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Bewertung von Eini99 am 06.10.2014
Titel: "Unsachgemäße Medikamentengabe"
Erfahrungsbericht: "Mein Vater wurde in der Nacht vom 12. auf den 13.9 2014 eingeliefert. Aufgrund eines Harnwegsinfekt kam es zu Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Mein Vater leidet an Morbus Parkinson. Ein „simpler“ Harnwegsinfekt kann zu diesen schweren Komplikationen führen. Wir haben die Ärzte sowie das Pflegepersonal in Pinneberg sofort auf die Morbus Parkinson Erkrankung aufmerksam gemacht, den bestehenden Medikamentenplan vorgelegt, und auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass die Medikamenten zu fest bestimmten Zeiten verabreicht werden müssen. Mein Vater ist von seinem Neurologen so eingestellt, dass durch die zeitlich festgesetzte Gabe des Dopamins ein möglichst optimales Behandlungsergebnis für die Morbus Parkinson Erkrankung erzielt wird. Am 13. und 14.9.14 war mein Vater klar und ansprechbar. Zu diesem Zeitpunkt ist meiner Mutter allerdings aufgefallen, dass die Parkinson Tabletten nicht korrekt zusammengestellt und verabreicht wurden. Wir haben das Pflegepersonal darauf aufmerksam gemacht und wurden abgespeist mit der Aussage: „ Das kann nicht sein“. Nach Rücksprache mit dem Stationsarzt und meiner Mutter wurde dieser Zustand kurzfristig korrigiert. Allerdings wurden die Medikamente erneut nicht zur vorgeschriebenen Zeit gegeben. Am 15.9. war mein Vater wieder verwirrt. Meiner Mutter fiel auf, dass er seine Medikamente nicht zur korrekten Zeit bekommen hat. Zudem wurde nicht darauf geachtet, dass er diese auch wirklich schluckt. Z.B hatte er seine Tabletten noch im Mund, nachdem er von einer Untersuchung wieder auf die Station gebracht wurde. Meine Mutter hat das Pflegepersonal höflich angesprochen und die behandelnde Ärztin informiert. Es wurde uns erneut zugesichert, dass auf die korrekte Medikamentengabe geachtet wird. Am 16.9.14 war mein Vater immer noch verwirrt. Zu diesem Zeitpunkt haben wir eine Aufnahme in der Segeberger Fachklinik organisiert. Mein Vater konnte am 18.9.14 überstellt werden. Zusammengefasst bedeutet dies, dass mein Vater seine Morbus Parkinson Medikamente seit dem 13. 9.14 nicht korrekt erhalten hat. Sein Zustand hat sich nicht verbessert. Seine Grunderkrankung hat sich verschlechtert. Die schlechte Medikamentenversorgung grenzt in Anbetracht der Grunderkrankung an Körperverletzung. An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass ich großen Respekt vor der Arbeit des Pflegepersonals und der Ärzte, aber keinerlei Verständnis für die fehlerhafte Medikamentengabe, obwohl angeblich alles in der Akte stand."


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