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Bärli05 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Wir konnten immer anrufen, Kontakt halten und wurden immer informiert.
Kontra:
Etwas mehr Sportangebote wären gut
Krankheitsbild:
Depressionen, Schulangst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter kam mit schweren Depressionen und Angststörung in die Klinik. Wir wußten nicht mehr weiter.
Wir haben uns in dieser KJP sehr gut aufgehoben gefühlt. Wurden immer sehr gut informiert und eingebunden in die Therapie.
Nach 2 Monaten war unser Kind stabiler und hatten eine gute Perspektive.
Therapeutin, PEDs und der Chefarzt Dr. Mayer haben super zusammengearbeitet.
Wir sind dankbar für die Sehr gute Unterstützung.
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Ulla74 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Teilung der Station in 14 und 14a ist beengend.)
Pro:
PEDs, Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Magersucht, Zwänge, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter kam mit Ängsten in die KJP. Dort hat man sich viel Zeit genommen, um die wirkliche Diagnose zu ermitteln. Erst langsam konnte meine Tochter sich öffnen und auch wir brauchten Zeit, um die Erkrankung anzunehmen.
Als Eltern wurden wir durch diese schwere Zeit begleitet in Elterngesprächen und der Möglichkeit, jederzeit telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Wir sind dankbar, dass unsere Familie so viel Hilfestellung bekommen hat und bekommt.
Für meine Tochter ist die Station zu einem sicheren Ort geworden, die ihr einen Neuanfang ins Leben geebnet hat. Damit eine Therapie gelingen kann, braucht es letztendlich auch die Bereitschaft des Patienten. Bei manchen Erkrankungen dauert es, bis das gelingt. Den Patienten diese Zeit zu geben, kompetent eine Diagnose zu stellen und sie solange stationär zu begleiten, bis sie es schaffen, in die ambulanten Unterstützung zu gehen, das haben wir in Neuburg erfahren.
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Mary173 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 3/4
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal, Mitarbeiter, Chefarzt
Kontra:
Krankheitsbild:
Magersucht, Ängste, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war eine wirklich lange Zeit stationär in Behandlung und am Anfang kam mir alles beängstigend und bedrohlich vor. Tatsächlich hab ich aber selten ein so einfühlsames, unterstützendes Personal gesehen, dass sich rund um die Uhr um einen sorgt und es immer schafft einen aufzuheitern. Ich habe mich alleine gefühlt, das war gar nicht möglich. Die Klinik ist super organisiert und ich hab mich total sicher gefühlt. Die Station auf der ich war, ist mein zweites Zuhause geworden und ich vermisse es jeden Tag. Die lustige Stimmung, die gemeinsamen Aktionen, die Mitpatienten, die PEDs, die meine Familie waren.Egal was ist, egal um welches Krankheitsbild es sich handelt... Hier wird die geholfen. Die KJF macht dich nicht gesund. Aber sie gibt dir die Mittel gesund zu werden!
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Stili01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017-2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die PEDs, Oberarzt, Kunsttherapeutin
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mehrmals auf der Jugendstation der Psychiatrie in Neuburg. (Sowie auf der geschlossenen, als auch auf der offenen). Ich habe gelernt die Klinik in Neuburg zu schätzen erst wenn ich in anderen Kliniken stationär war. Die Betreuter, Ärzte, Therapeuten und Lehrer machen das Unmögliche möglich, damit sich die Jugendliche gut aufgehoben fühlen. Es werden verschiedene Therapien angeboten, sowie Beschäftigungen für die Freizeit und schulische Möglichkeit (was nicht selbstverständlich ist!). Es wird eine Diagnose gestellt und daran gearbeitet, dass der Zustand besser wird. Die Betreuter sind meiner Meinung nach das aller Wichtigste, denn sie verbringen am meisten Zeit mit uns. Sie sind nett, sehr gut ausgebildet, hilfsbereit, lustig und respektvoll. Sie kümmern sich ohne Pause um uns, machen teilweise Überstunden, damit wir es besser haben. Ein Teil davon sind mir richtig ans Herz gewachsen und bis heute bin ich extrem dankbar für alles, was sie für mich gemacht haben. Ich würde die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen.
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Lara3721 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020 und 2
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Liebe Pfleger, gute Ärzte
Kontra:
Speiseplan, Essen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Suizidal, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich selber war Patient auf der Station 11/11a. Am Anfang hatte ich viele Bedenken auch wegen der teilweise schlechten Bewertung. Insgesamt habe ich 3 Monate dort verbracht und kann sagen das es einer der besten Entscheidungen war die Pfleger sind echt lieb und machen ihren job gerne. Kann ich nur weiter empfehlen! Auch ich bin bereit fals es wieder zu einer Krise kommt freiwillig mich einweisen zu lassen.
Ich hatte mit neuer Leitung und neuem Personal auf eine gute Entscheidung für mein Kind gehofft. Bereits am ersten Tag, wurde versucht, durch Körpereinsatz des Personals und ohne Vorankündigung, uns zu trennen, als Kind nicht bleiben wollte. Auch wurde bereits ab dem ersten Gespräch und ohne Anamnese Druck bezüglich stationäre Psychiatrie gemacht. Pyschologin konnte nicht zwischen persönlichen Ressentiments und Professionalität unterscheiden. Sie sprach in "Babysprache" mit meinem Kind, welches sich deshalb nicht für voll genommen fühlte. Versuche die Leitung mit ins Boot zu holen wurden mehrfach ignoriert. Kind wurde ohne Vorankündigung telefonisch für den nächsten Tag entlassen. Psychologin war sich keiner Fehler bewusst, Oberarzt räumte Versäumnisse ein, wollte aber keine zweite Chance geben. Erst im Abschlussgespräch wurde mitgeteilt, dass eine Behandlung in der Tagklinik bei den Herausforderungen meines Kind erfahrungsgemäß zu 90% nicht erfolgreich sein würden. Mit dieser Information vorab, hätten wir uns an eine andere Stelle wenden können.
Im Abschlussbericht fanden sich subjektive Spitzen, die auch nach Reklamation nicht geändert wurden. Mein Eindruck wurde mittlerweile von anderen Fachkräften, welche den Bericht gesehen haben und/oder unseren Fall kennen, bestätigt. Bestätigt ist auch, dass das bisschen Motivation und Kraft, welches mein Kind aufgebracht hatte um in die Tagklinik zu gehen, mit dem "Rauswurf" ohne Besprechung, komplett zu nichte gemacht wurde und es ihm nach Entlassung viel schlechter als zuvor ging. Mittlerweile haben wir zum Glück eine kompetente, einfühlsame und weitblickende Psychotheraphie gefunden, bei der sich das Kind nun öffnet und sich vieles anders darstellt als von der Klinik dargestellt. Auf unserem schweren Weg, war dies die einzige Anlaufstelle, die nicht bereit war miteinander und auf Augenhöhe, uns als Familie und dem Kind zu helfen.
Man könnte vlt auch sagen, blöd gelaufen und hat wohl nicht (zusammen) gepasst. Neue Leitung und neues Personal müssen sich erst einleben oder wie auch immer. Dass das Ergebnis aber die Verschlechterung des Gesundheitszustands war, lässt mich nicht einfach locker darüber hinweg sehen. Nur Sozialdeinst fachlich sehr kompetent und überaus freundlich.
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Station11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeutin
Kontra:
Ped und Ausstattung
Krankheitsbild:
Aggressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich berichte hier von der Station 11a, man kann sehr leicht aus der geschlossenen abhauen, und genau so leicht kann man Spitze Gegenstände mit reinbringen. Naja ich gebe euch ein Tipp bringt euer Kind da bloß nicht rein
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Jujo11 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ausnahmen bestätigen die Regel
Kontra:
Absolut rückständig und lieblos
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine zwölfjährige Tochter hatte eine extreme Zwangsstörung entwickelt, bei der ein normaler Tagesablauf nicht mehr möglich war. Schweren Herzens entschlossen wir uns, unser Kind in die Obhut der Klinik in Neuburg zu geben. Unsere Wahl war davon geprägt, dass es hier weit und breit keine andere Alternative gibt. In den Vorgesprächen wurde uns versichert, dass unser Kind dort gut aufgehoben sei, und nur so eine wesentliche Besserung der Zwangsstörung zu erwarten ist. Was soll ich sagen...Mit so einer herzlosen und rückständigen "Verwahrung" hätte ich nie im Leben gerechnet. Die Kinder wurden nicht aufgebaut und gestärkt, wie es bei einer psychischen Erkrankung doch wichtig wäre, sondern noch fertiger gemacht. Es gab eine einzige Einzeltherapiestunde in der Woche, bei der der Therapeut auch noch mehrmals von den Betreuern, oder weil das Telefon klingelte, unterbrochen wurde. Die Betreuer und Therapeuten waren extrem unfreundlich, hatten keinen Funken Einfühlungsvermögen, geschweige denn mal ein nettes Wort für die Kinder übrig. Regelmäßig wurden die Kinder daran erinnert, dass sie doch hier sind weil sie ein "großes Problem" haben. Auch die ganze Station ist extrem kalt und lieblos ausgestattet. Keine Bilder, keine Farbe, nichts. Es gäbe noch ganz viele Dinge, die ich hier aufzählen könnte aber das würde den Rahmen sprengen. Meine Tochter haben wir nach ein paar Wochen wieder aus der Klinik geholt. Sie hatte jetzt nicht nur eine Zwangsstörung, sondern auch noch eine Essstörung (sie war bis auf die Knochen abgemagert) und schwere Depressionen. Ich habe mittlerweile auch mit anderen Betroffenen gesprochen, und meine Tochter ist KEIN Einzelfall.
Wenn ihr eure Kinder liebt, aber ein Klinik Aufenthalt unumgänglich ist, dann gebt sie woanders hin. Unsere Tochter ist heute noch schwer davon traumatisiert.
Bei uns wurde auch aus einer mittelschweren Depression eine schwere, sowie als weitere Folgen des Aufenthalts in der Tagklinik das ein Einstellen aller noch funktionierenden Alltagssituationen und kompletter sozialer Rückzug. Ich fühle unbekannterweise mit Ihnen und hoffe dass es Ihrem Kind bald wieder besser gehen wird.
Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung auf der Station 11 und 11a meine Therapeutin war sehr einfühlsam und sie hat sich sehr viel Zeit für mich genommen auxh wen ich nicht immer einfach war. Ich war sehr oft auf dieser Station mein längste Aufenthalt war vom 16.12.2019 bis 23.04.2020. Die Ped's sind größtenteils auch sehr nett. Ich kann diese Klinik nur sehr weiterempfehlen.
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Asti20 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapie sehr gut
Kontra:
Den Ablauf durch Corona an den Eingängen und abholen aus der Klinik war sehr durcheinander
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mich heute bedanken bei der Station 11, Ärzte und Therapeutin für die äußerst gute Behandlung bei meinem Sohn. Mein Sohn war 11 Wochen auf Station. Es wurde sich sehr gut um ihn gekümmert und durch viele Gespräche und andere Therapien konnte sein Zustand so sehr verbessert werden, daß wir nun wieder positiv in die Zukunft schauen können. Ich bin ebenfalls sehr zufrieden wie mit der Medikation umgegangen wird. Er bekam über Wochen Gespräche und Therapien und erst viel später wurde eine Medikation mit unserer Abstimmung angeordnet. Diese wurde nur langsam gesteigert und das nur bis zur Symptome Freiheit und nicht mehr.
Das man nicht sofort zur Pille greift finde ich sehr gut. Auch wenn die Wochen für uns nicht einfach waren, haben sie ihr Ziel erreicht. Unseren Sohn geht es wieder gut.wie können den Ablauf nur empfehlen, vielen Dank.
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Lka1988 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 18/19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tatendrang, Ergebnis
Kontra:
Krankheitsbild:
unter anderem ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hingegen der negativen Erfahrungsberichte, die man hier liest, muss ich sagen, dass ich wirklich begeistert bin.
Mein Sohn (10) war auf Station 12.
Klar war sein Aufenthalt dort für alle Familienmitglieder eine Belastungsprobe - aber wer erwartet denn in solch einer Situation einen einfachen Weg?
Zuerst hieß es, der Aufenthalt würde ca 6-8 Wochen dauern.
Wir waren erstmal enttäuscht, dass bis dahin noch nicht viel passiert ist.
Allerdings müssen die Mitarbeiter auch erstmal Tests machen, Gespräche führen etc. Bis mein Sohn dort genauso war wie zu Hause (was wichtig ist, um mit ihm arbeiten zu können), hat es geschlagene 11 Wochen gedauert - dann konnte die Klinik natürlich ran!
Die Aufenthaltsdauer: vier Monate.
Wir hätten ihn immer rausholen können, aber: was hätte uns das gebracht? Einfach so eine Chance verfliegen lassen?
Von Vornherein hatte ich großes Vertrauen in die Arbeit der Station 12 und wurde nie enttäuscht.
Wir wurden immer in alle Vorhaben einbezogen und allgemein wurde viel mit uns geredet oder auch nochmal nachgehakt.
Klar ist es keine einfache Angelegenheit - das Kind ist nicht zum "Reparieren" da - als Eltern muss man nunmal auch mitarbeiten (1x pro Woche Elterngespräch) und sich etwas sagen lassen, was einem nicht immer gefällt. Auch mein Sohn war nicht immer glücklich mit allem, aber bei einem seiner letzten Gespräche dort hat er der Ärztin gesagt, dass ihm diese Strenge, die dort herrscht, sooo gut tut - und das aus dem Mund eines 10-jährigen.
Ja, die Mitarbeiter waren konsequent und streng, was aber keinesfalls mit Boshaftigkeit in Verbindung zu bringen ist. Nur so weiß ein Kind, woran es ist.
Wir als Eltern wurden sehr in unserer Rolle bestärkt und haben viel Neues mit nach Hause genommen, was uns als Familie im Umgang ungemein hilft.
Das Fazit: wir sind überaus begeistert! Die Mitarbeiter geben alles und helfen, wo sie nur können.
Allerdings muss man sich auch helfen lassen wollen - sonst muss man sich erst gar nicht an die Klinik wenden.
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Milka10 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir wollten, dass unsere Tochter unverzüglich die Klinik verlässt, da der Aufenthalt sie sichtlich belastete. Beim Gespräch mit der Oberärztin erklärte uns diese, dass sie durch das Jugendamt uns das Sorgerecht für die Dauer des Klinikaufenthalts entziehen würde, sollten wir versuchen, sie rauszuholen. Erst dachten wir, uns verhört zu haben, ihren österreichischen Akzent falsch verstanden zu haben. Leider passte diese Bemerkung zum Gesamteindruck: Fachliche Inkompetenz wird ausgeglichen mit Manipulation (es wird alles Mögliche an Behandlung versprochen und nicht eingelöst, die Eltern werden somit zum Abwarten verdammt). Und wenn das nichts mehr nützt, werden die Eltern eben erpresst.
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Erika422 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter 11 Jahre geht seit vier Monaten in die Tagesklinik Neuburg wegen psychischer Probleme. Abends und Wochenende ist sie zuhause. Meine Tochter ist ziemlich blass und still geworden. Sie sagte, ihr werden täglich Medikamente verabreicht obwohl ich als Mutter dagegen bin. Das Personal ist sehr unfreundlich und schreit die Kinder an. Ebenso ist die Ärztin A. P. und die anderen Ärzte und Personal sehr unfreundlich zu den Kindern. Die Klinik will nun einen Gerichtsbeschluß erwirken, wonach meine Tochter direkt in die geschlossene Psychiatrie kommen soll. Ich als Mutter sollte schon selbst ein Einverständnis unterschreiben, was ich abgelehnt habe. Meine Tochter wird dort psychisch unter Druck gesetzt. Ich kann nur allen Müttern raten, schickt eure Kinder nicht in die Klinik nach Neuburg.
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V0ss1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2 Monate
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Einen Monat auf behandlung warten ist unakzeptabel)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (wenn man die Medizin nicht nehem wollte sah man einen Grund mehr in die geschlossene zu kommen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Grau, wie im Knast)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
unspeziefische Essstörung und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich anfangs mit einer guten Begründung freiwillig auf die Station 11a ging hatte ich noch nicht geahnt was mir bevorstand. Der Tagesablauf dort ist sehr eintönig: Man steht auf, frühstückt, wartet aufs Mittagessen, isst, wartet aufs Abendessen, isst, wartet bis man ins bett kann, schläft, und wieder von vorne. Die Toiletten sind andauernd abgesperrt und wenn die Betreuer mal beschäftigt sind dann musste man schnell mal eine viertel Stunde warten. Nach einem kurzen Aufenhalt in der offenen, einem schlechten Tag und einem darauf folgenden Suizidgedanken musste ich die Nacht in der geschlossenen verbringen. Am morgen danach wurde mir gesagt ich bleibe auf der geschlossenen und wenn ich nicht unterschreiben würde "freiwillig" dort zu sein würden sie einen Richterlichen Beschluss holen, was einen langeren aufenhalt auf Station 11a heißen würde. Therapien bekam ich erst nach einem Monat wo ich nur zum "Schutz vor mir selbst" weg gesperrt wurde und keinerlei Beschäftigung hatte. ein weiterer Faktor der nicht gut war war dass natürlich die patienten selber auf tipps weitergeben wie man sich den "besser" ritzen kann, das mit dem Fakt das man verdammt leicht an scharfe gegenstände kommt bevorzugt die entfernung zum selbstverletztenden Verhalten nicht. Abschließend ist zu sagen das man aus Neuburg mit mehr psychischen Störungen raus kommt als man eingeliefert wurde.
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Niky berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wird gelogen das sich die Balken biegen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
schlecht
Kontra:
schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 13 Jährige Tochter ist nun seid gute 2 Monate auf der Station 12 , ich bin absolut mit der Handhabung der Leitung unzufrieden , meiner Tochter und uns wurden Falsche Entlassungs Hoffnungen gemacht . Auf der Station drehen es sich alle Passend wie sie es gerade brauchen Kinder werden als Lügner dargestellt und Eltern als nicht zurechnungsfähig abgestempelt.
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Reikon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Betreuung, Aktivitäten, Therapie
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr in der Klinik, habe mich dort freiwillig einweisen lassen.
Es war eine gute Entscheidung.
Die Betreuung war gut, man hat zwei PED's die alleine für einen zuständig sind. Natürlich kann man mit jedem anderen dort auch reden wenn es ist.
Therapieangebote waren zahlreich, Aktivitäten waren unterhaltsam (Außer die Erlebnisstunde davon war ich nicht so der Fan). Am meisten hat mir das Gestalten der Wände gefallen (Auch wenn das nicht zum üblichen Ablauf zählt)
Es war ein eher familiäres Umfeld. Was wirklich gut getan hat.
Fernsehen durften wir nur zweimal in der Woche , verständlich. Dafür war singstar der große Hit (Und ich denke zur Grundausstattung der PED's gehören Ohrenstöpsel)
Manchmal wurde es schon langweilig , aber das wird's zuhause auch.
Kochen war immer was worauf ich mich.gefreut habe, trotz meiner Probleme mit dem Essen.
Allgemein war es sehr gut, es hat mich enorm entlastet.
Natürlich war ich nicht plötzlich ein Sonnenschein und bin es immernoch nicht.
Manchmal waren die regeln streng, aber man darf ja nicht vergessen wo man ist .
Nur das Klinikessen nunja davon bin ich kein Fan, aber das war ich bis jetzt in keinem Krankenhaus :D
Liebe grüße an das Team der Station 11 und vielen dank für die Zeit, sie hat mir sicher geholfen.
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skrgbr berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hier herrscht vollkommenes Chaos - die Kompetenzen werden masslos überschritten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Leider hält man sich nicht an seine eigenen Aussagen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medikamentengabe trotz Verbot durch Erziehungsberechtigte)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Alles was zu Beginn besprochen wurde, wurde nicht eingehalten)
Pro:
Eine sehr nette leitende Oberärztin
Kontra:
Die Leitung hat ihr eigenes Personal nicht im Griff
Krankheitsbild:
angeblich Eigen- und Fremdgefährdentes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die 6-jährige Tochter wurde wegen angeblichem fremdgefährdeten und eigengefährdetem Verhalten in die KJP Neuburg verbracht. Am nächsten Morgen fuhr ich selbst in die KJP und hatte ein längeres Gespräch mit der Leitenden Oberärztin. Bei diesem Gespräch wurde mir mehrfach versichert, daß bei Kindern keine medikamentöse Behandlung stattfindet, auch weitere Zwangsmaßnahmen wurden nicht angesprochen. 3 Tage später wurde ich dann des Abends von einem anderen Oberarzt angerufen, daß sich meine 6-jährige Tochter seit nunmehr 2 Stunden in einem Time Out Raum befindet, und ich wurde gefragt, ob man meiner Tochter Medikamente geben dürfte um die Zeit dieser Massnahme zu verkürzen. Ich verneinte die Gabe von Medikamenten und fragte den diensthabenden Oberarzt, was ich denn unter einen TimeOutRaum zu verstehen habe und ob dies umgangssprachlich auch Gummizelle heisen würde. Dies bejahte mir der diensthabende Oberarzt. Nachdem meine Tochter dann ohne großartige Störungen, für die eine ambulante oder medikamentöse Weiterbehandlung nötig wäre, wieder entlassen wurde, nahm ich Einsicht in die Klinikakten. Im Protokoll der TimeOut-Massnahme las ich dann, daß man meine Tochter trotz meinem Verbot mittels Tavor 0,5 ruhiggestellt hatte. Zum einen will ich hier noch kurz schildern, daß die Gabe dieses Medikamentes in der Notfallmedizin bei Kindern und Jugendlichen verboten ist, was selbst der Hersteller des Medikaments angibt, als auch, daß hier eine eindeutige Körperverletzung nach dem StGB stattgefunden hat. Daher kann ich nur jedem Erziehungsberechtigten raten, Finger weg von dieser Klinik, solange hier Gesetze gebrochen werden und die Gesundheit und das Leben unserer Kinder ohne Notwendigkeit riskiert wird. Weitergehende Schritte diesbezüglich behalte ich mir aktuell noch vor.
Dies stammt von einem Vater, der seine Kinder über alles liebt.
Auch wurde sich grundsätzlich an getroffene Absprachen nicht gehalten.
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Mogli94 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011/12
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Gemeinschaftsgefühl
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ganze 7 Monate auf der Station 11.Und davon 4 Monate in der Geschlossenen 11a.Ich kann sowohl Kritiker als auch Befürworter gut verstehen,möchte mich aber auf das Positive beschränken.Was eindeutig für die Station spricht sind das nette Team der PEDs,Ärzte und Psychologen.Besonders gut finde ich das Bezugsbetreuersystem.Jedem Jugendlichen werden 2 PEDs zugeteilt die sich in besonderer Weise um einen kümmern.Ich hatte zwei super Bezugsbetreuer.Auf der Offenen darf man seine eigene Bettwäsche und Handtücher von zu Hause verwenden was finde ich den Aufenthalt etwas erleichtert.Die PEDs kümmern sich sehr intensiv um die Patienten.Sie nehmen sich Zeit um mit den Patienten zu spielen oder zu kickern.Die Zimmer in der Offenen haben teilweise ein eigenes Bad mit Dusche und Toilette was im Gegensatz zu 11a echter Luxus ist.Auf 11a waren sowohl das Bad als auch die Toiletten immer abgesperrt und man musste immer fragen.Was ich auch positiv fand war das gemeinsame Essen auch mit den PEDs.Das gibt einem das Gefühl man ist nicht allein sondern wie eine Art "Familie".In besonderer Weise konnte man dies auch bei den sogenannten Außenaktivitäten erfahren wie gemeinsame Kinobesuche,Fahrradausflüge...Die Station 11 hat sogar eine eigene Fahrradwerkstatt in der man auch mithelfen kann und einen kleinen Garten.Das Essen war im Allgemeinen in Ordnung.Am Freitag wird auf Station 11 ein selbst gewähltes Gericht unter Anleitung der PEDs gekocht.Auch der Einkauf dafür wird gemeinsam erledigt.Und wie es in einer Familie so ist muss auch mal geputzt werden.Dazu gibt es am Mittwoch Nachmittag die "Putzparty".Jeder Patient bekommt eine kleine Aufgabe wie z.B. die Küchenschränke putzen oder die Sofas saugen.Was auch sehr positiv ist sind die "Pantherpunkte".Diese bekommt man als Motivation wenn man sein Zimmer aufräumt oder seinen Dienst erledigt.Man kann sie entweder für kleine Süßigkeiten einlösen oder für die Fleißigen:Bei 200 Punkten geht man Pizzaessen mit seinem Lieblings-PED :)
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gridela berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Alles
Erfahrungsbericht:
Die generelle Bewertung der Klinik sagt ja alleine für sich schon alles...gibt doch kaum welche die noch schlechter sind oder?
Mitte 2010 wäre ich (15) beinahe selbst auf station 11a gekommen, bin eigentlich verdammt froh, dass mich meine Eltern da gradso noch wieder rausgeholt haben, die Zustände da, nicht nur auf 11a sind doch einfach so unglaublich...
Zur geschlossenen(11a): Rauskommen ist praktisch unmöglich. Die Einrichtung der Zimmer da entspricht eher der von einem Knast, als wie sie in einer KJP ausschauen sollte. Alles in Grau gehalten, Gitter vor den Fenstern, genau 5 persönliche Gegenstände im Zimmer erlaubt, etc.
Den Patienten, die an dem Nachmittag an dem ich da war, da waren, wurde jegliches reden mit mir verboten, solange ich noch nicht sicher weggesperrt bin darf ja keine Information nach außen kommen. Irgendwie als da wohl grad noch so ne Art notfall war konnt ich doch mal mit einer der patienten reden, und was man da so hört find ich eigentlich echt...KRASS...
in neuburg beträgt die mindestaufenthaltsdauer schon gut 4 monate...AUF NER GESCHLOSSENEN!! HALLO!!??!!...also da kommt man nachher sicher mit mehr problemen psychischer Art wieder raus...denen in neuburg gehts ja echt nur ums geld(is ja nix neues) Der sinn von ner KJP is ja die Patienten möglichst schnell wieder fit zu machen fürs 'normale' leben...
zb die offene in neuburg oder die Tagklinik sind ja nicht ganz so schlimm weil man ja mehr oder weniger einfach gehen kann...aber trotzdem ist das alles auf einfach unnötig ewig lange zeit angelegt. Genau durch solche Kliniken entstehn Klisches wie 'wenn du einmal in ner Psychatrie bist kommst du nie wieder von los'
Erst wenn man vllt zwei jahre da war kommt man auch so davon weg....irgendwie traun die sich glaub ich nich noch mehr als viel zu viel geld von den Krankenkassen zu beziehen...wahrscheinlich nur weils irgendwann zu auffällig werden würde
Gäb noch so viel(Essen, Kompetz Personal, Achtung der Patientenmeinung)zu reden...Fazit: NEIN
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Eva213 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz, Menschlichkeit
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein 17jähriger Sohn war dieses Jahr 5 Wochen in Neuburg in der Kinder und Jungend-Psych. Station 11. Fuer mich war es sehr schwer zu akzeptieren, dass wir fremde Hilfe benötigen. Aber die Ärzte und Betreuer sind uns mit einer überaus großen Herzlichkeit und Verständnis entgegengekommen, so dass wir uns jederzeit verstanden und gut begleitet fühlten. Wir haben nur positive Erfahrungen gemacht. Angefangen bei der freundlichen Reinigungskraft (für die Jugendlichen auch ganz wichtig), über die Betreuer bis zu der Fallbetreuerin kann ich nur respektvoll den Hut ziehen. Mit Geduld, Kompetenz und viel Gefühl für die "Patienten" leisten sie alle wirklich hervorragende Arbeit.
Wir waren schon öfter in der Klinik, da mein Sohn sehr oft krank war und ein Klinikaufenthalt notwendig wurde. Wir waren immer mit der Versorgung und Unterbringung voll zufrieden. Wir sind froh, daß es die Kinderklinik in Neuburg gibt.
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Bydgostia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Pfleger meinten, dass es nicht von dem Strukturplan abhängt sondern von der Psychologin, welche wiederrum meinte, dass das die Pfleger entscheiden...
Der Besuch meiner Sozialpädagogen wurde mehrmals verboten, obwohl sie zu Besuchszeiten da waren!!!!!!!!
Sprechen wollte die Psychologin mit ihnen auch nicht, weil sie meinte ihre Meinung zu haben.
Therapiestunden bekam ich erst in der letzten Woche meines Aufenthaltes, aber ich durfte einfach nie an die Frische Luft.
Eine etwas jüngere Mitpatientin die dort mit Magersucht völlig fehl am Platze war/ist durfte auch überhaupt nicht in den Ausgang raus und war deshalb so sauer.
Während der Ruhezeiten, die definitiv für Kinder und nicht Jugendliche abgestimmt waren musste man immer im Zimmer bleiben.
Während der Zeit fand auch die Übergabe statt.
Man durfte während der Übergabe so gut wie nie aufs Klo gehen, da dieses abgesperrt war und man immer fragen musste.
Meiner Meinung nach stellt dies schon Menschenrechtsberaubung dar.
Das Essen war auch nicht grad gut, als Christlicher Fastenzeitanhänger gabs jeden Tag ungesunde Käse-Gemüse Aufläufe zum Mittagessen.
Fernsehen durfte man sage und schreibe nur 2 mal die Woche 1,5h lang, damit man ja nichts von der Außenwelt mitbekommt und Isoliert ist, geschweige denn vom Handyverbot.
Die Pfleger waren Streng und Nett, jedoch schrien sie gleich wegen jedem kleinsten Fehler nach der Art wie es sie in Deutschland in den 50er Jahren in Kinderheimen gab.
Ich empfehle es definitiv nicht dort eingeliefert zu werden bzw freiwillig hinzugehen!
1 Kommentar
Bei uns wurde auch aus einer mittelschweren Depression eine schwere, sowie als weitere Folgen des Aufenthalts in der Tagklinik das ein Einstellen aller noch funktionierenden Alltagssituationen und kompletter sozialer Rückzug. Ich fühle unbekannterweise mit Ihnen und hoffe dass es Ihrem Kind bald wieder besser gehen wird.