Bewertung von cl2811 am 23.06.2022
Titel: "Mein zweites Kind werde ich definitiv woanders bekommen!"
Erfahrungsbericht: "Ich wurde im Januar 2021 ins Elisabeth Krankenhaus eingewiesen zur Einleitung da mein Frauenarzt eine Schwangerschaftsvergiftung diagnostiziert hat. Eine Woche vorher war ich schon dort mit sehr schlimmen erbrechen in der 37 ssw wurde aber nachhause geschickt mit den Worten ,,es könnte eine Vergiftung sein aber wir schließen es einfach mal aus“.
Laut meinem Arzt müsse das Kind so schnell wie möglich raus damit ihm und mir nichts passiert. Ich wurde fast 3 TAGE IN DEN WEHEN GELASSEN. Die Begründung war ,,hier kann nichts passieren wir beobachteten sie ja‘‘.
10 Minuten nach der Entbindung (Kind Gottseidank gesund) hörte meine Gebärmutter nicht auf zu bluten.. laut dem Arzt in der Klinik wäre ein Stück der Plazenta noch drin geblieben. Die wirklich tolle Hebamme schaute sich die Plazenta an und versicherte das könnte nicht sein. Man muss sich vorstellen ich lag da Blutüberströmt mit meinem Baby im Arm neben mir mein Partner und der Arzt fing lautstark an die Hebamme anzuschreien und sagte er wäre der Arzt wenn er was sagt ist es auch so.
Im Endeffekt hatte die Hebamme recht. 8 Stunden später und 3 Liter Blut weniger wachte ich alleine auf der Intensivstation auf. Ein Arzt kam und sagte mir nachdem ich grade fast gestorben wäre ,,würden sie hier nicht so liegen wie am Strand könnten sie schon längst wieder auf ihr zimmer, wir haben keinen Platz es ist corona‘‘
Bitte wie kann man sowas sagen?? Mein Kind war alleine bei den Schwestern weil mein Partner wegen Corona nicht kommen durfte ich war alleine mit sehr schlimmen Schmerzen auf der Intensivstation. Ich danke den 4 Ärzten die mein Leben gerettet haben ABER ich bin stark davon überzeugt und auch einige andere Ärzte bei denen ich später zur Behandlung war, dass ich diesen Schicksalsschlag in einer anderen Klinik niemals hätte erleben müssen. Worte wie ,,jetzt sind sie ein paar hunderttausend Euro wertvoller nach so einer OP‘‘ braucht keine 21 jährige nach der ersten Geburt.
habe bis heute noch ein Trauma von dieser zeit"
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