Klinik Hohe Mark

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Friedländerstraße 2
61440 Oberursel
Hessen

79 von 115 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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115 Bewertungen

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Absolute Empfehlung! Jederzeit wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensive Therapien mit viel Selbsterfahrung ,z.B.Tanztherapie, Bogenschießen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapie war sehr gut auf die Diagnose abgestimmt. Das interdisziplinäre Miteinander der betreuenden Personen hat eine intensive Therapie ermöglicht. Durch die Schematherapie konnte ich mich selbst viel besser verstehen lernen und ganzheitlich (z.B.durch Bogenschießen, Tanz, -Mal- und Theater-Therapie)erfahren. Die wohlwollende und wertschätzende (auf dem christlichen Menschenbild basierende)Atmosphäre hat maßgeblich zum Gelingen der Therapie beigetragen. Das begleitende Angebot der Seelsorge habe ich gerne und regelmäßig in Anspruch genommen. Danke für allen Einsatz der Ärzt:innen, Therapeut:innen und Pflegekräfte - oft noch über das Normalmaß hinaus.

Klinik ist sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein großes Lob für Klinik Hohe Mark! Ich kann sie nur weiterempfehlen! Das Therapieangebot ist groß: Körperwahrnehmung, Theatertherapie, Angst-,Stressgruppe, Gruppe für soziale Kompetenzen, Tiefenfundierte Gruppentherapie, Mal- und Gestaltungstherapie u.v.m. Überall konnte ich etwas lernen und mitnehmen (Vorausgesetzt man ist bereit sich zu öffnen).
Ein besonderes Lob geht an das Pflegepersonal auf Station Feldberg 5! Ich fühlte mich so gesehen und angenommen. Wann immer ich ein Gespräch brauchte, war jemand da.
Und da man neben dem Psychologen, auch mit einer Bezugsschwester und mit einem Seelsorger einen Gesprächstermin machen konnte, hätte man drei Einzelgespräche in der Woche - was für ein Luxus!
Andachten und Gottesdienste sind patientenorientiert und waren für mich total wertvoll!
Der ganze Aufenthalt war segensreich!
Danke an alle!

Absolut Empfehlungswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem 8 wöchige Aufenthalt auf der Station Feldberg 5 aufgrund von einer Erschöpfungs Depression. Das Personal ist hoch motiviert und jederzeit im Stüptzpunkt erreichbar. Die Doppelzimmer sind geräumig und die Piazza ist der Treffpunkt aller Patienten zu quatschen, Gesellschaftsspiele miteinander zu spielen, Puzzeln, malen oder ausspannen. Im Gruppenraum steht ein Klavier zu Nutzung zur Verfügung.
Die Einzel und Gruppentherapie ist sehr effektiv und bringt bei persönlicher Einbrinung gute Erkenntnisse und die Kraft der Gruppe hilft. Das Essen ist Abwechslungsreich. Jederzeit kann man durch eigene Einkäufe das Essen ergänzen und persönliche Vorlieben genießen. Besonders möchte ich die Kombination von Psychotherapie und Seelsorge erwähnen welches mir persönlich sehr gut geholfen hat.

Verantwortung abgeben, um zu sich selbst zu finden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Wertschätzender Umgang unter Mitpatienten und von Seiten der Klinikmitarbeiter
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Allein die Lage der Klinik hilft beim Gesundwerden.
Das Pflege-Team ist unglaublich zugewandt und hat jeden und jede Patientin im Fokus.
Hier kann und darf man abschalten und sich um sich selbst kümmern. Die tägliche Verantwortung kann abgegeben werden, um Platz zu machen für die Themen, die im Alltag zu kurz kommen.

Ein wahrer Segen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023-2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Immer jemand da, der deine Situation ernst nimmt und dir ausreichend Zeit schenkt.
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Borderline (u.a.)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin absolut begeistert von der Klinik Hohe Mark! Ich wurde dort freundlich aufgenommen, sowohl von den Mitarbeitern, als auch von den Patienten. Ich durfte bei vielen Therapien mitmachen, die mir geholfen haben, mein inneres Kind zu verstehen und eine gesunde Balance zwischen ihm und meinem erwachsenen Ich zu finden. Meine Probleme und Bedürfnisse wurden von jedem der Mitarbeitenden ernstgenommen und ich hab mich verstanden und sicher dort gefühlt. Die Patienten auf meiner Station sind eine zweite Familie geworden und wöchentlich sind viele Tränen geflossen, wenn einige von uns entlassen wurden. Egal wann ich eine schwierige Phase hatte, es war immer ein Mitarbeiter da, der sich ausreichend Zeit für mich genommen hat und mir geholfen hat, einen Weg zu finden, wie ich mit meiner Situation umgehen kann. Also ja, ich empfinde den Aufenthalt in dieser Klinik als absoluten Segen!??

1 Kommentar

Judith24 am 16.04.2024

Hey, darf ich fragen, auf welcher Station du warst?

Und wurde auf der Station auf der du warst Schematherapie oder DBT gemacht? :)

Psychotherapiestation- gestärkt zurück

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gesamtpaket sehr stimmig)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Wertschätzung Atmospäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Wertschätzung Atmosphäre
- Viele gute Therapien um in
verschiedenen Bereichen an eigenen
Themen zu arbeiten
- wöchentlich Einzelgespräche bei
Psyotherapeuten/innen und
Bezugsbetreuer/innen Pflege auch
noch bei Bedarf
- Gute Gemeinschaft
- schöner Park
- Gute Nah- und
Fernverkehrsverkehrsanbindung

Am Kernthema angekommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlungsvermögen seitens des Pflege-/Therapeutenteams
Kontra:
Teils schlechte Kommunikation im Team
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachlich kompetentes Team
Vielseitige Therapien

Heilsame und inspirierende Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-wertschätzende Atmosphäre, tolle Mitpatienten und Pflegepersonal
-hohe Qualität der Beratung
-schönes Gelände
-viele Freizeitaktivitäten
-christlicher Ansatz & seelsorgerliche Angebote

Die Top Station, Herzberg 3

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ein tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Traumabelastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin kurz nach meiner Aufnahme intern auf Herzberg 3 verlegt worden. Es hätte mir nichts besseres passieren können. Es war ein großer Segen und ich war und bin jeden Tag dankbar.
Das komplette Behandlungsteam war absolut spitze. Die Behandlung war immer auf Augenhöhe.
Ich war mit der Depression in mehreren Einrichtungen, das was ich auf Herzberg 3 erlebt habe, kannte ich so nicht.
Es war sehr positiv, so angenommen zu werden, wie man ist.
Allen, die an meiner Genesung beteiligt waren danke ich von ganzem Herzen.
Es wurde eine sehr große Loyalität gelebt, ebenso ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ist hervorzuheben.
Die seelsorgerische Angebote und die Gebete, vor allem mit dem Personal, halfen sehr viel weiter.
Nicht nur gesundheitlich gestärkt, sondern auch wieder im Glauben gestärkt kam ich nach der Entlassung zu Hause an.
Ich habe nach den Jahren nicht mehr daran geglaubt, dass mir geholfen werden kann. Umso mehr schätze ich den „Kampf“, den ich dank der Station gewonnen habe.
Danke an das komplette, spitze Team.
Gottes Segen euch Allen, bleibt gesund

Auf den Weg zurück ins Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeut sehr zufrieden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einzelzimmer wären besser, um in Ruhe aufzuarbeiten. Es fehlte mir immer wieder der Raum dazu.)
Pro:
Annäherung an das eigentliche Problem von verschiedenen Seiten, Respekt- und liebevoller Umgang. Es war zu spüren, dass man mir helfen wollte
Kontra:
Stützpunkt manchmal zu stur und nicht hilfreich
Krankheitsbild:
Depression, toxische Trauer, gefrorene Wut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mich wieder geerdet. Ich bin mit Depression en und toxischer Trauer in Behandlung gewesen. Der Therapeut hat mich mich Respekt begleitet und mich in neuer Sicherheit gestärkt, wertvoll und gesehen zu sein.Das Zusammenspiel von verschiedenen Therapien hat mir geholfen zu erkennen wo ich stehe, was ich benötige und mir gehbare Schritte aufgezeigt. Die Gebets- und Lobpreiszeiten in der Kirche und die kompetente Seelsorge hat ergänzend dazu beigetragen, dass ich auch heute, 4 Monate nach der Klinik im Alltag bestehen kann. Nicht alles ist gut aber eine gute Spur wurde mir mitgegeben.
Ich bin sehr dankbar für die Therapeuten Pflegepersonal und Seelsorger.
Voraussetzung von mir war die Offenheit und der Wunsch an mir zu arbeiten und Schritte zu wagen. Meine Mitpatienten haben mich gespiegelt, so dass ich Fehleinschätzungen über mich selber nicht nur sehen konnte, sondern auch verstanden habe.
So etwas bringt Heilung.
Ich kann nur jedem empfehlen sich zu öffnen, alles zu erwarten.
Zu guter Letzt: eine mega Natur rundherum, ein tolles Gelände und gutes Essen haben der Seele gut getan.

Wertschätzung groß geschrieben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
schöner Park
Kontra:
Krankheitsbild:
depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Ganzen sehr zufrieden gewesen. Ärzte , Therapeuten und Pflege arbeiten zusammen und sind im Austausch , was einem sehr hilft. Besonders hervorzuheben ist, der wertschätzende Umgang mit den Patienten. Die seelsorgerische Arbeit war für mich sehr wichtig, ist jedoch ein freiwilliges Angebot, dass man in Anspruch nehmen darf.
Auf unserer Station wurde nach der "Schematherapie" gearbeitet. Diese gibt einem ein Handwerkszeug mit ,in die Zeit nach der Klinik.
Ich bin dankbar für die wertvolle Zeit .

Stationäre Psychotherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute und professionelle Zusammenarbeit aller Therapeut:innen, Arzt und Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Alle Mitarbeitenden arbeiten professionell und gut zusammen.
Das Therapiekonzept ist durchdacht und ansprechend.
In der Sommerzeit fallen aufgrund von Urlaubszeiten manche Angebote, wie zum Bsp. Badminton, Volleyball etc. z.T. auch Therapien (manche für max drei Wochen) ohne Vertretungsregelung aus.

Das Seelsorge und geistliche Angebot ist sehr vielfältig und bereichernd.

Einladendes, großes, sehr schön gestaltetes Gelände.
Blumen können von der Blumenwiese gepflückt werden.

Die Umgebung (Taunus, Nähe zu Frankfurt) ist sehr einladend und bietet viele Möglichkeiten für sportliche und kulturelle Ausflüge (Wandern, Mountainbike, Joggen, Schwimmen), Burgen/Schlösser etc.

Die stationäre Psychotherapie ist sehr zu empfehlen.

ich wurde raus geschmissen wie ein Hund

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die meisten Pfleger
Kontra:
die ältere Psychotherapeutin
Krankheitsbild:
PTBS und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betrifft die Station für Trauma und Sucht Altkönig 2

Ich war zum wiederholten Mal dort und habe die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt, weshalb ich die Klinik nach heftigen Vorwürfen der Psychologin verlassen musste.

Ich musste mir u.a. vorwerfen lassen, dass ich es zum Frisör schaffe, aber nicht in die Selbsthilfegruppe. Der Frisör war jedoch bei mir zuhause, konnte dies angesichts der scharfen Worte der Psychologin aber nicht richtig stellen, ebenso wie die Tatsache, dass ich gebracht wurde und nicht mit dem Zug angereist bin.

Dann durfte ich mir in diesem ach so christlichen Krankenhaus noch Vorwürfe anhören, weil ich mich um eine pflegebedürftige Nachbarin gekümmert habe.

Die Krönung war, dass ich noch am selben Abend (ich hatte um 16 Uhr Gespräch bei der Psychologin) die Klinik verlassen musste.
Ich wohne 200 KM weit weg auf dem Land und es hat niemanden interessiert, wie und ob ich überhaupt heim komme mit Gepäck für 8 Wochen Aufenthalt im Nacken.

Ich leide u.a. an Angststörungen und musste mit den Öffentlichen heim fahren. Meine Heimreise dauerte bis zum nächsten Morgen, da bei uns nachts keine Züge fahren.

Mir wurden auch keine Medikamente mitgegeben, ich wurde regelrecht auf die Straße gesetzt, diese Erfahrung wünsche ich keinem Hund.

Dass ich die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt habe sehe ich ein, muss man einen Patienten jedoch so mit den Füssen treten?

Der Abschuss ist der Arztbrief, in dem die Zeit, in der ich nicht konsumiert habe, überhaupt nicht erwähnt wird.

Ich war bei der älteren Psychotherapeutin und kann nur jedem empfehlen, auf der Hut zu sein.

Sehr zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (viel Ausfall bei Urlaubszeit ohne Ersatz)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich von Beginn an sehr gut aufgehoben. Sämtliches Personal begegnete mir sehr wertschätzend und annehmend. Besonders herausstechend fand ich die sehr gute und schnelle Kommunikation untereinander insb. zwischen Bezugspflege und Therapeutinnen.
Sehr gut fand ich, dass die verschieden Therapieformen anteilig waren (Schematherapiestation / Station Herzberg 2) und auch u.a. in Tanztherapie, Bogenschießen, Maltherapie usw, den schematherapeutischen Ansatz mit einbezogen. Dadurch wirkte alles "runder".

Ich hätte mir etwas mehr "Kreativangebote" gewünscht, was mir mit 30 Min. Maltherapie alle 2 Wochen etwas zu wenig war. Als Ausgleich dazu, spricht aber die hervorragende Lage im Tanus, die zu ausgedehnten Wanderungen und genug ruhigen Plätzen im Wald bei gutem Wetter einlädt.

Auch das weitläufige Gelände und die Atmosphäre in der Klinik sprechen für einen Aufenthalt dort.
Wichtig zu wissen, ist, dass es eine christliche Klinik ist, was an vielen kleinen Punkten immer wieder angenehm deutlich wird, ohne dass man das Gefühl hat davon "erschlagen" zu werden.

Alles in allem, kann ich eine Therapie hier sehr empfehlen.

Feldberg 4

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich durfte ich sein
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe Prosttraumatische Belastungsstörung / Sozials Phobie / Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle,

hm ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll.

Ich war eigentlich schon am aufgeben, dass keine Klinik mir mehr helfen kann. Weil man mich nicht versteht.

Ich bin sprachlos. Ich habe die beste Erfahrung meines Lebens bekommen.
Ich war in der Station Feldberg 4 für fast 7 Wochen.
Es war die beste Hilfe die ich jemals bekommen habe.
Es waren sehr anstrengend, sehr Herausforderung sodass mein Körper immer mal wieder gezeigt hat ich bin kaputt.
Egal wie ich war. Ich wurde von der Pflege/Therapeuten/Ärzte und vom Herr Dr Volk akzeptiert wie ich bin.
Ich habe großen Respekt vor allen Mitarbeitern wie sehr sie sich bemüht haben mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich war sicherlich eine sehr große Herausforderung allein meine Bezugsschwester hatte viel einstecken müssen. Alle, wirklich alle Pfleger/innen sind sehr kompetent! Sie haben mir so viel mitgegeben das ich das kaum beschreiben kann. Alle sind so gut geschuldt das Sie für mich ihre Arbeit wirklich aus dem Herzen machen. Wenn jemand unter Traumafolgen leidet kann ich nur die Klinik mehr als empfehlen. Und euch raten Geduld mit sich selbst mit zu bringen.
Ich werde definitiv wieder hin gehen. Und ich fühle mich sicher zu wissen das ich endlich richtig Hilfe bekomme wo man sich nicht erklären muss.
Aua Datenschutz nenn ich keine Namen.
Aber ich möchte mich nochmal vom ganzen Herzen an die ganze Station Feldberg 4 sagen!!!! Danke das ihr mich ausgehalten haben und mich auf meinem Weg begleitet haben!!!! Danke.

Kompetente Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Traumasensitive Körperübungen
Kontra:
/
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Frauentraumastation. Von der ersten Minute an habe ich mich sicher gefühlt. Die achtsamen und kompetenten Therapeut*innen haben mir sehr geholfen.
Das breite therapeutische Angebot bietet die Möglichkeit aus vielen Perspektiven die eigenen Probleme zu bearbeiten.

Medikamenteneinnahme obligatorisch

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreative Therapien
Kontra:
Medikamentenzwang, christliche und etwas übergriffige Athmosphäre
Krankheitsbild:
KPTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station Trauma und Sucht untergebracht, da bei mir die Verdachtsdiagnose KPTBS und die Abstinenz von Alkohol (mit sporadischem Suchtdruck) bestand. Ich erhoffte mir Diagnostik und Behandlung.
Nachdem ich Anfang des Jahres bereits in der Akutpsychosomatik einer anderen Klinik relativ gute Erfahrungen mit Gruppentherapie gemacht hatte, war ich positiv eingestellt.
Leider fremdelte ich sowohl mit Patient*innen, Pfleger*innen und Therapeut*innen. Schwierig für mich war u.a. die doch sehr christliche Atmosphäre. Das Beten vorm Essen war nur ein Aspekt, zusätzlich hingen sehr viele christliche Sprüche an den Wänden und sehr viele Pfleger waren christlich und taten das auch kund. Da Glauben in meinem Leben gar keine Rolle spielt, hat mich das etwas irritiert. Hinzu kam, dass sich die Zimmer nicht abschließen ließen und schon zu Beginn ein Pfleger ohne anklopfen meine Zimmertür nachts öffnete. Letztlich habe ich die Behandlung dort abgebrochen, da meine Angstreaktionen als psychosenahe Zustände gedeutet wurden und eine Weiterbehandlung an eine Medikamenteneinnahme gebunden wurde. Da ich vorher nie Medikamente genommen habe und die empfohlenen sonst gegen Psychosen eingesetzt werden, kam mir das seltsam vor und ich brach die Behandlung ab, auch weil sich bei mir in dem 2-wöchigen Aufenthalt weder ein Vertrauens- noch ein Sicherheitsgefühl eingestellt hatte.

Positiv waren die kreativen Therapiekonzepte der Körpertherapie, Sport- und Theatertherapie. Und auch die Achtsamkeitsmedikationen und die Gruppensitzungen zu Mechanismen der Sucht waren nicht schlecht. Leider wurde das jedoch durch oben genanntes überwölkt.

Gerichtet v.a. an hochsensible Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ruhige Lage, einige Gruppentherapien (u.a. musikalisch, kreativ, sportlich), meist menschliches Miteinander und angemessene Mahlzeiten (Automaten für Essen/Trinken zwischendurch))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (erfahrene Therapeuten mit speziellem Fachwissen wären gut, sowie auch männliche Therapeuten (nicht nur) für die Männer)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (natürliche Beruhigungsmittel hätten ausgereicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Abschlussbericht kam leider erst, auf erneute Anfrage, Monate später)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Betten und Bäder könnte man sanieren, ansonsten ist alles notwendige vorhanden)
Pro:
das angenehme Miteinander zwischen den Patienten und Angestellten
Kontra:
kaum Rückzugsmöglichkeiten , zu wenig Therapiegespräche
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Während der Coronazeit war es nicht möglich, uneingeschränkt, an allen Therapiemöglichkeiten teilzunehmen. Aufgrund meiner Hochsensibilität wurde ich angehalten Medikamente zu nehmen, die mich innerlich gefühllos wirken ließen, obwohl sie nur die äußeren Reize unterdrücken sollten. In den 8 Wochen des Aufenthalts hatte ich 5 wechselnde Mitpatientinnen und 3 verschiedene Zimmer (aufgrund Beendigung ihrer stationären Behandlungen und weil eine Person in ein Einzelzimmer ging). Die Wechsel führten dazu, dass ich mich mehr auf die neuen Menschen in meiner Nähe konzentrierte und auf sie einstellte, als auf meine Therapie. Zudem erlebte ich einen Rauswurf eines jüngeren Patienten, der sich mit uns Mitpatienten gut verstand und nicht negativ auffiel, was mir sehr leid für ihn tat. Dass man als Patient(in) hauswirtschaftliche Tätigkeiten übernehmen und in einem Gemeinschaftsraum 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich nahm, auch wenn man mal seine Ruhe brauchte, fand ich nicht gut. Da ich schon Psych.-Therapien hinter mir habe, die mir kaum etwas brachten, weil die Therapeuten zu meiner traumatischen Kindheit und Hochsensibilität zu wenig Wissen und Erfahrung hatten, setzte ich die Hoffnung in die stationäre Behandlung. Leider brachte diese ebenso nicht viel Aufschluss und drängte mich, durch Fehleinschätzungen, in eine falsche Richtung, die nicht meiner Persönlichkeit, meinen Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechen. Hätte mir 2-3 Therapiegespräche pro Woche gewünscht, auch wenn dies mehr Therapeut(inn)en bedarf, da es mit 1 Therapiegespräch pro Woche nur schleppend voran ging, was mich unterforderte und ich kein Fortkommen sah, steht für mich fest, dass es anderer Therapieansätze bedurft hätte. Im Großen und Ganzen also ernüchternd. Was mich im Anschluss schmunzeln ließ, war mein neuer Job, wo gefühlt nur unbehandelte Patienten arbeiteten, weswegen ich froh bin, als das Arbeitsverhältnis endete und mich positiv an die Mitpatienten in der Klinik erinnerte.

Top professionelle und menschliche Betreuung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetente und menschliche Mitarbeiter
Kontra:
Essen ist noch etwas ausbaufähig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Psychotherapie-Station Herzberg 1 habe ich mich während meiner Therapie sehr gut aufgehoben gefühlt. Sowohl das Pflegeteam als auch Ärzte und Psychologen habe ich als sehr kompetent und professionell, aber - was mir noch wichtiger war - sehr annehmend und menschlich erlebt. Das christliche Leitbild der Klinik ist hier Programm und jeder Patient wird mit seiner individuellen Problematik und seinem Hintergrund so angenommen, wie er ist, und sehr gut begleitet
Sehr hilfreich ist in meinen Augen, dass gruppentherapeutische Angebote und Einzeltherapien (jeweils ein Gespräch pro Woche bei Bezugspfleger und Arzt oder Psychologen) kombiniert werden. Die Kommunikation und die Absprachen zwischen allen Mitarbeitern sind sehr gut, sodass das Stationsteam auch immer über die Prozesse, die in komplementären Therapien wie Theatertherapie und Bogenschießen ablaufen, informiert sind und die Erkenntnisse direkt für den Therapieprozess nutzbar gemacht werden können. Zudem werden Therapien unterschiedlicher Art kombiniert (tiefenpsy. Therapie, VT, komplementäre Therapien).
Die Station wurde während meines siebenwöchigen Aufenthalts im Frühjahr 2023 langsam auf Schematherapie umgestellt. Insbesondere von dieser Therapieform habe ich stark profitiert und bin zum ersten Mal auf emotionaler Ebene richtig weitergekommen, da mit Bezugspfleger/Therapeut alte, bislang unverarbeitete Gefühle nochmals durchlebt und so letztlich losgelassen werden konnten. Ich bin sehr dankbar, für meine Zeit auf Herzberg 1 und dass ich mich durch die Therapie dort (und die emotional korrigierenden Erfahrungen mit Therapeuten und Mitpatienten) auf den Heilungsweg begeben konnte. Für Patienten, die bereit sind in der Tiefe an Ihren Problemen/Mustern zu arbeiten, kann ich die Psychotherapie-Abteilung der Klinik daher sehr empfehlen. Ich würde immer wieder dort hingehen, sollte es doch nochmal nötig sein. Aktuell fühle ich mich ziemlich gut und stabil, woran der Aufenthalt in der Klinik großen Anteil hat.

Christliche Klinik mit viel Fachwissen und Wertschätzung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (individuelle Traumabehandlung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetente Beratung im Vorfeld)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (top Fachwissen der Behandler)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnelle Auskunft)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmerausstattung okay, Geräuschpegel)
Pro:
individuelle Traumabehandlung mit viel Empathie
Kontra:
wenig Zimmerisolierung, Lautstärke
Krankheitsbild:
PTBS, Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit meinem Aufenthalt im Jahr 2022 auf der Traumatherapiestation für Frauen war ich sehr zufrieden und möchte diese Klinik - hier speziell die Station Feldberg 4 - weiterempfehlen. Es wurde auf jede der Patientinnen individuell eingegangen, viel Empathie und Fachwissen der Behandler vermittelt und genügend Zeit für die Patientinnen gelassen, sich mit ihrer eigenen Vorgeschichte zu befassen.
Das christliche Konzept der Klinik wird hier (vor)gelebt.
Als große Unterstützung neben der Therapie empfand ich die vielfältigen Gottesdienstangebote (Musikandachten, Morgenandachten, Abendgottesdienste etc.) und das Seelsorge-Gesprächsangebot. Die Ärzte und Therapeuten sowie das Pflegeteam waren (fast) immer erreichbar und haben sich Zeit genommen für Gespräche und individuelle Rückfragen, dabei waren sie sehr wertschätzend und ich habe das als stärkend erlebt.
Positiv fand ich auch, dass die Therapeuten im Team untereinander sehr gut vernetzt waren, so dass Themen nicht mehr doppelt angesprochen werden mussten.
Es blieb unter der Woche und auch am Wochenende genügend Zeit um Spaziergänge im Wald und in der Umgebung zu machen und achtsam zu sein für die schöne Natur.
Die Therapie in Hohe Mark hat mir insgesamt sehr weitergeholfen auf meinem Weg. Vielen Dank ans ganze Team!

Mehr als nur eine Klinik.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Respektvoller Umgang. Fachlich Top. Top Lage und Umgebung.
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik wärmstens empfehlen. Ich War auf Feldberg 3 und habe über diese Station hinaus alle Mitarbeiter als sehr fähige Mitarbeiter und Menschlich gesehen, begegnen sie einem mit einer Christlichen Grundhaltung, die man als sehr angenehm wahrnimmt. Auch für Patienten, die nicht gläubig sind.
Für eine Klinik ist das Essen sehr gut. Ich habe in Zehn Wochen kein Mittagessen doppelt bekommen.
Die Klinik ist super schön mitten im Taunus gelegen und das Gelände ist sehr schön gepflegt mit tollen Angeboten wie zum Beispiel, Wintergarten, Sportparcour, Minigolf, Tischtennis, Ruheraum, Kaminzimmer, Fitness Raum u.v.m.
Seelsorge kann man ebenfalls wahrnehmen.
Die Zeit in der Klinik war sehr gut und tat mir extrem gut.

Super kompetent!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super kompetent!

Kraftvoll und Orientierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetentes Stützpunktpflegeteam und Therapeuten und Therapien. Immer ein offenes Ohr und Wertschätzung meiner Person.

Therapie mit Herz und Verstand

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz und Empathie
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Angsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr auf Station Herzberg 3 zur Therpie für 7 Wochen stationär untergebracht. Dies war mein 5. Klinikaufenthalt aber der erste in der Klinik Hohe Mark. Vom ersten Tag an habe ich mich dort wohlgefühlt und konnte mich schnell einleben. Die hier angebotenen Therapien werden einem nicht einfach übergestülpt, sondern es wird jeder Schritt besprochen und gemeinsam abgestimmt. Ich habe schnell festgestellt das hier der Patient nicht eine Nummer ist sondern ein Mensch dem geholfen werden will.
Jede Begegnung mit Therapeuten, Ärzten und Pflege hat jederzeit auf Augenhöhe stattgefunden. Auf dieser Station wird mit Herz und Verstand gearbeitet. Ich habe es sehr geschätzt das alle Beschäftigten, jederzeit über mich bescheid wussten. Dies ist nicht selbstverständlich, habe ich schon ganz anders erlebt. Es wird sehr viel für die Patientengemeinschaft getan, in der ich
mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt habe. Gute Gespräche, gemeinsames Spielen und weitere Freizeitaktivitäten haben mir sehr geholfen um die doch sehr intensive Zeit gut erleben zu dürfen.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen das die Zimmer, das Essen und die komplette Station einen Aufenthalt einfach machen.

Unprofessionell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Retraumatisierung!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das Personal hat sehr widersprüchliche Ansätze zur Behandlung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Waldumgebung
Kontra:
Unwissenheit, Fehlbehandlung und dadurch Verschlechterung meiner Symptome
Krankheitsbild:
kPTBS, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2022 auf der Traumastation für Frauen (Feldberg 4). (Triggerwarnung)

Wegen einer komplexen PTBS und stark ausgeprägten dissoziativen Zuständen habe ich mich für diese Klinik entschieden, da diese behauptet, sich mit kPTBS, Dissoziationen und DIS auszukennen. Leider musste ich schnell feststellen, dass dies nur bei einzelnen Mitarbeitenden der Fall ist und auch da das Wissen lückenhaft und zum Teil veraltet ist. Mir wurde mehrfach vorgeworfen, ich sei "schuld" am Dissoziieren und müsse mich lediglich entscheiden nicht mehr zu dissoziieren. Ich wurde gezwungen, an Therapieformen teilzunehmen, die nachweislich retraumatisierend sein können (zB. progressive Muskelentspannung). Wenn ich dabei dissoziiert bin oder Flashbacks hatte, wurden mir Vorwürfe gemacht, wieso ich nicht rechtzeitig Skills verwenden würde (ich habe Skills angewandt, aber es reichte einfach nicht aus).

Das Personal konnte mit Dissoziationen schlichtweg nicht umgehen, sowohl bei mir als auch bei den anderen Patientinnen. Das Wissen zu Dissoziationen, kPTBS und DIS ist SEHR veraltet und die entsprechenden Therapieformen eher schädlich als hilfreich.

Auf der Station arbeiten männliche Pfleger, die sexualisierte Gewalt nicht verstehen. Es findet Victim Blaming und Sexismus statt ("Wieso haben Sie sich nicht gewehrt? Was hatten Sie an?"), auch von den anderen Mitarbeitenden. Die Einzeltherapie findet nur ein mal in der Woche statt.

Patientinnen wurden Medikamente aufgezwungen (entweder das Medikament wird genommen oder die Behandlung muss abgebrochen werden) und Bedenken bezüglich Nebenwirkungen nicht ernstgenommen (zB bei voriger Suchterkrankungen die Angst vor nochmaliger Abhängigkeit).

Ich kann jeder Person nur empfehlen sich bitte eine andere Klinik zu suchen, besonders bei einer komplexen PTBS oder bei Dissoziationen oder DIS. Mittlerweile weiß ich, dass die Behandlung mich (re)traumatisiert hat. Monate später habe ich immer noch regelmäßige Alpträume von der Behandlung.

1 Kommentar

Sonnenschein_HSS_20 am 28.07.2023

Kann deine Erlebnisse nachempfinden. Mir wurde DPDR nicht diagnostiziert und von PTBS war nie die Rede. DPDR belastete mich im Anschluss an den Klinikaufenthalt noch schwer über einen längeren Zeitraum in einem neuen Job.

Nur Urlaub ist schöner!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (engagiertes & qualifiziertes Personal sorgt für sicheres Gefühl)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mir wurde bei jedem Anliegen bestens weiter geholfen.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fr. Dr. Merz hat mich begeistert. Ihr sicheres Auftreten und einfühlsame Ader, haben mir wirklich weiter geholfen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Klar strukturiert. Auch bei Therapie-Ausfällen und Sonderfällen herrscht gute Kommunikation)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (vielseitige moderne Ausstattung. Von Fußbodenheizung bis beruhigendes Aquarium-Zimmer mit Bibliothek)
Pro:
Beschäftigung, Atmosphäre, Wohn-& Lebensqualität sind super
Kontra:
manche Therapieblöcke sind zu kurz - Man kommt dort zu nichts -> Ergotherapie
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (THC & Alkohol), Depression, ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um mein ADS therapieren zu lassen, war es vorab nötig eine 3 wöchtige Entgiftung durchzuführen. Ich bin froh, dass ich mich für einen stationären Aufenthalt in der Hohe Mark Klinik entschieden habe.
Der Aufenthalt auf der Suchtstation Taunus3 fiel mir viel leichter, als erwartet: Herr Pietsch hat mich aufgenommen und seine ruhige und freundliche Art haben mir direkt ein sicheres Gefühl vermittelt. Das ganze Stationsteam ist freundlich, rücksichtsvoll wo es nur geht, und an Professionalität fehlt es Keinem. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeiter/innen noch einmal herzlich bedanken <3

Meine behandelnde Ärztin Fr.Dr. Merz verdient auch großes Lob. Die Metaphern zur Suchterkrankung, des' Hessisch zum Erreichen der Patienten, und auch ihre teils notwendige handfeste Art, waren für mich Balsam für die Seele. Sie nimmt sich viel Zeit für Ihre & alle Patienten auf der Station - nicht nur wenn gerade akut etwas anliegt. Solch ein Engagement erlebt ein Krankenkassenpatient in unserem Gesundheitssystem selten bis nie. Für therapie-ambitionierte Patienten, schaut Frau Merz auch mal über den Tellerrand und hilft einem dabei, sich selbst zu verbessern - vielen Dank!

Die Station ist blitzeblank, trotz der Überbelegung in KW3 2023 lief alles wie am Schnürrchen. Sonderfälle werden ebenso gut behandelt, wie der 0815-Alkoholiker, der zum 5x rückfällig ist. Das Essen ist ziemlich gut (Kulinariker finden immer Etwas zum jammern ;P), man wird mit Vitaminen aufgepeppelt und das (teils freiwillige) Therapieangebot ist äußerst umfassend - kurzum: Wennn Sie eine Suchterkrankung haben, die Hohe Mark Klinik ist die Referenz in der größeren Umgebung!

Meine Kritik: Die Blöcke der Ergotherapie sind einfach zu kurz. Man räumt 15-20Min. die Materialien aus, arbeitet maximal 30 Minuten am Werkstück (sofern der Therapeut genug Zeit für Sie aufbringen kann, was bei bis zu 10 Patienten echt schwer ist), um dann wieder 20 Minuten aufzuräumen.
Viele Patienten bräuchten mehr Sport-Einheiten!

Viel Werbung wenig Kompetenz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die meisten Pfleger sind mittlerweile echt nett geworden und vertrauenswürdiger als die Ärzte
Kontra:
Viel Schein wenig sein
Krankheitsbild:
multiple Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient in der Klinik Hohe Mark auf der Traumastation und ich kann nur jeder Frau und Mann abraten.
Weder auf der Akutstation noch auf der Traumastation selbst kann man auf fachlich kompetent ausgebildetes Personal sicher sein . Längst überholtes Fachwissen trifft hier auf sich selbst überhötes Ego der Ärzteschaft. Haarsträubende Spekulationen einzelner , sich als Korifaen ihres Faches bezeichnender Götter in Weiß, werden als unwiederlehbare Diagnose dargestellt, Ratschläge von ausgebildeten Traumatologen heißen dann : glauben sie an den lieben Gott, dann wird alles wieder gut ! Sowas braucht man in echten Krisen, da braucht es keinen Arzt mehr! Am schlimmsten aber ist das einzelne Ärzte auch noch finanziellen Profit mit den Patienten machen wollen und alles in allem null Einsicht herrscht ! Die Belegschaft hat Angst um ihren Job und sagt nichts und die Patienten die sich äußern werden als Querulanten und anderes tituliert und aufgefordert das Objekt zu verlassen ! Ob Suizid gefährdete Menschen oder Menschen mit psychotischen Schub , alle müssen gehen wenn sie nicht hundertprozentig spuren ! Deshalb empfehle ich persönlich eine andere Klinik suchen ! Vielleicht ist es in anderen Bereichen anders aber da wo ich war ist es so gewesen !

Wohltuender Heilungsort für Körper, Seele und Geist

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression; PTBS
Erfahrungsbericht:

Insgesamt sehr zufrieden:
+ viel Zeit zur individuellen und persönlichen Diagnostik und Behandlung
+ Hohe Fachlichkeit (Schwerpunkt: Trauma-Therapie)
+ sehr freundliches und zugewandtes Pflegeteam
+ gutes und abwechslungsreiches Essen
+ gepflegtes Klinikgelände und gute Erholungsmöglichkeiten in der Umgebung (Wanderwege direkt an der Klinik, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe)

Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen einem von der Klinik nicht übermittelten Schreiben an die Krankenkasse wurde mein Krankengeld vorübergehend gesperrt. Das war sehr mühsam nach diesem Aufenthalt.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wald und Natur in der Umgebung
Kontra:
nicht traumasensibel, victim blaming, Reproduktion des Patriarchats, Medikamentenerhöhung ohne Einverständnis der Patientinnen, konstruktive Kritik wird nicht angenommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station für Frauen mit PTBS.

Ich habe beobachtet, dass im Pflegeteam victim blaming (die Betroffene trage z.B. durch ihr Aussehen dazu bei, wie wahrscheinlich es zu Übergriffen kommt) betrieben wird. Vor allem durch die beiden Pfleger, aber viele im Team stehen hinter solchen Aussagen, was im Jahr 2022 auf einer Frauenstation wirklich nichts mehr zu suchen hat.
Insgesamt wurde in vielen Punkten das Patriarchat reproduziert und das hat mich sehr getriggert.

Die Stationsärztin (auch Therapeutin) und manch andere Angestellte kennen leider den Unterschied zwischen sexuell, sexualisiert und sexistisch gar nicht.

Ohne nach diesem Thema zu fragen, haben mir bei 18 Stationsbetten 4 Frauen von sich aus erzählt, dass ohne ein vorheriges Gespräch und ohne ihr Einverständnis ihre Medikamentendosierung erhöht wurde, was jede Grundlage von Konsens ignoriert.

Leider wurde konstruktive Kritik (z.B. zu den bisher genannten Punkten) nicht angenommen. Stattdessen wurden Gespräche in die Richtung gelenkt, wie lange ein Pfleger schon hier arbeitet / wie viel Erfahrung in dem Gebiet bestünde. Schade, dass langjährige Erfahrung nicht auch Traumasensibilität mitgebracht hat.

Als ich meiner ambulanten Therapeutin von Vorfällen erzählt habe, meinte sie, dass das alles an die Presse gehöre. Sonst würde sich da nichts ändern …
Ich habe das zwei Mitpatientinnen danach erzählt und eine davon (wir haben unterschiedliche Trauma-Diagnosen und auch unterschiedliche Themen mit den Angestellten dort gehabt) hat erzählt: Ihre Therapeutin hat von sich aus auch genau den gleichen Vorschlag gemacht - am besten an die Presse gehen, da sie mit ihrer Diagnose unmöglich behandelt wurde.
Uns geht es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher und niemand hätte auch nur annähernd die Energie dafür. Aber es wäre mehr als angemessen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben: Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen! Nicht traumasensibel in meinen Augen :(

Jederzeit wieder!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Internet
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit den Ärzten, den Psychologen und dem Pflegepersonal. Es wird persönlich auf den Patienten eingegangen und sich Zeit genommen. Es war eine wohltuende Atmosphäre!

Licht am Ende des Tunnels

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Atmosphäre "im Inneren " aber auch äußerem Gelände
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mit einer schweren Depression kam ich Anfang Oktober auf die Station Herzberg. Anfangs sah ich kein "Licht am Ende des Tunnels". Doch die gute Atmosphäre auf der Station, die verschiedensten Therapien (Selbstsicherheitstraining, Achtsamkeitsgruppe und das Seminar: Frei von Angst- und Depression) sowie die Ergo- und die Bewegungstherapie trugen dazu bei, dass es so ganz allmählich besser wurde. Natürlich spielten auch die verordneten Medikamente da hinein. Das Pflegepersonal und die verantwortlichen Ärzte waren stets auf mein Bestes bedacht. Mit viel Einfühlsamkeit und vor allem Geduld ging man auf meinen Zustand ein. Einige Male saß ich im Schwesternzimmer wenn es mir schlecht ging, und nahm sich Zeit für mich . Das war wohltuend. Ende November war dann meine Entlassung. In großer Dankbarkeit kehrte ich nach Hause zurück. Die Zeit auf Hohe Mark wird mir in guter Erinnerung bleiben. Zu erwähnen bleibt auch noch das Angebot an den ver-schiedensten kulturellen Veranstaltungen, z.B. Gitarren- oder Klavierkonzerte, und für mich ein Highlight der Gottesdienst mit dem Sänger Andi Weiss. Mit seinem Lied: Licht am Ende des Tunnels hat er voll in meine Situation hineingesungen.

Wohlwollende und empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
wohlwollendes Personal, perfekte Lage
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Agoraphobie und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wirklich eine sehr gute und empfehlenswerte Klinik. Ich habe mich in den acht Wochen dort sehr verändert, durfte vieles dazulernen über meine Persönlichkeit und über meine Probleme. Die Zeit dort bleibt für mich unbezahlbar. Die Räumlichkeiten sind der heutigen Zeit entsprechend sehr gut angepasst und wunderschön. Vor allem der Kirchsaal war für mich besonders wichtig, um aufzutanken und Ruhe zu finden. Aufgrund der fantastischen Lage konnte ich zahlreiche Stunden im Wald verbringen und jede Menge Kilometer zurücklegen. Das zwischenmenschliche vor allen Dingen unter den Mitarbeitern war sehr wertschätzend. Die Klinik und das Personal waren sehr wohlwollend mir und anderen Patienten gegenüber. Meine Dankbarkeit für die Zeit dort kann ich kaum in Worte fassen, aber ich werde diese Klinik auf alle Fälle weiterempfehlen.

Danke für Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Beste Klinik für Trauma Behandlung. Sehr gute Therapeuten, Pflegepersonal und Therapie Einheiten. Hervorzuheben: war von September bis November gut 9 Wochen auf Station Herzberg 1/ Feldberg 5
Alle Mitarbeitenden waren freundlich und engagiert. Man merkte, dass sie nicht nur ihren Job machten, sondern dass ihnen das Wohl der Patienten wirklich am Herzen lag und sie sich auch freuten, wenn man einen Schritt weiter gekommen war. Man hatte fast jederzeit die Möglichkeit zu einem Gespräch.
Es hat mich beeindruckt, wie gut die Kommunikation unter den Mitarbeitenden war und Therapeuten, so dass man nicht alles immer wieder erzählen musste.
Die Therapie hat mir sehr geholfen und ich bin dankbar für die Zeit dort.

Uneingeschränkte Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich brauchte neben der Psychotherapie nicht viel medizinische Behandlung. Meinem Wunsch nach Ernährungsberatung wurde sofort entsprochen und auch die Mahlzeiten darauf abgestimmt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Auch die Sauberkeit war im Vergleich mit anderen Krankenhäusern auffallend gut.)
Pro:
Sehr kompetente, freundliche und engagierte Mitarbeiter
Kontra:
durch Corona-Einschränkungen z.T. Wartelisten für Gruppentherapien
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Oktober gut acht Wochen auf Station Feldberg 6.
Alle Mitarbeitenden waren freundlich und engagiert. Man merkte, dass sie nicht nur ihren Job machten, sondern dass ihnen das Wohl der Patienten wirklich am Herzen lag und sie sich auch freuten, wenn man einen Schritt weiter gekommen war. Man hatte fast jederzeit die Möglichkeit zu einem Gespräch.
Es hat mich beeindruckt, wie gut die Kommunikation unter den Mitarbeitenden war, so dass man nicht alles immer wieder erzählen musste.
Das Seelsorgeangebot war eine wertvolle Ergänzung.
Die Therapie hat mir sehr geholfen und ich bin dankbar für die Zeit dort.

Das beste was mir passieren konnte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Post Traumatische Belastungsstörung, Angststörung und Körperliche Unfitness
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann jeder Person empfehlen der/*/die eine Essstörung hat sich an diese Klinik zu wenden. Das PflegerInnen -, ÄrztInnen-, und TherapeutInnen Team weiß genau was sie tun und das mit soviel, Herz, Liebe und Verstand. Solange es geht gibt hier niemand PatientInnen auf. Mit mir wurde an meiner Seite gekämpft, gefiebert, gearbeitet, dass ich nun mit Fug und Recht behaupten kann Ambulant ganz schön Erfolgreich zu sein. Wer hier mit dem klaren Gedanken und einer festen Entscheidung herkommt um an sich zu arbeiten und keine Wunderheilung erwartet. Wird sein/*/ihr Ziel erreichen.
Ich habe viele Stationäre Therapien gemacht aber es ist das erste Mal, dass ich sagen kann ich bin so Gefestigt wie noch nie und so stolz auf mich wie noch nie. Denn ich habe nicht nur an meiner Essstörung arbeiten können, sondern auch an meiner Trauer, an meinen Phobien und an meinem Selbstrespekt. Ich bin so Unendlich dankbar für diese Chance und kann jedem nur sagen traut euch, ihr werdet es nicht bereuen! Mein Dank geht auch an die PhysiotherapeutInnen, ich werde keine Namen nennen, aber sie sah trotz Rollator die Sportlerin in mir, sie gab mich nicht auf und half mir durch viel Training zu Muskulatur und gab mir meine Liebe zum Sport wieder.
Ich kann nur sagen :

Danke an alle
Danke für die Hilfe mein Leben wieder zu meinem zu machen.
Danke, dass Sie mich ernst genommen und mich gesehen haben.
Einfach nur Danke!

Sehr kompetente Klinik mit tollem Personal

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Team
Kontra:
Ödes Abendessen
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt sehr ruhig am Waldrand am Fuß des Feldbergs und verfügt über einen schönen Park. Gepflegte Doppelzimmer sehr sauber. Ich würde ärztlich und therapeutisch sehr kompetent betreut, beraten, gefördert und gefordert. Das Tempo habe ich dabei selbst bestimmt. Anbei gab es wöchentliche Konzerte von Liedermachern über Klassik bis Jazz, sowie regelmässige Andachten und Gottesdienste. So ist für jeden Geschmack und Bedarf etwas dabei.
"Wer wachsen und weiterkommen will, muss seine Komfortzone verlassen und auch sein Selbstmitleid ablegen"....
Danke für die sehr kompetente Beratung und Begleitung an alle Ärztinnen, Pfleger:innen und Therapeut:innen.
Ich empfehle diese Klinik sehr gerne weiter!

Nur zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einzelzimmer wären besser)
Pro:
Therapien, Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn du eine Klikik suchst, in der dir wirklich geholfen wird, dann bist du hier richtig. Die Ärzte und Therapeuten machen ihren Job sehr gerne und das merkt man. Kompetenz und Engagement wirst du hier erleben.
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen.
Das einzige was mich stört, aber das stört in allen Kliniken, sind Doppelzimmer. Sowas sollte es in einer Psychiatrie nicht mehr geben. Man braucht einen Rückzugsort.
Der Unterschied zwischen Kassen und Privatpatient wird hier leider deutlich.

Klinik mit gutem Ruf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Das Therapeuten- und Pflegeteam spricht sich untereinander über jeden Patienten ab. Dadurch wird jedem individuell nochmal besonders geholfen.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Erfahrene Therapeuten. Therapeutisch ausgebildetes Pflegepersonal. Moderne Klinikräume. Patientengemeinschaft
Kontra:
Bei Urlaub von Mitarbeitern wurden Therapieprogramme schleifen gelassen oder kein Ersatz angeboten. Generell war es mir auch ein bischen zu viel Freizeit.
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der Klinik. Dies ist auch der Standardzeitraum bei der Psychotherapie. Das Therapieprogramm ging schön langsam los, sodass ich gut ankommen konnte. Von Anfang an haben mir die verschiedenen Angebote gut geholfen. Die Therapie lebt jedoch vom Mitmachen und der Bereitschaft, sich seinen wunden oder dunklen Tiefen der Seele zu stellen. Dann können die Therapeuten auch gut arbeiten, sodass ich nach Klinikentlassung mit einigen wichtigen Fortschritten wieder in den Alltag zurückgehen konnte.

Beste Klinik die es gibt. Sehr gute Traumatherapie.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man hat hier als Patient das Gefühl wertvoll zu sein.
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Klinik sehr zufrieden. Ich habe hier eine Traumatherapie gemacht für 12 Wochen. Es hätte nicht besser sein können. Alles ist miteinander abgestimmt, sowohl Ärzte, Therapeuten und Pfleger. Super Service. Alle Mitarbeiter super nett und zuvorkommend. Außerdem haben sie hier christliche Werte und Nächstenliebe, welche sie auch in echt leben. Man bekommt nichts aufgezwungen, auch bicht an Therapien oder Medikamenten. Alles ist hier durchdacht. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehe. Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Klinik Hohen Mark. Außerdem konnte ich hier meine musikalische Leidenschaft mit Klavier und Gitarre ausleben. Es gab ein Musikzimmer/-raum. Auch mein christlicher Glauben kam hier nicht zu kurz. Es gab tägliche Morgenandachten, 3 mal in der Woche Abendanbetung, Samstag Lobpreismorgen und Sonntag Gottesdienst. Natürlich alles freiwillig. Man bekommt hier einfach als Patient Wertschätzung entgegen gebracht. Das Essen war auch sehr gut und reichlich. Man konnte 3 Größen wählen.

Beste Klinik die es gibt. Sehr gute Traumatherapie.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man hat hier als Patient das Gefühl wertvoll zu sein.
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Klinik sehr zufrieden. Ich habe hier eine Traumatherapie gemacht für 12 Wochen. Es hätte nicht besser sein können. Alles ist miteinander abgestimmt, sowohl Ärzte, Therapeuten und Pfleger. Super Service. Alle Mitarbeiter super nett und zuvorkommend. Außerdem haben sie hier christliche Werte und Nächstenliebe, welche sie auch in echt leben. Man bekommt nichts aufgezwungen, auch bicht an Therapien oder Medikamenten. Alles ist hier durchdacht. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehe. Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Klinik Hohen Mark. Außerdem konnte ich hier meine musikalische Leidenschaft mit Klavier und Gitarre ausleben. Es gab ein Musikzimmer/-raum. Auch mein christlicher Glauben kam hier nicht zu kurz. Es gab tägliche Morgenandachten, 3 mal in der Woche Abendanbetung, Samstag Lobpreismorgen und Sonntag Gottesdienst. Natürlich alles freiwillig. Man bekommt hier einfach als Patient Wertschätzung entgegen gebracht. Das Essen war auch sehr gut und reichlich. Man konnte 3 Größen wählen.

Desinteresse, Empathielos und herablassend, stur und wenig professionell. All die Fachkenntnisse taugen nichts ohne etwas Empathie gegenüber des Patienten (Bezieht sich auf die Ärztin Fr Dr Merz

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unangenehmer Aufenthalt aufgrund falscher Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Hilfe bekommen und auch keine Verständnis. Wäre sehr schön gewesen etwas verstanden zu werden. Was man dort ja wohl erwarten kann. Das ist immerhin ihr job)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Medikation.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Abläufe waren für mich nicht nachvollziehbar. Unter anderem weil es komischerweise immer ein anderer ist trotzdem gleicher Handicaps und Voraussetzungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schöne holzmöbel. Aufenthaltsbereiche aussen sehr dreckig. Ihnen kaputte Sessel/Couch)
Pro:
Schönes Gelände, schöne gebäude, schöne Atmosphäre, Grünflächen, tolle Therapie Angebote
Kontra:
Fr. Dr. Merz. Essen, putzkräfte. Medikationen, Psychologen, Psychiater, Therapeut kaum erreichbar und in 3 Wochen nur 1 Gespräch obwohl man jede woche eins haben sollte
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

An sich eine gute klinik. Nettes pflegepersonal (großteil) schönes gelände.
Allerdings sind mir dort einige Punkte der vorangehensweise fragwürdig. Die Ärzte gehen da einem schema nach was eigentlich nicht funktionieren kann. Ich bin dorthin wegen einer schmerzmittel abhängigkelt (opioide)
Wessen Entzug sehr schwer ist und mit starken körperlichen sowie psychischen Symptomen einher geht.
Ich fühlte mich wie auf einem kalten entzug da die dosis zu schnell und stark runter gesetzt wurde. Direkt bei aufnahme bekam ich nur 1/8tel meiner eigentlichen dosis. Und der Unterschied ist so enorm das ich auf alle weisen so miserabel gefühlt habe. Auf mehrere ,,hilfeschreie‘‘ wenn man so will kam nichts. Kein Verständnis für meine Situation für meine Panikattacken etc. Die fr dr merz ist sehr Empathie los und geht fahrlässig mit ihren Patienten um. Ich war so verzweifelt das ich schon auf die andere ärtzin der station zu gegangen bin. Darauf bekam ich eine standpauke was mir den einfällt hinter ihrem Rücken zu ihrer Kollegin zu gehen und wurde darauf hin auch raus geworfen. Was natürlich mit einem direkten Rückfall verbunden war, da ich kein tag null tag hatte und zuhause meine Symptome wieder die eines kalten Entzugs wurde. Krampfanfall ebenfalls 2 Stück. Während des Aufenthaltes und nach Entlassungen.
Beide wegen zu starken Entzugssymptome. Fahrlässig ist es ebenfalls 3 Stationen die man keinesfalls zusammen gelegt werden sollte in ein Haus packt. Dadurch kam es schon zu vielen Problemen.
Alles in allem ist der Ablauf einer Entgiftung dort echt sehr heftig. Und man weiss sowas vorher und rechnete mit allem. Aber das was ich dort erleben musste hat nichts mehr mit einem normalen Entzug zu tun. Und leider ist dies schon der dritte Anlauf und weiss leider von was ich rede. Mit wird etwas in Bedarf gesetzt, das wenn ich es holen wollte lediglich vorgezogen wurde beispielsweise von 12:30 auf 11:30 sodass es dann hinten raus nicht reicht oder gar komplett verweigert. Sehr schade

Positiv

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Feldberg 5 Pflegepersonal
Kontra:
Therapeutin
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundsätzlich ist die Klinik sehr zu empfehlen. Ich kann überwiegend positives berichten. Ganz besonders hervorheben möchte ich das Pflegepersonal der Station Feldberg 5.

Der Aufenthalt in dieser Klinik ist mir gut bekommen und ich konnte einiges mitnehmen.
Therapeutische Betreuung meiner Therapeutin war ok, jedoch gibt es denke ich bessere.
Das Essen hat immer geschmeckt und war ausreichend. Auch die Zimmer waren ok.

Diesmal sehr enttäuscht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (leider)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tolles Aussengelände
Kontra:
mangelde Therapieangebote, Pflegepersonal und Therapeuten Urlaub
Krankheitsbild:
PTBS DEPRESSIONEN TRAUMA
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte wohl zu lange gezögert wieder in die Klinik zu gehen,hatte einige priv. Gründe. Da ich aber schon 2x dort war mit gutem Resultaten bin ich dieses Jahr wieder auf die Stat.Feldberg 4. Die Abläufe waren mir vertraut. Was neu war waren die Beschränkungen wegen Corona, aber zu akzeptieren. Atmosphärisch war ich sehr überrascht, ich empfand die Stimmung bedrückend und wurde als neuer Patient nicht begrüssst von den anderen Mitpatienten, aber na ja, es gibt Schlimmeres.
war selber ziemlich durch den Wind und sowieso nicht so belastbar. Schwestern und Pfleger waren wie immer nett, doch meine ehemalige Bezugsschwester arbeitete nicht mehr dort, was mich schon schockte weil sie an den Erfolgen der letzten Aufenthalten einen sehr grossen Anteil hatte. Meine diesjährige Therapeutin war mir nicht vertraut, und beim Erstgespräch konnte ich mich ihr auch nicht ausreichend anvertrauen, zumal ich auch unter schweren Depressionen litt. Und bei dem 2. Gespräch wurden fast alle Gruppentherapien von ihr gestrichen, aber keine Alternativen aufgezeigt. meine Disso Zustände wurden kritisiert, aber keine entsprechende Hilfe gegeben und schon nach 3 Wochen sprach sie meinen Entlassungstermin!!!!Aber genau da fing es mir an besser zu gehen!!!!Da kam von ihr die Begründung,dass sie in Urlaub fahren würde und ich ja Probleme hätte mich auf neue Therapeuten einzulassen, könnte ich ja auch gehen. Ich war so geschockt und sofort auf Rückzug, meine Trigger standen aufgereit neben mir und riefen mir zu HAU AB!!! Ich gab auf und ging dann auch an dem Entlassungstag!!! MIT DER GROSSEN GEWISSHEIT NIE MEHR IN DIESE KLINIK ZU GEHEN!!! Und mit den gleicen Symptomen wie vorher und einen riesengrossen VERTAUENSVERLUST und ENTTÄUSCHUNG !!!

Alle arbeiten für den Patienten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Unfreundliches Personal an der Pforte, aber das ist egal
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, Angst und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 8-wöchige Aufenthalt in der KHM war die beste Entscheidung, um sehr gute Hilfe in Form von Psychotherapie zu bekommen. Mit 58 Jahren bin ich im Januar 2022 zum ersten Mal psychosomatisch schwer krank geworden. Ab Mitte Februar bekam ich Antidepressiva, die mir nach fünf Wochen sehr geholfen haben. So kam ich in die Klinik Ende April in relativ stabilem, körperlichen Zustand. Den Frühling in der wunderbaren Umgebung zu erleben, würde ich als einen wichtigen Teil der Genesung bezeichnen. Ich war auf der Station Herzberg 1 und als nicht Privat-Patientin bekam ich ein Einzelzimmer, das ich bis zum Schluss behalten dürfte. DANKE!! Ich kann nur Positives berichten. Der Patient ist im absoluten Fokus der Therapeuten, was teilweise fast verwundet.Essen, Ausstattung der Zimmer, kein TV, nicht so gutes, kostenpflichtiges WLAN,etc., wenn man möchte, findet man auch da ein Haar in der Suppe. Das ist aber nicht das Wichtigste und meiner Meinung nach gut genug.
Menschliche, wertschäzende Zuwendung, gute Gespräche, freundliche und liebe Mitpatienten,Wanderungen, Spiele, Freundschaften, wir waren eine tolle, empfindsame, respektvolle Gruppe, christliche Angebote, Seelsorge und noch mehr habe ich erlebt.
Für meinen Fall war das eine wichtige, sehr gute Zeit, die mir Stabilität, Hilfe und viele Ansatzpunkte für die weitere ambulante Therapie gegeben hat, weil ich mich und mein Handeln, was teilweise zu der Erkrankung geführt hat, neu begriffen habe.
Ich kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen und bedanke mich bei allen, die diesen Weg mit mir gegangen sind.

!!! Eindringliche Warnung !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie, kreative Angebote in der Freizeit, Gottesdienste
Kontra:
Missbräuchliche und (re-)traumatisierende Behandlung
Krankheitsbild:
rezidiv. Depressionen, PTBS, emotional instab. Persönlichkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei komplexer Traumatisierung und emotionaler Instabilität nicht zu empfehlen!! Es fehlt seitens des therapeutischen Teams schlicht die Kompetenz im Umgang damit. Man wird nicht nur von Mitpatienten sondern auch von Ärzten und Therapeuten angegriffen, manipuliert und emotional missbraucht. Mitten in der Gruppentherapie. Unter höchsten Spannungszuständen, kurz vor der Dissoziation muss man in der Gruppe bleiben und darf den Raum nicht verlassen. Man muss sich weiter von Mitpatienten angreifen und fertig machen lassen. Wenn man dann irgendwann nicht mehr kann und einem trotz aller Kraft, sich zusammen zu reißen, dann ein "falsches" Wort rausrutscht, wird man zum Buhmann der ganzen Station erklärt. Und zwar von allerhöchster Stelle. Das Pflegepersonal ist überwiegend nett, aber auch sehr naiv. Sie durchschauen nicht, was dort abgeht und stehen einem nicht schützend zur Seite. Es gab einen Mitpatienten, Mitte 50, der mich immer wieder sexuell bedrängt und belästigt hat. Ich musste bei jedem Essen mit ihm an einem Tisch sitzen, mit der Begründung "es sei ja nur eine Mahlzeit." Ich habe auch gesehen, wie er andere junge, teils verheiratete Frauen belästigt hat. Auf dieselbe widerliche Weise, wie bei mir. Er hat es sogar geschafft, dass sich keine getraut hat, darüber zu sprechen und sich zu wehren. Ich habe es ein paar Mal versucht, aber das hat den Typen leider nicht davon abgehalten, es immer wieder zu versuchen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich ohnehin in einem labilen Gesamtzustand war, deshalb war ich ja akut stationär. Ich habe den Klinikaufenthalt vorzeitig abgebrochen, nachdem alle meine Hilfsgesuche gescheitert waren und mein Körper schon massiv und zu Recht rebelliert hat. Die Ereignisse waren zutiefst (re-)traumatisierend, die reinste Katastrophe. Und das an einem Ort, an dem einem geholfen werden sollte. Ich habe danach zum Glück ambulante Hilfe gefunden, die mich seelisch wieder einigermaßen zusammenflicken konnte.

1 Kommentar

Sonnenschein_HSS_20 am 28.07.2023

Tut mir leid, dass dir so etwas widerfahren ist. Ich hatte auch jemand, der Interesse an mir zeigte, aber wieder von mir abließ. Ein Pfleger überraschte mich abends, als ich nackig im Bad stand, worüber ich leicht geschockt war, da es zu diesem Zeitpunkt keinen Grund gab mich zu suchen oder einfach die Badtür zu öffnen. Das morgendliche ins Zimmer kommen und Aufwecken durch die Pflegerinnen fand ich auch grenzüberschreitend, da wir volljährig sind und eigene Wecker bei uns hatten.

Super gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ganzheitliche Therapie , menschenfreundlich
Kontra:
zu wenig Obst auf dem Speiseplan
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war meine Rettung aus dem dunklen Tunnel von Ängsten und Depression.
Habe mich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Einleben,sehr gut aufgehoben gefühlt. Die ganzheitliche Therapie , die Gruppe, die Dienste, die seelsorgerlichen und geistlichen Angebote waren dann sehr wertvoll und hilfreich für mich.
Die Mitarbeiter waren sehr motiviert und engagiert für die Patienten.
Die ganze Anlage mit Park und Wanderwegen drumherum ,einfach klasse .
Das Essen war gut, allerdings ein bisschen wenig Obst und Gemüse auf dem Frühstück und Abendessen Plan. Das wäre aber mein einziger Mangelpunkt.
Ich empfehle diese Klinik jedem ,der Probleme hat sehr.

Unvergesslich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Station 5 mit allem drum und dran
Kontra:
das Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression, burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom ersten Tag an war ich so gerührt und getragen von der führsorglichen Umsorgung und Aufmerksamkeit die mir das Personal und auch die Mitpatienten auf Station Friedberg 5, so unglaublich herzlich entgegengebracht haben. Auch war ich überrascht von dem schönen Zimmer und der modernen und freundlich gestalteten Station und dem sagenhaft schönen Gelände, samt der wunderschönen älteren Gebäuden, rund um die Klinik.
Völlig geflasht war ich von der zeitgemäßen Art von Gottesdiensten und Andachten und der Band!
Theater AG, Maltherapie und alle Gruppentherapien vor denen ich erst richtige Panik hatte, waren sooo gut, dass sie für mich sehr schnell zu heilenden 'Muss-ich-haben-Stunden' wurden!
Diese 8 Wochen Zeit zum Heilen und die passenden Therapien haben mir in vielerlei Hinsicht bis heute geholfen mutige Schritte zu gehen und sich nicht als Versagerin zu fühlen, mal um Hilfe zu bitten oder STOP zu sagen wenn es nicht mehr weiter geht!
Liebste Grüße an die krasse Herde von Station 5

Psychiatrie ist gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super schöne Lage)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Beste die man haben kann)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles korrekt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr human)
Pro:
Heilung
Kontra:
Ungeduld
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,

ich habe eine ernsthafte psychische Störung. Ich war schon oft in der Psychiatrie. Was die den ganzen Tag aushalten müssen, ist schon heftig. Trotzdem gehen die jeden Tag zur Arbeit und geben ihr Bestes. Leider sehen das viele nicht und machen die Psychiatrie schlecht, machen verdeckt Fernsehfilme und so. In der Hohen Mark ist alles menschlich- von beiden Seiten. Einerseits die Schwerkranken und andererseits die Mitarbeiter die in jeder Sekunde korrekt reagieren müssen.

Es gibt auch Menschen die die Psychiatrie wegen ihrer selbst beschimpfen, dabei können die jedem helfen und so mancher kann sogar vor dem Tod bewahrt werden. Medikamente sind gut, Ärzte tun ihr Bestes.

Das finde ich sehr schade, das die Psychiatrie beschuldigt wird und Medikamente schlecht gemacht werden. Therapie hilft immer, man muss sich nur drauf einlassen.

Die Hohe Mark ist eine Psychiatrie mit Herz.

Viele Grüße

Ein Traum

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beste Klinik für Schizophrene)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer offen und transparent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (1a Behandlung für Kassenpatienten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Man fühlt sich sofort wohl)
Pro:
Konzept Mitarbeiter Lage
Kontra:
Sehr streng, Therapie muss genau eingehalten werden
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!

Schönste Klinik Deutschlandweit, ein schöner, alter Park, Eulen, Frösche und Bienen - natürlich auch saubere Taunusluft.

Die Station Taunus 3 hat ein geniales Konzept und ist wundervoll Eingerichtet. „Nichts“ deutet auf ein Krankenhaus! Vielmehr ist alles freundlich und wohltuend eingerichtet.

Beim Essen gibt es 3-4er Tische. Auf jedem Tisch gibt es Schälchen und Platten, so dass kein individuelles Essen gibt, sondern gemeinsames Essen! Als absolutes Highlight ist, das die Pfleger mit am Tisch sitzen und so immer eine schöne Atmosphäre herrscht.

Die Mitarbeiter sind alle sehr sehr human und menschenfreundlich und absolut kompetent.

Wenn ich an die Hohe Mark denke, entspanne ich automatisch:)

Mein Lieblingspfleger Herr B. war sehr fleißig und engagiert, immer war er am werkeln und tun. Ein Christ, mit dem Herzen am rechten Fleck.

Ich bin auch Christ, aber es ist nicht vordergründig. Es gibt Angebote für Seelsorgegespräche.

Hervorragende Arbeit von Dr. Dragiceanou

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute menschliche Behandlung von allen Mitarbeitern
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung bei Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im November 2021 für 14 Tage zur Alkoholentgiftung in der Klinik auf der Station "Altkönig".
Ich erfuhr während meines Aufenthaltes sehr viel Zuwendung und Einfühlungsvermögen sowohl von der Pflege, den Therapeuten und auch von meinem Stationsarzt Dr. Dragiceanou (richtig geschrieben ? ).
Obwohl ich während meines Aufenthaltes nur wenig Kontakt zu ihm hatte, - bei der Aufnahme und zum Abschlussgespräch -, möchte ich an dieser Stelle seine Arbeit lohnend erwähnen. Ich erfuhr in dieser Zeit eine außergewöhnliche Menschenkenntnis, ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen, sowie gute und vor allem realistische Ratschläge für meine weitere Zukunft.
Seine ausgeprägte Fähigkeit, einen Menschen einzuschätzen und seine Meinung darüber einfühlsam - und humorvoll ! - , mitzuteilen hat mich sehr überzeugt.

Ich bedanke mich für diese Erfahrung und wünsche ihm für seine Karriere als Arzt viel Erfolg.

Nur in Einzelfällen ggf. zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Offenheit, man wird trotz Nachfragen unzureichend informiert, unfreundliches Patientenmanagement)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man ist auf sich allein gestellt, mangelhafter Informationsfluss zwischen den Abteilungen/Team/Patienten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Einrichtung veraltet und einfach, ebenso das Essensangebot)
Pro:
Einzelgespräche beim Psychologen bzw. Pfleger
Kontra:
Organisation, Essen, Atmosphäre, Therapieangebot (Vielfältigkeit)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Fokus lag zumindest auf meiner Station auf ein paar Indikationen. Wenn man aufgrund anderer Indikation dort war, gab es zu wenig/kein Therapieangebot. Man muss sehr viel selbst in Erfahrung bringen, organisieren und erledigen.

2. Aufenthalt in der Hohen Mark

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013, 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Konzept
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression, Binge Eating
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sommer 2021,
Station Herzberg 1.
Dieses Mal (1. Aufenthalt noch in der Buche im Winter 2013) fühlte ich mich mit noch mehr Wertschätzung begleitet. Die Therapiebereiche waren sehr gut miteinander vernetzt. Dieses Mal fühlte ich auch ein gutes Weiterkommen in meinem Leben durch die Psychologengesoräche. Mein Psychologe „pflückte“ mit mir meine Biographie auseinander und es zeigte sich früh an was wir arbeiten sollten. Diese intensive Auseinandersetzung mit mir und meiner Familie gab mir in manchen Problemen mehr Klarheit und mir wurde bewusst an was ich weiterarbeiten musste. Ich kann wirklich sagen dass alle Therapien mir für mein weiteres Leben gute Impulse gegeben haben. Das Personal ist sehr emphatisch, kompetent, wachsam. Jeder Einzelne war schnell über irgendwelche Begebenheiten informiert und konnten es wiederum nutzen. Die Bewegungstherapie hat mir enormen „Anschub“ gegeben und mein großes Übergewicht war nicht immer präsent.
Auch das Essen hat mir dieses Mal sehr gut geschmeckt, das Schreuben von Ernährungsplänen hat mir mehr die Augen dafür geöffnet, warum ich oft esse ohne wirklich Hunger zu haben und wie ich mir meiner Emotionen bewusst werde. Leider war gerade kein Kochen selbst auf Station angeboten.
Die Begleitung der Seelsorger hatte ich für mich in Anspruch genommen und ich fühlte mich auch dort für wichtig genommen und emphatisch begleitet.
Die wunderbare Natur ringsum hat mich zu noch mehr Bewegung animiert.
Ich kann die Station Herzberg 1 bestens weiterempfehlen.

Konservativ und für andere Kulturen nicht geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnose)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Transgenerationale Traumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2016 stationär behandelt.
Hatte eine Transgenerationale Traumatisierung, PTBS und multiple Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die weder diagnostiziert, noch behandelt wurden. Die Küche war mit Gluten- und Fruktoseunverträglichkeit in der Karenzphase völlig überfordert und mich selbst verpflegen durfte ich mich nicht.
Hatte eine eine falsche Diagnose bekommen und wurde vom Personal wie eine paranoide Persönlichkeit behandelt. Auch durfte ich dort an der Gruppentherapie nicht teilnehmen weil meine Geschichte angeblich die anderen Patienten traumatisieren könnte...(Ich bin jüdin)...
Auch war das Verhalten meiner Therapeutin unprofessionell, da sie z.B. einmal behauptete Jemand hätte gesagt ich hätte Jemand versucht zu zwingen etwas zu tun was die Person gar nicht wollte, auf meine Frage wer es behauptet hat und worum es überhaupt geht bekam ich keine Antwort, konnte demnach einen Konflikt gar nicht lösen, zumal das auch nicht stimmte...
Ich fühlte mich dort entmündigt und bin kränker gegangen als ich gekommen bin.
War danach im Hospital zum Heiligen Geist wo ich mich sehr gut aufgehoben fühlte, die richtige Diagnose und Behandlung stattgefunden bekam.
Für Personen aus anderen Kulturkreisen kann ich diese Klinik keinesfalls empfehlen, sie ist geeignet für konservative Katholiken.

Liebe Grüße aus dem Norden.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Postraumatischebelastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Ich war 2021 auf der Station feldberg 4
Erstmal wurde ich total herzlich von allen aufgenommen man konnte sehr gut mit dem Pfleger und mit der Psychologin zusammen arbeiten. Der offenhalt hat mir sehr viel gebracht und mir geht es jetz im Nachhinein auch sehr gut ich kann die Klinik sehr empfehlen ich habe noch nie sowas erlebt man kommt in einer Klinik rein. Und man wird so offen empfangen man hat einfach dazu gehört und es war alles auf Augenhöhe ich habe auch kein Heimweh verspürt da ich ganz von nordfriesland komme.. die Menschen alle wie sie da waren ich brauchte garkein Heimweh haben den man hat sich praktisch wie eine kleine Familie zusammen gefunden. Und das hat mich auch sehr bestärkt im großen und ganzen gab es nichts zu meckern und unser nette Reinigungselfe war auch immer sehr gut essen war auch gut. Alles!

Nicht für jüngere, kultursensible Menschen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Lage, Essen
Kontra:
Kulturelles Feingefühl
Krankheitsbild:
Depression und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst einmal muss ich klarstellen, dass sich das Folgende nur auf meine Erfahrungen auf der Station bezieht, auf der ich zugelassen war, F3.

Ich würde sagen, dass meine Erfahrung in der Klinik Hohe Mark insgesamt eher unglücklich war. Die Lage ist top und das Essen war ganz gut, allerdings würde ich sie nicht für PoC oder jüngere Menschen mit einer offeneren Einstellung empfehlen. Die Gemeinschaft, die die Klinik anzieht, sind meist ältere, konservative Menschen, mit denen ich mich nicht sehr wohl gefühlt habe. Selbst innerhalb des Pflegeteams fehlte es massiv an kulturellem Feingefühl. In meinen Jahren in Deutschland hatte ich nie das Gefühl, dass meine rassische Identität so sehr unter die Lupe genommen wurde, wie es dort der Fall war, und bei mehreren Gelegenheiten hatte ich Mitpatienten*innen, die rassistische Ansichten äußerten (nicht unbedingt an mich gerichtet). Ich glaube, dass jeder unabhängig von seinen Ansichten eine psychologische Betreuung verdient, aber es war einfach nicht der richtige Ort für mich.

In Bezug auf die Therapie habe ich in 5 Wochen nicht viel Fortschritt gemacht. Ich kann definitiv sagen, dass einige Therapeutinnen besser sind als andere, da ich zwischen den Therapeutinnen gewechselt habe, weil meine ursprüngliche eine plötzliche 4-wöchige Urlaubspause nahm. Ich fühlte jedoch immer noch einen Mangel an Aufmerksamkeit für meinen speziellen Fall und was er erfordert. Weder meine medikamentöse Behandlung noch psychosomatische Beschwerden wurden besprochen oder nachverfolgt, und es fühlte sich hauptsächlich so an, als würde ich ein "Standardpaket" bekommen, das für meinen Fall nicht geeignet ist. Es ist auch wichtig zu sagen, dass die Gesprächstherapie nur einmal pro Woche für eine 50-minütige Sitzung stattfindet, denn ich habe bemerkt, dass viele Leute davon überrascht sind, wenn sie ankommen.

Alles in allem würde ich die Klinik älteren Menschen empfehlen, da sie nach meiner Beobachtung am zufriedensten waren und profitiert haben.

Erfahrungsbericht Taunus 3

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Gelände, größtenteils das Personal
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt:
Bei der „Anmeldung“ aka Pförtnerhaus wäre ein wenig mehr Freundlichkeit sicherlich hilfreich. Ist natürlich verständlich, dass man sich in dieser Position auch durchsetzen können muss, jedoch ist man dennoch auch eine Art „Aushängeschild“ und die erste Person die Außenstehende wahrnehmen.
Ansonsten können wir, was den stationären Bereich betrifft, nur den Zustand der Station Taunus 3 bewerten. (3 x Aufenthalt Mai2020, Februar 2021 und Juni 2021)

- das Essen könnte besser sein, zumal so langsam bekannt sein sollte das zum „gesund werden“ auch Ernährung dazu gehört und diese nicht nur zum satt werden gedacht ist, sondern auch zu einem guten Lebensgefühl dazu gehört
- WLAN kostet Geld und Handyempfang schlecht, Kommunikation mit der Außenwelt, insbesondere in Pandemie-Zeiten sollte man nicht unterschätzen, auch der Kontakt zu anderen Menschen kann dazu beitragen, dass man wieder gesund wird.
- Zimmerausstattung ist okay, die Betten/Matratzen könnten mal erneuert werden, auch guter Schlaf ohne Rückenschmerzen trägt sicherlich zur Genesung bei

+ die Bereitschaft einen Patienten auch zu Beginn der Corona-Pandemie aufzunehmen, als viele Kliniken sich geweigert haben Entgiftungen durchzuführen, möchte ich an der Stelle hoch anrechnen
+ Das Klinikgelände ist schön gemacht
+ Pfleger insgesamt freundlich, aufgeschlossen, interessiert (da haben wir in anderen Kliniken schon andere Dinge erlebt)
+ Angebote sind für eine Entgiftungsstation gut, selbst zu Coronazeiten hat man versucht einiges anzubieten (auch da haben wir in Kliniken Anderes erlebt)
+ Sozialdienst hat sich engagiert und interessiert , sehr gut
+ Namentlich darf hier Niemand genannt werden, daher wird es umschrieben:
Hier gab es den ersten Arzt in über 20 Jahren Suchthilfesystem, dem mein Freund ausschlaggebende Ereignisse seines Lebens anvertraut hat. Dieser Arzt soll sich seine echte wertschätzende Art erhalten und das Interesse mit dem er seinen Patienten begegnet!!!
Jede noch so gut aus- und weitergebildete Fachkraft mit jahrelanger Berufserfahrung könnte sich hier eine Scheibe Empathie und Haltung abschneiden, denn all das Fachwissen ist nichts wert, wenn man mit seinen Patienten keine Ebene findet.
Dinge die wir natürlich nicht beurteilen können, dennoch nicht unerwähnt lassen wollen: Als Arbeitgeber sollte man solch Personal versuchen zu fördern. Fazit: wenn es nicht anders geht dann am ehesten Klinik Hohemark.

Aus der Dunkelheit ins Licht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Lautes knacken der Zimmerlampen in Haus Herzberg)
Pro:
Sehr professionelles und freundliches Personal!
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einer schweren Depression in die Klinik Hohe Mark. Schon nach zwei Wochen ging es mir deutlich besser.
Dazu beigetragen hat, neben den vielfältigen Therapie angeboten, vor allem die sehr gute Atmosphäre auf Station sowie der professionelle und feine Umgang der Ärzte, Psychologen und des Pflegepersonals mit mir als Patient. Das Gelände und die Lage der Klinik laden zum Wandern und Spazierengehen ein. Für jeden, der es gerne noch sportlicher mag, sind allerlei Möglichkeiten vorhanden. Die Klinik Hohe Mark ist somit ein sehr guter Ort um ganzheitlich heil zu werden.

Absolut positive Erfahrung (Station Herzberg 3)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
empathisches und kompetentes Personal!!! Menschenbild!
Kontra:
das Essen könnte besser sein...
Krankheitsbild:
K-PTBS (Bipolarität, Depression, Essstörung, C2-Abusus, Dissoziationen, SvV)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die KHM war der beste Weg, den ich je in meinem Leben gewagt habe. Nach langen Vorbehalten gegenüber psychiatr. Einrichtungen bin ich in die Hohe Mark gegangen. Die Wartezeit war moderat (2,5 Monate), im Vergleich zu anderen Kliniken im Umkreis kurz.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen auf der Station Herzberg 3 sprechen:
In den 5 Monaten habe ich ausnahmslos(!)eine überaus gute Behandlung erfahren. Zu keinem Zeitpunkt habe ich Stigmatisierung/Verurteilung erlebt - eher das Gegenteil. Psychische Erkrankung wurde nicht als "Verrücktsein" erachtet, sondern als eine Verwundung der Seele und dementsprechend wurde mir auch begegnet. Der Umgang war stets wertschätzend und es wurde sich darum bemüht die Station zu einem sicheren Ort zu machen, an dem jeder den anderen achtet und Grenzen und eigene Bedürfnisse geschützt werden.
Der Begriff des "Gesehenwerdens" bekommt auf H3 eine ganz andere Bedeutung.
Jeder Behandlungsschritt wurde mit mir besprochen, es wurde auf meine Wünsche eingegangen und die einzelnen Therapien waren von höchster Qualität! Wenn es mir schlecht ging, konnte ich IMMER auf das Personal zugehen, und es wurde sich Zeit genommen, zugehört, und geholfen.

Die Hohe Mark ist von christl. Trägerschaft, doch viel mehr wird hier v.a. christliche Nächstenliebe gelebt! Desw. finden sich unter den Pat. auch viele Christen. (Allerdings wird niemanden Jesus aufgequatscht und jeder Glaube wird geachtet, dennoch kann ich mir vorstellen, dass es für "Antichristen" nicht der Ort sein könnte)

Wenn es mir wieder schlechter gehen würde, würde ich nicht zögern, wiederzukommen.

Doch: wer erwartet hier durch Wunderhand geheilt zu werden, wird enttäuscht werden. Die KHM kann nicht zaubern. Die Therapien/die seelische Arbeit muss man selber machen (das wird nicht von Medikamenten oder dem Personal abgenommen). Hier erfährt man aber einen Schutzraum und die nötige fachl./mediz./christl./menschl. Begleitung dafür. Meines Erachtens den besten, den man bekommen könnte.

Sehr viel liebevolle Zuwendung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger, Ärzte, Therapeuten, Mitpatienten, Küche
Kontra:
Bett zu kurz, EDV
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich in Frankfurt auf einer Akutstation traumatisierend negative Erfahrungen machte, habe ich es viele Jahre vermieden, eine Klinik aufzusuchen.
Mein extrem schlechter Zustand in 2020 zwang mich dann aber letztendlich zu einem Klinikaufenthalt.
Die Wahl viel, ohne Vorerfahrung, auf die Klinik Hohe Mark.
Dank der äußerst liebevollen, menschlichen Behandlung dort, sei es durch die Pfleger/innen, Ärzte, Therapeuten u.a., habe ich wieder Vertrauen in medizinisches Personal fassen können!!
Ich war einige Wochen auf Herzberg 3 und erlebte eine völlig andere psychiatrische Behandlung als die, die ich kannte. "Christlich engagiert" trifft es sehr. Wenngleich ich mit dem Glauben nicht so viel anfangen kann, so äußert sich die Christlichkeit hier in einer starken menschlichen Zuwendung den Patienten gegenüber.
Man wird stets ermutigt, mit dem Fachpersonal in schlechtem Zustand Kontakt aufzunehmen.
Stets waren alle Beteiligten auf dem neusten therapeutischen Stand, das mich zusehends erstaunte und mir die Behandlung deutlich vereinfachte, da ich, je nach Vertrauen, verschiedene Dinge erzähle:)

Ein bisschen konfus ist Eure interne EDV, das kann man aber gut verschmerzen.
Es gibt keine TVs auf den Zimmern, das hat vielleicht die Absicht, dass sich die Mitpatienten eher miteinander unterhalten oder abends Spiele spielen sollen.

Chaotisch fand ich die Zusammenstellung des Wochenplans, da habe ich anfangs überhaupt nicht durchgeblickt.
Gezittert habe ich jede Woche bei der Verleihung der Dienste, die für mich aufgrund des schlechten Allgemeinzustands eher schlecht zu meistern waren. Aber den Sinn dahinter verstehe ich schon.
Da das KH rein psychiatrisch ist, darf man hier, wie woanders auch, keine große allgemeinmedizinische Beratung erwarten.
Die Küche hat Toaster, Wasserkocher und Mikrowelle, sehr gut!

Ich denke gerne und wehmütig an das liebe medizinische Personal und meine Zeit in dieser Klinik zurück und hoffe, dass Ihr so bleibt wie Ihr seit!
VIELEN DANK

Nicht sehr zeitgemäß

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bedarfsmedikamente mit Diskussionen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Holzmöbel, Küche offen
Kontra:
Erzieherische Distanzlosigkeit, WLan, Fernseher
Krankheitsbild:
2 Diagnosen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrung Taunus 1:
Ich bestätige den Bericht von "Sofiaxx" dahingehend, dass im Zimmer oft Staubwusel waren. Mülltonne im Zimmer ohne Mülltüte! Dusche immer überschwemmt weil Dusche nicht separat abgetrennt, und sogar auf "Fußbodenhöhe". Wiederholte Debatten um Bedarfsmedikamente wohl auf Taunus 1 und 2 üblich, laut Mitpatienten. Bei mir trotzdem auch nachdem die Ärztin deshalb den Bedarf als feste Medikation angeordnet habe. Hier sind wohl noch irrsinige Ideologien verbreitet, dass alle erdenklichen Symptome von Erkrankungen "heruntergeskillt" werden können. Ich habe aber in diversen DBT' s gelernt zu erkennen ab wann ich meine Skills nur noch mit Unterstützung von Medis unterstützen kann. Wenn ich Bedarf holen möchte habe ich ich schon alles andere ausgereizt. Die Folge sind ansonsten dann Depersonalation und wie mir hier leider auch passiert, schlimme Intrusionen. Krankenschwestern der Station teilweise sehr herrisch und streng, zeigen ebenso ein grenzverletzdendes Verhalten. Zum Glück nicht mir gegenüber. Aber so behandelt man heutzutage einfach keine Patienten in einer Klinik. Auch keine Kassenpatienten. Dreierzimmer sind sehr beengt,man hat gerade Mal 50 cm zum nächsten Nachbarn. Zweierzimmer nur mit Geldaufschlag. Essen ist OK finde ich. Taunus 1 hat eine offene Stations küche, Taunus 2 immer abgeschlossen für Patienten, nur auf Nachfrage wird kurz aufgeschlossen. Deshalb kein Kühlschrank für Getränke. Taunus 3 auch Küche offen. Generell Taunus 2 die strengste Station. Fernsehen im Haus nur DVBT 2. WLAN sehr problematisch und viel zu teuer. Nicht mehr zeitgemäß, ist heutzutage eine Grundausstattung!

HORROR: Inkompetente Mitarbeiter in unhygienischer Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Wenig Therapien, sehr unhygienisch, niedrige Standards, ungesundes Essen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit einer Psychose auf die Akutstation Taunus 1 eingewiesen.
Zitat meiner Schwester, als sie mich in der Klinik besuchte: "Hier kann man doch nicht gesund werden. Hier wird man noch depressiver!"

Mangelnde Hygiene: Überall schmutzig, auch die Möbel und Sofas in den Aufenthaltsräumen. Wird nicht gereinigt nachdem da Patienten drauf sassen, die sich regelmäßig in die Hose machen. Auf den Zimmern wird morgens kurz oberflächlich durchgewischt, mehr nicht.
Unkomfortabel: Man teilt sich mit zwei weiteren Patienten das Zimmer. Betten sind sehr unbequem. Kein Wunder, dass man da nicht einschlafen kann und Schlaftabletten braucht. Beim Duschen entstand jedes Mal eine Überschwemmung, weil der Abfluss verstopft war. WLAN hat nicht funktioniert.
Ungesundes Essen, das erst recht zu Gewichtszunahme der Patienten führt.

Pflegepersonal größtenteils unfreundlich und demotiviert: Pfleger sitzen lustlos herum, Beine auf dem Schreibtisch mit verschränkten Armen, sind mit privaten Aktivitäten beschäftigt und die Patienten werden nur als Störenfriede gesehen, sodass man als Patient Angst vor deren Reaktionen hat, wenn man eine Bitte hat.
Medikamentenausgabe: obwohl von den Psychiatern eine Bedarfsmedikation für jeden Patienten festgelegt ist, meinen die Pfleger, dass sie das letzte Wort hinsichtlich der Medikamentenausgabe hätten. Man muss z.B. um Beruhigungsmittel bitteln und betteln, obwohl es einem so schlecht geht.

Therapie: Fokus liegt auf der medikamentösen Behandlung. Man hat kaum Psycho-Therapien.
Chefarztvisite: wurde jede Woche abgesagt.
Aufklärung über die Medikamente: schlecht. Die Nebenwirkungen werden heruntergespielt oder gar nicht erst erwähnt. Ergebnis: mir wurden viel zu starke Medikamente verschrieben, die erhebliche Nebenwirkungen (u.a. Depressionen, Suizidgedanken,...) hatten. In einer anderen Klinik, wurden diese Medikamente sofort abgesetzt. Sowas verschreiben die gar nicht erst, sagten sie mir.

Fazit: ich würde nie mehr wieder in diese Klinik gehen. Mittlerweile weiss ich, dass es andere gute Kliniken gibt - z.B. die Privatklinik Dr. Amelung.

1 Kommentar

Juergen125 am 30.01.2021

Ich kann, LEIDER, nur bestätigen das die Klinik sehr schlecht ist und es da zu sehr verwirrenden Dingen kommt und man als Mensch nicht wahr genommen wir. Den Schrecken was ich dort erlebt habe versuche ich heute noch zu verarbeiten und es ist schon viele Jahre her.
Es ist schon schlimm wie man heute noch Menschen so Behandelt!

Eine Welt für sich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Luft und Wasser
Kontra:
Abgelegen, miese W-LAN Qualität, teilweise sonderbare Pfleger und Ärzte
Krankheitsbild:
Vielseitig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier geht es um die Akutpsychiatrie Taunus 1/2 die eine viel kürzere Wartezeit hat als die Psychiatrie im Nebengebäude. Die Klinik ist sehr abgelegen, so dass man selbst zum nächsten Supermarkt 3 lange U- Bahn Stationen braucht. Im Sommer ist die Höhenlage der Klinik mit Natur drumherum vielleicht ganz nett, aber im Herbst/Winter empfand ich das als starke Isolation von der Außenwelt. Man braucht als Mensch auch mal eine Drogerie oder ein Getränk aus einem Supermarkt, vor allem als Stadtmensch.
Auf Dauer nur Klinikmenschen im Umkreis von 2 Km um sich herum zu haben, fördert dieses Gefühl einer Sonderwelt. Wenn man schnell Depri-Stimmung bekommt wie ich ist das nicht unbedingt gut. Hohemark ist ebend ein abgelegener Teil von Oberursel. Ebenfalls hatte mein Handy Anbieter Schwierigkeiten in dieser Provinz. Ich habe das Klinik WLAN nutzen wollen. Das musste im Vorraus anbezahlt werden, denn die Kosten sind 2€ pro Stunde in dieser Klinik. Dann konnte aber nur in bestimmten Ecken eine Verbindung für wenige Minuten hergestellt werden.
Mein vorbezahltes Geld habe ich bis zur Entlassung nicht wiederbekommen, Begründung: Rein theoretisch hätte ich es nutzen können. Unglaublich, denn das Verbindungsproblem war all meinen Mitpatienten und dem Personal bekannt gewesen.
Eine andere Besonderheit dieser Klinik ist seine christliche Lehre. Der Pflegeleiter der Taunus 2 soll ein älterer sogenannter wiedergeborener Christ sein, so dass die Leitlinien und Atmosphäre dort entsprechend speziell ist. Wundert euch nicht wenn eure Bekleidung oder Schuhe für ihn deshalb als unangebracht beurteilt wird. Und wir reden hier von Belanglosigkeiten wie Farben, Stoffe oder Aufdrucken die ihm dabei Missfallen. Manche erzählten mir dass er den Patienten auch ansonsten zu nahe tritt,da fühlt sich wohl nicht jeder wohl dabei. Ich war aber nicht in seiner Station, und bei uns in der Taunus 1 soll es auch wieder eine andere Arbeitsphilosophie geben, aber ich habe nur kleine Unterschiede bemerkt.

Sehr gut, nur eine nervige Sache

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Programm
Kontra:
Das Internet
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr zufrieden mit dem Personal und der Klinik. Das Einzige, was stört, ist der Internetzugang. Der Pass geht nur zwei Wochen und das mobile Netz geht auch durch das Gebäude nicht. Der Pass sollte solange gehen, wie man sich in der Klinik aufhält. Ohne Internet kann man nicht seine Familie benachrichtigen. Der Zugang sollte jederzeit auf der Station über das Team gewährleistet sein.

Unterschiede müssen weg

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Ungleiche Behandlung
Krankheitsbild:
Psyche
Erfahrungsbericht:

Wann wird endlich das:Privat- nicht Privat aufhören???
Gerade in der Psychiatrie.
Menschen, die sich sowieso minderwertig fühlen, geht's dabei nicht besser, wenn "Private " scheinbar "besseres" Essen oder ein Einzelzimmer bekommen.
Gerade in der Psychiatrie sollte und müsste mehr Individualität herrschen.
Und nein: ich bin nicht neidisch, doch hab ich selbst miterlebt wie "Nicht-Private" noch weiter am Boden zerstört sind.
Schafft diesen Mist endlich ab!
Ansonsten würde ich die Klinik jederzeit weiterempfehlen.

3 Kommentare

Susi6632 am 17.11.2020

Welche Station waren Sie?

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Unverständlicher Therapieabbruch durch Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebote, Ausstattung
Kontra:
Therapieabbruch ohne Erklärung
Krankheitsbild:
Trauma, Ängste, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 auf Feldberg 3.
Personal überwiegend sehr freundlich. 1 Pflegerin hat sich aber ziemlich unprofessionell verhalten, siehe mein Kommentar.
Therapieangebote super,vor allem die Theatertherapie. Essen und Ausstattung gut.
Tolle christlichen Angebote - Gespräche,Andachten, Gottesdienste.

Ich war dort,wegen traumatischer Erlebnisse u. um erste Erfahrungen mit EMDR zu sammeln.

1 Woche vor Entlasstermin wurde ich "rausgeschmissen".
Meine Wahl:auf geschlossene Station/nach Hause. Warum weiß ich nicht. Suizidgedanken oder ähnliches habe ich nie gehabt oder geäußert. Weiterbehandlung auf der Station käme nicht in Frage,ich sei zu instabil,ohne weitere Begründung.
Hatte mehrstündige Heimfahrt mit Zug vor mir (wäre bis nachts unterwegs gewesen),so musste ich auf die geschlossene Station.
Nach Gesprächen dort war sehr schnell klar,dass ich dort völlig falsch aufgehoben war.
Man versuchte,eine Einigung zu finden,damit ich die Therapie abschließen konnte. Wurde komplett abgeblockt - ohne Begründung.
Völlig geschockt bin ich am nächsten Tag nach Hause gefahren.

Ich bat nochmals um ein Gespräch,um zu verstehen,was ich "falsch" gemacht habe - wurde abgelehnt. Oberarzt begegnete mir zufällig:"keine Zeit".
Durfte mich nicht von Mitpatienten verabschieden.

Ich erfuhr zufällig,dass sich meine Therapeutin mit meiner Entlassung für längere Zeit krank gemeldet hat. Deshalb konnte man mir meine Unterlagen nicht zuzusenden-kein Zugang zu ihrem Arbeitsplatz. Erst eine Mail an den Chefarzt machte das möglich.

Entlassbrief widersprüchlich: Verlegung wegen Suizidgefahr,aber kommentarlose Entlassung am nächsten Tag.

Ich wäre dankbar,wenn sich jemand die Zeit genommen hätte,mir ehrlich zu erklären,warum man mich nicht weiter behandeln wollte. Auch heute habe ich noch Probleme,mich auf neue Ärzte/Therapeuten einzulassen. Mir hat der Aufenthalt mehr geschadet als geholfen.

Heute weiß ich,das seltsame Geräusch in den Therapiestunden war ein Handy-das der Therapeutin!

3 Kommentare

majaa am 10.11.2020

Es gab ein belastendes Ereignis, an dem die Pflegerin beteiligt war. Ich bat um ein Gespräch, ihr Kommentar: ich hab noch zu tun, möchte pünktlich Feierabend machen, habe dann Urlaub.
So bestand für mich leider keine Möglichkeit, nochmal darüber zu sprechen. Das restliche Pflegepersonal verwies mich an sie - aber ihre Feierabend ging halt vor.

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Leider nur 08/15

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider nur 08/15

Ich war 2018 in der Psychiatrischen Abteilung die mir wo garnicht geholfen hat.Nur 1-2 Programmpunkte am tag ist echt zu wenig.Es wurde mir eine Borderlinediagnose angedichtet.Ich konnte kaum laufen wegen meiner dauerhaft hohen Anspannung die ich auch mit Skills nicht in den Griff bekam.Die Ärztin bestand darauf daß ich nach Frankfurt fahre um mich meiner Reizüberflutung zu stellen,und das in meinem miserabelen körperlichen Zustand!
Zum Glück bin ich jetzt meinem psychischen Leiden auf die schliche gekommen.Ich habe einen Tumor an der Hirnanhangsdrüse,der vieles Hormoneles beeinträchtigt.Daher kam auch meine Daueranspannung,bis zur Muskelsteifigkeit,fehlender Antrieb,Depression.Ich erwähnte auch daß ich 35kg zugenommen habe,und das wo ich immer schlank war.Wurde abgetan so schlimm ist das nicht.
Alles in allem war das die falsche Klinik wahl weil all meine Probleme eine rein körperliche Ursache hatte.

3 Kommentare

Susi6632 am 17.11.2020

Warum kommt der Beschwerdekommentar jetzt erst?

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Sehr professionell und patientenzugewandt!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das Miteinander auf Station zwischen Patienten, Pflegern und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in der Hohen Mark extrem freundlich und liebevoll aufgenommen. Das Pflegepersonal war weit über ihre berufliche Pflicht hinaus um den einzelnen Patienten bemüht. Zeitweise haben sie sich mehrmals täglich Zeit für Gespräche mit mir genommen, die teilweise länger als eine Stunde waren. Dabei wurde ich sowohl psychologisch als auch seelsorgerlich wirklich sehr professionell betreut. Die Pfleger waren überhaupt nicht kühl oder distanziert, sondern haben ihre emotionale Involviertheit in mich als einen individuellen Patienten oft gezeigt. Ich konnte mit allen möglichen Fragen quasi rund um die Uhr ankommen und wurde immer freundlich empfangen.
Die Therapeuten, soweit ich das mitbekommen habe, waren alle sehr kompetent und erfahren und sind, so gut es eben möglich war, auf mich individuell eingegangen. Dabei wurde ich nie zu etwas gedrängt, zu dem ich noch nicht bereit war, auch wenn ich immer ermutigt wurde, einen weiteren Schritt zu wagen.
Auch mit den Seelsorgern habe ich gute Erfahrungen gemacht. Da die gegenüber den Therapeuten und dem Pflegepersonal eine absolute Schweigepflicht haben und den Schwerpunkt mehr aufs Religiöse legen, hatten meine Gespräche mit ihnen einfach eine ganz andere Qualität als die Gespräche auf Station. Auch hier wurde mir mit nichts anderem als Verständnis und Freundlichkeit begegnet.
Auch medikamentös wurde ich sehr gut behandelt. Als ich kurz vor der Entlassung eine Medikamentenumstellung durchgemacht habe, wurde deswegen mein Entlassdatum entsprechend angepasst, um den Wechsel gut betreuen zu können.
Meine Zeit in der Hohen Mark ist eines der besten Dinge, die mir in meinem Leben je passiert sind, und ich werde wohl nie damit fertig sein, gern und dankbar an die Zeit dort zurückzudenken.

1 Kommentar

Susi6632 am 17.11.2020

Darf man fragen, auf welcher Station Sie waren?

Sehr gut.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es hat mir rundum sehr geholfen.

Unglaublich, dass es so etwas heute noch gibt!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (nur der emphatische Nachtpfleger ist positiv zu erwähnen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (sehr dreckige Zimmer und Schränke)
Pro:
emphatischer Nachtpfleger
Kontra:
leider sonst alles
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige einer Patientin kann ich leider nur sagen: es ist unglaublich, dass es so eine Klinik heute noch gibt!!
Den gesamten Verlauf des Aufenthaltes hier im Einzelnen zu schildern würde Erstens den Rahmen sprengen und sich Zweitens wie ein schlechtes Buch lesen. Es klingt alles so unglaubwürdig, dass wenn mir jemand die Einzelheiten schildern würde, würde ich sagen: DAS KANN NICHT STIMMEN. So KANN eine Klinik nicht mit kranken Menschen die um Hilfe bitten umgehen.
Ich kann nur jedem der diese Klinik besuchen möchte dringend raten sich genauer im Vorfeld zu informieren! Denn dies ist der einzige Vorwurf den ich mir heute mache, dass ich nicht vorher die vielen negativen Bewertungen für diese Klinik gelesen habe. Denn eins ist sicher, wenn ich auch nur eine dieser Bewertungen im Vorfeld gelesen hätte, hätte ich meine Schwester überredet in eine andere Klinik zu gehen.
Ich bin nur sehr froh, dass durch die schrecklichen Erfahrungen, die meine Schwester in dieser Klinik gemacht hat, nicht noch größere Schäden entstanden sind, denn dann würde ich sicher auch noch rechtliche Schritte gegen diese Klinik einleiten!

Das einzigst positive was ich berichten kann war ein emphatischer und engagierter Nachtpfleger auf der Station 3 im Haus Taunus!

definitiv keine Traumatherapie (Feldberg 4)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (medizinisch kaum geschult)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (veganes Essen kein Problem, Neubau, helle Zimmer)
Pro:
Kunsttherapie, Bezugspflege, Wald,
Kontra:
funktionieren müssen, nicht auf Bedürfnisse eingegangen, Zweifel an der Problematik,
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Traumapatientin muss ich leider von dieser Klinik dringend abraten. In der ersten Woche ist man nur damit beschäftigt, sich seine Therapien alleine zu organisieren, Mitpatienten, die zu viel dissoziieren werden rausgeworfen, obwohl damit geworben wird, dass alle dissoziativen Störungen behandelt werden. Wir durften uns nach zwei Wochen anhören, dass man nicht viele sei und vielleicht auch gar nicht traumatisiert und stattdessen nur Aufmerksamkeit wolle. Innenpersonen durften sich in der Therapie nicht zeigen und auch das "tiefenpsychologische Konzept" habe ich vergeblich gesucht. Es waren fast nur Verhaltenstherapeuten da und das einzige Ziel schien das funktionieren zu sein. Es finden sehr wenige Therapien statt, die Bewegungsfrau konnte gar nicht auf Bedürfnisse eingehen, am Ende gab es große Probleme, weil sie Übungen falsch angeleitet hat. Die Visite war immer Ort des Schreckens, nicht selten kamen Patientinnen tränenüberströmt wieder raus. In der Wandergruppe fiel ein Patient einer anderen Station in den Bach und nichts wurde unternommen. Physiotherapie gibt es nicht, wobei wir das bei der Anspannung dringend gebraucht hätten. Körperliche Probleme und starke Schmerzen werden abgetan oder man soll nach Hause gehen. Lediglich die Kunsttherapeutin und einige wenige Pfleger sind sehr einfühlsam. Die Nachtschwester hat sich dann heimlich um Innenkinder gekümmert und nichts dokumentiert, damit es keinen Stress gibt. Traumatherapie geht anders. Wartezeiten werden scheinbar gewürfelt und alle DIS Patienten müssen im Gegensatz zu den meisten anderen in ein Vorgespräch, ob man diesem Wahnsinn überhaupt gewachsen ist. Wir haben wieder gelernt, wie gut wir uns anpassen können, nach der Klinik ging nichts mehr. Geholfen haben Telefonate mit Freunden. Das tut weh, wurde die Station doch ursprünglich für DIS Patientinnen gegründet..

4 Kommentare

Krissy965 am 16.06.2020

Schade, dass ich Ihre Bewertung nicht vorher gelesen habe: Damit hätte ich meiner Schwester großes Leid ersparen könne!

  • Alle Kommentare anzeigen

Beurteilung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Plleger und Therapeuten super
Kontra:
Ein Lob an die Ärztin der P30!!!!!
Krankheitsbild:
Psychiatrische Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war ein guter Anlaufpunkt. Das Personal war sehr gut und sehr bemüht was man von meiner Ärztin auf Station P30 nicht sagen kann LEIDER
Man wurde sehr schnell abgestempelt und man fühlte sich unverstanden bzw. als nicht willens was an sich zu ändern. Trotz bemühen und Erklärungen!! Trotz wiederholten Beschwerden bei der Ärztin würde gesagt alles körperliche wäre in Ordnung, mittlerweile liegt ein kardiologischer Befund von einer Herzerkrankungvor vor !!! ( Das zum Thema Ärztin)

Therapeutin auf P30 alle Top.

1 Kommentar

Homi82 am 01.07.2020

Hallo, mich würde interessieren ob ihre herzerkrankung für die Ängste zuständig ist und diese behandelt worden ist und sie auch die Ängste los sind?!

Bei mir ist ähnliches. Es sind immer wieder kardiologische Probleme da, aber bisher keine wirkliche Diagnose. Es wird aber auch nicht mehr nachgesehen, weil ich bereits abgestempelt bin. Aber es ist spürbar, dass da nicht nur Ängste sind, sondern auch ein Auslöser.

Würde mich freuen, eine kurze Rückmeldung zu kriegen, weil ihr Fall meinem ähnelt.

Aufenthalt Traumastation Feldberg 4

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Wertschätzung als Patient und das ganze Setting helfen heilen
Kontra:
Doppelzimmer
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch meinen 2. Aufenthalt empfinde ich als äußerst wertvoll und kann die Station nur empfehlen. Das Gruppensetting war für mich erneut hilfreich, wenn auch mitunter anstrengend, und hilft die Folgestörungen besser zu verstehen, sowie einen neuen Umgang mit den Symptomen zu erlernen.
Die Dienste, die die Patienten im Wechsel übernehmen, spiegeln Alltagssituationen oder Familie und sind ein Übungsfeld in geschütztem Rahmen. Der Selbstwert wird dadurch gestärkt und respektvoller Umgang mit sich und anderen kann erprobt werden.
Die therapeutischen Angebote, auch im freiwilligen Bereich, sind vielfältig und zeigen ebenfalls Wege der Verarbeitung und Heilung.
Ärzte, Therapeuten und Bezugspflege habe ich wieder als kompetent und erfahren, wertschätzend und stets unterstützend wahrgenommen.
Das gepflegte, weitläufige Klinikgelände und die umgebende Natur tragen ebenfalls zur Stabilisierung bei.
Wer sich einlässt, kommt hier definitiv weiter.

Auch nach 18 Jahren bin ich noch dankbar...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 02   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Im Vergleich zu anderen KH mit Abstand am Besten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Also wg. Depressionen musste ich bisher nicht mehr behandelt werden. Mission accomplished!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Bei dem Ruf sind lange Wartezeiten nicht zu vermeiden.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Edel bis opulent.)
Pro:
Eigentlich Alles top.
Kontra:
Zu perfekt;-)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2003 in der Klinik Hohemark. Da ich schon 3 Monate zuvor mit der medikamentösen Therapie anfing, war die Wirkung schon vollends zu spüren. Das war erstmal super, auch die anderen Mitpatienten sahen, dass eine Genesung möglich ist, denn gerade bei Depressionen glaubt man Daran gerade gar nicht.

Für mich selbst hatte Dies aber auch den Nachteil, dass ich die Therapie-Gespräche etc. nicht so ernst nahm, wie die Ärzte es gerne gesehen hätten.
Doch ich kann trotzdem sagen, dass ich überaus dankbar für die Zeit und jedes einzelne Gespräch dort bin. Manche Einsicht kam erst lange nach der Entlassung,ich hatte aber auch gut Daran zu kauen.

Die Lage, direkt am Fuß des Gr. Felberg, ist für sich schon grandios, dann das Gelände, welches schöner als die meisten Parks in Berlin ist.

Die Ärzte sind überdurchschnittlich motiviert, keine Ahnung warum...aber geholfen hat es.

Die negativen Kommentare hier verstehe ich nicht. Was erwartet man denn von einer Therapie?
Kuschelig ist Das nicht und unangenehm wirds auf jeden Fall auch wenn man sich mit seinen Ängsten oder einfach der Vergangenheit auseinander setzen muss.
Wenn aber die Alternative der Suizid ist, dann darf es ruhig ein Wenig wehtun, wenn am Ende ein gesunder Mensch nach Hause gehen kann.

Viele, vielen Dank an Alle, mit denen ich dort Kontakt hatte, ob Ärzte oder Mitpatienten.
Wenn es nötig sein sollte, ich würde wieder hierher kommen.

Viel Erfolg und Freude an der Arbeit wünsch ich dem gesamten Team der Klinik Hohemark.

1 Kommentar

Krissy965 am 16.06.2020

Na ja vor 18 Jahren wäre ihre Bewertung wahrscheinlich wertvoll und zutreffend gewesen. Aber in 18 Jahren scheint sich hier eben auch sehr viel verändert zu haben. Leider!

Warum die Klinik Hohemark absolut empfehlenswert ist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Hilfe zur Selbsthilfe
Kontra:
Teilweise lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hohemark vertritt ein ganzheitliches Konzept für Patienten mit verschiedensten psychischen Erkrankungen. Die Heilungsansätze sind immer transparent. Ziel ist immer die Stabilisierung des Patienten mit vielen Ansätzen und praktisch umsetzbaren Leitfäden für einen besseren Umgang mit problematischen Situationen. Ich bin nun 6 Monate zuhause und profitiere immer noch von meinem Aufenthalt. Danke, Hohemark!

Privatpatienten erhalten für den hohen Tagessatz in privaten Kliniken viel mehr!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Chefarzt
Kontra:
Essen, Quantität der Therapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Privatpatienten empfehle ich die psychiatrische Station in keinem Fall. Der Komfort ist gering, das Essen wirklich schlecht. Therapie findet kaum statt und man ist sonst teilweise schlecht ausgebildeten Pflegern unterstellt. Ich habe schockierend unprofessionelle Situationen erlebt. Bei wem der Tarif es abdeckt, UNBEDINGT in eine private Klinik gehen aufgrund der extremen Unterschiede in der Qualität der Pflege und der Quantität in der Therapie.
Der private Tagessatz in der Hohe Mark Klinik ist nicht gering. Dafür erwarte ich Leistung.

1 Kommentar

Krissy965 am 16.06.2020

Schade das ich Ihre Bewertung nicht früher gelesen habe, damit hätte ich meiner Schwester sicher Ihr Leid in dieser Klinik ersparen können.

Ausgezeichnete Klinik, engagiertes Team, fachlich hohes Niveau

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engagement und Menschlichkeit, gute Atmosphäre, Therapeuten und Pflegeteam, vielfältiges Angebot
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Ende Okt. bis Anfang Dez. Patientin auf Station Feldberg 5. Dies war nicht mein erster Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik aber mit Abstand der Beste! Als Traumapatientin, die auf einer normalen psychosomatischen Station war, bekam ich eine fachlich hervorragende und passende Therapie und konnte mich in einem sicheren und geborgenen Umfeld mit Unterstützung verschiedener Therapieformen mit dem Trauma auseinandersetzen. Als Therapieformen wurden beispielsweise angeboten: Theatertherapie, Maltherapie, Erlebnisgruppe, Bewegungstherapie, Arbeitstherapie, Gestaltung, tiefenpsychologische Gruppe etc.. Mir haben insbesondere die Theatertherapie und die Maltherapie viel gebracht. Auf anderen Stationen gibt es auch noch Musiktherapie, Tanztherapie und vieles andere. Neben einem Einzeltherapeuten, der einen während der Zeit in der Klinik begleitet, hat jede/rPatient/in eine/n Bezugspfleger/in. Wenn es einem nicht gut geht, kann man jederzeit zur Pflege gehen und bekommt in der Regel auch ein Gespräch angeboten. Diese Möglichkeit habe ich mehrfach genutzt und immer als sehr hilfreich erlebt.
Die Klinik ist auf eine sehr wohltuende und unaufdringliche Art christlich geprägt. Niemand muss dort beten, niemand wird missioniert. Für die, die es wünschen, gibt es aber viele seelsorgerliche Angebote und Gottesdienste.
Das Haus Feldberg ist modern und hell und großzügig gestaltet. Es gibt dort überall seltsame Düsen, aus denen Luft geblasen wird, das fand ich nicht so angenehm, das ganze Heizsystem war für mich völlig undurchsichtig, aber sonst ist das Haus schön. Das Essen ist in Ordnung. Morgens und abends kann man sich von einem Buffet bedienen. Das Mittagessen ist meist gut, man kann jeden Tag zwischen drei verschiedenen Gerichten wählen und es wird Rücksicht genommen auf Veganer, Unverträglichkeiten etc.
Das Zusammenleben in der Patientengemeinschaft habe ich als sehr angenehm empfunden. Abends sind wir zusammen gesessen, haben gestrickt, erzählt, gelacht, gepuzzelt, gespielt und uns ausgetauscht. Es wird darauf geachtet, dass man nicht permanent über seine Probleme spricht, dennoch ist ein tiefer Austausch möglich und ich hatte viele gute Gespräche.
Zum Abschluss möchte ich mich noch einmal von Herzen beim ganzen Team (einschließlich Physio- und Spezialtherapeuten) bedanken!

Eher nichts für Borderliner

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schubladendenken seitens Ärzten und Pflege. Unglaublich.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde nicht behandelt und fast alle wichtigen Therapien fielen aus)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Räumlichkeiten sind sehr schön, liebevoll gestaltet und sauber)
Pro:
Pfleger, Ausstattung, Essen
Kontra:
Diagnostik, Therapeuten
Krankheitsbild:
BPS, rezidivierende Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus Feldberg, Station 6.

Ich kam mit großen Erwartungen in diese Klinik, da diese einen sehr guten Ruf hat. Ich bin jedoch schon recht bald bitter enttäuscht worden.

Zwar ist das Ambiente wunderschön, das Essen ist frisch, lecker und abwechslungsreich und ca. 80% der Pfleger sind wirklich super, sehr qualifiziert.

Allerdings kann das nicht mehr die zwischenmenschliche Behandlung aufwerten, die mir vor allem von meiner Therapeutin Frau K.-F. und dem Oberarzt, Herr Dr. P. zuteil wurde.

Ohne sich wirklich mit mir als Person auseinandergesetzt zu haben, wurde wild mit Diagnosen herumgeschmissen. Ich leide an einer BPS, mir wurde aufgrund "leichter Kränkbarkeit" (resultierend aus Mobbing und einem entwertenden Umfeld als Kind) eine narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Offensichtlich ist dieser Psychologe nicht in der Lage Persönlichkeitsanteile von einer Persönlichkeitsstörung zu unterscheiden.

Jede meiner Anregungen und Kritik im Umgang mit mir wurde mir im Mund herumgedreht oder so auf meine Borderline Erkrankung geschoben, dass Arzt und Therapeutin ja keine Kritik an sich heranlassen mussten.
Dabei lassen es sich die Ärzte nicht nehmen um einen "abzuwatschen" zu mehreren wie bei einem Tribunal mit versteinerten und vorwurfsvollen Mienen vor einem zu sitzen. Während meiner ganzen Zeit dort fiel kein einziges konstruktives Wort, keine Motivation, nichts Positives. Nichtmal ein Lächeln bringt der Herr Oberarzt zustande wenn man zu ihm in die Visite kommt.

Meine distanzierte Therapeutin absolut NICHTS getan um irgendwie meine Sympathie und mein Vertrauen zu gewinnen.

Der Gebrauch meines Bedarfsmedikaments wurde mir zum Vorwurf gemacht.

Dann wird mir gesagt, sollte ich Schneidedruck oder Ähnliches haben, soll ich sofort zur Pflege kommen. Im Entlassbrief stand dann, dass ich die Pflege zu viel in Anspruch genommen hätte und quasi unselbstständig wäre.

Nicht jeder Borderliner braucht harte Strenge. Ich bin eine von denen bei denen es mehr mit Empathie und Einfühlungsvermögen funktioniert und nicht mit dem Zerschlagen meiner Autonomie.
Ich konnte 3 mal nicht zum Essen erscheinen. Im Bericht stand ich könne mich nicht an Regeln halten und erschien angeblich nie zu Therapien. Unfassbar diese Mentalität dort.

Wochenplan sehr unübersichtlich gestaltet. Muss man sich selbst zusammenstückeln aus Zetteln, Plänen und Aushängen. Fürchterlich.

Man wird gezwungen bei jedem Essen zu beten.

2 Kommentare

Loki2 am 01.11.2019

Was ich auch echt heftig finde ist, dass diese Klinik großen Wert darauf legt, dass Patienten emotional voneinander separiert sind. Es ist strengstens verboten, sich untereinander auszutauschen, dabei habe ich gerade das bei früheren Klinikaufenthalten als sehr heilsam erlebt.
Diese emotionale Separierung führte u.a. dazu, dass man nach über einer Woche kaum die Namen der anderen Patienten kannte und überhaupt keinen Bezug zu ihnen aufbauen konnte, dabei wird andererseits in den Regeln gesagt, man solle Beziehungen innerhalb der Patientengruppe pflegen. Und das ist widersprüchlich. Wie soll man Beziehungen pflegen, wenn man sich nicht auch über schwere Themen unterhalten darf? Es wird dann verlangt, dass man sofort zu den Pflegern geht (aber bloß nicht zu oft, da sonst im Arztbrief steht, dass man zu bedürftig sei), obwohl ein bisschen Trost von jemandem der Ähnliches erlebt hat oft viel wohltuender ist. Denn fast immer, wenn ich zur Pflege ging, wurde ich mit "Machen Sie Skills" abgewimmelt.
Als es einen Konflikt zwischen mir und meiner Zimmernachbarin gab, hat die diensthabende Pflegerin sehr unadäquat reagiert, hat nicht interveniert und ist auch nicht neutral geblieben, sondern hat sich sofort auf die Seite der anderen Patienten geschlagen.
Daraufhin wurde es von meiner Therapeutin so hingestellt, als sei alles meine Schuld gewesen.

Dann wurde eine Diskussion mit mir geführt, dass ich Aufmerksamkeit suchen würde, weil ich mit Wasserfarbe gemalt hatte und etwas rote Farbe auf dem Tisch zurückblieb, die ich zuerst nicht mehr abbekam. Das war verstörend für mich. Weil ich insgesamt als vollkommen verhaltensgestört dargestellt wurde und das war einfach nur verletzend. Es wurde auch ständig behauptet, ich wäre so hochangespannt, obwohl ich in den betreffenden Situationen einfach nur depressiv und tieftraurig war. Ich wurde so heftig in diese Borderlineecke gedrängt, dass ich das Gefühl hatte, nur als Krankheit und nicht als Mensch mit Persönlichkeit wahrgenommen zu werden.

Die reinste Dreistigkeit und Unverschämtheit ist allerdings der vorläufige Arztbrief in dem man mich quasi als jemanden hinstellte, den es überfordere sich an Regeln und Therapiezeiten zu halten.

Ganz ehrlich, liebe Mit-Bordis und Menschen mit anderen Persönlichkeitsstörung: Haltet euch von dieser Klinik lieber fern.

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Das ist KEINE Traumaklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die erste Woche ist man nur unterwegs um sich bei den Therapien selbst anzumelden.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Relativ neue Klinik)
Pro:
Freundliche Mitarbeiter
Kontra:
Keine Traumatherapie
Krankheitsbild:
Trauma , Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese sogenannte „Traumaklinik „ habe ich als solche nicht erleben können. Von den vielen, auf der Homepage angepriesenen Trauma-Therapien findet keine wirklich statt. In sieben Tagen hat man einmal Einzelgespräch, einmal Bewegung, einmal Entspannung, einmal Malen. Den Rest der Zeit soll man sich selbst beschäftigen und sich selbst mit seinen Problemen auseinandersetzen. Zum Glück gibt es in der wirklich schönen Klinikanlage eine Klagemauer. Dort kann man Gott von seinem Leben erzählen. Welche Ironie! Die Pflege ist wirklich freundlich. Trotzdem fällt es niemandem auf, wenn eine Mitpatientin zwei Tage lang an keiner Mahlzeit teilnimmt weil es ihr sehr schlecht ging. Und das, obwohl die Teilnahme an der gemeinsame Mahlzeit angeblich als Therapie betrachtet wird. Das Essen war erschreckend schlecht. Ein Fertigsalat aus dem Eimer, Fertigprodukte, kaum Obst usw. Lieblose Küche. Personal wird eingespart weil Patienten alles machen müssen: Betten abziehen, Frühstück-, Mittag- und Abendbrotdienst, Müll wegbringen, Pflanzen gießen, Station aufräumen: alles als „Therapie“ verpackt. Als Traumapatient sollte man dort die Reißleine ziehen und gehen bevor Schaden entsteht. Schlimm wenn Pflegerinnen im Raucherhäuschen über die Patienten lästern: die Patienten haben zu Hause nix und kriegen den Arsch nicht hoch.
Die Klinik ist geeignet für Menschen die einfach mal Erholung brauchen. Aber nicht für Traumapatienten.

2 Kommentare

hamster40 am 23.05.2020

Hi.Das sehe ich genauso.Habe die gleichen Erfahrungen gemacht und war sehr enttäuscht.Hatte für mich mit Traumatherapie nichts zu tun.Wenn man mal Erholung vom Alltag braucht, ist das von der Natur und der Umgebung echt schön.Aber von dem, was auch im Konzept an Therapien beschrieben wurde, fanden die wenigsten statt...es gibt definitiv bessere Kliniken

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Psychosomatik: topp, Psychiatrie: flopp

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man wird als Mensch wahrgenommen
Kontra:
Akutstation
Krankheitsbild:
Depression, ptbs, borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2017 auf der einer psychosomatischen Station (Feldberg) und später noch auf einer Akutstationen.

In Feldberg war es eigentlich toll. Schön fand ich, dass Pflege und Ärzte und Therapeuten so gut zusammen arbeiten und sich auf Augenhöhe begegnen, denn das kommt auch beim Patienten an. Die Bezugspflegerin war super! Gruppenvisiten fand ich schwierig. Das Essen war okay, aber ziemlich einseitig nach ein paar Wochen. Die Zimmer sind hell, alles sit sauber und freundlich. Die Umgebung ist ein Traum

Akutstation/ PsyChiatrie : abgesehen von 2 engagierten Mitarbeitern war es einfach nur ätzend. Man war abgestellt. Würde von oben herab behandelt. Die Pflege redete über einen als wäre man taub oder blöd. Gespräche gab es keine. Es gab viele überfordernde Situationen mit psychotischen Patienten und eigentlich war zu wenig Platz um dem gerecht zu werden. Ich als eher unauffällige Patientin ging dort komplett unter. Es hätte auch keiner gemerkt, wenn ich einfach gegangen wäre.

Einfach Super

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Ärztinnen, Pflegepersonal
Kontra:
Kein Wlan!
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erste Entgiftung in dieser Klinik und ich kann nur sagen: qualifiziertes Personal, tolle Therapeuten, super Ärzte/innen.
Man wird individuell behandelt.
Meine Entgiftung war erfolgreich, nachdem die letzte scheiterte.(in einer anderen Klinin).
Ich hoffe von Herzen, dass ich nie mehr als Patient kommen muss, aber wenn, dann nur hier her.
Das Gelände ist fantastisch und der Wald ebenso.

Trauma ohne Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wald, ÖPNV-Anbindung, Bezugsschwester
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Homepage ist zu lesen, daß die Klinik vor einigen Wochen das 25jähre Bestehen einer speziellen Traumastation feierte, die 1994 eingerichtet wurde. Als Patientin erhielt ich weder 1995 noch 2004 eine traumaspezifische Therapie - und so erging es nicht wenigen Mitpatientinnen. Trotz Notwendigkeit erhielten wir auf einer Allgemeinstation für viel Krankenkassengeld eine nutzlose Allgemeintherapie. Wie kann das sein?

Essstörung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006 +2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Mehr Einzelzimmer wäre gut, da depri einen lieber allein lässt)
Pro:
Jede Schwester, jeder Arzt mehr geht nicht, kompetent,freundlich,perfekt
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mir keine bessere Klinik vorstellen, sie hat mir geholfen, meine essstörung zu überwinden.

Abgelegen, dunkel, unübersichtlich, für Angstpatienten nicht geeignet

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Aufklärendes Erstkontaktgespräch
Kontra:
Gesamtes Klinikgelände, muffige beengende Atmosphäre
Krankheitsbild:
Traumatherapie Interessierte
Erfahrungsbericht:

diese Klinik kennen wir auch empfohlenerweise durch eine Beratungsstelle. wir haben uns diese dann zuvor unangemeldet angeschaut. Für Traumatisierte ist es dort der blanke Horror.Unübersichtlich,veraltet und auch noch abgeschieden. Wir stellten fest, dass man sich als PatientIn mit mehrfachen Traumata eher erneut traumatisiert fühlt. Beengt und Charakter eines forensischen Klinikums!

Zudem wurde mitgeteilt, dass auch Medikamentenbasierte Therapie bei Traumapatienten eingesetzt wird.Dabei ist es belegt, dass Psychopharmaka bei PTBS nicht(!) hilft.

Ich hatte den Eindruck vom Mensch zum Patient zu werden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ich persönlich hatte eine gute Psychologin, sehr gute Musiktherapie und Maltherapie
Kontra:
Manche Schwestern und Therapeuten wirkten unmotiviert und emphatielos
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von der Ausstattung war die Klinik sehr modern.
Allerdings waren alle Sofas und Sessel mit Kunststoff bezogen, was eher steril wirkte.
Unser "Aufenthaltsraum" war auf dem Flur, so dass wir immer gut beobachtet werden konnten. Man durfte sich nicht auf das Sofa legen, weil das keinen repräsentativen Eindruck machte.
Es war nicht erlaubt mit den Mitpatienten über die Erfahrungen mit den Therapeuten und Bezugsschwestern zu reden.
Ich hatte das Gefühl in erster Linie als Patient und nicht als Mensch behandelt zu werden.

Die Musiktherapie hat mir sehr geholfen und mich davor bewahrt vorzeitig zu gehen und statt dessen meine Interessen zu vertreten.
Meine Therapeutin war sehr nett und kompetent.
Da hatte ich das Gefühl als Mensch gesehen zu werden.
Ein Psycho_Witz: Woran erkennt man in der Psychiatrie den Unterschied zwischen Patienten und Personal?
Natürlich am weißen Kittel.

Danke!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapien
Kontra:
Kein Bewegungsbad, Schwimmbad
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliche Mitarbeiter, die immer ein offenes Ohr hatten. :-)

Sehr gute Gruppenangebote z.B. Angstgruppe, Achtsamkeitsgruppe, Training Sozialkompetenz, .....

Sehr gute Bewegungsangebote: Wandern, Ausgleichsgymnastik, Tanz, Maltherapie

Vorträge waren super.

Chorangebot


Die Klinik bekommt von mir eine glatte 1

1 Kommentar

Scara am 04.01.2019

Hallo, welche Sportangebote gibt es sonst noch alles? :)

Wie war das mit der Kontaktsperre? Muss man dort immer sein Handy abgeben oder kann man auch die Sim Karte abgeben um zum Beispiel heruntergeladene Musik zu hören? Da ich nur einen Streaming anbieter habe und keine eigene Musik für einen MP3 Player, habe ich mein Handy bereits darauf vorbereitet und alle spiele etc. gelöscht für die Aufnahme am Mittwoch. Ich hoffe nur die lassen dort mit sich reden, wir haben schliesslich 2019 und nicht 2000... ???? Ich möchte ja gar keinen Kontakt nach draussen! Nur meine Musik weiter hören und Hörspiele :(

Ich freue mich schon sehr! Daher hoffe ich, dass ich zumindest nicht ganz „zur Ruhe“ kommen muss also ohne Musik etc.... :/

Immer wieder diese Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alle Fragen waren erlaubt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (helle freundliche Zimmer)
Pro:
alle Mitarbeiter: wertschätzend, echt und sehr engagiert
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Motto der Klinik: fachlich kompetent und christlich engagiert, hat sich für mich zur vollsten Zufriedenheit bestätigt.
Ich bin dankbar für jeden Tag, von neun Wochen, die ich auf Feldberg 6 sein durfte.
Ich habe von dem Gesamtpaket der Psychotherapie, der Spezialtherapie, der Seelsorge und der Betreuung durch das Pflegeteam so viel mitnehmen dürfen und sage auf diesem Wege nochmal DANKE!

Sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Durchdachtes Gesamtkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt von meiner Seite aus nur positives von dieser Klinik zu berichten. Insgesamt sieben Wochen war ich um Haus Herzberg Station 1. Ob gläubig oder nicht es wird einem auf jeden Fall sehr gut geholfen. Alle Therapeutinnen und Therapeuten die mich behandelt haben waren sehr kompetent. Alles was dort geschieht ist freiwillig und ich wurde zu keiner Zeit zu irgendetwas gezwungen. Als gläubiger Christ konnte ich durch Seelsorge, Gottesdienste, Andachten etc. meinen Glauben weiter leben.

Wellness und Heilung für Psyche, Seele und Körper

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapien, Mitarbeiter, Sport , Unterkunft, Mahlzeiten und Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Atmosphäre in der Klinik tut richtig gut. Die Mitarbeiter sind sehr professionell und bringen den Patienten sehr viel Empathie entgegen. Die unterschiedlichen Therapien helfen wirklich weiter. Wellness und Heilung für Psyche und Seele, und auch für den Körper.

Ganzheitliche Therapie mit Blick für den Einzelnen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schöne , saubere Zimmer. Freundliche Mitarbeiter
Kontra:
Bei der Anmeldung lange Wartezeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliche und herzliche Atmosphäre, sauber , kompetent, wissen was zu tun ist, ebenso einfühlsame Therapeuten. Gutes Angebot an FreizeitGestaltung .

War dort für 8 Wochen und wäre gerne geblieben. Inzwischen drei weitere Bekannten die Klinik empfohlen, die ebenfalls begeistert zurück kamen bzw noch da sind.

1 Kommentar

Sandra923 am 04.05.2019

Wir weisen daraufhin alle Klinikbewertungen aller Kliniken grundsätzlich quer zu lesen. Erfahrungsgemäß hübschen Klinikmitarbeiter und oder gefällige Patientin Bewertungen auf durch eigene Beiträge.

Ungerechte scheiße

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Hilfe für Hilfe suchende
Kontra:
ZWANGS Hilfe WEN man sagt helft nicht
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Sandra923 am 04.05.2019

Wer zuviel weiss wird psychiatrisiert und dadurch traumatisiert. Dass PsychKG erlaubt Behandlung gegen den Willen.Betreuungsmaschinerie und Aussteierung wenn Mensch zu teuer ist. Loyale Mitstreiter gibt es kaum da auch Deutschland nicht aus seiner Vergangenheit zu lernen scheint. Man deportiert heute nicht mehr ins KZ sondern in die moderneren perfide gesteierten "Sozialsysteme." Hier gibt es Gutachtenzwänge, richterliche Verfügungen von überlasteten Richtern.
Natürlich kann ein Machtmissbrauchender Mensch alles ins Gegenteil verkehren.Und Sadisten gibt es auch noch.

Es gibt Städte in Deutschland wo die Polizei machtlos ist und zugleich wo Polizisten grenzüberschreitend und machtmissbräuchlich agieren. Doch das darf kein System haben. Verantwortlich sind immer die Ministerien.

Eine unabhängige mutige Presse ist stets förderlich.
Deshalb empfehle ich wachsam zu sein.

"Wer bewacht die Wächter"(?)

Negativ!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Umgebung
Kontra:
Mittelalterliche Behandlungsmethoden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger eines Patienten kann ich nur abraten. Meinem Bruder ging es nach der Therapie dort viel viel schlechter als vorher. Angehörige wurden nicht eingebunden. Statt Therapeutisch wirksamen Gesprächen gab es nur Tabletten, noch dazu die falschen. Ärzte und Pfleger sind unmöglich und alles andere als heilsam.

2 Kommentare

Juergen125 am 04.01.2019

Wurde dort, auf Akut,wegen schwerer Depression aufgenommen. Nur kam ich nie auf eine Depressionsstation sondern blieb 7 Wochen auf Akut und wurde mit Tabletten abgefüttert!
Therapie??? Ergo, Sport, Arbeitstherapie... Klingt ja toll aber nur Worthülsen!Die meiste Zeit war nichts!In einer Reha habe ich tatsächlich verstanden warum Ergotherapie helfen kann! Das ist aber auch ein Tolles Team!
Tip! Uniklinik Frankfurt die haben auch ein tolles Team!Heute bin ich meisten komplett Depressions frei!Keine Antidepressiva mehr! Das war aber nicht der verdienst der Klinik der Hohen Mark!

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Hohe Mark Oberursel - keine Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Teilweise grottenschlechte Ärzte (überheblich, nicht emphatisch und nicht achtsam))
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Im Vorfeld habe ich wegen der guten Beratung mehr erwartet.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Keine wirksame Hilfe aber viel Arroganz erfahren!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Alles lief gut!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer sind modern, hell und freundlich.)
Pro:
Pflegepersonal und Zimmer
Kontra:
Ärzte und Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extrem unzufrieden!
Nach vier (statt sechs) Wochen schwer enttäuscht und traumatisiert abgereist.
Das Essen war grottenschlecht (einfallslos, oft angebrannt und/oder eingetrocknet und meistens kaum geniessbar).
Fast jede Sonderernährung (Diabetes, Darmerkrankung und/oder Allergien) hat die Küche völlig überfordert.
Auf meine eigene Ernährungsberatung habe ich drei Wochen und einen Tag warten müssen.
Das Zimmer war schön und gut.
Die Pflegekräfte sind ausgezeichnet.
Die Ärzte sind teilweise grottenschlecht (von gut bis peinlich). Hier nennt sich jeder Arzt einen Therapeuten, auch wenn er/sie von Psychologie und Therapie kaum Ahnung zu haben scheint (es wirkt anmassend bis im Einzelfall hochstablerisch).
Der Unterschied zwischen Privat- und Kassenpatienten ist gering, aber vorhanden.
Die Patientengemeinschaft ist Teil der Therapie, wenngleich sie mitunter nicht funktioniert.
Die Seelsorge und das christliche Angebot sind hervorragend. Die Seelsorger sind super!
Alles in allem: keine/eingeschränkte Empfehlung.

1 Kommentar

Loki2 am 01.11.2019

Das mit den überheblichen Ärzten kann ich nur bestätigen...

Ich würde jederzeit wiederkommen zur Station Feldberg 4

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wenn... ich würde jederzeit wiederkommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war jederzeit Jemand da wenn man Hilfe oder Gespräche brauchte)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Text)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Wenn man fragt, wird möglich gemacht was möglich ist)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Station Feldberg 4 war grad 1 Woche umgezogen in den Neubau. Leider waren nicht alle Zimmer Einzelzimmer.)
Pro:
Das Team von Feldberg 4 + die Seelsorge + die Mal-Terapie
Kontra:
Die meisten Zimmer sind Doppelzimmer. Entweder man hat Riesenglück oder muss fürs Einzelzimmer zahlen
Krankheitsbild:
Borderline PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einem Jahr war ich in der Klinik Hohe Mark und mir hat mein Aufendhalt sehr sehr gut getan.

Vorher war es undenkbar, aber jetzt kann ich von mir behaubten "Ich mag mich sogar ein ganz kleines bisschen!"

Ich hatte neben der Einzelgesprächsterapie noch Entspannungs-, Gestaltungs-, Mal- und Körperwahnemungs-Therapie. Zudem durfte ich auf Nachfrage auch eine Belastungserprobung in der Arbeitstherapie machen.

Es gab so viele kleine und grosse Aha-Erlebnisse... Ich habe einfach jedes Angebot genutzt und konnte selbst aus der Erfahrung bei der Entspannungsgruppe, die für mich alles andere als Enspannung war (das liegt aber an mir),für mich sehr viel mit nach Hause nehmen.

Man muss nicht christlich sein um sich in der Hohe Mark wohl zu fühlen, sie bieten einem hier aber die Möglichkeit Sonntags den Gottesdienst oder jeden Tag die Morgen- und/oder Abend-Andacht zu besuchen, sowie Gespräche mit der Seelsorge zu führen oder im Chor zu singen.

Mir persönlich tat das Singen und die seelsorgerischen Gespräche aber wirklich gut.


Ich wünsche allen die dort aus "Gründen" hindürfen alles alles Gute!

Keine Kritik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutin/Therapien/ Seelsorge/Gottesdienst
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 27 Januar bis kurz vor Ostern in der Klinik und ich bin sehr zufrieden . die Therapien haben mir sehr geholfen und die Therapeutin auf der Traumastation hatte immer ein offenes Ohr für ich und auch die Bezugschwester. Die Zimmer waren immer ein Rückzugsort .und ja Seelsorge und die christlichen Veranstaltungen haben mir sehr berührt und auch geholfen.

Verwahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Park
Kontra:
Umgang Pfleger mit Patient
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Akutstation habe als Verwahrsanstalt empfunden, einige Pfleger haben null Emphatie. Morgens um 06.30 wird man als Akutpatient geweckt und soll um 7 Uhr morgens sporteln gehen, erst danach Frühstück. Bezugspflege dürfig. Pfleger zu 90% hinter den Glaskästen, kommen kaum raus, auch abends nicht, wo es ruhiger ist und man sich mit den Patienten auch mal unterhalten könnte.
Leider kann man sich nicht aussuchen, wann die Krankheit mal wieder schlimmer wird, aber da ging es mir schlechter als zuvor.

Es gibt weitaus bessere Kliniken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Für christliche Patienten
Kontra:
Therapien haben Wartezeiten von über 3 Wochen nach Aufnahme
Krankheitsbild:
Burnout, Schlafstörungen, Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Trotz christlichem Hintergrund werden sogar Unterschiede beim Essen und Trinken gemacht (privat oder gesetzl. vers.). Die Einzel-Therapeuten sind gut, auf die allgemeinen Theraphieplätze wie Ergo oder Körperwahrnehmung (welche eigentlich spätestens ab dem 2 Tag Therapiegrundlage sind) stehen für Normalpatienten nach der 5 Woche noch nicht zur Verfügung (Organisatorisch fehltgerechnet oder Überbelegung) und Privatpatienten warten sogar 3 Wochen! Es gibt viele Sportmöglichkeiten (zumindest aus Erfahrung eines Privatpatienten), also eher als Kuraufenthalt gut geeignet. Vor jedem Essen wird gebetet, für mich kein Problem - aber etwas anstrengend!

Insg. für stark christliche Patienten sicher sehr angenehm. Ansonsten (ausser Einzel) schlechte bis miserable Gesamtversorgung. Tolle Umgebung zum Wandern. Mittelmässiges Essen, Sonderleistungen für das Essen bei Privatpatienten. Keine Vertretung bei Urlaub der Therapeuten. Gegenüber anderer Kliniken schneidet diese schlecht ab!

Absolut empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Lage, Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach 8 wöchigem Aufenthalt auf Station Herzberg 2 kann ich die Klinik Hohe Mark nur wärmstens weiter empfehlen. Zwar habe ich gute 4 Wochen auf den Platz warten müssen, dies kann aber auch am Einzelzimmer-Status liegen, da diese nicht in größerer Zahl vorhanden sind. Ich habe mich am ersten Tag wirklich "angekommen" gefühlt, nicht zuletzt durch die sehr wertschätzende und achtsame Aufnahme der Mitpatienten und des Pflegepersonals. Der Wochenplan der Station war für mich anfangs schwer verständlich und ich musste ihn mir nochmal explizit von einer Schwester erklären lassen. Die Arbeit mit den Psychologen, und dem Pflegepersonal war sehr intensiv und hat mir persönlich sehr weiter geholfen. Dennoch ist es ratsam, sich rechtzeitig um eine ambulante Folgetherapie zu kümmern, da 7-8 Wochen stationär natürlich nicht wirklich reichen. Das Therapieangebot ist reichhaltig und wird durch die Psychologen auf die jeweiligen Patienten "zugeschnitten". Auf alle Therapien sollte man sich, wenn man sich wirklich helfen lassen will, auf jeden Fall einlassen; und wenn einem etwas nicht zusagt, kann und soll man dies auch zur Sprache bringen ! Die Gruppentherapien sind, wie alle anderen auch, zeitlich begrenzt. Mein Tip: Man sollte sich rechtzeitig zu Wort melden, da man mitunter das Pech haben kann, nicht mehr dran zu kommen. Die Menschen hier wollen einem wirklich helfen, man darf aber keine Wunder erwarten nach dem Motto:" Ich schwinge meinen Zauberstab und du bist geheilt". Jeder ist letztendlich für sich selbst verantwortlich, das Beste daraus zu machen ! Mir persönlich haben die vielen intensiven Gespräche mit den Mitpatienten zusätzlich sehr geholfen und haben durchaus auch einen starken therapeutischen Effekt ! Da ich viel Sport treibe, ist die Lage der Klinik geradezu ideal. Man kann wirklich Kilometer weit laufen, walken, Spazieren gehen oder was auch immer, um abzuschalten oder nachzudenken oder, oder oder...
Jederzeit würde ich wieder herkommen, sollte es nötig sein.

Unprofessionelle Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Atmosphäre, Umgebung
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Patienten mit religiösen Hintergründen. Als nicht Christ ist man ein Exot. Meine Therapeutin war unprofessionell und viel zu unerfahren. Nett waren sie alle. Essen war gut aber was nützt das?

1 Kommentar

Hannah7 am 23.03.2018

Auf welcher Station warst Du denn?

Tolle, hilfreiche Zeit sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Der Park und die Umgebung)
Pro:
Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Pflege
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Essstörung, PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine gute und hilfreiche Zeit für mich, wieder ein Stück auf meinem Weg der Heilung es ist ein Weg das wurde mir klar. Durch die Liebevolle und Wertschätzende arbeit aller Therapeuten,der Pflege sowie der Gruppentherapien steht den Patienten ein hilfreiches Konzept zur Verfügung.
Der christliche Glaube der gelebt wird in der Klinik ist zu spüren, auch die Angebote wie z.B Gottesdienste,
Bibelgespräche,Seelsorge...finde ich sehr hilfreich da es für mich persönlich dazugehört.
Danke an alle Mitarbeiter von H1 für die Geduld, die hilfreichen Gespräche macht weiter so Gottes Segen für alle.

Super Klinik - beste Wahl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es war die beste Wahl)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten und Pflegepersonal sehr professionell)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Trotz "keine Zuzahlung" hatte ich ein Einzelzimmer)
Pro:
Professionelles Personal, Effektive und abwechslungsreiche Therapien, Vielseitige Angebote, faszinierende Landschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Mitte 2017 für 8 Wochen in der Klinik Hohe Mark, hatte einen sehr langen Anfahrtsweg aber dieser hat sich gelohnt! Mit abwechslungsreichem Therapieangebot, vielen hilfreichen Gesprächen und super ablenkenden und fördernden christlichen Angeboten habe ich sehr schnell einen Weg der Besserung für mich und meine Essstörung gefunden. Das Essen und den Essplan habe ich sehr schnell akzeptiert, den Pflegern vertraut und mich auf eine Gewichtszunahme eingelassen. Durch Disziplin und gute Grspräche habe ich schnell mein Fehldenken erkannt und mich auf die Therapien eingelassen.
Alles in einem war es eine wunderschöne Zeit und ich bin Gott so unfassbar dankbar in diese Klinik gegangen zu sein und diese wunderbaren Menschen kennen gelernt zu haben!

Nicht für Alle gut - gläserner Patient

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige Mitarbeiter sind prima, engagiert u. gläubig.
Kontra:
keine optimale Behandlung für Patienten mit Persönlichkeitsstörung
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man sich für die Klinik entscheidet sollte man wissen, dass dort wo man sich gerade aufgehalten hat:
Ob im Einzel- oder Gruppentherapiegespräch, Tanztraining, Gruppenbewegungstraining, Kunsttherapie oder Sporttraining Einträge bzw. Einschätzungen über Euch als Person gemacht werden.
Auch die Pflege tätigt Eintragungen über Euch im PC-System. Deshalb sitzen die Pflegekräfte auch häufig am PC um nachzulesen was es Neues über Euch gibt. Ihr seid somit "gläsern" - wem dass nichts ausmacht, kann ja dorthin gehen.

Wenn man auch die Seelsorge-Abteilung aufsucht, weiß der einzelne Seelsorger bereits die Krankengeschichte aus dem PC. Das ist auch der Grund dafür warum man erst einige Tage warten soll, bevor man einen Seelsorgetermin bekommt. In wie weit das Seelsorgeteam Eintragungen zu dem Gesprächsverlauf im PC macht, ist mir unbekannt.

Wenn man als Christ in diese Klinik geht, wundert man sich schon warum der Therapeut kein einziges Mal offiziell Gott mit einbezieht oder anbietet für die Schwierigkeiten zu Beten.

Mir wurden dort seelische Schmerzen zugefügt von einer unsensiblen, genervten Diplom-Psycholgin.

1 Kommentar

Waldspaziergang am 20.05.2018

Das mit den Aufzeichnungen ist in jeder Klinik (und bei jedem ambulanten Therapeuten) so, dazu sind sie rechtlich verpflichtet. Das hat auch mit den Anforderungen der Krankenkasse zu tun - die Klinik muss im Zweifelsfall nachweisen können, dass tatsächlich Therapie stattgefunden hat. Wobei sie es in der Hohen Mark vermutlich primär nutzen, um als Team gemeinsam an einem Strang ziehen zu können, wodurch sie im Idealfall viel besser auf den Patienten eingehen können als wenn jeder sein eigenes Ding macht.

Letzte Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr proffesionell
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Angststörung, Posttraumale Belastungsstörung, Borderleinsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Hohe Mark hat mir mein Leben gerettet. Ich war Psychisch schwerst erkrankt, von anderen Fachkliniken aufgegeben und selber ohne Hoffnung auf Besserung. Die Klinik Hohe Mark verhalf mir zu einem neuen und selbständigen Leben. Ich bin unendlich dankbar, ein normales Leben wieder führen zu können. Durch die unendliche, liebevolle Geduld und viel Verständnis habe ich wieder zu einem normalen Leben zurück gefunden.
Gottes Segen für alle Mitarbeiter der Klinik.

Gruß und Dank

CB

Das Leben bekommt einen neuen Sinn

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
große Geduld
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Psychotherapie war genau das, was ich gebraucht habe. Ich fühlte mich verstanden und erst genommen. Auch meine traumatischen Erfahrungen in meiner Kindheit, konnte ich in einem ganz andere Licht sehen. Auch, dass es Auswirkungen auf mein jetziges Leben hat. Ich habe viel gelernt und lerne immer noch. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die mit meinem Weinen und Klagen umgehen konnten. Das ich sie nicht überfordere und sie mir dennoch mit viel einfühlsamer Liebe begegnen konnten.
Ich bin auch noch heute, 1 1/2 Jahre nach meinem Aufenthalt in der Klink, sehr, sehr dankbar.
Für mich hat mein Leben wieder einen Sinn bekommen. Gott sei Dank!

Paßt schon

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Personal
Kontra:
Spaziergang am Morgen
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bis 27.07.17 dort im Haus Altkönig Patient.
Habe die Entgiftung leider nach 4Tagen abgebrochen.
War noch nicht so weit um abstinent zu leben.
Habe lieber den Platz frei gemacht als mich weiter in der Entgiftung zu quälen.Personal dort ist vom feinsten. Es nützt ja nichts wenn man als Patient
doch lieber Alkohol konsumieren will.Irgendwann
kapier ich es auch bestimmt. Die Zeit war noch nicht reif für mich. Gruß M.A.

Ist wie ne Tür: durch musste

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das sind keine geeigneten Kategorien nach einem existenziell bedeutsamen Therapieprozess)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (ich bin gesundet durch viel und konzeptionell abgesicherte Hilfestellungen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (tippitoppi)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (das passt jetzt: sehr zufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
über längere Zeit ausgebildetes Konzept, davon profitiert jeder Patient in der Gegenwart; Großgruppenvisite sehr originelles und lohnendes Instrument
Kontra:
Mit-Patienten, wenn sämtliche Reize noch überfordern
Krankheitsbild:
depression - mit Angst vor Retraumatisierung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach fast 1/2 Jahr Abstand eine "Verwöhnkur" für die Mitarbeiter_innen von Herzberg II (Psychosamatik)
Heilsam und anstrengend zugleich war mein Gesundungsprozess, viele Hände und Köpfe unterstützten mein "Neuwerden", ohne den klinischen Sicherheitsrahmen hätte ich meine Geschichte niemals so klar und am Ende befreiend angeschaut.
3 Wochen sogen. Kontaktsperre: Selbstkonfrontation ersten Ranges. Nach behutsamem Spüren und therapeutisch begleitetem Entwickeln: Kontakt zur Welt und ihren Menschen üben.
Sogen. Bezugsschwestern: Da ich auch beruflich verschiedene Kliniken und Konzepte kenne, ist das erwähnennswert, weil es eine wichtige Hilfe-Säule im Kinik-Alltag darstellt, die mir neu war.
Als gottgläubiger Mensch konnte ich die persönliche Ressource "Glaube an Gott" in verschiedenen Formen später auch selber ausdrücken, zunächst habe ich mich einfach einige Wochen in den Strom göttlicher und menschengemachter Segens- und Hoffnungsworte gestellt, sehr segensreich - das Mass bestimmte ich jeden Tag selbst. Sorge um die Seele bitte ziemlich wörtlich nehmen. Ein Heilungsfaktor für mich waren auch die Mit-Patient_innen, als das depressive Loch denn kleiner wurde, der Minderwert abnahm, war die dann mögliche Öffnung zu den vielen, bunten Vögeln streckenweise ein lustiger Genuss, manchmal auch existenziell bewegend.
Mit Hannah Arendt ein letzter Dankesgruss an die Profis vor Ort und die nächste Patientengeneration: "Es ist eine Lust zu leben, auch wenn die Weltlage beschissen ist."

1 Kommentar

HoheMark am 26.06.2017

Guten Tag wernerhh,

Danke für Ihren Erfahrungsbericht. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich auf die Therapie einlassen und davon profitieren konnten. Gerade die Zeit der therapeutisch abgestimmten "Kontaktsperre" ist eine besondere Herausforderung. Schön, dass Sie die darin steckenden Chancen positiv genutzt haben.

Ihnen wünschen wir weiterhin alles Gute und Gottes Segen.

Ihre Klinik Hohe Mark

Engagiert, WÜRDEVOLL und Richtungsweisend!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Zusammenarbeit, das Engagement des Teams, der Würdevoll Umgang
Kontra:
Krankheitsbild:
ADS, Depression, APS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klink Hohe Mark war für mich mehr als Gut und Entscheidend.

Die Einrichtung, die Kompetenz und Menschlichkeit und vor allem das engagierte Team habe mich nicht nur beeindruckt, sondern waren mir eine ungeahnte Hilfe in meinem Genesungsprozess.

Hier ist keiner eine Nummer, sondern jeder ein Individuum dem mit Würde, Achtung, absoluter Ehrlichkeit und Liebe begegnet wird.

Danke an das Team von H1!

Ich bin gut versorgt worden um für mich selber Sorge zu tragen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mehr Einzel- u. Gruppenpsychotherapie)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (z.T. fehlte Rückzugsmöglichkeit für sich alleine)
Pro:
Klinikaufenthalt insgesamt
Kontra:
nur 1 einzelgespräch wöchentlich, idR
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war mein zweiter Aufenthalt im Hause Feldberg. Ich konnte nach beiden Aufenthalten deutliche Fortschritte bei mir erkennen. Einzelgespräche und Gruppenangebote waren sehr hilfreich für mich. Besonders erwähnt ist die Musiktherapie für mich der Hit. Auch das Pflegeteam stand mir sehr hilfreich zur Seite.
Doppelzimmer lassen einem z.T. wenig Rückzugsmöglichkeit, haben mir jedoch auch tolle persönliche und hilfreichen Austausch ermöglicht, das geht auch über die Zimmergrenzen hinaus.
Mir persönlich tat die Zeit dort sehr gut und ich bin sehr dankbar, so viel Unterstützung bekommen zu haben. Der spürbare christliche Geist dort hat mich auch durch vieles hindurchgetragen.
Ich finde es gut, dass die Gruppe alters- und Geschlechtergemischt ist.
Die Kontaktsperre finde ich nicht immer toll, aber insgesamt sehr hilfreich, sich mal mehr auf sich zu besinnen...
Das Essen empfand ich von super bis naja, war alles dabei.
Ich hatte das Gefühl, dass sich alle sehr viel Mühe geben und das meistens auch echt erfolgreich.
Aufgrund orthopädischer und innerorganischer Probleme, denen meines erachtens nicht ausreichend nachgegangen wurde, war ich teilweise auch in der Wahrnehmung der Termine und meiner Entwicklung eingeschränkt. Die orthopädische Baustelle kommt hier erst nach manueller Behandlung langsam zur Ruhe und Stabilität.

mehr als fragwürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Erfahrungsbericht:

"Sie sind früh von anderen Menschen traumatisiert worden, aber das wird hier kein Thema sein."
Der behandelnde Arzt sprach gerne mit dem Rücken zu mir und diktierte Verträge. Der Therapiebericht wurde mir verweigert, ich könne ihn ja gerichtlich einklagen. Ein christliches Menschenbild war für mich nicht erkennbar - und ich habe diese Erfahrung bis heute nicht verarbeitet.

Jeglicher weitere Kommentar überflüssig.

1 Kommentar

Krissy965 am 16.06.2020

Schade, dass ich Ihre Bewertung nicht vorher gelesen habe: Damit hätte ich meiner Schwester großes Leid ersparen können!

Keine tolle Klinik - Leider!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Umgebung!
Kontra:
Der Rest!
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War sehr schlecht dort aufgehoben! Behandlung meiner schweren Depression bestand vor allem aus Medikamente und Frühsport! Ergotherapie war ein Witz! Ich habe später in der Reha einen wirklichen Ergotherapeuten kennenlernen dürfen und war beeindruckt!
Insgesamt eine Quälerei und hat nicht Geholfen!

Für mich Zeitverschwendung auf dem Weg der Genesung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (außer Herr Vogel, ein sehr guter Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Park war sehr schön angelegt)
Pro:
Kaffeeautomat feldberg
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa Zwangsstörungen PTBS Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wüsste garnicht wo genau ich anfangen sollte wenn ich über meinen Klinikaufenthalt berichte.

Wenn ich anfange reden wir von unqualifiziertem Personal in Haus Herzberg, die mit wirklich untergewichtigen Patienten nichts anfangen können. Meine Kanüle wurde mit schmutzigen Fingernägeln durch irgendeine x beliebige Schwester die zuvor den Garten umgegraben hatte gelegt.

Der christliche Gottesdienst wurde mir als stark untergewichtige Patientin trotzt Begleitung meiner Mitpatienten verwehrt.

Als die Überforderung dann gänzlich durch das Personal erfasst worden war, überstellte man mich dem Haus Taunus. Vorher wurde ich natürlich mit Seroquel sediert.

In Haus Taunus angekommen schüttete sich ein Pfleger welcher natürlich auch nur ein Mensch ist, seiner schwerst depressiven untergewichtigen Patientin sein Herz aus. Schließlich war ich die normalste unter allen Krankheitsbildern. ( Akutpsychatrie)

So erzählte er mir das er sich so manches mal selbst am Medikamentenschrank bedient und das er bald den Dienst an den Nagel hängen würde.

Bei allem Mitgefühl, das war nicht wirklich das was ich zur Genesung brauchte, den geholfen hatte ich bis dato allen Menschen zu genüge, nur nicht mir selbst.

Sicher kann das im Einzelfall anders sein und jeder muss seinen Weg für sich selbst finden.

Nach meiner Entlassung ging es mir schlechter denje, - ohne Schuldzuweisung, für mich war es nicht die richtige Behandlungsmethodik.

2 Kommentare

Asfoura am 05.04.2017

Waren Sie schon mal in anderen Kliniken? Und ich finde Ihre Bewertung mehr als nur übertrieben!
Es gelten einfach bestimmte Regeln, die gerade Essgestörten Patienten nicht klar aufleuchtend sind!
Entweder muss dies an der eigenen Einstellung liegen, denn das kann wohl kaum sein, dass kein Fünkchen gut war!? Das gibt mir schon etwas zu bedenken ?!

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Die Sonnenseite vom Taunus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinikambiente, Versorgung, Therapieprgramm
Kontra:
Qualität der Behandlung, Nachsorge
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ein wunderschönes Gelände und bietet viel Raum für Entspannung und Besinnung. Menschen mit einer christlichen Orientierung finden hier viel Wärme und mitmenschliche Geborgenheit sowie genug Raum für Genesung und Rehabilitation.

In der Therapie schwerer schizophrener Psychosen ist die Behandlung schwierig. Ich bin etwas over- shooted worden und nach dreimonatigem Aufenthalt herausgekommen, teilstabil entlassen worden.

Vom Arbeitsmarkt war ich jedoch Lichtjahre entfernt. Rehabilitieren musste ich mich letzten Endes leider doch irgendwie selbst.

Besser ist die Behandlung für Menschen mit Behandlungsbedürftigen Depressionen, Angststörungem und auch Traumata.
Das Therapieprogramm ist sehr abwechslungsreich, wenn man denn daran teilnehmen kann.
Auch die Arbeitstherapie kann ich stark empfehlen.

Leider unzureichende Nachsorge und absolut begrenzte Aufnahmekapazitäten.

Danke Haus Altkönig ihr seit die wahren Helden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Lebensretter)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles super und man versteht sich super
Kontra:
Eintopf ;-)
Krankheitsbild:
Depression Alkoholkonsum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mehr als dankbar das es diese Klinik gibt besonders das Haus altkönig und der Stationsleitung die mich auf genommen hat ! Den für 7 andere Krankenhäuser war ich kein akuter Notfall rotz Krankenwagen , ich konnte nicht mal mehr laufen so fertig war ich!
Ich verdanke dem Haus altkönig und deren Ärzten und Pflegern mein Leben ! Ich danke euch von ganzem Herzen !!!

sehr hilfreich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
fachliche Kompetenz und menschliche Zuwendung
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachlich hochspezialisiertes Personal (Ärzte, Psychotherapetin, Kunst- und Bewegungstherapeutinnen und Pflegepersonal) in Verbindung mit menschlicher Zuneigung und Anerkennung christlicher Werte waren für meinen 2. Aufenthalt in der traumaspezifischen Station Herzberg 3 von großer Bedeutung.Auch daß ich über Weihnachten und den Jahreswechsel dort blieb, war gut für mich. Trotz schwerer Symptomatik und Schwierigkeiten Hilfe anzunehmen, konnte ich erfahren, verstanden und akzeptiert zu werden. So war es mir möglich gemeinsam im Team (in meinem Tempo) an mir und den Symptomen zu arbeiten und Impulse für zu Hause mitzunehmen.Mit Tagen, an denen es kaum Therapien gab,hatte ich meine Probleme. Aber auch das kann Therapie sein. ;)
Ich bin den Mitarbeitern der Station sehr dankbar.

Sehr zu empfehlende Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Leider keine öffentliche Cafeteria)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung / Depression / Persönklichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nur wärmstens weiterempfehlen, nach 9 Wochen Aufenthalt!
Durfte sehr vom ganzen Setting profitieren, Lebensmut und Ressourcen erwerben. Im Vergleich zu anderen Kliniken finde ich hier die Basis des christlichen Glaubens aller Mitarbeiter stark zu spüren!! Freundlichkeit und Fürsorge von seitens der Therapeuten sowie vom Pflegepersonal war deutlich zu spüren und immer da!
Die enge Zusammenarbeit mit Therapeut und Bezugsspflege, mit jeweils einer Stunde wöchentlichen Gespräch kann ich nur loben! Nicht zu vergessen alle anderen Gespräche mit der Pflege, wann immer kann ich auch nur loben. Ich hatte nie das Gefühl zu stören, selbst in stressigen Zeiten auf Station. Ich wurde stets ernst genommen und konnte teilweise von meiner Bezugspflege mehr erarbeiten und vorwärts kommen wie von gewissen Therapeuten! ( was jetzt nicht abwertend bzgl. auf den Therapeuten klingen soll)
Was ich auch sehr zu schätzen gelernt habe, ist der Umgang und der engen Gemeinschaft der Mitpatienten auf Station! Hierzu ist es wirklich von Vorteil, dass Mahlzeiten, Gruppentherapien usw. überwiegend nur Stationsgebunden sind. Dadurch entsteht eine vertraute Atmosphäre unter den 17 Patienten!
Ich kann hier kaum negatives erwähnen! Es gibt immer mal etwas, was nicht perfekt läuft! Es zählen die kleinen vielen Dinge die mit viel Liebe gemacht wurden, und dadurch großes bewirkt haben!
In diesem Sinne, mit kleinen Schritten zufrieden zu sein und seinem Ziel der Genesung entgegen gehen!

1 Kommentar

mimi97 am 23.03.2017

Hallo! Ich werde auch bald in die hohe Mark - Psychosomatik gehen.

Wie streng ist die Konatktsperre? Ich habe 2 kleine Kinder und kann mir gar nicht vorstellen, 3 Wochen keinen Kontakt zu haben... :-(

Wie ist es für nicht christliche Leute in der Klinik? Es scheint ja alles sehr christlich geführt zu sein...?


Ich habe außerdem eher Probleme mich zu öffnen und profitiere sehr von den nonverbalen Angeboten. Nun las ich, dass Musik- und Tanztherapie gar nicht auf jeder Station angeboten werden. Stimmt das, und wenn ja, auf welcher Station darf man daran teilnehmen?

Danke für Eure Antwort!!!

Kombination von Psychotherapeut und Pflegebezugsperson einzigartig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (bis sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (bis sehr zufrieden)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Integration des Hallenbades wäre gut)
Pro:
Arbeit des gesamten Pflegeteams, Unterbringung, Verpflegung
Kontra:
Kontingent an Einzelgesprächen mit Psychotherapeut zu gering (bedingt durch Kasse)
Krankheitsbild:
Burn-out, starke Depression, starke Ängste, starke Erschöpfung, Trauer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Patient ist man auf einer Station mit >20 anderen Mitpatienten untergebracht, was teilweise anstrengend, aber auch inspirierend oder motivierend sein kann. Es kommt ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Art Gruppendynamik auf.
Die ersten 3 Wochen herrscht eine Kontaktsperre, was bei der heutigen Flut an Informationen (TV, Handy, Medien allg.) in einer psychotherapeutischen Klinik wirklich Sinn macht. D.h. kein TV, kein Radio, kein Handy, und Besuch auch erst nach dieser Zeit. Man kann wirklich mal zur Ruhe und zu sich kommen. 2mal wöchentlich wird abends eine ausgewählte DVD angeschaut, sowie um 19 Uhr kurz die Nachrichten, das wars.
Hervorzuheben ist, dass man neben dem Therapeuten, mit dem man leider nur ein Gespräch (1 Stunde) pro Woche hat, mehr scheint die Krankenkasse nicht zu bezahlen, dazu noch eine Pflegebezugsperson hat, was wirklich gut ist. So bekommt man das Gefühl, dass sich wirklich einer einem annimmt und ein persönliches Vertrauensverhältnis aufkommen kann. Diese Kombination von Therapeut und Pflegebezugsperson ist einzigartig unter Kliniken.
Aus dem einen Therapeutengespräch pro Woche ergibt sich, dass man weiterführende komplexere Themen in einer anschließenden ambulanten Gesprächstherapie klären muss. Dafür ist der Rahmen in der Klinik zu begrenzt. Es wird sich Mühe gegeben, mit allgemeinbrauchbaren Themen wie "Achtsamkeit", "Radikale Akzeptanz" oder "Abgrenzung" Hilfestellung zu leisten. Des Weiteren Themen wie "Gefühle" oder "Sinne".
Ein besonderes Angebot sind wöchentliche Vorträge, die man besuchen kann, ein großes Team an Seelsorgern, mit denen man sonstige weltliche Themen ansprechen kann, auch z.B. Trauer, und das christliche Rahmenangebot an Andachten, Messen und Liederabenden, dass hilfreich sein kann.
Das Bewegungsangebot in der Therapie ist abwechslungsreich, und die Natur bzw. der Taunus mit seinen riesigen Wäldern außenrum lädt zum Laufen und Wandern ein.
Das Pflegeteam ist insg. kompetent, wirkt entspannt und immer aufmerksam.

Einfach nur genial! Aufenthalt vom 25.7. bis 13.11 2016

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich hatte ein hochmotiviertes Therapeutenteam)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Wunderschönes altes Haus mit einer fantastischen Eingangshalle. Station Friedländer 2, unter dem Dach, war zwar einfach, aber man fühlt sich wie in einer Großfamilie oder wie eine große Wohngemeinschaft. Ich liebe diese Ausstrahlung des Hauses.)
Pro:
Hoch motiviertes und fachlich kompitentes Therapeutenteam
Kontra:
dazu fällt mir nichts ein!!!!!
Krankheitsbild:
Multipler Hochtrauma Patien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrmals in dieser Klinik und immer auf der gleichen Station Friedländer 2. Das denkmal geschützte Haus hat eine ganz besonder und faszinierende Ausstrahlung. Ich liebe dieses Haus. Ich war bereits zum 4. mal in dieser klinik. ´13 12 Wochen, ´14 10 Wochen, ´15 8 Wochen und ´16 16 Wochen. Meine Aufenthaltsdauer ist nicht der regelfall. Ich bin Hochtrauma Patient und daher läuft bei mir alles etwas anders ab.

Das Therapeuten Team das mich begleitet hat, war einfach nur genial. Ich hatte die Oberärtztin als Therapeuten, einen hochquallifizierten Bezugspfleger und der Leiter der Körpertherapie, den ich in der Einzelkörperwahrnehmung hatte war spitze.
Alle Therapeuten haben sich sehr um mich bemühtund unterstützt. Voraussetzung ist natürlich , dass auch von Seiten des Patienten eine Mitarbeit eingefordert wird.

Der diesjährige Aufenthalt war sehr sehr intensiv, anstrengend und seelisch schmerzhaft. Aber nur so kann man seine Krankheit bearbeiten und weiterkommen.Alle haben sich sehr um mich bemüht.
Ich kann diese Klinik nur wärmsten weiter- empfehlen und mut machen dort hinzugehen.
Das angebot der Seelsorge und der Gottesdienste sowie die Morgenandavht und am Samtag die Musikandacht haben mir sehr gut getan. Dieses Angebot ist kein muss, sondern nur eine freiwillige Sache.

Ich kann, darf, sollte, miuss nächstes Jahr 2017 auch noch mal in die klinik gehen. Was ich dabei sehr schade findeist, dass die Station in einen neubau umzieht und somit das besonder dieser Station dann nicht mehr existent ist. Klar sind dann die Zimmer größer und jedes Zimmer hat eine Naszelle dabei und die ganze Station wird moderner, aber den den besonderen flair des Hauses kann man nicht mit umziehen und die gemütlich keit der Station. Die Menschen die dort arbeiten und die Patienten machen die Station aus und nicht unbedingt die Räumlichkeiten, daher hoffe ich, dass man sich im Neubau auch sehr wohlfühlt.

Ich bin begeistert von dieser Klinik

1 Kommentar

brabs am 29.04.2018

Hallo Gerhard, ich glaube wir saßen zusammen an einem Tisch...genauer gegenüber.
Du hast mir die Zeit angenehmer gemacht....mit deiner sachlichen und ruhigen Art. Ich denke schon... das du der Richtige bist...oder?
Ich glaube, ich muß auch noch einmal nach Oberursel.Bei mir lief es sicher einfacher bzw abgeschwächter, denn ich habe nur Depressionen und körperliche Sachen, aber ich kann auch nur positives sagen. Ich wöllte auch in keine andere Klinik, obwohl ich keine Vergleiche habe. Mit dem besonderen Flair im Friedländer....jaah da gebe ich dir Recht, obwohl mir eine Nasszelle im Zimmer auch wichtig ist, aber es war etwas besonderes....schon wenn man die Treppen herunter ging, kamen mir stets Märchenfilme in den Kopf. Es war ein wenig wie im Schloss wohnen. Vielleicht konnte man dadurch auch so gut abschalten und nicht an Arbeit und Familie denken. Es war einfach eine andere Welt....
....eine Welt wo es sich um mich drehte.

Liebe Grüße von Barbara

Ich bin hier erstmals richtig zur Ruhe gekommen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Bezugspflege
Kontra:
Mittagsruhe sollte auch für den Kirchsaal gelten
Krankheitsbild:
Depression und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2016 auf Herzberg 2 und war total begeistert. Die Mitpatienten und das Pflegeteam haben mich sehr herzlich aufgenommen und so konnte ich mich sehr schnell einleben.
In der Einzeltherapie konnte sehr schnell mein Hauptproblem erarbeitet werden und es ging mir stetig besser. Die Gruppentherapie habe ich auch meist sehr positiv erlebt und konnte mich selbst dadurch besseren reflektieren. Das Einzige was mich hier manchmal gestört hat, war das manche Patienten in der Gruppenvisite sehr viel Zeit für sich beansprucht haben und so andere immer wieder zu kurz gekommen sind. Hier wäre etwas mehr zeitliche Struktur von den Therapeuten wünschenswert.
Besonders gut haben mir die Gespräche mit meiner Bezugsschwester gefallen. Bei ihr habe ich mich immer am besten aufgehoben gefühlt,vielen dank dafür!!

Das Einzige was ich bemängeln muss,ist der abrupte Übergang zurück im den Alltag. Ich hatte zu der Zeit noch keinen ambulanten Therapieplatz, sodass es mir nach kurzer Zeit zu Hause wieder schlechter ging. Ich kann jedem nur empfehlen sich schon vorher um eine Anschlussbehandlung zu kümmern.

Ich möchte die Zeit dort nicht missen und bin sehr dankbar für die Hilfe. Zudem konnte ich neue Freunde finden.
Wenn es nötig wäre würde ich sofort wieder in die Hohe Mark.

1 Kommentar

Susi663 am 05.12.2016

Weißt du, ob es noch den netten Lockenkopf gibt? Ich glaube, Melanie ist ihr Name.

Nett

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

wirklich nett hier

Entgiftung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Zimmerkamerad. am letzten Tag aber erst.
Krankheitsbild:
Kokainsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal im Haus Altkönig ist sehr freundlich und Professionell. Habe mich sehr wohl gefühlt die letzten 3 Wochen.Vielen Dank besonders an Fr. HERBRICH,Fr.Fischer und Hr. Lipovaca für die tollen Gespräche. Hoffe die Merci Schokolade schmeckt. Und an Frau Sommerer geht 1000 Dank das es so spontan geklappt hat.

Entäuschung pur

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis zum Abbruch)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis zum Abbruch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Bis zum Abbruch)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis zum Abbruch)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Bis zum Abbruch)
Pro:
Das Miteinander
Kontra:
Mit Schlafgestörten auf dem Zimmer sein
Krankheitsbild:
Panik-Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach langer Anlaufzeit(von mir mitbestimmt,da ich ab Oktober meist schwer Depressiv bin)am 29.9.16 dann endlich aufgenommen. In der ersten Nacht gab es bereits Probleme mit dem Zimmernachbarn,der sich quasi ununterbrochen hin und her wälzte. Bis ich schließlich zur Nachtschwester ging,die mir dann was geben wollte. Ich sagte aber dass sie dem in den Zimmer doch was geben sollte,da ich keine Schlafstörungen hätte. Dafür musste ich mich dann am nächsten Tag vor Bezugsschwester,Therapeutin und Oberarzt rechtfertigen. Man schlug mir wenn das noch mal wäre,dass ich dann Medikamente ein nehmen solle(ich nehme eigentlich keine). Das nächste war,dass die Ärztin es nicht geschafft hatte mir Blut abzunehmen,und nicht nur mir wie ich schnell raus fand. Als ich meine Bedenken bezügl.der Ärztin einer Schester sagte,hieß es anschliessend,ich würde die Ä.schlecht machen. Das nächste war dass ich mich mit einem Mitpatienten stritt, der laut Aussage anderer aber auch anfing. Und dann noch die 1.Begegnung mit dem Arbeitstherapeuten,der mir sagte ich solle mir ein Fahrrad fertig machen per Sondergenehmigung. Das tat ich dann ganz spontan,aber dann wurde die zeit knapp,als er dann sagte,ich müsse mir ein anderes fertig machen,da das 1.kein Licht hätte,und so gibt die Klinik das nicht raus.Ok,also machte ich noch unter Zeitdruck eins mit Licht fertig.Wollte mir dann schnell die Finger waschen,damit ich noch püktlich zum Malen kam,doch der Therapeut lief mir aufs Klo hinter,und meinte mich weiter Zutexten zu müssen.Ich bittete ihn dass ich nun sehr im Stress war,dass wir alles weitere später besprechen könnten.Diese Meldung von Ihm ging ein,und es kam zu völlig unerwarteten Abbruch seitens der Klinik(Therapeutin&Oberarzt).Ich war am Boden zerstört,stehe immer noch unter Schock!Ich war genau aus diesen 'Diagnosen' da.Jetzt sitz ich alleine zu hause bin depressiv,und habe keine Alternative! Aus christlicher Sicht finde ich absolut unmenschlich,ich fühl mich schlechter wie zuvor!

Sehr gute klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: '16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es geht Therapeuten und Pflegern wirklich um den Menschen und dass er gesund wird
Kontra:
Man muss unter der Woche um 22:10 schon auf den Zimmern sein.. Kindergarten?
Krankheitsbild:
schwere Depression, Psychosomatische Schmerzen und Tinitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war bis jetzt mein zweiter Klinikaufenthalt und vorallem im Vergleich zu der ersten Klinik, in der ich war (BKH Ansbach) kann ich nur positives Berichten.
Ich bin in die Hohe Mark rein gekommen und habe mich sofort aufgefangen gefühlt. Bevor ich gekommen bin habe ich 3 Nächte hintereinander durchgemacht und war total fertig. Die Pfleger haben mir sofort eine Wärmflasche angeboten und da Schmerzmittel bei mir nicht anschlagen habe ich wurde mir noch Minzöl gebracht. Ich konnte die Therapie langsam angehen und wurde nicht gleich mit allem überfordert. Von Pflegern und Therapeuten wurde mir immer wieder vermittelt, dass ich ein wertvoller Mensch bin und ich wurde in Seelischen, wie Organisatorischen Angelegenheiten gut unterstützt und beraten. Es gibt auch einen sehr fähigen Sozialdienst hier.
Außerdem wurde viel auf individuelle Bedürfnisse eingegangen, wie z.B. Zimmerwechsel, wenn man mit dem Zimmerpartner so gar nicht klar kam.
Verschiedene Sportangebote sind auch großer Teil der Therapie. Jeder kann in dem Maß, wie es ihm gut tut mitmachen und so zeigt das auch sehr große Wirkung.
Was ich noch gut finde ist, dass es zwar eine christliche Klinik ist, in der christliche Werte auch sehr wichtig sind, aber trotzdem wird keinem etwas aufgezwungen. Andachten, Gottesdienste, Seelsorge und ob man grundsätzlich auf dieses Thema angesprochen werden möchte ist einem frei gestellt...

Natürlich ist es nirgendwo perfekt und auch in der Hohen Mark gab es eine Pflegerin und einen Arzt mit denen ich überhaupt nicht zurecht gekommen bin, letztendlich war das aber auch gut, weil ich gelernt habe Schwierigkeiten direkt an zu sprechen.
Und diese seltsamen Bettgehzeiten sind schon sehr nervig.
Der letzte Kritikpunkt. Auf der Station sind immer mal wieder plötzlich irgendwelche sinnlosen Regeln aufgetaucht, von denen nie irgendjemand davor was gehört hat. z.B. Keinen Kaffee kochen vor 7 Uhr, nicht in der Piaza rumlümmeln, etc.. auch wenn sich letztendlich trotzdem keiner dran gehalten hat und die meisten Pfleger sowas absichtlich ignoriert haben...

nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schönes Gelände
Kontra:
schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Depression,PTBS, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganz schlechte Therapie,Spielchen mit Bauklötzen , keine Hilfe bei Schmerzen, es gab noch nicht mal eine Wärmflasche, arrogante Therapeuten, keinerlei Empathie

1 Kommentar

majaa am 01.07.2016

Hast du gegen die Schmerzen keine Schmerzmittel bekommen? Die habe ich immer bekommen. Aber um die Ursache der Schmerzen hat sich bei mir auch niemand gekümmert.

eigentlich positiv, ABER...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapieabbruch durch Klinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was hilfreich war wurde durch Therapieabbruch wieder zunichte gemacht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (falsche Einschätzung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (fehlende Unterlagen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Anlage, Ausstattung, Therapieplan)
Pro:
anfangs gut aufgehoben gefühlt
Kontra:
vollkommen falsche Einschätzung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich hier von Anfang an gut aufgehoben und ernst genommen gefühlt. Auch die seelsorgerischen Angebote sind sehr gut. Personal war sehr engagiert und hilfsbereit, bis auf wenige Ausnahmen. Essen und Ausstattung des Hauses super, zur Zeit leider noch zeitweise Baulärm. Überwiegend Zweibettzimmer, wenige Einzelzimmer.
Ein Einzelgespräch mit Therapeut und ein Gespräch mit Bezugspflege pro Woche, dazu mehrere Gruppentherapien.

Kurz vor der Entlassung wurde die Fortsetzung der Therapie abgelehnt. Die Gründe sind für mich und Außenstehende nicht nachvollziehbar (fehlende Stabilität?). Meiner Meinung nach vollkommen falsche Einschätzung meines Befindens. Ein Entlassungsgespräch fand nicht statt. Gesprächswünsche meinerseits wurden abgeblockt. Ich hatte nicht die Möglichkeit, mich zu verabschieden. Dieser abrupte „Abschluss“ hat leider nicht dazu beigetragen, dass es mir besser geht – im Gegenteil.
Ich war nicht die erste Patientin, die so kurzfristig gehen musste.

4 Kommentare

majaa am 01.07.2016

So, jetzt bin ich schon einige Wochen raus aus der Klinik. Und ich habe das Gefühl seitens der Klinik ist das Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. So kam es mir ja auch schon am Tag meiner Entlassung vor. Keiner war mehr zu irgendeiner Konversation bereit, alles wurde abgeblockt. Ich fühle mich, als hätte ich sonstwas verbrochen, so dass ich vor die Tür gesetzt wurde. Aber mir ist kein Regelverstoß bekannt.

Da ich entlassen wurde mit den Worten: "Sie sind auf der Station überfordert", es kein ausführliches Gespräch gab, warum wieso weshalb es überhaupt zu der Überforderung kommen konnte (die ja meiner Meinung nach garnicht da war), was man hätte dagegen tun können, was das für zukünftige Therapien bedeutet usw....., bat ich also nach der Entlassung um ein Gespräch (eigentlich hätte mir ja eh ein reguläres Entlassgespräch noch bei Entlassung zugestanden...)

Wäre mir auch egal gewesen, ob telefonisch oder persönlich, ich würde durchaus nochmal die weite Strecke in Kauf nehmen, um meine Fragen beantwortet zu bekommen. Anscheinend interessiert es niemanden mehr, mit welchen Fragen, Zweifeln, Sorgen, Schuldgefühlen und Ängsten ich jetzt hier zu Hause sitze.
Das kann doch nicht Sinn und Zweck einer Therapie sein, dem Patienten auf solch eine Art und Weise noch mehr aufzubürden und ihn dann damit allein zu lassen. Danke liebes Team der Hohen Mark.

Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl, nicht ich war diejeninge, die überfordert war, sondern mein Gegenüber!!!!!

....Aus den Augen aus dem Sinn..... SCHADE, ich hatte anfangs einen durchweg positiven Eindruck.

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nie wieder Hohe Mark dann besser nix

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Hilfe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie statgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur Tabletten sonst nix)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Ahnung)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alles alt)
Pro:
Die Ärztin beim zweiten mal als er freiwillig ging echt super Dr. Merk
Kontra:
Alle anderen Ärzte
Krankheitsbild:
schwere Depression mit sozialer Fobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Rettung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Erfahrungsbericht:

Für mich gibt es keine bessere Klinik wo einem geholfen wird. Alles was ich brauchte habe ich gefunden. Pfleger, Ärzte, Mitarbeiter. Bin Hin als Mensch ohne Sicht und Ziel. Gegangen als gestärkter Mensch mit Sicht und Ziel. Meine Therapeutin war absolut spitze und hat super mit mir gearbeitet. Brauchst Du Schutz und Hilfe? Glaub mir hier erfährst Du was Du brauchst. Alle sorgen vorher wie wird das sein umsonst. Glaube ansprechen und christlich orientiert war mir sehr wichtig. Was soll ich sagen, ich konnte und durfte es.

Danke Hohe Mark für alles. Kann endlich wieder Freude erleben.

Ohne Eigeninitiative läuft nichts

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Auch hier ist es wichtig, darauf zu achten was man bekommt.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Bis auf den Baulärm, aber das ist ja nur temporär)
Pro:
Die Gruppentherapien waren super!
Kontra:
zuviel Baulärm! Und manchmal zu viel Leerlauf.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man kann in der Umgebung und auch im Park der Klinik wunderbar spazierengehen. Das hat zwar erst ein mal nichts mit der Qualität der Klinik zu tun, ist aber doch wichtig und es tut einem richtig gut.
Skeptisch war ich am Anfang wegen den Gruppentherapien, doch diese haben mich voll überzeugt. Auf die habe ich mich immer gefreut. Die Therapeuten die diese leiten sind absolut kompetent und haben immer ein offenes Ohr. Hervorheben möchte ich hier ganz besonders die Musiktherapie aber auch die Theatertherapie!
Leider, ein klein wenig zu kurz gekommen ist das Skillstraining. Hier hätte ich mir, gerade weil ich als Anfänger keine Ahnung hatte, eine etwas kompetentere Anleitung gewünscht. So im Nachhinein merke ich nämlich, doch ein gewissen Nachholbedarf. Auf keinen Fall sollte man sich zurücklehnen und abwarten was passiert, Eigeninitiative ist hier sehr wichtig!!!! Wenn man sich aber mal klar gemacht hat, was man braucht und will, dann bekommt man auch klare Hilfestellung, vorher irrt man etwas rum und weiß nicht so recht wo es lang geht.
Und das mit der Eigeninitiative finde ich auch sehr gut, aber man braucht schon ein bis zwei Wochen um sich zurecht zu finden. Wer sich die ganze Zeit verkriecht verliert. Mein Fazit, die Klinik hat mir gut getan. Und ich würde sie auch weiterempfehlen.

Voller Erfolg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Jederzeit ist jemand da
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

8 Wochen habe ich auf der Psychosomatik verbracht, ich kann mich nur bedanken bei den Schwestern und den Therapeuten.Es waren für mich ein hoch und ab doch das Vertrauen gegenüber der Pflege und Ärzte war zu jederzeit da und gab mir den Halt diese Zeit durchzuhalten und Kraft auch wieder im Alltag Fuß zu fassen. Jeder einzelne muss selber entscheiden ob er diese Hilfe annimmt und an sich arbeiten will, wenn dies gegeben ist kann es nur vorangehen. Ich würde jedesmal wieder dieses Hilfe in Anspruch nehmen.

Absolut zu empfehlen, Prädikat "BESONDERS HILFREICH"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mit Abstand die beste Hilfe zur Selbsthilfe!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man wird in jeder Hinsicht ernst genommen!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr kompetent und einfühlsam!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Total unkompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (sehr einfach (Altbau), aber eine wunderschöne Eingangshalle:-))
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Pfleger, Schwestern, Therapien, Unterkunft, Umgebung
Kontra:
NIX!
Krankheitsbild:
Depression (schwere Episode), zurückliegend Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach zwei stationären Aufenthalten sowie einem teilstationären in jeweils anderen Kliniken kann ich nun die Hohe Mark vorbehaltlos und wärmstens weiter empfehlen!
Noch NIE zuvor (!) wurde ich als Patientin derart kompetent, freundlich, einfühlsam, wertschätzend, geduldig und respektvoll behandelt wie an diesem Ort!
Ich fühlte mich stets sehr ernst genommen sowie verstanden, richtig eingeschätzt - als könnten die Mitarbeiter in mich hineinschauen. Insgesamt habe ich das ganze Team als sehr engagiert und bestens untereinander vernetzt erlebt. Den Leuten macht ihr Job Freude und sie strahlen ein echtes Interesse am Menschen aus. Die Betreuung war sehr engmaschig und man hatte jederzeit ein offenes Ohr für mich.
Man wird weder in eine Schublade gesteckt noch bevormundet, sondern im Gegenteil sehr ermutigt, sich selbst treu zu sein, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.
Und die Entscheidung für diese tolle Klinik war definitiv eine der besten meines Lebens!
Im August 2015 war ich (w., 48 Jahre) am absoluten Tiefpunkt, nix ging mehr (schwere Depression, völlige Erschöpfung, Alkoholmissbrauch). Innerhalb von 2 Wochen durfte ich anreisen.
Meine Kasse gewährte mir leider "nur" acht Wochen, meine Therapeutin hätte mich gerne zwei Wochen länger da behalten. Aber es ist okay, ich bin seit drei Tagen wieder daheim und fühle mich so gut wie zuletzt vor 20 Jahren. Werde alsbald wieder arbeiten gehen.
Sollte es je wieder einen Rückfall geben - ich würde sofort wieder in die Hohe Mark gehen!!!
Ich bin unendlich dankbar für die intensive Unterstützung, die mein Leben grundlegend positiv beeinflusst hat!
Darüberhinaus ist die Umgebung (Taunus) wunderschön und man kann sich Räder ausleihen - ich hatte sogar ein tolles Mountainbike:-)

zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ganzheitliches Menschenbild
Kontra:
Zimmer zur Großbaustelle
Krankheitsbild:
burn-out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr zu empfehlen.Man wird dort wie ein mündiger Mensch behandlet und nicht wie einer der eine `Macke`hat. Gute Information von seiten des Pflegepersonals, außer als ich eine Zimmerkollegin bekam, stand diese plötzlich im Zimmer. Die Therapien waren sehr hilfreich und gingen in die Tiefe.Schwerpunkt sind Mal-Gestalt und Theatertherapie, Gespräche(Einzel und in Gruppe),sowie Sport.Dieser wird auch psychologisch gemacht. Leider fiel durch die Sommerzeit vieles aus...Man hatte ein großes Mitspracherecht und konnte sich einiges zusätzlich aussuchen.Es wurde auch gut auf körperliche Beschwerden eingegangen.Die Pflegenden waren IMMER zur Krisenintervention ansprechbar!!Man muß sich seinen Therapieplan selber zusammenstellen, einiges ist aber vorgegeben.Termine für Einzelgespräche geben die Therapeuten vor,da muß man teils Gruppen therapien abkürzen, was schade ist!! Mitpat.und Pflegende helfen gerne.
Gut sind auch die geistlichen Angebote(tgl. Andachten,Bibelarbeiten,Glaubensgespräche,Gottesdienste), bes.die Musik durch Fr.Lenhart. Das ist alles FREIWILLIG.Aber da kommt die Seele zur Ruhe.Die Klinik ist in einem großen Park mit Bäumen,hinlegen auf Rasen möglich.
Zur Zeit ist dort Großbaustelle und Lärm von 7-17 Uhr und Sa -13.Uhr.Das ist sehr belastend und schallt teils durch das ganze Gelände!!!!!
Leider muß man auch mitarbeiten.Das soll zur Therapie gehören. Es gibt verschiedene Dienste wie Blumen, Ordnungs-Wäschedienst.( je 2 Pat.) Das ist gut. Aber UNZUMUTBAR ist der Küchendienst, je 3 Pat.(bes. für Pat. die 70% Schwerbehindertenausweis haben: Wagen schieben, Essenstabletts vollbeladen tragen sollen) Das ist soviel und kaum machbar!!Man versäumt Behandlungen, hat Konflikte untereinander und muß viel koordinieren.
Das Essen ist sehr gut für Klinik.Morg.u.abds. Buffet..könnte ein bißchen mehr Abwechslung sein. Aber mitt. aus 3 Menüs auswählen, auch alle Sonderformen und vegan, möglich. Immer Teebeutel vorhanden und Kühlschrank mit Wurst, Käse,Joghurts.

Sehr empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Leider ein wenig durcheinander)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen super, Pflegepersonal und Psychologen sehr nett
Kontra:
Chefärztin der Station ist nicht mein Fall gewesen.
Krankheitsbild:
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin super zufrieden gewesen.
War auf Herzberg 3 ( traumastation).
Sehr angagiertes Pflegepersonal und super tolle Psychologin.
Sehr empfehlenswert.
Obwohl so viele sich beschweren, War das Essen für eine Klinik sehr lecker.

Hohe Mark - nur zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch besonders die Sozialberatung)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Feldberg 3)
Pro:
Alles (Ärzte, Therapeuten, Schwestern/Pfleger, Seelsoger)
Kontra:
manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Depression, Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2015 in dieser Klinik. Sie war mir von verschiedenen Seiten empfohlen worden und so habe ich mich gegen die Empfehlung meiner Neurologin entschieden. Obwohl die Hohe Mark 300 km von mir entfernt ist und ich während meines Aufenthaltes keinerlei Besuch bekam, habe ich es trotzdem nicht bereut.

Die christliche Ausrichtung der Klinik war für mich ein entscheidendes Kriterium. Als Ort, an dem ein Mensch noch als Ganzes gesehen wird, mit Geist, Seele und Leib.
Die christlichen Angebote waren sehr unterschiedlich und alle freiwillig. Wenn ich wollte konnte ich, musste aber nicht. Die Termine konnte man am "weisen" Brett finden und dann einfach hingehen. Nur für die Seelsorge mussten Termine ausgemacht werden, was aber sehr unkompliziert ablief.

Ich war auf Station Feldberg 3 untergebracht und wurde sehr herzlich aufgenommen. Es hat sehr gut getan, zu merken, dass das Pflegepersonal und auch die Therapeuten für mich da waren. Ich hatte nie das Gefühl jemanden zur Last zu fallen und konnte, wann immer ich es brauchte mich an den Pflegestützpunkt um Hilfe wenden.

Meine Therapeuten waren echt und mir zugewand. Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und ich wurde angenommen. Es fiel mir schwer meine Gefühle und Bedürfnisse in Worte zu fassen und doch wurde ich immer verstanden.

Auch die Zusammenarbeit der Ärtze, Therapeuten und Pflegepersonal war für mich sehr positiv.
Ich hatte immer das Gefühl, dass alle zusammen arbeiteten um für mich und mit mir das beste Ergebnis zu erreichen.

Ich wurde gefordert doch nicht überfordert, unterstützt doch nicht gedrängt. Dabei hatten die regelmäßigen Gespräche mit Therapeuten, dem Arzt und dem Bezugspfleger/-schwester und meiner Seelsorgerin einen großen Anteil. Sie haben mir Stabilität gegeben und mir geholfen wieder Selbstvertrauen zu mir zu fassen um meinen Alltag wieder meistern zu können.

Diese Klinik kann ich mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

schöne, heilsame Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
wunderschöne Lage in der Natur, mit öff. Verkehrsmitteln gut erreichbar +, vielfältiges Therapieangebot, ergänzendes christliches Angebot
Kontra:
fehlende Transparenz, leichtes Angstklima
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Zum ersten Mal in eine Psycho-Klinik, da fühlt man sich schon etwas verrückt. Diese Selbsteinschätzung legte sich aber bald, als ich die anderen "Verrückten" sah, alles Menschen wie Du und ich mit dem Unterschied, dass sie ihre Probleme sahen und bekämpften.
Die Musiktherapie spielte Saiten meiner Seele an, die ich nicht kannte. Die Bewegungstherapie war alles andere als Rumgehopse, sondern echte Reflektion mit Verhaltensmustern Die ehrlichen Gespräche mit der "Bezugspflegekraft" möchte ich nicht missen, die waren meist praktischer als die "offiziellen" therapeutischen Gespräche, die eher formalisiert abliefen. Und dass ich mich in einer Gesprächsgruppe (TFG) so öffnen könnte und Hilfe erfahren habe, hätte ich nicht gedacht.
Daran, dass jemand in meinem Zimmer schlief, die ich mir nicht ausgesucht habe, musste ich mich erst gewöhnen. Nach wlechen Kriterien Einzel- oder Doppelzimmer vergeben werden, habe ich nicht erfahren.

Der schöne Eindruck der Klinik wurde jedoch durch eine Sache stark getrübt: Durch die guten auch stationsübergreifenden Kontakte wurde bekannt, dass ein netter Patient nach 2 Wochen gehen musste, weil er eine Mitpatientin nach ihrer persönlichen Geschichte gefragt hatte. Es gibt also wohl irgendwelche Regeln, die man einhalten muss, ohne sie zu kennen. Da die Entscheidung der Entlassung auch nicht "öffentlich" kommuniziert wurde, entstand teilweise ein gewisses Angstklima, dass man auch etwa "falsch" machen könnte mit Konsequenzen. Erläutert wurde das nur für Alkoholkonsum und sexuelle Beziehungen zu Mitpatienten (beides verboten).

Na ja, anscheinend habe ich alles richtig gemacht und konnte wie vorgesehen deutlich gestärkt nach Hause fahren.

Übrigens: Das (christliche) Angebot der Seelsorge - außerhalb des Therapiekonzeptes - hat mir gut getan. Wo hat man denn sonst schon die Gelegenheit, mal die Seele freizureden?!

1 Kommentar

awit am 25.04.2015

Hallo "Marmorfee",

wir waren übrigens nicht in der Psychiatrie, sondern in der Psychsomatischen Abteilung "Herzberg". Danke für Dein Mitgefühl, ich bin ja der ungerechter Weise rausgeschmissene Patient. Ich hätte mich gerne noch von Dir und den anderen verabschiedet, aber das ging ja in der Eile nicht mehr. Ich knackse heute noch an dieser Erniedrigung, die die therapeutische Qualität in Frage stellt. Aber wenn man eben die Therapeutin erwischt, die einen offensichtlich nicht leiden kann, wird es schwer!

Alles Gute, bleib gesund!!

TOP Klinik! hat mein Leben Grundlegen verändert, jetzt habe ich eine Echte Chance Glücklich zu werden!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (beste Klinik! :-))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr Qualifiziert durch ständige Fortbildung und sehr auf den Patienten bezogen!
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Psychosomatik nach langjähriger Psycho folter der Eltern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hoch Qualifiziert!
Sehr kompetent!
Das Team ist sehr gut ausgebildet und arbeitet sehr gut Bereichsübergreifend zusammen. Jeder wird individuell beachtet. Die einzelnen Therapien sind sehr gut für die Seele und die Psyche man wir sehr gut zu seinem Inneren Kern und seiner individuellen Persönlichkeit geführt.
Ich kann diese Klinik zu 100% empfehlen!!!

Vielen herzlichen Dank an die Klinik und an die Mitarbeiter!!!

Nicht empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Arrogantes, unqualifiziertes Personal
Krankheitsbild:
V. a. Konversionsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte hier als langjähriger Freund einer Patientin, der sie in der Klinik besucht hat und aufgrund dessen, was sie von ihren Erfahrungen in der Klinik berichtet hat.

Die Patientin kam an einem Freitag in der Klinik an. Schnell wurden ihr Neuroleptika gegeben (Risperidon), obwohl sie diese nicht verträgt und in ihrem Fall sogar kontraproduktiv sind.

Als sie am darauffolgenden Montag in der Klinik zusammenbrach und der Oberarzt der Station vorbeikam, wurde sie von ihm getreten und aufgefordert aufzustehen. Von ihm geholfen wurde ihr nicht. Dies taten Patienten (sic!) auf der Station.

In Gesprächen wurde überhaupt nicht auf sie eingegangen, sondern sie dort als in der Klinik fehl am Platz abgestempelt, obwohl die Klinik durchaus für sie zuständig wäre. (Ich vermute, weil sie sich gegen das Verhalten des Oberarztes gewehrt hat.)

Meiner Meinung nach völlig unqualifiziertes Personal bis hin zum Chefarzt, der sie letztlich auch wieder rausgeschmissen hat. Obwohl sie sich aufgrund ihrer Beschwerden kaum auf den Beinen halten konnte, wurde eine weitere Behandlung durch die Klinik ebenso abgelehnt wie eine Krankenfahrt nach Hause oder in eine andere Klinik. Diese musste sie letztlich alleine und auf eigenes Risiko, auf dem Weg zu verunfallen, mit U-Bahn und Bus durchführen. (Was wäre geschehen, wenn ihr auf dem Weg etwas passiert wäre?)

So schön diese zum Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband gehörende Klinik gelegen und eingerichtet ist - nach den Berichten meiner Freundin fühle ich mich an finsterste Zeiten erinnert. Jedem, der eine andere Klinik besuchen kann, kann ich nur empfehlen, die Hohemark zu meiden!!!

3 Kommentare

Löwentochter am 26.02.2015

Ich bin geschockt, von dem, was du schreibst.
Deine Bekannte könnte diesen Oberarzt ja anzeigen - wegen Körperverletzung! Das ist ja unglaublich.
Nach dem, was ich bisher so alles gelesen, gehört und selbst erlebt habe, ist es so, je kränker man ist oder umso komplexer das Krankheitsbild, umso schlechter wird man behandelt.
Ich hoffe, deine Bekannte hat jetzt eine gute Behandlung für sich gefunden!
Alles Gute und vielen Dank, dass du das hier geschrieben hast.

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Das ueberstehen m. E. allenfalls Gesunde unbeschadet

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schoene Umgebung, fast alle Mitpatienten, einige Gruppentherapien
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausser der schönen Umgebung und einigen positiven Erfahrungen mit Therapieangeboten (z.B. Ergotherapie, Entspannung etc.) gibt es aus meiner Sicht nichts Positives über diese Klinik zu berichten. Ich wurde als Patient nicht auf Augenhöhe behandelt, Medikamente wollte man (nicht nur mir) in höherer Dosierung als der empfohlenen Anfangsdosis regelrecht aufzwingen, es wurden mir nicht vorhandene Problematiken angedichtet, die angeblich nach Lehrbuch bei Patienten mit entsprechenden Kindheitserfahrungen ueblich seien und die auch vor Mitpatienten! thematisiert wurden, was auch viele Patienten schockierend und unerhört fanden. Den Befundbericht erhaelt der Patient nur, wenn die Behandler gnädigerweise zustimmen, da muss man einen Antrag stellen und ich weiss von einem anderen Fall, dass der nicht "genehmigt" wurde. Das erinnert mich ans finstere Mittelalter, gruselig finde ich das. Es wurden mir Vorhaltungen gemacht, weil ich es unerhoerterweise wagte, den Beipackzettel der mir verordneten Medikamente zu lesen und das auf Vorhalt auch "zugegeben" habe. Und wenn man Pech wird man wiederholt vor eine Art Tribunal gestellt, weil man gegen "Regeln" verstossen hat, die einem zuvor nicht mitgeteilt wurden und die mir so aus anderen Kliniken nicht bekannt waren. Die Patienten wurden mehrfach aufgefordert, andere beim Pflegepersonal zu denunzieren, wenn sie sich irgendwie "gestoert" fuehlen, derartiges habe ich bisher noch in keiner Klinik erlebt. Nie wieder Hohe Mark.

1 Kommentar

Angsthasi8 am 01.08.2016

Nach meinem eigenen und wie ich dachte auch positiven Aufenthalt 2013 möchte ich gerne noch einige" Altlasten" bei einem erneuten Aufenthalt abarbeiten. Nun verlangt man von mir ein Vorgespräch mit einer Oberärztin, da ich wohl als "schwierige Patientin " galt und seltsamerweise immer noch gelte. Sie bezog sich da auf den letzten Abschlussbericht, den ich mir nun angesehen habe. Neben viel Falschem wird mein "agitiertes und dominantes Verhalten" kritisiert und ausdrücklich als negatives Beispiel des ersten Tages vermerkt, dass ich den roten Notknopf drückte( aus Versehen und ich habe mich entschuldigt dafür).....danach dann wurde der für mich schlimmste Moment besonders festgehalten: ich saß in der Runde meiner viel jüngeren Mitpatienten und wurde so richtig fertig gemacht......natürlich war ich gekränkt und weinte , aber überspielte dann diese "patientenvorführung" ....das nennt der Bericht dann Unterwürfigkeit. Also ich bin ziemlich verärgert und es ist mir ein erneuter Aufenthalt schon mal im Vorfeld richtig vergällt worden: keine Kritik erwünscht und mit wurden regeln, die es anscheinend dort gibt, vorher nicht erklärt , sondern ich wurde vorgeführt wie ein dummes kleines Kind! ich überlege mir nun sehr gut, ob ich noch einmal in diese Klinik gehen möchte, wie gesagt: mir ging es damals mit Burn-out sehr schlecht, ich war vorher noch nie in so einer Klinik und hätte da inzwischen einiges zusagen, auch die Hausarbeit, die ein Teil der Therapie ist, durfte ich mehr oder minder alleine machen, weil meine Mitarbeiter entweder krank waren oder keine Lust hatten. Wie gesagt,alles junge Leute.

Für mich nicht (mehr) hilfreich - nie wieder Hohe Mark!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (trotz guter Bewegungs- und Kunsttherapie; Einzelgespräche wenig hilfreich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.: Problematik wurde falsch eingeschätzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (freundliche Ärztinnen bei Aufnahmeuntersuchung und Medikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (hätte mir im Nachhinein Vorgespräch gewünscht)
Pro:
aufrichtig engagiertes Pflegepersonal; Umgebung (Park und Wälder)
Kontra:
Bezugstherapeutin und OA unaufrichtig/in eigene Sichtweise verbissen
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab: 2012 habe ich hier die entscheidende Hilfe erfahren und bin dafür dankbar. Heute aber frage ich mich: hat meine damalige Problematik den Therapeuten besser ins Konzept gepasst oder lag es an der anderen Bezugstherapeutin?

Als freundlich und engagiert habe ich alle Mitarbeitenden zunächst auch diesmal erlebt. Jedoch vermisste ich speziell bei meiner Bezugstherapeutin und auch beim OA menschliches und professionelles Verständnis und Empathie für meine Situation. Ich wurde das ungute Gefühl nicht los, nicht richtig gesehen zu werden. Meiner mehrfachen Bitte an die Therapeutin, meine ambulante Therapeutin um Rücksprache zu bitten, kam diese nur sehr halbherzig nach, so dass es sich schließlich erübrigte.
Das Therapieangebot und die Gespräche gingen haarscharf, aber doch entscheidend an meinen eigentlichen Bedürfnissen vorbei und ich fand wenig Bereitschaft, mich wirklich anhören zu wollen (außer bei meinem Bezugspfleger!).

Was die Klinik sich auf ihre Fahnen schreibt ("Sie sind der Experte für Ihre Situation", siehe Therapiekonzept), fand diesmal in der Praxis nicht auch nur ansatzweise Berücksichtigung. Deshalb war keine fruchtbare Zusammenarbeit möglich; ich bin frühzeitig gegangen und bekam (aus Kränkung?) noch einen ausführlichen Entlassbrief, in dem nach meiner und der Einschätzung meiner ambulanten Therapeutin unzutreffende Formulierungen stehen, deren Begrifflichkeit die Therapeutin mir gegenüber vorher nie verwendet hat. Überraschung!

Zum Abschluss: als selbst im Glauben verwurzelter Mensch fand ich die geistlichen Angebote prima, habe jedoch einer nicht christlich sozialisierten Mitpatientin gut nachfühlen können, dass sie sich unter so vielen bewusst christlich lebenden Menschen auf Therapeuten- und Mitpatientenseite bedrängt fühlte; ich selbst war schockiert von den auf dem Zeitschriftentisch ausgelegten (von wem ist unklar) "Chick-Traktaten". Eine angstmachende Form der Missionierung, die in einer Klinik völlig unangebracht ist!

2 Kommentare

Luna2222 am 25.12.2014

HALLO ! Habe bis jetzt von dieser Klinik nur gutes gehört ..
Wollte dort hin . Steht der Glaube in dieser Klinik so im Mittelpunkt??

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Zeitvergeudung - Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Anlage
Kontra:
Therapie hat nicht viel gebracht, Überforderung der Behandelnden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider muss ich sagen, dass die Ärzte bzw. das behandelnde Team schnell überfordert ist. Hinzu kommt, ich hatte den Eindruck, Kritik ist gänzlich unerwünscht und wenn sie noch so freundlich als Verbesserungshinweis mitgeteilt wird. Sowohl die Ärzte/Therapeuten als auch die Schwestern waren mit meiner Krankheitsgeschichte, den Fragebögen offensichtlich völlig überlastet. Wenn man schon Fragebögenkataloge in die Hand gedrückt bekommt, sich die Mühe macht alles entsprechend strukturiert ausfüllt, sollte man doch erwarten können, dass dies auch gelesen wird und nicht überflogen.
Ich musste häufig feststellen, dass meine Informationen nur unvollständig und neu "gewürfelt", also in gänzlich unzusammenhängenden Situationen kombiniert angesprochen wurden. Da kommt man sich auf Dauer schon blöd vor, ständig zu berichtigen.
Weiterhin muss ich sagen, dass die Bereitschaft der Schwestern bei Gesprächsbedarf nicht wirklich gegeben ist. Ist andererseits aber auch verständlich, wenn sie mitteilen, sie würden mit der Dokumentierung der Tagesereignisse sonst nicht mehr nachkommen. So steht man aber als hilfsbedürftiger Patient da und muss selbst zu sehen, wie man klar kommt.
Also Hilfe sollte man nicht erwarten.

Was ich auch noch als äußerst störend empfunden habe, ist die Raucherei direkt vor dem Gebäude. Es gibt zwar extra angelegte Raucherhäuschen, diese werden trotz Hinweis aber nicht von allen genutzt. So hat man bei offenem Fenster einen Heidengestank im Zimmer, dass man es kaum aushält.

Meine Probleme bestehen nach wie vor. Ich hatte mir mehr erwartet. Naja, Ärzte sind eben auch Menschen. Nur diese scheinen entweder überlastet, unstrukturiert oder leider nicht kompetent genug zu sein.
Die Zeit dort hätte ich mir wirklich sparen können. Das macht die Anlage auch dort auch nicht wett.

gute Wirkung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Engagement und Selbstbestimmung
Kontra:
sehr christlich geprägt
Krankheitsbild:
PTBS und Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kleiner Klinikbericht Hohe Mark in Oberursel im Taunus in Hessen:
Die haben eine Frauen-Trauma-Station, auf die ich wegen Psychose nicht kam. Ich war auf der allgemeinen Psychiatrie mit Psychotherapie auf einer Station mit Schwerpunkt Trauma. Wir hatten Bezugspfleger und normale, engagierte Klinik-Therapien sowie Trauma-Gruppen-Therapie:
- Essen, Umgebung, Freizeitmöglichkeiten und Mitpatienten haben mir gutgetan
- Ärzte, Therapeuten und das Therapieangebot brachten mich weiter
- Das christlich geprägte Konzept des gefühlvollen, individuellen Umgangs mit allen und der Selbstbestimmung zog sich durch den Aufenthalt
Eine Mitpatientin brachte es auf den Punkt: „In anderen Psychiatrien wurde ich nur verwahrt – hier kann ich richtig an mir arbeiten!“
Nicht alle Stationen sind barrierefrei – müsstest du im Bedarfsfall nachfragen. Zudem ist es bergig dort und die Therapien liegen verstreut auf dem Gelände.

Nur zu empfehlen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenarbeit des gesamten Teams.
Kontra:
damals: keine Möglichkeit der zufriedenstellenden Zusammenstellung einer kohlehydratarmen Diät.. Heute gibt es wohl ein Buffett.
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn-out,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 Patient in dieser Klinik. Sie war mir empfohlen worden und so habe ich die 500 km Weg in Kauf genommen und habe es keine Sekunde bereut.
Nachdem der Kontakt zur Verwaltung immer reibungslos war und mir Fragen auch am Telefon geduldig und kompetent erklärt und beantwortet wurden, bekam ich nach einer Wartezeit von 6 Wochen einen Termin.
Auf der Station Feldberg 5 wurde ich freundlich in Empfang genommen und in mein Zimmer begleitet. Gerade am Anfang wurde mir geduldig erklärt, was wichtig zu beachten ist und wo ich mich wann für welche Therapien anmelden solle.

Die Zusammenarbeit der Ärtze, Therpeuten und des Pflegepersonals ist phenomenal.
Alle waren immer bestens informiert. Das hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich mich langsam wieder fangen konnte und es mir besser ging.

Ich wurde gefordert, Verantwortung für mich zu übernehmen, ohne mich selbst überfordern zu müssen.
Die regelmäßigen Gespräche mit Therapeuten, dem Arzt und der Bezugsschwester haben mir Stabilität gegeben.

Ich empfehle diese Klinik vorbehaltlos und werde in einiger Zeit wahrscheinlich noch einmal einen Aufenthalt in Erwägung ziehen, damit mich meine Vergangenheit endlich nicht mehr im Griff hat, sondern ich sie :)

Bleibt euch selbst treu!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo:)

ich hatte geplant, ein paar Monate nach dem Klinik Aufenthalt für ein Jahr ins Ausland zu gehen.
Meine Therapeutin und später Therapeut (die ich eigentlich sehr sympathisch und nett fand) in der Klinik meinten ich sollte in eine Reha gehen.
Die letzten Gespräche die ich hatte drehten sich nur noch um das Thema Reha.
Ich hatte nie Zweifel an dem Auslandsaufenthalt und es war mein großer Traum.
Ich habe mich leider so sehr verunsichern lassen, dass ich
den Auslandsaufenthalt abgesagt habe. Das bereue ich jetzt sehr.
Leider hatte ich erst danach die Möglichkeit eine Reha anzuschauen.
Ich war schockiert über den Tagesablauf und über die Krankheitsbilder und Zustände der Leute die dort waren.
Ich bin so unglaublich wütend, dass ich mich von der Meinung von anderen beeinflussen lassen habe.
Ich weiß, dass sie mir damit nicht schaden wollten.
Sie haben mich einfach falsch eingeschätzt und kennen mich viel zu wenig.

Ich kann die Klinik aber ansonsten trotzdem empfehlen.
Es ging vielen Leuten nach dem Klinik Aufenthalt besser als vorher.
Das Personal ist sehr nett und die Therapien die angeboten werden sind auch gut.

Aber vergesst nicht:

Nicht alles was euch eure Therapeuten raten ist das richtige für euch!
Lasst euch niemals eure Träume kaputt machen-und lasst euch niemals einreden, dass ihr zu schwach für irgendetwas seit - von niemandem!
Nur ihr selbst wisst, was das richtige für euch ist!

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Bella68 am 03.12.2014

Richtig, denn Menschen machen (schwere) Fehler, auch Studierte!

Die Hohe Mark war die wertvollste Zeit in m.einem Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles lief reibungslos ab)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Probleme wurden sehr ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Der Mensch steht im Vordergrund
Kontra:
Therapieausfälle bei Krankheit oder Urlaub
Krankheitsbild:
Co- Abhängigkeit, geringer Selbstwert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik Hohen Mark empfohlen bekommen. Nachdem es mir so schlecht ging, dass ich keine anderen Ausweg mehr sah, habe ich eine Therapie in der Klinik angestrebt. Als Notfall habe ich nach Antragseingang ca. 1 1/2 Wochen später einen Anruf erhalten, ob ich 2 Tage später kommen könnte. Das war für mich ideal.

Für mich war die Ausrichtung der Klinik sehr wichtig. Ein Ort, wo der Mensch noch als ganzes gesehen wird. Auch die christlichen Angebote fand ich genial. Wenn ich wollte konnte ich, musste aber nicht. Die Termine konnte man am schwarzen Brett finden und dann einfach hingehen. Auch die Seelsorge fand ich super. Mal alle Fragen loswerden.

Auf Station Feldberg 5 bin ich sofort herzlich aufgenommen worden. Störungen haben Vorrang, habbe ich dort zum ersten mal gehört. Das hat gut getan, zu merken, da sind Pfleger, Therapeuten u.a. für einen da. Ich hatte nie das Gefühl jemanden zur Last zu fallen. Ich bekam gleich am Anfang von meiner Zimmernachbarin den Rat, bei Problemen oder wirren Gedanken einfach am Pflegestützpunkt um Hilfe zu bitten. Ich solle für mich sorgen meinte sie. Das war für mich neu. Nachdem ich es ausprobiert hatte, war ich positiv überrascht, dass jemand sofort Zeit für mich hatte und mein Problem geordnet werden konnte. Ein Gespräch ist eben heilsam.
Auch die Therapeuten waren lebensnah und nicht abgehoben. Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre während den Therapeutengesprächen.
Auch unter den Patienten war das Miteinander sehr angenehm. Ich lernte so viele nette und interessante Menschen kennen und auch sie hatten Probleme. Gespräche beim Essen, in der Piazza (Wohnzimmer) oder Spaß beim Spielen haben Lebensfreude aufkommen lassen.
Auch die Mitarbeit auf der Station ist sehr wertvoll. Dort kann man sein Verhalten auch in Arbeitsgruppen erkennen und für sich werten. Man hat sich auf jeden Fall nicht überarbeitet. Für mich war es eher zu wenig. Das Konzept der Therapie hat mich beeindruckt, da alles aufeinander abgestimmt ist

1 Kommentar

franny1 am 08.08.2014

Danke für diese Bewertung. Der kann ich mich 100% anschließen. Ich war im letzten Jaht auf FB5 und habe die Zeit dort als sehr wertvoll empfunden.
Das erste mal, dass ich seit Jahren durchatmen durfte/konnte.

Hilfreiche 8 Wochen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Narzissmus & Sex- & Liebessüchtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Feb-Mrz 14 für 8 Wochen in der Klinik und kann eigentlich nur gutes über die Klinik sagen.

Die Beschwerden über das Essen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich selber genieße einen gehobenen Lebensstandart, dass in einer Klinik nicht alles meinem Alltag entspricht müsste eigentlich jedem einleuchten.
Aber die Auswahl zwischen 7 Verschieden Gerichten zu haben, ist meines erachtens schon mehr als zu würdigen.

Natürlich kann bei einer Großküch nicht alles wie in einem 4 Sterne Restaurant schmecken aber in der Regel fehlte nur ein bisschen Salz und das lässt sich ja mit einem einfachen Salzstreuer verändern.


Das Klinikpersonal ist meines erachtens wirklich sehr zuvorkommend. Natürlich gibt es auch immer mal jemanden dazwischen, mit dem man nicht so ganz so gut kann.
Sehr gut fand ich manchen Provokanten Satz, der mich dann aber doch regdnwie ins Nachdenken gebracht hat.
Man darf dabei nie vergessen, das das Personal nicht meine Freunde sind!!! Was sie sagen sollte als nie auf der Beziehungsebene gehört werden.

Zusammensfassend kann ich nur sagen, wenn ich gewusst hätte, wie gut mir die Zeit in der Hohe Mark tut, wäre ich schon vor 10 Jahren in die Klinik gegangen.

2 Kommentare

manüla am 09.08.2014

7 Verschiedene Gerichte -?- ist mir neu gibt es in der ganzen Klinik nicht oder warst du bei “waltraut“ essen... ? In der Klinik gibt es jedenfalls 3 Essen zur Auswahl und dieses Essen ist tatsächlich sehr schlecht, selbst für eine Klinik! Ich arbeite in einer Klinik dort ist es auch nicht toll aber besser allemal.

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Ein Besondere Ort, wo die Seele wieder heil wird

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fachlich kompetente und trotzdem herzliche Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste (Prüfungsangst, Angst vor Gruppen zu sprechen)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine christliche Klinik, deren christliche Angebote wie Gottesdienste, Andachten und Seelsorge freiwillig sind.
Die Mitarbeiter in der Klinik/auf der Station Feldberg 5 sind ganz besondere Menschen, die mit einem fachlich kompetent und menschlich an den Problemen arbeiten.
Ich habe mich in der Klinik wie Zuhause gefühlt und bin jetzt wieder in der Lage meinen Alltag und Arbeit aufzunehmen.
Die Arbeit an meinen Problemen ist keine einfache gewesen, durch die vielen wohlwollenden und fordernden Mitarbeiter der Station, kann ich mich meinem Alltag stellen. Mir wurden viele unterschiedliche Hilfsmittel an die Hand gegeben, die mich unterstützen werden.
Ich habe selbst nicht geglaubt, wie gut diese Hilfsmittel und Veränderungen der Denkweise in meinem Alltag funktionieren und ich mir wohlwollenden gegenüber stehe. Und ich meine Angst als Teil von mir akzeptiere und sie nicht länger verdränge, sodass sie nach kurzer Zeit verschwindet.

Fachlich kompetent

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Manchmal zu wenig Zeit dafür)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mehr Hilfe, wenn man sich noch nicht zurechtfindet oder Verordnungen vergißt)
Pro:
Rundum versorgt, für mich besonders wertvoll die täglichen Andachten und der Gottesdienst
Kontra:
Zu wenig Sport- bzw. Bewegungsangebote für Herzberg Patienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein christliches Haus, das aber einem den Glauben keineswegs aufdrückt, sondern nur durch freiwillige Angebote wie Gottesdienst, Seelsorge, Andachten oder sonstige Konzerte anbietet.
Daher hat es auch eine besondere, gute Atmosphäre, nette Therapeuten und empathisches Pflegepersonal,läßt dem Patienten relativ viel Freiheiten (in all den Regeln) und vor allem seine Mündigkeit.

Ich finde gut, daß man die Sicherheit hat, daß immer eine Schwester oder ein Pfleger abrufbar ist, wenn es einem nicht gut geht.
Vor allem habe ich genossen, was sich in der Klinik unter den Patienten auch an Privatinitiative ergeben hat, nämlich für und miteinander zum täglichen Gebet freiwillig ( bei Bedürfnis) zusammenzukommen.Das hat mir ein Stück Heimat geschaffen.

Danke N.!!!

Aus den privaten Unternehmungen und Spaß haben miteinander halte ich mich hier eher zurück, da ich an meinen "Baustellen" arbeiten und weiterkommen möchte und dies Bedarf bei mir nun mal viel Zeit der Reflektion.

Liebe Grüße an alle Mitpatienten /Mitpatienten aus der Zeit von Weihnachten 2013 bis noch zu kommendem Februar 2014 :)
von K.

Traumafolgestörung, Komplexe PTBS, usw

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ganzkörperspiegel im Zimmer wären gut)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Pflegerinnen, Fachpersonal,
Kontra:
es fällt zu viel aus, jedoch überwiegt die Kompetenz,das man dann leichter drüber hinweg sieht
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Frauentraumastation: H3

Sehr kompetente Fachkräfte.

Habe in ganz Bayern nicht solche Leute gefunden,

leider!

Der Weg lohnt sich also.

Ich war dort in den besten Händen.

Nur Mut zur Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gutes fachkundiges Personal
Kontra:
Lange Wartezeit Bürokratie sehr, sehr langsam
Krankheitsbild:
Depprission
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war 2013 als Patientin in der Klink Hohe Mark. Schwerpunkt: Depression

Ich finde die Klinik sehr gut, ich glaube nicht das ich es ohne die Klinik geschafft hätte. Die 3 Wochen Kontaktsperre gehen auch schnell vorbei. Die Schwestern als auch die Ärzte sind alle professionell und auch verständnisvoll. Man bekommt für viele Dinge einen anderen Blickwinkel. Die Natur rund um das Klinikgelände ist einfach wunderschön. Ich hatte sehr viele Bedenken überhaupt in eine Klinik zu gehen, aber manchmal ist man an einem Punkt, da führt kein Weg mehr daran vorbei. Traut euch und lebt nicht einfach nur so mittelmäßig weiter!
Die Mitpatienten waren auch toll, wir waren eine schöne Gruppe und das ist nicht selten so.

Ich wollte euch etwas Mut machen und noch einen kleinen Tipp an Mamas. Ich habe meinen Kindern vorher Briefe geschrieben, für die Kontaktsperre, in der ich ihnen versch. Dinge gesagt habe und sie gebeten habe auf Papa aufzupassen. Das hat viel geholfen über die 3 Wo. hinwegzukommen.

Gute Besserung!

für fast jeden abslout empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Wartezeit von 9 Wochen war für mich sehr lang)
Pro:
vielfältiges ineinandergreifendes Therapieangebot
Kontra:
gewisse Einschränlungen (siehe Text)
Krankheitsbild:
Schicksalsschlag /Burn-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hätte nie gedacht, dass das vielfältige therapeutische Angebot bei mir so gut "ankommt": Bewegungstherapie, Körperwahrnehmung, Entspannung, Malen mit Fingerfarben und Auswertung, Gestaltungstherapie (Specksteine, Pastellfarben, Holzarbeiten,Töpfern...), wöchentlich zwei 50-Minuten-Gespräche mit dem Therapeuten und der hervorragend ausgebildeten Bezugsschwester, Gruppengespräche (TFG), Wandern und Volleyball: Da die Therapeuten und Schwestern in ständigem Informationsaustausch stehen, führte dies zu einer ganzheitlichen vielfältigen Behandlung. So konzentrierte sich nicht alles auf die Therapeutengespräche, sondern die gesamte Lebenssituation wurde aufgearbeitet und verbessert, da nicht nur der Verstand, sondern durch Malen und "Tanz"therapie die Seele angesprochen wurde.

Überragend war die Freundlichkeit der Schwestern in der Station Herzberg 2,im Gegensatz zu Vereinzelnen war ich mit dem Essen fast immer sehr zufrieden; aus drei Menüs konnte man immer etwas Passendes finden. Das Abendessen war dagegen eher weniger abwechslungsreich.

Das christliche Angebot ergänzte die gelungene Therapie wohltuend.

Insgesamt bin ich nach 8 Wochen ganz erheblich gestärkt wieder gegangen. Wer bereit ist, gewisse Einschränkungen (Kontaktsperre, kein Fernsehen, 22 Uhr Pfflicht zum Aufsuchen des Zimmers, kein Einzelzimmer für jeden) in Kauf zu nehmen, ist in dieser Klinik nach mener Erfahrung bestens aufgehoben.

1 Kommentar

Smiergol am 27.11.2013

Hallo Awit. Dem möchte ich mich gerne anschließen. Eine Klinik die Ihresgleichen sucht. Sehr gute Klinik/Station Herzberg 2.

Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Therapie vorzeitig beendet
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

awit am 20.11.2013

Nachdem Beschwerden über die seltsamen Praktiken des Putzmanns publik wurden, wurde diesem intensiv die richtge Benutzung von Lappen und Toilettenbürste beigebracht.

Als Privatpatient hat man - neben der Chefarztbehandlung - einen Anspruch auf ein 2-Bett-Zimmer, mehr nicht. Dass man unzufrieden ist, wenn ein anderer, dazu noch ein Kassenpatient, eines der wenigen Einzelzimmer bekommt, ligt nicht im Verantwortungsberich der Klinik.

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Nicht nochmal !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn out,Ängste,Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nach einem längeren Abstand zu meinem Aufenthalt in Buche 2, bin ich der Meinung, objektiv eine Meinung abzugeben zu können.
Trotz meiner sehr schlimmen Problematik, musste ich 3Monate auf die Aufnahme in die Klinik warten. Ich habe mich sehr bewusst für die Klinik entschieden und bin so enttäuscht von dem, was ich dort erlebt habe.
Meine Reise in die Klinik war, bei meinem Ankommen mit völliger Erschöpfung verbunden.
Ein Einzelzimmer zu haben war sehr schön, und ich kann nicht verstehen dass dieses nicht mehr möglich ist, denn ich brauchte auch Zeit für mich selber.
Denn, die anderen Patienten, ansonsten um sich zu haben war schön, aber man darf nicht vergessen, das man es hier mit nicht so "einfachen" Leuten zu tun hat, und man vieles mitbekommt und verarbeiten muss.
Ein Schulessen für 2,5o€ ist hochwertiger. Teilweise undefinierbarer Mittagstisch.
Die Hygiene in Bad/Dusche wurde in die Verantwortung der Patienten gegeben (nicht das Putzen) und unangenehmes, wie Haare in der Dusche, oder „Bremsspuren und unreine Klobrillen, war „unser“ Problem. Für 12 Zimmer, 3Toiletten und eine Dusche.
Es gab 1 Therapeutengespräch in der Woche, wo wir als Patienten selber zusehen mussten, wie wir „den“ Termin mit anderen unter Dach und Fach bekamen.
Aber, ich muss auch leider sagen, dass nur eine Bezugsschwester meine Problematik erkannt und verstanden hat, und nur sie, habe ich auch als Unterstützung und „Anker“ empfunden.
Meine Ärztin war in meinen Augen inkompetent, denn sie hat meine Problematik nur in meinem Kindheitsbereich gesehen, obwohl ich immer wieder betont habe unter welchen schlimmen Auswirkungen und Problematik, ich auf meinem Arbeitsplatz gelitten habe.
Als in der letzten Woche ein „schwerwiegendes“ Problem in meiner Biographie offengelegt wurde, bin ich trotz sehr labilen Zustands entlassen worden.
Zu Hause angekommen, wusste ich nicht, wie es weiter gehen soll. Inzwischen bin ich berentet. Und so traurig, wie es ist ,ich finde es spricht für Qualität der Klinik

Buche 2

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
zu meiner zeit noch Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout-Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"So nach ca. einem Jahr danach hab ich den nötigen Abstand gefunden diese Klinik fair zu bewerten.
Ob die Behandlung was bewirkt hat kann ich mit ja beantworten.
Was aber nicht unbedingt auf die Leistung der Ärzte sondern eher auf die recht menschliche Fürsorge und Gespräche einiger weniger Pfleger und Pflegerinnen und den Austausch von Erfahrungen der Patienten zurück zu führen ist.
Die Behandlung und Führung der Ärzte ist ein wenig eigen, und man sollte sich sehr gut überlegen ob diese Klink wirklich geeignet für einen ist.
Das Angebot zur Therapien ist ein wenig dürftig, wenn auch die Therapeuten eine sehr gute Arbeit unter diesen Voraussetzungen leisten.(besonders erwähnenswert ist hier die Tanztherapie) Mann kann leider die Therapien nicht selber wählen und das zuteilen ist nach meinem Gefühl ein Zwischending von Lotto, welche Abteilung und wer am lautesten protestiert.
Das Einschränken jeglicher Selbstbestimmung und behandeln der Patienten in einer Art Kindergarten oder Erziehungsheims für schwererziehbarer ist ein unmögliche und lang überholtes Verfahren und macht das Einleben ziemlich mühselig.
Also, wenn man gerne seine Eigenständigkeit und seinen Stolz an der Pforte abgeben möchte, keine andere Möglichkeit mehr sieht, mit seinem Leben draußen zu recht zu kommen, und gern sich den Ärzten, ausliefern möchte, ist man hier gut aufgehoben."

Eine empfehlenswerte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (mit der Zeit wuchs die Zufriedenheit)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapien und Therapeuten
Kontra:
Gruppenzusammenstellung, Hausarbeiten und Essen
Krankheitsbild:
Burn-out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war diesen Sommer Patientin in Herzberg 2 und der Aufenthalt hat mir nach einigen Anfangsschwierigkeiten sehr gut gefallen, mit einigen Schönheitsfehlern: so muss man sich als etwas ältere Patientin erst an die Gruppenzusammensetzung gewöhnen, die vielen jungen Leute, die ja ganz andere Probleme haben, als 50+. Schade, dass nur wenige in meinem Alter da waren, aber ich habe mich doch mit dem meisten gut verstanden. Leider konnte man sich nicht frei an die Tische im Speiseraum setzen, sondern wurde zugeteilt . Das machte mir vor allem am Anfang Probleme. Das geistliche Flair dieser Klinik hat mir besonders gefallen, leider vermisste ich dann doch kath. Gottesdienste .
Die Therapeuten und die Therapien waren alles in allem sehr gut, ebenso das freundliche und kompetente Pflegepersonal.
Durch die Sommerzeit fielen halt einige Therapien aus, aber das sah ich eher als mehr freie Zeit für mich an.
Weniger gut fand ich die oft anstrengenden täglichen Hausarbeiten für die Gruppe .

Essen war nicht immer gut, manchmal bekam man falsche Kost und ich hätte mir auch besseres , frischeres Brot gewünscht.

Alles in allem aber ein durchaus schöner und segensreicher Aufenthalt, es geht mir derzeit wieder besser.Wenn man sich auf alles positiv einlässt, hat man einen großen Schritt zur Gesundung gemacht.

3 Kommentare

Smiergol am 15.10.2013

Hello Mrs.Marshall.

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Diese Klinik sucht Ihresgleichen (Einmalig)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das gesamte Team war zu jedem Zeitpunkt über den Patienten informiert.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Therapeuten-u. Pflegeteam
Kontra:
Vielleicht das Essen
Krankheitsbild:
Deppresion & emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr unerwartet wieder in dieser Klinik und war wieder total begeistert. Die gute Arbeit im Therapeuten-u. Pflegeteam hat mir sehr viel Halt und Sicherheit gegeben. Als besonders gute Therapieform möchte ich an dieser Stelle die Einzeltanztherapie erwähnen und mich natürlich über diesen Weg bei der zuständigen Therapeutin, aber natürlich beim gesamten Therapeuten-u. Pflegeteam der Station Herzberg 2 bedanken. Diese Einrichtung ist einmalig und ich habe zu keinem Zeitpunkt, den Schritt vom Rheinland in den Taunus bereut.

Rundum stimmige und heilsame Situation

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2013 eine achtwöchige Therapie in dieser Klinik durchlaufen und war rundum zufrieden. Gute aufeinander abgestimmte Einzel- und Gruppentherapien mit gründlichem tiefenpsychologischem Ansatz, freundliche und aufmerksame Therapeuten und Pflegekräfte, eine wohltuende Umgebung sowohl auf der Station als auch auf dem Gelände,
ein unterstützendes Angebot an Andachten, Gottesdiensten und Seelsorge - all das hat mir sehr geholfen. Selbst die Unterbringung in einem Zweibett-Zimmer war für mich kein Problem, ganz im Gegenteil. Eine gute Entscheidung war es, das Fahrrad mitzunehmen, die Touren in der Umgebung waren ein guter Ausgleich. Sicher war der Zeitpunkt (Mai -Juli) optimal, den so konnte man sich viel draußen aufhalten.
Drei Wochen Kontaktsperre am Anfang und Null Fernsehen, bis auf Nachrichtensendungen, das war erst einmal ein große Umstellung, half aber herunterzufahren.
Was mir sicher geholfen hat, war einmal die Reduktion äußerer Reize, dann aber auch die intensive therapeutische Zuwendung und das gute Miteinander mit den anderen Patienten.

Ein Segen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/ 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Klinik war ein Segen für mich.
Ich war insgesamt acht Wochen über Weihnachten und Silvester
auf Buche 1.
Die Kombination von medizinische und seelsorgerische Betreuung war für mich nachhaltig genau das richtige.
Das Personal war sehr aufmerksam und ich fühlte mich jederzeit gesehen.Es gab kein ausweichen und kein verstecken was nicht jedermanns Sache war.
Jeder der sich für diese Klinik entscheidet sollte sich fragen,will ich wirklich Gesund werden?
wenn nicht ,bis du dort nicht richtig.
Jesus stellte die gleiche Frage einen Kranken der 38 Jahre
wartete, daß ein Wunder geschieht.
Er sagte ihm steh auf und nimm deine Matte mit.
Wenn du Gesund werden willst und dein Leben aufräumst ,bist du genau richtig in dieser Klinik.Du bekommst jede Unterstützung
die du brauchst.
Die Umgebung ,das Klinikgelände ist Traumhaft und trägt viel zur Genesung dazu.
Ok ,was das Essen betrifft muss ich gestehen es lässt zu wünschen übrig.
Ich bin jetzt seit 5 Monaten wieder in meinen Lebensalltag eingebunden und kann nur sagen ,das ich immer noch sehr von meinen Aufenthalt profitiere.

Überwiegend gute und hilfreiche Erfahrungen gemacht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Therapeuten,engagierte Pflegekräfte,schöner Park
Kontra:
zu wenige Plätze in Einzeltherapien wie Ergo-, Körper - und Musiktherapie
Krankheitsbild:
Trauma,DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2013 war ich nun zum 3. Mal auf Station Saalburg und habe mich wieder gut aufgehoben gefühlt. Wenngleich nicht alle Therapieziele erreicht wurden, konnte ich doch Vieles für die weitere Arbeit mitnehmen. Besonders positiv ist zu sagen, dass Therapeuten, Co-Therapeuten und Bezugsschwestern gut zusammenarbeiten.
Auch der Kontakt mit der Sozialarbeiterin war sehr hilfreich.
Obwohl der Altbau einen gewissen Charme verbreitet, bin ich froh, wenn die Station umgezogen ist und vor allem die sanitären Anlagen eine Modernisierung erfahren.
Das Essen war gut und die Auswahl reichhaltig.
Leider gibt es für die Traumastation viel zu wenige Plätze in der Musik - und Körpertherapie! Da sind immer wieder Wartezeiten vorprogrammiert, oder man bekommt gar keinen Platz.
Vermisst habe ich auch die Wochenanfangs - und Wochenabschlussrunden mit der Therapeutin! 2010 waren das für mich ganz wichtige und strukturierende Kurzkontakte. Allerdings muss ich anmerken, wenn es nötig ist, bekommt man auch heute noch einen Kurzkontakt mit den Therapeuten.
Auf den einmaligen Kurzkontakt von 10 Minuten mit dem Chefarzt hätte ich verzichten können. Es ist wohl, gerade für Traumapatienten, doch etwas zu viel verlangt, einem wildfremden Menschen etwas über die eigene Befindlichkeit und die Therapiearbeit zu berichten.
Alles in Allem gesehen war es für mich wieder ein sehr hilfreicher und stabilisierender Aufenthalt!

station saalburg ist nicht für die sicherheit seiner patientinnen in der lage

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine aufarbeitung einer straftat gab es nicht,was nicht mit einem christlichen aspekt zusammen passt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (strafrechtlich,keine weitere folgen für unterlassene hilfeleistung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (bis auf ausgebliebene erstversorgung nach angriff,diagnostisch einwandfrei)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht in der lage verantwortung zu übernehmen,was eine klinik durch einen beauftragten tuen muss)
Pro:
christlicher aspekt der klinikväter von frühr
Kontra:
unprofessionelles verhalten der pfleger auf saalburg,keine sicherheitsmechanismen bei amoklauf.ich bin selbst ärztin in kriegs und krisengebieten.
Krankheitsbild:
posttraumatische belastungstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war insgesammt 3 mal stationär in dieser klinik.2 aufenthalte waren therapeutisch gut aufgebaut,den christlichen aspekt fand ich sehr hilfreich.allerdings waren diese aufenthalte auf der station feldberg.den 3 aufenthalt hatte ich dann auf der angeblich traumaorientierten saalburgstation,und diese behandlung war nicht nur unprofessionell sondern am ende strafbar.man muss wissen,dass diese station ende der neunziger jahre eng mit hoch angesehenen wissenschaftlern zusammengearbeitet hatte,diese aber im streit,sich aber in keiner guten christlicher manier zerstritten hatte.und da trennte sich die spreu vom weizen.ich erlebte hochagressive täterpersönlichkeiten als mitpatientinnen,die ehr soziale probleme in einzelgesprächen hätten behandeln müssen.da sahen die allzu schnell überforderten therapeuten weg,vom pflegepersonal ganz zu schweigen,die teilweise keine fundierte ausbildung zum stoppen von flashbacks und anderem verhalten hatte.es wurde dann nach einem arzt gerufen,und wenn keiner zu stelle war,schrien patientinnen auch einmal 10 miuten lauthals herum,was andere schwer kranke patientinnen erschrak.diese überforderung wurde gesehen,wurde aber nicht ernst genommen.ich verbrachte meinen aufenthalt mit einer sehr kranken frau,die eine solche eifersucht aufstaute,dass sie wenn ich in der gruppenvisite nach meinen befunden fragte,sich die ohren zuhielt und schnaubte bis sie anfing sich zu verkrampfen.auch auf einen solchen konflikt wurde nicht eingegangen.ich bedauere nicht ,wenn eine klinik schwer kranke menschen aufnimmt,aber in den vorgesprächen wird jedem arzt klar,was für eine individuelle versorgung ein jeder patient braucht,und es fahrlässig,eine ganze station mit über geordnetem krankheitsbild und affektiv gefährlichen verhalten anzusammeln,wovon,das weiss ich im nachhinein nicht wenige therapie machen um vor strafverfolgung zu entkommen.für mich war dies fatal ,da ich von meiner zimmernachbarin tätlich verletzt wurde,und erst die polizei dieser situation herr wurde.

Leidliches Pflegepersonal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutin
Kontra:
Hygiene
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ausfälle der Pysioterapie wurde gut kompensiert.
Über die Mahlzeiten kann man nicht meckern.
Die Psychotherapeuten geben sich mehr als nur mühe.
Über das Pflegepersonal kann man hinwegschauen.
Die Zimmer und die Hygiene werden bald (15/16.4) auf den neuersten Stand sein.
Die neuen Stationen sind zwar für die "Ideengeber"? gut gestaltet, aber leider "zum großenTeil" nicht zweckmäßig.
Ob man mit possitiven Gedanken entlassen wird, lieg an den Einzelnen selbst.
Die Christlichen Veranstaltungen sind freiwillig, leider versucht das Pflegepersonal dieses Gedankengut immer wieder in die Therapeutischen/Pädagogischen ?!? Gespräche ( 1/2 Stunde) enfliessen zu lassen.

wertvolle Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Vielfältiges Angebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, rezid.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele Dinge waren vielleicht nicht optimal- aber wenn man sich vorher über eine Klink schlaumacht und nachfragt kann/konnte man sich darauf einstellen, so zB das es Doppelzimmer gibt.

ich hätte gerne auch an Gruppen von anderen Stationen teilgenommen, aber das ging nicht was ich nicht ganz nachvollziehen konnte

Ich wurde von einer sehr bemühten Psychologin betreut. Wie in anderen Kliniken in denen ich bereits war gab es auch hier viele junge Therapeutinnen. Ich habe selbst bereits als Krankenschwester in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet und weiß wie gering die Psychologen bezahlt werden deswegen ein besonderes Danke an die für mich zuständige an dieser Stelle für ihre Mühe.

Ärzte waren ebenfalls fachl kompetent, wenn nötig haben sie auch Besuch bei Spezialisten organisiert.

Man ist nur ein Name in einer Akte ...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Lage am Rand des Taunus, Nähe zu Frankfurt
Kontra:
zu wenige Therapien, zu viele Ausfälle, sehr schlechtes Essen, Personal ist kaum kritikfähig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station: Buche 2

Meine Bezugsschwester war wirklich super und die Mitpatienten auch - das war aber leider auch das einzig Positive an der Zeit. Nach 4 Wochen und einiger Kritik meinerseits, bei der man übrigens aufpassen muss, nicht noch eine Borderline-Störung diagnostiziert zu bekommen (!), hat man mich dann vorzeitig an die Luft gesetzt.

Massive Probleme hatte ich mit den vielen Ausfällen in der ganzen Zeit:
Die Maltherapie fiel insgesamt etwa 7 Wochen lang aus, Basistanz 2 Wochen, zudem hatte ich 3 Therapeuten in 4 Wochen, einen weiteren Wechsel hätte ich noch mit Beginn der 5. Woche gehabt und habe mich erdreistet zu sagen, dass ich damit leider gar nicht kann. (Für mich ist ein vertrauensvolles, effektives Arbeiten so leider unmöglich.)
Erschreckend fand ich auch die zahlreichen versteckten Ausfälle: Zweimal wöchentlich stattfindende Therapien wie "TFG" fanden höchstens einmal pro Woche statt, hinzu kommen lange Wartezeiten, um in diese Gruppen reinzukommen. Auf die sogenannte "Erlebnisgruppe" warteten Mitpatienten bis zu 4 Wochen nach Aufnahme (ich selbst 2, wurde jedoch mehrfach darauf hingewiesen, dass man mich eigentlich wieder hatte ausladen wollen, weil es ein Chaos bei der Platzvergabe gegeben hatte). Besonders pikant fand ich auch die Tatsache, dass die Station unzureichend besetzt war. Bei zwei Zusammenbrüchen von Mitpatienten (Nr. 1 an einem Donnerstag um 16 Uhr, Nr. 2 "wenigstens" sonntags gegen 12 Uhr) konnte niemand gefunden werden, der sich um die betreffenden Mitpatienten kümmern wollte. Im ersten Fall lieferte die Bewegungstherapeutin die Mitpatientin wieder in ihrem Zimmer ab und es verging sehr viel Zeit, bis jemand von der Nachbarstation nach ihr sah. Im zweiten Fall ging ich selbst zurück zur Station und wurde von der diensthabenden Schwester angeraunzt, dass sie da ja nix machen könne, sie wäre alleine auf Station und könnte die betreffende Patientin nicht abholen. Sie würde in den Knast kommen ...

Das Essen ist eine einzige Katastrophe! Mehrfach war es verschimmelt. Die Hygiene in den Duschen, Toiletten und Zimmern ist ebenfalls unter aller S***. Außerdem sollte jeder wissen, dass es sich um eine christliche Klinik handelt. Bibelinhalte sind Teil meiner Therapiegespräche gewesen - für mich ein absolutes No-Go.

2 Kommentare

147 am 11.04.2013

Zum Thema Hygiene... Also dasdie Duschen dreckig sind hatte ich auhc ... das lag aber nicht am putzen sondern an der mangelnden hygienischen Einstellugn andrer Patienten, sodass regelmäßig Haare in den Duschen lagen bzw sogar auf den Toiletten.
Und zumThema Essen: dass das Essen verschimmelt war kann ich mir DEFINITIV nicht vorstellen
UNd in Bezug auf die Wartezeiten muss ich dir leider Recht geben. Das ist etwas schlecht organisiert.
Allerdings fand ich den Klinikaufenthalt (12 Wochen) nicht so dramatishc und auch ich als Mensch der mit Religion nichts zu tun hat fand es nciht unbedingt übertrieben was an religiösem Angeboten dort ist. Und das ich in den THerapiestunden und Pflegegesprächen nur um biblisches ging kann ich so auch nicht unterschreiben. Ich habe auch Kritik gegenüber dem Personal gegeben und manchmal auch sehr unsachlich. Trotzdem wurde ich nciht anderst oder schlechter behandelt

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Hervorragend und professionell!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kann ich nur weiterempfehlen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Intensive Gespräche mit dem Therapeut!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Intensive Therapien!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unkompliziert & rasche Aufnahme!)
Pro:
Einfach (fast) alles
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
"Bordeline" & Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im Jahre 2012 war ich von März bis Mai als Patient in der Klinik Hohe Mark auf der Station Herzberg 2. Dre Wochen Kontaktsperre... Eine sehr intensive Zeit, so ganz ohne Ablenkung durch Mobiltelefon, TV-Geräte und Ähnliches. Die erste Woche denkt man nur was dieser ganze Scheiss denn nur soll. Aber dann erreicht man irgendwann den Punkt, wo man sich mit sich selbst auseinander setzen muss! Dies, mit Hilfe des Therapeutenteams (Kunsttherapie, Tanztherapie, usw). Alles in allem eine sehr intensive Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Auch das Pflegepersonal (Bezugspflege) hat sich rührend gekümmert und man hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl zu störe.
Was die christliche Ausrichtung der Klinik angeht... Ja, es ist ein christliches Haus. Aber hier wird/wurde niemand "bekehrt" (nicht während meines Aufenthaltes).
Die Klinik selbst lieg,t in einem Park gebettet, am Fuße des Taunus. Für mich war es mein ganz persönlicher "Zauberberg". Diese Umgebung hatte sehr viel dazu beigetragen, dass ich, zumindest für einen Augenblick, zur Ruhe kam! Ich kam aus dem Rheinland in den Taunus, mein Psychiater meinte, dass diese Klinik ein absoluter Geheimtipp sei - ich kann das absolut bestätigen.
Was das Essen anging, so muss ich leider sagen, dass es nicht immer ganz so toll war. Wenn man allerdings bedenkt, für wie viele Patienten hier Essen zubereitet wird, und dass es sich hierbei nicht um ein Sternerestarant gehandelt hat, muss ich sagen, dass es ganz ok war.

1 Kommentar

Schauschi am 01.03.2013

Herzlichen Glückwunsch, dass es so super war! Ich glaube das gerne, obwohl ich ganz andere Erfahrungen gemacht habe. Ich fürchte, es liegt am Status "Privatpatient". :(

Alles ist Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflege/Bezugsarzt
Kontra:
zu wenige Therapien /Essen
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Ich war als halber Privatpatient nach 8 Wochen Wartezeit für 8 Wochen auf die Traumastation.
Einige hatten den Eindruck, dass Betten nur gefüllt werden (Aufnahme vor dem WE, viele Ausfälle durch Urlaub, Nicht- Traumatherapeuten als Bezugstherapeuten!).

Ich hatte nur wöchentlich ein Einzel beim guten Therapeut, 2 gute Gespräche mit der Bezugspflege, einmal Bewegungs"therapie" die in der Gruppe wenig therapeutisch war, 2 Maltherapien und 1 mal Ergo bei einer völlig unmotivierten "Therapeutin" und insgesamt ! 3 mal Einzelkörpertherapie, für die man schon kämpfen musste.

Ansonsten musste man für sich selbst sorgen, für körperliche Probleme wurde nicht genug geboten, keine Krankengymnastik, kein Schwimmen, nur Rudern oder Wandern, keine Hilfe bei SD-Problematik.
Das Schwimmbad in Homburg ist ohne Auto schon schwer zu erreichen, das Freibad ging aber.

Kritik (Essen, Planung) wurde abgetan mit "Alles ist Therapie".

Gut waren die Patientengespräche, die Andachten, die Seelsorge fand ich nicht hilfreich-überfordert? Natürlich auch der Wald!

Was hat es gebracht? Gute Infos zum Thema Trauma, theoretisches Wissen, Einblick was gute EMDR kann.
Aber die meisten Patienten kommen sehr oft wieder (bis zu 10 mal), was natürlich auch an der Effektivität zweifeln lässt.
Insgesamt fand ich dass andere Kliniken für deutlich weniger Geld mehr "Drumherum" geboten haben, mehr Körpertherapie, Fitnessraum, Schwimmbad etc, besseres Essen und Einzelzimmer.

Von hervorragend über mittelmäßig bis schlecht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Verbesserungen sind in jeder Hinsicht notwendig)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (1. Aufenthalt super, 2. Aufenthalt sehr durchwachsen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (1. Aufenthalt hervorragend. 2. Aufenthalt sehr mäßig)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Geduld nötig und man muss immer wieder nachfragen!)
Pro:
Christlich, Spitzenpersonal
Kontra:
Zu starkes Gefälle im Bereich "Pflegende"
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt sehr idyllisch direkt im Wald. In der Nähe gibt es Einkaufsmöglichkeiten und die U-Bahn nach Frankfurt. Die Klinik ist christlich geprägt. Es finden morgendliche Andachten statt sowie Sonntags Gottesdienst. Eine eigene Abteilung bietet hochprofessionelle Seelsorge an und steht jedem Patienten offen. Ein "Raum der Stille" bietet einen Ort für die eigene innere Einkehr. Ich war zweimal für je 10 - 11 Wochen Patientin. Die Pflegenden unterscheiden sich enorm in ihrer fachlichen Kompetenz und in ihrem Engagement. Ein paar sehr gut ausgebildeten und egagierten Mitarbeitern gelingt es (bisher) die Behandlungsqualität auf hohem Niveau zu halten. Das habe ich auf Station "Feldberg 2" sowie auf der Station "Saalburg" ganz ähnlich erlebt. Die Ärztinnen auf "Fe 2" waren darüber hinaus sehr viel versierter und zugewandter als die Ärzte auf "Saalburg". Als DIS - Patientin hat mir dennoch der Aufenthalt auf "Saalburg" dank der Bezugspfelgekräfte viel gebracht. Leider stehen viele Co - Therapien, die im Konzept der Station groß angepriesen werden, nur wenigen "Auserwählten" Patientinnen der Saalburg zur Verfügung, da die Kapazitäten sehr schnell ausgeschöpft sind. Viele Therapien fallen aus. Während meines Aufenthaltes musste ich viermal den Therapeuten wechseln, was ein stringentes und wirklich effektives Arbeiten gar nicht möglich machte. Zudem ist selbst auf einer Traumastation, die auch mit EMDR arbeitet, strikt einmal die Woche 50 min. lang eine Einzelsitzung Standard. Einige Mitpatientinnen hatten oft nicht die Gelegenheit die Bilder und Eindrücke aus den EMDR - Sitzungen mehr während des Klinikaufenthaltes zu besprechen. Sehr störend war der Alkohol- und Drogenkonsum einiger Mitpatientinnen, der vom Personal weder bemerkt noch geahndet wurde. Alles in Allem kann ich die Klinik für schwere Krisen sehr empfehlen, für effektives therapeutisches Arbeiten an komplexer PTBS stimmt der Rahmen leider nicht und das Personal müsste stringenter über Zusatzqualifikationen verfügen. Männliche Traumatherapeuten brauche ich nicht ein weiteres Mal.

Re-Traumatisierung auf "falscher" Station

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam wegen einer PTBS in die Hohe Mark, nachdem man mir einen Platz auf der Traumastation zugesagt hatte. Leider wurde ich auf Station Buche verfrachtet, wo mir schon das Treppenhaus zu eng war. Im Nebenzimmer ein Mann, der in Unterwäsche im Flur herumlief, was bei mir ein Flashback auslöste. Mehrmals am Tag durchlitt ich Flashbacks und bin dann zusammengebrochen und auf die geschlossene Station verbracht. Später wieder auf eine andere Station gekommen. Bekam 20 min Therapiegespräch pro Woche (!!!!!!) auf der psychosomatischen Station.
Mein Wunsch auf Verlegung auf die Traumastation wurde abgelehnt mit Kommentar, dass ich kein Fall für die Traumastation sei.

Ich erlebt durch die Hohe Mark und auch die oft sehr unfreundlichen Mitarbeiter, die teilweise ihre persönlichen Konflikte auf dem Rücken der Pat. austrugen, eine Re-Traumatisierung.

Erst zuhause, nach vielen ambulaten Therapiestunden mit einer ausgezeichneten Trauma-Therapeutin ging es mir besser.

Ich habe aber gehört, dass die Station Saalburg spitzenmäßig sei - wenn man denn das Glück hat, dorthin zu gelangen.

Ich wurde leider in eine Gruppe mit Essgestörten gesteckt, obwohl ich nicht im Ansatz Probleme dieser Art habe. Es war halt sonst nirgends Platz.
Essen und Organisation sind leider eine Katastrophe. Einmal wurde das Abendessen (Wurst, Butter, Käse) im Essenswagen gewärmt! War ungenießbar.

Die hygienischen Verhältnisse fand ich damals bedenklich.

Meine Eindrücke und Erfahrungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Auch wenn ich keine tollen Erfahrungen machen konnte, denke ich doch dass es nicht an der Klinik lag, es hat eben einfach nicht gepasst! Leider!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die Umgebung, der Wald, gut für christliche Menschen
Kontra:
nicht unbedingt etwas für Ungläubige
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun ist mein Aufenthalt länger her. Mit Grausen erinnere ich mich an die Zeit, der Aufenthalt hat mir persönlich leider nichts gebracht. Die unterschiedlichen Therapien fand ich dennoch ganz toll, Maltherapie, Rückenschule, Wandern, Frühsport (hab ich nach wenigen Malen aufgegeben-da Winter und draußen in der Frühe Sport bäh), rudern, Entspannung.

GSK Training hatte ich zuletzt bekommen, gerade 2 Mal war ich dort. Schrecklich, da ich große Störungen meiner sozialen Kompetenzen habe.

Ich war in der Buche, keine Ahnung ob 1 oder 2, ich war oben. Und es waren nur ältere dort, die ganz andere Probleme hatten. Und somit fühle ich mich extrem unverstanden und unwohl.

In der Klinikzeit hatte ich einen Rückfall, was die Selbstverletzung betrifft. Dort wurde ich gerügt und sollte es nochmal vorkommen käme ich in die geschlossene oder werde rausgeworfen. Statt sich einer meiner angenommen hätte, so wie es meine jetzige Therapeutin tut! Heute weiß ich dass auch das selbstverletzende Verhalten für etwas ganz wichtig ist!
Durch das extrem kirchliche dort, kam ich mir manchmal vor wie der Teufel. Als würde man mich anprangern weil ich bin wie ich bin. Im Endeffekt kam ich schlecht vor, böse. Denn ich hab dort ja nur schlechtes getan! Wurde mir so suggeriert. Ich glaube heute würde ich dort nicht mehr hingehen, heute bin ich überall tätowiert, glaube da hätte ich dort bei den Schwestern kein Stein im Brett :D

Meine Therapeutin dort war eine sehr nette Person. Aber für mich zu jung, unerfahren. Es hatte wohl leider nicht gepasst mit uns.

Das Zimmer war klasse. Ich hatte eines am Ende des Ganges, soweit ich mich erinnere war es nur etwas hellhörig und ich konnte die Nachbarn schnarchen hören. :D Da ich sowieso starke Ein-und Durchschlafschwierigkeiten habe.

Bad und Toilette mussten sich alle teilen, was ich nicht negativ in Erinnerung habe.

Was das Essen angeht konnte ich nie meckern. Ich war damals auch die Einzige, der das Essen immer schmeckte. Allerdings bin ich generell jemand, der mit wenig zufrieden ist.

Jederzeit wieder wenn es nötig wäre

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Personal !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kontra:
schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depressionen etc.
Erfahrungsbericht:

Ich war von September bis Oktober in der Klinik Hohe Mark auf Station Herzberg2 und kann fast nur positives sagen. Als erstes möchte ich sagen, daß die Schwestern immer ein offenes Ohr haben - egal zu welcher Tages oder Nachtzeit Sie wirken nie genervt und man hat immer das Gefühl, daß man verstanden wird. Auch die Therapeuten sind alle sehr sehr nett und man fühlt sich gut aufgehoben und verstanden. Was noch sehr schön ist das ist die tolle und sehr gepflegte Parkanlage.

Ein sicherer Ort für psychisch belastete Menschen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sicher nicht perfekt, aber sehr gut!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
menschlich nahbare und engagierte Mitarbeiter
Kontra:
kein Krankenhaus zu brauchen, wäre natürlich besser...
Krankheitsbild:
Rezidiv. schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es muss schon einiges passieren, damit man freiwillig in eine Psychiatrie geht. So ist es mir ergangen und aufgrund der Empfehlung meines örtlichen Psychaters habe ich die Entfernung von 180 km nach Oberursel in Kauf genommen. - Zunächst bringt das eine Wartezeit mit sich.

Dann ging alles schnell und ich kam in einem wunderschönen Altbau an. - Zunächst sah ich das Problem: Zwei-Bett-Zimmer.

Im Nachhinein fand ich das richtig gut, was aber sicher auch an meinen Zimmerkollegen lag. Ich war 10 Wochen da und hatte in dieser Zeit zwei sehrverträgliche Bettnachbarn.

In den nächsten Jahren werden nacheinander alle Abteilungen in einen Neubau umziehen, der sicher behindertengerecht sein wird und viele andere Vorteile bringt. - Ich bin froh, den Altbau auch noch von innen erlebt zu haben!

Das Umfeld der Klinik ist ideal. Die Wanderwege sind (wenn man es einmal verstanden hat) sehr gut gekennzeichnet und perfekt in Schuss. Man kann viel Zeit in der Natur verbringen. Man findet viele Angebote auf dem Gelände. Z.B. wollte ich gern öfter auf ein Fitness-Rudergerät, was problemlos einzurichten war. - Ein Schwimmbad fehlt leider, aber man kann in Bad Homburg schwimmen gehen.

Ich fand das Essen sehr gut. - Die Salate beim Abendessen kamen mir manchmal wie ein Gedenkragout der vergangenen Tage vor, aber dann habe ich halt die Salate abbestellt und stattdessen Obst gebucht.

Ich bin mit Sicherheit nicht gesund geworden. - Was für sich genommen eine Enttäuschung ist. Aber ich habe angefangen, meine Krankheit zu verstehen und mit ihr zu leben. Ich habe angefangen einen heilsamen Weg zu gehen. - Auch wenn ich vielleicht nie wieder so gesund sein werde, wie ich einmal war.

Ich kenne durch meine frühere Arbeit viele Krankenhäuser. Nur in wenigen möchte ich selbst gerne Patient sein. Die Klinik Hohe Mark habe ich so positiv erlebt, dass ich gerne noch einmal Patient wäre.

Auch bei mir ging mal was schief und ich musste auf einen Platz in bestimmten Therapien warten. - Aber es hat sich gelohnt!

Hochqualifizierte Behandlung in wunderbarem Umfeld

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts gravierendes
Krankheitsbild:
Belastungsdepression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 03 bis 05/12 auf Buche 2. Nach anfänglicher amb. Behandlung entschied ich mich für eine Stationäre und ganz bewusst für Hohe Mark,aufgrund des christliche Profils.
Aufgrund des guten Rufes der Klinik war mir klar, dass ich eine längere Wartezeit eingehen muss. Der Anmelde- und Aufnahmeprozess war perfekt. Zwischeninfo über vorr. Aufnahemtermin erhalten. Am Tag der Aufnahme kam ich nach einer ca. 15-minütigen Verwaltungaufnahme auf Buche 2 an. Ich wurde von meiner Bezugsschwester empfangen und zusammen mit einem Patienten-"Buddy" über den Tagesablauf umfassend informiert. Am Aufnahmetag erhielt ich noch das therap. und med. Aufnahmegespräch.
Psycholog. Therapeutin war sehr qualifiziert.
Oberarzt sehr fundiert und erfahren
Bezugsperson war äußerst engagiert.
Alle therapeutischen Mitarbeiter hoch qualifiziert, fachlich (Fachpfleger, Psychotherapie HP) und menschlich.
Herausragend war für mich die Tanztherapie, die entgegen meinen Erwartungen ein großes Puzzleteil in der Gesamttherapie war.
Die seelsorg. Komplementärangebote, alle freiwillig !!!!, machen den großen Unterschied zu anderen Kliniken aus (und ich kenne beruflich sehr viele Kliniken).
Kontaktsperre war für mich ein "Segen", da ich mich endlich nur mit mir auseinandersetzte ohne Ablenkung von außen (anfangs stand ich der Sperre sehr kritisch gegenüber), auch wenn es schwer war.
Die Tischgemeinschaften waren sehr gut zusammengestellt und das Essen war recht gut. Man kann aber nicht davon ausgehen, dass es wie Zuhause schmeckt.
Ich war noch im Altbau untergebracht, der Jugenherbergsatmosphäre ausstrahlt, aber sehr gemütlich ist (Einzelzimmer als Kassenpatient!!)
Die wunderbare Parkanlage und das Umland des beginnenden Taunus, unterstützen den "Runterkomm-Prozess".
Ich bin nun am Ende meines Wiedereingliederungsplans und merke gute Fortschritte bei der Umsetzung der in der Klink gelernten Hilfestellungen. Was am Ende zählt, ist die Ergebnisqualität und mit der bin ich sehr zufrieden.

Alles ist "Therapie"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Kurzbericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Kurzbericht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Kurzbericht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Kurzbericht)
Pro:
örtliche Lage, gärtnerische Anlage, sonst nichts!
Kontra:
Eine einzige Katastrophe
Krankheitsbild:
Psychosomatische Probmematik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schon im Vorfeld der Aufnahme gab es entgegen der Zusagen eine Wartezeit von 13 Wochen, obwohl 2-3 Wochen als Privatpatient in Aussicht gestellt wurden. Für mich als selbständiger eine Katastrophe, weil keine Planungssicherheit gegeben war.

Das warme Essen war in der Woche, die ich da war, eine einzige Zumutung bis ungeniesbar.

Die Organisation zur Aufnahme (Untersuchungen, Ausfüllen von Fragebögen, und zum Teil die Anmeldung für einzelne Therapieen) eine Zeitverschwendung und ein Chaos.

Auf die Frage, weshalb das so ist, erhielt ich stereotyp die Antwort: "Das ist Teil der Therapie."

Das galt auch für das teilweise ungeniesbare Essen.

Als ich verweigerte dieses zu essen und mich mit meinem Therapeuten, der die schlechte Qualität mir gegenüber offen zugab, darauf geeinigt hatte, dass ich mich mittags selbst versorge, wurde mir dies am Tag darauf von Ihm untersagt, mit dem Hinweis: "Das Essen sei Teil der Therapie."

Ich wurde vor die Alternative gestellt, das Essen zu essen oder zu gehen. Ich bin gegangen.

Ein Therapeut der seinem Patienten etwas zugesteht, um es dann auf Druck von oben wieder zurück zunehmen, ist für mich als Patient keine zuverlässige Vertrauensperson.

Eine Klinik die mit solchen Druckmitteln arbeitet und die persönlichen Selbstbestimmungsrechte, wie die Entscheidung was ich esse oder nicht esse, versucht auszuhebeln ist für mich keine Anstalt, deren Mitarbeiter ich bereit bin, mich und meine Seele auszuliefern.

Ferner wurde weder die Qualittäskontrolle der Klinik, noch der Koch, noch der Patientenobmann zu dem Gespräch mit mir dazu geholt. Das zeigt mir, dass die Klinik kein Interesse daran hat, Mißstände die offensichtlich sind, zu ändern.

Dieses Beispiele mögen genügen. Sie könnten durch weitere Negativbeispiele ergänzt werden.

Ich werde meine seelische Erkrankung weiterhin ambulant behandeln lassen.

2 Kommentare

eveliene am 16.04.2013

es tut mir ausserordentlich leid für dieses erlebte.ich hätte es mir nie vorstellen können,dass eine solch renomierte klinik,durch inkompetentes personal derart abfällt,und erst meine eigenen erfahrungen haben mir wirklich die augen geöffnet,was dort in all den jahren passiert ist.die gründerväter dieser klinik,in der einmal der neffe des russischen zaren behandelt wurde würden sich im grabe umdrehen.ich bin selbst ärztin,und ich weiss zu gut was eine solcher verkorkste therapie anrichten kann,deshalb ist mein mitgefühl aufrichtig.

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Gotterleben und -vertrauen heilt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Beste, was einem (ev.) Patienten passieren kann)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Atmosphäre, Park und Umgebung
Kontra:
wenig flexible Verpflegung, Wechsel/Ausfälle angesichts Urlaubszeit
Krankheitsbild:
extreme Verhaltenstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli/August 2012 auf Feldberg 1 und fand mich nach vier Wochen von meinen schlimmsten psychischen Beschwerden geheilt, so daß ich nur fünf Wochen in der KHM weilte.
Wie ich es mir vorgenommen hatte, konnte mich meine Frau als innerlich gewandelten Menschen in Empfang nehmen.
Inzwischen habe ich zwei Wochen stufenweise Eingewöhnung ins Arbeitsleben hinter mir und fühle mich wieder fast voll belastbar für einen abwechslungsreichen Büro- und Außendienstalltag.
Der religiös geprägte Alltag und viele Gespräche mit nettem Personal sowie MitpatientenInnen gaben mir wertvolle Einsichten und innere Kraft, der wunderbare Park bot herrliche Plätze zu Naturerleben und Meditation. Insbesondere anhaltende, teilweise akute Verdauungsprobleme machten mich demutsvoll.
Es "passte" fast alles an diesem Ort.
Natürlich ist nicht überall und alles für jeden ideal.
Doch ich kann die KHM nur jedem Therapiewilligen mit psychischen Störungen empfehlen. Als Atheist fühlt man sich hier vielleicht etwas fehl am Platze.

Nie wieder!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Falsche Diagnose, falsche Ratschläge, falsche Medikation
Krankheitsbild:
Schwere depressive Phase
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Den positiven Bewertungen einiger Patienten kann ich mich nach eigener Erfahrung nicht anschließen. Ich erlebte in der Klinik eine ziemlich schwierige zeit. Mein Hinweis das mein antidepressivum nach 5 jahren keine Wirkung mehr zeige wurde ignoriert. Ich erhielt kein neues mittel im Austausch und auch keinen Stabilisator wie Lithium ( trotz mehrfacher Depressionen). Die behandelnde Therapeutin stellte eine falsche Diagnose ( die inzwischen eindeutig in der folge-Klinik wiederlegt wurde mit Gutachten . Die falsche Diagnose wurde vom leitenden Professor sang- und klanglos übernommen und als richtig hingestellt. Das pflegeteam war zwar ok, Ärger und Unstimmigkeiten im team waren jedoch für die Patienten deutlich zu merken. Es gab keine leitende Schwester und das wirkte sich auch auf das Team aus.
Ich bin danach in einer anderen Klinik in Nordrhein- Westfalen sehr gut behandelt worden, die Diagnose wurde wie gesagt wiederlegt, ich bekam ein neues antidepressivum plus Lithium und sehr gute Therapie von einer erfahrenen Therapeutin und einem sehr guten und menschlichen Professor.
Von der Klinik hohemark kann ich eindeutig nur abraten, wer privat ( Zusatz-)versichert ist sollte sich auf jeden fall nach einer anderen Klinik umsehen.

2 Kommentare

Utopia am 17.11.2012

Hallo,

Sie sprachen von einer Klinik in Nordrhein Westphalen.
Welche Klinik war das und wie hieß die Therapeutin.

Vielen Dank

Liebe Grüße

Utopia

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empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (bis auf einzelne Dinge ist es alles in allem völlig in Ordnung)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (besonderst mit der Oberärztin auf Station Feldberg 2)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapien, Therapeuten, Atmosphäre
Kontra:
Koordination, interne Absprachen
Krankheitsbild:
BPS, PTBS, Bipolar-II-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen als Patient in der Klinik auf Station Feldberg 2, zeitweise haperte es an der internen Kommunikation zwischen Pflege und Arzt dies kann aber leicht behoben werden wenn man als Patient noch etwas mitdenken kann. Sehr schön fand ich die Atmosphäre in der Physiotherapie sowie bei der Seelsorge.
Die medizinische-therapeutische Behandlung war sehr gut und vorallem kompetent. Am Anfang der Therapie wurde eine umfassende Aufstellung über die einzelnen Krankheitsbilder, deren Ursache und Behandlungsmöglichkeit sowie Merkmale erklärt.
Ausbaufähig sind allerdings die Essenszeiten sowie das Essen im allgemeinen und die Internetnutzung für die Patienten. Zudem könnte es mehr Rückzugsorte für die Patienten geben
wobei die Klinik alles in allem nur zu empfehlen ist und ich dort jederzeit wieder hin gehen würde

Im Wesentlichen hervorragend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Würde bei Bedarf jederzeit wieder hingehen!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Rundum sehr kompetent und herzlich.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden ((betraf bei mir nur Diagnostik/ kleinen Infekt))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Personal in der Aufnahme konnte Kontaktsperre nicht näher erklären.)
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Therapieformen und deren Vernetzung
Kontra:
Essen ausbaufähig; Tischgebetspraxis überdenkenswert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer kompetente und engagierte Ther. sucht und ein breit gefächertes Ther.angebot, dessen einzelne Komponenten gut zusammenwirken, der ist in der HM richtig.

Das parkähnliche Gelände und der Wald sind kraftspendende Cother.

Wer Komfort und neuesten Standard sucht, hat Chancen, da ein Neubau für die Psychotherapie errichtet wird. Mir hat es auch im Altbau (Buche 2) sehr gefallen. Vom Pflegeteam geschaffene positive Atmosphäre wog schwerer als knappe sanitäre Einrichtungen, zudem es altbaubedingt auch viele Einzelzi. gab.

Von Ther. und Personal habe ich mich individuell passend sehr "gesehen" gefühlt. Ich kam mit schweren suizidalen Gedanken und ging mit neuer Hoffnung.

Die Mahlzeiten im großen Speisesaal waren gesund und frisch; die Auswahlmöglichkeiten ordentlich (nur nichts für gehobene Ansprüche); die Zusammenstellung war gelegentlich gewöhnungsbedürftig oder ab und an fehlerhaft, aber es fand eine Patientenbefragung statt.

Hervorheben möchte ich auch die Qualität und Tiefe des bewegungstherapeutischen Spektrums.

Die oft angegriffene Kontaktsperre empfand ich für mich als sehr hilfreich; ebenso auch für viele Mitpatienten (trotz der damit verbundenen "Schmerzen") - es hilft, bei sich selber anzukommen und sich wirklich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die Einbeziehung von Angehörigen erfolgt nach Bedürfnis des Patienten; so sollte es auch sein!

Zur christlichen Ausprägung: als überzeugte, mittlerweile evangelisch-landeskirchliche Christin, die im Lebensverlauf unter vielen Formen ungesund gelebten Glaubens gelitten hat, kann ich nur sagen: Hut ab; hier fühle ich mich wohl. Wer will, kann geistlichen Rat und Angebote finden. Gezwungen wird niemand. Dennoch empfand auch ich die Tischgebete als "verzwungen" bzw. wenig natürlich (mitarbeiterabhängig). Glaube und Psychotherapie werden im Sinne therap. Komp. sauber getrennt, aber bei Bedarf des Pat. gibt es auch komp. Seelsorge und teilweise Ther., die auch auf dem Gebiet gelebter Religiosität kompetent sind.

Alles in allem in Ordnung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundliche Station, nette Zimmer, tolles Gelände
Kontra:
Kontaktsperre, Beten
Erfahrungsbericht:

Mein Klinikaufenthalt liegt schon einige Jahre zurück. War damals 19J. alt & auf einer Station für Essstörungen. Die Kontaktsperre führte dazu, dass es mir zunehmend schlechter ging. Das abschotten zur Familie ist in meinen Augen nicht wirklich förderlich. Gerade in schwierigen Situationen wie ein Klinikaufenthalt, der sehr anstrengend ist, ist es wichtig auch die Familie hinter sich zu haben. Wegen meines geringen Gewichts durfte ich an keinen Therapien teilnehmen und das Zimmer nicht verlassen. Durch falsche Absprachen zwischen dem Personal kam es dazu, dass ich ein Mal überdosiert wurde und es mit körperlich sehr schlecht ging. Sehr gezwungen fühlte ich mich am Beten teilzunehmen zu MÜSSEN. Ich hatte den Eindruck, dass man dort versucht, die Menschen zu bekehren. Ich gehöre keiner Religion an und habe auch keinen glauben. Ich bin Realist und bleibe das auch. Das Essen war sehr schlecht. Aber vielleicht konnte ich das durch meine Störung nicht richtig beurteilen. Im Anschluss nach dem Essen durfte man 30 Min. den Aufenthaltsraum nicht verlassen damit man sich direkt danach nicht erbrechen konnte. Nach den Mahlzeiten wurde ein „Tagebuch“ geführt. Das jedoch nicht weiter beachtet. Für mich daher völlig unsinnig gewesen. Der Zusammenhalt unter den Patienten war klasse. Das Verhältnis schon fast familiär. 1x die Woche wurde ein Filmabend veranstaltet. Es gab Gesellschaftsspiele und Bücher. Alles in allem würde ich sagen, dass mit der Aufenthalt schon etwas gebracht hat. Ich verlies die Klinik nach einiger Zeit mit „Normalgewicht“. Das wahrscheinlich auch durch die hoch kalorische Zusatznahrung. Mein Gewicht blieb aber bis heute stabil. Ich esse und akzeptiere die Kilos. Die Zimmer waren großzügig, freundlich, mit Dusche & WC. Die Therapien waren in Ordnung. Das Gelände war auch sehr nett. Meine zuständige Psychologin war etwas seltsam, alt und wirkte verbittert. Sie tat mir irgendwie leid. Der Bezugspfleger war ok. Ich würde wieder in diese Klinik gehen und werde es noch mal angehen. Zur Behandlung meiner Depressionen. Man kann es nicht jedem recht machen. Wer sich informiert, weiß, dass die Klinik christlich ist und es Kontaktsperren gibt. Entweder man akzeptiert es oder sucht sich eben eine andere.

Ärztliche Willkür

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Reinigungspersonal
Kontra:
Sozialdienst, Patientenfavorisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2012 nahm ich drei Entgiftungen in der Klinik in Anspruch. Im März brach ich ab, da ich glaubte, mittels Arbeit schneller wieder ins "geordnete" Leben zurück zukommen.
Funktionierte nicht. Also ein weiterer Versuch im Juni. Schon bei der Aufnahme durch die Stationsärztin war eine "dezente" Kritik meines Verhaltens im März nicht zu überhören. Diesmal aber wollte ich - mittels Sozialdienst - eine anschließende Langzeittherapie in Frankfurt in die Wege leiten. Und führte auch die notwendigen Vorgaben dafür fristgerecht aus. Da durch die Neuaufnahmen erhebliche Unruhen im Gruppengeschehen entstanden, mir plötzlich, trotz freier Zimmer, ein starker Schnarcher (nach eigener Auskunft des betreffenden/ich schnarche nicht) mit ins Zimmer verlegt werden sollte, beschloß ich nach abgeschlossener Entgiftung in 10 Tagen, nicht erst am 26.06.12, sondern schon am 22.06.12 gehen zu wollen. Die Unterlagen für die Langzeit waren komplett und mussten nur noch beim Sozialdienst abgegeben werden. Die Kritik der Stationsärztin während der Visite konnte ich schon nicht nachvollziehen. Zudem sie wohl wußte, was sich in der Woche alles auf Station ereignet hatte. Ich wollte nur noch die Unterlagen abgeben und bekam vom Sozialdienst dafür einen Termin. Als ich dort ankam, eröffnete mir der Sozialarbeiter, er könne auf Grund meines Wunsches gehen zu wollen, meinen Antrag nicht weiterbearbeiten. Es würden sicher noch einige Fragen zu dem Sozialbericht aufkommen. Auf meine Frage, ob wir dafür nicht einfach am 25. oder 26.06. einen Termin vereinbaren könnten, verneinter er dieses und verwies mich an die Suchtberatungsstelle in Bad Homburg.
Ein Mitpatient, der am selben Tag ging, bekam einen Termin zur Nachbearbeitung!
Da ich ihn schon direkt nach der Visite ansprach, fand ich es unglaublich, durch das ganze Klinikgelände laufen zu müssen, nur um diese Absage zu erhalten.
Offensichtlicher kann ein "Denkzettel" gar nicht sein!
Nie wieder Hohemark! Und die Burgstr. kann mir gestohlen bleiben!!

Hohe Mark nein danke!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
die ärzte und pfleger
Kontra:
das ganze drum-herum
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

das klinikangebot habe ich nach reiflichem überlegen nicht angenommen,da ich die klinik für mich als völlig falsch ansah, tatsächlich benötige ich eine ambulante verhaltenstherapie und keinen mehrwöchigen stationären aufenthalt. mir wurden eigene medis( nicht für die seele) gleich abgenommen und ich bekam stattdessen generika,die ich aber nicht vertrage--so abends einen betablocker,der mich die halbe nacht frieren ließ. essen empfand ich wenig schmackhaft und auch für eine reizdarmpatientin nicht bekömmlich--das system mit der bezugsschwester gefiel mir überhaupt nicht .zweibettzimmer war auch nicht toll und als ich erfuhr,dass man in die therapien wohl erst nach einer ganzen weile reinkommt und dann quasi nur rumsitzt,reichte es mir und ich fuhr heim...befreit von den zwängen dort,die zu meinem krankheitsbild überhaupt nicht passten...auch das protestantisch-calvinistische christentum,das ich als sehr nüchtern empfinde,gefiel mir als praktizierende katholikin gar nicht,zumal ich nur alle 4 wochen !! die gelegenheit zu einem wort-gottesdienst habe...ich fühlte mich irgendwie total allein gelassen und die beiden damen am esstisch redeten auch so gut wie nicht mit mir,allerdings verlangten sie sofort mithilfe beim tischdienst--ohne mich,in jeder beziehung--nie wieder Hohe Mark!

1 Kommentar

147 am 11.04.2013

Das die Medikamente eingesammelt werden stimmt. Ich musste am Anfang auch alles abgeben, außer Notfallmedikamente für Asthma und Neurodermitis.
NAch einiger Zeit wurden mir aber viele Medis wieder gegebn ... Auch Medikamente die ich wegen Unverträglichkeiten nicht nehemn darf sondern nur mein eigenes Produkt nehmen darf wurden nciht ausgetauscht sonderen genau das Medikament gegben.

Macnhmal hilft vielleicht auch reden? Bzw einfach vorab eine Medikamentenliste vom Hausarzt geben lassen und dort vermerken was nciht ausgetauscht werden darf.
Und in Bezug darauf hilft manchmal auch isch mal mit gesundheitspolitischen Vorgaben auseinander zu setzen

Beziehung wurde zerstört

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine mit Hinweis auf Schweigepflicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
keine Einbeziehung der direkten Angehörigen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Lebensgefährte war von Mitte Jan bis Mitte März 2012, also 8 wochen in der Klinik. Er leidet schon länger an Depression und war schon 2 x in anderen kliniken. Er fühlte sich hier sehr wohl und fand auch die Therapie sehr gut. Nach ca. 4 wochen bemerkte ich allerdings eine Veränderung dahin, dass er sich immer mehr von mir distanzierte. Ich habe aber gedacht, weil er meinte, die Therapie sei oft sehr schwer für ihn, er bräuchte die nötige Ruhe. Gespräche mit den Angehörigen gab es nicht, wenn ich was wissen wollte wurde auf die Schweigepflicht verwiesen.

Als er dann nach hause gekommen ist, war er völlig verändert, zog sich zurück, weigerte sich, mit mir zu sprechen. Dann hat er sich nach ein paar Tagen von mir getrennt, will seine geschiedene Frau und Kinder (wohnen nur ein paar km von ihm entfernt) wieder zurückholen. Offensichtlich bestand die "Therapie" darin, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen und ihm vorzuwerfen, er kümmere sich nicht um seine Kinder. Das hat ihn so getroffen, dass er sich nun diese "Lösung " ausgedacht hat. Ich bin jetzt wohl überflüssig, das 5. Rad am Wagen, wenn Frau und Kinder wieder da sind, also wurde ich entsorgt. Ich bin fassungslos, welche Gehirnwäsche dort vorgenommen wird. Wir waren vor der "Therapie" absolut glücklich, es war NIE die Rede von Trennung, ganz im Gegenteil, wir wollten heiraten. Ich bin nur noch geschockt und frustriert. WAS SOLL DAS? eine gute, harmonische Beziehungwird zerstört, das kann es doch wohl nicht sein, oder?

4 Kommentare

Rob am 08.04.2012

nicht schön sowas...geb ich Dir Recht...
aber dann hat er Dich nir rihtig geliebt...siehs mal so..
das Leben geht weiter....Kopf hoch

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sehr empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gutes Gesamtangebot)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (meist sehr zufrieden - nur wenige Ausnahmen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (komplikationslos, freundlich und hilfsbereit)
Pro:
das gesamte Klima, sehr gute Betreuung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer geht schon gerne in eine psychiatrische Klinik? In die Klinik Hohe Mark würde ich sofort wieder gehen! 9 Wochen lang war ich dort Patient in der stationären Psychotherapie. Die war sehr intensiv - und das war gut so! Es fällt mir wirklich schwer, ein "Haar in der Suppe" zu finden. Apropos Suppe: Essen war super: Super Auswahl, und (fand ich) immer lecker.
Die verschiedensten Therapien habe ich als sehr hilfreich empfunden. Selbst der Frühsport machte Spaß! Sicher sind auch genug Tränen geflossen, aber keine davon war umsonst - ganz im Gegenteil: Ich fand es echt hilfreich und habe nicht nur die Tränenflüssigkeit, sondern auch Lasten dort lassen können. Das Personal habe ich in den meisten Fällen als sehr kompetent erlebt.
Besonders die Freizeit- und Kulturangebote und fachlichen Gesprächsforen möchte ich lobend erwähnen, ebenso wie das Angebot der Seelsorge.
Die Zimmer waren selbst im Altbau ein Genuss: nicht so modern wie im Neubau, aber dafür gemütlich.
Zusammenfassend kann ich nur sagen: Ich kann diese Klinik sehr empfehlen und - ich würde wieder dort hin gehen, wenn es wieder nötig wäre.

Sehr gute Trauma Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ich bin sehr zufrieden
Kontra:
kleine Ecken , sehr religiös , trotz Atheist erträglich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich ging mit gemischten Gefühlen wegen der christlichen Belange in die Klinik , für einen Atheist ist es aber erträglich.
Die Traumatherapie ist einmalig , ich hatte viele Kliniken angeschrieben und die mit sexuellem Mißbrauch Reklame machten und wurde als Mann abgelehlt , kein Konzept. Die Klinik Hohe Mark kann ich nur loben , das Konzept ist einmalig , ich wurde in Stabilität unterrichtet , ich wußte , was ich wollte , ich habe sehr gut gelernt und weiß heute mit sehr gutem Handwerkzeug mich gegen Depressionen , traurige Gedanken , negative Emution zu wehren .
Alles in Allem ist die Klinik sehr zu empfehlen.
Ich werde im nächsten Winter bereit sein , mich mit meinen Problemen auseinander setzen zu können , ich habe 1 Jahr Zeit zu lernen . Wie das geht , wissen diejenigen , die das auch mit gemacht haben und zufrieden damit sind.

Ich danke den Ärzten , Therapeuten , dem Pflegepersonal und meinem Bezugpfleger sehr für die Hilfe.

2 Kommentare

Hummelline am 19.11.2012

Hallo Seemann,
habe gerade deine Zeilen gelesen und die eine oder andere Frage dazu.
Wie lange warst du in der Klinik und war es in der Tat so toll und hilfreich für dich gewesen? Ich möchte auch gerne dort hin, habe ebenfalls ein Trauma zu verarbeiten, traue mich aber aufgrund der schlechten Bewertungen nicht wirklich. Warst du auch in einem Einzelzimmer und wenn ja, wie sind diese eingerichtet? Auch eine Info zum Doppelzimmer würde mir schon reichen.
Wie ist das Essen allgemein dort und was mich besonders interessiert ist das "Christliche". Wie um alles in der Welt äußert sich das? Ich bin evangelisch aber deshalb nicht unchristlich, aber wie äußert sich ein solches Verhalten und ... muss man alles mitmachen? Verträgt man dort auch Kritik??
Bitte schreibe mir mal, ich hoffe du liest meine Zeilen. Sind zwar viele Fragen aber ich würde mich dennoch freuen von dir zu hören.
Wünsche dir alles Liebe und grüße dich ganz herzlich
Hummelline

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Rollstuhlfahrer aufgepasst!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche? habe doch MS)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Einige Therapeutinen, Schwestern, Mitpatienten, teilweise das Essen, 2 Vögel, Wäsche waschen und trocknen
Kontra:
vieles, passt nicht alles hier rein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute Klinik, Arzthelfer und Krankenpfleger (W/M) sind sehr nett.
Leider ist dieser Ort nicht für Rollstuhlfahrer zu empfehlen! Kaum Rampen, und wenn öffnen die Türen sich nicht von selbst. Toll, toll, habe mich die Rampe hoch gequält um dann die Tür nicht öffnen zu können! Ein Hoch auf die Architekten! Einige Gebäude nicht befahrbar. Treppen verhindern den Zugang! Super!
Im Haus Taunus, sowie in anderen Häusern, kann man kein Geld wechseln für das waschen in der Waschmaschine (2 Euro), trocknen (2) Euro muss man eine Straße, mit Steigung, und dies nicht gerade wenig, sich hoch quälen bis man Wechseln kann (10 und 20 Euro Scheine). Nun hat man Wechselgeld, nur 2 Euro Stücke. Nebenan einen Schokoriegel am Automaten ziehen, so habe ich nun Wechselgeld für mein Telefonat, Telefonzelle liegt am Anfang der Steigung der Straße. Toll!!! Jetzt das Gebäude verlassen, überall nur Treppen. Ohne Treppengeländer käme ich gar nicht rein. So kann ich mich mit meiner gesunden Hand hochziehen. Ich leide unter MS usw. Linkes Bein macht kaum noch etwas, 80 %, der Arm noch 50 %. Nun raus fahren, immer wieder abbremsen mit dem Rechten Fuß wegen dem Gefälle! Erfahrungen wie es ist aus dem Rollstuhl zu fliegen und auf der Wiese zu landen, lieben bleiben zu müssen, 15 min., habe ich gemacht! So, vorsichtig runter gerollt zur Telefonzelle und telefoniert, danach zum Eingang von Haus Taunus gerollt und im EG eine Flasche Cola gekauft. Steht man vor der Tür Taunus 1 muss man um die Station zu betreten erst ein mal die Tür aufkriegen, den wie so oft haben diese keine Automatische Türöffnung. Man kann zwar klingeln, doch dies Öffnet nur die Tür wenn diese verschlossen ist.
Therapie: zusammengewürfelte Patienten mit unterschiedlichem Krankheitsbild! Sitzgymnastik= wie soll ich da bei mit machen wenn ich nur eine Hand und ein Bein bewegen kann? Komme mir blöd vor! Zurück auf dem Zimmer. Ende Gelände

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Seemann am 14.03.2012

Die Klinik Hohe Mark besteht aus reichlich alten Häusern die für Rollstuhlfaher nicht geeignet sind trotz Lift wie in Haus Feldberg.

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Gemeinsames Lachen, Essen, Backen ( Nussecken), Kochen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gleichwertig mit dem MarkusKrankenhaus Ffm)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (von Frau P. gut betreut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Verständnis für die Wartezeit)
Pro:
Die Gemeinschaft
Kontra:
das Mittagessen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patient 2009/10 auf Buche ll
erster stationärer Aufenthalt
Patientengemeinschaft war familär
zusammen gebastelt, gemalt, z.B. Nikolaus,
Weihnachtsstern aus Tapete
Therapien sehr intensiv, heilend und notwendig
ein Dank an des Ärzte -, Pflege - und Therapeutenteam
ohne dieses Einfühlungsvermögen wäre ich teilweise nicht
weiter gekommen
Ein Dankeschön an die Mitpatienten der Buche II

Der Himmel auf Erden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das beste was mir passieren konnte)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das beste was mir passieren konnte)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das beste was mir passieren konnte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das beste was mir passieren konnte)
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer in dieser Klinik Patient ist und nicht spürt, das dieser Ort ein Himmel auf Erden ist der von vielen Engeln getragen wird, der ist noch nicht richtig krank.

Vom Pförtner über die Damen die die Zimmer reinigen bis zum Chefarzt zieht sich ein roter Faden durch die Klinik.
In den ganzen Fachbereichen vom Sport bis zu den therapeutischen Gesprächen findet man eine sehr hohe fachliche Kompetenz.
Ich war Patient vom 6.10.11-7.12.11 im Haus Buche 2 und auch dort war dieser rote Faden zu sehen und zu spüren. Jede der Stationsschwestern war mit 100 prozentigen Einsatz bei der Sache und für jeden 24 Std.da. In dieser Klinik geht es nicht nach dem was einer darstellt oder glaubt zu sein, in dieser Klinik geht es um den Mensch und seine Sorgen und Nöte. Das Essen war sehr gut und alle Mitarbeiter die im Speisesaal beschäftigt sind gaben sich sehr große Mühe.
Zu vergessen ist auch nicht die Seelsorge auch hier eine sehr hohe fachliche Kompetenz. Es liegt an jedem selber sich in dieser Klinik dem Personal vertrauensvoll in deren Händen zu begeben! Ich habe es getan und bin glücklich über das was ich gemeinsam mit diesen Menschen erreicht habe. Von totaler Hoffnungslosigkeit, habe ich es gemeinsam mit den Menschen, den ich mich anvertraut habe geschafft neuen Lebensmut zu realisieren.
Ich bereue keine Sekunde auch wenn es ein harter Weg war, aber wie geschrieben es liegt an jedem selber.

Möge Gott diese Klinik und alle Mitarbeiter Kraft geben und
segnen.

Berlin 8.12 2011

Dieter K.

Psychiatrie+Seelsorge: nur Hand in Hand zum Erfolg

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Christlicher Aspekt macht die Klinik einzigartig)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (der Prof. ist eine wirkliche Kapazität bzgl. Medis)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Morgenandachten
Kontra:
schlechtes Essen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Psychische Probleme gehen bei Christen oft mit der Schuldfrage und dem Warum einher. Daher bedarf es einer seelsorgerischen Betreuung, die in einer "normalen, staatlichen" Klinik nicht gegeben ist.
Die Seelsorge und das richtige Medikament gaben den Ausschlag für die Genesung.
Klink ist im Wald gelegen, man kann spazieren und auch Sport treiben, gerade Mannschaftssport wie Volleyball ist bestens für das Selbstbewußtsein.
Aus meiner Sicht zu wenig Arztgespräche/Psychotherapie. DAfür als Ergänzung gabs Musiktherapie und Seelsorgerische Gespräche.
Ich würde da immer wieder hingehen, falls ich mal wieder ne schwere Depression habe.

Helfen kann nur Jesus Christus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Seelsorge und Gespräche
Kontra:
Essen (teilweise ungenießbar)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!

Von Dezember 2010 bis März 2011 war ich in der Klinik Hohe Mark auf der Station Feldberg 2. Heute denke ich mit Grauen daran zurück. Es lag nicht am Personal oder an den Ärzten, sondern vielmehr daran, daß ich ein Mensch bin, der einen Ort braucht, an den er sich zurückziehen kann und in die Stille gehen kann um sich zu sammeln und um danach wieder aktiv am Leben teilnehmen zu können. Auch Jesus hat das getan. Dieses Ruhedefizit und der damit verbundene Streß hatte als Folge, daß ich mit einer akuten Psychose aus der Klinik entlassen wurde und ich im nachhinein schlimmer beisammen war als vor meiner Anreise. Während meines Aufenthalts wurde mein Medikament, daß ich seit über 10 Jahren nehme innerhalb einer Woche abgesetzt und ich bekam drei neue Medikamente. Meiner Meinung nach, löste dieses Absetzen einen schlimmen Entzug aus, den auch die drei neuen Medikamente nicht kompensieren konnten. Außerdem hatten diese schlimme Nebenwirkungen. Mir blieb der Speichel weg. Ich hatte Herzrasen und auch keine Erektion mehr, und die Samenproduktion stellte sich ein. Von der Therapie konnte ich manches mitnehmen, wie auch die wertvollen Gespräche mit dem Klinikseelsorger, jedoch waren nicht alle Ansätze hilfreich für mich. Als ich hochpsychotisch zuhause ankam, traute ich mich 6 Wochen lang nicht aus dem Haus. Auf Anraten meines Psychiaters, setzte ich daraufhin die drei Medikamente wieder ab und nahm mein altes wieder. Daraufhin ging es mir Schritt für Schritt besser. Ich setzte mich täglich aufs Fahrrad und fuhr durch die Natur und betete, auch das war hilfreich. Als ich wieder zur Arbeit ging, setzte Schritt für Schritt die Genesung wieder ein.
Mein persönliches Fazit: Wer Ruhe braucht und sich zurückziehen will, ist mit der Klinik Hohe Mark nicht gut beraten. Es ist einfach zuviel los. Die Medikamente waren zuviel und zu hoch dosiert und wirkten eher schädlich. Jedoch waren die Ärzte und Pflegekräfte engagiert und hilfreich.
Aber richtig helfen kann nur eine Beziehung mit dem "Oberarzt" Jesus Christus.

Erfolg auf dem Weg

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht
Kontra:
Es war keine leichte Zeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit der Art der ERFOLGREICHEN Therapie. Die Kombination aus Psychotherapie und Seelsorge ist einzigartig und etwas besseres konnte mir nicht passieren. Der gesamte Aufenthalt dort hat mir gut getan, die Versorgung und die Unterbringung war o.k. und die ersten drei Wochen (Kontaktsperre) waren in dem Augenblick zwar schwer, für meine Angehörigen und auch für mich, doch im Nachhinein waren sie notwendig und alternativlos.
Sämtliche Therapien waren aufeinander abgestimmt, die Musiktherapie hat mir am besten gefallen, und insgesamt war meine Zeit in der Klink erfolgreich. Ich selbst sehe das zwar erst daran, dass meine Mitmeinschen (zuallerest meine Ehefrau) Fortschritte sehen, doch ich freue mich, dass ich dort war.

GOTT sei Dank woanders in Klinik gewesen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bezieht sich auf Reaktionen der Verwaltung im Vorfeld und Aufnahmegespräch)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bezieht sich auf Reaktionen der Verwaltung im Vorfeld und Aufnahmegespräch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bezieht sich auf Reaktionen der Verwaltung im Vorfeld und Aufnahmegespräch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bezieht sich auf Reaktionen der Verwaltung im Vorfeld und Aufnahmegespräch)
Pro:
sehr schöne Parkanlage, Umgebung
Kontra:
Nicht-Reaktion auf Nachfragen+Aufnahmegespräch
Erfahrungsbericht:

Ich möchte vorab erwähnen, dass ich denKlinikaufenthalt nicht wahrgenommen,sondern mich bewusst dagegen entschieden habe.VomHören-Sagen und vom Internetauftritt der Klinik war ich begeistert und überzeugt, weswegen ich auch dort eineAufnahme beantragte.Nach einer Email an das Patientenmanagement bekam ich direkt am nächstenTag einen Anruf und umgehend Infomaterial zugesandt.Damals war ich positiv von derKlinik überrascht, da dies einen sehr engagierten Eindruck machte.Dann aber wartete ich 10Wochen auf eine weitere Reaktion.Ich schaute mir zwischendurch dieKlinik an,bekam allerdings nur einen Lageplan vom Klinikgelände ausgehändigt, konnte kein Zimmer oder Behandlungsraum anschauen.Obwohl ich frühzeitigst alle benötigten Unterlagen einschickte und mehrfach per Email nachfragte,wann denn einVorgespräch stattfinden könne,erhielt ich meistens keine Antwort.Nach insgesamt 12Wochen Warten -in denen ich auch meinem Arbeitgeber keine Infos geben konnte,wie lange sich das noch hinziehen wird- sollte endlich das erwartete Vorgespräch stattfinden.Von diesem war ich so geschockt, dass ich einige Tage nicht darüber reden konnte.Ich habe mich dann gegen die Klinik entschieden.Ich wurde in einer Tour getriggert.Der mir noch recht unbekannte Arzt fragte sehr persönliche Dinge.Kontakt-und Besuchssperre fühlten sich für mich wie "eingesperrt werden" an,auf die Frage, was passiert,wenn man doch mal mit dem privaten PKW einkaufen fahren würde,bekam ich von ihm die Antwort,dass ich dann mit Disziplinarstrafen zu rechnen habe,auch sagte er mir,dass er mich nicht mich nicht mit Samthandschuhen anfassen würde und dass es schon mal heftig her gehen könnte.Für mich als Traumapatientin war das alles sehr beängstigend.Außerdem hätte ich mein Nageletui abgeben müssen,ohne dass differenziert danach geschaut wurde,ob ich jem. bin,der in Gefahr steht,sich selbst zu verletzen.Auch ein Twist zw.Arzt und Oberarzt wurde erkennbar!Es festigte sich die Entscheidung,dass diese Klinik nicht zu mir passt.

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Mosaik am 21.10.2011

Fortsetzung:
Fast ein Jahr nach diesem eher retraumatisierenden Vorgespräch bekam ich eine Privatrechnung von diesem Arzt.
100,53 Euro.
Ich habe die Rechnung bei den Kassen eingereicht und sie wurde noch erstattet. Ich werde es ihm also brav überweisen.
Ich bin ja, als ich der Klinik Hohe Mark abgesagt hatte, in eine andere Klinik gegangen. Dort war ich kurzfristig und spontan auch vorher zu einem Vorgespräch gewesen, das weder 12 Wochen auf sich warten lies, noch retraumatisierend sondern sehr menschlich, ermutigend, verständnisvoll und positiv war. Die Chefärztin dort hat sich ganz spontan Zeit genommen und nie eine Rechnung für dieses VorGespräch gestellt.

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Lügen über Telefonanrufe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (übernommene Fehldiagnose)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Bei einer eitrigen Angina vom Chirurgen Antibiotika)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Funktionert wie ein Uhrwerk)
Pro:
Wanderungen, Wald und obig beschriebener Arzt
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1997? Wieder hat das Jugendamt mich wo einweisen wollen und ich habe von der supertollen Hohen Mark gehört--wenn ich schon in der Psychiatrie sitze, kann ich nicht wieder in die andere Horrorklinik.. Die Maltherapie, das Singen, Beten, Wandern ist ja ganz nett. Aber dass man Mann mich wochentlang nicht anrufen konnte weil es da "Kontaksperre " gibt von weder ich noch er wusste. Ich habe mir die Augen aus dem kopf geheutl weil seine Anrufe nicht durchgestellt wurden. Die ach so frommen Schwestern haben GELOGEN er habe nicht angerufen. Nach 2 wochen heulenhaute ich jede Nacht mit einem Arzt ab, nicht was ihr denkt---Frankfurt ist nicht , der war Chirurg und hatte ein Kind mit Blinddarmdurchbruch zu operieren---das Kind bekam er wohl schon fast tot unter Messer. Da war ich dann nacht schwimmen und essen gehen und tanzen. Das hätte meine Ehe ruinieren können diese Kontiaktsperre liebe Oberfromme! (ich bin sehr psychiatrieerfahren und komme auch nachts aus Psychiatrien raus .-))
Das Essen war mit Allegenen versetzt, weil NEUROdermitis für die eine Nervenkrankheit ist und Allergien Einbildung. Tja, und wegen dem Telefonsperre hat mein Mann finanziell was falsch gemacht, ich bin der profi für die grossen Sachen sparen (und beim Kleinkram achte ich zu wenig.--will ja auch mal was gescheites)--wo bleibt da der Schadensersatz.
Auch diese Klinik nervte mich mit Psychose und kam nicht auf Asperger
Nach vier Wochen Frankfurter Nachtleben,schade dass die Museen zuhaben, auch mit zahlreichen Wanderung im Botanischen Garten ging dem Chirurgen besser und mir auch...In der Entspannungstherapie konnte ich dann schlafen und mit Mittagsruhe wars auch kein Problem mehr...
Entscheidet selber ob ihr die Klinik wollt. Sie ist nicht so schrecklich wie andere psychiatrein

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mamate am 08.03.2011

Der CHIRURG war ein Mitpatient, der mir bei der schlimmen Mandelentzündung geholfen hat

Wohl gute Klinik, die bei mir viel Schaden angerichtet hat, was nicht an der Pflege sondern der med. Versorgenden lag

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das Pflegepersonal auf Station Saalburg war wirklich gut. Gibt es nichts zu Kritisieren. Das Essen war wohl ok, außer man hat Lebensmittelunverträglichkeiten, dann bekommt man teilweise ungenießbares aufgetischt.)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Wenn man nach einem Klinikaufenthalt schlechter dran ist als vorher, wenn man danach in eine Entzugsklinik muss, wenn man nun seid 3 1/2 Monaten auf den Bericht wartet vom zuständigen Arzt/Therapeuten in der Klinik, kann man nicht anders als unzufrieden sein. in meinen Augen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Therapeut und Oberarzt haben Medikamente überdosiert und danach musste ich in eine Entzugsklinik um die in der Klinik hochdosierten Medikamente zwingend zu Entziehen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gibt es keine Beanstandungen)
Pro:
Umgebung wunderschön. Pflege auf Station Saalburg super. Besonders Herr Jäger ist ein super Mensch und eine helfende Hand auf Station
Kontra:
Man merkt den Disput zwischen Hr. H. und OA Hr. P, Überdosierung und in absoluter Krisensituation wurde ich rausgeworfen und musste in eine Entzugsklinik gehen (wegen den Medikamenten, die ich in der Hohen Mark bekommen habe und die viel zu Hoch dosiert wurden)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Herbst auf der Station Saalburg. Die Klinik ist schön gelegen und die Station vermittelt einem ein großes Gefühl an Sicherheit.

Die Pflege ist sehr bemüht und leistet viel. Besonders erwähnen möchte ich Herr Jäger, der wirklich Mensch geblieben ist und jeden Menschen mit viel Respekt begegnet und hilft, wo es ihm möglich ist.

Das Essen soll wohl ok sein. Ich pers. kann es schwer beurteilen, da ich Lebensmittelunverträglichkeiten habe und somit Sonderkost bekam, die oft nicht essbar war. Was keine selektive Wahrnehmung ist, denn viele haben mein Essen probiert und es schnell wieder ausgespuckt. Aber selbst zahllose Beschwerden haben nichts gebracht.

Die Therapien sind ok. Sie sind immer so gut, wie man selbst mit macht und etwas für sich erreichen will.

Wenn man Glück hat oder eben eine entsprechende Indikation hat, bekommt man ein Einzelzimnmer, was sehr erholsam sein kann. Aber selbst die, die Doppelzimmer hatten, haben dort wunderbare Menschen kennengelernt.
Man muss eben offen an die Sache rangehen und allem und jedem eine Chance geben.

Ich ware nun 2 mal in der Hohen Mark. Und werde nicht mehr dort hingehen. Denn beide Aufenthalte waren nicht förderlich für mich. Ich hatte wohl immer Pech mit den Ärzten. Hatte wohl def. die falschen. Von Frau Dr. Falk, die auch auf der Station Saalburg ist, habe ich nur positives gehört. Sie soll wohl wirklich gut sein.

Wenn ich also bei Ihr gewesen wäre, und die anderen positiven Erfahrungen, würde ich wohl wieder hingehen. Weil dort arbeiten wirklich fähige Leute. Aber so, def. nicht.

Ich hatte danach wirklich schlechte Werte. Leber war katastrophal. Ich war Medikamenten abhängig. Ich habe gedacht ich werde sterben. Ich musste 5 Wochen durch einen harten Entzug gehen. Ich hatte wegen der zuvielen Medikamente eine retrograde Amnesie. Bin jetzt total Dekompensiert und Depressiv und darf viele Medikamente nicht anfassen. und schleiche nach 4 Monaten immer noch ein Teil der Medikamente aus

Gerne wieder :-)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hervorragendes Therapiekonzept, christl. Klinik
Kontra:
Essen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf der Privatstation sehr angenehmes Ambiente. Es entwickelt sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Pfleger sind immer ansprechbar. Am Anfang ging es mir sehr schlecht, ich konnte nichts mehr. Medikamente und Therapien insbes. Musik, SST, Volleyball und Wandern halfen dann. Ebenso waren die Seelsorgergespräche sehr hilfreich. Auch abends Singen, Spielen, Gitarre, Beten, Diskutieren. Nach 3 Monaten war ich wieder fit. (Kam aus einer anderen Klinik bei Köln, die mir 4 Monate nicht helfen konnten)

Aufgefangen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Beeindruckendes Zusammenspiel der verschiedenen Therapien
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat imponiert, dass Ärzte, Therapeuten und Pflegeteam dort Hand in Hand arbeiten. Man wird als Mensch wichtig und ernst genommen und es kommt klar rüber, dass alle Mitarbeiter sich der Aufgabe verschrieben haben, den Patienten zu helfen. Es ist eine christliche Klinik, was sich in der Atmosphäre und der Einstellung der Mitarbeiter widerspiegelt. Dabei wird den Patienten in keinster Weise etwas religiöses aufgedrängt.
Ich habe (zum Glück) keine andere Psychiatrie-Erfahrung zum Vergleichen, kann nur sagen, obwohl ich sehr skeptisch war, ich bin von der Klinik begeistert!
Ich hätte nie gedacht, dass Gestaltungstherapie und Musiktherapie so hilfreich sein können und dass dort tatsächlich heilende Therapie stattfindet und nicht nur Beschäftigung. Viele der Therapeuten und Ärzte haben eine tolle Begabung, sich in den Patienten einzufühlen und Zusammenhänge im tiefsten Inneren zu erkennen.
Die Klinik liegt in einen sehr schönen Parkgelände, auch außerhalb gibt es gleich ab Eingang Waldwege zum Spazieren.
Ich fühlte mich dort als Mensch respektiert und wurde dort in einer schweren Depression ausgelöst durch schwerste Trauer aufgefangen und umsorgt.

Eine Klinik der Spitzenklasse

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (und sehr dankbar)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (plus hohes Maß an Menschlichkeit)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hoch qualifiziert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fachlich und menschlich top
Kontra:
entfällt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist in vielerlei Hinsicht sehr empfehlenswert: zunächst profitiert der Patient von der für die Seele perfekten Umgebung des Taunus und dem weitläufigen sehr gepflegten Parkgelände in dem sich erste Spaziergänge in geschütztem Rahmen anbieten. Die Ärzte, Therapeuten und das Krankenpflegepersonal zeichnen sich in hohem Maße durch ihr Fachwissen aus, welches Hand in Hand mit sehr viel Einfühlungsermögen und Erfahrung, aber auch besonders mit dem christlich geprägten Menschenbild einhergeht, und so zu einer sehr gesundheitsfördernden Atmosphäre führt. Ich bin sehr dankbar für die heilenden Erfahrungen, die ich hier machen durfte und die mir mein schweres Krankheitsbild erträglicher machten. Ich hoffe sehr, dass noch viele Menschen hier von der hochprofessionellen und dabei stets menschlichen Behandlung profitieren können. Die Arbeit der Seelsorge ist in besonderem Maße zu schätzen; Zweifel und Fragen haben hier stets Raum und sie treffen nicht selten auf Antworten, die die Kraft des Glaubens neu erleben lassen und dafür bin ich sehr froh. Spirituell und psychisch gestärkt, medizinisch bestens versorgt , hervorragend therapiert und in die gut geplante Nachsorge entlassen fühle ich mich und kann also die Klinik sehr weiter empfehlen.

Trotz Mängel ein voller Erfolg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
meine äußerst fähige Psychologin
Kontra:
sehr alte sanitäre Anlagen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Rund um das Gelände sind viele schöne Wanderwege.
Bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit (Edeka) sind es 20min, bis in die Stadt ca 40min Fußweg.
Alles ist gut mit der U-Bahn zu erreichen. Schnell kommt man nach Bad Homburg und Frankfurt.

Pförtner, die Damen in der Verwaltung- alle sehr herzlich.
Auf der Station wurde ich erst einmal mit Info-Zetteln überhäuft.
Enttäuscht war ich, als ich erfuhr, dass nur 1 Einzeltherapie-Gespräch pro Wo. angesetzt ist. Meine engagierte Psychologin sagte allerdings, dass die meiste Therapie außerhalb der Gespräche laufen würde, womit sie nicht wenig Recht hatte!
In dem riesigen Speisesaal, kann man die kantinenartige Atmosphäre gut aushalten, wenn man nette Mitpat. am Tisch hat.
Man kann zwar das Essen umbestellen, soll dies aber nicht so oft tun, d.h. morgens & abends gibt es das gleiche Brot:(
Es mangelt nie an frischem Obst! Ich fand das Mittagessen fast immer lecker.

Bei den Therapien musste man sich selber anmelden. Die Station wird von einem Mitpat. gezeigt.

Es gibt 1-2x die Wo. Gruppen- und 1x Oberarztvisite.
Außerhalb der Visiten ist das Pflegepersonal immer Ansprechpartner, ich wurde nicht 1x abgewimmelt.

Zu Dusche und WC kommt man nur über den Flur. Die sanitären Anlagen sind alt.

Für jeweils 2€ kann man sich Münzen für Waschm./Trockner holen.

Was ich sehr schade fand, war, dass es auf dem ganzen Gelände kein Pat.café gibt. Sonntags wird zwar im Speisesaal ein Café eingerichtet, aber außerhalb dessen, kann man sich -auch mit Besuch- nirgendwo schön hinsetzen & eine Kaffee trinken.
Allerdings gibt es auf dem sehr gepflegten Gelände viele Bänke & Wiesen zum Verweilen.
Auch gibt es keinen Kiosk, nur Automaten. Wasser muss man sich kaufen, auf den Stationen gibt es nur Tee und "Kraneberger".
Die Klinik ist sehr christlich.

Klar, die Klinik hat einige Mängel, aber ich möchte meinen Aufenthalt dort nicht missen! Das gesamte Personal hat die Therapie herzl.&professionell gestaltet.
Zukünftigen Pat. wünsche ich ebenso viel Erfolg!!!
Ein "dickes Danke" geht an meine Psychologin Fr.M.

Unfreundliche Mitarbeiter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schöne Lage im grünen
Kontra:
Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einigen Tagen sollte ich in der Klinik Hohe Mark, Haus Altkönig, aufgenommen werden. Es sollte mein zweiter Aufenthalt dort werden.
Durch ein Mißverständniss/fehlende Kommunikation bei der Terminvergabe, traf ich zu spät im Haus Altkönig ein.Herr P. ein sehr...weiblicher & launenhafter Mitarbeiter der Station knallte mir mit den Worten "Sie werden heute nicht mehr aufgenommen,Pech! " Die Tür vor der Nase zu.
Er ließ sich auch zu keinem vernünftigen Gespräch mehr herab und ich stand nach fast zweistündiger Zug&Busfahrt mit meinen Koffern vor verschlossener Tür.
Von christlicher Nächstenliebe oder auch nur normaler Höflichkeit keine Spur!

1 Kommentar

eveliene am 16.04.2013

dieses verhalten war nicht nur fragwürdig sondern sittenwidrig.eine klinik ist gesetzlich verpflichtet dem aufnahmeversprechen nach zukommen.ab dem tag der resevierung,und der beginnt in den frühen morgenstunden,und endet um 24 uhr.jemand am einweisungstag wegen verspäteter anreise nicht aufzunehmen war schlichtweg vertragsbrüchig,und ist mit einer abmahnung entschädigug für hotelübernachtung ,taxifahrt oder bahnfahrt und aufwandentschädigung geltent zu machen.ich weiss aus eigener beruflicher erfahrung,dass verspätete patienten unannehmlichkeiten im ablauf auf station mit sich bringen,aber es sind immer noch kranke menschen die da anreisen und die verdiehnen auch dann verständniss.ausserdem hat die klinik hohe mark wie alle anderen kliniken für diesen fall übernachtungszimmer für notbedarf.

Super-Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Fachlich kompetente Klinik - sehr menschlich...!!
Kontra:
Klinik-Essen!! Einige Stationen sind sehr renovierungsbedürftig!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das große Glück (dank der Empfehlung meines Hausarztes!) im Januar 2009 für 6 Wochen in der Klinik H.M. "zu landen"....! Der Aufenthalt dort war eine Rettung für mich.... und ich habe sehr davon profitiert. Alle Angebote dort - besonders die seelsorgerlichen, waren ein Geschenk für mich! Ich wurde dort gestärkt, fand Kraft - körperlich und geistig - und konnte zuhause wieder ganz gut "Fuß fassen"...!! Ich war dankbar, in einer solch christlichen Klinik zu landen...!! Muss allerdings zugeben, dass meine Ankunft dort zunächst nicht so toll war. Kam auf eine Station - die dem heutigen Standard leider überhaupt nicht entspricht. Dusche, Toiletten auf dem Gang.... - also so etwas geht ja heute garnicht mehr.....!! Mir ging es allerdings psych. so schlecht, dass dies nicht im Vordergrund stand!! Außerdem wirkte der Speisesaal auf mich auch sehr konservativ.... und das typische Klinik-Essen.... na ja.....!! War aber alles nicht so wichtig für mich.... - ich wollte einfach nur gesund werden...!! Anfangs kam ich mir natürlich schon etwas "Fehl am Platz" vor..., denn die meisten Patienten kamen aus sehr sehr christl. Familien... (für mich zu eng... zu streng.... usw.). Das war für mich zunächst etwas abschreckend ..!! Habe aber zieml. schnell gemerkt, dass das auch nicht alles so echt war u. diese so furchtbar streng erzogenen Menschen oft auch nicht sooooo glücklich in dieser Rolle waren....! Alles in allem, waren das alles ganz tolle Erfahrungen für mich.... und ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen!!

Ich habe keinen Tag bereut!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das ganz große Glück, von Mai bis Juni sieben Wochen in dieser Klinik sein zu dürfen. Die Ärzte, Therapeuten und Pflegedienstmitarbeiter, und natürlich auch die Gärtner und Handwerker, Reinigungsleute usw. waren außerodentlich freundlich, einfühlsam, hilfsbereit, motivierend aber auch 100% ehrlich und überzeugend, wo es einer Korrektur bedurfte. Alles in Allem ein spitzen Team. Ich war auf Station Buche 2 untergebracht. Dort bezog ich zu meiner großen Freude ein Einzelzimmer, zwar sehr klein - aber immerhin. Die Atmosphäre auf der Station (ist eigentlich mehr eine WG) war sehr entspannt und familier. Das Miteinander unter den Patienten und mit dem Pflegeteam auf Station war super. Neben den wohltuenden und aufbauenden Therapien war für mich die geistliche Komponente in Form von Morgenandachten mit Lobpreiszeit, Seelsorgeangeboten, Gebetstreffen mit Patienten, Super ausgestalteten Gottesdienste sowie das gemeinsame Gebet und der gemeinsame Lobpreis auf Station eine ganz wichtige und hilfreiche Sache. Mit dem hier schon oft erwähntem Essen konnte ich mich jeden Tag arangieren. Meistens war es sogar sehr gut.
Zusammenfassend kann ich sagen: Jeder, der sich helfen lassen will und in den Therapien ehrlich und kontruktiv mitarbeitet und sich auf die Sache voll und ganz einlässt (auch wenn man mit Tempo´s unbedingt ausgestattet sein sollte), der ist in dieser Klinik genau richtig. Wer darüber hinaus noch eine "Chefarztbehandlung" von seinem göttlichen Schöpfer wünscht, wird wahrscheinlich keinen besseren Ort finden, wo sich Geist, Seele und Leib wieder versöhnen.

Insel im Strudel der Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
therapeutischer Ansatz, Seelsorge
Kontra:
Essen (recht einfallslos und eintönig)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ab Ende 2009 10 Wochen auf Station Buche1. Die Klinik war für mich ein guter Ort, um aus dem Abstand heraus mein Leben zu betrachten, zu sortieren und neu auszurichten. Dabei fand ich sowohl im therapeutischen Team, der Pflege und in der Patientengemeinschaft eine wohlwollende, fast liebevolle Begleitung und Unterstützung. Ein besonderes Highlight war für mich die Arbeit der Seelsorge, sowohl die morgendlichen Andachten, die Musik (wir haben auch auf Station viel gemeinsam gesungen) und die Seelsorgegespräche haben mir viel Kraft und Zuversicht geschenkt.
Ich kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Neuer Lebensmut durch aufrichtige Zuwendung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das Team und die Seelsorger
Kontra:
das Essen :-(
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2005 Patientin der Station Buche 2. Seither habe ich vieles in meinem Leben geändert, wozu ich vorher nicht in der Lage gewesen wäre. Vieles ist mir erst im Nachhinein klar geworden. Es wirkt auch jetzt noch nach und ich bin dem Team sehr dankbar. Für mich war die Möglichkeit der Gesprächsseelsorge ein besonderes Geschenk. Die Empathie und die menschliche Wärme haben mein Schutzschild unnötig werden lassen.
Ein Nachteil ist das Essen der Kantine, aber vielleicht gibt es inzwischen einen neuen Koch ;-)

Ein Geschenk für´s Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Mehrere Therapeuten mit genialen Fähigkeiten
Kontra:
Regelwerk etwas steif und formell überzogen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bin im Alter von 52 Jahren 9 Wochen aufgrund einer Depression auf Station Herzberg 2 in Behandlung gewesen. Habe nie in meinem Leben mehr über mich und menschliches Verhalten gelernt. War allerdings auch vom ersten Tag an offen und habe aktiv mitgearbeitet.
Zimmer war nett, das Essen kein Burner, aber OK. Die meisten Ärzte und Therapeuten gut bis sehr gut, manche genial, einige wenige hatten mit sich selbst Probleme. Zuwendung vom Personal war meist liebevoll. Lange Zeit bestand ein super Therapie Klima auch durch die Mitpatienten! Christlicher Einfluss war spürbar, jedoch nie aufdringlich, alles auf freiwilliger Basis. Habe aber auch einige krittelnde Patienten erlebt. Die waren nur unwillig oder halbherzig dabei. Das war Mist.
Mein FAZIT: Wer möglichst gesund werden will, mit macht, Interessiert und persönlich Entwicklungsbereit ist, ist hier am richtigen Platz und bekommt eine große Chance für sein Leben!
Wer den Schritt in die Behandlung nur widerwillig und halbherzig tut, zu macht und lieber Fehler der Klinik und der Anderen sucht, anstatt persönlich weiter zu kommen, der sollte besser zu Hause bleiben.
Dabei hatte ich allerdings den Eindruck, dass die Behandlungsbedingungen auf Herzberg 2 (mit u.a. recht häufigem Kontakt zu Dr. Grabe) schon besonders gut waren und möchte dies aus eigener Unkenntnis, nicht automatisch auf alle Stationen übertragen.
Ich möchte alle die (wie ich vorher natürlich auch) eher ängstlich und unsicher sind ermutigen: Nehmt Euch ein Herz und lasst Euch auf Therapie und die Klinik ein!

1 Kommentar

schatten am 28.05.2010

Wenn ich als Privatpatient in der Klinik bin, herrchen andere Verhältnisse. Auch die Therapien laufen anders ab, es gibt kaum Ausfälle, der Staubzucker im Röhrchen steht stets bereit. Als Kassenpatient gibt man seine Rechte bereits beim Eintritt, an der Pforte ab. Darüber sollte in der so hoch gelobten "christlichen Klinik" mal nachgedacht werden. Auch wir Kassenpatienten habe ein verletzte Seele, die der Heilung bedarf. Das Schubladendenken sollte längst out sein, auch in einer christlichen Klinik.

Übertrieben kirchlich............ hat mich genervt!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapien zu eng gelegt,bin Patient kein Fleissbandarbeiter!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nicht gut...)
Pro:
Der Prof. ist ein Spezialist....!!
Kontra:
Kirchliches Geschwätz..... es gibt keinen GOTT!!
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War im Sommer 2009 in der Klinik Hohe Mark wegen meiner seit 11! Jahren anhaltenden Panikattacken und schweren Depressionen....!
Der Prof. ist überaus zu empfehlen! Die Therapien sind meiners Erachtens zu eng angsetzt und der Patient muß sich permanent darum kümmern, daß er keine Therapie verpasst, ich konnte manchmal nicht aufs WC, so gnadenlos war der Zeitablauf (für mich als Patient viel zu eng!) Und was mir als Ateist richtig auf den Zeiger ging war das beten vor JEDER Mahlzeit..... (unfassfassbar!!) Diese Klinik hat mir nicht geholfen und ist NUR für gläubige Kirchengänger, da ich auch mehrfach angemahnt wurde an GOTT glauben zu müssen, da ich sonst nicht genesen werde.....! Wenns den GOTT gäbe, wir Patienten wären nicht psych. erkrankt..... ODER??

10 Kommentare

p13 am 30.01.2010

PS:Für alle die das interessiert:Das Essen ist nicht gut,aber das ist Nebensache.Alle müssen Tischdienst machen.....HALLO??? Was soll den der Mist?? Sorry,ich will hier nicht den Privatpatienten raushängen lassen,aber ich bin keine Service-Kraft die den Tisch deckt und alle Tische abwischen muss!!? Meine Krankenkasse zahlt viel viel Geld dafür, dass ich in einer psych.Klinik bin!!Die Zimmer sind ok. Das Personal ist teilweise sehr arrogant und unfreundlich,die Sache bzgl. Bezugspfleger/Schwester ist einfach nur vertane Zeit,da es mir als Patient nichts gebracht hat... Und wie gesagt:Die Klinik ist nur was für "gläubige" Patienten, ansonsten nervt die permanente kirchliche Ansprache richtig ätzend...!
NIE WIEDER HOHE MARK! Nicht empfehlenswert.....!

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Hohe Mark - hohe Erwartungen fehl am Platze...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Seelsorgeangebot
Kontra:
Essen, Therapieangebote, Therapeutenverhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach knapp 10 Wochen Wartezeit erfolgte meine Aufnahme in der Klinik Hohe Mark (andere Pat. warteten ca. 1-2 Wochen....). Positiv war ein Einzelzimmer (und das als Kassenpatient!) Das Essen war eine einzige Katastrophe und für Pat., die zusätzlich unter einer Essstörung leiden ein weiterer Schritt in diese Krankheit hinein (versalzene Suppen, fett-triefende Speisen, Zusatzstoffe ohne Ende, kaum Gemüse - wenn ja, dann total verkocht, Frühstück und Abendessen 8 Wochen lang das selbe). Die Therapien fielen auf Grund von Krankheit ständig aus - Ersatz wurde nicht angeboten. So saß man teilweise tagelang ohne Therapieangebote auf seinem Zimmer.... EIN Einzelgespräch mit Psychologen in der Woche - und dann auch nur 40 Min! Dafür noch eine Bezugsschwester - aber viele Köche verderben den Brei. Positiv war das Seelsorgeangebot!

Meine Rettung !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
Essen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir die Klinik selbst via Internet ausgesucht und es ist das Beste, was ich habe machen können ! Ich bin in der Therapie dort ein großes Stück weitergekommen, ich habe viel geweint, viel getrauert und war kurz davor, aufzugeben. Das Personal war mir eine sehr große Hilfe, ohne die fachliche und kompetente Unterstützung hätte ich diesen Schritt nicht geschafft. Ich habe mich bis auf einen einzigen Moment sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte all meine Grenzen fallen lassen.
Die Zimmer auf Herzberg sind sehr schön, so dass auch eine gemütliche Atmosphäre aufgekommen ist.
Das Essen, hm, es könnte etwas besser sein, aber vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich drei Monate da war.
Die Therapieangebote, wie z. B. Musik- oder Gestaltungstherapie waren für mich sehr ansprechend und hilfreich - alles in allem: ich bin sehr zufrieden, fühlte mich gut aufgehoben und mein ganzes Leben hat sich dadurch sehr zum positiven verändert, ich werde immer dankbar sein !

Fachlich kompetent, christlich engagiert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ausbildung des Pflegepersonals
Kontra:
Organisation der Küche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Traumastation Haus Saalburg zeichnet sich durch ganz überwiegend sehr kompetente MitarbeiterInnen, die auch mit dem Herzen dabei sind, und ein auf komplex traumatisierte Frauen zugeschnittenes Therapiekonzept aus. Das Ganze ist eingebettet in eine wunderschöne Umgebung.
Die Zweibettzimmer mögen nicht auf dem neuesten Stand sein und die Küche manchmal etwas chaotisch organisiert, aber diese Punkte sind meiner Meinung nach zweitrangig.
Es handelt sich um eine christliche Klinik, was für viele Mitarbeiter und den Klinikablauf auch große Bedeutung hat.

Fachlich kompetent und menschlich engagiert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

An alle Frauen mit PTBS:

Hier erhalten Sie professionelle Hilfe. Den Wahlspruch der Klinik habe ich auch umgesetzt erlebt: Fachlich kompetent und menschlich engagiert.

Gearbeitet wird nach Konzepten von Reddemann mit zum Beispiel Imagination, Arbeit auf der inneren Bühne, sowie ggf. EMDR, nach Auswahl auch DBT. Ressourcen-Arbeit findet statt mit kreativem Arbeiten zum Beispiel in der Gestalttherapie, Spiritualität gehört zum Klinik-Konzept.

Das gesamte Team zeichnet sich aus durch Warmherzigkeit und Nächstenliebe, Beziehungsarbeit wird intensiv angeboten und umgesetzt.

Die Umgebung ist wunderschön, die Klinik liegt mitten in der Natur im Hochtaunus.

Ich danke Gott für die Klinik Hohe Mark

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kann ich nur empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Der Aufenthalt war für mich auf jeden Fall heilsam
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als besonders positiv empfand ich das geistliche Angebot dieser christlichen Klinik: Gottesdienste, Seelsorge, Andachten, Lobpreismusik .
Außerdem den Bereich der Physiotherapie, die Mitarbeiter waren sehr einfühlsam und verständnisvoll.
Die Musiktherapie und Maltherapie waren für mich auch ganz neue, sehr hilfreiche Formen, die für mich doch recht heilsam waren.

Es war ein sehr anwechslungsreicher Speiseplan und die Speisen waren meistens nach meinem Geschmack.

Vom Konzept her mit der Gruppentherapie war ich über die Wirkungsweise höchst erstaunt.

In der ersten Woche war ich Gott sei Dank in einem Einzelzimmer im Neubau untergebracht, was mir sehr gut gefallen hat und mir zum ANkommen dort eine große Hilfe war.

Danach musste ich umziehen in den Altbau, in dem die Dusche und Toilette nur auf dem Flur sind und natürlich auch die Möbelierung schon älter war. Doch das war für mich auch nicht negativ zu bewerten. Ich habe mich dort im Zweibettzimmer genauso wohl gefühlt.

Die Ärzte, Therapeuten und das Pflegeteam waren sehr kompetent, freundlich und einfühlsam, aber dennoch sehr bestimmt und fordernd.

1 Kommentar

Wilma am 01.05.2009

Liebe Traumapatienten,
bitte unterstützt die Petition von Norbert Denef vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte!

Anspruch und Wirklichkeit trennen Welten!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (kann nicht beurteilt werden, überspringen dieses Punktes aber leider nicht möglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Vielversprechender Internetauftritt
Kontra:
Chaotische Organisation, unzuverlässig
Erfahrungsbericht:

Das auf dem Internetportal der KHM beschriebene Konzept hatte mich zunächst voll und ganz überzeugt. Die dortigen Ausführungen klangen sehr 'menschlich', strukturiert und ausgesprochen kompetent.

In der Realität vermittelte sich leider ein ganz und gar anderes Bild. Ein Vorgespräch und eine Klinikbesichtigung im Vorfeld waren mir wichtig. Allein bis das Vorgespräch zustande kam, musste ich immer wieder nachfassen und insgesamt über 4 Wochen warten. Offenbar gibt es intern erhebliche Kommuniktionsschwierigkeiten. Eine Besichtigung der Station wurde mir verwehrt, ebenso ein Therapieplan, dafür aber ein Lageplan des Klinikgeländes in die Hand gedrückt.

Das persönliche Vorgespräch war nach meinem Empfinden nicht von menschlicher Wärme und Offenheit geprägt. Von einer Klinik, die sich den Slogan "menschlich engagiert, fachlich Kompetent" auf die Fahne schreibt, hätte ich etwas anderes erwartet.

Das größte Ärgernis war jedoch, dass es intern immer wieder zu erheblichen Problemen in der Organisation/Kommunikation kam. Der zugesagte Aufnahmetermin verzögerte sich gleich mehrmals um mehrere Wochen. Schließlich erhielt ich die lang erwartete Einbestellung, die am nächsten Tag prompt widerufen wurde - weil die für mich vorgesehene Therapeutin in Urlaub ging!

Nein, dieses Vorgehen ist weder "fachlich kompetent", noch "menschlich engagiert". Nach diesen Erfahrungen habe ich der Klinik Hohemark den Rücken gekehrt.

5 Kommentare

mädi am 21.01.2010

Ich war 2008 für 10 Wo. in der Hohen Mark, nachdem ich 3 Monate warten musste. Kam auf eine falsche Station, Therapeutin die mit mir überfordert war, Therapien hielten sich in Grenzen, viele Therapien fielen aus, niemand konnte einen auffangen wenn Erlebnisse hervor kamen (ich war Traumapatientin). Selbst eine Beschwerde beim Chefarzt, mit der Bitte mich auf die Traumastation zu verlegen, brachte nichts. Der Seelsorger redete mit der Therapeutin über unsere Gespräche. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter, dann zog ich mit Absprache meines Therapeuten zuhause die Reißleine und verließ die Klinik vorzeitig. Die Krönung war der Endbericht, welcher aus alten Berichten, falschen Wahrnehmungen und Lügen bestand, was ich schwarz auf weiß beweisen kann. Ich frage mich noch heute, wo ist diese Klinik kompetent und christlich. Ich durfte dies jedenfalls nicht erleben und bin seit diesem Klinikaufenthalt noch traumatisierter als zuvor. Von den sogenannten Christen, die nur das "Heil" für einen möchten, bin ich reichlich bedient.
Nie wieder Klinik Hohe Mark! mädi

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Entlassung mit Suizidgedanken!

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1995
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit einer Depression kam ich in die Klinik. Dort kamen die Suizidgedanken und es ging mir lang sehr schlecht. Dazu kam, daß ich während der Therapie überfordert wurde!

gute und vertrauensvolle Angehörigenarbeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kann nicht beurteilt werden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (kann nicht beurteilt werden)
Pro:
Angehörige sind nicht alleingelassen
Kontra:
keine Erfahrungswerte
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier als Betroffene eines Sohnes, der selber (leider) nicht in der Klinik Hohe Mark betreut wurde, weil die Klinik zwar in unserem Einzugsbereich, aber nicht in unserem Zuständigkeitsbereich liegt.
Jedenfalls ist es mir möglich, an den 2-wöchentlich stattfindenden Angehörigengesprächen der Klinik in Frankfurt teilnehmen zu können.
Alles, was ich mir von dem ursprünglichen Klinikaufenthalt unseres Sohnes in einer Klinik in Rheinland-Pfalz erhofft hatte, finde ich nun hier. Während im Akutzustand (wo man wirklich Hilfe und Rat gebraucht hätte) so gut wie keinerlei Angehörigenarbeit stattfand, ist nun hier eine Situation, in der man auf verständnisvolle Ohren stößt, so manchen konkreten Rat bekommt und sich nicht allein gelassen fühlt.
Ich möchte den bei jedem Gespräch anwesenden zwei Damen aus der Klinik (eine Krankenschwester und eine Ärztin) danken für ihre Offenheit und ihre guten Ratschläge. Auf diese Weise kommt man in den tastenden Versuchen, mit der Situation klarzukommen, ein wenig weiter.

Solalla

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nettes Personal
Kontra:
Essen
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Hohe Mark ist eine christliche Klinik. Es hat sehr freundliches Persoal. Das Essen lässt etwas zu wünschen übrig (wir haben ab und zu mal schimmliges Brot serviert bekommen) aber ansonsten war es o.k. Ich war dort wegen einer Borderlinestörung und fühlte mich nicht gut beraten. Für Patienten mit anderen Problemen mag die Klinim gut sein aber mir hat es dort nichts gebracht.