Schroth ist nur was für wenige Menschen. Wer Probleme hat mit der räumlichen Wahrnehmung oder wer eine Rechts- Linksschwäche hat, hat dort schlechte Karten. Hier ist auch kein Platz für Menschen, die langsamer lernen bzw. nur ohne Druck lernen können und wollen.

Hallo,
ich hatte im Mai 2016 einen dreiwöchigen Reha-Aufenthalt. Ich bin 52 Jahre alt. Da meine Skoliose sich in den letzten 20 Jahren sehr verschlechtert hat (BWS v. ca. 30 auf 58 Grad, LWS von ca. 30 auf über 60 Grad), erhoffte ich mir Hilfe durch verschiedene Übungen. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Die Therapeuten sind sehr genau, sehr geduldig und motivierend. Das Leben mit lauter "gleichgesinnten Leidensgenossinnen und -genossen jeden Alters" läßt einem auch Schamgefühle vergessen. Alle haben ein gemeinsames Ziel.
Für mich war es das erste Mal, dass ich ohne Scheu mit meiner Skoliose umgegangen bin. Vor allem weiß ich jetzt, wie ich dagegen arbeiten kann. Jeden Morgen mache ich meine Übungen (ohne Überwindung), und im Alltag werde ich mir meiner Fehlhaltung schnell bewußt und korrigiere mich. Super, daß ich jetzt weiß, was zu tun ist. Plötzlich ist man seiner Krankheit nicht ausgeliefert, sondern kann aktiv was dagegen tun.
Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt, das Essen war sehr gut und abwechslungsreich. Es gab täglich dazu frische Salate, Obst und Milchprodukte.
Da die Klinik im Grünen liegt, hat man die Möglichkeit zu wandern, das Freilichtmuseum zu besuchen und die Natur zu genießen.
In der Klinik gibt es die Möglichkeit Schwimmen zu gehen, Tischtennis zu spielen oder zu Basteln. Aktuelle Aktivitäten werden immer rechtzeitig ausgeschrieben.
Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und auch einige Freundschaften geschlossen.
Auf jeden Fall werde ich wiederkommen!

Dass bei einer Skoliose im Erwachsenenalter aktiv gegengesteuert werden kann, ist in der Katharina-Schroth-Klinik möglich. Ich habe ein Trainingsprogramm von bis zu 6 h/Tag durchgehalten. Ich bin 2 Tage zu Hause und fühle mich leicht wie eine Feder. Durch das Erlernen von neuen Stabilisierungsübungen, die auch meine Wirbelsäule mit Drehgleiten stützen sollen, ist es mir möglich, diese neuen Übungen zu Hause zu integrieren. Es wird empfohlen, 5 x 30 Minuten nach Katharina Schroth zu turnen und dies beizubehalten. Das ist wichtig und das mache ich seit Jahren. Ich war wieder begeistert. Das, was damals die Therapeutin in militärischer Weise den Übenden beigebracht hat, war sicherlich noch besser als heute. Doch in der Klinik ist ein Team junger engagierter Physiotherapeuten, die uns die gesamte Palette der Schroth-Therapie turnen ließen und uns beobachten und korrigierten. Und lustig war es. Es gibt hier keine Maschinen, sondern "nur" Sprossenwände, Deuserband, Matte, Hüftholz, Quader, Rolle etc. Mit diesen Hilfsmitteln versuchen Patienten, die übrigens aus aller Welt hierher kommen, ihren Rücken in Form zu bringen. Ich finde die strenge Hausordnung, u.a. ohne Fernseher auf dem Zimmer, 3 Wochen Treppen laufen, da Fahrstuhl nur am Anreise- /Abreisetag läuft, positiv.

Abends ist Basteln u.v.m. möglich, ab 20.00 Uhr steht das Schwimmbad zur Verfügung. Jedenfalls bist du platt, wenn ein Tag zu Ende geht. Wohlig kannst Du Dich entspannen ab 17.00 Uhr.
Das einzige, was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die fehlende Tischordnung im Speisesaal und die extreme Lautstärke.Sonst war alles außerordentlich gut. Als ich erkältet war, hat mir die Schwester stets eine Kanne Tee gekocht. Ich bin dankbar, dass ich das Programm dennoch durchziehen konnte. Auch für Erwachsene gilt: Ist Ihre Wirbelsäule aus dem Lot, turnen Sie am besten nach Katharina Schroth !! In diesem Sinne tschüß ...

Die Klinik ist absolut toll . Ich (14) war vom 25.12 bis zum 22.1 dort und es war sehr aufregend .
Ich habe sehr viel über meine Krankheit (Skoliose) gelernt ,und sehr viel Neues an Übungen bei gebracht bekommen . Es war zwar jeden Tag sehr anstrengend und ich hatte oft starken Muskelkater ,aber das hat sich am Ende resultiert .
Ich hatte gute Verbesserungen ,die sich zeigen lassen konnten.

An sich waren alle Therapeuten und Therapeutinnen dort sehr nett . Klar ,es gibt immer jemanden der quer schießt ,aber das ging in Ordnung:)

Das Essen war abwechslungsreich. Zwar nicht immer lecker aber wo ist es das schon ?
Man hatte immer eine vegetarische Kost und eine Vollkost . Dazu eine Salat Theke und einen Nachtisch .

Die Zimmer waren immer verschieden . Ich hab mir ein Zimmer mit einer Gleichaltrigen geteilt ,was absolut ok war . Wir hoffen ,dass wir auch in diesem Jahr wieder zusammen in Kur gehen und es arrangieren können ,dass wir wieder auf ein Zimmer kommen .
Die Zimmer hatten aber alle gemeinsam ,dass sie Jeweils Bad und Balkon hatten .
Die Größe und die Einrichtung der Zimmer variieren.

Jedes Wochenende wurden auch Ausflüge angeboten ,und man konnte nach Ende der 'Trainingszeit' in den Ort laufen und sich dort umschauen .

Als Fazit meiner ,würde ich sagen , dass diese Klinik absolut empfehlenswert ist .
Es Waren harte und lange vier Wochen aber die Arbeit hat sich am Ende ausgezahlt :)

Ich war im Oktober 2014 für 3 Wochen in der Katharina-Schroth-Klinik. Als 42-jährige gehörte ich zu den ältesten, es sind überwiegend Kinder und Jugendliche dort.
Der Gesamteindruck für mich sehr positiv. Alle Therapeuten haben die gleiche gute Art, anzuleiten und zu korrigieren. Es gab nur eine (weibliche) Ausnahme. Ansonsten empfand ich die Qualität sehr gut; der Umgang Patient-Therapeut ist zeitgemäß und locker. In der Gruppe und während der Funktions-Zeiten hat man i.d.R. immer viel Spaß. Die Übungen sind verständlich und in der 1. Woche erlernt Danach folgt nur intensives Training und Wiederholen mit Steigerung. Man braucht 1-2 Tage, um sich in der Klinik zu orientieren. Aber alle sind hilfsbereit und wirklich sehr nett. Es gibt ein umfangreiches Freizeitprogramm mit Ausflügen, Sport, Wanderung, Weinprobe (außer Haus), für die Kinder ausreichend Bastelprogramm; Abends ab 20 Uhr kann das Schwimmbad für eine Stunde genutzt werden, Jugendliche schwimmen bis 20 Uhr, so dass ab 20 Uhr die "Großen" entspannt schwimmen gehen können.
Unter der Woche hat man nicht viel Luft, um noch viel Freizeit zu nutzen. Ende der Therapie ist 17 Uhr, 18 Uhr Abendessen. Am Samstagmittag und den ganzen Sonntag ist frei, so dass Besuch kommen kann und auch Ausflüge etc. stattfinden können.
Im Speisesaal ist es durch die Kinder und Jugendliche oftmals sehr laut, es herrscht ein hoher Geräuschpegel. Es gibt Essen in Büffetform und das Küchenpersonal teilt das Essen an der Ausgabe aus. Es wird darauf geachtet, dass man seinen benutzten Teller beim Nachschlag mitbringt, ein neuer, unbenutzter Teller ist quasi tabu. So manche Regelung scheint seltsam den Erwachsenen gegenüber. Das Essen ist wirklich abwechslungsreich und in meinen 3 Wochen war ich zufrieden und immer satt. Es gibt immer eine vegetarische Variante und fast täglich Salate mit super Sauce.
Die Zimmerreinigung erfolgt täglich; alle Zimmer haben Balkon.

Ich bin sehr zufrieden! Man.hat sehr viel interessantes über seine Erkrankung kennen gelernt und die Therapeuten haben alles gut erklärt. Ich bin mit den Ärtzen und dem Ergebnis sehe zufrieden und die Umgebung ist sehr schön und ruhig. Es ist toll mit anderen Menschen zu sein die die gleiche Krankheit haben wie man selber und dort sind wirklich alle total nett und toll . Ich freu mich schon nächstes Jahr auf die Reha! :) Und die Atemtherapie und die Massagen sind total gut tuend und das bekommt man meist nicht bezahlt... Also ich empfehle es auf jedenfall sehr!!!

Meine 1. Reha wegen meiner operierten Skoliose (letzte OP vor 22 Jahren). Aus terminlichen Gründen mußte ich meinen Aufnahmetermin ändern lassen, wo sich die Klinik äußerst kooperativ zeigte. Der Empfang war sehr freundlich und durch die gute Beschilderung im Haus, konnte ich mich sehr gut zurecht finden.Das Zimmer ist ordentlich und sauber, Badezimmer mit großem Spiegel und großer Dusche. Den Therapieplan für die restliche Woche (Anreisetag ist Mittwochs) bekam ich sofort. Er wurde nach dem Gespräch mit dem Arzt, auf mich angepaßt. Die Ärzte haben mir sehr gut gefallen. Ein tolles Ergebnis hatte ich bei meiner RAT (Reflektorische-Atem-Therapie). Diese Art der Therapie ist zwar auch schmerzhaft, aber effektiv.
Ich bin begeistert von dem Therapie-Programm nach Katharina-Schroth, auch für die operierten Skoliosen! Die gesamten Therapieabläufe sind toll organisiert und das Therapeuten-Team ist TOP! Man fühlt sich willkommen und wird freundlich und hilfsbereit behandelt. Leider hat dieses Haus ein Manko: Der Speisesaal und das Speisenvielfalt.Der Speisesaal ist schlecht eingeteilt, sodaß sich die Warteschlangen vor der Essenausgabe teilweise an den Tischen vorbeischlängelt, was richtig nervig ist. Die Flexibilität in der Speiseplanung läßt wenig Spielraum, was teilweise auch an der Unfreundlichkeit einiger Küchenfeen liegt. Aber was die Gestaltung des Speisesaal´s angeht, soll sich, wg. div. Beschwerden, etwas ändern. Vielleicht auch bei der Speisenvielfalt? Wäre sehr wünschenswert.
Kurzum: Ich würde gerne auch meine 2. Reha dort machen.

Hallöchen, ;)
wir waren im Jahr 2014 hier!
Also am besten waren hier Die 2 Therapeuten <3 (männlich, jung, gut aussehend) sie waren immer sehr sehr gut drauf, aber auch der Rest war total nett und hilfsbereit (eine Ausnahme).
die ärztliche Betreuung war immer sehr gut und man hat schnelle Hilfe bekommen (Termine), sie haben einem jede frage die man hatte beantwortet und einleuchtend und verständlich erklärt.
bei den Zimmereinteilungen war es gut das sie nach dem alter geguckt haben also wenn man 16 war hat man keine 13 jährige Zimmernachbarin gehabt! allerdings sind die Zimmer sehr unterschiedlich die einen groß, hell und schön die anderen klein und sehen durch den Teppich echt dreckig aus obwohl die Reinigungskräfte jeden tag kommen. Trotzallem sind die Zimmer eigentlich schön und vorallem hat jedes Zimmer sein eigenes Bad mit dusche und Toilette was sehr positiv zu sehen ist! Wenn man das erstemal hier ist hat man die erstewoche Anfänger Gruppe wo einem eigentlich alles erstmal erklärt wird. Die restlichen Wochen hat man dann in einer anderen Gruppe, das ist einerseits gut anderer seits auch doof. Am tag hat man 2x 1 1/2 h Gruppe wo man Übungen etwas intensiver macht und dann hat man noch 2x am tag Funktions übungszeit was auch normalerweise 1 1/2 h geht. ich habe Einzel Therapie bekommen da ich eine sehr starke skoliose habe, hauptsächlich bekommen das aber Leute die kein deutsch sprechen, die Übungen überhaupt nicht auf die reihe bekommen oder wenn sie eine Behinderung haben und sie deswegen Übungen intensiver und anders ausführen müssen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Einzeltherapie gewesen ich habe das jetzt beide male bekommen die ich hier war und habe beide male gute Therapeuten abbekommen (doof ist es wenn man da Pech hat da man immer die gleichen hat).
Allerdings wenn man jemand gutes hat währe es doof jemand anderes zu haben ;)

Das Gesamtbild der Klinik ist sehr zufriedenstellend.
Leider ist die Felxibilität des Kurantrittes sehr eingeschränkt. Ausweichtermin nach Angaben der Klinik kaum vorhanden. Termine sind verbindlich, leider nicht sehr Patientennah!!!!

Hallo!
Ich wurde im März 2012 wegen einer sehr starken Skoliose von Th6-11 (BW) versteift, habe aber in der LW noch 30°, deswegen die Reha und ein kleines Korsett.
In der Klinik habe ich sehr viele gute Erfahrungen gemacht, konnte sehr viel besser mit der Versteifung umgehen, habe meine Korsetttragezeit erhöht, und meine Wirbelsäule hat sich mega verbessert.
Ich habe dort sehr viele gute Freunde gefunden, die Zimmer waren sehr gut, Freizeitangebot war auch super, Essen war ganz lecker.
Es war eine super Erfahrung, auch mal mit anderen operierten zu sprechen, von ihnen Tipps zu bekommen und das alles.
In den Gruppenstunden konnte ich alles mitmachen, mit ein paar Änderungen hier und da :)
Die Therapeuten sind sehr gut auf mich eingegangen, haben mich auch oft gefragt, wie ich mit der Op klarkomme, sie waren alle super drauf und haben auf alles geachtet :)
Mangelpunkt war das Internet, da gab es zwei orte wo man W-LAN hatte, und eine Stunde kostete 1 Euro, und ich hab das schon für die Schule gebraucht..
Man hat zwei mal die Woche Untericht, da macht man entweder die Aufgaben die man von seinen Lehrern zuhause bekommen hat oder ... gar nichts.
Das Klinikgelände war total schön, sehr grün und bei gutem Wetter perfekt :)
Jeden Morgen gibt es so ein Aufwärmetraining, da gehen alle nach draußen, es wird Musik angemacht, und dann gehts los, das war total witzig :)
Bad Sobernheim an sich hat nen Rewe und eine gute Pizzeria sonst ist da noch ein Freilichtmusemum, wenn man Besuch hat könnte man aber auch nach Idar-Oberstein oder Mainz fahren :)
Massage einmal die Woche ist ein traum :)
LG :D

OP-Gruppe nur 1 1/2 - 2 Stunden pro Woche, danach reguläres Schroth, bzw. meistens nur Zugucken weil durch die OP nicht mehr alle Bewegungen möglich sind. Toll! Soviel zum Thema Zeitverschwendung!

Die Klinik ist recht weit vom Schuß gelegen. Wer nicht gut zu Fuß ist, muss mit einem Taxi zum Einkaufen fahren, da der klinikinterne "Kiosk" ein absoluter Witz ist! (nur Süßkram im Sortiment und ein paar Toilettenartikel!)

Außer mittwochs und am Wochenende vormittags sind die Aufzüge abgestellt (Zimmer sind ab dem 1. bis zum 3. Stock) und man muss die Treppen nehmen. Mit Ausnahme von extremen Gehbehinderungen wird ansonsten in dieser Hinsicht keine Rücksicht auf den Gesundheitszustand des Patienten genommen!

Die Zimmer sind zwar sauber und groß, aber wahnsinnig hellhörig. Konnte meiner Zimmernachbarinnen beim Telefonieren, TV-Gucken und Schnarchen zuhören!

Das Essen ist OBERMIES! Sorry, aber matschig-brauner Salat hat NICHTS mit Kantinenessen, sondern mit schlechter Lagerung zu tun! Zu jedem warmen Gericht gabs Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln. Wer Kartoffeln mag, wird dort im Himmel sein, wer nicht (so wie ich) bleibt hungrig (da die Portionen sehr klein waren) oder muss in die Stadt zum Essen sofern dafür Zeit bleibt.
Gemüse war dort übrigens MANGELWARE!
Der Lärmpegel war besonders zum Abendessen hin fürchterlich! Man musste sich am Tisch gegenseitig anschreien, um sich überhaupt zu verstehen.

Die Klinik ist allgemein eher auf Kinder ausgelegt. Das Freizeitangebot für Erwachsene ist mau...es sei denn man möchte basteln, filzen usw.

Turngeräte in den Hallen sind veraltet, abgewetzt, gesplittert (deshalb Handschuhe tragen!)!

Fazit: Personal und Therapeuten waren immer freundlich, aber sie konnten nicht über den Zustand der Klinikeinrichtung hinwegtäuschen. Bei den alten Trainigs"geräten" (Hocker, Sprossenwand, Stäbe, Stühle und flexible Bänder) kam man sich vor wie im Mittelalter!

Mein Sohn und ich waren 2012 da und waren sehr zufrieden.
Die Zimmer top, sehr sauber und groß.
Die Therapeuten verstehen es, die Jugendlichen und Erwachsenen zu motivieren. Prima !
Die Angestellten kümmern sich sehr, sind freundlich und höflich.
Das Essen ist abwechslungsreich und qualitativ hochwertig , es gibt 5 Mahlzeiten pro Tag.


Ich habe mich mit verschiedenen Patienten unterhalten, die länger da waren. Diese Reha hat bei den Leuten vieles verbessert und stabilisiert.

Die Stadtmitte ist etwas weiter weg,ca. 1,5 Km. Wer gerne zu Fuß unterwegs ist, kann auch rund um die Klinik die Wanderwege nutzen. Wer nicht gut zu Fuß ist , kommt günstig mit dem Taxi weg.

Es kommen Leute aus der ganzen Welt hierher. Manche schon jahrelang.

Als ich in Bad Sobernheim war, war ich 16 Jahre alt. Der erste tag natürlich war etwas komisch mein erste Zimmer Genosse war echt merkwürdig und hat geklaut. aber ich hab gleich nach 2 Tagen wechseln können zu einer netteren Person mit dem ich sehr lange und heute noch Kontakt habe und uns auch schon mal getroffen haben.
Nun zum wichtigen Teil. Die klink wirkt äußerlich schön und gut und die Umgebung an sich ist für Wanderer auch gut. Aber für die jüngere Generation etwas öde. Ich mit meiner mittelstarken Skoliose wurde sehr gut behandelt und kam für die erste Woche in eine Anfängergruppe. Da lernt man die Übungen kriegt alles mitgeteilt usw. Die "Workshops" wo man sieht für was der Korsett ist und was Skoliose ist kann man sich echt sparen. Die 3 Stunden könnt ihr an der frischen Luft genießen oder sonst noch was machen. Ab der zweiten Woche wird man in eine jeweilige Gruppe eingeteilt. Es hängt ab wie stark deine Skoliose ist und was für eine Art usw. Die Therapeuten sind echt qualifizierte Personen und sind für echt jeden offen und ein paar haben Humor. So macht Schrott Spaß ;). Das Essen an sich ist echt mager und Kantinenfutter. Sowas geht mal garnicht und da sollte man wirklich schnell was ändern und Abends gibt es nur Brot mit Butter. Also bitte ! Die Zimmer sind echt klein und widerlich. Schimmel an der dusche und Silberfische ! Also aufpassen und die Reinigungskraft gleich nach Silberfisch Fallen fragen. In der Umgebung gibt's einen Döner/Pizzeria,einen Rewe,eine Kneipe (Irish Pub) und noch weiters. Die Leute die man kennenlernt, egal ob 14 oder 35, sind echt freundlich und man trifft viele Leute und alle sind fast offen für einen smalltalk. Die Nachhilfe ist eine Unverschämtheit. Da stehen unqualifizierte Leute und du schlägst eine Seite auf und musst i-welche aufgaben machen die sie dir sagen. Meisten 1 bis 6. Also das könnt ihr euch auch sparen.
Aber ehrlich gesagt, wenn man eine offene Persönlichkeit hat macht es echt Spaß dort mit den richtigen Leuten!
Mfg A.J.

Hallo,

ich war von September bis Oktober 2010 Patientin in der Schroth-Klinik. Nach einer extrem langen Anfahrt bin ich im idyllisch gelegenen Bad Sobernheim angekommen. Dort angekommen erhielt ich rasch die Schlüssel und bekam mein Zimmer gezeigt. Anschließend ging es sofort zur medizinischen und physiologischen Eingangsuntersuchung. Zu meinem Erschrecken wurde festgestellt, dass ich noch 1o Grad krümmer bin als angenommen.
Abends nach dem Abendessen wurde uns Neulingen die Klinik gezeigt, näher kennengelernt haben wir sie aber erst, als wir mit dem Therapieplan in der Hand am kommenden Tag die richtige Hale gesucht haben ;) Aber da bekamen wir sofort Hilfe von den anderen Patienten.
Die engagierten Physiotherapeuten dort sind wirklich erste Sahne!!!! Die Physiotherapie ist unübertrefflich und das beste, was einem Skoliosepatieten passieren kann. In der ersten Woche haben wir die für uns zutreffenen Übungen gelernt und ab der zweiten Woche ging es in die umfassenden Gruppen- und Übungsstunden. Mit vollem Programm hatte man täglich 2 Gruppen- und 2 Übungsstunden. In den Übungsstunden waren selbstverständlich viele Therapeuten dabei, um einen zu korrigieren. Zusätzlich zur Physio hatte ich Einzelphysio - diese tauchte anfangs nicht in meinem Plan auf, daher musste ich mir diese, wie auch andere, bei der Dispo einfordern, einmal wöchtnlich Fangopackung mit Massage und einmal Massage ohne Fango. Ein großen dank hier an die tollen Massagen. Hier durfte man bei Missfallen auch einen entsprechenden Therapeuten aussuchen, wovon ich auch Nutzen machte.
Das Essen war sehr gesund, ausgewogen und schmackhaft. Man hatte auch die Option, abends mit der Ernährungsberaterin gemeinsam in Kleingruppen zu kochen.
Auch die Servicekräfte in Küche und die Zimmereiniung haben sich große Mühe gegeben. Abends und am WE konnte man die Angebote der Klinik nutzen (z.B. Besuch der Barfusspfads oder Ausflüge in die Umgebung, Bastelabende im Kreativraum). Weiterhin stand die Schwimmhalle ....

Ich war als eine der wenigen Erwachsenen in der Klinik, und habe die Zeit genossen! Das Ziel - die Sensibilisierung für das Thema Skoliose und das ganztägige spezielle Training mit dem Ergebnis der Schmerzreduktion - wurde erreicht. Es geht hier nicht nur um eine kurzfristige Schmerzbeseitigung, sondern um die Vorbereitung auf ein Leben nach der Klinik, und mit der Skoliose. Zwar ist das gesamte Program, der Tagesablauf, das Unterhaltungsangebot sowie das Essen auf Kinder abgestimmt, aber damit kann man durchaus leben. Ich werde die empfehlenswerte Auffrischung zu gegebener Zeit warnehmen.

Die Therapie ist kaum individuell zugeschnitten. Fast alles findet in Gruppen statt.
Auch beim Essen gibt es kaum Wahlmöglichkeiten. Allerdings sind sie auf Vegetarier eingestellt. Insgesamt finde ich das Essen mittelmäßig. Es gibt zu wenig Salat und Obst.
Da die Patienten zu 80-90% Kinder und Jugendliche sind, ist es sehr laut, auch in der Mittagszeit und am Abend.
Die Lage der Klinik ist traumhaft am Waldrand.

Ich war vor 3 Jahren dort. Und war sehr zufrieden gewesen. Die Terminvereinbarung ging reibungslos und auf Nachfrage dürfte ich auch meine Zimmernachbarin aussuchen. Unter 18 Jährige teilen sich ein Zimmer mit jemanden. Erwachsende bekommen ein Einzelzimmer. Man wird am ersten Tag der Ankunft freundlich begrüßt und eingewiesen. Abends ist denn für die "Neulinge" eine Erkundungsrunde, dort wird die Klinik gezeigt und Freizeitangebote besprochen. Freizeitangebote hat man dort viele, auf dem Gelände direkt kann man Volleyball, Baseball etc., auch kann man Tischtennis und Federball dort spielen. Samstag werden dort Ausflüge angeboten. Die Zimmer sind überschaubar. Die Reinigungsfrau kommt jeden morgen und macht sauber. Das Essen schmeckt nicht jeden.

Die Therapeuten sind sehr nett und gehen auf jeden einzelnen ein. Jede Woche wechselt man mit der Gruppe den Therapeuten, dass macht die Übungen abwechslungsreicher. In der Woche hat man noch Einzeltherapie, wie Atemtherapie, Massagen etc..

In der Klinik sind eher viele Jungendliche als Erwachsende.

Ich war insgesamt sehr zufrieden mit der Klinik und würde sie jederzeit wieder besuchen und weiterempfehlen.