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Bewertung von Vera.R. am 02.10.2017
Titel: "ich bin enttäuscht"
Erfahrungsbericht: "2 Monate nach Antritt meiner AHB, die ich nach 5 Tagen wegen absoluter Unzufriedenheit abgebrochen habe, schreibe ich trotzdem hier etwas nieder.
Voller Freude und Hoffnung auf Besserung meines Gesundheitszustandes bin ich angereist.
Ich habe Lungenkrebs T4, N3, MX

Mir wurde ein Zimmer zugewiesen, welches ziemlich klein war, sehr stickig, ein kleines Fenster. Das Kopfteil des Bettes stand unter einer Dachschräge.
Nachdem ich mich etwas umgeschaut hatte, ging ich wieder hinunter in das Aufnahmebüro und bat, mir ein anderes Zimmer zu geben, da ich in dem Zimmer kaum Luft bekam und unter einer Dachschräge nicht schlafen kann.

Das war mein größter Fehler, denn nun wies man mir ein Zimmer im 3. Krankengebäude zu.Der Weg dorthin wollte nicht enden…

Die erste Nacht habe ich maximal 2 Stunden geschlafen, da ich durch die im Zimmer verweilenden Insekten von Kopf bis Fuß zerstochen wurde,
Meine Wasserflasche war leer und der nächste Wasserspender stand in der Nähe des Stationszimmers - einige Hundert Meter von mir entfernt. -
Also musste ich mitten in der Nacht einen Fahrstuhl benutzen und zwei Endlosflure entlanglaufen und mir eine Flasche Wasser holen.

Am 2. Tag begannen um 13.00 Uhr die Behandlungen und mir taten alle Knochen weh von der ungewohnten vielen Lauferei, die mich meine ganze Energie kostete, zudem hatte ich einen sehr schlimmen Husten mit zähem Auswurf und erhöhte Temperatur.
An diesem Tag bin ich sage und schreibe ***nur im Haus*** 9,55 Kilometer
gelaufen und ich war körperlich am Ende.
Mehrfach äußerte ich die Bitte, mir ein Zimmer zu geben, welches nicht so weit vom Schuss ist, da ich nicht nur massive Atemprobleme, sondern auch heftige Gelenk- und Rückenschmerzen habe. Ich bin zu 100 % Schwerbehindert mit Merkzeichen "G".
Diese Bitten wurden einfach übergangen, es wäre nichts frei….. und man bot mir einen Rollator an!!! Für mich ein absoluter Schock, war ich doch froh, dass ich noch ohne laufen konnte!!

Nach einigen noch negativeren Ereignissen, habe ich mich entschlossen, diese Reha abzubrechen, die mir mehr schadete als nutzte."


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