Lerne, Dich selbst zu lieben
- Pro:
- einfühlsame und geborgene Atmosphäre
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Professionelle Hilfe um zu sich selbst zu finden.
Euerdorfer Straße 4-6
97688 Bad Kissingen
Bayern
Professionelle Hilfe um zu sich selbst zu finden.
Nachdem ich mehr als 6 Monate auf die Aufnahme warten musste habe ich leider nach 14 Tagen den Aufenthalt beenden müssen . Ich war früher schon in Heiligenfeld und bin gestärkt nach 6 Wochen nach Hause gefahren. Das war dieses Mal anders. Bereits nach kurzer Zeit bekam ich das Gefühl dass es mir nicht gut tut. Zu viel hat sich zum Negativen verändert. Häufiger TherapeutInnenwechsel, rüder Umgangston einiger (zum Glück nicht aller) Pflegekräfte, Absprachen wurden nicht eingehalten und die Patienten zum Teil gegängelt und bevormundet. Der Spirit von Heiligenfeld, der früher sehr zum Vertrauen in die Therapien beigetragen hatte war kaum noch zu spüren. Mag sein dass das an Vorgaben der Krankenkassen und Personalmangel lag.... trotzdem kam ich mir vor wie in einer der vielen Kliniken wo Patienten eine Nummer und ein Kostenfaktor sind. Es begann schon damit dass ich bei der Eingangsuntersuchung nach der Regelblutung gefragt wurde ( ich bin Ü60 :-(..). Ich fühlte mich oft auch nicht ernstgenommen und wertgeschätzt. Fazit : Ich bin von Heiligenfeld geheilt und finde es sehr schade.
Dank sagen möchte ich der zuständigen Oberärztin und den KreativtherapeutInnen und den MitpatientInnen mit denen ich gute Gespräche hatte.
Sehr geehrte*r myZauberfeechen
wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.
Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik
Es scheint normal zu sein, dass dort Patienten untereinander Affären eingehen. In der ersten Gruppe wurde von einem Psychologen berichtet, wie man sich zu verhalten hat, wenn Mitpatienten untereinander intim werden. Diese Zusammenkünfte werden von den Psychologen und "Therapeuten" befeuert, was nicht förderlich für einen Aufenthalt in einer Klinik ist, in der man heilen soll, weil diese Affären untereinander von dem eigenen Prozess ablenken.
Durch das Essen hatte die halbe Klinik und ich durchgehend Magen-Darm Probleme, es gibt viele Mehlspeisen, stark gewürzte, mit Zusatzstoffen versehene Produkte, die zu Unverträglichkeiten führen.
Die "Hundetrainerin" arbeitet mit Erziehungsmethoden aus längst vergangenen Zeiten und hat zu Zwang und Gewalt gegenüber den Tieren geraten, ihre Unfähigkeit ist keine Böswilligkeit, sondern einfach eine starke Unwissenheit. Des Weiteren ist während meines Aufenthalts in der Klinik Zwingerhusten ausgebrochen, der mit einer Handbewegung abgetan wurde und mehrere Hunde ansteckte. Es gab durchgehend Hunde mit schweren Magen-Darm-Erkrankungen, die ärztlich behandelt werden mussten. Warum? Weil die Klinik kontaminiert ist, verteilen sich die Erreger überall und das Reinigungspersonal kommt nicht mit dem Putzen hinterher.
Ich hatte in 8 Wochen Aufenthalt 4 verschiedene Psychologen, in den Gruppentherapien war nur die ersten 3 Wochen ein Psychologe vor Ort, die restlichen Wochen hatte eine "Kunsttherapeutin" das Ruder übernommen. Es gab durchgehend während der Gruppentherapie Menschen, die von der "Kunsttherapeutin" so stark getriggert wurden, dass diese den Raum verlassen mussten, oder falls sie das nicht mehr konnten, dissoziiert auf dem Stuhl saßen und den Rest der Stunde nicht mehr ansprechbar waren. Die Patienten, die noch die Kraft hatten, während der Gruppentherapie wegen völliger Überlastung den Raum zu verlassen, wurden danach ins Lächerliche gezogen, als diese Person nicht mehr anwesend war.
Sehr geehrte*r DieKlinikSchließen,
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben.
Affären der Patientinnen und Patienten untereinander werden seitens der Klinik keinesfalls gefördert, sondern kritisch im Rahmen des therapeutischen Bündnisses beleuchtet. Im Sinne der Eigenverantwortlichkeit gibt es klare Empfehlungen, wie mit entstehenden Verbindungen umzugehen ist. Ein „Verbot“ von Beziehungen halten wir jedoch bei erwachsenen Menschen nicht für angemessen; dies würde das Geschehen auch eher in die Heimlichkeit verschieben.
Dass durch das Essen bei vielen Patientinnen und Patienten Magen-Darm-Probleme aufgetreten sein sollen, können wir nicht nachvollziehen. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Klinikkonzepts achten wir auf eine gesundheitsbewusste und vollwertige Ernährungsweise. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch erzeugten Lebensmitteln und einer großen Auswahl an Speisen. In unserem Speiseplan gibt es keinen zu hohen Anteil an Mehlspeisen. Sämtliche Zusatzstoffe werden von uns ausgewiesen, auch die, die nur in geringen Mengen vorhanden sind.
Die Behauptung, unsere Hundetrainerin arbeite mit „Gewalt und Zwang“, weisen wir entschieden zurück. Es handelt sich um eine sehr erfahrene Trainerin, die seit Jahrzehnten mit liebevoller Konsequenz eigene Hunde führt. Ihr „Unwissenheit“ zu unterstellen, empfinden wir als Unverschämtheit. Alle unsere therapeutischen Mitarbeiter – Psychologen wie auch Kreativtherapeuten – verfügen über therapeutische Ausbildungen und sind im Umgang mit Krisen im Therapieprozess geschult. Eine Entwertung der Kompetenz unserer Therapeuten verbitten wir uns daher ausdrücklich.
Infektionswellen in der kalten Jahreszeit sind weder bei Menschen noch bei Tieren nicht zu verhindern. Wir empfehlen eine Impfung gegen Zwingerhusten, auch wenn eine solche nicht verpflichtend gefordert wird. Dies liegt in der Verantwortung eines jeden Hundehalters.
Abwesenheit und Vertretung von Therapeutinnen und Therapeuten durch Krankheit, Urlaub und Fortbildung sind in einem Klinikbetrieb völlig normale Prozesse und stellen keinen Beschwerdegrund dar. Trotz des vorherrschenden Fachkräftemangels ist es uns möglich, Vertretungen organisieren zu können, anstatt Therapien ersatzlos ausfallen zu lassen.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken
Ich habe mich für Heiligenfeld aufgrund des anthroposophischen Ansatzes entschieden und bin bitterlich enttäuscht.
Die Klinik preist online Therapieangebote an, die garnicht mehr existieren. Yoga, Qui Gong oder Ähnliches wurde mir sogar bei dem telefonischen Aufnahmegespräch bestätigt. Das telefonische Aufnahmegespräch ist gleichzeitig auch eine "Gesundheitsprüfung" bei der entschieden wird, ob eine Aufnahme seitens Klinik erfolgen kann. Auf dieses Gespräch müsste ich über 5 Monate warten, weil (Aussage der Mitarbeiterin am Telefon) ich in einem falschen Ordner gelandet sei. Damit hat mir die Klinik wertvolle Lebens- und Wartezeit bei Anmeldung in passender en Kliniken gestohlen.
Hätte ich das tatsächlich vorhandene Therapieangebot gekannt, hätte ich mich gegen einen Aufenthalt in der Fachklinik entschieden.
Dazu wird auf der Internetseite nicht erwähnt, dass es sich lediglich um ein 6 Wochen Programm handelt, dass max. (und mit hohem Aufwand) auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann.
Vor Ort:
Zuständigkeiten auf Personalseite ist ungeklärt. Wir als Patienten haben das mehrfach angebracht. Es hat sich während meines Aufenthalts dort nichts geklärt.
Als Patient wird man angehalten bei Mängeln Beschwerdezettel auszufüllen, die jedoch nicht beantwortet werden.
Somatisch gibt es nur Bewegungstherapien in Gruppen, die meist mit 30 Patient*innen und mehr besetzt werden.
Individuelle Behandlungen findet man in der Fachklinik nicht.
Pro Woche gibt es 25 Minuten Einzelgespräche. Man kann sich noch für eine Sprechstunde eintragen, die 10 Minuten beträgt. So wenig hatte ich noch nie in einer Klinik.
Man füllt viele Fragebogen und Wochenberichte aus, ob die gelesen werden ist fraglich.
Das Essen war toll.
Wer nett und wertschätzend zur Pflege ist, wird von ihr sehr gut behandelt.
Ein paar Sätze die von Therapeuten stammen:
"schließen sie ihr Inneres Kind in einen Tresor." "Wenn sie noch nie Geborgenheit empfunden haben, wie wollen sie das dann überhaupt fühlen." (Geborgenheit entdecken war Therapieziel) "Um das jetzt aufzulösen müssten wir in die Tiefe gehen, dazu haben wir hier aber nicht die Zeit." (die Klinik schmückt sich mit Tiefenpsychologie, es wird aber nur Verhaltenstherapeutisch gearbeitet)
Fazit:
Ich glaube heiligenfeld war mal eine gute Klinik, die während den Corona Beschränkungen große Einbußen machen musste und jetzt nur noch profitorientiert mit großen Gruppen und wenig Personal arbeitet.
Hallo 20230815,
dass eine Klinik nach Schema F vorgeht, auch gute Formulare nutzt, einwenig auch nach Rudolf Steiner, den Geistesmenschen gerne hervorhebt, muss nicht schlecht sein und deshalb hatten Sie sich diese Klinik vielleicht auch ausgesucht aber arbeitet diese Klinik nicht eher im Sinne von Ken Wilber und will den Patienten nur zu seiner ursprünglichen Einheit zurückführen.
Vielleicht haben Sie da nur etwas missverstanden.
08.15 Abwehrmechanismen anzuwenden ist vielleicht nicht besonders nett und die vielleicht mutige sowie provokative Empfehlung auszusprechen, dass zurückgebliebene Kind einzusperren um es vielleicht rebellierend herauszulocken um sich Geborgenheit dann durch das Pflegepersonal zu holen, so sagen sie ganz recht, um das Therapieziel zu erreichen, mag vielleicht ungewöhnlich daherkommen und ist nichts für allzu logische Denker oder für zu kreative Menschen mit zig Idee im Kopf.
Vielleicht haben Sie recht und die Klinik ist nicht flexibel genug.
Wenn ich richtig verstehe, dann soll der Mensch der keine Geborgenheit spürt, sich vom Pflegepersonal betütern lassen.
Diese Variante der Betreuungsarbeit kannte ich auch aus einer sogenannten Lechlerkliniken, da ließen sich Angestellte Ärzte und Psychotherapeuten gleichermassen gegenseitig betreuen und suchten einander Geborgenheit.
Da ist per se erst einmal nichts Verwerfliches dran.
Für den Personalmangel und die hohe Patientenzahlen kann die arme Klinik doch nichts.
Das Konzept scheint doch gut aufzugehen.
Es gab auch Kliniken die zu wenig Patienten hatten und genügend Personal und nichts dagegen getan haben.
Dem Räuber- Beute. Verhalten ist nichts entgegenzusetzen.
Sehr geehrte Patientin20230815 ,
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben.
Für die Verzögerung im medizinischen Prüfverfahren möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen. Falls Sie uns die Möglichkeit geben möchten, die Entstehung dieser Verzögerung recherchieren und den Prozess verbessern zu können, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme mit der Bereichsleitung Frau Stollberger, da wir hierzu individuelle Daten benötigen. Sie erreichen Frau Stollberger unter folgender Telefon-Nr.: 0971 84-4444.
Was das Therapieangebot betrifft: Aufgrund von Personalausfällen, die auch der Jahreszeit („Erkältungssaison“) geschuldet sind, kann es sein, dass Therapien ausfallen müssen. Sauna und Schwimmbad waren zum Zeitpunkt Ihres Aufenthalts coronabedingt gesperrt.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war dieses Jahr im August 6 Wochen in der Klinik Heiligenfeld, Am Rosengarten.
Es hat mir sehr gut gefallen und die Klinik ist sehr zu empfehlen. Am Anfang hatte ich Probleme mit meinem Zimmer. Zum Wohlfühlen war es nicht, zu laut weil es zur Straße geht, Teppichboden und altmodisch eingerichtet, aber schön groß.
Aber die Therapien und die Therapeuten waren mir wichtiger als ein Wohlfühlzimmer.
Die Therapeuten sind sehr kompetent und die besten die ich bis jetzt kennengelernt habe. In der Klnik ist Wertschätzung sehr wichtig und das hat sehr gut getan. Die Therapien waren unheimlich Gewinnbringend und Abwechslungsreich. Das einzigste was genervt hat, waren die großen Gruppen und die Stille Montags und Freitags beim Mittagessen.
Aber im Großen und Ganzen war die Reha sehr wichtig für mich und hat mir gezeigt wo meine Probleme liegen und was ich längerfristig dagegen tun kann und das habe ich gebraucht. Das Essen war super lecker uns abwechslungsreich. Alle Mitarbeiter haben eine sehr gute Arbeit geleistet und alles getan das man sich wohl und angenommen gefühlt hat, dafür vielen Dank.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen, wenn man sich darauf einlassen kann.
Sehr geehrte/r Samy17,
vielen Dank für das konstruktive Feedback und die Weiterempfehlung.
Schön, dass Sie sich auf die Therapien eingelassen haben. Es freut uns, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik so profitiert haben.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Ihre Verbesserungsvorschläge geben wir natürlich gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
habe schimmelbelastetes Zimmer in der TBT mit altem Teppichboden erlitten inkl. viel zu weicher Bettmatratze. Nach 15 Tagen bekam ich endlich ein anderes Zimmer.
Mobbing in meiner Kerngruppe.
Keine Lobby für Hochsensible.
Zimmerwechsel wurde bei Privatpatienten eher zugestimmt.
nach 17 Tagen wurde ich "zu meinem eigenen Schutz" entlassen ohne es mit mir vorher abzusprechen. Es wurde über meinen Kopf hinweg entschieden. Wahrscheinlich, weil ich darum bat, die Kerngruppe zu wechseln, was kategorisch nicht möglich war.
Sehr geehrte*r blauerHimmel,
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich wurde innerhalb von 24 Std. am Wochenende auf die Straße gesetzt, habe mir die Finger wundgeschrieben. Vorher war ich beim Vertreter der Hochsensiblen,und noch einem Berater, und immer kam, "da kann ich Ihnen nicht helfen". Die Leiterin der TBT hatte absolute Autorität, was in meinem Fall verhängnisvoll war. Ich wurde nie von der Vorgesetzten der Leiterin der TBT angehört. Ich leide immer noch an den Folgen, sie haben mein Lebenschaos verschlimmert.
Dafür hat meine Krankenkasse viel Geld bezahlt.
Ich habe mich in den 6 Wochen sehr wohl gefühlt. Mein Zimmer war einfach möbliert, aber doppelt so groß wie die meisten anderen. Das Essen fand ich super: hat gut geschmeckt, es gab viel Auswahl und es wird auf regional, saisonal und bio geachtet; wenig Fleisch und Fisch und sehr kreative Resteverwendung. Das Servicepersonal ist superfreundlich.
Bei den Therapieangeboten hatte ich viel Bewegung und Entspannung, was für mich sehr gut war und meine körperlichen und psychischen Beschwerden gut beeinflusste. Die Kreativtherapeuten fand ich dabei wirklich sehr kreativ (besonders H.H. und Fr.W-M) und ich profitierte auch von den Wochenendangeboten.
Das Konzept der Patientengemeinschaft hat mir sehr gut getan. Ich konnte vieles ausprobieren und üben, woran ich mich im Alltag nicht traue. Die Begrüßungen und Verabschiedungen in der großen Runde waren sehr persönlich und oft berührend. Dafür danke.
In meiner Zeit durften wir das Schwimmbad und den Trainingsraum in den benachbarten Kliniken nutzen. Außerdem gab es morgens Walking, an dem ich gerne teilnahm. Meine Fitness hat sich sehr verbessert, was sich auch auf die Psyche und die Schmerzen positiv auswirkte. Man kann auch Fahrräder ausleihen, die aber oft keine gute Qualität haben, weil sie schlicht sind.
Von den Kerngruppenzeiten konnte ich profitieren, egal ob ich eigene Themen einbrachte oder die von anderen verfolgte. Interessant fand ich, dass sich in dieser Gruppe oft Probleme aus dem Alltag wiederfinden.
Rein ärztlich fand ich die Betreuung nicht so gut, weil der Arzt nicht gut Deutsch verstand und ich um Physiotherapie kämpfen musste.
Sehr geehrte*r Schlips32,
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und von den Therapieangeboten profitieren konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war für 6 Wochen zum Klinikaufenthalt in der Fachklinik. Untergebracht war ich im Haus Lechmann.
Zuerst dachte ich oh Gott, hoffentlich schafft man es zeitlich von Lechmann zur Fachklinik. Kein Problem! Durch den Park sind es im Höchstfall 20 Minuten zu laufen und zu Stoßzeiten fährt ein Shuttlebus.
Außerdem wäre ich gerne lieber in einem größeren Patientenpulk untergegangen, im Haus Lechmann selbst sind nur 40 Patienten und das ist gut so! Es war eine kleine familiäre Gemeinschaft und alle waren offen und hilfsbereit. Ich habe es als großes Plus empfunden.
Ein herzliches Dankeschön gehen an Fr. D. (Bezugstherapeutin) und Hr. K. (Kreativtherapeut), die unsere Kerngruppe geleitet haben und bei denen die Einzelgespräche stattgefunden haben. Eine gelungene Kombination und jeder einzelne wurde gesehen.
Die Therapien an für sich waren alle toll, zum Teil sehr neu für mich, herausfordernd und aufschlussreich.
Ein Dank an Hr. H. von Körperdynamik. Eine absolut empfehlenswerte Erfahrung. Zumindestens für mich.
Das Essen war abwechslungsreich und meist lecker (alle kriegt man eh nie zufrieden), das Personal immer sehr nett und die Zimmer waren nicht modern, aber das war mir egal, Hauptsache sauber.
Ich kann jedem nur empfehlen sich auf das Konzept und die Therapien einzulassen und es einfach mal zu probieren.
Die Oberärztin ist mit Herz bei der Sache und ich hab in Bezug auf alle Therapeuten immer nur positives von den Mitpatienten gehört.
Für mich einzig störend, war die feste Sitzordnung beim Essen. Vielleicht hätte ich ansonsten anregendere Tischzeiten gehabt. Meine Mitpatienten kamen oft später oder gar nicht, sodass ich alleine gesessen hätte, hätte ich nicht dann doch mal den Platz gewechselt hätte. Leider haben in meiner Tischgemeinschaft auch gemeinsame Themen gefehlt, was das Essen nicht immer angenehm machte.
Aber die positiven Aspekte haben bei weitem überwogen und ich kann nur sagen, falls nötig, komme ich gerne wieder.
Sehr geehrte*r Rosamaria38,
herzlichen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben.
Ihr Feedback über die Freundlichkeit und Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut uns besonders.
Es ist schön zu hören, dass Sie von der individuell abgestimmten Therapie profitieren konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Mich hat die Klinik überhaupt nicht überzeugt. Eigene Meinungen werden unter den Teppich gekehrt.
Ich wollte keine Einzelgespräche mit einer der Therapeutin meiner Gruppe. Wurde nicht akzeptiert, obwohl es ja zwei Kerngruppentherapeuten gibt.
Schwimmbad war geschlossen.
In vielen Gruppen gab es keine Chance teilzunehmen.
Ich hatte ein verschimmeltes Zimmer. Als ich dort Asthma bekam, sahen die Ärzte keinen Zusammenhang.
Es wurde sehr schwer akzeptiert, dass ich mit meiner Anreise meine Medikamente sofort absetzte.
Sehr geehrte*r Hebe9,
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich habe im April 2023 massiv auf Schimmelbelastung in der TBT hingewiesen. Das es hier nochmals im Mai steht ist unverantwortlich!
Informationen werden nicht gut behandelt, Therapeuten sind mit eigenen Problemen beschäftigt & häufig krank. Therapien fallen ständig aus oder finden nicht gar nicht erst statt. Und es gab zusätzlich gehäufte Corona Fälle (alle 2Tage 1) und NoroVirus, die uns nicht mitgeteilt wurden. Ich persönlich wurde mit meiner individuellen Problematik nicht ernst genommen, weil dafür kein geschultes Personal vorhanden war (Trauma) deswegen sogar vorzeitig entlassen, um eine Reha zu beantragen, obwohl diese schon abgelehnt wurde! Ich würde keinem diese Klinik empfehlen! Mich hat diese unnötig Zeit,Energie, Gesundheit und v.a Geld gekostet. Geht lieber an einen schönen Ort, wo euch besser geholfen wird.
Sehr geehrte*r Regenbogenfisch8,
Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich habe versucht mir Gehör zu verschaffen, zu "meinem Schutz" wurde ich innerhalb von 24 Stunden entlassen.
Ich stimme der obigen Meinung zu.
Ich war 6 Wochen in derTBT in Bad Kissingen und bin sehr zufrieden. Auch wenn die Zimmer etwas in die Jahre gekommen sind, waren sie sauber und das gesamte Personal der Klinik sehr freundlich. Die Therapeuten waren 1a mit Sternchen. Das Essen toll und abwechslungsreich. Ich würde wiederfahren wenn ich könnte. Zu erwähnen ist noch der wunderbare Kurpark direkt vor der Haustür.
Sehr geehrte*r Mickiespieps,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass Ihnen der Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld gefallen hat.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war so eine der letzten Patienten vor der Coronawelle 2020 und kann nur danke sagen an das gesamte Klinikteam. Für mich war es ein sehr heilsamer Aufenthalt und hat nochmal vieles in meinem Leben verändert.
Die Therapie mit meinem Hund war für mich herausfordernd und hat uns noch näher zusammen gebracht. Ich hatte das große Glück noch einen tollen Kunst Therapeuten kennen zu lernen, der auch nochmal vieles in mir gelöst hat.
Wer den Mut hat sich darauf einzulassen, kann nur gewinnen.
Sehr geehrte*r Sally133,
vielen Dank für Ihr Feedback. Es freu uns sehr zu hören, dass wir Sie auf Ihrem Heilungsweg unterstützen durften und Sie nachhaltig von Ihrem Aufenthalt bei uns profitieren konnten. Ihr Lob und Ihre Wertschätzung geben wir gerne an die Mitarbeiter*innen weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war im März und April 2023 für 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld und ich bin sehr zufrieden gewesen mit der Behandlung. Es geht mir deutlich besser. Es ist ein Glücksfall, dort einen Platz zu bekommen. Ich war in einem ausgelagert Gebäude im Haus Lechmann und ich hab dies eher als Vorteil statt als Nachteil empfunden, weil es eine sehr familiäre Patientengemeinschaft dort war und die Entfernung zur "Hauptklinik" mit 1 km gut zu Fuß zu erreichen war ( was ja auch immer gleich wieder eine Möglichkeit ist, sich zu bewegen, zu entspannen, nachzudenken, Erlerntes zu verarbeiten, etc.).
Ich habe von keinen Doppelzimmer- Belegungen etwas mitbekommen, ich hatte selbst eins und konnte es alleine nutzen, so war es auch bei anderen.
Die Zimmer waren sauber, die Verpflegung war gesund und frisch, es wurde oft auf Bioqualität geachtet.
Die Gruppentherapien waren in Ordnung, die Psychologen waren jung, aber motiviert. Sehr gut waren vor allem die dort beschäftigten Kreativtherapeuthen.
Die Probleme wurden ganzheitlich betrachtet.
Ich bin überrascht, relativ viele negative Kommentare hier zu lesen, das bestätigt überhaupt nicht meinen Eindruck vor Ort. Wer hier die Verabschiedungen nach 6 Wochen mitbekommt, der hat ein ganz anderes Bild, nämlich von Leuten, die in Heiligenfeld die "Zeit ihres Lebens" hatten ( so formulieren es viele).
Ich bin üblicherweise kein Kommentarschreiber, aber ich wollte den Negativkritiken mein positives Urteil entgegen setzen und mich auf diese Weise nochmals bedanken für die Zeit in Bad Kissingen. Ich schätze es sehr, dort gewesen sein zu dürfen.
Sehr geehrte*r Zufrieden2023,
herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung. Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir gerne weiter. Es ist schön zu hören, dass Sie von unseren Therapieangeboten profitieren konnten und sich während Ihres Aufenthaltes bei uns wohl gefühlt haben.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo, schön zu hören, dass du so zufrieden warst. Ich darf am 03.05. anreisen, auch ausgelagert in Haus Lechmann und mache mir schrecklich viele Gedanken. Musstest du oft hin und her laufen. Von Rehas kenne ich es, dass ich immer mal noch was holen musste oder mich umgezogen habe. Ich geh auch abends gern schwimmen oder in die Sauna, beides ist auch im Haupthaus oder? Der Meditationsraum auch? Essen im Haus Lechmann? Gibt es einen shuttle für notfälle?Waren viele ausgelagert?
Insgesamt beruhigt mich dein Bericht aber sehr und ich danke dir dafür, würde mich über Antwort freuen und wünsche dir alles Gute!
Hallo, schön zu hören, dass du so zufrieden warst. Ich darf am 03.05. anreisen, auch ausgelagert in Haus Lechmann und mache mir schrecklich viele Gedanken. Musstest du oft hin und her laufen. Von Rehas kenne ich es, dass ich immer mal noch was holen musste oder mich umgezogen habe. Ich geh auch abends gern schwimmen oder in die Sauna, beides ist auch im Haupthaus oder? Der Meditationsraum auch? Essen im Haus Lechmann? Gibt es einen shuttle für notfälle?Waren viele ausgelagert?
Insgesamt beruhigt mich dein Bericht aber sehr und ich danke dir dafür, würde mich über Antwort freuen und wünsche dir alles Gute!
Ich erlebte meinen Klinikaufenthalt als sehr gewinnbringend und wohltuend .Ich habe mich bei Ankunft aufgehoben gefühlt. Während dem Aufenthalt habe ich mich wohl gefühlt. Egal welche Belangen man hatte, man wurde unterstützt. Aber die Verliebten Patienten unten uns sind sehr Anstrengend. Frühlingsgefühle, es hat mich aber extrem gestört ,das es da Pärchen gibt die bis spät in die Nacht ihnen Partner Betrügen. Das ist nicht mir aufgefallen ,an den Raucherecken und anderen Plätzen. Wegen so etwas war ich unter anderen in der Klinik. Es sollte unterbunden werden.
Sehr geehrte*r Alwin2,
Vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut uns, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und wir Sie auf Ihrem Heilungsweg unterstützen durften.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war für 8 Wochen Patientin in der tiergestützten Therapie, direkt neben der Parkklinik. Die Klinik hat ein sehr durchdachtes Hundekonzept, man kann seinen Hund mitbringen und diesen auch in machen Therapien integrieren.
Die Unterkunft ist sauber und schön, die Lage ist für Hundebesitzer wunderbar, direkt neben dem Park.
Einzeltherapien gibt es für gesetzlich versicherte lediglich 25 min/ Woche. Wobei dort meistens organisatorisches besprochen wird. Alle anderen Therapien erfolgen in der Gruppe. Die Kerngruppe umfasst Patient*innen aller Störungsbilder, dies hat zu einer schwierigen Gruppendynamik geführt.
Ansonsten gibt es noch indikationsbasierte Gruppen (Essstrukturgruppe, Borderline Gruppe, Trauma Gruppe, Angstgruppe...) Ich war in der Esstrukturgruppe und war wenig begeistert, weil wir teilweise 25 Patient*innen waren und das einfach zu viel war.
Die Traumagruppe ist relativ schnell voll, weshalb man da eine Wartezeit hat.
Wartezeiten für die Klinik sind sehr lange.
Bei PTBS und sonstige Traumaerkrankungen würde ich die Klinik nicht weiter empfehlen.
Sehr geehrte*r ClaudiaW__,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie mit unserem tierbegleiteten Therapieansatz zufrieden waren und Ihre Unterkunft sowie die Lage der Klinik Ihren Erwartungen entsprochen haben.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Leider bin ich mit meinem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik nicht sehr zufrieden. Ich war vor einigen Jahren schon mal dort, und ich finde, es hat sich einiges verändert. Der Charme ist nicht mehr so da, man spürt einen Umbruch, vielleicht ökonomischen Druck, es gibt eine neue Chefaerztin, die ich während der sechs Wochen nie gesehen habe. Die TherapeutInnen sind oft sehr jung, wechseln häufig, vielleicht sind sie in der Ausbildung zur Psychotherapeutin. Ich haette mir auchein individualisierteres Vorgehen gewünscht. Neben der GruppenTherapie, die ich eigentlich sehr mag, gibt es einmal in der Woche ein nur20minuetiges Einzelgespräch.
Es gibt disziplinarische Massnahmen (gelbe und rote Karten) für "Fehlverhalten", dazu gehört auch, bei besonderen, zeitlich dringenden Anliegen nicht oder nicht in vollem Umfang den" Dienstweg" eingehalten zu haben,also oft genug versucht zu haben, die Bezugstherapeitin telefonisch zu erreichen, stattdessen den Oberarzt. Ich habe versucht es vor Ort zu klären, es ist mir leider nicht gelungen.Das ist als "Gefährdung der therapeutischen Beziehung" ausgelegt und mit einer gelben Karte sanktioniert worden(zwei gelbe Karten können den Klinik erweist bedeuten.
Sonst war die Behandlung fair und auch die Kreativtherapien waren oft sehr angenehm und erfreulich.
Für Patienten mit einer akuten Ptbs kann ich die Klinik nicht empfehlen, da meiner Einschätzung nach zu wenig stoerungsspezifisch behandelt wird.
Sehr geehrte*r Joy83,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem zweiten Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden sind. Wir nehmen Ihre angesprochenen Punkte ernst und werden diese an entsprechende Stelle weiterleiten.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Rote und gelbe Karten gehören auf den Fußballplatz, aber nicht in eine Fachklinik für Psychosomatik. Dort ist die allererste Grundlage Vertrauen. Ein absolutes No-Go und erinnert an die fabrikmäßige Abfertigung von Schön Kliniken.
War es in Berlin, Bad Kissingen, oder gibt es das System in allen Heiligenfeld Krankenhäusern?
Hallo,
ich war im Sommer 2022 in der TBT. Dies war mein zweiter Aufenthalt in der Tierbegleiteten Therapie. Es war wieder richtig die Heiligenfeld Klinik gewählt zu haben. Man konnte mir abermals helfen. Pandemie bedingt war leider einiges nicht möglich das ich vom vorangegangenen Aufenthalt gewohnt war. Die Patientengemeinschaft (Kerngruppe) trägt bis Heute, sogar aus meinem vorhergehenden Aufenthalt. Einen besonderen Dank an die Therapeutin Frau C. mit den drei Australian Shepherds. Achtsamkeit mit dem Tier hat mich noch ein Stück näher an meinen Senior Aussie gebracht. Frau H. Oberärztin ist mir wieder mit Ihrer direkten, kompetenten und zugewandten Art mehr als Positiv in Erinnerung geblieben, danke dafür. Bedanken möchte ich mich auch bei dem Patientenmanagement für die prompte Hilfe bei kleinen Problem, Zimmerwechsel zum Beispiel. Das Essen war wieder ein Genuss und das Servicepersonal im Speisesaal, na was soll ich sagen, besser geht's nicht. Danke. Wie man sicher lesen kann war dieser Aufenthalt für mich sehr positiv und ein Schritt in die richtige Richtung. Danke an das Heiligenfeld Team.
Hallo,
TBT scheint für mich nicht das Richtige.
ich weiß überhaupt nicht warum ich noch immer nach Hilfe Ausschau halte, vollkommen gestört ist das, es geht schließlich vielen Menschen schlecht und viele Menschen müssen sich irgendwie selber helfen und Menschen denen es so richtig schlecht geht wo das Leben akut bedroht ist, oder vollständig aus der Bahn scheint, die haben selbstverständlich Vorrang.
Sie konnten offensichtlich gut Beute machen, einen besonderen Erfolg für sich oder für den Hund einfahren, der sich scheinbar an den Schäferhunden ohne Pudel drin, nicht gestört hatte, nicht aus der Ruhe hat bringen lassen, vielleicht alters bedingt.
Mich könnte man mit meiner albernen Phobie, mit oder ohne einen Vogel in Therapie dabeizuhaben, nicht so leicht in ein Vogelgehege sperren, wäre aber für den heimischen Vogel auch nicht so schön, dem gefällt es draussen bestimmt besser.
Eine Klinik mit besonderen auch politischen Auszeichnungen, behandelt eine Phobie sicher auch ohne das Objekt der Angst dabeizuhaben, Vieles funktioniert ja auch bestens imaginär.
Konfrontation funktioniert nur bedingt, bei mir zumindest.
Muss ich wohl noch mal weiter schauen aber im Moment habe ich so absolut andere Sorgen die mich schwer belasten und sollte mich nicht unentwegt verzetteln und mich ablenken lassen.
Vielleicht ist das auch eine Arzt Konfrontation der ich nun mal wieder stellen muss.
UPS.
da hat sich ein unmöglicher Fehler eingeschlichen, ich hatte wiedermal zu schnell abgeschickt, da war der Wille schneller als ich oder das war unfreiwillig, —
Viellicht ist das was ich machen muss nun auch eine Art Konfrontation aber nicht mit einem Arzt, das wäre doch nicht im Sinne der Therapieerfindung und eher absurd, so hatte mal ein Arzt, mir gegenüber versichert.
Vielmehr geht es um eine Selbstkonfrontation und mich stellen und dazu Aufstellen muss ich mich natürlich selbst.
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Hallo IchDuWir2,
die TBT ist der Parkklinik angegliedert und wird von der Fachklinik, Rosengarten Klinik und der Parkklinik belegt. Die Fachklinik Heiligenfeld ist ca. 1km von der TBT entfernt.
Beute machen in einer Psychosomatischen Klinik wird nicht gelingen. Wenn man von einem Aufenthalt profitieren möchte, muß man sich das schon selbst erarbeiten.
Sehr geehrte/r SirHenrySailer2,
es geht um Glaube, der Berge versetzt, so heißt es so schön
Verstehe ich richtig,—um Gewinn zu erzielen muss der Kunde dem Unternehmen das Produkt des legendären Visionärs abnehmen.
Das wäre dann ein räuberisches Verhalten und den Gewinn teilen sich Kunde und Geschäftsunternehmen.
Sehr geehrte*r SirHenrySailer2,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung und das freundliche Feedback zu Ihrem Aufenthalt. Es freut uns sehr zu hören, dass wir Sie erneut auf Ihrem Heilungsweg unterstützen konnten und Sie bis heute von Ihrem Aufenthalt in der Tierbegleiteten Therapie profitieren können. Mit Freude geben wir Ihren Dank und Ihr Lob an alle Teamkolleg*innen gerne weiter.
Für Ihre Zukunft wünsche wir Ihnen alles Gute.
Liebe Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber ich denke noch oft und gern an die Zeit in der Heiligenfeld-Klinik. Es hat mir sehr gut getan.
Die Einzelgespräche und die Arbeit in der Kerngruppe haben einiges angestoßen und die Gemeinschaft der Kerngruppe hat mir insgesamt viel gegeben. Die Kreativgruppen haben mir sehr gut gefallen: Ich konnte einiges ausprobieren, in der Bewegungstherapie ganz bei mir sein oder in anderen Gruppen zur Ruhe kommen. Und dass der Kunstraum auch am Wochenende zur Verfügung stand, finde ich gut.
Insgesamt war viel Raum, mich um die eigenen Themen zu kümmern. Wir wurden gut versorgt, ohne uns um Alltägliches kümmern zu müssen. Vielen Dank an das Personal aus Küche und vom Reinigungsservice, die alle sehr freundlich waren.
Die Atmosphäre war gut, aber etwas Unruhe oder Umbruch war in der Klinik zu spüren. Manchmal waren Zuständigkeiten nicht ganz klar.
Für mich hat glücklicherweise alles gepasst und ich war sehr zufrieden und bin dankbar dafür.
Sehr geehrte*r hahix7,
Vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung und dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Es freut uns zu hören, dass Ihnen die Einzelgespräche und die Arbeit in der Kerngruppe weitergeholfen haben und Sie auch heute noch mit Freude auf die Zeit bei Heiligenfeld zurückblicken. Ihr Lob an die Kolleg*innen geben wir gerne weiter.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Die Zustände in dieser Klinik haben sich deutlich verschlechtert. Ich war vor ein paar Jahren schon einmal dort, es ist kein Vergleich mehr. Man wird nicht mehr individuell als Mensch betrachtet. Gespräche auf Augenhöhe mit den Ärzten und Psychologen finden kaum mehr statt. Eine eigene Meinung wird nicht geduldet, zumindest nicht wenn es eine andere ist. Das erlebt man leider sehr häufig. Sehr schwierig, vor allem wenn sie anderseits sagen, man müsse lernen für sich einzustehen. Es spricht nicht für die Klinik, wenn Patient*Innen Angst vor den Gesprächen mit der Abteilungsleitung und/oder dem zuständigen Psychologen haben.
Eigene Themen werden unterbunden, weil sie zu schwer sind für die Gruppe, aber im Einzel hat man dann auch keine Zeit das zu besprechen (20min/Woche).
An Absprachen wurde sich seitens der Klinik nicht gehalten.
Ein Lob geht aber an die Kreativtherapeut*innen. Sie waren alle sehr bemüht und haben somit die Kreativtherapien ganz toll geleitet. Diese empfand ich auch als hilfreich.
Nur hätte ich mir eben mehr gewünscht auch an den eigenen Themen arbeiten zu können.
Auch ein großes Lob an die netten Mitarbeiter der Küche und des Reinigungspersonals, das sind wirklich tolle und sehr freundliche Menschen!:)
Für komplexere Themen, insbesonders schwere Traumata, kann ich diese Klinik leider nicht mehr weiterempfehlen.
Viele gute Therapeut*innen sind gegangen, die Klinikleitung ist eine andere und die Individualität und der Charme sind verloren gegangen. Sehr traurig. Mir wurde schon vorher abgeraten nochmal hinzugehen, aber ich wollte es nicht glauben.
Sehr geehrte*r Elli.98,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Ihr Lob an die Kreativtherapeut*innen und das Küchen– sowie das Reinigungspersonal geben wir gerne weiter. Dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren, bedauern wir allerdings sehr. Das Therapiekonzept der Heiligenfeld Fachklinik beruht neben dem individualisierten Therapieangebot auch auf Gruppentherapie sowie auf einer therapeutischen Gemeinschaft. Sie bildet einen wesentlichen Bestandteil der Therapieabläufe und wird von einem Großteil unserer Patient*innen positiv und dankbar angenommen.
Für Ihren Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Der Satz "Angst vor der Klinikleitung..."
trifft ins Mark, ich habe wirklich Angst und körperliche Schmerzen im Gespräch mit der Leitung der TBT erfahren. Hier wäre eine Supervision dringendst anzuraten. Ich weiß nicht, ob "gewaltfreie Kommunikation", was am Wochenende in der Parkklinik stattfand, je zu ihr durchgedrungen ist.
Die Ärztliche Leitung der Klinik ist meiner Meinung in den falschen Händen. Man darf nicht seine Meinung äußern, denn wenn man das tut wird man des Feldes verwiesen. Ich bin gekommen um einiges zu vertiefen das ich schon gelernt hatte. Auch bin ich kein Gruppentherapie- freund. Du bist bis zu 3x in der Woche mit der Kerngruppe zusammen. Das kostet viel Kraft und Stress. Es ist Pflicht dies zu machen auch wenn es zu viel wird. Ich fühlte mich wie im Gefängnis.
Für jemanden der nichts mit Gruppentherapie am Hut hat ist diese Klinik nichts.
Sehr geehrte*r Meine—Seele,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Die Unternehmensphilosophie der Heiligenfeld Kliniken beruht auf Therapievielfalt, Werteorientierung und Ganzheitlichkeit.
Dabei ist die Gruppentherapie und die therapeutische Gemeinschaft ein wesentlicher Bestandteil des Therapiekonzeptes und wird von einem Großteil unserer Patient*innen positiv und dankbar angenommen.
Dass die Ärztliche Leitung der Klinik in den falschen Händen sein soll, weißen wir an dieser Stelle entschieden zurück.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute sowie einen guten und gesunden Start in das neue Jahr.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
die Leitung der TBT ist in jedem Fall supervisionsbedürftig - hier wird Macht ausgeübt, dass ich an den Satz denken muss "hier wird über Leichen gegangen". Und auf der Fahne steht "Das Leben lieben".
Die Erfahrung in der Heiligenfeld Klinik ist immer eine ganz subjektive. Wer erwartet in ein luxus Wellness-Spa zu gehen wird enttäuscht werden. Wer jedoch in die Klinik geht, um mit seiner/ihrer ganz individuellen Vergangenheit Heilung zu suchen, was immer auch mit Arbeit und schwierigen Momenten verbunden ist, der/die wird Hilfe finden.
Ich bin von ganzem Herzen dankbar für die Erfahrung, die ich in der Klinik machen durfte und weiß nicht, wo ich ohne diese Erfahrung heute stehen würde. Bereits ein Jahr vor diesem Aufenthalt war ich einige Wochen in der Heiligenfeld Klinik in Waldmünchen, wo ich schon viele Fragen für mich klären konnte und Prozesse angestoßen wurden. Nachdem meine Depression danach wieder schlimmer wurde, bin ich in die Heiligenfeld Klinik nach Bad Kissingen.
Das Empfangspersonal hat mich sehr herzlich aufgenommen und nach einer kurzen Führung habe ich mein Einzelzimmer bezogen. Das Klinikgebäude mit dem kleinen Bachlauf und Grünoasen hat viel zu meiner positiven Erfahrung beigetragen. Genauso wie die Therapeut*innen, der Kunstraum, meine Kerngruppe und weitere Patient*innen, das Essen, die Stadtnähe und Eisdielen-Besuche mit Mitpatient*innen und vieles mehr.
Was mir den Aufenthalt dort vereinfacht hat war Offenheit, Proaktivität und das Einlassen auf Neues, auch wenn es schwer fällt. Gerade wenn die Psyche sehr belastet ist.
Hinweise:
- Viele Patient*innen hatten vorher Bedenken, weil es dort auch Doppelzimmer gibt. Es sind jedoch sehr wenige. Als kleiner Tipp: es gibt bei großer Unzufriedenheit die Möglichkeit Zimmer zu wechseln.
- In diesem Jahr mussten manche Patient*innen in ein kliniknahes Gebäude umziehen, weil es Umbauten gab. Telefonisch kann dazu bestimmt erfragt werden, ob das noch der Fall ist.
Sehr geehrte*r Haba3,
für Ihre ausführliche und positive Bewertungen bedanken wir uns vielmals bei Ihnen.
Es freut uns, dass Sie von Ihren Aufenthalten in den Heiligenfeld Kliniken, insbesondere in der Fachklinik Heiligenfeld profitieren konnten.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute sowie einen guten Start in das neue Jahr.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war nur paar Stunden in der Klinik. Die Organisation ist wie schon oft hier beschrieben nicht gut. Ich durfte ohne Maske rein mit einer Befreiung ich war aber die einzigste leider. Ich hatte gleich eine Rechnung von 151,20€ den Kur taxen bekommen die ich nicht zahlen konnte. Es hieß entweder zahlen oder gehen ich hab mich dann bemüht eine Lösung zu finden. Ich hatte nicht verstanden was das bedeutet mit Kur taxen. Ich hatte auch angesprochen das ich bestimmte Gerüche nicht so gut ertrage (ist ja besser wenn man es anspricht) dann kann man ja eigentlich auch arbeiten dran. Die Ober Chefärztin hat sich aufgeregt über mich und meinte wenn sie nicht zahlen können und mit Gerüche Probleme haben müssen sie gehen weil ändern könne wir daran nichts. Das hatte ich auch nie verlangt. Naja irgendwie war das von der Stimmung ganz komisch. Das wurde dann auch beendet. Ich denke wenn ein Mensch halt sagt was er denkt dann ist man schneller raus. Wenn man nicht ins System passt. Essen war sehr gut wie im Restaurant. Zimmer waren alt herunter gekommen. Einzelgespräch nur 20 min in der Woche zu wenig. Der Fokus liegt mehr auf der Gruppe. Wochenende auch bisschen Programm. Ich wünsche allen hier viel Kraft ich will die Klinik nicht schlecht reden jeder erlebt es anders zu mir passt es nicht möchte ich auch nicht mehr haben sowas.
Sehr geehrte*r Nat345,
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld unzufrieden waren und Sie nach wenigen Stunden die Klinik wieder verlassen haben, bedauern wir sehr.
Im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ist es als Psychosomatische Klinik unser oberstes Ziel, Patient*innen und Mitarbeiter*innen bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Zu diesem Zwecke wurde in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept etabliert, welches aktuell unter anderem das Tragen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes vorsieht. Eine Befreiung der Maskenpflicht ist nur mit einem ärztlichen Attest möglich, wenn zudem die Klinikleitung im Vorfeld darüber informiert wurde.
Auf die Bezahlung der Kurtaxen haben wir leider keinen Einfluss, da dies über die Stadtverwaltung Bad Kissingen festgelegt ist.
Ihre Aussage unserer Ober-, bzw. Chefärztin betreffend können wir an dieser Stelle leider nicht nachvollziehen. Wir versichern Ihnen, dass wir Verständnis für alle unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Patient*innen haben und uns sehr darum bemühen, auf diese einzugehen.
Die Fachklinik Heiligenfeld hat ein umfangreiches Therapiekonzept einschließlich Einzeltherapie und Gruppentherapie sowie Therapieangebote an den Wochenenden.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alle Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
"ohne Maske", das hatte ich erfragt, mich hatte man 3 Jahre warten lassen und dann im April 2023 wurde ich mit den Worten der TBT Leitung angesprochen:" Wir sehen ja schon von weitem, wen wir uns da eingekauft haben."
Da reichen mittlerweile keine 2000 Zeichen
Sehr geehrte*r Brain1978,
wir bedauern sehr, dass Sie während Ihres Aufenthalts in der Fachklinik Heiligenfeld überwiegend schlechte Erfahrungen gesammelt haben und sich als ein Mensch zweiter Klasse gefühlt haben.
Leider können wir anhand Ihres Erfahrungsberichts keine Rückschlüsse auf die konkrete Problematik ziehen und deshalb nicht näher auf Ihr Anliegen reagieren.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
ich habe leider meinen Aufenthalt als retraumatisierend erfahren und habe volles Mitgefühl, wenn 2000 Zeichen nicht ausreichen.
Bin zum Vertrauenstherapeuten gegangen, er habe keine Macht und das Ende vom Lied ist history.
Die starren Strukturen und Machtverhältnisse erlauben kein organisches Leben. "Leben lieben". Natur kann man nicht in Strukturen quetschen unter Gewalt - das richte ich an die Leitung der TBT.
Ich möchte mich allen positiven Bewertungen anschließen. Die Zeit in Heiligenfeld war für mich sehr heilsam. Sie hat mich wieder stabilisiert und mir eine Perspektive gegeben. Das Konzept der Heiligenfeld-Kliniken mit den Kerngruppen und dem ganzheitlichen Ansatz ist gut durchdacht und führt dazu, dass man sich in einem geschützten und behüteten Raum befindet. Alle Mitarbeiter (Therapeuten, Pflege, Küche, Büro, Reinigung etc.) geben einem das Gefühl, ein Teil einer schönen Gemeinschaft zu sein.
Ich kann diese Klinik mit einem sehr guten Gefühl und Dankbarkeit weiter empfehlen.
Sehr geehrte*r Lichtblick31,
vielen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Ihnen der Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld gefallen hat und Sie sich bei uns wohlgefühlt haben. Es ist schön zu hören, dass Sie von unseren Therapieangeboten profitieren konnten.
Auch Ihre lobenden Worte geben wir gerne an unsere Mitarbeiter*innen weiter.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Die Fachklinik Heiligenfeld war das Beste, was mir mit der Diagnose posttraumatische Belastungsstörung passieren konnte. Ein hochmotiviertes, engagiertes Team hat trotz Coronaeinschränkungen alles getan, damit man die Gruppen und Kreativangebote nutzen konnte, die einem helfen sollten, zum Einen psychedukativ die eigene Erkrankung zu verstehen und zum Anderen die Möglichkeit bekam, sich zu stabilisieren und wieder eine Perspektive im Leben zu sehen. Das Konzept ist beeindruckend und funktioniert, sofern man sich darauf einlässt und gewillt ist, die Opferrolle zu verlassen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Ich bin für alles sehr dankbar, was mir mitgegeben wurde. Von der Verwaltung, dem Reinigungsteam, dem Küchenteam bis zu den Therapeutinnen und Therapeuten und der Leitung, nicht zu vergessen: die Pflege! waren alle immer offen und hilfsbereit und ehrlich.
Eine wunderbare Klinik.
Danke!
Sehr geehrte*r 5u5u71,
wir möchten uns ganz herzlich für Ihre positive Bewertung bedanken.
Es freut uns sehr, dass Sie durch Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld wieder eine Perspektive im Leben sehen.
Auch Ihre lobenden Worte an unsere Mitarbeiter*innen geben wir gerne weiter.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Danke für alles
Ohman wie schnell die Zeit vergeht nun naht der Abschied ein 3tes Mal nach tollen 8 zu kurzen Wochen fahren wir leider schon wieder nach hause.
Eine tolle wertvolle Zeit geht zu Ende und für uns war es das beste Geschenk was ich bekommen konnte.
Mit meinen beiden assistenzhunden bin ich als Team gekommen und als Team gehen wir.
Die Rhythmustherapie war der absolute Hammer ich habe Taketina kennengelernt das hat mir so wahnsinnig gut geholfen stabil und genesen geehe ich nun den letzten Teil meines Weges mit meinen beiden assistenzhunden und meinem Mann gemeinsam.
Mein Mann und die Hunde waren mir während der Klinikzeit ein sehr sehr guter Halt.
Danke an das gesamte Team Personal Pflege Ärzte und Therapeuten.
Hatte das gleiche zimmer 3432 die gleichen therapien und die gleichen Therapeuten wie bei den anderen 2 Aufenthalten.
Danke das wir da sein durften
06.04. 2022 bis 01.06.2022
05.02. 2020 bis 05.04.2020
07.10 2020 bis 02.12.2020
Sehr geehrte*r Melly1980,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir freuen uns, dass Sie Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Heiligenfeld so positiv erlebt haben.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Hunden für die Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Danke für alles
Nach einem schweren Unfall vor 11 Jahren kam ich mit einer weiteren spätunfallfge nach Heiligenfeld.
Ich würde sehr sehr liebevoll aufgenommen und meine Patin erwartet mich bereits.
Meine beiden assistenzhunde f<halten sich auch sehr sehr wo mal richtig ausgiebig toben spielen Rennen schwimmen wie Urlaub.
Dann noch das gleiche zimmer die gleichen therapien und die gleichen Therapeuten besser geht es kaum
3x duften wir hier sein
05.02. 2020 - 05.04.2020
07.10. 2020 - 07.12.2020
06.04 2022 - 01.06.2022
Danke für alles
Sehr geehrte*r Melly1980,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir freuen uns, dass Sie Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Heiligenfeld so positiv erlebt haben.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Hunden für die Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Wer mit einer komplexen PTBS hierher kommt, sollte darauf gefasst sein, dass das Trauma noch vergrößert werden kann.
Einige der Mitarbeiter wirken kompetent, aber viele sind es definitiv überhaupt nicht. Das kann ich auch als ehemaliger Mitarbeiter in einer anderen Psychosomatischen Kling aus eigener Erfahrung sagen, dass einige der Mitarbeiter in der Fachklinik Heiligenfeld, schlicht fahrlässig sind in ihrem Handeln. Da ich auch nun schon mehrere male in dieser Kling zur Behandlung war, kann ich auch sagen dass der Qualitäts Standard stark nachgelassen hat.
Aber solange das Essen den meisten gefällt, wird sich auch hier nichts ändern...!
Auf Pünktlichkeit wird hier offenbar keine großen Wert mehr gelegt, auch Zuverlässigkeit und Wertschätzung haben keine wirkliche Bedeutung mehr.
Es gibt hier keinerlei Möglichkeit Kritik zu äußern, da immer alles natürlich auf die eigene Wahrnehmung/Diagnose zurückgeführt wird.
Eindeutig nicht zu empfehlen für Menschen, die ernsthaft bemüht sind, ihre Leiden zu lindern.
Sehr geehrte*r Hansiwurst,
wir bedauern es sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld als wenig hilfreich erlebt haben. Ihre angesprochenen Kritikpunkte widersprechen jedoch unseren Qualitätsstandards und Werten in der Patient*innenbetreuung. Wir laden Sie ein, sich persönlich an uns zu wenden, um im direkten Austausch auf Ihre Themen eingehen und diese klären zu können.
Wir wünschen Ihnen alle Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
eigenes Denken in der TBT insbesondere gegenüber der Leitung kann zum Rausschmiss führen ohne Vorwarnung. Ich bekam zuvor keine Gelbe Karte . Wohl aber als ich ganz angepasst und dienend in der Kerngruppe war von der Leitung der TBT zu hören im Flur: "ich könnte sie knutschen." Das war übergriffig und doublebinding. Ich war in einer abhängigen Position.
Ich war dieses JAHR für 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich kann Diese Klinik rundrum zu 100% empfehlen. Trotz Personalausfall wegen Corona wurde immer gleichwertiger Therapeutenersatz gestellt. Die Therapien basieren auf Gruppentherapie u. ausgewählten Einzel therapien wie z. B Taketina, die zwischen Patient u. Therapeut ausgewählt werden. Es besteht immer die Möglichkeit eine Therapie zu wechseln, wenn dies als sinnvoll angesehen wird. Hier steht der Patient an erster Stelle u. ist keine Nummer. Das Ankommen in der Klinik wird durch "Patenschaften eines Mitpatienten" sehr erleichtert. Die Klinik lebt die Gemeinschaft u. Eigenverantwortung. Das gesamte Personal wie Therapeuten, Pflegekräfte, Pflegemanagement, Küchen u. Reinigungspersonal sind immer freundlichen u. haben ein "offenes Ohr". Eal zu welcher Uhrzeit, man bekommt immer Hilfestellung. Die Zimmer sind meistens Einzelzimmer, teilweise etwas abgewohnt, aber zweckmässig (es ist auch kein Erholungsurlaub). Das Essen ist besser als im 5 Sternehotel. Bio, Fairtrade, Nachhaltig. Das Küchenpersonal lässt sich immer etwas Neues einfallen. Die Lage der Klinik nur 5 Min. von einem wunderschönen Park entfernt (hier lässt es sich gut zur Ruhe kommen) u. nur 15 Min. zu Fuss in die Stadt. Wer mit sich selbst, mit therapeutischer Unterstützung, an sich arbeiten möchte, ist hier genau richtig.. Ich denke ich habe alles gesagt :-)
Sehr geehrte*r zauberhummel,
für Ihre ausführliche Bewertung möchten wir uns vielmals bei Ihnen bedanken. Es freut uns sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld profitieren konnten.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
ich war Anfang 2021 für 6 Wochen dort. Habe Depressionen und eine abhängige Persönlichkeitsstörung.
* alles sehr kompetente, erfahrene und wirklich bemühte Therapeuten
* trotz der Einschränkungen aufgrund von Corona, fand ich das Angebot an Behandlungen von Körpertherapie, Kunsttherapie oder krankheitsspezifischen Kursen , um mehr über die Krankheit zu lernen außerordentlich gut
* einfach ein sehr gutes , ganzheitliches Gesamtkonzept
* Gruppenrunden 3 mal wochentlich in der Kerngruppe..manchmal etwas kurz, sind aber nach Corona auch wieder länger glaub ich
* ich würde gern und jederzeit wiederkommen
* habe viel lernen dürfen und mich weiter entwickelt und wichtige Impulse für meine Genesung mitgenommen
Sehr geehrte*r Annchen1234,
vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr, dass Ihnen das Therapiekonzept der Fachklinik Heiligenfeld gefallen hat.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Absolut nicht empfehlenswert. War vor 2 Jahren dort. Wurde aus einigen Therapien geworfen, profoziert von Therapeuten. Medikamentöse Versuche, die nichts brachten. Im Gegenteil, man diagnostizierte Krankheiten, die ich nachweislich nicht hatte.
Der besagte Therapeut sorgte dafür, dass ich keine Verabschiedung in der Gruppe bekam. Nachbesprechung fand auch keine statt. Fiel durchs Raster.Personal (Therapeuten) teilweise sehr unfreundlich, keine Begrüßung)
Never ever again.
Sehr geehrte*r Family-Kracher,
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld unzufrieden waren. Aufgrund der Anonymität und der zeitlichen Distanz zwischen Ihrem Klinikaufenthalt und dieser Bewertung fehlen uns die Hintergrundinformationen, um auf Ihre Kritikpunkte adäquat eingehen zu können.
Hinsichtlich unserer Diagnostik möchten wir darauf hinweisen, dass diese im multiprofessionellen Team diskutiert und gestellt werden. Hierbei werden Vorbefunde berücksichtigt, die Angaben von Patient*innen zur Vorgeschichte und aktuelle Beschwerden sowie die im Kliniksetting beobachtbaren Verhaltensmuster bzw. Symptome.
Bei weiteren Unklarheiten können Sie sich gerne auch telefonisch an uns wenden.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich kann sagen, das die Zeit in der Klinik für mich sehr gut war. Das Therapiekonzept, die Mitarbeiter und die Patientengemeinschaft haben mir sehr geholfen wieder Freude und Energie für mein Leben und meinen Lebenssinn zu entwickeln.
Ich könnte gut an meiner eigenen Wertschätzung mir selbst gegenüber arbeiten und mit der Zeit machte es mir wieder Freude mich wahrzunehmen.
Danke an alle die esir ermöglicht haben dort eine so gute Zeit zu erleben.
Sehr geehrte*r Sindbad. 1001,
für Ihre Bewertungen möchten wir uns vielmals bei Ihnen bedanken.
Es freut uns sehr, dass Ihnen unser Therapiekonzept der Fachklinik Heiligenfeld geholfen hat.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war vom 16.2 bis 28.3 in der Klinik. Gruppentherapie habe ich vorher noch nicht mitgemacht. Hatte bis dato nur Psychotherapie im Einzel. Ich war überrascht und überwältigt über die gruppendynamik die Endstand. Ich hatte das Glück dass ich ein junges dynamisches therapeutenteam hatte. Eine Psychologin und ein kreativtherapeut leiteten meine Gruppe und waren immer voll bei der Sache und aufmerksam bei uns in der gruppenarbeit. Wer also wirklich hinsehen will was bei ihm falsch läuft oder was er aufarbeiten möchte, ist dort genau richtig. durch Tanz und Rhythmus kann es gelingen die Seele wieder mit dem Körper zu verbinden egal wie schlimm das Ereignis vielleicht war das erlebt wurde. Ich danke dem toll geschulten Team,der Leitung meine Abteilung für die Impulse die ich bekommen habe.
Das weniger Therapien wie vielleicht vor Corona stattfinden können,hat sich wohl keiner gewünscht von daher kann ich das nicht als Kritik an die Klinik weitergeben. Jeder Mensch sollte dort einmal hin!! Gute Gespräche mit den Therapeuten und den Mitpatienten, Struktur, und die ausreichende Freizeit kann, wenn man das will und es zulässt, wirklich dazu führen ,den Blickwinkel etwas zu ändern . Man bekommt Werkzeuge an die Hand wie man mit sich und mit der Umwelt besser klarkommen kann um ein, und wenn auch nur teilweise, schönes Leben zu führen. auch wenn es einem unvorstellbar scheint . Ich komme wieder! Denn in die Tiefe gehen, ist Heilung. DANKESCHÖN
Sehr geehrte*r ArtSue,
wir möchten Ihnen ganz herzlich für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung unserer Fachklinik Heiligenfeld bedanken!
Es ist schön zu lesen, dass der Aufenthalt für Sie so heilsam gewesen ist.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Aufgehoben, gehalten, verstanden, gestärkt, liebevoll-kritisch hinterfragt, aufgefordert - während meiner acht Wochen in der Parkklinik Heiligenfeld (tbt-Tierbegleitete Therapie) sind intensive Prozesse in Gang gesetzt worden. Tolle Klinikatmosphäre, hohe therapeutische Kompetenz, vielfältige Therapieangebote mit Schwerpunkt Körpererfahrungen. Leckeres, stets abwechslungsreiches Essen, professionelles Management. Die durch Corona verursachten, teils großen Personallücken wurden bestmöglich gestopft. Jederzeit würde ich wieder nach Heiligenfeld - a life changing experience!
Sehr geehrte*r MaikeLunna,
vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Empfehlung.
Wir sind sehr erfreut, dass Sie Ihren Aufenthalt in unserer Klinik und insbesondere in der Tierbegleiteten Therapie als „life changing experience“ empfunden haben.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken
Leider habe ich überwiegend schlechte Erfahrungen bei meinem sechs wöchigen Aufenthalt in Heiligenfeld gemacht.
Schon die Ankunft ist sehr chaotisch. Nachdem ich mich testen ließ und beim Patienten Management die Kurtaxe bezahlte, stand ich mit anderen neu Angereisten über eine Stunde wie bestellt und nicht abgeholt im Gang herum bis man aufgerufen wird. Gerade für Patienten mit sozialen/psychischen Problemen keine angenehme Situation
Generell gibt es große Probleme in der Organisation und Terminvergabe. In jedem meiner Wochenpläne gab es regelmäßig falsch vergebene Termine oder Ausfälle.
Man hat nur einmal in der Woche ein 20-minütiges Einzelgespräch und sonst drei mal 90 Minuten Gruppentherapie in der Kerngruppe. Von diesen 90 Minuten gehen immer ungefähr 20 für Organisatorisches drauf. Eine Woche lang wurde die Zeit sogar halbiert auf 45 Minuten aufgrund von Personalmangel.
Bei den Kreativtherapien hat man bei der Auswahl nicht viel mitzureden, da alles immer voll ist. Beim Ausfüllen den Feedback-Bogens ist aufgefallen, das mindestens die hälfte der aufgeführten Kurse nicht angeboten wurden. (wahrscheinlich wegen Corona und Personalmangel)
Kritik wird leider weder gehört noch angenommen. Es wird immer so gedreht, dass man den Prozess verweigert.
Auf die bitte, nicht so grob mit mir zu Reden bekam ich antworten wie "Es ist nicht mein Job nett zu ihnen zu sein." oder "Ich bin nicht Ihre Mutter, ich muss nicht nett zu ihnen sein".
Ein Wechsel des Bezugstherapeuten ist leider nicht möglich. Meine Therapeutin war eine unglaublich uneinfühlsame Frau, welche jedem der Kerngruppe die selbe Diagnose, sowie Therapieziele aufdrückte. Obwohl wir alle sehr unterschiedliche Probleme hatten. Man fühlte sich nicht gesehen oder gehört.
Es war eine sehr schwere Zeit für mich in Heiligenfeld und bin mit mehr leiden nach Hause gekommen als ich hatte.
Positiv war die gesunde Nahrung mit der viel Vegetarischen/Veganen (Bio) Angeboten. Die Ausstattung war zwar alt, aber Sauber.
Sehr geehrte*r SL2022,
wir bedauern es sehr, dass Sie während ihrer 6-wöchigen Behandlung in unserer Klinik überwiegend schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Gerne möchten wir auf die von Ihnen geschilderten Punkte eingehen:
Bei hoher Anzahl von neuanreisenden Patient*innen kann es durchaus, falls die Patient*innen zeitgleich ankommen, zu Wartezeiten kommen. Wir sind immer bemüht, die Ankommenssituation so angenehm wie möglich zu gestalten.
Bei aktueller hoher Infektionslage kommt es bedauerlicherweise auch zu Engpässen beim Klinikpersonal. Dennoch sind wir froh, dass es uns gelingt, weiterhin ein umfassendes und auch so von der Krankenkasse gefordertes Therapieprogramm aufrechtzuerhalten. Dadurch kann es zeitweise auch zu kurzfristigen Terminänderungen kommen.
Die Kerngruppentherapie ist auch gedacht, dass zu Beginn, sozusagen in Form einer Morgenvisite, organisatorische Themen besprochen werden können. Die Kürzung der Kerngruppe, welche einmalig erfolgt war, entspricht dennoch weiterhin den Erfordernissen der stationären Akutbehandlung. Insgesamt bieten wir unseren Patient*innen ein umfangreiches Therapieprogramm mit ca. 35 Wochenstunden an. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es tatsächlich auch zu Ausfällen von bestimmten Gruppen, welche jedoch keinesfalls die Hälfte der aufgeführten Therapieeinheiten im Feedback-Bogen anbelangt. Dies erfolgt zum Schutz der Patient*innen, da einige Angebote häuserübergreifend stattfinden und diese derzeit nicht stattfinden können.
Kritik von Patient*innen wird von uns als sehr wichtig wahrgenommen, diesbezüglich haben wir auch mehrere Möglichkeiten, in denen es zu einem Austausch kommen kann (Patientensprecherversammlung, Meinungsbögen, Vertrauenstherapeut).
Zu den von Ihnen gemachten Erfahrungen in Bezug auf ihre Bezugstherapeutin laden wir Sie herzlich ein, das Angebot des Nachsorgegesprächs in Anspruch zu nehmen, um dort möglicherweise noch die Enttäuschungen oder Konflikte anzusprechen und zu klären. Insbesondere um rückblickend zu besprechen, inwiefern doch wichtig Schritte gemacht werden konnten, die Sie in einem weiteren Prozess ambulant fortführen können.
Wir danken Ihnen über die positive Rückmeldung unseres Essenangebotes sowie die Sauberkeit der Zimmer.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo,
Ich war im November2022 in Bad Kissingen. Mir ging es ebenso. Ich habe den Fehler gemacht meine freie Meinung zu äußern und wurde nach fast 3 Wochen aufgefordert meine Sachen zupacken und zu gehen, ohne eine gelbe, rote Karte. Auch denke ich das diese Art von Menschenverachtung nicht mehr in die heutige Zeit passt.
das hört sich sehr nach Leitung der TBT an, eigene Meinung setzt eine Energie eines Atomkraftwerkes in Gang. So fühlte es sich in meinem Körper an, wenn ich in ihrem Büro sitzen musste. Mein Zimmer in der TBT ließ mich wie Aschenputtel fühlen. ich lief mit blutiger Nase draußen herum, weil ich die Folgen des Schimmelzimmers spürte.Zimmerwechsel nach 14 Tagen. Als ich Mobbing in meiner Kerngruppe ansprach und um Kerngruppenwechsel bat wurde ich nach 17 Tagen innerhalb von 24 Stunden am Wochenende entlassen, es gab keine Chance mich zu wehren. Zum Schluss wurde mit Psychiatrie und mit Polizei gedroht - wenn ich nicht schnell genug zur Ausgangstür ginge.
Ich war vom 28.12.21 bis 23.02.22 in der Fachklinik Heiligenfeld und bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis!
Diese Klinik ist ein wunderbarer Ort für Menschen, die viel von Eigenverantwortung halten und willens und in der Lage sind, eigene therapeutische Prozesse aktiv mitzugestalten.
Der Großteil des therapeutischen Prozesses findet nämlich in Gruppen statt!
Obwohl das Angebot Pandemie bedingt stark eingegrenzt werden musste, war ich in den 8 Wochen voll ausgelastet.
Ich bin aber auch schon 52 (ich war sehr begeistert von der tollen Mischung aus jungen und älteren Patienten und fand dies sehr inspirierend) und mich hat die innere Arbeit viel Kraft gekostet.
Mehr an therap. Angeboten wäre für mich dieses Mal wirklich zu viel gewesen.
Die therapeutische Gemeinschaft spielt in Heiligenfeld eine tragende Rolle im Einzelprozess.
Hier kann man im geschützten Rahmen direkt lernen, wie wertschätzende Abgrenzung, Konfliktlösung und Bedürfnisäusserung funktioniert.
Es gibt Feedback und es gibt jede Menge Tools, wie z.B. die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, das 4 Ohren-Modell von Schulz von Thun, die 5 Sprachen der Liebe (Gary Chapman) und vieles, vieles mehr kennenzulernen, auszuprobieren.
Es gibt eine Essstrukturgruppe für Menschen mit Essstörungen, die von 2 hervorragenden Therapeuten mit vielfältigem Wissen, langjähriger Erfahrungen und jede Menge verschieden therapeutischen Ausbildungen und Qualifikationen mit Herzblut geleitet wird.
Meine Erfahrungen waren durchweg positiv und was nicht positiv lief, konnte ich auf Augenhöhe kommunizieren und verändern.
Obwohl in meiner Kerngruppe ein reger Therapeutenwechsel stattfand, waren die betreffenden Vertretungen immer fachlich kompetent und ihre Methoden kennenzulernen, für mich eine Bereicherung in meinem persönlichen Prozess.
Ich würde wieder dorthin gehen, wenn ich erneut Hilfe benötige! Definitiv
Sehr geehrte*r [email protected],
wir möchten uns vielmals für Ihre tolle Bewertung und für Ihre Weiterempfehlung bedanken.
Dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld mehr als zufrieden waren, freut uns sehr. Ihre lobenden Worte werden wir gerne an unsere Mitarbeiter*innen weitergeben.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Katastrophal !!! 7 Therapetin innerhalb 8 Wochen gehabt, Termine fallen aus ohne, dass man bescheid bekommt. Von der Kerngruppe haben sich 8 von 10 Pat. schriftlich beschwerd. Jede Beschwerde wurde arrogant abgeschmettert mit dem Satz "das ist ihr Prozess!!!". Vor dem Oberarzt "duckt" sich jeder, sogar die Therapeuten, ist ein Narzisstm teilweise haben die Pat. Angst vor ihm, doch er lacht und zieht das ins Lächerliche. In dieser Zeit wo ich da war, kündigten 5 Therapeuten, dies Bedarf keine weiteren Worte. Terminpläne sind eine Katastrophe, Termine überschneiden sich, die Therapeuten vergessen einen einzutragen. Ist man in einem Doppelzimmer, hat man keine Chance auch da wieder herauszukommen, denn es ist ja der "eigene" Prozess. Heiligenfeld war mal gut und ich wollte es nicht glauben, dass das "Gesicht" extrem die letzten 2 Jahr bröckelte,doch es stimmt!!! Klinik an sich läßt keine Beschwerde auf sich sitzen, wissen auf alles etwas und es ist immer der Pat. schuld. Absolut nicht empfehlenswert, da hat man überall mehr Planung und Struktur als in dieser Klinik!!!!Das größte war, dass ich in die Essstruktur musste!!!!(ab einem gewissen BMI muss man, ob man möchte oder nicht!!) ich sagte, dass ich seit 30 Jahren so bin (BMI 29) und ich da nicht mitarbeite und es schad ist, dass ich einem anderen Pat. den Platz wegnehme!! Nichts zu machen, ich musste da rein, ich denke, dass die Klinik mich woanders nicht unterbringen konnten, wegen wieder einmal Personalmangel und so läuft dann schließlich die "Therapie", alles andere als Patientenbezogen!!!!
Sehr geehrte*r Tatjana69,
gerne möchten wir Sie in diesem Rahmen auf unsere vor zwei Tagen veröffentlichte Stellungnahme auf unseren Google-Rezensionen verweisen.
Um Ihre angesprochenen Punkte gemeinsam nochmals durchzugehen stehen wir gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Wenden Sie sich hierbei bitte an unser zentrales Aufnahmemanagement. Sie werden dann an die entsprechende Stelle weitergeleitet.
Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Die Klinik Fahrt ein Muster von dem nicht abgewichen werden darf. Äußert man Probleme, die mehr Ressourcen verursachen könnten (suizidale Gedanken, Unzufriedenheit), wird einem unmissverständlich klar gemacht dass man das nicht hören will und ansonsten der Rausschmiss oder die Überweisung in die Psychiatrie droht. Auch hier gibt es Zeitmangel so dass man sich nicht "verteidigen" kann. Diese gespräche finden definitiv nicht auf Augenhöhe statt, sind sehr autoritär, von Einfühlsamkeit keine Spur.
Bei den Bezugstherapeuten muss man Glück haben. Ich hatte Glück, bei Tischnachbarn war das nicht der Fall.
Bei guten Therapeuten ist die Kerngruppenarbeit sehr gut, auch wenn sie nur 3* wöchentlich a 90 min stattfindet. Einzelgespräche mit Bezugstherapeuten einmal pro Woche a 20 min. Beides definitiv zu wenig zumal auch Indikationsgruppe nur einmal wöchentlich stattfindet. WENN sie denn stattfindet.
Gleiches gilt für die sonstigen Angebote wie Kreativtherapien.
Die Einführung in die Klinik ist katastrophal, Infos werden unzureichend oder nicht vermittelt, man verlässt sich auf ein Patensystem.
Überhaupt passiert in den ersten beiden Wochen meistens gar nix, von der Kerngruppenarbeit abgesehen. Der hohe Krankenstand und überforderte theras (Vertretungen) tun ihr übriges.
Klinikgelände und Räumlichkeiten sind gewöhnungsbedürftig aber OK. Zimmer sind sehr unterschiedlich. Die Doppelzimmer sind die Hölle und man ist nicht geneigt, an Problemen damit was zu verändern.
Von Ganzheitlichkeit und Spiritualität ist nie was zu hören, will auch keiner hören, vielleicht meinen sie das vegane essen.
Das Essen ist gut..., Das Buchungssystem offenbar überaltert oder nicht im griff
Sehr geehrte*r Chao,
es ist erfreulich zu hören, dass Sie Glück mit ihrem Bezugstherapeuten hatten und somit bestenfalls auch für sich hier hilfreiches erarbeiten konnten.
Das Auftreten von suizidalen Gedanken nehmen wir sehr ernst und eine Klärung hat für uns oberste Priorität. Stellt sich dabei heraus, dass keine Absprachefähigkeit mehr besteht, sind wir verpflichtet, eine Verlegung in eine Psychiatrie vorzunehmen, zum Schutz unserer Patient*innen. Tatsächlich besteht hier eine Asymmetrie, da der*die Therapeut*in die Verantwortung für das Wohl des Patientin/ der Patientin trägt und in akuten Fällen gegebenenfalls auch eine Entscheidung fällen muss. Hierbei handelt es sich nicht um einen Machtmissbrauch, sondern um verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Patienten/ der Patientin.
Wir bieten unseren Patient*innen mehrere Foren an, um Unzufriedenheit zu äußern: Wöchentliche Patientensprecherversammlungen in Anwesenheit der Pflegeleitung, der Chefärztin, des Patientenmanagements und der Pflege. Ebenso werden bei Bedarf auch Stellvertreter aus der Küche oder unsere Haustechniker hinzugezogen, falls es Gesprächsbedarf gibt. Unsere Patientin*innen haben die Möglichkeit, Meinungsbögen für Kritik aber auch Anregungen auszufüllen, welche immer zeitnah bearbeitet werden. Ebenso beantworten wir auch zeitnah jede Beschwerde hier in diesem Forum- geben aber zu bedenken, dass ein Austausch direkt vor Ort besser dazu beitragen kann, Sachverhalte zu klären und positive Erfahrungen zu machen.
Unser Therapieangebot ist sehr umfangreich und bietet auch durch die Vielfalt kreativtherapeutischer Angebote ein breites Entwicklungsfeld. Auch in Zeiten von Ausfällen von Mitarbeiter*innen gelingt es uns sehr gut ,weiterhin unser Therapieangebot aufrechtzuerhalten. Das Therapieangebot beginnt direkt auch in der ersten Woche.
Selbstverständlich ist das vegane Essen nicht der alleinige Ausdruck unserer Integration von spiritueller Arbeit in der Psychotherapie, es ist jedoch Teil unserer Haltung, achtsam und nachhaltig mit unserer Umwelt umzugehen. Die Offenheit für spirituelle Fragen sowie aktive Angebote (Sprechstunde für spirituelle Fragen, Spezialgruppe für Menschen mit spirituellen Krisen, sowie Therapieangebote mit spirituellem Ansatz im kreativtherapeutischen Bereich) sind Teil unseres Handelns und unseres Klinikkonzepts.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
TBT Leitung spricht nicht auf Augenhöhe, ist autoritär und gewaltvoll in Sprache.
Zimmer der TBT können alte schimmelige Teppichböden haben.
Es gab auch gute Therapeuten und hilfreiche Mitarbeiter, doch die Leitung der TBT hat meinen Aufenthalt zur Qual werden lassen und ich hatte kaum Chance von ihr gehört zu werden. Sie befahl mir was ginge mit den Worten "Es ist schwer für mich Sie auszuhalten."
Sie hätte mal in meiner Haut stecken sollen. Ich fühlte unter ihrem Druck "Atomstrom" in meinem Körper.
Leider ist dort aktuelles Traumawissen noch nicht angekommen, was sehr schade ist. Die Therapie geht häufig am Kernproblem vorbei und konzentriert sich auf Symptome an der Oberfläche. Ich würde mir mehr moderne Traumatherapie wünschen, wie z.B. NARM (Laurence Heller), SEI (Dami Charf), IoPT (Franz Ruppert), FLOATING (Gopal Norbert Klein). Da gibt es noch viel Potenzial.
Sehr geehrte*r MenschMitHerz,
gerne nehmen wir zu Ihren Anregungen Stellung:
Gerade bei der Behandlung von Traumafolgestörungen kommt es immer wieder zu enttäuschten Erwartungen. Häufig assoziieren Patient*innen mit einer Traumatherapie eine direkte Bearbeitung des Traumas. Die erste Aufgabe der Traumatherapie ist jedoch, gerade auch in einer stationären Behandlung, eine ausreichende Stabilität zu erreichen, um im nächsten Schritt eine Durcharbeitung des Traumas auf sicherem Boden durchführen zu können. Hierzu werden unter anderem die Selbstregulationsfähigkeiten verbessert (wie z. B. auch bei NARM). Wir behandeln gemäß der Psychotherapierichtlinien und mit wissenschaftlich basierten Methoden, wozu Die von Ihnen genannten Methoden bisher nicht dazugezählt werden.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war im März 2021 in der TBT. Die Zimmer waren mit Teppiche ausgelegt wo sich offensichtlich schon mehrere Hunde verewigt hatte. Es war ziemlich ekelhaft und unhygienisch.
Das Zimmer war laut, direkt an einer Strasse .
Gegessen wurde streng sortier nach Kassenpatienten und Privatpatienten, was entwürdigend war.
Ebenso wurden die ganzen tollen Therapien nur für die Privatpatienten angeboten, für die Kassenpatienten gab es noch nicht mal bisschen Sport oder so.
Das war nichts für mich. In den Therapien wurde nur rumgeheult und die Therapeuten waren dann mit der Person halt beschäftigt. Nachdem ich mir 3 Wochen lang von morgens bis abends die Probleme anderer Leute angehört hatte, konnte ich nicht mehr um bin abgereist ohne je einmal zu Wort gekommen zu sein. Der Sinn des Aufenthaltes war für nicht nicht zu erschließen
Arme, armer oder armes Dori37,
können Sie sich tatsächlich an nichts Gutes erinnern.
Das hört sich ja erschreckend abschreckend an.
Das kann man als Aussenstehender nicht nur nicht glauben sondern mag es auch nicht hören.
Es gibt doch Selbsthilfegruppen extra Klinikgruppen, da hilft doch sicher ein netter ehemaliger Patient oder Patientin oder Beides um Ihrer Erinnerung einwenig auf die Sprünge zu verhelfen .
Vielleicht hilft eine gute Mamatherapeutin Ihnen weiter um Trost zu spenden.
Sehr geehrte*r Dori37,
Wir bedauern es, dass Sie ihren Aufenthalt in der Fachklink Heiligenfeld in der tierbegleitenden Abteilung (TBT) als so negativ für sich erlebt haben.
Dennoch müssen wir Ihre Kritikpunkte von uns weisen und hoffen, mit unserer Antwort zu einer Richtigstellung beitragen zu können. Auch entspricht Ihre Beobachtung nicht den vielfachen positiven Erfahrungen unserer aktuellen und ehemaligen Patient*innen der TBT:
Die Sauberkeit und Hygiene der Zimmer in unseren Kliniken haben bei uns oberste Priorität. Vor jedem Neubezug eines Patientenzimmers erfolgt eine Kontrolle durch die Hauswirtschaft auf eventuelle Mängel, bevor das Zimmer freigegeben wird.
Einige Zimmer liegen auch zur Straßenseite. Die Straße ist, außer für Fahrzeuge mit Sondergenehmigung, eine Sackgasse. Dadurch ist die Straße erfreulicherweise nur wenig befahren.
Alle Patient*innen, unabhängig von ihrem jeweiligen Versichertenstatus, können gemeinsam den Speisesaal nutzen und haben gleichermaßen Zugang zu den dort angebotenen Speisen und Getränken.
Ebenso wird das Sportangebot allen Patient*innen angeboten, coronabedingt gibt es derzeit aufgrund der vorgeschriebenen Hygienestandards Einschränkungen, die für alle gelten.
Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Therapieangebot unzufrieden waren. Trotz der erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen bieten wir unseren Patient*innen ein umfängliches Therapieprogramm an, so dass sie hier nach wie vor einen geschützten Raum vorfinden um therapeutisch arbeiten und heilen zu können. Aufgrund der vom Bayerischen Gesundheitsministerium vorgegebenen Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie mussten wir einige Therapieangebote streichen.
In den Gruppentherapien haben Patient*innen die Möglichkeit, sich mit ihren Themen einzubringen. Teilweise kostet dies viel Kraft und Mut sowie bedurfte möglicherweise einer langen Vorbereitung in den Einzeltherapien. Dabei kann es auch zu schmerzhaftem Wiedererleben von Verletzungen kommen, die eine auffangende, wertschätzende Reaktion benötigen und verdienen. Dies als „Rumgeheule“ zu entwerten ist in keinster Form angemessen. Jede Patientin, jeder Patient gestaltet sein Einbringen in die Gruppentherapien auch eigenverantwortlich mit. So hätten Sie innerhalb von drei Wochen zahlreiche Gelegenheiten gehabt, sich einzubringen, beziehungsweise Ihr Erleben, selbst keinen Raum in der Gruppe zu haben.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ja, es ist wirklich Schade, dass die Therapeuten noch nicht einmal die Grundprinzipien der Traumatherapie verstehen. Patienten verlieren sich ständig in alten Geschichten und drehen sich im Kreis. Wenn man dieses "Rumgeheule" dann auch noch unterstützt, macht man alles nur noch schlimmer, weil man suggeriert, dass dies heute noch einen Realitätsbezug hätte. Das Leiden, das im Körper dadurch entsteht ist zwar real aber die mentalen Geschichten haben heute keine Relevanz mehr. Ein guter Therapeut muss dies vorsichtig unterbrechen und den Patienten wieder in den echten Kontakt und damit in die Realität einladen. Sonst macht man es nur schlimmer, verschwendet Zeit und belastet zusätzlich alle anderen Patienten. Ich frage mich wirklich wofür diese Leute eigentlich jahrelang studiert haben. Ich hoffe, dass die Weiterentwicklung hier noch nicht zu Ende ist.
Teppiche waren voller Schimmel im April 2023 in der TBT in meinem Zimmer und auch in anderen der TBT wie ich hörte.
Privatpatientin durfte Schimmelzimmer sofort wechseln. Ich, Kassenpatientin ,durfte nach 14 Tagen mit blutiger Nase wechseln obwohl ich es sofort meldete. Zur Begrüßung in meiner Kerngruppe wurde ich von Mitpatientin empfangen "Hier ist eine Frau, die sich zu viel Raum nimmt . Meine Zündschnur ist kurz."
Auf dieses Boot sind noch ein paar Mitpatienten aufgesprungen, Mobbing statt heilsame neue Bindungserfahrungen.
Eine Frau, die zuvor völlig dissoziierte, kam im Angriff auf mich ganz gut in Fahrt.
Leider habe ich so viel Kraft und Geld in dieser Zeit gelassen, dass es mir schwer fällt den Sinn dieser Erfahrung zu sehen.
Ich schreibe hier, damit Hochsensible eine wirksame Lobby in der TBT bekommen und diese Schimmelproblematik angegangen wird.
Die TBT Leitung hoffentlich eine Dauer Supervision erhält.
Ich war vom 01.09.2021 bis 13.10.2021 in der Fachklinik aufgrund einer Empfehlung meines Therapeuten. Ich musste zwar etwas Geduld hinsichtlich der Wartezeit mitbringen (4 Monate), aber das Warten hat sich gelohnt. Ich habe erstmals dort erkennen können, wie krank ich bin und habe Hilfsmittel an die Hand bekommen, um mich selbst zu regulieren.
Ich bin ausschließlich kompetenten Ärzten und Therapeuten begegnet. Das Klinikpersonal war stets freundlich und die Damen und Herren der Pflege waren einfach nur grandios! Wer wirklich an sich arbeiten möchte und offen gegenüber allem ist hat hier die Chance, wieder Lebenslust zu tanken und einen heilsamen Weg einzuschlagen.
Danke noch mal an alle!
Sehr geehrte*r Buxis3,
wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiter*innen geben wir natürlich gerne weiter.
Wir bedanken uns für Ihr freundliches Feedback und wünschen Ihnen weiter alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo, ich war für 6 Wochen als Teil einer mutigen Patientengemeinschaft im Hause.
Angekommen bin ich in einem recht desolaten mentalen Zustand auf der Suche nach Hilfe für meine Thematik.
Erst als ich mich nach ein paar Tagen entschlossen hatte ohne Vorurteile den Therapien zu folgen , diese zu akzeptieren und aktiv in den Therapien mitzuarbeiten stellten sich recht bald Erfolge bei mir ein. Ausschlaggebend waren die fachlich versierten Therapeuten, das Profil und die Angebote der Klinik und die gezielte Arbeit in den Einzel- und Gruppengesprächen.
Trotz Corona - Einschränkungen hat für mich das Umfeld sehr gut gepasst. Gute Küche mit sehr freundlichen Mitarbeitern, saubere Unterbringung und nette Reinigungskräfte haben das Bild abgerundet.
Interessant habe ich gefunden, dass 24 Stunden - 7 Tage die Woche ein funktionierender Pflegedienst zugegen war, welcher für Patienten als ein sicherer Anlaufpunkt funktioniert hat. Zum Abschluss der Behandlung wurden wir seitens der Klinik durch sogenannte Transfer- Veranstaltungen auf die Zeit nach der Klinik vorbereitet- fand ich außergewöhnlich gut. Das hat vielen Patienten die Angst vor der Zukunft gemildert.
Sollte ich nochmals Unterstützung in Anspruch nehmen müssen, was ich nicht vorhabe, würde ich mich jederzeit erneut an die Klinik wenden.
Vielen Dank an Alle!
Gerd
Sehr geehrter Gerd2021,
herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während des Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und dass Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihre lobenden Worte über die Mitarbeiter*innen und Therapeut*innen geben wir sehr gerne weiter.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Klinik übergreifende Veranstaltungen in Anspruch nehmen zu können finde ich genial und auch dass die Klinik darauf hinweist, dass diese zusätzliche Möglichkeit besteht und auch ausserhalb der Klinikleistungen vom Kunden geleistet werden dürfen.
Ich glaube, dass nimmt mir nun doch die Angst und ich finde diese Klinik richtig gut
Ich war wegen meinen thermitis Neuro in Hlf.
Ich habe eine Vielzahl frühkindlichen Prägungen auftzuarbriten gehabt und bin sehr glücklich bei meinen Zielen etwas weiter gekommen zu sein.ich war rund um zufrieden mit dem Angebot und der Begegnung dort.Nur etwas hat es mich geärgert, dass ich morgen wenig Zeit zum eincremen hatte.es tut über den Tag bei der Bewegung mehr weh.usw.
Das Essen hat mir geschmeckt.die Patientengemeinschaft war toll.die unterschiedlichen therapieangebote haben mir geholfen.
Sehr geehrte*r Yyy3,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie mit Ihren Zielen weitergekommen sind und unsere Therapieangebote Ihnen dabei helfen konnten. Natürlich wünschen wir Ihnen
für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste und weiterhin viel Erfolg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Dies war nicht mein erster Aufenthalt in der Fachklinik. Ich war bereits vorher sehr zufrieden und wurde auch dieses mal nicht enttäuscht.
Leider waren Corona Maßnahmen erforderlich, die doch sehr gestört hatten, aber im Endeffekt hat dies für die Behandlung keinen negativen Einfluss gehabt.
Es wurde, wie auch vorher, sehr auf mich eingegangen und ich konnte große Fortschritte in der Selbststeuerung machen. Nach zwei Wochen haben wir im Einzel mit der Trauma-arbeit angefangen, die sehr intensiv war. Und bis zum Schluss durchgezogen. Da bin ich sehr dankbar drüber, da ich nun gesehen habe, wie ich voran kommen kann um meine persönliche Situation zu verbessern und meine Behinderungen zu lindern. Natürlich ist es noch ein langer Weg, da man in zwei Monaten ein kompliziertes Trauma nicht bearbeiten kann.
Natürlich bin ich nicht geheilt aus der Klinik entlassen worden, aber ich habe einen Weg gefunden mein Leben neu zu ordnen und weiter an mir zu arbeiten. Ich habe auf jeden Fall wieder ein Stück Lebensqualität erhalten. Sehr auffällig ist meine gewonnene Fähigkeit der Selbststeuerung bei Panikattacken. Dies hilft mir sehr im Alltag.
Die Klinik selbst ist zwar teils sehr alt, aber alles ist zweckmäßig eingerichtet und auch die Zimmer sind bequem und wohnlich. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt. Auch das Essen war sehr gut und ich habe immer etwas gefunden, was mir schmeckt.
Für meine nächste stationäre Behandlung, die bald wieder ansteht, werde ich wieder die Fachklinik Heiligenfeld auswählen. Und ich bin sicher, ich kann wieder etwas mehr dazu lernen um meine persönliche Situation zu bessern.
Jeder Therapeut und Arzt, der mir hier begegnet ist auf meinem Weg, war mit vollem Einsatz und mit besonderer Führsorge dabei.
Besonders möchte ich die Pflegestation hervorheben, das Personal dort hat mir unzählige male geholfen und war immer für mich da, wenn ich eine große Krise hatte. Besonders bei Panikattacken und Flashbacks haben sie mir sehr geholfen!
Danke
Sehr geehrte*r PTBS68,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung.
Ihr Feedback über die Fürsorge und Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir natürlich gerne weiter. Wir sind sehr erfreut darüber, dass wir Ihre persönliche Situation verbessern konnten und wünschen Ihnen für Ihre nächste Behandlung viel Erfolg und für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Unzureichendes Personal
Ständiger Wechsel von Therapeuten.
Hatte keine Psychologin oder Psychologen als Bezugstherapeuten
Es gab Regeln die nicht offen von der Klinik kommuniziert wurden.Zum Beispiel gab es gelbe Karten,bei zwei gelbe Karten musste man nach Hause.
Keine Physiotherapeutischen Angebote,es gab nur einen Physiotherapeuten,mir wurde empfohlen Stöckelschuhe zu kaufen,anstelle einer Physiothherapie.Viele Angebote,vorallem die Bewegungsangebote sind weggefallen.Bei schlechten Wetter keine Möglichkeit Sport zu machen.Kein Schwimmbad oder Trainingsraum vorhanden obwohl angekündigt. Unzufriedenheiten seitens des Personals als auch einiger Mitpatienten waren oft sichtbar.Man kann nur an 2 Kreativgruppen teilnehmen, daher war das Angebot sehr mager Aufgrund des ständigen Therapeutenwechsel,war es den Therapeuten meist nicht möglich zu Wissen wem sie da gerade als Patient vor sich hatten.
Eine Anmamssung ist das, Maria P4,
Sie skitzzieren grob und sprechen den Verantwortlichen die Ehre ab
Wird die Theorie oder die Idee des Klinikunternehmens den Patienten vermittelt oder woher wissen Sie von dem theoretischen Konzept.
Vielleicht ist der Entwurf oder die Vermittlung zu kompliziert und wirkt deshalb auf Sie weltfremd.
Das wäre für mich kein Grund den Verantwortlichen die Ehre absprechen zu wollen und sie als realitätsfern zu betrachten denn das Unternehmen ist doch real und auch real groß geworden in der Realität vieler Menschen und das auch recht schnell.
Warum sollte die Klinik sich verändern und in welche Richtung?!
Sie arbeitet realistisch der Zeit geschuldet, der Bedarf an Patienten ist doch geweckt und somit auch gedeckt.
Oder ist das was ich erlebe, realitätsfern.
Sehr geehrte*r MariaP4,
Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Therapieangebot unzufrieden waren. Trotz der erforderlichen Corona-Schutzmaßnahmen bieten wir unseren Patient*innen ein umfängliches Therapieprogramm an, so dass sie hier nach wie vor einen geschützten Raum vorfinden um therapeutisch arbeiten und heilen zu können. Aufgrund der vom Bayerischen Gesundheitsministerium vorgegebenen Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona -Pandemie mussten wir Therapieangebote streichen, wie auch unser Schwimmbad, die Sauna und den Fitnessbereich schließen.
Wir freuen uns mit unseren Patient*innen, dass mittlerweile wieder schrittweise Lockerungen möglich sind und z. B. unsere physiotherapeutischen Angebote wieder in Anspruch genommen werden können.
Ebenso stellen wir in Urlaubs- oder Krankheitsfällen unserer Therapeut*innen sicher, dass das Therapieprogramm ohne Einschränkungen fortgeführt werden kann, so dass alle unsere Patient*innen während der gesamten Aufenthaltsdauer einzeltherapeutische Sitzungen zur Unterstützung des gruppentherapeutischen Programms in Anspruch nehmen können.
Die Anzahl der Kreativangebote ist aus therapeutischen Beweggründen limitiert, damit den Patient*innen ausreichend Zeit zur Reflektion und Rekreation zur Verfügung steht, die ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Prozesses darstellen. Bei einem Überangebot besteht die Gefahr, dass die angestoßenen Prozesse nicht durchgearbeitet werden können.
Durch unsere wöchentlichen Teams, Fallkonferenzen und Übergaben haben alle Mitarbeiter*innen Zugang zu den auch ausführlich dokumentierten Informationen unserer Patent*innen und deren Therapieverläufen, so dass auch bei wechselnden Therapeut*innen der Therapieprozess gut begleitet werden kann.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Maria,
Ich wurde im September letzten Jahres, nach meiner Weigerung zur Unterbringung in einem Doppelzimmer mit einer völlig unbekannten Person,in Hoch-Corona Zeiten wohlgemerkt, einfach mal eben wieder nach Hause geschickt. Und das ohne jede Gefährdungsbeurteilung mir gegenüber! Das ist schon grob fahrlässig bzw. vorsätzlich und überhaupt nicht zulässig! Dort gibt es auch keine medizinisch ausgebildeten Psychotherapeuten,nur Kreativtherapeuten! Einfach nur eine Zumutung für kranke Menschen, diese Einrichtung!
Ich wünsche dir eine bessere Wertschätzung, die Klinik selbst streitet jede Kritik ab. Der Patient hat IMMER selbst Schuld, kann sich nicht unterordnen oder sich an Regeln halten... blabla
Alles Gute für dich!
ch editier mal meinen Beitrag mit fast einem Jahr Abstand von meinem Hilfegesuche und darauffolgenden Rausschmiß (wg "Sitzen in der Internetecke").
Der Rauswurf ist das Beste, was mir je passieren konnte.
Ich bin seit nun fast 6 Monaten komplett von meiner über 10jährigen Depression geheilt. Was hat mir geholfen? Endlich nicht mehr zu glauben, dass Kliniken, wie diese GmbH hier die Lösung sind, sondern Teil des Problems. Der Klinikrauswurf und Anfang des Jahres dann die Beendigung meiner Psychoanalyse waren der Schluessel zum Erfolg. :)
Ich bin in Heiligenfeld angestoßen, weil ich den meisten Therapeut*innen geistig und intellektuell nicht nur gefährlich, sondern weit überlegen war. Kein Wunder, liegen 85% der Menschheit unter meinem IQ. Da ist das natuerlich auch bei 8 von 10 mir gegenüberstehenden Therapeut*innen so.
Nennt diese Zeilen arrogant, aber Teil meiner Heilung war zu erkennen, dass ich nicht anders bin, weil ich duemmer, sondern weil ich schlauer und einfuehlsamer bin, als viele andere.
Euer Rausschmiß, die Beendung meiner Psychoanalyse bei meiner Therapeutin und ansonsten ganz allein ICH haben mir aus meiner schwerwiegenden Depression geholfen. Ebenso sind Schlafstoerungen, Migräne und impulsives Verhalten komplett verschwunden.
Das KH hier mit mMn sektenähnlichen Strukturen ist ein rein gewinnorientiertes Unternehmen. Die Patienten scheinen hier nur Ressourcen und der Oberarzt scheint ein Fan der Heuchelei, da er nach dem Rauswurf sich telefonisch bei meiner Therapeutin entschuldigt, dass die "ultra ausgeglichene" Meditationsdame komplett falsch gehandelt hat, hier auf der Googleplattform dann aber doch kein Rückgrat mehr zeigen konnte/wollte.
Ihr macht die Leute nur von euch abhängig (nicht umsonst sind manche das 7. Mal ohne Fortschritt in Heiligenfeld und verlassen das KH dann dennoch suizidgefährdet). Andere wiederum, die euer Ringelpitz mit Anfassen durchschauen und Dinge auch mal hinterfragen, schmeisst ihr raus.
Viele Grüße,
ein sich selbst von einer schwerwiegenden Depression Geheilter.
Sehr geehrter ROBERT1234,
die Heilung psychischer Erkrankungen kann durch gute intellektuelle Fähigkeiten unterstützt werden, letztlich erfolgt die Heilung jedoch auf emotionaler Ebene und in korrigierenden Erfahrungen im Miteinander. Das Ziel der Therapie ist es ebenso, der Patientin oder dem Patienten zur Selbstwirksamkeit zu verhelfen, so dass diese*r nach Beendigung der Therapie ein gesundes und erfülltes Leben gestalten kann. Es ist erfreulich zu hören, dass dies Ihnen gelungen ist.
Da diese Plattform nicht dazu geeignet ist, patient*innenbezogen und damit persönliche Therapieerfahrungen öffentlich zu diskutieren, können Sie gerne in einem geschützteren Rahmen in direkten Austausch mit uns zugehen.
Bei Verunglimpfung jedoch wollen wir uns hiervon ausdrücklich distanzieren: Weder bestehen sektenartige Strukturen noch ist die Ausrichtung des Unternehmens rein gewinnorientiert. Für uns steht das Wohl der Patient*innen, der respektvolle und achtsame Umgang mit ihm*ihr aber auch allen Mitarbeiter*innen innerhalb des Unternehmens im Mittelpunkt.
Alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg
Ihr Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Ich gratuliere!
Danke, dass du das GmbH Thema nennst und auch das "rausgeworfen" wird. Nach meiner Erfahrung auch ohne gelbe Karte.
Ich habe bis vor einigen Jahren selbst auf einer psychiatrischen Privatstation gearbeitet, dessen Konzept mich aber nie ansprach. Da ich keine weiteren Vergleichsmöglichkeiten hatte, war ich sehr voreingenommen und hatte keine Hoffnung, dass mir dort geholfen werden könnte.
Jedoch wurde ich eines besseren belehrt. Die Klinik hat ein sehr gutes Konzept. Sehr viele verschiedene Therapien, welche man auch durchaus wechseln konnte, sprach einen die ein oder andere Therapie nicht an.
Ich war mit meinem Hund in der tierbegleiteten Therapie. Der Hund wurde in die Therapie integriert. Die Gruppen mit Tier waren durchweg lobenswert und aufschlussreich.
Das Aufnahmemanagement ist sehr kompetent und zuvorkommend.
Die Therapeuten und Co- Therapeuten allesamt sehr kompetent.
Die Therapeuten haben in den praktischen Gruppen, wenn möglich, mit an den Übungen teilgenommen, was einem das Gefühl vermittelte, dass sie sich nicht als überlegen fühlen und die Therapie auf Augenhöhe stattfindet.
Die Reinigungskräfte waren total freundlich, kannten auch auf dem Flur den Namen der Hunde und haben sich über kurze Gespräche gefreut.
Das gesamte Team der Heiligenfeld Klinik ist sehr Patientenorientiert.
Ich habe mich in dieser sehr gut aufgehoben gefühlt und kann diese, TIERBEGLEITETE THERAPIE,wärmstens weiterempfehlen.
Das Essen war abwechslungsreich, 3 mal täglich Buffet, überwiegend vegetarisch orientiert. Abends konnte man ebenfalls warm essen.
Die Zimmer sind gut ausgestattet, einen TV habe ich nicht vermisst.
Das Schwimmbad war sauber, gemütlich. Das Personal des Gebäudemanagement ist, was die Wünsche bezüglich des Bades betrifft, sehr flexibel gewesen, was mich ebenso beeindruckte.
Sehr geehrte*r TaKeTiNaFan,
vielen Dank für Ihre Weiterempfehlung und Ihre positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass wir Sie und Ihren Hund mit unserem Konzept ansprechen konnten und Sie sich beide wohl gefühlt haben.
Ihr Lob geben wir gerne an unsere Mitarbeiter*innen weiter.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Tierbegleiteten Therapie
Ich war mit meinem Hund für 7 Wochen in dem Zentrum für tierbegleitete Therapie. In verschiedenen Therapien wird das eigene Tier bei Übungen miteinbezogen und die Ausstattung ist mit Hund gut organisiert (z.B. Hundehütte, Hundedusche, Futterküche).
In manchen Zimmern ist noch Teppichboden vorhanden, was ich bei der Mitnahme von Tieren als sehr unhygienisch empfinde.
Das Therapiekonzept umfasst viele Gruppentherapien und die Therapie in der Kerngruppe wurde gut von den Bezugstherapeutinnen geleitet.
Besonders hilfreich ist das Patenkonzept, wo jeder neue Patient einen Paten aus der Kerngruppe bekommt und vor allem die ersten Tage dadurch erleichtert werden.
Manche Gruppentherapien und Indikationsgruppen finden in großen Gruppen statt, was für Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung eher schwierig ist.
In der Klinik wird viel Wert auf Meditation, Körperübungen und Tanzen gelegt.
Das gesamte Personal insbesondere die Reinigungskräfte und das Patientenmanagement waren sehr hilfsbereit und haben sich sofort um Anliegen gekümmert.
Die Umgebung ist wunderschön für Spaziergänge mit dem Hund im Wald und Park.
In der Klinik gibt es überwiegend vegetarisches und veganes Essen. Durch Corona sind die Essenszeiten sehr kurz gehalten und ein entspanntes Essen ist kaum möglich.
Sehr geehrte*r Sabrina213,
wir möchten uns für Ihre Weiterempfehlung ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Dass Sie und Ihr Hund mit dem Aufenthalt im Zentrum für Tierbegleitete Therapie zufrieden waren, freut uns sehr und macht die Besonderheit unseres speziellen Therapiekonzeptes deutlich.
Auch danken wir Ihnen für Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge und werden diese selbstverständlich weiterleiten.
Ihnen und Ihrem Hund wünschen wir für die Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Die Aufnahme erfolgte bei einem Burnout bzw. einer mittelgradigen Depression. Im Vorfeld der Aufnahme gab es bereits einen sehr angenehmen telefonischen Kontakt zur Klärung wichtiger Fragen. Der Tag der Aufnahme war gut organisiert, die jeweiligen Kollegen, sei es Patienten-Management, Pflege- sowie psychologisches bzw. ärztliches Personal war freundlich im Kontakt. Leider waren die Therapiemöglichkeiten aufgrund der Pandemie eingeschränkt allerdings mit gutem Hygienekonzept. Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben und gewertschätzt auf Augenhöhe. Einzig die Kommunikation von Änderungen bzw. Neuerungen sollte etwas verbessert werden. Ein großes Kompliment an die außergewöhnlich gute Küche mit Abwechslung (in fünf Wochen keine Wiederholung der Hauptgerichte) und dem freundlichen Thekenpersonals, dass trotz Pandemie auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen war. Ich kann diese Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
Chris042021
Sie sprechen mir aus der Seele
Über Kommunikationsebenen gut bescheid zu wissen, kein Chaos entstehen zu lassen wäre auch für mich eine Grundvorraussetzung um mich noch einmal in „die Höhle des Löwen“ hineinzuwagen, in der ich vor Jahren, 2002 also eine halbe Ewigkeit her, so sehr verletzt wurde weil ein damaliges Team nicht den Anstand besessen hatte mit mir als nochmalige Patientin auf Augenhöhe in Beziehung zu treten, stattdessen verharrten sie in ihrer persönlichen Prozessebene und vergassen die Sachlichkeit in Gänze, nämlich dass ich die Patientin war und nicht etwa sie.
Was erzähle ich denn da für einen Blödsinn.
Das Ganze ist aber auch dermassen Komplex!!!!
Die Klinikmitarbeiter verhielten sich auf der Prozessebene wie Patienten und schlossen mich auf der Beziehungsebene aus. Sachlichkeit schien ihnen fremd und Scham mussten Sie auch nicht fürchten weil ja alles auf Augenhöhe hinter verschlossenen Türen, innerhalb der Klinikmauern geschehen war.
Mein kleines persönliches also nur subjektives Erleben, mehr ist es ja nicht, geschah natürlich nicht in dieser grossartigen Klinik, wo Mitarbeiter nicht nur in Kommunikationsebenen bestens geschult sind, das merkt man ja,- vielmehr geht auch um Bewusstseinsschulung.
Meine Geschichte wäre vermutlich undenkbar in dieser Klinik aber es gibt ja auch schlechte oder in diesem Fall besonders schlechte Kliniken
- aber ich habe mich von dem Schock noch immer nicht gut erholt, sodass ich mich fit genug weiß, es nochmals mit einem Genesungsprozess aufzunehmen.
Ausserdem verfüge ich über wenig Geld sodass es mir an allen Ecken und Kannten fehlt und ich mich auch nicht in eine Privatklinik begeben kann. Ich bekomme immer wieder auch Hilfe geschenkt und bin auch stets unendlich dankbar wenn mir z.B. jemand an meinem alten PC hilft, ohne den ich vielleicht nicht mehr leben würde. Einen Klinikaufenthalt bekommt der Mensch nicht geschenkt, ich musste damals lange dafür kämpfen um mich dann dermassen an Leib und Seele missbrauchen zu lassen.
Nun macht Corona eine rasche Klinikaufnahme sicher besonders schwer.
In großer Not geht man dann lieber in eine Psychiatrie.
Sehr geehrte*r Chris042021,
vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Weiterempfehlung. Wir sind sehr erfreut, dass Sie sich in der Fachklinik Heiligenfeld gut aufgehoben und wertgeschätzt gefühlt haben.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Kennen Sie die "Ordnung der Liebe"?
Da spielt Kommunikation auch eine wesentliche Rolle.
Es gibt einen Liebe die heilt, so habe ich gelesen und in "Glaube und Liebe" da wird die Frage gestellt wer wen wie anschaut.
Es geht auch um einen größeren Glauben
Es geht somit auch um ein Ansprache.
Ebenso geht es in dieser hervorragen Klinik nur um einen Liebesdienst an alle Patienten und die noch keine sind, bereits im Vorfeld wird man so sehr freundlich beraten.
Mit engelsgleichen Wesen, Mitarbeiter der Klinik, so geduldig und zuvorkommend habe ich das erlebt.
Leider gab es coronabedingte Einschränkungen, deren man sich bewusst sein sollte. Sowohl bei Therapien als auch in der Freizeit -Schwimmbad, Sauna, Therme, Kurpark, Restaurants, Geschäfte etc.- nicht nutzbar. Kurtaxe ist in voller Höhe fällig, liegt an der Stadt, nicht an der Klinik.
Das Therapieangebot ist derzeit begrenzt. Manche Therapien sind aktuell nicht möglich. Man hat i.d.R. 2 Kreativtherapien, die man wöchentlich in Anspruch nehmen kann. Dadurch ergibt sich, dass man viel Freizeit hat. Es ist auch eine Herausforderung sich diese Zeit sinnvoll zu gestalten und kann man auch als Chance sehen. Bad Kissingen ist sehr schön gelegen und man kann trotz Corona schöne Wanderungen und Ausflüge machen. Es gibt vieles zu entdecken.
Das Essen ist sehr lecker, gesund, abwechslungsreich, vieles in Bioqualität, vegetarisch bzw. vegan. Also es ist wirklich für Jeden was dabei. Einzige Kritik: die Zeit fürs Essen ist knapp, was aber auch Corona geschuldet ist.
Ich kann natürlich nur was über „meine“ Therapeuten sagen, aber Ich hatte die „Besten“ bekommen. Nur Einzelgespräche hätte ich mir mehr gewünscht. Mit Kompetenz und Feingefühl kam ich an meine Themen und konnte viel für mich erreichen.
Medizinsche Betreuung, Physio, Sozialberatung war alles perfekt und für mich passend. Ich bin heilfroh, dass alles so gelaufen ist.
Die Zimmer sind zweckmäßig, aber in die Jahre gekommen. Ich hatte Glück und ein Einzelzimmer. Von anderen habe ich mitbekommen, dass ein Doppelzimmer eine Herausforderung sein kann. Doppelzimmer passen nicht mehr in die heutige Zeit und hier sollte m.E. die Klinik nachbessern.
Allerdings… wäre es aufschiebbar für mich gewesen, dann hätte ich lieber gewartet, bis Corona mehr zulässt (größere Gruppen, mehr Angebote auch in der Freizeit, Schwimmen, Sauna, Sport, mehr Nähe etc.)
War aber nicht mehr aufschiebbar und so für mich das Beste, was mir grad passieren konnte.
Sehr geehrte*r Choupette001,
für Ihre positive Bewertung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Es freut uns sehr, dass Sie mit der medizinischen und therapeutischen Betreuung in unserer Klinik zufrieden waren. Auch sind wir Ihnen für Ihre Verbesserungsvorschläge dankbar und werden diese selbstverständlich weiterleiten.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Innerhalb kürzesten Zeitraums meine wichtigsten, zutiefst liegenden Themen entdeckt, sodass ich sie mit professionellen Hilfe formulieren konnte und jetzt sehe ich besser, womit ich mit weiterer ambulanten Hilfestellung arbeiten soll...
Was spricht, wenn nicht gerade dies, für Kompetente Mitarbeiter und Therapie?
Sehr geehrte*r MBe032021,
für Ihre Bewertung möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen bedanken.
Dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld professionelle Hilfe gefunden haben, freut uns sehr.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo MBe032021,
hört sich vielversprechend an.
Sie konnten die Mitarbeiterkompetenzen für Ihre professionelle Arbeit bestens nutzen
Ich habe lange auf die Aufnahme in der Klinik gewartet, da ich durch die Informationen, die auf der Webseite bereit gestellt wurden, den Eindruck hatte endlich eine Klinik gefunden zu haben, die mich auf Augenhöhe behandelt... in der ich als Patient die Kompetenz zugesprochen bekomme engagiert an meiner Heilung mitzuwirken und auch Grenzen setzen zu dürfen. Ich wollte eine individuelle Behandlung die meinen Bedürfnissen entsprach.
Die Erfahrung war leider sehr anders. Ich versucht viele Wochen ein Vertrauensverhältnis und einer sichere Arbeitsumgebung für mich zu schaffen. Versuchte auch an vielen Stellen eine Unterhaltung darüber anzuregen, was für mich und meine Behandlung richtig und wichtig ist. Auf meine Bedürfnisse wurde oft nicht eingegangen, und wenn es doch möglich war, musste ich vorher oft sehr darum kämpfen. Ich hätte mich lieber auf meine eigenen Themen fokussiert. Als ich bemerkte, dass die Abteilung in der ich war einfach nicht den richtigen Ansatz für mich hatte, habe ich dies mit den behandelnden Therapeuten angesprochen... ich MUSSTE die Klinik am gleichen Tag verlassen und durfte keinen Transferprozess durchlaufen.
Wer im eigenen Prozess begleitet und gestärkt werden möchte und nicht das vorgegebene Schema F durchlaufen möchte/kann, dem würde ich diese Klinik nicht empfehlen.
Das Essen war lecker, die Zimmer waren zweckmäßig gestaltet, die Patientengemeinschaft toll und das Haus zum wohlfühlen eingerichtet. Durch Corona waren alle therapeutischen Maßnahmen zeitlich um die Hälfte verkürzt.
Sehr geehrte*r Anon12345,
Wir bedauern es sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht profitieren konnten.
Für jede Patientin und jeden Patienten wird eine individuelle Therapieplanung erstellt, die in wöchentlichen Fallkonferenzen überprüft und gegebenenfalls auch angepasst wird. Wir beziehen unsere Patientin*innen mit in die Therapieplanung ein, können aber aus fachlichen Erwägungen nicht jeden Wunsch der Patient*innen erfüllen, wenn dieser aus therapeutischer Sicht nicht angezeigt ist. Bei Diskrepanzen kann dies im therapeutischen Rahmen besprochen und geklärt werden.
Wieso eine Entlassung am selbigen Tag bei Ihnen erfolgt ist, können wir, da Sie anonym bleiben, nicht nachvollziehen. Gerne können Sie sich hierzu für eine Klärung in einem Nachsorgegespräch bei uns melden.
Vielen Dank, dass Sie trotz Ihrer angesprochenen Kritikpunkte auch positive Rückmeldung zum Haus und der Patientengemeinschaft gegeben haben.
Es freut uns sehr, dass wir in der Zwischenzeit auch unser Therapiekonzept trotz und im Sinne der erforderlichen Corona-Hygienemaßnahmen so anpassen konnten, dass die Therapieeinheiten wieder erweitert angeboten werden können.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo anonymer Autor,
was oder wer hindert Sie daran, Ihr erworbenes Wissen mit in den Alltag zu nehmen.
Wir erfahren von oder im Auftrag des Teams der Fachklinik, dass Ärzte und Psychotherapeuten besser wussten was Sie brauchten und welches Themen oder Schritte für Sie gerade bearbeitet werden sollten.
Wenn Sie besser wussten was für Sie gerade anstand und gut gewesen wäre es bekommen zu haben dann steht dem doch nichts im Wege dieses Wissen für sich anzunehmen und nun auch zu transferieren so schreiben Sie.
Sie haben die nötige Energie an Ihrem Selbstheilungsprozess gut mitzugestalten aufgebracht und somit wüsste ich nicht warum Sie dann so gar nicht von dem Aufenthalt in der Klinik profitieren konnten, so wurde ihnen unterstellt.
Wie armselig so wenig an ein ganzheitlich wirkendes System zu glauben.
Für mich hört sich ihre Geschichte so an, wie ich immer wieder auch erlebe wenn ich mit Besserwissern zutun habe, die gerne über andere Menschen bestimmen und Macht ausüben wollen.
Ein Fehlverhalten ist für diese Menschen eine Kränkung weil Gott keine Fehler macht, nur böse ist wenn der Mensch zu klug ist und besser sein will wie er.
Hallo lieber liebe Anon 12345,
Dein Thema bleibt bei Dir, folgt Dir ebenso wie Du ihm folgst.
Bach hat daraus große Musik gemacht.
Fahrradfahren kannst Du vielleicht aber wenn Dich interessiert wie Du es gelernt hast, scheint es vielleicht schwer in Worte zu fassen und wenn Du drüber nachdenkst wie Du fährst oder es gelernt hast bist Du am Ende nicht mehr in der Lage überhaupt fahren zu können, so unaufmerksam aufmerksam wie Du dann bei Deinem Tema bist, dem Gesundbleiben oder Werden, hoffentlich.
Die Einen sprechen von der Pathogenese und die Anderen von der Salutogenese.
Arbeiten sie an verschiedenen Themen?
Anfang des Jahres 2021 war ich stationär in der Fachklinik Heiligenfeld und wurde ziemlich gut mit meinem Anliegen abgeholt. Für alle zukünftigen Patienten: Wenn einem etwas auf dem Herzen liegt, dann sollte man die Chance nutzen und es ansprechen, in der Pflege/ beim Bezugstherapeuten/ Psychologen oder Arzt, das habe ich viel zu spät begriffen, dennoch gute Erfolge erzielt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ebenso dankbar bin ich dafür, dass dieser Aufenthalt generell möglich war, trotz Corona. Von meinem Gefühl aus wurde alles erdenklich Mögliche getan, um uns Patienten alles zu bieten, was eben ging trotz der Regelungen, wenn nicht, wurde ständig nach Lösungen gesucht, im Sinne der Patienten. Das nicht immer alles perfekt war, das muss eigentlich klar sein, da man in diesen Zeiten eben sehr eingeschränkt ist, dennoch hat mir der Aufenthalt sehr geholfen, dafür sage ich DANKE! Ich kann mit gutem Gewissen die Klinik empfehlen. Während des Aufenthalts habe ich wieder zu meinem fröhlichem Kern gefunden, der nun voller Kraft strahlen kann, was lange lange nicht der Fall war.
Alles alles Gute!!!
...die mit den Ringelstrumpfhosen ;-)...
Sehr geehrte Ringelstrumpfhose,
wir möchten uns ganz herzlich für Ihre tolle Bewertung bedanken. Es freut uns außerordentlich, dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld wieder zu Ihrem fröhlichen Kern gefunden haben.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Mein siebenwöchiger Aufenthalt in der Heiligenfeldklinik war das Beste was ich für mich tun konnte. Es war harte Arbeit und zeitgleich erholsam wie Urlaub. Ich würde es deshalb als Arbeitsurlaub auf stürmischer See bezeichnen. Wenns einfach wäre bräuchten wir keine Hilfe;) Schade, dass sich in Bewertungsportalen oft eher die Menschen zu Wort melden, die etwas zu bemängeln haben. Dabei ist die positive Dankbarkeit der meisten Patienten deutlich zu hören und spüren gewesen.Das habe ich bei meinem ersten Aufenthalt vor 13 Jahren auch bereits so erlebt. Ich fühle mich in jedem Fall erleichtert und bereichert!!! Danke!
Sehr geehrte*r Ellitigi,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie auch in Ihrem zweiten Aufenthalt in Heiligenfeld von einem „Arbeitsurlaub“ profitieren konnten. Ebenso möchten wir uns dafür bedanken, dass Sie einen Kontrapunkt setzen wollten zu den negativen Bewertungen anderer Patient*innen, die ihren Aufenthalt hier nicht positiv erlebt haben. Damit machen Sie denjenigen Mut die vielleicht noch unsicher sind, inwiefern Sie bei ihrer Reise zu sich selbst, auch wenn es stürmische Passagen geben sollte, von uns gut begleitet werden.
Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo El ligiti,
Sie sprechen ein interessantes Thema an.
Sie fragten sich warum Menschen die dankbar sind, nicht auf ihr Gefühl hören und eher eine ablehnende Bemerkung machen.
Es gibt Patienten denen zunächst nur Misstrauen entgegengebracht wird und um den Patienten zu schädigen wird dann behauptetet, dass der Patient misstrauisch ist.
Der Misshandler muss nur noch auf die „stille Post“ warten und aus dem Misstrauen das diesen Patienten angedichtet wurde, wird rasch Ablehnung.
Ein Patient der auf diese Art missbraucht wurde, offenbar nur weil der Behandler zunächst misstrauisch war, kann tun und lassen was er will. Er wird immer als der böse Patient dastehen, der nicht dankbar war.
Warum sollte er für diesen Missbrauch, sich auch noch bedanken.
Vielleicht durfte er daraus etwas lernen.
Nach einer Wartezeit von 5 Monaten wurde ich Ende Januar 2021 in der FK Heiligenfeld aufgenommen und konnte mich in den folgenden 6 Wochen ohne größere Ablenkung auf mich und meine Symptomatik konzentrieren. Zwar wurde als Auswirkung der COVID-19 Pandemie zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes ein reduziertes Spektrum an Therapien und reduzierte Kerngruppen mit geringerem Zeitaufwand angeboten. Ich kann für mich als Ersttäter jedoch nicht behaupten zu wenig Angebote und Arbeitsfelder gehabt zu haben. Ohne Vergleichsmöglichkeiten war das Angebot für mich fordernd, hat mir einige Baustellen aufgezeigt an denen ich arbeiten konnte bzw. noch arbeiten kann. Es ließ mir auch ausreichend Zeit für Reflexionen, die m.E. notwendig für den Prozess sind. Ich habe eine lebendige Gesellschaft erlebt, welche gerade in Zeiten eines Lockdowns heilend wirken aber auch süchtig! machen kann. Ich bin der persönlichen Meinung großes Glück mit meinen BezugstherapeutInnen gehabt zu haben. Sie zeigten Engagement und Empathie. Sie konnten einige Impulse setzen und dafür bin ich dankbar. Ansonsten habe ich in Gesprächen mit anderen PatientInnen den Eindruck gewonnen, dass die Qualität sich im Rahmen eines besseren Dienstleistungsbetriebes bewegt. "Schwarze" Schafe gibt es überall und haben sicherlich auch Ihre Stärken. Mit den ÄrztInnen hatte ich wenig zu tun, ich empfand sie aber als angenehme GesprächspartnerInnen mit guter Kompetenz. Das Patientenmanagement sowie Pflege-, Küchen-, Service- und Reinigungsfachkräfte haben nach meiner Meinung ihre Arbeit mit zumeist großer Sorgfalt und Freundlichkeit geleistet. Abgerundet wurde der größtenteils positive Eindruck mit durchaus fruchtbaren Angeboten durch Ernährungs- und Sozialberatung. Negativ ist: Nach der Entlassung ist es gerade mit positiven Eindrücken innerhalb der Klinik sehr schwer wieder Halt im "Normal" zu finden. Hier ist m.M.n. noch mehr Aufklärung notwendig.
Oh Wunder, nun sind es wieder 169 Bewertungen wie Stand 15.1.21. Am 16.1.21, nur einen Tag später, waren es überraschender Weise, nur noch 160 Bewertungen. 9 Bewertungen waren mit allen Kommentaren einfach so verschwunden. Wirklich sehr schade und auch irritierend.
Hallo BisSpäter,
wozu überprüfen Sie Vorgänge die Sie doch nicht ergründen können.
Ist das nicht Zeitvertun.
Ich, für meinen Teil verstehe nicht einmal wen diese Klinikbewertungen dienen sollen. Wenn es denn so etwas wie eine anonyme Selbsthilfegruppe wäre, dann vielleicht aber auch dann nicht wirklich.
Es gab mal einen Namenlosen der anonym bleiben wollte -, vielleicht ein Offizieller, denn sonst gab das was er geschrieben hatte für mich keinen Sinn, es sei denn der Namenlose war tüchtig persönlichkeitsgestört.
Ich denke der Namenlose hatte Angst, mehr oder weniger war das nicht.
So eine Bewertung hat im Netz nichts zu suchen, die hatte ja ein absoluter Profi geschrieben.
Obwohl es auch Profis in dieser Klinik geben soll, die hier behandelt werden.
Dann ist das Problem sicher längst gut intern gelöst wurden und war somit eine Chefsache.
Hallo,
angelehnt an „den verlorenen Sohn.“ und der Aussage dass Sie sich als Ersttäter beschreiben, frage ich mich ob ich recht in der Annahme gehe, dass Sie von der Abwendung der Liebe sprechen.
Ich kenne dieses Phänomen aus dem Pflegebereich recht gut wenn Menschen das erste mal sehr bewusst, Hilfe erfahren und angenommen haben.
An die Ersthelfer kommt im Allgemeinen kein weiterer Helfer ran.
Aus eigener Erfahrung weiß ich um dieses Prinzip auch und finde es hoch spannend es aufzudröseln.
Dann wünsche ich Ihnen in der Normalität, im ganz normalen Alltag, so wie Sie es nennen, ein gutes Ankommen oder herunterkommen aus der „Wolke Sieben“, so habe ich das mal vor etlichen Jahren genannt als ich Dinge erfuhr, die ich nicht für Möglich gehalten hatte.
Sehr geehrte*r WaywardSon81,
vielen Dank für Ihre positive und konstruktive Rückmeldung. Es freut uns sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt für sich nutzen konnten und auch alle daran beteiligten Abteilungen gewürdigt haben.
Die therapeutische Gemeinschaft und der haltende Rahmen der Klinik sind ein wesentlicher Faktor des Heilens und Sie beschreiben sehr treffend, dass es nach Entlassung schwer fallen kann, sich im Alltag wieder zurechtzufinden. Wir bereiten unsere Patient*innen schon in den Wochen vor der Entlassung in den sogenannten „Transfergruppen“ auf die erste Zeit nach der Entlassung vor. Gegebenenfalls werden auch unsere Sozialtherapeut*innen hinzugezogen, falls im Vorfeld noch Klärungsbedarf besteht, bzw. Unterstützung benötigt wird wie z. B. bei Fragen zur Weiterführung der Therapie im ambulanten Rahmen. Wir laden Sie gerne dazu ein, sich erneut an uns zu wenden, zum Beispiel in einem telefonischen Nachsorgegespräch, um uns rückzumelden, welche weitere Aufklärung Sie sich gewünscht hätten.
Für ihren weiteren Weg wüschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
.Hallo BisSpäter,
sind Sie nicht an „gleichbleibende“ Qualitätssicherung interessiert?
Nichts als ein schlechter Scherz.
„ Typen“ die so gar nicht ins Geschäftsmodell passen, - müssen sich eine andere Klinik suchen um sich vielleicht positiv ins Gesundheitsgeschehen einzubringen oder aber sie müssen ihr wissenschaftliches sowie berufspraktisches Wissen einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Das ist heute einfacher getan denn je.
Menschen sollten ihr Know-how nicht an ein Geschäftsunternehmen verschenken von dem sie sich zwar eine Zusammenarbeit wünschen, jedoch keine angemessene Wertschätzung erfahren.
So klug wird der unbekannte Autor auch gewesen sein als er von der Bildfläche verschwand.
Bis später, diesen Schnack habe ich von einem mehr als unverschämten Arzt unentwegt zuhören bekommen.
Heute habe ich das Gefühl, dass er darauf gewartet hatte, dass ich mich ihm gegenüber eines Tages dankbar gezeigt hätte weil er mir gesagt hatte wo es für mich langzugehen hat.
Direkt in die geschlossene Psychiatrie hätte dem Arzt gefallen denn da hatte eine Type nicht in sein Weltbild hineingepasst, der Arzt wäre vom Glauben abgefallen und für eine weile zum Patienten geworden.
Weil ihm das nicht gefiel sortierte er einfach Patienten oder Syptomträger aus, die nicht in seine Klinik passten
ich war hier 2x vom 5.2.2019 bis 5.542019 in der FK Uffenheim und vom 07.10.2020 bis 2.12.2020 in der TBT FK Heiligenfeld beide male durfte ich je für leider nur 9 wochen zusammen mit meiner treusten Begleiterin eine wertvolle emotionale haltgebende zeit erleben. Gehalten und gestütze duchr meine Paten meiner Kerngruppe meinen beiden Therapeuten und meiner treusten begleiterin erleben. Das Hundezimmer war super zwei mal durfte ich den Winter in Bayern geniessen mit Schnee und einer absoluten Wasserratte die 3x am Tag und auch in jeder freien minute mit ihr im Park und an der Saaale spazierwn ging. leider gingen die 9 wochen viel zu schnell rum aber ich komme ein 3tes mal wider diesmal aber mit 2 treusten begleiterinnen
Ich habe meich und meine Hündin von eine ganz anderen neuen Seite kennengelernt und war erstaunt was Spiegelreflektion ausmacht.
Danke an meine KG und meine Paten an die Pflege der PK an meine tollen Therapiegeschenke und an die wundervollen Menschen die ich kennenlernen schätzen und halten durfte
Wir kommen wieder diesmal zu dritt
Sehr geehrte*r Melly19802,
für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie und Ihre Begleiterin in der Fachklinik Heiligenfeld eine wertvolle und haltgebende Zeit erlebt haben.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Tieren für die Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Melly 19802,
eine super gute Klinik!!!!!
Sie sprechen Wahrnehmungen an die auf visuelle Täuschungen beruhen., ein interessantes Phänomen, ist das.
Nutzen wir unser Wissen analytisch oder tiefenpsychologisch sowie das in der Klinik geschieht und bieten den Patienten eine gute Gestalttherapie, nur vom Besten an, dann macht das Erkennen der Irrungen und Verirrungen obendrauf auch noch Spass. Besonders gut tut das in der Gemeinschaft wenn alle Patienten denen es so geht wie Ihnen oder mir, über sich lachen können.
Lachyoga gibt es doch sicher inzwischen auch oder nach Bedarf immer mal wieder oder unter einem anderen Namen.
Ich fand das für mich das ALLES sehr bereichernd weil es meinen Horizont erweiterte als ich erkannte, dass ich mich in guter Gesellschaft befand und mich somit gut in der Klinik aufgehoben wusste, ebenso wie Sie scheinbar, ganz aktuell.
Von Selbstversorgung ist immer wieder die Rede
Sie kommen noch mal wieder, haben sich vermutlich gleich nachdem sie gegangen sind in die Warteliste einschreiben lassen und somit gut für sich gesorgt.
Richtig so, wer zuerst kommt malt zuerst.
Liebe Gäste werden auch gerne bevorzugt genommen, so habe ich immer wieder erfahren.
Wenn man ein paar mal kommt gehört man zur Familie, kann als alter Haase auch besser die Neuen einführen
Hier kann man das Leben wieder lieben lernen. Wie das Motto des Hauses lautet.
Für mich wirkte das ganze Gelände, dazu gehörte auch der Besinnungsweg und der wunderschöne Park, einfach heilig.
Angenommen, aufgehoben, unterstützt, gestärkt,und ermutigt, begleitet von Anfang an. Die 6 Wochen sind zu schnell vergangen.Ich war mit allem sehr zufrieden. Kann es nur empfehlen. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich. Mit den Psychologen/innen und Therapeuten/innen habe ich sehr viel aufgearbeitet.
Bin sehr glücklich über alle Erfahrungen auch mit den Mit-Patienten /innen.
Hoffe mein Leben mit dieser allumfassenden Erkenntnis weiter zu gestalten.
Vielen lieben Dank nochmals an alle die mir begegnet sind.
Sehr geehrte*r Tünde,
Es freut uns zu hören, dass Sie sich in unserem Haus und der Umgebung wohlgefühlt haben. Für Ihre wertschätzende Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Ihre lobenden Worte über unsere Mitarbeiter*innen werden wir gerne weitergeben.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Zunächst möchte ich betonen, dass ich die Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen auf jeden Fall weiterempfehlen kann!
Die Therapeuten, das Pflegepersonal und die Ärzte sind sehr kompetent und sehr engagiert. Das Konzept der Klinik beruht auf Gruppentherapie. Anfangs habe ich mich sehr schwergetan, mich vor so vielen Menschen zu öffnen. Mit der Zeit habe ich die Qualitäten, die eine Gruppentherapie mit sich bringt erkannt und wertgeschätzt. Die Erfahrungen von und der Austausch mit Mitpatienten/innen sind sehr wertvoll. In der Klinik wird großen Wert auf Achtsamkeit gelegt und ich habe viel Mitgefühl und Verständnis sowohl von Mitpatienten/ innen, als auch von Therapeuten/ innen erfahren. Das hat mir sehr gut getan.
Zudem war ich sehr froh darüber ein Einzelzimmer bekommen zu haben. Es ist mit allem was man braucht ausgestattet und sehr sauber. Die Putzkräfte leisten tolle Arbeit! Jede Woche werden die Betten frisch bezogen und die Zimmer gereinigt. Einen großen Dank auch an dieser Stelle!
Auch das Essen in der Klinik ist sehr gut! Die Gerichte sind überwiegend vegetarisch und sehr gesund. Zudem gibt es auch vegane Optionen. Vielen Dank auch an das Servicepersonal, die sich täglich sehr viel Mühe geben, um auch den zusätzlichen Hygienevorkehrungen während der Pandemie nachzukommen.
Das ganzheitliche Konzept der Heiligenfeld Kliniken schätze ich sehr!
Mein Klinikaufenthalt war während der Corona-Pandemie, d.h. die Therapiezeiten und -angebote waren dadurch etwas eingeschränkt. Dieser Kritikpunkt ist demnach nicht der Klinik geschuldet. Die Ausweitung der Therapiezeiten ist bereits in Diskussion. Außerdem hatten die eingeschränkten Therapieangebote den Vorteil, dass ich noch mehr Zeit hatte um mich auf mich und meinen Heilungsprozess zu besinnen. Leider, waren auch die Essensezeiten auf nur 30 Minuten beschränkt. Allerdings ist auch dies der Pandemie
zuzuschreiben.
Bad Kissingen ist ein toller Kurort, der meinen Heilungsprozess unterstützt hat.
Hallo JuliaSofia,
Sie empfehlen die Rehaeinrichtung um einen bestehenden Heilungsprozess zu unterstützen.
Ich verstehe, ich muss bereits gut versorgt sein um in die Klinik zu gehen.
Kurze Essenszeiten und kurze Animation durch Therapie ist alles andere als Wellness und eher Stress wenn man es nicht gewohnt ist, gut für sich zu sorgen.
Durch den Wegfall von Angeboten können andere Angebote reichhaltiger ausfallen.
Warum soll das von Ihnen angeführte Problem, ungünstige Zeitplanung den Cornoauflagen geschuldet sein?
Gruppendynamiken bieten sich hervorragend an um Sie individuell zu nutzen.
Das funktioniert immer nach Bedarf.
Ich habe Gruppendynamiken für mich individuell nutzen können und als besonders wertvolle Schulung erleben dürfen, sodass mir diese Resilienerfahrungen später das Leben retteten.
Besonders auch kurze Einzelgespräche waren mir stets eine Bereicherung.
Für mich war oftmals die Aufmerksamkeit ein Problem. Langeweile, geistige Unterforderung ist für mich gekoppelt an die Depression und scheint es in dieser Klinik nicht zu geben.
Das ist schon mal gut und zeichnet diese Klinik aus.
Besonders auch kurze Einzelgespräche waren mir stets eine Bereicherung.
Für mich war oftmals die Aufmerksamkeit ein Problem. Langeweile, geistige Unterforderung ist für mich gekoppelt an die Depression und scheint es in dieser Klinik nicht zu geben.
Das ist schon mal gut und zeichnet diese Klinik aus.
Sehr geehrte*r JuliaSofia,
Für Ihre wertschätzende Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es freut uns außerordentlich, dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld so viel Positives erleben durften. Ebenso freut es uns zu hören, dass unser Therapie- und Klinikkonzept von Ihnen als unterstützend erlebt wurde, gerade auch unter den notwendigen Anpassungen, die die Hygienevorschriften aktuell erfordern. Erfreulicherweise können wir die von Ihnen oben schon benannte Ausweitung der Therapie-, und Essenszeiten bereits ab nächster Woche umsetzen.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
ich selber war in der pandemie 2x da ich fand manchmal den ton etwas rau aber die küche war immer stets bemüht uns alle wünsche zu erfüllen
Nicht zu empfehlen während Corona;
meine Kurse wurden oft von Praktikanten/Aushilfen gegeben.
Bei einer Therapeutin war der Kurs so gestaltet, dass ein Teilnehmer sie unterbrochen hat und das, was sie gesagt hat visualisiert hat, damit andere Teilnehmer es überhaaupt verstehen konnten.
Ich habe sehr unterschiedliche Aussagen erhalten: in der Indikationsruppe wurde gesagt mein Problem sei zu spezifisch, dass müsse im Einzelgespräch mit Therapeuten geklärt werden, während die Therapeutin sagte, dies seinen geanu die Themen für die Gruppe. Somit war es sehr verwirrend und Lösungen wurden nicht gefunden.
Die speziellen berufsbezogenen Fragen wurden in der Indikationsgruppe nicht aufgenommen, sondern nur auf Allgemeinplätze verwiesen - auch auf auf Nachfragen. Ich hielt diese Klinik nach Lesen der Homepage allerdings genau dafür spezialisiert.
Sehr geehrte*r A.Grone,
Wir bedauern es sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt nicht profitieren konnten.
Unsere Therapieangebote werden nur von dafür qualifizierten Mitarbeiter*innen und unter Supervision durchgeführt. Ebenso finden regelmäßig mehrmals die Woche unter Einbezug aller Berufsgruppen Besprechungen statt. Dort tauschen wir uns über unsere Patient*innen und deren Therapieverlauf aus. Unser Team der Sozialarbeiter*innen berät und unterstützt in berufsbezogenen Fragen - dies auch in Einzelterminen.
Dennoch kam es laut Ihrer Schilderung zu keiner Klärung Ihrer Anliegen. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und bieten Ihnen hiermit an, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser Lob & Kritik Portal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Gehen Sie bitte hierzu auf www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ und schreiben Sie uns. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Es ist nun schon 5 Jahre her, seit ich Traumapatientin in der Fachklinik Heiligenfeld war. Diese 3 Monate waren eine schreckliche Zeit, die meine Wunden aufriss, indem die HNO Ärztin ( in der Traumagruppe) mir jegliche Therapie um die ich sie bat verweigerte. Tanztherapie, Kunsttherapie, alles ausgeschlossen. So wurde ich retraumatisiert und nach 3 Monaten wurde ich mit den Worten entlassen, ich könne ja wiederkommen. Der Sozialarbeiter wollte helfen, welches der Oberarzt sabotierte. Nach 2 1/2 Jahren Wartezeit wurde ich retraumatisiert, hilflos ubd ohne Hoffnung abgeschoben. Für einen Kurzurlaub ohne Probleme scheint es ein guter Ort zu sein... Ich habe heute noch Albträume...gerade in der traumagruppe hatte ich mir etwas Einfühlungsvermögen erwünscht. Der Sozialarbeiter versprach mir mich nicht ohne finanzielle Mittel zu entlassen und zumindest eine Starthilfezu gewähren, da ich Rente beantragen musste und bis diese gestattet wurde, stand ich 5 Monate ohne Mittel da. Das zog sich über Wochen hin, mit dem Resultat, dass er sich entschuldigte und sagte: er kann es sich nicht erklären, aber der Oberarzt stellt sich quer...so wurde ich Anfang Januar auf die Straße gesetzt. Aber jegliche Ausdruckstherapie wurde verweigert, mit der Begründung, es wäre zu aufdeckend. Ich fand die ganze Organisation verantwortungslos und fühlte mit den anderen verzweifelten Patienten mit. Der Grad zwischen Therapeut und Patient ist nicht groß und bei den Machtspielchen hätte ich mir ein Supervisor gewünscht, solche Therapeutenkann man nicht auf verletzte Seelen loslassen. Eine verletzte Seele braucht mehr, als ein super Buffet ....Ehrlichkeit, Vertrauen und Verlass. Es war eine nachhaltig schreckliche Zeit und die 2 1/2 Jahre Wartezeit nicht wert. Es hat mein Zustand verschlimmert und es tut mir um die wirklich verletzten Seelen leid, um die es in dieser Klinik nicht geht.
Sehr geehrte/r gol2,
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld liegt schon einige Jahre zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns deshalb leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Gleichwohl möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und bieten Ihnen hiermit an, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser Lob & Kritik Portal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Gehen Sie bitte hierzu auf www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ und schreiben Sie uns. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Für Ihren Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Aus meiner Perspektive sind die guten Tage der Fachklinik Heiligenfeld vorbei.
Die charismatischen und kompetenten Therapeuten sind bis auf ... wenige abgewandert oder im Ruhestand (ich darf ja keine Namen nennen).
Die Klinikleitung und leitende Ärzte und Psychologen sind begründet aus meiner Sicht nicht vertrauenswürdig…und wirklich daneben.
Meine Erfahrungen speisen sich aus einer kurzen „letzten Runde“, da ich meine großartige Therapie ein paar Jahre vorher fortsetzen wollte.
Ich hätte es mir sparen sollen.
Hallo Lichtgestalt,
scheinbar setzten Sie vor Jahren ein großes Zutrauen auf ehemalige, heute alte Ärzte und THERAPEUTEN während Sie der heutigen Generation von Ärzten und PSYCHOLOGEN ab 2018 weniger Vertrauen schenkten wie damals den heute Verstorbenen oder Abgewanderten oder in Ruhestand sich befindenden charismatischen oder kompetenten „THERAPEUTEN“ Was hindert Sie daran, der Klinik treu zu bleiben in gutem Glauben, dass auch Psychologen Praxiserfahrung gewinnen können.
Glauben Sie dass es egal ist auf welchem Gebiet ein Mensch gut ist um ein guter Behandler zu sein.
Das glaube ich auch.
Ich erlebte den Prozess meiner Therapie noch vor der ersten Matte, vor der Tür zum Bonding.
Ich vertraute der Kompetenz eines jungen Profis, Urs studierte noch.
Ich denke gerade an den Vergebungs-Christen, den das Bonding auch sehr beflügelt hatte und frage mich warum ein Alter am Ende auf Vergebungsrituale großen Wert zu legen schienen.
Ist es das EGO, dass einen solchen Menschen antreibt.
Sie wollten Ihre hervorragende Therapie fortsetzen. Ich nehme an, Sie wollten etwas Neues dazulernen.
Vielleicht warten Sie noch ein paar Jahre bis auch das Neue in die Jahre gekommen ist und die Neuen alt geworden sind und Sie als Abgewanderter schauen vielleicht traurig zurück, bereuen hoffentlich nicht etwas verpasst zu haben.
Sie können einem Menschen nicht die Würde nehmen oder geben aber Sie können ihm Vertrauen oder nennen wir es ein Stück Herzensnähe schenken.
@meingottWalter2
Der Klinikchef, der Oberarzt, die leitende Psychologin geben nicht nur einfach die Rahmenbedingungen für selbst enthusiastischste Therapeuten vor.
Was mich abhält?
Es sind meine Erfahrungen mit den nun in der Fachklinik residenten Personen.
Diese Klinik ist aus meiner Sicht nicht mehr empfehlenswert.
Moin Lichtgestalt,
Ich ahne was Sie vermitteln wollen auch wenn es sich nur schwer in Worte fassen lässt.
Die von Ihnen erwähnten Altachtundsechziger waren nicht nur mit Begeisterung bei der „Sache“ während Sie den heutigen Ärzten/Psychologen frisch von der Uni, absprechen sich inspirieren zu lassen weil sie im besten Fall nur ein Abstraktum vor Augen haben und keinen Guru oder sonst eine Figur die Sie anhimmeln können. Es fehlt eine Vorbildfigur, meinen Sie vielleicht.
Ein besonderer Mensch von dem Sie so begeistert zu sein scheinen, wird sich nicht „Lumpen“ lassen und ebenso begeistert sein, über die Zuwendung eines alten Schülers.
Da der ein oder andere Alte noch lebt und auch noch in der Lage ist, fleissig zu praktizieren, versuchen Sie Ihr Glück doch einfach, mit ihm die letzte Runde gemeinsam zu gehen wenn Sie sich noch einen Teil vom Meister wünschen.
Was hindert Sie?
Misstrauen dem Alten oder dem Neuen gegenüber oder Beides oder Beides nicht und es ist etwas Ander
Liebe, lieber Lichtgestalt,
seien Sie bitte nicht traurig, dass die Alten sterben, es sterben auch junge Menschen.
Ich habe Menschen kennengelernt, die ihrem Idol oder Sie nennen es vielleicht Lichtgestalt, ich spreche von Ärzten/Behandlern die von ihren langjährigen ehemaligen Patienten bis in den Tod begleitet und gepflegt und gehegt wurden und es gab sogar Altpatienten die ihrem Altmeister rasch gefolgt sind, sich suizidierten weil sie sich ein gutes Leben ohne ihren großen Vater/Gott vielleicht nicht vorstellen wollten.
Ich wünsche mir auch oftmals bessere Zeiten aber Autoritätshörigkeit oder Abhängigkeitsproblematike gehören nach wie vor zu unserem Leben.
Ich melde mich immer wieder, wie blöd an dieser Stelle, zum Thema Klinikgeschehen, sie sind ja alle ähnlich, die Kliniken, - also ich melde mich zu Wort weil ich glaube, dass eine Menge zu verbessern ist aber doch nur von den Jungen, gemeinsam mit den Alten, die Toten sind wohl kaum dazu in der Lage.
Warum Gemeinsamkeit nicht glückt, ist ein Thema für sich, da geht es um Wahrhaftigkeit. .
Auch wenn ein Teil von mir sich längst begraben weiß weil der Verstand gewiss nichts ausrichten kann, hoffe ich vielleicht ebenso wie Sie, auf „Ärzte ohne Grenzen“.
Sehr geehrte*r Lichtgestalt,
wir bedauern sehr, dass Sie bei ihrem letztem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht mehr von der Behandlung profitieren konnten wie bei ihrem Voraufenthalt. Ursächlich dafür nennen Sie den Wechsel der Therapeut*innen. Tatsächlich ist ein Wechsel des therapeutischen Personals durch Weiterbildungen, Niederlassungen oder Berentungen üblich. Das Einlassen auf neue Therapeut*innen kann eine Herausforderung darstellen, die aber auch gelingen und neue Entwicklungsräume bieten kann. Auch hierfür sind wir da, um auftretende Schwierigkeiten, Irritationen oder Konflikte gemeinsam anzugehen und zu klären. Gleichgeblieben sind jedoch unsere Grundprinzipien der menschlich zugewandten Haltung unserer Mitarbeiter*innen.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich habe leider nicht die Behandlung auf Augen- und Herzhöhe erfahren, die ich erwartet habe und die für mich richtig und wichtig gewesen wäre.
Das Klinikunternehmen macht alles goldrichtig.
Eine Klinik die eher für Erwachsene gedacht ist, die den Menschen frei von seelischen und körperlichen Blockaden machen will, kann leicht Verwirrung und Angst hervorrufen.
Meiner Erfahrung nach, ist Vieles rasch aus dem Weg zu räumen wenn man Menschen findet sodass man seinen Weg nicht alleine gehen muss.
Vielleicht wäre der Bonding- Prozessarbeit nach Casriel etwas für Sie, mir tat er vor Jahren sehr gut.
Corona kommt der Prozessarbeit wie gerufen, denn leider wurde in der Vergangenheit in diesem Bereich sehr viel Missbrauch getrieben, ebenso wie mit der Aufstellarbeit und anderen Modeerscheinungen im Psychobereich.
Der Markt bestimmt das Geschäft.
Viele namenhafte Klinikchefs machen dieses Unternehmen zu dem was es ist.
Noch besser geht nicht.
Sehr geehrte*r JDoe 232,
wir nehmen die Kritik unserer Patient*innen immer sehr ernst, so bedauern wir sehr, dass Sie die Therapie nicht auf der Augen- und Herzhöhe erfahren haben, welche Sie sich erhofft hatten. Unser Grundprinzip ist die gegenseitige Achtung und der Respekt, welche auch den Raum geben, Wünsche und Enttäuschungen aufzunehmen und gemeinsam die weitere Therapie zu gestalten. Sollten sie den Raum für Ihre Belange bisher nicht genutzt haben, so könnte eventuell ein klärendes Gespräch hierzu sinnvoll sein, wozu Sie herzlich eingeladen sind.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
30 Jahre gibt es diese besondere Klinik nun und ich bedaure sehr, dass meine Lebenswege mich nicht schon längst vorher dorthin geführt haben. Ich war von 14.10.2020 bis 25.11.2020 dort und wäre sehr gerne noch geblieben.
Ich fühlte mich vom ersten Moment an wertgeschätzt, eingebettet, zugehörig, ernstgenommen. Das sich über die Jahrzehnte hinweg verfeinert habende Konzept wünschte ich von Herzen allen anderen "Mainstream-Kliniken" (vor allem den Pat., aber auch den Mitarbeitenden).
Als besonders wichtig erlebte ich die Kerngruppe, das Patensystem,die gruppentherapeutischen Methodiken (vor allem das therapeutische Insistieren auf die Gefühle), die alle Sinne fordernden Kreativtherapien, die Patientengemeinschaft, die Regeln, die Patientenselbstverwaltung/-partizipation (auch die verbindliche Übernahme von Patientenämtern), das wohlerprobte und gut durchdachte Transfer-Konzept (Nachsorge), das heilende und vorzügliche Essen, die Lage (fußläufig Natur und Kultur, Wald und Städtchen), die möglichst gerechte Organisation solch scheinbar banaler Dinge wie Wäschewaschen, die wöchentliche Versammlung der Gruppensprecher/innen mit der Klinikleitung usw.
Verbesserungsvorschläge werden ernst genommen und wo möglich umgesetzt.
Das Lebensgefühl innerhalb des besonderen Spirits Heiligenfeld war für mich einfach nur gut, stärkend, achtsam, inspirierend. Die besondere und notwendige Dünnhäutigkeit in einem solchen Setting macht verletzlich - hier wurde ich beschützt und gehalten.
Wie muß es erst ohne Covid19 sein? Da gibt es ja tolle Berichte von Ehemaligen und Wiedergekehrten.
Für mich war diese Zeit ein großes Geschenk. Ich bin sehr froh, dass es republikweit ein Netz gibt, das Ehemaligen die Chance gibt,zu Hause anzuknüpfen.
Nun aber Schluss, sonst wollen noch mehr dorthin und ich hätte keine Chance mehr, in einem Jahr oder so wiederzukommen...
Sehr geehrte*r birgitj,
für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es freut uns außerordentlich, dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld so viel Positives erleben durften. Ihre lobenden Worte bestätigen die Besonderheit unseres Therapie- und Klinikkonzeptes.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Ich habe schon viele Kliniken quer durch die Republik erlebt, die Konzepte waren meist ähnlich. Heiligenfeld war anders, Therapeuten und Pflegepersonal waren Professionell und freundlich,ein Konzept das richtig gut war, die Ankunft mit Paten bis zur Abreise mit dem Transferkonzept.Wenn man will findet sich immer etwas zu Kritisieren, bei mir waren es die Raucher die viel zu Laut waren, Achtsamkeit hat nicht jeder der Patienten gelebt.Das ändert aber nichts an der Qualität der Klinik.Es ist und bleibt ein Krankenhaus und kein Hotel. Alle Mitarbeiter waren freundlich Hilfsbereit und haben den Menschen gesehen. Ich wurde Geschütz, Gestüzt und bin Gestärkt nach Hause gefahren. Danke an das Team der FK Heiligenfeld
Viele Kliniken erlebt zu haben und nun ein besonderes Erlebnis in diesem Großunternehmen erfahren zu haben klingt wie Angekommensein und nie mehr woanders hingehen wollen wenn eine nächste Depression sich ankündigt.
Dass nicht alle Patienten dem Unternehmen auf AUGENHÖHE gegenüberstehen ist schade.
KMB 305, Sie sagen es, es reicht vielleicht dass die Mitarbeiter auf Augenhöhe und achtsam zusammenarbeiten.
Ich habe Kliniken kennengelernt da hatte ich den Eindruck, dass für die Mitarbeiter sowie für die Kunden, Augenhöhe ein Fremdwort war.
In solchen Kliniken wurde ich fast irre. Schön zu hören dass dieser großartige Klinikbetrieb unschlagbar gut ist.
Sehr geehrte*r KMB305,
herzlichen Dank für Ihre Weiterempfehlung und Ihre netten Worte. Dass Sie mit dem Klinikaufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld zufrieden waren, ist eine schöne Bestätigung für unser besonderes Klinikkonzept und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo KMB305
noch immer bin ich auf der Suche nach einer KLINIK meines Vertrauens.
Im Vorfeld zu schauen ist selbstverständlich nur möglich wenn man noch nicht ganz am Ende ist,- wenn es dem Menschen noch gut geht.
Nur dann hat der Mensch innerhalb seiner Grenzen die freie Wahl.
Mein Arzt in meinem Heimatort legte großen Wert darauf, dass ich zu ihm geschickt wurde also nicht freiwillig zu ihm kam, sodass er eine kompetente Autoritätsperson im Gegenüber hatte, der er dann berichten konnte was mir fehlte und wozu er nicht in der Lage war, es mir zu geben.
Das erinnerte mich einwenig an eine Borderlinertherapie.
In meinem Fall wäre eine Klinik gut oder ein guter Psychiater vielleicht in einem so schweren Fall, dachte ich und dachte sich auch mein Arzt, der sich aber nicht sicher war ob Klinik oder ambulanter Psychiater besser sei.
Der Arzt betrachtete sich als jemanden der mich nicht von meinem linearen Weg abbringen sollte weil ich auf Abwegen also nichtlinear, nicht mehr kompensieren könne und dann meinen eigenen Weg gehen müsse.
Der Arzt war noch einer aus der alten Schule aber einen anderen fand ich nicht und somit musste ich mich einwenig aus- und weiterbilden.
Sie sprechen nicht unwesentliche Punkte an wenn Sie an das geistige Erbe denken auf das diese Klinik besonders hinweist und wenn Sie an Menschenrechte denken, die dem Menschen eine Stütze sind und nicht zu vergessen, die Patientenrechte, die in dieser Klinik besonders geachtet und gestärkt werden.
Das schafft Vertrauen und macht mich immer mehr neugierig auf diese mehrfach ausgezeichnete Klinik, die ich bereits seit Jahren wenn auch nur als eine psychiatrisch Kranke von Draussen aus der Distanz begutachte..
Mit meinen vielen Diagnosen, jeder Arzt gibt bekanntlich eine andere, habe ich Angst bereits im Vorhinein abgelehnt zu werden.
Leider gibt es nicht die Möglichkeit als ein so genanntes „unbeschriebenes Blatt“ in eine Klinik zu gehen.
Ich war von November bis Dezember 2020 Patient in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. D.h. zu Corona-Zeiten, allerdings ohne akuten Fall in der Klinik.
Sämtliche therapeutischen Veranstaltungen mit Mund-Nasen-Maske, die Reduzierung des therapeutischen Angebots und die Schließung aller Cafes und Restaurants in Bad Kissingen haben meinen Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht gerade vereinfacht.
Dennoch bin ich jeden Abend meiner sechs Wochen mit dem Bewusstsein ins Bett gegangen, dass ich hier genau richtig bin.
Ich war Mitglied einer achtsamen und zugewandten Patientengemeinschaft, ich hatte sehr engagierte und professionelle Therapeutinnen und Therapeuten sowohl in der Kerngruppe als auch in den Kreativgruppen, ich wurde mit meinen Schwächen und Stärken gesehen und angenommen und ich habe die Klinik deutlich stärker verlassen als ich sie betreten habe.
Natürlich ist nicht alles nur gut, denn die Ausstattung der Zimmer und auch der Therapieräume sind deutlich in die Jahre gekommen und es gibt immer noch Zweibettzimmer. Daran wird sich mancher Patient stören.
Sehr geehrte*r ThomasQ2020,
für Ihre Bewertung und Weiterempfehlung möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Es freut uns sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld trotz aller Einschränkungen zufrieden waren und die Klinik wieder gestärkt verlassen konnten.
Auch Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge wissen wir sehr zu schätzen und werden diese zukünftig berücksichtigen.
Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
An-und Abreisetag = 23.09.2020
Corona-Test wurde in der Klinik durchgeführt,das Ergebnis wäre spätestens am nächsten Tag bis mittags da,was nicht schlimm gewesen wäre,hätte man nicht versucht,mich in einem Doppelzimmer unterzubringen. Schon allein der Gedanke,bei einer schweren Depression (ärztl. Diagnose),dass zwei sich wildfremde Personen,ein Zimmer,eine Toilette und das Bad teilen sollen,von dem noch nicht vorliegendem Corona-Testergebnis mal ganz abgesehen,löste bei mir Unbehagen,Verwunderung und Verzweiflung aus.Ich fühlte mich weder in der mentalen Verfassung noch konnte ich damit eine (Teil-)Remission meiner psychosomatischen Beschwerden erkennen.Zur Ablenkung las bis zum Therapeutengespräch die Patienteninformationen -> kein TV im Zimmer,nur möglich im gemeinschaftlichen Fernsehraum und nur in der Zeit von 19:-23:00 Uhr!Keine Wahl zur Einwilligung/Ablehnung eines Fotos von sich-hier wird darauf verwiesen,dass es zur Identifizierung der Patienten nötig sei!Schwimmbad & Sauna geschlossen und nur nach ärztl./therap. Zustimmung gestattet!? Benutzung/Mitführen des Handys erst nach 18:00 auf dem Klinikgelände gestattet,außerhalb dieser Zeit nur außerhalb des Klinikgeländes!Im Speisesaal grundsätzliches Handyverbot!Außerdem gilt ein striktes Kontakt-, Besuchs-sowie Ausgangsverbot! Verhaltensverstöße sollen sofort gemeldet werden! Einzeltherapien finden 1x/Woche für 20 min statt.
Als wäre das noch nicht genug,war dann endlich das Bezugstherapeutengespräch dran.Herr C.B.,ein recht junger "Therapeut",wies meine Argumente,ohne Vorliegen des Corona-Testergebnisses mit einer wildfremden Person das Zimmer,die Toilette,das gemeinsame Bad teilen zu müssen,im Widerspruch zu den aktuellen Maßnahmen,wie Mund-Nase-Schutz,AHA-Regeln usw.stehen,einfach zurück.Ich sei "unkooperativ" und "nicht bereit,den Regeln Folge zu leisten".Auch meine med.notwendige Wasserflasche kann er nicht gutheißen.Er empfehle einen Abbruch der Therapie,ich solle wieder abreisen!Unfassbar unprofessionell
Es ist/war mir wichtig, auch anderen Patienten, die sich für diese "Klinik" entscheiden, die Augen zu öffnen! Leider hat der Platz nicht ausgereicht, um noch weiter auf dieses unprofessionelle Verhalten des "Therapeuten" einzugehen! Einen Patienten mit einer derartigen Diagnose so zu behandeln, zeigt die Wertigkeit der Patienten.
Ich bitte das scheinheilige "Fachklinik-Team" darum, von einem Feedback abzusehen, weil dort in all den negativen Erfahrungsberichten noch NIE irgendeine Unzulänglichkeit eingeräumt wurde-die Schuld hat immer der Patient...
Ich hatte das Glück, nach diesem unglaublichen "Erlebnis" in einer anderen psychosomatische Fachklinik für wertschätzende 4 Wochen viel über mich lernen zu dürfen und bin überaus dankbar, ein so unfassbar freundliches, nettes, hochmotiviertes und absolut professionelles Krankenhaus und deren gesamtes! Team kennen- und schätzen lernen zu dürfen.
Hallo elvira_01,
„ Von guten Mächten…..“
Sie bestätigen dem Behandler Ihre Diagnose der Anpassungsstörung und die oder Sie sind somit besonders in Corona- Zeiten für ein Klinikunternehmen nicht tragbar.
Wie schön für Sie dass Sie so rasch eine andere Klinik gefunden haben, die Ihren Vorstellungen auch von Sicherheit mehr entsprach und Sie sich in dem Haus wohlfühlen konnten.
Das allein erscheint wie ein Wunder.
Vielleicht wurden Sie in der anderen Klinik einfach nur als Sie, bzw. als Du und nicht als oder mit Ihrer vorgegeben Diagnose gesehen.
Sie wünschen sich kein Feedback weil Sie glaubten zu wissen was Sie zu erwarten scheint.
Ich gebe zu bedenken dass wir Menschen wissen, dass aus Systemgemeinschaften unerwünschte oder „dysfunktionale“ Strukturen also Nebenwirkungen entstehen und dass wir mal so und mal so funktionieren.
„Vielleicht geschehen auch noch Wunder und etwas Unerwartete geschieht“.
Die KZTherapie fragt danach.
Ich las dass der Visionär, der nun besonders um das Gesundheitswesen im Großen Stil bemüht ist, bereits Vorhersagen machte, dass die Psycho- Kliniken durch das „Corona - Burnout“ noch mehr Patienten aufnehmen müssen also Größer werden oder Patienten ablehnen müssen.
Eine Gemeinschaft von Wegbegleitern unterstützen dieses großartige Klinikunternehmen.
Da es mehr „einfache Fälle“ nicht psychiatrischer Arzt zu behandeln gibt, hat man sich entschieden die schwierigen Fälle abzulehnen.
Da muss man als Patient dankbar sein, nicht abgelehnt zu werden und sollte sich den Gegebenheiten gut anpassen können.
Wehe wenn nicht dann hat das für den Patienten immer schwerwiegende Folgen.
Sie sprachen die AHA Regeln an und vergassen auch nicht die Möglichkeit frische Luft schnappen und das Handy benutzen zu dürfen, ohne dem die Corona-App nicht zu empfangen ist.
Das alles bietet die Klinik Heiligenfeld. Ich vermute das ist mehr als in einer geschlossenen Psychiatrie möglich ist.
Sehr geehrte*r elvira_01,
Sie haben ein Recht auf Ihre Sicht der Dinge, wir aber auch, ohne verunglimpft zu werden.
Zu verschiedenen Punkten: Die Coronalage war am 23.09.2020 ein andere als jetzt. Unsere Vorkehrungen und Aufrufe, sich korrekt zu verhalten, waren vorausschauend. Auf die Einhaltung von Regeln zu achten, haben sich als richtig erwiesen. An sich waren Patienten damals schon angehalten, frische Coronatestergebnisse ihrerseits mitzubringen.
Wir sind keine psychiatrische Klinik und hätten gar nicht das Recht, schwere Depressionen zu behandeln. In psychiatrischen Kliniken konnte aber auch nicht auf die Patient*innenversorgung bei schwerkranken Patient*innen verzichtet werden. Dort in einem Zweibett- anstatt in einem Mehrbettzimmer untergebracht zu sein ist eher ein Glücksfall. Regeln schaffen Ordnung und Sicherheit und geben Struktur und Halt, unabhängig davon dass sie auch vor Infektionen schützen. Den Bezugstherapeuten taxieren sie als jung; wir hoffen nicht, dass sie ihn als inkompetent erachten. Er handelte ausgesprochen korrekt; er wird sicherlich zumindest Rücksprache mit einem Vorgesetzten gehalten haben; oft erfolgt auch- wenn in der Schnelle der Zeit noch möglich- eine Zweitsicht durch diesen. Wenn Behandlungsbedingungen den Behandlungserwartungen des Patienten aus gleich welchen Gründen, ob auf Seiten der Klinik oder der Patientin / des Patienten völlig widersprechen, ist es manchmal besser, keine Therapie zu beginnen; das trifft genauso auf den ambulanten Bereich zu. Sicherlich wurde durch den Bezugstherapeuten darauf geachtet, dass zum Zeitpunkt des Verlassens unserer Klinik bei Ihnen kein Gefährdungsmoment vorlag; ansonsten hätten wir Ihnen eine psychiatrische Behandlung nahegelegt oder diese eingeleitet. Es freut uns aber, dass Sie später eine Behandlungsmöglichkeit gefunden haben, die für Sie konzeptuell und beziehungsmäßig besser passte.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo elvira_1
Merkwürdig:
„Sie haben von einem Arzt eine schwere Depression zugeschrieben bekommen und sind ohne oder mit Unterstützung des Arztes in die Klinik Heiligenfeld eingewiesen worden oder haben Sie sich selber eingewiesen. Ihre Unterlagen wurden vorab nicht zur Kenntnis genommen oder gab es keine Unterlagen denn wenn ich das richtig lese und auch verstehe durfte die Klinik sie doch gar nicht aufnehmen, rein rechtlich zumindest.“
Dass Ihnen in einer anderen Klinik geglaubt wurde ist kaum zu glauben und dass man Sie dort aufgenommen hat ist mehr als interessant denn normalerweise „hackt einer Krähe doch einer anderen kein Auge aus“.
In meinem Bericht, ich habe etwas Ähnliches erfahren, nur dass ich mich scheinbar besser anpassen konnte, was den Klinikmitarbeitern aber auch nicht gefiel, wurde meine Erfahrung der ersten klinik einfach so geschildert, dass es sich in das Kollegenbild der Ärzte der zweiten Klinik besser einfügte.
Ich war also nur irgendein Objektträger, einzelne Dinge wurden betrachtet und so zusammengefügt wie es den Interpretationsmachthabern gefiel.
Sehr merkwürdig und unverständlich..
Bis ein kranker und hilfesuchender Patient sich entscheidet, eine Klinik aufzusuchen, ist es ein langer Prozess, der dem Patienten einiges zusätzlich abverlangt.
Nach Auswahl der scheinbar geeigneten Klinik erhält diese i.d.R. eine Anmeldung mit Selbstauskunft und Anamnese und einen Arztbericht mit Einweisung unter Angabe der Diagnose. Die Klinik ist somit vorab umfangreich informiert.
Die Patientin mit dem geschilderten Krankheitsbild der schweren Depression, Migräne etc. hat sich für diese Klinik entschieden, zumal die Indikation zur Behandlung nach F32/ICD-10, was auch die Behandlung einer schweren Depression einschließt, gem. Homepage auch dort gegeben ist. Heiligenfeld ist eine Fachklinik für Psychosomatik mit überwiegend Einzelzimmern und keine psychiatrische Klinik. Eine Anmeldung erfolgt ausschließlich durch Einweisung. Nach oftmals nicht unerheblicher Wartezeit reiste die Patientin am 23.09.2020 an - und musste letztlich am gleichen Tag wieder abreisen.
Grund hierfür sei die Zuweisung in ein Doppelzimmer, womit die Patientin, auch im Hinblick auf die Corona-Pandemie und deren Infektionsschutzregeln, nicht einverstanden war. Auch stand das C-Testergebnis für sie noch aus.
Dies von der Patientin erfolglos reklamiert, musste sie, als "nicht kooperativ", auch unter Hinweis auf die "Einhaltung von Regeln", am gleichen Tag wieder abreisen.
Nach erfolgreicher Suche nach einer anderen Klinik, Wartezeit und Behandlung, konnte die Patientin aufgrund ihrer hohen Eigenmotivation und der professionellen Hilfe dort, als selbstbestimmter Patient, auf Augenhöhe und im Dialog mit der Klink, sehr gute Erfolge erzielen.
Oh je. Ich stehe aktuell auf der Warteliste, aber das hört sich alles gar nicht gut an. Handyverbot macht Sinn, aber abends im Zimmer lasse ich es mir doch nicht verbieten!
Ich habe schon mehrere Bewertungen gelesen und bin jetzt noch ängstlicher als so schon. Ausgangssperre, Therapie in großen Gruppen. Ich bringe mich doch nicht selbst wieder in „Gefahr“. Und von oben herab lasse ich mich auch nicht behandeln.
Gerne möchte ich mich drauf einlassen, aber ich lasse mein Bauchgefühl entscheiden.
Wie sieht denn so ein Wochenplan aus und wie viel Zeit hat man für sich?
@BisSpäter... - Danke für Ihre sachliche und absolut zutreffende Zusammenfassung.Verstehen kann dieses Verhalten in der Tat NIEMAND,weder mein behandelnder Psychiater,meine Krankenkasse,die Dipl.-Psychologen der "neuen" Klinik,mein Arbeitgeber,noch der Familien-bzw. Freundeskreis.Wie Sie korrekt erwähnen,wurde ich mit der Krankenhauseinweisung meines behandelnden Arztes,auf der natürlich die betreffenden ICD-10 Codes erfasst sind, inkl. eines vom Arzt ausgefülltem Anamnesebogens,dort angemeldet.Die Klinik bot jedem einen Corona-Test an,dem es nicht möglich ist,ein negatives Testergebnis,was nicht älter als 48 h sein darf,vorzulegen.Alle von mir angerufenen Ärzte konnten mir diese 48 Std. NICHT zusichern,im Sept. dauerte das Ergebnis bis zu einer Woche!Meine KK prüft den Vorfall und entscheidet,ob der von mir verfasste Bericht inkl. "Beweisen",an die zuständige Ärztekammer weitergeleitet wird!Beim Einchecken musste jeder Patient eine ergänzende Einverständniserklärung unterzeichnen,in der gefordert wurde,(Wortlaut:)"während des stationären Aufenthalts sind soziale Kontakte jeder Art inner-und außerhalb der Klinik zu vermeiden bzw. zu reduzieren.Innerhalb der therapeutischen Gemeinschaft bzw.innerhalb der Klinik ist ein engerer Kontakt zu Mitpatienten bei Therapien u.ä. zu vermeiden.Der Mindestabstand von 1,5 m ist zu jeder Zeit einzuhalten"!
So wurde es vom Patienten gefordert und die Klinik widersetzt sich selbst,indem Patienten in 2-Bett Zimmer untergebracht werden!Da kann der Abstand von 1,5m nie und nimmer eingehalten werden!
Nachdem ich vom Gespräch mit diesem Herrn B., in Tränen aufgelöst, zum Auto ging, rief mich die Klinik an,dass ich noch den Zimmerschlüssel und die Kurkarte zurückgeben müsse.Ich fragte verzweifelt, ob ich wenigstens 1 Nacht hierbleiben kann,um alles erst mal zu begreifen und zu verarbeiten.Der "Therapeut" stand neben der Dame am Telefon und nach kurzer Rücksprache mit ihm, wurde mir auch DAS verwehrt!Ich zittere noch jetzt bei dem Kommentar hier...Dieser "Therapeut" hat mit seinem Vorgesetzten telefoniert,jedoch war auch er der Meinung, eine Zweitsichtsei nicht notwendig. Nach einer Gefährdungsbeurteilung für mich wurde NIE gefragt!So etwas ist nicht nur inkompetent,sondern sogar schon fahrlässig und in keinster Weise korrekt!Ich hoffe,dass so etwas niemand noch einmal erleben muss,die Kommentare der @"Fachklinik Heiligenfeld" und @Michaela1232 sind völlig unangebracht.
Liebe, lieber elvira_1,
wenn ich Sie in ihrer Seele verletzt habe dann tut mir das aufrichtig leid.
Ich habe nur vorwegnehmen wollen was im Namen der Klinikleitung an Sie geantwortet werden wird.
Ich kommentiere an dieser Stelle lieber nicht, denke aber dass wir demnächst gelöscht werden. .
Hallo, Käsebrot,
ich kann Sie beruhigen, bei sich zu bleiben, zum sogenannten Bauchgefühl auch den Kopf zu gebrauchen um Therapie in Großgruppen genießen zu können ist nicht gefährlich.
Nicht die Therapie ist es, vielmehr der Mensch, der zur Gefahr werden kann.
Ich stellte mich dieser Herausforderung, betrachtete sie als eine Übung die mich durchaus manchmal verzweifeln liess aber immer erhielt ich auch etwas Positives manchmal etwas Lebensrettendes, Zuwendung die ich nicht missen möchte.
.
Eine kleine Anmerkung hätte ich noch zu der Zuwendung die ich erfuhr, unter vier Augen oder auch in der Gruppe von einzelnen Menschen die die Macht besassen, etwas an der „ Komödie“ zu verbessern.
Machtmenschen besassen oft nicht einen Funken Anstand zu dem zu stehen was sie, die Elite im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie vielleicht ebenso bewegt wie einen einfachen Menschen den Sie oder der sich selbst zu ihrem Patienten gemacht hatte und das sein Leben lang bleibt. ( ähnlich dem Stockholm Symdrom habe ich das bei ehemaligen Patienten immer wieder erlebt)
Dr. L machte sich einst über seine Mitmenschen, sowie ich sie eben beschrieb, lustig. Er belächelte und schrieb über eine selbsterfüllende Prophezeiung und viele seiner Jünger oder ehemalige Kollegen, klatschten Beifall.
Selbsternannte Götter lachen vielleicht zuerst.
Eine größere Gruppe, ein größeres System gibt dem Psychiater scheinbar das Recht, so wie er es tut, mit einem Mitmenschen der einmal von ihm diagnostiziert wurde, umzugehen.
Das ist kränkend aber als Einzelmensch nicht zu ändern.
„ Wer nur einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“.
„Also, rette sich wer kann und werde Knecht eines Größeren.“
Liebe Elvira, nach Jahren 2 Jahren des Schweigens melde ich mich hier zu Wort.
Ich gebe Ihnen recht. Scheinheiligenfeld passt sehr gut. Auch ohne Corona wird in dieser Klinik von einigen vom Personal wirklich übergriffig gehandelt. Die Klinik hatte mal ein gutes Konzept, das ist aber irgendwann stehengeblieben und hat sich nicht so mit gewandelt wie es nötig wäre. Als Fachkraft kann ich das einschätzen. Einiges was dort gemacht wird ist obsolet. Angefangen davon, dass sich dauernd alle an den Händen halten sollen, weil dann irgendwelche Energien fließen. Freiwillig ist das ok. Als Pflicht ist das eine übergriffige Frechheit. Da würde ich dann doch gerne die Leitlinie dazu sehen die das empfiehlt. Wenn man hier jedoch Kritik äußert wird einem das Empfinden die Klinik sei nicht perfekt immer direkt mit der Diagnose in die eigenen Schuhe geschoben. Ist ja auch einfacher so. Alle die Heiligenfeld nicht gut finden sind halt zu krank das zu erkennen. Totschlagargument. Diskussion beendet durch: wenn sie nicht so krank wären hätten Sie unsere Größe erkannt. Hier x-Fach zu lesen.
Fehlerkultur - Fehlanzeige. Schade eigentlich, denn grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass man schon Interesse am einzelnen hätte, nur im Kostendruck und dem Bemühen das Alte um jeden Preis aufrecht zu halten, verliert die Klinikleitung den Blick dafür das Konzept aktuell auch Leitliniengerecht umzusetzen.
Ich bin mehr als enttäuscht von diesem Aufenthalt. Vor allem seit innerhalb des Hauses Corona ausgebrochen ist, herrscht das absolute Chaos. Keine klaren Ansagen, unzureichenden Informationen und man wird in seiner Sorge kaum aufgefangen. Das Personal ist überfordert, was leider deutlich spürbar ist.
Weiterhin geht die Individualität verloren, das war vor ein paar Jahren noch ganz anders. Jeder Mensch ist anders, jeder hat eine andere Geschichte und jeder braucht etwas anderes. Da hilft das Festhalten an DEM einen scheinbar richtigen Weg nicht.
Ich erlebte, wie anderen Patienten Dinge unterstellt wurden, die objektiv betrachtet nicht richtig waren. Das tat mir in meiner Seele weh.
Dennoch bedanke ich mich bei dem lieben Personal der Reinigung, die alle sehr herzlich und offen sind, dem Küchenteam für das super leckere Essen, das ich sehr genießen konnte und dem ein oder anderen Therapeuten, die bemüht sind einem zu helfen.
Sehr geehrte/r Lillifee09,
erst einmal bedanken wir uns für Ihre offene Schilderung, zu der wir wie folgt Stellung nehmen:
Die Coronainfektion ist für Patient*innen und Team gleichermaßen eine Herausforderung. Besonders wichtig ist, dass jeder seine Verantwortung übernimmt und sich aus dieser heraus sachgemäß verhält, ohne auf falsch verstandene Freizügigkeit und Individualität zu pochen oder umgekehrt zu zwanghaft und dogmatisch zu sein. Sonst entsteht tatsächlich unnötiger übermäßiger Druck. Wir wollen die für Patient*innen gerade in dieser Zeit überlebenswichtige stationäre Behandlung weiter durchführen, auch wenn das auf allen Seiten mit Verzicht auf Gewohntes, Einschränkungen und Belastungen verbunden ist. Ein gewisses Maß an Spannung wird dabei nicht ganz vermeidbar sein. Dies sollte aber vor Ort in offenen Gesprächen geklärt werden. Wir appellieren an das Miteinander und den Gemeinsinn.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Alle agieren auf Augenhöhe mit Respekt und gegenseitiger Achtung. Sehr gern möchte ich mich bei allen wie dem Raumpflegepersonal, Küchenpersonal, Pflegepersonal, Therapeuten, Ärzten und den Mitpatienten bedanken für diese kostbare Zeit, ich betrachte sie als Geschenk. Es war eine intensive Zeit, in der ich mich selbst sehen konnte, geführt durch all die professionellen Therapien.
Sehr geehrte*r Inrenima,
wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung! Ihre Worte verdeutlichen eines unserer Grundprinzipien: die therapeutische Gemeinschaft, getragen von gegenseitigem Respekt und der Achtung füreinander.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
Das Team der Fachklinik Heiligenfeld
Zu Corona-Zeiten für acht Wochen in eine Fachklinik für Psychosomatik ist mit besonderen Herausforderung sowohl für mich als Patient als auch für die Klinik und deren Angestellten verknüpft.
Organisatorisch war der Aufenthalt gut getaktet.
Alle Therapien fügten sich gut an- und ineinander, sodass ganzheitlich nach etwas Ausprobieren gearbeitet werden konnte.
Das Gesamtkonzept fiel den Coronabestimmungen leider zum Opfer - dennoch hat die Klinik das Beste aus der Situation herausgeholt und mich in einem stabilisierteren Zustand entlassen können.
Natürlich darf ich den Aufenthalt von 2017 in Waldmünchen nicht mit dem jetzigen vergleichen. Betrachte ich allerdings ausschließlich die Kompetenz, die Freundlichkeit, die Herzlichkeit und in aller erster Linie die Menschlichkeit aller Angestellten des Hauses, war kein Unterschied zu merken.
Sollte ich eines Tages erneut Bedarf an einer Stabilisierung meines Zustandes haben, werde ich gerne wieder eine Heiligenfeld-Klinik aufsuchen.
Sehr geehrter StephanFL,
wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung! Trotz der Herausforderungen, welche die Corona-Pandemie an uns stellt, ist es für uns zentral, unseren Patientinnen und Patienten auch weiterhin eine bestmögliche therapeutische Begleitung zu bieten. Zum Glück sind „Kompetenz, Freundlichkeit, Herzlichkeit und Menschlichkeit“ Faktoren, die von den coronabedingten Einschränkungen nicht betroffen sind. Wir freuen uns, dass Sie unsere Klinik in einem stabilisierten Zustand verlassen konnten!
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
ich habe versucht als psychose erfahrene einen Platz in der klinik zu bekommen & wurde pauschal abgelehnt.
mir wurd am telefon gesagt, sie nehmen keine psychose erfahrenen auf(nur bei 5jahre psychose freiheit,auf der webseite steht 6monate)das sei so, weil sie viel yoga&spirituelle arbeit anbieten, das sei psychose kontraindikative.
ich selber bin yogalehrerin!habe mehr als 1 Ausbildung, die immer intensive waren & nie eine psychose bei mir auslöste.im gegenteil, sie halfen mir sehr!
es verdeutlicht mir, das mir als psychotikerin nicht zu getraut wird, mich selber zu kennen & selbstfürsorge selbstverantwortlich betreiben zu können.
es wird bei psychsichen krankheiten mit zweierlei maß gemessen. menschen die eine diagnose aus dem shizoidenformenkreis haben, bleiben für therapeu*ten unverstäntlich, wirken verstörend & dadurch mit sicherheit auch auf manche verunsichernd &ängstigend.
da nicht immer eine verstäntliche gemeinsame (nachvollziehbare) sprache (in den störungsbildern) für und mit den therapeuten gesprochen werden kann, werden wir auch nicht auf einer humanistischen ebene betrachtet. sondern unter den kategorien, in den die diagnose schulmedizinisch eine schublade für uns bereit hält.
eine psychose ist nicht die krönung der schöpfung einer psychischen krankheit!
als ob es eine hirachie von störungen gebe und eine psychose unter allen umständen vermieden werden muss.eine psychose muß so sehr vermieden werden,das es mir verwehrt wird an mein trauma zu arbeiten?
hier muß veränderung im system her!anerkannt werden, das auch traumatische belastungen uhrsache für das etablieren von psychotischen reaktionsformen sein kann!
abgelehnt:therapie könnte eine psychose auslösen.ja,und was ist dann?
sicher nicht der weltuntergang!
es ist nur eine psychose! meine trauma spätfolgen sind weitaus gefährlicher für mich, denn sie brachten mich an den rande des selbstmordes.
vielen dank für ihre "humanistische" sicht&hilfs angebot.irren scheint nicht immer menschlich zu sein
Wenn Menschen mit Hilfe eines Contingent Programms um jeden Preis Wachstumsziele erreichen wollen ist das schlimm, besonders wenn durch einen wenig professionellen oder nicht humanen Einsatz Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden.
Sehr geehrte/r jena2,
ein humanistischer Therapieansatz so wie Sie ihn sich vorstellen, scheint für Sie in dieser Klinik nicht praktiziert zu werden und dass es manchen Menschen schwer fällt einen Irrtum zuzugeben scheint Ihnen auch „ein Dorn im Auge“.
Warum sind Ihrer Meinung nach manche Menschen Gleicher?
Das kann ich mir nur schwer vorstellen auch wenn ein Sprichwort besagt, dass sich Gleich und Gleich gerne gesellt.
Ist das nicht auf Dauer eher langweilig, sich nur mit vermeintlich gleichen Menschen zusammenzutun, mit Ja-oder Neinsagern oder am Besten mit sich selbst, im Hin und Her um sich vielleicht am Ende für das Gute oder das Böse zu entscheiden.
Seien Sie doch froh, die Chance zu besitzen sich mit Hilfe der Umkehr oder Psychose zu einer „eigenen“ Persönlichkeit hin entwickeln zu können auch wenn der Preis vielleicht ein Hoher ist.
Sehr geehrte jema2,
uns ist es wichtig, auf Ihre Rückmeldung einzugehen.
Bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis geht es um die Beurteilung einer hinreichenden Stabilität, um überhaupt die Therapie in einer psychosomatischen Klinik wie der unseren durchführen zu können, die keine Zulassung für die Behandlung psychiatrischer Krankheitsbilder hat. Wir haben bis Ende 2018 auch psychiatrische Rehabilitationsbehandlungen durch Rentenversicherungsträger in unserem Repertoire gehabt, uns dann aber auf psychosomatische Akutbehandlungen beschränkt, für die es einen noch viel größeren Bedarf gab. Wichtig ist es, wenn Art, Ausrichtung und Ziel der stationären Therapie mit dem therapeutischen Umfeld vorher eingehend erörtert worden sind im Rahmen differenzialtherapeutischer Überlegungen. Manchmal werden psychiatrische Akut- oder Rehabilitationsbehandlungen dabei leider von Patientinnen und Patienten geringer eingeschätzt.
Trotz all unserer umfangreichen Möglichkeiten können wir leider nicht alle Krankheitsbilder zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen in unserer Klinik behandeln. Sie erwähnen Ihrerseits – was weiter erschwerend ist – eine posttraumatische Belastungsstörung, die sie sogar an den Rand des Selbstmordes gebracht habe. Dann ist entscheidend, wie konsequent und kontinuierlich Sie bisher Ihre ambulante Therapie und die Medikamenteneinnahme auch als Rezidivprophylaxe durchgeführt haben. Vorzuziehen ist auch eine gewisse Behandlungskontinuität in ortsnahen Kliniken mit ambulanten, teilstationären und vollstationären Ansätzen, die einander ergänzen bzw. aufeinander aufbauen können.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
@ michaela, ich halte irren für sehr menschlich, aber anscheinend werden irre ebend nicht immer als solches betrachtet.
Ich schwöre auf diversität... Eigentlich mein größter glaubenssatz.
@ heiligenfeld
Sie bestätigen mir in eindrücklicher Weise, das ebend bei Schizophrenie eine Ausnahme auf die menschliche betrachtungsweise gemacht wird, oder warum wird dann wieder auf eine zwangsmedikamentierung (ich nenne es hier zwang, weil es als bedingung für eine Behandlung gilt) und damit zusammen hängend zwangsläufig eine vereinheitlucht biochemische Sicht anstatt einer individuell biografischen.
Ich wollte zu ihn aufgrund meines traumatas.
Mein Problem ist nicht meine psychose! (Wäre ich in balance, ohne blockade könnt ich dies spirituell auch als kundalini erweckung sehen. Oder ebend eine psychose als extrem ausgeprägtes kundalini-syndrom aufgrund von extremen Erfahrungen (trauma) ). So, vielleicht klappt ja dann ne Aufnahme bei ihnen unter spirituelle kriesen, anstatt unter trauma patientin ???? schuldigung für den sakasmus, aber irgendwie muß Mensch sich ja bei laune halten.
Ich sehe meine psychose zwar als genetisch angelegte reaktionsform, aber der auslöser diese auch zu nutzen, war nun mal meines Erachtens einziger Flucht weg für mich als Kind. Der war damals erfolgreich und hat sich damit etabliert... Kam auch im erwachsenenalter in kriesen zu tragen. Und ja, brachte much in absolute Ausnahme umstände die much und mein Umfeld sehr forderten, aber auch wachsen ließ.
Glauben sie mir, wenn ich mich freiwillig zu ihnen begebe und in mein trauma wühle, ist das kein kriesenpotential das mich verrückt werden lässt..Denn ich begebe mich willentlich darein,(ja auch shizophrene haben einen Willen) .keine "Katastrophe" Die mich von außen ereilt. Ich hab meine techniken und kann stop sagen, wenn ich "vorboten" Merke. Ich hätt aber gern mal eine haltende Hand, die mich begleitet durch all das,was trauma spätfolgen ebend mit einen machen.
Es ist extrem verletzent überall zu hören:"trauma aufjedenfall mit professioneller begleitung."Und ich? Mir bleibt diese verwehrt.ic darf das nicht... Ach die ganz verrückten ("chronischen")den is ja eh nicht zu helfen ( gesellschaftlichen Wert haben sie auch nicht, den es zu erhalten lohnt)
Und wenn sie jetzt auf akut psychiatrie verweisen: nein danke, ich steh nicht auf fixueren, entmündigung und darauf drogen injiziert zu bekommen.und is ja auch nix akut bei mir...
@ meingottwalter, ja ich Frage mich auch wie das vor dem hippokratischeneid zu begründen ist. Und danke, das du die "dramatik" Meiner Aussage erfasst hast.
Hallo,
Siegmund Freud stellte in seiner Analyse dem „Lebenstrieb“ den „Todestrieb" entgegen und heute wird gerne von Selbsabotage des Patienten gesprochen und nur ungern wird die Sabotage oder Behinderung durch Suggestion eines Psychotherapeuten/Ärzte an sich, sowie der Betrug an seinen Kunden und an unserer Gesundheitswesen mit in den Blick genommen.
Wir erfahren aus dem Klinikunternehmen Heiligenfeld, dass die weniger schwer Kranken, Viele sind, kurzfristig mehr Geld bringen und die Behandlung erfolgsversprechender ist.
Somit werden die schwer an der Seele erschütterten oder gebrochenen Menschen bereits im Vorfeld abgelehnt oder wenn ein Mensch mal durchs Netz fällt wird er emotional nach ärztlicher Kunst schwer misshandelt.
Wir erfahren von der Klinikleitung, dass in ihrer Klinik die schwerer Erkrankten, nicht nur abgeschoben werden weil sie nicht so rasch den gewünschten Erfolg zu bringen scheinen vielmehr erfahren wir auch, dass die Patienten emotionalem Missbrauch ausgesetzt sind.
De Arzt glaubt dann ausschließlich, wahnhaft weil nicht real, an das Gute in ihm und verwirft die Aussagen des Patienten als unwahr und nicht real und krank.
Dass unserer Gesundheitswesen im Bereich Psychiatrie/Psychologie überlastet ist, ist kein Wunder denn es fehlt an gut ausgebildeten Psychiatern/Psychotherapeutischen Psychologen die nicht nur daran interessiert sind, weniger erkrankte Patienten zu behandeln, vielmehr auch dem Fall gerecht werden wollen, wo eine hoch komplexe Traumatisierung vorliegt.
Dass es vorausschauende Ärzte gibt, die durch ihren Lebenstrieb beflügelt werden, durch das persönliche komplexe Trauma um auch selber gut dastehen zu wollen, soll uns an dieser Stelle nicht interessieren.
„ Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, je nach dem wie er Glück definiert“
Liebe jema2,
du hast leider vollkommen Recht.
Dem allgemein in professionellen Kreisen verbreiteten Verständnis von Psychosen haftet ein Tabu und eine Abwehrhaltung an, gegen die man als Betroffener schwer ankommt und die sehr frustrierend sein kann.
Ebenfalls hast du ganz richtig erkannt, dass Psychosen sehr häufig eine Form der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen und ein Versuch der Reintegration der in Folge der Traumatisierung abgespaltenen Anteile sind. Leider ist diese Erkenntnis bisher nur vereinzelt in professionelle Kreise durchgedrungen.
Ich habe nach meinem Aufenthalt in Heiligenfeld zu meinem Glück und trotz gegenteiliger Prognose einer Ärztin i. A. der Heiligenfeld-Klinik vor über 20 Jahren selber eine therapeutische Ausbildung und diverse Fortbildungen im traumatherapeutischen Bereich gemacht und bin dadurch zur Kenntnis gelangt, dass das Therapieversagen in meinem Fall nicht an mir, wie es üblicherweise in solchen Kliniken suggeriert wird, sondern an mangelnder Fachkenntnis der Therapeuten und Ärzte und deren ungeeigneten Therapiemethoden (wie z.B. ausschließlich Gruppentherapien, ohne Option bei Überlastung die Gruppe zu verlassen, so gut wie keine Einzeltherapie, keine Kenntnis von Traumafolgestörungen, dissoziativen Störungen, geschweige frühen Traumatisierungen)
In den heutigen Kliniken wird jeder gleichermaßen profitorientiert durch dieselben Standardprogramme geschleust, die aber eben auch nur den Standardpatienten helfen.
Wir beide sind offenbar keine Standardpatienten.
Gesundheit ist heutzutage leider nur noch ein Geschäftsmodell und kein Grundrecht mehr.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du jemanden findest, der über die nötigen Kenntnisse verfügt und dir angemessene Unterstützung leisten kann.
Dies ist ein Lied für alle Aufdringlichen Personen.
Geh aus meinem Leben heraus,
gehe aus meinen Leben,
Suche dir selber einen Platz an der sonne
Geh aus meinen Geist.
Es geht nicht darum dass die Therapeuten durch die Bank bösswillig sind.
Es geht darum dass die Heiligenfeld kliniken
ihr Geld lieber für Werbung
als für Sicherheit ( 2 Augen Prinzip) und Personal ausgeben.
.
Ich wünsche mir hier ein Umdenken.
Und von dieser Seite Wünsche ich mir einen Bearbeiten Button.
Ich bitte um Entschuldigung
für meine Doppeltkommentierung
und meine Rechtschreibfehler.
Ich möchte noch explizit darauf hinweisen dass es einen Unterschied zwischen "Ihrem" und "Meinem" Leben gibt.
Ihr Leben dürfen sie so toll führen wie sie wollen.
Und von mir aus können Sie sich auch einen Platz im Schatten suchen. Ich will sie hier nicht bevormunden oder destabilisieren.
Es ist nur Zeit das ich mein Problem löse.
Und sie können Ihres wenn Sie wollen in Heiligenfeld
oder wo Sie wollen lösen oder lernen oder auch so lassen.
Viel Bestes
Es sei denn Sie Kennen mich Persönlich.
Dann nerven sie mich bitte nicht mehr.
Aus Praktikabilitätsgründen lege ich fest,
dass mich hier keiner der Leser erkennen kann.
Wenn sie mich Persönlich kennen gibt es einen Unterschied zwischen Ihren und Meinen Leben.
Ich will auch sie nicht destabilisieren
und auch nicht bevormunden.
Ich wünsche Ihnen dass Beste.
__________________________________________________________
.
Sehr geehrte*r konfliktbewältigung,
gerne möchten wir auf Ihre Bewertung eingehen.
aufgrund unverständlicher Informationen zu Ihrem Klinikaufenthalt, fällt es uns schwer, auf Ihre Bewertung angemessen reagieren zu können.
Gerne möchten wir Ihnen anbieten, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben, um zu erfahren, worum es Ihnen geht. Wenden Sie sich hierzu bitte an unser Online-Portal (https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/). Wir werden uns daraufhin bei Ihnen melden.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld.
Wenn Menschen mit Hilfe eines Contingent Programms um jeden Preis Wachstumsziele erreichen wollen ist das schlimm, besonders wenn durch einen wenig professionellen oder nicht humanen Einsatz Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden.
Lieber, liebe konfliktbewältigung,
mich erinnert das „Wahnhafte“ von dem ich hier zu lesen bekomme, auch sehr an das „ Hölengleichnis“, somit hin zu den wirklichen Ideen die sich hinter dem Existierenden verbergen, die somit noch nicht verwirklicht sind und nur darauf warten verwirklicht zu werden.
Das war meiner Meinung nach keine Behandlung sondern eine Misshandlung.
Als Vergleichsbeispiel für das Niveau der Therapie und die Wertschätzung der "Kunden" fällt mir hier die Trump University ein.
90 % nutzlose Beschäftigungstherapie
10 % halbwegs sinnvolle Informationen
für die man aber in keinster Weise die Gefahren einer Gruppentherapie rechtfertigen kann.
100% Hochrisiko für den Patienten das man von anderen Leuten negativ beeinflusst wird.
100% Gewinn für die Heiligenfeld-Gruppe.
Schon allein der Name ist meiner Meinung nach
eine unprofessionelle große Lüge.
Der Song Patientenkolletiv beschreibt die Realität am besten.
Man sollte nicht der Illusion erliegen das wäre "nur" eine Reha.
Sehr geehrte*r mendelejev,
wir möchten erst einmal darauf hinweisen, dass wir seit Ende 2018 keine Rehabilitationsmaßnahmen mehr durchführen, sondern eine Klinik für Akutpsychosomatik sind, ohne deswegen psychosomatische Rehabilitation abwerten zu wollen. Ansonsten erscheint ein sehr negativ gefärbtes Bild unserer Klinik, der „gefährlichen“ Mitpatient*innen, der Gruppentherapie und dem, was Sie Beschäftigungstherapie nennen. Wir sind also „total schlecht“, sozusagen ein „böses versagendes und bedrohlich verfolgendes Objekt“. Dabei hebt sich gerade unser elebnisorientiertes, stark die Gefühlswelt ansprechendes holistisches kreativtherapeutische Angebot von rein kognitiven Therapieformen positiv ab. Die Gleichwertigkeit der Gruppentherapie ist seit langem belegt, ebenso ihre Überlegenheit, wenn es um die Behandlung von Beziehungsstörungen geht. Darüber hinaus unterstellen Sie uns eine übermäßige Gewinnorientierung, wobei doch gerade unser „Wirtschaften“ sehr dem Gemeinwohl, ebenso wie unseren Patient*innen und Mitarbeiter*innen dient. Ja selbst der Name Heiligenfeld wird von Ihnen in Frage gestellt ohne Beachtung seiner örtlichen Herkunft, also des Realbezugs.
Es tut uns sehr leid, dass Sie aus Ihrer Sicht geradezu eine Mißhandlung erlebt haben, ohne dass wir im Nachhinein eruieren können, worin diese konkret bestanden haben könnte. Während einer Therapie ist es leichter, Erfahrungen der Gegenwart oder einer möglichen unaufgearbeiteten früheren Erlebnisse zuzuordnen. Gerne können Sie sich für nötige Klärungen mit uns in Verbindung setzen. Das trifft auch auf die von Ihnen mitgeteilte Verwechslung von Betäubungsmitteln zu, wobei der Bezug zu Ihnen bei Ihren Krankheitsbildern momentan schlecht nachvollziehbar ist.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo
wenn man unter Ängsten und Zwängen leidet sollte man sich vielleicht nicht noch zusätzlich mit dem Klinikaufenthalt wenn er nicht zugesagt hat, belasten.
Das wäre Selbstsagotage.
Den Einfluss der Gruppenarbeit können Sie ja vielleicht für sich nutzen ohne den sind wir Menschen schließlich nicht lebensfähig.
Sie sollten vielleicht nicht gleich von Missbrauch sprechen, dazu gehören schließlich immer zwei.
Sie scheinen sich von den Einflüssen der verschiedensten Behandlungen bestens abgrenzen zu können.
Die Klinik spricht immer von Einlassen.
Dann lassen sie sich doch auf das ein was gut war und das andere lassen sie einfach stehen.
Wenn es sich denn um keine Reha handelt um was handelt es sich dann in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen.
Was stört Sie an dem Namen?
Wie und warum dieser Name gewählt wurde, ist ist doch egal.
Hallo mendelejev,
Sie stellen sich mit dem „Song Patientenkollektiv“ gut und haben somit für sich eine Lösung gefunden.
Das ist doch großartig.
Ich kenne viele psychiatrisch diagnostizierte oder auch nicht diagnostizierte Menschen, die die Realität ebenso sehen wie Sie sie vielleicht sehen wollen und diese Menschen werden auch gerne von ihren Ärzten und Therapeuten unterstützt die Welt so zu sehen, vielleicht damit es beiden, Arzt/Psychotherapeut und Kunde einigermassen gut geht, in ihrer für mich recht einseitigen Sicht auf die Dinge dieser, unserer gemeinsamen Welt .
Diese Menschen sehen dann den Walt vor lauter „ Dingen“ nicht oder sie sehen nur ihre Welt als Ganzes und ihnen fehlt Detailwissen oder Erfahrungen.
Die einen nennen sich vielleicht Reduktionisten oder Analytiker und die anderen Holisten
Viele von diesen Menschen nehmen Drogen, sind Abhängig von ihren Ärzten/Psychotherapeuten oder von ihren Kunden oder von anderen Drogen.
Warum besteht das Risiko von einem anderen Menschen oder von einer Gruppe von Menschen beeinflusst zu werden nur auf Seiten des Kunden, des Patienten/Klienten.
Das ist meines Erachtens dummes Zeug.
Ich werde nicht mit Ihnen Diskutieren,
weil ich kann nur verlieren :-)
Es geht nicht darum dass die Therapeuten durch die Bank bösswillig sind.
Es geht darum dass die Heiligenfeld kliniken
ihr Geld lieber für Werbung
als für Sicherheit ( 2 Augen Prinzip) und Personal ausgeben.
.
Ich wünsche mir hier ein Umdenken.
ZUm Thema Medikamente Kann ich klarstellen das ein Softwareproblem war.
Die Pflegefachkräfte waren nicht maßlos engagiert
ich kann allerdings auch nicht alle deren Aufgaben überblicken.
Sie waren aber durchweg nett und korrekt.
Ein Lob geht an die Reinigungsfachkräfte.
Ich wollte auch darauf hinweisen dass ich bei mir stärker darauf schaue ob ich eine Gruppentherapie benötige.
Diese kann durchaus in bestimmten Situationen hilfreich sein.
Leider gibt es aber den Einfluss im Guten wie im Schlechten.
Man kann sich gegenseitig motivieren oder abwerten.
Und an jenem Ort hat nun mal jeder mindestens eine Herausforderung. Ich auch.
Manche benötigen eher Motivation oder wollen ihr Umfeld ändern, dass kann dort gut gehen man hat eine 50/50 möglichkeiten.
Ich wollte aber nur Informationen.
Kompatible
Störungen sind dasschlüsselwort;-)
Auch die 7 Tage Woche war eindeutig zu viel für mich.
Ich brauche auch zeit für mich.
Zwänge werden ja durch eine Verunsicherung oder Überforderung zumindest teilweise in meinem Fall ausgelöst. Deswegen bleibe ich auch bei dem vorwurf der umgewollten Fehlbehandung.
Ich danke ihnen aber dafür das ihnen das sehr Leid tut und sehe dass zumindest als Entschuldigungan.
Ich wünsche mir dass sie die Patientenaufklärung hierzu und auch ihren Umgang verbessern.
Das kann manchmal auch heißen im Einzelfall mit dem Patienten zu entscheiden ob dass wirklich der beste ansatz für sein prolem ist.
Es ist leider in meinem Fall viel schief gelaufen.
Ich wunsche trotz dessen eine Erfolgreiche und Gute Zukunft.
Ignorieren sie bitte die abstellbaren Fehler nicht
nur weil ich nett bin.
Brian Goldman ist für mich gut genug.
Diplomatie heist für mich nicht Probleme nicht anzusprechen oder sich nicht zu wehren.
Tut mir leid werter Dimitry, das ich deinen Namen benutzt habe.Ich heise anders und nicht Dimitry Mendeleyev.
Viel Glück werter Leser.
Hallo,
verstehe Sie wer will.
DEIN Beitrag ist gelinde gesagt, eine Zumutung.
Dass ein toter Chemiker sich hier nicht zu Wort meldet war mir klar und dass Du gerne seinen Namen benutztest ist mir egal.
Du schriebst zunächst von einer Misshandlung und korrigiertest und schreibst nun von einer unbewussten Fehlbehandlung.
Du solltest Dich schon entscheiden. Es gibt auch Vorsatz.
Da wusste jemand oder genauer gesagt, ein Chefarzt denn der unterschreibt den Bericht seiner Mitarbeiterkollegen, wusste nicht was er tat.
Das willst Du also glauben.
Wer hat sich denn nun entschuldigt?
Ich verstehe, Sie nutzen den Diplomaten, - wer war das noch mal,— war das nicht der Hippocampus !
Sie umschiffen gerne, gehen der unmittelbaren Beziehung aus dem Weg.
Dazu kann ich nichts sagen. Es handelt sich um Ihr Leben.
Sie sprechen die Freundschaft an, ein Problem ansprechen zu dürfen ohne Angst zu haben deshalb weggestoßen zu werden.
Ich habe Videovorführungen von Profis gesehen die wechselseitig mit einem Kollegen einmal den Patienten und dann wieder den Profi spielen.
Warum diese Institutsleiter öffentliche zur Schaustellung brauchen weiß ich nicht aber ich weiß, dass es die große Liebe gibt und ich weiß dass das Systemische so wie ich es verstehe eine interessante Sache ist.
Sie sprechen das zwei Augen Prinzip an.
Was soll das sein. „ Mit Brille wäre das nicht passiert“ oder nutzen Sie eine Gleitsichtbrille.
Es gibt viele denkbare Ideen was das sein kann, mit zwei Augen zu schauen.
Nehmen wir mal das vier Augen- Prinzip. Zwei Geschäftspartner oder ein Ehepaar verfolgen ein und das selbe Ziel.
Mir schlug mal ein kluger Arzt vor, meinen Mann und mich oder nur mich wenn mein Mann nicht will, zu begleiten.
Ein schräger Typ war das.
aber im Ernst, sechs Augen also drei Personen braucht ein System um ein System zu sein.
Der Diplomat, der selber keine Emotionen erzeugt, ist in der Lage das vegetative Nervensystem zu beeinflussen, so habe ich mal gelesen.
So kann man sich den größten Mist zusammen spinnen ohne direkt daran beteiligt zu sein.
Nur team oder bezieungsfähig ist man ein guter Mensch, — .
Ach noch was, Heiligenfeld wird doch seiner „Idee“ voll gerecht,—auch wenn ich nicht weiß was der Visionär sich mehr dazu dachte als das was er bereits preisgab.
Ich kann nur gutes über meine Aufenthalte in der Fachklinik berichten.
Ich durfte viel über mich lernen, wurde stets liebevoll dabei begleitet. Wenn es mir nicht gut ging, war das Pflegeteam immer da, um mich aufzufangen.
Meine Therapeutin hat mit mir zusammen ein kleines Wunder vollbracht. Der Oberarzt hatte immer ein offenes Ohr und hat mich sehr kompetent betreut.
Es ist ein sehr heilsamer Ort, an dem ich schon zweimal viel mit und an mir arbeiten durfte.
Danke an das gesamte Team,
ihr seid Spitze !
Sehr geehrte RebeccaSch,
für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es freut uns zu hören, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld wohlgefühlt haben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Der 6-wöchige Aufenthalt hat mein Leben grundlegend transformiert. Ich empfehle die Fachklinik vorbehaltlos jedem, der ein erfüllteres Leben führen möchte.
Sehr geehrte*r Meereskind91,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Beste Erfahrungen mit Therapeuten Herrn Burkhardt und Frau Jochheim.
Kompetent!
Auf den Punkt!
1000 Dank für Einzelgespräche & Gruppentherapie
100 %iges Gespür für die Patienten und deren Bedürfnisse.
...jede Woche neu...so viele Impulse...die auf den richtigen Weg weisen.....motivieren...helfen...unterstützen...mit immer neuen Ideen...bestärken...loben...angemessene Fragen...bringen den Patienten in Aha-Effekt...fördern diese Selbsterkenntnisse der Patienten...
Mein Respekt vor der Art der beiden, ihr Wissen den Patienten auf so vielfältige Weise mit einem Lächeln zu vermitteln.
Chefarzt .. Oberarzt...haben den Blick für richtige Entscheidungen..Hut ab!
Therapieangebot trotz Coronaeinschränkungen gut
Lob an die Küche ..große leckere Vielfalt..
Lob an Pflegeteam
Lob an Reinigungspersonal & Hausmeister
Die "Kurse"
"Taketina" brachte mir die Lebensfreude zurück
"Selbstwirksamkeit" die Erkenntnis meines aktuellen Gefühls
"Selbststeuerung" Struktur für meinen Tag
"Medidation" & "Achtsamkeit" verbinden mich mit mir selbst
Auch noch heute ... Ein viertel Jahr später ..
Gut, dass ich diese Klinik gewählt hatte!
War Empfehlung einer Freundin, die selbst dort Hilfe, Verständnis und Vertrauen fand.
Sehr geehrte*r 203p,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Es freut uns sehr, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld wohlgefühlt haben und Ihre Lebensfreude wiedergefunden haben.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir gerne weiter.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Die FK Heiligenfeld ist zweifellos eine ganzheitliche, etwas alternative aber sehr Kraftvolle Klinik.
Ich habe "leider" schone einige Kliniken für Psychosomatik besuchen "dürfen", daher kann ich aus Erfahrung schöpfen.Heiligenfeld ist für meine Empfindung eine der besten Adressen auf diesen Bereich!
Die Therapeuten sind allesamt sehr fähig,emphatisch und motiviert.
Das ganzheitliche Konzept ist wenn mann sich darauf einlässt sehr aufklärend und heilend.Vorrausgesetzt mann lässt sich darauf ein.
Sehr geehrte/r Kochmuetze1508,
Sie heben charakteristische „Wesensmerkmale“ unserer Fachklinik und unserer Therapeuten hervor, gleichsam die Besonderheit Heiligenfelds. Wir danken Ihnen für Ihre anerkennende und gleichzeitig sehr ehrlich wirkende Beschreibung. Auch Ihr eigenes Bemühen geht aus dieser hervor.
Es grüßt Sie sehr herzlich das Leitungsteam der Fachklinik
Hallo Kochmütze 1508,
„ Auch Ihr eigenes Bemühen geht aus dieser hervor“
War Ihr eigener Anteil an der Therapie wirklich NULL und auch für Sie nichts wert ?
„ Wer nicht will, der hat schon“ sagte mein Arzt für Psychotherapie denn er war der Profi und brauchte schließlich keine Therapie, - also musste ich wollen um eine Menge zu erkennen von dem ich nicht wusste.
ich bin sehr dankbar für das was ich in (u.a.& hauptsächlich der fachklinik)heiligenfeld erfahren durfte.
dankbar für professionelle hilfe und effektive prozesse. für ruhe und liebevollen umgang.
dankbar für heilende gespräche mit den mitpatienten.
es war und ist mir die wichtigste zeit meines lebens.
mein wille hat mich durch die gloreiche zeit dort manövriert.
danke an alle die mich dort gesehen und mir geholfen haben.
danke an all diejenigen, die ich selbst bestärken konnte / durfte.
danke an das ganze haus, an die therapeuten, an den ärztlichen dienst und die fleißigen arbeiter*innen in der küche.
Sehr geehrte/r heiligesfeld,
Sie heben hervor, dass es Ihnen gelungen ist, sich mit Erfolg für Ihre Therapie zu engagieren. Das Team der Klinik habe ebenfalls sein Bestes gegeben, um einen günstigen Therapieverlauf zu gewährleisten.
Sie äußern Ihren Dank dafür, den wir gerne entgegennehmen und der uns mit Freude erfüllt.
Unsererseits dankbar grüßen wir Sie als Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld.
Moin, moin Heiligenfeld,
Sie heben die eingespielten Ablaufe in der Verwaltung hervor und weisen darauf hin, dass Ihnen diese Hilfe besonders entgegen kam.
Die Professionalität wird in einem aktuellen Video zum Thema Corona. Krise vom Chefarzt bestätigt, Man nimmt dem Patienten das normale Alltagsgeschäft ab, sodass er sich ganz auf das individuell zugeschnittene Therapieangebot einlassen kann.
Ein ausgezeichnetes Unternehmen legt besonderen Wert darauf, Prozesse zu optimieren indem es kontinuierlich seine Ressourcen verbessert. Um das leisten zu können steht es mit anderen Kliniken und Chefärzten im allerbesten Austausch, sodass durch vereinte Kräfte dieses großartige Unternehmen entstand und besser und weiter, immer weiter und weiter wachsen konnte.
Wie gut dass es das Klinikunternehmen gibt, besonders jetzt in der Corona - Krise erklärt der Chefarzt.
Hier zeigt sich der Unterschied zwischen Laie und Profi, hier zeigt sich die die Not vieler Menschen die sich ungern auf neue Situationen einlassen wollen oder es nicht zu können scheinen, berichtet der Profi.
In Heiligenfeld werden diese Menschen therapiebereit gemacht.
Die Klinik verfolgt ein ganzheitliches Konzept.
Körper und Psyche werden immer als Ganzes gesehen und behandelt. Dies spiegelt sich in allen Therapien, die angeboten werden, wieder. Eine Klinik, die auch das Essen nicht als wichtigen Faktor für die Gesundheit des Menschen ausser Acht lässt. Großes Lob! Ich habe hier zu meiner Ganzheit und meinem Kern gefunden. Dabei half mir jeder Einzelne in diesem Rahmen. Jede Therapie brachte mir etwas Neues und Hilfreiches, die Umgebung, die Räumlichkeiten, der Malraum, alles was uns zur Verfügung gestellt wurde, war ein kleiner Nährstoff für mein zartes Pflänzchen. Jeder versucht sein bestmöglichstes, damit die Therapie fruchten kann.
Mein Pflänzchen hat nahrhaften und vielseitigen Dünger erhalten und ich Methoden es zu gießen und mit Sonne zu bescheinen.
Vielen Dank dafür!
Sehr geehrte Resalotte,
unsere Klinik verfolgt tatsächlich ein ganzheitliches, darüberhinausgehend sogar ein holistisches Konzept.
Es freut uns, dass unser Therapieangebot Sie so angerührt und „befruchtet“ hat. Es ist Ihnen gelungen, etwas davon in sich aufzunehmen, was Sie weiterentwickeln wollen.
Wir bedanken uns für Ihre freundliche und gewogene Rückmeldung.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik.
Ehrlich gesagt hatte ich, nach den negativ Bewertungen, Angst in diese Klinik zu gehen. Doch ich hatte Mut und bin mit meinen beiden Hunden angereist und muss sagen, die 8 Wochen, waren die beste Zeit, die ich mir je hätte vorstellen können. Die Zeit dort, war sehr intensiv, hart, aber auch sehr lehrreich. Eigeninitiative wird dort groß geschrieben, aber wenn man sich wirklich auf den Therapieprozess einlässt, bekommt man jegliche Unterstützung, die man sich nur wünschen kann. Ich bin Frau S., Frau C. und Frau H. sehr dankbar, dass die mich halten konnten und mich in meinem Prozess begleitet haben. Ich durfte viele neue Ansätze erfahren und werde diese nun zu Hause versuchen, umzusetzen. Das TBT-Einzelzimmer war großzügig geschnitten und wir hatten unseren Rückzugsort, was ich sehr befürwortete.
Einen Nachteil gab es allerdings für mich, dass Essen, es ist sehr vegetarisch und vegan ausgerichtet. Da es aber Kühlschränke gab, konnte ich mir Aufschnitt kaufen.
Zusammenfassend war der Aufenthalt für mich stimmig und werde gerne wieder mit meinen Hunden anreisen.
DANKE!!!
Sehr geehrte/r Misuerte,
sich entwickeln und entfalten zu können und dabei zu wachsen, geht nur, wenn man sich gehalten und getragen fühlt und weiß, dass jemand verlässlich für einen da ist. Das läuft auch so in der Wiederannäherungsphase eines Kindes, das sich loslöst auf dem Weg der Individuation. Außerdem wurden Ihnen in Heiligenfeld vielfältige Angebote und Inspirationen zuteil, die diesen Prozess des heilenden Wachstums förderten.
Aber auch wir danken für das, was Sie uns an Achtung und Wertschätzung entgegenbringen; es stärkt uns ebenso und bringt uns voran.
Es grüßt Sie ganz herzlich das Leitungsteam der Fachklinik/TBT
Hallo Mi Suerte,
durch das Problem der PTBS quasi zu einem eigenen Psychotherapeuten werden zu können und das in ein paar Wochen, sich gut aufgehoben zu wissen, sich durch Eigeninitiative am Schopf echter Profis aus dem eigenen Sumpf ziehen zu können, hört sich verführerisch an und obendrauf dank Kühlschrank nicht auf den Aufschnitt verzichten zu müssen, ist einfach spitzenmäßig.
Daumen hoch für die Klinik, weiter so.
Das schafft den Ansturm ehemaliger Patienten zu reduzieren, die müssen dann nicht immerzu wiederkommen und sind hoffentlich deshalb nicht traurig.
Es erstaunt mich etwas. Einerseits wird positiv über einen erfolgreichen Aufenthalt mit viel Selbstinitiative und Entwicklung berichtet, andererseits freut sich der/die Patient/in auf den nächsten Aufenthalt. Mmh, ist das die, Zitat der Klinik in der vorherigen Bewertung, "Wundervolle Welt der Fachklinik Heiligenfeld"?
Hallo BistSpäter,
das Leitungsteam der Klinik wies Ida2018 nur darauf hin, dass ihr/ihm Geborgenheit und Begleitung vermittelt wurde, wie einem Kleinkind.
Ob das so aus dem Text eindeutig hervorgeht, :-) — das Leitungsteam ist der Profi.
Das Team denkt scheinbar an Reparenting.
Was ist denn daran nicht in Ordnung????
Wir wissen was Psychotherapie so alles bewegen kann, von mir aus auch Wunderbares, solange es keine blauen Wunder sind.
Schaut die Patientin/der Patient sich seine Geschichte vielleicht noch mal genauer an oder wird unverhofft noch einmal näher mit ihr konfrontiert dann braucht der Patient/ die Patientin dazu vielleicht noch einmal Hilfsangebote aus diesem großartigen Klinikunternehmens.
Mit Hilfe wunderbarer Itens wird für den Kunden dann vielleicht das entsprechende Werkzeug ausgesucht.
Ihm wird vielleicht der Umgang mit dem Handwerkszeug vermittelt sodass er dann wieder zuhause zurecht kommt um so wie MiSuerte begeistert in die Zukunft schauen zu können und um das ihm Beigebrachte zu Hause umzusetzten.
Moin BisSpäter
Vielleicht kommt der Mensch nur kurz mit seinen beiden Hunden zum nächsten Ehemaligentreffen um kurz zu schildern, dass
Trauern und in einer Klinik unter Gleichgesinden getröstet werden weil der Mensch unter Kummer, Schmerz, Elend, Unglück und Schuld litt, etwas Wundervolles war
aber sich auch ausserhalb der Klinikmauern, in sich selbst, still und treu Umgebensein, behütet und getröstet tausendmal wunderbarer ist weil er das auf jeder Reise im Handgepäck auch stets dabei hat und die Klinik als „Trösterli“ statt Mutterbrust, nicht mehr braucht.
„ Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben und wenn man im zweiten Leben, das Konzept der Klinik Heiligenfeld liebt, gehört man zu den guten Patienten“
Die KV ist an einer Klärung, schwarze Schafe zur Rechenschaft zu ziehen, nicht interessiert, offenbar haben sie Angst vor Mitgliederschwund und somit vor dem existentiellen Abstieg und somit vor dem Aus.
viele Grüße
Hallo BisSpäter und Mi Suerte,
Stimmt es, Mi Suerte, dass Ihr Ziel darin bestand, auch die Weiterentwicklung therapeutischer Kunst miterleben zu wollen?
Ich kenne viele Patienten die das gerne in Verbundenheit tun.
Ein Arzt der gut in Bad Herrenalb gelernt hat, verdeutlichte das recht anschaulich bereits vor vielen Jahren sodass ich zunehmend verstanden hatte was sich da verdreht zeigte und was überlagert seine Wirkung tat.
Mann kann das Irre nennen aber wenn es positiv wirkt und Geschäftsmann und Kunde zufrieden sind, dann steht dem solange der Geldhahn nicht abgedreht wird, nichts im Wege.
Sie, BisSpäter vollen vielleicht nicht von einem Klinikunternehmen gehalten werden und das Unternehmen mittragen während für Sie, Mi Suerte mit Glück verbunden zu sein scheint, ein solches Unternehmen aus Dankbarkeit noch einmal auszuhalten und auf Weiterentwicklung zu hoffen, vielleicht das nächstemal Aufschnitt zu erhalten.
Wünschen Sie Käse oder extra Wurst?
Ich habe Anfang Mai‘20 die Möglichkeit bekommen, für insgesamt 8 Wochen In die Fachklinik für Psychosomatik in Bad Kissingen zu gehen. Der Abschied zu Hause viel schwer, ich wusste nicht was mich in der Klinik erwartet, geschweige wie ich wieder zurück mach Hause komme...? Ich fühlte mich vom ersten Tag an sehr wohl & geborgen dort! Diese 8 Wochen waren ein Geschenk vom Universum für mich & ich habe diese Zeit vollkommen für mich genutzt! Es war sehr harte Arbeit für Körper & Geist. Im laufe der Zeit, merkte ich durch die verschiedenen Therapien, wie sehr Ich mich in den letzten Monaten oder vielleicht auch Jahren selber verloren habe. den Kontakt & die Verbindung zu mir selber komplett verloren habe...., oder hatte ich überhaupt jemals eine Verbindung zu mir...?Das hat mich unendlich traurig gemacht. Aber mit Hilfe der Therapeuten, der Mitpatienten & der verschiedenen Therapien & natürlich durch mich selber, habe ich es geschafft, geschafft diese Verbindung, diesen Kontakt zu mir selber wieder herzustellen, mir zu vertrauen, bei mir zu bleiben in schwierigen Situationen & gewappnet für das Leben dort draußen, außerhalb von der wunderbaren Welt in Bad Kissingen/ Klinik. Das System wurde auf Null resetet & nun liegt es an mir, dass ich Chef meines Systems werde & bleibe. Sollte es mal nicht so gute Tage geben, in denen dies nicht so gelingt & es mal wieder einen Vorfall geben - bin ich einfach gnädig mit mir& trete nicht mit Füßen nach mir. Ich notiere mir solche Dinge & mache mich sensibler für Vorfälle ! Ich möchte mich bedanken bei denen, die mich die 8 Wochen dort begleitet haben, für die Sicherheit die ich dort bekommen habe, für das Werkzeug was zu Hause genutzt werden kann..., einfach ALLES!!
Habt Mut zu diesem Schritt, es passiert Euch nichts, die Erde hält Euch, Füße auf den Boden, bewusst ein&aus Atmen, bei Dir bleiben!!!!!
Viel Glück.
Sehr geehrte/r Ida2018,
wir gratulieren Ihnen zu ihrem Behandlungserfolg in der „wunderbaren Welt der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen“, die Ihnen Geborgenheit und gute Begleitung vermittelte. Sie ermutigen auch andere Menschen, sich auf eine solche Therapie mutig einzulassen, um ähnliche Erfahrungen zu machen. Wir bedanken uns für Ihre wertschätzende Haltung unserer Klinik gegenüber.
Es grüßt Sie ganz herzlich das Leitungsteam der Fachklinik
Hallo Ida2018,
ich suche schon ewig eine gute Klinik und traue mich nicht einen so hohen Sprung wie Sie es wagten, zu tun, — freiwillig nicht. .
Was Sie an Hilfeangebot erhielten und Ihre Bilder die Sie gebrauten, scheint mir einwenig auch dem Schamanisms angelehnt.
Ich habe die Erfahrung machen müssen, Profis eigene Bilder anvertraut zu haben, und massiv psychiatrisch diagnostiziert worden zu sein.
Somit scheint besonders diese Klinik vielleicht die Richtige für mich zusein.
Hier scheinen sehr gesunde und zeitgemäße Profis am Werk zu sein.
Das macht MUT
Sie gebrauchen das Bild, resettet worden zu sein und sprechen von einem Neustart so hab ich das Gefühl und eigener Chef in ihrem SELBTbild zu sein oder sein zu wollen oder sein zu können.
Das bereitet mir Angst denn die Hardware müsste ein neues Programm aushalten, neue Bausteine müssten entwickelt werden denn auf NULL gesetzt funktioniert auch bei einem PC bekanntlich nicht.
Ich würde nicht ein neuer Mensch sein wollen.
Dann wäre ich mir Selbst eine Fremde und andere Menschen könnten mich treten ohne dass ich es merke.
Zum ersten Mal stationär,
ich fand es gut in der Klinik, auch zu Zeiten von Corona... die Klinik hat sich bemüht entsprechend Therapie anzubieten... das Angebot war zwar reduziert, aber hat mir gelangt, 4x Woche Gruppentherapie fand ich auch voll ausreichend, leider nur 1x Woche ein kurzes Einzelgespräch...
Lage: nahe am Wald und Wiese, Zimmer voll in Ordnung, Essen top (ich weiß echt nicht, wie hier andere zu einer negativen Bewertung kommen, aber es gab immer Patienten, die nur gemeckert haben)
ich habe die Klinik Freunden von mir empfohlen, denke als Kassenpatient ist man hier an ner Top-Adresse...
Sehr geehrte/r Jothebone,
wir bedanken uns für die Wertschätzung unserer Bemühungen und die klare und eindeutige Weiterempfehlung der Fachklinik Heiligenfeld, deren angenehmes Ambiente Sie gleichzeitig hervorheben.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Jothebone,
eine GUTE Klinik sucht man vielleicht vergeblich.
Sie scheinen mit der Klinik nicht zufrieden gewesen zu sein denn bei einem hinreichend guten Konzept und einem top Modell sowie entsprechenden Therapeuten und Therapeutinnen, reichen 20 min Einzelgespräch in der Woche voll und ganz aus und das auch für einen Selbstzahler für den Geld keine Rolle spielt.
Ich war 8 Wochen in der Abteilung TbT, war mit meinem Hund dort. Von dem Konzept der tierbegleideten Therapie wurde ich sehr positiv überrascht. Ich habe viel über meinen Hund und daraus resultierend auch über mich selbst gelernt!
Das Therapieangebot ist vielfältig und durchaus gut gemacht. Auch mit dem Therapeutenteam war ich rundum sehr zufrieden. Besonderen Dank an meine Bezugstherapeutin und die Hundetrainerin!
Was allerdings überhaupt nicht mein Fall war, ist das Essen. Die strenge vegetarische Küche, mit dem Hauptbestandteil Gemüse, Quinoa, Tofu & Co., wurde, wie ich finde, etwas arg übertrieben. Ich sage nicht, dass das Essen schlecht war, aber eine bessere Wahlmöglichkeit hätte ich mir gewünscht. An manchen Tagen hat das Essen einfach nach "nichts" geschmeckt. Aber sowas kommt in jeder Küche mal vor. Es gibt 2mal/Woche Fisch und Fleisch. Bedingt durch Corona musste in knapp bemessen Schichten gegessen werden. Hier wird übrigens Grießbrei mit Wasser gekocht - wer es mag...
Aber der Kaffeeautomat, der einem eigentlich den ganzen Tag zur Verfügung steht, ist wirklich klasse - lecker!
Für etwas Ärger sorgte für mich das doch sehr strikte Vorgehen bei der Vergabe des Aufnahmetermines. Es ist kein Termin in beiderseitigen Einvernehmen möglich. Man bekommt einen verbindlichen Termin, den man nehmen muss, tut man das nicht, fliegt man von der Warteliste. Sagt man einen Alternativtermin ab, der natürlich ebenfalls nicht abgesprochen wird, muss man einen neuen Aufnahmeantrag stellen. Es ist manchmal nicht gerade möglich, binnen 8 Tagen eine Aufnahme für einen mehrwöchigen Aufenthalt zu organisieren. Es gibt viel zu organisieren, privat, beruflich, bzgl. dem Hund etc. Das geht manchmal organisatorisch einfach nicht binnen weniger Tage. Von den Wartelisten zu fliegen, ist angesichts der mehrmonatigen Wartezeit, besonders ärgerlich.
Mit meinem Zimmer war ich nicht zufrieden, da es sehr klein war und sich schnell unerträglich aufheizte, was auch für mein Hund nicht gut war.
Auch ist die Rezeption in der TbT leider etwas sehr dürftig besetzt, von 8-11 Uhr.
Aber insgesamt bin ich zufrieden, die Therapie war durchaus gut und hat mir geholfen.
Negativ sehe ich, dass man deutlich zu spüren bekommt, wenn man nur Kassenpatient und kein Privatpatient ist. Das finde ich schon traurig! Nur
20 Minuten Einzeltherapie je Woche ist schon ein starkes Stück!
Sie erwähnen den sprichwörtlichen Hund der begraben ist.
Für die Einen behütet er einen schwer zu bergenden Schatz und für die Anderen ist Griesbrei in Wasser gekocht eine Armenkost, es sein denn man möchte etwas abspecken und findest nichts Langweiliges daran auch das zu geniessen.
Sehr geehrte/r Depri01,
vielen Dank für Ihre ausführliche und differenzierte Stellungnahme mit Wertschätzung unserer Therapie. Sie weisen aber auch auf Sie störende Unzulänglichkeiten hin. Da müssen wir prüfen, was eventuell zu ändern und machbar ist.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der TBT
Eigentlich jedes Wort zu viel!
Chefarzt an Arroganz nicht zu überbieten
Durch eine Extremsituation von aussen habe ich mich an die Klinik gewannt.
Einzige Reaktion dann verlassen Sie die Klinik. Keine Unterstützung oder Hilfe nichts!
Und dann sich Akutkrankenhaus nennen. Im Arztbrief stand dann sogar ich Wäre auf eigenen Wunsch gegangen.
Und noch weitere Lügen, unterschreiben von einem Therapeuten der überhaupt nicht anwesend war.
Zuhause bin ich dann zur Bescherdestelle meiner Krankenkasse gegangen, als ich den Namen der Klinik sagte
bekam ich zu hören Was die Klinik schon wieder und lautes Gelächter.
Tage später elam ich eine Mail vom Chefarzt an Arroganz nicht zu überbieten. Auf meine Bitte nach einem persönlichen Gespräch ist er erst überhaupt nicht eingegangen.
Fazit.
Für leichte Fälle ist die Klinik wohl gut, aber da würde auch eine ambulante Behandlung ausreichen.
Die schweren und mittleren Fälle gehen aus der Klinik kränker raus wie sie gekommen sind.
Danke heiligenfeld für nichts.
Ich hoffe es fällt auch bald den Einweisern auf worum es Ihnen wirklich geht.
Profit nicht um den mensch
Lieber Brain 1978 Sie beschreiben einen Teufelskreis, in der Klinik arbeiten aber nur Engel.
Eine Extremsituation angefeuert von Aussen kann ich mir wie folgt vorstellen.
Da lebt Einer und ihm geht es äußert schlecht mit den äußeren Gegebenheiten die einem gesunden Menschen reichen um es sich gut gehen lassen zu können also ist der Mensch krank weil er es sich nicht gut gehen lässt solange er lebt.
Das ist das Kreuz des Menschseins, es gibt Menschen den gefällt das Leiden und das Klagen und Jammern.
Wenn es Ihnen damit gut geht dann sollen Sie das tun, dachten sich sicher die Chefärzte und ihr Team.
Das Essen in der Klinik sei Körperverletzung, schreiben Sie.
Da scheint mir etwas in ihrem Hirn falsch gepolt, mir schmeckt auch trocken Brot lange genug gekaut und Wasser wenn es rein ist.
Vielleicht muss in dem ein oder anderen Hirn nur etwas synchronisiert werden um nicht oder aber gerade deshalb doch, vom Affentheater sprechen zu können und vom Berg hinab zu predigen weil da jemand aus persönlicher Erfahrung spricht, so wie die Profis in den Heiligenfeldkliniken, die wissen wovon sie sprechen, sie haben ihr Fach studiert und erhalten eine hervorragende Ausbildung im Heiligenfeld - Unternehmen.
ein kleiner Nachsatz.
Lieber Brain 1978, Sie erwähnen den jungen Schnösel und wünschen sich von dem reifen Menschen eine Läuterung.
Das klingt wie ein Duell mit den Wüstensöhnen.
Sehr geehrter Brain1978,
es ist sehr schade, dass Sie Alles und Jedes hier in unserer Fachklinik Heiligenfeld derart negativ beleuchten und dabei leider auch die Kerngruppe und ihre Teilnehmer in einem Rundumschlag miteinbeziehen.
Da wir gebunden an unsere Schweigepflicht keine Details schildern können, tut es uns leid, dass sie weiter derart kämpferisch verstrickt bleiben müssen. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie zukünftig Behandler, ob ambulant oder stationär, finden, die Ihren Bedürfnissen und Erwartungen besser entsprechen und sich ein weniger kränkendes Miteinander entwickelt.
Es grüßt Sie das Behandlungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Brain 1978,
ich bin immer wieder begeistert über die rasche Abwicklung, noch vor dem eigentlichen Tagesbetrieb hatte man Ihre Daten aufgerufen und anonym erhielten Sie vom Behandlungsteam, meines Dafürhaltens eine äußerst zuvorkommendes Feedback um sich in Ihrer Angelegenheit weiterentwickeln zu können.
Solange der Klinik die Einweiser und die Patienten nicht ausgehen muss sie nicht selber aktiv werden.
Die Klinik weisst darauf hin, dass sie voll ausgelastet ist und dass es immer noch nicht reicht und sie größer und größer werden müsste weil immer mehr Kranke produziert werden. Es werden seit Jahren Unterschriften gesammelt um auf ihren Misstand hinzuweisen.
Einweiser würden ihre Patienten nicht einweisen wenn sie nicht wüssten, dass ihre Patienten im Allgemeinen zu ihnen zurückkehren und somit Klinik und Privatpraxis Ärzte, in aller Regel gut zusammenarbeiten, ein gegenseitiges Geschäft ist das also, ein Hin und her.
Mein Arzt wollte mich nicht einweisen, traute dem Klinikgeschäft vielleicht nicht und somit regelte ich diesen Schritt direkt mit der Krankenkasse nachdem ich mich zuvor um einen Klinikplatz gekümmert hatte und vom Chefarzt eine Zusage erhalten hatte. Zweimal passierte mir das dummerweise und es sollte stets grausam enden.
Beide Chefärzte waren mehr als hochmütig und unverschämt und weil sie keine Kritik zuliessen, schwer gestörten Mitarbeitern gegenüber und gute Mitarbeiter schwiegen, wurde ich am Ende wie der letzte Dreck behandelt und somit freute sich mein Arzt, der mich nicht eingewiesen hatte und die Ärzte trieben am Ende ein grausames Spiel miteinander.
Was war ein Menschenleben wert, dass zum Spielball dieser Ärztegemeinschaft wurde?
Da es nicht um mich ging, nur um eine Sache und ums Geschäft, durfte ich mich nicht einmal verletzt fühlen.
Das hatte den Vorteil, dass ich nicht wirklich Kämpfen musste, Erfahrungen aus meiner Kindheit an die ich anknüpfen konnte, rettete mir das Leben.
Wir wissen wo Depression hinführen kann, auch in den sicheren Tod.
.
hallo,
ich war 2019 ebenfalls zur gruppentherapie in der fachklinik in bad kissingen.
und ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass man dort heilung erfahren kann.
kundalini und reittherapie sind große klasse stimmt!
als kontra: hast du das kalina erwähnt.
und das ist auch gut und richtig so.
in der zeit (oktober/november) hat es ein einzelner therapeut aus unehrenhaftem verhalten und deutlichem mangel an größe (!) und empathie heraus tatsächlich fertig gebracht, das ganze haus (fast alle patienten)gegen sich aufzubringen.
diese unreife angelegenheit wurde unter der hand, schlicht als der: "kalina-komplex" gehandelt/bezeichnet.
kalina bedeutet schneeball ..also ein schneeballeffekt.
wir (ich und meine kerngruppe) geben deswegen auch einen dicken daumen runter für diesen unglaublichen "kalina" vorfall. der therapeut (dessen namen wir hier nicht nennen)soll einer patientin sogar das weinen untersagt haben (wobei tränen doch so wichtig für den prozess der heilung sein können).
in der indikation-borderline ging es leider auch drunter und drüber, weil der verantwortliche therapeut sich einfach aus dem staub gemacht hat.
ansonsten war alles schön dort.
die gute luft, die heilenden gespräche.
eben einfach das... heilige feld :)
ein hoch auf das gute alte karma, an dem sich keiner von
uns vorbeischummeln kann.
ebenfalls in großer dankbarkeit*****
Bin vor 4 Wochen aus der Klinik entlassen worden. Es war mein zweiter Aufenthalt in der fachklink Heiligenfeld,ich finde das es ein Heilender Ort ist , alles was angeboten wird macht Sinn und die Psychologen, Fachärzte und das andere Personal sind sehr kompetent und haben das Herz am rechten Fleck, kann die Klinik wärmstens empfehlen . Mfg. Robert Hauslohner
Sehr geehrter Herr Robert Hauslohner,
wir danken für die von Ihnen erfahrene Wertschätzung und Ihre Würdigung der Arbeit unseres therapeutischen Teams zu zwei verschiedenen Zeitpunkten. Sie bestätigen damit auch die Kontinuität unserer Arbeit und die zugewandte Haltung unserer Mitarbeiter. Sie ermutigen gleichzeitig auch andere vielleicht noch etwas unsichere Patientinnen und Patienten, auch auf die Fachklinik als „Heilenden Ort“ zurückzugreifen.
Das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld grüßt Sie herzlich!
Diese Klinik scheint die Richtige auch für mich
Mein Arzt hielt nichts von Alternativmedizin also von irgendwelchen Eso- religiös, magischen Behandlungsmethoden die zwar einen geistig, bzw. religiösen Einfluss auf den Patienten haben sollen aber wissenschaftlich nicht vernünftig eingeordnet werden können.
Mein Arzt arbeitet inzwischen in einer Klinik die Systemische- und Hypnotherapeutische Ansätze bevorzugt was in dieser Klinik Gott sei dank nicht der Fall ist, so erkundigte ich mich.
Noch vor Kurzen hielt der Arzt auch das Systemische und Hypnotherapie für Humbug.
Ich sei nicht Arbeits- bzw.- Leistungsfähig weil ich mich nicht voll auf die Allgemeinmedizin und auf ihn eingelassen habe, so mein Arzt.
Wir haben freie Arztwahl.
Diese Klinik wäre total das Richtige für mich.
Nun muss ich mir nur noch einen Arzt suchen, der mich unterstützt und auch überweist und ich muss mich auf einige Wartezeit einlassen, so wurde mir gesagt.
Vor ca. 15 Jahren war ich in der Fachklinik Heiligenfeld Bad Kissingen. Mir ging es aufgrund Panikattacken und Angstzuständen sehr schlecht. Ich hatte null Lebensqualität, da ich kaum noch aus dem Haus könnte. Mehrere Klinikaufenthalte konnten mir langfristig nicht helfen. Dann kam Bad Kissingen und ich fing an mich selber zu spüren, mich mit meiner Angst zu verbünden und somit damit zu leben. Mir wurde wertvolles Handwerkszeug an die Hand gegeben das es mir möglich machte wieder am Leben teilzuhaben. Meine innere Ruhe die ich dort erlangen könnte, hat mich sehr weit gebracht. Es war ein Kraftakt und nur wenn der Wille da ist funktioniert es auch. Ich habe gelernt über Grenzen zu gehen und über Grenzen zu denken. Das war die beste Erfahrung meines Lebens und ich bin darüber sehr dankbar. Zur Zeit geht es mir wieder schlechter und ich habe den Antrag gestellt wieder in Bad Kissingen aufgenommen zu werden, da mir die Nachhaltigkeit einfach wichtig ist und ich weiß, dass diese dort gegeben ist. Momentan warte ich auf meinen Aufnahmetermin dem ich entgegenfiebere um wieder stabil zu werden meinen Alltag, meine Arbeit und meine Ehe zufrieden zu gestalten. Es wird sich viel verändert haben, aber nicht das Konzept. Dieses war für MICH das Richtige und ich hoffe das es das wieder sein wird. Ich empfehle die Klinik all denjenigen die bereit sind sich sich selber zu stellen, zu akzeptieren, lernen damit zu leben und damit umzugehen. Mit allem Guten und weniger Guten. Die Kraft dafür bekommt man in Heiligenfeld.
Sehr geehrte/r TZ80,
Sie schildern eindrucksvoll, wie Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld unter großem eigenem Engagement zu einer tragfähigen und nachhaltigen Kraftquelle für Sie wurde. Sie konnten Ihre Symptome in den Griff bekommen und Einschränkungen Ihres Lebens überwinden. Gleichzeitig wird deutlich, dass trotzdem neue Herausforderungen und Schwierigkeiten auf einen Menschen zukommen können, die ihn bewegen, an alte Stelle zurückzukehren und gemachte Erfahrungen zu erneuern bzw. zu vertiefen.
Das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld bedankt sich für Ihre Schilderung und grüßt Sie herzlich!
HalloTZ80
eine Klinik die zur Kraftquelle, zum nach Bedarf wieder auftanken oder zum Nachtanken bereit steht, eine Klinik die ALLES wieder zum Laufen bringt und ihr Konzept von Anfang an stabil beibehalten hat, zeigt sich heute in doppelter Stabilität, die vielen Auszeichnungen beweisen es, sie steht ganz Oben
Freuen Sie sich auf Ihren Aufenthalt, die Klinik kann auch sofort aufnehmen und hoffentlich auch nach Bedarf entscheiden.
Die gut geschulten Mitarbeiter haben sich sicher mit den Jahren einwenig verändert denn heute sieht die Klinik die Patienten als holistisch in ihrer bio- psychosozialen Ganzheit und sie baut auf der Systemtheorie auf.
Ein altes Konzept schult unentwegt nach, eine Klinik verbunden mit den alten Lechlerkliniken wird oft gesagt, - ein alter Familienunternehmen, Heiligenfeld wenn man biographischen Daten liest.
Ich noch mal,
da ich das mit dem alten Konzept nicht verstanden habe, habe ich eben kurz in der Klinik nachgefragt, da wusste die Aufnahmepsychologin nicht ob ein neuer Arzt dann aber nur privat, auch hypno- systemisch arbeitet, das wollte ich wissen und sie war so freundlich sich zu erkundigen und mich zurückrufen. Systemtherapie sei nicht kassenzugelassen sagte die Aufnahmepsychologin zunächst, wir einigten uns aber darauf das das so nicht ganz stimmt.
Das Konzept ist also tatsächlich ein Altes, da kann man sich voll und ganz drauf verlassen, am Besten man geht dort als stabiler Patient hin, der sich einigermassen im Gesundheitswesen auskennt.
Das geht jeden Menschen etwas an, denn auch eine psychische Krankheit kann jeden Menschen treffen oder auch nach 15 Jahren Stabilität kann etwas Unvorhergesehenes passieren und man kann an einen alten Ort zurückkehren um sich dort helfen zu lassen, und muss sich auf kein neues Handwerkszeug einlassen, dass muss dann unsere Enkelgeneration.
Sich aufzustellen, das lernt man in Heiligenfeld.
Mein Aufenthalt in Heiligenfeld liegt schon einige Jahre zurück und ich weiß nicht, inwieweit sich die Klinik mittlerweile vielleicht verändert hat.
Aber für mich war die Zeit dort ein Segen und hat mir sehr wahrscheinlich das Leben gerettet, zumindest aber habe ich mir durch sie ein Leben aufbauen können, dass mir gut tut.
Das Konzept passt(e) einfach perfekt zu mir und auch zu meiner damaligen Situation bzw. zu der Situation aus der ich kam. (Ausstieg aus Gewaltstrukturen/Prostitution)
Besonders geholfen hat mir die wunderbare Patientengemeinschaft. Ich habe mich dort gefühlt wie in einer großen, liebevollen Familie, so viele liebe und gute Menschen an einem Fleck waren anfangs einfach Wahnsinn für mich. Gesunde Beziehungsstrukturen kannte ich vorher überhaupt nicht und konnte mich diesen in Heiligenfeld annähern. Ich wurde wahrgenommen, unterstützt und gehalten wann immer ich es brauchte.
Und konnte auch sehr große Schritte gehen, wieder eine Verbindung zwischen meinem Körper und meiner Seele herzustellen. Diese war vorher vollkommen verloren gegangen bzw. nie so wirklich da gewesen.
Einen Kritikpunkt habe ich mittlerweile allerdings: Meine Einzeltherapeutin die leider Unterschiede zwischen mir und anderen Patienten mit Gewalterfahrung machte. Sie hatte eine sehr positive Einstellung zu Prostitution und hat mehrmals versucht mir meine Sichtweise (dass das Mileu und diese Tätigkeit Gewalt bedeutet und nicht einfach eine Arbeit wie jede andere ist) auszureden. Und letztendlich war für sie klar, dass ich einfach zu schwach war diese "Tätigkeit" auszuüben. Unterschwellig hat sie mir unterstellt ich würde falsch fühlen und reagieren.
Das haben irgendwann auch Mitpatienten mitbekommen (in der Gruppentherapie) und sich ziemlich aufgeregt und Partei für mich ergriffen. Sie wollten es außerdem auch nach "oben" weitermelden, was ich damals allerdings übertrieben fand. Mein Selbstbild war so gestört und mein Selbstwert war einfach zu sehr im Keller.
Sehr geehrte Muminmama,
zwar freuen wir uns über die insgesamt sehr gute Bewertung unserer Fachklinik und der hier wirkenden therapeutischen Gemeinschaft, distanzieren uns aber eindeutig von Haltungen, die Prostitution idealisieren und dies nachgerade bei Patientinnen mit komplexer PTBS. Sehr gerne würden wir mehr darüber wissen wollen, was damals geschehen ist. Wir bedauern das in jedem Falle sehr.
Für Ihre Rückmeldung bedanken wir uns; wir stehen gerne zu einem weiteren Austausch zur Verfügung.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld!
Hallo liebe Ehemalige der Fachklinik Heiligenfeld,
es freut mich wirklich für Sie, dass Ihr damaliger Aufenthalt dort ein Wendepunkt in Ihrem Leben war und dass Sie auch nach Jahren so offen hierüber kommunizieren. Mein Respekt und für Ihr neues Leben alles Gute!
Sie berichten, dass Sie sich in der Patientengemeinschaft sehr wohlgefühlt, angenommen, aufgefangen und respektiert gefühlt haben, was zum Erfolg Ihres Aufenthaltes wesentlich beigetragen hat. Dies ist Ihr eigener Verdienst und der empathischen Patientengemeinschaft.
Gleichzeitig berichten Sie von der fehlenden einzeltherapeutischen Unterstützung, welche sogar zu einem großen Konflikt im Rahmen Ihres Aufenthaltes geführt hat. Wie kann ein psychologisch geschulter Therapeut einem Patienten mit dieser, von Ihnen selbst geschilderten und empfundenen/erlebten Gewalterfahrung und geringem Selbstwertgefühl sagen, dass er/sie für diese "Tätigkeit" zu schwach sei? Das ist m.E. nicht nur kontraproduktiv und schädigend, sondern auch absolut grenzverletzend.
Es wundert mich (und freut mich auch), dass Sie trotz dieser Klinikerfahrung so positiv zurückblicken können und Ihr neues Leben nun selbstbestimmt, gewaltfrei, respekt- und liebevoll leben.
Alles Gute!
Ich bin zwar keine Prostituierte aber eine Geächtete.
Ich erfuhr in einem Bondigworkshop was ich stets mit Wahn bezeichnete also alles was ich für meine private Wirklichkeit benötigte um vor etlichen Jahren gut weiterleben zu können.
Die Gemeinschaft bestand aus Lehrern, Sozialarbeitern, Theologen, Psychologen, Heilpraktikern und Co.
Ein fürsorgliches, gewaltfreies Miteinander wie ich es so geballt auf einen Haufen nicht zuvor kennengelernt hatte und das alles in einer Umgebung wie es sich ein Kind sowie ich nie sein konnte, sich erträumt hätte löste in mir ein Glücksgefühl aus. Ich nannte mein Erleben spontan ein mehrfaches Bonding,- zu anderen Menschen, zu Gott, zum Leben und der Welt hin und zu mir hingewandt. Das benötigte eine Gewandheit und das alles als Nicht- Experte.
Expertentum ist in meinen Augen nichts Erstrebenswertes, ich habe zu viele Experten kennengelernt die so gut wie tot waren. .
Der selbsternannte Erleuchtete, Bonding-Lehrbeauftragte verhielt sich mir gegenüber nicht gewaltfrei.
Da ich wusste was er wollte, tat ich wie es ihm gefiel, entschuldigte mich für sein mangelndes Vertrauen in die Gemeinschaft, die mir geholfen hatte woraufhin der arrogante Leiter mir sagte, dass er mir die Schuld genommen habe.
Selbst wenn er nicht der Sprache vernünftig mächtig war und vielleicht eher von Verantwortung sprach, hätte seine Position von oben herab auf mich hinunterschauend, für mich nicht gestimmt.
Als ich später in der Klinik war um das Trauma für mich aufzuarbeiten, gab es nicht annähernd eine Augenhöhe zwischen Patient und Arzt/Therapeut.
Ich sprach von einem Schritt zuviel und nannte diesen überschüssigen Schritt Prostitution oder wagte von des Kaisers neuen Kleidern zu sprechen.
Hallo Muminmama und Bisspäter
„Es wundert mich (und freut mich auch), dass Sie trotz dieser Klinikerfahrung so positiv zurückblicken können und Ihr neues Leben nun selbstbestimmt, gewaltfrei, respekt- und liebevoll leben.“
Negativ Zurückblicken hieße für mich positiv im negativen Sinne mein Erleben zu verstärken und wäre vollkommen kontraproduktiv und dumm. Es gibt schliesslich auch eine dritte Option die dann Komplexität bewirkt
Ich erlebte ebenso wie Muminmama dass die vielen positiven sowie negativen Feedbackschleifen auch vor einem Profi nicht halt machen und da Profis sich gerne in eine einfache oder rebellisch komplizierte Abhängigkeit zur Führungsebene begeben und glauben das tun zu müssen, nicht nur um ihren Job zu behalten sondern um sich nicht unter Wert zu verkaufen und sich vielleicht rasch selbständig oder zumindest verändern zu können oder aus anderen vielleicht verständlichen Systemanteilen heraus die nicht weniger komplex wirken und ungeordnet viel Unheil anrichten können und immer unberechenbar sind was man im Hinterkopf behalten sollte.
Das Leben ist nun mal nicht berechenbar.
Wirkmechanismen werden oftmals nicht verstanden geschweige denn geglaubt, so erfahren wir vom „ Leitungsteam - Management“ , das uns versichert, sich von Komplexität die durchaus eine gute Ordnung annehmen kann, zu distanzieren .
„Scheinbar leben die Klinikmitarbeiter noch hinterm Mond.“
Schwerpunkt der Behandlung ist die Gruppentherapie, die mit 2 Therapeuten und ca. 8-10 Patienten erfolgt (Bezugstherapeut plus Co-Therapeut). Es wird grossen Wert auf eigenverantwortliche Mitarbeit gelegt. Dafür sind die Einzelgespräche kürzer (ca. 20 min). Hilfreich ist sich zu überlegen welches Thema was fürs Einzel und welches man in die Gruppe einbringen und behandeln möchte. Die ergänzenden Therapien (wie Taketina, Yoga, Tanzen oder Meditation) wirken auf den ersten Blick für mich als Mann sehr esoterisch - sind sie aber nicht - sondern dienen dem Zugang zu den Körpergefühlen - die Klinik hat bewusst den esoterischen Anhang weggelassen - also nicht abschrecken lassen, sondern einfach mal ausprobieren. Ich habe dieses Konzept als sehr effizient und und zielführend empfunden um auf die eigenen Themen gebracht zu werden. Wenn auch Teile der Klinik ältere Gebäude sind wirkt das gesamte Setting der Klinik irgendwie organisch gewachsen, sehr liebevoll und Naturverbunden arrangiert. Ich habe die Fachklinik als einen magischen Ort erlebt an den ich gern zurückdenke und bei Bedarf sofort zurückkehren werden. Einzigste Wehrmutstropfen waren die wegen Corona nicht möglichen Zusatzangebote. Mein Aufenthalt war trotzdem ein Erfolg. Klare Weiterempfehlung für alle die an sich arbeiten wollen.
Sehr geehrter Jürgen251,
schön, dass sie einen Eindruck von unserem Therapiekonzept vermitteln, das heißt den therapeutischen Kontext, den Sie erlebten. Viele unserer Angebote wirken vielleicht zunächst etwas ungewöhnlich; möglicherweise eröffnet gerade das Nichtalltägliche den Zugang zu unserer Gefühlswelt und zum besseren Mentalisieren. Trotzdem bleibt die Initiative in der Therapie beim Patienten; ihm wird allerdings ein Ermöglichungsraum zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns für Ihre sehr erfreuliche Rückmeldung.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld!
Ich verstehe, es geht um Mentalisierung.
Psychotherapieangebote die ungewöhnlich wirken, erhalten die Zuschreibung des Magischen und werden von dem Laien möglicherweise als nicht wissenschaftlich interpretiert weil nicht nachvollziehbar warum das Konzept wirkt
Für mich war es ziemlich negativ. Ich war im Herbst 19 als Kassenpatient in TBT untergebracht. Mein Zimmer war mit einen total versifften Teppich ausgestattet, wo schon einige Hunde wohl sich drauf verewigt hatten. Das war so extrem unhygienisch und ich bin echt nicht empfindlich.
Die Therapien wären inhaltlich gut gewesen, aber es waren viel zu viele Therapien, wo man nur sitzt und redet, 2-3 mal am Tag, 90 - 100 Minuten und quasi gar kein Sport.
Ich war vorher schon mal in einer Klinik, dort begann jeder Tag mit Frühsport und dann gab es noch mehr Sport im Laufe des Tages. Hier litt ich unter absoluten Bewegungsmangel, was mich daran hinderte, mich auf die Therapien einzulassen.
Wenn man Probleme hat mit Kontakten, dann hat man Pech. Selbst wenn man mehrfach fehlt bei Essen, bemerkt keiner......
Ich brach nach 5 Wochen ab, obwohl ich mindestens nach der Prognose 12 gebraucht hätte.
Es war nicht wirklich schlecht, für Leute die gern dasitzen und reden ganz gut.
Die richtig tollen Therapien zb draußen in der Natur, reiten usw. waren nur für die Privatpatienten, die da die Mehrheit sind.
Was gut war, waren die Therapien Inhalte, hilfreich und gut, da gibt es nichts zu meckern.
Die Umgebung ist nicht besonders schön, Geschmackssache aber alles alt und schäbig, auch draussen
Moin, Moin,
ich kenne keine bessere Klinik, kann mir aber leicht eine bessere Klinik vorstellen.
Um meine Idee mit einer gewissen Leichtigkeit umsetzen zu können ist nur ein GUTER Wille und einwenig Organisationstalent nötig.
Wir können die Umsetzungskraft auch Liebe am Detail nennen. (Sie nennen den siffigen Fussboden, gruselig aber ich lebe auch so und wünsche mir einen neuen Bodenbelag. Mir fehlt nicht einmal das Geld, das ich nicht habe, „ich weiß dass ich mich widerspreche“, um generalzurenovieren und mich neu und ganz bescheiden einzurichten. Mir fehlt es an Musse, ein Wohnprojekt als ein Lebensziel zu betrachten. Wenn ich an meiner Behausung verzweifle, dann denke ich daran, wie egoistisch das doch ist und wie viele Mitmenschen sich über meine Wohnung freuen würden )
In Kliniken, ebenso wie im Allgemeinen in unserem Kulturkreis herrscht der Verschwendergeist.
Am Geld liegt es nicht, dass es keine gute Klinik gibt, so wie ich sie mir wünsche.
Es liegt auch nicht an der Bürokratie oder an Fachpersonalmangel.
Sehr geehrte Daniela46,
es ist schön zu hören, dass Sie mit Teilen der Behandlung, insbesondere mit den umfangreichen Therapieangeboten und ihren Inhalten, sehr zufrieden waren. Die Klinik für tierbegleitete Therapie befand sich damals noch in der Aufbauphase; damit waren schon vorübergehende, auch organisatorische, Unzulänglichkeiten verbunden. Auch noch nötige Renovierungen benötigen Zeit.
Die Klinik ist inhaltlich ausgerichtet auf die intensive multimodale und integrative Behandlung von ausgeprägten akuten psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern unter Einbeziehung von Haustieren. Diesen Auftrag setzt die Klinik konsequent um, wobei es unseres Wissens wenige vergleichbare Einrichtungen gibt. Sie ist keine Kureinrichtung mit stärkerer Betonung von Bewegungs- und Entspannungsangeboten. Trotzdem nehmen wir Ihren Hinweis, Sport und Bewegung stärker miteinzubeziehen, ernst, sind wir doch stets bestrebt, unser Therapiekonzept zu aktualisieren. Wie man zur Stadt Bad Kissingen steht, ist sicherlich, wie vieles andere, Bewertungssache. Als Einheimische sind wir da vielleicht positiv voreingenommen. Im Übrigen ist Reiten nicht Privatpatienten vorbehalten.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der TBT-Klinik!!
Liebe Heiligenfeld Klinik, vielen Dank für ihr Kommentar.
Wenn ich mir gerade vorstelle, das mein Zimmer renoviert gewesen wäre und ich vielleicht 2-3 mal am Tag Möglichkeit gehabt hätte, mich bewegen zu müssen, dann wäre es perfekt gewesen.
Da gebe ich ihnen recht.
Wissen sie, Ich denke das viel Patienten nicht gern „freiwillig“ Sport machen. So geht es jedenfalls mir und ich denke, mit vielen Mitpatienten ist es ähnlich.
Steht es aber auf den „Stundenplan“ dann macht man es einfach. Und man kann viel besser denken und sich auf die anderen Therapien einlassen.
Ich hatte wärend meines Aufenhalts 2 mal in der Woche Wassergym, das war zu wenig.
Insbesondere herrschte draußen quasi Dauerregen und man saß einfach zu viel rum.
Verzeihung übrigen wegen meines Deutsch, bin noch nicht so lange am Deutsch reden und schreiben.
Danke jedenfalls dass sie meine Kritik angenommen hab, vielleicht komm ich nächstes Jahr mal wieder
:-)
Interessant, sowie lehrreich, die Gesprächskultur zwischen „ Klinikleitung und der gemachten Erfahrung des Patienten.
Es wird mehr Bewegung gewünscht weil es Menschen gibt denen der eigene Antrieb dazu, abhanden gekommen ist und ganz richtig wird erwähnt, dass der Mensch ohne Antrieb nicht gut denken kann weil er den Kopf nicht freibekommt.
Das geht dem kleinen Kind bereits so aber das geht auch dem erwachsenen hochgebildeten Wissenschaftler so.
Nun frage ich mich an dieser Stelle aus welchem Antrieb heraus die Aussage der Klinikleitung erfolgte, - dass die Klinik inhaltlich auf die intensive multimodale und integrative Behandlung von ausgeprägten akuten psychischen und psychosomatischen Krankheitsbildern unter Einbeziehung von Haustieren ausgelegt ist und gleichzeitig betont wird, dass das Programm des Klinikunternehmens nur geringe Bewegungs- und Entspannungsangeboten vorsieht aber bestrebt sei, in Zukunft ihr Programm auch praktisch denkenden, sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen.
Mir fällt auf, daß die Klinikleitung in Ihrem Kommentar nicht auf das genannte Mißverhältnis zwischen Privat- und Kassenpatienten eingeht.
Hallo Jetzt201722,
Ihr angeschnittenes Thema gewinnt zunehmend an Brisanz.
Eine gute Aussage zu diesem Themenkomplex richtig zu platzieren würde nicht einen Cent kosten und zwischen Arm&Reich vielleicht Frieden stiftend wirken.
Mit diesem Thema habe ich mich bereits vor Jahren aus privaten Gründen beschäftigen müssen und mich gefragt warum Klinikunternehmen die nicht einseitig ausgerichtet sind und oder kein reiner Privatklüngel unter dem Mott wir sind was Besseres, sein wollen, sich diesem durchaus interessantem Thema nicht angemessen annehmen und zukünftigen Patienten ihre Erfahrungen zum Überdenken, nahebringen wollen.
Hi, Jetzt201722,
noch eine kurze Bemerkung
Ich erkenne in der Antwort der Teamleitung kein Missverhältnis zwischen Kassen- und Privatpatient.
Vielleicht erwarteten Sie nur eine andere Antwort
Wir erfahren vom Leitungsteam dass auch Kassenpatienten in der Klinik auf Pferden reiten dürfen.
Ob das stimmt oder nicht stimmt und zu welchen Bedingungen, müsste „mir nichts, dir nichts“ in Erfahrung gebracht werden können.
Anders herum frage ich mich ob ein Hund nicht regelmäßig Gassi geführt werden muss und ob ein guter Hundebesitzer somit nicht genügend Bewegung am Tag genießt wenn er seinen Hund liebt.
Werden die Hunde vielleicht vom Team ausgeführt oder gar nicht, das wäre dann eine Sache für den Tierschutzverein und ein nicht zu wischender Fussboden eine Angelegenheit für die Gesundheitsbehörde.
Zitat:
"Die richtig tollen Therapien zb draußen in der Natur, reiten usw. waren nur für die Privatpatienten, die da die Mehrheit sind."
Die Patientin hat definitiv diese Therapien nicht erhalten.
Hallo Jetzt201722
Die Wahrheit oder Objektivität gibt es für mich nicht und halte ich auch nicht für wichtig.
Nebenbei gesagt oder „im Übrigen“ zeigt sich mir der mich mehr als sprachlos machende Geist des Klinikunternehmens nicht in den Zitaten, vielmehr zwischen den Zeilen.
Von Gewaltfreiheit weit entfernt
Zitat:
„Im Übrigen ist Reiten nicht Privatpatienten vorbehalten.“
Hallo Jetzt201722,
Ihre Anmerkung dass es vielleicht einen Unterschied zwischen Privat- und Krankenkassen- Zahler gibt und für den Therapieerfolg vielleicht einen Unterschied macht, ist ohne Frage berechtigt.
Interessanter jedoch finde ich, da beide Patiententypen keine Auftraggeber sind, wie mit Ihnen umgegangen wird.
Als ich vor Jahren an den Kopf geschmissen bekam, dass alles im Gesundheitswesen und Politik für mich von Seiten der Klinik geregelt wird und ich mir um nichts Gedanken machen soll, war ich zunächst einmal mehr als empört, dass ich wie ein kleines Kind behandelt werden sollte, für das Mama und Papa Sorge tragen.
Ich hatte mich nach großen Bedenken für einen Klinikaufenthalt entschieden und bin nach meiner Heiligenfeld-Zeit überzeugt davon, dass es eine der besten Wochen (8 Wochen) und Erfahrungen in meinem Leben war. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Heiligenfeld war für mich ein Ort des Ankommens, Zuhause-sein, Da-Sein, Getragen- und Gehalten-Sein während ich durch die Stürme meiner Gefühlswelten gegangen bin. Ich habe mich wieder selber gefunden, gespürt, viel erkannt und ein neues, nicht gekanntes Vertrauen mitgenommen.
Dazu beigetragen hat die ganze Heiligenwelt-Familie und ihr Programm: Tolle Therapeuten, Bewegungstherapie mit Tanz, das Malen, Therapien im Wald, Getragen-Werden im warmen Wasser, TaKeTiNa, Meditationen, Mantra-Singen und schöne Programme abseits des therapeutischen Rahmens. Ich habe viele Stunden am Lagerfeuer verbracht, viel Spaß bei Kino, Tanzen & Co gehabt und vor allem ein wunderbare Zeit mit meinen Mitpatienten erlebt. Die gelebte Achtsamkeit im Haus ist Balsam für die Seele, ein offenes und ehrliches Miteinander für viel Austausch, Teilen von eigenen Themen, Hören von den Gefühlen der anderen.
Die Räumlichkeiten empfand ich als sehr heimelig und gemütlich - weit davon entfernt Klinik-Flair auszustrahlen.
Auch möchte ich hier die Angst vor dem Zweibett-Zimmer nehmen. Es gibt wenige Zweibettzimmer, aber ich war in einem untergebracht und habe wertvolle Erfahrungen gemacht. Auch gelernt mich abzugrenzen und für mich zu sein, auch wenn noch jemand da ist. Es hat mir auch gezeigt, dass man dabei eine wunderbare Freundin finden kann : )
Ich wünsche euch allen den Mut, euch für die Fachklinik zu entscheiden und auf das, was euch dort begegnet, einzulassen. Für mich ist es der Weg zur Heilung.
Ich lese mit Begeisterung von der „Heiligenwelt“.
Diesen Eindruck gewann ich auch als ich den „Aufruf zu Leben“ verfolgte, besonders den Gottesdienst.
Ebenso wie Ihnen, stand mir zunächst ein Nicht im Weg um einen guten Zugang zu diesem doch wohl großartigen Klinikunternehmen zu gewinnen.
Sehr geehrte/r Kängu,
Sie haben offenbar in unserer Fachklinik jenes Maß an Annahme erlebt, das Sie für Ihren Heilungsprozess brauchten. Sie fühlten sich im besten Sinne zuhause, getragen und gehalten. Sie konnten sich unter Überwindung anfänglicher Ängste auf das Miteinander und die Verbundenheit in der therapeutischen Gemeinschaft, ja „sogar in einem Doppelzimmer“, einlassen und erkennbar profitieren. Wir bedanken uns für Ihre anerkennenden Worte und Ihre Weiterempfehlung.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Ich war im März/April 2020 in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich bin dankbar über die Aufnahme in die Patientengemeinschaft. Eine Woche lang wird jeder Patient in verschiedenen Gruppen willkommen geheißen, was mir sehr geholfen hat in der Klinik anzukommen. Ein wichtiger Bezugspunkt ist die Kerngruppe, die sich dreimal in der Woche trifft. Dort lohnt es sich Konflikte - auch innerhalb der Gruppe- direkt anzusprechen. Dieses offene Ansprechen hat mich sehr in meiner sozialen Kompetenz gestärkt und mir neue Möglichkeiten eröffnet. Zeitweise betrug die Gruppenstärke der Kerngruppe jedoch bis zu 12 TeilnehmerInnen. Dies war mir zuviel. Eine Gruppenstärke von 8-10 Gruppenmitgliedern finde ich angenehm.
Es ist bedeutsam für den Therapieprozess sich selbst einzubringen und zu äußern, was einem wichtig ist. Es wird sehr viel wert auf Eigeninitiative gelegt und diese auch gefördert. Sehr angesprochen haben mich die verschiedenen kreativtherapeutischen Angebote, welche mir einen tieferen Zugang zu mir selbst ermöglicht haben.
Ich bin sehr dankbar über die offene und zugewandte Art der MitarbeiterInnen in allen Bereichen!
Liebe/r Sonnenort,
wir fördern Autonomie und Selbstbestimmung unserer PatientInnen in einem Klima des offenen Austausches und des Miteinanders. Unterschiedliche, aufeinander abgestimmte kreativtherapeutische Angebote ermöglichen vertiefende Zugänge zu sich und Anderen; sie eröffnen weitere Lebensperspektiven. Wir bedanken uns für die Wertschätzung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld.
Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!
Ohne Worte
Kontra: „ Eher abweisende Art des Patientenmanagements“.
„Wir bedanken uns für die Wertschätzung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld.
Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!"
Ich bin ( leider) kein Patient in diese Klinik geworden, weil es nicht möglich ist, im Vorfeld die Unterbringung in einem Einzelzimmer zu vereinbaren. Ein mehrwöchiger Aufenthalt in einer psychiatrisch/ psychosomatischen Klinkik ohne persönlichen Rückzugsort ist für MICH jedoch kontraproduktiv, das kann ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen.
Das wäre an sich kein Grund, sich hier zu äußern, jedoch möchte ich meine (hoffentlich konstruktive) Kritik am Aufnahemprocedere anbringen.
Ich kann nachvollziehen, dass aufgrund der Gegebenheiten auch Doppelzimmer belegt werden müssen, aber die "Behandlung " im Aufnahmeprozess erlebe ich als wenig wertschätzend. Konkret:
1) Aussagen wiie : Wenn Sie sich darauf nicht einlassen können, müssen Sie sich eine andere Klinik suchen oder
Wenn Sie wieder abreisen wegen des Zimmers, werden Sie keinen 2. Aufnahmetermin bekommen.
2) Die Praxis, dass Patienten erst anreisen müssen, um dann vor Ort zu erfahren, welches Zimmer sie bekommen,, schlisst ein, dass man auch wieder abreisten muss, wenn es ein Doppelzimmer ist.
Bei mir entsteht so schon im Vorfeld der Eindruck, dass es hier nicht um Ein Miteinander auf Augenhöhe geht, sondern schlicht und einfach nach dem Prinzip: Entweder Du passt dich an, oder du brauchst gar nicht erst kommen(oder musst wieder gehen. Ich hoffe nicht, dass sich diese Haltung in der Therapie fortsetzt, werde jedoch wohl keine Gelegenheit haben, dies heraus zu finden.
Sehr bedauerlich!
Hallo DUDA,
wenn Du einen guten Therapeuten hast der Dich für einen Klinikaufenthalt in einem Mehrbettzimmer vorbereitet dann kann eine solche Erfahrung vielleicht wie in einer Jugendherberge, durchaus ein großer persönlicher Gewinn sein.
Du musst ja nicht gleich ein „Auffanglager“ vor Augen haben.
Ich befand mich in einem mehrtägigen Workshop und wir schliefen mit 20 Personen in einem Zimmer eng nebeneinander auf einem Mattenlager auf dem Fussboden als ich vor die Entscheidung gestellt wurde, mich den Gegebenheiten anzupassen oder abzureisen, bzw. abreisen zu müssen wenn ich mich nicht umgehend zusammengerissen hätte.
Diese, meine persönliche Erfahrung wie ich meinen Konflikt umgehend gelöst hatte, brachte mir später als ich sogenannten oder von der Gesellschaft ernannten Profis davon erzählte, sehr viel Leiderfahrungen ein.
Auf Letzteres hätte ich gut und gerne verzichten können.
Zu zweit in einem Zimmer in einer Soziopsychosomatischen Klinik kenne ich auch. Zum Schlafen reichte das Bett und meinen Rückzugsort den hatte ich stets bei mir oder den fand ich ausserhalb meines Zimmers wenn mich das Stöhnen meiner Zimmerbewohnerin störte. Das Klinikgebäude lag in einer wunderschönen Umgebung und ich hatte Kleidung für jedes Wetter im Koffer, sodass ich mich gut zurückziehen könnte.
Ja, danke für den bestimmt gut gemeinten Ratschlag. Leider kann ich davon nicht profitieren, da ich all diese Argumente kenne und zur passenden Zeit durchaus an diesem Problem arbeiten könnte. Im Moment jedoch habe ich dazu nicht den nötigen inneren Raum, sonst würde ich mich nicht in eine Akutklinik begeben wollen. Ich denke, ICH weiß am besten, was ich mir zumuten kann und was nicht. Ich möchte in diesem Rahmen auch nicht das Für und Wider der Unterbringung diskutieren, sondern die Art und Weise, wie in dieser Klimik dem Menschen begegnet wird.
Nach meiner Erfahrung ist es für den Erfolg der Behandlung zwingend notwendig, hier einen Rückzugsort mit Einzelzimmer zu bekommen. Heiligenfeld hat überwiegend Einzelzimmer. Es ist schade, dass das im Vorfeld der Aufnahme nicht vereinbart werden konnte. Als selbstbestimmter Patient, der weiß, was er braucht, empfinde ich die Argumentation der Klinik mit Ausschlusskriterium, auch als nicht auf Augenhöhe.
Sehr geehrte/r duda,
es ist bekannt, dass wir eine beschränkte Zahl von Doppelzimmern, vorwiegend in der Krisenintervention haben. Unsere Aufnahme hat die nicht immer einfache Aufgabe, diesen Sachverhalt zu vermitteln. Wünsche nach Einzelzimmer werden teilweise sehr eindringlich vorgebracht; außerdem reagieren manche Nachfragenden sehr enttäuscht oder gekränkt. Dabei sind Missverständnisse gerade am Telefon möglich.
Unabhängig davon ist Klarheit bezüglich unserer Klinikregelungen wichtig, um späteren Enttäuschungen aufgrund unerfüllter Erwartungen vorzubeugen. Auch wollen wir Privilegierungen und Vorzugsrechte Einzelner verhindern, die ihre Belange besser vertreten können. Doppelzimmer sind in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken keine Seltenheit. Man kann über Vor- und Nachteile diskutieren. Sie meinen, dass von Ihnen bedingungslose Anpassung an unsere Bedingungen verlangt wird. Diesen Eindruck könnten wir umgekehrt erwidern.
Im Übrigen zwingen wir niemand unsererseits zur Abreise. Oftmals entwickelt sich ein produktiver Therapieprozess, zumal die Fachklinik ein therapeutisches Angebot bietet, das in seiner Gesamtheit von Vielen sehr geschätzt wird. Wir bedauern es, dass Sie sich auf diese Erfahrung nicht einlassen. Nur vor Ort und nach gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten können wir das Setting überprüfen, nicht vor Beginn der Behandlung. Sollte aber jemand partout nur in einem Einzelzimmer untergebracht sein wollen, dann sollte er sich tatsächlich für eine andere Klinik entscheiden.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Liebe/r duda,
„Sie meinen, dass von Ihnen bedingungslose Anpassung an unsere Bedingungen verlangt wird. Diesen Eindruck könnten wir umgekehrt erwidern.“
„Einst war der Visionär der Klinik sogar daran interessiert sich im psychiatrischen Bereich weiterzubilden und sein größtes Ziel sei, sich eines Tages auch mal auf den Patienten einlassen zu können, sagte er in einem Interview.“
Wir erleben durch das Feedback im Namen der Klinik Heiligenfeld, dass es dem Unternehmen offensichtlich gut geht, so wie es ist und es auch so bleiben soll wie es ist.
Warum auch immer, kein Interesse besteht, im Bereich der Informationskompetenz, Mitarbeiter besser zu schulen und somit auch das Thema des Selbstmanagement und in einem nächsten Schritt das Patientenmanagement, sozial- gesellschaftlich angemessen mit in das Mitarbeiter- Schulungsprogramm aufzunehmen, wissen wir nicht.
Ich habe als Patientin schlimme Dinge in Kliniken erleben müssen aber auch erfahren dürfen wie wichtig ein gutes Selbstmanagementprogramm für mich war aber noch wichtiger war es für mich, mit Informationen immer wieder bemüht kompetent umzugehen.
Ich hatte das Glück, dass ich im Aussen von keinem Arbeitgeber oder einer Kollegengemeinschaft abhängig war, mit denen ich es mir nicht verderben wollte oder mit denen ich in Konkurrenzkampf treten musste. Für mich gab es nur mein Gewissen dem ich mich verpflichtet sah.
Sehr geehrte Klinikleitung,
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort, die mir eine Entscheidung tatsächlich vereinfacht. Deutlicher als hierin kann eine Klinikphilosophie nicht ausgedrückt werden:
"Bei uns ist alles gut so wie es ist und ein autonomer, selbstbestimmter Patient nicht erwünscht."
Wenn mein Gesundheitszustand stabiler wäre, würde ich den Ball gerne zurück geben und SIE einladen, sich einmal auf eine ( wirkliche) Begenung mit einem solchen Patienten einzulassen. Das könnte dann durchaus zu einem Lernprozess auf BEIDEN Seiten führen.
Diese ( wirkliche) Begegnung beginnt bei der ersten Kontaktaufnahme unf würde übrigens von keiner Seite bedingungslose Anpassung erfordern, sondern Offenheit.
Es ist sehr bedauerlich, dass mein Anliegen so missdeutet wird. Daher noch einmal ganz konkret:
Es geht mir nicht um das Für und Wider der Unterbringung in Ez oder Dz, sondern um die Art und Weise, wie dies mit dem Patienten kommuniziert oder eben nicht kommuniziert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo duda
Sie wünschen sich eine wahre Begegnung.
Für mich begann der eigentliche bewusste Auseinandersetzung mit meinem inneren Seelenleben oder nennen wir es mit dem (Größeren) in mir, mit einem Leidenszustand aber mehr noch mit einer Verwunderung, mit Dingen die ich mir nur schwer vorstellen und erklären konnte also mit einer Erfahrung über meinen Glauben hinaus, so würde ich es nennen.
Das war für mich eine wahre Begegnung mit meinem Bewusstsein, also mit dem was ich bin.
Mein Arzt der sich im Aussen gerne Analytiker nannte und zu sagen pflegte, dass er als Analytiker nichts zu sagen brauche, wurde von den ( echten) Analytikern nicht anerkannt und das zurecht, wie ich fand. Dieser Arzt hätte erst mal lernen müssen mit der Übertragung und Gegenübertragung umzugehen also mit (wahren) Begegnungen..
Außerdem kämpfte der Facharzt für therapeutische Medizin mit einem Kollegen, der Systemisch unterwegs war weil der in seinen Augen für mich schlechter sei als er und mir schaden würde.
Er wollte der bessere Arzt sein, verspottet die Systemische Arbeit, sie habe nichts mit Therapie zutun, hatte er mir gesagt.
Die beiden Profis arbeiten inzwischen in einem Team zusammen und lernen vielleicht erst mal sich und einander besser kennen. Ich, die ich zum Spielball der Beiden werden sollte und durch andere Kollegen entsorgt werden sollte, das würde mir gut tun, erklärte der sogenannte Analytiker, würde mich zur Wehr setzen weil ich durch die persönlichen Auseinandersetzungen der Profis sehr viel Leid erfahren musste aber wie das so im Leben ist, muss man sich immer wieder auch entscheiden und da es mir körperlich sehr schlecht geht reicht meine Zeit hoffentlich noch um vielleicht einen kleinen Teil für mich zu regeln und mich dem Bereich zuwenden, der mir stets am am Herzen lag, mir aber eine Menge Fach- und Allgemein-bildung/wissen fehlte.
eine (wahre) Begegnung
Ohne Worte
Kontra: „ Eher abweisende Art des Patientenmanagements“.
„Wir bedanken uns für die Wertschätzung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld.
Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!
Hallo Duda,
ich würde mich nicht aufregen, wenn mir die Klinik keine klare Zusage für ein Einzelzimmer gibt. Haben Sie gefragt, ob Sie in einer Pension in der Nähe auf eigenen Kosten übernachten können? Wenn mir die Therapie dort so wichtig wäre, würde ich Lösungen finden. Und würde der Klinik das unterschreiben, daß ich auf eigene Verantwortung woanders nächtige und z.B. nachts nicht zur Pflege gehen kann. Die Kommunikation der Klinik ist halt sehr klar, da die ja wie beschrieben ihre Erfahrungen mit Ex-Patienten haben. Lieber von Anfang an klare Worte als Enttäuschungen im nachhinein.Meiner Erfahrung nach ähneln sich die Kliniken in ihren Therapien. Und tiergestützte Therapie kann ich auch ambulant machen.
Ich habe jetzt einmal ganz neutral beim Aufnahmemanagement angerufen und mich nach den Modalitäten erkundigt. Also es gibt in der Fachklinik und in Uffenheim eine sog. Akut- bzw. Krankenhausbehandlung mit Wartezeit. Es gibt dort Einzel- und Doppelzimmer (EZ und DZ). Vor Anreise kann mir keiner ein EZ zusagen.Meines Wissens ist ein DZ üblich bei einer Krankenhausbehandlung (außer ich bin Privatpatient, wie das mit diesem Status dort ist habe ich nicht erfragt). Das heißt, daß die dort Einzelzimmer anbieten, ist schon außergewöhnlich.Ja, es gibt Kliniken da bekommt man ein EZ , wenn man es selbst zahlt oder eine Indikation dafür hat. Im Rehabereich (Klinik Rosengarten)mit Wartezeit gebe es nur Einzelzimmer. Nur besteht dort wegen Corona ein Aufnahmestopp bis 15.5.2020 Es ist also alles im "normalen" Bereich und das kommuniziert die Klinik eben deutlich.Wenn mir die Geschäftsbedindungen der Klinik nicht passen, suche ich mir halt etwas "Besseres", wenn es das denn gibt.
Ich war jetzt März/ April 2020 in dieser Klinik und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Ich hatte das Glück gleich in der ersten Woche Intensivwoche mitmachen zu dürfen. Das war für mich goldwert, denn so konnte ich gleich in meine Therapie voll einsteigen.
Es war anstrengend und auch manchmal schmerzhaft gewesen und habe mich trotzdem darauf eingelassen.
Ich bin überzeugt, dass ich durch den Schmerz gehen muss, damit ich spüre: Hey was brauche ich und wie kann ich es mit Hilfe schaffen, einen besseren Weg zu gehen.
Anfangs war noch alles an Therapie und dann kamen die Corona Auflagen.
Das war eine totale Umstellung, dennoch konnte ich nach einer gewissen Zeit mich darauf einlassen. Ob ich wollte oder nicht. Ich kam in die Esssttrtuktur und dachte: was will ich denn bitte da? Ich ernähre mich doch schon sogut wie ich es konnte mit meinem Magenbypass. Ich merkte den Widerstand in mir und wollte nicht richtig mi machen und nach einer gewissen Zeit merkte ich: Hoppla, da sind Essengewohnheiten, die ich ändern sollte. Hab mich dann immer mehr darauf eingelassen und es klappte auch ganz gut. Ich musste Tagebuch führen und so sah ich: WIE ICH GEGESSEN HATTE. Ob langsam oder geschlungen oder obwohl vielleicht satt, doch nochmal was zu holen. War eine sehr anstrengende Zeit. Meine besten Stunden waren dann die Kerngruppen.Dort ging ich in die Tiefe rein und ich war manchmal an meine Grenzen gekommen und meine Therapeuten hatten ordentlich was zu tun um mich wieder in Hier und Jetzt zu holen.Mein inneres Kind war sehr bockig und stampfte herum, dennoch schaffte ich es zu beruhigen.Ich habe auch eine Diagnose bekommen und nun bin ich ein Stück weiter gekommen.Ich bin richtig wie ich bin und will mein Leben so leben wie ichs eben kann.Auch mit meiner PTBS und das darf alles sein. Ich bin dankbar für die Wundervolle Zeit in der Fachklinik und auch alle Mitarbeiter waren trotz der Umstände, sehr bemüht um uns Patienten.Danke
Sehr geehrte/r ElaManu,
Sie beschreiben sehr bewegend Ihren Therapieprozess, wie Sie ihn bei uns in der Fachklinik Heiligenfeld erlebten. Eine neue Selbst- und Körpererfahrung konnte auf dem Weg Ihrer Behandlung auf der Vorigen aufbauen, als ob es bei Ihnen in immer neuen Stufen aufwärts gegangen wäre. Sie konnten sich mit therapeutischer Unterstützung auf die Konfrontation mit Schmerz und Leid einlassen, wobei Neugier und Mut zusammenkamen. Wir bedanken uns im Namen aller MitarbeiterInnen für Ihre Anerkennung und Wertschätzung, die auch uns in schwieriger Zeit neue Kraft verleiht.
Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!
Hallo ElaManu,
da wir davon ausgehen dass ein psychiatrisch kranker Mensch nicht weiß was er sagt, keine guten Worte oder Modelle besitzt, es sei denn er ist vom Fach, finde ich die blitzschnellen Zurechtweisungen des Klinikleitungsteam immer wieder genial. In Ihrem Fall scheint es für Sie wichtig, sich das Bewusstseinsmodell des Visionärs der Klinik noch einmal zu vergegenwärtigen um zu erkennen dass es in Stufen aufwärts geht.
Da kann man richtig neidisch werden wenn man noch kein einiges mal in dieser Klinik war.
Im Moment geht es ja nur über die Krankenhauseinweisung somit tanze ich immer noch den „Bossa Nova“.
Moin ElaManu,
Ich verstehe das mit den Treppen nicht oder das Team schreibt von Stufen.
Ich verstehe, dass Sie erkennen, dass ein Klinikteam sich in einem Ausnahmezustand noch mehr bemüht als sonst.
Mir scheint, dass Sie für sich erleben durften, dass man sich nicht schämen oder sich beschuldigen muss oder sich beschuldigen lassen muss, sodass sich vielleicht ein anderer Mensch statt Ihrer fremdschämen oder schuldig werden muss nur weil dieser andere Mensch oder eine Gemeinschaft keine guten Leistungen erbringt.
Ich verstehe: „Das Klinikteam bemüht sich und tut sein Bestes“.
Haben Essstörungen nicht immer auch etwas mit Scham zutun und mit Angst und Zwängen und natürlich mit Aggression und Sucht und nicht zu vergessen mit Sex.
Haben sie da mal eine vernünftige System oder Struktur Aufstellung gemacht oder gibt es die noch nicht, sowie ich vor Jahren erfuhr als ich mich mit dem Thema beschäftigte und alles auf die Familie abgeschoben wurde und auf die Kindheit und den Patienten von Chefärzten über das Köpfchen getätschelt wurde um sie zu beruhigen oder abzulenken als sei der Patient ein Kleinkind.
Auch damals gab man sich schon Mühe.
In 2020 war ich zum zweiten Mal in der FK Heiligenfeld und bin erneut dankbar für die Zeit dort. Das gesamte Personal ist in einem stetigen Austausch miteinander, sodass ich mich als Patientin vollumfänglich aufgefangen gefühlt habe. Ein Lob an die Pflege, welche 24/7 zugegen, hilfsbereit und einfühlsam ist. In Notsituationen waren eben so wie das Pflegepersonal stets auch Therapeuten und / oder Ärzte zugegen und halfen um zB aus einem momentanen Tief heraus zu kommen. Die gesamte Struktur der Klink half mir um wieder zu innerer Stabilität zu gelangen. Schritt für Schritt (Tranquilla Trampeltreu) durfte ich ohne Druck in meinem Tempo vorangehen. Die Gruppengesprächs- sowie die Kreativtherapie empfand ich als lehrreich und vorwärtsbringend.
Wenn ich für mich nochmals ein Klinksetting aufzusuchen müsste, würde ich mich erneut in der FK Heiligenfeld anmelden. Wichtig ist für Menschen die in solch eine Klink gehen:
- Der „eigene“ Entschluss zu Anmeldung
- Der Wille etwas im eigenen Leben verändern zu wollen
- Die Offenheit und das Vertrauen ggü. dem gesamten Personal - denn nur so können sie helfen!
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz besonders bei Frau S. für die Begleitung in der Intensivwoche bedanken und auch bei Frau E., meiner Bezugstherapeutin, welche mir steht’s auf meinem Weg kompetent, menschlich und professionell zur Seite stand.
Vielen Dank!!
Sehr geehrte/r DanieB,
es ist schön von Ihnen zu erfahren, wie sehr sich in der Fachklinik Heiligenfeld aufgefangen erlebten, um so an Stabilität zu gewinnen. Sie heben insbesondere die menschlich zugewandte Haltung und die Kompetenz unserer MitarbeiterInnen hervor. Ganz entscheidend ist es, dass Sie Ihren eigenen Rhythmus und Ihr Tempo bestimmen konnten und keine Druckausübung erlebten. Wir bedanken uns bei Ihnen für die von Ihnen erfahrene Wertschätzung unseres Teams.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Am Anfang war ich sehr überfordert. Das Haus wirkt unübersichtlich und der spirituelle Ansatz waren mir fremd. Zum Glück war das mein Eintritt in die Patientengemeinschaft: Trotz sozialer Phobien musste ich mich überwinden und fragen, wo es lang geht. Das hat mir sehr geholfen, anzukommen!
Es herrscht eine große Achtsamkeit im Umgang auf allen Seiten. Patient*innen sind füreinander da. Die Pflege hat immer ein offenes Ohr und einen gut gefüllten Skillkoffer. Einmal die Woche gibt es eine offene Sprechstunde aller Mitarbeiter incl. der Oberärzte. So eine Offenheit habe ich bisher in keiner Klinik erlebt.
Auch wenn für mich der Therapieprozess aufgrund dessen, was ich mitgebracht habe, zeitweise sehr schwierig war, haben mich die 8 Wochen schlussendlich zum Nachdenken gebracht. Ich verstehe mich besser und fühle mich in diesem Prozess stets gut begleitet und geschützt.
Ich bin ALLEN Mitarbeiter*innen unendlich dankbar!
Liebe/r Eagle24,
Sie erlebten eine freundliche, offene und unterstützende Annahme in unserer Fachklinik. Die therapeutische Gemeinschaft half Ihnen, Ängste zu überwinden, Anschluss zu gewinnen, durchzuhalten und „zum Nachdenken zu kommen“; dabei fühlten Sie sich stets getragen und geschützt. Wir bedanken uns bei Ihnen für die von Ihnen erfahrene Anerkennung.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Am Ende saß ich zweieinhalb Wochen auf gepackten Koffern, obwohl ich ursprünglich mit der doppelten Aufenthaltsdauer gerechnet hatte. Ich bin froh, dass ich geblieben bin. Ich hatte noch sehr wertvolle Erkenntnisse und zwar dass ich oft die Abwertung und Zurückweisung selbst herbeiführe mit meinem passiv-aggressivem Verhalten. Wäre ich früher abgereist, hätte ich das nicht erfahren. In dem Setting dort gibt es viele Möglichkeiten sich selbst und seine Selbstwirksamkeit zu erfahren und die Erfahrung war so wichtig für mich um zu verstehen, dass ich mir meinen Alltag selbst erschaffe.
Ich hoffe sehr, dass ich das, was ich dort gelernt und angefangen habe zu üben auch zu hause umsetzen und weiter üben kann. Dort war es leicht, weil es ständig Therapeuten gab und keiner "weglaufen" konnte. Zuhause ist es unendlich schwieriger sowas zu üben. Dort konnte ich viele positive Erfahrungen machen, was mein Verhalten betrifft. Ich habe gemerkt, dass jeder da ist, auch wenn ich mal meine unangenehmeren Gefühle anspreche und sage was ich gerne hätte und nicht mache wovon ich denke, dass es dem anderen jetzt gut tun würde.
Für mich waren die 6 Wochen sehr wichtig, auch die Kontakte, die ich dort knüpfen konnte, sind jetzt nach Wochen noch da und ich bin sehr dankbar und froh darüber. Für mich war es ein großes Privileg dort eine Therapie machen zu dürfen.
Ich bedanke mich bei allen Ärzten, Therapeuten, dem Küchenpersonal und Putzkräften für diese Zeit und für die Zuflucht.
Liebe/r Lillith2020,
Schön, dass es Ihnen gelungen ist, mit therapeutischer Unterstützung Ihren Weg der Therapie weiter zu gehen. Mit einer anfänglichen Frustration konnten Sie schließlich umgehen. Eine Anpassung an die Gegebenheiten war Ihnen möglich. Sie konnten in der Folge wichtige Erfahrungen sammeln, betreffend Ihr eigenes Verhalten, die Einschätzungen Ihrer persönlichen Möglichkeiten und die alternative Haltung Ihres gegenwärtigen Umfelds. Wir bedanken uns für Ihre authentische Meinungsäußerung.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
In der Klinik sind ca. 150 Patient*innen, du hast einen festen Sitzplatz an deinem Tisch mit festen Tischnachbar*innen. Es gibt eine Kerngruppe mit etwa 10 anderen Patient*innen mit denen du dreimal die Woche Gruppentherapie hast, jeweils etwa 1.5 Stunden. Einzeltherapie gibt es 20 Minuten die Woche.
Jeden Mittwoch verlassen einige Patient*innen die Klinik und es kommen direkt Neue, so gibt es einen stetigen Wechsel, sowohl in deiner Kerngruppe, als auch am Tisch. Wenn du es schwer hast mit Wechsel, Beständigkeit oder Abschied, wäre dies eine gute Übung.
Am Nachmittag gibt es nochmal ganzheitliche Therapieformen, die du auswählen kannst, z.B. Tanzen, Naturübungen, Singen, Rhythmustherapie o.ä. Die körperbezogenen Therapien hab ich als sehr wertvoll, ergänzend und sinnvoll empfunden.
Am Morgen gibt es nochmal eine Bewegungseinheit und eine meditative Einheit.
Der Tag ist sehr strukturiert und gefüllt mit Programm.
Ich habe die Therapeut*innen als sehr kompetent erlebt. Wenn man sich einlässt, sich seine Schatten und Themen anschauen möchte und den Spiegel annehmen kann, kann man hier viel mitnehmen.
Wenn man eine Auszeit vom Alltag und Entspannung sucht, dann ist das hier nicht der richtige Ort. Es ist keine Kur, sondern Therapie.
Das ganze Konzept beruht auf der Patientengemeinschaft und die ist groß. Wenn man es lieber klein und beschaulich haben will, sollte man sich auch eine andere Klinik suchen. Dennoch ist alles gut strukturiert und rituell eingebettet und macht Sinn.
Hier bekommt man jede Projektionsfläche, jeden Trigger, also jedes Therapiegeschenk, was man für seinen Entwicklungsprozess braucht. Es geht ans Eingemachte, wenn man denn möchte oder auch um Stabilisierung, wenn es das ist, was es braucht. Für mich war es sehr herausfordernd, aber genau richtig. Danke nochmal an das ganze Personal - Patientenmanagement, Pflege, Service, Reinigungsmanagement, Therapeut*innen und Ärzte! Ihr macht einen guten Job!!
Sehr geehrter UW75,
Sie beschreiben Anstrengungen und Herausforderungen, die Sie in der sehr vielfältig angelegten Therapie in der Fachklinik Heiligenfeld erlebt haben, betonen aber, dass die Therapie Sie vorangebracht habe, also zur Chance für Sie werden konnte. Außerdem erwähnen Sie anerkennend den Einsatz und die Kompetenz unseres therapeutischen Teams. In der medizinischen Behandlung müssen wir noch nach mehr Ganzheitlichkeit und Integration streben.
Für bedanken uns für Ihre ausführliche und gleichwohl wohlgesonnene Stellungnahme.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Die Klinik ist ein Feld der Liebe,selbst die Putzfrauen sind lieb zu einem. Jeder weiß dort wie man mit verletzten Patienten umzugehen hat. Qualifizierte sehr gute Leute, auch und gerade für Therapie erfahrene. Es ist wirklich großartig. Das Essen ist Spitzenklasse, das Ambiente, die Therapien, die Lage.
Sehr gut!!Die Zimmer sind klein, aber das ist verschwinden unter dem anderen positiven
Sehr geehrte Matarella 2,
die Fachklinik Heilgenfeld hat Sie offensichtlich im Herzen erreicht bzw. Sie haben sich nahe berühren lassen. Sandor Ferenczi meinte schon „Ohne Sympathie keine Heilung“. Hier erleben wir aber notwendige Gegenseitigkeit im Sinne einer positiven Übertragung, der eine gewisse Idealisierung nicht im Wege steht.
Wir bedanken uns für Ihre Wertschätzung!
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Liebe/rMatarella2,
großartig dass das Leitungsteam sofort auf den Neurologen und Psychoanalythiker Ferenczi zu sprechen kam um Ihre iStellungnahme zu interpretieren.
ich verbinde das große Vorbild mit seinen Überlegungen zum „psychotherapeutischen Nihilismus“ und Freud seinen grausamen wirkenden Ideen dazu, sodass Frenczis sich "bereits seinerzeit" seine Gedanken machte, dass er die Patienten lieb haben wollte.
Um all den Patienten hier, die meinen, dass die Klinik früher besser war, ein wenig über die tatsächlichen früheren Verhältnisse aufzuklären, bequeme ich mich jetzt endlich mal, hier auch eine Bewertung abzugeben. Mein Aufenthalt in der Klinik war 1997 und dauerte insgesamt 3 Monate. Die Dauer eines Aufenthalt verbessert nicht unbedingt die Qualität der Therapie.
Inhalt der Therapie in diesen drei Monaten waren Befindlichkeitsrunden, Taketina, Kunsttherapie und Watsu. Einzeltherapie gab es so gut wie keine.
Ich ging in diese Klinik, da ich durch ein Vipassanaretreat in eine Krise gestürzt war, die mein ganzes Weltbild auf den Kopf stellte und ich mir auf Grund des Werbeflyers dieser Klinik genau hier Unterstützung erhoffte.
Meine beiden Therapeuten kannten sich mit durch Meditation ausgelösten, außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen Null aus. Psychotherapie hat, auch aus mittlerweile zeitlich großer Entfernung betrachtet, dort nicht stattgefunden. Die Symptomatik posttraumatischer Belastungsstörungen und dissoziativer Störungen war der Klinik damals offenbar noch nicht bekannt. Stattdessen bekam ich am Ende die Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung, die weder davor noch danach ein Facharzt bei mir festgestellt hatte. Die betreffende Ärztin befand sich zu der Zeit auch noch in Ausbildung. So jemand sollte dann wohl eher keine Diagnosen verfassen.
Übel fand ich die Respektlosigkeit gegenüber den Grenzen der Patienten.
Obwohl ich massive Probleme mit Zigarettenrauch äußerte, wurde hierauf keine Rücksicht genommen. Absurderweise war ich diejenige, die auf Grund dieser Beeinträchtigung von der Therapeutin ausgegrenzt und gemaßregelt wurde. Mittlerweile hat sich Gott sei Dank das Rauchverbot in öffentlichen Räumen durch gesetzt und ich gehöre zumindest in der Hinsicht wieder zu den Normalen. Ich musste ein Zimmer mit einer Raucherin teilen und stand in dieser gesamten Zeit aus genanntem Grund unter Daueranspannung und Stress und Schlafstörung. Absurderweise wurde meine Allergie gegen Zigarettenrauch stärker pathologisiert als das Verhalten der mitunter rücksichtslosen Raucher.
Absurderweise musste ich die Verschlechterung meines psychischen Gesundheitszustandes hinnehmen, um Therapie zur Verbesserung meines psychischen Gesundheitszustandes zu erhalten. Ein paar gute Seiten hatte die Klinik dennoch. Es gab gutes Essen. Es gab nette Patienten. Statt Therapie gab es Wellness in Form von Monochordklangmassagen.
Sehr geehrte/r Wunderblumen,
Ihre, wenn auch spät erfolgende, Stellungnahme löst Unterschiedliches aus; allgemein spricht sie gegen eine allzu nostalgische Haltung, sondern verweist eher auf vorgefundene situative Umstände bei der Behandlung eines Patienten. Zwar sind wir keine spezielle Traumaklinik, haben aber doch zumindest im Vergleich zu Ihrer Darstellung und unserem Verständnis auf dem Gebiet von Trauma und Dissoziation scheinbar hinzugewonnen, sei es auch durch neu entwickelte Möglichkeiten der Traumatherapie verschiedener Schulrichtungen. Ansonsten ist unsere Therapie klar tiefenpsychologisch orientiert unter Strukturbetonung, Elementen erlebnisorientierter Therapie und Einbezug von Selbsttranszendenz und Spiritualität. Schön wäre es, wenn wir aber noch ähnliche Behandlungszeiten wie damals seitens der Gesundheitspolitik eingeräumt bekommen würden. Nach unserer Auffassung sind die guten Seiten der Fachklinik auf alle Fälle erhalten geblieben. Vielleicht hätte eine unmittelbarere Rückmeldung Ihrerseits eine noch passendere Antwort ermöglicht und hätte vor allem noch durch das damalige Personal erfolgen können.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik
Sehr geehrte/r Wunderlumen,
ich habe da eine Verständigungsschwierigkeit.
1997 sprach man nicht von einer kPTBS und Sie schildern uns auch dass Sie die Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung erhielten.
Somit nehme ich an, dass Sie erst damals in der Klinik ein Trauma entwickelten weil man Sie mit Ihren Schilderungen und Erfahrungen nicht ernst nahm, alleine lies und obendrauf noch schwer belastete.
Nun wird uns Seitens des Teams Heiligenfeld berichtet, dass die Klinik scheinbar auf dem Gebiet von Trauma und Dissoziation hinzugewonnen habe.
Sie wissen es also nicht oder wie habe ich das zu verstehen.
Man wünscht keine Klärung und will auch offenbar nicht dazulernen, kein Wort des Mitgefühls, stattdessen ein Rückzug auf alte Mitarbeiter die Ihnen vor Jahren eine noch passendere Antwort gegeben hätten.
Ich erfuhr damals eine „Abfuhr“ und es gab Mitpatienten die sich nach massiven Verletzungen oder Spieltrieb, vielleicht ein Todestrieb auch durch sogenannte Profis herbeigeführt, - nach dem Klinikaufenthalt suizidierten.
Viele Mitpatienten wollten ebenso wie die Klinikärzte tatsächlich keine Klärung, insofern sass ich nicht mit meinen Mitpatienten in einem Boot und erlebte mich in meinem Bemühen eher auf alleinigem Feld.
Wir sind doch nicht im Krieg
Wenn ein Patient nicht bereit ist sich auf Masochismus einzulassen muss er für sich eine Kunst entwickeln, wie eine Schlange vielleicht um den Greifvögeln zu entkommen und sie zur Aufgabe bewegen.
Dr. Lechler erzählte gerne die Geschichte vom Besessenen aus Gerasa, - so in etwa vielleicht. Treue Patienten erzählen heute noch viel Gutes über sein Modell.
Einwenig erinnert mich Heiligenfeld auch an dieses Modell.
Hallo Wungerblumen
Danke für die bewegende Stellungnahme zur Rückschau nach 23 Jahren „Prozessarbeit“.
Wir müssen gar kein schlechtes Gewissen haben wenn es heute auch nicht besser aussieht denn heute trägt die Politk die die Behandlungszeiten vorgibt die Schuld, so verstehe ich
Dennoch habe ich nicht richtig verstanden, - .Ich scheine mich doppelt und dreifach zu irren
Der Patient erklärt, dass eine Langzeittherapie nicht das Beste für ihn war und eine Kurzzeittherapie vielleicht gut gewesen wäre woraufhin ihm vom Leitungsteam mitgeteilt wird, dass er irrt und alten Zeiten nachtrauern soll aber nicht weil er Zeit verschwendet hat sondern weil er, in seinen Augen auch weiterhin Zeit überbrücken sollte bis ihm eines Tages geholfen werden kann und man ihm eine geeignete Traumatherapie anbieten kann, die es scheinbar noch nicht gibt.
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In dieser Klinik erlernte ich Strategien, um mit Ängsten und psychosomatisch hervorgerufenen Schmerzen umzugehen. Ich lernte mich selbst zu steuern, ich bin die Frau, die ihr Leben - mit allen Gefühlen, Ängsten....versucht zu regulieren.
Wichtig ist mein Ich, mein eigener Körper mit allem, was darin vorgeht.
Wichtig ist genauso das Leben in der Patientengemeinschaft.
Wer in dieser Klinik Patient ist, arbeitet aktiv an sich und aktiv mit.
Die Angebote entsprachen meinem Krankheitsbild, einige bekam ich verordnet, andere durfte ich,nach Wunsch, ausprobieren.
Ich lernte zu sagen, was mir gut tut,was nicht.
Das Personal, ob Service oder Therapeuten erlebte ich als kompetent und flexibel im Umgang mit vielen unterschiedlichen Menschen und auf mich eingehend.Im Notfall wusste ich, wohin ich mich wenden musste und bekam wirklich Hilfe.
Insgesamt fühle ich mich körperlich wohler, freier und habe viel über meine Erkrankung und Strategien zur Selbststeuerung gelernt. Zudem habe ich für zu Hause Material in die Hand bekommen, es gibt weitere Begleitung. Natürlich liegt auch hier die Umsetzung an mir.
Sehr geehrte DaSc,
Sie betonen zurecht die Bedeutung eigenen aktiven Einlassens bzw. Einbringens in die Therapie, aber auch des Zugehens des ganzen Teams auf die Patientin, den Patienten, sodass ein Miteinander entstehen kann. Was die „körperärztliche“ Versorgung betrifft zeichnet sich derzeit eine erhebliche Verbesserung ab, damit unsere Therapie noch besser, ganzheitlicher und integrativer wird.
Wir bedanken uns für Ihre Wertschätzung!
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Super Klinik, weiter so.
Probleme werden rasch problemlos verknüpft, sodass die einseitige Betonung rasch aufgefangen wird und wir demnächst eine noch bessere Klinik erwarten können
Hier wird nur auf wissenschaftliche Aspekte gesetzt und nicht auf irgendwelchen „esoterischen“ Mist.
Wie gut dass es diese vorbildhafte Klinik gibt die das Kranke, das Kranksein nicht aus dem Blick verlieret und nicht in erster Linie an die die Krankheit denkt.
Insgesamt fand ich das Konzept sehr gut. Leider ist Heiligenfeld
nicht mehr das was es einmal war.
Wenn ich krank bin brauche ich Zeit um an mir zu arbeiten.
Mit 6 Wochen was will ich da erreichen.
Ich kann mich noch gut Erinnern wie damals eine Therapeutin aus HF zu mir sagte was wollen sie in 8 Wochen hier erreichen Frau W.
Die guten Therapeuten haben das Haus verlassen oder sich ihre eigene Lobby gemacht.
Der kranke bleibt somit auf der Strecke .Seine Ansprüche werden verwehrt oder er kann nicht mal seinen Interessen nachgehen. Das Konzept für die heutige Gesellschaft die keine Zukunftsperspektive hat optimal.
IMMERHIN braucht diese Zielgruppe nur Oberflächliche Therapie und die richtigen Diagnosen um nach der Arbeitswelt die für den ein oder anderen nicht mehr die Perspektiven bringt die er erwartet.
Der kranke bekommt daher die Empfehlung zu arbeiten wenn er doch eigentlich Therapie bräuchte und wird dabei noch ausgelacht.
Sehr geehrte/r Schmetterling8,
wir können bestätigen, dass bei uns Patienten trotz unserer Größe nicht unmittelbar aufgenommen werden können. Die Bettenkapazität deshalb weiter zu erhöhen ist in Zeiten der Personalknappheit schwierig. Dann könnte außerdem der Vorwurf kommen, dass wir nicht individuell genug behandeln und nicht mehr so seien wie früher, von übermäßiger Gewinnorientierung einmal ganz abgesehen. Leider hat sich tatsächlich allgemein die Behandlungsdauer psychosomatischer Behandlungen stark verkürzt, was auch für die Kliniken teilweise nur schwer zu bewältigen ist. Vertiefende Behandlungen im Sinne von Langzeittherapien sollen nach derzeitigen gesundheitspolitischen Vorgaben ambulant erfolgen, während stationäre Behandlungen vorwiegend der Stabilisierung in Krisen dienen und den Patienten in den Zustand bringen sollen, dass die Therapie wieder ambulant möglich ist. Wir sind der Meinung, dass unser therapeutisches Team, genauso wie das anderer Kliniken, unter diesen Kontextbedingungen gute Arbeit leistet, der auch nötigen Respekt für unsere Patienten beinhaltet. Ihre gesellschaftskritischen Anmerkungen sind für uns nachvollziehbar; es ist halt schwierig, dass sie aus unserer Sicht nicht den Richtigen treffen. Da wir keine Rehabilitationseinrichtung sind, geben wir keine sozialmedizinischen gutachterlichen Stellungnahmen zur Erwerbsfähigkeit, sondern nur individuelle Empfehlungen ab.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo alle Miteinander
Ich hoffe doch sehr, dass „gut Psychotherapie“ nicht in der Vergangenheit steckengeblieben ist und heute mehr die Oberfläche mit Tiefgang angesprochen wird.
Dass es dazu ein gutes Modell benötigt, versteht sich.
Ich verstehe nur schwer wo das Problem ist, - scheinbar im Verweigern der Selbstverpflichtung Verantwortlicher.
Offenbar fehlt es an Rüstzeug, an guter alter Tradition, gutem Handwerkszeug um eine Klinik- Form zu entwickeln, die nicht nur eine Krise bis zur nächsten Krise stabilisiert.
Das hatten wir schließlich in der Vergangenheit.
Etwas Besseres wäre möglich, mit einwenig gutem Willen aber offenbar nicht erwünscht.
Bessere Arbeitsbedingungen wären verlockend und durch eine attraktivere Arbeit würde sich vielleicht auch das ständigen Jammern und Beschuldigen ANDERER erübrigen.
Moin Zusammen, Psychiatersein stelle ich mir ohne eine gute Aufstellung des Berufs- bzw. des Menschen- Krankheitsbildes und Wertesystems mehr als nicht vorstellbar vor. Als reiner Körperarzt Diagnosen und Einschätzungen über die Seele vorzunehmen erfordert ebenso eine gute Ausbildung. Vielleicht müssen wir Deutschen erst mal unsere Psychiatriegeschichte ordentlich aufarbeiten.. Dazu empfehle ich eine gute Traumaaufstellung vorzunehmen.
Sehr geehrte/r Schmetterling8,
interessant was wir heute früh zum,Thema Wirklichkeits- Möglichkeitskonstruktion „wie aus der Pistole geschossen“ festgelegt von der Teamleitung erfuhren.
Lösungsorientierte, - Verbesserungsideen waren nicht dabei.
Mein Facharzt für psychosomatische Medizin am Heimatort und ein Klinikchefarzt orientierten sich auch an dem starren Bild der Gleichheit und deuteten, mutmassten und sahen alle Ärzte und Co sowie alle Kliniken aus ihrer persönlichen Perspektive.
Wenn überhaupt dann kann es nur Ähnlichkeiten geben, nicht mehr aber auch nicht weniger und wir wissen, dass bereits ein kleiner Schritt in die eine oder andere Richtung, Großes bewirken und Verändern kann.
Mir wurde gesagt das es eine Krisengruppe gibt die 2 Wochen dauert.Für intensive Therapie ist die Langzeitherapie angedacht.
Wenn ich in einer Krise bin brauche brauche ich sofort Hilfe.
Da ich nicht im Umkreis wohne und nicht in einer Krise stecke kommt für mich das nicht in Frage .
Für eine Stabilisierung würde ich nicht so lange warten wollen. Denn Monate sind nicht hilfreich bei dieser Art von Gesundheitszustand.
Es ist zwar vorbildlich zur Stabilisierung 6 Wochen jedoch nicht wirklich hilfreich wenn es nicht Zeitnah geschieht.
Ich habe verstanden das sich das Konzept, Gesundheitspolitik und die Gesellschaft sich verändert hat und damit die Interessen.
Nur fände ich es gut wenn mit kranken Menschen fair Umgegangen werden würde und wenigsten Empfehlungen ehrlicher Art ausgesprochen werden würdenen die ihnen weiterhelfen können.
Nicht das derjenige noch seine wertvolle Zeit vergeudet um an die ehrlichen und erforderlichen Massnahmen zu kommen.
Das der kranke nicht Willkommen ist,das ist klar denn er braucht Zeit, Fachwissen und das kostet Geld.
Ich habe sehr viel dazugelernt durch meine Symptomatik und einiges an Erfahrung gesammelt.
Sich im gesunden Zustand in eine Klinik zu begeben ist intelligenter. Immerhin habe ich da mehr davon.
Nur im gesunden Zustand würde ich nicht nach HF gehen denn das Programm wäre mir zu anstrengend.
Ich würde mir dann eine Klinik aussuchen wo meine Interessen einen Platz haben.
Nur bin ich noch nicht so weit und das aufgrund von Krankheit und zweitens aufgrund meiner Persönlichkeit und Einstellung.
Ich habe aber gelernt und weiß aufgrund der Erfahrungen wie es geht.
Schade das so viele Qualitäten so einfach verloren gehen und das wo der Bedarf ja so groß ist.
Liebe/r Schmetterling8,
vielleicht will man nicht so lange warten, das wollte ich vor Jahren auch nicht und wurde alle paar Wochen von einem Obertherapeuten, in einem ausführlichen Brief auf Selbsthilfegruppen vor Ort vertröstet, die ich längst aufgesucht hatte. Wenn es die Gruppen nicht gegeben hätte wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben.
Ich wusste dass andere Patienten nicht so lange warten mussten.
Ich wandte mich in meiner Not an eine weitere Klinik, die hatte gerade in meiner Nähe aufgemacht aber von da kam auch nichts Positives.
Ich habe dann 7 Monate warten müssen, trotz Akutstatus der Klinik, hatte in der Zwischenzeit Vieles zuhause gut organisieren können, bis hin wenn ich sterben würde, besonders für meine Kinder, falls mein Mann der schwer krank war, den Alkohol wie Wasser trank, auch ausfallen würde.
Ich hatte meinen Kindern viele Wege geebnet, ihre Angst konnte ich ihnen nicht nehmen aber ich konnte versuchen dass sie ein gutes Netzwerk hatten während ihre Eltern krank waren und ausfielen.
Wenn nicht mein Mann dann musste ich etwas unternehmen, sodass unsere Kinder nicht auf einen Schlag Vollweise sein würden.
Als ich dann in die Klinik kam wurde mir von der Chefärztin mitgeteilt, dass die Klinik eine Überforderung für mich sei und es eine bessere Klinik für mich gäbe.
Das Team hatte sich gegen meinen Verbleib in der Klinik ausgesprochen und die Chefärztin muss wohl ein schlechtes Gewissen gehabt haben denn als sie den Schriftverkehr zwischen dem Obertherapeuten und mir gelesen hatte, erschrak sie. Meine Texte waren voll psychotisch das konnte jeder Laie erkennen.
Nach der überwundenen Krise wurde an eine Psychiatrie gedacht .
Von Fürsorgepflicht die eine Klinik ja auch besitzt, war nichts zu erkennen.
Ich durfte bleiben auf eigenen Wunsch hieß es, vollkommen irre.
Was ich brauchte erhielt ich damals in der Klinik, was ich wollte erhielt ich nicht.
Ob ich in der akuten Krise in der Psychiatrie oder im Kloster besser aufgehoben gewesen wäre weiß ich nicht, ich hatte zumindest daran gedacht dass Religion und Psychiatrie dicht beieinander liegen und da die Klinik auch einen starken Sektenanstrich hatte war ich so weit ja nicht weg von C.G. Jung seinem vierten Band, Psychologie und Religion.
Was ich damals gebraucht hätte, von dem was ich nicht hatte, nach oder in der Krise das weiß ich heute aber da ist jeder Mensch anders. Dennoch glaube ich dass das was mir gefehlt hat, keinem Menschen geschadet hätte.
Ich weiß also auf was ich hätte gut verzichten können und ich weiß auf was ich heute gut verzichten kann.
Jetzt lese ich das aufgrund der Krise Werbung für die schwierige Zeit gemacht wird.
Es gibt auch Menschen die Jahrelang in einen Zustand wie die Corona Krise leben müssen und
da spricht keiner davon den die notwendigen Therapien für diejenigen müssen praktisch hart erkämpft werden und viele müssen so lange warten bis sie endlich das bekommen was sie brauchen.
Es spricht auch niemand darüber das dem ehrlichen der arbeitet Geld einbehalten wird und wenn es um dessen Existenz geht wird ihm noch gedroht. Empfehlungen anstatt Therapie zu machen arbeiten zu gehen die sollten dort ausgesprochen werden wo sie auch hingehören und zwar bei denen wo zielführend ihre Interessen im Vordergrund stehen.
Ich sehe jetzt aufgrund der Werbung aber das es anscheinend doch anders läuft!!!!!!
Sehr gute Methoden und Therapeuten. Das was zur Heilung wirklich wichtig, wird nie versäumt, dafür sind andere (unbedeutende) Dinge nicht so im Fokus. Wie besipielweise Zimmerreinigung, Pflege etc.
Der Blick für das Wesentliche ist stets gegeben in dieser Klinik. Sehr ganzheitlicher Blick bezüglich Ruhezeit, Essen, Möglichkeiten im Klinikalltag.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt und dem Umgang mit mir und meiner Krankheit.Und die Sicht auf die Krankheit.
Sehr geehrte/r Blumenstrauß33,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung und das Lob an unsere Therapeuten, das wir selbstverständlich gerne weitergeben werden.
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen nachdrücklich mit unserem Therapieangebot helfen konnten und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Blumenstrauß33,
schade, dass der Pflegebereich so sehr vernachlässigt wird und das Personal in Ihren Augen über keine fundierte Ausbildung verfügt, im Besonderen weil das Pflegepersonal viel näher am Klinikalltag dran ist wie der Arzt oder Therapeut.
In anderen Ländern ist das anders, da gibt es Pflegepersonal mit einer fachlichen Ausbildung im Bereich Psychiatrie, vielleicht hat unser Problem, nicht nur in diesem Unternehmen,- auch mit unserer deutschen Geschichte zutun.
Dass es mit der Hygiene nicht so genau genommen wird wäre für mich nur hinnehmbar wenn es mir mehr als schlecht gehen würde und ich mich nur freue dass ich lebe, jeden Tag und jede Stunde aufs Neue.
Mich erinnert ein solcher Zustand an das alte Herrenalb- Modell.
Sie mögen recht haben, dass auch diese Klinikform ihren Sinn zu haben scheint, da gibt es ja viele denkbare Möglichkeiten.
Liebe/r Blumenstrauß33,
Sie erwähnen ein brisantes Thema mit großer Sprengkraft im Klinikalltag, die Pflege.
Gerne werden auch vom Klinikmanagement die Schnittmengen zwischen Psychotherapie und Pflege lobend erwähnt aber nicht die Grenzen genügend ins Gesamtbild einbezogen was folgenschwer enden kann wenn am Ende der Folge, der Tod steht.
Da Ihr Lob weitergegeben wurde, gehen wir davon aus, dass auch an diesem Thema einmal gearbeitet werden wird um das Kliniksystem zu verbessern wenn für nötig oder erforderlich gehalten.
Lieber „ Blumenstraß33,
Sie berichten mit Nachdruck und das Heiligenfed- Team nimmt das gerne für sich an.
Ihre Schilderung erinnert mich an das was uns auch von den Lechler- Kliniken immer wieder berichtet wurde, besonders von sogenannten Drehtürpatienten die darauf schworen im Herrenalb- Modell bereits einwenig vom Paradies gespürt zu haben.
So weit ging ich nicht, meinen Klinikaufenthalt, paradiesisch genannt zu haben aber auch ich sah ihn positiv so wurde in meinem Abschlussbericht auch nachdrücklich erwähnt.
Schönen guten Tag,
ich durfte über 6 Wochen diesen in bezaubernden sprituellen und liebevoll eingerichteten Ort in der Klinik bewohnen. Auch wenn es unglaublich klingt, zum ersten mal in meinem Leben habe ich mich mit meiner Krankheit nicht wie eine von vielen Nummern auf einem Blatt Papier gefühlt!
Achtsamkeit steht hier an erster Stelle, eine Gemeinschaft von liebevoll und kompetenten Therapeuten und Ärzten. Eine wirklich individuelle Behandlung und doch ganzheitlich in Gruppen.
Die Patientengemeinschaft war fester Kreis von hilfsbereiten respektvollen Menschen.
Die Therapieangebote sind absolut vielseitig und ich konnte sehr viel über mich erfahren.
Es war für mich wie ein Geschenk dieses Angebot erhalten zu haben. Ich kam absolut lebensmüde und verzweifelt in der Klinik an und ging als Mensch mit Lebensfreude und Motivation alles erlernte Schritt für Schritt umzusetzen und in meine Zukunft mit mehr Bewusstsein für mich, mein Leben und meine Umgebung im Alltag hinaus.
Was mir auch wichtig ist, die Verpflegung war auf für mich persönlich höchstem Niveau!
Ich möchte mich nochmals herzlichst bedanken.
Ich würde jederzeit diese Klinik weiter empfehlen und selbst wenn nötig wieder aufsuchen.
Liebe Grüße
Sehr geehrte/r Giusy2,
Vielen Dank für Ihr schönes Feedback und Ihre Weiterempfehlung!
Es freut uns sehr, dass Sie sich bei Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld so wohl gefühlt haben und mit Lebensfreude und Motivation in den Alltag zurückkehren.
Die lobenden Worte werden wir gerne an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterleiten.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Die Begeisterung ist auf meiner Seite
Ein Stück mehr Bewusstsein für sich erwerben zu wollen hört sich verlockend an, hört sich aber auch nach einer komplexen Traumaproblematik an.
Sie nutzen nun zukunftsorientiert Ihre Energie zielgerichtet um mehr Bewusstsein zu erwerben, eine super Idee, besonders auch interessant für Trendscouter denn das Psychogeschäft boomt schließlich.
Das persönliche Empfinden des Patienten muss sich IMMER dem monitären Zielen der Klinik unterordnen. Leute mit Anpassungsstörungen sollen in 2 Bett-Zimmern wohnen. Da spielten sich Dramen ab, vorzeitige abreisen etc. Selbstfindung,Rückzug des Patienten,gibt es so nicht. Kein TV auf den bereits abgewohnten Zimmern. Hier ist die Wirtschaftlichkeit wichtiger als die Gesundheit.
Liebe/r Oskar66,
wenn das Ihr Empfinden ist, dann ist das so.
Ich finde dass ein kurzer wirtschaftlicher Check durchaus angebracht ist, auf beiden Seiten.
Als Patient weiß man auf was für einen Klinikkomfort man sich einlässt und als Klinikbetreiber weiß man auch was man tut und was man will oder leisten kann.
Bei einer Zwangseinweisung verhält sich das anders, da habe ich freiwillig weil ich zu erschöpft war und keine Lust hatte mir kurzzeitig eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, zugestimmt und noch einen Schlafsaal erlebt. Da kam ich mir vor wie in einer Jugendherberge. Alle Mitpatienten waren ruhig, vielleicht lag das an den Psychopharmaka.
Schlafmittel wurden auch verteilt, ich war jedoch vor der Ausgabe bereits eingeschlafen, so wurde auch ordnungsgemäss dokumentiert. Eine ordentliche Dokumentation fand ich sehr wertschätzend, dem Patienten gegenüber.
Ein Einzelzimmer ist keine Gewehr dafür, nicht in dramatische Auseinandersetzungen hineingezogen zu werden aber Sie haben selbstverständlich Recht wenn Sie die Privatsphäre ansprechen und darauf wert legen, - dann kann ein Doppelzimmer rasch zur Hölle werden.
Mir ging es Gott sei Dank schlecht genug, sodass ich nicht wählerisch war was mir zugeteilt wurde. Ich bin dankbar keiner Zwangsmedikation ausgeliefert gewesen zu sein.
Schade dass Sie eine so schlechte Psychotherapie- Erfahrung machen mussten.
Sehr geehrte/r Oskar66,
Sie sprechen die beschränkte Zahl unserer Doppelzimmer an, deren Vorhandensein wir auch im Vorfeld nicht verbergen und dies auch nicht zu tun brauchen. Diese verhindern aus Ihrer Sicht eine vertiefende Therapie ebenso wie äußere Gegebenheiten der Fachklinik. Es ist schade, dass Sie unser Haus und unsere Therapie nicht unter einem anderen Blickwinkel sehen konnten.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Hallo Oskar66,
vielleicht hilft ordentlich Weitertrommeln aber nicht bis die Glühbirne zerspringt denn dann muss der Mensch sich dem Rhythmus der Natur anpassen.
Das von Ihnen angesprochene Thema wäre „mir nichts dir nichts“ im Klinikalltag „aus der Welt zu schaffen“.
Das wird aber nur geschehen wenn eine Klinik damit ein echtes und folgenschweres Problem verbindet.
Für mich reicht das Thema von einfachem Unwohlsein bis zu einer ordentlichen Traumatisierung und beinhaltet somit zig „Diagnosen“ so sagte mir mein Arzt/Therapeut, ein echter absoluter Profi der sein Wissen und seine Erfahrung auf dem Gebiet inzwischen einer Klinik zur Verfügung stellt denn wenn der Mensch nicht ernst genommen wird oder sich ernst nimmt was er da erkennt kann das Problem unbehandelt auch zu eine k PTBS führen.
Ärzte/Therapeuten schaffen sich gerne nicht nur ihre eigenen Diagnosen sondern auch ihre Patienten.
War acht Wochen bis Anfang Dez.2019 in Heiligenfeld. Anfangs war ich rel. skeptisch gzgl. der Behandlungsfelder. Aber nach knapp zwei Wochen bin ich dort angekommen und habe mich sehr wohl gefühlt. Das allerbeste ist dort der Zusammenhalt innerhalb der Patientengemeinschaft. Soviele Freundschaften können nirgendwo anders in so kurzer Zeit geschlossen werden. Das Personal ist auch sehr nett und man fühlt sich gut aufgehoben, außer man hat das Pech evtl. ein Doppelzimmer zu bekommen, so dass ein persönlicher Rückzugsort fehlt. Das Essen ist gesund und ausgewogen, mir als Fleischesser fehte allerdings zumindest abends etwas Wurst statt einer großen Käseauswahl.Auch nur zweimal Fleisch während der Woche war mir zu wenig.Insgesamt war es aber mit die schönste Zeit in den letzten Jahren und ich würde sofort wieder dort hingehen.
Sehr geehrter fabian998,
es freut uns, dass Ihnen die Atmosphäre in unserer Fachklinik gefiel und Sie von Ihrem Aufenthalt profitierten. Es herrschten also insgesamt hinreichend gute Behandlungsbedingungen. Umgekehrt äußern Sie sich sachlich und nehmen auch von Idealisierungen Abstand.
Ihnen wünschen wir weiter alles Gute.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Liebe/r fabian 998,
interessant, ich kannte auch einen Oberarzt der gerne wie ein Nachtalp vor die Patienten trat und uns gewöhnungsbedürftige Geschichten erzählte, die das gesamte Nichtkörperliche umfasste also von reinen Gedanken und Wünschen beseelt waren.
Wenn man sich auf den Oberarzt einliess verstand man rasch, dass es um Freiheit und Schicksal ging.
Umkehr und ein besserer Mensch werden und Bestrafung war sein Thema.
Ich dachte, dass er uns die Selbstannahme näher bringen wollte. Er schwor auf die Kraft seines Gurus, die er uns ans Herz legte.
Der Arzt demonstrierte uns was es mit sich bringt mal eben von einer Religion, z.B. dem Katholizismus in eine andere Religion z.B. den Buddhismus übertreten zu wollen.
Das berührte mich und war ebenso spannend weil Glaubensgemeinschaften austauschbar sind und Menschen so wie Sie schreiben, plötzlich mit einer neuen Menschengruppe zutun haben können, ähnlich einer Religion aber es gibt ja auch noch eine andere, eine gesunde Nichtpatienten Freundschaftsgruppe.
Sie besitzen noch keine Erfahrungswerte somit wundere ich mich, dass das Leitungsteam davon auszugehen scheint, dass Sie bereits von den vielen von Ihnen besonders hervorgehobenen Patientenfreundschaften also von der privaten Selbsthilfegruppe, profitieren.
Die Fachklink Heiligenfeld ist ein Ort an dem Patienten mit Psychosomatischen Beschwerden sehr gut aufgehoben sind.
Ich selbst war 8 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld (Badkissingen).
Das ganzheitliche Therpieprogramm hat mich sehr angesprochen. Es wurde auf Körper,Geist und Seele intensiv eingegangen. Die Spiritualität hat auch ein Platz gefunden. Ich finde es wirklich gut das dieser Bereich auch zu den psychologischen Therapien enthalten ist. Die warme Atmosphäre hat mich sehr beeindruckt. Die Achtsamkeit zu sich selbst und anderen hat ganz oben gestanden. Verschiedene Rituale haben das Gruppen Gefühl positiv gestärkt. Man fühlt sich angenommem und verstanden. Der Name passt sehr gut, für mich war es ein Heiliger Ort der alle Religionen und Spiritualität freiraum gelassen hat. Kompetentes Personal und die Verpflegung und Unterkunft ist super. Die Stadt ist wenige Gehminuten durch ein wunderschönen Park zu erreichen.Ich würde diese Klink mit guten Gewissen weiter empfehlen. Ich werde auf jedenfall wieder kommem.
Sehr geehrte/r Kathleen,
wir bedanken uns für Ihre anerkennende Schilderung unserer Fachklinik; sehr viel Gefühl wird deutlich.
Ihnen wünschen wir weiter alles Gute.
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Ein Lichtblick, -
besonders Menschen mit Gewalterfahrung können hier wieder positiv aufatmen.
Der Name Heiligenfelde passt wie mir scheint, begrifflich bestens zur Neuen Heimat.
An einem solchen Ort ist der Patient etwas wert und tut auch etwas Sinnvolles, engagiert sich sozial, sodass tiefgreifende Schuld- und Schamgefühle wie sie in der kPTBS auftauchen scheinbar wie weggeblasen sind und durch die emotionale Nähe der vielen Gleichgesinnten ist dann auch leicht eine gute Beziehungsebene aufgebaut.
Die Neue Heimat besucht man gerne immer wieder so kann und darf das Opfer das Alte getrost vergessen.
„ Die Spiritualität hat auch einen Platz gefunden“ „ Die Verursachung von Umwältschäden sollte endlich illegalisiert werden“
NaturMensch
wird in dieser Klinik besonders hoch gehalten.
Eine hohe Spiritualität scheint von Heiligenfelde auszugehen.
Die Fachklinik Heiligenfeld ist eine Psychosomatische Klinik mit derzeit ungefähr 130 Patienten. Sie ist ganzheitlich ausgerichtet – der Mensch mit Körper, Geist und Seele (und nicht eine Störung) stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Das Behandlungskonzept unterscheidet sich von dem anderer Kliniken insofern, als im Zentrum der Behandlung die Gruppentherapie steht. Die feste sogenannte Kerngruppe (die aus ca. 10 Personen besteht) trifft sich drei mal wöchentlich für 100 Minuten. Zahlreiche weitere Gruppenveranstaltungen sowie einmal in der Woche eine Einzelsitzung ergänzen das Behandlungsangebot.
Ich habe die Klinik insgesamt als einen heilsamen Ort erlebt. Die Klinikstrukturen wirken wie aus einem Guss, die einzelnen Veranstaltungen/Therapien/Anwendungen bauen aufeinander auf und ergänzen sich. Auch die nicht-therapeutischen Mitarbeiter (Küche, Verwaltung, Krankenpflege, Hauswirtschaft) tragen wesentlich zum positiven Gesamtklima bei.
Ich hatte mich nach einem heftigen Burnout sozial sehr zurück gezogen und habe die zahlreichen sozialen Kontaktmöglichkeiten zu den Mitpatienten als sehr hilfreich erlebt, um zu meiner Kraft zurückzufinden.
Ein Ort der Heilung bedeutet nicht, dass innerhalb weniger Wochen sämtliche Lebensprobleme gelöst sind. Derartige Heilsversprechen wären unlauter. Es ist jedoch ein Ort, um die eigenen Ressourcen neu zu entdecken und wieder einzuüben, um den Lebensthemen gestärkt entgegen treten zu können.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Klinik sind und bereit sind, sich selbst zu begegnen, dann werden Sie in der Fachklinik Heiligenfeld kompetente und mitfühlende Hilfe finden.
Sehr geehrte/r PaulchenPanther9,
wir bedanken uns für Ihre umfangreiche Beschreibung und Würdigung unserer Klinik. Ihnen wünschen wir weiter alles Gute!
Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Eine hoch komplex entwickelte Klinik wie mir scheint.
Auch besonders geeignet um sich den Fällen der zunehmenden „ Trauma- Diagnosen“ wo man alles mögliche an Krankheitsbildern drin findet, ähnlich wie in der Schizophrenie, annehmen zu können.
Die Qualität zeigt sich an der Größe des Klinikunternehmens.
Weniger kompetent würde eine Klinik Zufall gehen, -
In Gruppen eine Gruppenanalyse vorzunehmen finde ich sympathisch da fühlt man sich als Patient nicht so alleine.
Eine zusätzliche Einzelanalyse rundet das Bild dann ab.
Einfach genial, hier stimmen Fremd- und Selbstwahrnehmung überein und der Patient hat keine andere Wahl als sich zu beugen.
Der Patient befindet sich dann Dank dieser hervorragenden Klink nicht mehr in der Falle sondern im Paradis in der Gruppe unter Gleichgesinnten, - so bezeichneten das bereits alte Bad Herrenalber- Patienten, - ein Modell vor Jahren sehr viel weniger ausgereift, - das mich einwenig an dieses Unternehmen erinnert, nur dieses Unternehmen ist sehr viel reifer und besser durchdacht und mit der Zeit gegangen.
Zurück zu den Wurzeln
Selbstanliegen ein Satz ein Wort das alles sagt,
C.G. Jung erklärte dass Irgendetwas, egal was zu sich selbst hin führe.
In einer solch großen Klinikwelt findet sich für Jedermensch das Richtige.
Grossartig macht weiter so.
Hallo,
war im Frühjahr 2 Wochen in der Krisenstation und im Sommer 6 Wochen in die Psychosomatik. Nach der Krisenintervention ging ich vorerst stabilisiert nach Hause. Nach der 6-wöchigen Therapie ging ich leider destabilisiert nach Hause.
Der zuständige Bezugstherapeut wechselte leider auf Grund der Sommerurlaubszeit mehrfach.
Die ausgedruckten Therapiewochenpläne stimmten in keiner Woche mit den Abmachungen überein. Auf Wünsche konnte wegen Personalmangel "nicht immer" eingegangen werden.
Ein für mich wichtiger Gesprächswunsch wurde erst verzögert, dann als nicht wichtig abgetan und bagatellisiert (bei eh schon niedrigem Selbstwertgefühl nicht wirklich hilfreich).
Ein älteres Trauma wurde im 20-minütigen Einzelgespräch "mal kurz angerissen". Für mich hatte das kurz- bis mittelfristig eine desolate Wirkung.
Die psychoedukativen Angebote und speziellen Therapieangebote (Kreativ- und Sporttherapie) waren teilweise sehr gut und hilfreich.
Positiv kann ich auch die Mitarbeiter der Pflege erwähnen, die ebenfalls trotz spürbar dünner Personaldecke sich bei Bedarf Zeit nahmen und gute Tipps zur Selbststeuerung gab.
Insofern bewerte ich meinem Klinikaufenthalt im Rückblick etwas ambivalent.
Sehr geehrte/r Esa3,
Sie schildern unterschiedliche Erfahrungen während Krisenintervention und stationärem Aufenthalt. Sie nehmen differenziert Stellung. Wir bedauern, dass Sie keine besseren Erfahrungen machen konnten. Wir werden uns über Ihre Hinweise im Team auseinandersetzen und diese für weitere Therapien berücksichtigen.
Es grüßt Sie das
Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld
Was für eine „Leitungsteam-Logik „einem Patienten der sich fragt wie er seine Wahrnehmung werten soll, mitzuteilen dass man sich für zukünftige Patienten vielleicht eine Antwort überlegen will.
Hallo Ess3, wenn Sie u.a. vom Pflegepersonal angeleitet wurden sich in einer Krise den Gegebenheiten des Klinikbetriebes anzupassen dann.jedoch in einem
nächsten Schritt in der lerntherapeutischen Arbeit nichts für sich persönlich dazulernen konnten, dann kann ich Ihre ambivalente Haltung dem Klinikkonzept gegenüber nur zu gut verstehen. Da Ihre Wahrnehmung sich gesund anhört ist diese Klinik für Sie vielleicht nicht die Richtige gewesen.
Also ich kann Heiligenfeld definitiv nicht empfehlen!
Sehr geehrte/r frankie856,
schade, dass Sie nichts Näheres über Ihren Aufenthalt berichten können oder wollen. Ich bedauere, dass Ihnen eine andere Sichtweise zum jetzigen Zeitpunkt zumindest noch nicht möglich ist. So wirkt Ihre Aussage wie eine apodiktische Aburteilung; aber vielleicht ist das nur mein Eindruck.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Was für ein interessanter „Austausch“
Zeigen nicht beim Zeigefingervorwurf auf den vermeintlichen Angreifer stets drei Finger zurück.
„Aber vielleicht auch nur mein Eindruck und ich reagiere da leicht über“
Dennoch, - manche Täter wissen nicht einmal dass sie Täter sind, wollten nicht so weit gehen.
Das mitzuerleben zerreißt dann fast das Herz auch des Menschen der nur miterlebt.
Miterleben zu können ist eine Vorraussetzung um ein guter Mensch/Arzt/Therapeut zu sein, bzw. zu werden, es sei denn man ist dazu noch nicht in der Lage und oder ist krank, so wie der Chefarzt das zurecht erklärt.
Dann ist man dennoch ein guter Mensch, oder nicht,—
Ich dachte ein Burnout sei keine Krankheit.
Ist der Patient in der Klinik oder nach seiner Reha - Massnahme krank geworden?
Hallo fankie856
das verstehe wer will.
Sie sind zu Bad Kissingen positiv und zu Heiligenfeld negativ eingestellt.
Was hat Ihnen denn Ortsteil getan.
ist aber spannend
Entschuldigen Sie bitte Frankie, Sie meinten nicht den Ortsteil sondern die Klinik und trennen nur die Klinik von Bad Kissingen.
Ich dachte tatsächlich Heiligenfeld sei auch ein Ort und das stimmt ja auch und fragte mich wie eine Klinik zu einem solchen Namen kommt oder ist das wohl eher Zufall.
Lieber,Liebe frankie856,
mal eben in dies Portal reinzuschauen ersetzt jede schlechte Therapie.
Danke dafür.
Hier schien mir seitens des Chefarztes vielleicht an eine Traumatisation gedacht worden zu sein, an ein „Panik- Bindungstrauma“ vielleicht und an einen Flucht und Kampf - Modus, der da wirkt und der Versuch eines Taumatisierten, eine soziale Gemeinschaft, eine Heimat annehmen zu sollen, die sich dem Flüchtling oder dem Kämpfer annimmt.
Ich hörte dass Dr. Galuska zu diesem Thema berichtete und für ihn wichtig sei, Heiligenfeld als eine Heimat betrachten zu können.
Vielleicht reicht es auch dass man Bad Kissingen als ein Stück Heimat annimmt, da gehört das Klinikgebäude dann ja auch zu.
Hi, sehr geehrter Dr. Selmaier,
ein Patient muss doch nicht beweisen warum er eine Klinik nicht weiter empfehlen kann oder will oder muss beweisen wie das Klinik- Konzept, das durch Dr. Galuska in Bad Kissingen verwirklicht wurde, ist oder wirkt und muss das auch nicht in Zukunft tun.
Mein Arzt an meinem Heimatort hielt einen Klinikaufenthalt nicht für empfehlenswert aber ich war es mir wert um einen Aufenthalt zu kämpfen. Am Ende wurde von dem Arzt behauptet, dass ich mich weigere nicht nur ihn sondern auch die „ Klinik“ als einen Teil Therapieerfahrung positiv anzunehmen.
Eine Klinik würde zuviel Therapie für mich anbieten, erklärte mir der Arzt und dachte wohl an meinen Erschöpfungszustand, bedachte aber nicht, dass Therapie auch positive Energie freisetzen kann und auch Ab- oder Umlenkung bis hin zur Transformation ist durch Therapie möglich.
Beruflich war ich auch mit Skalierung vertraut und auch die ist möglich und tut vielleicht manch einem Menschen oder einer Sache gut.
Ich weiß nicht mit was oder wem der Arzt mich verglich aber er war bestrebt mich in einen Rahmen zu pressen. In dieser Klinik wird nicht vorrangig Systemisch gearbeitet und somit wird hoffentlich hier nicht passieren, dass Menschen vorrangig auf „Teufel komm raus“ in einen Rahmen gezwängt werden.
So motiviert durch diesen Trend bin ich nun versucht, meinen ehemaligen Arzt einmal so richtig „einzunorden",
Ich verstehe diese Bewertung als eine solche, zwar kurz und knapp, aber eben als Bewertung. Vielleicht lohnte es sich nicht, auf Details einzugehen, vielleicht war die Enttäuschung zu groß. Und was würde das auch ändern nach einem Jahr? Würde es einen konstruktiven Dialog mit evtl. Veränderungen und dbzgl. Kommunizierung hier geben? Es ist so wie es ist, keine Aburteilung, sondern eine Bewertung eines ehemaligen Patienten, die als Meinung auch einfach so stehen bleiben kann.
Halllo BisSäter,
Sie bewerten sehr sachlich. Das tut gut.
Auch ich kenne die Erfahrung einer Enttäuschung.
Ich denke an eine illusionäre Verkennung die ich in einem absoluten Erschöpfungszustand für einen Moment wahrgenommen hatte.
Mir tat die Täuschung gut, hätte ich sie nicht spontan erkannt und für mich positiv nutzen können wäre ich heute ein anderer Mensch und wäre sicher auch nicht mit vielen weiteren Enttäuschungen mehr oder weniger positiv zurechtgekommen.
Eine besonders schwere Enttäuschung erlebte ich als ich mit Ärzten zutun hatten die behaupteten das Leben auch als ein System zu betrachten und ich ihnen meine Geschichte erzählte und ich mich dann obendrauf noch auf eine k PTBS einlassen musste.
Das hätte nicht sein müssen, war aber so.
Ich hatte mich getäuscht aber erkannt dass ich mich getäuscht hatte und somit sehe ich das vielleicht ähnlich wie Sie, es ist so wie es ist.
Ich glaube dass ein Betroffener, ein enttäuschter Mensch/ ehemaliger Patient sich nicht zufällig nach so langer Zeit an dieser Stelle, wo durch eine Anzahl von Bewertungen,- Erfahrungen, Kraft und Hoffnung geweckt oder geteilt werden, meldet.
Ich glaube aber dass ein Betroffener Mensch/Dr. Selmaier vielleicht noch nicht so weit ist, aufrichtig um ein dem Arzt angemessenes vielleicht klärendes Gespräch zu Bitten.
Das erlebte ich auch und das musste ich akzeptieren.
Sehr geehrter Angehörige des Patienten,
Sie sprechen da vielleicht ein leidiges Thema an, ein Problem dass ich selbst in einer Klinik die Systemisch orientiert zu arbeiten versucht, erleben musste.
Angehörige fühlen sich auch dort nicht gesehen, werden auch dort nicht gut in Systemzusammenhänge eingebunden und erfahren oftmals eine besonders „stiefmütterlich“ Behandlung.
Das tragische ist, dass auch der Patient dann ebenso wenig gesehen werden kann. Gesehen werden nur die persönlichen Bedürfnisse der Angehörigen.
Ich glaube dass ein entscheidender Teil in der Therapie zu kurz kommt. den ich wenn ich die vielen Charkereigenschaften unseres Menschseins anschaue, - als eine Art von „Liebesakt“ bezeichne, im Sinne von, Hilfe erleben, in einem Beratungsprozess. Da geht es zunächst einmal um gegenseitiges Annehmen aber auch um Zutrauen und Zumuten.
Wenn dieser Prozess bewusst abläuft dann erst zeigt sich er wahre Charkter eines Menschen denn dann gilt die Bedingung, zu der Erfahrung stehen zu können und nicht verleugnen zu müssen oder zu wollen, was der Liebe dann vollends entgegenwirkt und zu Sabotagemustern führt ob man will oder nicht.
Wir, alle interessierten Menschen
Bevor ich mir keine Gedanken darüber machte ob es gut für mich sei in eine psychosomatische Klinik zu gehen, mein mich behandelnder Facharzt stand dem ablehnend gegenüber, fragte ich nicht nach, wer mich dort behandeln würde.
Ich erwartete, dass es zumindest Fachärzte/Therapeuten seinen, die ihr Wissen an mich weitergeben würden und wurde dann eines Besseren belehrt denn ich wurde von fachfremden Ärzten behandelt, die ebenso wie ich an den Behandlungsmethoden der Klinik interessiert waren und sich damit beschäftigten.
Das nenne ich zunächst einmal Therapie auf Augenhöhe.
Die Diagnosen und Behandlungsberichte dürften von diesen Ärzten selbstverständlich nicht geschrieben werden, das wäre unverantwortlich.
Das müssten unbedingt Profis machen und wenn es die nicht gibt dann müssen wir, die Solidargemeinschaft also alle Menschen die sich mitwissend also bewusst mitverantwortlich fühlen, - uns umgehend etwas Gescheites im Sinne von Moral und Ethik, unserem Gewissen zu Liebe, einfallen lassen.
- übrigens, mein ehemaliger Facharzt arbeitet heute, bereits im Ruhestandsalter in eigner Praxis und in der Klinik der er sehr skeptisch gegenüber stand um dort vielleicht noch einmal eigene neue Erfahrungen zu gewinnen.
Liebe Paula62,
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Leider ist es uns aufgrund fehlender Informationen nicht möglich, auf Ihre angesprochenen Punkte hier angemessen einzugehen.
Jedoch möchten wir Ihnen gerne die Möglichkeit bieten, persönlich mit uns in Kontakt zu treten.
Falls Sie Fragen zu unseren Therapieangeboten oder zu dem Aufnahmeprozess haben, setzen Sie sich bitte hierzu mit unserem zentralen Aufnahmemanagement in Verbindung unter der 0971 84-0.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld
Therapeuten teils mit bedenklich wenig Fachwissen. Dem Oberarzt fehlt die professionelle Sicht auf Dinge und Vorgänge.
Trotz allem Wissen sollte auch auf nicht wissende Patienten auch mal gehört werden.
Im grossen und ganzen ist Heiligenfeld zu anderen Kliniken NICHT empfehlenswert. Mir wurden hier haarsträubende Diagnosen gestellt - mein Arzt (der übrigens nicht nur FA ist sonder Prof.), hat nach dem Bericht und die falsch gestellten Diagnosen nur die Hände über den Kopf zusammengeschlagen.
Aber man sieht halt auch hier in Heiligenfeld den Druck der Krankenkassen, der auf die Patienten letzendlich weitergegeben wird. So als Tipp am Rande: schaut Euch mal einfach die Stellenausschreibungen an und wie viel Personal gesucht wird im Vergleich zu anderen Kliniken und Ihr werdet überrascht sein.
Mein Fazit: Hier besser nicht hingehen :(
Hi valven1980,
wie beurteilen Sie denn das Fachwissen eines Arztes/Therapeuten?
Ich glaube dass im Allgemeinen ein grobes Fachwissen und irgendeine Behandlung reicht um gesund werden zu wollen.
Sollte ein Oberarzt wirklich keinen Blick auf „das „äußere sowie innere“ Ganze“ haben, trägt doch der Chefarzt dazu bei, Fehlverhalten zu beurteilen und auszugleichen.
Ausserdem kann das ganze Team ausgleichend wirken und auch die vielen andere Mitarbeiter und Menschen/Patienten in der Klinik.
Sie nennen das gute Essen.
Auch das kann therapeutische Wirkung zeigen. Bei mir war das u.a. so als ich 1995 an einem Workshop teilnahm.
Auf Patienten wird doch im Besonderen gehört, hört, bzw. lesen wir hier immer wieder.
Jede Kritik wird ernst genommen, mehr geht doch nicht.
Sehr geehrte/r valven1980,
wie können Sie begründen, dass unsere Therapeuten teils bedenklich wenig Fachwissen haben? Das trifft auch auf Ihre Sichtweise unseres Oberarztes zu, dem nach Ihrer Meinung die professionelle Sicht auf Dinge und Vorgänge fehlte. Kurz darauf erwähnen Sie, dass trotz allem angeblich ja nicht vorhandenen Wissens „nicht wissenden Patienten“ auch mal Gehör geschenkt werden sollte. Dann greifen Sie auf „Ihren Arzt“ zurück, den Sie als Koryphäe uns gegenüber benennen. Dieser habe nach Ihrem Dafürhalten nach unserem Bericht und den „falsch gestellten Diagnosen“ die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Gerade im psychiatrisch-psychosomatischen Bereich und auch im Gutachtenswesen weichen die Meinungen der Behandler diesbezüglich, abhängig von Profession und Schulrichtung, auseinander. Es ist aber auch ein Unterschied, ob man einen Patienten ambulant oder stationär erleben kann. Es wäre schön, wenn dieser Kollege mit uns in Kontakt treten würde, um sich mit uns über unsere unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen im kollegialen Miteinander.
Dass Kliniken in Bezug auf Ihr Handeln sich heutzutage stärker rechtfertigen müssen, kann nicht in Abrede gestellt werden. Wir versuchen aber, den „Druck“ nicht einfach weiter zu geben, sondern uns für die Patienten engagiert einzusetzen. Schade, dass Sie sich bei uns als "Melkkuh" erlebten.
Eine andere Frage: von welchen Stellenausschreibungen in (Fach)zeitschriften oder einschlägigen Portalen gehen Sie aus? Ich bin dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, uns um Personal bemühen zu können. Wir haben aber keine vermehrte Personalfluktuation. Dass Heiligenfeld als Arbeitgeber geschätzt wird, möchte ich nicht wiederholen. Außerdem haben wir, aber nicht nur wir, Mitarbeiter in Aus- und Weiterbildung, die ihren Arbeitsplatz naturgemäß auch einmal wechseln.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Sehr geehrter Herr/Frau valven1980,
ich finde der Chefarzt hat recht, dass die Begründung einer nicht fachkompetenten Therapie oder Person ebenso schwer und bedenklich ist, wie die Begründung einer korrekten oder erfolgreichen Therapie und einer glaubwürdigen Person, die behauptet durch die Behandlung gesund geworden zu sein.
Was die Einstellung von Fachpersonal angeht, da hat so ein großes Unternehmen doch sicher gute Personaler und wenn es um Fachkräftemangel geht, dann scheint der Beruf vielleicht zukunftsorientiert nicht besonders lukrativ zusein.
Um in ihrem sprachlichen Jargon zu bleiben: „ Da hat man wohl nicht weitsichtig genug gedacht, denn eine Milchschwemme ist nicht unbedingt gewinnbringend. Ich denke da an die Zeiten der „Butterberge.“
Vielleicht meinen Sie dass es Menschen gibt die sich in den Systemen oder im " Dunkel" verirren, -
Ich erlebte einen Obergutachter der sich im Ruhestand nicht nur bei Gericht und als privatpraktizierender Neurologe/Psychiater/Therapeut sondern auch in einer Klinik als angestellter Facharzt/Therapeut noch einwenig rasch verdientes Geld dazuverdienen wollte und vermutlich dachte er sei im Bremer Kirchenkonvent denn er fing an nicht nur so wie ihm vertraut, den Pastor als ausführendes Organ seiner Kirchengemeinde, deren Vorsteher er war, anzusehen, sondern auch den Chefarzt.
Hallo,
ich noch mal mit einer kurzen Überlegung,
Bedenke ich die ausweglos erscheinende Lage, die hier gedanklich auf den Plan gerufen wurde dann fällt mir die Geschichte er beiden Frösche im Milchtopf ein.
Der eine Frosch ertrinkt weil er sein Schicksal verkennt und glaubt er müsse ertrinken der andere Frosch schwimmt einfach so lange bis er Boden unter den Füßen spürt, die Milch zu Butter wurde sodass er dann erschöpft aber lebendig ins Freie hüpfen konnte.
Vielleicht gibt es doch eine gewinnbringende rasche Ausbildung für jedermensch also auch für NICHTFachkundige.
Ich denke da an das vielversprechende Synergetische Navigations-System, mit dem man sich selber therapieren kann so wird behauptet.
Da therapieren sich dann quasi Arzt/Therapeut und Patient um die Wette, mal führt der eine den Anderen an und mal der Andere den Anderen und obendrauf tun sie das noch für einen guten Zweck, für die Wissenschaft.
Vielleicht ist das ein Zukunftsmodell für technikinteressierte Fachärzte aber nur solange es noch Melkkühe gibt, notfalls Nachbauten für den Freizeitspass.
Hallo Herr/Frau valven1980
Bevor ich mir keine Gedanken darüber machte ob es gut für mich sei in eine psychosomatische Klinik zu gehen, mein mich behandelnder Facharzt stand dem ablehnend gegenüber, fragte ich nicht nach, wer mich dort behandeln würde.
Ich erwartete, dass es zumindest Fachärzte/Therapeuten seinen, die ihr Wissen an mich weitergeben würden und wurde dann eines Besseren belehrt denn ich wurde von fachfremden Ärzten behandelt, die ebenso wie ich an den Behandlungsmethoden der Klinik interessiert waren und sich damit beschäftigten.
Das nenne ich zunächst einmal Therapie auf Augenhöhe.
Die Diagnosen und Behandlungsberichte dürften von diesen Ärzten selbstverständlich nicht geschrieben werden, das wäre unverantwortlich.
Das müssten unbedingt Profis machen und wenn es die nicht gibt dann müssen wir, die Solidargemeinschaft also alle Menschen die sich mitwissend also bewusst mitverantwortlich fühlen, - uns umgehend etwas Gescheites im Sinne von Moral und Ethik, unserem Gewissen zu Liebe, einfallen lassen.
- übrigens, mein ehemaliger Facharzt arbeitet heute, bereits im Ruhestandsalter in eigner Praxis und in der Klinik der er sehr skeptisch gegenüber stand um dort vielleicht noch einmal eigene neue Erfahrungen zu gewinnen.
Hi, ich habe auch oft erlebt dass alte Professoren oder Ärzte/Therapeuten sich im Ruhestandalterr noch mal andere Therapieeinrichtungen anschauen und sich dann gerne auch der Sozialpsychiatrie und Bewegungen der seelischen Gesundheit anschließen. Vielleicht wollen sie einfach nur ihr Gewissen beruhigen dass sie bislang nichts falsch gemacht haben und wollen miterleben dass vielleicht neuere Behandlungen auch nicht erfolgsversprechender sind.
Ich war 10 Wochen in Heiligenfeld. Diese Zeit war die wichtigste und beste Zeit die ich gehabt habe, seit langer Zeit. Durchweg bin ich absolut positiv gestimmt gegenüber der ganzen Klinik, egal ob Zimmerdame, Servicepersonal, Pflege, Therapeuthen und Ärzte. Jeden Tag durfte ich sehen, wie mit Herz dort gearbeitet wurde und der Patient im Mittelpunkt seiner Behandlung stand. Ob in den Gruppentherapien oder Einzelgesprächen. Diese Zeit dort, hat mich so viel gelehrt. Vorallem aber durfte ich mich endlich wieder kennenlernen und dort so sein wie ich bin. Ich ging tief durch schmerzende Themen, aber genau in der Klinik durfte ich erfahren, ich bin nicht allein. Egal ob Theraupeut, Pflege oder Menschen aus der Patientengemeinschaft, jemand war immer für einen da. Diese Klinik ist ein absolutes Geschenk! Ich bin so unendlich dankbar, dass ich genau dort meine Therapie machen durfte!
Die Lage der Klinik ist ebenso besonders, ob zum Feld raus und die Ruhe genießen oder im wunderschönen Park. All das zusammen, macht Heiligenfeld so so besonders!
Ich danke euch, liebe Fachklinik, von Herzen für diese für mich sehr wichtige Zeit! Ich bin gestärkt und habe sehr viel an die Hand bekommen um nun mein Alltag und mein Leben besser zu gestalten, so wie es mich glücklich macht.
Ich werde euch weiterempfehlen.
Macht weiter so!
Liebe/r Tiggerli,
Ihnen haben sowohl die menschlichen Seiten von Heilgenfeld als auch sein Umfeld gefallen, was jeweils Positives in Ihnen auslöste. Sie erlebten sich im Mittelpunkt der Behandlung, die ineinander griff. So konnten Sie sich kennenlernen und etwas mitnehmen. Wir freuen uns, dass Sie das so erleben konnten.
Wir bedanken uns für Ihre Wertschätzung und
verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Auch ich darf von ganzem Herzen Danken,
Ich wurde durch Ärzte/Therapeuten und Co auf zukunftsweisende Therapiemodelle gestoßen, - da wäre ich in meinen kühnsten Träumen nicht drauf gekommen.
Das hört sich vielversprechend an
PTBS oder bald auch K PTBS scheinen auf den Vormarsch zu sein und genau diese Klinik scheint mir die absolut Richtige um rasch Abhilfe zu schaffen.
Ich glaube auch dass die präzise Verortung und eine genaue Vorstellung von Etwas zu haben, eine Grundvorraussetzung dafür ist, sehr viel genauere Hypothesen zu formulieren, so wie das Dr. Selmeier tat.
Nach dem Aufenthalt wurde mir klarer, dass Heiligenfeld für Heilung steht. Das ganze Konzept und die Mitarbeiter von Ärzten bis zu den Küchenpersonal sind durchweg menschlich, kompetent in Ihren Bereichen, freundlich und empatisch. Fühlte mich sehr gut aufgehoben, in der Gemeinschaft getragen und in schwierigen Momenten aufgefangen. Eine besondere Zeit und Welt, die dort gelebt wird.
Sehr schöne Räumlichkeiten, harmisch ineinander übegehend und gutes, abwechslungsreiches Essen, auch auf Unverträglichkeiten wird individuell eingegangen.
Bin dankbar diese Zeit dort erlebt haben zu dürfen und fühle ich gestärkt und motiviert für das Leben zu Hause , denn ich konnte viele Anregungen, Techniken und Lebenseinstellungen mitnehmen!!!
Hallo Cosima,
ich trage alle nur erdenklichen Störungen in mir und besonders störend empfinde ich meine Beziehungsstörung, - Essen tue ich recht gerne wenn es mir schmeckt oder wenn ich Hunger habe. Noch immer schlage ich mich mit dem Thema, Traumata, Depression und Sucht herum.
Bevor ich in Therapie ging versuchte ich in meinem alten Haus, Räume. Möbel und Design kreativ in Harmonie ineinanderfließen zu lassen, sodass ich ebenso wie Sie, einem wohl zusammengestellten inneren Klinikteam eine Menge abgewinnen konnte.
Auch ich bin dankbar in einer Klinik eine besondere Zeit in einer besonderen Welt erlebt zu haben.
Anders als Sie wollte ich jedoch nach meinem Klinikaufenthalt nur nach Hause und nicht alle Anregungen, Techniken und Lebenseinstellungen mit nach Hause nehmen, tat es dummerweise aber doch und aus dem Abstand heraus betrachtet kann ich nur über meine Dummheit lachen, dass ich alles beim Alten lassen wollte.
Somit durfte ich mehr oder weniger ungewollt eine Menge dazulernen, besonders auch mit Unverträglichkeiten umzugehen.
Sich nicht zu vertragen finde ich ganz schlimm, das war schon immer so, solange ich zurückdenken kann habe ich dieses Problem.
Dieses Problem habe ich auch an meine Kinder weitergegeben und die haben es an ihre Kinder weitergereicht. Mein Problem besteht somit darin, dass ich nur schwer ertrage wenn ich in Streit mit einem Menschen auseinandergehe und mein Gegenüber kein Problem damit hat sich ungeklärter Dinge von mir zu trennen.
Dass der Chefarzt oder sein Vertreter mir ein Hausverbot erteilte nur weil er nicht bereit war zu recherchieren um was für eine schwierige Situation es in einer Auseinandersetzung zwischen Arzt und Patient ging, erlebte ich Gott sei Dank nicht in Heiligenfeld sonst hätte ich nicht heilen können, davon gehe ich zumindest aus.
Ein Ausrutscher ist menschlich und ein guter Umgang damit macht ein „Unternehmen erst sympathisch“.
Sehr geehrte Kosima,
wir freuen uns über Ihre wertschätzende Stellungnahme zu Ihrem Aufenthalt in unserer Fachklinik, sowohl was das menschliche Miteinander als auch was unser Konzept betrifft. Sich gehalten und getragen fühlen ist eine gute Voraussetzung, um für sich Wichtiges und Heilendes mitnehmen zu können.
Wir bedanken uns und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Sehr geehrter/Geehrte Kosima,
Sie lassen uns an ihrem Ach- Erlebnis teilhaben, sich nun noch klarer als klar darüber zu sein was die Klinik Heiligenfeld für Sie darstellt.
Sie sprechen die vielen Ehrungen der Klinik an um die sie sicher wussten und sich selber ein Bild machten und die Klinik für Würdig hielten.
Wenn das kein hohes Lob ist.
Wie konnten Sie sich sicher sein, dass es sich in einer Sozio- Psychosomatischen Klinik nicht auch um die hohen Kunst extremen Strebens nach Beachtung und übertriebener Emotionalität und einer Inszenierung sozialer Beziehungen handelte.
Sie schreiben, dass Sie mehrere scheinbar unklar umrissene Problemstellungen zu lösen hatten, sodass Ihr Denken vielleicht mehrere Dimensionen umfasste und Kreativität neben der nötigen Intelligenz und Fachwissen voraussetzte, sodass sich Ihnen die Psychoklinik nur innerhalb dieses Rahmens als ein Versammlungsort vieler Zeiten und Welten zu erkennen gab.
Ein solche Erfahrung kenne ich aus einem Erleben mit einem Psychosomatiker der sich als Analytiker und Systemiker bezeichnete und sich stets dem Markt anpasse, das was gerade gut ankam und bezahlt wurde und inzwischen beschäftigt er sich auch noch bereits im Rentenalter, mit der Hypnotherapie weil das in seinem Job erwartet wird. Er sollte zumindest wissen um was für einen Therapieansatz es sich handelt wenn er gefragt wird.
Ich machte eine solche Extremerfahrung auch mit einem Psychiaterchef und Chefin und erkannt aus persönlicher alten Erfahrung heraus, dass besonders Vermischungen und eine hinzukommende Wunschvorstellung des Allzeit Getragen-Werden-Sein Wollen, zu absurden Verhaltensweisen führt.
Hallo Kosima,
Ihre Ansätze einer Expertise habe ich gerne gelesen um mir Gedanken darüber zu machen welche Erwartungen ich an eine Soziopsychosomatische Einrichtung habe.
In meinem Fall ist es auch das Interesse an wissenschaftlichen Methoden um Grundlegendes für mich zu klären z.B was das Wesen meines Menschseins ausmacht, sodass ich mein Verhalten aber auch meinen kognitiven Prozess betrachte aber auch von Außen durch Experten gerne überprüft haben lassen möchte weil der Mensch sich selbst so leicht „übers Ohr haut“ .
Eines meiner grundlegenden Probleme liegt im Gehorsam gegenüber Autoritäten.
Wir wissen was Gehorsam an Grausames anrichten kann.
Was bringt ein Kind dazu zu gehorchen oder was bringt einen Arbeitnehmer oder allgemein einen Menschen dazu, zu gehorchen und was geschieht wenn der Mensch der einen Obrigkeit gehorcht und dem anderen Herrscher nicht und was geschieht wenn der Mensch nicht weiß wem er da gerade gehorcht und warum er das tut und wenn der Mensch sich dann entscheiden muss, dem einen Gewissen zu gehorchen der einen Gruppe zu dienen und dem anderen Gewissen nicht zu gehorchen und eine andere Gruppe Menschen fallen zu lassen und was geschieht wenn der Mensch sich dann am Ende nicht mehr im Spiegel betrachten mag, vor lauter schlechtem Gewissen und sich der Mensch schämt, sich die persönliche kleine Welt schöngeredet zu haben weil der Mensch nur ein Befehlsempfänger war und kein Gott, nur ein Mensch weil das alles menschlich ist.
Ich wollte stets zu den Normalen gehören, wollte gemocht werden und wollte mich korrekt verhalten.
Das ging aber nicht innerhalb jeder Gruppe und machmal hatte ich das Gefühl der Zeitgeist hinderte mich das zu tun was ich gerne tun wollte aber „Hier bin ich Mensch hier harf ichs sein“ . Hier in der Klink darf ich so sein wie ich bin, höre ich.
Durch das Informations- und Kommunikationssystem, kann ich mir bereits im Vorfeld im Klaren werden was ich will und ob das möglich ist um nach einem Klinikaufenthalt noch Klarer zu sein, so wie es Kosima erlebt hat.
Das ist in der Tat ein großes Geschenk aber vielleicht auch ein hoher Preis den der Mensch bezahlt. Wie glücklich dürfen wir uns zu unserer Zeit in unserem Land schätzen, vVeles auf Krankenschein zu erhalten.
Man hat mir am Anfang gesagt, dass ich eine Wartezeit von 3-4 Wochen habe, dass es wirklich eine kurze Wartezeit gerade ist. Es sind jetzt schon die 4 Wochen rum und ich bin immer noch nicht dort. Ich werde jede Woche vertröstet. Dann hieß es auf jeden Fall im august und jetzt nicht mal mehr das, wenn ich Glück habe komme ich nach 7 Wochen Wartezeit rein. Aber nicht mal das ist sicher. Warum wird dann überhaupt Hoffnung gemacht mit so einer kurzen Wartezeit?? Nicht einmal die standby Liste hilft.
Lieber, Liebe Merlin,
geht es dem Menschen „wirklich“ schlecht dann benötigt er bei solchen Spielchen eine menge Glück, - es sei denn er wird in der Warteschleife so verrückt, dass er am Ende auf einen Klinikaufenthalt „pfeift“ und ihm der Aufenthalt nicht mehr so wichtig erscheint.
So ging es mir aber ich war nicht bereit auf mein Recht zu verzichten, da ich wusste dass ich in einer Klinik eine Menge für mich lernen konnte.
Diese Chance wollte ich nicht vertun.
Vor über 20 Jahren wartete ich neu Monate und dabei hatte die Klinik einen Akutstatus.
Was ich da zu hören bekam, spottet jeder Beschreibung und ist an Herzlosigkeit und Ignoranz so leicht nicht zu überbieten.
Als ich ein weiteres mal in die Klinik wollte, verhinderte mein Arzt Vorort dass ich rasch aufgenommen werden konnte.
Mein Arzt der heute selber in der Klinik arbeitet, hielt meine Entscheidung unbedingt in die Klinik gehen zu wollen für falsch und tat alles nur Erdenkliche an Grausamkeiten um seine Idee, die er aus dem Lehrbuch gewonnen hatte und ihm von befreundeten Kollegen eingeflüstert wurden war, auch beweisen zu können.
Dennoch bereue ich heute nicht gewartet zu haben allerdings nicht untätig und ausgehalten zu haben was mir Schlimmes entgegengebracht wurde, nenne ich es einfach Schikane.
Ich konnte eine größere Toleranzgrenze entwickelt. Manche Menschen nennen diesen Charakterzug, Großzügigkeit. Das höre ich nicht so gerne weil es auch nicht stimmt.
In einigen Dingen bin ich sehr genau und merke immer wieder dass ich nicht genau genug bin, — also doch großzügig :) .
Der Chefarzt dieser Klinik ist ja im Allgemeinen recht flott und wird sich rasch melden und sicher wissen was in Ihrem Fall zutun ist.
Viel Glück auf all Ihren Wegen
Moin Merlin,
sicher kein Trost aber eine einfache Erklärung warum ein Mensch oftmals SOOO mit Menschen umgeht wie Sie beschreiben,—- also warum dieser Mensch mit Menschen die diesem Menschen nicht so Nahe stehen, so und nicht anders umgeht.
Ein Mensch verhält sich z.B. bestimmten Mitmenschen gegenüber so, - wie Sie beschreiben wenn der Mensch von diesen Mitmenschen nichts besonderes erwartet oder sich nicht zu ihnen hinablassen will und und und.
Wären Sie einer von wenigen Patienten und die Klinik würde um ihre, also um die Existenz der Klinik bangen, wären sie sofort aufgenommen wurden und wenn Sie gut also besser als andere Patienten zahlen würden auch und wenn Sie ein Freund/Freundin des Hauses wären dann sowieso und wenn ein naher Verwandter dann noch in der nächsten Minute.
Sie sind aber nur ein Kunde unter Vielen und Sie werden so abgewickelt wie man Kunden stets abwickelte, — automatisiert, scheinbar preiswert für das Unternehmen.
Warum sollte in diesem Prinzip etwas geändert werden?
Das würde eine Umstrukturierung bedeuten, wir müssten das Bewusstsein bemühen und dass ist bekanntlich kostspielig weil der neue Ablauf erst eingeübt werden muss und im Allgemeinen zeitaufwenig ist.
Ich glaube dass man diesem Wissen nicht die nötige oder eine kranke Beachtung schenkt weil man dumm ist und sich nicht vorstellen kann oder will dass die jetzige Abwicklung der Kundschaft nicht nur dem Kunden/Patienten schadet sondern auch den Mitarbeitern des Unternehmens und letztendlich unserer ganzen Gesellschaft und wenn wir weiter spinnen allen Menschen unserer Welt.
Ich höre aber immer wieder, dass die Klinik besonders gerne von mehr und mehr psychisch Kranken spricht.
Was ist denn wenn alle Menschen auch mal seelisch krank sind und Hilfe brauchen oder ist das so und normal.
Meine Ärztin sagte mir, dass das so sei und deshalb sei ich auch krank.
Das hiess im Umkehrschluss, dass ich es mit einer kranken Kerntherapeutin zutun hatte.
Stimmte da nun mit dem Einzelmenschen etwas nicht oder mit dem System, erst mal mit dem Gesundheitssystem.
Sehr geehrter Merlin1232,
könnten Sie sich bitte mit unserem Aufnahmebüro in Verbindung setzen, das mir ihre Unterlagen weiterreichen soll. Wenn es sich um eine 14-tägige Krisenintervention handelt, wäre zu prüfen, warum sich die Aufnahme verzögert; dann geht es insbesondere um Verlässlichkeit und Transparenz. Es sollten nicht erst einmal falsche Erwartungen geweckt werden, die anschließend enttäuscht werden. Bei regulären Behandlungen haben wir in der Regel eher eine längere Wartezeit vor Aufnahme. Da wir vorwiegend einen regionalen Versorgungsauftrag haben, sind die Wartezeiten für Patienten außerhalb Bayerns überdies meist deutlich länger.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo,
nein es handelt sich hierbei nicht um eine krisenintervention in Ihrer Klinik. Ich bin selbst aus Bayern und daher wurde mir eine kurze Wartezeit gesagt. Leider wurde das nur immer weiter nach hinten verschoben. Ich werde heute noch in der Klinik anrufen und bitte um eine baldige Auskunft.
Mit freundlichen Grüßen
Leider konnte ich niemanden erreichen und kann jetzt nicht mehr anrufen, mein Geburtsdatum ist der 25.05.1992, falls Sie so meine Unterlagen raus suchen können.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Merlin1232
Großartig was Sie versuchen um die Hoffnung nicht zu verlieren und am Ende hoffentlich auch Trost erfahren, indem ihnen geholfen wird denn man antwortet Ihnen, sodass Sie die Zuversicht nicht verlieren.
Auch ich habe alles nur Erdenkliche versucht um nicht alleine dazustehen und qualifizierte Hilfe zu erfahren und am Ende auch Hilfe erhalten.
Mir wurde später mitgeteilt, dass mein Handeln bereits Therapie gewesen sei, die seitens der Ärzte/Therapeuten initiiert wurde damit ich mich auf Ihre Behandlung einlasse.
An genau diesem Punkt stehe ich nun, mich auf Therapie einlassen zu sollen und Hilfe anzunehmen, so wird mir erklärt.
Ich wünsche ihnen alles LIEBE.
Sehr geehrter Merlin1232,
finde ich sehr zuvorkommend, dass der Chefarzt Ihnen schreibt dass Sie das Aufnahmebüro in seinem Namen instruieren dürfen sodass der Chefarzt dann im Büro die Anweisung erteilen kann, zu prüfen was vorab zu klären ist und offenbar noch nicht erfolgte.
Das hört sich doch vielversprechend an.
So oder so ähnlich habe ich meine Anweisungen oder den von mir zu leistenden Anteil um eine Reha - Aufnahme zu erhalten, auch stets vom Chefarzt bekommen.
Nett finde ich auch dass der Chefarzt Sie bittet anzuerkennen warum die Aufnahme sich verzögert und darauf hinweist was nicht sein sollte, sodass Ihre Erwartungen nicht enttäuscht werden.
Dann ist doch jetzt hoffentlich alles gut und Sie haben nun alles verstanden und müssen sich nicht ärgern, dass Sie sich als Versicherter/Versicherte unseres Gesundheitssystems nicht vorher mit den Regularien vertraut gemacht haben.
Wie gut dass Sie sich nicht in einer Krise befanden.
Ich hoffe dass Sie sich ein Herz genommen haben und doch noch einmal im Aufnahmebüro angerufen haben oder aber dass man Sie angerufen hat um sich zu erkundigen oder Sie zu informieren was da schief gelaufen ist.
Kein Entgegenkommen und kein Verständnis.
Hey AK58,
Ihnen scheint es um Freiwilligkeit zu gehen.
Da hilft vielleicht das 12 Schritte Programm.
Sehr geehrte/r AK58,
Sie geben das wieder, was Sie erlebt haben; wir müssen das so akzeptieren. Der Ablauf des Geschehens in unserem Hause bleibt dabei leider im Dunkeln. Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden? Oder lag es an der Diskrepanz zwischen Ihren Erwartungen und den Möglichkeiten stationärer Psychotherapie? Wir bedauern jedenfalls, dass es Ihnen nicht möglich ist, Ihre Behandlung in einem besseren Licht zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Wer wen oder was nicht verstanden hat und nicht entgegengekommen konnte, schreiben Sie nicht.
Das wissen nur Sie
Vertrauen wir nicht auf den frommen Wunsch auf „Kulanz“, dann funktioniert Druck, Kampf oder Flucht, erklärte mir auch mein Arzt/Therapeut.
Aber das wissen wir komplex Traumatisierten ja und auch aus der Traumatherapie wissen wir das.
Der Widerstand wirkt.
Aber auch das wissen wir.
Hallo MITEINANDER,
„Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden?“
Gehört es nicht zur Aufgabe eines Arztes/Therapeuten auch auf tragende Strukturen also auf den Bodensatz, auf das Fundament des Patienten zu schauen und mit dem Patienten darüber zu sprechen.
Das scheint hier nicht passiert.
Liebe Paula, haben wir mal den Mut klar auszusprechen,—-hier wird etwas vertauscht, da würden mir Scham und Selbstliebe zusetzen und mein Gewissen würde sich einschalten.
Liebe/r AK58,
Ihre Bewertung ist kurz und knapp. Was soll ein ehemaliger Patient, der bitter enttäuscht ist, auch mehr schreiben wollen?
Dies als Fazit eines längeren Klinikaufenthaltes von ca. 6-8 Wochen ist für den Patienten wirklich sehr enttäuschend.
"Kein Entgegenkommen" zeigt auch, dass ein Dialog und Kompromiss mit der Klinik leider vergeblich gesucht wurde.
Das ist sehr schade und auch traurig und es scheint so, als ob es an Augenhöhe und Kompromissbereitschaft seitens der Klinik für einen selbstbestimmten und hilfesuchenden Patienten (Kunden) hier gefehlt hat.
Lassen Sie sich nicht entmutigen und gehen weiter Ihren Weg. Viel Glück!
Ja, - BisSpäter,
indem der Chefarzt „Kein Entgegenkommen und kein Verständnis“ aufbringen möchte, bevorzugt lieber „im Dunklen tappen“ möchte und um keine Klärung bemüht ist, stellt er sich selbst ein „Armutszeugnis“ aus.
Was soll ein Betroffener dazu sagen?
Mehr als Sie AK58, dem Chef, der Ihren Bericht sicher unterzeichnet hat, behutsam entgegenzutreten, geht auf diesem Weg nicht.
Vielleicht ist dies nicht der richtige Ort sich an den Chefarzt zu wenden.
Ich wundere mich sowieso, dass ein Chef sich hier zu Wort meldet.
Wo bleibt die Seriosität?
—— noch eine kleine Anmerkung aus persönlicher Erfahrung.
Mit Menschen, mit Depression, Suizidabsichten und Dissoziationen sind Ärzte/Therapeuten im Allgemeinen überfordert.
Da helfen Betroffene aus Erfahrung am Besten aber leider oftmals nur kurzzeitig denn dummerweise haben diese Profis eine schlechte Lobby und werden als Laien belächelt oder oftmals auch missbraucht.
Das ist allerdings ein großes Teams für sich.
Ich wünsche Ihnen, AK58 dass Sie weiterhin gut mit sich umgehen.
Einen guten Schritt in die richtige Richtung haben Sie ja bereits getan, ausgesprochen was Sie erlebten.
ein blöder Verschreiber, :)
Missbrauch- ein großes Thema für sich
Noch ein paar Gedanken..
Wie geht eine Klinik mit einem enttäuschten Patienten um? Wieviel Hoffnung hat der kranke Patient in den Aufenthalt gesteckt? Wie lange mußte er darauf warten und wie geht es jetzt mit ihm weiter?
Ist der Patient vll. instabil und geht es ihm schlechter als vorher?
Auch ein für den Patienten negativ empfundener Aufenthalt liegt in der Mitverantwortung einer Klinik.
Es ist nicht richtig, dass ständig irgendwelche "Fehler" ausschließlich nur dem Patienten zugeordnet werden. Das ist viel zu einfach.
Der Patient ist krank, nicht umsonst hat er eine Krankenhauseinweisung erhalten und diese mit Arztberichten der Klinik zukommen lassen.
Kann eine Klinik nicht individueller auf den Patienten eingehen oder besteht ein starres Konzept, ohne die Möglichkeit, den Einzelnen zu sehen?
Mir fehlt hier die Empathie und das tatsächliche Hinterfragen oder ein Gesprächsangebot seitens der Klinik, soweit die Kommentare auch tatsächlich vom Chefarzt so geschrieben sind.
Moin BisSpäter,
Ihre ersten vier Fragen sollte uns der Patient beantworten.
Das macht er im Prinzip im Allgemeinen auch.
Deuten Sie in Ihren abschließenden Frage dass AUS dieser „Form“ an?
„Im Prinzip ja, Sie scheinen bereits einen Schritt weiter.“
Ihnen fehlt seitens der Klinik ETWAS und Sie fragen ob sich der Chefarzt überhaupt an dem Wahn auf diesem Portal beteiligt.
Im Prinzip ist Letzteres egal, die Geschäftsleitung ist bereits Schritte weiter.
Was läuft denn hier.
Kein Witz, es geht ums nackte Überleben, das wollen Ärzte retten wenn es in Not ist, dazu sind Ärzte, Ärzte geworden oder habe ich da etwas falsch verstanden.
„Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden?“
Der Chefarzt fragt mehr als deutlich.
Im Prinzip ist DAS die Antwort.
Der Mensch soll sich selber heilen.
Im Prinzip ist der Arzt nicht mehr aber auch nicht weniger als ein Handlanger Gottes oder des Schicksals.
Das ist aber doch kein Geheimnis.
Wenn ich das Tragende dieses Klinikunternehmens richtig verstehe, baut es auf Strukturen auf, die sich, so hörte ich immer wieder auch von Medizinern, in einem Nischendasein aufhielten was aus meinem Verstehen heraus auch seinen guten Grund hatte
Heute jedoch ist das Versteckspiel in meinen Augen, kontraproduktiv
.
„Haben wir Sie wirklich nicht verstanden oder war das von Ihnen gewünschte Entgegenkommen unter gegebenen Umständen einfach nicht möglich, ohne tragende Behandlungsstrukturen zu gefährden?
Hier geht es meines Erachtens um das große Ganze aber auch um jedes Einzelteil dass zur Ganzheit dazugehört.
Ein wunderbares Entgegenkommen des Chefarztes und dazu noch im Sinne auch Ken Wilber, dem Vorbild des Visionärs Dr. Galuska.
Es geht in diesem großartigem Unternehmen um eine Bewusstseinsschulung, eine vertikale Übersteigung des Selbst und eine Auflösung der unteren Ebenen.
Eine gute Anzahl an Chefärzten aus anderen Kliniken haben sich bereits dazu entschlossen sich diesem wunderbaren Klinikgeist anzuschliessen und schicken ihre Patienten auch zur Weiterversorgung ins Integrales wo sie eine ganz besondere Versorgung im Sinne des Geistes dieses Klinik- Unternehmens erfahren können.
Wir erleben wie sich dieses Klinikunternehmen mehr und mehr abhebt und größer und größer werden muss damit die vielen alten und neuen Patienten weiterhin darauf vertrauen dürfen, so zügig wie möglich behandelt werden zu können, nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Schilderung der Erlebnisse als Angehörige eines Patienten der Fachklinik Heiligenfeld.Nach der Aufnahmen am PM, rief ein Therapeut in einem unfreundlichen Ton mein Mann auf. Eine einfache Begrüßung zu uns oder eine namentliche Vorstellung von ihm blieb aus. nur ein schroffes "Sie Nicht! zu mir und ein "Er alleine" zu meinem Mann. Auf die spätere Nachfrage meines Mannes zum Therap., wie denn sein Name sei, kam nur:"Dies ist egal! Ich wusste nicht wohin, für wie lange, was nun überhaupt vorging. Kurze Erklärung des Vorgangs wäre hilfreich gewesen. 3/4Std. später bekam ich die Info von meinem Mann per Handy wo er sich befand.
Verstehe, dass es in erster Linie um den Pat. geht, aber auch Angehörige sind Menschen mit Herz und Seele u. möchten mit Respekt behandelt werden. Wir Angeh. leben auch mit dieser Krankheit mit u. unterstützen, helfen, sorgen u.leiden. Nach 3Wo.Aufenthalt, kam mein Mann mit dem RTW in die Notaufnahme einer ansässigen Klinik. Nach Stunden, als er etwas stabil war informierte er selbst die Familie. Nachmittags traf ich dort ein, mein Mann bat mich ihm notwendiges von Heiligenfeld aus seinem Zimmer zu holen. Der Zutritt zum Zimmer wurde mir verweigert. Bei einem Zweibett-Zi. hätte ich Verständnis, dem Zi-Kollegen gegenüber. Hier war es jedoch ein EZ. Durch ausweisen der Personalitäten, dass ich die Ehefrau bin,sowie mit der Patientenverfügung von meinem Mann erhielt ich keine Erlaubnis. Für was gibt es solche Dokumente? Die Pflegeleitung meinte aus Datenschutzgründen geht es nicht, nur wenn mein Mann es pers. erlaubt.
Gott sei Dank konnte ich ihn telef. auf der ITS erreichen u. er sein Einverständnis abgeben.
Ich frage mich heute noch:
WANN, hätte es jemand in der Fachklinik Heiligenfeld für wichtig empfunden, mich über den akuten Notfall zu informieren?
Was, wäre mein Mann nicht ansprechbar gewesen?
Wo bleibt hier die Menschlichkeit und der Respekt dem Patienten u. Angehörigen gegenüber?
Oder sollen die Angehörigen die nächsten Patienten werden?
Sehr geehrte Liz68,
der Ablauf bei der Aufnahme lässt sich im Detail schlecht nachvollziehen. Unser Anliegen ist, dass Patienten gesprochen werden können, ohne dass diese auf ihre Angehörigen Rücksicht nehmen müssen. Es ist nicht immer leicht, dies den Angehörigen angemessen zu vermitteln.
Seinen Namen muss der Therapeut bekannt geben; das Namensschild, dass der Therapeut trägt und der Namen an seinem Büro entpflichten nicht davon.
Bei der Verlegung sind wir eher davon ausgegangen, dass es zu einer kurzfristigen Klärung des medizinischen Sachverhaltes kommt, nicht unbedingt zum Verbleib Ihres Mannes im Krankenhaus. Dieser war aber auf keinen Fall so beeinträchtigt, dass er Sie nicht selbst hätte informieren können.
Sicher wollen wir nicht, dass Unbefugte das Zimmer unserer Patienten betreten; außerdem setzt uns der Datenschutz zu. Wir müssen oft unterschiedlichen Interessen genügen und oft schnell handeln. Sicher werden wir Unzulänglichkeiten abbauen. Die andere Seite ist die der gegenseitigen Kommunikation; in Ihrer Schilderung haben anscheinend nur wir uns falsch und unhöflich verhalten; Kommunikation ist oft aber komplexer.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Dass aus Opfern auch Täter werden können, ist doch hinlänglich bekannt.
Ärzt/Therapeuten sind davon nicht ausgenommen.
„ Die andere Seite ist die der gegenseitigen Kommunikation; in Ihrer Schilderung haben anscheinend nur wir uns falsch und unhöflich verhalten; Kommunikation ist oft aber komplexer.“
Da scheint Frieden gewünscht, Seelenfrieden in der Sprache der Psychologie oder Theologie und kein Krieg.
Frieden den die Lebenden anstreben sollen und die Toten auf dem Friedhof oder im Jenseits finden.
Ich hoffe ich habe das so richtig verstanden.
Vielleicht sind aber auch nur Beziehungskonflikte gemeint, die für mich stets Kommunikationskonflikte sind,— ob Beziehungskonflikte oftmals auch etwas anderes sind als Kommunikationskonflikte weiß ich nicht, fände ich aber interessant zu wissen was da gemeint ist und was es sonst noch „zwischen Dir und mir und der Welt in und auf der wir in und mit Liebe leben“, weiteres gibt, ausser Kommunikation.
Wenn Kommunikation also auch Beziehung aufhört, bin ich tot, zumindest in meinem Verstehen.
Gibt es eine einseitige Kommunikation?
Ist Schweigen auch Kommunikation?
Sind Kommunikation und Beziehung auf Augenhöhe mit Herz und Seele überhaupt gewünscht.
Meine Erfahrungen mit Heiligenfeld sind durchweg positiv. Das Klinikkonzept setzt bei Augenhöhe und Selbstverantwortung an, und den Mensch wahrhaftig als ein Ganzes zu sehen.
Die Therapeuten waren sehr qualifiziert und motiviert und ich habe mich stets gesehen gefühlt.
Die vielseitigen Therapieangebote haben mich begeistert.
Ich kann Heiligenfeld jedem wärmstens empfehlen.
Für mich war meine Zeit dort eine Art Wiedergeburt - ich habe so viel über mich selbst gelernt und gelernt, meine Schwächen nicht nur akzeptieren zu können, sondern mich wirklich ganzheitlich lieben zu können, eben auch mit meinen dunklen Seiten!
Heiligenfeld hat mir das Tor wieder geöffnet zu meiner Energie und Lebensfreude und ich bin zutiefst dankbar, dass es diesen Ort und die dort engagierten Menschen gibt!
Sehr geehrte/r IndiacaJane,
wir freuen uns, dass Sie den Ort Heiligenfeld und die dort Wirkenden so annehmend und wertschätzend erleben konnten. Nach Ihrer Schilderung gelang Ihnen, auch mit Hilfe unseres ganzheitlichen Therapieansatzes, die Integration bisher vielleicht abgespaltener Seiten. Überdies erleben wir Sie inspiriert und gestärkt, Zukünftiges auf dem Boden neuer Perspektiven besser bewältigen zu können. Sie geben etwas von Ihrer Aufbruchsstimmung auch an andere weiter. Wir wünschen Ihnen auf Ihrem Weg alles Gute.
Wir bedanken uns nochmal sehr und
verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo IndiacaJane,
Sie erklären, dass Sie durch den Behandlungsansatz, ich nehme an, es handelte sich um eine hypno- systemische Richtung, „Bitterkeit“ bewältigen, „positive“ Fähigkeiten freisetzen und somit Wachstum erlangen konnten.
Das macht Mut.
Nie hätte ich geglaubt, dass ein solches Kurzzeit-Therapiemodell in ein Klinikkonzept integriert werden kann.
Der Chefarzt nennt den Wirkort, der wertgeschätzt und angenommen erlebt werden muss,
Das kann ich gut nachvollziehen denn das erlebe ich auch im Hier und Jetzt.
Klingt einwenig mystisch, hört sich aber vielversprechend an.
Sehr enttäuschendes Aufnahmemanagment/Patientenorientierung. Bin alleinerziehende Mutter eine schwermehrfach behinderten Kindes und benötige einen festen Aufnahmetermin mit einigen Monaten Vorlaufzeit, um die Versorgung des Kleinen sicher zu stellen.
Heiligenfeld kann dies nicht berücksichtigen. Würde "ca.14 Tage vor Aufnahme" den konkreten Termin mitgeteilt bekommen. Kein Entgegenkommen möglich, keine Abweichungen vom Standartprozedure.
Kann unter diesen Vorraussetzungen leider nicht dort hin gehen. Sehr enttäuschend.
Sehr geehrte Nima13L,
der von Ihnen berichtete Ablauf erscheint mir sehr bedauerlich und korrekturbedürftig!
Tatsächlich sieht unser Planungssystem die Vergabe konkreter Aufnahmetermine mit einem Vorlauf von ca. 14 Tagen vor. Dies ist dadurch verursacht, dass wir unsere Kliniken immer zu 100% belegen und somit keine "Pufferbetten" zur Verfügung haben, um evtl. notwendig werdenden Verlängerungen Rechnung zu tragen. Andererseits stellen wir so unseren Patienten aber auch alle 135 Betten (in der Fachklinik) zur Verfügung, ohne dass z. B. 10% der Betten für etwaige Überbelegungen grundsätzlich gesperrt (und ggf. nicht belegt) wären.
In Ihrem besonderen Fall habe ich mich mit der Leitung des Aufnahmemanagements (Anke Stollberger) rückgesprochen und möchte Sie bitten, sich direkt mit ihr in Verbindung zu setzen, damit wir diesen Fall nochmals individuell prüfen können. Die Kollegen des Aufnahmemanagements verbinden Sie gerne unter 0971 84-0.
Wir bedanken uns sehr für Ihren Hinweis und
verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Finde ich großartig wie der Geist des Visionärs in dem Klinik- Unternehmen wirkt.
Wir erleben das Wachsen des phantastischen Konzeptes immer wieder mit.
Die Befürchtung dass es sich hier nur um eine eigene kleine Welt handeln könne, ist vollkommen unbegründet und aus der Luft gegriffen.
Die Mitarbeiter des Unternehmens sind durchaus offen für die normale Welt ausserhalb der Klinik und sie gehen hinweisen von Außen soweit es in ihr Konzept passt, nach, vorausgesetzt der Kunde wendet sich an den richtigen Ansprechpartner, bleibt hartnäckig und/oder hat Glück, was allein im Erleben des aktiven Kunden liegt.
Nima13L wird vielleicht einen weiteren Anlauf nehmen um als Patientin aufgenommen zu werden und wird sicher die nötige Unterstützung seitens des Klinikmanagements erfahren, da bin ich mir fast sicher.
Bei so viel Vorleistung, gut für sich und nicht nur für die Tochter sorgen zu können, kann „eigentlich“ psychotherapeutisch nichts mehr schief laufen.
Ich habe das Prinzip der Bettenbelegung nicht ganz verstanden, muss ich aber auch nicht.
Es reicht ja wenn es für den Chefarzt möglich oder denkbar ist, nicht nur nach Standard, den wer auch immer vorgibt, zu denken.
So wird eine Anweisung von Oben nach Untern erteilt, —- oder doch andersherum, wurde hier etwa ein Arzt/Therapeut von einer zukünftigen Patientin gecoacht.
Denken wir an die Vision von Martin Luther King, einer gleichen und gerechten Gesellschaft von schwarz und weiß zu entfalten, dann dauert so ein großer Traum.
Hallo Heiligenfeld Klinik,
ich kann die Enttäuschung von Nima13L sehr gut verstehen, hat man als Patient durchaus privat noch das eine oder andere zu planen.
Hier kann sich der Eindruck erwecken, nicht als Person sondern als Nummer behandelt zu werden.
Patienten, die nicht aktuell krankgeschrieben sind, wollen einen solchen Aufenthalt u. U. auch mit ihrem Arbeitgeber abstimmen, denn sie möchten durch einen eigentlich planbaren Klinikaufenthat das Arbeitsverhältnis nicht noch zusätzlich belasten.
Mir erschließt sich nicht, weshalb für einige Patienten nicht ein fixer Termin vereinbart werden kann. Es ist wohl einfacher für das Aufnahmemanagement.
Viele Grüße
German
Ich war insgesamt 3x in der FK HF.
2016-2017 war ich über Weihnachten / Silvester in der Kriseninterventionsgruppe (2 Wochen)
Im Jahr 2017 war ich für 10 Wochen da.
Im Jahr 2018 war ich für 7 Wochen da.
Ich muss sagen, ich bin etwas erstaunt darüber, dass die FK so schlechte Bewertungen hat.
Mir haben alle 3 Aufenthalte!!!! sehr sehr viel gebracht, ich konnte sehr gut an meinen Themen arbeiten und habe damit gelernt, mit meinen Krankheiten umzugehen.
Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Das Personal ist sehr nett und bemüht sowie freundlich und immer nach einer Lösung orientiert.
Von der Reinigungsfee, dem Hausmeister bis hin zum Psychologen, Chefarzt, Küche usw usw usw. Ich habe in den insgesamt 19 Wochen wo ich in der FK verbracht habe, nichts negatives erlebt. Im Gegenteil.
Ich durfte zufällig an 2 Intensivwochen teilnehmen (1x Kerngruppe, 1x Taketina). Die Intensivwochen haben mir persönlich sehr sehr viel gebracht.
Jeder Aufenthalt von den dreien hat mich auf eine andere Art und Weise voran gebracht.
Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und es war für eine Zeit mit Zuhause!
Großes Lob an das gesamte Klinikpersonal. Macht weiter so, ihr seid super!
Ich hoffe nicht, nochmal als Patient zu euch zu müssen :) Es war nicht immer einfach, teilweise die Hölle für mich selbst aber es hat zu einem Ergebnis geführt. Ich habe mich darauf eingelassen und ihr habt mich begleitet und geführt. Das wichtigste aus meiner Erfahrung ist, auf alles einlassen. Und Vertrauen.
DANKE HELIGENFELD
Sehr geehrte/r Lisfred,
es erfüllt uns unsererseits mit Dankbarkeit, Ihre wertschätzende Sichtweise der Fachklink Heiligenfeld wahrzunehmen. Sie halten an Ihrem Weg der Besserung beharrlich auch über die Zeit fest und nehmen scheinbar immer wieder etwas Wichtiges mit, was Sie kräftigt und stärkt. Dabei kann es um positive Beziehungserfahrungen gehen, aber auch um das Wecken Ihrer Ressourcen. Einen Anteil mag das therapeutische Team haben, einen großen Anderen Sie selbst. Sicherlich hat darüber hinaus Heiligenfeld auch ein heilsames Ambiente und bezieht z. B. Wald und Natur immer stärker in die Therapie mit ein. Ihnen wünschen wir weiter alles Gute auf dem Wege Ihrer Heilung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Taketina hört sich ja interessant an.
Mich erinnert das Zusammenspiel dieser Therapieidee an strenge Kirchenrituale aber auch an ganz einfache Naturphänomene die ich erst vorgestern wieder mit Begeisterung wahrnahm, so z.B. am Hafen in dem Segelboote lagen und Musik machten. Nein, nicht die Boote machten Musik aber die Drahtseile die ihre Masten aufrechthielten und im Wind besonders an den Alumasten eine Melodie erklingen liessen. Als ich der Musik nähere Beachtung schenke und mich ein Stück hineinbegab in die Klänge, war mir,- dass die Klänge der Kuhglocken also der Glocken die von den Kühen bewegt wurden, die mich in den bayrischen Voralpenland stets melodisch angesprochen hatte, gar nicht so unähnlich waren.
Dieser Wiederhall, fast einwenig wie ein Echo, ist schon interessant.
Wer bewegt was, der Wind uns oder wir den Wind?
Ein sehr intimer Austausch ist das, Wir atmen Luft ein die andere Menschen oder Wesen ausgeatmet haben und auch unsere ausgeatmente Luft wird von anderen Wesen eingeatmet.
Eine großartige Klinik in der so viel angeboten wird, nichts was sie nicht anbietet und sie findet immer noch Neues im Angebot für ihre Kunden.
Ich war zum wiederholten Male für mehrere Wochen zur Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld.
Für Menschen, die mit Offenheit für sich und Andere und der Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten, einen psychosomatischen Klinikaufenthalt in Erwägung ziehen, kann ich die Fachklinik Heiligenfeld uneingeschränkt empfehlen.Die Patientengemeinschaft wird hier sehr gefördert und ist für den therapeutischen Prozess sehr hilfreich.
Das therapeutische Angebot der Klinik ist sehr breit gefächert, sodass eine individuelle Behandlung gewährleistet war.
Ich erfuhr eine großartige Unterstützung durch Therapeuten, Oberarzt, Chefarzt, Pflegepersonal und Sozialdienst!
Die Atmosphäre war von freundlicher Offenheit und Achtsamkeit geprägt.
Die Klink liegt herrlich naturnah und bietet neben dem therapeutischen Setting auch die Gelegenheit Ruhe und Erholgung in wunderschöner Natur zu finden.
Sehr geehrte/r Arunachala,
Sie betonen, dass Offenheit für sich und andere eine gute Therapievoraussetzung für ein Einfinden in eine therapeutische Gemeinschaft und in der Folge für eine erfolgreiche stationäre psychosomatische Behandlung ist. Sie würdigen darüber hinaus das Therapieangebot der Fachklinik Heiligenfeld, was sowohl die therapeutische Breite, als auch die gebotene Individualität der Behandlung betrifft. Ebenfalls zeigen Sie sich dankbar für die erfahrene Unterstützung durch unser therapeutisches Team. Sie heben besonders die bei uns erlebte Offenheit und Unterstützung hervor. Für Ihre positive Stellungnahme möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken, Ihnen wünschen wir weiter alles Gute auf dem Wege Ihrer Heilung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Sehr geehrter Arunachala,
Sie kommen immer wieder gerne in die Klinik und freuen sich sicher schon auf das nächste mal um mit Hilfe anderer Menschen an sich zu arbeiten.
So habe ich Sie verstanden.
„Wo findet der Mensch einen solch menschlichen Ort, ausser in dieser Klinik“.
Sind Würdigung und Dankbarkeit für Sie tatsächlich Eins, sowie ich Dr. Selmaier vielleicht verstehe und wer ist für Sie der Andere der sich einfinden konnte um einen Erfolg davonzutragen.
Wie habe ich Ihre erlebte Offenheit für Unterstützung zu verstehen, die wer bekam, der Andere oder Sie und war Ihnen die Natur tatsächlich nichts wert obwohl Sie die wunderschöne Natur doch erwähnten und auch erwähnten dass die Natur Ihnen neben dem Therapeutischen Setting auch die Gelegenheit Ruhe und Erholung zu finden, schenkte.
Der Chefarzt betont das allein das Therapeutische Setting alles für Sie war und die Natur nichts.
Was stimmt denn nun was der Profi sagt oder was Sie sagen?
Mir ging es Pfingstmontag sehr schlecht. Ich setzte mich in den Zug um in der Natur an einem See entlangzuspazieren und um einige Erlebnisse, Muster und Konstrukte noch einmal aus der Rückschau zu betrachten. Mich zu Fokussieren funktioniert bei mir am Besten in einem Ruhezustand, draußen in der Natur oder imaginär dann auch in einer lauten chaotischen Menschenmenge oder in einer lauten Fabrikhalle.
Mein Arzt wollte meine Art der Nutzbarmachung meines Potentials nicht nur nicht anerkennen sondern trat das natürlichste der Welt, frische Luft, den Wind, den Atem und somit auch den Geist der meiner Seele so gut tut, nicht nur mit Füssen sondern erklärte meinen Teil der Behandung schlicht und ergreifend für besonders krank und wirr weil nicht sichtbar, anfassbar und nicht messbaren, so nahm ich an, dabei war mein Arzt alles andere als ein wissenschaftlich interessierter Mensch.
War seine Therapie denn messbar?
Nun erfahre ich dass diese Kliniken eine ebensolche Haltung besitzt wie mein Arzt der sich bevor er Systemisch anfing zu arbeiten mit der Analyse beschäftigte.
Vielleicht besagt ja die neuste Lehrmeinung, dass die Natur und alles was der einfache Bürger sich selber sucht, nicht gut für ihn sein kann.
Der Klinikaufenthalt war ein Geschenk! Ich habe soviel mitgenommen und fühlte mich angenommen mit einer schweren chronischen Erkrankung, aufgehoben und rundum gut versorgt. Nicht nur die Ärzte und Therapeuten waren super, auch die Mitarbeiter rund ums Haus, Küche, Hauswirtschaft.. immer mit einem Lächeln im Gesicht und sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Ein Gefühl, wie in einer grossen Familie .... wenn wieder, dann nur hier!!!
DANKE!
Sehr geehrte(r) katpet,
wir bedanken uns für Ihre so wertschätzende und ausgesprochen ermutigende Bewertung Ihres Aufenthaltes in unserer Fachklinik. Sie erfuhren Ihrerseits Nähe und Annahme und geben etwas davon zurück. Wir freuen uns sehr darüber für Sie, aber auch für uns wegen Ihres Lobes, das spürbar von Herzen kommt. Ihnen wünschen wir weiter alles Gute auf Ihrem Genesungsweg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Sehr geehrter geehrte katpet,
Besonders imponiert mir der Lobpreis- Gedanke.
Bemerkenswert finde ich auch, dass Herr Dr. Selmaier von einer ermutigenden Bewertung schreibt und somit nur von fleißigen Menschen ausgeht, denn für „Faulpelze“ ist die Bewertung doch wohl kaum positiv zu betrachten.
Ein Mensch der erschöpft ist und erst mal Ruhe benötigt ist somit in der Klinik fehl am Platze.
Besonders für einen Menschen für den Stress so etwas wie Gift ist, der sollte diese Klinik unbedingt meiden, wenn ich richtig verstehe.
Pro
Angebot
Physiotherapie
Die Küche
Das Essen
Therapie Gemeinschaft
Chefarzt nimmt sich Zeit für Patienten
3 x Gruppentherapie pro Woche
Intensivtage, Woche
Umgebung
Contra
Einzelsitzungen eine pro Woche maximal 20 Min.
T.Gruppen von 10 auf 12 Personen erweitert.
Keine Psychologischen Psychotherapeuten (was zur Fehlbehandlung führen kann)
Häufiges Verlassen des Personals aus dem Unternehmen.
Mir wurde gesagt das der Klinikaufenthalt zum stabilisieren der Erinnerung da sei und ambulant die Bearbeitung stattfindet.
Das ist meiner Meinung nach das dümmste was mir die Therapeutin erzählen könnte.
Autoritäre Behandlung wir wissen was für die gut ist sie dürfen zwar sagen was sie davon halten wir bestimmen allerdings.
Wenn Ihnen das nicht gefällt dürfen sie gerne nach Hause fahren.
(Hier finde ich wird man in seiner Autonomie nicht gestärkt sondern beschnitten.) Was meiner Meinung nach für Menschen die Grenzüberschreitungen erlebt haben, absolut schädlich ist!!
Feedback ist nicht so gerne gesehen. Da
Konflikte werden nicht offen mit dem Patienten besprochen.
Da lobe ich mir die Systellius Klinik, in der jeden Abend ein transparenter Austausch zwischen Patient und Therapeuten stattfindet, in dem alle Konflikte offen gelegt werden und besprochen. Mein Feedback
Wer selbst nicht auf seine VerhaltensMuster kommt darf damit rechnen das er schon vorzeitig entlassen wird. So war es zumindest bei mir. Zum Glück bin ich nicht auf den Kopf gefallen und habe selber bei der Abteilungsärztin nachgefragt was los ist. Dadurch blieb es bei meinen Aufenthalt von 6 Wochen.
Mein Wunsch auf Verlängerung wurde gehört, aber nicht wirklich weiter gegeben bzw abgebügelt.
Mein Fazit: Ich empfehle die Fachklinik nur bedingt weiter.
Für Menschen die keiner individuellen Personen bezogen Behandlung bedürfen ist die Klinik gut geeignet.
Für Menschen mit Dissoziativen Störungen würde ich von dieser Klinik abraten, da diese nicht die Kapazität hat auf einzelne Menschen einzugehen
Sehr geehrte/r TB18,
vielen Dank zunächst dafür, dass Sie zwischen verschiedenen Aspekten differenzieren. In einer stationären Behandlung ist der Aspekt der Stabilisierung m. E. nicht zu unterschätzen, gerade wenn es sich um die Behandlung posttraumatischer und dissoziativer Störungen handelt. Traumakonfrontation und Integration rücken diesbezüglich meist in den Hintergrund, wobei diesbezüglich unter Traumatherapeuten und in der Fachliteratur weitgehende Einigkeit besteht.
In unseren Reihen sind zwei Psychologische Psychotherapeuten und zwei Fachärzte. Hinzu kommen Gestalttherapeuten. Mehrere Teamangehörige besitzen fertige traumatherapeutische Ausbildungen.
Aufgrund personeller Engpässe erhöhten wir vorübergehend die Gruppenteilnehmerzahl auf 11, was wir so schnell wie möglich wieder rückgängig machen wollen. Unsere Behandlungsstrukturen bezüglich Gruppen- und Einzeltherapien weichen nicht vom Standard anderer Kliniken ab. In manchen Bereichen haben wir eine vergleichsweise hohe Therapiedichte bei differenzierendem Angebot. Es hat zwar Personalwechsel gegeben, aber nicht in einem Rahmen der das Übliche bei uns oder anderswo sprengen würde.
Bezüglich der Therapiedauer unterliegen wir den üblichen Einschränkungen und Begründungszwängen.
Mehr Sorge macht uns, dass Sie unsere Therapiegestaltung als asynchron wahrnehmen und meinen, dass autoritäre Vorgaben die Therapie prägen. Diesbezüglich werden wir unser Augenmerk vermehrt auf die Therapiegestaltung richten und uns noch stärker kritisch hinterfragen, auch wie unser Tun wirkt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo TB18,
Sie erwähnen die Gesprächsform der Systelliusklinik.
Ich frage mich ob ich diese Art der mehr als bewussten Manipulation, scheinbar ohne eine Schamgrenze zu spüren nicht als die schlimmste und „perverseste“ Form einer Therapie betrachten soll.
Als ich darüber las war ich entsetzt obwohl die sich dahinter verbergende Idee gar nicht so übel ist, die nutze ich nämlich auch.
Ich stand jedoch 1996 nach meinem Klinikaufenthalt in Wolfsried alleine mit meiner Idee da, fand leider keinen Arzt der sich darauf einliess auch meine Seite verstehen zu wollen, statt ausschließlich um sich zu kreisen.
Das führte so weit, dass ich von Ärzten völlig ausgelöscht werden sollte.
Das anzunehmen hatte auch etwas für sich.
Sie sprechen die Autorität an.
Ja die ist selbstverständlich im Zusammenleben wichtig,.
Besonders als unsicherer Mensch benötige ich auch im Gegenüber einen Menschen/Profi mit fest strukturierten Ich- Grenzen die mit konstruktiver Aggression besetzt sind, sodass ich in der Lage bin wahrzunehmen was meiner Integrität aber auch meiner Identität gut tut und was ihr schadet.
Eine Therapiegestaltung kann aber muss nicht synchron ablaufen, dass zeigt sich immer am Einzelfall denn der Arzt/Therapeut muss seinen Kunden erst mal kennenlernen und auch lernen ihm zu vertrauen und etwas zuzumuten.
Hallo miteinander,
„Grenze“, ein interessantes Thema
Als ich meinem Arzt erzählte, dass ich mich schon immer auf Grenzen geachtet habe wenn auch ohne das als Kind so benannt zu haben, notierte sich mein Arzt/Therapeut.
„ Schon immer Ärger gehabt, mit Leuten die Grenzen überschreiten“
Mein Arzt hatte zu diesem Thema mehrfach referiert und sich Gedanken gemacht während ich ihm unbedacht erzählt hatte und er seine Gedanken dazu spann.
Ich hatte das Thema in der frühen Vergangenheit nie zu einem Problem gemacht aber es war selbstverständlich ein Problem dass unschwer zu erkennen immer wieder aufbrach.
Zu einem Trauma wurde das Thema erst in der näheren Vergangenheit bis heute, durch Ärzte/Therapeuten, die eine große Macht besassen und es viel Kraft kostete, mich darüber hinwegzusetzen.
Mir fällt kein anderes Bild dazu ein als
„ In Liebe über den Tod hinaus. “
Ein guter Therapeut sollte sich auch einem Täter annehmen können.
Wo hört ein Therapeut auf sich einem Täter anzunehmen?
Bei Mord oder bei Mobbing oder Rufmord, da wo ein Mensch schlecht gemacht wird und sich nicht dagegen zur Wehr setzen kann?
Liebe, Lieber TB18,
vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar.
Er regte mich auch besonders noch mal zum persönlichen Nachdenken an, was bei mir so alles mehr als schräg läuft, nicht synchron vielleicht, nicht gut genug aufeinander abgestimmt vielleicht :) .
Mein Arzt/Therapeut hatte, wie bereits erwähnt, für sich ein eigenes Bild im Kopf.
„ Schon immer Ärger gehabt, mit Leuten die Grenzen überschreiten“
Ich hatte eher mein Defizitäres im Kopf, mich nicht vernünftig abgrenzen zu können und mich somit selbstverständlich auch nicht gut einlassen können.
Ich erfülle stets Rollen, ob ich will oder nicht.
Als Patient bin ich Patient und nichts anderes wenn mein Behandler das so sehen will und als Solcher habe ich mich zu verhalten und wenn nicht ist das auch egal.
Ich bin einen Vertrag eingegangen und habe damit einen Großteil meiner Macht abgegeben, sodass ich meinen Fokus erweitern konnte auf für mich Wesentliches.
Dass hatte zur Folge dass Ärzte/Therapeuten scheinbar glaubten nach belieben über meine Grenzen treten zu können während ich wahrnahm dass sie unentwegt ihre Grenzen überschritten.
Sie taten zum Teil schlimme Dinge und hielten aus Angst oder Scham daran fest.
Auch ich hatte schlimme Dinge getan als ich diesen Teil von mir nicht genügend durchschaut hatte und ich bin auch jetzt kein guter Mensch und werde es nie sein.
Ich bin so wie ich bin und so bin ich gut gemacht.
Opfer werden zu Tätern gemacht heißt es so leicht gesagt als wäre das eine Entschuldigung.
Oder noch schlimmer finde ich die Debatte über unseren freien oder unfreien Willen.
Hallo TB18
Hypnotherapie in allen Ehren aber was finden Sie daran so lobenswert, auch diese Therapie können wir Menschen missbräuchlich nutzen, ebenso wie Alkohol und genauso scheint das Dr. Gunther Schmidt zu sehen.
Wo fängst Missbrauch an.
Meine Therapeutin fragte mich zu Beginn meines Klinikaufenthaltes was passieren müsste dass ich sie ablehne.
Meine Antwort lautete: „ Wenn ich für mich erlebe, dass sie mich bewusst missbraucht“
Das tat sie und bestätigte mir das sogar scheinbar ohne Skrupel, ihren Missbrauch.
Missbrauchte sie sich nicht eher selber, dachte ich und sie tat mir fast leid in ihrer Erbärmlichkeit.
Sie suchte bei mir Unterstützung für ein Fehlverhalten sich, einem Kollegen und dem Chef gegenüber, erhielt sie nicht und feuerte erbarmungslos auf mich ein.
Sie nutzte ihre Macht in der Gruppe und viele Kollegen sprangen auf ihren Zug auf.
Sie hatte mich als hoffnungslose Alkoholikerin bezeichnet, da gingen bei Ihren Kollegen rasch alle Lichter an.
Sie kannten vielleicht Bill W. seinen Brief an C.G. Jung.
Ich las, dass die Klinikleitung oder Dr. Selmaier davon überzeugt ist, dass Entscheidungen die in einem größeren Team getroffen werden, ein besseres Bild von einem Patienten entwickeln lassen können.
Wie aber wird am Ende bestimmt :). Mehrheitlich ;)
eine falsche Frage war das:)
herzliche Grüße an Unbekannt
Hallo TB 18,
„ Da lobe ich mir die Systellius Klinik, in der jeden Abend ein transparenter Austausch zwischen Patient und Therapeuten stattfindet, in dem alle Konflikte offen gelegt werden und besprochen.“
Macht sollte man positiv nutzen aber nicht missbrauchen.
Die von Ihnen gelobte Klinik stützt sich auf das „Rosenthal- Experiment“ so er Direktor in einem öffentlichen Austausch im Internet „ Diagnosen im Coching“.
Er spricht vom Wissen um die Kybernetik zweiter Ordnung und als außenstehende Person nehme ich wahr, dass er statt seine Macht und die Liebe im Besonderen, auch seinen Patienten und seiner beruflichen Arbeit zur Verfügung zu stellen, sich eher einem befreundeten Kollegen zuwendet und seine Macht so einsetzt wie sie ihm gefällt und weniger daran interessiert zu sein scheint, etwas Grundlegendes im Bereich Gesundheitswesen der Psychiatrie zu verändern.
Mich hat eine selche Einstellung vor ein paar Jahren sehr betroffen gemacht, obwohl wir doch alle wissen, wer unser Krankheitsbild formt und wozu es auch dient.
Glauben Sie denn allen Ernstes, dass da ein Austausch zwischen Arzt/Therapeut und Patient, „Früchte tragen würde?“
Soviel Zuversicht oder wohl eher Wunschdenken fehlte mir.
- obwohl mein Arzt von Aberglaube sprach und was er sagt gilt schließlich offiziell, -
Zuviel Sorge hatte ich, dass ich am Ende nicht enttäuscht werde und abstürze.
Ebenso sprach übrigens der Gesprächspartner vom Direktor der Systelliusklinik im Internet, ebenso diagnostiziert wie ich oder ganz ähnlich.
Er liebe seine Gewissenhaftigkeit und wäre gerne einwenig sprunghafter, so verstand ich ihn, wenn ich mich recht erinnere während der Direktor glaubhaft vermittelte, dass auch der schwer psychiatrisch Diagnostiziere, gute Eigenschaften besäße und sich mit seiner Diagnose nicht unnötig belasten sollte, denn dass würde Ihn, den Direktor sehr berühren.
Mich berührte das Gespräch sehr weil ich mich vielleicht nicht unnötig belasten muss aber von aussen belastet werde, ob es mir gefällt oder nicht.
Ich war Patientin der Fachklinik und kann viele der Eindrücke bestätigen. Ich war therapieerfahren und mein Arzt sprach von "Retraumatisierung".
Ich habe Monate gebraucht, um wieder halbwegs stabil zu werden und ich kam direkt aus dem Arbeitsleben und einem "normalen" Umfeld, auch wenn man Probleme nicht zu stark beschönigen sollte.
Die Realität die sich Heiligenfeld setzt und die es auch vehement verteidigt, eignet sich m.E. eher für "Wiederkehrer" oder Berentete. Da gibt es schon so eine Art "Community".
Leider wird auch auf dieser Plattform deutlich, dass viele der Patienten coabängig reagieren und gar nicht die Klinik selbst anschauen und bewerten, sondern einander kritisieren oder eher verworren irgendetwas über Therapieformen faseln.
Rückblickend denke ich, dass die Behandlung von PTBS definitiv nicht zu den Stärken der Klinik gehört, was ich zum Teil auch im Ansatz begründet sehe.
Es wird Druck auf den Patienten ausgeübt massenweise kreative Therapien wahrzunehmen und gerade Großgruppentherapien gewährleisten nicht den Schutz, den man versucht an den Türen zu plakatieren und da ist er nicht wirklich effizient umgesetzt. Es fehlt an einer transparenten und edukativen Arbeit, die auf Augenhöhe geschieht.
Heiligenfeld selbst schiebt gerne alles dem Patienten zu.
Da sind Hausaufgaben offen, die intern gemacht werden sollten.
Ich würde das Haus nie mehr wieder aufsuchen.
Noch zur Ergänzung:
ich habe es gleichsam als Methode erlebt, dass man im Hinblick auf die Entlassung irgendein Vergehen des Patienten oder eine Konfliktzuspitzung zu kreieren versuchte, um ihn "rauswerfen" zu können. Kreiierte schmerzhafte Vertreibung aus dem "HeiligenfeldParadies"??? Erzeugung von Schuld/Scham? Nach eigenen Fehlern?
Kurzum: Manipulation und keine sachliche, transparente Information und seriöse Begleitung auf sinnvoller erwachsener Ebene. Compliance ist hier ein Fremdwort.
Seelisch ein drastischer Vertrauensbruch, mit fragwürdigem Motiv, wenn ein Mensch sich gerade wieder etwas fängt, heim geht und Probleme zu bewältigen hat, für die er Kraft und Vertrauen mitnehmen sollte.
Ich selbst habe aufgrund dieser Vorgänge keinerlei Nutzen mehr aus der sogenannten Transfer/ Stabilisierungsphase ziehen können und das Haus völlig aufgerissen verlassen, habe mich - obwohl ich keine Neigung dazu habe - , in den letzten beiden Wochen mit Alkohol ausserhalb der Klinik selbst beruhigt und stablisiert und Behandlung ausserhalb zugekauft.
Auf eine verlogene Abschiedszeremonie mit heiligen Gesängen und selbstdarstellerischen Egowahrheiten habe ich dann durch eine vorgezogene Abreise freiwillig verzichtet.
Durch die massiven Vorwürfe in Bezug auf körperliche Beschwerden war ich in den darauffolgenden Monaten richtiggehend traumatisiert und blockiert und hatte so starke Ängste, dass ich mich nach einem Knochenbruch wochenlang nicht in notwendige ärztliche Behandlung traute. Eine Folge des tief gestörten Vertrauens durch die bösen Attacken und Pathologisierungen, der selbstprogrammatischen Ignoranz in dieser Klinik.
Dies macht deutlich, wie sinnlos destruktiv und am Patienten vorbei eine solche Vorgehensweise sein kann, geht es doch in so einem Bereich gerade um das "sich anvertrauen" eines Menschen.
Hallo Backslash,
ist ja interessant was Sie von Ihrer Selbstmedikation erzählen.
Als ich vor vielen Jahren in „ Wolfsried“ war sagte mir die damalige stellvertretende Chefärztin, dass man früher, bevor es Psychopharmaka gab, Alkohol zur Selbstmedikation nutzte.
Warum Sie mir das sagte weiß ich nicht.
Es klang als würde sie dem Alkohol oder dem Alkoholiker gegenüber zumindest nicht abgeneigt gegenüberstehen.
Ich trinke hin und wieder Alkohol aber bin keineswegs abhängig obwohl mich eine Ärztin aus Rastede als Alkoholikerin bezeichnete und das sogar vor ihren Kollegen tat, vermutlich um zu schauen wie das Team auf mich als hoffnungslose Alkoholikerin reagiert.
Das Team reagierte nach Plan.
Alle Schuld lag bei mir, niemand musste sich für sein Verhalten schämen.
Wenn ich denn ein hoffnungsloser Alkoholiker war, wenn sich die Geschichte von Bill W. in mir wiederholte, dann würden Ärzte nicht helfen können, so hatte einst C.G. Jung gesagt, nur eine Religiöse oder Spirituelle Erleuchtung.
Ich war nicht in den Heiligenfeldkliniken, bin geschockt von dem was in Kliniken so passierte,—.
Aktuell benutze ich Alkohol um zu schauen was er mit oder in mir anrichtet oder auch verhindern kann.
In Rastede hatte ich schlimme Dinge erlebt und trank am letzen Tag einen Schluck Sekt, beichtete spontan und wurde perfide wie ein Schwerverbrecher entlassen.
Ich wusste nach einer schweren Lebenskrise, dass ich mich nicht selber töten kann weil es meine Kinder gab.
Ich wusste dass sich mein Verhalten auf meine Kinder auswirken würde sowie ich auch in mein Ursprungssystem, durch mein Eltern- und Grosselternsystem verstrickt war.
Inzwischen habe ich das Interesse an Selbstjustiz oder Suizid verloren und dazu hat mir so verrückt es klingen mag, die Selbstmedikation mit Alkohol verholfen.
Ich verdanke den Profis, selber erkannt zu haben was für mich gut ist, was dem System dient und was ihm Spass macht und was ihm schadet, Angst macht und zu meiden ist.
Wir hören dass auch in Heiligenfeld nach gängigen Therapieverfahren gearbeitet wird und dass mehr nicht möglich ist.
Einwenig muss der Patient oder das Glück schließlich auch leisten.
Eigentlich würde ich gar keinen Stern geben...
Manche "Therapeuten" haben sich von ihren Gefühlen leiten lassen.
Gerade als ich dachte es könnte etwas werden wurde ich entlassen...
Die Gründe dazu waren lächerlich und kleinlich.
Ich habe lange darüber nachgedacht ob es nun meine Schuld war oder nicht...
Ich war zu dem Zeitpunkt hochgradig Suizid Gefährdet...
Glücklicherweise wurde ich rechtzeitig gefunden.
Mir ging es nach dem Aufenthalt wesentlich schlechter als zuvor.
Außerdem müsste ich schauen wie ich nach Hause komme.
Obwohl es Ihnen bewusst war das ich kein Geld hätte und mehrere Angststörungen hatte...
Ich hatte das Gefühl als würden sie sagen "Nicht unser Problem"
Das ist meine Interpretation und muss natürlich nicht der "Wahrheit" entsprechen.
Mir persönlich haben meine Mitpatienten größtenteils mehr geholfen als der Rest.
Meine Co-Therapeutin jedoch war eigentlich sehr kompetent und liebenswert.
Auch wenn ich natürlich nicht all ihre Entscheidungen verstehen konnte. (Schließlich ist sie die Therapeutin)
Ich denke ich hätte noch viel mit ihr erreichen können...
Wenn man mich nicht von jetzt auf nachher entlassen hätte.
Außerdem wurde aus meiner Sicht teilweise sehr "falsch" mit meinen Panikattacke/Dissoziationen umgegangen...
Aber je nach "Krankheit" kann die Klinik sehr wohl hilfreich sein.
Dies hier war MEINE persönliche Erfahrung.
Manche meiner Mitpatienten hat der Aufenthalt geholfen.
Vereinzelt hab es auch Therapeuten die aus meiner Sicht sehr kompetent waren.
Andere wiederum... Naja dazu will ich Mal nichts sagen.
Trotzdem wünsche ich jedem der sich für diese Klinik entscheidet viel Glück.
Das Essen und die Zimmer sind sehr schön.
Auch die Therapie-Gruppen waren eigentlich Recht gut.
Allerdings teilweise sehr groß.
LG.
Sehr geehrte/r KleineFrecheLolita,
wir bedauern sehr, dass Sie für sich keine besseren Erfahrungen machen konnten. Sie erlebten unterschiedlich zugewandte bzw. kompetente Therapeutinnen und Therapeuten. Sie gehen davon aus, dass persönliche Gründe das Verhalten von einigen beherrscht haben könnten. Letztlich zweifeln Sie an der von Ihnen gewünschten guten Versorgung; Sie beklagen eine zu frühe Entlassung als es Ihnen nicht gut ging. Sie bringen Ihre subjektive Sicht zum Ausdruck. Im Nachhinein (2016) kann natürlich nicht nachvollzogen werden, wie das therapeutische Team Sie und Ihr Verhalten wahrgenommen hat und ob eine Verlängerung nötig bzw. sinnvoll gewesen wäre. Meist werden bei uns solche Entscheidungen in einem größeren Team getroffen; die Sichtweisen der einzelnen helfen ein Bild vom Patienten entwickeln zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo KleineFrecheLolita,
interessant, wenn ich den Chefarzt richtig verstehe dann haben Sie sich alles und auch die Suizidalität nur eingebildet denn sie leben schließlich noch.
Heute morgen, am 18.03. 2019 stand der ehemalige Patient ( ich meine immer auch beide Geschlechter ) nur dem Chefarzt gegenüber, damals 2016 bei der Entlassung stand der Patient dem gesamten Team gegenüber, so erklärt der Chefarzt, - so sei es normalerweise.
( Blödsinn was ich da denke, Dr. Selmaier berichtet dass er und das Team Ihren Kommentar gelesen haben und ihre Erfahrungen bedauern.
Dann sind die aber schon früh auf den Beinen oder arbeiten auch am Wochenende im Team zusammen :) )
Auch ich wurde kurzentschlossen aus einer Klinik rausgeschmissen und das hatte eindeutig der Chefarzt angeordnet.
Später befragte er sein Team auf geschickte Art und Weise um vielleicht im Nachhinein seine Entscheidung bestätigt zu bekommen. Es ging ihm darum aufzuzeigen, dass ich zu akzeptieren habe was er und sein Team entschieden hatten.
Das war nur allein für ihn und sein Unternehmen gut, mit mir hatte das auf dieser einfachen Ebene absolut nichts zutun, hier musste ich mir sein Problem nicht zu Herzen nehmen und dennoch war ich auf anderen Ebenen durchaus mit diesem Problem konfrontiert und äußerst belastet.
Das irritierte meinen mich weiterbehandelnden Arzt und er macht meine Krankheit dafür verantwortlich auf verschiedene Ebenen zu springen um mir ein ganzheitliches Bild machen zu können.
Ich hatte es mit einem hochkomplexen Traumagebilde zutun dem ich nur durch eine neue Einstellung meines Menschen- und Weltbildes beikommen konnte.
Wird sich in dieser Klinik nicht auch mit dem Bewusstsein beschäftigt oder ist diese Arbeit nur in der Stiftung für Mitarbeiter und Kollegen gedacht?
. .
Ich war 6 Wochen vom 19.12.2018 bis 30.01.2019 in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich habe den Aufenthalt vorbereitet und gezielt angestrebt mit meiner Psychotherapeutin, dazu notwendige Diagnosen waren Depressionen und Sozialphobie. Gezielt zur Fachklinik HF wollte ich wegen des im Internet überzeugend angepriesenen "Ganzheitliches Behandlungskonzept für Menschen mit Glaubenskrisen,spirituellen Krisen,ungewöhnlichen Erlebnissen und Sinnkrisen". Erst vor Ort musste ich erfahren, dass diese Gruppe nur 1x/Wo stattfindet, wegen der Feiertage fand sie dann nur 3x insgesamt statt. Das Fundament der Behandlung in Heiliegenfeld sind konventionelle Einzel- und Gruppentherapiesitzungen jeweils 3x/Woche. Diese Therapieform habe ich im Laufe meiner 35-jährigen Therapiekarriere mehrmals erfolglos angewendet. Außer oberflächlicher Linderung der Leiden infolge verbalem Austausch mit Leidensgenossen und ggf. tränenreichen Fühlens zum x-ten Mal bringen diese von den Kassen bezahlten Therapieformen nichts, das musste ich auch in Heiliegenfeld wieder erfahren. Menschen mit massivem Leidensdruck bis zu Selbstmordgedanken werden mit tw. banalen Aufstellungen und Äußerungen wie "es ist vorbei" abgespeist, ein einziges Trauerspiel. Man hatte mich auch vor Retraumatisierungen gewarnt, das kann ich inzwischen bestätigen anhand meines Aufenthaltes in Heiligenfeld. Wer nicht psychisch stabil ist, dem wird sogar u.U. irgendein Schwachsinn untergejubelt während der Therapien. Das was echte Heilung von Traumata/ Neurosen/ Komplexen/ Ängsten/ Depressionen/ Zwängen bewirken kann, nämlich das Ansprechen des Unter- bzw. Zellbewusstseins findet dort gar nicht statt. Nach meiner Erfahrung echt heilen können folgende Methoden, die leider nicht von der Kasse bezahlt werden: KUBYmethode, Healing Code, Hoffmanprozes und dem Vernehmen nach Somatic Experience. Dort wird das Unterbewusstsein eingebunden und neue Synapsen im Gehirn geschaltet. Ich rate von einem Psychosomatikklinikaufenthalt wie in HF ab.
"Es ist vorbei"
Es tut mir leid, dass Sie nach einer so langen Therapieerfahrung wiederholt die Erfahrung machen mussten, dass diese, in dieser Form, so langfristig nicht hilfreich ist.
Nach meiner Patientenerfahrung kann eine professionelle Aufstellungsarbeit hilfreich sein, um die Ursachen der Traumata aufzudecken, ohne selbst das Traumata neu durchleben zu müssen, um so eine Retraumatisierung zu vermeiden, was leider oft geschieht.
Und genau das ist die Gefahr in diesem System, wo gesetzliche Rahmenbedingen, hausgemachter Klinik-, Personal-, Zeit- und Kostendruck, Behandlung in Großgruppen und ständig wachsende Nachfrage mit hohem Patientendurchsatz und Bedarf vorherrscht.
Die Behandlung von Traumata hört m.E. nicht mit einer guten Aufstellungsarbeit auf. Ja, hier gilt es, die Synapsen neu zu vernetzen, um Neues zu speichern, das Gute zu nähren und dem Negativen nicht mehr die Dominanz gewähren. - Das aber kostet viel Zeit und eine gute Nachbehandlung. Mit einer Aufstellungsarbeit ist es bestimmt nicht getan.
Es erschreckt mich hierzu in Ihrer Bewertung die therapeutische Aussage mit dem Zitat "es ist vorbei". Wie einfach es sich doch gemacht wird!
Ist die Akzeptanz und Verdrängung von Traumata so die therapeutische Lösung? Wo bleibt die professionelle und individuelle Aufarbeitung, was ein längerer Prozess ist?
"Bringen Sie Ihr Thema/Problem doch mit in die Gruppe" - das ist sehr oft ein therapeutisches Zitat aus einer Großgruppenveranstaltung. Nur ist hier auch der Raum dafür in der Kerngruppe?
Die Spiritualität und die ganzheitliche Therapie ist oft nur noch im Ansatz spürbar, was sehr schade ist.
"Es ist vorbei" - so haben unsere Eltern und vorherige Generationen ihre Traumata mangels Behandlung auch verdrängen müssen - und unbewußt diese an die Nachfolgegenerationen weitergegeben.
Es ist eine Ignoranz, Deckelung, ein "nicht gesehen werden" und für den eigenen therapeutischen Prozess bestimmt nicht hilfreich.
Eine Traumata-Bearbeitung kann so m.E. nur im langfristigen, ambulanten Einzelsetting erfolgen, dafür ist nach meiner Erfahrung ein 6-wöchiger Klinikaufenthalt mit sehr unterschiedlichen Patientenzusammensetzungen und Indikationen ungeeignet.
Ich wünsche Ihnen die Kraft und den Mut, weiter "am Ball" zu bleiben, nicht aufzugeben und zu versuchen, "das Positive" zu nähren.
Sehr geehrte/r Moinzusammen,
Sie erwähnen Ihre 35-jährige Therapiekarriere und dabei Ihre Schwierigkeiten, durch konventionelle Therapieverfahren die nötige Unterstützung zu erfahren. Also erhoffen Sie sich - wie auch andere Menschen mit schweren Krankheitsbildern - Hilfe durch spezielle Therapieverfahren. Einerseits erwähnen Sie an Diagnosen „Depressionen und Sozialphobie“. An anderer Stelle werden Traumata angedeutet und die Angst vor Retraumatisierung angesprochen. Meinerseits bedauere ich es sehr, dass Ihre Hilfserwartungen nicht erfüllt wurden. Umgekehrt möchte ich zugunsten der Klinik betonen, dass wir uns an die derzeitigen wissenschaftlichen Behandlungsleitlinien halten. Ohne die von Ihnen erwähnten Heilverfahren irgendwie in Frage stellen zu wollen, kann ich nur darauf verweisen, dass diese bisher nicht in Behandlungsempfehlungen eingegangen sind. Wir machen Therapie für gesetzlich versicherte Patienten; wir sind daher an einen bestimmten Behandlungsrahmen gebunden. Sicher ist es nicht leicht, komplex traumatisierte Patienten mit langer Chronifizierung zu behandeln. Unser therapeutisches Team stellt sich dieser Aufgabe aber mit Bemühen, Ernsthaftigkeit und Sinn für Verantwortung; auch können wir eine Menge Erfahrungen aufweisen. Wir wissen allerdings um die Grenzen von Heilung durch Psychotherapie unter bestimmten Umständen und bei gewissen Kontextbedingungen. Auf jeden Fall sollte stationäre Therapie durch ambulante traumaspezifische Therapie ergänzt werden. Manchmal kann es zunächst lediglich um mehr Akzeptanz gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Einen schönen guten Morgen zusammen,
Der Patient berichtet von seiner Odyssee, hervorgerufen auch durch die vielen verschiedenen Therapieansätze die er in der Vergangenheit kennenlernte und nun in der Klinik Heiligenfeld erneut damit konfrontiert wurde.
Der Patient akzeptiert seinen Zustand, so berichtet der Chefarzt und spricht den ersten Schritt an, den der Patient bereits gemacht hat.
Der Patient akzeptiert sein hochkomplexes Trauma und fühlt sich alleingelassen.
Wäre nun nicht ein Schritt seitens der Profis nötig!
Steht in einem solchen Fall denn keine Traumatherapie im Vordergrund, - zunächst Stressreduzierung Entspannungsverfahren, das versteht sich.
Mir haben dann in Ruhe, auch Energetische Therapieverfahren und speziefische Traumaarbeit geholfen, auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, ein Thema auf dass der Chefarzt zurecht hinweist.
Warum wird nicht genutzt was da ist, warum wird nur gestöhnt oder wird da „der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen“ so wie es mir manchmal geht wenn ich vor dem Supermarktregal stehe und aus dem reichhaltigen Sortiment auswählen möchte was ich gerade glaube zu benötigen und es mir auch schon so erging, dass ich unverrichteter Dinge das Geschäft verlies weil mir klar wurde dass ich viel zu viel von den meisten Dingen besitze?
Arbeitet man mit einem Patienten im Vorfeld eine grobe Abeitshypothese aus, so wie ich das von einem jeden Arzt/Therapeuten erwarte, es sei denn ich liege im Koma dann zeichnet sich im Laufe der Behandlung ab, was wirkt und was nicht.
Ein Plan darf auch geändert werden.
Für meinen Arzt änderte sich dann auch die Diagnose, — so kann man das auch sehen :)
Es geht also nur darum das hochkomplexe Trauma, nach und nach zu bearbeiten und das kostet Zeit und wenn es nicht zu viel Nervenanstrengung kosten soll, dann braucht es gute Weggefährten, so nannte ein Psychiater seine Therapeuten und Freunde.
Kurz zu BisSpäter
Eine Aufstellung im Vorfeld kann eine gute Sache sein, dient dem Profi um Einstellungen zu ändern und wenn er diese Arbeit gemeinsam mit dem Patienten vornimmt, ist das für beide Seiten, für den Arzt/Therapeuten und den Patienten/Kunden ein großer Gewinn.
Selbstverständlich lässt sich das auch mit den Rahmenbedingungen einer von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlten Therapie vereinbaren.
. .
Sehr geehrter Herr oder Frau BisSpäter,
verschiedene Ebenen oder Systeme mit in den Blick zu nehmen ist selbstverständlich nötig um einem komplexen Trauma- Anliegen bez. dem Patienten ( Chaos) gerecht zu werden.
Sie sprechen von gesetzlichen Rahmenbedingungen und von diesem System und ich kann mir da verschiedene Rahmen und Regeln und Systeme vorstellen.
Tragen in Ihrer Vorstellung vielleicht gesetzliche Vorgaben, welcher Art auch immer, die Schuld oder sind mitverantwortlich wenn keine gute Arbeit geleistet werden kann.
Immer stehen aber doch Menschen dahinter und Institutionen, Regelwerke in denen Menschen arbeiten.
Wenn wir Leistungsorientiert denken haben wir also ein Zeitproblem.
An was fehlt es uns Ihrer Meinung nach, - an Freiraum, Kreativität, Intelligenz und Spiritualität.
Mir fiel auf, dass Dr. Selmaier den Kommentar am 17.03 2019 also gestern ins Netz gesetzt, ausdrücklich als eine subjektive Sichtweise bezeichnet.
Was wäre denn dann die objektive Sichtweise.
Philosophisch geschult wissen wir was der Chefarzt vielleicht sagen wollte.
Ich habe diese Art der Beurteilung eines Menschenbildes das erste mal in einer solchen Deutlichkeit von einem Gutachter gehört und war erschrocken.
Vielleicht fehlt es uns zunächst einmal um Mitmenschlichkeit „ Wie du mir so ich dir“ hilft in aller Regel nicht. Sich vorzustellen ob ich so behandelt werden möchte wie ich gerade meinen Mitmenschen behandle, hilft vielleicht einwenig.
Hier ist in erster Linie vielleicht eine Gewissensschulung von Nöten um Wahrzunehmen was ich vielleicht in der Seele eines anderen Menschen anrichte wenn ich sie als Psychiater/ Therapeut behandle.
„ Achte gut auf diesen Tag…“
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Ich fühlte mich vom ersten Augenblick an wohl. Die Betreuung war professionell und die Behandlung war sehr heilsam für mich.
Das Konzept hat mir sehr geholfen.
Meine Therapeuten waren mir von Annfang an sehr sympathisch und ich fühlte mich angenommen.
Die Gebäude sind sehr ansprechend und die Einrichtung fand ich schön.
Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer zu haben und fühlte mich dort wie zu Hause.
Es wurde auf meine Bedürfnisse eingegangen.
Sehr geehrte/r Aschenpottel,
es freut uns sehr, dass Sie sowohl unser Konzept, als auch in unserer Klinik erlebte Annahme und gute Betreuung als heilsam und hilfreich für sich empfanden. Das unterstreicht die Richtigkeit des Ausspruches von Sandor Ferenczi, dass es ohne Sympathie keine Heilung gibt. Wir bedanken uns für Ihre so wertschätzende Stellungnahme zu Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld.
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo Aschenpottel,
ich fragte mich immer wieder was wohl hinter der Aussage steckt, dass der Arzt/Therapeut dem Patienten/Klienten sympathisch sein muss, damit Therapie glückt.
Es dauerte bis sich mir ein tieferer Zusammenhang erschloss, ein Konzept dass uns bereits vom "alten Hippokrat" ans Herz gelegt wurde.
Für mich spielt immer wieder auch das Glück eine entscheide Rolle in der Therapie, - sich vielleicht einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu befinden und etwas Entscheidendes für sich zu erkennen.
Liebe, so nenne ich es wenn der Sympathikus angeregt wird, mitzufühlen oder mitzuleiden, spielt eine wesentliche Rolle in der Therapiebeziehung, schreibt auch Dr. Selmaier und bezieht sich auf den Ausspruch eines Mannes.
Dass aber nur der Behandler dem Patienten sympathisch sein muss, gibt für mich nur schwer einen Sinn, klingt zunächst einmal wie Unsinn.
Soll der Patient wenn er in großer Not abgelehnt wird, so lange suchen bis er einen Behandler findet der ihn annimmt oder soll er sich fragen warum der Arzt/Therapeut ihn ablehnt und sich unwohl fühlen.
C.G. Jung brachte das spontane Gefühl der Sympathie mit der Synchronizität in Verbindung wenn ich das richtig weiß und auch mein Arzt/Therapeut sagte, dass sich ein Zustand auch mal ändern könne.
Auch ich kann was C.G. Jung erkannte, für mich so bestätigen.
Sympathie und Antipartie sind Gegenspieler und zum Glück gibt es noch einen dritten im Bund, das sogenannte Bauch- oder Darmsystem, sodass wir, wenn wir uns nicht entscheiden können oder wollen, wenn wir Angst haben uns zu Binden also nicht bereit sind, in eine aufrechte Beziehungsebene zu gehen, gut leben können.
Lieber liebes Aschenpottel,
auch ich habe das heilsame Angenommen- Sein vor Jahren in meinem, in Frage gestellten Menschenbild in einer Gemeinschaft als ein großes Geschenk erfahren dürfen.
Zu dieser Gemeinschaft gehörten Viele.
Nun führen bekanntlich „viele Wege nach Rom“ und selbst dieses Wissen war für einige Menschen unerträglich, ihr Modell durfte nicht erschüttert werden.
Einigen Menschen oder Gruppen schien meine Haltung, mir und meinem Selbstbild ohne ein festes Modell vor Augen, treu zu bleiben, nicht zu gefallen weil sie ein Größenselbst besassen oder zwanghafte Abhängigkeit zu einem Guru, eine Haltung die ich akzeptieren aber für mich selbstverständlich nicht annehmen musste.
Solange ich mir selber sympathisch bin :) , mich aus vollem Herzen heraus annehmen kann auch mit meinen vielen Unzulänglichkeiten und mein Selbstbild mit anderen Menschen teile, ist schon mal ein grundlegender Schritt in Richtung Liebe getan, die ich mir in Richtung Selbstheilung und eine Psychotherapie kann nichts anderes sein, vorstellen kann.
Nicht anders funktioniert jede gute Selbsthilfegruppe, die wir selbstverständlich nicht mit einem Klinikunternehmen vergleichen dürfen, das würde ins Absurde führen.
Liebe, lieber Aschenpottel,
ich las von Ihnen, dass Sie die Behandlung also die Therapie als heilsam erlebten und frage mich an dieser Stelle warum Dr. Selmaier davon auszugehen scheint, dass die Betreuung heilsam war und die Therapie für ihn unwesentlich war.
Wir hören oftmals, dass es egal ist welche Therapie wir in Anspruch nehmen, dass sie aber in jedem Fall hilft.
Allein die Sympathie eines Menschen als Erfolgsrezept für eine gute Therapie anzuführen finde ich doch herzlich wenig, das käme dann ja einer gekauften Freundschaft gleich.
Hallo Miteinander,
ich habe noch mal über den Sympathisanten und Mitläufer nachgedacht und was uns die Beiden vielleicht zusagen haben.
Prof. Stierlin hat sich dieser Beiden „ Typen angenommen, wenn ich das richtig weiß, vielleicht um seine persönliche eigene Geschichte zu kompensieren.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Dennoch glaube ich nicht, dass allein die Sympathie Heilung bewirken kann.
Liebe kann heilsam wirken, hat aber nicht „unbedingt“ etwas mit Sympathie zutun.
Ich kann einen Menschen lieben und dieser Mensch kann mich ablehnen.
Denken wir nur an die irren Stiefmütter/ Töchter- Märchen. Ob Aschenputtel oder ASCHENPOTTEL wohl daran dachte oder eher an „Pottasche“, die für Lebkuchen und als Putzmittel im Haushalt Verwendung findet weil sie oder er ASCHENPOTTEL an Wortspielen ihren oder seien Spass fand, an Sprache interessiert war wie der alte Prof. Stierlin und Sprache, - „kluge“ Bücherschreiben für besonders wichtig fand.
Für mich sind kluge Bücher oder Wissenschaft oder das was wir im Moment dafür halten, auch wichtig aber immer wieder ist es die Beziehung, Liebe nenne ich es, Bewusstsein zwischen „ ganz normalen Menschen“ die mein Herz überspringen lässt.
Hallo Zusammen,
heute vor zwei Wochen habe ich die Klinik verlassen und ich finde, es ist Zeit für einen Eintrag hier.
Ich war von 21.11.2018 bis 16.01.2019 in der Fachklinik in Heiligenfeld.
Ich habe mich auf die Referenz eines Arbeitskollegen hin bewusst für die Klinik entschieden. Im Vorfeld lief alles nach Plan und ich kann für die Dauer meines Aufenthaltes auch nur Positives berichten!
Zu den Abteilungen gegliedert und meine Erfahrung:
- Patientenmanagement: immer hilfsbereit und eine Lösung parat
- Küchenpersonal/Küche: super freundlich und Essen abwechslungsreich
- Servicekräfte/Zimmerservice ebenfalls hilfsbereit, freundlich und top (eigene Mitverantwortung für Zimmerhygiene und Ordnung ist selbstverständlich)
- Instandhaltung ebenfalls schnell, freundlich, hilfsbereit
- Therapeuthen (Kreativ-sowie Psychotherapeut): hier kann ich für meine Kerngruppe von im Schnitt 9 Patienten nur sagen: Volltreffer für mich.
Ich hatte die große Ehre an der Intensivwoche teilzunehmen, welche absolut tiefgreifend und heilend wirkt!
Die Krankheits, sowie Urlaubsvertretung hat prima geklappt - es musste nichts ausfallen. Auch über Weihnachten und die ganzen Feiertage hin fühlte ich mich gut aufgehoben.
Die Patientengemeinschaft ist grandios und hat meinen Therapieprozess enorm unterstützt! Das Gruppenkonzept mit den vielen Möglichkeiten halte ich persönlich für sehr toll und es liegt, wie immer, am Einzelnen, sich zu öffnen und sich einzubringen!
Die Einzeltherapie würde ich von 20Min/Woche erhöhen wollen:)
Somit habe ich einen „HF-Werkzeugkoffer“ an Möglichkeiten für das Gelingen meines Alltags an die Hand bekommen und bin in Achtsamkeit und Selbstverantwortung ganz bei mir.
Danke für die fruchtbare Zeit vor Ort!
Sehr geehrte/r Mahle_74,
es ist sehr berührend, wie Sie über unsere Fachklinik und Ihren Aufenthalt nach erstem Abstand berichten. Sie konnten sich vorbehaltlos auf die Behandlung einlassen und haben in der Folge positive Erfahrungen gesammelt. Schön, dass Sie unsere Intensivwoche mit besonders hoher Therapiedichte und Verbundenheit in der therapeutischen Gemeinschaft hervorheben.
Insgesamt wurde bei Ihnen nicht etwa eine Abhängigkeit von unserer Klinik gefördert, sondern eine achtsame und selbstverantwortliche Haltung mit „Handwerkszeug“ für Ihren Alltag als „Mitgift“. Das stimmt sehr zuversichtlich.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Bewertung und verbleiben mit freundlichen Grüßen.
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hi, Mahle_74,
hört sich großartig an.
Wenn ich Sie richtig verstehe geht es nur um das richtige Handwerkszeug.
Das leuchtet ein: „ Im Prinzip, ja, aber….“.
Ich habe mal im Radion gehört, dass eine mittel-schwere Depression nur mit Antidepressiva geheilt werden kann.
Gehört das Mittel auch in Ihren Notfallkoffer oder ging Ihre Gesundung allein durch die Intensivbehandlung so rasch vonstatten.
Hallo Michaela,
der Vergleich mit dem Handwerkskoffer und den entsprechende „Werkzeugen“ je nachdem, was es in dem Moment für einen/mich braucht ist gemeint. Im Sinnbild die Erfahrungen aus den Gruppen, die du vor Ort machst, welche für die Person mit Krankheitsbild, Situation und dein Befinden passen.
Alleine das erstens herauszufiltern, was denn passt, zweitens dies in der Klinik zu üben und drittens im Alltag außen weiter zu führen, zu vertiefen und alte Muster abzulösen ist....echt ein langer Weg und erfordert Disziplin und Bereitschaft die Rückschläge wohlwollend anzunehmen etc.
Und nicht „nur“ diese sondern in meinen Fall: ich nehme Antidepressiva. Vor Klinikaufenthalt begonnen, auf zwei Einheiten danach reduziert aber nehme es immer noch.
Der Weg geht weiter....
Guten Tag Mahle_74,
hört sich einwenig entmutigend an, nur schwer bis gar nicht vorstellbar, vielleicht ähnlich wie ein Alkoholiker sich nicht vorstellen kann, den Alkohol für immer wegzulassen und somit immer nur für Heute versucht nicht zu trinken.
Sie haben bereits eine lange Erfahrung hinter sich, sind viele Jahre dabei, so verstehe ich Sie oder hat Ihnen jemand gesagt, dass der Weg lang und schwer ist oder haben Sie Ihr Wissen von anderen Mitpatienten oder von den Ärzten/Therapeuten gewonnen.
Dr Selmaier gratuliert Ihnen, dass Sie nicht in eine Abhängigkeit der Klinik gegenüber geraten sind.
Wenn die Klinik gut ist, finde ich eine Co- Existenz neben der eigenen Persönlichkeit nicht schlimm, sie tut doch nichts.
Sein eigenes Behandlungsmaterial oder sie nennen es Werkzeug, eine Schere und Kamm wie beim Frisör an der Hand zu haben ist vielleicht besser, da weiß man was man hat und ist immer gut gerüstet. Sind Sie Arzt, sodass Sie sich auch Ihre Medikamente selbst verschreiben können.
Mit Medikamenten kenne ich mich nicht aus, das muss ich noch lernen, die kenne ich nur vom Hörensagen.
Zusammenarbeit zwischen Klinik und Patient finde ich enorm gut.
Ich kenne Ärzte die aus wirtschaftlichen Gründen nicht dazu bereit waren und am Ende den Patienten beiseite schafften. Für mich wäre das ein doppelter Verlust und das wird in dieser Klinik wohl auch so gesehen, es geht nur miteinander, in einer guten Beziehung zwischen Profi und Laie.
Es geht somit nicht nur um den Ist- Wert, die Diagnose, auch der Soll- Wert der Kontexte zur Diagnose muss in den Blick genommen werden, so erklärte mein Arzt, sodass die Krankheit am Ende auch Sinn gemacht hat, wie man so schön sagt.
Da scheint mir sehr schwer aber auch interessant wenn man das Prinzip verstanden hat und kein: „aber, nein….“ aufkommen lässt, nicht einfach abschiebt oder ewig aufschiebt sondern angeht.
Vorbildhaft
Das Klinik- Konzept läd zum selbstständigen „Handwerk“ Prozessmanagement ein.
Der Patienten wird angeregt eine Kette-Handwerkszeug zu gestalten und zu verbessern, sodass er Prozessabläufen für sich gut präsent hat und in Akutsituatinonen diese Notfallkette in Gang setzen kann.
Dass Ärzte/Therapeute ihren Patienten nahebringen wollen was auch ihnen in Krisensituationen hilft, finde ich großartig.
Mich hat die Idee dieses geniale Konzepts vollkommen überwältigt.
Sympathisch finde ich auch dass es sich hier um eine menschliche Therapie handelt weil Maschinen noch nicht so effektiv und rasch auswerten können was im Einzelfall produktiv für den eigenen Unternehmensprozess ist.
Eine nette Idee, der zukünftigen Braut oder auch Bräutigam, so hoffe ich, eine im übertragenen Sinne „Mitgift“ mit auf den ehelichen Lebensweg geben zu wollen.
Besonders deshalb finde ich den Vergleich so gut weil die Braut oder der Bräutigam Eigentümer bleiben.
Ich frage mich jedoch warum hier nicht von einer Zugewinngemeinschaft gesprochen wird und warum stattdessen auf den Brautpreis angesprochen wurde.
Bei Eheschließung war es einst üblich, dass der Anteil den die Braut mit in die Ehe brachte, die „Mitgift“ die Aussteuer bei ihr blieb
aber vom Bräutigam verwaltet wurde.
Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Klinik sich als Brautvater oder eine Art Übervater also Gott versteht aber doch wohl hoffentlich auch nicht als Bräutigam.
Somit halte ich den Vergleich der Aussteuer für wenig angebracht, denn sie macht jeden Patienten zu einem unfreien Bürger und in alte Zeiten wollen wir doch nicht wieder zurück, ins alte Patriarch.
Geht es der Klinik vielleicht um die Große Liebe sich mit „Gott“ oder dem Schicksal zu vermählen.
Das kann man aber doch auch so einfach und unverblümt sagen, nur das gäbe für mich Sinn, - in diesem Rahmen und aus diesem Kontext heraus zu verstehen.
Positiv waren die vielfältigen Impulse vor allem aus den vielen kreativen und spirituellen Angeboten. Die meisten TherapeutInnen waren sehr professionell, engagiert und mitfühlend. Ich konnte sehr vieles ausprobieren, viele Techniken sind sehr hilfreich und ich nutze sie bis heute. Außerdem konnte ich einen riesigen Fundus an Selbsterfahrung und Rückmeldungen sammeln, mit dem ich jetzt weiter arbeite.
Schwierig war, dass mein Aufenthalt in eine Umstrukturierung mit deutlicher Erhöhung der Patientenzahl fiel. Unruhe und Streß bei den MitarbeiterInnen schlugen auf die Patientenschaft durch. Die BezugstherapeutInnen in den Kerngruppen hatten bis zu 12 PatientInnen zu betreuen. In meiner Gruppe konzentrierten sie sich auf Einzelne, die ihre Themen dann mehrfach hintereinander bearbeiten konnten. Andere kamen kaum zu Wort. In den Einzelterminen von 20 min/Woche wurde meist Organisatorisches besprochen und Druck gemacht, sein Thema adäquat in die Gruppe einzubringen (nur dort soll therapeutisch gearbeitet werden). Schwierig, wenn man in der Klinik war, weil man nicht wusste, wo das Problem liegt. In den Gruppensitzungen herrschte z.T. kein unterstützendes und wertschätzendes Klima, was die Öffnung erschwerte. Meine meisten Durchbrüche fanden in der Pflege statt, die trotz Überlastung großteils eine tolle und professionelle Arbeit leistete. Für die Bearbeitung mit den BezugstherapeutInnen war jedoch keine Zeit. Ich habe mich oft allein gelassen und nicht gehalten gefühlt.
Vor der Intensivwoche wurden "schwierige" Fälle teils sehr kurzfristig entlassen. Bei mir wurde die vorgesehene Aufenthaltsdauer stark verkürzt, und ich kam sehr instabil zuhause an.
Ich würde einen Aufenthalt nur empfehlen bei
1. großer Bereitschaft, während des gesamten Aufenthalts intensiv zu arbeiten
2. Rückkehr in ein geordnetes Umfeld nach der Entlassung
3. lückenloser Nachbetreuung durch eine/n vertraute/n Therapeut/in
Da das bei mir gegeben war, habe ich insgesamt von meinem Aufenthalt profitiert.
Das Unternehmen hält Selbstbestimmung ganz hoch, mehr geht nun wirklich nicht.
Nicht Alles ist für jeden Menschen gut.
Auch wenn Psychotherapie so perfekt beherrscht und dargeboten wird wie auch in dieser Klinik, finde ich es großartig und zeichnet die Klinik aus, dass auch Zweifler zu Wort kommen und besonders souverän finde ich, dass von einem Managementsystem bearbeitet wird, was sich lohnt sich genauer anzuschauen um vielleicht noch besser zu werden.
Sehr geehrte/r Windsbraut66,
wir bedanken uns für Ihre differenzierte Schilderung unserer Fachklinik. Sie geben an, von unserem Konzept profitiert zu haben und die Mehrzahl der TherapeutInnen hilfreich und engagiert erlebt zu haben. Wir räumen ein, dass PatientInnen nicht prinzipiell Verständnis zu haben brauchen für temporäre Einschränkungen unserer ansonsten vergleichsweise hohen Therapiedichte. Im Übrigen ist es zu keiner Erhöhung der Gesamtbettenzahl gekommen. Lediglich die Rehabilitationsbehandlung fiel weg; die Betten standen dann für Akutpatienten zur Verfügung mit meist höherem Therapiebedarf. Hervorheben möchten wir, dass wir uns auf unseren psychosomatischen Versorgungsauftrag konzentrieren wollen, also auf das, wo das größte Defizit besteht. Obwohl wir über körperliche Behandlungskompetenz verfügen, kennen und berücksichtigen wir unsere Grenzen; unser Handeln ist von Verantwortung, Fürsorge und Kooperation geprägt. Die adäquate fachlich-psychosomatische Behandlung unserer PatientInnen ist unser Ziel, nicht das Abschieben einzelner aus gleich welchen Gründen. Akutpsychosomatik stellt einen haltgebenden und strukturierenden Rahmen zur Verfügung; es muss aber ein gewisses Wollen und Können einzelner vorhanden sein, zum eigenen Nutzen und zur Verhinderung von Schäden bei anderen mitzuarbeiten. Bezüglich der stationären Therapiedauer ist zu entscheiden, ob sie Patienten wirklich nutzt. Vorrang hat die ambulante Versorgung. Unsere Entscheidungen müssen wir dem MDK gegenüber genau begründen. Bewegungsspielräume sind diesbezüglich in allen psychosomatischen Kliniken eingeschränkt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Die beste Entscheidung 2018 war für mich nach Heiligenfeld zu gehen und sich einzugestehen das ich Hilfe brauche. Die Entscheidung etwas für mich selbst zu tun.
Das Klinik Konzept ist genial.
Es waren 8 Wochen in denen ich mich rundum wohl gefühlt habe.
Ich empfand die Gruppentherapien als besonders wertvoll.
Ich hatte das Glück bei einer Körperdynamik Intensivwoche dabei sein zu können und war von den Erkenntnissen und meinen Emotionen überwältigt.
Heiligenfeld wäre nichts ohne seine Kreativtherapeuten die mich tief in meine Seele haben blicken lassen.
Ich habe jeden Tag den ich dort sein konnte als Geschenk gesehen.
Es lief nicht immer alles glatt und es gab auch Therapeutenwechsel durch Krankheit aber das gibt es überall und den Personaldruck spürt man in jeder Branche.
Mich hat jedes Gespräch mit Patienten, Psychologen, Kreatherapeuten bereichert.
Es war hart und sehr emotional sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und großartig sich wieder selbst zu spüren und wahrzunehmen. Die Patientengemeinschaft hat einen Halt,Kraft und Geborgenheit gegeben.
Heilkraft der Stimme war für mich eine wundervolle Therapie.
Außerdem bekam verschiedene Werkzeuge wie Meditationstechniken, Achtsamkeitsübungen,Quigong uvm. an die Hand die man nach der Klinik zu Hause nutzen kann.
Die Essen ist sehr gut und abwechslungsreich.
Ich würde mich jederzeit wieder für Heiligenfeld entscheiden.
Herzlichen Dank an das gesamte Klinik Personal
Lieber, liebe Bluemchen2
Ich suche noch immer eine gute Klinik.
Da Sie sich erst nach dem Klinikaufenthalt eingestanden, dass Menschen Hilfe brauchen und heute glücklich sind, genau die Hilfe durch ein Ärzte/Therapeuten - Team erhalten zu haben, die Sie brauchten weil ein hoch professionelles Team die richtigen Behandlungsmodule zusammengestellt hatte, werde ich wohl auch nicht selber herausfinden was ich brauche und erst nach dem Ausprobieren herausfinden was mir geholfen hat.
Man besitzt schließlich als Laie auch keine Erfahrung
Liebe/r Bluemchen2,
es freut uns sehr, wie Sie unsere Therapie, insbesondere unser umfangreiches kreativtherapeutisches Angebot, sowie der Heiligenfeld innewohnende „Geist“ ergriffen hat. Sie konnten sich öffnen und vielfältige und tiefgehende therapeutische Impulse nutzen und für sich weiter verwenden. Sie konnten sich auf dem Boden erfahrener Empathie wieder spüren und wahrnehmen. Wir bedanken uns für Ihre offenherzige und sehr wertschätzende Schilderung der erlebten therapeutischen Gemeinschaft von Patienten und Klinikteam in der Fachklinik Heiligenfeld.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich war im Sommer in der Fachklinik und möchte kurz meine Erfahrungen teilen.
Ich kam mit großer Erschöpfung und anderen Problemen in die Klinik. Es dauerte etwa drei Wochen, bis ich richtig "angekommen" war.
Ich hatte meine Einzelgespräche bei mehreren Therapeuten, fand das aber nicht negativ, da alle sehr professionell waren und mir weitergeholfen haben. Auch wenn ich mal frustriert aus einem Gespräch kam, hat es mir etwas gebracht. Das hat mich nämlich besonders zum Nachdenken angeregt und geholfen, mich besser zu verstehen.
Ich habe mich während meinem Aufenthalt gefühlt wie auf einem anderen Planeten. Man wird (v.a. durch die anderen Patienten) ständig mit seinen Themen konfrontiert. Das war natürlich anstrengend, aber auch spannend.
Kurz zu den Gruppen:
Taketina fand ich am Anfang richtig frustrierend, aber dann hat es irgendwann "Klick" gemacht und ich konnte es gut für mich nutzen. Es ist ein Prozess und man muss sich einfach drauf einlassen.
Die Borderline & Selbstfindungs-Gruppe fand ich auch als Nicht-Borderlinerin aufschlussreich.
Am besten hat mir die Gruppe Kreative Medien gefallen.
Bei der Gruppentherapie gab es leider manchmal etwas Chaos mit der Morgenvisite und weil wir wegen Urlaub wochenlang nur einen Therapeuten in der Gruppe hatten. Man lernt, sich für sich einzusetzen. Unsere Gruppe war gut/passend zusammengestellt und die Therapeuten sehr nett.
Die meisten Damen in der Pflege waren total nett und hilfsbereit.
Ja, und das Essen ist klasse. Man glaubt gar nicht, wie hungrig Therapie macht! :D
Generell fand ich es gut, dass man sich in der Klinik viel mit Achtsamkeit beschäftigt.
Fazit:
Mir geht es wesentlich besser und ich würde mich dort jederzeit wieder in Therapie begeben! Es war eine sehr wertvolle und lehrreiche Zeit. Danke!
Sehr geehrte/r hierKurznameneinfügen,
wir danken Ihnen für Ihre sehr lebendige und gleichzeitig authentische Darstellung der vielfältigen Abläufe und Therapien in unserer Klinik, zumal Sie auch Schwächen nicht verschweigen: Wir erleben Ihre Schilderung als sehr wertschätzend. Noch mehr freut es uns aber, dass es Ihnen deutlich besser geht. Wir wünschen Ihnen, dass sie auf dem bereits jetzt Erreichten weiter aufbauen können auf Ihrem Weg der Heilung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich nehme in der Vielschichtigkeit und auch in der Wucht auf dieser Plattform "energetisch" eine Verunsicherung wahr.
Mein Arzt/Therapeut sagte mir dass zu viel Therapie für mich nicht gut sei.
Kann das sein oder wollte der Arzt der auch analytisch arbeitet mich vielleicht nur gerne in Einzeltherapie behandeln.
Kann mir jemand sagen ob in den Heiligenfeld Kliniken auch Systemische - Zusammenhänge bearbeitet werden.
Das fände ich nämlich wichtig weil ich den Eindruck gewann, dass mein Arzt nicht einmal sein eigenes System kennt, geschweige denn meinem System gewachsen ist.
.
ein kurzer Nachsatz
Mir fällt gerade noch ein, dass ich auch schon mal was von Ressourcen - und Lösungsorientierung gehört habe und ich frage mich bei all meiner Verunsicherung ob sich das nicht auch gut anhört und ich würde gerne wissen ob in Heiligenfeld auch in dieser Richtung gearbeitet wird und spirituell bin ich auch veranlagt und finde ich auch gut aber auch Hypnose stelle ich mir super bequem vor wenn auch einwenig „spuki",— ich arbeite glaube ich lieber auch mit Geist aber da kommt dann nur wirrwarr raus, sagte mein Arzt/Therapeut.
Man kann sich auch direkt um einen Klinikplatz bemühen ohne Arzt, die Krankenkasse muss die Reha nur genehmigen,—stimmt das.
Vielleicht ist das aber alles viel zu viel und mein Arzt hat recht, dass weniger mehr ist, vielleicht ist es besser erst mal einwenig „Kunst und Sport“ Krativitätangebote und Bewegung, Tanz und Spiel zu nutzen um dem Stress entgegenzuwirken.
Gewaltfreie Kommunikation finde ich auch sinnvoll aber machmal verstehen Menschen nur wenn man sich mit Gewalt abgrenzt und sie in ihre Schranken weißt.
Vielleicht ist mein Mass einfach voll und ich brauche endlich eine gute Behandlung und muss auf das hören was ich will und nicht was mein Arzt mir vor- oder verschreiben will. .
.
Liebe/r Fankreis,
mein Psychiater wollte mich nicht beeinflussen, als ich die Klinik für mich ausgesucht habe (obwohl er selbst nicht so begeistert war und mich lieber anderswo gesehen hätte) und ich habe 8 grauslige Wochen dort verbracht. Vor dem Hintergrund einer längeren analytischen EinzelTherapie vor Jahren, die mir in vielen Bereichen gut geholfen hat, war der Aufenthalt für mich eher Schaden denn Nutzen. Heilgenfeld hat dies in seiner sehr selbstgefälligen Haltung als meine persönliche "Überforderung" bewertet, womit sich die Klinik m.E. selbst ein Armutszeugnis ausstellt, da sie offensichtlich nicht in der Lage war, mich als Patientin da abzuholen, wo ich war, geschweige denn mich zu irgendeinem sinnvollen Ergebnis geführt hat, ich habe letztlich innerlich abgebrochen und wurde sehr schlecht behandelt dort, da ich dem kollektiven Credo nicht zustimmte und Kritik übte
Es gibt einige Therapien im humanistischen und kreativen Bereich, die ich nach meiner Erfahrung eher als Freizeitgestaltung einstufen würde und für die ich in keine Klinik gehen würde. Gute Psychotherapie habe ich dort nicht erlebt, sondern mich selbst bei den Prozessen die in Gang gekommen sind, heillos übergangen und alleine gelassen gefühlt. Das ist die Crux eines Großgruppenkonzeptes und eines Hauses, dass m.E. mit massiven Personalproblemen kämpft, auch wenn dies nach aussen verschleiert wird. Gruppen werden vergrössert, Therapeuten melden sich krank, Gruppen sind nicht ausreichend mit Therapeuten besetzt, die Gruppenleitungen lassen sich von den Patienten unbekannten Therapeuten vertreten (auch diese wieder unterbesetzt)...
Fazit: eine gute Einzeltherapie und ergänzende humanistische und kreative Ansätze sind für mich bei weitem die bessere Lösung... vielleicht ist das die Einschätzung Deines Arztes gemäß Deiner Diagnose.
Liebe/r Fankreis,
es ist unbestritten, dass eine wohldosierte ambulante Psychotherapie für viele das Richtige ist. Entsprechend sollten vor Beginn einer stationären psychosomatischen Behandlung ambulante Therapiemaßnahmen „ausgeschöpft“ sein.
Sie kann aber u. a. wegen der Schwere der Erkrankung mit mangelnder Besserung bzw. Verschlimmerungstendenz angebracht sein, eine Herausnahme aus den beruflichen oder privaten Konfliktfeldern notwendig ist, Komorbidität besteht, eine komplexe Behandlung erforderlich ist, die Therapiemotivation noch zu fördern ist, Alltagsbewältigung nicht gelingt, eine Krise vorliegt, Suizidalität oder selbstgefährdendes Verhalten droht mit Notwendigkeit ständiger ärztlicher Präsenz, ein haltender Rahmen erforderlich ist oder eine Essstörung vorliegt.
Unsere Therapie umfasst systemische Elemente, ist ressourcen- und lösungsorientiert, hat aber sonst eine tiefenpsychologische Ausrichtung . Ihre aufgeführten Therapieelemente sind auch Bestandteil unserer stationären Behandlung.
Wir führen keine Rehabehandlungen mehr durch. Um einen Therapieplatz kann man sich alleine bemühen, braucht aber eine Einweisung bei jedoch freier Arztwahl.
Gewaltfreie Kommunikation ist ein wichtiger, aber nicht der einzige Therapieansatz; er beinhaltet nicht die Aufforderung eigener Unterwerfung.
Mehr auf sich zu hören, ist sicher sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Liebe/r Backslash,
Heiligenfeld ist die beste Klinik die wir auf dem Markt finden, so wird immer wieder gesagt und man hat Abstand von zuhause, kann wieder Auftanken, so stelle ich mir das vor.
„Personalproblem“ kann ich nicht mehr hören.
Da reitet eine Klinik auf einer großen Welle mit aber das tun doch „Alle.“
Für mich ist das ein selbst gemachtes Leid, so darf man Klagen und Entschuldigen und muss für sich keine intelligente Lösung suchen.
Besonders einfach ist es an diesem Zustand festzuhalten denn wenn etwas schief läuft, wird aus diesem Zustand heraus die Schuld gesucht, ein Bösewicht also die Dummen nicht gut genug Ausgebildeten oder nicht Arbeitswilligen tragen die Schuld bei Fehlentscheidungen oft mit katastrophalen Folgen für die Patienten.
Einzeltherapie kann kurzzeitig eine Lösung sein, da gebe ich ihnen recht aber immer muss der Blick auch weit genug sein und wie Sie sagen, auch weitere Massnahmen müssen angeboten werden wenn der Patient nicht selber drauf kommt.
Berät der Arzt den Patienten nicht, macht er sich strafbar,— es sei denn der Arzt ist schwer krank.
Bildet der Patient sich weiter als der Arzt/Therapeut dann hat der Patient auch ein Problem, muss alleine weiter, das wäre dann die Lösung.
Dummerweise hat der Patient ein zusätzliches Problem wenn der Arzt zunächst den Retter und am Ende den Rächer spielt.
Heiligenfeld ist eine vorbildliche Klinik besonders auch im Bereich der Bewusstseinsschulung.
Liebe/lieber Backslash22,
Sie schreiben, dass man Sie hätte zu irgendeinem sinnvollen Ergebnis führen sollen.
Wenn Ihnen das Credo der Klinik nicht gefiel dann frage ich mich welche Lösung Sie sich dann versprachen aber erst einmal frage ich mich was Ihren Glauben nach abgeschworen werden sollte.
Aus Sicht der Klinikleitung wurde für mich eine Lösung gefunden.
Ich sollte als „Bauernopfer“ herhalten während ich mich entschied, dass Spiel nicht mitzuspielen auch wenn ich dem kollektivem Credo nichts entgegensetzen konnte, zu fest sass der Wahn aus alter Zeit in Ihnen drin.
Mein Kreuz bestand darin, stets bemüht gewesen zu sein, eine gute Verteilung meiner Anliegen ( Bedürfnisse) vorzunehmen um dafür dann besonders gescholten zu werden.
Ich müsse doch einen Lieblingstherapeuten und eine besondere Form der Therapie bevorzugen, wurde bemängelt und mir angelastet als würde ich „Allem“ misstrauisch und ablehnend gegenüberstehen.
„Viele“ bekamen etwas von mir ab und somit hieß es, dass ich alle Ärzte/Therapeuten ablehnen würde.
Vollkommener Blödsinn war das.
Liebe und Sex wurden vertauscht wie das bei Süchtigen üblich ist.
Ich wurde abgelehnt und das war nicht nur ein Gefühl. Ich wurde nicht immer von der ganzen Person des Arztes/Therapeuten abgelehnt, es kam drauf an wo der Profi sich befand, im Dienst oder privat bzw. in der Gruppentherapie oder im Einzelgespräch und wer dabei war, war von Bedeutung, jemand der dem Arzt/Therapeuten zur Gefahr werden konnte oder nicht usw.
Diese Profi- Haltung war und ist grausam und scheint den Profis zu gefallen.
Man stelle sich mal vor, ich hätte einen Lieblingstherapeuten und der wäre dann mal weg, dann wäre meine ganze Therapie für „die Katz“ und ich würde mich umbringen, wie das Mitpatienten von mir taten.
Kreative und humane Werte, wie Lust, Sinn und Macht sind für mich keineswegs reine Freizeitbeschäftigung mit der ich mich nicht auch in einer Klinik beschäftigen sollte, in meinen Augen gemeinsam mit dem Klinikpersonal sodass eine Haltung entsteht, sodass das Team keinen Chef benötigt und wie ein Orchester alleine spielt ohne einen Dirigenten.
Sie sind in dem Punkt scheinbar gespalten.
Solange sich Ärzte/Therapeuten-Gemeinschaft und Patientengemeinschaft nicht auf Augenhöhe und vor Allem gleichberechtigt gegenüberstehen, wird es keine gute Haltung im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie geben.
Alles Gute für Sie
Lieber Fankreis,
ich bin immer wieder befremdet darüber, wie Patienten sich auf dieser Plattform gegenseitig analysieren und interpretieren.
Hier ist ein Portal zur Bewertung einer Klinik.
Diese Klinik verkauft Ihre Betten an eine Krankenversicherung und damit verbunden sind bestimmte Leistungen - wie zum Beispiel das entsprechende Personal in ausreichendem Umfang bereitzuhalten une den Patienten sinnvoll zu beraten und angemessen zu behandeln.
Dies gelingt dort wohl zum Teil gut zum Teil aber auch nicht gut. Sinn macht es da vielleicht darauf zu schauen, welche Diagnosen dort wohl zufriedener bewerten und welche weniger zufrieden.
Aber Sinn ist hier nicht, den Patienten zu analysieren, sondern die Erfahrung aufzuzeigen.
Es ist schlichtweg eine Kalkulation: wenn ich Gruppen in einer bestimmten Größe angemessen betreuen will, brauche ich zuverlässig eine bestimmte Anzahl an Personal. Und dieses auch arbeitsfähig und anwesend.
Die Krankenkasse zahlt für jedes der belegten Betten und man kann es nicht belegen, wenn man keine entsprechende Personaldecke hat.
Da braucht es keine "Psychodeutungen" anderer Erfahrungsberichte in diesem Portal. Sie sind natürlich subjektiv und Du kannst darin einen Spiegel finden oder nicht, Hilfe oder Information für Dich finden oder nicht, aber andere zerlegen zu wollen ist für Dein Anliegen vollkommen sinnlos.
Ich war schon in mehreren Kliniken und bin auf der Stelle getreten oder es wurde gar schlimmer. In Heiligenfeld. Während es in anderen Kliniken Sanktionen und Strafen gab, wenn es mir schlecht ging, hatte Heiligenfeld ein sehr liebevolles Konzept. Ich sollte mir selbst etwas Gutes tun, am Anfang befremdlich, aber ich merkte, dass nur Selbstliebe der Weg ist, auch wenn innerlich alles auf Selbsthass steht. Die Therapieauswahl fand ich sehr umfangreich und jedes einzelne hilfreich. Es ist vollkommen normal, wenn Therapeuten und Ärzte Urlaub haben oder krank werden, aber es war immer ausreichend Personal da und bei mir ist nie etwas ausgefallen. Eine andere Gruppendymnamik habe ich sogar als hilfreich erlebt. Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man offen ist, sich nicht quer stellt und lernt hilfreiches anzunehmen. Nirgends ist die Welt perfekt, es ist wichtig, dass man "Aufgaben" als Herausforderung sieht. Für mich gab es auch einiges, was befremdlich wirkte und im Nachhinein merkte ich erst, dass es mir sogar gut tut. Man muss sich einfach ausprobieren, aktiv mit machen und alles hilfreiche mitnehmen. Auch die Therapieauswahl fand ich im Vergleich hervorragend wie Taketina, Lama, Pferde, Essstörungsprogramm, Traumatherapie, singen... und auch die vielfältigen Methoden und unterschiedliche Denk- und Heransgehensweisen. Was bringt mich das, wenn man mir Honig um den Mund schmiert, ich will ja voran kommen und auch hingewiesen werden auf meine Stolpersteine.
Von allen Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie sagt mir die Fachklinik Heiligenfeld am meisten zu. Die Patienten werden zwar sehr in die "Pflicht genommen", d.h. sie übernehmen (auf freiwilliger Basis) einige Ämter, organisieren Begrüßung und Verabschiedung von neuen und ausscheidenden Mitpatienten, haben Mitspracherecht bei der Zuteilung diverser Therapieangebote, müssen sich oft aktiv einbringen, wenn sie etwas erreichen oder verändern wollen - und tragen so viel zum Gelingen eines konstruktiven Therapieablaufes bei. Man lernt, für sich einzustehen, und dass alleiniges Abwarten nicht viel bringt (wie im eigentlichen Leben ja auch.)
Die Therapeuten begleiten einen meistens engagiert und aufmerksam. Was ich mir wünschen würde, wären kleinere Kerngruppen und längere Einzelgespräche, sodass man mit heiklen Themen auch mal tiefer im vertraulichen Rahmen einsteigen könnte.
Super finde ich die in regelmäßigen Abständen stattfindenden "Intensivwochen". Da zeigt sich wirklich, wo man steht und bekommt gleichzeitig Methoden angeboten, wie man mit Schwierigkeiten umgehen kann. Auch die wiederkehrenden "Schweigetage" tun entweder gut oder zeigen auf, wo man (wenn man schweigen "muss") Probleme hat.
Es wird Wert auf Selbstverantwortung, die Fähigkeit zur Selbststeuerung, auf achtsamen Umgang, gewaltfreie Kommunikation und auch das Kennenlernen und (freiwillige) Praktizieren von meditativen Methoden gelegt; und diese Ressourcen werden konsequent eingeübt.
Leider sind, wie fast überall, auch in Heiligenfeld die Aufenthaltsdauern meistens zu kurz, um wirklich tief einzutauchen. Ich finde das schade.
Das Essen ist sehr schmackhaft, gesund und abwechslungsreich. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Auch das Küchenpersonal ist sehr freundlich, sowie auch die Zimmerfrauen und die geduldigen Schwestern von der Pflege, die in Heiligenfeld bei Gesprächsbedarf einen hohen Stellenwert haben.
Ich kann diese Klinik gerne weiter empfehlen.
Sehr geehrte Marie214,
vielen Dank für Ihre Wertschätzung unserer Arbeit. Wir möchten gerne Ihre Aussagen und Beschreibungen unkommentiert lassen, da diese bereits für sich selbst sprechen.
Sie befinden sich auf einem sehr guten Weg und haben wie es scheint bei Heiligenfeld viel über sich gelernt. Dazu beglückwünschen wir Sie herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Liebe/Lieber Marie 214
Einer gute Therapie kann nur von einer guten Willenskraft gewährleistet werden
Ich habe mich nach sechs Wochen aus dem normalem Alltag rausgehend, einwenig wie Urlaub, mehr als auf zuhause gefreut und glaube auch dass die Stundenzahl die ein Kerntherapeut pro Kopf zur Verfügung hat, voll und ganz ausreichen, vorausgesetzt der Arzt/Therapeut oder „notfalls“ man selbst, besitzt eine gute Führungskraft und Kompetenz.
Ein gutes Arbeitsklima ist selbstverständlich auch am guten Umsatz eines Modells beteiligt, das wissen wir aber auch aus der Neurowissenschaft und aus persönlichen Lebenserfahrungen.
Therapie muss nicht viel kosten und auch nicht lange Zeit in Anspruch nehmen und in die Tiefe muss man auch nicht gehen wenn man nicht will.
Bei mir geschah Entscheidendes „ zwischen Tür und Angel“.
Wir hören vom Management, dass der Wille zur Mitarbeit eine besondere Rolle spielt.
Ob eine Therapie verlängert wird und Erfolgsaussichten verspricht entscheidet der behandelnde Arzt, so las ich. Den muss ich als Patient nur überzeugen, sodass er meine Vorstellung nur übernehmen muss und am Ende der MDK zustimmt.
Sie berichten, dass in der Klinik diese Selbstständigkeit diese Lebenstauglichkeit für sich einzustehen, gelehrt wird.
Noch mehr Lebensrealität ist nicht mehr möglich.
.
Heiligenfeld ist ein Ort, an dem man wirklich heilen könnte. Das Konzept umfasst das Beste aus Psycho- und kreativen Therapieformen, GWK, spirituellen Praktiken, allen voran die angestrebte Achtsamkeit.
In der Praxis klappt das kaum noch. Die Personaldecke ist viel zu dünn und der hohe Krankenstand kann nicht mehr befriedigend aufgefangen werden. Regulär befinden sich 11 (!) Patienten in einer festen Gruppe bei oft nur einem Therapeuten. Da ist es vorprogrammiert, dass nur mit 2 oder 3 Patienten aktiver gearbeitet werden kann. Die anderen (hauptsächlich "nur" depressive Patienten, die sich wegen ihrer Depression auch gar nicht so aktiv einbringen KÖNNEN!) werden halt so "mitgezogen". Die merken dann regelmäßig, dass von ihren genehmigten 6 Wochen schon 4 oder 5 vorbei sind und sie sich selber noch nie einbringen konnten; dass trotz Aussprechens der Unzufriedenheit, andere Patienten vorrangig behandelt werden, die schon im Prozess sind.... So gibt es eine große Zahl von Patienten, die sehr unbefriedigt und ernüchtert abreist; z.T. sogar ungeplant über Nacht.
Die Therapeuten, die an und für sich sehr engagiert und kompetent sind, wirken unzufrieden und überfordert. Manche sprechen das laut aus. Wie auch, dass z.B. 4 Therapeuten auf einmal gekündigt haben. Das zeigt den hohen Druck und die unbefriedigenden Verhältnisse, unter denen wohl gearbeitet werden muss.
Welcher Therapeut schafft es schon, 11 Patienten in 6 Wochen (manchmal mit Verlängerung 8 Wochen) adäquat zu behandeln, sodass eine merkliche Stabilisierung und Nachreifung stattfinden kann?
So bleibt wirkliche Achtsamkeit im Umgang immer mehr auf der Strecke. Wichtige Prozesse, Krisen, Anliegen etc. werden übersehen, vergessen, nicht bemerkt und so kommt es auch zu vielen Missverständnissen und Störungen in der Komunikation u. im Heilungsprozess....
Woran liegt's? Am Geld? Kann sich die Klinik nicht genügend Therapeuten leisten? Muss so eine große Zahl von 6-Wochen-Patienten durchgeschleust werden? . Auf der Strecke bleiben -wie immer- die Schwächsten, wir.
Was wollen Sie uns aufmerksam machen, lieber Kommentar 9?
Wir wissen um das Beste oder besitzen es bereits und folgen dem Schlechteren wenn wir uns gegen dieses wunderbare Klinik- Konzept wenden?!
Es gibt laut GWK kein besseres Konzept.
Sie weisen auf einen schlechten Personalschlüssel hin, sodass die Qualifikation der Betreuung nicht gewährleistet werden kann.
Wer soll Ihrer Meinung nach Abhilfe leisten?
Sollen die Patienten oder die Therapeuten dankbarer sein?
Mir tat ein Doppelzimmer während meines Klinikaufenthaltes nichts.
Im Gegenteil ich nahm das Schnaufen und Schimpfen meiner in voller Montur im Bett liegenden beziehungsgestörten, esssüchtigen Mitpatientin die sich eine neue Identität bzw. einen neuen Namen gegeben hatte, am Ende meiner Therapie nicht einmal mehr wahr.
Da meine Mitpatientin über acht Wochen nicht ein Wort mit mir wechselte, so tat als sei ich Luft um sich dann Luft zu machen und unentwegt stöhnte wenn sie mich sah, bzw. wenn ich sie sah oder immer stöhnte auch wenn sie mich nicht sah, ( Letzteres wusste ich nicht ), blieb mir nichts anderes übrig als mich irgendwie zu schützen.
Ich betrat mein Zimmer nur zum Schlafen und war viel unterwegs.
Während ich mir nichts dabei gedacht hatte, mich nur in Slip und Hemdchen bekleidet in unserem gemeinsamen Zimmer bewegt zu haben wenn ich aus dem Bad kam und Rücksicht genommen hatte, eine Tafel Bitterschokolade als Notreserve gut versteckt hatte, konnte ich meine Person als Ganzes nicht in Luft auflösen somit liess ich meine Mitpatientin einfach im Doppelzimmer verschwinden, sodass ich sie so gut wie nicht mehr wahrnahm.
Sehr geehrte(-r) Kommentar9,
Sie beschreiben eine viel zu dünne Personaldecke und einen hohen Krankenstand. Sie vernachlässigen dabei die Schwierigkeiten, die alle Kliniken gegenwärtig haben, passendes Personal zu bekommen. Unser Unternehmen versucht alles Mögliche, um Lücken zu schließen. So ist es uns auch gelungen, die Zahl der Kerngruppen wieder zu erhöhen, so dass wir nach kurzem Übergang die Zahl der Patienten pro Gruppe wieder auf die ursprünglichen 10 beschränken können.
Dass sich Heiligenfeld auch als Arbeitgeber sehr bemüht, möchte ich nicht nochmal wiederholen. Dass die Therapeuten durchaus Belastungen ausgesetzt sind bei ihrer anspruchsvollen Arbeit, ist unbestritten.
Grippewellen treffen dann besonders hart. Therapieausfälle können wir jedoch fast immer vermeiden. Es ist mir nicht bekannt, dass vier Therapeuten auf einmal gekündigt haben. Junge Therapeuten durchlaufen Ausbildungen und wechseln in diesem Rahmen auch mal ihre Stelle, um sich weiter zu entwickeln; das ist immer der Fall und betrifft, durchaus länger angekündigt, zwei Kollegen.
Zuletzt vermuten Sie, dass das am Geld läge und es darum ginge, eine große Zahl von Patienten binnen 6 Wochen durchzuschleusen. Es gibt keinen Grund, warum Kliniken an kurzen Aufenthaltszeiten ihrer Patienten interessiert sein sollten. Ein "schnellerer Durchlauf" ist für Kliniken und Personal nachteilig. Sie müssen aber bedenken, dass Aufenthalte vom Medizinischen Dienst genereller stärker überprüft werden, sodass wir Aufenthaltsgrund und -dauer genau belegen müssen. Dabei müssen wir auch darstellen, wie sehr es dem Patienten gelingt, sich auf die Therapie einzulassen und von ihr zu profitieren. Sein Verhalten hat also durchaus einen gewissen Einfluss auf die Dauer seiner Anwesenheit.
Es gibt Grenzen und Nachteile der Gruppentherapie, doch auch eine bemerkenswerte nachgewiesene Effektivität, sowie patientenabhängig etliche Vorteile. Was unsere Therapeuten betrifft, so dürfen sie auch klagen; aber sie klagen nicht nur, sondern sind meistens sehr mit Heiligenfeld identifiziert und schätzen den dort herrschenden Geist auch persönlich; und sie bemühen sich sehr!
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Liebe/Lieber Kommentar9
Ich habe mich nach sechs Wochen aus dem normalem Alltag rausgehend, einwenig wie Urlaub, mehr als auf zuhause gefreut und glaube auch dass die Stundenzahl die ein Kerntherapeut pro Kopf zur Verfügung hat voll und ganz ausreichen, vorausgesetzt der Arzt/Therapeut oder „notfalls“ man selbst, besitzt eine gute Führungskompetenz.
Das wäre vielleicht das Ziel einer gute Therapie und kann nur von einer guten Führungskraft ( Willenskraft) gewährleistet werden
Es geht um den Umgang mit der Krankheit (Angst, Depression, Sucht, Trauma …..).
Viele Patienten sprechen dennoch immer wieder von Heilungsaussichten.
Der Chefarzt der an unser Krankheitssystem gebunden ist scheint die Idee des Gesundseins in Abrede zu stellen.
Gibt es somit keine Heilung von einer psychischen Krankheit?
Ist eine psychische Krankheit somit vergleichbar mit der Sucht ( z.B. mit dem Gedanken an Alkohol als Krankheit ) zu betrachten ?
Sehr geehrte(-r) meingottWalter2,
das muss sich um ein Missverständnis handeln. Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass Gesundheit - wenn immer möglich - mit allen Mitteln erreicht werden sollte.
Allenfalls übertriebene Erwartungen an schnelle Heilerfolge müssen kritisch betrachtet werden, weil eine Umstellung des eigenen Lebensstils nicht von heute auf morgen gelingt. Umgekehrt muss sich auch der Nicht-Kranke ständig um seine Gesundheit bemühen. Nach Antonovsky bewegt sich der Mensch ständig auf einem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit. Der Mensch sollte seine Ressourcen nutzen, um sich gesund zu halten.
Krankenbehandlung kann außerdem zum Ziel haben, eine Krankheit zu erkennen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern. Auch das sind ärztlich-therapeutische Aufgaben in allen Fächern der Medizin.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Tut mir Leid, mich missverständlich ausgedrückt zu haben.
Sie haben selbstverständlich recht, dass Sie sich gut abgrenzen müssen und prüfen müssen ob ein Mensch krank ist oder gesund ist und sich nur gerade in einem Ausnahmezustand befindet, sich durch schlimme Lebensumstände herausgefordert fühlt und sich somit als Gesunder bei Ihnen in der Klinik Gesundhalten möchte.
Sie erwähnten die Salutogenese.
Somit gehe ich davon aus, dass auch Sie einen guten Blick auf die Kompetenzen und Selbstheilungskräfte ihrer Patienten haben und Ihre Patienten auch in dieser Richtung begleiten.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass sich die Klinik so unnötig bescheiden und klein gibt.
MITS sprach nicht nur von der Gemeinschaft der Patienten.
Ich vermute er erlebte auch das Gemeinschaftsgefühl zum Ärzte- und Therapeutenteam sowie zu allen Mitarbeitern des Hauses.
Sorry,
ich meinte Mist und nicht meingottWalter
Da war wohl der " Alte Freund" am Werk
MITS und keineswegs Mist :)
gutes gesamtseitliches Konzept, gutes Gemeinschaftsgefühl, starke Möglichkeit zur Heilung.
Liebe(-r) mits,
es freut uns, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns als ausgesprochen hilfreich erlebten. Dabei erwähnen Sie insbesondere unser Gesamtkonzept und die Gemeinschaft der Patienten. Wir bedanken uns herzlich dafür.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Wie wahr.
Alles andere wäre falsch.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass sich die Klinik so unnötig bescheiden und klein gibt.
MITS sprach nicht nur von der Gemeinschaft der Patienten.
Ich vermute oder hoffe, er oder sie erlebte auch das Gemeinschaftsgefühl zum Ärzte, Therapeutenteam sowie zu allen Mitarbeitern des Hauses.
Liebe, Lieber MITs vielleicht hilft ihnen das weiter.
Hier geht es auch um Ihr Thema so vermute ich um die Personaldecke.
Vermutlich ist das Thema längst abgeharkt und bereinigt.
1 Kommentar
Heiligenfeld_Kliniken am 09.07.2018
Sehr geehrte(r) Schmetterling8,
Sie erwähnen „durchaus gute Erfahrungen“ mit der Fachklinik Heiligenfeld, insbesondere mit Taketina, Atemtherapie, Tanztherapie, Essen und Therapeuten. Dafür bedanken wir uns herzlich. Bezüglich der von Ihnen registrierten Veränderungen würden wir uns gerne mit Ihnen austauschen. Dabei ginge es unter anderem um das Thema „zunehmender fachgerechter Versorgungsbedarf von Patienten und gleichzeitig notwendige Individualität ihrer Behandlung“
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten meinerseits (Doppelzimmer + Tiefenpsychologie) durfte ich 8 Wochen Heiligenfeld nutzen und genießen.
Das Konzept der Fachklinik, insbesondere die Kombi aus Gruppentherapie, Patientengemeinschaft und strukturiertem Tagesablauf haben mir geholfen zu mir zurückzufinden, authentisch zu sein und mit mir und meiner Krankheit umzugehen.
Das breite Spektrum an Angeboten und die vielen Therapeuten gaben mir die Möglichkeit unterschiedliche Therapieformen auszuprobieren und das passende für mich zu finden.
Aus Rückmeldung meiner Therapeuten zu z.B. Teambesprechung/Wochenberichte /Lebenslauf/individuelle Entscheidungen etc.habe ich entnommen, das in Heiligenfeld im Team gearbeitet wird, das hat mir Sicherheit gegeben, das Gefühl gut aufgehoben zu sein und gesehen zu werden.
Vorraussetzung ist allerdings die eigene Bereitschaft sich einzubringen und offen zu sein. Es kommt niemand vorbei und präsentiert die ultimative Lösung oder bittet um Mitarbeit.
Für die Indikationsgruppen würde ich mir mehr Therapie wünschen und nicht hauptsächlich Informativ sein.
Das Essen war abwechslungsreich und lecker. Der Umgang der Klinik mit allen Mitarbeitern ist super. Von der Putzfee bis zur Klinikleitung wurde mir das Gefühl vermittelt, die Menschen sind sehr zufrieden mit Ihrer Arbeitsumgebung. Die interne Organisation zwischen Therapie und Patientenmanagment ist verbesserungswürdig. Das Patientenmanagement habe ich mitunter als wenig entgegenkommend und mich als Patient als störend empfunden. Die Diagnosen der Körperärzte waren teilweise falsch bis abenteuerlich.
Zu Anfang meines Aufenthaltes gab es einen Vortrag über das Konzept Heiligenfeld. Dieser war sehr hilfreich um mich besser zurecht zu finden und Eigenverantwortung für meine Gesundung zu übernehmen. Es wäre toll wenn dies mehr Patienten zugute kommt.
Die Innenraumgestaltung könnte mal wieder eine Renovierung gebrauchen, ist aber bei dem herzlichen und achtsamen Klima zweitrangig.
Vielen Dank für diesen Ort
Sehr geehrte/r tinebell,
wir bedanken uns herzlich für Ihre Wertschätzung unseres Therapiekonzeptes und der bei uns erlebten Achtsamkeit. Aber auch Ihre Kritik nehmen wir ernst und gehen ihr nach.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Liesst man sich das wunderbare modellhafte Klinik- Konzept durch dann weiß man als Kunde was man zu erwarten hat und ist vorab bestes informiert.
Ich habe das auch stets so gehalten, mich vorher einwenig schlau zu machen und bin gut damit gefahren.
Besonders das holistische Sehen finde ich wichtig. Was nützt es nur Einzelteile anzuschauen und nicht zu wissen, dass ein ganzes Menschenleben auf dem Spiel steht.
Ich dachte z,B. dass besonders auch verhaltenstherapeutische Elemente bei Angststörungen zum Einsatz kommen dann ich habe noch so altmodisch „Lernen durch Belohnung und Bestrafung“ für mich gelernt aber mich auch neu konditionieren müssen, bei meiner Panik war das nicht anders möglich.
Nun hören wir dass in dieser Klinik bei Angststörungen und Panik eher tiefenpsychologisch gearbeitet wird.
Vielleicht bezieht sich das Arbeiten mit einer unspeziefischen Energie wie sie z.B. C.G. Jung nannte auch auf das Arbeiten mit der Depression. Adler und Freund haben auch Modelle entwickelt und die auch alle kennengelernt zu haben ist viel auf einmal, das kann ich verstehen.
Das Wirtschaftliche, die Konditionierung in Richtung Verhaltenstherapie lernt sich vielleicht auch so nebenbei.
Werschätzend dass der Patient gleich einwenig lernt mit welchem Modell und welchen Methoden und Therapien er behandelt werden muss um auch vielleicht das umfangreiche Fachwissen der Ärzte/Therapeuten besser wertschätzen zu können. Mich machte das Viele Anwendungsmaterial ganz irre und ich brauchte auch erst mal einen gesunden Überblick.
Da ist es nur zu gut, auch analytisch operieren zu können denn was nützt es zu wissen, auf ein Wespennest gestoßen zu sein aber das Nest vor lauter Wespen nicht zu erkennen.
Dass somit bei aller Theorie auch die Praxis nicht zu kurz kommen sollte, kann ich gut verstehen. Es gibt Nachsorgegruppen die leisten zumindest in Bremen hervorragende Arbeit.
An alles ist gedacht.
Als ich noch vor Jahren in einem Klinik- Unternehmen Kritik anbrachte hätte ich mir die Einsichtigkeit und Wertschätung gewünscht, von der in diesem Unternehmen so viel die Rede ist.
Die Klinik arbeitet tiefenpsychologisch mit einem kreativtherapeutischen Angebot, Selbststeuerung hat einen hohen Stellenwert.
Es gibt ein breites Angebot an (Groß)gruppen-therapien, das Angebot ist insofern wenig individuell, als keine strukturierte Begleitung für den Einzelnen besteht.
Man wird gleichsam methodisch zugeballert, eine Beziehung besteht nicht. Dadurch findet auch wenig einfühlende und genauernde Reflexion statt, diese soll in irgendwelchen Berichten und Protokollen kanalisiert werden, für die wiederum auch keine klaren Strukturen da sind, der Patient erfindet sich letztlich seine Therapieziele und (?) angeblichen Fortschritte, Lösungen. Der Prozess läuft auf zu vielen Ebenen ohne Fokus.Indikationsgruppen habe ich als viel zu wenig effektiv erlebt, im Sinne einer Psychoedukation und Selbstreflexion.
Die therapeutische Gemeinschaft ist sehr durchwachsen, da viele Patienten einfach ihre persönlichen Konflikte aggressiv an anderen ausleben und dies nicht nur während der Gruppentherapien, sondern auf dem ganzen Gelände. Dies wird vom Haus nicht wahrgenommen oder thematisiert, was manchmal zum Schutz des Patienten nötig wäre.
Die Ernährung ist für eine psychosomatische Klinik, in der ja auch internistische Krankheitssymptome Thema sind, nicht günstig, auch die sehr fetthaltige Ökonahrung ist ungünstig, wenn viele Patienten Medikamente einnehmen, die eine Gewichtszunahme begünstigen. Da ist es eher schwierig, wenn das Wort Kalorie als "böses Wort" nicht erwähnt werden darf.
Nicht jeder braucht ein "Fressprotokoll", weil er Bulimiker ist, für viele Patienten wäre eine strukturierte Essensbegleitung, eine Linie mit gesunder kalorienreduzierter Ernährung sicherlich hilfreich. 8 Wochen eignen sich gut, um neue Gewohnheiten einzuüben und mit nach Hause zu nehmen. Das Essen im Haus wird m.E. von vielen Patienten nach den Therapien kompensatorisch benutzt.
Vom Personal extrem aggressive An-/ Übergriffe, die das Haus für mich inakzeptabel gemacht haben.
Sehr geehrte/r Backslash2,
wir finden es sehr schade, dass Sie im Rahmen Ihrer Therapie keine besseren Erfahrungen machen konnten. Sie wollen uns nach Ihrem Aufenthalt auf einige bedeutsame Sachverhalte aufmerksam machen. Sich darüber auseinanderzusetzen wäre lohnend. Wir bieten das gerne auch noch im Nachhinein an, nachdem es Ihnen, warum auch immer, nicht möglich war, das im Rahmen eines Miteinanders während Ihres Aufenthaltes anzusprechen. Sie beklagen die Qualität der Beziehungsgestaltung im Haus, sowohl zum therapeutischen Team als auch zur Gemeinschaft der Patienten. Ohne menschliche Unzulänglichkeiten im Einzelfall anzweifeln zu wollen, haben viele den Eindruck, dass das Äußern kontroverser Standpunkte bei uns schon Raum hat. Beziehung bedeutet aus unserer Sicht, die Offenheit zu haben, Störendes zum Thema zu machen; das gilt sicher für alle Seiten. Schwerer tun wir uns mit Ihrer Beschreibung der unserer Patientengemeinschaft und Ihrer Sichtweise des Verhaltens von Teammitgliedern. Gerade um dies aufzuklären und zuzuordnen wären wir sehr auf Ihre Hilfe angewiesen gewesen; schließlich haben wir mehrere dafür vorgesehene Ansprechpartner. Es gibt zwar die Patientengemeinschaft und das therapeutische Team als Ganzes, doch werden sich Patienten und Teammitglieder unterschiedlich verhalten haben. Wir hätten Informationen gebraucht und bräuchten sie immer noch, um Ihre Vorwürfe überprüfen zu können. Dafür stehen wir sowohl schriftlich als auch mündlich zur Verfügung. Unabhängig davon werden wir uns mit Ihren Hinweisen, für die wir uns bedanken, auseinandersetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich überlege ob es mir als Einzelmensch egal ist ob Viele auch für mich Viele sind, die den Eindruck haben dass in der Klinik „alles“ gut ist.
Dennoch frage ich mich an dieser Stelle im Bewertungsforum, wozu von wem auch immer zu welcher Zeit aus welcher Perspektive, mit welchem Mass die Vielzahl festgelegt wurde.
Es geht nicht allein um die Beziehungsebene der Arzt/Therapeuten - Patienten- Allianz, das ist gut nachvollziehbar.
Das Unternehmen erhielt die Anerkennung ihrer hohen Qualität des Behandlungsgebäudes durch die Politik und somit ahnen wir vielleicht wer die Vielen auf der einen Seite sein können.
Vielleicht schauen wir somit einfach mal aus der Sicht des Chefarztes und aller Verantwortlichen der Klinikleitung oder dem Managementbereich des Gesamtunternehmens auf deren erwähnte Beziehungsbereitschaft.
Die Vielen auf der anderen Seite, von denen die Rede ist, sollen vielleicht Patienten sein.
Wir sehen nun zwei gut abgegrenzte Mengen oder Systeme vor uns.
Die „Klinik“ bietet Backslash2 einen Interaktionsrahmen „face to face“ an denn es gibt scheinbar Verständnisschwierigkeiten und diesen Rest an Ungeklärtem möchte man gerne verstehen um ihn für das Unternehmen nutzbar zu machen.
So differenziert geschaut, (ich lese übrigens nicht, dass Gespräche und Auseinandersetzungen nicht bereits auch auch im Rahmen der Behandlung des Backslash2 erfolgten) stelle ich mir vor, dass Backslash2 sich während der Behandlung, wie vorgeschlagen, ausschließlich und intensiv seinem Ärgernis, dem Klinikkonzept gegenüber gekümmert hätte und weiter stelle ich mir vor, dass er dann vielleicht weniger von der Therapie profitiert hätte.
Ich gebe zu bedenken, dass Backsslash2 von dichtgeballert sein durch Therapiemodelle und von An-/Übergriffen durch das Personal berichtet, dass wir aber nicht wissen um welche Art von PTBS es sich hier handelt und ob der erlebte Widerstand von dem wir erfahren, nicht vielleicht eine gute Hilfeleistung ( Resilienz) war, die offensichtlich vom dem Chefarzt sowie von Backslash noch nicht genügend gesehen und gewürdigt werden konnte.
Solle einem Menschen sein Handeln nicht auch einigermaßen bewusst sein oder spielt das Bewusstsein in dieser Klinik keine Rolle.
„Vom Personal extrem aggressive An-/ Übergriffe, die das Haus für mich inakzeptabel gemacht haben.“
Nenne mir eine Klinik in der das anders ist und ich pflichte Dir bei.
Alle Kliniken abschaffen sollte nicht die Lösung sein aber vielleicht ein HAUS schaffen in dem es möglich ist, das Gewissen nicht verkrüppelt zu müssen und wo dieses altmodische Wort von Würde nicht mit Füssen getreten wird.
Dieser Ort ist eine Plattform zur Bewertung von Kliniken. Es handelt sich dabei nicht um die Klagemauer in einem Blog der Heiligenfeldkliniken.
Insofern ist das, was Backslash2 schreibt, die Kritik eines Menschen, für den diese Klinik offensichtlich nicht der richtige Ort war und kein "Beklagen", wie es Dr.Selmaier in eine emotional depressiv konnotierten Form darstellt.
Offensichtlich gab es Probleme, die die Zusammenarbeit stark störten und das Vertrauen dieses Menschen und die Compliance dieses Patienten zerstörten.
Als KLinikbewertung stellen die Zeilen natürlich eine Verallgemeinerung dar, die den Rahmen dieser Plattform - keine Personen zu benennen, und auch der Klinik selbst, eine konkretere Schilderung von Vorgängen im Rahmen der Schweigepflicht zu unterlassen, einhält.
Es handelt sich um eine abschließende Gesamtwertung und ein Urteil, das eine Erfahrung und rückblickende Reflexion des Hauses darstellt, die nicht sehr vorteilhaft ist.
Man lebt das Leben vorwärts und versteht es rückwärts.
In diesem Sinne:
Weiter gehn, gehn, immer weiter gehn....
Hi Backslash22,
Sie haben ganz recht, es ist vielleicht schwer zu verstehen warum Dr. Selmaier seine ( Gebete) Wünsche und Danksagungen an dieser Stelle im Forum, scheinbar so unangebracht anbringt.
Mitarbeiter haben doch ein separates Forum!!!!
Ich nehme an dass Mitarbeiter die Konzepte des Unternehmens kennen und befolgen und somit im Dienste der Gemeinschaft (Klinikkonzern) vorgehen.
Dennoch wirkt diese Unordnung absurd es sei denn wir bedenken das oberste Gebot in dieser Klinik.
Das ist die Einigkeit, das gemeinsame Wohlergehen.
Patient sowie Mirarbeiter steht unter Vertrag und somit sind Rechte und Pflichten geregelt
Manchmal gibt es da ein Ringen, das habe ich in Kliniken als Patient stets unschön erlebt.
Für mich fehlte da eine gute Haltung zur Gemeinschaft und zum gegenwärtigen sowie zukünftigen Leben aller Menschen.
Lieber/Liebe Backslash22
wenn Backslash2 keinen Verlust erlebt hätte, so wie Sie wahrnehmen, hätte sich Backslash2 dann die Mühe gemacht sich hier zu Wort zu melden um genau das aufzuzeigen auf das er uns hinwies, nämlich dass zu jetzigen Zeitpunkt kein konstruktives Miteinander möglich ist.
Wie mir scheint geht es hier um eine unerfüllte Erwartungshaltung an ein Klinikunternehmen, diese Haltung wurde sehr wohl beklagt.
Dass Therapeuten indirekte und nur schwer transparente trickreiche Interventionen nutzen. ist hinlänglich bekannt.
Aber warum tun sie das?!
Mein Arzt/Therapeut wollte dass ich mein primitives Bewusstsein umgehe und blind auf seine Kompetenz vertraue. Er wisse aber nicht was er tue, sagte er.
Wie gut dass ich wusste was ich tat und ging.
Daraufhin behauptete mein Arzt, dass ich nicht wüsste was ich täte und dass dieses Verhalten zeige wie schwer psychiatrisch krank ich sei.
Suchen wir nach einer einfachen Erklärung für dieses mehr als unschöne Spiel scheint mir auch ein Loyalitätskonflikt für die Zwickmühle in der Ärzte stecken, vorzuliegen.
Therapieerfolg in der Gegenwart ist somit nicht gewünscht.
Die Moral der Geschichte lautet somit für mich, ein Therapeut der keine Fehler macht, nur wertvolle Informationen des gegenwärtigen Patienten nutzt, entwickelt sich vielleicht weiter um bei zukünftigen Patienten vielleicht besser dazustehen.
Wie wir ein solches Verhalten zu werten haben obliegt uns, jedem einzelnen Menschen der unserem Gesundheitswesen oder vielleicht besser Krankheitswesen angehört und wertschätzt und sich fragt ob er so behandelt werden möchte.
Meine Erfahrung
Ich bezweifle keinesfalls die hochprofessionelle Arbeit der Ärzte/Therapeuten aber ich stelle in dem Raum ob ethisch einwandfreies Verhalten vorliegt und frage ob eine solche Haltung ohne eine Systemische Basiskompetenz überhaupt denkbar ist.
Für mich ist eine einwandfreie Haltung nur denkbar und emotional erlebbar auf der Basis des Systemische so wie ich es praktiziere.
Mein Arzt der das methodische Zuballern seiner Kollegen beklagte, machte nichts anderes als seine Kollegen die er mir gegenüber schlecht machte.
Meine Erfahrung zählte nicht.
Vielleicht glaubt der Profi, dass ein Mensch/Arzt der von seinem Modell abrückt sich hilflos dem Dunkel ausgeliefert fühlt und in Ihm herumstochern müsste bis er gelernt hätte auch intuitiv und spirituell zu arbeiten, neben aller Intellektualität.
Der Organismus lässt es nicht zu, gut seinen eigenen Weg zu gehen, bis er dazu in der Lage ist. Solange heftet er sich noch an alte Modell als würde alles wie von selbst geschehen und das ist ja auch gut so, vorausgesetzt der Mensch weiß einigermaßen was geschieht und was er tut.
Das erwarte ich von einem Profi.
Nichtwissen hat bei einem nicht guten mitmenschlichem Umgang zur Folge, so wie ich das erlebte, dass der Patient also der Laie sagen kann was er will und durchaus auch professioneller vorgehen kann wie ein Profi und dennoch oder gerade deshalb vom Profi unwürdig behandelt wird.
Das schadet nicht nur dem Patienten, vielmehr schadet es auch der Unternehmenskultur wenn im Einzelfall was zu prüfen wäre ob es sich hier um einen Einzelfall handelt, nicht hingeschaut werden will, so wie Backslash2 das ganz richtig erkannt hat.
Wenn die Unternehmensethik auf eine gute berufliche Ausbildung hinarbeitet, mag das ja ehrenvoll sein.
Was aber nützt das im Einzelfall dem leidtragenden und geschädigten Patienten, heute.
Die Entscheidung in die Fachklinik zu gehen, war meine beste Entscheidung der letzten 20 Jahre.
Ich empfinde es als absolutes Geschenk, dass ich mich acht Wochen lang in dieser wohlwollenden geschützten Umgebung um mich selbst kümmern durfte. Gestützt durch eine sehr heilsame Rundum-Versorgung durch das stets freundliche Küchen-, Reinigungs- und Pflegepersonal. Die Versorgung mit gesundem, frischem (auf Wunsch veganem) Bio-Essen ist eine wichtige Basis für die Genesung und etwas, das man bei anderen Kliniken vergebens sucht.
Ich bin den vielen wirklich professionellen Psychologen und Therapeuten so dankbar für ihre tolle Begleitung. Und sehr dankbar bin ich auch der Klinikleitung und diesem beeindruckendem Klinikkonzept, das neben den vielseitigen und ganzheitlichen Therapieangeboten auch Achtsamkeit, Menschlichkeit und spirituelle Praxis so in den Fokus rückt. Das ist für mich jedenfalls der Grund, warum ich heilen und mein Selbst finden konnte.
Ich weiß nicht, wo die Menschen waren, die hier so starkt kritisieren. Die Fachklinik ist ein ein Ort an dem Körper, Geist und Seele in Einklang kommen können und ich bin zutiefst dankbar, dass es diesen Ort gibt.
Sehr geehrte/r IchBinDa,
wir sind sehr gerührt von Ihrer Schilderung. Wir danken Ihnen dafür, dass Sie Ihre Empfindungen und Ihr Erleben so lebendig dartun und welchen Wert Sie unserer Klinik beimessen. Aber auch Kritiker haben sicher nachvollziehbare Gründe; wir wollen ihnen keine schlechten Motive unterstellen. Wichtig ist es, dass es allen Seiten gelingt, Lob und Kritik gelten zu lassen.
Wir grüßen Sie herzlich und wünschen weiter alles Gute,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Da bin ich auch der Meinung dass die Klinik noch Wachsen muss.
Ich hörte, dass der Wunsch besteht, dank fernöstlicher Meditation, in Zukunft auch Menschen mit Psychosen näher zu untersuchen und zu behandeln.
Fände ich großartig auch in diese Richtung zu wachsen.
Eine große Vision ist das, Klein, Groß - Werden- Wollen und größer um dann in andere Kulturen hineinzugehen, so las ich.
Lobenswert wurde vom Chefarzt reflektiert, dass es nicht nur gilt, Lob sondern auch Tadel anzunehmen um gut verteilen zu können.
Spiritualität, die Frage wie ich zum Leben und zur Welt stehe also die Frage meiner „sozial-politische“ Haltung kann ich bei einem Psychiater/Therapeuten keinesfalls voraussetzen aber bei dieser Klinik weiß ich dass sie ausgezeichnet ist.
Die Klinik hat ein hervorragendes Konzept, bei dem das Beste aus verschiedenen Bereichen kombiniert wird, sodass ein einzigartiges Angebot für den Patienten entsteht. Neben klassischen Psychotherapeutischen Methoden werden zum Beispiel auch Fernöstlichen Lehren einbezogen, es gibt Angebote zur Spiritualität verschiedener Religionen und Richtungen.
Ich habe innerhalb von einigen Wochen gefühlt soviel Fortschritt machen können wie in einem halben Jahr ambulanter Therapie.
Große Dankbarkeit empfinde ich für diesen einzigartigen Ort.
Lieber mmichael123,
wir sind sehr angetan, wie sehr Sie unser vielseitiges und doch methodenintegratives Behandlungskonzept wertschätzen. Gleichzeitig bestätigen Sie, wie gut es Ihnen weitergeholfen hat und vermitteln damit Hoffnung.
Wir bedanken uns bei Ihnen und grüßen Sie herzlich,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich suche noch immer eine Klinik die mich hoffen lässt, die Erfahrung machen zu dürfen, die ich mir wünsche.
Vielleicht ist das ein zu frommer oder naiver Wunsch den ich als „einfach gestrickter“ Menschen habe.
Das Konzept wird gewertschätzt weil es einen gefühlten Fortschritt vermittelt und Lebenszeit schenkt.
Einzeltherapie ist preiswerter dauert aber länger, so lautet die Aussage.
Ein paar Lebenswochen Fortschritt zu erleben in welche Richtung auch immer, hat seinen Preis, hört sich aber gut an einen schnellen Fortschritt zu erleben.
Vielleicht haben beide recht, die langsameren Typen und die Schnellen oder beide machen einen Fehler und die Mitte ist nicht schlecht.
Als Patient oder überhaupt als Mensch muss man dann auf eine gute Zusammenarbeit hoffen.
Dann ist diese Klinik wohl nichts für mich und ich muss mir eine normale mittelprächtige Klinik suchen um mich nicht über oder unterfordert zu fühlen.
Lieber/Liebe mmichael,
ich frage mich wie ich dieses Klinikunternehmen wertneutral betrachten kann, nach meinen vielen Klinik und Ärzte/Therapeuten- Erfahrungen die ich nicht gerne negativ bewerten möchte weil sie mir auch einen positiven Fortschritt ermöglichten.
Das klingt vielleicht Irre und das Nachdenken darüber ist der Mühe sicher nicht wert.
Es geht Ihnen offensichtlich um eine erbrachte Leistung.
Das Klinikunternehmen hat in kurzer Zeit nicht nur für sich viel erreicht sondern auch für Sie als Individuum.
Wenn das kein Zufall ist, das war aber doch das Ziel des Unternehmens, Patienten gut zu behandeln.
Sie beide sind sich dennoch nicht darüber im Klaren was als Nächstes geschehen soll außer dass sie auf den (positiven) Fortschritt hoffen, so ist zu vermuten.
Wenn man das so erlebt und teilen kann und quasi über Nacht, innerhalb kürzester Zeit vom gesamten Unternehmen oder zumindest von den Verantwortlichen, für ein Lob des anerkennenden Fortschritts des Klinikunternehmens, eine anerkennende Rückmeldung des persönlichen Fortschritts erhält, halte ich auch das für eine enorme Leistung, selbst im Zeitalter des Internets.
Das kenne ich aber auch von einem anderen Klinikunternehmen, die machten das ganz ähnlich und das bewegte mich damals auch sehr.
Mich zu entscheiden ob diese Klinik eine gute Klinik auch für mich sein könnte, ist schwer.
Ein solches Eintreffen von Ereignissen wie Sie sie beschreiben oder wie sie uns hier gezeigt werden muss der Mensch am eigenen Laib erfahren haben, denke ich.
Der Mensch muss sich selber ein Bild machen aber das ist ja möglich über das was in der Klinik so angeboten wird und wenn es dann Funkt dann hat man ein gutes Gefühl.
Das kenne ich, wenn es quasi wie ein Blitz einschlägt.
.
Mmh, natürlich ist dies auch eine individuelle Erfahrung und Bewertung. Die genannte "Einbeziehung fernöstlicher Lehren" hört sich interessant und professionell an. Therapeutisch hatte ich diese dort jedoch nicht kennengelernt. Qi Gong wird damit wohl nicht gemeint sein. Die Aussage "der Aufenthalt ersetzte eine halbjährige ambulante Therapie" (Glückwunsch!), ist wirklich sehr spezifisch und kann so wohl nicht verallgemeinert werden.
Der Therapieschwerpunkt liegt auch hier in der Gruppentherapie, zwar mit 100 Minuten angesetzt, jedoch bei bis zu 12 Gruppenmitgliedern mit allen Befindlichkeiten und Bedürfnissen, Krisen, Konflikten, Begrüßungen und Abschieden etc. und Therapeutenvertretungen bleibt für den Einzelnen hiervon nicht viel Zeit.
Ich wage zu bezweifeln, ob dieses Setting so mit einer ambulanten Einzeltherapie über ein halbes Jahr im direkten 1:1 Dialog vergleichbar ist. Wie gesagt, es ist eine Einzelerfahrung und Bewertung, worüber ich mich für den Betroffenen freue, jedoch im Allgemeinen auch kritisch sehe.
Hier wird von der großen weiten Welt gesprochen und das tun doch keineswegs Hinterweltler.
Es sei denn diese Menschen schauen von Außen auf die Welt, warten dass sich etwas bewegt und nennen das Fortschritt.
Wir kennen alle unser Problem im Bereich Gesundheitswesen. Warum spricht sie keiner an.
Die Psychotherapie wie sie unsere Väter und Großväter kannten ist längst Geschichte und was wir nun anbieten, an Gesundheitsshopping ist etwas womit wir umzugehen lernen müssen und wir müssen ausserdem den Krieg zwischen den einzelnen Vertretern verschiedener Psychotherapie- Modellen aushalten.
Mich kostete das nicht das Leben aber meine Existenz, dass Ärzte untereinander ihre Macht ausüben wollen.
Das geschah nicht nur zwischen Klinikarzt und privatpraktizierenden Ärzten .
Auch Behandlungszimmer an Behandlungszimmer innerhalb eines Klinikunternehmens wurde gemobbt.
So gibt es eine gute Liste die dann ins große Ganze der Politik und Wirtschaft weiterführt und uns alle etwas angeht weil alle Menschen auch noch nicht Kranke und hoffentlich nicht Krank werdende einen hohen Preis dafür bezahlen.
Ich bin sehr dankbar für die Zeit und Aufmerksamkeit, die mir in Heiligenfeld geschenkt worden ist!
Am Anfang ist alles sehr viel gewesen und erst nach einem Monat konnte ich mich sortieren und ankommen.
Die Spür-Übungen halfen mir mich an Zeiten zu erinnern an denen ich einfach nur ruhig,zufrieden und glücklich war auf der Welt zu sein. Und immmer ist jemand da-die Patientengemeinschaft!
Jeden Tag ein hereinfühlen und mich mitteilen dürfen. Auch wieder lernen anderen aufrichtig zuzuhören und zu spüren wie gut das tut!
Jeden Tag Offenheit zu leben und Nein sagen.
Viel Verständnis viel Ermutigung!
Insgesamt eine erlebnisreiche,aufschlussreiche und positive Erfahrung:)
Liebe/r Kornfeld,
ausdrücklichen Dank für Ihre Bewertung unserer Fachklinik Heiligenfeld und die Betonung des Miteinanders von Patienten und Therapeuten in unserer therapeutischen Gemeinschaft.
So erfuhren Sie das nötige Verständnis und eine ausreichende Ermutigung.
Wir grüßen Sie herzlich,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich befinde mich in einer äußerst verzwickten Lage denn nach den vielen unschönen Informationen auch der Architektur gegenüber weiß ich nun nicht ob ich mich gut behandle wenn ich mich in dieser Klinik behandeln lasse oder ob ich alles noch schlimmer mache wenn ich diesen Schritt ins Dunkel wage.
Außerdem würde ich gerne wissen ob es einen besonderen Unterschied zwischen der Parkklinik und dieser Klinik gibt oder ob es grundsätzlich egal ist, für welche Klinik man sich entscheidet.
Sehr geehrte/r ALLinclusive,
unsere Fachklinik Heiligenfeld ist derart konzipiert, dass Sie nach unserem Empfinden gute Voraussetzungen schafft für eine erfolgreiche psychosomatische Behandlung. Das trifft auf ihr Äußeres genauso zu wie auf unsere Therapiestrukturen und unsere Ausrichtung auf die therapeutische Gemeinschaft.
Ihre Fragen hatten Sie schon am 24.9.2018 an unsere Parkklinik gestellt. Die Parkklinik ist vorwiegend von Privatpatienten belegt, die Fachklinik von gesetzlich Versicherten. Die Behandlungskonzepte ähneln sich bei Unterschieden in den Randbedingungen von Unterbringung und Versorgung.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ganz lieben Dank für die rasche Info.
Sie bieten somit kein Komplettversorgungspaket an, trennen privat und gesetzlich Versicherte streng.
Das finde ich schade weil ich glaube dass es ein zusätzliches Behandlungsproblem in sich birgt und dem einen wie dem anderen Menschen/Patienten manchmal erst bewusst gemacht werden muss.
Das ist sicher nicht das Problem einer Klinik, gehört wohl eher ins Bewusstsein eines jeden Menschen.
Hinter mir liegen 8 intensive, arbeitsreiche,aber auch schöne Wochen. Diese Zeit betrachte ich als wertvolles Geschenk, bestehend aus mehreren Schachteln, von denen ich die letzen wohl erst zu Hause auspacke. Symbolhaft sehe ich in den Schachteln jede einzelne Therapiestunde, die zum großen hifreichen Ganzem beitrugen. Besonders wichtig erscheinen mir die praktischen Werkzeuge der Selbststeuerung im Alltag (wie Pendeln, Imanigation,der Griff in den persönlichen Notfallkoffer... sowie das Kennenlernen und Anwenden von Meditation, Achtsamkeit, Atmungstechniken, Qigong usw.(je nach Bedarf und Therapieberlauf).
Der Therapieansatz der Klinik ist sehr ganzheitlich und etwas spirituell ausgerichtet. In Einzel- wie Gruppensitzungen sowie diversen Seminaren erhielt ich für mein Krankheitsbild spezielle hilfreiche Angebote und Konzepte (z.B.Indikationsgruppe Somatoforme Schmerzstörung).
Natürlich verließ ich die klinik nicht als geheilt, jedoch hat sich der Umgang und die Akzeptanz mit chronischen Schmerzen verbessert.
Generell ist eine Wohlfühlatmosphäre der Klinik hervorzuheben: Vom Reinigungspersonal über Praktikanten bis zu Mitarbeitern der Küche wurde ich ausnahmlos freundlich behandelt, das Speisenangebot war vielseitig und ausgezeichnet.
Besonders tragend möchte ich die starke große Patientenschaft hervorheben, die einen wertvollen Schutzraum bietet, hier darf man weinen, lachen, tanzen, ein wenig verrückt und eben so sein, wie man ist, ohne belächelt oder ausgegrenzt zu werden.
Zu guter letzt trägt auch der herrliche wunderbare Kurpark mit seinen alten Bäumen und friedvoller Atmosphäre zum möglichen Klinikerfolg bei.
Ich sage auch Danke allen und jedem, der diesen Ort Heiligenfeld so lebendig und heilsam macht.
Sehr geehrte/r pinguin66,
herzlichen Dank für Ihre gute Bewertung unserer Fachklinik Heiligenfeld, Ihre Erwähnung unserer umfangreichen Therapieoptionen und die positive Darstellung unserer Patientenschaft. Ihnen wünschen wir eine weitere Besserung Ihres Krankheitsbildes auf dem Grundstock der bei uns gemachten Erfahrungen und vermittelten Kompetenzen.
Wir grüßen Sie herzlich,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich war für zwei Wochen in der Kriseninterventionsgruppe in der Heiligenfeld Klinik. Durch die täglichen Therapien ging es mir innerhalb von wenigen Tagen sehr viel besser. Die vielfältigen Therapieangebote habe ich genutzt und sie haben mir gut getan.
Die Psychologin sowie der Chefarzt hatten immer ein offenes Ohr für die Probleme und hatten Lösungsstrategien, die mir halfen.
Das Küchenteam muss man sehr loben. Es wird ausgezeichnetes, abwechslungsreiches Essen angeboten.
Mein Zimmer ging zur Strasse hin und deshalb konnte ich sehr schlecht schlafen. Durch Ohrstöpsel ging es besser. Ein Einzelzimmer wäre wünschenswert gewesen.
Ich kann die Kriseninterventionsgruppe sowie die Heiligenfeldklinik vom Therapieansatz sehr empfehlen.
Liebe(-r) 2903,
vielen herzlichen Dank für Ihre lobende Erwähnung unserer Fachklinik Heiligenfeld.
Es freut uns sehr, dass die Kriseninterventionsgruppe maßgeblich zu Ihrer Genesung beitragen konnte.
Wir grüßen Sie herzlich,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich möchte mich Herrn*Frau Ingo_ Knito aus vollem Herzen anschliessen.
Auch ich kann mir die vielen Beschwerdebilder nicht erklären oder nur so, dass den „Meckerern“ die Praxiserfahrungen fehlen und sie den Klinikaufenthalt verschlafen haben und einen Klinik-Aufenthalt nur vom „Hörensagen“ kennen .
Mir tat auch besonders das Betreuungsrundumpaket gut. Nur ein Bett wäre mir zu wenig gewesen.
Ich hätte auf die Klinik verzichten können aber wenn es eine so ausgezeichnete Klinik schon mal gibt, habe ich gerne darauf gehört was sie mir zu sagen hatte.
Meinen tiefen Dank.
Sehr geehrte(-r) Paula62,
auch bei Ihnen bedanken wir uns für Ihre so bejahende Einstellung uns gegenüber und Ihre spürbare Verbundenheit mit Heiligenfeld.
Wir grüßen Sie herzlich,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Sehr geehrte Paula62,
es freut mich für Sie, dass Sie Ihren Klinikaufenthalt im Jahr 2013 rückblickend noch so positiv in Erinnerung haben.
Das ist jedoch nun 5 Jahre her und es ist zwischenzeitlich dort viel passiert, was Sie den überwiegend negativen Bewertungen entnehmen können.
Aktuell empfehlen nur 57 von 117 Patienten die Fachklinik Heiligenfeld. D.h. nur weniger als die Hälfte der in diesem Portal bewertenden ehemaligen Patienten sprechen eine Empfehlung aus. Und das verstärkt in letzter Zeit. Warum? Das steht in den Bewertungen, sollten Sie diese überhaupt gelesen haben.
Diese als Meckerer oder gem. Ihrer Aussage, Zitat:
"Auch ich kann mir die vielen Beschwerdebilder nicht erklären oder nur so, dass den „Meckerern“ die Praxiserfahrungen fehlen und sie den Klinikaufenthalt verschlafen haben und einen Klinik-Aufenthalt nur vom „Hörensagen“ kennen" so pauschal zu bewerten, ist schon eine Diffamierung, Ignoranz und auch sehr unverschämt diesen ehemaligen Mitpatienten gegenüber. Denken Sie mal darüber nach.
Der Klinik- und Hilfesuchende wird sich schon selbst sein Urteil bilden.
Freundliche Grüsse
By the way - Dass sich der Chefarzt der Klinik in seinem Kommentar für diese "bejahende Einstellung" auch noch kritiklos bedankt und diese verletzenden Äußerungen so hinnimmt, ist ein Schlag ins Gesicht der vielen betroffenen und kritisch bewertenden ehemaligen Patienten.
Lieber BisSpäter,
Sie haben scheinbar meinen Text nicht gelesen und ausschließlich Ihren persönlichen Kontext im Kopf.
Ich weiß dass meine Rechtschreibung zu Wünschen übrig lässt und meine Flüchtigkeit groß ist aber wo lesen Sie denn Diskriminierendes gegenüber meinen ehemaligen Mitpatienten?
Lieber BisSpäter
wir sprechen im Allgemeinen von dem alten Bad Herrenalb Modell als eine Begegnungsstätte, - die Erfinder dieses Modells betrachten sich in ihrer Dienstleistung dem Patienten gegenüber gerne als Gastgeber.
Sie luden den Patienten zu sich in ihr Haus (altes Hotel) ein, damit sie, die Patienten, sich hin zu den Ideologien der Ärzteschaft entwickelt.
Diese Klinik wurde leicht als Sekte missbraucht.
Ich kenne nur einen alten Herrenalber der nicht widersprechen würde.
Dr. Galuska bemerkte, dass noch mehr von dem was wir bereits haben, offenbar nicht die Lösung ist, sodass Menschen gesund bleiben oder werden.
Brauchen wir somit etwas Neues.
Herzlichst
—— ich bin so etwas von luschig, flüchtig, das ist ja schrecklich,— habe die Hälfte vergessen abzuschicken,
Die Heiligenfeld- Kliniken haben Grundelemente des Herrenalber Modells übernommen und im großen Stil ein Gesundheitszentrum entwickelt von dem Sie glauben, dass die Mehrheit der Patienten sich das wünscht.
Ich frage mich ebenso wie Sie, warum eine Klinik etwas so Unsinniges glauben will und meckert, nur weil ein Patient meckert.
Wenn beide zurecht meckern, wenn sich also Patient und Arzt gegenüberstehen, was geschieht dann?
Sorry,
Sie, BisSpäter sind hunderttausendmal klüger als ich.
Mein weniger Verstand bringt mich noch um den Verstand.
Wer hat den Begriff des Meckerns eigentlich in den Raum gestellt?
Ingo_Knito war s.
Der Klinikchef widersprach nicht, schien aber von Herzen begeistert zu sein, auch über meine Bewertung.
Ich dachte vielleicht, dass mir ein Lob und eine Zustimmung ebenso gut täte wie dem Chefarzt.
Nun haben Sie mir alles verdorben.
Meckern ist nicht das richtige Wort für eine Kritik.
Zunächst muss mein Wunsch darin bestehen, mir eine Kritik anschauen, bzw. anhören zu wollen, dazu muss ich sie mir auch notfalls zu Herzen nehmen.
Ein verrückter Plan wenn es dem Menschen gerade gut geht.
Oder?.
Vielleicht ist die Kritik berechtig, - wer spricht wem die Berechtigung ab,-
Ich muss die Konsequenzen tragen, mich mit einer Kritik auseinandersetzen zu wollen, muss vielleicht am Ende etwas Grundlegendes ändern.
Mir hilft in solchen Fällen stets mein übergeordnetes Gewissen.
Kann ich damit leben, mit dem was ich tue oder unterlasse zu tun?
Bis Später, vielleicht.
Hallo BisSpäter,
sie haben noch nicht verraten was Sie auf dieser Plattform ( in Verbindung zum „Aufruf zum Leben“ eines Visionärs) wollen, ausser Ihre Meinung kundzutun, was unschwer zu erkennen ist.
Vielleicht handelt es sich bei Ihnen um einen Traum von gestern und um eine Zukunftsvision voller Hoffnung.
Wir erleben dass in den Heiligenfeldklinken offenbar etwas schief läuft, schauen wir auch auf Waldmünchen ganz aktuell, dann bin gnaz bei Ihnen und frage mich was ein Call Center Service im Auftrag der Klinikleitung auf dieser Plattform verloren hat.
Mir ist sehr wohl bewusst wie auch andere Kliniken vorgehen um ihr Unternehmen im besten Licht präsentieren zu wollen, um die besten Bewertungspunktzahlen zu erlangen. Das ist auch geschäftsschädigend
Bleiben wir mal hier, in diesem Unternehmen weil wir das gerade so gut verfolgen können, dann ist das auch besonders geschäftsschädigend was hier geschieht, eigenen Sabotagemusters geschuldet.
Hirnblockaden sind da am Werk wie ich sie nur aus alten Zeiten, von einer Affektblockade kannte.
Wir haben es hier, sollten es zumindest mit Profis zutun haben, die darum wissen auch um ihre eigenen Ängste sich auf eine reifere, der Zeit angemesseneren Phase, im Bereich Psychiatrie/Psychotherapie- Geschäft einzulassen.
Ich war letztes Jahr dort und fand die Zeit dort als sehr bereichernd und wertvoll. Das war ein sehr liebevoller Ort bei dem ich sehr viel Wertschätzung erfahren habe. Aus anderen Kliniken kenne ich das Bestrafungssystem, hier habe ich erfahren und gelernt liebevoll mit mir umzugehen und musste mir, statt Strafe, mir etwas Gutes tun, um mir zu verzeihen. Das Therapieangebot war außergewöhnlich vielseitig und wirklich hilfreich (Trauma, Essstörung, Depression). Ich war 11 Wochen dort und bin sehr vielen Patienten begegnet und 95 % der Patienten waren sehr zufrieden. Meistens bewerten leider die Negativbewerter, die statt nach vorne zu schauen, den Frust auf andere schieben. Eine Therapie kann meiner Meinung nach nur fruchtbar sein, wenn man sich selbst darauf einlässt. Ja es gibt Kliniken die passen nicht, aber das ist dann noch lange keine schlechte Klinik, sondern das falsche Konzept. Ich bin jedenfalls unendlich dankbar!
Liebe Lillienfee,
was nützt es wenn die Rezeptur nicht stimmt, sich ein Fehler eingeschlichen hat, dann kann die Küche noch so gutes Werkzeug bereitstellen und auch der Koch kann noch so gut sein, wenn er nur nach Rezept kochen kann, kommt nichts Schmackhaftes heraus.
( wobei das Beispiel hinkt, denn Geschmäcker sind verschieden)
Auch ich habe nur Gutes in der Klinik erfahren aber nur weil ich es so sah oder so sehen wollte. Meine Kerntherapeutin liebte Fragespiele mit Punktewertung und wollte von mir etwas anderes hören, nicht hören, dass mir jede Therapieeinrichtung gleich gut getan hatte.
Somit erklärte sie in meinem Klinikbericht, dass ich dem Klinikkonzept also ihrem Chef gegenüber, misstrauisch gewesen sei und die Klinik vorzeitig wegen Regelverstößen verlassen hätte, bzw. das ihr Chef mich rausgeschmissen hätte ( wohlgemerkt am Entlassungstag, ganz ordentlich, - sie wollte mir scheinbar bewusste etwas Schlimmes antun, - so wie sie formulierte ) und da sie es war, die das Klinikkonzept nicht genügend wertschätzte, nur ihren Arbeitslatz, so schrieb sie mir später privat, wurde ich als uneinsichtige, böse Patientin verurteilt und so werde ich nun von jedem ihrer Kollegen auch behandelt und somit auch vor Gericht und in Einrichtungen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, mir beizustehen.
Warum das so ist, - ist menschlich, — und dennoch verwerflich.
Dennoch war die Klinik, die Praxis die ich dort für mich gewann, gut.
an einem Ort wo sich Menschen aufhalten wird auch gemenschelt und menschlich therapiert bzw. behandelt, so das Konzept.
Kliniken seinen alle ähnlich, so lesen wir im Namen der Klinikleitung, müssen alle mit Veränderungen umgehen, heißt es.
„So ist das Leben nun mal, sonst wäre es auch langweilig und wir Menschen würden sterben“.
Mein Arzt war der Meinung dass mir zuviel Therapie nicht gut tun würde, mochte das aber seinem befreundeten Klinik- Arzt nicht sagen, weil der das anders sah.
Für mich hieß dass, meinen eigenen Weg zu gehen, in die Klinik zu gehen.
Ich fand Ärzte die mich in meinem Bemühen, dem MDK gegenüber tatkräftig unterstützten auch wenn ich nicht ihre Patientin war.
Mein Arzt nahm mich nach meinem Klinikaufenthalt erneut in seine Behandlung auf, war scheinbar neugierig, dachte ich, lies mich jedoch ein Jahr auf einen Termin warten, was bei ihm nicht üblich war, eine Woche Wartezeit war bereits viel.
Da ich gehört hatte, dass nach einer Familientherapie gerne ein Jahr abgewartet wird, um zu schauen was sich getan hat, dachte ich mir nichts Böses weil die beiden Ärzte befreundet waren.
Mein Arzt erklärte später, dass ich mich einer Therapie verweigert hätte weil ich Ärzten, ohne sie zu kennen etwas Böses unterstellte.
Ich wollte nur in eine Klinik und sagte ihm auch später wie gut mir die viele Therapie getan hatte und dass ich außerhalb der Klinik so viel Therapie nicht kennengelernt hätte.
Wie schauen sich nun die beiden Freunde an, denke ich manchmal.
Bekanntlich „ hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.“
Für mich bedeutet das Spiel der Mächtigen im Klartext, dass ich eine böse, uneinsichtige, schwer psychiatrisch gestörte Persönlichkeit bin und mein Recht, im juristischen Sinne, verwirkt habe und sozusagen vogelfrei bin.
Ein Trauma, - das wurde in Gänze übersehen.
Vielleicht ein kleiner Gedankenanstoss
Ich habe vor vielen Jahren sehr viel interessanten aber auch äußerst traurig endenden Wahn ( Tod) in einer anderen Klinik erfahren und frage mich ob es in dieser Klinik ebenso zugeht.
Ein kleines Beispiel
Eine Oberkrankenschwester lebte in der Klinik ein typisches Arzt-Krankenschwester- Problem ( Klischee ) in vollen Zügen aus, mit allen dazugehörigen komplexen Traumatisationen und besonders ihre ärztlichen Kollegen aus dem Team aber auch gestandene Männer aus der Patientengemeinschaft, nannten sie liebevoll Rabiata.
Die Krankenschwester konnte ihre Persönlichkeit in der Klinik voll entfalten und durfte „schalten und walten“ wie es ihr gefiel, weil ihr ein zu großer Verantwortungsbereich zugesprochen wurde, den sie nicht leisten in der Lage war.
Da auch ich eine Menge Traumata anhängig hatte, die mir zwar gute Dienste leisteten indem sie mich z.B. auf Dinge hinwiesen die ich noch nicht richtig bedacht hatte, war der Aufenthalt für mich unter der Leitung des Chefarztes, deren absolut Überforderung ebenfalls im Raum stand, nur zu leisten indem ich so viel Leid ertrug wie ich ertragen konnte und mich der Macht der Klinikleitung hingab.
Ein kleiner Nachsatz
Hätte ich das unbewusst getan oder ohne immer wieder auch konkrete Ziele vor Augen gehabt zu haben, würde mich das an masochistisches Verhalten erinnern und der Profi müsste mich dann aus meinem Leid befreien.
Ich würde mich als Opfer betrachten wie als kleines Kind.
Die Krankenschwester sagte zu mir, dass sie manchmal glaube im Kindergarten zu arbeiten weil ich ihr beim Bonding wo sie die Leitung übernommen hatte, nicht aufs Wort gehorchte und wusste wie stark ich zupacken wollte, sodass es mir gut tat und somit auch de Anderen ( Menschen) nicht verletzt.
Der Chefarzt reagierte noch Jahre später wie erstarrt wenn die Krankenschwester seine Grenzen ausspielte.
Das Problem ist in einer sehr frühen Entwicklungsphase eines Menschenkindes gegründet und es bedarf sehr viel Vertrauen bis ein Mensch sich da heranwagt. Mit sehr viel Verzweiflung funktioniert es auch wenn der Mensch dann den richtigen Dreh bekommt. Hier setzt dann gerne professionelle Therapie ein
Das bedeutet, dass die Lösung in einem jedem Menschen steckt und zu Beginn einer Therapie angerissen wird aber erst am Ende der „ Therapie“ einen großen Raum einnimmt und erst mit dem Ende nach der Therapie, in aller Regel gefunden wird.
Die Therapie leistet dann, dass die nötige Energie auf die Lösungs- Idee hin fokussiet wird, so wie ich das auch vor Beginn meiner anerkannten Therapie tat.
Dann war für mich die Therapie die Lösung.
Liebe Krähe,
keine Angst, ich hacke nicht,
ich verstehe.
Dann führten die im Gesundheitssystem bei uns nicht anerkannte Therapie ( die Systemische) aber auch die anerkannten Therapien ( Analyse, Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie ) für Sie zur Lösung und was es so alles noch an Therapien gibt, die wir zum Teil belächeln oder sogar als Sabotagemuster bezeichnen.
Was war denn dann aber die Lösung?
Ein Leben in Zufriedenheit oder war es mehr war es Dankbarkeit, das Leben in und auf unserer gemeinsamen Welt erleben zu dürfen?
Ich verbrachte 6 Wochen in Heiligenfeld und schreibe nicht zuletzt um den negativeren Kommentaren vehement zu widersprechen. Ich kann mir diese nur erklären, da Menschen (insb. online) schnell meckern, aber selten Zeit für angebrachtes Lob verwenden. Bei allen Abschieden von Patienten habe ich diese nur in höchsten und dankbarsten Tönen von der Klinik sprechen hören.
Viele Patienten ereilt in der Anreisewoche ein Zusammenbruch - mich eingeschlossen. Nur aufgrund der verständnisvollen Fürsorge der Pflege konnte ich - zum Glück für mich - von einem Verbleib überzeugt werden.
Der Therapieansatz der Klinik ist sehr ganzheitlich. In Einzel- wie Gruppensitzungen sowie versch. Seminaren erfuhr ich diversen wertvollen Input, sei es über analytische Gespräche, verhaltenstherapeut. Ansätze, tiefenpsychol. Betrachtungsweisen bis hin zu diversen Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten und -übungen.
Mir kam dabei die Vielzahl der Therapeuthen bzw. Pädagogen sehr entgegen, da ich so viele Erkenntnisse über mich und mein Verhalten gewann. Mehr Konstanz hätte ich mir bei den Bezugstherapeuten gewünscht, die häufig und teils ohne vorherige Info wechselten. Gerade für Menschen, die erst Vertrauen zu einem Therapeuten aufbauen müssen, stellte dies ein Problem dar. Zumindest bei Wechseln/Vertretungen aufgrund feststehenden Fortbildungen oder anstehender Urlaube wäre ein zeitigerer Hinweis angebracht gewesen.
Davon unberührt empfand ich alle Therapeuten und Psychologen höchst emphatisch, mitdenkend und äußerst hilfreich und produktiv in Ihrer jeweils individuellen Arbeitsweise.
Generell ist die positive Atmosphäre der Klinik hervorzuheben: Vom Reinigungspersonal über Praktikanten bis zu Mitarbeitern der Küche wurde ich ausnahmlos freundlich behandelt, das Speisenangebot war vielseitig und ausgezeichnet.
Mit ganzheitl. Betreuung und der starken Patientenschaft gab mir Heiligenfeld einen wertvollen Schutzraum, in dem ich nötige Schritte zur Genesung gehen durfte. Ich sage Danke!
Sehr geehrte(-r)Ingo_Knito,
herzlichen Dank für Ihre schöne Bewertung unserer Klinik unter Erwähnung unserer positiven und schutzgebenden therapeutischen Atmosphäre. Mit notwendigen Therapeutenwechseln müssen wir tatsächlich noch achtsamer umgehen.
Herzliche Grüße,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Um meine Situation näher eingrenzen zu können, komme ich gerne der Bitte nach, richtig zu stellen in welcher Klinik ich war.
Tut mir Leid, - meine falsche Bewertung war meiner Unachtsamkeit geschuldet.
Ich war nicht in der Parkklinik.
Mir möchte kurz zu dem Phänomen, Netzwerkkontakte ( ehemalige Patienten unter sich ) mit dem selben Ziel ( kleine Welt ) Stellung beziehen, da ich in der Klinik auch besonders die Sozialarbeit zu schätzen gelernt habe.
Was in der Klinik für die Patienten geleistet wird, die sich aus den verschiedensten Gründen heraus, selber nicht zu helfen wissen, kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden.
Ich hätte ohne Netzwerk und ohne voller Struktur, meinen Alltag nicht leisten können.
Mir hätte etwas gefehlt.
Mein Arzt, zuhause, der mich so rasch wie ihm möglich, bestens nach der Klinik begleitet, erkannte ebenso wie ich, dass mir allein, Aus- und Weiterbildungen nicht halfen und sah wie schwer mir das ohne eine intrinsische gute Motivation zu entwickeln, fiel.
Ich sehnte mich immer wieder nach mehr Ruhe, die auch hier bei den Bewertungen, immer wieder zum Thema gemacht wurde. Mein Arzt hielt Ruhe für kontraproduktiv, war also vollkommen mit ihrem wunderbarem Konzept eins.
Ich erinnere mich, dass er auch kurz zweifelte, dass es vielleicht zuviel Therapie sein könne während ich nie gezweifelt hatte.
Sehr geehrte(-r) Abstinenz,
ganz herzlichen Dank für Ihre sehr bewegende Beschreibung unserer Klinik und der Tätigkeit unseres Teams. Wir freuen uns sehr darüber!
Herzliche Grüße,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich würde gerne wissen wie die „Klinik“ sich zu der Aufnahme von Patienten mit hochkomplexen Trauma verhält und ob sie auch Systemisch arbeitet, davon hört man in letzter Zeit soviel.
Wenn man hier auf die Seite schaut bekommt man einwenig Angst, dass man als Patient immerzu beschimpft und beschuldigt wird, nicht richtig oder nicht klug genug zu sein oder zu klug oder destruktiv veranlagt oder sich etwas ausdenkt oder etwas vertauscht oder verdreht und und und.
Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren kann ich auch zuhause.
Ich brauche vernünftige Hilfe und hörte, der Gründer erzählte davon, dass erst in einigen Jahren eine Psychiatrie- Klinik im Sinne von Heiligenfeld aufgemacht werden soll.
Ist diese Klinik also noch nichts für schwere Fälle???
Da ich meine Anmeldeunterlagen für die Klinik ausgefüllt und für die Post eingetütet und frankiert noch immer nicht in den Postkasten geschmissen habe, erhielt ich gestern Post aus der Klinik Heiligenfeld.
„Zufälle gibts, die gibts gar nicht.
Dabei habe ich gestern noch gemeckert und gezweifelt.“
Ich wurde gebeten anonym auszufüllen ob ich eine andere Klinik für geeigneter halte oder einen guten Arzt gefunden hätte oder inzwischen wieder gesund sei also aus welchen guten Gründen auch immer, meine Unterlagen noch immer nicht zurückgeschickt hätte.
Da es mir nicht gut geht, habe ich vorsichtshalber nicht anonym ausgefüllt. Vielleicht erhalte ich ja eine Rückmeldung die mich überzeugt.
Ich fand das Engagement des Klinikunternehmens hilfreich und dachte mir, falls das Klinikunternehmen noch nicht das Richtige für mich sei, das denke ich nämlich, dann ist Es das vielleicht später einmal wenn Es sich mit meinen Vorstellungen auseinandergesetzt hat, sich mit dem was andere Kliniken oder Ärzte noch so zu bieten haben, ausgetauscht und vielleicht auch übernommen hat.
Sehr geehrte/r Herz-Klappe2,
es würde uns sehr freuen, wenn es Ihnen gelänge, mit mehr Zuversicht und Vertrauen Ihre Behandlung in unserer Fachklinik zu beginnen. Bei uns bestehen die Voraussetzungen für die Behandlung komplexer Traumafolgestörungen. Auch systemische Behandlungskonzepte finden Anwendung. Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren können Sie sicher auch zuhause; bei uns sind dies aber Therapieelemente, die in ein umfassendes Therapieprogramm integriert sind, und überdies nicht alleine, sondern in einer therapeutischen Gemeinschaft durchgeführt werden. Der Begriff „schwerer Fall“ kann unterschiedlich verstanden werden. Wir wollen und können dem Patienten im Rahmen der Möglichkeiten, die wir als psychosomatische Klinik haben, helfen. Es ist jedoch so, dass komplexe Traumafolgestörungen eines abgestimmten längerfristigen Behandlungskonzeptes bedürfen, das ambulante und stationäre Behandlungen beinhaltet. Dieses wird in der Fachklinik mit Ihnen besprochen. Eine akutpsychiatrische Einrichtung sind wir allerdings nicht.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Für meine Entscheidung, was macht eine gute Klinik aus, sind die Kommentare des Chefarztes, äußerst hilfreich.
Herzlichen Dank dafür.
Ich erlebte vor 20 Jahren so unprofessionelle Arbeit in einer Klinik, dass ich mir gut vorstellen kann, dass leitende Chefärzte, später also heute ein besonderes Augenmerk auf die Traumaarbeit legen und sie selbst ihre besten Patienten sind.
Für mich steht die Trauma- Arbeit noch am Anfang und ein professioneller Arzt/Therapeut muss seinen Patienten gegenüber, einigen Mut aufbringen um ihnen zu zeigen, dass eine bewusste Lösung unserer Selbst nur gemeinsam also in einer Arzt- Patient Beziehung möglich ist.
Die Beziehung steht somit zu Beginn der Behandlung
Damit das möglich ist, müssen zunächst gute Verträge ausgehandelt werden.
Solange der Mensch sagt, dass er gerne unprofessionell untergeht, wird sich nichts ändern. Den Menschen umzudrehen, in Richtung Professionalität, das ist die Kunst.
Dass der Profi sich immer mehr dem Patienten annähert, war und ist immer noch die große Angst der Ärzte, die nicht davonlassen können, ihre Patienten mit Psychopharmaka abzufüttern.
Ärzte die das nicht tun, zahlen einen hohen Preis, sie nähern sich dem Patienten und somit auch sich selbst.
Ich hörte Dr. Galuska in einem Interview davon träumen, eines Tages so weit sein zu wollen.
Sehr geehrte/r Abstinenz,
ich freue mich, dass Sie unsere Kommentare für Klärung und Entscheidungsfindung hilfreich finden. Um aber besser auf Sie eingehen zu können, wäre es gut zu wissen, welchen Bezug Sie zu unserer Fachklinik im Jahr 2018 hatten, wenn Sie – vielleicht auch irrtümlich – angeben, ein „sonstig Betroffener“ zu sein. Bei uns wären Sie ein gesetzlich Versicherter oder ein Reha-Patient gewesen. Dieselbe Bewertung haben Sie für unsere Parkklinik abgegeben, dann wären Sie dort privatversichert behandelt worden.
Unabhängig davon sind Ihre Ausführungen zum Thema Traumabehandlung für mich gut nachvollziehbar; wir sind in der Fachklinik bestrebt, unsere Behandlungsqualität immer weiter zu verbessern.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich war 9 Wochen in dieser Klinik. Und es ist mein 2. Aufenthalt in Heiligenfeld, welchen ich bewusst in Heiligenfeld ausgewählt habe. Ich bin sehr dankbar, dass es solche Kliniken, wo mit Achtsamkeit und Ganzheitlichkeit gearbeitet wird, gibt. Ich hatte nie das Gefühl mit meinen vielen Problemen beim Personal zu nerven. Viele wirken zufrieden mit ihrem Job und diese tolle Stimmung strahlt sich natürlich auch auf uns Patienten aus.
Dann ist da noch das vielfältige Bio-Essen, gesund kann doch so lecker sein. Und bei der großen Auswahl war immer etwas tolles dabei.
Zwei Hacken sind, dass einige Pech haben und ein Doppelzimmer bekommen. Zum Glück sind es wenige, was jedoch bei so intensiven Gruppentherapien eine Zumutung ist. Und dann ist dann noch die Wochenend-Therapien. Wenigstens einen freien Tag brauche. Sowohl die Psyche um zu verdauen, als auch der Körper zum entspannen.
Da ich schon in mehreren anderen Kliniken war und vergleichen kann, werde ich Heiligenfeld immer wieder weiter empfehlen. Weiter so! Danke für die Hilfe!
Liebe/r ACat,
wir danken Ihnen für Ihre gute Bewertung, in der Sie wichtige Aspekte unseres Therapieansatzes hervorheben und bestätigen, dass dieser für Sie erneut hilfreich war. Besonders betonen Sie erlebte Mitmenschlichkeit und die erfahrene Unterstützung durch unser Team.
Die bei uns praktizierte 7-Tage-Therapiewoche zeigt unser umfassendes Engagement für unsere Patientinnen und Patienten. Wir überlassen diese auch am Wochenende nicht sich selbst, sondern bieten einen stützenden und gleichzeitig zum Üben relevanter Eigenschaften motivierenden Raum; das betrifft insbesondere Fähigkeiten zur Selbststeuerung, Kommunikation und Lebensgestaltung, also Hilfen zur Selbsthilfe als Vorbereitung für Zuhause.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ein selbsterklärender Kommentar wenn die schlimme Behauptung einer Patientin/Patient und/oder Mitarbeiterin/Mitarbeiter des Gesundheitssystems, wahr wäre.
Ein Skandal würde der Entwicklung nicht dienen ihr aber auch nicht schaden.
Ich glaube an die Kraft der Liebe, vielleicht weil ich es will aber ich habe auch noch nicht von einer anderen Kraft gehört, die der Weiterentwicklung diente.
„Wenn eine Klinik es nötig hat, sich mit (selbst gekauften) Rankings auszuweisen, ist das doch selbsterklärend was diese Klinikentwicklung betrifft “.
Vielleicht denkt die Person auch an später, an unsere Enkelgeneration, in Liebe und mit Liebe.
Ich war insgesamt 3x in der Fachklinik,zuletzt 2017. Ich habe für mich soviel erkennen und erarbeiten können!!! Es war nicht immer leicht aber ich war von Mal zu Mal stabiler und gefestigter und kann nun sagen:"wie gut dass ich mich auf das Konzept von Heiligenfeld eingelassen habe". In der Zeit wo ich dort war habe ich Grundsteine für meinen weiteren Lebensweg setzen können den ich nun gehen kann. Es kommt zwar immer noch der ein oder andere Stolperstein, aber ich weiß nun es wird weiter gehen wenn ich es will und ich mich auf meine Recourcen besinne. Ich fand das Abschiedslied : Einfach gehen gehen immer weiter gehen...."für mich so treffend und ich singe es heute auch immer mal wieder. Jedes Mal hatte sich etwas in der Klinik verändert. Ich habe aber immer die wertschätzende, achtsame tragende Patientengemeinschaft erleben dürfen.Es war für mich zwar auch jedesmal schwierig mich an den Neuen Gegebenheiten zu orientieren ABER ich hatte jedesmal tolle hilfreiche fürsorgliche engagierte Therapeuten/innen!! Natürlich gab es auch den ein oder anderen oder das ein oder andere mit dem ich so meine Schwierigkeiten hatte aber ich konnte mich vor Ort damit auseinander setzen und es ansprechen.Es gab immer eine Lösung. Ich habe beim letzten Somerfest über die Personelle Veränderungen auch Seitens der Klinik Leitung erfahren und war zuerst traurig, aber ich fand die offenen Erklärungen - auch von der ehemaligen Leitung klärend. Das Leben ist ein Fluss auch das der Therapeuten!! Ich wünsche jedem Patienten der sich hilfesuchend an Heiligenfeld wendet Mut zur Offenheit sich auf das Konzept einzulassen. Es kann so bereichernd sein!!
Sehr geehrte Kröte,
- gegen, gehen einfach weitergehen.
Das Lied kenne ich leider nicht.
Aber ich denke da an Resilienz also Widrigkeiten einfach abprallen lassen.
So kann man es sich gut gehen lassen ohne etwas zu verändern.
Das klingt gut und auch nicht unmöglich, es sei denn es hat sich im Leben eines Menschen etwas Wesentliches verändert und der Mensch kann nicht mehr weitermachen wie bisher.
Mir ist das so ergangen.
In der Klinik wird seitens der Klinikleitung von Individuation und Selbstwerdung als ein Ziel gesprochen und sogar von Grenzüberschreitenden Erfahrungen ist die Rede.
Richtet sich ihr Appell : „Gehen, Gehen immer weitergehen“ somit an das höchste Ziel von dem in der Klinik die Rede ist ?
Das wirkt auf mich einwenig „spukig“ zumindest abenteuerlich.
Hallo Krähe3,
ich empfinde viele Ihrer Kommentare hier als äußerst abwertend und niederschmetternd.
Dieses Lied hat den Inhalt dass das Leben weitergeht und es wünschenswert ist ein wenig von eingefahrenen Wegen in Neue Wege aufzubrechen und zu versuchen das Leben mit Neuen Augen zu sehen und vertrauen auf die Liebe zu bauen, mal nach vorne und mal nach hinten zu schauen usw. Es ist das Pendeln zwischen allem was war und das was werden darf. Ich kann in meinem Elendmuster hängen bleiben oder aber die schöne Seite des Lebens neugierig erforschen. Es ist allein MEINE ENTSCHEIDUNG und nicht die einer Klinikleitung! Jeder Mensch ist auch in HF SELBSTBESTIMMEND und wird darin unterstützt. Was Sie für eine Meinung über die Klinikleitung und deren Konzept haben kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Ich habe die Erfahrung machen können und dürfen dass dort mit viel Herz und Empathie gearbeitet wird. Ich empfinde durch die Unterstützung von HF mein Leben wieder als Lebenswert!
Sehr geehrte/r kröte69,
wir freuen uns über Ihre Sicht unserer Fachklinik und ihrer Entwicklung. Offenbar ist es wichtig, sich auf Wandel und Veränderung einzulassen, sowohl auf Patientenseite als auch aufseiten der Klinik. Bei unserem letzten Sommerfest gingen wir auf den bei uns stattfindenden Übergang und dessen Hintergründe offen ein. Wir zeigten aber auch auf, wie wichtig uns Kontinuität ist und wie wir diese gestalten wollen. Sie konnten erfahren, dass ein Austausch mit dem Klinikteam möglich ist, um Schwierigkeiten, wenn immer möglich, zu klären.
Wir diskutieren auf Unternehmens- und Klinikebene unser Vorgehen intensiv; so bildeten wir mehrere Arbeitsgruppen im Rahmen unserer Organisationsentwicklung und führen eine ständige Diskussion auf allen Teamebenen, in denen wir uns mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen und nach immer besseren Lösungen und neuen Wegen suchen; dabei greifen wir auch Impulse und Kritiken auf, die an uns herangetragen werden.
Bei Ihnen wird deutlich, dass es Ihnen immer besser gelingt, Ihren Weg zu verfolgen und dabei gleichzeitig Hilfe anzunehmen, die sie auch zu schätzen wissen, egal ob sie aus der Patientengemeinschaft oder dem Therapeutenteam kommt. Sie beginnen Ihre Therapie mit realistischen Erwartungen ohne Einengung durch Misstrauen oder perfektionistische Ansprüche an sich oder uns. Offenkundig schränken Sie sich und uns nicht mit Vorbedingungen ein, lassen sich ein und erzielen Erfolge auf der Basis von Zusammenarbeit.
Ihre sehr offenen Ausführungen sind weder durch Idealisierung, noch durch Entwertung geprägt. Und sie bestätigen die Möglichkeit, sich allmählich weiter zu entwickeln, wenn man seinen Weg, wie es unser Abschiedslied ausdrückt, beharrlich weiter geht.
Wir danken Ihnen herzlich und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Liebe Kröte,
Sie können meine Meinung über die Klinikleitung und über das Konzept nicht nachvollziehen, möchten das aber vielleicht gerne.
Meine Meinung ist zunächst einmal nur für mich interessant und ausschlaggebend.
An dieser Stelle hat sie nichts zu suchen.
Ich versuche es dennoch ganz kurz.
Ich lese, dass Sie bereits drei mal in der Klinik eine Erfahrung machen durften und dass Sie durch die „Klinik- Unterstützung“ Ihr Leben wieder lebenswert empfinden.
Außerdem lesen wir seitens der Klinikleitung, dass davon ausgegangen wird, dass Sie Ihre Therapie alle paar Jahre neu beginnen und wir erfahren einwenig über die Unternehmenskultur der Klinik, (vorherrschender Auffassungen hinsichtlich bestimmter politischer Sachverhalte) .
Denken wir an den „Gründungsvater“ und an seine Überlegungen, dass bereits eine Vielzahl an Hilfsangeboten für psychisch kranke Menschen besteht und dennoch psychische Krankheiten nicht zurückgehen.
Das Klinikunternehmen will nun einen Weg aufzeigen, wie ein guter Arbeitgeber mit einem guten Konzept, seine Mitarbeiter gesund hält, sodass sie auch hochmotiviert sind weil Sie sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen.
Wenn ich Sie richtig verstehe, empfanden Sie ein wunderbares Arbeitsklinika in dem Sie sich als Kunde gerne aufhalten und bestätigen meine Meinung.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück, sodass Sie Ihre Therapie fortsetzen können, vielleicht mit Hilfe des Abschiedsliedes der Klinik oder aber dass Sie weiterhin immer wieder auf einen Neubeginn hoffen können weil sich etwas verändert hat.
Sie müssen sich stets rechtzeitig bemühen, so las ich.
Am Besten scheint mir, man bucht schon gleich nach dem Abschied.
Nicht jeder Mensch hat eine Krankenkasse die da mitspielt oder kann als Privatzahler alle paar Jahre einen Klinikaufenthalt finanzieren oder hat wie ich, keine Lust dazu.
Wie war Ihre Frage?
Für mich stimmt am Konzept etwas nicht, wenn eine Klinik sich Dauerpatienten als gern gesehene Kunden hält.
Eine Klinik ist kein Hotel auch nicht wenn sie einmal ein Hotel war.
Da hat sich ein so genannter „Freudscher Versprecher“ eingeschlichen :) oder eine Zweideutigkeit
Ich habe keine Lust einer „Klinik“ zu dienen. Ich bezahle dafür, dass der Arzt mir, dem Patienten dient.
Ich erwarte, dass er Das zu leisten in der Lage ist, was ich nicht leisten kann.
Ist er nicht der geeignete Facharzt, dann muss er das wissen und auch deutlich kommunizieren.
Er darf sich weiterentwickeln und ich darf ihn dann erneut aufsuchen.
Ebenso wie Sie das tun.
Sie waren lebensmüde und nun sind Sie wieder voller Lebensfreude.
Das ist doch großartig.
Wir lesen in der Bibel, dass zu Beginn das Wort steht und das Wort für Gott steht und wenn wir heute von einer sprechenden Medizin reden, — über was sprechen wir dann?
Reden allein hilft nicht, vielleicht was dazwischen steht, der Spalt zwischen Subjekt und Objekt, - die Beziehung steht zuerst.
Das sagen auch die Pfingster und sprechen vom Pfingstwunder.
Ich hörte das aus der alten Bad Herrenalber- Klinik.
Altes Wissen mit Neuem zu verbinden, finde ich gut.
Jede Therapiemethode wirkt gleich gut oder wenig, entscheidend ist die Beziehung zur Therapie bzw. zum Therapeuten/Arzt sagt uns auch die aktuelle Wissenschaft.
Liebe/r Kröte69,
ich finde es toll, dass Sie nach drei Klinikaufenthalten in Ihrer Entwicklung positiv zurückschauen können. So sollte es eigentlich immer sein. Nur ist die Widerstandsfähigkeit, Krisen zu bewältigen, sehr unterschiedlich.
Bis ein Patient einen Klinikaufenthalt anstrebt, bis also der Leidensdruck so hoch ist, ist ein langer Weg und aus unterschiedlichen Gründen nicht einfach. Grundsätzlich bringt der hilfesuchende Patient eine Offenheit, Mut, Willen zur Veränderung und ein Einlassen mit. Auch hat er Erwartungen, das ist legitim, nach Hilfe, Empathie, Professionalität, Stabilisierung, Kraft und Perspektive. Dafür ist er ja da. Nicht jeder Patient hat diese Resilenz, dafür sind die Erfahrungen und Krankheitsbilder viel zu unterschiedlich.
Das angesprochene Lied "Einfach gehen, immer weiter gehen" von Amei Helm ist ein schönes Lied und wird am Abreisetag mittwochs vom Patientenchor und der gesamten Patientengemeinschaft gesungen. Es ist nicht das Lied der Klinik, sondern der Patienten. Ein Vertreter der Klinik ist beim Abschied nie dabei, da der offizielle Abschied dienstags im Plenum stattfindet. Dies als "unser Lied" seitens der Klinik zu nennen, empfinde ich wie "sich mit fremden Federn zu schmücken".
Nur, möchte ich wirklich immer weiter gehen? Möchte ich nicht auch mal einfach stehen bleiben, vielleicht auch mal einfach nur ankommen? Immer höher, schneller weiter, erfahre ich doch in der Realität genug. Was bei diesem Lied stimmt ist "auf die Liebe bau'n, nach innen schau'n" - das ist das Einzige was zählt.
Offen für Veränderungen sind wir alle, müssen wir alle, sonst verlieren wir den Anschluss und sind kein Teil mehr der Gemeinschaft. Eine Therapie jedoch von Montag-Sonntag, und das bei Patienten, die erschöpft, Burnout belastet, vielleicht auch frühberentet sind, empfinde ich als keine positive Veränderung. Bei einer spontanen Patientenumfrage waren von 130 Patienten über 90 dagegen, das ist eine Mehrheit von 2/3 der Patienten. Dieses Meinungsbild zu übernehmen, war die Klinik leider nicht bereit. Auch am Abreisetag erfolgen noch Therapien, nachmittags kommen die Neuzugänge. Warum dieser Stress?
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Liebe und Gute und weiterhin positive Veränderungen.
Lieber BisSpäter,
wir wollen doch hoffen, dass es der „Klinik“ mit Ihrem geschmückten Federkleid nicht so ergeht wie der Krähe, die am Ende „unschöner“ dasteht als zuvor, würde vielleicht ein Künstler sagen.
Stelle ich mir vor wie die Krähe sich fühlt, erbärmlich, geschunden, gerupft wie ein Suppenhuhn, ein altes Huhn vielleicht wie in den „ Bremer Stadtmusikanten“ muss ich die Krähe einwenig unterstützen.
Lieben nicht alle Menschen, DAS umso mehr, was wir gerne besitzen möchten, es aber nicht besitzen. Auch wenn das doppelbödig wirkt oder ist, ist eine solche Beziehungsebene menschlich und ich kenne nicht einen Menschen der anders ist.
Ich kenne Selbsthilfegruppen die sich den Gelassenheitsspruch zu eigen machen oder ich erlebte Kliniken die sich nicht nur die Selbsthilfegruppen zu eigen machen sondern auch diverse hervorragende Texte und Sprüche aus der Weltliteratur für sich einsetzen um sie den Patienten auch nahezubringen.
Nicht alle Patienten sind gleich intellektuell gebildet und man sollte sie entsprechend ihres "Strukturniveaus" abholen, sie weder unter- noch überfordern, das ist die eigentliche Kunst, die ein Profi beherrschen sollte.
Patienten mit klugen Worten zu überfrachten um selber groß dazustehen, ist erbärmlich.
Ich, die Krähe fühlt sich dann erbärmlich.
Ich glaube nicht einmal dass dem gewöhnlichen Intellektuellen bewusst ist, was er mit seiner Abgrenzung anrichtet.
Redliche Intellektualität bedient sich auch der Spiritualität.
Therapeutischer Erfolg hängt von seiner sinnlichen Sensibilität ab, von
Denkendem - Beobachten und Beobachtendem - Denken,- - - -
„ Wir sind hier weil es letztendlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt. - - - - - von Richard Beauvais
Mit diesem erneuten Aufenthalt in der FK wollte ich an meinen Themen weiterarbeiten, was mir leider mangels Zeit/Raum nur bedingt gelang. Die Gruppenstunden waren belegt mit ständiger Krisenintervention, Begrüßungs- u. Abschiedsrunden sowie Therapieausfall- u. Vertretungszeiten. Ich versuchte, dass Beste daraus zu machen.
Seit der Vergrößerung der Klinik 2014 wurde der Patientenstamm von 100 auf 130 Patienten erweitert. Dies ist bei den überwiegenden Großgruppenangeboten, im Speisesaal (auch wenn dieser erweitert wurde) sowie allgemein, deutlich spürbar.
Viele gute und langjährig tätige Therapeuten wurden innerhalb der Klinikgruppe versetzt oder haben das Haus verlassen. Ebenso die ehemals leitenden Abteilungsärzte und Oberarzt. Es hat sich sehr viel, auch qualitativ verändert.
Neu eingeführt wurde die Wochenendtherapie, die nun auch am Samstag und Sonntag bis jeweils Mittags zusätzlich als Pflichtprogramm durchgeführt wird. Dies scheint, wie die Klinik sagt, einerseits für einige Patienten hilfreich sein (Struktur), andererseits aber auch Abrechnungsgründen beim Kostenträger geschuldet zu sein. Meine Erfahrung dbzgl. war, dass mich dies zeitlich zusätzlich stresste und ich, durch ein Therapiepflichtangebot von Montag-Sonntag, nicht zur Ruhe kam. Auch in der Intensivwoche, wo ohnehin Therapieende erst um 21.00h war, schloss sich ohne Ausnahme die Wochenendtherapie an. Es mag sein, dass für einige wenige Patienten diese sehr hohe Therapiedichte hilfreich sein kann. Es mag auch sein, dass hierdurch sich ein individueller Klinikaufenthalt verkürzen kann.
Es kann aber auch sein, dass sich erstmal hierdurch der Aufenthalt auch wg. Erschöpfung zwar verkürzt, sich aber später ein erneuter Klinikaufenthalt anschließt. Meine Erfahrung war, dass ich mich so nur noch gehetzt fühlte und keine Zeit mehr zum Abschalten/Erholung und Reflektion hatte. Das Wochenende sollte therapiefreie Zeit sein! So bleibt das Gefühl einer Massenabfertigung mit schnellem Patientendurchsatz und Gewinnstreben. Das ist sehr schade!
Sehr geehrter/ geehrte BisSpäter,
ich frage mich warum Sie sich an dieser Stelle so sehr für das Klinikunternehmen einsetzen.
Es handelt sich hier um eine mehrfach ausgezeichnete Klinik die scheinbar nach den neusten und Besten wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeitet.
Sie scheinen Mindeststandards zu fordern innerhalb derer sich Therapeuten(innen) und Ärzte gut und flexibel bewegen können, entsprechend den Erfordernissen der Klinik aber auch der Patienten - Konstellationen und ihrer Prozesse.
Dazu erfahren wir.
Wir lesen dass das Klinikpersonal darin geschult ist sich nicht erschöpfen zu lassen und sich somit bestens Abgrenzen kann.
Was wollen Sie denn noch mehr.
Die Klinik besitzt ein Gütesigel und ist ein ausgezeichneter Arbeitgeber.
Sehr geehrte/r BisSpäter,
auch in unserer Klinik haben - wie sonst überall - Veränderungen stattgefunden, die nicht von der Unternehmens- oder Klinikleitung angestrebt wurden; wir sind an personeller Kontinuität sehr interessiert. Auch hätte es keinen Grund gegeben, die erwähnten Mitarbeiter "auszutauschen". Wir versuchen bestmöglich damit umzugehen und uns dabei auch neue Potenziale und Ressourcen zu erschließen. Wir lassen uns auf den Wandel ein! In der Therapie wollen wir den Wünschen und Erfordernissen unserer Patienten bestmöglich gerecht werden. Wie in allen psychosomatischen Kliniken liegt auch bei uns der Schwerpunkt auf der Gruppentherapie im Rahmen eines multimodalen und integrativen Konzeptes. Wir können dabei durchaus ein Therapieangebot machen, das sich sehen lassen kann in Dichte und Differenziertheit. Außerdem haben wir für Heiligenfeld typische Therapieelemente weiterentwickelt.
In diversen Befragungen und bei qualitätssichernden Maßnahmen erzielen wir hohe Zustimmungswerte. Wir unterbreiten ein umfangreiches Therapieangebot, auch an Wochenenden. Leider werden auch dabei unsere Motive von Ihnen kritisch hinterfragt, obwohl Sie Ihrerseits Argumente erwähnen, die uns leiten. Woanders habe ich erlebt, wie sehr Patienten heftig über zu wenig Therapie klagten.
Wenn eine Klinik den Anspruch hat, auch schwerer belastete Patientinnen und Patienten zu behandeln, wird sie an der Bewältigung von Krisen, die in der Therapie immer Vorrang haben, nicht vorbeikommen. Außerdem sind Begrüßungen und Abschiede wichtige Therapieelemente, um sich einzufügen und abzulösen, was für Abschied und Neuanfang auch im Draußen steht, also für Individuation und Selbstwerdung.
Es ist unschön, wenn Unternehmensleitung und Klinik vorwiegend erwerbsorientierte Motive unterstellt werden; stellvertretend möchte ich mich davon distanzieren. Hier habe ich den Eindruck, dass anderswo gesammelte Erfahrungen auf uns übertragen werden.
Die Suche nach "falschen Schuldigen" steht deren Bearbeitung aber im Wege und führt eher nur zu einer verfestigten Opferidentität.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Mmh, dass die Klinikleitung, vertreten durch den Chefarzt, so antwortet, war mir klar. Ist ja scheinbar alles bestens, zu aller vollsten Zufriedenheit, mehrfach ausgezeichnet und bestätigt den Status Quo. Also, warum etwas ändern?
Patientenanregungen, Patientenerfahrungen und sachliche Kritik wird wieder so entgegnet, bewertet und abgebügelt mit persönlichen Eindrücken/Vermutungen und Zuweisung einer "Opferidentität" durch die Klinik. So bekommt der Patient eine Antwort als/mit "Schuldzuweisung" zurück, denn "mit ihm muss ja eh etwas nicht stimmen".
Soweit kein respektvoller Umgang/Dialog auf Augenhöhe zwischen einer Klinik und dem Patienten gegeben ist, erübrigt sich ein weiterer Austausch.
Und, RingleinDU, ja, warum setzte ich mich eigentlich für diese Klinik ein, die ohnehin nichts ändern will?
BisSpäter, Sie stellen eine interessante Theorie auf.
Dass erschöpfte Patienten sich auf zuhause und Ruhe freuen um dort ihre neu erlernten Methoden auszuprobieren ist nur zu verständlich.
( So ging es mir auch vor einigen Jahren nach einem intensiven Klinikaufenthalt mit sehr bedürftigen Mitarbeitern denen ich nicht geben konnte, was sie sich von mir wünschten, mich ausschließlich um ihr Wohlergehen zu kümmern.)
Wenn man so will sind die Patienten dann auf dem Stand der Profis, die laut Klinikleitung auch in der Lage sind, ein drohendes Burnout abzuwehren.
Sie haben natürlich recht, damit sind Traumata und Persönlichkeitsstörungen z. B ein Borderlinesyndrom nicht behoben, weder beim Patienten noch beim Mitarbeiter wenn er denn davon betroffen ist.
Das Diagnostizieren sei schwer lasen wir vor einiger Zeit ( NachnameVorname 26.04.2018) von der Klinikleitung und dass es intensive Fachdiskussionen wegen der Zuordnungen gäbe.
Das finde ich bedenklich, besonders wenn dann mit Pauschalzuschreibungen nur so um sich geschmissen wird.
Was geschieht eigentlich wenn ein erschöpfter Patient einem persönlichkeitsgestörten und/oder traumatisiertem Profi gegenübersteht der gut mit seiner Erschöpfung umgehen kann weil er im Setting „gepampert" wird?
Sie werden einen Grund haben sich hier zu Wort zu melden, Sie scheinen mir weder „auf den Kopf gefallen“ noch sind Sie ein Opfer.
„auch in unserer Klinik haben - wie sonst überall - Veränderungen stattgefunden, die nicht von der Unternehmens- oder Klinikleitung angestrebt wurden……“
Hier wird unentwegt verzerrt, vom „Klinikunternehmen“ ebenso wie von BisSpäter
Wenn erst mal mit äußerem Druck zurechtgekommen werden muss, dann sollte man das Unternehmen in Ruhe lassen. Ein System hilft sich selbst und macht es doch scheinbar ausgezeichnet.
BisSpäter scheint vom SYSTEMISCHEN nichts zu halten.
Wir müssen nur einen entsprechenden Rahmen setzten dann sehen wir klar, sagen Vertreter dieser Richtung.
Mir wäre das auch einwenig zu platt :)
Am Ist-Zustandes darf erst mal nicht gerüttelt werden es sei denn man strebt eine persönliche wirkliche Veränderung an, eine Veränderung die von Innen kommt von Unten vielleicht, eine Veränderung die das ganze Unternehmen erfüllt, sodass sie, die innere Veränderung eine äußere Veränderung bewirkt.
Ist das nicht die Vision des Klinik- Gründers?!
Liebevoll miteinander umzugehen auch in Spirituellen - Krisen vielleicht das eigene Leid als einen Erkenntnisweg anzunehmen.
Die Klinik ist gut aufgestellt und es geht ihr gut.
Es scheint auch keine bessere Klinik zu geben, alle sind gleich oder ähnlich von äußeren Zwängen belastet, so erfahren wir.
Ein Mensch ist nicht gezwungen in eine Klinik zu gehen, es sei denn er wird in eine Psychiatrie zwangseingewiesen. Wir sollten froh sein, heute in diesem unserem Land zu leben und sollten dankbar dafür sein.
Wenn eine Klinik es nötig hat, sich mit (selbst gekauften) Rankings auszuweisen, ist das doch selbsterklärend was diese Klinikentwicklung betrifft..
Wir können jeden einfach Haken entlasten, ihn als Knarre oder Ratsche PRAKTISCH nutzen.
Ein Intellektueller währt vielleicht lieber ab um später einmal „das Rad neu zu erfinden“.
Projektive Identifikation nennen Profis das beziehungstötende bzw. feindliche Muster.
Mein Facharzt erklärte, dass er nicht wisse wovon ist spreche und behauptete außerdem, dass ich nicht wisse was für mich gut sei weil ich absolut kein Borderlinerlinerstruktur in mir trüge, nicht wisse was gut und böse sei.
Ich solle mich gefälligst aus seiner Konfliktkonstellation und aus seinem System heraushalten, so gab er mir zu verstehen.
Ob diese Klinik, so wie von Sandra in den Raum gestellt wird, sich kaufen lässt oder nicht, bzw. ihren guten Ruf verspielt, weiß ich nicht.
Ich weiß aber dass besonders clevere Boderliner - Typen ( nicht nur), andere Menschen und Systeme zur eigenen Entlastung nutzen, - Gegenübertragungen voll bewusst einsetzen und daraus einen eigenen Therapieerfolg konstruieren.
Ein Klischee, dass der Psychiater sich mit der Zeit dem Patienten annähert.
Darin erkenne ich nichts Schlimmes.
Böse wird es, wenn zur eigenen Entlastung voreilig, beim ersten Kontakt, ein Krankheitsbild kreiert wird, nicht für sich, für den Arzt, denn Hellseher, den Gott persönlich so wie er sich offenbar gerne sehen möchte, - sondern für den Patienten.
Eine Frage an Sandra,
Sie stellen eine ungeheure Behauptung in den Raum, - vielleicht wissen Sie wovon Sie sprechen.
Ich will s gar nicht wissen, hätte aber eine Frage an Sie.
Wie erklären Sie sich, dass der Chefarzt Dr. Selmaier offenbar noch vor der Visite, bzw. vor der morgendlichen Teambesprechung nichts anderes zutun hat als Bewertungen von wem auch immer geschrieben, zu kommentieren.
Da scheint doch jemand in seinem Namen beauftragt?
Das ist meines Dafürhaltens Irreführung am Kunden und Betrug an unserer Gesellschaft oder Missbrauch seitens der Unternehmensführung den der Chefarzt sich gerne antut.
Lese ich die konstruktiv kritischen Patientenbewertungen und die Kommentare der Klinik, fällt mir auf, dass die Klinikkommentare seit einiger Zeit sehr persönlich und teilweise auch grenzverletzend sind. Dies, ohne den/die Bewertenden/e zu kennen.
So wird mit "niederen Motiven", "anonym klagen", "Opfer-Täter-Beziehung", "sich nicht wehren", "Bewertungen sind auch Zerrspiegel", "unachtsames Verhalten", "über uns stellend", "destruktiv/autodestruktiv", "Übertragung", "keine fassbaren Ziele/Anliegen, kein Einlassen", "Suche nach falschen Schuldigen", "den Eindruck haben" usw. geantwortet und kommentiert.
Hier vermisse ich den Respekt gegenüber den Bewertenden, welche ja auch ehemalige Patienten und Kunden waren. Gleichzeitig sollte dieses Portal für hilfe- und kliniksuchende potentielle Neupatienten der Orientierung und Entscheidung dienen.
Oder ist dies dem Wandel zuzuschreiben, einem Wandel mit stetiger Klinikneueröffnung, Kostendruck und Fluktuation?
Ich glaube nicht, dass diese Form der Kommunikation so, klar und hilfreich ist, zumal in diesem Portal nur jede zweite Bewertung zur Empfehlung führt.
Dies kann so auch nicht im Sinne der Firmengründer sein, - egal wer im Namen der Klinik kommentiert - und steht den beworbenen Auszeichnungen entgegen.
Hallo Sandra,
wir testen mal ob die Klinik in die Knie geht oder ob sich bei unzufriedenen Berichten die Qualität der Bewertungen nicht ändert.
Wir sollten nicht so streng sein.
Ein Chefarzt, hocherfreut von der hochentwickelten Heiligenfelder Behandlungs- und Kommunikationsstruktur fachlich und persönlich profitieren zu können und gleichzeitig zu der weiteren Entfaltung beizutragen, fühlt sich vielleicht groß beschenkt und will dieses Geschenk, ein Lernender des großen Visionärs sein zu dürfen, an seine Patienten weitergeben.
Als ich gestern einwenig auf dieser Seite herunter scrollte, erschrak ich über die vielen Kritiken und über die zu erkennenden Muster.
22.08.2011 „ Es wir Zeit, eine Gruppe zu Gründen, die diese Zustände kritisiert und Betroffene unterstützt.“
27.03.2012 Dr. Galuska nimmt Stellung zum Thema Sektenstruktur.
Wenn Dr. Galuska selber formuliert hat, das allein wäre schon unfassbar, mir fehlen die Worte dass dermaßen unqualifizierte Äußerungen von einem Menschen der eine große Macht allein durch seinen Arzttitel besitzt, für jedermann zu lesen sind und niemand aufschreit und sich erhebt.
Wo befinden wir uns an dieser dunklen Stelle gerade im Netz?
Es gibt klare Regeln, dachte ich.
Ich lese Namen und dass sich gefreut wird wenn ein Arzt gelobt wird. Wird er nicht gelobt wird in den Widerstand gegangen, bei verständlich bei Beziehungs- und Kritikunfähigkeit.
Hier findet eine öffentliche zur Schaustellung statt.
Wenn mich Ärzte an den Pranger stellen sind auch meine Kinder und Enkel Leidtragende. Das bereitet mir Angst und lässt mich erstarren.
Das ist doch krank.
BisSpäter
Sind Sie tatsächlich schon über viele Jahre auf dieser Seite, - im Dunkel aktiv ?
Interessant! Bereitet Ihnen das Freude.
Mich „kotzt“ das eher an, nicht Sie, ich bin nicht besser als Sie.
Wissen Sie wenigstens inzwischen warum Sie das noch immer tun?
Sie schrieben, dass Sie noch keine bessere Klinik gefunden hätten und dass das der einzige Grund sei, dabeizubleiben.
2010 gab es einen Aufruf zum Leben und einige Ärzte haben sich zusammengeschlossen, arbeiten sozusagen an einem gemeinsamen Unternehmen.
So unter Gleichgesinnten, wie soll da eine Veränderung oder sogar ein Fortschritt erwachsen.
Somit hofft man, Ideen von den kleinen Menschen zu übernehmen.
Das was hier geschieht, Menschen zur Mithilfe zu motivieren, dient dazu, selbst größer und größer und mächtiger zu werden.
Das erlebe ich auch bereits seit vielen Jahren, — eigentlich macht das eine gute Therapie aus.
Mir macht das dennoch Angst.
Das Prinzip steckt nicht nur im Manne. Die Selbstbemächtigung erlebte ich auch in einer vollkommen überforderten Frau des Chefarztes, vor vielen Jahren als Patientin.
Ich hatte mich Jahre zuvor auch einmal so unqualifiziert aufgeführt, nicht meinen Patienten aber meinen Kindern gegenüber und mich über mich selbst erschrocken.
Hallo Krähe3,
nein, ich bin nicht "im Dunkeln" (undercover,- muss lachen) aktiv, ich bin ein hier bewertender ehemaliger Patient, wie alle anderen auch. Ja, auch mir macht das keinen Spass, ganz im Gegenteil. Wie von mir in dieser Bewertung geschrieben, ist Heiligenfeld für mich kein besonderer Ort mehr und mit anderen Kliniken vergleichbar. Ob es bessere Kliniken gibt? Ich weiß es nicht, alle kochen nur mit Wasser und scheinbar geht es heute nur noch ums Geld und Profit, wie überall. Dabei wäre es doch so einfach. Der hilfesuchende Patient hat die Qual der Wahl und trägt oftmals auch die Risiken.
Ihnen alles Liebe
BisSpäter,
es wäre so einfach.
Es brauchte einen Tabu- Brecher unter den Profis.
Wir Patienten brechen ja bereits ein Tabu, betrachten die Ärzte längst nicht mehr als „Götter in Weiß“.
Ärzte bezichtigen Patienten der Gotteslästerung, wie erbärmlich ist denn das.
Genügend Patienten, die kritisch empörte Patienten ebenso ruhigstellen wollen wie ihre Götter das tun, das tun um als Lieblinge ihrer Götter vielleicht verschont zu werden um ein liebes Wort von ihnen zu hören, nicht offen verletzt werden wollen.
Anerkennung und Liebe werden sie nicht finden, in ihrer Co- Abhängigkeit
Ärzte sind keine anderen Menschen nur weil sie keine Patienten sind, wollen ebenfalls liebe Worte hören und nicht verletzt werden.
Nur ein Arzt/Psychiater der offen zugibt was ihn bewegt wird finden was er sucht, vielleicht sogar was ihn bewog Psychiater/Arzt zu werden.
Dieser Arzt wird bei sich ankommen und frei sein.
Schauen wir mit genügend Achtung und Respekt auf diese Verstrickungen dann erkennen wir was dahinter steckt.
Nichts als Liebe ist s.
Traurig aber wahr, was alles unter dem Deckmantel der Liebe geschieht.
Die eine Liebe macht krank und die andere LIEBE gesund und heilt Wunden, macht Ganz.
BisSpäter
Gibt es eine bessere Klinik oder wie müsste eine bessere Klinik geschaffen sein.
Vorraussetzung ist Aufrichtigkeit.
Nicht Intellektuelle, sondern Liebe die eine gute Klinik schaffen will.
Um eine gute Klinik aufzubauen benötigt es vielleicht auch einwenig Mut aber in jedem Fall auch entsprechende Reife, nicht im Größenwahn zu glauben, dass ein Mensch das alleine schafft oder vielleicht zu zweit als Paar und nebenbei auch noch Eltern sein.
Einige besonders Kluge kamen dann auf die Idee dass Selbstbefruchtung durch Institutwesenzusammenspiel die Lösung bringt.
Naheliegend wäre die Zusammenarbeit mit dem Patienten als gleichberechtigten Partner.
Mit einem Patienten oder einer Patientin die studiert und dann ein Kollege wird, hört jedoch die gute Beziehung, spätestens auf, wenn es denn jemals eine gute Beziehung war.
Umgekehrt, ein Chef der sich in psychiatrische Behandlung begeben muss, fällt in seinem Unternehmen nicht auf oder niemand spricht drüber, sodass besonders dieses Thema ein Tabu ist, sodass nicht einmal dieser Arzt eine gute Klinik aufbauen kann.
Als Systemiker behaupte ich, dass es nur zu dritt geht aber das sagt uns auch der gesunde Menschenverstand oder die Mathematik.
Dr. Selmaier schrieb mir vorhin, dass er mich gut verstehen könne.
Das ist doch sehr sympathisch, falls er das selber geschrieben hat.
zu Sandra 06.09.2018
Hallo Sandra,
dass Ranking hat vielleicht seinen Grund,
wie mir scheint stört es die anderen Klinikbetreiber nicht und da ein Großteil der „Kliniken“ sich gegenseitig bewertet, wenn ich das richtig weiß, hat es vielleicht mit den Übernahmegeschäften zutun.
Therapiemodelle finden schließlich auch in dieser oder ähnlicher Weise eine wissenschaftlich Anerkennung.
Längst wissen wir, dass alle gleich gut oder schlecht sind.
Damit nicht Glück oder Zufall entscheidet ob eine Therapie als hilfreich betrachtet wird, wissen sich Profis zu helfen.
Hypnotherapie nennen wir das, verbunden mit der Systemischen.
Ich war jetzt das dritte Mal in dieser Klinik.Auf der einen Seite ist die Fachklinik immer noch mit ihren Therapeutischen Angeboten sehr vielfältig aufgestellt.Und als Patient muss man auch bereit sein mitzuarbeiten.Das war ich.Doch leider hat die Klinik sich nicht zu ihrem Vorteil gebessert-eher im Gegenteil.Durch die Vergrößerung um 30 Betten,ist die Klinik"überfüllt".Das was sie vorher ausgemacht hat-das Mitmenschliche miteinander,bleibt auf der Strecke!Die Therapeuten und Pflegekräfte wirken oft Überfordert und gestresst.Oft waren die eigentlichen Kerngruppentherapeuten nicht da,so das es ständig Wechsel gab.Ein Beziehungsaufbau der für die Therapie wichtig gewesen wäre konnte nicht stattfinden!Dazu kam, das Therapie mittlerweile von Montags bis Sonntags stattfindet-ab und an braucht man auch mal Erholung von den Angeboten!
Leider werde ich wie einige andere Patienten den Eindruck nicht los, das die Fachklinik auf der Strecke bleibt und es nur noch um Profit geht.Im Park steht eine Tafel,die Herr G. mal eingeweiht hat.Dort stehen nette Worte drauf,wie wichtig Psychotherapie ist,das miteinander usw. Was ist daraus geworden Herr G und die anderen Mitverantwortlichen? Alles nur leere Worte?Wo ist das Konzept geblieben,das diese Klinik mal zu hilfreichen Institution gemacht hat?
Ich habe versucht aus meiner Zeit dort das beste zu machen,allerdings weniger therapeutisch.Ich bin in die Klinik gegangen um dort Dinge zu be-und zu verarbeiten,was in den beiden vorherigen Aufenthalten noch möglich war-diesmal leider nicht.Früher habe ich diese Klinik auch mit gutem Gewissen weiter empfohlen-das kann ich jetzt nicht mehr.
Mir tut es sehr leid, was aus dieser Klinik geworden ist und ich würde mir wünschen,das die Leitung die immer häufigeren Beschwerden ernst nimmt!Nicht alle die Kritik äußern tun das, weil sie sauer sind oder sich nicht gesehen fühlen.Ich weiß das in einer Klinik auch nur Menschen arbeiten-aber ich bin KEINE Ware. TUN SIE WAS-BEWEGEN SIE!
Sehr geehrte/r Regenbogen9,
seit dem Jahre 2014 fand keine Erhöhung der Bettenzahl der Klinik statt. Überfüllung liegt sicher nicht vor. Unsere Klinikgebäude sind überdies sehr therapiefreundlich gestaltet. Seit ihrer Gründung im Jahre 1990 ist die Fachklinik aber insgesamt gewachsen und kann somit mehr Menschen Hilfe und Unterstützung bieten. Unser Therapieangebot ist, wie Sie selbst einräumen, ungewöhnlich vielfältig und gewährt eine hohe Therapiedichte und -menge. Diese haben wir sogar weiter gesteigert. Das hat nachgewiesen eine sehr positive Auswirkung auf den Therapieerfolg. Hinzu kommt, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Kliniken auch bei personellen Engpässen versuchen, keine Therapien ausfallen zu lassen. Bedauerlich ist es trotzdem, wenn es uns trotz aller unserer Bemühungen im Einzelfall nicht gelingt, die personelle Kontinuität aufrechtzuerhalten.
In unserem Team herrscht ein ungewöhnlich positives Arbeitsklima; wir haben außergewöhnlich motivierte und engagierte Mitarbeiter, die auch, unterstützt durch unsere Unternehmensleitung, umfangreiche Selbstfürsorge betreiben und etwaigem Burnout gezielt vorbeugen.
Gleichzeitig haben wir höchsten Respekt vor unseren Patientinnen und Patienten, die wir keineswegs als Ware betrachten. Die Therapeutische Gemeinschaft wird von uns gepflegt und sinnvoll weiterentwickelt mit ihren spirituellen und auch transpersonalen Aspekten, ganz im Sinne unseres Gründers Herrn Dr. Joachim Galuska, der uns stets mit Rat und Tat zur Verfügung steht und uns begleitet.
Gerne sind wir unsererseits bereit, uns mit Ihnen über Ihre Sicht der Dinge auszutauschen.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Es ist sehr schade, das die Klinik nicht in der Lage zu sein scheint Kritik anzunehmen und sie immer versucht ins positive zu drehen! Ich glaube auch nicht, dass Sie als Chefarzt hier sitzen und Kommentare zu den einzeln Leuten schreiben. Und genau das ist es, was mich so abnervt- in der ganzen Zeit meines Klinikaufenthaltes, wurde von Patienten Kritik in Positiven aber auch negativen geäußert. Das positive wurde gerne genommen, oft das negative aber richtig abgebügelt! Und vielleicht sollte sich die Klinik einmal fragen, warum es so viele Negative Kritik gibt? Ich habe mich bei meinen beiden anderen Aufenthalten sehr wohl und gut begleitet gefühlt- es ist aber so und das lass ich mir von Ihnen auch nicht zerreden,dass die Klinik und die Atmosphäre sich dort extrem zum Nachteil gewandelt hat. Und ich fühle mich wertgeschätzt, wenn ich nicht das Gefühl habe, dass Kritik bei Ihnen nicht ins eine Ohr rein und zum anderen raus geht. Es geht ja nicht darum die Klinik zu verdammen - aber es bricht sich auch niemand einen Zahn aus der Krone, wenn er mal zugibt, dass nicht alles so super läuft und das ein oder andere Verbesserungswürdig ist!!!
Regenbogen,
wie kommen Sie darauf dass die „Klinik“ nicht annimmt.
Sie wird das nicht geschäftsschädigend öffentlich machen.
Das wäre ja selbstzerstörerisch, es sei denn Sie hätte ein besseres neues Konzept, eine gute Lösung bereits in der Tasche.
Intern wird man gerne auch negative Kritik und besonders gerne auch neue Gedanken und Verbesserungsvorschläge aufnehmen um sie später als die Eigenen zu vermarkten.
Wir lesen doch dass den Wünsche der Patienten entsprochen wird und ich glaube sogar, dass das zum Teil auch passiert, — noch mehr Programm, noch mehr Therapie, das wünschen sich vielleicht viele Patienten aus Unwissenheit was überhaupt Therapie ist und was da wirkt und warum es vielleicht eine Weile wirkt.
Der „Chefarzt“ schrieb, dass er bzw. das Klinikunternehmen sich Potential und Ressourcen erschließt.
Was glauben Sie wer der Klinik dient als sei sie ein Heiligtum.
Das tun doch Sie gerade, Herr oder Frau Regenbogen.
Wenn eine Klinik Probleme hat dann sind die Patienten, besonders auch die Ehemaligen die besten Lieferanten um Lösungen zu finden.
Wir wissen doch wie Salutogenese funktioniert und wie noch besser Soteriaprojekte arbeiten.
Wenn eine Klinik nicht gebührend würdigen kann, stimmt meines erachtens mit der Klinik etwas nicht.
Da ich ja in meinem Beruf gelernt habe, zuerst zu loben und dann zu kritisieren, tue ich das jetzt mal.Ich hatte ein schönes großes Zimmer, für das ich allerdings zuzahlen musste, mein Mann durfte am Wochenende zu Besuch kommen.
Es war ein Riesenbetrieb, teilweise mit Therapeutenhopping,eine Gruppe von ca 40 Leuten wurde von einer(!) Krankenschwester betreut, die Zeug mit uns machte, das ich auch mit meinen Schülern mache. Gleich am ersten Tag sollte man Seelenstriptease machen, UNVERSCHÄMT!!!! Die Therapeuten waren, sofern sie denn da waren ,nett, das trifft auch auf einen Teil der Mitpatienten zu. Sexuelle Beziehungen unter diesen wurden geduldet, das kenne ich von wo anders nicht.
Ich bekam dort einen Hörsturz, diverserse Allergien und ein Reizdarmsyndrom. Mir wurde dann geraten, keine Vollkorn- Rohkost- oder Milchprodukte zu essen - nur ES GAB NICHTS ANDERES!!!!!
Immerhin habe ich sechs kg abgenommen. Ich würde diese Klinik keinem Menschen weiter empfehlen. So, das war's erst mal von mir!
Sehr geehrte(-r) Samana,
mir ist nicht klar, mit welchem Krankheitsbild und welchen Erwartungen und Zielen Sie zu uns gekommen sind. Ein fassbares Anliegen Ihrerseits nehme ich jedenfalls nicht wahr, ebenso wenig wie ein wirkliches Einlassen.
Die Therapie, die mit einer Öffnung verbunden sein sollte, erleben Sie von Anfang an als unzumutbaren Seelenstriptease oder als Kinderei. Dann berichten Sie, dass unsere Therapie außer Nebeneffekten nicht nur nichts gebracht habe, sondern sogar schädliche Folgen zeigte. So führen Sie nach Ihrer Schilderung erstmals aufgetretene Symptome ausschließlich auf die Therapieumstände zurück. Unsere umfangreichen und vielschichtigen Bemühungen auch und gerade um Sie erwähnen Sie umgekehrt leider nicht. Im Gegenteil entsteht der Eindruck, es gäbe nicht genug zugewandte, bemühte und gleichzeitig kompetente Therapeut*innen.
Diese kümmern sich außerdem scheinbar um nichts und passen nicht auf; sie wachen nicht einmal über die Sexualität ihrer Patient*innen.
Ich empfinde es sehr destruktiv und autodestruktiv, dass Sie sich genötigt sehen, sich derart über uns zu stellen und uns heftig abzuwerten. Ein solches unachtsames Verhalten kann allerdings nur vorläufig entlasten und hilft auf lange Sicht zumindest nicht weiter, wenn es um die Gestaltung von Beziehung zu Mitmenschen geht.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin,Sozialmedizin
Schade!
Betrachte ich den Umgang mit Kritik auf Seiten Samanas und des Chefarztes/Klinik scheint es schwer dass eine entsprechende Traumarbeit zustande kommen kann, die vielleicht rasch zu einer Lösung führen könnte.
Dankbar
Für mich war der Klinikbesuch vor einigen Jahren das Beste was mir in meiner damaligen Situation passieren konnte um etwas zu lernen, mich mit meiner Geschichte genauer zu beschäftigen und um dazugehörige „Dinge“ genauer kennenzulernen, zu erforschen und einzuüben.
Kritikfähigkeit
So, wie hier geschehen, hat ein Patient*in eine Bewertung zum eigenen Klinikaufenthalt abgegeben.
Es wurden sowohl positive, als auch negative Erfahrungen geschildert.
Diese Schilderungen werden seitens der Klinik als destruktiv/autodestruktiv (zerstörend/selbstzerstörend), unachtsam und "über uns stellend".. kommentiert.
Ich finde es sehr schade, dass es bei einem längeren Aufenthalt scheinbar keine Möglichkeit gegeben hat, die Problematiken und Hemmnisse respektvoll zu klären, um einen Therapieerfolg zu erzielen.
Dass die Klinik diese Bewertung/Erfahrung eines hilfesuchenden Patienten in dieser Form so kommentiert und reagiert, lässt an der Kritikfähigkeit der Klinik leider zweifeln.
Was hier von „BisSpäter“ kritisch bemerkt wird, springt beim Lesen der Texte von Samana und dem Klinikchefs im Namen der Klinik, spontan ins Auge.
Ein Mensch/Patient oder auch Arzt/Therapeut der sich um eine gute Klinik bemüht, ist stark herausgefordert sich einer solchen Haltung oder nennen wir es Behandlung, zu stellen und sich nicht beirren zu lassen.
Der Patient Samana wurde als ein sogenannter Therapeuten- Shopper betrachtet als böser Patient, vielleicht aus der Gruppe der Borderliner, als unbelehrbarer Lehrer eingestuft
Wie gut dass nicht behauptet wurde, dass der Patient erklärt, kein Anliegen zu haben aber einen Behandlungsplan aufgestellt haben möchte.
Der Chef sah kein Anliegen
Der Patient hatte Schlafstörungen.
Dass dem Patient, Sexualität unter Mitpatienten, Ärzten/Therapeuten oder querbeet, zuvor innerhalb einer Klinik nicht aufgefallen war, zeigt doch dass hier ein zu bearbeitendes Thema offen zu Tage tritt.
Ausserdem erwähnt Samana,- Kinderspielzeug dass ihm angeboten wurde, von Kinderkram und auch nur einem bösen Wort gegenüber der Krankenschwester bzw. aller Ärzte und Therapeuten, lese ich nichts. .
Mir macht eine solche Haltung der Klinikleitung oder des Managements, Angst. Die Situation lässt mich an eine indische Legende denken, einem Gurudakshna der niemanden neben sich duldete und den Daumen seines Schülers forderte, sodass er fortan nicht mehr Kämpfen konnte.
Hallo,
gerade fülle ich den Fragebogen aus da ich mich in die Behandlung Heiligenfeld Bad Kissingen begeben möchte. Und diese Erfahrungsberichte verheißen nichts gutes, ich bin ein Mensch der seine eigenen Erfahrungen macht aber sich vorab auch gern Informiert.
Wenn ich lese man liegt nicht allein dann hab ich schon ein Problem ich kann nicht mit fremden zusammen nicht in der Situation in der ich mich gerade befinde. Weiter es ist Massenabfertigung, man geht nicht auf die eigentlichen Probleme ein, unsaubere Zimmer usw.
Aber ich hatte gerade netten Telefon Kontakt mit der Klinik, ich bin an dem Punkt wo ich Hilfe brauche und das ganz schnell und daher lass ich mich nicht verunsichern ich freue mich einfach darauf Hilfe zubekommen.
Hoffe einen schnellen Termin zu erhalten und alles andere wird sich finden nur ein Problem sehe ich das Zimmer ich möchte gern ein Einzelzimmer und eine Dusche sollte es haben haben da ich den Pflegegrad 1 habe .
Werde es einfach auf einem extra Zettel noch mal angeben und dann hoffen.
Freue mich trotz der Bewertungen auf die Klinik
PS: musste irgendwas angeben sonst wäre Beitrag nicht rein gegangen freue mich auch wenn Ihr Erfahrungen gemacht habt und mir was schreibt LG
Sehr geehrte(r) mausi 1962,
schön, dass Sie zuversichtlich an Ihren Aufenthalt in unserer Fachklinik herangehen. Für diesen wünschen wir Ihnen alles Gute und insbesondere viel Erfolg auf dem Weg Ihrer Therapie und beim Erreichen Ihrer Ziele.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo Mausi,
Menschen gehen oftmals das erste mal aus ihrer vertrauten, eingefahrenen Umgebung heraus, in eine ihnen fremde „Klinik“ Welt.
Eine Frau berichtete ihrem Behandler, dass Ihr Arzt sich ablehnend einem Klinikaufenthalt gegenüber geäußert hatte.
Was dort an Therapie angeboten würde, sei zu viel und nicht gut für sie, so hatte er argumentiert.
Da der Arzt seinem befreundeten Klinikchef und der Krankenkasse loyal gegenüber stehen wollte, erzählte er dass er seine Patientin gerne zu ihm in die Klinik schickt und sie auch in ihrem Vorhaben unterstütze.
Tatsächlich „schmiss der Arzt seiner Patientin massiv Steine in den Weg“ um sie vor seinen Kollegen und dem MDK zu demütigen, wo sie sich Unterstützung holte um ihren Herzenswunsch, in die Klinik überwiesen zu werden, erfüllt zu bekommen was ihr nur unter enormer Anstrengung und mit viel Glück gelang.
Daraufhin drehte der Arzt später alles um was die Patientin sagte.
Der reinste Horror. Die Frau sollte scheitern und somit für alle Kollegen und Institutionen ersichtlich den Beweis erbringen, dass das Klinikkonzept schlecht ist.
Der Arzt stellte die Patientin nach aussen so dar, dass sie die Arbeit seiner Kollegen nicht wertschätze und sie in Gänze ablehnte.
Dabei war er es doch gewesen, der die Klinik für sie für ungeeignet hielt.
Er hatte Angst mit seinen Kollegen und mit seiner Patienten zusammenzuarbeiten.
Der Arzt erzählte der Patientin, dass er sich nicht in der Lage fühle, sie zu behandeln und dass sie einer Behandlung nicht gewachsen sei und seine Behandlung nicht aushalten würde.
Die reinste Gehirnwäsche war das, so Irre, dass sie das nicht erzählen konnte ohne dass sie für Irre gehalten wurde.
Die Patientin hatte die Erfahrung gemacht, nicht vor sich selbst fliehen zu können und wusste um Geborgenheit zu erfahren, dass sie ihre Geschichte erzählen müsse, denn sie glaubte erkannt zu haben was dem Arzt fehlte, der nicht nur sich, seinen Kollegen, das Gesundheitswesen und unsere Gesellschaft als Ganzes missbrauchte.
Die Frau hatte vor langer Zeit ein noch viel größeres Problem gehabt als ihre Angst vor dem Fremden. Es ging um ihr Leben und das ihrer Familie.
Sie begab sich fünf Tage in einen Marathon Bonding- Workshop und machte dann ein paar Tage Urlaub in der Natur und schaute sich eine Klinik an.
Nähe pur. Sexualität, Spiritualität und Herzensnähe sind energetisch eng miteinander verwoben.
Die Frau hatte eine für sich Erfahrung gemacht, die sie um keinen Preis missen möchte und wenn der Preis ein Hoher war.
Starr in alten Systemen zu verharren und an alten Mustern festzuhalten, hindert den Menschen neue Erfahrungen zu machen und daran zu wachsen.
Lässt der Mensch sich ein, erfährt er erst im Nachhinein was herauskommt.
Wissen Sie wovor sie Angst haben?
Die Patientin kam u.a. zu dem Behandler weil sie schreckliche Angst hatte weil die Macht des Arztes groß ist und das Wort eines Arztes vor Gericht mehr zählt als ihr Wort.
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Die Frau hatte eine für sich prägende positive Erfahrung gemacht, die sie um keinen Preis missen möchte,- auch wenn der Preis ein Hoher war.
Ich wünsche Ihnen eine Menge Glück und fruchtbare schöner vielleicht sogar neue Erfahrungen, gemeinsam mit lieben Menschen.
Hallo RingleinDu
Es wird immer Zweifler geben, auch Ärzte die nichts von einem Behandlungskonzept halten weil sie sich nicht vorstellen können oder wollen, dass es gut ist oder weil sie Angst haben, dass sie selbst vielleicht mit einem Auslaufmodell arbeiten und wegrationalisiert werden.
Aber Ärzte die ihre Patienten dazu benutzen um beweisen zu wollen, dass die Behandlungstheorie eines Kollegen zum Misserfolg führt, ist mächtig schräg.
Andererseits reicht es voll und ganz wenn der Patient sich entschieden hat und für die Dauer der Behandlung an ein Modell glaubt und sogar vertraut, so wie die Patientin XYZ.
Ein unfreundliches Telefonat kann man dort auch haben.
Unseriös finde ich die Kommentierungen des neuen Arztes dort.Das wirkt unprofessionell
Hallo Sandra,
für mein Weiterkommen sind die Kommentare des Chefarztes, (wenn er sie denn selber verfasst, ich kann das kaum glauben) äußerst hilfreich.
Ob sie professionell sind ist mir egal.
Ich kenne die Idee, sich öffentlich zu zeigen sodass der Kunde/Patient weiß auf was oder wen er sich einlasst aus den alten sogenannten Lechler- Kliniken.
Für mich macht das auch Sinn aber anders als dem Patienten suggeriert werden soll.
Ich erlebte in einer dieser Kliniken womit das, sich wenig bis gar nicht professionelle Sich- Zeigen, zutun hatte.
Sowie sich die HF- Kliniken auf die äußere Bewertung stützt, so stütze sich diese 12 Schritte Klinik allein auf ihren persönlichen Größenwahn, ein perfektes Modell zu besitzen um den Patienten das zu geben was er braucht.
Der Täter im Opfer schien Gefallen an dem schambesetzen Verhalten der Klinikleitung zu haben während das Opfer das nicht mitzubekommen schien und gerne die Schuld von sich wies, einfach auf den nächstbesten der im Weg stand.
Alte Traumata wurden reaktiviert, so erlebte ich vor 20 Jahren in dieser Klinik.
Die Klinik ging sang und klaglos unter, von nicht einem Mitarbeiter oder einem Patient hörte ich, dass er sich für die Klinik einsetzte. Ich wurde damals zum Feind erklärt, jemand der sich unqualifiziert einmischt und Verleumdung wurde mir von einem befreundeten Arzt des Unternehmens attestiert. Dabei tat er alles um der Klinik zu schaden, noch immer indem er mir schadete, ebenso wie der Chefarzt.
Wenn Patienten nicht aufstehen können muss sich aus der Mitte heraus erhoben werden damit es so mit den Kliniken nicht weitergeht.
Ich habe durchaus gute Erfahrungen machen können und mir hat die Klinik geholfen.
Besonders Taketina war für mich eine Bereicherung.
Leider hat sich die Klinik aber sehr zum Nachteil geändert und ich finde es unglaublich schade.
Es war ein wunderbarer Ort mit vielen guten Ärzten und Therapeuten.
Sehr geehrte(r) Schmetterling8,
Sie erwähnen „durchaus gute Erfahrungen“ mit der Fachklinik Heiligenfeld, insbesondere mit Taketina, Atemtherapie, Tanztherapie, Essen und Therapeuten. Dafür bedanken wir uns herzlich. Bezüglich der von Ihnen registrierten Veränderungen würden wir uns gerne mit Ihnen austauschen. Dabei ginge es unter anderem um das Thema „zunehmender fachgerechter Versorgungsbedarf von Patienten und gleichzeitig notwendige Individualität ihrer Behandlung“
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Am 27.6.2018 fuhr ich zu meinem geplanten und bewilligten Aufenthalt in die Klinik nach Bad Kissingen und musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass ich dort nicht gut aufgenommen wurde. Die Trauer über den Tod meines Partners hatte mich dorthin geführt. Ich hatte an diesem Nachmittag Kontakt zu fünf Personen, von denen nur eine einigermaßen freundlich war. Fragen waren unerwünscht, ein Zuspätkommen beim Arzt, was nicht von mir verschuldet war, wurde harsch gerügt. Als ich mein Zimmer sah, konnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen hier eine Bessserung meiner Trauer erreichen zu können. Schmutzig, eklig, überall Teppichboden, schmutzige Wände, Bad und Toilette aus Plastik, ein Minibett und kein einziges Bild an der Wand. Das ganze "Hundehaus" müffelte. Auch mein "Stundenplan" war eine Zumutung und voller Vorschriften, eine eigene Wahl schien nicht wirklich möglich. Das war nicht das, was man mir telefonich versichert hatte. Von Trauerarbeit und Abnehmen keine Rede mehr, nur Guppen mit Mitpatienten mit dem Hinweis, dass man da weder raus dürfe, wenn etwas zu viel wird, noch trinken dürfe. Ich konnte es nicht glauben. Nachdem ich meinen Unwillen kundgetan hatte und keine Einsicht oder gar eine mögliche Änderung der Umstände erkennen konnte, fuhr ich um 18.00 nach Hause.
Sehr geehrte(-r) Molly11,
Sie haben die gleiche Bewertung heute (also am 04.07.2018) für die Parkklinik Heiligenfeld abgegeben, sodass wir aktuell davon ausgehen, dass sie tatsächlich in der Parkklinik Heiligenfeld und nicht in der Fachklinik Heiligenfeld waren.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir ausschließlich auf Ihre Bewertung unter der Parkklinik Heiligenfeld eingehen werden, um eine Redundanz zu vermeiden.
Viele Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken
Liebe/ Lieber Molly,
aus Ihrer heutigen Bewertung zur Parkklinik geht eindeutig hervor, dass Sie sich vermutlich geirrt haben und gestern die Heiligenfeld Klinik in Bad Kissingen kontaktierten. Aus Ihrer gestrigen Beschreibung, die heute von verantwortliche der Klinik für überflüssig erklärt wurde, geht für mich unmissverständlich hervor, dass die Klinik eindeutig Ihrer Fürsorgepflicht, die sie so sehr betont als ginge es um ihr Leben, nicht nachkam.
Es geht verdammt noch mal um das Leben eines Patienten.
Mir scheint hier liegt ein Schildbürgerstreich vor, ein Aberwitz nicht nur der Bürokratie, in der diese Klinik zu versumpfen scheint und sich wie ein Münchhausen am eigen Schopf versucht „herauszumanövrieren.“ Von „Selbststeuerung“ ist die Rede. Ich nenne das einen „Selbstläufer“.
Hallo Molly11,
Die Aussagen bzw Begründungen von hlf bzgl. dem Trinken und dem Verlassen der Gruppe kann ich weitestgehend nachvollziehen, da es für mich Sinn macht.
( Außer ich habe meine Periode und nehme nicht die Pille. Trotz vorausschauender Planung gehe ich hier irgendwann auf Toilette.)
Schwieriger, gar nicht nachvollziehbar ist für mich, wie es Menschen innerhalb 1h schaffen, morgen's vom Park zurück in die Klinik zu laufen. Anschließend neben sämtlichen Wegen auf dem Klinikgelände, zu Duschen und körperlicher Pflege und Gestaltung nachzukommen. Sich schließlich bei der Essensausgabe mit vielen gesunden und tollen Wahlmöglichkeiten anzustellen und Essen in einem gesunden Tempo zu sich zu nehmen. Dies, ohne einen genannten Punkt zu vernachlässigen oder völlig in negativen Stress zu geraden und dennnoch pünktlich zur Morgenrunde zu erscheinen.
Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen, denen dies gelingt ohne ihre gesunden Bedürfnisse dabei zu vernachlässigen.
Hallo Molly11,
ich kenne die Klinik nur aus dem Netz und manchmal vergleiche ich sie mit der Höhle aus Platons Gleichnis.
Habe das Gefühl dass manche sogenannte Profis unsere großartige Welt aus der wir nur Schöpfen müssen, gar nicht kennen und beruflich ausschließlich in ihrer Höhlen- Welt verharren.
Die Profis kennen hoffentlich beide Welten, aber die Kunden/Patienten oder Laien kennen auch beide Welten.
Es gibt auch Profis in Behandlung.
Wie trauern diese Profis wenn ein geliebter Mensch gestorben ist?
Ich war kein Profi als mein jüngerer Bruder 1985 mit 22 Jahren starb. Ich hatte einen lieben Mann an meiner Seite der mir half auch für meine Eltern dazu sein und zu funktionieren und gemeinsam waren wir für unsere Kinder da.
Vielleicht hätte mir eine Trauergruppe gut getan. Ich wohne in der Stadt, da gibt es viele Angebote auf die ich damals nicht zuging.
Als dann mein Mann drohte in den Tod zu gehen, brach meine Welt zusammen und als wir später getrennt waren, wie in zwei Welten erscheint es mir heute, da war ich nur wütend.
Da suchte ich mir so viel Hilfe wie ich nur finden konnte und fand sie auch. Unverschämt viel Hilfe aber ich schäme mich nicht.
Es war als wäre ein Teil von mir gestorben und das war es ja auch, das war ganz schlimm, dem stand ich ohnmächtig gegenüber.
Ich kämpfte um die Liebe die uns noch heute verbindet.
Ich hatte einen Arzt, für den der Tod aber auch das Leben nichts erwähnenswertes war, für in zählten nur Merkmale die zu einer Diagnose nach einem Klassifikationsmodell passten. Wie ein Toter kam mir dieser Arzt vor, unnahbar und kalt.
Das machte mich noch wütender und erst nun fing ich an über den Tod zu sprechen und mit ihm zu sprechen und über ihn nachzudenken was er mir vielleicht zu sagen hatte.
Hallo Molly 11,
Ich kann einiges nachempfinden, wovon du sprichst.
Darf ich dich fragen, was dir der Tod zu sagen hatte?
Kommentar zu den Kommentaren
Leider weiß ich mit den meisten Kommentaren zu meiner Kritik nichts anzufangen. Weder war ich in der "falschen" Klinik, noch habe ich irgendetwas in kurzer Zeit getan, was dort steht und über den Sinn vom Tod nachzudenken ist mir zu esoterisch. Genau das war wohl auch der Grund, warum ich mich von Anfang an so unwohl dort gefühlt habe.
Je länger ich mich über Kliniken und Kuren und Rehas bei Trauer informiere, umso mehr wird mir klar, dass ich von vorne herein eine falsche Wahl getroffen habe aus Unkenntnis heraus und der Not einen Hund zu haben, denn da gibt es nicht viele Wahlmöglichkeiten in Deutschland.
Da bleibt trotzdem das grottenschlechte Zimmer, der unfreundliche Umgang und der Zwang, der dort ausgeübt wird sowie die vielen Rückmeldungen von Menschen, die keine Besserung gefunden haben.
Es wird aber weder von mir noch von jemand Anderem eine Änderung bewirkt, weil es genug Menschen gibt, die sich wohl gefühlt haben und die Technniken und Konzepte bejahen.
Hallo Molly 11
hast DU tatsächlich während DU abreistest den Kopf geschüttelt und wenn weshalb?
War es die Vorstellung eines Bildes, dass DU Dir zuvor von einem guten Klinikaufenthalt gemacht hattest, sodass DU nun mit dem neuen Erlebnis wie mit einem Trauma umgingst?
Gut erholt nach dem Tod eines geliebten Menschen aus der Klinik hinausgehen zu wollen scheint mir unmöglich.
Trauer lässt sich nicht so einfach abschütteln.
Ich heule noch nach Jahren, immer mal wieder wenn mir so ist und finde das vollkommen in Ordnung. Geliebte Menschen fehlen mir und darüber darf ich doch traurig sein.
Erholung ist eine frage der Betrachtung, weinen ist auch sehr erholsam, so habe ich das stets erlebt. Ich weiß noch genau wann ich das erste mal nach vielen Jahren geweint habe?
Freunde, ein stark Co- Abhängiger Theologe, dem Alkoholismus eingeredet wurde und ein Professor der ein Drewermann Fan war, ebenso tausend kluge Dinge im Kopf abspeichern konnte, ein bekennender Alhoholiker, - die beiden hatten mich zu einem Vortrag mitgenommen. Mein Mann drohte sich totzusaufen. Das ist nun mehr als 20 Jahre her.
Du wolltest rasch an Deine Grenzen stoßen bis Du wieder arbeiten würdest und Du gabst Dir drei Wochen dafür Zeit. Was immer DU für Dich herausfinden wolltest. Hast Du es gefunden?
Ich hatte das auch mal vor, drei Wochen in einer Klinik zu bleiben um für mich zu schauen wie ich mich am besten aufstelle.
Intellektuelle nennen das inzwischen wohl auch Embodyment und kombinieren es mit zig Methoden und verkaufen einen Teil Ihres Handwerkzeugs.
Der normale Mensch weiß über diese Dinge und bezahlt da kein Geld für, sich erzählen zu lassen, dass wir nicht mehr im Zeitalter Descarts leben, der den Intellektuellen den Blödsinn, so sagen viele Intellektuelle eingeredet haben soll, dass der Mensch ist, wenn er denkt also Kopf und Körper getrennt voneinander sein sollen.
Wenn der Mensch isst, beim Denken dann muss er nur das richtige Denken.
Nicht denken geht nicht ( mit viel Übung, behaupten Menschen dass es möglich ist aber dann tauchen Bilder auf und Geschichten, in absoluter Ruhe) Alle Sinne anschalten und genießen wenn es schmeckt. Dann freut sich der Körper, einschließlich Kopf und Seele und der Mensch freut sich an und in der Welt.
Manchen Menschen reicht das Glücklichsein nicht oder ich kenne nur Menschen, denen es nicht reicht.
Man kann Glück nicht festhalten, man gibt es weiter.
Kluge Intellektuelle verdienen ihr Geld mit diesen gewöhnlichen Dingen.
Menschen die sich die teuren Therapien nicht leisten können, müssen nicht traurig sein. Nicht immer ist es von Vorteil privatversichert zu sein und jeden „Mist“ aufgeschwatzt zu bekommen. Gute Intellektuelle verkaufen nur Abfall.
Ich verschenke ihn, das macht den Unterschied aber ich würde ihn auch verkaufen, würde jedoch schauen, an wen.
Wir erkennen Authentizität. Ich hatte einen Arzt der war emotional, wie viele seiner Kollegen wie ein Roboter gepolt, nur weil die Sympathie das freundliche Gesicht des Therapeuten entscheidend sein soll, für den Therapieerfolg.
Der letzten Profi dem ich unmittelbar gegenüberstand, schaute so böse, wie ich auch oft schaue und machte mir noch mehr Angst, wie ich schon bereits hatte, dabei erwartete ich nicht, missbraucht zu werden.
Ich ließ Missbrauch nämlich nicht zu.
Hallo VornameNachname,
darf ich dir antworten was der Tod mir zu sagen hat.
Über den Sinn des Todes nachzudenken sei esoterisch, hören wir— das mag sein.
Ich will mich mal auf Dich, VornameNachname einlassen, Du scheint ein kluger Mensch mit viel Verstand und Herz und außerdem bist Du ein Anonymus, da kann nichts passieren, - oder,— ich habe schon so einiges erlebt,— :) .
Für mich ist der Tod ein großer Lehrer der mich vieles lehrte, Wesentliches zu unterscheiden von Unwesentlichen.
Der Tod lehrte mich zu leben, lehrte mich, dass ich den Tod leben müsse weil er zum Leben dazugehört wie die Geburt.
Nichts Besonderes also.
Für mich gehören Tod und Leben unmittelbar zusammen.
Gäbe es den Tod nicht, gäbe es keine Sehnsucht, kein glückliches Wiedersehen, keine Liebe über den Tod hinaus und keine ewige Liebe.
Nichts was wir nicht wissen und auch fassen können.
Als ich wirklich über den Tod nachdachte, das war 1995/96 als ich in einer Klinik im Oberallgäu war und nicht willkommen war, nur eine Art Versuchsobjekt für die Chefärzin, wurde mir bewusst obwohl ich es wusste, nur Gast auf dieser Welt zu sein und alles nur als Gast zu besitzen.
Ich hatte meine Kinder an meinen Mann abgegeben, niemand aus der professionellen Welt, nicht einmal die A-A brachten Verständnis für mich auf. Ausserdem hatte ich gute Vorsorge getroffen,— mich zumindest bemüht, — bevor ich mich verabschiedete und in die Klinik fuhr.
Es gibt ein Kommen und Gehen im Hier und Jetzt und das kann ich nur erleben wenn ich den Tod als einen Freund in meine Leben hineinlasse.
Ich traute mich nicht zu lachten über das Konzept der Klinik in der alle Patienten Gäste sein sollten, in einer kleinen Sektenwelt.
Auch ich sei nun gefangen in der Sekte, sagte mir viele Jahre später, das war vielleicht 2011, ein Psychiater und Analytiker, — Da fände ein Mensch so rasch nicht heraus, sagte er und attestierte mir ein Trauma.
Ich fragte den Tod was er dazu zu sagen hat.
Lass die Toten die Toten begraben, soll Jesus gesagt haben.
Folge mir nach, hatte der Guru der Klinik gesagt.
Nichts als intellektuelles Gerede.
Reden ist zu wenig. Redet der Tod,— alles esoterischer Humbug.
Noch etwas hat mir der Tot gesagt. Er tut nur seine Pflicht.
Es sind Menschen die uns töten.
Sie haben mich gezwungen eine Leben zu leben das ich nicht leben wollte.
Auch alles nur intellektueller Müll
Als ich dann das Leben leben wollte, das ich leben wollte, wollten mich wieder Menschen zwingen ein anderes Leben zu leben, nicht mein Leben.
Ich würde sterben als ein Fremder, sagte mir der Tod.
Nichts Besonderes sagte er mir.
Der Guru, einst ein Klinikchef sagte stets, dass wir als eine Kopie sterben würde.
Das waren Worte eines Profis— etwas Besonderes
Nicht alle Lebenden sind wirklich lebendig, verriet mir der Tod.
Den Tot müsse ich nicht leben, betonte er immer wieder, ich solle mein Leben leben.
Das sagte er mir.
Du bist ein kluger Mensch, der mir gut tut, VornameNachname.
Das hat mir nicht der Tod gesagt aber ich wiederhole mich, das sagte ich bereits, wenn ich mich nicht irre.
Danke.
Herzliches Beileid zunächst.
Und herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung wieder abgereist zu sein.
Das habe ich auch einmal gemacht bei einer anderen Klinikerfahrung.
Eine Spitzenmäßiges Versorgungszentrum. Nichts wird ignoriert und Nichts was nicht gewürdigt wird.
Bereits der „Alte Freud“ wies auf einen Zensor hin, der uns daran hindert zu erkennen was sich da so in Symptomen zu Wort meldet, sich jedoch in verdeckter Form äußert, sodass der Patient oftmals nur das durch das Symptom verursachte „Leiden“ bemerkt.
Wir kennen die Idee: „Krankheit als Chance“, sodass ein hochprofessionelles Team hilfreich sein kann, den in unserem Inneren durch das Symptom hervorgerufenen Kräften, einen Sinn zu verleihen.
Wir kennen aber auch die Idee aus alten Märchen, sich etwas zu Wünschen oder so sehr zu begehrten, sodass wir eine schwierige Aufgabe auf uns nehmen um unseren Herzenswunsch erfüllt zu bekommen.
In dieser großartigen Klinik müssen wir nichts tun, dürfen aber.
Wollen, bzw. glauben etwas Tun zu müssen, ist wohl eher die Idee die hinter der Kurzzeittherapie steckt, die jedoch durch Ihren Namen eher irreführend wirkt denn sie ist im Allgemeinen langwierig und findet in der Grundversorgung einer Klinik nur eine Vorbereitung, sodass gute Kollegen ausserhalb der Klinik dem Patienten dann behilflich sind.
Für Alle und Alles ist bestens gesorgt.
Eine gute Klinik ist ein Gesundheitszentrum, sowie wir das aus jeder größeren Stadt kennen.
Ich denke da an „Wünsch Dir was“ und an Andre Heller der nicht nur an der Spielshow mitwirkte, sondern auch in meiner Heimatstadt in Sachen Kultur angeheuert wurde. Wir wurden nicht Kulturhauptstadt und plötzlich war alle Euphorie der Akteure verflogen. Mir tat jedoch auch der Kontakt zu einem Kulturschaffenden gut.
Ein gut begleiteter Patient übersteht ebenso wie ein kleiner Stadtstaat, auch Durststecken.
Bad Heiligenfeld bietet da genügend Wunderbares, spricht alle Sinne an.
Wir erleben die Natur, pur, spüren im Kneipbecken, schmecken frisches Heilwasser, hören das Kulturorchester und atmen aus der Saline ein.
Ein Versorgungszentrum ist auch da wenn „Not am Mann“ ist.
Eine gute Krisenintervention kann lebensrettend sein.
Kurze Wege, eine gute Kommunikation nicht nur theoretisch, neuste Techniken dienen dem System und machen eine rasche Hilfeleistung möglich.
Können wir mehr erwarten
Eine kurze Anmerkung, was ich mit Vorbereitung in Richtung lösungsorientierter Kurztherapie meine denn dieser Ansatz scheint auch in dieser Klinik ein Wesentlicher.
Schauen wir auf den Patienten „Sufi“ aus der Parkklinik.
Der Patient befindet sich derzeitig noch in der Klinik, weiß jedoch aus der Erfahrung heraus was er dort bekommt, weiß dass ihm die Versorgung in der Klinik helfen wird um in Zukunft auch seinen Alltag wieder besser meistern zu können.
Ebenso ist das Ärzte/Therapeuten-Team von dem Erfolg der Behandlung überzeugt und gratuliert dem Patienten bereits für die Zukunft. Es wird so getan als sei der gemeinsame Wunsch des Patienten und des Teams bereits in Erfüllung gegangen.
Hier erkennen wir das Wesen der Kurzzeittherapie, so wie ich sie verstehe.
Ein erster Schritt ist getan wenn ich mich in die Klinik begebe, denn dort erwartet mich ein vielfältiges Therapieangebot und gemeinsam mit einem Arzt/Therapeuten werde ich etwas geeignete für mich finden.
Viele Therapieansätze kommen an diesem wunderbaren Ort zum Einsatz.
Das macht ihn so besonders und ist einzigartig.
Sehr geehrter RingleinDu,
wir bedanken uns von ganzem Herzen für diese sehr würdigende und wertschätzende Einschätzung der Therapiemöglichkeiten unserer Fachklinik. Sie heben insbesondere die Ganzheitlichkeit unseres Therapieansatzes hervor, aber auch unser Eingehen auf den jeweils besonderen achtenswerten Menschen. Wir bekämpfen nicht nur Krankheitssymptome, sondern fördern die Gesundheitsentwicklung jedes Einzelnen, seine Individuation, Selbstwerdung und mögliche Selbsttranszendenz, aber auch die Entwicklung von Verantwortung und Gemeinschaftsgefühl. Dabei stehen wir mit einer offenen und Gestaltungsfreiräume vermittelnden, aber auch Hilfe zur Entwicklung eigener Lösungen anbietenden Haltung hilfreich zur Seite.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo,
(...Anerkennung für sämtliches Unrecht und Missbrauch innerhalb des Gesundheitssystemes,.. und Schadensersatz für einige viele Menschen. Aufarbeitung u Umdenken )
Welches Syntom haben Sie in Ihrer Beschreibung gemeint? Meinten Sie Weiblichkeit?
LG
Warum nicht Tiefenpsychologie.
Von jedem Punkt aus zu sich selbst zu finden, funktioniert immer. Das verwunderte einst C.G.Jung, wird heute aber niemand mehr in Frage stellen
Zu Ihrem Beispiel
Wir sollten nicht jedem Symptom nachjagen aber wann sollten wir nicht zögern, jeder „Frau“ nachzustellen.
Wissen wollen ist ebenso ein Symptom wie Nicht wissen wollen oder
Sich in der Mitte aufhalten wollen.
Jeden, bzw. fast jeden Menschen der sich an dieser Stelle meldet, befriedigen zu wollen, ist auch ein Symptom.
Was steckt dahinter. Nächstenliebe oder Verantwortlichkeit oder Beides.
Entschuldigen Sie diese Frage.
Haben Sie ein Identifikations- oder Entitäts - Problem.
Moin VornameNachname,
Das ist eben sicher nicht klar herausgekommen
VormameNachnme, Sie sprechen Entschädigen an, die bislang ausbleiben. Damit hat unser Gesumdheitssysten doch nichts zutun. Hier sprechen wir ein moralisch ethisches und ein ethisches Problem an. In dieser wunderbaren Klink wird sich doch in erster Linie damit auseinandergesetzt. Das macht diese Klinik so einzigartig.
Wenn wir bereits eine so wunderbare Versorgumg in unserem Land haben, warum bauen wir dann nicht nach dem Vorbild dieser Klinik noch mehr so wunderbare Kliniken , erst mal nur in unserem Land und lassen dann weitere Länder an unserem Glück teilhaben und vielleicht versorgen wir dann eines Tages die ganze Welt mit unseren Erfahrungen.
Hallo,
Würde mich erst in Kliniken,etc., wo auch immer, begeben, wenn ich ein gewisses Alter habe bzw. zumindest etwas in der Lage bin, etwas zu umreisen, was da eigentlich geschieht und was meine genauen Beweggründe sind und eine gewisse Stabilität da ist (eigentlich nur im gestärkten Zustand, um zu lernen) .
Ein kluger, jedoch Mensch mit Depressionen, der heute nichtmehr lebt,hatte mir, damals als ich jung war, von all diesen Systemen abgeraten. Jedoch trug er auch sehr dazu bei, dass ich mich zu Beginn in diese Systeme begab.
Ab einem gewissen Zeitpunkt kann ich auch gar nichtmehr sagen, dass es meine Entscheidung war aus freien Stücken heraus. Da ich sehr vieles absolut nicht wollte aus bestimmten Gründen und daraufhin fortwährend aus bestimmten Gründen ...
Zuerst begab ich mich in diese Systeme und einiges fühlte sich gut an. Dies führte letztendlich u.a. nur dazu, dass sich vieles wiederholte und einiges dazu kam. Teilweise war ICH mir darüber bewusst. Dies machte es für mich im Erleben nurnoch schlimmer, denn mir waren die Hände gebunden.
Heute bin ich noch abhängig von einem System, in welchem Missbrauch stattfindet und von welchem ich nicht abhängig war, bevor ich aufgrund meiner Probleme, die ich noch mehr durch diese Systeme habe, als durch private Bedingungen,mich in dieses begeben habe. Ich fände es witzig, wenn es nicht so traurig wäre.
Finde ich neuen Kliniken für die Menschheit gut???
Könnte ich die Zeit zurückdrehen, ... hätte ich nicht die Lernerfahrungen gemacht und es wären viele Dinge nicht geschehen und hätte ich erlebt.
Ich befinde mich seit über 10 Jahren in diesen Systemen, seit über 10 Jahren ist meine Lebensqualität miserabel. Davor hatte ich insgesamt öfters Freude. 10 Jahre fast nur Leid. Ich bin seit 10 Jahren hinter einer Glaswand und schaue anderen, -für die ich mich freue,beim Glücklichsein zu.
Ich stelle mir einen Tag vor, an welchem es keine B. Diagnose mehr gibt und Wahrheit ans Licht kommt oder/und geglaubt wird. Offizielle Anerkennungen für Betroffene.
Das wird der Tag sein, an dem ich frei bin
Hallo VornameNachname,
Du mutest unserem regen Austausch eine Menge zu. Gut dass wir uns erst 2018 trafen, sodass nichts davon für die Nachwelt archiviert wird.
Missbrauch ist also Dein Problem oder etwa die Lösung.
Mein Arzt stellte 1996 eine Diagnose und Befunde fest und ich vermute stark, dass er meine Charaktere oder sprechen wir von EGO-States als einen festen Zustand annahm denn der Arzt der auch systemisch arbeitete, erklärte 2012, dass sich die Diagnose, bzw. meine Person auch mal ändern könne.
Ich kann schwer bis gar nicht, in irgendwelchen Zuständen denken, in schwarz- weiß oder ja oder nein, also wie eine Maschine, was mir mein Arzt abverlangte als es z.B. um das Thema Missbrauch ging. Besonders mit diesem Thema gehen wir immer wieder mehr als missbräuchlich um.
Wenn Missbrauch nicht auch so viel Leid hervorrufen würde, wäre es dazu prädesteniert, eine belustigende Showeinlage zu sein.
Teilweise hanebüchen was uns da zugemutet wird und was alles Missbrauch sein soll nur weil unser Hirn uns wirre Bilder liefert weil wir vielleicht gerade kein passendes Muster parat haben.
Auch wenn ich einen Prozess nicht sofort analytisch erfassen kann, handelt es sich bei meinem Denken nicht um einen Zustand.
Ich denke mir einen Misthaufen zusammen und ein solches System ist einfach nur Mist und für wen auch immer dann ein Zustand.
Ebenso wie Du, erlebe ich auch Kreisläufe die immer wieder bestimmte Eigenschaften hervorrufen und finde das nicht schlimm, solange sie mich nicht stören.
Wenn ich mich als System betrachte und von Ärzten als Störfaktor betrachtet werde, müsste ich mich fragen ob mich das stört, wenn ich mich auf eine Arzt- Patientenbeziehung eingelassen habe.
Das wäre dann nach Horst Seehofer, nicht wirkungsgleich.
Ich müsste somit so werden wie mich ein Arzt haben will, sodass ich für ihn kein Störelement mehr bin oder aber er müsste so werden wie ich, dann würde ich ihn auch nicht stören.
Annäherung würde reichen.
Kurz zu meiner Theorie, des gebackenen Partners.
Das wäre dann so etwas wie ein Klon und ein besonders unglückliches System über das man lacht, so wie über den Clown wenn er am unglücklichsten ist.
Du sprachst von einem Depressiven der Dich vor dem systemischen Denken warnte. Ausserdem sprichst Du eine B. Diagnose an, vielleicht meinst Du eine Borderline- Diagnose.
Ich begegnete einen Psychiater, hochintellektuell der mir sehr depressiv vorkam und mehr als einsam trotz seiner Jüngerschaar ( Ärzteschaft) die der Guru um sich herum scharrte.
Der selbsternannte Guru machte sich vor vielen Jahren über die B Diagnose lustig, besonders aber über seine dummen Patienten und Kollegen die anders arbeiteten als er.
Ich kenne privat keine Ärzte aber Patienten.
Als der Guru alt war besuchten ihn einige seiner treuen Patienten.
Von einem besonders treuen Diener, einem verstorbenen Borderliner, der die Ärzte des Gurus über viele Jahre, zweimal im Jahr nach Bremen holte, damit sie dort ihre Vorträge verkaufen konnten und sich scheinbar gerne von dem treuen Patienten U. und seinen Freunden anhimmeln liessen, indem sie versuchten der Patientenzuhörerschaft gleich zu sein, manchmal stellten sich die Patienten auch für die Ärzte noch dümmer als sie waren, - also als ich von dem Diener erfuhr, dass er seinen Guru bis in den Tod hinein besuchte und kurz vor dem Tod des Gurus, den Guru noch mehr als einen Heiligen betrachtete, verstand ich erst wie gestört die Beiden, Guru-Arzt und Patient waren.
Der Guru hatte sein Fenster geöffnet, frische Luft eingeatmet und dem treuen Patienten erzählt, dass die Luft ihm zum Leben reiche. Kurze Zeit später starb der Psychiater und auch der Patient.
Welch Glück, dass ich auch Liebe brauche und von Luft und Liebe allein auch nicht leben kann.
Nicht dass ein Missverständnis aufkommt.
Freund & Feind oder Ja & Nein, emotionale Wertungen sind selbstverständlich wichtige Operatoren.
Würden wir diese einfache Wertung nicht vornehmen können, würden wir nicht die Gesellschaft anderer suchen und würden keine Partner begehren. Um unseren Nachwuchs stünde es auch schlecht.
Mein Arzt notierte sich, dass meine erwachsenen Kinder gut durch Schule und Uni versorgt seinen.
Freunde und Familie sah er nicht. Was ist das für ein Mensch?
Ebenso hatte mir auch vor Jahren einmal der auf mich äußerst arrogante mehr als vertrocknet wirkende, Herr Drewermann geschrieben, dass ich meine Kinder gut versorgt hätte weil ich sie in die Schule geschickt hätte und als Mutter hätte ich allein dadurch, dass ich meine Kinder gebohren hätte, ausgedient und den Sinn des Lebens erfüllt.
Ich lebe oder ich bin tot, ein bisschen Leben oder fast Tod, ist eine Frage womit sich besonders auch die Philosophie und Medizin mit herumquälen muss. Was lebt noch, das Herz oder das Hirn und wann dürfen oder sollten Geräte abschaltet werden?
Das geht uns Menschen alle etwas an.
Ein Mensch sollte ich, versehen mit dem § 21 STGB sollte sich nicht als unwert betrachten. Ein Gutachter meinte es vermutlich gut mit mir.
Vieles ist nur eine frage der Betrachtung aber auch der Größe des Systems.
Auch ein starres System von dem mein Arzt ausging, kann nur durch irgendeine Aktivität erreicht werden.
Wie mein Arzt, der eher einer Schlaftablette glich, sich das vorstellte weiß ich nicht. An Provokation dachte der Arzt nicht, ach ja,— er dachte an Psychopharmaka.
Da bin ich mir ganz sicher.
Zum Thema Missbrauch fällt mir noch etwas ein.
Ich erlebte schon so etwas wie eine Provokation.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Arzt mir sagen wollte, dass ich Psychopharmaka nehmen sollte oder mir irgendwie selber helfen müsse.
Tatsächlich sagte mir der Arzt dass ich Psychopharmaka ausprobieren solle.
Als ich ihm sagte, dass ich mir das nicht vorstellen kann, erklärte er dass ich es einfach versuchen solle.
Ich hatte das Gefühl dass der Arzt ganz froh war, dass seine befreundeten Kollegen, so glaubte er zumindest, alle seiner Meinung waren.
Ich sah das nicht so und hörte das von seinen Kollegen auch nicht, nicht von Einem seiner befreundeten Kollegen und auch nicht von den Kollegen die er vielleicht als Allgemeinmediziner bezeichnete und behauptet, dass ich diese Kollegen von ihm, ablehnen würde und mich deshalb nicht in einen Arbeitsprozess hineinbegeben könne.
Mir hatte 1995 eine Kollegin, die Frau des Gurus auch meinem Arzt gut bekannt, vorgeschlagen eine niedrige Dosis zur Nacht auszuprobieren.
Das funktionierte bei mir nicht weil ich mir keinen schönen Einschlaffilm anschauen konnte. Ich schlief besser, so wie immer ohne ein Einschlafmedikament.
Hätte ich das Medikament genommen, so sagte mir später ein Psychiater und Analytiker, stünde ich heute nicht dort wo ich stehe. Warum sollte ich diesen Arzt ablehnen, ich sah das ebenso.
Eigenlob stinkt ????
Ach ja; :),
wie würden Sie sich denn als Geschäftsmann oder Frau darstellen.
Entscheidend ist doch nur, dass auch das drin steckt was der Kunde erwartet.
Das kann er nur herausfinden wenn er in Vorleistung geht und sich der vermeidlichen Überheblichkeit des Gegenübers mit Achtung und Respekt stellt und nicht wegläuft.
Ich habe das leider anders erlebt.
Ich lief weg und der Profi, der Chefarzt ebenfalls.
Bei mir kann von Eigenlob nicht die Rede sein aber ich weiß was ich kann und was nicht und was ich erfahren habe und was nicht, ich muss nichts hinzutun aber auch nichts weglassen.
Anreise und Abreise Fachklinik Heiligenfeld Bad Kissingen am gleichen Tag. Ausschlaggebend war nach dem ungemütlichen Gesamteindruck der Anlage, liegt an zwei Hauptverkehrsstraßen!!, dem unfreundlichen Patientenmanagement, das Zimmer! Gebucht ein Zimmer mit Hund. Auf dem Weg dorthin, versiffter Teppichboden auf schmalstem Flur, Muffelgeruch im Gebäude (Feuchtigkeit?), das Zimmer ohne Worte! Trotz Boden zum Wischen gestunken nach Vorbelegung, einfachste Ausstattung, kenne ich aus Jugendherbergen in grauer Vorzeit...abgewohntes Mobiliar. Auf meine Frage, ob ich noch selbst putzen müsse, erhielt ich die Antwort, es ist sauber, ich würde kein Hundehaar mehr finden. Auf meine Frage, ob die anderen Zimmer (nicht Hundezimmer) besser wäre, meinte die Dame, andere Mitpatienten wären froh um dieses Zimmer, denn die müssten sich zu zweit eines teilen. Nach einem freundlichen Gespräch mit dem Psychologen, verließ ich die Herberge leichten Herzens.
Hallo Therese 13,
Vermutlich hatten Sie ein Gefühl dafür, oder eine Vorstellung davon, was Ihnen individuell gut tut. Und haben danach gehandelt. Vermutlich haben Sie andere Faktoren dadurch nicht kennenlernen können, welche Sie vielleicht gut empfunden hätten. Zumindest haben Sie das getan, das Sie wollten. Ihre eigene Entscheidung getroffen aus eigenem Willen und Tun. Sie wollten gehen aus eigener Entscheidung, nachdem etwas eingetroffen ist, womit sie vermutlich so nicht gerechnet haben. Sie haben sich selber eine rote Karte gegeben. Vermutlich waren sie erschrocken über das, womit sie nicht gerechnet haben, konnten es ebensowenig selber bestimmen bzw. Verändern. Dennnoch konnten sie in Ihrer eigenen Macht bleiben. So meine subjektive Wahrnehmung. Für mich waren die Zimmer bis auf das Bad in Ordnung und nicht ausschlaggebend. Und jeder Mensch ist individuell.
Hallo Therese
Eine gute Frage: „Was will ich in einer Klinik oder was erwarte ich von einer guten Klinik.“
Ich kenne alte muffige Hotels zu Kliniken umgebaut aber das waren nicht die Heiligenfeld- Kliniken und das ist lange her, habe mich dann einfach nicht in den Muff hineinbegeben, habe mich viel in der Natur an der frischen Luft aufgehalten oder am ordentlichen Tisch und Stuhl im Speisesaal gesessen.
Es gab eine Sauna, da konnte man den Dreck ja wieder loswerden.
Da genügend Mitpatienten scheinbar ebenso wie ich empfanden, schlossen wir uns zusammen, handelten und beschäftigten uns auch gut ausserhalb der Klinik.
Wir befanden uns schließlich nicht in einem Gefängnis und da wir unsere Zeit an diesem Ort nicht vertun wollten, hatten wir oftmals eine Menge Spass miteinander, sogar dann, vorausgesetzt der Mensch war dazu fähig, wenn wir uns in Krisensituation z.B suizidale Gedanken oder panische Angstzustände oder auch wenn ein Mitpatient glaubte abreisen zu müssen und wusste dass das nicht gut für ihn ist oder wenn ein Alkoholiker ständig Saufdruck hatte , einander halfen und das war nicht selten.
Indem ich anderen Menschen half, Kraft und Erfahrung teilte, half ich auch mir. Nichts Besonderes, das kennen alle Menschen und sollte auch ein wesentliches Grundprinzip einer guten Klinik sein.
Liebe Therese13,
wir bieten PatientInnen die sympathische Möglichkeit, ihren Hund mitbringen zu können unter angenehmen und ruhigen Bedingungen mit einer passenden räumlichen und personellen Umgebung. Es liegen günstige und heilsame Therapiebedingungen vor in einer förderlichen therapeutischen Gemeinschaft.
Wir akzeptieren Ihre Entscheidung abzureisen, was schon der von Ihnen erwähnte Psychologe empathisch zum Ausdruck brachte. Gleichzeitig finden wir es schade, dass Ihnen dadurch nicht die Hilfe und Unterstützung zu Teil wurde, nach der Sie eigentlich gesucht hatten. Auch wenn sich unsere Sichtweisen der Gegebenheiten in unserer Fachklinik unterscheiden sind wir offen für weiteren Gesprächskontakt.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich war heute in der Klinik und bin direkt abends wieder nach Hause gefahren, Gott sei Dank. Das brauche ich nun wirklich nicht.
Ich habe nur eine wirklich freundliche Person vorgefunden, die Therapeutin, die anderen waren genervt und unfreundlich. Nachfragen waren jetzt schon, am ersten Tag, unerwünscht. Ich wurde vollgeknallt mit Blättern und Informationen, in keiner Weise wurde ich willkommen geheißen. Der Arzt war am Anfang auch gar nicht nett, weil ich so viel Termine hatte sofort, dass ich 5 Minutenn zu spät kam-nicht meine Schuld-er habe doch keine Zet, die nächsten stehen ja bald vor der Tür. Dass es anstrengend werden könne wurde mir auch erzählt und ich erfuhr, dass ich kaum mitgestalten kann. So waren meine Telefongespräche vor dem Aufenthalt gar nicht.
Mein Zimmer war eine Katastrophe und man versuchte noch mir einzureden, dass diese Empfindlichkeit was mit mir zu tun hat, wow!
Versiffter Teppichboden, total schmutzige Wände, Bad und Toilette aus Plastik, kein einziges Bild, ich war entsetzt. Es hat auch im ganzen Haus gemüffelt.
„Der Fisch stinkt vom Kopf her“.
Hallo Molly,
„den Großen Gestank“ und auch die persönliche Empfindsamkeit sollten Sie sich nicht ausreden lassen.
Vielleicht sollten Sie sich einfach mal beim Gesundheitsamt beschweren,--- um für sich Klarheit zu erlangen denn sonst werden Sie Irre und krank.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
„Allgemeine Verunsicherung“ sei in Ordnung, schrieb mir ein Verantwortlicher der Klinikleitung.
Nun lese ich interessante betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Überlegungen von VornameNachname und bin einwenig neugierig.
Ich lese aus VornameNachnamens Bemerkungen keineswegs heraus, das Behandlungspersonal schelten zu wollen, so scheint die Klinikleitung verstanden zu haben, vielmehr erkenne ich, dass es hier um ein tieferes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft aber auch um Probleme und anstehende Herausforderungen zu gehen scheint.
Vornamenachname schreibt, dass er entweder aus der Tiefe emporgestiegen ist oder aber vom Thron gehoben wurde um den Kontakt zu einem Menschen auf gleicher Ebene zu halten.
Vorname&Zuname scheint ein Geschäftsmann zu sein, erwähnt die Kunst des Getragenseins, die meines Dafürhaltens mit der Fähigkeit einhergeht, schlüssige und sinnvolle Handlungsanweisungen zu befolgen, so wie mir bereits von der Klinikleitung so zuvorkommend und freundlich entgegengebracht wurde, sodass ich meine Unterlagen inzwischen eingetütet habe.
Der Klamauk zwischen Krähe und VornameNachname oder vielleicht zwischen Beruf&Person hilft mir nicht weiter, - ich muss mich entscheiden und als Mensch der Angst und Panik gut kennt, gehört auch einwenig Mut dazu, - einen bewussten Schritt ins Dunkel, ins Ungewisse zu tun.
a
Bestätigung meiner Unsicherheit.
Auswertung
Ich bin unserer komplexen Welt nicht gewachsen und will mich mit den neuen Techniken verdammt noch mal auch nicht auskennen, das können meine Kinder besser als ich und rasch überholen meine Enkelkinder auch ihre Eltern.
Warum war es nicht richtig, dass ich in der Bewertung erwähnte, dass ich mich zuvorkommend behandelt fühle und das auch mit entsprechenden Sternchen wertete?
jetzt ist alles klar,
ich bin zu langsam oder zu schnell im Denken bzw. Nachdenken.
Logich :) ich darf nur einmal werten
Ich bedanke mich bei VornameNachname und Krähe, habe meine Unterlagen für die Klinik eingetütet, frankiert und muss sie nur noch auf den Weg bringen, in die Post geben.
Ich hoffe dass die Klinikleitung anders mit mir verfährt wie der Algorithmus, der mich selbstverständlich nicht zweimal eine Klinikwertung abgeben lies.
Ein kluges System hätte nicht einen Fremden, der nie zuvor Kontakt mit der Klinik hatte, eine Wertung abgeben lassen und mich, als ich dann im Vorfeld die freundliche Beziehung zum zukünftigen Patienten erlebte, rausgeschmissen.
Bis zum selbstständigen lernen einer Machine dauert es hoffentlich noch.
Wie gut dass wir Menschen besser sind.
Dummerweise ist mein Arzt nach wie vor anderer Meinung als ich, scheint mich für nicht therapiefähig zu halten und was ich wirklich verletzend finde, auch nicht beziehungsfähig und Lernfähigkeit schließt er in Gänze aus, unter dem Motto „ Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Mein Arzt zitiert gerne Kinderlieder und alte Sprüche, das kenne ich nur von meinen Demenzkranken Kunden oder aber aus eigener Erfahrung als ich ohne ein tragfähiges Modell zurechtkommen musste.
Ich vermute dass mein Arzt stark tramatisiert ist und all das ausblendet was nicht zu seinem System gehört, was zu mir gehört und was er aber tun müsste
Ich fühle mich alleingelassen, in meinem Glauben und kann „eigentlich“ nicht mehr glauben.
Hallo Alexander 21,
Ich wünsche alles Gute für den Klinikaufenthalt.
Wenn man das möchte oder die Energie oder Kraft hat, kann man sich auf Klinik vorbereiten. Training: -schnelles Kauen/Essen, -Sportschuhe mit Klettverschluss, -schneller Toiletten und Badgang. Notizen bzgl eigener Probleme,...
Bzgl. deines Arztes: Die Begrenzungen oder Meinungen anderer kann man meiner Meinung nach übernehmen, muss man aber nicht übernehmen. Man kann sie reflektieren und selbst entscheiden. Jedenfalls verfahre ich so & fühle mich dabei sehr gut. Wenn man andere Wahrnehmung über sich selbst hat, kann ich ein Gekränktsein gut verstehen.
Bzgl. Beziehungsfähigkeit: wird meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft ungünstig konditioniert.
Warum währst du gekränkt wenn ein Mensch eine andere Wahrnehmung hat als du? „ So einfach ist das Thema, - wie funktioniert Bewusstsein, - nicht, zunächst einmal die Ingredienzien zu ermitteln, also wie verhält es sich mit der Wahrnehmung, wie gehe ich damit um, wie nutze ich sie für mich .“
Wenn ein Mensch/Arzt mich bewusst missbraucht und Menschen die ihm hörig sind, zuschauen lässt um mich genüsslich also bewusst zu missbrauchen dann ist das verletzend.
Vor vielen Jahren sagte ich einer Ärztin/Therapeuten als ich in einer Klinik ( inzwischen geschlossen ) war, dass bewusster Missbrauch für mich die Grenze darstellt und zum sofortigen Therapieabbruch führt.
Die Ärztin schrieb mir, dass sie mich bescheiden und still erlebte, angepasst so wie sie selber war und glücklich ihren Arbeitsplatz noch zu haben, nachdem sie mich massiv missbraucht hatte.
Nun verhält es sich dummerweise mit dem konditioniertem Lernen so, dass nicht immer ein Patsch auf die heiße Herdplatte reicht um klug zu werden, die Regel besagt, dass man zwei, dreimal nachfasst um tatsächlich zu glauben und dann auch zu wissen.
Ausgefüllt, eingetütet und frankiert liegen meine Klinikunterlagen noch immer auf meinem Küchentisch und der Zweifel wirkt mit großer Kraft auf mich ein.
Nicht nur mein damaliger Arzt sondern auch mein geschiedener Ehemann sollte damals einer Therapie zustimmen, so wie das noch bis 1957 üblich war, dass Ehemänner den Arbeitsvertrag ihrer Frauen unterschreiben mussten.
In dieser untergegangenen Klinik gab es bereits vor über zwanzig Jahren ganz ähnliche Patientenformulare auszufüllen wie ich sie heute in der Hand halte.
Vorname/Nachname, meine Zweifel sind ausgeräumt, in den letzten Jahrzehnten hat sich nichts Wesentliches in Sachen Kliniken oder in Richtung Therapie geändert. Somit kann mir ein nochmaliger Klinikaufenthalt nicht mehr geben als ich bereits gekommen habe, ausser vielleicht den letzten Rest, - aber darauf verzichte ich gerne. So weit war ich bereits vor Jahren, wollte nicht glauben was ich erlebte.
Ein Rest Zweifel ist gut, ausser in der großen Liebe, da herrscht Sicherheit, sonst wäre es keine große Liebe und mit weniger sollte man sich nicht zufrieden geben, - denken wir nur an den alten kleingläubigen Abraham, der doch tatsächlich seinen Sohn opfern wollte.
.
... ich glaube schon, dass sich einiges zum Glück in unserem Gesundheitssysthem verändert hat. Mir persönlich ist es nur nicht genug & ich mache mir Sorgen.
Es stimmt und ich spreche hier nur von mir und von der Psychiarie/Psychologie, dass ( der Sohn) das Kind von Glück reden kann weil es aus Gottes Gnaden nicht geopfert wurde und sich das Kind ( das Lamm ) auch heute nicht selber opfern muss, als Märtyrer, auch dank Psychiatrie/Psychologie.
Für mich hat die Publikationen des Systemischen auch dazu beigetragen, nicht an dem Glück zu zweifeln, dass uns die aufrichtigen Intellektuellen & spirituellen Lehrer aus dem Bereich der Psychiatrie/Psychologie geschenkt haben.
Hallo Alexander 21,
ich habe das nicht verstanden, wie du dies meinst..
Hast du dich schon einmal gefragt, warum man hier miteinander schreiben kann?
Spirituell finde ich uns Menschen, die wir mit einem inneren Bauplan hierher kommen. Dann folgen Konditionierungen privat und gesellschaftlich. Hieraus ergeben sich sämtliche Kreationen von Systhemen. Von uns Menschen geschaffen. Also alles was entsteht oder sich verändert, erschaffen wir.
Hallo VornameNachname,
ich muss mich nicht fragen wozu dieses Format gut ist und was hier erwartet wird.
Wir beide verletzten eindeutig die Regeln, dass wissen wir doch hoffentlich.
Dass ich so schreibe wie ich denke,- nicht immer aber manchmal, tut mir Leid, dass kann dann niemand verstehen.
Im Gegenüber, im Dialog ist das einfacher, da erwarte ich dass man nachfragt, ich mache das zumindest wenn ich etwas nicht verstanden habe, das gebietet der Anstand.
Wir Menschen kommen mit einem Bauplan auf die Welt als kleine Egoisten hoffentlich, sodass wir auch zukünftig genügend Mitgefühl entwickeln und geistiges Wissen erlangen können, sodass wir unseren Platz in dieser Welt und im Leben finden.
Was wir hier auf dieser Plattform tun, geschieht aus Langeweile oder es geht um ein inneres Ringen und ist sogar harte Arbeit.
Mein Arzt schrieb einmal, dass ich aus inneren Beweggründen nicht in der Lage sei, mich auf einem Arbeitsprozess mit Schulmedizinern aus dem Bereich Psychiatrie/Psychologie einzulassen.
Von Spiritualität wollte der Arzt nichts wissen und intellektuell wenn ich an Universitätswissen denke, war der Arzt auch nicht auf dem neusten Stand aber anders als ich konnte er sich ausdrücken, für Hausgebrauch reichte es. Wer ihn verstehen wollte verstand ihn sehr gut ohne zu hinterfragen. Ich erlebte viele Lügenbarone die sich wie Münchhausen am eigenen Schopg aus dem Sumpf zogen.
Profis machen das nicht anders als Laien.
Ich glaube dass wir Menschen unsere Wahrheit nicht so einfach verkraften, z.B kein kleiner König zu sein, sondern Viele zu sein die sich vertragen müssen, im Idealfall sich einig sind und gemeinsam Konstruieren und gemeinsam entscheiden.
Hallo Alexander. Ich sehe hier eine Plattform, auf welcher man einmal eine Wertung abgeben kann in Form von Sternen, sonst kann man die eigenen Worte nicht veröffentlichen. Die Kliniken reagieren dann auf die einmal Bewertung.Kommentieren geht mehrmals.
Hallo VornameNachname,
was sollte das „Klinikunternehmen ihrer Meinung nach hier zu suchen haben.
Im Idealfall können Profis aus einer Gruppendynamik lernen.
Sie wünschen sich scheinbar eine andere Diagnosebezeichnung, dann kreiiren Sie doch ein Kunstwort, das oder etwas in Ihrer Richtung sei doch bereits im Gespräch,
Ich verstand, dass Sie als Frau nicht gerne zu einem Opfer abgestempelt werden möchten und verstehe die seltsame Antwort der „Klinikleitung“, dass Sie ebenfalls nicht an SM interessiert sind und deshalb so eng ud verhalten denken.
Ein Systemiker, bzw seine Mitarbeiterin diagnostizierte bei mir eine frühe Borderinestörung und der Systemiker und ich sind uns heute einig, dass ich mit einem „Trauma“ zutun habe.
.
Mein Arzt der den Systemiker beruflich vertritt, schloss eine Borderlinstörung zu 100% aus und an ein Trauma dachte er im Traum nicht, so sehr litt der Arzt unter seiner Enge im Kopf und hatte sich an seine bequeme Arbeit gewöhnt, bis zum Ruhestand so weiterarbeiten zu wollen, wie bisher ohne auch nur ein ganz klein wenig dazuzulernen.
Ich habe längst ein hochkomplexes Krankheitsbild für mich erstellt, nennen wir es Schizophrenie, ein Kunstwort wo wir heute keine Angst mehr vor haben müssen. Wir leben doch nicht mehr im Zeitalter unserer Doktorväter und müssen um unser Leben bangen, dass es uns als unwertes Leben genommen wird.
Wir müssen aber auch kein neues Kunstwort kreiiren oder ein Altes nutzen. .
Nicht alles aus alter Zeit war schlecht, junge Menschen werden vielleicht begeistert sein ihnen ein altes Modell, neu zu verkaufen.
Damals wurde die Wirtschaft noch von der Politik in die Pflicht genommen, so schlecht war das nicht.
Näheres meiner Ideenwelt gehört selbstverständlich nicht zum Nulltariv auf diese Plattform.
Ich steige aus und wenn Sie nicht intern schreiben, dann fliegen wir sowieso raus.
So ist das Spiel und das ist ja auch richtig so.
Hallo
In meiner subjektiven Wahrnehmung glaube ich, dass ich z.B mit meinen Überlegungen und Kommentaren etwas gebe. Du, ich, ...
Ich persönlich habe beobachtet und genauso selbst die Erfahrung gemacht, dass eine Diagnose aus einem gesellschaftlich integrierten und ' anerkannten, respektierten Menschen, dem mit Sozialverhalten begegnet wird, einen gesellschaftlich isolierten, grundsätzlich weniger bis gar nicht ernstgenommenem, als dumm oder unreflektiert vermuteten,......NEGATIV...........machen kann. Dies ist mit sehr viel Ohnmacht im eigenen Erleben verbunden, aus welcher man sich auch nur schwer befreien kann, denn die meisten Menschen begegnen einem auf Basis dieser Diagnosen. Insofern habe ich ein rießengroßes Problem mit diesen stigmatisierenden Diagnosen und schreibe das bewusst.
Haloeffekt
Kontrollinstanzen fehlen
Kliniken und Konzepte
Psychische Erkrankungen und wie die Gesellschaft damit umgeht.
Grundsätzlich sehe ich mich (doe Menschheit)als spirituelles Wesen das menschliche Erfahrungen macht.
Als Diagnose sehe ich mich nicht. Fühlt sich nicht gut an.
Es gibt Diagnosen, die haben Respekt vor der Würde von Menschen und es gibt Diagnosen, die es nicht haben.
Wobei dies, das kleinste Problem ist.
Werden Menschen mit Entwicklungstraumata und oder Schocktraumata und oder.. in diese Kategorien reingepresst, erfahren sie früher oder später aufgrund der Diagnosengebung genau das gleiche
Es ergibt einfach keinen Sinn
Ich finde das sehr frustrierend
Genauso finde ich es frustrierend, dass es Fachdebatten gibt, aber trotzdem weiter diese Diagnosen vergeben werden und sich nichts ändert
Genauso finde ich es frustrierend, dass es Fachdebatten gibt, aber trotzdem weiter diese Diagnosen vergeben werden und sich nichts ändert
Hallo VornameNachname,
ich noch mal mit einer kurzen Rückmeldung,
Sie bemerkten, dass es der Klinik nur um Marketing und gute Kritiken geht.
Das kenne ich auch aus einer anderen Kliniken ganz extrem und ist nichts Besonderes.
Ich finde an dieser Klinik durchaus etwas Besonders besonders.
Schauen wir auf „Waldmünchen“, da wird einem Patienten der scheinbar nicht differenzieren kann und alles an Therapie supertoll fand, geantwortet und einem Patienten der sich um Differenzierung bemühte, offensichtlich aber sehr große Probleme hatte, nicht.
Scheinbar haben beide Patienten ein Problem, dass vielleicht noch einmal in einer Nachbehandlung angeschaut werden sollte.
Schauen wir auf einen privaten Krebs- Patienten aus der Luitpoldklinik, dem von oben herab auffiel, dass nicht nur der Chefarzt sondern auch die Putzfrau nett zu ihm war, der hat doch scheinbar ebenso ein Problem mit nach Hause genommen welches vielleicht einer Nachbehandlung bedarf.
Nachbehandlung wenn etwas schief oder fehlgelaufen ist, scheint in dieser Klinik nicht vorgesehen.
Hallo Alexander21,
Ich hoffe es gelingt mir biologische Konflikte zu lösen, bevor sie sich körperlich manifestieren.
Wut
Wut ist eine Reaktion/Folge.Nicht jeder Mensch kann die Reaktionen oder Verhaltebsweisen eines anderen Menschen immer nachvollziehen.
Jeder Mensch hat Gefühle.
Niemals würde ich es in bestimmten Bereichen hinnehmen, wenn Gefühle 'keine Daseinsberechtigung haben dürfen', da sie als Folge eines Persönlichkeitsdefektes oder ähnlich gestempelt werden und nicht, weil sie wahr oder im eigenen Erleben ihren Grund haben.
Es hat immer einen Grund und ist immer die derzeitige eigene Wahrheit. Desweiteren zeigen sie etwas auf.
Wenn mir jemand etwas kaputt macht, bin ich vielleicht ersteinmal sauer. Dies bin ich, weil etwas kaputt ist und nicht, weil ich eine oder mehrere Diagnosen habe und darin Wut als 'Erkennungsmerkmal' beschrieben ist.
Viele Gefühle können sehr gesund sein.
Im Meer schwimmt Plastik. Aufgrund meiner Diagnose bin ich wütend.
Hallo NachnahmeVornahme,
welch eigenartige Gedanken, - sich zu fragen ob Gefühle berechtigt sind und gesund oder ungesund sind.
Dass nicht jeder Mensch gleich einem anderen Menschen, Dinge nachvollziehen kann versteht jedes kleine Kind und ab wann oder ob ein Verhalten krank ist, bestimmt die Umwelt, das ist aber doch nichts was nicht jeder Mensch weiss und was schon immer so war und so bleiben wird und was auch gut so ist.
Liegt ein Mensch so sehr am Boden, verliert immer mehr seine Existenzgrundlage und man sieht ihm sein Elend nicht an, dann wird ihm niemand helfen.
Soll der Mensch sich dann auf die Strasse legen und warten bis ihm jemand hilft, sich in eine betreute Wohneinrichtung bringen lassen und/oder in die Psychiatrie in eine Langzeiteinrichtung wo er eine warme Dusche und zu essen und zu trinken bekommt und ein ordentliches Bett und wenn er ganz viel Glück hat, sogar ein eigenes Zimmer.
Vor Jahren dachte ich hin und wieder so wenn ich am Ende war und wütend und erkannte, dass das nicht die Lösung sein kann.
Ich habe aber noch keine andere Lösung gefunden, die findet sich nämlich nicht so leicht und wenn dann nur mit sehr viel Glück.
Ebenso wie das Plastik nichts im Meer zu suchen hat, so hat auch das krankmachende Füllmaterial der Diagnostiker und Behandler nichts in einer Epikrise verloren.
Seit einigen Jahren erlebe ich einen undefinierbaren Schauer wenn ich an das Mikroplastik in den Drogeriemärkten denke als wäre keines oder abgeriebenes Plastik weniger giftig und würde unser Ökosystem weniger zerstören.
Denke ich an das Atomkraftwerkunglück von Tschernobyl 1986, meine kleine Familie war mit Boot und Zelt unterwegs und unsere Kinder waren gewöhnt draußen in der Natur zu spielen, ein befreundetes Ehepaar erwartete gerade ihr drittes Kind. Auch damals fühlte ich mich ohnmächtig.
Als Laie stelle ich mir vor. Es geht in beiden Fällen um künstlich erzeugte Verbindungen die nicht gehalten haben was sie halten sollten und sich verselbstständigt haben. Viele Warnungen werden einfach nicht ernst genommen.
Umwelt und Mensch müssen nun gemeinsam damit fertig werden.
Die Umwelt wird sich nicht dem Menschen anpassen und wie passt der Mensch sich der kranken Umwelt an? Der Mensch verändert sich. Solche Zukunftsgedanken nützen niemandem, der heute lebt.
Nicht anders verhält es sich mit unserem Krankheitssystem, nenne ich an dieser Stelle nur das System der Psychiatrie.
Wir kennen die Betroffenen dieses stabilen Marktes, das sind alle Menschen mit wenigen Ausnahmen aber auch sie sind Betroffene und da nicht der Markt bestimmt was wir zu kaufen, zu schlucken und zu tun und zu lassen haben, sind wir Konsumenten alle mitverantwortlich für den Ist- Zustand.
Angaben in den Epikrisen sind wichtig aber nicht alles was wichtig dargestellt wird ist seiner Angabe wert und wirkt entwürdigend, dem Angeber aber auch dem ganzen Gesundheitssystem gegenüber und auch dem Menschen gegenüber, dem diese Angabe zugesprochen wurde.
Man darf wütend über eine Diagnose sein aber es lohnt sich nicht wütend zu sein, das ist man nur wenn man sich entwürdigen lässt und nicht eins mit sich und seinem Weltbild ist.
Ein Verbraucher der zum Produkt ( Psychiatrie und Psychomarkt) eine unkritische Verbindung herstellt und es dann unbedacht einfach in die Natur ins Ökosystem abgibt, einem System zu dem ja auch der Mensch gehört, verhält sich nicht anders als würde er Plastik entsorgen.
Früher haben sie nach Erzählungen in den Kirchen Gelder verlangt für bestimmte Dinge.
Es wurden Abhängigkeiten geschaffen. Es gab Manipulationen und Gewalt.
Isolation hat stattgefunden.
Im Rahmen anderer Systheme, z.B Gesundheitssysthem geschieht genau das Gleiche.
Manches erinnert mich sogar an Gehirnwäsche. Eine Patientin war einmal der Meinung, dass jeder Mensch genau gleich lang auf wc zu brauchen hat und nicht nur das, sie fand das sogar völlig in Ordnung, dass dies von außen bestimmt wird.
Meine subjektive Meinung ist eine völlig andere. Ich finde es gesund. Auch wenn dies nicht jeder so sieht.
Aber es macht mich auch aggressiv. Denn ich bin individuell und will darin nicht geschnitten werden, denn das tut mir nicht gut.
In unserem Gesundheitssysthem findet häufig aber folgendes statt: während ich als Patient meine Wut als gesunden Selbstschutz gegen Grenzüberschreitung erlebe, interpretieren häufig Behandler auf Basis der Diagnosenbrille meine Wut als eine aus einem Persönlichkeitsdefekt resultierenden Impulsfehler. Maximal wird der Auslöser als Auslöser anerkannt. Und häufig nichteinmal als tatsächlicher Auslöser, sondern wieder nur in Verbindung mit meiner Geschichte. Hat man in seinem Leben Isolationsgefühle gehabt, so kann man dies im Rahmen unseres Gesundheitssysthemes immer wieder erleben. Auch wenn man dies nicht möchte.
Sich unmächtig fühlen.
Auch das kann man innerhalb unseres Gesundheitssysthemes immer wieder erleben und trainieren.
Wenn man das möchte.
Ich möchte es nicht.
Wir können uns nur schwer aus dem Gesundheitssystem rausziehen, nur mit einem Vermögen im Hinterhalt oder als Aussteiger und in beiden Fällen zahlt der Mensch einen hohen Preis, denn er hält sich vielleicht für etwas Besseres und verliert seine Mitmenschen.
Wut ist nicht per se ungesund und wenn ich überforderte oder aggressive Ärzte/Therapeuten vor mir habe, mögen sie sich ja gesund verhalten wenn sie sich gerade mal eben abreagieren und abgrenzen müssen.
Wie schaut dann aber die WUT- Diagnose des Patienten aus.
Soll er dann die Chance der Diagnose für sich nutzen.
Ich finde das sollte er tun.
?
Guten Morgen Krähe 3,
So wie gesagt wurde. Der Konsument bestimmt den Markt und das, was er zu sich nimmt. Viele Menschen wissen nicht, dass 4 Tassen Kaffee ohne Zucker und Milch gegen Herzproblemr und Demenz vorbeugend gut sein können. Oder dass der Körper seelische,psychische Probleme aufzeigt, welche sich nicht durch Medikamente lösen. Medikamente können z.B unterstützen bei Schmerzen. Intuitiv wusste ich dies beschriebene immer. Auf Verstandesebene habe ich erfahren oder gelernt.Im Gesundheitssystem geht es häufig um Geld.
Mit einer op oder Medikamenten verdient man mehr.
Nehm ich mich aus dem Markt raus, als Aussteiger,,..ja, da kann ich ihn nichtmehr mitbestimmen.
Hallo Krähe3,
Vielleicht stimmt es, dass zur Heilung und für Genesung eine bewusster Entschluss oder Ausrichtung sehr hilfreich ist und sein kann.
Was mache ich z.B.mit Alpträumen.Wenn mich während des Schlafens Alpträume bzgl Gesundheitssystem verfolgen.
Aus privaten Gründen hatte ich mir Unterstützung gesucht. Nun verfolgen mich Erfahrungen -im Rahmen unseres Gesundheitssystemes/ bzgl dessen mehr, als meine privaten Probleme. Auch wenn sie tlw damit zusammen hängen.
Ich finde, dass dies eine große Isolation ist. Einerseits wünscht man sich Begleitung oder einen äußeren weiteren Blick, andererseits will man nicht wohin, wo weiterer Schaden verursacht wird, auch wenn man davon abhängig ist.
Es ist alles sehr wiedersprüchlich. Ich bin kein Einzellfall.
Der Vorteil an Kliniken ist, es sind mehr als eine Person an Behandlern, beteiligt, - auch wenn wie gesagt Teams ebenso immer ihre Dynamiken haben usw!
Desweiteren habe ich als Klient die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen Erfahrungen und Austausch mit anderen Menschen zu machen in einer Art und Weise, wie es weder in stündlichen Kleingruppen oder im Alltag möglich wäre.
Das ist das, was ich stets als am meisten hilfreich empfunden habe.
In einem geschützten Setting kann der Mensch sich viel einfacher öffnen, bzw dies überhaupt ersteinmal lernen oder wiedererlernen und wenn es gut läuft, korrigierende Erfahrungen machen, die andere, gute 'Straßen' im Gehirn verdicken . Auch kann er Kontakte, die er in einem geschützten Rahmen mit der Möglichkeit -über einen längeren Zeitraum schließen konnte, weiter mit in den Alltag übernehmen. Kontakte stärken uns Menschen. Wenn sie aus dem Umfeld sind, verschleichen sie weniger schnell.
In meinen Augen sehr gut, da das Leben auch nach der Klinik besteht. Eventuell anderst als darin.
Isolation
Auch im eigenen Umfeld.
Was erleben die Menschen im außen.. einen Menschen, welcher offentsichlich z,B Depressionen hat..dieser sich in Kliniken begibt und schießlich währenddessen oder danach über das Gesundheitssystem das Motzen beginnt.
Wieviele Menschen nehmen diesen Menschen ernst und wieviele denken und sagen, es sei Teil der Erkrankung und fühlen sich mit der Motzerrei darin bestätigt.
Für erstere. Wie wahrscheinlich ist es, dass sie wirklich verstehen, wovon man spricht, wo es doch so schwierig ist, Worte dafür zu finden.
Warum wiederholt unser Gesundheitssystem.
Und das wirklich Schlimme ist, dass man tatsächliche sömtliche Bilder bestätigt, die sich dritte über einen gemacht haben, -mit dem feinen Unterschied, dass es eben nicht auf Augenhöhe ist und ein Machtgefälle besteht wenn es darauf ankommt.
Man bestätigt sogar Bilder, welcher man zuvor gar nicht oder weniger hatte.
Und man unterdrückt lange viel Wut, da auch diese wieder gegen einen verwendet wird. Damit bestätigt man nämlich schon wieder das nächste Diagnosenbild. Welches man für sich annehmen soll damit die Heilung kommt.
Und auch, wenn man dies selber anderst einordnet, so haben die Aussagen eines 'eingestuften..,' Menschens kein Gewicht. Sie haben kein Gewicht. Und auch wenn man sagt die Welt ist rund, sie wird flach sein.
Dies sollte man wissen, bevor man sich in unser Gesundheitssystem mit psychischen Problemen welcher Art auch immer, begibt.
Und vorallem, wenn man zu Beginn jung und weiblich ist. Hier muss man besonderst aufpassen.
Wie sollen Menschen, welche traumatisiert sind in einem System, welches mit Zwang arbeitet, Vertrauen aufbauen
Sobald man unter einer Diagnose läuft, wird man mit dieser Brille bewusst pder unterbewusst meistens betrachtet.
Menschen sehen dann sogar Dinge, die man selber definitiv verneint.
Aber auch von der anderen Seite. Man selbst sieht Dinge. Und manchmal weis man nichtmehr, ob diese alle stimmen oder verzehrt sind.
Und wenn es ganz blöd läuft, identifiziert man sich so sehr, sodass man genau dies anzieht.
Alles ein Kreislauf
Ich würde für die Kassen ein Punktesystem vergeben, welches die Tragweite und Schwere der derzeitigen Belastung beschreibt, welches der Patient selber beschreibt und der 'Behandler'
Diagnosen würde ich abschaffen.
Wie sollen Menschen, welche traumatisiert sind in einem System, welches mit Zwang arbeitet, Vertrauen aufbauen
Sobald man unter einer Diagnose läuft, wird man mit dieser Brille bewusst pder unterbewusst meistens betrachtet.
Menschen sehen dann sogar Dinge, die man selber definitiv verneint.
Aber auch von der anderen Seite. Man selbst sieht Dinge. Und manchmal weis man nichtmehr, ob diese alle stimmen oder verzehrt sind.
Und wenn es ganz blöd läuft, identifiziert man sich so sehr, sodass man genau dies anzieht.
Alles ein Kreislauf
Ich würde für die Kassen ein Punktesystem vergeben, welches die Tragweite und Schwere der derzeitigen Belastung beschreibt, welches der Patient selber beschreibt und der 'Behandler'
Diagnosen würde ich abschaffen.
Hallo Nachname/Vorname,
Deine Albträume tun mir leid, da solltest du vielleicht etwas gegen tun wenn sie dich stören.
Warum schreibst du an dieser Stelle.
Du siehst doch das weder die Klinik noch jemand von Außen sich an unserem Gespräch beteiligen möchte.
Das Klinikunternehmen tut doch nun wirklich ihr Bestes.
Weil ich meine Unterlagen noch nicht abgeschickt habe bekam ich gestern Post und das Angebot, einen Psychohologen der Klinik anzurufen der mir meine Endscheidung leichter macht und dann gab es eine Nummer die ich anrufen sollte wenn meine Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen will vielleicht z.B. weil wie in meinem Fall mein Arzt mit mir spielt und nicht weiß was er für mich oder für sich will.
Außerdem werde ich gebeten einen Fragebogen auszufüllen ob ich vielleicht eine ambulante Therapie bevorzuge oder eine andere Klinik und welche Klinik ich bevorzuge und warum.
Vielleicht tun die sich dann ja mit den anderen Kliniken zusammen, das ist doch super
Das ist doch alles sehr zuvorkommend und dient nicht nur mir sondern auch dem Klinikunternehmen sich zu verbessern.
Ich kenne deine Probleme nicht aber ein simples Punktesystem ist es sicher nicht.
So ich muss nun zur Arbeit und glaube, dass du dich erst mal um dich kümmern solltest, statt um das Gesundheitssystem. Ich habe zumindest größere Sorgen und hoffe dass die mir nicht den Rest geben.
Ich noch mal rasch um zu zeigen dass ich RECHT habe.
Mein Arzt/Therapeut kämpfte mit einem Klinik- Kollegen. Ich kannte beide und jeder behauptete der Beste zu sein.
Man sollte schon an eine Sache glauben, —- aber wie weit sollte so ein Glaube gehen und sollte man ihn übersteigen. Ich behaupte ja, auf jeden Fall.
Ich war nur Mittel zum Zweck. Nun sind die beiden plötzlich dicke Freunde, arbeiten zusammen und sind unschlagbar.
So ein Zusammenschluss kann auch etwas Gute haben, aber das führte ich ja bereits an und das sehen die Heiligenfeldkliniken wohl auch so, — oder nicht.
Hallo VornameNachname,
auch wenn ich handfestere Sorgen habe als mich auf ein Gespräch mit einem Anonymus einzulassen, möchte ich dich dennoch nebenbei, ( ich sitze gerade ganz entspannt im SOS Kinderdorf, habe dort gegessen weil ich u.a. keine funktionstüchtige Küche besitze ) an meinen Gedanken zum Punkte- Pflegesystem teilhaben lassen.
Ich glaube nicht dass einem halbwegs großen Geist, du scheinst Arzt zusein, ein System, dem „Tür und Tor offen stehen“ zum Missbrauch einläd, von seinen Albträumen befreit.
Da ich keine Ruhe finde und kein Geld habe um jemanden zu bezahlen der mir hilft, Dinge zu tun die ich nicht kann, bekomme ich meine Gedanken nicht vernünftig zu Papier. Ich wüsste wie ich meine Albträume loswerde und denke scheinbar einwenig naiver als du um ein ganz einfaches Prinzip in unser Bewusstsein zu pflanzen.
Wir denken ja bereits vom Kern her vollkommen verdreht, wurden einst so gemacht und das hat sich dann nur eingeschleift.
Ich bin einem Albtraum aus meiner Kindheit gefolgt, einem Symptom wenn man so will und nun tanze ich mit diesem Symptom aber ich bin kein glücklicher Sufi wie sich ein Privatpatient bezeichnet der sich noch in der Parkklinik befindet und dem bereits prophetisch geweissagt wurde, dass er auch noch draussen als Derwisch glücklich sein wird.
Ob das wohl eine Maschine war die so eine Antwort gibt, man weiß es nicht, erkennt nicht gut ein Muster. Ich glaube wenn es zu kompliziert wird, wenn jemand in einer Krise steckt, wird lieber geschwiegen.
Liebe/Lieber VornameNachname
ist ja Spuki
Ich dachte vorhin an einen Scherz, — scheinbar scheinen doch automatische Beantwortungsmaschinen am Werk.
Man kann die Beantworterei der Bewertungsabgeben finden wie man mag. Ich erkenne keinen Sinn darin, muss ich ja auch nicht.
Wenn es um Erinnerungen geht dann gibt es da die verrücktesten Möglichkeiten, —- ich bekam mal eine Mahnung von der ich annahm, dass es sich eher um eine Erinnerung handelte, sodass ich dann zurück erinnerte, dass ich bereits bezahlt hatte. —-Scheinbar läuft in einigen Hirnen etwas falsch. Im Besonderen passiert das vielleicht wenn das Alltägliche nicht reicht, dabei ist es doch mehr als genug
Ich schaue nun seit einiger Zeit mehr aus Langeweile oder weil es mir nicht gut geht oder wofür auch immer, — ich denke mir schon etwas dabei, — also ich schaue auf diese Seiten und das Heiligenfeldteam spricht im Allgemeinen den Bewerter sehr neutral an, mit Hallo… oder sehr geehrter Herr oder Frau.
Schauen wir nun auf den Sufi, dann scheint mir da eine Veränderung im System vor sich gegangen.
Es wird von Liebe und Wunder geschrieben, zwei Begriffe die ich zuvor benutzte, nämlich Gott oder die Große Liebe aber ich bin nicht Sufi der glückliche Patient in der Parkklinik.
Sind Ärzte nicht auch Patienten und haben die in Heiligenfeld nicht so einen ArbeitsRahmen wo Ärzte auch mal Patienten/Klienten sein dürfen. Da wartet jemand vielleicht auf seine Entlassung und freut sich riesig drauf, vielleicht geht der auch nur in Ruhestand oder startet sonst wo neu durch.
Hallo Krähe 3,
bin schon etwas überfordert mit Sortieren des soeben Gelesenem. Jedoch bringt dies tatsächlich etwas bzgl. der Stimmung. Das freut mich.
Ich wurde gefragt, warum ich mich hier aufhalte.
Ich denke, habe hierfür mehrere Gründe..
Auch könnte es ein Ventiel sein. Und vorallem beruhigt es mich zu einem selbst, das Gefühl zu haben, etwas zu unternehmen und desweiteren weis ich, ich würde selbst als Wesenheit keine Ruhe finden bzgl dieser Systeme. Ich denke, es ist gut, wenn solche Dinge geschrieben stehen. Auch finde ich es gut, dass ich durch die Anonymitöt die Möglichkeot habe, freier zu sprechen. Desöfteren habe ich darüber nachgedacht in anderem Rahmen zu sprechen. Jedoch sind Menschen manchmal sehr gemein. Manchmal sind sie freundlich. Dies kann viele Gründe haben. Oft ist es so oder so Geld oder Zweck.
In starken Gefühlen handelt oder spricht man eben aus diesen.
Für die einen ist man bekloppt und die anderen merken, was dahinter steht.
Und ich spreche wieder von Isolation. Diesmal im Bezug auf Doppelleben.
Ebenso etwas Depressionsförderndes wozu derzeitige Systeme beitragen.
Die Isolation im eigenen Umfeld. Bzgl langjähriger Freundschaften aus der Schulzeit. Alle im 'normalen Leben' stehend. Haus, Hochzeit, Kinder. Sämtliche Punkte abgehackt oder glücklich.Hier führt man Gespräche und erlebt sich einfach in einer Rolle. Und hat das Gefühl, die eigenen Freunde oder Bekannten kennen einen nicht. Man bekommt Ratschläge oder subtieler einfach Aussagen, die sich nicht auf einen beziehen und doch. 'Irgendwann muss man doch mal abschließen. Ob man im Leben nicht voran kommen möchte.'
Am Ende stellt man fest, dass jeder über dem jeweils anderen von oben herab denkt. Und so kommt es, dass Freundschaften sich leer anfühlen.
Ich selber fühle mich nicht klein. Andere auch nicht.
Es sind einfach unterschiedliche Wertvorstellungen, Ansätze und Perspektiven.
Was ist vorankommen im Leben???
Und obwohl man sich das Gleiche wünscht, ist man anderer Meinung.
Mir macht das alles keinen Spaß
Kennst du das
Bestätigen Institute und Systeme die Ansichten der 'anderen' in irgendeiner Weise, macht es eben keinen Spaß.
Auch nicht dann,wenn sie aus ihrer Sicht damit Recht haben.
Solange dieses Recht nicht für mich gelten muss und erzwungen wird und Menschen, die darauf konditioniert sind, zu gehorchen, weiter dazu konditioniert werden und schlimmeres...
Also schlichtweg an Altem angedockt wird.
Warum?
Ja immer aus dem selben Grund
Es wird mit Hilfe begründet
Woraus ich schließe, dass die Menschen auch nicht glücklich sind.
Vermutlich liegt es am Vergleichen
Woran liegt es
Bin ich arrogant, wenn ich mich nicht klein fühle
In derartigen Kontakten jammere ich nicht, es gibt also keinen Grund mich als 'schwach' wahrzunehmen.
Kennst du das
Ich denke einfach, dass der Kontakt zu Menschen, die ihr Leben leben und öfters einmal lachen können, nicht schädlich sein kann.
Und vielleicht weis ich gar nicht mehr, wie Kontakt geht
Kennst du das
Hallo VornameNachname,
ich kann unmöglich alles nachvollziehen was Du so schreibst, Abstraktionen und der Versuch in Allgemeinplätzen etwas sagen zu wollen, ist immer schwer und lückenhaft.
Wenn Du Deine Seele befreien willst dann kann ich das gut verstehen, Seelsorge wird auch von guten Psychiatern immer wieder empfohlen.
Das soll auch kurz vor dem Tod, dem Physischen oder dem Geistigen, befreiend wirken. Beim mir hat Letzteres vor über zwanzig Jahren Wunder bewirkt.
Wenn Du kontaktarm bist dann solltest Du einfach üben in Kontakt zu gehen. Mir tut das immer wieder gut und ich packe die Gelegenheit beim Schopfe wo immer ich sie entdecke und dann passt es auch stets auf beiden oder allen Seiten.
Meine Mutter trägt diesen Teil in sich und litt darunter ihn nicht gut ausleben zu können, erwartete immer wieder dass andere Menschen sie bespaßen.
Das wirkte als Kind auf mich stets peinlich, so wie sie das lebte, vermischt mit ihrem vielen anderen Komplexen.
Ich suche oder lebe diesen offenen Kontakt natürlich nur mit Menschen von denen ich weiß, dass sie mir nicht hinterm Rücken eins Reinwürgen oder blöderweise fällt mir diese Kontaktebene auch schwer bei den Menschen wo ich glaube, an denen ich schuldig geworden bin und ich etwas wieder gut machen möchte.
Hallo Krähe,
Vermutlich hast du auch schon viel hinter dir und stehst deswegen da wo du stehst.
Kontaktarm bin ich nicht. Habe einfach vielseits keine Freude dabei. Und vermutlich auch keinen Platz irgendwo in dieser Welt. Fühle mich weder da noch dort dazugehörig. Und ich merke selber, dass hier eine Trennung drin ist. Ich habe es verlernt Gespräche über scheinbar belanglose Dinge zu führen, sodass sie mir deswegen vermutlich keinen Spaß machen. Eigentlich finde ich es interessant, welche Windelsorten es gibt, habe selber keine Kinder. Dies könnte ein Grund sein weswegen es keinen Spaß macht. In einer Welt der Polarität und Dualität finde ich es sehr schwierig, nicht zu urteilen. Und dann kommen die eigenen Prägungen, in welchen man angetickst werden kann und dann geht das sehr schnell. Vermutlich kennst du dies genauso.
Ich habe häufug keine positive Einstellung zum Menschen. Fühle mich einfach überall nurnoch angegriffen und meistens ist es das ja auch. In manchen Momenten denke ich, ich sollte bei mir anfangen und es lassen. Blöderweise empfinde ich mich außer im Bezug auf unsere Systeme meistens nicht als Angreifer, sondern ständig in der Verteitigungshaltung und dies ist sehr frustrierend.
Das ich in dieser Position bin, habe ich nicht selber so gewählt, sondern andere über mich entschieden, da sie ihre Wahrnehmungen und Weltbilder für mich gelten liesen und selber viel projezieren.
Im Gegensatz zu mir sitzen sie einfach am längeren Hebel.
Mir selber muss ich nichts beweisen, da häufig weis, wer ich bin und was ich kann und was nicht. Und wo meine Prioritäten liegen usw.
Leider habe ich das Gefühl, das dies jedoch nicht ausreicht um ein freies Leben zu führen.
Ich habe mir einmal das, was man als gesellschaftlichen Ruf bezeichnet und die Tatsache, das Aussagen oder Meinungen nicht nur gefragt sind, sondern auch Gewicht haben, unter schwierigsten Bedingungen hart erarbeitet.
Von einem Tag auf den anderen war das dann weg. Und ist bis heute offiziell so geblieben.
Hallo VornameNachname,
was wir hier tun erinnert mich einwenig an Sofis Welt, — wo am Ende offen bleibt ob die fiktiven Personen, Alberto und Sofi, aus dem Dasein der realen Personen, dem Major und seiner Tochter, entkommen,— oder so ähnlich, bleibt das Ende offen
Als Fiktion würde ich mich nicht wohlfühlen.
Ich hielt Meinung und Glaube für ganz ähnliche Begriffe.
Du bist mir intellektuell haushoch überlegen, zumindest was wir im Allgemeinen darunter verstehen.
Somit freunde ich mich nicht mit Sofi an, lieber mit der Tochter des Majors und fühle mich geehrt, dass sich jemand wie Du mit mir abgibt und sich mir als großer Lehrer präsentiert. Ich lerne gerne dazu.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass auch Du einen Gewinn aus diesem Austausch herausziehst.
Meinungen hat man vielleicht eher zu politischen Überzeugungen aber die hält man nicht für absolut wahr, Ausnahmen bestätigen die Regel.
In dem Sinne, einer Meinung aufgesessen zu sein, brach mein System auch von einemTag auf den Anderen zusammen und als ich darüber sprach weil ich mir ganz sicher war, dass ich das was ich erzählte, das wäre dann eine Aussage, die ich über mich machte, - erst mal unzensiert stehen gelassen werden konnte, zumindest von einem Profi.
Ich erzählte meine Geschichte zunächst einer Assistenzärztin, die sich überfordert fühlte und mich an die Chefetage weiterreichte aber nicht akzeptierte, bei den Gesprächen mit ihrer Chefin, nicht dabeisein zu dürfen.
Verstehen konnte ich das aber ich war ja nicht für die Geschäftsstruktur zuständig.
Die extrem Co- Abhängige Ärztin wollte mich gerne begleiten sagte sie.
Wie eine Mutter dachte ich und ihre Chefin lachte herzhaft.
Für mich war das schrecklich mit anzuschauen.
Mit mir schien das wenig zutun, dachte ich zunächst. In dem Klinikunternehmen herrschte jedoch Missbrauch auf allen Ebenen,— da machte doch niemand vor mir halt.
Hallo Krähe, du/sie schriebst, dass Kontakt zu Menschen gesucht wird, die nicht gut tun.
Ich überlege manchmal, ob es das Stockholmsyndrom ist.
Kennst du das? Kennst du es, dass man sich für Dinge bedankt ohne so Recht zu wissen wofür? Ich habe schon lange das Gefühl, dass ich gar nicht ich selbst bin obwohl ich weis wer ich bin ??? Kennst du das.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich, bevor ich mich in den Rahmen unseres Gesundheitssystemes begeben hatte, ganz genau wusste, wer ich bin und was ich will. Dass ich gesellschaftlich integriert war und mich nicht isoliert gefühlt hatte. Jedoch hatte ich Depressionen und umfangreiche Belastungen im Außen. Heute weis ich nichtmehr, wie ich dies alles geschafft hatte. Jedoch ging es mir vermutlich aufgrund von vielen Belastungen und gerade im Zusamnenhang mit dem damaligen Alter so schlecht.Oder die Ressourcen waren aufgebraucht,... Dann gab es eine Zeit, in der es aufwärts ging, bis zu einem Auslöser und einem für mich traumatischen und retraumatischen Ereignis. Ich verlies hieraufhin die Wohnung kaum bis gar nicht. Würde es heute jedoch eine bestimmte Zeitspanne wieder genauso tun. Für mich als hochsensiebler Mensch und meiner damaligen akuteren Problematik war es Selbstschutz, den ich bis heute sehr gut nachvollziehen kann. Ich war in dieser Zeit sehr schreckhaft und sehr gereizt und wütend. Verstanden hatte ich mich in dieser Zeit nicht gefühlt. Es ging eher darum, dass ich Diagnosen verstehen und annehmen soll. Trotz allem Arragement wollte ich einfach in Ruhe gelassen werden, damit ich mich stabilisieren kann.
Ich war jung, wütend und hatte Probleme mit meiner Mutter.
In einem kurzen Gutachten, in welchem eigentlich vorher schon alles feststand, auch wenn ich dies nicht beweisen kann, hat dies wohl dafür ausgereicht, mir mit bestimmten Diagnosen den Rest zu geben.
Ich behaupte einmal, dass dies zu 90 Prozent bei jungen Erwachsenen, die wütend sind und evtl gerade Probleme mit der eigenen Mutter haben so geschieht.
Seitdem habe ich manchmal das Gefühl, dass es mich gar nicht gibt. Es ist schon sehr lange. Aber ich habe nie aufgegeben.
Ich hatte mich in diesen Diagnosen nie ausreichend erkannt, fande diese, schon bevor sie mich selber betroffen haben furchtbar und dem Menschen nicht würdig.
Dieses ständige Gerede und Druck, dass ich Dinge für mich annehmen soll, die ich nicht habe und diese Unmacht, nichts dagegen unternehmen zu können.
Moin,
Ups, was ist da passiert, — mein Text ist gestückelt zwischen Deinem gelandet, — Technik,— Wahn was hier geschieht,—
Was war die Frage und Dein Problem, —- das wird mir jetzt alles zu viel.
Mal eben noch ganz rasch und dann haben wir die 50 voll.
Du fragst ob ich einen Täter liebe oder ihm hörig bin.
Ich war erstaunt, — ich bedankte mich bei einem Arzt dass er mir zuhörte oder richtiger,— als ich ihn fragte ob er mir in einer für mich sehr wichtigen Angelegenheit helfen würde, sodass meine Aussage hinsichtlich meiner Geschichte die ich erzählen möchte, ein stärkeres Gewicht haben würde, bejahte er und als ich mich bei ihm bedankte, erschien es mir als liefe da in seinem Inneren etwas verdreht.
Für den Arzt schien es normal, dass ihm unentwegt gedankt wurde.
Das ist jetzt gut fünf Jahre her, da erlebte ich das was ich mit dem Stockholmsyndrom verband, — denn ich hatte den Verdacht dass da etwas nicht stimmte.
Dieser Arzt wird mich als ein Opfer betrachtet haben, untätig und dumm zumindest ihm nicht gewachsen, an dieser Stelle und somit kam das Gefühl einer Hörigkeit auf. Das war nur möglich weil er mir nicht wirklich helfen wollte,—
Ich hatte nur eine Ahnung, beweisen kann ich das nicht.
Ich spekuliere mal.
Der Arzt wollte mich vielleicht beruhigen damit ich nicht aufgebe, ihm so lange wie möglich diene, Informationen gebe, die ihm von Nutzen waren.
An dieser Stelle kann es anhand einer Gegenübertragung wenn ein Mensch nicht stabil ist, der Arzt mir nicht helfen wollte, rasch zu einer Verwechslung kommen und man nimmt Hörigkeit wahr.
Mir kam der Gedanke nicht direkt an dieser Stelle, er tauchte auf als ich mich immerzu bedanke aber nicht aus Hörigkeit dem Täter gegenüber , sondern weil auch ich einmal eine entgegenkommende Resonanz erwartete,— Hoffte auf ein Entgegenkommen. ich hoffte dass „der Knoten einmal platzen“ würde
Ich erschien stets wie ein Bettler. Wie kommt sich da ein Mensch/Arzt vor, der nur mit dieser Variante vertraut ist, das jeder Kunde und Mitarbeiter etwas von ihm will,- und nicht an eine Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe denkt.
Wie meinst du das mit der Gegenübertragung und dem Verwechseln. Dies habe ich nicht verstanden?
Bin ich Bettler, wenn ich Begleitung aus eigenem Impuls suche?
Oder bin ich Bettler, wenn ich appelliere oder wünsche?
Oder bin ich Bettler wenn ich etwas erwarte?
Wenn ich als Fußgänger erwarte, dass die Autos bei ihrer roten Ampel stehen bleiben, sie dies nicht tun und sie dann darum bitte, bin ich dann ein Bettler?
Davon finde ich nichts schlecht und das Wort betteln ist für mich irgendwo negativ besetzt.
Einen schönen guten Morgen,
wir haben das Ziel überschritten
Ich denke das wars, Sie haben Ihre „Recherche“ und ich hoffe, dass Sie sich nicht als Täter fühlen und mich als Opfer betrachten.
Ich vermute stark, dass Sie um Ihren Beruf ausüben zu können all das besitzen was ich nicht habe, einen gut eingerichteten PC z.B und ein gut eingerichtetes I- Phone. Außerdem gehe ich davon aus, dass Sie auch im Alltag gut versorgt sind, mit Küche und Bad und sich in einem zumindest mittleren Lebensstandart aufhalten.
Sie sprachen die Sorge an, Ihren guten Ruf nicht einzubüssen zu wollen.
Den würden Sie an dieser Stelle schädigen wenn ich mich als Opfer betrachte. Das wissen Sie doch.
Ich meinte die Identifikation mit dem Aggressor jedoch anders.
Ich werden den angedeuteten Fall nicht konkretisieren, ist aber ein interessantes Thema auch in Bezug zu schlimmen Situationen wo ein Arzt doch tatsächlich von Sarkasmus sprach.
Mir blieb fast das Herz stehen.
Bringe ich ein konkretes Beispiel, bzw. differenziere es aus, so dass es Ihnen gefällt, dann ist es doch demnächst in Ihrem Referat oder Buch zu lesen, aber nicht anonym, denn eine Debatte über einen Ist- Zustand anzustoßen ist ja nicht rufschädigend.
So soll doch wohl der Aufruf zum Leben von Dr. Galuschka und Freunden auch gedacht sein.
Mir ist bewusst dass es auch hier um mehr geht, das wird zumindest kommuniziert, die vielen Unterzeichner drängen, so las ich. Weitere Schritte sind geplant.
Hier sind eben Profis am Wert.
Der feine Unterschied zwischen uns, besteht darin, dass ich auf Nichts aufbauen kann.
Da ich einen kreativen Kopf besitze, — kann ich das in einer Ecke, doch.
Mir würde das Herz brechen wenn ich meine Geschichte in einem fremden Buch lesen würde.
Aber das erleben zig wissenschaftliche Mitarbeiter an der Uni Tag ein Tag aus und diese Opfer werden später ebenso wie ihre Professoren.
Ich kann nicht lassen,
denke über den Bettler nach, dabei müsste ich endlich nur für mich arbeiten und etwas für mich tun.
So bleibe ich die arme und das ist wörtlich zu nehmen, geistig und materiell Arme, die Irre die nicht normal ist. Nur wenige Menschen die mich und meine Geschichte kennen sehen das nicht so aber wirklich helfen tut mir das nicht. Das stimmt nicht, ich bin gerade undankbar, das es Menschen gibt die mir nahe stehen tut mir natürlich gut, wir tun uns gut, da bin ich mir ganz sicher.
Ich kenne einige Bettler, einwenig. Menschen die wir im Allgemeinen als Bettler ansehen.
Dr. Drewermann zeigte uns während eines Ostermarsches sein großes Herz und schmiss den Bettlern ein Geldstück in den vor ihnen stehenden Topf.
Ich denke an Manfred, starker Alkoholiker und Drogenabhängig und an seine Freunde, die ihr zweites zuhause auf dem Domshof haben. Mit Manfred habe ich eine Zeit lang auch mal einen Kaffee getrunken oder er hat mir ein belegtes Brötchen angeboten weil er stets gut zu Essen und zu Trinken geschenkt bekommt aus dem Bäckerläden nebenan.
Dass Manfred noch lebt ist ein Wunder, so oft der schon mehr tot als lebendig ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Manfred hat es mit seinem Kopf in die Galerie der Bibliothek geschafft und ist groß als Kunstobjekt im öffentlich Raum zu sehen. Er ist längst in den Bremensien eingegangen. Die Frau eines Chefarztes der Psychiatrie unterstütz besonders das Leben seines Hundes, der edelste Schmuckhalsbänder trägt und Biofutter geniesst. Rund um Manfred stirbt es sich und es gibt eine Strassenordnung nicht anders als in jedem anderen Geschäftsunternehmen auch.
Was ist daran negativ besetzt. Unser Gewissen spielt uns da einen Streich.
Ich kenne einen psychiatrischen Gutachter im Kirchenkonvent, der verteilt auch gerne
Es stimmt, die Anonymität zu schützen ist wichtig und Prinzipien über Personen zu stellen. Das leben uns die A-A vor oder besser, sie nehmen sich vor er zu leben, betrachten die vielleicht dahinterstehende Idee als eine Lebensaufgabe.
Vor eine Idee sollte man sich besser hüten.
Das Letzte Hemd wegzugeben wie im Märchen ist für manche Menschen vielleicht nicht vorstellbar und andere Menschen tun es beherzt.
Nur so wenn ich aufs Äußerste gehe, erfahre ich das was ich als „Große Liebe“ bezeichne. Bert Hellinger sprach davon und sah sich als Guru oder besser er schien besessen von dem Gedanken, dass es Therapeuten gibt, die einen solchen Weg begleiten und einleiten können.
Über diese Besessenheit sprach auch Dr. Lechler gerne.
- aber reden reicht nicht.
Stirbt es sich mit Hemd besser?
Wer ist der Bettler?
Wir machen nicht die 100 voll aber ganz offensichtlich ist hier an dieser Stelle doch einiges merkwürdig und nicht normal.
Eben unter der Dusche fiel noch etwas von mir ab.
Ich muss unbedingt raus, aus meiner Dachkammer und da kann ich mich nicht so zeigen wie ich bin. Dieses Doppelleben auch wenn ich mich bemühe ein einheitliches Leben zu leben, macht keinen Spass. Ich schauspielere nicht wenn es mir gut geht aber ich tue es auch nicht wenn es mir schlecht geht.
Ich sehe Manfred manchmal wenn er zwei Haltestellen mit der Bahn fährt, am Leibnizplatz aussteigt und zum Gifteck geht, Richtung Piepe vor dem Rotekreuz- Krankenhaus. Der Ort ist offen einsehbar und einige Menschen die sich dort täglich versammeln, sitzen in gemütlicher Runde zusammen und verbringen den Tag dort. Vorbeigehende Menschen können das miterleben.
Einwenig schwieriger finde ich was sich hinterm Krankenhaus abspielt. Man schaut aus den Fenstern direkt auf die „Bunker“. Da gab es Menschen die sich in den Bäumen anketteten damit die Natur erhalten bleibt als die Immobilienhaie rund um den Wasserturm hinter dem kleinen Wäldchen, gerne für Ihre Käufer freie Sicht aufs Wasser forderten und einige Bäume weghaben wollten. Dann wären auch die Bunker verschwunden.
Wer bettelt hier um was.
Betteln nicht die Menschen die einen Bettler bedienen um vielleicht so etwas wie Einsicht, dass die Welt eben so ist wie sie ist und sich jeder nur so bequem, so dass es ihm gut geht, drin einrichten muss.
Wir haben ein Verteilungsproblem, — war denn das einmal anders in unserer Welt. Gab es Zeiten wo wir nicht so eitel waren und uns unsere Nacktheit nicht bewusst war und sie uns nichts ausmachte.
Natürlich gab es diese Zeit, jedes Menschenkind trägt sie in sich und die Legende der Bibel bebildert sie.
Wenn ein Gutachter sich offensichtlich nicht anders zu helfen weiss und der Staatsanwaltschaft vorschlägt, dass jeder Mensch den er in seiner Praxis behandelt oder begutachtet, vorab mit dem $ STGB 21 zu versehen ist, er meine mich,-
dann ist die Not in unserem Land sehr groß aber dann muss auch etwas passieren
Der Klageweg ist Teil unseres Rechtsstaates, steht aber nicht jedem Menschen zu, nur einem Menschen mit entsprechenden finanziellen Mitteln oder mit entsprechender Lobby.
Ein Bettler der um Anhörung bittet, ist arm dran, es sei denn er begeht eine Straftat.
Eine Straftat würde den Ruf des Bettlers bestätigen aber Suizid auch.
Wie schrecklich ist es, dass nicht nur der Arme nicht klagen kann weil er keinen Ruf besitzt, sondern auch der Reiche nicht, weil er um seinen Ruf fürchtet.
Da ist es doch besser ich habe keinen Ruf und kann nur Gewinnen, es sei denn ich fürchte um meinen schlechten Ruf und wenn ich ihn loslasse dann habe ich auch gewonnen.
Lieber VornahmeNachname,
was Sie schreiben stimmt und regt nicht zum Nachdenken an und somit auch nicht auf, weil es so ist wie es ist.
Meine Bedürfnisse oder Erwartungen mögen für andere Menschen ebenso wie für mich, eine Last sein und ich bin in bestimmten Systemen, - Organisationen, Institutionen und Gruppen etc. nicht willkommen und dennoch lebe ich in unserer gemeinsamen Welt und scheine doch willkommen, sonst wäre ich nicht auf dieser Welt.
Wenn ich sage, dass ich diese Welt annehme so wie sie ist, erst mal ohne wenn und aber, dann wird ein Schuh draus.Ich habe schließlich nur diese eine Welt, der Mond ist noch nicht besiedelt.
Ich darf die Gefühle dieser großen Verbundenheit und Zugehörigkeit annehmen und darf ebenso wie ich finde, eine existentielle Bejahung ohne die wir Menschen nicht leben können, das Gefühl des Einssein in mir aufnehmen.
Das Gefühl oder das Konstrukt kann mir kein Mensch der Welt absprechen.
Wer sagt, dass ich darauf höre soll was Ärzte/Therapeuten mir sagen, nämlich dass ich böse auf meine Eltern sein muss oder sie allein ehren muss, mich vor ihnen verbeugen muss weil ich ohne sie nicht leben würde und dem Therapeuten danken soll bzw. die Therapie annehmen soll weil mir Therapeuten etwas zu sagen haben was doch jeder Mensch weiß oder wissen kann. Es liegt in meiner Natur, mir meine eigene Meinung zu bilden.
Ich kann sie ja korrigieren.
Mit dem Gefühl von Lust und Liebe werden wir doch alle in die Welt gesetzt, selbst dann wenn wir vielleicht von unserer Mutter in eine Babyklappe oder auf dem Müll gepackt wurden oder im Bombenhagel und in Trümmern von unserer Mutter getrennt wurden und überlebt haben, dann war da doch jemand da, der uns wollte.
Die Fähigkeit dennoch, Ja- zum Leben zu sagen, zeigt uns die Resillienz - Forschung auf und somit kommt die Salutogenese ins Spiel.
Ich frage mich warum Ärzte das alles nicht glauben wollen.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass kluge Köpfe Forscher , die sich mit dem Thema beschäftigten, ich weiß z.B. von Prof. Cyrulnik weil ich einen biographischen Abriss von ihm las, „Rette dich, das Leben ruft“, also mir ist sehr wohl bewusst, dass diese Menschen auch sehr viel verdrängten und verklärten und vieles lieber nicht wissen wollen. Was diese Menschen überleben liess war meines Erachtens immer das Glück, am rechten Ort mit den richtigen Menschen zusammen getroffen zu sein, — Auch Viktor Frankl, war privilegiert und viele Holocaust- Überlebende, die eine Aufgabe darin sahen und das Glück hatten ihre Geschichte zu erzählen oder ein Therapiemodell auf den Markt zu schmeißen, alte Menschen reden heute noch und das ist auch gut so.
Immer ist es der Zweifel, glaube ich, der die Kraft gibt aber natürlich auch ein gemeinsames Schicksal, überlebt zu haben und dankbar zu sein.
Hallo Krähe,
Zum Thema Ruf. Es macht einfach keine Freude mehr oder weniger tagtäglich damit konfrontiert zu sein. Anderst könnte man viel leichter abschließen. Es ist nicht vorbei obwohl es vorbei ist. Menschen vergessen einfach nicht.Im schlimmsten Fall ziehen Menschen deswegen um..in eine andere Stadt. Ich werde sehr selten erkannt und auch dewwegen fühle ich mich häufig in Gemeinschaft einsam. Ich weis theoretisch, dass wir Menschen verbunden sind und spüre es auch oft insofern, dass ich Intentionen usw anderer wahrnehme.
Es geht nicht um Kraft, sondern um Lust. Ich behaupte, auch Menschen ohne Diagnosen haben manchmal solche Gefühle.
Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Hallo VornameNachname
Ich sagte doch dass es um Lust geht.
Dennoch gibt es die Kraft die der Zweifel auslöst.
Was heißt dass, —- um was soll es denn gehen?
Menschen die diese Kraft nutzen, sehen vielleicht einen Sinn darin ihre Geschichte zu erzählen weil sie alle Menschen etwas angeht ( Holocaust ) und der Zweifel heisst dann nicht, an der persönlichen Arbeit zu zweifeln sondern daran ob Menschen wirklich verstehen und etwas ändern.
Ich werde an dieser Stelle noch einen weiteren Schritt tun, den man nicht tut wenn man weiß, dass der Mensch so ist wie er ist. Im Geschäftsunternehmen in den Entwicklungensabteilungen gibt es klare Vereinbarungen, die ein Arbeitnehmer unterschreiben muss und da wird sich vor Spionage geschützt. Hier ist das nicht möglich, darum lieben einige Menschen diese Zirkel auch so sehr.
Ich las vor vielen Jahren, - heute mag eine Lösung für stark traumatisierte Menschen gefunden sein und längst zum Einsatz kommen.
Also ich las ein Interview mit Dr. Jochen Peichel der sich auf Gerald Hüther bezog und lustvoll über seine Arbeit sprach aber so seine Zweifel hatte ob es möglich ist, diesen Menschen „tatsächlich“ zu helfen.
Der Arzt/Therapeut spekulierte gemeinsam mit dem Neurowissenschaftler was er diesen stark traumatisierten Menschen vermitteln müsse.
Ich fand ihre Idee absolut schlüssig dass es da etwas geben muss und wusste für mich was das ist, — die Beiden hielten sich eher an die Religion oder Spiritualität, wie das einst C.G. Jung dem hoffungslosen Alhoholiker sagte.
— noch mal kurz und dann hab ich was Besseres vor.
Das Ziel, einem stark traumatisierten Menschen zu helfen, liegt bei mir nicht darin, auf ein religiöses oder spirituelles Erwachen hinzuweisen, ich hoffe das habe ich klar herausgestellt.
Was es für mich ist, das weiß ich und finde es auch mehr als schlüssig.
Du sprachst den Ruf noch mal an.
Ich habe keinen Ruf zu verlieren und hab vielleicht leicht reden.
Jemand der seinen Ruf gefährdet sieht, der hat scheinbar etwas zu verbergen und das ist rufschädigend.
Lässt es diesen Teil los, ist sein guter Ruf wieder hergestellt.
Ich glaube ganz fest, dass einem gefestigten Menschen dann auch die Umwelt nichts antun kann, —ein solcher Mensch steht nicht alleine da.
Ich empfehle Ihnen, sich in eine gute Therapie zu begeben und sich selber auf den Weg zu machen. Ihre Symptome werden Sie führen. Ich bastelte mir vor einigen Jahren ein einfaches Anwendungsprogramm, das dem Therapeuten in mir gute Dienste leistete.
Wie verrückt ist denn das, statt Zeitung, mir diesen Mist zum Frühstück, „hier“ anzutun.
Mist erst mal ohne Wertung, - wenn Scheiße nicht abgeführt würde, ——
Du sprichst davon, dass Du erkennst auf welches Ziel ein Mensch gedanklich hinsteuert.
Wie krank ist denn das.
Da empfehle ich die Psychiatrie.
Eine solche Anmassung erlebte ich von einem Psychiater, die Hölle war das.
Stopp, stoppp alles auf Null.
Entschuldigung, für mich sind Begriffe richtig zu lesen und dazu noch als Legastheniker, nicht so einfach. Ich bin äußerst bildungsbelückt, was es für mich nicht leicht macht. Oder vielleicht doch, —-aber das ist ein anders Thema.
Vielleicht wäre das Familienstellen das Richtige für Dich, —
Da habe ich schon Aufsteller erlebt, die voll „Abgingen“ die sich im System tummelten und wenn ein Co Aufsteller dabei war was ich als ein Muss ansehe, dann konnte der Eingreifen und den kleinen Derwisch wieder auf die Erde stellen.
Brentano sprach von der gerichteten Kraft, aber davon sprach ich ja zuvor weiter oben. ( Holocaustopfer)
Mein Arzt ,übrigens ein Systemiker und was der nicht noch alles kann, Analyse und eine Traumaausbildung soll er auch gemacht haben und Systeme stellt der Mann auch auf oder beurteilt sie in leitender Position, —
Mein Arzt sprach von magischem Denken, pathologisch also von Aberglaube.
Gruselig, nicht für den Arzt aber für mich.
So nun muss ich mich unbedingt aufs Rad setzen und Schluss machen. Meine Verabredung mit einem „realen“ Menschen, einer Freundin ist mir mehr wert als dieses unendliche Gespräch mit einem Anonymus. Die Natur ruft und dann einwenig plaudern, bei einem Tee, einen schönen Spaziergang ins Biotop mit Hund und dann eine schöne Radtour durch die Marsch und wieder nach Hause, schauen wie es mit dem Fussball steht.
Intension -
Sie scheinen zu glauben nicht so rasch suggestiv beeinflussbar zu sein und wenn Sie von Lust sprechen, meinen Sie vielleicht die Fähigkeit der Manipulation.
In der Richtung gibt es auf dem Psycho-Markt ein großes Angebot. Selbst - Sabotagemusster ausfindig zu machen ist seit einigen Jahren hoch in Kurs und wird wie „sauer Bier“ angeboten.
Sie werden diese Workshop - Angebote oder sogar Weiterbildungeangebote kennen.
Wird Ihnen nur unzulänglich geholfen haben, das kann ich verstehen.
Wir wissen dass ein Wille zu einer „ Sache“ da sein muss,- dass geplant werden muss und erst umgesetzt wird wenn eine Handlungsabsicht ausreichend gereift ist. Also jetzt und so und nicht anders ausgeführt werden soll.
Wie das geht, - können wir auf dem Video zum Aufruf zum Leben sehen, bekommen dort perfekt demonstriert wie das ein Profi macht. Ich kenne das auch aus Pfingstler- Gemeinden,— mit einem oftmals charismatischen Leader.
Vielleicht funktioniert das bei Ihnen ebenso wenig wie bei mir.
Ich glaube dass das bei keinem Menschen funktioniert, im Sinne von einer guten Sache. Wenn der Therapeut gut ist, hat man vielleicht Glück gehabt und verehrt ihn.
Wenn sie sich dann beide wohlfühlen ist doch alles in Ordnung.
ODER?
Für Sie scheinbar nicht. Für mich wäre das auch nichts.
Ich noch mal, gruselig, als hätte ich den Schlüssel verlegt, oder so ähnlich — bei mir wurde von Zwangsgedanken gesprochen die zu meiner Diagnose passen, die noch nicht ganz ausgereift war, der Arzt wartete noch auf ein oder zwei konkrete Hinweise, dass er eine Schizophrenie attestieren konnte.
Nun habe ich fast wieder vergessen was ich Ihnen noch kurz mitteilen wollte als spräche ich ins All, - Wenn Sie glauben zu wissen was ein anderer Mensch im Sinn hat, dann macht das einsam weil Sie dann auch glauben zu erkennen wenn sich jemand aus dem „ System“ macht. Anderseits können Sie ihn dann auch vielleicht wieder hinein holen.
Das kann tatsächlich unendlich einsam machen weil andere Menschen das vielleicht so ganz anders sehen.
Dass kann unendlich traurig machen, das kenne ich und besonders schlimm ist dann, dass man Gefahr läuft von den Menschen die einem so unendlich viel Wert sind, gemieden oder sogar bekämpft zu werden.
Man muss sich entscheiden.
Ich bemühte mich hin und wieder wenn ich sah: „ Da geht jemand und macht sogar noch Scherze darüber und alle Kollegen schauen zu“ Als der Arzt gegangen war, wurde ich von seiner Kolleging gefragt ob vielleicht ein Eingreifen geholfen hätte. Ich war nur wütend und traurig.
was geholfen hätte wissen wir nicht und das ist ja auch gut so.
An einer anderen Stelle wurde jemand rausgeschmissen und alle Mitarbeiter und Kollegen schauten zu. Da hätten viele Eingreifen können, da bin ich mir ganz sicher dass es eine Chance gegeben hätte wenn sich Viele stark gemacht hätten und hinter dieser einen Person, aber auch der „Sache“ gestanden hätten.
Ich hätte mich stark gemacht aber ich wurde nicht einmal gefragt. Die Arzt wollte es scheinbar so sehen wie er es sah. Er ging seinen Weg weiter und scheint glücklich.
Ich habe mich bemüht und auch wenn das in unserer Gesellschaft oftmals nicht viel zählt und spöttisch abgetan wird, ist das Gefühl für mich persönlich am Ende ein Tröstliches.
Ich will mich somit verabschieden und mir das Gefühl für die Zeit die mir noch bleibt, nicht kaputtmachen lassen.
Manche Dinge sollen nicht sein, „ Dein Will geschehe“ sagen gläubige Menschen vielleicht am Ende und nicht religiöse Menschen müssen auch annehmen was nicht abwendbar ist.
Ich war nicht bereit zu gehen, mich wegschieben zu lassen, habe gekämpft und den Kampf verloren.
Hallo VornameNachname,
habe mir ihre Warnung zu Herzen genommen, frage mich jedoch wie und warum ich mit einer Diagnose aufpassen soll.
Ich bin kein Arzt, der eine Diagnose & Befunderhebung und die Folgen zu verantworten hat .
Es wird im Nachhinein, sollte der Patient die Diagnose in Frage stellen, vor Gericht erklärt, dass es sich bei dem Patienten um eine Selbsterfüllende Prophezeiung handelt.
Nicht Gehorchen sei nämlich genau das Wesen der Krankheit des Patienten.
Im Nachhinein aufzupassen: „Soll das heißen, dass der Patient lieber schweigt und die Folgen anerkennt, die ihm durch Gesellschaft, Arbeitgeber und Versicherungen zuteil werden? Oder soll das heißen, keinen Arzt aufzusuchen weil man ohne Befund, besser dasteht?“
Was meinen Sie also genau damit: „AUFPASSEN“ „Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, ist es aber doch zu spät“
Hallo,
Ich denke, mein Ziel war eher Bewusstsein zu schaffen bzgl dieser Diagnose.
VornahmeNachnahme,
ich noch mal kurz.
Bewusstsein schaffen für ein Tabuthema ist unmöglich.
Ärzten wissen um das Problem „ Diagnosen“ und scherzen öffentlich darüber.
Als ich ein Video im Netz sah und hörte wie sich z.B. Dr. XXX, ein Entertainer und Klinikunternehmer mit seinem Kollegen über die Großzügigkeit unserer Gesellschaft lustig machte, fühlte ich mich ohnmächtig und bin es noch immer.
Der Unternehmer hat recht, solange ihn keiner stoppt wird er weitermachen und wir alle haben zugeschaut.
Sie scheinen ein Profi der auch nur zuschaut.
Vielleicht haben Sie zu lange „Taketina“ gemacht.
Ich kenne mich in Sachen Therapie nicht aus, stelle mir aber eine Art Psalmengebet wie in der Katholischen Kirche vor und ich denke an einen Afrikanischen Pfingster- Gottesdienst wo Zungenreden hoch in Kurs steht und Bewegung, Klatschen und Trommeln und Rhythmus der im Blut steckt.
Wenn man sich einlässt, manchmal fällt man auch hinaus wenn man den Ablauf nicht so genau kennt oder weil gerade jemand stört, was in den langen Gottesdiensten aber normal ist, - also wenn man sich einlässt dann kommt rasch ein Gemeinschaftsgefühl auf, bis hin zum kollektiven Einheitsgefühl kann das gehen.
Ob diese religiöse Handlung mit einer professionellen Therapie Taketina vergleichbar ist, weiß ich natürlich nicht.
Ich stelle mir vor wenn die Visionäre von denen in dieser Klinik oft gesprochen wird, alle Erstunterzeichner des „Aufrufs zum Leben“ sich in einer solchen kollektiven „SingSing…“ Gemeinschaft einig sind, darüber was ihre Vision ist, dann müssten ihnen auch bewusst sein wie eine Diagnose in der Psychiatrie geboren wird und auch wie sie wieder stirbt und sie wissen auch wem diese Diagnosen dienen.
Sie dienen nicht nur dem Unternehmer Dr. XXX, der uns im Netz versichert, dass er der erste sei der in der Psychiatrie landet wenn er eine Diagnose so beschreibt wie er möchte.
Mit anderen Worten, er will lieber so weitermachen wie bisher. Das tut er dann bewusst und ist sicher kein Fall für die Psychiatrie über die er scherzt.
Vorname Nachname,
wenn Sie in der Richtung weitermachen wollen habe ich vielleicht einen Tip für Sie.
Ich werde nicht noch einmal anfangen wo ich bereits vor vielen Jahren war.
Denken wir an Moses der in der Wüste kein Modell kein Schema vor Augen hatte und dennoch vertraute und als er vom Berg hinunter kam hatte Aron ein goldenes Kalb gegossen weil die Menschenmasse ein Bildnis brauchten.
Moses reagierte mit Wut.
Moses war sogar bereit gewesen seinen Sohn zu opfern, später opferte sich der Sohn für seinen Vater. Das ist dann wohl die Geschichte wo die Familientherapie nach Hellinger ansetzt.
Aufstellungsarbeit gibt manchmal einen kleinen Überblick wo man so gerade steht.
Wo stehen wir somit in Sachen Therapie- Auflösung?
Wer hat die Therapie umgebracht?
Haben die Väter der Therapie die Therapie selbst umgebracht weil sie überflüssig ist, ebenso wie Diagnosen, in der Form wie wir sie derzeitig noch im Bereich der Psychiatrie besitzen. Reichen uns nicht eher so etwas wie kurzzeitig selbstgemachte Schubladen oder Schablonen, die wir wieder loslassen können.
Als ich mich auf den Wahn in meinen Krankenberichten einliess war mir das eine große Hilfe. Ich lernte die Welt des Autoren kennen, musste mich mit meinem Weltbild auseinandersetzen und erkannte zunehmend, dass ich in der Lage war, in einer Welt zu leben mit einem Gott ohne mir ein Bild von ihm zu machen und dass Profis ebenso wie die Patienten von denen sie verehrt wurden, ein goldenes Kalb brauchten.
Ich hatte ein abstraktes Bild vor Augen und versuchte diesen „Raum“ oder dieses Bild zu konkretisieren.
Das kann man locker auch Bewusstsein nennen und kann dieses Bewusstsein auch nutzen um sich zu fragen wie ich mit einer Diagnose und mit einem Menschen umgehe und wo ich mich gerade befinde wenn ich mir vorstelle, selber mit einem Befundbericht herumzulaufen, den andere Menschen für mich erfunden haben damit ich zur Diagnose und zu dem Weltbild passe, das ein anderer Mensch sich von mir gemacht hat.
Setzt sich ein Mensch/Patient gegen die Massnahmen zur Wehr wird er gesetzlich nicht zum Straftäter und das KZ gibt es Gott sei Dank nicht mehr aber Psychopharmaka die diesem Menschen zwangsverordnet werden können.
Ich habe einen solchen Menschen mal begleitet, Thorsten hatte seinen Freund umgebracht. Lange Zeit galt er für ein große EU Projekt als Geheilter. Als er einen weiteren Mordversuch unternahm wandte sich die Gruppe, auch Profis von ihm ab.
Man konnte ihn nicht mehr als Vorzeigeobjekt gebrauchen und mich die stets auf Probleme hingewiesen hatte, durfte es erst recht nicht für die Medienwelt geben.
Lieber VornameNachname,
unser kleines „therapeutisches“ Gespräch tut zumindest mir, recht gut.
Dass wir noch nicht rausgeflogen sind, finde ich bemerkenswert.
seltsam,-
Ich werde an dieser Stelle nicht sagen wie ich mir eine gute Therapie vorstelle und werde mich auch nicht über Grundbedingungen auslassen, die zunächst einmal geschaffen werden müssen.
Ich gehe davon aus, dass ein kluger Mensch wie Sie das weiß.
Bewusstsein zum Thema Diagnosen ist nur ein Teilsystem ohne dem eine größere Maschinerie nicht angeschmissen werden kann weil das Gewissen eines Behandlers an ihm nagt.
Sie scheinen Behandler zu sein. Ein Geschädigter denkt im Allgemeinen anders. Ich wurde aus diesem Grund von einem Psychiater und Chefarzt für seine persönlichen Belange missbraucht, er erfand einfach eine Geschichte und behauptete dass ich sie ihm erzählt hätte.
„Solange Kunde und Geschäftsmann sich nicht in der Mitte treffen, wird sich nichts ändern.“
Ärzte erklären im Allgemeinen, dass die Krankenkassen und Patienten so dumm sind und Diagnosen wollen und solange eine solche Dummheit herrscht und sie gut daran verdienen, wollen sie so weiter machen wie bisher.
Sie tun dem Kunden und der Gesellschaft die unser Gesundheitssystem unterstützt nur einen Gefallen, so werden sie argumentieren.
Wie pervers ist denn das.
Sie tun das gegen ihre gute Überzeugung sagen sie aber da wäre nichts zu machen.
Meine gesetzliche Krankenkasse unterstützte mich finanziell, in meiner Angelegenheit, etwas ändern zu wollen.
Ich hätte nur einen Arzt finden müssen.
Ich fand einen Gutachter der eine Weile mit mir spielte.
Als er sich von mir unter Druck gesetzt fühlte, suchte er Hilfe bei befreundeten Kollegen und erklärte, dass er mir gegenüber nicht objektiv sein könne.
Er zeigte mich an und schlug vor, dass ein psychisch kranker Mensch und wer dazu gehöre entscheide er, mit dem § 21 STGB versehen werden soll.
Bewusstsein ist also da.
Wenn das „Psychiatrie- System“ massiv krank ist, dann werden sich kluge Ärzte beizeiten absichern, so wie der Gutachter und erklären, dass ihnen keine Schuld anlastet weil sie ihrer Krankheit wegen nicht fähig waren zu erkennen.
Eine kluge Freundin sagte mir bereits vor vielen Jahren, dass Ärzte auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Damals stand ich fassungslos vor dem Wahn meines Arztes, den er öffentlich austrug. Mir half niemand, im Gegenteil während der Arzt von überall ( aus eigenen Kreisen und von den Medien, Politik und Wirtschaft ) Unterstützung erfuhr.
Ich hatte zuletzt ein Werbeschreiben über Sanitäranlagen im Briefkasten. Es wurde nach dem Typ gefragt, zu dem man gehöre?!. Und Auswahlmöglichkeiten beschrieben. Wellnessfreak,..
Hieraufhin fragte ich einen Kontakt, wo denn stehe: 'Ich habe keine Lust, aber ich muss' ( nicht stinken)
Mein Kontakt antwortete: ' Das ist doch nur ein Beispiel !'
VornameNachname,
wünsche Ihnen einen einen schönen Sonntag,
Ihr Bespiel des Beispiels lässt mich noch einmal auf Ihr Beispiel zurückkommen, es sei denn Sie meinten es erst, dass mehr Bewusstsein für Diagnosen geschaffen werden sollte.
Mein Arzt der inzwischen sogar eine ganzheitlich orientierte Klinik in Stellvertreter - Position vertritt, fragte sich, bzw. die KV doch tatsächlich ob ich ihm eine falsche Diagnose, eine falsche Behandlung oder Abrechnungsunstimmigkeiten vorwerfe.
Letzteres stand ausser Frage und war leicht zu klären.
Ich wollte von meinem Arzt nur die Diagnose erklärt bekommen und wollte wissen warum er diese Diagnose für mich ausgewählt hatte.
Dazu war der Arzt erst bereit als er für das Gericht die Diagnose und Behandlung bzw. nicht Behandlung erklären sollte. Dazu datierte er einfach den Bericht 10 Jahre zurück, sodass ich ihm den Betrug nachweisen musste.
Der Arzt machte sich lieber schuldig als dass er sich mit seiner Scham auseinandersetzte.
Er sprach von einer Nichtbehandlung weil ich, so behauptete er, eine Behandlung nicht zugelassen hätte und weil ich versucht hatte, Bewusstsein bei einigen Ärzten zu wecken.
Dieser Arzt (behauptete) vermutete, dass ich seine Kollegen ablehne und deshalb könne er keine Therapie mit mir machen. Vermutlich fühlte der arme Arzt sich auch von mir 15 Jahre abgelehnt, so lange war ich bei Ihm Patientin. Nennen wir es einer Kurzzeittherapie.
Wie krank muss ein Arzt sein um einen Patienten von dem er sich abgelehnt fühlt oder den er scheinbar ablehnt, einen Behandlungstermin zu gewähren. Es sei denn der Praktiker hat ein persönliches Vergnügen an Handlungen die mich an Sadomaso erinnern und vielleicht in einer frühen Persönlichkeitsstörung verankert sind.
Gruselig „aber das ist wohl der Preis den ich zahle“, nicht einfach abschalten und wegschauen zu können wohl aber loslassen können und umschalten wenn etwas anderes ansteht und es sich im Wellnessbereich gut gehen lassen.
Ich mache gleich eine Radtour zu meiner Freundin und werde den Tag in der Natur verbringen. Werde die Ruhe geniessen, die Seele einfach baumeln lassen, nachdem ich gestern den Tag über, meine Enkel eingehütet habe, auch einwenig Wellness um nicht zu verkalten.
Also, ich denke noch mal über Ihr kleines Beispiel nach, ein System zu verändern um vielleicht das gewonnene Bewusstsein in die Welt hinauszutragen und somit das Mensch- und Weltbild einwenig zu vergrößern, hin in Richtung mehr Liebe und Verständnis füreinander.
Das erste was wir hierzu verlieren müssen sind unsere festgefahrenen Muster, unsere Symptome und unsere goldenen Kälber die wir verehren, unsere Bilder im Kopf die wir uns machen.
Mit einem Abstraktum sind wir auf unserem Weg, für den Anfang bestens ausgerüstet.
Ob ich vom Kleinen zum Großen oder vom Großen zum Kleinen denke, sollte keinen Unterschied machen oder richtiger formuliert, gehört untrennbar zusammen.
Somit verstehe ich auch den Krieg zwischen den „Analytikern“ und den „Holisten" nicht oder zwischen den intellektuell und den spirituell ausgerichteten Menschen, der Eine kann ohne den Anderen nicht.
Hallo
nach einem schönes Wochenausklang stieg in mir noch eine Bemerkung auf.
Wir erleben und ordnen Liebesbeziehungen innerhalb verschiedener klarer Grenzen. Damit meine ich, dass eine Eltern- Kind und eine Kind- Elternbeziehung ebenso anders wirkt wie eine Beziehung zu frei gesuchten Beziehungen z.B. zwischen Arzt/Therapeut zum Patienten und umgekehrt oder die Beziehung diverser anderer freier oder nicht freier Beziehungen zueinander.
Außerdem gibt es auch eine andere Form von Beziehungen, die zu Gott, Schicksal oder dem Ganzen. Man darf die beiden Beziehungsformen nicht vermischen.
Denke ich an Schicksal, denke ich für mich an eine ganz normale Sache, die ich seit 1995 als eine grundlegende Basiskompetenz oder Leidenschaft bezeichne, nämlich die Hinwendung oder nenne ich es Liebe oder auch, mich im Allgemeinen mit Herzblut einzusetzen um komplexe, nichtlineare Vernetzungen und deren Dynamiken verstehen zu wollen.
Ich nenne das Schicksal, andere Menschen machen daraus einen Beruf
Vermischt man die beiden Beziehungsebenen, lassen sie sich nicht mehr vernünftig einordnen und ein wirre Durcheinander entsteht, wenn man nicht versteht zu trennen.
Dieses Phänomen schien mein Arzt 15 Jahre lang mit mir erlebt zu haben, so entnehme ich seinen persönlichen Aufzeichnungen und seinem öffentlichen Schriftwechsel um sich zu rechtfertigen.
Der Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Analyse und Therapie schien gerne mein Vater oder meine Mutter sein zu wollen, sprach aber auch von einem geheimnisvollen Ganzen und ich hatte sogar den Eindruck, dass er sich als mein Mann fühlte und einmal beschrieb er mich plötzlich so als würde ich ihm als Frau gefallen. Was ich am Ende zur Kenntnis nahm, wirkte auf mich absurd. Der Arzt erklärte dass sein Erleben auf ihn absurd wirke und keine Therapie möglich mache weil ich so sei wie ich nun mal bin.
Ich will dem Arzt gerne glauben, dass er sich nicht fort- und weiterbildete was für mich auch eine Form der Therapie ist.
Das Verhalten meines Arztes erlebte ich im Allgemeinen bei allen seinen Kollegen. Es gab mal eine Ausnahme wo ich dachte, da erlebt ein Arzt ähnlich wie ich und weiß das auch zuzuordnen.
Sich einen großen Fehler einzugestehen, dazu war kein Arzt bereit.
Auch ich musste und muss immer wieder schauen und mich hinterfragen, was ich da gerade erlebe und schuf mir Hilfskonstrukte. Das war ich aus meinem technischen Beruf heraus, in dem ich nicht gut war und somit mit Hilfskonstrukten arbeiten musste, gewohnt und konnte damit einwenig meiner Inkompetenz überbrücken. Irgendwann stößt der Mensch an seine Grenzen, spätestens dann wenn das System zu komplex wird.
Jedes Modell hat seine Gültigkeit aber auch seine Grenzen.
Ich Danke meinem „ Gott“ , dass ich das was ich erlebte nicht absurd finde und zumindest für mich zuordnen kann.
Es gab einmal eine Zeit, in welcher ich von einer Person mit Filmrollen verglichen wurde. Auch ich habe einmal einen Film gesehen. Ein 4jähriger Junge saß auf dem Schreibtisch des Direktors eines Schullandheimes.Seine alleinerziehende Mutter telefonierte mit dem Direktor um zu erfahren, wie es dem Jungen ginge. Der Direktor sprach und lobte den Jungen sehr, sodass die Mutter sehr beruhigt war und sich freute. Er reichte das Telefon zum Jungen. Dieser sagte, dass es hier schön sei. Währenddessen strich der Direktor dem Jungen durch das Haar und über die Beine. Der Junge erzählte weiter, wie schön es hier sei.
Kennst du das?
Guten Morgen, VornameNachname
Vor 35 Jahren gab es einen Grundschullehrer meiner Tochter, der kleine „türkische“ Mädchen mit Röckchen mochte. Ich schaute mir das eine Weile an und als es Zeugnisse gab, wunderte ich mich über eine schlechte Zensur meiner Tochter, die nicht stimmte, nicht stimmen konnte. Mein Mann und ich verlangten eine schriftliche Erklärung, nachdem der Lehrer mir frech ins Gesicht gelogen hatte als er die Zensur erklärte.
Ich setzte mich als die Zeugnisse verteilt wurden in die Klasse.
Jochen, ein Mitschüler meiner Tochter stand auf, stellte sich neben sie und verlange zwei Noten schlechter zu bekommen.
Das werde ich nie vergessen weil es eine ungewöhnliche, reife großartige Geste war, eines Jungen dessen Eltern geschieden waren. Der Vater war Binnenschiffer und die Mutter lebte in der ehemaligen DDR. Jochen und sein Bruder wuchesen bei seiner großartigen Großmutter auf, im Haus seiner Tante und Onkel. Tante und Onkel leben noch, sind Nachbarn von mir und wir sprechen manchmal über alte aber auch aktuelle Zeiten. Jochen lebt heute bei seiner Mutter und hat eine kleine Familie.
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Die Schulleitung entschied sich den Lehrer nicht zur Rechenschenschaft zu zwingen. Alle wussten bescheid. Die Zeugnisse aller Schüler wurden einfach umgeschrieben.
Ja ich kenne Missbrauch aber weiß bis heute nicht, mich dagegen zur Wehr zu setzen.
Ein gläubiger Mensch sagt:
„Der Mensch denkt, Gott lenkt“
Bist Du religiös gläubig oder glaubst Du eher an die Wissenschaft?
Weißt Du etwas über die GROSSE LIEBE zu sagen. Die soll es geben, sagen einige Menschen.
Der Vater meint, seinen SOHN opfern zu sollen.
GOTT lenkt sein.
Der SOHN meint, sich für den VATER opfern zu müssen.
GOTT schweigt.
Was sagt der gesunde GEIST dazu?
Menschen schauen lieber zu als dass sie sich mit ihrer Scham auseinandersetzten warum sie so lange zugeschaut haben, scheinbar nichts gemerkt haben.
Mir ging das vor vielen Jahren so. Ich konnte nicht glauben dass ich nicht bemerkt hatte, dass mein Mann heimlich trank und Hilfe brauchte.
Als ich dann im März 1995 ein Gespräch mit einem religiösen Suchtberater führte und er mich fragte ob ich überhaupt wolle, dass mein Mann aufhört zu trinken, veränderte das von jetzt auf gleich mein komplettes Leben.
Das Schicksal meines Mannes würde ich meinem ärgsten Feind nicht zumuten, war meine Antwort.
Ich konnte die traurigen Augen nicht ertragen und das ständige Lügen stand zwischen uns, das schlechte Gewissen war die Hölle.
Eine Frau schiebt ihr Rad über die Strasse und ihr wird Hilfe angeboten. Sie merkt nicht dass sie neben sich steht.
Sie steht auf der Weserbrücke und erneut wird ihr Hilfe angeboten.
Das fühlte sich gut an, dass da jemand war.
Die Frau schaut nur in die Ferne, Weser abwärts und träumte.
Zuhause angekommen hilft sich die Frau selbst. Sie legt sich auf den Fussboden, hält sich neben ihrem Beruf und Alltag eine Weile an abstrakte Modelle und versucht diese Modelle zu hinterfragen.
Sie holt sich bei Menschen und Institutionen von denen sie annimmt Hilfe zu erfahren, ausreichend Hilfe.
Dann erlebt sie die knallharte Konfrontation mit sogenannten Profis.
Sie sollte nach dem Bild der Profis geformt werden, sollte zu Allem was die Profis sagten „Ja und Amen“ sagen.
Warum geschehen Übergriffe in Psychosomatischen Kliniken?
Ich besuchte nach meinem Aufenthalt in einer Klinik die stellvertretende Chefärztin, verband den Besuch mit einem Kurzurlaub im wunderschönen Oberallgäu. Ich musste aus meinem Alltag kurz heraus, mein Mann drohte sich tot zu saufen. Ich hatte schreckliche Tage mit Freunden gemeinsam in Dänemark hinter mir und bin mit einem befreundeten Ehepaar vorzeitig nachhause gefahren. Alle wussten und das war gut so.
Ich brauchte Abstand um zu überlegen was für mich zu tun sein würde.
Die Ärztin und ich führten eine ernstes Gespräch. Es ging um Missbrauch. Der sei nötig sagte die Ärztin, der Versicherung wegen, mit mir hätten die falschen Aussagen im Bericht nichts zutun. Ich solle mich darum nicht kümmern sagte sie aber ich solle mich vor ihren männlichen Kollegen hüten.
Als ich aus dem Gespräch herauskam begegnete ich dem Chefarzt. Wir standen kurz voreinander und ohne ein Wort zu sagen streichelte er mir über die Wange.
Ich war einfach nur entsetzt.
Er wusste von der „Schlange“ wusste von dem Missbrauch seiner Kollegin.
Er überlies mir am Ende sogar alle Unterlagen die den Missbrauch bewiesen.
Der Chefarzt missbrauchte mich.
Ich hatte ihn und die Klinik später in der Hand und hatte mit Hilfe von Professor Hart aus Bremen, der sich für Patientenrechte einsetzt, alles bekommen was ich brauchte.
Es ging nicht allein um das Recht, es ging mir vorrangig um Mittwissenschaft, wir nennen das auch Bewusstsein.
Hallo VornameNachname und Krähe und Alexander,
solange wir Menschen kein gutes Miteinander leben können, die Politik macht es uns vor, —- wir finden keine Sprache nur die Bereitschaft mit Gewalt unsere Sache durchzusetzen und werden keinen Frieden finden.
Wenn Patienten nun glaubhaft vermittelt wird und dass macht die Klinik Heiligenfeld in Bad Kissingen sehr gut, dass es nur um das persönliches Wohlergehen des Patienten geht, fühlen sich Menschen rasch einwenig wie im Paradies. Sie fühlen sich wie neue Erdenbürger gut in unserer Welt in Empfang genommen.
Das finde ich genial, ein gelungenes Konzept.
All das ist für einen Psychiater/Therapeuten leicht nachvollziehbar und wenn er ein guter Geschäftsmann ist, beschafft er seinen Kunden immer mehr davon.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Das ist doch eine wunderbare Sache, so ein Wellnessprogramm von dem Sie, VornameNachname sprechen.
Sie scheinen auch zu verstehen, was einem Menschen/Patienten gut tut.
Ich lass, dass Dr. Peichl und Prof Hüther sogar davon sprachen, so verstand ich sie, dass ein solches Programm besonders auch für extrem Traumatisierte Patienten geeignet ist.
Mehr geht nun wirklich nicht.
Du fragst ob ich ein Filmarchiv kenne.
Ich erfuhr vor einigen Jahren von der BFA, dass sie über eine Sammlung von Mikroverfilmungen verfügen.
Hierbei handelt es sich nicht gleich um einen Film aber manchmal wird eine interessanten Geschichte zu einem Film verarbeitet.
Ich erfuhr dass meine Akte mit einem Sperrvermerk versehen war und nicht vernichtet werden dürfe, was mit gewöhnlichen Akten nach Ablauf einer Zeit geschieht. Eine zuvorkommende Sachbearbeiterin war mir bei der Suche in Berlin eine große Hilfe.
Aber dennoch war ich erschrocken oder bin es heute noch wenn ich darüber nachdenke.
Ich war nur einen Tag in einer Klinik, ich wollte dort etwas für mich erfahren, oder nennen wir es lernen.
Eine Ärztin geriet in Panik und ihr Chef der in Angst und Sorge war überlies seiner Mitarbeiterin das Feld um mich auf schnellstem Wege zu entsorgen.
Es wurde sich in schlimmen Verleumdungen mir gegenüber und sich persönlich bis zum Geht-Nicht-Mehr, nachweisbar schuldhaft in ein Lügengeflecht verstrickt .
Die in Panik geratene Ärztin lies mich in die Psychiatrie als potentielle Selbstmordattentäterin zwangseinweisen und erklärte später gemeinsam mit ihrem Chef und Oberarzt, dass ich mich hätte selber zwangseinweisen lassen wollen. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Mein Arzt zuhause in Bremen, den ich bedrängte mir zu helfen, sodass er mir hin und wieder ein 15 min Gespräch zugestand, also mein Arzt notierte sich etwas von einer Zwangseinweisung und dass ich wiedermal etwas Ungehöriges berichte.
Die Klinik nahm später für das Gericht Stellung dazu, erklärte dass genau das mein Krankheitsbild sei, etwas Unwahres zu behaupten und sprach von einer Selbsterfüllenden Prophezeiung.
Ein Mensch kann sich beim besten Willen nicht selber Zwangseinweisen lassen wohl aber aus freien Stücken in die Psychiatrie gehen.
Juristisch war das was ich erlebte mehr als Freiheitsberaubung.
Ich kenne keine Filmrollen aber besitze viele Einzelgeschichten. Ich habe wie jeder Mensch ein autobiographisches Ich, das wäre so etwas wie eine Chronologie oder von mir aus ein Skript.
Lieber VornameNachname, ein Filmarchiv dient bekanntermaßen um alte Filme für die Gegenwart zu erhalten und zugänglich zu machen. Eine gute Sache für die Aufarbeitung aktueller Traumata. Wenn Du Deine alten Filmrollen nicht mehr benötigst dann schein es Dir ja bestens zu gehen, zumindest was irgendeine unverarbeitete Angelegenheit in Deinem Leben betrifft. Was aber wenn Filme, so wie bei mir, im außen über den Menschen existieren? Oder sogar im Netz???
Dann sieht der Mensch sich in der Pflicht, unserer Enkelgeneration gegenüber. Der Menscht tut dann das was er glaubt tun zu müssen, aus Liebe und erlebt sich im Einklang, auch wenn er alleine dasteht und das was er glaubt tun zu müssen schwer ist. Schöne 24 Stumden Christina
Ich hörte vor Jahren von einem schwer psychisch und körperlich kranken, aggressiven suizidalen und unsozialem Oberarzt der um Hilfe schrie. Der Arzt brauchte das unentwegte Medieren um seine Arbeit tun zu können und um sich von seinen starken Kopfschmerzen zu befreien. Er sprach von Gnade war nie Präsent und wenn doch einmal, dann erschrak er sich. Der Arzt berichtete von Filmen die in seinem Kopf abgingen und erzählte begeistert davon. Sein Schreien wurde scheinbar nur von mir gehört. Ich wurde als Störenfried des Hauses verwiesen. Ich sollte mich bis zur Klärung gedulden. Das sei eine Chefache stand in dem Brief. Das ist nun über 20 Jahre her. Nach dem frühen Tod des Arztes schien die Scham an die ich zu erinnern schien, noch übermäßig groß. Ich sollte die einstigen Zuschauer, alle Kollegen, alle auch Mitspieler, nicht belasten und wurde statt ihrer, massiv bei der BfA vom Chefarzt belastet. Was macht man mit einer solchen Fimrolle?
WENN DAS PERSÖNLICHE DREHBUCH NICHT UMGESCHRIEBEN WERDEN KANN,- WEIL DANN DAS ""OPFER" DEM "TÄTER" DIE WÜRDE NEHMEN WÜRDE, IST DER FILM VON DEM DU, VornameNachname VERMUTLICH SPRICHST, BEENDET:
Hallo VornameNachname,
Du mutest unserem regen Austausch eine Menge zu. Gut dass wir uns erst 2018 trafen, sodass nichts davon für die Nachwelt archiviert wird.
Missbrauch ist also Dein Problem oder etwa die Lösung.
Mein Arzt stellte 1996 eine Diagnose und Befunde fest und ich vermute stark, dass er meine Charaktere oder sprechen wir von EGO-States als einen festen Zustand annahm denn der Arzt der auch systemisch arbeitete, erklärte 2012, dass sich die Diagnose, bzw. meine Person auch mal ändern könne.
Ich kann schwer bis gar nicht, in irgendwelchen Zuständen denken, in schwarz- weiß oder ja oder nein, also wie eine Maschine, was mir mein Arzt abverlangte als es z.B. um das Thema Missbrauch ging. Besonders mit diesem Thema gehen wir immer wieder mehr als missbräuchlich um.
Wenn Missbrauch nicht auch so viel Leid hervorrufen würde, wäre es dazu prädesteniert, eine belustigende Showeinlage zu sein.
Teilweise hanebüchen was uns da zugemutet wird und was alles Missbrauch sein soll nur weil unser Hirn uns wirre Bilder liefert weil wir vielleicht gerade kein passendes Muster parat haben.
Auch wenn ich einen Prozess nicht sofort analytisch erfassen kann, handelt es sich bei meinem Denken nicht um einen Zustand.
Ich denke mir einen Misthaufen zusammen und ein solches System ist einfach nur Mist und für wen auch immer dann ein Zustand.
Ebenso wie Du, erlebe ich auch Kreisläufe die immer wieder bestimmte Eigenschaften hervorrufen und finde das nicht schlimm, solange sie mich nicht stören.
Wenn ich mich als System betrachte und von Ärzten als Störfaktor betrachtet werde, müsste ich mich fragen ob mich das stört, wenn ich mich auf eine Arzt- Patientenbeziehung eingelassen habe.
Das wäre dann nach Horst Seehofer, nicht wirkungsgleich.
Ich müsste somit so werden wie mich ein Arzt haben will, sodass ich für ihn kein Störelement mehr bin oder aber er müsste so werden wie ich, dann würde ich ihn auch nicht stören.
Annäherung würde reichen.
Kurz zu meiner Theorie, des gebackenen Partners.
Das wäre dann so etwas wie ein Klon und ein besonders unglückliches System über das man lacht, so wie über den Clown wenn er am unglücklichsten ist.
Du sprachst von einem Depressiven der Dich vor dem systemischen Denken warnte. Ausserdem sprichst Du eine B. Diagnose an, vielleicht meinst Du eine Borderline- Diagnose.
Ich begegnete einen Psychiater, hochintellektuell der mir sehr depressiv vorkam und mehr als einsam trotz seiner Jüngerschaar ( Ärzteschaft) die der Guru um sich herum scharrte.
Der selbsternannte Guru machte sich vor vielen Jahren über die B Diagnose lustig, besonders aber über seine dummen Patienten und Kollegen die anders arbeiteten als er.
Ich kenne privat keine Ärzte aber Patienten.
Als der Guru alt war besuchten ihn einige seiner treuen Patienten.
Von einem besonders treuen Diener, einem verstorbenen Borderliner, der die Ärzte des Gurus über viele Jahre, zweimal im Jahr nach Bremen holte, damit sie dort ihre Vorträge verkaufen konnten und sich scheinbar gerne von dem treuen Patienten U. und seinen Freunden anhimmeln liessen, indem sie versuchten der Patientenzuhörerschaft gleich zu sein, manchmal stellten sich die Patienten auch für die Ärzte noch dümmer als sie waren, - also als ich von dem Diener erfuhr, dass er seinen Guru bis in den Tod hinein besuchte und kurz vor dem Tod des Gurus, den Guru noch mehr als einen Heiligen betrachtete, verstand ich erst wie gestört die Beiden, Guru-Arzt und Patient waren.
Der Guru hatte sein Fenster geöffnet, frische Luft eingeatmet und dem treuen Patienten erzählt, dass die Luft ihm zum Leben reiche. Kurze Zeit später starb der Psychiater und auch der Patient.
Welch Glück, dass ich auch Liebe brauche und von Luft und Liebe allein auch nicht leben kann.
( Ich beziehe mich in diesem und meinen beiden vorherigen Kommentaren auf einen Kommentar von VornameNachname zu RingleinDU, falls jemand Aussenstehender mitliest )
Nicht dass ein Missverständnis aufkommt.
Freund & Feind oder Ja & Nein, emotionale Wertungen sind selbstverständlich wichtige Operatoren.
Würden wir diese einfache Wertung nicht vornehmen können, würden wir nicht die Gesellschaft anderer suchen und würden keine Partner begehren. Um unseren Nachwuchs stünde es auch schlecht.
Mein Arzt notierte sich, dass meine erwachsenen Kinder gut durch Schule und Uni versorgt seinen.
Freunde und Familie sah er nicht. Was ist das für ein Mensch?
Ebenso hatte mir auch vor Jahren einmal der auf mich äußerst arrogante mehr als vertrocknet wirkende, Herr Drewermann geschrieben, dass ich meine Kinder gut versorgt hätte weil ich sie in die Schule geschickt hätte und als Mutter hätte ich allein dadurch, dass ich meine Kinder geboren hätte, ausgedient und den Sinn des Lebens erfüllt.
Ich lebe oder ich bin tot, ein bisschen Leben oder fast Tod, ist eine Frage womit sich besonders auch die Philosophie und Medizin mit herumquälen muss. Was lebt noch, das Herz oder das Hirn und wann dürfen oder sollten Geräte abschaltet werden?
Das geht uns Menschen alle etwas an.
Ein Mensch sollte ich, versehen mit dem § 21 STGB sollte sich nicht als unwert betrachten. Ein Gutachter meinte es vermutlich gut mit mir.
Vieles ist nur eine frage der Betrachtung aber auch der Größe des Systems.
Auch ein starres System von dem mein Arzt ausging, kann nur durch irgendeine Aktivität erreicht werden.
Wie mein Arzt, der eher einer Schlaftablette glich, sich das vorstellte weiß ich nicht. An Provokation dachte der Arzt nicht, ach ja,— er dachte an Psychopharmaka.
Da bin ich mir ganz sicher.
Zum Thema Missbrauch fällt mir noch etwas ein.
Ich erlebte schon so etwas wie eine Provokation.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Arzt mir sagen wollte, dass ich Psychopharmaka nehmen sollte oder mir irgendwie selber helfen müsse.
Tatsächlich sagte mir der Arzt dass ich Psychopharmaka ausprobieren solle.
Als ich ihm sagte, dass ich mir das nicht vorstellen kann, erklärte er dass ich es einfach versuchen solle.
Ich hatte das Gefühl dass der Arzt ganz froh war, dass seine befreundeten Kollegen, so glaubte er zumindest, alle seiner Meinung waren.
Ich sah das nicht so und hörte das von seinen Kollegen auch nicht, nicht von Einem seiner befreundeten Kollegen und auch nicht von den Kollegen die er vielleicht als Allgemeinmediziner bezeichnete und behauptet, dass ich diese Kollegen von ihm, ablehnen würde und mich deshalb nicht in einen Arbeitsprozess hineinbegeben könne.
Mir hatte 1995 eine Kollegin, die Frau des Gurus auch meinem Arzt gut bekannt, vorgeschlagen eine niedrige Dosis zur Nacht auszuprobieren.
Das funktionierte bei mir nicht weil ich mir keinen schönen Einschlaffilm anschauen konnte. Ich schlief besser, so wie immer ohne ein Einschlafmedikament.
Hätte ich das Medikament genommen, so sagte mir später ein Psychiater und Analytiker, stünde ich heute nicht dort wo ich stehe. Warum sollte ich diesen Arzt ablehnen, ich sah das ebenso.
Hallo VornameNachname
was soll man dazu sagen und was soll man tun, wenn man darum weiß.
Ein besseres Modell auf die Beine stellen, so weit kann ich auch denken.
Zur Bewertung Molly11
„Liebe/ Lieber Molly,
aus Ihrer heutigen Bewertung zur Parkklinik geht eindeutig hervor, dass Sie sich vermutlich geirrt haben und gestern die Heiligenfeld Klinik in Bad Kissingen kontaktierten. Aus Ihrer gestrigen Beschreibung, die heute von verantwortliche der Klinik für überflüssig erklärt wurde, geht für mich unmissverständlich hervor, dass die Klinik eindeutig Ihrer Fürsorgepflicht, die sie so sehr betont als ginge es um ihr leben, nicht nachkam.
Es geht verdammt noch mal um das Leben eines Patienten.
Mir scheint hier liegt ein Schildbürgerstreich vor, ein Aberwitz nicht nur der Bürokratie, in der diese Klinik zu versumpfen scheint und sich wie ein Münchhausen am eigen Schopf versucht „herauszumanövrieren.“ Von „Selbststeuerung“ ist die Rede. Ich nenne das einen „Selbstläufer“. „
Die Patientin oder der Patient hat ordnungsgemäß eingecheckt hatte mit einem Arzt und vier weiteren Mitarbeitern Kontakt und man lies sie ordnungsgemäß wieder auschecken und gehen.
Was macht ein Mensch wenn er auf einen Verletzten trifft?
Er hilft oder etwa nicht.
Hier wird etwas verdreht.
Der Verletzte soll sich selber helfen damit es der Klinik, bzw. dem Arzt gut geht.
Ein Entgegenkommen seitens der Klinik zum Nulltarif fände ich angebracht wenn die Schilderungen so stimmen egal ob der Arzt informiert war oder nicht.
Ich bin manchmal schwerfällig im Verstehen.
Also
Es gibt einen Klinikmanager oder eine Managerin und somit funktioniert in dieser Institution nur das Management nicht.
Somit trägt niemand die Verantwortung.
Das ist ja praktisch.
In einer solchen Institution möchte ich nicht arbeiten, da verblödet der Mitarbeiter nicht nur sondern wird auch zur Asozialität erzogen, wenn er es nicht bereits ist.
Zur Therapie dient ein solches Unternehmen dennoch und wenn man nur erkennt, dass man sich dem Verhalten anderer Menschen nicht anpassen muss und sich auch nicht allem Fügen muss.
Manchmal reicht einwenig Beistand. Der sollte natürlich professionell sein wenn man in eine Klinik geht die sich mit Professionalität zur so schmückt.
Ich wollte vor vielen Jahren wissen wie sich eine Begegnung mit einem Chefarzt anfühlte, der eine Mitschuld daran trug, was mir vor Jahren angetan wurde und noch immer angetan wird.
Ich fuhr frühmorgens unangemeldet in die Klinik und bat um ein paar Minuten Zeit, wollte den Chef „zwischen Tür und Angel“ kurz sprechen. Ich würde telefonisch bescheid bekommen wurde mir von der Dame an der Rezeption gesagt.
Ich vertrieb mir die Zeit vor Ort, der war wie leergefegt zu dieser kalten Jahreszeit, ich fand jedoch einen Bäcker wo ich mich aufwärmen konnte und ein Restaurant mit einer geschlossenen Kohlgesellschaft, die mich freundlicherweise einliessen, wo ich mich auch aufwärmen und stärken konnte.
Als ich gegen frühen Abend noch keinen Anruf von der Klinik erhalten hatte, schrieb ich eine kleine Notiz und übergab sie vor Ort in der Klinik.
Die Frau an der Rezeption drängte mich zum Bleiben, — es koste mich einige Kraft das zu tun, — sie rief ihren Chef an und er hatte ein paar Minuten Zeit.
Kurze Wege und Verantwortungsbewusstsein machten es vielleicht möglich
Wenn ich beschreiben sollte was für ein Bild in mir aufstieg ist das möglich aber alles in einen Satz zu bringen ist schwer.
Es hatte sich nichts verändert war mein Eindruck, ausser dass Jahre verstrichen waren.
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Ich noch mal, der echte Wahn ist das.
Ich höre immer nur halb zu oder aber mir fehlt es einfach an Fachwissen.
Solange wir von Aussen an einem Organisationswiki teilnehmen und davon spricht das Unternehmensmanagement, wenn ich richtig verstehe, sind wir die Maschinen für das Unternehmen und nicht etwa umgekehrt, — sodass das Unternehmen für uns arbeitet.
Sowie man einen Perspektivwechsel vornimmt, dreht sich das Bild. Irre finde ich das wenn es nicht auch Angst machen würde.
Mir bereitet eine solche Unternehmenskultur Angst auch wenn ich neuen Möglichkeiten stets offen gegenüber stehe.
Mir ist sehr wohl bewusst dass es auch bevor es das Internet gab im Allgemeinen keine gute Kommunikation zwischen den einzelnen Ebenen innerhalb eines Unternehmens zustande kam.
Das lag und liegt aber nach wie vor darin begründet, dass der Mensch sich nur für eine Sache mit Leib und Seele einsetzt, wenn sein „inneres Team“ dazu bereit ist.
Ich denke daran, wie der Mensch einen Willensruck initiiert, —- dazu muss er auch bereit sein.
Der Wunsch alleine reicht nicht, dazu muss das Ziel genau definiert sein und und und. Theoretisch wissen wir wie es geht, zumindest sagt uns das die Neurowissenschaft.
Einem guten Arbeitgeber zu folgen ist vielleicht so ein Ziel.
An eine gute Sache zu glauben mag auch so ein Ziel sein.
Solange niemand und nichts den inneren Frieden stört, funktioniert so eine Organisation.
Hallo VornameNachname,
ich bin vollkommen bei Ihnen, jeder Mensch hat sein eigenes Tempo und in Gemeinschaft wo Regeln gelten, sollte der „goldene Schnitt“ als Mass Einzug halten.
„Hallo Molly11,
ich kenne die Klinik nur aus dem Netz und manchmal vergleiche ich sie mit der Höhle aus Platons Gleichnis.
Habe das Gefühl dass manche sogenannte Profis unsere großartige Welt aus der wir nur Schöpfen müssen, gar nicht kennen und beruflich ausschließlich in ihrer Höhlen- Welt verharren.
Die Profis kennen hoffentlich beide Welten, aber die Kunden/Patienten oder Laien kennen auch beide Welten.
Es gibt auch Profis in Behandlung.
Wie trauern diese Profis wenn ein geliebter Mensch gestorben ist?
Ich war kein Profi als mein jüngerer Bruder 1985 mit 22 Jahren starb. Ich hatte einen lieben Mann an meiner Seite der mir half auch für meine Eltern dazu sein und zu funktionieren und gemeinsam waren wir für unsere Kinder da.
Vielleicht hätte mir eine Trauergruppe gut getan. Ich wohne in der Stadt, da gibt es viele Angebote auf die ich damals nicht zuging.
Als dann mein Mann drohte in den Tod zu gehen, brach meine Welt zusammen und als wir später getrennt waren, wie in zwei Welten,erscheint es mir heute, da war ich nur wütend.
Da suchte ich mir so viel Hilfe wie ich nur finden konnte und fand sie auch. Unverschämt viel Hilfe aber ich schäme mich nicht.
Es war als wäre ein Teil von mir gestorben und das war es ja auch, das war ganz schlimm, dem stand ich ohnmächtig gegenüber.
Ich kämpfte um die Liebe die uns noch heute verbindet.
Ich hatte einen Arzt, für den der Tod aber auch das Leben nichts erwähnenswertes war, für in zählten nur Merkmale die zu einer Diagnose nach einem Klassifikationsmodell passten. Wie ein Toter kam mir dieser Arzt vor, unnahbar und kalt.
Das machte mich noch wütender und erst nun fing ich an über den Tod zu sprechen und mit ihm zu sprechen und über ihn nachzudenken was er mir vielleicht zu sagen hatte.“
Mein Arzt erzählte mir dass ich assoziativ denke, wollte mir aber nicht verraten was er damit meinte, noch perfider geht nicht, dachte ich stets.
99 Beiträge und da ich gerade gut in Stimmung bin, denke ich an
„ 99 Luftballons“ und an das Ende.
Wie immer unsere kleine Runde, nicht einmal eine Runde, dazu hätte ein dritter Mann gefehlt, sich über eine rasche Kurztherapie „zwischen Tür und Angel im Flug durch die Zeit“ hindurch halten konnte, müssen wir jetzt nicht klären.
Mir hätte vor Jahren die Zusage einer Kurztherapie gut getan. Meinem Arzt tat der Bittsteller besser und da ich ( besser) bin ( als er) , konnte ich mich auch auf ihn einlassen. Ich musste nur kurz bei mir schauen um für mich eine gute Therapie daraus zu entwickeln.
Ob mein Arzt noch weiß, denn darüber sprachen wir und er kommentierte auch, also ob mein Arzt noch weiß wo diese Schnittstelle sich befindet, bezweifle ich. Ein guter Therapeut hätte diesen Punkt sicher vermerkt.
Ich kenne Zeit und Ort und um rasch zu analysieren mache ich das als Laie gerne nach „Peichl“ und stelle dann mal eben das Teilsystem auf, besonders auch die dazugehörigen Symptome.
( offiziell bin ich nicht einmal ein Laie, dazu müsste ich offiziell in einem Helferberuf arbeiten, z.B. als Krankenschwester)
Sein kluges Unbewusstes wusste bestimmt bescheid. sodass der Arzt sich erbarmte, was ihm später Leid tat weil ich mich nicht gebührend bedankte, so vermute ich.
Der Arzt war so sehr verwirrt, geblendet würde ein Höhlenbewohner vielleicht sagen und ihn wieder zu sich in die Höhle aufnehmen.
Ein Philosoph weiß, dass der Mensch Hilfe braucht um in unserer gemeinsamen Welt zu leben. Ich glaube mein Arzt hat sich Hilfe gesucht und auch gefunden. Ob er sich auch bedanken kann weiß ich nicht.
Als ich 1995 für mich eine Behandlungshypothese aufstellte, gehörte auch das Danken dazu.
Ich danke Dir, VornameNachname, Du hast mir gut getan.
nochmals kurz zu VornameNachname
Interessant finde ich, dass er oder sie immerzu auf Parafunktionen z.B. , Essen, Kauen, Schlucken zurückkommt oder Mulitasking allgemeinen hervorhebt.
Das ist für ihn scheinbar ein wesentliches Problem, nämlich dass der Mensch wenn der Mensch auf „mehren Hochzeiten gleichzeitig tanzen“ will, Loyalität zu verschiedenen Zugehörigkeiten aufrechterhält, jede Zusammengehörigkeit würdigt und als Einzelmensch dennoch seinen eigenen Weg gehen kann.
Der Mensch kann sich selbstverständlich von Wahnanteilen trennen, sonst wäre er ja dumm. Von manchen schicksalhaften Bindungen ist das vielleicht schwerer weil man es schweren Herzens tut,
Vielleicht will man dann nicht, tut es aber dennoch auch wenn man es nicht will. Klingt blöd, ist auch blöd weil es nicht blöd ist. .
Das Besondere an der Klinik Heiligenfeld scheint doch, dass hier dem Patienten ein gutes Rahmenprogramm für die Behandlung einer umfangreichen Therapie vermittelt wird und diese Arbeit von den Patienten und auch von der Politik anerkannt und gewürdigt wird weil die Patienten den Erfolg scheinbar sofort spüren und das Geschäftsmodell kann von der Politik schwer ignoriert werden.
Ich erinnere mich, dass man noch vor Jahren sagte, das sich der Erfolg einer Therapie oft erst im Nachhinein zeigt.
Da scheinen wir heute einen Schritt weiter.
Energetische Verfahren schaffen raschen Erfolg.
Denken wir an ein belastendes Thema und stimmulieren gedanklich dagegen an, darin sind manche Menschen, Profi, und wirken dann wie man einem Versicherungsvertreter nachsagt, auf jeden Fall doppelbödig.
( Der Kunde hat etwas, z.B. Geld was der Verkäufer gerne haben möchte.)
Tanzen wir wild, während wir ein belastendes Thema im Kopf haben, dann sind die Lebensgeister ( innere Anteile und z.B. eine Anspannung im Kopf ) in Fluss.
In dieser Richtung gibt es diverse Methoden, sogar Klopfen soll helfen, funktioniert bei mir auch aber ich klopfe lieber im Kopf gedanklich ab, funktioniert auch.
Ich erlebte vor vielen Jahren einen bequemen Zugang zu meinen mich quälenden Symptomen und Mustern die ich mir in der Vergangenheit „angelacht“ hatte. Angelacht ist äußerst wohlwollend formuliert um nicht in der Versenkung zu verschwinden oder im Selbst- bzw. Fremdvorwurf zu erstarren, geschweige denn im Selbstmitleid mich zu verkrümeln.
Mir sagte mal ein Psychiater und Analytiker, was andere sagen soll ich nicht glauben.
So einfach ist das nicht immer, dachte ich. Ein unangenehmer Arzt war das aber auch er half mir, ich musste den Mann ja nicht lieben oder zum Freund haben.
Ich war Kunde und bezahlte ihn und genau das war sein Thema bzw. er machte es dazu und es schien ihn nicht zu stören, sich mehr als erbärmlich sogar öffentlich zu zeigen.
Die Erwartungshaltung Anderer zu erfüllen, ist mir oftmals ein zu hoher Preis Ich erfülle gerne Wünsche.
Ich kenne einen Arzt der auf das Drängen eines Patienten hörte und ihm einen Wunsch erfüllte. Wie sollte sich der Patient fühlen?
Beschenkt obwohl er bezahlt hatte.
Hallo
Kennt Ihr das, dass ihr zufällig eine Seite aufgeschlagen habt und etwas entdeckt und euch DAS, wenn es gehäuft vorkommt, einwenig unheimlich vorkommt? Als wolle euch jemand auf etwas stossen.
So ging es mir vorhin. Ich konnte es nicht lassen, einwenig hat das etwas von Sucht, mit diesem Portal zu arbeiten.
Ohne etwas zu suchen, lag da plötzlich „Tom der Radfahrer“ vom 02.03.2017 vor mir aufgeschlagen. Tom bemerkte, dass es sich hier eher um ein Psychiatrienahes Setting für Einzelkämpfer handelt.
„Molly11" antwortete am 02.07.2018, nachdem sie dann am 03. 07.2018 einen eigenen Bericht in Hlf. abgegeben hat und am 04.07.2018 erneut in der Parkklinik. Der Hlf. Bericht wurde dann offensichtlich nicht gelesen und nur auf den zweiten Bericht eingegangen. ( Molly11 ist wütend, sie sucht offenbar etwas um ihre Trauer zu bewältigen und erst einmal ihre Wut zu kanalisieren. ( Molly11 nimmt auch zu einem Angehörigen Stellung( Gundi 68 vom 21.02.2017)
Ich könnte auch Geschichten erzählen, die mir nur jemand glaubt, der etwa Ähnliches am eigenen Laib erfahren hat und das sind leider viele Menschen.
Der Mensch braucht Vertrauen und Stabilität.
Manchmal höre ich von wohlwollenden Zugängen zu den quälenden Symptomen und den störenden Mustern und frage mich was das für ein Zugang sein soll.
Mir ist bewusst (und das praktizierte ich auch vor vielen Jahren) dass unter „Hypnose“ vieles geht. Mein Arzt schien das für gesund und normal zu halten.
Er war aber dennoch nicht davon überzeugt oder so sehr davon überzeugt, dass er Angst bekam, dazu zu stehen. Er sprach von Aberglaube und erniedrigte mich bis zum Geht nicht mehr und versuchte mich zu entwürdigen.
Am Ende steht der Tod und ebenso wie der Tod stehen uns auch unsere Ahnen wohlwollend zur Seite, somit beeinflussen sie uns nicht negativ.
Ich habe mich geirrt, in dem dass die Wege in den Hlf. Kliniken kurz sind, sie sind eher lang und undurchsichtig und keineswegs kurz und gut nachvollziehbar, wie man das in einer Klinik und um eine Klinik handelt es sich hier, erwartet.
In Dankbarkeit zu leben ist ein gutes Gefühl, das teile ich gerne mit KOKLOTZ, 06.07.2018—der oder die Schreiberin mein vielleicht die Bio- Technologie, die wir selbstverständlich nutzten, die uns jedoch auch eine gewisse Abhängigkeit abverlangt.
„ Anders als Sie, glaube ich jedoch dass eine Zwangsfütterung auch leicht ins Gegenteil umschlagen kann und der Mensch annimmt, dass nicht genug für in da ist.
Besonders wir Menschen die in einem absoluten Überfluss leben, schämen uns dann leicht. Aber können wir etwas für diesen Überfluss.
Wir können oder besser wir müssen lernen damit umzugehen.
Manchmal ist es gut wenn ein Weg gebahnt wird, das sehe ich so wie Sie.
Ich musste 1995 neun Monate auf einen Klinikplatz warten.
Wurde aber in Abständen von einem sogenannten Obertherapeuten angeschrieben, dass ich brav Anonymengruppen ausprobieren sollte, die ich bereits kannte und somit war auch die OA- Gruppe vorgesehen.
Ich suchte mir später eigene Gruppen, die die Klinik nicht für mich vorgesehen hatte, die mich aber auch bereicherten.
In dieser OA Gruppe sprach mich eine dicke, sehr gepflegte gut gekleidete Frau an und sagte mir, dass sie gerade Klassenfotos angesehen hätte und fragte mich ob ich „VornameNachname“ sei. Sie hatte mich zuletzt in der Grundschule wahrgenommen.
Ich besass in meiner Biographie einige Lücken aus der Grundschulzeit die zu meinem hochkomplexen Traumagebilde gehörte.
Ich weiss dass selbst alte angesehene Psychiater, Professoren die sich mit Resillienz beschäftigten, große Lücken in ihrer Biographie aufweisen und darüber erstaunt sind, - darüber kann ich nur Staunen, dass sie erstaunt sind oder behaupten es zusein.
Können wir nicht von jedem Punkt aus zu uns selbst finden?
In diesem Punkt pflichte ich C.G. Jung voll und ganz bei.
Ich hatte eine oder zwei Gruppen- Stunde in der Klinik bei dem Obertherapeuten, der sich als Wut- Mensch vorstellte. Wir sollten eine Blume in unserem Garten malen, fiktiv oder real.
Ich malte eine aus Nachbarsgarten herüberhängende Hortensie, die mich stets anlachte. Ich gestaltete meinen Garten so, dass er nicht so eng war. Nun habe ich nicht einmal mehr einen Balkon. Was würde ich ohne Nachbarn machen. Es gibt Parks und Naturflächen für jeden Menschen und in meiner Stadt sind viele Flächen inzwischen offen für viele Menschen. Unsere südländischen Mitbewohner haben vielleicht dazu beigetragen, denke ich manchmal, dass die Rasenflächen von Menschen genutzt werden dürfen.“
Denke ich an das Gute, das Böses schafft, denke ich an das Schattendasein,—
Die Theorie der frühen Borderlinder- Persönlichkeit ist nichts Schlimmes, aber Ideologien die daraus erwachsen, können es sehr wohl sein.
Ich fülle gerade meine Aufnahmeunterlagen aus und überlege was die unschöne Bewertung des Königs mit mir macht.
Ja, wir leben im 21 Jahrhundert und erleben gerade eine große Wende, - denken wir nur an an die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik und was das für unser Leben bedeutet, Segen und Fluch.
Denken wir z.B an den Sprinter Pistorius der einen Nachteil durch einen Vorteil ausglich.
Wir dürfen uns von den neuen Techniken die das Internet und Co möglich macht, nicht demoralisieren lassen, das wäre für uns Menschen ein gewaltiger Rückschritt.
Bleiben wir aber bei dem was ich gerade jetzt erlebe. i
Bleibe ich bei meinem Aufnahmeunterlagen.
Ich soll über meine persönliche Lebenssituation und über meinen beruflichen Status und über meine berufliche Motivation und wer mich auf die Klinik aufmerksam gemacht hat Auskunft erteilen und wo ich bereits, was an psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung gemacht habe, - usw.
Außerdem soll ich meine Probleme beschreiben und worin ich die Ursache sehe.
Soweit so gut.
Ein Arzt soll dann meine Angaben bestätigen oder korrigieren und soll meine Kompetenzen und Fähigkeiten benennen, ohne sich mit mir in einer engen familiären Beziehung oder in Lebenspartnerschaft zu befinden.
Welch Zumutung.
Ein Fremder, ein Arzt soll Mutmassungen anstellen, ob ich abstinenzfähig bin oder z.B. ob ich in einem Setting gruppentherapierfähig bin.
Es müsste reichen, dass meine Krankenkasse einer Rehamassname zustimmt. Es gibt den MDK der das entscheiden kann, wenn Unstimmigkeiten herrschen.
Die Klinik kann dann gerne die von ihr gewünschten Laborwerte und auch Diagnosen nach Standart anfordern. Dem stimme ich selbstverständlich zu.
Ich überlege, meinen Hund in guten Händen zuhause zu lassen, weil es mir mal ganz gut tut, für mich Verantwortung zu übernehmen. Ich darf entscheiden, mit oder ohne Hund in die Klinik zu kommen.
Sehr geehrter Alexander21,
wir können Ihre Verunsicherung gut verstehen. Aber- Sie wissen das ja selbst- Bewertungen sind immer subjektiv und fallen sehr unterschiedlich aus. Uns fallen dazu Zerrspiegel ein. Sie sagen gelegentlich mehr über den Bewertenden aus als über alles andere.
Wir haben in der Fachklinik einen Ablauf im Vorfeld der Aufnahme entwickelt, der für den Aufzunehmenden und für die Klinik eine Hilfe sein soll und spätere Schwierigkeiten vermeiden soll.
Diese Vorgehensweise ist auch in anderen Kliniken üblich, wobei es allenfalls Unterschiede im Detail gibt.
Gelegentlich klaffen Selbsteinschätzung des Patienten und ärztliche Einschätzung, ohne das werten zu wollen, auseinander, u. a. weil andere Maßstäbe gelten. Hilfreich ist es- wenn auch keine Vorbedingung-, wenn Sie bereits eine vertrauensvolle Beziehung zu einem Arzt haben, der Sie gut kennt. Wir benötigen jedenfalls beide Perspektiven, um uns ein Bild von Ihnen machen zu können und schon im Vorfeld Ihres Aufenthaltes unser therapeutisches Vorgehen gut planen zu können. Wir sind aber flexibel genug, um diese Bild und unsere Behandlungsstrategie zu verändern, wenn wir Sie persönlich kennenlernen; dann wollen wir uns- so präzise wie immer möglich- auf Sie einstellen.
Wir hoffen, Ihnen mit unseren Zeilen Ihren angestrebten Schritt erleichtert zu haben. Eine gewisse Ambivalenz im Vorfeld einer stationären psychosomatischen Behandlungsmaßnahme ist nichts Ungewöhnliches. Sie haben zumindest Ihr Unbehagen in Worte fassen können und haben eine Reaktion erhalten.
Gerne können Sie mit uns aber auch telefonischen Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer 0971/841369
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo Alexander 21,
kann Ihre Verunsicherung verstehen, denn unser Gesundheitssysthem ist meiner Meinung nach nicht sicher. Vielleicht sind es Menschen oder das eigene Gefühl.
Jede Wahrnehmung ist subjektiv, sie kann aber rechtlich als objektiv gelten, obwohl es Objektivität gar nicht gibt.
Die Anzahl an mehreren 'Behandlern' mit mehreren subjektiven Wahrnehmungen finde ich besser. Teams entwickeln eigene Dynamiken. Welche 'Subjektivität/Objektivität' gilt, wenn es 4 gegen 1 steht?
Unser Gesundheitssysthem (Kliniken, etc.) gibt uns heute einige Möglichkeiten, welche es vor einiger Zeit noch nicht gab und von welchen man profetieren kann.
Hallo Alexander und Nachnahme/Vornahme,
was ihr hier beklagt werdet ihr an dieser Stelle nicht ändern.
Ob das Urteil eines Team gegen oder für einen Patienten besser ist als das Urteil eines Menschen, des Chefarztes, weiß ich nicht.
Für den Chefarzt ist es vielleicht besser ein Team im Rücken zu haben.
Zu den neuen Techniken und ob es Menschen oder das Gefühl sind, was uns da in die Quere kommt, habe ich eine ganz entspannte Meinung, es sei denn mich überkommt die Angst :)
Algorithmen sind kein Teufelswerk, vielmehr von Menschen gemacht.
Mischen viele Menschen mit, kommt etwas Besseres heraus als wenn nur ein Mensch die alleinige Macht besitzt, das wissen wir doch.
Natürlich müsste unser Gesundheitswesen neu zusammengestellt und nicht ständig geflickschustert werden und natürlich könne man in einem Bereich anfangen, in der Psychiatrie/Therapie z.B. .
Das will niemand der es könnte und die es wollen, können es nicht.
Das geht nur im Team aber nicht gegeneinander.
Ich noch mal, die Krähe die sich so unqualifiziert einmischt. ( Erkenntnis ist der erste Schritt)
Ich habe noch mal geschaut um was es hier scheinbar geht.
Patient und Arzt sitzen in einem Boot, wir brauchen einander und da wird eine Krähe einer Anderen doch kein Auge aushacken.
Ich habe freie Arztwahl, benötige aber einen Fürsprecher um in einer psychiatrisch/psychosomatischen Klinik behandelt zu werden.
Was passiert wenn ein Arzt meines Vertrauens mich in die Reha schickt, dort eine andere Diagnose gestellt wird und ich zuhause eine Nachbehandlung benötige.
Ich gehe dann zu einem fremden Arzt weil mein alter Arzt damit nicht klarkommt, erzähle ihm meine Geschichte und was dann? Hat dieser Arzt dann eine dritte Diagnose und Behandlungsplan parat oder wie wird der Arzt sich entscheiden und wie gehe ich dann mit dem Wahn um?
... man könnte zu empathiefähigen, bewussten Menschen gehen/suchen, welche glücklich ihr Leben leben/glücklich sind & sich dort von diesen Impulse und Anregungen einholen, wenn man das möchte. Ich persönlich, mit meiner Geschichte,finde so mehr ins Leben zurück. Allerdings habe ich auch schon viel kennengelernt. Auch übe ich mich im gegenseitigen Kontakt(verhalten) auf gleicher Ebene. Dies lerne ich nun wieder. Außerdem habe ich schon öfters festgestellt, dass ich körperliche Beschwerden geistig selber lösen kann. Seitdem fühle ich mich tlw unabhängiger. Gute 'Behandler' sind für mich Begleiter. Und es gibt sie. Allerdings nicht immer und überall. In Krisensituationen ein Segen.
Hallo Krähe3 und co,
Systheme können nur in der jetzigen Form bestehen, wennn es Menschen gibt,die diese bestärken & es Menschen gibt, die sich dem Fügen. Therapeuten, Ärtzte,..appellieren negative Verhaltensmuster zu verändern & sich hierüber bewusst zu werden. Selber handeln sie tagtäglich in Apperaten mit vielerlei negativen Verhaltensmustern. Als Klient weis ich nicht, wie glaubwürdig u vertrauenswürdig das ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele Behandler ebenso nicht zufrieden sind. Ist das dann das gleiche Boot? Viele Kliniken gehen an die Börse. Ich frage mich warum. Als ich mich vor vielen Jahren in Behandlung begeben habe, war ich mir nicht darüber bewusst, dass in unserem Gesundheitssysthem alles wiederholt wird, was man bereits kennt. Es beginnt mit Diagnosen, welche tagtäglich legal die Tür für Missbrauch öffnen. Viele wissen es und handeln nicht. Viele Klienten wissen es nicht und geraden darein. Desweiteren gibt es Studien darüber, welche Personen sich in soziale Berufe begeben. Da wir alle projezieren und unserer subjektiven Wahrnehmung unterliegen, frage ich mich, wie sicher das ist... Da es in therapeutischen Beziehungen immer ein Machtgefälle gibt. Schon allein rechtlich. Will man Menschen, bevor man sie kennengelernt hat, soviel Macht über sich geben.
Hallo „Anonymus,“
Hallo „Anonymus,“
Natürlich sitzen wir alle in einem Boot !
Auch Ärzte haben Kinder und Kindeskinder und natürlich kann ein System nur JETZT sein. Dass Ärzte nur alte Muster ändern wollen, — glaube ich nicht.
Das gäbe keinen Sinn
Du erlebst, dass sich nichts Wesentliches seit Jahrzehnten geändert hat, dann können wir davon ausgehen, dass sich so rasch auch nichts ändern wird, es sei denn ein System bricht zusammen, es gibt ein plötzliches Erwachen und einen Aufschrei nach Veränderung, - einen Aufschrei nach Leben und Glücklichsein, dann geht das ganz schnell, ein System vollkommen neu zusammenzustellen.
- aber Du hast recht, dann müsste erst ein Kraftwerk in die Luft gehen.
Ich erlebe auch, dass auch Ärzte in Systemen gefangen sind, - sitzen wir also doch in einem Boot, - die Kunst des Navigieren besitzen doch nicht allein Ärzte und Co
Naiv vertraute ich einem Arzt, der weder sich noch mir vertraute, sich in der, auch oftmals harten, realen Welt nicht auszukennen schien. ( ein Zustand, schlimmer wie als Kind in meinem Elternhaus ) Dieser Arzt spielt heute Familientherapeut und vertritt sogar den Chef und kann das nur weil er genau das tat und vermutlich noch immer tut, was ich vor Jahren mit diesem Arzt erlebte.
Er entschied niemals selber, war autoritätshörig, er entschied nur wenn ein Kollege zuvor für ihn entschieden hatte.
Schwierig wurde es, wenn ein Kollege sich auch nicht entscheiden konnte, hin und her wankte und beide zusammen, mich zum Spielball nahmen, vielleicht über einen schwierigen Patienten fachsimpelten.
Das Thema Macht und Subjektivität die vor Gericht Objektivität erlangt, seht noch mal auf einem ganz anderen Blatt, davon berichtete mir ein Psychiater, Neurologe, ein Gutachter, der tatsächlich glaubte, objektiv sein zu können.
...auch Gutachter sind Teil des kranken Systhemes & haben die Möglichkeiten, welche Ihnen zur Verfügung stehen. Diagnosen, welche irgendwann einmal beschrieben wurden etc. pp. Es gibt für Menschen ungünstige Diagnosen & es gibt den ungünstgen Umstand, dass ein Mensch alleine die Macht hat, rechtlich über einen anderen Menschen zu entscheiden, trotz Subjektivität. Ebenso kennen sich viele Behandler u. co untereinander & es besteht oftmals eine allgemeine Vertrauenbasis, wodurch ausreichend Reflektion über den Klienten fehlt. Bis auf wenige Ausnahmen. Meinungen werden übernommen oder darauf vertraut. Als auch rechtlich einkategorierter psychisch kranker Mensch (vorallem mit ungünstigen, schädlichen Diagnosen) hat man wenig bis gar keine Möglichkeiten, sich selber zu helfen. Ohnmacht. Es kann soweit gehen, dass sich Probleme nicht minimieren, sondern Vergrößern, für den Klienten. Am Ende ist er von denen Menschen abhängig, die a) Macht über einen haben und b) Macht über einen haben. Dies u.a. zahlt dann vorallem der Steuerzahler. Wenn auch nicht selber betroffen, betrifft diese Problematik meiner Meinung nach die komplette gesellschaft. Menschen, die krank bleiben, kosten Geld und das Allgemeinwohl verbessert sich hierdurch auch nicht.
In den Kliniken werden Menschen immernoch zu sehr darauf geprägt u gelenkt, ausschließlich von Medizien und Ärtzten abhängig zu sein. Ein Mensch, der viel sich selber heilen kann und maximal z.B in Krisen eine zusätzliche Begleitung sucht, bringt einfach nicht soviel Geld ein.
Die Kliniken haben Leitlinien, welche sehr einschrenkend sind. Für Menschen, welche bestimmte Kriterien nicht vollständig erfüllen können, können/dürfen in psychosomatischen Kliniken nicht sein. Ihnen bleibt die Psychatrie. In den Psychatrien gibt es Tabletten und Betten und evtl Basteln. Ärtzte und Behandler sind zu voll eingespannt u. haben kaum Zeit. Der Klient liegt den ganzen Tag rum und es gibt dreimal am Tag Essen und Tabletten. Dies zahlt der Steuerzahler. Probleme der Klienten lösen oder verringern sich hierdurch seltenst.
Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder schwer geistig behinderten Menschen bietet unser Arbeitsmarkt Möglichkeiten. Menschen mit psychischen Einschränkungen, -vorallem traumatisierte Menschen, werden in unseren Systhemen oftmals erst madig gemacht und dann berendet. Auch dies zahlt der Steuerzahler. Diese Form der sozialen Isolation und eben nicht Integration, trägt ebensowenig zum Wohl der Menschen bei.
Massig habe ich erlebt, dass Menschen mit guten Qualifikationen aber Einschränkungen lieber vom Arbeitsmarkt entfernt werden, als die bestehenden Ressourcen zu nutzen. Es gibt viele Menschen mit psychischen Problemen. Habe das Gefühl, es werden auch nicht weniger. Für Kliniken sicher lokrativ. Und ob es dann so hilfreich ist, einer 'kranken' Kraft einen Job in einer Werkstatt für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung anzubieten, trotz anderem gelernten Beruf,...
Also da bekommt man doch keine Deppressionen
Herr Rudolf K wird mit Herzversagen in das Kreiskrankenhaus eingeliefert.
'Oh tut uns leid, Herr K, sie müssen atmen können, damit wir sie behandeln dürfen. ' Sie sollten in die Psychatrie gehen, ansonsten könnte es geschehen, dass Sie sterben & das wollen wir doch nicht '
Wann bekommt man keine Depression oder sprichst du vom Deppen weil auch mal etwas abfärbt, „ Ansteckende Gesundheit“ ?
Was geschieht mit einem Maschinenbauer wenn er mit schwer geistiger Behinderung konfrontiert wird und sieht wie Menschen z.B. im Martinshof arbeiten?
Wenn Menschen wütend sind, traurig oder fröhlich sind, Angst oder Schmerzen haben oder glücklich sind dann sind doch alle Menschen gleich und nichts anderes wird er erleben wenn er nicht schwer psychiatrisch krank ist oder sich in einer Ausnahmesituation befindet und gerade nichts mitbekommt.
Es geht darum, dass persönliche Schicksal anzunehmen und sich zu fragen wie es mir damit geht. So lebe ich zumindest und somit komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass es sich lohnt im Hier und Jetzt zu leben und den Moment zu genießen.
Denke ich über das Glück und mein Leben nach oder noch schlimmer, will es festhalten, —- schwuppdiwupp ist es schon wieder entfleucht.
Nichts Besonderes was ich erlebe, nur eine Laune oder Grandiosität der Natur.
Will ich meine komplexe Struktur zu einem Bild zusammenfassen, dann bleibt mir nur die Spiritualität,- .eine Energie, eine Kraftquelle.
Sich Gedanken zu machen was alles nicht wünschenswert ist, kann jeder, etwas vielleicht zum Besseren hin ändern, ist anspruchsvoller.
Carpe Diem.
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Ich bedanke mich bei VornameNachname und Krähe, habe meine Unterlagen für die Klinik eingetütet, frankiert und muss sie nur noch auf den Weg bringen, in die Post geben.
Ich hoffe dass die Klinikleitung anders mit mir verfährt wie der Algorithmus, der mich selbstverständlich nicht zweimal eine Klinikwertung abgeben lies.
Ein kluges System hätte nicht einen Fremden, der nie zuvor Kontakt mit der Klinik hatte, eine Wertung abgeben lassen und mich, als ich dann im Vorfeld die freundliche Beziehung zum zukünftigen Patienten erlebte, rausgeschmissen.
Bis zum selbstständigen lernen einer Machine dauert es hoffentlich noch.
Wie gut dass wir Menschen besser sind.
Dummerweise ist mein Arzt nach wie vor anderer Meinung als ich, scheint mich für nicht therapiefähig zu halten und was ich wirklich verletzend finde, auch nicht beziehungsfähig und Lernfähigkeit schließt er in Gänze aus, unter dem Motto „ Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Mein Arzt zitiert gerne Kinderlieder und alte Sprüche, das kenne ich nur von meinen Demenzkranken Kunden oder aber aus eigener Erfahrung als ich ohne ein tragfähiges Modell zurechtkommen musste.
Ich vermute dass mein Arzt stark tramatisiert ist und all das ausblendet was nicht zu seinem System gehört, was zu mir gehört und was er aber tun müsste
Ich fühle mich alleingelassen, in meinem Glauben und kann „eigentlich“ nicht mehr glauben.
Mein Aufenthalt war nur eine Nacht, danach bemerkte das Team das ich chronische Krankheiten mitbringe , die schon über 30 Jahre bekannt sind. Obwohl ich alle angeforderten Unterlagen fristgerecht zugesandt habe, hat den Umstand meiner Vorerkrankungen niemand bemerkt. Der Arzt meinte nur lapidar, das da wohl ein Fehler im Haus passiert sei, und eigentlich hatte er noch mehr Laborbefunde anfordern müssen.Da ich in einem sehr schlechten psychologischen Zustand war (Krisenintervention), bat ich um dringende Hilfe, da ich zu hause ja wieder direkt in die massive Krise geschickt werden sollte. Aber das interessierte dort den Arzt sowie seine Mitarbeiter überhaupt nicht, wäre ich nach der Entlassung von einer Brücke gesprungen, egal! Hauptsache weg! Auch die dringende Bitte wenigstens ein psychologisches Abschlussge spräch zu bekommen wurde abgelehnt. Der Rat einer Pflegemitarbeiterin war nur, ich sollte mein Taxi zeitnah bestellen.
Der Patient als mündiges Individuum, das trotz der zu behandelnden Probleme klar denken kann und eine eigene Meinung hat, wird in dieser sog. Fachklinik nicht gern gesehen und ist unerwünscht! Das antiquierte Motto der " Halbgötter in Weiß" steht in diesem Haus auf der Tagesordnung ! Schade,ich dachte bis jetzt, wir sind mittlerweile alle im 21. Jahrhundert angekommen!
Sehr geehrte Frau/Herr König52,
es gibt sehr schwerwiegende und über die Jahre leider fortschreitende Krankheitsbilder und dabei gegenüber den bekannten Vorbefunden auch erhebliche, derart nicht zu erwartende Zuspitzungen, die aus unserer Sicht dringend somatische Diagnostik und Behandlung erforderlich machen. Die Klinik muss auf Gefährdungen reagieren, die eine Kontraindikation für eine stationäre psychosomatische Behandlung darstellen und diese, wenn nötig, abbrechen. Auch muss sie ihre eigenen Behandlungsgrenzen verantwortlich erkennen. Ihnen wurde unser Vorgehen durch die psychologisch versierte und kompetente Behandlerin und durch den vorinformierten psychosomatischen Chefarzt ausführlich und angemessen erklärt, durchaus auch unter Eingehen auf Ihre Sichtweise und Ihr weiter bestehendes und prinzipiell schätzenswertes therapeutisches Anliegen. Sie wurden von uns im selben Zuge aufgefordert, sich vor allen anderen Bemühungen unmittelbar einer somatischen Abklärung und Behandlung zu unterziehen, wobei wir Sie unterstützen wollten.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Wir sind nicht im 21.Jhr. Geistig befinden wir uns noch immer in der Steinzeit. Zu den "Göttern in Weiß": Es sind auch nur Sklaven, die glauben was besseres zu sein... (und immer schön weiter arbeiten!). Schau mal "Steven Turoff (Thuroff?) oder so. Wenn nichts hilft, kann man es ja ausprobieren... (Ich kenne ihn nicht, doch gutes gehört).
Nach 8 Wochen Aufenthalt in der Fachklinik, kann ich von einer echten Erfolgsgeschichte berichten.
Zur Vorgeschichte:
Mein Leben war bestimmt von Ängsten, Zwängen und fortschreitenden körperlichen Verfall (Herzprobleme, Bluthochdruck, Übergewicht und... und... und).
Ich war an Ende meiner psychischen und körperlichen Kraft angelangt.
Meine letzte Hoffnung war die Fachklinik Heiligenfeld.
Mit Entschlossenheit und Willen ging ich die Sache ganz offensiv an. Meine Selbstauferlegung: Ich verzichtete ganz auf den Kontakt zu meinem gewohnten Umfeld, hatte keine Ablenkung durch neue Medien, keine Smartphone Nutzung!!!. Volle Konzentration auf mich selbst. Das war ein Teil des Schlüssels zum Erfolg! Alle Verdrängungsmechanismen habe ich abgelegt.
Das Konzept der Patientengemeinschaft war für mich entscheidend, jeder hat seine Probleme und durfte auch damit "SEIN".
Die Kerngruppenarbeit mit dem Kreativtherapeuten Herrn Nikolai K.-M. war sehr erfolgreich, insbesondere die Familienaufstellungen!!! Top!!!
Dabei stellte sich zusätzlich ein gut "Gedeckeltes" Trauma heraus... und wurde bestens bearbeitet.
Nach 3 Wochen Wiedereingliederung und inzwischen 2 Wochen Vollzeit zurück im Job, kann ich den Erfolg bestätigen.
Die Achtsamkeit mit mir, auf dem Erfahrungsschatz von Heiligenfeld basierend, kann so weiter gehen!!! 18 kg weniger Gewicht und es geht weiter "Abwärts" :-)
Fazit: Heiligenfeld bin ich meiner neu erlangten "Freiheit" dankbar!!!
Sehr geehrter Herr Bissinger,
wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre freimütige und gleichzeitig wertschätzende Schilderung Ihrer Therapie in der Fachklinik Heiligenfeld. Mit Ihnen freuen wir uns mit Ihnen über die erreichte innere und auch äußere Wende nach einer krisenhaften Zuspitzung Ihres Daseins. Hilfreich waren für Sie die in der Fachklinik erlebte Atmosphäre und gleichzeitig erfahrene Unterstützung, sei es durch die Patientengemeinschaft oder heilsame Beziehungen zu Therapeuten in Verbindung mit effektiven Behandlungstechniken. Eine erste entscheidende Erfahrung war für sie, wie grundlegend Achtsamkeit ist, um wirklich zu sich zu kommen und authentisch zu sein. Dass Sie so sein durften, wie Sie sich fühlten, bewirkte erst Selbstakzeptanz, die jedem Veränderungsprozess vorangeht. In der Folge kamen Sie explorierend an ganz tief verborgene Gefühle und Empfindungen heran, die Sie dann auch noch mit einer traumatischen Belastung in Verbindung bringen konnten. Sie merkten schließlich, wie eingesperrt Sie in Ihrem Gefängnis waren, das sie jetzt hinter sich lassen. Sie können nunmehr „anders werden“. In diesem Zusammenhang verspüren Sie Befreiung und das Fließen einer neuen Energie. Sie haben wieder Zuversicht entwickelt, auch weitere Hürden zu überwinden, ohne dies gewaltsam anstreben, sondern auf Ihre natürliche Kraftentfaltung aus Ihrer inneren Quelle zu vertrauen. So ist es letztlich wie bei Hermann Hesse, dass jedem Ende einer neuer Anfang und ein Zauber inne wohnt. Wir wünschen Ihnen, dass dieser Geist Sie weiter begleiten möge.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo Bissinger
Ihre Frage oder Ihr Auftrag an die Klinik lautete scheinbar:
„Was brauche ich damit es mir im Beruf wieder gut geht und dass mein Herz und mein Körper mitspielen?
Die Antwort lautete offensichtlich „ Kürzer zu treten “
Bemerkenswert finde ich, dass in der Klinik alle Patienten so sein dürfen und das tun dürfen, was sie fühlen.
Das übersteigt meine Vorstellungskraft und für mich kann das auch nicht stimmen und wäre auch nicht zu leisten und gut wäre das im Rahmen eines Klinikunternehmens ebenso wenig.
Mein Gefühl sagt mir ob etwas angenehm oder unangenehm ist.
Ich darf also auch dem Nachgehen was sich schlecht anfühlt und herausfinden wollen was es ist aber das geht nicht ohne zu Denken und zu Handeln?
Zuvor muss aber erst etwas in mir Aufsteigen, eine Empfindung die mir sagt dass da etwas ist und meine Intuition hilft mir dann vielleicht zu erfassen, woher das Gute oder das Negative kommt oder ich versuche durch Versuch und Irrtum herauszufinden und schaue dann woher etwas kommt und wohin es mich führt.
Für mich fühlt sich ungut an, dass seitens des Klinikmanagements alles auf die Unternehmenskultur bezogen und positiv bewertet wird.
Der Patient soll an die Klinik gebunden werden, die Klinik soll zu seiner Welt werden.
Ich sehe durchaus beide Seiten, ein Kunde der sich nicht zu Wort meldet, erwartet scheinbar auch nichts von dem Unternehmen, ein Kunde der sich dem Unternehmen gegenüber öffnet, bindet das Unterehmen somit auch an sich.
Bissinger, bei Ihnen scheint sich ein narzistischer Charakterzug in einer Aufstellung gezeigt zu haben, um den sie wussten, ihn aber bislang nicht mit in ihr Leben einbezogen und nun bearbeitet haben.
Das finde ich toll.
Das Chefarzt oder in seinem Namen das Unternehmen freut sich mit Ihnen über ihren Weg und was Hermann Hesse und sein Eigensinn und sein Umgang mit Lebenskrisen angeht, einen Neuanfang in jedem neuen Tag zu erleben oder nach einer Krise sich neu zu besinnen, ist etwas Gewöhnliches.
In einer Sinnfindungskrise zu erkennen, dass man achtsamer mit dem Leben und der Natur umgehen sollte, ist vielleicht so etwas wie ein erster Aufruf zum Leben.
Ich war im 2017 für 11 Wochen in Heiligenfeld. Mir wurde die Klinik empfohlen bei der Behandlung von Traumata und Essstörungen. Anfangs war ich dort ziemlich skeptisch, merkte jedoch mit der Zeit, dass alles seinen Sinn hatte und es mir nur geholfen hat. Ich musste an meine Grenzen gehen, um zu erkennen wo der Schuh drückt, wo ich genauer hinsehen muss, um daran dann arbeiten zu können. z,B. Tag der Stille, ich fand den Gedanken schon furchtbar, merkte jedoch, dass es für mich zum einem ganz gut war mal in Stille zu sein, dass ich auf mich achten konnte, ohne Wertung und auch erkennen was schwer für mich ist und wo meine Baustellen liegen. Ebenso bei den Tieren, ich hatte bisher Angst, aber Dank der Reittherapie und den Lamaspaziergängen, bekam ich einen sehr guten Zugang zu mir und merkte, dass Tiere mir sehr gut tun und heilsam für mich sind. Auch die Essstörungstherapie fand ich sehr gut und hilfreich. In anderen Kliniken lernte ich Sanktionen, Bestrafungen, in Heiligenfeld ging es um den liebevollen Umgang mit mir selbst, statt Bestrafung, sollte ich mich etwas Gutes tun, um zu lernen mir selbst zu verzeihen und einen positiven Umgang mit meinem Körper zu finden. Das erfordert, auch wenn es schwer ist, auch Selbstdisziplin und Mitarbeit.
Die Intensivwoche hat so vieles in Gang gesetzt, einfühlsam und trotzdem sehr intensiv wurden bei mir mit unterschiedlichen Methoden sehr wichtige Dinge angestoßen, die mir sehr weiter geholfen haben. Die Therapeuten waren für mich fast alle sehr empathisch und pflegten einen respektvollen, liebevollen und sehr menschlichen Umgang. Ich lernte für mich, dass ich meine Baustellen und vielen Verletzungen nicht mit einem Klinikaufenthalt lösen kann, jedoch hat es mir sehr geholfen, dass es für die Heilung wichtig ist, Dinge zu finden, die mir gut tun und heilsam sind wie Tiere, Musik, liebe Menschen, Natur... Das Essen fand ich auch sehr lecker und gesund. Auch mit meinem Zimmer war ich zufrieden, für ein Krankenhaus super. DANKE
Sehr geehrte(r) Lilienfee,
wir bedanken uns für Ihre wertschätzende Beurteilung Ihres Aufenthaltes in unserer Fachklinik. sowohl die einzelnen Therapien als auch die gesamte Atmosphäre betreffend. Besonders heben Sie hervor, dass Ihnen die Teilnahme an den Gruppen für Traumata und Essstörungen weitergeholfen habe, aber auch die Arbeit mit Tieren. Sehr berührt waren Sie von unserer Intensivwoche.
Zurecht erkannten Sie nach anfänglicher Skepsis die Notwendigkeit eigenen Einlassens als Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Miteinander und für wichtige Therapiefortschritte. Entscheidend war es, dass es Ihnen gelang, in Kontakt mit uns zu bleiben. Es ist Ihnen in der Folge gelungen, wertvolle Ressourcen (wieder) zu entdecken und für sich zu verwenden. Desgleichen konnten sie allmählich liebevoller mit sich und Ihrem Körper umgehen, das heißt auch zu sich Ihren Kontakt zu vertiefen. Gleichzeitig beschränkten Sie sich in Ihren Erwartungen bezüglich Ihres Therapiefortschrittes auf das gegenwärtig Erreichbare in einem Heilungsprozess mit längerer Perspektive. Wir wünschen Ihnen, dass dieser für Sie hilfreich weiter verläuft und Sie - auch mit geeigneter Unterstützung - Ihre Ziele immer mehr erreichen können.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Die Erfahrungen innerhalb der Patientengemeinschaft waren für mich als Patient in hlf wertvoll und schön. Ich habe einen menschlichen Umgang miteinander erlebt.
Das Klinikgelände & Gebäude empfand ich liebevoll wohlig gestaltet. Es gibt 1 & 2-Bettzimmer.Keine freie Wahl.
Die Zimmer sind je nach Gebäude unterschiedlich. Meines war in Ordnung. Bett,Schrank,Schreibtisch.Alles sauber.
Meine Nasszelle war komplett aus Plastik, ohne Fenster. Waschbecken war ebenso in Plastik eingefasst. Der Abstand zum Spiegel betrug über einen Meter.Ich konnte zur Pflege mit Sicht an einen Kleiderschrankspiegel ausweichen und zum Toilettengang (usw.) die Badtüre aufgrund von Beengtheitsgefühlen halboffen lassen.Die Zimmer verfügen über ein Schloss und blickdichte,abdunkelnde, verschiebbare Vorhänge. Mein Zimmer war sehr hellhörig, sodass ich Geräusche ( z.B wie Schnarchen) aus den Nachbarzimmern während der Schlafenszeit nach einem öfters emotional sehr anstrengenden Tag, als sehr störend empfand. Ebenso während der Zeit, als ich mit mir beschäftigt war, Dinge notierte, etc.
Das Essen war für mich, nach einer kurzen Zeit der Umstellung, mega lecker! Liebevoll gestaltet,guter Geschmack, gesund und mehrere Wahlmöglichkeiten.Morgends hatte ich hierfür zu wenig Zeit.Der Speisesaal ist zum Wohlfühlen. Ebenso liebevolle Gestaltung.
Es gab ein umfangreiches Angebot an Therapiemöglichkeiten.Lamaspaziergang, etc. Mir haben die Kreativtherapien gefallen.
Jede Kerngruppe hat ihr eigenes,geschütztes Zimmer.
Auch gibt es eine Gruppe vorallem für Menschen mit Entwicklungstraumata,Traumafolgestörungen mit dem Namen: Borderline (emotional instabile Persönlichkeitsstörung) & Selbstfindung. Im Nachhinein hat mir die gleiche Gruppe, mit gleichem Inhalt und gleichen Teilnehmern unter einem Namen, der u.a. mehr Respekt vor dem Menschen und seiner Geschichte ausstrahlt, gefehlt.
Ich würde als traumatisierter Mensch, vorallem wenn ich jung und weiblich bin bzgl dieser Diagnose aufpassen(stigmatisierend...)
Liebe(r) VornameNachname,
Ihre Würdigung zahlreicher Aspekte unseres Behandlungsangebotes und der Möglichkeiten unserer Klinik, die "liebevoll und wohlig" gestaltet sei, freut uns sehr. Vielleicht trug auch das u. a. dazu bei, dass Sie so positive Erfahrungen in der Patientengemeinschaft sammeln konnten, und es ist Ihr Beitrag und der Beitrag der anderen PatientInnen. Nun teilen Sie aber mit, dass Manches "nicht im Frieden" gewesen sei. Frieden kann beschrieben werden als ein "heilsamer Zustand der Stille und der Ruhe, oder als Abwesenheit von Störung von Störung oder Beunruhigung". Frieden ist aber auch ein Folge von „Friedfertigkeit“ und von Friedensbemühungen, also insgesamt etwas, das ich erlebe, aber auch wozu ich meinen Beitrag leiste. Wenn die Patientengemeinschaft von Ihnen so "wertvoll und schön" erlebt wurde, dann ist davon auszugehen, daß Sie die Störquellen eher dem Behandlungsteam zuordnen, ohne das aber näher zu benennen oder diese vielleicht auch nicht während Ihres damaligen Aufenthaltes benannt hatten. Mehr lässt sich eventuell aus Ihrer Äußerung zu unserer Gruppe "Borderline und Selbstfindung" rückfolgern. Vielleicht erlebten Sie sich tatsächlich als junge Frau mit einem Krankheitsetikett abgetan, ohne Ihre leidvolle Vergangenheit gewürdigt zu sehen. Verbindungen zwischen Traumafolge- und Borderlinestörungen sind schon eng, wobei es intensive Fachdiskussionen wegen der genauen Zuordnung. gibt. Es kann aber sein, dass Sie an diesem Thema Ihr Unverstanden-Sein festmachen, das Sie der Klinik zuweisen, als realen Sachverhalt oder als Übertragung früher Erfahrungen. Sie können gerne mit uns Kontakt aufnehmen zu einer Klärung dieser Frage und Erörterung der damaligen Umstände.
Zunächst verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Hallo VornameNachname,
ich noch mal mit einer kurzen Rückmeldung,
Sie bemerkten, dass es der Klinik nur um Marketing und gute Kritiken geht.
Das kenne ich auch aus einer anderen Kliniken ganz extrem und ist nichts Besonderes.
Ich finde an dieser Klinik durchaus etwas Besonders besonders.
Schauen wir auf „Waldmünchen“, da wird einem Patienten der scheinbar nicht differenzieren kann und alles an Therapie supertoll fand, geantwortet und einem Patienten der sich um Differenzierung bemühte, offensichtlich aber sehr große Probleme hatte, nicht.
Scheinbar haben beide Patienten ein Problem, dass vielleicht noch einmal in einer Nachbehandlung angeschaut werden sollte.
Schauen wir auf einen privaten Krebs- Patienten aus der Luitpoldklinik, dem von oben herab auffiel, dass nicht nur der Chefarzt sondern auch die Putzfrau nett zu ihm war, der hat doch scheinbar ebenso ein Problem mit nach Hause genommen welches vielleicht einer Nachbehandlung bedarf.
Nachbehandlung wenn etwas schief oder fehlgelaufen ist, scheint in dieser Klinik nicht vorgesehen.
Nun sind wir raus, Sie zumindest.
Wenn auch einwenig plump,--
Beten allein hilft nicht, Das ist allenfalls eine Vorstufe wenn der Mensch nicht im Einklang ist oder etwas fokussiert erreichen möchte,--
Mutter Theresa war nun wirklich keine Heilige und eine betende Therese auch nicht
Hallo krähe,
würden Sie heilig sein wollen? So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein..Für die einen ist es eine Herrberge,ein spiritueller Ort, ein Gesundheitszentrum,..
Beten allein hilft nicht, Das ist allenfalls eine Vorstufe wenn der Mensch nicht im Einklang ist oder etwas fokussiert erreichen möchte,--
Mutter Theresa war nun wirklich keine Heilige und eine betende Therese auch nicht
Hallo VornameNachname
Wenn Sie gemäß unserer Zeitströmung von einem Gesundheitszentrum sprechen dann frage ich mich wem dieses Zentrum tatsächlich dient.
Ich erlebte Weihnachten 2000 etwas was ich mit Einkehr in eine Herberge beschrieb. Später veröffentlichte ich die Geschichte als Mitautor. Das war aber nur eine Sammlung oder ein Vollzug aber nichts Besonderes.
Wenn ich so drüber nachdenke war diese Sammlung, so etwas wie ein Gesundheitszentrum so ganz ohne das Symptom der intellektuellen Abgrenzung, weil es sich einfach so ergab.
Mein Arzt würdigte meine schwierige Lebenssituation, den Auszug und meine „Studien“, mit keinem Wort.
Das fand ich merkwürdig.
Was so alles in dem Gesundheits- und Bewusstseinszentrum Heiligenfeld angeboten wird weiß ich nicht aber das ist für mich auch nichts Besonderes.
Mir fehlt etwas Entscheidendes.
Das viele Meditieren hat für mich gewiss nichts mit Spiritualität zutun, ist eher Arbeit, man möchte etwas erreichen mit der Meditation.
Mir scheint hier zuviel Zwiespalt.
Was heilig ist, ist mir heilig, Frieden oder das Einssein so wie wir es zwischen Mutter und Kind erleben, mehr als nur oberflächliche Liebe. Da wirkt eine Liebe, zu Allem bereit.
Mein Arzt ging so weit, dass er in meinem Bericht nicht nur sich anzeigte sondern seinen kollegialen Freund gleich mit vor den Kadi zerrte und nun erwarten die Beiden vielleicht, dass ich ebenso bin wie sie, gut oder böse und den Stoff für einen Krimi oder Thriller ruhen lasse und meine Chance vertue.
Wären die Beiden Ärzte mit sich im Einklang, würde Ihnen vielleicht etwas Gescheiteres einfallen als mich herauszufordern oder sich gegenseitig herauszufordern.
Hallo VornameNachname,
Du mutest unserem regen Austausch eine Menge zu. Gut dass wir uns erst 2018 trafen, sodass nichts davon für die Nachwelt archiviert wird.
Missbrauch ist also Dein Problem oder etwa die Lösung.
Mein Arzt stellte 1996 eine Diagnose und Befunde fest und ich vermute stark, dass er meine Charaktere oder sprechen wir von EGO-States als einen festen Zustand annahm denn der Arzt der auch systemisch arbeitete, erklärte 2012, dass sich die Diagnose, bzw. meine Person auch mal ändern könne.
Ich kann schwer bis gar nicht, in irgendwelchen Zuständen denken, in schwarz- weiß oder ja oder nein, also wie eine Maschine, was mir mein Arzt abverlangte als es z.B. um das Thema Missbrauch ging. Besonders mit diesem Thema gehen wir immer wieder mehr als missbräuchlich um.
Wenn Missbrauch nicht auch so viel Leid hervorrufen würde, wäre es dazu prädesteniert, eine belustigende Showeinlage zu sein.
Teilweise hanebüchen was uns da zugemutet wird und was alles Missbrauch sein soll nur weil unser Hirn uns wirre Bilder liefert weil wir vielleicht gerade kein passendes Muster parat haben.
Auch wenn ich einen Prozess nicht sofort analytisch erfassen kann, handelt es sich bei meinem Denken nicht um einen Zustand.
Ich denke mir einen Misthaufen zusammen und ein solches System ist einfach nur Mist und für wen auch immer dann ein Zustand.
Ebenso wie Du, erlebe ich auch Kreisläufe die immer wieder bestimmte Eigenschaften hervorrufen und finde das nicht schlimm, solange sie mich nicht stören.
Wenn ich mich als System betrachte und von Ärzten als Störfaktor betrachtet werde, müsste ich mich fragen ob mich das stört, wenn ich mich auf eine Arzt- Patientenbeziehung eingelassen habe.
Das wäre dann nach Horst Seehofer, nicht wirkungsgleich.
Ich müsste somit so werden wie mich ein Arzt haben will, sodass ich für ihn kein Störelement mehr bin oder aber er müsste so werden wie ich, dann würde ich ihn auch nicht stören.
Annäherung würde reichen.
Kurz zu meiner Theorie, des gebackenen Partners.
Das wäre dann so etwas wie ein Klon und ein besonders unglückliches System über das man lacht, so wie über den Clown wenn er am unglücklichsten ist.
Du sprachst von einem Depressiven der Dich vor dem systemischen Denken warnte. Ausserdem sprichst Du eine B. Diagnose an, vielleicht meinst Du eine Borderline- Diagnose.
Ich begegnete einen Psychiater, hochintellektuell der mir sehr depressiv vorkam und mehr als einsam trotz seiner Jüngerschaar ( Ärzteschaft) die der Guru um sich herum scharrte.
Der selbsternannte Guru machte sich vor vielen Jahren über die B Diagnose lustig, besonders aber über seine dummen Patienten und Kollegen die anders arbeiteten als er.
Ich kenne privat keine Ärzte aber Patienten.
Als der Guru alt war besuchten ihn einige seiner treuen Patienten.
Von einem besonders treuen Diener, einem verstorbenen Borderliner, der die Ärzte des Gurus über viele Jahre, zweimal im Jahr nach Bremen holte, damit sie dort ihre Vorträge verkaufen konnten und sich scheinbar gerne von dem treuen Patienten U. und seinen Freunden anhimmeln liessen, indem sie versuchten der Patientenzuhörerschaft gleich zu sein, manchmal stellten sich die Patienten auch für die Ärzte noch dümmer als sie waren, - also als ich von dem Diener erfuhr, dass er seinen Guru bis in den Tod hinein besuchte und kurz vor dem Tod des Gurus, den Guru noch mehr als einen Heiligen betrachtete, verstand ich erst wie gestört die Beiden, Guru-Arzt und Patient waren.
Der Guru hatte sein Fenster geöffnet, frische Luft eingeatmet und dem treuen Patienten erzählt, dass die Luft ihm zum Leben reiche. Kurze Zeit später starb der Psychiater und auch der Patient.
Welch Glück, dass ich auch Liebe brauche und von Luft und Liebe allein auch nicht leben kann.
Nicht dass ein Missverständnis aufkommt.
Freund & Feind oder Ja & Nein, emotionale Wertungen sind selbstverständlich wichtige Operatoren.
Würden wir diese einfache Wertung nicht vornehmen können, würden wir nicht die Gesellschaft anderer suchen und würden keine Partner begehren. Um unseren Nachwuchs stünde es auch schlecht.
Mein Arzt notierte sich, dass meine erwachsenen Kinder gut durch Schule und Uni versorgt seinen.
Freunde und Familie sah er nicht. Was ist das für ein Mensch?
Ebenso hatte mir auch vor Jahren einmal der auf mich äußerst arrogante mehr als vertrocknet wirkende, Herr Drewermann geschrieben, dass ich meine Kinder gut versorgt hätte weil ich sie in die Schule geschickt hätte und als Mutter hätte ich allein dadurch, dass ich meine Kinder geboren hätte, ausgedient und den Sinn des Lebens erfüllt.
Ich lebe oder ich bin tot, ein bisschen Leben oder fast Tod, ist eine Frage womit sich besonders auch die Philosophie und Medizin mit herumquälen muss. Was lebt noch, das Herz oder das Hirn und wann dürfen oder sollten Geräte abschaltet werden?
Das geht uns Menschen alle etwas an.
Ein Mensch sollte ich, versehen mit dem § 21 STGB sollte sich nicht als unwert betrachten. Ein Gutachter meinte es vermutlich gut mit mir.
Vieles ist nur eine frage der Betrachtung aber auch der Größe des Systems.
Auch ein starres System von dem mein Arzt ausging, kann nur durch irgendeine Aktivität erreicht werden.
Wie mein Arzt, der eher einer Schlaftablette glich, sich das vorstellte weiß ich nicht. An Provokation dachte der Arzt nicht, ach ja,— er dachte an Psychopharmaka.
Da bin ich mir ganz sicher.
Zum Thema Missbrauch fällt mir noch etwas ein.
Ich erlebte schon so etwas wie eine Provokation.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Arzt mir sagen wollte, dass ich Psychopharmaka nehmen sollte oder mir irgendwie selber helfen müsse.
Tatsächlich sagte mir der Arzt dass ich Psychopharmaka ausprobieren solle.
Als ich ihm sagte, dass ich mir das nicht vorstellen kann, erklärte er dass ich es einfach versuchen solle.
Ich hatte das Gefühl dass der Arzt ganz froh war, dass seine befreundeten Kollegen, so glaubte er zumindest, alle seiner Meinung waren.
Ich sah das nicht so und hörte das von seinen Kollegen auch nicht, nicht von Einem seiner befreundeten Kollegen und auch nicht von den Kollegen die er vielleicht als Allgemeinmediziner bezeichnete und behauptet, dass ich diese Kollegen von ihm, ablehnen würde und mich deshalb nicht in einen Arbeitsprozess hineinbegeben könne.
Mir hatte 1995 eine Kollegin, die Frau des Gurus auch meinem Arzt gut bekannt, vorgeschlagen eine niedrige Dosis zur Nacht auszuprobieren.
Das funktionierte bei mir nicht weil ich mir keinen schönen Einschlaffilm anschauen konnte. Ich schlief besser, so wie immer ohne ein Einschlafmedikament.
Hätte ich das Medikament genommen, so sagte mir später ein Psychiater und Analytiker, stünde ich heute nicht dort wo ich stehe. Warum sollte ich diesen Arzt ablehnen, ich sah das ebenso.
Denke ich an das Gute, das Böses schafft, denke ich an das Schattendasein,—
Die Theorie der frühen Borderlinder- Persönlichkeit ist nichts Schlimmes, aber Ideologien die daraus erwachsen, können es sehr wohl sein.
Ich wollte in die Fachklinik, weil sie vor rund 30 Jahren die 1.Adresse für "transpersonale Psychologie", die sich mit "spirituellen Krisen" beschäftigt hat, gewesen ist. Ich wurde abgelehnt, weil ich "Lichterfahrungen" hatte, die weniger als 2 Jahre zurückliegen.
Wie doof kann man sein? Ich war z.T. soooo glücklich, wenn das Licht in mich kam, daß ich fast wahnsinnig vor Glück war. Es ist eine absolut göttliche Erfahrung.
Und ganz sicher nicht psychotisch oder krankhaft.
Wenn ein Mensch tief meditieren kann, so daß er in Theta (4-7 Hz - Gehirnfrequenz) kommt,in der vermehrt "paranormale Phänomene" wahrnehmbar sind, oder sogar bis in Delta (0-3 Hz), wo man in die Zeitlosigkeit/ Ewigkeit eintritt,
dann ist das ein Gütezeichen. Gott ist Licht.
Das wird ein "Beta" (sehr schnelle Hirnfrequenzen) nie begreifen können. Und das sind die meisten Ärzte, Therapeuten, Priester etc.
Zu Drewermann: Ich bin ihm mal begegnet und er ist innerlich vertrocknet, ist nicht innerlich glücklich.
Er mag ja tolle Dinge sagen, doch er ist innerlich tot, also ist alles nur Gelaber von ihm - auch wenn es toll klingt. Er trägt ein Kreuz (wie fast alle Christen) und das sieht man in seinen Augen.
Warum ich in die Klinik wollte?
Ich konnte auch den Todesengel bei jedem Menschen an der Seite stehen sehen (außer bei einem einzigen Menschen). Das ist schwer ertragbar.
Hallo Helios,
mir fällt es nicht schwer die Klinikleitung zu verstehen, - denn wenn Einer daherkommt und den Patienten und Mitarbeitern der Klinik, glaubt prophetisch weissagen zu können wann das Ende einer Beziehung naht, dann fühlen sich Menschen voll gelabert, denn der Mensch weiß selbst wann für ihn eine Trennung oder der Tod ansteht und er sich darauf vorbereiten muss.
Sie haben aber recht, in dieser Klinik laufen genügend „Verrückte“ Bedürftige herum, da käme es auf einen mehr oder weniger wie Sie, nicht an.
Tun wir Menschen das wovon Sie erzählen, nicht alle jeden Tag einwenig.
Sie sprechen von einem schlafähnlichen Wachzustand oder nennen wir es Trance in der Sie höchstes Glück empfinden.
Also besitzen Sie eine Vorstellung, entsprechender Bilder und die stammen aus einem vorgelagerten Bewusstseinsfeld, wenn wir das so abstrakt formulieren und wenn Sie den hoch konzentrierten Bewusstseinszustand der Ärzte und Helfer im Allgemein ansprechen, dann haben Sie natürlich recht, das es die richtige Mischung macht.
Andererseits sind Menschen in Helferberufen besonders empfänglich für hochsensible Bewusstseinszustände und gehen damit auch nicht so um wie ich mir das wünschen würde.
Sie sprechen Gott an und erklären, einen Boten Gottes spüren zu können, der den Menschen begleitet. Ich glaube Sie suchen einen solchen Freund für sich um nicht immer wieder auch ihr eigener bester Freund sein zu müssen. Das kann ich verstehen aber dieser Wunsch eint sie doch mit allen Menschen.
Wenn Ihr EEG Auffälligkeiten zeigt, dann sollten sie vielleicht bei einem guten Neurologen Hilfe suchen, dass wurde mir vor einigen Jahren auch von einem Psychiater vorgeschlagen und als ich ihm vorschlug, dass es vielleicht auch ein Psychiater tut, erklärte er sich einverstanden, mich zu begleiten. Eine Klinik kann das nicht leisten, kann aber einen Weg ebnen, wenn sie gut ist.
Sehr geehrte/r Helios6,
Sie geben an, dass wir Sie nicht aufgenommen haben, weil Sie "Lichterfahrungen" hatten, die weniger als zwei Jahre zurückliegen und bringen das mit einer Aufgabe ursprünglicher Heiligenfelder Behandlungsprinzipien in Verbindung. Wir können Ihnen hingegen bestätigen, dass "transpersonale Psychotherapie" wesentlicher Teil unseres Behandlungskonzeptes ist und bleibt und "spirituelle Krisen" auch weiterhin einen Behandlungsschwerpunkt bei uns darstellen.
Sie sind sehr enttäuscht, weil sich Ihre Behandlungserwartungen in Zusammenhang mit Heiligenfeld nicht erfüllt haben und Sie sich in Ihrer Not zurückgewiesen fühlen. Wir wägen jedoch in jedem einzelnen Fall Vor- und Nachteile einer stationären Behandlung bei uns im Vorfeld gut ab, damit der Patient auch einen Nutzen von der Behandlung hat und wir das gute Empfinden haben, ihm auch helfen zu können. Dafür stehen bei uns eigene Aufnahmepsychologen zur Verfügung, die Unterlagen sichten und auch, wenn nötig, Kontakt mit dem Patienten aufnahmen. Eventuell ziehen diese auch einen leitenden Arzt bei der Prüfung zu Rate, ob eine stationäre psychosomatische Behandlung sinnvoll erscheint, oder eher eine andere Behandlungsform anzuraten ist.
Ohne weiteres Wissen über die Umstände Ihrer Kontaktaufnahme mit uns lässt sich jedoch schlecht Licht ins Dunkel bringen. Gerne können Sie uns aber kontaktieren zur Erörterung und möglicherweise Klärung der Abläufe. Vielleicht können Sie uns Ihre Betroffenheit verdeutlichen oder aber Sie verstehen unsere Vorgehensweise besser und können Ihr Ressentiment überwinden.
Zunächst verbleiben wir mit freundlichen Grüßen und wünschen Ihnen die Unterstützung, die Sie brauchen,
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Lugh, ich möchte dir danken! Ich wollte auch in die Klinik. (Manchmal is mir etwas langweilig und unter den "Irren" sind manchmal tolle Leute). Ist "Lugh" nicht der keltische Sonnengott? Wenn ich tief meditiere, mein "See des Bewußtseins" absolut spiegelglatt ist (eine schöne warme Sommernacht, der Mond und die Sterne strahlen, alles ist still - und dann fällt plötzlich eine Träne (Nektar) von "Mister Big" von oben in die Mitte des Sees ("platsch") - er findet das auch schön - dann ist alles göttlich. Die meisten Menschen sind innerlich so unruhig, ihr See ist so aufgewühlt, daß man einen Felsbrocken in den See reinschmeißen könnte, sie würden es nicht merken.
Das ist "Beta", der Zustand der meisten, wie du sagst, Ärzte etc. Ich nenne sie die "schwulen Meister" (nix gegen Homos), die gar nichts kapieren, doch in ihrem Stolz und Hochmut glauben, sie seien die Grössten. Den Todesengel sehe ich eher als "Schatten des Todes". Er erlöst die Menschen von ihrem Leid. So wie zur Pest oder "world war II", wo der Tod seine Ernte hielt. Für gute Menschen und Kinder kein Problem, jedoch für böse Menschen geht es nicht so gut aus...
Du hast einen Menschen getroffen, wo der Todesengel nicht an seiner Seite stand? Den würde ich gerne mal treffen. Schreib mir doch!!! luzifero (at)web.de
„ Auf der Spur des Morgensterns“
Denke ich an den Morgenstern, denke ich auch an Dorothea Buck, der viel Leid angetan wurde, nur weil „der Morgenstern“ sie angezogen hatte.
Niemand aus der Familie hatte der jungen Frau beigestanden.
Frau Buck erzählte mir, dass Sie das große Glück hatte, dass bei ihrer letzten, fünften Psychose in Bethel, zwar bereits Psychopharmaka auf dem Markt waren, dass sie die Medikamente aber im Klo heruntergespült hatte, sodass sie nicht wie viele Menschen heute, die unter Psychopharmaka gesetzt werden, willenlos gemacht wurde.
Wie tote Hüllen, so waren wir uns einig, leben Menschen mit Psychose- und Psychopharmakaerfahrungen.
Dorothea Bock wurde nur zwangssteriliesiert sagte sie mir, mir schossen die Tränen in die Augen, ich dachte an meinen geschiedenen Mann und an unsere Kinder und Enkel. Dorothea Buck verarbeitete ein Teil ihrer grausamen Lebensgeschichte in der Kunst,- bis ihr plötzlich bewusst wurde, dass sie am Leben ist und nicht vergast wurde und großes Glück hatte.
„Familien“-Therapie machte Frau Buck nicht aber sie setzte Ihre Energie dennoch für eine gute Sache ein und erhielt ihre Anerkennung von Patienten und besonders auch von Psychiatern die gerne Psychopharmaka einsetzten, — pervers wie ich finde.
„ Auf der Spur des Morgensterns“
Was für ein Irrsinn. Wir kennen vielleicht einen Irrstern auf dem Gelände der Psychiatrie, zum Gedenken an die Psychiatrie Opfer der NS Zeit.
Lucifer scheint Ihnen besonders am Herzen zu liegen.
Klug wie ich Sie einschätze, werden Sie auch die US- Comic- Sendung kennen oder rasch schauen was es damit auf sich hat, - von der auch gesagt wird, dass besonders Satan im Gewand des besonders Fürsorglichen glorifiziert wird.
Sie wurden nur aus reiner Fürsorge abgelehnt und hätten, „hätten hätten Fahrradketten,“ — oder sollten vielleicht noch mal vernünftig und in Ruhe wenn Sie denn die Ruhe selbst sind, so wie Sie vorgeben zu sein, mit der Klinikleitung sprechen.
Das wurde Ihnen doch so freundlich von dem Chefarzt vorgeschlagen, der macht die Sache vielleicht zu einer Chefsache und alle Missverständnisse sind rasch vom Tisch gefegt.
Mit Ihrem angerichteten Müllhaufen, Sie nennen es Dreck, tut ein „Saubermann“ sich nicht unbedingt einen Gefallen und der Klinik und den Menschen die Sie vielleicht mit Ihren neunmalklugen Aussagen, ebenso wie Dr. Drewermann, erreichen wollen, ebenso wenig.
Mir taten Sie dennoch gut aber ich bin in der Richtung auch einigermassen schmerzfrei und unkompliziert, - der Punkt geht somit an den großen Hexenliebhaber, so bezeichneten Sie sich doch, wenn ich Sie richtig zu interpretieren verstehe, die kleine Hexe zu belächeln weil sie so dumm ist.
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Nach 3 Jahren kann ich nur sagen wie traumatisiert mich diese Klinik hat und ich keine Menschlichkeit vorfand.
An die Ärzte und Therapeuten der großen Maschine, schaut euch mal diesen Clip von Eugen Drewermann über Psychotherapie an.
https://www.youtube.com/watch?v=uqwxZGYxlEk
Vielleicht gelingt es dann besser die Patienten nicht aufgeöst durch falsche Therapiemaßnahmen zu entlassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Seele der Patienten ist nicht mit einem Rambock aufzusprengen und je mehr der Patient seine Angst verliert und ein Vertrauensverhältnis zum Therapeuten aufbaut, ist ein gemeinsamer Weg zur Heilung möglich.
Für mich war 12 Wochen lang weder Gehör, noch Verständnis.
Sehr geehrte/r lakshmi79,
Sie weisen auf die große Bedeutung von Herrn Dr. Drewermann im Bereich Spiritualität, Religion und Psychotherapie hin. Er war auf dem Heiligenfeld- Kongress 2013 „ Burnout und Resilienz“ mit dem Vortrag „Leben in Menschlichkeit“ vertreten. Wir fühlen uns ihm verbunden und schätzen ihn und seinen „Geist“ sehr. Auch ist Ihnen zuzustimmen, was den Aufbau einer von Empathie gekennzeichneten therapeutischen Beziehung betrifft. Doch ist es zum Schutz des Patienten oder seines Umfeldes, gerade bei Patienten mit PTBS, manchmal unumgänglich, Grenzen zu setzen und manchmal sogar eine Entlassung herbeizuführen. So erwähnen Sie eine Therapiezeit von 12 Wochen, auf die Sie sich mit uns zusammen eingelassen haben. Längere stationäre Zeiträume stehen i. d. R. nicht zur Verfügung. Therapiegrenzen zu akzeptieren fällt nicht leicht. Eine Traumabehandlung kann meist nicht mit einem stationären Aufenthalt abgeschlossen werden, sondern bedarf weiterer ambulanter Therapie.
Doch ist es uns ohne genaue Kenntnis der damaligen Therapieumstände nicht möglich, auf diese und die Kommunikation zwischen Ihnen und dem Team näher einzugehen. Auch wenn es lange her ist, was die Sache erschwert, ist es vielleicht hilfreich und nicht zu spät für Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen zu Klärung und Einordnung, zumal Sie anscheinend mit der Verarbeitung der Umstände befasst sind und sich mit therapeutischen Konzeptionen auseinandersetzen. Anderenfalls bleibt bei Ihnen die Überzeugung, wieder wie früher immer nur Opfer zu sein, ohne auf die Abläufe Einfluss nehmen zu können, ein Schema, das sich dann evtl. weiter verfestigt und mit Verbitterung verbunden ist.
Zunächst verbleiben wir mit freundlichen Grüßen und wüschen Ihnen alles Gute
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Wenn, der auch in den Heiligenfeld Kliniken wertgeschätzte Theologe spricht und seine Stimme zu vibrieren und sich zu überschlagen scheint dann erfahren wir dass auch der Theologe und Analytiker sein Päckchen zu tragen hat denn Religion die der Mensch alleine lebt, nicht auf Augenhöhe, macht einsam. Menschen, auch allgemein hoch geschätzte
Menschen die nicht mehr leben, sich also nicht mehr zu Wort melden können, nicht nur zu interpretieren sondern wie bestimmend über sie herrschen zu wollen, zu unterstellen was sie gemeint haben und was nicht und was richtig und falsch ist, das macht in meinem Verständnis nicht einmal Gott.
Herr Drewermann schrieb mir vor Jahren, dass für eine Frau das Kinderkriegen Sinn sei und die Kinder in die Schule zu geben und sich die Frage zu stellen ob sie ihren Mann zumindest mal geliebt habe, —- dass sei der Sinn des Lebens. Ich hatte ungefragt eine Antwort auf den Sinn des Lebens einer Frau erhalten, die der Theologe nicht einmal kannte.
Kinderkriegen geht auch ohne Liebe, daran dachte der Theologe vielleicht
Ich war entsetzt bis ich den armen Mann, den Theologen versuchte in mein Herz aufzunehmen.
Das ist es doch was er von den Ärzten/Therapeuten zu erwarten scheint, dass sie ihn und ihre Patienten/Klienten wie eine Mutter ihr Kind begleiten und dem Kind Mut zusprechen und ihm die Angst nehmen wollen, so wie das einst, ein Schlüsselerlebnis des Theologen, seine Mutter tat, als die Bomben fielen.
Es ist so einfach einem Menschen, der Schlimmes erlebt hat-Opfer- zu sagen, er verharre in seiner /ihrer alten Opferrrolle. So können Täter immer weiter machen. Und so können falsche und schlechte Therapien an unsicheren, traurigen Menschen weiter geführt werden.
Erst wird gesagt von der Klinik: Es tut uns leid, dann wird die Schuld den Menschen zugeschustert, die gerade nicht klar sind, sonst wären sie ja wohl nicht da.
Ich war 4,5 Stunden in Heiigenfeld und entsetzt über das, was ich vorgefunden habe und bin nach Hause gefahren. Neben der Enttäuschung nicht weiter gekommen zu sein- Trauer, Tod meines Partners-bin ich sehr verwundert, geschockt und wütend über so viel Ignoranz. Das Zimmer war schrecklich, von den fünf Personen, die mit mir zu tun hatten, war nur eine freundlich, mein möglicher Stundenplan hatte nichts mit dem zu tun, was ich suchte und am Telefon besprochen hatte. Ich nenne das unseriös.
Diese Klinik ist wirklich ganz besonders. Nirgendwo in der Welt habe ich eine so tolle Gemeinschaft erlebt. Ich fühlte mich geborgen und konnte in einem sehr geschützten Rahmen heilen. Die Therapieangebote sind sehr verschieden und jeder kann etwas finden, was zu ihm/ihr passt. Die Psychologen und Kreativ-Therapeuten haben mir wirklich weiter geholfen und ich konnte schnell Vertrauen entwickeln. In der Gruppentherapie gab es meistens zwei Therapeuten, die sehr gut zusammenarbeiten konnten. Ich fühlte mich sicher in der Gruppe und konnte frei sprechen. Die Therapeuten haben immer darauf geachtet, dass der Therapierahmen oder der Fokus nicht gesprengt wird.
Heiligenfeld hat mein Leben verändert und ich würde jederzeit noch einmal dorthin gehen. Vielen Dank an alle Therapeuten und die Patientengemeinschaft. Ganz besonderen Dank gilt Kreativ-Therapeut Nicolai Kayser-Münzel. Mit seiner einfühlsamen Art konnte mir Herr Kayser-Münzel schnell, effektiv und nachhaltig helfen. Einfach fantastisch.
Dass eine Klinik ein verrückter Ort in der persönlichen Welt sein kann, will ich gerne glauben und dass das angeboten Essen nicht zusagt, ist Geschmacksache, - es gibt Menschen in unserer gemeinsamen Welt, die sich darum reißen würden.
„Vogel friss oder stirb“
Bemerkenswert finde ich, dass scheinbar ein Therapeut reichte um ein Krankheitsbild positiv wirksam in Richtung Zielvorstellung zu beeinflussen.
Ich kenne das auch, dass ein ziemlich guter Psychiater/Therapeut, vor vielen Jahren allein durch eine blöde Bemerkung, in mir eine Art „Schmetterlingseffekt“ auslöste, was ein Auseinanderdriften festgefahrener Systemzustände zur Folge hatte und ich dann nur lernen musste mit den gebrochenen Teilen, mehrdimensional zurechtzukommen, - wie in einer zerklüfteten Oberfläche also nicht in einer so platten Welt leben lernen musste.
Nun lese ich dass in diese Klinik besonders kreative Therapeuten arbeiten, die mich vielleicht eine Weile begleiten und weiterbringen können weil ich noch immer an den Folgen meiner komplexen Problematik leide.
Guttuende Hilfe zu erhalten, wäre „zu schön, um wahr zu sein“.
Liebe(-r) mimoelle,
wir bedanken uns für Ihre anerkennende Bewertung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld. Sie haben hervorgehoben, was und wer Ihnen besonders geholfen hat. Oft erkennt man an ein bis zwei hilfreichen Personen schon die Qualität des therapeutischen Klimas. Sie nahmen schließlich selbst wahr, dass Heiligenfeld ein "besonderer Ort" ist.
Doch ist das Erreichte in der Therapie ebenso gemeinsam mit Ihnen entstanden in einem guten Miteinander; sie haben Ihre Motivation, Ihren Einsatz und Ihr beharrliches Bemühen eingebracht. Oft gibt es zudem besondere Erfahrungen von Verbundenheit, sogenannte "now moments ", die einen Sprung nach vorne bewirken. Wir freuen uns mit Ihnen, dass Ihnen dieser gelingen konnte.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und noch weitere förderliche Erfahrungen.
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
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Für Rückfragen, Verbesserungsvorschläge etc. Ihrerseits stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Ihnen alles Liebe und herzliche Grüße aus Bad Kissingen,
Sebastian Bünner
Community Manager
Telefon: 0971 84-4123
[email protected]
Heiligenfeld GmbH
Altenbergweg 6
97688 Bad Kissingen
Ich war insgesamt drei mal in der Fachklinik. 2012, 2016 und im Sommer 2017.
Es hatte sicherlich seine Gründe, wieso ich dreimal den Weg dorthin wählte. Das Konzept ist generell gut und es hat mir 2012 und 2016 sehr weitergeholfen. Ich habe viel mitgenommen, mich weiterentwickelt und profitiert.
Wirklich enttäuscht war ich von meinem Aufenthalt 2017. Nachdem ich in den beiden anderen Aufenthalten einen ständigen Wechsel der Bezugstherapeuten in den Kerngruppen hatte, wurde mir zugesichert, diesmal in eine, vorher mit der Leitung angesprochene eingebucht zu werden. Hinzu kam, dass ich aufgrund meiner körperlicher Erkrankung ein Zimmer mit Aufzug/oder im EG benötigte. Trotz telefonischer Zusage, mir dieses Zimmer zu geben, kam ich in ein Zimmer, im DG. Ich wurde als Querolantin dargestellt, bekam noch eine weitere Diagnose und wurde letztendlich der Klinik verwiesen, nach 6 Wochen, da ich zu eigenständig war. Hinzu kam, dass ich 2 mal nach Hause gefahren bin, wie andere Patienten auch, auch das wurde bemängelt. Ich wollte bei der Wahl der Therapie mitentscheiden, was hier nicht gern gesehen ist. Selbst der Erfahrene Therapeut in der Kerngruppe, hatte alle Anzeichen eines Burnouts. In der Kerngruppe wurde nicht an den Themen der einzelnen gearbeitet, der Therapeut schaute ständig auf die Uhr und man hatte den Eindruck, er wollte schnell weg.
Im Laufe meines 3. Aufenthaltes kam es immer wieder dazu, dass Patienten, die nicht funktionierten, der Klinik verwiesen wurden. Auch Patienten mit außergewöhnlichen Krankheitsbildern z.B. Selektiver Mutismus, wurde unmenschlich, empathielos, abfällig behandelt und mussten die Klinik verlassen. Die alten, erfahrenen Therapeuten sind leider entweder in der privaten Klinik, oder weg. Inzwischen geht es ausschließlich um Massenabfertigung und Geld. Die Leitlinien der Klinik haben ihren Wert verloren, was ich sehr schade finde. Und sie bauen weiter, neue Kliniken, darin investieren sie Herr Galuska, ....
Sehr geehrte Miley42,
schön, dass Sie betonen, dass ihre bisherigen Aufenthalte Sie voran brachten. Bezüglich ihres letzten Aufenthaltes zweifeln Sie daran, obwohl wir keine signifikanten konzeptuellen Veränderungen durchführten.
Wir wissen im Voraus von den Urlauben unserer Bezugstherapeuten, können aber nicht ausschließen, dass es Abwesenheiten gibt, die wir nicht steuern können. Da Sie schon zwei Voraufenthalte in unserem Haus hatten, waren ihnen die räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten bekannt. Wir versuchen bestmöglich, auf krankheitsbedingte Einschränkungen der Patienten einzugehen, müssen aber bei unserer Planung Verschiedenes berücksichtigen und auch oft schnell reagieren.
Zwar kann man die gesamten Umstände der Behandlung, insbesondere Abweichungen vom Ideal thematisieren, sollte jedoch dabei die eigenen Therapieziele nicht in den Hintergrund treten lassen. Sie können mit dem realen, aus meiner Sicht schätzenswerten, Angebot einfach das Beste machen, genauso wie mit alltäglichen Einschränkungen, indem Sie das vorhandene Gute nutzen.
Das mit dem burn-out eines Therapeuten ist Ihre persönliche Annahme. Die Arbeit in der Kerngruppe kann unterschiedlich gestaltet werden. Man hat fast den Eindruck, sie wissen genau, wie alles sein sollte, wie Sie es möchten, was mit der Schwierigkeit verbunden ist, sich Anderes einzustellen und davon zu profitieren.
Wir entlassen Patienten nicht, weil sie nicht funktionieren, sondern wenn wir meinen, dass der Aufenthalt für sie derzeit nicht hilfreich ist. Wir sind im Übrigen trotz aller unserer Möglichkeiten keine akutpsychiatrische Klinik. Ich glaube, dass wir ein ausgesprochen engagiertes und kompetentes therapeutisches Team haben, dass auch gut geleitet wird. Unsere humanistischen Prinzipien halten wir uneingeschränkt hoch. Die Expansion der Heiligenfeld Kliniken ist für PatientInnen und MitarbeiterInnen gleichermaßen mit erheblichen Vorteilen verbunden. Die uns unterstellten niederen Motive weise ich ausdrücklich zurück.
Wir bedanken uns für Ihre Ausführungen. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten, damit wir die angesprochenen Punkte besprechen können, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder unter [email protected].
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Ich bin begeistert wie sich für mich, allein durch ein einfaches Gespräch zwischen Chefarzt und Patientin Miley, einiges an persönlicher Entscheidungsfindung klärt.
Bekanntlich bestimmt der Markt den Preis, - entweder viele Angebote und wenige (gute)Verkäufer oder aber wenige Angebote und viele (gute) Verkäufer, so ist die Regel.
Patienten die gerne in einem großen Therapie- Supermarkt Markt einkaufen, wissen auf was sie sich einlassen, sollten damit zufrieden sein was sie angeboten bekommen.
Miley denkt über die alte Therapieschule nach, Lehrer die sich nun in Privatkliniken aufhalten, so wird vermutet, - die Guten hätten vor Jahren eine eigene Praxis oder Klinik aufgemacht oder seien bereits im Ruhestand oder verstorben und den jungen Therapeuten wird unterstellt, dass sie schlecht seien.
Ich glaube nicht dass vor zwei, drei Generationen alles besser war und dass die guten alten Ärzte/Therapeuten und ihre Schüler, die heutigen alt achtundsechziger alles gut gemacht haben und mit den Jahren immer besser wurden. Eine Menge Altlasten schleppen sie noch heute mit sich herum, nicht anders wie ihre Patienten.
Es mag alte Ärzte/Therapeuten geben, die an ihren Erfahrungen gewachsen sind.
Solche Alten würden aber kein Nischendasein in einer Privatklinik bevorzugen und ihr Wissen mit ins Grab nehmen wollen, — dann wären sie keine guten Ärzte.
Geschäftstüchtige Alte versuchen den Nachwuchs auszubilden.
Warum das nicht immer gut gelingt und meines Dafürhaltens auch nicht gelingen kann, hat gute Gründe, liegt an den Alten die leider viel zu oft betriebsblind oder allzu eitel sind aber auch die Jungen tragen eine Verantwortung, wählen ebenso wie ihre Lehrer oder ihre Kunden also die Patienten,- den bequemsten Weg, „picken sich ausschließlich die Rosinen aus dem Kuchen.“
10 Wochen Therapie ohne dass ich ein eigenes Thema in der Kerngruppe bearbeiten konnte. Chaotische Strukturen und voreingenommene und abwertende TherapeutInnen, die mensch in eine Schublade packen und einer Patentin keine Eigenkompetenz zutrauen.
Ein Schwimmbad, dassüber viele Wochen nicht repariert wird - die Anwendungen entfielen ersatzlos. Defekter Boden in einem Großgruppenraum, der abgeklebt und nicht repariert wurde. Offensichtlicher Renovierungs- bzw. Sanierungsstau. Wenige kompetente und gut unterstützende TherapeutInnen, aber viele inkompetente, empathiearme. Erschreckend inkompetente Ärtzte, die massenhaft und scheinbar ohne Strategie Medikamente verschreiben. Verschiedene Untersuchungen, von denen mensch nur nach penetranter Nachfrage Ergebnisse erfährt und denen keine Handlungen folgen.
Und ein Abschlussbericht, indem plötzlich Diagnosen auftauchen, die ich noch nie gehört habe, die ich nicht nachvollziehen kann und über die auch während der gesamten Behandlungszeit nicht gesprochen wurde.
Die Auszeit vom beruflichen Alltag und der Beziehungsmiesere tat mir gut. Ich konnte meine riesige Erschöpfung abbauen und mich körperlich stabilisieren. Psychisch hat mir der Aufenthalt wenig gebracht.
Absolut warnen will ich alle PatientInnen mit Essstörungen. Es gab keine Portionierungen, es wurde gefressen und gekotzt oder auch gehungert ohne dass erforderliche Konsequenzen folgten. Nur die Essstrukturgruppe Phase II mit Frau Kayser war hervorragend.
Ich bedauere, mich nicht wieder für eine Behandlung in den Dr. Reisach Kliniken angemeldet zu haben, wo mir wirklich geholfen wurde und ich ein großes Stück weiter kam.
Da ich eine Antwort auf die Frage suche, was eine gute Arzt/Therapeuten Allianz und somit auch eine gute Klinik für mich ausmacht und das nur im Dialog auch mit einem anderen Menschen herausfinden kann, bedanke ich mich für ihren Beitrag.
Sie legten das Gute und das Nichtgute in die Waagschale und bedauern nicht noch einmal in eine ihnen bekannte Klinik gegangen zu sein, wo sie für sich ein Stück weiter kamen.
Sie wissen was ihnen gut gefiel und können an diesen Ort jederzeit zurückgehen, auf jeden Fall imaginär.
Sie schildern dass Ihnen nun die Lama- Therapie- Wanderung besonders gut gefallen hat, die Begleitung eines kleinen „Wüstenschiffes“ eines Kleinkamels um die Natur zu erkunden. Hoffentlich betrachtete das Lama sie nicht als einen Gleichgesinnten, — dann spucken Lamas wenn ich das richtig weiß.
Lamawanderungen gab es scheinbar in Oberbayern nicht, ist auch was Neues.
Da ich mir gut vorstellen kann was ihnen vielleicht in einer sogenannten Lechler- Klinik besonders gut gefiel, stellen sie sich doch einfach vor, dass sie einen Therapeut oder einen Sponsor aus der Selbsthilfegruppe oder einen Paten aus der Patientengemeinschaft imaginär zukünftig anstelle des Lamas mit auf einen Spaziergang nehmen um die Natur zu erkunden. Vielleicht findet sich sogar an ihrem Heimatort eine geeignete Begleitung für einen Spaziergang, solange bis sie ihre dissoziative Identitätsstörung oder Ihr Trauma schonend und wirksam tiefenpsychologisch bearbeitet haben und alle verschiedenen Teilpersönlichkeiten mit den dazugehörigen Aspekten zu einer einheitlichen Persönlichkeit integriert haben.
Vielleicht macht es ihnen dann sogar Spass alleine einen Spaziergang in der Umgebung zu unternehmen.
Offensichtlich ist die andere Klinik nicht besser, denn dann würden sie kein Suchender mehr sein.
Sie sollten sich somit nicht all zu sehr ärgern, nicht alles ist für jeden Menschen gleich gut und ausserdem wissen sie ja nun was ihnen gut tut und weiterhilft während ich noch immer nicht weiß was eine gute Arzt/Therapeuten Allianz und/oder eine gute Klinik für mich sind.
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Sehr geehrte chrissie2017,
wir bedauern es, dass es Ihnen gelang, zu uns während Ihres Aufenthaltes Kontakt aufzunehmen und Ihre Anliegen zeitnah zu bekunden. Dies zumal deshalb, weil sie Einiges positiv bewerten. So ist Ihr Therapieergebnis bei Ihrem komplexen und lange bestehenden Krankheitsbildern beachtenswert. Überhöhte Erwartungen können jedoch negativ sein. Es entsteht selbstblockierender Druck, so dass man glaubt, zu wenig Raum zu haben. Bei komplexen Fragestellungen ist es nicht zwingend, ein umschriebenes Thema einzubringen. An dem "Misserfolg" geben sie uns die Schuld. Wir werden als insuffizient und konzeptlos erlebt, ja sogar profitorientiert. Dabei unterscheiden sich Kliniken in der Essstörungsbehandlung sehr, was Vorgaben, wie z. B. Portionierungen, betrifft. Wir bevorzugen Selbstbestimmung und Individualisierung.
Sie schildern und betreffend eine „Opfer-Täter-Beziehung“: sie sind ohne Einfluss. Sie suchen sich keine Hilfe und Unterstützung, wehren sicht nicht oder brechen ihre Behandlung ab. Sie erheben nur hinterher anonym Ihre Klage.
Im Abstand ist es schwierig, auf Einzelnes einzugehen wie die "Anmache" und den "Körperkontakt". Nach unseren Recherchen gab es keinen unabgesprochenen Körperkontakt. Bei Gruppenübungen kann es zu „unanstößigen“ und heilsamen Berührungen kommen.
Bei einer Psychopharmakotherapie, die wir gerade bei Chronifizierung und erfolglosen Vorbehandlungen nur vorsichtig durchführen, ist Probieren unvermeidlich. Nicht immer wird Erfolg möglich sein, wobei dieser auch von der eigenen Bejahung abhängt.
Renovierungen schieben wir nicht hinaus. Zu verminderter therapeutischer Effizienz kam es nicht. Wir überprüfen unsere Therapiequalität mittels externer Untersuchungen, und erzielen sehr erfreuliche Ergebnisse. Dennoch sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen, um unsere Qualität weiter zu verbessern. Wie war das also mit den von Ihnen erwähnten Kritikpunkten und Versäumnissen, Sachverhalten, die wir aufgrund unserer hohen Standards sonst nicht nachvollziehen können?
Wir bedanken uns für Ihre Ausführungen. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten, damit wir Ihr Anliegen weiter klären können, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder unter [email protected].
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin
Eine gute Klinik schaut sich mich genau an, erkennt meine Stärken, gibt mir Zeit zu fühlen, was gefühlt werden muss und steht mir dabei bei - Zeuge- , bietet Körpertherapie an -Kinesiologie, Shiatsu...- hat schöne Zimmer, ein gutes Sportangebot (Bewegung) , gutes Essen. Es muss viele Einzelangebote geben, die auf mich abgstimmt sind. Ebenfalls sollen die Menschen, die mich behandeln einfühlsam, geduldig und gut ausgebildet sein.
Sehr schnell stellte sich ein guter kontakt zu den anderen Patienten ein, die sich ja alle in einer ähnlich mißlichen Lage befanden.
In entspannter Atmosphäre, sprich bei den Mahlzeiten, kam man ungezwungen ins Gespräch und konnte sich kennen lernen. Leider waren die Essenszeiten - insbes. das Mittagessen - zeitlich rigide auf ein Minimum begrenzt, so dass man hauptsächlich mit Nahrungsbeschaffung und Essen beschäftigt war.
Die ausgewogen und liebevoll zubereiteten Speisen stellten für mich den einzigen Lichtblick im dunklen Tunnel Reha dar.
Mein "Pate", ein Alki, dem aufgrund persönl. Konnections zum x-mal die Reha genehmigt war, konnte mir wegen seiner pers. Bedürftigkeit kein Ansprechpartner sein.
"Meine Gruppe" wechselte ständig ihre Mitglieder, was konzeptionell vorgesehen war, damit die Zahl an Patienten konstant blieb.
Aus der täglich statt finden Gruppen-
"Therapie" durfte ich mich nicht entfernen - auch wenn ich es nicht mehr aushielt. Beispielweise war der Leidensdruck übermäßig groß, wenn mir die Leidensgeschichten der anderen psychisch zu nah gingen und mich emotional zu nah an meine eigenen leidvollen Erfahrungen brachten. Heute sehe ich es so, dass sich die Kunsttherapeutin, die wir als Vertretung hatten, wahrscheinlich an unserem Schmerz und ihrer Machtposition berauschte. Vorgesehen wären eigtl. zwei Psychotherapeuten pro Gruppe.
Gebracht hat mir diese konfrontative Therapie nichts, da nichts aufgearbeitet wurde. Nach wenigen Wochen war ich nervlich am Ende und dachte an Suizid. Selbstmordgedanken -noch dazu kurz vor Weihnachten -das konnte die Klinikleitung nicht riskieren u. so wurde ich umgehend als Querulantin entlassen. Zu Hause brauchte ich ca. 6 Wochen um mich halbwegs zu erholen.
Fazit: Mit Trauma -Patienten sollte die Klinik behutsamer umgehen. Eine konfrontative u. dabei nicht qualifizierte Therapie kann - wie allgemein bekannt - großen Schaden anrichten.
Eine Reha- Klinik hat auch eine Verantwortung ihren Patienten gegenüber.
Ich kann sehr wohl glauben dass Ärzte/Therapeuten einen Leidensdruck lieber nicht wahrnehmen wollen weil sie dann auf ihre eigenen Geschichte zurückgeworfen werden.
Ich setzte voraus dass ein Arzt/Therapeut ( ebenso natürlich Berufskolleginnen ) dazu in der Lage ist, zurückgeworfen zu werden ohne dass es ihm schadet oder er Schaden anrichtet aber wie in jedem Beruf gibt es auch in diesem Berufsfeld gute und weniger gute Arbeiter.
Ich kenne Ärzte die gerne an der Gabe von Psychopharmaka festhalten weil sie sonst in eine Klinik müssten, sie sprachen tatsächlich von dieser Klinik, um Grundlegendes zu ihrer eigenen beruflichen/ menschlichen Entität zu erfahren.
Für mich wäre als Profi ebenso wie als Laie eine solche Klinik eine rasche Möglichkeit um für mich Grundlegendes auch über Kernarbeitsnormen zu erfahren.
Ja, es ist gefährlich die falsche Therapieform anzuwenden und vor allem dann, wenn man sie selbst nicht mal beherrscht. In eine Klinik kommen Menschen mit Problemen, individuellen Problemen. Dann soll man gehört, gestärkt und aufgebaut werden, denn am Boden liegt man ja wohl schon, wenn man sich dafür entscheidet, oder?
Konfrontation, Aushalten, Provozieren sind für mich keine Maßnahmen den Menschen eine liebevolle Selbstheilung ermöglichen zu können. Was will ich mir von einem Mitpatienten anhören, was will ich lernen? Ich kann mein Leid teilen, ich werde gehört, ja, das tut gut, aber es werden hier 410 Euro pro Tag für professionelle Hilfe gezahlt, dann soll sie bitte auch geleistet werden.
Ich war im Sommer 2017 für 8 Wochen in der Klinik. Das therapeutische Konzept war für meine Symptomatik genau richtig: Nahezu ausschließlich Gruppentherapien (wöchentliches Einzelgespräch nur 20 Minuten), viel Bewegung, Einhaltung strikter Regeln. Meines Erachtens werden aber zu viele Patienten aufgenommen. So kann keine echte Patientengemeinschaft entstehen. Glücklicherweise hatte ich ein Einzelzimmer. Bis heute kann ich nicht sagen, ob das nach dem Zufallsprinzip oder aus therapeutischen Überlegungen heraus entschieden wird. Die Mitpatienten im Doppelzimmer hatten durchweg Probleme damit.
Die Küche, die hier so hoch gelobt wird, war definitiv nicht mein Fall (habe auch 4 kg abgenommen :-)). Als passionerter Fleischesserin kann ich einem Sellerieschnitzel nichts Positives abgewinnen. Frühstück und Abendessen waren o.k.
Die Therapeuten habe ich als sehr empathisch und engagiert wahrgenommen. Ich fühlte mich von ihnen in jedem Augenblick gut betreut. Während meiner Zeit dort gab es keinen Wechsel bei den Bezugstherapeuten, wie andere es anscheinen öfter erlebt haben.
Körperliche Beschwerden: Sehr ausführliche Anamnese. Im weiteren Verlauf wurden körperliche Probleme nicht ernst genommen bzw. abgebügelt ("es ist nichts gebrochen und nichts entzündet, da können wir nichts tun"). Die Ärztin und die Physiotherapeutin habe ich als äußerst inkompetent wahrgenommen.
Ich erkenne nur schwer durch wen oder was ich in der Klinik getragen werde.
Wird das vielleicht durch den Betreuungsauftrag der empathisch und engagierten Therapeuten gewährleistet, neben der Vermittlung ihrer Therapiemethode ( Kunst,Körper,Sport,Trauma) ?
Ich weiß, dass auch das Pflege- oder Hauspersonal oder aber auch die Mitpatienten gerne Seelsorge-Arbeit übernehmen, sodass sie die Therapeuten und Ärzte entlasten.
Da wirken gute und negative Einflüsse, so wie das ist wenn gemenschelt wird.
Leider findet diese Arbeit in unserer Gesellschaft bei Weitem keine genügende wertschätzende Anerkennung.
Ehrenamt zu loben weil wir Menschen Menschlichkeit brauchen, ist das Eine, sie aber nicht gebührend zu würdigen weil wir sie minder schätzen wie die Arbeit eines Profis, finde ich schlimm.
Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe finde nicht statt.
Schlimm fände ich aber auch wenn es stimmen würde, dass es ausgerechnet in einer Klinik die sich auch mit der Sozialpsychiatrie verbunden fühlt, inkompetente Ärzte gäbe, die bei einer Klage nicht in die Verantwortung gezogen würden.
Das kann ich kaum glauben.
Ich verstehe, warum die Klinik so polarisiert. Menschen, die mir Regeln und Strukturen Schwierigkeiten haben und nicht in der Lage sind, sich in Gruppen in gewissem Maße einzufügen, werden diese Klinik wohl wenig positiv bewerten.
Wer jedoch in der Lage ist, sich Regeln (die nicht willkürlich aufgestellt worden sind) und in den vorgegebenen Strukturen (die in größeren Gemeinschaften notwendig sind) anzupassen, kann den Aufenthalt in der Fachklinik für sich nutzen.
Mir hat der Aufenthalt enorm viel gebracht. Ich habe Therapeuten erlebt, die sehr engagiert waren und auf mich eingegangen sind. Ich habe erleben dürfen, dass hinter dem Konzept der Gemeinschaft auch wirklich ein Konzept steht. Für mich war der Aufenthalt sehr wertvoll und hat mich nicht nur kognitiv weiter gebracht, sondern wirklich mit mir selber und meiner psychischen Situation in Kontakt gebracht. Es gab in elf Wochen keinen einzigen Therapieausfall, war ein Therapeut krank, wurde die Therapie vertreten, das Therapieangebot ist sehr weit gefächert, Regeln sind nicht willkürlich.
Allein die Somatik fällt hinten herab. Das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf der Psyche, Psychosomatik schließt aber beides ein. Ich bin Schmerzpatientin und in diesem Punkt musste ich Abstriche machen, die Körperärzte sind scheinbar nicht auf Schmerzpatienten eingestellt, auch in der Pflege war es scheinbar schwierig mit einem chronischen Schmerzpatienten umzugehen. Wenn man somatische Beschwerden hat, muss man sich gut um sich selber kümmern können, ich musste zum Beispiel sehr vehement darauf hinweisen, dass ich zumindest Lymphdrainage benötige. Ich habe sie bekommen, von einer sehr kompetenten Physiotherapeutin aber wenn ich das nicht explizit angesprochen und darauf bestanden hätte, hätte sie wohl nicht in meinem Plan gestanden. Hier würde ich mir mehr Augenmerk auf die Somatik wünschen, damit Schmerzpatienten dort besser aufgefangen werden.
Ich würde die Klinik immer wieder wählen.
Ich war aufgrund einer Erschöpfungsdepression mit Schlafstörungen, massiven Gedächtnis-/Konzentrationsproblemen, tiefer Traurigkeit, Zukunftsängsten und weiteren Symptomen für 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. 6 Wochen konnte u. durfte ich an der Fülle teilhaben, die durch verschiedenste Therapieangebote und eine wahrhaft wunder-volle, tragende Patientengemeinschaft entsteht. Ich ging gestärkt, bereichert, mit unzähligen Anregungen u. heilsamen Erlebnissen nach Hause.
Tatsächlich gibt es viele Regeln, die ich in einer so großen Gemeinschaft jedoch als hilfreich u. schützend erlebt habe, niemals als Gängelung.
In meiner Zeit war es stets möglich im Gespräch mit Therapeuten/Therapeutinnen Kritik zu üben, Fragen zu stellen und mitzudenken. Nie habe ich es, wie in vielen der schlechten Kritiken, erlebt, dass Kritik einfach "abgebügelt" wurde. Im Gegenteil. In meiner Kerngruppe waren die Therapeutinnen offen u. interessiert an Rückmeldungen u. Veränderungswünschen.
Die große Vielfalt der Kreativtherapeutischen Angebote waren ein Schatz für mich. Taketina Intensivwoche, Körperdynamik, Wassertragen, unterschiedlichste Meditationen, Mantrasingen... standen mir für meinen Heilungsprozess zur Verfügung. Ich erlebte die Therapeutinnen/ Therapeuten als ausgesprochen authentisch, kompetent, zugewandt, von großem Respekt u. Achtung geprägt! Präsenz und feine Wahrnehmung zeichneten meine Begegnungen aus. Ich habe mich in sehr hohem Maße unterstützt u. wahrgenommen gefühlt.
Ich habe auch Gefühle von Überforderung erlebt. Für mich gehörten sie zu meinem Prozess, zu meiner Entwicklung. Mich ihnen zu stellen, mich Schritt für Schritt vorwärts zu wagen und mich dadurch immer selbstwirksamer zu erleben, waren wichtige, heilsame Erfahrungen. Ich ging gestärkt und reich beschenkt aus Heiligenfeld. Für mich ein Ort, an dem ein hohes Maß an Menschlichkeit und Herzenswärme gelebt wird, wo der tiefe Glaube an Wachstum und Entwicklung eines jeden Menschen spürbar ist. Danke für alles!
Diese Klinik ist eine Katastrophe: alles bunt gemischt vom Borderliner zur Essstörung über einfache Erschöpfungszustände. Kein dezidiertes Behandlungskonzept für keines der Störungsbilder, außer vielleicht für Missbrauch. Ansonsten alles bunt durcheinander gewürfelt in den Gruppen, Therapeuten, die mehr auf die Uhr schauen als sonstwohin, z.T. völlig unqualifiziert und überfordert. Wenig wertschätzend und verständnisvoll vom Oberarzt über die Therapeuten bis hin zu den Schwestern. Mit Ausnahmen!
Wenn man Glück hat, kommt man in der Gruppe 1x die Woche dran, wenn man großes Glück hat, 2x. Die Spezialgruppen sind meist voll (Patienten aus der Parkklinik haben Vorrang, da privat versichert!!), so muss man sich mit irgendwas zufriedengeben oder mit total überfüllten Gruppen oder man hat frei, wie schön ;) deshalb bin ich ja gerade in der Klinik.
Unterbringung im Doppelzimmer, wenn man Pech hat, andere haben Glück und schlafen allein, zahlen aber gleich viel. Gibt es Probleme in den Zimmern, hat man keine, aber absolut keine Chance!! daran etwas zu ändern. Und man bekommt auch nach Wochen kein EZ, wo es die anderen genüsslich vom ersten Tag an haben. Einfach so!
Auf keinen Fall zu empfehlen (außer das gute und reichliche Essen, jede Menge Kohlenhydrate am Abend, damit man schön rund wird) eher so, dass man danach noch einen Aufenthalt in einer Kurklinik braucht, um sich wieder zu erholen und die Verletzungen und Demütigungen zu verarbeiten.
Vorsicht vor Personenkult...einige möchte gern schamanische Therapeuten lassen ihre vorgeprägten Denkmuster in ihre Patienten einfließen und vernichten jegliche eigenständige Wahrnehmung von sich selbst. Zwängen den Patienten in eine Richtung die sie für gut befinden, ohne annähernd auf den Patienten und sein Lebensschwingungsgeflecht einzugegangen zu sein. Das ist gut für die Kasse, aber nicht für den Menschen. Vielen Dank für die Einladung wiederzukommen und in ihre vorgesehenen Muster eingeschlagen zu werden. Wer wirklich heilen möchte, sollte sich eine andere Klinik aufsuchen. Nach meiner Erfahrung bedarf die Heilung traumatischer Erlebnisse einen Bezug zur eigenen Seele wiederherzustellen und sein Selbst zu stärken. Dies wurde mir in 12 Wochen Heiligenfeld verwehrt und ich wurde im schlimmeren Zustand in mein Leben zurückgegeben als vorher. Doch ich denke dass bis auf einem nicht mehr Therapeuten im Haus, keiner sich wirklich für die Patienten interessiert. Hat man nichts zu essen, ist es ein guter Ort, denn das Buffet 3x täglich macht einen Dick, Rund und Träge und man kann schließlich den aufgesammelten Frust in sich hineinfressen. Im Namen aller Patienten, dessen Hoffnungen sich im Buffet auflösten.
Sehr geehrte lakshmi79,
es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht dem entsprochen hat, was Sie erwartet haben. Aufgrund Ihrer Beschreibungen gehen wir aktuell davon aus, dass Sie nicht Patientin der Parkklinik Heiligenfeld waren, sondern einer unseren anderen Heiligenfeld Kliniken.
Sie können sich sicher sein, dass wir Ihre Bewertung sehr ernst nehmen. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.
Ihr Heiligenfeld-Team
Die Aufnahme in die Klinik erfolgt kurz und prägnant. Je kürzer die "Anweisungen", desto schneller wurde man den Patienten wieder los.
Parken können Sie hier nicht, sie müssen das Auto sofort wegfahren. Das Gepäck können Sie vorher hier in den Eingangsbereich stellen. Dann warten, bis sie aufgerufen werden.
Für einen Allergiker ist das Haus die Hölle. Überall Teppiche und Gardinen etc.
Mit dem Zimmer kann man leben. Einweisung: Knapp, befehlig ..., war ich im Kindergarten gelandet? Ja.
Ich erwähne das einzig Gute: Das Essen.
Die Bezugsärztin und die Bezugspsychol.hörten überhaupt nicht richtig zu, was dem Aufnahmebericht zu entnehmen war.
Ständig wurde man unterbrochen.
Alle werden gleich behandelt, egal, welche Diagnose vorhanden ist. Ach, haben sie viel aufzuarbeiten. Zuhause bei einem Therapeuten. Hier nicht.
Körperliche Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit werden als psychosomatisch abgetan und die Medikation wird auf das Minimum reduziert. Untersuchung der Symptome? Nein. Die Ärztin entlässt kommentarlos ...
Es herrschen nur Verbote: Während der Sitzungen ist alles "verboten". Stört den Ablauf. Die Klinik legt Wert darauf, mehr Qualität in das "Gesagte" zu legen. Meine Frage, wo bei ihnen die Qualität liegt, wurde mit einem strafenden Blick beantwortet.
Ständig einen anderen Therapeuten, Regeln und Verbote. Die Pat. haben zu funktionieren, und zwar so, wie es von der Klinik erwartet wird. Fragen und selber Denken nicht erlaubt. Unwichtigkeiten werden hervorgehoben, im Gegenzug werden wichtige Dinge unterschlagen. Immer der Hinweis: Die DRV erwartet von uns, dass wir sie arbeitsfähig entlassen. Genau so wird man dort behandelt. Ich war so froh, endlich nach Hause zu dürfen. Ich war sechs Wochen lang krank, ich wurde immer kränker, so dass die Diagnose arbeitsfähig entlassen in nicht arbeitsfähig geändert wurde!!
Ich bin in einem stabilen Gesundheitszustand angereist, und kam krank nach Hause, ich war am Boden zerstört. Nie wieder Heiligenfeld!!!!!!!!
Hallo Schachmatt.
Tut mir leid das du auch die neg.Erfahrung in der Klinik gemacht hast .
Auch ich war dort und empfand es genauso wie du geschildert hast .In dieser Klinik gibt es keine Abweichung
egal welche Diagnose.Finde das so schlimm und bin dort schlimmer raus als rein .
Auch das nix geändert wird trotz den vielen negativen Bewertungen ist nicht normal .
Die Klinikleitung sollte sich mal Gedanken machen und nicht nur schauen das die Bude voll ist ...denn irgendwann kommt keiner mehr
Auch ich kann das oben geschriebene bestätigen
Bei den kleinsten regelverstössen wurden gelbe karten vergeben.Organisation des hauses empfand ich als unorganisiert.
bei selbstverletzung,bulemie etc wurden direkt verträge gemacht.
Ich sollte min. 8 wochen bleiben nach 4 wochen bin ich entlassen worden.
termin bei sozialberatung konnte seitens der klinik nicht eingehalten werden.
therapiewünsche ist nicht drauf eingegangen worden.
nie wieder heiligenfeld.
Sehr geehrtes Team,
die vielen schlimmen Vorwürfe aus den Erfahrungsberichte bereiten mir einwenig Sorge denn
ich kann mir gut vorstellen, dass die ehemaligen Patienten so erlebt haben wie sie schildern und lese aus diesen Berichten großes Ärgernis heraus.
Mich interessiert ob seitens der Klinik, der vielleicht begründeten Kritik nachgegangen wird und ob ein Patient wenn er so schlimme Dinge bei Ihnen erfahren hat, entschädigt wird oder ob er diese Entschädigung nur auf dem gerichtlichen Weg erstreiten kann.
mit freundlichen Größen
Otto Mayer
Das frage ich mich auch, wie wird das wieder gut gemacht, was hier angestellt wurde?
Ich war sehr zufrieden, auch wenn es in den ersten Wochen sehr viel Wechsel gab. Mir hat es sehr geholfen über meine Probleme zu reden, neue ansichten und einen anderen umgang zuzulassen. Ich hatte ein Einzelzimmer mit Balkon, das Essen war super und abwechslungsreich. Die Therapeuten, vor allem die schon länger da waren sehr hilfreich. Würde jederzeit wieder in die Fachklinik gehen.
Sehr geehrte/-r Rosenbusch2,
Vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden waren und Sie dies auch mit anderen teilen wollen.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Heiligenfeld-Team
Um ein Problem zu klären was die richtige Aufnahme in diese Klinik betraf, landete ich bei einer Aufnahmepsychologin. Unerhört wie sie mit Patienten umgeht und sich Psychologin nennt und das Aushängeschild für diese Klinik als spirituell völlig ignoriert. Völlig unprofessionell und unfreundlich beantwortete Sie mir meine Fragen. Heiligenfeld hat es nicht mehr nötig sich sorgfältig um Patienten zu kümmern.
Haben ihre Bude immer voll und das Einzelschicksal interessiert die nicht.
Sehr geehrte/r Hundekörbchen,
es tut uns leid, dass Ihr Telefonat mit uns nicht zu Ihrer Zufriedenheit stattgefunden hat. Wir bedauern dies. Aufgrund der Anonymität dieses Portals können wir Ihren Fall nicht genau nachvollziehen. Gerne können Sie aber noch einmal mit uns in Kontakt treten, damit wir Ihr Anliegen klären können, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder unter [email protected]
Ihr Heiligenfeld-Team
Sehr geehrtes Team,
die vielen schlimmen Vorwürfe aus den Erfahrungsberichte bereiten mir einwenig Sorge denn
ich kann mir gut vorstellen, dass die ehemaligen Patienten so erlebt haben wie sie schildern und lese aus diesen Berichten großes Ärgernis heraus.
Mich interessiert ob seitens der Klinik, der vielleicht begründeten Kritik nachgegangen wird und ob ein Patient wenn er so schlimme Dinge bei Ihnen erfahren hat, entschädigt wird oder ob er diese Entschädigung nur auf dem gerichtlichen Weg erstreiten kann.
mit freundlichen Größen
Otto Mayer
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Nachtrag zu meiner Bewertung vom 26.02.17.
... Das war einmal mehr eine große verpasste Chance etwas voneinander zu lernen!
Denn ist es besser Patienten wegen eines Regelverstoßes nach Hause zu schicken, als wertvolle Erfahrungen für seine Entwicklung zu machen?
Positiv: In Heiligenfeld gibt es immer noch den Grund für eine heilende Atmosphäre. Es gibt viele Gelegenheiten /Übungsmöglichkeiten sich Abzugrenzen.
Negativ: Im Vergleich zu den Vorjahren herrschte ein deutlich reduziertes Gefühl, eine wirkliche Gemeinschaft zu sein. Eher sind die meisten so mit ihren Prozessen beschäftigt (einsame Wölfe und Wölfinnen) das im Zusammenspiel mit einer stark abgenommenen Achtsamkeit (Telefon im Speisesaal, Zeit der Stille hält sich nur eher wenige daran. Höhnisches Ooooohh –Geraune, wenn jemand spricht und von seinem Schmerz/ Trauer / Sich-schlechtfühlen erzählt. Als Mann, der nicht durchgehend feminisiert ist und auch seine natürliche (und achtsame (!) Lebensqualität) Aggression zeigt, darf sich auf einen Nebenschauplatz als Projektionsfläche "freuen". Da freut man sich dann als Mann über "jede männliche Energie", wenn man einmal wieder von Borderlinerinnen verbal attackiert / sehr böse angeschaut wurde. Für Menschen, die allerdings mit der Klientel arbeiten möchte (Ärzte, Pfleger, Therapeuten), kann dieses eine sehr gute Möglichkeit sein, einmal Täter-Projektion "Live in Aktion" zu erleben.
Die teilweise recht hohe Dichte an schwer Betroffenen PatientInnen (Traumen, Persönlichkeitstörungen, Dissoziation erinnern auch selbst als Therapeut mehr an ein psychiatrienahes Setting, denn als eine "übliche" Psychosomatische Klinik.
Teilweise in der Sommerzeit in Einzelfällen ein Gruppensettingchaos in durch mehrere Therapeutenwechsel in wenigen Wochen, zum Glück nicht in meiner Gruppe. Es gab in der Patientenschaft auch teilweise harsche Kritik deswegen. Der Personalschlüssel konnte /kann durch die Aufstockung der Patientenzahl der letzten Jahre wohl nicht mithalten. Das ist schade, allerdings waren meine Therapien eher weniger davon betroffen.
Ich war schon einmal in einer der Heiligenfeldklinik, allerdings dort mit einem deutlich reduzierten Patientenumfeld (meist Lehrer/Therapeuten/Ärzte/Sozialarbeitet). Dort gab es einen sehr achtsamen und gemeinschaftlichen Rahmen der wirkliche tiefe Seelenberührung.
Ich würde übrigens jederzeit wiederkommen, auch wenn die ersten Wochen (besonders) und auch zwischendurch teilweise extrem schwer waren. Aber als zuvor eher harmoniesüchtiger Mann auch eine gute Möglichkeit, sich auf sich selbst zurückgeworfen zu besinnen und aufdeckende und letztendlich heilende Nabelschau zu betreiben.
Hi, was war denn so schwer in den ersten Wochen ? Lg
Irgendwie habe ich wohl eine falsche Vorstellung von einem Aufenthalt in einer Klinik gehabt,denn ich wollte nur drei Wochen bleiben und "gut erholt" wieder raus gehen, weil ich Unterstützung bekommme und nicht Wochen brauchen, in denen ich an meine Grenzen stoßen soll, bis die Arbeit los geht. Diese Art von Therapie ist doch überholt und in den meisetn Fällen ungut. Gut, ich habe es ja schnell erkannt und bin abgereist nach 4,5 Stunden. Ich bin aber sauwütend, wenn ich das hier alles so lese, dass "schwachen" Menschen das so zugemutet wird. Einer der stark ist, der sucht keine Hilfe in einer Klinik. Es tut mir sehr leid, wenn man dann Schlechtes findet und sich noch anhören musss, dass man es selbst ist, warum es nicht funktioniert.
Ich leide unter Ängsten beim Essen. Diese verstärken sich noch mehr in Gesellschaft anderer Menschen. Das kann unter Umständen bis zur Panik führen.
Das Essen im Speisesaal unter über 100 Menschen war mir nicht möglich. Das stellte ich sehr schnell fest. Und das machte ich auch den Therapeuten von Anfang an deutlich. (Ich hatte aber mehrfach versucht es auszuhalten.)
Man hat mir klar gemacht, ohne mir einen Kompromiss anzubieten, dass, wenn ich es nicht schaffe, im Speisesaal zu essen, ich, so wörtlich:" hier nicht sein dürfe..." Und das lasse sich auch nicht diskutieren... Mir wurde also faktisch von Beginn an die Grundlage, an den Therapien teilzunehmen, entzogen.
Ich wurde wegen meiner Symptome aufgenommen, um dann wegen meiner Symptome vorzeitig entlassen zu werden. Und aufgrund meiner psychischen Konstellation habe ich auch noch Schuldgefühle bekommen - wegen meiner Probleme. Das Gefühl der Isolation gegenüber meinen Mitmenschen und meiner Umwelt hatte sich dadurch um ein Vielfaches verstärkt. Es ist also in mehrfacher Hinsicht eine grobe psychotherapeutische Fehlentscheidung für mich getroffen worden.
Aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrungen mit dieser Angststörung, weiß ich, was ich mir zumuten kann und was nicht. Eine pure Konfrontation mit meinen Ängsten - ohne verhaltenstherapeutische Unterstützung -, wird nicht zum Erfolg führen. Hätte man mir zumindest die Freiheit gelassen, zu üben, so wie es mir möglich ist, hätte ich wahrscheinlich Teilerfolge erzielen können. Und es hätte sich zudem positiv auf meine anderen Therapieziele auswirken können.
Eine renommierte Klinik, wie die Heiligenfeld Klinik, die sich ein ganzheitliches und integratives Behandlungskonzept und Menschenbild auf die Fahnen schreibt, ist nicht in der Lage, in Bezug auf mein Kernproblem, ein adäquates Behandlungskonzept für mich zu entwickeln!
Darüber bin ich sehr enttäuscht und frustiert und es belastet mich nachhaltig.
Was ich letztlich feststellen musste, ist, dass ich es mit unerfahrenen Kerntherapeuten zu tun hatte, die mehr Angst hatten Klinikregeln zu verletzen, als kompetent und couragiert zu arbeiten.
Sehr geehrte/-r scatterheart,
es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht dem entsprochen hat, was Sie erwartet haben. Sie können sich sicher sein, dass wir Ihre Bewertung sehr ernst nehmen. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.
Ihr Heiligenfeld-Team
Sehr geehrte/r scatterheart,
mit Bedauern lesen wir, dass sie mit der Situation im Speisesaal der Fachklinik Heiligenfeld nicht zurecht gekommen sind.
Tatsächlich gibt es im Verlauf der Behandlung und Therapie häufig nicht nur einmal Situationen, die herausfordern. An dieser Stelle leisten wir Hilfestellung. Diese kann aber nur bis zu einem gewissen Grad erfolgen, da es Grenzen gibt, die durch unterschiedliche Gegebenheiten bedingt werden. Diese Situationen werden in den Abteilungsteams besprochen, die aus Fachpersonal unterschiedlicher professioneller Richtungen zusammen gesetzt sind, um entsprechend viele Sichtweisen in die unter sehr individuellen Gesichtspunkten getroffenen Entscheidungen einfließen zu lassen. Diese Entscheidungen besprechen dann die BezugstherapeutInnen mit ihren Patientinnen und Patienten. Gelegentlich kommt es noch zu Veränderungen, häufig jedoch wird ein Konsens gefunden, der wegweisend für die Therapie und Heilung ist. Schade, dass es bei Ihnen in unserem Speisesaal nicht geklappt hat. Alles Gute für Ihre Zukunft.
Für Fragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder per E-Mail an [email protected].
Ihr Heiligenfeld-Team
Antwort zum Kommentar der Heiligenfeldklinik vom 29.03.17.
... Ihre Stellungnahme dient nur dazu, Schaden von der Klinik abzuwenden. Dass Sie es bedauern, dass ich die Situation im Speisesaal nicht aushalten konnte, kann ich Ihnen leider nicht abnehmen. Denn, hätten Sie wirklich Empathie für mich entwickelt, hätte man ohne Mühe zu einer Lösung für mich kommen können. Welche Grenzen hätten dafür überschritten werden müssen? Hier werden Sie nicht konkret. Und ich muss auch kein Verständnis dafür entwickeln, dass Sie nur bis zu einem gewissen Grad Hilfe leisten können. Unabhängig davon, was auch immer dahinter steckt. Denn es muss immer uneingeschränkt zum Wohle des Patienten gearbeitet werden. Vielleicht erinnert Sie das an etwas?
Letztlich bin ich auf dem Stand: " Zu irgendetwas muss es gut gewesen sein, dass mir so etwas widerfahren ist." Sicher aber habe ich dadurch wieder mehr zu mir finden können. Meine Empfehlung ist, einfach mal Rückgrat haben und Fehler eingestehen. Das wäre für Sie auch heilsam, nicht nur für mich.
In diesem Sinne: Gute Besserung.
Sehr geehrtes Team,
die vielen schlimmen Vorwürfe aus den Erfahrungsberichte bereiten mir einwenig Sorge denn
ich kann mir gut vorstellen, dass die ehemaligen Patienten so erlebt haben wie sie schildern und lese aus diesen Berichten großes Ärgernis heraus.
Mich interessiert ob seitens der Klinik, der vielleicht begründeten Kritik nachgegangen wird und ob ein Patient wenn er so schlimme Dinge bei Ihnen erfahren hat, entschädigt wird oder ob er diese Entschädigung nur auf dem gerichtlichen Weg erstreiten kann.
mit freundlichen Größen
Otto Mayer
Nach einer Aufnahme in einem "offenkundigen" Bereich, an der jeder Passant teilhatte, folgte eim Spaziergang über ein Gelände, dass an einen Märchenpark erinnerte. ......... Nach ca. drei Wochen wurde der Patient in eine andere Klinik verlegt und die Angehörigen wurden telefonisch, wie persönlich abgewiesen bzw. nicht informiert - nach einer Irrfahrt wurde der Patient wieder gefunden ... nettes Konzept - unterwertige Ausführung.
Sehr geehrte Gundi_66,
Ihren Zeilen können wir entnehmen, dass es bei Ihrem Angehörigen Schwierigkeiten gab.
Hierzu möchten wir Ihnen folgende Erklärung geben und bitten dabei um Verständnis: Für Angehörige ist es schwer, zu akzeptieren, wenn sie bei uns in der Klinik keine Auskunft über bei uns in Behandlung befindliche Menschen bekommen, aber wir behandeln in der Fachklinik Heiligenfeld Erwachsene. Diese müssen Kontaktpersonen angeben, die dann von uns Informationen bekommen können. Viele Menschen, die zu uns kommen, befinden sich in schweren Lebenssituationen, wurden misshandelt, eingesperrt und verfolgt (sogar auch in der eigenen Familie) und benötigen Schutz, der nur gewährleistet werden kann, wenn wir "nicht einfach so" Informationen heraus geben. Da gebietet zusätzlich schon der Datenschutz. Wir bitten hier um Verständnis. Nur, wenn Gefahr im Verzug ist, sind Einzelfallentscheidungen möglich, in denen Informationen heraus gegeben werden (können).
Für Fragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder per E-Mail an [email protected].
Ihr Heiligenfeld-Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kontaktpersonen waren angegeben und wurden trotz Gefahr in Verzug nicht informiert.
Im persönlichen Gespräch mit dem Personal wurde dies als "Verwaltungfehler klein geredet".
mfg g
Sehr geehrtes Team,
die vielen schlimmen Vorwürfe aus den Erfahrungsberichte bereiten mir einwenig Sorge denn
ich kann mir gut vorstellen, dass die ehemaligen Patienten so erlebt haben wie sie schildern und lese aus diesen Berichten großes Ärgernis heraus.
Mich interessiert ob seitens der Klinik, der vielleicht begründeten Kritik nachgegangen wird und ob ein Patient wenn er so schlimme Dinge bei Ihnen erfahren hat, entschädigt wird oder ob er diese Entschädigung nur auf dem gerichtlichen Weg erstreiten kann.
mit freundlichen Größen
Otto Mayer
Wenn ich gerade lese, wer unter anderem nach Heiligenfeld geht, da wird meine Wut noch größer über den Eindruck, den ich von dieser Klinkik bekommen habe und den Erfahrugesberichten, die ich hier lese.
Im November 2016 begab ich mich auf einen Weg, meinen Weg der Heilung – das Wort Heilung steht ja für „ganz werden“ oder „eins werden“
Ich kam in die Fachklinik Heiligenfeld mit einer Liste von Symptomen und von Anfang an fühlte ich mich geborgen und beschützt. Die Klinik wirkt nicht wie ein Krankenhaus, in allen Räumen ist es durch die Verwendung von Naturmaterialien behaglich.
Die Patientengemeinschaft bietet unglaublichen Halt. Gefühle wie Mut- und Hilflosigkeit, welche meinen Alltag vor dem Aufenthalt bestimmtem, verspürte ich während meiner 8-wöchigen Therapie niemals.
Für mich war es mein erster stationärer Aufenthalt und auch meine erste Erfahrung mit Gruppentherapie. Die Form der Therapie war für mich absolut effektiv. Meine Therapeuten und Mitpatienten der Kerngruppe waren herzlich, kompetent, erfahren und einfühlsam. Auch die körperbezogenen und kreativen Therapien sind ein Segen. Ich lernte anzunehmen, was ist, und wie ich bin. Ich machte einschneidenden Erfahrungen. Ich bin mir nähergekommen, ich konnte mein Herz öffnen, ich konnte fühlen, verstehen, verzeihen. Ich habe gespürt, was ich brauche, was mir hilft und mich glücklich macht. Ich habe viel geweint und genauso viel gelacht, mich selber gespürt und mich angenommen. Ich kam mit ganz viel Leere in mir und ich ging mit einem Herzen, dass übervoll ist mit Begegnungen, Emotionen und kleinen Wundern. Ich fand mich selbst und bin etwas heiler geworden.
Schade, dass es hier so viele negative Bewertungen gibt, denn diese spiegeln NICHT das wieder, was die Menschen, mit denen ich die Zeit gemeinsam in Heiligenfeld verbracht habe, denken, erlebt und gefühlt haben.
Danke, dass ich ein Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft sein durfte, es war ein Geschenk.
Sehr geehrte/-r Sukha,
wir haben uns zu bedanken, dass Sie Teil dieser Gemeinschaft waren. Es gibt uns viel, zu wissen, dass Sie durch Ihren Aufenthalt bei uns Heilung erfahren haben. Wir danken Ihnen außerordentlich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen zu schildern und andere daran teilhaben zu lassen. Sie machen sehr vielen Menschen Mut, sich auf diesen Weg zu begeben und zu wissen, dass dieser sehr viel Gutes und Positives bringen kann.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute
Ihr Heiligenfeld-Team
Nach einem Jahr Wartezeit verbrachte ich acht Wochen in der Fachklinik.Glücklicherweise hatte ich ein Einzelzimmer,wenn auch klein und dunkel,mit altem Teppichboden.Andere Patienten waren chancenlos beim Versuch ein Einzelzimmer zu bekommen.
Einige Missstände der Klinik werden bei Kritik von Seiten der Patienten als therapeutisches Thema abgetan.(z.B.Patient möchte aus wichtigem Grunde ein Einzelzimmer.Antwort:Probleme sich anzupassen,in der Kindheit zu wenig Aufmerksamkeit usw.) Diese Vorgehensweise habe ich als sehr grenzwertig erlebt,mein Vertrauen litt erheblich. Insbesondere die Sitzungen im Rahmen der Kerngruppe hinterließen bei mir nachhaltig negative Eindrücke. Der erfahrene Therapeut wirkte meist erschöpft und müde.Er hatte zwar gute therapeutische Ansätze. Aber die Arbeit mit den Patienten war nicht kontinuierlich, da er mal krank oder im Urlaub war.Die zweite Therapeutin dieser Gruppe war oft alleine, zeigte sich aus Unsicherheit und Überforderung als autoritär bis hin zur Arroganz. Wirklich freundlich nur, wenn ihr Kollege dabei war. Therapeutisch positiv wirksam war ihre Arbeit mir gegenüber nicht. Alle Sitzungen mit ihr waren Gruppengespräche, die ohne sie letztlich mit mehr Menschlichkeit und Achtsamkeit abgelaufen wären. So blieben diese Stunden seltsam kalt und traurig und unprofessionell. Alles reduzierte sich auf die Diagnose Wut und Aggression. Da kann man wohl nichts falsch machen.Passt irgendwie auf jeden.Ohne den Rückhalt meiner Mitpatienten wäre ich verloren gewesen. Auch die Sprechstunden mit anderen Therapeuten sind eher unpersönlich und oberflächlich verlaufen. Ich wurde nie so richtig das Gefühl los,auf eine Art entmündigt zu sein.Manchmal dachte ich, eher in einem Heim für Erziehungshilfe gelandet zu sein. Zum Glück war das Zimmer und Küchenpersonal herzlich freundlich. Ein Lob auch dem Fahrradverleiher! Sehr nett! Zu empfehlen wäre da noch die ein oder andere Kreativgruppe. Da konnte ich profitieren. Und der Kurpark ist sehr schön!
Sehr geehrte/-er 8sam,
Ihrem Kommentar können wir entnehmen, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns weniger zufrieden waren - das bedauern wir sehr. Wir nehmen jede Art von Kommentar und Bewertung ernst. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.
Ihr Heiligenfeld-Team
Sehr geehrte/-r 8sam,
wir lesen von netten, freundlichen Erfahrungen und von anderen Erfahrungen mit TherapeutInnen. Um genauer auf Ihren Kommentar eingehen zu können, wäre es hilfreich, wenn Sie den Zeitraum Ihres Aufenthaltes mehr eingrenzen würden, z.B. jahreszeitlich.
Es ist tatsächlich so, dass in der Fachklinik Heiligenfeld Doppelzimmer existieren, die für einige Menschen sehr hilfreich sind. Und natürlich ergeben sich daraus auch sinnvolle therapeutische Anliegen und Arbeiten, weil wir im Kontakt mit anderen Menschen uns selbst noch direkter begegnen und eigenen Schemata schwieriger ausweichen können.
Es gibt Gründe, die im Vorfeld zu einer Zuordnung in ein Einzelzimmer führen, die vor Aufnahme mit der Aufnahme und damit indirekt mit der medizinischen Leitung der Fachklinik besprochen werden können.
Bedauerlich ist zu lesen, dass Sie mit der therapeutischen Begleitung nur teilweise zufrieden waren – und zwar in den kreativ-therapeutisch-erlebnisorientierten Gruppen. Auch Ihre BezugstherapeutInnen konnten Ihnen kaum weiterhelfen.
Da wir uns beständig aus- und fortbilden, wäre es hilfreich, wenn Sie uns unter [email protected] noch genauere Informationen geben würden, damit wir alles besser nachvollziehen können und intern reagieren können.
Ihr Heilgenfeld-Team
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich habe die Fachklinik Heiligenfeld von einer Therapeutin empfohlen bekommen. Ich hatte bei der Anmeldung diese Klinik zu besuchen intuitiv gleich ein gutes Gefühl.Dies bestätigte sich gleich bei der Anreise.Ich spürte sofort, das ist der richtige Ort um Heilung in Körper, Geist und Seele zu erfahren.
Es ist mir oft schwer gefallen mich in der Kerngruppenzeit zu öffnen. Doch ich wusste ich habe nur eine begrenzte Zeit, die mir dort geschenkt ist. Ich war oft sehr schambesetzt meine eigenen Themen anzusprechen. Mit 53 Jahren war ich mit vielen jüngeren Patieneten in einer Gruppe, da fiel es mir persönlich schwer über meine Vergangenheit zu sprechen. Meine Therapeutin ermutigte mich, mich zu öffnen. Somit fasste ich den Mut Schritte zu wagen und erlebte so viel Befreiung durch die intensive Unterstützung meiner Kerngruppe.
Es ist nie leicht sich in der Reflexion sein eigenes Leben anzuschauen. Teilweise durchlebte ich einige Sequenzen meines Lebens gefühlt noch einmal.
Die therapeutischen Angebote wie den Lama-Spaziergang, das therapeutische Reiten, Glaube als Heilungsweg und Heilkraft der Stimme haben mir in meinem Heilungsprozess sehr geholfen. Mein Herz war oft schwer und es ist nie leicht sich zu öffnen, besonders dann nicht, wenn man wie ich im Leben viele Enttäuschungen und Verletzungen durchlebt hat. Ich ließ es zu, dass Menschen seit meiner Kindheit meine Grenzen überschritten und erkannte sie im Erwachsenenalter dadurch kaum. Selbst meiner Intuition traute ich nicht mehr und hinterfragte vieles, besonders mich selbst und mein Verhalten.
In der FK Heiligenfeld, habe ich wieder Zugang zu meinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen bekommen und wage es jetzt sie Schritt für Schritt zu leben, nicht als Egoist, sondern als Mensch unter Menschen. Ich darf mit allem sein, wie ich bin. Ich darf Fehler machen und ich habe Stärken und Schwächen, die ich zum einen ausbauen und zum anderen annehmen darf.
Wichtig in der ganzen Therapiezeit ist es, sein Herz zu öffnen.
Sehr geehrte/-er Glaube 2016,
Ihre Zeilen haben uns sehr bewegt. Die Offenheit, mit der Sie Ihren Kommentar verfasst haben, hat uns sehr berührt. Wir danken Ihnen sehr, dass Sie uns und andere an Ihren Erfahrungen, die Sie bei uns gemacht haben, teilhaben lassen. Ihre Worte sind für viele Menschen sicherlich sehr hilfreich.
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute.
Ihr
Heiligenfeld-Team
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war im Jahr 2011 und 2014 in der FK.Leider hatten sich die Rahmenbedingungen von 2011 zu 2014 drastisch verschlechtert. 2011 fühlte ich mich dort sehr wohl, das heißt, wahrgenommen,freundlich behandelt und profitierte von den Therapieangeboten.
2014 sah das dann ganz anders aus. Genervte gestresste Therapeuten.Ständige Ausfälle wegen Krankheit. Mehrfach mussten wir als Kerngruppe die Verwaltung anrufen, weil kein Therapeut erschien.Dasselbe erlebte ich auch in Vorbereitungsgruppen. Auch die Pflege war völlig überlastet. Teilweise genervte Schwestern. Nicht alle, es gab Ausnahmen.
Maßlos störte mich, dass ich mich auf der einen Seite in einen regressiven Zustand begeben sollte, aber gleichzeitig wurde von mir eine erwachsene Handlung verlangt. Wie passt das zusammen?
Ich brauchte dringend einen Zahnarzt zum einen und später eine Hautarzt zum anderen. Da hilft Dir niemand aus der Pflege. Da kannst Du alleine schauen wie Du klar kommst. In diesem regressiven Kleinkindzustand fühlte ich mich völlig überfordert und im Stich gelassen.
Ferner erlebte ich mehrfach übergriffige Situationen in der Kerngruppe von Seiten des Therapeuten.Und das nicht nur mir gegenüber Auch wurde mir mit Rauswurf gedroht. Fazit:Selbständiges Denken,Handeln und ein kritischer Geist unerwünscht.Abschlußgespräch fand auch nicht statt. Therapeutin krank aber ich wurde nicht informiert und stand vor verschlossener Tür. Also fuhr ich ohne Abschlussbericht nach Hause.
Nie wieder Fachklinik Heiligenfeld.
Sehr geehrte Nora510,
es ist heute, Ende 2016, bedauerlich zu lesen, wie sie Ihren Aufenthalt und die Atmosphäre in der Fachklinik Heiligenfeld erlebt haben. Wir wissen nicht, wann Ihr Aufenthalt genau war, aber tatsächlich war das Jahr 2014 ein Umbruchjahr auf vielen Ebenen in der Fachklinik, was äußeren und inneren Umständen geschuldet war. Bedauerlich ist auch, dass gerade bei Ihnen so viel konzentriert zusammen kam.
Wir sind um Entwicklung und Verbesserung bemüht, benötigen dafür jedoch möglichst konkrete Angaben, um Hinweisen nachgehen zu können. Deshalb wären wir dankbar für konkretere Angaben; entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971 84-0.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute und möglichst heilsame Erfahrungen sowie zum Jahresende einen guten "Beschluss" (wie man hier in der Region sagt).
Ihr Heiligenfeld-Team
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich hatte das Glueck 2005 6 Wochen in der Fachklinik zu verbringen. Wie sehr gerne ich an die Zeit zurueckblicke. Mit 50 Jahren durtfe ich endlich so viel ueber mich erfahren, einfach fantastisch. Alle Aerzte und Psychotherapeuten waren unglaublich hilfreich fuer mich. Das Schwesternpersonal, wenn man sie so nennen darf, waren herzensgut und hatten immer ein offenes Ohr fuer die Patienten.Ich fuehlte mich aufgehoben und akzeptiert, so wie ich war. Ich durfte soviel lernen in der Zeit und ich verwende es heute noch immer wieder in meinem Alltag. Zum Beispiel: Heilkraft der stimme! Unvergessen fuer mich. Wenn man mich heute anrufen wuerde, um mir zu sagen, ich haette schon gestern da sein sollen, ich wuerde sofort wieder hinfahren. Mein komplettes leben hat sich seit meinem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld veraendert. Ich bin seit dem, ein unheimlich gluecklicher und zufriedener Mensch. Ein ganz grosses Dankeschoen an Frau Dr. PORIPNAK, sie hat mich gelehrt die schoenen seiten des Lebens zu sehen , und vor Allem, zu erkennen!!!!
DANKE....DANKE....DANKE
Hallo
hmm ja das war 2005
da war anscheinend doch noch vieles anders.
Mittlerweile wärst du da nur eine Nummer und wirst nach Schema F behandelt .
Diese Klinik hat sich leider sehr zu ihrem Nachteil verändert :-(
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Ich war fast drei Monate in der Fachklinik Heiligenfeld, in der es schlicht chaotisch zu und her geht. Es gibt viel zu wenig Therapeuten, bzw. zu viele sind wegen Krankheit, Urlaub, Fortbildung oder Kündigung nicht im Haus, sodass es nicht ungewöhnlich ist, wenn der sog. Bezugsgruppentherapeut wöchentlich wechselt und Einzelgespräche ersatzlos abgesagt werden. Oder zu einer freiwilligen Veranstaltung kein Leiter erscheint. Nicht einmal, wenn in einer sog. Kreativgruppe ein Trauma zutage tritt, ist ein Ansprechpartner zu finden, bleibt man in seiner Not allein. Die Psychotherapeuten wie auch das Pflegepersonal wirken überarbeitet, gestresst und teilweise desinteressiert oder alternativ überheblich und selbstüberschätzend.
Ich kam mit mäßigen Schlafstörungen an, weil ich über einen Todesfall nicht angemessen trauern konnte. Ich wurde zunächst zusammen mit einer Schnarcherin in einem Doppelzimmer untergebracht und musste morgens um 6:45 Uhr im Kurpark zum Joggen antreten, was sicherlich nicht schlaffördernd war. Die "Lösung": Ich bekam ein Schlafmittel verschrieben...
Seit ich aus der Klinik zurück bin (über ein halbes Jahr), habe ich Dauerschmerzen in Hüfte und Rücken, die mich trotz Psychopharmaka am Schlafen hindern, habe Bluthochdruck entwickelt und schlechte Blutwerte. Selbst der einweisende Arzt hat auf einem Antwort-Fax an die Klink angekreuzt, seine Vorstellungen seien überhaupt nicht erfüllt worden und mir gehe es psychisch wie physisch schlechter. Derweil habe ich zwei Beschwerdebriefe an die Klinik geschrieben, worauf ich keine schriftliche Antwort erhielt.
Ich würde niemandem diese Psychosomatische Klinik empfehlen. Es geht um Gewinnmaximierung (alle zwei Jahre wird eine neue Klinik eröffnet) zu Lasten der Versorgung der Patienten, die allenfalls Nummern sind.
Positiv zu vermerken sind einzig die Zimmer, die einmal pro Woche gereinigt werden, sowie die Küche, die sich Tag für Tag ins Zeug legt und zu feierlichen Anlässen ganz besondere Leckereien serviert.
Hallo,
so wie du es hier schilderst habe ich es genauso erlebt
Es war chaotisch und man war sehr auf sich selbst angewiesen
Gespräche einmal die Woche von 20 Minuten und dann auch bei unterschiedlichen Therapeuten,die man nicht mal kannte .
Mein Aufenthalt ist schon etwas her ,aber anscheinend hat diese Klinik trotz vielen negativ Bewertungen an dem Konzept nichts geändert .
Leute und vergisst es wenn die HF Klinik schreibt setzen sie sich mit uns in Verbindung .
Ich bin vor Ort von einem zum anderen gelaufen .doch NIEMAND nahm mich und meine Not ernst
LEIDER
gerne mehr über PN
Sehr geehrte/-r E1L1F,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihren Aufenthalt in der Fachklinik zu bewerten. Wir bedauern, dass Sie daran andere Erwartungen hatten. Wir werden Ihre aufgeführten Kritikpunkte detailliert prüfen, um Ihren Fall besser nachvollziehen zu können. Wir bitten Sie, uns hierfür etwas Zeit einzuräumen. Uns ist sehr daran gelegen, die Strukturen in unserer Klinik weiterzuentwickeln, daher nehmen wir Ihre Kritik sehr ernst.
Wir können uns an dieser Stelle nur entschuldigen und bieten Ihnen an, gerne noch einmal das Gespräch mit uns zu suchen, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.
Ihr Heiligenfeld-Team
Antwort auf den Textbaustein-Kommentar der Heiligenfeld_Kliniken:
Was wollen Sie prüfen, wenn Sie nicht wissen, wer genau ich bin? Und wozu soll ich in der Klinik anrufen, wenn ich mich schon vor Monaten schriftlich beim Qualitätsmanagement der Heiligenfeld GmbH beschwert habe, was rein gar nichts bewirkt hat?
Auf unerträglichen Schmerzen, die ich vorher nicht hatte, und daraus resultierender Unfähigkeit, ohne Medikamente länger als drei Stunden am Stück zu schlafen, sitze ich dagegen immer noch und gebe Unsummen für Osteopathie, chiropraktorische Behandlungen, Akupunktur und chinesische Kräuter aus. Außerdem nehme ich täglich Beruhigungsmittel, Schmerzmittel, muskelentspannende Mittel und etwas gegen Bluthochdruck und hohen Cholesterinspiegel ein, während ich in den Jahrzehnten vor Heiligenfeld nur immer mal wieder ein stimmungsaufhellendes Antidepressivum verschrieben bekam und ansonsten kerngesund war.
Überlegen Sie sich einmal, warum Stanislav Grof, der Erfinder des holotropen Atmens, in seinen Kursen in den USA in jeder Unterrichtseinheit betont, wie wichtig es sei, dem Atmenden keinen Widerstand zu geben, also nichts zu forcieren, weil in diesem tranceähnlichen Zustand das Schmerzempfinden ausgeschaltet ist. Er würde das Grauen bekommen, wenn er erführe, dass in Heiligenfeld die Atmenden an Hüfte und Brustbein gegen den Boden gepresst werden, um sich noch stärker aufzubäumen, oder ihnen die Beine mit dem Gewicht des Therapeuten gegen die Brust gedrückt werden, damit sie ihn von sich weg treten. Ein vorher nicht da gewesener Beckenschiefstand, multiple Wirbelblockaden und Muskeln wie Beton kommen dabei heraus, wenn keiner der Atemtherapeuten je eine Ausbildung im holotropen Atmen nach Stanislav Grof absolviert hat, sondern etwas praktiziert wird, das als eigene Entwicklung verkauft wird, aber leider außer Acht lässt, dass der Atmende nicht spürt, wenn er sich in seiner Gegenwehr selbst verletzt oder verletzt wird.
Ich überlege inzwischen, die Klinik auf Schmerzensgeld zu verklagen.
Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Da musst Du unheimliches Pech gehabt haben. ICH kann nur das extreme Gegenteil sagen! Keine bessere Klinik, als Fachklinik Heiligenfrld.
20 Minuten Therapie ist ein Witz und eine Unverschämtheit.
Da bin ich nochmal, denn ich habe Neuigkeiten. Nach dem desaströsen Aufenthalt, von dem ich mich immer noch erhole, habe ich einen Brief an das Bayrische Staatsministerium für Gesundheit geschrieben und u. a. von der Atemgruppe berichtet, die von einem Kreativtherapeut (inzwischen im Ruhestand) geleitet wurde, der vor seiner Zeit in der Klinik als Elektriker gearbeitet hat, wie er mir selbst erzählt hatte (ich habe nichts gegen Elektriker). Ich hatte in dem Brief erwähnt, wie gesundheitsschädlich diese völlig unwissenschaftliche Methode m. E. sei, und mir wurde mitgeteilt, dass dies geprüft werde. Offenbar war das der Fall, denn wie ich seit Kurzem weiß, wurden vor ca. 10 Monaten in sämtlichen Heiligenfeld-Kliniken die Atemgruppen aus dem Programm genommen. Wenigstens etwas, worunter andere Patienten nicht mehr leiden müssen...
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Aus Angst um mein Leben bin ich nach 4 Wo aus der FK geflohen. Trotz Schlafstörungen bei einem Extremschnarcher einquartiert, bekam ich max. 3 Std Schlaf pro Nacht. Ihr Prinzip "Kein Zimmertausch" erschien der Klinik schützenswerter als meine Gesundheit, die mit jeder Nacht abnahm.
Den Ärzten ging mein Zustand am Arsch vorbei. Der Oberarzt stellte mich vor die Wahl, abzureisen oder ein Antidepressivum zu nehmen. Letzteres hatte eine fatale Wirkung: Die Anzahl und Dauer meiner depressiven Zustände nahm zu, das Morgentief wurde intensiver, ich begann zu torkeln und litt unter permanentem Kopfschmerz.
Schließlich quälten mich während der nächtl. Wachphasen heftigste Migräneanfälle u. ich bekam Herzrasen und Angstzustände, wenn ich nur ans Zubettgehen dachte. In meiner Not verbrachte ich ein paar Nächte in einem Gruppenraum, mit einer dünnen Decke auf einer Matratze. Folge: Eine Bronchitis.
Irgendwann schlug meine Therapeutin vor, mir ein paar Anwendungen zu streichen, damit ich tagsüber Zeit hätte, den versäumten Nachtschlaf nachzuholen. Von den Anwendungen bekam ich ja eh nichts mehr mit, da ich tagsüber nur noch damit beschäftigt war, nicht in Schlaf zu fallen. Ich fühlte mich und lief herum, als hätte ich literweise Schnaps getrunken.
Eines Samstags schließlich bin ich aus Angst um mein Leben geflüchtet. Zuhause angekommen habe ich erstmal 36 Std durchgeschlafen und bin dann zum Arzt gegangen, der völlig entsetzt war.
Mein Eindruck:
Die FK bevorzugt Menschen mit leichten Sinnkrisen, die sich auf Kosten der Kranken- oder Rentenvers. eine esoterische Aus- und Wohlfühlzeitzeit gönnen (Gesund essen, Mantra singen, Taketina tanzen usw.).
Menschen, die physisch und psychisch nicht auf Vordermann sind und mit dem Ziel kommen, durch eine intensive Reha wieder arbeits- und berufsfähig zu werden, sind dort fehl am Platz. Die FK hat kein explizites Interesse daran, diese Menschen wieder in den Zustand der Arbeitsfähigkeit zu versetzen.
Sehr geehrte/-r TerraPiet,
aus Ihrer Bewertung entnehmen wir, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik nicht dem entsprochen hat, was Sie im Vorfeld erwartet haben. Das tut uns außerordentlich leid. Wir werden Ihre aufgeführten Kritikpunkte detailliert prüfen, um Ihren Fall besser nachvollziehen zu können. Wir bitten Sie, uns hierfür etwas Zeit einzuräumen. Sobald dies geschehen ist, werden wir daran arbeiten, die Strukturen in unserer Klinik weiterzuentwickeln.
Wir können uns an dieser Stelle nur entschuldigen und bieten Ihnen an, gerne noch einmal das Gespräch mit uns zu suchen, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.
Ihr Heiligenfeld-Team
Sehr geehrtes Heiligenfeld-Team,
jedem aufmerksamen Leser dieses Forums wird auffallen, dass es sich bei Ihrem Kommentar um eine standardisierte Antwort handelt. Auf mich - und wahrscheinlich auch auf alle anderen Patienten, die diesen Kommentar als Reaktion auf eine Bewertung erhalten - wirkt das äußerst zynisch.
Selbstverständlich hatte ich das beschriebene Problem bereits während meines Klinikaufenthaltes zur Sprache gebracht, wurde aber vom Patientenmanagement, der Pflege, meiner Therapeutin, dem "Körper"- und dem Oberarzt jeweils mit Standardphrasen abgespeist ("Schlafstörungen haben hier alle, nehmen Sie ein Schlafmittel"). Obwohl jeden Mittwoch 10 - 20 Patienten abreisten und neue ankamen, also sowieso wöchentlich ein reger Zimmerwechsel stattfand, war es "aus Prinzip" unmöglich, mich oder den Extremschnarcher bei dieser Gelegenheit in ein anderes Zimmer zu verlegen.
Angenommen, ich würde Ihren Kommentar als ernstgemeintes Angebot auffassen und ein weiteres Gespräch mit Ihnen suchen, was könnten Sie mir wohl im Nachhinein konkret anbieten? Wahrscheinlich müsste ich mir am Telefon wieder genau die gleiche Schallplatte mit genau den gleichen Phrasen anhören. Nein Danke!
TerraPiet
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Hallo,
Ich habe kein Vertrauen zu meiner Umgebung und darum auch lange gebraucht um etwas anzukommen. Nach ca 7 Wochen konnte ich teils Dinge wieder wahrnehmen. Vorher war ich wie auf einer Dauerflucht. Sehr anstrengend und immer noch nicht ganz bewältigt.
Durch den Aufenthalt in Heiligenfeld ist es besser geworden.
Der Fluchimpuls wird manchmal noch ausgelöst.
Kontakt zu den Mitpatienten blieb auch und hält mich heute noch. Man kann sich gegenseitig stützen und fühlt sich verstanden. Eine kurze Nachricht kann helfen.
Die Struktur der Tagesabläufe empfand ich als schwierig. Da manchmal mit Strenge reagiert wurde hat es bei mir Angst ausgelöst. Dabei hatte es sich öfters um andere Mitpatienten gehandelt die sich nicht an ihre Abläufe hielten und es teilweise nicht als Hilfe zum Genesungsprozeß ernstgenommen hatten oder es als Anlass nutzen um ihren Schmerz aufkommen zu lassen.Spannungen und Aggressionen (meist bei Patienten) auszuhalten war für mich ein schwieriges Thema. Ich habe sowas wie vorauseilende Angst und übertrieben Höflichkeit entwickelt gehabt.
Das abzulegen tat gut.
Ich hatte vor dem Aufenthalt nur noch funktioniert. Meine Seele hatte sich tief in mein inneres zurückgezogen gehabt und gelitten.
In Heiligenfeld habe ich es durch die Hilfe gut sehen können.
Ich Empfand es: "als hätten die Therapeuten mir eine Hand in meine Inneres gereicht und mich ans leben zurückgeholt"
Sie alle kämpfen um ihre Patienten Tag für Tag. Sind auch Menschen.
Heute habe ich immer noch teils mit alter Symptomatik zu tun, weiß sie jedoch besser anzupacken und mich zu steuern. Es gelingt manchmal nicht und dann wieder richtig gut.
...braucht halt Zeit um zu heilen...
Das fühlt sich schon nach leben an.
Nach 12 Wochen ging es für mich in den Alltag und erst ein Tal meines Daseins.
Nun sind 6 Monate zuhause Vergangen und ich habe wichtige Dinge kommuniziert, gelitten, Fehler gemacht und so manches richtig gemacht.
Ich lerne für mich selbst einzustehen : )
Dankbarkeit!
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Nach so einer langen Wartezeit, erhofft man sich eine Klinik mit fähigen Therapeuten und Ärzten. Doch schnell wurde klar, dass nicht der Mensch im Vordergrund steht, sondern ein entmündigtes, funktionierendes Wesen, wellches alle vorgegebenen Abläufe ohne wenn und aber durchläuft. Alternative "Rauswurf". Meiner Freundin ging es nach den 12 Wochen Traumatherapie schlechter als vorher.
Viele wurden in der Zeit rausgeworfen, da sie nicht so mitmachen konnten wie sie sollten. So werden alle nicht konformen rausgeschmissen. Andere bekommen Medikamente um ruhig zu sein und wiederrum andere werden in die Psychatrie abgeschoben.
Wäre meine Freundin keine starke Persönlichkeit, hätte ihr der Aufenthalt jegliche Lebensgrundlage entzogen.
Insgesamt sollte die Klinik weniger Wert auf Schein legen, sondern auf das Anliegen der Patienten eingehen. Dazu ist nicht viel nötig als zuhören und erkennen was diese Person in seinem Kern stärkt.
Die anderen Patienten sind nicht die Thrapeuten!!!!
Ich empfehle der Klinik ab und an eine Supervision zu machen und von dem hohen Roß absteigen und sich stattdessen bemühen ihr Geld durch eine gute Arbeit zu verdienen. Menschen mit guter Werbung in die Klinik zu locken, um weder individuell auf sie einzugehen und diese sich selbst zu überlassen, ist fahrlässig!
Für einen kleinen Kurzurlaub bei Burn Out ist diese Klinik zu empfehlen. Für wirkliche Krankheitsbilder nicht!
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Nach langer Wartezeit und Hoffnung kam meine Freundin in die Fachklinik Heiligenfeld. Der sich immer weiter nach hinten schiebende Termin, verhinderte ein eingehen auf das unmittelbare Leben.
Ich beobachtete wie sie voller Enthusiasmus und Motivation ihre erste Therapie zu machen, in die Klinik ging.
Nach kurzer Zeit, bekam ich mit dass es ihr immer schlechter ging und sie mit Phrasen abgewimmelt wuirde. Entweder war der gute Herr Psychiater im Urlaub oder die anwesende Ärztin belächelte sie und bestand darauf sie zu stabilisieren. Meine Freundin ist Yogalehrerin und kennt genug Methoden um sich zu stabilisieren. Aufgrund der traumatischen Kindheit, suchte sie die Klinik af, um ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Jegliche kreative Therapie wurde ihr mit der Begründung "wir arebiten nicht aufdeckend, sondern stabilisierend" verwehrt.
WÄre sie nicht stabil gewesen, wäre sie schon bei der Verlängerung von 1 auf 3 Jahre Wartezeit zusammengebrochen.
Doch sie ließ sich nicht entmutigen und hielt durch. Doch ihr Aufenthalt in der Klinik war schlimmer als die 3 Jahre Wartezeit. Ich bekam mit wie sie immer mehr zunahm, Angstausbrüche, Alpträume und extreme Existenzängste hatte und nicht ein Therapeut weit und breit, der sich ihrer annahm. Die Frechheit ist dass im Abschlussbericht steht, keine somatischen Schmerzen, wobei wir täglich telefonierten und sie vor Schmerzen nicht mal schlafen konnte. Es gibt noch viele Unstimmigkeiten im Abschlußbericht. Liebe Therapeuten der Heiligenfeld Klinik, sie haben es hier mit Menschen zu tun. Diese kommen zu ihnen weil ihre Klinik den Ruf hat menschlich/ ganzheitlich zu arbeiten. In unserem Fall hat bis zum Oberarzt hin jeder versagt. Werden Menschen den nur als Rohmaterial für die Absicherung der finanziellen Auslastung gewertet/benutzt?
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Nicht alles ist Gold was glänzt. Ich habe mich aufgrund der guten Kritik auf die Warteliste der Heiligenfeldklinik setzten lassen. Wartezeit betrug 1 Jahr, welches sich jedoch immer um weitere 6 Monate verlängerte. Nach 3 Jahren Wartezeit kam ich endlich in der Klinik an.
Um es nicht ganz lang zu machen...die Ärztin in meiner Gruppe und der sehr angesehene Therapeut haben in jeder Linie versagt. Ich wurde permanent nicht wahrgenommen, belächelt aufgrtund meiner somatischen Schmerzen und einem falschen Behandlungskonzept ausgesetzt.
Jedes meiner Wünsche einen kreativen Ausdruck für mein Gefühlsleben zu finden, wurde mit der Begründung "Es würde eine Psychose auslösen" abgetan. Ich durfte an keiner kreativen Therapie teilnehmen, doch mit kaputten Knien durfte ich jeden Tag bis zum umfallen walken gehen. Insgesammt war ich 12 Wochen in der Klinik...meine erste Therapiesitzung war nach 8 Wochen und die zweite nach 12 Wochen. Der angesehene Therapeut war häufig im Urlaub und die Ärztin völlig mit sich selbst überfordert. Vom entwürdigenden, entmündigenden Umgang des Oberarztes ganz zu schweigen.
Die nutzlich erscheinenden Behandlungen wurden alle verwehrt, stattdessen ein "Kommen sie doch nächstes Jahr wieder" und das wenn es drum geht nach langer Zeit wo es gilt Therapie anzubieten. Ich hatte nicht das Gefühl als ein ganzheitlicher Mensch betrachtet zu werden, sondern nach Schema F abgefertigt zu werden.
Eine Frechheit ist der vorgefertigte Abschlussbericht, der Unwahrheiten enthält.
Insgesamt finde ich dass die Kosten von ca 15000€ für 3 Monate Therapie ,ohne auf den Menschen wirkliche eingehende Therapie einfach verschwendetes Geld ist. Ich empfand die Heiligenfeld Klinik eher als ein Ort, wo man sich alle 2 Jahre lang am reichhaltigen Buffet den Bauch vollschlagen kann, statt einer wirksamen auf Menschen eingehenden Therapie. Nach der Therapie wars schrecklicher als vor der Therapie. Ich möchte diese Klinik kein zweites Mal aufsuchen.
Leider kann ich das alles nur bestätigen .
Auch ich habe 2,5 Jahre auf den Therapieplatz gewartet ,leider war es mehr Schein als Sein .Diese Klinik ist definitiv nichts für Traumapatienten .
Ein angeblich ausgebildeter Traumatherapeut hatte so viel Gefühl wie Elefant ,und der hat glaub ich mehr .
Ganz zu schweigen vom Menschlichen
Der OA war kein Deut besser
Fazit
Einmal da ...nie wieder
kam schlimmer raus wie rein
schon traurig
Ich kann das alles gar nicht verstehen. Es sind hier so viele ähnliche negative Kommentare seit Jahren und nichts geschieht?
Es kommen Menschen, die Hoffnung und Gutes suchen , es kommen Menschen, die eh unsicher sind. Was sollen da Bevormundung, Regeln und unfreundliches, überhebliches Verhalten?
Ich war nur ein paar Stunden da und wusste, das ist nicht gut hier, da wirst nicht du gesehen sondern es werden alte Theorien versucht umzusetzen. Und die Behausung war eine absolute, dreckige Katastrophe. Und dann muss ich lesen, dass man erst nach ein paar Wochen ankommt und wirklich anfängt mit der Therapie,WOW!!!!! Man bedenke, es kostet 410 Euro pro Tag, da muss mehr Gutes geschehen, schneller, besser, individueller.
Ich bin sehr wütend und das mit Recht!!!!!
Ach ja, die Rechnung für die 4,5 Stunden kam drei Tage später schon für den ganzen Tagessatz, auch wow!!!!!
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Ich möchte heute einfach nochmal meine Erfahrungen mit der Fachklinik aktuell hier teilen, da ich nochmal da hingehen möchte und viele sehr negative Meinungen hier niederschreiben was auch vielen Angst einjagt die vielleicht noch nie dort waren.
Gleich vorweg ich gehe gern mehrfach dort hin weil das Konzept nachhaltig wirkt und eher das ambulante Versorgungssystem sehr hakt und da viel mehr gemacht werden müsste.
Nun aber zu meinen Erfahrungen in der Fachklinik die Wartezeiten 1- 2 Jahre, sind wirklich eine Herrausforderung ,dennoch ist das normal und sollte einen nicht davon abhalten dort hinzugehen,das Konzept ist ganzheitlich und wer Spiritualität für sich sehr wichtig findet wird dort viele Angebote bekommen das mit einzubeziehen was allerdings auch freiwillig ist,ausserdem ist positv an dieser Klinik das man mit Medikamenten sparsam ist und man auch alternative Heilmittel bekommt.
Sinnvoll ist immer auch das habe ich vor meinem ersten Aufenthalt 2006 auch so gemacht sich auf der Internetseite zu informieren und wenn möglich auch die Kennlernangebote zu nutzen und zu gucken ob einem das wirklich etwas bringt.Ich habe das Vertrauen in die Klinik gewonnen und gefestigt weil das was versprochen wird auch genauso gemacht wird und ich mich über jede einzelne Therapie vorab informieren konnte und auch mal was neues ausprobiert habe wie z.b.Taketina.
Wunder kann man in der intensiven und eigentlich auch eher kurzen Zeit durchschnittlich 10 -12 Wochen nicht erwarten aber mich hat jeder Aufenthalt in eine gesunde Richtung gelenkt und das meiste an Arbeit mach sowieso ich, Therapien unterstützen nur nehmen einem aber nichts ab.
Insgesamt sei nur gesagt informiert euch auf der Internetseite und macht eure eigenen Erfahrungen mit dem Konzept wenn das nichts ist weiß man das auch schon wenn man die Seite findet bleibt man interessiert wird das auch etwas bringen.
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Stehe seit fast 3 Jahren auf der Warteliste und habe mich mit Hund angemeldet.
Die Klinik hält es nicht mal für nötig sich mal zu melden oder eine kurze Info abzugeben.
Eine Respektlosigkeit und ein furchtbarer Umgang
mit den Patienten.
Bin schon vorab enttäuscht !
Sehr geehrte Soraya111,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Hierzu möchten wir gerne Stellung nehmen.
Uns ist sehr daran gelegen, unsere internen Prozesse kontinuierlich zu überdenken bzw. zu verbessern. Das haben wir auch getan, indem wir aus der Vergangenheit gelernt haben. Aus diesem Grund geben wir nur noch dann Rückmeldung, wenn der exakte Aufnahmetermin final feststeht.
Hintergrund ist, dass die Aufnahme mit einer Reihe an Regularien verbunden ist. Umso größer war die Enttäuschung künftiger Patienten, wenn der Aufnahmetermin noch einmal verschoben werden musste. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, dass der Aufnahmetermin definitiv feststehen muss, bevor wir ihn kommunizieren.
Dass es bei Ihnen durchaus länger dauern kann, hängt damit zusammen, da Sie Ihren Aufenthalt mit Ihrem Hund begehen möchten. Da wir allerdings nur ein Hundezimmer haben, können wir an dieser Stelle nicht so flexibel agieren, wie wir es gerne möchten.
Wir hoffen, Ihnen an dieser Stelle weitergeholfen zu haben. Gerne können Sie uns auch noch einmal direkt per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter der 0971 84-0 kontaktieren.
Ihr Heiligenfeld-Team
Es ist eine Unverschämtheit wie mit Menschenleben umgegangen wird. Nach 3 Jahren Wartezeit, kann ich nur sagen, dass ich nach 8 Wochen und nach 12 Wochen eine Therapieeinheit hatte und diese hätte man sich sparen können. Ansonsten wird man belächelt und wenn das nicht reicht, wird der Abschlussbericht absichtlich falsch dargestellt!
Es ist kein Geheimnis, dass Tiere für Depressive sowie Postraumatisierte Menschen Lebensrettend wirken...
Warum dann nur ein Zimmer ?
Vielleicht noch im Keller oder Wohnwagen?
Schön an den falschen Ecken gespart, macht die Klinik bestimmt populärer....fragt sich nur in welcher Richtung.
Da sitzt wieder oben so eine schöne faule Pappnase, die sich für die Privatpatienten besonders einsetzt, Schmiergelder kassiert und die Kassenpatienten sollte man lieber nicht wieder beleben.
Klasse Klinikführung muss ich sagen.
Da freut man sich doch...
Eröffnet doch schon mal ein Tierheim daneben für all die Patienten, die sich selbst umgebracht haben, weil man leider die Privatpatienten bevorzugt hat.
Die sehen ja auf der Toilette beim Geschäft machen besser aus als die Kassenpatienten.
Na, wo geht der Betriebsausflug mit dem Flieger dieses Mal hin, weil wir die Armen abgerippt haben?
Die Holzsärge müsst Ihr auch nicht stellen.
Spendet doch Geld ins Ausland an irgendwas.
Und lasst die Menschen vor Eurer eigenen Tür einfach verrecken.
Wo ist diese Gesellschaft nur angekomen, einfach nur widerlich !
Es ist also nur ein Zimmer für Hundebesitzer vorhanden...vielleicht gar noch im Keller oder Wohnwagen?
Ach wär ich doch nur Privatpatient, dann hätte ich sofort ein Zimmer bekommen.
Tut mir leid, leider bin ich es nicht und habe auch kein Geld zum schmieren.
Drei Jahre Wartezeit !?!?!
Da spart man viel Geld, da sich sowieso bis dahin alle umgebracht haben...zum Glück müsst Ihr Euch damit dann nicht mehr befassen.
Es ist doch kein Geheimnis, dass Tiere Depressiven und Postraumatisierten helfen überhaupt am Leben zu bleiben.
Warum dann nur ein Zimmer???????????????????
An Falschen Ecken mal schön gespart.
Privatpatienten noch etwas Puderzucker in den Popo
Schön Schmiergelder annehmen
Wo geht der nächste Betriebsausflug mit dem Flieger auf Kosten der Patienten diesmal hin?
Ach, und um das Gewissen zu beruhigen, mal schnell was ins Ausland gespendet an irgendwas hungerndes oder aussterbendes.
Die Leute vor der Tür, die gerade umgekippt sind und im sterben liegen...,einfach Teppich drüber werfen...dann läuft es sich besser drüber!
Vielen Dank an die Geschäftsplaner
Ich wünsche Euch das gleiche Karma....am besten einpacken und in der Wüste aussetzen...
Super korrupte Geschäftsführung
Ein Zimmer für Patient und Hund ...
Das ist Mord auf Raten !!!
Und...wieviele Privatzimmer
Und vll noch Entspannungsräume für die Besseren Menschen...
Dann noch fröhlichen Leichenschmaus
Geniesst jeden Happen !
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Von Feb. Bis April 2015 hatte ich in der FK HF meinen 10wöchigen stationären Aufenthalt. Hab mich sehr wohlgefühlt und die therapeutische Gemeinschaft hat mit gehoblfe, um aus meinem seelischen Tief heraus- zukommen. Das Personal (egal ob Therapeuten, Ärzte, Pflege, Küche, Housekeeping und PM) waren freundlich, liebevoll und fürsorglich; kurz Achtsamkeit wird hier wirklich groß geschrieben.
Mein Zimmer war relativ eng und der Stuhl vom Schreibtisch immer an das Bett anschlug. Ohne die freundliche Hilfe einer Zimmerfrau, wäre es nicht einmal möglich gewesen einen anderen Schreibtisch zu erhalten. Nachdem dieser ausgetauscht worden war, konnte man das Zimmer ertragen. Weitere Kritikpunkte: schäbiger Teppichboden, dunkle Zimmerdecke(lässt den Raum klein wirken).
Heutzutage sind Doppelzimmer nicht mehr für Erwachsene Menschen angesagt, zumal wenn man im therapeutischen Prozess steckt, benötigt man dringend einen Rückzugs- ort. Das ist im Doppelzimmer nicht gegeben. Möglich das dies ein junger Mensch aushält.
Man hat mir genügend Zeit zugestanden, mich zu öffnen. Ich brauchte diese 10 Wochen. Mit 5-6 Wochen wäre ich nicht gedient gewesen, wie mir in diesem Sommer 2016 in der RK bewußt wurde. Außerdem waren hier die Therapeuten sehr jung, ohne viel Lebenserfahrung.
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Ich war für 8 Wochen in Heiligenfeld und leider alles andere als zufrieden. Mir war vor der Aufnahme nicht klar, dass in dieser Klinik die therapeutische Gemeinschaft DEN Kern der Behandlung bildet, was heißt, dass großen Wert darauf gelegt wird, dass sich die Patienten der Gemeinschaft gegenseitig unterstützen, tragen und therapieren. Der Kontakt untereinander hat einen größeren Stellenwert als die therapeutische Beziehung zu den Ärzten und Therapeuten, was sich auch darin widerspiegelt, dass es nur ein Einzelgespräch von 20-25 Minuten pro Woche beim Bezugstherapeuten gibt, in welchem der Therapieplan, Organisatorisches oder ein Thema, was innerhalb einer Gruppe bearbeitet werden könnte, kurz besprochen werden. Der Vorteil der Gemeinschaft mag sein, dass man als Neuankömmling sehr schnell in Kontakt zu den verschiedensten Mitpatienten kommt und sofort Anschluss findet. Allerdings bedeutet „therapeutische Gemeinschaft“ in erster Linie, dass in Großgruppen von 45 bis 140 Patienten auf engem Raum gearbeitet wird, was für mich persönlich eine große Herausforderung darstellte. In all diesen Gruppen besteht Anwesenheitspflicht und es ist nicht möglich, von einer bestimmten Gruppe befreit zu werden oder den Raum zu verlassen, wenn es einem zu viel bzw. zu belastend oder triggernd wird. Nur in absoluten Ausnahmesituationen – z.B. wenn ein Patient in eine starke Dissoziation oder Krise gerät – wird man von einem Praktikanten zur Pflege gebracht, wo der Patient Selbststeuerungsübungen anwenden soll, um sich selbst aus dem Zustand zu befreien. Leider ist die Pflege dauerhaft unterbesetzt (die Mitpatienten sind aufgrund des Konzepts in erster Linie Ansprechpartner und Helfer), sodass es in meinem Fall in Krisensituationen mehrmals dazu kam, dass ich lange vor dem Pflegestützpunkt saß und auf Personal wartete. Die angebotenen Therapiebausteine wie „Beziehung & Kommunikation“, „Lebensführung“, „Selbststeuerung“ usw. sind vom Ansatz her zwar gut,... (...Fortsetzung siehe unten!)
(...Fortsetzung...)
allerdings bleibt die Umsetzung an der absoluten Oberfläche, so dass das meiste lediglich angerissen und in den Raum geworfen wird, was ich persönlich als sehr schade und Zeit verschwendend empfinde. Um innerhalb der Kerngruppe, in welcher ca. 10 Patienten drei mal wöchentlich für 100 Minuten zusammenkommen, an seinen persönlichen Baustellen arbeiten zu können, braucht es als Grundvoraussetzung den Mut, sich mit seinem Thema vor anderen Menschen zu öffnen und sein Anliegen beim Sammeln der Themen der einzelnen Gruppenteilnehmer auch gegen die anderen Themen durchsetzen zu können. Sind diese zwei Fähigkeiten nicht vorhanden oder nur schwach ausgeprägt, sei es bedingt durch die persönliche Biografie, die Persönlichkeit oder durch die psychische Störung, wird von Seiten der Gruppentherapeuten auch keine Unterstützung angeboten sein Thema einzubringen, sodass der Patient die Zeit in der Klinik mehr oder weniger als Zuschauer absitzt.
Ich glaube, dass die Klinik gut geeignet ist für Menschen, die sich an einem Punkt in ihrem Leben befinden – sei es durch eine leichte Krise oder ein Burnout -, an dem sie etwas Konkretes verändern möchten oder müssen und dabei den Austausch zwischen Menschen mit ähnlichen Fragestellungen und eine Auszeit vom Alltag suchen. Auch als Reha-Behandlung vor dem Wiedereinstieg ins Berufsleben mag die Klinik Pluspunkte bieten. Für Menschen mit komplexen und lang anhaltende, schweren psychiatrischen Krankheitsbildern würde ich die Klinik nicht empfehlen, da das Klinikkonzept vom Patienten ein relativ hohes Funktionsniveau und Kompetenzen, sowie ein relativ hohes Maß an emotionaler Stabilität voraussetzt. Auch sollte man als Patient über gute Fähigkeiten der Abgrenzung verfügen, da man ansonsten von den Themen der Mitpatienten unter Umständen überwältigt wird, diese nicht (er)tragen kann und sich im dauerhaften Hochstress befindet, was in der totalen Erschöpfung endet. Ein WG-artiges Miteinander sollte man ebenfalls mögen und aushalten können. Es ist zwar sehr angenehm, dass die Klinik vom Ambiente her absolut nicht wie ein Krankenhaus wirkt, allerdings bringt dies auch den Nachteil mit sich, dass die Wege zur Pflege – je nachdem in welchem Gebäude man untergebracht ist – unter Umständen sehr weit sind und die Kontaktaufnahmemöglichkeit im Vergleich zu anderen psychiatrischen / psychosomatischen Akutkrankenhäusern daher (z.B. in der Nacht) eher...(...Fortsetzung siehe unten!)
(...Fortsetzung 2...)
hochschwellig ist. Bei akuter Suizidalität werden Patienten dadurch auch in andere Kliniken verlegt, da eine Kontrolle durch das Personal nicht gewährleistet werden kann. Anzumerken sei noch, dass es – insbesondere für Patienten, die nicht aus der Umgebung kommen – zu sehr langen Wartezeiten kommen kann – in meinem Fall waren es fast 3 Jahre, trotz Platz auf der Springer-Liste.
Fazit: nach den 8 Wochen in Heiligenfeld bin ich total erschöpft und destabilisiert abgereist. Meine eigentlichen Baustellen / Symptomatiken, an denen ich gehofft hatte, arbeiten zu können, erhielten keinen Raum, da sie von Therapeutenseite aus nach 6 Wochen als nicht-bearbeitbar beurteilt wurden, ohne mir mögliche Alternativen aufzuzeigen. Ich fühlte mich in meinem persönlichen Chaos und beim Gestalten der Therapie absolut allein gelassen.
Sehr geehrter Buchstabensalat,
zunächst möchten wir unser Bedauern darüber ausdrücken, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat bzw. Sie unser Konzept nicht als gewinnbringend empfunden haben. Wir stehen Kritik offen gegenüber und nehmen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen. Wir verfolgen ein integratives Behandlungskonzept, das sich aus tiefenpsychologischen, lerntheoretischen, erlebnis-, gemeinschafts- und gruppenorientierten sowie erfahrungsorientierten Elementen zusammensetzt. Dabei legen wir großen Wert auf die Förderung der therapeutischen Gemeinschaft. Die therapeutische Gemeinschaft ist eine wichtige soziale Komponente während des Aufenthalts in unserer Klinik. Sie hilft, dass PatientInnen üben, in einer Gemeinschaft zu leben. Aus diesem Grund beinhaltet unser Therapiekonzept neben Einzelgesprächen auch die Zusammenkunft in Gruppen unterschiedlicher Größe. Gruppentherapie hat bei uns einen besonderen hohen Stellenwert, da wir diese für höchst wirksam halten – was wir auch auf unserer Website im Internet kommunizieren. Grundlage für deren Wirksamkeit bilden wissenschaftliche Untersuchungen.
Allerdings bleibt das therapeutische Vorgehen/ die Therapie ausschließlich unserem Fachpersonal vorbehalten. Wir achten darauf und wollen auch nicht, dass diese Aufgabe von MitpatientInnen übernommen wird, was essentiell und förderlich für den Behandlungserfolg ist.
Je nach Stabilität der/s PatientIn ermitteln wir im therapeutischen Prozess Art und Umfang der Gruppen, die für die/den PatientIn förderlich sind. Hierbei können auch zunächst erst stabilisierende Maßnahmen erfolgen, sofern dies erforderlich ist. Die Entscheidung darüber trifft die/der PatientIn gemeinsam mit ihrer/seinem TherapeutIn.
Uns ist sehr daran gelegen, uns mit Ihnen hinsichtlich Ihrer Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen. Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns persönlich Rückmeldung geben und uns kontaktieren würden. Sie können dies entweder per E-Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971 84-0.
Ihr Heiligenfeld-Team
Ich hoffe, dass Sie jetzt, nach einiger Zeit, etwas gefunden haben, was Ihnen geholfen hat. Ich finde es schrecklich, was da gewesen ist und bin entsetzt, dass diese Gruppentherapie tatsächlich so angewendet wird. Ich wollte in diese Klinik wegen dem Tod meines Partners, bin aber sofort wieder abgereist, weil ich es gruselig dort fand. Mein Eindruck bestätigt sich in den Bewertungen.
Eine so große Gruppe und das Erzählen und Bearbeiten von schlimmmen Ereignisen-fremder Personen, die sehr krank sind- dauernd, das ist ja nicht auszuhalten. Das macht ja Gesunde krank. Ich glaube ich wäre vor Wut geplatzt. Und dann sollen mich noch die Kranken unterstützen????? WOW
Gruppe mal, Gruppe klein, kein Problem. Gruppe besetzt mit guten Fachleuten. Ich rege mich seit Tagen auf, weil ich das so vorher nicht wusste und naiv dachte eine Klinik wird schon gut sein und helfen, Pustekuchen!!!
Ih suche nach etwas Besserem und wissen Sie was? Ich finde es nicht, zumindest nicht im Internet.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Der Patient steht als Mensch im Mittelpunkt. Jeder darf hier so sein wie er ist. Gutes interdisziplinares Team. Ganzheitliches Konzept. Grosse Auswahl an Therapiemöglichkeiten, abgesprochen mit dem Patienten. Von der Patientengemeinschaft getragen.war 14 Wochen dort, Folgetherapie 2014 12 Wochen. Zu jedem Zeitpunkt als Patient- Mensch ernstgenommen. Auch Ärztliche Leitung sehr nahe am Patienten. Top Unterstützung im Prozess, von der Küche bis zum Oberarzt/ ärztin alle freundlich und mehr als engagiert. Da schwere Traumatas sicherlich noch ein weiterer Aufenthalt nötig, erleichtert dass es so eine Klinik gibt !! Weiter so
Ich habe mich auch für die Klinik angemeldet mit Diagnose PTBS. Dann kam ein Anruf aus Heiligenfeld, womir praktisch gesagt wurde, sie nehmen keine Leute mit DIS. Das ist bei mir offiziell noch nicht so klar, ob ich auch eine dis habe.
Ist das neu?
Ich bin sehr verwundert, dass sie anscheinend doch DIS-Patienten nehmen.
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Meine Therapeutinnen (Frauengruppe) waren absolut verläßlich, kompetent, unterstützend und gaben mich nie auf, egal wie schweirig es war! Am Anfang stand erst einmal eine zutreffende Diagnose. Ich habe den Umfang meiner Krankheit bis dahin nicht gewußt (und dann nicht gewollt). Es gelang mir mit der engagierten Hilfe der Therapeutinnen und eigener harter Arbeit (ja, fördern und fordern ist Konzept) meine Panikattacken zu analysieren und zu minimieren. Ich habe keine Panikattacken mehr! Ich habe viel über mich gelernt, meine Grenzen erst erkannt und dann eingehalten, ein besseres Körpergefühl entwickelt. Ich habe vertraut und gewagt. Ich habe danach wieder meine Arbeit aufgenommen. Kurz gesagt: Ich habe unglaublich viel erreicht und bin sehr, sehr dankbar.
Beide Aufenthalte waren unterschiedlich, da diese in der Kerngruppe auf die Patientinnen ausgerichtet ist: Es wurde immer stabilisiert, es wurde aber auch Traumaarbeit geleistet, wo notwendig (und zwar kompetent und aufarbeitend).
Es gibt überwiegend Gruppentherapie in der Fachklinik, Einzelgespräche mit Therapeuten nur 1x wöchentlich. Das sollte man wissen. Ich fand es zunächst hart, aber ich hätte in Einzelgesprächen nicht so viel erreicht. In Gruppenarbeit bekam ich einen Spiegel vorgehalten und musste mich auseinandersetzen. Mir wurde hier erst vieles klar, was ich vorher erfolgreich verdrängt hatte.
Es gibt ein gutes Therapieangebot: Indikationsgruppen, Kreativtherapien uvm.
Ich lese hier viel Kritik und möchte zu 2 Punkte aufgreifen:
1. Heiligenfeld würde Ehen zerstören: Meine Ehe war und ist schwierig. Meine Therapeutin bot mir und meinem Mann ein gemeinsames Gespäch an. Zu keinem Zeitpunkt und nicht einmal ansatzweise wurde mir nahegelegt, die Ehe zu beenden. Im Gegenteil: Man empfahl mir, weitreichende Entscheidungen wie Trennung nicht während der Behandlung zu treffen.
2. Sektenverdacht: Nein, konnte ich nicht feststellen, hätte ich auch nicht toleriert.
Ich würde wieder dort Therapie machen.
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Ich war im Sommer 2015 für 12 Wochen dort. Leider im Doppelzimmer, was sehr stressig war. Angesichts der Tatsache, dass ich zu Hause aufgrund von ständiger jahrelanger Pflege Angehöriger kaum Raum für mich habe, sehr schwierig. Außerdem gab es eine Vielzahl von allgemeinen Großgruppenangeboten( z.B. ein oberflächliches Kommunikationstraining) die für Menschen, die bereits Klinikerfahrung/Therapieerfahrung haben, eher Zeit Fresser denn hilfreich sind. Ärgerlich, wenn betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten (auch HF muss bei den KK viele Behandlungseinheiten abrechnen, damit Geld reinkommt für die Extras, die es dort auch gibt; Doppelzimmer kann man gegen Eigenbeitrag bekommen) als therapeutische Maßnahmen ausgegeben werden. Ehrlichkeit wäre hier angebracht.
Die Therapeuten sind zum Teil sehr jung und unerfahren. Warum schafft es die Klinik nicht, (Lebens-)erfahrene Therapeuten an sich zu binden?
Spiritualität: hier wäre mehr Freiwilligkeit gut. Nicht jeder hat eine Antenne dafür und es muss Möglichkeiten geben, da nicht mit zu machen, ohne schief angesehen zu werden.
Oftmals erhält die therapeutische Gemeinschaft dadurch einen zwanghaften Charakter.
Es gibt aber auch Gutes: Das Gelände und die Therapieräume, sowie das Essen. Kreativtherapien, TaKeTiNa. Die insgesamt zugewandte und individuelle Begegnung mit den Patienten weicht von einer 0815 -Klinik positiv ab.
Kein Focus auf Medikamente.
Ansprechbare Klinikleitung, die aber wohl selbst nicht so viel Handlungsspielraum hat.
Ich würde diese Klinik wegen des starren Konzepts und des esoterischen Rahmens nicht unbedingt weiter empfehlen - wenn es denn gute Alternativen gäbe. Diese sehe ich aber zur Zeit kaum.
Es gibt dort viele Freiräume, die andere Kliniken nicht bieten.Für Menschen, die anfällig für "Heilslehren" sind, nicht so gut geeignet. Man muss sich schon gut abgrenzen können, um nicht "süchtig" nach dieser Kunstwelt zu werden, oder sie mit dem real-Life zu verwechseln ( den Eindruck hatte ich bei vielen Patienten dort).
Nicht geeignet für Menschen mit ADHS oder Autismus-Spektrum-Störung, zumindest dann nicht, wenn diese Themen auch in der Therapie berücksichtigt werden sollen. Davon hat man da wirklich keine Ahnung.
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Nachdem ich so schlechte Bewertungen gelesen habe, möchte ich meinen Eindruck schildern, auch wenn der Aufenthalt in der Fachklinik länger zurückliegt.
Zu Beginn war ich überwältigt von der achtsamen zurückhaltenden und doch lievollen Athmosphäre. Ich bin selbst Krankenschwester und kann sagen in diesem Haus würde ich gerne arbeiten. So stelle ich mir den Umgang mit Patienten vor.
Aufgrund der Athmospäre, der guten Therapeuten und des unglaublich vielfältigen Therapieangebotes war es mir möglich tief in meinem Inneren anzukommen und mich zu öffnen. Es sind Dinge an die Oberfläche gekommen deren Ausmaß an Auswirkung auf mein Leben ich nicht im Entferntesten geahnt hatte. So konnte ich vieles nach und nach verstehen, vor allem mich selbst. Ich kann liebevoller auf mich schauen und mich selbst besser verstehen und annehmen. Bis heute haben sich Schuld-und Schamgefühle, die mich mein ganzes Leben begleitet haben fast aufgelöst. Ich brauche keinen "Schuldigen mehr, was sich in meinen Beziehungen positiv ausgewirkt hat. Mein Leben ist einfacher geworden unbd glücklicher.
Nach der Entlassung bin ich erst in ein Loch gefallen und es ging mir sehr schlecht. Dieser Zustand besserte sich zunehmend.Heute denke ich das Veränderungen und Einsichten mich erschüttert haben - im positiven Sinn und das der "Einbruch" eine natürliche Reaktion darauf war. Heute fühle ich mich lebensvoll und gesund. Ich bin voller Dankbarkeit für die Zeit in Heiligenfeld.
Kritikpunkt: das es nicht nur Einzelzimmer gibt. Ich hatte ein Einzelzimmer, Mitpatienten aber nicht. Das war häufig Thema.Sehr behindernd. Ich hätte mich in meinen Prozess sehr gestört gefühlt.
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ich bin am 08.06.2016 in der fachklinik heiligenfeld angekommen und hätte gerne mich auf die vielen Möglichkeitend der Therapie dort eigelassen. die Umgebung ist schön dort und auch die Grundstimmung und die Menschen sind freundlich und wertschätzend. Doch einen Punkt kann ich nicht verstehen. ich habe ein Doppelzimmer erhalten und dann alles Mögliche unternommen um doch noch in ein Einzelzimmer zu kommen, wenigstens nach einer Woche wechseln zu können, doch keine Change. Acht oder zehn Wochen in einem Doppelzimmer ist für mich keine Change auf Öffnung, angehen meiner Probleme oder gar Heilung. Ohne einen Schutzraum, Rückzugaraum, Privatsphäre kann ich mich nicht öffnen und an mir arbeiten. Also bin ich wieder am nächsten Tag abgereist und stehe nun wieder im Luftleeren Raum da. Wie können die Ärzte in der Resulution Aufruf zum Leben schreiben wir wollen uns für ein Zusammenleben angagieren, in dem unser Herz aufgeht, unsere Seele atmet und gleichzeitig sind sie so stur und uneinsichtig und zwingen mich in ein Doppelzimmer, wo meine Geschichte gerade von kindesbeinen an ein stetiger Einbruch in diesen Schutzraum war und ich in einem Doppelzimmer wieder dieser Willkür ausgesetzt bin und sofort eine Retraumatisierung erlebt habe.Doch genau dieses soll nicht sein, davor wartnt gerade der Entlassungsbericht aus der Heiligenfelder Klinik in Uffenheim, wo ich vor fast genau einem Jahr Entlassen wordern bin.
Schade finde ich die rigiden Regeln in einer Klinik die von Achtsamkeit und Menschenwürde spricht.
Ich finde gerade Menschen die wegen einem Trauma in eine Klinik gehen, sollten die Möglichkeit haben sich zurück ziehen zu können .Es sollte ein Muss sein ein Einzelzimmer zu haben
Ja ich weiss das man mit denen nicht reden kann .Die haben ihre Einstellung und weichen nicht einen mm davon ab .Einfach nur traurig
Eigentlich sollte es in einer Therapie sowieso sein das man alleine auf Zimmer ist .Man ist den ganzen Tag mit den Energien von andern zugeballert ,da muss man einfach auch mal alleine sein können .
Also ihr HF denkt mal darüber nach und kommt von eurem veralterten Denkmuster weg .Es reicht schon wenn die Zimmer total veraltert sind :-(
Sehr geehrte susanne1960,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Es ist uns sehr wichtig, Rückmeldung von unseren Patienten zu erhalten. Wir nehmen diese sehr ernst. Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Wir bitten Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir Ihre aufgeführten Kritikpunkte umfassend und detailliert prüfen können.
Sobald dies geschehen ist, werden wir an dieser Stelle dazu Stellung nehmen.
Sollten Sie vorab mit uns in Kontakt treten wollen, können Sie das sehr gerne tun.
Daher bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an [email protected] an uns zu wenden.
Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfeld-Team
Auch ich wurde auf ein Doppelzimmer verfrachtet, mit einer starken Raucherin und mit Selbstzerstörungsdrang. Da ich Angststörungen habe, würde ich als Leie sagen, dass es nicht hilfreich ist in einem Raum mit einem Menschen zu sein, der dazu auch furchtbar schnarcht. Ein Eingehen seitens der Therapeuten oder Ärzte gab es nicht. Wer nicht pariert so wie es die Klinik will, wird ganz einfach gehen müssen. In der Zeit in der ich da war, sind viele Patienten gegangen worden. Wer schön sich entmündigt und konform ist, darf bleiben.
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Nach heftiger innerer und äusserer Abwehr gelang es mir, mich auf die Gegebenheiten der Klinik einzulassen. EINES nehme ich in jedem Fall mit: es gilt, zu FORMULIEREN, was mit mir ist, was ich denke und was ich gerne hätte. Und ja - das BENENNEN habe ich (wieder)gelernt :-) Mir war die therapeutische Arbeit nach dem " Herrenalber Modell" seit Jahren vertraut - und ich durfte hier einen - sehr nötigen - " liebevollen Rundumschlag" mitnehmen.
Herzlichen Dank. - für die Gelassenheit, mit der man mich hat "toben" - und auflehnen lassen - so lange, bis ich realisierte, dass mir kein einziger Mensch etwas BÖSES will - sondern ich das einfach mal voraussetzte. DANN kam die wirkliche Arbeit.
Trotz aller Befürchtungen: meine Autonomie habe ich nicht verloren - sondern ganz im Gegenteil - ich habe sie endlich wieder gefunden - MICH sehr eigenverantwortlich an die Hand nehmen können - und es wirkt und wirkt ........ Freilich braucht es meine bedingungslose Aufmerksamkeit immer und ständig. Doch das Geschenk, was ich dafür bekomme, ist grandios: das pralle Leben.
es war eine gute Zeit! schwer UND verdammt gut
Hallo Waschmaschine,
Habe ich das in deinem Bericht richtig verstanden, dass in der Fachklinik das 12 Schritte Programm praktiziert wird?.
Wäre für eine Antwort sehr dankbar.
Gruß bine
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Ich möchte mich hier bdanken für die intensive Zeit, die ich in der Fachklinik verbracht habe. Natürlich gibt es auch Kritikpunkte im Klinikkonzept, Ablauf etc., da ich jedoch auch selber beruflich lange im sozial-psychiatr. Bereich tätig bin/war und zudem auch langjährige ambulante Traumatherapieerfahrungen habe, kann ich nur sagen dass man(n)/frau seine Ansprüche nicht zu hoch setzen sollte. Für den durchschnittlichen Klinikalltag-/Komfort ist die Fachklinik Heiligenfeld immer noch sehr gut aufgestellt, obwohl sie zu den gleichen Bedingungen arbeiten muss wie sämtliche andere psychiatr. Kliniken in Deutschland und diese sind i.d.R. immer wirtschaftlich orientiert/vorgegeben!
Ich persönlich wußte die Atmosphäre die dort gelebt und gepflegt wird, sehr zu schätzen. Nämlich dass nicht nur ausschließlich schulmedizinische Aspekte in der Behandlung eine Rolle spielen, sondern auch sog. ganzheitliche Ansätze berücksichtigt werden, insbesondere Spiritualität.
Man kann ja davon halten was man will, aber defakto bedeutet es dass erstmal jeder und jede Patientin auch immer als Individum betrachtet wird mit ihren seelisch-geistigen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Da aber auch niemand zu Offenheit, Aufgeschlossenheit und emotionale Tiefe gezwungen werden kann ist es hier recht schwierig mit der Eigenverantwortung.
Ich habe hier so oft bei den Erfahrungsberichten rausgelesen dass viele offensichtlich regelrecht danach verlangen "versorgt" zu werden, was für mich aber eher was mit der eigenen Bedürftigkeit zu tun hat?!
Ich selbst hatte auch natürlich meine Konflikte dort mit bestimmten Therapeuten, aber rückblickend würde ich sagen dass alle nur ihr bestes getan haben und dass natürlich niemand perfekt ist und auch dem Personal Fehler unterlaufen.
Das soll für mich aber hier kein Anlass sein, meine persönliche Verantwortung kleinzureden um somit nicht mit meinen eigenen Schwächen auseinandersetzen zu müssen. Denn dies war und ist es immer noch, mein Hauptanliegen warum ich in Heiligenfeld war. Meine Diagnosen und meine Krankheitsgeschichte (ca. 20 Jahre!) ist ja jetzt auch nicht wirklich neu, um dies als Vorwand zu benutzen mich von jeglicher Verantwortung freizusprechen.
Und es ist abwägig zu erwarten dass eine gesamte Klinik sich den Bedürfnissen bzw Erwartung/Forderungen Einzelner unterwirft/beugt, wäre ja ein Armutszeugnis für sie.
Hallo,sorry aber ich habe grade ein Problem dieser Bewertung zu folgen .Ich kann doch nicht von Patienten die in einem absoluten Tief sind und total depressiv u voll traumatisiert verlangen das sie genauso das Programm durchziehen wie z.B. Patienten die ein Burn out haben .Denke auch eine Klinik kann individuell auf das Krankheitsbild des Patienten eingehen .
Was hat das mit Eigenverantwortung zu tun oder da versorgt zu werden????
Wenn ich was am Herz habe brauch ich andere Medis wie jemand der was mit den Nieren hat .Genauso ist es bei den Therapien .Ich kann doch kein Patient der jahrelang daheim isoliert war plötzlich in eine Gruppe mit 130 Leuten stecken und dann auch noch sagen ,sie müssen oder sie können dann gehen.
Tztztz da fehlt mir jegliches Verständnis.Eigenverantwortung war das genau dieser Mensch aus freien Stücken eine Klinik aufgesucht hat um sich der Problematik zu stellen .In kleinen Schritten ist das zu realisieren ,aber bestimmt nicht so wie es da gehandhabt wird .Was hat der Patient wenn er ständig zusammenbricht weil das einfach zu viel ist .Warum kann man da nicht anfangen solche Menschen in kl.Gruppen zu schicken und schauen ..Step by Step
kopfschüttel u du erzählst das du im sozialen Bereich tätig warst oh weia die armen Menschen sag ich nur
Hallo tomri,
du musst ja nicht immer allem folgen können und wenn du mal etwas nicht folgen kannst, dann heisst das ja noch lange nicht dass es falsch sein muss.
Du scheinst ja mehr Experte zu sein als Patient, solltest am besten selbst eine Klink gründen mit deinen Vorstellungen!? ;-)))
Was ich nicht verstehe ist, dass man einfach keine andere Meinung als die eigene stehen lassen kann und sie gleich so bekämpfen bzw widersprechen muss?!
Aber solche Leute wie du sind mir ja die richtigen, die am liebsten andere diffamieren, immer Fehler anderer erkennen und kritisieren können und natürlich immer die besseren Rezepte und Argumente auf Lager haben! Fairness ist was anderes....!
Aber ich werde mich jetzt auch hier ganz zurückziehen, ich wollte lediglich meine Erfahrung mit der Fachklinik hier veröffentlichen die absolut subjektiv ist und nicht mit irgendwelchen Pseuydoexperten darüber diskutieren was Selbstkritik und Eigenverantwortung angeht.
Sag ich nur....
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Ich war im Mai/Juni 2015 in Heiligenfeld. Nachdem ich eben die Bewertungen der letzten Monate gelesen habe, möchte ich auch eine Rückmeldung geben. Für mich war die Klinik ein Ort um körperlich und seelisch zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig an meinen Themen zu arbeiten. Ich bin mit dem Entschluss in die Klinik gefahren mir meine Traumata und Ängste zu betrachten und habe Unterstützung und viele Impulse bekommen um mich selbst wieder zu entdecken! Der Vorwurf der Sektennähe erklärt sich mir durch den esoterischen und sehr humanistischen Ansatz der befremdlich wirken kann . Ich habe erlebt, dass die Eigenverantwortung sehr im Mittelpunkt steht!! Das ist eine echte Herausforderung, wenn es einem schlecht geht!! Auch das habe ich erlebt. Für mich war die Zeit eine Offenbarung an die ich total gern denke und die mich immer wieder daran erinnert gut zu mir zu sein!! Dankeschön an die Patientengemeinschaft und das therapeutische und pflegende Team!!
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Massenabfertigung!
Hurra ich habe es überlebt!
Aufenthalt vom 27.11.2013 bis 31.12.13.Schmücken sich mit fremden Federn!Ich war dort wegen Traumartherapie/sexueller Mißbrauch,Gewalterfahrung.Gelockt wird mit speziell für Frauen.Zum Lachen.
Täglich wurde ich mit mindest 20 neuen Männern in den Gruppen,Tanztherapie usw.,zusammen gebracht!!In der Traumagruppe,wurde ich unteranderem v einer "Traumatherapeutin" Frau Ring... therapiert,sie wurde auf hauseigener Heilpraktikerschule ausgebildet.
Witzig,für schwerst traumatisierte,absolut der falsche Ansatz.Unfähig!
Ich bin doch kein Versuchskaninchen!Fühlte mich nicht sicher aufgehoben!
Die andere Therapeutin,war gar nicht ausgebildet für eine Traumatherapie!
Als ich um Therapeutenwechsel bat,wurde ich innerhalb kurzer Zeit,2 Std,unehrenhaft,ohne Geld für das Zugtickit,am Sylvestermorgen entlassen und hinausbefördert,vom Chefarzt persönlich.
Ganz negative Stimmung,Medikamente für die Phsyche werden gerne eingesetzt.
Patienten in Not,müssen von anderen Patienten aufgefangen werden.Notdienst schwach besetzt,überfordert.Die Lösung,noch mehr Medikamente!Ruhigstellung.
Pariert der Patient nicht,wurde mit Sanktionen-Rauswurf gedroht!
Viele Patienten waren nicht glücklich darüber dort gelandet zu sein!
Ich habe bis jetzt gebraucht,um den Schock (Traumaverstärkung)den ich erfahren habe aufzulösen,um wieder an eine weitere Therapie zu denken.
Leute ich rate Euch bleibt dort fern!!!!Vergeudete Zeit!Da gibt es bessere Möglichkeiten.Vor allem finde ich es auch bedenklich,das die ihre Leute selber ausbilden.Was durch so eine "Abhänigkeit",das Arbeitsklima nicht besonders schön gestaltet.
Unmöglich der Laden.In der Rosenklinik,ja da ist alles besser.Deutlich 2 Klassen Medizin!!!!
Ich bin dort nicht am 1.Tag gegangen,13 Monate auf einen Platz warten mußte u ich wirklich in Not war.Die Hoffnung auf die eine tolle,fantastiche,studierte Trauma-Therapeutin im Haus,die mir verweigert wurde,hielt mich dort.Aber alles wurde verschlimmert.Schade!
Auch hier kann ich das bestätigen
keiner ist Kritik fähig
wenn es dir nicht passt ,kannste gehen so einfach isses
Sehr geehrte/geehrter bewußt,
zunächst möchten wir uns für Ihren Kommentar bedanken.
Wir sind uns jedoch nicht ganz sicher, ob sich Ihr Kommentar tatsächlich auf uns, die Fachklinik Heiligenfeld, bezieht. Grund hierfür ist, dass es erstens bei uns keine Therapeutin mit dem Namen Ring gibt und wir zweitens über keine hauseigene Heilpraktikerschule verfügen. Offensichtlich liegt hier eine Verwechslung vor. Daher nehmen wir zu den anderen von Ihnen genannten Punkten an dieser Stelle nicht weiter Stellung.
Sofern Sie das Bedürfnis haben, direkt mit uns in Kontakt zu treten, können Sie das sehr gerne tun. Entweder telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail unter [email protected].
Ihr Heiligenfeld-Team
Ja dem kann ich absolut zustimmen. Es sit schön zu sehen, dass man nicht der einzige ist, der das alles so wahrgenommen hat. Der gute Oberarzt Herr B...auer, meinte, das würde an meine Wahrnehmungsstörung liegen. AHA! Danke dür deinen Beitrag!
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Aufgrund meiner, zum Teil traumatischen, Lebensgeschichte hatte ich bereits Krankenhaus und Therapieerfahrung. U.A. hatte sich mein Sohn vor 8 Jahren das Leben genommen. Danach konnte ich mir selbst nicht mehr helfen - hatte selbst einen Suizidversuch. Nach Intensivstation, nach Monaten Psychiatrie und genauso vielen Monaten Reha hat mein Körper und meine "Ratio" (mein Denkvermögen) wieder halbwegs funktioniert - mein Körper abgekoppelt von meinen Gefühlen, abgekoppelt von meinen Emotionen, abgekoppelt von meiner Psyche. Kaum genug Kraft für den Alltag, lebe ich im sozialen Rückzug, nur noch für meine anderen Kinder und für meine Frau. Gedanklich in der traurigen Vergangenheit oder in der angsterfüllten Zukunft - "Mich" und "Mein Sein" halte ich gegenwärtig nicht aus. So kam ich nach Heiligenfeld.
Mir ging es sehr schlecht und ich war sehr froh über das klar strukturierte Angebot. Das Konzept der Klinik ist außergewöhnlich und ich glaube, dass jeder der sich darauf einlässt, sehr viel davon profitieren kann.
Die Atmosphäre, die in Heiligenfeld initiiert wird, macht es mir möglich uneingeschränkt zu vertrauen, mich zu öffnen und mich auf jede Therapie einzulassen, die mir angeraten und geboten wird. In Heiligenfeld gibt es soviel unterschiedliche Kompetenzen und es gibt keine Therapie, aus der ich nichts mitgenommen habe. Mir ist es wichtig drei Besonderheiten hervorzuheben:
- meine Kerngruppentherapeuten, Frau Schö. und Herr Sche. sind etwas ganz Besonderes;
- die Intensivwoche im TaKeTiNa,
- meine Mitpatienten
Wer in Fachklinik Heiligenfeld geht, sollte sich m.E. über folgendes klar sein:
- auf Therapie muss man sich einlassen.
- Therapie erfordert Offenheit und Ehrlichkeit zu sich selbst und zum Therapeuten
- Therapie erfordert (therapeutische) Arbeit.
- Therapeuten können Dich nur begleiten - gehen musst Du selbst.
- Therapie heißt sich verändern, dazu gehört auch Veränderung und loslassen.
Es ist mir wichtig Danke zu sagen - an das gesamte Heiligenfeld-Team.
Hallöchen,
ich fahre hoffentlich auch bald nach Heiligenfeld.
Es ist schön mal wieder eine schöne und dankbare Bewertung zu lesen. Das lässt mich hoffen, dass es dort doch nicht so grausam ist wie vorher beschrieben wurde.
Gruß Bine310
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Nach einer Wartezeit von 15 Monaten war ich im Jahr 2015 zum wiederholten Mal in der FK. Bis zu meinem erneuten Aufenthalt hatte mich fast täglich mit meinen Themen auseinandergesetzt. Ich startete hoch motiviert und engagiert.
Mein Kernthema wurde im Forum vom Oberarzt abgewürgt. Vier Gruppentherapeuten und sieben Einzeltherapeuten bewerteten und kommentierten mein Kernthema sehr unterschiedlich bis hin zum abtun bzw. ignorieren.
Ich stand mit meinen beiden existentiellen Hauptthemen allein da und fand selten eine therapeutische Unterstützung.
Ich wurde scheinbar nicht gesehen, trotz ständigem Rufen. Es ging mir immer schlechter. "Ich kann nicht mehr" - waren meine Worte in der Pflege und das als sog. erfahrener Patient. Meine Situation und meinen Zustand hatte ich in allen Wochenberichten geschildert und auch bei den Einzel- und Gruppengesprächen dargelegt.
Ich hatte mir Hilfe und Unterstützung gewünscht und leider nicht bekommen. Ich hatte das Gefühl "unterwegs verloren gegangen zu sein".
Es war Urlaubszeit, auch gab es Vertretungen wg. Krankheit. Diese Unruhe und Anspannung war deutlich auch für mich als Patient spürbar.
Mein Kernthema ist mir bewusst, es ist ungelöst und spürbar. Daran wollte ich in HF weiterarbeiten und möglichst auflösen.
Schade, dieser letzte Aufenthalt hat mir dbzgl. sehr wenig gebracht.
Für mich entspricht diese Erfahrung von 2015 nicht dem Leitbild von HF, der Achtsamkeit, dem Gesehen werden, dem ständigen Dialog - so meine Erfahrung.
An die Geschäftsführung hatte ich einen schriftlichen Erfahrungsbericht als Rückmeldung über meinen Aufenthalt gegeben. Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Ist das achtsam, im Dialog m.d.Patienten und auf Augenhöhe?
Mit meiner Entlassung ging es mir schlechter als vor dem Aufenthalt. Allein meine Stärke, die ich auch vor dem Aufenthalt hatte, war meine Recource.
Nach wie vor ist HF für mich noch etwas Besonderes,- wenn das Konzept auch gelebt wird. Das ist auch meine Motivation zur aktuellen Bewertung.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
enttäuscht
das Klinik-Konzept nicht realisiert.
Viel Überforderung spürbar.
Hausstimmung unterschwellig negativ.
da meine Unzufriedenheit über die Klinik mittels Wochenberichten, Forum und Kerngruppengesprächen sehr wohl bekannt war, bedarf es hier keines Angebotes von Seiten der Klinik, dass ich mit der Klinik nochmals in Kontakt treten sollte. Es war lange genug Zeit zu einem Gespräch.
Retraumatisiert zu sein fühlt sich zu Hause einfach mal richtig suizidfördernd an. Ich kann nur auf das Vertauen, was ich schon vor der Klinik an Stärken hatte.
Sehr geehrte/geehrter enttäuscht2016,
zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Beitrag bedanken. Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie erwartet profitieren konnten. Die Bedürfnisse und das Wohlergehen jedes einzelnen Patienten stehen für uns im Mittelpunkt.
Auch wenn Sie angegeben haben, dass Sie davon absehen möchten, nochmals mit uns in Kontakt zu treten, wären wir Ihnen sehr dankbar, dies trotzdem zu tun. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, Ihre Erfahrungen und Eindrücke direkt entgegen zu nehmen.
Der Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld, Dr. Mathias Kirchgäßner, steht Ihnen hierzu unter der Telefonnummer 0971 84-0 zur Verfügung. Gerne können Sie uns auch per E-Mail unter [email protected] kontaktieren.
Ihr Heiligenfeld-Team
Sehr geehrtes Heiligenfeld-Team
Als Fachklinik für psychische Erkrankungen hatte ich an Sie die Erwartung, dass Sie in der Lage sind, Patienten in ihrer psychischen Not abholen zu können.
Ich sehe dies als gute Voraussetzung, dass man mir als Patient dann auch wirklich hätte weiter helfen können.
Meine traurige Erkenntnis ist, dass ich das Gefühl habe, dass es genau an dieser Empathie in der Klinik mangelte. Beispiele dazu habe ich Ihnen, Herr Dr. Kirchgäßner unter Zeugen, persönlich in ausreichender Menge gesagt.
Ich danke mir für meinen Mut, mich nochmals so klar dazu zu äußern und verbleibe mit freundlichen Grüßen. enttäuscht2016
Hallo
vielleicht sollte die Klinik so langsam mal aufwachen und sich hier nicht so raus reden .Von wegen Gespräche mit dem Chefarzt oder so .Was soll das denn bringen?? Ich sag es bringt überhaupt nix ,denn sie beharren alle auf ihr Konzept . Ich bin auch an verschiedenen Stellen gewesen und suchte das Gespräch ,nur leider ohne das sich was getan hat . Ich kann es bestätigen das man hier wirklich schlechter raus geht und das finde ich schon schlimm und auch nicht grade fürsorgend
Also Leute ich werde immer unsicherer.
Ihr beschreibt das ihr unzufrieden ward, aber konkrete Beispiele werden nicht genannt. Was genau ist denn nun so schlimm gewesen? Ich wäre echt dankbar für ein paar genaue Beispiele. Gerne über eine persönliche Nachricht.
Gruß Bine
Hallo bine310
wenn du die Bewertungen genau liest weisst du wo das Problem ist .Die Klinik hat ihr Konzept von dem sie nicht abweicht ,ganz egal wie es dem Patient dabei geht .Es ist einfach nicht Patientengerecht .Das Klima unter den Therapeuten ist unterschwellig schlecht und die Klinik gibt sich als bester Arbeitgeber aus .Das allein ist schon ein schlechter Scherz und von dem Schein gibt es leider mehr .Die Klinik bietet einfach nicht das was sie hier verspricht .Mir und vielen anderen die ich kenne ging es nach dem Aufenthalt viel schlechter.Auch das die Klinik hier dementiert und den Leuten ein persönliches Gespräch anbietet ist ein Witz ,ich habe es vor Ort versucht leider ging niemand drauf ein
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war im Sommer 2015 in der FK Heiligenfeld,es war das reinste Desaster.
Für mich steht leider auch fest niemals wieder HF
Die Therapeuten waren sich in der KG uneinig ,demzufolge war das gesamte Klima eine schlechte Energie.
Ich fühlte mich mit meiner Problematik nicht ernst genommen ,mußte den ständigen Druck in der KG aushalten .
Wenn ich die Therapeuten ansprach kam kaum eine Reaktion und ich stand mit meinen ganzen Problemen alleine da.hatte keinerlei Hilfestellung von den Therapeuten .
Ich würde diese Klinik in meinem Bekanntenkreis niemanden empfehlen
Im nachhinein ärgere ich mich das ich für sowas 2 Jahre Wartezeit in Kauf nahm .
Nach meiner Entlassung ging ich ambulant zu meinem Therapeuten ,der so erschrocken über meinen Zustand war ,das er mich am liebste wieder in eine andere Klinik geschickt hätte .
Da ich jetzt alle anderen Bewertungen gelesen habe traute ich mich jetzt hier auch zu schreiben,habe lange mit mir gekämpft . Aber ich will meine Erfahrungen an andere weiter geben .Die grösste Enttäuschung ,leider mehr Schein als Sein :-(
Sehr geehrter Wolfgang1112,
zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Beitrag bedanken.
Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie erwartet profitieren konnten. Die Bedürfnisse und das Wohlergehen jedes einzelnen Patienten stehen für uns im Mittelpunkt.
Unser Fachpersonal ist überdurchschnittlich gut ausgebildet und verfügt über langjährige Berufserfahrung.
Allerdings sollte der Umgang mit Patienten und Angehörigen angemessenen sein und dies gehört auch zu unserem Leitbild.Daher möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen, wenn Sie sich nicht gerecht behandelt gefühlt haben.
Um Ihren Einzelfall besser verstehen zu können, bieten wir Ihnen ein telefonisches Gespräch an. Wir würden uns freuen, wenn Sie hierzu auf uns zukommen, entweder telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an [email protected].
Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfeld-Team
Hallo Wolfgang,
auch ich war im Sommer 2015 zum wiederholten Mal in der FK und kann Deinen Ausführungen nur zustimmen. Ich hatte eine Wartezeit von 15 Monaten, hatte mich fast täglich mit meinen Themen auseinandergesetzt, war hoch motiviert und engagiert.
Mein Kernthema wurde im Forum vom Oberarzt abgewürgt. Vier Gruppentherapeuten und sieben Einzeltherapeuten bewerteten und kommentierten mein Kernthema sehr unterschiedlich bis hin zum abtun.
Ich stand mit meinen beiden existentiellen Hauptthemen allein da und fand selten eine therapeutische Unterstützung.
Ich wurde scheinbar nicht gesehen, trotz ständigem Rufen. Es ging mir immer schlechter. "Ich kann nicht mehr" - waren meine Worte in der Pflege und das als sog. erfahrener Patient. Meine Situation hatte ich in allen Wochenberichten geschildert und auch bei den Einzel- und Gruppengesprächen dargelegt.
Ich hatte mir Hilfe und Unterstützung gewünscht und leider nicht bekommen. Ich hatte das Gefühl "unterwegs verloren gegangen zu sein".
Es war Urlaubszeit, auch gab es Vertretungen wg. Krankheit. Diese Unruhe und Anspannung war deutlich auch für mich als Patient spürbar.
Mein Kernthema ist mir bewusst und ist für mich spürbar. Daran wollte ich in HF weiterarbeiten und möglichst auflösen. Schade, dieser letzte Aufenthalt hat mir dbzgl. sehr wenig gebracht.
Diese Erfahrung von 2015 entspricht nicht dem Leitbild von HF, der Achtsamkeit, dem Gesehen werden, dem ständigen Dialog - so meine Erfahrung.
An die Geschäftsführung hatte ich einen schriftlichen Erfahrungsbericht als Rückmeldung über meinen Aufenthalt gegeben. Eine Antwort habe ich leider nicht erhalten.
Doch nach wie vor ist HF für mich noch etwas Besonderes,- wenn das Konzept auch gelebt wird. Das ist auch meine Motivation zur aktuellen Kommentierung.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht und ein Erinnern an die vielen guten Gespräche der Patientengemeinschaft.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war auch in HF Fachklinik
Leider war meine Erfahrung dort alles andere als gut.
Es gibt ein Konzept das alle einhalten müssen ganz egal welche Diagnose man hat . Man wird gezwungen in Gruppen zu gehen egal ob man Panik hat oder nicht .Das ist dort so extrem man wird unter Druck gesetzt wenn man sich weigert oder auch versucht es zu erklären warum es nicht geht .Eigentlich sollte man den Therapieplan mit dem Patienten zusammen besprechen was machbar ist und was nicht :Kritik ist absolut nicht angebracht. Ich hatte dort einen Magen-Darm Infekt und musste trotzdem an allem teilnehmen. Auf mein Bitten hin mich ins Bett zu legen bekam ich eine Aussage das ich ja damit den Therapiefortschritt behindere.Also als ob ich mir ausgesucht hätte krank zu werden .Andere Mitpatienten hatten Fieber und mussten an dem Programm teilnehmen
Im Nachhinein ist alles so programmiert entweder funktionierst du oder du kannst gehen . Die Kommunikation zwischen dem Personal ließ auch zu wünschen übrig .Man spürte das die beiden Therapeuten die die Kerngruppe leiteten sich nicht verstanden denn jeder sagte dir was anderes .Fazit Einmal HF und nie wieder .Mehr Schein als Sein. Mir ging es in der Klinik viel schlechter als vorher .Auch wurden viele Stunden damit verbracht irgendwelche Rituale zu machen für mich verlorene Therapiezeit.Vieles wurde auf die Patienten abgeschoben wo eigentlich das Personal zuständig war:Ich komme in eine Klinik weil es mir selbst schlecht geht und nicht für irgendwelche Ämter zu übernehmen oder Patienten durch die Klinik zu führen
Ausserdem finde ich es unverschämt eine Kurtaxe von 3,50 pro Tag zu zahlen
Auweia das hört sich nicht gut an.
Ich bin dort auch angemeldet und soll voraussichtlich im Juni hin. Einen Therapieplatz in einer anderen Klinik habe ich nun abgesagt. Nun macht mir dein Bericht echt Angst. Wenn jemand krank ist, habe ich das noch nie erlebt, dass er trotzdem an Therapieprogrammen teilnehmen muss ob das nun Fieber oder Magen Darm ist. Wo gibt es denn sowas. Ich bin echt geschockt und stark am überlegen ob ich dort hin soll.
Sorry ich wollte keinem Angst machen nur wollte ich hier die Wahrheit schreiben .Jeder muss seine Erfahrungen machen .Auch ich ließ mich von den positiven Bewertungen beeindrucken .Anscheinend war die Klinik auch mal gut.Von Patienten die früher mal dort waren oder öfter dort waren habe ich gehört das es leider zum negativen hin gekippt ist ...schade denn auch ich hatte grosse Hoffnung das ich dort Hilfe bekommen hätte
Hallo Bine310
das war nicht meine Absicht dich zu verunsichern .
Aber ich wollte hier auch nichts schön reden
Wie im Kommentar davor bin ich auch der Meinung das du dir vlt dein eigenes Bild machen solltest.
Hoffe du findest für dich die richtige Klinik .LG
Sehr geehrte/-r schnucki122,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir nehmen Kritik jeder Art zur Kenntnis und sehen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Dennoch möchten wir zu einigen Ihrer Aussagen Stellung nehmen:
Die therapeutische Gemeinschaft und die Gruppentherapie sind wichtige Bestandteile unseres Therapiekonzepts. Vorteile der Gruppentherapie sind, dass man von vielen unterschiedlichen Menschen in einem geschützten Rahmen Rückmeldungen darüber bekommen kann, wie man erlebt wird. Gleichzeitig kann man in den Erfahrungsaustausch mit den Mitpatienten gehen. Viele Patienten erleben es auch als Herausforderung, sich mit den eigenen Themen und Problemen in der Gruppe zu zeigen. Ferner zielt ein zentraler Aspekt unseres Therapiekonzepts darauf ab, die aktive Mitwirkung unserer Patienten zu fördern und zu stärken. Dass manche Gruppen für Menschen mit Ängsten eine große Herausforderung darstellen, ist uns bewusst – gerade deswegen möchten wir einen Raum zur Verfügung stellen, diese Ängste neu zu überdenken und im besten Fall zu überwinden.
Die Übernahme von Patientenämtern oder Patenschaften für neu angereiste Patienten gehört für uns zu einer aktiv gelebten Verbundenheit und Beziehungsfähigkeit – etwas, das bei vielen unserer Patienten lebensgeschichtlich verloren gegangen ist.
Ob bei leichten Infekten eine Teilnahme am Therapieprogramm dennoch möglich ist, wird in einer ärztlichen Untersuchung besprochen. Auch eine teilweise Befreiung von körperlich belastenden Therapieangeboten ist üblich; oft ist aber bei leichteren Erkrankungen oder Unwohlsein zumindest eine Teilnahme an einigen zentralen Therapien möglich. Dies entspricht auch der Realität im häuslichen/beruflichen Umfeld, die in der Klinik durch die Tagesstruktur und das Therapieprogramm ähnlich abgebildet wird.
Bei der anfallenden Kurtaxe handelt es sich um eine Gebühr, die für den besonderen Pflege- und Erhaltungsaufwand von Kuranlagen und öffentlichen Plätzen verwendet wird. Diese erhebt die Gemeinde Bad Kissingen. Die Heiligenfeld Kliniken haben darauf keinen Einfluss.
Es tut uns leid, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie erwartet profitieren konnten.
Gerne bieten wir Ihnen an, noch einmal persönlich mit uns unter der Telefonnummer 0971 84-0 in Kontakt zu treten, oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfeld-Team
Ja ne ist schon klar
Magen Darm Virus ist ja nicht so schlimm ,wenn oben und unten alles raus kommt .
Fieber u Infekt ist ja auch ganz harmlos so das man das volle Programm mitmachen kann . Die ärztliche Untersuchung war auch ein Witz .Frage was haben Sie? Paar Pillchen und weiter gehts
Das sie ihre Klinik und Methoden verteidigen ist ja wohl klar nur leider entspricht es nicht den Tatsachen .Hätte gerne etwas anderes berichtet aber bich möchte schon hier bei der Wahrheit bleiben
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Hallo, ich war dieses Jahr vom 24. 09.-18.11.2015
als Patientin in der Fachklinik Heiligenfeld....
und wollte mich noch einmal bedanken...
Dieser Aufenthalt war ein grosses Geschenk für mich...
ich bin voller Dankkeit für die vielen menschlichen Begegnungen...
Mein Dank geht an Alle deren Aufmehrsamkeit
dem Wohl der Patienten gilt....
wenn ich an meinen Aufenhalt denke ,wird mir ganz warm ums HERZ.....
wünsche ALLEN ....eine gute ZEIT...
Margit Fricke
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So kann man mit Menschen nicht umgehen!
Obwohl ich im Vorfeld in den Aufnahmeunterlagen angegeben habe, dass aufgrund meiner Erkrankung und Ängste eine Behandlung nur durch weibliche Ärzte und Therapeuten wichtig ist, wurde ich gleich am ersten Tag zu einem Arzt geschickt. Da ich eine körperliche Untersuchung von diesem nicht durchführen lassen konnte, wurde mir am zweiten Tag vor einer Gruppe mitgeteilt, ich müsse am nächsten Tag abreisen, wenn ich nicht unterschreibe, mich notfalls auch von Männern behandeln zu lassen.
Alle meine Versuche zur Kooperation (ich kann es versuchen, mir Mühe geben, das als Behandlungsziel akzeptieren) wurden ignoriert. Sie bestanden auf die Unterschrift und reagierten meiner Meinung nach teilweise unprofessionell und emotional, als ich diese nicht leisten konnte. Auf meinen Einwand, dass ich diese Information doch schon im Vorfeld gegeben habe, erhielt ich nur die Antwort, ich solle halt eine Beschwerde schreiben.
Gerade für eine Klinik, die so tut als hätte sie ein ach so tolles Menschenbild, finde ich es unmöglich, einen Menschen anreisen zu lassen, zu destabilisieren und dann wieder nach Hause zu schicken. Auch dass das erste Gruppentreffen ohne therapeutische Anleitung stattfand, empfand ich als Überforderung für manche Gruppenmitglieder. Und der Speisesaal ist viel zu eng und zu klein für die vielen Patienten.
Haben Sie die Untersuchung von einer Frau ausschliesslich vielleicht aus religioesen Gruenden gewuenscht?
Mir scheint das Verhalten in der Klinik doch etwas eigenartig, Ihrer Schilderung nach.
Eine therapeutische Zuwendung bedarf doch -mindestens- des Respekts vor der persoenlichen Integritaet, Ihrer Integritaet, gleichwie!
Hallo ja ich war auch da .Beim ersten Mal fand ich die Klinik total super und traf die Entscheidung wieder dahin zu gehen .Ich wurde zutiefst enttäuscht,denn es hat sich alles zum negativen verändert.Weder wird auf die Patienten eingegangen ,noch ist Zeit.Die Absprachen zwischen den Therapeuten läuft nicht richtig so das es auf Kosten der Patienten ging .Der eine sagte so der andere so .Man stand dann als Patient da und wusste nicht was man machen sollte .Desweiteren gab es Vorgaben von der Klinik so nach Schema F egal was man an Problemen hatte ,es wurde keine Rücksicht darauf genommen man musste alles mitmachen ob man konnte oder nicht .Versuchte man es in einem Gespräch zu klären wurde einem gesagt das man dann hier falsch ist und man ja gehen kann .Na ja wenn so therapeutische Hilfe aussieht dann lass ich es doch lieber .Mir ging es schlechter als davor ...leider
Ich habe mich auch für die Fachklinik Heiligenfeld angemeldet und dann kam dieser Anruf, dass sie eine Bestätigung wollen, dass ich nicht multipel bin und nicht mehr dissoziiere, niemals eine Wahn hatte und nichts Psychotisches. Also ich habe dissoziative Amnesien und PTBS.
Und hier lese ich Dissoziation geht doch und weiter oben hat jemand eine DIS angegeben.
Geht also doch? ich wunder mich!!!!
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Also ich war 2015 12 Wochen in der fachklinik in heiligenfeld. ..und kann nur sagen , daß das Konzept der klinik sehr gut ist...Zumindest habe ich es so erfahren. ..und bin sehr froh das ich diesen Weg gegangen bin. ..Denn mich hat die Klinik in all meinem wegen hilfreich begleitet und unterstützt. ...und ich würde es jeder zeit wieder tun...
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"Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!"
( Johann Wolfgang von Goethe )
so wie in dem Zitat von Goehte beschrieben, hab ich mich 13 Wochen lang ich in der Fachklinik Heiligenfeld gefühlt.
Eine gute Basis für einen erfolgreichen Therapieverlauf.
Das Konzept der Klinik ist, aus meiner Sicht, klug durchdacht,durch Jahre lange Erfahrung geprägt und offen für neue Ideen.
Die Grundatmosphäre ist von Respekt und Wertschätzung durchtränkt.
Besonders die kreativ therapeutischen Angebote bieten viel Raum, sich selbst entdecken zu können und seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Ich habe eine gute Mischung aus Anleitung zur Selbsthilfe und auch des aufgefangen-werdens erfahren.
Der Mensch wird in seiner Ganzheit erfasst, ich wurde zu jeder Zeit mit meinen Anliegen ernst genommen.
Die Patientengemeinschaft bildet einen wesentlichen Anteil des Konzeptes. Jeder kann hier üben, seinen Platz in der Gemeinschaft zu finden, sich mit seinen Fähigkeiten-Talenten in Form von Ämter einbringen und so seinen Anteil für das Gelingen und die Atmosphäre beitragen. Das ist besonders für Menschen wertvoll , die sich krankheitsbedingt von der Gesellschaft zurückgezogen haben.
Da sich jeder Selbst, inklusive seiner Verhaltensmuster mitbringt, gibt es innerhalb der therapeutischen Gruppen/Gemeinschaft genügend Gelegenheiten sich mit seinen Themen auseinander zu setzen , neues ausprobieren und so zu wachsen. Dies alles in einem geschützten Rahmen ist ein wirklich tolles Experimentierfeld.
Ich bin in der Zwischenzeit von der Effektivität von Gruppentherapie überzeugt.
Das Gefälle von Therapeut und Patient ist sehr niedrig aber durchaus professionell abgegrenzt,
Die Therapeuten mit denen ich zu tun hatte waren sehr kompetent und wirkten auf mich authentisch.
Rund um die Schulferien-Urlaubszeit waren einige Therapeuten sehr ausgelastet und wirkten teilweise gestresst. An dieser Stelle ist das Konzept aus meiner Sicht noch ausbaufähig und Handlungsbedarf notwendig.
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Hier bin ich Mensch.
In der HF Klinik fühlte ich mich sofort wohl.
Bereits bei den Vorgesprächen und bei der Anmeldung sowie bei der Ankunft und dem Beziehen des sauberen und gemütlichen, großen Zimmers war ich angekommen.
Durch Mitpatienten aus der Kerngruppe bekommt man einen ersten Überblick durch einen Rundgang.
Abends ist es ruhig und man kann im gegenüberliegenden Park eine Rund drehen
Durch meinen Aufenthalt habe ich wieder Lebensfreude und einiges für den weiteren Lebensweg gelernt.
DANKE AN HERRN BUCH UND SEINE MITARBEITER
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Ich war 2013 für 10 Wochen in der Fachklinik .Ich stehe auch jetzt wieder auf der Warteliste .Kann nur sagen ich fand die Klinik echt super.Hatte das Glück an die tollste Therapeutin zu kommen ..die so auf ihre Patienten einging habe mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch recht schnell dort wohl gefühlt. Kann diese neg. Bewertungen echt nicht nachvollziehen ..ausser die Klinik hätte sich die letzten 2 Jahre geändert .Aber das sehe ich ja dann.Das einzigste was mir nicht gefiel war ein dunkles Zimmer und auch die Zimmereinrichtung war nicht auf dem modernen Stand
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Als ich meine Partnerin während ihres Aufenthalts besuchte, waren wir in der Stadt etwas spazieren. Als wir dort Arm in Amr standen und sie einen Therapeuten von sich sah, stieß sie mich weg und meinte: "Am Montag muss ich in der Therapie wieder über dich schimpfen. Dort drüben steht ein Therapeut von mir, wenn der das sieht, mache ich mich lächerlich".
Bald danach wurde ihr in der Therapie geraten, sich von mir zu trennen.
Als Angehöriger bleibe ich völlig außen vor, kein Gespräch mit den Therapeuten, nichts. Ich durfte nur nach der Therapie erfahren, dass das Fallbeil gefallen ist.
Jetzt bin auch ich ein Fall für die Therapie.
Was im Prospekt der Klinik steht (Einbeziehung der Angehörigen, kein Rat zur Trennung außer bei Gewalt) hat nichts mit dem zu tun, was dort wirklich passiert.
Bei der meinem Besuch fiel mir auch das Merkblatt zu sexuellen Beziezungen zwischen Patienten auf. Diese sind geduldet, sollen aber den Therapeuten gemeldet werden. In der Klinik gibt es einen Kondomautomaten.
Es wundert mich nicht, dass dort viele Ehen in die Brüche gehen.
Für Ehepartner würde ich diese Klinik daher nicht empfehlen.
Liebe/r Kranker2,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir stehen Kritik offen gegenüber und nehmen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Wir verstehen Ihre Aufregung und es tut uns leid, dass Sie diese Erfahrung machen mussten. Jedoch möchten wir betonen, dass unser Therapiekonzept explizit den Schutz bestehender und oft über Jahre gewachsener Bindungen (Ausnahme: akute Gewalt/Gefahr) beinhaltet. Fokus der Behandlung bei konflikthaften Entwicklungen in der Partnerschaft ist immer die konstruktive Bewältigung und damit eine Stärkung der Beziehung. Dies vermitteln wir unseren Patienten auch und raten dringend von einer überstürzten Trennung bei laufender Behandlung ab. Dennoch können wir natürlich nicht verhindern, dass jemand kurzfristig einen solchen Entschluss fasst und dann auch umsetzt. Wir möchten Ihnen versichern, dass dies nicht in unserem Behandlungsinteresse steht.
Falls Sie gern persönlich dazu Rückmeldung geben oder mehr über den Stellenwert von Beziehungen in unserem Konzept erfahren möchten, bieten wir Ihnen an, per E-Mail über [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971 84-0 mit uns in Kontakt zu treten, damit wir Ihnen ggf. ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Klinik vermitteln können.
Ihr Heiligenfeld-Team
Ich kann die Zerstörende Wirkung auf Ehen oder langjährige Beziehungen ohne Rücksicht auf angehörige bei heiligenfeld Kliniken nur bestätigen. Die Trennung vom lebenspartner wird subtil per quasi gehirnwäsche propagiert und der Patient derartig abhängig gemacht von dem "heiligen" Ort der Klinik. Erschreckend, dass diese Institution an die Quellen des Geldes des Sozialstaats kommen darf. Interessant wäre die Untersuchung der "rückfallquote" der heiligenfeldpatienten durch die Krankenkassen oder die Rentenkasse. Wie vielen Menschen hier nachhaltig geholfen wird, d.h. Dass sie danach eigenständig gesund werden, ist fraglich.
Hallo
Hier muss ich unbedingt zurückschreiben. Aus meinem damaligen treuen Ehemann wurde während des Klinikaufentahltes ein echter Mistkerl. Nichts war mehr beim Alten. Ständiges Fremdgehen und unvorstellbaren Quatsch drei Jahre lang, bis ich nicht mehr konnte und die Ehe nach 23 Jahren aufgab. 4 gemeinsame Kinder und ich waren allesamt reif für eine Therapie wegen einer Reaktions-Depression. Mein damaliger Mann sprach selbst von einer Gehirnwäsche in Heiligenfeld. Soviel Demütigung bis hin zur körperlichen Gewalt, alles nach Heiligenfeld. Davor war es eine schöne Ehe mit gegenseitiger Wertschätzung. Mein Ex-Mann ist so fürchterlich verändert seither, dass er überall aneckt und er wahrscheinlich seinen Job demnächst verliert. Die Familie ist komplett zerstört und die Freundschaften ebenso. Wirklich schlimm, was da mit ihm passierte!!!
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Wohnt man nicht im Einzugsbereich, sollte man sich auf eine lange Wartezeit (2,5 Jahre) einstellen.
Für eine Krankenhauseinweisung in eine Akutklinik sehr lange.
Es lohnt sich!
Ein Geschenk!
Alles ist überfliessend:
Therapieangebote---Verpflegung---Angebote der Patienten untereinander.
Man kann nicht alles nutzen---aber die Oase ist eine Welt, die man sich zuhause aufbauen sollte!
Es gibt kaum Einzelgespräche---das Konzept ist auf die Patientengemeinschaft aufgebaut--und funktioniert!!!
Die hauptsächliche Therapie findet untereinander statt---ein Übungsfeld für die Welt!!
Wird nicht aufdeckend gearbeitet, so wird stabilisierend gearbeitet.
Für manch einen Patienten erscheint es erst als "zuwenig"---doch das achtsame "im Jetzt sein" ist Übung mehr als genug!!!
Lässt man sich drauf ein, wird einem bewußt, wie schwierig die Umsetzung ist---und wieviel Geduld es braucht, um dranzubleiben.
Taketina--Heilkraft der Stimme---Lamaspaziergang---Atmen---Körperdynamk---Reiten---Garten---Kerngruppe---Forum---Plenum---Patientenversammlung---Meditation---Esstruktur---usw usw----Transfer--Nachsorge---und alles begleitet von der Pflege, die man immer aufsuchen kann, wenns grad nicht mehr weitergeht...getragen vom gut zusammengewachsenen Team der Therapeuten und Ärzte.
Ich bin begeistert---auch, wenn der Übergang von Klinik ins Zuhause schwer-schwer ist!!!
Patientengemeinschaft, alles ist darauf aufgebaut? Wie krank ist das denn? Ein angeschlagener Mensch soll mir helfen??????Ich bin so froh nach 4,5 Stunden entkommen zu sein!!!!!!
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ich war vor 15 jahren in heiligenfeld und kann das was hier geschrieben wird nur bestätigen: schon damals konnte man hier mit leichten beschwerden sich ganz gut entspannen und ein bisshcne urlaub machen, mit schwerem problem keine chance und wurde alleine gelassen, oft abschiebung in benachbarte psychiatrie. bei mir auch re-traumatisierung und anschließend 10w tagesklinik. auch damals schon war hier kritik absolut unerwünscht. bin nie das gefühl los geworden, dass hinter der klinik mehr dahinter steckt (scietology ?). warnung !!!
Sehr geehrte/-r tjalv,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir nehmen Kritik jeder Art zur Kenntnis und sehen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Iher Aussagen möchten wir Stellung nehmen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Menschen, die zu uns in die Klinik kommen wollen, sich durch solche Sektengerüchte verunsichert fühlen. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung, sind empört und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen und damit bewusst Rufschädigung und Geschäftsschädigung zu betreiben versuchen.
Bei den Heiligenfeld Klinken handelt es sich selbstverständlich um keine Sekte, sondern um ein Familienunternehmen. Wir behandeln aber seit unserer Gründung zahlreiche Patienten, die aus Sekten ausgestiegen, in eine Krise geraten sind und einen neuen Weg suchen.
Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Wichtig ist uns dabei auch, Dogmatismus und Bekehrung zu konfrontieren: Bei Mitarbeitern und den Menschen, die hier begleitet werden gleichermaßen. Alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote sind freiwilliger Natur.
Ihr Einzelfall ist aufgrund der Anonymität dieses Portals für uns leider nicht nachvollziehbar. Deswegen bieten wir Ihnen an, sich persönlich mit uns in Verbindung setzen. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected] oder rufen Sie uns an unter 0971 84 0.
Ihr Heiligenfeld-Team
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Was ist los in dieser Klinik? Ich kann ebenfalls bestätigen, dass mein Partner der momentan noch in der Klinik behandelt wird, sich aufeinmal getrennt hat.Und das, während meines Besuches am Wochenende bei ihm in der Klinik! Gehört das zum Therapie-Konzept der Heiligenfeld Kliniken? Warum werden hier langjährige Beziehungen zerstört, statt den Patienten und auch Ihren Angehörigen zu helfen? Ich bin maßlos enttäuscht und verzweifelt.
Liebe/r Stern263,
zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Kommentar bedanken. Wir stehen Kritik offen gegenüber und nehmen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen. Unser Therapiekonzept beinhaltet explizit den Schutz bestehender und oft über Jahre gewachsener Bindungen (Ausnahme: akute Gewalt/Gefahr). Fokus der Behandlung bei konflikthaften Entwicklungen in der Partnerschaft ist immer die konstruktive Bewältigung und damit eine Stärkung der Beziehung. Dies vermitteln wir unseren Patienten auch und raten dringend von einer überstürzten Trennung bei laufender Behandlung ab.
Dennoch können wir natürlich nicht verhindern, dass jemand kurzfristig einen solchen Entschluss fasst und dann auch umsetzt.
Dass Sie diese Erfahrung leider machen mussten, tut uns leid. Wir möchten Ihnen versichern, dass dies nicht in unserem Behandlungsinteresse steht. Falls Sie gern persönlich dazu Rückmeldung geben oder mehr über den Stellenwert über Beziehungen in unserem Konzept erfahren möchten, bieten wir Ihnen an, per E-Mail über [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971 84-0 mit uns in Kontakt zu treten, damit wir Ihnen ggf. ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Klinik vermitteln können.
Ihr Heiligenfeld-Team
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Mein Mann war in Betreuung dort in der Klinik zur Behandlung.Am Anfang gab es auch echt schnell positive Fortschritte...waren auch einmal zu Besuch dort.Dann kam der große Knall...Mein Mann trennt sich aufeinmal von uns...als ich anrief um mit dem Psychologen zu reden wurde mir nur mitgeteilt man meldet sich bei mir!Leider bis jetzt nichts...Tolle Klinik...zerstört Familien...super Hilfe...
Liebe/-r unbekannt4,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Um unsere internen Prozesse zu verbessern, sind wir für jede Art von Kritik dankbar.
Wir verstehen Ihre Aufregung. Unsere Ärzte und Therapeuten stehen den Patienten und deren Angehörigen während der Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld bei Bedarf gerne zu Angehörigengesprächen zur Verfügung. Allerdings möchten wir betonen, dass wir in der therapeutischen Behandlung nicht zu Beziehungsabbrüchen raten. Die Patienten entscheiden selbst, wie sie mit ihren Beziehungen umgehen und treffen diesbezüglich ihre Entscheidungen eigenverantwortlich.
Um Ihren Einzelfall besser nachvollziehen zu können bitten wir Sie, uns Ihr Anliegen nochmals telefonisch unter der Telefonnummer 0971 84-0 zu schildern oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].
Vielen Dank für Ihre Bewertung.
Ihr Heiligenfeld-Team
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Ich war bereits zum zweiten Mal in der Heiligenfeld Klinik und kann sie mit gutem Gewissen jedem nur weiter empfehlen.
Was sich so viele auf die Fahne schreiben "die ganzheitliche Behandlung" wird hier auch gelebt. In den verschiedensten Gruppen lernt man mit den Traumata zu leben, sie zu verstehen, Zusammenhänge von Verhalten und Trauma erkennen. Gerade als Traumapatient hat man gelernt eine Maske zu tragen. Ja nicht erkennen lassen was mich quält - wie viele Schmerzen ich mit mir schleppe ---- seit Jahren. Zu leicht wurde dies in der Vergangenheit ausgenutzt. Bei mir war es so krass, dass ich oft die eigene Gefühle nicht mehr erkannt habe. Ich bin den beiden Therapeutinnen der Frauengruppe enorm dankbar, dass sie das für mich undenkbare geschafft haben : weg von der Suizidgefahr und hin zu einem vollmündigen Bejahen des 3. Lebensabschnittes. Therapiegeschenke wie die Intensivwoche oder auch die Patientengemeinschaft die "wie im richtigen Leben" funktioniert und uns oft einen Spiegel vorhält - sowohl vom eigenen Verhalten als auch von den Problemen die wir mit einige Mitmenschen haben. Ich fand hier in Heiligenfeld immer die notwendige Hilfestellungen sowohl in der Pflege als bei den beiden Gruppentherapeuten und manchmal auch bei den anderen Teilnehmerinnen der Frauengruppe. Ich blicke dankbar zurück auf eine erfolgreiche und schöne Zeit in Heiligenfeld und kann es wirklich nur jedem empfehlen, der an sich arbeiten möchte : hier wird dir geholfen - hier findest du positive Unterstützung
Es ist schon interessant , dass die Autoren der positiven Kommentare und Beiträge von Patienten in diesem Forum oftmals davon sprechen, dass sie bereits zum x - ten Male zu Aufenthalten in dieser Institution waren. Dann kann die Heilung ja nicht sehr effektiv gewesen sein. Vielmehr scheint der Eindruck sich zu festigen, dass hier eine Art Abhängigkeit zu dieser Institution entstanden zu sein scheint, und das auf Kosten der Krankenkassen. Ein Geschäftsmodell, welches vor allem Sekten auszeichnet. Deren Jünger kommen meist auch immer wieder zurück und werden somit gemolken.
Das System Scientology funktioniert genau so.
Jeder der sich überlegt zu dieser sektiererischen Institution der Heiligenfeldgruppe geht, oder diese empfiehlt, sollte sich diesen Umstand bewusst machen.
Vorsicht ist geboten- gerade bei labilen Patienten.
Liebe/r lustig65,
es ist schon interessant Ihren Kommentar immer wieder ganz unverändert, gerade bei positiven Erfahrungsberichten zu entdecken! Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt die eigenständig denken und handeln können, sich genau deswegen entscheiden noch einmal den Weg in eine Klinik zu suchen und das eventuell sogar mit einer gewissen Freude/Hoffnung/Dankbarkeit?
Denn auch eine nochmalige Behandlung muss ja bei einer psychosomatischen Erkrankung nicht heißen, dass die vorige Behandlung nichts gebracht hat. Eine psychosomatische Klinik ist halt keine KFZ Werkstatt, wo alles repariert wird und dann ist Ruhe (Sie wissen: nicht einmal da klappt es immer!). Aber auch Patienten die in ein "normales" Krankenhaus gehen, sind ja des Öfteren nach einer einmaligen Behandlung nicht "fertig".
Was mich aber an Ihrem Kommentar wirklich ärgert, ist der Sektenvergleich! Für mich ein Schlag ins Gesicht von Menschen die wirklich schlimme Erfahrungen mit Sekten gemacht haben! Sie scheinen wirklich nicht zu wissen, was diese Menschen mitgemacht haben - da entscheidet sich der Abhängige nicht freiwillig, wenn Sie verstehen was ich meine...
Zum Schluss möchte ich klarstellen, dass ich weder von der Klinik bezahlt werde, noch in dieser arbeite und diese auch nicht besucht habe. Jedoch habe ich durch meine frühere Partnerin einiges erlebt, was es heißt von einer Sekte abhängig zu sein und das war nicht lustig!
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2014 verbrachte ich vier Monate in der Fachklinik Heiligenfeld und bin sehr zufrieden.
Der allergrößte Pluspunkt ist aus meiner Sicht, dass die MitarbeiterInnen extrem interdisziplinär arbeiten und (untereinander) gut vernetzt sind, dass sie nicht nur ihr "Handwerk" beherrschen, sondern über verschiedenste Zusatzqualifikationen verfügen und die Herangehensweisen/Lösungansätze auch mal unorthodox sein können - falls nötig - aber immer pragmatisch und unaufgeregt bleibt. Das ist aus meiner Sicht viel angesichts der Themen und Probleme, die sich in so einer Klinik zusammenfinden können ...
Das Therapieangebot ist breitgefächtert - es ist nicht immer alles für alle geeignet oder hilfreich, aber jede/r findet was.
Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die große Mehrheit der Angestellten machen ihren "Job" mit viel Engagement und Liebe. Dies gilt vor allem, ausdrücklich aber nicht nur, für die beiden Therapeutinnen in der Frauengruppe, die immer für alle ein Ohr, besonders aber ein offenes Herz hatten - weit über das normale Maß hinaus und gepaart mit viel Menschlichkeit und Humor.
Von der therapeutischen Arbeit erlebte ich die aller meisten der Angestellten als sehr erfahren und versiert, wobei auch da wieder die Frauengruppentherapeutinnen zur Spitzenklasse gehören.
Die Leitung der Klinik ist sehr zugänglich und präsent, das viel beschwörene ganzheitliche Konzept in großen Teilen im Fokus. Klar ist nicht alles super, manchmal ist die Bürokratie und die Verwaltung sehr ausgeprägt, und natürlich sind nicht alle MitarbeiterInnen Weltklasse - vor allem nicht immer!
Aber alles in allem: Applaus, Applaus, Applaus!
Hallo Drachengang, kann deine Beobachtungen nur voll bestätigen. War auch 14 Wochen beim "Dreamteam" der Frauengruppe und wie du voll zufrieden. Sie haben ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl wenn es darum geht, den Zugang zu den ihnen anvertrauten Patientinnen zu finden.
Auch wenn es nicht immer leicht war jeden einzelnen Schritt der Behandlung zu verstehen - so oft geht es ja ans Eingemachte, wenn das jahrelang mitgeschleppte Trauma behandelt werden soll - so muss ich volle Zufriedenheit attestieren im nachhinein. Die angebotene Hilfestellungen der beide hervorragende Therapeutinnen trugen auch enorm dazu bei, die neuen Errungenschaften so zu verankern, dass ich die Erfolge auch im Alltag übertragen konnte.
Um unser Trauma überleben zu können, lernten wir zu kämpfen. Da einen neuen Weg einschlagen zu trauen und auch mal auf andere vertrauen zu können, die es wirklich gut mit mir meinten, war eins der tollsten Errungenschaften. Dank der beiden Therapeuten und der freundliche Unterstützung meiner Mitpatienten lernte ich wieder das Leben lieben. Dafür bin ich unheimlich dankbar.
Und wie du auch schon sagtest - dieses Lob geht auch am Pflegepersonal, die Kreativtherapeuten, die Ärzte ..... Es war eine harte aber eine sehr erfolgreiche Zeit. Nachträglich noch mal Dankeschön an alle!!!!!
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ich war von August 2014 bis November 2014 in der Fachklinik Heiligenfeld wegen PTBS und Borderline-Störung. Es war meine zweite stationäre Behandlung. 2012 war ich in der Ehrenwallsch' Klinik in Ahrweiler, die hat mir leider nicht so viel gebracht. Man muss sich an das Konzept der Gruppentherapie gewönnen. Wenn man dann bereit ist sich zu öffnen kann einem wirklich geholfen werden. Ich hatte natürlich auch Glück in einer Gruppe zu sein wo die Dynamik sehr gross war. Als Haupttherapeuten hatten wir H. Fr R. und O. Lu. die beiden im Team sind fast nicht zu übertreffen. Beide sind sehr kompetent und menschlich. Meine Dissoziationen wurden ernst genommen und auch wirksam behandelt. Komme heute fast ohne Dissoziationen im Alltag aus. Meine Alpträume wurden dank der Behandlung auch weniger. Ich habe wieder mehr Körpergefühl durch die Reittherapie und Lamaführung erworben. Durch die Gespräche habe ich auch wieder gelernt meinen eigenen Körper anzunehmen , zu lieben. Der Austausch mit Mitpatienten tat auch immer wieder gut. Hatte das Glück an einer Intensivwoche teilzunehmen, sehr anstrengend aber es lohnt sich !! Das Pflegepersonal ist sehr nett und menschlich aber leider unterbesetzt aber sie geben ihr bestes. Das gesamte Team ist sehr hilfsbereit, man bemerkt auch das regelmässig ein Austausch unter den Therapeuten ist, sie sind gut untereinander informiert. Der Patient der Mensch steht im Mittelpunkt.
Hi Fasim,
dann müssten wir noch eine weile zusammen in der Gruppe gewesen sein oder? Ich kam in der I-Woche.
Und den rest kann´ich so nur beipflichten!
Nur Leider ist O.L nachher mit Herrn C. in eine Gruppe gekommen und bekammen dafür zu F.R Fr. M.M
liebe grüße aus düsseldorf
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Heute fuhr ich in die Heiligenfeldklinik nach Bad Kissingen um mit einem Therapeuten zu sprechen.
Dieser Herr fuhr mich sofort an, was ich hier zu suchen hätte und ich könne hier nicht einfach auftauchen ich bin kein Patient. Worauf ich erwiderte nein ich nicht, aber mein Mann und ich will jetzt wissen, was da gespielt wird…. Er pflaumte mich weiterhin an ich hätte genau 10 Minuten! Als wir dann in ein Zimmer gegangen sind, hat nur er geredet. Sobald ich etwas sagen wollte hat er dreimal stopp! Stopp! Stopp! Geschrien. Allein das ist ja schon nicht normal…. Als ich ihm erklären wollte, dass es hier nicht um Eifersucht oder überhaupt um unsere Beziehung oder Ehe gehen würde, sondern um ein Problem aus der Kindheit meines Mannes, wollte er mir gar nicht zuhören und hat mir eine „Paartherapie“ empfohlen. Mein Mann könne nicht ohne mich und ich könne nicht ohne meinen Mann leben – ja so ist das halt in einer guten Ehe!!!
Überhaupt, wenn jeden Mittwoch Kuschelstunde angeboten wird und im EG ein Kondomautomat aufgestellt ist und „diese Sache“ einfach dazu gehört, da frag ich mich doch ernsthaft was da gespielt wird. Den Patienten ist es jederzeit gestattet Frauen mit aufs Zimmer zu nehmen. Und auch andere Frauen haben erzählt „wie gut Ihnen das getan hätte…. „
Und? Soll man da nicht eifersüchtig sein??? Zu guter Letzt, nachdem mich dieser Therapeut noch ein paar mal mit seinem stopp! Stopp! Stopp! Bewusst aggressiv unterbrochen hatte. Meinte er ICH wäre aggressiv und er erteilt mir sofortiges Hausverbot!! Was will er denn damit bezwecken?? Was soll ich denn anrichten???
Bei jeder Sitzung müssen sich erst mal alle an den Händen fassen und sich danach statt mit den Therapeuten mit anderen Patienten beschäftigen und austauschen. Frauen werden auf Matratzen auf den Knien der anderen geschaukelt und jeder muss dann "Handauflegen"Was soll denn dieser Käse bringen?? Totale Gehirnwäsche und Manipulationen von Patienten!!!
Hallo,
Ich kenne dich nicht, und weiss nicht wo das Problem genau liegt,aber du machst hier eine Unterstellung nach der anderen, klar werden dort Beziehungen unter mitpatienten geduldet, aber jeder ist alt genug zu wissen was er tut. Der nächste Hammer du unterstellst der Klinik Gehirnwäschen zu machen,ich war dort von Oktober 2014 bis Januar 15 ich kann davon nichts berichten, einen kurschatten hatte ich auch nicht. Ob man jede Therapie gut finden muss steht auf einen anderen Blatt Papier. Aber wenn du da so aufgetaucht bist und so aggro dann muss man sich über die Reaktion nicht ändern. Da ich da aber nicht dabei war. Kann ich das nicht beurteilen. Nur bitte bei allem Ärger wäre es gut sachlich zu bleiben. Liebe grüße
Nachtrag zur Kuschelstunde wie du sie nennst.
a.) Ist dieses Ein Angebot von Pat. für Pat.
b.) Ist dieses daher ein freiwilliges Angebot, ich habe dieses z.b nie genutzt!
Einen Kondomautomaten habe ich nie gesehen, ja es gibt ihn aber nicht im EG.(Das Weiß ich aus Erzählungen wo er ist)
Wenn du dich verabredest machst sicher auch Termine, oder Wenn du zum Arzt gehst usw, grade in der Fachklinik haben die Therapeuten/Ärzte volle Terminkalender, vorher einen Termin ausmachen, würde nicht schaden!
Ja, es wird vor jeder gruppe der sogenannte Resonanzkreis gemacht, das meinst mit dem händehalten, Was dran nun wieder Schlecht ist, weiß ich auch nicht.
Das dient einfach dem Gruppengefühl, mehr auch nicht!
Ich habe deinen Text nun immer wieder gelesen, und glaube mir eins ich bin nicht dumm! Aber ich verstehe deinen Text nicht!
Deine Wut und Trauer liest man raus, aber man sollte erst bei sich suchen bevor man andere angeht auch würde mich schon die Meinung auch deines Mannes dazu interessieren!
Ich weiß das ich in 1-2 Jahren wieder dorthin gehe! und sicher nicht weil sie mir eine Gehirnwäsche geben!
sondern Weil Heiligenfeld in Gegensatz zu vielen Anderen Kliniken wirklich für den Mensch da ist!
Vielleicht habe ich in meiner Aufregung zu stark reagiert, aber ich finde, dass man einem Angehörigen auch in einem angemessenem Ton gegenübertreten kann und dass mann auch höflich sagen kann, dass man gerade keine Zeit hat und einen anderen Termin ausmachen soll. Angehörige sollten meiner Meinung nach auch wenigstens 1x mit einbezogen werden, damit man weiß wie man in Zukunft dem Patienten daheim helfen kann. Ich finde es sehr, sehr traurig, das ein sogenannter Therapeut nicht weiß wie er sich zu benehmen hat.
In Sachen KUSCHELSTUNDE war mir schon klar, dass sich da die Klinik rausredet und sagt: Ja, das wird ja von Patienten für Patienten gemacht!!! Die Klinik sucht aber die Patienten die dieses sogenante AMT übernehmen und akzeptieren und befürworten es. Aber nichts desto trotz weiß ich was da abgeht.... und werde damit auch in naher Zukunft an die Presse gehen!
Hallo,
dieser Bericht und "Bewertung" hat mich als Ehemaliger Patient doch etwas geschockt.
Vieles wurde durch die Kommentare eigentlich gesagt.
Hinweisen möchte ich noch auf die von der Klinik angebotenen Angehörigentage, wo es die Gelegenheit zum Austausch gibt.
Auf die vielen Unterstellungen will ich nicht eingehen, da es wohl ein persönliches Problem damit gibt. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Partnerin so unangemeldet, voller unwissender Kritik, Vorurteilen und Vorwürfen in die Therapie platzt, graut es mir.
So wie ich in den Wald rufe, schallt es heraus..
Auch hier gilt es - einfach mal loslassen.
Liebe Grüsse
@BisSpäter
Genau so sehe ich das auch, mehr möchte ich dazu dann besser nicht mehr sagen!
wir wissen was stimmt und was nicht!
Meine jetzige EX Freundin ist auch der Meinung HF hätte mich zu sehr geändert, die meisten sagen ins positive sie eher ins negative!
Sehr geehrte/-r ladya,
zunächst möchten wir uns für Ihren Kommentar bedanken. Wir sind für Kritik aller Art offen, da wir daraus immer wieder Verbesserungen für unsere internen Abläufe entnehmen können. Zu einigen Aspekten Ihrer Bewertung möchten wir Stellung nehmen. Da Beziehungen ein wichtiger Teil des Lebens sind ist es für uns wichtig, den Patienten bis zu einem gewissen Maß und in Abhängigkeit ihrer Diagnose ihre Freiheiten zu lassen. Um Körper, Geist und Seele gleichermaßen in die Therapie mit einzubeziehen, gehören körperorientierte Verfahren zu unseren Methoden. Dabei arbeiten wir gemeinsam mit dem Patienten an deren Wahrnehmung von Nähe und Distanz und helfen Ihnen dabei zu erlernen, wie Grenzen gewahrt werden. In der Fachklinik Heiligenfeld sind zwischenmenschliche Beziehungen omnipräsent und bedürfen regelmäßiger therapeutischer Thematisierung.
Unser Fachpersonal ist überdurchschnittlich gut ausgebildet und verfügt über langjährige Berufserfahrung. Allerdings sollte der Umgang mit Patienten und Angehörigen angemessenen sein und dies gehört auch zu unserem Leitbild. Daher möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen, wenn Sie sich nicht gerecht behandelt gefühlt haben.
Um Ihren Einzelfall besser verstehen zu können, bieten wir Ihnen ein telefonisches Gespräch an. Der Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld, Dr. Mathias Kirchgäßner, steht Ihnen unter der Telefonnummer 0971 84-1126 zur Verfügung oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Ihr Heiligenfeld-Team
Liebes HF-Team,
Sie haben gut und sachlich geantwortet!
Nur frage ich mich dennoch was hinter so einer Bewertung steckt, doch nur Frsut oder vielleicht auch mehr?
liebe grüße aus Düsseldorf nach Kissingen!
Hallo rhenakus76, vielen Dank für die Nachfrage! Denn jeder denkt, wenn sich die HF-Kliniken entschuldigen ist alles vergessen… dazu folgendes: Ich wurde auf ausdrücklichen Wunsch meines Mannes zum PLENUM zugelassen – trotz Hausverbot. Dies wurde auch von o.g. Chefarzt abgesegnet.
Im Plenum habe ich mich als Gast mit meinem vollen Namen vorgestellt und auch, dass ich zur Verabschiedung meines Mannes da bin. (Sollte ich wirklich ein „Einzelfall“ sein, wissen HFK genau, wer die Kritik geschrieben hat) Der o.g. Arzt leitete dieses Plenum. Wenn ein Interesse an einer Entschuldigung oder auch nur an einer Aussprache gegeben gewesen wäre, hätte er jederzeit das Gespräch mit mir suchen können – auch vor dem gesamten Plenum. Oder er hätte diesen „Kreativ-Therapeuten“ der meinte mir das „Hausverbot“ aussprechen zu müssen, dazu anhalten können... Nichts ist passiert. Es ist leicht ein Schreiben „von den Heiligenfeldkliniken“ aufsetzen zu lassen, nur um Außenstehende und Leser der Kritik zu beruhigen – WERT (für mich) ist es nichts…. !!
Von den Unterstellungen, die MIR im Nachhinein gemacht wurden, möchte ich jetzt hier auch gar nichts sagen…
Hallo Ladya,
Es tut mir leid für deine Erfahrungen mit HF, aber das Plenum ist für solche Arten der Aussprache weniger geeignet da dieses eigentlich für die abreisenden bzw neu anreisen gedacht ist, ich kann über Herrn kirchgässner auch nichts negativs sagen allerdings hatte ich ihm auch nur im forum aber hatte auch so mal das kurze Gespräch mit ihm. Mein Problem ist, ich kenne nur deine Seite und das auch nur bedingt, wo es hackt ist zum einen mit der Kommunikation zum anderen wohl im zwischenmenschlichen Bereich, ich bleibe dennoch weiterhin dabei das das Konzept Ansich gut ist, desweiteren finde ich deine Aussage weithin zwecks Gehirn Wäsche für fragwürdig, und es geht sich zumindest mir dabei nicht darum das du unglaubwürdig bist noch will ich dir was unterstellen, ich denke du hast hier ja die Nummer bekommen kläre dieses mit ihm oder verbuche es als Erfahrung weil dein mann ist da nun ja nicht mehr Patient wenn ich das richtig gelesen habe. Viele grüße aus NRW
...das hört sich doch sehr nach HF-Mitarbeiter an...
Ich kann die Frau verstehen und muss ihr auch in Sachen "Entschuldigung" Recht geben...
@Boris
Nur, weil ich hier meine Meinung kundtue, bin ich noch lange kein Mitarbeiter, Nur finde ich es suspekt etwas zu unterstellen, was so sicherlich nicht richtig ist, sachliche Kritik klar, aber keine Unterstellung aller Gehirnwäsche, Weil ich habe keine Lust das wir irgendwann da als Patient nimmer hinkönnen weil jemand meint lügen zu verbreiten, das ist alles!
Und ich sagte schon mal es ist sicher nicht alles Gold was glänzt auch nicht in HF!
bin hier nun raus aus dem Thema!
oohhh Nerv getroffen?
Nur weil ICH hier meine Meinung kundtue wird mir vorgeworfen Unterstellungen (Gehirnwäsche) zu machen!! Dazu noch folgendes:
Mein Mann und ich führen eine echt gute Ehe und können auch über alles reden. - Als mein Mann dies in HF öffentlich vertreten hat, bekam er den Ratschlag er solle mal seine Rosarote Brille absetzen! Er würde Probleme verleugnen!! Er soll mehr Beziehungen und Kontakte in HF aufbauen...!! Soviel zu "zwischenmenschliche Beziehungen sind in HF omnipräsent und den Patienten wird ihre Freiheit gelassen"!
Ich glaube durchaus, dass manche Methoden in HF für viele Patienten sehr gut sind und denen auch sehr helfen, das habe ich nie bestritten. Aber für mich als Angehörige ist zweifelhaft, den Patienten durch die Blume zu raten sich neu zu verlieben (Kuschelstunde und "Freiheit"). Aber klar, wenn man sich verliebt steigt die Stimmung und das Selbtwertgefühl ebenso die Hormone und der Patient ist schon halb geheilt...!
In anderen Bewertungen las ich auch wie schlecht sich Angehörige fühlen, wenn der Patient nach Hause kommt... Ich fühlte mich schon während des Aufenthalts schlecht, hilflos und allein und hatte tausend Ängste nachdem ich die "Zusammenhänge" kapiert hatte....
.... HF konnte unsere Ehe nicht zerstören!
... aber was ist mit den vielen anderen....??
PS: in diesem Zusammenhang macht auch Hausverbot und Kontaktverbot wieder Sinn!!
ja - ich wollte nichts sagen, aber jetzt sehe ich auch Zusammenhänge.
Meine Frau kam nach HF total ICH-gesteuert nach Hause.
Man konnte nicht mehr mit ihr reden...
Leider hatte ich das Pech, dass sich meine Frau in eine andere FRAU verliebt hat. Aber wie sollte ich gegen eine Frau kämpfen...???
Als Ehemaliger von HF fällt mir beim Lesen der Kommentare einiges auf. Wenn ich in eine Klinik gehe, brauche ich dringend Hilfe und muss oftmals eine lange Wartezeit auf mich nehmen. HF ist für eine ganzheitliche Therapie sehr bekannt und viele Menschen suchen die Behandlung dort. Ehrlichkeit, Offenheit, Empathie und Vertrauen ist hier gegeben und ist eine gute Basis zur persönlichen Veränderung und Genesung. Niemals hat eine Klinik, auch HF nicht, das Bestreben "eine Ehe oder Beziehung zu zerstören". Es ist doch schön, dass auch Angehörige beim Plenum zugelassen werden und das es Angehörigentage gibt. Der "Rucksack", den der Patient mitbringt, wird intensiv angeschaut, auch in der Patientengemeinschaft - dafür ist der Patient ja da, dafür sucht er Hilfe. Ja, es wird das Verhalten gespiegelt. Es findet ein sehr intensiver Gesprächsaustausch statt - dafür gebührt den Therapeuten und Mitpatienten grosser Dank fürs Zuhören, Anteilnahme, die Therapie und Hilfestellung. Deshalb ist gerade diese Klinik ein grosser Schatz an Lebenserfahrung und Professionalität und kann ein Ort der Selbstfindung sein. Dies zeichnet HF aus. Hierzu gehört auch ein ständiges Hinterfragen, Fühlen und Spüren, vll. auch eine Um- oder Neuorientierung. Nicht die Klinik setzt die Maßstäbe, sie liegen in uns. Warum bin ich in HF? Weil ich dringend Hilfe brauche und vll. mein Körper stopp sagt. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich in HF verbringen durfte und dass es so einen Ort der Besinnung gibt.
Herzliche Grüsse
Der CA sollte sich EHRLICH bei ladyya entschuldigen!
Liebe ladya, vielen Dank für Deine Darstellung der Situation. Ich war sehr erinnert an das, was ich Mitte der 90er dort bei einem Besuch, bei dem ich als Patientin die Klinik kennenlernen wollte. Ich traf dort als Ansprechpartner auf einen selbstverliebten und selbstherrlichen Therapeuten, der nichts lieber tat als die Informationen, welche er von mir erhielt als Bühne für seine Selbstinszenierung zu benutzen. Ich wollte dringendst eine spirituelle Krise bearbeiten/abfangen. Er begegnete mir deutlich auf der Mann-Frau-Ebene. Als er spürte, dass ich auf der Sachebene bleiben wollte und auf Augenhöhe, von einem erwachsenen Menschen zu einem anderen erwachsenen Menschen sprechen wollte, änderte sich sein Ton. Er erklärte, dass er dann mein Gruppentherapeut sei und sich dagegen aussprechen würde, dass ich in die transpersonale Gruppe aufgenommen würde. Da stand ich nun und wusste, dass ich versuchen musste mir daheim irgendwie selbst zu helfen. Sein Abgang war wenig professionell. Er warf sein mittellanges Haar mit einer divenhaften Geste nach hinten über die Schulter und blickte danach demonstrativ auf seine Uhr. Er erklärte, dass er halt sehr gefragt sei und sich nun um andere Dinge kümmern müsse. Heiligenfeld scheint für das Personal dort ein Ort der absoluten Selbstbeweihräucherung zu sein. Ich habe danach natürlich nie wieder versucht in diese Klink zu gelangen.
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Für die heutige Zeit muss ich einfach sagen, dass Heiligenfeld noch absolut zur Kategorie "gute psychosom. Klinik“ gehört.
Durch das vielfältige Therapieangebot war es mir schnell möglich an meinen Themen weiter zu arbeiten. Die Klinikleitung ist spitze und verkörpert genau, mit was Heiligenfeld wirbt: Humanität, Empathie und dass der Patient mit all dem, was er mitbringt wertgeschätzt wird.
Die Rahmenbedingungen finde ich somit hervorragend. Leider lassen die Therapeutinnen der Frauengruppe davon nichts in ihre Therapie mit einfließen! Was ich dort erlebt habe ist unglaublich und es ist mir absolut unverständlich, dass diese teilweise hartherzige und kalte Therapie von der Klinikleitung entweder nicht gesehen oder einfach toleriert wird. Und da ich selbst mehr als ein Jahr auf diesen Therapieplatz gewartet habe, finde ich es unbedingt notwending, diese Erfahrung weiter zu geben.
Ich bin in eine Frauengruppe gegangen um einen geschützten Therapierahmen für ein schweres Trauma zu finden. Ich habe hier zu Hause Gott sei Dank eine super Therapeutin und weiß daher, was therapeutische Qualtiät bedeutet. Und es kann nicht sein, dass man zu Hause erstmal dutzende seiner Therapiestunden darauf verwenden muss, die Erlebnisse mit den Therapeutinnen der Frauengruppe aufzuarbeiten. „Geschützter Rahmen“ bedeutet dort in der Realität leider: Empathie und Verständnis geht gegen null. Egal in welcher Traumaphase man sich gerade befindet, das einzige Konzept das dort gekannt wird ist: Sofort alles in der Gruppe anschauen und durcharbeiten (wer braucht schon zuerst Stabilität?!). Ich habe gesehen, dass jemand der eine Störung angemeldet hat (man hebt den kleinen Finger, als Zeichen dafür, dass die Situation nicht mehr auszuhalten ist und man sofort Hilfe braucht) von besagter Therapeutin mit genervtem Augenrollen kommentiert wurde!! Ich dachte am Anfang immer, das kann doch nicht wahr sein, wieso sagt da niemand was? Aber die Therapeutin strahlt einfach sowas wie eine grundsätzliche Strenge aus. Ja, ich habe es dann angesprochen und kann euch nur sagen: Macht das bloß nicht,die (Therapeutin) kann mit Kritik überhaupt nicht umgehen…
Soviel zur Frauengruppe!
Echt schade, dass eine Klinik, die ihr Werbeschild auf Humanität gründet so etwas geschehen lässt.
Insgesamt jedoch ist zu sagen, dass es dort auch viele wirlich spitzenmäßige Therapeuten gibt. Wer also Glück hat kann dort echt viel für seine Genesung rausholen.
hallo Sascha,
man liest ja nicht viel gutes, war vor 2 jahren das letzte mal dort und komm jetzt am 18.02 wieder hin da geht mir der arsch schon ein bisserl auf grundeis! ich komm in die Frauengruppe das letzte mal war ich bei Herrn Riehm wo es sehr gut war, aber gut mal schaun was dieses mal raus kommt.
hab jetzt auch einen guten tip bekommen von meiner Psychologin das die Panorama klinik im Allgäu auch sehr gut sein soll die ich im nächsten jahr testen werde, da ich schwere Traumen habe sowie auch Borderline hoffe das die mir helfen können. aber gut jetzt geh ich ert mal wieder nach Heiligenfeld und schau wie es mir dort geht wünsch dir weiter alles gute und auf bald wieder!
Liebe Grüße
Hallo Adreane,
mach Dir keine Sorgen. Wie gesagt, an sich ist die Klinik echt total gut! Und sooft wie die Theras dort wechseln, vielleicht hast du ja auch mit der Frauengruppe Glück. (Zu meiner Zeit dort gab´s diesbezüglich einige Beschwerden) Ich für mich kann sagen, mein Fehler war so lange zu warten und das einfach mit runtergeklapptem Kinn mitanzusehen. Ich hätte auch gleich mit der Chefärztin reden können - die ist total lieb und hätte mich sicher in eine andere Gruppe bebracht... Naja, ist dann halt keine Frauengruppe... Wie auch immer, alles gute!! Wünsch Dir viel Kraft und die richtigen Entscheidungen!
Sascha
@ Adreane und Sascha, tut mir leid, wenn ihr diese Erfahrung gemacht habt. Ich für mich muss sagen, dass gerade die Zusammenarbeit und die Teamfähigkeit der beiden genannten Therapeuten, mir enorm weiter gebracht haben sowohl auf den Weg meine Gefühle besser kennen zu lernen als auch mit dem schwierigen Trauma wieder Leben zu können. Ich war bereits in verschiedenen Kliniken und muss sagen : Für mich war das Team aus der Frauengruppe das ideale Unterstützerteam auf meinen Weg in ein besseres Leben - so wie es im Slogan von Heiligenfeld heißt. Ich würde sowohl die Klinik als auch die Frauengruppe wärmstens empfehlen für alle, die ähnliche frauentypische Probleme haben.
Diese Meinung teilte zum Glück auch meine Psychologin daheim, die mir auch diese Klinik empfohlen hat.
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Hallo zusammen,
Ich war vom 22.10.14 - 14.01.2015 in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen, in der Trauma Struktur gruppe bei Herrn F.R. und Herrn O.L, leider war es nach 3 Wochen so das Herr O.L die gruppe gewechselt hat und eine Frau. M.M die Bühne betrat, Sie hat in so einer Gruppe nichts verloren, Grund sie ist nicht fähig eine Gruppe zu leiten, das alles hier niederzuschreiben würde leider den Rahmen kippen, Im großen und ganzen haben mir die 12 Wochen sehr viel eingebracht wenn ich da so an meinen Aufenthalt 2007 in Isny denke, war diese Klinik also die jetzt in Kissingen vom Konzept her eine bombe für mich, und dort macht man auch wirklich Trauma Arbeit.
Und das Therapieprogram sucht seinesgleichen, wer hier nichts findet dem ist leider nicht mehr wirklich zu helfen, sorry aber das ist nun mal meine Meinung!
Taketina alleine schon ein Traum, Reittherapie auch sehr gut, und die anderen Angebote sind auch ok, was Vielen dort wohl fehlt sind längere Einzel, dazu sei aber gesagt das HF nun mal auf Gruppentherapie ausgerichtet ist, Die Vorstellung hat mir ehrlich gesagt am Anfang auch angst gemacht, Aber ich bin eines Besseren belehrt wurden.
Worüber man sicher Streiten kann, ist das Essen, wobei ich gleich sage das essen ist nicht Schlecht, aber die Küche ist sehr vegetarisch bzw. vegan ausgelegt, versteht mich bitte nicht Falsch brauche nicht jeden tag Fleisch, aber am Abend fast nur Käse ist wirklich nicht der Burner, genug gemeckert, Und ich kenne keine Reha Klinik zumindest im Psychosomatischen Setting wo ich auch nachts raus kann, und einen Schlüssel habe um wieder reinzukommen. Also die Selbstbestimmung ist schon groß. Ein kleines negatives ding habe ich doch noch, Die Pflege ist in meinen Augen Teilweise sehr überfordert, kommt aber auch drauf an wer so da ist! So nun belasse ich es erst einmal wer fragen hat darf gerne nachfragen, ach ja kommt sicher wer alles sei so Positiv von mir, ich wurde nicht bezahlt, und arbeite nicht dort :P
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Ich war von 07/14 - 10/14 für 10 Wochen in der FK und ich kann mich nur Positives berichten. Ich hatte keine Erwartungen und keine Wünsche. Und ich habe wirklich vieles positives erfahren.
Ich hatte sehr gute Therapeuten und habe mir, die für mich passenden Therapien rausgesucht und auch bekommen.
Es war für mich ein richtiger wow-Effekt. Ich bin sehr dankbar und glücklich mit dem, was ich in der FK erfahren durfte. Für mich war alles stimmig und passte. Ich würde sogar sagen wollen, dass es für mich die Rettung war.
Das Essen, für manche Mäkelpunkte... Ich kann verstehen, Fleischliebhaber leiden. Aber wenn man aufgeschlossen ist und vieles probieren mag, dann findet man ein großes Angebot an gesunder Nahrung. Alles mochte ich auch nicht. Aber es war immer genügend leckerer Sachen im Angebot.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt und das, was ich mir mitnehmen konnte, ist unbezahlbar. Das Konzept ist rundum passend für jeden was dabei. Man muss sich halt nur die richtigen Therapien aussuchen und ein stückweit Vertrauen haben. Das hatte ich. Ich dachte mir, was zu mir passt, wird schon kommen. Keine Erwartungen, keine Ansprüche. Mein einziger Wunsch war, dass mir geholfen wird. Und ich bin wirklich total überrascht worden.
Ich bin ein Therapieerfolg :)
Mir geht es jetzt saugut, was will ich mehr. Dank FK und meiner tollen Therapeuten.
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Heiligenfeld 2012 war für mich der Ort der idealen Patientengemeinschaft. Ich habe dort Geborgenheit, Liebe und Freundschaft erfahren. Vor allem waren mit und meinen Mitpatienten die gegenseitige Anerkennung und Akzeptanz wichtig. In verschiedenen selbstgewählten Aufgaben für die Patientengemeinschaft (z.B. Dekoration, Texte raussuchen, Kino organisieren...) konnte man sich ausleben.
ABER, und das wog für mich schwer:
Der harte professionell-therapeutische Kern war schwach. Sowohl zeitlich als auch inhaltlich fragwürdig.
Es finden 3 Vormittage Gruppentherapie mit jeweils zwei Bezugstherapeuten statt - theoretisch. Praktisch war die Rede vom "unbezahlten Urlaub" und von langfristigen Krankschreibungen, mit Therapeutenmangel und -rumgetausche als Folge. In der Gruppe war Raum für 1) Begrüßungen/Verabschiedungen, 2) akute Befindlichkeiten und 3) nur ganz am Rande die Chance zum Bearbeiten langfristiger Schwierigkeiten.
Die 20min Einzeltherapie pro Woche, dann noch bei wechselnden Therapeuten, und dafür sehr viel Massen-Kreativ-Therapien empfand ich als Kostendrücken und nicht als absichtliche Ausgestaltung.
Die Klinik und ihr Personal bauen viel auf Selbstzufriedenheit mit dem eigenen Image als spirituell-ganzheitliche Klinik und "Vorreiter".
Patienten mit Burnout, leichten Depressionen und Motivationsproblemen, die an sich fest im Leben standen, waren voll begeistert hier. Mitpatienten mit durchgreifenderen Problemen (schwere Essstörungen oder PTBS, somatische Beschwerden, auch Borderline) klagten hier entweder über zu viel Freiheit, unpassende Methoden oder mangelnde Ressourcen für ihre Problematik.
Die Patienten erarbeiten inhaltlich, wie es nach der Klinik weitergehen kann, die Klinik macht aber kaum Netzwerkarbeit und die Sozialarbeit bietet genau einen Termin pro Patient während der gesamten Therapie an.
Insgesamt: Stark verbesserungswürdig. Die Therapiearbeit großteils an die Patientengemeinschaft abzugeben finde ich verantwortungslos.
hai, ich kann mich deinem kommentar nur anschließen. so habe ich es auch erlebt. dir alles liebe, mia
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Mein erster Aufenthalt in der FK HF ist fast 2 Jahre her und wirkt immer noch nach. Nach der zugegebenermaßen anfänglichen Verwirrung konnte ich mich gut auf das Konzept einlassen.
Besonders mein letztes Forum bleibt mir im Gedächtnis, hier herzlichen Dank an den CA für eine sehr persönliche und emotionale Aufstellung.
Ich habe nicht immer das bekommen, was ich wollte, aber immer das, was ich brauchte. Taketina war für mich eine Bereicherung, danke für die Intensivwoche.
Die Lamaspaziergänge waren toll, selten habe ich so viel über Menschen gelernt!
Die (selbst traumatisierte) Therapeutin der Frauengruppe schien jedoch manchmal überfordert bei der Bemühung, das Beste für uns zu geben.
HF ist eine Herausforderung, und ich brauchte für die Therapie viel Kondition. Es wurde gearbeitet und konfroniert, man muss die Wahrheit vertragen können, aber ich wurde auch aufgefangen und gehalten.
Viele schreiben, die Therapeuten hätten sich anders verhalten sollen, "es soll mit mir gemacht werden".Ich habe die Erfahrung gemacht, dass REDEN hilft! Eigenverantwortung wird gefordert für ein selbstbestimmtes erwachsenes Leben. Und nicht zuletzt: Wie du kommst gegangen...
Hilfe gab es zu jeder Zeit, auch vom CA. Nicht zuletzt möchte ich hier das engagierte Pflegepersonal erwähnen. Danke für so manches Herzpflaster, eine sehr tröstliche Idee. Die "Körperärztin" war in meinem Fall sehr bemüht und sorgfältig.
Schwierig finde ich jedoch auch die nur 20-minütigen Einzelgespräche pro Woche, und dass alles in die Gruppe eingebracht werden muss. Nicht alles kann man vor allen besprechen, auch, wenn man dadurch viel einbringt und sicher immer etwas von der Arbeit mit den anderen mitnimmt.
Für mich war das Meiste rund - von den Einweisungsgruppen bishin zur Entlassungsvorbereitung.
Der erste Aufenthalt hat mich in die richtige Richtung geschubst. Ich hoffe nun auf eine baldige Wiederaufnahme zum intensiven Weiterarbeiten.
Denn: Mein Name ist NICHT Trauma :-)
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Im Vorfeld habe ich mich schon mit dieser recht farbenfrohen Klinik angefreundet. Beim Recherchieren konnte ich herausfinden, daß es eine geschützte Frauengruppe gibt, was mir ein stimmiges Gefühl schenkte. So bemühte ich mich um einen Platz und siehe da, es funktionierte.
Zu meinem Glück begleitete mich während meines 6- wöchigen Aufenthalts eine wirklich sehr einfühlsame, liebevolle und sehr kompetente Traumtherapeutin. Klar, Traumata aufzudecken und diese zu bearbeiten läßt viele Gefühle an die Oberfläche kommen. Täglich begleiteten mich Trigger, Flashbaks und Dissoziationen und das gesamte Team hat mich immer wieder "aufgefangen" und "gehalten". DANKE dafür .
Mit einem Satz bin ich in die Klinik gekommen. "ich bin total verhungert und verdurstet" und mit einem Satz bin ich nach Hause gegangen, den mir der jemand mit auf den Weg gegeben hat. "Dann ist es wichtig langsam zu trinken!"
Ein zweiter 8-wöchiger Aufenthalt war auch sehr turbulent. Zuerst geschützte Frauengruppe, wo ich auch zuerst auf eine überforderte, junge Therapeutin gestoßen bin. Konnte dann jedoch,, nach Absprache, in eine gemischte Gruppe wechseln, wo ich wiederum eine wunderbare Traumatherapeutin erleben durfte. Nun gut, mit dem männlichen Co-Therapeuten hatte ich es nicht so leicht, aber das lag wohl auch an meiner "Geschichte"...
Toll war die Reittherapie, die Lamaspaziergänge, die Einzelgespräche und die verschiedensten Begegnungen dort.
Bei beiden Aufenthalten hatte ich auch ein echt schönes Einzelzimmer, somit Rückzugsmöglichkeiten.
Ich bin immer noch "langsam am trinken" damit ich mich bei der Aufarbeitung nicht "verschlucke"... ich lasse mir die Zeit, die ich dazu brauche um "heil" zu werden !
Mir haben die Klinikaufenthalte wirklich weitergeholfen und ich bin dankbar diese gefunden zu haben.
Ich wünsche jedem auf seinem "Heilungsweg" treue Wegbegleiter.
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Ich war wegen eines konkreten beruflichen Traumas in der Fachklinik. Dennoch konnte ich erst auf mehrfache Nachfrage in die Indikationsgruppe "Berufliche Traumatisierung". Statt dessen wurde immer versucht mich in das allgemeine Depressionsprogramm zu drängen.
Trotz meiner Traumadiagnose wurde ich in die Grußße des Holotropen Atmens geschickt. Ein starkt aufdeckendes Verfahren, das bei Trauma kontraindiziert ist - wie ich jetzt weiß. Ein für mich folgenschwerer Behandlungsfehler, seither dissoziiere ich und bin arbeitsunfähig.
Die Behandlung war allgemein stark konfrontativ, was -wie ich jetzt weiß-nicht der modernen Traumatherapie entspricht. Ich habe mich gegen einzelne Behandlungen gewehrt, da sie mich überfordert haben und es mir zunehmend schlechter ging, ich auch starke körperliche Schmerzen entwickelte. Damit wurde ich jedoch nicht ernst genommen. Mein Eindruck war, dass die Therapeuten nur dann eine Entwicklung sehen, wenn der Patient zusammenbricht und weint.
In den Einzelgesprächen von ca. 20 Minuten wöchentlich war keine Zeit die sonstigen Therapien aufzuarbeiten.
Der Klinikaufenthalt hat meinen Zustand stark verschlimmert. Erst seit einer Reha bin ich wieder alltagstauglich, aber noch lange nicht arbeitsfähig.
Für Traumapatienten ist die Klinik eine Katastrophe. Die Bezugstherapeuten sind nicht darin ausgebildet und dazu meist sehr jung und unerfahren. Aber alle sehr von sich und der Heiligenfeld-Religion überzeugt.
Der leitende Arzt sagte zu mir: "Wenn Sie das Programm hier durchhalten wollen, müssen Sie Antidepressiva nehmen". Das kann nicht Sinn eines Klinikaufenthaltes sein... ich bereue sehr, nicht gleich wieder abgereist zu sein, sondern auf den "guten Ruf" vertraut zu haben.
Hallo, es tut mir leid, daß du die Klinik aus deiner Sicht so erlebt hast !
Vor meinem Aufenthalt habe ich mich mit dieser Klinik schon im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt. Somit konnte ich herausfinden, daß es eine geschützte Frauengruppen gibt. Ein erstes Gefühl von Wohlbefinden stellte sich damit ein und ich bemühte mich auch dort einen Platz zu bekommen.
Und siehe da, es funktionierte! Hinzu kam noch, daß ich eine wunderbare, sehr einfühlsame und kompetente Traumatherapeutin erleben durfte, die mich nicht nur gehalten, sondern durch alle "Schmerzstufen" begleitet hat. Dazu gehörten auch über die 5 Sinne tägliche Trigger, Flashbacks und Dizzoziationen zu
erleben. Der Aufenthalt war wirklich anstrengend und hat mich oft an meine Grenzen gebracht, doch das gesamte Team hat mir beiseite gestanden und mich "gehalten". Dafür kann ich gar nicht oft genug DANKE sagen!
Nach dem 6 wöchigen Aufenthalt ging es auch mir zuhause wesentlich schlechter, weil vieles in mir am Arbeiten war. Leider hatte ich keine therapeutische Begleitung vor Ort gehabt und stand da mehr oder weniger alleine da.
Eineinhalbjahre später wurde ich wieder in dieser Klinik aufgenommen, war zuerst in einer geschützten Frauengruppe, wo auch ich eine überforderte und junge Therapeutin erlebt habe. Doch ich konnte in eine gemischte Gruppe wechseln, wo ich wieder eine wunderbare, einfühlsame, liebevolle Traumatherapeutin erleben durfte. Mit dem männlichen Co-Therapeuten kam ich nicht so gut klar, hat aber vielleicht auch mit meiner Thematik zusammengehangen.
Nun, ich glaube, daß ich das "geschickt" bekommen habe, was ich in diesem Moment brauchte und ich habe es angenommen. Traumata aufzudecken und zu bearbeiten ist ja kein Prozeß den wir in 6 Wochen abschließen können....
Mein letzter Aufenhalt war übrigens 2008, sicherlich hat sich einiges verändert, so ist das Leben eben und das ist auch gut so !
Ich wünsche dir auf dem Weg deiner "Heilung" Wegbegleiter die dir gut tun.
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Ich bin der meinung, dass leute mit einer schweren bis mittelschweren PTBS bzw. Essstörung in diesen kliniken nichts zu suchen haben aufgrund der überwiegenden gruppentherapien und wenigen ärztlichen u. therapeutischen betreuung.
dazu kommen therapeuten,die sich für unfehlbar halten und egal was mit den patienten ist jederzeit vom oberarzt gedeckt werden.
entweder man funktioniert so wie die klinik sich das vorstellt, oder man hat pech (rote karte oder retraumatisierung).
Deine Einschätzung kann ich nur bestätigen. Für Traumapatienten ist die Klinik gefährlich. Ich habe 2006 eine schwere Retraumatisierung in der Klinik erfahren, durch genau den Bezugsarzt und Therapeuten, der zur Kategorie selbstverliebt gehört und meiner Meinung nach, nicht nur verantwortungslos und unprofessionell war, sondern auch selbst gestört ist.
Was sich in einigen Bewertungen geschockter oder retraumatisierter Patienten, wieder spiegelt, dass sie mit dem selben Arzt schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Es gibt dort durchaus gute Therapeuten und daher auch gute Erfahrungen. Doch kann man die Therapeuten vor der Behandlung schlecht ausprobieren und testen. Das ist das Problem.
Systemfehler. Da die Chemie einfach stimmen muss.
In meiner Kerngruppe hatten die Hälfte der Patienten eine gelbe Karte erhalten und wollten "ausbrechen" oder wechseln, weil sie falsch eingeschätzt und behandelt wurden, doch war das in der Gruppe nicht möglich. Ich habe von Anfang an gemerkt, dass ich mich in der falschen Gruppe befand und falsch eingeschätzt und darauf fokusiert worden bin.
Ich hätte sofort die Klinik verlassen sollen, anstatt meinen sozialen Kompetenzen zu vertrauen, was später dazu geführt hat, dass ich innerhalb 3 Stunden, mit einer roten Karte, das Gebäude verlassen musste, weil der Arzt zu unfähig war, eine Affekthandlung von mir, als Affekthandlung zu erkennen und mich aufzufangen, anstatt bis Ende der Gruppensitzung über mich zu reden. Mich dann in der Teamsitzung zu besprechen und mir anschließend die rote Karte zu verpassen. Damit war ich für die Klinik abgehakt !! Meine Affekthandlung war, die Kerngruppe verlassen zu haben, weil ich mit meinem Anliegen (Traumaerfahrung) seit Tagen übergangen wurde.
Auf der aktuellen website der Klinik ist auch keine Transparenz zu sehen, was die Besetzung der Therapeuten und Ärzte angeht. Dass man sich schon vorab ein Bild machen kann. Es reicht, wenn von 6 TherapeutInnen 2 unprofessionell sind, ganz unabhängig von ihrem Titel oder Ausbildungsgrad und man ausgerechnet in deren Kerngruppe gerät. Einige, die das selbe Problem hatten, haben die Klinik vorzeitig verlassen.
Mit offener Kritik kann die Klinik, entgegen ihrer floskelartigen Beteuerungen, nicht umgehen....
Ich hoffe, du konntest dich erholen
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Die Fachklinik Heiligenfeld hat eine besondere Sache die einzigartig ist in Deutschland,Sie bezieht Spiritualität mit ein in die Behandlung.
Ganz besonders an der Fachklinik war für mich Taketina und die Kunsttherapie
Nun zu meiner Kritik
PTBS Patienten in einem Zweibettzimmer bis zum Ende hin zu lassen geht nicht und Frauen mit Gewalterfahrung durch Männer,sollten gleich in eine geschützte Frauengruppe,da hab ich mir mehr Unterstützung gewünscht,die ich trotz reden nicht bekommen habe.
Ich bekam Zusatzeinzel mit meinem Bezugstherapeuten von vorherigen Aufenthalten,da er aber nicht mit mir Therapeutisch arbeiten wollte,hatte das eher zur folge das ich gefrustet war.
Meine Empfehlung für andere die eine Behandlung dort anstreben,es ist keine spezielle Traumaklinik,daher sollte man sich auch vorher gut informieren ob es sich lohnt 1 bis 2 Jahre auf einen Platz zu warten,manchmal hat man Glück und es passt grad alles perfekt zusammen und man profitiert auch und dann kann es auch passieren,das vieles nicht mehr passt,dann hat man über 1 Jahr gewartet und geht gefrustet raus.
Ich bin sehr traurig,das ich diesmal keine so guten Erfahrungen machen konnte,der Wandel der Zeit ist nun auch in der Fachklinik angekommen,es ist keine Insel mehr auf der man sich in Ruhe selbst findet.
Mein Fazit gut informiert ist die halbe Miete und wenn möglich auch vorher die Klinik mal anschauen.
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auf holyfield trifft in jedem fall folgendes zu: wie es in den wald reinschallt, so schallt´s auch wieder raus!
heiligenfeld ist ein riesiger spiegel mit variabel einstellbarem vergrößerungsglas - eine seelenwaschmaschine de lux. es hängt zum großteil von einem selbst ab, was man in heiligenfeld erlebt, aber wenn man sich nur ein bisschen drauf einlässt, kann man seeeeehr viel lernen und an seinen seelischen verletzungen wachsen. ich jedenfalls bin unendlich dankbar, für das was dort möglich gemacht wird. natürlich leben wir in einer zeit der konkurrenz auf allen ebenen und auch heiligenfeld ist ein wirtschaftsunternehmen in dem nicht immer alles rund läuft, aber ich denke, wer sich hier beklagt, klagt auf hohem niveau und sollte maybe mal seine anspruchshaltung reflektieren.
großartig war für mich taketina, atemtherapie, meditation, forum, esstörungsgruppe, selbststeuerung etc. - eigendlich alles.
und es war nicht immer alles schön. es war anstrengend und aufreibend - aber bewusstwerdung tut nun mal weh, weil da soviel scham auch ist ,ach ja und unser lieber freund DAS EGO.
heiligenfeld wirkt bei mir sehr lange nach. vieles habe ich auch erst nach jahren verstanden. jedenfalls tut es mir äußerst gut, zu wissen: da ist ein guter platz um inspiration zur heilung zu bekommen (denn die muss ich schon selber machen) und ich bin gespannt auf meinen nächsten baldigen aufenthalt.
ich habe bei allen drei aufenthalten immer die erfahrung gemacht: 1. kommt alles anders und
2. als man denkt. früher hab ich mir immer einen plan gemacht, was ich alles bearbeiten will, aber so funktioniert das nicht. beim nächsten mal lasse ich alles auf mich zukommen.
klingt ein bisschen zu sehr nach einem kommentar vom klinikpersonal.
Ich kann den Kommentar in allen Details nur unterschreiben. War zwei Mal schon in Heiligenfeld - jeweils in der Frauengruppe (Zum Glück) und habe genau die gleiche Erfahrung gemacht. Es macht total viel aus mit welcher Einstellung man in die Klinik kommt und wie hoch die Bereitschaft ist an sich zu arbeiten. Beim ersten Mal war die Zeit von Berufs wegen beschränkt. Ich wollte das neue Schuljahr mit den neuen Kindern anfangen. Daher pickte ich aus all meinen Problemen das Mobbing heraus - unter dem ich als Folge des Missbrauchs und der Verlust von mehreren Kindern - besonders litt. Offensichtlich gibt es auch Frauen, die das Opfer eines Gewalttats erkennen und diese gerne unter Druck setzen um Leistungen noch mehr zu steigern. Das Gesamtkonzept Heiligenfeld - mit den Wochenberichte, die man für sich selbst schreiben sollte um die Erfolge/Misserfolge besser zu deuten und für die Zukunft konsequent ändern zu können, waren mir eine enorme Hilfe. Als ich im nachhinein endlich Rückgrat zeigen konnte, wenn ich gemobbt wurde, hat sich dies mit der Zeit gelegt. Endlich verstand ich auch was es hieß - jeder hat seinen Anteil an solchen Taten. Derjenige der es macht - aber auch derjenige, der es mit sich machen lässt. Diese Erfahrung aus 2011 hat mich beim zweiten Mal 2014/2015 enorm geholfen. Therapeuten können uns auf den Weg bringen. Machen müssen wir es selbst
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Für einen Großteil der Gruppenangebote werden die Patienten der Fachklinik, der Parkklinik Nord/Süd und der Rosengartenklinik ein einen Topf geworfen und in verschiedene Gruppen in die verschiedenen Kliniken verteilt.
Dadurch lohnt sich, auch auf die anderen Kliniken einen Blick zu werfen.
So sitzen dann in völlig überfüllten Gruppen, in viel zu kleinen Räumen, bei viel zu wenig Personal Patienten zusammen, die 2 Jahre Wartezeit hatten (Kassenpatienten) und welche die nur wenige Wochen warten mussten (PP)beisammen.
Auf den Einzelnen kann in diesen Gruppen absolut nicht eingegangen werden. Mit Hilfe von Praktikanten wird versucht der akute Personalmangel auszugleichen. Diese sind mit den Krisensituationen, die regelmäßig aus diesen Gruppen heraus entstehen jedoch teilweise vollkommen überfordert.
Spätestens alle 6-8 Wochen wiederholt sich exakt der Inhalt der Gruppenstunde, manchmal leider auch schon in der folgenden Woche.
Durch den großen Personalmangel gibt es leider auch viel zu wenige Gruppenangebote. So gibt es Patienten, die viele Wochen damit verbringen zu "warten", bis ein Platz in der für sie notwendigen Gruppe frei wird.
Hat man dann einen Platz erhalten, kann es jedoch noch sein, dass man parallel ein Einzelgespräch hat, was Vorrang hat.
Leider waren zu meiner Zeit viele Therapeuten erkankt, sodass Gruppen einfach ganz ausfielen.
Die Fluktuation des Personals ist sehr groß, sodass teilweise Gruppen nahezu wöchentlich einen neuen anleitenden Therapeuten bekommen.
Aufgrund des Systems, dass jede Gruppenveranstaltung wieder in einer anderen Klinik stattfindet, verbringen einige Patienten den ganzen Tag nur damit, gehetzt von einer Klinik zur anderen zu kommen.
Alles in allem entsteht viel Frust und Enttäuschung bei den Patienten, die sehr viel Hoffnung in ihren Aufentahlt setzen.
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Das Caring der Mitarbeiter steht an oberster Stelle ( Wellness und Therapieprogramm für das Team ). Ich habe nichts gegen solide Supervision der Therapeuten aber es kann nicht angehen das die Therapie der eigenen Mitarbeiter auf Kosten der Patienten geht. Patienten werden sich selbst überlassen "Patensystem" Das ist nicht nur gefährlich sondern auch Abwälzung von therapeutischer Intervention auf vollstationäre Patienten die das meiner Meinung nach nicht leisten können. Ich als eher vorsichtig ausgedrückt Status orientierter und extrem konservativer Privatpatient fühlte mich da völlig deplaziert. Als dann noch ein Mitarbeiter den Besuch meines Lebenspartners verhindern wollte der Anzug und Krawatte getragen hat, 35 Jahre älter war als ich und nicht in dieses Konzept passte war von meiner Seite aus der Krieg erklärt. Ich lasse mir nicht mein Privates Umfeld zerstören nur weil das nicht in dieses "alternative solidarisch geprägte" Therapiekonzept passt. Das mein Zimmer nur einmal wöchentlich gereinigt wurde und ich mein Bett selber machen mußte war mein geringstes Problem. Diese Klinik ist sicher für einige Leute geeignet die kein Wert auf Zweiklassenmedizin legen und offen sind für alternative und spirituelle Begegnungen und keine Berührungsängste zu Menschen aus unterschiedlichen sozialen Strukturen haben.
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Therapeut ict nicht in der Lage Namen seiner Gruppe aus 8 Personen bestehend richtig zu schreiben oder zuzuordnen-->traurig!! Leitender Arzt unterbricht das einzigste persönliche Patientengespräch und läst keine weiteren Fragen zu weil Mittagspause ist-->traurig!! Obwohl es polizielich bekannt ist dass auf dem zugewiesenen Parkplatz der Fachklinik Benzindiebstahl stattfindet werden ahnungslose Patienten auf diesen Parkplatz verwiesen. Ich wurde bestohlen in dieser Klinik!!
Die wenigsten Therapiestunden fangen pünktlich an!!
Mein Therapeut war unfähig sich kleindung anzuziehen die weder am Pullover noch an den Socken Löcher hatten!! Mein Therapeut war nicht in der Lage eine Gruppe von 6 Patienten so zu leiten, dass nicht der Eindruck von hoffnungsloser Überforderung aufkommt.
Mein Therapeut musste mehrmals an meine Anliegen erinnert werden und hat es bis zuletzt nicht geschafft diesen nachzukommen. Esse war eigentlich eine Auswahl von 2 Gerichten suggeriert worden. Tatsächlich gab es immer ein Gericht...!
Alles in allem Viel Show und Schein und die Fakten sehen anders aus... --> nie wieder gehe ich dorthin!! meine LEBENS-Zeit ist mir dafür zu schade....
Lieber Mitbetroffener,
das Erscheinungsbild der Therapeuten kann ich nur bestätigen.
mal ganz ehrlich leute:
wie ein therapeut aussieht ist doch eigentlich völlig egal, solang er was drauf hat. viel schlimmer fand ich immer die mitpatienten die an allem rumnörgeln und die, die zwar saubere sachen anhaben, aber sich trotzdem nicht waschen.
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Die Klinik hat ein wunderschönes Ambiente und wirkt optisch nach Außen eher wie ein Wellness-Spa, denn wie eine Klinik und ist vom Gesamtaufbau m.E. eine Wohlfühloase. Es herrscht eine spezielle Energie, die gleich beim Betreten des Geländes fühlbar ist.
Meine beiden Aufenthalte in der Fachklinik (2007 und 2008) waren für mich der Auftakt auf dem Weg zu meinem wahren Selbst und zählen zu den intensivsten und schönsten Zeiten meines Lebens. Mir ist selten ein Ort begegnet wo so viel Achtsamkeit und Menschlichkeit herrscht. Das Therapiekonzept hat mich nachhaltig überzeugt und mir Schritt für Schritt geholfen mein Störungsbild zu verstehen, in die Eigenverantwortung zu gehen, mich abzugrenzen und den Weg zu meinem wahren Selbst geebnet. Wann immer ich Hilfe oder Unterstützung brauchte, habe ich sie erhalten, egal ob von Mitpatienten, dem Pflegepersonal oder auch den Therapeuten und Ärzten. Ich wurde in die komplette Therapiegestaltung mit einbezogen und niemals übergangen oder gezwungen etwas zu tun, das ich nicht wollte. Wenn ich Fragen hatte wurde mir erklärt, wozu es dient und da sich die Therapieerfolge recht schnell abzeichneten, lernte ich zu vertrauen. Dem Konzept, den Therapeuten, mir selbst und schlussendlich dem Leben an sich. Ich bin heute nach wie vor davon überzeugt, dass nichts zufällig geschieht, sondern alles einem tieferen Sinn folgt, auch wenn ich ihn nicht immer gleich erkenne und das jeder in dieser Klinik genau das findet, was er braucht, bzw. sein Thema ist um in seiner Entwicklung einen Schritt weiter zu gehen. Die Frage ist nur, inwieweit der Patient bereit ist, sich darauf einzulassen und das "Muster" dahinter zu erkennen. Der Satz, Kennen Sie das aus Ihrem bisherigen Leben Fr. K, wenn ja, woher? hat sich nachhaltig in mich eingebrannt, so dass ich auch heute inne halte und nachspüre.
Ich kann diese Klinik guten Gewissens jedem weiter empfehlen, der innerlich wirklich bereit ist, sich selbst und seiner Geschichte zu begegnen.
Hallo,
das muß ja eine traumhafte Klinik sein. Besser noch als im Paradies!
Hallo,
naja, ob es besser ist als im Paradies kann ich nicht beurteilen. Es ist in jedem Fall ein Ort, an dem man, wenn man dazu bereit ist, ein Setting geboten bekommt, wo man zu sich auf den Weg zu sich selbst macht, mit allen Aspekten, positiv wie negativ.
Natürlich hat die Klinik auch Defizite, dort arbeiten Menschen und wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren. Sind ja keine Roboter. Ich war letzten Sommer dort zu Besuch, weil ich am Plenum teilgenommen habe. Die Klinik und auch ihre Energie hat sich m.E. verändert. Es ist immer noch ein toller Ort, der vielen Menschen hilft oder helfen kann zu sich selbst zu finden, dennoch unterliegt auch diese Institution dem Zahn der Zeit. Will heißen, ich habe den Eindruck, dass das kuschelige kleine warme Nest mittlerweile konzernähnliche Strukturen annimmt, so dass der ursprüngliche Kerngedanke und das Flair ein Stück weit unter die Räder kommen. Meines Erachtens ist es so, dass wenn man den Wandel im Laufe der letzten Jahre nicht mitbekommen hat und zum ersten Mal dort ist, es nach wie vor ein toller Ort ist und zig mal besser als viele andere sogenannte Fachkliniken. Hat man allerdings den direkten Vergleich zu vor ca. 4-5 Jahren hat einiges gelitten und die Qualität ein wenig nachgelassen.
Dennoch bekommt dort jeder im Grunde seine Thematik gespiegelt und kann selbst entscheiden, ob er der Realität ins Auge blickt und hinter die (eigene) Fassade schaut oder seinen Mustern treu bleibt und weiter macht, wie bisher.
Um sich selbst ein Bild zu machen, würde ich mich einfach mit der Klinik in Verbindung setzen und am Plenum teilnehmen.
phoenix76, du klingst wie ein klinikmitarbeiter der für seine tolle klinik wirbt.
Hallo,
Eigenartig dass ich das später von dir erwähnte Gefühl, dass an der Klinik der Zahn der Zeit nagt und sie konzernartig ist, schon 2006 gehabt habe. Wie schon andere vor und nach mir.
Auch ich muss über einige euphorische Bewertungen, die sich wie ein Werbeprospekt der Klinik oder eine Therapieanleitung
anhören, recht herzhaft lachen.
Zu glänzenden Therapeuten und Einsicht in das eigene Störungsbild möchte ich bedenken, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und ich mich niemals als Mensch mit einem "Störungsbild" bezeichnen würde. Auch ich tippe zu deiner Bewertung daher entweder auf Klinikpersonal oder sehr leicht zu beindruckender Mensch, der darüber glücklich ist, dass man ihm einen Bären aufgebunden hat und er es gar nicht gemerkt hat.
Was kollektive Energie nicht alles bewirken kann.
Doch selbst das wäre mir noch lieber, wie die erschütternde Erfahrung, die ich in der Fachklinik Heiligenfeld 2006, durch eine schwere Retraumatisierung gemacht habe, weil mein Schritt in die Eigenverantwortung oder Eigenermächtigung, wie es so schön heißt, zu einer roten Karte innerhalb 3 Stunden, direkt aus dem Klinikgebäude geführt hat.
Weißt du, wieso muss ich entweder Klinik-Personal oder jemand sein, der leicht zu beeindrucken ist?! Vielleicht bin ich einfach jemand, der zur richtigen Zeit am für ihn richtigen Ort gewesen ist und eine ganz tiefgreifende und heilsame Erfahrung gemacht hat?!
Wie dem auch sei, es tut mir sehr leid für dich, dass deine Erfahrungen nicht so positiv waren und wünsche dir weiterhin alles Gute.
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meine Erfahrung in der FK Heiligenfeld war sehr posetiv, ich habe dort gelernt mich zu öffnen...nicht den ganzen Kummer mit mir rumzutragen, es war nicht leicht...da ich demnach auch schuldgefühle hatte und angst hatte mich zu öffnen und ausgelacht zu werden, evtl. sogar beschimpft zu werden. In der Klinik fühlte ich mich von anfang an sehr voll....die mitpatienten haben auch ein großen teil dazu beigetragen mich SICHER zu fühlen. das essen...nagut...ist nicht jedermann sache...aber eines ist sicher verhungern tut man sicherlich dort nicht. die zimmer sind sauber....auch wenn das eine oder andere zimmer nicht gerade hoch modern ist...aber ehrlich gesagt ist man ja auch nicht dort um urlaub zu machen. ich kann die klinik empfehlen...man kann sich mal so richtig fallen lassen.
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Liebe Leser
Sehr viel wird hier geschrieben, positives und negatives. Das Bild von der Fachklinik wird hier stets aus Ansichten des einzelnen dargestellt. Ich kann jeden nur raten schauen sie sich die Internet Seite der Klinik an und bewerten sie für sich selber ob es Ihnen zusagt oder nicht. So habe ich es auch getan und für mich entschieden das ich dort hin möchte.
Die Fachklinik bietet jedem Speziell auf sein Krankheitsbild die verschiedensten Gruppentherapien an. Es gibt auch die Möglichkeit ein Gruppe zu wechseln. Wie schon erwähnt ist die Einzeltherapie einmal wöchentlich und sehr kurz, meines Erachtens vollkommen ausreichend. In der Gruppe selbst zu arbeiten ist wesentlich besser und fördert den eigenen Heilungsprozess enorm. Die Klinik versucht jedem seinen eigenen ganzheitlichen "Spiegel" zu betrachten, wenn man sein Spiegelbild sieht, dann ist auch der erste Schritt in seine eigene Heilung getan. Vergessen darf man nicht, das nur ich an mir arbeiten kann, somit geben die Therapeuten, auch Ambulante Therapeuten, mir die "Werkzeuge" womit ich auf mich persönlich bezogen, arbeiten kann. Sehen , Erkennen, Fühlen und Handeln, so habe ich Heiligenfeld kennengelernt und es hat sich viel in meinem Leben positiv verändert. Die Klinik lebt mit ihren Strukturen und ihren Regeln, sie einzuhalten fällt vielleicht einigen schwer doch brauchen wir sie alle. Achtsamkeit und Verständnis werden dort gelebt. Wenn es auch bei einigen mal passiert ist das ein Therapeuten wechsel war, dann ist hier Achtsamkeit gefragt, denn auch sie alle sind nur Menschen und können einmal Krank sein oder einfach ausfallen. Wer dies nicht möchte und auch nicht kann, ist dort wirklich falsch. Freiraum hat es auch sehr viel, die tolle Landschaft und auch Ausflüge in die Stadt und Umgebung sind wirklich schön. Die Küche und das Essen sind hervorragend, auch für Allergiker nur zu empfehlen. Etwas Probleme hingegen gab es in der Verwaltung ab und zu. Ansonsten wirklich schöne Zimmer tolles Personal.
Was ich noch anmerken möchte, die Wartezeiten sind zwar sehr lang und der Aufenthalt dort ja auch und das Jahr hat eben nur 52 Wochen. Bitte Verständnis dafür,ich musste ebenfalls 2009 15 Monate warten viele Menschen möchten dorthin. Danke Liebe Grüße
Sorry.
aber für mich hört sich das schon wieder, wie aus einem Werbeprospekt der Klinik an.
Und was die Strukturen und Regeln an geht, kann ich zu meiner Erfahrung mit der Klinik nur sagen, dass diese solange ihren Sinn erfüllen, solange sich sowohl Patienten, als auch das Klinikpersonal daran halten.
Das Manko ist, dass es genau diese Diskrepanz ist, die einige Patienten vor den Kopf stößt, die selbstbewusst und selbstbestimmt eine Behandlung auf gleicher Augenhöhe erwarten, stattdessen eine anmaßende Abfertigung erfahren, die noch aus dem vorletzten Jahrhundert stammt und mit spirituellen Sprüchen als Ausrede abgetan wird.
Es gibt nichts schlimmeres, als das Verwechseln der Ebenen.
Diese Klinik Bewertung von Ihnen, Tamara3, ist für mich nur ein Beispiel dafür, dass manche Patienten eben besser über sich Bescheid wissen als sie einem Therapeut eingestehen.
Ich war Ende 2015 für neun Wochen dort und genau da liegen solche Aussagen wie die Ihre offen auf der Hand. Anstatt sich der Therapie zu öffnen machen Menschen innerlich dicht und haben dann Erwartungen die nicht erfüllt werden können.
Schade das Sie solch einen Eindruck von dieser Klinik haben.
Das einzige was ich nach meinem Aufenthalt sagen kann, mir hat es das zweite Mal auch wieder gut geholfen.
Negativ war allerdings nur das viele Therapeuten teilweise oft fehlten, Weiterbildung ,Urlaub oder Krank. dadurch hat sich vieles verschoben. Doch auch eine Kerngruppensitzung mit einem Fremdtherapeuten kann unglaublich bereichernd sein.
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Auf der Suche nach einer für mich geeigneten Klinik für Psychosomatik habe ich mich nach intensiver Suche für die Fachklinik Heiligenfeld entschieden und angemeldet. Als erfahrener Patient mit einer zuletzt Negativerfahrung habe ich Wert auf Empathie, Offenheit, Emotionalität, Patientenorientierung, Therapiekonzept, Therapieangebot, Intensität und Professionalität gelegt. Als Gast habe ich das Angebot genutzt, mir vorab ein Bild von der Klinik zu machen. Dieser Tag war für mich sehr wichtig und bestätigt meine Entscheidung für diese Klinik, so dass ich am liebsten dort geblieben wäre. Alles ist stimmig und das ist für mich ein wesentlicher Schritt für meinen zukünftigen Aufenthalt dort. Ich freue mich auf meinen Aufenthalt und hoffe, dass mein Wunschtermin berücksichtigt werden kann.
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Ich war 6 Wochen in der Fachklinik und bin unendlich dankbar für die Zeit dort,weil ich gelernt habe ,mich wieder ganz zu fühlen . Bemerkenswert das reichhaltige und kompetente Therapieangebot mit achtsamen Therapeuten.War sehr froh über mein Einzelzimmer als Rückzugsort,liebte die kulinarischen Köstlichkeiten und die Gemeinschaft zwischen den Patienten.Es war für mich genau das richtige Maß zwischen sich aufgehoben fühlen und gefordert werden,eine wahre Gratwanderung!
"Bemerkenswert das reichhaltige und kompetente Therapieangebot mit achtsamen Therapeuten.War sehr froh über mein Einzelzimmer als Rückzugsort,liebte die kulinarischen Köstlichkeiten"
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Oh Gott, wie peinlich.
Wenn das kein Klinikeintrag ist, fress ich einen Besen.
Wer soll denn glauben, dass das ein authentischer Patientenbericht ist?
Das könnt ihr Doch besser, oder!?!
Huch ,wer mag denn da keine persönlichen (andersdenkende) Meinungen hören?Liebste Sonnenblume ,warst Du vielleicht zur gleichen Zeit da wie ich in der Fachklinik?Können uns gern direkt sprechen, herzliche Grüße!
P.S viel Spaß beim Besenfressen,darf ich da bei sein?
Ich nehm den, auf dem du reitest.
Hier lesen ja ne Menge Leute, die nicht wissen, in welche Klinik sie sollen. Deine Lobhudelei hat mit der Realität vor Ort nichts zu tun.
Die Klinik ist chronisch unterbesetzt, unzufriedene Patientinnen werden entlassen. Auch wenn sie recht haben. Schön wenn für dich alles super war. Ich habe ein Jahr gewartet und mir wurde nicht geholfen und ich war nicht die einzige.
Liebe Sonnenblume57, anscheinend hast Du die Achtsamkeit nicht wahrgenommen. dinah6965 beschreibt Ihre Erfahrungen die ich nur teilen kann. Bei meinem Aufenthalt 2009 gab es auch Menschen so wie Du Dich heute hier äußerst,Uneinsichtig und Arrogant. Es MUSS ja nicht auf jeden passen. Da kann auch diese Klinik nichts dafür.
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Ich war nun das Zweitemal in der Klink, nur leider konnte ich diesmal feststellen, dass sich ein paar Jahre später alles verändert hat. Leider ist diese Klink mit Ihrem gutem Ruf und Auszeichnungen den sie hat oder hatte, übergegangen zu einer Gelddruckkinik. Es wird nicht mehr das gelebt was einst mal war. Leider kann ich von Achtsamkeit und Ganzheitliches integratives Behandlungskonzept nicht wirklich etwas sehen. Die Psychologen sind meist selber reif für die Insel. "meine supjektive Meinung" Irgendwie ist da der Wurm drin. Ich kann nur sagen, mir hat es nicht viel gebracht. Leider, hatte so viel Hoffnung.
Auch den Mitarbeitern gegenüber z.B.(Zimmerfrauen) da gibt es keine Wertschätzung wie so stark beworben.
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Am Anfang fühlte ich mich verständlicherweise unsicher, war aber überrascht wie schnell man in einer sehr liebevollen Atmosphäre, auch von den anderen Patienten aufgenommen wurde. In der Gruppentherapie, die dreimal wöchentlich stattfindet, wurde man ernst genommen und konnte sich frei äußern. Trotz meiner anfänglichen Skepsis war die Atmosphäre respektvoll, egal, was man von sich gegeben hat und vor allem, wenn es einem nicht gut ging. Mit meinem Therapeuten und Arzt hatte ich wohl großes Glück. Er war einfühlsam und empathisch und ich konnte gut mit ihm arbeiten. Unsere Gruppe hatte auch wenig Therapeutenwechsel. Das ist wohl auch nicht immer so. Das Therapieangebot war vielseitig und man konnte auch immer wieder abwechseln, wenn man etwas anderes ausprobieren wollte. Das Essen war ausgezeichnet, sehr gesund und abwechslungsreich. Auch das Pflegepersonal, das uns oft aufgefangen hat, wenn es uns schlecht ging, war zum großen Teil verständis- und liebevoll. Die Zimmer sind teilweise etwas in die Jahre gekommen, aber absolut ausreichend. Auch über das Personal der Verwaltung konnte man sich absolut nicht beschweren, sie waren freundlich und kompetent. Was mir sehr gefallen hat, es wird sehr viel Wert darauf gelegt, die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein des Einzelnen zu stärken. Das hat mir sehr gut getan und bei mir auch gut funktioniert. Das Einzige was ich mir noch wünschen würde, wäre dass das Sportangebot noch etwas vielseitiger wäre. Ingesamt kann ich die Klinik uneingeschränkt empfehlen.
Waren Sie Patientin in der Akutpsychosomatik oder Reha?
Mir wurde nämlich am Telefon mitgeteilt dass man 2!!!! Jahre auf einen Platz in der Akutpsychosomatik warten muss, wenn man in die "Traumagruppe" möchte. In welche Gruppe wurden Sie denn eingeteilt?
2 Jahre finde ich eine sehr, sehr lange Wartezeit für eine "normale" Klinik, die nicht wie das "Asklepios Fachklinikum Göttingen" oder das "Traumhaus Bielefeld" einen besondern Ruf genießt besonders auf Frauen mit Traumafolgestörungen spezialisiert zu sein...
Es sollen über 500 Patienten auf der Warteliste stehen... Ist es die Warterrei wirklich wert oder verkauft sich die Klinik über wert?
Hallo, ich habe lediglich zweieinhalb Monate warten müssen, weil ich mich auf die Stand-by-Liste setzen ließ, das bedeutet, dass man kurzfristig einspringen kann, wenn jemand absagt. Ich hatte möglicherweise auch Glück, weil ich zeitlich in die Sommerferien reingeriet, wo viele nicht können. Mir hat der Aufenthalt auf jeden Fall was gebracht.
Sorry, das hatte ich vergessen, ich war mit Krankenhauseinweisung dort, nicht Reha.
Wie "wo viele nicht können"? (dachte wenn es einen so schlecht geht, dass man in eine Klinik muss dann kann man sowieso nicht mehr arbeiten etc., da ambulant vor stationär geht...)
Ich bin schon seit 2 1/2 Jahren arbeits bzw. studienunfähig (ich habe vor meinen Studium eine Ausbildung absolviert und während des Studiums gearbeitet, bis ich erkrankte) geschrieben...
Ich kann daher jeder Zeit kommen, wieso hat mir die Dame am Telefon diese Möglichkeit nicht mitgeteilt?
Nun ja, wie auch immer, danke für diesen hilfreichen Kommentar, waren die 2-3 Std. dich ich für die Beantwortung des Aufnahmefragebogen gebraucht habe, vielleicht nicht ganz umsonst.
verkauft sich sehr über wert jede andere klinik tut es auch warscheinlich besser
Ich hatte mich in der Klinik sehr wohl gefühlt und der Aufenthalt letztes Jahr hat mir wirklich was gebracht.
Nun sollte ich (auf dringendes Anraten meiner Ärztin und Therapeutin mich nochmals dort anmelden, da ich schwer traumatisiert bin und das bisher noch nicht in Angriff genommen werden konnte, weil ich nicht stabil genug war.
Ich habe Anfang März einen Antrag gestellt und in den letzten 2 Monaten insgesamt 3 Mal dort angerufen. Man erklärte mir, dass die Wartezeit ca. 2 Jahre wäre. Dagegen will ich ja nicht mal unbedingt was sagen, obwohl 2 Jahre unheimlich lang sind. Ich finde auch, wenn ein Mensch wirklich krank ist, dann kann er keine 2 Jahre warten. Wenn er das kann, dann ist er nicht krank. Was mich aber unheimlich geärgert hat ist, dass man mir jedes Mal bei meinem Anruf dort ziemlich pampig erklärt hat, für mich wäre es wohl das Beste, wenn ich mich woanders bewerben würde. Geht man so mit ehemaligen Patienten um? Ich finde das, gelinde gesagt, eine Frechheit, zumal wenn jemand krank ist. Ich kann ja verstehen, dass die Mitarbeiter vom Patienenmanagement auch überarbeitet sind, aber so geht es wirklich nicht. Ich habe mich jetzt noch bei einer anderen Klinik beworben und obwohl die auch eine längere Wartezeit haben, war man jedes Mal bei meinem Anruf dort sehr freundlich und hat mir versichert, dass man alles tun würde, mich so schnell wie möglich aufnehmen zu können. Kein Wort davon, ich solle mich doch woanders bewerben.
Vielleicht ist die Klinik ja wirklich nicht mehr das was sie mal war. Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht und schockiert, wie man da mit kranken Menschen umgeht.
Das ist sehr schade zu hören...
In welcher anderen Klinik haben Sie sich denn nun angemeldet?
Ich habe mich für die Klinik Hohe Mark entschieden (Akutpsychosomatik), die ca. 4-6 Monate Wartezeit hat. Daneben habe ich noch einen Rehaantrag für die Klinik am Waldschlößchen gestellt (dort werden nur Patienten mit einer Traumafolgestörung behandelt bzw. Komobide Krankheitsbilder), DIS Patienten müssen ca. 1 Jahr auf die Aufnahme warten, weil nur ca. 5 auf einmal dort aufgenommen werden. Das Beste: 3x die Woche 50 Min. Einzelpsychotherapie, DIS Patienten bekommen dort immer ein Einzelzimmer ohne Zuzahlung oder ähnliches, dass war mir sehr wichtig da ich einen Rückzugsort für mich alleine brauche...
Liebe Kranke 1337,
ich habe mich zusätzlich bei der Kitzbergklinik in Bad Mergentheim beworben. Die Klinik hat einen speziellen Traumabereich und wird nach dem Konzept der Luise Reddemann geführt, die ja sehr bekannt ist. Die Wartezeit beträgt ungefähr ein halbes Jahr. Von der Hohe Mark habe ich auch schon gehört. Soll wohl gut sein, aber ziemlich religiös angehaucht. Für mich wäre das nichts, aber wenn jemand so eingestellt ist, ist das wohl in Ordnung. Ich wünsche Ihnen jedenfalls das Allerbeste und dass Sie bald in eine gute Klinik kommen, wo auch immer.
Liebe Kranke1337,
mein Name ist Bianca Wesemann und ich leite die Aufnahmeabteilung der Heiligenfeld Kliniken. Ich bin betroffen über Ihre Erfahrungen bei einem Anruf bei uns. Das sollte und darf nicht passieren. Allerdings arbeiten auch bei uns Menschen, die Fehler machen und vielleicht nicht immer angemessen reagieren. Es tut mir sehr leid, dass Sie davon betroffen waren. Wir nehmen Ihre Kritik selbstverständlich ernst und werden intern über den Vorgang sprechen. Da Klinikbewertungen.de anonym ist, können wir aber die genauen Hintergründe nicht herausfinden.
Deshalb würde ich mich freuen, wenn Sie einmal persönlich mit mir Kontakt aufnehmen, um uns bei der Aufklärung zu unterstützen.
Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 0971 84-0.
Ich freue mich auf Ihren Anruf.
Herzliche Grüße
Bianca Wesemann
Leitung Aufnameabteilung Heiligenfeld GmbH
Ich empfehle vor einem Klinikaufenthalt die Lektüre dieses Buches:
Märtens/Petzold , Therapieschäden - Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie
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Ich möchte mir nach so langer Zeit doch noch die Mühe machen, eine Kritik zu schreiben. Die Heiligenfeld Fachklinik wirbt u.a. damit, dass hier ein persönlicher Kontakt eine „natürliche und liebevolle Atmosphäre“ schaffe. Als Leidgeprüfte kann ich dies nicht bestätigen und vermisste dort ganz deutlich die Erfüllung dieses Versprechens wie auch anderer Versprechen.
Ich bin enttäuscht und verärgert über deren Umgang mit Patienten, sobald diese sich beschweren. Der Umgang mit mir war mehrfach schlampig, regelrecht respektlos und auch einschüchternd. Das geht in einer psychotherapeutischen Klinik gar nicht.
In späteren Gesprächen mit Anderen kam ebenfalls zum Vorschein, dass Beschwerden nicht erhört wurden oder als pathologisch erklärt wurden. Auch letzteres passt leider nicht immer, da sind PatientInnen aber verunsicherbar. Am unmittelbaren Umgang mit Unmut zeigt sich viel, hier hätte ich wesentlich mehr Achtsamkeit erwartet.
Es sollte natürlich generell klar sein, dass es sich bei so einer Behandlung um eine Phase von einigen Wochen handelt, da dürfen die Erwartungen nicht zu hoch sein. Ist das nicht klar, lernt man es in diesen Wochen. Einige TherapeutInnen wirkten jedoch ebenfalls noch sehr lernbedürftig und dabei teilweise regelrecht arrogant. Und zumindest möchte man doch erwarten können, gut aufgehoben zu sein.
Nicht so gut fand ich, dass die Klinik sehr groß und voller Menschen-Gewusel ist und den ganzen Tag sehr viel an Eindrücken auf einen einströmt. Als teilweise gut erlebt habe ich das allgemeine Konzept wie die Einbeziehung der Gemeinschaft, manche Therapeuten und das Essen.
Ich möchte nachfolgenden PatientInnen wünschen, dass die Fachklinik weniger Arbeit in Außenwirkung und Werbung zu stecken beginnt und sich mehr der respektvollen Anteilnahme und der achtsamen Begleitung widmet.
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Jetzt nochmal ganz deutlich """""""war"""""" Heiligenfeld jemals eine gute Klinik , oder eine Alternative hat es spätestens jetzt seit meinem Aufenthalt Jannuar 2013 diesen Anspruch vollends verloren , nicht das sie gewöhnlich geworden ist sie sind dabei auch noch so überfordert , das es meiner Meinung nach, Grenzwertig ist wie die Arbeit dort geleistet wird, und viele Patienten mit denen ich da war enorme verschlechterungen oder keine Veränderungen Ihrer lebenssituationen zeigten, und einige direkt in die Psychatrie übergingen, sich dort besser aufgehoben fühlten als in Heiligenfeld. Fachklinik
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Ich habe mich zweimal in der Fachklinik Heiligenfeld zum Besuchstag angemeldet, da ich diese Möglichkeit noch bei keiner anderen Klinikg gesehen habe.
Als ich den 1. Termin leider absagen musste, teilte man mir mit, daß ich garnicht auf ihrer Liste stand.
Beim zweiten angemeldeten Termin am 05. Februar 2013 stand ich um 14:35 Uhr an der Rezeption der Fachklinik Heiligenfeld und wurde 1. nicht reingelassen, weil ich 5 Minuten zu spät kam und 2. wurde ich nicht eingelassen, weil ich (schon wieder!) nicht auf der Liste stand. Obwohl ich bei dieser telefonischen Anmeldung ein längeres Gespräch mit der Mitarbeiterin hatte, weil ich noch eine Bekannte mitnehmen wollte und es nur noch einen freien Platz gegeben haben soll.
Ich fahre über 500 Kilometer, um diese Klinik kennen zu lernen. Eine Klinik, die durch fehlende Ausschilderung vor Ort und einer unklaren Beschreibung von Mitarbeiterinnen der benachbarten Luitpoldklinik schwer zu finden war.
Und dann werde ich so kalt und gnadenlos abserviert? Ich musste tatsächlich unverrichteter Dinge wieder abreisen! So geht man nicht mit Menschen um, schon garnicht mit psychisch angeknacksten Menschen, die in dieser Klinik Hilfe suchen.
Wenn ich aus dem Umkreis von Bad Kissingen kommen würde, könnte ich es eventuell verstehen, dass man „Zuspätkommer“ nicht mehr einlässt. Aber meine Anreise war doch um einiges länger.
Ich hätte gerne meine Entscheidung getroffen, nachdem ich mir ein Bild von Ihrer Klinik gemacht hätte und nicht aufgrund der Art und Weise wie ich stattdessen daran gehindert wurde.
Sehr geehrte Macchia,
das Plenum ist eine geschützte Veranstaltung, in der Patienten sich verabschieden und begrüßt werden. Sie berichten über ihre bisherige Geschichte und über ihre Therapieerlebnisse. Aus diesem Grund, also wegen der Einführung und Begrüßung der Besucher, ist ein Zuspät-Kommen nicht möglich. Das ist natürlich tragisch in einem Fall, in dem eine Besucherin so weit gefahren ist, was wir sehr bedauern.
Sollten Sie uns eine zweite Chance zum Besuch geben, dann würde ich das gerne persönlich für Sie organisieren. Bitte wenden Sie sich hierzu an folgende Telefonnummer: 0971 84-4125.
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld
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Heiligenfeld - Mogelpackung
Also ich war vor 12 Jahren, 1999 in der Fachklinik war hab ich eher gute Erfahrungen gemacht.
Hatte vor diesem Klinikaufenthalt Angst, meine guten Erfahrungen und meine hohen Erwartungen zu enttäuschen. Und ich muss sagen, leider habe ich mich für diese Klinik entschieden. In der Zwischenzeit sind drei weiter Kliniken entstanden, und die Fachklinik ist so das abgespeckte Stiefkind im Konzern und ist nicht mehr Hauptaugenmerk und konzentrierte Energie der Konzernleitung, sie kümmert sich schlichtweg warscheinlich aus Zeitgründen nicht mehr um die FK(es müssen ja noch weitere Klinikiken gegründet werden). Gab es bei meinem ersten Aufenthalt 1999 nur eine Klinik in der Privatpatienten und Kassenpatienten noch gemischt waren, gibt es nun eine Trennung Parkklinik Privat und Fachklinik gesetztlich Versicherte. Dies spiegelt sich in der Therapeutenlandschaft wieder, in der Fachklinik sind wohl aus kostengründen, frisch von der Uni sehr junge Therapeuten rekrutiert. Mein erster Gedanke war, wie kann ich mich da mit meinen Lebensproblemen anvertrauen, und wie können die jungen Leute mir vertrauensvoll und vor allem Lebenserfahren und fachlich zur Seite stehen, wenn ich mehr Therapieerfahrung habe als der Therapeut. Durch den regen spirituellen Therapietourismus, von den anderen Kliniken des Konzerns in die Fachklinik, herscht eine Unruhe die dem einlassen und der Hingabe bzw. das konzentrierte Arbeiten in den Therapieangeboten sehr erschwert. Dauernde Störungen durch verspätete ankommende Therapiebesuche. Ständige Vertretungen und keine Therpieangebote die regulär stattfindenen.Der Einzige Lichtblick war das Essen, vollwertig und gesundes Essen.Also mein Fazit ist ich kann die Fachklinik nicht weiter empfehlen, aus meiner persönlichen zweiten Erfahrung.Ich Hatte das Gefühl, den Wunsch "Ich komme nach Hause", dies wurde durch meinen zweiten Aufenthalt enttäuscht.
Für wen ist die FK, für eine bestimmte Zielgruppe was ist mit der Vielfalt und der Unterschiedlichkeit, in unserer Gesellschaft. Ich bin enttäuscht von der Leitung der Fk und von dem Therpeutenteam, die eine Teil der Gesellschaft ansprechen die lenkbar sind. Eigensinnige Querdenker oder verquerte Eigensinnige gehören 2013 nicht mehr zur Zielgruppe der FK. Wie schade. Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht
Hallo,
ich habe als Leitender Arzt die Rückmeldungen der letzten Zeit verfolgt, mich teilweise gefreut, teilweise war ich erschüttert. Wir möchten als Team für jeden Patienten eine möglichst gute und passende Behandlung anbieten. Das ist selbstverständlich etwas, was nicht immer gelingt. Oft bin ich im Gespräch mit Patienten, die in unserem Meinungsforum Hinweise, Kritik oder Ideen äußern. Dann versuchen wir diesen, wenn möglich umgehend, nachzugehen.
Ich bedaure, dass, wie in den beiden oben stehenden Fällen, das Ergebnis nicht zufriedenstellend war. Und ich hoffe, dass Menschen, die in Zukunft zu uns kommen, Gelegenheit für ihre - gern kritische – Rückmeldung haben.
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt der Fachklinik Heiligenfeld
Ich bin entsetzt über Ihr Statement, da ich mit einer schwierigen Situation und mit Lebensproblemen in die Fachklinik kam, und von Anfang an Überforderung in Ihrem Team feststellen musste. Wie wenig das Klinikteam mit meiner Situation umgehen konnte.
Das Fazit: Nach neun Wochen wurde dann der Aufenthalt, wegen Überforderung auf Seiten des Therapeutenteams abgebrochen und ich musste unverzüglich abreisen.
Ich bin enttäuscht und erschüttert was mir die Klinik, mit dem Abbruch zumutete und wie wenig mir geholfen wurde, bzw. meine Situation nach dem Abbruch sich verschlechterte, hat und kann das Kommentar von Herr Koch nur als guten Willen, im besten Fall lesen, aber nicht als Kapazität im psychosozialen Gesundheitswesen, die auch mit schwierigen Situationen, wie mit meiner umgehen kann.Gewollt und nicht gekonnt.
Im schlechtesten Fall fühle ich mich von ihrem Kommentar verhöhnt.
Also allen Menschen mit wirklich schwierigen Lebenssituatuionen rate und warne ich, sich einen Aufenthalt in der FK genau zu überlegen, da sie sich der Zustand wirklich auch verschlechtern kann.
Ich hätte mir gewünscht das die Klinik und das Team mit meiner Schwierigen Situation hätte umgehen können.
Mit Herzlichsten Grüssen Tomtron
An Herrn Koch:ist der Aufenthalt in FK wie Lotto spielen für jeden einen guten Aufenthalt anbieten kann nicht in jedem Fall gelingen. Wovon hängt das ab?
Welche Menschen, Diagnosen können Sie behandeln und welche nicht prüfen Sie das besser.Und muten Sie den Patienten nicht solche Enttäuschungen zu wie Sie sie mir zumuteten!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
ich war 10 wochen in der Fachklinik und ich kann es jedem raten der diese krankheit hat dort hin zu gehen. klar kommt man nicht geheilt nachhause, aber man lernt dort mit dem umzugehn und es ist nicht nur einmalig sondern mann sollte es nach 9 monaten wieder holen, so hat man es mir dort gesagt. Ich habe lange nach einer klinik gesucht und jetzt endlich bin ich fündig geworden, es gibt keine bessere. ich bin für dieses jahr schon wieder angemeldet und ich freu mich drauf. Ich heiße Adreane und komm aus Füestenfeldbruck.
Das sehe ich auch so das ist die Beste Klinik überhaupt!
Ich habe die gleiche Diagnosen und war sehr zufrieden war auch 2012 dort, ende des Jahres und habe jetzt erst mal Ambulant viel energetisch gearbeitet, was mir auch gut tat und dieses erlernte von HF noch verstärkte!
Alles gute dir! :-) <3
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war 2012 im Herbst für 5 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld und kann diese Klinik nur empfehlen.
Eine wertschätzende und schützende Atmosphäre im Haus, ein ganzheitlicher Therapieansatz und hohe fachliche Kompetenz der Fachleute in der Klinik zeichnen für mich ein stimmiges Gesamtbild.
In einer sich immer schneller drehenden Welt hat mir Heiligenfeld die Chance gegeben ruhig zu werden, Stille und Achtsamkeit als Kraftquelle zu erfahren, zwischenmenschliche Begegnungen voll Wärme und Anerkennung mit Einzelnen und in der Gruppe zu erleben.
Die Idee des gezielten Einsatzes von Ritualen bei der Aufnahme in die Klinik, bei den freiwilligen Ritualen im sogenannten Forum (einer Art Patientenversammlung mit therapeutischen Charakter) und bei der Verabschiedung fand ich ebenfalls sehr stimmig, denn auch Rituale gehen uns in der modernen Welt zusehends verloren. Dabei geben sie Halt, Orientierung und Kraft.
Auch wenn ich zurückblickend sagen muss, dass ich zu früh abgereist bin, so konnte ich in meiner Zeit dort doch viele Muster in mir entdecken und beginnen zu verändern. Muster die mir schon seit langem immer wiederkehrende Depressionen verursachten und mich letztlich auch in den Burnout getrieben haben, beginnen sich nun aufzulösen. Die Klinik hat mir dazu konkrete Methoden und neue Sichtweisen und Haltungen gegenüber mir Selbst vermittelt. Diese tragen nun zur Vermeidung von Depressionen in der Zukunft jeden Tag bei.
Außerdem möchte ich die Einbeziehung spiritueller Gesichtspunkte und Aspekte menschlichen Lebens und Leidens, in den Therapieprozess in Heiligenfeld kurz erwähnen.
Die Einbeziehung spiritueller Dimensionen des Menschseins und somit auch der psychischen Leiden erscheint mir als sehr sinnvoll. Bestetigt wird dies nicht zuletzt von wissenschaftlichen Studien denen nach Menschen, die es schaffen sich mit einer "höheren Kraft" zu verbinden, völlig unabhängig von Religiösen oder weltanschaulichen Ausrichtungen, Krisen besser bewältigen und Notsituationen heiler überstehen können. Meine eigene spirituelle Seite hat mir Heiligenfeld jedenfalls wieder nahe gebracht.
Eine besonders Erfahrung hat mir die Rythmustherapie TaKeTiNa ermöglicht.
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Ich war 2010 sechs Wochen lang in Heiligenfeld und ich kann die Klinik Jedem empfehlen, der mit einer Essstörung kämpft. In meinem Fall war es Magersucht mit Sportzwang und Depressionen und mit 19 Jahren war ich damals eine der Jüngsten dort, was ich aber keinesfalls als Nachteil empfand.
Ich werde dieses Jahr in Waldmünchen sein, weil ich in der Fachklinik früher gehen musste (berufliche Gründe), und werde weiter an mir arbeiten. Denn darum geht es in den Heiligenfeld Kliniken.
Denn: Niemand kann erwarten, dass Therapeuten einem die Arbeit abnehmen, und es wird schwer werden, anstrengend, traurig,...wenn man sich darauf einlässt. Aber es wird sich lohnen!
Die Klinik bietet einem die Sicherheit sich fallen zu lassen und sich zu öffnen, und traut man sich das zu tun, wird es einem auch besser gehen.
Man hat auch als Essgestörte recht viele Freiheiten, d.h. niemand sitzt am Tisch daneben und zwingt einen Patienten alles auf zu essen, sondern man führt ein Essstagebuch und das wird dann gemeinsam bewertet. Wöchentliches Wiegen ist Pflicht, aber man muss das Gewicht nicht erfahren, wenn man das nicht möchte.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass es teils zu viele Freiheiten waren und ich dann eine Zeit lang durch gekommen bin mit sehr wenig Essen, weil ich in der sog. "Phase 2" war und dort das Esstagebuch nicht mehr kontrolliert wird. Aber wie gesagt, das ist eben die Eigenverantwortung, denn nach der Klinik wird auch niemand mit dir deine Nahrungszufuhr besprechen. ;)
Die Klinik an sich ist sehr schön, in der Nähe gibt es einen Park und die Stadt Bad Kissingen ist auch sehenswert.
Das Essen an sich war ebenfalls sehr gut, gesund, ausgewogen, und die Atmosphäre im Speisesaal empfand ich als angenehm. Es gibt auch einen Schweigetisch, falls jemand mal seine Ruhe möchte. ;)
Diesen "esoterischen Flair", den Manche bemängeln, kann ich nachvollziehen, doch ich fand es nicht weiter tragisch, da hier Partizipation keinesweges verpflichtend ist.
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Ich war von Patient in der Fachklinik. Ich hatte diese Klinik ganz bewußt wegen ihres Konzeptes, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und eine ganzheitliche Sichtweise von Krankheit vertritt, gewählt. Vor allem war mir Beziehungskontinuität zu den Bezugstherapeuten in der Kerngruppe wegen meiner PTBS sehr wichtig. Wie es im Leben so ist, gibt es Gutes und weniger Gutes an Erfahrungen zu berichten.
Als bereichernd und heilend empfand ich die Rhythmustherapie sowie viele der Indikationsgruppen. Auch ist die Freundlichkeit und Geduld der Damen an der Rezeption, das Küchenteam und die Reinigungskräfte lobend zu erwähnen. Sie trugen zu einer Wohlfühlathmosphäre bei. Enttäuschend und teilweise sehr belastend emfand ich für mich die Gruppentherapie. Es wird viel von Achtsamkeit gesprochen in Heiligenfeld. Das erlebte Chaos im August, was die teilweise nicht transparent gemachten, bzw. sehr kurzfristig angesagten Therapeutenabwesenheiten - beide Therapeuten waren relativ kurzfristig im Urlaub - angeht, hat mit dieser Begrifflichkeit m.E. nicht viel zu tun. Andere Mitpatienten aus anderen Gruppen berichteten über ähnliche Zustände. Dies trug zu einem Zustand der innere und äußerer Verunsicherung bei. Für einen Menschen mit PTBS ein wirklich schwierig auszuhaltender Zustand.
Trotz allem konnte ich insgesamt von dem Therapieansatz profitieren und möchte diese Erfahrung nicht missen. Vielleicht sollte die Personalplanung seitens der Klinikleitung überdacht werden.
Ich empfehle diese Klinik weiter, wenn auch nicht zur Urlaubszeit.
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Schlimmer noch als diese zynischen Kommentare eines mit genau dieser Aufgabe, Nebelkerzen zu werfen, beauftragten fremdgesteuerten klinikabhängigen Arztes, der seinen Eid missbraucht, finde ich die Zensur durch klinikbewertungen selbst. Von dort werden unliebsame Kommentare einfach gelöscht, obwohl sie den einen oder anderen weiterbringen könnten. Damit ist der Nährboden für die Verhöhnung hilfesuchender Patienten natürlich gesichert. Letztlich ist auch klinikbewertungen abhängig von den Werbegeldern derer über die sie eigentlich informieren sollten. Leider.
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Ich war 2007 in der Fachklinik und habe die intensivste
Zeit meines Lebens dort verbracht.
Ich denke jeden Tag an die Impulse , Momente, an eine
Zeit im Jetzt.
Eine Zeit nur für mich.
Danke Fr.Za.und Fr.Rö.
Liebe Anni,
vielen Dank für Ihr positives Feedback!
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld
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Dass ich mich heute nwieder in einer seel. Krise befinde und meine jetzige Therapeutin HF als "Die "Klinik" empfiehlt,drängt mich dazu, etwas zu meinem "Heilungsprozess" zu sagen: Nie wieder! Ich bin damals kraftlos, mit Tendenz durch große Fa- milienprobleme den Halt zu verlieren in diese kostenintensive Klinik. Therapieangebot umfasssend, vielversprechend (..zu ei- nem besseren Leben..) Der Weg der Heilung glich eher einer therap. geleiteten Irrfahrt, einmal durch den Wind. Weg der "Achtsamkeit" durch Therapeuten geprägt, Motto: Du bist hier, weil DU krank bist und nur wir wissen,was gut für dich ist.
Eine vernünftige gemeinsame Wegbegleitung für Bewältigung- strategien und Lösungen somit ausgeschlossen. Gelbe/rote Karten als letztes Mittel, die Not nicht zu erkennen, sondern als Effekt der Nötigung, z.B. wenn Arzt die Mandelentzündung nicht sofort erkenntund man laut Therapeut trotzdem zum Frühsport muss. In Kerngruppe: Entscheidung der persönl. An- liegen aus der Stimmung der Gruppe und therap. Übungen he- raus, selbst wenn Pat. am anderen Ende des Geschehens stand und dies mit Wochenbericht und Vorsprechen im 15min. Einzelgespräch/Woche dementierte und irgendwann mit großem ? da hängenblieb. Respektierung persönl. Grenzen?? Die Intensivwoche (Taketina, ich fühlte mich wie in einem in- dischen Tempel) brachte alle restlichen "Strukturen" ganz zum Erliegen. Ergebnis: Nach Klinik, Behandlung wegen Unruhe und Anspannung mit Diazepam (Valium), ohne dass etwas in nächster Zeit vorwärts ging oder sich entwickeln konnte.
Fazit: Wer das Unkonventionelle, anthroposophisch ange- hauchte Flair mit biologisch wertvoller Küche in Mensaatmos-
phäre und seine Spiritualtät im Herumhüpfen in bunten Woll- socken zu verschiedenen Klängen, Musik in einem dicht gedrängten Behandlungsplan verschiedenster Therapien er- fahren will und damit klarkommt, o.k.-
Menschen, die die konkrete Lösung oder Rüstzeug für die Bewältigung ihrer Probleme suchen, könnten sich leicht verirren.
Ich möchte Dir sagen, dass ich sehr gut nachempfinden kann wie sehr Du enttäuscht wurdest, Hilfe suchend. Ich kann nur zustimmen, dass Heiligenfeld ein rein gewinnorientierter Gewerbebetrieb mit dem Mäntelchen des Professionellen ist.
Liebe/-r Krampf,
in unserer Klinik ist es uns sehr wichtig, den Patienten eine gute Chance zu geben, sich ein klares Urteil über unser Angebot zu erarbeitet. Denn: wir wissen, dass Menschen zu untersschiedlich sind, als dass ein (natürlich) festgelegtes und ausgestaltetes Therapie-Konzept für alle gut sein kann. Das ist eine schwierige Frage, die im Ankommensprozess zu beantworten ist.
Wir ermutigen die Menschen, sich kritisch und genau umzuschauen und zu prüfen, ob sie sich wirklich Hilfe versprechen in dem, was wir anbieten.
Und leider wissen wir, dass auch dieser Prüfungsprozess manchmal nicht gelingt, vielleicht weil wir uns nicht ausreichend zugewandt haben oder weil andere Gründe das verhindern.
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld
Eine direkte Rückmeldung an Herrn K.:
Herr K.,in Ihrer "Kunst", mir als einem der leidgeprüften ehem. Patienten auf die Art und Weise in Ihrem Kommentar so zu begegnen, sich die Türe für positive Sichtweisen im Interesse Ihrer Klinik offenzuhalten -und mir dann durch die Blume zu sagen : Für Sie wohl leider alles dumm gelaufen..... Das spricht schon für sich. Jedoch nicht für Sie und Ihre Klinik. Herzlichen Dank !
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass in einem festgelegten Konzept einer Klinik, für den Gesundungsprozess, das vernünftige Kooperieren zwischen Therapeut und Patient auch überhaupt die Voraussetzung für die Zusammenarbeit ist. Auch,um die Grenzen des Patienten und falls notwendig, Kritik zu respektieren, um Alternativen zu finden. Welcher Erwachsener lässt sich gerne reglementieren, wird gerne müde belächelt oder mit "bunten Karten" zum Schweigen gebracht? Die vielgepriesene Spiritualität als Deckmantel wirkt dagegen mit regem Therapeutenwechsel offensichtlich nach wie vor, "festgelegt", chaotisch.
So können nur Therapeuten reden. Alles schön hypothetisch. Und am Ende ist es niemand gewesen, und der Patient kann sehen woher er Hilfe bekommt.
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Wenn man so liest was die Klinik verspricht, dann hört sich das erstmal gut an. Einzeltherapie, Gruppentherapie, respektvoller Umgang und so. Wenn man aber erst mal da ist, muß man feststellen, das ein ziemliches Chaos herrscht. Ständig sind Therapeuten krank (darüber sollte sich die Leitung mal Gedanken machen) oder im Urlaub. Die, die da sind müssen dann auch die vertreten die fehlen. Also ständige Wechsel. Leider.
Andere Patienten, die schon öfters da waren haben erzählt, daß das immer so ist.
Wenn man sich beschwert, wird man von dem leitenden Arzt abgebügelt. Alles ist in Ordnung, der Patient ist schuld. Bleiben ohne zu murren oder sofort abreisen. Ich war sehr entäuscht und wütend und werde mich bei meiner Kasse beschweren.
Ich habe selber auch viele Therapeutenwechsel in der Kerngruppe erlebt aber habe sie u. a auch als bereichernd erlebt.
Ich habe außerdem auch die Erfahrung gemacht, dass bei jenen Patienten denen die Wechsel am ehesten zu schaffen machten, Beziehungsabbrüche ohnehin ein großes Thema war. Und selbst eine gute Planung scheitert wenn Personal krank wird und Kassen sparen wollen.
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Ich bin in diesem Frühling für 12 Wochen in Heiligenfeld gewesen. Diese Klinik erlebte ich als einen Ort um sich zu öffnen, Vertrauen zu fassen um sich fallen lassen zu können und sich mit seiner Persönlichkeit und in der Umwelt zu erleben und zu entdecken.
Sehr wichtig waren für mich zur Heilung die zwischenmenschlichen Beziehungen, die man in Heiligenfeld erlebt. Einerseits die zu den Therapeuten und dann natürlich zu den Mitpatienten. Es wird in der Fachklinik sehr großen Wert auf die Patientengemeinschaft gelegt und das hat mir als ein Mensch der vorher fast nur alleine war, sehr sehr gut getan.
Besonders wichtig und hilfreich war für mich auch die Stunden in der Kerngruppe, jedoch auch in den Kreativtherapien. Ich habe an der Rhytmustherapie (TakeTiNa) teilgenommen und es hat mir emotional sehr viel gezeigt. "Sie haben alle Zeit der Welt" und Fehler sind da, um gemacht zu werden.
Ich fand anfangs die Begrüßungs- und Abschiedszeremonien total übertrieben, bis ich sie komplett durchlaufen hatte. Heute kann ich sicher sagen "die sind so wichtig".
Dieses gesamte Konzept ist so gut und einfühlend durch dacht, ich kann kein Kontra daran finden - auch wenn das jetzt wie ne Lobeshymne klingt, was es ja auch ist.
Danke und weiter so nach Heiligenfeld!!
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Die Zeit in der Fachklinik Heiligenfeld ist eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Die Therapeuten sind überwiegend genial, das Essen, die Unterbringung u.v.m. sehr gut! Man fühlt sich gut angenommen, wertgeschätzt und die zahlreichen Rituale geben einem das Gefühl von Wärme, Geborgenheit und ein Zugehörigkeitsgefühl. Um das Gelernte (und das ist unglaublich viel positives!) zu Hause umsetzen zu können nimmt man an sg. Transfer Gruppen Teil, in denen man Ziele formuliert und gemeinsam erarbeitet, wie man Konkrete Dinge im Alltag so verändern kann, dass man zufrieden leben kann. Ich konnte viel mitnehmen auch wenn ich noch immer an meinen Problemen arbeiten muss. Eigentlich sind alle Mitarbeiter sehr nett, verständnisvoll und immer für einen da.. Ich kann auch nur die Masseurin empfehlen (Geheimtipp: ein Engel) !!
Liebe Kiara_36,
vielen Dank für Ihren positiven Kommentar über Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und geben gerne Ihr Feedback an unsere Mitarbeiter weiter.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende aus Bad Kissingen
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld
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Wir können die Welt nicht ändern, aber unsere Antwort auf die Welt können wir ändern - dieser Satz eines Arztes dort hat für mich weiterhin Gültigkeit. Nun ist es so, daß ich mich selbst und meine Grenzen klarer spüren kann als vorher. Daher kann ich es mir jetzt auch leisten, mein Herz zu öffnen. Selbst wenn meine Sehnsucht nach Gemeinschaft noch nicht erfüllt ist, so weiß ich nun, dank vieler erfahrener und engagierter Therapeutinnen, daß es nicht die Sehnsucht ist, die falsch ist. Eigentlich ist gar nix an mir falsch. Und andere ticken oft auch richtig. Aber halt nicht immer. Es macht mir immer mehr Spaß, mich abzugrenzen. Das ist das Beste. Das Konzept der Heiligenfeld Unternehmung finde ich klasse. Das einzige, was mich bedrückt und genervt hat, war die anfängliche große Zahl verschiedener Therapeutinnen und Anleiterinnen sowie der ersatzbedingte oder krankheitsbedingte Wechsel der Kerngruppentherapeutinnen. Denn: Ich habe es nicht zu verantworten, daß aus der einen FachKlinik nun vier Kliniken geworden sind. Die Lücken, die dadurch entstehen, sind meines Erachtens tatsächliche Lücken oder Überbrückungen und nicht Auswirkung problematischer Interaktion im Team. Egal wie erfahren oder unerfahren, aus meiner Sicht sind alle Therapeutinnen zutiefst engagiert - sie können bloß nicht zaubern. 20 min bleiben 20 min wöchentlich, das mag für ein Arztgespräch lange sein, für ein psychotherapeutisches Einzelsetting ist es kurz. Würde trotzdem wieder hingehen. Habe gelernt, bei mir zu bleiben und dieTherapiepausen auch so zu nutzen.
Liebe whitney,
vielen Dank für Ihr positives Feedback zu Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld. Wir freuen uns sehr darüber.
Gerne möchte ich auch zu Ihrem Kritikpunkt des häufigen Therapeutenwechsels Stellung nehmen: Wir haben in den Heiligenfeld Klinken ein komplexes Gesundheitsmanagementsystem für unsere Mitarbeiter. Leider können wir krankheitsbedingte Ausfälle dadurch nicht gänzlich verhindern. Wir bemühen uns aber, die durch Ausfälle verursachten Unannehmlichkeiten für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten. Es tut mir leid, dass es bei Ihnen an dieser Stelle zu Problemen gekommen ist. Selbstverständlich nehmen wir Ihren Kritikpunkt sehr ernst und nehmen ihn zum Anlass, die Vertretungsregelungen weiter zu optimieren. Vielen Dank.
Ich wünsche Ihnen persönlich viel Kraft und alles Gute für Ihren persönlichen Weg.
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld
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Paychosomatik und Esotherik haben nichts miteinander zu tun. Oder glaubt jemand wirklich dass ein Chirurg mit Gebeten operiert?? So sieht die Therapie aus. Glaube ist sicher wichtig . Nur löst niemand damit innerseelische Konflikte.
Lieber Herr Müller,
mein Name ist Dr. Joachim Galuska und ich bin Gründer, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Heilgenfeld Kliniken in Bad Kissingen und Waldmünchen.
Gerne möchte ich zu Ihrem Kommentar Stellung nehmen: Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote sind komplett freiwilliger Natur.
Wir werden leider gelegentlich mit Sekten-Gerüchten konfrontiert. Wir sind ein reines Familienunternehmen, das seit über 20 Jahren besteht, und sind selbstverständlich keine Sekte. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen.
Gerne möchte ich auch an dieser Stelle Dr. Jürgen Lohmeyer vom Referat für Weltanschauen-, Religions- und Sektenfragen des Bistums Würzburg zitieren: "Wir haben in den Heiligenfeld Kliniken selbst eine katholische Kurseelsorgerin, wenn das eine Sektenklinik wäre, wären wir dort nicht präsent".
Herzliche Grüße
Dr. Joachim Galuska
ich hoffe, in Kürze in diese Klinik zu kommen, da ich viel Positives gehört habe. Die Seele mit dem Körper in Einklang zu bekommen, ist doch das Ziel, um mit einer Krankheit fertig zu werden. Immer mehr Ärzte stellen fest, dass es nicht genügt, nur z.B. den Bruch zu heilen, sondernzu gucken, wie es dem Menschen dabei geht. Dafür gibt es Sozialarbeiter in jeder guten Klinik, die da weiter helfen. Mir haben z.B. Bücher von Michael Newton oder Eckhard Tolle geholfen, mit meinem Leben besser klarzukommen. Der Glaube, egal welcher, hilft vielen, das Leben zu meistern, seinen Weg zu finden. Also bitte nicht so verurteilen.
MfG
Wenn das Erzbistum das sagt, dann wird die Aussage von Herrn Galuska ja wahr sein; das ist doch klar! :-)
Eben Ärzte haben eben immer recht!
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Mein therapeutischer Prozess verlief ca. 6 Wochen lang sehr gut und wurde von gegenseitigem Vertrauen getragen. Bei der Aufnahme wurde mir bei Bedarf eine Verlängerung in Aussicht gestellt, aber obwohl ich mich nach ca. 6-7 Wochen in einer akuten Krise befand, in der ich glaubte, auseinanderzufallen und nicht mehr alleine zurecht zu kommen, wurde eine Verlängerung abgelehnt. Zunächst wurde behauptet, die AOK habe den Antrag abgelehnt. Telefonisch erfuhr ich dann, dass dort nie ein Antrag einging... Damit verlor ich jegliches Vertrauen und stürzte richtig ab... Meine Rückmeldungen meiner prekären Befindlichkeit wurden nicht ernst genommen oder gingen einfach unter. Denn wir hatten 5 verschiedene Bezugstherapeuten in 6-7 Wochen; wahrscheinlich fühlte sich gar niemand zuständig. Ich wurde auch von der Klinikleitung daran gehindert, im Forum (Großgruppe, wo jeder sich mitteilen kann) über meine Erfahrungen zu sprechen.
In meiner Not bat ich per E-mail um eine schnelle Aufnahme in eine Tagesklinik nach meiner Entlassung. Die baten um eine Anmeldung durch meine Ärzte. Eine Unterstützung und Anmeldung wurde mir ausdrücklich zugesichert... nur deshalb konnte ich mich wieder etwas stabilisieren...
Jetzt erfahre ich zuhause, dass man mich weder angemeldet hat noch wurde mir bis jetzt mein Entlassbericht zugeschickt. Ich fühle mich voll hintergangen, Fehler sollen wohl vertuscht werden und ich komme mir vor, wie ein "Bauernopfer"... So viel zu der propagierten Achtsamkeit im Umgang miteinander!
Einzelne Therapeuten sind wohl kompetent und liebevoll, aber letzten Endes passen auch die sich wahrscheinlich nur dem System oder den Vorgaben der Klinikleitung an. Es geht nicht um das Wohl des Einzelnen. Und leider bin ich auch kein Einzelfall. Zu viele Patienten haben die Klinik weinend und uneffektiv protestierend verlassen, solange ich dort war. Meistens ging es um eine bestimmte Ärztin oder die Art der Leitung. Ich wünsche von ganzem Herzen, dass der Geist in dieser Klinik sich wieder ändern mag.
Dem kann ich nicht zustimmen, auch ich war 2012 da und habe viele Patienten kommen und gehen sehen (ich war 8 Wochen da!). Keiner ging traurig und weinend nach Hause
Liebe/-r swarupa,
mein Name ist Michael Koch und ich bin Leitender Arzt der Fachklinik Heiligenfeld.
Wir möchten uns zunächst für Ihren Kommentar bedanken, da jede Art von Kritik ein wichtiges Signal für uns ist. Sie haben über dieses Internetportal mitgeteilt, dass Sie mit verschiedenen Arbeits- und Verhaltensweisen sowie Strukturen in unserer Klinik nicht zufrieden waren. Dieses Portal ist jedoch so ausgelegt, dass der Beitragsschreiber anonym bleibt und wir somit keine Möglichkeit haben, Ihre Punkte nachzuvollziehen. Gerne würden wir aber dazu Stellung nehmen und bestimmte Vorgehen intern prüfen. Deshalb bitte ich Sie herzlich persönlichen Kontakt mit mir aufzunehmen unter [email protected].
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld
und damit Heiligenfeld weiss an wen genau sie die schadensersatzklage zu stellen müssen! hähä
Hallo swarupa,
wir kennen uns, ich war mit dir in derselben Bezugsgruppe und habe deine Angelegenheiten mitbekommen und kann das alles bestätigen was du sagst. Auch ich hatte, wieviele andere auch zahlreiche Therapeutenwechsel und kein Gespräch baute auf das andere auf. Auch ich wurde im absolutem Chaos entlassen, da kein wirkliches Interesse an der Einzelperson vorhanden zu sein scheint, sondern nur die Gruppe als ganzes zählte. Mir ging es nach dem Aufenthalt wesentlich schlechter als vor dem Aufenthalt und mußte mich von Zu Hause abholen lassen. Schade, dass wir unsere Adressen nicht austauschen konnten. Wir hatten zusammen Mantra gesungen. Würde mich sehr freuen, wenn du dich bei mir melden könntest. Liebe Grüße
Ich habe ähnliches erlebt und war nicht alleine damit.
Das waren keine Einzelfälle.
Vielleicht sollte der leitende Arzt, der hier zur Namensnennung auffordert mal durch seine eigene Klinik wandern. Der (ständige) Mangel an Personal vor allem bei den Therapeuten, ist offensichtlich.
Patienten, die sich bei diesem Arzt beschwert haben wurden barsch abgewiesen.
Ich habe selber eine sehr entäuschende Erfahrung mit Ihm gemacht. Er war sehr respektlos und agressiv und wollte von meiner Kritik nichts wissen. Leider.
ich habe auch einige menschen unglücklich kommen sehen, kiara, dies, finde ich, darf wohl benannt werden. (dies hatte fast immer mit wirklichen lügen, so wie auch beschrieben, zu tun. therapeuten sagten etwas zu - und hinterher hat man erfahren, dass das versprechen nicht eingehalten wurde. usw.) den bericht von swarupa finde ich sehr differenziert, genau beobachtet. ich selbst hatte mehr glück in hf und bin sehr froh, dort gewesen zu sein. allerdings sind die häufigen therapeutenwechsel - ich hatte fünf in während meiner zeit! - ein unding. der sommer scheint diesbezüglich ein organisationsproblem zu beinhalten. außerdem viel zu wenige therapeuten. so dass, ist jemand krank, auch dann das chaos ausbricht, halt "irgendjemand" dann übernimmt. das ist schade, denn so vieles andere in hf ist soo gut!
ich habe auch einige menschen unglücklich kommen sehen, kiara, dies, finde ich, darf wohl benannt werden. (dies hatte fast immer mit wirklichen lügen, so wie auch beschrieben, zu tun. therapeuten sagten etwas zu - und hinterher hat man erfahren, dass das versprechen nicht eingehalten wurde. usw.) den bericht von swarupa finde ich sehr differenziert, genau beobachtet. ich selbst hatte mehr glück in hf und bin sehr froh, dort gewesen zu sein. allerdings sind die häufigen therapeutenwechsel - ich hatte fünf in während meiner zeit! - ein unding. der sommer scheint diesbezüglich ein organisationsproblem zu beinhalten. außerdem viel zu wenige therapeuten. so dass, ist jemand krank, auch dann das chaos ausbricht, halt "irgendjemand" dann übernimmt. das ist schade, denn so vieles andere in hf ist soo gut!
Kritische Menschen sind in Heiligenfeld nur zu einem gewissen Grad gefragt, wenn du zu kritisch wirst macht die Klinikgemeinschaft(Therapeuten und Klienten ) platt nach dem Motto das stört unsere Kreise, also ist es wie überall in der gesellschaft auch in HF da passt nur eine bestimmte Zielgruppe rein. Es wird immer von Vielflltigkeit gesprochen und diversity in der Gesellschaft die fand ich schnell am ersten Tag in der Fk. sehr enttäuschen der Rahmen.
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Ich bin ein Mensch ohne irgendwelche Glaubensrichtungen und es hat mir Kraft gegeben in einer gr. Gemeinschaft wo Achtsamkeit, Grenzen setzen und auch das nein sagen dürfen eine wichtige Rolle neben der Therapie sind.
Ich konnte in den Gruppentherapien ungeniert über meine Probleme sprechen und die Therapeuten sind unwahrscheinlich einfühlsam darauf eingegangen um die notwendigen Ursachen dieser zu erkennen.
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und diese all meinen Verwandten und Freunden empfehlen.
Ich habe ein schönes Zimmer mit Balkon und genügend Platz um all meine privaten Sachen unter zu bringen.
Das Essen ist hervorragend es wird sehr gesund gekocht und es gibt sehr viel vegetarische Gerichte die wunderbar schmecken. Obst wird am Tag mindestens 2x angeboten.
Man kann sich in der Klinik frei bewegen und hat bis ca. 23.00 Uhr Ausgang aber man nutzt das nicht weil man am Ende vom Tag ziemlich müde ist.
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Vor meinem Aufenthalt habe ich lange recherchiert, um die richtige Klinik zu finden, auch hier bei "Klinikbewertungen". Da gab es, so wie jetzt, sehr gute & sehr schlechte Bewertungen. Das hat mich zu der Zeit unglaublich verunsichert. Jetzt kann ich meine eigene Bewertung abgeben & hoffe, einigen Suchenden Mut zu machen, es mit HF zu versuchen. Das Gesamtkonzept finde ich sehr ausgereift & hab auch die Offenheit der Belegschaft für weitere Verbesserungen geschätzt. Ich bin vor allem meiner Therapeutin sehr dankbar für ihre Hilfe. Ich weiß, daß wahrscheinblich nicht alle Leute meiner Kerngruppe das gleiche denken. Aber ich fand ihre Professionalität sehr beeindruckend, so daß trotz der wenigen und kurzen Einzelgespräche sich jedesmal schnell die Probleme herauskristallisiert haben. Ich kann nur raten, bevor man in eine Psychosom. Klinik fährt, vorher Erfahrung mit Gruppentherapie zu machen (bei mir war es die Selbsthilfegruppe für Depression in meiner Stadt). Gruppentherapien funktionieren natürlich anders als Einzelth. Ich denke beide haben ihre Berechtigung bei der Therapie von Depression. Ich war übrigens in einem Doppelzimmer untergebracht und habe dort meine Herzensschwester gefunden! Unsere Beziehung ist nun auch in unsere Leben nach Heiligenfeld integriert, das war ein aktiver Prozess. Ich habe auch Kontakt zu einigen anderen Patienten, die ich heute zu meinen besten Freunden zähle. Das liegt sicher am gemeinsamen Verständnis und der Kommunikation, die HF mitgeprägt hat. Nach 8 Wochen habe ich mich geheilt gefühlt, ein Jahr später, sehe ich das leider (noch?) nicht so. Aber HF fühlt sich heute wie wunderbares Schatzkästchen an. Eine wichtige Station auf meinem Weg. Das Folgende hab ich aus einem Post ("horstmann" für HF RG) geklaut ..."alles was falsch läuft ist in einem selbst verankert. die anderen, auch Therapeuten sind nur der spiegel. das heisst nicht, das sie ohne fehler sind, aber dann immer wieder bei sich selbst schauen." sehe ich auch so.
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ich bin 2008 in einem sehr schlechten zustand in der klinik angekommen. ich hatte auch starke körperliche symptome, die sehr beeinträchtigend waren.
ich habe mich in der klinik sehr gut aufgehobengefühlt. dder umgang der therapeut-innen war achtsam und wertschätzend.ich war am anfang etwas skeptisch, da es kaum einzelgespräche gibt, aber die gruppenangebote und die patientengemeinschaft haben sich für mich als sehr hilfreich erwiesen.
etwas anstrengend fand ich das forum, das als pflichtveranstaltung nicht zu umgehen war . viele tragen dort ihr elend öffentlich vor, was sehr belastend ist, vor allem wenn es einem selbst nicht gut geht. zudem ist man durch den therapeutischen prozess auch sehr offen und sensibel. gab aber auch dort manch berührende und heilsame momente.
mir ging es am ende des aufenthaltes deutlich besser als zu beginn. ich bin sehrdankbar für alles was ich dort erleben durfte. kann die klinik uneingeschränkt weiter empfehlen.
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Acht Wochen Heiligenfelfd und seither geht es mir wesentlich besser - ich bin arbeitsfähig. lebensfroh denn es sind einige Heilungen in Heiligenfeld geschehen, vielen Dank dafür.
Aber es gibt auch wirklich Anlass zu Kritik
Ich hatte nach sechs Wochen!! endlich eine tragfähige Kerngruppe (vorher waren alle Diagnosen durcheinandergeschmissen: Psychotiker, Borderliner, Ärzte, ausgebrannte Therapeuten). In sechs Wochen hatte ich vier Gruppentherapeuten und unzählige Praktikanten.
Das Konzept - besonders die Rituale in Foren, Großgruppen, die Abschieds-Heulkreise, Patientenmitsprachen, der besondere Umgang mit dem Thema Schmerz und Verlust, der Zugang zur Spriritualität, die Möglichkeiten zu malen, zu tanzen, das sind sehr gelungene Ansätze. Ganz besonders hervorzuheben ist die Meditation - Das war mir am wichtigsten.
Rahmenbedingungen: Doppelzimmer, lauter Essraum, Salate tiefgekühlt, Sperrmüllsofas, Sport bei -10Grad im Freien: naja man ertrug es mit Fassung.
Eigentlich unzulässig ist der Umgang der Klinik mit seinen Angestellten: die wurden hin und hergejagt, hier ne Gruppe, dann Meditation anleiten( ohne Ahnung davon) von hier nach da, den Traumen der stets unter großen Druck stehenden KlientInnen ausgeliefert - das wäre sicher verbesserungsfähig. Die Klinik platzt aus allen Nähten, das Personal ist krank und teilweise wirklich dem Anspruch der oft therapieerfahrenen Klienten überhaupt nicht gewachsen. Oft kriegt man plumpe Ratschläge - naja, es spart vielleicht Geld - aber es geht schwer zu Lasten der Qualität. Was echt ätzend ist, dass man die erste Woche komplett von den ca, 100 Praktikantinnen zwischengelagert wird und auch in den letzten zwei letzten Wochen wieder von den attraktiven Kids bespaßt wird. Das war zwar nett, aber ich war in HF weil ich massive Schwierigkeiten hatte, und einige Themen habe ich eben dann wieder nach Hause mitgenommen. Lustig ist der Aufmarsch der Häuptlinge - die Oberärzte erscheinen stets rechts und links flankiert mit ihren Untertanen, naja wers braucht, es war ein schönes Bild
Also - wer spirituell aus der Fassung ist, der sollte dorthin. Ich kenne keine andere Klinik mit diesem Schwerpunkt. Allerdings kochen die hf eben nur mit lauwarmen Wasser
Sehr treffend beschrieben, kann alles restlos bestätigen. Nur: warum hält man dann so eine Klinik für "empfehlenswert"???
jedem tierchen sein plasierchen UND gottes tiergarten ist groß
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Ich war 2005 für leider nur 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. Mehr zahlte die Rentenversicherung nicht. Es war eine intensive und sehr heilsame Zeit und ich profitiere heute noch davon. Meine Bezugstherapeuten waren einfach nur genial, menschlich, liebevoll.... Sehr gut fand ich die Dichte des Angebots, ich konnte an meinen Themen dranbleiben und lösen. Gerade letzte Woche war ich wieder zu einem Wochenendseminar an der Fachklinik Heiligenfeld und bin sehr angenehm bewegt von der liebevollen und heilsamen Atmosphäre an diesem einzigartigen Ort.
das ist ja ein fixer kommentar
fake
soso imotepp... ein fake...
dann lass uns doch wetten... 10.000 Euro sind doch sicher kein problem für so ein grosse klappe. im ernst wir machen einen wettvertrag beim rechtsanwalt. ich weise nach dass ich tatsächlich in hf war und bekomme von dir 10T€. Umgekehrt bekommst du 10T€ wenn ich es dir bzw. dem RA als Instanz nicht nachweisen kann. Ich werde die 10T€ der Stiftung Heiligenfeld spenden. du kannst die summe auch gerne noch erhöhen, null problemo. na, wie is?
lg dein "fake"
UND JETZT NOCHMAL MIT MEHR SACHLICHKEIT!
Wie ich aus Deinen Kommentaren und Schilderungen heraushöre wurdest Du davon überrascht, dass das Konzept der Heiligenfelder Kliniken auf Gruppentherapie basiert. Es gab zu meiner Zeit in der Tat nur ein Einzelgespräch von etwa 20-30 min wo in erster linie der weitere theraverlauf geplant war. Aber: Eigentlich weiß jeder der nach Heiligenfeld geht dass es dort keine Einzelthera gibt sondern Gruppenthera. Es liegt doch in Deiner eigenen Verantwortung Dich im Vorfeld zu informieren was Dich da erwartet. Du hast nach §xyz SGB das Recht Dir eine Klinik zu wählen. Nun gut, Du bist also irgendwann nach HF gegangen und warst komplett überrascht dass es keine einzelthera für dich gab.
Warum bist Du nicht einfach wieder gegangen???
Nein, Du hast jemanden einen Platz weggenommen und bist geblieben und hast dich fürchterlich aufgeregt. Man hat Dir in Gesprächen offenbar das Klinikkonzept erläutert. Glaubst Du wirklich eine Klinik kann mal so von hier auf jetzt sein Konzept den Sonderwünschen eines Einzelnen anpassen? Also wenn ich so enttäuscht gewesen wäre wie Du, ich hätte die Koffer gepackt und mir eigenverantwortlich eine Klinik gesucht.
Aber du bist dageblieben. okay. dann warst du auch im plenum und hast die grandiosen erfolge die deine mitpatienten erfahren haben miterlebt. Und Du weißt ganz genau, dass mal locker 90% der Patienten zauberhafte Erfolge haben. Und natürlich gibt es auch Menschen bei denen HF nicht helfen konnten. Dich zum Beispiel weil sie dir nicht erhoffte einzelthera geboten haben. Aber du hast Dich doch EIGENVERANTWORTLICH entschieden dort zu bleiben.
Und was machst Du nun? Offensichtlich bitter enttäuscht führst Du hier einen kleinen privaten Kreuzzug gegen die Heiligenfelder Kliniken. Du diffamierst die Leistung von vielen Menschen. Hast Du das mal aus der Perspektive gesehen?
Und hast Du Dir mal Gedanken macht, wem Du mit Deinem hasserfüllten Handeln schadest? Etwa HF? Du weißt die haben Wartelisten, bei denen geht Dein kleiner Kreuzzug im Grundrauschen unter. Und trotzdem geht man auf Dich zu und bietet Dir Gespräche und Hilfe an, wofür Du natürlich nur Hohn und Spott übrig hast.
Merkst Du nicht wie Du Dich hier selber zur Witzfigur degradierst? Da Du in HF warst, musst Du ja auch ein irgendwie geartetes seelisches Problem haben. Wie wäre es wenn Du gegen Deine Krankheit mal einen Kreuzzug führst.
Hey, Heiligenfeld ist eine der gesuchtesten Kliniken Deutschlands. Mit einzigartigem Konzept. Die gehören zu Deutschlands besten Arbeitgeber. Nicht nur Leidende, auch Theras und Verwaltungsleute reissen sich darum nach HF zu kommen. Der Gründer von HF hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. Und Du kennst die Erfolge der anderen Menschenkinder vom Plenum.
Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass Dich jemand Ernst nimmt.
Wo eine Tür zu geht, geht eine auf. Also hake HF nun endlich mal ab. Ich kann Deine Enttäuschung wirklich verstehen. Aber Du bist da grad sowas von auf dem Holzweg.
Wenn Du sagst, okay, ich war in HF aber es war Scheiße, gut, akzeptiert. Aber sich mit einer derartigen Verbissenheit auf dieser site rumzutreiben und gegen HF zu wettern und zu DIFFAMIEREN, das ist völlig inakzeptabel.
Mann, mach ne neue Tür auf und kümmer Dich um Deine leidende Seele.
glg mia
mia, süße oder süßer, weiss ja nicht, was du so von dir gibst ist abwertend. ist doch schön, wenn du dir heute noch einen darauf ... kannst das es für dich toll und schön und gut war, es sei dir gegönnt, aber andere patienten sind eben teilweise nicht gut dort aufgehoben oder gar traumatisiert worden. auch ich habe dort, trotz bester vorbereitung, keine sehr hilfreichen erfahrungen gemacht; außer für die erweiterung meines anekdotenschatzes. das ist aber nicht der sinn der sache. und wenn nicht hier wo soll 'man' und auch frau und wer auch immer sonst noch sich denn sonst 'ausrotzen'. die klinik interessiert das nicht und trotzdem gibt es diese erfahrungen. wenn du wirklich dort etwas gelernt hättest, würdest du mit mitfühlendem herzen verstehen können, das andere weiter der hilfe GUTER therapeuten bedürfen und nicht solchen narzißstischen schnickschnacks. mia, alles klar, süße/süßer?
Ich bleibe dabei: ich schildere Fakten und habe darum gebeten, mir zu erklären, was an meiner Darstellung nicht den Fakten entspricht.
Wie gesagt: mir geht es nicht darum, diese Klinik zu diffamieren oder mich zu rächen.
Viele Menschen machen dort für sie heilsame Erfahrungen, wann habe ich das je geleugnet?
Mir geht es um den Umgang mit denen, die sich dort nicht gut aufgehoben fühlen.
Sind die alle selber schuld? Darf man die, wie Du, beschimpfen?
Ich kann Deinen Zorn nicht nachvollziehen.
Nachtrag zum Thema Gruppen-/Einzeltherapie: Die Klinik verspricht mehr, als 10 - 20 Min. "Einzeltherapie pro Woche (siehe Homepage).
Aber darum geht es gar nicht. Mal abgesehen von ständig wechselnden und häufig unerfahrenen Therapeuten; So, wie ich es erlebt habe, wird in manchen Gruppen Gruppentherapie mit schwarzer Pädagogik verwechselt.
Das finde ich sehr schade, weil ich das Konzept der Klinik eigentlich gut finde.
Ich bleibe dabei: letztlich herrscht permanter Personalmangel, gute Therapeuten werden verheizt, schlechte können sich austoben.
Es wird meditiert und medikamentiert und damit viel Geld für wenige verdient.
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ich war vor 2006 wg. burnout und depression in der klinik und denke selten aber gerne an die zeit zurück. fühle mich heute deutlich selbstbewusster und stabiler, heiligenfeld war einer von vielen schritten in die richtige richtung.
sehr berührt hat mich die arbeit in der kerngruppe. ich hatte wohl glück, trotz häufigem wechsel (krankheit urlaub..) gab es sowas wie einen roten Faden... , ca 1/3 aller patienten waren nicht so zufrieden mit ihrer gruppe oder den therapeuten.
ganz wichtig das (freiwillige) angehörigentreffen: unter ca. 50 fremden menschen hatte ich ich rahmen einer angeleiteten struktur innerhalb weniger minuten eine begegnung mit meiner mutter, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte, plötzlich fielen die masken, schmerz und liebe kamen zum vorschein… unser verhältnis ist immer noch nicht gut, aber nicht mehr soo grottenschlecht wie vorher, diese eine begegnung hatten wir, komme was wolle, dafür bin ich sehr dankbar.
das therapeutische angebot war vielseitig + wer wollte konnte abends und am wochenende viel im rahmen der therapeutischen gemeinschaft unternehmen, z.B. sauna, offene massageabende, malsaal, chorgruppe, ausflüge u.v.m.
für mich und viele andere war es ein geschützter rahmen neues auszuprobieren und kraft zu tanken. einzelne schwache patienten die zu krank waren um wenigstens ansatzweise gut für sich zu sorgen, sich sozial zu verhalten und sich ggfls. abzugrenzen, schienen überfordert in der lebendigen und dichten atmospäre.
ich arbeite selber therapeutisch und habe durch meinen job mehrere psychiatrische kliniken kennengelernt. die erfahrungen der einzelnen patienten sind immer hoch individuell und DIE eine methode oder perfekte klinik für alle gibt es nicht.
ich fand heiligenfeld freundlich, unkonventionell, modern, offen, selbstbestimmt, verspielt, kreativ…
mir hat der aufenthalt 2006 sehr gut getan, kann mir nicht vorstellen, dass sich in der zwischenzeit dramatisch viel verändert hat?
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Mir reicht es jetzt!
Sicher gibt es nicht wenige Menschen, die in dieser Fachklinik positive Erfahrungen machen und etwas wertvolles mit nach Hause nehmen.
Aber wie, auch hier in den Kommentaren, teilweise damit entschuldigt und entkräftet wird, wie dort mit Menschen umgegangen wird, die traumatisiert oder sonstwie schwierig sind, das ist aus fachlicher und menschlicher Perspektive einfach unanständig.
Ich gönne jedem seine positiven Erfahrungen mit dieser Klinik von Herzen.
Aber wer noch nicht vor Ort war und wochenlang um eine angemessene Behandlung gerungen hat, ohne sie zu erhalten, der sollte schweigen, wovon er nicht sprechen kann.
Außerdem gibt es aktive Versuche der Klinik, das Meinungsbild auf dieser Seite in ihrem Sinne positiv zu beeinflussen. Jede/r Ehemalige kennt die schriftlichen Aufforderungen, genannt "Newsletter", in denen dazu aufgefordert wird, genau auf dieser (kritischen) Seite positive Kommentare bzgl. des eigenen Klinikaufenthaltes zu posten.
Viele Probleme in dieser Klinik ließen sich mit etwas Geld und gutem Willen lösen, z.B. der permanente, extrem hohe Krankenstand unter den TherapeutInnen, der auf eine chronische Unterbesetzung und konzeptionelle Überforderung zurück zu führen ist.
Es.erscheint wenig sinnvoll, PatientInnen, die ja eh schon mit einem konkreten biographischen Leidensdruck und oftmals monatelangen Wartezeiten anreisen, reihenweise Transpersonale Erfahrungen (siehe Klinikkonzept auf der klinikeigenen Homepage) anzubieten, gleichzeitig über 50% der PatientInnen psychopharmakologisch zu medikamentieren und all das soll dann von i.d.R. sehr jungen (unter 30) und überlasteten TherapeutInnen aufgefangen und bearbeitet werden, weil die "besseren" in der PARKklinik Privatpatienten behandeln.
Mein Vorschlag: Es wird Zeit, eine Gruppe zu gründen, die diese Zustände kritisiert und Betroffene dabei unterstützt, sich auszutauschen und alternative Lösungen zu finden.
Wenn sich genug Leute melden, mache ich die Organisation. :o)
Es ist tatsächlich wahr, dass viele unserer Patienten positiv resümieren, und ich finde wichtig, deren Einschätzung gelten zu lassen. Allerdings ist uns klar, dass auch kritische Eindrücke und Bewertungen existieren. Wir sind immer wieder in Diskussion mit den Patienten, um Anregungen und Kritik zu hören und darauf reagieren zu können. Schade, dass nicht jedes Gespräch darüber gelingt.
Für weitere Anregungen sind wir jederzeit offen, gerne auch telefonisch oder persönlich.
Mit unserem Newsletter halten wir unsere ehemaligen Patienten auf dem Laufenden. Selbstverständlich unterbleibt der postalische Versand sofort, wenn wir davon Kenntnis erfahren, dass ihn jemand nicht erhalten möchte. Dazu schreiben Sie bitte einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen an [email protected].
Herzliche Grüße aus Bad Kissingen
Michael Koch - Leitender Arzt der Fachklinik Heiligenfeld
Ich finde, dass der Kommentar des leitenden Arztes eine Verhöhnung der zuvor geäußerten Meinung darstellt und entfernt werden sollte.
Herr Dr. Koch.
Wenn Sie so offen für Anregungen und Kritik sind, wie Sie hier behaupten, dann nehmen Sie doch mal Stellung zu der hier geäußerten Kritik.
MjG,
Jung
ich zitiere: Es wird Zeit, eine Gruppe zu gründen .... die Betroffene ... unterstützt, sich auszutauschen und alternative Lösungen zu finden. Wenn sich genug Leute melden, mache ich die Organisation. :o)
super idee! eine freundin von mir hat vor 2 jahren eine affinity-gruppe (nach paul ferrini) gegründet: 13 klare, undogmatische, leicht verständliche regeln geben struktur, die gruppe findet 14tägig in wechselnder besetzung in verschiedenen wohnzimmern statt - und begleitet mich seit über 2 jahren , durch echte krisen in immer wieder neuland, feine sache, kann ich nur dringend weiter empfehlen!
es gibt hilfe von aussen, aber immer nur so viel wie man selber annehmen kann und das gesundheitssystem platzt aus allen nähten...
Danke für diese gönnerhafte Geste.
Aber mir geht es nicht um Selbsthilfe und Gruppendynamik, sondern um reale Verbesserungen in dieser Klinik im Sinne der Patienten.
Wer Monate oder länger gewartet hat und dann durch Krankheit, Therapeutenwechsel und ignorante leitende Ärzte, die Ruhe im Karton wollen, keine angemessene Chance bekommt, kann sich bemühen, wie er will. Klappe halten oder Koffer packen ist die Devise. Sehr schade.
Imotepp, ich kann Dir nur beipflichten, da ich Ähnliches erlebt habe. Ich habe auch Hilfe gesucht und wurde sehr enttäuscht. Ganz ohne Selbstmitleid: so, wie Heiligenfeld das macht, geht das nicht. Gerade wenn man wirklich Hilfe braucht, sehr bedürftig ist sozusagen, ist man sehr verletzbar. Ich habe mich hinterher wieder gefangen, aber ich möchte nicht wissen wieviele Leute unnötigerweise total abgeschmiert sind und wohlmöglich noch an sich selbst gezweifelt haben.
@imotepp,
warum schreibst du "herr dr. koch". ich denke das zeigt schon deine einstellung gegenüber kliniken und ich fürchte dir ist momentan von niemanden zu helfen. therapieresistent sozusagen. und ja... immer sind die anderen schuld.
wenn DU unzufrieden warst, okay, respektiert. aber hier suchen menschen infos zu kliniken. du solltest sie nicht manipulieren nur weil du gefrustet bist. du weißt doch ganz genau (PLENUM) dass locker weit über 90% aller Patienten tolle Erfolge haben.
Bevor Du hier Verschwörungstheorien in die Welt setzt und bitterböse Dinge schreibst, guck doch mal nach Deinem Anteil. Und statt pauschaler Anwürfe komme mit Fakten. Herr Koch hat Dir eine Kommunikation angeboten. Schreib doch mal und sage wer Dir wann was getan hat.
Und bevor Du nun eine giftige Antwort tippst: Wo hier auf der site bietet eine Kliniksleiter ein direktes Gespräch an? Viel Spaß beim suchen.
Sorry, Du aber ich bin grad echt sauer. Wenn DU enttäuscht bist ist das okay. aber mach doch nicht die klinik für dein scheitern verantwortlich.
Heiligenfeld weiss alles besser; Gesprächsangebote sind nicht wirklich ernst gemeint sondern Verhöhnung.
Im übrigen: die Kritik stimmt zu 100 %; Finger weg von diesen Heiligenfeld-Kliniken; wären was für Sektenbeauftragte...
weißt Du, miasvoice oder wie du heissen magst, es ist eine frechheit von dir, egal ob du sauer bist oder nicht, meinungen die auf erfahrung beruhen in den dreck zu ziehen, nur weil du anscheinend glück gehabt hast oder weniger sensibel bist als andere. für die welle, die heiligenfeld mit seinen angeboten macht, ist dort vieles nicht professionell und würde einer rigiden untersuchung nicht standhalten. du bist so herrlich kritikfrei. mach bitte nicht noch einmal das erfahrene leid anderer runter. und was diesen doc koch angeht: der bekommt ja auch richtig schotter dafür, dass er in der mittagspause hier mal eben zwei zeilen reinhackt. das kann ich auch. der weiß doch genau, dass er nicht greifbar ist. blablabla
So ist es. einen "Stresstest" würde diese Klinik nicht bestehen. Fast nichts, was in den Prospekten steht, wird annähernd eingehalten.
An miasvoice: Herrn Dr. Koch nenne ich so, weil er sich selber so nennt. Wo ist das Problem?
Ich glaube nicht, das noch ein Gespräch mit ihm mehr bringt, als die, die ich während meines Aufenthaltes mit ihm geführt habe. Er ist Teil des Problems, das diese Klinik hat.
Was die Fakten angeht: lies doch nochmal meine Klinikbewertung und sage mir dann bitte, was an den von mir genannten Fakten nicht stimmt.
Dass es sehr unterschiedliche Erfahrungen mit dieser Klinik gibt, ist ja offensichtlich und, wie gesagt, ich gönne jedem seine positiven Erfahrungen mit dieser Klinik von Herzen.
Mir geht es um den Umgang dieser Klinik, z.B. von Herrn Dr. K, mit Menschen, die auf Grund der - behebbaren - und von der Klinikleitung zu verantwortenden Mißstände in dieser Klinik eben nicht die Behandlung erfahren, die die Klinik selbst verspricht.
Das hat nichts damit zu tun, dass der Patient nicht will oder "therapieresistent" ist.
Oder findest Du es richtig oder normal, dass ein Krankenhaus (diesen Status hat die Kinik formal) kranke Patienten rausschmeisst, die um eine angemessene Behandlung bitten?
Stell Dir vor, Dein Arm ist gebrochen. Dir wird aber der Fuss in Gips gelegt. Du beschwerst Dich, z.B. bei Herrn Dr. K, und wirst aufgefordert, diese Behandlung zu akzeptieren oder das Krankenhaus innerhalb von Stunden zu verlassen.
DAS kritisiere ich. Und finde es unverantwortlich.
Da hier eigene Erfahrungen dazu dienen sollen, anderen möglichen Patienten eine Orientierung zu geben, verstehe ich Deine Kritik an meinem Beitrag nicht.
So war es für mich, als ich da war.
Nichts ist erfunden und ich bin kein Fake.
MFG, Imotepp
hallo,
ich kann die Bewertung voll unterstützen:
heiligenfeld hat ein extremes problem mit der Darstellung nach außen und der realität.
kritik hört man dort nicht gerne, nach außen und in den Medien sind sie die vorzeige-klinik no 1, mit preisen versehen usw..
ich muss noch was hinzufügen:
mein Aufenthalt ist nun schon 10 Jahre her, aber anscheinend hat sich wirklich nichts geändert.
imotepp kann ich in allen punkten nur recht geben!
vor allem kränkt mich noch heute, wie ich wochenlang um Hilfe gerungen habe und abgespeist wurde.
interessant finde ich auch das Thema Sekte…
es geht dort wirklich so zu: wer mitmacht, dem wird geholfen. wer das nicht kann, wird fallen gelassen.
unter den Patienten galt übrigens die Verbindung von heiligefeld zu einer sehr namhaften Sekte als offenes Geheimnis!
Imotepps Kritik und alle bestätigenden Kommentare decken sich voll und ganz mit meinen Erfahrungen in HF. Ebenso wie Imotepp gönne ich allen Patienten von Herzen Ihre positiven Erfahrungen und glaube auch, dass sie tatsächlich stattfanden, nur muss man auch aus fachlicher Sicht sagen:
Wenn neben diesen positiven Erfahrungen gleichzeitig gehäuft derartig negative Erfahrungen möglich sind, geht es dort auch nicht heilsamer zu, als in jedem x-beliebigen gestörten Familiensystem. Wenn eine solche Klinik dem Anspruch, DURCHGÄNGIG als Geborgenheit und Sicherheit spendender Ort zu dienen, nicht standhalten kann, erfüllt sie ihre Grundfunktion nicht und muss eigentlich von der Bildfläche verschwinden.
Ich stimme zu, dass man eigentlich eine Interessengemeinschaft gründen müsste, allein um zu verhindern, dass Gelder aus dem (gemeinschaftlichen) Gesundheitssystem in solch mangelhafte und potentiell gefährliche Projekte fliessen. Es ist also neben dem persönlichen "Frust" durchaus auch ein gesundheitspolitisches Anliegen. Darüber hinaus natürlich Mitgefühl mit potentiellen Patienten.
Ich empfehle jedem, der schlechte Erfahrungen gemacht hat, diese - nach kritischer Überprüfung seiner selbst - der Krankenkasse mitzuteilen.
Sekte?
Kann mir bitte mal jemand die Sekte nennen?
Ich möchte nicht von einer Sekte beeinflusst werden!
Sehr geehrte/-r suchend_12
mein Name ist Dr. Joachim Galuska und ich bin Gründer, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Heilgenfeld Kliniken in Bad Kissingen und Waldmünchen. Gerne möchte ich zu Ihrer Frage Stellung nehmen.
Leider werden wir gelegentlich mit Sekten-Gerüchten konfrontiert. Natürlich fühlen sich Menschen, die zu uns in die Klinik kommen wollen, durch solche Verleumdungen verunsichert. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung, sind empört und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen und damit bewusst Rufschädigung und Geschäftsschädigung zu betreiben versuchen.
Um Ihre Frage zu beantworten: Bei den Heiligenfeld Klinken handelt es sich selbstverständlich um keine Sekte, sondern um ein Familienunternehmen.
Wir behandeln aber seit unserer Gründung zahlreiche Patienten, die aus Sekten ausstiegen, in eine Krise geraten sind und einen neuen Weg suchen. Gleichzeitig finanzieren wir in Bad Kissingen eine Teilzeit-Stelle der katholischen Kurseelsorge in Bad Kissingen und haben einen Pavillon der Religionen im Kurpark gebaut, der Andachtsstätten für fünf Weltreligionen und eine für die offene Spiritualität enthält. Gerne möchte ich auch an dieser Stelle Dr. Jürgen Lohmayer vom Referat für Weltanschauen-, Religions- und Sektenfragen des Bistums Würzburg zitieren, der von der örtlichen Tageszeitung auf dieses Thema angesprochen wurde: Wir haben dort selbst eine katholische Kurseelsorgerin, wenn das eine Sektenklinik wäre, wären wir dort nicht präsent".
Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote sind komplett freiwilliger Natur.
Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unser Aufnahmeteam beantwortet Ihnen gerne Ihre Fragen unter der Telefonnummer 0971/840.
Herzlichst
Dr. Joachim Galuska
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Der Aufenthalt hier war vertane Zeit, schlimmer noch, mir ging es im Anschluss noch schlechter als vorher. Zum Teil unfähige und überforderte Therapeuten. Es gab nur Großgruppen, ohne Rückmeldung vom Therapeuten. Von der vielgepriesenen ganzheitlichen Behandlung und Achtsamkeit sowie der tragenden therapeutischen Gemeinschaft keine Spur. Für chronisch Kranke mit langjährigen Krankheitsverlauf ist die Klinik in keinster Weise geeignet!
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Nach einer Odysee war diese Klinik das Beste, was mir über die DAK genehmigt wurde.
Mein besonderer Dank gilt Frau Dr. Hauschild, Dr. Galuska, den Tanztherapeuten, Musiktherapeuten, Taketina, Mitpatienten uva. ! ca 2 Jahre dauerte die Nachwirkung u. die Verarbeitung, die vielen praktischen "Werkzeuge" mit in den Alltag waren eine enorme Unterstützung !
Geeignet für Menschen, die authentisch u. verantwortungsvoll sich auf die interessanteste Reise zu sich selbst begeben und selbst bestimmt leben möchten.
Es ist beeindruckend, dass ich nach so vielen Jahren immer noch zum Patiententreffen, Seminaren eingeladen u. über Allgemeines informiert werde.
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Die Fachklinik Heiligenfeld ist für mich ein Ort an dem die Heilung meiner Seele - nach 3 Jahren Burn-out und Depressionen - begonnen hat.
Ich wurde herzlich in der Klinik aufgenommen; von meinem "Paten" achtsam in die Klinikgemeinschaft eingeführt; ein paar Mitpatienten sind durch die intensiv durchlebte Zeit wichtige "Seelenverwandte" in meinem Leben geworden, die ich nicht mehr missen möchte und mir wurde von allen Ärzten, Pflegern und Mitarbeitern so viel Menschlichkeit und Achtsamkeit entgegengebracht wie noch nirgendwo in meinem Leben.
Dies war jedoch nur möglich, weil ich mich auf den Heilungsprozess eingelassen und hart an mir gearbeitet habe. Ich bin oft an meine Grenzen gestoßen, habe geweint, hatte schlaflose Nächte und dachte, dass ich meine Lebensfreude und -energie nie wieder zurückgewinnen werde.
Damit möchte ich sagen, dass Heiligenfeld keine Kur! und auch kein Wellnesshotel ist!
Durch die vielen verschiedenen Therapieangebote (wie Maltherapie, Arbeitsleben, Nordic Walking, Taketina, Heilkraft der Stimme, Wassergymnastik, Aggressionsgruppe, Frauengruppen, uvm.) konnte ich mir meinen Wochenplan individuell auf meine Bedürfnisse abgestimmt zusammenstellen. Dabei half mir meine Therapeutin, die genau wußte welche Gruppen für meinen Heilungspross wichtig sind.
Ein Schlüssel für meine Heilung ist, die in Heiligenfeld angewannte, "Körpertherapie". In den Therapiestunden wird nicht nur über die Krankheit geredet, sondern die tiefsitzenden Erinnerungen, Erlebnisse und Traumatas werden durch Körperübungen, Symbole, Mantren,... in unser Bewußtsein zurückgeholt und intensiv bearbeitet.
Mein Glück war es, dass ich an einer sogenannten Intensiv-Woche teilnehmen konnte. Im Rahmen dieser intensiven Gruppenarbeit zum Thema "Vertrauen zu sich, zu Gott, zu anderen Menschen", hat sich mein Knoten begonnen zu lösen und sich mir ein neuer Weg für die Zukunft gezeigt hat.
Meine Körpertherapeutin in Erlangen (die auch schon in Heiligenfeld gearbeitet hat - und somit den Geist in sich trägt) hat mit mir an meine ersten Schritte angeknüpft und mir geholfen den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft zu lenken.
Hallo Eva.
Falls es Dich überhaupt gibt.
Ich war vor ca. 2 Jahren auch da.
Chaos, schlecht ausgebildete TherapeutInnen, ein greller Kontrast zur Selbstdarstellung der Klinik.
Als ich da war (und ich bin KEIN Fake), hatte man/frau 15-20 min pro Woche (!) Einzelsitzung. Nicht nur ich, dass ging da ALLEN PatientInnen so.
Also mit Körpertherapie in irgendwelchen Sitzungen war da nichts und von Ehemaligen, die wieder da waren, weiss ich, dass sich daran auch nichts geändert hat.
Außerdem ist das Essen da hervorragend, was m.E. dafür spricht, dass Dein Beitrag von Klinikpersonal geschrieben wurde. Irgendwas muss man/frau/fake ja kritisieren, damit es glaubwürdig klingt.
In der Klinik wird mit gelben und roten Karten in der Gruppentherapie (laut Klinik-Konzept das Herzstück der therapeutischen Arbeit)gearbeitet. Wer unerwünschtes Verhalten an den Tag legt, kriegt Gelb. Z.B., wenn man/frau es wagt den Therapeuten zu kritisieren. Oft heisst das für die PatientInnen: lass sein, weswegen Du hier bist.
Nochmal Gelb, z.B. weil man den Frühsport verschlafen hat, und man/frau ist RAUS. Ohne Anschlussbehandlung.
In meiner Gruppe hatten 5 von 10 eine "Gelbe". Teilweise wg. Nichtigkeiten, Beschwerden oder weil man/frau dem/der Therapeutin auf den Fuss getreten ist.
Wer´s nicht glaubt: bitte melden, kann alles mit Namen, Daten und Zeugen belegen.
Therapeutisch ist das eine Katastrophe für den einzelnen, der oft über ein Jahr warten muss, bis Er/Sie in diese achtsame Atmosphäre kommen darf.
Wer ankommt, mus 144€ Kurtaxe an die Gemeinde Bad Kissingen zahlen, auch wenn er das Klinikgelände 4 Monate lang nicht verlässt.
Wer mit Akut-Einweisung da ist (mind. 50%) und/oder Hartz-IV ist, muss das nicht zahlen. Die Klinik besteht trotzdem darauf. Nur, wenn man/frau eine Riesenwelle macht, obwohl man gerade mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist, kriegt man das Geld zurück.
Klar gibt es auch helle Momente und interessante Angebote.
Aber wenn das therapeutische Angebot nicht stimmt (die Hälfte aller TherapeutInnen ist unter 30, ein Krankenstand von ca. 15% ist DIE REGEL), bringt der ganze Aufenthalt nichts und man muss Jahre warten, um erneut in eine (andere) Klinik aufgenommen zu werden.
Leider alles wahr.
Erkundigt Euch: die Klinik ruft in "Newslettern" alle Ehemaligen dazu auf, doch bitte "positive" Kritiken auf dieser Seite zu hinterlassen.
Mehr oder besseres Personal (der KONZERN "Kliniken Heiligenfeld", der von einer Hand voll Männer gemolken wird, die richtig reich geworden sind) wird aber nicht eingestellt.
Wer sich beschwert, wird aufgefordert, seinen Koffer zu packen und am nächsten Tag abzureisen.
Z.B. vom charmanten Herrn Dr. Koch, einem der leitenden Chefärzte.
Sind das Verhaltensweisen einer "guten" Klinik"
MfG
Jung
imotepp: "Als ich da war (und ich bin KEIN Fake), hatte man/frau 15-20 min pro Woche (!) Einzelsitzung. Nicht nur ich, dass ging da ALLEN PatientInnen so."
JAAAAA!!! Stimmt! Und das weiss auch jeder der da hingeht! Außer DIR mal wieder. Das Heiligenfelder Konzept basiert fast exklusiv auf Gruppentherapie. Steht auch auf der homepage! Die wöchentlichen Einzelgespräche dienen zur Steuerung des weiteren Therapieverlaufs.
Sie dienen nicht dazu dass ein IMOTEPP seinen Seelenmüll ablädt.
WARUM BIST DU ÜBERHAUPT NACH HEILIGENFELD GEGANGEN UND HAST EINEM MENSCHENKIND EINEN THERAPIEPLATZ STREITIG GEMACHT???
Du hast doch genau gewusst dass es da nur Gruppenthera gibt.
Ich denk mal, Du bist Dir das Problem. Es ist augenfällig wie sehr Du Dir und Deinem negativismus selber im Weg stehst. Anstatt zu nöhlen und zu motzen könntest du ja mal an dir arbeiten.
*kopfschüttel*
und bitte verschon mich mit deinem bitterbösen antwortsgelaber. ich les es sowieso nicht.
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Die spirituelle Komponente bei der Klinikwahl war mir wichtig, als Arzt kenne ich ganz gut die verschiedenen Kliniken. Mein unkonventionelles Verhalten wurde akzeptiert. Die Therapie dort hat Tiefe. Der Kontakt zwischen den Patienten ist intensiv. Das Programm ist nicht zu umfangreich. Und bringt Spaß. Es gibt kein Sex-Verbot. Viele Möglichkeiten wie Trommeln, freiwillige gute Vorträge, Schwimmen, Sauna, Meditation, Malraum mit viel Materialien, Musikinstrumente etc.. Bad Kissingen ist schön. schöne Spaziergänge, Einkaufsmöglichkeiten, schöne Cafes.
Können Sie mir die 12-Schritte-Therapie ausführlicher erklären. Ich verstehe den Sinn und den Ablauf der Therapie nicht ganz. Es ist für mich sehr gegensätzlich. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Es hört sich sehr nach christlichem Glauben an aber mit dem "Sex erlaubt" hört es sich wieder gar nicht nach einem Glaubensbekenntnis an.
Herzlichen Dank für eine ausführliche Erklärung.
Alles nachvollziehbar. Bzgl. "Sex ist erlaubt": War selbst dort zweimal, und habe bei entsprechenden Mitpatienten sehen können, dass der Sex sie eher von der Therapie und den Kernthemen ablenkte... und sie so nicht so viel Erfolg hatten. Urlaub soll das Ganze ja auch nicht sein, oder?
welche 12 schritte? davon ist doch gar nicht die rede. das wird in anderen Kliniken gemacht.
in heiligenfeld wird NICHT mit dem 12 schritte programm gearbeitet. und von christentum ist NUN gar nicht die rede sondern von spiritualität.
und sexverbot bedeutet das in manchen psychosomatischen Kliniken der nahe kontakt zwischen den geschlechtern nicht erlaubt bzw sogar untersagt ist, weil man sich dadurch in den augen dieser kliniken der therapie entziehen könnte.
mehr nicht.
in heiligenfeld ist das nicht so, aber der therapeut sollte informiert werden, falls sich etwas entwickelt hat um die entwicklung im auge zu behalten. das muss natürlich nicht öffentlich gemacht werden. das ist alles.
Entwurf einer Werbebroschüre oder eigener Erlebnisbericht?
Ein seltsam oberflächlicher Urlaubsbericht - so schreibt niemand, der sich als Arzt in einer psychosomatischen Klinik wochenlang mit der Lebensbedrohung seiner Krankheit auseinandergesetzt hat. Mir hilft er bei der Wahl einer Klinik nicht weiter.
Finde auch, dass hört sich wie ein Fake an.
flacher urlaubsbericht. also, ganz ehrlich, das klingt schon sehr nach fake. ein arzt schreibt sicher anders. wer in hf ist, der setzt sich tief und ernst mit lebensbedrohenden themen auseinander. leute, hört doch hier endlich auf mit diesen fakes!
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Also ich muß sagen, daß das Klinikkonzept sich nicht individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Person richtet, sondern in einer Gesamtheit ohne - wie in meinem Fall - tiefergehende Begleitung der Therapeuten, die jedoch extrem notwendig gewesen wäre.
Ich z.B. bin persönlich sehr enttäuscht, wie mit mir als Patientin umgegangen wurde - auch durch die Oberärzte.
Wenn eine zuständige Ärztin - ohne Zusatzausbildung! - mir gegenüber im Einzelgespräch äußert, sie wäre mit mir und meiner Problematik überfordert und könne mir nicht helfen, empfehle mir aber ein PTBS-Buch, was ich lesen solte, später dann auch noch der Oberarzt mir gegenüber laut äußert: Ich solle mir sagen, die Therapie ist gescheitert!...weil keiner der zuständigen Personen es für notwendig erachtet hat, sich mit meiner Person und deren Prozess näher zu befassen und evtl. Maßnahmen zu ergreifen, dann ist das wirklich ein ARMUTSZEUGNIS DER BESONDEREN ART!
Auch wurde meine Essstörung nicht behandelt! Man sah dies nicht als notwendig an, obwohl ich bereits unter anfänglicher Adipositas leide.
Ich kann daher nur für die Gruppe mit PTBS-Störungen raten, Euch genau zu informieren.
Nur um schneller aufgenommen werden zu können, werden Patienten in irgendwelche Gruppen gesteckt, die jedoch für den einzelnen nicht so sinnvoll ist, weil man möglicherweise in die falsche Gruppe landet, die niemals einen guten Therapieverlauf bewirkt, wie es die wirklich richtige Gruppe durchaus tun könnte.
Die Klinik selbst und das Essen ist durchaus positiv und das Gelände ist schön bepflanzt. Der Malraum ist für jeden offen und läd jeden zum kreativen Sein ein.
Die Zimmer sind gut ausgestattet, das Pflegeteam sehr sehr nett und betreut auch sehr gut. Die haben jedoch auch die meiste Arbeit mit auffangen von den Patienten.
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Also ich war mit der Fachklinik Heiligenfeld sehr zufrieden.
So viel Menschlichkeit und Herzlichkeit hab ich noch an keinem Ort erlebt..
Die Therapeuten waren sehr gut aber auch alle anderen Mitarbeitern sind mit ganzem Herz bei ihrer Arbeit...
Wenn ich nochmal Probleme bekommen würde, würde ich aufjedenfall wieder in die Fachklinik Heiligenfeld kommen.
Ich bin froh das es so eine gut Klinik gibt mit so super Leitlinien...
Aber auch die Patientengemeinschaft war super, man konnte immer mit jemanden reden, wenn es einem schlecht ging.
Meine Lieblingstherapie war TakeTina, diese Therapie hat mir so viel Lebensfreude und Geborgenheit gegeben und war super geleitet von den beiden Therapeuten Herr. Rihm und Herr Abdelsayed.. Ich war 12 Wochen in Heiligenfeld war eine sehr lange Zeit, aber in dieser Zeit hab ich so viel für mein weiteres Leben gelernt, wo nicht mit Geld bezahlbar ist.
Der Aufenthalt in Heiligenfeld für mich war ein Geschenk....
Durch den Aufenthalt in Heiligenfeld geht es mir im Moment richtig gut, ich habe wieder Lebensfreude entwickelt und neue Hobbys wie Tischtennis spielen & ich male sehr oft Zuhause..
Ich führe ein ganz anderes Leben wie vorher...
Ich habe wieder Ziele für meine Zukunft, die ich verwirklichen möchte & schaue wieder viel optimistischer in meine Zukunft & freue mich auf neue Herausforderungen..
Danke für die wunderschöne Zeit in Heiligenfeld.......
eindeutig das thema verfehlt
ich hab das thema verfehlt :-), sorry, war unweihnachtlich, mir war der bericht zu einseitig positiv
Was willst du mir denn sagen? Ich war rundum zufrieden mit der Klinik... Warum sollte ich was schlechtes schreiben wenn es gut war? Geht dich doch nichts an wie meine Meinung zu der Klinik ist..
Dann geht es Dich aber auch nichts an wie meine Meinung zu deinem Bericht und zu der Klinik ist :-). In diesem Sinne: frohes neues Jahr!
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Wer wegen eines Kundalini-Prozesses nach Heiligenfeld geht, sollte sich das gut überlegen (außer es hat sich seit 2005 etwas geändert). Außer den Gründern selbst (die keine Therapiegruppen leiten) kennt sich niemand wirklich mit dem Thema aus. Ich war explizit deshalb dort und wurde für die Transpersonale Gruppe eingeteilt. Im Erstgespräch stellte sich heraus, dass der Psychologe keinerlei Ahnung hat von transpersonaler Psychologie hat, Stansilav Grof nicht kennt und Regression von medialen Fähigkeiten oder Einheitserlebnissen nicht unterscheiden kann. Sicher kommt beides in solchen Prozessen vor, aber alles in einen Topf zu werfen, ist einfach sehr falsch.
Ich habe nach 4 Wochen abgebrochen, und das war im Rückblick richtig so. Zum Glück habe ich auf mich selbst gehört, dadurch bin ich wieder zu Kräften gekommen.
Die Therapeuten in der Gruppentherapie haben gegeneinander gearbeitet, sehr schlechtes Klima.
Die spirituelle Krisen Info-Gruppe war überwiegend gut, wenn auch die Leiterin z.T. zu recht extremen Standpunkten neigt ("wer im Kloster lebt, hat eine Borderline-Persönlichkeit, weil dadurch die Welt in gut und böse gespalten wird"... okay, kann sicher sein, muss aber nicht immer so sein).
Essen: gut, kreative Gruppen: okay, aber für mich z.T. auch unterfordernd; Räume: schön;
Wenn man den richtigen Therapeuten hat und wenn man zu etwas konventionelleren Themen dorthin geht, kann´s gut sein, denken ich.
welche Klinik ist nach deiner Meinung auf "Kundalini-Prozesses" eingestellt? Ich glaube keine!
Wer mit einem derartigen Aufwand bezüglich Hilfe in spirituellen Krisen Werbung betreibt, SOLLTE es sein!
Ich kann dem Allen nur zustimmen. 2007 war ich während des Prozesses meiner sich öffnenden Kundalini in Heiligenfeld und hatte große Mühe, mich als "normale "Neurotikerin" aufzuführen. Deneben tobten die Phänomene und niemand der dort anwesenden TherapeutInnen hatte überhaupt eine Sprache, eine Begrifflichkeit davon. Und die Galuskas glauben an Geister, was dann auch nicht sehr hilfreich ist.
Ich werde noch eine ausführliche Bewertung schreiben, gut, dass es diese Möglichkeit gibt.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ein natürlicher und meschenliebender, sympathischer Umgang zu den Patienten bzw. der Behandlung erwartete meinen Freund in Bad Kissingen. Seinen Aussagen zu folge, hat sein Leben eine wieder überwiegend lebenswerte Wendung erfahren. Liegt es nun an den besonderen Umständen, Kenntnissen und Methoden der Einrichtung, oder etwa an einer möglicherweise nicht so starken Erkrankung? Oder an dem ganzheitlichen, integrativen Gesamtkonzept? Eine Frage die genauso wenig leicht oder eindeutig zu beantworten ist, wie die nach der psychischen Erkrankung an sich? Ich denke jedoch das dieser Ort der Achsamkeit und Spiritualität einen Menschen Neues und Lebendiges schöpfen und die Seele wieder heilen läßt.
in nomine patris et filii et spiritus sancti
Hallo,
kannst Du mir etwas über die aktuellen Wartezeiten für die Fachklinik sagen? Was genau meinst du mit kostenintensiv? würde mich über eine antwort freuen.
viele grüsse
Ich überlege auch gerade, ob diese Klinik für mich passend wäre. Die Wartezeiten liegen zur Zeit bei 2-4 Wochen!
wartezeit im moment, okt. 2012: 20 monate. je nachdem, wer da grad ans telefon geht...eine andere dame sagt dann auch schon mal eine woche später: 14 monate...
wartezeit im moment, okt. 2012: 20 monate. je nachdem, wer da grad ans telefon geht...eine andere dame sagt dann auch schon mal eine woche später: 14 monate...
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Es wird dort eine Form der Behandlung bevorzugt, die darauf abzielt ungewöhnliche Erfahrungen herbeizuführen. Dadurch soll das Gefühl geweckt werden, dass das Leben der Patienten sich auf dramatische Weise verändern kann. Es zeigt sich jedoch bald, bei dem einen früher, bei dem anderen später, dass die eigentlichen Probleme keineswegs gelöst sind. Problematische Aspekte der benutzten Therapiemethoden werden nicht thematisiert. Pseudolösungen sind unbefriedigend, zerstreuen lediglich das Dilemma und eine möglicherweise vorhandene existentielle Verzweiflung kann sich noch verstärken. Irgendetwas an diesen universellen Ideen scheint nicht stimmig zu sein. Das Phänomen der Übertragung und Gegenübertragung (Projektionen) wird meiner Meinung nach wegen der unverhältnismässig optimistischen Einschätzung des therapeutischen Gesamtgeschehens zu sehr vernachlässigt. Es wird angenommen, dass der Patient sich aufgrund der vermeintlich hochwirksamen therapeutischen Methoden derart schnell verändern werde, dass der Beziehungsaspekt der Therapie relativ vernachlässigt werden könne. Doch die Methoden sind nicht so wirksam. Nach einer hoffentlich eintretenden Phase der Desillusionierung wird vielen klar, dass die vermeintlich längst überwundenen Probleme weiterhin bestehen, wenn auch vielleicht in einer oberflächlich veränderten Form. Dies ist m. E. die Ursache dafür, dass viele Therapien in den Alltag hinein unglücklich enden (das berühmte Therapieloch danach) und es vielen Patienten danach schwerfällt wieder eine vertrauensvolle Beziehung zu einem ambulanten Therapeuten aufzubauen. Also: gut aufpassen!!!
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Ja, für mich war der Klinikaufenthalt ein wichtiger Wendepunkt in meinem Leben. Endlich hatte ich mir eingestanden, dass ich es nicht länger schaffe die Starke zu sein. Die FK gab mir die Möglichkeit, einmal auszuprobieren, wie es ist, schwach zu sein. Wie ich auf die Gemeinschaft wirkte, ob ich es überhaupt konnte: Hilfe annehmen. Richtig, dort wird man nicht BÉ-HANDELT man muss selbst HANDELN. Ich durfte die Erfahrung machen, dass ich genauso geliebt werde, auch wenn ich schwach bin. Ich muss nicht immer stark sein, darf Fehler machen und Bedürftig sein. Aber ich muss lernen, dann auch Hilfe anzunehmen. Ich stellte fest, dass ich ANGST davor hatte, Hilfe anzunehmen aus der Befürchtung, wieder etwas dafür geben zu müssen.
Ich denke, wer wirklich an sich selbst arbeiten möchte, ist hier gut aufgehoben. Menschen, die BE-HANDELT werden wollen, sind hier falsch. Für mich war die Theorie dort auch sehr gut. Denn so lernte ich mich selbst besser zu verstehen, Muster zu erkennen und hatte so die Möglichkeit etwas zu verändern.
Mir fiel es sehr schwer nach 6 Wochen wieder heimzufahren. Der Übergang war gnadenlos. Mir wurde unterstellt, eine Gehirnwäsche bekommen zu haben und es wurde eine Gebrauchsanleitung gefordert. Ja, ich habe gelernt mich besser abzugrenzen, mich in meiner Bedürftigkeit zu zeigen und nicht mehr "Mülleimer" für die Probleme und Sorgen anderer zu sein, wenn ich selbst Hilfe brauche. Somit war ich fürs Umfeld einfach unbequem geworden - auch für meinen Mann. Ich wünsche mir sehr, dass in das Klinikkonzept noch eine Möglichkeit einfließen würde, eine Woche mit Partner dort zu verbringen, damit er auch besser verstehen könnte, was dort an Eigenarbeit zu leisten ist und warum manches in Zukunft anders laufen wird.
Hallo Arwen 71
ich kann dir bei vielem nur zustimmen was du schreibst. mir ging es bei vielen dingen sehr ähnlich. bei dingen die du vor dem klinikaufenthalt erlebt und gefühlt hast finde ich mich auch sehr wieder.
ich wünsche Dir alles Gute lg ronjasita
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Mir persönlich hat der 3 Monate lange Aufenthalt nichts gebracht. Ich wurde tief verunsichert, permanent überfordert, in meinen Ängsten nicht ernst genommen.
Ich kam in die Klinik, weil mein Psychiater eine ambulante Weiterbehandlung aufgrund einer schweren depressiven Episoden nicht mehr für verantwortbar hielt. Ich wollte auf keinen Fall in eine Psychiatrie, zum einen weil ich dort selbst arbeite und weiß, dass nicht viel Zeit für den Einzelnen da ist, und auch, weil ich an sich viel von Psychotherapie halte und eine ganzheitliche Behandlung wollte.
Heiligenfeld kam mir sehr spirituell, fast schon esoterisch-abgedreht vor, mit sektenähnlichen Großveranstaltungen, die ich aus fachlicher und therapeutischer Sicht für grenzwertig halte. Von Medikamenten scheint dort keiner der Ärzte eine Ahnung zu haben. Es ist nicht zu Erkennen, welchen Facharzt die leitenden Ärzte der beiden Abteilungen haben.
Während meines Aufenthaltes ging es mir immer schlechter, was daran lag, dass für mich zu diesem Zeitpunkt wichtige Medikamente abgesetzt wurden, im Gegenzug aber keine weitere medikamentöse Einstellung stattfand (was bei einer schweren Depression laut Behandlungsleitlinie aber die Therapie der ersten Wahl ist).
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass die Klinik auf keinen Fall für Menschen mit einer schweren Depression, Psychosen oder auch Traumatisierung geeignet ist. Alle "akut Erkrankten" sollten sich einen Aufenthalt dort meiner Meinung nach sehr genau überlegen. Ich war suizidal, hatte aber ein Zimmer im höchsten Stock mit Balkon... dass ich mich nicht umgebracht habe, lag daran, dass es sehr liebe Mitpatienten gab, die viel mit mir gesprochen haben und stundenlang mit mir spazieren gegangen sind. Ärzte, Therapeuten und die Pflege (die ich zum Großteil absolut inkompetent finde!!!) gaben mir das Gefühl mich nicht genug anzustrengen und manipulativ zu sein...
Nach meiner Entlassung stellte mein Psychiater zu Hause die Medikamente neu ein und nach 6 Wochen war ich wieder halbwegs auf dem Damm.
Liebe Kollegin ich bin auch vom Fach und teile Ihre Meinung dass das sektenartige manipulative Verhalten in seiner höchsten Form von Schneeballsystem "Patenschaften" von Patient zu Patient ein Kunstfehler ist.Zumindest habe ich Sie so verstanden. Patienten in akutstationärer Psychiatrischer Behandlung sind meiner Meinung nach nicht in der Lage für Mitpatienten in erheblichen Umfang zu Sorgen. Gerade schwer traumatisierte Menschen die in dieser Klinik in hoher Dichte vertreten sind mußten schon von Beginn an lernen für andere zu Sorgen nämlich für Ihren Traumatäter damit es den Opfern zumindestens zeitweise gutgeht.Ist hier nicht die Basis für ein selbstbestimmendes und zufriedenes Leben zu setzen in denen gerade Traumatisierte auch NEIN sagen dürfen wenn sich etwas nicht gut anfühlt. Tragfähige therapeutische Beziehungsarbeit und Erhalt der Würde des Patienten sind die edelsten Werkzeuge eines jeden Psychiaters.Psychiater die aber selber Probleme und ungelöste Konflikte mit sich herumtragen in Heiligenfeld leider die Regel kämpfen mit den verwerflichten Waffen die ein Psychiater aus seinen Bestand entfernen sollte Nicht Beachtung, Probleme bagatellisieren, Aggressionsbildung gegenüber des Pat., Beschwerden von Pat. die berechtigt sind als "wahnhaft" oder "das gehört zur Pathologie" deuten
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Hallo :)
also ich war in Juli 2010 -> 3 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld in der Krisengruppe, und ich komme bald auch wieder nach Heiligenfeld für eine Langzeittherapie.
Ich kann nur berichten von den 3 Wochen wo ich dort war.
Also ich war mit der Klinik sehr zufrieden, ich kann diese Klinik nur empfehlen. Die Menschen die man dort kennen lernt sind so nett, und es sind auch sehr gute Therapeuten. Was ich noch sehr gut fande war das sehr gesunde essen..
mfg Jan
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Ich habe gerade einige Erfahrungsberichte gelesen und mich macht das betroffen.Ich denke das Ganzheitliche Konzept was dort angeboten wird stellt eine Art Wärme und Nähe her die viele von uns Jahre, Jahrzehnte ja beinah das ganze leben schmerzlich vermissen mussten,das dieser Schmerz nicht in 8 oder sogar 12 Wochen gänzlich heilen kann ist klar.Ich war schon 3 mal dort und bin jedesmal ein Stück mit der Härte draussen konfrontriert worden.Ich bin sensibler für mich und meine Bedürfnisse und Mich als Mensch geworden und fand es phasenweise sehr schwer mich wieder zurechtzufinden,habe dann aber Step by Step das gelernte trotz vieler Widerstände in mein Leben integriert und so gemerkt das ich wieder eheblich profitert habe.Es liegt an jedem selbst was er aus den Angeboten macht,ich habe mehr als einmal gemerkt wenn ich mich selbst überwinde dann mache ich heilsame Erfahrungen.Der Schlüssel ist Eigenverantwortung und die Gelegenheit zu nutzen in einem geschütztem Umfeld sich zu auszuloten,sich besser kennenzulernen.
Die Zimmer sind sehr angenehm zu bewohnen und mit Liebe hergerichtet ich habe mich sehr wohl gefühlt auch weil ich es mir persönlich gestalten konnte,das Essen ist sehr ausgewogen und gesund.Der Kontakt zum Pflegepersonal ist immer möglich Tag und Nacht bekam ich einen Ansprechpartner.Und natürlich die Patientengemeinschaft die das ganze Konzept trägt ist unglaublich heilsam,selbstverständlich mit den üblichen Konflikten wie sie jeder aus Familien kennt.Ich bin und war sehr zufrieden und würde sie für jeden der sich entwickeln will empfehlen.
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Ich war sieben Wochen im GZ Heiligenfeld.
Lieben Gruß an alle die von der Zeit vom 5. Mai bis 23. Juni 2010 auch da waren.
Bevor ich nach HF ging, war ich auch schon auf dieser Seite. Es macht mich zutiefst traurig, was ich da lese.
Die ganzen negativ Berichte kann ich NICHT bestätigen.
Für mich war HF das Beste was mir passiert ist.
Sicherlich bekommt man die Lösungen nicht auf dem Silbertablett serviert. Man muss selbst zu Seinem Glück beitragen. Es ist jedem selbst seine Aufgabe sein Leben leichter zu gestalten. In HF wird Selbstverantwortung groß geschrieben. Ich für mein Empfinden sage, es ist gut so.
Auch ich kam in HF immer wieder an meine Grenzen und wurde mit Dingen konfrontiert die ich nicht sehen wollte. Aber wer glaubt in HF mit Samthandschuhen angefasst zu werden, nach dem Motto: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass", der ist fehl am Platz.
Wer sich dagegen selbst begegnen will und sich und seine Lebensgeschichten ansehen möchte, also es WIRKLICH will, auch mit den nicht so schönen Dingen, der ist in HF genau richtig.
Ich habe in HF mein "inneres Kind" entdeckt und bin an tiefe Gefühle drangekommen, die ich lange verschüttet habe. Es war eine harte Zeit, aber wer bereit ist sich anzusehen und an sich zu arbeiten der ist in HF am richtigen Ort.
Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und jeder bekommt das, was ihn weiterbringt in irgendeiner Art und Weise!!!
Essen auch sehr gut.
Die Therapeuten sind fachlich kompetent und sehr sehr menschlich. An dieser Stelle einen besonderen Dank an Frau Köhler, Frau Strick, Frau Weissensel und Frau Kuhlmann.
Das einzig Negative, das man über HF sagen kann: Schade wenn man diesen heilsamen, achtsamen Ort wieder verlassen muss. Solch einen Ort an dem man so viel Liebe und Achtung bekommt findet man nicht so schnell wieder. Die Realität sieht leider anders aus.
Auch ich bin nicht gesund entlassen worden und in der Realität angekommen. Und es ist echt schwer. Aber dank HF weiß ich, was alles in mir steckt und dass ich mein Leben schaffen kann.
Das Beste für mich war die Patientengemeinschaft!!! So viel Liebe und Achtsamkeit an einem Ort. Wundervoll.
HF kann man nicht beschreiben, man muss es selbst erleben.
Ich würde jederzeit wieder nach HF gehen.
Hallo an alle echten ForumsteilnehmerInnen.
Tut mir leid, aber Bewertungen wie diese halte ich für gefaked, also aus dem Umfeld der Klinik eingestellt.
Ich war selber vor nicht einem Jahr da und möchte dringend abraten.
In den ca. drei Monaten meines Aufenthaltes herrschte eine Urlaubs-, aber vor allem Kranheitsquote von ca. 10% - 15%.
Also ständige Therapeutenwechsel für fast alle Patienten.
Die Gruppen, in denen der Schwerpunkt der Arbeit liegt, werden bestenfalls von EINEM halbwegs ausgebildeten Therapeuten geleitet.
Werden die krank, hat man es unter Umständen mit therapeutisch nicht qualifizierten Ärzten/Ärztinnen oder SozialarbeiterInnen zu tun.
Das wird dann eklig.
In allen Gruppen werden bei Bedarf "gelbe Karten" verteilt. Zum Beispiel, wenn man/frau nicht um 7:00 Uhr morgens bei Minusgraden joggen möchte.
Oder seine Medikamente nicht nimmt.
Oder die Ärztin einen Authoritätskomplex an den PatientInnen auslebt. Als ich da war, hatten 5 von 10 Gruppenmitgliedern eine solche.
Kriegt man noch eine, fährt man/frau, in welcher Verfassung auch immer, nach Hause oder in die Psychatrie.
Mindestens 70% aller PatientInnen bekommen Psychopharmaka; zum Teil höhere Dosen als vorher.
Ich will deutlich sagen: ich beschreibe hier die dunkle Seite dieser Klinik. Es gibt auch eine helle.
Aber über die ist hier schon genug geschrieben worden.
Ich kenne nur die Fachklinik Heiligenfeld und möglicherweise sind die Schattenseiten dieser Klinik kleiner, als die der Anderen oder des Durchschnitts.
Trotzdem kann ich einen Aufenthalt nicht empfehlen, wenn man/frau nicht stabil genug ist, sich eventuell auch massiv wehren zu können.
Mit den besten Grüßen an alle Suchenden
Imotepp
P.S.: Eins möchte ich hinzu fügen: wenn man/frau Glück hat - und das kommt durchaus vor - hat meinen einen lohnenden Aufenthalt. Das sind die positiven Kommentare.
Hat man/frau dieses Glück nicht, hat man/frau Pech...
Beste Grüße, auch an alle Ehemaligen,
Imotepp
Hallo Imotepp!
Ich habe deinen Kommentar gelesen und ehrlich gesagt ärgert mich es wenn du einfach behauptest die positiven bewertungen der klinik wären gefaked! Jeder macht andere Erfahrungen. Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast ist das sehr schade aber gönne doch denen den es anders ging ihre. Ich habe auch eine positive Bewertung abgegeben und die ist ehrlich.
Das jede klinik auch schattenseiten hat ist normal und auch in heiligenfeld kann man die nicht wegreden. Aber von der Klinik abzuraten aufgrund deiner Erfahrung ist vielleicht voreilig und schade für die Leute die sich für diese Klinik interessieren und davon verunsichern lassen.
Jeder hat die Möglichkeit die Klinik sich vorher anzuschauen und sich mit dem Konzept auseinander zu setzen.
Die Klinik ist sicherlich nicht für jeden geeignet aber auch nicht für niemanden.
Grüße
*wir*
hallo imotepp
schade dass du solche negativen erfahrungen in HF machen musstest...aber nicht jeder hat diese erfahrungen so erlebt wie du...also lass den menschen die in HF positives erlebt haben bitte ihre eigene meinung. und was ich da schreibe ist mein éigenes empfinden und ehrlich....ich habe aus HF sehr viel positives mitgenommen....klar gibt es auch negatives....aber für mich überwiegt das Gute.
für dich tut es mir sehr leid wenn du so viel negatives empfunden hast.
ich wünsche dir, dass du auch einen ort entdeckst an dem du auch positive endeckungen machen kannst.
hallo imotepp
schade dass du solche negativen erfahrungen in HF machen musstest...aber nicht jeder hat diese erfahrungen so erlebt wie du...also lass den menschen die in HF positives erlebt haben bitte ihre eigene meinung. und was ich da schreibe ist mein éigenes empfinden und ehrlich....ich habe aus HF sehr viel positives mitgenommen....klar gibt es auch negatives....aber für mich überwiegt das Gute.
für dich tut es mir sehr leid wenn du so viel negatives empfunden hast.
ich wünsche dir, dass du auch einen ort entdeckst an dem du auch positive endeckungen machen kannst.
hallo imo!Ich war 2003 dort, ist also schon eine Weile her. Ich kann Deine Aussagen über die dunkle Seite von Heiligenfeld jedoch aus meiner eigenen Erfahrung heraus vollumfänglich bestätigen. Ob die positiven Berichte hier nun gefaked sind oder nicht ist dabei letztlich auch egal, einiges wahres ist wohl dran, wichtig ist allerdings, dass Du mit wirklich keiner Silbe übetrieben und die volle Wahrheit gesprochen hast. Abseits vom Therapiegeschehen habe ich dort z. B. auch gute Mitpatienten kennengelernt, aber z. B. das alberne Spiel mit den Karten gab es auch damals schon. Wenn man dort keine Hilfe, sondern Unterhaltung suchen würde hätte es sogar was Lustiges :-), so aber nicht. Was ich eminent wichtig finde ist deine abschliessende Bemerkung über sich-zur-Wehr-setzen können. Mit dem Rest meiner Selbstachtung habe ich mich damals nach 2 Wochen vorzeitig selbst entlassen, da ich erkennen musste, dass bei der Abwägung Beschädigung contra Nutzen ein Übergewicht Richtung Nachteile bestand. Im Prinzip ist man, und das ist leider die bittere Wahrheit, dort nur gut aufgehoben, wenn man lediglich ein wenig defekt oder äußerst kritiklos oder völlig therapieunerfahren ist. Ansonsten: Puuuuh! Ich könnte noch 2 Seiten schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. Es tat nur gut, dass sich meine Beobachtungen mit den deinen gedeckt haben, denn sonst könnte ich meinen es wäre alles nur gut dort.
Vieles ist dort halt Show, so isses eben. Und wer wieder in den Alltag geht, der wird schon merken was Sache ist. Dir und allen die dies wohlwollend lesen alles Gute, schutzteufel
Ich möchte nur sagen, dass das was du schreibst sehr gut beschreibt, wie Heiligenfeld meiner Erfahrung nach "läuft". Wenn ein Patient stabil genug ist, sich zur Wehr setzen kann und seine Bedürfnisse kennt, dann kann ich mir vorstellen, dass Heiligenfeld einen Raum bietet, um sich zu entwickeln. Ist jemand aber aufgrund seiner akuten Krankheitsphase sehr durchlässig, wenig abgrenzungsfähig und auf empathisches Verständnis angewiesen (was dann übrigens der Persönlichkeit und nicht der Krankheit zugeschrieben wird! also unselbstaändig, will nicht gesund werden, verweigert Angebote, dependent, manipulativ), dann findet man wenig "Schutzmöglichkeiten" und Verständnis (Ausnahme sind die Mitpatienten). Mir kam es so vor, dass sich die Therapeuten und Ärzte sehr schnell eine Meinung bilden...ich habe eine echte Zusammenarbeit und ein gemeinschaftliches planen der Therapie sehr vermisst. Die Behandlung war "von oben herab" nach dem Motto, wir wissen was gut für dich ist, wenn du anderer Meinung bist, dann ist das falsch... das finde ich unprofessionell! Eine qualifizierte psychiatrische Behandlung habe ich dort weder bei mir noch bei den mir nahestehenden Personen erlebt! Bei mir wurde die Gruppe nachdem die Psycholgin für unbestimmte Zeit ausfiel von einer unerfahrenen Therapeutin übernommen, die meines Wissens keine psychologische oder psychotherapeutische Ausbildung hat. Mein Eindruck war, dass sie mit der Gruppe komplett überfordert war und die therapeutischen Interventionen oft sehr undurchdacht und fachlich inkompetent wirkten.
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Zum Glück habe ich dieses Forum hier erst nach meinem Klinikaufenthalt entdeckt.
Die vielen negativen Erfahrungen kann ich so nicht bestätigen.
Mein Fazit:18 Monate warten haben sich - für MICH - gelohnt.
Das drumherum Verwaltung/Küche/HouseKeeping : (was ist heute schon perfekt?) war ok ! Nicht das Kempinski aber ordentlich und solide, noch dazu wenn ich mich daran erinnere wie sich manche Patienten benommen haben.
Auch hinter einem scheinbar arroganten Leitenden Arzt kann ein guter Therapeut stecken. Mich hat das Polarisieren, die manchmal verunsichernde Konfrontation voran gebracht. Mir ging es darum, mich mit MIR auseinander zu setzen und dafür konnte ich in HF ein Fundament legen. Ja, ich wurde auch mit erschütternden Dingen konfrontiert, die ich verdrängt hatte ohne sie je richtig verarbeitet zu haben. Aber die Art und Weise mit der mich meine Therapeuten dabei begleitet haben war sehr hilfreich und förderlich. Ich habe hier Anstöße bekommen und wurde durch Therapeuten und Mitpatienten dabei begleitet mich selbst zu hinterfragen, prägende Ereignisse aus meinem bisherigen Leben zu betrachten und deren Auswirkungen auf meine Entwicklung zu erkennen.
Auch wenn ich definitiv kein religiöser oder spiritueller Mensch bin habe ich gelernt Werkzeuge wie Meditation und Körpertherapie für mich zu nutzen. Und ich werde wohl nie vergessen, was ein Monochord in einem auslösen kann, wenn man bereit ist sich darauf einzulassen.Ich habe wiederentdeckt wie reizvoll die Kleinigkeiten der Natur sein können, oder wie schön es sein kann sich über ein selbstgemaltes unvollkommenes Bild zu freuen.
Sie sollten nicht nach HF gehen, wenn Sie glauben: DIE werden mich jetzt heilen.
Du verläßt HF anders als Du es betreten hast .
@ Angehörige: wenn eines ihrer Familienmitglieder nach HF geht, rechnen Sie bitte nicht damit, das der oder die-jenige anschließend noch oder weiter so funktioniert wie vorher.
Aber glauben Sie mir für den /die-jenige kann es so gut sein.
Denken Sie dabei nicht an sich sondern die/den Betreffenden Menschen.
Hallo BuLey
Danke was Du an dei Angehörigen schreibst. Das ist echt wichtig, das die das lesen.
Leider geht es mir genau so. Ich bekomme wieder den Druck von meinen Angehörigen zu sein wie vor HF. Sie können mich nicht verstehen.
Ich kann mich Deinem Erleben in HF nur anschließen.
Alles Gute für Dich, achte gut auf Dich.
Ronjasita
Ja, das mit den Angehörigen kann ich nur voll und ganz unterstützen! Ich finde es die einzig richtig große Lücke im Konzept. Denn wenn man sich auf alles dort einlässt, um wieder ein Leben zu haben, nicht nur für andere zu leben, dann kommt man nach Hause und das ganze Umfeld ist mit einem überfordert. Mir wurde unterstellt, eine Gehirnwäsche bekommen zu haben. Ob irgendwo die Gebrauchsanleitung dabei sei ...
Die Fachklinik war für mich als Mensch ein schwerer, anstrengender Aufenthalt mit vielen Höhen und Tiefen (Herbst 2008). Ich konnte das erste Mal in meinem Leben ICH sein mit allen Schwächen, Fehlern, ... Endlich musste ich nicht mehr die Starke sein und wurde dennoch gemocht. Herzlichen Dank nochmal an die Therapeutische Gemeinschaft. Ich hatte stets das Gefühl, getragen zu werden.
Schwer wurde es erst, als es darum ging, diese neuen Erkenntnisse zu Hause umzusetzen. Ich würde mir wünschen, dass Partner und Freunde mehr die Möglichkeit haben, ein Stück des Klinik-Weges mitzugehen, z.B. durch eine Partner-Woche oder so etwas.
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Bin erst kürzlich auf diese Seite gestoßen, aber was ich hier lese ist doch teilweise sehr befremdlich. In Heiligenfeld war ich einmal zur Reha 2006/2007 und dann zur Krankenhausbehandlung in 2009. Ich habe 11 Monate auf diesen Platz gewartet und schon diese Tatsache läßt Rückschlüsse zu, WIE gut die Klinik ist. Sicher, auch da ist einiges im Argen, was man allerdings mehr den gesundheitspolitischen Entscheidungsträgern zurechnen muss.
Ich kann nur dem sagen, der an Heiligenfeld etwas "auszusetzen" hat : fahrt 30 Kilometer weiter zur Psychosomatischen Klinik in Bad Neustadt und da werdet Ihr Heiligenfeld noch nachtrauern.
Die Unterbringung, die Verpflegung, das Therapieangebot, alles ist absolut in Ordnung und vielseitig. Wenn jemand mit einem Herzinfarkt in ein Krankenhaus gebracht wird, interessiert ihn oder sie auch nicht, ob das Zimmer karg ist. Hauptsache, die Behandlung stimmt. Ich war im letzten Jahr in dem 50er-Jahre-Bau 11 Wochen untergebracht. 10 davon in eim Zimmer, das zwar etwas verwohnt war und wo man sich im Badezimmer in die 70er zurückversetzt fühlte, aber ich hatte meinen Rückzugsort und das war die Hauptsache.
Das Therapieangebot ist teilweise durch die begrenzte Teilnehmerzahl eingeschränkt, aber mit Geduld und dem Gedanken im Hinterkopf :"..auch die anderen Patienten möchten gesund werden..", läßt sich das ertragen.
Wer einmal eine Intensivwoche in HF mitgemacht hat, der weiss, wie engagiert das Therapeuten- und Pflegeteam in dieser Klinik ist. Von 07:30 bis 21:30 Betreuung. Hört sich zwar stressig an, ist aber sagenhaft.
Wenn es etwas an Heiligenfeld auszusetzen gibt, dann ist es nur folgendes : Wenn man von Heiligenfeld weg geht, dann verläßt man eine so liebevolle, behütete und achtvolle Umgebung, wie man sie nirgends sonst findet. Selbst die Transfergruppe und die Nachsorge hat mich nicht auf diese Erkenntnis vorbereiten können. Denn die Umwelt ist leider ganz anders.
Ich bin zwar nicht gesund entlassen worden, habe aber einiges über mich gelernt, was mich heute noch begleitet. Und ich habe sooooo viele liebenswerte Menschen kennengelernt....
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Hallo,
ich war 12 Wochen in Behandlung dort und kann nur sagen wer mit dem Konzept der Klinik etwas anfangen kann, der ist dort sehr gut aufgehoben.
Die Zimmer sind schön und geräumig, etwas karg, doch man darf sie sich individuell gestalten. Schließlich ist man ja nicht nur für eine paar Tage dort und das Zimmer ist für einige Wochen Dein Zuhause.
Jede Therapie Anwendung wird individuell auf den Patienten abgestimmt und ist jederzeit änderbar.
Durch eine Umstellung in der Verwaltung, kam es ab und zu, zu Verzögerungen oder Terminverschiebung. Aber alles sehr freundlich und immer mit guter Laune.
Die Küche und das Essen ist sehr gut, auch für Allergiker wird dort große Rücksicht genommen und dementsprechend gekocht.
Das Personal ist sehr Nett und sehr hilfsbereit.
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Also, ich war vor nicht geraumer Zeit für insgesamt 10 Wochen in der Fachklinik in Heiligenfeld.
Wenn ich die hier abgegebenen Berichte so lese - rückwirkend betrachtet - so werde ich echt traurig.
Zum einen gibt es Kliniken in Deutschland in denen wirklich eine "Massenabfertigung" herrscht, und bei denen eine Patientenanzahl von 120 - 200 Leuten Wunschvorstellung wäre. Die Fachklinik ist dagegen fast schon familiär.
Zum anderen habe ich den Eindruck, dass sich hier überwiegend nur Menschen "verewigen" die schlechtes Erfahren haben. Und das ist schade. Nicht nur ich, sondern auch 90% meiner damaligen Mitpatienten war wirklich zufrieden und fühlten sich geborgen und gut aufgehoben.
Ich kann somit jedem neuen Patienten nur empfehlen, sich selbst ein Bild dort zu machen. Und übrigens gibt es auch dort die Möglichkeit die Klinik vorab anzusehen. Also keine Ausreden!
Wer allerdings nur Wert auf Luxus liegt oder erwartet, dass "nur andere" ihn heilen - ganz nach der Devise: Ich will von anderen geheilt werden, mit Watte angefasst werden und ein Wellnessprogramm haben, dürfte wohl nicht nur in Heiligenfeld fehl am Platze sein.
Egal wegen was man dort oder irgendwo anders hingeht, es gilt immer: Jeder ist seines Glückes Schmied - Thema Eigenverantwortung.
Und wenn das Zimmer karg ist -verdammt noch mal- dann muss ich es mir halt gemütlich einrichten, denn Zuhause ist das halt auch so! Und ein bischen kreativ dürfte ja wohl jeder sein!
Wer nicht selbst wirklich an sich arbeitet oder arbeiten will, wird nie und niergends gesund werden. So ist das halt nun man im Leben.
Lange Rede kurzer Sinn, ich kann Heiligenfeld nur empfehlen, jeder gibt sich dort Mühe, von der Küche bis hin zu den Therapeuten.
Ich und viele andere würden wieder in die Klinik gehen.
Und nur so nebenbei, damit kein falscher Eindruck entsteht, nein ich bin nicht gesund dort hingegangen und war auch nicht wegen "kleinigkeiten" dort.
Also Leute, nicht abschrecken lassen, selbst hinschauen und ne eigene Meinung bilden. Und niemand wird gezwungen dort zu bleiben!
In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Genesung.
Also dem kann ich mich nur anschließen.
Mich macht es auch sehr traurig das alles hier zu lesen. Ich war vorher schon in einer anderen Klinik und kann nur sagen, dass Heiligenfeld meine "letzte Hoffnung" war. Klar passt nicht immer alles zu 100%, aber mir hat der Aufenthalt sehr geholfen und ich würde jederzeit wieder hingehen.
Man kann es eben nicht jedem recht machen und überall läuft mal was schief (einen der Oberärzte fand ich auch absolut daneben), aber so ist das eben.
Ich würde vielen wirklich empfehlen die Klinik zu besuchen und sich ein eigenes Bild zu machen.
Bestes Beispiel sind einzelne niedergelassene Therapeuten... der eine kommt super gut mit XY klar, der andere wiederrum überhaupt nicht...
Hallo ihr Lieben
Also ich muss schon sagen, das es erstaunlich ist mit welcher Abneigung hier die Klinik beschrieben wird.
Ich war selbst auch für zwölf Wochen in der Fachklinik und habe nur positives zu berichten.
Mir wurde dort wunderbar geholfen und ich empfehle jedem sich im Internet über diese Klinik zu erkundigen.
Über all diese Empörungen wegen Sekten und diese Spiritualität,sagen nur darüber etwas aus,das sich niemand dieser Personen vorher über die Klinik in die er geht erkundigt hat. Das finde ich äußert schade. Ich habe mir meine Klinik selbst gesucht und war mehr als zufrieden was mir in der Fachklinik alles angeboten wurde. ALLE Therapeuten dort verstehen ihr Handwerk, es kann natürlich vor kommen das die Chemie nicht stimmt.Das Essen dort ist sehr gut und auch mit Allergien, ich bin ein ziemlich schwerer Fall davon, wird vollkommen Rücksicht genommen.
Auch ich habe, wie Ruppi schon geschrieben hat, nur ein paar ganzwenige Leute dort getroffen die etwas unzufrieden waren. Aus meinem Kreis der Klinik, gibt es viele die schön öfters dort waren und ich würde sofort wieder dort hingehen wenn es für mich nötig wär.Noch etwas ist wichtig, DU musst an Dir arbeiten um einen Erfolg zu finden, nicht die Therapeuten,die zeigen dir aber den Weg zu Dir.So ist es jedenfalls mir ergangen und dafür bin ich sehr Dankbar.
Liebe Grüße TineB
Dies ist ein "Bewertungsforum" für gemachte Erfahrungen in Klinik-Einrichtungen...und wie man sieht, gibt es untereschiedliche Erfahrungen....
-sehr überheblich empfinde ich die Äußerungen,
"wer nicht wirklich an sich arbeitet-oder arbeiten will"
ich glaube genug Leute tun das...das halte ich für eine Ausrede !!
Auch, sich die Klinik "vorab" ansehen zu können-man sieht einen Tag im Außn nicht, wie innerliche Abläufe gehandhabt werden-das sollte jedem klar sein!!
Es ist doch schön, wenn einige Patienten andere Erfahrungen machen-allerdings muß ich dazu sagen, daß mir aufgefallen ist, daß die überwiegenden positiven Berichte mit langen
Aufenthalts-Zeiten (10-12Wochen)...sowie öfteren schnellen
2 und 3-Aufhalten in dieser Klinik...teils vom Patienten gewünscht-teils von der Klinik angeraten, zusammenhängen..
-bei Aufarbeitung-gerade wenn man selbst an sich arbeitet-oder arbeiten will-und auf das Thema Selbstverantwortung für sein Leben zu übernehmen, sind solche langen und kurzzeitigen NEU-KLINIK-BESUCHE nicht gerade ratsam...
Hinzu kommt, daß viele Patienten sich in "Gesellschaft"
wohler fühlen, wie zu Hause, wo sie Allein-sind oder in
Konfliktsituationen, wie z.B.Partnerschaft, Beziehungen und
Familie!
Ich erinnere mich nur an 3 Leute aus unserer Gruppe
Bei einigen Patienten überwiegt schon die "Bequemlichkeit"
sich dort wohlzufühlen-
Essen alles wird vorgesetzt-herrliche Umgebung-schöner Garten...sorry, aber die waren auch stets begeistert von Heiligenfeld!!
Es gab aber auch andere, die dort nur eine "KUR" machen wollten-und entsetzt waren über das volle Programm dort!
Es gibt eben solche und solche Patienten in einer Klinik-
es kommt immer auf den "eigenen Grund" an, weswegen man
dort ist.....
und dem Einen gefällt es weniger, dem anderen mehr, je nachdem welche Bedürfnisse dot abgedeckt werden oder nicht!
Wenn es aber soweit geht, das Patienten mit körperlichen
Problemen nicht zum Arzt gelassen werden-oder nicht genug
betreut werden-dann ist das eher bedenklich
dies gilt auch für manche Therapie-Ansätze!
Wenn das gesamte Therapeuten-Team nicht weiß, wie es einen
Patienten einorden soll-dann finde ich das noch bedenklicher
und zeugt nichtgerade von fachlicher Kompetenz...und wer solche ERfahrungen dort gemacht hat, hat auch ein REcht es zu äußern...
daran braucht einen nichts "traurig" zu machen...
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war 12 Wochen Patientin in Heiligenfeld. Rückblickend würde ich diese Klinik definitiv nicht empfehlen.
NEGATIV:
*Massenabfertigung (120 Patienten)
*Großgruppenveranstaltungen wirken sektenähnlich, beklemmend, erdrückend - sind aber Pflicht. Leicht beeinflussbare und labile Personen kommen leicht in einen "Sog" der Masse
*die angepriesene Menschlichkeit und Achtsamkeit wird v.a. in den höheren Ebenen mit Füßen getreten. Der leitende "Arzt" ist selbstherrlich, arrogant und erniedrigt Patienten vor aller Augen - natürlich alles nur mit therapeutischer Indikation.
*keine medizinische Versorgung. Körperliche Beschwerden werden nicht ernst genommen, wenn man überhaupt mal einen Termin bekommt. Arztbesuche außerhalb sind NICHT erwünscht. Eine Mitpatientin ist auf eigene Faust zum Facharzt gegangen --> schwere Lungenentzündung
*wer Kritik äußert, steht auf der imaginären schwarzen Liste
*fachlich und menschlich unqualifizierte Therapeuten, bis auf wenige Ausnahmen
*wer Ängste hat, sich vor vielen Menschen zu öffnen, geht total unter und hat halt Pech gehabt
*katastrophaler, unsensibler und retraumatisierender Umgang mit Dissoziation und Flashbacks von manchen Ärzten/Therapeuten
*es gäbe noch einige erwähnenswerte Punkte, in anderen Kommentaren kann man dies aber auch nachlesen
*instabile und leicht beeinflussbare Personen sollten es sich 3x überlegen, ob sie in HF eine Therapie machen
POSITIVES:
*Küche - nettes Personal, gutes Essen (aber gewöhnungsbedürftig für manche Mägen)
*das Raucherhäuschen - der einzige "normale" Ort
*einige gut qualifizierte und menschliche Pflegekräfte
*Kontakt zu Mitpatienten
*und last but not least meine damalige Therapeutin, deretwegen ich die Therapie auch nicht abgebrochen habe. Kompetent, engagiert, fordernd/fördernd, menschlich, warmherzig und so fern von der ganzen Pseudo-Spiritualität. Ohne sie wäre ich keine 2 Wochen geblieben
Pseudo-Spirituell ist das richtige Wort, Sie sprechen mir aus dem Herzen!!!
Ich war vor einigen Jahren dort-esscheint ja immer noch der gleiche ZUSTAND zu herrschen, wie damals!!!
Übrigens, Menschen mit Kundalini-Erfahrungenen sein vor dieser
Klinik ebenfalls gewarnt-man hat hier 0 Ahnung!!!
Pseudo-Spirituell ist das richtige Wort, Sie sprechen mir aus dem Herzen!!!
Ich war vor einigen Jahren dort-esscheint ja immer noch der gleiche ZUSTAND zu herrschen, wie damals!!!
Übrigens, Menschen mit Kundalini-Erfahrungenen sein vor dieser
Klinik ebenfalls gewarnt-man hat hier 0 Ahnung!!!
Es gibt in der Fachklinik im Grunde nur eine Therapeutin, die fachlich wirklich hoch qualifiziert ist und gleichzeitig menschlich Wärme vermittelt: Und diese ist blond und füllig. Richtig? ;)
Hallo ithil!
Schade das du solche Erfahrungen machen mustest und heiligenfeld für so einen unachtsamen Ort erlebt hast!
Mich macht es traurig sowas zu lesen da meine Eindrücke und Erfahrungen dieser Klinik andere sind! Viele nehmen den Oberarzt so wahr wie du es geschrieben hast ... das ist schade. Ich durfte ihn letztes Jahr mal ganz anders erleben ... sehr achtsam und wertschätzend.
Ich habe es auch so erlebt das man ganz schön für sich einsetzen muss gerade wenn es um außerplanmäßige termine geht ... es ist schwierig aber nicht unmöglich.
Im übrigen bin ich eine der labilen die dazu neigt in großen Mengen unter zu gehen! ... hmm bin ich aber dort ein Glück nicht!
Jeder geht seinen eigenen Weg!
Ich wünsche dir das du einen Ort für dich findest, wo du wachsen kannst und heilsame Erfahrungen machst!
liebe Grüße
*wir*
zu Clara-Marie :-)
Nein, leider kannte ich diese Dame nicht, schade, es war zu meiner Zeit ein füllige, dunkelhaarige Dame dort (Haarfarben können ja wechseln:-) )von der die Patienten, die in ihrer Gruppe waren, diese Äußerungen machten....
Ich habe dort auch "eine" sehr gute und herzliche Ärztin,
die auch Gruppentherapie machte für 1 Woche gehabt...leider
verließ sie die Klinik.....
An der Klinik gibt es wenige gute Therapeuten, aber die wenigen sind enorm in ihrem Können.
Füllig und blond? Da muss ich zustimmen, durch diese Therapeutin hat sich meine Lebensqualität zu 100% geändert!!! Ich verdanke ihr viel!
Hallo
Ich gehe wahrscheinlich ab 12. Mai 2010 in die Fachklinik Heiligenfeld.
Das ist mein erster stationären Aufenthalt in solch einer Klinik.
Wer kann mir bitte Auskunft über die Strukturgruppe geben, die dort behandelnden Therapeuten und sonst noch so??
Was nimmt man denn so mit in die Klinik?? also ich meine, was sollte man auf jeden Fall dabei haben und was darf man nicht haben? darf ich Handy mitnehmen?
Wär schön, wenn mir jemand Auskunft geben kann.
Danke, liebe Grüße Ronjasita
Handy kannst du mitnehmen-aber nur "außerhalb" der Klinik benutzen-TV ist nicht erlaubt, es sei denn du bist Privatpatient-es gibt aber einen Gemeinschaft-Tv-Traum dort-ein Cass. oder MP 3, im Zimmer ist kein Radio-etwas zu lesen und wer es mag, etwas Deko für das Zimmer, es ist reichlich karg (bunte Tücher usw.) vielleicht etwas zum Schreiben-Malen).....und einpaar leichte Schlappen für Innen und weil man sich oft die Schuhe ausziehen muß, wenn man die Gruppenräume betritt...
zu Essen gibt es dort genug :-) solltest du irgendwelche Allergien auf Mahrungsmittel haben-vom Arzt Bescheinigung
mitnehmen-sonst gehen sie nicht darauf ein...und wichtige Medikamente, die du vielleicht einnehmen mußt,
hatte damals mein Notfallset für Insektenstiche vergessen-meine Tochter schickte es gleich nach,leider ist es
bei mir nie angekommen, sondern verschwand irgendwo in der Klinikverwaltung und ich mußte die ganze Zeit ohne herumlaufen...
die ärztl. Versorgung ist nicht doll-wenn du irgendwelche arge Beschwerden hast-gehe auswärts zum Arzt!!
Viel Glück!
Das pseudospirituelle Flair und die Art und Weise wie eine zu verabschiedene Patientin der es sehr schlecht ging vor dem Plenum der Patienten und Ärzte behandelt wurde war auch der Grund warum ich nach dem einer Infoveranstaltung davon abgesehen habe mich dort behandeln zu lassen.
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Heiligenfeld wird in streng hierarchischer Struktur geleitet. Der eine Arzt fungiert dabei als Führungsperson. Neben seiner Tätigkeit als Arzt ist er auch Lehrer in buddhistischer Meditation (Ayya Khema), Ehrenbeirat des "Spiritual Emergence Network", Mitbegründer des "Instituts für Transpersonale Studien" und Vorstandsmitglied des "Deutschen Kollegiums für Transpersonale Psychologie".
Trotz dieser ganz enormen Anhäufung von Qualifikationen tritt im menschlichen Kontakt häufig der Eindruck auf, dass abweichende Meinungen nicht gewürdigt werden. Kritikfähigkeit wirkt in ganz Heiligenfeld generell unerwünscht, je höher die Hierarchie-Ebene, desto ausgeprägter (Chef-, Oberärzte).
Heiligenfeld wartet zudem als "Feld der Heilung" mit allerlei Heilsversprechen auf, die Klinik möchte Werte vermitteln, die "verankert im Absoluten, Spirituellen, Göttlichen" liegen, beispielsweise die "Entfaltung von Humanität an einem Ort, an dem Wunden behandelt werden, die durch mangelnde Humanität entstanden sind" oder auch "menschlicher Gewinn, der sich in Erfüllung, Sinn, Glück und Genuß ausdrückt".
Eine sehr hohe Anzahl von Patienten wie Mitarbeitern berichtet hier auch tatsächlich, genau das gefunden zu haben was sie bisher vergeblich gesucht hätten. Viele der Patienten wie auch etliche der Mitarbeiter werden auf der Suche nach einem anderen Leben, nach Bewusstseinserweiterung, Selbsterfahrung und Sinn von der Unternehmensphilosophie Heiligenfelds angelockt und finden in Heiligenfeld emotionale Sicherheit.
Durch wiederholte "Intervall-Behandlungen" und/oder Wochenend-Angebote der Akademie des Hauses (zu erheblichen Preisen) wird Patienten dann die Möglichkeit geschaffen, sich auch nach Aufenthalt in der Klinik weiter oder wieder im Umfeld der Klinik zu binden.
Zweifeln jedoch Patienten oder Mitarbeiter an Heiligenfeld, oder der Wirksamkeit der Therapie, wird zum Teil eine erhebliche Härte des Systems deutlich.
Insgesamt sollten sich Patienten sehr gut überlegen, was sie sich von Heiligenfeld versprechen und inwieweit sie sich stabil genug für ein Umfeld halten, das teilweise eher dem einer Glaubensgemeinschaft denn einer durch gesetzliche Krankenkassen finanzierter Fachklinik anmutet.
Du hast meine Gedanken in Worte gefasst!
Vielen Dank dafür
Hallo, ich war über Weihnachten 2008 in Heiligenfeld. Das war mein 2. Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik.
Was Du hier schreibst klingt mir sehr nach hohen Erwartungen an Heiligenfeld. Ich hatte die Klinik auch wegen der spirituellen Orientierung u.a. gewählt, ich konnte auch eine sehr gute Aura an dem Ort dort immer wieder spüren, wenn ich mich darauf konzentriert hatte.
Die strenge Hierarchie dort habe ich auch bemerkt, konnte mir aber egal sein, nachdem ich ja als Patient da war.
Was mir an dem Oberarzt aber aufgefallen ist, er war sehr sensitiv was das Anliegen der Patienten betraf, als sie sich in der Vorstellungsrunde äusserten. Auch was meinen Fall betrifft, traf er den Kern meines Problems. Das half mir sehr, an meiner Gesundung zu arbeiten. Was mir auch sehr half, war die Aufforderung und gleichzeitig die Möglichkeit, sich kreativ zu betätigen (im Mal- und Werkraum, der immr offen war - sogar bis in die nacht - das ging in der anderen Klinik nicht)und auch für die Gemeinschaft zu engagieren: ich malte und bastelte, ohne ans Material denken zu müssen, hielt auch mal Meditationen ab und organisierte schliesslich Bauchtanzabende für Frauen. V.a. dies brachte mir eine tiefgehende Erfahrung, die mich stabilisierte und gesunden liess. Der Aufhebens, den ich mit dem unfähigen Gruppen-Therapeuten hatte - und erst die Gruppe- alles Fälle, die mich kaum tangierten- war schnell vergessen. Was für mich zählte, war der herzliche Kontakt unter den Patienten, die alle offen für spirituelle Werte waren und meine Möglichkeiten des Engagements als auch des Rückzuges. (Dort sind übrigens sexuelle Kontakte unter den Patienten erlaubt)
Für mich als spiritueller Mensch war der Aufenthalt im Nachhinein gesehen sehr hilfreich.
Liebe Grüsse
Ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Die Oberärzte wirken beide äußerst narzistisch und überheblich. Ich hatte den "kleineren" der beiden und denke, dass er von Psychiatrie keine Ahnung hat. Das betrifft meinen Fall aber auch den einer psychosekranken Mitpatientin (die schließlich doch, wie die zuständige Psychologin es schon länger vermutet hatte, in die Psychiatrie musste) und eine Kerngruppenmitpatientin, die schließlich von selbst die Behandlung abbrach, nachdem ihre Medikamente umgestellt wurden und sie so schwere Nebenwirkungen hatte (Sie brach tagelang, hatte massive Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen). Die Pflege war nicht in der Lage, sich um sie zu kümmern und hätte die Kerngruppe nicht die Versorgung übernommen (was absolut nicht die Aufgabe der Mitpatienten ist!), dann hätte sie nicht mal etwas zu essen bekommen. Der leitende Arzt war nicht in der Lage, die Situation in den Griff zu bekommen... fachlich absolut nicht nachvollziehbar, inkompetent und meiner Meinung nach verantwortunglos und absolut unmenschlich was da passiert ist.
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Ich war 14 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. Und ich kann nur davon abraten. Gleich in der ersten Woche wurde eigentlich schon sehr deutlich wie die Klinik arbeitet, denn eine Frau, die nicht damit einverstanden war, eine bestimmte Therapiegruppe mitzumachen, wurde vor der ganzen Gruppe vor die Wahl gestellt: Entweder Du machst das jetzt mit oder Du hast fünf Minuten Zeit, Dich zu verabschieden. Argument: Du bist hierher gekommen, weil Du Hilfe brauchst, jetzt wissen wir, was gut für Dich ist. Wenn Du eine andere Meinung hast, bist Du einfach nicht erst zu nehmen. Du weisst nämlich nicht, was gut für Dich ist.
Es wurde mit einem gelbe Karten-System gearbeitet: Bei einem Verstoß gegen die Regeln, gab es eine gelbe Karte, bei zwei gelben Karten flog man raus. Wobei dieser "Verstoß" großzügig auszulegen war, das konnte auch mal in meinen Augen eine Lapalie sein. Im Großen und Ganzen kam es mir so vor als sei es einfach ein Mittel, damit man macht, was der Therapeut für sinnvoll häst auch wenn man ganz deutlich merkt, dass es eigentlich kontraproduktiv ist.
Bei Konflikten mit Therapeuten sah es auch schlecht aus: Ein Wechsel war nie möglich, ein Gespräch mit jemandem anders auch nicht. Einzelgespräche waren sowieso nicht vorgesehen. Alles wurde in einer Gruppe von etwa 10 Leuten besprochen, manchmal war da einfach keine Zeit für "Deine" Probleme. Dann wurde man mit einem kurzen "Nein, jetzt ist keine Zeit für Dich" abgespeist, egal wie dringend es war, oft ohne Begründung.
Damit man das durchhält, gibt die Klinik (für mein Empfinden) großzügig Medikamente.
Auch die Therapeuten untereinander hatten Konflikte, das hat man manchmal allzu deutlich mitbekommen: Einer hat Dir was zugesagt, der andere abgesat, obwohl man sich darauf eingestellt hat, zum Schluss ging es wohl weniger um mich als um den Machtkampf zwischen den Therapeuten.
Zu guter Letzt habe ich auch noch eine Fehldiagnose bekommen, wurde dementsprechend nicht richtig behandelt.
Ich habe leider nicht die Kraft gehabt, die Klinik vorzeitig zu verlassen und bedauere das sehr.
Mit diesem System aus Druck und "nur wir wissen, was gut für Dich ist" wurde bei mir mehr Schaden angerichtet als es genutzt hat
Meine Tochter war 12 Wochen (2009) in der Klinik und kam total verändert zurück. Dieses Jahr ein Suizidversuch. Die Familie brach auseinader, das Sorgerecht für die Kinder ist weg. Das alles spitzte sich nach Heiligenfald so dramatisch zu. Wo ist da die Verantwortung von diesen Einrichtungen?
Ich war 12 Wochen in Heiligenfeld und ich habe meine Therapeutin wechseln können, ohne viel Aufwand!
Ich möchte etwas zu der Kerngruppenarbeit sagen. Unsere Gruppe wurde von einer Psychologin geleitet, die leider nach 4 Wochen schwer erkrankt ist. Wir bekamen solange ich das war (weitere 8 Wochen) keine zweite Therapeutin mehr. Die Therapeutin, die mit uns alleine blieb, eine junge Kunsttherapeutin, war in meinen Augen ziemlich überfordert und wurde von der Klinikleitung schon im Stich gelassen, da ich unsere Gruppe zu diesem Zeitpunkt für nicht einfach hielt.
Zur Frage "Wer darf ein Thema einbringe" kann ich folgendes sagen. In unserer Gruppe durfte jeder sein Anliegen vorbringen und dann stimmte die Gruppe darüber an, wer drankommen sollte... kann man sich ja lebhaft vorstellen, dass das weder objektiv noch nach Bedürftigkeit abläuft. Wenn man Pech hatte, kam man halt nur alle 3 Wochen mal dran.
Dein Satz " Ich habe leider nicht die Kraft gehabt, die Klinik vorzeitig zu verlassen und bedauere das sehr.
Mit diesem System aus Druck und "nur wir wissen, was gut für Dich ist" wurde bei mir mehr Schaden angerichtet als es genutzt hat" hat mich zu Tränen gerührt, weil es genau meine Gefühle nach meinem Aufenthalt beschreibt. Ich werde noch einmal versuchen mit Heiligenfeld in Kontakt zu treten, weil ich das ganze, was mir dort passiert ist nicht vergessen und abschließen kann.
@PFT und Maike75:
Eure Berichte rühren mich ebenfalls sehr. Ihr klingt sehr klar und sachlich.
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Ich bin letztes Jahr zum dritten Mal in Heiligenfeld gewesen und werde wahrscheinlich nochmals hingehen. Die Therapien haben mir bisher sehr weiter gebracht auch wenn so manch positives erst einige Zeit nach der Therapie zum Vorschein kam. ICh finde die Therapie in Heiligenfeld nicht einfach, da es zum Teil sehr konfrontativ ist. Das kann sehr unangenehm sein aber hin und wieder durchaus hilfreich. In der Klinik wird sehr auf Eigenverantwortung geachtet, was ich sehr gut finde. Ich habe sehr viel Unterstützung erfahren auch von Therapeuten die nicht direkt Bezugstherapeuten aus der Kerngruppe waren. Für die Offenheit und die Bereitschaft bin ich sehr dankbar. Man kann sehr viel Unterstützung in der Klinik bekommen aber man muss sie sich auch von selbst holen, was nicht immer leicht ist. Mit meiner Kerngruppentherapeutin war ich sehr zufrieden. Sie ist sehr persönlich und natürlich und hat mich sehr unterstützt. Ich konnte mich auf sie verlassen.
Positiv fand ich auch das ich bei der Auswahl der Therapien Nachmittags mitentscheiden konnte und immer schauen kann was mir wirklich gut tut und mir weiterhilft. Man ist nicht für den ganzen Aufenthalt auf bestimmte Therapieangebote fixiert. manchmal ist es ein wenig blöd wenn man auf einen Platz eines Therapieangebotes warten muss aber bisher bin ich immer reingekommen.
Bei meinem letzten Aufenthalt hatte ich einen Konflikt mit meinem Kerngruppentherapeuten, der sich nicht lösen lies. Der Umgang damit war schwierig. Ich hätte mir mehr Offenheit gewünscht. Schließlich ist es ganz normal das man nicht mit jedem Therapeuten kann. Insgesamt fand ich das sehr schade.
Nicht alles was ich in dieser Klinik erfahren habe war angenehm und nicht alles ist perfekt gelaufen aber im Ergebnis zählt das mich bisher jeder Aufenthalt weitergebracht hat.
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Als ehemalige Patientin bekomme ich regelmäßig den Newsletter. Das freut mal mehr mal weniger, erinnert je nach persönlicher Verfassung positiv oder weniger angenehm an alte Zeiten. In dem aktuellen Newsletter empfiehlt die Klinik folgendes:"Schreiben Sie etwas positives zu Ihren Erfahrungen in Heiligenfeld ins Internet....Wir freuen uns auf Ihren Beitrag unter www.klinikenbewertungen.de". Was ist nur aus dieser Klinik geworden??? Haben die Heiligenfelder das nötig. Hier bestätigt sich leider das Bild, dass es in der Klinik größte Mühe gibt mit Kritik konstruktiv umzugehen und eben vieles unter das Deckmäntelchen der "Achtsamkeit + piep-piep-piep" geschoben wird. Schade.
ich war 1999 nach dem tod meiner mutter für 12 wochen in heiligenfeld.die zeit dort war sehr hilfreich jedoch nicht wegen der therapien, sondern wegen der mitpatienten.die gruppe fand ich nicht hilfreich, da mich viele sachen wegen meiner gealterfahrung antriggerte.überflüssig fand ich auch morgens um 7.00 uhr den pflichtsport.vor allem wenn man mit schlafstörungen in die klinik kommt.eine stunde länger schlafen, wäre tausendmal hilfreicher gewesen.
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Die Behandlung hat mir sehr geholfen. Eine Intervallbehandlung war angeraten. Jetzt warte ich schon über ein Jahr auf den Platz für das nächste Intervall. Das ist fast nicht mehr zu ertragen. Ich habe zusätzliche Symptome entwickelt, die nicht nötig gewesen wären.
hallo lioba! Kann Deinen Ärger über die Wartezeit sehr gut nachvollziehen. Ich warte auch schon seit November 08 auf einen Platz. Für mich ist es aber der erste Aufenthalt in Heiligenfeld. Bin schon etwas nervös! Ich rechne jetzt noch mit ca. 6 Wochen Wartezeit. Liebe Grüße
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Im Sommer 09 verbrachte ich knapp 8 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld.
Die Unterbringung
Die Klinik besteht aus mehren Gebäuden: Dem historischen Hauptgebäude aus dem 19. Jh., einem Nebengebäude aus der selben Zeit, einem nicht so schönen Bau aus den 50ern, sowie zwei architektonisch sehr gelungene Neubauten aus den 90ern. Die Zimmer in den älteren Gebäuden sind fast alle liebevoll saniert und wohnlich, doch gibt es noch Zimmer die einer Renovierung harren. Die Unterbringung erfolgt in Einzel- oder Doppelzimmer, wobei es wesentlich weniger Doppelzimmer als Einzelzimmer gibt. Daher bedarf es ein bisschen Glück, um nicht in einem Doppelzimmer untergebracht zu werden. Wenn man erst einmal in einem Doppelzimmer einquariert wurde, kann ein Wechsel entweder nur gegen Zahlung eines Einzelzimmerzuschlags, aus terapeutischen Gründen oder wegen Unzumutbarkeit erfolgen. Als Schnarcher galt für mich (bzw. für meinen Mitbewohner) das Letztere und so bekam nachträglich ein kleines aber sehr schönes Einzelzimmer im Neubau zugewiesen. Auf den Zimmern gibt es kein Fernsehgerät, das Mitbringen einer eigenen Glotze ist nicht gestattet. Fernsehjunkies haben allerdings die Möglichkeit, ihrer Sucht in einem Fernsehraum zu frönen. In allen Gebäuden herrscht strengstes Rauchverbot, jedoch es gibt auf dem Klinikgelände mehrere Raucherecken und eine halboffene Raucherhütte.
Die Verwaltung
Die Mitarbeiter der Verwaltung sind alle samt sehr nett und hilfsbereit. Sie bemühen sich redlich, das eigene Verwaltungs-Chaos zu beherrschen, aber es gelingt ihnen nicht immer.
Die Küche
Ein tolles Küchenteam zaubert tagtäglich eine hervorragende und abwechslungsreiche Vollwert-Mahlzeiten die bei mir keine Wünsche offen ließ. Man hat die Auswahl zwischen zwei Hauptgerichten und einem großen Salat. Samstags (und Feiertags) wird gebruncht. Trotzdem kam bei mir irgendwann der Punkt, an dem es mich nach Fast-Food gelüstete. Gottseidank gibt es in unmittelbarer Nähe zur Klink ein bekanntes US-amerikanisches Schnell-Restaurant.
Das therapeutische Angebot
Das zentrale Element der Therapie ist die Gruppentherapie innerhalb einer Kerngruppe, bestehend aus etwa 10 Leuten. Meines Erachtens wären kleine Gruppen von Vorteil, da jeder bei einer kleineren Gruppe mit seinem Thema öfter zu Wort kommen würde. Sport, bzw. Bewegung spielt eine ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Behandlung. Das Besondere an dem Konzept der Fachklinik sind die frei wählbaren und teilweise sehr außergewöhnlichen Therapieangebote, die zum größten Teil sehr viel mit Spiritualität und persönlicher Weiterentwicklung zu tun haben. Dafür sollte man offen sein, mechanistisch und stur naturwissenschaftlich denkende Menschen werden sich dabei garantiert nicht wohl fühlen. Von allen Patienten wird Eigenverantwortung für ihren Heilungsweg erwartet. Mit der passiven Erwartung, man werde dort "gesund gemacht", kommt man nicht weit. Ebenfalls wird erwartet, daß man ein Ehrenamt für die Patientengemeinschaft übernimmt, sei es der Fahrradverleih, der Chor, die Patientenbibliothek oder eines der vielen weiteren Ämter.
Die Therapeuten, Pfleger und Ärzte
Bei den Therapeuten ist es in der Fachklinik Heiligenfeld leider nicht anders als sonst wo: Man trifft dort neben den hervorragenden Persönlichkeiten auf mittelmäßige und unterdurchschnittlich gute Therapeuten. Hinzu kommt, daß dort auch viele sehr junge Berufseinsteiger arbeiten. Als End-Dreißiger hatte ich manchmal Probleme damit. Als einen negativen Punkt muss ich hier die hohe Fluktuation von (Körper-)Ärzten und (im etwas geringerem Maße) von Therapeuten erwähnen. Ein wenig mehr Kontinuität würde hier die Behandlungsqualität verbessern. Ich kam mit meinem Kerngruppentherapeuten leider nicht zurecht. Dies wurde jedoch aufgefangen durch meine sehr gute Erfahrung in den anderen Therapieangeboten und vor allem durch die Patientengemeinschaft. Rund um die Uhr stehen den Patienten im Notfall sehr gut geschulte Pfleger/innen zur Verfügung, die stets ein offenes Ohr haben. An dieser Stelle einen Gruß und einen besonderen Dank an Frau Roeder, die Nachtseele der Klinik!
Die Patientengemeinschaft
Für mich persönlich war die Patientengemeinschaft der wichtigste Therapeut. Viele Rituale, Offenheit und Achtsamkeit lassen eine ganz besondere und sehr heilsame Atmosphäre unter den Patienten dieser Klinik entstehen. Weiteres kann ich an dieser Stelle nicht dazu sagen - man muß es erlebt haben.
Weiteres
Die Wartezeit auf einen Behandlungsplatz in der Fachklinik schlüsselt sich nach der Dringlichkeit, dem Wohnort und dem dortigen Versorgungsgrad auf. Menschen aus Hamburg oder Berlin müssen teilweise bis zu 15 Monaten warten, Leute aus der Umgebung haben sehr viel kürzere Wartezeiten zu erwarten. Während des Aufenthalts in der Fachklinik ist der Konsum von Alkohol und illegalen Drogen ist streng untersagt und kann zum Abbruch der Therapie seitens der Klinik führen. Eigene Fernsehgeräte sind, wie bereits gesagt, ebenfalls nicht erlaubt, es steht ein Fernsehraum zur Verfügung. Das Mitbringen eines eigenen Rechners ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Für kurze Internetrecherchen oder für das Abrufen von Mails stehen allen Patienten für eine halbe Stunde pro Tag zwei Computer zur Verfügung. Waschmaschinen und Trockner sind vorhanden. Übrigens: Von 100 Patienten sind etwa 80 weiblich. Der Männeranteil ist also sehr gering.
Mein persönliches Fazit
Meine Zeit in der Fachklinik Heiligenfeld war eine sehr wichtige und heilsame Erfahrung in einer tollen Umgebung. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen sind. Die Mischung aus herkömmlich psychologischen und spirituellen Elementen hat mich näher zu mir geführt, mir Kraft gegeben und mir so den besten Start in ein besseres Leben ermöglicht. Als „geheilt“ wurde ich nicht entlassen – aber ich bin auf dem Weg. Vieles, was ich dort gelernt habe, praktiziere ich weiterhin im Alltag. Ich kann diese Klinik trotz kleiner Mängel uneingeschränkt empfehlen.
Ich war auch im Sommer 2009 da und finde deinen Beitrag sehr schön formuliert. Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Danke!
Auch ich war im Sommer 2009 da, Danke für die tolle Zeit.Ein toller Bericht dem ich mich nur anschließen kann.
Drücke euch
GLG TineB
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Ich war im Frühjahr 2009 für acht Wochen als Patient in der Fachklinik. Die "angedrohte" Wartezeit für Kassenpatienten, die mit einer Akuteinweisung dort angemeldet sind, betrug laut telefonischer Auskunft 14 Monate! Ich habe trotzdem meine Unterlagen dort hingeschickt und habe nach zwei Wochen einen Platz bekommen und war drei Wochen nach Antragstellung in Bad Kissingen. Ich hatte also Glück; auch in der Zuteilung der Bezugstherapeuten hatte ich großes Glück, hatte ich hier ein kompetentes Team mit viel Erfahrung und dem nötigen Fingerspitzengefühl für die Gruppe. Diese Erfahrung haben aber nicht alle Patienten dort gemacht und die Qualität der Therapeuten war sehr unterschiedlich. Zur Küche ist nur zu sagen, dass sie einsame Spitze ist; sowohl das Personal, dass sich sehr stark engagiert hat, als auch die Qualität und die Vielfältigkeit des Essens waren beeindruckend. Da ich mit Übergewicht zu kämpfen hatte, waren meine Befürchtungen hier ganz klar: Halte bloß dein Gewicht! Doch nach acht Wochen hatte ich über acht Kilo abgenommen, und ich habe dabei nicht einmal gehungert. Auch dies ein Verdienst der Küche. Ein weiterer Pluspunkt ist die Einbettung der Patienten in den Klinikablauf. Vom Konzept und der Umsetzung in den täglichen Ablauf war dies das überzeugendste Konzept, was ich im Rehabereich bislang kennengelernt hatte.
Nach soviel Licht hier auch einige Schattenseiten: Die Gebäude und die Zimmer der Fachklinik sind schon in die Jahre gekommen, sie haben jedoch einen gewissen -morbiden - Charme, dem ich mich nur schwer entziehen konnte. Für mich war die Unterbringung kein großer Kritikpunkt. Kritischer war bei mir, dass mein Aufenthalt dort davon abhängig war, wielange ich wirtschaftlich noch tragbar war. Da ich auf Medikamente aufgrund einer chronischen Erkrankung angewiesen war, gab es auch hierzu keine kostengünstigere Alternative; ich lag über dem Tagessatz, den die Klinikfür mich kalkulierte. Und so waren es sehr wahrscheinlich wirtschaftliche Gründe, die meinen Aufenthalt nach acht Wochen beendeten (ich hatte eine unbefristete Kostenzusage meiner Kasse vorliegen.)
Im administrativen Bereich halte ich es für angebracht, Nachbesserugen vorzunehmen. Mein Fazit: jederzeit wieder, es hat mir viel gebracht, jedoch sollte der Transfer des Erlebten in den Alltag intensiviert werden. Mein Tipp: Sich einfach mal drauf einlassen.
Hallo,
habe eine Akuteinweisung für Bergisch Gladbach oder Gummersbach. Lt. Krankenkasse habe ich aber Krankenhauswahl. Leider ist das in jeder Klinik aber anders und für Akut gibt es lt. eben geführtem Telefonat 15 Mon. Wartezeit in Heiligenfeld. Was für Unterlagen hast du denen denn eingeschickt? Arbeitet diese Klinik mit dem "12-Schritte-Programm" und mit "Bonding"? Mein Hauptproblem ist Co-Abhängigkeit und abhängige Beziehungen und daraus resultierende sehr schlimme Depressionen, d.h. ich bin - inzwischen - arbeitsunfähig. Zudem muss ich mich im Frühjahr beruflich neu orientieren.
Danke für deine Hilfe, ich hoffe es geht dir inzwischen wieder gut.
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Nach langen hin und her habe ich mich jetzt doch entschieden, hier noch einen Bericht zu hinterlassen. Damit die nächsten schlauer sind.
Ich war 2008 ab September für 8 Wochen dort, über die Deutsche Rentenversicherung. Leider war ich kein Bayer, was die Wartezeit extrem verlängerte. Genau genommen habe ich im Februar meinen Bescheid bekommen und Ende September konnte ich kommen.
Mir hat meine Körpertherapeutin diese Klinik empfohlen, da ihr eben ein sehr guter Ruf vorauseilte. Nachdem ich von dort weg war, kann ich nur sagen, der Ruf war auf der Flucht. Ich hatte mich vorab im Internet interessiert und alles klang sehr positiv, weshalb ich auch gern dahin wollte.
Vor Ort musste ich dann leider feststellen, dass es nicht ideal war. Bei uns war es z.B. so, dass aufgrund der hier schon oft genannten Fluktuation in 6 von 8 Wochen kein fester Gruppentherapeut zur Verfügung stand und die Vertretung spätestens alle zwei Wochen gewechselt ist. Hinzu kam, dass es zwar dort prinzipiell eine Menge Therapieangebote gibt (die zum Teil auch mit Patienten der Parkklinik gemeinsam stattfanden) war eine Therapiegruppe aber voll, konnte man da halt einfach nicht hin. Ich selbst habe erst nach der fünften Woche einen Platz in der Wasserentspannung (Wassertragen) bekommen, da ich eigentlich nach der sechten Woche fahren sollte, war das sehr sinnvoll. Wir hatten auch den Eindruck, dass es für Patienten der Parkklinik nie ein Problem gab, eine Gruppe zu bekommen (das ist im übrigen der privatklinische Bereich).
In Sachen Verwaltung war man auch besser beraten, wenn man von allem einen Durchschlag hatte und wusste, wer was wann wohin gefaxt hatte. Verlängerungen kamen zum Teil erst am letzten Tag, bzw. einige Therapeuten haben auch schon mal ganz vergessen, einen solchen Antrag überhaupt zu stellen. War für manche echt am Nervenzusammenbruch vorbei. In Anbetracht, dass ich mich in den Wochen mal um nix kümmern sollte (das jedenfalls die Empfehlung meines Therapeuten) hat sich die Klinik echt selbst in den Hintern getreten.
In Bezug auf die Wohnsituation muss ich mich der vorherigen Bewertung anschließen. Die Zimmer sind z.T. sehr klein und dunkel (jedenfalls im Altbau) und manche bräuchten dringend eine Renovierung. Es machte nicht wirklich Spaß dort im Zimmer zu sein. Leider fehlte mir ein richtiger Aufenthaltsraum. Eine gemütliche Ecke (außer der einen Fernsehecke) zum sitzen, spielen und faul sein fehlte leider total.
Ein Lob aussprechen muss man der Küche und den Bedienungskräften. Die waren super organisiert, haben alles immer mit Liebe zurecht gemacht und organisieren alle 6 Wochen einen tollen Themenabend. Mädels ihr habt uns manchmal den Tag gerettet.
Naja, insgesamt sage ich ganz klar, ich hab da hin gewollt nun hab ich den Schaden. Nochmal würde ich mir diese Klinik auf keinen Fall aussuchen. Aufgrund der Tatsache, dass man am besten schon bei der Anreise wissen muss, was man will, würde ich diese Klinik an "Erstpatienten" schonmal gar nicht empfehlen.
Hallo,
möchte mal was zur Wartezeit sagen: Man hat mir heute in der Anmeldung mitgeteilt, die Wartezeit beträgt zur Zeit 1-3 Monate, wenn man einen Reha-Antrag bei seiner Krankenkasse stellt. Dann soll es wohl wesentlich schneller gehen, als bei normaler Krankenhauseinweisung (da kann es bis zu 12 Monaten dauern). Mit so einer schnellen Aufnahme habe ich gar nicht gerechnet! Kann mir jmd. ein Feedback dazu geben?
Zu den Zimmern: Du, Eule, schreibst Altbau, demnach gibt es auch einen Neubau? Und ist es wirklich so laut an der Hauptverkehrsstraße, wie schon angemerkt wurde? Hört man nachts in den Zimmern Verkehrslärm? Wäre für mich der Horror! Würde mich über eine Antwort sehr freuen!
Liebe Grüße, Anna
Hallo Anna,
also zu den Zimmern: Der komplette hintere Klinikteil ist neu gebaut. Ein Flügel davon hat auch die Fenster zu Straße. Ich kann dir aber nicht sagen, inwiefern das laut ist. Eigentlich liegt die Klinik ziemlich oberhalb der Straße - aber es ist schon möglich. Ich bin da unempfindlich, andere Patienten fühlten sich auch im Altbau gestört - das ist echt von jedem selbst abhängig.
Zur Wartezeit: Es ist wohl so, dass es mit ner Krankenhauseinweisung schneller geht als mit ner Rehaeinweisung. Zusätzlich ist es abhängig wo du her kommst - ich bin wie gesagt kein Bayer - da hat es zusätzlich länger gedauert. Die Klinik ist soweit ich weiß in die bayrische Regionalversorgung eingebunden und damit sind die regionalen Patienen auch eher dran. Was die Auskünfte von der Klinik selbst angeht, da wäre ich vorsichtig. Mir wurden im Januar 2008 4 Monate in Aussicht gestellt - gedauert hat es dann 8. Ich bin am Telefon immer nur wieder vertröstet worden. Aber das ist meine Erfahrung - kann ja jetzt schon wieder anders sein.
Hallo Anna
Das stimmt, es kommt darauf an, wo die Zimmer liegen, ich hatte eines gegenüber dem Hauptgebäude zur Strasse gelegen, zwar von der Strasse ab, zum Innenhof zu-aber da ich im Sommer dort war, wo man viel die Fenster offen hatte, war oft enormer Benzingeruch von der Strasse her zu riechen...
(das Klinikgelände liegt oberhalb, wie auf einem Berg, rechts hoch von einer vielbefahrenen Straße)
Auch auf dem Flur, der nach hinten zur Straße lag und wo die
Fenster ebefalls geöffnet waren, war diese Abgase enorm-
nichts für Menschen mit Atemwegsproblemen.
An manchen Tagen, vor allem Abends (nicht immer)hingen
diese Abgasedüfte über dem gesammten Klinikgelände..aber nicht dauerhaft, mehr so in der Hauptverkehrszeit...
nicht gearde praktisch emfand ich auch, daß man, um in den
gegenüberliegenden Wald-Bach-Auenbereich zu kommen-genau über diese Strasse mußte......oder man mußte ganz hintenherum einen Riesenumweg laufen,
um über einen beampelten Übergang zu kommen...
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Ich war 2005 in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. Meine Erfahrungen waren leider nicht positiv.
Lage und Ambiente der Klinik erinnerten mich an den "Zauberg" Thomas Manns, die Gebäude wirkten öde, die Zimmer waren sehr klein und dunkel. Es herrschte eine morbide Stimmung, was nicht nur an der Jahrezeit lag. Die Wirkung auf Depressive kann man sich ausmalen.
Idealerweise respektieren Ärzte die Patienten, konfrontieren sie mit ihren Fehlern, begegnen ihnen aber ansonsten mit Achtung. Dies war bei Heiligenfeld nicht der Fall.
Einige Therapeuten waren sehr arrogant und unfreundlich. Ärzte haben in solchen Kliniken naturgemäß große Macht, die in Heiligenfeld von einigen über Gebühr ausgenutzt wurde.
So wurden Patienten abgefertigt und unfreudlich behandelt. ein Oberarzt gebärdete sich in der Vollversammlung manchmal wie ein Guru und machte Patienten lächerlich. Dies widerspricht dem vielgepriesenen "Geist" der Klinik, der Unternehmensphilophie, nach der Achtsamkeit und Respekt herrschen sollten.
Die Fluktuation unter dem Personal, insbesondere unter den Fachärzten, war hoch. Der Arzt in meiner Kerngruppe war leider ungeeignet und verfügte über keine Empathie. Er ließ es z.B. zu, dass Teilnehmer der Gruppe von Mitpatienten fertig gemacht wurden. Dies glich einer Retraumatisierung. Von "Achtsamkeit" keine Spur. Die Co-Therapeutin war kompetent, freundlich und behutsam, konnte sich jedoch gegen den Arzt leider nicht durchsetzen. Ich war nicht der einzige Patient der Gruppe, der sich über ihn beschwerte.
Positiv anzumerken ist, dass der Arbeitsverhältnis des besagten Arztes nach der Probezeit nicht verlängert wurde. Auch mit der abendlichen Meditation und der Vollwertkost war ich zufrieden. Der Therapeut der die "Taketina"-Therapie durchführte, war kompetent und einfühlsam.
Der Chefarzt sollte sich m. E. nicht nur auf Verwaltungsabläufe konzentrieren, sondern auch therap. Behandlungen durchführen.
Der Aufenthalt in Heiligenfeld war für mich leider kontraproduktiv.
Müsste ich noch einmal in eine psychosomatische Klinik, würde ich mir eine andere Klinik suchen.
Kann nur voll und ganz zustimmen. War selbst im September in der Parkklinik. Werde auch noch einen längeren Bericht hier schreiben. War furchtbar enttäuscht, wie sehr sich die "Eigenwerbung" bzw. Vorabinfos der Klinik dem widersperchen, was tatsächlich geboten wird. Die Fluktuation der Therapeuten war wirklich massiv - ich hatte nach zwei Wochen Aufenthalt das erste Einzelgespräch mit einem Therapeuten. Meine zuständige Therapeutin war anfangs angeblich beurlaubt; später stellte sich heraus, dass sie in eine andere Abteilung gewechselt ist und überhaupt nicht mehr kommen wird. Individuelle Betreuung also mehr als schlecht. Auch hat bei uns die Gruppenkonstellation nicht harmoniert. Die Arroganz einiger Therapeuten, sowie Defizite in der Betreuung (auch medizinisch) kann ich nur bestätigen.
Da bin ich ja froh, daß meine Aufnahme hier nicht klappte. Trotz Einweisung musste ich ein halbes Jahr warten, kam dann zur Adula-Klinik in Oberstdorf. Ich empfehle, dort mal die Bewertungen zu lesen - es ist in Psychosomatischen Kliniken wohl überall ähnlich.
Hattest du den Arzt Szalay? 1 Jahr vorher hatte ich ihn bei der Gruppe gehabt. Er passte überhaupt zu dieser Klinik. Er war sehr arrogant. Niemand wollte bei ihm die Einzelstunde wahrnehmen. Ich machte Beschwerde über ihn, hat aber Nichts geholfen.
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Ich war letzten Herbst sechs Wochen lang im Gesundheitszentrum Heiligenfeld. Die Zeit dort war für mich nicht einfach, aber heilsam.
Jetzt, mehr als ein halbes Jahr nach meinem Aufenthalt, kann ich sagen, dass in dieser Zeit die Grundsteine für Veränderungen gelegt wurden.
Die Therpieauswahl ist sehr groß, ebenso wie das Meditationsangebot. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Termine drängten sich oft dicht hintereinander, aber es war durchaus zu schaffen.
Was ich als extrem positiv empfand war auch, dass man zu nichts gezwungen wurde. Wenn es einem in einer Therapie z. B. nicht möglich war mitzumachen, war es kein Problem, sich an den Rand zu setzen und zuzuschauen - dies kann für traumatisierte Menschen wichtig sein.
Die Therapeutinnen/Therapeuten empfand ich als sehr fähige Menschen, welche die Patienten zwar forderten, aber nicht überforderten. Jeder wurde in seinem eigenen Tempo begleitet. Manches wurde sehr direkt gesagt, was nicht jedermanns Sache ist.
Das Essen war hervorragend, keine Zusatz- und Konservierungsstoffe, sehr viel Gemüse und Obst, wenig Fleisch, für mich ein Schlaraffenland. Ein Lob auf das Küchenpersonal - immer freundlich und gut gelaunt.
Die verwaltungstechnischen Abläufe waren nicht immer gut und manchmal war es nötig, am Ball zu bleiben, aber das war für mich zweitrangig.
Die Ausstattung des Gesundheitszentrums war damals wegen der dunklen Farben eher deprimierend. Dies soll aber jetzt behoben worden sein, anscheinend sind die Zimmer renoviert worden.
Was bleibt noch zu sagen? Natürlich gibt es Menschen, die in Heiligenfeld nicht klar kommen. Das waren z. B. Menschen, die dachten, sei könnten ohne eigenes Zutun in ein paar Wochen "repariert" entlassen werden.
Die meisten, die ich in der Zeit kennenlernen durfte, waren aber zufrieden. Nicht jedem ging es bei der Entlassung gut, denn machen wir uns nichts vor, in ein paar Wochen Reha kann man auch nicht alle Probleme lösen, aber man kann Wege aufzeigen.
Ich würde auf jeden Fall sofort und ohne zu zögern wieder in diese Klinik gehen. Ich habe mich selbst ein Stück wiedergefunden und darüber bin ich sehr froh. Ich habe gespürt, dass ich die Kraft und den Mut habe, meine Probleme anzugehen und zwar in meinem ganz eigenen Tempo.
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Das heilsame an dieser Klinik ist das gesamte Konzept was auf Gruppenarbeit beruht.Ganz besonders wichtig waren mir das Begrüssungs und Abschiedsplenum,weil ich mich in meinen 3 Aufenthalten erst danach richtig in der Gemeinschaft fühlen konnte.Die klinik brachte mich jedesmal ein Stück weiter auch wenn es nicht immer leicht ist sich seinen eigenen Widerständen zu stellen so ist es dort leichter,weil dort der Mensch als ganzes geachtet wird und das war mir besonders wichtig.
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Eine Bitte an alle zukünftigen Patienten: Lassen Sie sich bitte nicht von einzelnen Negativberichten aus dieser Reihe abhalten, diese Klinik kennzulernen. Sicher gibt es auch Patienten, denen Heiligenfeld nicht gefallen hat. Nach meinem Eindruck, handelt es sich dabei um eine unter fünf Prozent liegende Minderheit. Besonders habe ich mich über die Schilderung des Herren geärgert, der über einen vermeintlichen Guru schreibt. Dieser Therapeut wird - und das ist alles - von vielen Patienten geschätzt, weil er entscheidend ihr Leben verbessert hat.
Zum Schluss: Heiligenfeld hat mein Leben zu einem besseren gemacht!
Faktoren wie Essen, Beratung, Zimmer - die ich für unwichtig halte - sind alle als gut bis sehr gut zu bezeichnen.
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Ich fand es super wie man dort erst genommen worden ist und man vieles mit einen Bearbeiten konnte sie waren alle sehr agajiert zu Helfen und da zu sein.
Vorallem wurde man als Mensch gesehen und wertgeschätzt
Du Zimmer sind unterschiedlich aber sehr gemutlich.
Das essen war sehr gut sehr wahlreich
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Hallöchen,
ich war 2008 als Patientin in der Fachklinik. Anfangs hatte ich Probleme da ich mir mit einer "fremden" Person ein Doppelzimmer teilen sollte und ich es gewöhnt war alleine zu leben.
Die Einführungstage waren sehr informativ gestaltet und ich kam mir nicht wie ein Patient, sondern wie ein wertgeschätzter Kunde vor (so wie es auch sein sollte). Als der Stundenplan nach 1 Woche los ging, hatte ich mich schon etwas eingewöhnt, was ich auf die Einführungswoche zurückführe und sehr positiv fand.
Mit den Therapeuten kam ich von Anfang an erstaunlich gut zurecht, da ich sie nicht, wie in anderen Therapien bevormundend sondern begleitend erlebte.
Negativ fiel mir auf, dass es in der bestehenden Kerngruppe eine Hirarchie gab, in der die die länger da waren das Wort hatten. Dies änderte sich aber im Laufe der Zeit, als diese Personen abgereist waren und ich empfand die folgende Zeit als Gleichbehandlung eines jeden Gruppenmitgliedes.
Ein Lob an das Essen, ich habe noch nie so viel Respekt gegenüber Nahrungsmitteln empfunden und noch nie so gerne gegessen als in der Klinik.
Negativ empfand ich allerdings die Enge im Speisesaal. :-((
Die Theraphien waren individuell auf mich abgestimmt und ich erhielt zum ersten Mal treffende Informationen über meine Krankheitsbilder.
Besonders hervorheben muss ich die umfangreiche Information von Seiten der Ärzte bezüglich den Krankheitsbildern.
Zum Schluss möchte ich allerdings anmerken, dass der Übergang von diesem geschützten Umfeld zurück in die Realität so wahnsinnig schwer fällt, dass ich aus diesem Grund keinen Folgeaufenthalt mehr durchführen würde.
Die Realität ist anders, schnelllebig und hart, keiner nimmt Rücksicht, so ist die Gefahr erneut abzustürzen sehr groß.
Liebe Grüße an Ehemalige, Patienten und die die es noch werden wollen.
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Ich war nun schon das zweite Mal, innerhalb eines Jahres, hier in Heiligenfeld für 14 Wochen. Ich habe diese Klinik in allen Bereichen, sei es Pflege, Therapeuten, Zimmerpersonal und Küchenpersonal als äußerst zuvorkommend erlebt. Als Traumapatientin, die von vielen Ängsten gefangen ghalten wird, durfte ich erleben, hier nicht nur Patientin mit einer Nummer zu sein, sondern auch ein Mensch mit Körper Geist und Seele. Fachlich bestens ausgebildete Therapeuten und Krankenschwestern gaben mir das Gefühl jederzeit Hilfe annehmen zu dürfen. Besonders wohltuend und hilfreich ist die Struktur, die es der Patientengemeinschaft ermöglicht, sich gegenseitig zu tragen und so ein heilendes Gefäß füreinander zu sein. Jeder, egal mit welcher spiritueller Ausrichtung, findet hier die Möglichkeit auf eigene spirituelle Rescourcen zurück zu greifen. Zahlreiche Kreagruppen lassen einen ganz neue Fähigkeiten entdecken.
Ich habe leider gegenteilige Erfahrungen machen müssen-
auch ich hatte eine Trauma und viele Ängste-das Team war nicht mal in der Lage mich "einzuordnen"..in der Gruppe wurde
keinerlei Dialog untereinander zugelassen..der Therapeut
machte seine Co-Therapeutin vor der Gruppe runter-auch ich konnte diese Macht-Patriachat dort deutlich spüren-von Achtsamkeit und Respekt keine Spur-Re-Traumatisierung...und ich war auch nur 6 Wochen dort und nicht monatelang und gleich 2x in einem Jahr....
komisch, da sprechen wir von einer Klinik!!!
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ich war 3 monate in der fachklinik und habe einen unglaublich achtsamen, liebe und respektvollen umgang erlebt.das einlassen auf die für mich ungewohnte gruppentherapie hat viel mut erfordert.ich habe von dieser therapieform sehr provitiert, durch die arbeiten anderer mitglieder sind meine themen immer wieder angestoßen worden und ich konnte viele erfahrungen für mich übernehmen. mit meinen indikationen wurde äußerst vorsichtig umgegangen und mir wurde viel verständnis und empathie entgegengebracht
der umgang der patienten untereinander war äußerst behutsam und von achtung geprägt. die bereitschaft sich gegenseitig mental zu stützen und zu motivieren war tief beeindruckend. das konzept der klinik ist herausragend, die umsetzunng wird durch menschen ausgeführt. fehler, welche sicher passieren sind menschlich und machen die klinik lebendig und sympatisch.
ich würde die klinik all den menschen empfehlen wollen, welche sich auf dieses konzept einlassen wollen, nur dann kann es auch wirkung zeigen.
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Ich habe hier in Heiligenfeld 3 Monate verbracht und kann nur sagen, ich bin dankbar dass es diesen Ort gibt. Hier kann man in jeder Hinsicht "Mensch" sein, so wie man eben ist.
Man bekommt sehr viel "Werkzeug" an die Hand, um auch zu Hause wieder ein besseres Leben führen zu können.
Hallo,
ich bin neu hier, suche eine klinik, die auf mich eingeht, mir hilft, ist Heiligenfeld die richtige für mich.
Das ist wirklich eine sehr achtsame und mit bestem Personal ausgestattete Klinik. Man kann sie sich im Vorfeld auch mal ganz unverbindlich anschauen. Mir hat der Aufenthalt hier sehr geholfen und ich würde jederzeit wieder dort hin fahren.
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Die Klinik ist für mich ein sehr sicherer Ort an dem sehr liebevoll und achtsam mit allen umgegangen wird. Man findet immer Unterstützung wenn man sie braucht. Die Atmosphäre ist sehr familiär. Die Zimmer sind sehr schön und die Küche ist sehr abwechslungsreich. Einfach ein perfektes Umfeld zur Heilung von Körper und Seele
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Nachdem meine Liebste in Heiligenfeld mit überraschenden Therapieansätzen (wie z. B. Grossgruppen, die eher an Sektierertum erinnerten, als an eine seriöse Therapieform) konfrontiert wurde, haben wir dieses Haus eingehend analysiert. Unsere Ergebnisse:
Die "spirituelle" Ausrichtung Heiligenfelds erscheint primär als kluge Marketingstrategie - und als verlockende Fassade. Vieles erscheint für eine deutsche Reha-Klinik ungewöhnlich. In welcher Klinik in D sonst kann ein Arzt, der weder Facharzt ist, noch promoviert, als Leitender Arzt tätig sein?!? Und genau dieser Arzt tritt eher als "Priester" oder "Guru" auf - in Ermangelung fachlichen Wissens?
Die Klinik rühmt sich allseits als bester Arbeitgeber in D. Das klingt honorig. Fakt ist jedoch, dass die Fluktuation insb. von Fachärzten überproportional hoch ist. Ein ständiges Kommen und wieder Gehen. Warum, wenn der Arbeitgeber so toll sein soll? - Nun. Insider aus der Klinik berichten konkret, wie solch ein Titel erlangt wird. Und das klingt bedenklich...
Der ärztliche Direktor dieser Klinik, den wir mehrfach erleben konnten, verblüfft durch eine erstaunliche Getriebenheit und ansteckende Unruhe. Sein eigenes Konzept scheint bei ihm selbst nicht zu greifen, wie jeder auf Veranstaltungen wahrnehmenn kann.
Man sollte sehr genau prüfen, welche Erwartung man als Patient hat.
Kann das Meiste des hier Gesagten leider nur nachdrücklich bestätigen. Würde allerdings nicht finden, daß es - insbesondere was die psychotherapeutische und "spirituelle" Kompetenz angeht - auf einen Facharzttitel etc. ankäme. Echte Kompetenz in diesen Dingen entspringt meist einem eigenen, bewußt gegangenen Leidensweg, der letzten Endes zu fundamentaler Aufrichtigkeit, Klarheit, Respekt vorm Nächsten und Demut im Alltag führen sollte - Dinge, die ich in Heiligenfeld nicht nur bei besagtem OA zutiefst vermißt habe. Die dadurch erzeugte Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit kommt dann allerdings für den betroffenen Patienten einer Katastrophe gleich.
Zugunsten der dort beschäftigten Menschen müßte man allerdings noch sagen, daß sie in einem sich irgendwie gerade selbst zerstörenden System gefangen sind. Natürlich bedeutet es andererseits, daß sich nur die Menschen (noch) dort befinden, die eine spezielle Resonanz zu diesem Thema haben (diesbezüglich habe ich auch über mich selbst und meinen Aufenthalt dort nachgedacht). Unter solchen Aspekten war natürlich auch ein vordergründig "mißglückter" Aufenthalt in HF nicht umsonst.
Wes Geistes Kind dort herrscht, konnte ich schon beim Betrachten des wunderbaren Belegschaftsschaubilds in der Eingangshalle sehen: Streng hierarchisch thront die Führungsspitze über den restlichen MA, die Küchenhilfen und Handwerker brav zuunterst... Eigentlich war da schon extremer Widerwille bei mir und diese Weltsicht hatte nichts mit der mir als "spirituell" vertrauten Weltsicht gemeinsam. Trotzdem bin ich nach HF gegangen (2009)...und man konnte nur sagen: Im Anfang war tatsächlich alles drin! Es artete zu einer tiefen Gesamtenttäuschung aus. Ich habe das Haus nach gerade mal zwei Wochen (und kritischer Abwägung des Pro und Kontra)fast fluchtartig wie im Schock verlassen, obwohl ich im Normalfall sehr dazu neige, die Dinge ordentlich abzuschließen. Ich bin selbst vom Fach und verfüge über viel Vorerfahrung (Therapien,Aufstellungen, Workshops etc.), welche in keinster Weise gewürdigt wurde. Nachhaltig empört bin ich über den zwischenmenschlichen Umgang, der wirklich nicht - wie ein Kritiker auf dieser Website schrieb - auf Augenhöhe erfolgte. Das ist in meinen Augen nicht IRGENDEIN Mangel, sondern Mangel an der Basis. Es ist für die psychotherapeutische Qualität geradezu erbärmlich, wenn sich echtes Vertrauen - wenn überhaupt - höchstens in ein paar versteckten Nischen (unter vier Augen) entwickeln kann. Der Tenor war vielmehr, daß Mitpatienten mir oft (insbesondere bezüglich ihrer spirituellen Anliegen) etwas wie dieses sagten: "Ja spinnst Du? Das erzähl' ich doch DENEN nicht!" Da muß man schon staunen. Für mich bedeutet das bezüglich einer Therapie, daß mans dann gleich sein lassen kann!
Traurig machte mich auch die Beobachtung, daß genau die (wenigen verbliebenen) Therapeuten, die mir mit großer Echtheit und Klarheit gesegnet schienen, extrem erschöpft und unglücklich wirkten.
Für mich ist es eine traurige Erfahrung, da der Ort selbst mit einer außergewöhnlichen Kraft gesegnet ist und die Kraft, die aus der alltäglichen Achtsamkeitspraxis zweifelsfrei hervorgeht, durch eben jene Zustände glattweg wieder zerstört wird.
Ein großer Teil des Heiligenfelder Schicksals ist sicher durch die übertriebene Expansion erzeugt worden. Systemtheotetisch ließe sich sagen, daß gewisse Dinge einfach nicht mehr zu verwirklichen sind, sobald eine Organisation eine gewisse Größe überschritten hat. Diese Dinge sind damit unwiderruflich zerstört. So betrachtet ist HF wahrscheinlich ein Opfer seiner Einbindung in unser (superkrankes!) Gesundheitssystem. Was die soeben beurteilten Leute und auch die Leitung bis zu einem gewissen Grade entschuldigt....oder auch nicht.
Ich kenne die FK HF aus ihren Anfängen in den 90er Jahren:
übermäßig spirituell ausgerichtet, ein - meines Erachtens - extrem narzistischer Chefarzt, unruhig und nervös und sehr auf sein Wirken nach Außen gerichtet. Damals zum Teil Therapeuten/-innen mit "dubiosen" Weiterbildungszertifikaten.
Also auch hier so, wie ich es in psychosomatischen Kliniken in Grönenbach und Oberstdorf erleben durfte: man kommt an, macht sich pflichtschuldigst in Gruppen auf, glaubt, das würde therapeutisch wertvoll sein. Dabei behalten die gewieften Therapie-Erfahrenen ihre Befindlichkeiten für sich oder spielen ihre Show ab, um sich interessant zu machen mit Verlängerungs-Bonus. Wer wie ich an das Therapie-Konzept glaubt, gerät bei solchen Begleitern schnell unter die Räder. "Hilferufe" im Komitee wurden einen Tag vorher so verabredet: "Du, ich mache dann mal morgen einen Hilferuf für Dich!" Nur nichts Spontanes bitte. Mir haben beide Aufenthalte sehr geschadet. Deshalb werde ich in Gruppen immer nur sagen: "Mir geht es eigentlich ganz gut!", obwohl es mir schlecht geht. Weil niemand da ist, weder Therapeutin noch Gruppenmitglieder, der daran ein irgendwie gestaltetes Interesse hätten. Da kamen dann höchstens solche Therapeuten-Deutsch-Kommentare wie "Fühlst Du Dich jetzt wieder als Opfer?" oder "Nimm das jetzt einfach mal so an!" Na prima! Ich habe vieles in diesen Kliniken als absurdes Theater empfunden, hätte statt auf der Klinik-Kleinkunst-Bühne lieber erfahren, wie ich mich Problemen im wirklichen Leben entgegenstellen kann. Leider war ich auch nicht Mißbrauchsopfer, Alkoholiker, Suchtkranker sondern bloß ein Depressiver ohne größeren Anspruch oder Recht, wahrgenommen zu werden. 12 Wochen psychosomatische Klinik verglichen mit 12 Wochen Psychiatrie fallen meiner Meinung nach klar zugunsten der Psychiatrie aus - dort gibt es Fachkräfte. Wer wie ich dort das Glück hatte, Therapiegruppen zu erleben, in denen ohne Rumquatscherei und Stochern im Dunkeln Therapie gemacht wurde - o h n e W o r t e - , sondern mit Musik-Therapie, Gesangstherapie oder Ergotherapie, der konnte sich dadurch besser ausdrücken und wurde wahrgenommen! Bei der Musiktherapie kam es darauf an, mit irgendeinem Instrument seiner Wahl (ohne das Musikinstrument zu "beherrschen") sich und seine Stimmungslage anderen Patienten durch Töne mitzuteilen. Dort habe ich ein so positives Feedback erlebt, daß ich erstmal weinend zusammenklappte. Aus Dankbarkeit, von anderen angenommen worden zu sein! Grönenbach, Oberstdorf? Fehlanzeige! Dort war sich jeder selbst der Nächste im Jammer- und Sympathie-Wettbewerb.
Ich habe gerade Ihren Beitrag gelesen und würde mich gern austauschen. Nachdem mein Mann aus der Klinik zurückgekehrt ist, ist er völlig verstört und verändert, ich suche Antworten. Ist es möglich, mit Ihnen und Ihrer Frau einmal darüber zu sprechen? Danke!
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Ich war zwei Mal in Heiligenfeld, allerdings im GZ (Gesundheitszentrum). Einmal im Winter und einmal im Sommer des darauf folgenden Jahres. D.h. ein halbes Jahr Pause zwischen drin.
Das Haus hat den Charme eines Luftschutzbunkers gehabt. Die Zimmer sind dunkel mit Nasszelle in Plaste. Für Patienten mit schweren Depressionen sehr ungeeignet wie ich finde.
Die Zimmer wurden einmal wöchentlich gereinigt und den Rest der Woche musste man dies selber bewerkstelligen, nebst Bett machen.
Was mich aber am meisten gestört hatte war, das die Unterschiede zwischen Privat- und Kassenpatient bzw. Patienten die über die DRV dort ankamen. Die Privatpatienten die in den Parkliniken untergebracht waren, hatten wahre Tanzsäle als Zimmer und ein wunderschönes Bad. Alles sehr sauber und schön was daran lag das die Privatpatieneten das Zimmer täglich gereinigt und das Bett gemacht wurde. Dort wurde auch öfters das Handtuch gewechselt, was im GZ nur einmal in der Woche geschah.
Es gab auch des Öfteren von einigen Privatpatienten die sich darüber beschwerten das die GZler in "ihrem" Haus oder sogar zum Essen kämen. D.H. sich darüber beschwerten das die GZler am Sonntag zum Brunch in die Parkklinik Süd kamen.
Der erste Aufenthalt dort war soweit ganz gut und die Therapeutin ist auf meine Probleme eingegangen und ist sensibel an vielen Situationen heran gegangen. Einige Behandlungen habe ich als Einzel bekommen sowie auch mehrere Einzel außer der Reihe. Von der Behandlungsseite her konnte ich größtenteils nicht klagen.
Sehr positiv habe ich das therapeutische Reiten erlebt, was mich schon etwas weiter gebracht hatte.
Ganz anders beim zweiten Aufenthalt wo ich wieder im selbigen Haus untergebracht war, was aber nicht so schlimm war weil ich wusste was mich erwartet.
Schlimm war der Therapeut den ich hatte; denn ich hatte nicht mehr, wie erhofft meine alte Therapeutin, die nach Waldmünchen gewechselt hatte ein Paar Tage vor meiner Ankunft. Der Therapeut setzte sich auf ein solch hohen Thron und zeigt jedem die kalte Schulter. 0 Einfühlungsvermögen. Er war auch schnell mit Verweisen der Klinik bei der Hand.
Die Wochen die ich dort war bin ich am laufenden Band retraumatisiert worden weil ich so gut wie nie ein Angebot wahrnehmen konnte auf Grund von Zusammenbrüchen.
Und auf Fragen warum und wieso das so wäre ist der Herr auch nicht eingegangen bzw. wollte darauf nicht eingehen. Nur die Vorhaltung wieso ich denn die Gruppe verlassen hätte und ich zur Schwester musste. Aißerplanmäßige Einzel gab es gar nicht, ganz im Gegenteil, der Herr machte sich noch lustig über einen.
Ich war nicht der einzigste Patient der Probleme mit dem Therapeut hatte. Fast ständig standen Klärungen zwischen Therapeut und einem Patienten an.
Alles in allem war der zweite Aufenthalt kontraproduktiv.
Man hat gemerkt das der Sprit den Heiligenfeld ausmachte so langsam wich in Form von Massenabfertigung, das Therapeuten häufig krank oder im Urlaub waren. Hinzu kam der der Expandierungswahn der Geschäftsleitung.
Hinter den Kulissen, also im Kollegium muss es auch ziemlich wild zur Sache gehen was man auch gemerkt hat das manche Therapeuten sehr angespannt aus den Teamsitzungen kamen.
Wenn ich heute noch einmal vor die Wahl gestellt werden würde ob Heiligenfeld oder nicht, würde ich mir eine andere Klinik suchen!
Edit: Beim ersten Aufenthalt hatte ich auch die Gelegenheit für Nachsorgegespräche. Die nahm ich dankend an. Beim zweiten Mal wurde dahin gehend nichts gesagt oder angeregt!
Hallo, darf ich fragen ob du in waldmünschen warst oder in einer anderen klinik, soll da jetzt auch hin, und ein horor wäre es wenn das mit den zimmern dort stimmen würde, vielleicht antwortest mir mal.
LG Herbert
Hallo Herbert
Nein, dass war in Bad Kissingen. Das Haus nennt sich heute meines Wissens nach Residenz. Bzw. war das GZ die Schwesterklinik zur Fachklinik.
Ich hoffe ich konnte helfen?
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Herbert
Nein, dass war in Bad Kissingen. Das Haus nennt sich heute meines Wissens nach Residenz. Bzw. war das GZ die Schwesterklinik zur Fachklinik.
Ich hoffe ich konnte helfen?
Mit freundlichen Grüßen
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War letzte Woche zu meinem Nachsorgegespräch in Heiligenfeld, wird da nach 6 Wochen Entlassung angeboten.
Noch ein Grund diese Klinik zu empfehlen, war schon in meheren Kliniken aber das habe ich zum erstenmal erlebet.
Echt Klassee!
Auch gibt es einmal die Wochen die Möglichkeit in der Telefonsprechstunde mit seinem Therapeuten Kontakt aufzunehmen.
Also auch sehr gute Nachsorge.
Ansonsten gibt es immer wieder Patienten die nicht wirklich bereit sind ihre Themen anzugehen und da natürlich die anderen Schuld sind, hier natürlich das Klinikonzept und die Therapeuten. Also die Kritikberichte auch unter diesem Aspekt betrachten.
Wer bereit ist sich auf die Therapie einzulassen ist da bestens aufgehoben.
Ich hatte kein Nachsorgegespräch! Sauerrei!
leider muss ich mich anschließen.Es ist auch mehr als unachtsam, dass es keine Kliniknachbetreuung telefonischer Art gegeben hat von therapeutischer Seite-also aktiv zumindest eine Befindlichkeitsnachfrage.
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Diese Klinik ist einfach ein genialer Ort, nicht nur da er sehr geschützt ist sondern dort gehen die Menschen (Therapeuten wie Patienten) sehr achtsam miteinander um. Meine Erfahrung für meinen Bereich ist einfach genial. Ich hatte zwei SUPER Klasse Therapeuten in meiner Kerngruppe und durfte verschieden Indikationsgruppen nutzen (u.a. Holotropes Atmen) nach meinem 6 wöchigen Aufenthalt fühle ich mich ein Stück weit neu geboren und habe gemerkt, wie viel ich im Alltag ändern muß um meine Gesundheit weiter zu erhalten. Hierzu haben neben den Therapeuten ganz klar die ganze Patientengemeinschaft und die vielen guten Gespräche beigetragen. Ungewohnt ist es sicherlich erst einmal fast alles in Gruppentherapien zu bewältigen, aber alles in allem gesehen ist dies ein Konzept welches auf die wirkliche Welt enormen positiven Einfluß hat. Ich kann diese Klinik und auch Ihr Konzept zu 100 % weiterempfehlen. Nach über 5 Jahren mit meinem Problem (Übelkeit) kann ich behaupten, ohne Heilienfeld wäre mein Leben sicher in weitere negative Bahnen gelaufen, daher nochmals recht herzlichen Dank an alle.
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Nachdem ich mit viel Nachdruck und Panikattacke für meine Bedürfnisse einstehen musste um überhaupt ein eigenes Zimmer zu erhalten, landete ich bei einem Gruppentherapeuten bei dem die Chemie nicht stimmte. Ergebnis war dann ein katastrophaler Entlassungsbericht, der mich mit einer Persönlichkeitsstörung stigmatisieren sollte und einem ausgesprochenen"Fluch", man erkenne schon wie es mit mir weiterginge.
Unverantwortlich das einem verunsicherten Traumapatienten leise und sanft aber kolossal bestimmt und energisch gleichzeitig einimpfen zu wollen. Viele Patienten wurden ohne Klärung aus der Klinik entlassen, weil sie sich nicht an vorgegebene sogeannte "Verhaltensverträge" hielten.
Ein Therapeut äußerte selbst:"Hier istv ja sowieso alles chaotisch". Statt zuzugeben, dass es dort keinen Entwicklungsfortschritt für individulle Störungasbildder geben kann, weil die Klinik zunehmend seit 2007 unorganisierter wurde, wird der Spieß umgedreht und dem vermeintlichen "Fehlverhalten" der Patienten angelastet. Wer devot und brav war und immer reumütig die Schuld bei sich sah, -etwas pauschal beschrieben- ok- wurde angenehmer behandelt- Achtsamkeit aus der buddhitstisvchen Lehre entnommen spielte eine große Rolle- aber daswar mehr Show- denn man wurde sehr entmünigend behandelt, wenn man sich verteidigen wollte oder etwas gerade rücken wollte. Man darf nicht zu harmoniesüchtig sein und muss lernen die Dinge konkret anzusprechen- für sich einstehen- das möchte ich noch lernen. Shit happens.
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Hallo zusammen,
2007 war ich Patient in heiligenfeld und ich war in einer geschlechtshomogenen Gruppe. Die Gruppenleitung war ein Arzt ohne Fachtherapeutische Ausbildung.Das allein ist kein KO Kreterieum in der Bewertung jedoch wird es eines , wenn sich Inkompetenzen bewahrheiten- leider. Meine Sympathie für diese Person war von Beginn an negativ. Ich wusste bei der ersten Begegnung nicht, dass die Gruppe von dieser Person geführt wird. Als sie mir dann zugeteilt wurde, habe ich beschlossen es "zu versuchen" und mich auf den T. einzulassen um mein strenges "EntWertungssystem", das ich in meinem Elternhaus verinnerlicht hatte, zu überwinden- ein Fehler, aus dem ich eigentlich lernen sollte: Wenn mein Gefühl mir sagt, die Chemie stimmt nicht, dann sollte ich es nicht immer wieder versuchen:"Schließlich ist erwiesen, dass man in den ersten Sekunden entscheidet, ob es passt oder nicht. Da ich aber als Traumapatient meine Wahrnehmung öfter in Frage stelle, war dies mein Verhängnis, denn ich benötigte längere Zeit um "zu erkennen"- Als ich mir selbst nicht eingestehen wollte, dass ich den T. nicht ab konnte, begann der Teufelskreis. Als ich dann die Gruppe nicht mehr wechseln konnte und ich einen fadenscheibnigen Grund angab, es aber zu müssen, und mich aus harmoniegründen nicht direkt mit d.T. konfrontieren wollte, weil ich u.a. sowie so überreizt war-wendete ich mich vertauensvoll an das Pflegepersonal. Tja- und dann landete ich in der Borderlinegruppe, obwohl ich eine andere Diagnose habe. Es hieß, ich spielte die Therapeuten untereinander aus. Wenn ich konkret fragte, was denn eigentlich los wäre, ich hätte das Gefühl etwas stimme nicht, etwas anderes würde mir erzählt als Tatsache ist, da wurde ich nicht aufgeklärt. Während ich dieses hier schreibe, wird mir klar, dass ich auch einiges profeziert habe und im Grunde mein verhalten widergespiegelt wurde letztendlich- man hatte mir auch nicht die Wahrheit gesagt- aber mich "zur Strafe" mit einer neuen Diagnose geschmückt.Dieser sthe ich ambivalent gegenübr. In einer Klinik in meinem heimatort, wo ich wenige Wochen später tagesstationär mich selbst einwies, weil ich selbstmordgefährdet war- verneinte man diese Diagnose- allerdings ist die B-line D. auch eine der kostspieligsten wie ich vermute für die KK. Eventuell schreibt die Chefärztin dieser Klinik die Patienten schneller gesund? Nunja- ich bi auch misstrauisch von Natur aus;-)
jedenfalls bin ich destbilisiert aus der Klinik entlassen worden und man wollte mich bereits früher entlassen, aus mir unerkklärlichen Gründen! Ich fragte immer nach und es hieß ich habe Verträge gebrochen. Mehr nicht. Hm.
Dabei kam ich meinen Tehmen so nah wie nie zuvor. der T. sagtebei der Entlassung:"Glauben Sie , ich sehe schon sehr bei Ihnen, es gibt Einiges abzusehen." Eine unverantwortliche Äußerung, bei der man mich im Ungewissen ließ!Ich fühle mich fast wie" verflucht"Ich trank nach dem Aufenthalt exzessiv Alkohol und hatte mehrere Affairen. der Entlssaungsbrief ließ fast 2 Monate auf sich warten! Mein Hausarzt legte sofort Widerspruch gegen den Bericht ein, weil er mich in ein unmögliches Licht rückte. Einige vermutetetn bereits in der Klinik, dass der T. stark polarisiert. Diese Person ist mittlerweile Oberarzt. Eine machtzentrierte Person, die die ihr inne habende Position inder Gruppenleiterfunktion nicht fachgerecht ausgeübt hat und nun zum Glück "nur ihr Unheil"-zumindest bei manchen?! als Oberarzt ausübern darf.
ALSO:Die Werbung der Klinik, dass das Team sich kooperativ austauscht und stark ist inder gleichgerechten Mitarbeiterführung übersetze ich nach meinen Erfahrungen als"Therapeutensturheit was die Diagnoosekataloge betrifft"und Eingeschworene Gemeinschaft ind er ein Gleichgestellte Arzt-Patientenverhältnis nicht erwünscht ist. Scheinheiliogenfeld trifft es haargenau.
Das Umfeld und spirituell nutzbare Therapieangebot ist geschmackssache- rundet das Begleitprogramm toll ab.Allerdings psychotherapeutisch ist die Klinik verantwortungslos am Arbeiten und völlig chaotisch organisiert. Wenn man die Therapeuten nicht so ernst nimmt und ein Softprogramm möchte- dann nix wie ab in die Klinik.
Ich möchte allerdings ernsthaft konzentriert an meinen Grundproblemen arbeiten.
Good luck.
Das Konzept solcher Kliniken lautet offensichtlich: den Patienten in eine "therapeutische Krise" zu treiben, um ihn dann wie in einem boot-camp per Gehirnwäsche zu einem folgsamen Mitglied einer Gruppe von Lämmern zu machen. Dazu muß man zuallererst aber schon mal ein Lamm sein. Bei mir ist das Hineinstoßen in die "therapeutische Krise" eher geeignet, aus einem trauernden Depressiven einen zähnefletschenden Wolf zu machen, ohne daß meine Probleme in irgendeiner Weise gesehen geschweige denn abgearbeitet wurden . . .
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Vielfalt des Angebots.
-Starke Patientengemeinschaft
- fähiges team, insbesondere Intensivwoche
- gute Verpflegung
-ordentliches Zimmer
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Hervorragendes Konzept, individuelle Behandlung der jeweiligen Symptomatik, breites Angebot an Kreativ- u. Zusatzgruppen die man sich in absprache mit dem Therapeuten zusammenstellen kann. Sehr gut vernetztes Team mit sehr hoher Kompetenz, regelmäßige Angebot von Extraprogrammen wie z. B. Intensivwoche (war für mich sehr hilfreich)
Kann ich einfach nur ohne Bedenken empfelen.
Welcher ScheinheiligenfeldOberarzt hat das denn geschrieben *scherz* *zwinker*
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- Überfüllter Speise saal, Essen lecker, verviges Chaos bei der Essensausgabe
- Selbstverliebter Oberarzt
- Therapeuten teilweise ohne Zeitmanagement
- überforderte Pflege
Ich gebe dir voll und ganz recht....diese Klinik kann man wirklich nur strukturstarken Patienten empfehlen. Was du dir da nicht selber organisierst, dass kriegst du nicht. Und Patienten die sich nicht trauen zu fragen, gehen völlig unter. Du kannst da echt verschwinden. Meiner Meinung nach kann man diese Klinik nur Leuten empfehlen, die Therapieerfahrung haben und genau wissen was sie wollen.
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Ich war im Jahr 2008 neun Wochen in dieser Klinik. Die Wartezeit im Vorfeld betrug dreieinhalb Monate; Krankenhauseinweisung: ich bin Kassenpatient und war zum ersten Mal in stationärer therapeutischer Behandlung.
Ich versuche meine Erfahrungen hier in möglichst objektiver Form zu beschreiben, ohne allzusehr bewerten zu wollen; denn es kommt immer sehr auf den Einzelnen an, was die Qualität der Erfahrungen betrifft, die er schließlich macht.
Allerdings möchte ich auch kritikwürdige Punkte herausstellen.
Die Kernkompetenz und das Konzept waren insgesamt überzeugend (vielleicht ein bisschen zu dynamisch). Bei der Umsetzung haperte es gelegentlich, was durch organisatorisches Chaos und unzureichende allgemeinärztliche Unterstützung (daraus manchmal resultierender Inkompetenz bei schulmedizinischen Untersuchungen z.B.) verursacht war.
Bei mir persönlich ging das Behandlungskonzept doch eher auf.
Die Unterbringung (in meinem Fall: Einzelzimmer) und der Tagesablauf bildeten einen Rahmn, der medidative und kontemplative Selbsterfahrung begünstigte, wobei der Schwerpunkt in der Arbeit an sich selbst lag.
Die Klinik ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, wenn die Bereitschaft des Einzelnen, sich zu verändern, nicht gegeben ist. Auch einige Mitpatienten, die unter beruflichem Burn- Out litten, fühlten sich dort nicht sehr aufgehoben und manchmal auch unverstanden.
In den Kern- Therapie- Gruppensitzungen (dreimal in der Woche; ca. zwei Stunden, ganz genau weiß ich es nicht mehr) wurde viel Wert auf eigene Mitwirkung gelegt. Das war für mich zu Beginn schwierig, denn ich bin ein eher zurückhaltender Mensch, was das Offenlegen des inneren Erlebens betrifft.
Die Therapeuten arbeiteten mit unterschiedlichen Methoden und Konzepten, wobei die Kerngruppen nach Patienten mit ähnlich gearteter Problematik eingeteilt wurden und die Methoden darauf- wie ich finde: leider nicht immer glücklich - abgestimmt wurden (hier spielten oft organisatorische Probleme eine Rolle).
Für mich persönlich war vor allem die Patientengemeinschaft, in der ich mich sehr aufgehoben fühlte, eine wichtige Stütze für eine gelungene Therapie. Es waren bis auf wenige Ausnahmen aufgeschlossene und hilfreiche Mitpatienten. Es gab viel persönlichen Austausch untereinander, getragen von gegenseitigem Respekt und Verständnis.
Ich muss an dieser Stelle kritisch anmerken, dass ich ohne die Hilfe durch Mitpatienten möglicherweise die Therapie nicht gut durchgestanden hätte, denn in der Gruppentherapie, die sehr dynamisch verlief, wurde ich gelegentlich an Traumata herangeführt, mit denen ich mich anschließend alleingelassen fühlte- teilweise hilf- und ratlos, weil in der Gruppe oft nicht genug Zeit und Raum war, diese zu bearbeiten und zu transformieren. Bei solchen oder ähnlichen Problemen verwiesen meine teilweise überlasteten Therapeuten auf Hilfe durch das Pflegepersonal, die ich ergänzend in Anspruch nehmen könnte. Das finde ich persönlich problematisch, weil die therapeutischen Kompetenzen des Pflegepersonals völlig unterschiedlich waren (abhängig davon, wer gerade zufällig Dienst versah, von "gut" bis "sauschlecht").
Schwierig waren auch diese eigenartigen Forums- veranstaltungen, die von einigen Patienten zur Selbstdarstelllung benutzt wurden und die mir überhaupt nicht weitergeholfen haben, ich war danach meistens total "im Eimer".
Es hieß von Seiten der Klinikleitung, hier solle dem Individuum die Gelegenheit gegeben werden, "Kraft" aus der Gemeinschaft zu schöpfen; ich habe hier von Einzelnen- manchmal nicht sehr glaubwürdige- "Tränendrüsen"- Stories gehört und habe gemerkt, dass mein Energieniveau im Laufe dieser Veranstaltungen sank. Meiner Meinung nach sollte man nur im gefestigten Zustand da teilnehmen; leider sind es Pflichtveranstaltungen.
Allerdings habe ich mich, wie ich fairerweise zugeben muss, recht schnell von diesen oder ähnlichen Strapazen erholt, da es in dieser Klinik viele Gelegenheiten und Möglichkeiten gibt, wieder Kraft zu tanken. Ich habe die Klinik- Umgebung, falls mir diese esoterische Bemerkung an dieser Stelle gestattet sei, als "heilendes Feld" erlebt.
Zusammenfassend: ich habe mich insgesamt wohl gefühlt, das Essen war gelegentlich besser als in so manchem Sterne- Restaurant; die Umgebung und die Tagesstruktur begünstigten das Arbeiten an sich selbst; durch Tagebuch- führen und Wochenbericht- schreiben stellt sich langsam über die Wochen eine geistige Klarheit ein, die den Kopf frei macht und gut tut.
Wenn man 'ne Pause vom mitunter anstrengenden Therapiealltag brauchte, konnte man immer gesellige Mitpatienten im "Freiluft-" Raucher- Häuschen finden, wo man ja nicht gezwungen war, unbedingt selber zu rauchen...
Oh, bevor ich es vor lauter Lobhudelei vergesse, hier noch ein wichtiger Kritikpunkt: die Einzeltherapiesitzungen waren übrigens nicht der Rede Wert, ich hatte teilweise zehn Minuten in der Woche! Lächerlich. Also, wer Wert auf sowas legt, dem empfehle ich: unbedingt eine andere Klinik wählen!
Ansonsten: Bad Kissingen ist sehr behäbig, Zwangskurtaxe von ermäßigt 80 Euro, nervig; im Sommer ist es allerdings dort herrlich zum Radfahren und Wandern; in der Klinik können Fahrräder ausgeliehen werden und das Freizeitangebot ist auch sonst ganz passabel. Ausgang war - soweit ich mich erinnere- bis 22:30. Allerdings war ich nach dem anstrengenden Tagesprogramm oft so k.o., dass mir der Sinn selten danach stand.
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Ich war 7,5 Wochen in der Fachklinik und hab dann abgebrochen, da ich diesen Horrortrip nicht länger ertragen konnte.
Ich bin wegen einer Angststörung und Panikattacken hingegangen, die sich dort gleich richtig verschlimmert hatten. Aber natürlich musste ich trotzdem an all den Gruppenveranstaltungen teilnehmen, was wirklich der Horror war! Es wurde gesagt, wenn es einem schlecht geht, könne/solle man zur Pflege gehen. Ich war anfangs fast täglich dort und bekam jedes Mal nicht geholfen. Man macht nur blöde Erdungsübungen oder bekommt Rescue-tröpfchen (Bachblüten), was halt so gut wie gar nichts bringt! Auf die Frage hin, ob ich denn ein Medikament bekommen könnte, sagte mein Arzt und Therapeut nur, das sei bei mir nicht nötig. Ich bekam nicht mal Baldrian verschrieben…(und ohne Verschreibung bekommt man dort nichts, nicht mal ne Aspirin!! Lächerlich)
Ich bin oft beim Essen heulend aus dem Speißesaal gerannt vor Panik oder gar nicht erst runter gegangen, weil es einfach nicht ging. Doch interessiert hat das niemanden, obwohl ich es jedes Mal meinem Therapeuten gesagt habe und um Hilfe gebeten habe!
Auch ganz schlimm ist, dass man während den Gruppenveranstaltungen (und das Klinikkonzept besteht nur daraus) nichts trinken darf, nicht auf Toiletten gehen darf oder den Raum verlassen darf, es sei denn es ist ein extremer Notfall. Die Fenster dürfen nicht geöffnet werden, da sonst „die Energie weggeht“. Lächerlich! Ich sehe keinen Sinn darin, knapp 2 Stunden in einer Großgruppe zu verharren ohne auch nur ein Schluck trinken zu dürfen, und das als Panikpatient. Es geht natürlich, aber nur auf ärztliche Anweisung und die muss man erstmal bekommen.
Die Erfahrung der Therapeuten lässt auch zu wünschen übrig. Ich zumindest war mit meinem nicht wirklich glücklich. Jedes Mal wenn wir mit meinem Thema in der Gruppe auch nur ein kleines Bisschen in die Tiefe gegangen sind, hat er abgebrochen und ist zu einer anderen Person übergegangen. Ich solle das Ganze doch erstmal „sacken lassen“ hieß es. Meiner Meinung nach, hatte er einfach nur Schiss davor, weiter zu gehen. Und dann bekomme ich vorgeworfen, ich flüchte und will nicht an die Sache rangehen. Aha!
Oft hatte ich Panik in der Gruppentherapie und wollte nur noch raus. Manchmal hab ich was gesagt, was zwar gehört aber nicht beachtet wurde. Andere Male wollte ich mich nur auf den Boden setzten oder an die Wand, was ich natürlich nicht durfte. Ich wurde gezwungen auf dem Stuhl sitzen zu bleiben bis zum Ende… Schocktherapie oder was??
Dann die 20 Minuten Einzelgespräch in der Woche bringen natürlich auch so gut wie nichts. Es wurde meist genau auf die Zeit geachtet, auch wenn Themen noch nicht fertig behandelt waren. In der Gruppentherapie scheint es bei jedem Therapeuten anders zu laufen, aber bei mir war es schrecklich. Eine Person war an der Reihe und der Rest hat dagehockt und geschwiegen. Es war wie ein Dialog zwischen Therapeut und Patient mit ein paar Zuschauern außen herum. Wozu dann Gruppentherapie, wenn der Rest einfach nur dasitzt und zuhört…zumal ja jeder andere Diagnosen hat, so dass man nicht immer sagen kann, man profitiert von dem Gelaber anderer.
Irgendwie hatte man das Gefühl, alle stecken unter einer Decke und keiner will einem helfen. Ständig wird davon geredet „sich zu erden“, „achtsam zu sein“, „für sich zu sorgen“ und man wird ständig gefragt „was es braucht“. Es ist als ob alle (Pflege, Therapeuten, Ärzte) ein Schema F in Kopf haben und versuchen das bei jedem Patienten anzuwenden, obs klappt oder nicht, ist egal.
Nach gewisser Zeit wurde ich von meinem Therapeuten nicht mehr Ernst genommen, sondern bekam einen Stempel auf die Stirn gedrückt, was mich auch die Pflege hat spüren lassen. Es kamen eben immer die selben Sprüche… außerdem wurde mir am Ende ein Vorwurf daraus gemacht, dass ich so oft bei der Pflege war.
Was auch sehr genervt hat, waren die ganzen Rituale. Das sog. „Forum“, bei dem alle Patienten teilnehmen müssen (einmal die Woche), dient dazu sein ganz persönliches Ritual durchführen zu können. Man kann sich z.B. rückwärts in eine Menschenmenge fallen lassen oder sich von ausgewählten Personen umarmen lassen oder was einem eben so einfällt. Danach wird jedem „Energie gegeben“ durch Hände aneinander reiben und dann hochhalten. Es ist meiner Meinung nach fraglich, ob es gut ist, dass jeder jedem seine Energien spendet… immerhin sind ja alle dort psychisch belastet und wer will schon die schlechten Energien von anderen abbekommen? Jedenfalls müssen eben wieder alle anderen außen herum hocken und zuschaun, wenn einer sein tolles Ritual durchführt. Danach ist man meistens total geschafft und KO, da man nicht drum herum kommt, die Leidensgeschichten der anderen mit anzuhören, was einem persönlich ja auch eher schlecht als gut tut oder?!
Bei manchen Gruppenveranstaltungen muss man einen Resonanzkreis bilden (jeder hält sich an den Händen und allen geht’s suuuper), was ich auch für absolut unnötig halte!
Man kann nur für sich sprechen, doch von meinen Mitpatienten erfuhr ich, dass sie ebenfalls v.a. mit der Traumabearbeitung unzufrieden waren und wenig Fortschritte gemacht haben.
Es gibt aber auch Positives zu berichten: Das Essen, v.a. an Weihnachten und Silvester, wo es ein riesiges Büffet gab, war wirklich gut. Teilweise war es etwas eintönig, aber alles in allem gut.
Die Zimmerfrauen waren wirklich sehr nett, kamen jedoch nur einmal die Woche zum putzen und alle 2 Wochen zum Betten beziehen.
Der Empfang bei der Anreise ist auch Klasse. Man wird von einer der wirklich netten Rezeptionsdamen begrüßt und bekommt sämtliche Infos und wird auf sein Zimmer gebracht. Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Die meisten sind echt schön. Andere haben ein minikleines Bad, aber eigentlich sind sie in Ordnung. Es ist ja nicht für immer.
Mir geht es jetzt nach dem Klinikaufenthalt schlechter als zuvor, so schlecht wie zu Anfang meiner Panikattacken!
Ich empfehle diese Klinik wirklich niemandem!!
Mir, als Panikpatientin, ging es 1992 (Anfänge der FK HF) ebenso: Als ich aus der Klinik entlassen wurde ging es mir extrem viel schlechter als vorher. Ich habe die Klinik zivilrechtlich verklagt und auch - was den von mir vorgeworfenen Behandlungsfehler betraf - vom Gericht Recht bekommen.
Da ich das hier Beschriebene in Grönenbach und Oberstdorf durchmachen "durfte", ist mein Vertrauen in Gruppen und Gruppentherapeuten gleich Null. Eine Einzeltherapie empfinde ich in jedem Fall besser. Da darf ich sagen, was ich fühle, ohne mich in Gefahr zu begeben, der Gruppe zu mißfallen, ihr Zeit wegzunehmen. Tatsächlich habe ich Gruppen als im Wettstreit miteinander um die Gunst der Therapeutin empfunden. Die Gruppenrituale in solchen Kliniken empfinde ich im nachhinein als völligen krankmachenden Blödsinn. Pfadfinderrituale im Landschulheim ohne Ausichtspersonal. In Grönenbach fühlte ich nach 11 Wochen Gruppe meine kalte Wut aufsteigen, weil ich mich nicht wahrgenommen fühlte und nichts an mir therapieren konnte. Diese Wut hat mich gerettet - vor der Klinik. Meine Abschiedsrede vor allen Patienten in Versform endete mit dem Satz: "Ihr seht es ganz klar an meiner Minik: es gibt auch ein Leben nach der Klinik!" Dafür gab es sogar spontan Beifall - das tat gut. 14 Tage nach meiner Entlassung saß ich wegen Suzizidgefahr als Patient im Landeskrankenhaus in B. Schöner Erfolg der Gruppentherapie, oder?
Meta,
das war sehr konsequent von Dir, die Klinik zu verklagen. Richtig so, es herrschen dort mangelnde fachliche Qualität und Größenwahn. Glückwunsch, dass Du auch noch gewonnen hast!
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Da ich noch einige Problempunkte und Verhaltensweisen bei mir verbessern wollte, entschloss ich mich zu einem Wochenendseminar in der Fachklinik Heiligenfeld : Die Göttinnen-Reise - Entdeckung der Weiblichkeit-.
Ich hatte schon Therapieerfahrung, aber nicht in spitueller Hinsicht. Ich habe mich ungeschützt und vertrauensvoll in die vorgegebene Vorstellungswelt hineinbegeben. Dies wurde mir gleich in den ersten Stunden zum Verhängnis. Ich stürtze in ein schwarzes Loch und sagte dies auch in der Runde. Im weiteren Verlauf des Seminares ging mir es öfters nicht gut, so dass andere Teilnehmerinnen mir Literatur über Traumaheilung nannten. Aber seitens der Seminarleitung wurde die Schwere meines Befindens nicht erkannt.
Da nützt es auch nichts, wenn alle übrigen Punkte, wie Atmosphäre, Freundlichkeit, Leiterinnen, Teilnehmerinnen.... Räume, Essen...sehr angenehm waren.
In der Folge musste ich mich wegen des sehr sehr starken seelichen Schmerzes, den nun wieder vorhandenen Depressionen und Vielem mehr in eine Klinik zur Behandlung begeben.
Ich kann nur eindringlich davor warnen , nicht für jede Frau ist dieses Seminar heilsam!!!!
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Ich war sechs Wochen in Heiligenfeld, untergebracht im Gesundheitszentrum. Die Therapieangebote entsprechen denen der Fachklinik. Die Mitarbeiter, egal ob Therapeuten/innen, Schwestern, Zimmerfrauen oder Küchenpersonal, waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Für mich war es eine sehr wichtige Zeit. Hier konnte ich abseits vom Stress wieder zu mir kommen. Das Therapieangebot ist vielfältig und abgestimmt. Vormittags findet das Pflichtprogramm statt, nachmittags kann man aus dem Kreativangebot auswählen. Das Gesundheitszentrum liegt direkt am Kurpark, bis in die Stadt sind es nur wenige Gehminuten.
Die Gruppentherapie war nicht immer einfach, hat mir aber sehr geholfen. Insgesamt wird hier der achtbare Umgang untereinander groß geschrieben. Ich fühlte mich hier jederzeit sicher und gut aufgehoben.
Die Zimmer sind von der Ausstattung her nicht besonders ansprechend. Allerdings kommt es darauf an, in welchem Flügel man untergebracht ist. Die Gemeinschaftsräume sind hell und ansprechend gestaltet.
Insgesamt war es für mich eine sehr bereichernde Erfahrung, auch wenn sie teilweise sehr anstrengend war. Ich habe hier viele liebe Menschen kennen und schätzen gelernt. Wer bereit ist, an sich zu arbeiten, kann hier viel gewinnen.
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen.
Guckt doch mal in die Klinikbewertungen über die Parkklinik Heiligenfeld. Auch ganz aufschlussreich.
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Einfühlsames und kompetentes Personal. Ich arbeite selber in einer psychosomatischen Klinik und beurteile diese somit auf der Ebene eines Patienten als auch auf der Sach- und Fachebene.
Ich kann sie jedem Menschen der/die bereit ist sich auf einen Therapieprozess einzulassen nur empfehlen.
Ich komme vom Fach und kann nur das Gegenteil behaupten....
Zuviel Fachwissen ist der Therapie wohl eher abträglich, da gerät man eher ins Nachdenken . . .
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Insgesamt sehr netter Umgang zwischen Patienten und Personal; Achtsamkeits - "Getue" nervt weil normale Aggressionen / Ärger / Wut keinen Raum finden. Wesentliche Standartkonzepte für psychosomatische Erkrankungen fehlen, zugunsten eines sehr vielfältigen alternativen Angebotes; für die ambulante Nachsorge jedoch nur extrem schwer umzusetzen. Therapeuten wechselten häufig; Bezug zu "seinem/meinem" Therapeuten fehlte leider völlig. Therapiekonzepte wenig durchschaubar, wenn überhaupt vorhanden; Therapeuten - Qualität sehr fragwürdig, weil überwiegend wenig Erfahrung besonders bei "psychiatrischeren"Krankheitsbildern, insb. posttraumatische Belastungsstörungen wurden häufig unstrukturiert sich selbst überlassen. Beziehungen unter den Pat. - auch sexuelle - wurden wenig kritisch reflektiert. Essen, Zimmer, Schwimmbad TOP
Wie war während deines Klinikaufenthaltes die Patienkonstellation prozentual mehr Frauen oder Männer? Die Altersstruktur der Patienten interessiert mich ebenso.
Wie wurden Rauchvebote gehandhabt und bekommt man problemlos auf Antrag ein Fernseh aufs Zimmer?
Werden in jedem Fall Medikamente verabreicht oder geht es manchmal auch ohne? Danke für die Antworten.
Hallo, ich habe eine Zusage für die Fachklinik Heiligenfeld erhalten und habe ein paar Fragen. Hat man auch Freizeit bzw. kann man abends die Klinik verlassen? Besteht die Möglichkeit, einen Fernseher mitzunehmen bzw. auszuleihen? Gibt es Sportmöglichkeiten / Sauna im Haus? Hat jemand Erfahrungen bei Nahrungsmittelallergien gemacht? Wie ist das menschliche Klima? Wie lange musstet ihr zwischen Bewilligungsbescheid und Anreise warten?? Habt ihr Tipps für mich?
Herzlichen Dank für die Antworten, seppl
Hi
Ja man darf die Klinik abends verlassen-ich glaube bis 22 Uhr..allerdings ist das Programm dort sehr umfangreich, daß man abends ganz schön "geschafft" ist..am Wochende hat man dann genug Freizeit, auch für Ausflüge in die Umgegend
TV + Radio, sowie PC mitbringen ist nicht erlaubt-man soll sich mit der Therapie auseinandersetzen und in die Stille gehen-es steht aber ein TV-Gerät in einem Art Gemeinschafts-durchgang-raum...dort kann man sich dann hinsetzen...ein PC steht auch zur Verfügung-dort muß man sich aber stündlich eintragen...ist aber nur zu bestimmten Zeiten zugänglich
Sauna nein-aber ein kleines Schwimmbad-das ist abends auf-
darf man aber nur benutzen wenn 2 Personen anwesend sind...
Sportmöglichkeiten im Haus nicht..Fahrräder stehen zum Verleih...oder halt Wandern gehen im Wald oder schwimmen/Bad ist aber sehr klein und flach
Bei Nahrungsmittelallergie-oder Unverträglichkeiten unbedingt vom Arzt bescheinigen lassen-sonst gibt es nur normales Essen..und vorher nochmal ärztich durchchecken lassen-die ärtzliche Versorgung ist schlecht-Anwendungen
wie Massagen-Bäder o.ä. gibt es dort nicht
Bei mir waren es 7 Monate nach Bewilligung-aber nur mit Druck-habe dann dort von Mitpatienten erfahren-sie haben teilweise zwischen 9-12 Monaten warten müssen (waren aber überwiegend Kassenpatienten (Private bekommen schnellstens
einen Platz)
Ich wünsche Dir alles Gute und wünsche Dir-Du machst bessere Erfahrungen dort-als ich sie hatte Gruss Gonzo
Ein Nachtrag noch zum Rauchverbot
In der Klinik ist es untersagt-es stehen aber Rauchplätze 1 im Freien und einer im Geschützen Raum auf dem Klinikgelände zur Verfügung-man braucht nicht mal weit zu laufen :-)...
In der Klinik und auf dem Klinikgelände herrscht Handy-Verbot
Nein es geht auch ohne Medikamente-kommt natürlich immer auf
das Krankheitsbild an-wenn sie es dort für "erforderlich" halten-werden Medikamente eingesetzt...
Bei meinem Aufenthalt waren ca 2/3 Frauen-und 1/3 Männer dort....ganz junge Menschen wenig...meißt zwischen Ende 20
bis Mitte 60.....über die Menschlichkeit möchte ich mich zu dieser Klinik nicht äußern-
hoffe ich konnte helfen einige Fragen zu beantworten
Hallo,
vielen Dank für die ausführlichen Infos. Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Ich werde einen Stapel Bücher mitnehmen. Am Telefon sagte man mir, ich müsste mit einer Wartezeit von 4-5 Monaten rechnen. Bin leider kein Privatpatient. Die Allergien lasse ich mir bescheinigen. Ich lass mich mal überraschen.
Danke, Gruß seppl
4-5 Monate?
Zu mir haben sie gesagt, eine Wartezeit von 2-6 Wochen.
...ja, ja.....da leidige Thema Wartezeit....ich habe seit Mitte Februar eine Zusage für diese Klinik (über Deutsche Rentenversicherung)....und seit dem warte ich...Termine werden immer 14 Tage vor Anreise bekannt gegeben...bis jetzt habe ich noch keinen....also ich hab mir abgewöhnt die Aussagen vom Aufnahmetelefon ernst zu nehmen...es kostet nur Nerven....seit inzwischen Mitte Juli bin ich auf Warteplatz 7 seit etwa 14 Tagen auf Platz 5....wie die ihre Warteliste abarbeiten ist unklar...ich bin inzwischen der Meinung, dass Privatpatienten (da kann man mehr Geld kassieren) und Patienten mit Krankenhauseinweisung (geringerer Verwaltungsaufwand) bevorzugt werden....also wie gesagt 6 Monate Wartezeit ist nix....
Hallo,
soviel ich weiß, ist die Zusage der Deutschen Rentenversicherung nur sechs Monate gültig. Danach müsste der Antrag neu gestellt werden. Ich stehe jetzt auch auf der Warteliste, an welcher Stelle - keine Ahnung! Wahrscheinlich bekommt man bevor man den Antrag gestellt hat eine andere Auskunft und wenn die Unterlagen raus sind, kann man warten. Ich weiß auch nicht, wie ich die Zeit überbrücken soll. Kann man sich, wenn es zu lange dauert, eine andere Klinik aussuchen??
Ein Bekannter war vor einigen Wochen in der Nähe und sagte, die Klinik liegt direkt an einer Hauptverkehrsstraße. Außerdem sei das Gelände recht klein, nicht so wie im Internetauftritt. Die Klinik der DRV soll zentraler und ruhiger liegen.
Kann man die Klinik vor Antritt noch wechseln??
Gruß seppl
Hallo Seppel,
also wenn du genau für diese Klinik eine Zusage hast, würd ich nicht wechseln. Das hättest du, wenn dann gleich sagen müssen. War bei mir auch mal so. Hab aber gleich nach der Genehmigung gesagt das ich in einer andere Klinik möchte und hat dann auch geklappt. Ich weiß nicht wieviel Zeit bei dir schon verstrichen ist. Wenn du in eine andere Klinik gehen möchtest dauert es halt einfach, bis die dann wieder deine vollständigen Unterlagen ( Arztbericht, Psychologe...) haben und dann kommst du ja wieder auf eine Wartelise in der anderen Klinik und das alles dauert dann sehr lang.
Was anderes noch: Lass doch Heiligenfeld einfach auf dich zukommen und hör nicht so viel auf andere. In jeder Klinik gibt es Einschränkungen. Du wirst nie die perfekte finden. Ich wollte am Anfang auch nicht nach Heiligenfeld, aber ich denke ich sammel jetzt halt einfach meine eigene Erfahrugn mit dieser Klinik.
Alles Gute
Blackpanic
Hallo blackpanic,
wahrscheinlich hast du recht und ich sollte alles auf mich zukommen lassen. Vielleicht komme ich ja in Heiligenfeld endlich mal zur Ruhe. Im modernen Berufsleben muss man immer "on the top" sein, muss schnell entscheiden, anpassungsfähig und flexibel reagieren. Nur kein Schwäche zeigen. Wie soll man da auch abschalten und abwarten können? Danke für den Hinweis, ich denke du hast recht
Gruß seppl
@ seppel...
...ich kann dich bezüglich der Gültigkeit des Bescheides beruhigen...im Prinzip hast du recht, der Bescheid ist nur 6 Monate gültig...liegt es jedoch an der Klinik, dass du die Reha vor Ablauf der 6 Monate nicht antreten kannst (weil eben die Warteliste zu lang ist) bleibt der Bescheid weiter gültig...ich hatte gleiche Bedenken, habe mich aber bei der DRV rückversichert...
Hallo Seppl
Hoffe Du hast es bis heute geschafft nach Heiligenfeld zu kommen :-))))
Sie haben einen herrlichen Garten-ein Teil der Klinik liegt
am Hang oberhalb einer Hauptstrasse-da roch es im Sommer schon mal nach Abgasen-aber das war mehr auf dem Flur-da habe ich die Fenster zugemacht :-))))
Es ist egal, ich hatte eine Krankenhauseinweisung, damit kommt man auch nicht schneller rein-die wurde dann nach einiger Zeit ungültig und ich mußte mir eine neue
besorgen...das stimmt schon, wenn sie erstmal die Unterlagen haben dann dauert es.....da hilft nur Druck-nerven-anrufen-oder mit Klinikwechsel drohen-leider
Beamte oder Private haben einen Platz innerhalb 8 Tagen...
und die Organisation ist irgendwie chaotisch dort...mir wurde fest zugesagt, an einem Samstag abreisen zu können,
da ich wegen Panikattaken im Zug nicht allen reisen konnte-
ja und an dem Mittwoch-Nachmittag vor dem Samstag hieß es dann plötzlich, sie müssen sofort die Klinik verlassen-ihre Kasse zahlt nicht mehr bis Samstag....der Therapeut ließ sich nicht blicken, sondern schickte die anzulernende Co-Therapeutin vor(fand ich sehr daneben)...die drückte mit eine Liste mit preiswerten Hotels in die Hand...und als ich den Oberarzt daruf ansprach, das es mir fest zugesagt wurde-wollte keiner mehr davon etwas wissen..und ich bekam zu hören, wir machen hier keine Ausnahmen (jemand aus meiner Gruppe-ihm passierte das gleiche...er konnte noch eine Woche bleiben-aus dem Notfalltopf-??????)....
deshalb bin ich von diesem Haus der Gemeinschaft und Achtsamkeit bedient und sage nie wieder.......
auch kenne ich noch einige Leute von dort....besser ist es bei keinem geworden...und das lag sicher nicht an uns selbst
die Zimmer sind spartanisch eingerichtet-in den Doppelzimmern gab es oft Differenzen....aber die Küche, die
ist absolut SPITZE...Bio und alles sehr lecker...allerdings
wenig Fleisch,was die männlichen Besucher immer bemängelten-Nachmittags Kuchen (Vollwert)2 oder 3 mal die Woche-Samstags
Brunch von 9 bis 11....leider war es sehr eng -teils überbelegt und laut dort als ich da war (muß ja nicht immer sein)...nicht zu empfehlen ist auch die Zeit im Juni, dann ist dort Sommerfest und die Ehemaligen stürmen das Haus :-)
dann ist es total voll und ungemütlich dort.....
so nun kann sich jeder selbst überlegen, ob er dorthin möchte...ich kann nur sagen, das warten hat sich nicht gelohnt...schade um die Zeit
Hach....habe gerade gelesen, da hat noch jemand das Gleiche
mit der Abreise erlebt wie ich...interessant....die Geschichten gleichen sich sehr.....
Hallo,
mir ist genau das gleiche passiert!Und das auch noch nach der Intensivwoche wo man ja ziemlich offen und sehr sensibel ist. Bin dann heim gefahren und hab die AOK solange bearbeitet bis ich meine Kostenzusage in der Hand hatte. Dann in der Klinik angerufen und da hieß es dann es wären keine Betten mehr frei. Hab dann echt ungelogen 50 mal angerufen und genervt und siehe da auf einmal war ein Bett frei. Also wieder hin und Therapie weiter gemacht. Das ich durch diesen Zwischenfall natürlich um einiges zurückgeworfen wurde ist klar, hab 4 Wochen gebraucht um mich von diesem "schock" zu erholen. Und das Schlimme für mich ist, das die Klinik und die Krankenkasse sich gegenseitig die Schuld geben. Na ja machen kann man nichts.
Kann es sein, daß eine Klinik mit der künstlichen Gruppenwelt süchtig macht? Das wahre Leben ist draußen: da ist niemand zum Festhalten, da muß man sich (heimlich) selbst in den Arm nehmen und sich durchkämpfen. Ich habe so meine Zweifel, ob Kliniken dieser Art fit fürs Leben machen, sondern durch das Zurückfahren der Patienten auf regressives Verhalten eher die Gewfahr beinhalten, daß sich Patient - bildlich gesprochen - ohne Therapeut und Gruppe noch nicht mal mehr allein die Schuhbänder binden kann. Es gibt auch draußen im Leben Gemeinschaften: Sportvereine, der Deutsche Alpen-Verein, auf Windjammern Urlaub machen, alles Dinge, die das vorhandene Mutpotential stärken. Ein Beispiel: trotz meiner Depression und Suiziddruck war es für mich ein positives Abenteuer, mit Bergkameraden in schweißtreibender Kletterei auf Gipfel zu steigen, auf Berghütten zu übernachten, mich auf einmal stark, mutig und glücklich zu erleben! Von Depression und Suiziddruck kein Gedanke mehr. Ich hatte eher in Jammer-Gruppen das Gefühl (da ich dummerweise sensibel bin), mir jede traurige Geschichte von anderen zusätzlich zu meinem eigenen traurigen Film reinzuziehen, bis ich fast platzte (oder implodierte, da ich meine Gefühle nicht laut herausschreien konnte, wer hätte sie auch hören wollen?) Eine Woche Bergurlaub hat mir mehr gebracht als 12 Wochen Klinik. Da konnte ich zwar alle Klini-Regeln nachher auswendig, aber war proppenvoll mit negativen Schilderungen meiner Mitpatienten. Leider habe ich noch keinen Gruppentherapeuten erlebt, der einer Gruppe positiven Schwung und Lebensfreude vermittelt hätte. Stattdessen wurde immer nur an Problemen herumgekratzt, nicht in die Tiefe gegangen - dauerte wohl zu lange? - und der "aufgerissene" Patient wurde dann mit seinen Problemen alleinegelassen, sollte sich wohl gar schämen, daß er nach Aufforderung durch Therapeuten sich erklärt hatte.
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In dieser Klinik ist der Umgang unter den Patienten und von Therapeuten und Pflegepersonal mit den Patienten sehr liebevoll. Das Therapieangebot ist gut strukturiert, individuell auf Patienten abgestimmt und für diese auch nachvollziehbar. Besonderer Wert wird auf die Patientengemeinschaft gelegt (wöchentliche Patientenversammlungen z.B.)
Die Kompetenz der Therapeuten, Ärzte, Pflege ist sehr hoch und es ist zu spüren, dass das Arbeitsklima stimmt.
Die Räumlichkeiten sind gut, es wird darauf geachtet, dass man sich über einige Wochen hinweg wohlfühlen kann.
Das Essen ist Vollwertkost, für einige sicher gewöhnungsbedürftig, aber sehr gesund und immer mehr als genug und liebevoll angerichtet.
Lach :-))))))
Das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe :-)))
Von Kompetenz habe ich damals nichts gemerkt und die Therapeuten wechselten im Minutentakt (um nicht zu sagen verliesen die Klinik genervt-habe heute noch mit einer Th. Kontakt)von einem Arbeitsklima was stimmt, lach....
aber wir hatten in der Zeit auch Mitpatienten, die ja alles
so positiv sahen...Licht und Liebe ... und spätenstens
am Essens-Büfett wurde sich dann um eine Hähnchenkeule gezankt-oder vorgedrängelt :-))
Hallo
Es macht mich misstrauisch, wenn jemand die Klinik in höchsten Tönen preist, aber nicht in der Ich-Form von eigenen Erfahrungen spricht.
Bei so vielen Therapieangeboten und Patienten, die sich durch das Konzept der Klinik mit Plenum, Forum und Kerngruppe sehr nahe kommen, ist es entweder eiskalt, die Schwierigkeiten oder Ungereimtheiten, die es überall gibt und das Leid derer, die sich deshalb in die Klinik begeben haben, so gut ausblenden zu können, dass alles im Heiligenschein erscheint, oder eben eine public relation Aktion der Klinik, solche Kommentare zu schreiben.
Ich vermute letzteres.
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Als Mensch unter Menschen: gutes Klima in der Patientengemeinschaft, in der vieles selbst organisiert wird. Das bekommt insbesondere jungen Menschen wohl sehr gut, geht aber auf die Dauer auf Kosten der Älteren bzw. Erfahrenen.
Die Qualität der psychologischen Betreuung dürfte für 'durchschnittliche' Anforderungen sehr gut genügen, bei problematischen Themen sind die zumeist jüngeren und überwiegend weiblichen Therapeuten schnell an ihrer Grenze (ohne es selbst zu merken). Zudem ist die Fachklinik im Grunde eine Frauenklinik: ca. 85 % der Patienten sind weiblich. Von ehemaligen Patienten war zu erfahren, dass die Qualität der Klinik in den letzten Jahren sehr nachgelassen hat. Vermutete Gründe: Einspar-Notwendigkeiten, es ging das Gerücht, die Klinik wolle expandieren. Vielleicht hat führte die Auszeichnung des Klinikleiters (man of the year) und der Gesamtklinik (bester Umgang mit Mitarbeiterschaft) auch zu Unachtsamkeiten zu lasten der Patienten. - Ansonsten: wunderbares Essen, eine sehr schöne Stadt, schöne Umgebung, gut zum Radfahren usw.
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ich fühlte mich hier als Mensch unter Menschen, bekam die Unterstützung die ich brauchte (Respekt, Anteilnahme, Liebe)
selbstständiges Handeln im Sinne der eigenen Heilung ist hier gefordert und wird gefördert
die Athmosphäre empfand ich als sehr angenehm und willkommen heißend, was mir sehr half, Neues zu wagen und dabei positive Erfahrungen zu machen
sehr auffallend ist hier die Unterstützung unter Patienten in positiv-konstruktiver Weise und die Qualität der versch. Therapieangebote und das wunderbare Essen
man kann auch alles durch eine rosarote Brille sehen-
spätestens am Büfett erkannte man die Menschen!!
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Ich wurde an der Klinik traumatisiert. Mußte mich anschließend in psychiatrische Behandlung begeben und Psychopharmaka nehmen, was davor noch nie der Fall war.
Die Kürzungen der Kostenträger, was Dauer des Aufenthaltes und Arzt/Therapeutengespräche angeht, gehen sehr auf Kosten der Patienten und der Therapeuten und Ärzte. Der ehemalig gute Geist und das Konzept der Klinik hat sich dem nicht angepaßt.
Viele meiner Mitpatienten mussten das auch miterleben und waren sehr enttäuscht, fühlten sich falsch behandelt, zu früh entlassen und schlechter als davor.
Die Klinik ist längst nicht mehr das, was ihr guter Ruf ein mal war und äüßerste Vorsicht ist geboten.
Die Psyche ist kein Auto! Besser sich nicht zu viel erwarten!
Kann ich nur bestätigen,auch ich wurde in der Klnik in der ich ein Trauma be/verarbeiten sollte,neu traumatisiert-stand völig neben mir als ich die Klinik "verlassen mußte"...(einen unkompetenten Therapeuten-der genug Probleme mit seiner Eitelkeit hatte-das Team wußte mich nicht einzuordnen-waren sich uneinig)
ich konnte derzeit nur mit Begleitung reisen und mir wurde zugesagt bis zu einem Samstag dort bleiben zu können-weil ich nur am Wochenende abgeholt werden konnte-am Mittwoch hat mich die Co-Therapeutin um 14 Uhr zu sich bestellt und mir mitgeteilt-ich habe die Klinik "sofort" zu verlassen, der Kostenträger würde nicht mehr zahlen-dabei haben sie einen Notfalltopf für solche Fälle-ich war völlig aufgelöst und hatte einen RR von 180/110...was hier niemanden interessierte-durch Engagement der Therapeutin
konnte ich noch 1 Nacht dort schlafen (das Zimmer war ehe bis Samsatgs nicht belegt). Meine Tochter merkte als Einzige, daß ich suizidgefährdet war, rief ihren Arbeitgeber an und setzte sich am nächsten morgen gleich in den Zug, um mich abzuholen-gegen 10 Uhr wollte ich die Klinik verlassen und wurde noch dumm vom Oberarzt der Abteilung angemacht-der meinte-hier gibt es keine Sonderausnahmen ????? und ich hätte um 10 Uhr in der Gruppe zu erscheinen!!!-meine Abholperson könne ja warten!!
Der Therapeut soll ausgeflippt sein vor Wut-das ich nicht mehr zu Gruppe kam-Bericht von den Mitpatienten.
Mir war schon aufgefallen-daß in der Klinik ein ziemliches
Patriachat herrscht-und die Patienten wie kleine Kinder behandelt wurden-m it Schuldzuweisungen-emotionaler ERpressung und Bloßstellung vor der Gruppe-seine Meinung durfte man zu allem nicht sagen-man hatte zu schweigen-
die Therapeuten waren entweder krank oder wechselten, wie das tägliche Hemd-die Patienten wurden nicht ausreichend informiert über Termine-verpaßte man was-wurde einem die Schuld zugewiesen-einige Nachtschwestern waren sehr unhöflich und die ärztliche Versorgung war eine Katastrophe....
es gab natürlich auch einige nette Leute unter dem Personal-wenn auch nur wenige
Versammlungen fanden in einem Raum satt-teils mit 100 Leuten
und im Sommer war es dort oft unerträglich stickig-die Tür mußte aber zu bleiben!
Der Therapietag war vollgestopft und oft konnte man alles auf einmal garnicht "verarbeiten"-das Konzept suche ich ebenfalls heute noch--
aber Unmengen von Formularen für Statistiken und Klinikumfragen,ganze Mappen voll-sollte der Patient schnellstens bearbeiten und abgeben.
Zimmer sind karg-klitzekleine Dusche-aber sauber-kein TV erlaubt-kein Radio im Zimmer, von 17-18 Uhr Stunde der Stille- aber im ganzen Haus nur Türenschlagen und Lärm!!
die Verpfegung dort ist gut-aber der Eßsaal teilweise so überfüllt-das kein durchkommen war-laut-hekisch.....
Naturheilmittel-Homöop. nichts-nur Chemie......
Bei nächtlichen Angstattaken ist das Schwesternzimmer oft nicht besetzt-obwohl man dorthinkommen soll-dann ist die Schwester unterwegs -muß über das Nottelfon angerufen werden-ist dann schon mal gnatterig und kommt manchmal erst nach 10 Minuten mit einer anderen Patientin-mit der sie dann für 20 Minuten im Schwesternzimmer verschwindet......man muß dann eben solange warten!!
Am Ende bekam ich nicht mal einen Entlassungsbericht mit-
war vergessen worden-genau wie das Abschlußgespräch....
Heiligenfeld-Achtsamkeit-Stunde der Stille-ich empfand es
als die Scheinheiligkeit pur......
ich mußte hinterher dringend in ambulante Therapie.....
der Ruf dieses Hauses ist lange verweht
und eine Nachsorge, wie im Klinikprospekt angegeben-fand bei keinem statt-der in der Zeit Mitpatient war-sie kamen
alle kränker wieder
ich kann diese Klinik wirklich keinem empfehlen
Hallo,
ich kann das nur bestätigen: Ich war in der Anfangszeit der Fachklinik Heiligenfeld dort und habe mehr als schlechte Erfahrungen gemacht; nach 3 Monaten stationär war ich deutlich schlechter "drauf" als zum Zeitpunkt meines Ankommens.
Ein, meines Erachtens, völlig narzistischer Chefarzt, der natürlich bei Privatpatienten alles privat abrechnet, sich aber keine Minute Zeit während des Aufenthaltes genommen hat. - Ob das zu wünschen gewesen wäre, wage ich inzwischen sehr zu bezweifeln.
Meines Erachtens war die Behandlung dort damals völlig realitätsfremd, nur "nährende" Verfahren, die einem den Wiedereinstieg in den Alltag mehr als erschwerten.
Hätte ich damals nicht einen so guten Hausarzt gehabt, wäre ich heute wohl nicht mehr am Leben.
Eine Nachsorge wurde für den Wohnort - zumindest in meinem Fall - nicht einmal angedacht.
Alles Gute
hallo,
ist schon interessant, wer hier zu welchen Kliniken welche Kommentare schreibt: da fährt ein GONZO offensichtlich von Klinik zu Klinik (jeweils Psychosomatische), hat zu jeder einen Haufen Kritik, die deutlich macht, dass es ihm mehr um die Betriebsmängel der Einrichtungen als um seine eigene Veränderung geht ...
Wie soll das anderen bei der Suche nach Hilfe helfen?
Man findet immer was, was einem nicht passt. Und was anderen passt, passt mir noch lange nicht. So ist das eben. Da kann man lange an den äußeren Bedingungen rummäkeln.
Schade, dass mich niemand fragt, ob ich das wirklich mit meinen Renten- und Krankenversicherungsbeiträgen fördern will!
Lolalola
-siehe Kommentar weiter unten- zu lolalola
lest meinen Kommentar dazu,versuchtobjektivzusein
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Ich habe mir während meines Aufenthaltes dort den Arm gebrochen, das wurde nicht behandelt. Mir wurde gesagt, ich wolle durch vorgeschobene Schmerzen Aufmerksamkeit erlangen. Schmerzmittel wurden mir verweigert.
ICh sollte auch mit dem Auto nach Hause fahren, hatte aber keine Kraft im Arm, zum Glück habe ich das nicht versucht.
Insgesamt ging es mir nach dem Aufenthalt wesentlich schlechter als zu Beginn.
Erst als ich zu Hause war wurde die Diagnose gestellt und ich konnte wieder zur Ruhe kommen.
Was Dir passiert ist, ist mir auch passiert. Bekam dort eine schwere Virusinfektion und es wurde auch erst als psychisch abgetan und nicht behandelt. Erst nachdem es ganz offensichtlich war, bekam ich Medizin.
Vermute aber, dass das wohl der selbe Arzt/Therapeut war.
Weiss auch von anderen, dass sie ähnliches erlebt haben. Meine Bewertung steht unter "Hypathia"
Hallo
Ich möchte auf den Kommentar eingehen-ich kenne mehrere
ehemalige Mitpatientinnen, die in verschiedenen Häusern waren-und unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben-meißt aber eher negative-und die sind krank-aber leider durch diese Einrichtungen auch nicht gesünder geworden....
Zu einem Klinikaufenthalt gehört nun mal, daß man über alles reflektiert und sie sollen dazu dienen, das den Menschen geholfen wird....leider aber ist das oft nicht der
Fall.....und das soll weitergegeben werden als Info...
was der Einzelne macht und wie er handelt ist ja ihm selbst
überlassen,
also sollte man sich nicht über die Kassenbeiträge die man zahlt aufregen (die Patienten zahlen sie schließlich auch) und so tun als wollten die kranken Menschen dort Urlaub machen, nur weil sie Einrichtungen kritisieren...
oder druchblicken lassen, die Leute wollen ja alle nichts für sich tun...oder würden von Klinik zu Klinik reisen...
-das ist leider eine typische Einstellung von Vielen-
auch ich mußte leider einige Häuser besuchen ohne richtge Hilfe zu erfahren...hatte teils gleiche Erfahrungen...
es hat den Kassen viel Geld gekostet-und mich viel Kraft...aber da sollte man
ansetzen...denn die Kassen kürzen und kürzen..die Verwaltungen der Kliniken kürzen und kürzen, denn die Klinikbetreiber sind genauso profitausgerichtet wie Industriekonzerne...und das geht auf das Niveau der Kliniken, sowie des Personals-oder Küchen und Räumlichkeiten
und der Patient bleibt auf der Strecke....genauso wie die Kosten...
das sollten Sie als Beitragszahler mal überdenken...und sich an die Kasse wenden-an die sie ihre Beiträge zahlen,
scheinbar suchen sie ja nur alle Kliniken ab, um negative
Kommentare zu sammeln.....
Sein sie froh, wenn sie nicht davon betroffen sind
Sorry der Kommentar war für lolalola
hallo,
tut mir leid, wenn ich auch zu kritisch klang. Ich BIN betroffen, deshalb schaue ich in die Kommentare, nicht um sie zu sammeln. Klar kürzen alle, und am Ende auch an der Qualität. Was mich hier nur stört, und das wollte ich kommentieren, ist der verachtende Ton, der teilweise denjenigen entgegenkommt, die gute Erfahrungen gemacht haben, und teilweise auch denjenigen, die in solchen Kliniken engagiert arbeiten. Die habe ich auch schon kennengelernt.
Wenn ein Armbruch nicht richtig behandelt wird, ist das sch... - aber ALLES in braun-weiß darzustellen, hilft der Realität auch nicht zum Durchbruch.
Gruß, L.
1 Kommentar
Sehr geehrter Wilhelm84,
Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für Ihr positives und detailliertes Feedback zu Ihrem Aufenthalt in unserer Fachklinik bedanken. Es freut uns außerordentlich, dass Sie die professionelle Hilfe, die einfühlsame Atmosphäre sowie unsere Beratungs- und Behandlungsangebote als unterstützend auf Ihrem Weg zu sich selbst empfunden haben. Ihre Rückmeldung ist für uns nicht nur eine Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch eine Motivation, unsere Leistungen stetig zu verbessern und weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des Vertrauens für unsere Patienten zu sein. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in uns.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld