Ich habe vom 16.11. - 14.12.2016 nach einer Knie-TEP in der Fachklinik Jülich eine Reha-Maßnahme durchgeführt. Meine Wahl fiel nach entsprechenden Internetrecherchen auf diese Klinik. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich wohl keine bessere Wahl hätte treffen können!
Meine positiven Erlebnisse beginnen am ersten Tag bei Anmelden und ziehen sich durch die gesamte Behandlungszeit bis hin zum Entlassungstag. Alle an meiner Reha Beteiligten, angefangen von den Mitarbeiterinnen am Empfang über Therapeuten, Ärzte/innen, bis hin zu den Damen und Herren der Küche und Reinigungskräfte waren sichtlich auf das Wohl der Patienten bedacht. Auf meine Wünsche wurde, soweit möglich, immer eingegangen. Fragen zu meiner Krankheit und meinen Genesungsfortschritten wurden mir von den angesprochenen Ärzten/innen wirklich umfassend und verständlich beantwortet.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Entscheidung für die Fachklinik Jülich aus meiner Sicht absolut richtig war!

Top Ärzte - super freundlich und kompetent! -Top Therapeuten!Freundlichkeit im Stationszimmer leider nicht von allen!-bei einigen hatte man das Gefühl-Patient stört!!-schade - da die überwiegende Anzahl der Mitarbeiter ausgesprochen freundlich und zuvorkommend ist.Super Comfortzimmer!!-gute Cafeteria und gastronomischer Bereich!-Essen in der Klinik leider einfallslos!

Ich war vom 26.02. - 18.03.2016 in der Klinik Jülich nach Hüft-OP, rechts.
Die ärztliche Betreuung und Beratung war sehr gut.
Dem Pflegepersonal, dem Behandlungsplan mit allen Therapeuten kann man die Note sehr gut aussprechen.
Verpflegung, wie bei meinem ersten Aufenthalt in Kurköln (2009 linke Hüft-OP)war außergewöhnlich gut.
Nicht zufrieden stellend ist die Versorgung mit WLAN. Obwohl die Nutzung auf dem Zimmer angeboten wird, gab es ständig Probleme.

Sehr individuelle, zugewandte medizinische Betreuung, konsequente Planung und Umsetzung der Heilpläne, hier : Oberärztin;
kompetentes, verständnisvolles Pflegepersonal,
hier: Station B;
Empfang sehr freundlich;
Verwaltung gut organisiert;
Behandlung durch Physiotherapeuten ohne Ausnahme kompetent, sicher, auf Stärkung und Motivation der Patientin ausgerichtet, Ziele werden vereinbart und wurden bei mir erreicht;

Zimmer großzügig, mit gut ausgestattetem Bad,
durch Reinigungspersonal regelmäßig gut gepflegt;
gut ausgestattete Therapieräume,
schönes großzügiges Schwimmbad;

Flure und Treppenhäuser hübsch gestaltet, in der Vorweihnachtszeit "anheimelnde" Dekoration.

Ich habe mich sehr wohlgefühlt.

Schlechte Kommunikation, wenig Felxibilität, kein Eingehen auf den individuellen Patienten

Von der Aufnahme bis zur Entlassung war der Aufenthalt in "Jülich" ein voller Erfolg und eine absolut positive Erfahrung.

Das medizinische Team von und mit Dr. Becker war einfach spitze: kompetent, freundlich und sehr hilfsbereit.

Für die Physio-Truppe gilt genau das Gleiche: für alle Fragen offen, sehr zielgerichtete Arbeit!

Nicht zu vergessen die Damen und Herren der Organisation (Verwaltung, Küche etc..): Egal, mit welchen Fragen oder Problemen man auf die Leute zugeht, es wurde immer sofort geholfen.

Diese gesamte positive Situation wirkte sich auch auf den Heilungsprozess aus: bereits nach der Hälfte der Zeit (insgesamt 3 Wochen war ich dort) konnte ich meine Gehhilfen "an den Nagel hängen", und zum Ende des Aufenthaltes konnte ich endlich wieder ohne Schmerzen und ohne Hilfsmittel laufen.

Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen, und ich selber würde dorthin zurückkehren, sollte es mein Gesundheitszustand erfordern.

Schon nach sehr kurzer Zeit zeigten sich durch die gut ausgewählten und professionell durchgeführten Anwendungen die ersten Behandlungserfolge. Auf alle Fragen, Sorgen und Bedürfnisse der Patienten wurde sofort und aufmerksam eingegangen. Die Zimmer (ich wohnte in Jülich B) waren geräumig, hell und gut ausgestattet (Safe, Kühlschrank; Fernsehapparat) sowie mit einem großen Bad versehen. Das Essen (Frühstück- und Abendbrotbuffet, sowie Menuauswahl zu Mittag) war schmackhaft, vielseitig und abwechslungsreich. Das Personal von den Reinigungskräften über die Küchenfeen, Krankenschwestern, Therapeuten bis hin zu den behandelnden Ärzten war immer freundlich, nie gestresst und überaus aufmerksam. Ich habe mich rundum wohl und gut aufgehoben gefühlt. Sollte ich nochmal in eine Reha-Maßnahme müssen (was das Schicksal verhüten möge), dann würde ich auf alle Fälle wieder versuchen, in der Fachklinik Jülich unterzukommen.

Wie bereis erwähnt , ist die ärztliche und physiotherapeutische 'Betreuung sehr gut. Das Personal ist freundlich, kooperativ und kompetent. Die Abläufe funktionieren perfekt. Persönliche Wünsche werden freundlich berücksichtigt.
Die therapeutisch- medizinische Ausstattung ist neu und vielfältig.
Anders die Bewertung der räumlichen Infrastruktur. Die Klinik ist ein alter Bau im Charme der Waschbetonästhetik der 60iger Jahre. Das Ambiente gleicht einer "Rehafabrik". Es gibt keine Ecken oder Räume, in denen man sich gemütlich wohlfühlen könnte. Die Sitzecken sind lieblos und erinnern an "Bahnhofsathmoshäre."
Es gibt so gut wie kein Freizeitangebot. Am Abend und an den Wochenenden ist der Patient ganz allein auf sich gestellt, was nicht so einfach ist, wenn die Bewegungsfähigkeit so eingeschränkt ist.
In anderen Kliniken gibt es Kooperationen mit dem örtlichen Reisebüro, das Tagesfahrten zu interessanten Zielen anbietet. Oder es gibt eine Vernetzung zur Kulturabteilung des Ortes und angebotene Aktivitäten am Abend.
Als gehbehinderter Patient freut man sich über eine Liegewiese, vor allem im Sommer. Empfangen wird man mit einem Schild, dass die Liegen für Hüftpatienten nicht geeignet sind (viel zu tief!) und sie sich deshalb auf den unbequemen Holzbänken regenerieren müssen.
Bei ca 70% Hüftpatienten finde ich das alles andere als sensibel und fürsorglich. Es gibt Kippsessel, mit Plastik bespannt, stapelbar und leicht zu reinigen, die Hüftpatienten ohne Probleme nutzen könnten.
Es wäre sicher auch keine grosse Mühe, vor allem das Abendessen ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten.
Positiv ist die Möglichkeit, entlang der Ahr das Gehen wieder zu erlernen und die nahe Anbindung an den Ort.

- Nette, wenn auch sehr unterschiedliche Zimmer (manche sehr klein), alles Einzelbelegung.
- Sehr gute, flexibleTherapeuten, die sich der individuellen Bedürfnisse verständnisvoll annehmen.
- Ausgezeichnete ärztliche Betreuung auch ohne Chefarztbehandlung.
- Freundliches Pflegepersonal, jederzeit erreichbar.
- Überwiegend freundliches, hilfsbereites Personal in der Verwaltung und Rezeption.
- Essen etwas eintönig und nicht besonders schmackhaft, Verhalten des Service- Personals meist angemessen.
- Wenig Unterhaltungsprogramm.

Ich bin chronisch krank (Knochen im weitesten Sinne)
Die Anwendungen in dieser Klinik hätten mir ganz besonders gutgetan - hätten.
Leider kamen die Kolibakterien ins Trinkwasser. mir ging es fast schon zu Beginn der Reha nicht gut : Bauchschmerzen + Kreislaufprobleme. Zum Schluss musste ich einige Anwendungen ausfallen lassen. Dies war Ärzten und Pflegepersonal bekannt.
Warum wird dann nicht sofort das Blut untersucht? Zu teuer? Ich bin jetzt zu Hause untersucht worden- auch das Blut. Jetzt bekomme ich Antibiotika und langsam gehts mir besser.
Frage : Warum wird 1. bei akuten Beschwerden, das Blut nicht untersucht (nur bei der Aufnahme?), 2. das Schwimmbad (Wasseranwendungen) bei Kolibakterien nicht geschlossen? Unverantwortlich !

REHAPATIENT MIT DIVERSEN ORTHOPÄDISCHEN
BAUSTELLEN:
AN DER MEDIZINISCHEN UND PHYSIOTHERAPEUTISCHEN BEHANDLUNG WAR NICHTS AUSZUSETZEN:
DIE VERWALTUNG FDAGEGEN WAR UNGLAUBLICH IN IHRER ARBEIT :
NACH VOM CHEFARZT BEFÜRWORTETER VERLÄNGERUNG ; ERFUHR ICH EINEN TAG VOR BEGINN DIESER VERLÄNGERUNG, DASS ES KEIN ZIMMER GAB; OBWOHL INZWISCHEN VON DER BEIHILFE DIE VERLÄNGERUNG BEWIILIGT WORDEN WAR!
MEINE EMPÖRUNG DARÜBER WURDE MIT UNWAHREN BEHAUPTUNGEN ABGETAN ; UNTER ANDEREM HÄTTE MEINE KASSE KEINE BEWILLIGUNG AUSGESPROCHEN ; WAS NACH TELEFONISCHER NACHFRAGE NICHT STIMMTE:
KEIN WORT DES BEDAUERNS DARÜBER, DASS ICH NUN INNERHALBB EINES HALBEN TAGES MEINE RÜCKREISE ORGANISIEREN MUSSTE:
iCH WÜNSCHE DEM BALD DAS HAUS VERLASSENDEN CHEFARZT, DER DAS VERHALTEN DER VERWALTUNG ZU ENTSCHULDIGEN VERSUCHTE,DASS ER SICH AN SEINEM NEUEN ARBEITSPLATZ NICHT MEHR MIT INKOMPETENTEN VERWALTUNGEN HERUMSCHLAGEN MUSS!

Die Reha war spitze,super Betreuung,sehr gute,auf mich zugeschnittene Anwendungen!Fantastisch gute Therapeuten(ernst gemeint!!!)
Alle sehr freundlich und hilfsbereit,vom Küchenpersonal über die Haustechnik;Schwestern bis zum Arzt!!!
Die 3 Wochen waren wie Urlaub :-)
Jederzeit wieder.
(an die Patienten die nur rummaulen:ja,man kann mit den Ärzten und Therapeuten auch Klartext reden-dann werden halt gewisse Dinge ergänzt,bzw. fortgelassen.Nicht nach fast 3 Wochen sagen:das war aber zu wenig-oder dies oder das hat mir nicht gepasst.Wenn man den Mund nicht aufmacht,denken alle(normal!),dass alles passt!)
Also Leute,hier bekommt ihr eine Top-Reha,sprecht die Leute im Haus an;auch wenn´s Essen nicht schmeckt(war klasse)-es gibt immer eine Lösung.
So long,bis zum nä. Mal! :-)

Sehr gut durchorganisierte Einrichtung, insbesondere in den Bereichen Therapien, Informationsloge und ärztliche Betreuung.
Hier wird Service, Anwendung und Kunden Betreuung gelebt. Modern, freundlich wird der Patient hier als Mensch behandelt.

Alle Therapeuten sind freundlich und ohne Ausnahme toll.

Gleiches gilt für das Personal am Empfang, hauseigenes Reinigungspersonal und Kantine. Das Essen ist für eine Großküche mit gut zu bewerten. Das Abendessen könnte etwas abwechslungsreicher gestaltet werden (nur Brotsorten, Wurst- und Käseaufschnitt). Vielleicht mal eine Abendsuppe, oder Rühreier/Spiegeleier mit Schinken, etc.

Die ärztliche Betreuung ist gut, ein toller Mensch ist hier der Chefarzt - sympatisch und normal. Ebenso die Frau im Vorzimmer.

Ein krasser Gegensatz ist die Patientenverwaltung. Unfreundlich, von oben herab behandelnd, nur ihre Meinung zählt. Im Vorfeld hatte sie mich tel. freundlich beraten. Meine Vorgaben für einen Klinikaufenthalt waren sehr übersichtlich: pauschale Abrechnung Verpflegung/Unterkunft, keine Chefarztbehandlung, da mir diese nicht von der Krankenkasse erstattet wird. Alles klar hieß es. Am dritten Tag in der Einrichtung wollte sie dann einen Chefarzt-Vertrag unterschrieben haben. Habe ich dann mit Verweis auf die Absprachen abgelehnt. Sie gab mir dann die Möglichkeiten entweder den Vertrag zu unterschreiben oder die Einrichtung zu verlassen. Ein Gespräch mit dem Chefarzt verlief dann absolut serviceorientiert und positiv. Tenor: Natürlich bleiben Sie in der Einrichtung und erhalten die ärztliche Betreuung durch den Stationsarzt. Toll! Er hatte sofort verstanden, dass Patienten ggf. auch gerne wieder kommen wollen.

Sie hat dann ihre Muskeln spielen lassen, genehmigte Verlängerung bis 06.03.2014 hat sie dann gekürzt - kein Zimmer frei!

Ich kann diese Einrichtung ansonsten ohne Einschränkung weiter empfehlen. Ich komme gerne wieder!

Ich kann diese Klinik nur empfehlen und bin mit einem sehr positivem Gefühl entlassen worden.

Eine wirklich sehr gut durchorganisierte Klinik, in der alles stimmt. Keine Wartezeiten, super Therapeuten, gutes Essen, angenehme Zimmer.
Ich hatte eine doppelte Bandscheiben-OP, mit Taubheit im rechten Fuß, Zehen- und Fußheberparese durch einen wohl defekten oder kaputten Nerv.
Dass die Therapeuten keine toten Nerven in 4 Wochen wieder zum Leben erwecken können, ist wohl verständlich, trotzdem haben sie sich alle erdenkliche Mühe gegeben und alles versucht, mich einigermaßen wieder "hinzukriegen".

Der Patient sollte in innerhalb drei Wochen nach einer TEP-OP am Knie eine bessere Mobilität erhalten. Die einzelnen Anwendungen waren bis auf die Ernährungs- und Diabetesvorträge hilfreich, aber zeigten bei Weitem nicht den erhofften Erfolg. Die Probleme fingen bereits bei der Einweisung an, wo während des zweistündigen Aufnahmefensters eine Besprechung angeordnet war, so dass der Patient vor dem Arztzimmer eine halbe Stunde bir zur Untersuchung warten musste. Die Verpflegung war nicht auf den Diabetespatienten abgestimmt. Gleiches gilt für die Medikation: bei hohem Zuckergehalt wurde unvverzüglich zusätzlich Insulin gespritzt, dadurch ging der Zucker in den Keller und der Patient musste Traubenzucker zu sich nehmen. Ein ständiger Jo-Jo-Effekt. Es lag eine Unverträglichkeit gegen Metformin vor. Den Einlassungen hierzu wurde nicht geglaubt. Der hieraus resultierende starke Durchfall wurde als Virusfall bewertet. Alle Problempunkte waren bei der Aufnahme angesprochen worden, wurden aber kaum beachtet. Hilfe hinsichtlich Mobilität gab es nur auf Anforderung. Der Patient war ziemlich allein mit den zusätzlichen Problemen.
Fazit: Wer nur eine orthopädische Behinderung hat, kann durchaus eine Behandlung in dieser Klinik anstreben. Wer zusätzlich mit Krankheiten anderer Art belastet ist, sollte sich den Aufenthalt in dieser Klinik grünlich überlegen.