DRK Kliniken Berlin | Wiegmann-Klinik

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Spandauer Damm 130
14050 Berlin
Berlin

14 von 39 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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40 Bewertungen

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Multiprofessionelles Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Vielfältige sehr kompetente Therapeut*innen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zusammenarbeit mit der Gastrointrollogie verlief schleppend aber es gab sie.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich hätte mir zur Entlassung hin mehr Hilfe was die Weiterversorgung von Medikamenten angeht gewünscht. (Zb. 3 Wochen vorher bei der eigenen Hausärztin vorstellig zu werden))
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Der Teppich und die vielen Pflanzen und Bilder, machen es recht wohnlich.)
Pro:
Tolle Therapeut*innen und offene Angebote
Kontra:
Erzieherische Regeln
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 9 Wochen lang in der Wiegmannklinik sein. Die verschiedenen therapeutischen Angebote fand ich ganz und gar wundervoll und möchte sie wirklich allen empfehlen.
Die Therapeut*innen in der Ergotherapie, Musiktherapie, Sozialberatung, Tanztherapie und Einzeltherapie sind sehr, sehr kompetent und mit dem Herzen dabei.
Ich habe mich wirklich sehr gut betreut gefühlt und bedürfnisorientiert an mir.
Begleitet wurde ich auch von einem tollen Team von Pflegenden, sie kannten nicht nur super schnell meinen Namen und waren immer ansprechbar, sie haben mir wirklich immer versucht weiterzuhelfen oder mich mit Skills versorgt,sodass ich mir selbst helfen konnte..
Ich habe mich immer wieder an manchen, speziellen Klinikregeln gestört, vorallem die Erzieherischen- mein einziger Kritikpunkt! Aber das würde mich nicht abhalten wieder da hin zu gehen oder diese Klinik weiterzuempfehlen!
Auch habe ich die Dachterasse und den Wintergarten, trotz Winterzeit, sehr genossen, sowie den großen Raum mit Klavier den ich "mieten durfte".
Ich bin sehr dankbar für die Zeit und vielen Anstöße für mein Leben, die ich von dem multiprifessionellen Team bekommen habe.

Tja...was soll ich sagen?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sekretariat, Pflegepersonal, manche Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam, Küchenfeen, Terrasse, manche Ärzt/Therapeuten
Kontra:
Keine Einzelzimmer, kein Herd/Backofen, das Konzept, manche Ärzte/Therapeuten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme und Organisation haben gut geklappt. Krankenhausgelände ist ganz nett zum Spazierengehen und die Dachterrasse ein Highlight.
Ich war skeptisch, ob ein Mehrbettzimmer für mich passend ist. Aber die beiden Mitpatientinnen waren nett und so arrangierten wir uns.
Die Küchenfeen haben sich große Mühe gegeben und die 3 Damen, die hauptsächlich dort waren, waren super freundlich.
Die Qualität des Essens (Caterer) ist weiter verbesserungswürdig, es gab aber die Möglichkeit, sich selbst Lebensmittel zu kaufen und zumindest morgens und abends das zu essen, was einem schmeckt.
Großes Lob an meine KBT-Thera - die Sitzungen waren oft eine Offenbarung.
Das Pflegeteam war freundlich und hatte immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Anliegen.
Autogenes Training hat Spaß gemacht und die Ergotherapie bot unzählige Möglichkeiten, sich kreativ zu entfalten. Leider hatte ich keine Musiktherapie.
Der mir zugeordnete Psychotherapeut hatte für mich und meine Schwerpunkte für mein Empfinden zu wenig therapeutische Praxis bei speziellen Themen und Techniken. Nicht umsonst bilden sich psychologische Psychotherapeuten in speziellen Therapietechniken weiter.
Das Konzept der Behandlungen ist ausbaufähig. Um bei sich am Ball bleiben zu können, braucht es intensive Therapie (ich hatte manchmal nur 1 Einheit am Tag). Um mehr anbieten zu können, bedarf es mehr Therapeuten und mehr Räume.
Hätte ich eher gewusst, wie wenig Therapie in der Woche abgehalten wird, wäre ich in eine andere Klinik gegangen.

Kein zeitgemäßes Behandlungskonzept mehr, immun gegen Kritik, Therapie als Herrschaftsinstrument

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Pflege, die Ergotherapie
Kontra:
Die Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider ist die Klinik nicht mehr das was sie mal war. Die Einzeltherapien sind auf 25 min geschrumpft, hat man ein Problem liegt es natürlich an der eigenen 'Störung'. Der neue Direktor ist leider genauso stoisch wie der alte, gegangene. Damals wurden Übergewichtige vom Direktor gefatshamed, jetzt wird man auf seine Diagnosen reduziert, wenn man Kritik übt am veralteten Behandlungskonzept. Die Klinik sollte sich dringend öffnen und eine unabhängige Evaluation zulassen.

Ich war in der Tagesklinik und durfte nur vier Wochen bleiben, da ich sonst 'in eine Regression fallen würde', vier Wochen seien ideal für eine Stabilisierung. Schon an diesem Punkt hatte ich Zweifel, da ich wusste, das die Klinik nur Gruppen anbietet für Patienten die 8 Wochen bleiben.
Und da man wirklich in keine Gruppen darf, wenn man nur vier Wochen da ist, sass ich hauptsächlich meine Zeit ab Tag für Tag, ich hatte pro Woche 3,5 Stunden Programm. Natürlich wurde betont, ich würde vom therapeutischen Milieu profitieren. Jede moderne Tagesklinik hat heutzutage eine Mischung aus Pausen und Programm.

Als ich Kritik übte, das ich in der ersten Woche nur rumsitzen würde und das das bei vier Wochen schwierig wäre, kam der Holzhammer. Kein Wunder bei meinem Störungsbild, wirklich wortwörtlich dieser Begriff.
In dieser Klinik wird man auf seine vermeintliche Störung reduziert und man hat sich zu fügen.

Der Höhepunkt ist aber, das man sich nicht mehr an Vereinbarungen hält. Da ich den Aufenthalt früher abbrechen musste, wurde mir zugesagt, ein Arztgespräch zum langen Arztbrief nachzuholen.
Niemand meldete sich jemals. Als ich telefonisch um einen Gesprächstermin bat, passierte nichts. Stattdessen schickte man mir den nun nicht von mir abgesegneten Arztbrief mir einfach kommentarlos zu.

Ich habe diese Woche wieder versucht einen Termin bei der Therapeutin zu bekommen und stoße auf eine Mauer des Schweigens. Zauberhaft. Hier wird Therapie noch als Herrschaftsinstrument gelebt, wie in den 50er Jahren.

1 Kommentar

DRK_Kliniken_Berlin am 29.06.2023

Sehr geehrte Trazom,

vielen Dank für Ihr Feedback, auch auf dieser Plattform.
Wir wir Ihnen mitteilten, haben wir die Klinik über Ihre Rückmeldung informiert. Uns wurde rückgemeldet, dass man bereits mit Ihnen in Kontakt getreten ist.

Sollten Sie noch weitere Unterstützung benötigen, können Sie sich gern erneut an unser Zentrales Lob- und Beschwerdemanagement ([email protected]) wenden.

Mit freundlichen Grüßen,

das Team der DRK Kliniken Berlin

Nicht hingehen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechtere psychische Verfassung nach der "Behandlung" als vorher!
Leider inkompetente Fachärzte, sehr viele unerfahrene Psychotherapeuten, Behandlung ist sehr freudianisch-altbacken und auf gar keinen Fall methodenintegrativ. Schema F wird durchgezogen, wenig individuell,
viel Leerlauf, wenig Therapien.
Die kurzen Wartezeiten bis zur Aufnahme wundern mich im Nachgang überhaupt nicht mehr.
Sucht Euch eine besser geeignete, professionelle, psychotherapeutische Behandlung in einer anderen Klinik, auch wenn Ihr aufgrund von Wartezeit bis dahin "länger durchhalten" müsst.

Die Klinik ist NICHT zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medikation wurde nie eingeleitet, obwohl diese dringend notwendig war)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Häufiges Ausfallen der Therapiesitzungen, ziemlich viel Leerlauf in der Woche)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Einige Zimmer benötigen eine Renovierung)
Pro:
Pflegeteam, Bezugspflegegespräche, Kunst- und Tanztherapie,Küchen- und Reinigungspersonal sind alle sehr freundlich, Klinikgelände
Kontra:
Sehr schlechte Einzeltherapie, Verschlechterung des Zustands wird ignoriert, Empathie nicht vorhanden, fehlendes Vertrauensverhältnis, keine Sportmöglichkeiten (Winter), viel Leerlauf in der Woche
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Sep bis Nov 2022 in der Wiegmann Klinik.

Das Pflegeteam ist wirklich super, besonders Schwester A. Ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt und wusste, dass ich zu jeder Zeit mit jemandem sprechen kann.

Als Therapien hatte ich die Kunsttherapie und die Tanztherapie. Von der Kunsttherapie wurde ich positiv überrascht, weshalb ich dann noch zusätzliche Einzelstunden bekommen habe. In der Kunsttherapie hatte ich mehr Erkenntnisse als in meiner Einzeltherapie und ich konnte mich der Kunsttherapeutin Fr. Si. mehr öffnen und anvertrauen als meiner Einzeltherapeutin. Auch die Tanztherapie hat mir sehr gefallen. Die Tanztherapeutin Fr. Sa. ist eine sehr gute Therapeutin. Generell hatte ich bei ihr und bei der Kunsttherapeutin das Gefühl, dass sie eine der wenigen waren, die ihren Job gerne gemacht haben und auch wirklich gerne zur Arbeit gekommen sind. Mit meiner Einzeltherapeutin Fr. v. S. kam es während meiner Behandlung zu keiner therapeutischen Beziehung. Die Sitzungen waren durcheinander und meine eigentlichen Probleme wurden nicht thematisiert. Sie hat mir Kalendersprüche wie ,, Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ an den Kopf geworfen und mir Vorwürfe gemacht, dass die Therapie mit mir ermüdend ist und sie mir alles aus der Nase ziehen muss. Nach den Sitzungen habe ich noch mehr an mir gezweifelt und ich dachte, dass ich unfähig bin therapiert zu werden, wenn sogar die eigene Therapeutin solche Aussagen trifft. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sie eine junge Psychotherapeutin ist, der es an fachlichem Wissen mangelt, das wiederum mit unsicherem Auftreten gepaart ist. Sie scheint sich nicht reflektieren zu können, da sie mich für die negative Entwicklung unserer Therapie verantwortlich gemacht hat.

Leider habe ich meine ganze Hoffnung reingesteckt und wurde nur enttäuscht. Ich war bereit und wollte mir helfen lassen, stattdessen ließ man mich fallen, um mich komplett am Boden zu sehen. Die Wiegmann Klinik habe ich in einem verschlechterten psychischen Zustand verlassen.

P.S. Meine Bilder aus der Kunsttherapie und das, was ich in der Ergotherapie erarbeitet habe, wurden ohne Info an mich, einfach vernichtet.

Fehldiagnose und unterlassene Hilfeleistung bei Gewalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnosen, gefährliche und potentiell folgenschwere "Ratschläge")
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht überall wo psychosomatisch drauf steht, ist auch psychosomatisch drin. Rein körperliche Symptome werden vernachlässigt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Abläufe und Verwaltung war in Ordnung. Verwaltungsmitarbeiterin, Pflege, Küche und Reinigungspersonal sind alle sehr freundlich und sind die wahren Helden dieser Klinik.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Gute Ausstattung für die Ergo- und Kunsttherapie. Keine angemessene Möglichkeit um Sport zu machen, der auch gar nicht erwünscht ist.)
Pro:
Therapeutenzuteilung ist wie Russisch Roulette, manche haben Glück. Ergotherapie und Kunsttherapie ist gut.
Kontra:
Häufige Fehldiagnosen, fehlendes Vertrauensverhältnis, schlechte Stimmung zwischen Pflege und Therapeuten / Ärzten, schlechtes Essen, Sport wird untersagt, herablassende Behandlung
Krankheitsbild:
Fehldiagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich rate dringend ab.

Ich war vor 6 Jahren in dieser Klinik. Ich hatte zu jenem Zeitpunkt eine (noch) nicht diagnostizierte schwere, chronische Erkrankung, die für eine somatoforme Störung (Unterpunkt Hypochondrie) gehalten wurde.

Zitat Therapeut: "Denken Sie nicht [...], dass Sie langsam zu einer Belastung für das öffentliche Gesundheitssystem werden, wenn Sie weiterhin Ärzte aufsuchen wegen ganz normalen Körpervorgängen, die sie als "Symptome" einer Krankheit interpretieren?"

In diesem Gespräch ging es um einen geplanten stationären Aufenthalt auf einer neurologischen Spezialstation, auf den ich 9 Monate wartete.

Hätte ich diesen Termin nicht wahrgenommen, wie der Therapeut mir riet, so wäre meine Epilepsie nach 5 Jahren nicht diagnostiziert worden und ich würde jetzt als junger Mensch von Erwerbsunfähigkeitsrente leben.

Was in dieser Klinik abläuft ist nicht in Ordnung. Es ist ein krankes System.

- Ich habe körperliche Gewalt durch die andere Person in meinem Zimmer erlebt und diese auch gemeldet. Ich habe mehrfach um einen Zimmerwechsel gebeten, weil ich Angst hatte und nicht schlafen konnte. Ich habe keine neue Zimmerzuteilung bekommen, obwohl es möglich gewesen wäre. Stattdessen stand nachher in meinem Entlassungsbericht, dass eine Übertragungssituation stattgefunden habe. Hier kam die Psychoanalytische Keule zum Einsatz, vor der man sich in einem solchen Setting gar nicht schützen kann.

- Sämtliche körperliche Leiden, die auftreten (bei mir z.B. eine entzündete Hautwunde) wird als psychosomatische Reaktion interpretiert. Die Antibiotika Salbe habe ich mir heimlich selbst verschafft. Eine eiternde Wunde wird durch bloße Bewusstmachung eines seelischen Konfliktes eher nicht behoben. Um das zu wissen, muss man weder Medizin noch Psychoanalyse studiert haben.

- Ich habe mehrfach unterlassene Hilfeleistung beobachtet. Z.B. eine Frau die im Nachbarzimmer Nächtelang wimmerte und weinte, da sie Rückenschmerzen hatte.

- Die Visiten gleichen einem Comedy sketch. Man kann es wirklich nur verstehen, wenn man einmal "aufgesucht" wurde. Man wird herablassend wie ein unmündiges Kind behandelt.

Kritik oder Frage = Übertragungsphänomen oder Projektion. Damit lässt sich alles umdrehen:

"Hatten Sie schon einmal das Gefühl, nicht gehört, ernstgenommen oder gesehen zu werden?" - Jede mögliche Antwort darauf kann pathologisiert werden.

Wer gerade dort ist und zweifelt, der lese und handle.

inkompetenz, schlechte einzeltherapiebehandlung nach schema f

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fehldiagnose)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (gute ausstattung werkstatt)
Pro:
gute ausstattung der kunstwerkstatt
Kontra:
schubladen- brechstangendenken, fahrlässig, fehldiagnose, keine begleitung,
Krankheitsbild:
angstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

überforderte überarbeitete inkompetente einzeltherapie. diagnose nach schubladenprinzip, individuelle problemlage wird nicht gesehen, daher fehldiagnose und falsche behandlung/beratung, selbst starke verschlechterung des zustands und extreme psych. notlage wird fahrlässig ignoriert. psychotherapie mit Brechstange. patient ist psychoanalytischer deutungmacht hilflos ausgeliefert. KEINE EMPFEHLUNG!!!

Heilungsoase

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es wird sich fürsorglichst gekümmert und es geht einem schnell viel besser
Kontra:
Man muss dieses Paradies eines Tages wieder verlassen.
Krankheitsbild:
Panik, Angst, Schmerzen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele grandiose, kompetente und erfahrene Therapeuten. Sehr sympathisches, familiär wirkendes Umfeld, warmherzige Pflegekräfte, friedliche äußerst entspannte Stimmung.
Sparsamer und vorsichtiger Umgang mit Medikation, wenn es aber notwendig wird bekommt man was man braucht.
Oberärzte sind kompetent und erfahren, allerdings weniger emphatisch als man sich wünschen würde.
Sehr wenige Pfleger machen im Durchschnitt einen recht gravierenden Fehler pro Behandlungsphase (2-3 Monate), das ist noch tolerabel. Die meisten Pfleger arbeiten dafür fehlerfrei, nehmen sich alle Zeit die man braucht, sind außerordentlich qualifiziert und kompetent und beinahe schon überqualifiziert.
Empfehlenswert für alle, die sich helfen lassen wollen und an sich selbst arbeiten möchten. Spinner und unsympathische Psychos (wie Möchtegernstammkunden (A.G.!)) gehen aber bitte woanders hin, dafür ist dieser Ort zu schade.
Ich würde jederzeit wieder einchecken, wird aber leider nicht mehr nötig sein.

Therapie wie zu Zeiten Freuds

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mein Bezugspfleger war sehr charismatisch und engagiert. Bis auf ein Paar Ausnahmen waren die Pfleger generell hilfsbereit und angenehm im Umgangston. Der Dachgarten ist tatsächlich sehr schön, wie auch das gesamte Krankenhausgelände.
Kontra:
Eingestaubter Ansatz - Therapie der alten Schule!
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass man sehr von oben herab behandelt wird, kann ich nur mit Nachdruck bestätigen. Irgendwann ist das als erwachsene Person schwer auszuhalten. Leitmotiv “enttäuschte Klassenlehrer“. Klinikmitarbeiter*innen fühlen sich jeder Zeit, berechtigt, unangekündigt in Patientenzimmer reinzuplatzen. Mit Glück kriegt man ein kurzes Klopfen, bevor die Tür ein Zehntelsekunde später aufgeschwungen wird. Oft war ich gerade dabei, mich umzuziehen, und habe mich jedes Mal erschreckt, geschweige der Tatsache, dass man dabei auch vom Flur direkt ins Zimmer reinschauen konnte! Ironisch, da so viel Wert darauf gelegt und so oft thematisiert wurde, dass Frauen bitte nicht zu viel Haut zeigen dürfen! Dieses Thema hat zum Behandlungsabbruch einiger Patient*innen geführt und ich habe dadurch das Vertrauen gegenüber meine eigene Bezugstherapeutin verloren. Der spurbare Sexismus hat mich sehr schwer enttäuscht. Auch unterschwellige rassistischen und homophoben Einstellungen waren irgendwann nicht mehr zu ignorieren. Dadurch fiel es schwer, meine anfangs gute Meinung zu der Klinik aufrechzuerhalten. Offene Kritik ist aber explizit unerwünscht – wir wurden öfters dazu ermahnt!

Der therapeutische Ansatz wirkt extrem starr, altmodisch und defizitorientiert. Moderne Traumatherapieen, die ich mit meinen Therapeutinnen angesprochen habe, war ihnen unbekannt. Ich hatte das Gefühl, dass es den Therapeut*innen wichtiger war, ihre Authorität zu bewahren als mich verstehen zu wollen. Wer einfach ein therapeutisches Umfeld weg vom Alttag braucht oder Selbsterkennnisse durch Reizentzug gewinnen möchte ist hier gut aufgehoben, aber meiner Meinung nach ist die Wiegmann-Klinik keineswegs für akute Behandlungen oder Behandlung von sexualisierten Gewalt geeignet.

Sehr gutes Team

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger*innen und Therapeut*innen, Mitpatient*innen
Kontra:
Essen, mehr therapeutische Einheiten wären noch besser, wie es vor der Krankenhausreform war
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute Klinik, sehr nette Pfleger*innen, sehr kompetente Therapeut*innen, die mir wirklich helfen konnten. Es geht mir viel besser als vorher. Qualität des Essens nicht so toll. Ich hoffe es gibt nicht noch mehr Einsparungen im Gesundheitssystem, denn noch mehr Therapieeinheiten wie es sie früher gab (bis zu 4x pro Woche) wären wichtig. So wurde das Beste draus gemacht und es war sehr hilfreich, aber mehr wäre schon nötig. Danke an die Mitarbeiter*innen die ihr Bestes gaben!

Nur bedingt zu empfehlen, wenn überhaupt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapie hat nichts gebracht, ärztliche Betreuung war gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Fehler passieren vermutlich pandemiebedingt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Klinik ist in die Jahre gekommen, marode Holzfenster, dreckiger Teppichboden, kaputte Gläser)
Pro:
Das meiste Personal ist sehr um die Patient*innen bemüht
Kontra:
Strukturen innerhalb der Klinik (Verwaltungsabläufe, Therapieangebote)
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik auch nicht wirklich empfehlen.

In den elf Wochen, die ich dort war, habe ich zwar ein bis zwei wichtige Erkenntnisse über mich selbst in Erfahrung bringen können, nur hat das nichts an meinem Leidensdruck geändert.

Es wird sich viel zu viel Zeit mit allem gelassen. Gruppen begannen bei mir erst richtig in der dritten / vierten Woche und mir wurde diese sinnlose konzentrative Bewegungstherapie aufgeschwatzt, obwohl ich in die analytische Gruppe wollte.
Selbiges galt für die Medikation. Auch da ging es erst in der dritten Woche richtig los. Generell hat man viel zu wenig Tagesstruktur und therapeutische Angebote, aber ja das liegt dann wohl eher an den Strukturen des Gesundheitswesens (Kürzungspolitik).

Am Ende des Aufenthalts wurde mir eine Verlängerung um eine Woche mit der Begründung verweigert, dass das ja kontraindiziert sei und die Oberärztin sagte mir nur, dass es einem Mann meines Alters gut stehen würde, wenn ich mich als selbstwirksam erlebe, was auch nur Quatsch war, da ich in der Lage bin zu funktionieren, wenn nötig.
Man gab mir am Ende in einer Krisensituation eine andere Medikation und entließ mich laut Entlassungsbericht in einem stabilen Zustand. Es geht mir inzwischen wieder genauso schlecht wie vorher mit schweren Depressionen und Suizidgedanken. Die Medikation habe ich dann wegen Unwirksamkeit abgesetzt.
Ich hatte während des Aufenthalts zwar das Gefühl immer mit meinen Anliegen gehört und verstanden zu werden, nur wurde auf einiger meiner Bedürfnisse wegen irgendwelcher bescheuerter Regeln nicht eingegangen: Ich wollte auf die zweite Etage umziehen, weil das Patient*innenklima in der ersten Etage sehr toxisch war, es wurde Nein gesagt, obwohl oben viele Zimmer frei waren. Der Bezugspfleger war ein sehr unempathischer, alter Mann, der in Rente und nicht in den Beruf gehört, auch da wurde mir ein Wechsel verweigert.
Wie gesagt, es hat mir keine Entlastung von meinem Leid gebracht und war letztendlich Zeitverschwendung.

Eine gute Möglichkeit, um wieder auf die Beine zu kommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Man merkt leider, dass es auch hier zu Personalmangel und starker Arbeitsbelastung kommt.u)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Da geht definitiv mehr.)
Pro:
Sehr nette Pfleger und Pflegerinnen
Kontra:
Ich persönlich sehe bis heute keinen Sinn in den Oberarztvisiten sowie in manchen Regeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik kann eine sehr gute Hilfe und Entlastung sein, wenn man bereit ist, sich auf die Behandlungsweisen und fachliche Ausrichtung einzulassen und vor allem aktiv an der Selbstheilung und Stabilisation mitzuarbeiten. Eine wichtige Erkenntnis für mich war, dass man hierfür Zeit benötigt und die Klinik nicht als ein schnelles Wundermittel ansehen kann.

Zielführend, wer sich darauf einlassen kann

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Hier bedarf es dringend eines Kommunikationstraining, oder gar dauerhaften Trainers.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Im Sommer gibt es die Möglichkeit seine Zeit im Freien zu verbringen. Wie es an kalten regnerischen Tagen aussieht, vermag ich mir nicht vorstellen wollen.)
Pro:
Wer zuhört und sich auf den Weg einlässt, kann vieles mitnehmen.
Kontra:
Der Ton macht die Musik. Einige Angestellte (egal ob Therapeut, Pfleger oder Arzt) behandeln die Patienten, sehr von oben herab. Hilfesuchende sind sicher alle, aber das auszunutzen oder es spüren zu lassen, ist nicht der richtige Weg.
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer Glück hat, findet und bekommt den für sich richtigen Therapeuten, Wechsel sind möglich, diese gilt es sich einzufordern.
Visitetermine ergaben für mich keinen Sinn.
Vielleicht bedürfte es auch hier einiger Erklärungen und Kommunikation, dann wüssten die Patienten, es auch besser für sich zu nutzen.
Auf gar keinen Fall direkt aus dem Job hier starten, es bedarf sicher etwas Vorlauf in der eigenen Behandlung.
Ich empfand die Wiegmannklinik als gute Vorbereitung für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Als Auffangbecken eher ungeeignet, meiner Meinung nach.

Nicht die beste Wahl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Dachterrasse
Kontra:
Essen,
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War im Frühjahr 2021 Patient in der Wiegmann Klinik, Wurde mir von meiner Hausärztin empfohlen, die dort vor Jahren an Seminaren teilgenommen hatte.
Persönlich kann ich die Klinik überhaupt nicht empfehlen und nachdem ich meinen Psychologen von meiner Zeit dort berichtet habe, wird er auch keine Empfehlungen mehr aussprechen, weil er dort zeitnah noch einen anderen Patienten aus der Tagesklinik betreute der ebenfalls sehr unzufrieden war.
Wer Jugendherbergsfläir mit 20 jährigen Kids die sich in einer Entwicklungskrise befinden gut findet, ist hier sehr gut aufgehoben.Hauptthemen der meisten Patienten, die in der Regel schon mehrere andere Institutionen durchgangen sind, sind auf Veganes Essen,wie lackier ich mir heute meine Fingernägel,oder färb ich mir die Haare heute blond oder blau eingeschränkt. Ach so. da die meisten ja schon viele Jahre Therapie hinter sich haben, versucht man auch gerne sich gegenseitig zu analysieren.
Die Pfleger sind sehr nett,lästern aber gerne mal untereinander über Patienten.Ansonsten wirken sie des öfteren überfordert.
Es wird Ergo,Musiktherapie,Gestaltung,KBT und Autogenes Training angeboten. Die Therapeuten sind sehr professionell und sehr hilfsbereit.Leider fiel Corona und Urlaubsbedingt des öfteren das eine oder andere aus.
Man hat sehr viel Leerlauf, was ich persönlich sehr Schade finde.
Die Therapeuten der Einzeltherapie empfand ich als emotionslos,empathielos und eigentlich wirklich nicht sehr hilfreich, da sie nicht up to date sind sondern nach veralteten Prinzipien versuchen zu therapieren.Hier wird eigentlich nur neutral bewertet und dem Patienten ein Spiegel aufgezeigt,was ich nicht grade als sehr hilfreich empfand. Finde es auch sehr umprofessionell,das laufend mitgeschrieben wird was man sagt anstatt bis zum Ende der Sitzung zu warten.
Alles in Allem sitzt man hier eigentlich nur seine Zeit ab.

Klinik nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal ist bemüht aber unendlicher Lehrlauf)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ein paar wissen was zu tun ist.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahme war ok)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Es gibt keine Gestaltung ausser eine sehr schöne Dachterrasse)
Pro:
Sauber - corona maßnahmen sind ok
Kontra:
Totaler Empathie der Fachärzte
Krankheitsbild:
Psychogene Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal ist nett und hilfsbereit, leider wie weiter man nach oben geht gibt es wenig bis kein Verständnis für Probleme. Der Oberarzt habe ich in ein Monat für 2 Minuten gesehen. Es gibt ein Desinteresse für die meisten Patienten und eine herablassende Grundhaltung.
Das Essen ist halt wie alle Krankenhausessen. Schlecht und ohne Vitamine.

Eine große Hilfe - sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente, professionelle, umfassende Betreuung und Begleitung. Ausgesprochen gutes Zusammenwirken der einzelnen Therapeuten. Ich bin sehr dankbar für den Aufenthalt dort (2 Monate stationär) und fühle mich nun weit stabiler, ruhiger, klarer und kraftvoller als zuvor. Ich kann die Wiegmann Klinik ohne Einschränkungen empfehlen.

sehr zu empfehlen - nur nicht für jeden das Richtige

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: seit 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
tolles Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Wiegmann Klinik vor 2 Jahren kennengelernt, nachdem ich schon in mehreren Aufenthalten in anderen Kliniken war, und bin so froh, sie gefunden zu haben, weil ich nun im Rahmen einer Intervall-Therapie mit ambulanten, stationären und teilstationären Phasen endlich richtig diagnostiziert und behandelt werde. In den ersten zwei Wochen wird individuell im ganzen Klinikteam ausführlich geschaut und beraten, welcher Therapeut und welches Gruppensetting am besten passt, und durch die Oberarztvisiten und die Teambesprechungen ist gewährleistet, dass das entsprechende Therapeutenteam immer auf dem Laufenden ist. So wurde ich stets sehr gut aufgefangen, therapiert und begleitet.
Das spezielle Setting mit intensiver Einzel- und Gruppentherapie, dazwischen aber auch Leerraum und wenig Ablenkungen (z.B. durch sehr eingeschränkten Medien-Konsum) ist aber nicht für jeden etwas. Man muss schon bereit sein, das auszuhalten und sich sehr intensiv mit sich zu beschäftigen.

Schicksalsschlag Wiegmann-Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es geht mir schlechter als je zuvor.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich fühlte mich nicht gehört.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es kam keine therapeutische Beziehung zu stande.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verantwortung wurde hin und her geschoben.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nebensächlich)
Pro:
Es sind sicher auch gute Therapieverläufe möglich. An Kunst-, Ergo- und Körpertherapie, sowie am Pflegeteam gibt es nichts auszusetzen.
Kontra:
Je höher in der Hierarchie, desto weniger geht es um den Patienten.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In jahrelanger ambulanter Therapie war ich bei der Überwindung traumatischer Kindheitserlebnisse bereits weit gekommen, jedoch kündigte sich mir nochmal eine Krise an, weswegen ich die Klinik als Schutzraum aufsuchte. Im Aufnahmegespräch stimmte die Oberärztin in meine Selbstanschuldigungen mit ein und erklärte mir ihre Welt. Sie hörte mir nicht richtig zu und stülpte mir ein Bild über. Als Bezugstherapeuten bekam ich dann einen jüngeren Mann zugeteilt, der einen unsicheren Eindruck machte und regelmäßig auf Anweisungen besagter Oberärztin verwies. Mit ihm kam es während der gesamten Behandlung zu keiner therapeutischen Beziehung. Das für mich wesentliche kam nicht zur Sprache, alles blieb oberflächlich, Absprachen wurden vergessen – empathisches Verständnis erlebte ich nicht. Dass ich später aufgrund einer Spritzenphobie kein Blut abgenommen bekommen wollte, wurde von der Oberärztin als ein Machtspielchen bezeichnet und sie stellte mich vor die Wahl die Klinik ansonsten zu verlassen. Darauf folgte eine Belehrung über Grenzen. Ich hatte Angst, brauchte Hilfe und versuchte mich zu schützen - das Thema Macht war dabei meines Erachtens eher für die Ärztin bedeutend. Auch in einer Gruppentherapie belehrte sie Patienten moralisch. Es mangelte so sehr am Grundsätzlichen, dass ich an den Grundsätzen meiner Wahrnehmung zweifelte. Wie in der Kindheit passte ich mich an und suchte die Schuld bei mir. 6 Wochen wollte ich an die Behandlung glauben, dann brach ich zusammen. Zittern in der Brust, versteifter Körper und Stechen im Kopf. Ich kam mit einem Schock in die Notaufnahme. Bekam Beruhigungsmittel. Niemand war zuständig. Am nächsten Tag verlies ich die Klinik freiwillig. Ich erkannte mich nicht mehr im Spiegel. Freunde, Gewohnheiten und Orte waren mir fremd. Später begannen die Flashbacks. Manchmal tagelange Angst und wiedererleben des Schocks und der Klinikzeit. Meine Beschwerde blockte der Chefarzt mit einer Grußformel ab. Ich wurde retraumatisiert.

Fragwürdiges Konzept, schlechte Kommunikation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr freundliche Pflege und Therapeuten
Kontra:
Wissenschaftlich nicht anerkannte Behandlungsmethoden für Angsterkrankungen
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik verhält sich gegenüber Patienten oft unvorbereitet und nimmt regelmäßig zu wenig Rücksicht auf die Patientensituation. Die Therapie erfolgt zuweilen entlang empirisch nicht anerkannter Behandlungsverfahren (Angststörungen werden tiefenpsychologisch behandelt). Es findet keine hinreichende Aufklärung über die Unterlegenheit dieser Ansätze gegenüber bewährteren Verfahren statt. Pharmakotherapie wird nicht nur zurückhaltend angewendet, sondern beinahe vertäufelt. Dadurch kommt es zu unnötigen zeitlichen Verzögerung bei der Behandlung.

Das Personal ist sehr freundlich und stets ansprechbar. Die Einzeltherapeuten nehmen sich regelmäßig mehr Zeit, als dies im plan vorgesehen ist. Anders verhält es sich mit der Leitungsebene. Hier trifft man vornehmlich auf eine überhebliche Haltung und viel Distanz.

Die Räumlichkeiten sind nicht mehr auf dem neuesten Stand, man sollte mit einem sehr geringen Angebot an Gemeinschaftsräumen (die teilweise nur ein Flur sind) zurechtkommen können.

Ambivalent.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ambivalent.

Viel Pro, wenig Kontra

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetente und wirkungsvolle Behandlung
Kontra:
Therapieumfang, sportliche Betätigungsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung in der Tagesklinik hat mir sehr weitergeholfen. Mir geht es sehr viel besser als in der ganzen Zeit davor.
Die Therapeuten und Ärzte sind sehr kompetent, offen und freundlich.
Ich konnte mich mit allen Problemen vertrauensvoll an die Therapeuten und an das Pflegepersonal wenden. Als es mir schlecht ging, wurde mir zusätzliche Einzeltherapie ermöglicht.
Einmal in der Woche fand ein Plenum statt, in dem wir gemeinsam mit den stationären Patienten und der Klinikleitung Probleme erörtern konnten.
Die Therapieangebote sind gut durchdacht und wirkungsvoll. Der Therapieplan in Form eines Aushangs, der täglich von den Patienten selbst abgeschrieben und auf Veränderungen kontrolliert werden muss, scheint etwas antiquiert.
Ich habe mich bewußt für die Tagesklinik entschieden und diesen Schritt nicht bereut. Die neuen Räumlichkeiten sind hell und sauber. Lediglich der Ruhebereich und die Rückzugsecke im Aufenthaltsraum sind für 25 Patienten etwas zu klein geraten.
Morgens und abends findet eine Patientenrunde statt, in der die Patienten die Möglichkeit haben, zu sagen, wie es Ihnen geht und Probleme in der Gruppe anzusprechen. Abends wird diese Runde neben dem Pflegepersonal von einem Therapeuten/Arzt begleitet, so dass man noch einmal die Möglichkeit zu einem Gespräch hat, wenn es einem nicht gut geht.
Das Handy- und allgemeine Medienverbot und viel Leerlauf waren anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, halfen mir aber zur Ruhe zu kommen, neue Fähigkeiten zu entdecken (z. B. malen und stricken) und mehr mit den anderen in Kontakt zu treten.
Die Erhöhung der wöchentlichen Einzeltherapien von 2 auf 3 Sitzungen konnte während meines Aufenthalts leider noch nicht umgesetzt werden.
Auch für die Unterbrechungen, die durch den Bereitschaftsdienst der Therapeuten während der Sitzungen entstehen, konnte noch keine Lösung gefunden werden.
Zur sportlichen Betätigung gibt es lediglich eine Tischtennisplatte im Keller, für eigene Übungen kann man einen Raum mieten.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extrem schlechte Organisation, personelle Unterbesetzung bei einer absoluten Überbelegung mit Patienten. Das "besondere" Konzept der Wiegmann Klinik (gilt sowohl für die Tagesklinik als auch Station, ist ja vom Personalschlüssel her "eins") kann nicht umgesetzt werden.

Ich hatte in 10 Wochen 3 verschiedene Therapeuten, 4 verschiedene Bezugsschwestern sowie 2 Oberärzte, plus die Chefarztvisiten. Eine konstante Behandlung sowie die Möglichkeit, eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen, war mir deshalb und auch aufgrund meiner Problematik (die ja bekannt war...oder offenbar auch nicht) nicht gegeben. Absprachen wurden nicht eingehalten und der Austausch "im Team" über mich fand zwar immer wieder statt, am Ende wusste dennoch keiner so recht, was ich für Probleme habe. Nicht einmal die korrekte Diagnose wurde mir am Ende zugeordnet, sodass ich ohne Arztbrief und mit einem Nervenzusammenbruch die Klinik verlassen musste. Diesen erhalte ich, hoffentlich korrekt, im Nachgang.

Während meines Aufenthalts in der Wiegmann Klinik wiederholten sich für mich im emotionalen Erleben lediglich meine Kindheitstraumata. Von einer korrigierenden therapeutischen Erfahrung in einem sicheren Umfeld kann ich jedoch nicht sprechen. Ich musste mir obendrein noch Dinge wie "das Leben ist hart" oder "gehen Sie doch ins Kino" als Tipps zur Gefühlsregulation bei einem Anspannungslevel das zur Selbstverletzung führte - ausgelöst durch den extrem unsensiblen Umgang der Klinik mit sensiblen Themen - anhören.

Vielleicht sollten sich die Mitarbeiter dieser Klinik erneut klar machen, mit was für einer Zielgruppe sie arbeiten. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, das haben sie vergessen. Möglicherweise eine gewisse Abgestumpftheit oder Resignation durch Überlastung? Nur eine Vermutung. Leider das alles auf Kosten der Patienten.

Absolut schade, da das Konzept der Klinik an sich gut ist. Im Moment allerdings zu 0% umsetzbar.

Therapie nach Art der 60er Jahre

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Chance auf gute Kontakte und zu Mitpatienten
Kontra:
Bloße Routine, Überforderung, Konzept ist eher für schwererziehbare Jugendliche
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2014 für acht Wochen in der Wiegmannklinik.
Bei Anreise wurde ich, schwer depressiv, in einem Vierbettzimmer untergebracht. Das hielt ich 14 Tage aus. Dann wurde ich eine Etage höher in einem Zweibettzimmer einquartiert.
Die Ergotherapie war gut. Im Keller gab es eine Werkstatt.
Zur Therapie gehörte das Blumengießen im Hause, das Aufräumen des Kühlschrankes, das Unkrautzupfen und gärtnerisches Wirken, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, das pro Woche einmalige Sehen eines Spielfilmes im Versammlungsraum.
Dann dreimal pro Woche Einzeltherapie und Gruppentherapien.

Ich habe diese Zeit durchlitten. Ich konnte innerlich nicht richtig ankommen und rettete mich lediglich durch die positive Gesellschaft von Mitpatienten über die Zeit. Die wichtigsten Gespräche waren jene mit Patienten.

Die Physiotherapeutin dürfte ich nur einmal sehen. Sie hat mich bei diesem einen Mal sehr beeindruckt. Durch die Art meines Ganges,durch meine Körperhaltung könnte sie mir gezielte Fragen zu meiner Kindheit stellen.
Die Arbeit mit einer simplen Wolldecke offenbarte meine Ängste, die wir in der Kürze der Zeit ansprachen.

Der Kontrast:
Bei der Einzeltherapie mit einem richtigen Arzt(!) erzählte ich viel und weinte über Erlebtes, bis heute ein Trauma. Der Herr wollte sich nicht dazu hinreißen lassen, dieses von mir durch einfache Ausführungen erneut erlebte Drama mit Ansätzen leichter Empathie zu begleiten. Das gleichbleibend distanzierte Verhalten, gerührt nur durch den zwischenzeitlichen Griff zum Hörer zwecks Rufannahme, ließ mich die Hoffnung verlieren und innerlich aufgeben.
Mit Bedauern sehe ich, dass Personal, welches mir in angenehmer Erinnerung ist, das Haus verlassen hat.
Andere Spezialisten, mit dem Einfühlungsvermögen detonierender Granaten, verschleiern sich noch immer vor ihren "Zöglingen" weiterhin mit dem Odem dekadenter Bewegungslosigkeit.

Die Gartenarbeit auf meinem eigenen Grundstück übrigens konnte mich bis heute nicht gesunden lassen.
Das Gießen der Zimmerpflanzen hat nur Erfolg, wenn man auch dort differenziert.
Das Autogene Training und die Progressive Muskelentspannung kann ich auch zu Hause absolvieren. Denn dort gab es jeweils nur eine Krankenschwester, die eine CD abspielte.

Die Dachterrasse ist gut, man darf meist nur für die Wahrnehmung von Aussenterminen/ Therapien das Haus verlassen.

Ich brauchte damals einfach nur Hilfe.
DIE bekam ich nicht.

Nicht empfehlenswert für dieses Krankheitsbild

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Entgegen den Darstellungen im Entlassungsbericht erhielt ich lediglich 1-2x in der Woche eine Einzelpsychotherapie, zudem noch mit Therapeut*innenwechsel.
In meiner verzweifelten Lage sagten mir die dort arbeitenden Pflegekräfte, sie wüssten auch nicht weiter, waren z. T. genervt und empfahlen mir den Gang in die Psychiatrie.
Mein Therapieplan wurde erst nach mehreren Wochen gefüllter, da es keine entsprechende Therapiegruppe gab (wohl zu wenig Patient*innen und Urlaubsphase der Therapeutin ohne Ersatz), eine der Gruppen begann erst nach drei Wochen Aufenthalt.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass es ein engeres Therapiekonzept geben sollte, das mehr bewegungs- und körperorientiert ist (der Frühsport, wenn mensch ihn so bezeichnen möchte, dauert lediglich 20 Minuten, 2x die Woche sollten sich die Patient*innen mit eigens gestaltetem Bewegungskonzept auf dem engen Klinikgelände beschäftigen).
Die Zimmer haben unterschiedliche Größe, in einem kleinen Zimmer untergebracht gibt es kaum eine Intimsphäre.
Die wöchentliche Patient*innenversammlung vermittelt eher den Eindruck einer Scheinmitsprache, denn kritische Einwürfe und Themen waren eher unerwünscht.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Klinik für bestimmte psychische Erkrankungen ungeeignet ist und abgesehen vom ungenügenden Behandlungskonzept eine regelmäßige Erfahrung und daraus resultierend ärztlich-psychotherapeutische Kompetenz bei einign Mitarbeiter*innen nur sehr ungenügend vorhanden ist.
Es wäre bspw. sinnvoll, wenn die Pflegekräfte die in psychiatrischen Kliniken obligatorische Zusatzausbildung absolvieren müssten.
Ich kann diese Klinik für bestimmte Krankheitsbilder nicht empfehlen.

Ein geschützer Ort zum Heilwerden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionelles und fürsorgliches Team
Kontra:
Keine Nachbehandlung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen in der Wiegmann-Klinik, die ersten 5 Wochen stationär, dann noch einmal 3 Wochen in der Tagesklinik. Ich habe mich wegen einer mittelgradigen Depression mit Angststörungen und Zwangsgedanken behandeln lassen und kann sagen, dass die Klinik durchweg durch abslolut sympathisches Pflegepersonal, kompetente (zum Teil noch junge) Ärzte und einen durchdachten Therapieplan glänzt. Ich habe in der Klinik einen Ort gefunden, in dem ich mich regenerieren konnte und soviel über mich erfahren habe, wie in 20 Jahren Verhaltenstherapie (nicht durchgängig) nicht. Das ganze Team ist wahnsinning bemüht, auf einen einzugehen und nimmt sehr viel Rücksicht auf die Angehörigen und die Situation, aus der man kommt. Ich hatte Ergotherapie, Gestaltungstherapie, Körperzentrierte Bewegungstherapie (KBT), PMR, Einzeltherapie. Der Aufenthalt im Sommer ist unbedingt empfehlenswert, da man in den Genuß der wunderbaren Dachterrasse kommt.
Wo sind die "Abers"? Eigentlich gibt es keine. Lediglich das Essen ist Krankenhausessen und wirklich an der unteren Grenze.
Das Zusammenleben auf der Statuion habe ich als sehr viel effektiver erlebt, als das in der Tageskklinik, dort gibt es leider kein richtiges Konzept, wie das Zusammenwirken der Patienten zwischen den einzelnen Sitzungen gestaltet und für die Therapiezwecke verwendet werden soll. Die "Klinikregeln" werden von den Patienten unterschiedlich aufgenommen, ich persönlich fand es sehr schützend, dass in der Gruppe und untereinander nicht über mögliche Trigger gesprochen werden soll, die Ausgangszeiten (nicht sehr streng) eingehalten werden.
Leider gibt es keinerlei "Nachsorge", wenn man raus ist, ist man raus und muss im Alltag wieder sehr viel allein bewältigen. Da gibt es leider auch wenig Hilfestellungen zum Übergang von Seiten der Klinik.
Insgesamt bin ich wesentlich stabiler in den Alltag gestartet und kann vieles anwenden, was ich in der Wiegmann Klinik gelernt habe. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an das Team!

Hilfe in der Not

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine 8 Wochen Aufenthalt in der Wiegmann Klinik kann ich als eine der besten Erfahrungen der letzten Jahre beschreiben. Eine tiefe Depression ließ mich "Draußen" kaum mehr funktionieren. Die fürsorgliche Art und Weise wie in der Klinik mit den Patienten umgegangen wird hat sehr gut getan. Vom Pflegepersonal über die Therapeuten bis zu den Ärzten. Das Behandlungsprogramm in der ersten Woche erscheint erst zu wenig. Ab mit der zweiten Woche fühlt man sich dann eingebunden und voll integriert. Auch das Miteinander der anderen Patienten, welche sich alle in ähnlicher Verfassung befinden, ist fürsorglich, freundschaftlich und tröstend. Ich kann einen Klinikaufenthalt in der Wiegmann Klinik sehr empfehlen. An der Stelle noch mal vielen Dank dem gesamten Personal.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Anorexie, depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr enttäuscht über die Wiegmannklinik. Irgendwie ging es mir nach der Entlassung schlechter als bei der Aufnahme. Es ist angeblich eine Klinik für essstörungen jedoch konnte ich der Anorexie den freien Lauf lassen. Die Ärzte wussten das ich ein Anorexie Patient bin aber meine wöchentlichen abnahmen wurden nur notiert aber keiner hat mich angesprochen darauf.

Meine Therapeutin war selbst ein psycho... Schrecklich!!!

Hat geholfen, war aber nicht perfekt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Individuelle Beratung vorher hätte geholfen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Tagesklinik = zwei Kellerräume)
Pro:
Konzept, KBT, Kunsttherapie, Abschlussbericht
Kontra:
Missstimmungen im Team, intransparente Regeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir nach meinem 10wöchigen Aufenthalt (Tagesklinik) etwas Zeit gelassen, um die Klinik "nachwirken" zu lassen und keine zu einseitige Bewertung zu hinterlassen. Die Klinik hat ein gut durchdachtes Konzept, das auf verschiedenen Ebenen wirkt. Gerne möchte ich die Kunsttherapeutin und die konzentrative Bewegungstherapeutin als sehr positiv hervorheben, beide Gruppen haben mich sehr vorangebracht und ich fühlte mich angenommen und in professionellen Händen. Diese Gruppen fanden für die Dauer von 8 Wochen je einmal wöchentlich statt. Ich fand das leider ein bisschen selten.
Die Ergotherapie empfand ich auch als hilfreich. Bei der Pflege hatte ich gemischte Gefühle: Teilweise sehr lieb und freundlich, teilweise eher mürrisch/ genervt. Ein absolutes No-Go fand ich, wenn halblaut über PatientInnen geflüstert wurde (mehrfach passiert).
Was ich ebenfalls als störend und spürbar empfand: Es handelt sich um ein offensichtlich (noch?) schlecht eingespieltes Team und einen relativ neuen Chefarzt, der kompetent und bemüht ist, aber noch nicht so den richtigen Draht zu PatientInnen und MitarbeiterInnen gefunden hat. Diese Sachverhalte werden allerdings versucht zu vertuschen, indem ständig das Gegenteil verkündet wird (gutes Team, 70 Jahre Erfahrung, bla). Wenn PatientInnen die diffuse Problematik spüren und ansprechen, wird es auf deren Psyche geschoben, was ich als manipulativ empfand. Das ein oder andere Mal wurden mir auch ins Blaue hinein Probleme suggeriert, die ich angeblich hätte. Bei den Einzeltherapien kam es öfter zu Verspätungen oder Telefonanrufen mitten im Gespräch bei einer manchmal zu wenig feinfühligen Therapeutin. Das sog. "therapeutische Milieu" war geprägt von Unsicherheiten bzgl. Verboten und im Raum stehenen Rauswurfdrohungen, was ich nicht hilfreich fand. Zum Drumrum: Das Beste aus wenig Raum gemacht, super Dachterrasse, Essen ok, Kaffee kein Hit, kein Sportangebot. Große Klasse waren die Physiotherapeutin und die Qi Gong Anleiterin.

Sehr hilfreich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Terasse
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war kürzlich Patient in der Wiegmann Klinik. Leider musste ich abbrechen, da mich anderweitige Probleme dazu zwangen, aber die Zeit, in der ich stationär war, werde ich in einer sehr guten Erinnerung behalten. Lobend möchte ich die überaus freundliche Art und Weise hervorheben, mit der man in der Klinik behandelt wird. Egal, ob seitens der Schwestern oder Therapeuten, man tut alles, was der Patient braucht, um sich wohl zu fühlen.

Ich selbst war ein sehr anstrengender Patient bzw. eine Patientin. Sehr ambivalent und zerrissen. Geduldig ist man auf mich zugegangen, und hat mich nach besten Wissen und Gewissen therapiert.

Ich werde auf jeden Fall noch einmal dort Therapie machen, - beim nächsten mal aber auf Grund meiner Haustiere Tagesklinik.

Danke an das Team von der Wiegmann Klinik. !!

Dankeschön

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin über die negativen Erfahrungsberichte die hier drin stehen schockiert, deshalb habe ich das dringende Bedürfnis hier mal meine Erfahrungen zu hinterlassen.
Die Wiegmann Klinik hat ein ganz besonderes Konzept. Sie arbeiten psychoanalytisch und die „strengen“ Regeln sind darauf begründet. Wenn man sich für diese Form der Therapie entscheidet, dann sollte man ein Mindestmaß an Vertrauen mitbringen, dass alle Mitarbeiter wissen was sie tun und dass alles einen Sinn hat, auch wenn dieser sich manchmal nicht sofort erschließt.
In den ersten zwei Wochen darf man erstmal in Ruhe ankommen. Sich mit der Umgebung und dem therapeutischem Milieu vertraut machen. Man bekommt einen Therapeuten zugeordnet und dieser steht einem täglich zur Seite und unterstützt dabei die ersten herausfordernden 2 Wochen, die therapeutisch sehr sinnvoll sind, zu überstehen und erste Ursachen für den derzeitigen Zustand des Patienten zu erarbeiten. Die Therapie dauert ca. 8-10 Wochen. Man hat 2 Einzeltermine von 40 min in der Woche, diese sollen in Zukunft auf 3 erhöht werden.
Im weiteren Verlauf kommen die Gruppentherapien dazu.
Auch dabei ist es zunächst nicht ganz einfach den Sinn und Zweck nachzuvollziehen. Ich kann nur sagen, dass es sehr lehrreich und heilsam ist dem Konzept der Wiegmann Klinik zu vertrauen und sich darauf einzulassen.
Sie sind die Fachleute. Alle Gespräche finden auf Augenhöhe und Hand in Hand statt. Man hat die Möglichkeit seinen Therapieverlauf selbst mitzugestalten und selbstwirksam zu werden. Wer wirklich psychisch gesund werden möchte sollte wissen, dass man dafür auch selbst arbeiten muss. Die Wiegmann Klinik ist kein Entertainmentprogramm.
Ich danke allen Mitarbeitern von ganzem Herzen für die wertvolle, heilsame, mitfühlende und lehrreiche Begleitung auf meinem Weg in ein gesünderes und glücklicheres Leben.
Dankeschön!!!

enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (auf medizinische Probleme wurde nicht eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Entlassungsbrief erst nach 4 Wochen; inhaltlich z.T. falsch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Dachgarten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Belastend: die Therapie beginnt frühestens nach einer Woche. Die "Sommerferien" hatten zur Folge, dass die Einzeltherapiestunden auf 2x/Wo reduziert waren. Da auch die zusätzlichen therapeutischen Angebote reduziert waren oder ausfielen, herrschte viel leerlauf. Vielleicht Absicht aber das sollte man den Patienten dann auch erklären.
Ergo- und Bewegungstherapie durch überlastetes, bzw. wirklich inkompetentes Personal eine Zumutung - genauso wie die angebotenen Mahlzeiten!!!
Ziemlich schwache Leistung, deswegen nur auf die Patientenfürsprecherin zu verweisen (die kaum auffindbar war).
Nach der Entlassung habe ich mehr als 4 Wochen auf den Brief gewartet. Der Inhalt war schockierend: z.T. völlig falsche Angaben! Nach einer Beschwerde erhielt ich eine geänderte Version. Aber auch hier Fehler.
Lichtblick: die Therapeutin schien sehr bemüht sich einzufühlen. Angenehmer Gesprächsstil auf Augenhöhe. Was man von der zuständigen OA nicht sagen kann.

Lieber nicht …

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Ergotherapeutin
Kontra:
Unerfahrenheit der Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik war vor Jahren wirklich kompetent und gut , mit dem Chefarztwechsel hat sich allerdings vieles zum Negativen geändert : ich durfte 5 Wochen auf eine Gruppentherapie warten , die Einzeltherapien erfolgten von einer Ärztin, die sehr von sich überzeugt war , die Themen selbst vorgab und deren Stunden wegen Feiertag, Urlaub oder Krankheit auch schon mal ersatzlos gestrichen wurden …etliche Therapeuten befinden sich dort ohnehin erst in der Ausbildung … zimmerwechsel wegen Konflikten gab es nur, wenn man sich gegen die Belegschaft durchsetzen konnte ( während einer schweren Depression nahezu unmöglich )
Es gibt heute: 1 Jahr nach dem Aufenthalt noch keinen Arztbericht . Einzig die Ergotherapeutin leistet ausgezeichnete Arbeit . Die Patienten sollen dort fernab elektronischer Unterhaltung ein Mikrokosmos ihres Lebens erleben … die Frage ist nur, inwiefern das therapeutisch wertvoll ist , wenn alle psychisch gestört sind . Allein Selbstheilung funktioniert dann nicht. Weiteren 3 Patienten, zu denen ich noch Kontakt habe , geht es nach dem Aufenthalt dort nicht besser !
Es gibt sicherlich bessere Kliniken ! Die Wiegmannklinik sollte sich wieder völlig neu definieren und mit vielleicht neuen, moderneren Ansätzen von vorn beginnen …

Schade

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ein Tep ist kein psychosomatischer Schmerz sonder ein Fakt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwester Anj..........
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Ich War dieses Jahr zum Intervall Aufenthalt in der Klinik und hatte wirklich gedacht, dass es mindestens genauso gut wird wie letztes Jahr. Böser Fehler. Es hat sich so viel geändert. Das gesamte Personal ist total unzufrieden und als Patient bekommt man das nicht nur mit sondern auch zu spüren.
Es ist sehr schade das ich genauso instabil die Klinik verlassen habe wie ich gekommen bin. Die Klinik ist leider nichts mehr für Ptbs Patienten.

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (für mich nicht gut zu beurteilen, da wenig notwendig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutisches Konzept und Vielfalt an Therapieformen
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2016/ Anfang 2017 für 11 Wochen in der Tagesklinik der Wiegmann-Klinik. Die Zeit dort war intensiv, schmerzhaft, schwierig, aber ich profitiere sehr von den Therapieerfahrungen und gehe dank dieser jetzt vorsichtig neue Schritte. Dass das so möglich gewesen wäre bei durchgängig rein ambulanter Therapie, bezweifle ich.
Das Therapieprogramm ist nicht sehr dicht bestückt und es geht schleppend los, aber einen 8-Stunden-Tag nur für die Konzentration auf die eigenen inneren Themen und die Bewältigung der seelischen Not zur Verfügung zu haben mit guter fachlicher Begleitung - das allein habe ich als unglaublich wertvoll empfunden!
Entscheidet man sich für die Wiegmann-Klinik, sollte man sich darauf einstellen, dass Erkenntnisse und neue Perspektiven zum großen Teil selbst gefunden werden müssen. Sie werden nicht von Therapeuten angeboten, auch wenig aufgezeigt. Das ist manchmal irritierend, kann auch für Mißverständnisse sorgen. Ich habe erlebt, dass Patienten Behandlungen abbrachen, weil Erwartungen und Klinikkonzept nicht zueinander fanden.
Grenzwertig fand ich, dass der Anteil sehr junger, noch wenig erfahrener Therapeuten im Verhältnis zu älteren, erfahrenen recht hoch war. Als sehr gut und hilfreich empfand ich die häufigen Einzelkontakte zum Haupttherapeuten: 2-3x wöchentl. kurze Einzeltherapie und darüberhinaus fast täglicher Visitenkontakt.
Ein anderer großer Vorzug zur ambulanten Therapieerfahrung: das Angebot verschiedener therapeutischer Zugänge: Körper, Kunst oder Musik. Ich fand es entlastend, in der Gestaltungstherapie (sogar Einzel möglich für begrenzte Stundenzahl) nicht nach Worten ringen zu müssen, um mich mitzuteilen. Verstanden wurde ich ebenso.
Den Therapeuten, die mit mir gearbeitet haben, verdanke ich sehr viel.

Skandal

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahme
Kontra:
Unkompetentz
Krankheitsbild:
Anemie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit 3 Tagen in der Klinik und nichts passiert. Heute solle bei mir CT, gemacht werden, aber der Stattionarzt hatte da was vergessen einzutragen. Nächste Termin morgen bzw. Übermorgen.....ein Skandal!

Das aller Letzte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hilflos, ausgenutzt und ausgelifert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr im Sommer 6 Wochen in der Wiegmann- Klinik (Tagesklinik).
Für mich war der Aufenthalt dort die letzte Hoffnung. Es ging mir psychisch und physisch sehr schlecht. Ich leide seit geraumer Zeit an einer Zwangsstörungen und Angststörung.
Am Anfang hatte ich einen recht positiven Eindruck von den Pflegern und Ärzten. Dies ändert sich jedoch im Laufe der Zeit. Die ersten Wochen passierte rein gar nichts. Was für mich als Patient mit Zwangsstörung eine pure Schikane war.Ich hatte ab und an ein kurzes Gespräch mit den Ärzten und Pflegern. Nach drei Wochen gingen die "Therapien" dann los...
Von den acht Stunden die ich in der Klinik verbringen musste hatte ich ca. eine Stunde am Tag eine Therapie. manchmal auch gar keine. Dies war für mich fast unerträglich, da ich in der therapielosen Zeit ununterbrochen meinem Zwang nach gehen musste. So schlimm, wie in der Wiegmann-Klinik waren meine Zwänge noch nie. Dazu kamen noch tgl. Panikattacken. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Auch mein Therapeut war eine einzige Katastrophe. Er sagte zu mir sowas wie, lassen sie das doch einfach mal... haha...
Ich glaube, ihm hätte selbst eine Therapie gut getan. Anstatt mir zu helfen, wurden mir die Wörter im Mund verdreht...Mir wurden unmögliche Dinge unterstellt. Ständig wurde versucht mir von allen Seiten ein Alkoholproblem ein zu trichtern, was nun wirklich nicht mein Problem ist. Der Datenschutz wurde nicht eingehalten, ein Therapeut erzählte in der Abschlussrunde einfach sehr persönliche Dinge über meine Familie und mich...Die so einfach nicht stimmten. Ich könnte noch Stunden weiter schreiben. Jedenfalls ging es mir während und auch nach dem Aufenthalt noch schlechter als vorher.
Mein Vertrauen wurde missbraucht, ich habe mich noch nie in meinem Leben so hilflos und gedemütigt gefühlt wie in dieser Klinik. Auch meine Therapeutin war von dem ach so tollen Therapieansatz, der mein "Therapeut" verfolgt schockiert. Sie sagte, gerade bei Zwängen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. Die einzigen die sehr sehr nett und mich immer unterstützten, obwohl sie nicht direkt für mich zuständig waren, waren eine Ärztin und eine weitere Klinikmitarbeiterin.
Ich kann niemandem diese Klinik empfehlen. Ach ja, die Tagesklinik ist ein Kellerraum/Kellerloch.
Das allerletzte diese Klinik.

Einmalig gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Team
Kontra:
Doppelzimmer
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War vom 9.6 bis 24.8.16 in der Klinik und werde hier ausschließlich meine Erfahrungen schildern.
Bereits ab dem Zeitpunkt des Infoabends hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ich War zuvor in mehreren Kliniken aber nirgendwo gab es auch nur annähernd so ein tolles Behandlungskonzept. Besonders zu erwähnen sind die drei Einzeltherapien in der Woche. Alle Therapeuten, Ärzte, Schwestern und Pfleger behandelten mich mit Respekt. Jederzeit sind sie für einen da wenn man nicht mehr weiter weiß. Ich fand es sehr erstaunlich, dass die Oberärzte sowie auch der Chefarzt bei den Visiten immer den "Nagel auf den Kopf" trafen. Meine Bezugstherapeutin Frau R. war der Hammer. Frau P. die unter anderem Ergo und Gestaltungsgruppen leitet stand meiner Therapeutin in nichts nach. Ich Danke dem gesamten Team und werde die Zeit nie vergessen.

2 Kommentare

Kene am 24.01.2019

Das hört sich ja fast schon zu gut an,wenn man da die anderen Berichte liest. Schön,dass es dir geholfen hat. Wie geht es dir jetzt,nach zwei Jahren? Bist du Beschwerdefrei geblieben?

  • Alle Kommentare anzeigen

Gute Klinik, aber man muß auch selbst viel tun

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Starke Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Mir ging es danach viel besser.
Das Therapiekonzept ist super und macht Sinn. Ich hatte auch eine tolle Einzeltherapeutin. Die Gruppentherapien waren viel besser als ich es vorher gedacht hätte.
ABER: Ich mußte den Großteil der Arbeit übernehmen.
Das kann kein Therapeut. Er kann beraten und motivieren, was ich dort auch erfahren habe.
Und mein Weg war sehr anstrengend und ich war oft verzweifelt. Doch es hat sich gelohnt!

Es gibt dort auch Dinge (oder Personen), die nerven. Aber am besten man akzeptiert oder geht in die Auseinandersetzung.

Gute Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutin, Dachterasse
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 von März bis Mai als Patient in der Wiegmann-Klinik. Meine Psychiaterin, deren Urteil ich sehr vertraue, hatte mir die Klinik empfohlen.
Vorausgegangen waren eine schwere depressive Phase mit starker Selbstverletzung. Meine Erfahrungen dort waren durchweg positiv. Sowohl meine Einzeltherapeutin, als auch die Therapeuten in der Gruppe waren sehr gut.
Ich war bereits 2009 in einer anderen Klinik und kann deshalb etwas vergleichen. Die Regeln sind relativ streng, wobei manche mehr einleuchten als andere. Das Personal war, bis auf wenige Ausnahmen, sehr nett und offen. Das Essen war nicht der Hit, aber zum Glück besteht ja die Möglichkeit, sich eigene Dinge dazu zu kaufen. Was mir persönlich etwas zu kurz kam, war körperliche Bewegung. Der Frühsport war eher für die Körperwahrnehmung gut. Der Ergometer auf der oberen Etage wurde eher selten benutzt, den meisten Patienten war es zu doof sich dort vor aller Augen abzusehen und der Tischtennisraum war häufig überfüllt. Ein paar zusätzliche Bewegungsalternativen wären also nicht schlecht.
Davon abgesehen, hat mir mein zehnwöchiger Aufenthalt dort sehr gut getan und persönlich viel gebracht. Das Einige Leute scheinbar sehr negative Erfahrungen mit der Klinik gemacht haben ist sehr schade.

NICHT MEHR EMPFEHLENSWERT

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam wegen akuter Panikattacken und Depression in die Klinik und bin selber vom Fach (Psychotherapeutin). Die Klinik wurde mir sehr empfohlen, jedoch machte mich die Bewertungen seit dem Chefarztwechsel schon stutzig. Das Klinikkonzept hört sich erstmal toll an, 3 Einzelgespräche in der Woche, vielfältige Grupenangebote. Ich kann allerdings berichten, dass ich in 5 Woche Aufenthalt, im Schnitt 1,5 Einzelgespräche in der Woche hatte, erst nach 3 Wochen Gruppen begonnen haben und zudem meine soziale Situatio nicht berücksichtigt wurde. Zusagen wurden nicht eingehalten. Ich habe auch Patienten kennegelernt, die in der Zeit der alten Chefärztin dort waren und meiner Meinung sind. NICHT MEHR EMPFEHLENSWERT.

Eine der besten Entscheidungen meines Lebens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kann ich nicht viel zu sagen, keine Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfllege, Ärzte, Therapeuten, Mitpatienten, Räumlichkeiten, Behandlung...
Kontra:
das Mittag- und Abendessen
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte anfänglich eigentlich nur nach einer Notfallintervention für höchstens eine Woche gesucht, als ich beim Recherchieren auf diese Klinik gestoßen bin. Ich hab auch durch meine Arbeit schon einiges gesehen zum Umgang mit psychisch kranken Menschen und war froh in der Wiegmannklinik eine sehr positive Ausnahme gefunden zu haben. Ich fühlte mich von der ersten Woche an sehr gut aufgehoben auch wenn ich anfangs sehr skeptisch war aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen. Das Pflegepersonal genau wie die Ärzte vom Dienst, die jeden Abend bei allen Patienten nach dem Rechten sahen waren (größtenteils) sehr kompetente Ansprechpartner für alle Arten von seelischen Belangen und sicherten mir immer wieder zu, ich könne jederzeit zu ihnen kommen. Jeder Patient kriegt einen Einzeltherapeuten, der auf ihn so gut wie möglich abgestimmt ist. Ich war mit meiner Therapeutin sehr zufrieden. Auch die Räumlichkeiten waren hell und freundlich, die Zimmer spartanisch aber liebevoll eingerichtet und ein kleiner Garten auf der Dachterasse trugen zum therapeutischen Milieu bei. Die Patientengemeinschaft war sehr offenherzig und es motiviert wenn man ieht wie auch die anderen Fortschritte machen. Die Gruppentherapien genau wie die Ergotherapie empfnd ichals extrem hilfreich und es gab auch hierfür eine große Auswahl. Die Masse an Erkenntnissen die ich da gewonnen hatte haben selbst mich erstaunt. Dennoch bleibt es ein Krankenhaus mit einigen Regeln die man manchmal nicht ganz versteht, z.B. sind die da ganz vorsichtig bei Interaktionen zwischen Männern und Frauen so dass es teilweise etwas lächerlich wirkt. Auch das Essen war ein Makel, selbst für mich die nicht sonderlich hohe Ansprüche hat. Es war okay, besser als in anderen Krankenhäusern.
Tja, aus einer Woche sind bei mir am Ende 8 geworden und ich habe es nich bereut. Mir hat der Aufenthalt mehr geholfen als mein ganzes letztes Jahr in ambulanter Therapie!
Jederzeit wieder- mann muss dem Ganzen nur ne Chance geben. :-)

1 Kommentar

feldjäger am 26.10.2016

ich möchte auf die interaktion zwischen Männern und Frauen seitens der Klinik eingehen und aus meiner Sicht folgendes anführen: Ich habe bereits drei Reha Verfahren durchlaufen und konnte dabei beobachten das innerhalb der Reha es zu Verbindungen kam, die über das rein platonische hinausgingen. Man befindet sich in einem geschüzten Raum indem der normale Alltag herausgehalten wird. Aber nach dem Aufenthalt ist der Alltag wieder da und aus den rosaroten Träumen erlebt man eventuell einen harten Aufschlag.

Ich fühle mich ausgenutzt, manipuliert und im Stich gelassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir geht es nach der Klinik wesentlich schlechter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird alles auf psychosmatische Beschwerden geschoben, z.b. auch Regelschmerzen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Verhalten der Therapeuten, die Patienten manipulieren und für ihre Spielchen ausnutzen
Krankheitsbild:
Angstzustände, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bereue meinen Aufenthalt in dieser Klinik extrem, es hat mir in vielerlei Hinischt geschadet. Die Zustände in der Klinik sind katastrophal und das Verhalten des Personals geht gar nicht. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht so verzweifelt gewesen wie in den Wochen in der Klinik und hab mich gleichzeitig noch nie so alleingelassen gefühlt.
Man wird dort mit seinen Problemen alleine gelassen, gedemütigt und manipuliert. Als Patient kommt man dort schnell in eine Lage wo man selber nicht mehr in der Lage ist sein Leben zu meistern und abhängig von den Therapeuten in der Klinik wird und denen leider auch alles glaubt. Die Therapeuten nutzen dies ganz gezielt aus und manipulieren die Patienten geschickt um Konflikte unter den Patienten zu steuern und Straftaten zu vertuschen. Man selber als Patient merkt dies erst wenn man wieder draußen ist und sich einigermaßen von den Strapazen erholt hat. Da merkt man dann auch schnell, dass viele Versprechen der Therapeuten nur heiße Luft waren. Ich habe mich im nachhinein sehr ausgenutzt und missbraucht gefühlt.
Ich habe das Gefühl, dass es der Klinik nur darum geht möglichst viel Geld zu machen (ein anderer Patient hat erzählt, die Klinik bekommt über 1000 Euro pro Tag für jeden Patienten). Ob sie den Patienten helfen oder schaden, ist den Mitarbeitern der Klinik wurscht.

Klinik Bewertung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 9 Wochen Patientin in der Wiegmann Klinik und ich habe mich dort gut aufgehoben gefunden. Das Personal war meist freundlich und aufmerksam. Das Therapie Angebot ist gut und hat mir sehr geholfen, am meisten aber die einzel Gespräche mit dem Psychologen. Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.

Die schlimmsten Wochen meines Lebens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich fand das skruppelose Verhalten der Mitarbeiter erschreckend. Als ich einer Mitarbeiterin über Misstände berichtet habe wurde ich von der Klinikleitung eingeschüchtert und unter Druck gesetzt. Als ich dringend Hilfe brauchte wurde ich alleine gelassen. Ich habe die Klinik dann gewechselt.

Es ist kein Zufall das in der letzten Zeit sowohl die Chefärztin als auch alle Oberärzte der Klinik durch neue Ärzte ersetzt wurden. Die Gründe dafür wurden hier in negativ Bewertungen genannt wurden aber leider gelöscht. Dabei sollten meiner Meinung nach die Leute wissen was dort abläuft.

das Beste was mir passieren konnte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegekräfte, Therapieangebote
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar-April 2016 dort in Behandlung und kann nur sagen, dass ist das Beste was mir passieren konnte!
Ich wurde aufgefangen und stabilisiert, natürlich muss man auch was dafür tun und mitarbeiten. Das ist ein anstrengender Weg, aber er lohnt sich!
Die Therapeuten sind sehr einfühlsam und die Pflege untertützt auch wo sie können! Die Chefärztin, trifft es in den Visiten auf den Punkt.
Abends finden durch die Avd's nochmal Kurzvisiten statt, man kann halt nicht mit jedem und muss dann dementsprechende Kritik einfach weitergeben. Sonst ändert sich nichts, wie im realen Leben ;-)
Das Essen ist nicht unbedingt der Hit, aber man verhungert nicht!

Ich bin voll zufrieden und würde immer wieder hingehen.

Sehr gute Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es ist halt kein Kurhotel.)
Pro:
Therapie, Dachgarten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit der Behandlung in der Wiegmann Klinik sehr zufrieden und kann sie nur weiterempfehlen. Ein großes Plus gegenüber einer rein ambulanten Therapie ist das Ineinandergreifen unterschiedlicher therapeutischer Ansätze (Einzelgespräch, Gestaltung, Körpertherapie ...) und die Tatsache, dass die Therapeuten im Team arbeiten, was krasse Fehlbeurteilungen sehr unwahrscheinlich macht. Auch wird der Einzeltherapeut / die Einzeltherapeutin nach den Aufnahmegesprächen je nach Persönlichkeit und Krankheitsbild des Patienten / der Patientin ausgewählt. Für mich haben die jeweiligen Entscheidungen gut gepasst.

Ich habe sowohl die Therapeuten als auch das Pflegepersonal immer als sehr engagiert, zugewandt und respektvoll erlebt. Deshalb wundere ich mich über manche vernichtende Kritik hier, auch weil ich während meines Aufenthaltes (Ende 2015 bis Anfang 2016) keinen einzigen Patienten gesprochen habe, der sich dermaßen negativ geäußert hätte. Man muss allerdings wissen, dass eine solche Therapie kein Spaziergang ist, und man muss wirklich wollen und sich einlassen. Momente der Verzweiflung und des Sich-unverstanden-Fühlens gehören dazu.

Eine Schande was aus der Klinik geworden ist

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Unverantwortlicher Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 bereits einmal als Patient in der Klinik (Depressionen) und war damals sehr zufrieden mit der Behandlung. Ende 2015 bin ich nun noch einmal in der Klinik gewesen und ich war entsetzt wie sehr sich die Klinik zum negativen entwickelt hat. Der Umgang der Mitarbeiter mit den Patienten war respektlos und unter aller Sau. Auch die Mitarbeiter untereinander haben sich nur gegenseitig gezofft und Mobbing war an der Tagesordnung. Die Patienten waren meistens auf sich allein gestellt und Übergriffe unter den Patienten waren an der Tagesordnung und wurden von der Leitung ignoriert.
Eine wirkliche Leitung gibt es dort momentan wohl sowieso nicht. Die beiden langjährigen Oberärzte haben das Schiff kurz nach einander verlassen, die neue Oberärztin scheint nur auf dem Papier zu existieren, jedenfalls hat kein Patient sie je gesehen. Und die Chefärztin verhält sich total unprofessionell und scheint selber genug Probleme mit sich zu haben. Den Hauptteil bilden unerfahrene Therapeuten in Ausbildung die sich gegenseitig bekriegen. Mir ging es von Woche zu Woche schlechter und deswegen habe ich mich dann dazu entschlossen die Klinik vorzeitig zu entlassen. Mein ambulanter Therapeut ist schockiert über das was meine Therapeutin in der Klinik mit mir gemacht hat.
Wiegmann-Klinik: War vor Jahren echt gut, aber momentan eine Katastrophe. Nie wieder!

1 Kommentar

Traumtänzerin2 am 02.04.2016

Vielen Dank für deinen Bericht, welcher ziemlich gut mit meinen Erfahrungen (10 Wochen Ende 2015) in der Wiegmann-Klinik überein stimmt.
Ich bin mal gespannt, wie lange dein Bericht hier stehen bleibt. In den letzten Monaten hat man ja hier regelmäßig die negativen Bewertungen löschen lassen und dann durch positive Berichte ersetzt. Ich habe mich da gar nicht mehr getraut meine negativen Erfahrungen mit der Klinik hier zu veröffentlichen. Dabei sollte man andere Leute wirklich vor dieser Klinik warnen. Die Zustände sind dort katastrophal.

Bringt viel, wenn man offen ist

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Darunter fallen für mich die unterschiedlichen Therapien)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Vorgehen bei körperl. Beschwerden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Atmosphäre, Einzel- & Gruppentherapien, Dachterrasse
Kontra:
einige AVDs (zu oberflächlich)
Krankheitsbild:
Angst u. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin etwas überrascht über die teils fast schon abenteuerlichen Negativbewertungen, weshalb ich gerne meine persönlichen Erfahrungen teilen möchte.

Ich war von März-Mai 2015 f. 9 Wochen in der Klinik.

Die Klinik an sich war für mich überraschend Krankenhaus-untypisch, Zimmer waren teils sehr schön, teils ok. Highlight: Die mega Dachterrasse. Generell fand ich die Atmosphäre schützend und besonders, wie eine sichere Käseglocke. Das Pflegepersonal war zum Großteil sehr herzlich. AVDs...na ja eher solide, aber hierunter waren immerhin 2 Ärztinnen, die toll unterstützt haben. Die Gruppen waren sehr hilfreich.

Meinen Einzeltherapeuten habe ich als in sich ruhend und Klartext-redend empfunden, was zwar unbequem war, mich aber wirklich weiter gebracht hat und bis heute nachwirkt. Die Diagnosen waren korrekt. Monate später hat er nochmal telefonisch Hilfestellung geleistet (was ich nicht selbstverständlich finde). Man geht natürlich nicht dorthin, um ein Feriencamp zu besuchen, sondern weil man draußen Probleme hat, sein Leben zu bewältigen und es ist vermutlich normal, dass man auch dort drinnen mit seinen Problemen konfrontiert wird. Wichtig finde ich den tiefenpsychologischen Ansatz.

Patienten, mit denen ich Kontakt hatte, waren am Ende alle (so gut das mit psychischen Störungen eben geht) mit ihrem Aufenthalt und ihrem Therapeuten zufrieden bis begeistert, wollten zum Teil gar nicht mehr gehen und konnten i.d.R. viel für sich daraus mitnehmen. Einen große Rolle haben für mich auch die Begegnungen und Mitpatientengespräche dort gespielt.

Von der Klinikleitung hatte ich einen empathischen Eindruck und das Gefühl, dass bei Gesprächsbedarf jederzeit die Tür offen steht. Es gibt Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Anbindung. Tipp: Bei Anreise mit Bahn und viel Gepäck den Bus nach oben nehmen oder begleiten lassen.

Ich bin rückblickend unglaublich dankbar für die Zeit in der Wiegmann Klinik. Und ich bin froh, dass diese schlechten Bewertungen damals noch nicht hier waren, die mich sicher abgeschreckt und um diese wichtige Erfahrung gebracht hätten.

Heute, ein Jahr später, geht es mir gut und ich würde jederzeit wieder hingehen, mit dem Wissen, dass die Menschen dort aufrichtig helfen wollen und können, aber nur, wenn man das selbst will. Also: Offen hingehen, ein eigenes Bild machen und die kostbare Zeit nutzen.

Boxer

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte und Therapie
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vor rd. 1 Jahr für 9 Wochen in der Tagesklinik und kann nun feststellen, dass die Prognose der Ärzte zutreffend war. Nach der Entlassung erst einmal ein Tiefpunkt und dann stetige Stabilisierung, obwohl die Welt um mich herum so tickt wie üblich. Die Klinik mit ihrem Therapiekonzept, die Ärzte und das Pflegepersonal habe ich bestens in Erinnerung und vieles von dem, was ich dort erfahren habe, hilft mir im praktischen Leben. Didaktisch fand ich die Therapie bestens aufbereitet, so dass ich alles für mich auch im Nachhinein immer wieder nutzen kann. Mein Rat für künftige Patienten: Fallen lassen und alles annehmen, was die Klinik zu bieten hat sowie Reizthemen anpacken und daraus lernen.

1 Kommentar

Einmaleins2 am 17.02.2016

BOXER2015, hast du vergessen, dass du bereits am 26.6.2015 hier eine positive Bewertung für den selben Aufenthalt in der selben Klinik abgegeben hast oder was soll diese Doppelbewertung? Von den negativen Berichten anderer Patienten ablenken?

Respektlos und Rücksichtslos

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Verhalten der Chefärztin und Oberärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon erstaunlich wie oft hier negative Bewertungen gelöscht und gleichzeitig durch ellenlange Lobeshymnen ersetzt werden. Wie soll man so einen realen Eindruck von einer Klinik bekommen? Haben die Kliniken immer die Möglichkeit unangenehme Bewertungen löschen zu lassen?
Ich kann mich den negativen Bewertungen hier nur anschließen. Der rücksichtslose, respektlose, und gleichgültige Umgang mit den Patienten in der Wiegmann-Klinik ist erschreckend.

dankbar für die Hilfe !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieamgebot
Kontra:
Krankheitsbild:
generalisierte Angststörung, PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aug-Okt 2015

Wer sich in dieser Klinik behandeln lassen möchte muss es wirklich wollen und offen für diesen Weg sein, denn das wird kein Spaziergang. Gleichzeitig darf man keine Wunder erwarten, dann wird man mit neu erlernten, neuen Erkenntnissen und Methoden umd einem positiveren Denken wieder in seine eigene Welt entlassem.

Es war zum Teil sehr schmerzhaft, anstrengend und emotional und einige male wäre ich gerne aus einigen Situationen geflohen. Aber ich habe mich mit Hilfe der Therapeuten und Mitpatienten immer wieder überwunden und somit auch gelernt mit den unterschiedlichsten Situationen umzugehen.
Ob Einzel- oder Gruppentherapie, Ergo, Entspannung, Physio und die Einzelgesttumg. Jede Therapieform hat mir sehr geholfen zu erkennen und verstehen.
Methoden zu erlernen mit meiner Situation besser umgehen zu können. Sich selbst helfen zu können und Krisen besser zu bewältigen.

Besonders wichtig und hilfteich war für mich immer die Einzeltherapie.
Mein Therapeut war sehr einfühlsam und verständnisvoll und ich hatte schnell Vertrauen gefasst, was nicht leicht bei mir ist. Auch wenn es für mich immer mit einer großen Anstrengung und Überwindung verbunden war, bin ich froh das es diese intemsiven Gespräche gab. Vieles über mich habe ich erst hier erfahren, erkannt und wurde mir erklärt.

In jeder Therapie hat man die Möglichkeit abzubtechen, wenn man es nicht mehr aushält, man wird zu nichts gezwungen.
Es wird nach Mitteln und Wegen gesucht um sich diesen Situationen immer wieder stellen zu können und auch mit Erfolg zu beenden.

TV und Internet habe ich nicht vermisst.

Die Schwestern waren zu jeder Zeit sehr höflich, hilfsbereit und für mich da wenn ich sie brauchte. Sie hörten aufmerksam zu, beruhigten mich und gaben mir auch Tipps.
Sehr nett waren auch die Reinigungs- und Essenskräfte.

Am Essen selbst könnte man noch etwas verbessern.

Ich bin dankbar für die 10 Wochen und intensive Zeit in der Klinik und würde diesen Weg jederzeit wieder gehen.

Ohne Rücksicht auf Verluste

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwester E.
Kontra:
Rücksichtsloser Umgang mit psychisch kranken Menschen, Ärzteteam
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dem Kommentar von Asia2 unten muss ich zustimmen. In dieser Klinik sorgen die Therapeuten regelmäßig dafür, dass die Schmerzen unerträglich werden und Kränkungen sind an der Tagesordnung. Ich finde, dass ist aber absolut der falsche Weg und Umgang mit psychisch kranken Menschen. Klar ist eine Therapie kein Zuckerschlecken, aber ein vernünftiger Therapeut sollte Rücksicht darauf nehmen wenn die Schmerzen für einen Patienten zu viel werden und dafür sorgen das der Patient stabilisiert wird. In der Wiegmann Klinik wird ohne Rücksicht auf Verluste drauf gehauen.
Ich bin kein überaus sensibler Mensch und hatte vor dem Aufenthalt dort nie Suizidgedanken. Nach achteinhalb Wochen in der Wiegmann Klinik war ich akut Suizid gefährdet und wurde so entlassen weil meine Therapeutin in den Urlaub ging. Ich bin im letzten Moment in die Bezirkspsychatrie, sonst wäre ich wohl vor den nächsten Zug gesprungen. Ich finde es sehr tragisch, dass eine Patientin die Kraft nicht mehr hatte und ihr nicht geholfen wurde. Wundern tut es mich nach meiner persönlichen Erfahrung in der Klinik nicht, dass sich jemand das Leben genommen hat. Hoffentlich ändert sich dort bald etwas!

2 Kommentare

Asia2 am 28.01.2016

Du drehst dir gerne Sätze anderer so zurecht, wie du sie gerne hättest? Jetzt wundert mich überhaupt nichts mehr.

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Meine Meinung: bestmögliche Behandlung und Betreuung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schön wäre ein Fitnessraum. Highlight ist die begrünte Dachterasse)
Pro:
wirksame, nachhaltige, respektvolle, freundliche Behandlung
Kontra:
fehlender Fitnessraum
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Erfahrungsbericht:

von 16. Oktober bis 16. Dezember 2016 war ich in der Wiegmann Klinik (Spandauer Damm).

Es war die beste Behandlung, Betreuung und Pflege, die ich bis heute erlebt habe. Ich war schon in der Charité, bei mehreren Einzelpsychologen und bei einer medizinischen Rehabilitation.

Was mir aufgefallen ist:

-ernst nehmen der PatientInnen
- Respektvoller und höflicher Umgang mit PatientInnen
- Ärzte und Pflegeteam inklusive der Nachtbetreuung haben sich intensiv Zeit genommen
- ernsthaftes Interesse und ernsthaftes, professionelles Bemühen um die Ursachen von Problemen herauszubekommen sowie diese zu Lösen möglichst ohne pharmazeutische Methoden
-konsequentes Vorgehen
-im Team wird der Patient besprochen- so wurden ein ganzheitlicher, integrativer Ansatz gewährleistet und verschiedene Meinungen angehört
die Atmosphäre in den Räumlichkeiten ist sehr angenehm- kaum Krankenhausatmosphäre.
- Auswahl von Behandlungsoptionen gemeinsam mit dem Patienten
- Nachhaltigkeit durch vielfältige Angebote für Nachklinikzeit gewährleistet
- Erkenntnisse und Aha-Effekte bei Symptomen und ihren Ursachen
-Behandlungserfolg

Ich hatte KBT, Gestalttherapie, Einzeltherapie, Ergotherapie, Progressive Muskelentspannung und Arbeitsstunde sowie Frühsport.
Ich habe über die Maßen hilfreiche und ineinander verknüpfende Massnahmen erfahren und bin allen TherapeutInnen sowie auch dem Pflegepersonal sehr sehr dankbar.

Alles Gute für die Wiegmann-Klinik.

Gezielte Falschmeldungen?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gut aufgehoben
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Wiegmann-Klinik ist eine der besten psychosomatischen Kliniken in Deutschland.
Das Ärzte sind sehr gut ausgebildet. Das Persoal ist zugewandt und hilfsbereit. Wenn Menschen wirklich
an sich arbeiten wollen, ist diese Klinik bestens zu
empfehlen.

Ich fand es katastrophal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ergo
Kontra:
Pflegestation, narzistische Therapeuten, jeder empfehlt etwas anderes
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die schlimmsten Wochen meines Lebens. Die vorherigen Bewertungen fassen eigentlich alles gut zusammen. Die Klinik war fruher vielleicht mal gut, ich habe es jetzt als Katastrophe empfunden.

Personal ist unmöglich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Dachterasse
Kontra:
AvD Frau R., Therapeutin Frau Dr. Go., Schwester H., miserables Essen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In diese Klink zu gehen war ein großer Fehler. Die Therapeuten behandeln ihre Patienten respektlos und haben ihre Berufswahl völlig verfehlt. Die Chef- und Oberärzte sind so etwas von sich eingenommen und arrogant, sie nehmen einen gar nicht ernst. Das Pflegepersonal ist total ruppig und unfreundlich. Mit seinen Problemen wird man alleinegelassen. Mir geht es jetzt viel schlechter als vorher.

Der reinste Horror

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gestaltungstherapie bei Frau S.
Kontra:
Mitarbeiter machen sich über Patienten lustig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr mehrere Wochen in der Wiegmann Klinik wegen Depressionen. Zunächst hatte ich einen guten nEindruck, waren doch alle Mitarbeiter so nett und verständnisvoll. Da ist aber leider nur vorgetäuscht. Mein Zimmer war neben der Pflegestation im ersten Stock und ich habe mehrmals wöchentlich die Schwestern übelst über Patienten und deren Probleme lästern hören, so laut das es gut im Zimmer zu hören war. Auch über mich haben sie sich lustig gemacht. Das war menschenverachtent und unterste Schublade. Ich möchte garnicht wissen wie es im Aufenthaltsraum der Therapeuten abgeht die ja auch immer ach so freundlich und verständnisvoll tun, alles nur Fassade.
Die Chefärztin war so gut wie nie da, gleichzeitig war der leitende Oberarzt für mehrere Wochen abwesens. Was blieb war ein Haufen Assistenzärzte udn Therapeuten in Ausbildung die keinen Plan hatten. Im Mai sind wegen der Feiertage viele Stunden ohne Ersatz ausgefallen und man war an den Feiertagen mit seinen Problemen auf sich gestellt.
Das einzigste gute an der Klinik waren die Ergo und Gestaltungstherapie bei Frau S.
Ich bin froh da wieder raus zu sein. Die Gehässigkeit der Schwestern hat mir einmal mehr gezeigt das man Menschen nicht vertrauen kann.

2 Kommentare

airportman am 30.07.2015

Die Erfahungen mit dem Pflegepersonal kann ich absolut bestätigen. Ich war ebenfalls als Patient dort und habe mir täglich gewünscht, mit den Schwestern keinen Kontakt haben zu müssen. Mein Eindruck ist, dass die Pflegerinnen - und Teile des Küchenpersonals - mit ihrem Job unzufrieden sind und dies bei Gelegenheit an Patienten auslassen. Ich bin auch selten Menschen begegnet, die so unengagiert sind. Diese Mitarbeiter machen den Eindruck, als warteten sie immer nur auf den Feierabend. Bei Problemen lassen sie Patienten alleine. Das kann ich zumindest aus meiner eigenen Erfahrung und dem, was andere mir erzählt haben, sagen. Nur die Studenten, die sich mit der Nachtaufsicht abwechseln, haben ein offenes Ohr und sind sehr bemüht, zu helfen.

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Spitzenbehandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr individuell)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Untersuchungsergebnisse erhält man sehr schnell)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Dachterrasse, Klinikgelände, Café, ÖPNV-Anbindung)
Pro:
Therapiekonzept und Fachärzte
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Tagesklinik. Die sehr intensive Behandlung durch mehrere Fachärzte und Psychologen nach einem individuellen Behandlungsplan ist ein herausragendes Merkmal der Klinik. Die Therapeuten arbeiteten außergewöhnlich gut aufeinander abgestimmt und waren immer lückenlos über den aktuellen Zustand des Patienten informiert, so dass die Kombination aus Gruppen- und Einzeltherapie extrem gut ablief. Die Ärzte und Psychologen halte ich in ihrer fachlichen Arbeit für deutlich überdurchschnittlich. Das gesamte Klinikpersonal ist extrem freundlich und hilfsbereit und geht m.E. sehr intensiv auf die Patienten ein, man muss sich nur auf das Behandlungskonzept und die Therapeuten einlassen und auch Reizthemen und Dispute als Therapiechance erkennen. Diese Klinik ist nämlich kein Ponyhof, sondern man packt dort konsequent die Probleme der Patienten an, so habe ich das erlebt. Beste Erfahrungen habe ich auch mit der Physiotherapie gemacht und dabei erfahren, dass tatsächlich viele Schmerzzustand aus meinem psychischen Zustand resultierten. Die Atmosphäre in der Klinik und das Ambiente fand ich sehr gut, vor allem die Dachterrasse ist toll, das Klinikgelände und die Lage in der Stadt. Am Essen wird viel gemeckert, aber ich konnte damit gut leben. Der Therapieerfolg war bei mir sehr erfolgreich. Wenn nötig, würde ich mich nur und ausschließlich wieder in die Wiegmann-Klinik begeben.

Eine tolle Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles positiv
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der psychosomatischen Wiegmann Klinik. Ich habe mich von Anfang an dort sehr wohl gefühlt. Alle Schwestern, Pfleger, Ärzte und Therapeuten waren sehr nett und einfühlsam. Das ganze Team arbeitet super zusammen. Man wird gehört, mit liebevolle Gespräche beruhigt.Man ist dort an der richtigen Adresse wenn es einem schlecht geht und man bekommt zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe. Eine sehr ansprechende und saubere Klink. Die Dachterrasse ist fantastisch. Mein Therapeut Dr. D. bin ich sehr dankbar, auch für die Unterstützung nach dem Aufenthalt. Ich persönlich kann diese Klinik nur weiter empfehlen. Besonderen Dank an Fr. Dieckmann immer freundlich und hilfsbereit. Eigentlich sind alle dort super nett und kompetent. Dr. A. Schulz muss man erst näher kennen, um ihn zu verstehen aber auch Klasse, wie er mit seiner Art die Patienten aus der Reserve locken kann. Nur das Mittagsessen ist nicht sehr schön und hat mit gesunde Ernährung wenig zu tun. Aber ansonsten kann ich nur Daumen hoch halten und würde wenn es erforderlich ist, wieder diese Klinik wählen. S. R.

sehr gute Wahl

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau D ist ein Herzchen)
Pro:
Einzeltherapie, Erfahrungsaustausch der Therapeuten, Terasse
Kontra:
psychosomatische Auslegung körperlicher Leiden, Tagesraum
Krankheitsbild:
Depressionen (Burn-out)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit Ende Juni 2014 Patientin in der Wiegmann Klinik (Tagesklinik). Ich habe bereits 5 Wochen hinter mir.
Die Tagesklinik umfasst 10 Plätze. Die Klienten haben jeden Tag eine kurze Begrüßungs- und Abschlußrunde. Ansonsten haben sie das gleiche (!!) Programm wie die Klienten der eigentlichen Klinik. Die Gruppen sind dem entsprechend bunt gemischt.
Ich werde nicht schreiben, was ohnehin jeder beim Informationsabend erfahren kann. Hier schildere ich meine subjektiven Erfahrungen.
Die Tagesklinik zeichnet sich an sich mit einem ständigen Kommen und Gehen, da zum Teil sogar neue Menschen reinkommen, die vorher vollstationär waren. Man sollte dies im Hinterkopf haben. Im Sommer ist es kein Problem, weil man auf die wunderschöne Terrasse flüchten kann, im Winter aber würde ich in die Klinik nie gehen, weil man da in einem kleinen Raum zusammenhocken muss. Man hat relativ freie Zeit um sich zu erholen und in so kleinem muffeligen Raum (Allergiker sind Fehl am Platz) wäre es mir zu eng.
Was die Therapien betrifft hat jeder Ergotherapie. Sonst wählt man dann aus immer zwei Gruppentherapien. Ich habe mich für die Analytische- in Kombination mit der Gestaltungstherapie entschieden. Diese laufen dann etwa 7 Wochen. Ich freue mich jedes Mal auf diese Tage. Sie bringen einem sehr viel.Sie werden in recht kleinen Gruppen geführt.
Die Einzigartigkeit der Klinik liegt aber in der Einzeltherapie, die man dreimal die Woche hat. Die Therapeuten sind wirklich erstklassig.
Was ins Auge schlägt, dass wirklich alle über alles informiert sind. Mein Respekt.
Die Behandlung ist wirklich sehr anstregend, es bringt einen an absolute Belastungsgrenzen und man darf auch nicht die Belastung zuhause vergessen.

Einziger Kritikpunkt:
,,Sämtliche´´ Körperleiden werden psychosomatisch ausgelegt, selbst wenn man eine Bestätigung des Facharztes dabei hätte.Sobald man ein Problem hat, darf man sich auf eine hartnäckige Diskussion mit einem Arzt einstellen. Diese ist wirklich erniedrigend. Wenn man z.B. wie ich gar nicht auf einem seitens der Klinik gestellten Stuhl sitzen kann, gibt es endlose die Menschenwürde verletzende Diskussionen und selbst dann war die Klinik nur zu kleinen Zugeständnissen bereit. Dieser Punkt koste(t)e mich in der Behandlung fast die seelische Gesundheit, da ein Tempo von mir verlangt wurde, das ich noch nicht bereit war zu geben.Ähnliche Erfahrungen haben mir auch andere Patienten berichtet.

Reise in die Vergangenheit ohne Rückfahrschein

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
intensive Einzeltherapie, Gestaltungstherapie, Gartenteich
Kontra:
fachliche Kompetenz, Arbeitstherapie, Mehrbettzimmer, Raucherraum
Krankheitsbild:
Borderline, Adoleszenzkrise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach zweiwöchiger Diagnostik wollte ich die Klinik wieder verlassen, um aufgrund zunehmender Dissoziationen während der Anamnese anderswo eine stabilisierende Therapie zu machen. Da es mir jedoch so schlecht ging, ließ ich mich von einem netten Oberarzt überreden, länger zu bleiben und es weiter mit der Therapeutin zu versuchen, die mich äußert herablassend behandelte und sich auch in den folgenden Monaten hauptsächlich über meine ausgeleierten Sportklamotten, meine Haare, meine Haut und neurologische Auffälligkeiten lustig machte.
Immerhin war sie immer gut gestylt, sah aus wie ne lebende Barbiepuppe (wahrscheienlich nur um Komplimente zu haschen und sich die Füße küssen zu lassen). Statt sachlichem Dialog forcierte meine Behandlerin eine Übertragungspsychose, die auch nach Ende des Klinikaufenthalts mangels fachlicher Kompetenzen über Täterintrojekte und deren Wirkweise nicht aufgelöst werden konnte. Angehörige wurden nicht als selbstdenkende Subjekte miteinbezogen, sondern als Störfaktoren abgewertet und völlig ausgeblendet, wie auch das soziale Umfeld. So schwebte ich abwechselnd auf einer rosa Wolke durch die Welt, um danach sofort in einen endlosen emotionalen Abgrund zu stürzen.
Histrionische, gutaussehende Privatpatientinnen, die viel Drama machen um ihre ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexe werden bei der Aufnahme bevorzugt und stehen im Mittelpunkt der Behandlung. Mitpatienten, die sich mit diese Ferienlagerstimmung nicht identifizieren können(Spaßverderber), haben es schwer, sich persönlich weiterzuentwickeln.
Am meisten gestört hat mich das homophobe, sexistische Klima, welches sowohl von der behandelnden Ärzteschaft als auch vom Pflegepersonal verströmt wurde. Gängige Vorurteile und Sprücheklopfen (Frauen sind arm, klein und schwach und Männer sind immer die Bösen.) hatten nicht nur Vorrang vor neuen, unkonventionellen Ideen, sondern leider auch vor der medizinischen Versorgung. Sehr zu empfehlen für alle, denen es noch nicht schlecht genug geht.

Eine sehr tolle Klinik im Berliner Westend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gestaltungstherapie, Dachterrasse, Gesamtkonzept
Kontra:
Tischtennisraum im Keller ist zu wenig für Sport
Krankheitsbild:
Depression, Angst und Narzisstische Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis Juli für 70 Tage in der Wiegmann-Klinik als Patient.
Das Programm wurde ja schon ausreichend erwähnt.
Das kann ich bestätigen.
3 Stunden EZ, ChVisite und Arztvisite.
Des Weiteren Ergotherapie, Gestaltung und KBT bzw. Gruppenanalyse und Frühsport.

Es lohnt sich. Ich habe so viel über mich gelernt.
Habt den Mut und macht diesen Schritt solange wir in einem Land leben, in dem die Kasse so etwas bezahlt.
Die ersten zwei bis drei Wochen braucht die Seele um sich einzugwöhnen.
In der dritten bis fünten Woche passiert viel.
In der sechsten Woche hatte ich meine größten Erkenntnisse.
Aber der siebten Woche war ich persönlich recht stabilisiert und zählte die Tage quasi schon rückwärts.

Und erst im Nachhinein habe ich mein Denk- und Handlungsmuster meiner narzisst. Störung verstanden. Dr D. musste viel aushalten., und ich habe großen Respekt vor ihm. Explizit ein dickes Lob an den Gestaltungstherapeuten Herrn M. Möge er diesem Hause noch lange erhalten bleiben.

Und sogar postationär hatte der OA ein offenes Ohr.

Eine sehr tolle Klinik, in der geraucht werden darf.

Und seit ich in der Wiegmann Klinik war, spiele ich Theater und male Bilder.

Jahre später!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank an Frau Dr. Kress, sie hat alle Weichen richtig gestellt.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mein Therapeut Dr. Renkl hat mir aus der Krise geholfen und die Augen für die Zukunft geöffnet, Danke!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau Diekmann hatte immer ein offnes Ohr)
Pro:
Verwaltung, Aufnahme, Stationspersonal und Therapie
Kontra:
Der immer verqualmte Raucherraum
Krankheitsbild:
Deppressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Jahre später!

Durch Zufall stoße ich auf dieses Forum und meine Gedanken gehen zurück in den Januar 2006.

Ich kam überraschend schnell in den Genuss einer stationären Behandlung und bin noch heute dankbar dafür.

Damal war in der Klinik noch vieles neu, auch für das Personal, da sie erst wenige Monate in den neuen Räumen praktizierten.

Schon bei der Aufnahme wurden Bedenken, die wohl jeder hat, von mir genommen, ich wurde nett und freundlich behandelt, eine zufällig vorbeigehende Dame grüßte mich mit einem freundlichen guten Tag und so offenen Lächeln das ich guten Mutes für alles vor mir liegende war.
Wie sich später ergab war das Frau Dr. Kress die Leiterin der Klinik.

Nachdem ich in die Stations - und Tagesabläufe eingewiesen wurde hatte ich ein wenig Zeit mich einzurichten was ich sehr angenehm empfand.

Ein kleines mitgebrachtes medizinisches Problem wurde gut behandelt und klang bald ab.

Die Einteilung in Gruppen und weitere Aufgaben wie Gestalten usw habe ich für mich angenommen und viel dabei vor allem auch über mich gelernt.

Die Einzeltherapie war für mich ein Segen, ich hatte Glück mit meinem Therapeuten und konnte mich von sehr vielen Altlasten aus meinem Leben befreien, was nicht immer leicht war, es gab viele schmerzhafte Erkentnisse und auch Tränen fehlten nicht.

Als wohltuend habe ich die vielen Mitpatientengespräche in Erinnerung, die oft bis in die ohnehin fast immer schlaflosen Nächte reichten.

Für mich war der Frühsport immer ein toller Tagesbeginn den ich gerne wahrgenommen habe.

Kurze Sonnenstunden auf der tollen Dachterasse habe ich in meinen Pausen gerne genossen.

Jahre später habe ich noch immer einen Nutzen von den guten Hinweisen und Erfahrungen die ich in meiner Klinikzeit sammeln durfte.

Nach der stationären Behandlung hatte ich noch einige Zeit in der Tagesklinik, die mir das Einleben in den Alltag leichter gemacht haben.

Mir bleibt nur allen denen mir geholfen haben meine schwere Lebenskrise zu bewältigen Dank zu sagen!

Sehr weiterzuempfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau D. (Eingangsempfang) ist ein Schatz)
Pro:
Therapeuten, Dachterasse, Tischtennis, einige Krankenschwestern und -Pfleger
Kontra:
Essen, Hygiene ( Putzkolonne), einige Krankenschwestern
Krankheitsbild:
Depressionen, Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Therapie, aber auch "schmerzhaft", da vieles aufgerüttelt wird, was aber auch der Sinn ist. Der Großteil der Therapeuten ist professionell. Die Chefärztin hat immer ein offenes Ohr ung gute Ratschläge. Leider wird jedes kleine Wehwehchen als psychosomatisch erklärt und manchmal werden einem auch gerne Dinge eingeredet, die nicht zutreffen, aber es ist halt oftmals einfacher so für die Therapeuten.

Eine sehr gute Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles, Dachterasse im Sommer!!!!
Kontra:
Doppelzimmer, Nachbetreuung, lange Wartezeiten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen!
2011 war ich in dieser Klinik und war überrascht, was für tolle und kompetente Menschen dort arbeiten. Ich konnte dort sein, wie ich bin.
Mein ganz besonderer Dank gilt Frau Mildenberger, eine so warmherzige Frau, die mir auch im Nachhinein mit einer Empfehlung für eine Therapeutin sehr geholfen hat. Danke.
Gestalttherapie, war Neuland für mich, dank Herrn Mulak, hat sie mir sehr viel gebracht.
Die Ergotherapie habe ich geliebt, wieder war Herr Mulak dafür ausschlaggebend, ich konnte, genau das machen was ich wollte, ohne Wertung, und glaubt mir, künstlerisch habe ich wenig Talent. Danke, Herr Mulak, Du hast mir die Angst genommen, wovon ich auch heute in meiner Arbeit profitiere.
Nun gut, das Essen war vielleicht nicht so ganz der Hit, hatte eh zu viel auf der Hüfte, und habe in den 9 Wochen, 8,5 Kilo abgenommen. Fand ich gut, und geniessbar war es auch.
Ich habe in meiner Zeit dort sehr tolle Menschen kennengelernt, Mitpatienten sowie auch das Team dort. Danke Euch Allen!!!!!!

empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuthen, Klinikkonzept
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen. Für Patienten, welche jedoch noch keinerlei Erfahrungen mit einer Psychotherapie haben, ist es jedoch schwer.

Essen.ist zwar nicht der Oberhammer, aber man verhungert nicht.

Beste Klinik Berlin dann gehe ich woanders hin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich brauchte ne weile mich davon zu erholen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Übelst)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Nach 4 Wochen Entlassung nicht einmal einen Kurzbrief)
Pro:
Dachterrase, Schwestern Tags,
Kontra:
Ärztliche Versorgung, zu wenig Therapien
Krankheitsbild:
Angst/ Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo erst einmal! Ich war in dieser Klinik wegen einer Angst/ Panikstörung! Bin mit viel Hoffnung in diese Klinik gegangen, wurde leider sehr Entäuscht! Wie diese Klinik zu einen guten Ruf gekommen ist ist mir schleierhaft. Die Ärztin die hier im Forum schon mehrmals erwähnt wurde ist wirklich sehr inkompetent ich hatte in der Zeit meines Aufenthalts eine Ohrenentzündung bekommen! Konsult bei einem Ohrenarzt am 3 Tag obwohl ich darum bat in die Notfall Aufnahme zu gehen da ich am 2 Tag schon nichts mehr hörte und höllische Schmerzen hatte! Diese Ärztin hat mich so hingestellt als würde ich mir das Einbilden! Was der Ohrenarzt dementierte da ich eine Mittelohr Entzündung hatte! Als ich dann Kritik gegen die Ärztliche Versorgung hier machte war ich nicht mehr Therapiefähig! Ich bin dann freiwillig gegangen da ich mich als Angstpatient in dieser Klinik nicht gut aufgehoben fühlte! Desweiter hatte ich eine Therapeutin mit der ich nicht so recht warm wurde trotz 2 mal Einzel die Woche! Was einem schnell zuviel wurde. Ansonsten muss man damit rechnen die ersten 4 Wochen keine anderen Anwendungen außer die Einzel zu haben! Zu bemerken ist auch das Essen sehr mangelhaft habe 7kg abgenommen in 4 Wochen, was ja auch schön ist! So richtig mit schimmeligen Brot und braunen Salat! Schon echt übel die Zimmer naja weiß ich nicht aber mit manches kann Mann ja Leben! Die Schwestern tagsüber sehr nett, Nachts leider nur Studenten die nicht helfen können man sollte eventuelle Beschwerden Nachts vermeiden! Ansonsten gibt es ne schöne Dachterasse die gut genutzt wurde! Zu meiner Zeit waren meine Mitpatienten sehr nett alle! Abends haben wir Tischtennis gespielt und geredet was auch nicht gern gesehen wird da man sich mit sich selbst beschäftigen soll! Mir haben die Gespräche mit den Mitpatienten viel gebracht! Fazit ist das war mein erster Aufenthalt in dieser Klinik und auch mein letzter habe Beschwerde über das Verhalten der Ärztin über meinen Anwalt eingereicht in der Hoffnung das sich an dieser Stelle was ändert da mir die nächsten Patienten jetzt schon Leid tun!

2 Kommentare

chrissywolterr am 10.11.2012

Nein, stimmt nicht!!!!Gerade der Kontakt zu Mitpatienten wird sehr gerne gesehen.Ja, es gibt dort eine Nachtärztin, die auf pflanzliche Medikamente steht. Eine sehr taffe Frau, die in meiner Zeit manchen von uns sehr geholfen hat!

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Nachgedanken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sicherheit und Kompetenz
Kontra:
Alles schick
Krankheitsbild:
Depressionen/Psychosamatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im jahr 2009 in der Zeit von März- Mai Patient in der Klinik.Das Gesamtkonzept dieser Klinik erschließt sich nicht gleich.Doch je länger man dort ist spürt fast jeder die Erleichterung. Dieser schützende Raum ohne zwang,den diese Klinik menschen in Ausnahmesituationen bietet muß nur angenommen werden.Ich selbst bin sehr skeptisch und habe dieses auch dort ausgeübt,falls ihr wißt wie ich das meine. Doch nach anfänglichen zögern ließ ich mich auf die Therapie ein.Aus schlaggebend waren die Visiten und die kurzen Wortwechsel mit Fr.Dr.Kress die halt immer sehr intenssiv waren und handeln in gang setzten.Ist komisch aber ich empfand es so.Die Therapeuten empfand ich als kompetent,wo ich eigendlich immer dachte,wer den ganzen Tag in einer Klinik ist,kann nicht gesund sein. ;-)Die angebotenen Therapien,KBT,Künstlerisches gestalten sind sehr hilfreich für Menschen die mit ihren Körper und Geist nicht im einklang sind.Die Mitpatienten waren eine große Unterstützung und fast immer waren Schwestern und oder Therapeuten ansprechbar.Notsituationen,Angst,Panik und der ähnlichen werden schnell,souverän und Kompetent abgefangen.Medikamente nicht unbedingt nur wenn es garnicht anders geht aber keine Ruhigstellung.Das Essen war ok und wenn ich Sonderwünsche hatte konnte ich von meinen 26 Ausgangsstunden in der Woche einkaufen gehen.Telefon ist vorhanden,Handys werden nicht gerne gesehen und zu vermeiden,da wir ja uns auf uns konzentrieren sollten,was auch ok war.Denn der Sinn ist ja der den Kontakt nach außen auszublenden,was sinn macht. Im größten Notfall der außen entstehen könnte kann angerufen werden von draußen.Glaubt mir ihr werdet die Abgeschiedenheit zu schätzen wissen wenn es euch richtig schlecht geht.Ich sagte immer es ist wie eine Glocke über diese Klinik und schützt uns.Die Dachterrasse ist Fantastisch ein sehr beliebter Aufendhaltsort.Ich würde immer wieder versuchen in diese Klinik zu gehen wenn es mal wieder nötig wäre.Aus eigener Ehrfahrung kann ich sagen,dass die Therapienachwirkungen erst 2-3jahre ihren Höhepunkt erreichen da ich im laufe der zeit immer auf Erkenntnisse zurückgreifen kann.Ob wir nun alle dort Geheilt werden können stelle ich in frage,dennoch gibt es viele die von dort eine ganze menge mitnahmen.Grüße an euch Andreas

Nur gute Erfahrungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute Behandlung
Kontra:
Essen war nicht ,wie zu Hause!
Krankheitsbild:
Depression,PTBS
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war im Zeitraum April bis Juli 2012 in der Klinik.
Meine Erfahrungen in Sachen Therapie und Betreuung durch das Fachpersonal sind sehr positiv. Im Bedarfsfall würde ich diese Klinik jederzeit wieder aufsuchen.
Die Behandlung habe ich als sehr einfühlsam und gut strukturiert empfunden.Manchmal waren es auch nur kleine Gesten oder ein nettes Wort mit den AvD`s und dem Nachtpersonal,das mir zur Seite stand,wenn mich Probleme und Grübeleien plagten.
Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist natürlich,dass man sich auch wirklich auf diese Therapie einlässt,Vertrauen aufbaut und sich nicht zurück hält!
Sehr nette Mitpatienten,viele gute Gespräche auf der fantastischen Dachterrasse oder beim Tischtennis.
Hier habe ich meine Leidenschaft zum Zeichnen wieder entdeckt. Die Ergotherapie bietet auch viele Möglichkeiten mal Sachen auszuprobieren,nur Mut!

1 Kommentar

DanLau am 26.07.2012

Danke für diese positive Bewertung, das hat mir etwas Mut gemacht. :-)
Hat man eigentlich Kunsttherapie und konzentrative Bewegungstherapie gleichzeitig oder muss man sich eins davon aussuchen?
Was gab es denn so zum Mittagessen, wenn ich mal fragen darf? Im Internet liest man ja leider teils Horrorgeschichten.

Wünsche weiterhin alles Gute! :-)

nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Dachterrasse
Kontra:
Patienten umgang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein aufenthalt absoluter Albtraum.Weder Arzt,noch Therapeutin,sind auf das eigentliche problem eingegangen.Wenn man sich nicht sofort voll oeffnet,wird einem nach ca.14 tagen gesagt,das dies wohl nicht die richtige Therapie
fuer einem sei. Nach dem bei der Teambesprechung beschlossen wird, das man dort falsch ist,wird man ohne irgendwelche hilfe entlassen.

1 Kommentar

chrissywolterr am 10.11.2012

Was hast Du dort gesucht? Ein wenig sollte man sich dort schon öffnen. Wie kannst Du sonst Hilfe bekommen?
Durch raten?

Soziale kompetenztraining für Patienten oder doch für die psychologen??n

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

arroganter psychologe herr B. darf man sich so behandeln lassen.diagnose wird beim vorgespräch nach 5min erstellt,wo andere kliniken monate brauchten.sehr geehrte geschäftsleitung,wie wäre es mit soziales kompetenztraining für herrn B..mit freundlichen Gruß

Eine intensive Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Intensive Arbeit ist dort möglich, Nw Hr. M.
Kontra:
Genau die wurde mir manchmal auch zuviel, Nachtärztin R.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Februar bis April 2011 Patientin der Wiegmann-Klinik. Die Therapeuten (mit denen ich in der Therapie zu tun hatte) waren durchwegs ok. Auch die Pflege war bis auf einige Ausnahmen ein guter Ansprechpartner, also ruhig in Anspruch nehmen wenn nötig. Die Atmosphäre in der Klinik ist sehr schön, zumal das Innere nicht aussieht wie ein "klassisches" Krankenhaus. Es gibt Teppiche, viele Pflanzen und eine große Couchgruppe. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass ein Aufenthalt dort kein Spaziergang ist, mit 3x die Woche Einzeltherapie, eventuell Gruppentherapie, Gestaltungstherapie und/oder KBT hat man viel zu tun. Für mich waren meine Mitpatienten eine große Stütze in dieser Zeit.
Nun zum leiblichen Wohl: Das Essen ist meiner Meinung vollkommen in Ordnung. Dass man in keinem wirklichen Restaurant ist und keine absoluten Gourmetfreuden erwarten kann ist klar. Ich war sogar überaus dankbar 3 mal täglich versorgt zu werden. Das einzige was anzumerken ist, ist dass Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht gut versorgt werden können-da ist Eigeninitiative gefragt. D.h. Zutaten checken und sich was zusammensuchen (wenn es das Essenkontigent noch her gibt) Oder im Lidl um die Ecke ein wenig selbst versorgen. Die Zimmer (Doppelzimmer wenn gesetzlich, Einzelzimmer wenn privat versichert) sind etwas spartanisch, aber durchaus funktional eingerichtet. Alles immer tiptop sauber (Kompliment an das Reinigungspersonal). Sportfanatiker werden in dieser Klinik wohl nicht auf ihre Kosten kommmen, es gibt einen Stepper und einen Crosstrainer. Und jeden Tag 20 Minuten "Frühsport". Es gibt aber wohl gute Joggingstrecken in der Umgebung.

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Daniela83 am 17.09.2011

Nachtrag: Und für alle Raucher: Es gibt einen Raucherraum!

Das Beste was mir passieren konnte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gestalttherapie
Kontra:
Nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 2004 Patientin (noch in der alten Villa) und habe jetzt viel an die Wiegmannklinik gedacht! Schon damals wurde ich mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen begleitet, während ich sehr viele traumatische Erlebnisse verarbeitet habe. Ich steckte damals in einer akuten Depression und hatte das Glück, - warum auch immer - innerhalb einer Woche einen Platz zu bekommen. In den ganzen Jahren konnte ich immer wieder spüren, welch gutes Werkzeug mir aus der Klinik mitgegeben wurde! Im Mai 2010 rutschre ich wieder in eine heftige Depression, ich suchte mir einen Therapeuten und war in einer psychosomatischen Kurklinik - und wieder ist mir klargeworden, daß ich durch die Wiegmannklinik gelernt habe mich wieder aus dem Tief zu holen!
Danke hierfür!

1 Kommentar

Argon am 05.08.2012

Dem ist nichts hinzuzufügen.Sehr kompetent.Würde auch immer wieder hin gehen und empfehlen.

Analytische Therapie 2007 + 2009

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007/2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (könnte aber etwas besser sein)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Rundumbetreuung
Kontra:
-----
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2008 in der Wiegmannklinik und habe wohl sehr viel Glück gehabt das ich eine Therapeutin hatte mit der ich zum ersten mal über mein ganzes (war 56 ) Leben ( habe viele traumatische Erlebnisse) sprechen konnte. Bis dahin hatte ich eine große Mauer um mich gebaut zu dem niemand Zugang bekommen hatte. Das hatte ich bis dahin noch nie erlebt und mein Vertrauen war sehr groß. Ich hatte zu ihr einen sehr guten Draht und fühlte mich gut aufgehoben bei ihr. Ich konnte bis dato mit niemanden darüber sprechen, aber bei ihr - Analytikerin konnte ich es. Ich hab zwar noch einige Sachen für mir behalten, aber ich war froh vieles endlich einmal aussprechen zu können ohne mich dabei unwohl zu fühlen. Mir viel ein großer Stein von der Seele.
Ich war dann 2009 noch einmal dort, hatte die selbe Therabeutin konnte aber leider nicht mehr das selbe Vertrauen von damals aufbauen, was ich sehr bedauerte, denn ich hatte mir wieder mehr versprochen davon. Aber der Aufenthalt hatte mir trotzdem sehr gut getan, denn ich konnte dem Alltag entfliehen und bin trotzalledem gestärkt entlassen worden, denn die Rundumbetreuung war gut und über das Essen brauch ich nicht reden, denn es ist wie in jedem Krankenhaus und man kann es ja nie allen recht machen.
In einer Gruppe war ich nie, hatte nur Einzelgespräche was mir soweit auch ganz recht war. Hatte nur manchmal das Gefühl das ich ausgegrenzt war zu meinen Mitpatienten, denn Gruppengespräche hatte ich ja nie.
Die Gespräche mit meinen Mitpatienten haben ergeben, das wir alle vieles gemeinsam hatten und was ich auch gut fand, es war ausdrücklich erwünscht das sich die Patienten untereinander austauschen, was ja in vielen anderen Kliniken unerwünscht ist. Es ist ein aus der Kominikation was ich sehr gut finde. Ich hab also nichts zum meckern, aber jeder sieht es mit seinen Augen anders.
PS: Das Schwesternteam ist sehr nett und aufmerksam.

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Smartie1984 am 04.09.2011

Hallo an Uschka und alle anderen,

weiss jemand, ob man für einen Aufenthalt dort eine medizinische Reha-Maßnahme bewilligt bekommen haben muss oder ob eine Krankenhauseinwisung genügt? Bin gesetzlich versichert.

Ich finde auf der Website der DRK keine Infos zur Aufnahme und der Kostenübernahme.

Nimmt die DRK auch Patienten aus anderen Bundesländern auf?

Kennt jemand die aktuellen Wartezeiten?

Findet ein Vorgespräch statt oder bekommt man Fragebögen, die man ausgefüllt zurückschicken muss?

Danke.

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Zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapie hat mir sehr geholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es gab einige Probleme mit der Krankenkasse, müsste mich aber um nichts kümmern.)
Pro:
Gesamtkonzept, Setting, Therapeuten, Patientengemeinschaft
Kontra:
Nachärztin Fr. R.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zum zweiten Mal in der Klinik und bin, bis auf Kleinigkeiten, sehr zufrieden. Therapeuten, Ärzte und Schwestern sind spürbar sehr bemüht um die Patienten, was ich als sehr angenehm empfand.
Was ich ebenfalls sehr positiv finde ist, dass es da kein typisches Klinik Ambiente gibt.
Die Wartezeiten sind tatsächlich sehr lang. Ziemlich ungünstig, wenn man sich gerade in einer Krise befindet und dringend einen Platz benötigt.
Das Essen reißt auch nicht gerade vom Hocker aber ein Fünf-Sterne-Hotel kann man nicht erwarten.
Bei meinem ersten Aufenthalt gab es schon Beschwerden über die Nachtärztin Frau R. und leider hat sich bis heute nichts geändert. Finde ich ein wenig schade, da sonst so gut wie alles stimmt.

Wie gesagt, ich würde nicht meckern. Man muss sich natürlich auch ein wenig umstellen und anpassen können. :)

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egosum am 07.10.2010

Hallo Ghost!
Wie lang war deine Wartezeit? Wollte mich mal informieren wie es 2010 so ausschaut, weil 7 Monate, die ich in einem früheren Beitrag gelesen habe, erscheinen mir doch zu lang. War heute beim Infoabend und da war die Rede von 8-12 Wochen. Liebe Grüße egosum

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inkonsequent und dabei sehr unfreundlich

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es kam nicht dazu)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Achtung, Sekretariat sehr unfreundlich)
Pro:
Kontra:
Verhalten von Fr. D. und Kollegin sind eine Zumutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Termin Infoabend
findet nur 1mal monatlich statt, man muss das Sekretariat anrufen, die immer unfreundlich sind, mit Infos wie: "das wissen wir nicht", "rufen Sie nochmal an", etc.
Warteliste
Um auf die Warteliste zu kommen, muß der Arzt anrufen, auch für etwaige Änderungen. Immer mit der Gefahr, gänzlich von der Liste gestrichen zu werden.
Wechsel auf teilstationär
als Mann wird man vom Sekretariat abgewimmelt.
Vorabinfo Aufenthalt
Rauchen ist erlaubt, ist Nikotin keine Droge? Mehrbettzimmer im stationären Bereich.
effektive Wartezeit
seit meiner Anmeldung habe ich 7 (!) Monate gewartet, ohne etwas von der Klinik bzgl. Status zu hören, obwohl auf dem Infoabend von 3-4 Monaten Wartezeit die Rede war.

Wiegmann-Klinik Sommer 2009

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapie hat mir sehr weitergeholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sekretärinnen waren freundlich und hilfsbereit)
Pro:
hohe Frequenz an Einzeltherapien
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Wiegmannklinik verfolgt einen psychoanalytischen/ tiefenpsychologischen Ansatz.

Das Therapiekonzept ist so aufgebaut, dass jeder Patient zu Beginn einen Bezugstherapeuten zugeordnet bekommt, den er jeden Tag sieht. An drei Tagen findet eine Einzeltherapie mit diesem Therapeuten statt, an den übrigen zwei Wochentagen eine sogenannte Kurzvisite.

Zu den Einzeltherapien kommen Gruppentherapien. Entweder die Konzentrative Bewegungstherapie oder die Kunsttherapie. Diese finden in einem festen Gruppenverband statt und können, wenn ein Patient vor Ablauf der Gruppe entlassen wird, auch ambulant zuende geführt werden.
Einmal in der Woche gibt es die analytischen Gesprächsgruppe in der gleichen Zusammensetzung.

Zum Therapieprogramm gehören zudem einmal pro Woche (bei Bedarf und Befürwortung durch die Therapeuten auch mehrmals) Werken und Entspannungsgruppen.

In der Großvisite trifft man einmal in der Woche auf die Chefärztin. Das Team legt großen Wert auf Informationsaustausch; es wissen also meist alle Berufsgruppen über den Therapieverlauf Bescheid und können daran anknüpfen.

Jedem Patienten stehen in der Woche 26 Stunden Ausgang zu, die er zwischen 9 und 18/19 Uhr nutzen kann. Dadurch wird erreicht, dass niemand sich außerhalb der Therapien ganz aus der therapeutischen Gemeinschaft entfernt. Fernsehen, Internet und Videospiele sind verboten, um die Ablenkung von der Therapie gering zu halten. Einmal pro Woche findet ein DVD-Abend statt. Nachrichten dürfen immer gesehen werden.

Die Zimmer sind Doppelzimmer (wenige Ausnahmen für Privatpatienten). Das Essen ist nicht besonders gut, aber es gibt die Möglichkeit, eigene Nahrungsmittel im Kühlschrank zu lagern.

wer hilfe braucht muß hilfe zulassen.. .

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (infoveranstaltung war sehr aufschlußreich und alle fragen wurden beantwortet)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
nachtwache T.- riecht sehr unangehm und ist sehr dominant und forsch
Kontra:
er kann sich wohl selbst nicht riechen(oder waschen? )
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von ende april09 - anfang aug09 in der klinik. wenn mann in dort anruft wird einem auch ein termin genannt ,wann es wieder eine infoveranstaltung gibt,die ist 1x im monat. die zeit sollte sich jeder nehmen.es war sehr aufschlussreich als ich dort hinging hat sie fr. dr. kress die klinik leiterin persönl. durchgeführt.tun.das personal,schwestern und pfleger inbegriff.hat sich immer zeit genommen und war für die belange jedes patienten da..das essen o.k.,es gibt schlimeres.ergo,physio,gestalttherap auch. therapeut und abschlußgespäch,u.a. arztbrief und diagnosen wurden auch ausführlich besprochen.hatte ein schönes 2 bettzimmer und die dachterasse war auch superschön und gepflegt und zum entspannenen ideal. zumal während meines aufenthalts frau sonne auch meist present war.was mich sehr freute denn meine stimmung war ja meist schon regnersich und wolkig bis bedeckt.

Unmut äußern über Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,ich war von Okt.-Dez.2009 in der Klinik und auch ich muß sagen,daß ich mit der Nachsorge nicht zufrieden war und ich werde einen Teufel tun mich aufzudrängeln.
Sie hatte mir einen Termin für den Jan.2010 vorgeschlagen,aber still ruht der See und das bis heute.Nach meiner Entlassung war ich noch zwei mal zu den Gruppentherapien in Berlin(ich bin übrigens aus Sachsen-Anhalt)und auch da zeigte sich meine Therapeutin nicht.Im Gegenteil,mir wurden Vorwürfe,hinsichtlich des weiteren Kontaktes zu noch Patienten und ehemaligen gemacht,was soviel heißen sollte,nur Kontakt,wenn ich mit diesen übers Wetter rede.Lächerlich!Gerade die Patientengemeinschaft hatte mich wieder ein wenig ins Leben geholt und dann so eine Aussage von einem dort führenden Therapeuten.Vielen Dank auch.Desweiteren wurde auf mein bitten hin die Therapie nach 10 Wochen nicht verlängert,da ich meinte mehr Zeit zu brauchen.Die Erklärung hierzu war das bevorstehende Weihnachtsfest und die damit verbundene Personaleinschränkung.Wäre ich im Sommer gekommen,dann...na ja.So,ich bin nun fast ein 1/4 Jahr draußen und ich habe wieder die selben Probleme.Ich bin depressiv und sitze nur in meiner Wohnung.Toll.Vielleicht schreibt mir mal jemand.Könnte ein wenig Input gebrauchen.

3 Kommentare

jeha2508 am 19.03.2010

Hallöchen Piper, irgendwie kommt ein kleiner Anflug von Mitleid in mir hoch, aber auch nur ein kleiner.Ich war auch mal Patientin dort, war mehr als zufrieden, auch wenn ich nur die alte Klinik in Grunewald kenne (Therapeuten sind dieselben). Solch ein Klinikaufenthalt ist doch meist nur ein "Anfang", weitermachen ist wichtig (Einzeltherapie, Psychoanalyse usw.)und dafür ist das Personal dort nicht verantwortlich sondern nur DU!!Was hast Du gedacht?Spazierst da rein für ein paar Wochen und danach ist alles gut? Zu einer gelungenen Therapie gehört mehr als nur ein paar Wochen Klinikaufenthalt. Setz deinen Hintern in Bewegung und such dir einen geeigneten Therapeuten in deiner Umgebung!! Drück Dir die Daumen!!!!Ehrlich

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Gute Erfahrungen!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1988/2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alle außer ein Nachtdienst und "Kontra" waren super nett.
Kontra:
Bereitschaftsärzte wollte ich zum Teil nicht in Anspruch nehmen. Nach der Entlassung 2008 bin ich leider allein gelassen worden (keine Nachsorge).
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, ich war 1988 in der Villa im Grunewald und 2008 auf dem DRK-Gelände in der Wiegmann-Klinik und kann nur sagen, dass beide male mir sehr geholfen haben. Das zweite mal wollte ich unbedingt in die Wiegmann-Klinik nachdem mir in der Reha eine Weiterbehandlung in einer psychosomatischen Klinik ans Herz gelegt wurde. Eine andere Klinik kam für mich überhaupt nicht in Frage.

Man muss natürlich mitmachen und sich nicht gegen alles wehren.

Liebe Grüße

guter Aufenthalt2006 und trotzdem nicht wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man hatt mich da auf den richtigen Weg gebracht)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (habe viele Tips (Skills) mitbekommen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (viele Einzeltheras mit positiven Aspekten)
Pro:
Einfühlungsvermögen der Schwestern udn Ärtzte
Kontra:
zum teil die Behandlung der Bereitschafftsärtzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im April2006 in dieser Klinik! Anfangs war ich doch ziemlich enttäuscht und konnte mich da nicht wirklich "einleben" und auch nicht auf die Therapie "einlassen". Das besserte sich aber nach etwa 3Wochen, auch auf grund der sehr guten Betreuung der Schwestern und Ärtzte! Wo uich nicht so gute Erfahrung gemacht habe (was aber auch unterschiedlich war),waren die sogenannten Bereitschaftsärtzte.
Vorher war ich mindestens 4mal im Jahr in Psychiatrien- seit 2006 kein einziges mal mehr! Das heißt nicht,das ich eine Wunderheilung hatte und da nicht mehr hin brauche- aber ich "reiße" mich jetzt wohl mehr zusammen......
Die Zimmer und die Mitpatienten waren total okay.
Und auf dem Flur stand sogar ein Fahrrad (Heimtrainer) udn ein Stepper (auch sowas) zum "auspowern"!
Alles in allem war es ein Aufenthalt,der okay war und Anfang Mai 2006 kamen auch die ersten Sonnenstrahlen, die man auf der DT genießen konnte!
Ob ich nochmal dort zur Behandlung gehen würde weiß ich ehrlich gesagt nicht!? Aber das liegt wohl an meiner Gesamtmeinung zu solchen Kliniken.....

Eine gute Wahl...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutin, Mitpatienten, Schwesten...
Kontra:
---
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war dieses jahr in der wiegmann-klinik und würde fast sagen, das es das beste war was mir seit langem passiert ist.
obwohl ich anfangs nicht begeistert war hab ich eine ganz dufte :) therapeutin bekommen. eigentlich hatte ich auch absolut keine lust auf psychotherapie aber ich denke ich habe in 3 monaten so gut wie alles mitgenommen was mitzunehmen war und mich auch entsprechend verändert. positiv natürlich :)
obwohl das essen oftmals unterste kanone und manchmal überhaupt nicht essbar war, habe ich 5 kilo zugenommen.
eine kleine sache würde ich bemängeln. es gibt keine möglichkeit aggressionen abzubauen. wer bastelt schon gern oder malt mandalas wenn er auf 180 ist? ein sandsack wäre großartig.
ansonsten gab es nichts zu meckern. ich würde es empfehlen und selbst auch wieder da "urlaub" machen :)

2 Kommentare

snegurochka am 25.05.2009

Ich werde dieses Jahr auch in die Klinik gehen u.a. wegen Eßstörungen. Ich finde es beruhigend, hier doch einige sehr gute Bewertungen zu lesen. Hat denn jemand auch Erfahrung mit der Tagesklinik? Denn ich werde nicht stationär behandelt und weiß nicht, ob das nochmal ganz was anderes ist. Insgesamt hab ich eher den Eindruck, daß die Therapeuten doch wirklich individuell arbeiten und wirklich an ihrem Patienten interessiert sind. Wie lange ist man denn durchschnittlich dort?
Vielen Dank für die Antworten.
Liebe Grüße

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Gute Einrichtung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine)
Pro:
Kein Zwang
Kontra:
leider keine Einzelzimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einem Jahr war ich Pat. in der Wiegmann - Klinik , und noch immer profitiere ich von diesem Aufenthalt.
Es war gut, dass ich zu nichts gezwungen wurde. Es war immer ein Ansprechpartner für mich da, es war keiner genervt , wenn ich zusätzliche therapeutische Interventionen benötigte. Das Therapiekonzept im allgemeinen ist individuell abgestimmt. Das Urteilsvermögen von Dr. Kress ist außerordentlich bemerkenswert, in welch kurzem Zeitrahmen sie einen beurteilen konnte. Die Fürsorge die mir in dieser Klinik entgegengebracht wurde, war für mich eine neue Erfahrung, es wurde mit mir besser umgegangen als ich es jemals bis jetzt getan habe.
Schade ist nur das viele Mitpat. nicht wissen was sie verändern wollen, nehmen Hinweise nicht wahr, sind zu einem Perspektivwechsel nicht bereit, dann ist " der Therapeut , doof ". Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so traurig , wie in dieser Zeit und noch nie in meinem Leben habe ich so viel geweint. Aber es hatte sein Gutes.
Sätze von Herr Wiegmann, Frau Meitinger, Herr Dr. Schulz, die Nachtärztin deren Namen ich vergessen habe, das Pflegepersonal sind noch immer abrufbereit in meinem Kopf.
Viel habe ich über mich gelernt habe, leider nicht die Zeit gehabt dies für den Alltag zu probieren.
Ich bin froh diese Erfahrung in der Wiegmann - Klinik gemacht zu haben.

Eine wichtige Erfahrung in meinem Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Umgebung,Betreuung und auch die Verpflegung (habe 3 Kilo zugenommen)
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen,das es mein erster Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik war und ich habe dabei viel über
mein Leben gelernt. Ich glaube,das es jeden gut tun würde,auch wenn man nicht akut krank ist,hier einige Zeit zu verbringen ,um tief in sich hinein zu schauen.
Für mich war es eine "Auszeit" vom alltäglichen Wahnsinn.
Die Gespräche empfand ich nicht als belastend und noch heute denke ich gerne an diese Zeit zurück,auch wenn es nicht immer leicht war.
Das sollte und dürfte es ja auch nicht sein....

schwerer behandlungsfehler bei borderlinestörung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (dauerte ewig eh ich fürs arbeitsamt mein attest bekam)
Pro:
Die Schwestern, Einzelgestaltungstherapeut, Krankengymnastin und die Dachterasse
Kontra:
Einzeltherapeutin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich habe eine borderlinepersönlichkeitsstörung und bin deshalb in diese klinik gekommen, da ein mir eher fremder therapeut (nur einige stunden gehabt bei ihm für die einweisung) mir diese klinik empfohlen hat.die klinik von sich behauptet, sie sei einer der besten in deutschland. ich war dort drei monate drin und muss sagen dass es mir nach meiner entlassung genauso schlecht ging wie vorher. das lag sicher daran, dass ich absolut die falsche therapeutin für mein krankheitsbild bekam. die therapiestunden mit ihr waren nicht heilsam,eher ist da was gewaltig schiefgelaufen. die distanz die nötig ist zum patienten hat diese therapeutin nicht gewahrt.und auch danach war die versprochene nachsorge ging eher nach hinten los, weil sie unzuverlässig war und einfach nur überfordert.meine therapeutin draussen repariert jetzt diesen therapieschaden.ich möchte nicht allzuviel dazuschreiben, da ich emotional noch sehr an meiner ehemaligen therapeutin hänge.das essen war mittelmässig gut.die zimmer waren für mich völlig in ordnung und die schwestern waren ganz toll fürsorglich.leider war die versorgung wenn mann etwas körperlich hatte nicht genügend.denke das liegt an den sparmassnahmen dort. ich weiss nur dass, wenn ich mal wieder garnicht zurechtkomme ein 2.mal nicht dort hinein möchte und eher in die klinik roseneck in bayern oder bamberg o.in die schönkliniken. diese sind mit sicherheit sehr gute kliniken und auch überall bekannt und dbt-therapie bei borderlinern wird dort gemacht.

11 Kommentare

schnucki20051 am 15.07.2008

ich möchte eine neue erfahrung zu meiner bewertung vom mai abgeben.so wie ich es damalig schrieb war es ! aber die klinikärztin hat sich auf einen brief von mir hin gemeldet und jeweilige fehler zugegeben und wir werden uns erneut treffen.sie ist eigentlich eine sehr gute ärztin, leider durch den hektischen klinikbetrieb überfordert.dass es ein schwerer behandlungsfehler war ist vielleicht zu übertrieben gesagt-wie ich damals schrieb in meiner verzweiflung.die therapieform die sie anwandte (s.e.t.nahe behandlung-wird bei borderline eingesetzt)war eigentlich sehr gut, leider war die nachsorge katastrophal, und so ne behandlung in 3monaten und dann abbruch und nur 1mal im monat sie sehen, ging total nach hinten los bzw.der streit mit ihr danach,so dass es mir richtig schlecht ging.menschen machen fehler,trotzdem hab ich mich als ich dadrin war sehr wohlgefühlt und hab viel positives dort erfahren,auch die chefärztin ist nett.andere kamen nicht mit ihr zurecht, aber ich hatte keine probleme mit ihr,im gegenteil.sie gab mir die chance meine therapeutin weiterhin 1mal im monat zu sehen weil wir eine sehr gute bindung hatten, die selten ist zwischen patientin und therapeutin.ich freu mich schon auf ein wiedersehn und werde trotzdem anderweitig therapie weitermachen.ich wollte den 1.eintrag rausnehmen lassen aber das wurde nicht gemacht, deshalb schreibe ich einen neuen kommentar dazu.also überlegt euch vorher ob ihr was ins netz stellt.:)

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