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Bewertung von 2.Versuch am 02.04.2016
Titel: "Erfahrungsbericht FIBS"
Erfahrungsbericht: "Ich war 14 Tage mit meinem Sohn nach Entbindung auf der Neugeborenenintensivstation (FIBS). Die erste Woche war ich mit der Betreuung sehr zufrieden. Leider musste ich dann feststellen, dass auf dieser Station mit zweierlei Maß behandelt wird. Es kamen Zwillinge per Kaiserschnitt. Diese brauchten mehr Betreuung als mein Sohn. Ich war mit einer weiteren Mutter in einem Raum. Zu uns sagte man dann, dass wir uns bestimmt selber helfen könnten, da die Schwestern jetzt eine halbe Stunde bei den Zwillinge beschäftigt sei. Eine andere Schwester bat uns die Stühle zu räumen, da die Mutter der Zwillinge stillen möchte. Es wird damit geworben, dass man jederzeit zu seinem Kind kann. Zum kuscheln, stillen, füttern, etc. Dies kann ich leider nicht bestätigen. Es wird darum gebeten, dass Bescheid gesagt wird, wenn etwas mit dem eigenen Kind ist. Dann kommt man zu sein Kind und muss feststellen, dass verschiedene Behandlungen ohne vorherige Information durchgeführt wurden. Des weiteren werden Informationen unterschiedlich von den Schwestern und Ärzten herausgegeben. Unter anderem wird gesagt, dass die Kinder nur alle 4 Stunden trinken sollten. Eine andere Schwester sagt, dass man jedesmal die Flasche geben kann, wenn das Kind sich meldet. Da mein Sohn schlecht getrunken hat und nicht auf seine Trinkmenge kam habe ich darauf bestanden, dass mein Kind alle 3 Stunden die Flasche bekommt. Dies funktionierte dann ganz gut. Als wir entlassen wurden, trank mein Sohn am 1. Tag zu Hause sehr gut. Im Arztbrief musste ich leider lesen, dass ich entlassen werden wollte. Dies ist nicht der Fall. Ich habe mit insgesamt 3 Wochen Aufenthalt gerechnet und war um so mehr überrascht, als die Ärztin sagte ich können morgen nach Hause (nach 2 Wochen).
Zur Reinigung kann ich nur sagen, dass diese katastrophal ist. Die Mülleimer werden entleert obwohl man direkt daneben sitzt und sein Kind füttert oder wickelt. Die Betten werden nicht auf Seite geschoben. Dem zu Folge bleibt der Dreck hinter den Betten liegen. Regale, Lampen, etc. werden von den Schwestern gereinigt. Des weiteren ist das Personal sichtlich gereizt und überfordert wenn die FIBS voll belegt ist. Eine 2. Mitarbeiterin wäre vom Vorteil. Ich war froh, dass eine weitere Mutter mit ihrem Mann öfter bei ihrem Kind waren. So hat mir der Mann geholfen die Milchflasche für mein Kind zu besorgen. Er hat auch der Schwester Bescheid gesagt, dass ich einmal Hilfe benötige."


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