Kann die Klinik nur empfehlen. Am Vortag der OP (Hernie rechts) erolgte Narkose-Vorgespräch, Hier ist evtl. der einzige Kritikpunkt:Obwohl eine Stunde zu früh, musste ich eine Stunde warten, da sehr viele Patienten da waren. Kein Wartesystem ersichtlich, also ganz schnell merken, wer vor einem der letzte war ! Der Arzt wirkte oberflächlich (ging nur sehr knapp auf meine Fragen ein) und konfus (wiederholte mehrfach die gleichen Aussagen in Abstand von 2 Min.).Fazit : Das Gespräch trug nicht gerade zur Beruhigung des Pateinten bei. War aber bei mir nicht so relevant, da a)ich schon da wußte, dass bei mir ein anderer Arzt die Narkose durchführen würde und b) ich stur meine vorher formulierten Fragen durchgezogen habe. Konnte mir auch kurz "meine" Station anschauen. Am nächsten Tag sollte ich um 08:00 antreten, die OP sollte um 08:40 sein. Einchecken war OK (falsche OP Aufkleber von der Verwaltung, wurde aber von der aufnehmenden Stationsschwester sofort bemerkt und korrigiert), Zimmer war dann noch nicht fertig, bekam aber sofort ein anderes Zimmer. Eindruck : Wunderbar (Station 3-Einzelzimmer). Alles sehr modern, sehr sauber und ruhig da nach hinten raus, schon Hotel-Feeling,Schwestern sehr nett und aufmerksam, im OP (gegen 10:30) ging es so profesionell glatt weiter, Operateur markierte noch im Wachzustand den Eingriffsort.Manche macht sowas nervös, ich finde es einfach beruhigend sicher .Aufwachen ohne irgendwelche Beschwerden , Schwestern absolut freundlich sehr aufmerksam,Klingel,Krankenbett und Beleuchtung wurden kurz aber idiotensicher erkärt.Verpflegung : Einwandfrei, sehr lecker, bekam falsches Mitaggessen, war mir aber egal,da auch sehr lecker,bei Frühstück und Abendbrot viel einem die Auswahl unsagbar schwer :-) Überwachung : Egal, wann ich geklingelt habe, musste nie mehr als 2-3 Minuten warten.Zimmer sauber, da nur 3 Tage drin, habe ich nur einmal eine Reinigung mitbekommen, die war aber sehr gründlich. Bettwäsche wurde anstandslos gewechselt.
1 Kommentar
Ich wollte noch anfügen, dass damals ein spezifischer Assistenzarzt über einem Patienten mit den anderen Ärztinnen gelästert hatte. Der Assistenzarzt hatte behauptet, dass der Patient fett sei, wie ein Schwein gestunken hätte und sehr stark geschwitzt hätte. Ferner wurde das mit einem starken Gelächter begleitet. Entsprechendes habe ich der Ärztekammer weitergeleitet. Zudem bestand eine weitere Problematik, dass eine Ärztin mir keinen Glauben geschenkt hatte, als ich erwähnte, dass ich meinen rechten Arm kaum bewegen könne und die Erkrankung am betroffenem Arm sehr starke Schmerzen verursachen würde. Deswegen wurde weder das GdB beurteilt noch mir eine dauerhafte Sportbefreiung ausgestellt. Anscheinend gilt die Hilfe nicht an allen Patienten.