Bewertung von Kay45 am 04.02.2018
Titel: "Notaufnahme"
Erfahrungsbericht: "Durch eine Grippeerkrankung hatte mein Sohn am Tag vom HA neue Medikamente bekommen. Abends hat er dann Dauerhusten bekommen. Daraufhin haben wir mit dem ärztlichen Notdienst telefoniert, der uns empfahl, sofort ins KH zu fahren. Dort angekommen fand die Erstuntersuchung statt. Es wurde Fieber festgestellt, aber kein Blutdruck etc. gemessen. Er bekam dann Hustentropfen. Nach ca. 1 1/2 Stunden ging es ihm schlechter und ich fragte nach, wie lange es noch dauern würde. Da hieß es es würde noch dauern. Nach einer weiteren Stunde kam eine "Ärztin"? Führte uns in ein Behandlungszimmer und verschwand wortlos. Nach einer weiteren 1/2 die wir verloren in diesem Zimmer saßen, bin ich zu einer Schwester gegangen und habe ihr geschildert, dass er wirklich nicht mehr kann. Sie interessierte dies überhaupt nicht. Sie hätten einen Notfall und es würde jetzt noch länger dauern. Auf meine Frage, was ich tun könne, damit meinem Sohn endlich geholfen wird, zuckte diese nur mit den Schultern. Mein Sohn stand dann auf und verließ das Behandlungszimmer. Ich war hilflos, aber die Schwester drehte sich um und ging. Ich habe wirklich Verständnis für Notfälle, aber vielleicht hätte sich eine Schwester ja auch mal kümmern können, nochmals Fieber messen, evtl. etwas dagegen verabreichen, Blutdruck und Puls messen etc. Ich habe mich selten so im Stich gelassen gefühlt. Und wir sind dann nach Hause gefahren."
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