Bewertung von ts67 am 25.04.2017
Titel: "Quantität geht vor Qualität"
Erfahrungsbericht: "Diese Rehaklinik ist sehr funktional im Sinne eines gewinnorientierten Untermehmens. Die Abläufe innerhalb der Klinik sind strukturiert und effizient. Hier gilt mehr Schein als Sein. Die Qualität des Rehaverlaufes hängt vom Stationsarzt, meist ein Assistentsarzt, ab. In meinem Fall war dieser leider überlastet durch die ständigen Neuafnahmen . In den 2 Visiten war er physisch präsent, aber auch nicht mehr. So wird am Anfang der Reha ein Therapieplan erstellt, der recht pauschal ist und nur verändert wird, wenn man als Patient darauf einwirkt. Nach ca. 12 Tagen erfolgt dann der Abbruch des Dialoges. Eine Auswertung der Behandlungen dieser 3 Wochen gibt es nicht. Auch findet kein Abschlussgespräch zwischen dem Stationsarzt und dem Patienten statt. Diese Umgangsformen sind mir eher befremdlich und wenig transparent. Dieser fehlende Austausch ist ein Makel. Als Patient muss man daher den Bericht einfordern, der dem Leistungsträger der Reha von der Klinik zugesandt wurde. Dieser Bericht ist leider endgültig und man muss sich mit seinen Inhalten abfinden (Therapieziele die nie vereinbart waren ,werden da erklärt usw.). Letztendlich kann man dann nur dem Leistungsträger seine Erfahrungen mit der Klinik berichten, was ich auch schriftlich einreichen werde. Im Gedankenaustausch mit anderen Patienten erfuhr ich , dass es ihnen ähnlich erging und dieses Prozedere der Massenabfertigung hier in dieser Klinik Vorrang hat."
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