AMEOS Klinikum Heiligenhafen

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Friedrich-Ebert-Straße 100
23774 Heiligenhafen
Schleswig-Holstein

3 von 19 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
schlechte Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
schlechte Ausstattung
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19 Bewertungen

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Nicht unbedingt zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Umgebung und das Meer
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor kurzem auf der 17.1.
- Das Essen war wirklich schlecht.
- Auch die Sauberkeit war teilweise Mangelhaft, besonders im Badezimmer.
Das Gemeinschaftsbad war, besonders in der letzten Zeit von meinem Aufenthalt, regelmäßig mit Kot verschmiert und wurde wenn überhaupt nur unzureichend gereinigt. Da war leider auch ein Großteil des Pflegepersonals nicht besonders hilfreich bzw. nicht wirklich gewillt es zu Reinigen und über mögliche Lösungen zu sprechen....
- Mir ist immer wieder aufgefallen, dass die Kommunikation, mit Ärzten und Pflegepersonal (nicht allen!), nicht auf Augenhöhe statt gefunden hat, sich teilweise äußerst schwierig gestaltete und in vielen Punkten immer wieder Transparenz fehlte.
Es gab einige Situation wo ich den Umgang von Pflege zu Patient als äußerst unmenschlich, teils sogar gefährdend und Macht ausnutzend erlebt habe.
Oft war alles gut bis man dann wirklich etwas hatte,dann wurde oft genervt reagiert, die Augen gerollt, gesäufts, von vorneherein die Gesprächsdauer limitiert.
- Das therapeutische Angebot, davon war ich leider auch sehr enttäuscht.
Nur einmal die Woche eine Einzeltherapi. Mit der Therapeutin hatte ich jedoch Glück.
Mehrmals Ergotherapie, bei der es leider keine Zwischen- oder Abschlussgespräche gibt, obwohl man am Anfang eine Zettel mit Zielen, Wünschen, Plänen etc. ausfüllen muss...
Zwei mal die Woche Sport aber es ist mehr ausgefallen als das es statt gefunden hat.
Das ist wahrscheinlich momentan ein generelles Problem aber auch hier deutlich spürbarer Personalmangel. In allen Bereichen, auch Einzel sind immer wieder, wegen Krankheit oder Urlaub ersatzlos ausgefallen. Somit war das eh schon relativ geringe Angebot zeitweise dann noch weniger, das ist äußerst schade.
Der einzig wirklich positive Punkt, die Umgebung und vor allem das Meer!
Ich muss leider sagen, dass ich nicht der Meinung bin, dass einem dort wirklich geholfen wird, wenn es einem schlecht geht, dazu muss man schon viel eigenständigkeit mitbringen.

1 Kommentar

Jessy97 am 12.08.2023

Das Haus war bis letztes Jahr super...durch Schließung der Traumastation geht es offenbar kontinuierlich bergab !

Nebenan fixiert gestorben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
ehemaliger Nazi-Stützpunkt
Krankheitsbild:
Dreckig-in fast allen Belangen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Nebenraum auf 19/2 starb ein Mann im Hochsommer fixiert unter dem Einfluss von Medikamenten. Ein ganz kleines Fenster hatte man geöffnet und alle paar Stunden nach ihm gesehen.
Wie es mir als Patient nebenan geht interessiert nicht, wenn man gebrochen Deutsch kann, wie viele Ärzte.
Bei den Tarifverträgen wohl kein Wunder.

Die Einzige, die bei AMEOS Benehmen hat, ist die Tochter des Geschäftsführers.

Gruselkabinett

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles. Vor allem die Unfähigkeit der Behandler und Pfleger.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Hölle. Mutter-Kind-Psychiatrie und der gesamte Laden gleicht einem Gruselkabinett.
Wie aus einem Horrorfilm. Rette sich wer kann!

Trauma vorprogramiert 22/1

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Möchten Sie einen Richterlichen Beschluss?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Schlecht)
Pro:
2 Nette Pflegerinnen und ein netter Pfleger
Kontra:
Arzt, restliche Pfleger-/innen, Nahrung, Angebot
Krankheitsbild:
Depressionen Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich bin damals (19) freiwillig in die Klinik gegangen, da es in Kiel keine freien Betten gab bin ich nach Heiligenhafen gebracht worden. Die Aufnahme von der Nachtschicht war gut. Alles wurde Kontrolliert, dennoch konnte ich Klingen mit auf die Geschlossene Station durch schmuggeln. Der Arzt sollte noch kommen tat er aber nicht. Das gute war das ich vor 0:00 Uhr ankam.

Die Abläufe sind klar strukturiert. Als Neuaufnahme hat man keinerlei Angebote, zum Glück hatte ich ein Buch dabei. Smartphones oder andere Elektronische Geräte sind nicht erlaubt, wahrscheinlich damit man die Zustände nicht Dokumentiert.

Gruppenduschen, Männer die nackt über den Flur laufen.
24 Betten jeder ist entweder in seinem Zimmer oder läuft den Flur auf und ab. Ein Telefon öffentlich an der Wand.
WC schlimmer als in einer öffentlichen Toilette vom Geruch her.
Verwahrloste Patienten, ein Patient litt an Inkontinenz, das Bett wurde tagelang nicht gereinigt.
Ein Raucherraum, der auch zur Visite genutzt wurde.

Das essen war Ekelhaft, Laktose Intoleranz wurde erst am dritten Tag umgesetzt, alle mussten an einem Tisch Platznehmen und alles aufessen, man Stirbt nur am Geschmack dort.
Tabletten werden gerne und hoch dosiert gegeben, bei Verweigerung wird gerne Fixiert. Keine Videoüberwachung, wie in modernen Kliniken, Kiel.

Direkt am nächsten Morgen habe ich die Klingen dem Arzt übergeben, das war eher ein Fehler. Denn dadurch haben sie dem einen Grund gegeben um mir nicht zu glauben.
Wenn du weinst lassen sie dich alleine. Keinerlei Ablenkung.

Das Personal sieht dich am liebsten wenn du nicht mehr ein Mensch bist sondern, ein Wandelndes, Schlafendes etwas.

Bei der Visite wird dir das Wort im Munde umgedreht. Der Arzt möchte selbst bei einem Freiwilligen Aufenthalt einen Richterlichen Beschluss anfordern. Dies hat er selbst im Beisein meiner Mutter erzählt die mich abholen musste, damit ich entlassen werden kann.

Ich ging mit Verletzungen hinein und bin mit einem Trauma heraus gekommen.

1 Kommentar

Saskya11.02.2010 am 18.03.2021

Als Mutter einer Tochter, die am 11.2.2010 in der Ameos Einrichtung Heiligenhafen auf einer Wohngruppe gestorben ist aufgrund unterlassener Hilfeleistung, kann ich das alles sehr gut nachvollziehen, da meine Tochter LEIDER desöfteren über Tage und Wochen auf dieser Akutstation war. Total desolate und grausame Zustände. Die Ärzte kann man tatsächlich vergessen, die geben ihren Pat. Unmengen an Psychopharmaka, so dass diese nur noch ein Schatten ihrer selbst sind, ganz furchtbar. Kein Mensch darf dort Suizid begehen, aber die Ärzte verschreiben den Tod auf Raten, da 20 Tabletten und mehr dort Standardprogramm ist. Es gibt tatsächlich mal ein oder zwei nette PflegerInnen, aber die halten es nicht lange aus, weil Empathie dort wohl vom leitenden Arzt nicht gewünscht ist....

Ich kann nur jedem empfehlen einen RIESENBOGEN um diese Klinik zu machen. Von rechts wegen müsste die Klinik SOFORT geschlossen werden. Methoden werden dort angewandt wie in Kriegszeiten, GANZ, GANZ SCHLIMM!!!!!

Therapiestation-wer braucht hier Therapie? Welche Therapie überhaupt?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schädlich für Genesung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Neu Belastend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beipackzettel?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Umgang des Personals mit den Patienten. Fehlende Therapie.
Krankheitsbild:
Burnout
Erfahrungsbericht:

Unglaublich unprofessionell.
Schon bei der Aufnahme meint die Pflegefachkraft über Figurproblem und ihre Ehe berichten zu müssen-und das in der WIR Form.Nähe-Distanz???
Beipackzettel für Medikamente waren nicht auffindbar, Mitpatientrn fanden heraus,dass verordnete Medikamentkombinationen ausdrücklich verboten sind. Umgesetzte mit dem Pflegepersonal getroffene Absprachen wurden als rebellisches Verhalten ausgelegt. Ärztin stellt Hypothesen auf ohne jemals Kontakt gehabt zu haben auf Grundlage von nicht wahrheitsgemäßen Pflegekrafteinträge.
Wenn man noch einen Rest gesunde Eigenverantwortung hat,passt man dort nicht in das System.
Jegliche sachliche Anfragen wie z.B. welche Diagnosen oder ist denn Einzeltherapie angedacht? Werden mit...Ach Frau\Herr xy.. beantwortet. Sachlicher Austausch nicht möglich.
Therapien 1 p.W Gruppe evtl nach 3Wochen so berichten Mitpatienten 50min pW Einzel.
Rein mit Erschöpfungsdepression
raus mit Chaos.

Wenn Ahnungslosigkeit zum Broterwerb ausreicht0

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (vollkommen veraltet)
Pro:
Kontra:
Die Hybris aller dort Beschäftigten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 22/1 geschlossene Abteilung.
Die dort herrschenden Umstände waren sehr fragwürdig. Die männlichen sogenannten Pfleger waren hauptsächlich mit dem im Gang stehenden Kicker beschäftigt. Sie spielten gerne Einzel und Doppel. Die weiblichen sogenannten Pflegerinnen waren durchweg schlecht gelaunt oder mit sich und der Welt unzufrieden. Anders kann man das teils aggressive Verhalten nicht werten. Eine von Ihnen war für die Tätigkeit unangebracht stark geschminkt. Ich bin allen diesen Menschen, wenn möglich aus dem Wege gegangen. Bei der täglichen Visite, ist es besser schweigsam zu sein. Leute die schon mal in einer solchen Situation waren, wissen was ich meine. Man darf sich eine solche Visite nicht wie in einem richtigen Krankenhaus vorstellen. Dort werden anhand von Röntgenbildern dem Patienten Fakten aufgezeigt. In der Psychiatrie handelt es sich um subjektive Meinungen. Deshalb kommt es ja auch immer wieder vor, dass Diagnosen und Gutachten völlig unterschiedlich ausfallen. Man sagt nicht umsonst zwei Psychiater drei Meinungen. Wohlgemerkt Meinungen, es geht hier nicht um Wissenschaft, sonst wäre auch ein Herr Gert Postel nicht beinahe Chefarzt einer Psychiatrie geworden. Es lohnt sich den Namen Gert Postel mal zu googeln. Mein Aufenthalt ist schon länger her.

2 Kommentare

Wertickthiernichtrichtig am 31.08.2019

Unglaublich dass das früher schon so war. Das scheint dort überall zu sein. Hätte mal erst lesen sollen.
Wo lernt man ein so menschenverachtendes schädliches Verhalten??? Kotz...

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Das pure Grauen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Zimmernachbarin
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Erfahrung war grauenhaft. Nach der Einnahme der allabendlichen Medikation wurde mir schwarz vor Augen; ich schaffte es gerade noch so auf den Flur. Dort brach ich zusammen und es wurde mir später erzählt, "sogar die Schwester der darüberliegenden Station hätte einen lauten Knall gehört".
Ich war kurz bewusstlos, dann war eine der Pflegerinnen neben mir. Sie maß meinen Blutzuckerspiegel, der - laut meiner Erinnerung - bei 43 lag.
Eine andere Schwester kam hinzu, die eine meinte jedoch nur lapidar:"Damit schleppen wir uns nicht ab!" und schob eine Rollstuhl neben mich.
Irgendwann am nächsten Tag kam dann ein Neurologe ins Zimmer, um eine Gehirnerschütterung zu diagnostizieren.
Die menschenverachtende Umgehensweise, besonders hervorzuheben ist hier Frau Dr. Engelmann, ist schon einmalig. Freiwillig würde ich so eine Einrichtung unter keinen Umständen betreten. (Station 22/3, Jahr 1997)

1 Kommentar

Saskya11.02.2010 am 18.03.2021

Kann ich gut nachvollziehen! Dort herrschen mehr als desolate Zustände. Auch der leitende Arzt Herr Dr. Zander handelt meiner Meinung nach Menschenverachtend, verordnet den Patienten viel zu viele Neuroleptika, Psychopharmaka usw., so dass die Patienten dahinvegetieren und am Leben nicht mehr richtig teilhaben können. So ein medikamentöses "Abschießen" wurde nicht nur bei meiner Tochter Saskya gemacht, sondern durchweg bei ziemlich allen anderen Patienten dort auf der sogenannten geschlossenen Akutstation. Ganz, ganz GRAUSAME Zustände!
Menschenverachtend!
Und Ärzte und Pflegepersonal haben doch den Auftrag zu heilen oder zumindest nicht zu schaden!!!
Aber davon ist man dort weit entfernt, die Patienten gehen mit Traumata raus und haben die allerschlimmsten Erfahrungen dort machen müssen!!!
NIE WIEDER AMEOS HEILIGENHAFEN!!!
Haben die vielleicht einen Deal mit BIG PHARMA??? Oder werden gesponsert von der Pharma-Industrie?
Manchmal hatte ich den Eindruck!

BewareFromThisConcernAndTheirAreas

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (you should really avoid a stay)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung? ich hörte nur Propaganda)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Disrespekt an das Körperempfinden der Leute)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (niemand zu muten den man nicht absolut hasst)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Stil sehr simel / schlicht zustand Unmutbar, verschrabbelt und siffig & frühes Mittelalter / sehr unzeitgemäß)
Pro:
Leider nichts
Kontra:
TooLongList
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin per PsychKG auf die Station 22/1 (Akutstation) gekommen obwohl seit weit mehr als einem Jahr konsumfrei war. Die Einrichtung ist einfach in jeglicher Hinsicht katastprophal, sie ist nicht nur schäbig und versifft sondern uralt ,verschrappselt sowie leider auch auch sehr dreckig. Dreckig im Sinne von unhygienisch verkeimt mit gesamten Widerwertigkeiten wie zB. eine Popelgemälde-Wand über dem mir zugewiesenden Bett in einem kleinen Drei-Bett-zimmer, an der sich niemand ausser mir zu stören schien. Wer dort eine Zeit verbringen muss, weiss dann schon mal das es wenn man dort ist ein einziges Gutes hat: Es kann für den einzelen Betroffen gar nicht schlimmer kommen als ein Aufenhalt in der 22/1 in Ameos Heiligenhafen.
Die Essensumstange ist eine Zumutung die Nahrung nicht im direkter Sinne schädlich aber absolut ungeniessbar . Es macht den Eindruck dass das Essen nach eines einziges Kriterium erfüllen muss: Niemand darf während des meist Zwangsverhängten Aufenthalts in einer Station bei Ameos verhungern - Man verhungert nicht aber man muss sich täglich einer starken Beleidigung der Geschmackssinne aussetzen ergänzend komplettiert durch die allgemeinen Umstände , würde niemand der sich das dort geben musste , soetwas je einer Person die er/sie nicht abgrundtief hasst je zu muten.

Horrorladen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Essen, Unterbringung, Ausstattung, Personal
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Station 17/2. Schon als ich rein gekommen bin, wollte ich gleich wieder weg. Totaler Psychiatrie Charakter, womit ich nicht gerechnet habe, da ich auf eine Therapiestation sein wollte. Schon schnell wurde klar, dass es eine Akutstation ist, die wirklich alles behandelt. Da es suizidale Patienten gibt darf man z.b., wenn das Fenster ganz geöffnet werde soll - was im Übrigen nur mit Schlüssel geht - nicht auf dem Zimmer sein, man können ja rausspringen. Dabei wird nicht individuell auf den Patienten geschaut.
Für eine Akutstation ist der Betreuungsschlüssel schlecht, pro Schicht eine Pflegekraft für 16 Patienten, mehr nicht.
Das Essen ist unterirdisch, das kann man selbst den Schweinen nicht anbieten und es ist die erste Klinik, in der ich abgenommen habe.
An Therapien läuft nicht viel, fast nur Ergo. Einmal Gruppe und 2 mal Sport, optional Pferdetherapie, Aqua Jogging. Für mich definitiv nicht ausreichend, sondern eher retraumatisierend, was vor allem die Situation im Speisesaal macht. Dort isst man zu Mittag und trifft auf sämtliche Bewohner des Klinikgeländes. Einige haben wohl das Wort Wasser noch nie gehört, genauso scheint es bei einigen fremd zu sein, dass man zur Toilette das Klo benutzt....ich kann die Klinik nicht empfehlen und habe den Aufenthalt abgebrochen. Nie wieder Heiligenhafen

nimm mich nicht auf

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Erreichbarkeit, keine Kommunikation, mangelnde Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es findet alles über Papier statt und es scheint das Motto zu sein "Papier ist Gedulig und schreit nicht")
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Mittelalter)
Pro:
Pflege nett
Kontra:
keine Zeit, mangelnde Kommunikation, keine ausreichende Beobachtung des Patienten im Verlauf des Aufenthaltes
Krankheitsbild:
Verhaltensstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nicht genügend Zeichen für eine Erklärung.
Empfehlung das MDK sich die Klinik anschaut, ohne Ankündigung.

Fortsetzung 9 Monate Horrorhafen auf 22/1

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier noch eine Fortsetzung eben hat der Platz nicht gereicht. Die meisten Patienten schlafen tagsüber sehr viel und auch die ganze Nacht. Fast alle haben Angst vorm Personal. Alle wollen dort nur sofort weg!Putzfrau schmipft und meckert ständig mit Patienten rum ist wie die Ärzte und einige vom Pflegepersonal sehr unfreundlich putzt aber wenigstens gründlich.Essen ist mal gut,mal schlecht. Samstag gibs immer irgenteinen eckelhaften Eintopf oder eckelhafte Suppe sonst gehts eigentlich. Pflegepersonal gibt den Patienten nur Essen,Trinken,Tabletten und auf Anfrage die weg genommen Köperpflege Mittel zum duschen schliesst Tür auf und zu für Besuch oder wenn Patienten brav waren zum Ausgang maximal zwei Male eine Stunde Ausgang pro Tag gibt es.Ansonsten sitzen die im Stationzimmer und kümmern sich nicht um Patienten.Nachmittag gibs nur einen Becher wenn man eigenen löslichen Kaffe beim Personal abgegeben hat. Wer keinen hat hat Pech. Es bestehen extreme Sicherheitsmaßnahmen Schmuck, Kleidung mit Bändern,Schals und Gütel und Körperpflegemittel wird alles wegenommen Taschen auch. Wenigsten gibt es es dort nicht das Patienten dort wegen Fehlverhalten raus fliegen wie es oft in anderen Klinken so ist na ja dafür wird bei Fehlverhalten ungerechtfertigt Fixiert. Ich bin nach 9 Monaten ins geschlossene Wohnheim umgezogen wo nach nur 3 Monaten mit Hilfe eines Rechtsanwaltes rausgeholt und meine gesetzliche Betreuerin bin auch seit dem los.Seit dem leb ich allein in einer eigenen Wohnung ohne Betreuung seit 2009.Klappt super was der Meinung von Stationsarzt von Heiligenhafen niemals möglich sei. Meine Krankenakte ist ein riesiges Diagnosen Chaos von daher weiss ich nicht was da stimmt. Auf Nachfrage beim Stationsarzt wollte der mir keine Auskunft geben.Die Klink ist der absoluter Horror geholfen wird dort keinen.Oft kriegt man gesetzlichen Betreuer und kommt ins betreute Wohnheim für Erwachsene. Niemals freiwillig dort hingehen da wird man erst richtig krank lebt ständiger Angs

9 Monate Horrorhafen auf 22/1

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde ernsthaft 9 Monate lang im Horrorhafen auf der Horrorstation 22/1(geschlossene Station) zwangsweise gegen meinen Willen dort eingesperrt! Grund es musste auf einen freien Platz im einen geschlossenen Wohnheim gewartet werden.Gegen meinen Willen,aber Stationsarzt und meine damalige gesetzliche Betreuerin wollte es so. Das Pflegepersonal ist teilweise sehr nett,teilweise furchtbar.Kommt ganz drauf an welche Pfleger und Krankschwestern Dienst haben.Die guten sind den bösen allerdings absolut hörige. Die bösen maßregeln,beschmipfen,beleidigen, schreien Patienten an bei kleinsten Fehlverhalten zum Beispiel wenn ein Patient die bösen deren Meinung nach genervt hat reicht völlig aus damit der genervte Pfleger oder die genervte Krankenschwester ganz laut: Sofort fixieren über die ganze Station brüllt das passiert auch.Die guten von Personal beschützen die Patienten nicht sagen nix gegen die bösen vom Personal.Es gibt jeden Morgen eine Stunde Ergo danach ewig lange warten auf ein Minuten Gespräch in der Visite wo einen der Arzt und einer von Pflegepersonal einen ständig das Wort im Mund umdreht,alles was man sagt wird total dramatiesiert es werden einen ständig böse Absichten unterstellt,das merkt man ganz deutlich nach oder wahrend der Visite da wirft das Pflegepersonal einen vor heute morgen oder gestern in der Visite haben sie dies und das gesagt was dann oft nicht der Wahrheit entsprach. Oberarzt und Stationsarzt und Pflegepersonal nehmen Patienten nicht ernst,verspotten sie oder sind extrem schnell genervt.Ausser ein paar sehr nette Pfleger und Schwester.Bei Streit unter den Patienten oder auch bei lauten Lachen oder wenn jemand auch nur leise weint oder Personal angeblich genervt hat wird sofort fixiert.Trifft vor allen Dingen Manisch Depressive und Psychosen Patienten die auf Grund von ihrer Krankheit mit dem Personal über ihre unrealistischen Ängste reden wollen aber auch Patienten mit anderen Krankheiten sind nicht sicher vor völlig ungerechtfertigten Fixierungen. Patienten bleiben mit richterlichen Beschluss zwei bis drei Monate dort werden dann entlassen fast alle kommen schon nach 2-3 Wochen wieder bleiben wieder 2-3 Monate werden entlassen sind nach 2-3 Wochen schon wieder da,dann wieder 2-3 Monate mit Beschluss da bleiben und so geht es bei fast allen Patienten völlig entlos immer und immer wieder weiter was eindeutig beweisst geholfen wird dort keinen! Patienten werden immer zugedröhnt mit Tabletten

Völlig falsche Unterbringung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
sehr nette Schwester
Kontra:
alte Gebäude, Sanitäre Anlagen nicht zeitgemäß,
Krankheitsbild:
Manische Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vor gut einer Woche besuchte ich eine Bekannte in der Psychiatrie in Heiligenhafen. Sie leidet unter manischen Depressionen! In der Klinik in Ihrem Heimatort konnte man ihr angeblich nicht mehr helfen! Aus diesem Grunde wurde sie in die geschlossene Psychiatrie nach Heiligenhafen mit der Zusage verlegt, dass man ihr dort eine bessere Therapie zukommen lassen würde.
Nach Rücksprache mit der diensthabenden Schwester und meiner Bekannten musste ich aber mit Erstaunen feststellen, dass eine Therapie in Form von Einzeltherapie und Gesprächen mit Fachärzten in dieser Station nicht stattfindet.
Gerade diese waren aber die Gründe für die Verlegung nach Heiligenhafen.
Es finden wohl Musik und Ergotherapien statt, diese dienen wohl aber der Beschäftigung und nicht der Heilung!
Da meine Bekannte aber unter gesetzlichen und sozialen Betreuung steht, hat sie keine Möglichkeit, dem Ganzen zu widersprechen.
Der Eindruck, den ich von dieser Station gewinnen konnte war der, dass sie dort völlig falsch aufgehoben ist. Ich beziehe dieses auch auf den Zustand der Mitpatienten, die wahrscheinlich dort auch richtig untergebracht sind. Orientierungslose Menschen die nur mit einer Windel bekleidet durch den Gang irren und von der sehr netten und energischen Schwester ständig gemaßregelt werden müssen.
Die Mitpatienten werden dort scheinbar nur aufbewahrt und nicht therapiert. Manche schon jahrelang. Die ist doch sehr erschreckend!
Ich kann nur hoffen dass sie dort schnellstmöglich rauskommt! Das ist doch kein Leben für einen Menschen, der zwar aufgrund seiner Krankheit Hilfe benötigt, aber nicht auf solch einer Station.

Depprssionen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schlechte Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Deppresssionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Station 17/1 dort fühlte ich mich sehr unwohl.Musste mehrmals nachfragen wann ich nun endlich ein Einzel bekomme.Aus der Gruppentherapie bin ich nach meinen Erzählungen sehr zerstört raus gegangen und man wurde vom Personal(Schwestern,Ärzte nicht aufgefangen) schlechte Betreuung.

Unfassbar

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Patienten sollten behandelt, nicht gemaßregelt werden!
Krankheitsbild:
-
Erfahrungsbericht:

Ich war bis vor einiger Zeit Mitarbeiter, allerdings nicht im Pflege-und Betreuungsbereich, sondern in der Versorgung. Ich habe einige Pflegekräfte kennengelernt, und habe noch zu einigen Kontakt. Das Mobbingpotential ist in der gesamten Klinik (auch die zusammengehörige in Neustadt/H)sehr, sehr hoch. Was ich allgemein mitbekam war, das Patienten die dort ständig leben aufgrund ihrer geistigen Erkrankung, behandelt werden als wären sie Dreck. Für kleinste Verfehlungen geht's sofort ab in den geschlossenen Bereich (Hs.22). Die Selbstherrlichkeit und Arroganz des Pflegepersonals ist einfach unglaublich !!

Nein, niemals mehr

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001-2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Folgeschaden!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Umgebung, einzelne Pfleger/Innen, eine Ärztin
Kontra:
Ärzte, und den Rest
Krankheitsbild:
Schizophrenie; PTBS ; Anorexie ; Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Zusammen,

nach dem ich mir nun alles durchgelesen habe, habe ich überlegt, ob ich nun auch eine Bewertung mal abgeben könnte. Nun, ich versuche es. Da ich sehr oft dort war; wie auch in vielen anderen psychiatrischen Kliniken, habe ich sehr viel Erfahrungen und viel erlebt. Dabei bin ich gerade mal Ende 20.
So, nun zur Fachklinik Heiligenhafen, kenne nur die Geschlossenen Stationen. Station 22/1 , grausam! Fixierungen hatte ich oft, unbegründet, nur weil ich geweint hatte, die Welt nicht mehr verstand und raus wollte, dabei habe ich weder mich gefährdet noch andere in diesen Momenten des Weinens, und trotzdem fixiert wurden. Allerdings hat die Station eine nette Stationsärztin, die leider aber nicht mehr dort ist, wie ich erfahren habe, dass muss 2007 und 2012 gewesen sein.

Dann die Suchtstation, wenn es jetzt noch eine ist? << Die Station 6 , - Geschlossene - , sehr schlimm, außer zwei Pfleger und eine Schwester. Da war ich eine Woche lang mal fixiert, weil ich mich gewehrt hatte, als ein Mann mich anfassen wollte, ich sagte drei mal ( lass mich, fass mich nicht an ) ( Missbraucherfahrungen ) , er hörte nicht und ich bekam Panik, und weinte und schrie kurz, schwubs ich wurde fixiert, niemand sprach mit mir, was passiert war.
Medikamentenzwang, ich wollte keine, immer wieder erklärt, dass ich Folgeschäden davon habe, verursacht durch diese Klinik!! Und auch nachgewiesen, aber ich wurde weder ernst genommen noch angehört. Es würde den Rahmen sprengen weiter über diese Klinik zu berichten, obwohl ich es könnte.. , aber das wäre zu viel und würd sich auch niemand durchlesen, verständlich. ;-)

Richter kam wann er wollte, Einhaltung der gesetzlichen Regelungen war nicht angedacht und wurde nicht eingehalten, weder per Psych.KG verfahren noch mit BGB << ( durch Betreuung ) . Beschluss immer bis 8 Wochen und drei Monaten bekommen.

Keine Kompetenz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zuständiger Arzt beschreibt sich selbst als kleiner Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Nach einigen Telefonaten meinerseits wurden die Behandlungsmaßnahmen nicht überdacht bzw. korrigiert.
Somit blieb nur aufhängen oder von der Steilküste springen und man hält es nicht für nötig,die Angehörigen zu informieren.

Schlecht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Ahnung von psychischen Erkrankungen, keine Achtsamkeit, kein einsehen der Fehler)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Patientenzusammenhalt, nette Schwestern
Kontra:
Situation verschlimmert, getriggert, falsch behandelt, 2 Schwestern für 3 Stationen nachts
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf Empfehlung rein und mit schlimmerer Sympthomatik raus gegangen.

Es reicht nicht mehr für ein "mangelhaft", es ist "ungenügend"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 05-13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Persönlichkeit des - einen - Chefarztes
Kontra:
Bevormundung und Gängelung bis hin zur Nötigung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das spottete jeder Beschreibung

22.1;Lieber fixiert als behandelt 17.2; Keine Gespräche, aber unterstellungen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sowohl geschlossene als auch psychosomatische Abteilung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung, Nur "Bestandsaufnahme")
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absolutes Abdröhnen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unberechtiger erneuter Gerichtsbeschluss mit unangekündigter Terminvorziehung)
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
Behandelnde Ärzte, Abdröhnung, grundlose Fixierung
Krankheitsbild:
Drogeninduzierte Psychose, Depressionen, PTBS, verdacht auf Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war neun Wochen in dieser Klinik, 6 davon in der geschlossenen Station 22.1, 3 davon unberechtigt, danach 3 Wochen 17.2.
Ich hatte schon seit 3 Jahren unbehandelte Depressionen. Nach Drogenkonsum (hauptsächlich Cannabis) dann eine schwere Psychose, ich wurde meinem Partner gegenüber gewalttätig da ich starke Halluzinationen hatte.
Ich wachte fixiert auf.. durst. Verlangte nach Wasser. Der Pfleger brachte mir einen Becher, verweigerte mir mehr, ich hätte ja schon getrunken. Meine Zimmernachbarin brachte mir dann noch 2 Becher, da ich weinte und das Gefühl hatte zu verdursten.
In den nächsten Tagen erholte ich mich, durfte aufstehen. Wurde auf Toilette beaufsichtigt, Nachts wieder fixiert. Ich wusste nicht wo ich war, was passiert war, niemand klärte mich auf. Ich wurde nur mit Medikamenten abgedröhnt, wenn der Arzt zur Visite kam, fragte er ob ich wüsste warum ich hier sei. Er antwortete mir mit eindriglicher, vorwurfsvoller Stimme: Weil Sie Drogen genommen haben, Kind! - In meinem Zustand exrem beängstigend. Niemand sagte mir dass ich in einer Klinik war und Halluzinationen hatte! Mein Vater lies sich wegen Depressionen einweisen um bei mir zu sein. Dieser klärte mich auf. Nach 3 Wochen konnte ich wieder sprechen, verlangte einen Anwalt. Man hatte mich am 2. Tag während der Dusche (TOTAL am halluzinieren) gefragt ob ich einen Betreuer wolle! Ich verneinte weinend (ich rief die ganze Zeit "Nein"), dies wurde als Antwort gewertet. Ich telefonierte mit einem Anwalt, die Nummer bekam ich als "heiße Info" von einem Mitpatienten (!). Doch der Arzt zog daraufhin den Termin um 3 Tage vor, ich wurde nicht informiert, vollkommen überrumpelt! Obwohl ich keine Gefahr für mich oder andere mehr war, wurde ich weiter eingesperrt.
Dann 17.1, Traumastation. Dort wartete ich 2 Wochen auf ein Einzelgespäch. In diesem wurde mir dann unterstellt ich hätte wieder Drogen genommen (evlt. Diazepan, laut Urintest). Das hatte ich in der geschlossenen bekommen! Ich ging so schnell wie möglich.

1 Kommentar

LiLumina am 27.12.2012

Verschrieben, danach Station 17.2! (gemischt, Traumapatienten, nicht akute Psychosen, Angstpatienten..) Ich möchte noch anfügen, dass es natürlich Therapieprogramm gab, Ergotherapie und eine Gruppe in der erklärt wurde was eine Psychose ist und wie diese im Gehirn wirkt. Das war sehr informativ. Dann gab es noch Kegeln. Ich hatte das Gefühl auf der Depressionsstation 17.1 (Dort war auch mein Vater) haben sich die meisten wohl gefühlt, die Zimmer waren auch dort wesentlich größer, mit eigenem Badezimmer, das Therapieprogram üppiger. Insgesamt muss ich dennoch von dieser Klinik abraten, da auf die Person an sich nicht eingegangen wird. Mein Vater übrigens hat nun schlimmere Depressionen als zuvor.

Sanktionen statt individueller Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011-2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im klinischen Bereich waren die Erfahrungen besser)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung gilt dem Eingliederungsbereich der Klinik.
Meine Tochter ist dort im geschlossenen Bereich untergebracht und es wird dort mit Sanktionen statt Verständnis gearbeitet. Tagesstruktur ist wichtig und auch Regeln müssen eingehalten werden, aber wenn jemand zu spät zum Essen kommt, bekommt er gar nichts mehr, wenn man zu spät zur Medikamenteneinnahme kommt, gilt das als verweigert und der Patient bekommt das Medikament nicht sowie Ausgangssperre. Ist das Zimmer nicht aufgeräumt genug - Ausgangssperre. Freiheit muss dort "erarbeitet" werden. Durch die sedierenden Medikamente ist Motivation sowieso sehr schwierig und wie einige andere auch, leidet meine Tochter an Übergewicht. Statt Bewegung gibt es Ausgangssperren. Therapieangebote fallen mehr als oft aus.
Meine Tochter war es gewohnt, selbstständig mit Geld umzugehen. Nun bekommt sie nicht mal 55 Cent in die Hand um sich eine Briefmarke kaufen zu dürfen. Keine individuelle Behandlung, vorhandene Fähigkeiten werden nicht gefördert lebenspraktische Übungen sowie Gespräche gibt es dort nicht, Ängste werden nicht ernst genommen, Medikamente aber großzügig gegeben, wie z. Bsp. Reserve. Es ist wohl eher eine Aufbewahrung statt eine Eingliederung. Menschenverachtend!

Grauen in Scheinheiligenhafen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (immerhin hat man eine gute Medizin gefunden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

1. Obgleich ich weder Suizidgedanken hatte/geäußert habe, mich freiwillig in Behandlung geben wollte und ein Aufenthalt auf einer psychosom. Station geplant war, hat der Stationsarzt beim Richter einen sechswöchigen Unterbringungsbeschluss erwirkt
2. Als ich beim Gespräch mit Arzt/Richter erwähnte, dass 6 Wochen etwas zu lang seien, meinte der Stationsarzt lediglich: Wir legen den Beschluss für 6 Wochen fest, dann müssen wir ihn nicht immer verlängern.
3. Die Fixierungen, die ich gesehen habe, waren NICHT notwendig. (Eine Pat. war immer wieder am Weinen und hat das Personal angefleht, sie nachhause gehen zu lassen, sie war nicht fremd- oder autoaggressiv, aber das Personal meinte, sie mit 5 Mann umzingeln zu müssen, um sie in die Fixierung zu zwingen. Des Weiteren wurde sie in Beisein von 3 Männern gezwungen, sich oben rum zu entkleiden. Die Pat. hatte Missbrauchserfahrungen. Für eine Fixierung ist ein Kontakt zwischen Arzt und dem fixierten Patient notwendig. Bei mind. einer Pat. habe ich mitbekommen, dass dies nicht eingehalten wurde. Arzt hat das Formular unterzeichnet, aber nicht mit der Pat. geredet! Lässt sich ein Pat. nur schwer bändigen, so wird ihm vom Pfleger ein Kissen auf das Gesicht gedrückt. Ein weiterer Pat. war mindestens einen Monat in der Dauerfixierung, was nicht notwendig ist.)
4. Der Stationsarzt hat eine zu Psychosen neigenden Pat. gefragt, ob sie ein Alien sei und grünes Blut habe. Ihr Zustand hat sich daraufhin verschlechtert.
5. Ehemalige Patienten dieser Station sagten alle, dass ihre Zeit auf dieser Station die schlimmste Zeit ihres Lebens war.
6. Das Personal versteht nicht, dass eine Fixierung selbstverstärkend wirkt. Eine Pat. wird fixiert, weil das Pers.l der Meinung war, dass sie anders nicht zur Ruhe käme. 2 Tage später war sie immer noch in der Fixierung und hat angefangen zu schreien, weil man sie nicht befreit hat. Das Pers. war der Meinung, dass das Schreien ein Indiz dafür ist, dass ihre Psychose sich nur noch verschlimmert.

1 Kommentar

LiLumina am 27.12.2012

Das jemand ein Kissen aufs Gesicht gedrückt wurde habe ich nicht erlebt. Doch ist es tatsächlich so dass die Fixierung unsachgemäß eingesetzt wird. Wärend meines Aufenthalts freundete ich mich mit einem verwirrten, älteren Herren an, der kaum laufen konnte. Er war SEHR emphatisch und empfindsam. Wenn man beruhigend auf ihn einredete und ihn gleichermaßen sprechen lies, wurde er ruhig, und sogar lustig, beliebte zu scherzen. Nahm man ihn nicht ernst, wurde laut etc. fing er an zu schreien (er wurde NICHT gewalttätig! er war zwar kräftig, aber konnte kaum laufen! da ihm niemand beim anziehen half, trug er immer offene Schuhe.) Er wurde einfach hingelegt und dauerfixiert, manchmal sah man ihn Tagelang nicht wieder, sondern hörte ihn nur schreien man solle ihn losbinden (VERSTÄNDLICH! selbst wenn man klar bei Verstand ist reagiert man irgendwann so!) Erst wenn er vollkommen erschöpft war lies man ihn wieder "frei" ... sobald er dann mal wieder schrie, weil ihn etwas aufregte..... wieder ans Bett gefesselt. Ich frage einen Pfleger wie lange das schon so ginge.... über 6 Monate.... Dabei musste man nur beruhigend auf ihn einreden. Doch das personal lässt sich nicht auf die Patienten ein, es besteht zwar haupsächliches ein freundliches, aber sehr autoriäres Verhältnis, das bedeutet wenn jemand schreit - hat das Konsequenzen!

nicht empfehlenwert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gesprächsabbruch durch Stat.-Ärztin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnose)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Übergabe von Ambulanz an Station)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Organisation und Diagnosequalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem sehr qualifizierten Gespräch in der Ambulanz sollte die stat. Aufnahme in der psych. Abteilung erfolgen um eine neue Diagnose zu stellen und Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
Zum Aufnahmetermin war die von der Ambulanz angelegte Akte vom med. Personal nicht aufzufinden. Dies musste ein Angehöriger der Pat. erledigen. Das Aufnahmegespräch fand im Stehen innerhalb von 10 Min. statt - ohne Untersuchung. Die weiteren Untersuchungen war so lückenhaft, dass am Ende eine falsche Diagnose gestellt wurde - abweichend von einer Uni-Klinik. Der Arztbrief wurde handschriftlich ohne detaillierte Diagnoseschilderung verfaßt. Während des dreiwöchigen Aufenthaltes fanden keine wesentlichen Therapien statt. Qualifizierte Angehörigengespräche fanden nicht statt.
Stationsärztin abweisend und unfreundlich, Schwestern und übriges Personal sehr nett und hilfsbereit. Räumlichkeiten noch o.k. Essen qualitaitiv o.k., mittags aber meist kalt.

Verwaltungsstation

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundliche (größtenteils), den Nachtwächter lasse ich aussen vor.
Kontra:
Pillen rein, 1-2 Anwendungen am Tag und ansonsten 22 Stunden Pause.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kommunikation ist ja alles, schade daß sie dort nicht funktioniert.

Auf Bewertungen achten und nicht saufen!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Immerhin bin ich Alkoholfrei)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Kam nicht zum Tragen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Hätte gerne mehr über die Nebenwirkungen der Medikamente erfahren)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Steht im Text)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Steht im Text)
Pro:
Wertschätzung durch fast das gesamte Pflegepersonal
Kontra:
Die linke weiß nicht, was die Rechte tut und sagt (auch innerhalb des Teams)
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 13.09.(Aufnahme) bis zum 20.09. dort im sog. qualifiziertem Entzug (Alkohol). Dieses erfogte auf eigenen Wunsch.

Die Anamese war umfangreich, ausführlich, freundlich und professionell.

Ich befand mich bereits deutlich sichtbar im Entzug (bei Aufnahme 0,0).

Die medizinische Versorgung war gut (Medikamente, Untersuchungen).

Während der ersten beiden Tage bin ich zweimal gestürzt. Einen Notrufknopf konnte ich nur unter Mühen erreichen.

Ich lag in einem zwei-Bett-Zimmer mit drei Betten. Es konnte nur eines der Fenster zum Teil auf Kipp geöffnet werden; die Luft war sehr schlecht. Die Sanitäranlagen sind unterirdisch. Es riecht stark nach Urin. Dies soll technisch bedingt sein. Die Station wird wohl im nächsten Monat in ein anderes Gebäude umziehen.

Ohne meinen Wunsch wurden zusätzliche Untersuchungen in Oldenburg vorgenommen. Dort sollte ich auf deren Wunsch hin zwei Tage für eine kleinere OP verbleiben. Dieses lehnte ich ab, ich wollte zuerst den Alkohol loswerden.

Dieses veranlasste ein Arzt, dessen genaue Funktion ich nicht mehr weiß. Ob er als Arzt "gut" ist, weiß ich nicht. Menschlich: Daumen ´runter. Ich traf ihn auf der zweiten Visite wieder, welche der Akquise dienen sollte. Das kann er nicht!

Während vier Notfällen in einer Nacht auf meinem Zimmer (inzw. zu zweit) hat eine Krankenschwester(?) einem Patienten wissentlich meine Hose angezogen. Die Hose war dann weg. Auch Portemonnaie mit Geld und Papieren. Kommentar von eben dieser Schwester: Ich müsse selber auf meine Sachen achten. Hose wieder da, anderes nicht. Geld zufällig in der Tasche gefunden. Portemonnaie am letzten Tag an anderer Stelle durch eine andere Schwester gefunden. Eine andere Hose wurde netterweise gereinigt; verschwunden.

Es gibt keinen Morgensport, auch wenn es dort steht: Schneller Spaziergang. Hallensport nennt sich Gruppentherapie. Nix, Einzelveranstaltung.

Patienten werden nicht ausreichend informiert.

Positiv: Die Psychologinnen.

Habe mich selbst entlassen.

Akutstation 19/2

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Sauberkeit, Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS, BPS
Erfahrungsbericht:

Über PsychKG bin ich auf die Station 19/2 (Entgiftungsstation) gekommen, es bestand aber nie eine Abhängigkeitserkrankung. Die Einrichtung ist unterirdisch, sie ist nicht nur alt sondern auch dreckig. Dreckig im Sinne von Dreck, nicht einfach nur unhygienisch. Wer dort eine Entgiftung macht, dem mag das egal sein. Dafür habe ich das Pflegepersonal als durchgehend freundlich empfunden, die Ärzte dort weniger. Eine andere Sicht auf die Dinge zu haben kann einen schnell zum Querulanten werden lassen in deren Sicht. Das Essen ist typisch Psychiatrie,man kann es essen ohne Bedenken, ist aber weit weg von "lecker".

Tolle Mitarbeiter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kann man dort überhaupt zufrieden sein?)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ich wurde nicht beraten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (dringender Renovierungsbedarf)
Pro:
die MItarbeiter sind super geschult, respektvoll und höflich
Kontra:
Das Mobilar ist zu alt und die Zimmer sind zu klein
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich besuchte meinen Mann in der geschlossen Abt. Haus 21/2 .
Ich kann nur sagen, dass mir das Personal total gut gefiel, wie respektvoll und höflich, aber doch bestimmt diese Schwestern mit den Patienten umgingen verlangt nach großer Anerkennung.
Enttäuscht war ich nur von dem Mobiliar das gut und gerne aus den 60iger Jahren stammen könnte.
Auch die ganze Deko war eher schlicht zu nennen.
Selbst der Fernseher war hinter einer Glasscheibe. Ich habe nun glücklicherweise keine Erfahrung mit solchen Einrichtungen, vielleicht ist es ja nötig, da sonst die Gegenstände kaputt gemacht werden und es sich nicht lohnt neues anzuschaffen, aber ich muss sagen dieser Eindruck lies mich die halbe Nacht nicht schlafen. Auch das die Patienteen oftmals zu viert in einem kleinen Zimmer untergebracht sind fand ich persönlich erdrückend.
Ich denke, wenn man einiger Maßen wieder klar denken kann,wird man in dieser Atmopshäre depressiv und kann nicht gesunden. Es wäre toll wenn dieser Station mal Gelder zur Verfügung gestellt werdenwürden um etwas renovieren zu können, davon haben die Patienten bestimmt auch was und erholen sich in einer andern Atmosphäre bestimmt besser.

Völlig fehl am Platz!!! Schlecht aufgehoben!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Andere Mitarbeiter
Kontra:
Einige Mitarbeiter und das Essen
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Gruppentherapie muss anders gestaltet werden!
Besonders die Konstellation der Gruppe sollte besser zusammen gestellt werden! Ich habe 12 Wochen lang vor einer Ärztin regelrecht Angst gehabt von der Stationsleitung gar nicht zu reden!!!
Das Essen( das man im schlimmsten Fall 12 Wochen ertragen muss) ist unterirdisch!! Glatte 6 !!!
Meine Genesung habe ich in erster Linie meiner Zimmernachbarin und einer Schwester zu verdanken!!!
ich war Patient auf der17/1!

unfähig in Krisen Situationen di

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (am anfang geht es dann wird es immer schlimmer)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (siehe Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Umgebung das Meer
Kontra:
Ärzte Pflegepersonal Mittagessen
Krankheitsbild:
Trauma. Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kann nur abraten negativ berichtet stimmen wenn es schwierig wird lassen sie ein fall und schick ein feinfach nach Hause. Bin Borderline Patientin nach selbst Verletzungen wird man weggeschickt statt Hilfe zu bekommen Man bekommt z.B. die Bemerkung wenn man kein Therapeuten am Wohnortes findet sollte wir unser Haus verkaufe und irgendwo hinziehn wo es Therapeuteng gibt mir geht es schlecht als vorher nie nie wieder echt nimmt das echh ernst

2. Teil

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984 - 2003
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Interessierte,
ich bin mit meiner Beschreibung eben nicht fertig geworden, und schreibe Euch hier den Rest.
Wenn ich aber wegen schwerer Depressionen oder ähnlichem dagewesen wäre, hätte ich wohl einen Beschluß bekommen und hätte mich aufregen können wie ich wollte. Man hätte sich dann gefreut wie ich Klein-bei-geben gemußt hätte und man mich wieder eimal gekränkt und gedemütigt hätte und mich so sehr geärgert hätte.Dadurch wäre ich sehr gekränkt worden und somit hätte dieses Erlebnis meiner Psyche geschadet - Und das in einer Klinik -!!!
Zum Gück bin ich als lachender Sieger da raus gegangen.
Eine Kieler Krankenschwester hat zu mir gesagt, daß ich das so richtig gemacht habe. Meine Mutter konnte mein Verhalten dagegen nicht nicht gut heißen. Klar, die natürlich nicht. Wegen Ihr bin ich ja auch in der Klappse gelandet. - Da bin ich mir sicher !!!
Die Ärzte in Heiligenhafen arbeiten gerne mit den Angehörigen zusammen und helfen den Eltern ihre Kinder so Hinzudrehen, wie es die Eltern gerne hätten. Man zerbricht sie sogar ! -- Das ist natürlich meine Meinung, aber es ist die Meinung vieler, und daran ist wahrscheinlich sehr viel Richtig ! Und dieses ist ein großer Fehler !!! Es wird in Heiligenhafen nicht in ( Richtiger- Guter Weise) auf die Patienten eingewirkt, z.B.,daß man die Patienten auf wichtige Dinge, die im Leben wichtig sind, hinweist, und ihnen erklärt, was man im Leben wissen muß, um Selbstvertrauen, Mut, soziale Kompetenz, etc... zu bekommen. Es gibt so viele Dinge, die man wissen muß um sich selbst zu heilen und gesund zu werden,
und ich finde, daß man nicht erwarten kann, daß die Patienten da von selbst drauf kommen.
Wenn man aber erkrankt ist, kommt man aber leider nicht an Heiligenhafen vorbei. Die Kieler Uni nimmt nur Patienten die auch in Kiel wohnen und schickt sie dann anschliessend auch nach Heiligenhafen, wegen der Kosten.
Die Behandlung in Heiligenhafen ist eben immer noch besser als gar keine. Man sollte es sich mit denen lieber nicht verscherzen und sich am besten dort mit denen arangieren.
Ich kenne aber keinen der dort gesund geworden ist.

Verwahranstalt, gesund wird man hier nicht ! aber besser als gar keine Behandlung!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984 - 2003
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gemeisamkeit
Kontra:
Essen , Schikane
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte interssierte Leute.
Ich kenne Heiligenhafen seit 1984. Als ich dort zum ersten Mal sehr verwirrt von meinen Eltern eingeliefert wurde, bekam ich schon den ersten Psychartieschok vor der Tür. Ich ahnte eben schon was drinnen abläuft. so war es dann auch. Am Anfang waren die Pfleger auch sehr nett zu mir. Das änderte sich aber schon am 3. Tag. Ohne das ich mir was zu Schulden kommen ließ, wurde der Ton rauher und Sie überliessen sich mir selbst. Nach dem Frühstück wurden dann die Türen zu den Zimmern abgeschlossen und ca. 15 Patienten mussten auf einem Sofa und zwei Sesseln Platznehmen
(ich beschreibe hier einen Zustand von 1984 auf der geschlossenen Männerstation. Heute ist natürlich vieles besser und humaner.)
Auf diesem Sofa lümmelten wir uns dannvollgedröhnt mit starken Neuroleptika, die auch heute noch teilweise verwendet werden. Wenn man aber zum 1.Mal einfliegt, bekommt man - glaube ich- das volle Programm, mit Haldol Leponex...etc.. und man wird dann damit ruhiggestellt. Wenn man aggressiv wird , wird man Fixiert. Klar , geht dann auch nicht anders.
Geschlossene Stationen sind auch heute noch unangenehm, aber so lernt man am besten Leidensgenossen kennen, mit denen man dann die Zustände dort kritisiert und sich zusammen aufregt und leidet. (und das nicht zu knapp.)
Im ganzen sind die Pfleger gerne schikanös, und lassen einen spüren wer am längeren Hebel ist.
Als ich 2003 wegen Medikamentensucht auf der geschlossenen Station war, wurde ich zum Duschen gezwungen, sonst würde ich keinen Ausgang mehr bekommen. So etwas bestimmt dann natürlich ein Pfleger, wobei noch nicht einmal ein triftiger Grund vorlag,(gerade mal 1,5 Tage nicht geduscht). Dann wird auf die Hausordnung verwiesen. Andere wiederrum lässt mann länger in Ruhe.
Ich wollte dann sofort einen Arzt sprechen, der aber nicht kam, weil Mittwoch war. Der AVD wurde wegen solch einer Lapallie einfach nicht gerufen. Nächsten Tag sollte ich dann kein Frühstück bekommen, weil ich immer noch nicht geduscht hatte. In der Visite Bestand ich dann auf sofortige Entlassung, der man dann Zustimmen musste, weil ich freiwillig da war.
Wenn ich aber wegen schwerer Depressionen oder ähnlichbm dagewesen wäre, hätte ich wohl einen Beschluß bekommen und hätte mich aufregen können wie ich wollte. Ma

1 Kommentar

LiLumina am 27.12.2012

Ich kann den Bericht nur bestätigen. Auch im Jahr 2011 gab es nur begrenzte Sitzmöglichkeiten in einem GAR NICHT belüfteten Raucherraum. Im Essensaal konnte man auf harten Stühlen Platznehmen und zu bestimmten Zeiten fernsehen. Die Station ist heute gemischten Geschlechts.

Schließung der Traumastation

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ktps
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jahrelang Patient der 17/ 3 die vor einigen Monaten geschlossen werden musste.Es ist eine Tragödie und die Verantwortlichen sollten sich schämen .

Pflegepersonal top-der Rest leider flop

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Eine Station mit dementen Patienten direkt unter dem Dach ist schon eine Zumutung. Es gibt nur einen kleinen, verwachsenen Garten. Und den können die Patienten im Rollstuhl oder Bett nicht erreichen)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Demenz, Unruhezustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater wurde in die Station BH5 eingewiesen. Er litt unter einer Demenz und Unruhezuständen.
Das Pflegepersonal war sehr einfühlsam und ist sehr liebe- und würdevoll mit meinem Vater umgegangen. Auch wenn er nicht immer leicht war. Die pflegerische Versorgung war super. Besser hätte man es sich nicht wünschen können. Es wurde sich Zeit genommen und auf seinen Wünsche eingegangen. Auch um mich als Angehörige wurde sich gekümmert, wenn ich zu Besuch war. Mir wurde Kaffee angeboten und bei Fragen konnte ich mich immer an das Team wenden. Nur leider waren es meiner Meinung nach viel zu wenige Mitarbeiter in einer Schicht. Aber das ist wohl leider schon Standard!
Die dort tätigen Ärzte wirkten doch recht inkompetent und verstanden haben sie einen auch nicht.
Den Oberarzt habe ich nur ein Mal gesehen. Die Oberärztin (Internistin) hingegen war super und hat sich aufopfernd um meinen Vater gekümmert. Dafür bin ich ihr immer noch dankbar :)

1 Kommentar

AMEOS_Nord am 08.11.2021

Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihre Anmerkungen wurden an die Klinikleitung weitergeleitet.
Sie können uns gerne unter [email protected] direkt eine E-Mail schreiben und wir besprechen Ihre Erfahrungen im Detail.

Zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sehr alt aber man kann es sich gemütlich machen)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Wochenbettdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf Grund einer Wochenbettdepression hier. Die Umstände sind leider sehr schwierig gewesen, weil es bzgl. Corona kaum Angebote gab und die Kita geschlossen war. Das Pflegepersonal hat mich dahingehend aber gut unterstützt, indem sie mir den Kleinen auch mal abgenommen haben. Sowieso waren alle von der Pflege immer sehr nett (Ausnahmen gibt es natürlich immer). Wenn man ein Gespräch brauchte, waren sie immer für einen da. Die Psychologen hier sind alle super nett und kompetent. Die Ärzte sind soweit ok. Man muss zwar keine Medikamente nehmen, wenn man es nicht möchte, aber manchmal versuchen sie einen dahin zu drängen.
Die Häuser und die Ausstattung sind zwar sehr alt, aber die Mutter - Kind Zimmer sind praktisch eingerichtet und mit den eigenen Sachen kann man sich das echt gemütlich machen. Es gibt auch ein extra Babys Zimmer zum Spielen. Das ist super.
Das Essen ist mal schlechter und mal besser aber halt Krankenhausessen, also sollte man nicht zu viel erwarten.
Insgesamt war die Behandlung erfolgreich.

Ganz gut nur Gruppentherapie etwas fragwürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
fast alles ausser Gruppentherapie
Kontra:
Gruppentherapie
Krankheitsbild:
?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Allerdings ist die offne Station 17/2 ganz gut. Sehr nettes Pflegepersonal sehr nette Ärzte sehr sauber jedes Zimmer mit grossen Bad mit Dusche Waschbecken Wc.Den ganzen Vormittag Ergo man kann aber auch einmal pro Woche Vormittags reiten. Zwei Mal pro Woche Gruppentherapie die Borderline und Psychose Patienten nicht zusammen haben. Leider gibs für Borderliner kein Skill Traning! In der Gruppentherapie findet die MET Klopftherapie bei der man akupunktur Punkte im Gesicht mit den Finger anklopfen und so einen Spruch aufsagen soll statt.Jeder der es nicht glaubt kann gern MET Klopftherapie googeln. Na ja ich musste jedes mal lachen bin rausgeflogen deswegen von der Gruppentherapie aber nicht von der Station ansonsten Nachmittags freier Ausgang ein bis zwei Mal pro Woche Einzeltherapie seit ich dort war hab ich wenigstens nie wieder geritzt seit 10 Jahren nicht mehr.Einzeltherapie sehr hilfreich. Grosse Sporthalle Kegelbahn und Pferde vorhanden. Kegel und Sporthalle jeden Abend nutzbar

1 Kommentar

Wertickthiernichtrichtig am 31.08.2019

Schön wars damals. Die Zeitrn haben sich dort extrem verändert. Viel weniger Therapie
Anmaßendes Verhalten des Personals.
Einzel selten wenn überhaupt. Schön dass es Dir damals half.

Gute Fachklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ambulanter Facharzt nach Aufenthalt hätte Weiterbehandlung dringend angeraten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ambulanter Facharzt nach Aufenthalt hätte von Entlassung abgeraten!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Erholungsfaktor Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechtes Essen auf der depressivstation,
respektvolle Betreuung
Befriedigende Aufklärung bzgl. Medikation erst auf Nachfrage,
Kompetente Therapeuten, teilweise etwas " schnell unterwegs " beim direkten Kontakt,
angenehme Parkanlage,
sinnvolle Planung der Therapien bei guter Einteilung,
Optimale exogene genesungsbedingungen durch direkte Lage am Binnensee unmittelbar zur Ostsee gelegen.
Leider mit einem größeren, anderen Leiden im instabilen Zustand entlassen worden.

Ich bin sehr froh, dass ich gerade dort sein durfte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die menschliche Zuwendung von den Pflegern bis zu den Ärzten über die Psychotherapeut:Innen großartig
Kontra:
kleine Organisationsschwierigkeiten, aber nicht schlimm
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Klinikgelände ist sehr baumbestanden und ruhig, alte Gebäude, aber gut in Schuss. Tolles Umfeld, da man in 5 min am Binnensee und in 10 min zu Fuß an der Ostsee ist.
Ich kam mit starken Depressionen hierher und habe große Fortschritte gemacht. Es arbeiten einfach nur großartige Menschen hier, die mit ganzem Herzen dabei sind und nicht einfach nur ihren Job machen. Jeder hat auch außer der Reihe ein Ohr für einen, wenn es einem mal besonders schlecht geht, immer geduldig und zugewandt.
Die medizinische Beratung (Medikation) - Topp! Ergotherapie, Sporttherapie, Psychotherapie in Einzel und Gruppensitzungen großartig und hilfreich. Die Psychotherapeut:Innen sind sehr erfahren und helfen einem wirklich weiter, machen viel mehr, als sie eigentlich müssten.
Mein Fazit: besser geht es nicht.
Mein Rat: sich drauf einlassen, Geduld haben mit sich selber und alles mitnehmen, was geboten wird, sich dem fachlichen Rat anvertrauen, die Hoffnung NIEMALS aufgeben. Die Leute dort wissen, was sie tun und sie tun es sehr gut. Aber man muss auch SELBER WOLLEN!

Es gibt nichts besseres als Haus 2/2

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Team, Vertrauen
Kontra:
Krankheitsbild:
Politox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt keine bessere Entgugsstation als Haus 2/2, 2/3.
Ärzte und Team helfen wo sie können und haben immer ein offenes Ohr.
Auch das es auf Eigenverantwortung aufgebaut ist und man ein Vertrauensvorschuss bekommt ist einmalig.
Mit einem Wort, OPTIMAL!

TORSTEN

1 Kommentar

Denjo am 23.03.2021

Kann ich bestätigen Haus2/2ist Bombe!Allerdings war ich 10 Jahre auch einmal ein halbes Jahr mit Richterlichen Beschluss(Obwohl ich freiwillig gekommen bin)auf der Akut mit Demenz, psychotikern u.s.w auf Station!Das schlimmste was ich im meinem Leben mitgemacht habe,schlimmer als Knast(da weiss ich wann ich wieder Rauskomm)Absolutes Trauma!!!!Wenn nur Haus2/2

balsam für die Seele

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
persönlich, entspannt, nette pflege und Ärzte:-)
Kontra:
wenn man sehr schüchtern ist und das erste mal da ist man etwas hilflos die ersten Tage:-)
Krankheitsbild:
Depression/
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Halli hallo zusammen:-) also ich bin derzeit auf der 22.3 mit mein klein 5 monate alten Sohn.hier gibt es ein Krippen angebot wo er betreut wird das gefallt ihn super.ich selbst bin ein sehr herzlicher u freundlicher mensch wurde bzw werde hier total gut behandelt.ich bin hier eigentlich wegen depri.aber mittlerweile fühle ich mich so gut das ich denke ich bin einfach überfordert.was soll ich sagen ich sprech hier mit den Leuten und auch diese bestätigen größten teils das ihn geholfen wird.ich denke wie msn in Wald ruft so kommt es zurück.ich fühle mich wohl und gut behandelt:-) wollte allerdings auch unbedingt her.weit weg von zuhause und einfach mal mich sortieren lassen.achja u das geht auch ohne Medikamente.LG ps.nur die ubernachtungsmöglichkeit für angehörige ist gewohnungsbedurftig 20 Euro für hochbett mit Tisch Stuhl waschbecken u schrank im Zimmer kein fruhstuck kein tv. keine eigene dusche.

Mit einer Depression auf der 17/1

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kompetentes Behandlungsteam
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich bin im völligen Tief einer Depression kompetent und freundlich auf die Station 17/1 aufgenommen worden. Ich fühlte mich sofort verstanden und sicher.
Das therapeutische Team war sehr aufmerksam und untereinander sehr gut informiert.
Alle Therapien und Beratungen waren sehr individuell und hilfreich, die medizinische Versorgung sehr gut!
Ich kann dem Team nur danken!

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