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Bewertung von Fuß-OP am 21.04.2016
Titel: "OP und Verpflegung 1-2 - Nachsorge 5"
Erfahrungsbericht: "Diagnose: Riss der Sehne des Musculus tibialis anterior rechtsseitig. Operation am 31.3.2016. Aufenthalt wegen fehler Mobilität 4 statt 2 Nächte.
Nach der OP erhielt ich am 3 x Physiotherapiebesuch von jeweils 5 bis 10 Minuten!
Drei Therapeuten erklärten das Benutzen der Unterarmstützen völlig verschieden, die Höhe wurde nicht angepasst, so dass ich Zerrungen in den Achseln hatte und ins Bad auf den Laufwagen angewiesen war.

Am Tag der Entlassung fragte ich, wie ich denn die Klinik verlassen und vom Auto in unser 50 Meter entferntes Haus kommen sollte. Ich könnte ja einen Rollstuhl nehmen, den ich mir allerdings selbst besorgen musste.

Die Behandlung nach der OP kann ich leider nur mit mangelhaft beschreiben. Hätte einer der Therapeuten sich die Mühe gemacht, mir den korrekten Gebrauch der korrekt eingestellten Stützen zu erklären und mit mir zu üben, wären mir 2 Wochen im Rollstuhl erspart geblieben. Ein Therapeut bei mir zuhause hat das alles in 30 Minuten geschafft.

Mein Bett wurde in 4 Tagen nicht einmal gemacht geschweige denn die Bettwäsche gewechselt.
Die Thrombosestrümpfe wurden nicht gewechselt.
Der "Skischuh" wurde nicht korrekt erklärt, obwohl davon die Genesung des Fußes abhängt!
Bei der Visite wurden meine Fragen nicht beantwortet, sondern auf die nächste Visite verwiesen - die allerdings gar nicht stattfand!
Die im OP-Bericht aufgeführten, für die Weiterbehandlung notwendigen Rezepte erhielt ich nicht bzw. musste sie nachträglich von zuhause telefonisch anfordern (inzwischen war allerdings die Versicherungskarte für das neue Quartal nötig).
Die im OP-Bericht empfohlene elektrotherapeutische Behandlung wurde gar nicht verschrieben, da sich der Arzt nicht erklären konnte, wie dieser Satz in den Bericht gekommen war!
Weitere notwendige Medikamente wurden nicht in der benötigten Menge verschrieben.

Fazit: Eine Aufklärung über die nach der OP anstehenden Dinge wie Therapien, Medikamente, Mobilisierung, etc. fand nicht statt und behindert eine schnellstmögliche Genesung.

Ich empfehle dringend, sich bereits vor der OP darüber zu informieren, wie es nach der OP weitergeht und welche Maßnahmen man selbst ergreifen muss!"


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