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Pseudonym1238 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Frau Dr. Schellenberger
Kontra:
Rezeptanfragen per Mail
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin schon länger Patientin hier und war eigentlich immer recht zufrieden. Meine Ärztin Frau Dr. Schellenberger ist super und ich freue mich, wenn sie bald zurück ist.
Neuerdings habe ich große Probleme mit der Kommunikation, es gibt viele Änderungen, wie zb dass ich meine Medikamente dort nicht mehr bekomme. Dies wird einem allerdings nicht mitgeteilt sondern man wird nur per Mail angepampt. Die Kommunikation mit den Arzthelferinnen ist eine Zumutung. Man wird behandelt als würde man sonst was von ihnen wollen und als sei man nur dort um zu nerven - ich bin krank, mir bleibt nichts anders übrig als mich immer wieder dort zu melden um meine Rezepte zu bekommen. Die Emails werden nicht mal mehr mit Mit freundlichen Grüßen signiert und es wird teilweise gar nicht darauf eingegangen was man schreibt. Man behandelt mich als sei ich ein kleines nerviges Kind, dass irgendetwas haben will, dass ihm nicht zusteht. Es ist wirklich krass.
Ich habe schon überlegt zu wechseln, allerdings ist es ja nicht gerade leicht einen neuen Rheumatologen zu finden und mit Frau Dr. Schellenberger komme ich eigentlich sehr gut klar, daher bleibt mir wohl nichts andere übrig als mich so behandeln zu lassen, bis sie zurück ist.
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Heike604 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit Jahren Patientin im Medizinicum (früher Klinikum am Stephansplatz) und bin zunehmend unzufrieden mit den Abläufen. Den Ärzten fehlt es oft an Zeit für Gespräche weil es eine enge Taktung gibt. Es scheint mittlerweile alles Umsatzorientiert zu sein. Viel zu viele oft unnötige Untersuchungen, aber nicht mal ausreichend Zeit für gründliche Befundgespräche. Am schlimmsten aber ist, man wartet auf Rezepte oft bis zu 2 Wochen. Es ist bekannt das hier Probleme in der Organisation im Medizinikum bestehen. Beschwert man sich, wird sich ausdrücklich entschuldigt, es ändert sich aber nichts. Gerade hatten wir wieder den Fall, mein Mann hat am 26.11 Medikamente bestellt, trotz mehrfacher Nachfragen kamen die Rezepte erst heute, am 8. 12. an. Das ist nun wirklich nicht normal! Die Probleme bestehen nicht vorrangig in der Kardiologe! Man kann nur leider lediglich 1 Fachbereich auswählen. Es zieht sich durch alle Bereiche. Insbesondere das Gefühl, in der Hauptsache sind viele (teure) Untersuchungen im Focus. Alles was dann kommt, da steht man als Patient 'in ziemlich alleine da.
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VölligEntgeistert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
frecher Abrechnungsfaktor bei Privatpatienten
Krankheitsbild:
Asthma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Neben den ganzen anderen Unzulänglichkeiten (z. B. überzogener Faktor, mit dem bei Privatpatienten abgerechnet wird) gönnt es sich diese "Klinik" auch noch, Rechnungen viele Monate später noch einmal zu versenden, in der Hoffnung, dass man so hohl ist, diese noch einmal zu begleichen.
Wie sehr will sich eine solche Abzockereinrichtung noch entblöden, um ihren Gewinn zu maximieren?!
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Hilke2117 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bin ja nur bis zum Empfang und ins Wartezimmer gekommen…)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Information über die Dauer der Wartezeit)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Soweit bin ich nicht gekommen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Der Ablauf mit dieser Dame eine Katastrophe)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kann ich nichts zu sagen)
Pro:
Kontra:
Die Dame war sehr unfreundlich und unaufmerksam
Krankheitsbild:
Lediglich MRT für Fuß
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte einen Termin zum MRT. Die Dame am Empfang hat sich lieber mit Ihrem Kollegen unterhalten, anstatt mich ordnungsgemäß in die Kartei aufzunehmen. Sehr unfreundlich und nach meinem Empfinden ungeeignet für diese Position. Nachdem ich nach 1 Stunde Wartezeit keine Information erhielt, warum ich immer noch dort saß, habe ich am Empfang nachgefragt und wieder keine korrekte
Antwort erhalten, im Gegenteil sie hat sich abgewandt und telefoniert und mich stehengelassen. Unmögliches Verhalten und völlig inkompetent. Habe unverrichteter Dinge das Haus verlassen.
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edep berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr kurzfristige Termine
Kontra:
Inkompetenz und Desinteresse
Krankheitsbild:
Hoher Gewichtsverlust und schnell zunehmende Schwäche mit zunehmenden neurologischen Symptomen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Äußerlich und organisatorisch ist alles super beim Medizinicum. Sehr schnelle Termine, zahlreiche Geräte, zahlreiche Fachgebiete.
Das Problem am Medizinicum ist aber, dass viele der Ärzte eine sehr elitäre Selbstwahrnehmung haben und sich mehr für ihr eigenes Ego interessieren als für die Probleme ihrer Patienten.
Ich war bei zahlreichen Ärzten, von denen niemand in der Lage war, meine Krankheit zu diagnostizieren, was ich ihnen nur begrenzt vorwerfen möchte, da bei mir wohl eine sehr seltene Konstellation vorliegt. Dass aber z.T. gar nicht richtig untersucht wurde, ich nicht einmal meine Beschwerden vortragen konnte, weil ich sofort vom ehemaligen Chefarzt mit übersteigertem Ego unterbrochen und abgekanzelt werde, das ist ein unmögliches Verhalten.
Ich hatte erzählt, dass ich bei flacher Lagerung meines Kopfes innerhalb weniger Minuten starken Kopfdruck und Schwindel bekomme, die auch nicht wieder weggehen, wenn ich mich dann wieder aufrichte, sondern tagelang bleiben. Als ob sich eine Flüssigkeit ansammeln würde. Was das denn für eine Flüssigkeit sein solle, fragte der Neurologe. Inzwischen weiß ich, dass meine damaligen Beschwerden sehr gut durch einen Liquorstau erklärt werden. Das hätte aber ein Neurologe wissen müssen, wenn er sich nur mehr darauf konzentriert hätte, mir zu helfen, statt darauf, sich über mich lustig zu machen und sich selbst zu feiern ("Ach, er macht Ärztehopping! Soll man nicht tun!").
Inzwischen bin ich praktisch bettlägerig, sehe Doppelbilder, habe erhebliche Hirnschäden (kann u.a. noch wenige Meter am Stück ganz langsam gehen, torkele aber stark und falle dabei z.T. um) und kann nur noch auf einen schnellen Tod hoffen.
Die Ärzte des Medizinicums würden auch jetzt noch sagen, das alles müsse psychosomatisch sein. Wenn das Blutbild die Symptomatik nicht erklären kann, hat im Zweifel das Blutbild recht. Da fehlt offenbar die Erkenntnis, dass die Erreger selbst nicht im Blutbild zu sehen sind, sondern nur die Reaktion des Immunsystems.
Rückblickend würde ich sagen, dass die Ärzte ohne Professorentitel zwar fachlich vollkommen im Dunkeln tappten und ebenfalls menschlich z.T. etwas schwierig waren und mich u.a. aufgrund der Psychosomatikvermutung manchmal kaum zu Wort kommen ließen (es waren allerdings auch drei wirklich nette und bemühte dabei), trotz allem hatte ich zumindest doch den Eindruck, dass sie mir prinzipiell helfen wollten. Zwei Ärzte mit Professorentitel wirkten auf mich aber extrem arrogant und selbstherrlich, denen ging es nur um Selbstbeweihräucherung. Zu einem habe ich eine negative Kritik auf Jameda geschrieben, die er erfolglos versucht hat, streichen zu lassen. Nun stehen da von 5 Bewertungen zwei Bewertungen von jeweils 5,0 und 5,6, die übereinstimmend berichten, dass die schwere Krankheit nicht erkannt wurde und der Patient in beiden Fällen als Psychosomatiker eingeordnet wurde.
Wer also unbedingt ins Medizinicum gehen muss, sollte sich am besten an Menschen ohne Professoren- oder Adelstitel halten. Ansonten ist das Medizinicum am ehesten etwas für gesunde Menschen, die ihr eigenes Ego durch persönliche Behandlung vom Professor streicheln wollen und sich der Illusion hingeben möchten, durch regelmäßige Checks gegen unerkannte Gesundheitsprobleme abgesichert zu sein.
Ich weiß nicht, wie viele tausend Euro ich in meiner Verzweiflung aus eigener Tasche ans Medizinicum gezahlt habe, um mein Leben zu retten, genützt hat es alles nichts. Sogar als ich schon vollkommen kaputt war, praktisch bettlägerig u.a. durch extremste Schwäche, chronische Schmerzen in Armen und Beinen, starkes Torkeln, chronische Doppelbilder (laut einer Neuroophthalmologin sieht mein Sehnerv "ganz seltsam, wie geschrumpft" aus), nachgewiesene Herzklappen- und Bauchspeicheldrüsenschäden, häufige Muskelzuckungen, massiven Gedächtnisverlust, stark eingeschränkte Fähigkeit zu denken und zu fühlen, blieb man im Medizinicum (ich möchte schon "Psychosomaticum" schreiben) bei der Einschätzung, das sei alles psychosomatisch. Trotz monatelanger Antibiotika ist jede Sekunde für mich eine Quälerei, aber der menschliche Körper ist eben ein unglaublich widerstandsfähiges Wunder und ganz schwer totzukriegen. Es bleibt mir kaum eine andere Möglichkeit, als zu versuchen, die Quälerei durch Nahrungsverzicht zu beenden. Mein MBL-Immundefekt steht explizit in den Unterlagen, aber mein Eindruck war, dass hier keiner der Ärzte wusste, was das bedeutet.
Als Notfall schnell perfekt versorgt
Innere
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Tippi62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Auch für den Laien verständlich erklärt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen,kaum Wartezeiten, Emphatisches Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
unklare Magenschmerzen, Verdacht auf Gallenkolik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit einiger Zeit bereits Patientin im Klinikum und kam ohne Voranmeldung als "Notfall" morgens um 8.05Uhr zur Sprechstunde.Ich hatte extreme Magenbeschwerden, Krämpfe in den Beinen und Dauerschmerzen.Sofort wurde ich als Notfall angenommen und nach 10 Minuten hatte ich bereits eine Ärztin, die sich um mich kümmerte. Ultraschall und weitergehende Untersuchungen, bis hin zum MRT wurden innerhalb von 3 Stunden durchgeführt.Dabei wurde ich ständig von den sehr emphatischen Mitarbeiterinnen begleitet und die Ärztin die mich aufgenommen hatte, gab mir nach allen Untersuchungen Zwischenergebnisse.Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und beraten.In einem normalen Krankenhaus hätte ich dafür bestimmt 2 Tag gebraucht und hätte nicht diese sehr persönlichen Beratungen erhalten.
Die Organisation im Klinikum ist beinahe perfekt, es besteht ein ständiger Telefonaustausch, so das man als Patient möglichst ohne lange Wartezeiten weiter gebracht wird. Selbst mein Mann, der die 3 Stunden im Wartezimmer saß, wurde zwischenzeitlich informiert.
Vielen dank.ich fühlte mich bestens aufgehoben.
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TFHH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Vorbereitung und Klinik nur für Privatpatienten
Krankheitsbild:
Gastritis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich musste zur Magen- und Darmspiegelung, was mir grosse Sorgen bereitete. Ich empfand die Vorbereitung dafür als unangenehm (man muss einen Tag fasten und nimmt am Tag vor der Untersuchung Abführmittel) und stellte mich auf das schlimmste ein.
Sichtlich nervös kam ich in der Klinik an doch ih wurde sehr schnell vom Personal beruhigt. Die Schwester war sehr freundlich und ging auf meine Nervosität ein und durch ihr tolle Art konnte ich mich recht schnell beruhigen. Durch die ruhige und nette Atmosphäre fühlte ich mich bei der Ärztin und der Schwester sehr gut aufgehoben. Mir wurde genau erklärt wie die Untersuchung abläuft. Danach wurde ich unter Narkose versetzt und verbrachte den Rest der Untersuchung "im Schlummerland". Danach wurde ich wieder mit einem Lächeln geweckt.
Alles in allem ist es eine sehr positive Erfahrung gewesen. Absolut top!
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BMB72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Besser wurde ich noch nie betreut!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Erfahrene Ärzte, zu denen man gleich Vertrauen schöpft)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Alle medizinischen Geräte vor Ort, sehr modern!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (perfekt)
Pro:
Erfahrene Ärzte, gute Organisation, sehr freundliches Personal
Kontra:
Kein eigener Parkplatz (aber Parkhaus gegenüber), nur Privatpatienten und Selbstzahler
Krankheitsbild:
Bluthochdruck, Cholesterin, Übergewicht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war zum Checkup in dieser Klinik, musste dafür sonst immer zu verschiedenen Ärzten, um alle Risiken abklären zu lassen.
Hier lief alles wie am Schnürchen: Ein Gespräch mit dem Professor zu Beginn, dann eine Untersuchung nach der anderen und am Nachmittag war ich fertig und bekam meine Auswertung.
1 Kommentar
Rückblickend würde ich sagen, dass die Ärzte ohne Professorentitel zwar fachlich vollkommen im Dunkeln tappten und ebenfalls menschlich z.T. etwas schwierig waren und mich u.a. aufgrund der Psychosomatikvermutung manchmal kaum zu Wort kommen ließen (es waren allerdings auch drei wirklich nette und bemühte dabei), trotz allem hatte ich zumindest doch den Eindruck, dass sie mir prinzipiell helfen wollten. Zwei Ärzte mit Professorentitel wirkten auf mich aber extrem arrogant und selbstherrlich, denen ging es nur um Selbstbeweihräucherung. Zu einem habe ich eine negative Kritik auf Jameda geschrieben, die er erfolglos versucht hat, streichen zu lassen. Nun stehen da von 5 Bewertungen zwei Bewertungen von jeweils 5,0 und 5,6, die übereinstimmend berichten, dass die schwere Krankheit nicht erkannt wurde und der Patient in beiden Fällen als Psychosomatiker eingeordnet wurde.
Wer also unbedingt ins Medizinicum gehen muss, sollte sich am besten an Menschen ohne Professoren- oder Adelstitel halten. Ansonten ist das Medizinicum am ehesten etwas für gesunde Menschen, die ihr eigenes Ego durch persönliche Behandlung vom Professor streicheln wollen und sich der Illusion hingeben möchten, durch regelmäßige Checks gegen unerkannte Gesundheitsprobleme abgesichert zu sein.
Ich weiß nicht, wie viele tausend Euro ich in meiner Verzweiflung aus eigener Tasche ans Medizinicum gezahlt habe, um mein Leben zu retten, genützt hat es alles nichts. Sogar als ich schon vollkommen kaputt war, praktisch bettlägerig u.a. durch extremste Schwäche, chronische Schmerzen in Armen und Beinen, starkes Torkeln, chronische Doppelbilder (laut einer Neuroophthalmologin sieht mein Sehnerv "ganz seltsam, wie geschrumpft" aus), nachgewiesene Herzklappen- und Bauchspeicheldrüsenschäden, häufige Muskelzuckungen, massiven Gedächtnisverlust, stark eingeschränkte Fähigkeit zu denken und zu fühlen, blieb man im Medizinicum (ich möchte schon "Psychosomaticum" schreiben) bei der Einschätzung, das sei alles psychosomatisch. Trotz monatelanger Antibiotika ist jede Sekunde für mich eine Quälerei, aber der menschliche Körper ist eben ein unglaublich widerstandsfähiges Wunder und ganz schwer totzukriegen. Es bleibt mir kaum eine andere Möglichkeit, als zu versuchen, die Quälerei durch Nahrungsverzicht zu beenden. Mein MBL-Immundefekt steht explizit in den Unterlagen, aber mein Eindruck war, dass hier keiner der Ärzte wusste, was das bedeutet.