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Bewertung von ralle2010 am 08.09.2011
Titel: "Kinderklinik Bochum nur im absoluten Notfall"
Erfahrungsbericht: "Unsere Zwillinge wurden im Juli 2011 geboren. Nach ca. 14 Tagen Neointensiv im Elisabethhospitel, mit durchweg netten und kompetenten Schwestern, Hebammen und Kinderärzten, mussten die Kleinen dann in die grauenvolle Kinderklinik ins Josefshospital. Ich muss dazu sagen, dass meine Frau bereits da 12 Wochen Klinikaufenthalt hinter sich hatte, da die Schwangerschaft und die Geburt ein schweres Stück Arbeit für uns war. Unsere Kinder wurden gut versorgt und bis auf einige Ausnamen, hatten wir das Gefühl, dass die Leute dort wissen, was sie tun. Nach einer Woche entzündete sich die OP-Narbe meiner Frau und sie musste wieder ins Elisabeth Krankenhaus. Weitere 2 Wochen tingelten wir zwischen den Krankenhäusern hin- und her, um unsere Kinder sehen zu können. Nach ca. 14 Tagen kam dann ein Anruf der KK, wann wir die Kinder mit nach Hause nehmen könnten, da mittlerweile dort der "Bettennotstand" ausgebrochen war und unsere Söhne auch entlassreif waren. Meine Frau konnte dann tatsächlich einen Tag später die Klinik verlassen. Ein anschließendes Telefonat mit der Kinderärztin erwies sich dann als unerwartete Hürde. Meiner Frau wurde angeraten, sie solle doch zunächst erst einmal ein bis zwei Tage dort übernachten (Mutter-Kind-Einheit). Dies hatte sie jedoch, nach mittlerweile 14 Wochen Klinikaufenthalt dankend abgelehnt. Die Ärztin fragte dann noch frech: "wieviele Kinder wir denn bereits hätten" um uns Unerfahrenheit vorzuwerfen. Den langen Krankenhausaufenthalt kommentierte sie wie folgt: "Auch traumatisierte Muttis müssten manchmal in den saueren Apfel beißen". Mit 38 und 43 Jahren hielten wir uns für erwachsen genug, um ungefähr abschätzen zu können, was auf uns zu kommt. In der Klinik angekommen, erwartete uns eine eiskalte Atmosphäre. Die Ärztin, die wir im übrigen zum ersten mal zu Gesicht bekommen hatte, versuchte uns jegliche Kompetezn im Umgang mit Säuglinen abzusprechen und faselte was von "Sorgfaltspflicht". Sie weigerte sich zunächst, uns die Kinder mitzugeben. Weniger redegewandte Menschen, hätten sich hier wahrscheinlich einschüchtern lassen. Bei uns war sie da jedoch an der falschen Adresse. Wir haben die Kinder letzendlich mitgenommen. Nach 8 Tagen fühlen sie sich bei uns wohl. Hebamme und Kinderarzt sind sehr zufrieden und wir einfach nur glücklich."


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