Bewertung von Egon23 am 06.05.2012
Titel: "Zwang, Brutalität und Folter"
Erfahrungsbericht: "Im letzten Jahr war ich seit längerer Zeit wieder auf der akut-pychiatrischen Station 26.1, im so genannten Block Mordor. Die Pfleger sind nach wie vor inkompetent, brutal, und es wird gegen den Willen der Pat. mit hohen Dosen starker Medikamente und Fixierung (gewaltsames Anbinden ans Pflegebett) gearbeitet. Ein Pat. wurde über Wochen (!) fixiert, und man konnte noch im Stockwerk darüber seine Schreie hören. Patientenverfügungen (sog. PatVerfue) werden missachtet, ebenso die Ratschläge und Verfügungen der dort gewählten Vorsorgebevollmächtigten. Alles in allem wirklich kein geeigneter Ort, um seelische Stabilität zu gewinnen. Das Essen ist durchschnittlich und knapp bemessen, wer nicht in den Speisesaal darf, bekommt kaum genug zu essen, um seinen Kalorienbedarf zu decken, und das Essen kommt fast kalt auf der Station an. Der einzige Lichtblick ist ein freundlicher Ergotherapeut auf der Station, der aber so schlecht bezahlt wird, dass er kaum mehr hat als ein Hartz IVer. Dafür sind die Ärzte ignorant, haben kaum Zeit und arbeiten nach wie vor nach Schema F: wegsperren, ruhigstellen, kranke Diagnosen."
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