Die geschlossene Station ist die einzige Option, in diesem Krkhs. anzulanden, bei seel. drängender Krise. Ich brauchte mehrere Anläufe, um dort überhaupt als Person in heftiger Angst-Krise an Versorgung zu kommen. Mindestwartezeit 3-6 Wo.. In der geschl. holen sich Mitarbeiter Essen aus der Küche, reichlich und gut, während Patient*innen nichts mehr bekommen. Ein Patient löst den Notfall-Alarm aus, wird ignoriert, heult sich auf dem Zi. die Seele heraus und eine andere Patientin muss eine Pfl.kraft auffordern, sich zu kümmern. Die Pflegekräfte mussten leider immer wieder aufmerksam gemacht werden. Ein Mal lag ein junger Patient wie bewusstlos halb auf einem Tisch und die anw. Pflegefrau o. Ärztin schimpfte einen Mitpatienten an, sichtlich genervt von diesem, weil er seine Bersorgnis äußerte über den Zustand des Patienten. Auch ein Pfleger schimpfe den sich kümmernden Patienten an. Reparaturen werden nicht ausgeführt. Es ist vieles kaputt. Niemand schaut mehr in die Bäder. Verunreinigung können auch an Fenstern kleben, über Wochen, Monate?! Man wird nicht mit Seife u. Handtuch versorgt bei Akutaufnahme. Überhaupt ist man sich auf der Geschl. viel selbst überlassen. Viele Patient*innen tigern auf und ab auf den stets gleichen Wegen. Da ich mich mit Psychosen nicht auskenne, kann es sein, dass dies unvermeidbar zum Krankheitsbild gehört. Wer in die Isolation kommt, kann schreien und brüllen und wird ignoriert, tagelang. Ich habe nicht ein al gesehen, dass sich jemand kümmert. Kann natürlich sein, dass ich es nur nicht mitbekommen hatte. Es würde mich nicht überraschen, wenn diese Isolierten zu ihrer Psychose noch ein PTBS bekommen. Dennoch gibt es beim Personal Menschen, die wirken wohlmeinend und warm. Auf der Station, zu der ich nach 4 T. verlegt wurde, und die spezialisiert sein PTBS, erlebte ich Ignoranz, Hektik, Kälte, bis auf vereinzelte Ausnahmen, wie z. B. die Oberärztin. Hauptsächlich aus fam. Gründen brach ich den Aufenthalt spontan ab, sandte sofort eine eMail mit meiner Erklärung an die Adresse der Website, Stat. 9 im Betreff!, und rief zustzl. die zentr. Rufnummer an, mit der Bitte Stat. 9 zu informieren, dass ich ok bin, eine eMail gesandt habe und nach Hause musste. Das Ergebnis: Die Kripo wird von der Pflegekraft am späten Nachmittag beauftragt, nach mir zu FAHNDEN, mein Sohn wird angerufen, "ich sei vermisst". Die Pflegekraft rief mich nie an, nur meinen Sohn. Die Polizei müsse mich nun zurück bringen.
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