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Bewertung von Selmau am 18.03.2025
Titel: "Demütigende und arrogante Behandlung"
Erfahrungsbericht: "Vor vielen Jahren hatte ich ein absolut unwürdiges und befremdliches Erlebnis in der Dermatologie des St. Josefs. Die leitende Ärztin war extrem herablassend und diskriminierend, weshalb ich mir fest vorgenommen habe, dieses Krankenhaus nie wieder zu betreten. Als Krankenkassenbetriebswirtin rate ich auch im beruflichen Kontext stets von diesem Haus ab.

Gestern führte jedoch kein Weg daran vorbei, die Notaufnahme der Neurologie aufzusuchen. Meine Freundin hatte vor einigen Tagen einen schweren Verkehrsunfall, und die Hausärztin stellte uns eine Verordnung zur Krankenhauseinweisung aus – verbunden mit der Empfehlung, ins St. Josef zu gehen. Hätten wir das bloß nicht getan.

Am Tag des Unfalls lehnte meine Freundin eine stationäre Aufnahme ab, da ihr Vater nach einer langen Krankheitsphase wenige Wochen zuvor im Krankenhaus verstorben war. Dieses traumatische Erlebnis hat bei ihr eine tiefe Abneigung gegenüber Krankenhausaufenthalten hinterlassen.

In der Notaufnahme angekommen, wurden wir sofort herablassend gefragt, was wir überhaupt wollten. Ich übergab die Verordnung und erklärte, dass weitere neurologische Untersuchungen erforderlich seien. Statt Empathie erlebten wir jedoch ständige Rückfragen zur Versicherungsart – viermal, ob sie privat versichert sei, und dreimal, ob es ein Arbeitsunfall war. Es war offensichtlich, dass eine positive Antwort eine andere Behandlung zur Folge gehabt hätte.

Nach längerer Wartezeit begann die Untersuchung – in einem Ton, der an militärischen Drill erinnerte. Meine Freundin wurde lautstark angefahren, immer wieder dieselben Fragen gestellt und ihre Antworten patzig kommentiert. Die Ärztin kommandierte sie regelrecht herum, was dazu führte, dass meine Freundin in Tränen ausbrach. Diese „Untersuchung“ hatte nichts mit medizinischer Fürsorge zu tun, sondern war entwürdigend und respektlos."


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