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Bewertung von Lush am 11.10.2014
Titel: "Miserable Klinikerfahrungen - im Stich gelassen worden"
Erfahrungsbericht: "Meine Mutter ist in dieser Klinik im November 2013 als Lungenkrebspatientin wegen einer Lungen-/Rippenfellentzündung behandelt worden, da die Chemotherapie ebenfalls in Pinneberg (in der Onkologischen Praxis) stattgefunden hat. Nach Aussage meiner Mutter war der stationäre Aufenthalt wirkungslos, da die Schmerzbehandlung erfolglos war und keine Behandlungen, abgesehen von Infusionen, vorgenommen worden wären. Nach etwa zwei Wochen ist sie am 6. Dezember 2013 nach erfolgreicher Behandlung der Lungen-/Rippenfellentzündung entlassen worden. Zuhause hat sie starke Schmerzen bekommen/konnte nicht mehr gehen, sodass sie am 7. September wieder im Regio Klinikum Pinneberg eingeliefert wurde (A1).

Dort habe ich sie in einem sehr schlechten Zustand am 11. Dezember 2014 vorgefunden. Mir war sofort klar, dass meine Mutter im Sterben liegt. Angeblich sei sie bereits am 9.12. in ein Einzelzimmer verlegt worden, weil ihr Zustand sich verschlechtert hätte. Aber weder ich noch andere Angehörige wurden darüber informiert. Meine Mutter war sehr dünn, sodass ihre Zahnprothesen nicht mehr passten. Trotzdem wurde Pasta mit Fleisch und komplette Äpfel zum Essen serviert anstatt Suppe, welches nach einer halben Stunde abgeräumt wurde (auch wenn die Patientin schlief). Sehr traurig, wenn Angehörige den Part der Krankenpfleger übernehmen müssen. Die Schmerzbehandlung erfolgte über Morphinspritzen anstatt über einen schonenden Port, worauf die Krankenschwestern auch noch permanent angesprochen werden mussten statt von sich aus ins Zimmer zu schauen. Ansonsten verfügte meine Mutter nur über eine Sauerstoffzufuhr. Ein CT wurde nicht mehr gemacht, nachdem die Chemoärztin sich erst 6!!! Tage nach Einlieferung zum Fall äußerte und die Unheilbarkeit der Krankheit erklärte. Meine Mutter hatte lediglich zwei Wünsche: schmerzfrei sein und bei unmöglicher Heilung ins Hospiz zu kommen. Letzteres konnte ihr nicht erfüllt werden, weil das Krankenhaus zunächst einen Antrag auf Pflegestufe bei der Krankenversicherung einreichen müsse. Dies stellte sich als falsch heraus, da meine Verwandten im Hospiz Elmshorn einen Platz mit formlosen Antrag bekamen, da sie Palliativpatientin sei. Leider ist meine Mutter zwei Tage vor der Verlegung verstorben. Eine Betreuung oder Aufklärung der Angehörigen fand während ihres Aufenthalts und nach ihrem Tod nicht statt! Die Rechnung wurde übrigens auch an die verstorbene Person versandt ... Regio Klinikum Pinneberg - nie wieder!"


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