Ich bewerte die Tagesklinik:
Abläufe in der Klinik gut durchdacht und für den Patienten einfach nachvollziehbar und erlebbar. Gute Stimmung innerhalb der Gruppe und den Schwestern der Tagesklinik. Vernünftige Kommunikation zwischen Patient und Personal. Große Flexibilität und Gutes Teamwork. Tolles Essen, angenehme Atmosphäre.Wochenplanung liegt jeweils vor dem Wochenende für den Patienten aus. Tägliche Visite mit Facharzt, Güte Gruppentherapie, angenehmes tägliches Setting!!

Unbedingt viel Geduld und Zeit mitbringen, es geht um dich!

Mir wurde in dieser Einrichtung nicht nur einmal geholfen. Lernte sie 1995 kennen, als ich durch eine Trennung, die nicht von mir ausging, dort Hilfe fand. Ich war total erschöpft, hoch depressiv und suizidgefährdet, als ich mich auf Grund einer Anzeige selber dort "einlieferte". Dr. Husser, einer der Gründer, behielt mich sofort da, und das gesamte Team stellte mich mit Medikamenten und vielen Gesprächen "wieder auf die Beine" und gab mir die Kraft, künftig mein Leben allein zu meistern.

Danach bekam ich dort 2007 Hilfe nach Mobbing am Arbeitsplatz und 2009 nach dem tragischen Tod meines zweiten Partners. Der jüngste stationäre Aufenthalt im Frühjahr/Sommer 2015 diente einer Medikamenten-Umstellung. Ich habe bis heute eine ambulante Anbindung an das Haus und kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen.

Wenn sich dort (wie gelegentlich zu lesen) ein Patient "terrorisiert", "manipuliert" oder "ignoriert" fühlen sollte, kann ich diese Erfahrung nach vier Aufenthalten "in keinster Weise" nachvollziehen!

Meine Therapeutin (seit Herbst 2014 dort tätig) hat hat mit viel Einfühlungsvermögen und neuen Medikamenten meine Lebensqualität enorm verbessert. Ergänzt wurde ihre Therapie von einem sehr engagierten Team von (teils langjährigen) Pflegerinnen und Pflegern, die einem rund um die Uhr das Gefühl der Geborgenheit geben und ihre Patienten sehr persönlich betreuen.

Wichtig: Wer hier Hilfe sucht, sollte privat versichert sein oder Anspruch auf Beihilfe haben. Natürlich werden auch Patienten angenommen, die ihre Behandlung selbst finanzieren - aber man muß wissen, daß es dort keine "Crash-Therapie" gibt und deshalb einige Wochen Aufenthalt in dem Wasserschloß mit traditionell hervorragender Küche des Teams um Herrn Vatter und Ellen zu veranschlagen sind.

Die "abgeschirmte" Lage im Grünen vor den Toren von Giesenkirchen habe ich immer als sehr angenehm empfunden. Ich bin wirklich sehr froh darüber, zu wissen, wo ich in schweren Zeiten Zuflucht und Hilfe finde!

Das es nun eine eigene Abteilung für die Altersklasse 18-21 gibt finde ich durchaus positiv, denn man ist mehr unter Gleichaltrigen.Wir waren zu zweit in der neuen Abteilung und konnten den Tagesablauf zum Großteil auch zu zweit verbringen. Vieles hatte man für uns separiert,was nochmal unheimlich viel Druck genommen hat.Das Pflegepersonal war immer sehr bemüht sich um jeden so gut es nur ging,zu kümmern und hat versucht das Unmögliche möglich zu machen, egal welcher Wunsch oder welche Bitte, es wurde immer versucht zu helfen. Auch die Bezugspflege hat ihren Job immer mehr als gut gemacht, man hatte das Gefühl immer gut aufgehoben zu sein.Wenn es einem schlecht ging, war es eine Selbstverständlichkeit, dass dann öfter nach einem geschaut wurde, man hatte immer die Möglichkeit mit jemandem zu sprechen und wenn es hart auf hart kam, war immer Jemand zur Stelle, der einem immer versucht hat zu helfen.Mir wurde immer das Gefühl gegeben, dass ich das Tempo vorgeben darf und das auch ich die Entscheidungen fällen durfte, die gerade anstanden.Auch die Therapeuten darf man nicht vergessen, man war immer im Gespräch mit seinem festen Therapeuten und einem festem Arzt, mit denen man so gut wie alles besprechen konnte !Ich hatte nie das Gefühl, dass mir jemand gegenüber saß, der seinen Job nicht beherrscht hat, eigentlich genau das Gegenteil. Egal was, ich kann mich, bis auf Kleinigkeiten, die bei jedem anders sind, nicht beschweren.Was mir aber mit am besten gefallen hat, war, dass man unheimlich viel (aber angemessen)& unterschiedliche Sachen auf dem Wochenplan stehen hatte. Wenn es einem zu viel war, konnte man dies sofort ändern & es wurde Rücksicht auf jeden genommen ! Der Wochenplan beinhaltete unter anderem die Gruppentherapie und die Einzelsitzungen, aber auch vieles neues wie die Ergo- & Gestaltungstherapie,Musik- & Tiergestütze Therapie und und und. Man hatte immer viel Abwechslung und auch hier kann ich mich über nichts beschweren.Ein großes Dank nochmal an Willi, der immer super mitgearbeitet hat und ein unheimlicher Seelentröster war.
Das einzige was ich zu bemängeln habe ist, das man bei der Tiergestützten Therapie und der Musiktherapie mit der einen Stunde nicht hin kommt. Wenn man da mehr Zeit hätte, wäre das Programm "perfekt".

--Ich beziehe mich im Folgenden lediglich auf den KINDER- & JUGENDLICHEN-Bereich der Klinik--

Ich habe ein knappes halbes Jahr in der Klinik verbracht und bin rückblickend mehr als zufrieden,meine Erwartungen wurden übertroffen!

Ärzte&Therapeuten: Die leitende Ärztin (die auch als Therapeutin behandelt) ist äußerst kompetent,eine der besten Therapeuten,die ich während meiner jahrelangen Krankheit kennengelernt habe. Mit ihrer sehr direkten Art kommen jedoch sicher nicht alle zurecht. Meine damals zuständige Psychologin ist zwar jung,dafür aber kompetenter als viele andere mit mehr Erfahrung. Sie ist einfühlsam und versteht einen,selbst wenn man sich nicht mitteilen kann.
Zu der anderen Ärztin/Psychologin kann ich mich nicht äußern.

Team: Das Team,bestehend aus Pädagogen,Pflegern und speziellen Therapeuten,tragen einen immens großen Teil dazu bei,dass man sich sehr wohl fühlt. Sie sind ständige Ansprechpartner,nicht nur bei psychischen Problemen. Von Zeit zu Zeit kam es zu Unstimmigkeiten zwischen Patienten und Betreuern,aber das ist ja kaum zu vermeiden.

Angebot: Das psychiatrische Programm besteht aus Einzel-&Gruppentherapie und verschiedenen speziellen Therapien. Highlight ist definitiv die tiergestützte Therapie. Zusätzlich gibt es noch eine Kochgruppe und ein Improvisationstheater.
Eigentlich gibt es noch mind. 2 Therapien,welche zu meiner Zeit nicht angeboten wurden,was ich sehr schade finde. Dies und der Mangel an Freizeitangeboten würde ich als den größten Schwachpunkt der Jugendabteilung benennen.

Tagesablauf: In der Jugendabteilung gibt es einen festen Tagesablauf. Man verbringt den ganzen Tag in der Gruppe,sodass man wie in einer großen 'Familie' zusammenlebt,was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Patienten in meinem Alter (Anfang 20),die Probleme mit der Tagesstruktur zuhause haben,empfehle ich unbedingt in die Jugendabteilung zu gehen;den Altersunterschied zu den 'Kleinen' vergisst man schnell.

Alles in allem kann ich die Klinik nur empfehlen

Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, top Pflegepersonal, eine sehr schöne Klinik, stimmt, ein Aufenthaltsraum für Patienten, vielleicht das einzige Haar in der Suppe...

Loslassen öffnet neue Türen,

und nun ist für mich der Zeitpunkt gekommen, die Somnia Klinik Mönchengladbach und die Mitmenschen loszulassen. Ein fremdes, beängstigendes, aber auch befreiendes Gefühl, denn ich weiß, dass ich jederzeit zurückkehren darf und aufgefangen werde.
Vor einigen Monaten kam ich völlig erschöpft und verzweifelt hierhin. Der letzte Weg aus einer damals aussichtslosen Situation. Tagelang stand ich vor dem Fenster meines Zimmers und stellte mir die Frage:" Wann nimmt dieser Albtraum-Zustand endlich ein Ende? Nimmt er überhaupt jemals ein Ende?"
Immer wieder haben Sie mich aufgemuntert, mir gezeigt wie wertvoll das Leben ist und an mich und meine Fähigkeiten geglaubt! Einem solchen Team bestehend aus Raumpflegern, Psychotherapeuten, Ärzten, Pfleger, Verwaltungsangestellten, Küchenpersonal, Animatoren...kann ich nicht genügend für die Unterstützung danken.
Vielleicht werden Sie jetzt sagen: " Das ist doch unser Job!"
Nein, dieses Team macht mehr als nur einen Job! Dieses Team arbeitet mit Menschen, trägt Verantwortung für diese Menschen und alle hier Beschäftigten sind in erster Linie " Menschen mit Herz".
Genau das zeichnet die Somnia Klinik aus und ist nicht mit Geld zu bezahlen.
Allen Patienten möchte ich an dieser Stelle ermutigen. Glaubt an euch und eure Ressourcen, vertraut dem Somnia Team und unterstützt euch gegenseitig, so wie wir es als Gruppe an unserem Esstisch getahn haben.
Alles wird gut und es gibt immer einen Lichtblick aus den dunkelsten Zeiten.

Nachdem nun doch eine kleine Weile verstrichen ist und durch eine geheimnisvolle Stimme, aus den Tiefen meines Gedankengebäudes, eine innovative Kreativität geweckt wurde, liebäugele ich schon mit der Vorstellung, ein kleines Resümee über meinen 4 monatigen Aufenthalt in der Somnia-Klinik, in die Tastatur zu hauen.
Nur welche schnittige Charakteristik dieser persönlichen Schilderung übergestülpt werden könnte, das sollte schon mit feingeistiger Besonnenheit entschieden werden. Denkbar wären Krimi, Roman, Satire, Romanze usw. usw... Eine freie aber subjektive Wahl stürzte sich letztlich auf eine viel u. nichts sagende Groteske, welche man, gebunden an den eigenen Standpunkt, interpretieren und auslegen kann, wie man will. Argwohn und Skepsis gegenüber meinem scharfzüngigen, leicht tiefsinnigen und zuweilen mit dem Mittelfinger im Kaffee rührenden Schreibstil, sollte man sich nicht zu eigen machen, sondern grundsätzlich u. ausnahmslos der Unmöglichkeit einer realisierbaren Betonung anlasten, deren unentschuldigtes Fehlen nur all zu gerne fatale Missverständnisse aufkeimen lässt.
Der Verfasser dieser Zeilen überredete sich im Juli 2013 ohne Druck, zu einem freiwilligen stationären Aufenthalt in der Somnia Klinik, da seine unbesonnene Fehleinschätzung bzgl. der Absetzung einer Epilepsie-Prophylaxe, ein Drama nach sich zog, das durch eine verhängnisvolle Verkettung von schicksalhaften Umständen, sogar ein Todesopfer forderte, jedenfalls beinahe bzw. möglicherweise annähernd. Mein physischer u. psychischer Gesamtzustand hatte ein Niveau, dass ein vorzeitiges Ableben durchaus Sinn gemacht hätte. Die Sichtweise des behandelnden Chefarztes war verständlicher Weise eine andere und obendrein bzw. darüber hinaus gesellte sich eine gemeinsam festgestellte Erkenntnis, dass man insbesondere mit dahingeschiedenen Patienten keine "Kasse" machen kann.
Der gesamten Thematik "Kasse machen" , welche in verschiedenen Patientenberichten bereits zur Sprache kam, möchte ich nicht groß vertiefen, sondern nur einen kleinen Denkanstoß hinzufügen. Natürlich gibt es eine strategische Zielsetzung, die darauf ausgerichtet ist einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften. Dies ist aber kein Somnia-Problem, eher ein allgemein gültiger Sachverhalt dem sich jeder Selbstständige unterwirft, ob Blumenladen, Rechtsanwaltskanzlei, Kiosk, usw., es ist ganz egal wen man näher durchleuchtet, der eigene Geldbeutel steht immer ganz oben,...

Seit 2010 bin/war ich Patient in der Somniaklinik, davon 8 Wochen in der Tagesklinik und die restliche Zeit wurde ich von Dr. Am. psychotherapeutisch betreut. Mir konnte nichts besseres passieren!
Nach einem Nervenzusammenbruch (bis dato hatte ich "natürlich" alles alleine hinbekommen - ich war ja so stark) bin ich in die ambulante Psychotherapie gegangen und wurde von Dr. Am. ganz behutsam aufgefangen! Sein "Ich-halte-Ihnen-einen-Spiegel-vor-Methode" war für mich super, genau, was ich brauchte - keine Medikamente, sondern ein offenes Ohr und einen Mund, der mich nicht bedrängt und mir MEINE Zeit lässt. Wir haben viel gelacht, gealbert, Rezepte ausgetauscht und...dabei ganz viel über mich herausbekommen.
Erst, als ICH merkte, dass ich so auf Dauer nicht weiterkomme, bin ich (auf seinen liebevollen Hinweis hin) in die Tagesklinik gegangen und bin sehr dankbar für die sehr intensiven Erfahrungen (natürlich nicht immer angenehme, aber ich war ja schließlich da, um an mir zu arbeiten!!), die ich dort machen durfte. Das gesamte Umfeld, wie die Lage im Wald, der See, die Betreuer, die "3-Damen-vom- Grill" (danke an die supernetten Damen des Empfangs), die hervorragende Küche und natürlich die tollen Maßnahmen (autogenes Training, Therapiehund Willy, Gruppen- und Einzeltherapien, gemeinsame Aktivitäten mit den Mitpatienten) haben dazu geführt, dass ich heute mit einem ganz schwach dosierten Präparat unterstützt (zu dem ich in keinster Weise gezwungen wurde!) wieder voll lebensfähig bin.
Leider hat Dr. Am. vor einigen Monaten die Klinik verlassen und ich habe mir eine neue Therapeutin suchen müssen. Aber da ich nur noch sporadisch diese Hilfe brauche (danke der tollen Therapie von ihm und der Hilfe von Frau Beck), ist das für mich mittlerweile ok.
Alles in allem kann ich nur sagen: Mut zum Hilfesuchen braucht man, aber es hat sich gelohnt - für mich UND mein Umfeld!

DANKESCHÖN für die lehrreiche Zeit in der Somniaklinik!

Nach 2 Klinikaufenthalten,unter Anderem in der LVR Klinik, bin ich glücklicherweise in der Somnia Klinik gelandet.Das war meine Rettung.Nach über einem Jahr mit schweren Depressionen ging es bereits nach einer Woche bergauf.Ich war 10 Wochen in der Klinik und Herr Dr.Baldus und Frau Dr.Rotkopf haben mir geholfen wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Ich bin jetzt noch in ambulanter Behandlung und meine Therapeutin Frau Solf ist richtig gut und kompetent.Durch die geringe Bettenzahl entstehen schnell Kontakte zu den Mitpatienten und dieser Austausch hat bei mir viel zu meiner Gesundung beigetragen.Außerdem kann man außerhalb der Therapiestunden die Klinik verlassen, so daß man sich nie eingeschlossen fühlt.Man kann sich dort zurückziehen, aber man ist auch nie alleine und hat immer einen Ansprechpartner.Von den Ärzten bis zum Personal sind alle zuvorkommmend und ich habe mich mehr als Gast als Patient gefühlt.
Mein Fazit-wenn schon krank,dann nur Somnia

Die Somniaklinik ist ein hervorragend geführtes Unternehmen mit fachlich hoch qualifizierten Ärzten, allen voran Dr. B.. Man spürt deutlich, daß es sich um eine Privatklinik handelt, in der sich um jeden Patienten individuell gekümmert wird und viele Angelegenheiten, die woanders lange dauern, in Kürze erledigt werden. Die Verpflegung ist sehr empfehlenswert, das Personal sehr freundlich, hilfsbereit und zuverlässig und die gesamte Anlage ist optimal für eine schnellstmögliche Genesung ausgelegt.

Das Klima hat sich durch die Übernahme durch die Bergischen Kliniken sehr verändert. Es fehlt leider an guten Therapeuten dort. Die starke Leitung unter Herrn Dr. E.-G. ist nicht mehr vorhanden, Herr Dr. B. kann keine Klinik und keine Mitarbeiter führen. Der Therapeut Herr Dr.A. wurde unter merkwürdigen Umständen zu Unrecht entlassen. Patienten bekommen in einer Versammlung persönliche und private Dinge des gekündigten Therapeuten mitgeteilt. Eine Verletzung der Privatsphäre. Es wird von Übergriffen von Patienten auf Mitpatienten berichtet. Ansonsten sehr schöne Anlage mit nettem und zuvorkommenden Personal im Klinik und Küchenbereich.

In den vergangenen Jahren war ich zweimal in der Somnia-Klinik Haus Horst in stationärer Behandlung. Seit dem letzten stationären Aufenthalt besuche ich die Klinik regelmäßig zu ambulanten Behandlungs-und Besprechunsterminen bei Herrn Dr.B. .
Die Fachlichkeit und Kompetenz der Medizinerinnen und Mediziner, aber auch des Pflegepersonals und der sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist über jeden Zweifel erhaben und verdient eine glatte Eins in der Beurteilung. Die Therapien und Rahmenprogramme entsprechen in vollem Umfang den Bedürfnissen der Patienten. Auch auf besondere Wünsche der Patienten wird, wenn möglich, weitgehend eingegangen.
Die Freundlichkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist wirklich bemerkenswert. Als Patient fühlt man sich als Mitglied einer großen Familie.

Die ambulanten Termine nehme ich sehr gerne wahr; man hat auch hier immer das Gefühl, dass das Patientenwohl absolute Priorität genießt.
Ich kann die Klinik in jeder Hinsicht weiterempfehlen.
PS: Auch die Küche ist hervorragend, sie hält einen Vergleich mit jedem Sterne-Lokal stand.

Nach Jahren mit schwersten Depressionen empfahl mein mich ambulant behandelnder Arzt einen stationären Aufenthalt in der Somnia-Klinik.
Das geschah im Jahre 1996, seitdem gehört die Klinik zu meinem Leben und bildet einen wichtigen Baustein zur Bewältigung meiner Erkrankung.
Meine Erfahrungen mit der Somnia waren und sind durch und durch positiv, angefangen mit der malerischen Kulisse des Schlosses mitten in der Natur, mit professionellen Ärzteteams, äußerst fürsorglichem und angenehmem Pflegepersonal und immer wieder phantastischen Mitpatienten; hinzu kommt eine erstklassige Beköstigung. Das ganze Ambiente vermittelt einem fast den Eindruck, man sei in einem Hotel untergebracht.
Alles zusammen hat dazu geführt, dass ich seit Jahren ein zufriedenes und ausgefülltes Leben führe. Ich bin nach wie vor überwiegend in ambulanter Behandlung und der Somnia-Klinik unendlich dankbar.

Ich blicke sehr positiv auf meinen Aufenthalt in der Klinik zurück. Die klinische Beurteilung meiner Situation erfolgte schnell und präzise.

Die Tatsache, dass mein ärztlicher Therapeut aus internen Gründen die Klinik verlassen musste, hat für mich keine gravierenden Konsequenzen gehabt. Die Klinik ist, trotz erkennbarer Betroffenheit allerseits, mit diesem "Fall" sehr offen umgegangen und hat sogleich mit den stationären Patienten (nur für die kann ich sprechen) in einer Versammlung einen Dialog angeboten und die Fakten auf den Tisch gelegt. Jeder im Raum hatte die Gelegenheit sich spontan zu äußern oder in einem Einzelgespräch Stellung zu nehmen.
Es wurde sich ernsthaft bemüht für "Ersatz" zu sorgen, so auch in meinem Fall.

Das Haus liegt schön, in einer ruhigen Umgebung, alles ist sauber und gepflegt. Die Bäder (ich habe 2 genutzt) bedürfen meiner Meinung nach mittelfristig einer Renovierung. Funktional waren sie in Ordnung.
Das Personal, angefangen vom Empfang über das Pflegeteam bis hin zur Küche (das Essen, vom Frühstück bis zum Abendessen, ist sehr gut, mit reichlich Auswahl.) und Raumpflege war stets freundlich und zuvorkommend. Das ärztliche Personal war durchweg freundlich und jederzeit hilfsbereit, wobei eine differenzierte Beurteilung schwierig ist, da sich die Begegnungen, bis auf meinen für mich zuständigen Arzt, auf die täglichen Visiten beschränkten.
Mit meinem Therapeuten war ich sehr zufrieden, er ist konzentriert auf mich eingegangen, hat Anregungen gegeben aber auch zugehört.

Ich habe in der Klinik die Ruhe und Betreuung gefunden, die ich gebraucht habe um mich mit meinem Problem aktiv auseinander zu setzen.

Eine Anschaffung von zwei, drei Fitnessgeräten z.B. Stepper, Ergometer, Rudergerät möchte ich empfehlen.

Nach dem aktuellen Ausfall eines Therapeuten versagt die Klinikleitung auf ganzer Linie hinsichtlich der Betreuung ambulanter Patienten. Es gibt keinerlei Information, man ist vielmehr darauf angewiesen, selbst tätig zu werden und sich um einen neuen Arzt zu kümmern. Das Krisenmanagement wird komplett auf das völlig überforderte Team am Empfang übertragen. Eine Nachfrage nach dem gesundheitlichen Zustand bzw. akutem medikamentösem oder therapeutischen Bedarf findet nicht statt. Absolut katastrophal und eventuell ein Fall für die Ärztekammer.

Ich habe den Klinikaufenthalt als sehr hilfreich empfunden, da ich unterstützt wurde und immer jemand da war, der mir zuhört. Ich hatte immer die Möglichkeit, ein Gespräch zu bekommen. Die Therapiemöglichkeiten waren sehr vielfältig und haben mir sehr geholfen. Besonders schön fand ich die Tiergestützte Therapie mit Willy und die Gruppentherapie.
Vielen Dank an die Therapeuten und Betreuer, die immer für mich da waren.
Mir hat der Klinikaufenthalt sehr viel gebracht, es geht mir viel besser als vorher. Besonders das Feedback von den Patienten und vom Personal hat mich immer wieder motiviert, weiterzuarbeiten, denn es lohnt sich.
Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!

Ich kam zu meiner dunkelsten Zeit in der Somnia an. Ich spürte nichts mehr und beneidete tote Tiere, weil die es hinter sich hatten. Dann habe ich von meinen Ärzten auch noch erfahren, dass ich nicht mehr lange zu leben habe ... mit etwas Glück vielleicht nur noch 40 Jahre - es können aber auch weniger sein. Als ich das endlich begriffen habe, beschloss ich noch einen Haufen Spaß auf dieser Welt zu haben. Ich habe bereits damit begonnen und es geht mir gut - richtig gut. Danke Somnia, Dr. Ammermüller, Frau Beck, Frau Solf, Dr. Ebeling, Dr. Baldus, Frau Westheide, Schwester Sylvia, Willi, ......

Sehr gute und einfühlsame Betreuung durch die Therapeuten und das immer hilfbereite Pflegepersonal. Schönes Ambiente und hervorragendes Essen. Reibungslose Abläufe am Empfang und in der Verwaltung. Sehr gute physiotherapeutische Angebote. Sportmöglichkeiten leider begrenzt.

Diese Klinik wird in einem ehemaligem Schloss geführt. Sehr ruhig und schön gelegen, daher ist ein PKW erforderlich. Als Patient mit einer sehr schweren Depression kann ich die Negativeintragungen nicht verstehen. Insbesondere die Berichte, die nicht auf eine normale Erkrankung zurückzuführen sind, sondern auf eigenes Verschulden, die aus Alkohol oder Drogenmissbrauch resultieren. Selbstverständlich sind diese Patienten auch krank und müssen behandelt werden. Aber alle psychischen Erkrankungen benötigen eine gewisse Behandlungsdauer, die viel Geduld erfordert. Leider geht es nicht ohne eine entsprechende Medikation und intensive therapeutische Gespräche. Das Patienten immer wieder diese Klinik aufsuchen müssen, liegt an der sehr schweren Erkrankung der Depression und den vielfältigen verschiedenen Varianten, die eine Behandlung erschweren. Ich persönlich habe über 20 Jahre Medikamente genommen, die immer weiter reduziert werden konnten und benötige heute keine mehr.

Man kmmt in diese Klinik und erwartet Hilfe in einer für sich düsteren Situation. Und man gelangt in eine von großer Ruhe geprägten Atmosphäre, in dem einem nun peu á peu Hilfe angeboten wird. Das beginnt mit der/dem Bezugsschwester/pflege (in meinem Fall Sr. Claudia), dermit den Begebenheiten des Hauses bekannt macht, immer mal wieder ins Zimmer kommt, um ein persönliches Gespräch zu führen. Dann lernt man den behandelnden Psychiater kennen (in meinem Fall Dr. Ammermüller), der nun behutsam mit der Behandlung beginnt. Ich habe mit ihm Gespräche geführt, die mich betroffen gemacht, zum Weinen gebracht und zum Lachen animiert haben. Zudem folgten die Gespräche mit der Psychotherapeutin Frau Solf. Auch bei ihr fühlte ich mich aufgehoben, verstanden, weil sie die Fähigkeit hat mitzufühlen. Auch Sie vermittelt Kraft, die aus dem Tunnel der Dunkelheit herausführt.

Das ehemalige Wasserschloß liegt wunderschön am Niederrhein. Haus und Umgebung faszinieren sofort. Es wird jeglicher Komfort eines Hotels mit gehobenem Standard geboten. Das Essen ist einzigartig. Viele der regelmäßig wiederkehrenden Patienten wissen das zu schätzen und sprechen auch offen über ihren 'Sommerurlaub auf Kassenkosten'. Alles ist sehr privat, es gibt nahezu keine psychologisch orientierten Gruppentherapien, dafür fast täglich halbstündige EG's mit Bezugstherapeuten und -Pflegern. Man versteht sich hier hervorragend darauf an der Oberfläche des Patientenbefindens zu bleiben oder Wunden aufzureißen, die im vorgesehnen Behandlungszeitraum nicht geschlossen werden können, d.h. ein Wille bei der Gesundung zu helfen ist nicht vorhanden.

Großzügig dagegen fällt die Medikation aus. Jeder Patient bekommt (auch gegen seinen Willen) Schlafpräparate während der gesamten Behandlungsdauer. Entzugspatienten (die ggüber den Versicherern mit einem anderen Krankheitsbild 'alibibehandelt' werden) bekommen z.B. Distraneurin wann immer sie wollen und nicht nur dann wenn es medizinisch erforderlich ist. Eine latente Suchtbildung bei entsprechender Disposition ist so vorprogrammiert und legitimiert in der Folge einen längeren Verweilzeitraum im Haus.

Bemerkenswert ist ebenfalls die Fähigkeit des Personals wegzusehen; gleich ob Patienten Alkohol trinken, Drogen konsumieren oder bulimische Patienten wochenlang in ihrem Zimmer weiter kotzen - solange die Versicherung zahlt und keiner Stress macht wird nicht eingegriffen.

Besonders kreativ fallen daher auch die Arztberichte aus, ebenfalls die Aufenthaltsbegründungen für die Versicherer. Ein Einblick in die eigene Krankenakte wird grundsätzlich nicht gewährt, in die Korrepondenz mit Ärzten und Versicherern nur auf massives drängen. Betriebswirtschaftlich ist diese private Psychiatrie sicherlich einwandfrei organisiert und als wiederkehrender Patient ohne echten Behandlungsbedarf ist man immer gern gesehen!

Aufgrund einer Depression/Angsterkrankung (entwickelt aus beruflichem Umfeld) bin ich nach erfolgloser ambulanter Therapie von August 2012 bis Januar 2013 seit Mitte Februar 2013 für rd. 10 Wochen in der Somnia-Klinik Mönchengladbach gewesen.

Zusammenfassendes Ergebnis: In der Therapie habe ich viel über mich heraus gefunden und enorme Fortschritte gemacht. Ich bin auf neue(ste) Medikation eingestellt und im 59. Lebensjahr auf die "Zukunft" vorbereitet worden.

Selbst jetzt noch, nach Entlassung, nehmen sich die Therapeuten - wenn es die Zeit zulässt - 20 Minuten Zeit, um den ehemaligen Patienten im normalen Umfeld zu begleiten (in 10 Wochen Somnia entwickeln sich freundschaftliche Bindungen zu "verbliebenen" Patienten, so dass man diese besucht und dann natürlich auch auf die Therapeuten trifft).

Lanschaftlich schön und ruhig gelegene Privatklinik. Fachlich kompetente und fast familiäre Betreuung. Freundliches Personal von den Ärzten bis zu den Reinigungsfrauen trägt zur Genesung bei. Zimmer etwas klein, aber gemütlich und sauber mit freiem Ausblick in die Natur. Besonderes Lob verdient die hervorragende Küche. Therapeutisches Angebot so umfassend, dass keine Langeweile aufkommt. Dennoch genügend Zeit für Ruhe und Muße. Man konnte sich frei bewegen und fühlte sich nicht eingesperrt wie sonst in einem Krankenhaus.

Keinerlei Fachkompetenz.
Nur Reinkarnation und sonstige absurde Esoterik.
Selbstverständlich habe ich eine entsprechend Falschdiagnose erhalten, wurde als überarbeiter und bescheidener Mensch als krank und bösartig dargestellt und immer wieder von diversen "Therapeuten" angeschrien oder als Lügnerin bezichtigt.
Sich wehren war unmöglich, da dies mit dem Flirten des behandelden Arztes kollidierte.

Ich war 2006 und 2010 Patient in der Klinik und war trotz meiner anfänglichen Bedenken, mich in einer psychiatriaschen Klinik behandeln zu lassen, sehr schnell positiv überrascht. 2010 musste ich mich nicht mehr überzeugen lassen, da war mir klar, dass ich dort die richtige Hilfe bekam.Die Ärzte arbeiten sehr professionell auf Augenhöhe mit den Patienten, ich hatte sehr schnell den Eindruck, dass sich an meinem Krankheitsbild etwas veränderte. Dazu trug die Atmosphäre bei, die von der Zugewandheit aller Beschäftigten erzeugt wurde. PflegerInnen, die Damen an der Rezeption, das Küchenpersonal, bis hin zu dem Reinigungspersonal schafften eine sehr familiäre, freundliche Atmosphäre. Auch mit schwierigen Patienten wurde freundlich, ruhig und gelassen umgegangen. Das Angebot an Beschäftigungstherapie und Gymnastik war sehr vielseitig und ging auf die verschiedenen Bedürfnisse der Patienten ein. Die entsprechenden Therapeuten schafften eine freundliche, sehr persönliche
Atmosphäre. Die Gebäude der Klinik befinden sich in einer landschaftlich wunderbaren Umgebung. Diese bietet die Möglichkeit zu langen erholsamen Spaziergängen. In den historisch geprägten,aber gepflegten Gebäuden befinden sich angenehme Zimmer, die auch Platz zum Schreiben bieten und einen wunderbaren Ausblick in die Umgebung. Das Essen ist von Angebot, Vielfalt und Nährwert her mit dem eines Spitzenrestaurants vergleichbar. Meja

Bin seit 12 Jahren Patient in dieser Klinik ...früher war es eine Klinik in der man sich aufgehoben und wohl fühlte, aber nach 12 Jahren hat man auch so einiges hinter den Kulissen erlebt, es wird bei Alkoholentzug z.B mit Distraneurin rumgefummelt obwohl Baclofen den Patienten besser helfen würde, aber das ist zu billig, das Distraneurin wird eigentlich nur noch auf Intensivstationen verwendet , gekümmert wird sich um den Patienten der das nimmt so lala...lustig ist es auch wenn die Ärzte zu Mittag essen und dann noch rauchen wollen, falls man durch Zufall den hinteren Terrasseneingang öffnet wird man ziemlich barsch darauf hingewiesen das man doch verschwinden soll...zudem wird man mit Tabletten vollgestopft...die süchtig machen....ein alter Somniaspruch den jeder der dort hingeht beherzigen sollte....die machen sich ihre Patienten selbst, es gibt keine gesunden Menschen nur schlecht untersuchte..man trifft ewig die gleichen Leute...seit die Kidspsychatrie dort ist wird übrigens auf Erwachese Patienten herzlichst verzichtet( ausser sie haben Liebeskummer und sind voll bei einer Privatversicherung versichert..die machen nicht viel Arbeit)..Erwachene Patienten.bringen nicht so viel wie die kids...es ist nunmal eine GmbH..und das Haus und das Konto auf Hawaii wollen auch versorgt werden...übrigens wird ehemaligen Patienten deren Kassen komplette Einfamlienhäuser mit Grundstück in den Jahren dort gelassen haben, gesagt wenn sie Probleme haben sollen sie doch die Telefonseelsorge anrufen oder in eine Landesklinik gehen.als ich das hörte viel ich fast um.....die Klinik hat sich von einem Ort der Geborgenheit in einen Ort des Unwohlfühlens entwickelt......die Schwestern fühlen sich immer gestört......ich weiss nicht ob das alles so richtig ist oder ob es da hinten wie vorne an der Leitung hakt.........'Oder man möchte eine komplette Kidspsychiatrie...das ist wie die Linzens zum Geld drucken.....

Ich war zunächst einige Wochen in der Tagesklinik. Die Atmosphäre der Klinik hat mir in der ersten Zeit meiner Erkrankung sehr geholfen. Doch erst der anschließende stationäre Aufenthalt hat eine wesentliche Verbesserung meiner Beschwerden bewirkt. Die Ruhe und Abgeschiedenheit der Klinik und die freundliche Stimmung im Haus haben mir sehr gut getan. Die Therapeuten haben bei mir hervorragende Arbeit geleistet, mein besonderer Dank gilt hier Frau Beck und Herrn Dr. Ammermüller, bei denen ich mich immer verstanden und gut aufgehoben gefühlt habe. Positiv fand ich auch die weiteren Therapieangebote, z.B. Physiotherapie, tiergestützte Therapie, Bewegungs- und Beschäftigungstherapie. Mein Dank geht hier an Franz, Sr. Silvia mit Therapiehund Willy, Frau Breuer-Kieven sowie Herrn Komina und Frau König. Insgesamt hat mich die große Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Belegschaft sehr beeindruckt, es war immer Zeit für ein nettes Gespräch und alle hatten stets ein offenes Ohr für Probleme und Sorgen. Danke an alle!

Ich habe mir die Klinik angeschaut,für mich war sie allerdings trotz privatkasse absolut nicht bezahlbar!
Der Tagessatz für den Stationären aufenthalt beträgt knapp 507€.
Für Teilstationär sind es circa 380€ ..
Ist ein schönes Anwesen,allerdings eben finanziell nicht so drin..
Nebenbei sind die Zimmer nicht sonderbar schön.

Ich war zwei Monate stationär und einen weiteren in der Tagesklinik der Somnia-Klinik. Die psychotherapeutischen Angebote als auch die intensive Betreuung durch das Pflegepersonal möchte ich hier als erstes in besonderem Maße loben. Denn darum geht's ja letztendlich. Dass die Patienten aber auch so unverschämt lecker bekocht werden, sich die Reinigungskräfte keine Mühen scheuen, einem den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, dass zwischen den einzelnen Fachkräften der verschiedenen Bereiche eine familiäre und positive Stimmung herrscht und nicht zuletzt das sehr liebevoll eingerichtete Schlösschen hat nicht unerheblich zu meiner Genesung beigetragen.

Ich hab mich wirklich unglaublich aufgefangen gefühlt.

Ich war 8 WochenPatientin in dieser Kinder und Jugend psychiatrischen Klinik, zu Anfang schien alles sehr seriös zu sein aber nach und nach zeigte sich das Wahre Gesicht der Klinik. Es wird nicht zum Wohle der Patienten gehandelt sondern zum wohle der Klinik und ihrem Erscheinungsbild.
Da alle Patienten den selben Tagesablauf haben trotz total unterschiedlicher Probleme bringt das logischerweise so gut wie nichts. Nach meiner Erfahrung wird man bestraft und ruhig gestellt wenn man seine persönliche Meinung äußert und die Intrigen dieser Klinik aufdeckt. Nachdem wir in einem schreiben Monate nach der selbstentlassung aufgrund vieler Geschehnisse an die Klinik die mangelnde Fachkompetenz und überhöhten Rechnungen zum Ausdruck brachten die nicht gerechtfertigt waren, folgte der Abschlussbericht (Mitpatienten haben ihn bis heute nicht erhalten) der nur überwiegendaus Lügen bestand. Wesentliches wurde verschwiegen. Dieses ganze abgekartete Spiel der Somnia dient keineswegs der Heilung von Hilfesuchenden Menschen.

All meine damaligen Mitpatienten würden diese Klinik nicht weiter empfehlen und haben nach und nach ebenfalls erfahren das sie die Menschen nur noch mehr krank macht.

- intensives, vielseitiges Therapieangebot (auch tiergestützt, Hynpo- möglich)
- warme, herzliche Atmosphäre durch geringen Patientenumfang& sehr fürsorgliches Personal
- Zusammenarbeit recht unterschiedlicher Psychiater
- Pflegeteam mit viel Erfahrung und Aufmerksamkeit
- sehr gutes Essen
- ruhig gelegenes, gepflegtes Wasserschloss in der Natur
- sehr saubere, gemütliche Zimmer
- Offenheit und viele Freiräume
- separate Abteilung für Jugendliche&junge Erwachsene mit engerer Betreuung
- enge Zusammenarbeit und Absprache der Mitarbeiter
- separate Tagesklinik
- schlechter Internet- und Handyempfang
- ggf. schnelle Aufnahme möglich
- Zusammenarbeit mit Physiotherapiepraxis --> sehr gute Massagen und Krankengymnastik

Diese Klinik und meine Zeit dort sind das Beste, das mir passieren konnte. Sie haben mich wieder ein Stück heilen lassen und mir vorübergehend ein Zuhause gegeben. Ambulante Betreuung und mögliche Krisenintervention bzw. Wiederaufnahme sind jetzt für mich noch Stützen.

Als mich im Mai 1995 meine "Jugendliebe" nach 25 gemeinsamen Jahren (davon 15 Ehe) wegen einer Urlaubs-Bekannten verlassen wollte, zu der er schon länger eine Beziehung hatte, war ich am Ende. Monatelang schlaflose Nächte (wie lebe ich weiter, wenn er geht?), riesige Angst vor der Zukunft allein, nicht geweinte Tränen (Haltung bewahren!), tagsüber Funktionieren im Job (keiner durfte etwas merken) - das alles hatte zu einer schweren Depression geführt, die ich natürlich nicht wahrnahm. Das Verhältnis hatte ich gerade noch ertragen (müssen) - aber nun wurde mein Leben so unerträglich, daß ich daran dachte, es zu beenden, um die "Mühlen im Kopf" zu stoppen. Eine kleine Anzeige in der Welt machte mich auf die Somnia-Klinik in MG-Giesenkirchen aufmerksam, die damals u. a. Therapie bei "Schlafstörungen" anbot. Ich beschloß, dort ("sicher vergeblich") um Hilfe zu bitten, bevor ich den letzten Schritt tat. EIN WUNDER: MAN BEHIELT MICH SOFORT DA! In fünf Monaten wurde ich ganz toll wieder aufgebaut und fit gemacht für ein Leben allein. Die Klinik war für mich ein "Nest", in dem ich in guten Gesprächen Wut, Trauer und Zukunfts-Ängste "abarbeiten" konnte und wieder zu Kräften kam. Nicht nur die Mediziner/innen und Pfleger/innen waren hervorragend - auch das Küchen- und das Reinigungs-Team war bestens für den Umgang mit uns Patienten geschult. Ohne den Aufenthalt gäbe es mich nicht mehr. Habe später dort noch Hilfe nach Mobbing im Job (Folge: Angststörung) und dem Verlust (Tod) meines zweiten Partners bekommen. Ich bin glücklich, diese Adresse zu kennen und empfehle sie wärmstens weiter. Daß das Haus sehr abgelegen ist, empfand ich als wohltuend. Es gibt immer Patienten, die einen mal mit in den nächsten Ort nehmen, wenn man möchte oder etwas braucht. Zum Essen: Sehr schmackhaft, liebevoll zubereitet - da könnte mancher Hotel-Koch noch einiges lernen. Bin bis heute ambulante Patientin und sehr froh über diese Konstante in meinem Leben!

Der freundlich wohlwollende Ton im Haus bei dem Pflegepersonal und den Ärzten, sowie den Patienten untereinander war bezeichnend für die Atmosphäre im Haus.
Die Ärzte und das Fachpersonal haben sich auf die einzelnen Patienten in den verschiedenen Phasen der Behandlung und Genese sehr individuell eingestellt.
Das geht in dieser überschaubaren Einrichtung natürlich eher als in den staatlichen Großbetrieben. Neben den Angeboten zur Verbesserung des Stoffwechsels im Gehirn durch eine medikamentöse Behandlung führen die Ärzte und Therapeuten Einzelgespräche. In den freiwilligen Gruppenangeboten können sich die Patienten mit den belastenden Lebensumständen auseinander setzen. Die eigenen Gefühle, die typischen Reaktionen und die möglichen Alternativen die den Patienten auf seinem Weg zu seinem Ziel führen können sind die Gesprächsthemen. Die anwesenden Ärzte und Therapeuten moderieren diesen Prozess wo es erforderlich ist.
Für Wohlbefinden und Entspannung und ein ausgeglichenes Gefühlsleben wird der Zugang über die Arbeit mit dem Körper gesucht. Was sich da, oft schon in kurzer Zeit, verändert und sich anders anfühlt ist erstaunlich und schafft bei jedem auf seine Weise angenehme Erfahrungen. Es ist kein stures Üben angesagt, sondern Leichtigkeit und beschwingte Bewegung mit Musik hat da auch ihren Platz. Die Angebote sind keine Sportgruppen. Sie sollen den Kopf und den Körper wieder zu einem guten Team werden lassen das in Zukunft besser und respektvoller zusammenarbeitet als zuvor. Sportmöglichkeiten bietet die schöne Landschaft um das Haus. Wälder, Felder, Fahrradwege und die kostenlosen Leihfahrräder schätzen die Sportler unter den Patienten. Die schmackhaften Buffets zu den Mahlzeiten bieten eine gute Auswahl für jeden Geschmack.
Nach meinen Überlegungen, gehe ich in die Somnia Klinik, das Haus Horst, oder doch in eine Klinik im Allgäu, die mir empfohlen wurde, habe ich mich aus heutiger Sicht richtig entschieden in der Nähe zu bleiben. Besuche zu Hause und im Büro in der zweiten Behandlungsphase prüfen die Stabilität der Genesung und helfen bei einer guten Vorbereitung auf die Zeit nach der Entlassung aus der Klinik.

Kann alles so, wie meine Vorredner bzw. Schreiber es geschrieben haben bestätigen, rundum gut die Klinik, fehlende Internet Anbindung ist das einzige, was mir nicht gefiel, aber sonst, einfach unvergleichbar!

Meine Erfahrungen beruhen auf einem mehrwöchigen Aufenthalt in der Tagesklinik.

Was von Anfang an äußerst positiv auffällt, ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals. Bereits beim telefonischen Erstkontakt bekommt man einen sehr guten Eindruck, der sich dauerhaft fortsetzt. Das "Aushängeschild" der Klinik, also der Empfang gibt einem immer das Gefühl, willkommen zu sein. Angelegenheiten wurden postwendend unterstützt und bearbeitet.

Man hat zu keiner Zeit den Eindruck, als "Nummer" in einem (Klinik-)Wirtschaftsbetrieb wahrgenommen zu werden, sondern als Mensch mit allen Stärken und vor allem Schwächen.

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit zwischen dem behandelndem Arzt und der Tagesklinik. Hier gilt mein riesiger Dank Herrn Dr. Ammermüller und Schwester Marion als Leiterin der Tagesklinik. Gerade das besondere Gruppensetting, die Offenheit, die Hilfe und vieles mehr führte dazu, dass die Tagesklinik ein perfektes "Trainingslager" ist.
Gespräche und Diskussionen, die sich oft aus alltäglichen Situationen ergaben, wurden immer gefördert und vor allem hinterfragt. Dieser häufige Blick in den Spiegel führt zu elementaren Erkenntnissen über sich selbst, die dann perfekt mit dem Arzt besprochen werden können.
Insgesamt kann ich die Somnia-Klinik jedem sehr ans Herz legen.

Nicht zu vergessen das fantastische Essen, das völlig unüblich für einen Krankenhausbetrieb ist...

Die Klinik verfügt über ein professionelles Ärzte- bzw. Therapeutenteam auf hohem Niveau. Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Ammermüller, der mich mit seiner lebensnahen Sprache, seiner Menschlichkeit und seinem Humor stets zu erreichen wusste. Auch Frau Solf hat mich therapeutisch hervorragend unterstützt.
Der Standard des Pfegedienstes hat durch das System der Bezugsschwestern noch mehr Qualität gewonnen. Schwester Stefanie auf diesem Weg nochmals ein herzliches Dankeschön für ihre engagierte Begleitung; nicht zu vergessen aber auch Schwester Claudia, die für mich stets der Fels in der Brandung war.
Positiv erwähnen möchte darüberhinaus die "Putzteufel", die Hausdamen und die gute Küche, die ständig darauf bedacht waren, angenehme Rahmenbedingungen für die Patienten zu schaffen.
Die Klinik ist auch für die Nachbehandlung sehr zu empfehlen.

Die ärztliche und psychologische Betreung ( im speziellen von Herrn Dr. Ammermüller und Frau Solf und auch gesamten Pflegepersonals ) sind aus meiner Sicht besonders hervorzuheben.
Der anschliesende Aufenthalt in der Tagesklinik ( Sr. Marion und zeitweise Sr. Michaela ) hat mich weiter gefestigt.

Das Personal versucht trotz der zum Teil sehr beschränkten Möglichkeiten ( fehlende bzw. sehr kleinen Räume ) die zusätzlichen therapeutischen Aktivitäten möglich zu machen.

Ein altes Wasserschloss mit gediegenem Ambiente in waldreicher, sehr ruhiger Umgebung dient als äußerer Rahmen für eine ausgezeichnete psychiatrische wie psychotherapeutischer Behandlung. Überdurchschnittliche Zeit für Therapiegespräche, ein engagiertes, hilfsbereites Pflegeteam und eine überragende Küche zeichnen diese Klinik aus. Verschiedene Therapieangebote runden das positive Bild ab.

Kann mich hier nur anschliessen, absolut tolle Klinik, Note 1+

Das Personal ist toll, von den Ärzten bis zur Putzfrau,
Lage und Verpflegung vom feinsten, tolles Ambiente und vor allem,
der Aufenhalt bringt wirklich was

Einziger Schwachpunkt, kein Internet, angeblich nicht verfügbar, was natürlich nicht stimmt. ( wollte es nur erwähnen, kein Wlan Netz erscheint mir nicht mehr zeitgemäss, auch gibt es ganz schlechten UMTS Empfang!!!)

Ich bin jetzt fast ein Jahr in der Somnia und mir hat das super weiter geholfen. Eine super klinik in einer super Umgebung.

Gerade Nachts brauchte ich viel hilfe, Schwester Susanne und Pfleger Michael waren immer da und haben sich toll um mich gekümmert.
Dann möchte ich noch der Jugend Tk danken. Herr Lambertz, Schwester Silvia, Frau Wahle, Frau Kellendonk, sie waren mir eine super hilfe.
Danke auch an Schwester Michaela, die immer ein offenes Ohr für mich hatte und mir sehr geholfen hat, genau wie Claudia, Andreas, Astrid und der Rest der Pflege von Station.

Ich hatte Therapeuten wie Frau Solf, Dr Ammermüller, Frau Eresmann, denen ich auch danken möchte. Danke für die super tolle Hilfe.
alt
Besonders gut geholfen hat mir die Ergotherapie und Gestaltungstherapie. Vielen Danke an Frau Breuer-Kieven und Herr Lambertz.

Tolle Klinik. Die Klinik hat mein Leben gerettet. Mir wurde super geholfen.
Danke vorallen an Schwester Michaela und CLaudia, Astrid und Pfleger Andreas, aber auch ein großes Lob an Schwester Susanne die mir gerade nachts geholfen hat.
Danke an Frau Solf, Dr. Ammermüller und Frau Eresamann

und an den rest des Somnia Teams.
HAb mich wohl gefühlt

In einer schönen waldreichen Umgebung gelegenes altes Herremhaus gibt ein besonderes Ambiente. Gemütliche 1 und 2 Bettzimmer mit gediegener Ausstattung sorgen für äußere gute Bedingungen.Pflegekräfte und Ärzte erscheinen fachkundig und zeichnen sich stetes Bemühen um die Gesundung der Patienten aus. Nicht zu vergessen ist die hervorragende Verköstigung durch die Küche.

Die in waldreicher Umgebung in einem historischen Gebäude untergebrachte Klinik verfügt über gemütlich ausgestattete Doppel- und Einzelzimmer. Eine engmaschige, kompetente ärztliche Betreuung, freundliches, erfahrenes Pflegepersonal, eine hervorragende Küche und einige interessante Beschäftigungsangebote erwecken das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein.

Sehr schön gelegene Klinik, sehr freundliches kompetentes Personal, sehr gutes Essen.

Da ich unter starken Schlafstörungen leide, haben mir besonders in der Nacht Schwester Susanne und Pfleger Michael geholfen.

Dr. Ammermüller stellte mich sehr gut ein, ich schlafe nach dem 4 wöchigen Aufenthalt deutlich besser.

Alles in allem ein toller Aufenthalt und eine grosse Hilfe

Ich war rund 8 Wochen in dieser Klinik in stationärer Behandlung. Diagnose "Depression auf der Basis eines Burn-Out". Meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Das malerische Ambiente, die ärztliche, wie medikamentöse Behandlung, die überaus kompetente Betreuung des gesamten Pflegeteams, bis hin zum sehr freundlichen Raumpflegepersonal, haben meine Genesung relativ schnell voran gebracht.
Nicht zu vergessen die wirklich excellente Küche und deren Flexibilität im Hinblick auf Lebensmittelunverträglichkeiten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Vatter und sein Team.
In der Regel 2 mal wöchntlich, findet neben den Einzelgesprächen mit den jeweiligen Ärzten und Therapeuten, eine Gruppentherapie statt. Hier besteht die Möglichkeit, in kleinen Gruppen, unter der Leitung eines Arztes oder Dipl. Psychologen, Probleme, Ängste, eingefahrene Verhaltensmuster etc. zu kommunizieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Auch das hat mir viele Anregungen, andere Denkansätze und Betrachtungsweisen eingebracht. Mein besonderer Dank geht hier an Herrn Dr. Ammermüller und Frau Solf.
Darüber hinaus gibt es in der Klinik ein sehr kompetentes Schwesternteam, welches Tag und Nacht, mit sehr viel Fürsorge und Einfühlungsvermögen, für die Patienten da ist.
Auch hier mein besonderer Dank an SR Stephanie und SR Michaela.
Regelmäßige Bewegungs- und Gestaltungstherapien runden schließlich das absolut stimmige Gesamtkonzept ab.
Leztlich bleibt noch die traumhaft schöne Umgegend zu erwähnen, in die dieses kleine Wasserschloss eingebettet ist. Hier kann man bei kleinen, wie ausgedehnten Spaziergängen wunderbar entspannen, die Seele baumeln lassen und wieder zu sich selbst finden.
Ich jedenfalls habe wieder Zuversicht und Kraft getankt um die Dinge anzupacken.
Dank an alle, die mir auf diesem Weg geholfen haben.

****** Sechs Sterne Top ******

Ich war vor einem Jahr in der Privatklinik Somnia. Die Ärzte,Pflegepersonal,Rezeption,Küche und Personal und reinigungskräfte ein sehr gutes eingespieltes Team.Betriebsklima stimmt. Zimmer schön, Essen klasse Buffet,Umgebung Wald hilft sehr zur Ruhe zu kommen. Kann ich nur wärmstens empfehlen!!

Sehr gute Unterbringung; stimmungsvolles Ambiente wie in einem guten Hotel; ausgezeichnetes Essen, sehr gute pflegerische und ärztliche Betreuung

Ich war 3x Patient der Tagesklinik in den Jahren 2007 und 2009 (bis Ende Mai) mit der Diagnose "Depression".

Der Tagesklinikbetrieb findet wochentags von ca. 8.15 Uhr bis ca. 16.00 Uhr statt. In dieser Zeit liegen die Termine für die Einzeltherapiegespräche mit dem behandelnden Therapeuten (ca. 3x pro Woche) und ggf. der Psychologin. Weiterhin besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit den Krankenschwestern Marion und Sylvia, welche den Betrieb der Tagesklinik leiten und gestalten.
Für alle Patienten der Tagesklinik findet meist zweimal pro Woche Gruppentherapie und autogenes Training unter ärztlicher Leitung statt. Darüber hinaus gibt es jeweils einmal pro Woche Gestaltungstherapie, einen "Außentermin" (meist der Besuch eines netten Kaffees, seltener ein Ausflug) und die Möglichkeit, gemeinsam ein Mittagessen zuzubereiten.

Die Patienten der Tagesklinik bilden hierbei eine große Familie, welche den Tag überwiegend zusammen mit einer der Schwestern verbringt. Großes Lob gebührt hier den Krankenschwestern, welche dafür sorgen, dass hier weit überwiegend eine angenehme Atmosphäre herrscht.
Das Familienleben beinhaltet das gemeinsame Frühstück, die oben genannten Gruppenveranstaltungen, das gemeinsame Mittagessen im Haupthaus (exzellente Küche), und die Erledigung der (nach Rücksprache und je nach Verfassung) übertragenen Aufgaben (z.B. Frühstückstisch decken, Einkaufen, ...). Abstand und Ruhe findet man in dem Ruheraum, oder auf einem Spaziergang um das Wasserschloss, in dem der voll-stationäre Bereich untergebracht ist.
Die Räumlichkeiten der Tagesklinik sind in einem Reihenendhaus untergebracht, welches ursprünglich für Wohnzwecke errichtet wurde. Es gibt eine schöne Außenterrasse, auf der Raucher auf Ihre Kosten kommen können.
Aus der Umwidmung von Wohnräumen resultieren viele Kompromisse, z. B. zu wenige Räume, zu wenig Fläche bei voller Belegung, eine sehr kleine Küche, und die mangelnde Schallisolierung des einzigen Ruheraums (man hört den Betrieb im Aufenthalts-/Frühstücksraum). Bei schlechtem/kalten Wetter und/oder voller Belegung von 10 und mehr Patienten war es für mich unangenehm laut und eng.

Der Kontakt zum übrigen Betrieb der Klinik (Verwaltung, Rezeption, Küche und Reinigungspersonal) ist sehr angenehm; um ein freundliches "Hallo" ist hier niemand verlegen, und bei Fragen oder Anliegen ist man mir hilfsbereit und kompetent begegnet.

Insgesamt wiegen ein richtig guter Therapeut (Dr. Ammermüller), das Team in der Tagesklinik und der gute Kontakt zu den Mitpatienten die Nachteile der Räumlichkeiten mehr als auf, so dass ich die Tagesklinik guten Gewissens empfehlen kann.

Beste Klinik der Welt, super tolle Klinik, sehr nettes Pflegepersonal. Super Therapeuten, dort wird man wirklich ernst genommen.
Die Schwestern vorallen sind so super, danke vorallen an Schwester Michaela, Claudia, Astrid, Susanne, Andreas und Stefanie. Die tollen Gespräche mit ihnen waren immer sehr hilfreich.
Danke auch an Frau Tullius und Frau Solf.

Ich war von April bis Ende August in der Somnia-Klinik. Diesen Schritt zu gehen, ist mir sehr schwer gefallen. Aber heute, nach meiner Entlassung, weiss ich, dass es das Beste war, was mir unter meinen Vorzeichen passieren konnte.
Man hat mir im stationären Berich gezielt die Möglichkeit gegeben, wieder zu mir zu finden. Die ärztliche Betreuung war sehr kompetent, aber eben auch sehr menschlich.
Die pflegerische Betreuung durch jede einzelne Fachkraft war vorbildlich, weit mehr als normal. Die Lage des Hauses, die Zimmer, die sehr gute Küche, die Sauberkeit lassen keinerlei Kritik zu, ganz im Gegenteil, das Ambiente dieser Klinik hat mir sehr darüber hinweg geholfen, in einen klinischen Ablauf in einem psychatrischen Krankenhaus eingebunden zu sein.
Mein anschließender Aufenthalt in der angeschlossenen Tagesklinik hat mir die Möglichkeit gegeben, zurück ins Leben zu finden. Das hier ebenfalls hochqualifizierte Personal war neben der weiter stattfindenden ärztlichen Betreuung jederzeit Ansprechpartner, Trainer, Helfer und Mensch.l
Ich danke ganz besonders Dr. Ammermüller, Dr. Ebeling-Golz,
Schwester Marion und Schwester Silvia.

Super tolle Klinik. Bin immoment Patient in der Klinik und kann bis jetzt nur super gutes sagen. Super nette Ärzte und Therapeuten. Richtig klasse Pflegeteam, die sind wirklich erfahren und können einen super weiter helfen in schwerigen situationen. Tolles Haus, super essen und nur nettes Personal. Tolle Lage.
Danke an Dr. Ammermüller und der Pflege und dem Rest des Teams. Kann diese Klinik nur deutlisch weiter empfehlen.

Die nehmen einen Ernst und helfen wo sie nur können.

Zwischen Mitte Mai und Ende Juni war ich für fünfeinhalb Wochen stationär in der Somnia-Klinik Mönchengladbach wegen mittelschwerer Depression stationär untergebracht.

Sowohl die medizinisch-therapeutische Behandlung wie auch die pflegerische und sonstige Betreuung/Versorgung erfüllte alle Ansprüche zu meiner vollsten Zufriedenheit. Das Klinikkonzept stellt sowohl eine individuelle, sorgfältige Behandlung wie auch angemessene Freiräume zum Rückzug und eigenständigen Reflexion und Initiativen zur Verfügung.

Das höchst angenehme Ambiente, was die Lage, die Verpflegung, die Räumlichkeiten angeht, unterstützt eine erfolgreiche Genesung in bestmöglicher Art und Weise. Das Personal von der Leitung, den behandelnden Ärzten und Therapeuten über die Pflegerinnen, das Verwaltungspersonal, die RaumpflegerInnen und natürlich die ausgezeichnete Küche lassen keine Wünsche offen. Alles unterhalb medizinischer Wunder passiert hier zugleich zielgerichtet und ohne Überforderung der PatientInnen.

Die Art und Weise, wie hier alle PatientInnen gleichzeitig fachlich kompetent, menschlich einfühlsam und wertschätzend jederzeit individuell betreut werden, nötigt höchsten Respekt und natürlich auch Dankbarkeit ab. Dieses höchst konstruktive Klima überträgt sich überwiegend auch auf das Miteinander der PatientInnen, so dass auch in diesem bereich wichtige Kontakte und Gespräche erfolgen.

Zuuammenfassend also: wenn es denn schon sein muss, am Besten hier!

J.V.

Ich war wegen Burnot und mittelschwerer Depression
6 Wochen in der Somnia Klinik Mönchengladbach in Behandlung.
Neben dem ausgezeichneten Essen war es vor allem der ruhige Lage und der kompetenten Behandlung zu verdanken, dass ich zu meiner vollsten Zufriedenheit wiederhergestellt wurde.
Die Klinik, die in einem sehr schönem, kleinem Wasserschloss untergebracht ist, ist von ihrer Funktion her hochmodern, aber geprägt durch das Ambiente eines familären Luxushotels.
Die sauberen und individuellen Zimmer, mit eigenem Bad und Fernseher, bieten genug Raum sich zurück zu ziehen.
Ein Marmorbad mit Whirlpool und ein Fitnessraum stehen jederzeit zur Verfügung.
Die Beschäftigungstherapie, die neben der Seiden-. Acryl- und Aquarellmalerei bis zum Anfertigen von Perlenketten fast alle handwerklichen Tätigkeiten anbietet, unterstützte dabei meinen Behandlungserfolg.
Die Somnia Belegschaft versteht sich als Team, dem alle von der Putzfrau bis zum Klinikleiter angehören. Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft tragen sehr zum Wohlbefinden bei.
Ich erfuhr eine umfangreiche medizinische Voruntersuchung und eine, individuell eingestellte, leichte Medikation.
Die Gesprächstherapie durch einen überaus freundlichen Facharzt war zielgerichtet und überaus kompetent. Sie wurde durch eine pychologische Analyse einer Psychologin begleitet.
Die kleine Anzahl von Patienten (24) ermöglichte schnell Kontakt und ich erfuhr in den Gruppengesprächen, dass ich mit meinen Symptomen nicht alleine war.
Ich kann die Klinik jedem, der in Ruhe und in kompetenter Begleitung Hilfe zur Selbstsorge erfahren will, nur empfehlen.

Klinik in ruhiger, aber etwas abgelegener Gegend in einem alten schlossähnlichen Haus.
Wunderbare Küche, freundliches Pflegeteam, erfahrene Ärzte.
Die Zimmer sind mitunter dunkel und/oder klein und entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard.
Mehrere ausgewiesene Doppelzimmer sind tatsächlich nur
als Einzelzimmer tauglich.
Der Tagespflegesatz von 325,00 € ist schon aus diesem Grunde erheblich zu hoch und wird nicht von allen Kostenträgern in voller Höhe übernommen.
Von 2004 bis 2007 erfolgte eine Erhöhung des Tagespflege-satzes um ca. 25 %!!

Die Leitung der Klinikverwaltung verfolgt Patienten und Angehörigen gegenüber eine deutlich geschäftsorientierte
Linie und erweckt mitunter den Eindruck, bei Notaufnahmen die
schwierige Situation der Angehörigen zu nutzen.
Vorsicht also bei voreiligem Unterschreiben der Aufnahme-
bedingungen!!