Christoph-Dornier-Klinik für Psychotherapie

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Tibusstr.7-11
48143 Münster
Nordrhein-Westfalen

32 von 41 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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Intervall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (top)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (top)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (top)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer zum Garten)
Pro:
Mega intensive Einzeltherapie mit Expo. Zimmer .Essen
Kontra:
Sportraum war doof. Wlan ist lahm
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das 3. Mal in der Christoph-Dornier Klinik.
2. Mal zum Intervall Aufenthalt von 3 Wochen.
Diesmal war nichts mehr mit Corona Maßnahmen außer Fiebermessen der Stirn.
Da an dem Sonntag einige neue Aufnahmen waren, wurde ich gebeten etwas später zu kommen. Kein Problem.
Die Aufnahme war wie immer. Mein Einzelzimmer auch.
Am 2. Tag bat ich die Reinigungskraft, dass ich eine andere Matratze und ein zusätzliches Kissen zu bekommen.
Mit meiner Therapeutin kam ich sehr gut klar, leider musste sie wie auch andere Therapeuten zu Lehrgängen. Doof, weil ich ja nur 3 Wochen da war. Die Therapeutin und ich habe viele Expos ( Konfrontrationsübungen gegen die Angst ) gemacht. Ich habe alles ausgeschöpft was zeitlich ging.
Ich hatte 3 x mal Vertretung. Ein Junger Therapeut hat mir noch Tipps für zuhause gegeben. Danke Herr Schmitt.
Leider sind es keine 10 Std Einzeltherapie sondern nur noch 8 Std in der Woche. Gruppen Veranstaltungen waren auch gekürzt von 90 Min auf 75 Min.
Nachsorge nach dem Klinikaufenthalt ist nun auch nur noch 3 Telefonate innerhalb von 3 Wochen.

Alles in einem war es ein super Aufenthalt wieder .

Ich kann diese Privatklinik für Psychotherapie nur weiterempfehlen.

Wenn man gesetzlich versichert ist versucht es auf jeden Fall.
Bei Ablehnung eurer Krankenkasse legt Widerspruch ein.

Essen war super.
Sport im Haus ist nicht so toll, da es nur einen kleinen Raum gibt mit alten Geräten. Fitnessbuden sind in der Nähe.
Es gibt Fahrrad Stationen in Münster.
Die Umgebung ist wunderschön.

2 Kommentare

Rios am 29.07.2023

Hey, ich habe gerade deine Bewertung gelesen ich bin auch gesetzlich versichert, aber bekommen in einer spezialisierten Klinik keinen Platz da es lange Wartezeiten anstehen.es ist gerade sehr akut und ich weiss nicht weiter, deshalb möchte ich dich fragen wie du den Wiederspruch gegen die Krankenkasse eingelegt hast und wie du als gesetzlich versicherte angenommen würdest ,muss der Psychiater etwas schreiben?
Ich bitte um eine Rückantwort um Hilfe

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Christoph Dornier Klinik > Sehr empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles top!
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Klinik. Sehr nettes + kompetentes Personal- auf allen Ebenen. Haus sehr modern. Der Aufenthalt hat mich definitiv weit nach vorne gebracht. Danke!!!!! Sehr zu empfehlen! ????

Ohne Worte .entsetzt

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts mehr
Kontra:
U.mgang mit Patienten grenzwertig..Inkompetenz im Leitungsteam
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach wie vor kein klärendes Gespräch...ohne Worte

Behandlung führte erstmals nach sechs Jahren zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik der Generalisierte Angststörung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlung führte erstmals nach sechs Jahren zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik der Generalisierte Angststörung; hochmotiviertes Team an Therapeuten und Ärzten
Kontra:
-
Krankheitsbild:
schwere Generalisierte Angststörung mit Panikattacken in Kombination mit einer schweren Depression
Erfahrungsbericht:

+ Intensive Einzeltherapie (Psychotherapie 8 Einheiten á 50 min)

+ Junges hochmotiviertes, engagiertes und freundliches Team an Psychotherapeuten und Ärzten

+ 3-4 unterschiedliche Gruppentherapiemöglichkeiten pro Tag. Von Angstbewältigungsgruppe über Depressionsgruppe bis hin zu Achtsamkeitsgruppe.

+ Nach über sechs Jahren mit unterschiedlichen Therapieansätzen und Medikamenten konnte mir bei meiner ausgeprägten Generalisierten Angststörung erstmals signifikant geholfen werden - mit einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik. Die Medikation wurde noch einmal geändert und zeigte ebenfalls gute Erfolge. Intensive Betreuung beim Herausfinden der richtigen Dosierung.

+ Für mich war hier neben einer fundierten wissenschaftlichen Begründung insbesondere die Metakognition zusammen mit einer Exposition der richtige Ansatz

+ gute und ruhige Einzelzimmer in der Innenstadt von Münster und in direkter Nähe zu Münsters Promenade (für Spaziergänge oder Laufen)

+ alles immer super sauber.
+ gutes bis sehr gutes Essen
+ alle Mitarbeiter immer bemüht um die Patienten
+ Die Christoph-Dornier-Klink ist sehr zu empfehlen.

* Ein Fitnessraum wäre schön

Gute Klinik mit Mitarbeitern deren Einstellung ich als zutiefst diskriminierend und rassistisch einstufe...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schnelle Kontaktaufnahme
Kontra:
Therapeuten welche sie aufgrund ihrer Herkunft beurteilen und nicht ihrer Krankheit
Krankheitsbild:
Emotionale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik mag gut und hilffreich sein aber wenn Sie oder Ihr Kind gesetzlich versichert sind, gibt es nur eine minimale Möglichkeit in der Klinik behandelt zu werden. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen leider kaum den Aufenthalt und das ist sehr schade für jemanden der wirklich Hilfe braucht. Die Klinik selbst ist daran natürlich nicht schuld aber es ist schade, dass es keine alternativen Lösungen dafür gibt und die meisten gesetzlichen Patienten so durchs Raster fallen.

Ich hatte ein eigentlich gutes Erstgespräch mit einem netten, männlichen Kollegen der wirklich sehr hilfsbereit und fachkundig schien. Aber das Problem mit der Zahlung kann er leider auch nicht ändern, deswegen wird es keine Therapie dort für mich geben.

Ich weiß leider nicht, ob es nur an den Zahlungen lag. Es kann auch sein, dass der Therapeut euch nicht mag, das meint man ja, wenn man sagt, dass die Chemie nicht stimmt...

Das wäre wirklich absolut schrecklich wenn eine Klinik so oberflächlich mit Patienten umginge.
Aber leider ist das oft der Fall, ihr wisst ja alle, das eure persönlichen Daten einsehbar sind und man alles rausfinden kann, und wenn vorherige Therapeuten über euch eine schlechte Meinung hatten dann können die ja dem Nächsten davon "berichten"

Ich hatte wirklich einmal eine Frau aufgesucht, die als Heilpraktikerin gearbeitet hat und wollte sogar als Selbstzahlerin dahin und sie hat abgelehnt, da sie als Jüdin keine Araber behandeln wollte.

Dieser Hass muss aufhören. In Deutschland ist es sogar verboten jemanden aufgrund von Herkunft zu diskriminieren, aber es sind einige Mitarbeiter von Ihren Kliniken die genau das tun und da sollte genauer hingeschaut werden, ernsthaft. Das hat rein gar nichts mehr damit zu tun dass die Chemie nicht stimmt. Das hier ist Diskriminierung in einem Land wo jeder vor dem deutschen Recht und Grundgesetz gleich ist.

Als Klinik sollten sie bitte darauf achten WEN sie bei sich arbeiten lassen. Nicht nur die Abschlüsse müssen gut sein....

1 Kommentar

JuMue am 04.12.2022

Hallo Rosie..

Die Klinik war bis ca 2018 super aufgestellt ..menschlich und vor allem Therapeutisch..
Leider arbeiten jetzt kaum noch fertig und gut ausgebildete Therapeuten...
Mein Versuch ein 3.Mal in der Klinik aufgenommen zu werden ist auf eine sehr unschöne Art gescheitert..
Angeblich war ich instabil..

Fakt ist aber.. das es dort im Moment keine weibliche Therapeutin gibt die eine Persönlichkeitsstörung adäquat behandeln kann...

Bis heute warte ich auf eine angemessene Stellungnahme von Seiten der Klinik...

Aber eine Aufnahme dort möchte ich nie mehr wieder.. Ich bin zutiefst entsetzt und enttäuscht was aus dieser Klinik geworden ist...Die noch in den Jahren 2017 und 2018 meine Lebensqualität deutlich verbessert hat...Dank zweier richtig kompetenter Einzel Therapeutinnen und damals einem richtig guten Ärzte Team.. eine der Ärztinnen arbeitet noch dort kann aber scheinbar in dem neuen Leitungsteam nicht mehr so arbeiten ..wie ich es von ihr aus den beiden ersten Aufenthalten dort kannte..sehr schade und erschreckend das ganze...es belastet mich seit Monaten..ohne Worte

in die Irre geführt

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einfühlsame Therapeutin
Kontra:
falsches Angebot
Krankheitsbild:
KPTBS
Erfahrungsbericht:

Meine Diagnose ist KTPBS. Dies habe ich der Klinik auch vor dem Erstgespräch mitgeteilt.

Dann wurde ein 1,5 ständiges mit einer sehr netten und einfühlsamen Therapeutin stellte sich am Ende heraus, dass die Klinik gar keine Traumstation hat und überhaupt keine Expositionen anbietet geschweige denn EMDR.
Aus einer anderen Klinik weiss ich, dass dies enorm wichtig zum Trauma ist in Kombination mit Verhaltenstherapie. Sonst kann das Trauma ja gar nicht verarbeitet werden.

Was mich an der Aussage doch sehr wunderte, war die Tatsache, dass auf der Website der Klinik ausdrücklich betont wird, man habe einen Schwerpunkt im Bereich Traumafolgestörungen.

Das trifft ja gar nicht zu und ist irreführend für mögliche Patienten.
Natürlich kommt die Klinik so nicht in Frage. Das ist ja auch kein Problem.

Der Klinik schilderte ich in meiner Mail meine Kritik und die Werbung, die sie angeben, mit der sie aber gar nicht werben können, weil sie zu Traumatherapie überhaupt nicht befähigt sind.

Eine Antwort seitens der Klinik erhielt ich nicht.

Das fand ich enttäuschend.

Es ist und bleibt die einzige Klinik die für mich in Frage kommt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich würde gerne dort anknüpfen wo ich im Jahr 2018 aufgehört habe)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gutes Erstgespräch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hoffentlich wieder erfolgreich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Wird hoffentlich wieder besser)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Leitende Oberärztin sehr kompetent..Therapeutin aus dem Erstgespräch ebenfalls
Kontra:
Missverständnisse im Aufnahme Verfahren
Krankheitsbild:
PTBS..Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik war das beste was mir in den Jahren 2017 und 2018 passieren konnte.. Rettung fast in letzter Minute...
Nun im Jahr 2022 hätte ich gerne an die alten Erfolge angeknüpft und hoffe immer noch so sehr das dies zu einem späteren Zeitpunkt noch geht... zumal ich im Erstgespräch im August wieder eine Therapeutin kennengelernt habe.. mit der ich mir eine Einzeltherapie genauso gut vorstellen kann .. wie mit der Therapeutin die ich dort im Jahr 2017 kennengelernt habe...Ich bedauere es sehr das es im Aufnahme Verfahren zu einigen Missverständnissen gekommen ist und würde diese sehr gerne in einem klärenden Gespräch ausräumen.

Es braucht Willen zur Veränderung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
einfühlsames Personal, kompetente Therapeuten, viel Einzeltherapie
Kontra:
spontane Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 20 Wochen in der CDK, 15 Wochen Essgruppe und 5 Wochen Intensivtherapie.
Die geregelte Mahlzeitenstruktur und der durchgeplante Tagesablauf in der Essgruppe haben mir gerade in den ersten Wochen viel Halt gegeben. Natürlich ist es herausfordernd sich ständig seinen Ängsten zu stellen und es war mit Sicherheit nicht einfach, aber es hat sich gelohnt.
In der Essgruppe gibt es ein Phasenprogramm (1a bis BMI 16, 1B bis 2kg vor dem Mindestgewicht und 1c in der man die letzten beiden Kilos zunehmen muss) bei dem die Freiheiten parallel zur Gewichtszunahme erweitert werden (Ausgang, Treppen laufen, Zwischenmahlzeiten eigenverantwortlich einnehmen etc.). Jeden Tag gibt es eine Gruppentherapie und in den Phasen 1a und 1B vier mal 25min Einzeltherapie pro Woche. In Phase 1c werden es dann 5x50min Einzeltherapie pro Woche.
Sobald man sein Mindestgewicht erreicht (meist BMI 19 für Volljährige) wechselt man in die Intensivphase (Phase2). Ab diesem Zeitpunkt ist man selbst für alle Mahlzeiten und das Gewichthalten verantwortlich. Gelingt einem das nicht, ist ein einmaliges Zurückrutschen in die Essgruppe möglich. In dieser Phase hat man 100min Einzeltherapie pro Tag und kann an unterschiedlichen Gruppen teilnehmen (Emotionsregulationsgruppe, Skills, Depressionsbewältigungsgruppe, Zwangs- und Angstgruppe, Selbstwertgruppe, Soziales Kompetenztraining).
Mich hat der Aufenthalt definitiv weitergebracht, aber es ist naiv zu denken, dass man die Klinik gesund verlässt. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt gibt es noch eine 6 Wöchige telefonische Nachbetreuung und die Möglichkeit nochmal für ein Intervall wiederzukommen.
Ich kann weder bestätigen, dass es ein „gnadenloses Auffüttern“ gab, noch das jegliches Klinikpersonal unfreundlich oder unempathisch war. Ich habe mich zu jederzeit verstanden und gut aufgehoben gefühlt. Es erfordert jedoch eine große Portion Motivation und Durchhaltevermögen um den Aufenthalt gut für sich zu nutzen. Ich kann die CDK allen empfehlen.

Beste Entscheidung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Essen, Fußläufigkeit
Kontra:
KiJuVisite
Krankheitsbild:
mittelschwere depressive Episode, Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Sommer 2020 fingen meine Depressionen an. Mit einer Angststörung hatte ich schon seit Jahren zu kämpfen. Ende des Sommers hatte ich jeden Tag Panikattacken, konnte nichtmehr zur Schule und habe sehr viel abgenommen. Ich konnte das Leben nicht mehr leben, geschweige denn genießen. Ambulante Therapie war nicht mehr ausreichend. Meine ambulante Therapeutin schlug mir die CDK in Münster für einen stationären Aufenthalt vor.
Ich hatte Ende September angerufen. Ende Oktober ein Online-Vorstellungsgespräch und begann Mitte November meinen 6 wochigen Aufenthalt.
Es war natürlich alles andere als einfach, aber die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können.
Ich hatte 24/7 die Möglichkeit mit jemandem zu reden (Nachtdienst), eine auf mich angepasste Therapie mit Bezugstherapeutin, Gruppentherapie und eine wöchentliche Visite.

Anfangs war es schwer, aber durch die Unterstützung, die ich bekam, wurde es deutlich leichter!
Am Wochenende war Therapie frei und meine Familie hat mich besucht. Das hat es für mich erträglicher gemacht.

Ansonsten hat mir die Auswahl der verschiedenen Therapie Gruppen sehr gefallen:

•SoKo (Soziale Kompetenzen)
•Angstbewältigung
•Depressionsbew.
•Zwang
•Selbstwertgruppe
•Skills
•Achtsamkeit

Der Tagesablauf war mit meiner Therapeutin wie durch einen Stundenplan geregelt. Ich hatte Freizeit, aber auch Therapie-"Hausaufgaben".
In meiner Freizeit habe ich oft die Lage genutzt und bin beispielsweise am Aasee spazieren gegangen.

Insgesamt bin ich mehr als zufrieden!

Ich habe nach meinem Aufenthalt, der an Heiligabend 2020 endete, noch einen 3 wöchigen "Auffrischungsaufenthalt" im Februar gemacht, der letztendlich die größte Hilfe war, wieder normal in den Alltag zu kommen.

Jetzt, fast 2 Jahre später bin ich immer noch in ambulanter Therapie, aber habe extrem große Fortschritte gemacht, die ich fast alle der Klinik zu verdanken habe.

Große Enttäuschung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste, Zwänge, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Enttäuschung pur!
Nach bisher guten Erfahrungen mit der CDK entschied sich meine Tochter auch dieses Mal für die CDK, um ihre Ängste, Zwänge und eine schwere Depression behandeln zu lassen.
Leider war dieser Aufenthalt sehr enttäuschend:
Bereits im Vorgespräch hatte meine Tochter wegen ihrer schweren Belastung darum gebeten, wenigstens für 6 Wochen aufgenommen zu werden, es wurden ihr aber nur 4 Wochen zugestanden, mit dem Hinweis, man könne während der Behandlung noch mal über eine Verlängerung sprechen.
Als meine Tochter diese Verlängerung gleich zu Beginn der zweiten Woche ansprach, wurde sie wieder vertröstet. Während der weiteren Behandlung bat meine Tochter mehrfach dringend um Verlängerung - dies wurde wieder abgelehnt mit der Begründung, man habe keine Kapazitäten frei. Das heißt: Meine Tochter sollte mit vielen offenen Baustellen sich selbst überlassen werden. Offensichtlich plant die CDK so eng getaktet und unflexibel, dass auf individuelle Entwicklungen bei Patienten nicht eingegangen werden kann. Die Patienten werden in ein Wochenschema eingezwängt, und wenn das nicht reicht: Pech gehabt! Gerade bei der Behandlung psychischer Erkrankungen sollte man ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen und Flexibilität erwarten können, solche Erkrankungen lassen sich eben nicht nach Schema xy behandeln.
Dann die zweite Enttäuschung:
Am Donnerstag vor ihrer für Samstag geplanten (unfreiwilligen) Entlassung wurde unsere Tochter positiv auf Corona getestet. Sofort wurde sie wie eine Aussätzige behandelt: Bei allem Verständnis für Isolation und Hygienemaßnahmen, aber nicht so:
Sie musste binnen weniger Stunden die Klinik verlassen (wir hatten wirklich Probleme, das fahrtechnisch zu organisieren), sie wurde durch einen Hintereingang regelrecht rausgeschmissen. Und das bei einer Patientin, die wegen ihrer Ängste gerade wegen Corona total instabil ist. Das zeugt bei einer Klinik für Psychsomatik weder für Menschlichkeit, noch für Professionalität.
Fazit: Nicht nochmal CDK!

1 Kommentar

JuMue am 28.04.2022

Ich war im Jahr 2017 in der CDK und 2018 auch ..Beim ersten Mal super zufrieden..
Beim 2 Mal 2018 auch noch ganz okay..

Im Jahr 2022 jetzt der Schock..
Die CDK verweigert meine Aufnahme..
Ohne nachvollziehbare Begründung..
Es geht mir richtig schlecht damit..
Hoffe jetzt das meine ambulante Therapeutin raus findet woran es liegt..

Vermutlich gibt es gerade niemanden der meine PTBS behandeln kann..das sagt man in der CDK natürlich niemals laut ..

Einfach schade..
Ich habe zwei Mal gut von der Behandlung profitiert..

Und jetzt soll das nicht mehr möglich sein..Ich bin tief enttäuscht und traurig und entsetzt darüber..

Vielen Dank für nichts

Intervall

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer zum Garten)
Pro:
Mega intensive Einzeltherapie mit Expo. Zimmer .Essen
Kontra:
ffp2 Maske in der Klinik ( Corona 2022) Doofe Masken . Sonst nichts
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das 2. mal in der CDK Münster zum Intervall Aufenthalt von 3 Wochen.
Erst hatte ich Bedenken, ob die Zeit reicht bei meinem Anliegen.
Mein Anliegen war ja mein Ziele und Erfolge von meinem 1. Aufenthalt Feb.-Ende März 2021 zu vertiefen und zu verbessern. Im letzten Aufenthalt starb mein Vater auch.

Anfang des 2. Aufenthaltes sagte ich noch bei der Visite, dass ich bestimmt wieder komme.
In der 2.Woche bei Visite sagte ich, dass ich wohl nicht wiederkomme.
Meine Expos fingen am 2. Tag des Intervalls an und waren sehr intensiv.
Meine Therapeutin vor Ort war super einfühlsam und hatte für mein Problem Verständnis und Ruhe. ( So sollte es auch sein bei den Therapeuten)
Sie hat alles aus mir rausgeholt und ich habe alles super geschafft.

Gruppentherapie gab es auch noch: Angst, Achtsamkeit, Soko und Selbstwert.

Corona Schnelltest musste ich unter Anleitung selbst machen. Jeden Tag wurde Fiebergemessen.

Mein Zimmer war top.
Essen ist auch super, da man wählen kann.
FFp2 Masken wurden mir in der Klinik gestellt.

Diese Klinik hätte ich vor 20 Jahren haben müssen.
Wenn ich doch nochmal einen Aufenthalt Psychosomatik brauche, dann nur in der CDK Münster.

Tip für gesetztliche Versicherte Patienenten,
Probiert es !!!!!!!

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
0815
Krankheitsbild:
Anorexie/Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider hat mich die Klinik viel Geld gekostet und 15 Wochen verschenkte Zeit.
Bei Essstörungen mit Untergewicht wird man herzlos aufgefüttert, mit unmenschlicher Strenge.
Hintergründe zu besprechen wird ewig verschoben auf die Zeit mit höherem Gewicht.
Ja, das Gewicht spielt eine Rolle, um Kraft zu haben für die Therapie.
Aber das könnte auch schon früher starten, bei leichtem Untergewicht.
Alles dreht sich ums Essen, die Gruppentherapien werden von durchgeschleusten Therapeuten frisch von der Uni durchgeführt, wobei immer von denselben Skripten abgelesen wird.
Einfach nur 0815 und nicht individuell.
Von Fachbegriffen wie Extremhunger und Refeeding Syndrom weiß da niemand was und man wird angeschaut wie blöd, wenn man davon beginnt zu erzählen.
Auch die Einzeltherapien fand ich wenig individuell und vor allem kein bisschen herzlich, empathisch.
Kurz nach der Entlassung war ich 11000 Euro ärmer, leichter als vor der Klinik und hatte massivere Zwänge und dazu noch Panikattacken.
Wer eine nachhaltige Behandlung möchte, ist hier leider falsch.

1 Kommentar

Christoph-Dornier-Klinik am 28.06.2021

Guten Tag Tilda75,

vielen Dank für Ihr Feedback! Es ist sehr schade, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik enttäuscht sind und wir Ihnen nicht uneingeschränkt weiterhelfen konnten.
Da das Portal auf Anonymität basiert und zu Ihrem persönlichen Schutz dürfen wir Ihnen zu den angemerkten Punkten hier nicht direkt weiterhelfen. Gerne möchten wir aber mit Ihnen über Ihren Aufenthalt sprechen und bieten Ihnen an, persönlich Kontakt mit uns aufzunehmen. Die Inhalte lassen sich in dieser Form besser und detaillierter besprechen – und das ist ein wichtiges Anliegen für uns.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie sich direkt telefonisch unter 0251 4810-102 oder per Mail [email protected] an uns wenden.

Freundliche Grüße
das Team der Christoph-Dornier-Klinik

Intensive Einzeltherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mega)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mega)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Mega)
Pro:
Einzeltherapie und Exposition Übung
Kontra:
Corona Regeln
Krankheitsbild:
Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist Klasse. Aufnahme ist Sonntag und Abreise Samstag. Essen ist zur Zeit in Drei Essgruppen geteilt wegen Corona. Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich zum Mittagessen. Die Zimmer sind sehr ansprechend eingerichtet. Es gibt Zimmer zur Strasse und zum Garten. Auf Station 3 sind Balkon. Aufenthaltsraum dürfen momentan nur 5 Personen sich aufhalten.
Bis auf auf das Zimmer muss ne OP Maske getragen werden, egal ob Einzeltherapie oder Gruppentherapie. Einzeltherapie hat man intensive 10x Mal die Woche. Es gibt verschiedene Gruppen. Sportgruppen finden auch nicht statt. Die Promenade lädt zum Sport ein.in Münster gibt es reichlich an Ausflugsziele .
Der Schwerpunkt der Klinik besteht in den Exposition Übungen.
Es ist zwar eine Privatklinik für Psychotherapie, aber Krankenkassen genehmigen sie in Einzelfällen auch. Kämpft ruhig um so einen Aufenthalt.
Nach 6 Wochen gibt es telefonische Nachsorge und bei Rückfall könnte es ein Intervall Aufenthalt innerhalb eines Jahres geben.
Der Patient sollte sich sehr in die intensiven Therapie Stunden einbringen.
Es liegt ganz alleine bei dem Patienten, wie der Patient nach der Entlassung drauf ist.

Ich hoffe, dass ihre Entscheidung mit dieser Bewertung behilflich ist.

1 Kommentar

Christoph-Dornier-Klinik am 12.04.2021

Guten Tag LVZ,
vielen herzlichen Dank für Ihr ausführliches Feedback! Es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt rundum zufrieden waren.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Freundliche Grüße
das Team der Christoph-Dornier-Klinik

Mangelnde Kompetenz

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Magersucht/Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wollte mich gern in dieser Einrichtung therapieren lassen, wegen akuter Magersucht und wurde abgelehnt, da ich eine zusätzliche chronische unheilbare Erkrankung habe.
Mit dem Argument man sei nicht bereit die Therapiemaßnahmen dementsprechend anzupassen.

Es ist einfach nur unfassbar dreist, dass eine solche Privatklinik nicht bereit ist, gerade im Punkt Ernährung dann gezielter auf einen eingegangenen wird, sondern man regelrecht genötigt wird das vorgegebene 08/15 Konzept zu akzeptieren, auch wenn dies mit der vorliegenden Erkrankung nicht möglich ist.

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen und ich kann nur jedem raten sich eine andere Einrichtung zu suchen.

1 Kommentar

Christoph-Dornier-Klinik am 24.03.2021

Guten Tag Kleene94,

vielen Dank für Ihr Feedback. Es ist sehr schade, dass Sie von Ihrem Erstkontakt zu unserer Klinik enttäuscht sind und wir Ihnen nicht uneingeschränkt weiterhelfen konnten.
Jeder Patient, jede Patientin und Ihre Krankheitsgeschichten sind unterschiedlich - es wäre der Individualität eines jeden Menschen nicht gerecht, pauschale Äußerungen hierzu zu treffen. Aufgrund der Anonymität Ihrer Schilderungen ist es für uns aber auch sehr schwer, Ihre Erfahrungen hier konkret zu kommentieren. Daher wäre es hilfreich, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, damit wir Ihre Situation persönlich besprechen können. Sie erreichen uns telefonisch unter 0251-4810 102 oder per Mail unter [email protected].

Freundliche Grüße
das Team der Christoph-Dornier-Klinik

Hilfeverweigerung auf entwürdigende Art

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schnelle Kontaktaufnahme
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung mit selbstverletzendem Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In einem sehr verwundbaren und hilfsbedürftigen Zustand wendete ich mich im Frühjahr 2021 an die Christoph-Dornier Klinik, da meine Zwangserkrankung coronabedingt und durch persönliche Rückschläge zu neuer Blüte erwacht war. Ich fühlte mich mit mir alleine nicht mehr sicher, da die Zwänge die Tendenz hatten in selbstverletzendes und sogar bedrohliches Verhalten umzuschwenken. Kurz und knapp: ich brauchte dringend professionelle Hilfe.

Nachdem ich den Eingangsfragebogen ausgefüllt und per Post abgeschickt hatte, folgte bald ein einstündiges Gespräch mit einer äußerst jungen Therapeutin, die sich aber um Professionalität bemühte. Da ich mir bewusst war, dass ich nur erfolgreich behandelt werden könnte, wenn ich absolut ehrlich bin, schob ich meinen riesen Berg aus Scham und Angst vor Zurückweisung beiseite und erzählte ihr meine Geschichte. Am Ende des Telefonats sagte man mir, dass mein Fall mit der Leitung besprochen werden würde und ich dann in einigen Tagen eine Rückmeldung erhalten würde.

Dies geschah so auch: In einem kurzen telefonat wurde mir zugetragen, dass mein Fall als ‚Hochrisikofall‘ einzustufen wäre und sie mir deswegen kein Therapieangebot machen könnten. Mit dem Zusatz, dass, wenn ich ihnen in Zukunft versprechen könnte den Zwängen vor Ort nicht nachzugehen, wir dann nochmal darüber reden könnten. Hier wurde ich einfach abgespeist, ohne dass ich mich nocheinmal dazu äußern durfte.

Ahem.

Ich bin der Meinung, dass es die Aufgabe und auch Pflicht einer derart angesehenen psychotherapeutischen Klinik sein sollte einem Menschen in Not so gut es geht Hilfe anzubieten. Für mich ist das eine Hilfeverweigerung auf entwürdigende Art. Und von ihren Zwangspatienten ein Versprechen zu verlangen ihre Handlungen nicht durchzuführen ist absolut absurd und realitätsfern.

Mir scheint, als sei dir CDK eine ‚Spezialklinik für pflegeleichte Fälle‘, wobei bei Menschen, die einen komplexen Leidensweg hinter sich haben, der hippokratische Eid schnell vergessen wird.

1 Kommentar

Christoph-Dornier-Klinik am 24.03.2021

Guten Tag Arthurzwo,

vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben Ihre Erfahrungen in unserem Aufnahmeprozess zu beschreiben. Wir bedauern, dass bei Ihnen der geschilderte negative Eindruck entstanden ist.

Seit über fünfundzwanzig Jahren liegt ein Schwerpunkt unserer Klinik in der Behandlung von Menschen mit Zwangserkrankungen. Dabei kommt ein umfassendes Angebot an Zwangs-Therapien zum Einsatz. Unsere Klinik bietet dabei ein offenes Behandlungssetting ohne geschützte Stationen und betont damit die Selbstständigkeit sowie Verantwortung des Patienten. Durch diese offene Gestaltung unserer Behandlung ist es notwendig jeden Behandlungsfall vor Aufnahme genauestens zu prüfen. Auf dieses Vorgehen weisen wir sowohl öffentlich als auch im persönlichen Kontakt hin.

Gerne können wir ein gemeinsames Gespräch führen, in dem wir uns konstruktiv Ihrer Sichtweise widmen. Die Inhalte lassen sich in dieser Form besser und detaillierter besprechen – und das ist ein wichtiges Anliegen für uns. Dazu können Sie sich direkt telefonisch unter 0251-4810 102 oder per Mail [email protected] an uns wenden.

Freundliche Grüße
Das Team der Christoph-Dornier-Klinik

Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe nur gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend, immer freundlich und hilfsbereit. Die Therapeutin stellt sich auf ihre Patientin ein. Die Therapien sind schon manchmal anstrengend, mit der guten Begleitung in diesem Haus jedoch erreichbar. Wer intensive Hilfe braucht ist hier genau richtig. Ich persönlich habe hier gefunden was ich immer gesucht habe und bin sehr viel weiter gekommen. Ich gehe nach 8 Wochen mit einem guten Gefühl nach Hause. Nochmals herzlichen Dank an alle die für uns Patienten 24/7 da sind!

Für mich die beste Klinik mit den besten Therapeuten!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente, motivierte, einfühlsame Therapeuten (meine einzeltherapeutin!), viel Einzeltherapie, Einzelzimmer, Umgebung der Klinik, kurze Wartezeiten
Kontra:
viele gesetzliche KK (meine auch) übernehmen die Kosten leider nicht
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe schon sehr viel Therapieerfahrung und auch einige lange Klinikaufenthalten (6 Monate +) hinter mir gehabt als ich in die CDK gekommen bin.
Da ich unter anderem wegen einer Essstörung in die Klinik kam, war ich zunächst einige Wochen in der Essgruppe. Die Regeln waren hier relativ streng (wenig Ausgang, betreute Mahlzeiten mit sehr vielen Regeln & Auflagen, Sitzzeit nach den Mahlzeiten usw), aber man konnte sehr gut damit leben und vor allem waren sie definitiv hilfreich zu Beginn! In der essgruppe hat man je nach Gewichtsbereich (Phase 1a / 1b / 1c) 4x25 Minuten oder 5x 50 Minuten einzeltherapie pro Woche.
Nach Erreichen des Mindest-BMI kam ich dann in die zweite Phase - die Intensivtherapie - mit 100 Minuten einzeltherapie pro Tag. Hier hat man alle Freiheiten, kann im Prinzip kommen & gehen wie man möchte, muss auch nicht zu den Mahlzeiten anwesend sein und kann die Zeit außerhalb der Therapien frei gestalten.
Ich kann nur sagen, ich habe in etwas über 2 Monaten in der CDK mehr mitnehmen können und größere Fortschritte gemacht als in jedem meiner bisherigen Klinikaufenthalte! Die Therapeuten sind (fast) alle relativ jung, aber extrem kompetent und motiviert - ich wurde immer wieder bestärkt & auch gelobt wenn etwas gut geklappt hat (habe ich in anderen Kliniken häufig vermisst). ich kam mit meiner Einzeltherapeutin total gut klar, habe mich immer ernst genommen und verstanden gefühlt. Ich denke, man braucht auf jeden Fall einen guten eigenen Willen an sich zu arbeiten um die viele Einzeltherapie für sich nutzen zu können, aber wenn man will dann kann man wahnsinnig von dem Konzept profitieren! Es wird sehr individuell auf einen selbst und die jeweiligen Probleme eingegangen.
Die Zimmer sind sehr schön & die Umgebung der Klinik könnte nicht besser sein. Man hat die Innenstadt direkt vor der Tür, kann aber auch problemlos Zeit in der Natur oder am See verbringen.
Ich würde jederzeit wieder in die CDK kommen falls ich nochmal Hilfe benötige!

Endlich Erfolg - nach 13 Jahren Krankheit

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
2x täglich Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Emetophobie, Agoraphobie mit Panikstörung, atypische Essstörung, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen Patientin in der CDK in Münster.

Bin als Selbstzahlerin dort gewesen, weil der Leidensdruck nach 13 Jahren Krankheit mit ständigen aufs und abs und etlichen anderen Therapien einfach unsagbar groß war.

Ich kann eins vorweg sagen: Wer in die CDK geht, sollte wirklich therapiert werden wollen.
Es ist ein hartes Programm mit 2x täglich Einzeltherapie und zusätzlicher Gruppentherapie.
Wenn man mitarbeitet und das Ganze zulässt, ist es das beste was einem passieren kann.

Ich habe in diesen 6 Wochen viele Tränen vergossen und es war ein harter Kampf aber nach nun bald 1,5 Monaten zuhause kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat.

Die vielen Expositionen waren Goldwert, genauso wie die ganzen kompetenten Therapeuten die die Einzeltherapie sowie die Gruppen begleiten.
Ich stehe endlich wieder im Leben, lasse nicht meiner Angst die Führung...

Und by the way: Das Essen ist der Oberknaller, die Zimmer sind gut und ausreichend eingerichtet und die Umgebung ist wundervoll..auch wenn man mal etwas Wald und grün zum runter kommen braucht, ist man bestens bedient.

Wer motiviert depressive Patienten die Behandlung anzunehmen?

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Angehörige werden nicht mit einbezogen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (dazu muss es erst mal kommen...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verwirrend viele Voraus- und Zwischenrechnungen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Null-acht-fuffzehn Räumlichkeiten)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei Zwangserkrankungen wirbt die Klinik mit einer intensiven Expositionsbehandlung.
Leider werden Patienten, die besonders ängstlich sind, kaum motiviert, es wird "Eigenantrieb" verlangt, was nur leider eine etwas verwegene Forderung ist, weil eine Zwangserkrankung eine Depression ist, und so etwas zumindest häufig mit Antriebslosigkeit (und dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit) einhergeht.

Es wird also vom Patienten verlangt, dass er sich schon so weit selbst therapiert hat, dass diese Antriebslosigkeit überwunden ist.

Super Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies ist die erste Klinik, in der ich in Behandlung war. Ich bin mehr als zufrieden. Die Therapie war ein Erfolg. Ich hatte eine sehr gute Therapeutin mit sehr viel Fachwissen. Die 2 Stunden Einzeltherapie pro Tag waren mehr als hilfreich. Außerdem haben mir die Gruppensitzungen zusätzlich sehr viel geholfen.

Ich kann die Klinik wirklich jedem empfehlen, der seine Probleme in den Griff kriegen möchte.

Absolut empfehlenswert für jeden, der ernsthaft an sich arbeiten möchte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensität an Einzeltherapie
Kontra:
Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in dieser Klinik das erste Mal in meinem Leben (und ich habe schon mehrere Klinikaufenthalte gemacht) Bausteine erlernen können, die mir helfen mit meiner psychischen Störung in meinem Leben umzugehen. Ich wurde von Anfang an erst genommen und es wurde in der Einzeltherapie individuell auf mich eingegangen. Die hohe Intensität an Einzeltherapie macht diese Klinik wirklich empfehlenswert! Natürlich liegt es immer an dem Patienten selbst, wieviel er von einer Psychotherapie mitnehmen kann. Ich finde es schade, dass viele Erfahrungsberichte sich darüber beschweren, dass nach einem festen Schema gearbeitet wird und alle „über einen Kamm geschert“ werden. Ich finde es nur logisch, dass Verhaltenstherapeutische Konzepte natürlich die gleiche Struktur haben, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei jedem Patienten auf den individuellen Schwerpunkt eingegangen wird. Aber dafür bedarf es auch Offenheit und Mut des Patienten und intensiven therapeutischen Kontakt. Bei mir hat das in der CDK geklappt und ich bin sehr froh, dort gewesen zu sein.

Ich empfehle diese Klinik jedem, der wirklich ernsthaft an sich selbst arbeiten möchte. Die Hilfestellungen bekommt man dort auf jeden Fall.

Meine Therapeuten waren sehr engagiert und kompetent. Lediglich der häufige Wechsel aufgrund von Krankheit und Schulungen war etwas belastend. Bei einem Aufenthalt von 6 Monaten aber nicht vermeidbar.

Auch die Telefonische Nachsorge kann ich positiv hervorheben.

Die Klinikleitung versuchte auch in der Corona Situation den Klinikalltag so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Das finde ich bewundernswert und bin dankbar dafür.

In der Essgruppe gibt es ein relativ festes Konzept, welches ich an manchen Punkten als zu starr empfunden habe. Das Maß an Einzeltherapie wiegt das jedoch wieder auf.

Ich bedanke mich für die intensive und hilfreiche Zeit dort immer wieder und hoffe eine Intervalltherapie anschließen zu können.

Die Gesundheit der Patienten ist denen egal

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Annorexie
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war wegen Essstörung in der CDK. Als Selbstzahler. Leider nur drei Wochen, denn dann wurde sie von der Klinik raus geworfen, anders kann man es nicht nennen. Wegen Corona. Am Montag hat sie Bescheid bekommen und bis Mittwoch musste sie die Klinik verlassen haben. Wir wohnen über 500 km entfernt. Es wurden alle Minderjährigen und Untergewichtigen raus geworfen, nur um den guten Ruf der Klinik nicht zu Schaden, falls es zu einem "Fall" kommt. Da sie als hochgradige Risikopatienten gelten. Da haben wir uns schon gefragt, warum gerade Diese Patienten. Alle anderen durften bleiben. Weil von Personal eine Ansteckungsgefahr ausgeht. Da fragte ich wo die Ansteckungsgefahr größer ist...wenn sie in der Klinik bleibt, wo ca. 60 Leute ein und ausgehen. Oder bei uns, wo wir auch arbeiten gehen. Mein Mann und Sohn in einer Firma mit mehreren hunderten Mitarbeitern
Das kuriose dabei war, als wir erfuhren, dass am Wochenende darauf eine Patientin mit Essstörung aufgenommen wurde.
Wir sind sehr enttäuscht von dieser Klinik, von einer Privatklinik hätten wir mehr erwartet, denn schließlich langen die ganz schön zu bei den Kosten.
Leider ist es denen auch egal, was mit den Patienten wird, denn die wissen genau, dass es sehr schwer zuhause ist, für einen essgestörten Patienten. Auf die fragen wie es weitergehen soll zuhause, wurde uns leider auch kein bisschen geholfen
Wir wurden alleine gelassen. Innerhalb zwei Tage musste wir unsere Tochter holen. Wir wohnen über 500 km entfernt.

Übererheblich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Man hat dort vor ca.10 Jahren uns geholfen
Kontra:
inzwischen scheint einiges sich geändert zu haben
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir haben für meine Tochter drei Wochenlang um ein Platz bemüht obwohl selbszahler keine Chance, ständig Fragen, wir wollen das und dies und ob sie
Drogen konsumieren würde, gehts noch???

Seit 15 Jahren wieder normales Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004/ 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man hat mir zu Medikamenten geraten, aber mein ausdrückliches NEIN schnell akzeptiert.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wie ein Hotel. Und das macht einen großen Unterschied.)
Pro:
Die Klinik selber, die Therapeuten, das Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen liegen 13/14 Jahre zurück - nachdem, was ich hier lesen konnte, hat sich die CDK jedoch nicht sonderlich geändert.

Meine Ausgangsituation damals war: Kein normales Leben mehr möglich. Studium unmöglich. Beziehung nicht möglich. Waschzwang extrem, z.T. 6 Stunden am Stück geduscht. Mehrere Flaschen Sagrotan pro Tag verbraucht. Es ging nichts mehr. Also habe ich gegooglet um zu sehen, was ich machen kann. Eine Möglichkeit war ein Monat in der Psychiatrie der Uniklinik Marburg. Der Besuch war mehr als abschreckend. Horror, wirklich. Medikamente, 24 Stunden Ausgang für Weihnachten, sonst nicht. Also habe ich weitergesucht, bin auf die CDK gestoßen. Wo ich dann 2004 u 2005 zweimal je 4-6 Wochen war.

Als erstes: Fühlt sich an wie ein Hotel, nicht wie "jetzt bist du in der Klapse gelandet". Sicher muss man Glück haben, dass es mit dem Therapeuten passt. Bei mir hat es zweimal hervorragend gepasst. Die Konfrontationstherapie war hart, aber genau der richtige Weg. Ich konnte direkt wieder normal leben. Ein Rückfall noch, ein weiterer Aufenthalt. Seitdem seit 14 Jahren total okay. Ich habe viel gelernt darüber, wie der Zwang funktioniert, habe ihn nie wieder zurückkommen lassen. Was ich absolut erstaunlich finde.

Die ärztliche Leitung habe ich natürlich auch getroffen. Ist mir nicht sonderlich in Erinnerung geblieben. Sie meinten, ich sollte auch Medikamente nehmen, ich habe mich geweigert. Die Therapeuten waren entscheidend und die waren klasse, am Ende sogar mit bei mir zu Hause. Zum Schluss habe ich sogar vor einer Klasse Studenten (Psychotherapie) über das Leben mit einer Zwangserkrankung berichtet. Wenn man sich auf die Konfrontation einlässt, kann man den Zwang erstaunlich schnell besiegen. Und man kann gar selber Experte werden.

Für mich die einzige richtige und nachhaltige Lösung. Alles andere ist keine Heilung. Schade, dass unser Gesundheitssystem solch eine Behandlung nicht in dem Maße anerkennt, dass auch reguläre Kassen sie erstatten!

DANKE!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Therapie Angebot
Kontra:
keine Kontrolle von Minderjährigen
Krankheitsbild:
Emetophobie und Binge Eating
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also bei manchen Bewertungen fehlen mir die Worte.

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik.

Ich fand es super, dass man sein eigenes Zimmer mit Badezimmer hat. So hat man die Chance auf absolute Privatsphäre. Natürlich war "Leben in der Bude". Spielabende und gemeinsame Freizeit war schön! Es war schließlich kein Kloster! Aber genau das macht meiner Meinung nach dieses äußerst schöne, familiäre Feeling dort aus!

Und mal ganz im Ernst, man hat ein Bett, eine Toilette und eine Dusche. Man bekommt SEHR gutes Essen. Also alles, was man braucht! Ich hätte vermutlich auch auf einer Luftmatratze geschlafen. Mir ging es bei dem Aufenthalt um die therapeutischen Inhalte und nicht um einen "Urlaubs Standard"!!!

Was mir allerdings auffiel, war das Alter der Therapeuten. Alle so ca. Mitte bis Ende 20. Ich dachte am ersten Tag: na super, das kann ja nichts werden. PUSTEKUCHEN! Meine Therapeutin hat in ihrem jungen Alter so unfassbar viel Potential und Qualität, dass ich mir wünschen würde, sie hätte hier bei mir zu Hause eine Praxis!

Es wurden viele Expositionsübungen gemacht, dazu noch die Einzeltherapie Stunden und die Gruppen. Also das Therapieangebot ist wirklich Wahnsinn und jeden Cent wert!

Fakt ist, dass KEINER als vollständig geheilt aus irgendwelchen Kliniken entlassen wird, so lange man selbst nicht möchte! Natürlich gab es ein paar WENIGE Aspekte, welche ich als eher schwierig betitle, wie z.B. die Empathie des leitenden Arztes. Diese war nämlich nicht vorhanden...leider...Dies habe ich jedoch kommuniziert und war ab dem Zeitpunkt nicht mehr mit ihm in Kontakt. Fachlich war er top, aber zwischenmenschlich flopp!

Und zu dem Verhalten der....Heranwachsenden:

Ich komme nicht in eine private Psychosomatische Klinik, um Abends illegal und hemmungslos zu saufen! Da fehlt es einfach an Einsicht des eigentlichen Problems! Hier würde ich der CDK bessere Kontrollen empfehlen.

Ich kann diese Klinik wirklich jedem empfehlen! Natürlich ist es nicht günstig, aber listet man die ganzen Kosten mal einzeln auf, ist das Preis- Leistungsverhältnis vollkommen angemessen!

Sehr zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
intensive Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in dieser Klinik und bin rundum sehr zufrieden! Durch die zahlreichen Einzeltherapiesitzungen kann sehr individuell auf die Patienten eingegangen werden und die Therapeuten können sich sehr auf ihre 1-2 Patienten konzentrieren. Es ist keine einzige Sitzung ausgefallen.
Auch die Gruppentherapien waren für mich sehr sinnvoll. Durch nette Mitpatienten und Mitarbeiter, gutes Essen und eine super Lage in der Innenstadt habe ich mich auch in der Freizeit sehr wohl gefühlt! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!

Wertschätzung und Behandlungserfolg für den Patienten stehen an allererster Stelle!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wertschätzung und Einfühlungsvermögen
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Eine sehr kompetente Klinik mit einem total guten und einzigartigen Konzept! Alle Therapeuten/Therapeutinnen, sowie alle anderen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sind sehr freundlich und vertrauenswürdig, man wird als Patient sehr sehr wertschätzend behandelt! Es war für mich die allerallerbeste Entscheidung mich in dieser Klinik behandeln zu lassen! Ich würde immer wieder dort hingehen!

Fast wie Urlaub

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hohe Anzahl der Einzelgespräche
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war das erste Mal in der Klinik und kann sie 100% weiterempfehlen. Die zwei Einzeltherapien pro Tag waren nicht einmal ausgefallen, oft wurde sogar über die festgelegte Zeit (50 Min.)das Gespräch geführt. (Im Herbst 2018 war ich bereits für 7 Wochen in einer anderen Klinik, in der ich in dem Zeitraum 3!!!!! Einzelgespräche mit dem Therapeuten hatte)
Ich war mir im Klaren, dass ich dort nach 6 Wochen nicht als geheilter Mensch nach Hause gehe, aber gestärkt hat mich die Zeit schon. Sa habe ich mich entschlossen, hier zu Hause einen Selbsthilfegruppe zu besuchen und habe heute tatsächlich es geschafft, mein Badezimmer durchzuwischen. Jeder Erkrankte weiß, was ich hiermit meine.
Die Klinik als solche ist in einem ehemaligen Hotel untergebracht, und genau so hat es auch auf mich gewirkt. Schöne Zimmer, sehr gutes Essen, nette Mitarbeiter von der Rezeption bis zur Reinigungskraft.
Was man natürlich nicht beeinflussen kann, hier aber noch hinzugefügt: Super nette Mitpatienten, mit denen man in der Freizeit jede Menge Spaß gehabt hat.

Absolut weiterzuempfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009, 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen ist super ;D)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer sehr kompetente Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (1x pro Woche Visite, nette Ärztl. Leitung, schnelle Hilfe in Notfällen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (gemütliche Zimmer, oft mit Balkon; schöner und großer Garten)
Pro:
Einzeltherapie und zusätzlich Gruppentherapien
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits das zweite Mal in der Klinik. Das erste Mal (2009) aufgrund einer Zwangsstörung und das zweite Mal (2019) wegen einer PTBS und einer Depression.
Beide male habe ich eine super Behandlung erhalten, die mich auch wirklich weitergebracht hat.

Von meiner Zwangstherapie profitiere ich immer noch und das obwohl sie schon 10 Jahre her ist!
Auch mein Trauma und meine Depression konnte ich mit Hilfe der Therapie überwinden, und ich bin positiv überrascht was für große Fortschritte ich in dieser Zeit gemacht habe.
Ich weiß jetzt wie ich mit den Krankheiten umgehen kann und wie ich erneuten "Tiefs" entgegen wirken kann.

Alles in Allem eine super Klinik, ich würde sie auch meinen engsten Freunden weiterempfehlen und natürlich auch selbst noch einmal hingehen sollte dies nötig sein.

Für Leute mit "ungewöhnlichem" Krankheitsbild nicht zu gebrauchen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (An sich sehr gut, allerdings großer Qualitätsunterschied bei den verschiedenen Zimmern)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsneurose, Depressionen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sofern man keine Probleme hat, die 1 zu 1 im Lehrbuch aufgeführt werden, kann einem hier nicht geholfen werden. Zumindest war es bei mir so.
Meine Eltern haben ein kleines Vermögen ausgegeben dafür, dass es mir jetzt im Endeffekt schlechter geht, als vor dem Klinikaufenthalt. Mir konnte in keinster Weise mit meinen Problemen geholfen werden, stattdessen habe ich hier noch 3 Diagnosen drauf bekommen und es wird ständig einem vermittelt, "Ja musst dich halt anstrengen". Dass man sich schon mega anstrengt und es enfach Limits gibt, bzw die 0815-Therapiemethoden aus "Psychologie für Dummies" nun mal nicht helfen, das ignorieren die Therapeuten gekonnt.
Allgemein habe ich hier den Eindruck, dass hier wild mit Diagnosen um sich geschmissen wird, aber bei etwas spezielleren Problemen man mit Unverständnis und Desinteresse begegnet wird.
Abschließend möchte ich noch unbedingt anmerken, dass die Klinik ein komplett willkürliches und inkonsequentes Drogenverbot führt. Ich hatte beim Erstgespräch wahrheitsgemäß gesagt, dass ich des öfteren mir ein paar Bierchen und Joints gönne (alles aber noch im Rahmen des erträglichen) und von mir wurde sofort ein 6 Wochen Abstinenz-Nachweis als Bedingung zur Aufnahme gefordert. Das ist ja jetzt auch überhaupt nichts schlimmes, allerdings konnte ich so nicht zu einer für mich persönlich optimaleren Zeit in die Klinik fahren, sondern musste 6 Wochen warten und zu einer Zeit kommen, die für mich ungünstiger war. Dazu kommt, dass ich scheinbar die einzige war, die diese strengen Vorraussetzungen erfüllen musste, obwohl viele Mitpatienten regelmäßige Alkohol- und Cannabiskonsumenten waren. Ich hatte das Gefühl dafür bestraft zu werden, dass ich ehrlich war, was ich nicht therapieförderlich finde. Dazu kommt, dass mir während des Aufenthalts auch ein strenges Alkohol-Verbot gegeben wurde. An sich ist das auch überhaupt nicht schlimm, wenn alle Patienten davon betroffen wären. Die haben aber stattdessen regelmäßig am Wochenende getrunken.

Wieder war die (neue) Einzeltherapeutin sensationell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Herr Dr,P hat mir allerdings sehr gefehlt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie
Kontra:
in den Gruppe lernte ich viel zu viele Therapeuten kennen...
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auch mit meinem 2.Aufenthalt dem Intervall sehr zufrieden und konnte erneut enorm profitieren... auch der Wechsel der Einzeltherapeutin war auf den zweiten Blick eine echte Sensation..auch wenn ich es ihr zu Beginn mit meinem etwas kindlich provokanten Gemüt alles andere als leicht gemacht habe..

Ich sage alles top gelungen ..oder

"Wie meinen Sie"

Ich kann nur einfach Danke sagen .. mein Leben ist wieder ein großes Stück lebenswerter geworden...

1 Kommentar

JuMue am 28.04.2022

Jetzt im Jahr 2022 wird mir die 3.Behandlung ohne ordentliche Begründung verweigert..Warum auch immer .
Was ist mit der Klinik passiert..Die mir so sehr geholfen hat..

Ich bin total geschockt

Die Klinik ist absolut empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viele Einzeltherapiestunden, gutes Essen, ausschließlich Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Soziale Phobie (Paruresis), Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von außen betrachtet würde man nicht denken, dass es sich um eine Klinik handelt. Das bestätigt sich auch noch einmal, wenn man in der Klinik selbst ist. Die Einrichtung ist sehr modern und ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt wie in einem sterilen Krankenhaus.
Die besonderen Vorteile dieser Klinik sind die intensiven und vielzähligen Einzeltherapiestunden (10 pro Woche zzgl. die Gruppentherapien!)sowie die vielen Expositionsübungen, die einen Hauptbestandteil meiner Therapie darstellten. Durch die sechswöchige intensive Behandlung und der regelmäßigen Übungen kann ich behaupten, so gut wie "gesund" zu sein.
Zusammenfassend kann ich wirklich nur jedem diese Klinik empfehlen.

Tolles Konzept zur Behandlung von Zwangserkrankungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Therapie in der CDK hat mir ermöglicht, wieder ein selbstbestimmtes Leben führen zu können!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolle Therapeutin mit sehr viel Fachwissen / ich konnte super gut mir ihr reden und hatte das Gefühl, dass ich ihr alles anvertrauen kann)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr nette Oberärztin und sehr netter leitender Psychotherapeut (Visite 1x pro Woche))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch die Mitarbeiter der Verwaltung sind super nett und hatten immer ein offenes Ohr)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (wirkt überhaupt nicht wie eine Klinik, sondern sehr farbenfroh und familiär)
Pro:
Freundlichkeit, Intensität der Behandlung (2x 50 Min. Einzeltherapie pro Tag), familiäre Atmosphäre, sehr nette Mitpatienten, Einzelzimmer, Gruppentherapien mit verschiedenen Themeninhalten
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Entscheidung zu einer stationären Behandlung war wohl eine der schwierigsten, aber im Nachhinein die beste Entscheidung meines Lebens. Ich litt seit langer Zeit unter extrem starken Zwängen. Hauptsächlich unter Wasch- und Kontrollzwängen. Quälende Zwangsgedanken kamen auch immer wieder hinzu. Daraus resultierte letztendlich eine depressive Phase. Ich hatte mich eigentlich komplett isoliert. Ich war verzweifelt, wusste nicht, wie es jemals wieder anders werden sollte. Hatte keine Ahnung, ob meine Rituale, meine Schutzmechanismen, alle meine Gedankengänge mich jemals wieder ein normales Leben führen lassen würden. Ich war nur noch geleitet von meinem Zwang. Wie eine Marionette. Ich ließ mich krank schreiben, da ich nicht mehr in der Lage war zu arbeiten. Ich entschied mich daher Ende 2017 für eine Behandlung in der CDK. Meine Therapeutin und ich haben bereits in der 1. Woche mit Konfrontationsübungen angefangen. Ich habe sehr bald festgestellt, dass die "Ekelgrenze" erstaunlich schnell nach unten geht. Wenn irgendwann alles "infiziert" und "ekelig" ist, gibt es keine "geschützen Bereiche" mehr und dann kann man sich ziemlich schnell wieder ziemlich normal bewegen. ICH BIN VOM KENZEPT DER CDK MEHR ALS ÜBERZEUGT! Die Übungen sind so ausgelegt, dass die Anspannung auf ein Höchstmaß getrieben wird und das ist natürlich wahnsinnig anstrengend. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich es nicht aushalten kann. Mein Fazit nach 6 Wochen...ich kann viel mehr aushalten, als ich jemals gedacht hätte und jedes Ekelgefühl, so schlimm es auch ist, lässt irgendwann nach. Teilweise war meine Angst im Vorfeld einfach viel größer, als die Konfrontation an sich. Ich kann schon nach dieser kurzen aber sehr intensiven Therapiezeit ein wieder halbwegs normales Leben führen. Dafür bin ich der CDK und meiner Therapeutin sehr dankbar! Die CDK hat mich zum Experten meiner Krankheit gemacht. VON MIR GIBT ES GANZ KLAR EINEN DAUMEN NACH OBEN und eine WEITEREMPFEHLUNG an alle, denen es genauso geht.

Kehrtwende und Neustart in ein zufriedenes Leben, DANKE!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Intensive und moderne Einzeltherapie, hohe Professionalität, telefonische Nachbetreuung, Essen, Lage, Sauberkeit
Kontra:
Gruppentherapien mit wechselnden Therapeuten, keine Sozialberatung, Zimmer recht warm
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Traumafolgestörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach meinem sechswöchigen Aufenthalt in der CDK überkommt mich zum Jahresende eine tiefe Dankbarkeit der Klinik gegenüber. Anfang des Jahres hätte ich niemals gedacht, dass ich jetzt wieder so aktiv und zufrieden leben kann.

Ich hatte mich auf Grund der täglichen Einzeltherapie für die CDK entschieden. Zwei Einzel- und 1-3 Gruppentherapien am Tag fordern einen natürlich sehr stark, aber genau das macht die Therapie auch so gut. Wenn man die CDK in Betracht zieht, sollte man wissen, dass man sich dadurch auch wirklich voll „reinhauen“ muss, d.h. wer eine Art Rehaklinik erwartet bzw. braucht, ist hier falsch. Die Klinik ist eher eine Art Trainingslager, in dem man täglich hart an sich arbeitet. Die Unterstützung, die man dabei von den Therapeuten erfährt, ist hervorragend.

Der schematherapeutische Ansatz in der Einzeltherapie und die Achtsamkeitsgruppe haben mir besonders stark und nachhaltig geholfen. Ich war durch das intensive Therapieprogramm froh, dass ich schon vor der Klinikzeit ambulant in Therapie war und schon ein wenig über meine Probleme Bescheid wusste.

Die wöchentlichen Visiten waren sehr hilfreich, um nochmal eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Man wird dort auch u.U. ziemlich auf den Zahn gefühlt, was therapeutisch sehr hilfreich ist, aber man muss auch damit umgehen können.

Die ganze Klinik wirkt eher wie ein Hotel und man vergisst daher eigentlich sofort, dass die CDK eine Klinik ist. Das Essen ist ebenfalls durchweg gut, manchmal auch sehr gut. Einzig am Wochenende fiel die Qualität leider manchmal ab, was irgendwie schade war.

Alles in allem bin ich meiner Therapeutin ausgesprochen dankbar für alles und überglücklich, dass mir die Zeit dort so viel gebracht hat. Ich kann die Klinik absolut jedem empfehlen, der seine Probleme in den Griff kriegen möchte. Ich habe in der CDK einige Leute getroffen, die vorher in anderen Kliniken waren und v.a. bei den Themen Zwang und Trauma erst in der CDK ihre Probleme nachhaltig bewältigen konnten.

Die Klinik hat mein Leben verändert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
-Therapeuten, Lage, Personal, Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Christoph Dornier Klinik in Münster und dieser Aufenthalt hat mein Leben verändert. In die Klinik bin ich aufgrund von Panikattacken gegangen, die mein Leben zuvor in einigen Bereichen sehr eingeschränkt haben. Vor dem Aufenthalt habe ich mir nie erträumen lasse, je wieder an dem Punkt zu stehen an dem ich jetzt stehe. Nun sind 3 Monate vergangen und Ich kann mein Leben ohne Einschränkungen durch die Panik genießen und bin sehr dankbar.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass die Angstgedanken komplett weggehen aber ich habe in der Klinik gelernt damit umzugehen und sie bestimmen nun nicht mehr mein Leben.
Das Therapiekonzept der Klinik ist großartig, da man durch die Expos sehr nah an seinem Alltag zu Hause ist. Dazu hatte ich das Glück eine sehr gute Therapeutin zu haben, mit der mir die Konfrontaionen um einiges leichter gefallen sind als erwartet. Durch die Gruppen habe ich aber auch einige der anderen Therapeuten kennengelernt, die ich auch alle sehr nett fand. Die Zimmer und das Klinikgebäude sind sehr liebevoll gestaltet und man kann sich sehr heimlich fühlen. Die Stimmung zwischen den Patienten tut dazu ihr Übriges und gerade die Fernseh oder Spielabende in den Gemeinschafträumen sind eine gute Erholung nach den herausfordernden Konfrontationen. Das Klinikpersonal ist sehr nett und alle bemühen sich sehr einen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Ein großer Schritt gen Freiheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
intensive und professionelle Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die hohe Intensität der Einzeltherapie war ein ausschlaggebender Faktor dafür, dass meine Problematik innerhalb von sechs Wochen vielschichtig angegangen werden konnte. Es war eine sehr anstrengende, aber zugleich so Sinn-gebende und bereichernde Zeit/Therapie bei einem ausgezeichneten Einzeltherapeuten.
Darüber hinaus erfuhr ich sehr gute Beratung und Betreuung durch die Verwaltung, das Pflegepersonal und die Küche.

Danke

1 Kommentar

god-style27 am 28.03.2020

Guten Tag,
übernimmt die GKV die Kosten und wenn ja in welcher Höhe ?

Das beste was ich machen konnte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therpeuten sind super
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann durchweg nur gutes berichten , ich bin ein Stück weit ein anderer Mensch geworden , ich bin dieser Klinik sehr dankbar das sie mir einen ganz großen Teil meines "alten" Lebens zurück geholt hat !!!

Sensationelle Einzeltherapeutin.. sehr intensive gute Arbeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetente Betreuung durch die Einzeltherapeutin und ihr Team
Kontra:
Therapeutenhopping in den Gruppentherapien ist belastend
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gestartet bin ich in der CDK mit einem Diagnostiktag , der sich durchweg durch eine kompetente Betreuung auszeichnete.
Was sich nicht zuletzt dadurch bewiesen hat,das die Einzeltherapeutin die mich während dieses Tages betreute auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin auch während meines 8 wöchigen Aufenthaltesin der CDK betreute.
Die Wartezeit , die leider zu 90 Prozent der Krankenkasse geschuldet war , wurde für mich zu einer massiven Belastungsprobe.
Die ich letztendlich nur durchgehalten habe , weil die Einzeltherapeutin und Mitarbeiter aus der Verwaltung bis hin zur Leitungsebene der CDK mich stets unterstützt haben und mir immer wieder Mut gemacht haben.
Als die Kostenzusage endlich da war, bekam ich noch am selben Tag innerhalb von sensationellen 14 Minuten einen Aufnahmetermin ...innerhalb von ca 6 Wochen.
Bis zur Aufnahme wurde ich weiterhin kompetent betreut... mehr noch die Mitarbeiterin aus der Verwaltung entschuldigte sich noch für die "lange" Wartezeit , obwohl sie gar nicht der Klinik, sondern meinem Wunsch nach einer ganz besonderen Einzeltherapeuzin geschuldet war... Sensationell..
Während des 8 wöchigen Aufenthaltes wurde mein durchweg positiver Eindruck stets bestätigt.
Sogar beim Chefarzt konnte ich für mich auf den zweiten Blick meinen Eindruck nur bestätigt wissen..
Zumal mir die Zeit in der Klinik zu einer Kehrtwende in meinen Leben verholfen hat..
Niemand dort hat mir gesagt , was ich zu tun habe , oder mich in neue Abhängigkeiten getrieben..im Gegenteil... ich wurde behutsam , aber erfrischend konsequent von meiner im Klinikalltag beinahe unsichtbaren Einzeltherapeutin an die Hand genommen, um meinen eigenen Weg zu finden... Danke dafür..
Ich freue mich jetzt schon auf die Nachsorge..
Auch das ich gerne noch einmal zu einer Intervallbehandlung kommen darf zeigt mir noch einmal mehr , das es genau die richtige Entscheidung war in die CDK Klinik zu gehen.
Danke für mein neues Leben , es fängt gerade langsam an.

3 Kommentare

JuMue am 28.04.2022

Leider scheint so etwas für mich im Jahr 2022 nicht mehr möglich zu sein...
Verstanden was da gerade passiert. Und warum mir sowohl ein Erstgespräch als auch eine Aufnahme verweigert wird..Habe ich bisher nicht..
Leider erklärt es mir niemand ..Warum die Klinik Leitung so entschieden hat...
Das macht einfach traurig und betroffen Frau Dr.Lee....

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Kehrtwende in meinem Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine 16 Wochen Aufenthalt in der CDK waren definitiv die wegweisendsten Wochen in meinem Leben. Zusammen mit meiner Therapeutin habe ich unglaublich viele Probleme angepackt und meine Essstörung nahezu vollständig aus meiner Zukunft entfernt, etwas, wovon ich vor der Zeit in der Klinik nicht zu träumen gewagt hätte.
Trotzdem wurde meine wahre Problematik nicht übersehen, sondern auch sehr stark bearbeitet, und obwohl sie natürlich nicht gelöst werden kann, habe ich einigermaßen einen Weg gefunden,damit umzugehen.

Mit den Mitpatienten kommt man schnell und einfach ins Gespräch, das Pflegepersonal und die Küche sind super, unschlagbar ist natürlich die Nähe der Altstadt und ich habe diese Klinik bereits weiterempfohlen, werde das auch weiterhin tun und vermutlich auch zu einem Intervall wiederkommen.

Absolut empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Intensive Einzeltherapie
Kontra:
Gruppentherapien könnten manchmal besser sein
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Ängste, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen Patient in der CDK und kann sagen dass ich voll und ganz zufrieden bin.
Ich leide seit über 15 Jahren an Depressionen, sozialen Ängsten und Panikattacken.
Ambulante Therapien in der Vergangenheit erzielten keinen dauerhaften Erfolg und mein Zustand
verschlimmerte sich mit den Jahren zunehmend. Anfang des Jahres habe ich es endlich
in Angriff genommen und mich zur Psychotherapie in die CDK begeben.
Mit zwei Stunden Einzeltherapie pro Tag und zusätzlichen Gruppentherapien ist die ganze Geschichte sehr anstrengend.
Mir persönlich hat die Therapie wahnsinnig viel gebracht. Ich habe mich seit Jahren zum ersten Mal so intensiv mit mir auseinander
gesetzt und mich viel besser kennen gelernt. Heilung kann man in 6 Wochen sicher nicht erwarten aber es ist ein riesen Schritt.
Meine Therapeutin hat ihren Job ziemlich gut gemacht. Anfangs war ich auch etwas skeptisch da fast das gesamte Therapeuten-Team
sehr jung ist. Das hat sich aber schnell gelegt. Meine Therapeuten war sehr kompetent, einfühlsam und authentisch.
Auch wurde hohen Wert auf individuelle Gestaltung der Therapie-Gespräche gelegt und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl nach 08/15-Standard abgefertigt zu werden. Im Gegenteil. Den Inhalt der Gespräche bestimmte ich. Auf Expositionen, die wohl das Therapiekonzept der CDK ausmachen, wurde bei mir fast komplett verzichtet.
Die Gruppentherapien waren ebenfalls sehr hilfreich und informativ. Manchmal war es etwas langweilig wenn ein Thema eher
vorlesungsmäßig behandelt wurde. Es hing aber auch immer stark von der Beteiligung der Gruppenteilnehmer ab, ob ein Austausch oder Diskussionen zustande kamen.
Die Klinik hat eine super Lage direkt in der Innenstadt vom schönen Münster. Man hat eher das Gefühl in einem Hotel zu sein als in einer Klinik. Die Einzelzimmer sind gemütlich und man hat alles was man braucht. Eigenes Badezimmer, Balkon, Kabel-TV und W-Lan.
Das Essen war sehr abwechslungsreich und hat mir gut geschmeckt. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich kann die Klinik mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Meine Krankenkasse hat die Kosten leider nicht übernommen und ich
musste alles selbst zahlen.

Ich hätte mir auch ein Buch kaufen können - das wäre günstiger gewesen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (außer der Tatsache dass ich obwohl die Klinik mich ihretwegen entließ noch zahlen musste)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Etwas altmodisch aber es fehlt im Grunde an nichts.)
Pro:
Die Form der Therapie wurde sehr verständlich erläutert.
Kontra:
Die Umsetzung.
Krankheitsbild:
Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen) + Depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt 2016 mit 19 Jahren. Angesetzt waren 5 Wochen Aufenthalt.
Die erste Woche ist eine, ich nenne es mal, "Kennenlernwoche", in der erstmal das Problem betrachtet wurde und die Einschränkungen im Alltag sprich Vermeidungsverhalten. In Woche 2 wurde dann eine Liste erstellt mit den Situationen, die ich vermeide um, ab der darauf folgenden Woche genau diese zu machen (Konfrontation). Da fängt das Problem an. Genau diese Dinge fielen mir persönlich viel zu schwer als dass ich sie machen könnte. Selbst das was ich als "leichteste" Konfrontationsaufgabe bewertet habe war für mich einfach nicht machbar. Statt mir Denkanstöße zu geben, WIE ich es schaffen kann mich den Aufgaben zu stellen wurde seitens der Therapeutin nur darauf plädiert, dass es ja meine Entscheidung wäre ob ich die Aufgaben mache oder nicht. Die Tatsache WARUM ich nicht kann wurde gar nicht wirklich betrachtet um mir zu helfen. Wir sind an dem Punkt also nicht weiter gekommen. Häufig saßen die Therapeutin und ich in den Therapiestunden nur schweigend voreinander oder sie hat die Stunde abgebrochen. Das zog sich dann so lange bis, dass sie eine andere Therapeutin zur Hilfe hinzugezogen hat, die ebenfalls nur darauf beharrte, dass es meine Entscheidung wäre. Mein Aufenthalt war dann nach 3,5 Wochen zuende, nachdem die Therapeuten mir 2 mal angeboten haben das ganze abzubrechen. Höhepunkt: Ich musste die 4. Woche auch noch komplett bezahlen, obwohl sie (ich bin Mittwochs gefahren) genau wussten dass sie mir nicht mehr helfen können und mich von sich aus entlassen wollten - Hier sieht man die Geldgier. Ende vom Lied: Hast du ein bisschen Hirn und folgst nicht ihrem Schema XY (oder kannst nicht Folgen) bist du ein hoffnungsloser Fall und dir kann nicht geholfen werden. Ist das Geld leider echt nicht wert

In sechs Wochen zu einem befreiteren Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Intensivtherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Angststörungen, schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde die Klinik von einer Psychotherapeutin empfohlen. Ich war Anfang des Jahres für sechs Wochen in der CDK. Nach der Zusage der Krankenkasse/Beihilfe konnte ich mir innerhalb von drei Wochen einen Sonntag zur Aufnahme aussuchen. Die Anreise findet immer einmal wöchentlich statt, was ich als sehr angenehm empfand, weil so mehrere Patienten an einem Tag anreisen und man im Laufe der ersten Woche Kontakte knüpfen kann, damit man am ersten Wochenende nicht so einsam ist. Hierzu muss ich sagen: für Menschen, die damit rechnen, dass sie 24/7 bespaßt werden oder wer damit ein Problem hat, nachmittags oder abends auch mal alleine etwas zu unternehmen oder auf dem Zimmer zu sitzen, der sollte sich gut überlegen, ob dies die richtige Klinik für einen ist, denn man wird wirklich ins kalte Wasser geschmissen, was den Kontakt zu den Mitpatienten betrifft. Unschlagbar sind die 100min Einzeltherapie am Tag. Ich konnte so in meinen jungen Jahren die ersten Therapieerfolge seit 13 Jahren verzeichnen. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach die Motivation. Wer nicht motiviert ist, seine Krankheit am Schopf zu packen, der wird schwere Konfrontationstherapien nicht so einfach wegstecken oder sich selbst beschummeln. Ich habe in der Zeit dort festgestellt, dass die Patienten, die mit der Einstellung kommen, nach sechs Wochen die Klinik komplett geheilt zu verlassen, die sind, die weniger Erfolge verzeichnen können. Man sollte sich im Voraus einfach darüber bewusst werden, dass man in so einem kurzen Zeitraum oft einen langen Leidensweg nicht einfach aus dem Gedächtnis streichen kann. Meine Erwartungen waren vor allem durch meine negativen Therapieerfahrungen in der Vergangenheit eher gering. Ich kann aber nun stolz sagen, dass ich mit Abschluss der sechs Wochen Intensivtherapie nur noch 5 bis 10% meiner Anfangsproblematik besitze. Die meisten Patienten sind Mitte 20. Es hat sich immer jemand für Gespräche oder Aktivitäten gefunden. Die Gruppentherapien waren für mich eine gute Ergänzung zur Einzeltherapie, wobei ich vieles schon von vorangegangenen Therapien kannte. Ich finde es gut, dass ich jetzt noch zur Unterstützung sechs Wochen lang telefonisch Kontakt zu meiner Therapeutin aus der Klinik haben kann, was aber dennoch keine ambulante Folgetherapie ersetzt. Ich bin unheimlich froh und dankbar, in der CDK gewesen zu sein. Ich werde wahrscheinlich auch nochmal zu einem Intervall wiederkommen, um auch meine letzten 5 bis 10% in Angriff zu nehmen.

Top Klinik - Intensive Behandlung - Beste Resultate

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Intensive therapeutische Behandlung, sehr angenehmes Umfeld
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwang
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein 6-wöchiger Aufenthalt in der Klinik war für mich ein voller Erfolg. Die sehr intensive Therapie mit meinen Therapeuten hat zu besten Resultaten geführt, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Meine Lebensqualität hat sich durch die Therapie um ein Vielfaches verbessert. Das Angebot der Gruppen, in denen man sich mit Mitpatienten zu verschiedenen Themen austauschen kann ist sehr hilfreich und interessant. Hier hätte ich mir noch mehr Sitzungen zum Thema Zwangsstörungen gewünscht. Mir wurde mitgeteilt, das hier das Angebot in Zukunft weiter ausgebaut wird. Das Klinikambiente ist sehr angenehm. Die Klinik vermittelt eher den Eindruck eines Hotels und nicht einer typischen Klinik. Das Personal ist sehr freundlich. Im direkten Umfeld der Klinik befindet sich die Innenstadt und ein See, so dass auch etwas Abwechslung in der Freizeit stets gegeben ist. Alles in Allem bekommt die Klinik von mir die beste Bewertung.

Beste Empfehlung für jeden psychisch Kranken !

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Danke für diese wichtige Lebenshilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, Zwangshandlungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Entscheidung für eine 6 - wöchige stationäre Behandlung in der CDK Münster 12/2016 fiel mir leicht, da ich zuvor eine analoge Klinik im Raum Sachsen im Rahmen eines Diagnostiktages kennenlernen und somit vergleichen durfte.
Im nachhinein hat sich mein Eindruck mehr als bestätigt. Als soeben entlassener Patient kann ich bei den insgesamt 56 durchgeführten Einzeltherapiestunden über die Art der Herangehensweise meiner beiden Therapeutinnen, um im weiteren Leben mit den aufdringlichen Gedanken besser umgehen zu können,nur lobende Worte finden.
Dabei erfuhr ich viel Einfühlsamkeit und Freundlichkeit,so dass sich ein gegenseitiges Vertrauen aufbauen konnte.
Dadurch war es mir auch stets möglich, ohne jeden Zeitdruck meine und die Gedanken und Hilfestellungen der Therapeuten zu ordnen und
schriftlich festzuhalten.
Die praktischen Übungen bzw. Expositionen trugen sehr wesentlich zur Vertiefung meiner erworbenen Kenntnisse bei.
Die Gruppentherapien gaben mir weitere Anregungen und basieren für jeden teilnehmenden Patienten auf Freiwilligkeit hinsichtlich Äußerung seiner Problematik.
In der Therapiegruppe sowie Freizeit konnte ich ganz liebe und wertvolle junge, wie auch ältere Menschen kennenlernen.
Das gesamte Team der CDK einschließlich Küchen,- und Reinigungspersonal strahlte Wärme,- und Herzlichkeit aus.
Ich kann mich für all das nur herzlich bedanken und darf mich glücklich schätzen hier eine ganz wichtige Lebenshilfe erhalten zu haben.

Deshalb kann ich jeden psychisch erkrankten Menschen diese Klinik nur empfehlen!

empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich habe mich für eine Behandlung in der CDK entschieden, da meines Wissens keine andere Klinik existiert, die solch eine intensive Betreuung anbietet. Die ersten 2 Wochen dienten zur Diagnostik und intensiven Vorbereitung auf die Expositionen (Übungen). Schließlich durfte ich bei diesen stets das Tempo und meine Grenzen vorgeben, was sehr entlastend war – und selbstverständlich wurde ich zu nichts gezwungen. Dadurch, dass wir jene hierarchisiert hatten und uns langsam nach oben herangetastet haben, fielen mir die zu Beginn unmöglich erschienenen Übungen nicht mehr wirklich schwer. Ich habe alle Übungen durchgezogen und bin sehr glücklich darüber. Ich kann heute sagen, dass die CDK die beste Entscheidung meines Lebens war. Ich bin wieder zuhause und merke, dass ich mir ein großes Stück Freiheit, Lebensqualität und Lebensfreude zurück erkämpft habe. Sicherlich hat die Tatsache, dass meine Therapeuten sehr empathisch, erfahren und kompetent waren, das komplette CDK-Team von der Leitung bis zur Reinigungskraft sehr herzlich und unterstützend waren und die Lage mitten in der münsteranischen Innenstadt hervorragend ist, sehr viel dazu beigetragen.
Ich möchte noch betonen, dass ich nicht vollends geheilt bin, dies ist schließlich nach Jahren schwerer Erkrankung nicht möglich, man sollte realistisch bleiben. Es ist immer noch harte Arbeit, das Gelernte selbstständig in den Alltag zu integrieren. Aber die nötigen Skills habe ich erlernt, das ist die Hauptsache. Ferner erhalte ich noch sechs Wochen telefonische Nachbetreuung. Auch werde ich nächstes Jahr erneut in die CDK zu einer Auffrischung – Intervall genannt – gehen. Ich empfinde es wirklich als Privileg, dass meine Krankenversicherung die Behandlungskosten übernommen hat und ich in der CDK als Patientin aufgenommen wurde. Wenn Ihr die gleiche Möglichkeit habt, nutzt Eure Chance,

Alles Gute

1 Kommentar

JaNa95 am 09.03.2018

Liebe/ Lieber rp37,

dein Kommentar hat mir wirklich Mut gemacht. Ich bin momentan auf der Suche nach einer Klinik und bin dabei auch auf die Christoph-Dornier-Klinik gestoßen. Ich habe die kommende Woche ein Erstgespräch in der Klinik, bei dem unter anderem auch die Kostenübernahme geklärt werden soll. Ich hoffe auch, dass meine Krankenkasse die Kosten übernehmen wird. Deshalb meine Frage jetzt an dich, hast du vielleicht ein paar Tipps für mich, im Bezug auf die Krankenkasse bzw. was hast du alles an Unterlagen gebraucht, um die Kostenübernahme bei deiner Krankenkasse durchzubekommen?
Ich würde mich über eine Antwort von dir sehr freuen.

Liebe Grüße

Kompetente Hilfe zur Selbsthilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (war für mich von untergeordneter Bedeutung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzeltherapiedichte
Kontra:
im Sommer die Zimmer zu warm
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen zur Klinik:

Die intensive individuelle Betreuung durch täglich 2 Einheiten Einzeltherapie und
die regelmäßigen Belastungserprobungen mit dem jeweiligen Therapeut waren für mich die ausschlaggebenden Punkte bei der Auswahl der Christoph- Dornier-Klinik.
Aus meiner Sicht geht das Konzept voll auf. Man kann in relativ kurzer Zeit viel erarbeiten, was einem weiter hilft. Kein Vergleich zu einer ambulanten Therapie oder zu anderen Kliniken mit geringerer individueller Therapiedichte.

Aber: Auch Rückschläge gehören dazu, daher ist es gut, ggf. ein weiteres Mal in die Klinik zu gehen, um die eigenen 'Schwachstellen' noch mal gezielt in einem zweiten Anlauf anzugehen (sog. Intervall).

Es braucht also Geduld und Zeit sein Leben positiv zu verändern und alte Verhaltensmuster abzulegen, aber in der Klinik bekommt man sehr gute Unterstützung.

Nur: Wollen muss man die Veränderung schon selbst!!

Ansonsten: nettes Team, kompetente Therapeuten, schöne Stadt, gutes und gesundes Essen

Alles in allem: Sehr empfehlenswert

Einzigartiges Therapiekonzept

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Endlich wurde mir geholfen
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war8 Wochen hier in der Klinik.Schon beim Vorgespräch,wo man sich 2Std Zeit für mich genommen hat,habe ich mich sehr wohl gefühlt und wurde sofort ernst genommen.Irgendwie hatte ich sofort das Gefühl, hier bist du richtig,hier kann dir endlich geholfen werden. Und jetzt, nach Ende der Therapie kann ich nur sagen:Diese Klinik mit ihrem Konzept war das beste was mir je passiert ist!Ich versuche seit ´03 meine traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten,war in diversen Kliniken und kam immer nach Hause mit dem Gefühl,naja,war irgendwie schön, aber so wirklich am Traume habe ich nicht gearbeitet, ich hatte viel Physiotherapie, Ergotherapie und was sonst noch in den Kliniken dazu gehört, das war alles schön und gut, nur geholfen hat es mir nicht wirklich. Hier,in der CDK hatte ich das allews nicht,dafür aber jeden Tag 100 Minuten Einzeltherapie,in der es immer um die Dinge ging, die mir wichtig waren u die mir geholfen haben zu verstehen,WARUM ich ticke,wie ticke. Ich hatte für mich die beste Therapeutin,wertschätzend,empatisch,kompetent und ich habe alles so erklärt bekommen,dass ich endlich verstanden habe,was ein Trauma mit einem Menschen wirklich macht.Vielen Dank Frau S. Ich kann nun ein lebenswertes schönes Leben beginnen und bin nicht mehr Opfer.
Nicht zu vergessen alle anderen Mitarbeiter, angefangen v.Pflegeteam,die stets mit einem Lächeln für mich dagewesen sind,ganz lieben Dank an Fr.B.,d.Reinigungsteam,das täglich dafür sorgte das mein Zimmer sauber war,jeden Extrawunsch erfüllte,vielen Dank Fr. H.A., die MA´s der Verwaltung,vielen Dank für Ihre Unterstützung,sas Psychologen Team von Hr. Dr. K.,die auf mich abgestimmten Gruppentherapien haben mir geholfen,das,was ich in den Einzeltherapien gelernt habe zu vertiefen und last but not least das Küchenteam, Jungs und Mädels,ihr habt mich verwöhnt mit euren leckeren Mahlzeiten,die stets wie in einem Sternerestaurant angerichtet waren und Extrawünsche gerne erfüllten,Fr. K.,AvD,danke für Ihre liebe Art.Vielen Dank

3 Kommentare

Anna_1987 am 18.03.2017

Hallo KoWi,

ich habe gelesen, dass du als Kassenpatient den Klinikplatz erhalten hast. Kannst du mir Infos zukommen lassen, wie du da vorgegangen bist?

Ich möchte ebenfalls meine PTBS dort behandeln lassen, habe aber ziemliche Probleme mit meiner Krankenkasse bezüglich der Kosten.

Es wäre super, wenn du mir antworten würdest.

Vielen Dank!!

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Diagnosetag unsinnig

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unseriöses Kommunikationsverhalten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (finster, eng, geschmacklos, ungemütlich, übler Geruch, keine Möglichkeiten zur Ablenkung)
Pro:
freundliche Mitarbeiter
Kontra:
unseriöse Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression, generalisierte Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Da ich die Bewertungen gelesen hatte, wusste ich schon ungefähr, worauf ich mich eingelassen hatte. Aufgrund der Empgehlung meiner Ärztin habe ich der Klinik dennoch eine Chance gegeben und den Diagnosetag mitgemacht. Es war dann noch etwas schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte:

- Der Diagnose"tag" ist ein äußerst unseriöses Angebot. Ich kam um 13:00 Uhr an und das ganze Prozedere war bereits um 15:30 vorbei (der Therapeut wünschte mir einen "guten Abend", was zur Hölle?). Am nächsten Tag hätte ich dann noch ein Gespräch mit dem Arzt gehabt, eine kurze Beratung zur Kostenübernahme und ein Therapieangebot vom Therapeuten bekommen, was schätzungsweise weitere 1,5h in Anspruch genommen hätte. Insgesamt hätte ich also 4 Stunden dort verbracht, Frühstück und Abendessen nicht eingerechnet. Einen ganzen Tag mit Übernachtung hierfür einzuplanen ist schlicht unverschämt.

- Die Sitzung mit dem Therapeuten bestand lediglich aus dem Ausfüllen von Fragebögen, die sich teilweise mit den von mir im Vorfeld ausgefüllten deckten.

- Anfragen meinerseits wurden abgeblockt. Man konnte mir angeblich nicht sagen, wie hoch der Anteil von Patienten mit Zwangsstörung war. Es hieß auch, der Altersdurchschnitt sei "durchschnittlich". Mein Eindruck vor Ort war dann, dass hauptsächlich (gefühlt 50%) junge Frauen und Mädchen mit Essstörung hier in Behandlung waren.

- Die Ausstattung ist "spartanisch". Die Räume sind finster (ich hatte in meinem Zimmer nicht einmal ein Deckenlicht), die Gänge eng, die Einrichtung ungemütlich und geschmacklos. Im ganzen Haus riecht es chemisch. Der Sportraum beinhaltet einen Boxsack. Im Wochenplan schien entsprechend wenig Bewegung vorgesehen gewesen zu sein.

Fazit: Für Menschen mit "einfacher" Depression ist allein schon das Ambiente kontraproduktiv. Das Angebot Diagnosetag und das Kommunikationsverhalten mir gegenüber waren unseriös, was insgesamt ein sehr schlechtes Licht auf die Klinik wirft.

3 Kommentare

KoWi am 02.09.2016

Ich kann diese Bewertung nicht kommentarlos hinnehmen. Klar ist die CDK kein Luxushotel, und ich bin auch nicht zum Wellnes dortgewesen. Aber mal ehrlich, Zuhause ist es für jeden perfekt auf die Bedürfnisse eingerichtet und trotzdem sind wir erkrankt, also kann es doch daran nicht liegen, dass in der CDK keine Luxussuiten sind. Das Konzept ist das, worauf es ankommt. Und Sie sollten sich mal andere Kliniken ansehen, Doppelzimmer, kein TV auf dem Zimmer, teilweise Badezimmer auf dem Flur für viele Patienten,Grossküchenessen, etc. Und am schlimmsten, 1x wöchentlich 50 Minuten Einzeltherapie. Aber wer nach dem Haar in Suppe sucht, der wird es finden, und wer sich nicht helfen lassen will, dem kann nicht geholfen werden, weder in einer luxuriösen Umgebung noch in der CDK. Ich finde Ihre Bewertung wirklich ungerecht, vielleicht sollten Sie anfangen bei sich zu schauen, warum Sie die Hilfe dort nicht annehmen konnten oder wollten.

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gute Therapie für Paruretiker

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
intensive Einzeltherapie
Kontra:
Klinik ist sehr hellhörig und das Essen sehr eintönig und nicht sehr hochwertig
Krankheitsbild:
Paruresis, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe eine sehr lange Leidensgeschichte als Paruretikerin hinter mir, bis ich in die Klinik gegangen bin.
Es ist sehr schwer, erfahrene Therapeuten zu finden, die diese Phobie überhaupt kennen und je nach Schweregrad der Paruresis unmöglich, das Problem alleine zu besiegen.
Vor Jahren habe ich mir das einzige deutschsprachige Buch von Dr. Phillip Hammelstein gekauft, das ich jedem empfehlen kann, da er die verhaltenstherapeutischen Schritte gut beschreibt und Anlaufadressen nennt.
Darüber bin ich auch auf diese Klinik aufmerksam geworden, die sich eng an das Verhaltenstraining nach Hammelstein hält.
Die Therapie war sehr intensiv und individuell auf mich zugeschnitten. Es wird nicht nur am Symptom selber gearbeitet, sondern auch an Hintergrundthemen, die für das Verständnis und die Überwindung wichtig sind.
Ich habe in den fünf Wochen, die ich dort war, deutliche Fortschritte gemacht, die ich vorher nie für möglich gehalten habe und kann nur jeden ermutigen, den Schritt zu gehen. Es lohnt sich!

Intensiv und gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Für mich war das Konzept ideal)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wir mussten recht früh mit dem Tischtennisspielen aufhören :-))
Pro:
Atmosphäre der Fürsorge
Kontra:
nur Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression (Burnout), soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei der Klinik handelt es sich um ein sehr gutes und intensives Therapiekonzept.
Ich von meiner Seite kann nur sagen, dass es mir unheimlich viel gebracht hat. Glaubenssätze, die ich überhaupt nicht wahrnahm, wurden aufgespürt, gefunden, hinterfragt und „modifiziert“. Auch auf der tieferen Gefühlsebene wurde mit verschiedenen Techniken gearbeitet, so dass es nicht nur der Verstand verstanden hat, sondern auch in der Gefühlsebene ankam. Hier erhielt ich die ein oder andere absolute "AHA-Erfahrung":
Darum geht es ja.
Durch die intensive Arbeit und auch durch die Mitpatienten entsteht ein unheimlich heilsames, offenes und fürsorgliches Klima. Sich wegen Problemen in eine Klinik zu begeben hört sich für jemanden, der sich erstmals mit diesem Gedanken befasst, sehr abschreckend an.
Ich kann jeden nur dazu ermutigen, sich zu überwinden und auf die „Reise“ zu sich selbst einzulassen. Für mich war es ein kleiner Seelenurlaub!
Für diese Reise bietet die Klinik einen ausgezeichneten Rahmen und exzellente Reisebegleiter (Psychologen). Das Psychologen/Patienten-Verhältnis ist fast 1 zu 1. Durch eine ausgezeichnete Übergabe zwischen den Behandlern ist es auch kein Problem, wenn ein Therapeut oder eine Therapeutin mal ausfällt. Dies kam während meiner Behandlung vor. Teilweise empfand ich dies sogar als Bereicherung.

Lass den Kopf nicht hängen, nimm Hilfe an und lass zu, dass Dir geholfen wird. Hab Vertrauen und Du wirst sehen, dass sich das ein oder andere durch die professionelle Unterstützung "auflöst".
So ein Klinik Aufenthalt ist kein Allheilmittel, ich konnte allerdings viel Kraft tanken, mehr verstehen und erhielt einen "Werkzeugkoffer", der mir hilft, zukünftig besser mit mir umzugehen und auf mich zu achten.

Die Klinik " meine Rettung" DieTherapeutin " meine Retterin"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr ausführliche Diagnostik)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war immer jemand da, auch Nachts)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hier hat man immer ein Ohr offen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Da wurde mir geholfen
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikstörung mit Agoraphobie / Leichte deprissive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe diese Klinik über Empfehlung kennen gelernt. Vom Tag des Kennenlernens bis zur Aufnahme sind nur 2 Wochen vergangen. Es gab ein sehr ausführliches Aufnahmegespräch und eine vorläufige Diagnose. Das Konzept mit 2x Einzeltherapie Pro Tag und verschiedene Gruppentherapien halte ich für perfekt. Nach kurzer Zeit begannen die sogenannten Expositionen. Ich musste meine Angst aushalten um zu verstehen, dass sie von selber wieder verschwindet. Der Kontakt zu den anderen Patienten war sehr familiär. Das Angebot an Aktivierungen ist sehr umfangreich. Man macht nur das was man kann und schafft. Hier wird ihnen geholfen, wenn man sich auf das Konzept einlässt. Ich danke allen Mitarbeitern der C-D-K sehr.

Sehr zufrieden mit der Christoph-Dornier-Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Therapien, sehr zentral gelegen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Zwang und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr zu empfehlen. Die Anzahl der Einzeltherapien, 10 Stunden in der Woche plus Gruppentherapien, ist unübertroffen. ich habe sechs Wochen dort verbracht und war sehr zufrieden. DIe Zimmer sind sehr schön eingerichtet und die Verpflegung ist auch sehr gut. Auch die medizinische Betreuung Tag und nachts ist gewährleistet, es ist immer ein Diensthabender Arzt anwesend. ES wird hier sehr liebevoll mit den Patienten umgegangen und auch Herausforderungen, sog. Expos werden zum Abbau von Ängsten durchgeführt. MIr hat das alles sehr gut gefallen und ich bin mit neuem Mut und viel Wissen über meine Krankheit und mit deren Umgang in ein neues Leben gestartet.

10.000 Euro privat ausgegeben für schlechteste Behandlung meines Lebens!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Als Depression falsch disagnostizierte Borderline-Störung.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2009 in dieser Klinik. Ich wurde falsch diagnostiziert, meine eigentliche Störung nicht erkannt und ich wurde in einem wensentlich schlechteren Zustand entlassen als ich bei Aufnahme war.

Ich hatte eine leicht psychotische Episode im Rahmen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, von der ich zu dem Zeitpunkt noch nichts wusste. Die Ärztin diagnostizierte mir eine "unipolare Depression" und behandelte mich, aufgrund meiner quälenden Schlafstörungen, hauptsächlich mit Schlafrestriktion. Dies ist ein sehr unsinniger und schädlicher Behandlungsansatz eines psychosenahen Zustandes wie jeder weiss, der sich ein wenig auskennt.

Ich habe 10.000 Euro meines PRIVATEN Geldes ausgegeben, da ich zu diesem Zeitpunkt sehr verzweifelt war. Das war eine der schlimmsten und inkompetentesten Behandlungen meines Lebens!!!

Ich rate allen Menschen mit einem komplexeren Krankheitsbild ausdrücklich von dieser Klinik ab. Das System mit frisch gebackenen Psychologen direkt von der Uni zu arbeiten, geht meiner Meinung nach eindeutig nach hinten los. Ihnen fehlt einfach die Erfahrung zur differenzierten Diagnose. Wäre ich damals nicht in einem so schlechten Zustand gewesen, hätte ich diese Klinik verklagt.

Verwaltungsvorgänge waren super: die 10.000 Euro wurden schnell und zuverlässig abgebucht ;-) ;-)

Ein harter aber erfolgreicher Kampf "

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super zufrieden. Diese Klinik ist einfach nur empfehlenswert !!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer mit Bad, Fernseher ....)
Pro:
ESSGRUPPE !!! häufige& sehr intensive Therapie,Lage der Klinik, Therapeutin sind alle super freundlich, schönes Zimmer(EINZELZIMMER!), leckeres Essen (immer frisch), viel Kontakt zu Mitpatienten
Kontra:
Ich habe nicht wirklich etwas negatives beizutragen. Nur ein paar Kleinigkeiten die für den Verlauf der Therapie keine Rolle gespielt haben.
Krankheitsbild:
Anorexie Nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ingesamt war ich 20 Wochen hier in der CDK, davon 15 Wochen in der Essgruppe. Das mag für die meisten jetzt erschreckend lange sein, aber im Endeffekt verging die Zeit wie im Flug und es war eine schöne Zeit!
Die Zeit in der Essgruppe war ziemlich hart. Man hatte viele Regeln zu beachten, auch wenn einige für mich persönlich absurd vorkamen, haben sie jedoch am Anfang sehr geholfen!
Der Ausgang für die Essgruppenpatienten ist anfangs eher eingeschränkt und steigert sich nach und nach mit der Gewichtszunahme. In gewisser Weise wurde man für eine Gewichtszunahme "belohnt". Ich empfand es als ziemlich hilfreich, dass man erst in seinen "Tätigkeiten" so eingeschränkt wurde, da man sich dadurch immer neue Ziele setzten konnte, an denen man sich erfreute und eine richtig gute Motivation hatte. Die ersten 3 Wochen waren richtig hart für mich! Ich durfte nämlich nur im Rollstuhl am Mittagsspaziergang teilnehmen und das war mir schon irgendwie unangenehm. "Völlig unnötig ", dachte ich zuerst! Aber man hat sich daran auch gewöhnt und ich wusste dann, dass es ja auch das Beste für mich ist. Als ich dann endlich nach 3 Wochen den geforderten BMI erreicht hatte, konnte ich raus aus dem Rollstuhl :) Das Phasenkonzept in der Christoph-Dornier Klinik ist sehr durchgedacht und hilfreich.
Phase 1 ist in drei Phasen eingeteilt -->1a, 1b, 1c
Wenn das Zielgewicht erreicht worden ist kommt man in Phase 2, das heißt: ENDLICH RAUS AUS DER ESSGRUPPE! Ab jetzt an hat man die komplette Verantwortung über sein Essverhalten, die Voraussetzung ist "nur" sein Gewicht in den 5 Wochen stabil zu halten. Bei mir hat alles soweit richtig richtig gut geklappt! Die Essenpläne waren zu Anfang eine sehr große Unterstützung! Ich bin einfach froh, den Schritt in die Klinik gemacht zu haben. Endlich habe ich wieder richtig Freude am Essen und kann es genießen. Außerdem waren die Abende im Aufenthaltsraum einfach immer lustig und dabei sind gute Freundschaften entstanden. Ich kann jeden mit einer Esstörung diese Klinik nur empfehlen!
Zu Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

2 Kommentare

Soroma am 19.08.2018

Hey, welchen Bmi muss man denn haben, um aus dieser Essbetreuung usw herausgelassen zu werden? Ich war nämlich bis vor kurzem in einer anderen Klinik und da hatte ich auch dieses ganze Schlamassel und ich fand das echt gar nicht gut, es hat bei mir eher das Gegenteil von dem gewünschten Effekt gebracht, auch diese kleinere Gruppe usw...
Lg Sophia

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Ja, es sind Profis!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch nach dem Aufenthalt!!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Lage! Schönes Zimmer, alle sehr freundlich, kümmern sich, Umgang immer respektvoll, tolle Mitpatienten im gleichen Alter, Exposition genau auf den Patienten zugeschnitten, man entscheidet ALLES selbst!
Kontra:
Einige Kleinigkeiten..aber alles nichts wirklich therapierelevantes!
Krankheitsbild:
Agoraphopie mit Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide seit nunmehr 18 Jahren an dieser lebenseinschränkenden Agoraphobie mit Panikstörung. (Seit 16.lebensjahr)Diverse Therapien gemacht, anfangs wurde es besser...aber die Angst vor der Angst blieb stets erhalten.
Im Sommer 2014 versuchte ich es mit selbstorganisatorischen Hypnose...
Nehme seit 2003 citalopram 40 mg. War in einer Reha...aber nichts half mehr.
Die Angst vor der Angst beherrschte mich und mein Leben. Ich konnte nicht nur seit 2008 nicht mehr wegfahren und seit 2003 in kein Flugzeug mehr steigen...nein ich konnte nicht mehr auf die Autobahn um auf meinen 30 km entfernten Arbeitsplatz zu kommen! Quälte mich 1 Jahr über die Käffer...und dann ging garnix mehr!
Die c-d-k war mein letzter Grashalm.
Meine Erwartungshaltung war nicht zu groß...aber ich schwor mir...alles zu geben!!
Ich war 5 Wochen dort! Hatte eine tolle, einfühlsame und mutmachende Therapeutin. Die Expositionen waren hart...Du entscheidest aber alles selbst! Ich hielt aus...bis die Angst runterging! Ergebnis: ich habe keine Angst mehr vor der Angst! Übe natürlich weiter. Mache nun Dinge alleine...die ich mir noch nicht einmal vorstellen konnte...jemals zu machen. Die 5 Wochen waren mehr wert, als die bisherigen Therapien alle zusammen.
Die Gruppentherapien waren auch superhilfreich. Selbstwert, Emotionsregulation, Achtsamkeit. Meist waren wir max 5 Pers. pro Gruppe und konnten richtig intensiv arbeiten. Die 100 Minuten Einzeltherapie täglich gehen teilweise sehr an die Substanz...weil dein ganzes Leben einmal ausgegraben wird. Das Gute ist aber...dass so alles in die richtigen Schubladen sortiert werden konnte! Plötzlich verstehst Du auch, dass die Angst einen Sinn hat....und nicht aus dem nichts kam. Ich achte seitdem viel mehr auf mich selbst. Horche in mich rein...was tut mir gut..und was fühlt sich nicht gut an. Ich nehme mich und mein Leben anders war...viel intensiver.
Wenn die Angst kommen will...lasse ich Sie einfach kommen. Ich habe nun verstanden, dass sie NUR ein Gefühl ist...mehr nicht.

1 Kommentar

Sportpaula am 05.04.2016

Ich war vor fast genau 2 Jahren in der CDK mit genau der gleichen Problematik. Angstsstörung mit Agoraphobie. Nach 17 Jahren !!!! habe ich es Dank der äußerst kompetenten Therapeutin geschafft Eigenverantwortung zu übernehmen. Mein Leben hat sich seit dem so sehr zum Positiven verändert.
Ich kann nur sagen..... hört NIEMALS auf hart und konsequent an Euch zu arbeiten. Die Klinik ist ein Segen !!!!!

CDK = Absolute Profis

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015 / 201   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeden Tag garantierte 2 Gesprächseinheiten mit dem Therapeuten; anstrengend aber effektiv)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz der Therapeuten, Freundlichkeite, bei allen Mitarbeitern, Engagement angefangen von der Putzfrau bis zum Chefarzt, respektvoller Umgang mit den Patienen, Super Essem (immer frisch), Innenstadtlage, Freizeitmöglichkeiten, Ausgangsmöglichkeiten
Kontra:
Körpertherapie, Über die Feiertage war geschlossen,
Krankheitsbild:
Depressionen mit Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen in die CDK, um meine Depressionen behandeln zu lassen. Ich habe Depressionen seit über 10 Jahren und war bereits vor 10 Jahren in stationärer Bebhandlung und danach immer wieder in ambulanter Behandlung. Anfangs war ich sehr skeptisch und ungeduldig, weil die erste Woche dazu dient, den Patienten und sein Krankheitsbild besser kennen zu lernen und dementsprechend mit der eigentlichen Therapie noch nicht begonnen wird. In der 2. und 3. Woche wurde die Klinik über die Feiertage geschlossen und diese Tage wurden zur ersten Belastungsprobe für mich. Das war eine sehr harte Zeit für mich, aber im Nachhinein eine gute Erfahrung, zu sehen, dass ich diese Tage irgendwie gemeistert habe. In der 4. Woche gab es dann das erste Aha-Erlebnis und mein Therapeut sagte mir klar und deutlich, dass ich endlich die Maske fallen lassen soll und mich zu meiner Depression bekennen sollte. Ab dem Zeitpunkt konnte ich anerkennen, dass ich eine Depression habe und ich begann das erste Mal in meinem Leben so wirklich zu realisieren, dass ich mich immer nur gut fühle, wenn ich Leistung bringe, eine Tätigkeit durchführe oder Anerkeunng von außen bekommen oder alle Dinge gut gergelt habe (Haushalt, Wohnung sauber, Auto in gewaschen, Motorrad sauber, bei der Arbeit keinen Rückstand habe). Dieses Kartenhaus musste irgendwann einstürzen, als ich mit der Arbeit nicht mehr hinterherkam. Diese Erkenntnis kam hier in der Therapie und auch die Erkenntnis, dass ich deswegen diese Depressionen bekommen habe.Ich habe meine wahren Gefühle verdrängt und diese kamen dann in Form von Grübeleien zurück.Ich lernte hier, dass hinter den Grübeleien die Ängste stecken und ich diese wahrnehmen und lernen soll, diese auszuhalten.Wenn die Angst dann abnimmt, können sich andere Gefühle wie Trauer, Freude, Wut, etc... entfalten und das ist doch, was das Leben ausmacht und nicht, dass der Mensch "funktioniert".Im Rahmen der Stühletherapie haben mein Therapeut immer wieder Situationen nachgestellt, die es mir in Zukunft ermöglichen sollen, mögliche schwierige Situationen nachzustellen und aus bisherigen Panikaktionen rauszukommen, in dem ich mich meinen Ängsten und Grübeleien stellen und "hinter" die Fassade schaue.All diese Erkenntnisse sind erst so richtig in der letzten und 6. Woche meines Aufenthalts bei mir angekommen.Auch, dass ich so nicht weiter machen kann wie bisher. Üben, üben, üben!!!! Im Sommer komme ich noch mal für 3

6-wöchiger Aufenthalt in der CDK

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der CDK Münster und ich konnte nach so kurzer Zeit schon einige Veränderungen feststellen. Die einzeltherapeutische Betreuung hat mir insgesamt sehr gut weitergeholfen. Davon gab es zwei Mal 50 Minuten täglich, was ich als anstrengend, aber sehr hilfreich empfand. Außerdem sind die meisten Therapeuten sehr jung, was für mich sehr positiv war.
Darüber hinaus gab es verschiedene Gruppenangebote (wie z.B. Kochgruppe, Selbstwert, Skills, ...), in denen man viel über die eigene Krankheit lernt bzw auch lernt damit umzugehen. Insgesamt war der Aufenthalt also nicht einfach, aber ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung gemacht habe. Das Angebot der Küche war auch ganz gut. Zum Mittag gab es jeden Tag eine Auswahl zwischen einem vegetarischen Gericht und einem mit Fleisch. Trotzdem wurde es nach den 6 Wochen Aufenthalt etwas eintönig. Die Zimmer und die Ausstattung generell haben mir gut gefallen. Jeder Patient hat ein Einzelzimmer mit Bad, Fernseher usw.
Alles in allem habe ich in der Zeit hier wirklich viel gelernt und kann die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen.

Viel Geld für Nichts!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontakt zu Mitpatienten/innen, meist gutes Essen
Kontra:
Absolut kontraproduktives, planloses "Behandlungskonzept"
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Erfahrungsbericht:

Um ehrlich zu sein, ich bin wirklich mit einer großen Willenskraft und einer positiven Einstellung in diese Klinik gegangen. Ich war überzeugt, meine Probleme hier loswerden zu können.
Was ich dort dann aber erlebt habe, war grauenvoll: Meine Therapeutin (ich würde den Namen gerne nennen, aber das geht hier ja leider nicht) wirkte die ganzen 6 Wochen, die ich da war, extrem kühl und unbeteiligt an meinen Problemen. In den Gesprächen habe ich versucht, sinnvolle Antworten auf meine Fragen zu bekommen, es wurden jedoch immer nur irgendwelche bescheuerten Gegenfragen gestellt, die in keinster Weise eine Hilfe für mich waren. Zudem sehr demotivierend war die allgemeine Unfreundlichkeit dieser Therapeutin. Und so ging es dann Stunde für Stunde weiter. Ich habe das auch angesprochen und gesagt, dass ich mit dieser Art der Gespräche nicht zufrieden bin und es mich nervt, es änderte sich aber nichts daran. Man hatte hier tatsächlich das Gefühl, dass es nur ums Geld geht und die Therapiestunden als lästige Pflicht angesehen werden.
Das einzig positive war für mich der Kontakt zu den Mitpatienten/innen, von denen ich die meisten sehr nett fand und mit denen man auch gut mal abends was unternehmen konnte. Das war auch sehr schön, nur das viele Geld bezahlt man ja vor allem für eine gute Therapie, was hier definitiv nicht der Fall war.
Es ist schon wirklich dreist, für so eine "Behandlung" den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

1 Kommentar

JuMue am 02.07.2017

Entschuldigung ... ich habe eine Therapeutin die so sein soll , wie Du sie beschreibst , während meines Aufenthalts keinesfalls kennengelernt..
und kann mir auch nicht vorstellen das es allein der Therapeutin geschuldet war.. das Du nicht von der Therapie profitiert hast..
Solche Klinikberichte schaden Menschen , die vorbehaltlos in die Klinik gehen möchten... sehr schade.

Schwierig und nicht für jeden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Natürlich ist es kein 4- oder 5-Sternehotel, aber für eine Klinik defintiv ordentlich)
Pro:
Schöne Klinik, Luxuriöses Zimmer, Einzeltherapie
Kontra:
Therapiekonzept, Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen mit sozialer Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Herbst 2013 hatte ich mit 16 Jahren meinen Aufenthalt in der Klinik. Ich litt an einer sozialen Phobie und Depressionen. Meine Therapeutin war eine sehr unsympathische Person, sie wirkte sehr desinteressiert, kalt und uneinfühlsam. Aufgrund der sozialen Ängste konnte ich mein Zimmer nicht verlassen, nicht mal um essen zu gehen und dazu litt ich unter starken Panikattacken, die ich selber vorher noch nie an mir erlebt hatte. Als ich dies meiner Therapeutin erzählt habe, stoß ich auf völlige Gleichgültigkeit nach dem Motto ,,musst du halt aushalten". Nun waren die Panikattacken so extrem, dass ich die Therapie abbrechen wollte - schon wieder völlige Gleichgültigkeit. Sie schickte mich zum leitenden Therapeuten, der meinte, dass wenn ich jetzt die Therapie abbrechen würde, nie gesund werden würde. Er hat mir richtig gedroht, was ich äußerst unproffesionell empfand. Ich hatte sowieso das Gefühl, dass die Therapeuten (zumindest die Beiden) zum großen Teil nur an dem Geld interessiert waren, was die Patienten in dieser Klinik ließen. Schön und gut, wenn der Patient gesund wird - wenn nicht, ist aber auch nicht schlimm. Der leitende Therapeut scheint laut Website nicht mehr in der Klinik tätig zu sein und es gibt neben meiner Therapeutin ja noch viele andere, die dort tätig sind. Deshalb will ich nicht sagen, dass die Klinik ,,allgemein" schlecht ist, aber ich würde sie definitiv keinen Jugendlichen empfehlen. Erwachsene sollten auf jeden Fall sehr viel Selbstständigkeit mitbringen und sollten nicht einfühlsame Therapeuten erwarten. Außerdem sind alle Mitarbeiter der Klinik sehr gespielt nett, was ich als sehr unangenehm empfand. Diese Strenge gepaart mit Nettigkeit - widerlich meiner Meinung nach. In dem Abschlussgesprächen war dies besonders heftig. Heute mache ich mein Abitur, was zu der Zeit, aufgrund meiner Ängste, völlig unrealistisch gewesen wäre. Dank ambulanter Therapie mit einer wirklich netten Therapeutin habe ich keine Sozialphobie und Depressionen mehr.

Strukturierte und sehr hilfreiche Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutisches Konzept - 2 Einzelsitzungen pro Tag
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe die CDK als sehr professionelle Klinik wahrgenommen; mit einem hervorragendem Konzept. Hier hat alles gestimmt, von der Verwaltung, dem Ambiente, den Menschen und natürlich der Therapie. Besonders positiv ist mir auch aufgefallen, dass es hier ausschließlich um Psychotherapie - ohne sonstige "Wohlfühlanwendungen" - ging. Das zuvor erläuterte Konzept mit zwei Einzelsitzungen pro Tag wurde 1:1 umgesetzt. Die vielen Expositionen (soweit bei meinem Krankheitsbild möglich) waren fordernd und zielführend.

In wie weit ich das Erlernte nun nach meinem Klinikaufenthalt umsetze, liegt allein an mir. Mir ist auf jeden Fall bewusst gemacht worden, dass es sich lohnt sein Verhalten zu verändern, auch wenn es schmerzhaft ist. Nach meinem ersten Aufenthalt hier, ist eine Intervallbehandlung in ein paar Monaten geplant. Dann wird sich zeigen was ich bereits verändern konnte und ich kann entsprechend nachjustieren.

Zu den Therapeutinnnen. Ich habe mich ernst genommen gefühlt. Dies hat sich nicht zuletzt dadurch gezeigt, dass die Therapeutinnen strukturiert vorgagangen sind. Ein Wechsel - aufgrund von Krankheit - war im Nachhinein problemlos. Sehr beeindruckend war auch, wie meine Therapeutin immer sehr gut vorbereitet war. Ebenso wurde ich sehr gut auf die Zeit danach vorbereitet, so dass ich mich auch am Ende der Therapie nicht alleine fühle.

Ich danke allen hier in der Klinik - hervorheben möchte ich dabei meine Therapeutin und empfehle die Klinik uneingeschränkt weiter.

Vielen Dank!

Unglaublich gute Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
eigentlich alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt 2 mal in der CDK und kann es jedem nur empfehlen! Die Zimmer sind super ausgestattet (Fernseher, Kühlschrank, Kleiderschrank mit Beleuchtung (!!) und Badezimmer mit einer super sauberen Dusche). Eigentlich ist die komplette Einrichtung der Klinik total schön. Im Gegensatz zu anderen "Kliniken" in denen ich war habe ich mich hier von Anfang an wohl und willkommen gefühlt. Das gesamte Personal ist wirklich nett, von der Küche hin bis über die Putzfrauen und schließlich zu den Therapeuten, wo ich auch schon zum eigentlich wichtigstem Thema komme: die Therapeuten sind sehr kompetent und nett. Ab meiner ersten Einzeltherapie habe ich mich direkt wohl gefühlt und hatte auch wirklich das Gefühl, das meine Therapeutin Lust darauf hatte mir zu helfen und mit mir zu arbeiten. Jedoch ist es auch wirklich anspruchsvoll. Man sollte die Therapie hier nicht unterschätzen. Teilweise sind die Tage hier richtig vollgepackt mit Therapiestunden. Da fällt man abends schonmal total erschöpft ins Bett. Aber es bringt auch wirklich was, jedoch nur wenn man es auch wirklich möchte.
Im Endeffekt würde ich immer wieder hierhin zurück kommen, wenn es notwendig ist!

1 Kommentar

Sandwitsch am 11.01.2016

Hallo Laura, mich interessiert wie du als Nichtprivatpatient in die Klinik gekommen bist und wie lange warst du dort? Ich bin auf der Suche nach einer Klinik die mit Ptsb sich auskennt.
LG

Unbeschreibliche Ängste

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Qualifikation und arrangement der Therapeuten. Angebot und Umfang an Einzel und Gruppentherapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Angst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit über 5 Jahren litt ich unter verschiedenen Ängsten (Verdacht auf Zwangsgedanken) und Depressionen.
Eine ambulante Tiefenphychlogischetherapie, sowie eine kognitive Verhaltenstherapie konnten mir nicht helfen.

Das Konzept der Christoph Dornier Klink hat mich durch das vielseitige therapeutische Angebot angesprochen.

Vom ersten Tag an hat mich die strukturierte und gut organisierte Arbeit überzeugt.

Ich bin mir darüber bewusst, daß es unwahrscheinlich klingt.
Aber nach den 6 Wochen geht es mir wieder gut und ich freue mich auf das Leben.

Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mir sehr gut gefallen und mir seh viel geholfen! Die Betreuung war sehr gut und ich konnte die Zeit für mich nutzen! Danke

Sehr empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiegestaltung, Personal, Verwaltung
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Christoph Dornier Klinik zur Behandlung von Zwangsgedanken.
Mein Eindruck von der Eingangsdiagnostik war, dass man sich sehr auf den Patienten konzentriert und dabei wissenschaftlich exakt arbeitet.
Der 6-wöchige Klinikaufenthalts erfordert von dem Patienten ein hohes Maß an Bereitschaft, da man in der Therapie sehr intensiv mit den Ängsten konfrontiert wird. Ebenfalls kam es zunächst auch dadurch zu einer Verschlimmerung der Symptome.
Man wird von den Therapeuten und dem gesamten Klinikpersonal in der Zeit jedoch bestmöglich betreut. Aufklärung und Betreung sind während der Behandlungszeit stets positiv gegeben.
Das gesamte Personal der Klinik ist stets hilfsbereit und freundlich.
Neben den Einzeltherapiestunden (10 Einheiten in der Woche) werden zusätzliche Gruppentherapien angeboten. Die Gruppengestaltung ist sehr verständlich und wissenschaftlich.

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass der Klinikaufenthalt sehr anstrengend ist, aber ich sehr viele Fortschritte für die Zeit nach der Klinik gewinnen konnte, um weiter an der Bahandlung selbstständig arbeiten zu können. Die poststationäre Betreuung ist durch Telefonate gegeben.

Betreuung und Therapie sind sehr zu empfehlen.

1 Kommentar

LadyCaro am 05.06.2016

Klingt sehr interessant dein Bericht, besonders der Grund deiner Therapie dort: Zwangsgedanken. Hast du die nun noch? Oder gar nicht mehr? Oder kannst du besser damit umgehen wenn sie kommen?
Ich habe auch welche und überlege deshalb i.d.C-D-Klinik zu gehen. Würde mich freuen über ne Antwort von dir. Danke :)

Als Patient in der Essgruppe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Man hat mich nicht über die Essgruppe Informiert)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hatte aber auch keine konkrete medizinische Behandlung gebraucht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Mahlzeiten werden in der Essgruppe sehr hilfreich begleitet
Kontra:
Man hat als Patient min Anorexie mindestens 2 Therapeuten Wechsel
Krankheitsbild:
Anorexie nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war ich 15 Wochen hier,davon 10 Wochen in der Essgruppe.Die Regeln in der Essgruppe sind sehr streng, haben mir jedoch am Anfang sehr geholfen. Auch der Ausgang den Patienten mit einer Essstörung hier am Anfang nur sehr bedingt bekommen steigert sich mit einer Zunahme von Gewicht,sodass man langsam wieder Verantwortung für sich übernehmen kann. So gilt das auch für das Essen. Die erste Phase 1 ist in 3 Kategorien eingeteilt, a,b und c. In Phase 1a wird dem Patienten jede Entscheidung übers Essen abgenommen, man bekommt seine 5 Mahlzeiten gestellt,man darf einen Tag zuvor auf einem Essplan sein Essen ankreuzen. In Phase 1b darf man sein Abendessen selber abwiegen und stellen und in Phase 1c muss man sein Frühstück und Abendessen selber stellen und abwiegen. Zudem kommt das man die 2 Zwischenmahlzeiten eigenständig zu sich nehmen darf, ohne begleitet zu werden. In den 3 phasenabschnitten isst man noch begleitet in der Essgruppe. Wenn man sein mindestens Gewicht erreicht hat kommt man in Phase 2 für die letzten 5 Wochen,dort hat man die komplette Verantwortung für sein Essen. Man isst mit den anderen Parteien und nicht in der Essgruppe. Die Therapie ist in Phase 1 a und b jeweils 4mal 25 min in der Woche, das für mich sehr wenig war. In Phase 1c hat man dann 50 min Therapie pro Tag . In der letzten Phase hat man dann 5 Wochen 5 mal 100 min Therapie pro Tag. Das hat mich am weitesten gebracht und war auch am effektivsten. Insgesamt hat es mit hier sehr gut gefallen,ich hatte überhaupt nicht das Gefühl in einer Psychiatrie zu sein und die Therapeuten sind alle sehr nett. Das einzige Manko war das ich 4 mal ein Therapeuten Wechsel hatte.

Fazit nach zwei Aufenthalten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011/ 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (schnell leicht muffige Luft durch Teppichboden und blau ist nicht meine Farbe (viel blaue Ausstattung; kaum warme Farben))
Pro:
Kompetenz und Freundlichkeit
Kontra:
Organisation im Hintergrund
Krankheitsbild:
Soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Christoph-Dornier-Klinik nur weiterempfehlen.
Ich bin hier zum zweiten Mal und bin jedes Mal innerhalb von nur 5-7 Wochen viel weiter gekommen.
Ich fühle mich hier nicht wie in einer Psychatrie oder wie im Gefängnis, was ich schon oft gehört habe, im Zusammenhang mit Klinik für Psychotherapie. Sondern ich fühle mich hier wie im Hotel. Gute Lage, nettes Zimmer mit Bad, Reinigungskräfte, nette Therapeuten, freier Ausgang und leckeres Essen (ab und zu zu fettig, aber wird auch bei einzelnen Wünschen verändert, z.B. vegan).
Ich werde hier wie ein Erwachsener Mensch behandelt, der bei vollem Verstand ist und Probleme hat, die behandelt werden können. In den 100 Minuten Einzeltherapie geht es um meine mich und meinen Willen. Es gibt auch viele Gruppentherapien, aus denen ich zusätzlich auswählen darf.
Außerdem fühle ich mich hier immer sicher und unterstützt, was mir eine große Hilfe ist.
Wie bereits erwähnt, habe ich alle als sehr nett wahrgenommen. Auch das Küchenpersonal ist gut drauf und sie machen gerne Späßchen. Das Miteinander unter den Patienten durfte ich auch jedes Mal als sehr angenehm und umgänglich erleben, jedoch hängt dies immer von den einzelnen Patienten ab.
Der organisatorische Teil und die medizinische Beratung sind die einzigen Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben. Ich musste viel Papierkram ausfüllen, hinterhertelefonieren/ nachfragen und mir wurde nicht immer rechtzeitig bescheid gesag (aus Unwissenheit). Als ich mir etwas verrenkt habe, hat sich der Arzt, zu dem ich geschickt wurde, das nicht einmal angeguckt. Er wollte mich sofort röntgen, wovon ich nicht viel halte, weil ich nicht bestrahlt werden möchte, wenn man auch so herausfinden kann, wo das Problem liegt.
Alles in allem gefällt mir die Klinik super, weil ich mich frei, autonom und wohl fühle und in dieser kurzen Zeit viel erreicht habe.
Ich kann diese Klinik auf jeden Fall weiterempfehelen!

Schrecklich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
gute Lage
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
generalisierte Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik zur Eingangsdiagnostik und hatte große Hoffnungen in diese Klinik gesteckt, weil sie mir von vielen empholen wurde. Das Diagnostikgespräch entwickelte sich jedoch zum Albtraum: Ich hatte einen Therapeuten der so uneinfühlsam war , wie man es nur seien kann. er hielt stur an irgendwelchen Vorschriften fest , ich musste Fragebögen zu allen Krankheitsbildern ausfüllen, auch zu denen wo ich wusste, dass ich sie zu 100% nicht habe. Am Ende des Gesprächs erklärte er dann , dass kein Behandlungsangebot gemacht werden könnte, weil er keine genaue Diagnose stellen könnte. Mal davon abgesehen, dass er sich während der gesamten Diagnostik viel zu sehr an irgendwelche Regeln geklammert hat, scheint er noch nicht viel davon gehört zu haben , dass man für eine Zwangsstörung nicht Zwangshandlungen haben muss, sondern es auch Zwangsgedanken gibt. Desweiteren scheint es dieser Klinik völlig egal zu sein, dass man heutzutage in der Psychotherapie gar nicht mal so viel Wert darauf legt, den Dingen einen Namen( Diagnose ) zu geben, weil das bei der Behandlung auch nicht viel weiter hilft. Die Aussicht während des Aufenthaltes die ersten Wochen nur damit zu verbringen überflüssige Diagnostikgespräche zu machen, nur um den richtigen Namen für mein Problem zu finden, anstatt an dem Prolem zu arbeiten, wäre nicht besonders schön gewesen, von daher bin ich im Nachhinein sogar froh, dass kein Behandlungsangebot gemacht wurde. Das Vorgespräch in dier Klinik hat mir die Weiterbehandlung in einer anderen klinik sehr erschwert, weil ich durch diese klinik nur noch darauf fixiert war , die richtige Diagnose für mein Krankheitsbild zu finden, anstatt an ihm zu arbeiten. Mein Therapeut brauchte vier Wochen um mich von diesem Diagnosewahnsinn wieder runterzubringen.
Trotz alle dem glaube ich, dass einem diese Klinik helfen kann. Zumindestens kenne ich einige Leute, die sehr gute Erfahrungen in dieser Klinik gemacht haben

Hart, aber effektiv

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viel Therapie, sehr nettes Personal, Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit der Diagnose Anorexie in die CDK aufgenommen. Insgesamt dauerte mein Aufenthalt dort 20 Wochen.

Die Zeit in der Essgruppe mit der dosierten Gewichtszunahme (1kg/Woche) war von den Bedingungen wohl die härteste. Man hatte eingeschränkten und zunächst nur begleiteten Ausgang, eine halbstündige Sofazeit nach jeder Mahlzeit, auch durfte man nur unter Aufsicht der Esstherapeuten und strikt nach Plan essen. Je mehr man jedoch zugenommen und sich an die bestehenden Regeln gehalten hat, desto mehr Freiheit und Verantwortung wurde einem überlassen. Dies führte dazu, dass ich mich nach einer gewissen Zeit immer mehr über eine Gewichtszunahme gefreut habe, um so immer mehr Freiheiten (z.B. mehr Ausgang, weniger Sofazeit, und irgendwann dann auch am Wochenende nach Hause zu können) zurück zu gewinnen. Schrittweise bekommt man immer mehr Verantwortung für seine Mahlzeiten, was meiner Meinung nach auch sehr sinnvoll ist, um wieder ein normales Essverhalten zurückzugewinnen und die noch bestehenden Schwachstellen zu erkennen. Erst wenn man seinen Ziel-BMI erreicht hat, darf man in die sog. Phase 2 (Dauer: 5 Wochen) wechseln. Hier geht es darum sein Gewicht zu halten, eigenverantwortlich zu essen und intensiv an den eigenen Problemen zu arbeiten, um ein langanhaltendes Ergebnis erzielen zu können.

Das Therapiekonzept der Klinik hat mich insgesamt sehr überzeugt. Man hat täglich Therapie und alle Therapeuten, die ich in der Zeit kennen gelernt habe, waren sehr nett und kompetent. Ja, die Auflagen sind hart, aber dennoch sinnvoll. Es wird oft überprüft, ob man auch wirklich den Willen hat seine Krankheit loszulassen und zu überwinden, aber es ist nicht so, dass man sich keine Fehler erlauben dürfte. Es wird vieles getan, um einen auf seinem Weg zu untersützen, jedoch muss jedem klar sein, dass es im Endeffekt an einem selbst liegt, wie erfolgreich diese Reise ist.

2 Kommentare

Renate1234 am 21.06.2015

Es ist schon unglaublich wie plump sich diese Klinik versucht positiv darzustellen. Vorsicht! Dieser Beitrag stammt wie einige andere positiven Bewertungen von der Klinik selbst. Ich kann sie nur davor warnen in in diese Klinik zu gehen!!!

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Unprofessionell !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Münster ist schön!
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Jedenfalls wurden die Zwänge in diesem Umfeld immer schlimmer, ich konnte auch kaum mehr schlafen.
Nachts und am Wochenende ist ein Allgemeinmediziner anwesend, doch Ahnung von deiner Krankheit hat er kaum und ein Medikament zum Schlafen gibt er nur nach Rücksprache mit einem Psychologen, wenn er diesen erreicht.
Ich wurde immer hoffnungsloser. Ein Therapeutenwechsel wurde abgelehnt mit dem Nachsatz „Wenn´s ihnen hier nicht passt, können sie ja gehen!“

Als ich in der 3. Woche meinte, es wäre an der Zeit endlich mit den Expositionen zu beginnen, vielleicht würde es mir dann besser gehen, hieß es, dass erst noch die Diagnosegespräche fertig gemacht werden müssen.
Als dann noch ein Patient in die Klinik kam, der die Zwänge enorm triggerte, verzweifelte ich.
Ich äußerte Suizidgedanken, denn ich hatte mir so viel von dieser Klinik erhofft. Die prompte Antwort war: „Ja dann gehen sie am besten in die hiesige Psychiatrie in Münster oder sie verlassen die Klinik!“ Kein Nachfragen, kein Gespräch, gar nichts.
Am Nächsten Tag entschied ich mich die Heimreise anzutreten.
Ich bat um ein Medikament zur Beruhigung, das ich plötzlich auch bekam, buchte schnell einen sündhaft teuren Rückflug und trat zittrig die 10 stündige Heimreise an.

Im Übrigen bezahlt man auch die volle Wochenpauschale, auch wenn man am Montag abreist.

Zu Hause ging es mir massiv schlechter als davor. Gottseidank bekam ich aber eine gute Krisenunterstützung und später eine Therapie, die mir wirklich half.

10 Einzelstunden pro Woche machen eine Therapie bei einem schlechten Therapeuten, den man sich nicht aussuchen kann, auch nicht besser!
Ich habe ja schon so einige Psychotherapeuten erlebt, aber so wenig Professionalität wie in Münster ist mir noch nie begegnet. Es gibt weitaus bessere Kliniken!
Insgesamt rate ich Patienten mit Zwangserkrankungen von dieser Klinik nach dieser Erfahrung dringend ab, vor allem wenn die Kasse/Versicherung nichts übernimmt.

Sehr hilfreich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/5   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (abhängig davon, wer gerade Arzt vom Dienst ist)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensität, Therapeutin, Erfolg, vegetarisches Essen, auf Wunsch auch vegan
Kontra:
psych. und med. Leitung -> Visiten
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der CDK wegen Anorexie, nachdem ich vor 2 Jahren schon einmal im Aachener Uniklinikum war. Der Aufenthalt bestand aus 7 Wochen Essgruppe und 5 Wochen "normaler" Therapie.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Meine Therapeutin war richtig gut und hat mir sehr weitergeholfen. In der Essgruppe gibt es zwar ziemlich strenge Regeln, die meiner Meinung nach teilweise auch sehr übertrieben sind, aber zum Zunehmen war es auf jeden Fall das richtige.

Die 100 Minuten Einzeltherapie pro Tag sind zwar manchmal anstrengend aber effektiv und man erreicht eine Menge. Die 3 Monate haben mir mehr geholfen als die letzen 2 Jahre ambulante Therapie und die Essstörung ist um einiges besser geworden und ich kann mich besser akzeptieren als vorher.

Ich kann die Klinik jedem nur empfehlen, vorausgesetzt, man ist bereit, sich vollends auf die Therapie einzulassen. Die Therapeuten sind zwar fast alle noch sehr jung aber haben Ahnung von dem, was sie tun.

1 Kommentar

Tigger1110 am 14.06.2015

Vielen Dank für Deinen Bericht. Auch ich werde in die CDK gehen. Leider finde ich sehr wenig aktuelle Erfahrungsberichte zum Aufenthalt bei Anorexie. Gibt es die Möglichkeit Dich per Mail zu kontaktieren? Selbstverständlich nur sofern Du magst.

Zurück ins Leben.....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Intensive Einzeltherapie mit hochmotivierten Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung/Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen in dieser Klinik sind ohne Ausnahme positiv: ich konnte hier sehr viel Feingefühl für eine individuelle, intensive und auf mein Krankheitsbild angepasste Einzeltherapie erfahren, die mit äußerster Kompetenz durchgeführt wurde. Ich habe hier Therapeuten und Ärzte kennengelernt, die an mich glaubten und mich mit ihrem vollsten Einsatz, ganzem Engagement und Wissen unterstützten.
Als ich vor einem Jahr zum ersten Mal in dieser Klinik ankam, war ich in keiner guten Verfassung. Mein Leben wurde vom Zwang regiert. Zwölf Stunden Putzzeit -7 Tage die Woche- waren mir nicht genug, ich wurde niemals fertig.... Alltägliche Dinge wie kochen und einkaufen waren ein einziger Kraftakt und mir kaum noch möglich. Besuch zu empfangen war undenkbar. Ein weiteres Zusammenleben mit meinem Partner stellte ich komplett in Frage.
Zuerst wurde mir die Funktionalität des Zwangs erklärt, danach wurden Expositionsübungen (zusammen mit meiner Therapeutin bei mir Zuhause) durchgeführt. Es war nicht einfach, die Übungen schmerzten und es ist wahrlich nicht einfach in seine tiefsten Ängste reinzugehen. Meine Therapeutin motivierte mich stark, war immer an meiner Seite und machte alle Übungen mit.
In einem weiteren Aufenthalt ging es um die Hintergründe des Zwangs.... Auch dies war sehr hilfreich und half enorm den Zwang weiter einzuschränken. Heute ist mein Putzverhalten ein komplett anderes. Das Zusammenleben mit meinem Partner ist wesentlich entspannter, wir genießen unsere gemeinsame (Frei)Zeit, ich koche täglich, kaufe ein, etc.....,etc. Kurz und gut: ich kann all' die Dinge tun, von denen ich nicht geglaubt habe sie jemals tun zu können.
Eine kleine Anmerkung möchte ich gerne zu all' den negativen Kritiken machen: ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Therapeuten und Ärzte mit jedem kleinen Erfolg, jedem kleinen Schritt für einen freuen. Sollte eine Behandlung nicht erfolgreich sein oder die gewünschten Fortschritte erzielen, ist sicherlich nicht immer "nur" die Klinik verantwortlich. Auch denke ich, es zeigt sich schnell ob der jeweilige Patient "reif" ist für eine Intensivtherapie. Ich möchte zugleich auch motivieren: es ist möglich, etwas zu verändern.......

Wenn nötig immer wieder CDK

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich kann nur sagen das ich , die 6 wochen die ich hier hatte voll genutzt habe. Wenn ich hier die schlechten Bewertungen lese bekomm ich echt nen Fön.
Ich sehe das nähmlich so,in erster linie muss sich der Patient im klaren sein ob er sich helfen lassen will oder nicht. Denn hier her zu kommen und zu erwarten das der Therapeut/in an der Wunderlampe rubbelt und alles wieder schick ist brauch hier erst garnicht antanzen.
Denn zu 80% tehrapiert man sich hier selbst und der Therapeut/in der leitet einen an.
Ich Persönlich bin zu 1000% von dieser Behandlung überzeugt und kann jedem nur nahe legen sich sein eigenes Bild der Klinik zu machen .Ich fahre mit einem sehr guten gefühl nach Hause.Ich bin der Klinik sehr Dankbar denn endlich weiß ich wie ein Trauma funktioniert und ich damit umgehen kann . Heute weiß ich : "Ich bin gut so wie ich bin "
Dafür ein dickes fettes DANKESCHÖN!!!!

PS. Wer sich ernsthaft Thrapieren lassen will,egal in welcher Klinik , der soll wissen es ist nicht einfach.

Also an alle die sich für die CDK entscheiden habt gedult mit euch und vor allem glaubt an euch.

2 Kommentare

Bella68 am 11.03.2015

Wenn es mal so einfach wäre. Ihr müßt nur wollen und dann leitet Euch der tolle Therapeut an was zu tun ist. Meiner Erfahrung nach sind Psychotherapeuten komische weltfremde Wesen von einem anderen Stern, die häufig Menschen kaputt therapieren, ob gewollt oder nicht sei mal dahingestellt.

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Intensivbehandlung vs. Wochenpauschale

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Das Behandlungskonzept scheint nicht individuell auf den Patienten angepasst zu werden.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Hotelähnliche Einrichtung, intensive Diagnostik, Mitpatienten
Kontra:
Starres Behandlungskonzept, Abrechnung auch bei nicht erbrachter Leistung
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Soziophobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt wenig Kliniken, die Jugendliche mit Zwangsstörungen behandeln. Umso begeisterter waren wir als Eltern, daß wir mit der Christoph-Dornier-Klinik eine passende Einrichtung gefunden haben. Die angekündigte intensive und individuell 6-wöchige Therapie hat uns sofort überzeugt.

Die dreiwöchige Diagnosephase (=50% des Behandlungszeitraumes) hatte sehr gute Erfolge. Unsere Tochter schien deutliche Fortschritte zu machen und sie wurde von den Therapeuten für ihre Mitarbeit und Reflexion sehr gelobt. Bereits zwei Werktage später wurde sie als renitent und widerborstig plötzlich dargestellt. Dann wurde plötzlich telefonisch mitgeteilt, dass sie zwei Tage Zeit hat die Konfrontationsübungen (u.a. Jugendliche in der Stadt ansprechen) durchzuführen oder die Therapie wird abgebrochen.
Morgens um 10 Uhr kam dann auch der Anruf man möge doch vorbeikommen und die Tochter abholen und bitte das Zimmer bis 14 Uhr räumen. Jede Therapie braucht natürlich einen Patienten der mitmacht, Angstpatienten stehen vor der Situation einfach Angst zu haben und die Aufgabe der Therapeuten ist doch die Patienten aus diesem Angstzustand herauszulocken oder ich habe grundsätzlich etwas falsch verstanden. Vielleicht war unsere Tochter wirklich noch nicht bereit für dieses Angebot. Was bleibt ist ein schaler Beigeschmack, denn die Abrechnung erfolgt wochenweise. Wenn also jemand am Donnerstag entlassen wird, muß bis Samstag zahlen. So ist dies natürlich ein schönes Geschäft, zumal solche Behandlungsabbrüche bei weiteren Patienten vorkam.
Die gesetzliche Krankenkasse hat den größten Teil der Behandlung übernommen und wir hatten Glück, daß die private Zusatzversicherung den Rest der Wochenpauschale trotz nicht erbrachter Leistung seitens der Klinik bezahlt hat, sonst wären wir auf den Kosten sitzengeblieben.
Für einen jungen Menschen bleibt auf jeden Fall das Gefühl des Scheiterns mit dem unsere Tochter entlassen wurde und das wurde dann doch zu teuer bezahlt.

komplett überflüssiger Diagnosetag

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Geldverschwendung
Krankheitsbild:
chronische depression, zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War bei einem Vorstellungstermin in der CDK Münster. Dort wurde mir gesagt das ein "zweitägige Diagnose" nötig sei um ein Behandlungsangebot machen zu können, Kosten 640 Euro.

Da ich von der Klinik überzeugt war habe ich dies auch gemacht

Diese "zweitätige Diagnose" fing mittags um 1 an und endete um 4(!) und bestand zum größtenteil aus Fragebögen ausfüllen die ich vor dem Diagnosetag schon einmal ausgefüllt und der Klinik zugeschickt hatte! Dazu ein sinnloses Gespräch mit einem Therapheuten wo genau das selbe wie im Vorstellungstermin besprochen wurde; aber es wurde mit einer Kamera aufgenommen und später "ausgewertet"....

Am zweiten Tag wurde mir gesagt das kein Behandlungsangbot gemacht werden kann da sie keine genaue Diagnose stellen konnten und um 9 Uhr morgens war auch schon alles vorbei!

wer Kassenpatient ist und nicht gerade in Geld schwimmt sollte es sich zweimal überlegen...

Diese Klinik ist einer der besten Wege gesund zu werden!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn doch bloß die Krankenkasse diese Therapie bezahlen würde :( !)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung und Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Lieber Leser dieser Bewertung,

ich möchte vorab anmerken, dass es im Fachbereich der Psychosomatik in Deutschland erhebliche Probleme gibt! Viele Kliniken arbeiten absolut unindividuell und Medikamente werden wie Bonobons verabreicht! Ich vermag zu behaupten das JEDER dieses Problem sieht, aber kaum Veränderungen dieses *Fehlers im System* begonnen werden...


Meiner Meinung nach fällt die Christoph- Dornier Klinik jedoch aus dem oben genannten Rahmen :

Ich habe die Klinik im Jahr 2012 und auch in diesem Jahr für mehrere Wochen besucht und muss sagen, dass ich nahezu keinerlei negative Kritik äußern kann.


Die Klinik (hier sind alle Instanzen dort mitinbegriffen) gibt sich äußerst Mühe, jedem Patienten mit seinem Leiden individuell gerecht zu werden.

Ich finde es sehr schade, dass man in diesem Protal so viele schlechte Bewertungen findet, denn 99 Prozent aller Mitpatienten, die ich während meiner Aufenthalte getroffen habe, berichteten von positiven Erfahrungen mindestens jedoch von einer Verbesserung Ihrer Lage!

In meinen Augen zeigt sich die enorme Kompetenz der Klinik schon bei der Diagnostik, die nun einmal etwas Zeit in Anspruch nimmt, man dann aber auch zielgerichtet arbeiten kann.

Bedacht zugeteilte, liebe Einzeltherapeuten, welche sich JEDEN TAG ein paar Stunden Zeit nehmen, leitende Therapeuten/ Ärzte die selbst in den Visiten authentisches Interesse an der Person zeigen und insgesamt ein wohliges Klima, welches durch das wirklich gute Personal steht und fällt, habe ich während meiner Aufenthalte erlebt.

Aber egal wie gut eine Klinik ist, der Patient sollte Sich und sein angestrebtes Ziel immer wertschätzen und SELBSTSTÄNDIG und SELBSTVERANTWORTLICH mitarbeiten. Denn selbst der beste Therapeut kann keine Wunder vollbringen ohne die Mitarbeit seines Patienten!

Ich hoffe, dass noch ganz viele Menschen mit ihren Leiden in dieser Klinik einen so guten und zufriedenstellenden Erfolg erlangen können wie Ich und die Menschen, die ich dort getroffen habe!

1 Kommentar

ELmeer am 20.05.2015

Da hat die Klinik wunderbar Eigenlob niedergeschrieben.
Zu auffällig !!! Mehr Kreativität !

Besiegter Waschzwang

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kurze, sehr intensive Therapie)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Bezugstherapeutin, Klinikpersonal, Einzelzimmer, Gruppentherapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Waschzwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich besuchte die Klinik für ursprünglich 6 Wochen.

Die Klinik ist perfekt um sich zu erholen und eine intensive Verhaltenstherapie durchführen zu lassen.

Es erfolgten täglich mehrere Einzeltherapiestunden, die natürlich auch an die entsprechenden Erkrankungen angepasst werden.

Es gibt dort weiterhin ein sehr nettes Klinikpersonal, vorrangig die Krankenschwestern die immer ein offenes Ohr haben.

Die Gruppentherapien sind dort eher gering vertreten, sodass man genug Freizeit hat, die dann für sich nutzt oder Konfrontationen mit der Therapeutin durchgeführt werden.


Ich konnte die Klinik bereits nach 3 Wochen verlassen, da ich eine hervorragende Therapeutin hatte, die eine intensive Therapie durchführte und mich ordentlich forderte.
Es war also kein Spaziergang!!!


Ich kann die Klinik jederzeit weiterempfehlen.

Klinkaufenthalt hat geschadet! Hohe Kosten für desaströses Ergebnis!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
"Therapie", die den Klienten abwertet
Krankheitsbild:
soziale Phobie
Erfahrungsbericht:

Im Vorgespräch wurde meiner Tochter sehr viel Mut gemacht, dass sich ihre leichte Form der sozialen Phobie in dieser Klinik sehr gut behandeln ließe. Daraufhin entschlossen wir uns die hohen Kosten (wir sind nicht privat versichert) für die stationäre Behandlung aufzubringen.
Nun unsere Erfahrungen:
- viel zu langes, überflüssiges Diagnoseverfahren
- Der Therapeut war unhöflich zu meiner Tochter,launisch, aggressiv, kein wertschätzendes Verhalten, beleidigend und verletzend z.B. " bei Ihrem IQ bringt die Therapie nicht viel", oder " sie werden nie Kinder großziehen können bei Ihrer Schüchternheit", oder "das glaube ich Ihnen nicht", die Reihe ließe sich lange fortführen. Von Beginn an, war es unmöglich ein Vertrauensverhältnis zu diesem unverschämten Therapeuten aufzubauen.
- Mich als Mutter behandelte er herablassend, machte Vorwürfe, war verständnislos und äußerst frech, ich war nach dem ersten Kontakt zu ihm schockiert, so was hatte ich noch nicht erlebt
- der Wunsch meiner Tochter nach einem Therapeutenwechsel wurde abgelehnt
- Meine Tochter hat, nachdem sie in dieser Klinik nach kurzer Zeit völlig destabilisiert wurde, die Therapie abgebrochen. Sie war, wie niemals zuvor in ihrem Leben, hoffnungslos und viel von einem Weinkrampf in den nächsten. Der Aufenthalt in der CDK hat tiefe Wunden hinterlassen.
-Wo sind in dieser Klinik die Kontrollinstanzen? Es ist der Eindruck entstanden, dass jeder noch so unfähige Therapeut dort machen kann was er will
-Aus unsere Sicht, kann man vor dieser Klinik nur warnen!

Destabilisiert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Viel Therapie, aufwändige Diagnostik, Einzelzimmer
Kontra:
Arroganz, Dienstärzte, die sich nicht auskennen (gerade nachts bei Panikattacken schlecht), Vorwürfe, die unbegründet sind bzw Therapeut kommt selbst zu spät
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Borderline
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich von der Klinik positiv überrascht, da ich bisher meist nur in Psychiatrien verwahrt wurde und kaum Gespräche hatte.
Ich hatte das Gefühl, dass man mir zuhört und meine Zwangsstörung auch tatsächlich im Großen und Ganzen versteht.

Um die vierte Woche rum sollte bei mir erst die Expositionstherapie anfangen, die bei Zwängen ja essentiell wichtig ist, was meiner Meinung nach ziemlich spät war (schließlich sollte ich insgesamt nur 6 Wochen bleiben). Auch wurde mir ein allgemeines Therapiekonzept aufgedrückt, dass meine Symptomatik nur schlimmer machte, bis zum totalen Nervenzusammenbruch hin.
Als sie merkten, dass ich mich nicht so entwickelt hatte wie gedacht, wurde mir der weitere Aufenthalt gekündigt und ich sollte noch am selben Tag gegen Mittag das Klinikgelände verlassen. Mein Heimweg war sehr lang und ich hätte mit meinem ganzen Gepäck nicht alleine nachhause kommen können. Nach langem Gerede durfte ich gnädigerweise bis nachmittags im Foyer bleiben und konnte doch noch abgeholt werden. Ansonsten hätte ich alleine wegen meinem Gepäck nochmal 5 Stunden hin und zurück fahren können, weil ich ja sonst nichts zu tun habe. ("Das wäre ja nun nicht zu viel verlangt", sagte mein Therapeut. Er redete mit meiner 50 jährigen Mutter als wäre sie ein pubertierender Teenager).

Alles in einem hat mich der Aufenthalt destabilisiert. Dennoch glaube ich, dass die Klinik bei Zwangsstörungen helfen kann, beziehungsweise berichteten meine Mitpatienten davon.

1 Kommentar

Bella68 am 07.08.2014

Ich finde den Spruch des Therapeuten realitätsfern.Tja, auch in einer Privatklinik kann einem Einiges passieren.

Ich war sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Intensität der Behandlung
Kontra:
---------
Krankheitsbild:
Angststörung und Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in dieser Klinik und kann die negativ Bewertungen nicht nachvollziehen.
Selbstverständlich kann man keine Wunderheilung erwarten. Es ist sehr harte Arbeit und als Patient ist man stets gefordert 100% mit zu arbeiten.
Ich finde das wird auch schon beim Erstgespräch ganz deutlich gesagt.

Ich fühlte mich sehr gut verstanden. Ich hatte jederzeit den Eindruck das meine Therapeutin mir wirklich helfen wollte.
Für mich war die Behandlung genau die richtige.
Ich habe sehr viel Werkzeug an die Hand bekommen so das ich zu Hause immer wieder darauf zurück greifen kann.

Ich kann nicht beurteilen ob die Behandlung bei Depressionen die richtige ist. Aber bei Angststörungen ist die Klinik 100% ig weiter zu Empfehlen.

Tägl.2 Einzelstunden in Kombination mit Angst Exposition und fast tägl.eine Gruppe ( Achtsamkeitsguppe, Selbstwertgruppe,......)
Das ist schon sehr intensiv und erfordert viel Mut und Durchhaltevermögen.

Aber es hilft !!!!!!

Ich würde diese Klinik nicht weiterempfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Insgesamt hat sich durch die Klinik mein Krankheitsbild kein bischen verbessert und es wurde sich keine Mühe um mich gegeben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viel Diagnostik, wenig therapheutischer Inhalt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hat mir nicht weitergeholfen, es wird sich keine Zeit für einen genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lange wartezeiten, zu wenig Aktion)
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
dünne Therapie, leere Gespräche, keine Bemühungen, Arroganz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Allem in allem hat mir die Therapie überhaupt nicht weitergeholfen und es wurde sich keine Mühe um mich gegeben.

Wie die Person vor mir auch schon geschrieben hat, habe ich auch das Gefühl,das es den Leuten der Klinik besonders um das Geld geht, nicht darum einem zu helfen...

Ich bin wegen einer schweren Depression dorthin gekommen.
Ich muss sagen, dass die Therapiegespräche sehr leer und dünn gewesen sind und meine Therapheutin mir nur zugehört hat. Alles kam von mir, jeglicher Einsatz und wo Probleme aufgetaucht sind, wurden diese nicht angegangen sondern mir gesagt, dass ich ja auch auf eine geschlossene Psychatrie wechseln könnte, wenn mir das Therapiekonzept nicht gefällt.

Allem in allem kam aber kein Einsatz von den Therapheuten und ich stehe nun wieder im Alltag wie zuvor.

Am Diagnostiktag werden Fragen von Katalogen zu verschiedenen Krankheitsbildern abgefragt...mehr nicht ... und das ganze wird gleich teuer abgerechnet...

Ich muss sagen, das aus meiner Sicht diese Klinik für Depressive nicht empfehlenswert ist, da alles von einem selber kommen muss und man nicht unterstützt wird.

Das einzige was mir gut getan hat war der Kontakt zu den Mitpatienten, allerdings ist das keine Leistung der Therapie der Klinik.

Kritik am Diagnostikangebot der Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

In persönlicher Krisensituation nahm ich das Angebot der "Diagnostiktage" in dieser Klinik in Anspruch. Im Rückblick keine sinnvolle Entscheidung, die mir auch überhaupt nicht weitergeholfen hat. Es war spürbar, dass diese Klinik mit dem kurzen Durchlauf vieler Patienten vor allem Geld verdienen will. Ein wirklich einfühlendes Interesse an meiner Person war nicht wahrnehmbar. In unguter Erinnerung bleibt mir vor allem das knapp 20 minütige Gespräch "zwischen Tür und Angel" mit dem Chefarzt und dem Chefpsychologen. An meinem Honorar hatten die Herren wohl mehr Interesse als an meiner Person. Kann diesen "Schnelltest" nicht empfehlen.

Zwangskranke sind hier nicht gut aufgehoben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (weil es ja hier darum geht jemanden in die Einrichtung zu kriegen)
Pro:
Kontra:
keine Kompetenz
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

...ich kann nur sagen das meiner Tochter nicht geholfen wurde. Nein im Gegenteil ihr Zwangsverhalten ist noch schlimmer geworden.Dabei wurde ihr vor Antritt der Kur eine wesentliche Besserung, wenn nicht sogar spontane Heilung versprochen.

Sie fuhr an den Wochenenden nach Hause, was in ihrem Zustand bestimmt nicht förderlich war.
Im Großen und Ganzen viel Geld für nichts!

Das Beste, was mir passieren konnte!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Enge und kompetente Betreuung durch Therapeuten
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Diagnose "schwere Depressionen" in die Klinik gekommen. Nach sehr intensiven ersten Therapiegesprächen wurde eine schwere posttraumatische Belastungsstörung festgestellt. Ich bin froh und glücklich, die insgesamt 11 Wochen sehr intensiver und anstrengender Therapie durchgehalten zu haben. Ich habe mich ab Beginn wohl gefühlt, was in der Hauptsache auf das absolut vertrauensvolle Verhältnis zu meiner Therapeutin sowie ihrer tollen fachlichen als auch menschlichen Kompetenz zurück zu führen ist. Ich habe mich gerade während der sehr intensiven und schwierigen Phasen der Therapie, in denen ich sowohl psychisch als auch physisch teilweise an meine Grenzen gestossen bin immer gut aufgehoben gefühlt und konnte mich
jederzeit voll Vertrauen auf meine Therapeutin verlassen. Aus meiner Sicht war der Aufenthalt gerade in dieser Klinik mit dem sehr intensiven Therapieansatz sowie der täglichen engen persönlichen Betreuung das Beste, was mir passieren konnte. Ich kann diese Klinik vorbehaltlos empfehlen.

2 Kommentare

Soulfinder am 30.07.2013

Warst du gesetzlich versichtert ? Wenn ja war es schwer dort eine Zusage zu bekommen ?

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Meine letzte Rettung!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1993
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Garnichts
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war damals eine der ersten Patienten in der Klinik und jetzt die erste die sie hier bewerten darf. Ich hatte unter schweren Depressionen gelitten und auf Grund meiner starken Ängste hatte ich unser Haus sieben Jahre nicht mehr verlassen. Mein Mann musste unbezahlten Urlaub nehmen damit er unsere kleinen Kinder betreuen konnte. Dank der sehr guten Behandlung in der Christoph-Dornier-Klinik und meiner lieben Therapeutin aus Hannover habe ich es geschafft und möchte mich dafür auf diesem Wege bei allen noch einmal ganz herzlich bedanken! Das Einzige was ich etwas schade finde, das ich von der Diagnostik die 10 Jahre später stattfinden sollte nie etwas gehört habe! Ich kann allen nur zu diesem schweren Schritt in diese Klinik raten! Am besten ihr denkt vorher gar nicht darüber nach was da auf Euch zukommt!

1 Kommentar

Wilma am 01.05.2009

Liebe Traumapatienten,
bitte unterstützt die Petition von Norbert Denef vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte!