KJF Klinik Josefinum

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Joseph-Mayer-Str. 1
86154 Augsburg
Bayern

35 von 81 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

82 Bewertungen davon 24 für "Kind/Jugend-Psych."

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Unkometentes Personal

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Pflegepersonal äußerst unkompetent
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Enkel war dort , er wurde ständig von anderen Kinder verprügelt die weitaus älter waren als er. Jedesmal wenn er heim kam und wiedermal grün und blau war hieß es von seiten der Ärzte und Pflegepersonal, er sei auch nicht unschuldig und sie können nicht ständig aufpassen schon gar nicht wenn die Kinder im Zimmer sind. Diagnostik ist auch zweifelhaft und will man keine Medikamente geben setzen sie einem das Messer auf die Brust und dann heißt es dann muss das kind entlassen werden.
Mein Enkel wird diese Klinik nie wieder von innen sehen.

1 Kommentar

JOSEFINUM am 15.06.2023

Sehr geehrte/r Latifa2,
wir bedauern, dass der Aufenthalt Ihres Enkels nicht den Erwartungen entsprechend verlaufen ist. Wenn Sie möchten, können Sie eine Mail mit den von Ihnen angesprochenen Vorkommnissen an [email protected] senden.

Danke für Ihre Rückmeldung und alles Gute.

Ihr,
QM-Team

Furchtbar

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man kann es nichtmal Beratung nennen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gab keine,außer Schlaftabletten,um ruhig gestellt zu werden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles ist schiefgegangen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Insgesamt gut ausgestattet)
Pro:
Alle 3 Stunden essen
Kontra:
Für Allergiker nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Tage auf der Station C3 und es war reine Zeitverschwendung.
Man saß die ganze Zeit nur in seinem überfüllten, heißen Zimmer und lag auf seiner Matratze ( ohne Bett!) rum.
Als wäre das noch nicht schlimm genug hatte ich kein Kissen und keine Decke, obwohl ich mindestens 6 mal nachgefragt hatte.
Als Allergiker konnte ich dort so gut wie gar nichts außer leere Semmeln essen.

Einem wurde dort nicht geholfen, man wurde nur unnötig eingesperrt.
Es gab jeden Tag ein 5-Minuten Gespräch mit einem Therapeuten. Und in diesem Gespräch sollte man nur angeben wie es einem geht von einer Skala von 0-10.

Meinen Koffer habe ich nach einchecken nie wieder gesehen und meine Schuhe waren falsch beschriftet, sodass ich sie erst nicht mitnehme durfte.

Meine Wertgegenstände haben sie mir vergessen zu gehen, also musste ich, als ich daheim war, gleich wieder losfahren.

Manche der PEDs waren echt freundlich, doch die Meisten waren gemein.

Absolut nicht empfehlenswert!!!

1 Kommentar

Lalelu1233 am 23.10.2021

Lelali mir ging es genauso. Nie wieder C3!
Ich habe von der Station ein diagnostiziertes Trauma bekommen.
Die PEDs dort sind gewalttätig und schlecht gelaunt. Diese gehören meiner Meinung nach selber in eine psychiatrische Einrichtung!

Passt auf eure Kinder auf!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unglaublich schlecht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Komplett unausteichend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel zu wenig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Station C4 und c3
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war fünf Monate lang auf der Station C4.
Meine Probleme wurden dort kein bisschen ernst genommen.
Ich bin mit mehr Krankheiten rausgekommen, als rein.
Das Personal dort ist unprofessionell, aggressiv.
Ich wurde mehrmals im Stich gelassen, obwohl ich dort schlimme Dinge gesehen habe. (Z.B. wie sich ein Patient fast umgebracht hat)
Bitte geben sie ihre Kinder dort niemals freiwillig hin!!!
Alle Leute, die ich kenne, die dort waren, haben Erinnerungen mitgenommen, die unmenschlich sind und einen sein ganzes Leben lang beeinflussen.
Außerdem wurden bei mir falsche Krankheitsbilder diagnostiziert. Dadurch habe ich in anderen Kliniken deutlich Nachteile.

Alptraum Stationen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Immer müssen patienten so lange bleiben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles kaputt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei schmerzen keine untersuchung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine struktur und keine schnelle Entlassung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles defekt)
Pro:
Andere patienten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

In den c Stationen ist man oft eingesperrt, kann nicht alleine raus vorallem nicht wenn man grad lust hat.

Sehr zufrieden!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Autismus, ADHS
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit dem Aufenthalt meines Sohnes. Er war über eine längere Zeitraum ( fast 3 Monate) auf Station C4 (Jugendpsychiatrie). Sowohl medizinische Behandlung als auch psychologische Beratung und sozialpädagogische Arbeit haben unsere Erwartungen getroffen. Mein Sohn fühlte sich gut aufgehoben und ich als Mutter unterstützt und umfangreich beraten.
Auf diesem Wege bedanken wir uns bei dem ganzen Team nochmal.???

Station C4

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die PEDs haben von nichts eine Ahnung. Sie können weder Unterstützen noch helfen und üben relativ Druck auf die Patienten aus. Man wird so auf Distanz gehalten, dass einem nichts anderes übrig bleibt, als mit den anderen Patienten in engen Kontakt zu treten, weswegen man sich andere Krankheit einfängt. Therapie bringt auf dieser Station für die Krankheitsbilder Angst-und Zwangsstörungen nichts. Außerdem kommt man nur schwer wieder raus, weil keiner einen entlassen will, wenn man bereit ist und andere zu früh entlässt.

1 Kommentar

Lelali am 22.06.2021

Kann nur zustimmen.

Station C4

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Verständnis)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
PEDs
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Teilweise sehr gute Therapeuten,
leider fast nur uneinfühlsame und verständnislose PEDs, die nicht mit Herz bei der Sache sind und meistens unerfahren

empfehlenswert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alles ist recht alt und schon ziemlich kaputt)
Pro:
gute Beratung, Freundlichkeit
Kontra:
-
Krankheitsbild:
kombinierte Persönlichkeitsstörung(borderline, histrionisch,schizoid), depressive Phase, Trans*
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Symptomatik: Selbstverletzung, akute Suizidalität, Substanzmissbrauch

Ich habe zweimal ein paar Tage zur Krisenintervention aufgrund von Suizidversuchen auf der c3 verbracht. Die Betreuer und Therapeuten empfand ich überwiegend als freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit. Da meine Aufenthalte nur recht kurz waren, kann ich wenig über die Therapieangebote sagen. Bezüglich der Transidentität war das Josefinum die einzige von mehreren Einrichtungen, in denen ich war (andere Psychatrien, therapeutische Wohngruppe, Jugendhilfe), in der ich mit meinen Emotionen und Bedürfnissen ernst genommen wurde. Auch bezüglich meiner anderen Probleme hatte ich im Josefinum das Gefühl, ernst genommen und verstanden zu werden. Im Vergleich zu den anderen Kliniken, in denen ich war bzw. in denen Freunde von mir waren, ist das Josefinum deutlich angenehmer, d.h. man fühlt sich dort wohler und geborgener als in anderen Kliniken. Auch hat man im Josefinum mehr Freiheiten als in anderen Kliniken (z.B. mehr Besuche), was, je nach Situation des jeweiligen Patienten, entweder ein Vorteil oder ein Nachteil sein kann. Von der Entzugsstation weiss ich, dass dort viel konsumiert wird und der Zugang zu Substanzen recht einfach ist, was wohl an den Freiheiten liegt, diese kann ich somit, im Vergleich zu anderen Kliniken, nicht empfehlen.

Wählt lieber eine andere Klinik aus um euren Kind zu helfen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert!

Nach 2 Jahren habe ich immernoch Alpträume von meinem Aufenthalt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Menschenunwürdig, Ort der Traurigkeit, Zwang
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde mit einem richterlichen Beschluss gegen meinen Willen eingewiesen. JAA das ist heutzutage noch möglich (Erinnerung an die 60er). Diesen Beschluss habe ich meiner Mutter zu verdanken :). Ich war ein sehr rebellischer Teenager und wurde wegen Schule Schwänzen und Abgängigkeit eingewiesen. Außerdem stand noch der Verdacht im Raum, dass ich drogensüchtig bin, dieser wurde jedoch mit einem negativen Drogentests widerlegt. Es hieß wir müssen dich kennenlernen..hmm direkt nach der Ankunft ging es erstmal in naja das "Badezimmer" dort wurde ich gegen meinen Willen ausgezogen und gefitzt (Da ich mit 100%er Warscheinlichkeit fixiert worden währe). Alles wird einem abgenommen selbst der BH. Dann ging es erstmal auf das Zimmer oder wie ich so gerne sage "Die Zelle". In dem Zimmer darf man i.d.R nur einen Bleistift, Papier und Bücher haben. Erstemal 24h Zimmerzeit. Kein Mensch der mit einem redet, niemand der dir sagt wie es jetzt weiter geht. Nein. Rein nichts und niemand kümmert sich dadrinnen darum wie es einem geht. Ich war insgesamt 2 Monate auf Station 3, und ich habe dort Dinge miterlebt die ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünsche. Geistig Behinderte, ein Mädchen mit Psychose, viele Essgestörte und Depressive Jugendliche. Ich bin mit jedem ausgekommen, trotzdem ist der komplette Aufenthalt sehr verstörend für mich gewesen und es lässt mich bis heute nicht kalt wenn ich daran denken muss. Unkompetente Therapeuten, Ärzte und Betreuer. Wirklich eine sehr seltsame Spezies. Ich habe 4 Wochen lang versucht mit dem Oberarzt ein Gespräch zu bekommen, aber der hatte sogar lieber einen Spaziergang mit einem Privatpatienten vorgezogen..kann man wohl besser abrechen:(. Wie man sieht bin ich auf die Kinderpsychiatrie des Josefinums besonders Station 3 nicht gut zu sprechen. Liebe Eltern überlegt gut ob ihr das euren Kindern antun wollt denn geholfen wird dort nicht. Man ist sich selbst und seinen Gedanken ganz alleine überlassen, es macht alles nur schlimmer als es ist.

1 Kommentar

Deprie am 25.10.2020

Die Station C3 ist das schlimmmste was du deinem Kind antun kannst, denn dort sind die Kinder sehr lange eingesperrt, da keinem Kind oder auch Jugendlichem geglaubt wird.
Das sind auch Betreuer die keine Ahnung von ihrem job haben und sind auch immer schlecht gelaunt drauf.
Man hat auch sehr viel Zimmerzeit, man wird sehr viel isoliert.
Man muss auch sehr oft Blutabnehmen!
Die Ärzte haben ebenfalls keine Ahnung von Diagnostiken und belügen die eltern sogar teilweise, damit sie mehr geld verdienen!
Lassen die patienten Monate lang mit ihren schlechten Gefühlen alleine, sodass sie nur auf dumme ideen begehen.
Und die Betreuer geben ihnen noch Tipps!
Die Betreuer schreien die patienten oft an und die Ärzte genauso!

überholte Methoden und Einstellungen zu psychischen Erkrankungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
es gibt schon mal einzelne Leute, die nett sind
Kontra:
das Gesamtkonzept passt in meinen Augen nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Diagnosen meiner jugendlichen Tochter sind eine Posttraumatische Belastungsstörung, Anorexie und Einschlafstörungen. Sie leidet unter den Folgen durch Gewalterfahrungen und Mobbing durch andere Jugendliche, zieht sich immer mehr zurück, ist ängstlich und depressiv.

Leider muss man in Krisenzeiten in die KJP am Wohnort, hat keine Wahl. Deswegen ist sie schon öfter in dieser furchbaren Klinik gewesen...Drehtürpsychiatrie aus meiner Sicht.

Entweder die Kids bekommen so hochdosiert Medikamtente, dass sie kaum mehr aus den Augen schauen können oder die Ursachen der KRANKHEITEN werden in der Erziehung der Eltern gesucht.

Klar gibt es Eltern, die ihre Kids krank machen, doch wenn eine Jugendliche ständig erzählt, dass es nicht an zuhause liegt sondern an etwas anderem, könnte man ihr ja glauben.

Besuchsmöglichkeiten auf der Akutstation: 1Besuch für 1h unter der gesamten Woche, 1 Besuch für 1h am gesamten Wochenende. Telefonate: 6x für 10 Minuten, das ist alles. FreundInnen dürfen sowieso nicht auf Station kommen.

Auf der Therapiestation ist es nur begrenzt besser, eigentlich auch noch sehr weggesperrt. Frische Luft muss man sich erarbeiten, das nennt man Vergünstigungen. Ich bin selber therapieerfahren, kann nichts Psychologisches dort finden, alles sehr gruselig und man kann froh sein, wenn man dort nicht hin muss.

Super Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Polytoximanie, Traumata, Selbstverletzungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station 6 ist echt der absolute Hammer!
Nachdem unsere Tochter (17) im Heimatausgang vor 10 Tagen abgehauen ist werden die Aerzte dort nicht müde, uns immer wieder zu bestärken, aufzubauen und an uns dranbleiben!
Da sie unsere Tochter (Polytoximanie, Traumata, Selbstverletzungen, Suizidgefaehrdet) als extrem schweren Fall ansehen sind sie sogar bereit, sie im Notfall als "Ueberbelegung" aufzunehmen!
Sogar ihre Sachen sollen wir nicht abholen, sie glauben an unsere Tochter, obwohl diese jetzt schon fast 2 Wochen abgaengig ist.

Tolles Team, beste Klinik, die wir in 4 Jahren und vielen Einrichtungen kennengelernt haben.

Menschlich, einfuehlsam, kompetent!

5 Sterne!!!

Alles wird im Josefinum nur schlimmer!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten/Innen
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
SVV, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 mal (mit unterbrechungen) im Josefinum. Das erste mal 2013. Ich wurde mit leichten Suizidgedanken und leichtem SVV eingewiesen. Nach eineinhalb wochen wurde ich wieder entlassen. Wie bei allen anderen auch, hat man mir ein Medikament verschrieben das genau das Gegenteil bewirkt hat, was es eigentlich tun sollte. Gleich am nächsten Tag unternahm ich einen Suizidversuch und landete wieder auf der geschlossenen. Mal abgesehen davon, dass man als Versuchskaninchen für Medikamente missbraucht wird, verbringt man die meiste Zeit im sogenannten Überwachungszimmer, das einzig und allein mit einer Matratze ausgestattet ist. Nach ein paar Tagen wurde ich auf Station 10 verlegt. Ich hatte die Hoffnung, dort wird es besser. Auch dort ist die Stationstür abgesperrt und man kommt kaum raus. Nur wenn man die brave Patientin spielt, kann man am Wochenende nach Hause und hat unter der Woche insgesannt ein paar Stunden Ausgang. Man lernt einiges an Symptomen dazu. Ich wurde zwischendurch wieder auf Station 3 verlegt. Letzenendes war ich geschlagene 5 Monate dort. In der Zeit wurde bei mir viel mit Medikamenten rumexperimentiert und als ich endlich gehen durfte, hatte ich deutlich mehr Narben als vor meinem Aufenthalt. 2015 verschrieb mir mein Hausarzt ein Antidepressivum, das bei mir erneut das Gegenteil bewirkte. Somit musste ich erneut auf die 3. Man kam auf die glorreiche Idee, mich als latent essgestörte mit einer Magersüchtigen in ein Zimmer zu stecken. Natürlich verzichtete man auch diesmal nicht auf Pillen. Nach kurzer Zeit und einer Belastungserprobung wurde ich mit 5 Kilo weniger entlassen. Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer normalgewichtig war. 3 Wochen später - die Magersucht hatte mich voll im Griff- kam ich mit Gerichtsbeschluss erneut ins Jose. 6 Wochen lang station 3, in denen ich kein Gramm zunahm OBWOHL ich mitgemacht habe. Dann Station 9. wieder das ähnliche Drama. ich brach die Behandlung ab und ging mit weniger Gewicht nach Hause als bei Aufnahme.

Ein Albtraum für Kind und Angehörige

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es wird nach Leitfaden beraten anstatt individuell auf die Situation einzugehen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Schlimm, wenn man als Angehörige dem Arzt Präparate vorschlagen muss die besser für die behandelnde ADHS- Symptomatik wären allerdings der Arzt diese nicht kennt. Ich dachte man kann vom Fachwissen der Ärzte profitieren und nicht umgekehrt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Erste Eindruck ist: Kindergarten, kahle Wände, alte Möbel)
Pro:
Kontra:
man lässt zu viel Zeit verstreichen ohne sich ein Behandlungsziel zu setzen
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER Station 7

Trostlose dunkle Station! Ich war bei der Besichtigung geschockt. Die zum Zeitpunkt anwesenden Betreuer d. Station 8 strahlen die gleiche trostlose Kompetenz aus.

Beurteilung nach 3 monatigem Aufenthalt auf Station 7 vom ADHS-Kind wegen Medikamentenauslass und Umstellung

Betreuer/Pflegepersonal

- ständiger Wechsel von Betreuern auf Station 7
- Freundlichkeit und Respekt steht bei *einigen* Erziehern nicht an erster Stelle
* (man wird als Elternteil am Telefon angepampt wenn man sich nach dem Befinden des Kindes erkundigen möchte); teilweise wird man nicht gegrüßt wenn man die Station betritt
- Strukturierung vom Tagesablauf bekommen die Erzieher/Betreuer gut hin

Stationsarzt/Oberarzt

- Immer gesprächsbereit, allerdings mangelt es an Fachkompetenz

Zimmer der Patienten

- Katastrophe!!!!.....Es kommen Sachen (Kleidung,Spielzeug) weg und keiner weiß wo sie gelandet sind

Unternehmungen/ Therapie

- es wird mit Ausflügen in den Ferien geworben, (Kinder sollen ja schließlich auch was erleben wenn Sie schon in den Ferien im KH bleiben müssen) doch es kam in der Zeit von 3 Wochen nur ein Ausflug zustande.

Kinder wurde in Therapiemaßnahmen gesteckt, wo es zuvor nie Behandlungsbedarf gab. (nur um KH PERSONAL zu beschäftigen?!

FAZIT:
So ein Klinikaufhenthalt ist in erster Linie als Entlastung der Eltern ganz gut.
Leider mussten wir aber feststellen, dass wir bei unserem ambulanten Kinderfacharzt und Therapeut vom Fachwissen her besser beraten wurden als auf der Kinderpsychiatrischen

Kein guter Ort für Kinder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychische Erkrankung
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger erhält man wenig Infos über die Behandlung des Kindes. Manche medizinische Behandlungen werden durchgeführt ohne davor die Eltern davon zu unterrichten. Man wird erst im nachhinein informiert. Da ist es aber zu spät.
Das Kriseninterventionszimmer sieht aus wie aus einem Horrorfilm. Da bekommt man ja als Angehöriger schon einen Schock. Wie gehts wohl einem Kind wenns es mehrere Stunden/ Tagen in dem Zimmer gesteckt wird und zwar genau in der Zeit wo es am meisten Hilfe und Fürsorge benötigt.

1 Kommentar

Lalelu1233 am 23.10.2021

Genauso ging es meinen Eltern auch!

Psychiatriepatient oder -opfer?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (allgemeinmedizinische Betrachtung gut, psychatrische nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Verpflegung (Mahlzeiten/Getränke) in krankenhausüblichem Umfang)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Unangebrachter Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich die negativen Bewertungen, insbesondere der Station 3 (Krisenintervention) nur bestätigen.
Im Laufe meiner Jugend war ich (leider) zweimal für relativ kurze Zeit gegen meinen Willen dort zugegen. Nach jeweils einem Suizidversuch fand ich mich dann alleine, nur in Unterwäsche in einem Beobachtungsraum mit Kamera und Fenster zum Büro. Man hat dort nicht mehr als sich selbst und ein Bett, darf das Zimmer 24h nach der Einlieferung nicht verlassen. In dieser Zeit ist man stets vollkommen isoliert. Man wird aufgenommen und in das Zimmer gebracht. Es kommt niemand rein, der sich nach dem Befinden erkundigt, der persönlich (nicht nur durchs Fensterchen) nach einem sieht, es gibt kein Gespräch, nichts. Weil ich abends eingeliefert wurde, musste ich dann erstmal 36h warten.

Hat man das dann überstanden, wird allerdings immer noch nicht eruiert, warum man denn dort gelandet sei, sondern ein umfangreicher körperlicher Check gemacht. Nach dem Blutabnehmen habe ich mich geweigert eine Urinprobe abzugeben, weswegen dann den gesamten Tag alle der Station zugänglichen WC's verschlossen und nur auf Anfrage geöffnet wurden(!).

Als sich schießlich jemand zum Gespräch erbarmte, war ich so "verstört", dass ich kein Gespräch mehr führen konnte. Sodass mein Gegenüber drohte, mein Schweigen würde mit richterlichem Beschluss (Einweisung für 6 Wochen) bestraft werden, wenn ich nicht den Mund aufmache. Als ich weiterhin nicht zu Kommunikation in der Lage war, drehte sich die gute Frau an ihren Tisch um und begann zu essen, was ich zusätzlich als wenig einfühlsam empfand.

Der Umgang mit mir als Patient war einfach enorm respektlos, sodass ich dadurch auch sehr lange Zeit für "richtige Hilfe" versperrt wurde. Meine Eltern haben den Horror Gott sei Dank schon nach wenigen Tagen beendet.. Und heute bin ich erwachsen, blicke mit Abstand darauf zurück und kann sagen, dass die Kritik hier zurecht kommt und nicht nur von Jugendlichen, denen die gesetzten Grenzen dort nicht passen.

Josefinum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin seid 2 Wochen auf der Station 22 und war 1 Tag auf der 3. Die ganze Nacht kommt ein Betreuer mit der Taschenlampe rein und leuchtet mir ins Face. Es ist so langweilig das ich fast sterbe, wenn irgendwas spitzes in Zimmer rumliegt haben die gleich Angst das ich mich ritze. Die Betreuer lästern voll über mich ab und lachen mich aus. Das essen ist voll eklig und ich darf den den ganzen Tag Wasser trinken. Die zwingen mich so ein ekliges Medikament zu nehmen was überhaupt nichts bringt. Ich darf nur von Samstag bis Sonntag nach hause. Diese tumben Moralapostel Betreuer (nicht alle) die bei jeder Kleinigkeit alles petzten und aus ner Mücke nen Elefanten machen gehen mir so auf die Nerven. Ich darf nicht mal meine Tagescreme und ein Deo im Zimmer haben. Diese versiffte Matratze auf der ich pennen muss. Toll. Ich hoffe ich komme da bald raus.

es fällt schwer positives zu finden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
desressionen, svv, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

die ersten 24h im zimmer bleiben, lange zimmerzeiten. beschäftigungen sehen wie folgt aus. a:lesen b:spiele spielen c: manchmal tischtennis oder billard spielen wenn sie mal zeit haben kann man auch mit betreuern reden allerding sollte man aufpassen was man sagt sonst weiß es bald jeder auf der station. die essenszeiten sind pflichtprogramm (wer isst den bitteschön um 12:00 uhr zu mittag und um 17:30 uhr zu abend???) ich habe dort (ohne probleme mit dem essen) fast 10 kg zugenommen!!!
um 20:30 uhr muss man abends ins zimmer und somit schlafenszeit, weil man ja sonst eh nichts tun kann.
manche haben glück ein radio ins zimmer zu bekommen. das lenkt wenigstens ab aber so ein radio hat auch ein ziemlich stabiles stromkabel womit man sich strangulieren könnte jedoch sind fäden, halsketten und gürtel tabu und werden einem abgenommen. sinnhaftigkeit??? sämtliche ärzte machen nur ein zwei tests und schon bekommt man medikamente. jedes mal wenn ich dort war gab es ein "modemedikament". man hat mir auch mal eines verschrieben und ich wurde, ohne weitere beobachtungen auf die wirkungen, am folgetag entlassen. von einem anderen arzt habe ich es absetzen lassen da ich massive nebenwirkungen hatte.

die betreuer an sich sind ganz in ordnung, jedoch muss das konzept dringend überarbeitet werden und die verherrlichung von störungsbildern unterbunden werden. ausserdem sollte der ein oder andere arzt sollte wohl noch das ein oder andere verpasste studiensemester nachholen bzw. seine fortbildungstermine wahrnehmen. vielleicht wäre auch ein fachgebietswechsel vorteilhaft, denn sensibilität ist nicht bei jedem vorhanden was bei manchem mitpatienten dazu führte jeden so zu belügen, dass er schnell entlassen wird, böd nurr dass jene nach wenigen tagen erneut eingewiesen wurden.

gottseidank gibt es dort nicht nur unzureichendes personal, sondern auch kompetente arbeitnehmer.

Ausgezeichnete Begleitung und Unterstützung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bei unserem Sohn wurde das "berühmte" ADHS diagnostiziert. Da unsere gesamte Familie bereits ihre Leistungsgrenze erreicht hatte, vertrauten wir uns dem Josefinum in Augsburg an.
Es war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Nach rund einem Jahr begleiteter Therapie sind wir nun endlich eine "ganz normale" Familie. Die Ärzte und Therapeuten des Josefinum begleiteten uns hervorragen und gingen auf unsere Bedenken und Befürchtungen voll ein. Die Aufklärung durch die Klinik war super und sehr transparent. Wir können das Josefinum in Augsburg wärmsten weiterempfehlen.

Elter habt keine Angst

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kinder sind beschäftigt
Kontra:
Zimmer freundlicher
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind war ein paar Tage auf Station 3 und ich kann nicht sagen, das es der schrecklichste Ort der Welt sei. Die Betreuer sind immer bei den Kindern und kümmern sich um sie. Auf der Station kann man Billard,Tischtennis und sogar eine halbe Stunde am Tag PlayStation spielen. Das Essen ist auch gut,sagt unser Kind.Die Zimmer könnten ein wenig freundlicher sein.Die Station selber ist sehr farbenfroh und freundlich.Ich denke,dass die Kinder so eine Bewertung abgeben,weil sie sich endlich mal an ganz normale Regeln halten müssen. Es wäre schön ,wenn auch andere Eltern mal eine Bewertung abgeben würden! Der Aufenthaltsraum bräuchte eine neue Couch und könnte besser belüftet sein. Ein herzliches Dankeschön nochmal an die ganze Station 3 .

grauenhaft

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schrecklich dort)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
es is nich so das man locker lassen kann und sich auf die thera konzentrieren kann, viel zu heiß und unpersönlich,keine Privatsphäre,und vieles mehr
Krankheitsbild:
depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gestern abend war es soweit ich musste ins josefinum. Dort wurde mir der schrecklichste ort der welt gezeigt, egal wie Scheiße es mir geht ich geh nie wieder zu einem meiner betreuer oder ins joseeefinum das geht gar nich.... klinik is eine sache aber das is keine ahnung was. Heute nochmal zur reflektion eine Einweisung in die regeln und alles andere und beschjlossen damit alleine fertig zu werden. Das geht nicht. NEIN!!! Nie wieder geh ich dahin auch wenns mich umbringt ich will da nie mehr hin das is so schrecklich da. Ich kenn andre kliniken und ich weiss das es anderst geht.

Absolut schlimmsten 6 Wochen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (horror)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gab's keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (patienten werden mit drogen "gefüttert")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
absolute abnahme sämtlicher menschen rechte..
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gerichtsbeschluss- 9 uhr früh, 2 beamtem im zimmer, man wird völlig überrascht und müde in die geschlossene gesetzt.. völlig gedemütigt findet man sich nach einer befragung und durchsuchung im überwachungszimmer, neben dem stationszimmer mit fenster, einem bett für fixierung und ausgebauten lichtschaltern wieder.. naja gut..
Rauchen: ab 14 jahren darf mit einverständnis der eltern und eigenen zigaretten geraucht werden, katastrophal, auch 13 jährige dürfen dort rauchen, patienten demnach eigentlich nur auf die nächste zigarette fixiert, nichtraucher haben so gar nichts zu tun.. könnten dann ja auch den nichtrauchern alk und gras anbieten aber btt..
Personal: behandelt einen einfach nur respektlos.. man wird ausgelacht, regelrecht gemobbt, stationsleiter hat mich an tagen wo ich schlichtweg 'down' war auch noch verfolgt und mit provokanten äußerungen eher in die aggression getrieben.. stationsärztin lässt sich sehr selten blicken, sehr distanziert, kühl, und stützt sich auf unrelevante dinge..
man wird nicht ernst genommen und nur begrinst, obwohl man eigentlich total hilflos ist..
nach 4 tägigem aufenthalt in einer therapiestation wegen einem - meiner meinung nach begründeten - ausraster, kam ich zwangsweise auf die aufnahmestation 3, und wurde erstmal erpresst - entweder medikament oder fixierung.. die nächsten 3 tage lag ich im beobachtungszimmer unter dem bett mit fieber und schwindel, konnte mich nicht mehr rühren und war von dem mittel depressiv. mal reingekommen zum reden ist in den ganzen 6 wochen niemand..
ach und die räume sind grün gestrichen, farbpsychologie kennen die wohl nich..
mein fazit: steckt eure kinder nie dort rein, die einrichtung verhilft mehr zu einem trauma als zu einer stabilen lebenslage.. selbst mit patienten mit denen man sich gut versteht und sich zusammen über alles dort drin lustig macht.. man kann's nicht vergessen, das waren die schlimmsten 6 wochen meines lebens, und ich werde vermutlich noch lange dran knabbern.. bin immernoch am überlegen ob nicht eine rechtliche gegenwähr gegen diese klinik angebracht wäre, um nachfolgenden patienten dieses leid zu ersparen...

Horror-Psychiatrie

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schocktherapie (Psychiatrie nicht als Ort der Hilfe)
Kontra:
restliche Aspekte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich fast ein ganzes Jahr in der Behandlung der KJPP des Josefinums auf verschiedenen Stationen, u.a. der Krisenstation und hatte nur mit der Station 23 wirklich äußerst gute Erfahrungen gemacht, die restlichen (angebliche Therapiestationen, die geschlossen sind) dienen einzig und allein der Aufbewahrung der Jugendlichen und dem Schutz für Personen von "draußen".
Die Klinik, insbesondere deren AssistenzärztInnen, helfen dem Klienten kein Stück, da sie jede Kleinigkeit mit ihren OberärztInnen absprechen müssen, um selbst nicht belangt werden zu können; vereinzelt sind Betreuer anzufinden, die den Jugendlichen selbst verstehen und sich in diesen hinein versetzen können - und helfen dabei viel besser als die überbezahlten Therapeuten, die dafür eigentlich zuständig sein sollten...
Man wird in dieser Klinik von hinten bis vorne auf den Stationen gemobbt (angeblich als therapeutische Mobbingform) und keinerlei Hilfe geboten, die beim Patienten selbst ankommt - katastrophaler Umgang mit Patienten.
Vereinzelt gibt es sehr fähige Oberärzte, die sich bemühen, tatsächlich zu helfen. Dies geschieht aber nur in 0,5% aller Therapeutengespräche, da die OberärztInnen so gut wie nie auftauchen (außer in der wöchtenlichen OA-Visite).
Jegliche Beschwerde- oder Hilfegesuche führen zu Anrufen der zuständigen Vorgesetzten, in denen sie einen Monolog abhalten und fast anfangen zu weinen, um ja nicht in Bedrängnis zu kommen (und dabei sollte ein Therapeut/Arzt doch selbst eigentlich stabil sein...).

Insgesamt zwar eine Klinik, die einem, wenn man Glück hat, dazu verhilft, wieder auf die Beine zu kommen (u.a. Änderung des eigenen psychischen Zustandes), jedoch dies ganz ohne Zutun der Therapeuten (der Patient ist im Endeffekt auf sich allein gestellt und bekommt in schweren Krisen keine Hilfe).

Katastrophe für Angehörige

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts!
Kontra:
Operation gelungen, Patient tot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Räumlichkeiten stinken für Aussenstehende bestialisch. Für Kinder die einen kurzen Aussetzer im Leben haben, nicht zu empfehlen.
Kinder werden nach ca. 30 min Gespräch sehr schnell als gefährdet eingestuft. wenn man nicht aufpasst, bekommt man das Kind auch nicht wieder heraus. Wenn Sie nach Entlassung ein Abschlußbericht für die weitere ambulante Behandung benötigt wird, muss man plötzlich warten. Da ist das Kind anscheinend nicht mehr gefährdet.
Kommunikation mit Josefinum ist absolut katastrophal. Ärzte sind nie zu sprechen rufen auch nicht zurück. Sind scheibar zu beschäftigt. Kann aber fast nicht sein, wenn man das Schneckentempo sieht, wie die durch die Gänge schleichen.
Auf Emails wird nicht geantwortet. Emails werden anscheinend gar nicht angesehen. Ich habe nach 4 Tagen noch keine Rückmeldung bekommen das Mail gelesen wurde.
Für Eltern deren Kinder eine externe Weiterbehandlung benötigen überhaupt nicht zu empfehlen.
Über die fachliche Kompetenz kann ich leider keine Erfahrungen weitergeben, da mein Kind nur eine Nacht(Gott sei Dank) im Josefinum verbracht hat.

1 Kommentar

Carry1966 am 24.03.2015

Ich kann das mit den Emails bestätigen. Die Stationsärzte können keine Mails von außen öffnen. Schreibt man über das Sekretariat, mögen sie das nicht. Schade, dass man nicht mehr Zeit, Fachtherapien, Freizeitgestaltung etc. in Jugendliche investiert und sie hauptsächlich mit Medikamenten, die an gesunden Erwachsenen getestet wurden, "abfüllt". Drehtürklinik, würde ich sagen, und man sollte schauen, dass man eine Alternative zu dem Ganzen findet. Ich glaube, gesund wird dort niemand.