Unter dem Aspekt als „Teil der Ganzheitlichkeit“ kann dieses Konzept wohl verkauft werden, nicht aber mit der wahren Offenheit ihr gegenüber. Ganzheitlich heißt (für mich): erstens nichts auszuschließen, was zur menschlichen Entwicklung gehört, zum Menschsein und seiner Psyche gehört und zweitens der Wandlungswille des „großen Schiffes“ (oder Flugzeugträgers) namens „Adula-Klinik“.
Was statisch ist und sich nicht bewegt, ist tot. Es wurde zwar bewusst ein Ball in die Runde geworfen, nämlich der zwanghafte Versuch einer allgemeinen (gesamtgruppenbetonenden) Unruhe und Unzufriedenheit, vom „Großteam“ (Therapeuten) geschaffen, jedoch von vorneherein klar, wohin der Kurs geht . . . Ignorant, arrogant, lächerlich!
Das Drehbruch geschrieben, kein Platz für lebensechte Improvisation.
Insgesamt möchte ich mit dieser Mitteilung all das erlebte, zum Himmel schreiende und für mich ganz wenig positive wiedergeben. Ob es als Verbesserungsvorschlag ankommt, liegt nicht in meiner Macht. Eine Mischung aus weitaus weniger Dankbarkeit (Bejahung) als gesunde Kritik habt Ihr als Adula-Leitung verdient! Wer aufhört, sich zu verbessern, hört auf, gut zu sein.
Wie geht es mir, 23 Tage nach der Entlassung?
Nervlich noch nicht ganz erholt! Euer Slogan „man geht mit mehr als man kommt“ stimmt sogar. Nur eben im negativen.
Am Tag der Entlassung – wie durch einem Schwall negativer Energie voll besprüht. Wellen der Angst (die Angst der anderen??) und vollkommener Unsicherheit, ja Orientierungs-losigkeit. Ich glaube zwar, einige schwere Brocken dort gelassen und einiges erkannt zu haben, wenn auch manches nur aufgerissen, mich dennoch emotional sehr im Stich gelassen . . doch genau das scheint das Konzept der Adula: Aufkratzen statt heilen. Hilfestellung gefaked?
Der Spiegel: die vielen Rückfälle der Borderliner nach eurem Großteam-Bumerang?? Gruppenenergie eher destruktiv, nach unten stimmend. Willen beraubend. Selbstwertraubend. Mund halten.
Ob ich von dem Intervallangebot der Adula Gebrauch mache? Ein klares NEIN. Meine Folgen-Behandlung ging nach dem Klinikaufenthalt erst richtig los!
Im klassischen Schulunterricht gibt es im Deutschfach „Aufsatz schreiben“ bei einer Thema-verfehlung die Schulnote „6“. Die Adula darf aufgekratzte Patienten, die danach (zu Hause) erst anfangen zu arbeiten, einfach so entlassen und ihre Kosten bei der Krankenkasse geltend machen. Wo sind eure Lehrer? Eure Noten? Eure Zeugnisse?
Ich würde z.B. nach dem, was ich erlebt habe, nur 50 % der Kosten anerkennen.
Halbe Arbeit - halber Preis (Lohn). Von mir: Note „5“, mangelhaft! Ein netter Halburlaub in den Bergen . . . mit netter Küche und netten Köchen . . .
Als „Spiegel“ für die seelischen Themen seid Ihr zweifelsfrei Testsieger! Auch im Bereich Suchtmittelbekämpfung (was ich durch die Mehrzahl d. Mitpatienten miterleben durfte) durch einfaches Wegnehmen der Spielzeuge ebenfalls Klasse. Doch als Problemlöser im Sinne von Ursachen und nachhaltig stabilisierenden Werkzeugen aufzeigen habt ihr bzw. das Konzept der Adula in meinen Augen schlichtweg versagt.
Und wenn die EA-Gruppen "draußen" der einzige Halt sein sollen, so steht manch einer auf weiter Flur . . .
Nun zu den Eindrücken meiner Traum(a)reise Adula . . . Sichtweise.
„Pairing“ oder nicht.
Wer mit einer emotionalen Offenheit zum anderen Geschlecht in der Adula sich bewegt, wird nach einfachen Regeln erstens als Pairing-Opfer bezeichnet und hat zweitens ganz schnell Neider und schizophrene Eifersuchtsszenen mit viel Angriffspotential, das sogar eine vorzeitige Entlassung veranlassen kann – meist aus der für eine eher geschlossene Klinik bestimmte A-Gruppe. Ich fand diesen Beziehungsspiegel Mann-Frau zunächst hilfreich, um an meine Themen ranzukommen. So etwas ist nicht theoretisch abzuhandeln, keine Kerngruppe, kein Therapeut und auch kein Komitee hätte mir dieses Paradebeispiel besser liefern können als das, was ich für mich selbst – wenn auch verdeckt – ERLEBT = ERFAHREN habe. Ich erkannte/erlebte dadurch EINIGES sehr wertvolles für mich und meine Therapie.
Zweifelhaft wird dennoch immer bleiben, was genau bitteschön ist denn ein Pairing? Gibt es hier jemanden, der dies mit dem Lineal messen kann? Gibt es hierfür einen nennbaren Wert? Einheiten? Oder nur eine . . ?
Es gibt keine Trennung zwischen den Menschen, lediglich eine vorgestellte. Also ist jeglicher Versuch, eine Grüppchenbildung gesondert darzustellen, zum Scheitern verurteilt bzw. null und nichtig. Doch genau durch mein Beispiel erkenne ich ganz klar die von seitens der Therapeuten künstlich erzeugte Trennung von „Gefühle offen legen und dabei nicht bestraft werden“ und „Anmaßung der Klinikleitung“. Also wieder nicht ganz-heitlich. In meiner Weltanschauung verkörpert ein Machtverhalten wie dieses (durch Menschen/Therapeuten) lediglich ein Fragment namens „armgeistige Haltung“.
Eine Schwester dieses Fragments nennt sich „rechthaben wollen“. Recht hat jeder, doch konkret: Klinik und Patient stehen sich zunächst wie zwei Parteien gegenüber, oder in einer Beziehung die beiden Partner. Adula nimmt sich durch den starr vorgegebenen und nicht wandelbaren (= starren = statisch = auf lange Sicht tot) begrenzenden Verhaltensrahmen einfach ein Recht heraus, das ausschließlich heißt: über andere bestimmen, in any way & every where in every case. Jedoch so versteckt, dass es kaum einer merkt.
Oder man könnte auch sagen:
Adula funktioniert überwiegend mit dem Mitspiel vieler unwissender geistiger Schläfer (sorry) und dem Stallburschen Krankenkasse. Diese hat kaum Mitspracherecht bei einer KLINIK.
Gegenfragen von den Therapeuten werden immer gestellt, ja, um nicht gänzlich zu behaupten, ausschließlich als Antwort wieder gegeben, um keine Eigenverantwortung zu übernehmen bzw. vorzuleben und um den Eindruck zu geben, der Patient befände sich nur in seiner eigenen Macht, die er aber nicht wirklich bekommt und bis zu seinem Therapie-Ende in seiner Machtlosigkeit bzw. Fremdbestimmung suhlen darf. Alles ist im geistigen Konstrukt erlaubt, nur nicht der Neugedanke, über sich selbst hinaus zu wachsen. Im Hintergrund läuft also die angebliche therapeutische Objektivität?? Im Namen der Klinik: Funktionieren statt agieren, statt wirklich offene Herzenstüren zu haben und damit zu heilen . . . magis cor ? ?
Auch im Großkomitee mehrmals beobachtet und von mir gesagt, dass von den kurz vor der Entlassung stehenden Patienten die Mehrzahl wieder in ein auffällig depressives und v.a. stark ängstliches Verhalten zurückfallen, was eine deutliche Instabilität kurz vor der großen Freiheit „da draußen“ aufzeigt.
Ich frage mich, wo hier Bewegung (Lebendigkeit) und nachhaltige Stabilität bei den Patienten erreicht werden ? ? ? Ist es die Kursrichtung, den Menschen innerlich gebückt und voller Schuldgefühle zu entlassen? Kleiner als er in Wahrheit ist?
Erinnert mich das nicht irgendwie an eine Machtinstitution namens „Kirche“ ? ? ?
Das Grundgerüst dieser Adula-Therapiegemeinschaft hat durchaus Potential, doch ich glaube, dass dies seit seiner Entdeckung und Erfindung kaum verbessert worden ist!
Und was will da ein „Narzisst“ schon einbringen? Fast vermute ich, dass die Kursrichtung des Adulakonzeptes kein echtes inneres Wachstum zulässt – bedingt, ja, solange der Patient in dem statischen Gebilde funktioniert. Aber nicht weiter, als zur Decke. Genormt. Was genormt ist (normal) ist eh schon tot. Ja, ich hatte meine Themen entdeckt, und dies zähle ich zu (m)einem großen Plus, nicht zu dem der Adula, denn nur ich selbst konnte ja das erkennen, was ich mir auch erlaubte. Ich bin mit der Offenheit und dankbar dem gegenüber, was mir begegnen würde, zu euch gekommen, oder „hier her“. Euer „Rausschmiss“ war für mich ein Zeichen von „an die Grenzen der Adula gestoßen zu sein“, nicht an meine.
Die angeblichen Hintergründe für die 12-köpfige Entscheidung der Therapeutengemeinschaft sind zu mir durchgedrungen, ob sie stimmen oder nicht, kann ich nicht beweisen. Dennoch scheint es sehr glaubhaft: In „A“ gibt/gab es eine Patientin, die den meinen Pairing-Part konfrontieren wollte. Eine schizophrene Person, denn zum einen freute sie sich über meinen Kontakt zu dieser Person und zum anderen wollte sie Aufmerksamkeit um jeden Preis. Die Drohung also dieser Krebs-Patientin, die Klinik zu verlassen, wenn nicht einer von uns beiden gegangen werden würde ... war also das Ventil. Eine echte Hilflosigkeit von 12 Therapeuten, wie sich in meinen Augen herausstellt. Man könnte glauben, diese sind von ihren Patienten manipulierbar ... ? ?
Oder die Frage: Wo keine WAHRE Macht ist, ist Raum für Manipulation?
Ja, und natürlich liegt eine plausible Milchmädchenrechnung nahe . . . wo klingelt die Kasse länger, wenn wir einen Krebspatienten verlieren und eine einstimmige Entscheidung treffen, um diesen noch mehrere Wochen und danach im Intervall zu betreuen, oder eine „gesunde“ Patientin, die eh nur noch 1 Woche geblieben wäre . . .
Das Geschäft mit der Gesundheit . . . wird hoffentlich in dieser Form nicht mehr so weiterhin funktionieren oder eine vollkommene Revolution erfahren. Ja, die meisten Revolutionäre waren Narzissten. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass über so manchen gesunden Geist, der vorzeitig gegangen wird oder nach da ist in der Adula, den ich jedoch irgendwie berühren konnte, weitere Mitmenschen anstecken, so dass nichts starr bleibt, wie es ist. Denn Wandel = Leben.
Patienten wie mich als „narzisstisch“ darzustellen, ist ja sehr einfach zu deklarieren und zieht wieder einen grauen Schleier um dieses ganzes Spiel. Doch damit habe ich kein Problem, sondern langfristig die „Zeugnis ablegenden“. "Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsanteilen" sehen auch nicht mehr als andere, haben jedoch den Mut oder das Problem, damit selbst „geoutet“ zu werden und wirken daher auf all diejenigen immer sehr unangenehm, die auf dem Nährboden Willenloser gedeihen! Da helfen auch keine Feng Shui Symbole mehr, wenn die Menschen anfangen, SELBST zu denken . .
Ich frage mich: Jeder Mensch hat doch ein Recht auf seine eigene Lebensbühne. Adula bietet zwar eine große Bühne, doch der Boden wird einem kurz vor Premiere weggezogen und das Stück ist bereits fertig geschrieben und als Souffleuse hängen die Verhaltens- und Spielregeln an der Wand. Also, was für ein Theater ist das nun, indem die selbst ernannten Akteure (Therapeuten) diesen Platz einnehmen, jedoch ängstlich-vojoristisch zuschauen und den Krimi auf der Schlusseite zu lesen beginnen?
Ein Ersatztherapeut vom Ersatztherapeuten , der beim Entlassungsgespräch ziemlich außer sich war, hatte echte Probleme, ruhig zu bleiben und stand sichtlich einem Wutanfall kurz bevor, er befand sich mitten im Spiel – außer Kontrolle. In dem Moment konnte ich die Entscheidung, dass ich aus derart fadenscheinigen Gründen entlassen werden würde, gelassener annehmen. Im Hintergrund lief: die Starrheit des gesamten Konzeptes schien wackelig und der Gefahr ausgesetzt, aufgebrochen zu werden. Logisch.
Da müssen die Kapitäne handeln.
Aber mal ehrlich, was hätte ich noch länger in Adula gewollt?
Trotz meiner klaren Aussage, nicht „blind“ oder „ver-liebt“ zu sein bzw. nicht mehr therapierbar stieß nur noch auf „bewusst tauben Ohren“ der Therapeuten. Im Gegenteil: Mehrere Interessenten befürworteten meinen Vorschlag, einen Workshop für Beruf/Berufung zu gründen. Sozusagen eine Perspektive zu schaffen, bevor wir dieses Schiff verlassen. Auch ein wesentlicher Schritt zur Heilung. Es hieß ja so manches mal: was bringt jemand in die Gemeinschaft ein? Ich hätte noch ein Geschenk gehabt . . . doch das wollten die Adulanerführer nicht.
Zu der einköpfigen Zwölferentscheidung: Kein einziger Patient meiner B-Gruppe wurde jemals gefragt, ob er sich denn durch mein Verhalten gestört fühlte. Im Gegenteil, als ich selbst mind. 10 Leute aus meiner Gruppe befragte, sagten diese, sie wüssten gar nichts von einem Pairing zwischen mir und einem Mitpatienten (aus der A) – zumindest sei ihnen dies niemals aufgefallen!
Meine Entlassung stieß bei vielen Mitpatienten aus meiner Gruppe und auch einigen aus der A auf Empörung!
Zur Behandlungsarmut
Erst dachte ich blauäugig, nachdem jede Woche ca. 25-30 Neue anreisten, wow, soviele, die an sich arbeiten . . . :-)
Doch nachdem ich bereits selbst mehrmals seelisch so richtig in die Knie ging ... Kapitulation ...aber eine echte Hilfe von Seiten der Therapeuten nicht da war, kam leise der Gedanke des "Patientendurchschleusen" in mein unbeflecktes Gedächtnis....
Was blieb mir anderes, als meine Probleme wenigen vertrauten Menschen zu erzählen und bei dem einen Menschen, mit dem mir Pairing unterstellt wurde, fand ich zum ersten mal ein Ohr, Verständnis und neue Ansatzwege!
Woche für Woche verging ... hilfreiche Therapieformen, wie z.B. Bonding, Einstellarbeit, Familienstellen gingen unter, entweder weil sie ausfielen, voll besetzt waren oder andere Behandlungskonzepte stattfanden, die in meinen Augen für meine Themen viel zu flau waren
(z.B. Körpertherapie, Frauengruppe).
Die aufwendige Zeit für langatmige Komitees, in denen sich Thematiken wiederholten, wiederholten und sich irgendwann, spätestens nach 2 Wochen Aufenthalt, im Kreis drehten, oder die überfüllte Kerngruppe (12 Personen) in der man alle 3 oder 4 Sitzungen mal 10 min. zu seinem eigenen Thema kam ................................... reichten nicht aus, um mich mit meinen (dort aufgestiegenen) Problemen aufzufangen!
Nach all dem Erlebten machte ich einen Kontakt-NOTAUS zu meiner gesamten Familie..... möglich, dass dies schon langst fällig war .... und fühlte mich nach dem Rausschmiss doppelt bestraft und erst einmal sehr verloren und ziemlich depri! Eine halbe Arbeit und nicht zu Ende gebracht (wo war der Ablöseprozess?) Jedenfalls nichts für Menschen mit Suizidgedanken . . .
Ich sprach auch den Th. darauf an, dass er sich in den Therapie-Einzelstunden niemals etwas notierte. Somit wundert es mich nicht, wenn Diagnosen aus dem Stehgreif entnommen werden und es zu Irrtümern bei der Übergabe von Ersatztherapeut x zu Ersatztherapeut xx kommt.
Also, darauf sollte man sich einstellen. Wechsel ca. alle 3-4 Wochen...
Bleibt die Annahme, dass Adula Quantität statt Qualität bevorzugt.
Mehrmals von mir geäußert und von Mitpatienten bestätigt: es fehlt hier an echten Coachingmaßnahmen, die dem Patienten in der Zeit vor seiner Entlassung die nötige Stabilität – ja, das Selbstbewusstsein erwecken. Von wegen „gemeinsam schaffen wir’s“ .. Ja, nach unten, aber selten nach oben! Stattdessen hängen lassen mit der Option auf Intervallbesuch.
Das nennt man Kundenbindung.
Wieder zu Hause – bleibt mir aus therapeutischer Sicht nur die ambulante Blablatherapie mit 3 Mon. Wartezeit für einen Termin? Doch ehrlich, darauf habe ich keine Lust. Ich hätte lieber eine Arbeit, die zu mir passt, als diesen Zirkus fortzusetzen.
Ein Mensch, den man in einem schlechten Stimmungszustand nach seiner Meinung zu einer Sache fragt, wird höchstwahrscheinlich (statistisch bewiesen) auch eine eher negativ geprägte Haltung zu der Sache haben. Und umgekehrt. Bleibt doch die Frage, was versetzt ihn in den aktuellen Gemütszustand? Das Wetter? Der aktuelle Fokus seiner Gedanken? Die Schwingung seiner umgebenden Mitdenkenden und -fühlenden? Die realistische oder idealistische Wahrnehmung seines Umfelds? Welche Schublade öffnet sich gerade? Sein von Familie u. Gesellschaft geprägtes Unterbewusstsein? Sein genormtes Denken? Oder vielleicht 10 % seines wachen Jetzt-Bewusstseins, die in dem Augenblick zu 100 % werden? Und hier genau liegt das Potential begraben! Wir haben viele Einflüsse für unser Denken und damit Befinden und letzendlich für unsere Lebensentscheidungen. Doch die Masse (Kliniken, Ärzte, Arge, Patienten, Opfer) legt „LEIDer“ Schwerpunkt auf Schwere. Mit Leid sind die Menschen besser steuerbar! Ganz einfach!
Jedenfalls, das alles habe ich jetzt nach dieser Klinik wieder einmal für mich selbst erkannt. Wake up!
Ein Potential, das bei jedem Menschen angelegt ist, jedoch wie mir scheint, auf dem das Konzept der Adula eher drauftritt. Der Deckel draufgesetzt. Der „Kunde“ muß sich wieder beugen und klein machen. Ein Trauma, das in den „besten Familien“ vorkommt – das Thema über-Haupt ist!
Bleibt wieder die Annahme, dass Adula eher Quantität statt Qualität bevorzugt. Punkt.
Ich war wohl unbequem, weil ich einiges an Wahrheit hinter diesem Konzept sehen konnte und mit meiner Anwesenheit vielleicht zu vieles davon aufzudecken vermochte.
Zu meiner Entlassung noch kurz:
Ich wollte es erst nicht wahrhaben, aber das 5-minütige Abschiedsgespräch auf dem Hof mit dem ersten Ersatz-Therapeuten hätte ich mir ersparen sollen! Es wirkte tatsächlich so, wie es wohl wirken sollte: deprimierend, selbstvernichtend, kleinmachend. So, als wollte dieser mir „noch eins reindrücken“ ....... Von wegen aufbauende Entlassungsstimmung!!!
Letztendlich war es wohl ein Geschenk, aber bestimmt nicht für jemand, der nach so einer Aussage liegen bleibt.
Vielleicht bin ich ja wieder die Ausnahme.
Es dauerte einige Tage, bis ich diese schlechte Energie aus mir endgültig lösen konnte...
Und auch waren einige Arztbesuche und Gespräche im Anschluss nötig, um wieder zu erkennen, dass es für die Verbesserung eines krankes Konzeptes wohl keine Unterstützung gibt ... wohl aber für die Anklage.
Die Sprache der Mehrheit.
Ich machte mich also in Oberstdorf also auf meinen Heimweg. Schon im Bus zum Bahnhof war mir durch die singenden Schulkinder klar, dass die Abreise von Adula eine absolut im Sinne der höchsten Intelligenz getroffene Überentscheidung für mich war.
Ab jetzt nur noch gute24h.
Hey, eure Narzisse war ein echtes Geschenk für alle!
Eure
Maria Himmelfahrt.
P.S.: Was macht ihr mit meinen schönen Bildern ?
P.S.S.: Damit habe ich selbst nicht gerechnet . . .
1 Kommentar
Da hat sich seit meinem dreimonatigen erfolgosen Aufenthalt dort wohl nicht viel geändert.