Universitätsklinikum Münster (Westfälische Wilhelms Universität)

Talkback
Image

Domagkstraße 5
48149 Münster
Nordrhein-Westfalen

131 von 258 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

262 Bewertungen davon 7 für "Psychosomatik"

Sortierung
Filter

Übermotivierte Psychologin

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Erlebte aufzuschreiben, wäre bei dieser Fehldiagnose, des Guten zuviel!!!

Der Brötchenverkäufer vom Aasee sagt Danke!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Essenszeiten sind für einen Langsamesser sehr knapp)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hervorragende Ärzte und Therapeuten
Kontra:
An das Speisenangebot musste ich mich erst gewöhnen
Krankheitsbild:
Psychosomatik, Ängste, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Gut 1 Jahr nach der stationären Therapie blicke ich dankbar auf die Zeit dort zurück. Vor dem Klinikaufenthalt verzweifelte ich an immer neuen somatischen und somatoformen Beschwerden, die mich mehr und mehr in Depression und Angst versinken ließen. In der Klinik gelang es, die biografischen Wurzeln meiner Leidensgeschichte zu ergründen. Ich durfte 2 Therapeuten begegnen, die mit mir in den Keller meiner Kindheit und Jugend hinabstiegen; so fanden sich Erklärungen, weshalb ich trotz beruflichen Erfolges, trotz familiären Glücks und trotz Wertschätzung und Anerkennung im privaten Umfeld ein so geringes Selbstwertgefühl ausprägte. Ich bin zutiefst dankbar für die Behandlung durch den Chefarzt Prof. H., der mir mit unglaublich breitem Horizont, einem schier unendlichem Erfahrungsschatz und außerordentlicher fachlicher Kompetenz half, in die Tiefen meiner Seele einzutauchen und Zusammenhänge, Muster und Strukturen sichtbar werden zu lassen. Gleichermaßen beeindruckt bin ich von der noch jungen, äußerst klugen, bei aller professionellen Distanz herzlichen und zugleich straighten Assistenzärztin Frau Dr. J. Sie tappte in keine unbewusst aufgestellte Falle und verfügt über Weitblick und Weisheit, für die die allermeisten wohl doppelt so viele Lebensjahre benötigen wie sie. Beiden bin ich äußerst dankbar, dass ich heute über ein Repertoire an Strategien verfüge, das mir hilft, in kritischen Situation klarzukommen und dass ich mich wieder viel leistungsfähiger fühle, besser genießen kann und im Zusammensein mit meiner Familie wieder glücklicher bin. Nicht vergessen möchte die Krankenschwestern und Therapeuten, die alle auf ihre eigene Art zum Behandlungserfolg beitrugen. Dass die etwas sonderbare Oberärztin ´mal höchst unprofessionell versuchte, mich in der Gruppentherapie vorzuführen – geschenkt. Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch, dass ich neben aller Schwere der Therapie die Zeit im wunderschönen Münster sehr genossen habe, tolle Sonnenauf- und –untergänge am Aasee, gute Gespräche mit zugänglichen Mitpatienten, v.a. auch den jungen, die ich nicht um ihre Krankengeschichte, wohl aber darum beneide, dass sie 30/40 Jahre früher als ich, solch hilfreiches Behandlungsangebot nutzen, von dem sie noch eine deutlich längere Lebensspanne profitieren werden als ich es kann.

Nicht für Jeden zu empfehlen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015 u. 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das gilt für den zweiten Aufenthalt.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Trotz neuer Räumlichkeiten musste ich u.a. aufgrund von wiederholten Bau-/Reparaturmaßnahmen auf der Station die Zimmer wechseln. So war der gesamt Aufenthalt sehr unruhig und stressig!)
Pro:
Sehr engagiertes Pflegepersonal
Kontra:
Betriebsblind und unflexibel
Krankheitsbild:
Depressionen, gen. Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik arbeitet nach einem sehr starren Behandlungskonzept: Recht starre Regeln, starke Strukturen...
Sonderwünsche, wie z.B. ein längerer Ausgang, müssen - rechtzeitig - beantragt werden. Das ärztliche und das Pflegepersonal berät über den Antrag in Teamsitzungen und teilt das Ergebnis später mit.
Der Erfolg des Aufenthaltes hängt m.E. auch stark von der zugeteilten Therapeutin ab. Wenn es "nicht passt" ist nach Auskunft des Klinikleiters "ein Therapeutenwechsel nicht möglich".
Ich war 2 x für 12 Wochen dort. Der erste Aufenthalt verlief u.a. wegen einer sehr guten Therapeutin und gutem Zusammenhalt in der Patientengruppe, sehr positiv. Der zweite Aufenthalt war für mich kontraproduktiv.
Leider herrscht auf dieser Station ein hoher Grad an "Betriebsblindheit", wodurch zunehmende Schmerzen eines bisher nicht erkannten Bandscheibenvorfalles auf der psychosomatischen Schiene "behandelt" wurden.

Eine sehr schlechte Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wurde nicht ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Ärzte der Klinik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Uniklinikum Münster in der psychiatrischen Abteilung, wo man mir die falsche Medikamente gab. Das hatte ein akutes Nierenversagen und eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung zur Folge. Die Ärzte sind dort sehr arrogant und spielen sich wie Halbgötter auf. Empathie findet man dort nicht und die Patienten werden hier sehr schnell psychiatrisiert und mit ihren gesundheitlich Einschränkungen allein gelassen. Die finanziellen Interssen und nicht der Patient scheinen dort Vorrang zu haben. Man darf den Hochglanzbroschüren keinen Glauben schenken. Mein Leben ist zerstört: Ein herzliches Dankeschön an die Ärzte des Klinikums. Empfehlung: Großen Bogen um das Uniklinikum machen.

Die Kinderpsychosomatik war meine Rettung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Kommunikation mit der Station war meistens recht einfach.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Hätte etwas gemütlicher sein können aber es gibt einen schönen Garten und gute Anbindungen an die Stadt.)
Pro:
Das Psychologen- , Pädagogen und Schwesternteam
Kontra:
Die lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Ich war ein halbes Jahr in der Kinderpsychosomatik des UKMs und es war eine echt gute Erfahrungen! Es hat mir wirklich sehr geholfen, es hat sich vieles für mich verändert. Meine Psychotherapeutin dort war sehr einfühlsam und erfahren. Ich habe mich von ihr ernst genommen gefühlt und vor allem war sie extrem hilfreich.
Auch das Schwestern - und Pädagogenteam waren echt super! Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.
Jetzt fällt es mir etwas schwer mich mit meinem Leben Zuhause anzufreunden, gerade weil ich es dort so toll fand, aber das gelingt mir schon viel viel besser als davor.
Das einzige, was ich ein wenig blöd fand war, dass ich am Anfang so lange warten musste, bis ich dann rein kam.
Viel Glück euch bei der Kliniksuche!

Nein Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
KBT
Kontra:
Gruppenkonzekt des Teams
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder! Nach 10 Tagen zog ich die Notbremse und bin gegangen. Das "Gruppenkonzept" für Patienten und Personal ist nicht geeignet tragfähige Bindungen aufzubauen. Als Patient ist es einem nicht möglich sich der Gruppe "Personl" zu stellen; nur in der Einzelbegegnung ist das möglich. Absprachen sind nur schwer zu treffen und für alles benötigt man "Anträge". Als Traumapatientin war es mir nur nach Antrag gestattet in der Nacht das Zimmer zu verlassen. Ich musst sehr begründen, dass das Bett zum Trigger...
Alles geht nach Schema F in seiner Gruppe. Was der Patient benötigt, wird fast überhaupt nicht berücksichtigt... Oder nur mit großem Kampf.
Einzig war die KBT gut, wobei mir die Therapeutin doch zu sehr "aus dem Nähkästchen" plauderte. Was geht es mich an, ob meine Mitpatienten Eheprobleme hat???

Die Erinnerung ist eine sehr starke Belastung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die erste Zeit in der Klinik war ganz in Ordnung, da ich meinen Therapeuten gut fand. Aber ab dem Zeitpunkt, als er in den Urlaub ging, fand ich es schrecklich!!!
Was ich gar nicht gut fand: Ich wurde gezwungen auf Karussels zu gehen, vor denen ich Angst hatte und ich glaube nicht, dass meine Angst dadurch besser werden konnte ( ist sie auch nicht ).
Ich wurde gezwungen, mir neue Schuhe zu kaufen, um älter zu wirken, und meine alten Schuhe verschwanden. Bei meiner Entlassung wurden sie mir wieder von einer Pädagogin in die Hand gedrückt. Ich wurde bevormundet und musste mir jeden Tag eine neue Frisur machen und sollte immer meine Strümpfe ausziehen, obwohl ich mit alldem gar kein Problem hatte.
Es gab Therapeuten,die in der Gruppentherapie vertrauliche Dinge über Patienten bekannt gegeben haben.
Ich wurde von zwei Mitarbeiterinnen ständig auf meine Mimik angesprochen ( man darf nicht sein, wie man ist ).
Man durfte die Mitarbeiter nicht kritisieren, sonst wurden sie sehr unfreundlich.
Oft wird für die Zeit nach der Entlassung ein Internat empfohlen, auch wenn es dafür gar keinen Grund gibt.
Vor und bei der Aufnahme sagt man den Patienten, dass man freiwillig dort ist und mit bestimmt, wie lange man bleibt. Dann wird der Wunsch nach einer Entlassung nicht ernst genommen.