache ist aber durch die Klinik besser geworden.Ich habe eine sehr große Motivation gesund zu werden weil ich so etwas nie wieder in meinem Leben erleben will.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Kerngruppe, das miteinander, Familienfreundlich
- Kontra:
- Essen war nicht unseres aber essbar, sehr spirituell
- Krankheitsbild:
- Bindungstherapie Angstzustände
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Frühjahr 2016 mit meinem Sohn in der Klinik in Waldmüchen.Wir waren verunsichert nach dem wir hier die Kommentare gelesen haben ob wir wirklich fahren sollten und das sind wir dann auch.Am Anfang dachte ich Oh Gott was alles zu beachten war dazu die vielen Leute im Spießesaal. Doch nach kurzer eingewöhnungs zeit ist
man intigriert.Man sollte sich aber auch drauf einlassen können. Es war wirklich eine richtig schöne Zeit.Mit vielen tollen Menschen und Gespräche die mir sehr weiter geholfen haben. Vorallem im Umgang mit meinem Sohn.
Es waren Wirklich schöne 7 Wochen und ich kann nur jedem Raten diese erfahrungen zu machen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Die mitpatienten, die Therapeuten, bonding, Gruppentherapien
- Kontra:
- Das Essen ist eher für Vegetarier/Veganer und Biofans :D
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also ich hab damals kurz vor meiner Aufnahme in der waldmünchen Klinik hier die Bewertungen gelesen und hatte total Angst nachdem was ich hier gelesen hab aber ich muss sagen dass war echt völlig falsch! Ich hab dort drei unglaublich tolle heilsame Wochen erleben dürfen in einem Umfeld wie ich es vorher noch nie so erlebt hab! Die Art und Weise wie diese Klinik arbeitet ist schon anders als die meisten hier geht es beispielweise viel darum im Kontakt zu anderen Menschen Hilfe zu bekommen und so lernt man in schwierigen Situation sich meist Hilfe bei mitpatienten zu holen man lernt aber ebenso für sich selber die Verantwortung zu tragen und auch auf seine Grenzen zu achten. In waldmünchen wird viel mit körperkontakt also Umarmungen und auch Hand halten gearbeitet was ich am Anfang irgendwie irritierend fand aber was mir im Laufe der Therapie echt wichtig wurde! Die Jugendgruppe in waldmünchen war zu meinem Aufenthalt ein unglaublich netter buntdurchgemixter Haufen mit dem ich wahnsinnig viel Spaß hatte aber das hängt natürlich immer davon ab wer deine mitpatienten sind aber ich es wird dort wirklich sehr viel für den Zusammenhalt getan! Die Therapeuten verlangen viel und auch ich hatte einige große Schritte zu bewältigen und hab auch einige miterlebt die abgebrochen haben weil sie nicht bereit waren sich auf die Therapie einzulassen aber gerade dieser "Druck" hat mir geholfen endlich nicht mehr vor meinen Problemen wegzulaufen. Ich war über Weihnachten und Silvester in der Klinik und ich hab dort zwar drei sehr harte aber auch echt schöne und stärkende Monate verbracht und kann es nur jedem weiter empfehlen! Lasst euch von den Bewertungen hier keine Angst einjagen und lasst euch einfach darauf ein! Ich hab in dieser Klinik so viele tolle Menschen kennen gelernt das lässt sich garnicht mehr zählen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (6-)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden (es gab keine)
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden (durch Bitten Medikamentengabe, ect.)
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (keiner weiß bescheid, jeder schiebt es auf den Anderen)
- Pro:
- gibt es nichts
- Kontra:
- Realitätsfern
- Krankheitsbild:
- Burn out
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf Anraten meines Arztes bin mit meinem Kind in diese Kinik gegangen, was der größte Fehler meines Lebens war!
Dieser Fehler hängt uns immer noch nach und ist schwer zu beheben.
Es fängt mit dem Grundstück und dem Haus an, so trostlos sieht es auch drinnen aus.
Im Haus ist alles alt und es herrscht eine kühle Atmosphäre.
Im Speisesaal herrscht Chaos und Unruhe sowie Aggressivität zwischen den Kindern.
Die Kinder haben wenig Möglichkeiten sich zu Beschäftigen, so wie die Erwachsenen.
Es wird viel mehr Wert aus das Menschliche gelegt, TV
(sehr, sehr, sehr selten), kein Radio, kein Handy und Telefon funktioniert sehr oft nicht.
Es soll gekuschelt werden mit Mitpatienten oder Pflegepersonal ganz besonders am Abend, wobei die Kinder zuschauen können durch eine Glasscheibe wie die Eltern auf Matten liegen und kuscheln.
Der Stundenplan von den Erwachsenen und Kindern enthält keine Therapien (kein Sport, Zeichen ect. ) man wird den ganzen Tag von morgens bis abends "beredet".
Auf das Nachfragen ob die Kinder rausgehen würden, wurde dies verneint, denn es wäre keine Zeit ( in der Kita).
Bonden mit Kindern, es muss jeder!!!!
Kontrolle von Patienten durch Patienten, petzen
Lieder singen von Xaver Naidoo in Großgruppe von
110 Patienten, Ärzten, Pflegepersonal, Putzkraft, Pfortenpersonal, ect
Ich bin mit meinem Kind vorzeitig gegangen, da es für mich nichts mit Realität zu tun hat.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Schmackhafte, abwechslungsreiche und gesunde Ernährung, nette Verwaltungsmitarbeiterinnen
- Kontra:
- mangelnde Betreuung der Jugendlichen in d. Freizeit, esoterische Ausrichtung, ständig wechselnde Therapeuten, Mangelnde Kommunikation mit den Eltern
- Krankheitsbild:
- Selbstverletzung nach Mobbing und Missbrauch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Herablassendes Verhalten des Chefarztes gegenüber Patienten (haben wir miterlebt), unsere 14-jährige Tochter wurde , von ihm in d. Großgruppe "heruntergeputzt", obwohl das, was schief gelaufen war, durch einen Fehler der Bezugstherapeutin passiert war. Sie hatte leider nicht den Mut das im Plenum klarzustellen. Sie entschuldigte sich im Zweiersetting bei unserer Tochter. Keine gute Erfahrung für jemanden, der Mobbing in der Schule erlebt hat und oft schon völlig alleine stand. Die Jugendlichen sind am Wochenende völlig sich selbst überlassen. Unsere Tochter war in eine ungünstige Beziehung mit einer erwachsenen Borderlinepatientin verstrickt, sie kam instabiler zurück, als bei der Einlieferung. Unsere Tochter hat im Schlepptau einiger erwachsenen Patientinnen auch einen "Heiler" vor Ort aufgesucht, der eine "Ausleitung mit einem Stein" vornahm. Sie litt unter Albträumen, hatte aber keine Möglichkeit darüber zu sprechen. Die Ärztin sagte ihr sie solle es in der Gruppe einbringen. Kommentar des Therapeuten: "Ich lasse mir doch von Frau Dr. ... nicht vorschreiben was ich hier mache!" Offenbar ist das Betriebsklima doch nicht so toll wie in der Selbstdarstellung der Klinik beschworen.
KollgInnen aus dem Psychotherapeutischen Bereich hatten mich im Vorfeld darauf hingewiesen, dass die Heiligenfeldklinik öfte in Zusammenhang mit den Scientologen genannt werde. Ich habe keinen Beleg für diesen Zusammenhang, kann aber nachvollziehen, warum Menschen diese Befürchtung haben: Die Kommunikation ist undurchsichtig. Unsere Tochter war für uns fast drei Wochen lang telefonisch nicht zu erreichen. WIr wurden nicht mit ihr verbunden. Erst als wir mit der Einschaltung des örtlichen Jugendamtes drohten, wurde ein Telefonkontakt hergestellt. (Es war keine Kontaktsperre vereinbart). Die Therapeuten wechselten mehrfach, eine völlig unerfahrene. unsichere Berufsanfängerin leitete zusammen mit einer Praktikantin die Gruppe mit 12 Jugendlichen. Keine kreativen und kaum sportliche Angebote!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (im großen und ganzen sehr positiv)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (leider wenig offene Komunikation)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (immer offen und freundlich)
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden (klare Strucktur und leicht zu verstehn)
- Pro:
- super gemeinschaft,bonding, tolle lage,gutes und ausreichendes essen
- Kontra:
- leider mangelnde offene kommunikation und manchmal unerfahrene therapeuten
- Krankheitsbild:
- Missbrauch, Mobbing, Selbstverletzung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war dieses jahr 8 wochen in Waldmünchen und habe viele verschiedene Erfahrungen gemacht. Die therapeutische Gemeinschaft hat mir sehr gut getan, nach dem ich mich an das neue Umfeld gewöhnt hatte. Zu meinem Pech hatte ich nicht (wie normalerweise) 2 Kerngruppentherapeuten sondern nur 1 sehr unerfahrene, junge Therapeutin im Praktikum, (da ihr Kollege im Urlaub war). Nachdem ich eine negative Erfahrung in der Großgruppe machte, wurde ich von Mitpatienten sehr gut aufgefangen. (Da ich Erfahrungen mit Mobbing gemacht habe, war dieses Erlebnis sehr wichtig für mich.) Eine eher negative erfahrung war jedoch die Festlegung meines Entlasstermins, denn 1 Tag nachdem ich eigentlich Verlängern (und die Intensivwoche mit machen) sollte verkündete mir meine Bezugstherapeutin dass ich in weniger als 2 Wochen gehen müsste. Das war ein Schock für mich, da ich mich keineswegs bereit fühlte. Doch die Entscheidung stand fest und weder ich noch meine Eltern konnten wiedersprechen. In der ersten Zeit nach der Klinik ging es mir sehr schlecht.Ich wäre fast in die nahegelegene Psychatrie eingewiesen worden, doch vorher war uns verkündet worden es ginge allen so,dass man eine schlechte Phase durch machte und es einem dann besser ging. Ich brauchte lange um mich an Zuhause zu gewöhnen. Nachwievor bin ich der Ansicht ,dass ich zu früh gehen musste, auch wenn es mir inzwischen besser geht. Ich kann die Klinik empfehlen, wenn es einem wirklich erst ist. Wenn jemand keine Lust hat, wird er/sie es nicht schaffen. Das hab ich öfter gesehen.
Um noch einige Dinge klar zu stellen die ich bei vorherigen Bewertungen gelesen habe:
ja die Jugendgruppe hat auch bei mir geraucht, aber Zigaretten und nur die die auch vorher schon rauchten
ja es gibt den Morgenspaziergang,aber ich habe noch nie miterlebt wie das Universum begrüßt wurde
ja in der Großgruppe sollen keine Fenster geöffnet werden, aber wegen dem Lärm der Straße, nicht wegen Energie,es gibt Pausen und sie ist nicht zum fertigmachen da. LG
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden (eine bessere Bezeichnung wäre total unzufrieden)
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Die Patienten, Tschechien
- Kontra:
- Therapeuten, Essen, Klinikleiter...
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also ich war 11 Wochen mit meiner ganzen Familie (Mutter, Schwester) in dieser "psychosomatischen Klinik" und ich muss sagen diese Klinik sollte eigentlich verboten werden. In der sogenannten Jugendgruppe wurde ich zwar sehr gut aufgenommen und die Leute waren sehr nett, aber da diese Klinik eine halbe Stunde (mit dem Auto 5 Minuten!!) von Tschechien weg ist, wird in der Jg sehr viel geraucht oder mit Drogen rum hantiert. Die Pflege weiß natürlich darüber bescheid schreitet aber nicht ein. Zu der sogenannte Bonding Therapie (Ein/e legt sich eine halbe Stunde auf dich drauf und du sollst dann irgendwie deine Gefühle ausschreien totaler Blödsinn kann ich nur sagen!) wurde ich gezwungen sonst drohte mir und meiner ganzen Familie der Rausschmiss und wir hätten die ganzen Kosten selbst übernehmen müssen (sehr toll für eine Familie die sehr stark verschuldet ist und auch wegen diesem Druck in der Klinik war!). Und das noch nicht genug: Ich musste dann auf die sogenannte Hütte, alleine ohne meine Familie mit 20 anderen Patienten und das 4 Tage lang, verbunden mit einem sehr anstreng engenden Hinweg bei dem der Klinikleiter wegen "Terminen" natürlich nicht mitkam und mit dem Auto nachfuhr. Auf dieser Hütte war dann 3 mal am Tag Bonding angesagt und die "Wutmatte" wo sich Patienten auf einen Haufen Matten legen und dort laut um sich schreiend ihre Wut rauslassen sollten. Der Rest der Gruppe musste daneben sitzen und sehr laut Trommeln. Ich habe erst mal eine Panikattake bekommen und wurde aber trotzdem gezwungen auf diese "Wutmatte" zu gehen. Zwei Mitpatienten wurden auf der Hütte total fertig gemacht, weil sie in einander verliebt waren. Es gab in der Hütte keinerlei Privatsphäre nicht genug Betten, und total ekelhaftes Essen. Es gab auch keine Familientherapie sondern zwei total unnütze Familiengespräche die rein gar nichts genützt haben. Es gibt in Heiligenfeld Waldmünchen auch keine richtige Einzeltherapie sondern nur Gruppentherapie wo man nur hoffen kann einmal kurz dran zu kommen. Alles in einem werde ich diese Sekten ähnliche Klinik nie wieder betreten und hoffe das die diejenigen die diesen Bricht lesen so schlau sind und NIEMALS in diese Klinik gehen.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Pro:
- Internetauftritt verspricht Vieles
- Kontra:
- Ärztliche und therapeutische Betreuung völlig unzureichend
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unser 16-jähriges Kind war im vergangenen Sommer wegen ADS (Regelverstöße, soziale Probleme) dort. Bei Aufnahme drohte der Arzt mit einem "Rausschmiss", falls er sich nicht an die Regeln halte - "Herzlich willkommen!"
Nach wenigen Tagen hatte unser Kind den Ablauf verinnerlicht und begann zu hinterfragen, was leider nicht erwünscht war! Eine Fügung in das System ohne Angabe des Grundes liegt einem intelligenten Menschen nicht. Wie soll ohne Motivation Heilung stattfinden? Leider waren Drogen durch andere Jugendliche an der Tagesordnung - unbemerkt vom Personal?!
Was bisher noch nicht bekannt war, lernte man dann in dieser Klinik. Auch Touren an den Wochenendtagen ins nahe Tschechien mit Teilhabe am dortigen Billig- und Alles-zu-Haben-Drogenmarkt gehörten dazu!
Nach 4 Wochen erhielten wir den Anruf, unser Kind sofort abzuholen, da es therapieuntauglich sei! Nach einigen schwierigen Situationen, in denen es sich nicht verstanden gefühlt hatte, boykottierte es - ADS-mäßig - die Regeln und die Konsequenz war die sofortige Entlassung. Ursprünglich war das einer der Hauptgründe, warum diese Reha angetreten wurde! Nun erhielten wir unser Kond nicht nur mit einer ungelösten ADS-Problematik zurück, sondern auch noch mit einem Drogenproblem. Doch das hatte keiner in der Klinik bemerkt. Sehr schade, denn nicht nur unsere Hoffnungen blieben auf der Strecke!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Pro:
- Einschränkung von Mediengebrauch: Fernsehen, Handy etc.
- Kontra:
- Mangelnde therapeutische Kompeten z
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Eltern sollten wissen, dass die Kommunikation zwischen Ärzte/Therapeuten sehr sehr schwach ist. Innerhalb 9 Wochen Klinikaufenthalt unserer Tochter gab es ein 1-stündiges familientherapeutisches Gespräch und dann noch das Abschlußgespräch. Darüberhinaus war sehr unbefriedigend, dass man bei jedem nachfragenden Telefonat das Gefühl hatte, man erbittet etwas Unerhörtes. Die Therapie ist undurchsichtig, Transparenz war viel zu dünn. Es wird mit "roter Karte", und mit wiederkehrenden Androhungen "... wenn nicht, dann ....." und ähnlich wenig therapeutischen Maßnahmen gearbeitet. Insgesamt war diese Zeit eine vergeudete Zeit: wir hätten uns viel besser erkundigen müssen - so kommt unsere Tochter nach Hause mit großen Fragezeichen: Wir haben nichts an die Hand bekommen! Wie dummen waren wir selber eigentlich?
Also Eltern: Aufgepaßt!
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Es hat mir sehr geholfen. Und ich werde auf jeden Fall noch einmal hingehen)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 11 Wochen in der Klinik. Mir hat dort vor allem auch das Menschliche gefallen, da außer ein paar ausnahmen ich den Leuten vertraut habe und ein paar mir sehr wichtig geworden sind. Ich fand die Therapie hilfreich. Meistens aufklärend doch manchmal auch sehr verwirrend. Ich fand vor allem das Bonding klasse!
2 Kommentare
Sehr geehrte*r Son23,
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Thematik auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen