Fachklinik Heiligenfeld - Fachkrankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

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Euerdorfer Straße 4-6
97688 Bad Kissingen
Bayern

105 von 174 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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177 Bewertungen

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Lerne, Dich selbst zu lieben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
einfühlsame und geborgene Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Professionelle Hilfe um zu sich selbst zu finden.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 18.03.2024

Sehr geehrter Wilhelm84,

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für Ihr positives und detailliertes Feedback zu Ihrem Aufenthalt in unserer Fachklinik bedanken. Es freut uns außerordentlich, dass Sie die professionelle Hilfe, die einfühlsame Atmosphäre sowie unsere Beratungs- und Behandlungsangebote als unterstützend auf Ihrem Weg zu sich selbst empfunden haben. Ihre Rückmeldung ist für uns nicht nur eine Bestätigung unserer Arbeit, sondern auch eine Motivation, unsere Leistungen stetig zu verbessern und weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des Vertrauens für unsere Patienten zu sein. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in uns.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Leider nicht mehr Heiligenfeld...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kreativtherapien, Oberärztin
Kontra:
Patient nur noch eine Nr., gute TherapeutInnen verlassen diese Klinik
Krankheitsbild:
Depression nach schweren Schicksalsschlag
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich mehr als 6 Monate auf die Aufnahme warten musste habe ich leider nach 14 Tagen den Aufenthalt beenden müssen . Ich war früher schon in Heiligenfeld und bin gestärkt nach 6 Wochen nach Hause gefahren. Das war dieses Mal anders. Bereits nach kurzer Zeit bekam ich das Gefühl dass es mir nicht gut tut. Zu viel hat sich zum Negativen verändert. Häufiger TherapeutInnenwechsel, rüder Umgangston einiger (zum Glück nicht aller) Pflegekräfte, Absprachen wurden nicht eingehalten und die Patienten zum Teil gegängelt und bevormundet. Der Spirit von Heiligenfeld, der früher sehr zum Vertrauen in die Therapien beigetragen hatte war kaum noch zu spüren. Mag sein dass das an Vorgaben der Krankenkassen und Personalmangel lag.... trotzdem kam ich mir vor wie in einer der vielen Kliniken wo Patienten eine Nummer und ein Kostenfaktor sind. Es begann schon damit dass ich bei der Eingangsuntersuchung nach der Regelblutung gefragt wurde ( ich bin Ü60 :-(..). Ich fühlte mich oft auch nicht ernstgenommen und wertgeschätzt. Fazit : Ich bin von Heiligenfeld geheilt und finde es sehr schade.
Dank sagen möchte ich der zuständigen Oberärztin und den KreativtherapeutInnen und den MitpatientInnen mit denen ich gute Gespräche hatte.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 27.02.2024

Sehr geehrte*r myZauberfeechen

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.

Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik

Die Klinik sollte geschlossen werden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Abreisetag
Kontra:
Klinik
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es scheint normal zu sein, dass dort Patienten untereinander Affären eingehen. In der ersten Gruppe wurde von einem Psychologen berichtet, wie man sich zu verhalten hat, wenn Mitpatienten untereinander intim werden. Diese Zusammenkünfte werden von den Psychologen und "Therapeuten" befeuert, was nicht förderlich für einen Aufenthalt in einer Klinik ist, in der man heilen soll, weil diese Affären untereinander von dem eigenen Prozess ablenken.

Durch das Essen hatte die halbe Klinik und ich durchgehend Magen-Darm Probleme, es gibt viele Mehlspeisen, stark gewürzte, mit Zusatzstoffen versehene Produkte, die zu Unverträglichkeiten führen.

Die "Hundetrainerin" arbeitet mit Erziehungsmethoden aus längst vergangenen Zeiten und hat zu Zwang und Gewalt gegenüber den Tieren geraten, ihre Unfähigkeit ist keine Böswilligkeit, sondern einfach eine starke Unwissenheit. Des Weiteren ist während meines Aufenthalts in der Klinik Zwingerhusten ausgebrochen, der mit einer Handbewegung abgetan wurde und mehrere Hunde ansteckte. Es gab durchgehend Hunde mit schweren Magen-Darm-Erkrankungen, die ärztlich behandelt werden mussten. Warum? Weil die Klinik kontaminiert ist, verteilen sich die Erreger überall und das Reinigungspersonal kommt nicht mit dem Putzen hinterher.

Ich hatte in 8 Wochen Aufenthalt 4 verschiedene Psychologen, in den Gruppentherapien war nur die ersten 3 Wochen ein Psychologe vor Ort, die restlichen Wochen hatte eine "Kunsttherapeutin" das Ruder übernommen. Es gab durchgehend während der Gruppentherapie Menschen, die von der "Kunsttherapeutin" so stark getriggert wurden, dass diese den Raum verlassen mussten, oder falls sie das nicht mehr konnten, dissoziiert auf dem Stuhl saßen und den Rest der Stunde nicht mehr ansprechbar waren. Die Patienten, die noch die Kraft hatten, während der Gruppentherapie wegen völliger Überlastung den Raum zu verlassen, wurden danach ins Lächerliche gezogen, als diese Person nicht mehr anwesend war.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 30.01.2024

Sehr geehrte*r DieKlinikSchließen,

es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben.

Affären der Patientinnen und Patienten untereinander werden seitens der Klinik keinesfalls gefördert, sondern kritisch im Rahmen des therapeutischen Bündnisses beleuchtet. Im Sinne der Eigenverantwortlichkeit gibt es klare Empfehlungen, wie mit entstehenden Verbindungen umzugehen ist. Ein „Verbot“ von Beziehungen halten wir jedoch bei erwachsenen Menschen nicht für angemessen; dies würde das Geschehen auch eher in die Heimlichkeit verschieben.

Dass durch das Essen bei vielen Patientinnen und Patienten Magen-Darm-Probleme aufgetreten sein sollen, können wir nicht nachvollziehen. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Klinikkonzepts achten wir auf eine gesundheitsbewusste und vollwertige Ernährungsweise. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch erzeugten Lebensmitteln und einer großen Auswahl an Speisen. In unserem Speiseplan gibt es keinen zu hohen Anteil an Mehlspeisen. Sämtliche Zusatzstoffe werden von uns ausgewiesen, auch die, die nur in geringen Mengen vorhanden sind.

Die Behauptung, unsere Hundetrainerin arbeite mit „Gewalt und Zwang“, weisen wir entschieden zurück. Es handelt sich um eine sehr erfahrene Trainerin, die seit Jahrzehnten mit liebevoller Konsequenz eigene Hunde führt. Ihr „Unwissenheit“ zu unterstellen, empfinden wir als Unverschämtheit. Alle unsere therapeutischen Mitarbeiter – Psychologen wie auch Kreativtherapeuten – verfügen über therapeutische Ausbildungen und sind im Umgang mit Krisen im Therapieprozess geschult. Eine Entwertung der Kompetenz unserer Therapeuten verbitten wir uns daher ausdrücklich.

Infektionswellen in der kalten Jahreszeit sind weder bei Menschen noch bei Tieren nicht zu verhindern. Wir empfehlen eine Impfung gegen Zwingerhusten, auch wenn eine solche nicht verpflichtend gefordert wird. Dies liegt in der Verantwortung eines jeden Hundehalters.

Abwesenheit und Vertretung von Therapeutinnen und Therapeuten durch Krankheit, Urlaub und Fortbildung sind in einem Klinikbetrieb völlig normale Prozesse und stellen keinen Beschwerdegrund dar. Trotz des vorherrschenden Fachkräftemangels ist es uns möglich, Vertretungen organisieren zu können, anstatt Therapien ersatzlos ausfallen zu lassen.


Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken

Falsche Versprechungen und große Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Online angepriesen Therapien gibt es garnicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur 25 min. Einzel/Woche, Somatik wird nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ständig falsche und fehlende Terminbuchungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung gut, Sauna & Bad gesperrt)
Pro:
Essen
Kontra:
Massenabfertigung, nicht für kPTBS geeignet
Krankheitsbild:
kPTBS, Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich für Heiligenfeld aufgrund des anthroposophischen Ansatzes entschieden und bin bitterlich enttäuscht.

Die Klinik preist online Therapieangebote an, die garnicht mehr existieren. Yoga, Qui Gong oder Ähnliches wurde mir sogar bei dem telefonischen Aufnahmegespräch bestätigt. Das telefonische Aufnahmegespräch ist gleichzeitig auch eine "Gesundheitsprüfung" bei der entschieden wird, ob eine Aufnahme seitens Klinik erfolgen kann. Auf dieses Gespräch müsste ich über 5 Monate warten, weil (Aussage der Mitarbeiterin am Telefon) ich in einem falschen Ordner gelandet sei. Damit hat mir die Klinik wertvolle Lebens- und Wartezeit bei Anmeldung in passender en Kliniken gestohlen.
Hätte ich das tatsächlich vorhandene Therapieangebot gekannt, hätte ich mich gegen einen Aufenthalt in der Fachklinik entschieden.
Dazu wird auf der Internetseite nicht erwähnt, dass es sich lediglich um ein 6 Wochen Programm handelt, dass max. (und mit hohem Aufwand) auf 8 Wochen ausgedehnt werden kann.

Vor Ort:
Zuständigkeiten auf Personalseite ist ungeklärt. Wir als Patienten haben das mehrfach angebracht. Es hat sich während meines Aufenthalts dort nichts geklärt.
Als Patient wird man angehalten bei Mängeln Beschwerdezettel auszufüllen, die jedoch nicht beantwortet werden.
Somatisch gibt es nur Bewegungstherapien in Gruppen, die meist mit 30 Patient*innen und mehr besetzt werden.
Individuelle Behandlungen findet man in der Fachklinik nicht.
Pro Woche gibt es 25 Minuten Einzelgespräche. Man kann sich noch für eine Sprechstunde eintragen, die 10 Minuten beträgt. So wenig hatte ich noch nie in einer Klinik.
Man füllt viele Fragebogen und Wochenberichte aus, ob die gelesen werden ist fraglich.
Das Essen war toll.
Wer nett und wertschätzend zur Pflege ist, wird von ihr sehr gut behandelt.

Ein paar Sätze die von Therapeuten stammen:
"schließen sie ihr Inneres Kind in einen Tresor." "Wenn sie noch nie Geborgenheit empfunden haben, wie wollen sie das dann überhaupt fühlen." (Geborgenheit entdecken war Therapieziel) "Um das jetzt aufzulösen müssten wir in die Tiefe gehen, dazu haben wir hier aber nicht die Zeit." (die Klinik schmückt sich mit Tiefenpsychologie, es wird aber nur Verhaltenstherapeutisch gearbeitet)

Fazit:
Ich glaube heiligenfeld war mal eine gute Klinik, die während den Corona Beschränkungen große Einbußen machen musste und jetzt nur noch profitorientiert mit großen Gruppen und wenig Personal arbeitet.

2 Kommentare

IchDuWir2 am 15.11.2023

Hallo 20230815,

dass eine Klinik nach Schema F vorgeht, auch gute Formulare nutzt, einwenig auch nach Rudolf Steiner, den Geistesmenschen gerne hervorhebt, muss nicht schlecht sein und deshalb hatten Sie sich diese Klinik vielleicht auch ausgesucht aber arbeitet diese Klinik nicht eher im Sinne von Ken Wilber und will den Patienten nur zu seiner ursprünglichen Einheit zurückführen.

Vielleicht haben Sie da nur etwas missverstanden.

08.15 Abwehrmechanismen anzuwenden ist vielleicht nicht besonders nett und die vielleicht mutige sowie provokative Empfehlung auszusprechen, dass zurückgebliebene Kind einzusperren um es vielleicht rebellierend herauszulocken um sich Geborgenheit dann durch das Pflegepersonal zu holen, so sagen sie ganz recht, um das Therapieziel zu erreichen, mag vielleicht ungewöhnlich daherkommen und ist nichts für allzu logische Denker oder für zu kreative Menschen mit zig Idee im Kopf.

Vielleicht haben Sie recht und die Klinik ist nicht flexibel genug.

Wenn ich richtig verstehe, dann soll der Mensch der keine Geborgenheit spürt, sich vom Pflegepersonal betütern lassen.

Diese Variante der Betreuungsarbeit kannte ich auch aus einer sogenannten Lechlerkliniken, da ließen sich Angestellte Ärzte und Psychotherapeuten gleichermassen gegenseitig betreuen und suchten einander Geborgenheit.

Da ist per se erst einmal nichts Verwerfliches dran.


Für den Personalmangel und die hohe Patientenzahlen kann die arme Klinik doch nichts.

Das Konzept scheint doch gut aufzugehen.

Es gab auch Kliniken die zu wenig Patienten hatten und genügend Personal und nichts dagegen getan haben.

Dem Räuber- Beute. Verhalten ist nichts entgegenzusetzen.

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Klinik sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapien, Essen, Mitarbeiter
Kontra:
Zimmer, Stille beim Mittagessen, große Gruppen
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses Jahr im August 6 Wochen in der Klinik Heiligenfeld, Am Rosengarten.
Es hat mir sehr gut gefallen und die Klinik ist sehr zu empfehlen. Am Anfang hatte ich Probleme mit meinem Zimmer. Zum Wohlfühlen war es nicht, zu laut weil es zur Straße geht, Teppichboden und altmodisch eingerichtet, aber schön groß.
Aber die Therapien und die Therapeuten waren mir wichtiger als ein Wohlfühlzimmer.
Die Therapeuten sind sehr kompetent und die besten die ich bis jetzt kennengelernt habe. In der Klnik ist Wertschätzung sehr wichtig und das hat sehr gut getan. Die Therapien waren unheimlich Gewinnbringend und Abwechslungsreich. Das einzigste was genervt hat, waren die großen Gruppen und die Stille Montags und Freitags beim Mittagessen.
Aber im Großen und Ganzen war die Reha sehr wichtig für mich und hat mir gezeigt wo meine Probleme liegen und was ich längerfristig dagegen tun kann und das habe ich gebraucht. Das Essen war super lecker uns abwechslungsreich. Alle Mitarbeiter haben eine sehr gute Arbeit geleistet und alles getan das man sich wohl und angenommen gefühlt hat, dafür vielen Dank.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen, wenn man sich darauf einlassen kann.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 06.10.2023

Sehr geehrte/r Samy17,

vielen Dank für das konstruktive Feedback und die Weiterempfehlung.
Schön, dass Sie sich auf die Therapien eingelassen haben. Es freut uns, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik so profitiert haben.

Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Ihre Verbesserungsvorschläge geben wir natürlich gerne weiter.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Warnung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Meditation, Taketina, Kraft im Glauben, Sauna, Schwimmbad, Gewaltfreie Kommunikation in der Parkklinik
Kontra:
teilweise unsensible Sprache, Hierarchien schwer zu durchschauen, Retraumatisierungsgefahr
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

habe schimmelbelastetes Zimmer in der TBT mit altem Teppichboden erlitten inkl. viel zu weicher Bettmatratze. Nach 15 Tagen bekam ich endlich ein anderes Zimmer.

Mobbing in meiner Kerngruppe.

Keine Lobby für Hochsensible.

Zimmerwechsel wurde bei Privatpatienten eher zugestimmt.

nach 17 Tagen wurde ich "zu meinem eigenen Schutz" entlassen ohne es mit mir vorher abzusprechen. Es wurde über meinen Kopf hinweg entschieden. Wahrscheinlich, weil ich darum bat, die Kerngruppe zu wechseln, was kategorisch nicht möglich war.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 11.08.2023

Sehr geehrte*r blauerHimmel,

Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.

Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.

Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Hilfreiche und anregende Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen/ Kreativtherapien
Kontra:
medizinische Behandlung/ Teppichboden im Zimmer
Krankheitsbild:
Depressive Störung, Somatisierungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in den 6 Wochen sehr wohl gefühlt. Mein Zimmer war einfach möbliert, aber doppelt so groß wie die meisten anderen. Das Essen fand ich super: hat gut geschmeckt, es gab viel Auswahl und es wird auf regional, saisonal und bio geachtet; wenig Fleisch und Fisch und sehr kreative Resteverwendung. Das Servicepersonal ist superfreundlich.
Bei den Therapieangeboten hatte ich viel Bewegung und Entspannung, was für mich sehr gut war und meine körperlichen und psychischen Beschwerden gut beeinflusste. Die Kreativtherapeuten fand ich dabei wirklich sehr kreativ (besonders H.H. und Fr.W-M) und ich profitierte auch von den Wochenendangeboten.
Das Konzept der Patientengemeinschaft hat mir sehr gut getan. Ich konnte vieles ausprobieren und üben, woran ich mich im Alltag nicht traue. Die Begrüßungen und Verabschiedungen in der großen Runde waren sehr persönlich und oft berührend. Dafür danke.
In meiner Zeit durften wir das Schwimmbad und den Trainingsraum in den benachbarten Kliniken nutzen. Außerdem gab es morgens Walking, an dem ich gerne teilnahm. Meine Fitness hat sich sehr verbessert, was sich auch auf die Psyche und die Schmerzen positiv auswirkte. Man kann auch Fahrräder ausleihen, die aber oft keine gute Qualität haben, weil sie schlicht sind.
Von den Kerngruppenzeiten konnte ich profitieren, egal ob ich eigene Themen einbrachte oder die von anderen verfolgte. Interessant fand ich, dass sich in dieser Gruppe oft Probleme aus dem Alltag wiederfinden.
Rein ärztlich fand ich die Betreuung nicht so gut, weil der Arzt nicht gut Deutsch verstand und ich um Physiotherapie kämpfen musste.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 10.08.2023

Sehr geehrte*r Schlips32,

herzlichen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und von den Therapieangeboten profitieren konnten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Eine Erfahrung wert! Lohnt sich drauf einzulassen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Zimmer sind halt nicht auf dem neuesten Stand, dafür hatte ich ein Einzelzimmer, eine Badewanne und einen Balkon)
Pro:
Therapeuten, Gruppentherapie, Körpertherapie
Kontra:
feste Sitzordnung beim Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen zum Klinikaufenthalt in der Fachklinik. Untergebracht war ich im Haus Lechmann.

Zuerst dachte ich oh Gott, hoffentlich schafft man es zeitlich von Lechmann zur Fachklinik. Kein Problem! Durch den Park sind es im Höchstfall 20 Minuten zu laufen und zu Stoßzeiten fährt ein Shuttlebus.

Außerdem wäre ich gerne lieber in einem größeren Patientenpulk untergegangen, im Haus Lechmann selbst sind nur 40 Patienten und das ist gut so! Es war eine kleine familiäre Gemeinschaft und alle waren offen und hilfsbereit. Ich habe es als großes Plus empfunden.

Ein herzliches Dankeschön gehen an Fr. D. (Bezugstherapeutin) und Hr. K. (Kreativtherapeut), die unsere Kerngruppe geleitet haben und bei denen die Einzelgespräche stattgefunden haben. Eine gelungene Kombination und jeder einzelne wurde gesehen.

Die Therapien an für sich waren alle toll, zum Teil sehr neu für mich, herausfordernd und aufschlussreich.

Ein Dank an Hr. H. von Körperdynamik. Eine absolut empfehlenswerte Erfahrung. Zumindestens für mich.

Das Essen war abwechslungsreich und meist lecker (alle kriegt man eh nie zufrieden), das Personal immer sehr nett und die Zimmer waren nicht modern, aber das war mir egal, Hauptsache sauber.

Ich kann jedem nur empfehlen sich auf das Konzept und die Therapien einzulassen und es einfach mal zu probieren.

Die Oberärztin ist mit Herz bei der Sache und ich hab in Bezug auf alle Therapeuten immer nur positives von den Mitpatienten gehört.

Für mich einzig störend, war die feste Sitzordnung beim Essen. Vielleicht hätte ich ansonsten anregendere Tischzeiten gehabt. Meine Mitpatienten kamen oft später oder gar nicht, sodass ich alleine gesessen hätte, hätte ich nicht dann doch mal den Platz gewechselt hätte. Leider haben in meiner Tischgemeinschaft auch gemeinsame Themen gefehlt, was das Essen nicht immer angenehm machte.

Aber die positiven Aspekte haben bei weitem überwogen und ich kann nur sagen, falls nötig, komme ich gerne wieder.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 16.06.2023

Sehr geehrte*r Rosamaria38,

herzlichen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben.
Ihr Feedback über die Freundlichkeit und Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut uns besonders.
Es ist schön zu hören, dass Sie von der individuell abgestimmten Therapie profitieren konnten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.

Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Gute Hundeangebote

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Hundeangebote
Kontra:
Furchtbare Zimmer
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken und Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mich hat die Klinik überhaupt nicht überzeugt. Eigene Meinungen werden unter den Teppich gekehrt.
Ich wollte keine Einzelgespräche mit einer der Therapeutin meiner Gruppe. Wurde nicht akzeptiert, obwohl es ja zwei Kerngruppentherapeuten gibt.
Schwimmbad war geschlossen.
In vielen Gruppen gab es keine Chance teilzunehmen.
Ich hatte ein verschimmeltes Zimmer. Als ich dort Asthma bekam, sahen die Ärzte keinen Zusammenhang.
Es wurde sehr schwer akzeptiert, dass ich mit meiner Anreise meine Medikamente sofort absetzte.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.05.2023

Sehr geehrte*r Hebe9,

Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.

Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.

Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.

Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Zeitverschwendung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Bad Kissingen
Kontra:
Kur Taxe 5€ pro Tag
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Informationen werden nicht gut behandelt, Therapeuten sind mit eigenen Problemen beschäftigt & häufig krank. Therapien fallen ständig aus oder finden nicht gar nicht erst statt. Und es gab zusätzlich gehäufte Corona Fälle (alle 2Tage 1) und NoroVirus, die uns nicht mitgeteilt wurden. Ich persönlich wurde mit meiner individuellen Problematik nicht ernst genommen, weil dafür kein geschultes Personal vorhanden war (Trauma) deswegen sogar vorzeitig entlassen, um eine Reha zu beantragen, obwohl diese schon abgelehnt wurde! Ich würde keinem diese Klinik empfehlen! Mich hat diese unnötig Zeit,Energie, Gesundheit und v.a Geld gekostet. Geht lieber an einen schönen Ort, wo euch besser geholfen wird.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.05.2023

Sehr geehrte*r Regenbogenfisch8,

Es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.

Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.

Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Beschwerden auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.

Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Wunderbare Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wenn man sich auf das Konzept einlässt ist es super
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in derTBT in Bad Kissingen und bin sehr zufrieden. Auch wenn die Zimmer etwas in die Jahre gekommen sind, waren sie sauber und das gesamte Personal der Klinik sehr freundlich. Die Therapeuten waren 1a mit Sternchen. Das Essen toll und abwechslungsreich. Ich würde wiederfahren wenn ich könnte. Zu erwähnen ist noch der wunderbare Kurpark direkt vor der Haustür.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 16.05.2023

Sehr geehrte*r Mickiespieps,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass Ihnen der Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld gefallen hat.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Eine tolle Klinik für Menschen die sich einlassen können.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie mit Hund
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war so eine der letzten Patienten vor der Coronawelle 2020 und kann nur danke sagen an das gesamte Klinikteam. Für mich war es ein sehr heilsamer Aufenthalt und hat nochmal vieles in meinem Leben verändert.
Die Therapie mit meinem Hund war für mich herausfordernd und hat uns noch näher zusammen gebracht. Ich hatte das große Glück noch einen tollen Kunst Therapeuten kennen zu lernen, der auch nochmal vieles in mir gelöst hat.
Wer den Mut hat sich darauf einzulassen, kann nur gewinnen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 25.04.2023

Sehr geehrte*r Sally133,

vielen Dank für Ihr Feedback. Es freu uns sehr zu hören, dass wir Sie auf Ihrem Heilungsweg unterstützen durften und Sie nachhaltig von Ihrem Aufenthalt bei uns profitieren konnten. Ihr Lob und Ihre Wertschätzung geben wir gerne an die Mitarbeiter*innen weiter.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Ein Glücksfall!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das ganze Konzept
Kontra:
Verwaltungstechnische Kleinigkeiten, nicht weiter erwähnenswert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im März und April 2023 für 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld und ich bin sehr zufrieden gewesen mit der Behandlung. Es geht mir deutlich besser. Es ist ein Glücksfall, dort einen Platz zu bekommen. Ich war in einem ausgelagert Gebäude im Haus Lechmann und ich hab dies eher als Vorteil statt als Nachteil empfunden, weil es eine sehr familiäre Patientengemeinschaft dort war und die Entfernung zur "Hauptklinik" mit 1 km gut zu Fuß zu erreichen war ( was ja auch immer gleich wieder eine Möglichkeit ist, sich zu bewegen, zu entspannen, nachzudenken, Erlerntes zu verarbeiten, etc.).
Ich habe von keinen Doppelzimmer- Belegungen etwas mitbekommen, ich hatte selbst eins und konnte es alleine nutzen, so war es auch bei anderen.
Die Zimmer waren sauber, die Verpflegung war gesund und frisch, es wurde oft auf Bioqualität geachtet.
Die Gruppentherapien waren in Ordnung, die Psychologen waren jung, aber motiviert. Sehr gut waren vor allem die dort beschäftigten Kreativtherapeuthen.
Die Probleme wurden ganzheitlich betrachtet.
Ich bin überrascht, relativ viele negative Kommentare hier zu lesen, das bestätigt überhaupt nicht meinen Eindruck vor Ort. Wer hier die Verabschiedungen nach 6 Wochen mitbekommt, der hat ein ganz anderes Bild, nämlich von Leuten, die in Heiligenfeld die "Zeit ihres Lebens" hatten ( so formulieren es viele).
Ich bin üblicherweise kein Kommentarschreiber, aber ich wollte den Negativkritiken mein positives Urteil entgegen setzen und mich auf diese Weise nochmals bedanken für die Zeit in Bad Kissingen. Ich schätze es sehr, dort gewesen sein zu dürfen.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 17.04.2023

Sehr geehrte*r Zufrieden2023,

herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung. Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir gerne weiter. Es ist schön zu hören, dass Sie von unseren Therapieangeboten profitieren konnten und sich während Ihres Aufenthaltes bei uns wohl gefühlt haben.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Schöne Klinik ,aber auch Sünden Puhl.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
es geht mir gut
Kontra:
nicht jeden tag
Krankheitsbild:
Depressionen usw
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich erlebte meinen Klinikaufenthalt als sehr gewinnbringend und wohltuend .Ich habe mich bei Ankunft aufgehoben gefühlt. Während dem Aufenthalt habe ich mich wohl gefühlt. Egal welche Belangen man hatte, man wurde unterstützt. Aber die Verliebten Patienten unten uns sind sehr Anstrengend. Frühlingsgefühle, es hat mich aber extrem gestört ,das es da Pärchen gibt die bis spät in die Nacht ihnen Partner Betrügen. Das ist nicht mir aufgefallen ,an den Raucherecken und anderen Plätzen. Wegen so etwas war ich unter anderen in der Klinik. Es sollte unterbunden werden.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 06.04.2023

Sehr geehrte*r Alwin2,

Vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut uns, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und wir Sie auf Ihrem Heilungsweg unterstützen durften.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Tolles Hundekonzept, wenig Einzeltherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hundekonzept
Kontra:
Einzeltherapie, überfüllte Gruppen
Krankheitsbild:
kPTBS, dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen Patientin in der tiergestützten Therapie, direkt neben der Parkklinik. Die Klinik hat ein sehr durchdachtes Hundekonzept, man kann seinen Hund mitbringen und diesen auch in machen Therapien integrieren.
Die Unterkunft ist sauber und schön, die Lage ist für Hundebesitzer wunderbar, direkt neben dem Park.

Einzeltherapien gibt es für gesetzlich versicherte lediglich 25 min/ Woche. Wobei dort meistens organisatorisches besprochen wird. Alle anderen Therapien erfolgen in der Gruppe. Die Kerngruppe umfasst Patient*innen aller Störungsbilder, dies hat zu einer schwierigen Gruppendynamik geführt.

Ansonsten gibt es noch indikationsbasierte Gruppen (Essstrukturgruppe, Borderline Gruppe, Trauma Gruppe, Angstgruppe...) Ich war in der Esstrukturgruppe und war wenig begeistert, weil wir teilweise 25 Patient*innen waren und das einfach zu viel war.

Die Traumagruppe ist relativ schnell voll, weshalb man da eine Wartezeit hat.

Wartezeiten für die Klinik sind sehr lange.

Bei PTBS und sonstige Traumaerkrankungen würde ich die Klinik nicht weiter empfehlen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.03.2023

Sehr geehrte*r ClaudiaW__,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie mit unserem tierbegleiteten Therapieansatz zufrieden waren und Ihre Unterkunft sowie die Lage der Klinik Ihren Erwartungen entsprochen haben.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Leider nur teilweise gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider bin ich mit meinem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik nicht sehr zufrieden. Ich war vor einigen Jahren schon mal dort, und ich finde, es hat sich einiges verändert. Der Charme ist nicht mehr so da, man spürt einen Umbruch, vielleicht ökonomischen Druck, es gibt eine neue Chefaerztin, die ich während der sechs Wochen nie gesehen habe. Die TherapeutInnen sind oft sehr jung, wechseln häufig, vielleicht sind sie in der Ausbildung zur Psychotherapeutin. Ich haette mir auchein individualisierteres Vorgehen gewünscht. Neben der GruppenTherapie, die ich eigentlich sehr mag, gibt es einmal in der Woche ein nur20minuetiges Einzelgespräch.
Es gibt disziplinarische Massnahmen (gelbe und rote Karten) für "Fehlverhalten", dazu gehört auch, bei besonderen, zeitlich dringenden Anliegen nicht oder nicht in vollem Umfang den" Dienstweg" eingehalten zu haben,also oft genug versucht zu haben, die Bezugstherapeitin telefonisch zu erreichen, stattdessen den Oberarzt. Ich habe versucht es vor Ort zu klären, es ist mir leider nicht gelungen.Das ist als "Gefährdung der therapeutischen Beziehung" ausgelegt und mit einer gelben Karte sanktioniert worden(zwei gelbe Karten können den Klinik erweist bedeuten.
Sonst war die Behandlung fair und auch die Kreativtherapien waren oft sehr angenehm und erfreulich.
Für Patienten mit einer akuten Ptbs kann ich die Klinik nicht empfehlen, da meiner Einschätzung nach zu wenig stoerungsspezifisch behandelt wird.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 01.03.2023

Sehr geehrte*r Joy83,

vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem zweiten Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden sind. Wir nehmen Ihre angesprochenen Punkte ernst und werden diese an entsprechende Stelle weiterleiten.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Es ist alles Rund

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein Ort zum gesunden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Konzept der TBT
Kontra:
Kleinigkeiten, nicht erwähnenswerte
Krankheitsbild:
PTBS ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war im Sommer 2022 in der TBT. Dies war mein zweiter Aufenthalt in der Tierbegleiteten Therapie. Es war wieder richtig die Heiligenfeld Klinik gewählt zu haben. Man konnte mir abermals helfen. Pandemie bedingt war leider einiges nicht möglich das ich vom vorangegangenen Aufenthalt gewohnt war. Die Patientengemeinschaft (Kerngruppe) trägt bis Heute, sogar aus meinem vorhergehenden Aufenthalt. Einen besonderen Dank an die Therapeutin Frau C. mit den drei Australian Shepherds. Achtsamkeit mit dem Tier hat mich noch ein Stück näher an meinen Senior Aussie gebracht. Frau H. Oberärztin ist mir wieder mit Ihrer direkten, kompetenten und zugewandten Art mehr als Positiv in Erinnerung geblieben, danke dafür. Bedanken möchte ich mich auch bei dem Patientenmanagement für die prompte Hilfe bei kleinen Problem, Zimmerwechsel zum Beispiel. Das Essen war wieder ein Genuss und das Servicepersonal im Speisesaal, na was soll ich sagen, besser geht's nicht. Danke. Wie man sicher lesen kann war dieser Aufenthalt für mich sehr positiv und ein Schritt in die richtige Richtung. Danke an das Heiligenfeld Team.

5 Kommentare

IchDuWir2 am 18.02.2023

Hallo,

TBT scheint für mich nicht das Richtige.

ich weiß überhaupt nicht warum ich noch immer nach Hilfe Ausschau halte, vollkommen gestört ist das, es geht schließlich vielen Menschen schlecht und viele Menschen müssen sich irgendwie selber helfen und Menschen denen es so richtig schlecht geht wo das Leben akut bedroht ist, oder vollständig aus der Bahn scheint, die haben selbstverständlich Vorrang.

Sie konnten offensichtlich gut Beute machen, einen besonderen Erfolg für sich oder für den Hund einfahren, der sich scheinbar an den Schäferhunden ohne Pudel drin, nicht gestört hatte, nicht aus der Ruhe hat bringen lassen, vielleicht alters bedingt.

Mich könnte man mit meiner albernen Phobie, mit oder ohne einen Vogel in Therapie dabeizuhaben, nicht so leicht in ein Vogelgehege sperren, wäre aber für den heimischen Vogel auch nicht so schön, dem gefällt es draussen bestimmt besser.

Eine Klinik mit besonderen auch politischen Auszeichnungen, behandelt eine Phobie sicher auch ohne das Objekt der Angst dabeizuhaben, Vieles funktioniert ja auch bestens imaginär.

Konfrontation funktioniert nur bedingt, bei mir zumindest.

Muss ich wohl noch mal weiter schauen aber im Moment habe ich so absolut andere Sorgen die mich schwer belasten und sollte mich nicht unentwegt verzetteln und mich ablenken lassen.
Vielleicht ist das auch eine Arzt Konfrontation der ich nun mal wieder stellen muss.

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gute und wichtige Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kreativtherapien, Therapiekonzept, Küche/Essen, Umgebung
Kontra:
Organisation war nicht immer klar
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber ich denke noch oft und gern an die Zeit in der Heiligenfeld-Klinik. Es hat mir sehr gut getan.
Die Einzelgespräche und die Arbeit in der Kerngruppe haben einiges angestoßen und die Gemeinschaft der Kerngruppe hat mir insgesamt viel gegeben. Die Kreativgruppen haben mir sehr gut gefallen: Ich konnte einiges ausprobieren, in der Bewegungstherapie ganz bei mir sein oder in anderen Gruppen zur Ruhe kommen. Und dass der Kunstraum auch am Wochenende zur Verfügung stand, finde ich gut.
Insgesamt war viel Raum, mich um die eigenen Themen zu kümmern. Wir wurden gut versorgt, ohne uns um Alltägliches kümmern zu müssen. Vielen Dank an das Personal aus Küche und vom Reinigungsservice, die alle sehr freundlich waren.
Die Atmosphäre war gut, aber etwas Unruhe oder Umbruch war in der Klinik zu spüren. Manchmal waren Zuständigkeiten nicht ganz klar.
Für mich hat glücklicherweise alles gepasst und ich war sehr zufrieden und bin dankbar dafür.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 27.01.2023

Sehr geehrte*r hahix7,

Vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung und dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Es freut uns zu hören, dass Ihnen die Einzelgespräche und die Arbeit in der Kerngruppe weitergeholfen haben und Sie auch heute noch mit Freude auf die Zeit bei Heiligenfeld zurückblicken. Ihr Lob an die Kolleg*innen geben wir gerne weiter.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Leider nicht mehr das was es war

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Mitarbeiter der Küche und der Reinigung, die Kreativtherapien
Kontra:
Die Leitung und die Psychologen, die Überheblichkeit gegenüber Patient*Innen
Krankheitsbild:
PTBS, dissoziative Störung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zustände in dieser Klinik haben sich deutlich verschlechtert. Ich war vor ein paar Jahren schon einmal dort, es ist kein Vergleich mehr. Man wird nicht mehr individuell als Mensch betrachtet. Gespräche auf Augenhöhe mit den Ärzten und Psychologen finden kaum mehr statt. Eine eigene Meinung wird nicht geduldet, zumindest nicht wenn es eine andere ist. Das erlebt man leider sehr häufig. Sehr schwierig, vor allem wenn sie anderseits sagen, man müsse lernen für sich einzustehen. Es spricht nicht für die Klinik, wenn Patient*Innen Angst vor den Gesprächen mit der Abteilungsleitung und/oder dem zuständigen Psychologen haben.
Eigene Themen werden unterbunden, weil sie zu schwer sind für die Gruppe, aber im Einzel hat man dann auch keine Zeit das zu besprechen (20min/Woche).
An Absprachen wurde sich seitens der Klinik nicht gehalten.
Ein Lob geht aber an die Kreativtherapeut*innen. Sie waren alle sehr bemüht und haben somit die Kreativtherapien ganz toll geleitet. Diese empfand ich auch als hilfreich.
Nur hätte ich mir eben mehr gewünscht auch an den eigenen Themen arbeiten zu können.
Auch ein großes Lob an die netten Mitarbeiter der Küche und des Reinigungspersonals, das sind wirklich tolle und sehr freundliche Menschen!:)
Für komplexere Themen, insbesonders schwere Traumata, kann ich diese Klinik leider nicht mehr weiterempfehlen.
Viele gute Therapeut*innen sind gegangen, die Klinikleitung ist eine andere und die Individualität und der Charme sind verloren gegangen. Sehr traurig. Mir wurde schon vorher abgeraten nochmal hinzugehen, aber ich wollte es nicht glauben.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 20.01.2023

Sehr geehrte*r Elli.98,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Ihr Lob an die Kreativtherapeut*innen und das Küchen– sowie das Reinigungspersonal geben wir gerne weiter. Dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren, bedauern wir allerdings sehr. Das Therapiekonzept der Heiligenfeld Fachklinik beruht neben dem individualisierten Therapieangebot auch auf Gruppentherapie sowie auf einer therapeutischen Gemeinschaft. Sie bildet einen wesentlichen Bestandteil der Therapieabläufe und wird von einem Großteil unserer Patient*innen positiv und dankbar angenommen.

Für Ihren Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Philosophie nicht mehr zeitgemäß

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Therapeut
Kontra:
Führung einiger Ärzte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärztliche Leitung der Klinik ist meiner Meinung in den falschen Händen. Man darf nicht seine Meinung äußern, denn wenn man das tut wird man des Feldes verwiesen. Ich bin gekommen um einiges zu vertiefen das ich schon gelernt hatte. Auch bin ich kein Gruppentherapie- freund. Du bist bis zu 3x in der Woche mit der Kerngruppe zusammen. Das kostet viel Kraft und Stress. Es ist Pflicht dies zu machen auch wenn es zu viel wird. Ich fühlte mich wie im Gefängnis.
Für jemanden der nichts mit Gruppentherapie am Hut hat ist diese Klinik nichts.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 04.01.2023

Sehr geehrte*r Meine—Seele,

vielen Dank für Ihre Bewertung.
Dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Die Unternehmensphilosophie der Heiligenfeld Kliniken beruht auf Therapievielfalt, Werteorientierung und Ganzheitlichkeit.
Dabei ist die Gruppentherapie und die therapeutische Gemeinschaft ein wesentlicher Bestandteil des Therapiekonzeptes und wird von einem Großteil unserer Patient*innen positiv und dankbar angenommen.

Dass die Ärztliche Leitung der Klinik in den falschen Händen sein soll, weißen wir an dieser Stelle entschieden zurück.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute sowie einen guten und gesunden Start in das neue Jahr.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Dankbar für diese wertvolle Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und therapeutischer Ansatz, Gemeinschaft, Essen, Umgebung
Kontra:
An manchen Stellen musste ich beharrlich bleiben und proaktiv sein, um die Therapien zu erhalten, die ich wollte. Aber es lohnt sich.
Krankheitsbild:
Depression, Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrung in der Heiligenfeld Klinik ist immer eine ganz subjektive. Wer erwartet in ein luxus Wellness-Spa zu gehen wird enttäuscht werden. Wer jedoch in die Klinik geht, um mit seiner/ihrer ganz individuellen Vergangenheit Heilung zu suchen, was immer auch mit Arbeit und schwierigen Momenten verbunden ist, der/die wird Hilfe finden.

Ich bin von ganzem Herzen dankbar für die Erfahrung, die ich in der Klinik machen durfte und weiß nicht, wo ich ohne diese Erfahrung heute stehen würde. Bereits ein Jahr vor diesem Aufenthalt war ich einige Wochen in der Heiligenfeld Klinik in Waldmünchen, wo ich schon viele Fragen für mich klären konnte und Prozesse angestoßen wurden. Nachdem meine Depression danach wieder schlimmer wurde, bin ich in die Heiligenfeld Klinik nach Bad Kissingen.
Das Empfangspersonal hat mich sehr herzlich aufgenommen und nach einer kurzen Führung habe ich mein Einzelzimmer bezogen. Das Klinikgebäude mit dem kleinen Bachlauf und Grünoasen hat viel zu meiner positiven Erfahrung beigetragen. Genauso wie die Therapeut*innen, der Kunstraum, meine Kerngruppe und weitere Patient*innen, das Essen, die Stadtnähe und Eisdielen-Besuche mit Mitpatient*innen und vieles mehr.

Was mir den Aufenthalt dort vereinfacht hat war Offenheit, Proaktivität und das Einlassen auf Neues, auch wenn es schwer fällt. Gerade wenn die Psyche sehr belastet ist.

Hinweise:
- Viele Patient*innen hatten vorher Bedenken, weil es dort auch Doppelzimmer gibt. Es sind jedoch sehr wenige. Als kleiner Tipp: es gibt bei großer Unzufriedenheit die Möglichkeit Zimmer zu wechseln.
- In diesem Jahr mussten manche Patient*innen in ein kliniknahes Gebäude umziehen, weil es Umbauten gab. Telefonisch kann dazu bestimmt erfragt werden, ob das noch der Fall ist.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 02.01.2023

Sehr geehrte*r Haba3,

für Ihre ausführliche und positive Bewertungen bedanken wir uns vielmals bei Ihnen.
Es freut uns, dass Sie von Ihren Aufenthalten in den Heiligenfeld Kliniken, insbesondere in der Fachklinik Heiligenfeld profitieren konnten.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute sowie einen guten Start in das neue Jahr.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Keine Ahnung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen und kreativraum
Kontra:
Kur taxen Zimmer 20 min Einzelgespräch
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nur paar Stunden in der Klinik. Die Organisation ist wie schon oft hier beschrieben nicht gut. Ich durfte ohne Maske rein mit einer Befreiung ich war aber die einzigste leider. Ich hatte gleich eine Rechnung von 151,20€ den Kur taxen bekommen die ich nicht zahlen konnte. Es hieß entweder zahlen oder gehen ich hab mich dann bemüht eine Lösung zu finden. Ich hatte nicht verstanden was das bedeutet mit Kur taxen. Ich hatte auch angesprochen das ich bestimmte Gerüche nicht so gut ertrage (ist ja besser wenn man es anspricht) dann kann man ja eigentlich auch arbeiten dran. Die Ober Chefärztin hat sich aufgeregt über mich und meinte wenn sie nicht zahlen können und mit Gerüche Probleme haben müssen sie gehen weil ändern könne wir daran nichts. Das hatte ich auch nie verlangt. Naja irgendwie war das von der Stimmung ganz komisch. Das wurde dann auch beendet. Ich denke wenn ein Mensch halt sagt was er denkt dann ist man schneller raus. Wenn man nicht ins System passt. Essen war sehr gut wie im Restaurant. Zimmer waren alt herunter gekommen. Einzelgespräch nur 20 min in der Woche zu wenig. Der Fokus liegt mehr auf der Gruppe. Wochenende auch bisschen Programm. Ich wünsche allen hier viel Kraft ich will die Klinik nicht schlecht reden jeder erlebt es anders zu mir passt es nicht möchte ich auch nicht mehr haben sowas.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 25.11.2022

Sehr geehrte*r Nat345,

dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld unzufrieden waren und Sie nach wenigen Stunden die Klinik wieder verlassen haben, bedauern wir sehr.
Im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ist es als Psychosomatische Klinik unser oberstes Ziel, Patient*innen und Mitarbeiter*innen bestmöglich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Zu diesem Zwecke wurde in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept etabliert, welches aktuell unter anderem das Tragen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes vorsieht. Eine Befreiung der Maskenpflicht ist nur mit einem ärztlichen Attest möglich, wenn zudem die Klinikleitung im Vorfeld darüber informiert wurde.
Auf die Bezahlung der Kurtaxen haben wir leider keinen Einfluss, da dies über die Stadtverwaltung Bad Kissingen festgelegt ist.
Ihre Aussage unserer Ober-, bzw. Chefärztin betreffend können wir an dieser Stelle leider nicht nachvollziehen. Wir versichern Ihnen, dass wir Verständnis für alle unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Patient*innen haben und uns sehr darum bemühen, auf diese einzugehen.
Die Fachklinik Heiligenfeld hat ein umfangreiches Therapiekonzept einschließlich Einzeltherapie und Gruppentherapie sowie Therapieangebote an den Wochenenden.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alle Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Warum wird man als Mensch zweiter Klasse gesehen??

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolles Ambiente, gute Therapeuten
Kontra:
Oberarzt, wie mit Problemen umgegangen wird Engstirnig
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da reichen mittlerweile keine 2000 Zeichen

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.09.2022

Sehr geehrte*r Brain1978,

wir bedauern sehr, dass Sie während Ihres Aufenthalts in der Fachklinik Heiligenfeld überwiegend schlechte Erfahrungen gesammelt haben und sich als ein Mensch zweiter Klasse gefühlt haben.
Leider können wir anhand Ihres Erfahrungsberichts keine Rückschlüsse auf die konkrete Problematik ziehen und deshalb nicht näher auf Ihr Anliegen reagieren.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Das liebevolle Miteinander heilt…

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hilfe zur Selbsthilfe - Das liebevolle Miteinander heilt - Der ganzheitliche Ansatz
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich allen positiven Bewertungen anschließen. Die Zeit in Heiligenfeld war für mich sehr heilsam. Sie hat mich wieder stabilisiert und mir eine Perspektive gegeben. Das Konzept der Heiligenfeld-Kliniken mit den Kerngruppen und dem ganzheitlichen Ansatz ist gut durchdacht und führt dazu, dass man sich in einem geschützten und behüteten Raum befindet. Alle Mitarbeiter (Therapeuten, Pflege, Küche, Büro, Reinigung etc.) geben einem das Gefühl, ein Teil einer schönen Gemeinschaft zu sein.
Ich kann diese Klinik mit einem sehr guten Gefühl und Dankbarkeit weiter empfehlen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 25.07.2022

Sehr geehrte*r Lichtblick31,

vielen Dank für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Ihnen der Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld gefallen hat und Sie sich bei uns wohlgefühlt haben. Es ist schön zu hören, dass Sie von unseren Therapieangeboten profitieren konnten.

Auch Ihre lobenden Worte geben wir gerne an unsere Mitarbeiter*innen weiter.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Eine wunderbare Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachlich höchst kompetent und erfahren, Menschlichkeit, Offenheit
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklinik Heiligenfeld war das Beste, was mir mit der Diagnose posttraumatische Belastungsstörung passieren konnte. Ein hochmotiviertes, engagiertes Team hat trotz Coronaeinschränkungen alles getan, damit man die Gruppen und Kreativangebote nutzen konnte, die einem helfen sollten, zum Einen psychedukativ die eigene Erkrankung zu verstehen und zum Anderen die Möglichkeit bekam, sich zu stabilisieren und wieder eine Perspektive im Leben zu sehen. Das Konzept ist beeindruckend und funktioniert, sofern man sich darauf einlässt und gewillt ist, die Opferrolle zu verlassen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Ich bin für alles sehr dankbar, was mir mitgegeben wurde. Von der Verwaltung, dem Reinigungsteam, dem Küchenteam bis zu den Therapeutinnen und Therapeuten und der Leitung, nicht zu vergessen: die Pflege! waren alle immer offen und hilfsbereit und ehrlich.
Eine wunderbare Klinik.
Danke!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 09.06.2022

Sehr geehrte*r 5u5u71,

wir möchten uns ganz herzlich für Ihre positive Bewertung bedanken.
Es freut uns sehr, dass Sie durch Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld wieder eine Perspektive im Leben sehen.

Auch Ihre lobenden Worte an unsere Mitarbeiter*innen geben wir gerne weiter.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Leben Lieben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20220 /22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Tolles Hundezimmer)
Pro:
Alles
Kontra:
Es gibt nichts zu meckern
Krankheitsbild:
KPTBS, BPS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Danke für alles


Ohman wie schnell die Zeit vergeht nun naht der Abschied ein 3tes Mal nach tollen 8 zu kurzen Wochen fahren wir leider schon wieder nach hause.

Eine tolle wertvolle Zeit geht zu Ende und für uns war es das beste Geschenk was ich bekommen konnte.
Mit meinen beiden assistenzhunden bin ich als Team gekommen und als Team gehen wir.

Die Rhythmustherapie war der absolute Hammer ich habe Taketina kennengelernt das hat mir so wahnsinnig gut geholfen stabil und genesen geehe ich nun den letzten Teil meines Weges mit meinen beiden assistenzhunden und meinem Mann gemeinsam.

Mein Mann und die Hunde waren mir während der Klinikzeit ein sehr sehr guter Halt.

Danke an das gesamte Team Personal Pflege Ärzte und Therapeuten.

Hatte das gleiche zimmer 3432 die gleichen therapien und die gleichen Therapeuten wie bei den anderen 2 Aufenthalten.

Danke das wir da sein durften

06.04. 2022 bis 01.06.2022
05.02. 2020 bis 05.04.2020
07.10 2020 bis 02.12.2020

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 25.05.2022

Sehr geehrte*r Melly1980,

vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir freuen uns, dass Sie Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Heiligenfeld so positiv erlebt haben.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Hunden für die Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Leben Lieben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20220 /22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super Team)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles passt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Tolles Hundezimmer)
Pro:
Alles
Kontra:
Es gibt nichts zu meckern
Krankheitsbild:
KPTBS, BPS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Danke für alles

Nach einem schweren Unfall vor 11 Jahren kam ich mit einer weiteren spätunfallfge nach Heiligenfeld.

Ich würde sehr sehr liebevoll aufgenommen und meine Patin erwartet mich bereits.

Meine beiden assistenzhunde f<halten sich auch sehr sehr wo mal richtig ausgiebig toben spielen Rennen schwimmen wie Urlaub.

Dann noch das gleiche zimmer die gleichen therapien und die gleichen Therapeuten besser geht es kaum

3x duften wir hier sein

05.02. 2020 - 05.04.2020
07.10. 2020 - 07.12.2020
06.04 2022 - 01.06.2022


Danke für alles

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 25.05.2022

Sehr geehrte*r Melly1980,

vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir freuen uns, dass Sie Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Heiligenfeld so positiv erlebt haben.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Hunden für die Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Mangelhaft

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche/Essen
Kontra:
Therapeuten und Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer mit einer komplexen PTBS hierher kommt, sollte darauf gefasst sein, dass das Trauma noch vergrößert werden kann.
Einige der Mitarbeiter wirken kompetent, aber viele sind es definitiv überhaupt nicht. Das kann ich auch als ehemaliger Mitarbeiter in einer anderen Psychosomatischen Kling aus eigener Erfahrung sagen, dass einige der Mitarbeiter in der Fachklinik Heiligenfeld, schlicht fahrlässig sind in ihrem Handeln. Da ich auch nun schon mehrere male in dieser Kling zur Behandlung war, kann ich auch sagen dass der Qualitäts Standard stark nachgelassen hat.
Aber solange das Essen den meisten gefällt, wird sich auch hier nichts ändern...!
Auf Pünktlichkeit wird hier offenbar keine großen Wert mehr gelegt, auch Zuverlässigkeit und Wertschätzung haben keine wirkliche Bedeutung mehr.
Es gibt hier keinerlei Möglichkeit Kritik zu äußern, da immer alles natürlich auf die eigene Wahrnehmung/Diagnose zurückgeführt wird.
Eindeutig nicht zu empfehlen für Menschen, die ernsthaft bemüht sind, ihre Leiden zu lindern.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 27.05.2022

Sehr geehrte*r Hansiwurst,

wir bedauern es sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld als wenig hilfreich erlebt haben. Ihre angesprochenen Kritikpunkte widersprechen jedoch unseren Qualitätsstandards und Werten in der Patient*innenbetreuung. Wir laden Sie ein, sich persönlich an uns zu wenden, um im direkten Austausch auf Ihre Themen eingehen und diese klären zu können.

Wir wünschen Ihnen alle Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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hier zählt der Patient u. ist keine Nummer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit Stern)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit Stern)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit Stern)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit Stern)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dieses JAHR für 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich kann Diese Klinik rundrum zu 100% empfehlen. Trotz Personalausfall wegen Corona wurde immer gleichwertiger Therapeutenersatz gestellt. Die Therapien basieren auf Gruppentherapie u. ausgewählten Einzel therapien wie z. B Taketina, die zwischen Patient u. Therapeut ausgewählt werden. Es besteht immer die Möglichkeit eine Therapie zu wechseln, wenn dies als sinnvoll angesehen wird. Hier steht der Patient an erster Stelle u. ist keine Nummer. Das Ankommen in der Klinik wird durch "Patenschaften eines Mitpatienten" sehr erleichtert. Die Klinik lebt die Gemeinschaft u. Eigenverantwortung. Das gesamte Personal wie Therapeuten, Pflegekräfte, Pflegemanagement, Küchen u. Reinigungspersonal sind immer freundlichen u. haben ein "offenes Ohr". Eal zu welcher Uhrzeit, man bekommt immer Hilfestellung. Die Zimmer sind meistens Einzelzimmer, teilweise etwas abgewohnt, aber zweckmässig (es ist auch kein Erholungsurlaub). Das Essen ist besser als im 5 Sternehotel. Bio, Fairtrade, Nachhaltig. Das Küchenpersonal lässt sich immer etwas Neues einfallen. Die Lage der Klinik nur 5 Min. von einem wunderschönen Park entfernt (hier lässt es sich gut zur Ruhe kommen) u. nur 15 Min. zu Fuss in die Stadt. Wer mit sich selbst, mit therapeutischer Unterstützung, an sich arbeiten möchte, ist hier genau richtig.. Ich denke ich habe alles gesagt :-)

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 23.05.2022

Sehr geehrte*r zauberhummel,

für Ihre ausführliche Bewertung möchten wir uns vielmals bei Ihnen bedanken. Es freut uns sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld profitieren konnten.

Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Dankbar und begeistert von dem Konzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ganzheitliches Behandlungskonzept
Kontra:
Essenszeiten waren sehr stressig kurz wegen Corona Regelungen
Krankheitsbild:
Depression, PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war Anfang 2021 für 6 Wochen dort. Habe Depressionen und eine abhängige Persönlichkeitsstörung.
* alles sehr kompetente, erfahrene und wirklich bemühte Therapeuten
* trotz der Einschränkungen aufgrund von Corona, fand ich das Angebot an Behandlungen von Körpertherapie, Kunsttherapie oder krankheitsspezifischen Kursen , um mehr über die Krankheit zu lernen außerordentlich gut
* einfach ein sehr gutes , ganzheitliches Gesamtkonzept
* Gruppenrunden 3 mal wochentlich in der Kerngruppe..manchmal etwas kurz, sind aber nach Corona auch wieder länger glaub ich
* ich würde gern und jederzeit wiederkommen
* habe viel lernen dürfen und mich weiter entwickelt und wichtige Impulse für meine Genesung mitgenommen

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 16.05.2022

Sehr geehrte*r Annchen1234,

vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Wir freuen uns sehr, dass Ihnen das Therapiekonzept der Fachklinik Heiligenfeld gefallen hat.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Never ever again

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kein WLAN)
Pro:
Hab meine Freundin kennen gelernt
Kontra:
Fiel einfach durchs Raster und niemand hat sich gekümmert.
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht empfehlenswert. War vor 2 Jahren dort. Wurde aus einigen Therapien geworfen, profoziert von Therapeuten. Medikamentöse Versuche, die nichts brachten. Im Gegenteil, man diagnostizierte Krankheiten, die ich nachweislich nicht hatte.
Der besagte Therapeut sorgte dafür, dass ich keine Verabschiedung in der Gruppe bekam. Nachbesprechung fand auch keine statt. Fiel durchs Raster.Personal (Therapeuten) teilweise sehr unfreundlich, keine Begrüßung)
Never ever again.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 10.05.2022

Sehr geehrte*r Family-Kracher,

wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrer Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld unzufrieden waren. Aufgrund der Anonymität und der zeitlichen Distanz zwischen Ihrem Klinikaufenthalt und dieser Bewertung fehlen uns die Hintergrundinformationen, um auf Ihre Kritikpunkte adäquat eingehen zu können.


Hinsichtlich unserer Diagnostik möchten wir darauf hinweisen, dass diese im multiprofessionellen Team diskutiert und gestellt werden. Hierbei werden Vorbefunde berücksichtigt, die Angaben von Patient*innen zur Vorgeschichte und aktuelle Beschwerden sowie die im Kliniksetting beobachtbaren Verhaltensmuster bzw. Symptome.

Bei weiteren Unklarheiten können Sie sich gerne auch telefonisch an uns wenden.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Mein Selbstwert darf wachsen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitrbeiter, Konzept, Achtsamkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann sagen, das die Zeit in der Klinik für mich sehr gut war. Das Therapiekonzept, die Mitarbeiter und die Patientengemeinschaft haben mir sehr geholfen wieder Freude und Energie für mein Leben und meinen Lebenssinn zu entwickeln.
Ich könnte gut an meiner eigenen Wertschätzung mir selbst gegenüber arbeiten und mit der Zeit machte es mir wieder Freude mich wahrzunehmen.
Danke an alle die esir ermöglicht haben dort eine so gute Zeit zu erleben.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 09.05.2022

Sehr geehrte*r Sindbad. 1001,

für Ihre Bewertungen möchten wir uns vielmals bei Ihnen bedanken.
Es freut uns sehr, dass Ihnen unser Therapiekonzept der Fachklinik Heiligenfeld geholfen hat.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Inneres Kind und Selbstreflexion

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jeder Mensch sollte da einmal hin)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es ist kein Urlaub, es ist ein Krankenhaus)
Pro:
Tolle Therapeuten, Top Konzept, Essen vollwertig und fast ausschließlich lecker
Kontra:
Corona
Krankheitsbild:
Kptbs , Borderline , schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 16.2 bis 28.3 in der Klinik. Gruppentherapie habe ich vorher noch nicht mitgemacht. Hatte bis dato nur Psychotherapie im Einzel. Ich war überrascht und überwältigt über die gruppendynamik die Endstand. Ich hatte das Glück dass ich ein junges dynamisches therapeutenteam hatte. Eine Psychologin und ein kreativtherapeut leiteten meine Gruppe und waren immer voll bei der Sache und aufmerksam bei uns in der gruppenarbeit. Wer also wirklich hinsehen will was bei ihm falsch läuft oder was er aufarbeiten möchte, ist dort genau richtig. durch Tanz und Rhythmus kann es gelingen die Seele wieder mit dem Körper zu verbinden egal wie schlimm das Ereignis vielleicht war das erlebt wurde. Ich danke dem toll geschulten Team,der Leitung meine Abteilung für die Impulse die ich bekommen habe.
Das weniger Therapien wie vielleicht vor Corona stattfinden können,hat sich wohl keiner gewünscht von daher kann ich das nicht als Kritik an die Klinik weitergeben. Jeder Mensch sollte dort einmal hin!! Gute Gespräche mit den Therapeuten und den Mitpatienten, Struktur, und die ausreichende Freizeit kann, wenn man das will und es zulässt, wirklich dazu führen ,den Blickwinkel etwas zu ändern . Man bekommt Werkzeuge an die Hand wie man mit sich und mit der Umwelt besser klarkommen kann um ein, und wenn auch nur teilweise, schönes Leben zu führen. auch wenn es einem unvorstellbar scheint . Ich komme wieder! Denn in die Tiefe gehen, ist Heilung. DANKESCHÖN

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 04.04.2022

Sehr geehrte*r ArtSue,

wir möchten Ihnen ganz herzlich für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung unserer Fachklinik Heiligenfeld bedanken!

Es ist schön zu lesen, dass der Aufenthalt für Sie so heilsam gewesen ist.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Großartige Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr hohe Dichte an empathischen, klugen TherapeutInnen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (charming place)
Pro:
Stimmiges, liebevolles Gesamtkonzept
Kontra:
der Kontrast zwischen Klinik und "realem Leben" ist heftig
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgehoben, gehalten, verstanden, gestärkt, liebevoll-kritisch hinterfragt, aufgefordert - während meiner acht Wochen in der Parkklinik Heiligenfeld (tbt-Tierbegleitete Therapie) sind intensive Prozesse in Gang gesetzt worden. Tolle Klinikatmosphäre, hohe therapeutische Kompetenz, vielfältige Therapieangebote mit Schwerpunkt Körpererfahrungen. Leckeres, stets abwechslungsreiches Essen, professionelles Management. Die durch Corona verursachten, teils großen Personallücken wurden bestmöglich gestopft. Jederzeit würde ich wieder nach Heiligenfeld - a life changing experience!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 25.03.2022

Sehr geehrte*r MaikeLunna,

vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Empfehlung.
Wir sind sehr erfreut, dass Sie Ihren Aufenthalt in unserer Klinik und insbesondere in der Tierbegleiteten Therapie als „life changing experience“ empfunden haben.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken

Leider nicht zu Empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit, gesundes Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Despressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich überwiegend schlechte Erfahrungen bei meinem sechs wöchigen Aufenthalt in Heiligenfeld gemacht.
Schon die Ankunft ist sehr chaotisch. Nachdem ich mich testen ließ und beim Patienten Management die Kurtaxe bezahlte, stand ich mit anderen neu Angereisten über eine Stunde wie bestellt und nicht abgeholt im Gang herum bis man aufgerufen wird. Gerade für Patienten mit sozialen/psychischen Problemen keine angenehme Situation
Generell gibt es große Probleme in der Organisation und Terminvergabe. In jedem meiner Wochenpläne gab es regelmäßig falsch vergebene Termine oder Ausfälle.
Man hat nur einmal in der Woche ein 20-minütiges Einzelgespräch und sonst drei mal 90 Minuten Gruppentherapie in der Kerngruppe. Von diesen 90 Minuten gehen immer ungefähr 20 für Organisatorisches drauf. Eine Woche lang wurde die Zeit sogar halbiert auf 45 Minuten aufgrund von Personalmangel.
Bei den Kreativtherapien hat man bei der Auswahl nicht viel mitzureden, da alles immer voll ist. Beim Ausfüllen den Feedback-Bogens ist aufgefallen, das mindestens die hälfte der aufgeführten Kurse nicht angeboten wurden. (wahrscheinlich wegen Corona und Personalmangel)
Kritik wird leider weder gehört noch angenommen. Es wird immer so gedreht, dass man den Prozess verweigert.
Auf die bitte, nicht so grob mit mir zu Reden bekam ich antworten wie "Es ist nicht mein Job nett zu ihnen zu sein." oder "Ich bin nicht Ihre Mutter, ich muss nicht nett zu ihnen sein".
Ein Wechsel des Bezugstherapeuten ist leider nicht möglich. Meine Therapeutin war eine unglaublich uneinfühlsame Frau, welche jedem der Kerngruppe die selbe Diagnose, sowie Therapieziele aufdrückte. Obwohl wir alle sehr unterschiedliche Probleme hatten. Man fühlte sich nicht gesehen oder gehört.

Es war eine sehr schwere Zeit für mich in Heiligenfeld und bin mit mehr leiden nach Hause gekommen als ich hatte.

Positiv war die gesunde Nahrung mit der viel Vegetarischen/Veganen (Bio) Angeboten. Die Ausstattung war zwar alt, aber Sauber.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 25.03.2022

Sehr geehrte*r SL2022,

wir bedauern es sehr, dass Sie während ihrer 6-wöchigen Behandlung in unserer Klinik überwiegend schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Gerne möchten wir auf die von Ihnen geschilderten Punkte eingehen:

Bei hoher Anzahl von neuanreisenden Patient*innen kann es durchaus, falls die Patient*innen zeitgleich ankommen, zu Wartezeiten kommen. Wir sind immer bemüht, die Ankommenssituation so angenehm wie möglich zu gestalten.
Bei aktueller hoher Infektionslage kommt es bedauerlicherweise auch zu Engpässen beim Klinikpersonal. Dennoch sind wir froh, dass es uns gelingt, weiterhin ein umfassendes und auch so von der Krankenkasse gefordertes Therapieprogramm aufrechtzuerhalten. Dadurch kann es zeitweise auch zu kurzfristigen Terminänderungen kommen.
Die Kerngruppentherapie ist auch gedacht, dass zu Beginn, sozusagen in Form einer Morgenvisite, organisatorische Themen besprochen werden können. Die Kürzung der Kerngruppe, welche einmalig erfolgt war, entspricht dennoch weiterhin den Erfordernissen der stationären Akutbehandlung. Insgesamt bieten wir unseren Patient*innen ein umfangreiches Therapieprogramm mit ca. 35 Wochenstunden an. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es tatsächlich auch zu Ausfällen von bestimmten Gruppen, welche jedoch keinesfalls die Hälfte der aufgeführten Therapieeinheiten im Feedback-Bogen anbelangt. Dies erfolgt zum Schutz der Patient*innen, da einige Angebote häuserübergreifend stattfinden und diese derzeit nicht stattfinden können.
Kritik von Patient*innen wird von uns als sehr wichtig wahrgenommen, diesbezüglich haben wir auch mehrere Möglichkeiten, in denen es zu einem Austausch kommen kann (Patientensprecherversammlung, Meinungsbögen, Vertrauenstherapeut).
Zu den von Ihnen gemachten Erfahrungen in Bezug auf ihre Bezugstherapeutin laden wir Sie herzlich ein, das Angebot des Nachsorgegesprächs in Anspruch zu nehmen, um dort möglicherweise noch die Enttäuschungen oder Konflikte anzusprechen und zu klären. Insbesondere um rückblickend zu besprechen, inwiefern doch wichtig Schritte gemacht werden konnten, die Sie in einem weiteren Prozess ambulant fortführen können.

Wir danken Ihnen über die positive Rückmeldung unseres Essenangebotes sowie die Sauberkeit der Zimmer.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Eine heilsame und stabilisierende Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Oberarzt top und auf Augenhöhe, Chefärztin top, Essstruktur top
Kontra:
Orga
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 28.12.21 bis 23.02.22 in der Fachklinik Heiligenfeld und bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis!
Diese Klinik ist ein wunderbarer Ort für Menschen, die viel von Eigenverantwortung halten und willens und in der Lage sind, eigene therapeutische Prozesse aktiv mitzugestalten.
Der Großteil des therapeutischen Prozesses findet nämlich in Gruppen statt!
Obwohl das Angebot Pandemie bedingt stark eingegrenzt werden musste, war ich in den 8 Wochen voll ausgelastet.
Ich bin aber auch schon 52 (ich war sehr begeistert von der tollen Mischung aus jungen und älteren Patienten und fand dies sehr inspirierend) und mich hat die innere Arbeit viel Kraft gekostet.
Mehr an therap. Angeboten wäre für mich dieses Mal wirklich zu viel gewesen.
Die therapeutische Gemeinschaft spielt in Heiligenfeld eine tragende Rolle im Einzelprozess.
Hier kann man im geschützten Rahmen direkt lernen, wie wertschätzende Abgrenzung, Konfliktlösung und Bedürfnisäusserung funktioniert.
Es gibt Feedback und es gibt jede Menge Tools, wie z.B. die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, das 4 Ohren-Modell von Schulz von Thun, die 5 Sprachen der Liebe (Gary Chapman) und vieles, vieles mehr kennenzulernen, auszuprobieren.
Es gibt eine Essstrukturgruppe für Menschen mit Essstörungen, die von 2 hervorragenden Therapeuten mit vielfältigem Wissen, langjähriger Erfahrungen und jede Menge verschieden therapeutischen Ausbildungen und Qualifikationen mit Herzblut geleitet wird.
Meine Erfahrungen waren durchweg positiv und was nicht positiv lief, konnte ich auf Augenhöhe kommunizieren und verändern.
Obwohl in meiner Kerngruppe ein reger Therapeutenwechsel stattfand, waren die betreffenden Vertretungen immer fachlich kompetent und ihre Methoden kennenzulernen, für mich eine Bereicherung in meinem persönlichen Prozess.
Ich würde wieder dorthin gehen, wenn ich erneut Hilfe benötige! Definitiv

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 01.03.2022

Sehr geehrte*r [email protected],

wir möchten uns vielmals für Ihre tolle Bewertung und für Ihre Weiterempfehlung bedanken.
Dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld mehr als zufrieden waren, freut uns sehr. Ihre lobenden Worte werden wir gerne an unsere Mitarbeiter*innen weitergeben.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Man sollte den Tatsachen ins Auge sehen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
das Essen
Kontra:
fast alles, tut mir leid dies so sagen zu müssen
Krankheitsbild:
Burn out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophal !!! 7 Therapetin innerhalb 8 Wochen gehabt, Termine fallen aus ohne, dass man bescheid bekommt. Von der Kerngruppe haben sich 8 von 10 Pat. schriftlich beschwerd. Jede Beschwerde wurde arrogant abgeschmettert mit dem Satz "das ist ihr Prozess!!!". Vor dem Oberarzt "duckt" sich jeder, sogar die Therapeuten, ist ein Narzisstm teilweise haben die Pat. Angst vor ihm, doch er lacht und zieht das ins Lächerliche. In dieser Zeit wo ich da war, kündigten 5 Therapeuten, dies Bedarf keine weiteren Worte. Terminpläne sind eine Katastrophe, Termine überschneiden sich, die Therapeuten vergessen einen einzutragen. Ist man in einem Doppelzimmer, hat man keine Chance auch da wieder herauszukommen, denn es ist ja der "eigene" Prozess. Heiligenfeld war mal gut und ich wollte es nicht glauben, dass das "Gesicht" extrem die letzten 2 Jahr bröckelte,doch es stimmt!!! Klinik an sich läßt keine Beschwerde auf sich sitzen, wissen auf alles etwas und es ist immer der Pat. schuld. Absolut nicht empfehlenswert, da hat man überall mehr Planung und Struktur als in dieser Klinik!!!!Das größte war, dass ich in die Essstruktur musste!!!!(ab einem gewissen BMI muss man, ob man möchte oder nicht!!) ich sagte, dass ich seit 30 Jahren so bin (BMI 29) und ich da nicht mitarbeite und es schad ist, dass ich einem anderen Pat. den Platz wegnehme!! Nichts zu machen, ich musste da rein, ich denke, dass die Klinik mich woanders nicht unterbringen konnten, wegen wieder einmal Personalmangel und so läuft dann schließlich die "Therapie", alles andere als Patientenbezogen!!!!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.02.2022

Sehr geehrte*r Tatjana69,

gerne möchten wir Sie in diesem Rahmen auf unsere vor zwei Tagen veröffentlichte Stellungnahme auf unseren Google-Rezensionen verweisen.

Um Ihre angesprochenen Punkte gemeinsam nochmals durchzugehen stehen wir gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Wenden Sie sich hierbei bitte an unser zentrales Aufnahmemanagement. Sie werden dann an die entsprechende Stelle weitergeleitet.

Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Orga, Struktur und Machtgefälle problematisch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kerngruppenarbeit (die gibt's anderswo aber auch)
Kontra:
Der Rest bis aufs Essen
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Fahrt ein Muster von dem nicht abgewichen werden darf. Äußert man Probleme, die mehr Ressourcen verursachen könnten (suizidale Gedanken, Unzufriedenheit), wird einem unmissverständlich klar gemacht dass man das nicht hören will und ansonsten der Rausschmiss oder die Überweisung in die Psychiatrie droht. Auch hier gibt es Zeitmangel so dass man sich nicht "verteidigen" kann. Diese gespräche finden definitiv nicht auf Augenhöhe statt, sind sehr autoritär, von Einfühlsamkeit keine Spur.

Bei den Bezugstherapeuten muss man Glück haben. Ich hatte Glück, bei Tischnachbarn war das nicht der Fall.
Bei guten Therapeuten ist die Kerngruppenarbeit sehr gut, auch wenn sie nur 3* wöchentlich a 90 min stattfindet. Einzelgespräche mit Bezugstherapeuten einmal pro Woche a 20 min. Beides definitiv zu wenig zumal auch Indikationsgruppe nur einmal wöchentlich stattfindet. WENN sie denn stattfindet.
Gleiches gilt für die sonstigen Angebote wie Kreativtherapien.

Die Einführung in die Klinik ist katastrophal, Infos werden unzureichend oder nicht vermittelt, man verlässt sich auf ein Patensystem.
Überhaupt passiert in den ersten beiden Wochen meistens gar nix, von der Kerngruppenarbeit abgesehen. Der hohe Krankenstand und überforderte theras (Vertretungen) tun ihr übriges.

Klinikgelände und Räumlichkeiten sind gewöhnungsbedürftig aber OK. Zimmer sind sehr unterschiedlich. Die Doppelzimmer sind die Hölle und man ist nicht geneigt, an Problemen damit was zu verändern.

Von Ganzheitlichkeit und Spiritualität ist nie was zu hören, will auch keiner hören, vielleicht meinen sie das vegane essen.

Das Essen ist gut..., Das Buchungssystem offenbar überaltert oder nicht im griff

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.01.2022

Sehr geehrte*r Chao,

es ist erfreulich zu hören, dass Sie Glück mit ihrem Bezugstherapeuten hatten und somit bestenfalls auch für sich hier hilfreiches erarbeiten konnten.

Das Auftreten von suizidalen Gedanken nehmen wir sehr ernst und eine Klärung hat für uns oberste Priorität. Stellt sich dabei heraus, dass keine Absprachefähigkeit mehr besteht, sind wir verpflichtet, eine Verlegung in eine Psychiatrie vorzunehmen, zum Schutz unserer Patient*innen. Tatsächlich besteht hier eine Asymmetrie, da der*die Therapeut*in die Verantwortung für das Wohl des Patientin/ der Patientin trägt und in akuten Fällen gegebenenfalls auch eine Entscheidung fällen muss. Hierbei handelt es sich nicht um einen Machtmissbrauch, sondern um verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Patienten/ der Patientin.

Wir bieten unseren Patient*innen mehrere Foren an, um Unzufriedenheit zu äußern: Wöchentliche Patientensprecherversammlungen in Anwesenheit der Pflegeleitung, der Chefärztin, des Patientenmanagements und der Pflege. Ebenso werden bei Bedarf auch Stellvertreter aus der Küche oder unsere Haustechniker hinzugezogen, falls es Gesprächsbedarf gibt. Unsere Patientin*innen haben die Möglichkeit, Meinungsbögen für Kritik aber auch Anregungen auszufüllen, welche immer zeitnah bearbeitet werden. Ebenso beantworten wir auch zeitnah jede Beschwerde hier in diesem Forum- geben aber zu bedenken, dass ein Austausch direkt vor Ort besser dazu beitragen kann, Sachverhalte zu klären und positive Erfahrungen zu machen.

Unser Therapieangebot ist sehr umfangreich und bietet auch durch die Vielfalt kreativtherapeutischer Angebote ein breites Entwicklungsfeld. Auch in Zeiten von Ausfällen von Mitarbeiter*innen gelingt es uns sehr gut ,weiterhin unser Therapieangebot aufrechtzuerhalten. Das Therapieangebot beginnt direkt auch in der ersten Woche.
Selbstverständlich ist das vegane Essen nicht der alleinige Ausdruck unserer Integration von spiritueller Arbeit in der Psychotherapie, es ist jedoch Teil unserer Haltung, achtsam und nachhaltig mit unserer Umwelt umzugehen. Die Offenheit für spirituelle Fragen sowie aktive Angebote (Sprechstunde für spirituelle Fragen, Spezialgruppe für Menschen mit spirituellen Krisen, sowie Therapieangebote mit spirituellem Ansatz im kreativtherapeutischen Bereich) sind Teil unseres Handelns und unseres Klinikkonzepts.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute.
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Aktuelles Traumawissen noch nicht vorhanden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider ist dort aktuelles Traumawissen noch nicht angekommen, was sehr schade ist. Die Therapie geht häufig am Kernproblem vorbei und konzentriert sich auf Symptome an der Oberfläche. Ich würde mir mehr moderne Traumatherapie wünschen, wie z.B. NARM (Laurence Heller), SEI (Dami Charf), IoPT (Franz Ruppert), FLOATING (Gopal Norbert Klein). Da gibt es noch viel Potenzial.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 22.12.2021

Sehr geehrte*r MenschMitHerz,

gerne nehmen wir zu Ihren Anregungen Stellung:
Gerade bei der Behandlung von Traumafolgestörungen kommt es immer wieder zu enttäuschten Erwartungen. Häufig assoziieren Patient*innen mit einer Traumatherapie eine direkte Bearbeitung des Traumas. Die erste Aufgabe der Traumatherapie ist jedoch, gerade auch in einer stationären Behandlung, eine ausreichende Stabilität zu erreichen, um im nächsten Schritt eine Durcharbeitung des Traumas auf sicherem Boden durchführen zu können. Hierzu werden unter anderem die Selbstregulationsfähigkeiten verbessert (wie z. B. auch bei NARM). Wir behandeln gemäß der Psychotherapierichtlinien und mit wissenschaftlich basierten Methoden, wozu Die von Ihnen genannten Methoden bisher nicht dazugezählt werden.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Hat nichts gebracht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das der Hund mitkann
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im März 2021 in der TBT. Die Zimmer waren mit Teppiche ausgelegt wo sich offensichtlich schon mehrere Hunde verewigt hatte. Es war ziemlich ekelhaft und unhygienisch.
Das Zimmer war laut, direkt an einer Strasse .
Gegessen wurde streng sortier nach Kassenpatienten und Privatpatienten, was entwürdigend war.
Ebenso wurden die ganzen tollen Therapien nur für die Privatpatienten angeboten, für die Kassenpatienten gab es noch nicht mal bisschen Sport oder so.
Das war nichts für mich. In den Therapien wurde nur rumgeheult und die Therapeuten waren dann mit der Person halt beschäftigt. Nachdem ich mir 3 Wochen lang von morgens bis abends die Probleme anderer Leute angehört hatte, konnte ich nicht mehr um bin abgereist ohne je einmal zu Wort gekommen zu sein. Der Sinn des Aufenthaltes war für nicht nicht zu erschließen

4 Kommentare

Michaela1232 am 29.11.2021

Arme, armer oder armes Dori37,

können Sie sich tatsächlich an nichts Gutes erinnern.

Das hört sich ja erschreckend abschreckend an.

Das kann man als Aussenstehender nicht nur nicht glauben sondern mag es auch nicht hören.

Es gibt doch Selbsthilfegruppen extra Klinikgruppen, da hilft doch sicher ein netter ehemaliger Patient oder Patientin oder Beides um Ihrer Erinnerung einwenig auf die Sprünge zu verhelfen .

Vielleicht hilft eine gute Mamatherapeutin Ihnen weiter um Trost zu spenden.

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Ein Ort um gesund zu werden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ausgezeichnete Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 01.09.2021 bis 13.10.2021 in der Fachklinik aufgrund einer Empfehlung meines Therapeuten. Ich musste zwar etwas Geduld hinsichtlich der Wartezeit mitbringen (4 Monate), aber das Warten hat sich gelohnt. Ich habe erstmals dort erkennen können, wie krank ich bin und habe Hilfsmittel an die Hand bekommen, um mich selbst zu regulieren.
Ich bin ausschließlich kompetenten Ärzten und Therapeuten begegnet. Das Klinikpersonal war stets freundlich und die Damen und Herren der Pflege waren einfach nur grandios! Wer wirklich an sich arbeiten möchte und offen gegenüber allem ist hat hier die Chance, wieder Lebenslust zu tanken und einen heilsamen Weg einzuschlagen.
Danke noch mal an alle!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 26.10.2021

Sehr geehrte*r Buxis3,

wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiter*innen geben wir natürlich gerne weiter.
Wir bedanken uns für Ihr freundliches Feedback und wünschen Ihnen weiter alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Danke !!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Anfänglich etwas viele Regeln - die gehören jedoch dazu)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich war Kassenpatient hat aber keine Rolle gespielt!!
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war für 6 Wochen als Teil einer mutigen Patientengemeinschaft im Hause.
Angekommen bin ich in einem recht desolaten mentalen Zustand auf der Suche nach Hilfe für meine Thematik.
Erst als ich mich nach ein paar Tagen entschlossen hatte ohne Vorurteile den Therapien zu folgen , diese zu akzeptieren und aktiv in den Therapien mitzuarbeiten stellten sich recht bald Erfolge bei mir ein. Ausschlaggebend waren die fachlich versierten Therapeuten, das Profil und die Angebote der Klinik und die gezielte Arbeit in den Einzel- und Gruppengesprächen.
Trotz Corona - Einschränkungen hat für mich das Umfeld sehr gut gepasst. Gute Küche mit sehr freundlichen Mitarbeitern, saubere Unterbringung und nette Reinigungskräfte haben das Bild abgerundet.
Interessant habe ich gefunden, dass 24 Stunden - 7 Tage die Woche ein funktionierender Pflegedienst zugegen war, welcher für Patienten als ein sicherer Anlaufpunkt funktioniert hat. Zum Abschluss der Behandlung wurden wir seitens der Klinik durch sogenannte Transfer- Veranstaltungen auf die Zeit nach der Klinik vorbereitet- fand ich außergewöhnlich gut. Das hat vielen Patienten die Angst vor der Zukunft gemildert.
Sollte ich nochmals Unterstützung in Anspruch nehmen müssen, was ich nicht vorhabe, würde ich mich jederzeit erneut an die Klinik wenden.
Vielen Dank an Alle!
Gerd

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 17.09.2021

Sehr geehrter Gerd2021,

herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie sich während des Aufenthalts bei uns wohlgefühlt haben und dass Sie diese Chance positiv nutzen konnten.
Ihre lobenden Worte über die Mitarbeiter*innen und Therapeut*innen geben wir sehr gerne weiter.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Neurothermitis y

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Siehe oben
Kontra:
Siehe oben
Krankheitsbild:
Ptps , depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen meinen thermitis Neuro in Hlf.
Ich habe eine Vielzahl frühkindlichen Prägungen auftzuarbriten gehabt und bin sehr glücklich bei meinen Zielen etwas weiter gekommen zu sein.ich war rund um zufrieden mit dem Angebot und der Begegnung dort.Nur etwas hat es mich geärgert, dass ich morgen wenig Zeit zum eincremen hatte.es tut über den Tag bei der Bewegung mehr weh.usw.
Das Essen hat mir geschmeckt.die Patientengemeinschaft war toll.die unterschiedlichen therapieangebote haben mir geholfen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 19.08.2021

Sehr geehrte*r Yyy3,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung.
Wir sind sehr erfreut darüber, dass Sie mit Ihren Zielen weitergekommen sind und unsere Therapieangebote Ihnen dabei helfen konnten. Natürlich wünschen wir Ihnen
für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste und weiterhin viel Erfolg.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Ein wichtiger Schritt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolle Ärzte und Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Durch Corona eingeschränkt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich kenne nun den richtigen Weg
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS (erwachsen), Panikstörung, Schlafstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies war nicht mein erster Aufenthalt in der Fachklinik. Ich war bereits vorher sehr zufrieden und wurde auch dieses mal nicht enttäuscht.

Leider waren Corona Maßnahmen erforderlich, die doch sehr gestört hatten, aber im Endeffekt hat dies für die Behandlung keinen negativen Einfluss gehabt.

Es wurde, wie auch vorher, sehr auf mich eingegangen und ich konnte große Fortschritte in der Selbststeuerung machen. Nach zwei Wochen haben wir im Einzel mit der Trauma-arbeit angefangen, die sehr intensiv war. Und bis zum Schluss durchgezogen. Da bin ich sehr dankbar drüber, da ich nun gesehen habe, wie ich voran kommen kann um meine persönliche Situation zu verbessern und meine Behinderungen zu lindern. Natürlich ist es noch ein langer Weg, da man in zwei Monaten ein kompliziertes Trauma nicht bearbeiten kann.

Natürlich bin ich nicht geheilt aus der Klinik entlassen worden, aber ich habe einen Weg gefunden mein Leben neu zu ordnen und weiter an mir zu arbeiten. Ich habe auf jeden Fall wieder ein Stück Lebensqualität erhalten. Sehr auffällig ist meine gewonnene Fähigkeit der Selbststeuerung bei Panikattacken. Dies hilft mir sehr im Alltag.

Die Klinik selbst ist zwar teils sehr alt, aber alles ist zweckmäßig eingerichtet und auch die Zimmer sind bequem und wohnlich. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt. Auch das Essen war sehr gut und ich habe immer etwas gefunden, was mir schmeckt.

Für meine nächste stationäre Behandlung, die bald wieder ansteht, werde ich wieder die Fachklinik Heiligenfeld auswählen. Und ich bin sicher, ich kann wieder etwas mehr dazu lernen um meine persönliche Situation zu bessern.

Jeder Therapeut und Arzt, der mir hier begegnet ist auf meinem Weg, war mit vollem Einsatz und mit besonderer Führsorge dabei.
Besonders möchte ich die Pflegestation hervorheben, das Personal dort hat mir unzählige male geholfen und war immer für mich da, wenn ich eine große Krise hatte. Besonders bei Panikattacken und Flashbacks haben sie mir sehr geholfen!

Danke

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 17.08.2021

Sehr geehrte*r PTBS68,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung.
Ihr Feedback über die Fürsorge und Professionalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir natürlich gerne weiter. Wir sind sehr erfreut darüber, dass wir Ihre persönliche Situation verbessern konnten und wünschen Ihnen für Ihre nächste Behandlung viel Erfolg und für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.

Herzliche Grüße

Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Mogelpackung, nicht alles was glänzt ist Gold

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gutes Konzept in der Theorie
Kontra:
Konzept entspricht nicht der Realität
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unzureichendes Personal
Ständiger Wechsel von Therapeuten.
Hatte keine Psychologin oder Psychologen als Bezugstherapeuten
Es gab Regeln die nicht offen von der Klinik kommuniziert wurden.Zum Beispiel gab es gelbe Karten,bei zwei gelbe Karten musste man nach Hause.
Keine Physiotherapeutischen Angebote,es gab nur einen Physiotherapeuten,mir wurde empfohlen Stöckelschuhe zu kaufen,anstelle einer Physiothherapie.Viele Angebote,vorallem die Bewegungsangebote sind weggefallen.Bei schlechten Wetter keine Möglichkeit Sport zu machen.Kein Schwimmbad oder Trainingsraum vorhanden obwohl angekündigt. Unzufriedenheiten seitens des Personals als auch einiger Mitpatienten waren oft sichtbar.Man kann nur an 2 Kreativgruppen teilnehmen, daher war das Angebot sehr mager Aufgrund des ständigen Therapeutenwechsel,war es den Therapeuten meist nicht möglich zu Wissen wem sie da gerade als Patient vor sich hatten.

3 Kommentare

meingottWalter2 am 26.07.2021

Eine Anmamssung ist das, Maria P4,

Sie skitzzieren grob und sprechen den Verantwortlichen die Ehre ab

Wird die Theorie oder die Idee des Klinikunternehmens den Patienten vermittelt oder woher wissen Sie von dem theoretischen Konzept.
Vielleicht ist der Entwurf oder die Vermittlung zu kompliziert und wirkt deshalb auf Sie weltfremd.

Das wäre für mich kein Grund den Verantwortlichen die Ehre absprechen zu wollen und sie als realitätsfern zu betrachten denn das Unternehmen ist doch real und auch real groß geworden in der Realität vieler Menschen und das auch recht schnell.

Warum sollte die Klinik sich verändern und in welche Richtung?!

Sie arbeitet realistisch der Zeit geschuldet, der Bedarf an Patienten ist doch geweckt und somit auch gedeckt.

Oder ist das was ich erlebe, realitätsfern.

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sektenartige Strukturen mit wenig Aussicht auf Erfolg

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ch editier mal meinen Beitrag mit fast einem Jahr Abstand von meinem Hilfegesuche und darauffolgenden Rausschmiß (wg "Sitzen in der Internetecke").

Der Rauswurf ist das Beste, was mir je passieren konnte.
Ich bin seit nun fast 6 Monaten komplett von meiner über 10jährigen Depression geheilt. Was hat mir geholfen? Endlich nicht mehr zu glauben, dass Kliniken, wie diese GmbH hier die Lösung sind, sondern Teil des Problems. Der Klinikrauswurf und Anfang des Jahres dann die Beendigung meiner Psychoanalyse waren der Schluessel zum Erfolg. :)
Ich bin in Heiligenfeld angestoßen, weil ich den meisten Therapeut*innen geistig und intellektuell nicht nur gefährlich, sondern weit überlegen war. Kein Wunder, liegen 85% der Menschheit unter meinem IQ. Da ist das natuerlich auch bei 8 von 10 mir gegenüberstehenden Therapeut*innen so.
Nennt diese Zeilen arrogant, aber Teil meiner Heilung war zu erkennen, dass ich nicht anders bin, weil ich duemmer, sondern weil ich schlauer und einfuehlsamer bin, als viele andere.
Euer Rausschmiß, die Beendung meiner Psychoanalyse bei meiner Therapeutin und ansonsten ganz allein ICH haben mir aus meiner schwerwiegenden Depression geholfen. Ebenso sind Schlafstoerungen, Migräne und impulsives Verhalten komplett verschwunden.

Das KH hier mit mMn sektenähnlichen Strukturen ist ein rein gewinnorientiertes Unternehmen. Die Patienten scheinen hier nur Ressourcen und der Oberarzt scheint ein Fan der Heuchelei, da er nach dem Rauswurf sich telefonisch bei meiner Therapeutin entschuldigt, dass die "ultra ausgeglichene" Meditationsdame komplett falsch gehandelt hat, hier auf der Googleplattform dann aber doch kein Rückgrat mehr zeigen konnte/wollte.
Ihr macht die Leute nur von euch abhängig (nicht umsonst sind manche das 7. Mal ohne Fortschritt in Heiligenfeld und verlassen das KH dann dennoch suizidgefährdet). Andere wiederum, die euer Ringelpitz mit Anfassen durchschauen und Dinge auch mal hinterfragen, schmeisst ihr raus.

Viele Grüße,
ein sich selbst von einer schwerwiegenden Depression Geheilter.

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Heiligenfeld_Kliniken am 19.07.2021

Sehr geehrter ROBERT1234,

die Heilung psychischer Erkrankungen kann durch gute intellektuelle Fähigkeiten unterstützt werden, letztlich erfolgt die Heilung jedoch auf emotionaler Ebene und in korrigierenden Erfahrungen im Miteinander. Das Ziel der Therapie ist es ebenso, der Patientin oder dem Patienten zur Selbstwirksamkeit zu verhelfen, so dass diese*r nach Beendigung der Therapie ein gesundes und erfülltes Leben gestalten kann. Es ist erfreulich zu hören, dass dies Ihnen gelungen ist.

Da diese Plattform nicht dazu geeignet ist, patient*innenbezogen und damit persönliche Therapieerfahrungen öffentlich zu diskutieren, können Sie gerne in einem geschützteren Rahmen in direkten Austausch mit uns zugehen.

Bei Verunglimpfung jedoch wollen wir uns hiervon ausdrücklich distanzieren: Weder bestehen sektenartige Strukturen noch ist die Ausrichtung des Unternehmens rein gewinnorientiert. Für uns steht das Wohl der Patient*innen, der respektvolle und achtsame Umgang mit ihm*ihr aber auch allen Mitarbeiter*innen innerhalb des Unternehmens im Mittelpunkt.

Alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg
Ihr Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Tolle Klinik, nur zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Man darf nicht vergessen, dass das Gebäude 30 Jahre alt ist. Demnach braucht man keine neue Ausstattung erwarten)
Pro:
Ohne Ausnahme Alles
Kontra:
Teilweise noch Teppiche in den Zimmern der TBT
Krankheitsbild:
Depression, Schlafstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe bis vor einigen Jahren selbst auf einer psychiatrischen Privatstation gearbeitet, dessen Konzept mich aber nie ansprach. Da ich keine weiteren Vergleichsmöglichkeiten hatte, war ich sehr voreingenommen und hatte keine Hoffnung, dass mir dort geholfen werden könnte.
Jedoch wurde ich eines besseren belehrt. Die Klinik hat ein sehr gutes Konzept. Sehr viele verschiedene Therapien, welche man auch durchaus wechseln konnte, sprach einen die ein oder andere Therapie nicht an.
Ich war mit meinem Hund in der tierbegleiteten Therapie. Der Hund wurde in die Therapie integriert. Die Gruppen mit Tier waren durchweg lobenswert und aufschlussreich.
Das Aufnahmemanagement ist sehr kompetent und zuvorkommend.
Die Therapeuten und Co- Therapeuten allesamt sehr kompetent.
Die Therapeuten haben in den praktischen Gruppen, wenn möglich, mit an den Übungen teilgenommen, was einem das Gefühl vermittelte, dass sie sich nicht als überlegen fühlen und die Therapie auf Augenhöhe stattfindet.
Die Reinigungskräfte waren total freundlich, kannten auch auf dem Flur den Namen der Hunde und haben sich über kurze Gespräche gefreut.
Das gesamte Team der Heiligenfeld Klinik ist sehr Patientenorientiert.
Ich habe mich in dieser sehr gut aufgehoben gefühlt und kann diese, TIERBEGLEITETE THERAPIE,wärmstens weiterempfehlen.
Das Essen war abwechslungsreich, 3 mal täglich Buffet, überwiegend vegetarisch orientiert. Abends konnte man ebenfalls warm essen.
Die Zimmer sind gut ausgestattet, einen TV habe ich nicht vermisst.
Das Schwimmbad war sauber, gemütlich. Das Personal des Gebäudemanagement ist, was die Wünsche bezüglich des Bades betrifft, sehr flexibel gewesen, was mich ebenso beeindruckte.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 28.06.2021

Sehr geehrte*r TaKeTiNaFan,

vielen Dank für Ihre Weiterempfehlung und Ihre positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass wir Sie und Ihren Hund mit unserem Konzept ansprechen konnten und Sie sich beide wohl gefühlt haben.

Ihr Lob geben wir gerne an unsere Mitarbeiter*innen weiter.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Tierbegleiteten Therapie

Klinikaufenthalt mit Hund

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept mit Hund, freundliches Personal, schöne Umgebung für Spaziergänge, gute Bezugstherapeutinnen
Kontra:
Teppichboden im Hundezimmer, kurze Essenszeiten, große Therapiegruppen
Krankheitsbild:
Borderline-Störung, Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meinem Hund für 7 Wochen in dem Zentrum für tierbegleitete Therapie. In verschiedenen Therapien wird das eigene Tier bei Übungen miteinbezogen und die Ausstattung ist mit Hund gut organisiert (z.B. Hundehütte, Hundedusche, Futterküche).
In manchen Zimmern ist noch Teppichboden vorhanden, was ich bei der Mitnahme von Tieren als sehr unhygienisch empfinde.
Das Therapiekonzept umfasst viele Gruppentherapien und die Therapie in der Kerngruppe wurde gut von den Bezugstherapeutinnen geleitet.
Besonders hilfreich ist das Patenkonzept, wo jeder neue Patient einen Paten aus der Kerngruppe bekommt und vor allem die ersten Tage dadurch erleichtert werden.
Manche Gruppentherapien und Indikationsgruppen finden in großen Gruppen statt, was für Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung eher schwierig ist.
In der Klinik wird viel Wert auf Meditation, Körperübungen und Tanzen gelegt.
Das gesamte Personal insbesondere die Reinigungskräfte und das Patientenmanagement waren sehr hilfsbereit und haben sich sofort um Anliegen gekümmert.
Die Umgebung ist wunderschön für Spaziergänge mit dem Hund im Wald und Park.
In der Klinik gibt es überwiegend vegetarisches und veganes Essen. Durch Corona sind die Essenszeiten sehr kurz gehalten und ein entspanntes Essen ist kaum möglich.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 12.05.2021

Sehr geehrte*r Sabrina213,

wir möchten uns für Ihre Weiterempfehlung ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Dass Sie und Ihr Hund mit dem Aufenthalt im Zentrum für Tierbegleitete Therapie zufrieden waren, freut uns sehr und macht die Besonderheit unseres speziellen Therapiekonzeptes deutlich.
Auch danken wir Ihnen für Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge und werden diese selbstverständlich weiterleiten.

Ihnen und Ihrem Hund wünschen wir für die Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Therapie auf Augenhöhe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2121   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Küche, sehr freundliches Personal
Kontra:
Kommunikationsebenen sollten überprüft werden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme erfolgte bei einem Burnout bzw. einer mittelgradigen Depression. Im Vorfeld der Aufnahme gab es bereits einen sehr angenehmen telefonischen Kontakt zur Klärung wichtiger Fragen. Der Tag der Aufnahme war gut organisiert, die jeweiligen Kollegen, sei es Patienten-Management, Pflege- sowie psychologisches bzw. ärztliches Personal war freundlich im Kontakt. Leider waren die Therapiemöglichkeiten aufgrund der Pandemie eingeschränkt allerdings mit gutem Hygienekonzept. Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben und gewertschätzt auf Augenhöhe. Einzig die Kommunikation von Änderungen bzw. Neuerungen sollte etwas verbessert werden. Ein großes Kompliment an die außergewöhnlich gute Küche mit Abwechslung (in fünf Wochen keine Wiederholung der Hauptgerichte) und dem freundlichen Thekenpersonals, dass trotz Pandemie auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen war. Ich kann diese Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

3 Kommentare

meingottWalter2 am 03.05.2021

Chris042021

Sie sprechen mir aus der Seele

Über Kommunikationsebenen gut bescheid zu wissen, kein Chaos entstehen zu lassen wäre auch für mich eine Grundvorraussetzung um mich noch einmal in „die Höhle des Löwen“ hineinzuwagen, in der ich vor Jahren, 2002 also eine halbe Ewigkeit her, so sehr verletzt wurde weil ein damaliges Team nicht den Anstand besessen hatte mit mir als nochmalige Patientin auf Augenhöhe in Beziehung zu treten, stattdessen verharrten sie in ihrer persönlichen Prozessebene und vergassen die Sachlichkeit in Gänze, nämlich dass ich die Patientin war und nicht etwa sie.

Was erzähle ich denn da für einen Blödsinn.
Das Ganze ist aber auch dermassen Komplex!!!!

Die Klinikmitarbeiter verhielten sich auf der Prozessebene wie Patienten und schlossen mich auf der Beziehungsebene aus. Sachlichkeit schien ihnen fremd und Scham mussten Sie auch nicht fürchten weil ja alles auf Augenhöhe hinter verschlossenen Türen, innerhalb der Klinikmauern geschehen war.

Mein kleines persönliches also nur subjektives Erleben, mehr ist es ja nicht, geschah natürlich nicht in dieser grossartigen Klinik, wo Mitarbeiter nicht nur in Kommunikationsebenen bestens geschult sind, das merkt man ja,- vielmehr geht auch um Bewusstseinsschulung.

Meine Geschichte wäre vermutlich undenkbar in dieser Klinik aber es gibt ja auch schlechte oder in diesem Fall besonders schlechte Kliniken

- aber ich habe mich von dem Schock noch immer nicht gut erholt, sodass ich mich fit genug weiß, es nochmals mit einem Genesungsprozess aufzunehmen.

Ausserdem verfüge ich über wenig Geld sodass es mir an allen Ecken und Kannten fehlt und ich mich auch nicht in eine Privatklinik begeben kann. Ich bekomme immer wieder auch Hilfe geschenkt und bin auch stets unendlich dankbar wenn mir z.B. jemand an meinem alten PC hilft, ohne den ich vielleicht nicht mehr leben würde. Einen Klinikaufenthalt bekommt der Mensch nicht geschenkt, ich musste damals lange dafür kämpfen um mich dann dermassen an Leib und Seele missbrauchen zu lassen.

Nun macht Corona eine rasche Klinikaufnahme sicher besonders schwer.
In großer Not geht man dann lieber in eine Psychiatrie.

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Meine Hilfe in großer Not

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Meine Bezugstherapeuten
Kontra:
coronabedingte Einschränkungen
Krankheitsbild:
Depression, Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider gab es coronabedingte Einschränkungen, deren man sich bewusst sein sollte. Sowohl bei Therapien als auch in der Freizeit -Schwimmbad, Sauna, Therme, Kurpark, Restaurants, Geschäfte etc.- nicht nutzbar. Kurtaxe ist in voller Höhe fällig, liegt an der Stadt, nicht an der Klinik.

Das Therapieangebot ist derzeit begrenzt. Manche Therapien sind aktuell nicht möglich. Man hat i.d.R. 2 Kreativtherapien, die man wöchentlich in Anspruch nehmen kann. Dadurch ergibt sich, dass man viel Freizeit hat. Es ist auch eine Herausforderung sich diese Zeit sinnvoll zu gestalten und kann man auch als Chance sehen. Bad Kissingen ist sehr schön gelegen und man kann trotz Corona schöne Wanderungen und Ausflüge machen. Es gibt vieles zu entdecken.

Das Essen ist sehr lecker, gesund, abwechslungsreich, vieles in Bioqualität, vegetarisch bzw. vegan. Also es ist wirklich für Jeden was dabei. Einzige Kritik: die Zeit fürs Essen ist knapp, was aber auch Corona geschuldet ist.

Ich kann natürlich nur was über „meine“ Therapeuten sagen, aber Ich hatte die „Besten“ bekommen. Nur Einzelgespräche hätte ich mir mehr gewünscht. Mit Kompetenz und Feingefühl kam ich an meine Themen und konnte viel für mich erreichen.
Medizinsche Betreuung, Physio, Sozialberatung war alles perfekt und für mich passend. Ich bin heilfroh, dass alles so gelaufen ist.

Die Zimmer sind zweckmäßig, aber in die Jahre gekommen. Ich hatte Glück und ein Einzelzimmer. Von anderen habe ich mitbekommen, dass ein Doppelzimmer eine Herausforderung sein kann. Doppelzimmer passen nicht mehr in die heutige Zeit und hier sollte m.E. die Klinik nachbessern.

Allerdings… wäre es aufschiebbar für mich gewesen, dann hätte ich lieber gewartet, bis Corona mehr zulässt (größere Gruppen, mehr Angebote auch in der Freizeit, Schwimmen, Sauna, Sport, mehr Nähe etc.)
War aber nicht mehr aufschiebbar und so für mich das Beste, was mir grad passieren konnte.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 27.04.2021

Sehr geehrte*r Choupette001,

für Ihre positive Bewertung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Es freut uns sehr, dass Sie mit der medizinischen und therapeutischen Betreuung in unserer Klinik zufrieden waren. Auch sind wir Ihnen für Ihre Verbesserungsvorschläge dankbar und werden diese selbstverständlich weiterleiten.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Kompetente Mitarbeiter und gutes Therapiekonzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Küche, auch für Reizdarmpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Innerhalb kürzesten Zeitraums meine wichtigsten, zutiefst liegenden Themen entdeckt, sodass ich sie mit professionellen Hilfe formulieren konnte und jetzt sehe ich besser, womit ich mit weiterer ambulanten Hilfestellung arbeiten soll...

Was spricht, wenn nicht gerade dies, für Kompetente Mitarbeiter und Therapie?

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 15.04.2021

Sehr geehrte*r MBe032021,

für Ihre Bewertung möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen bedanken.
Dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld professionelle Hilfe gefunden haben, freut uns sehr.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Schade

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange auf die Aufnahme in der Klinik gewartet, da ich durch die Informationen, die auf der Webseite bereit gestellt wurden, den Eindruck hatte endlich eine Klinik gefunden zu haben, die mich auf Augenhöhe behandelt... in der ich als Patient die Kompetenz zugesprochen bekomme engagiert an meiner Heilung mitzuwirken und auch Grenzen setzen zu dürfen. Ich wollte eine individuelle Behandlung die meinen Bedürfnissen entsprach.

Die Erfahrung war leider sehr anders. Ich versucht viele Wochen ein Vertrauensverhältnis und einer sichere Arbeitsumgebung für mich zu schaffen. Versuchte auch an vielen Stellen eine Unterhaltung darüber anzuregen, was für mich und meine Behandlung richtig und wichtig ist. Auf meine Bedürfnisse wurde oft nicht eingegangen, und wenn es doch möglich war, musste ich vorher oft sehr darum kämpfen. Ich hätte mich lieber auf meine eigenen Themen fokussiert. Als ich bemerkte, dass die Abteilung in der ich war einfach nicht den richtigen Ansatz für mich hatte, habe ich dies mit den behandelnden Therapeuten angesprochen... ich MUSSTE die Klinik am gleichen Tag verlassen und durfte keinen Transferprozess durchlaufen.

Wer im eigenen Prozess begleitet und gestärkt werden möchte und nicht das vorgegebene Schema F durchlaufen möchte/kann, dem würde ich diese Klinik nicht empfehlen.

Das Essen war lecker, die Zimmer waren zweckmäßig gestaltet, die Patientengemeinschaft toll und das Haus zum wohlfühlen eingerichtet. Durch Corona waren alle therapeutischen Maßnahmen zeitlich um die Hälfte verkürzt.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 13.04.2021

Sehr geehrte*r Anon12345,

Wir bedauern es sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht profitieren konnten.

Für jede Patientin und jeden Patienten wird eine individuelle Therapieplanung erstellt, die in wöchentlichen Fallkonferenzen überprüft und gegebenenfalls auch angepasst wird. Wir beziehen unsere Patientin*innen mit in die Therapieplanung ein, können aber aus fachlichen Erwägungen nicht jeden Wunsch der Patient*innen erfüllen, wenn dieser aus therapeutischer Sicht nicht angezeigt ist. Bei Diskrepanzen kann dies im therapeutischen Rahmen besprochen und geklärt werden.

Wieso eine Entlassung am selbigen Tag bei Ihnen erfolgt ist, können wir, da Sie anonym bleiben, nicht nachvollziehen. Gerne können Sie sich hierzu für eine Klärung in einem Nachsorgegespräch bei uns melden.

Vielen Dank, dass Sie trotz Ihrer angesprochenen Kritikpunkte auch positive Rückmeldung zum Haus und der Patientengemeinschaft gegeben haben.
Es freut uns sehr, dass wir in der Zwischenzeit auch unser Therapiekonzept trotz und im Sinne der erforderlichen Corona-Hygienemaßnahmen so anpassen konnten, dass die Therapieeinheiten wieder erweitert angeboten werden können.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Danke Fachklinik Heiligenfeld, das Leben ist wieder bunt & fröhlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut & sicher beschützt aufgehoben gefühlt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (viele Einblicke aus verschiedensten Richtungen, so auch viele Möglichkeiten zum Weiterarbeiten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch orthopäd. Behandlung bekommen, da Problematik bestand, toll, dass das möglich war)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (einiges sehr knapp geplant, zwecks Corona war die Planung nicht so flexibel, alles im guten Rahmen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (freundliches Ambiente)
Pro:
Eingehen auf Patienten, Umgebung, Essen
Kontra:
teilweise könnte Pflege etw freundlicher sein aber manchmal ist um 22 Uhr oder 6 Uhr morgens die Luft raus (im Großen und Ganzen alles sehr angenehme Personen :) ), im Einzel besser auf Verlängerungsmanagement eingehen
Krankheitsbild:
rezidivierende depressive Störung, mittelgradige Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfang des Jahres 2021 war ich stationär in der Fachklinik Heiligenfeld und wurde ziemlich gut mit meinem Anliegen abgeholt. Für alle zukünftigen Patienten: Wenn einem etwas auf dem Herzen liegt, dann sollte man die Chance nutzen und es ansprechen, in der Pflege/ beim Bezugstherapeuten/ Psychologen oder Arzt, das habe ich viel zu spät begriffen, dennoch gute Erfolge erzielt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ebenso dankbar bin ich dafür, dass dieser Aufenthalt generell möglich war, trotz Corona. Von meinem Gefühl aus wurde alles erdenklich Mögliche getan, um uns Patienten alles zu bieten, was eben ging trotz der Regelungen, wenn nicht, wurde ständig nach Lösungen gesucht, im Sinne der Patienten. Das nicht immer alles perfekt war, das muss eigentlich klar sein, da man in diesen Zeiten eben sehr eingeschränkt ist, dennoch hat mir der Aufenthalt sehr geholfen, dafür sage ich DANKE! Ich kann mit gutem Gewissen die Klinik empfehlen. Während des Aufenthalts habe ich wieder zu meinem fröhlichem Kern gefunden, der nun voller Kraft strahlen kann, was lange lange nicht der Fall war.

Alles alles Gute!!!
...die mit den Ringelstrumpfhosen ;-)...

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 06.04.2021

Sehr geehrte Ringelstrumpfhose,

wir möchten uns ganz herzlich für Ihre tolle Bewertung bedanken. Es freut uns außerordentlich, dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld wieder zu Ihrem fröhlichen Kern gefunden haben.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

,, Arbeitsurlaub auf stürmischer See"

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr vielseitig kompetent
Kontra:
Ich kann nichts negatives sagen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein siebenwöchiger Aufenthalt in der Heiligenfeldklinik war das Beste was ich für mich tun konnte. Es war harte Arbeit und zeitgleich erholsam wie Urlaub. Ich würde es deshalb als Arbeitsurlaub auf stürmischer See bezeichnen. Wenns einfach wäre bräuchten wir keine Hilfe;) Schade, dass sich in Bewertungsportalen oft eher die Menschen zu Wort melden, die etwas zu bemängeln haben. Dabei ist die positive Dankbarkeit der meisten Patienten deutlich zu hören und spüren gewesen.Das habe ich bei meinem ersten Aufenthalt vor 13 Jahren auch bereits so erlebt. Ich fühle mich in jedem Fall erleichtert und bereichert!!! Danke!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 30.03.2021

Sehr geehrte*r Ellitigi,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie auch in Ihrem zweiten Aufenthalt in Heiligenfeld von einem „Arbeitsurlaub“ profitieren konnten. Ebenso möchten wir uns dafür bedanken, dass Sie einen Kontrapunkt setzen wollten zu den negativen Bewertungen anderer Patient*innen, die ihren Aufenthalt hier nicht positiv erlebt haben. Damit machen Sie denjenigen Mut die vielleicht noch unsicher sind, inwiefern Sie bei ihrer Reise zu sich selbst, auch wenn es stürmische Passagen geben sollte, von uns gut begleitet werden.

Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Persönlicher Erfahrungsbericht Q1/21 FK Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bereue diesen Schritt zu keiner Zeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich danke allen TherapeutInnen und BeraterInnen, die mich während meines Aufenthaltes begleitet haben)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (bemühte, nette Menschen, soweit es mich betrifft)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (3 Sterne (keine Auswahl), größtenteils zufrieden: mitunter etwas chaotisch aber nicht katastrophal in der Planung, Abläufe an aktuelle Umstände dynamisch angepasst, Servicepersonal muss besser über die Essensangebote informiert werden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alles was man braucht - jedoch zum Teil etwas in die Jahre gekommen und abgenutzt)
Pro:
therapeutische Gemeinschaft, gute Psychoedukation, großer Wert auf Achtsamkeit
Kontra:
eingeschränkte Essenszeiten, mitunter chaotische Planungen, unvollständige Vorbereitung auf die Heimkehr, Doppelzimmerbelegungen trotz Pandemie (ein hilfreicher therapeutischer Aspekt dieser Maßnahme ist mir durchaus bewusst)
Krankheitsbild:
Angst und depressive Störung, gemischt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Wartezeit von 5 Monaten wurde ich Ende Januar 2021 in der FK Heiligenfeld aufgenommen und konnte mich in den folgenden 6 Wochen ohne größere Ablenkung auf mich und meine Symptomatik konzentrieren. Zwar wurde als Auswirkung der COVID-19 Pandemie zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes ein reduziertes Spektrum an Therapien und reduzierte Kerngruppen mit geringerem Zeitaufwand angeboten. Ich kann für mich als Ersttäter jedoch nicht behaupten zu wenig Angebote und Arbeitsfelder gehabt zu haben. Ohne Vergleichsmöglichkeiten war das Angebot für mich fordernd, hat mir einige Baustellen aufgezeigt an denen ich arbeiten konnte bzw. noch arbeiten kann. Es ließ mir auch ausreichend Zeit für Reflexionen, die m.E. notwendig für den Prozess sind. Ich habe eine lebendige Gesellschaft erlebt, welche gerade in Zeiten eines Lockdowns heilend wirken aber auch süchtig! machen kann. Ich bin der persönlichen Meinung großes Glück mit meinen BezugstherapeutInnen gehabt zu haben. Sie zeigten Engagement und Empathie. Sie konnten einige Impulse setzen und dafür bin ich dankbar. Ansonsten habe ich in Gesprächen mit anderen PatientInnen den Eindruck gewonnen, dass die Qualität sich im Rahmen eines besseren Dienstleistungsbetriebes bewegt. "Schwarze" Schafe gibt es überall und haben sicherlich auch Ihre Stärken. Mit den ÄrztInnen hatte ich wenig zu tun, ich empfand sie aber als angenehme GesprächspartnerInnen mit guter Kompetenz. Das Patientenmanagement sowie Pflege-, Küchen-, Service- und Reinigungsfachkräfte haben nach meiner Meinung ihre Arbeit mit zumeist großer Sorgfalt und Freundlichkeit geleistet. Abgerundet wurde der größtenteils positive Eindruck mit durchaus fruchtbaren Angeboten durch Ernährungs- und Sozialberatung. Negativ ist: Nach der Entlassung ist es gerade mit positiven Eindrücken innerhalb der Klinik sehr schwer wieder Halt im "Normal" zu finden. Hier ist m.M.n. noch mehr Aufklärung notwendig.

5 Kommentare

BisSpäter... am 25.03.2021

Oh Wunder, nun sind es wieder 169 Bewertungen wie Stand 15.1.21. Am 16.1.21, nur einen Tag später, waren es überraschender Weise, nur noch 160 Bewertungen. 9 Bewertungen waren mit allen Kommentaren einfach so verschwunden. Wirklich sehr schade und auch irritierend.

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Leben Lieben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (weiter so!!!!!!!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Noch mehr der kompetenten therapeuten müsste es geben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Alles sehr sehr nett danke an das PM)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Ein behindertengerechtes grosses Hundezimmer in der TBT)
Pro:
Alles Kerngruppe Essen Therapeuten Pflege
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Kptbs, DIS Störung, Bps
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war hier 2x vom 5.2.2019 bis 5.542019 in der FK Uffenheim und vom 07.10.2020 bis 2.12.2020 in der TBT FK Heiligenfeld beide male durfte ich je für leider nur 9 wochen zusammen mit meiner treusten Begleiterin eine wertvolle emotionale haltgebende zeit erleben. Gehalten und gestütze duchr meine Paten meiner Kerngruppe meinen beiden Therapeuten und meiner treusten begleiterin erleben. Das Hundezimmer war super zwei mal durfte ich den Winter in Bayern geniessen mit Schnee und einer absoluten Wasserratte die 3x am Tag und auch in jeder freien minute mit ihr im Park und an der Saaale spazierwn ging. leider gingen die 9 wochen viel zu schnell rum aber ich komme ein 3tes mal wider diesmal aber mit 2 treusten begleiterinnen
Ich habe meich und meine Hündin von eine ganz anderen neuen Seite kennengelernt und war erstaunt was Spiegelreflektion ausmacht.

Danke an meine KG und meine Paten an die Pflege der PK an meine tollen Therapiegeschenke und an die wundervollen Menschen die ich kennenlernen schätzen und halten durfte


Wir kommen wieder diesmal zu dritt

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 22.03.2021

Sehr geehrte*r Melly19802,

für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie und Ihre Begleiterin in der Fachklinik Heiligenfeld eine wertvolle und haltgebende Zeit erlebt haben.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Tieren für die Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Dankbarkeit und Zufriedenheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professioneles Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier kann man das Leben wieder lieben lernen. Wie das Motto des Hauses lautet.
Für mich wirkte das ganze Gelände, dazu gehörte auch der Besinnungsweg und der wunderschöne Park, einfach heilig.
Angenommen, aufgehoben, unterstützt, gestärkt,und ermutigt, begleitet von Anfang an. Die 6 Wochen sind zu schnell vergangen.Ich war mit allem sehr zufrieden. Kann es nur empfehlen. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich. Mit den Psychologen/innen und Therapeuten/innen habe ich sehr viel aufgearbeitet.
Bin sehr glücklich über alle Erfahrungen auch mit den Mit-Patienten /innen.
Hoffe mein Leben mit dieser allumfassenden Erkenntnis weiter zu gestalten.

Vielen lieben Dank nochmals an alle die mir begegnet sind.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 15.03.2021

Sehr geehrte*r Tünde,

Es freut uns zu hören, dass Sie sich in unserem Haus und der Umgebung wohlgefühlt haben. Für Ihre wertschätzende Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Ihre lobenden Worte über unsere Mitarbeiter*innen werden wir gerne weitergeben.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Heiligenfeld - ein toller Ort, um seinen Heilungsprozess zu unterstützen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagement der Therapeuten/ innen
Kontra:
Kurze Essenszeiten (bedingt durch COVID-19!)
Krankheitsbild:
Depressionen, komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst möchte ich betonen, dass ich die Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen auf jeden Fall weiterempfehlen kann!
Die Therapeuten, das Pflegepersonal und die Ärzte sind sehr kompetent und sehr engagiert. Das Konzept der Klinik beruht auf Gruppentherapie. Anfangs habe ich mich sehr schwergetan, mich vor so vielen Menschen zu öffnen. Mit der Zeit habe ich die Qualitäten, die eine Gruppentherapie mit sich bringt erkannt und wertgeschätzt. Die Erfahrungen von und der Austausch mit Mitpatienten/innen sind sehr wertvoll. In der Klinik wird großen Wert auf Achtsamkeit gelegt und ich habe viel Mitgefühl und Verständnis sowohl von Mitpatienten/ innen, als auch von Therapeuten/ innen erfahren. Das hat mir sehr gut getan.
Zudem war ich sehr froh darüber ein Einzelzimmer bekommen zu haben. Es ist mit allem was man braucht ausgestattet und sehr sauber. Die Putzkräfte leisten tolle Arbeit! Jede Woche werden die Betten frisch bezogen und die Zimmer gereinigt. Einen großen Dank auch an dieser Stelle!
Auch das Essen in der Klinik ist sehr gut! Die Gerichte sind überwiegend vegetarisch und sehr gesund. Zudem gibt es auch vegane Optionen. Vielen Dank auch an das Servicepersonal, die sich täglich sehr viel Mühe geben, um auch den zusätzlichen Hygienevorkehrungen während der Pandemie nachzukommen.
Das ganzheitliche Konzept der Heiligenfeld Kliniken schätze ich sehr!
Mein Klinikaufenthalt war während der Corona-Pandemie, d.h. die Therapiezeiten und -angebote waren dadurch etwas eingeschränkt. Dieser Kritikpunkt ist demnach nicht der Klinik geschuldet. Die Ausweitung der Therapiezeiten ist bereits in Diskussion. Außerdem hatten die eingeschränkten Therapieangebote den Vorteil, dass ich noch mehr Zeit hatte um mich auf mich und meinen Heilungsprozess zu besinnen. Leider, waren auch die Essensezeiten auf nur 30 Minuten beschränkt. Allerdings ist auch dies der Pandemie
zuzuschreiben.
Bad Kissingen ist ein toller Kurort, der meinen Heilungsprozess unterstützt hat.

4 Kommentare

Michaela1232 am 08.03.2021

Hallo JuliaSofia,

Sie empfehlen die Rehaeinrichtung um einen bestehenden Heilungsprozess zu unterstützen.
Ich verstehe, ich muss bereits gut versorgt sein um in die Klinik zu gehen.

Kurze Essenszeiten und kurze Animation durch Therapie ist alles andere als Wellness und eher Stress wenn man es nicht gewohnt ist, gut für sich zu sorgen.

Durch den Wegfall von Angeboten können andere Angebote reichhaltiger ausfallen.

Warum soll das von Ihnen angeführte Problem, ungünstige Zeitplanung den Cornoauflagen geschuldet sein?

Gruppendynamiken bieten sich hervorragend an um Sie individuell zu nutzen.
Das funktioniert immer nach Bedarf.

Ich habe Gruppendynamiken für mich individuell nutzen können und als besonders wertvolle Schulung erleben dürfen, sodass mir diese Resilienerfahrungen später das Leben retteten.

Besonders auch kurze Einzelgespräche waren mir stets eine Bereicherung.

Für mich war oftmals die Aufmerksamkeit ein Problem. Langeweile, geistige Unterforderung ist für mich gekoppelt an die Depression und scheint es in dieser Klinik nicht zu geben.
Das ist schon mal gut und zeichnet diese Klinik aus.

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Während Corona

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PSychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen während Corona;
meine Kurse wurden oft von Praktikanten/Aushilfen gegeben.
Bei einer Therapeutin war der Kurs so gestaltet, dass ein Teilnehmer sie unterbrochen hat und das, was sie gesagt hat visualisiert hat, damit andere Teilnehmer es überhaaupt verstehen konnten.

Ich habe sehr unterschiedliche Aussagen erhalten: in der Indikationsruppe wurde gesagt mein Problem sei zu spezifisch, dass müsse im Einzelgespräch mit Therapeuten geklärt werden, während die Therapeutin sagte, dies seinen geanu die Themen für die Gruppe. Somit war es sehr verwirrend und Lösungen wurden nicht gefunden.

Die speziellen berufsbezogenen Fragen wurden in der Indikationsgruppe nicht aufgenommen, sondern nur auf Allgemeinplätze verwiesen - auch auf auf Nachfragen. Ich hielt diese Klinik nach Lesen der Homepage allerdings genau dafür spezialisiert.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 12.03.2021

Sehr geehrte*r A.Grone,

Wir bedauern es sehr, dass Sie von Ihrem Aufenthalt nicht profitieren konnten.

Unsere Therapieangebote werden nur von dafür qualifizierten Mitarbeiter*innen und unter Supervision durchgeführt. Ebenso finden regelmäßig mehrmals die Woche unter Einbezug aller Berufsgruppen Besprechungen statt. Dort tauschen wir uns über unsere Patient*innen und deren Therapieverlauf aus. Unser Team der Sozialarbeiter*innen berät und unterstützt in berufsbezogenen Fragen - dies auch in Einzelterminen.
Dennoch kam es laut Ihrer Schilderung zu keiner Klärung Ihrer Anliegen. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und bieten Ihnen hiermit an, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser Lob & Kritik Portal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Gehen Sie bitte hierzu auf www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ und schreiben Sie uns. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Retraumatisiert und desillusionierter Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
das Essen
Kontra:
ArroganteTherapeuten und Personal
Krankheitsbild:
trauma durch Vernachlässigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist nun schon 5 Jahre her, seit ich Traumapatientin in der Fachklinik Heiligenfeld war. Diese 3 Monate waren eine schreckliche Zeit, die meine Wunden aufriss, indem die HNO Ärztin ( in der Traumagruppe) mir jegliche Therapie um die ich sie bat verweigerte. Tanztherapie, Kunsttherapie, alles ausgeschlossen. So wurde ich retraumatisiert und nach 3 Monaten wurde ich mit den Worten entlassen, ich könne ja wiederkommen. Der Sozialarbeiter wollte helfen, welches der Oberarzt sabotierte. Nach 2 1/2 Jahren Wartezeit wurde ich retraumatisiert, hilflos ubd ohne Hoffnung abgeschoben. Für einen Kurzurlaub ohne Probleme scheint es ein guter Ort zu sein... Ich habe heute noch Albträume...gerade in der traumagruppe hatte ich mir etwas Einfühlungsvermögen erwünscht. Der Sozialarbeiter versprach mir mich nicht ohne finanzielle Mittel zu entlassen und zumindest eine Starthilfezu gewähren, da ich Rente beantragen musste und bis diese gestattet wurde, stand ich 5 Monate ohne Mittel da. Das zog sich über Wochen hin, mit dem Resultat, dass er sich entschuldigte und sagte: er kann es sich nicht erklären, aber der Oberarzt stellt sich quer...so wurde ich Anfang Januar auf die Straße gesetzt. Aber jegliche Ausdruckstherapie wurde verweigert, mit der Begründung, es wäre zu aufdeckend. Ich fand die ganze Organisation verantwortungslos und fühlte mit den anderen verzweifelten Patienten mit. Der Grad zwischen Therapeut und Patient ist nicht groß und bei den Machtspielchen hätte ich mir ein Supervisor gewünscht, solche Therapeutenkann man nicht auf verletzte Seelen loslassen. Eine verletzte Seele braucht mehr, als ein super Buffet ....Ehrlichkeit, Vertrauen und Verlass. Es war eine nachhaltig schreckliche Zeit und die 2 1/2 Jahre Wartezeit nicht wert. Es hat mein Zustand verschlimmert und es tut mir um die wirklich verletzten Seelen leid, um die es in dieser Klinik nicht geht.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 03.03.2021

Sehr geehrte/r gol2,

Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld liegt schon einige Jahre zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns deshalb leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.

Gleichwohl möchten wir Ihnen versichern, dass wir Ihre Kritik ernst nehmen und bieten Ihnen hiermit an, sich direkt mit uns in Kontakt zu begeben. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle an unser Lob & Kritik Portal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Gehen Sie bitte hierzu auf www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ und schreiben Sie uns. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.


Für Ihren Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

NICHT MEHR EMPFEHLENSWERT

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus meiner Perspektive sind die guten Tage der Fachklinik Heiligenfeld vorbei.
Die charismatischen und kompetenten Therapeuten sind bis auf ... wenige abgewandert oder im Ruhestand (ich darf ja keine Namen nennen).
Die Klinikleitung und leitende Ärzte und Psychologen sind begründet aus meiner Sicht nicht vertrauenswürdig…und wirklich daneben.
Meine Erfahrungen speisen sich aus einer kurzen „letzten Runde“, da ich meine großartige Therapie ein paar Jahre vorher fortsetzen wollte.
Ich hätte es mir sparen sollen.

5 Kommentare

meingottWalter2 am 27.02.2021

Hallo Lichtgestalt,

scheinbar setzten Sie vor Jahren ein großes Zutrauen auf ehemalige, heute alte Ärzte und THERAPEUTEN während Sie der heutigen Generation von Ärzten und PSYCHOLOGEN ab 2018 weniger Vertrauen schenkten wie damals den heute Verstorbenen oder Abgewanderten oder in Ruhestand sich befindenden charismatischen oder kompetenten „THERAPEUTEN“ Was hindert Sie daran, der Klinik treu zu bleiben in gutem Glauben, dass auch Psychologen Praxiserfahrung gewinnen können.

Glauben Sie dass es egal ist auf welchem Gebiet ein Mensch gut ist um ein guter Behandler zu sein.
Das glaube ich auch.

Ich erlebte den Prozess meiner Therapie noch vor der ersten Matte, vor der Tür zum Bonding.

Ich vertraute der Kompetenz eines jungen Profis, Urs studierte noch.

Ich denke gerade an den Vergebungs-Christen, den das Bonding auch sehr beflügelt hatte und frage mich warum ein Alter am Ende auf Vergebungsrituale großen Wert zu legen schienen.

Ist es das EGO, dass einen solchen Menschen antreibt.

Sie wollten Ihre hervorragende Therapie fortsetzen. Ich nehme an, Sie wollten etwas Neues dazulernen.

Vielleicht warten Sie noch ein paar Jahre bis auch das Neue in die Jahre gekommen ist und die Neuen alt geworden sind und Sie als Abgewanderter schauen vielleicht traurig zurück, bereuen hoffentlich nicht etwas verpasst zu haben.

Sie können einem Menschen nicht die Würde nehmen oder geben aber Sie können ihm Vertrauen oder nennen wir es ein Stück Herzensnähe schenken.

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Ich bin sehr enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe leider nicht die Behandlung auf Augen- und Herzhöhe erfahren, die ich erwartet habe und die für mich richtig und wichtig gewesen wäre.

2 Kommentare

meingottWalter2 am 26.02.2021

Das Klinikunternehmen macht alles goldrichtig.

Eine Klinik die eher für Erwachsene gedacht ist, die den Menschen frei von seelischen und körperlichen Blockaden machen will, kann leicht Verwirrung und Angst hervorrufen.

Meiner Erfahrung nach, ist Vieles rasch aus dem Weg zu räumen wenn man Menschen findet sodass man seinen Weg nicht alleine gehen muss.

Vielleicht wäre der Bonding- Prozessarbeit nach Casriel etwas für Sie, mir tat er vor Jahren sehr gut.

Corona kommt der Prozessarbeit wie gerufen, denn leider wurde in der Vergangenheit in diesem Bereich sehr viel Missbrauch getrieben, ebenso wie mit der Aufstellarbeit und anderen Modeerscheinungen im Psychobereich.

Der Markt bestimmt das Geschäft.

Viele namenhafte Klinikchefs machen dieses Unternehmen zu dem was es ist.

Noch besser geht nicht.

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Heiligenfeld heilt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Heilung wird als Gemeinschaftswerk von Pat. und Th. betrachtet
Kontra:
dass es leider immer noch 2Bettzimmer gibt
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

30 Jahre gibt es diese besondere Klinik nun und ich bedaure sehr, dass meine Lebenswege mich nicht schon längst vorher dorthin geführt haben. Ich war von 14.10.2020 bis 25.11.2020 dort und wäre sehr gerne noch geblieben.
Ich fühlte mich vom ersten Moment an wertgeschätzt, eingebettet, zugehörig, ernstgenommen. Das sich über die Jahrzehnte hinweg verfeinert habende Konzept wünschte ich von Herzen allen anderen "Mainstream-Kliniken" (vor allem den Pat., aber auch den Mitarbeitenden).
Als besonders wichtig erlebte ich die Kerngruppe, das Patensystem,die gruppentherapeutischen Methodiken (vor allem das therapeutische Insistieren auf die Gefühle), die alle Sinne fordernden Kreativtherapien, die Patientengemeinschaft, die Regeln, die Patientenselbstverwaltung/-partizipation (auch die verbindliche Übernahme von Patientenämtern), das wohlerprobte und gut durchdachte Transfer-Konzept (Nachsorge), das heilende und vorzügliche Essen, die Lage (fußläufig Natur und Kultur, Wald und Städtchen), die möglichst gerechte Organisation solch scheinbar banaler Dinge wie Wäschewaschen, die wöchentliche Versammlung der Gruppensprecher/innen mit der Klinikleitung usw.
Verbesserungsvorschläge werden ernst genommen und wo möglich umgesetzt.
Das Lebensgefühl innerhalb des besonderen Spirits Heiligenfeld war für mich einfach nur gut, stärkend, achtsam, inspirierend. Die besondere und notwendige Dünnhäutigkeit in einem solchen Setting macht verletzlich - hier wurde ich beschützt und gehalten.
Wie muß es erst ohne Covid19 sein? Da gibt es ja tolle Berichte von Ehemaligen und Wiedergekehrten.
Für mich war diese Zeit ein großes Geschenk. Ich bin sehr froh, dass es republikweit ein Netz gibt, das Ehemaligen die Chance gibt,zu Hause anzuknüpfen.
Nun aber Schluss, sonst wollen noch mehr dorthin und ich hätte keine Chance mehr, in einem Jahr oder so wiederzukommen...

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 11.02.2021

Sehr geehrte*r birgitj,

für Ihre tolle Bewertung und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es freut uns außerordentlich, dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld so viel Positives erleben durften. Ihre lobenden Worte bestätigen die Besonderheit unseres Therapie- und Klinikkonzeptes.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Geschützt, Gestützt, Gestärkt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Von A-Q , S-Z)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gesamte Personal, Freundlichkeit, Kompetenz
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe schon viele Kliniken quer durch die Republik erlebt, die Konzepte waren meist ähnlich. Heiligenfeld war anders, Therapeuten und Pflegepersonal waren Professionell und freundlich,ein Konzept das richtig gut war, die Ankunft mit Paten bis zur Abreise mit dem Transferkonzept.Wenn man will findet sich immer etwas zu Kritisieren, bei mir waren es die Raucher die viel zu Laut waren, Achtsamkeit hat nicht jeder der Patienten gelebt.Das ändert aber nichts an der Qualität der Klinik.Es ist und bleibt ein Krankenhaus und kein Hotel. Alle Mitarbeiter waren freundlich Hilfsbereit und haben den Menschen gesehen. Ich wurde Geschütz, Gestüzt und bin Gestärkt nach Hause gefahren. Danke an das Team der FK Heiligenfeld

3 Kommentare

Michaela1232 am 13.01.2021

Viele Kliniken erlebt zu haben und nun ein besonderes Erlebnis in diesem Großunternehmen erfahren zu haben klingt wie Angekommensein und nie mehr woanders hingehen wollen wenn eine nächste Depression sich ankündigt.

Dass nicht alle Patienten dem Unternehmen auf AUGENHÖHE gegenüberstehen ist schade.
KMB 305, Sie sagen es, es reicht vielleicht dass die Mitarbeiter auf Augenhöhe und achtsam zusammenarbeiten.

Ich habe Kliniken kennengelernt da hatte ich den Eindruck, dass für die Mitarbeiter sowie für die Kunden, Augenhöhe ein Fremdwort war.

In solchen Kliniken wurde ich fast irre. Schön zu hören dass dieser großartige Klinikbetrieb unschlagbar gut ist.

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Gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutisches Angebot und Patientengemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November bis Dezember 2020 Patient in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. D.h. zu Corona-Zeiten, allerdings ohne akuten Fall in der Klinik.
Sämtliche therapeutischen Veranstaltungen mit Mund-Nasen-Maske, die Reduzierung des therapeutischen Angebots und die Schließung aller Cafes und Restaurants in Bad Kissingen haben meinen Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld nicht gerade vereinfacht.
Dennoch bin ich jeden Abend meiner sechs Wochen mit dem Bewusstsein ins Bett gegangen, dass ich hier genau richtig bin.
Ich war Mitglied einer achtsamen und zugewandten Patientengemeinschaft, ich hatte sehr engagierte und professionelle Therapeutinnen und Therapeuten sowohl in der Kerngruppe als auch in den Kreativgruppen, ich wurde mit meinen Schwächen und Stärken gesehen und angenommen und ich habe die Klinik deutlich stärker verlassen als ich sie betreten habe.
Natürlich ist nicht alles nur gut, denn die Ausstattung der Zimmer und auch der Therapieräume sind deutlich in die Jahre gekommen und es gibt immer noch Zweibettzimmer. Daran wird sich mancher Patient stören.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 12.01.2021

Sehr geehrte*r ThomasQ2020,

für Ihre Bewertung und Weiterempfehlung möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Es freut uns sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld trotz aller Einschränkungen zufrieden waren und die Klinik wieder gestärkt verlassen konnten.
Auch Ihre angesprochenen Verbesserungsvorschläge wissen wir sehr zu schätzen und werden diese zukünftig berücksichtigen.

Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere Zukunft alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

"Scheinheiligenfeld"-Klinik trifft es eher-brutaler Rausschmiss nach Bitte um ein Einzelzimmer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (trotz umfangreichem, vorab geschickten, Fragebogen keinerlei Vorbereitung auf die Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Angaben der Webseite sind mit der Realität völlig inkompatibel)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (nur ein kurzer Check und niemand hat sich die Antworten des Fragebogens zur Anamnese angeschaut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Erstattung der Kurtaxe, die am Anreisetag (ca. 3 Std. vorher) für den gesamten Aufenthalt gezahlt wurde, dauerte 2! Monate)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (im Doppelzimmer (trotz Corona!) standen die Betten ca. 80 cm weit auseinander - unzumutbar!)
Pro:
nichts
Kontra:
trotz Corona-Schutzmaßnahmen Belegung im Doppelzimmer mit völlig fremden Menschen - unfassbar!
Krankheitsbild:
schwere Depression, Anpassungsstörung, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

An-und Abreisetag = 23.09.2020
Corona-Test wurde in der Klinik durchgeführt,das Ergebnis wäre spätestens am nächsten Tag bis mittags da,was nicht schlimm gewesen wäre,hätte man nicht versucht,mich in einem Doppelzimmer unterzubringen. Schon allein der Gedanke,bei einer schweren Depression (ärztl. Diagnose),dass zwei sich wildfremde Personen,ein Zimmer,eine Toilette und das Bad teilen sollen,von dem noch nicht vorliegendem Corona-Testergebnis mal ganz abgesehen,löste bei mir Unbehagen,Verwunderung und Verzweiflung aus.Ich fühlte mich weder in der mentalen Verfassung noch konnte ich damit eine (Teil-)Remission meiner psychosomatischen Beschwerden erkennen.Zur Ablenkung las bis zum Therapeutengespräch die Patienteninformationen -> kein TV im Zimmer,nur möglich im gemeinschaftlichen Fernsehraum und nur in der Zeit von 19:-23:00 Uhr!Keine Wahl zur Einwilligung/Ablehnung eines Fotos von sich-hier wird darauf verwiesen,dass es zur Identifizierung der Patienten nötig sei!Schwimmbad & Sauna geschlossen und nur nach ärztl./therap. Zustimmung gestattet!? Benutzung/Mitführen des Handys erst nach 18:00 auf dem Klinikgelände gestattet,außerhalb dieser Zeit nur außerhalb des Klinikgeländes!Im Speisesaal grundsätzliches Handyverbot!Außerdem gilt ein striktes Kontakt-, Besuchs-sowie Ausgangsverbot! Verhaltensverstöße sollen sofort gemeldet werden! Einzeltherapien finden 1x/Woche für 20 min statt.
Als wäre das noch nicht genug,war dann endlich das Bezugstherapeutengespräch dran.Herr C.B.,ein recht junger "Therapeut",wies meine Argumente,ohne Vorliegen des Corona-Testergebnisses mit einer wildfremden Person das Zimmer,die Toilette,das gemeinsame Bad teilen zu müssen,im Widerspruch zu den aktuellen Maßnahmen,wie Mund-Nase-Schutz,AHA-Regeln usw.stehen,einfach zurück.Ich sei "unkooperativ" und "nicht bereit,den Regeln Folge zu leisten".Auch meine med.notwendige Wasserflasche kann er nicht gutheißen.Er empfehle einen Abbruch der Therapie,ich solle wieder abreisen!Unfassbar unprofessionell

11 Kommentare

elvira_01 am 25.12.2020

Es ist/war mir wichtig, auch anderen Patienten, die sich für diese "Klinik" entscheiden, die Augen zu öffnen! Leider hat der Platz nicht ausgereicht, um noch weiter auf dieses unprofessionelle Verhalten des "Therapeuten" einzugehen! Einen Patienten mit einer derartigen Diagnose so zu behandeln, zeigt die Wertigkeit der Patienten.
Ich bitte das scheinheilige "Fachklinik-Team" darum, von einem Feedback abzusehen, weil dort in all den negativen Erfahrungsberichten noch NIE irgendeine Unzulänglichkeit eingeräumt wurde-die Schuld hat immer der Patient...

Ich hatte das Glück, nach diesem unglaublichen "Erlebnis" in einer anderen psychosomatische Fachklinik für wertschätzende 4 Wochen viel über mich lernen zu dürfen und bin überaus dankbar, ein so unfassbar freundliches, nettes, hochmotiviertes und absolut professionelles Krankenhaus und deren gesamtes! Team kennen- und schätzen lernen zu dürfen.

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Eine Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zwei Mal hatten eine Mitpatientin und ich den Eindruck, dass das Personal hier sehr genervt ist. Man kann zwar zu den Öffnungszeiten immer hingehen, aber es war seltsam)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Personal der Reinigung, das Essen, die Räumlichkeiten, meine Kerngruppe
Kontra:
Manche Therapeuten, mangelnde Vorbereitung auf mögliche Coronafälle
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mehr als enttäuscht von diesem Aufenthalt. Vor allem seit innerhalb des Hauses Corona ausgebrochen ist, herrscht das absolute Chaos. Keine klaren Ansagen, unzureichenden Informationen und man wird in seiner Sorge kaum aufgefangen. Das Personal ist überfordert, was leider deutlich spürbar ist.
Weiterhin geht die Individualität verloren, das war vor ein paar Jahren noch ganz anders. Jeder Mensch ist anders, jeder hat eine andere Geschichte und jeder braucht etwas anderes. Da hilft das Festhalten an DEM einen scheinbar richtigen Weg nicht.
Ich erlebte, wie anderen Patienten Dinge unterstellt wurden, die objektiv betrachtet nicht richtig waren. Das tat mir in meiner Seele weh.

Dennoch bedanke ich mich bei dem lieben Personal der Reinigung, die alle sehr herzlich und offen sind, dem Küchenteam für das super leckere Essen, das ich sehr genießen konnte und dem ein oder anderen Therapeuten, die bemüht sind einem zu helfen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 23.12.2020

Sehr geehrte/r Lillifee09,

erst einmal bedanken wir uns für Ihre offene Schilderung, zu der wir wie folgt Stellung nehmen:

Die Coronainfektion ist für Patient*innen und Team gleichermaßen eine Herausforderung. Besonders wichtig ist, dass jeder seine Verantwortung übernimmt und sich aus dieser heraus sachgemäß verhält, ohne auf falsch verstandene Freizügigkeit und Individualität zu pochen oder umgekehrt zu zwanghaft und dogmatisch zu sein. Sonst entsteht tatsächlich unnötiger übermäßiger Druck. Wir wollen die für Patient*innen gerade in dieser Zeit überlebenswichtige stationäre Behandlung weiter durchführen, auch wenn das auf allen Seiten mit Verzicht auf Gewohntes, Einschränkungen und Belastungen verbunden ist. Ein gewisses Maß an Spannung wird dabei nicht ganz vermeidbar sein. Dies sollte aber vor Ort in offenen Gesprächen geklärt werden. Wir appellieren an das Miteinander und den Gemeinsinn.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

Ich wurde gesehen/die Reise zu mir

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kreative Medien, Lama Distanz/Nähe, Essstruktur, Einzel und Kerngruppe, Verpflegung
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe posttraumatische Belastungsstörung, rezidivierende depressive Störung, Essattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle agieren auf Augenhöhe mit Respekt und gegenseitiger Achtung. Sehr gern möchte ich mich bei allen wie dem Raumpflegepersonal, Küchenpersonal, Pflegepersonal, Therapeuten, Ärzten und den Mitpatienten bedanken für diese kostbare Zeit, ich betrachte sie als Geschenk. Es war eine intensive Zeit, in der ich mich selbst sehen konnte, geführt durch all die professionellen Therapien.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 22.12.2020

Sehr geehrte*r Inrenima,

wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung! Ihre Worte verdeutlichen eines unserer Grundprinzipien: die therapeutische Gemeinschaft, getragen von gegenseitigem Respekt und der Achtung füreinander.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute!

Das Team der Fachklinik Heiligenfeld

Sehr gute Therapie trotz Corona

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es wird mit allen Möglichkeiten versucht, die Therapiemöglichkeit aufrecht zu erhalten
Kontra:
Die "Ankommens-Stiuation" mit warten im Zelt und Koffer irgendwo stehen lassen
Krankheitsbild:
Borderline, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zu Corona-Zeiten für acht Wochen in eine Fachklinik für Psychosomatik ist mit besonderen Herausforderung sowohl für mich als Patient als auch für die Klinik und deren Angestellten verknüpft.
Organisatorisch war der Aufenthalt gut getaktet.
Alle Therapien fügten sich gut an- und ineinander, sodass ganzheitlich nach etwas Ausprobieren gearbeitet werden konnte.
Das Gesamtkonzept fiel den Coronabestimmungen leider zum Opfer - dennoch hat die Klinik das Beste aus der Situation herausgeholt und mich in einem stabilisierteren Zustand entlassen können.
Natürlich darf ich den Aufenthalt von 2017 in Waldmünchen nicht mit dem jetzigen vergleichen. Betrachte ich allerdings ausschließlich die Kompetenz, die Freundlichkeit, die Herzlichkeit und in aller erster Linie die Menschlichkeit aller Angestellten des Hauses, war kein Unterschied zu merken.

Sollte ich eines Tages erneut Bedarf an einer Stabilisierung meines Zustandes haben, werde ich gerne wieder eine Heiligenfeld-Klinik aufsuchen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 21.12.2020

Sehr geehrter StephanFL,

wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung! Trotz der Herausforderungen, welche die Corona-Pandemie an uns stellt, ist es für uns zentral, unseren Patientinnen und Patienten auch weiterhin eine bestmögliche therapeutische Begleitung zu bieten. Zum Glück sind „Kompetenz, Freundlichkeit, Herzlichkeit und Menschlichkeit“ Faktoren, die von den coronabedingten Einschränkungen nicht betroffen sind. Wir freuen uns, dass Sie unsere Klinik in einem stabilisierten Zustand verlassen konnten!

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

von wegen humanistisch.irren scheint nicht immer menschlich zu sein-manche sind ebend gleicher

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: -
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ich möchte mein statemend los werden und nicht die bewertung verschlechtern)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (ich war nie da, aber aufgrund das sie mir verwehrt bleibt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich war nie da. daher kann ich dies auch nicht bewerten)
Pro:
viel yoga -spirituelle arbeit
Kontra:
nicht für alle zugänglich
Krankheitsbild:
dissoziation, shizoafektiv
Erfahrungsbericht:

ich habe versucht als psychose erfahrene einen Platz in der klinik zu bekommen & wurde pauschal abgelehnt.
mir wurd am telefon gesagt, sie nehmen keine psychose erfahrenen auf(nur bei 5jahre psychose freiheit,auf der webseite steht 6monate)das sei so, weil sie viel yoga&spirituelle arbeit anbieten, das sei psychose kontraindikative.

ich selber bin yogalehrerin!habe mehr als 1 Ausbildung, die immer intensive waren & nie eine psychose bei mir auslöste.im gegenteil, sie halfen mir sehr!

es verdeutlicht mir, das mir als psychotikerin nicht zu getraut wird, mich selber zu kennen & selbstfürsorge selbstverantwortlich betreiben zu können.

es wird bei psychsichen krankheiten mit zweierlei maß gemessen. menschen die eine diagnose aus dem shizoidenformenkreis haben, bleiben für therapeu*ten unverstäntlich, wirken verstörend & dadurch mit sicherheit auch auf manche verunsichernd &ängstigend.

da nicht immer eine verstäntliche gemeinsame (nachvollziehbare) sprache (in den störungsbildern) für und mit den therapeuten gesprochen werden kann, werden wir auch nicht auf einer humanistischen ebene betrachtet. sondern unter den kategorien, in den die diagnose schulmedizinisch eine schublade für uns bereit hält.
eine psychose ist nicht die krönung der schöpfung einer psychischen krankheit!
als ob es eine hirachie von störungen gebe und eine psychose unter allen umständen vermieden werden muss.eine psychose muß so sehr vermieden werden,das es mir verwehrt wird an mein trauma zu arbeiten?
hier muß veränderung im system her!anerkannt werden, das auch traumatische belastungen uhrsache für das etablieren von psychotischen reaktionsformen sein kann!

abgelehnt:therapie könnte eine psychose auslösen.ja,und was ist dann?
sicher nicht der weltuntergang!
es ist nur eine psychose! meine trauma spätfolgen sind weitaus gefährlicher für mich, denn sie brachten mich an den rande des selbstmordes.

vielen dank für ihre "humanistische" sicht&hilfs angebot.irren scheint nicht immer menschlich zu sein

7 Kommentare

meingottWalter2 am 20.12.2020

Wenn Menschen mit Hilfe eines Contingent Programms um jeden Preis Wachstumsziele erreichen wollen ist das schlimm, besonders wenn durch einen wenig professionellen oder nicht humanen Einsatz Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden.

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konfliktbewältigung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies ist ein Lied für alle Aufdringlichen Personen.

Geh aus meinem Leben heraus,
gehe aus meinen Leben,

Suche dir selber einen Platz an der sonne

Geh aus meinen Geist.

9 Kommentare

mendelejev. am 17.12.2020

Es geht nicht darum dass die Therapeuten durch die Bank bösswillig sind.

Es geht darum dass die Heiligenfeld kliniken
ihr Geld lieber für Werbung
als für Sicherheit ( 2 Augen Prinzip) und Personal ausgeben.
.

Ich wünsche mir hier ein Umdenken.

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Überleben in Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (BTM Medikamente werden verwechselt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Illusion eines heiligen Ortes)
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Schlechte Therapie, Geldgier
Krankheitsbild:
Zwänge Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war meiner Meinung nach keine Behandlung sondern eine Misshandlung.

Als Vergleichsbeispiel für das Niveau der Therapie und die Wertschätzung der "Kunden" fällt mir hier die Trump University ein.

90 % nutzlose Beschäftigungstherapie
10 % halbwegs sinnvolle Informationen
für die man aber in keinster Weise die Gefahren einer Gruppentherapie rechtfertigen kann.

100% Hochrisiko für den Patienten das man von anderen Leuten negativ beeinflusst wird.

100% Gewinn für die Heiligenfeld-Gruppe.

Schon allein der Name ist meiner Meinung nach
eine unprofessionelle große Lüge.

Der Song Patientenkolletiv beschreibt die Realität am besten.

Man sollte nicht der Illusion erliegen das wäre "nur" eine Reha.

10 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 11.12.2020

Sehr geehrte*r mendelejev,

wir möchten erst einmal darauf hinweisen, dass wir seit Ende 2018 keine Rehabilitationsmaßnahmen mehr durchführen, sondern eine Klinik für Akutpsychosomatik sind, ohne deswegen psychosomatische Rehabilitation abwerten zu wollen. Ansonsten erscheint ein sehr negativ gefärbtes Bild unserer Klinik, der „gefährlichen“ Mitpatient*innen, der Gruppentherapie und dem, was Sie Beschäftigungstherapie nennen. Wir sind also „total schlecht“, sozusagen ein „böses versagendes und bedrohlich verfolgendes Objekt“. Dabei hebt sich gerade unser elebnisorientiertes, stark die Gefühlswelt ansprechendes holistisches kreativtherapeutische Angebot von rein kognitiven Therapieformen positiv ab. Die Gleichwertigkeit der Gruppentherapie ist seit langem belegt, ebenso ihre Überlegenheit, wenn es um die Behandlung von Beziehungsstörungen geht. Darüber hinaus unterstellen Sie uns eine übermäßige Gewinnorientierung, wobei doch gerade unser „Wirtschaften“ sehr dem Gemeinwohl, ebenso wie unseren Patient*innen und Mitarbeiter*innen dient. Ja selbst der Name Heiligenfeld wird von Ihnen in Frage gestellt ohne Beachtung seiner örtlichen Herkunft, also des Realbezugs.
Es tut uns sehr leid, dass Sie aus Ihrer Sicht geradezu eine Mißhandlung erlebt haben, ohne dass wir im Nachhinein eruieren können, worin diese konkret bestanden haben könnte. Während einer Therapie ist es leichter, Erfahrungen der Gegenwart oder einer möglichen unaufgearbeiteten früheren Erlebnisse zuzuordnen. Gerne können Sie sich für nötige Klärungen mit uns in Verbindung setzen. Das trifft auch auf die von Ihnen mitgeteilte Verwechslung von Betäubungsmitteln zu, wobei der Bezug zu Ihnen bei Ihren Krankheitsbildern momentan schlecht nachvollziehbar ist.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Der Ort, der mir geholfen hat zu heilen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: '19 + '20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Oberarzt hatte immer ein offenes Ohr und ist sehr kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ganzheitliches Konzept, Therapieangebote, Therapeut*innen, Oberarzt, Küche, Zimmer
Kontra:
-
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörung, rezidivierende mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur gutes über meine Aufenthalte in der Fachklinik berichten.

Ich durfte viel über mich lernen, wurde stets liebevoll dabei begleitet. Wenn es mir nicht gut ging, war das Pflegeteam immer da, um mich aufzufangen.

Meine Therapeutin hat mit mir zusammen ein kleines Wunder vollbracht. Der Oberarzt hatte immer ein offenes Ohr und hat mich sehr kompetent betreut.

Es ist ein sehr heilsamer Ort, an dem ich schon zweimal viel mit und an mir arbeiten durfte.

Danke an das gesamte Team,
ihr seid Spitze !

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 30.11.2020

Sehr geehrte RebeccaSch,

für Ihr positives Feedback und Ihre Weiterempfehlung möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Es freut uns zu hören, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld wohlgefühlt haben.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Lebensfreude wiedergefunden!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreativtherapien und ganzheitlicher Therapieansatz
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der 6-wöchige Aufenthalt hat mein Leben grundlegend transformiert. Ich empfehle die Fachklinik vorbehaltlos jedem, der ein erfüllteres Leben führen möchte.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 26.11.2020

Sehr geehrte*r Meereskind91,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Tolle Therapeuten helfen zurück ins Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und deren Therapie Angebote
Kontra:
Corona Einschränkungen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beste Erfahrungen mit Therapeuten Herrn Burkhardt und Frau Jochheim.

Kompetent!
Auf den Punkt!
1000 Dank für Einzelgespräche & Gruppentherapie
100 %iges Gespür für die Patienten und deren Bedürfnisse.

...jede Woche neu...so viele Impulse...die auf den richtigen Weg weisen.....motivieren...helfen...unterstützen...mit immer neuen Ideen...bestärken...loben...angemessene Fragen...bringen den Patienten in Aha-Effekt...fördern diese Selbsterkenntnisse der Patienten...

Mein Respekt vor der Art der beiden, ihr Wissen den Patienten auf so vielfältige Weise mit einem Lächeln zu vermitteln.

Chefarzt .. Oberarzt...haben den Blick für richtige Entscheidungen..Hut ab!

Therapieangebot trotz Coronaeinschränkungen gut

Lob an die Küche ..große leckere Vielfalt..

Lob an Pflegeteam

Lob an Reinigungspersonal & Hausmeister

Die "Kurse"

"Taketina" brachte mir die Lebensfreude zurück
"Selbstwirksamkeit" die Erkenntnis meines aktuellen Gefühls
"Selbststeuerung" Struktur für meinen Tag
"Medidation" & "Achtsamkeit" verbinden mich mit mir selbst

Auch noch heute ... Ein viertel Jahr später ..

Gut, dass ich diese Klinik gewählt hatte!
War Empfehlung einer Freundin, die selbst dort Hilfe, Verständnis und Vertrauen fand.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 19.11.2020

Sehr geehrte*r 203p,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung und Ihre Weiterempfehlung.

Es freut uns sehr, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld wohlgefühlt haben und Ihre Lebensfreude wiedergefunden haben.
Ihr Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben wir gerne weiter.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Wer will, der kann!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutisches Konzept
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die FK Heiligenfeld ist zweifellos eine ganzheitliche, etwas alternative aber sehr Kraftvolle Klinik.
Ich habe "leider" schone einige Kliniken für Psychosomatik besuchen "dürfen", daher kann ich aus Erfahrung schöpfen.Heiligenfeld ist für meine Empfindung eine der besten Adressen auf diesen Bereich!
Die Therapeuten sind allesamt sehr fähig,emphatisch und motiviert.
Das ganzheitliche Konzept ist wenn mann sich darauf einlässt sehr aufklärend und heilend.Vorrausgesetzt mann lässt sich darauf ein.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 13.10.2020

Sehr geehrte/r Kochmuetze1508,

Sie heben charakteristische „Wesensmerkmale“ unserer Fachklinik und unserer Therapeuten hervor, gleichsam die Besonderheit Heiligenfelds. Wir danken Ihnen für Ihre anerkennende und gleichzeitig sehr ehrlich wirkende Beschreibung. Auch Ihr eigenes Bemühen geht aus dieser hervor.

Es grüßt Sie sehr herzlich das Leitungsteam der Fachklinik

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weiter gehen gehen immer weiter gehen...<3

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hab selbst sehr doll an mir gearbeitet / oft über den eigenen schatten gesprungen / der wille war & ist stark)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles konnte immer erfragt werden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (der ärztliche dienst steckt so manch eine(n) therapeuten "in die tasche")
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (magische momente)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (habe glück mit meinem zimmer gehabt. es gibt "solche und solche")
Pro:
reittherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin sehr dankbar für das was ich in (u.a.& hauptsächlich der fachklinik)heiligenfeld erfahren durfte.
dankbar für professionelle hilfe und effektive prozesse. für ruhe und liebevollen umgang.
dankbar für heilende gespräche mit den mitpatienten.
es war und ist mir die wichtigste zeit meines lebens.
mein wille hat mich durch die gloreiche zeit dort manövriert.
danke an alle die mich dort gesehen und mir geholfen haben.
danke an all diejenigen, die ich selbst bestärken konnte / durfte.
danke an das ganze haus, an die therapeuten, an den ärztlichen dienst und die fleißigen arbeiter*innen in der küche.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 08.10.2020

Sehr geehrte/r heiligesfeld,

Sie heben hervor, dass es Ihnen gelungen ist, sich mit Erfolg für Ihre Therapie zu engagieren. Das Team der Klinik habe ebenfalls sein Bestes gegeben, um einen günstigen Therapieverlauf zu gewährleisten.

Sie äußern Ihren Dank dafür, den wir gerne entgegennehmen und der uns mit Freude erfüllt.

Unsererseits dankbar grüßen wir Sie als Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld.

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Kraft und Energie für diese Welt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich hätte mir ein größeres Blutbild gewünscht (Vitamin D, B12 etc.))
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Es gab sehr sehr viele Einzelzimmer! Es wird einem wirklich ein Raum gegeben sich zu erholen, sich zu finden und auszuprobieren.)
Pro:
Gemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik verfolgt ein ganzheitliches Konzept.
Körper und Psyche werden immer als Ganzes gesehen und behandelt. Dies spiegelt sich in allen Therapien, die angeboten werden, wieder. Eine Klinik, die auch das Essen nicht als wichtigen Faktor für die Gesundheit des Menschen ausser Acht lässt. Großes Lob! Ich habe hier zu meiner Ganzheit und meinem Kern gefunden. Dabei half mir jeder Einzelne in diesem Rahmen. Jede Therapie brachte mir etwas Neues und Hilfreiches, die Umgebung, die Räumlichkeiten, der Malraum, alles was uns zur Verfügung gestellt wurde, war ein kleiner Nährstoff für mein zartes Pflänzchen. Jeder versucht sein bestmöglichstes, damit die Therapie fruchten kann.
Mein Pflänzchen hat nahrhaften und vielseitigen Dünger erhalten und ich Methoden es zu gießen und mit Sonne zu bescheinen.
Vielen Dank dafür!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 23.09.2020

Sehr geehrte Resalotte,

unsere Klinik verfolgt tatsächlich ein ganzheitliches, darüberhinausgehend sogar ein holistisches Konzept.
Es freut uns, dass unser Therapieangebot Sie so angerührt und „befruchtet“ hat. Es ist Ihnen gelungen, etwas davon in sich aufzunehmen, was Sie weiterentwickeln wollen.
Wir bedanken uns für Ihre freundliche und gewogene Rückmeldung.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik.

Heiligenfeld, ein Ort für Leute mit Eigeninitiative

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich durfte Mensch sein)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke Frau S. und Frau C.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich musste viel selbst organisieren)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Briefkästen als gute Austauschmethode)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer mit Dusche und WC)
Pro:
Ich wurde nicht im Stich gelassen, die Tür stand immer offen und bekam bei Bedarf Unterstützung
Kontra:
abends gerne Aufschnitt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ehrlich gesagt hatte ich, nach den negativ Bewertungen, Angst in diese Klinik zu gehen. Doch ich hatte Mut und bin mit meinen beiden Hunden angereist und muss sagen, die 8 Wochen, waren die beste Zeit, die ich mir je hätte vorstellen können. Die Zeit dort, war sehr intensiv, hart, aber auch sehr lehrreich. Eigeninitiative wird dort groß geschrieben, aber wenn man sich wirklich auf den Therapieprozess einlässt, bekommt man jegliche Unterstützung, die man sich nur wünschen kann. Ich bin Frau S., Frau C. und Frau H. sehr dankbar, dass die mich halten konnten und mich in meinem Prozess begleitet haben. Ich durfte viele neue Ansätze erfahren und werde diese nun zu Hause versuchen, umzusetzen. Das TBT-Einzelzimmer war großzügig geschnitten und wir hatten unseren Rückzugsort, was ich sehr befürwortete.
Einen Nachteil gab es allerdings für mich, dass Essen, es ist sehr vegetarisch und vegan ausgerichtet. Da es aber Kühlschränke gab, konnte ich mir Aufschnitt kaufen.
Zusammenfassend war der Aufenthalt für mich stimmig und werde gerne wieder mit meinen Hunden anreisen.
DANKE!!!

8 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 28.07.2020

Sehr geehrte/r Misuerte,

sich entwickeln und entfalten zu können und dabei zu wachsen, geht nur, wenn man sich gehalten und getragen fühlt und weiß, dass jemand verlässlich für einen da ist. Das läuft auch so in der Wiederannäherungsphase eines Kindes, das sich loslöst auf dem Weg der Individuation. Außerdem wurden Ihnen in Heiligenfeld vielfältige Angebote und Inspirationen zuteil, die diesen Prozess des heilenden Wachstums förderten.
Aber auch wir danken für das, was Sie uns an Achtung und Wertschätzung entgegenbringen; es stärkt uns ebenso und bringt uns voran.

Es grüßt Sie ganz herzlich das Leitungsteam der Fachklinik/TBT

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Ich habe diese Chance genutzt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfach Perfekt
Kontra:
%
Krankheitsbild:
Burnout & Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe Anfang Mai‘20 die Möglichkeit bekommen, für insgesamt 8 Wochen In die Fachklinik für Psychosomatik in Bad Kissingen zu gehen. Der Abschied zu Hause viel schwer, ich wusste nicht was mich in der Klinik erwartet, geschweige wie ich wieder zurück mach Hause komme...? Ich fühlte mich vom ersten Tag an sehr wohl & geborgen dort! Diese 8 Wochen waren ein Geschenk vom Universum für mich & ich habe diese Zeit vollkommen für mich genutzt! Es war sehr harte Arbeit für Körper & Geist. Im laufe der Zeit, merkte ich durch die verschiedenen Therapien, wie sehr Ich mich in den letzten Monaten oder vielleicht auch Jahren selber verloren habe. den Kontakt & die Verbindung zu mir selber komplett verloren habe...., oder hatte ich überhaupt jemals eine Verbindung zu mir...?Das hat mich unendlich traurig gemacht. Aber mit Hilfe der Therapeuten, der Mitpatienten & der verschiedenen Therapien & natürlich durch mich selber, habe ich es geschafft, geschafft diese Verbindung, diesen Kontakt zu mir selber wieder herzustellen, mir zu vertrauen, bei mir zu bleiben in schwierigen Situationen & gewappnet für das Leben dort draußen, außerhalb von der wunderbaren Welt in Bad Kissingen/ Klinik. Das System wurde auf Null resetet & nun liegt es an mir, dass ich Chef meines Systems werde & bleibe. Sollte es mal nicht so gute Tage geben, in denen dies nicht so gelingt & es mal wieder einen Vorfall geben - bin ich einfach gnädig mit mir& trete nicht mit Füßen nach mir. Ich notiere mir solche Dinge & mache mich sensibler für Vorfälle ! Ich möchte mich bedanken bei denen, die mich die 8 Wochen dort begleitet haben, für die Sicherheit die ich dort bekommen habe, für das Werkzeug was zu Hause genutzt werden kann..., einfach ALLES!!

Habt Mut zu diesem Schritt, es passiert Euch nichts, die Erde hält Euch, Füße auf den Boden, bewusst ein&aus Atmen, bei Dir bleiben!!!!!

Viel Glück.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 24.07.2020

Sehr geehrte/r Ida2018,

wir gratulieren Ihnen zu ihrem Behandlungserfolg in der „wunderbaren Welt der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen“, die Ihnen Geborgenheit und gute Begleitung vermittelte. Sie ermutigen auch andere Menschen, sich auf eine solche Therapie mutig einzulassen, um ähnliche Erfahrungen zu machen. Wir bedanken uns für Ihre wertschätzende Haltung unserer Klinik gegenüber.

Es grüßt Sie ganz herzlich das Leitungsteam der Fachklinik

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Top Adresse für Kassenpatienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Einzelgespräche nur 1x Woche und nur 20 Minuten
Krankheitsbild:
Burn out Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum ersten Mal stationär,
ich fand es gut in der Klinik, auch zu Zeiten von Corona... die Klinik hat sich bemüht entsprechend Therapie anzubieten... das Angebot war zwar reduziert, aber hat mir gelangt, 4x Woche Gruppentherapie fand ich auch voll ausreichend, leider nur 1x Woche ein kurzes Einzelgespräch...
Lage: nahe am Wald und Wiese, Zimmer voll in Ordnung, Essen top (ich weiß echt nicht, wie hier andere zu einer negativen Bewertung kommen, aber es gab immer Patienten, die nur gemeckert haben)
ich habe die Klinik Freunden von mir empfohlen, denke als Kassenpatient ist man hier an ner Top-Adresse...

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 16.07.2020

Sehr geehrte/r Jothebone,

wir bedanken uns für die Wertschätzung unserer Bemühungen und die klare und eindeutige Weiterempfehlung der Fachklinik Heiligenfeld, deren angenehmes Ambiente Sie gleichzeitig hervorheben.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Therapie ist gut, Zimmer und Essen - naja

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Prima Konzept der tierbegleideten Therapie
Kontra:
Essen und Zimmer
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen in der Abteilung TbT, war mit meinem Hund dort. Von dem Konzept der tierbegleideten Therapie wurde ich sehr positiv überrascht. Ich habe viel über meinen Hund und daraus resultierend auch über mich selbst gelernt!
Das Therapieangebot ist vielfältig und durchaus gut gemacht. Auch mit dem Therapeutenteam war ich rundum sehr zufrieden. Besonderen Dank an meine Bezugstherapeutin und die Hundetrainerin!

Was allerdings überhaupt nicht mein Fall war, ist das Essen. Die strenge vegetarische Küche, mit dem Hauptbestandteil Gemüse, Quinoa, Tofu & Co., wurde, wie ich finde, etwas arg übertrieben. Ich sage nicht, dass das Essen schlecht war, aber eine bessere Wahlmöglichkeit hätte ich mir gewünscht. An manchen Tagen hat das Essen einfach nach "nichts" geschmeckt. Aber sowas kommt in jeder Küche mal vor. Es gibt 2mal/Woche Fisch und Fleisch. Bedingt durch Corona musste in knapp bemessen Schichten gegessen werden. Hier wird übrigens Grießbrei mit Wasser gekocht - wer es mag...

Aber der Kaffeeautomat, der einem eigentlich den ganzen Tag zur Verfügung steht, ist wirklich klasse - lecker!

Für etwas Ärger sorgte für mich das doch sehr strikte Vorgehen bei der Vergabe des Aufnahmetermines. Es ist kein Termin in beiderseitigen Einvernehmen möglich. Man bekommt einen verbindlichen Termin, den man nehmen muss, tut man das nicht, fliegt man von der Warteliste. Sagt man einen Alternativtermin ab, der natürlich ebenfalls nicht abgesprochen wird, muss man einen neuen Aufnahmeantrag stellen. Es ist manchmal nicht gerade möglich, binnen 8 Tagen eine Aufnahme für einen mehrwöchigen Aufenthalt zu organisieren. Es gibt viel zu organisieren, privat, beruflich, bzgl. dem Hund etc. Das geht manchmal organisatorisch einfach nicht binnen weniger Tage. Von den Wartelisten zu fliegen, ist angesichts der mehrmonatigen Wartezeit, besonders ärgerlich.

Mit meinem Zimmer war ich nicht zufrieden, da es sehr klein war und sich schnell unerträglich aufheizte, was auch für mein Hund nicht gut war.

Auch ist die Rezeption in der TbT leider etwas sehr dürftig besetzt, von 8-11 Uhr.

Aber insgesamt bin ich zufrieden, die Therapie war durchaus gut und hat mir geholfen.
Negativ sehe ich, dass man deutlich zu spüren bekommt, wenn man nur Kassenpatient und kein Privatpatient ist. Das finde ich schon traurig! Nur
20 Minuten Einzeltherapie je Woche ist schon ein starkes Stück!

2 Kommentare

Michaela1232 am 03.07.2020

Sie erwähnen den sprichwörtlichen Hund der begraben ist.
Für die Einen behütet er einen schwer zu bergenden Schatz und für die Anderen ist Griesbrei in Wasser gekocht eine Armenkost, es sein denn man möchte etwas abspecken und findest nichts Langweiliges daran auch das zu geniessen.

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Unglaublicher Aufenthalt der zum Glück rasch beendet wurde

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Chefarzt, Oberarzt, essen das ist Körperverletzung. Kerngruppe das war keine Kerngruppe sondern Affentheater jeder gegen jeden!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich jedes Wort zu viel!
Chefarzt an Arroganz nicht zu überbieten
Durch eine Extremsituation von aussen habe ich mich an die Klinik gewannt.
Einzige Reaktion dann verlassen Sie die Klinik. Keine Unterstützung oder Hilfe nichts!
Und dann sich Akutkrankenhaus nennen. Im Arztbrief stand dann sogar ich Wäre auf eigenen Wunsch gegangen.
Und noch weitere Lügen, unterschreiben von einem Therapeuten der überhaupt nicht anwesend war.
Zuhause bin ich dann zur Bescherdestelle meiner Krankenkasse gegangen, als ich den Namen der Klinik sagte
bekam ich zu hören Was die Klinik schon wieder und lautes Gelächter.
Tage später elam ich eine Mail vom Chefarzt an Arroganz nicht zu überbieten. Auf meine Bitte nach einem persönlichen Gespräch ist er erst überhaupt nicht eingegangen.

Fazit.
Für leichte Fälle ist die Klinik wohl gut, aber da würde auch eine ambulante Behandlung ausreichen.
Die schweren und mittleren Fälle gehen aus der Klinik kränker raus wie sie gekommen sind.
Danke heiligenfeld für nichts.
Ich hoffe es fällt auch bald den Einweisern auf worum es Ihnen wirklich geht.
Profit nicht um den mensch

5 Kommentare

meingottWalter2 am 01.07.2020

Lieber Brain 1978 Sie beschreiben einen Teufelskreis, in der Klinik arbeiten aber nur Engel.

Eine Extremsituation angefeuert von Aussen kann ich mir wie folgt vorstellen.

Da lebt Einer und ihm geht es äußert schlecht mit den äußeren Gegebenheiten die einem gesunden Menschen reichen um es sich gut gehen lassen zu können also ist der Mensch krank weil er es sich nicht gut gehen lässt solange er lebt.

Das ist das Kreuz des Menschseins, es gibt Menschen den gefällt das Leiden und das Klagen und Jammern.
Wenn es Ihnen damit gut geht dann sollen Sie das tun, dachten sich sicher die Chefärzte und ihr Team.

Das Essen in der Klinik sei Körperverletzung, schreiben Sie.

Da scheint mir etwas in ihrem Hirn falsch gepolt, mir schmeckt auch trocken Brot lange genug gekaut und Wasser wenn es rein ist.

Vielleicht muss in dem ein oder anderen Hirn nur etwas synchronisiert werden um nicht oder aber gerade deshalb doch, vom Affentheater sprechen zu können und vom Berg hinab zu predigen weil da jemand aus persönlicher Erfahrung spricht, so wie die Profis in den Heiligenfeldkliniken, die wissen wovon sie sprechen, sie haben ihr Fach studiert und erhalten eine hervorragende Ausbildung im Heiligenfeld - Unternehmen.

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Zweiter Aufenthalt :)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Heilender Ort
Kontra:
Kann nicht negatives Schreiben ;)
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin vor 4 Wochen aus der Klinik entlassen worden. Es war mein zweiter Aufenthalt in der fachklink Heiligenfeld,ich finde das es ein Heilender Ort ist , alles was angeboten wird macht Sinn und die Psychologen, Fachärzte und das andere Personal sind sehr kompetent und haben das Herz am rechten Fleck, kann die Klinik wärmstens empfehlen . Mfg. Robert Hauslohner

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Heiligenfeld_Kliniken am 26.06.2020

Sehr geehrter Herr Robert Hauslohner,

wir danken für die von Ihnen erfahrene Wertschätzung und Ihre Würdigung der Arbeit unseres therapeutischen Teams zu zwei verschiedenen Zeitpunkten. Sie bestätigen damit auch die Kontinuität unserer Arbeit und die zugewandte Haltung unserer Mitarbeiter. Sie ermutigen gleichzeitig auch andere vielleicht noch etwas unsichere Patientinnen und Patienten, auch auf die Fachklinik als „Heilenden Ort“ zurückzugreifen.

Das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld grüßt Sie herzlich!

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Nachhaltigkeit ist gegeben und das ist das Wichtigste

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Essen, Umgebung, Mitarbeiter
Kontra:
Ist mir nichts aufgefallen
Krankheitsbild:
Panikattacken, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor ca. 15 Jahren war ich in der Fachklinik Heiligenfeld Bad Kissingen. Mir ging es aufgrund Panikattacken und Angstzuständen sehr schlecht. Ich hatte null Lebensqualität, da ich kaum noch aus dem Haus könnte. Mehrere Klinikaufenthalte konnten mir langfristig nicht helfen. Dann kam Bad Kissingen und ich fing an mich selber zu spüren, mich mit meiner Angst zu verbünden und somit damit zu leben. Mir wurde wertvolles Handwerkszeug an die Hand gegeben das es mir möglich machte wieder am Leben teilzuhaben. Meine innere Ruhe die ich dort erlangen könnte, hat mich sehr weit gebracht. Es war ein Kraftakt und nur wenn der Wille da ist funktioniert es auch. Ich habe gelernt über Grenzen zu gehen und über Grenzen zu denken. Das war die beste Erfahrung meines Lebens und ich bin darüber sehr dankbar. Zur Zeit geht es mir wieder schlechter und ich habe den Antrag gestellt wieder in Bad Kissingen aufgenommen zu werden, da mir die Nachhaltigkeit einfach wichtig ist und ich weiß, dass diese dort gegeben ist. Momentan warte ich auf meinen Aufnahmetermin dem ich entgegenfiebere um wieder stabil zu werden meinen Alltag, meine Arbeit und meine Ehe zufrieden zu gestalten. Es wird sich viel verändert haben, aber nicht das Konzept. Dieses war für MICH das Richtige und ich hoffe das es das wieder sein wird. Ich empfehle die Klinik all denjenigen die bereit sind sich sich selber zu stellen, zu akzeptieren, lernen damit zu leben und damit umzugehen. Mit allem Guten und weniger Guten. Die Kraft dafür bekommt man in Heiligenfeld.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 23.06.2020

Sehr geehrte/r TZ80,

Sie schildern eindrucksvoll, wie Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld unter großem eigenem Engagement zu einer tragfähigen und nachhaltigen Kraftquelle für Sie wurde. Sie konnten Ihre Symptome in den Griff bekommen und Einschränkungen Ihres Lebens überwinden. Gleichzeitig wird deutlich, dass trotzdem neue Herausforderungen und Schwierigkeiten auf einen Menschen zukommen können, die ihn bewegen, an alte Stelle zurückzukehren und gemachte Erfahrungen zu erneuern bzw. zu vertiefen.

Das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld bedankt sich für Ihre Schilderung und grüßt Sie herzlich!

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Für mich die perfekte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
liebevolle (Patienten)gemeinschaft, Körper und Kreativtherapien, und auch sonst fast alles
Kontra:
Meine Einzeltherapeutin
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in Heiligenfeld liegt schon einige Jahre zurück und ich weiß nicht, inwieweit sich die Klinik mittlerweile vielleicht verändert hat.

Aber für mich war die Zeit dort ein Segen und hat mir sehr wahrscheinlich das Leben gerettet, zumindest aber habe ich mir durch sie ein Leben aufbauen können, dass mir gut tut.
Das Konzept passt(e) einfach perfekt zu mir und auch zu meiner damaligen Situation bzw. zu der Situation aus der ich kam. (Ausstieg aus Gewaltstrukturen/Prostitution)
Besonders geholfen hat mir die wunderbare Patientengemeinschaft. Ich habe mich dort gefühlt wie in einer großen, liebevollen Familie, so viele liebe und gute Menschen an einem Fleck waren anfangs einfach Wahnsinn für mich. Gesunde Beziehungsstrukturen kannte ich vorher überhaupt nicht und konnte mich diesen in Heiligenfeld annähern. Ich wurde wahrgenommen, unterstützt und gehalten wann immer ich es brauchte.
Und konnte auch sehr große Schritte gehen, wieder eine Verbindung zwischen meinem Körper und meiner Seele herzustellen. Diese war vorher vollkommen verloren gegangen bzw. nie so wirklich da gewesen.

Einen Kritikpunkt habe ich mittlerweile allerdings: Meine Einzeltherapeutin die leider Unterschiede zwischen mir und anderen Patienten mit Gewalterfahrung machte. Sie hatte eine sehr positive Einstellung zu Prostitution und hat mehrmals versucht mir meine Sichtweise (dass das Mileu und diese Tätigkeit Gewalt bedeutet und nicht einfach eine Arbeit wie jede andere ist) auszureden. Und letztendlich war für sie klar, dass ich einfach zu schwach war diese "Tätigkeit" auszuüben. Unterschwellig hat sie mir unterstellt ich würde falsch fühlen und reagieren.
Das haben irgendwann auch Mitpatienten mitbekommen (in der Gruppentherapie) und sich ziemlich aufgeregt und Partei für mich ergriffen. Sie wollten es außerdem auch nach "oben" weitermelden, was ich damals allerdings übertrieben fand. Mein Selbstbild war so gestört und mein Selbstwert war einfach zu sehr im Keller.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 15.06.2020

Sehr geehrte Muminmama,

zwar freuen wir uns über die insgesamt sehr gute Bewertung unserer Fachklinik und der hier wirkenden therapeutischen Gemeinschaft, distanzieren uns aber eindeutig von Haltungen, die Prostitution idealisieren und dies nachgerade bei Patientinnen mit komplexer PTBS. Sehr gerne würden wir mehr darüber wissen wollen, was damals geschehen ist. Wir bedauern das in jedem Falle sehr.
Für Ihre Rückmeldung bedanken wir uns; wir stehen gerne zu einem weiteren Austausch zur Verfügung.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld!

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Ein magisches Erfahrungsfeld für die Seele

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Etwas anderes Konzept als das sterile Kliniksetting, das ich bisher kannte. Auf Achtsamkeit ggü dem Menschen wird grossen Wert gelegt.
Kontra:
Manche Zimmer sind dunkel und älter.
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepession
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schwerpunkt der Behandlung ist die Gruppentherapie, die mit 2 Therapeuten und ca. 8-10 Patienten erfolgt (Bezugstherapeut plus Co-Therapeut). Es wird grossen Wert auf eigenverantwortliche Mitarbeit gelegt. Dafür sind die Einzelgespräche kürzer (ca. 20 min). Hilfreich ist sich zu überlegen welches Thema was fürs Einzel und welches man in die Gruppe einbringen und behandeln möchte. Die ergänzenden Therapien (wie Taketina, Yoga, Tanzen oder Meditation) wirken auf den ersten Blick für mich als Mann sehr esoterisch - sind sie aber nicht - sondern dienen dem Zugang zu den Körpergefühlen - die Klinik hat bewusst den esoterischen Anhang weggelassen - also nicht abschrecken lassen, sondern einfach mal ausprobieren. Ich habe dieses Konzept als sehr effizient und und zielführend empfunden um auf die eigenen Themen gebracht zu werden. Wenn auch Teile der Klinik ältere Gebäude sind wirkt das gesamte Setting der Klinik irgendwie organisch gewachsen, sehr liebevoll und Naturverbunden arrangiert. Ich habe die Fachklinik als einen magischen Ort erlebt an den ich gern zurückdenke und bei Bedarf sofort zurückkehren werden. Einzigste Wehrmutstropfen waren die wegen Corona nicht möglichen Zusatzangebote. Mein Aufenthalt war trotzdem ein Erfolg. Klare Weiterempfehlung für alle die an sich arbeiten wollen.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 15.06.2020

Sehr geehrter Jürgen251,

schön, dass sie einen Eindruck von unserem Therapiekonzept vermitteln, das heißt den therapeutischen Kontext, den Sie erlebten. Viele unserer Angebote wirken vielleicht zunächst etwas ungewöhnlich; möglicherweise eröffnet gerade das Nichtalltägliche den Zugang zu unserer Gefühlswelt und zum besseren Mentalisieren. Trotzdem bleibt die Initiative in der Therapie beim Patienten; ihm wird allerdings ein Ermöglichungsraum zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns für Ihre sehr erfreuliche Rückmeldung.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld!

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Gibt bessere

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Mehr Sport hätte gut getan,)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Alles absolut chaotisch und dramatisch schlecht organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alt und renovierungsbedürftig)
Pro:
Essen, Gesprächtherapoen
Kontra:
Zuviel Theorie, zuwenig Aktivitäten
Krankheitsbild:
Psychosomatische
Erfahrungsbericht:

Für mich war es ziemlich negativ. Ich war im Herbst 19 als Kassenpatient in TBT untergebracht. Mein Zimmer war mit einen total versifften Teppich ausgestattet, wo schon einige Hunde wohl sich drauf verewigt hatten. Das war so extrem unhygienisch und ich bin echt nicht empfindlich.
Die Therapien wären inhaltlich gut gewesen, aber es waren viel zu viele Therapien, wo man nur sitzt und redet, 2-3 mal am Tag, 90 - 100 Minuten und quasi gar kein Sport.
Ich war vorher schon mal in einer Klinik, dort begann jeder Tag mit Frühsport und dann gab es noch mehr Sport im Laufe des Tages. Hier litt ich unter absoluten Bewegungsmangel, was mich daran hinderte, mich auf die Therapien einzulassen.
Wenn man Probleme hat mit Kontakten, dann hat man Pech. Selbst wenn man mehrfach fehlt bei Essen, bemerkt keiner......
Ich brach nach 5 Wochen ab, obwohl ich mindestens nach der Prognose 12 gebraucht hätte.
Es war nicht wirklich schlecht, für Leute die gern dasitzen und reden ganz gut.
Die richtig tollen Therapien zb draußen in der Natur, reiten usw. waren nur für die Privatpatienten, die da die Mehrheit sind.
Was gut war, waren die Therapien Inhalte, hilfreich und gut, da gibt es nichts zu meckern.
Die Umgebung ist nicht besonders schön, Geschmackssache aber alles alt und schäbig, auch draussen

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Hoelle111 am 28.04.2020

Moin, Moin,

ich kenne keine bessere Klinik, kann mir aber leicht eine bessere Klinik vorstellen.

Um meine Idee mit einer gewissen Leichtigkeit umsetzen zu können ist nur ein GUTER Wille und einwenig Organisationstalent nötig.

Wir können die Umsetzungskraft auch Liebe am Detail nennen. (Sie nennen den siffigen Fussboden, gruselig aber ich lebe auch so und wünsche mir einen neuen Bodenbelag. Mir fehlt nicht einmal das Geld, das ich nicht habe, „ich weiß dass ich mich widerspreche“, um generalzurenovieren und mich neu und ganz bescheiden einzurichten. Mir fehlt es an Musse, ein Wohnprojekt als ein Lebensziel zu betrachten. Wenn ich an meiner Behausung verzweifle, dann denke ich daran, wie egoistisch das doch ist und wie viele Mitmenschen sich über meine Wohnung freuen würden )

In Kliniken, ebenso wie im Allgemeinen in unserem Kulturkreis herrscht der Verschwendergeist.

Am Geld liegt es nicht, dass es keine gute Klinik gibt, so wie ich sie mir wünsche.

Es liegt auch nicht an der Bürokratie oder an Fachpersonalmangel.

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Coming Home

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich nach großen Bedenken für einen Klinikaufenthalt entschieden und bin nach meiner Heiligenfeld-Zeit überzeugt davon, dass es eine der besten Wochen (8 Wochen) und Erfahrungen in meinem Leben war. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Heiligenfeld war für mich ein Ort des Ankommens, Zuhause-sein, Da-Sein, Getragen- und Gehalten-Sein während ich durch die Stürme meiner Gefühlswelten gegangen bin. Ich habe mich wieder selber gefunden, gespürt, viel erkannt und ein neues, nicht gekanntes Vertrauen mitgenommen.
Dazu beigetragen hat die ganze Heiligenwelt-Familie und ihr Programm: Tolle Therapeuten, Bewegungstherapie mit Tanz, das Malen, Therapien im Wald, Getragen-Werden im warmen Wasser, TaKeTiNa, Meditationen, Mantra-Singen und schöne Programme abseits des therapeutischen Rahmens. Ich habe viele Stunden am Lagerfeuer verbracht, viel Spaß bei Kino, Tanzen & Co gehabt und vor allem ein wunderbare Zeit mit meinen Mitpatienten erlebt. Die gelebte Achtsamkeit im Haus ist Balsam für die Seele, ein offenes und ehrliches Miteinander für viel Austausch, Teilen von eigenen Themen, Hören von den Gefühlen der anderen.
Die Räumlichkeiten empfand ich als sehr heimelig und gemütlich - weit davon entfernt Klinik-Flair auszustrahlen.
Auch möchte ich hier die Angst vor dem Zweibett-Zimmer nehmen. Es gibt wenige Zweibettzimmer, aber ich war in einem untergebracht und habe wertvolle Erfahrungen gemacht. Auch gelernt mich abzugrenzen und für mich zu sein, auch wenn noch jemand da ist. Es hat mir auch gezeigt, dass man dabei eine wunderbare Freundin finden kann : )
Ich wünsche euch allen den Mut, euch für die Fachklinik zu entscheiden und auf das, was euch dort begegnet, einzulassen. Für mich ist es der Weg zur Heilung.

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Kanaan3 am 25.04.2020

Ich lese mit Begeisterung von der „Heiligenwelt“.

Diesen Eindruck gewann ich auch als ich den „Aufruf zu Leben“ verfolgte, besonders den Gottesdienst.

Ebenso wie Ihnen, stand mir zunächst ein Nicht im Weg um einen guten Zugang zu diesem doch wohl großartigen Klinikunternehmen zu gewinnen.

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Heiligenfeld - Ein Ort zum (Weiter-)Wachsen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
TherapeutInnen, Essen, nettes Reinigunspersonal, Erfahrungen in der Gruppe
Kontra:
evtl. Aufenthalt in einem Zweibettzimmer, eher abweisende Art des Patientenmanagements
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im März/April 2020 in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich bin dankbar über die Aufnahme in die Patientengemeinschaft. Eine Woche lang wird jeder Patient in verschiedenen Gruppen willkommen geheißen, was mir sehr geholfen hat in der Klinik anzukommen. Ein wichtiger Bezugspunkt ist die Kerngruppe, die sich dreimal in der Woche trifft. Dort lohnt es sich Konflikte - auch innerhalb der Gruppe- direkt anzusprechen. Dieses offene Ansprechen hat mich sehr in meiner sozialen Kompetenz gestärkt und mir neue Möglichkeiten eröffnet. Zeitweise betrug die Gruppenstärke der Kerngruppe jedoch bis zu 12 TeilnehmerInnen. Dies war mir zuviel. Eine Gruppenstärke von 8-10 Gruppenmitgliedern finde ich angenehm.
Es ist bedeutsam für den Therapieprozess sich selbst einzubringen und zu äußern, was einem wichtig ist. Es wird sehr viel wert auf Eigeninitiative gelegt und diese auch gefördert. Sehr angesprochen haben mich die verschiedenen kreativtherapeutischen Angebote, welche mir einen tieferen Zugang zu mir selbst ermöglicht haben.
Ich bin sehr dankbar über die offene und zugewandte Art der MitarbeiterInnen in allen Bereichen!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 20.04.2020

Liebe/r Sonnenort,

wir fördern Autonomie und Selbstbestimmung unserer PatientInnen in einem Klima des offenen Austausches und des Miteinanders. Unterschiedliche, aufeinander abgestimmte kreativtherapeutische Angebote ermöglichen vertiefende Zugänge zu sich und Anderen; sie eröffnen weitere Lebensperspektiven. Wir bedanken uns für die Wertschätzung Ihres Aufenthaltes in der Fachklinik Heiligenfeld.

Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!

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Schon vor Aufnahme desillusioniert

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ( leider) kein Patient in diese Klinik geworden, weil es nicht möglich ist, im Vorfeld die Unterbringung in einem Einzelzimmer zu vereinbaren. Ein mehrwöchiger Aufenthalt in einer psychiatrisch/ psychosomatischen Klinkik ohne persönlichen Rückzugsort ist für MICH jedoch kontraproduktiv, das kann ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen.
Das wäre an sich kein Grund, sich hier zu äußern, jedoch möchte ich meine (hoffentlich konstruktive) Kritik am Aufnahemprocedere anbringen.
Ich kann nachvollziehen, dass aufgrund der Gegebenheiten auch Doppelzimmer belegt werden müssen, aber die "Behandlung " im Aufnahmeprozess erlebe ich als wenig wertschätzend. Konkret:
1) Aussagen wiie : Wenn Sie sich darauf nicht einlassen können, müssen Sie sich eine andere Klinik suchen oder
Wenn Sie wieder abreisen wegen des Zimmers, werden Sie keinen 2. Aufnahmetermin bekommen.
2) Die Praxis, dass Patienten erst anreisen müssen, um dann vor Ort zu erfahren, welches Zimmer sie bekommen,, schlisst ein, dass man auch wieder abreisten muss, wenn es ein Doppelzimmer ist.

Bei mir entsteht so schon im Vorfeld der Eindruck, dass es hier nicht um Ein Miteinander auf Augenhöhe geht, sondern schlicht und einfach nach dem Prinzip: Entweder Du passt dich an, oder du brauchst gar nicht erst kommen(oder musst wieder gehen. Ich hoffe nicht, dass sich diese Haltung in der Therapie fortsetzt, werde jedoch wohl keine Gelegenheit haben, dies heraus zu finden.
Sehr bedauerlich!

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Abstinenz am 18.04.2020

Hallo DUDA,

wenn Du einen guten Therapeuten hast der Dich für einen Klinikaufenthalt in einem Mehrbettzimmer vorbereitet dann kann eine solche Erfahrung vielleicht wie in einer Jugendherberge, durchaus ein großer persönlicher Gewinn sein.
Du musst ja nicht gleich ein „Auffanglager“ vor Augen haben.

Ich befand mich in einem mehrtägigen Workshop und wir schliefen mit 20 Personen in einem Zimmer eng nebeneinander auf einem Mattenlager auf dem Fussboden als ich vor die Entscheidung gestellt wurde, mich den Gegebenheiten anzupassen oder abzureisen, bzw. abreisen zu müssen wenn ich mich nicht umgehend zusammengerissen hätte.

Diese, meine persönliche Erfahrung wie ich meinen Konflikt umgehend gelöst hatte, brachte mir später als ich sogenannten oder von der Gesellschaft ernannten Profis davon erzählte, sehr viel Leiderfahrungen ein.

Auf Letzteres hätte ich gut und gerne verzichten können.

Zu zweit in einem Zimmer in einer Soziopsychosomatischen Klinik kenne ich auch. Zum Schlafen reichte das Bett und meinen Rückzugsort den hatte ich stets bei mir oder den fand ich ausserhalb meines Zimmers wenn mich das Stöhnen meiner Zimmerbewohnerin störte. Das Klinikgebäude lag in einer wunderschönen Umgebung und ich hatte Kleidung für jedes Wetter im Koffer, sodass ich mich gut zurückziehen könnte.

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SO DANKBAR

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 03.2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Küche,Zimmer,Therapeuten,Chefärzte,das klinikkonzept
Kontra:
Die Treppen besser markieren
Krankheitsbild:
PTBS,Persönlichkeitsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt März/ April 2020 in dieser Klinik und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Ich hatte das Glück gleich in der ersten Woche Intensivwoche mitmachen zu dürfen. Das war für mich goldwert, denn so konnte ich gleich in meine Therapie voll einsteigen.
Es war anstrengend und auch manchmal schmerzhaft gewesen und habe mich trotzdem darauf eingelassen.
Ich bin überzeugt, dass ich durch den Schmerz gehen muss, damit ich spüre: Hey was brauche ich und wie kann ich es mit Hilfe schaffen, einen besseren Weg zu gehen.
Anfangs war noch alles an Therapie und dann kamen die Corona Auflagen.
Das war eine totale Umstellung, dennoch konnte ich nach einer gewissen Zeit mich darauf einlassen. Ob ich wollte oder nicht. Ich kam in die Esssttrtuktur und dachte: was will ich denn bitte da? Ich ernähre mich doch schon sogut wie ich es konnte mit meinem Magenbypass. Ich merkte den Widerstand in mir und wollte nicht richtig mi machen und nach einer gewissen Zeit merkte ich: Hoppla, da sind Essengewohnheiten, die ich ändern sollte. Hab mich dann immer mehr darauf eingelassen und es klappte auch ganz gut. Ich musste Tagebuch führen und so sah ich: WIE ICH GEGESSEN HATTE. Ob langsam oder geschlungen oder obwohl vielleicht satt, doch nochmal was zu holen. War eine sehr anstrengende Zeit. Meine besten Stunden waren dann die Kerngruppen.Dort ging ich in die Tiefe rein und ich war manchmal an meine Grenzen gekommen und meine Therapeuten hatten ordentlich was zu tun um mich wieder in Hier und Jetzt zu holen.Mein inneres Kind war sehr bockig und stampfte herum, dennoch schaffte ich es zu beruhigen.Ich habe auch eine Diagnose bekommen und nun bin ich ein Stück weiter gekommen.Ich bin richtig wie ich bin und will mein Leben so leben wie ichs eben kann.Auch mit meiner PTBS und das darf alles sein. Ich bin dankbar für die Wundervolle Zeit in der Fachklinik und auch alle Mitarbeiter waren trotz der Umstände, sehr bemüht um uns Patienten.Danke

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 17.04.2020

Sehr geehrte/r ElaManu,

Sie beschreiben sehr bewegend Ihren Therapieprozess, wie Sie ihn bei uns in der Fachklinik Heiligenfeld erlebten. Eine neue Selbst- und Körpererfahrung konnte auf dem Weg Ihrer Behandlung auf der Vorigen aufbauen, als ob es bei Ihnen in immer neuen Stufen aufwärts gegangen wäre. Sie konnten sich mit therapeutischer Unterstützung auf die Konfrontation mit Schmerz und Leid einlassen, wobei Neugier und Mut zusammenkamen. Wir bedanken uns im Namen aller MitarbeiterInnen für Ihre Anerkennung und Wertschätzung, die auch uns in schwieriger Zeit neue Kraft verleiht.

Das Leitungsteam der Fachklinik grüßt Sie ganz herzlich!

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Heilsam!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Individuell abgestimmte Therapie, Mitspracherecht
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In 2020 war ich zum zweiten Mal in der FK Heiligenfeld und bin erneut dankbar für die Zeit dort. Das gesamte Personal ist in einem stetigen Austausch miteinander, sodass ich mich als Patientin vollumfänglich aufgefangen gefühlt habe. Ein Lob an die Pflege, welche 24/7 zugegen, hilfsbereit und einfühlsam ist. In Notsituationen waren eben so wie das Pflegepersonal stets auch Therapeuten und / oder Ärzte zugegen und halfen um zB aus einem momentanen Tief heraus zu kommen. Die gesamte Struktur der Klink half mir um wieder zu innerer Stabilität zu gelangen. Schritt für Schritt (Tranquilla Trampeltreu) durfte ich ohne Druck in meinem Tempo vorangehen. Die Gruppengesprächs- sowie die Kreativtherapie empfand ich als lehrreich und vorwärtsbringend.
Wenn ich für mich nochmals ein Klinksetting aufzusuchen müsste, würde ich mich erneut in der FK Heiligenfeld anmelden. Wichtig ist für Menschen die in solch eine Klink gehen:
- Der „eigene“ Entschluss zu Anmeldung
- Der Wille etwas im eigenen Leben verändern zu wollen
- Die Offenheit und das Vertrauen ggü. dem gesamten Personal - denn nur so können sie helfen!

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz besonders bei Frau S. für die Begleitung in der Intensivwoche bedanken und auch bei Frau E., meiner Bezugstherapeutin, welche mir steht’s auf meinem Weg kompetent, menschlich und professionell zur Seite stand.

Vielen Dank!!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 06.04.2020

Sehr geehrte/r DanieB,

es ist schön von Ihnen zu erfahren, wie sehr sich in der Fachklinik Heiligenfeld aufgefangen erlebten, um so an Stabilität zu gewinnen. Sie heben insbesondere die menschlich zugewandte Haltung und die Kompetenz unserer MitarbeiterInnen hervor. Ganz entscheidend ist es, dass Sie Ihren eigenen Rhythmus und Ihr Tempo bestimmen konnten und keine Druckausübung erlebten. Wir bedanken uns bei Ihnen für die von Ihnen erfahrene Wertschätzung unseres Teams.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

Von Kopf bis Fuß zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kreativtherapien, ganzheitliche Therapie
Kontra:
Forum
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, Soziale Phobien, Essstörung, Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich sehr überfordert. Das Haus wirkt unübersichtlich und der spirituelle Ansatz waren mir fremd. Zum Glück war das mein Eintritt in die Patientengemeinschaft: Trotz sozialer Phobien musste ich mich überwinden und fragen, wo es lang geht. Das hat mir sehr geholfen, anzukommen!
Es herrscht eine große Achtsamkeit im Umgang auf allen Seiten. Patient*innen sind füreinander da. Die Pflege hat immer ein offenes Ohr und einen gut gefüllten Skillkoffer. Einmal die Woche gibt es eine offene Sprechstunde aller Mitarbeiter incl. der Oberärzte. So eine Offenheit habe ich bisher in keiner Klinik erlebt.
Auch wenn für mich der Therapieprozess aufgrund dessen, was ich mitgebracht habe, zeitweise sehr schwierig war, haben mich die 8 Wochen schlussendlich zum Nachdenken gebracht. Ich verstehe mich besser und fühle mich in diesem Prozess stets gut begleitet und geschützt.
Ich bin ALLEN Mitarbeiter*innen unendlich dankbar!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 30.03.2020

Liebe/r Eagle24,

Sie erlebten eine freundliche, offene und unterstützende Annahme in unserer Fachklinik. Die therapeutische Gemeinschaft half Ihnen, Ängste zu überwinden, Anschluss zu gewinnen, durchzuhalten und „zum Nachdenken zu kommen“; dabei fühlten Sie sich stets getragen und geschützt. Wir bedanken uns bei Ihnen für die von Ihnen erfahrene Anerkennung.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

Selbstwirksamkeit und Bedürfnisse erkennen und aussprechen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gruppentherapie, gesunde Ernährung, viele Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Ende saß ich zweieinhalb Wochen auf gepackten Koffern, obwohl ich ursprünglich mit der doppelten Aufenthaltsdauer gerechnet hatte. Ich bin froh, dass ich geblieben bin. Ich hatte noch sehr wertvolle Erkenntnisse und zwar dass ich oft die Abwertung und Zurückweisung selbst herbeiführe mit meinem passiv-aggressivem Verhalten. Wäre ich früher abgereist, hätte ich das nicht erfahren. In dem Setting dort gibt es viele Möglichkeiten sich selbst und seine Selbstwirksamkeit zu erfahren und die Erfahrung war so wichtig für mich um zu verstehen, dass ich mir meinen Alltag selbst erschaffe.
Ich hoffe sehr, dass ich das, was ich dort gelernt und angefangen habe zu üben auch zu hause umsetzen und weiter üben kann. Dort war es leicht, weil es ständig Therapeuten gab und keiner "weglaufen" konnte. Zuhause ist es unendlich schwieriger sowas zu üben. Dort konnte ich viele positive Erfahrungen machen, was mein Verhalten betrifft. Ich habe gemerkt, dass jeder da ist, auch wenn ich mal meine unangenehmeren Gefühle anspreche und sage was ich gerne hätte und nicht mache wovon ich denke, dass es dem anderen jetzt gut tun würde.

Für mich waren die 6 Wochen sehr wichtig, auch die Kontakte, die ich dort knüpfen konnte, sind jetzt nach Wochen noch da und ich bin sehr dankbar und froh darüber. Für mich war es ein großes Privileg dort eine Therapie machen zu dürfen.

Ich bedanke mich bei allen Ärzten, Therapeuten, dem Küchenpersonal und Putzkräften für diese Zeit und für die Zuflucht.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 30.03.2020

Liebe/r Lillith2020,

Schön, dass es Ihnen gelungen ist, mit therapeutischer Unterstützung Ihren Weg der Therapie weiter zu gehen. Mit einer anfänglichen Frustration konnten Sie schließlich umgehen. Eine Anpassung an die Gegebenheiten war Ihnen möglich. Sie konnten in der Folge wichtige Erfahrungen sammeln, betreffend Ihr eigenes Verhalten, die Einschätzungen Ihrer persönlichen Möglichkeiten und die alternative Haltung Ihres gegenwärtigen Umfelds. Wir bedanken uns für Ihre authentische Meinungsäußerung.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

Keine Kur aber Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
körperorientierte Therapieformen und ganzheitlicher Ansatz
Kontra:
begrenzte Zeit und Mittel - da Kassenabrechnung
Krankheitsbild:
Depression, Entwicklungstrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Klinik sind ca. 150 Patient*innen, du hast einen festen Sitzplatz an deinem Tisch mit festen Tischnachbar*innen. Es gibt eine Kerngruppe mit etwa 10 anderen Patient*innen mit denen du dreimal die Woche Gruppentherapie hast, jeweils etwa 1.5 Stunden. Einzeltherapie gibt es 20 Minuten die Woche.
Jeden Mittwoch verlassen einige Patient*innen die Klinik und es kommen direkt Neue, so gibt es einen stetigen Wechsel, sowohl in deiner Kerngruppe, als auch am Tisch. Wenn du es schwer hast mit Wechsel, Beständigkeit oder Abschied, wäre dies eine gute Übung.
Am Nachmittag gibt es nochmal ganzheitliche Therapieformen, die du auswählen kannst, z.B. Tanzen, Naturübungen, Singen, Rhythmustherapie o.ä. Die körperbezogenen Therapien hab ich als sehr wertvoll, ergänzend und sinnvoll empfunden.
Am Morgen gibt es nochmal eine Bewegungseinheit und eine meditative Einheit.
Der Tag ist sehr strukturiert und gefüllt mit Programm.
Ich habe die Therapeut*innen als sehr kompetent erlebt. Wenn man sich einlässt, sich seine Schatten und Themen anschauen möchte und den Spiegel annehmen kann, kann man hier viel mitnehmen.
Wenn man eine Auszeit vom Alltag und Entspannung sucht, dann ist das hier nicht der richtige Ort. Es ist keine Kur, sondern Therapie.
Das ganze Konzept beruht auf der Patientengemeinschaft und die ist groß. Wenn man es lieber klein und beschaulich haben will, sollte man sich auch eine andere Klinik suchen. Dennoch ist alles gut strukturiert und rituell eingebettet und macht Sinn.
Hier bekommt man jede Projektionsfläche, jeden Trigger, also jedes Therapiegeschenk, was man für seinen Entwicklungsprozess braucht. Es geht ans Eingemachte, wenn man denn möchte oder auch um Stabilisierung, wenn es das ist, was es braucht. Für mich war es sehr herausfordernd, aber genau richtig. Danke nochmal an das ganze Personal - Patientenmanagement, Pflege, Service, Reinigungsmanagement, Therapeut*innen und Ärzte! Ihr macht einen guten Job!!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 26.03.2020

Sehr geehrter UW75,

Sie beschreiben Anstrengungen und Herausforderungen, die Sie in der sehr vielfältig angelegten Therapie in der Fachklinik Heiligenfeld erlebt haben, betonen aber, dass die Therapie Sie vorangebracht habe, also zur Chance für Sie werden konnte. Außerdem erwähnen Sie anerkennend den Einsatz und die Kompetenz unseres therapeutischen Teams. In der medizinischen Behandlung müssen wir noch nach mehr Ganzheitlichkeit und Integration streben.
Für bedanken uns für Ihre ausführliche und gleichwohl wohlgesonnene Stellungnahme.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

Heiliges Feld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Zimmer
Krankheitsbild:
Burn out, Angststörung en, ptbs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ein Feld der Liebe,selbst die Putzfrauen sind lieb zu einem. Jeder weiß dort wie man mit verletzten Patienten umzugehen hat. Qualifizierte sehr gute Leute, auch und gerade für Therapie erfahrene. Es ist wirklich großartig. Das Essen ist Spitzenklasse, das Ambiente, die Therapien, die Lage.
Sehr gut!!Die Zimmer sind klein, aber das ist verschwinden unter dem anderen positiven

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 06.03.2020

Sehr geehrte Matarella 2,

die Fachklinik Heilgenfeld hat Sie offensichtlich im Herzen erreicht bzw. Sie haben sich nahe berühren lassen. Sandor Ferenczi meinte schon „Ohne Sympathie keine Heilung“. Hier erleben wir aber notwendige Gegenseitigkeit im Sinne einer positiven Übertragung, der eine gewisse Idealisierung nicht im Wege steht.
Wir bedanken uns für Ihre Wertschätzung!

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Früher war leider nicht alles besser

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Essen, nette Patienten, Klangmassage auf dem Monichord
Kontra:
Keine Einzeltherapie, ungenügend qualifizierte und unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um all den Patienten hier, die meinen, dass die Klinik früher besser war, ein wenig über die tatsächlichen früheren Verhältnisse aufzuklären, bequeme ich mich jetzt endlich mal, hier auch eine Bewertung abzugeben. Mein Aufenthalt in der Klinik war 1997 und dauerte insgesamt 3 Monate. Die Dauer eines Aufenthalt verbessert nicht unbedingt die Qualität der Therapie.
Inhalt der Therapie in diesen drei Monaten waren Befindlichkeitsrunden, Taketina, Kunsttherapie und Watsu. Einzeltherapie gab es so gut wie keine.
Ich ging in diese Klinik, da ich durch ein Vipassanaretreat in eine Krise gestürzt war, die mein ganzes Weltbild auf den Kopf stellte und ich mir auf Grund des Werbeflyers dieser Klinik genau hier Unterstützung erhoffte.
Meine beiden Therapeuten kannten sich mit durch Meditation ausgelösten, außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen Null aus. Psychotherapie hat, auch aus mittlerweile zeitlich großer Entfernung betrachtet, dort nicht stattgefunden. Die Symptomatik posttraumatischer Belastungsstörungen und dissoziativer Störungen war der Klinik damals offenbar noch nicht bekannt. Stattdessen bekam ich am Ende die Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung, die weder davor noch danach ein Facharzt bei mir festgestellt hatte. Die betreffende Ärztin befand sich zu der Zeit auch noch in Ausbildung. So jemand sollte dann wohl eher keine Diagnosen verfassen.
Übel fand ich die Respektlosigkeit gegenüber den Grenzen der Patienten.
Obwohl ich massive Probleme mit Zigarettenrauch äußerte, wurde hierauf keine Rücksicht genommen. Absurderweise war ich diejenige, die auf Grund dieser Beeinträchtigung von der Therapeutin ausgegrenzt und gemaßregelt wurde. Mittlerweile hat sich Gott sei Dank das Rauchverbot in öffentlichen Räumen durch gesetzt und ich gehöre zumindest in der Hinsicht wieder zu den Normalen. Ich musste ein Zimmer mit einer Raucherin teilen und stand in dieser gesamten Zeit aus genanntem Grund unter Daueranspannung und Stress und Schlafstörung. Absurderweise wurde meine Allergie gegen Zigarettenrauch stärker pathologisiert als das Verhalten der mitunter rücksichtslosen Raucher.
Absurderweise musste ich die Verschlechterung meines psychischen Gesundheitszustandes hinnehmen, um Therapie zur Verbesserung meines psychischen Gesundheitszustandes zu erhalten. Ein paar gute Seiten hatte die Klinik dennoch. Es gab gutes Essen. Es gab nette Patienten. Statt Therapie gab es Wellness in Form von Monochordklangmassagen.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 06.03.2020

Sehr geehrte/r Wunderblumen,

Ihre, wenn auch spät erfolgende, Stellungnahme löst Unterschiedliches aus; allgemein spricht sie gegen eine allzu nostalgische Haltung, sondern verweist eher auf vorgefundene situative Umstände bei der Behandlung eines Patienten. Zwar sind wir keine spezielle Traumaklinik, haben aber doch zumindest im Vergleich zu Ihrer Darstellung und unserem Verständnis auf dem Gebiet von Trauma und Dissoziation scheinbar hinzugewonnen, sei es auch durch neu entwickelte Möglichkeiten der Traumatherapie verschiedener Schulrichtungen. Ansonsten ist unsere Therapie klar tiefenpsychologisch orientiert unter Strukturbetonung, Elementen erlebnisorientierter Therapie und Einbezug von Selbsttranszendenz und Spiritualität. Schön wäre es, wenn wir aber noch ähnliche Behandlungszeiten wie damals seitens der Gesundheitspolitik eingeräumt bekommen würden. Nach unserer Auffassung sind die guten Seiten der Fachklinik auf alle Fälle erhalten geblieben. Vielleicht hätte eine unmittelbarere Rückmeldung Ihrerseits eine noch passendere Antwort ermöglicht und hätte vor allem noch durch das damalige Personal erfolgen können.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik

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Mein JA zur Therapie zählt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetent, wertschätzend)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (benötigte ich kaum)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Servicepersonal sorgt sehr gut für alle
Kontra:
mit meinem Körperarzt war ich wenig zufrieden
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik erlernte ich Strategien, um mit Ängsten und psychosomatisch hervorgerufenen Schmerzen umzugehen. Ich lernte mich selbst zu steuern, ich bin die Frau, die ihr Leben - mit allen Gefühlen, Ängsten....versucht zu regulieren.
Wichtig ist mein Ich, mein eigener Körper mit allem, was darin vorgeht.
Wichtig ist genauso das Leben in der Patientengemeinschaft.
Wer in dieser Klinik Patient ist, arbeitet aktiv an sich und aktiv mit.
Die Angebote entsprachen meinem Krankheitsbild, einige bekam ich verordnet, andere durfte ich,nach Wunsch, ausprobieren.
Ich lernte zu sagen, was mir gut tut,was nicht.
Das Personal, ob Service oder Therapeuten erlebte ich als kompetent und flexibel im Umgang mit vielen unterschiedlichen Menschen und auf mich eingehend.Im Notfall wusste ich, wohin ich mich wenden musste und bekam wirklich Hilfe.
Insgesamt fühle ich mich körperlich wohler, freier und habe viel über meine Erkrankung und Strategien zur Selbststeuerung gelernt. Zudem habe ich für zu Hause Material in die Hand bekommen, es gibt weitere Begleitung. Natürlich liegt auch hier die Umsetzung an mir.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 04.03.2020

Sehr geehrte DaSc,

Sie betonen zurecht die Bedeutung eigenen aktiven Einlassens bzw. Einbringens in die Therapie, aber auch des Zugehens des ganzen Teams auf die Patientin, den Patienten, sodass ein Miteinander entstehen kann. Was die „körperärztliche“ Versorgung betrifft zeichnet sich derzeit eine erhebliche Verbesserung ab, damit unsere Therapie noch besser, ganzheitlicher und integrativer wird.
Wir bedanken uns für Ihre Wertschätzung!

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Seele

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Taketina, Essen , Unterkunft , Kunst , Kreativtherapien
Kontra:
Lange Wartezeit, nicht mehr die Möglichkeit wirklich tief an sich zu arbeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt fand ich das Konzept sehr gut. Leider ist Heiligenfeld
nicht mehr das was es einmal war.

Wenn ich krank bin brauche ich Zeit um an mir zu arbeiten.
Mit 6 Wochen was will ich da erreichen.
Ich kann mich noch gut Erinnern wie damals eine Therapeutin aus HF zu mir sagte was wollen sie in 8 Wochen hier erreichen Frau W.

Die guten Therapeuten haben das Haus verlassen oder sich ihre eigene Lobby gemacht.

Der kranke bleibt somit auf der Strecke .Seine Ansprüche werden verwehrt oder er kann nicht mal seinen Interessen nachgehen. Das Konzept für die heutige Gesellschaft die keine Zukunftsperspektive hat optimal.
IMMERHIN braucht diese Zielgruppe nur Oberflächliche Therapie und die richtigen Diagnosen um nach der Arbeitswelt die für den ein oder anderen nicht mehr die Perspektiven bringt die er erwartet.

Der kranke bekommt daher die Empfehlung zu arbeiten wenn er doch eigentlich Therapie bräuchte und wird dabei noch ausgelacht.

8 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 27.02.2020

Sehr geehrte/r Schmetterling8,

wir können bestätigen, dass bei uns Patienten trotz unserer Größe nicht unmittelbar aufgenommen werden können. Die Bettenkapazität deshalb weiter zu erhöhen ist in Zeiten der Personalknappheit schwierig. Dann könnte außerdem der Vorwurf kommen, dass wir nicht individuell genug behandeln und nicht mehr so seien wie früher, von übermäßiger Gewinnorientierung einmal ganz abgesehen. Leider hat sich tatsächlich allgemein die Behandlungsdauer psychosomatischer Behandlungen stark verkürzt, was auch für die Kliniken teilweise nur schwer zu bewältigen ist. Vertiefende Behandlungen im Sinne von Langzeittherapien sollen nach derzeitigen gesundheitspolitischen Vorgaben ambulant erfolgen, während stationäre Behandlungen vorwiegend der Stabilisierung in Krisen dienen und den Patienten in den Zustand bringen sollen, dass die Therapie wieder ambulant möglich ist. Wir sind der Meinung, dass unser therapeutisches Team, genauso wie das anderer Kliniken, unter diesen Kontextbedingungen gute Arbeit leistet, der auch nötigen Respekt für unsere Patienten beinhaltet. Ihre gesellschaftskritischen Anmerkungen sind für uns nachvollziehbar; es ist halt schwierig, dass sie aus unserer Sicht nicht den Richtigen treffen. Da wir keine Rehabilitationseinrichtung sind, geben wir keine sozialmedizinischen gutachterlichen Stellungnahmen zur Erwerbsfähigkeit, sondern nur individuelle Empfehlungen ab.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Ganzheitlichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen, Angebote, Mitgestaltung
Kontra:
kurze Einzelsitzungen
Krankheitsbild:
Depression, Boderline, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Methoden und Therapeuten. Das was zur Heilung wirklich wichtig, wird nie versäumt, dafür sind andere (unbedeutende) Dinge nicht so im Fokus. Wie besipielweise Zimmerreinigung, Pflege etc.

Der Blick für das Wesentliche ist stets gegeben in dieser Klinik. Sehr ganzheitlicher Blick bezüglich Ruhezeit, Essen, Möglichkeiten im Klinikalltag.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt und dem Umgang mit mir und meiner Krankheit.Und die Sicht auf die Krankheit.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 24.02.2020

Sehr geehrte/r Blumenstrauß33,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung und das Lob an unsere Therapeuten, das wir selbstverständlich gerne weitergeben werden.
Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen nachdrücklich mit unserem Therapieangebot helfen konnten und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Klasse

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schönen guten Tag,
ich durfte über 6 Wochen diesen in bezaubernden sprituellen und liebevoll eingerichteten Ort in der Klinik bewohnen. Auch wenn es unglaublich klingt, zum ersten mal in meinem Leben habe ich mich mit meiner Krankheit nicht wie eine von vielen Nummern auf einem Blatt Papier gefühlt!
Achtsamkeit steht hier an erster Stelle, eine Gemeinschaft von liebevoll und kompetenten Therapeuten und Ärzten. Eine wirklich individuelle Behandlung und doch ganzheitlich in Gruppen.
Die Patientengemeinschaft war fester Kreis von hilfsbereiten respektvollen Menschen.
Die Therapieangebote sind absolut vielseitig und ich konnte sehr viel über mich erfahren.
Es war für mich wie ein Geschenk dieses Angebot erhalten zu haben. Ich kam absolut lebensmüde und verzweifelt in der Klinik an und ging als Mensch mit Lebensfreude und Motivation alles erlernte Schritt für Schritt umzusetzen und in meine Zukunft mit mehr Bewusstsein für mich, mein Leben und meine Umgebung im Alltag hinaus.
Was mir auch wichtig ist, die Verpflegung war auf für mich persönlich höchstem Niveau!
Ich möchte mich nochmals herzlichst bedanken.
Ich würde jederzeit diese Klinik weiter empfehlen und selbst wenn nötig wieder aufsuchen.
Liebe Grüße

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 30.01.2020

Sehr geehrte/r Giusy2,

Vielen Dank für Ihr schönes Feedback und Ihre Weiterempfehlung!
Es freut uns sehr, dass Sie sich bei Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld so wohl gefühlt haben und mit Lebensfreude und Motivation in den Alltag zurückkehren.
Die lobenden Worte werden wir gerne an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterleiten.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße,
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

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Niemals mehr!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Bedürfnisse der Patienten interessieren nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das persönliche Empfinden des Patienten muss sich IMMER dem monitären Zielen der Klinik unterordnen. Leute mit Anpassungsstörungen sollen in 2 Bett-Zimmern wohnen. Da spielten sich Dramen ab, vorzeitige abreisen etc. Selbstfindung,Rückzug des Patienten,gibt es so nicht. Kein TV auf den bereits abgewohnten Zimmern. Hier ist die Wirtschaftlichkeit wichtiger als die Gesundheit.

3 Kommentare

Abstinenz am 27.01.2020

Liebe/r Oskar66,

wenn das Ihr Empfinden ist, dann ist das so.

Ich finde dass ein kurzer wirtschaftlicher Check durchaus angebracht ist, auf beiden Seiten.

Als Patient weiß man auf was für einen Klinikkomfort man sich einlässt und als Klinikbetreiber weiß man auch was man tut und was man will oder leisten kann.

Bei einer Zwangseinweisung verhält sich das anders, da habe ich freiwillig weil ich zu erschöpft war und keine Lust hatte mir kurzzeitig eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, zugestimmt und noch einen Schlafsaal erlebt. Da kam ich mir vor wie in einer Jugendherberge. Alle Mitpatienten waren ruhig, vielleicht lag das an den Psychopharmaka.
Schlafmittel wurden auch verteilt, ich war jedoch vor der Ausgabe bereits eingeschlafen, so wurde auch ordnungsgemäss dokumentiert. Eine ordentliche Dokumentation fand ich sehr wertschätzend, dem Patienten gegenüber.

Ein Einzelzimmer ist keine Gewehr dafür, nicht in dramatische Auseinandersetzungen hineingezogen zu werden aber Sie haben selbstverständlich Recht wenn Sie die Privatsphäre ansprechen und darauf wert legen, - dann kann ein Doppelzimmer rasch zur Hölle werden.

Mir ging es Gott sei Dank schlecht genug, sodass ich nicht wählerisch war was mir zugeteilt wurde. Ich bin dankbar keiner Zwangsmedikation ausgeliefert gewesen zu sein.

Schade dass Sie eine so schlechte Psychotherapie- Erfahrung machen mussten.

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Gut aufgehoben und ein herzliches Miteinander

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (außer das Thema Doppelzimmer und fehlendes WLAN auf Zimmer)
Pro:
Viel Liebe und Herz zwischen den Patienten
Kontra:
Oberarzt sehr gewöhnungsbedürftig und für manchen eher ein Albtraum
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War acht Wochen bis Anfang Dez.2019 in Heiligenfeld. Anfangs war ich rel. skeptisch gzgl. der Behandlungsfelder. Aber nach knapp zwei Wochen bin ich dort angekommen und habe mich sehr wohl gefühlt. Das allerbeste ist dort der Zusammenhalt innerhalb der Patientengemeinschaft. Soviele Freundschaften können nirgendwo anders in so kurzer Zeit geschlossen werden. Das Personal ist auch sehr nett und man fühlt sich gut aufgehoben, außer man hat das Pech evtl. ein Doppelzimmer zu bekommen, so dass ein persönlicher Rückzugsort fehlt. Das Essen ist gesund und ausgewogen, mir als Fleischesser fehte allerdings zumindest abends etwas Wurst statt einer großen Käseauswahl.Auch nur zweimal Fleisch während der Woche war mir zu wenig.Insgesamt war es aber mit die schönste Zeit in den letzten Jahren und ich würde sofort wieder dort hingehen.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 30.12.2019

Sehr geehrter fabian998,

es freut uns, dass Ihnen die Atmosphäre in unserer Fachklinik gefiel und Sie von Ihrem Aufenthalt profitierten. Es herrschten also insgesamt hinreichend gute Behandlungsbedingungen. Umgekehrt äußern Sie sich sachlich und nehmen auch von Idealisierungen Abstand.

Ihnen wünschen wir weiter alles Gute.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Kompetente klink mit toller Atmosphäre

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensive Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplex posttraumatische belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklink Heiligenfeld ist ein Ort an dem Patienten mit Psychosomatischen Beschwerden sehr gut aufgehoben sind.

Ich selbst war 8 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld (Badkissingen).
Das ganzheitliche Therpieprogramm hat mich sehr angesprochen. Es wurde auf Körper,Geist und Seele intensiv eingegangen. Die Spiritualität hat auch ein Platz gefunden. Ich finde es wirklich gut das dieser Bereich auch zu den psychologischen Therapien enthalten ist. Die warme Atmosphäre hat mich sehr beeindruckt. Die Achtsamkeit zu sich selbst und anderen hat ganz oben gestanden. Verschiedene Rituale haben das Gruppen Gefühl positiv gestärkt. Man fühlt sich angenommem und verstanden. Der Name passt sehr gut, für mich war es ein Heiliger Ort der alle Religionen und Spiritualität freiraum gelassen hat. Kompetentes Personal und die Verpflegung und Unterkunft ist super. Die Stadt ist wenige Gehminuten durch ein wunderschönen Park zu erreichen.Ich würde diese Klink mit guten Gewissen weiter empfehlen. Ich werde auf jedenfall wieder kommem.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.11.2019

Sehr geehrte/r Kathleen,

wir bedanken uns für Ihre anerkennende Schilderung unserer Fachklinik; sehr viel Gefühl wird deutlich.

Ihnen wünschen wir weiter alles Gute.

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Ein Ort der Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Bett würde ich nicht weiter empfehlen ...)
Pro:
Intensive Einbeziehung des Körpers, um der Seele auf die Spur zu kommen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklinik Heiligenfeld ist eine Psychosomatische Klinik mit derzeit ungefähr 130 Patienten. Sie ist ganzheitlich ausgerichtet – der Mensch mit Körper, Geist und Seele (und nicht eine Störung) stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Das Behandlungskonzept unterscheidet sich von dem anderer Kliniken insofern, als im Zentrum der Behandlung die Gruppentherapie steht. Die feste sogenannte Kerngruppe (die aus ca. 10 Personen besteht) trifft sich drei mal wöchentlich für 100 Minuten. Zahlreiche weitere Gruppenveranstaltungen sowie einmal in der Woche eine Einzelsitzung ergänzen das Behandlungsangebot.
Ich habe die Klinik insgesamt als einen heilsamen Ort erlebt. Die Klinikstrukturen wirken wie aus einem Guss, die einzelnen Veranstaltungen/Therapien/Anwendungen bauen aufeinander auf und ergänzen sich. Auch die nicht-therapeutischen Mitarbeiter (Küche, Verwaltung, Krankenpflege, Hauswirtschaft) tragen wesentlich zum positiven Gesamtklima bei.
Ich hatte mich nach einem heftigen Burnout sozial sehr zurück gezogen und habe die zahlreichen sozialen Kontaktmöglichkeiten zu den Mitpatienten als sehr hilfreich erlebt, um zu meiner Kraft zurückzufinden.
Ein Ort der Heilung bedeutet nicht, dass innerhalb weniger Wochen sämtliche Lebensprobleme gelöst sind. Derartige Heilsversprechen wären unlauter. Es ist jedoch ein Ort, um die eigenen Ressourcen neu zu entdecken und wieder einzuüben, um den Lebensthemen gestärkt entgegen treten zu können.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Klinik sind und bereit sind, sich selbst zu begegnen, dann werden Sie in der Fachklinik Heiligenfeld kompetente und mitfühlende Hilfe finden.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 20.11.2019

Sehr geehrte/r PaulchenPanther9,

wir bedanken uns für Ihre umfangreiche Beschreibung und Würdigung unserer Klinik. Ihnen wünschen wir weiter alles Gute!

Es grüßt Sie das Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Ambivalent

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

war im Frühjahr 2 Wochen in der Krisenstation und im Sommer 6 Wochen in die Psychosomatik. Nach der Krisenintervention ging ich vorerst stabilisiert nach Hause. Nach der 6-wöchigen Therapie ging ich leider destabilisiert nach Hause.
Der zuständige Bezugstherapeut wechselte leider auf Grund der Sommerurlaubszeit mehrfach.
Die ausgedruckten Therapiewochenpläne stimmten in keiner Woche mit den Abmachungen überein. Auf Wünsche konnte wegen Personalmangel "nicht immer" eingegangen werden.
Ein für mich wichtiger Gesprächswunsch wurde erst verzögert, dann als nicht wichtig abgetan und bagatellisiert (bei eh schon niedrigem Selbstwertgefühl nicht wirklich hilfreich).
Ein älteres Trauma wurde im 20-minütigen Einzelgespräch "mal kurz angerissen". Für mich hatte das kurz- bis mittelfristig eine desolate Wirkung.

Die psychoedukativen Angebote und speziellen Therapieangebote (Kreativ- und Sporttherapie) waren teilweise sehr gut und hilfreich.

Positiv kann ich auch die Mitarbeiter der Pflege erwähnen, die ebenfalls trotz spürbar dünner Personaldecke sich bei Bedarf Zeit nahmen und gute Tipps zur Selbststeuerung gab.

Insofern bewerte ich meinem Klinikaufenthalt im Rückblick etwas ambivalent.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 24.10.2019

Sehr geehrte/r Esa3,

Sie schildern unterschiedliche Erfahrungen während Krisenintervention und stationärem Aufenthalt. Sie nehmen differenziert Stellung. Wir bedauern, dass Sie keine besseren Erfahrungen machen konnten. Wir werden uns über Ihre Hinweise im Team auseinandersetzen und diese für weitere Therapien berücksichtigen.

Es grüßt Sie das
Leitungsteam der Fachklinik Heiligenfeld

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Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Bad Kissingen
Kontra:
Klinik
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich kann Heiligenfeld definitiv nicht empfehlen!

9 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 27.09.2019

Sehr geehrte/r frankie856,

schade, dass Sie nichts Näheres über Ihren Aufenthalt berichten können oder wollen. Ich bedauere, dass Ihnen eine andere Sichtweise zum jetzigen Zeitpunkt zumindest noch nicht möglich ist. So wirkt Ihre Aussage wie eine apodiktische Aburteilung; aber vielleicht ist das nur mein Eindruck.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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interessierter Mensch

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
weiß ich nicht
Erfahrungsbericht:

Wir, alle interessierten Menschen

Bevor ich mir keine Gedanken darüber machte ob es gut für mich sei in eine psychosomatische Klinik zu gehen, mein mich behandelnder Facharzt stand dem ablehnend gegenüber, fragte ich nicht nach, wer mich dort behandeln würde.

Ich erwartete, dass es zumindest Fachärzte/Therapeuten seinen, die ihr Wissen an mich weitergeben würden und wurde dann eines Besseren belehrt denn ich wurde von fachfremden Ärzten behandelt, die ebenso wie ich an den Behandlungsmethoden der Klinik interessiert waren und sich damit beschäftigten.

Das nenne ich zunächst einmal Therapie auf Augenhöhe.

Die Diagnosen und Behandlungsberichte dürften von diesen Ärzten selbstverständlich nicht geschrieben werden, das wäre unverantwortlich.

Das müssten unbedingt Profis machen und wenn es die nicht gibt dann müssen wir, die Solidargemeinschaft also alle Menschen die sich mitwissend also bewusst mitverantwortlich fühlen, - uns umgehend etwas Gescheites im Sinne von Moral und Ethik, unserem Gewissen zu Liebe, einfallen lassen.

- übrigens, mein ehemaliger Facharzt arbeitet heute, bereits im Ruhestandsalter in eigner Praxis und in der Klinik der er sehr skeptisch gegenüber stand um dort vielleicht noch einmal eigene neue Erfahrungen zu gewinnen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 20.09.2019

Liebe Paula62,

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Leider ist es uns aufgrund fehlender Informationen nicht möglich, auf Ihre angesprochenen Punkte hier angemessen einzugehen.
Jedoch möchten wir Ihnen gerne die Möglichkeit bieten, persönlich mit uns in Kontakt zu treten.
Falls Sie Fragen zu unseren Therapieangeboten oder zu dem Aufnahmeprozess haben, setzen Sie sich bitte hierzu mit unserem zentralen Aufnahmemanagement in Verbindung unter der 0971 84-0.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Fachklinik Heiligenfeld

Besser nicht hier hingehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Patienten sind Melkkühe
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeuten teils mit bedenklich wenig Fachwissen. Dem Oberarzt fehlt die professionelle Sicht auf Dinge und Vorgänge.
Trotz allem Wissen sollte auch auf nicht wissende Patienten auch mal gehört werden.
Im grossen und ganzen ist Heiligenfeld zu anderen Kliniken NICHT empfehlenswert. Mir wurden hier haarsträubende Diagnosen gestellt - mein Arzt (der übrigens nicht nur FA ist sonder Prof.), hat nach dem Bericht und die falsch gestellten Diagnosen nur die Hände über den Kopf zusammengeschlagen.
Aber man sieht halt auch hier in Heiligenfeld den Druck der Krankenkassen, der auf die Patienten letzendlich weitergegeben wird. So als Tipp am Rande: schaut Euch mal einfach die Stellenausschreibungen an und wie viel Personal gesucht wird im Vergleich zu anderen Kliniken und Ihr werdet überrascht sein.
Mein Fazit: Hier besser nicht hingehen :(

6 Kommentare

Hoelle111 am 19.09.2019

Hi valven1980,

wie beurteilen Sie denn das Fachwissen eines Arztes/Therapeuten?

Ich glaube dass im Allgemeinen ein grobes Fachwissen und irgendeine Behandlung reicht um gesund werden zu wollen.

Sollte ein Oberarzt wirklich keinen Blick auf „das „äußere sowie innere“ Ganze“ haben, trägt doch der Chefarzt dazu bei, Fehlverhalten zu beurteilen und auszugleichen.

Ausserdem kann das ganze Team ausgleichend wirken und auch die vielen andere Mitarbeiter und Menschen/Patienten in der Klinik.

Sie nennen das gute Essen.
Auch das kann therapeutische Wirkung zeigen. Bei mir war das u.a. so als ich 1995 an einem Workshop teilnahm.

Auf Patienten wird doch im Besonderen gehört, hört, bzw. lesen wir hier immer wieder.
Jede Kritik wird ernst genommen, mehr geht doch nicht.

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Danke von Herzen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept
Kontra:
organisatorisches blieb leider das ein oder andere mal auf der Strecke
Krankheitsbild:
kPTBS, Anorexia Nervosa, depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen in Heiligenfeld. Diese Zeit war die wichtigste und beste Zeit die ich gehabt habe, seit langer Zeit. Durchweg bin ich absolut positiv gestimmt gegenüber der ganzen Klinik, egal ob Zimmerdame, Servicepersonal, Pflege, Therapeuthen und Ärzte. Jeden Tag durfte ich sehen, wie mit Herz dort gearbeitet wurde und der Patient im Mittelpunkt seiner Behandlung stand. Ob in den Gruppentherapien oder Einzelgesprächen. Diese Zeit dort, hat mich so viel gelehrt. Vorallem aber durfte ich mich endlich wieder kennenlernen und dort so sein wie ich bin. Ich ging tief durch schmerzende Themen, aber genau in der Klinik durfte ich erfahren, ich bin nicht allein. Egal ob Theraupeut, Pflege oder Menschen aus der Patientengemeinschaft, jemand war immer für einen da. Diese Klinik ist ein absolutes Geschenk! Ich bin so unendlich dankbar, dass ich genau dort meine Therapie machen durfte!
Die Lage der Klinik ist ebenso besonders, ob zum Feld raus und die Ruhe genießen oder im wunderschönen Park. All das zusammen, macht Heiligenfeld so so besonders!
Ich danke euch, liebe Fachklinik, von Herzen für diese für mich sehr wichtige Zeit! Ich bin gestärkt und habe sehr viel an die Hand bekommen um nun mein Alltag und mein Leben besser zu gestalten, so wie es mich glücklich macht.

Ich werde euch weiterempfehlen.
Macht weiter so!

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 03.09.2019

Liebe/r Tiggerli,

Ihnen haben sowohl die menschlichen Seiten von Heilgenfeld als auch sein Umfeld gefallen, was jeweils Positives in Ihnen auslöste. Sie erlebten sich im Mittelpunkt der Behandlung, die ineinander griff. So konnten Sie sich kennenlernen und etwas mitnehmen. Wir freuen uns, dass Sie das so erleben konnten.

Wir bedanken uns für Ihre Wertschätzung und
verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Heiliger und heilender Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit, Individualität, Kompetenz und Empathie
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Essstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dem Aufenthalt wurde mir klarer, dass Heiligenfeld für Heilung steht. Das ganze Konzept und die Mitarbeiter von Ärzten bis zu den Küchenpersonal sind durchweg menschlich, kompetent in Ihren Bereichen, freundlich und empatisch. Fühlte mich sehr gut aufgehoben, in der Gemeinschaft getragen und in schwierigen Momenten aufgefangen. Eine besondere Zeit und Welt, die dort gelebt wird.
Sehr schöne Räumlichkeiten, harmisch ineinander übegehend und gutes, abwechslungsreiches Essen, auch auf Unverträglichkeiten wird individuell eingegangen.
Bin dankbar diese Zeit dort erlebt haben zu dürfen und fühle ich gestärkt und motiviert für das Leben zu Hause , denn ich konnte viele Anregungen, Techniken und Lebenseinstellungen mitnehmen!!!

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Defizitär am 31.08.2019

Hallo Cosima,

ich trage alle nur erdenklichen Störungen in mir und besonders störend empfinde ich meine Beziehungsstörung, - Essen tue ich recht gerne wenn es mir schmeckt oder wenn ich Hunger habe. Noch immer schlage ich mich mit dem Thema, Traumata, Depression und Sucht herum.

Bevor ich in Therapie ging versuchte ich in meinem alten Haus, Räume. Möbel und Design kreativ in Harmonie ineinanderfließen zu lassen, sodass ich ebenso wie Sie, einem wohl zusammengestellten inneren Klinikteam eine Menge abgewinnen konnte.

Auch ich bin dankbar in einer Klinik eine besondere Zeit in einer besonderen Welt erlebt zu haben.

Anders als Sie wollte ich jedoch nach meinem Klinikaufenthalt nur nach Hause und nicht alle Anregungen, Techniken und Lebenseinstellungen mit nach Hause nehmen, tat es dummerweise aber doch und aus dem Abstand heraus betrachtet kann ich nur über meine Dummheit lachen, dass ich alles beim Alten lassen wollte.
Somit durfte ich mehr oder weniger ungewollt eine Menge dazulernen, besonders auch mit Unverträglichkeiten umzugehen.

Sich nicht zu vertragen finde ich ganz schlimm, das war schon immer so, solange ich zurückdenken kann habe ich dieses Problem.
Dieses Problem habe ich auch an meine Kinder weitergegeben und die haben es an ihre Kinder weitergereicht. Mein Problem besteht somit darin, dass ich nur schwer ertrage wenn ich in Streit mit einem Menschen auseinandergehe und mein Gegenüber kein Problem damit hat sich ungeklärter Dinge von mir zu trennen.

Dass der Chefarzt oder sein Vertreter mir ein Hausverbot erteilte nur weil er nicht bereit war zu recherchieren um was für eine schwierige Situation es in einer Auseinandersetzung zwischen Arzt und Patient ging, erlebte ich Gott sei Dank nicht in Heiligenfeld sonst hätte ich nicht heilen können, davon gehe ich zumindest aus.

Ein Ausrutscher ist menschlich und ein guter Umgang damit macht ein „Unternehmen erst sympathisch“.

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Wartezeit

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Man hat mir am Anfang gesagt, dass ich eine Wartezeit von 3-4 Wochen habe, dass es wirklich eine kurze Wartezeit gerade ist. Es sind jetzt schon die 4 Wochen rum und ich bin immer noch nicht dort. Ich werde jede Woche vertröstet. Dann hieß es auf jeden Fall im august und jetzt nicht mal mehr das, wenn ich Glück habe komme ich nach 7 Wochen Wartezeit rein. Aber nicht mal das ist sicher. Warum wird dann überhaupt Hoffnung gemacht mit so einer kurzen Wartezeit?? Nicht einmal die standby Liste hilft.

7 Kommentare

Michaela1232 am 14.08.2019

Lieber, Liebe Merlin,

geht es dem Menschen „wirklich“ schlecht dann benötigt er bei solchen Spielchen eine menge Glück, - es sei denn er wird in der Warteschleife so verrückt, dass er am Ende auf einen Klinikaufenthalt „pfeift“ und ihm der Aufenthalt nicht mehr so wichtig erscheint.

So ging es mir aber ich war nicht bereit auf mein Recht zu verzichten, da ich wusste dass ich in einer Klinik eine Menge für mich lernen konnte.

Diese Chance wollte ich nicht vertun.

Vor über 20 Jahren wartete ich neu Monate und dabei hatte die Klinik einen Akutstatus.
Was ich da zu hören bekam, spottet jeder Beschreibung und ist an Herzlosigkeit und Ignoranz so leicht nicht zu überbieten.

Als ich ein weiteres mal in die Klinik wollte, verhinderte mein Arzt Vorort dass ich rasch aufgenommen werden konnte.

Mein Arzt der heute selber in der Klinik arbeitet, hielt meine Entscheidung unbedingt in die Klinik gehen zu wollen für falsch und tat alles nur Erdenkliche an Grausamkeiten um seine Idee, die er aus dem Lehrbuch gewonnen hatte und ihm von befreundeten Kollegen eingeflüstert wurden war, auch beweisen zu können.

Dennoch bereue ich heute nicht gewartet zu haben allerdings nicht untätig und ausgehalten zu haben was mir Schlimmes entgegengebracht wurde, nenne ich es einfach Schikane.

Ich konnte eine größere Toleranzgrenze entwickelt. Manche Menschen nennen diesen Charakterzug, Großzügigkeit. Das höre ich nicht so gerne weil es auch nicht stimmt.

In einigen Dingen bin ich sehr genau und merke immer wieder dass ich nicht genau genug bin, — also doch großzügig :) .

Der Chefarzt dieser Klinik ist ja im Allgemeinen recht flott und wird sich rasch melden und sicher wissen was in Ihrem Fall zutun ist.

Viel Glück auf all Ihren Wegen

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Kein Entgegenkommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kein Entgegenkommen und kein Verständnis.

13 Kommentare

RingleinDu am 02.08.2019

Hey AK58,

Ihnen scheint es um Freiwilligkeit zu gehen.

Da hilft vielleicht das 12 Schritte Programm.

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Umgang mit Angehörigen

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schilderung der Erlebnisse als Angehörige eines Patienten der Fachklinik Heiligenfeld.Nach der Aufnahmen am PM, rief ein Therapeut in einem unfreundlichen Ton mein Mann auf. Eine einfache Begrüßung zu uns oder eine namentliche Vorstellung von ihm blieb aus. nur ein schroffes "Sie Nicht! zu mir und ein "Er alleine" zu meinem Mann. Auf die spätere Nachfrage meines Mannes zum Therap., wie denn sein Name sei, kam nur:"Dies ist egal! Ich wusste nicht wohin, für wie lange, was nun überhaupt vorging. Kurze Erklärung des Vorgangs wäre hilfreich gewesen. 3/4Std. später bekam ich die Info von meinem Mann per Handy wo er sich befand.
Verstehe, dass es in erster Linie um den Pat. geht, aber auch Angehörige sind Menschen mit Herz und Seele u. möchten mit Respekt behandelt werden. Wir Angeh. leben auch mit dieser Krankheit mit u. unterstützen, helfen, sorgen u.leiden. Nach 3Wo.Aufenthalt, kam mein Mann mit dem RTW in die Notaufnahme einer ansässigen Klinik. Nach Stunden, als er etwas stabil war informierte er selbst die Familie. Nachmittags traf ich dort ein, mein Mann bat mich ihm notwendiges von Heiligenfeld aus seinem Zimmer zu holen. Der Zutritt zum Zimmer wurde mir verweigert. Bei einem Zweibett-Zi. hätte ich Verständnis, dem Zi-Kollegen gegenüber. Hier war es jedoch ein EZ. Durch ausweisen der Personalitäten, dass ich die Ehefrau bin,sowie mit der Patientenverfügung von meinem Mann erhielt ich keine Erlaubnis. Für was gibt es solche Dokumente? Die Pflegeleitung meinte aus Datenschutzgründen geht es nicht, nur wenn mein Mann es pers. erlaubt.
Gott sei Dank konnte ich ihn telef. auf der ITS erreichen u. er sein Einverständnis abgeben.
Ich frage mich heute noch:
WANN, hätte es jemand in der Fachklinik Heiligenfeld für wichtig empfunden, mich über den akuten Notfall zu informieren?
Was, wäre mein Mann nicht ansprechbar gewesen?
Wo bleibt hier die Menschlichkeit und der Respekt dem Patienten u. Angehörigen gegenüber?
Oder sollen die Angehörigen die nächsten Patienten werden?

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 30.07.2019

Sehr geehrte Liz68,

der Ablauf bei der Aufnahme lässt sich im Detail schlecht nachvollziehen. Unser Anliegen ist, dass Patienten gesprochen werden können, ohne dass diese auf ihre Angehörigen Rücksicht nehmen müssen. Es ist nicht immer leicht, dies den Angehörigen angemessen zu vermitteln.
Seinen Namen muss der Therapeut bekannt geben; das Namensschild, dass der Therapeut trägt und der Namen an seinem Büro entpflichten nicht davon.
Bei der Verlegung sind wir eher davon ausgegangen, dass es zu einer kurzfristigen Klärung des medizinischen Sachverhaltes kommt, nicht unbedingt zum Verbleib Ihres Mannes im Krankenhaus. Dieser war aber auf keinen Fall so beeinträchtigt, dass er Sie nicht selbst hätte informieren können.
Sicher wollen wir nicht, dass Unbefugte das Zimmer unserer Patienten betreten; außerdem setzt uns der Datenschutz zu. Wir müssen oft unterschiedlichen Interessen genügen und oft schnell handeln. Sicher werden wir Unzulänglichkeiten abbauen. Die andere Seite ist die der gegenseitigen Kommunikation; in Ihrer Schilderung haben anscheinend nur wir uns falsch und unhöflich verhalten; Kommunikation ist oft aber komplexer.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Das Tor zu Energie, Selbstverantwortung und Lebensfreude!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Wochenpläne stimmten nicht immer und v.a. durch die Feiertage während meines Aufenthalts fielen einige Dinge durcheinander)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der ganzheitliche Therapieansatz (insb. die Gruppentherapie und die körperbetonten Ansätze)
Kontra:
organisatorisch klappt nicht immer alles ganz reibungslos
Krankheitsbild:
kPTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen mit Heiligenfeld sind durchweg positiv. Das Klinikkonzept setzt bei Augenhöhe und Selbstverantwortung an, und den Mensch wahrhaftig als ein Ganzes zu sehen.
Die Therapeuten waren sehr qualifiziert und motiviert und ich habe mich stets gesehen gefühlt.
Die vielseitigen Therapieangebote haben mich begeistert.
Ich kann Heiligenfeld jedem wärmstens empfehlen.
Für mich war meine Zeit dort eine Art Wiedergeburt - ich habe so viel über mich selbst gelernt und gelernt, meine Schwächen nicht nur akzeptieren zu können, sondern mich wirklich ganzheitlich lieben zu können, eben auch mit meinen dunklen Seiten!
Heiligenfeld hat mir das Tor wieder geöffnet zu meiner Energie und Lebensfreude und ich bin zutiefst dankbar, dass es diesen Ort und die dort engagierten Menschen gibt!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 01.07.2019

Sehr geehrte/r IndiacaJane,

wir freuen uns, dass Sie den Ort Heiligenfeld und die dort Wirkenden so annehmend und wertschätzend erleben konnten. Nach Ihrer Schilderung gelang Ihnen, auch mit Hilfe unseres ganzheitlichen Therapieansatzes, die Integration bisher vielleicht abgespaltener Seiten. Überdies erleben wir Sie inspiriert und gestärkt, Zukünftiges auf dem Boden neuer Perspektiven besser bewältigen zu können. Sie geben etwas von Ihrer Aufbruchsstimmung auch an andere weiter. Wir wünschen Ihnen auf Ihrem Weg alles Gute.
Wir bedanken uns nochmal sehr und
verbleiben mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Enttäuschendes Aufnahmemanagment

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Information dazu)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Information dazu)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keine Information dazu)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr enttäuschendes Aufnahmemanagment/Patientenorientierung. Bin alleinerziehende Mutter eine schwermehrfach behinderten Kindes und benötige einen festen Aufnahmetermin mit einigen Monaten Vorlaufzeit, um die Versorgung des Kleinen sicher zu stellen.
Heiligenfeld kann dies nicht berücksichtigen. Würde "ca.14 Tage vor Aufnahme" den konkreten Termin mitgeteilt bekommen. Kein Entgegenkommen möglich, keine Abweichungen vom Standartprozedure.
Kann unter diesen Vorraussetzungen leider nicht dort hin gehen. Sehr enttäuschend.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 17.06.2019

Sehr geehrte Nima13L,

der von Ihnen berichtete Ablauf erscheint mir sehr bedauerlich und korrekturbedürftig!

Tatsächlich sieht unser Planungssystem die Vergabe konkreter Aufnahmetermine mit einem Vorlauf von ca. 14 Tagen vor. Dies ist dadurch verursacht, dass wir unsere Kliniken immer zu 100% belegen und somit keine "Pufferbetten" zur Verfügung haben, um evtl. notwendig werdenden Verlängerungen Rechnung zu tragen. Andererseits stellen wir so unseren Patienten aber auch alle 135 Betten (in der Fachklinik) zur Verfügung, ohne dass z. B. 10% der Betten für etwaige Überbelegungen grundsätzlich gesperrt (und ggf. nicht belegt) wären.

In Ihrem besonderen Fall habe ich mich mit der Leitung des Aufnahmemanagements (Anke Stollberger) rückgesprochen und möchte Sie bitten, sich direkt mit ihr in Verbindung zu setzen, damit wir diesen Fall nochmals individuell prüfen können. Die Kollegen des Aufnahmemanagements verbinden Sie gerne unter 0971 84-0.

Wir bedanken uns sehr für Ihren Hinweis und
verbleiben mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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3x DANKE

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (von der Aufnahmehotline bis zum Bezugstherapeuten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich konnte immer mit meinem Bezugstherapeuten meine Wünsche besprechen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Hatte 3x super Zimmer)
Pro:
Alles.
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
PTBS, schwere Depression, Schlafstörungen, Psychosomatischer Schmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 3x in der FK HF.

2016-2017 war ich über Weihnachten / Silvester in der Kriseninterventionsgruppe (2 Wochen)

Im Jahr 2017 war ich für 10 Wochen da.

Im Jahr 2018 war ich für 7 Wochen da.

Ich muss sagen, ich bin etwas erstaunt darüber, dass die FK so schlechte Bewertungen hat.

Mir haben alle 3 Aufenthalte!!!! sehr sehr viel gebracht, ich konnte sehr gut an meinen Themen arbeiten und habe damit gelernt, mit meinen Krankheiten umzugehen.

Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Das Personal ist sehr nett und bemüht sowie freundlich und immer nach einer Lösung orientiert.
Von der Reinigungsfee, dem Hausmeister bis hin zum Psychologen, Chefarzt, Küche usw usw usw. Ich habe in den insgesamt 19 Wochen wo ich in der FK verbracht habe, nichts negatives erlebt. Im Gegenteil.


Ich durfte zufällig an 2 Intensivwochen teilnehmen (1x Kerngruppe, 1x Taketina). Die Intensivwochen haben mir persönlich sehr sehr viel gebracht.

Jeder Aufenthalt von den dreien hat mich auf eine andere Art und Weise voran gebracht.

Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und es war für eine Zeit mit Zuhause!

Großes Lob an das gesamte Klinikpersonal. Macht weiter so, ihr seid super!

Ich hoffe nicht, nochmal als Patient zu euch zu müssen :) Es war nicht immer einfach, teilweise die Hölle für mich selbst aber es hat zu einem Ergebnis geführt. Ich habe mich darauf eingelassen und ihr habt mich begleitet und geführt. Das wichtigste aus meiner Erfahrung ist, auf alles einlassen. Und Vertrauen.

DANKE HELIGENFELD

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 12.06.2019

Sehr geehrte/r Lisfred,

es erfüllt uns unsererseits mit Dankbarkeit, Ihre wertschätzende Sichtweise der Fachklink Heiligenfeld wahrzunehmen. Sie halten an Ihrem Weg der Besserung beharrlich auch über die Zeit fest und nehmen scheinbar immer wieder etwas Wichtiges mit, was Sie kräftigt und stärkt. Dabei kann es um positive Beziehungserfahrungen gehen, aber auch um das Wecken Ihrer Ressourcen. Einen Anteil mag das therapeutische Team haben, einen großen Anderen Sie selbst. Sicherlich hat darüber hinaus Heiligenfeld auch ein heilsames Ambiente und bezieht z. B. Wald und Natur immer stärker in die Therapie mit ein. Ihnen wünschen wir weiter alles Gute auf dem Wege Ihrer Heilung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Sehr empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum wiederholten Male für mehrere Wochen zur Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld.
Für Menschen, die mit Offenheit für sich und Andere und der Bereitschaft an sich selbst zu arbeiten, einen psychosomatischen Klinikaufenthalt in Erwägung ziehen, kann ich die Fachklinik Heiligenfeld uneingeschränkt empfehlen.Die Patientengemeinschaft wird hier sehr gefördert und ist für den therapeutischen Prozess sehr hilfreich.
Das therapeutische Angebot der Klinik ist sehr breit gefächert, sodass eine individuelle Behandlung gewährleistet war.
Ich erfuhr eine großartige Unterstützung durch Therapeuten, Oberarzt, Chefarzt, Pflegepersonal und Sozialdienst!
Die Atmosphäre war von freundlicher Offenheit und Achtsamkeit geprägt.
Die Klink liegt herrlich naturnah und bietet neben dem therapeutischen Setting auch die Gelegenheit Ruhe und Erholgung in wunderschöner Natur zu finden.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 11.06.2019

Sehr geehrte/r Arunachala,
Sie betonen, dass Offenheit für sich und andere eine gute Therapievoraussetzung für ein Einfinden in eine therapeutische Gemeinschaft und in der Folge für eine erfolgreiche stationäre psychosomatische Behandlung ist. Sie würdigen darüber hinaus das Therapieangebot der Fachklinik Heiligenfeld, was sowohl die therapeutische Breite, als auch die gebotene Individualität der Behandlung betrifft. Ebenfalls zeigen Sie sich dankbar für die erfahrene Unterstützung durch unser therapeutisches Team. Sie heben besonders die bei uns erlebte Offenheit und Unterstützung hervor. Für Ihre positive Stellungnahme möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken, Ihnen wünschen wir weiter alles Gute auf dem Wege Ihrer Heilung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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SUPER

Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Anstrengend und gut -nichts für Faulenzer!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Toll, einfühlsam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles bestens
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Fibromyalgie Depressionen
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt war ein Geschenk! Ich habe soviel mitgenommen und fühlte mich angenommen mit einer schweren chronischen Erkrankung, aufgehoben und rundum gut versorgt. Nicht nur die Ärzte und Therapeuten waren super, auch die Mitarbeiter rund ums Haus, Küche, Hauswirtschaft.. immer mit einem Lächeln im Gesicht und sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Ein Gefühl, wie in einer grossen Familie .... wenn wieder, dann nur hier!!!
DANKE!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 30.04.2019

Sehr geehrte(r) katpet,


wir bedanken uns für Ihre so wertschätzende und ausgesprochen ermutigende Bewertung Ihres Aufenthaltes in unserer Fachklinik. Sie erfuhren Ihrerseits Nähe und Annahme und geben etwas davon zurück. Wir freuen uns sehr darüber für Sie, aber auch für uns wegen Ihres Lobes, das spürbar von Herzen kommt. Ihnen wünschen wir weiter alles Gute auf Ihrem Genesungsweg.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Klinikaufenthalt 2018

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Asynchrone Therapiegestaltung.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Wartezeit wurde nicht eingehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Altbau dringend Renovierungsbedürftig)
Pro:
Therapie Angebot, Intensiv Woche, Küche und Events, Umgebung
Kontra:
Massenabfertigung, keine ehrliche offene Kommunikation, Unzureichend ausgebildete Therapeuten, keine individuelle Behandlung,Asynchrone Therapiegestaltung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pro
Angebot
Physiotherapie
Die Küche
Das Essen
Therapie Gemeinschaft
Chefarzt nimmt sich Zeit für Patienten
3 x Gruppentherapie pro Woche
Intensivtage, Woche
Umgebung

Contra
Einzelsitzungen eine pro Woche maximal 20 Min.
T.Gruppen von 10 auf 12 Personen erweitert.
Keine Psychologischen Psychotherapeuten (was zur Fehlbehandlung führen kann)
Häufiges Verlassen des Personals aus dem Unternehmen.

Mir wurde gesagt das der Klinikaufenthalt zum stabilisieren der Erinnerung da sei und ambulant die Bearbeitung stattfindet.
Das ist meiner Meinung nach das dümmste was mir die Therapeutin erzählen könnte.

Autoritäre Behandlung wir wissen was für die gut ist sie dürfen zwar sagen was sie davon halten wir bestimmen allerdings.
Wenn Ihnen das nicht gefällt dürfen sie gerne nach Hause fahren.
(Hier finde ich wird man in seiner Autonomie nicht gestärkt sondern beschnitten.) Was meiner Meinung nach für Menschen die Grenzüberschreitungen erlebt haben, absolut schädlich ist!!
Feedback ist nicht so gerne gesehen. Da

Konflikte werden nicht offen mit dem Patienten besprochen.

Da lobe ich mir die Systellius Klinik, in der jeden Abend ein transparenter Austausch zwischen Patient und Therapeuten stattfindet, in dem alle Konflikte offen gelegt werden und besprochen. Mein Feedback

Wer selbst nicht auf seine VerhaltensMuster kommt darf damit rechnen das er schon vorzeitig entlassen wird. So war es zumindest bei mir. Zum Glück bin ich nicht auf den Kopf gefallen und habe selber bei der Abteilungsärztin nachgefragt was los ist. Dadurch blieb es bei meinen Aufenthalt von 6 Wochen.
Mein Wunsch auf Verlängerung wurde gehört, aber nicht wirklich weiter gegeben bzw abgebügelt.

Mein Fazit: Ich empfehle die Fachklinik nur bedingt weiter.
Für Menschen die keiner individuellen Personen bezogen Behandlung bedürfen ist die Klinik gut geeignet.

Für Menschen mit Dissoziativen Störungen würde ich von dieser Klinik abraten, da diese nicht die Kapazität hat auf einzelne Menschen einzugehen

9 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 19.03.2019

Sehr geehrte/r TB18,

vielen Dank zunächst dafür, dass Sie zwischen verschiedenen Aspekten differenzieren. In einer stationären Behandlung ist der Aspekt der Stabilisierung m. E. nicht zu unterschätzen, gerade wenn es sich um die Behandlung posttraumatischer und dissoziativer Störungen handelt. Traumakonfrontation und Integration rücken diesbezüglich meist in den Hintergrund, wobei diesbezüglich unter Traumatherapeuten und in der Fachliteratur weitgehende Einigkeit besteht.
In unseren Reihen sind zwei Psychologische Psychotherapeuten und zwei Fachärzte. Hinzu kommen Gestalttherapeuten. Mehrere Teamangehörige besitzen fertige traumatherapeutische Ausbildungen.
Aufgrund personeller Engpässe erhöhten wir vorübergehend die Gruppenteilnehmerzahl auf 11, was wir so schnell wie möglich wieder rückgängig machen wollen. Unsere Behandlungsstrukturen bezüglich Gruppen- und Einzeltherapien weichen nicht vom Standard anderer Kliniken ab. In manchen Bereichen haben wir eine vergleichsweise hohe Therapiedichte bei differenzierendem Angebot. Es hat zwar Personalwechsel gegeben, aber nicht in einem Rahmen der das Übliche bei uns oder anderswo sprengen würde.
Bezüglich der Therapiedauer unterliegen wir den üblichen Einschränkungen und Begründungszwängen.
Mehr Sorge macht uns, dass Sie unsere Therapiegestaltung als asynchron wahrnehmen und meinen, dass autoritäre Vorgaben die Therapie prägen. Diesbezüglich werden wir unser Augenmerk vermehrt auf die Therapiegestaltung richten und uns noch stärker kritisch hinterfragen, auch wie unser Tun wirkt.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Für mich persönlich nicht geeignet. (Vielleicht mit einem anderen kompetentern Therapeuten)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe Bewertung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Sehr freundlich, allerdings bei komplizierteren Sachen überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (...)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Mitpatienten, schönes Zimmer
Kontra:
Siehe Bewertung
Krankheitsbild:
Angststörungen, Depressionen, Dissoziationen/Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich würde ich gar keinen Stern geben...
Manche "Therapeuten" haben sich von ihren Gefühlen leiten lassen.
Gerade als ich dachte es könnte etwas werden wurde ich entlassen...
Die Gründe dazu waren lächerlich und kleinlich.
Ich habe lange darüber nachgedacht ob es nun meine Schuld war oder nicht...
Ich war zu dem Zeitpunkt hochgradig Suizid Gefährdet...
Glücklicherweise wurde ich rechtzeitig gefunden.
Mir ging es nach dem Aufenthalt wesentlich schlechter als zuvor.
Außerdem müsste ich schauen wie ich nach Hause komme.
Obwohl es Ihnen bewusst war das ich kein Geld hätte und mehrere Angststörungen hatte...
Ich hatte das Gefühl als würden sie sagen "Nicht unser Problem"
Das ist meine Interpretation und muss natürlich nicht der "Wahrheit" entsprechen.

Mir persönlich haben meine Mitpatienten größtenteils mehr geholfen als der Rest.
Meine Co-Therapeutin jedoch war eigentlich sehr kompetent und liebenswert.
Auch wenn ich natürlich nicht all ihre Entscheidungen verstehen konnte. (Schließlich ist sie die Therapeutin)
Ich denke ich hätte noch viel mit ihr erreichen können...
Wenn man mich nicht von jetzt auf nachher entlassen hätte.

Außerdem wurde aus meiner Sicht teilweise sehr "falsch" mit meinen Panikattacke/Dissoziationen umgegangen...
Aber je nach "Krankheit" kann die Klinik sehr wohl hilfreich sein.

Dies hier war MEINE persönliche Erfahrung.
Manche meiner Mitpatienten hat der Aufenthalt geholfen.
Vereinzelt hab es auch Therapeuten die aus meiner Sicht sehr kompetent waren.
Andere wiederum... Naja dazu will ich Mal nichts sagen.

Trotzdem wünsche ich jedem der sich für diese Klinik entscheidet viel Glück.
Das Essen und die Zimmer sind sehr schön.
Auch die Therapie-Gruppen waren eigentlich Recht gut.
Allerdings teilweise sehr groß.

LG.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 18.03.2019

Sehr geehrte/r KleineFrecheLolita,

wir bedauern sehr, dass Sie für sich keine besseren Erfahrungen machen konnten. Sie erlebten unterschiedlich zugewandte bzw. kompetente Therapeutinnen und Therapeuten. Sie gehen davon aus, dass persönliche Gründe das Verhalten von einigen beherrscht haben könnten. Letztlich zweifeln Sie an der von Ihnen gewünschten guten Versorgung; Sie beklagen eine zu frühe Entlassung als es Ihnen nicht gut ging. Sie bringen Ihre subjektive Sicht zum Ausdruck. Im Nachhinein (2016) kann natürlich nicht nachvollzogen werden, wie das therapeutische Team Sie und Ihr Verhalten wahrgenommen hat und ob eine Verlängerung nötig bzw. sinnvoll gewesen wäre. Meist werden bei uns solche Entscheidungen in einem größeren Team getroffen; die Sichtweisen der einzelnen helfen ein Bild vom Patienten entwickeln zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Essen+Therme super, Therapien wirkungslos oder sogar retraumatisierend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapiekonzept ist wirkungslos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (dass die spirituelle Gruppe nur einen Bruchteil des Programmes ausmacht, hat man verschwiegen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (habe ich nicht in Anspruch genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (die Damen am Empfang waren sehr hilfsbereit. Leider erfährt man erst bei Ankunft, ob man ein EZ bekommt oder nicht.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Gute Ausstattung der Räume, zum Glück hatte ich ein EZ)
Pro:
die benachbarte Therme der Stadt ist das beste an der Fachklinik Heiliegenfeld
Kontra:
Gesprächs- und Gruppentherapie heilen nicht Traumata/ Depressionen und Co.
Krankheitsbild:
Depressionen und Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen vom 19.12.2018 bis 30.01.2019 in der Fachklinik Heiligenfeld. Ich habe den Aufenthalt vorbereitet und gezielt angestrebt mit meiner Psychotherapeutin, dazu notwendige Diagnosen waren Depressionen und Sozialphobie. Gezielt zur Fachklinik HF wollte ich wegen des im Internet überzeugend angepriesenen "Ganzheitliches Behandlungskonzept für Menschen mit Glaubenskrisen,spirituellen Krisen,ungewöhnlichen Erlebnissen und Sinnkrisen". Erst vor Ort musste ich erfahren, dass diese Gruppe nur 1x/Wo stattfindet, wegen der Feiertage fand sie dann nur 3x insgesamt statt. Das Fundament der Behandlung in Heiliegenfeld sind konventionelle Einzel- und Gruppentherapiesitzungen jeweils 3x/Woche. Diese Therapieform habe ich im Laufe meiner 35-jährigen Therapiekarriere mehrmals erfolglos angewendet. Außer oberflächlicher Linderung der Leiden infolge verbalem Austausch mit Leidensgenossen und ggf. tränenreichen Fühlens zum x-ten Mal bringen diese von den Kassen bezahlten Therapieformen nichts, das musste ich auch in Heiliegenfeld wieder erfahren. Menschen mit massivem Leidensdruck bis zu Selbstmordgedanken werden mit tw. banalen Aufstellungen und Äußerungen wie "es ist vorbei" abgespeist, ein einziges Trauerspiel. Man hatte mich auch vor Retraumatisierungen gewarnt, das kann ich inzwischen bestätigen anhand meines Aufenthaltes in Heiligenfeld. Wer nicht psychisch stabil ist, dem wird sogar u.U. irgendein Schwachsinn untergejubelt während der Therapien. Das was echte Heilung von Traumata/ Neurosen/ Komplexen/ Ängsten/ Depressionen/ Zwängen bewirken kann, nämlich das Ansprechen des Unter- bzw. Zellbewusstseins findet dort gar nicht statt. Nach meiner Erfahrung echt heilen können folgende Methoden, die leider nicht von der Kasse bezahlt werden: KUBYmethode, Healing Code, Hoffmanprozes und dem Vernehmen nach Somatic Experience. Dort wird das Unterbewusstsein eingebunden und neue Synapsen im Gehirn geschaltet. Ich rate von einem Psychosomatikklinikaufenthalt wie in HF ab.

4 Kommentare

BisSpäter... am 17.03.2019

"Es ist vorbei"
Es tut mir leid, dass Sie nach einer so langen Therapieerfahrung wiederholt die Erfahrung machen mussten, dass diese, in dieser Form, so langfristig nicht hilfreich ist.
Nach meiner Patientenerfahrung kann eine professionelle Aufstellungsarbeit hilfreich sein, um die Ursachen der Traumata aufzudecken, ohne selbst das Traumata neu durchleben zu müssen, um so eine Retraumatisierung zu vermeiden, was leider oft geschieht.
Und genau das ist die Gefahr in diesem System, wo gesetzliche Rahmenbedingen, hausgemachter Klinik-, Personal-, Zeit- und Kostendruck, Behandlung in Großgruppen und ständig wachsende Nachfrage mit hohem Patientendurchsatz und Bedarf vorherrscht.
Die Behandlung von Traumata hört m.E. nicht mit einer guten Aufstellungsarbeit auf. Ja, hier gilt es, die Synapsen neu zu vernetzen, um Neues zu speichern, das Gute zu nähren und dem Negativen nicht mehr die Dominanz gewähren. - Das aber kostet viel Zeit und eine gute Nachbehandlung. Mit einer Aufstellungsarbeit ist es bestimmt nicht getan.
Es erschreckt mich hierzu in Ihrer Bewertung die therapeutische Aussage mit dem Zitat "es ist vorbei". Wie einfach es sich doch gemacht wird!
Ist die Akzeptanz und Verdrängung von Traumata so die therapeutische Lösung? Wo bleibt die professionelle und individuelle Aufarbeitung, was ein längerer Prozess ist?
"Bringen Sie Ihr Thema/Problem doch mit in die Gruppe" - das ist sehr oft ein therapeutisches Zitat aus einer Großgruppenveranstaltung. Nur ist hier auch der Raum dafür in der Kerngruppe?
Die Spiritualität und die ganzheitliche Therapie ist oft nur noch im Ansatz spürbar, was sehr schade ist.
"Es ist vorbei" - so haben unsere Eltern und vorherige Generationen ihre Traumata mangels Behandlung auch verdrängen müssen - und unbewußt diese an die Nachfolgegenerationen weitergegeben.
Es ist eine Ignoranz, Deckelung, ein "nicht gesehen werden" und für den eigenen therapeutischen Prozess bestimmt nicht hilfreich.
Eine Traumata-Bearbeitung kann so m.E. nur im langfristigen, ambulanten Einzelsetting erfolgen, dafür ist nach meiner Erfahrung ein 6-wöchiger Klinikaufenthalt mit sehr unterschiedlichen Patientenzusammensetzungen und Indikationen ungeeignet.
Ich wünsche Ihnen die Kraft und den Mut, weiter "am Ball" zu bleiben, nicht aufzugeben und zu versuchen, "das Positive" zu nähren.

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Heilsam

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft, heilsames Konzept
Kontra:
Ich hätte mich in einem Doppelzimmer nicht so wohlgefühlt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich vom ersten Augenblick an wohl. Die Betreuung war professionell und die Behandlung war sehr heilsam für mich.

Das Konzept hat mir sehr geholfen.

Meine Therapeuten waren mir von Annfang an sehr sympathisch und ich fühlte mich angenommen.

Die Gebäude sind sehr ansprechend und die Einrichtung fand ich schön.

Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer zu haben und fühlte mich dort wie zu Hause.

Es wurde auf meine Bedürfnisse eingegangen.

5 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 04.03.2019

Sehr geehrte/r Aschenpottel,

es freut uns sehr, dass Sie sowohl unser Konzept, als auch in unserer Klinik erlebte Annahme und gute Betreuung als heilsam und hilfreich für sich empfanden. Das unterstreicht die Richtigkeit des Ausspruches von Sandor Ferenczi, dass es ohne Sympathie keine Heilung gibt. Wir bedanken uns für Ihre so wertschätzende Stellungnahme zu Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld.

Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Durchgängig erfolgreicher Klinikaufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018-2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ohne Vorbehalte eingecheckt und nur positiv überrascht worden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebotspalette
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere bis schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Zusammen,

heute vor zwei Wochen habe ich die Klinik verlassen und ich finde, es ist Zeit für einen Eintrag hier.

Ich war von 21.11.2018 bis 16.01.2019 in der Fachklinik in Heiligenfeld.
Ich habe mich auf die Referenz eines Arbeitskollegen hin bewusst für die Klinik entschieden. Im Vorfeld lief alles nach Plan und ich kann für die Dauer meines Aufenthaltes auch nur Positives berichten!

Zu den Abteilungen gegliedert und meine Erfahrung:

- Patientenmanagement: immer hilfsbereit und eine Lösung parat
- Küchenpersonal/Küche: super freundlich und Essen abwechslungsreich
- Servicekräfte/Zimmerservice ebenfalls hilfsbereit, freundlich und top (eigene Mitverantwortung für Zimmerhygiene und Ordnung ist selbstverständlich)
- Instandhaltung ebenfalls schnell, freundlich, hilfsbereit
- Therapeuthen (Kreativ-sowie Psychotherapeut): hier kann ich für meine Kerngruppe von im Schnitt 9 Patienten nur sagen: Volltreffer für mich.

Ich hatte die große Ehre an der Intensivwoche teilzunehmen, welche absolut tiefgreifend und heilend wirkt!

Die Krankheits, sowie Urlaubsvertretung hat prima geklappt - es musste nichts ausfallen. Auch über Weihnachten und die ganzen Feiertage hin fühlte ich mich gut aufgehoben.

Die Patientengemeinschaft ist grandios und hat meinen Therapieprozess enorm unterstützt! Das Gruppenkonzept mit den vielen Möglichkeiten halte ich persönlich für sehr toll und es liegt, wie immer, am Einzelnen, sich zu öffnen und sich einzubringen!

Die Einzeltherapie würde ich von 20Min/Woche erhöhen wollen:)

Somit habe ich einen „HF-Werkzeugkoffer“ an Möglichkeiten für das Gelingen meines Alltags an die Hand bekommen und bin in Achtsamkeit und Selbstverantwortung ganz bei mir.

Danke für die fruchtbare Zeit vor Ort!

6 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 31.01.2019

Sehr geehrte/r Mahle_74,

es ist sehr berührend, wie Sie über unsere Fachklinik und Ihren Aufenthalt nach erstem Abstand berichten. Sie konnten sich vorbehaltlos auf die Behandlung einlassen und haben in der Folge positive Erfahrungen gesammelt. Schön, dass Sie unsere Intensivwoche mit besonders hoher Therapiedichte und Verbundenheit in der therapeutischen Gemeinschaft hervorheben.
Insgesamt wurde bei Ihnen nicht etwa eine Abhängigkeit von unserer Klinik gefördert, sondern eine achtsame und selbstverantwortliche Haltung mit „Handwerkszeug“ für Ihren Alltag als „Mitgift“. Das stimmt sehr zuversichtlich.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Bewertung und verbleiben mit freundlichen Grüßen.

Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Zwiespältig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Konzept sehr gut, wegen Überbelegung/Überlastung aber nicht adäquat umsetzbar)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mit einigen TherapeutInnen sehr zufrieden, mit anderen gar nicht)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (körpermedizinische Behandlungen/Diagnosen stehen nicht im Fokus, bei Bedarf besser vorher klären. Im Akutfall Verlegung ins Elisabeth-Krankenhaus)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Zimmerservice sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ich hatte zum Glück ein Einzelzimmer; Speisesaal und Gruppenräume für die gestiegene Zahl an Patienten zu klein)
Pro:
Küche (sehr lecker, öko, frisch, gesund, freundlich), Pflege, einzelne ÄrztInnen und TherapeutInnen
Kontra:
Kerngruppen zu groß und damit zu wenig Therapiezeit; zu kurze Einzelgespräche; viel Druck, im Konzept zu funktionieren
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv waren die vielfältigen Impulse vor allem aus den vielen kreativen und spirituellen Angeboten. Die meisten TherapeutInnen waren sehr professionell, engagiert und mitfühlend. Ich konnte sehr vieles ausprobieren, viele Techniken sind sehr hilfreich und ich nutze sie bis heute. Außerdem konnte ich einen riesigen Fundus an Selbsterfahrung und Rückmeldungen sammeln, mit dem ich jetzt weiter arbeite.
Schwierig war, dass mein Aufenthalt in eine Umstrukturierung mit deutlicher Erhöhung der Patientenzahl fiel. Unruhe und Streß bei den MitarbeiterInnen schlugen auf die Patientenschaft durch. Die BezugstherapeutInnen in den Kerngruppen hatten bis zu 12 PatientInnen zu betreuen. In meiner Gruppe konzentrierten sie sich auf Einzelne, die ihre Themen dann mehrfach hintereinander bearbeiten konnten. Andere kamen kaum zu Wort. In den Einzelterminen von 20 min/Woche wurde meist Organisatorisches besprochen und Druck gemacht, sein Thema adäquat in die Gruppe einzubringen (nur dort soll therapeutisch gearbeitet werden). Schwierig, wenn man in der Klinik war, weil man nicht wusste, wo das Problem liegt. In den Gruppensitzungen herrschte z.T. kein unterstützendes und wertschätzendes Klima, was die Öffnung erschwerte. Meine meisten Durchbrüche fanden in der Pflege statt, die trotz Überlastung großteils eine tolle und professionelle Arbeit leistete. Für die Bearbeitung mit den BezugstherapeutInnen war jedoch keine Zeit. Ich habe mich oft allein gelassen und nicht gehalten gefühlt.
Vor der Intensivwoche wurden "schwierige" Fälle teils sehr kurzfristig entlassen. Bei mir wurde die vorgesehene Aufenthaltsdauer stark verkürzt, und ich kam sehr instabil zuhause an.
Ich würde einen Aufenthalt nur empfehlen bei
1. großer Bereitschaft, während des gesamten Aufenthalts intensiv zu arbeiten
2. Rückkehr in ein geordnetes Umfeld nach der Entlassung
3. lückenloser Nachbetreuung durch eine/n vertraute/n Therapeut/in
Da das bei mir gegeben war, habe ich insgesamt von meinem Aufenthalt profitiert.

2 Kommentare

Herz-Klappe2 am 27.01.2019

Das Unternehmen hält Selbstbestimmung ganz hoch, mehr geht nun wirklich nicht.
Nicht Alles ist für jeden Menschen gut.

Auch wenn Psychotherapie so perfekt beherrscht und dargeboten wird wie auch in dieser Klinik, finde ich es großartig und zeichnet die Klinik aus, dass auch Zweifler zu Wort kommen und besonders souverän finde ich, dass von einem Managementsystem bearbeitet wird, was sich lohnt sich genauer anzuschauen um vielleicht noch besser zu werden.

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Dankeschön Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebot, Gemeinschaftsgefühl
Kontra:
Einzelgespräch 20 min zu kurz
Krankheitsbild:
Depression und Trennung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die beste Entscheidung 2018 war für mich nach Heiligenfeld zu gehen und sich einzugestehen das ich Hilfe brauche. Die Entscheidung etwas für mich selbst zu tun.

Das Klinik Konzept ist genial.
Es waren 8 Wochen in denen ich mich rundum wohl gefühlt habe.

Ich empfand die Gruppentherapien als besonders wertvoll.
Ich hatte das Glück bei einer Körperdynamik Intensivwoche dabei sein zu können und war von den Erkenntnissen und meinen Emotionen überwältigt.
Heiligenfeld wäre nichts ohne seine Kreativtherapeuten die mich tief in meine Seele haben blicken lassen.

Ich habe jeden Tag den ich dort sein konnte als Geschenk gesehen.
Es lief nicht immer alles glatt und es gab auch Therapeutenwechsel durch Krankheit aber das gibt es überall und den Personaldruck spürt man in jeder Branche.

Mich hat jedes Gespräch mit Patienten, Psychologen, Kreatherapeuten bereichert.
Es war hart und sehr emotional sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und großartig sich wieder selbst zu spüren und wahrzunehmen. Die Patientengemeinschaft hat einen Halt,Kraft und Geborgenheit gegeben.

Heilkraft der Stimme war für mich eine wundervolle Therapie.
Außerdem bekam verschiedene Werkzeuge wie Meditationstechniken, Achtsamkeitsübungen,Quigong uvm. an die Hand die man nach der Klinik zu Hause nutzen kann.

Die Essen ist sehr gut und abwechslungsreich.

Ich würde mich jederzeit wieder für Heiligenfeld entscheiden.

Herzlichen Dank an das gesamte Klinik Personal

2 Kommentare

Michaela1232 am 17.12.2018

Lieber, liebe Bluemchen2

Ich suche noch immer eine gute Klinik.

Da Sie sich erst nach dem Klinikaufenthalt eingestanden, dass Menschen Hilfe brauchen und heute glücklich sind, genau die Hilfe durch ein Ärzte/Therapeuten - Team erhalten zu haben, die Sie brauchten weil ein hoch professionelles Team die richtigen Behandlungsmodule zusammengestellt hatte, werde ich wohl auch nicht selber herausfinden was ich brauche und erst nach dem Ausprobieren herausfinden was mir geholfen hat.

Man besitzt schließlich als Laie auch keine Erfahrung

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Hat mir sehr geholfen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr viel :)
Kontra:
Organisation manchmal chaotisch
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer in der Fachklinik und möchte kurz meine Erfahrungen teilen.

Ich kam mit großer Erschöpfung und anderen Problemen in die Klinik. Es dauerte etwa drei Wochen, bis ich richtig "angekommen" war.

Ich hatte meine Einzelgespräche bei mehreren Therapeuten, fand das aber nicht negativ, da alle sehr professionell waren und mir weitergeholfen haben. Auch wenn ich mal frustriert aus einem Gespräch kam, hat es mir etwas gebracht. Das hat mich nämlich besonders zum Nachdenken angeregt und geholfen, mich besser zu verstehen.

Ich habe mich während meinem Aufenthalt gefühlt wie auf einem anderen Planeten. Man wird (v.a. durch die anderen Patienten) ständig mit seinen Themen konfrontiert. Das war natürlich anstrengend, aber auch spannend.

Kurz zu den Gruppen:
Taketina fand ich am Anfang richtig frustrierend, aber dann hat es irgendwann "Klick" gemacht und ich konnte es gut für mich nutzen. Es ist ein Prozess und man muss sich einfach drauf einlassen.

Die Borderline & Selbstfindungs-Gruppe fand ich auch als Nicht-Borderlinerin aufschlussreich.

Am besten hat mir die Gruppe Kreative Medien gefallen.

Bei der Gruppentherapie gab es leider manchmal etwas Chaos mit der Morgenvisite und weil wir wegen Urlaub wochenlang nur einen Therapeuten in der Gruppe hatten. Man lernt, sich für sich einzusetzen. Unsere Gruppe war gut/passend zusammengestellt und die Therapeuten sehr nett.

Die meisten Damen in der Pflege waren total nett und hilfsbereit.

Ja, und das Essen ist klasse. Man glaubt gar nicht, wie hungrig Therapie macht! :D

Generell fand ich es gut, dass man sich in der Klinik viel mit Achtsamkeit beschäftigt.

Fazit:
Mir geht es wesentlich besser und ich würde mich dort jederzeit wieder in Therapie begeben! Es war eine sehr wertvolle und lehrreiche Zeit. Danke!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 07.12.2018

Sehr geehrte/r hierKurznameneinfügen,

wir danken Ihnen für Ihre sehr lebendige und gleichzeitig authentische Darstellung der vielfältigen Abläufe und Therapien in unserer Klinik, zumal Sie auch Schwächen nicht verschweigen: Wir erleben Ihre Schilderung als sehr wertschätzend. Noch mehr freut es uns aber, dass es Ihnen deutlich besser geht. Wir wünschen Ihnen, dass sie auf dem bereits jetzt Erreichten weiter aufbauen können auf Ihrem Weg der Heilung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

Verunsicherung

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
0
Kontra:
0
Krankheitsbild:
Verunsicherung
Erfahrungsbericht:

Ich nehme in der Vielschichtigkeit und auch in der Wucht auf dieser Plattform "energetisch" eine Verunsicherung wahr.

Mein Arzt/Therapeut sagte mir dass zu viel Therapie für mich nicht gut sei.

Kann das sein oder wollte der Arzt der auch analytisch arbeitet mich vielleicht nur gerne in Einzeltherapie behandeln.

Kann mir jemand sagen ob in den Heiligenfeld Kliniken auch Systemische - Zusammenhänge bearbeitet werden.

Das fände ich nämlich wichtig weil ich den Eindruck gewann, dass mein Arzt nicht einmal sein eigenes System kennt, geschweige denn meinem System gewachsen ist.

.

7 Kommentare

Fankreis am 29.11.2018

ein kurzer Nachsatz

Mir fällt gerade noch ein, dass ich auch schon mal was von Ressourcen - und Lösungsorientierung gehört habe und ich frage mich bei all meiner Verunsicherung ob sich das nicht auch gut anhört und ich würde gerne wissen ob in Heiligenfeld auch in dieser Richtung gearbeitet wird und spirituell bin ich auch veranlagt und finde ich auch gut aber auch Hypnose stelle ich mir super bequem vor wenn auch einwenig „spuki",— ich arbeite glaube ich lieber auch mit Geist aber da kommt dann nur wirrwarr raus, sagte mein Arzt/Therapeut.

Man kann sich auch direkt um einen Klinikplatz bemühen ohne Arzt, die Krankenkasse muss die Reha nur genehmigen,—stimmt das.

Vielleicht ist das aber alles viel zu viel und mein Arzt hat recht, dass weniger mehr ist, vielleicht ist es besser erst mal einwenig „Kunst und Sport“ Krativitätangebote und Bewegung, Tanz und Spiel zu nutzen um dem Stress entgegenzuwirken.

Gewaltfreie Kommunikation finde ich auch sinnvoll aber machmal verstehen Menschen nur wenn man sich mit Gewalt abgrenzt und sie in ihre Schranken weißt.


Vielleicht ist mein Mass einfach voll und ich brauche endlich eine gute Behandlung und muss auf das hören was ich will und nicht was mein Arzt mir vor- oder verschreiben will. .



.

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Konzept überzeugt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ganzheitliches Konzept
Kontra:
zu kurze Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depressive Episoden, PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von allen Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie sagt mir die Fachklinik Heiligenfeld am meisten zu. Die Patienten werden zwar sehr in die "Pflicht genommen", d.h. sie übernehmen (auf freiwilliger Basis) einige Ämter, organisieren Begrüßung und Verabschiedung von neuen und ausscheidenden Mitpatienten, haben Mitspracherecht bei der Zuteilung diverser Therapieangebote, müssen sich oft aktiv einbringen, wenn sie etwas erreichen oder verändern wollen - und tragen so viel zum Gelingen eines konstruktiven Therapieablaufes bei. Man lernt, für sich einzustehen, und dass alleiniges Abwarten nicht viel bringt (wie im eigentlichen Leben ja auch.)

Die Therapeuten begleiten einen meistens engagiert und aufmerksam. Was ich mir wünschen würde, wären kleinere Kerngruppen und längere Einzelgespräche, sodass man mit heiklen Themen auch mal tiefer im vertraulichen Rahmen einsteigen könnte.

Super finde ich die in regelmäßigen Abständen stattfindenden "Intensivwochen". Da zeigt sich wirklich, wo man steht und bekommt gleichzeitig Methoden angeboten, wie man mit Schwierigkeiten umgehen kann. Auch die wiederkehrenden "Schweigetage" tun entweder gut oder zeigen auf, wo man (wenn man schweigen "muss") Probleme hat.

Es wird Wert auf Selbstverantwortung, die Fähigkeit zur Selbststeuerung, auf achtsamen Umgang, gewaltfreie Kommunikation und auch das Kennenlernen und (freiwillige) Praktizieren von meditativen Methoden gelegt; und diese Ressourcen werden konsequent eingeübt.

Leider sind, wie fast überall, auch in Heiligenfeld die Aufenthaltsdauern meistens zu kurz, um wirklich tief einzutauchen. Ich finde das schade.

Das Essen ist sehr schmackhaft, gesund und abwechslungsreich. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Auch das Küchenpersonal ist sehr freundlich, sowie auch die Zimmerfrauen und die geduldigen Schwestern von der Pflege, die in Heiligenfeld bei Gesprächsbedarf einen hohen Stellenwert haben.

Ich kann diese Klinik gerne weiter empfehlen.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 07.11.2018

Sehr geehrte Marie214,

vielen Dank für Ihre Wertschätzung unserer Arbeit. Wir möchten gerne Ihre Aussagen und Beschreibungen unkommentiert lassen, da diese bereits für sich selbst sprechen.

Sie befinden sich auf einem sehr guten Weg und haben wie es scheint bei Heiligenfeld viel über sich gelernt. Dazu beglückwünschen wir Sie herzlich.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Konzept vs. Wirklichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zu viel spürbarer Druck auf allen Seiten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Gespräche fallen aus, Zeitdruck)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Störung in der Kommunikation, Zeitdruck)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (die Doppelzimmer sind allerdings heutzutage unzumutbar)
Pro:
Gesamtkonzept / Patientengemeinschaft
Kontra:
mangelhafte Umsetzung des Konszeps
Krankheitsbild:
psychosomatische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heiligenfeld ist ein Ort, an dem man wirklich heilen könnte. Das Konzept umfasst das Beste aus Psycho- und kreativen Therapieformen, GWK, spirituellen Praktiken, allen voran die angestrebte Achtsamkeit.

In der Praxis klappt das kaum noch. Die Personaldecke ist viel zu dünn und der hohe Krankenstand kann nicht mehr befriedigend aufgefangen werden. Regulär befinden sich 11 (!) Patienten in einer festen Gruppe bei oft nur einem Therapeuten. Da ist es vorprogrammiert, dass nur mit 2 oder 3 Patienten aktiver gearbeitet werden kann. Die anderen (hauptsächlich "nur" depressive Patienten, die sich wegen ihrer Depression auch gar nicht so aktiv einbringen KÖNNEN!) werden halt so "mitgezogen". Die merken dann regelmäßig, dass von ihren genehmigten 6 Wochen schon 4 oder 5 vorbei sind und sie sich selber noch nie einbringen konnten; dass trotz Aussprechens der Unzufriedenheit, andere Patienten vorrangig behandelt werden, die schon im Prozess sind.... So gibt es eine große Zahl von Patienten, die sehr unbefriedigt und ernüchtert abreist; z.T. sogar ungeplant über Nacht.

Die Therapeuten, die an und für sich sehr engagiert und kompetent sind, wirken unzufrieden und überfordert. Manche sprechen das laut aus. Wie auch, dass z.B. 4 Therapeuten auf einmal gekündigt haben. Das zeigt den hohen Druck und die unbefriedigenden Verhältnisse, unter denen wohl gearbeitet werden muss.

Welcher Therapeut schafft es schon, 11 Patienten in 6 Wochen (manchmal mit Verlängerung 8 Wochen) adäquat zu behandeln, sodass eine merkliche Stabilisierung und Nachreifung stattfinden kann?

So bleibt wirkliche Achtsamkeit im Umgang immer mehr auf der Strecke. Wichtige Prozesse, Krisen, Anliegen etc. werden übersehen, vergessen, nicht bemerkt und so kommt es auch zu vielen Missverständnissen und Störungen in der Komunikation u. im Heilungsprozess....

Woran liegt's? Am Geld? Kann sich die Klinik nicht genügend Therapeuten leisten? Muss so eine große Zahl von 6-Wochen-Patienten durchgeschleust werden? . Auf der Strecke bleiben -wie immer- die Schwächsten, wir.

3 Kommentare

Michaela1232 am 05.11.2018

Was wollen Sie uns aufmerksam machen, lieber Kommentar 9?

Wir wissen um das Beste oder besitzen es bereits und folgen dem Schlechteren wenn wir uns gegen dieses wunderbare Klinik- Konzept wenden?!

Es gibt laut GWK kein besseres Konzept.
Sie weisen auf einen schlechten Personalschlüssel hin, sodass die Qualifikation der Betreuung nicht gewährleistet werden kann.

Wer soll Ihrer Meinung nach Abhilfe leisten?

Sollen die Patienten oder die Therapeuten dankbarer sein?

Mir tat ein Doppelzimmer während meines Klinikaufenthaltes nichts.

Im Gegenteil ich nahm das Schnaufen und Schimpfen meiner in voller Montur im Bett liegenden beziehungsgestörten, esssüchtigen Mitpatientin die sich eine neue Identität bzw. einen neuen Namen gegeben hatte, am Ende meiner Therapie nicht einmal mehr wahr.
Da meine Mitpatientin über acht Wochen nicht ein Wort mit mir wechselte, so tat als sei ich Luft um sich dann Luft zu machen und unentwegt stöhnte wenn sie mich sah, bzw. wenn ich sie sah oder immer stöhnte auch wenn sie mich nicht sah, ( Letzteres wusste ich nicht ), blieb mir nichts anderes übrig als mich irgendwie zu schützen.
Ich betrat mein Zimmer nur zum Schlafen und war viel unterwegs.

Während ich mir nichts dabei gedacht hatte, mich nur in Slip und Hemdchen bekleidet in unserem gemeinsamen Zimmer bewegt zu haben wenn ich aus dem Bad kam und Rücksicht genommen hatte, eine Tafel Bitterschokolade als Notreserve gut versteckt hatte, konnte ich meine Person als Ganzes nicht in Luft auflösen somit liess ich meine Mitpatientin einfach im Doppelzimmer verschwinden, sodass ich sie so gut wie nicht mehr wahrnahm.

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mein Gott Walter

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
XXXX
Kontra:
XXXXX
Krankheitsbild:
psychische Krankheit
Erfahrungsbericht:

Es geht um den Umgang mit der Krankheit (Angst, Depression, Sucht, Trauma …..).

Viele Patienten sprechen dennoch immer wieder von Heilungsaussichten.

Der Chefarzt der an unser Krankheitssystem gebunden ist scheint die Idee des Gesundseins in Abrede zu stellen.

Gibt es somit keine Heilung von einer psychischen Krankheit?

Ist eine psychische Krankheit somit vergleichbar mit der Sucht ( z.B. mit dem Gedanken an Alkohol als Krankheit ) zu betrachten ?

5 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 22.10.2018

Sehr geehrte(-r) meingottWalter2,

das muss sich um ein Missverständnis handeln. Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass Gesundheit - wenn immer möglich - mit allen Mitteln erreicht werden sollte.

Allenfalls übertriebene Erwartungen an schnelle Heilerfolge müssen kritisch betrachtet werden, weil eine Umstellung des eigenen Lebensstils nicht von heute auf morgen gelingt. Umgekehrt muss sich auch der Nicht-Kranke ständig um seine Gesundheit bemühen. Nach Antonovsky bewegt sich der Mensch ständig auf einem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit. Der Mensch sollte seine Ressourcen nutzen, um sich gesund zu halten.

Krankenbehandlung kann außerdem zum Ziel haben, eine Krankheit zu erkennen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern. Auch das sind ärztlich-therapeutische Aufgaben in allen Fächern der Medizin.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Heilender Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft und das Gesamtkonzept
Kontra:
etwas dünne Personaldecke
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

gutes gesamtseitliches Konzept, gutes Gemeinschaftsgefühl, starke Möglichkeit zur Heilung.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 22.10.2018

Liebe(-r) mits,

es freut uns, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns als ausgesprochen hilfreich erlebten. Dabei erwähnen Sie insbesondere unser Gesamtkonzept und die Gemeinschaft der Patienten. Wir bedanken uns herzlich dafür.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Danke für diesen Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst-und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten meinerseits (Doppelzimmer + Tiefenpsychologie) durfte ich 8 Wochen Heiligenfeld nutzen und genießen.
Das Konzept der Fachklinik, insbesondere die Kombi aus Gruppentherapie, Patientengemeinschaft und strukturiertem Tagesablauf haben mir geholfen zu mir zurückzufinden, authentisch zu sein und mit mir und meiner Krankheit umzugehen.

Das breite Spektrum an Angeboten und die vielen Therapeuten gaben mir die Möglichkeit unterschiedliche Therapieformen auszuprobieren und das passende für mich zu finden.

Aus Rückmeldung meiner Therapeuten zu z.B. Teambesprechung/Wochenberichte /Lebenslauf/individuelle Entscheidungen etc.habe ich entnommen, das in Heiligenfeld im Team gearbeitet wird, das hat mir Sicherheit gegeben, das Gefühl gut aufgehoben zu sein und gesehen zu werden.


Vorraussetzung ist allerdings die eigene Bereitschaft sich einzubringen und offen zu sein. Es kommt niemand vorbei und präsentiert die ultimative Lösung oder bittet um Mitarbeit.


Für die Indikationsgruppen würde ich mir mehr Therapie wünschen und nicht hauptsächlich Informativ sein.


Das Essen war abwechslungsreich und lecker. Der Umgang der Klinik mit allen Mitarbeitern ist super. Von der Putzfee bis zur Klinikleitung wurde mir das Gefühl vermittelt, die Menschen sind sehr zufrieden mit Ihrer Arbeitsumgebung. Die interne Organisation zwischen Therapie und Patientenmanagment ist verbesserungswürdig. Das Patientenmanagement habe ich mitunter als wenig entgegenkommend und mich als Patient als störend empfunden. Die Diagnosen der Körperärzte waren teilweise falsch bis abenteuerlich.


Zu Anfang meines Aufenthaltes gab es einen Vortrag über das Konzept Heiligenfeld. Dieser war sehr hilfreich um mich besser zurecht zu finden und Eigenverantwortung für meine Gesundung zu übernehmen. Es wäre toll wenn dies mehr Patienten zugute kommt.


Die Innenraumgestaltung könnte mal wieder eine Renovierung gebrauchen, ist aber bei dem herzlichen und achtsamen Klima zweitrangig.


Vielen Dank für diesen Ort

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 16.10.2018

Sehr geehrte/r tinebell,
wir bedanken uns herzlich für Ihre Wertschätzung unseres Therapiekonzeptes und der bei uns erlebten Achtsamkeit. Aber auch Ihre Kritik nehmen wir ernst und gehen ihr nach.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Mehr Mythos als Realität

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Haus reagierte schnell bei der Aufnahme
Kontra:
keine wirklich gute Begleitung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik arbeitet tiefenpsychologisch mit einem kreativtherapeutischen Angebot, Selbststeuerung hat einen hohen Stellenwert.
Es gibt ein breites Angebot an (Groß)gruppen-therapien, das Angebot ist insofern wenig individuell, als keine strukturierte Begleitung für den Einzelnen besteht.
Man wird gleichsam methodisch zugeballert, eine Beziehung besteht nicht. Dadurch findet auch wenig einfühlende und genauernde Reflexion statt, diese soll in irgendwelchen Berichten und Protokollen kanalisiert werden, für die wiederum auch keine klaren Strukturen da sind, der Patient erfindet sich letztlich seine Therapieziele und (?) angeblichen Fortschritte, Lösungen. Der Prozess läuft auf zu vielen Ebenen ohne Fokus.Indikationsgruppen habe ich als viel zu wenig effektiv erlebt, im Sinne einer Psychoedukation und Selbstreflexion.
Die therapeutische Gemeinschaft ist sehr durchwachsen, da viele Patienten einfach ihre persönlichen Konflikte aggressiv an anderen ausleben und dies nicht nur während der Gruppentherapien, sondern auf dem ganzen Gelände. Dies wird vom Haus nicht wahrgenommen oder thematisiert, was manchmal zum Schutz des Patienten nötig wäre.
Die Ernährung ist für eine psychosomatische Klinik, in der ja auch internistische Krankheitssymptome Thema sind, nicht günstig, auch die sehr fetthaltige Ökonahrung ist ungünstig, wenn viele Patienten Medikamente einnehmen, die eine Gewichtszunahme begünstigen. Da ist es eher schwierig, wenn das Wort Kalorie als "böses Wort" nicht erwähnt werden darf.
Nicht jeder braucht ein "Fressprotokoll", weil er Bulimiker ist, für viele Patienten wäre eine strukturierte Essensbegleitung, eine Linie mit gesunder kalorienreduzierter Ernährung sicherlich hilfreich. 8 Wochen eignen sich gut, um neue Gewohnheiten einzuüben und mit nach Hause zu nehmen. Das Essen im Haus wird m.E. von vielen Patienten nach den Therapien kompensatorisch benutzt.
Vom Personal extrem aggressive An-/ Übergriffe, die das Haus für mich inakzeptabel gemacht haben.

9 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 11.10.2018

Sehr geehrte/r Backslash2,
wir finden es sehr schade, dass Sie im Rahmen Ihrer Therapie keine besseren Erfahrungen machen konnten. Sie wollen uns nach Ihrem Aufenthalt auf einige bedeutsame Sachverhalte aufmerksam machen. Sich darüber auseinanderzusetzen wäre lohnend. Wir bieten das gerne auch noch im Nachhinein an, nachdem es Ihnen, warum auch immer, nicht möglich war, das im Rahmen eines Miteinanders während Ihres Aufenthaltes anzusprechen. Sie beklagen die Qualität der Beziehungsgestaltung im Haus, sowohl zum therapeutischen Team als auch zur Gemeinschaft der Patienten. Ohne menschliche Unzulänglichkeiten im Einzelfall anzweifeln zu wollen, haben viele den Eindruck, dass das Äußern kontroverser Standpunkte bei uns schon Raum hat. Beziehung bedeutet aus unserer Sicht, die Offenheit zu haben, Störendes zum Thema zu machen; das gilt sicher für alle Seiten. Schwerer tun wir uns mit Ihrer Beschreibung der unserer Patientengemeinschaft und Ihrer Sichtweise des Verhaltens von Teammitgliedern. Gerade um dies aufzuklären und zuzuordnen wären wir sehr auf Ihre Hilfe angewiesen gewesen; schließlich haben wir mehrere dafür vorgesehene Ansprechpartner. Es gibt zwar die Patientengemeinschaft und das therapeutische Team als Ganzes, doch werden sich Patienten und Teammitglieder unterschiedlich verhalten haben. Wir hätten Informationen gebraucht und bräuchten sie immer noch, um Ihre Vorwürfe überprüfen zu können. Dafür stehen wir sowohl schriftlich als auch mündlich zur Verfügung. Unabhängig davon werden wir uns mit Ihren Hinweisen, für die wir uns bedanken, auseinandersetzen.
Mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Heiligenfeld - ein Ort an dem man heilen kann

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zusammenwirken von wertschätzender, zugewandter Umgebung, ganzheitlichen Therapien, spiritueller Praxis und Menschlichkeit
Kontra:
Kleinere Dinge in der Verwaltung und Kommunikation, die hätten besser sein können, die bei dem vielen Positiven jedoch nicht ins Gewicht fallen
Krankheitsbild:
Depression, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Entscheidung in die Fachklinik zu gehen, war meine beste Entscheidung der letzten 20 Jahre.
Ich empfinde es als absolutes Geschenk, dass ich mich acht Wochen lang in dieser wohlwollenden geschützten Umgebung um mich selbst kümmern durfte. Gestützt durch eine sehr heilsame Rundum-Versorgung durch das stets freundliche Küchen-, Reinigungs- und Pflegepersonal. Die Versorgung mit gesundem, frischem (auf Wunsch veganem) Bio-Essen ist eine wichtige Basis für die Genesung und etwas, das man bei anderen Kliniken vergebens sucht.
Ich bin den vielen wirklich professionellen Psychologen und Therapeuten so dankbar für ihre tolle Begleitung. Und sehr dankbar bin ich auch der Klinikleitung und diesem beeindruckendem Klinikkonzept, das neben den vielseitigen und ganzheitlichen Therapieangeboten auch Achtsamkeit, Menschlichkeit und spirituelle Praxis so in den Fokus rückt. Das ist für mich jedenfalls der Grund, warum ich heilen und mein Selbst finden konnte.

Ich weiß nicht, wo die Menschen waren, die hier so starkt kritisieren. Die Fachklinik ist ein ein Ort an dem Körper, Geist und Seele in Einklang kommen können und ich bin zutiefst dankbar, dass es diesen Ort gibt.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 09.10.2018

Sehr geehrte/r IchBinDa,

wir sind sehr gerührt von Ihrer Schilderung. Wir danken Ihnen dafür, dass Sie Ihre Empfindungen und Ihr Erleben so lebendig dartun und welchen Wert Sie unserer Klinik beimessen. Aber auch Kritiker haben sicher nachvollziehbare Gründe; wir wollen ihnen keine schlechten Motive unterstellen. Wichtig ist es, dass es allen Seiten gelingt, Lob und Kritik gelten zu lassen.

Wir grüßen Sie herzlich und wünschen weiter alles Gute,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Hervorragendes Konzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Integration des Besten aus allen Welten
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ein hervorragendes Konzept, bei dem das Beste aus verschiedenen Bereichen kombiniert wird, sodass ein einzigartiges Angebot für den Patienten entsteht. Neben klassischen Psychotherapeutischen Methoden werden zum Beispiel auch Fernöstlichen Lehren einbezogen, es gibt Angebote zur Spiritualität verschiedener Religionen und Richtungen.

Ich habe innerhalb von einigen Wochen gefühlt soviel Fortschritt machen können wie in einem halben Jahr ambulanter Therapie.
Große Dankbarkeit empfinde ich für diesen einzigartigen Ort.

5 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 08.10.2018

Lieber mmichael123,

wir sind sehr angetan, wie sehr Sie unser vielseitiges und doch methodenintegratives Behandlungskonzept wertschätzen. Gleichzeitig bestätigen Sie, wie gut es Ihnen weitergeholfen hat und vermitteln damit Hoffnung.

Wir bedanken uns bei Ihnen und grüßen Sie herzlich,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Danke an Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gefühle und Bedürfnisse und Grenzen kennenlernen
Kontra:
zu viel Input,zu straffer Zeitplan, wenig Luft zum Verdauen der Therapieangebote
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr dankbar für die Zeit und Aufmerksamkeit, die mir in Heiligenfeld geschenkt worden ist!
Am Anfang ist alles sehr viel gewesen und erst nach einem Monat konnte ich mich sortieren und ankommen.
Die Spür-Übungen halfen mir mich an Zeiten zu erinnern an denen ich einfach nur ruhig,zufrieden und glücklich war auf der Welt zu sein. Und immmer ist jemand da-die Patientengemeinschaft!
Jeden Tag ein hereinfühlen und mich mitteilen dürfen. Auch wieder lernen anderen aufrichtig zuzuhören und zu spüren wie gut das tut!
Jeden Tag Offenheit zu leben und Nein sagen.
Viel Verständnis viel Ermutigung!
Insgesamt eine erlebnisreiche,aufschlussreiche und positive Erfahrung:)

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 04.10.2018

Liebe/r Kornfeld,

ausdrücklichen Dank für Ihre Bewertung unserer Fachklinik Heiligenfeld und die Betonung des Miteinanders von Patienten und Therapeuten in unserer therapeutischen Gemeinschaft.
So erfuhren Sie das nötige Verständnis und eine ausreichende Ermutigung.

Wir grüßen Sie herzlich,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

Architektur ist nicht alles,oder!?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
xxxx
Kontra:
xxxx
Krankheitsbild:
Unsicherheit
Erfahrungsbericht:

Ich befinde mich in einer äußerst verzwickten Lage denn nach den vielen unschönen Informationen auch der Architektur gegenüber weiß ich nun nicht ob ich mich gut behandle wenn ich mich in dieser Klinik behandeln lasse oder ob ich alles noch schlimmer mache wenn ich diesen Schritt ins Dunkel wage.

Außerdem würde ich gerne wissen ob es einen besonderen Unterschied zwischen der Parkklinik und dieser Klinik gibt oder ob es grundsätzlich egal ist, für welche Klinik man sich entscheidet.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 01.10.2018

Sehr geehrte/r ALLinclusive,

unsere Fachklinik Heiligenfeld ist derart konzipiert, dass Sie nach unserem Empfinden gute Voraussetzungen schafft für eine erfolgreiche psychosomatische Behandlung. Das trifft auf ihr Äußeres genauso zu wie auf unsere Therapiestrukturen und unsere Ausrichtung auf die therapeutische Gemeinschaft.
Ihre Fragen hatten Sie schon am 24.9.2018 an unsere Parkklinik gestellt. Die Parkklinik ist vorwiegend von Privatpatienten belegt, die Fachklinik von gesetzlich Versicherten. Die Behandlungskonzepte ähneln sich bei Unterschieden in den Randbedingungen von Unterbringung und Versorgung.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Heilsamer Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
hilfreiches vielseitiges Gesamtkonzept
Kontra:
extrem lange Wartezeit als Nicht-Bayer
Krankheitsbild:
somatoforme Schmerzstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hinter mir liegen 8 intensive, arbeitsreiche,aber auch schöne Wochen. Diese Zeit betrachte ich als wertvolles Geschenk, bestehend aus mehreren Schachteln, von denen ich die letzen wohl erst zu Hause auspacke. Symbolhaft sehe ich in den Schachteln jede einzelne Therapiestunde, die zum großen hifreichen Ganzem beitrugen. Besonders wichtig erscheinen mir die praktischen Werkzeuge der Selbststeuerung im Alltag (wie Pendeln, Imanigation,der Griff in den persönlichen Notfallkoffer... sowie das Kennenlernen und Anwenden von Meditation, Achtsamkeit, Atmungstechniken, Qigong usw.(je nach Bedarf und Therapieberlauf).

Der Therapieansatz der Klinik ist sehr ganzheitlich und etwas spirituell ausgerichtet. In Einzel- wie Gruppensitzungen sowie diversen Seminaren erhielt ich für mein Krankheitsbild spezielle hilfreiche Angebote und Konzepte (z.B.Indikationsgruppe Somatoforme Schmerzstörung).
Natürlich verließ ich die klinik nicht als geheilt, jedoch hat sich der Umgang und die Akzeptanz mit chronischen Schmerzen verbessert.

Generell ist eine Wohlfühlatmosphäre der Klinik hervorzuheben: Vom Reinigungspersonal über Praktikanten bis zu Mitarbeitern der Küche wurde ich ausnahmlos freundlich behandelt, das Speisenangebot war vielseitig und ausgezeichnet.

Besonders tragend möchte ich die starke große Patientenschaft hervorheben, die einen wertvollen Schutzraum bietet, hier darf man weinen, lachen, tanzen, ein wenig verrückt und eben so sein, wie man ist, ohne belächelt oder ausgegrenzt zu werden.

Zu guter letzt trägt auch der herrliche wunderbare Kurpark mit seinen alten Bäumen und friedvoller Atmosphäre zum möglichen Klinikerfolg bei.

Ich sage auch Danke allen und jedem, der diesen Ort Heiligenfeld so lebendig und heilsam macht.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 01.10.2018

Sehr geehrte/r pinguin66,

herzlichen Dank für Ihre gute Bewertung unserer Fachklinik Heiligenfeld, Ihre Erwähnung unserer umfangreichen Therapieoptionen und die positive Darstellung unserer Patientenschaft. Ihnen wünschen wir eine weitere Besserung Ihres Krankheitsbildes auf dem Grundstock der bei uns gemachten Erfahrungen und vermittelten Kompetenzen.

Wir grüßen Sie herzlich,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

Kriseninterventionsteam - sehr gute Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapieansätze, hervorragendes Essen
Kontra:
mein Zimmer war an der Strasse und deshalb laut
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für zwei Wochen in der Kriseninterventionsgruppe in der Heiligenfeld Klinik. Durch die täglichen Therapien ging es mir innerhalb von wenigen Tagen sehr viel besser. Die vielfältigen Therapieangebote habe ich genutzt und sie haben mir gut getan.

Die Psychologin sowie der Chefarzt hatten immer ein offenes Ohr für die Probleme und hatten Lösungsstrategien, die mir halfen.

Das Küchenteam muss man sehr loben. Es wird ausgezeichnetes, abwechslungsreiches Essen angeboten.

Mein Zimmer ging zur Strasse hin und deshalb konnte ich sehr schlecht schlafen. Durch Ohrstöpsel ging es besser. Ein Einzelzimmer wäre wünschenswert gewesen.


Ich kann die Kriseninterventionsgruppe sowie die Heiligenfeldklinik vom Therapieansatz sehr empfehlen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 20.09.2018

Liebe(-r) 2903,

vielen herzlichen Dank für Ihre lobende Erwähnung unserer Fachklinik Heiligenfeld.

Es freut uns sehr, dass die Kriseninterventionsgruppe maßgeblich zu Ihrer Genesung beitragen konnte.

Wir grüßen Sie herzlich,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

Mut zur Besserung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
über- Herausforderung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich Herrn*Frau Ingo_ Knito aus vollem Herzen anschliessen.

Auch ich kann mir die vielen Beschwerdebilder nicht erklären oder nur so, dass den „Meckerern“ die Praxiserfahrungen fehlen und sie den Klinikaufenthalt verschlafen haben und einen Klinik-Aufenthalt nur vom „Hörensagen“ kennen .

Mir tat auch besonders das Betreuungsrundumpaket gut. Nur ein Bett wäre mir zu wenig gewesen.

Ich hätte auf die Klinik verzichten können aber wenn es eine so ausgezeichnete Klinik schon mal gibt, habe ich gerne darauf gehört was sie mir zu sagen hatte.

Meinen tiefen Dank.

14 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 13.09.2018

Sehr geehrte(-r) Paula62,

auch bei Ihnen bedanken wir uns für Ihre so bejahende Einstellung uns gegenüber und Ihre spürbare Verbundenheit mit Heiligenfeld.

Wir grüßen Sie herzlich,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Schutzraum in professionellen Händen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ganzheitliche Betrachtungsweise, professionelles Team
Kontra:
Permanenter Wechsel der Bezugstherapeuten
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung sowie Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte 6 Wochen in Heiligenfeld und schreibe nicht zuletzt um den negativeren Kommentaren vehement zu widersprechen. Ich kann mir diese nur erklären, da Menschen (insb. online) schnell meckern, aber selten Zeit für angebrachtes Lob verwenden. Bei allen Abschieden von Patienten habe ich diese nur in höchsten und dankbarsten Tönen von der Klinik sprechen hören.

Viele Patienten ereilt in der Anreisewoche ein Zusammenbruch - mich eingeschlossen. Nur aufgrund der verständnisvollen Fürsorge der Pflege konnte ich - zum Glück für mich - von einem Verbleib überzeugt werden.

Der Therapieansatz der Klinik ist sehr ganzheitlich. In Einzel- wie Gruppensitzungen sowie versch. Seminaren erfuhr ich diversen wertvollen Input, sei es über analytische Gespräche, verhaltenstherapeut. Ansätze, tiefenpsychol. Betrachtungsweisen bis hin zu diversen Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten und -übungen.

Mir kam dabei die Vielzahl der Therapeuthen bzw. Pädagogen sehr entgegen, da ich so viele Erkenntnisse über mich und mein Verhalten gewann. Mehr Konstanz hätte ich mir bei den Bezugstherapeuten gewünscht, die häufig und teils ohne vorherige Info wechselten. Gerade für Menschen, die erst Vertrauen zu einem Therapeuten aufbauen müssen, stellte dies ein Problem dar. Zumindest bei Wechseln/Vertretungen aufgrund feststehenden Fortbildungen oder anstehender Urlaube wäre ein zeitigerer Hinweis angebracht gewesen.

Davon unberührt empfand ich alle Therapeuten und Psychologen höchst emphatisch, mitdenkend und äußerst hilfreich und produktiv in Ihrer jeweils individuellen Arbeitsweise.

Generell ist die positive Atmosphäre der Klinik hervorzuheben: Vom Reinigungspersonal über Praktikanten bis zu Mitarbeitern der Küche wurde ich ausnahmlos freundlich behandelt, das Speisenangebot war vielseitig und ausgezeichnet.

Mit ganzheitl. Betreuung und der starken Patientenschaft gab mir Heiligenfeld einen wertvollen Schutzraum, in dem ich nötige Schritte zur Genesung gehen durfte. Ich sage Danke!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 13.09.2018

Sehr geehrte(-r)Ingo_Knito,

herzlichen Dank für Ihre schöne Bewertung unserer Klinik unter Erwähnung unserer positiven und schutzgebenden therapeutischen Atmosphäre. Mit notwendigen Therapeutenwechseln müssen wir tatsächlich noch achtsamer umgehen.

Herzliche Grüße,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

kleine Welt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
hochkomplexes Trauma
Erfahrungsbericht:

Um meine Situation näher eingrenzen zu können, komme ich gerne der Bitte nach, richtig zu stellen in welcher Klinik ich war.

Tut mir Leid, - meine falsche Bewertung war meiner Unachtsamkeit geschuldet.

Ich war nicht in der Parkklinik.

Mir möchte kurz zu dem Phänomen, Netzwerkkontakte ( ehemalige Patienten unter sich ) mit dem selben Ziel ( kleine Welt ) Stellung beziehen, da ich in der Klinik auch besonders die Sozialarbeit zu schätzen gelernt habe.

Was in der Klinik für die Patienten geleistet wird, die sich aus den verschiedensten Gründen heraus, selber nicht zu helfen wissen, kann mit Geld gar nicht aufgewogen werden.

Ich hätte ohne Netzwerk und ohne voller Struktur, meinen Alltag nicht leisten können.

Mir hätte etwas gefehlt.

Mein Arzt, zuhause, der mich so rasch wie ihm möglich, bestens nach der Klinik begleitet, erkannte ebenso wie ich, dass mir allein, Aus- und Weiterbildungen nicht halfen und sah wie schwer mir das ohne eine intrinsische gute Motivation zu entwickeln, fiel.
Ich sehnte mich immer wieder nach mehr Ruhe, die auch hier bei den Bewertungen, immer wieder zum Thema gemacht wurde. Mein Arzt hielt Ruhe für kontraproduktiv, war also vollkommen mit ihrem wunderbarem Konzept eins.

Ich erinnere mich, dass er auch kurz zweifelte, dass es vielleicht zuviel Therapie sein könne während ich nie gezweifelt hatte.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 12.09.2018

Sehr geehrte(-r) Abstinenz,

ganz herzlichen Dank für Ihre sehr bewegende Beschreibung unserer Klinik und der Tätigkeit unseres Teams. Wir freuen uns sehr darüber!

Herzliche Grüße,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

schwerer Fall

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden mit mir)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden mit mir weil ich nicht weiß)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden mit mir weil ich mich nicht selber behandeln kann)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (weil ich nicht so klug bin)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (weil ich keine gute Gestalt bin)
Pro:
diese Seite zur Info
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
schwerer Fall
Erfahrungsbericht:

Ich würde gerne wissen wie die „Klinik“ sich zu der Aufnahme von Patienten mit hochkomplexen Trauma verhält und ob sie auch Systemisch arbeitet, davon hört man in letzter Zeit soviel.

Wenn man hier auf die Seite schaut bekommt man einwenig Angst, dass man als Patient immerzu beschimpft und beschuldigt wird, nicht richtig oder nicht klug genug zu sein oder zu klug oder destruktiv veranlagt oder sich etwas ausdenkt oder etwas vertauscht oder verdreht und und und.

Tanzen, singen, malen und basteln oder meditieren kann ich auch zuhause.

Ich brauche vernünftige Hilfe und hörte, der Gründer erzählte davon, dass erst in einigen Jahren eine Psychiatrie- Klinik im Sinne von Heiligenfeld aufgemacht werden soll.

Ist diese Klinik also noch nichts für schwere Fälle???

2 Kommentare

Herz-Klappe2 am 08.09.2018

Da ich meine Anmeldeunterlagen für die Klinik ausgefüllt und für die Post eingetütet und frankiert noch immer nicht in den Postkasten geschmissen habe, erhielt ich gestern Post aus der Klinik Heiligenfeld.

„Zufälle gibts, die gibts gar nicht.

Dabei habe ich gestern noch gemeckert und gezweifelt.“

Ich wurde gebeten anonym auszufüllen ob ich eine andere Klinik für geeigneter halte oder einen guten Arzt gefunden hätte oder inzwischen wieder gesund sei also aus welchen guten Gründen auch immer, meine Unterlagen noch immer nicht zurückgeschickt hätte.

Da es mir nicht gut geht, habe ich vorsichtshalber nicht anonym ausgefüllt. Vielleicht erhalte ich ja eine Rückmeldung die mich überzeugt.

Ich fand das Engagement des Klinikunternehmens hilfreich und dachte mir, falls das Klinikunternehmen noch nicht das Richtige für mich sei, das denke ich nämlich, dann ist Es das vielleicht später einmal wenn Es sich mit meinen Vorstellungen auseinandergesetzt hat, sich mit dem was andere Kliniken oder Ärzte noch so zu bieten haben, ausgetauscht und vielleicht auch übernommen hat.

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Trassenausbau

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
rasche Abfertigung
Kontra:
lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Für meine Entscheidung, was macht eine gute Klinik aus, sind die Kommentare des Chefarztes, äußerst hilfreich.

Herzlichen Dank dafür.

Ich erlebte vor 20 Jahren so unprofessionelle Arbeit in einer Klinik, dass ich mir gut vorstellen kann, dass leitende Chefärzte, später also heute ein besonderes Augenmerk auf die Traumaarbeit legen und sie selbst ihre besten Patienten sind.

Für mich steht die Trauma- Arbeit noch am Anfang und ein professioneller Arzt/Therapeut muss seinen Patienten gegenüber, einigen Mut aufbringen um ihnen zu zeigen, dass eine bewusste Lösung unserer Selbst nur gemeinsam also in einer Arzt- Patient Beziehung möglich ist.

Die Beziehung steht somit zu Beginn der Behandlung

Damit das möglich ist, müssen zunächst gute Verträge ausgehandelt werden.

Solange der Mensch sagt, dass er gerne unprofessionell untergeht, wird sich nichts ändern. Den Menschen umzudrehen, in Richtung Professionalität, das ist die Kunst.
Dass der Profi sich immer mehr dem Patienten annähert, war und ist immer noch die große Angst der Ärzte, die nicht davonlassen können, ihre Patienten mit Psychopharmaka abzufüttern.

Ärzte die das nicht tun, zahlen einen hohen Preis, sie nähern sich dem Patienten und somit auch sich selbst.

Ich hörte Dr. Galuska in einem Interview davon träumen, eines Tages so weit sein zu wollen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 10.09.2018

Sehr geehrte/r Abstinenz,

ich freue mich, dass Sie unsere Kommentare für Klärung und Entscheidungsfindung hilfreich finden. Um aber besser auf Sie eingehen zu können, wäre es gut zu wissen, welchen Bezug Sie zu unserer Fachklinik im Jahr 2018 hatten, wenn Sie – vielleicht auch irrtümlich – angeben, ein „sonstig Betroffener“ zu sein. Bei uns wären Sie ein gesetzlich Versicherter oder ein Reha-Patient gewesen. Dieselbe Bewertung haben Sie für unsere Parkklinik abgegeben, dann wären Sie dort privatversichert behandelt worden.

Unabhängig davon sind Ihre Ausführungen zum Thema Traumabehandlung für mich gut nachvollziehbar; wir sind in der Fachklinik bestrebt, unsere Behandlungsqualität immer weiter zu verbessern.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

Immer wieder Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Liebevoller Umgang mit Patienten
Kontra:
7-Tage-Woche
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in dieser Klinik. Und es ist mein 2. Aufenthalt in Heiligenfeld, welchen ich bewusst in Heiligenfeld ausgewählt habe. Ich bin sehr dankbar, dass es solche Kliniken, wo mit Achtsamkeit und Ganzheitlichkeit gearbeitet wird, gibt. Ich hatte nie das Gefühl mit meinen vielen Problemen beim Personal zu nerven. Viele wirken zufrieden mit ihrem Job und diese tolle Stimmung strahlt sich natürlich auch auf uns Patienten aus.
Dann ist da noch das vielfältige Bio-Essen, gesund kann doch so lecker sein. Und bei der großen Auswahl war immer etwas tolles dabei.
Zwei Hacken sind, dass einige Pech haben und ein Doppelzimmer bekommen. Zum Glück sind es wenige, was jedoch bei so intensiven Gruppentherapien eine Zumutung ist. Und dann ist dann noch die Wochenend-Therapien. Wenigstens einen freien Tag brauche. Sowohl die Psyche um zu verdauen, als auch der Körper zum entspannen.

Da ich schon in mehreren anderen Kliniken war und vergleichen kann, werde ich Heiligenfeld immer wieder weiter empfehlen. Weiter so! Danke für die Hilfe!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 06.09.2018

Liebe/r ACat,

wir danken Ihnen für Ihre gute Bewertung, in der Sie wichtige Aspekte unseres Therapieansatzes hervorheben und bestätigen, dass dieser für Sie erneut hilfreich war. Besonders betonen Sie erlebte Mitmenschlichkeit und die erfahrene Unterstützung durch unser Team.

Die bei uns praktizierte 7-Tage-Therapiewoche zeigt unser umfassendes Engagement für unsere Patientinnen und Patienten. Wir überlassen diese auch am Wochenende nicht sich selbst, sondern bieten einen stützenden und gleichzeitig zum Üben relevanter Eigenschaften motivierenden Raum; das betrifft insbesondere Fähigkeiten zur Selbststeuerung, Kommunikation und Lebensgestaltung, also Hilfen zur Selbsthilfe als Vorbereitung für Zuhause.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Ich danke allen für die hilfreiche Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Lange Wartezeit bis zur Aufnahme.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 3x in der Fachklinik,zuletzt 2017. Ich habe für mich soviel erkennen und erarbeiten können!!! Es war nicht immer leicht aber ich war von Mal zu Mal stabiler und gefestigter und kann nun sagen:"wie gut dass ich mich auf das Konzept von Heiligenfeld eingelassen habe". In der Zeit wo ich dort war habe ich Grundsteine für meinen weiteren Lebensweg setzen können den ich nun gehen kann. Es kommt zwar immer noch der ein oder andere Stolperstein, aber ich weiß nun es wird weiter gehen wenn ich es will und ich mich auf meine Recourcen besinne. Ich fand das Abschiedslied : Einfach gehen gehen immer weiter gehen...."für mich so treffend und ich singe es heute auch immer mal wieder. Jedes Mal hatte sich etwas in der Klinik verändert. Ich habe aber immer die wertschätzende, achtsame tragende Patientengemeinschaft erleben dürfen.Es war für mich zwar auch jedesmal schwierig mich an den Neuen Gegebenheiten zu orientieren ABER ich hatte jedesmal tolle hilfreiche fürsorgliche engagierte Therapeuten/innen!! Natürlich gab es auch den ein oder anderen oder das ein oder andere mit dem ich so meine Schwierigkeiten hatte aber ich konnte mich vor Ort damit auseinander setzen und es ansprechen.Es gab immer eine Lösung. Ich habe beim letzten Somerfest über die Personelle Veränderungen auch Seitens der Klinik Leitung erfahren und war zuerst traurig, aber ich fand die offenen Erklärungen - auch von der ehemaligen Leitung klärend. Das Leben ist ein Fluss auch das der Therapeuten!! Ich wünsche jedem Patienten der sich hilfesuchend an Heiligenfeld wendet Mut zur Offenheit sich auf das Konzept einzulassen. Es kann so bereichernd sein!!

7 Kommentare

Krähe3 am 01.09.2018

Sehr geehrte Kröte,

- gegen, gehen einfach weitergehen.

Das Lied kenne ich leider nicht.
Aber ich denke da an Resilienz also Widrigkeiten einfach abprallen lassen.

So kann man es sich gut gehen lassen ohne etwas zu verändern.

Das klingt gut und auch nicht unmöglich, es sei denn es hat sich im Leben eines Menschen etwas Wesentliches verändert und der Mensch kann nicht mehr weitermachen wie bisher.
Mir ist das so ergangen.

In der Klinik wird seitens der Klinikleitung von Individuation und Selbstwerdung als ein Ziel gesprochen und sogar von Grenzüberschreitenden Erfahrungen ist die Rede.

Richtet sich ihr Appell : „Gehen, Gehen immer weitergehen“ somit an das höchste Ziel von dem in der Klinik die Rede ist ?

Das wirkt auf mich einwenig „spukig“ zumindest abenteuerlich.

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Traurig und Schade - leider zu viele Veränderungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Für mich ist Heiligenfeld kein besonderer Ort mehr)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (War nicht der Grund meiner Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anmeldungs- bzw. Aufnahmeprozess)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige wenige Therapieangebote und Therapeuten
Kontra:
Zu viel Stress, gehetzt sein, zu viele Patienten und Veränderungen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit diesem erneuten Aufenthalt in der FK wollte ich an meinen Themen weiterarbeiten, was mir leider mangels Zeit/Raum nur bedingt gelang. Die Gruppenstunden waren belegt mit ständiger Krisenintervention, Begrüßungs- u. Abschiedsrunden sowie Therapieausfall- u. Vertretungszeiten. Ich versuchte, dass Beste daraus zu machen.

Seit der Vergrößerung der Klinik 2014 wurde der Patientenstamm von 100 auf 130 Patienten erweitert. Dies ist bei den überwiegenden Großgruppenangeboten, im Speisesaal (auch wenn dieser erweitert wurde) sowie allgemein, deutlich spürbar.

Viele gute und langjährig tätige Therapeuten wurden innerhalb der Klinikgruppe versetzt oder haben das Haus verlassen. Ebenso die ehemals leitenden Abteilungsärzte und Oberarzt. Es hat sich sehr viel, auch qualitativ verändert.

Neu eingeführt wurde die Wochenendtherapie, die nun auch am Samstag und Sonntag bis jeweils Mittags zusätzlich als Pflichtprogramm durchgeführt wird. Dies scheint, wie die Klinik sagt, einerseits für einige Patienten hilfreich sein (Struktur), andererseits aber auch Abrechnungsgründen beim Kostenträger geschuldet zu sein. Meine Erfahrung dbzgl. war, dass mich dies zeitlich zusätzlich stresste und ich, durch ein Therapiepflichtangebot von Montag-Sonntag, nicht zur Ruhe kam. Auch in der Intensivwoche, wo ohnehin Therapieende erst um 21.00h war, schloss sich ohne Ausnahme die Wochenendtherapie an. Es mag sein, dass für einige wenige Patienten diese sehr hohe Therapiedichte hilfreich sein kann. Es mag auch sein, dass hierdurch sich ein individueller Klinikaufenthalt verkürzen kann.
Es kann aber auch sein, dass sich erstmal hierdurch der Aufenthalt auch wg. Erschöpfung zwar verkürzt, sich aber später ein erneuter Klinikaufenthalt anschließt. Meine Erfahrung war, dass ich mich so nur noch gehetzt fühlte und keine Zeit mehr zum Abschalten/Erholung und Reflektion hatte. Das Wochenende sollte therapiefreie Zeit sein! So bleibt das Gefühl einer Massenabfertigung mit schnellem Patientendurchsatz und Gewinnstreben. Das ist sehr schade!

16 Kommentare

RingleinDu am 29.08.2018

Sehr geehrter/ geehrte BisSpäter,


ich frage mich warum Sie sich an dieser Stelle so sehr für das Klinikunternehmen einsetzen.

Es handelt sich hier um eine mehrfach ausgezeichnete Klinik die scheinbar nach den neusten und Besten wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeitet.

Sie scheinen Mindeststandards zu fordern innerhalb derer sich Therapeuten(innen) und Ärzte gut und flexibel bewegen können, entsprechend den Erfordernissen der Klinik aber auch der Patienten - Konstellationen und ihrer Prozesse.

Dazu erfahren wir.

Wir lesen dass das Klinikpersonal darin geschult ist sich nicht erschöpfen zu lassen und sich somit bestens Abgrenzen kann.

Was wollen Sie denn noch mehr.

Die Klinik besitzt ein Gütesigel und ist ein ausgezeichneter Arbeitgeber.

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Traurig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (deswegen bin ich aber nicht nach HLF gekommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Vorfeld chaotisch,lange Bearbeitung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche,Umgebung,einige wenige Therapeuten
Kontra:
Massenabfertigung,keine Kontinuität,unflexibel
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt das dritte Mal in dieser Klinik.Auf der einen Seite ist die Fachklinik immer noch mit ihren Therapeutischen Angeboten sehr vielfältig aufgestellt.Und als Patient muss man auch bereit sein mitzuarbeiten.Das war ich.Doch leider hat die Klinik sich nicht zu ihrem Vorteil gebessert-eher im Gegenteil.Durch die Vergrößerung um 30 Betten,ist die Klinik"überfüllt".Das was sie vorher ausgemacht hat-das Mitmenschliche miteinander,bleibt auf der Strecke!Die Therapeuten und Pflegekräfte wirken oft Überfordert und gestresst.Oft waren die eigentlichen Kerngruppentherapeuten nicht da,so das es ständig Wechsel gab.Ein Beziehungsaufbau der für die Therapie wichtig gewesen wäre konnte nicht stattfinden!Dazu kam, das Therapie mittlerweile von Montags bis Sonntags stattfindet-ab und an braucht man auch mal Erholung von den Angeboten!
Leider werde ich wie einige andere Patienten den Eindruck nicht los, das die Fachklinik auf der Strecke bleibt und es nur noch um Profit geht.Im Park steht eine Tafel,die Herr G. mal eingeweiht hat.Dort stehen nette Worte drauf,wie wichtig Psychotherapie ist,das miteinander usw. Was ist daraus geworden Herr G und die anderen Mitverantwortlichen? Alles nur leere Worte?Wo ist das Konzept geblieben,das diese Klinik mal zu hilfreichen Institution gemacht hat?
Ich habe versucht aus meiner Zeit dort das beste zu machen,allerdings weniger therapeutisch.Ich bin in die Klinik gegangen um dort Dinge zu be-und zu verarbeiten,was in den beiden vorherigen Aufenthalten noch möglich war-diesmal leider nicht.Früher habe ich diese Klinik auch mit gutem Gewissen weiter empfohlen-das kann ich jetzt nicht mehr.
Mir tut es sehr leid, was aus dieser Klinik geworden ist und ich würde mir wünschen,das die Leitung die immer häufigeren Beschwerden ernst nimmt!Nicht alle die Kritik äußern tun das, weil sie sauer sind oder sich nicht gesehen fühlen.Ich weiß das in einer Klinik auch nur Menschen arbeiten-aber ich bin KEINE Ware. TUN SIE WAS-BEWEGEN SIE!

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 29.08.2018

Sehr geehrte/r Regenbogen9,

seit dem Jahre 2014 fand keine Erhöhung der Bettenzahl der Klinik statt. Überfüllung liegt sicher nicht vor. Unsere Klinikgebäude sind überdies sehr therapiefreundlich gestaltet. Seit ihrer Gründung im Jahre 1990 ist die Fachklinik aber insgesamt gewachsen und kann somit mehr Menschen Hilfe und Unterstützung bieten. Unser Therapieangebot ist, wie Sie selbst einräumen, ungewöhnlich vielfältig und gewährt eine hohe Therapiedichte und -menge. Diese haben wir sogar weiter gesteigert. Das hat nachgewiesen eine sehr positive Auswirkung auf den Therapieerfolg. Hinzu kommt, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Kliniken auch bei personellen Engpässen versuchen, keine Therapien ausfallen zu lassen. Bedauerlich ist es trotzdem, wenn es uns trotz aller unserer Bemühungen im Einzelfall nicht gelingt, die personelle Kontinuität aufrechtzuerhalten.

In unserem Team herrscht ein ungewöhnlich positives Arbeitsklima; wir haben außergewöhnlich motivierte und engagierte Mitarbeiter, die auch, unterstützt durch unsere Unternehmensleitung, umfangreiche Selbstfürsorge betreiben und etwaigem Burnout gezielt vorbeugen.

Gleichzeitig haben wir höchsten Respekt vor unseren Patientinnen und Patienten, die wir keineswegs als Ware betrachten. Die Therapeutische Gemeinschaft wird von uns gepflegt und sinnvoll weiterentwickelt mit ihren spirituellen und auch transpersonalen Aspekten, ganz im Sinne unseres Gründers Herrn Dr. Joachim Galuska, der uns stets mit Rat und Tat zur Verfügung steht und uns begleitet.

Gerne sind wir unsererseits bereit, uns mit Ihnen über Ihre Sicht der Dinge auszutauschen.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Einer der größten Fehler meines Lebens

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1908   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mein Zimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Schlafstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Da ich ja in meinem Beruf gelernt habe, zuerst zu loben und dann zu kritisieren, tue ich das jetzt mal.Ich hatte ein schönes großes Zimmer, für das ich allerdings zuzahlen musste, mein Mann durfte am Wochenende zu Besuch kommen.
Es war ein Riesenbetrieb, teilweise mit Therapeutenhopping,eine Gruppe von ca 40 Leuten wurde von einer(!) Krankenschwester betreut, die Zeug mit uns machte, das ich auch mit meinen Schülern mache. Gleich am ersten Tag sollte man Seelenstriptease machen, UNVERSCHÄMT!!!! Die Therapeuten waren, sofern sie denn da waren ,nett, das trifft auch auf einen Teil der Mitpatienten zu. Sexuelle Beziehungen unter diesen wurden geduldet, das kenne ich von wo anders nicht.
Ich bekam dort einen Hörsturz, diverserse Allergien und ein Reizdarmsyndrom. Mir wurde dann geraten, keine Vollkorn- Rohkost- oder Milchprodukte zu essen - nur ES GAB NICHTS ANDERES!!!!!
Immerhin habe ich sechs kg abgenommen. Ich würde diese Klinik keinem Menschen weiter empfehlen. So, das war's erst mal von mir!

5 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 23.08.2018

Sehr geehrte(-r) Samana,

mir ist nicht klar, mit welchem Krankheitsbild und welchen Erwartungen und Zielen Sie zu uns gekommen sind. Ein fassbares Anliegen Ihrerseits nehme ich jedenfalls nicht wahr, ebenso wenig wie ein wirkliches Einlassen.

Die Therapie, die mit einer Öffnung verbunden sein sollte, erleben Sie von Anfang an als unzumutbaren Seelenstriptease oder als Kinderei. Dann berichten Sie, dass unsere Therapie außer Nebeneffekten nicht nur nichts gebracht habe, sondern sogar schädliche Folgen zeigte. So führen Sie nach Ihrer Schilderung erstmals aufgetretene Symptome ausschließlich auf die Therapieumstände zurück. Unsere umfangreichen und vielschichtigen Bemühungen auch und gerade um Sie erwähnen Sie umgekehrt leider nicht. Im Gegenteil entsteht der Eindruck, es gäbe nicht genug zugewandte, bemühte und gleichzeitig kompetente Therapeut*innen.
Diese kümmern sich außerdem scheinbar um nichts und passen nicht auf; sie wachen nicht einmal über die Sexualität ihrer Patient*innen.

Ich empfinde es sehr destruktiv und autodestruktiv, dass Sie sich genötigt sehen, sich derart über uns zu stellen und uns heftig abzuwerten. Ein solches unachtsames Verhalten kann allerdings nur vorläufig entlasten und hilft auf lange Sicht zumindest nicht weiter, wenn es um die Gestaltung von Beziehung zu Mitmenschen geht.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Dr. med. Hans-Peter Selmaier

Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin,Sozialmedizin

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Aufnahme

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 0000
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bin noch kein Patient)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bin noch kein Patient)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bin noch kein Patient)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bin noch kein Patient)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (bin noch kein Patient)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ptsb, Angst usw
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

gerade fülle ich den Fragebogen aus da ich mich in die Behandlung Heiligenfeld Bad Kissingen begeben möchte. Und diese Erfahrungsberichte verheißen nichts gutes, ich bin ein Mensch der seine eigenen Erfahrungen macht aber sich vorab auch gern Informiert.
Wenn ich lese man liegt nicht allein dann hab ich schon ein Problem ich kann nicht mit fremden zusammen nicht in der Situation in der ich mich gerade befinde. Weiter es ist Massenabfertigung, man geht nicht auf die eigentlichen Probleme ein, unsaubere Zimmer usw.
Aber ich hatte gerade netten Telefon Kontakt mit der Klinik, ich bin an dem Punkt wo ich Hilfe brauche und das ganz schnell und daher lass ich mich nicht verunsichern ich freue mich einfach darauf Hilfe zubekommen.
Hoffe einen schnellen Termin zu erhalten und alles andere wird sich finden nur ein Problem sehe ich das Zimmer ich möchte gern ein Einzelzimmer und eine Dusche sollte es haben haben da ich den Pflegegrad 1 habe .
Werde es einfach auf einem extra Zettel noch mal angeben und dann hoffen.

Freue mich trotz der Bewertungen auf die Klinik

PS: musste irgendwas angeben sonst wäre Beitrag nicht rein gegangen freue mich auch wenn Ihr Erfahrungen gemacht habt und mir was schreibt LG

7 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 10.07.2018

Sehr geehrte(r) mausi 1962,

schön, dass Sie zuversichtlich an Ihren Aufenthalt in unserer Fachklinik herangehen. Für diesen wünschen wir Ihnen alles Gute und insbesondere viel Erfolg auf dem Weg Ihrer Therapie und beim Erreichen Ihrer Ziele.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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FRÜHER Ausgezeichnet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
TAKETINA Tanztherapie Atemtherapie Essen Therapeuten
Kontra:
INZWISCHEN ZU VIELE PATIENTEN
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Ich habe durchaus gute Erfahrungen machen können und mir hat die Klinik geholfen.
Besonders Taketina war für mich eine Bereicherung.
Leider hat sich die Klinik aber sehr zum Nachteil geändert und ich finde es unglaublich schade.
Es war ein wunderbarer Ort mit vielen guten Ärzten und Therapeuten.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 09.07.2018

Sehr geehrte(r) Schmetterling8,

Sie erwähnen „durchaus gute Erfahrungen“ mit der Fachklinik Heiligenfeld, insbesondere mit Taketina, Atemtherapie, Tanztherapie, Essen und Therapeuten. Dafür bedanken wir uns herzlich. Bezüglich der von Ihnen registrierten Veränderungen würden wir uns gerne mit Ihnen austauschen. Dabei ginge es unter anderem um das Thema „zunehmender fachgerechter Versorgungsbedarf von Patienten und gleichzeitig notwendige Individualität ihrer Behandlung“

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

Nach 4,5 Stunden wieder abgereist

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
leider in der kurzen Zeit nichts
Kontra:
Zimmer, unfreundliche Menschen, viele Vorschriften, viele "Blätter"
Krankheitsbild:
Unfalltod meines Partners Trauer
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Am 27.6.2018 fuhr ich zu meinem geplanten und bewilligten Aufenthalt in die Klinik nach Bad Kissingen und musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass ich dort nicht gut aufgenommen wurde. Die Trauer über den Tod meines Partners hatte mich dorthin geführt. Ich hatte an diesem Nachmittag Kontakt zu fünf Personen, von denen nur eine einigermaßen freundlich war. Fragen waren unerwünscht, ein Zuspätkommen beim Arzt, was nicht von mir verschuldet war, wurde harsch gerügt. Als ich mein Zimmer sah, konnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen hier eine Bessserung meiner Trauer erreichen zu können. Schmutzig, eklig, überall Teppichboden, schmutzige Wände, Bad und Toilette aus Plastik, ein Minibett und kein einziges Bild an der Wand. Das ganze "Hundehaus" müffelte. Auch mein "Stundenplan" war eine Zumutung und voller Vorschriften, eine eigene Wahl schien nicht wirklich möglich. Das war nicht das, was man mir telefonich versichert hatte. Von Trauerarbeit und Abnehmen keine Rede mehr, nur Guppen mit Mitpatienten mit dem Hinweis, dass man da weder raus dürfe, wenn etwas zu viel wird, noch trinken dürfe. Ich konnte es nicht glauben. Nachdem ich meinen Unwillen kundgetan hatte und keine Einsicht oder gar eine mögliche Änderung der Umstände erkennen konnte, fuhr ich um 18.00 nach Hause.

11 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 04.07.2018

Sehr geehrte(-r) Molly11,

Sie haben die gleiche Bewertung heute (also am 04.07.2018) für die Parkklinik Heiligenfeld abgegeben, sodass wir aktuell davon ausgehen, dass sie tatsächlich in der Parkklinik Heiligenfeld und nicht in der Fachklinik Heiligenfeld waren.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir ausschließlich auf Ihre Bewertung unter der Parkklinik Heiligenfeld eingehen werden, um eine Redundanz zu vermeiden.

Viele Grüße,

Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken

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Ein Geschenk oder "Das macht eine gute Klinik aus"

Psychiatrie
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Als Behandler bin ich nur begeistert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles was wir brauchen finden wir im Netz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch hier finden wir alles im Netz)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (scheint vorbildhaft)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (sieht auf den Fotos alles sehr liebevoll ausgesucht aus)
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
manchmal Leidensdruck
Erfahrungsbericht:

Eine Spitzenmäßiges Versorgungszentrum. Nichts wird ignoriert und Nichts was nicht gewürdigt wird.

Bereits der „Alte Freud“ wies auf einen Zensor hin, der uns daran hindert zu erkennen was sich da so in Symptomen zu Wort meldet, sich jedoch in verdeckter Form äußert, sodass der Patient oftmals nur das durch das Symptom verursachte „Leiden“ bemerkt.

Wir kennen die Idee: „Krankheit als Chance“, sodass ein hochprofessionelles Team hilfreich sein kann, den in unserem Inneren durch das Symptom hervorgerufenen Kräften, einen Sinn zu verleihen.
Wir kennen aber auch die Idee aus alten Märchen, sich etwas zu Wünschen oder so sehr zu begehrten, sodass wir eine schwierige Aufgabe auf uns nehmen um unseren Herzenswunsch erfüllt zu bekommen.

In dieser großartigen Klinik müssen wir nichts tun, dürfen aber.

Wollen, bzw. glauben etwas Tun zu müssen, ist wohl eher die Idee die hinter der Kurzzeittherapie steckt, die jedoch durch Ihren Namen eher irreführend wirkt denn sie ist im Allgemeinen langwierig und findet in der Grundversorgung einer Klinik nur eine Vorbereitung, sodass gute Kollegen ausserhalb der Klinik dem Patienten dann behilflich sind.

Für Alle und Alles ist bestens gesorgt.

Eine gute Klinik ist ein Gesundheitszentrum, sowie wir das aus jeder größeren Stadt kennen.

Ich denke da an „Wünsch Dir was“ und an Andre Heller der nicht nur an der Spielshow mitwirkte, sondern auch in meiner Heimatstadt in Sachen Kultur angeheuert wurde. Wir wurden nicht Kulturhauptstadt und plötzlich war alle Euphorie der Akteure verflogen. Mir tat jedoch auch der Kontakt zu einem Kulturschaffenden gut.

Ein gut begleiteter Patient übersteht ebenso wie ein kleiner Stadtstaat, auch Durststecken.

Bad Heiligenfeld bietet da genügend Wunderbares, spricht alle Sinne an.
Wir erleben die Natur, pur, spüren im Kneipbecken, schmecken frisches Heilwasser, hören das Kulturorchester und atmen aus der Saline ein.

Ein Versorgungszentrum ist auch da wenn „Not am Mann“ ist.

Eine gute Krisenintervention kann lebensrettend sein.
Kurze Wege, eine gute Kommunikation nicht nur theoretisch, neuste Techniken dienen dem System und machen eine rasche Hilfeleistung möglich.

Können wir mehr erwarten

15 Kommentare

RingleinDu am 24.06.2018

Eine kurze Anmerkung, was ich mit Vorbereitung in Richtung lösungsorientierter Kurztherapie meine denn dieser Ansatz scheint auch in dieser Klinik ein Wesentlicher.

Schauen wir auf den Patienten „Sufi“ aus der Parkklinik.
Der Patient befindet sich derzeitig noch in der Klinik, weiß jedoch aus der Erfahrung heraus was er dort bekommt, weiß dass ihm die Versorgung in der Klinik helfen wird um in Zukunft auch seinen Alltag wieder besser meistern zu können.

Ebenso ist das Ärzte/Therapeuten-Team von dem Erfolg der Behandlung überzeugt und gratuliert dem Patienten bereits für die Zukunft. Es wird so getan als sei der gemeinsame Wunsch des Patienten und des Teams bereits in Erfüllung gegangen.

Hier erkennen wir das Wesen der Kurzzeittherapie, so wie ich sie verstehe.

Ein erster Schritt ist getan wenn ich mich in die Klinik begebe, denn dort erwartet mich ein vielfältiges Therapieangebot und gemeinsam mit einem Arzt/Therapeuten werde ich etwas geeignete für mich finden.

Viele Therapieansätze kommen an diesem wunderbaren Ort zum Einsatz.
Das macht ihn so besonders und ist einzigartig.

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An- und Abreise am gleichen Tag

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Gespräch mit Psychologen sehr angenehm)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Keine Behandlung erfolgt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
leider nein, war zu kurz vor Ort
Kontra:
Zustand und Lage der Anlage, Qualität der Zimmer
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression nach Pflege und Tod meines Mannes
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anreise und Abreise Fachklinik Heiligenfeld Bad Kissingen am gleichen Tag. Ausschlaggebend war nach dem ungemütlichen Gesamteindruck der Anlage, liegt an zwei Hauptverkehrsstraßen!!, dem unfreundlichen Patientenmanagement, das Zimmer! Gebucht ein Zimmer mit Hund. Auf dem Weg dorthin, versiffter Teppichboden auf schmalstem Flur, Muffelgeruch im Gebäude (Feuchtigkeit?), das Zimmer ohne Worte! Trotz Boden zum Wischen gestunken nach Vorbelegung, einfachste Ausstattung, kenne ich aus Jugendherbergen in grauer Vorzeit...abgewohntes Mobiliar. Auf meine Frage, ob ich noch selbst putzen müsse, erhielt ich die Antwort, es ist sauber, ich würde kein Hundehaar mehr finden. Auf meine Frage, ob die anderen Zimmer (nicht Hundezimmer) besser wäre, meinte die Dame, andere Mitpatienten wären froh um dieses Zimmer, denn die müssten sich zu zweit eines teilen. Nach einem freundlichen Gespräch mit dem Psychologen, verließ ich die Herberge leichten Herzens.

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VornameNachname am 23.06.2018

Hallo Therese 13,
Vermutlich hatten Sie ein Gefühl dafür, oder eine Vorstellung davon, was Ihnen individuell gut tut. Und haben danach gehandelt. Vermutlich haben Sie andere Faktoren dadurch nicht kennenlernen können, welche Sie vielleicht gut empfunden hätten. Zumindest haben Sie das getan, das Sie wollten. Ihre eigene Entscheidung getroffen aus eigenem Willen und Tun. Sie wollten gehen aus eigener Entscheidung, nachdem etwas eingetroffen ist, womit sie vermutlich so nicht gerechnet haben. Sie haben sich selber eine rote Karte gegeben. Vermutlich waren sie erschrocken über das, womit sie nicht gerechnet haben, konnten es ebensowenig selber bestimmen bzw. Verändern. Dennnoch konnten sie in Ihrer eigenen Macht bleiben. So meine subjektive Wahrnehmung. Für mich waren die Zimmer bis auf das Bad in Ordnung und nicht ausschlaggebend. Und jeder Mensch ist individuell.

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Allgemeine Verunsicherung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zuvorkommend angenehm und freundlich)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zuvorkommend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (scheinbar gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zuvorkommend)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (scheinbar in Ordnung)
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

„Allgemeine Verunsicherung“ sei in Ordnung, schrieb mir ein Verantwortlicher der Klinikleitung.
Nun lese ich interessante betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Überlegungen von VornameNachname und bin einwenig neugierig.


Ich lese aus VornameNachnamens Bemerkungen keineswegs heraus, das Behandlungspersonal schelten zu wollen, so scheint die Klinikleitung verstanden zu haben, vielmehr erkenne ich, dass es hier um ein tieferes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft aber auch um Probleme und anstehende Herausforderungen zu gehen scheint.


Vornamenachname schreibt, dass er entweder aus der Tiefe emporgestiegen ist oder aber vom Thron gehoben wurde um den Kontakt zu einem Menschen auf gleicher Ebene zu halten.


Vorname&Zuname scheint ein Geschäftsmann zu sein, erwähnt die Kunst des Getragenseins, die meines Dafürhaltens mit der Fähigkeit einhergeht, schlüssige und sinnvolle Handlungsanweisungen zu befolgen, so wie mir bereits von der Klinikleitung so zuvorkommend und freundlich entgegengebracht wurde, sodass ich meine Unterlagen inzwischen eingetütet habe.

Der Klamauk zwischen Krähe und VornameNachname oder vielleicht zwischen Beruf&Person hilft mir nicht weiter, - ich muss mich entscheiden und als Mensch der Angst und Panik gut kennt, gehört auch einwenig Mut dazu, - einen bewussten Schritt ins Dunkel, ins Ungewisse zu tun.




a

102 Kommentare

Alexander21 am 27.05.2018

Bestätigung meiner Unsicherheit.

Auswertung

Ich bin unserer komplexen Welt nicht gewachsen und will mich mit den neuen Techniken verdammt noch mal auch nicht auskennen, das können meine Kinder besser als ich und rasch überholen meine Enkelkinder auch ihre Eltern.

Warum war es nicht richtig, dass ich in der Bewertung erwähnte, dass ich mich zuvorkommend behandelt fühle und das auch mit entsprechenden Sternchen wertete?

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Aufnahme

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (kann ich nicht beurteilen)
Pro:
nichts
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Panik
Erfahrungsbericht:

Ich fülle gerade meine Aufnahmeunterlagen aus und überlege was die unschöne Bewertung des Königs mit mir macht.

Ja, wir leben im 21 Jahrhundert und erleben gerade eine große Wende, - denken wir nur an an die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik und was das für unser Leben bedeutet, Segen und Fluch.
Denken wir z.B an den Sprinter Pistorius der einen Nachteil durch einen Vorteil ausglich.

Wir dürfen uns von den neuen Techniken die das Internet und Co möglich macht, nicht demoralisieren lassen, das wäre für uns Menschen ein gewaltiger Rückschritt.

Bleiben wir aber bei dem was ich gerade jetzt erlebe. i

Bleibe ich bei meinem Aufnahmeunterlagen.

Ich soll über meine persönliche Lebenssituation und über meinen beruflichen Status und über meine berufliche Motivation und wer mich auf die Klinik aufmerksam gemacht hat Auskunft erteilen und wo ich bereits, was an psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung gemacht habe, - usw.
Außerdem soll ich meine Probleme beschreiben und worin ich die Ursache sehe.

Soweit so gut.

Ein Arzt soll dann meine Angaben bestätigen oder korrigieren und soll meine Kompetenzen und Fähigkeiten benennen, ohne sich mit mir in einer engen familiären Beziehung oder in Lebenspartnerschaft zu befinden.

Welch Zumutung.
Ein Fremder, ein Arzt soll Mutmassungen anstellen, ob ich abstinenzfähig bin oder z.B. ob ich in einem Setting gruppentherapierfähig bin.

Es müsste reichen, dass meine Krankenkasse einer Rehamassname zustimmt. Es gibt den MDK der das entscheiden kann, wenn Unstimmigkeiten herrschen.
Die Klinik kann dann gerne die von ihr gewünschten Laborwerte und auch Diagnosen nach Standart anfordern. Dem stimme ich selbstverständlich zu.

Ich überlege, meinen Hund in guten Händen zuhause zu lassen, weil es mir mal ganz gut tut, für mich Verantwortung zu übernehmen. Ich darf entscheiden, mit oder ohne Hund in die Klinik zu kommen.

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Heiligenfeld_Kliniken am 24.05.2018

Sehr geehrter Alexander21,

wir können Ihre Verunsicherung gut verstehen. Aber- Sie wissen das ja selbst- Bewertungen sind immer subjektiv und fallen sehr unterschiedlich aus. Uns fallen dazu Zerrspiegel ein. Sie sagen gelegentlich mehr über den Bewertenden aus als über alles andere.

Wir haben in der Fachklinik einen Ablauf im Vorfeld der Aufnahme entwickelt, der für den Aufzunehmenden und für die Klinik eine Hilfe sein soll und spätere Schwierigkeiten vermeiden soll.
Diese Vorgehensweise ist auch in anderen Kliniken üblich, wobei es allenfalls Unterschiede im Detail gibt.

Gelegentlich klaffen Selbsteinschätzung des Patienten und ärztliche Einschätzung, ohne das werten zu wollen, auseinander, u. a. weil andere Maßstäbe gelten. Hilfreich ist es- wenn auch keine Vorbedingung-, wenn Sie bereits eine vertrauensvolle Beziehung zu einem Arzt haben, der Sie gut kennt. Wir benötigen jedenfalls beide Perspektiven, um uns ein Bild von Ihnen machen zu können und schon im Vorfeld Ihres Aufenthaltes unser therapeutisches Vorgehen gut planen zu können. Wir sind aber flexibel genug, um diese Bild und unsere Behandlungsstrategie zu verändern, wenn wir Sie persönlich kennenlernen; dann wollen wir uns- so präzise wie immer möglich- auf Sie einstellen.

Wir hoffen, Ihnen mit unseren Zeilen Ihren angestrebten Schritt erleichtert zu haben. Eine gewisse Ambivalenz im Vorfeld einer stationären psychosomatischen Behandlungsmaßnahme ist nichts Ungewöhnliches. Sie haben zumindest Ihr Unbehagen in Worte fassen können und haben eine Reaktion erhalten.

Gerne können Sie mit uns aber auch telefonischen Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer 0971/841369

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Nie mehr Heiligenfeld Bad Kissingen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trotz schwerer Krise keinen Beistand!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Beratung, sondern nur Anweisungen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte sind Überheblichkeit und nicht auf dem neuesten medizinischen Stand!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unterlagen waren verschwunden bzw. wurden vor der Genehmigung meiner Krisenintervention nicht gründlich geprüft!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Die Inkompetenz und Überheblichkeit des medizibischen Personalsdes !
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt war nur eine Nacht, danach bemerkte das Team das ich chronische Krankheiten mitbringe , die schon über 30 Jahre bekannt sind. Obwohl ich alle angeforderten Unterlagen fristgerecht zugesandt habe, hat den Umstand meiner Vorerkrankungen niemand bemerkt. Der Arzt meinte nur lapidar, das da wohl ein Fehler im Haus passiert sei, und eigentlich hatte er noch mehr Laborbefunde anfordern müssen.Da ich in einem sehr schlechten psychologischen Zustand war (Krisenintervention), bat ich um dringende Hilfe, da ich zu hause ja wieder direkt in die massive Krise geschickt werden sollte. Aber das interessierte dort den Arzt sowie seine Mitarbeiter überhaupt nicht, wäre ich nach der Entlassung von einer Brücke gesprungen, egal! Hauptsache weg! Auch die dringende Bitte wenigstens ein psychologisches Abschlussge spräch zu bekommen wurde abgelehnt. Der Rat einer Pflegemitarbeiterin war nur, ich sollte mein Taxi zeitnah bestellen.
Der Patient als mündiges Individuum, das trotz der zu behandelnden Probleme klar denken kann und eine eigene Meinung hat, wird in dieser sog. Fachklinik nicht gern gesehen und ist unerwünscht! Das antiquierte Motto der " Halbgötter in Weiß" steht in diesem Haus auf der Tagesordnung ! Schade,ich dachte bis jetzt, wir sind mittlerweile alle im 21. Jahrhundert angekommen!

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Heiligenfeld_Kliniken am 22.05.2018

Sehr geehrte Frau/Herr König52,

es gibt sehr schwerwiegende und über die Jahre leider fortschreitende Krankheitsbilder und dabei gegenüber den bekannten Vorbefunden auch erhebliche, derart nicht zu erwartende Zuspitzungen, die aus unserer Sicht dringend somatische Diagnostik und Behandlung erforderlich machen. Die Klinik muss auf Gefährdungen reagieren, die eine Kontraindikation für eine stationäre psychosomatische Behandlung darstellen und diese, wenn nötig, abbrechen. Auch muss sie ihre eigenen Behandlungsgrenzen verantwortlich erkennen. Ihnen wurde unser Vorgehen durch die psychologisch versierte und kompetente Behandlerin und durch den vorinformierten psychosomatischen Chefarzt ausführlich und angemessen erklärt, durchaus auch unter Eingehen auf Ihre Sichtweise und Ihr weiter bestehendes und prinzipiell schätzenswertes therapeutisches Anliegen. Sie wurden von uns im selben Zuge aufgefordert, sich vor allen anderen Bemühungen unmittelbar einer somatischen Abklärung und Behandlung zu unterziehen, wobei wir Sie unterstützen wollten.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Erfolgreicher Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sehr zu empfehlende Kreativtherapeuten!!!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Für eine Klinik durchwegs mit "Sensationell" zu beschreiben)
Pro:
Patientengemeinschaft und Aufstellungen
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression, Ängste....
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 8 Wochen Aufenthalt in der Fachklinik, kann ich von einer echten Erfolgsgeschichte berichten.

Zur Vorgeschichte:
Mein Leben war bestimmt von Ängsten, Zwängen und fortschreitenden körperlichen Verfall (Herzprobleme, Bluthochdruck, Übergewicht und... und... und).
Ich war an Ende meiner psychischen und körperlichen Kraft angelangt.

Meine letzte Hoffnung war die Fachklinik Heiligenfeld.
Mit Entschlossenheit und Willen ging ich die Sache ganz offensiv an. Meine Selbstauferlegung: Ich verzichtete ganz auf den Kontakt zu meinem gewohnten Umfeld, hatte keine Ablenkung durch neue Medien, keine Smartphone Nutzung!!!. Volle Konzentration auf mich selbst. Das war ein Teil des Schlüssels zum Erfolg! Alle Verdrängungsmechanismen habe ich abgelegt.

Das Konzept der Patientengemeinschaft war für mich entscheidend, jeder hat seine Probleme und durfte auch damit "SEIN".
Die Kerngruppenarbeit mit dem Kreativtherapeuten Herrn Nikolai K.-M. war sehr erfolgreich, insbesondere die Familienaufstellungen!!! Top!!!
Dabei stellte sich zusätzlich ein gut "Gedeckeltes" Trauma heraus... und wurde bestens bearbeitet.

Nach 3 Wochen Wiedereingliederung und inzwischen 2 Wochen Vollzeit zurück im Job, kann ich den Erfolg bestätigen.
Die Achtsamkeit mit mir, auf dem Erfahrungsschatz von Heiligenfeld basierend, kann so weiter gehen!!! 18 kg weniger Gewicht und es geht weiter "Abwärts" :-)

Fazit: Heiligenfeld bin ich meiner neu erlangten "Freiheit" dankbar!!!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 15.05.2018

Sehr geehrter Herr Bissinger,

wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre freimütige und gleichzeitig wertschätzende Schilderung Ihrer Therapie in der Fachklinik Heiligenfeld. Mit Ihnen freuen wir uns mit Ihnen über die erreichte innere und auch äußere Wende nach einer krisenhaften Zuspitzung Ihres Daseins. Hilfreich waren für Sie die in der Fachklinik erlebte Atmosphäre und gleichzeitig erfahrene Unterstützung, sei es durch die Patientengemeinschaft oder heilsame Beziehungen zu Therapeuten in Verbindung mit effektiven Behandlungstechniken. Eine erste entscheidende Erfahrung war für sie, wie grundlegend Achtsamkeit ist, um wirklich zu sich zu kommen und authentisch zu sein. Dass Sie so sein durften, wie Sie sich fühlten, bewirkte erst Selbstakzeptanz, die jedem Veränderungsprozess vorangeht. In der Folge kamen Sie explorierend an ganz tief verborgene Gefühle und Empfindungen heran, die Sie dann auch noch mit einer traumatischen Belastung in Verbindung bringen konnten. Sie merkten schließlich, wie eingesperrt Sie in Ihrem Gefängnis waren, das sie jetzt hinter sich lassen. Sie können nunmehr „anders werden“. In diesem Zusammenhang verspüren Sie Befreiung und das Fließen einer neuen Energie. Sie haben wieder Zuversicht entwickelt, auch weitere Hürden zu überwinden, ohne dies gewaltsam anstreben, sondern auf Ihre natürliche Kraftentfaltung aus Ihrer inneren Quelle zu vertrauen. So ist es letztlich wie bei Hermann Hesse, dass jedem Ende einer neuer Anfang und ein Zauber inne wohnt. Wir wünschen Ihnen, dass dieser Geist Sie weiter begleiten möge.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld

Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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DANKE für die heilsame Zeit!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Es ist ein Krankenhaus und kein Hotel und dafür wirklich hervorragend!)
Pro:
Liebevoll, herzlich, heilsam
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Magersucht, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im 2017 für 11 Wochen in Heiligenfeld. Mir wurde die Klinik empfohlen bei der Behandlung von Traumata und Essstörungen. Anfangs war ich dort ziemlich skeptisch, merkte jedoch mit der Zeit, dass alles seinen Sinn hatte und es mir nur geholfen hat. Ich musste an meine Grenzen gehen, um zu erkennen wo der Schuh drückt, wo ich genauer hinsehen muss, um daran dann arbeiten zu können. z,B. Tag der Stille, ich fand den Gedanken schon furchtbar, merkte jedoch, dass es für mich zum einem ganz gut war mal in Stille zu sein, dass ich auf mich achten konnte, ohne Wertung und auch erkennen was schwer für mich ist und wo meine Baustellen liegen. Ebenso bei den Tieren, ich hatte bisher Angst, aber Dank der Reittherapie und den Lamaspaziergängen, bekam ich einen sehr guten Zugang zu mir und merkte, dass Tiere mir sehr gut tun und heilsam für mich sind. Auch die Essstörungstherapie fand ich sehr gut und hilfreich. In anderen Kliniken lernte ich Sanktionen, Bestrafungen, in Heiligenfeld ging es um den liebevollen Umgang mit mir selbst, statt Bestrafung, sollte ich mich etwas Gutes tun, um zu lernen mir selbst zu verzeihen und einen positiven Umgang mit meinem Körper zu finden. Das erfordert, auch wenn es schwer ist, auch Selbstdisziplin und Mitarbeit.
Die Intensivwoche hat so vieles in Gang gesetzt, einfühlsam und trotzdem sehr intensiv wurden bei mir mit unterschiedlichen Methoden sehr wichtige Dinge angestoßen, die mir sehr weiter geholfen haben. Die Therapeuten waren für mich fast alle sehr empathisch und pflegten einen respektvollen, liebevollen und sehr menschlichen Umgang. Ich lernte für mich, dass ich meine Baustellen und vielen Verletzungen nicht mit einem Klinikaufenthalt lösen kann, jedoch hat es mir sehr geholfen, dass es für die Heilung wichtig ist, Dinge zu finden, die mir gut tun und heilsam sind wie Tiere, Musik, liebe Menschen, Natur... Das Essen fand ich auch sehr lecker und gesund. Auch mit meinem Zimmer war ich zufrieden, für ein Krankenhaus super. DANKE

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Heiligenfeld_Kliniken am 07.05.2018

Sehr geehrte(r) Lilienfee,

wir bedanken uns für Ihre wertschätzende Beurteilung Ihres Aufenthaltes in unserer Fachklinik. sowohl die einzelnen Therapien als auch die gesamte Atmosphäre betreffend. Besonders heben Sie hervor, dass Ihnen die Teilnahme an den Gruppen für Traumata und Essstörungen weitergeholfen habe, aber auch die Arbeit mit Tieren. Sehr berührt waren Sie von unserer Intensivwoche.
Zurecht erkannten Sie nach anfänglicher Skepsis die Notwendigkeit eigenen Einlassens als Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Miteinander und für wichtige Therapiefortschritte. Entscheidend war es, dass es Ihnen gelang, in Kontakt mit uns zu bleiben. Es ist Ihnen in der Folge gelungen, wertvolle Ressourcen (wieder) zu entdecken und für sich zu verwenden. Desgleichen konnten sie allmählich liebevoller mit sich und Ihrem Körper umgehen, das heißt auch zu sich Ihren Kontakt zu vertiefen. Gleichzeitig beschränkten Sie sich in Ihren Erwartungen bezüglich Ihres Therapiefortschrittes auf das gegenwärtig Erreichbare in einem Heilungsprozess mit längerer Perspektive. Wir wünschen Ihnen, dass dieser für Sie hilfreich weiter verläuft und Sie - auch mit geeigneter Unterstützung - Ihre Ziele immer mehr erreichen können.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld

Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

'KLINIKBEWERTUNG*

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht im Frieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Nicht im Frieden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Nicht im Frieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden ('')
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Bzgl Gesamtkomplex)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Erfahrungen innerhalb der Patientengemeinschaft waren für mich als Patient in hlf wertvoll und schön. Ich habe einen menschlichen Umgang miteinander erlebt.
Das Klinikgelände & Gebäude empfand ich liebevoll wohlig gestaltet. Es gibt 1 & 2-Bettzimmer.Keine freie Wahl.
Die Zimmer sind je nach Gebäude unterschiedlich. Meines war in Ordnung. Bett,Schrank,Schreibtisch.Alles sauber.
Meine Nasszelle war komplett aus Plastik, ohne Fenster. Waschbecken war ebenso in Plastik eingefasst. Der Abstand zum Spiegel betrug über einen Meter.Ich konnte zur Pflege mit Sicht an einen Kleiderschrankspiegel ausweichen und zum Toilettengang (usw.) die Badtüre aufgrund von Beengtheitsgefühlen halboffen lassen.Die Zimmer verfügen über ein Schloss und blickdichte,abdunkelnde, verschiebbare Vorhänge. Mein Zimmer war sehr hellhörig, sodass ich Geräusche ( z.B wie Schnarchen) aus den Nachbarzimmern während der Schlafenszeit nach einem öfters emotional sehr anstrengenden Tag, als sehr störend empfand. Ebenso während der Zeit, als ich mit mir beschäftigt war, Dinge notierte, etc.
Das Essen war für mich, nach einer kurzen Zeit der Umstellung, mega lecker! Liebevoll gestaltet,guter Geschmack, gesund und mehrere Wahlmöglichkeiten.Morgends hatte ich hierfür zu wenig Zeit.Der Speisesaal ist zum Wohlfühlen. Ebenso liebevolle Gestaltung.
Es gab ein umfangreiches Angebot an Therapiemöglichkeiten.Lamaspaziergang, etc. Mir haben die Kreativtherapien gefallen.
Jede Kerngruppe hat ihr eigenes,geschütztes Zimmer.
Auch gibt es eine Gruppe vorallem für Menschen mit Entwicklungstraumata,Traumafolgestörungen mit dem Namen: Borderline (emotional instabile Persönlichkeitsstörung) & Selbstfindung. Im Nachhinein hat mir die gleiche Gruppe, mit gleichem Inhalt und gleichen Teilnehmern unter einem Namen, der u.a. mehr Respekt vor dem Menschen und seiner Geschichte ausstrahlt, gefehlt.
Ich würde als traumatisierter Mensch, vorallem wenn ich jung und weiblich bin bzgl dieser Diagnose aufpassen(stigmatisierend...)

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Heiligenfeld_Kliniken am 26.04.2018

Liebe(r) VornameNachname,

Ihre Würdigung zahlreicher Aspekte unseres Behandlungsangebotes und der Möglichkeiten unserer Klinik, die "liebevoll und wohlig" gestaltet sei, freut uns sehr. Vielleicht trug auch das u. a. dazu bei, dass Sie so positive Erfahrungen in der Patientengemeinschaft sammeln konnten, und es ist Ihr Beitrag und der Beitrag der anderen PatientInnen. Nun teilen Sie aber mit, dass Manches "nicht im Frieden" gewesen sei. Frieden kann beschrieben werden als ein "heilsamer Zustand der Stille und der Ruhe, oder als Abwesenheit von Störung von Störung oder Beunruhigung". Frieden ist aber auch ein Folge von „Friedfertigkeit“ und von Friedensbemühungen, also insgesamt etwas, das ich erlebe, aber auch wozu ich meinen Beitrag leiste. Wenn die Patientengemeinschaft von Ihnen so "wertvoll und schön" erlebt wurde, dann ist davon auszugehen, daß Sie die Störquellen eher dem Behandlungsteam zuordnen, ohne das aber näher zu benennen oder diese vielleicht auch nicht während Ihres damaligen Aufenthaltes benannt hatten. Mehr lässt sich eventuell aus Ihrer Äußerung zu unserer Gruppe "Borderline und Selbstfindung" rückfolgern. Vielleicht erlebten Sie sich tatsächlich als junge Frau mit einem Krankheitsetikett abgetan, ohne Ihre leidvolle Vergangenheit gewürdigt zu sehen. Verbindungen zwischen Traumafolge- und Borderlinestörungen sind schon eng, wobei es intensive Fachdiskussionen wegen der genauen Zuordnung. gibt. Es kann aber sein, dass Sie an diesem Thema Ihr Unverstanden-Sein festmachen, das Sie der Klinik zuweisen, als realen Sachverhalt oder als Übertragung früher Erfahrungen. Sie können gerne mit uns Kontakt aufnehmen zu einer Klärung dieser Frage und Erörterung der damaligen Umstände.

Zunächst verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld

Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Dreck!

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich wollte in die Fachklinik, weil sie vor rund 30 Jahren die 1.Adresse für "transpersonale Psychologie", die sich mit "spirituellen Krisen" beschäftigt hat, gewesen ist. Ich wurde abgelehnt, weil ich "Lichterfahrungen" hatte, die weniger als 2 Jahre zurückliegen.

Wie doof kann man sein? Ich war z.T. soooo glücklich, wenn das Licht in mich kam, daß ich fast wahnsinnig vor Glück war. Es ist eine absolut göttliche Erfahrung.

Und ganz sicher nicht psychotisch oder krankhaft.

Wenn ein Mensch tief meditieren kann, so daß er in Theta (4-7 Hz - Gehirnfrequenz) kommt,in der vermehrt "paranormale Phänomene" wahrnehmbar sind, oder sogar bis in Delta (0-3 Hz), wo man in die Zeitlosigkeit/ Ewigkeit eintritt,
dann ist das ein Gütezeichen. Gott ist Licht.

Das wird ein "Beta" (sehr schnelle Hirnfrequenzen) nie begreifen können. Und das sind die meisten Ärzte, Therapeuten, Priester etc.

Zu Drewermann: Ich bin ihm mal begegnet und er ist innerlich vertrocknet, ist nicht innerlich glücklich.
Er mag ja tolle Dinge sagen, doch er ist innerlich tot, also ist alles nur Gelaber von ihm - auch wenn es toll klingt. Er trägt ein Kreuz (wie fast alle Christen) und das sieht man in seinen Augen.

Warum ich in die Klinik wollte?
Ich konnte auch den Todesengel bei jedem Menschen an der Seite stehen sehen (außer bei einem einzigen Menschen). Das ist schwer ertragbar.

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Defizitär am 21.04.2018

Hallo Helios,

mir fällt es nicht schwer die Klinikleitung zu verstehen, - denn wenn Einer daherkommt und den Patienten und Mitarbeitern der Klinik, glaubt prophetisch weissagen zu können wann das Ende einer Beziehung naht, dann fühlen sich Menschen voll gelabert, denn der Mensch weiß selbst wann für ihn eine Trennung oder der Tod ansteht und er sich darauf vorbereiten muss.
Sie haben aber recht, in dieser Klinik laufen genügend „Verrückte“ Bedürftige herum, da käme es auf einen mehr oder weniger wie Sie, nicht an.

Tun wir Menschen das wovon Sie erzählen, nicht alle jeden Tag einwenig.

Sie sprechen von einem schlafähnlichen Wachzustand oder nennen wir es Trance in der Sie höchstes Glück empfinden.
Also besitzen Sie eine Vorstellung, entsprechender Bilder und die stammen aus einem vorgelagerten Bewusstseinsfeld, wenn wir das so abstrakt formulieren und wenn Sie den hoch konzentrierten Bewusstseinszustand der Ärzte und Helfer im Allgemein ansprechen, dann haben Sie natürlich recht, das es die richtige Mischung macht.
Andererseits sind Menschen in Helferberufen besonders empfänglich für hochsensible Bewusstseinszustände und gehen damit auch nicht so um wie ich mir das wünschen würde.

Sie sprechen Gott an und erklären, einen Boten Gottes spüren zu können, der den Menschen begleitet. Ich glaube Sie suchen einen solchen Freund für sich um nicht immer wieder auch ihr eigener bester Freund sein zu müssen. Das kann ich verstehen aber dieser Wunsch eint sie doch mit allen Menschen.

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Die Seele ist keine Maschine, sondern verletzbar

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
der Sozialarbeiter
Kontra:
nicht ernst nehmen der Patienten
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Nach 3 Jahren kann ich nur sagen wie traumatisiert mich diese Klinik hat und ich keine Menschlichkeit vorfand.
An die Ärzte und Therapeuten der großen Maschine, schaut euch mal diesen Clip von Eugen Drewermann über Psychotherapie an.

https://www.youtube.com/watch?v=uqwxZGYxlEk

Vielleicht gelingt es dann besser die Patienten nicht aufgeöst durch falsche Therapiemaßnahmen zu entlassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Seele der Patienten ist nicht mit einem Rambock aufzusprengen und je mehr der Patient seine Angst verliert und ein Vertrauensverhältnis zum Therapeuten aufbaut, ist ein gemeinsamer Weg zur Heilung möglich.

Für mich war 12 Wochen lang weder Gehör, noch Verständnis.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 09.04.2018

Sehr geehrte/r lakshmi79,
Sie weisen auf die große Bedeutung von Herrn Dr. Drewermann im Bereich Spiritualität, Religion und Psychotherapie hin. Er war auf dem Heiligenfeld- Kongress 2013 „ Burnout und Resilienz“ mit dem Vortrag „Leben in Menschlichkeit“ vertreten. Wir fühlen uns ihm verbunden und schätzen ihn und seinen „Geist“ sehr. Auch ist Ihnen zuzustimmen, was den Aufbau einer von Empathie gekennzeichneten therapeutischen Beziehung betrifft. Doch ist es zum Schutz des Patienten oder seines Umfeldes, gerade bei Patienten mit PTBS, manchmal unumgänglich, Grenzen zu setzen und manchmal sogar eine Entlassung herbeizuführen. So erwähnen Sie eine Therapiezeit von 12 Wochen, auf die Sie sich mit uns zusammen eingelassen haben. Längere stationäre Zeiträume stehen i. d. R. nicht zur Verfügung. Therapiegrenzen zu akzeptieren fällt nicht leicht. Eine Traumabehandlung kann meist nicht mit einem stationären Aufenthalt abgeschlossen werden, sondern bedarf weiterer ambulanter Therapie.
Doch ist es uns ohne genaue Kenntnis der damaligen Therapieumstände nicht möglich, auf diese und die Kommunikation zwischen Ihnen und dem Team näher einzugehen. Auch wenn es lange her ist, was die Sache erschwert, ist es vielleicht hilfreich und nicht zu spät für Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen zu Klärung und Einordnung, zumal Sie anscheinend mit der Verarbeitung der Umstände befasst sind und sich mit therapeutischen Konzeptionen auseinandersetzen. Anderenfalls bleibt bei Ihnen die Überzeugung, wieder wie früher immer nur Opfer zu sein, ohne auf die Abläufe Einfluss nehmen zu können, ein Schema, das sich dann evtl. weiter verfestigt und mit Verbitterung verbunden ist.
Zunächst verbleiben wir mit freundlichen Grüßen und wüschen Ihnen alles Gute
Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld

Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Heiligenfeld ist ein ganz besonderer Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Heiligenfeld hilft effektiv und nachhaltig
Kontra:
Ich konnte mich nur schwer an das Essen gewöhnen
Krankheitsbild:
Burn-out/Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist wirklich ganz besonders. Nirgendwo in der Welt habe ich eine so tolle Gemeinschaft erlebt. Ich fühlte mich geborgen und konnte in einem sehr geschützten Rahmen heilen. Die Therapieangebote sind sehr verschieden und jeder kann etwas finden, was zu ihm/ihr passt. Die Psychologen und Kreativ-Therapeuten haben mir wirklich weiter geholfen und ich konnte schnell Vertrauen entwickeln. In der Gruppentherapie gab es meistens zwei Therapeuten, die sehr gut zusammenarbeiten konnten. Ich fühlte mich sicher in der Gruppe und konnte frei sprechen. Die Therapeuten haben immer darauf geachtet, dass der Therapierahmen oder der Fokus nicht gesprengt wird.
Heiligenfeld hat mein Leben verändert und ich würde jederzeit noch einmal dorthin gehen. Vielen Dank an alle Therapeuten und die Patientengemeinschaft. Ganz besonderen Dank gilt Kreativ-Therapeut Nicolai Kayser-Münzel. Mit seiner einfühlsamen Art konnte mir Herr Kayser-Münzel schnell, effektiv und nachhaltig helfen. Einfach fantastisch.

2 Kommentare

Paula62 am 27.02.2018

Dass eine Klinik ein verrückter Ort in der persönlichen Welt sein kann, will ich gerne glauben und dass das angeboten Essen nicht zusagt, ist Geschmacksache, - es gibt Menschen in unserer gemeinsamen Welt, die sich darum reißen würden.

„Vogel friss oder stirb“

Bemerkenswert finde ich, dass scheinbar ein Therapeut reichte um ein Krankheitsbild positiv wirksam in Richtung Zielvorstellung zu beeinflussen.

Ich kenne das auch, dass ein ziemlich guter Psychiater/Therapeut, vor vielen Jahren allein durch eine blöde Bemerkung, in mir eine Art „Schmetterlingseffekt“ auslöste, was ein Auseinanderdriften festgefahrener Systemzustände zur Folge hatte und ich dann nur lernen musste mit den gebrochenen Teilen, mehrdimensional zurechtzukommen, - wie in einer zerklüfteten Oberfläche also nicht in einer so platten Welt leben lernen musste.

Nun lese ich dass in diese Klinik besonders kreative Therapeuten arbeiten, die mich vielleicht eine Weile begleiten und weiterbringen können weil ich noch immer an den Folgen meiner komplexen Problematik leide.

Guttuende Hilfe zu erhalten, wäre „zu schön, um wahr zu sein“.

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Nie wieder.... 3x und der Klinik verwiesen, weil zu eigenständig!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012,2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Mitarbeiter der Küche und das leckere liebevoll zubereitete Essen, die Patientengemeinschaft
Kontra:
Patienten haben hier keinen Wert und keine Mitbestimmung (mehr)
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt drei mal in der Fachklinik. 2012, 2016 und im Sommer 2017.
Es hatte sicherlich seine Gründe, wieso ich dreimal den Weg dorthin wählte. Das Konzept ist generell gut und es hat mir 2012 und 2016 sehr weitergeholfen. Ich habe viel mitgenommen, mich weiterentwickelt und profitiert.
Wirklich enttäuscht war ich von meinem Aufenthalt 2017. Nachdem ich in den beiden anderen Aufenthalten einen ständigen Wechsel der Bezugstherapeuten in den Kerngruppen hatte, wurde mir zugesichert, diesmal in eine, vorher mit der Leitung angesprochene eingebucht zu werden. Hinzu kam, dass ich aufgrund meiner körperlicher Erkrankung ein Zimmer mit Aufzug/oder im EG benötigte. Trotz telefonischer Zusage, mir dieses Zimmer zu geben, kam ich in ein Zimmer, im DG. Ich wurde als Querolantin dargestellt, bekam noch eine weitere Diagnose und wurde letztendlich der Klinik verwiesen, nach 6 Wochen, da ich zu eigenständig war. Hinzu kam, dass ich 2 mal nach Hause gefahren bin, wie andere Patienten auch, auch das wurde bemängelt. Ich wollte bei der Wahl der Therapie mitentscheiden, was hier nicht gern gesehen ist. Selbst der Erfahrene Therapeut in der Kerngruppe, hatte alle Anzeichen eines Burnouts. In der Kerngruppe wurde nicht an den Themen der einzelnen gearbeitet, der Therapeut schaute ständig auf die Uhr und man hatte den Eindruck, er wollte schnell weg.
Im Laufe meines 3. Aufenthaltes kam es immer wieder dazu, dass Patienten, die nicht funktionierten, der Klinik verwiesen wurden. Auch Patienten mit außergewöhnlichen Krankheitsbildern z.B. Selektiver Mutismus, wurde unmenschlich, empathielos, abfällig behandelt und mussten die Klinik verlassen. Die alten, erfahrenen Therapeuten sind leider entweder in der privaten Klinik, oder weg. Inzwischen geht es ausschließlich um Massenabfertigung und Geld. Die Leitlinien der Klinik haben ihren Wert verloren, was ich sehr schade finde. Und sie bauen weiter, neue Kliniken, darin investieren sie Herr Galuska, ....

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Heiligenfeld_Kliniken am 22.02.2018

Sehr geehrte Miley42,

schön, dass Sie betonen, dass ihre bisherigen Aufenthalte Sie voran brachten. Bezüglich ihres letzten Aufenthaltes zweifeln Sie daran, obwohl wir keine signifikanten konzeptuellen Veränderungen durchführten.

Wir wissen im Voraus von den Urlauben unserer Bezugstherapeuten, können aber nicht ausschließen, dass es Abwesenheiten gibt, die wir nicht steuern können. Da Sie schon zwei Voraufenthalte in unserem Haus hatten, waren ihnen die räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten bekannt. Wir versuchen bestmöglich, auf krankheitsbedingte Einschränkungen der Patienten einzugehen, müssen aber bei unserer Planung Verschiedenes berücksichtigen und auch oft schnell reagieren.

Zwar kann man die gesamten Umstände der Behandlung, insbesondere Abweichungen vom Ideal thematisieren, sollte jedoch dabei die eigenen Therapieziele nicht in den Hintergrund treten lassen. Sie können mit dem realen, aus meiner Sicht schätzenswerten, Angebot einfach das Beste machen, genauso wie mit alltäglichen Einschränkungen, indem Sie das vorhandene Gute nutzen.
Das mit dem burn-out eines Therapeuten ist Ihre persönliche Annahme. Die Arbeit in der Kerngruppe kann unterschiedlich gestaltet werden. Man hat fast den Eindruck, sie wissen genau, wie alles sein sollte, wie Sie es möchten, was mit der Schwierigkeit verbunden ist, sich Anderes einzustellen und davon zu profitieren.

Wir entlassen Patienten nicht, weil sie nicht funktionieren, sondern wenn wir meinen, dass der Aufenthalt für sie derzeit nicht hilfreich ist. Wir sind im Übrigen trotz aller unserer Möglichkeiten keine akutpsychiatrische Klinik. Ich glaube, dass wir ein ausgesprochen engagiertes und kompetentes therapeutisches Team haben, dass auch gut geleitet wird. Unsere humanistischen Prinzipien halten wir uneingeschränkt hoch. Die Expansion der Heiligenfeld Kliniken ist für PatientInnen und MitarbeiterInnen gleichermaßen mit erheblichen Vorteilen verbunden. Die uns unterstellten niederen Motive weise ich ausdrücklich zurück.

Wir bedanken uns für Ihre Ausführungen. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten, damit wir die angesprochenen Punkte besprechen können, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder unter [email protected].

Ihr
Dr. med. Hans-Peter Selmaier
Chefarzt
Facharzt für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Psychoanalyse
Facharzt für Innere Medizin, Sozialmedizin

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Die Masse bringt das Geschäft und nicht die Qualität

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab wenige gute TherapeutInnen und viele weniger gute, die sehr bewertend, mit Vorurteilen behaftet arbeiteten. Tatsächlich wurde mensch als Frau von einem Kreativtherapeut sogar angemacht und entsprechend angefasst)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die psychotherapeutische Behandlung verlief chaotisch, ohne Konzept und Strategie. Viel Steit in der Kerngruppe, z.B. betreff Sitzplatzordnung. Hatte während der gesamten Dauer keinen Raum für persönliche Arbeit. Verließ die Klinik fassungslos.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mensch wurde von einem Arzt/Ärztin zur/m anderen geschickt. Viele Medikamente ausprobiert, kein Konzept, keine Strategie ersichtlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Mitarbeiterinnen waren freundlich und hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Schwimmbad in der Luitpoldklinik war ab 4. Behandlungswoche wegen defekt geschlossen. Therapeutische anwendungen fielen die restlichen 6 Wochen aus.)
Pro:
Die Arbeit in der Essstruktur Phase II war sehr kompetent. Und die Intensivwoche war eine tiefergehende wichtige Erfahrung. Lamawanderungen waren berührende Erlebnisse.
Kontra:
Dies war meine vierte stationäre Behandlung in einer psychosomatischen Klinik und bei weitem die schlechtereste. Strukturlose, chaotische Kerngruppenarbeit, voreingenommene TherapeutInnen, die teils den Patienten abwertend begegneten. Unprofessionell
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung, Burnout, Lebenskrise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

10 Wochen Therapie ohne dass ich ein eigenes Thema in der Kerngruppe bearbeiten konnte. Chaotische Strukturen und voreingenommene und abwertende TherapeutInnen, die mensch in eine Schublade packen und einer Patentin keine Eigenkompetenz zutrauen.
Ein Schwimmbad, dassüber viele Wochen nicht repariert wird - die Anwendungen entfielen ersatzlos. Defekter Boden in einem Großgruppenraum, der abgeklebt und nicht repariert wurde. Offensichtlicher Renovierungs- bzw. Sanierungsstau. Wenige kompetente und gut unterstützende TherapeutInnen, aber viele inkompetente, empathiearme. Erschreckend inkompetente Ärtzte, die massenhaft und scheinbar ohne Strategie Medikamente verschreiben. Verschiedene Untersuchungen, von denen mensch nur nach penetranter Nachfrage Ergebnisse erfährt und denen keine Handlungen folgen.
Und ein Abschlussbericht, indem plötzlich Diagnosen auftauchen, die ich noch nie gehört habe, die ich nicht nachvollziehen kann und über die auch während der gesamten Behandlungszeit nicht gesprochen wurde.

Die Auszeit vom beruflichen Alltag und der Beziehungsmiesere tat mir gut. Ich konnte meine riesige Erschöpfung abbauen und mich körperlich stabilisieren. Psychisch hat mir der Aufenthalt wenig gebracht.

Absolut warnen will ich alle PatientInnen mit Essstörungen. Es gab keine Portionierungen, es wurde gefressen und gekotzt oder auch gehungert ohne dass erforderliche Konsequenzen folgten. Nur die Essstrukturgruppe Phase II mit Frau Kayser war hervorragend.

Ich bedauere, mich nicht wieder für eine Behandlung in den Dr. Reisach Kliniken angemeldet zu haben, wo mir wirklich geholfen wurde und ich ein großes Stück weiter kam.

3 Kommentare

Krähe3 am 10.01.2018

Da ich eine Antwort auf die Frage suche, was eine gute Arzt/Therapeuten Allianz und somit auch eine gute Klinik für mich ausmacht und das nur im Dialog auch mit einem anderen Menschen herausfinden kann, bedanke ich mich für ihren Beitrag.

Sie legten das Gute und das Nichtgute in die Waagschale und bedauern nicht noch einmal in eine ihnen bekannte Klinik gegangen zu sein, wo sie für sich ein Stück weiter kamen.

Sie wissen was ihnen gut gefiel und können an diesen Ort jederzeit zurückgehen, auf jeden Fall imaginär.
Sie schildern dass Ihnen nun die Lama- Therapie- Wanderung besonders gut gefallen hat, die Begleitung eines kleinen „Wüstenschiffes“ eines Kleinkamels um die Natur zu erkunden. Hoffentlich betrachtete das Lama sie nicht als einen Gleichgesinnten, — dann spucken Lamas wenn ich das richtig weiß.

Lamawanderungen gab es scheinbar in Oberbayern nicht, ist auch was Neues.

Da ich mir gut vorstellen kann was ihnen vielleicht in einer sogenannten Lechler- Klinik besonders gut gefiel, stellen sie sich doch einfach vor, dass sie einen Therapeut oder einen Sponsor aus der Selbsthilfegruppe oder einen Paten aus der Patientengemeinschaft imaginär zukünftig anstelle des Lamas mit auf einen Spaziergang nehmen um die Natur zu erkunden. Vielleicht findet sich sogar an ihrem Heimatort eine geeignete Begleitung für einen Spaziergang, solange bis sie ihre dissoziative Identitätsstörung oder Ihr Trauma schonend und wirksam tiefenpsychologisch bearbeitet haben und alle verschiedenen Teilpersönlichkeiten mit den dazugehörigen Aspekten zu einer einheitlichen Persönlichkeit integriert haben.

Vielleicht macht es ihnen dann sogar Spass alleine einen Spaziergang in der Umgebung zu unternehmen.

Offensichtlich ist die andere Klinik nicht besser, denn dann würden sie kein Suchender mehr sein.

Sie sollten sich somit nicht all zu sehr ärgern, nicht alles ist für jeden Menschen gleich gut und ausserdem wissen sie ja nun was ihnen gut tut und weiterhilft während ich noch immer nicht weiß was eine gute Arzt/Therapeuten Allianz und/oder eine gute Klinik für mich sind.














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Eine gute Küche macht noch keine gute Rehaeinrichtung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gute Küche und guter Patientenzusammenhalt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Die sozialpädagogische Beratung war einfühlsam und kompetent, konnte aber den Druck der durch die unqualifizierte Therapie entstanden war, aus zeitlichen Gründen nicht auffangen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei akuter Krise musste ein Notarzt erst von außerhalb der Klinik angefordert werden, bei nicht existentiellen Krisen war nur der Pflegedienst Ansprechpartner. Die Therapeutin war in den ersten Wochen für Einzelgespräche nicht verfügbar.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Perfekt organisiertes und fuktionierendes Durchschleusen von Patientenmassen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer und Säle entspechen den Anforderungen; kein Raum für Individualität bei der Planung und Gestaltung des Stundenplanes)
Pro:
Gleichklang unter Leidensgenossen und phantastische küche
Kontra:
Massenabfertigung mit zu wenig individuellem Gestaltungsspielraum und miserabler Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen nach frühkindlichen Traumata, Selbstverletzungen u.a
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schnell stellte sich ein guter kontakt zu den anderen Patienten ein, die sich ja alle in einer ähnlich mißlichen Lage befanden.
In entspannter Atmosphäre, sprich bei den Mahlzeiten, kam man ungezwungen ins Gespräch und konnte sich kennen lernen. Leider waren die Essenszeiten - insbes. das Mittagessen - zeitlich rigide auf ein Minimum begrenzt, so dass man hauptsächlich mit Nahrungsbeschaffung und Essen beschäftigt war.
Die ausgewogen und liebevoll zubereiteten Speisen stellten für mich den einzigen Lichtblick im dunklen Tunnel Reha dar.
Mein "Pate", ein Alki, dem aufgrund persönl. Konnections zum x-mal die Reha genehmigt war, konnte mir wegen seiner pers. Bedürftigkeit kein Ansprechpartner sein.
"Meine Gruppe" wechselte ständig ihre Mitglieder, was konzeptionell vorgesehen war, damit die Zahl an Patienten konstant blieb.
Aus der täglich statt finden Gruppen-
"Therapie" durfte ich mich nicht entfernen - auch wenn ich es nicht mehr aushielt. Beispielweise war der Leidensdruck übermäßig groß, wenn mir die Leidensgeschichten der anderen psychisch zu nah gingen und mich emotional zu nah an meine eigenen leidvollen Erfahrungen brachten. Heute sehe ich es so, dass sich die Kunsttherapeutin, die wir als Vertretung hatten, wahrscheinlich an unserem Schmerz und ihrer Machtposition berauschte. Vorgesehen wären eigtl. zwei Psychotherapeuten pro Gruppe.
Gebracht hat mir diese konfrontative Therapie nichts, da nichts aufgearbeitet wurde. Nach wenigen Wochen war ich nervlich am Ende und dachte an Suizid. Selbstmordgedanken -noch dazu kurz vor Weihnachten -das konnte die Klinikleitung nicht riskieren u. so wurde ich umgehend als Querulantin entlassen. Zu Hause brauchte ich ca. 6 Wochen um mich halbwegs zu erholen.
Fazit: Mit Trauma -Patienten sollte die Klinik behutsamer umgehen. Eine konfrontative u. dabei nicht qualifizierte Therapie kann - wie allgemein bekannt - großen Schaden anrichten.
Eine Reha- Klinik hat auch eine Verantwortung ihren Patienten gegenüber.

2 Kommentare

Krähe3 am 16.12.2017

Ich kann sehr wohl glauben dass Ärzte/Therapeuten einen Leidensdruck lieber nicht wahrnehmen wollen weil sie dann auf ihre eigenen Geschichte zurückgeworfen werden.

Ich setzte voraus dass ein Arzt/Therapeut ( ebenso natürlich Berufskolleginnen ) dazu in der Lage ist, zurückgeworfen zu werden ohne dass es ihm schadet oder er Schaden anrichtet aber wie in jedem Beruf gibt es auch in diesem Berufsfeld gute und weniger gute Arbeiter.

Ich kenne Ärzte die gerne an der Gabe von Psychopharmaka festhalten weil sie sonst in eine Klinik müssten, sie sprachen tatsächlich von dieser Klinik, um Grundlegendes zu ihrer eigenen beruflichen/ menschlichen Entität zu erfahren.

Für mich wäre als Profi ebenso wie als Laie eine solche Klinik eine rasche Möglichkeit um für mich Grundlegendes auch über Kernarbeitsnormen zu erfahren.

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Therapieziele wurden erreicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapien, Patientengemeinschaft, Umgebung
Kontra:
Behandlung körperliche Probleme
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2017 für 8 Wochen in der Klinik. Das therapeutische Konzept war für meine Symptomatik genau richtig: Nahezu ausschließlich Gruppentherapien (wöchentliches Einzelgespräch nur 20 Minuten), viel Bewegung, Einhaltung strikter Regeln. Meines Erachtens werden aber zu viele Patienten aufgenommen. So kann keine echte Patientengemeinschaft entstehen. Glücklicherweise hatte ich ein Einzelzimmer. Bis heute kann ich nicht sagen, ob das nach dem Zufallsprinzip oder aus therapeutischen Überlegungen heraus entschieden wird. Die Mitpatienten im Doppelzimmer hatten durchweg Probleme damit.
Die Küche, die hier so hoch gelobt wird, war definitiv nicht mein Fall (habe auch 4 kg abgenommen :-)). Als passionerter Fleischesserin kann ich einem Sellerieschnitzel nichts Positives abgewinnen. Frühstück und Abendessen waren o.k.
Die Therapeuten habe ich als sehr empathisch und engagiert wahrgenommen. Ich fühlte mich von ihnen in jedem Augenblick gut betreut. Während meiner Zeit dort gab es keinen Wechsel bei den Bezugstherapeuten, wie andere es anscheinen öfter erlebt haben.
Körperliche Beschwerden: Sehr ausführliche Anamnese. Im weiteren Verlauf wurden körperliche Probleme nicht ernst genommen bzw. abgebügelt ("es ist nichts gebrochen und nichts entzündet, da können wir nichts tun"). Die Ärztin und die Physiotherapeutin habe ich als äußerst inkompetent wahrgenommen.

1 Kommentar

Krähe3 am 11.12.2017

Ich erkenne nur schwer durch wen oder was ich in der Klinik getragen werde.

Wird das vielleicht durch den Betreuungsauftrag der empathisch und engagierten Therapeuten gewährleistet, neben der Vermittlung ihrer Therapiemethode ( Kunst,Körper,Sport,Trauma) ?

Ich weiß, dass auch das Pflege- oder Hauspersonal oder aber auch die Mitpatienten gerne Seelsorge-Arbeit übernehmen, sodass sie die Therapeuten und Ärzte entlasten.

Da wirken gute und negative Einflüsse, so wie das ist wenn gemenschelt wird.

Leider findet diese Arbeit in unserer Gesellschaft bei Weitem keine genügende wertschätzende Anerkennung.

Ehrenamt zu loben weil wir Menschen Menschlichkeit brauchen, ist das Eine, sie aber nicht gebührend zu würdigen weil wir sie minder schätzen wie die Arbeit eines Profis, finde ich schlimm.

Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe finde nicht statt.

Schlimm fände ich aber auch wenn es stimmen würde, dass es ausgerechnet in einer Klinik die sich auch mit der Sozialpsychiatrie verbunden fühlt, inkompetente Ärzte gäbe, die bei einer Klage nicht in die Verantwortung gezogen würden.

Das kann ich kaum glauben.

Positiv überrascht und sehr dankbar für die Zeit in der Fachklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bewertungen hier hatten Ängste geschürt, die waren völlig unbegründet)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (psychisch zufrieden, physisch unzufrieden. Die Somatik wird kaum beachtet und behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Termine beim Körperarzt waren schwer zu bekommen, sonst waren die Abläufe gut organisiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kein Therapieausfall in elf Wochen, kompetente Therapeuten, breites Therapiespektrum, Sauberkeit
Kontra:
Somatik wird stiefmütterlich behandelt, Körperärzte wenig Kompetent
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression, chronische Schmerzpatientin, spezifische Ängste, Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich verstehe, warum die Klinik so polarisiert. Menschen, die mir Regeln und Strukturen Schwierigkeiten haben und nicht in der Lage sind, sich in Gruppen in gewissem Maße einzufügen, werden diese Klinik wohl wenig positiv bewerten.
Wer jedoch in der Lage ist, sich Regeln (die nicht willkürlich aufgestellt worden sind) und in den vorgegebenen Strukturen (die in größeren Gemeinschaften notwendig sind) anzupassen, kann den Aufenthalt in der Fachklinik für sich nutzen.
Mir hat der Aufenthalt enorm viel gebracht. Ich habe Therapeuten erlebt, die sehr engagiert waren und auf mich eingegangen sind. Ich habe erleben dürfen, dass hinter dem Konzept der Gemeinschaft auch wirklich ein Konzept steht. Für mich war der Aufenthalt sehr wertvoll und hat mich nicht nur kognitiv weiter gebracht, sondern wirklich mit mir selber und meiner psychischen Situation in Kontakt gebracht. Es gab in elf Wochen keinen einzigen Therapieausfall, war ein Therapeut krank, wurde die Therapie vertreten, das Therapieangebot ist sehr weit gefächert, Regeln sind nicht willkürlich.
Allein die Somatik fällt hinten herab. Das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf der Psyche, Psychosomatik schließt aber beides ein. Ich bin Schmerzpatientin und in diesem Punkt musste ich Abstriche machen, die Körperärzte sind scheinbar nicht auf Schmerzpatienten eingestellt, auch in der Pflege war es scheinbar schwierig mit einem chronischen Schmerzpatienten umzugehen. Wenn man somatische Beschwerden hat, muss man sich gut um sich selber kümmern können, ich musste zum Beispiel sehr vehement darauf hinweisen, dass ich zumindest Lymphdrainage benötige. Ich habe sie bekommen, von einer sehr kompetenten Physiotherapeutin aber wenn ich das nicht explizit angesprochen und darauf bestanden hätte, hätte sie wohl nicht in meinem Plan gestanden. Hier würde ich mir mehr Augenmerk auf die Somatik wünschen, damit Schmerzpatienten dort besser aufgefangen werden.

Ich würde die Klinik immer wieder wählen.

Ein guter Ort

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jederzeit wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch in den freien Sprechstunden!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (mehr Meditationskissen für besseres Sitzen im großen Saal wären toll)
Pro:
Vielfalt der therapeutischen Angebote, viele körpertherapeutische Angebote, Patientengemeinschaft, positives Menschenbild, schöne Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war aufgrund einer Erschöpfungsdepression mit Schlafstörungen, massiven Gedächtnis-/Konzentrationsproblemen, tiefer Traurigkeit, Zukunftsängsten und weiteren Symptomen für 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. 6 Wochen konnte u. durfte ich an der Fülle teilhaben, die durch verschiedenste Therapieangebote und eine wahrhaft wunder-volle, tragende Patientengemeinschaft entsteht. Ich ging gestärkt, bereichert, mit unzähligen Anregungen u. heilsamen Erlebnissen nach Hause.
Tatsächlich gibt es viele Regeln, die ich in einer so großen Gemeinschaft jedoch als hilfreich u. schützend erlebt habe, niemals als Gängelung.
In meiner Zeit war es stets möglich im Gespräch mit Therapeuten/Therapeutinnen Kritik zu üben, Fragen zu stellen und mitzudenken. Nie habe ich es, wie in vielen der schlechten Kritiken, erlebt, dass Kritik einfach "abgebügelt" wurde. Im Gegenteil. In meiner Kerngruppe waren die Therapeutinnen offen u. interessiert an Rückmeldungen u. Veränderungswünschen.
Die große Vielfalt der Kreativtherapeutischen Angebote waren ein Schatz für mich. Taketina Intensivwoche, Körperdynamik, Wassertragen, unterschiedlichste Meditationen, Mantrasingen... standen mir für meinen Heilungsprozess zur Verfügung. Ich erlebte die Therapeutinnen/ Therapeuten als ausgesprochen authentisch, kompetent, zugewandt, von großem Respekt u. Achtung geprägt! Präsenz und feine Wahrnehmung zeichneten meine Begegnungen aus. Ich habe mich in sehr hohem Maße unterstützt u. wahrgenommen gefühlt.
Ich habe auch Gefühle von Überforderung erlebt. Für mich gehörten sie zu meinem Prozess, zu meiner Entwicklung. Mich ihnen zu stellen, mich Schritt für Schritt vorwärts zu wagen und mich dadurch immer selbstwirksamer zu erleben, waren wichtige, heilsame Erfahrungen. Ich ging gestärkt und reich beschenkt aus Heiligenfeld. Für mich ein Ort, an dem ein hohes Maß an Menschlichkeit und Herzenswärme gelebt wird, wo der tiefe Glaube an Wachstum und Entwicklung eines jeden Menschen spürbar ist. Danke für alles!

EINE KATASTROPHE VON A BIS Z!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Küche
Kontra:
Alles!!
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist eine Katastrophe: alles bunt gemischt vom Borderliner zur Essstörung über einfache Erschöpfungszustände. Kein dezidiertes Behandlungskonzept für keines der Störungsbilder, außer vielleicht für Missbrauch. Ansonsten alles bunt durcheinander gewürfelt in den Gruppen, Therapeuten, die mehr auf die Uhr schauen als sonstwohin, z.T. völlig unqualifiziert und überfordert. Wenig wertschätzend und verständnisvoll vom Oberarzt über die Therapeuten bis hin zu den Schwestern. Mit Ausnahmen!
Wenn man Glück hat, kommt man in der Gruppe 1x die Woche dran, wenn man großes Glück hat, 2x. Die Spezialgruppen sind meist voll (Patienten aus der Parkklinik haben Vorrang, da privat versichert!!), so muss man sich mit irgendwas zufriedengeben oder mit total überfüllten Gruppen oder man hat frei, wie schön ;) deshalb bin ich ja gerade in der Klinik.
Unterbringung im Doppelzimmer, wenn man Pech hat, andere haben Glück und schlafen allein, zahlen aber gleich viel. Gibt es Probleme in den Zimmern, hat man keine, aber absolut keine Chance!! daran etwas zu ändern. Und man bekommt auch nach Wochen kein EZ, wo es die anderen genüsslich vom ersten Tag an haben. Einfach so!
Auf keinen Fall zu empfehlen (außer das gute und reichliche Essen, jede Menge Kohlenhydrate am Abend, damit man schön rund wird) eher so, dass man danach noch einen Aufenthalt in einer Kurklinik braucht, um sich wieder zu erholen und die Verletzungen und Demütigungen zu verarbeiten.

Kein Ort der Menschlichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mein Wunsch: Ausdruck; Durfte in 12 Wochen weder tanzen, singen, töpfern noch irgendetwas das mir annähernd Spaß bereitet hätte. Nach 2 1/2 Jahren Wartezeit, absolut retraumatisierend. Behandlung in festgelegten starren Abfolgen...Roboterfabrik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (musste zusammen mit einer Borderlinerin ein Zimmar teilen. Tabakgeruch, Geschnarche und aufgeritze Arme und kein Verständnis seitens Therapeuten und Verwaltung.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der überaus nette, hilfsbereite Sozialarbeiter
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Vorsicht vor Personenkult...einige möchte gern schamanische Therapeuten lassen ihre vorgeprägten Denkmuster in ihre Patienten einfließen und vernichten jegliche eigenständige Wahrnehmung von sich selbst. Zwängen den Patienten in eine Richtung die sie für gut befinden, ohne annähernd auf den Patienten und sein Lebensschwingungsgeflecht einzugegangen zu sein. Das ist gut für die Kasse, aber nicht für den Menschen. Vielen Dank für die Einladung wiederzukommen und in ihre vorgesehenen Muster eingeschlagen zu werden. Wer wirklich heilen möchte, sollte sich eine andere Klinik aufsuchen. Nach meiner Erfahrung bedarf die Heilung traumatischer Erlebnisse einen Bezug zur eigenen Seele wiederherzustellen und sein Selbst zu stärken. Dies wurde mir in 12 Wochen Heiligenfeld verwehrt und ich wurde im schlimmeren Zustand in mein Leben zurückgegeben als vorher. Doch ich denke dass bis auf einem nicht mehr Therapeuten im Haus, keiner sich wirklich für die Patienten interessiert. Hat man nichts zu essen, ist es ein guter Ort, denn das Buffet 3x täglich macht einen Dick, Rund und Träge und man kann schließlich den aufgesammelten Frust in sich hineinfressen. Im Namen aller Patienten, dessen Hoffnungen sich im Buffet auflösten.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.08.2017

Sehr geehrte lakshmi79,

es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht dem entsprochen hat, was Sie erwartet haben. Aufgrund Ihrer Beschreibungen gehen wir aktuell davon aus, dass Sie nicht Patientin der Parkklinik Heiligenfeld waren, sondern einer unseren anderen Heiligenfeld Kliniken.

Sie können sich sicher sein, dass wir Ihre Bewertung sehr ernst nehmen. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.

Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.

Ihr Heiligenfeld-Team

Schlechtes Karma!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verlustangst, Vertrauensverlust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme in die Klinik erfolgt kurz und prägnant. Je kürzer die "Anweisungen", desto schneller wurde man den Patienten wieder los.
Parken können Sie hier nicht, sie müssen das Auto sofort wegfahren. Das Gepäck können Sie vorher hier in den Eingangsbereich stellen. Dann warten, bis sie aufgerufen werden.
Für einen Allergiker ist das Haus die Hölle. Überall Teppiche und Gardinen etc.
Mit dem Zimmer kann man leben. Einweisung: Knapp, befehlig ..., war ich im Kindergarten gelandet? Ja.
Ich erwähne das einzig Gute: Das Essen.
Die Bezugsärztin und die Bezugspsychol.hörten überhaupt nicht richtig zu, was dem Aufnahmebericht zu entnehmen war.
Ständig wurde man unterbrochen.
Alle werden gleich behandelt, egal, welche Diagnose vorhanden ist. Ach, haben sie viel aufzuarbeiten. Zuhause bei einem Therapeuten. Hier nicht.
Körperliche Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit werden als psychosomatisch abgetan und die Medikation wird auf das Minimum reduziert. Untersuchung der Symptome? Nein. Die Ärztin entlässt kommentarlos ...
Es herrschen nur Verbote: Während der Sitzungen ist alles "verboten". Stört den Ablauf. Die Klinik legt Wert darauf, mehr Qualität in das "Gesagte" zu legen. Meine Frage, wo bei ihnen die Qualität liegt, wurde mit einem strafenden Blick beantwortet.
Ständig einen anderen Therapeuten, Regeln und Verbote. Die Pat. haben zu funktionieren, und zwar so, wie es von der Klinik erwartet wird. Fragen und selber Denken nicht erlaubt. Unwichtigkeiten werden hervorgehoben, im Gegenzug werden wichtige Dinge unterschlagen. Immer der Hinweis: Die DRV erwartet von uns, dass wir sie arbeitsfähig entlassen. Genau so wird man dort behandelt. Ich war so froh, endlich nach Hause zu dürfen. Ich war sechs Wochen lang krank, ich wurde immer kränker, so dass die Diagnose arbeitsfähig entlassen in nicht arbeitsfähig geändert wurde!!
Ich bin in einem stabilen Gesundheitszustand angereist, und kam krank nach Hause, ich war am Boden zerstört. Nie wieder Heiligenfeld!!!!!!!!

4 Kommentare

tomri am 25.04.2017

Hallo Schachmatt.
Tut mir leid das du auch die neg.Erfahrung in der Klinik gemacht hast .
Auch ich war dort und empfand es genauso wie du geschildert hast .In dieser Klinik gibt es keine Abweichung
egal welche Diagnose.Finde das so schlimm und bin dort schlimmer raus als rein .
Auch das nix geändert wird trotz den vielen negativen Bewertungen ist nicht normal .
Die Klinikleitung sollte sich mal Gedanken machen und nicht nur schauen das die Bude voll ist ...denn irgendwann kommt keiner mehr

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Jeder Zeit wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nette Leute kennengelernt
Kontra:
Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Depressionen, Kindheitstrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr zufrieden, auch wenn es in den ersten Wochen sehr viel Wechsel gab. Mir hat es sehr geholfen über meine Probleme zu reden, neue ansichten und einen anderen umgang zuzulassen. Ich hatte ein Einzelzimmer mit Balkon, das Essen war super und abwechslungsreich. Die Therapeuten, vor allem die schon länger da waren sehr hilfreich. Würde jederzeit wieder in die Fachklinik gehen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 06.04.2017

Sehr geehrte/-r Rosenbusch2,

Vielen Dank für Ihre positive Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden waren und Sie dies auch mit anderen teilen wollen.

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Heiligenfeld-Team

Spirituell?

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um ein Problem zu klären was die richtige Aufnahme in diese Klinik betraf, landete ich bei einer Aufnahmepsychologin. Unerhört wie sie mit Patienten umgeht und sich Psychologin nennt und das Aushängeschild für diese Klinik als spirituell völlig ignoriert. Völlig unprofessionell und unfreundlich beantwortete Sie mir meine Fragen. Heiligenfeld hat es nicht mehr nötig sich sorgfältig um Patienten zu kümmern.
Haben ihre Bude immer voll und das Einzelschicksal interessiert die nicht.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 27.03.2017

Sehr geehrte/r Hundekörbchen,

es tut uns leid, dass Ihr Telefonat mit uns nicht zu Ihrer Zufriedenheit stattgefunden hat. Wir bedauern dies. Aufgrund der Anonymität dieses Portals können wir Ihren Fall nicht genau nachvollziehen. Gerne können Sie aber noch einmal mit uns in Kontakt treten, damit wir Ihr Anliegen klären können, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder unter [email protected]

Ihr Heiligenfeld-Team

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Das System Heiligenfeld und seine Schattenseiten.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Ein schönes Ambiente und eine gute Verwaltung lösen keine psychischen Probleme. Unerfahrene Therapeuten.
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung/Angst/Panik/Depression/Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachtrag zu meiner Bewertung vom 26.02.17.

... Das war einmal mehr eine große verpasste Chance etwas voneinander zu lernen!
Denn ist es besser Patienten wegen eines Regelverstoßes nach Hause zu schicken, als wertvolle Erfahrungen für seine Entwicklung zu machen?

Eher Psychiatrienahes Setting, gut für Einzelkämpfer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige Therapeutische Perlen, viele Therapieangebote
Kontra:
als Mann eher anstrengend, hohe Borderline"dichte"
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv: In Heiligenfeld gibt es immer noch den Grund für eine heilende Atmosphäre. Es gibt viele Gelegenheiten /Übungsmöglichkeiten sich Abzugrenzen.

Negativ: Im Vergleich zu den Vorjahren herrschte ein deutlich reduziertes Gefühl, eine wirkliche Gemeinschaft zu sein. Eher sind die meisten so mit ihren Prozessen beschäftigt (einsame Wölfe und Wölfinnen) das im Zusammenspiel mit einer stark abgenommenen Achtsamkeit (Telefon im Speisesaal, Zeit der Stille hält sich nur eher wenige daran. Höhnisches Ooooohh –Geraune, wenn jemand spricht und von seinem Schmerz/ Trauer / Sich-schlechtfühlen erzählt. Als Mann, der nicht durchgehend feminisiert ist und auch seine natürliche (und achtsame (!) Lebensqualität) Aggression zeigt, darf sich auf einen Nebenschauplatz als Projektionsfläche "freuen". Da freut man sich dann als Mann über "jede männliche Energie", wenn man einmal wieder von Borderlinerinnen verbal attackiert / sehr böse angeschaut wurde. Für Menschen, die allerdings mit der Klientel arbeiten möchte (Ärzte, Pfleger, Therapeuten), kann dieses eine sehr gute Möglichkeit sein, einmal Täter-Projektion "Live in Aktion" zu erleben.
Die teilweise recht hohe Dichte an schwer Betroffenen PatientInnen (Traumen, Persönlichkeitstörungen, Dissoziation erinnern auch selbst als Therapeut mehr an ein psychiatrienahes Setting, denn als eine "übliche" Psychosomatische Klinik.

Teilweise in der Sommerzeit in Einzelfällen ein Gruppensettingchaos in durch mehrere Therapeutenwechsel in wenigen Wochen, zum Glück nicht in meiner Gruppe. Es gab in der Patientenschaft auch teilweise harsche Kritik deswegen. Der Personalschlüssel konnte /kann durch die Aufstockung der Patientenzahl der letzten Jahre wohl nicht mithalten. Das ist schade, allerdings waren meine Therapien eher weniger davon betroffen.
Ich war schon einmal in einer der Heiligenfeldklinik, allerdings dort mit einem deutlich reduzierten Patientenumfeld (meist Lehrer/Therapeuten/Ärzte/Sozialarbeitet). Dort gab es einen sehr achtsamen und gemeinschaftlichen Rahmen der wirkliche tiefe Seelenberührung.

Ich würde übrigens jederzeit wiederkommen, auch wenn die ersten Wochen (besonders) und auch zwischendurch teilweise extrem schwer waren. Aber als zuvor eher harmoniesüchtiger Mann auch eine gute Möglichkeit, sich auf sich selbst zurückgeworfen zu besinnen und aufdeckende und letztendlich heilende Nabelschau zu betreiben.

2 Kommentare

Cathi17 am 16.03.2017

Hi, was war denn so schwer in den ersten Wochen ? Lg

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Das System Heiligenfeld und seine Schattenseiten.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Ein schönes Ambiente und eine gute Verwaltung lösen keine psychischen Probleme. Unerfahrene Therapeuten.
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung/Angst/Panik/Depression/Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide unter Ängsten beim Essen. Diese verstärken sich noch mehr in Gesellschaft anderer Menschen. Das kann unter Umständen bis zur Panik führen.
Das Essen im Speisesaal unter über 100 Menschen war mir nicht möglich. Das stellte ich sehr schnell fest. Und das machte ich auch den Therapeuten von Anfang an deutlich. (Ich hatte aber mehrfach versucht es auszuhalten.)
Man hat mir klar gemacht, ohne mir einen Kompromiss anzubieten, dass, wenn ich es nicht schaffe, im Speisesaal zu essen, ich, so wörtlich:" hier nicht sein dürfe..." Und das lasse sich auch nicht diskutieren... Mir wurde also faktisch von Beginn an die Grundlage, an den Therapien teilzunehmen, entzogen.
Ich wurde wegen meiner Symptome aufgenommen, um dann wegen meiner Symptome vorzeitig entlassen zu werden. Und aufgrund meiner psychischen Konstellation habe ich auch noch Schuldgefühle bekommen - wegen meiner Probleme. Das Gefühl der Isolation gegenüber meinen Mitmenschen und meiner Umwelt hatte sich dadurch um ein Vielfaches verstärkt. Es ist also in mehrfacher Hinsicht eine grobe psychotherapeutische Fehlentscheidung für mich getroffen worden.
Aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrungen mit dieser Angststörung, weiß ich, was ich mir zumuten kann und was nicht. Eine pure Konfrontation mit meinen Ängsten - ohne verhaltenstherapeutische Unterstützung -, wird nicht zum Erfolg führen. Hätte man mir zumindest die Freiheit gelassen, zu üben, so wie es mir möglich ist, hätte ich wahrscheinlich Teilerfolge erzielen können. Und es hätte sich zudem positiv auf meine anderen Therapieziele auswirken können.
Eine renommierte Klinik, wie die Heiligenfeld Klinik, die sich ein ganzheitliches und integratives Behandlungskonzept und Menschenbild auf die Fahnen schreibt, ist nicht in der Lage, in Bezug auf mein Kernproblem, ein adäquates Behandlungskonzept für mich zu entwickeln!
Darüber bin ich sehr enttäuscht und frustiert und es belastet mich nachhaltig.
Was ich letztlich feststellen musste, ist, dass ich es mit unerfahrenen Kerntherapeuten zu tun hatte, die mehr Angst hatten Klinikregeln zu verletzen, als kompetent und couragiert zu arbeiten.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 01.03.2017

Sehr geehrte/-r scatterheart,

es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht dem entsprochen hat, was Sie erwartet haben. Sie können sich sicher sein, dass wir Ihre Bewertung sehr ernst nehmen. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.

Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.

Ihr Heiligenfeld-Team

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"erkennt sie an den Früchten"

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Kommunikation)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden ("offen" Aufnahme - siehe Text)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Angehörige gehören informiert)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden ("offen" Aufnahme - siehe Text)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (70'er Jahre)
Pro:
offensichtlich gute Patientenkontakte
Kontra:
offensichtlich schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Psychosomatik/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Aufnahme in einem "offenkundigen" Bereich, an der jeder Passant teilhatte, folgte eim Spaziergang über ein Gelände, dass an einen Märchenpark erinnerte. ......... Nach ca. drei Wochen wurde der Patient in eine andere Klinik verlegt und die Angehörigen wurden telefonisch, wie persönlich abgewiesen bzw. nicht informiert - nach einer Irrfahrt wurde der Patient wieder gefunden ... nettes Konzept - unterwertige Ausführung.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 29.03.2017

Sehr geehrte Gundi_66,

Ihren Zeilen können wir entnehmen, dass es bei Ihrem Angehörigen Schwierigkeiten gab.
Hierzu möchten wir Ihnen folgende Erklärung geben und bitten dabei um Verständnis: Für Angehörige ist es schwer, zu akzeptieren, wenn sie bei uns in der Klinik keine Auskunft über bei uns in Behandlung befindliche Menschen bekommen, aber wir behandeln in der Fachklinik Heiligenfeld Erwachsene. Diese müssen Kontaktpersonen angeben, die dann von uns Informationen bekommen können. Viele Menschen, die zu uns kommen, befinden sich in schweren Lebenssituationen, wurden misshandelt, eingesperrt und verfolgt (sogar auch in der eigenen Familie) und benötigen Schutz, der nur gewährleistet werden kann, wenn wir "nicht einfach so" Informationen heraus geben. Da gebietet zusätzlich schon der Datenschutz. Wir bitten hier um Verständnis. Nur, wenn Gefahr im Verzug ist, sind Einzelfallentscheidungen möglich, in denen Informationen heraus gegeben werden (können).

Für Fragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung, entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder per E-Mail an [email protected].

Ihr Heiligenfeld-Team

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Ein guter Ort, um heil zu werden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft, Therapeuten, Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression Angst- Panikstörung, Herz-Kreislaufprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im November 2016 begab ich mich auf einen Weg, meinen Weg der Heilung – das Wort Heilung steht ja für „ganz werden“ oder „eins werden“
Ich kam in die Fachklinik Heiligenfeld mit einer Liste von Symptomen und von Anfang an fühlte ich mich geborgen und beschützt. Die Klinik wirkt nicht wie ein Krankenhaus, in allen Räumen ist es durch die Verwendung von Naturmaterialien behaglich.
Die Patientengemeinschaft bietet unglaublichen Halt. Gefühle wie Mut- und Hilflosigkeit, welche meinen Alltag vor dem Aufenthalt bestimmtem, verspürte ich während meiner 8-wöchigen Therapie niemals.
Für mich war es mein erster stationärer Aufenthalt und auch meine erste Erfahrung mit Gruppentherapie. Die Form der Therapie war für mich absolut effektiv. Meine Therapeuten und Mitpatienten der Kerngruppe waren herzlich, kompetent, erfahren und einfühlsam. Auch die körperbezogenen und kreativen Therapien sind ein Segen. Ich lernte anzunehmen, was ist, und wie ich bin. Ich machte einschneidenden Erfahrungen. Ich bin mir nähergekommen, ich konnte mein Herz öffnen, ich konnte fühlen, verstehen, verzeihen. Ich habe gespürt, was ich brauche, was mir hilft und mich glücklich macht. Ich habe viel geweint und genauso viel gelacht, mich selber gespürt und mich angenommen. Ich kam mit ganz viel Leere in mir und ich ging mit einem Herzen, dass übervoll ist mit Begegnungen, Emotionen und kleinen Wundern. Ich fand mich selbst und bin etwas heiler geworden.
Schade, dass es hier so viele negative Bewertungen gibt, denn diese spiegeln NICHT das wieder, was die Menschen, mit denen ich die Zeit gemeinsam in Heiligenfeld verbracht habe, denken, erlebt und gefühlt haben.
Danke, dass ich ein Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft sein durfte, es war ein Geschenk.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.01.2017

Sehr geehrte/-r Sukha,

wir haben uns zu bedanken, dass Sie Teil dieser Gemeinschaft waren. Es gibt uns viel, zu wissen, dass Sie durch Ihren Aufenthalt bei uns Heilung erfahren haben. Wir danken Ihnen außerordentlich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen zu schildern und andere daran teilhaben zu lassen. Sie machen sehr vielen Menschen Mut, sich auf diesen Weg zu begeben und zu wissen, dass dieser sehr viel Gutes und Positives bringen kann.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute

Ihr Heiligenfeld-Team

Die guten Zeiten sind vorbei

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche und Raumpflege
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Jahr Wartezeit verbrachte ich acht Wochen in der Fachklinik.Glücklicherweise hatte ich ein Einzelzimmer,wenn auch klein und dunkel,mit altem Teppichboden.Andere Patienten waren chancenlos beim Versuch ein Einzelzimmer zu bekommen.
Einige Missstände der Klinik werden bei Kritik von Seiten der Patienten als therapeutisches Thema abgetan.(z.B.Patient möchte aus wichtigem Grunde ein Einzelzimmer.Antwort:Probleme sich anzupassen,in der Kindheit zu wenig Aufmerksamkeit usw.) Diese Vorgehensweise habe ich als sehr grenzwertig erlebt,mein Vertrauen litt erheblich. Insbesondere die Sitzungen im Rahmen der Kerngruppe hinterließen bei mir nachhaltig negative Eindrücke. Der erfahrene Therapeut wirkte meist erschöpft und müde.Er hatte zwar gute therapeutische Ansätze. Aber die Arbeit mit den Patienten war nicht kontinuierlich, da er mal krank oder im Urlaub war.Die zweite Therapeutin dieser Gruppe war oft alleine, zeigte sich aus Unsicherheit und Überforderung als autoritär bis hin zur Arroganz. Wirklich freundlich nur, wenn ihr Kollege dabei war. Therapeutisch positiv wirksam war ihre Arbeit mir gegenüber nicht. Alle Sitzungen mit ihr waren Gruppengespräche, die ohne sie letztlich mit mehr Menschlichkeit und Achtsamkeit abgelaufen wären. So blieben diese Stunden seltsam kalt und traurig und unprofessionell. Alles reduzierte sich auf die Diagnose Wut und Aggression. Da kann man wohl nichts falsch machen.Passt irgendwie auf jeden.Ohne den Rückhalt meiner Mitpatienten wäre ich verloren gewesen. Auch die Sprechstunden mit anderen Therapeuten sind eher unpersönlich und oberflächlich verlaufen. Ich wurde nie so richtig das Gefühl los,auf eine Art entmündigt zu sein.Manchmal dachte ich, eher in einem Heim für Erziehungshilfe gelandet zu sein. Zum Glück war das Zimmer und Küchenpersonal herzlich freundlich. Ein Lob auch dem Fahrradverleiher! Sehr nett! Zu empfehlen wäre da noch die ein oder andere Kreativgruppe. Da konnte ich profitieren. Und der Kurpark ist sehr schön!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 24.01.2017

Sehr geehrte/-er 8sam,

Ihrem Kommentar können wir entnehmen, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns weniger zufrieden waren - das bedauern wir sehr. Wir nehmen jede Art von Kommentar und Bewertung ernst. Aus diesem Grund möchten wir uns gerne intensiver mit Ihren Ausführungen beschäftigen und bitten Sie daher, uns einige Tage Zeit einzuräumen, damit wir den Sachverhalt umfassend prüfen können.

Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Die Fachklinik Heiligenfeld und ist für mich ein Ort der Heilung.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr viele Therapieangebote. Für jeden Patieneten individuell gestalteten Therapieplan
Kontra:
Leider konnte ich nur 9 Wochen statt der mir empfohlenen 12 Wochen dort verbringen, aus Angst meinen Arbeitsplatz zu verlieren.
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Fachklinik Heiligenfeld von einer Therapeutin empfohlen bekommen. Ich hatte bei der Anmeldung diese Klinik zu besuchen intuitiv gleich ein gutes Gefühl.Dies bestätigte sich gleich bei der Anreise.Ich spürte sofort, das ist der richtige Ort um Heilung in Körper, Geist und Seele zu erfahren.
Es ist mir oft schwer gefallen mich in der Kerngruppenzeit zu öffnen. Doch ich wusste ich habe nur eine begrenzte Zeit, die mir dort geschenkt ist. Ich war oft sehr schambesetzt meine eigenen Themen anzusprechen. Mit 53 Jahren war ich mit vielen jüngeren Patieneten in einer Gruppe, da fiel es mir persönlich schwer über meine Vergangenheit zu sprechen. Meine Therapeutin ermutigte mich, mich zu öffnen. Somit fasste ich den Mut Schritte zu wagen und erlebte so viel Befreiung durch die intensive Unterstützung meiner Kerngruppe.
Es ist nie leicht sich in der Reflexion sein eigenes Leben anzuschauen. Teilweise durchlebte ich einige Sequenzen meines Lebens gefühlt noch einmal.
Die therapeutischen Angebote wie den Lama-Spaziergang, das therapeutische Reiten, Glaube als Heilungsweg und Heilkraft der Stimme haben mir in meinem Heilungsprozess sehr geholfen. Mein Herz war oft schwer und es ist nie leicht sich zu öffnen, besonders dann nicht, wenn man wie ich im Leben viele Enttäuschungen und Verletzungen durchlebt hat. Ich ließ es zu, dass Menschen seit meiner Kindheit meine Grenzen überschritten und erkannte sie im Erwachsenenalter dadurch kaum. Selbst meiner Intuition traute ich nicht mehr und hinterfragte vieles, besonders mich selbst und mein Verhalten.
In der FK Heiligenfeld, habe ich wieder Zugang zu meinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen bekommen und wage es jetzt sie Schritt für Schritt zu leben, nicht als Egoist, sondern als Mensch unter Menschen. Ich darf mit allem sein, wie ich bin. Ich darf Fehler machen und ich habe Stärken und Schwächen, die ich zum einen ausbauen und zum anderen annehmen darf.
Wichtig in der ganzen Therapiezeit ist es, sein Herz zu öffnen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 19.12.2016

Sehr geehrte/-er Glaube 2016,

Ihre Zeilen haben uns sehr bewegt. Die Offenheit, mit der Sie Ihren Kommentar verfasst haben, hat uns sehr berührt. Wir danken Ihnen sehr, dass Sie uns und andere an Ihren Erfahrungen, die Sie bei uns gemacht haben, teilhaben lassen. Ihre Worte sind für viele Menschen sicherlich sehr hilfreich.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute.

Ihr
Heiligenfeld-Team

Überfordertes Personal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen war in Ordnung
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2011 und 2014 in der FK.Leider hatten sich die Rahmenbedingungen von 2011 zu 2014 drastisch verschlechtert. 2011 fühlte ich mich dort sehr wohl, das heißt, wahrgenommen,freundlich behandelt und profitierte von den Therapieangeboten.
2014 sah das dann ganz anders aus. Genervte gestresste Therapeuten.Ständige Ausfälle wegen Krankheit. Mehrfach mussten wir als Kerngruppe die Verwaltung anrufen, weil kein Therapeut erschien.Dasselbe erlebte ich auch in Vorbereitungsgruppen. Auch die Pflege war völlig überlastet. Teilweise genervte Schwestern. Nicht alle, es gab Ausnahmen.
Maßlos störte mich, dass ich mich auf der einen Seite in einen regressiven Zustand begeben sollte, aber gleichzeitig wurde von mir eine erwachsene Handlung verlangt. Wie passt das zusammen?
Ich brauchte dringend einen Zahnarzt zum einen und später eine Hautarzt zum anderen. Da hilft Dir niemand aus der Pflege. Da kannst Du alleine schauen wie Du klar kommst. In diesem regressiven Kleinkindzustand fühlte ich mich völlig überfordert und im Stich gelassen.
Ferner erlebte ich mehrfach übergriffige Situationen in der Kerngruppe von Seiten des Therapeuten.Und das nicht nur mir gegenüber Auch wurde mir mit Rauswurf gedroht. Fazit:Selbständiges Denken,Handeln und ein kritischer Geist unerwünscht.Abschlußgespräch fand auch nicht statt. Therapeutin krank aber ich wurde nicht informiert und stand vor verschlossener Tür. Also fuhr ich ohne Abschlussbericht nach Hause.
Nie wieder Fachklinik Heiligenfeld.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 15.12.2016

Sehr geehrte Nora510,

es ist heute, Ende 2016, bedauerlich zu lesen, wie sie Ihren Aufenthalt und die Atmosphäre in der Fachklinik Heiligenfeld erlebt haben. Wir wissen nicht, wann Ihr Aufenthalt genau war, aber tatsächlich war das Jahr 2014 ein Umbruchjahr auf vielen Ebenen in der Fachklinik, was äußeren und inneren Umständen geschuldet war. Bedauerlich ist auch, dass gerade bei Ihnen so viel konzentriert zusammen kam.

Wir sind um Entwicklung und Verbesserung bemüht, benötigen dafür jedoch möglichst konkrete Angaben, um Hinweisen nachgehen zu können. Deshalb wären wir dankbar für konkretere Angaben; entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971 84-0.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute und möglichst heilsame Erfahrungen sowie zum Jahresende einen guten "Beschluss" (wie man hier in der Region sagt).

Ihr Heiligenfeld-Team

Immer wieder gerne!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich war dort wer, kein niemand.....
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte das Glueck 2005 6 Wochen in der Fachklinik zu verbringen. Wie sehr gerne ich an die Zeit zurueckblicke. Mit 50 Jahren durtfe ich endlich so viel ueber mich erfahren, einfach fantastisch. Alle Aerzte und Psychotherapeuten waren unglaublich hilfreich fuer mich. Das Schwesternpersonal, wenn man sie so nennen darf, waren herzensgut und hatten immer ein offenes Ohr fuer die Patienten.Ich fuehlte mich aufgehoben und akzeptiert, so wie ich war. Ich durfte soviel lernen in der Zeit und ich verwende es heute noch immer wieder in meinem Alltag. Zum Beispiel: Heilkraft der stimme! Unvergessen fuer mich. Wenn man mich heute anrufen wuerde, um mir zu sagen, ich haette schon gestern da sein sollen, ich wuerde sofort wieder hinfahren. Mein komplettes leben hat sich seit meinem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld veraendert. Ich bin seit dem, ein unheimlich gluecklicher und zufriedener Mensch. Ein ganz grosses Dankeschoen an Frau Dr. PORIPNAK, sie hat mich gelehrt die schoenen seiten des Lebens zu sehen , und vor Allem, zu erkennen!!!!
DANKE....DANKE....DANKE

1 Kommentar

schnucki122 am 27.11.2016

Hallo
hmm ja das war 2005
da war anscheinend doch noch vieles anders.
Mittlerweile wärst du da nur eine Nummer und wirst nach Schema F behandelt .
Diese Klinik hat sich leider sehr zu ihrem Nachteil verändert :-(

Nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verschlechterung des Zustands)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Bezugstherapeut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abspeisung mit Tabletten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (A weiß nicht, was B gesagt hat)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Angenehmes Ambiente)
Pro:
Küche, Unterbringung
Kontra:
mangelnde Ansprechbarkeit/Vertrauensbasis/Wertschätzung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fast drei Monate in der Fachklinik Heiligenfeld, in der es schlicht chaotisch zu und her geht. Es gibt viel zu wenig Therapeuten, bzw. zu viele sind wegen Krankheit, Urlaub, Fortbildung oder Kündigung nicht im Haus, sodass es nicht ungewöhnlich ist, wenn der sog. Bezugsgruppentherapeut wöchentlich wechselt und Einzelgespräche ersatzlos abgesagt werden. Oder zu einer freiwilligen Veranstaltung kein Leiter erscheint. Nicht einmal, wenn in einer sog. Kreativgruppe ein Trauma zutage tritt, ist ein Ansprechpartner zu finden, bleibt man in seiner Not allein. Die Psychotherapeuten wie auch das Pflegepersonal wirken überarbeitet, gestresst und teilweise desinteressiert oder alternativ überheblich und selbstüberschätzend.
Ich kam mit mäßigen Schlafstörungen an, weil ich über einen Todesfall nicht angemessen trauern konnte. Ich wurde zunächst zusammen mit einer Schnarcherin in einem Doppelzimmer untergebracht und musste morgens um 6:45 Uhr im Kurpark zum Joggen antreten, was sicherlich nicht schlaffördernd war. Die "Lösung": Ich bekam ein Schlafmittel verschrieben...
Seit ich aus der Klinik zurück bin (über ein halbes Jahr), habe ich Dauerschmerzen in Hüfte und Rücken, die mich trotz Psychopharmaka am Schlafen hindern, habe Bluthochdruck entwickelt und schlechte Blutwerte. Selbst der einweisende Arzt hat auf einem Antwort-Fax an die Klink angekreuzt, seine Vorstellungen seien überhaupt nicht erfüllt worden und mir gehe es psychisch wie physisch schlechter. Derweil habe ich zwei Beschwerdebriefe an die Klinik geschrieben, worauf ich keine schriftliche Antwort erhielt.
Ich würde niemandem diese Psychosomatische Klinik empfehlen. Es geht um Gewinnmaximierung (alle zwei Jahre wird eine neue Klinik eröffnet) zu Lasten der Versorgung der Patienten, die allenfalls Nummern sind.
Positiv zu vermerken sind einzig die Zimmer, die einmal pro Woche gereinigt werden, sowie die Küche, die sich Tag für Tag ins Zeug legt und zu feierlichen Anlässen ganz besondere Leckereien serviert.

6 Kommentare

tomri am 18.10.2016

Hallo,
so wie du es hier schilderst habe ich es genauso erlebt
Es war chaotisch und man war sehr auf sich selbst angewiesen
Gespräche einmal die Woche von 20 Minuten und dann auch bei unterschiedlichen Therapeuten,die man nicht mal kannte .
Mein Aufenthalt ist schon etwas her ,aber anscheinend hat diese Klinik trotz vielen negativ Bewertungen an dem Konzept nichts geändert .
Leute und vergisst es wenn die HF Klinik schreibt setzen sie sich mit uns in Verbindung .
Ich bin vor Ort von einem zum anderen gelaufen .doch NIEMAND nahm mich und meine Not ernst
LEIDER
gerne mehr über PN

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Der durch die Hölle ging

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gute Verwaltungen ermöglichen Ausnahmeregelungen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Küche, bemühte Psychologen und Therapeuten.
Kontra:
Unmotivierte und genervte Ärzte. Offenbar ohne Facharztausbildung.
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus Angst um mein Leben bin ich nach 4 Wo aus der FK geflohen. Trotz Schlafstörungen bei einem Extremschnarcher einquartiert, bekam ich max. 3 Std Schlaf pro Nacht. Ihr Prinzip "Kein Zimmertausch" erschien der Klinik schützenswerter als meine Gesundheit, die mit jeder Nacht abnahm.

Den Ärzten ging mein Zustand am Arsch vorbei. Der Oberarzt stellte mich vor die Wahl, abzureisen oder ein Antidepressivum zu nehmen. Letzteres hatte eine fatale Wirkung: Die Anzahl und Dauer meiner depressiven Zustände nahm zu, das Morgentief wurde intensiver, ich begann zu torkeln und litt unter permanentem Kopfschmerz.

Schließlich quälten mich während der nächtl. Wachphasen heftigste Migräneanfälle u. ich bekam Herzrasen und Angstzustände, wenn ich nur ans Zubettgehen dachte. In meiner Not verbrachte ich ein paar Nächte in einem Gruppenraum, mit einer dünnen Decke auf einer Matratze. Folge: Eine Bronchitis.

Irgendwann schlug meine Therapeutin vor, mir ein paar Anwendungen zu streichen, damit ich tagsüber Zeit hätte, den versäumten Nachtschlaf nachzuholen. Von den Anwendungen bekam ich ja eh nichts mehr mit, da ich tagsüber nur noch damit beschäftigt war, nicht in Schlaf zu fallen. Ich fühlte mich und lief herum, als hätte ich literweise Schnaps getrunken.

Eines Samstags schließlich bin ich aus Angst um mein Leben geflüchtet. Zuhause angekommen habe ich erstmal 36 Std durchgeschlafen und bin dann zum Arzt gegangen, der völlig entsetzt war.

Mein Eindruck:
Die FK bevorzugt Menschen mit leichten Sinnkrisen, die sich auf Kosten der Kranken- oder Rentenvers. eine esoterische Aus- und Wohlfühlzeitzeit gönnen (Gesund essen, Mantra singen, Taketina tanzen usw.).

Menschen, die physisch und psychisch nicht auf Vordermann sind und mit dem Ziel kommen, durch eine intensive Reha wieder arbeits- und berufsfähig zu werden, sind dort fehl am Platz. Die FK hat kein explizites Interesse daran, diese Menschen wieder in den Zustand der Arbeitsfähigkeit zu versetzen.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 20.10.2016

Sehr geehrte/-r TerraPiet,

aus Ihrer Bewertung entnehmen wir, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik nicht dem entsprochen hat, was Sie im Vorfeld erwartet haben. Das tut uns außerordentlich leid. Wir werden Ihre aufgeführten Kritikpunkte detailliert prüfen, um Ihren Fall besser nachvollziehen zu können. Wir bitten Sie, uns hierfür etwas Zeit einzuräumen. Sobald dies geschehen ist, werden wir daran arbeiten, die Strukturen in unserer Klinik weiterzuentwickeln.

Wir können uns an dieser Stelle nur entschuldigen und bieten Ihnen an, gerne noch einmal das Gespräch mit uns zu suchen, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.

Ihr Heiligenfeld-Team

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wirksam

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
zu sich gekommen
Kontra:
streng
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungssörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Ich habe kein Vertrauen zu meiner Umgebung und darum auch lange gebraucht um etwas anzukommen. Nach ca 7 Wochen konnte ich teils Dinge wieder wahrnehmen. Vorher war ich wie auf einer Dauerflucht. Sehr anstrengend und immer noch nicht ganz bewältigt.
Durch den Aufenthalt in Heiligenfeld ist es besser geworden.
Der Fluchimpuls wird manchmal noch ausgelöst.
Kontakt zu den Mitpatienten blieb auch und hält mich heute noch. Man kann sich gegenseitig stützen und fühlt sich verstanden. Eine kurze Nachricht kann helfen.
Die Struktur der Tagesabläufe empfand ich als schwierig. Da manchmal mit Strenge reagiert wurde hat es bei mir Angst ausgelöst. Dabei hatte es sich öfters um andere Mitpatienten gehandelt die sich nicht an ihre Abläufe hielten und es teilweise nicht als Hilfe zum Genesungsprozeß ernstgenommen hatten oder es als Anlass nutzen um ihren Schmerz aufkommen zu lassen.Spannungen und Aggressionen (meist bei Patienten) auszuhalten war für mich ein schwieriges Thema. Ich habe sowas wie vorauseilende Angst und übertrieben Höflichkeit entwickelt gehabt.
Das abzulegen tat gut.
Ich hatte vor dem Aufenthalt nur noch funktioniert. Meine Seele hatte sich tief in mein inneres zurückgezogen gehabt und gelitten.
In Heiligenfeld habe ich es durch die Hilfe gut sehen können.
Ich Empfand es: "als hätten die Therapeuten mir eine Hand in meine Inneres gereicht und mich ans leben zurückgeholt"
Sie alle kämpfen um ihre Patienten Tag für Tag. Sind auch Menschen.
Heute habe ich immer noch teils mit alter Symptomatik zu tun, weiß sie jedoch besser anzupacken und mich zu steuern. Es gelingt manchmal nicht und dann wieder richtig gut.
...braucht halt Zeit um zu heilen...
Das fühlt sich schon nach leben an.
Nach 12 Wochen ging es für mich in den Alltag und erst ein Tal meines Daseins.
Nun sind 6 Monate zuhause Vergangen und ich habe wichtige Dinge kommuniziert, gelitten, Fehler gemacht und so manches richtig gemacht.
Ich lerne für mich selbst einzustehen : )
Dankbarkeit!

Eine Klinik des Systems, nicht interessiert am Menschen, sondern an Durchlauf

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Alles, besonders unfähige Therapeuten und Oberarzte
Krankheitsbild:
Ptbs
Erfahrungsbericht:

Nach so einer langen Wartezeit, erhofft man sich eine Klinik mit fähigen Therapeuten und Ärzten. Doch schnell wurde klar, dass nicht der Mensch im Vordergrund steht, sondern ein entmündigtes, funktionierendes Wesen, wellches alle vorgegebenen Abläufe ohne wenn und aber durchläuft. Alternative "Rauswurf". Meiner Freundin ging es nach den 12 Wochen Traumatherapie schlechter als vorher.
Viele wurden in der Zeit rausgeworfen, da sie nicht so mitmachen konnten wie sie sollten. So werden alle nicht konformen rausgeschmissen. Andere bekommen Medikamente um ruhig zu sein und wiederrum andere werden in die Psychatrie abgeschoben.
Wäre meine Freundin keine starke Persönlichkeit, hätte ihr der Aufenthalt jegliche Lebensgrundlage entzogen.
Insgesamt sollte die Klinik weniger Wert auf Schein legen, sondern auf das Anliegen der Patienten eingehen. Dazu ist nicht viel nötig als zuhören und erkennen was diese Person in seinem Kern stärkt.
Die anderen Patienten sind nicht die Thrapeuten!!!!
Ich empfehle der Klinik ab und an eine Supervision zu machen und von dem hohen Roß absteigen und sich stattdessen bemühen ihr Geld durch eine gute Arbeit zu verdienen. Menschen mit guter Werbung in die Klinik zu locken, um weder individuell auf sie einzugehen und diese sich selbst zu überlassen, ist fahrlässig!
Für einen kleinen Kurzurlaub bei Burn Out ist diese Klinik zu empfehlen. Für wirkliche Krankheitsbilder nicht!

Anspruch nach Menschlichkeit und Ganzheitlichkeit nicht annähernd gerecht werdend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (enttäuschend)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut mangelhaft, schrecklich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut mangelhaft, vorhandene Probleme aktualisierend und verstärkend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine Frechheit 2 Mal die Kurtaxe zu berechnen, bei finanzieller Schwachheit, bei gleichzeitiger Vorgauckelung die Heiligenfeld würde sozial Schwache unterstützen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (sollte normal sein bei einer Klinik solchen Rufes)
Pro:
-
Kontra:
eine Menge
Krankheitsbild:
Traumatherapie
Erfahrungsbericht:

Nach langer Wartezeit und Hoffnung kam meine Freundin in die Fachklinik Heiligenfeld. Der sich immer weiter nach hinten schiebende Termin, verhinderte ein eingehen auf das unmittelbare Leben.
Ich beobachtete wie sie voller Enthusiasmus und Motivation ihre erste Therapie zu machen, in die Klinik ging.
Nach kurzer Zeit, bekam ich mit dass es ihr immer schlechter ging und sie mit Phrasen abgewimmelt wuirde. Entweder war der gute Herr Psychiater im Urlaub oder die anwesende Ärztin belächelte sie und bestand darauf sie zu stabilisieren. Meine Freundin ist Yogalehrerin und kennt genug Methoden um sich zu stabilisieren. Aufgrund der traumatischen Kindheit, suchte sie die Klinik af, um ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Jegliche kreative Therapie wurde ihr mit der Begründung "wir arebiten nicht aufdeckend, sondern stabilisierend" verwehrt.
WÄre sie nicht stabil gewesen, wäre sie schon bei der Verlängerung von 1 auf 3 Jahre Wartezeit zusammengebrochen.
Doch sie ließ sich nicht entmutigen und hielt durch. Doch ihr Aufenthalt in der Klinik war schlimmer als die 3 Jahre Wartezeit. Ich bekam mit wie sie immer mehr zunahm, Angstausbrüche, Alpträume und extreme Existenzängste hatte und nicht ein Therapeut weit und breit, der sich ihrer annahm. Die Frechheit ist dass im Abschlussbericht steht, keine somatischen Schmerzen, wobei wir täglich telefonierten und sie vor Schmerzen nicht mal schlafen konnte. Es gibt noch viele Unstimmigkeiten im Abschlußbericht. Liebe Therapeuten der Heiligenfeld Klinik, sie haben es hier mit Menschen zu tun. Diese kommen zu ihnen weil ihre Klinik den Ruf hat menschlich/ ganzheitlich zu arbeiten. In unserem Fall hat bis zum Oberarzt hin jeder versagt. Werden Menschen den nur als Rohmaterial für die Absicherung der finanziellen Auslastung gewertet/benutzt?

Hotel Heiligenfeld All Inclusive

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach 3 Jahren Wartezeit, absolut enttäuscht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (laut Ärztin würde ich somatische Schmerzen in den Griff bekommen, indem ich wieder anfange zu rauchen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Knieprobleme wurden ignoriert und 4 Wochen mit extra walken belastet.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Über Jahreswechsel darf man die Kurtaxe 2 Mal zahlen. Als finanziell schwacher Mensch bin ich jetzt nach 9 Monaten immer noch dabei diese abzustottern)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Vier Sterne Hotel. Hat man nichts ernstes, ist es bestimmt nett sich eine Auszeit zu nehmen!)
Pro:
Gute Therapiemöglichkeiten sind vorhanden
Kontra:
Therapiemöglichkeiten werden verwehrt; Entmündung des Patienten
Krankheitsbild:
Traumatherapie
Erfahrungsbericht:

Nicht alles ist Gold was glänzt. Ich habe mich aufgrund der guten Kritik auf die Warteliste der Heiligenfeldklinik setzten lassen. Wartezeit betrug 1 Jahr, welches sich jedoch immer um weitere 6 Monate verlängerte. Nach 3 Jahren Wartezeit kam ich endlich in der Klinik an.
Um es nicht ganz lang zu machen...die Ärztin in meiner Gruppe und der sehr angesehene Therapeut haben in jeder Linie versagt. Ich wurde permanent nicht wahrgenommen, belächelt aufgrtund meiner somatischen Schmerzen und einem falschen Behandlungskonzept ausgesetzt.
Jedes meiner Wünsche einen kreativen Ausdruck für mein Gefühlsleben zu finden, wurde mit der Begründung "Es würde eine Psychose auslösen" abgetan. Ich durfte an keiner kreativen Therapie teilnehmen, doch mit kaputten Knien durfte ich jeden Tag bis zum umfallen walken gehen. Insgesammt war ich 12 Wochen in der Klinik...meine erste Therapiesitzung war nach 8 Wochen und die zweite nach 12 Wochen. Der angesehene Therapeut war häufig im Urlaub und die Ärztin völlig mit sich selbst überfordert. Vom entwürdigenden, entmündigenden Umgang des Oberarztes ganz zu schweigen.
Die nutzlich erscheinenden Behandlungen wurden alle verwehrt, stattdessen ein "Kommen sie doch nächstes Jahr wieder" und das wenn es drum geht nach langer Zeit wo es gilt Therapie anzubieten. Ich hatte nicht das Gefühl als ein ganzheitlicher Mensch betrachtet zu werden, sondern nach Schema F abgefertigt zu werden.
Eine Frechheit ist der vorgefertigte Abschlussbericht, der Unwahrheiten enthält.
Insgesamt finde ich dass die Kosten von ca 15000€ für 3 Monate Therapie ,ohne auf den Menschen wirkliche eingehende Therapie einfach verschwendetes Geld ist. Ich empfand die Heiligenfeld Klinik eher als ein Ort, wo man sich alle 2 Jahre lang am reichhaltigen Buffet den Bauch vollschlagen kann, statt einer wirksamen auf Menschen eingehenden Therapie. Nach der Therapie wars schrecklicher als vor der Therapie. Ich möchte diese Klinik kein zweites Mal aufsuchen.

2 Kommentare

schnucki122 am 22.09.2016

Leider kann ich das alles nur bestätigen .
Auch ich habe 2,5 Jahre auf den Therapieplatz gewartet ,leider war es mehr Schein als Sein .Diese Klinik ist definitiv nichts für Traumapatienten .
Ein angeblich ausgebildeter Traumatherapeut hatte so viel Gefühl wie Elefant ,und der hat glaub ich mehr .
Ganz zu schweigen vom Menschlichen
Der OA war kein Deut besser
Fazit
Einmal da ...nie wieder
kam schlimmer raus wie rein
schon traurig

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Ganzheitlich und nachhaltig wirksam

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006,2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gemeinschaft,Umgebung,Ganzheitliches Konzept
Kontra:
Wartezeit ist ne Herrausforderung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte heute einfach nochmal meine Erfahrungen mit der Fachklinik aktuell hier teilen, da ich nochmal da hingehen möchte und viele sehr negative Meinungen hier niederschreiben was auch vielen Angst einjagt die vielleicht noch nie dort waren.

Gleich vorweg ich gehe gern mehrfach dort hin weil das Konzept nachhaltig wirkt und eher das ambulante Versorgungssystem sehr hakt und da viel mehr gemacht werden müsste.

Nun aber zu meinen Erfahrungen in der Fachklinik die Wartezeiten 1- 2 Jahre, sind wirklich eine Herrausforderung ,dennoch ist das normal und sollte einen nicht davon abhalten dort hinzugehen,das Konzept ist ganzheitlich und wer Spiritualität für sich sehr wichtig findet wird dort viele Angebote bekommen das mit einzubeziehen was allerdings auch freiwillig ist,ausserdem ist positv an dieser Klinik das man mit Medikamenten sparsam ist und man auch alternative Heilmittel bekommt.

Sinnvoll ist immer auch das habe ich vor meinem ersten Aufenthalt 2006 auch so gemacht sich auf der Internetseite zu informieren und wenn möglich auch die Kennlernangebote zu nutzen und zu gucken ob einem das wirklich etwas bringt.Ich habe das Vertrauen in die Klinik gewonnen und gefestigt weil das was versprochen wird auch genauso gemacht wird und ich mich über jede einzelne Therapie vorab informieren konnte und auch mal was neues ausprobiert habe wie z.b.Taketina.

Wunder kann man in der intensiven und eigentlich auch eher kurzen Zeit durchschnittlich 10 -12 Wochen nicht erwarten aber mich hat jeder Aufenthalt in eine gesunde Richtung gelenkt und das meiste an Arbeit mach sowieso ich, Therapien unterstützen nur nehmen einem aber nichts ab.

Insgesamt sei nur gesagt informiert euch auf der Internetseite und macht eure eigenen Erfahrungen mit dem Konzept wenn das nichts ist weiß man das auch schon wenn man die Seite findet bleibt man interessiert wird das auch etwas bringen.

Verantwortungs- und Respektloser Umgang mit Patienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: vll 2025
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Verwaltung ... hängt nur ein Schild)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Da stirbt es sich früher ...
Kontra:
Verantwortungs- und Respektloser Umgang mit Menschenleben
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Stehe seit fast 3 Jahren auf der Warteliste und habe mich mit Hund angemeldet.

Die Klinik hält es nicht mal für nötig sich mal zu melden oder eine kurze Info abzugeben.

Eine Respektlosigkeit und ein furchtbarer Umgang
mit den Patienten.

Bin schon vorab enttäuscht !

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 12.09.2016

Sehr geehrte Soraya111,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Hierzu möchten wir gerne Stellung nehmen.
Uns ist sehr daran gelegen, unsere internen Prozesse kontinuierlich zu überdenken bzw. zu verbessern. Das haben wir auch getan, indem wir aus der Vergangenheit gelernt haben. Aus diesem Grund geben wir nur noch dann Rückmeldung, wenn der exakte Aufnahmetermin final feststeht.
Hintergrund ist, dass die Aufnahme mit einer Reihe an Regularien verbunden ist. Umso größer war die Enttäuschung künftiger Patienten, wenn der Aufnahmetermin noch einmal verschoben werden musste. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, dass der Aufnahmetermin definitiv feststehen muss, bevor wir ihn kommunizieren.
Dass es bei Ihnen durchaus länger dauern kann, hängt damit zusammen, da Sie Ihren Aufenthalt mit Ihrem Hund begehen möchten. Da wir allerdings nur ein Hundezimmer haben, können wir an dieser Stelle nicht so flexibel agieren, wie wir es gerne möchten.

Wir hoffen, Ihnen an dieser Stelle weitergeholfen zu haben. Gerne können Sie uns auch noch einmal direkt per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter der 0971 84-0 kontaktieren.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Kraftakt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Fachliche und menschliche Kompetenz, Konzept der Eigenverantwortung
Kontra:
nur 20 Minuten Einzelgespräche in der Woche sind zu wenig. Es sollten 2x 30 Min. sein.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Feb. Bis April 2015 hatte ich in der FK HF meinen 10wöchigen stationären Aufenthalt. Hab mich sehr wohlgefühlt und die therapeutische Gemeinschaft hat mit gehoblfe, um aus meinem seelischen Tief heraus- zukommen. Das Personal (egal ob Therapeuten, Ärzte, Pflege, Küche, Housekeeping und PM) waren freundlich, liebevoll und fürsorglich; kurz Achtsamkeit wird hier wirklich groß geschrieben.
Mein Zimmer war relativ eng und der Stuhl vom Schreibtisch immer an das Bett anschlug. Ohne die freundliche Hilfe einer Zimmerfrau, wäre es nicht einmal möglich gewesen einen anderen Schreibtisch zu erhalten. Nachdem dieser ausgetauscht worden war, konnte man das Zimmer ertragen. Weitere Kritikpunkte: schäbiger Teppichboden, dunkle Zimmerdecke(lässt den Raum klein wirken).
Heutzutage sind Doppelzimmer nicht mehr für Erwachsene Menschen angesagt, zumal wenn man im therapeutischen Prozess steckt, benötigt man dringend einen Rückzugs- ort. Das ist im Doppelzimmer nicht gegeben. Möglich das dies ein junger Mensch aushält.
Man hat mir genügend Zeit zugestanden, mich zu öffnen. Ich brauchte diese 10 Wochen. Mit 5-6 Wochen wäre ich nicht gedient gewesen, wie mir in diesem Sommer 2016 in der RK bewußt wurde. Außerdem waren hier die Therapeuten sehr jung, ohne viel Lebenserfahrung.

Für komplexe, schwere Störungsbilder eher nicht geeignet.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Bearbeitung der eigentlichen Symptomatik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine erbetene Beratung fand leider nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (angeordnete körperl. Untersuchung wurde nicht durchgeführt; in der Kerngruppe fand die Therapie sehr oft mit nur einem anstatt der zwei zuständigen Therapeuten statt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (med. Sonderkost durfte nicht direkt mit der Küche besprochen werden, sondern musste über die Ernährungsberaterin - die schlecht erreichbar war und zudem nicht kompetent wirkte - laufen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (das Patientenzimmer war hotelartig, die Therapieräume - bis auf eine Ausnahme - ansprechend; kein Krankenhausflair)
Pro:
tiergestützte Therapien, Nähe zur Natur, sparsamer Einsatz von Psychopharmaka, Essen
Kontra:
Wartezeit von fast 3 Jahren, Großgruppen, 8 Zwei-Bett-Zimmer ohne Möglichkeit des Umzugs in ein Ein-Bett-Zimmer, keine Einzeltherapien, Speisesaal eng und überfüllt
Krankheitsbild:
BPS, Depressionen, Dissoziationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen in Heiligenfeld und leider alles andere als zufrieden. Mir war vor der Aufnahme nicht klar, dass in dieser Klinik die therapeutische Gemeinschaft DEN Kern der Behandlung bildet, was heißt, dass großen Wert darauf gelegt wird, dass sich die Patienten der Gemeinschaft gegenseitig unterstützen, tragen und therapieren. Der Kontakt untereinander hat einen größeren Stellenwert als die therapeutische Beziehung zu den Ärzten und Therapeuten, was sich auch darin widerspiegelt, dass es nur ein Einzelgespräch von 20-25 Minuten pro Woche beim Bezugstherapeuten gibt, in welchem der Therapieplan, Organisatorisches oder ein Thema, was innerhalb einer Gruppe bearbeitet werden könnte, kurz besprochen werden. Der Vorteil der Gemeinschaft mag sein, dass man als Neuankömmling sehr schnell in Kontakt zu den verschiedensten Mitpatienten kommt und sofort Anschluss findet. Allerdings bedeutet „therapeutische Gemeinschaft“ in erster Linie, dass in Großgruppen von 45 bis 140 Patienten auf engem Raum gearbeitet wird, was für mich persönlich eine große Herausforderung darstellte. In all diesen Gruppen besteht Anwesenheitspflicht und es ist nicht möglich, von einer bestimmten Gruppe befreit zu werden oder den Raum zu verlassen, wenn es einem zu viel bzw. zu belastend oder triggernd wird. Nur in absoluten Ausnahmesituationen – z.B. wenn ein Patient in eine starke Dissoziation oder Krise gerät – wird man von einem Praktikanten zur Pflege gebracht, wo der Patient Selbststeuerungsübungen anwenden soll, um sich selbst aus dem Zustand zu befreien. Leider ist die Pflege dauerhaft unterbesetzt (die Mitpatienten sind aufgrund des Konzepts in erster Linie Ansprechpartner und Helfer), sodass es in meinem Fall in Krisensituationen mehrmals dazu kam, dass ich lange vor dem Pflegestützpunkt saß und auf Personal wartete. Die angebotenen Therapiebausteine wie „Beziehung & Kommunikation“, „Lebensführung“, „Selbststeuerung“ usw. sind vom Ansatz her zwar gut,... (...Fortsetzung siehe unten!)

4 Kommentare

Buchstabensalat am 29.07.2016

(...Fortsetzung...)
allerdings bleibt die Umsetzung an der absoluten Oberfläche, so dass das meiste lediglich angerissen und in den Raum geworfen wird, was ich persönlich als sehr schade und Zeit verschwendend empfinde. Um innerhalb der Kerngruppe, in welcher ca. 10 Patienten drei mal wöchentlich für 100 Minuten zusammenkommen, an seinen persönlichen Baustellen arbeiten zu können, braucht es als Grundvoraussetzung den Mut, sich mit seinem Thema vor anderen Menschen zu öffnen und sein Anliegen beim Sammeln der Themen der einzelnen Gruppenteilnehmer auch gegen die anderen Themen durchsetzen zu können. Sind diese zwei Fähigkeiten nicht vorhanden oder nur schwach ausgeprägt, sei es bedingt durch die persönliche Biografie, die Persönlichkeit oder durch die psychische Störung, wird von Seiten der Gruppentherapeuten auch keine Unterstützung angeboten sein Thema einzubringen, sodass der Patient die Zeit in der Klinik mehr oder weniger als Zuschauer absitzt.
Ich glaube, dass die Klinik gut geeignet ist für Menschen, die sich an einem Punkt in ihrem Leben befinden – sei es durch eine leichte Krise oder ein Burnout -, an dem sie etwas Konkretes verändern möchten oder müssen und dabei den Austausch zwischen Menschen mit ähnlichen Fragestellungen und eine Auszeit vom Alltag suchen. Auch als Reha-Behandlung vor dem Wiedereinstieg ins Berufsleben mag die Klinik Pluspunkte bieten. Für Menschen mit komplexen und lang anhaltende, schweren psychiatrischen Krankheitsbildern würde ich die Klinik nicht empfehlen, da das Klinikkonzept vom Patienten ein relativ hohes Funktionsniveau und Kompetenzen, sowie ein relativ hohes Maß an emotionaler Stabilität voraussetzt. Auch sollte man als Patient über gute Fähigkeiten der Abgrenzung verfügen, da man ansonsten von den Themen der Mitpatienten unter Umständen überwältigt wird, diese nicht (er)tragen kann und sich im dauerhaften Hochstress befindet, was in der totalen Erschöpfung endet. Ein WG-artiges Miteinander sollte man ebenfalls mögen und aushalten können. Es ist zwar sehr angenehm, dass die Klinik vom Ambiente her absolut nicht wie ein Krankenhaus wirkt, allerdings bringt dies auch den Nachteil mit sich, dass die Wege zur Pflege – je nachdem in welchem Gebäude man untergebracht ist – unter Umständen sehr weit sind und die Kontaktaufnahmemöglichkeit im Vergleich zu anderen psychiatrischen / psychosomatischen Akutkrankenhäusern daher (z.B. in der Nacht) eher...(...Fortsetzung siehe unten!)

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Wieder ein Ja zum Leben/ Lebensfreude

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mehr Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Verschiedene Zimmer könnten erneuert werden)
Pro:
Interdisziplinares Team sehr guter Austausch
Kontra:
Nur 20 Minuten Einzeltherapie pro Woche, wenig
Krankheitsbild:
Ptbs DIS, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient steht als Mensch im Mittelpunkt. Jeder darf hier so sein wie er ist. Gutes interdisziplinares Team. Ganzheitliches Konzept. Grosse Auswahl an Therapiemöglichkeiten, abgesprochen mit dem Patienten. Von der Patientengemeinschaft getragen.war 14 Wochen dort, Folgetherapie 2014 12 Wochen. Zu jedem Zeitpunkt als Patient- Mensch ernstgenommen. Auch Ärztliche Leitung sehr nahe am Patienten. Top Unterstützung im Prozess, von der Küche bis zum Oberarzt/ ärztin alle freundlich und mehr als engagiert. Da schwere Traumatas sicherlich noch ein weiterer Aufenthalt nötig, erleichtert dass es so eine Klinik gibt !! Weiter so

1 Kommentar

Nina222 am 18.03.2017

Ich habe mich auch für die Klinik angemeldet mit Diagnose PTBS. Dann kam ein Anruf aus Heiligenfeld, womir praktisch gesagt wurde, sie nehmen keine Leute mit DIS. Das ist bei mir offiziell noch nicht so klar, ob ich auch eine dis habe.
Ist das neu?
Ich bin sehr verwundert, dass sie anscheinend doch DIS-Patienten nehmen.

Frauengruppe: Gute Diagnose, erfolgreiche Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012+2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Freundliche Gestaltung der Räume)
Pro:
Therapeutinnen der Frauengruppe, Therapieangebot, Essen
Kontra:
Lange Wartezeit
Krankheitsbild:
PTBS, Agoraphobie mit Panikattacken, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Therapeutinnen (Frauengruppe) waren absolut verläßlich, kompetent, unterstützend und gaben mich nie auf, egal wie schweirig es war! Am Anfang stand erst einmal eine zutreffende Diagnose. Ich habe den Umfang meiner Krankheit bis dahin nicht gewußt (und dann nicht gewollt). Es gelang mir mit der engagierten Hilfe der Therapeutinnen und eigener harter Arbeit (ja, fördern und fordern ist Konzept) meine Panikattacken zu analysieren und zu minimieren. Ich habe keine Panikattacken mehr! Ich habe viel über mich gelernt, meine Grenzen erst erkannt und dann eingehalten, ein besseres Körpergefühl entwickelt. Ich habe vertraut und gewagt. Ich habe danach wieder meine Arbeit aufgenommen. Kurz gesagt: Ich habe unglaublich viel erreicht und bin sehr, sehr dankbar.
Beide Aufenthalte waren unterschiedlich, da diese in der Kerngruppe auf die Patientinnen ausgerichtet ist: Es wurde immer stabilisiert, es wurde aber auch Traumaarbeit geleistet, wo notwendig (und zwar kompetent und aufarbeitend).
Es gibt überwiegend Gruppentherapie in der Fachklinik, Einzelgespräche mit Therapeuten nur 1x wöchentlich. Das sollte man wissen. Ich fand es zunächst hart, aber ich hätte in Einzelgesprächen nicht so viel erreicht. In Gruppenarbeit bekam ich einen Spiegel vorgehalten und musste mich auseinandersetzen. Mir wurde hier erst vieles klar, was ich vorher erfolgreich verdrängt hatte.
Es gibt ein gutes Therapieangebot: Indikationsgruppen, Kreativtherapien uvm.

Ich lese hier viel Kritik und möchte zu 2 Punkte aufgreifen:
1. Heiligenfeld würde Ehen zerstören: Meine Ehe war und ist schwierig. Meine Therapeutin bot mir und meinem Mann ein gemeinsames Gespäch an. Zu keinem Zeitpunkt und nicht einmal ansatzweise wurde mir nahegelegt, die Ehe zu beenden. Im Gegenteil: Man empfahl mir, weitreichende Entscheidungen wie Trennung nicht während der Behandlung zu treffen.
2. Sektenverdacht: Nein, konnte ich nicht feststellen, hätte ich auch nicht toleriert.

Ich würde wieder dort Therapie machen.

eingeschränkt empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreativtherapien, Räumlichkeiten, um Menschlichkeit bemüht
Kontra:
Doppelzimmer, starres Konzept, zu junge Therapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2015 für 12 Wochen dort. Leider im Doppelzimmer, was sehr stressig war. Angesichts der Tatsache, dass ich zu Hause aufgrund von ständiger jahrelanger Pflege Angehöriger kaum Raum für mich habe, sehr schwierig. Außerdem gab es eine Vielzahl von allgemeinen Großgruppenangeboten( z.B. ein oberflächliches Kommunikationstraining) die für Menschen, die bereits Klinikerfahrung/Therapieerfahrung haben, eher Zeit Fresser denn hilfreich sind. Ärgerlich, wenn betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten (auch HF muss bei den KK viele Behandlungseinheiten abrechnen, damit Geld reinkommt für die Extras, die es dort auch gibt; Doppelzimmer kann man gegen Eigenbeitrag bekommen) als therapeutische Maßnahmen ausgegeben werden. Ehrlichkeit wäre hier angebracht.
Die Therapeuten sind zum Teil sehr jung und unerfahren. Warum schafft es die Klinik nicht, (Lebens-)erfahrene Therapeuten an sich zu binden?
Spiritualität: hier wäre mehr Freiwilligkeit gut. Nicht jeder hat eine Antenne dafür und es muss Möglichkeiten geben, da nicht mit zu machen, ohne schief angesehen zu werden.
Oftmals erhält die therapeutische Gemeinschaft dadurch einen zwanghaften Charakter.
Es gibt aber auch Gutes: Das Gelände und die Therapieräume, sowie das Essen. Kreativtherapien, TaKeTiNa. Die insgesamt zugewandte und individuelle Begegnung mit den Patienten weicht von einer 0815 -Klinik positiv ab.
Kein Focus auf Medikamente.
Ansprechbare Klinikleitung, die aber wohl selbst nicht so viel Handlungsspielraum hat.
Ich würde diese Klinik wegen des starren Konzepts und des esoterischen Rahmens nicht unbedingt weiter empfehlen - wenn es denn gute Alternativen gäbe. Diese sehe ich aber zur Zeit kaum.
Es gibt dort viele Freiräume, die andere Kliniken nicht bieten.Für Menschen, die anfällig für "Heilslehren" sind, nicht so gut geeignet. Man muss sich schon gut abgrenzen können, um nicht "süchtig" nach dieser Kunstwelt zu werden, oder sie mit dem real-Life zu verwechseln ( den Eindruck hatte ich bei vielen Patienten dort).

Nicht geeignet für Menschen mit ADHS oder Autismus-Spektrum-Störung, zumindest dann nicht, wenn diese Themen auch in der Therapie berücksichtigt werden sollen. Davon hat man da wirklich keine Ahnung.

Lebensverändernde Einsichten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (bis auf die Doppelzimmer)
Pro:
liebevolle Athmosphäre, fachliche Kompetenz, therapeutisches Angebot
Kontra:
7 Doppelzimmer i.d. Fachklinik
Krankheitsbild:
Depression, Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich so schlechte Bewertungen gelesen habe, möchte ich meinen Eindruck schildern, auch wenn der Aufenthalt in der Fachklinik länger zurückliegt.
Zu Beginn war ich überwältigt von der achtsamen zurückhaltenden und doch lievollen Athmosphäre. Ich bin selbst Krankenschwester und kann sagen in diesem Haus würde ich gerne arbeiten. So stelle ich mir den Umgang mit Patienten vor.
Aufgrund der Athmospäre, der guten Therapeuten und des unglaublich vielfältigen Therapieangebotes war es mir möglich tief in meinem Inneren anzukommen und mich zu öffnen. Es sind Dinge an die Oberfläche gekommen deren Ausmaß an Auswirkung auf mein Leben ich nicht im Entferntesten geahnt hatte. So konnte ich vieles nach und nach verstehen, vor allem mich selbst. Ich kann liebevoller auf mich schauen und mich selbst besser verstehen und annehmen. Bis heute haben sich Schuld-und Schamgefühle, die mich mein ganzes Leben begleitet haben fast aufgelöst. Ich brauche keinen "Schuldigen mehr, was sich in meinen Beziehungen positiv ausgewirkt hat. Mein Leben ist einfacher geworden unbd glücklicher.
Nach der Entlassung bin ich erst in ein Loch gefallen und es ging mir sehr schlecht. Dieser Zustand besserte sich zunehmend.Heute denke ich das Veränderungen und Einsichten mich erschüttert haben - im positiven Sinn und das der "Einbruch" eine natürliche Reaktion darauf war. Heute fühle ich mich lebensvoll und gesund. Ich bin voller Dankbarkeit für die Zeit in Heiligenfeld.
Kritikpunkt: das es nicht nur Einzelzimmer gibt. Ich hatte ein Einzelzimmer, Mitpatienten aber nicht. Das war häufig Thema.Sehr behindernd. Ich hätte mich in meinen Prozess sehr gestört gefühlt.

Wo bleibt die Achtsamkeit und der Respekt vor den Menschen die auf Entwicklung hoffen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die neueren Zimmer wirken freundlich
Kontra:
altes Gebäude und Doppelzimmer sind abgelebt und lieblos
Krankheitsbild:
posttraumatische Belatungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin am 08.06.2016 in der fachklinik heiligenfeld angekommen und hätte gerne mich auf die vielen Möglichkeitend der Therapie dort eigelassen. die Umgebung ist schön dort und auch die Grundstimmung und die Menschen sind freundlich und wertschätzend. Doch einen Punkt kann ich nicht verstehen. ich habe ein Doppelzimmer erhalten und dann alles Mögliche unternommen um doch noch in ein Einzelzimmer zu kommen, wenigstens nach einer Woche wechseln zu können, doch keine Change. Acht oder zehn Wochen in einem Doppelzimmer ist für mich keine Change auf Öffnung, angehen meiner Probleme oder gar Heilung. Ohne einen Schutzraum, Rückzugaraum, Privatsphäre kann ich mich nicht öffnen und an mir arbeiten. Also bin ich wieder am nächsten Tag abgereist und stehe nun wieder im Luftleeren Raum da. Wie können die Ärzte in der Resulution Aufruf zum Leben schreiben wir wollen uns für ein Zusammenleben angagieren, in dem unser Herz aufgeht, unsere Seele atmet und gleichzeitig sind sie so stur und uneinsichtig und zwingen mich in ein Doppelzimmer, wo meine Geschichte gerade von kindesbeinen an ein stetiger Einbruch in diesen Schutzraum war und ich in einem Doppelzimmer wieder dieser Willkür ausgesetzt bin und sofort eine Retraumatisierung erlebt habe.Doch genau dieses soll nicht sein, davor wartnt gerade der Entlassungsbericht aus der Heiligenfelder Klinik in Uffenheim, wo ich vor fast genau einem Jahr Entlassen wordern bin.
Schade finde ich die rigiden Regeln in einer Klinik die von Achtsamkeit und Menschenwürde spricht.

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schnucki122 am 12.06.2016

Ich finde gerade Menschen die wegen einem Trauma in eine Klinik gehen, sollten die Möglichkeit haben sich zurück ziehen zu können .Es sollte ein Muss sein ein Einzelzimmer zu haben
Ja ich weiss das man mit denen nicht reden kann .Die haben ihre Einstellung und weichen nicht einen mm davon ab .Einfach nur traurig
Eigentlich sollte es in einer Therapie sowieso sein das man alleine auf Zimmer ist .Man ist den ganzen Tag mit den Energien von andern zugeballert ,da muss man einfach auch mal alleine sein können .
Also ihr HF denkt mal darüber nach und kommt von eurem veralterten Denkmuster weg .Es reicht schon wenn die Zimmer total veraltert sind :-(

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die Frage aller Fragen ist: "wie führe ich mein Kind spazieren"

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Achtsamkeit
Kontra:
Achtsamkeit ( scherz )
Krankheitsbild:
PTBS, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach heftiger innerer und äusserer Abwehr gelang es mir, mich auf die Gegebenheiten der Klinik einzulassen. EINES nehme ich in jedem Fall mit: es gilt, zu FORMULIEREN, was mit mir ist, was ich denke und was ich gerne hätte. Und ja - das BENENNEN habe ich (wieder)gelernt :-) Mir war die therapeutische Arbeit nach dem " Herrenalber Modell" seit Jahren vertraut - und ich durfte hier einen - sehr nötigen - " liebevollen Rundumschlag" mitnehmen.
Herzlichen Dank. - für die Gelassenheit, mit der man mich hat "toben" - und auflehnen lassen - so lange, bis ich realisierte, dass mir kein einziger Mensch etwas BÖSES will - sondern ich das einfach mal voraussetzte. DANN kam die wirkliche Arbeit.
Trotz aller Befürchtungen: meine Autonomie habe ich nicht verloren - sondern ganz im Gegenteil - ich habe sie endlich wieder gefunden - MICH sehr eigenverantwortlich an die Hand nehmen können - und es wirkt und wirkt ........ Freilich braucht es meine bedingungslose Aufmerksamkeit immer und ständig. Doch das Geschenk, was ich dafür bekomme, ist grandios: das pralle Leben.

es war eine gute Zeit! schwer UND verdammt gut

1 Kommentar

bine310 am 20.05.2016

Hallo Waschmaschine,

Habe ich das in deinem Bericht richtig verstanden, dass in der Fachklinik das 12 Schritte Programm praktiziert wird?.
Wäre für eine Antwort sehr dankbar.
Gruß bine

dennoch eine Ausnahmeerscheinung bei Klinikwahl

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kommt immer drauf an was man selber daraus macht)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (große Fachkompetenz)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Konzept-/Ausrichtung, spirituelles Bewußtsein
Kontra:
u.a. das gesamte Gesundheitssystem an sich
Krankheitsbild:
PTBS, Traumapatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich hier bdanken für die intensive Zeit, die ich in der Fachklinik verbracht habe. Natürlich gibt es auch Kritikpunkte im Klinikkonzept, Ablauf etc., da ich jedoch auch selber beruflich lange im sozial-psychiatr. Bereich tätig bin/war und zudem auch langjährige ambulante Traumatherapieerfahrungen habe, kann ich nur sagen dass man(n)/frau seine Ansprüche nicht zu hoch setzen sollte. Für den durchschnittlichen Klinikalltag-/Komfort ist die Fachklinik Heiligenfeld immer noch sehr gut aufgestellt, obwohl sie zu den gleichen Bedingungen arbeiten muss wie sämtliche andere psychiatr. Kliniken in Deutschland und diese sind i.d.R. immer wirtschaftlich orientiert/vorgegeben!
Ich persönlich wußte die Atmosphäre die dort gelebt und gepflegt wird, sehr zu schätzen. Nämlich dass nicht nur ausschließlich schulmedizinische Aspekte in der Behandlung eine Rolle spielen, sondern auch sog. ganzheitliche Ansätze berücksichtigt werden, insbesondere Spiritualität.
Man kann ja davon halten was man will, aber defakto bedeutet es dass erstmal jeder und jede Patientin auch immer als Individum betrachtet wird mit ihren seelisch-geistigen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Da aber auch niemand zu Offenheit, Aufgeschlossenheit und emotionale Tiefe gezwungen werden kann ist es hier recht schwierig mit der Eigenverantwortung.
Ich habe hier so oft bei den Erfahrungsberichten rausgelesen dass viele offensichtlich regelrecht danach verlangen "versorgt" zu werden, was für mich aber eher was mit der eigenen Bedürftigkeit zu tun hat?!
Ich selbst hatte auch natürlich meine Konflikte dort mit bestimmten Therapeuten, aber rückblickend würde ich sagen dass alle nur ihr bestes getan haben und dass natürlich niemand perfekt ist und auch dem Personal Fehler unterlaufen.
Das soll für mich aber hier kein Anlass sein, meine persönliche Verantwortung kleinzureden um somit nicht mit meinen eigenen Schwächen auseinandersetzen zu müssen. Denn dies war und ist es immer noch, mein Hauptanliegen warum ich in Heiligenfeld war. Meine Diagnosen und meine Krankheitsgeschichte (ca. 20 Jahre!) ist ja jetzt auch nicht wirklich neu, um dies als Vorwand zu benutzen mich von jeglicher Verantwortung freizusprechen.
Und es ist abwägig zu erwarten dass eine gesamte Klinik sich den Bedürfnissen bzw Erwartung/Forderungen Einzelner unterwirft/beugt, wäre ja ein Armutszeugnis für sie.

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tomri am 10.05.2016

Hallo,sorry aber ich habe grade ein Problem dieser Bewertung zu folgen .Ich kann doch nicht von Patienten die in einem absoluten Tief sind und total depressiv u voll traumatisiert verlangen das sie genauso das Programm durchziehen wie z.B. Patienten die ein Burn out haben .Denke auch eine Klinik kann individuell auf das Krankheitsbild des Patienten eingehen .
Was hat das mit Eigenverantwortung zu tun oder da versorgt zu werden????
Wenn ich was am Herz habe brauch ich andere Medis wie jemand der was mit den Nieren hat .Genauso ist es bei den Therapien .Ich kann doch kein Patient der jahrelang daheim isoliert war plötzlich in eine Gruppe mit 130 Leuten stecken und dann auch noch sagen ,sie müssen oder sie können dann gehen.
Tztztz da fehlt mir jegliches Verständnis.Eigenverantwortung war das genau dieser Mensch aus freien Stücken eine Klinik aufgesucht hat um sich der Problematik zu stellen .In kleinen Schritten ist das zu realisieren ,aber bestimmt nicht so wie es da gehandhabt wird .Was hat der Patient wenn er ständig zusammenbricht weil das einfach zu viel ist .Warum kann man da nicht anfangen solche Menschen in kl.Gruppen zu schicken und schauen ..Step by Step
kopfschüttel u du erzählst das du im sozialen Bereich tätig warst oh weia die armen Menschen sag ich nur

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Danke!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hohe Fachliche und menschliche Kompetenz, Konzept baut auf Eigenverantwortung
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Mai/Juni 2015 in Heiligenfeld. Nachdem ich eben die Bewertungen der letzten Monate gelesen habe, möchte ich auch eine Rückmeldung geben. Für mich war die Klinik ein Ort um körperlich und seelisch zur Ruhe zu kommen und gleichzeitig an meinen Themen zu arbeiten. Ich bin mit dem Entschluss in die Klinik gefahren mir meine Traumata und Ängste zu betrachten und habe Unterstützung und viele Impulse bekommen um mich selbst wieder zu entdecken! Der Vorwurf der Sektennähe erklärt sich mir durch den esoterischen und sehr humanistischen Ansatz der befremdlich wirken kann . Ich habe erlebt, dass die Eigenverantwortung sehr im Mittelpunkt steht!! Das ist eine echte Herausforderung, wenn es einem schlecht geht!! Auch das habe ich erlebt. Für mich war die Zeit eine Offenbarung an die ich total gern denke und die mich immer wieder daran erinnert gut zu mir zu sein!! Dankeschön an die Patientengemeinschaft und das therapeutische und pflegende Team!!

Massenabfertigung /Kritikunfähig

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (wurde ständig vertröstet,zu meist unhöflich am Infopult)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Massenabfertigung!
Hurra ich habe es überlebt!
Aufenthalt vom 27.11.2013 bis 31.12.13.Schmücken sich mit fremden Federn!Ich war dort wegen Traumartherapie/sexueller Mißbrauch,Gewalterfahrung.Gelockt wird mit speziell für Frauen.Zum Lachen.
Täglich wurde ich mit mindest 20 neuen Männern in den Gruppen,Tanztherapie usw.,zusammen gebracht!!In der Traumagruppe,wurde ich unteranderem v einer "Traumatherapeutin" Frau Ring... therapiert,sie wurde auf hauseigener Heilpraktikerschule ausgebildet.
Witzig,für schwerst traumatisierte,absolut der falsche Ansatz.Unfähig!
Ich bin doch kein Versuchskaninchen!Fühlte mich nicht sicher aufgehoben!
Die andere Therapeutin,war gar nicht ausgebildet für eine Traumatherapie!
Als ich um Therapeutenwechsel bat,wurde ich innerhalb kurzer Zeit,2 Std,unehrenhaft,ohne Geld für das Zugtickit,am Sylvestermorgen entlassen und hinausbefördert,vom Chefarzt persönlich.
Ganz negative Stimmung,Medikamente für die Phsyche werden gerne eingesetzt.
Patienten in Not,müssen von anderen Patienten aufgefangen werden.Notdienst schwach besetzt,überfordert.Die Lösung,noch mehr Medikamente!Ruhigstellung.
Pariert der Patient nicht,wurde mit Sanktionen-Rauswurf gedroht!
Viele Patienten waren nicht glücklich darüber dort gelandet zu sein!
Ich habe bis jetzt gebraucht,um den Schock (Traumaverstärkung)den ich erfahren habe aufzulösen,um wieder an eine weitere Therapie zu denken.
Leute ich rate Euch bleibt dort fern!!!!Vergeudete Zeit!Da gibt es bessere Möglichkeiten.Vor allem finde ich es auch bedenklich,das die ihre Leute selber ausbilden.Was durch so eine "Abhänigkeit",das Arbeitsklima nicht besonders schön gestaltet.
Unmöglich der Laden.In der Rosenklinik,ja da ist alles besser.Deutlich 2 Klassen Medizin!!!!
Ich bin dort nicht am 1.Tag gegangen,13 Monate auf einen Platz warten mußte u ich wirklich in Not war.Die Hoffnung auf die eine tolle,fantastiche,studierte Trauma-Therapeutin im Haus,die mir verweigert wurde,hielt mich dort.Aber alles wurde verschlimmert.Schade!

3 Kommentare

schnucki122 am 29.04.2016

Auch hier kann ich das bestätigen
keiner ist Kritik fähig
wenn es dir nicht passt ,kannste gehen so einfach isses

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vielen Dank für 10 Wochen in denen ich wieder Lebensfreude erlangte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (eine bessere Versorgung kann ich mir nicht vorstellen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (besonders Patientenbezogen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr hohe therapeutische Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alle Mitarbeiter sind in das Konzept und ins Leitbild mit einbezogen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (ein Ort um wieder zu sich zu finden)
Pro:
hohe therapeutische Kompetenz, ein heilsames Konzept, positives Menschenbild
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatisches Belastungssyndrom, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund meiner, zum Teil traumatischen, Lebensgeschichte hatte ich bereits Krankenhaus und Therapieerfahrung. U.A. hatte sich mein Sohn vor 8 Jahren das Leben genommen. Danach konnte ich mir selbst nicht mehr helfen - hatte selbst einen Suizidversuch. Nach Intensivstation, nach Monaten Psychiatrie und genauso vielen Monaten Reha hat mein Körper und meine "Ratio" (mein Denkvermögen) wieder halbwegs funktioniert - mein Körper abgekoppelt von meinen Gefühlen, abgekoppelt von meinen Emotionen, abgekoppelt von meiner Psyche. Kaum genug Kraft für den Alltag, lebe ich im sozialen Rückzug, nur noch für meine anderen Kinder und für meine Frau. Gedanklich in der traurigen Vergangenheit oder in der angsterfüllten Zukunft - "Mich" und "Mein Sein" halte ich gegenwärtig nicht aus. So kam ich nach Heiligenfeld.
Mir ging es sehr schlecht und ich war sehr froh über das klar strukturierte Angebot. Das Konzept der Klinik ist außergewöhnlich und ich glaube, dass jeder der sich darauf einlässt, sehr viel davon profitieren kann.
Die Atmosphäre, die in Heiligenfeld initiiert wird, macht es mir möglich uneingeschränkt zu vertrauen, mich zu öffnen und mich auf jede Therapie einzulassen, die mir angeraten und geboten wird. In Heiligenfeld gibt es soviel unterschiedliche Kompetenzen und es gibt keine Therapie, aus der ich nichts mitgenommen habe. Mir ist es wichtig drei Besonderheiten hervorzuheben:
- meine Kerngruppentherapeuten, Frau Schö. und Herr Sche. sind etwas ganz Besonderes;
- die Intensivwoche im TaKeTiNa,
- meine Mitpatienten
Wer in Fachklinik Heiligenfeld geht, sollte sich m.E. über folgendes klar sein:
- auf Therapie muss man sich einlassen.
- Therapie erfordert Offenheit und Ehrlichkeit zu sich selbst und zum Therapeuten
- Therapie erfordert (therapeutische) Arbeit.
- Therapeuten können Dich nur begleiten - gehen musst Du selbst.
- Therapie heißt sich verändern, dazu gehört auch Veränderung und loslassen.
Es ist mir wichtig Danke zu sagen - an das gesamte Heiligenfeld-Team.

1 Kommentar

bine310 am 13.04.2016

Hallöchen,

ich fahre hoffentlich auch bald nach Heiligenfeld.

Es ist schön mal wieder eine schöne und dankbare Bewertung zu lesen. Das lässt mich hoffen, dass es dort doch nicht so grausam ist wie vorher beschrieben wurde.

Gruß Bine310

Meine Erfahrung 2015

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Taketina, Heilkraft der Stimme, Patientengemeinschaft, Verpflegung
Kontra:
"unterwegs verloren gegangen zu sein"
Krankheitsbild:
Depression und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Wartezeit von 15 Monaten war ich im Jahr 2015 zum wiederholten Mal in der FK. Bis zu meinem erneuten Aufenthalt hatte mich fast täglich mit meinen Themen auseinandergesetzt. Ich startete hoch motiviert und engagiert.
Mein Kernthema wurde im Forum vom Oberarzt abgewürgt. Vier Gruppentherapeuten und sieben Einzeltherapeuten bewerteten und kommentierten mein Kernthema sehr unterschiedlich bis hin zum abtun bzw. ignorieren.
Ich stand mit meinen beiden existentiellen Hauptthemen allein da und fand selten eine therapeutische Unterstützung.
Ich wurde scheinbar nicht gesehen, trotz ständigem Rufen. Es ging mir immer schlechter. "Ich kann nicht mehr" - waren meine Worte in der Pflege und das als sog. erfahrener Patient. Meine Situation und meinen Zustand hatte ich in allen Wochenberichten geschildert und auch bei den Einzel- und Gruppengesprächen dargelegt.
Ich hatte mir Hilfe und Unterstützung gewünscht und leider nicht bekommen. Ich hatte das Gefühl "unterwegs verloren gegangen zu sein".
Es war Urlaubszeit, auch gab es Vertretungen wg. Krankheit. Diese Unruhe und Anspannung war deutlich auch für mich als Patient spürbar.
Mein Kernthema ist mir bewusst, es ist ungelöst und spürbar. Daran wollte ich in HF weiterarbeiten und möglichst auflösen.
Schade, dieser letzte Aufenthalt hat mir dbzgl. sehr wenig gebracht.
Für mich entspricht diese Erfahrung von 2015 nicht dem Leitbild von HF, der Achtsamkeit, dem Gesehen werden, dem ständigen Dialog - so meine Erfahrung.
An die Geschäftsführung hatte ich einen schriftlichen Erfahrungsbericht als Rückmeldung über meinen Aufenthalt gegeben. Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Ist das achtsam, im Dialog m.d.Patienten und auf Augenhöhe?
Mit meiner Entlassung ging es mir schlechter als vor dem Aufenthalt. Allein meine Stärke, die ich auch vor dem Aufenthalt hatte, war meine Recource.
Nach wie vor ist HF für mich noch etwas Besonderes,- wenn das Konzept auch gelebt wird. Das ist auch meine Motivation zur aktuellen Bewertung.

enttäuschend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
einige der Therapeuten
Kontra:
der andere Teil des Therapeutenteams
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

enttäuscht
das Klinik-Konzept nicht realisiert.
Viel Überforderung spürbar.
Hausstimmung unterschwellig negativ.

6 Kommentare

enttäuscht2016 am 27.02.2016

da meine Unzufriedenheit über die Klinik mittels Wochenberichten, Forum und Kerngruppengesprächen sehr wohl bekannt war, bedarf es hier keines Angebotes von Seiten der Klinik, dass ich mit der Klinik nochmals in Kontakt treten sollte. Es war lange genug Zeit zu einem Gespräch.
Retraumatisiert zu sein fühlt sich zu Hause einfach mal richtig suizidfördernd an. Ich kann nur auf das Vertauen, was ich schon vor der Klinik an Stärken hatte.

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Enttäuschung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer 2015 in der FK Heiligenfeld,es war das reinste Desaster.
Für mich steht leider auch fest niemals wieder HF
Die Therapeuten waren sich in der KG uneinig ,demzufolge war das gesamte Klima eine schlechte Energie.
Ich fühlte mich mit meiner Problematik nicht ernst genommen ,mußte den ständigen Druck in der KG aushalten .
Wenn ich die Therapeuten ansprach kam kaum eine Reaktion und ich stand mit meinen ganzen Problemen alleine da.hatte keinerlei Hilfestellung von den Therapeuten .
Ich würde diese Klinik in meinem Bekanntenkreis niemanden empfehlen
Im nachhinein ärgere ich mich das ich für sowas 2 Jahre Wartezeit in Kauf nahm .
Nach meiner Entlassung ging ich ambulant zu meinem Therapeuten ,der so erschrocken über meinen Zustand war ,das er mich am liebste wieder in eine andere Klinik geschickt hätte .
Da ich jetzt alle anderen Bewertungen gelesen habe traute ich mich jetzt hier auch zu schreiben,habe lange mit mir gekämpft . Aber ich will meine Erfahrungen an andere weiter geben .Die grösste Enttäuschung ,leider mehr Schein als Sein :-(

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 23.02.2016

Sehr geehrter Wolfgang1112,

zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Beitrag bedanken.
Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.

Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie erwartet profitieren konnten. Die Bedürfnisse und das Wohlergehen jedes einzelnen Patienten stehen für uns im Mittelpunkt.
Unser Fachpersonal ist überdurchschnittlich gut ausgebildet und verfügt über langjährige Berufserfahrung.
Allerdings sollte der Umgang mit Patienten und Angehörigen angemessenen sein und dies gehört auch zu unserem Leitbild.Daher möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen, wenn Sie sich nicht gerecht behandelt gefühlt haben.

Um Ihren Einzelfall besser verstehen zu können, bieten wir Ihnen ein telefonisches Gespräch an. Wir würden uns freuen, wenn Sie hierzu auf uns zukommen, entweder telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an [email protected].

Herzliche Grüße

Ihr Heiligenfeld-Team

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Niemals mehr HF

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alles in Allem ein Albtraum)
Pro:
Patientengespräche
Kontra:
Klinik personal
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auch in HF Fachklinik
Leider war meine Erfahrung dort alles andere als gut.
Es gibt ein Konzept das alle einhalten müssen ganz egal welche Diagnose man hat . Man wird gezwungen in Gruppen zu gehen egal ob man Panik hat oder nicht .Das ist dort so extrem man wird unter Druck gesetzt wenn man sich weigert oder auch versucht es zu erklären warum es nicht geht .Eigentlich sollte man den Therapieplan mit dem Patienten zusammen besprechen was machbar ist und was nicht :Kritik ist absolut nicht angebracht. Ich hatte dort einen Magen-Darm Infekt und musste trotzdem an allem teilnehmen. Auf mein Bitten hin mich ins Bett zu legen bekam ich eine Aussage das ich ja damit den Therapiefortschritt behindere.Also als ob ich mir ausgesucht hätte krank zu werden .Andere Mitpatienten hatten Fieber und mussten an dem Programm teilnehmen
Im Nachhinein ist alles so programmiert entweder funktionierst du oder du kannst gehen . Die Kommunikation zwischen dem Personal ließ auch zu wünschen übrig .Man spürte das die beiden Therapeuten die die Kerngruppe leiteten sich nicht verstanden denn jeder sagte dir was anderes .Fazit Einmal HF und nie wieder .Mehr Schein als Sein. Mir ging es in der Klinik viel schlechter als vorher .Auch wurden viele Stunden damit verbracht irgendwelche Rituale zu machen für mich verlorene Therapiezeit.Vieles wurde auf die Patienten abgeschoben wo eigentlich das Personal zuständig war:Ich komme in eine Klinik weil es mir selbst schlecht geht und nicht für irgendwelche Ämter zu übernehmen oder Patienten durch die Klinik zu führen
Ausserdem finde ich es unverschämt eine Kurtaxe von 3,50 pro Tag zu zahlen

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bine310 am 06.02.2016

Auweia das hört sich nicht gut an.

Ich bin dort auch angemeldet und soll voraussichtlich im Juni hin. Einen Therapieplatz in einer anderen Klinik habe ich nun abgesagt. Nun macht mir dein Bericht echt Angst. Wenn jemand krank ist, habe ich das noch nie erlebt, dass er trotzdem an Therapieprogrammen teilnehmen muss ob das nun Fieber oder Magen Darm ist. Wo gibt es denn sowas. Ich bin echt geschockt und stark am überlegen ob ich dort hin soll.

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danke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
herz
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich war dieses Jahr vom 24. 09.-18.11.2015

als Patientin in der Fachklinik Heiligenfeld....

und wollte mich noch einmal bedanken...

Dieser Aufenthalt war ein grosses Geschenk für mich...

ich bin voller Dankkeit für die vielen menschlichen Begegnungen...

Mein Dank geht an Alle deren Aufmehrsamkeit
dem Wohl der Patienten gilt....

wenn ich an meinen Aufenhalt denke ,wird mir ganz warm ums HERZ.....

wünsche ALLEN ....eine gute ZEIT...

Margit Fricke

So geht man nicht mit Menschen um

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Umgang mit Ängsten und Selbstbestimmungsrecht der Patienten
Krankheitsbild:
PTBS, Dissoziation, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So kann man mit Menschen nicht umgehen!
Obwohl ich im Vorfeld in den Aufnahmeunterlagen angegeben habe, dass aufgrund meiner Erkrankung und Ängste eine Behandlung nur durch weibliche Ärzte und Therapeuten wichtig ist, wurde ich gleich am ersten Tag zu einem Arzt geschickt. Da ich eine körperliche Untersuchung von diesem nicht durchführen lassen konnte, wurde mir am zweiten Tag vor einer Gruppe mitgeteilt, ich müsse am nächsten Tag abreisen, wenn ich nicht unterschreibe, mich notfalls auch von Männern behandeln zu lassen.
Alle meine Versuche zur Kooperation (ich kann es versuchen, mir Mühe geben, das als Behandlungsziel akzeptieren) wurden ignoriert. Sie bestanden auf die Unterschrift und reagierten meiner Meinung nach teilweise unprofessionell und emotional, als ich diese nicht leisten konnte. Auf meinen Einwand, dass ich diese Information doch schon im Vorfeld gegeben habe, erhielt ich nur die Antwort, ich solle halt eine Beschwerde schreiben.
Gerade für eine Klinik, die so tut als hätte sie ein ach so tolles Menschenbild, finde ich es unmöglich, einen Menschen anreisen zu lassen, zu destabilisieren und dann wieder nach Hause zu schicken. Auch dass das erste Gruppentreffen ohne therapeutische Anleitung stattfand, empfand ich als Überforderung für manche Gruppenmitglieder. Und der Speisesaal ist viel zu eng und zu klein für die vielen Patienten.

3 Kommentare

HP_DPsy am 23.01.2016

Haben Sie die Untersuchung von einer Frau ausschliesslich vielleicht aus religioesen Gruenden gewuenscht?

Mir scheint das Verhalten in der Klinik doch etwas eigenartig, Ihrer Schilderung nach.

Eine therapeutische Zuwendung bedarf doch -mindestens- des Respekts vor der persoenlichen Integritaet, Ihrer Integritaet, gleichwie!

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Waten sehr hilfreiche 12 Wochen

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten sind super , enge Zusammenarbeit
Kontra:
Leider etwas zuviel tofu
Krankheitsbild:
Posttramatische belastungsstörrung borderline und deppresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war 2015 12 Wochen in der fachklinik in heiligenfeld. ..und kann nur sagen , daß das Konzept der klinik sehr gut ist...Zumindest habe ich es so erfahren. ..und bin sehr froh das ich diesen Weg gegangen bin. ..Denn mich hat die Klinik in all meinem wegen hilfreich begleitet und unterstützt. ...und ich würde es jeder zeit wieder tun...

Genährt in Körper, Geist und Seele. Dankeschön!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vollwertige Nahrung, schönes Ambiente, kluges Konzept, kompetentes und sehr freundliches Personal
Kontra:
Es gibt zwar wenige Doppelzimmer aber es gibt sie, personelle Engpässe während der Urlaubszeit
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!"
( Johann Wolfgang von Goethe )

so wie in dem Zitat von Goehte beschrieben, hab ich mich 13 Wochen lang ich in der Fachklinik Heiligenfeld gefühlt.
Eine gute Basis für einen erfolgreichen Therapieverlauf.

Das Konzept der Klinik ist, aus meiner Sicht, klug durchdacht,durch Jahre lange Erfahrung geprägt und offen für neue Ideen.
Die Grundatmosphäre ist von Respekt und Wertschätzung durchtränkt.

Besonders die kreativ therapeutischen Angebote bieten viel Raum, sich selbst entdecken zu können und seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Ich habe eine gute Mischung aus Anleitung zur Selbsthilfe und auch des aufgefangen-werdens erfahren.
Der Mensch wird in seiner Ganzheit erfasst, ich wurde zu jeder Zeit mit meinen Anliegen ernst genommen.

Die Patientengemeinschaft bildet einen wesentlichen Anteil des Konzeptes. Jeder kann hier üben, seinen Platz in der Gemeinschaft zu finden, sich mit seinen Fähigkeiten-Talenten in Form von Ämter einbringen und so seinen Anteil für das Gelingen und die Atmosphäre beitragen. Das ist besonders für Menschen wertvoll , die sich krankheitsbedingt von der Gesellschaft zurückgezogen haben.

Da sich jeder Selbst, inklusive seiner Verhaltensmuster mitbringt, gibt es innerhalb der therapeutischen Gruppen/Gemeinschaft genügend Gelegenheiten sich mit seinen Themen auseinander zu setzen , neues ausprobieren und so zu wachsen. Dies alles in einem geschützten Rahmen ist ein wirklich tolles Experimentierfeld.

Ich bin in der Zwischenzeit von der Effektivität von Gruppentherapie überzeugt.

Das Gefälle von Therapeut und Patient ist sehr niedrig aber durchaus professionell abgegrenzt,

Die Therapeuten mit denen ich zu tun hatte waren sehr kompetent und wirkten auf mich authentisch.

Rund um die Schulferien-Urlaubszeit waren einige Therapeuten sehr ausgelastet und wirkten teilweise gestresst. An dieser Stelle ist das Konzept aus meiner Sicht noch ausbaufähig und Handlungsbedarf notwendig.

DANKE FÜR DIE MENSCHLICHKEIT

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Von den Zimmerdamen über die Therapeuten bis hin zu den dem technischen Personal einfach nur Klasse !!!
Kontra:
Vegetarier sind zufriedener
Krankheitsbild:
" burn out "
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hier bin ich Mensch.
In der HF Klinik fühlte ich mich sofort wohl.
Bereits bei den Vorgesprächen und bei der Anmeldung sowie bei der Ankunft und dem Beziehen des sauberen und gemütlichen, großen Zimmers war ich angekommen.
Durch Mitpatienten aus der Kerngruppe bekommt man einen ersten Überblick durch einen Rundgang.
Abends ist es ruhig und man kann im gegenüberliegenden Park eine Rund drehen
Durch meinen Aufenthalt habe ich wieder Lebensfreude und einiges für den weiteren Lebensweg gelernt.

DANKE AN HERRN BUCH UND SEINE MITARBEITER

Therapie ...Daumen hoch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (bis auf das Zimmer)
Pro:
Tolle Therapeutin ,sehr gute Kerngruppe
Kontra:
veralterte Einrichtung im Zimmer ( sehr Verschmutzter Teppich z.B ...Essen war mir zu gesund ..zu viel Tofu ...hätte gerne mal mehr Fleisch gehabt wie vlt 2 mal pro Woche
Krankheitsbild:
Trauma Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 für 10 Wochen in der Fachklinik .Ich stehe auch jetzt wieder auf der Warteliste .Kann nur sagen ich fand die Klinik echt super.Hatte das Glück an die tollste Therapeutin zu kommen ..die so auf ihre Patienten einging habe mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch recht schnell dort wohl gefühlt. Kann diese neg. Bewertungen echt nicht nachvollziehen ..ausser die Klinik hätte sich die letzten 2 Jahre geändert .Aber das sehe ich ja dann.Das einzigste was mir nicht gefiel war ein dunkles Zimmer und auch die Zimmereinrichtung war nicht auf dem modernen Stand

Ehen werden zerstört

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Als ich meine Partnerin während ihres Aufenthalts besuchte, waren wir in der Stadt etwas spazieren. Als wir dort Arm in Amr standen und sie einen Therapeuten von sich sah, stieß sie mich weg und meinte: "Am Montag muss ich in der Therapie wieder über dich schimpfen. Dort drüben steht ein Therapeut von mir, wenn der das sieht, mache ich mich lächerlich".

Bald danach wurde ihr in der Therapie geraten, sich von mir zu trennen.
Als Angehöriger bleibe ich völlig außen vor, kein Gespräch mit den Therapeuten, nichts. Ich durfte nur nach der Therapie erfahren, dass das Fallbeil gefallen ist.
Jetzt bin auch ich ein Fall für die Therapie.

Was im Prospekt der Klinik steht (Einbeziehung der Angehörigen, kein Rat zur Trennung außer bei Gewalt) hat nichts mit dem zu tun, was dort wirklich passiert.

Bei der meinem Besuch fiel mir auch das Merkblatt zu sexuellen Beziezungen zwischen Patienten auf. Diese sind geduldet, sollen aber den Therapeuten gemeldet werden. In der Klinik gibt es einen Kondomautomaten.

Es wundert mich nicht, dass dort viele Ehen in die Brüche gehen.

Für Ehepartner würde ich diese Klinik daher nicht empfehlen.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.08.2015

Liebe/r Kranker2,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir stehen Kritik offen gegenüber und nehmen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Wir verstehen Ihre Aufregung und es tut uns leid, dass Sie diese Erfahrung machen mussten. Jedoch möchten wir betonen, dass unser Therapiekonzept explizit den Schutz bestehender und oft über Jahre gewachsener Bindungen (Ausnahme: akute Gewalt/Gefahr) beinhaltet. Fokus der Behandlung bei konflikthaften Entwicklungen in der Partnerschaft ist immer die konstruktive Bewältigung und damit eine Stärkung der Beziehung. Dies vermitteln wir unseren Patienten auch und raten dringend von einer überstürzten Trennung bei laufender Behandlung ab. Dennoch können wir natürlich nicht verhindern, dass jemand kurzfristig einen solchen Entschluss fasst und dann auch umsetzt. Wir möchten Ihnen versichern, dass dies nicht in unserem Behandlungsinteresse steht.

Falls Sie gern persönlich dazu Rückmeldung geben oder mehr über den Stellenwert von Beziehungen in unserem Konzept erfahren möchten, bieten wir Ihnen an, per E-Mail über [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971 84-0 mit uns in Kontakt zu treten, damit wir Ihnen ggf. ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Klinik vermitteln können.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Ein Geschenk!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das Miteinander-Konzept
Kontra:
Wartezeit---evtl eines der wenigen DZ bekommen
Krankheitsbild:
Borderline---Esstörung---emot Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wohnt man nicht im Einzugsbereich, sollte man sich auf eine lange Wartezeit (2,5 Jahre) einstellen.
Für eine Krankenhauseinweisung in eine Akutklinik sehr lange.
Es lohnt sich!
Ein Geschenk!
Alles ist überfliessend:
Therapieangebote---Verpflegung---Angebote der Patienten untereinander.
Man kann nicht alles nutzen---aber die Oase ist eine Welt, die man sich zuhause aufbauen sollte!
Es gibt kaum Einzelgespräche---das Konzept ist auf die Patientengemeinschaft aufgebaut--und funktioniert!!!
Die hauptsächliche Therapie findet untereinander statt---ein Übungsfeld für die Welt!!
Wird nicht aufdeckend gearbeitet, so wird stabilisierend gearbeitet.
Für manch einen Patienten erscheint es erst als "zuwenig"---doch das achtsame "im Jetzt sein" ist Übung mehr als genug!!!
Lässt man sich drauf ein, wird einem bewußt, wie schwierig die Umsetzung ist---und wieviel Geduld es braucht, um dranzubleiben.
Taketina--Heilkraft der Stimme---Lamaspaziergang---Atmen---Körperdynamk---Reiten---Garten---Kerngruppe---Forum---Plenum---Patientenversammlung---Meditation---Esstruktur---usw usw----Transfer--Nachsorge---und alles begleitet von der Pflege, die man immer aufsuchen kann, wenns grad nicht mehr weitergeht...getragen vom gut zusammengewachsenen Team der Therapeuten und Ärzte.
Ich bin begeistert---auch, wenn der Übergang von Klinik ins Zuhause schwer-schwer ist!!!

1 Kommentar

Molly11 am 02.07.2018

Patientengemeinschaft, alles ist darauf aufgebaut? Wie krank ist das denn? Ein angeschlagener Mensch soll mir helfen??????Ich bin so froh nach 4,5 Stunden entkommen zu sein!!!!!!

schlimme zustände seit 15 jahren gleich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
tolle räumlichkeiten
Kontra:
patienten werden im stich gelassen
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war vor 15 jahren in heiligenfeld und kann das was hier geschrieben wird nur bestätigen: schon damals konnte man hier mit leichten beschwerden sich ganz gut entspannen und ein bisshcne urlaub machen, mit schwerem problem keine chance und wurde alleine gelassen, oft abschiebung in benachbarte psychiatrie. bei mir auch re-traumatisierung und anschließend 10w tagesklinik. auch damals schon war hier kritik absolut unerwünscht. bin nie das gefühl los geworden, dass hinter der klinik mehr dahinter steckt (scietology ?). warnung !!!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 20.07.2015

Sehr geehrte/-r tjalv,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir nehmen Kritik jeder Art zur Kenntnis und sehen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.

Zu einigen Iher Aussagen möchten wir Stellung nehmen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Menschen, die zu uns in die Klinik kommen wollen, sich durch solche Sektengerüchte verunsichert fühlen. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung, sind empört und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen und damit bewusst Rufschädigung und Geschäftsschädigung zu betreiben versuchen.
Bei den Heiligenfeld Klinken handelt es sich selbstverständlich um keine Sekte, sondern um ein Familienunternehmen. Wir behandeln aber seit unserer Gründung zahlreiche Patienten, die aus Sekten ausgestiegen, in eine Krise geraten sind und einen neuen Weg suchen.

Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Wichtig ist uns dabei auch, Dogmatismus und Bekehrung zu konfrontieren: Bei Mitarbeitern und den Menschen, die hier begleitet werden gleichermaßen. Alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote sind freiwilliger Natur.

Ihr Einzelfall ist aufgrund der Anonymität dieses Portals für uns leider nicht nachvollziehbar. Deswegen bieten wir Ihnen an, sich persönlich mit uns in Verbindung setzen. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected] oder rufen Sie uns an unter 0971 84 0.

Ihr Heiligenfeld-Team

Nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Psychische Probleme, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Was ist los in dieser Klinik? Ich kann ebenfalls bestätigen, dass mein Partner der momentan noch in der Klinik behandelt wird, sich aufeinmal getrennt hat.Und das, während meines Besuches am Wochenende bei ihm in der Klinik! Gehört das zum Therapie-Konzept der Heiligenfeld Kliniken? Warum werden hier langjährige Beziehungen zerstört, statt den Patienten und auch Ihren Angehörigen zu helfen? Ich bin maßlos enttäuscht und verzweifelt.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 20.07.2015

Liebe/r Stern263,

zunächst einmal möchten wir uns für Ihren Kommentar bedanken. Wir stehen Kritik offen gegenüber und nehmen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen. Unser Therapiekonzept beinhaltet explizit den Schutz bestehender und oft über Jahre gewachsener Bindungen (Ausnahme: akute Gewalt/Gefahr). Fokus der Behandlung bei konflikthaften Entwicklungen in der Partnerschaft ist immer die konstruktive Bewältigung und damit eine Stärkung der Beziehung. Dies vermitteln wir unseren Patienten auch und raten dringend von einer überstürzten Trennung bei laufender Behandlung ab.
Dennoch können wir natürlich nicht verhindern, dass jemand kurzfristig einen solchen Entschluss fasst und dann auch umsetzt.
Dass Sie diese Erfahrung leider machen mussten, tut uns leid. Wir möchten Ihnen versichern, dass dies nicht in unserem Behandlungsinteresse steht. Falls Sie gern persönlich dazu Rückmeldung geben oder mehr über den Stellenwert über Beziehungen in unserem Konzept erfahren möchten, bieten wir Ihnen an, per E-Mail über [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971 84-0 mit uns in Kontakt zu treten, damit wir Ihnen ggf. ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Klinik vermitteln können.

Ihr Heiligenfeld-Team

Psychologie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Psychische Probleme
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war in Betreuung dort in der Klinik zur Behandlung.Am Anfang gab es auch echt schnell positive Fortschritte...waren auch einmal zu Besuch dort.Dann kam der große Knall...Mein Mann trennt sich aufeinmal von uns...als ich anrief um mit dem Psychologen zu reden wurde mir nur mitgeteilt man meldet sich bei mir!Leider bis jetzt nichts...Tolle Klinik...zerstört Familien...super Hilfe...

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.06.2015

Liebe/-r unbekannt4,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Um unsere internen Prozesse zu verbessern, sind wir für jede Art von Kritik dankbar.

Wir verstehen Ihre Aufregung. Unsere Ärzte und Therapeuten stehen den Patienten und deren Angehörigen während der Behandlung in der Fachklinik Heiligenfeld bei Bedarf gerne zu Angehörigengesprächen zur Verfügung. Allerdings möchten wir betonen, dass wir in der therapeutischen Behandlung nicht zu Beziehungsabbrüchen raten. Die Patienten entscheiden selbst, wie sie mit ihren Beziehungen umgehen und treffen diesbezüglich ihre Entscheidungen eigenverantwortlich.

Um Ihren Einzelfall besser nachvollziehen zu können bitten wir Sie, uns Ihr Anliegen nochmals telefonisch unter der Telefonnummer 0971 84-0 zu schildern oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

Vielen Dank für Ihre Bewertung.

Ihr Heiligenfeld-Team

Ich habe gelernt mich und das Leben zu lieben! Danke

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hab mich sehr wohl gefühlt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hart aber herzlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundlich und geduldig)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Therapeuten - Dreamteam auch in Kreativmedien
Kontra:
Lange Wartezeit
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zum zweiten Mal in der Heiligenfeld Klinik und kann sie mit gutem Gewissen jedem nur weiter empfehlen.
Was sich so viele auf die Fahne schreiben "die ganzheitliche Behandlung" wird hier auch gelebt. In den verschiedensten Gruppen lernt man mit den Traumata zu leben, sie zu verstehen, Zusammenhänge von Verhalten und Trauma erkennen. Gerade als Traumapatient hat man gelernt eine Maske zu tragen. Ja nicht erkennen lassen was mich quält - wie viele Schmerzen ich mit mir schleppe ---- seit Jahren. Zu leicht wurde dies in der Vergangenheit ausgenutzt. Bei mir war es so krass, dass ich oft die eigene Gefühle nicht mehr erkannt habe. Ich bin den beiden Therapeutinnen der Frauengruppe enorm dankbar, dass sie das für mich undenkbare geschafft haben : weg von der Suizidgefahr und hin zu einem vollmündigen Bejahen des 3. Lebensabschnittes. Therapiegeschenke wie die Intensivwoche oder auch die Patientengemeinschaft die "wie im richtigen Leben" funktioniert und uns oft einen Spiegel vorhält - sowohl vom eigenen Verhalten als auch von den Problemen die wir mit einige Mitmenschen haben. Ich fand hier in Heiligenfeld immer die notwendige Hilfestellungen sowohl in der Pflege als bei den beiden Gruppentherapeuten und manchmal auch bei den anderen Teilnehmerinnen der Frauengruppe. Ich blicke dankbar zurück auf eine erfolgreiche und schöne Zeit in Heiligenfeld und kann es wirklich nur jedem empfehlen, der an sich arbeiten möchte : hier wird dir geholfen - hier findest du positive Unterstützung

2 Kommentare

Lustig65 am 01.11.2015

Es ist schon interessant , dass die Autoren der positiven Kommentare und Beiträge von Patienten in diesem Forum oftmals davon sprechen, dass sie bereits zum x - ten Male zu Aufenthalten in dieser Institution waren. Dann kann die Heilung ja nicht sehr effektiv gewesen sein. Vielmehr scheint der Eindruck sich zu festigen, dass hier eine Art Abhängigkeit zu dieser Institution entstanden zu sein scheint, und das auf Kosten der Krankenkassen. Ein Geschäftsmodell, welches vor allem Sekten auszeichnet. Deren Jünger kommen meist auch immer wieder zurück und werden somit gemolken.

Das System Scientology funktioniert genau so.

Jeder der sich überlegt zu dieser sektiererischen Institution der Heiligenfeldgruppe geht, oder diese empfiehlt, sollte sich diesen Umstand bewusst machen.

Vorsicht ist geboten- gerade bei labilen Patienten.

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Applaus, Applaus!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Interdisziplinär, innovativ, engagiert
Kontra:
Bürokratisch, etwas sehr eso
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2014 verbrachte ich vier Monate in der Fachklinik Heiligenfeld und bin sehr zufrieden.
Der allergrößte Pluspunkt ist aus meiner Sicht, dass die MitarbeiterInnen extrem interdisziplinär arbeiten und (untereinander) gut vernetzt sind, dass sie nicht nur ihr "Handwerk" beherrschen, sondern über verschiedenste Zusatzqualifikationen verfügen und die Herangehensweisen/Lösungansätze auch mal unorthodox sein können - falls nötig - aber immer pragmatisch und unaufgeregt bleibt. Das ist aus meiner Sicht viel angesichts der Themen und Probleme, die sich in so einer Klinik zusammenfinden können ...

Das Therapieangebot ist breitgefächtert - es ist nicht immer alles für alle geeignet oder hilfreich, aber jede/r findet was.

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die große Mehrheit der Angestellten machen ihren "Job" mit viel Engagement und Liebe. Dies gilt vor allem, ausdrücklich aber nicht nur, für die beiden Therapeutinnen in der Frauengruppe, die immer für alle ein Ohr, besonders aber ein offenes Herz hatten - weit über das normale Maß hinaus und gepaart mit viel Menschlichkeit und Humor.

Von der therapeutischen Arbeit erlebte ich die aller meisten der Angestellten als sehr erfahren und versiert, wobei auch da wieder die Frauengruppentherapeutinnen zur Spitzenklasse gehören.

Die Leitung der Klinik ist sehr zugänglich und präsent, das viel beschwörene ganzheitliche Konzept in großen Teilen im Fokus. Klar ist nicht alles super, manchmal ist die Bürokratie und die Verwaltung sehr ausgeprägt, und natürlich sind nicht alle MitarbeiterInnen Weltklasse - vor allem nicht immer!
Aber alles in allem: Applaus, Applaus, Applaus!

1 Kommentar

BuntesSchaf am 07.05.2015

Hallo Drachengang, kann deine Beobachtungen nur voll bestätigen. War auch 14 Wochen beim "Dreamteam" der Frauengruppe und wie du voll zufrieden. Sie haben ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl wenn es darum geht, den Zugang zu den ihnen anvertrauten Patientinnen zu finden.
Auch wenn es nicht immer leicht war jeden einzelnen Schritt der Behandlung zu verstehen - so oft geht es ja ans Eingemachte, wenn das jahrelang mitgeschleppte Trauma behandelt werden soll - so muss ich volle Zufriedenheit attestieren im nachhinein. Die angebotene Hilfestellungen der beide hervorragende Therapeutinnen trugen auch enorm dazu bei, die neuen Errungenschaften so zu verankern, dass ich die Erfolge auch im Alltag übertragen konnte.
Um unser Trauma überleben zu können, lernten wir zu kämpfen. Da einen neuen Weg einschlagen zu trauen und auch mal auf andere vertrauen zu können, die es wirklich gut mit mir meinten, war eins der tollsten Errungenschaften. Dank der beiden Therapeuten und der freundliche Unterstützung meiner Mitpatienten lernte ich wieder das Leben lieben. Dafür bin ich unheimlich dankbar.
Und wie du auch schon sagtest - dieses Lob geht auch am Pflegepersonal, die Kreativtherapeuten, die Ärzte ..... Es war eine harte aber eine sehr erfolgreiche Zeit. Nachträglich noch mal Dankeschön an alle!!!!!

Neue Lebensperspektiven

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich kann die Klinik nur weiterempfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (intern sehr gut behandelt-falls nötig auch externe Behandlung möglich)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (immer ein offenes Ohr- sehr hilfsbereit und freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachlich und Menschlich top
Kontra:
zu wenig Fleisch
Krankheitsbild:
PTBS und Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war von August 2014 bis November 2014 in der Fachklinik Heiligenfeld wegen PTBS und Borderline-Störung. Es war meine zweite stationäre Behandlung. 2012 war ich in der Ehrenwallsch' Klinik in Ahrweiler, die hat mir leider nicht so viel gebracht. Man muss sich an das Konzept der Gruppentherapie gewönnen. Wenn man dann bereit ist sich zu öffnen kann einem wirklich geholfen werden. Ich hatte natürlich auch Glück in einer Gruppe zu sein wo die Dynamik sehr gross war. Als Haupttherapeuten hatten wir H. Fr R. und O. Lu. die beiden im Team sind fast nicht zu übertreffen. Beide sind sehr kompetent und menschlich. Meine Dissoziationen wurden ernst genommen und auch wirksam behandelt. Komme heute fast ohne Dissoziationen im Alltag aus. Meine Alpträume wurden dank der Behandlung auch weniger. Ich habe wieder mehr Körpergefühl durch die Reittherapie und Lamaführung erworben. Durch die Gespräche habe ich auch wieder gelernt meinen eigenen Körper anzunehmen , zu lieben. Der Austausch mit Mitpatienten tat auch immer wieder gut. Hatte das Glück an einer Intensivwoche teilzunehmen, sehr anstrengend aber es lohnt sich !! Das Pflegepersonal ist sehr nett und menschlich aber leider unterbesetzt aber sie geben ihr bestes. Das gesamte Team ist sehr hilfsbereit, man bemerkt auch das regelmässig ein Austausch unter den Therapeuten ist, sie sind gut untereinander informiert. Der Patient der Mensch steht im Mittelpunkt.

1 Kommentar

rhenakus76 am 11.04.2015

Hi Fasim,
dann müssten wir noch eine weile zusammen in der Gruppe gewesen sein oder? Ich kam in der I-Woche.
Und den rest kann´ich so nur beipflichten!
Nur Leider ist O.L nachher mit Herrn C. in eine Gruppe gekommen und bekammen dafür zu F.R Fr. M.M

liebe grüße aus düsseldorf

Hausverbot für Angehörige

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
null
Kontra:
Gehirnwäsche
Krankheitsbild:
Panikattacken seit Kindheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute fuhr ich in die Heiligenfeldklinik nach Bad Kissingen um mit einem Therapeuten zu sprechen.
Dieser Herr fuhr mich sofort an, was ich hier zu suchen hätte und ich könne hier nicht einfach auftauchen ich bin kein Patient. Worauf ich erwiderte nein ich nicht, aber mein Mann und ich will jetzt wissen, was da gespielt wird…. Er pflaumte mich weiterhin an ich hätte genau 10 Minuten! Als wir dann in ein Zimmer gegangen sind, hat nur er geredet. Sobald ich etwas sagen wollte hat er dreimal stopp! Stopp! Stopp! Geschrien. Allein das ist ja schon nicht normal…. Als ich ihm erklären wollte, dass es hier nicht um Eifersucht oder überhaupt um unsere Beziehung oder Ehe gehen würde, sondern um ein Problem aus der Kindheit meines Mannes, wollte er mir gar nicht zuhören und hat mir eine „Paartherapie“ empfohlen. Mein Mann könne nicht ohne mich und ich könne nicht ohne meinen Mann leben – ja so ist das halt in einer guten Ehe!!!
Überhaupt, wenn jeden Mittwoch Kuschelstunde angeboten wird und im EG ein Kondomautomat aufgestellt ist und „diese Sache“ einfach dazu gehört, da frag ich mich doch ernsthaft was da gespielt wird. Den Patienten ist es jederzeit gestattet Frauen mit aufs Zimmer zu nehmen. Und auch andere Frauen haben erzählt „wie gut Ihnen das getan hätte…. „
Und? Soll man da nicht eifersüchtig sein??? Zu guter Letzt, nachdem mich dieser Therapeut noch ein paar mal mit seinem stopp! Stopp! Stopp! Bewusst aggressiv unterbrochen hatte. Meinte er ICH wäre aggressiv und er erteilt mir sofortiges Hausverbot!! Was will er denn damit bezwecken?? Was soll ich denn anrichten???
Bei jeder Sitzung müssen sich erst mal alle an den Händen fassen und sich danach statt mit den Therapeuten mit anderen Patienten beschäftigen und austauschen. Frauen werden auf Matratzen auf den Knien der anderen geschaukelt und jeder muss dann "Handauflegen"Was soll denn dieser Käse bringen?? Totale Gehirnwäsche und Manipulationen von Patienten!!!

16 Kommentare

rhenakus76 am 25.03.2015

Hallo,
Ich kenne dich nicht, und weiss nicht wo das Problem genau liegt,aber du machst hier eine Unterstellung nach der anderen, klar werden dort Beziehungen unter mitpatienten geduldet, aber jeder ist alt genug zu wissen was er tut. Der nächste Hammer du unterstellst der Klinik Gehirnwäschen zu machen,ich war dort von Oktober 2014 bis Januar 15 ich kann davon nichts berichten, einen kurschatten hatte ich auch nicht. Ob man jede Therapie gut finden muss steht auf einen anderen Blatt Papier. Aber wenn du da so aufgetaucht bist und so aggro dann muss man sich über die Reaktion nicht ändern. Da ich da aber nicht dabei war. Kann ich das nicht beurteilen. Nur bitte bei allem Ärger wäre es gut sachlich zu bleiben. Liebe grüße

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Klinik an sich ist zu empfehlen, nur vorsicht vor der Frauengruppe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Therapieangebot, gute Mitgestaltungsmöglichkeiten, Essen
Kontra:
Wartezeiten für kreative Therapien, Frauengruppe
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für die heutige Zeit muss ich einfach sagen, dass Heiligenfeld noch absolut zur Kategorie "gute psychosom. Klinik“ gehört.
Durch das vielfältige Therapieangebot war es mir schnell möglich an meinen Themen weiter zu arbeiten. Die Klinikleitung ist spitze und verkörpert genau, mit was Heiligenfeld wirbt: Humanität, Empathie und dass der Patient mit all dem, was er mitbringt wertgeschätzt wird.
Die Rahmenbedingungen finde ich somit hervorragend. Leider lassen die Therapeutinnen der Frauengruppe davon nichts in ihre Therapie mit einfließen! Was ich dort erlebt habe ist unglaublich und es ist mir absolut unverständlich, dass diese teilweise hartherzige und kalte Therapie von der Klinikleitung entweder nicht gesehen oder einfach toleriert wird. Und da ich selbst mehr als ein Jahr auf diesen Therapieplatz gewartet habe, finde ich es unbedingt notwending, diese Erfahrung weiter zu geben.
Ich bin in eine Frauengruppe gegangen um einen geschützten Therapierahmen für ein schweres Trauma zu finden. Ich habe hier zu Hause Gott sei Dank eine super Therapeutin und weiß daher, was therapeutische Qualtiät bedeutet. Und es kann nicht sein, dass man zu Hause erstmal dutzende seiner Therapiestunden darauf verwenden muss, die Erlebnisse mit den Therapeutinnen der Frauengruppe aufzuarbeiten. „Geschützter Rahmen“ bedeutet dort in der Realität leider: Empathie und Verständnis geht gegen null. Egal in welcher Traumaphase man sich gerade befindet, das einzige Konzept das dort gekannt wird ist: Sofort alles in der Gruppe anschauen und durcharbeiten (wer braucht schon zuerst Stabilität?!). Ich habe gesehen, dass jemand der eine Störung angemeldet hat (man hebt den kleinen Finger, als Zeichen dafür, dass die Situation nicht mehr auszuhalten ist und man sofort Hilfe braucht) von besagter Therapeutin mit genervtem Augenrollen kommentiert wurde!! Ich dachte am Anfang immer, das kann doch nicht wahr sein, wieso sagt da niemand was? Aber die Therapeutin strahlt einfach sowas wie eine grundsätzliche Strenge aus. Ja, ich habe es dann angesprochen und kann euch nur sagen: Macht das bloß nicht,die (Therapeutin) kann mit Kritik überhaupt nicht umgehen…
Soviel zur Frauengruppe!
Echt schade, dass eine Klinik, die ihr Werbeschild auf Humanität gründet so etwas geschehen lässt.
Insgesamt jedoch ist zu sagen, dass es dort auch viele wirlich spitzenmäßige Therapeuten gibt. Wer also Glück hat kann dort echt viel für seine Genesung rausholen.

3 Kommentare

Adreane52 am 13.02.2015

hallo Sascha,

man liest ja nicht viel gutes, war vor 2 jahren das letzte mal dort und komm jetzt am 18.02 wieder hin da geht mir der arsch schon ein bisserl auf grundeis! ich komm in die Frauengruppe das letzte mal war ich bei Herrn Riehm wo es sehr gut war, aber gut mal schaun was dieses mal raus kommt.
hab jetzt auch einen guten tip bekommen von meiner Psychologin das die Panorama klinik im Allgäu auch sehr gut sein soll die ich im nächsten jahr testen werde, da ich schwere Traumen habe sowie auch Borderline hoffe das die mir helfen können. aber gut jetzt geh ich ert mal wieder nach Heiligenfeld und schau wie es mir dort geht wünsch dir weiter alles gute und auf bald wieder!

Liebe Grüße

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Auf Reha dort und gut behandelt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Weil es für mich ein Segen dort war.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wurde imner gut infomiert!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Psyche top, normal arzt naja!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten,Therapieangebot, Mitpatienten
Kontra:
Pflege Teilweise, Essen Teilweise, sonst nichts!
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,
Ich war vom 22.10.14 - 14.01.2015 in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen, in der Trauma Struktur gruppe bei Herrn F.R. und Herrn O.L, leider war es nach 3 Wochen so das Herr O.L die gruppe gewechselt hat und eine Frau. M.M die Bühne betrat, Sie hat in so einer Gruppe nichts verloren, Grund sie ist nicht fähig eine Gruppe zu leiten, das alles hier niederzuschreiben würde leider den Rahmen kippen, Im großen und ganzen haben mir die 12 Wochen sehr viel eingebracht wenn ich da so an meinen Aufenthalt 2007 in Isny denke, war diese Klinik also die jetzt in Kissingen vom Konzept her eine bombe für mich, und dort macht man auch wirklich Trauma Arbeit.
Und das Therapieprogram sucht seinesgleichen, wer hier nichts findet dem ist leider nicht mehr wirklich zu helfen, sorry aber das ist nun mal meine Meinung!
Taketina alleine schon ein Traum, Reittherapie auch sehr gut, und die anderen Angebote sind auch ok, was Vielen dort wohl fehlt sind längere Einzel, dazu sei aber gesagt das HF nun mal auf Gruppentherapie ausgerichtet ist, Die Vorstellung hat mir ehrlich gesagt am Anfang auch angst gemacht, Aber ich bin eines Besseren belehrt wurden.
Worüber man sicher Streiten kann, ist das Essen, wobei ich gleich sage das essen ist nicht Schlecht, aber die Küche ist sehr vegetarisch bzw. vegan ausgelegt, versteht mich bitte nicht Falsch brauche nicht jeden tag Fleisch, aber am Abend fast nur Käse ist wirklich nicht der Burner, genug gemeckert, Und ich kenne keine Reha Klinik zumindest im Psychosomatischen Setting wo ich auch nachts raus kann, und einen Schlüssel habe um wieder reinzukommen. Also die Selbstbestimmung ist schon groß. Ein kleines negatives ding habe ich doch noch, Die Pflege ist in meinen Augen Teilweise sehr überfordert, kommt aber auch drauf an wer so da ist! So nun belasse ich es erst einmal wer fragen hat darf gerne nachfragen, ach ja kommt sicher wer alles sei so Positiv von mir, ich wurde nicht bezahlt, und arbeite nicht dort :P

Ich bin ein Therapieerfolg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin froh, dass ich den Schritt machte)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles in Allem passte es.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Der Schwerpunkt liegt auf Psychosomatik, das sollte man einfach wissen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Einige Tage waren mehr Praktikanten da, die waren ziemlich pampig. Aber als wieder die normalen Angestellten da waren - die waren total freundlich und hilfsbereit)
Pro:
gesundes Essen, gute Therapeuten, vielfältige Therapien
Kontra:
Ausfälle, Vertretungen der Therapeuten (Urlaub, Krankheit)
Krankheitsbild:
rez. Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 07/14 - 10/14 für 10 Wochen in der FK und ich kann mich nur Positives berichten. Ich hatte keine Erwartungen und keine Wünsche. Und ich habe wirklich vieles positives erfahren.

Ich hatte sehr gute Therapeuten und habe mir, die für mich passenden Therapien rausgesucht und auch bekommen.

Es war für mich ein richtiger wow-Effekt. Ich bin sehr dankbar und glücklich mit dem, was ich in der FK erfahren durfte. Für mich war alles stimmig und passte. Ich würde sogar sagen wollen, dass es für mich die Rettung war.

Das Essen, für manche Mäkelpunkte... Ich kann verstehen, Fleischliebhaber leiden. Aber wenn man aufgeschlossen ist und vieles probieren mag, dann findet man ein großes Angebot an gesunder Nahrung. Alles mochte ich auch nicht. Aber es war immer genügend leckerer Sachen im Angebot.

Ich habe mich sehr wohl gefühlt und das, was ich mir mitnehmen konnte, ist unbezahlbar. Das Konzept ist rundum passend für jeden was dabei. Man muss sich halt nur die richtigen Therapien aussuchen und ein stückweit Vertrauen haben. Das hatte ich. Ich dachte mir, was zu mir passt, wird schon kommen. Keine Erwartungen, keine Ansprüche. Mein einziger Wunsch war, dass mir geholfen wird. Und ich bin wirklich total überrascht worden.

Ich bin ein Therapieerfolg :)

Mir geht es jetzt saugut, was will ich mehr. Dank FK und meiner tollen Therapeuten.

Die Gemeinschaft ist die Therapie - leider fehlt viel vom Rest!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Mir wurden Kenntnisse in Bereichen versprochen, die es nicht gab.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Siehe unten. Außerdem kaum Zeit der Therapeutin für die Dokumentation, daraus folgend schlechte Qualität und unbrauchbar für Weiterbehandlung.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Verwaltung war immer freundlich und ansprechbar, der Klinikalltag gut organisiert.)
Pro:
Patientengemeinschaft. Gemeinschaftsräume. Kreativräume offen. Tolles Essen.
Kontra:
Therapeutenmangel. Zu wenig Kerntherapien. Zu wenig Einzeltherapien. Keine Zeit für Netzwerkarbeit.
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heiligenfeld 2012 war für mich der Ort der idealen Patientengemeinschaft. Ich habe dort Geborgenheit, Liebe und Freundschaft erfahren. Vor allem waren mit und meinen Mitpatienten die gegenseitige Anerkennung und Akzeptanz wichtig. In verschiedenen selbstgewählten Aufgaben für die Patientengemeinschaft (z.B. Dekoration, Texte raussuchen, Kino organisieren...) konnte man sich ausleben.

ABER, und das wog für mich schwer:

Der harte professionell-therapeutische Kern war schwach. Sowohl zeitlich als auch inhaltlich fragwürdig.

Es finden 3 Vormittage Gruppentherapie mit jeweils zwei Bezugstherapeuten statt - theoretisch. Praktisch war die Rede vom "unbezahlten Urlaub" und von langfristigen Krankschreibungen, mit Therapeutenmangel und -rumgetausche als Folge. In der Gruppe war Raum für 1) Begrüßungen/Verabschiedungen, 2) akute Befindlichkeiten und 3) nur ganz am Rande die Chance zum Bearbeiten langfristiger Schwierigkeiten.

Die 20min Einzeltherapie pro Woche, dann noch bei wechselnden Therapeuten, und dafür sehr viel Massen-Kreativ-Therapien empfand ich als Kostendrücken und nicht als absichtliche Ausgestaltung.

Die Klinik und ihr Personal bauen viel auf Selbstzufriedenheit mit dem eigenen Image als spirituell-ganzheitliche Klinik und "Vorreiter".

Patienten mit Burnout, leichten Depressionen und Motivationsproblemen, die an sich fest im Leben standen, waren voll begeistert hier. Mitpatienten mit durchgreifenderen Problemen (schwere Essstörungen oder PTBS, somatische Beschwerden, auch Borderline) klagten hier entweder über zu viel Freiheit, unpassende Methoden oder mangelnde Ressourcen für ihre Problematik.

Die Patienten erarbeiten inhaltlich, wie es nach der Klinik weitergehen kann, die Klinik macht aber kaum Netzwerkarbeit und die Sozialarbeit bietet genau einen Termin pro Patient während der gesamten Therapie an.

Insgesamt: Stark verbesserungswürdig. Die Therapiearbeit großteils an die Patientengemeinschaft abzugeben finde ich verantwortungslos.

1 Kommentar

miasvoice am 23.08.2014

hai, ich kann mich deinem kommentar nur anschließen. so habe ich es auch erlebt. dir alles liebe, mia

Mein Name ist nicht Trauma ;-)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gamala-Gamala ;-)
Kontra:
Zu kurze Einzelgespräche, Essensraum zu klein für die vielen Patienten/innen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein erster Aufenthalt in der FK HF ist fast 2 Jahre her und wirkt immer noch nach. Nach der zugegebenermaßen anfänglichen Verwirrung konnte ich mich gut auf das Konzept einlassen.
Besonders mein letztes Forum bleibt mir im Gedächtnis, hier herzlichen Dank an den CA für eine sehr persönliche und emotionale Aufstellung.
Ich habe nicht immer das bekommen, was ich wollte, aber immer das, was ich brauchte. Taketina war für mich eine Bereicherung, danke für die Intensivwoche.
Die Lamaspaziergänge waren toll, selten habe ich so viel über Menschen gelernt!
Die (selbst traumatisierte) Therapeutin der Frauengruppe schien jedoch manchmal überfordert bei der Bemühung, das Beste für uns zu geben.
HF ist eine Herausforderung, und ich brauchte für die Therapie viel Kondition. Es wurde gearbeitet und konfroniert, man muss die Wahrheit vertragen können, aber ich wurde auch aufgefangen und gehalten.
Viele schreiben, die Therapeuten hätten sich anders verhalten sollen, "es soll mit mir gemacht werden".Ich habe die Erfahrung gemacht, dass REDEN hilft! Eigenverantwortung wird gefordert für ein selbstbestimmtes erwachsenes Leben. Und nicht zuletzt: Wie du kommst gegangen...
Hilfe gab es zu jeder Zeit, auch vom CA. Nicht zuletzt möchte ich hier das engagierte Pflegepersonal erwähnen. Danke für so manches Herzpflaster, eine sehr tröstliche Idee. Die "Körperärztin" war in meinem Fall sehr bemüht und sorgfältig.
Schwierig finde ich jedoch auch die nur 20-minütigen Einzelgespräche pro Woche, und dass alles in die Gruppe eingebracht werden muss. Nicht alles kann man vor allen besprechen, auch, wenn man dadurch viel einbringt und sicher immer etwas von der Arbeit mit den anderen mitnimmt.
Für mich war das Meiste rund - von den Einweisungsgruppen bishin zur Entlassungsvorbereitung.
Der erste Aufenthalt hat mich in die richtige Richtung geschubst. Ich hoffe nun auf eine baldige Wiederaufnahme zum intensiven Weiterarbeiten.
Denn: Mein Name ist NICHT Trauma :-)

Positive Erfahrungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Individuell wurde auf mich als Patientin eingegangen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die körperlichen Beschwerden waren zweitrangig)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles gut organisiert)
Pro:
Reittherapie, Lamaspaziergänge, geschützte Frauengruppe, die farbenfrohe Gestaltung des Neubaus
Kontra:
-
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Vorfeld habe ich mich schon mit dieser recht farbenfrohen Klinik angefreundet. Beim Recherchieren konnte ich herausfinden, daß es eine geschützte Frauengruppe gibt, was mir ein stimmiges Gefühl schenkte. So bemühte ich mich um einen Platz und siehe da, es funktionierte.

Zu meinem Glück begleitete mich während meines 6- wöchigen Aufenthalts eine wirklich sehr einfühlsame, liebevolle und sehr kompetente Traumtherapeutin. Klar, Traumata aufzudecken und diese zu bearbeiten läßt viele Gefühle an die Oberfläche kommen. Täglich begleiteten mich Trigger, Flashbaks und Dissoziationen und das gesamte Team hat mich immer wieder "aufgefangen" und "gehalten". DANKE dafür .

Mit einem Satz bin ich in die Klinik gekommen. "ich bin total verhungert und verdurstet" und mit einem Satz bin ich nach Hause gegangen, den mir der jemand mit auf den Weg gegeben hat. "Dann ist es wichtig langsam zu trinken!"

Ein zweiter 8-wöchiger Aufenthalt war auch sehr turbulent. Zuerst geschützte Frauengruppe, wo ich auch zuerst auf eine überforderte, junge Therapeutin gestoßen bin. Konnte dann jedoch,, nach Absprache, in eine gemischte Gruppe wechseln, wo ich wiederum eine wunderbare Traumatherapeutin erleben durfte. Nun gut, mit dem männlichen Co-Therapeuten hatte ich es nicht so leicht, aber das lag wohl auch an meiner "Geschichte"...

Toll war die Reittherapie, die Lamaspaziergänge, die Einzelgespräche und die verschiedensten Begegnungen dort.
Bei beiden Aufenthalten hatte ich auch ein echt schönes Einzelzimmer, somit Rückzugsmöglichkeiten.

Ich bin immer noch "langsam am trinken" damit ich mich bei der Aufarbeitung nicht "verschlucke"... ich lasse mir die Zeit, die ich dazu brauche um "heil" zu werden !

Mir haben die Klinikaufenthalte wirklich weitergeholfen und ich bin dankbar diese gefunden zu haben.

Ich wünsche jedem auf seinem "Heilungsweg" treue Wegbegleiter.

Nichts für Traumapatienten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unerfahrenen Therapeuten, Patienten werden überfordert und nicht ernstgenommen
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen eines konkreten beruflichen Traumas in der Fachklinik. Dennoch konnte ich erst auf mehrfache Nachfrage in die Indikationsgruppe "Berufliche Traumatisierung". Statt dessen wurde immer versucht mich in das allgemeine Depressionsprogramm zu drängen.

Trotz meiner Traumadiagnose wurde ich in die Grußße des Holotropen Atmens geschickt. Ein starkt aufdeckendes Verfahren, das bei Trauma kontraindiziert ist - wie ich jetzt weiß. Ein für mich folgenschwerer Behandlungsfehler, seither dissoziiere ich und bin arbeitsunfähig.

Die Behandlung war allgemein stark konfrontativ, was -wie ich jetzt weiß-nicht der modernen Traumatherapie entspricht. Ich habe mich gegen einzelne Behandlungen gewehrt, da sie mich überfordert haben und es mir zunehmend schlechter ging, ich auch starke körperliche Schmerzen entwickelte. Damit wurde ich jedoch nicht ernst genommen. Mein Eindruck war, dass die Therapeuten nur dann eine Entwicklung sehen, wenn der Patient zusammenbricht und weint.
In den Einzelgesprächen von ca. 20 Minuten wöchentlich war keine Zeit die sonstigen Therapien aufzuarbeiten.

Der Klinikaufenthalt hat meinen Zustand stark verschlimmert. Erst seit einer Reha bin ich wieder alltagstauglich, aber noch lange nicht arbeitsfähig.

Für Traumapatienten ist die Klinik eine Katastrophe. Die Bezugstherapeuten sind nicht darin ausgebildet und dazu meist sehr jung und unerfahren. Aber alle sehr von sich und der Heiligenfeld-Religion überzeugt.

Der leitende Arzt sagte zu mir: "Wenn Sie das Programm hier durchhalten wollen, müssen Sie Antidepressiva nehmen". Das kann nicht Sinn eines Klinikaufenthaltes sein... ich bereue sehr, nicht gleich wieder abgereist zu sein, sondern auf den "guten Ruf" vertraut zu haben.

1 Kommentar

Sommerwiese am 12.05.2014

Hallo, es tut mir leid, daß du die Klinik aus deiner Sicht so erlebt hast !

Vor meinem Aufenthalt habe ich mich mit dieser Klinik schon im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt. Somit konnte ich herausfinden, daß es eine geschützte Frauengruppen gibt. Ein erstes Gefühl von Wohlbefinden stellte sich damit ein und ich bemühte mich auch dort einen Platz zu bekommen.
Und siehe da, es funktionierte! Hinzu kam noch, daß ich eine wunderbare, sehr einfühlsame und kompetente Traumatherapeutin erleben durfte, die mich nicht nur gehalten, sondern durch alle "Schmerzstufen" begleitet hat. Dazu gehörten auch über die 5 Sinne tägliche Trigger, Flashbacks und Dizzoziationen zu
erleben. Der Aufenthalt war wirklich anstrengend und hat mich oft an meine Grenzen gebracht, doch das gesamte Team hat mir beiseite gestanden und mich "gehalten". Dafür kann ich gar nicht oft genug DANKE sagen!

Nach dem 6 wöchigen Aufenthalt ging es auch mir zuhause wesentlich schlechter, weil vieles in mir am Arbeiten war. Leider hatte ich keine therapeutische Begleitung vor Ort gehabt und stand da mehr oder weniger alleine da.

Eineinhalbjahre später wurde ich wieder in dieser Klinik aufgenommen, war zuerst in einer geschützten Frauengruppe, wo auch ich eine überforderte und junge Therapeutin erlebt habe. Doch ich konnte in eine gemischte Gruppe wechseln, wo ich wieder eine wunderbare, einfühlsame, liebevolle Traumatherapeutin erleben durfte. Mit dem männlichen Co-Therapeuten kam ich nicht so gut klar, hat aber vielleicht auch mit meiner Thematik zusammengehangen.

Nun, ich glaube, daß ich das "geschickt" bekommen habe, was ich in diesem Moment brauchte und ich habe es angenommen. Traumata aufzudecken und zu bearbeiten ist ja kein Prozeß den wir in 6 Wochen abschließen können....

Mein letzter Aufenhalt war übrigens 2008, sicherlich hat sich einiges verändert, so ist das Leben eben und das ist auch gut so !

Ich wünsche dir auf dem Weg deiner "Heilung" Wegbegleiter die dir gut tun.

Nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009/2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Selbstverliebtes system, Ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
PTBS , Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin der meinung, dass leute mit einer schweren bis mittelschweren PTBS bzw. Essstörung in diesen kliniken nichts zu suchen haben aufgrund der überwiegenden gruppentherapien und wenigen ärztlichen u. therapeutischen betreuung.
dazu kommen therapeuten,die sich für unfehlbar halten und egal was mit den patienten ist jederzeit vom oberarzt gedeckt werden.
entweder man funktioniert so wie die klinik sich das vorstellt, oder man hat pech (rote karte oder retraumatisierung).

1 Kommentar

Tamara3 am 15.01.2016

Deine Einschätzung kann ich nur bestätigen. Für Traumapatienten ist die Klinik gefährlich. Ich habe 2006 eine schwere Retraumatisierung in der Klinik erfahren, durch genau den Bezugsarzt und Therapeuten, der zur Kategorie selbstverliebt gehört und meiner Meinung nach, nicht nur verantwortungslos und unprofessionell war, sondern auch selbst gestört ist.

Was sich in einigen Bewertungen geschockter oder retraumatisierter Patienten, wieder spiegelt, dass sie mit dem selben Arzt schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Es gibt dort durchaus gute Therapeuten und daher auch gute Erfahrungen. Doch kann man die Therapeuten vor der Behandlung schlecht ausprobieren und testen. Das ist das Problem.
Systemfehler. Da die Chemie einfach stimmen muss.

In meiner Kerngruppe hatten die Hälfte der Patienten eine gelbe Karte erhalten und wollten "ausbrechen" oder wechseln, weil sie falsch eingeschätzt und behandelt wurden, doch war das in der Gruppe nicht möglich. Ich habe von Anfang an gemerkt, dass ich mich in der falschen Gruppe befand und falsch eingeschätzt und darauf fokusiert worden bin.

Ich hätte sofort die Klinik verlassen sollen, anstatt meinen sozialen Kompetenzen zu vertrauen, was später dazu geführt hat, dass ich innerhalb 3 Stunden, mit einer roten Karte, das Gebäude verlassen musste, weil der Arzt zu unfähig war, eine Affekthandlung von mir, als Affekthandlung zu erkennen und mich aufzufangen, anstatt bis Ende der Gruppensitzung über mich zu reden. Mich dann in der Teamsitzung zu besprechen und mir anschließend die rote Karte zu verpassen. Damit war ich für die Klinik abgehakt !! Meine Affekthandlung war, die Kerngruppe verlassen zu haben, weil ich mit meinem Anliegen (Traumaerfahrung) seit Tagen übergangen wurde.

Auf der aktuellen website der Klinik ist auch keine Transparenz zu sehen, was die Besetzung der Therapeuten und Ärzte angeht. Dass man sich schon vorab ein Bild machen kann. Es reicht, wenn von 6 TherapeutInnen 2 unprofessionell sind, ganz unabhängig von ihrem Titel oder Ausbildungsgrad und man ausgerechnet in deren Kerngruppe gerät. Einige, die das selbe Problem hatten, haben die Klinik vorzeitig verlassen.

Mit offener Kritik kann die Klinik, entgegen ihrer floskelartigen Beteuerungen, nicht umgehen....


Ich hoffe, du konntest dich erholen

Besondere Klinik-Trotzdem Kritik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08,09,13
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Fehlende vorherige Komunikation-mit einem Arzt oder Therapeuten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Anfragen werden manchmal-merkwürdig abgewimmelt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Arzt der Parkklinik war sehr professionell und Gründlich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (könnte respektvoller mit wartenen Patienten umgehen,und genervte Drohungen sein lassen)
Pro:
Taketina,offen für Alternative Medikation(Homöppatie,Bachblüten)
Kontra:
Zu viele gute Therapeuten und Ärzte sind weg,zuviel Veränderung,lange Wartezeit
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklinik Heiligenfeld hat eine besondere Sache die einzigartig ist in Deutschland,Sie bezieht Spiritualität mit ein in die Behandlung.
Ganz besonders an der Fachklinik war für mich Taketina und die Kunsttherapie
Nun zu meiner Kritik
PTBS Patienten in einem Zweibettzimmer bis zum Ende hin zu lassen geht nicht und Frauen mit Gewalterfahrung durch Männer,sollten gleich in eine geschützte Frauengruppe,da hab ich mir mehr Unterstützung gewünscht,die ich trotz reden nicht bekommen habe.
Ich bekam Zusatzeinzel mit meinem Bezugstherapeuten von vorherigen Aufenthalten,da er aber nicht mit mir Therapeutisch arbeiten wollte,hatte das eher zur folge das ich gefrustet war.

Meine Empfehlung für andere die eine Behandlung dort anstreben,es ist keine spezielle Traumaklinik,daher sollte man sich auch vorher gut informieren ob es sich lohnt 1 bis 2 Jahre auf einen Platz zu warten,manchmal hat man Glück und es passt grad alles perfekt zusammen und man profitiert auch und dann kann es auch passieren,das vieles nicht mehr passt,dann hat man über 1 Jahr gewartet und geht gefrustet raus.

Ich bin sehr traurig,das ich diesmal keine so guten Erfahrungen machen konnte,der Wandel der Zeit ist nun auch in der Fachklinik angekommen,es ist keine Insel mehr auf der man sich in Ruhe selbst findet.

Mein Fazit gut informiert ist die halbe Miete und wenn möglich auch vorher die Klinik mal anschauen.

für immer dankbar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 03, 06, 10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (und im rekapitulieren der jahre immer zufriedener)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (und im rekapitulieren der jahre immer zufriedener)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
glänzende therapeuten, einige sind wahre meister
Kontra:
probleme gibt es überall, insbesondere wenn man seinen fokus darauf setzt
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Depressionen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

auf holyfield trifft in jedem fall folgendes zu: wie es in den wald reinschallt, so schallt´s auch wieder raus!
heiligenfeld ist ein riesiger spiegel mit variabel einstellbarem vergrößerungsglas - eine seelenwaschmaschine de lux. es hängt zum großteil von einem selbst ab, was man in heiligenfeld erlebt, aber wenn man sich nur ein bisschen drauf einlässt, kann man seeeeehr viel lernen und an seinen seelischen verletzungen wachsen. ich jedenfalls bin unendlich dankbar, für das was dort möglich gemacht wird. natürlich leben wir in einer zeit der konkurrenz auf allen ebenen und auch heiligenfeld ist ein wirtschaftsunternehmen in dem nicht immer alles rund läuft, aber ich denke, wer sich hier beklagt, klagt auf hohem niveau und sollte maybe mal seine anspruchshaltung reflektieren.

großartig war für mich taketina, atemtherapie, meditation, forum, esstörungsgruppe, selbststeuerung etc. - eigendlich alles.

und es war nicht immer alles schön. es war anstrengend und aufreibend - aber bewusstwerdung tut nun mal weh, weil da soviel scham auch ist ,ach ja und unser lieber freund DAS EGO.

heiligenfeld wirkt bei mir sehr lange nach. vieles habe ich auch erst nach jahren verstanden. jedenfalls tut es mir äußerst gut, zu wissen: da ist ein guter platz um inspiration zur heilung zu bekommen (denn die muss ich schon selber machen) und ich bin gespannt auf meinen nächsten baldigen aufenthalt.

ich habe bei allen drei aufenthalten immer die erfahrung gemacht: 1. kommt alles anders und
2. als man denkt. früher hab ich mir immer einen plan gemacht, was ich alles bearbeiten will, aber so funktioniert das nicht. beim nächsten mal lasse ich alles auf mich zukommen.

2 Kommentare

Wunderblumen am 02.07.2014

klingt ein bisschen zu sehr nach einem kommentar vom klinikpersonal.

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Chaotisch, mit zu wenig Personal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiterin im Sozialen Dienst
Kontra:
Zu wenig Personal, zu wenig notwendige Gruppenplätze, zu schlechte Betreuung, zu wenig Individualität, zu weite Wege, zu wenig Zeit,...
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Für einen Großteil der Gruppenangebote werden die Patienten der Fachklinik, der Parkklinik Nord/Süd und der Rosengartenklinik ein einen Topf geworfen und in verschiedene Gruppen in die verschiedenen Kliniken verteilt.
Dadurch lohnt sich, auch auf die anderen Kliniken einen Blick zu werfen.

So sitzen dann in völlig überfüllten Gruppen, in viel zu kleinen Räumen, bei viel zu wenig Personal Patienten zusammen, die 2 Jahre Wartezeit hatten (Kassenpatienten) und welche die nur wenige Wochen warten mussten (PP)beisammen.
Auf den Einzelnen kann in diesen Gruppen absolut nicht eingegangen werden. Mit Hilfe von Praktikanten wird versucht der akute Personalmangel auszugleichen. Diese sind mit den Krisensituationen, die regelmäßig aus diesen Gruppen heraus entstehen jedoch teilweise vollkommen überfordert.

Spätestens alle 6-8 Wochen wiederholt sich exakt der Inhalt der Gruppenstunde, manchmal leider auch schon in der folgenden Woche.

Durch den großen Personalmangel gibt es leider auch viel zu wenige Gruppenangebote. So gibt es Patienten, die viele Wochen damit verbringen zu "warten", bis ein Platz in der für sie notwendigen Gruppe frei wird.
Hat man dann einen Platz erhalten, kann es jedoch noch sein, dass man parallel ein Einzelgespräch hat, was Vorrang hat.

Leider waren zu meiner Zeit viele Therapeuten erkankt, sodass Gruppen einfach ganz ausfielen.

Die Fluktuation des Personals ist sehr groß, sodass teilweise Gruppen nahezu wöchentlich einen neuen anleitenden Therapeuten bekommen.

Aufgrund des Systems, dass jede Gruppenveranstaltung wieder in einer anderen Klinik stattfindet, verbringen einige Patienten den ganzen Tag nur damit, gehetzt von einer Klinik zur anderen zu kommen.

Alles in allem entsteht viel Frust und Enttäuschung bei den Patienten, die sehr viel Hoffnung in ihren Aufentahlt setzen.

Jedem das seine

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man hätte erkennen müssen dass das Therapiekonzept für mich nicht geeignet ist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (nach den Regeln der Kunst)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Korrekter Ablauf)
Pro:
Eine Erfahrung Klüger
Kontra:
Mein Zustand hat sich nach der Behandlung nicht gebessert
Krankheitsbild:
Depression mit psychotischen Symptomen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Caring der Mitarbeiter steht an oberster Stelle ( Wellness und Therapieprogramm für das Team ). Ich habe nichts gegen solide Supervision der Therapeuten aber es kann nicht angehen das die Therapie der eigenen Mitarbeiter auf Kosten der Patienten geht. Patienten werden sich selbst überlassen "Patensystem" Das ist nicht nur gefährlich sondern auch Abwälzung von therapeutischer Intervention auf vollstationäre Patienten die das meiner Meinung nach nicht leisten können. Ich als eher vorsichtig ausgedrückt Status orientierter und extrem konservativer Privatpatient fühlte mich da völlig deplaziert. Als dann noch ein Mitarbeiter den Besuch meines Lebenspartners verhindern wollte der Anzug und Krawatte getragen hat, 35 Jahre älter war als ich und nicht in dieses Konzept passte war von meiner Seite aus der Krieg erklärt. Ich lasse mir nicht mein Privates Umfeld zerstören nur weil das nicht in dieses "alternative solidarisch geprägte" Therapiekonzept passt. Das mein Zimmer nur einmal wöchentlich gereinigt wurde und ich mein Bett selber machen mußte war mein geringstes Problem. Diese Klinik ist sicher für einige Leute geeignet die kein Wert auf Zweiklassenmedizin legen und offen sind für alternative und spirituelle Begegnungen und keine Berührungsängste zu Menschen aus unterschiedlichen sozialen Strukturen haben.

Achtsamkeit ... dort auf jeden Fall nicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
ich wurde beklaut und mir wurde nicht geholfen
Krankheitsbild:
Burnout, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeut ict nicht in der Lage Namen seiner Gruppe aus 8 Personen bestehend richtig zu schreiben oder zuzuordnen-->traurig!! Leitender Arzt unterbricht das einzigste persönliche Patientengespräch und läst keine weiteren Fragen zu weil Mittagspause ist-->traurig!! Obwohl es polizielich bekannt ist dass auf dem zugewiesenen Parkplatz der Fachklinik Benzindiebstahl stattfindet werden ahnungslose Patienten auf diesen Parkplatz verwiesen. Ich wurde bestohlen in dieser Klinik!!
Die wenigsten Therapiestunden fangen pünktlich an!!
Mein Therapeut war unfähig sich kleindung anzuziehen die weder am Pullover noch an den Socken Löcher hatten!! Mein Therapeut war nicht in der Lage eine Gruppe von 6 Patienten so zu leiten, dass nicht der Eindruck von hoffnungsloser Überforderung aufkommt.
Mein Therapeut musste mehrmals an meine Anliegen erinnert werden und hat es bis zuletzt nicht geschafft diesen nachzukommen. Esse war eigentlich eine Auswahl von 2 Gerichten suggeriert worden. Tatsächlich gab es immer ein Gericht...!
Alles in allem Viel Show und Schein und die Fakten sehen anders aus... --> nie wieder gehe ich dorthin!! meine LEBENS-Zeit ist mir dafür zu schade....

2 Kommentare

Alemania am 11.09.2013

Lieber Mitbetroffener,
das Erscheinungsbild der Therapeuten kann ich nur bestätigen.

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Im "Heiligen-Feld" auf dem Weg zu mir selbst

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Sozialberatung hat mir sehr nützliche Hinweise gegeben. Danke Fr. L.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapiekonzept, Therapeuten, Kerngruppe, Essen, Ambiente
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat ein wunderschönes Ambiente und wirkt optisch nach Außen eher wie ein Wellness-Spa, denn wie eine Klinik und ist vom Gesamtaufbau m.E. eine Wohlfühloase. Es herrscht eine spezielle Energie, die gleich beim Betreten des Geländes fühlbar ist.
Meine beiden Aufenthalte in der Fachklinik (2007 und 2008) waren für mich der Auftakt auf dem Weg zu meinem wahren Selbst und zählen zu den intensivsten und schönsten Zeiten meines Lebens. Mir ist selten ein Ort begegnet wo so viel Achtsamkeit und Menschlichkeit herrscht. Das Therapiekonzept hat mich nachhaltig überzeugt und mir Schritt für Schritt geholfen mein Störungsbild zu verstehen, in die Eigenverantwortung zu gehen, mich abzugrenzen und den Weg zu meinem wahren Selbst geebnet. Wann immer ich Hilfe oder Unterstützung brauchte, habe ich sie erhalten, egal ob von Mitpatienten, dem Pflegepersonal oder auch den Therapeuten und Ärzten. Ich wurde in die komplette Therapiegestaltung mit einbezogen und niemals übergangen oder gezwungen etwas zu tun, das ich nicht wollte. Wenn ich Fragen hatte wurde mir erklärt, wozu es dient und da sich die Therapieerfolge recht schnell abzeichneten, lernte ich zu vertrauen. Dem Konzept, den Therapeuten, mir selbst und schlussendlich dem Leben an sich. Ich bin heute nach wie vor davon überzeugt, dass nichts zufällig geschieht, sondern alles einem tieferen Sinn folgt, auch wenn ich ihn nicht immer gleich erkenne und das jeder in dieser Klinik genau das findet, was er braucht, bzw. sein Thema ist um in seiner Entwicklung einen Schritt weiter zu gehen. Die Frage ist nur, inwieweit der Patient bereit ist, sich darauf einzulassen und das "Muster" dahinter zu erkennen. Der Satz, Kennen Sie das aus Ihrem bisherigen Leben Fr. K, wenn ja, woher? hat sich nachhaltig in mich eingebrannt, so dass ich auch heute inne halte und nachspüre.
Ich kann diese Klinik guten Gewissens jedem weiter empfehlen, der innerlich wirklich bereit ist, sich selbst und seiner Geschichte zu begegnen.

5 Kommentare

Bella68 am 30.05.2013

Hallo,

das muß ja eine traumhafte Klinik sein. Besser noch als im Paradies!

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Die Klinik kann ich NUR empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
man ist nie alleine in der FK
Kontra:
die Zeit ging wie im Flug
Krankheitsbild:
PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Deppresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

meine Erfahrung in der FK Heiligenfeld war sehr posetiv, ich habe dort gelernt mich zu öffnen...nicht den ganzen Kummer mit mir rumzutragen, es war nicht leicht...da ich demnach auch schuldgefühle hatte und angst hatte mich zu öffnen und ausgelacht zu werden, evtl. sogar beschimpft zu werden. In der Klinik fühlte ich mich von anfang an sehr voll....die mitpatienten haben auch ein großen teil dazu beigetragen mich SICHER zu fühlen. das essen...nagut...ist nicht jedermann sache...aber eines ist sicher verhungern tut man sicherlich dort nicht. die zimmer sind sauber....auch wenn das eine oder andere zimmer nicht gerade hoch modern ist...aber ehrlich gesagt ist man ja auch nicht dort um urlaub zu machen. ich kann die klinik empfehlen...man kann sich mal so richtig fallen lassen.

Du möchtest Heilung ? Hier findest Du den Weg

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinikkonzept
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Deppression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Liebe Leser

Sehr viel wird hier geschrieben, positives und negatives. Das Bild von der Fachklinik wird hier stets aus Ansichten des einzelnen dargestellt. Ich kann jeden nur raten schauen sie sich die Internet Seite der Klinik an und bewerten sie für sich selber ob es Ihnen zusagt oder nicht. So habe ich es auch getan und für mich entschieden das ich dort hin möchte.
Die Fachklinik bietet jedem Speziell auf sein Krankheitsbild die verschiedensten Gruppentherapien an. Es gibt auch die Möglichkeit ein Gruppe zu wechseln. Wie schon erwähnt ist die Einzeltherapie einmal wöchentlich und sehr kurz, meines Erachtens vollkommen ausreichend. In der Gruppe selbst zu arbeiten ist wesentlich besser und fördert den eigenen Heilungsprozess enorm. Die Klinik versucht jedem seinen eigenen ganzheitlichen "Spiegel" zu betrachten, wenn man sein Spiegelbild sieht, dann ist auch der erste Schritt in seine eigene Heilung getan. Vergessen darf man nicht, das nur ich an mir arbeiten kann, somit geben die Therapeuten, auch Ambulante Therapeuten, mir die "Werkzeuge" womit ich auf mich persönlich bezogen, arbeiten kann. Sehen , Erkennen, Fühlen und Handeln, so habe ich Heiligenfeld kennengelernt und es hat sich viel in meinem Leben positiv verändert. Die Klinik lebt mit ihren Strukturen und ihren Regeln, sie einzuhalten fällt vielleicht einigen schwer doch brauchen wir sie alle. Achtsamkeit und Verständnis werden dort gelebt. Wenn es auch bei einigen mal passiert ist das ein Therapeuten wechsel war, dann ist hier Achtsamkeit gefragt, denn auch sie alle sind nur Menschen und können einmal Krank sein oder einfach ausfallen. Wer dies nicht möchte und auch nicht kann, ist dort wirklich falsch. Freiraum hat es auch sehr viel, die tolle Landschaft und auch Ausflüge in die Stadt und Umgebung sind wirklich schön. Die Küche und das Essen sind hervorragend, auch für Allergiker nur zu empfehlen. Etwas Probleme hingegen gab es in der Verwaltung ab und zu. Ansonsten wirklich schöne Zimmer tolles Personal.

3 Kommentare

TineB am 15.05.2013

Was ich noch anmerken möchte, die Wartezeiten sind zwar sehr lang und der Aufenthalt dort ja auch und das Jahr hat eben nur 52 Wochen. Bitte Verständnis dafür,ich musste ebenfalls 2009 15 Monate warten viele Menschen möchten dorthin. Danke Liebe Grüße

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Mein Gastbesuch als zukünftiger Patient

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gastbesuch als zukünftiger Patient)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gastbesuch als zukünftiger Patient)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mein Eindruck als zukünftiger Patient)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gastbesuch als zukünftiger Patient)
Pro:
Empathisch, emotional, achtsam, offen und stimmig
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Suche nach einer für mich geeigneten Klinik für Psychosomatik habe ich mich nach intensiver Suche für die Fachklinik Heiligenfeld entschieden und angemeldet. Als erfahrener Patient mit einer zuletzt Negativerfahrung habe ich Wert auf Empathie, Offenheit, Emotionalität, Patientenorientierung, Therapiekonzept, Therapieangebot, Intensität und Professionalität gelegt. Als Gast habe ich das Angebot genutzt, mir vorab ein Bild von der Klinik zu machen. Dieser Tag war für mich sehr wichtig und bestätigt meine Entscheidung für diese Klinik, so dass ich am liebsten dort geblieben wäre. Alles ist stimmig und das ist für mich ein wesentlicher Schritt für meinen zukünftigen Aufenthalt dort. Ich freue mich auf meinen Aufenthalt und hoffe, dass mein Wunschtermin berücksichtigt werden kann.

Aufenthalt war Geschenk des Himmels

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
hohe Kompetenz bei allen Mitarbeitern
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Fachklinik und bin unendlich dankbar für die Zeit dort,weil ich gelernt habe ,mich wieder ganz zu fühlen . Bemerkenswert das reichhaltige und kompetente Therapieangebot mit achtsamen Therapeuten.War sehr froh über mein Einzelzimmer als Rückzugsort,liebte die kulinarischen Köstlichkeiten und die Gemeinschaft zwischen den Patienten.Es war für mich genau das richtige Maß zwischen sich aufgehoben fühlen und gefordert werden,eine wahre Gratwanderung!

5 Kommentare

Sonnenblume57 am 19.04.2013

"Bemerkenswert das reichhaltige und kompetente Therapieangebot mit achtsamen Therapeuten.War sehr froh über mein Einzelzimmer als Rückzugsort,liebte die kulinarischen Köstlichkeiten"
-
Oh Gott, wie peinlich.
Wenn das kein Klinikeintrag ist, fress ich einen Besen.
Wer soll denn glauben, dass das ein authentischer Patientenbericht ist?
Das könnt ihr Doch besser, oder!?!

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Es war ein mal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Nette Menschen gibt es überall
Kontra:
Nicht mehr das was es mal war
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun das Zweitemal in der Klink, nur leider konnte ich diesmal feststellen, dass sich ein paar Jahre später alles verändert hat. Leider ist diese Klink mit Ihrem gutem Ruf und Auszeichnungen den sie hat oder hatte, übergegangen zu einer Gelddruckkinik. Es wird nicht mehr das gelebt was einst mal war. Leider kann ich von Achtsamkeit und Ganzheitliches integratives Behandlungskonzept nicht wirklich etwas sehen. Die Psychologen sind meist selber reif für die Insel. "meine supjektive Meinung" Irgendwie ist da der Wurm drin. Ich kann nur sagen, mir hat es nicht viel gebracht. Leider, hatte so viel Hoffnung.
Auch den Mitarbeitern gegenüber z.B.(Zimmerfrauen) da gibt es keine Wertschätzung wie so stark beworben.

liebevolle, behütende Atmosphäre

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ich würde die Klinik auf jeden Fall empfehlen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Beratung war zufriedenstellend)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (obwohl noch ziemlich jung, sehr kompetenter Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Eingebundensein in eine Gemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelschwere Depression/Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang fühlte ich mich verständlicherweise unsicher, war aber überrascht wie schnell man in einer sehr liebevollen Atmosphäre, auch von den anderen Patienten aufgenommen wurde. In der Gruppentherapie, die dreimal wöchentlich stattfindet, wurde man ernst genommen und konnte sich frei äußern. Trotz meiner anfänglichen Skepsis war die Atmosphäre respektvoll, egal, was man von sich gegeben hat und vor allem, wenn es einem nicht gut ging. Mit meinem Therapeuten und Arzt hatte ich wohl großes Glück. Er war einfühlsam und empathisch und ich konnte gut mit ihm arbeiten. Unsere Gruppe hatte auch wenig Therapeutenwechsel. Das ist wohl auch nicht immer so. Das Therapieangebot war vielseitig und man konnte auch immer wieder abwechseln, wenn man etwas anderes ausprobieren wollte. Das Essen war ausgezeichnet, sehr gesund und abwechslungsreich. Auch das Pflegepersonal, das uns oft aufgefangen hat, wenn es uns schlecht ging, war zum großen Teil verständis- und liebevoll. Die Zimmer sind teilweise etwas in die Jahre gekommen, aber absolut ausreichend. Auch über das Personal der Verwaltung konnte man sich absolut nicht beschweren, sie waren freundlich und kompetent. Was mir sehr gefallen hat, es wird sehr viel Wert darauf gelegt, die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein des Einzelnen zu stärken. Das hat mir sehr gut getan und bei mir auch gut funktioniert. Das Einzige was ich mir noch wünschen würde, wäre dass das Sportangebot noch etwas vielseitiger wäre. Ingesamt kann ich die Klinik uneingeschränkt empfehlen.

10 Kommentare

Kranke1337 am 06.04.2013

Waren Sie Patientin in der Akutpsychosomatik oder Reha?
Mir wurde nämlich am Telefon mitgeteilt dass man 2!!!! Jahre auf einen Platz in der Akutpsychosomatik warten muss, wenn man in die "Traumagruppe" möchte. In welche Gruppe wurden Sie denn eingeteilt?
2 Jahre finde ich eine sehr, sehr lange Wartezeit für eine "normale" Klinik, die nicht wie das "Asklepios Fachklinikum Göttingen" oder das "Traumhaus Bielefeld" einen besondern Ruf genießt besonders auf Frauen mit Traumafolgestörungen spezialisiert zu sein...

Es sollen über 500 Patienten auf der Warteliste stehen... Ist es die Warterrei wirklich wert oder verkauft sich die Klinik über wert?

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Kritik scheint unerwünscht.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen, manche Gruppen
Kontra:
Beschwerden fanden keinerlei Raum
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mir nach so langer Zeit doch noch die Mühe machen, eine Kritik zu schreiben. Die Heiligenfeld Fachklinik wirbt u.a. damit, dass hier ein persönlicher Kontakt eine „natürliche und liebevolle Atmosphäre“ schaffe. Als Leidgeprüfte kann ich dies nicht bestätigen und vermisste dort ganz deutlich die Erfüllung dieses Versprechens wie auch anderer Versprechen.
Ich bin enttäuscht und verärgert über deren Umgang mit Patienten, sobald diese sich beschweren. Der Umgang mit mir war mehrfach schlampig, regelrecht respektlos und auch einschüchternd. Das geht in einer psychotherapeutischen Klinik gar nicht.
In späteren Gesprächen mit Anderen kam ebenfalls zum Vorschein, dass Beschwerden nicht erhört wurden oder als pathologisch erklärt wurden. Auch letzteres passt leider nicht immer, da sind PatientInnen aber verunsicherbar. Am unmittelbaren Umgang mit Unmut zeigt sich viel, hier hätte ich wesentlich mehr Achtsamkeit erwartet.
Es sollte natürlich generell klar sein, dass es sich bei so einer Behandlung um eine Phase von einigen Wochen handelt, da dürfen die Erwartungen nicht zu hoch sein. Ist das nicht klar, lernt man es in diesen Wochen. Einige TherapeutInnen wirkten jedoch ebenfalls noch sehr lernbedürftig und dabei teilweise regelrecht arrogant. Und zumindest möchte man doch erwarten können, gut aufgehoben zu sein.
Nicht so gut fand ich, dass die Klinik sehr groß und voller Menschen-Gewusel ist und den ganzen Tag sehr viel an Eindrücken auf einen einströmt. Als teilweise gut erlebt habe ich das allgemeine Konzept wie die Einbeziehung der Gemeinschaft, manche Therapeuten und das Essen.
Ich möchte nachfolgenden PatientInnen wünschen, dass die Fachklinik weniger Arbeit in Außenwirkung und Werbung zu stecken beginnt und sich mehr der respektvollen Anteilnahme und der achtsamen Begleitung widmet.

vorsicht bitte lesen die Packungsbeilage oder fragen sie Ihren Arzt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jetzt nochmal ganz deutlich """""""war"""""" Heiligenfeld jemals eine gute Klinik , oder eine Alternative hat es spätestens jetzt seit meinem Aufenthalt Jannuar 2013 diesen Anspruch vollends verloren , nicht das sie gewöhnlich geworden ist sie sind dabei auch noch so überfordert , das es meiner Meinung nach, Grenzwertig ist wie die Arbeit dort geleistet wird, und viele Patienten mit denen ich da war enorme verschlechterungen oder keine Veränderungen Ihrer lebenssituationen zeigten, und einige direkt in die Psychatrie übergingen, sich dort besser aufgehoben fühlten als in Heiligenfeld. Fachklinik

An der Rezeption abserviert

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung:
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Ein Besuchertag ist eine tolle Idee
Kontra:
Ein wenig mehr Entgegenkommen wär schön
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich zweimal in der Fachklinik Heiligenfeld zum Besuchstag angemeldet, da ich diese Möglichkeit noch bei keiner anderen Klinikg gesehen habe.
Als ich den 1. Termin leider absagen musste, teilte man mir mit, daß ich garnicht auf ihrer Liste stand.
Beim zweiten angemeldeten Termin am 05. Februar 2013 stand ich um 14:35 Uhr an der Rezeption der Fachklinik Heiligenfeld und wurde 1. nicht reingelassen, weil ich 5 Minuten zu spät kam und 2. wurde ich nicht eingelassen, weil ich (schon wieder!) nicht auf der Liste stand. Obwohl ich bei dieser telefonischen Anmeldung ein längeres Gespräch mit der Mitarbeiterin hatte, weil ich noch eine Bekannte mitnehmen wollte und es nur noch einen freien Platz gegeben haben soll.
Ich fahre über 500 Kilometer, um diese Klinik kennen zu lernen. Eine Klinik, die durch fehlende Ausschilderung vor Ort und einer unklaren Beschreibung von Mitarbeiterinnen der benachbarten Luitpoldklinik schwer zu finden war.
Und dann werde ich so kalt und gnadenlos abserviert? Ich musste tatsächlich unverrichteter Dinge wieder abreisen! So geht man nicht mit Menschen um, schon garnicht mit psychisch angeknacksten Menschen, die in dieser Klinik Hilfe suchen.
Wenn ich aus dem Umkreis von Bad Kissingen kommen würde, könnte ich es eventuell verstehen, dass man „Zuspätkommer“ nicht mehr einlässt. Aber meine Anreise war doch um einiges länger.

Ich hätte gerne meine Entscheidung getroffen, nachdem ich mir ein Bild von Ihrer Klinik gemacht hätte und nicht aufgrund der Art und Weise wie ich stattdessen daran gehindert wurde.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 11.03.2013

Sehr geehrte Macchia,
das Plenum ist eine geschützte Veranstaltung, in der Patienten sich verabschieden und begrüßt werden. Sie berichten über ihre bisherige Geschichte und über ihre Therapieerlebnisse. Aus diesem Grund, also wegen der Einführung und Begrüßung der Besucher, ist ein Zuspät-Kommen nicht möglich. Das ist natürlich tragisch in einem Fall, in dem eine Besucherin so weit gefahren ist, was wir sehr bedauern.

Sollten Sie uns eine zweite Chance zum Besuch geben, dann würde ich das gerne persönlich für Sie organisieren. Bitte wenden Sie sich hierzu an folgende Telefonnummer: 0971 84-4125.

Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld

Vom Vollwert zur abgespeckten Mogelpackung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
essen
Kontra:
Psychotherapie
Krankheitsbild:
Lebensprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heiligenfeld - Mogelpackung
Also ich war vor 12 Jahren, 1999 in der Fachklinik war hab ich eher gute Erfahrungen gemacht.
Hatte vor diesem Klinikaufenthalt Angst, meine guten Erfahrungen und meine hohen Erwartungen zu enttäuschen. Und ich muss sagen, leider habe ich mich für diese Klinik entschieden. In der Zwischenzeit sind drei weiter Kliniken entstanden, und die Fachklinik ist so das abgespeckte Stiefkind im Konzern und ist nicht mehr Hauptaugenmerk und konzentrierte Energie der Konzernleitung, sie kümmert sich schlichtweg warscheinlich aus Zeitgründen nicht mehr um die FK(es müssen ja noch weitere Klinikiken gegründet werden). Gab es bei meinem ersten Aufenthalt 1999 nur eine Klinik in der Privatpatienten und Kassenpatienten noch gemischt waren, gibt es nun eine Trennung Parkklinik Privat und Fachklinik gesetztlich Versicherte. Dies spiegelt sich in der Therapeutenlandschaft wieder, in der Fachklinik sind wohl aus kostengründen, frisch von der Uni sehr junge Therapeuten rekrutiert. Mein erster Gedanke war, wie kann ich mich da mit meinen Lebensproblemen anvertrauen, und wie können die jungen Leute mir vertrauensvoll und vor allem Lebenserfahren und fachlich zur Seite stehen, wenn ich mehr Therapieerfahrung habe als der Therapeut. Durch den regen spirituellen Therapietourismus, von den anderen Kliniken des Konzerns in die Fachklinik, herscht eine Unruhe die dem einlassen und der Hingabe bzw. das konzentrierte Arbeiten in den Therapieangeboten sehr erschwert. Dauernde Störungen durch verspätete ankommende Therapiebesuche. Ständige Vertretungen und keine Therpieangebote die regulär stattfindenen.Der Einzige Lichtblick war das Essen, vollwertig und gesundes Essen.Also mein Fazit ist ich kann die Fachklinik nicht weiter empfehlen, aus meiner persönlichen zweiten Erfahrung.Ich Hatte das Gefühl, den Wunsch "Ich komme nach Hause", dies wurde durch meinen zweiten Aufenthalt enttäuscht.

4 Kommentare

tomtron am 29.01.2013

Für wen ist die FK, für eine bestimmte Zielgruppe was ist mit der Vielfalt und der Unterschiedlichkeit, in unserer Gesellschaft. Ich bin enttäuscht von der Leitung der Fk und von dem Therpeutenteam, die eine Teil der Gesellschaft ansprechen die lenkbar sind. Eigensinnige Querdenker oder verquerte Eigensinnige gehören 2013 nicht mehr zur Zielgruppe der FK. Wie schade. Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht

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es gibt keine bessere klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr gute Therapien
Kontra:
gewöhnungsbedürftiges Essen
Krankheitsbild:
Borderline,PTBS,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 10 wochen in der Fachklinik und ich kann es jedem raten der diese krankheit hat dort hin zu gehen. klar kommt man nicht geheilt nachhause, aber man lernt dort mit dem umzugehn und es ist nicht nur einmalig sondern mann sollte es nach 9 monaten wieder holen, so hat man es mir dort gesagt. Ich habe lange nach einer klinik gesucht und jetzt endlich bin ich fündig geworden, es gibt keine bessere. ich bin für dieses jahr schon wieder angemeldet und ich freu mich drauf. Ich heiße Adreane und komm aus Füestenfeldbruck.

1 Kommentar

tosci am 28.11.2013

Das sehe ich auch so das ist die Beste Klinik überhaupt!
Ich habe die gleiche Diagnosen und war sehr zufrieden war auch 2012 dort, ende des Jahres und habe jetzt erst mal Ambulant viel energetisch gearbeitet, was mir auch gut tat und dieses erlernte von HF noch verstärkte!
Alles gute dir! :-) <3

Jetzt kümmere ich mich um mich!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 im Herbst für 5 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld und kann diese Klinik nur empfehlen.

Eine wertschätzende und schützende Atmosphäre im Haus, ein ganzheitlicher Therapieansatz und hohe fachliche Kompetenz der Fachleute in der Klinik zeichnen für mich ein stimmiges Gesamtbild.
In einer sich immer schneller drehenden Welt hat mir Heiligenfeld die Chance gegeben ruhig zu werden, Stille und Achtsamkeit als Kraftquelle zu erfahren, zwischenmenschliche Begegnungen voll Wärme und Anerkennung mit Einzelnen und in der Gruppe zu erleben.
Die Idee des gezielten Einsatzes von Ritualen bei der Aufnahme in die Klinik, bei den freiwilligen Ritualen im sogenannten Forum (einer Art Patientenversammlung mit therapeutischen Charakter) und bei der Verabschiedung fand ich ebenfalls sehr stimmig, denn auch Rituale gehen uns in der modernen Welt zusehends verloren. Dabei geben sie Halt, Orientierung und Kraft.
Auch wenn ich zurückblickend sagen muss, dass ich zu früh abgereist bin, so konnte ich in meiner Zeit dort doch viele Muster in mir entdecken und beginnen zu verändern. Muster die mir schon seit langem immer wiederkehrende Depressionen verursachten und mich letztlich auch in den Burnout getrieben haben, beginnen sich nun aufzulösen. Die Klinik hat mir dazu konkrete Methoden und neue Sichtweisen und Haltungen gegenüber mir Selbst vermittelt. Diese tragen nun zur Vermeidung von Depressionen in der Zukunft jeden Tag bei.
Außerdem möchte ich die Einbeziehung spiritueller Gesichtspunkte und Aspekte menschlichen Lebens und Leidens, in den Therapieprozess in Heiligenfeld kurz erwähnen.
Die Einbeziehung spiritueller Dimensionen des Menschseins und somit auch der psychischen Leiden erscheint mir als sehr sinnvoll. Bestetigt wird dies nicht zuletzt von wissenschaftlichen Studien denen nach Menschen, die es schaffen sich mit einer "höheren Kraft" zu verbinden, völlig unabhängig von Religiösen oder weltanschaulichen Ausrichtungen, Krisen besser bewältigen und Notsituationen heiler überstehen können. Meine eigene spirituelle Seite hat mir Heiligenfeld jedenfalls wieder nahe gebracht.
Eine besonders Erfahrung hat mir die Rythmustherapie TaKeTiNa ermöglicht.

Besondere Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Eigenverantwortung, Freiheit, Sicherheit, gutes Essen
Kontra:
manchmal zu viel Eigenverantwortung
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2010 sechs Wochen lang in Heiligenfeld und ich kann die Klinik Jedem empfehlen, der mit einer Essstörung kämpft. In meinem Fall war es Magersucht mit Sportzwang und Depressionen und mit 19 Jahren war ich damals eine der Jüngsten dort, was ich aber keinesfalls als Nachteil empfand.

Ich werde dieses Jahr in Waldmünchen sein, weil ich in der Fachklinik früher gehen musste (berufliche Gründe), und werde weiter an mir arbeiten. Denn darum geht es in den Heiligenfeld Kliniken.
Denn: Niemand kann erwarten, dass Therapeuten einem die Arbeit abnehmen, und es wird schwer werden, anstrengend, traurig,...wenn man sich darauf einlässt. Aber es wird sich lohnen!
Die Klinik bietet einem die Sicherheit sich fallen zu lassen und sich zu öffnen, und traut man sich das zu tun, wird es einem auch besser gehen.

Man hat auch als Essgestörte recht viele Freiheiten, d.h. niemand sitzt am Tisch daneben und zwingt einen Patienten alles auf zu essen, sondern man führt ein Essstagebuch und das wird dann gemeinsam bewertet. Wöchentliches Wiegen ist Pflicht, aber man muss das Gewicht nicht erfahren, wenn man das nicht möchte.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass es teils zu viele Freiheiten waren und ich dann eine Zeit lang durch gekommen bin mit sehr wenig Essen, weil ich in der sog. "Phase 2" war und dort das Esstagebuch nicht mehr kontrolliert wird. Aber wie gesagt, das ist eben die Eigenverantwortung, denn nach der Klinik wird auch niemand mit dir deine Nahrungszufuhr besprechen. ;)

Die Klinik an sich ist sehr schön, in der Nähe gibt es einen Park und die Stadt Bad Kissingen ist auch sehenswert.

Das Essen an sich war ebenfalls sehr gut, gesund, ausgewogen, und die Atmosphäre im Speisesaal empfand ich als angenehm. Es gibt auch einen Schweigetisch, falls jemand mal seine Ruhe möchte. ;)

Diesen "esoterischen Flair", den Manche bemängeln, kann ich nachvollziehen, doch ich fand es nicht weiter tragisch, da hier Partizipation keinesweges verpflichtend ist.

Ganzheitliche Klinik an elf Monaten des Jahres

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Rhythmustherapie, Indikationsgruppen
Kontra:
therapeutische Beziehungskontinuität
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Patient in der Fachklinik. Ich hatte diese Klinik ganz bewußt wegen ihres Konzeptes, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und eine ganzheitliche Sichtweise von Krankheit vertritt, gewählt. Vor allem war mir Beziehungskontinuität zu den Bezugstherapeuten in der Kerngruppe wegen meiner PTBS sehr wichtig. Wie es im Leben so ist, gibt es Gutes und weniger Gutes an Erfahrungen zu berichten.
Als bereichernd und heilend empfand ich die Rhythmustherapie sowie viele der Indikationsgruppen. Auch ist die Freundlichkeit und Geduld der Damen an der Rezeption, das Küchenteam und die Reinigungskräfte lobend zu erwähnen. Sie trugen zu einer Wohlfühlathmosphäre bei. Enttäuschend und teilweise sehr belastend emfand ich für mich die Gruppentherapie. Es wird viel von Achtsamkeit gesprochen in Heiligenfeld. Das erlebte Chaos im August, was die teilweise nicht transparent gemachten, bzw. sehr kurzfristig angesagten Therapeutenabwesenheiten - beide Therapeuten waren relativ kurzfristig im Urlaub - angeht, hat mit dieser Begrifflichkeit m.E. nicht viel zu tun. Andere Mitpatienten aus anderen Gruppen berichteten über ähnliche Zustände. Dies trug zu einem Zustand der innere und äußerer Verunsicherung bei. Für einen Menschen mit PTBS ein wirklich schwierig auszuhaltender Zustand.
Trotz allem konnte ich insgesamt von dem Therapieansatz profitieren und möchte diese Erfahrung nicht missen. Vielleicht sollte die Personalplanung seitens der Klinikleitung überdacht werden.
Ich empfehle diese Klinik weiter, wenn auch nicht zur Urlaubszeit.

trau schau wem

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schlimmer noch als diese zynischen Kommentare eines mit genau dieser Aufgabe, Nebelkerzen zu werfen, beauftragten fremdgesteuerten klinikabhängigen Arztes, der seinen Eid missbraucht, finde ich die Zensur durch klinikbewertungen selbst. Von dort werden unliebsame Kommentare einfach gelöscht, obwohl sie den einen oder anderen weiterbringen könnten. Damit ist der Nährboden für die Verhöhnung hilfesuchender Patienten natürlich gesichert. Letztlich ist auch klinikbewertungen abhängig von den Werbegeldern derer über die sie eigentlich informieren sollten. Leider.

Heilsames aufregendes Heiligenfeld

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kerngruppe,Heilkraft der Stimme,Umgebung,Essen
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 in der Fachklinik und habe die intensivste
Zeit meines Lebens dort verbracht.
Ich denke jeden Tag an die Impulse , Momente, an eine
Zeit im Jetzt.
Eine Zeit nur für mich.
Danke Fr.Za.und Fr.Rö.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 06.11.2012

Liebe Anni,
vielen Dank für Ihr positives Feedback!
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld

Chaoshaufen -Therapieschritte der "Heilung" versaut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Für Menschen mit spiritueller Krise zur " spirituellen Selbstverwirklichung"
Kontra:
Quantität der Therapien keine Qualität in der Behandlung mit Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass ich mich heute nwieder in einer seel. Krise befinde und meine jetzige Therapeutin HF als "Die "Klinik" empfiehlt,drängt mich dazu, etwas zu meinem "Heilungsprozess" zu sagen: Nie wieder! Ich bin damals kraftlos, mit Tendenz durch große Fa- milienprobleme den Halt zu verlieren in diese kostenintensive Klinik. Therapieangebot umfasssend, vielversprechend (..zu ei- nem besseren Leben..) Der Weg der Heilung glich eher einer therap. geleiteten Irrfahrt, einmal durch den Wind. Weg der "Achtsamkeit" durch Therapeuten geprägt, Motto: Du bist hier, weil DU krank bist und nur wir wissen,was gut für dich ist.
Eine vernünftige gemeinsame Wegbegleitung für Bewältigung- strategien und Lösungen somit ausgeschlossen. Gelbe/rote Karten als letztes Mittel, die Not nicht zu erkennen, sondern als Effekt der Nötigung, z.B. wenn Arzt die Mandelentzündung nicht sofort erkenntund man laut Therapeut trotzdem zum Frühsport muss. In Kerngruppe: Entscheidung der persönl. An- liegen aus der Stimmung der Gruppe und therap. Übungen he- raus, selbst wenn Pat. am anderen Ende des Geschehens stand und dies mit Wochenbericht und Vorsprechen im 15min. Einzelgespräch/Woche dementierte und irgendwann mit großem ? da hängenblieb. Respektierung persönl. Grenzen?? Die Intensivwoche (Taketina, ich fühlte mich wie in einem in- dischen Tempel) brachte alle restlichen "Strukturen" ganz zum Erliegen. Ergebnis: Nach Klinik, Behandlung wegen Unruhe und Anspannung mit Diazepam (Valium), ohne dass etwas in nächster Zeit vorwärts ging oder sich entwickeln konnte.
Fazit: Wer das Unkonventionelle, anthroposophisch ange- hauchte Flair mit biologisch wertvoller Küche in Mensaatmos-
phäre und seine Spiritualtät im Herumhüpfen in bunten Woll- socken zu verschiedenen Klängen, Musik in einem dicht gedrängten Behandlungsplan verschiedenster Therapien er- fahren will und damit klarkommt, o.k.-
Menschen, die die konkrete Lösung oder Rüstzeug für die Bewältigung ihrer Probleme suchen, könnten sich leicht verirren.

4 Kommentare

der_wolf am 23.10.2012

Ich möchte Dir sagen, dass ich sehr gut nachempfinden kann wie sehr Du enttäuscht wurdest, Hilfe suchend. Ich kann nur zustimmen, dass Heiligenfeld ein rein gewinnorientierter Gewerbebetrieb mit dem Mäntelchen des Professionellen ist.

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Organisiertes Chaos, keine Kritikbereitschaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ständige Therapeutenwechsel, arrogante Leitung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr viele Medikamente werden verschrieben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Küche gut, Verwaltung unfreundlich)
Pro:
Essen, Einzelzimmer, nette Mitpatienten
Kontra:
eigene Ansprüche werden nicht eingelöst
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn man so liest was die Klinik verspricht, dann hört sich das erstmal gut an. Einzeltherapie, Gruppentherapie, respektvoller Umgang und so. Wenn man aber erst mal da ist, muß man feststellen, das ein ziemliches Chaos herrscht. Ständig sind Therapeuten krank (darüber sollte sich die Leitung mal Gedanken machen) oder im Urlaub. Die, die da sind müssen dann auch die vertreten die fehlen. Also ständige Wechsel. Leider.
Andere Patienten, die schon öfters da waren haben erzählt, daß das immer so ist.
Wenn man sich beschwert, wird man von dem leitenden Arzt abgebügelt. Alles ist in Ordnung, der Patient ist schuld. Bleiben ohne zu murren oder sofort abreisen. Ich war sehr entäuscht und wütend und werde mich bei meiner Kasse beschweren.

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HPB68 am 23.01.2013

Ich habe selber auch viele Therapeutenwechsel in der Kerngruppe erlebt aber habe sie u. a auch als bereichernd erlebt.
Ich habe außerdem auch die Erfahrung gemacht, dass bei jenen Patienten denen die Wechsel am ehesten zu schaffen machten, Beziehungsabbrüche ohnehin ein großes Thema war. Und selbst eine gute Planung scheitert wenn Personal krank wird und Kassen sparen wollen.

Ort der Heilung und Entdeckung des Selbst

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (habe mich selbst in den schwersten Stunden noch aufgehoben gefühlt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
100% durchdachtes Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diesem Frühling für 12 Wochen in Heiligenfeld gewesen. Diese Klinik erlebte ich als einen Ort um sich zu öffnen, Vertrauen zu fassen um sich fallen lassen zu können und sich mit seiner Persönlichkeit und in der Umwelt zu erleben und zu entdecken.
Sehr wichtig waren für mich zur Heilung die zwischenmenschlichen Beziehungen, die man in Heiligenfeld erlebt. Einerseits die zu den Therapeuten und dann natürlich zu den Mitpatienten. Es wird in der Fachklinik sehr großen Wert auf die Patientengemeinschaft gelegt und das hat mir als ein Mensch der vorher fast nur alleine war, sehr sehr gut getan.
Besonders wichtig und hilfreich war für mich auch die Stunden in der Kerngruppe, jedoch auch in den Kreativtherapien. Ich habe an der Rhytmustherapie (TakeTiNa) teilgenommen und es hat mir emotional sehr viel gezeigt. "Sie haben alle Zeit der Welt" und Fehler sind da, um gemacht zu werden.
Ich fand anfangs die Begrüßungs- und Abschiedszeremonien total übertrieben, bis ich sie komplett durchlaufen hatte. Heute kann ich sicher sagen "die sind so wichtig".
Dieses gesamte Konzept ist so gut und einfühlend durch dacht, ich kann kein Kontra daran finden - auch wenn das jetzt wie ne Lobeshymne klingt, was es ja auch ist.
Danke und weiter so nach Heiligenfeld!!

Auf dem Weg... zu mir....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit, Empathie, Therapieangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, chronischer Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zeit in der Fachklinik Heiligenfeld ist eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Die Therapeuten sind überwiegend genial, das Essen, die Unterbringung u.v.m. sehr gut! Man fühlt sich gut angenommen, wertgeschätzt und die zahlreichen Rituale geben einem das Gefühl von Wärme, Geborgenheit und ein Zugehörigkeitsgefühl. Um das Gelernte (und das ist unglaublich viel positives!) zu Hause umsetzen zu können nimmt man an sg. Transfer Gruppen Teil, in denen man Ziele formuliert und gemeinsam erarbeitet, wie man Konkrete Dinge im Alltag so verändern kann, dass man zufrieden leben kann. Ich konnte viel mitnehmen auch wenn ich noch immer an meinen Problemen arbeiten muss. Eigentlich sind alle Mitarbeiter sehr nett, verständnisvoll und immer für einen da.. Ich kann auch nur die Masseurin empfehlen (Geheimtipp: ein Engel) !!

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Heiligenfeld_Kliniken am 10.08.2012

Liebe Kiara_36,
vielen Dank für Ihren positiven Kommentar über Ihren Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und geben gerne Ihr Feedback an unsere Mitarbeiter weiter.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende aus Bad Kissingen
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld

konzept nicht verwässerm

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (diagnosen haun halt immer rein)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
mitmenschlichkeit und haltung gegenüber krisen
Kontra:
zuviele wechselnde anleiterinnen bzw therapeutinnen
Krankheitsbild:
burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir können die Welt nicht ändern, aber unsere Antwort auf die Welt können wir ändern - dieser Satz eines Arztes dort hat für mich weiterhin Gültigkeit. Nun ist es so, daß ich mich selbst und meine Grenzen klarer spüren kann als vorher. Daher kann ich es mir jetzt auch leisten, mein Herz zu öffnen. Selbst wenn meine Sehnsucht nach Gemeinschaft noch nicht erfüllt ist, so weiß ich nun, dank vieler erfahrener und engagierter Therapeutinnen, daß es nicht die Sehnsucht ist, die falsch ist. Eigentlich ist gar nix an mir falsch. Und andere ticken oft auch richtig. Aber halt nicht immer. Es macht mir immer mehr Spaß, mich abzugrenzen. Das ist das Beste. Das Konzept der Heiligenfeld Unternehmung finde ich klasse. Das einzige, was mich bedrückt und genervt hat, war die anfängliche große Zahl verschiedener Therapeutinnen und Anleiterinnen sowie der ersatzbedingte oder krankheitsbedingte Wechsel der Kerngruppentherapeutinnen. Denn: Ich habe es nicht zu verantworten, daß aus der einen FachKlinik nun vier Kliniken geworden sind. Die Lücken, die dadurch entstehen, sind meines Erachtens tatsächliche Lücken oder Überbrückungen und nicht Auswirkung problematischer Interaktion im Team. Egal wie erfahren oder unerfahren, aus meiner Sicht sind alle Therapeutinnen zutiefst engagiert - sie können bloß nicht zaubern. 20 min bleiben 20 min wöchentlich, das mag für ein Arztgespräch lange sein, für ein psychotherapeutisches Einzelsetting ist es kurz. Würde trotzdem wieder hingehen. Habe gelernt, bei mir zu bleiben und dieTherapiepausen auch so zu nutzen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 10.08.2012

Liebe whitney,
vielen Dank für Ihr positives Feedback zu Ihrem Aufenthalt in der Fachklinik Heiligenfeld. Wir freuen uns sehr darüber.
Gerne möchte ich auch zu Ihrem Kritikpunkt des häufigen Therapeutenwechsels Stellung nehmen: Wir haben in den Heiligenfeld Klinken ein komplexes Gesundheitsmanagementsystem für unsere Mitarbeiter. Leider können wir krankheitsbedingte Ausfälle dadurch nicht gänzlich verhindern. Wir bemühen uns aber, die durch Ausfälle verursachten Unannehmlichkeiten für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten. Es tut mir leid, dass es bei Ihnen an dieser Stelle zu Problemen gekommen ist. Selbstverständlich nehmen wir Ihren Kritikpunkt sehr ernst und nehmen ihn zum Anlass, die Vertretungsregelungen weiter zu optimieren. Vielen Dank.
Ich wünsche Ihnen persönlich viel Kraft und alles Gute für Ihren persönlichen Weg.
Herzliche Grüße
Michael Koch
Leitender Arzt Fachklinik Heiligenfeld

Hierarchische Therapien sind suggestiv aber ohne Wert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Arzt hat Recht.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung ist Gebot)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Somatisch ok)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Wie bei den Scientologen)
Pro:
Erholung in Demut
Kontra:
Das Über Ich wird sadistisch verinnerlicht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Paychosomatik und Esotherik haben nichts miteinander zu tun. Oder glaubt jemand wirklich dass ein Chirurg mit Gebeten operiert?? So sieht die Therapie aus. Glaube ist sicher wichtig . Nur löst niemand damit innerseelische Konflikte.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 10.08.2012

Lieber Herr Müller,

mein Name ist Dr. Joachim Galuska und ich bin Gründer, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Heilgenfeld Kliniken in Bad Kissingen und Waldmünchen.

Gerne möchte ich zu Ihrem Kommentar Stellung nehmen: Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote sind komplett freiwilliger Natur.

Wir werden leider gelegentlich mit Sekten-Gerüchten konfrontiert. Wir sind ein reines Familienunternehmen, das seit über 20 Jahren besteht, und sind selbstverständlich keine Sekte. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen.

Gerne möchte ich auch an dieser Stelle Dr. Jürgen Lohmeyer vom Referat für Weltanschauen-, Religions- und Sektenfragen des Bistums Würzburg zitieren: "Wir haben in den Heiligenfeld Kliniken selbst eine katholische Kurseelsorgerin, wenn das eine Sektenklinik wäre, wären wir dort nicht präsent".

Herzliche Grüße
Dr. Joachim Galuska

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Masslose Enttäuschung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
ganzheitlicher Ansatz - spirituelles Konzept
Kontra:
Theorie und Praxis klafft zu weit auseinander
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein therapeutischer Prozess verlief ca. 6 Wochen lang sehr gut und wurde von gegenseitigem Vertrauen getragen. Bei der Aufnahme wurde mir bei Bedarf eine Verlängerung in Aussicht gestellt, aber obwohl ich mich nach ca. 6-7 Wochen in einer akuten Krise befand, in der ich glaubte, auseinanderzufallen und nicht mehr alleine zurecht zu kommen, wurde eine Verlängerung abgelehnt. Zunächst wurde behauptet, die AOK habe den Antrag abgelehnt. Telefonisch erfuhr ich dann, dass dort nie ein Antrag einging... Damit verlor ich jegliches Vertrauen und stürzte richtig ab... Meine Rückmeldungen meiner prekären Befindlichkeit wurden nicht ernst genommen oder gingen einfach unter. Denn wir hatten 5 verschiedene Bezugstherapeuten in 6-7 Wochen; wahrscheinlich fühlte sich gar niemand zuständig. Ich wurde auch von der Klinikleitung daran gehindert, im Forum (Großgruppe, wo jeder sich mitteilen kann) über meine Erfahrungen zu sprechen.

In meiner Not bat ich per E-mail um eine schnelle Aufnahme in eine Tagesklinik nach meiner Entlassung. Die baten um eine Anmeldung durch meine Ärzte. Eine Unterstützung und Anmeldung wurde mir ausdrücklich zugesichert... nur deshalb konnte ich mich wieder etwas stabilisieren...

Jetzt erfahre ich zuhause, dass man mich weder angemeldet hat noch wurde mir bis jetzt mein Entlassbericht zugeschickt. Ich fühle mich voll hintergangen, Fehler sollen wohl vertuscht werden und ich komme mir vor, wie ein "Bauernopfer"... So viel zu der propagierten Achtsamkeit im Umgang miteinander!

Einzelne Therapeuten sind wohl kompetent und liebevoll, aber letzten Endes passen auch die sich wahrscheinlich nur dem System oder den Vorgaben der Klinikleitung an. Es geht nicht um das Wohl des Einzelnen. Und leider bin ich auch kein Einzelfall. Zu viele Patienten haben die Klinik weinend und uneffektiv protestierend verlassen, solange ich dort war. Meistens ging es um eine bestimmte Ärztin oder die Art der Leitung. Ich wünsche von ganzem Herzen, dass der Geist in dieser Klinik sich wieder ändern mag.

8 Kommentare

Kiara_36 am 31.07.2012

Dem kann ich nicht zustimmen, auch ich war 2012 da und habe viele Patienten kommen und gehen sehen (ich war 8 Wochen da!). Keiner ging traurig und weinend nach Hause

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Patienten nicht mit Medikamente zur innerlichen Ruhe bringen sondern durch die Therapien.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Konzept der Klink
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ein Mensch ohne irgendwelche Glaubensrichtungen und es hat mir Kraft gegeben in einer gr. Gemeinschaft wo Achtsamkeit, Grenzen setzen und auch das nein sagen dürfen eine wichtige Rolle neben der Therapie sind.
Ich konnte in den Gruppentherapien ungeniert über meine Probleme sprechen und die Therapeuten sind unwahrscheinlich einfühlsam darauf eingegangen um die notwendigen Ursachen dieser zu erkennen.
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen und diese all meinen Verwandten und Freunden empfehlen.
Ich habe ein schönes Zimmer mit Balkon und genügend Platz um all meine privaten Sachen unter zu bringen.
Das Essen ist hervorragend es wird sehr gesund gekocht und es gibt sehr viel vegetarische Gerichte die wunderbar schmecken. Obst wird am Tag mindestens 2x angeboten.
Man kann sich in der Klinik frei bewegen und hat bis ca. 23.00 Uhr Ausgang aber man nutzt das nicht weil man am Ende vom Tag ziemlich müde ist.

Pro Heiligenfeld

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
großes Engagement von Therapeuten u.a. Mitarbeitern
Kontra:
einige der Indikationsgruppensitzungen Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor meinem Aufenthalt habe ich lange recherchiert, um die richtige Klinik zu finden, auch hier bei "Klinikbewertungen". Da gab es, so wie jetzt, sehr gute & sehr schlechte Bewertungen. Das hat mich zu der Zeit unglaublich verunsichert. Jetzt kann ich meine eigene Bewertung abgeben & hoffe, einigen Suchenden Mut zu machen, es mit HF zu versuchen. Das Gesamtkonzept finde ich sehr ausgereift & hab auch die Offenheit der Belegschaft für weitere Verbesserungen geschätzt. Ich bin vor allem meiner Therapeutin sehr dankbar für ihre Hilfe. Ich weiß, daß wahrscheinblich nicht alle Leute meiner Kerngruppe das gleiche denken. Aber ich fand ihre Professionalität sehr beeindruckend, so daß trotz der wenigen und kurzen Einzelgespräche sich jedesmal schnell die Probleme herauskristallisiert haben. Ich kann nur raten, bevor man in eine Psychosom. Klinik fährt, vorher Erfahrung mit Gruppentherapie zu machen (bei mir war es die Selbsthilfegruppe für Depression in meiner Stadt). Gruppentherapien funktionieren natürlich anders als Einzelth. Ich denke beide haben ihre Berechtigung bei der Therapie von Depression. Ich war übrigens in einem Doppelzimmer untergebracht und habe dort meine Herzensschwester gefunden! Unsere Beziehung ist nun auch in unsere Leben nach Heiligenfeld integriert, das war ein aktiver Prozess. Ich habe auch Kontakt zu einigen anderen Patienten, die ich heute zu meinen besten Freunden zähle. Das liegt sicher am gemeinsamen Verständnis und der Kommunikation, die HF mitgeprägt hat. Nach 8 Wochen habe ich mich geheilt gefühlt, ein Jahr später, sehe ich das leider (noch?) nicht so. Aber HF fühlt sich heute wie wunderbares Schatzkästchen an. Eine wichtige Station auf meinem Weg. Das Folgende hab ich aus einem Post ("horstmann" für HF RG) geklaut ..."alles was falsch läuft ist in einem selbst verankert. die anderen, auch Therapeuten sind nur der spiegel. das heisst nicht, das sie ohne fehler sind, aber dann immer wieder bei sich selbst schauen." sehe ich auch so.

sehr heilsamer ort

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes konzept,einfühlsame therapeut_innen, lecker essen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin 2008 in einem sehr schlechten zustand in der klinik angekommen. ich hatte auch starke körperliche symptome, die sehr beeinträchtigend waren.
ich habe mich in der klinik sehr gut aufgehobengefühlt. dder umgang der therapeut-innen war achtsam und wertschätzend.ich war am anfang etwas skeptisch, da es kaum einzelgespräche gibt, aber die gruppenangebote und die patientengemeinschaft haben sich für mich als sehr hilfreich erwiesen.
etwas anstrengend fand ich das forum, das als pflichtveranstaltung nicht zu umgehen war . viele tragen dort ihr elend öffentlich vor, was sehr belastend ist, vor allem wenn es einem selbst nicht gut geht. zudem ist man durch den therapeutischen prozess auch sehr offen und sensibel. gab aber auch dort manch berührende und heilsame momente.
mir ging es am ende des aufenthaltes deutlich besser als zu beginn. ich bin sehrdankbar für alles was ich dort erleben durfte. kann die klinik uneingeschränkt weiter empfehlen.

Häuptlinge

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (eine Mitpatientin mit chron. Krankheit wär fast gestorben)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das Konzept ist grundsätzlich gut für spirituelle Menschen
Kontra:
Überforderung, Doppelzimmer, Autorität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Acht Wochen Heiligenfelfd und seither geht es mir wesentlich besser - ich bin arbeitsfähig. lebensfroh denn es sind einige Heilungen in Heiligenfeld geschehen, vielen Dank dafür.
Aber es gibt auch wirklich Anlass zu Kritik

Ich hatte nach sechs Wochen!! endlich eine tragfähige Kerngruppe (vorher waren alle Diagnosen durcheinandergeschmissen: Psychotiker, Borderliner, Ärzte, ausgebrannte Therapeuten). In sechs Wochen hatte ich vier Gruppentherapeuten und unzählige Praktikanten.

Das Konzept - besonders die Rituale in Foren, Großgruppen, die Abschieds-Heulkreise, Patientenmitsprachen, der besondere Umgang mit dem Thema Schmerz und Verlust, der Zugang zur Spriritualität, die Möglichkeiten zu malen, zu tanzen, das sind sehr gelungene Ansätze. Ganz besonders hervorzuheben ist die Meditation - Das war mir am wichtigsten.
Rahmenbedingungen: Doppelzimmer, lauter Essraum, Salate tiefgekühlt, Sperrmüllsofas, Sport bei -10Grad im Freien: naja man ertrug es mit Fassung.

Eigentlich unzulässig ist der Umgang der Klinik mit seinen Angestellten: die wurden hin und hergejagt, hier ne Gruppe, dann Meditation anleiten( ohne Ahnung davon) von hier nach da, den Traumen der stets unter großen Druck stehenden KlientInnen ausgeliefert - das wäre sicher verbesserungsfähig. Die Klinik platzt aus allen Nähten, das Personal ist krank und teilweise wirklich dem Anspruch der oft therapieerfahrenen Klienten überhaupt nicht gewachsen. Oft kriegt man plumpe Ratschläge - naja, es spart vielleicht Geld - aber es geht schwer zu Lasten der Qualität. Was echt ätzend ist, dass man die erste Woche komplett von den ca, 100 Praktikantinnen zwischengelagert wird und auch in den letzten zwei letzten Wochen wieder von den attraktiven Kids bespaßt wird. Das war zwar nett, aber ich war in HF weil ich massive Schwierigkeiten hatte, und einige Themen habe ich eben dann wieder nach Hause mitgenommen. Lustig ist der Aufmarsch der Häuptlinge - die Oberärzte erscheinen stets rechts und links flankiert mit ihren Untertanen, naja wers braucht, es war ein schönes Bild

Also - wer spirituell aus der Fassung ist, der sollte dorthin. Ich kenne keine andere Klinik mit diesem Schwerpunkt. Allerdings kochen die hf eben nur mit lauwarmen Wasser

2 Kommentare

heigala67 am 05.01.2012

Sehr treffend beschrieben, kann alles restlos bestätigen. Nur: warum hält man dann so eine Klinik für "empfehlenswert"???

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DANKE DASS ES EUCH GIBT!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (einzigartiges konzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer freundliche ansprechpartner)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (danke)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (bissi chaotisch aber liebenswert)
Pro:
man wird als mensch liebevoll geachtet
Kontra:
fällt mir nichts wesentliches ein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2005 für leider nur 6 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. Mehr zahlte die Rentenversicherung nicht. Es war eine intensive und sehr heilsame Zeit und ich profitiere heute noch davon. Meine Bezugstherapeuten waren einfach nur genial, menschlich, liebevoll.... Sehr gut fand ich die Dichte des Angebots, ich konnte an meinen Themen dranbleiben und lösen. Gerade letzte Woche war ich wieder zu einem Wochenendseminar an der Fachklinik Heiligenfeld und bin sehr angenehm bewegt von der liebevollen und heilsamen Atmosphäre an diesem einzigartigen Ort.

7 Kommentare

der_wolf am 20.10.2011

das ist ja ein fixer kommentar

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gute erfahrung gemacht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr lebendig, sehr menschlich
Kontra:
... mir fällt nix ernstes ein ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war vor 2006 wg. burnout und depression in der klinik und denke selten aber gerne an die zeit zurück. fühle mich heute deutlich selbstbewusster und stabiler, heiligenfeld war einer von vielen schritten in die richtige richtung.

sehr berührt hat mich die arbeit in der kerngruppe. ich hatte wohl glück, trotz häufigem wechsel (krankheit urlaub..) gab es sowas wie einen roten Faden... , ca 1/3 aller patienten waren nicht so zufrieden mit ihrer gruppe oder den therapeuten.

ganz wichtig das (freiwillige) angehörigentreffen: unter ca. 50 fremden menschen hatte ich ich rahmen einer angeleiteten struktur innerhalb weniger minuten eine begegnung mit meiner mutter, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte, plötzlich fielen die masken, schmerz und liebe kamen zum vorschein… unser verhältnis ist immer noch nicht gut, aber nicht mehr soo grottenschlecht wie vorher, diese eine begegnung hatten wir, komme was wolle, dafür bin ich sehr dankbar.

das therapeutische angebot war vielseitig + wer wollte konnte abends und am wochenende viel im rahmen der therapeutischen gemeinschaft unternehmen, z.B. sauna, offene massageabende, malsaal, chorgruppe, ausflüge u.v.m.

für mich und viele andere war es ein geschützter rahmen neues auszuprobieren und kraft zu tanken. einzelne schwache patienten die zu krank waren um wenigstens ansatzweise gut für sich zu sorgen, sich sozial zu verhalten und sich ggfls. abzugrenzen, schienen überfordert in der lebendigen und dichten atmospäre.

ich arbeite selber therapeutisch und habe durch meinen job mehrere psychiatrische kliniken kennengelernt. die erfahrungen der einzelnen patienten sind immer hoch individuell und DIE eine methode oder perfekte klinik für alle gibt es nicht.

ich fand heiligenfeld freundlich, unkonventionell, modern, offen, selbstbestimmt, verspielt, kreativ…

mir hat der aufenthalt 2006 sehr gut getan, kann mir nicht vorstellen, dass sich in der zwischenzeit dramatisch viel verändert hat?

Es wird Zeit, eine Gruppe zu gründen, die diese Zustände kritisiert und Betroffene unterstützt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Warum, steht im Text.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Warum, steht im Text.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu viel Psychopharmaka.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ständig fehlte Personal.)
Pro:
Gutes Konzept
Kontra:
Realität sieht anders aus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir reicht es jetzt!

Sicher gibt es nicht wenige Menschen, die in dieser Fachklinik positive Erfahrungen machen und etwas wertvolles mit nach Hause nehmen.
Aber wie, auch hier in den Kommentaren, teilweise damit entschuldigt und entkräftet wird, wie dort mit Menschen umgegangen wird, die traumatisiert oder sonstwie schwierig sind, das ist aus fachlicher und menschlicher Perspektive einfach unanständig.
Ich gönne jedem seine positiven Erfahrungen mit dieser Klinik von Herzen.
Aber wer noch nicht vor Ort war und wochenlang um eine angemessene Behandlung gerungen hat, ohne sie zu erhalten, der sollte schweigen, wovon er nicht sprechen kann.
Außerdem gibt es aktive Versuche der Klinik, das Meinungsbild auf dieser Seite in ihrem Sinne positiv zu beeinflussen. Jede/r Ehemalige kennt die schriftlichen Aufforderungen, genannt "Newsletter", in denen dazu aufgefordert wird, genau auf dieser (kritischen) Seite positive Kommentare bzgl. des eigenen Klinikaufenthaltes zu posten.
Viele Probleme in dieser Klinik ließen sich mit etwas Geld und gutem Willen lösen, z.B. der permanente, extrem hohe Krankenstand unter den TherapeutInnen, der auf eine chronische Unterbesetzung und konzeptionelle Überforderung zurück zu führen ist.
Es.erscheint wenig sinnvoll, PatientInnen, die ja eh schon mit einem konkreten biographischen Leidensdruck und oftmals monatelangen Wartezeiten anreisen, reihenweise Transpersonale Erfahrungen (siehe Klinikkonzept auf der klinikeigenen Homepage) anzubieten, gleichzeitig über 50% der PatientInnen psychopharmakologisch zu medikamentieren und all das soll dann von i.d.R. sehr jungen (unter 30) und überlasteten TherapeutInnen aufgefangen und bearbeitet werden, weil die "besseren" in der PARKklinik Privatpatienten behandeln.

Mein Vorschlag: Es wird Zeit, eine Gruppe zu gründen, die diese Zustände kritisiert und Betroffene dabei unterstützt, sich auszutauschen und alternative Lösungen zu finden.

Wenn sich genug Leute melden, mache ich die Organisation. :o)

16 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 16.09.2011

Es ist tatsächlich wahr, dass viele unserer Patienten positiv resümieren, und ich finde wichtig, deren Einschätzung gelten zu lassen. Allerdings ist uns klar, dass auch kritische Eindrücke und Bewertungen existieren. Wir sind immer wieder in Diskussion mit den Patienten, um Anregungen und Kritik zu hören und darauf reagieren zu können. Schade, dass nicht jedes Gespräch darüber gelingt.
Für weitere Anregungen sind wir jederzeit offen, gerne auch telefonisch oder persönlich.
Mit unserem Newsletter halten wir unsere ehemaligen Patienten auf dem Laufenden. Selbstverständlich unterbleibt der postalische Versand sofort, wenn wir davon Kenntnis erfahren, dass ihn jemand nicht erhalten möchte. Dazu schreiben Sie bitte einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen an [email protected].

Herzliche Grüße aus Bad Kissingen

Michael Koch - Leitender Arzt der Fachklinik Heiligenfeld

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Nicht zu empfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt hier war vertane Zeit, schlimmer noch, mir ging es im Anschluss noch schlechter als vorher. Zum Teil unfähige und überforderte Therapeuten. Es gab nur Großgruppen, ohne Rückmeldung vom Therapeuten. Von der vielgepriesenen ganzheitlichen Behandlung und Achtsamkeit sowie der tragenden therapeutischen Gemeinschaft keine Spur. Für chronisch Kranke mit langjährigen Krankheitsverlauf ist die Klinik in keinster Weise geeignet!

Effektiv, ganzheitlich, von der Theorie in die Praxis

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr empfehlenswert
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Nach einer Odysee war diese Klinik das Beste, was mir über die DAK genehmigt wurde.
Mein besonderer Dank gilt Frau Dr. Hauschild, Dr. Galuska, den Tanztherapeuten, Musiktherapeuten, Taketina, Mitpatienten uva. ! ca 2 Jahre dauerte die Nachwirkung u. die Verarbeitung, die vielen praktischen "Werkzeuge" mit in den Alltag waren eine enorme Unterstützung !
Geeignet für Menschen, die authentisch u. verantwortungsvoll sich auf die interessanteste Reise zu sich selbst begeben und selbst bestimmt leben möchten.
Es ist beeindruckend, dass ich nach so vielen Jahren immer noch zum Patiententreffen, Seminaren eingeladen u. über Allgemeines informiert werde.

Der Ort an dem die Heilung der Seele beginnen kann

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Menschlichkeit, Auchtsamkeit, Intensivwochen + Angehörigentage
Kontra:
Das Essen war oft nicht mein Geschmack.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fachklinik Heiligenfeld ist für mich ein Ort an dem die Heilung meiner Seele - nach 3 Jahren Burn-out und Depressionen - begonnen hat.

Ich wurde herzlich in der Klinik aufgenommen; von meinem "Paten" achtsam in die Klinikgemeinschaft eingeführt; ein paar Mitpatienten sind durch die intensiv durchlebte Zeit wichtige "Seelenverwandte" in meinem Leben geworden, die ich nicht mehr missen möchte und mir wurde von allen Ärzten, Pflegern und Mitarbeitern so viel Menschlichkeit und Achtsamkeit entgegengebracht wie noch nirgendwo in meinem Leben.

Dies war jedoch nur möglich, weil ich mich auf den Heilungsprozess eingelassen und hart an mir gearbeitet habe. Ich bin oft an meine Grenzen gestoßen, habe geweint, hatte schlaflose Nächte und dachte, dass ich meine Lebensfreude und -energie nie wieder zurückgewinnen werde.

Damit möchte ich sagen, dass Heiligenfeld keine Kur! und auch kein Wellnesshotel ist!

Durch die vielen verschiedenen Therapieangebote (wie Maltherapie, Arbeitsleben, Nordic Walking, Taketina, Heilkraft der Stimme, Wassergymnastik, Aggressionsgruppe, Frauengruppen, uvm.) konnte ich mir meinen Wochenplan individuell auf meine Bedürfnisse abgestimmt zusammenstellen. Dabei half mir meine Therapeutin, die genau wußte welche Gruppen für meinen Heilungspross wichtig sind.

Ein Schlüssel für meine Heilung ist, die in Heiligenfeld angewannte, "Körpertherapie". In den Therapiestunden wird nicht nur über die Krankheit geredet, sondern die tiefsitzenden Erinnerungen, Erlebnisse und Traumatas werden durch Körperübungen, Symbole, Mantren,... in unser Bewußtsein zurückgeholt und intensiv bearbeitet.

Mein Glück war es, dass ich an einer sogenannten Intensiv-Woche teilnehmen konnte. Im Rahmen dieser intensiven Gruppenarbeit zum Thema "Vertrauen zu sich, zu Gott, zu anderen Menschen", hat sich mein Knoten begonnen zu lösen und sich mir ein neuer Weg für die Zukunft gezeigt hat.

Meine Körpertherapeutin in Erlangen (die auch schon in Heiligenfeld gearbeitet hat - und somit den Geist in sich trägt) hat mit mir an meine ersten Schritte angeknüpft und mir geholfen den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft zu lenken.

2 Kommentare

Imotepp am 22.08.2011

Hallo Eva.

Falls es Dich überhaupt gibt.
Ich war vor ca. 2 Jahren auch da.
Chaos, schlecht ausgebildete TherapeutInnen, ein greller Kontrast zur Selbstdarstellung der Klinik.
Als ich da war (und ich bin KEIN Fake), hatte man/frau 15-20 min pro Woche (!) Einzelsitzung. Nicht nur ich, dass ging da ALLEN PatientInnen so.
Also mit Körpertherapie in irgendwelchen Sitzungen war da nichts und von Ehemaligen, die wieder da waren, weiss ich, dass sich daran auch nichts geändert hat.
Außerdem ist das Essen da hervorragend, was m.E. dafür spricht, dass Dein Beitrag von Klinikpersonal geschrieben wurde. Irgendwas muss man/frau/fake ja kritisieren, damit es glaubwürdig klingt.
In der Klinik wird mit gelben und roten Karten in der Gruppentherapie (laut Klinik-Konzept das Herzstück der therapeutischen Arbeit)gearbeitet. Wer unerwünschtes Verhalten an den Tag legt, kriegt Gelb. Z.B., wenn man/frau es wagt den Therapeuten zu kritisieren. Oft heisst das für die PatientInnen: lass sein, weswegen Du hier bist.
Nochmal Gelb, z.B. weil man den Frühsport verschlafen hat, und man/frau ist RAUS. Ohne Anschlussbehandlung.
In meiner Gruppe hatten 5 von 10 eine "Gelbe". Teilweise wg. Nichtigkeiten, Beschwerden oder weil man/frau dem/der Therapeutin auf den Fuss getreten ist.
Wer´s nicht glaubt: bitte melden, kann alles mit Namen, Daten und Zeugen belegen.
Therapeutisch ist das eine Katastrophe für den einzelnen, der oft über ein Jahr warten muss, bis Er/Sie in diese achtsame Atmosphäre kommen darf.
Wer ankommt, mus 144€ Kurtaxe an die Gemeinde Bad Kissingen zahlen, auch wenn er das Klinikgelände 4 Monate lang nicht verlässt.
Wer mit Akut-Einweisung da ist (mind. 50%) und/oder Hartz-IV ist, muss das nicht zahlen. Die Klinik besteht trotzdem darauf. Nur, wenn man/frau eine Riesenwelle macht, obwohl man gerade mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist, kriegt man das Geld zurück.
Klar gibt es auch helle Momente und interessante Angebote.
Aber wenn das therapeutische Angebot nicht stimmt (die Hälfte aller TherapeutInnen ist unter 30, ein Krankenstand von ca. 15% ist DIE REGEL), bringt der ganze Aufenthalt nichts und man muss Jahre warten, um erneut in eine (andere) Klinik aufgenommen zu werden.
Leider alles wahr.
Erkundigt Euch: die Klinik ruft in "Newslettern" alle Ehemaligen dazu auf, doch bitte "positive" Kritiken auf dieser Seite zu hinterlassen.
Mehr oder besseres Personal (der KONZERN "Kliniken Heiligenfeld", der von einer Hand voll Männer gemolken wird, die richtig reich geworden sind) wird aber nicht eingestellt.
Wer sich beschwert, wird aufgefordert, seinen Koffer zu packen und am nächsten Tag abzureisen.
Z.B. vom charmanten Herrn Dr. Koch, einem der leitenden Chefärzte.

Sind das Verhaltensweisen einer "guten" Klinik"

MfG

Jung

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Spirituell, unkonventionell, Therapie hat Tiefe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Unkonventionalität ist willkommen
Kontra:
nein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die spirituelle Komponente bei der Klinikwahl war mir wichtig, als Arzt kenne ich ganz gut die verschiedenen Kliniken. Mein unkonventionelles Verhalten wurde akzeptiert. Die Therapie dort hat Tiefe. Der Kontakt zwischen den Patienten ist intensiv. Das Programm ist nicht zu umfangreich. Und bringt Spaß. Es gibt kein Sex-Verbot. Viele Möglichkeiten wie Trommeln, freiwillige gute Vorträge, Schwimmen, Sauna, Meditation, Malraum mit viel Materialien, Musikinstrumente etc.. Bad Kissingen ist schön. schöne Spaziergänge, Einkaufsmöglichkeiten, schöne Cafes.

6 Kommentare

Seeking am 24.03.2011

Können Sie mir die 12-Schritte-Therapie ausführlicher erklären. Ich verstehe den Sinn und den Ablauf der Therapie nicht ganz. Es ist für mich sehr gegensätzlich. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Es hört sich sehr nach christlichem Glauben an aber mit dem "Sex erlaubt" hört es sich wieder gar nicht nach einem Glaubensbekenntnis an.
Herzlichen Dank für eine ausführliche Erklärung.

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Fachklinik Heiligenfeld eine große Enttäuschung!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (weil ich MEHR gebraucht hätte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (weil ich keine HILFE für meinen Prozess erfahren habe)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (das war meine überforderte Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, Klinikgelände, Pflege, Malraum
Kontra:
falsche Gruppe,überforderte Ärztin, nachäffender Oberärzt
Erfahrungsbericht:

Also ich muß sagen, daß das Klinikkonzept sich nicht individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Person richtet, sondern in einer Gesamtheit ohne - wie in meinem Fall - tiefergehende Begleitung der Therapeuten, die jedoch extrem notwendig gewesen wäre.
Ich z.B. bin persönlich sehr enttäuscht, wie mit mir als Patientin umgegangen wurde - auch durch die Oberärzte.
Wenn eine zuständige Ärztin - ohne Zusatzausbildung! - mir gegenüber im Einzelgespräch äußert, sie wäre mit mir und meiner Problematik überfordert und könne mir nicht helfen, empfehle mir aber ein PTBS-Buch, was ich lesen solte, später dann auch noch der Oberarzt mir gegenüber laut äußert: Ich solle mir sagen, die Therapie ist gescheitert!...weil keiner der zuständigen Personen es für notwendig erachtet hat, sich mit meiner Person und deren Prozess näher zu befassen und evtl. Maßnahmen zu ergreifen, dann ist das wirklich ein ARMUTSZEUGNIS DER BESONDEREN ART!
Auch wurde meine Essstörung nicht behandelt! Man sah dies nicht als notwendig an, obwohl ich bereits unter anfänglicher Adipositas leide.

Ich kann daher nur für die Gruppe mit PTBS-Störungen raten, Euch genau zu informieren.
Nur um schneller aufgenommen werden zu können, werden Patienten in irgendwelche Gruppen gesteckt, die jedoch für den einzelnen nicht so sinnvoll ist, weil man möglicherweise in die falsche Gruppe landet, die niemals einen guten Therapieverlauf bewirkt, wie es die wirklich richtige Gruppe durchaus tun könnte.

Die Klinik selbst und das Essen ist durchaus positiv und das Gelände ist schön bepflanzt. Der Malraum ist für jeden offen und läd jeden zum kreativen Sein ein.
Die Zimmer sind gut ausgestattet, das Pflegeteam sehr sehr nett und betreut auch sehr gut. Die haben jedoch auch die meiste Arbeit mit auffangen von den Patienten.

Super Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflege, Ärtzte, Take Tina, Intensivwoche, Kreative Medien
Kontra:
neues Raucherhaus zu klein und zu kalt, Selbstführung 3, fehlender Wasserautomat...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war mit der Fachklinik Heiligenfeld sehr zufrieden.
So viel Menschlichkeit und Herzlichkeit hab ich noch an keinem Ort erlebt..
Die Therapeuten waren sehr gut aber auch alle anderen Mitarbeitern sind mit ganzem Herz bei ihrer Arbeit...
Wenn ich nochmal Probleme bekommen würde, würde ich aufjedenfall wieder in die Fachklinik Heiligenfeld kommen.
Ich bin froh das es so eine gut Klinik gibt mit so super Leitlinien...
Aber auch die Patientengemeinschaft war super, man konnte immer mit jemanden reden, wenn es einem schlecht ging.
Meine Lieblingstherapie war TakeTina, diese Therapie hat mir so viel Lebensfreude und Geborgenheit gegeben und war super geleitet von den beiden Therapeuten Herr. Rihm und Herr Abdelsayed.. Ich war 12 Wochen in Heiligenfeld war eine sehr lange Zeit, aber in dieser Zeit hab ich so viel für mein weiteres Leben gelernt, wo nicht mit Geld bezahlbar ist.
Der Aufenthalt in Heiligenfeld für mich war ein Geschenk....
Durch den Aufenthalt in Heiligenfeld geht es mir im Moment richtig gut, ich habe wieder Lebensfreude entwickelt und neue Hobbys wie Tischtennis spielen & ich male sehr oft Zuhause..
Ich führe ein ganz anderes Leben wie vorher...
Ich habe wieder Ziele für meine Zukunft, die ich verwirklichen möchte & schaue wieder viel optimistischer in meine Zukunft & freue mich auf neue Herausforderungen..
Danke für die wunderschöne Zeit in Heiligenfeld.......

4 Kommentare

schutzteufel am 17.12.2010

eindeutig das thema verfehlt

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für Kundalini-Krisen nicht kompetent

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
kann bei "normalen" Problemen okay sein
Kontra:
schlechte Kompetenz zu spirituellen Krisen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer wegen eines Kundalini-Prozesses nach Heiligenfeld geht, sollte sich das gut überlegen (außer es hat sich seit 2005 etwas geändert). Außer den Gründern selbst (die keine Therapiegruppen leiten) kennt sich niemand wirklich mit dem Thema aus. Ich war explizit deshalb dort und wurde für die Transpersonale Gruppe eingeteilt. Im Erstgespräch stellte sich heraus, dass der Psychologe keinerlei Ahnung hat von transpersonaler Psychologie hat, Stansilav Grof nicht kennt und Regression von medialen Fähigkeiten oder Einheitserlebnissen nicht unterscheiden kann. Sicher kommt beides in solchen Prozessen vor, aber alles in einen Topf zu werfen, ist einfach sehr falsch.
Ich habe nach 4 Wochen abgebrochen, und das war im Rückblick richtig so. Zum Glück habe ich auf mich selbst gehört, dadurch bin ich wieder zu Kräften gekommen.

Die Therapeuten in der Gruppentherapie haben gegeneinander gearbeitet, sehr schlechtes Klima.
Die spirituelle Krisen Info-Gruppe war überwiegend gut, wenn auch die Leiterin z.T. zu recht extremen Standpunkten neigt ("wer im Kloster lebt, hat eine Borderline-Persönlichkeit, weil dadurch die Welt in gut und böse gespalten wird"... okay, kann sicher sein, muss aber nicht immer so sein).
Essen: gut, kreative Gruppen: okay, aber für mich z.T. auch unterfordernd; Räume: schön;
Wenn man den richtigen Therapeuten hat und wenn man zu etwas konventionelleren Themen dorthin geht, kann´s gut sein, denken ich.

3 Kommentare

Indian am 01.01.2011

welche Klinik ist nach deiner Meinung auf "Kundalini-Prozesses" eingestellt? Ich glaube keine!

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Neues und Lebendiges schöpfen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
absolut natürlicher und meschenliebender, sympathischer umgang bzw. behandlung
Kontra:
etwas kostenintensiv
Erfahrungsbericht:

Ein natürlicher und meschenliebender, sympathischer Umgang zu den Patienten bzw. der Behandlung erwartete meinen Freund in Bad Kissingen. Seinen Aussagen zu folge, hat sein Leben eine wieder überwiegend lebenswerte Wendung erfahren. Liegt es nun an den besonderen Umständen, Kenntnissen und Methoden der Einrichtung, oder etwa an einer möglicherweise nicht so starken Erkrankung? Oder an dem ganzheitlichen, integrativen Gesamtkonzept? Eine Frage die genauso wenig leicht oder eindeutig zu beantworten ist, wie die nach der psychischen Erkrankung an sich? Ich denke jedoch das dieser Ort der Achsamkeit und Spiritualität einen Menschen Neues und Lebendiges schöpfen und die Seele wieder heilen läßt.

5 Kommentare

schutzteufel am 20.11.2010

in nomine patris et filii et spiritus sancti

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die dunkle seite der veranstaltung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
angenehme Patientengemeinschaft
Kontra:
geldmaschine krankenhausbetrieb
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es wird dort eine Form der Behandlung bevorzugt, die darauf abzielt ungewöhnliche Erfahrungen herbeizuführen. Dadurch soll das Gefühl geweckt werden, dass das Leben der Patienten sich auf dramatische Weise verändern kann. Es zeigt sich jedoch bald, bei dem einen früher, bei dem anderen später, dass die eigentlichen Probleme keineswegs gelöst sind. Problematische Aspekte der benutzten Therapiemethoden werden nicht thematisiert. Pseudolösungen sind unbefriedigend, zerstreuen lediglich das Dilemma und eine möglicherweise vorhandene existentielle Verzweiflung kann sich noch verstärken. Irgendetwas an diesen universellen Ideen scheint nicht stimmig zu sein. Das Phänomen der Übertragung und Gegenübertragung (Projektionen) wird meiner Meinung nach wegen der unverhältnismässig optimistischen Einschätzung des therapeutischen Gesamtgeschehens zu sehr vernachlässigt. Es wird angenommen, dass der Patient sich aufgrund der vermeintlich hochwirksamen therapeutischen Methoden derart schnell verändern werde, dass der Beziehungsaspekt der Therapie relativ vernachlässigt werden könne. Doch die Methoden sind nicht so wirksam. Nach einer hoffentlich eintretenden Phase der Desillusionierung wird vielen klar, dass die vermeintlich längst überwundenen Probleme weiterhin bestehen, wenn auch vielleicht in einer oberflächlich veränderten Form. Dies ist m. E. die Ursache dafür, dass viele Therapien in den Alltag hinein unglücklich enden (das berühmte Therapieloch danach) und es vielen Patienten danach schwerfällt wieder eine vertrauensvolle Beziehung zu einem ambulanten Therapeuten aufzubauen. Also: gut aufpassen!!!

Wendepunkt meines Lebens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Zeit dort war ein Geschenk für mich!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr viele Informationsmöglichkeiten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Arzt war mit Hyposensibilisierung total überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Wirkte auf mich unorganisiert und chaotisch)
Pro:
Kreativtherapie-Auswahl, Sportmöglichkeiten
Kontra:
Medizinische Versorgung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja, für mich war der Klinikaufenthalt ein wichtiger Wendepunkt in meinem Leben. Endlich hatte ich mir eingestanden, dass ich es nicht länger schaffe die Starke zu sein. Die FK gab mir die Möglichkeit, einmal auszuprobieren, wie es ist, schwach zu sein. Wie ich auf die Gemeinschaft wirkte, ob ich es überhaupt konnte: Hilfe annehmen. Richtig, dort wird man nicht BÉ-HANDELT man muss selbst HANDELN. Ich durfte die Erfahrung machen, dass ich genauso geliebt werde, auch wenn ich schwach bin. Ich muss nicht immer stark sein, darf Fehler machen und Bedürftig sein. Aber ich muss lernen, dann auch Hilfe anzunehmen. Ich stellte fest, dass ich ANGST davor hatte, Hilfe anzunehmen aus der Befürchtung, wieder etwas dafür geben zu müssen.
Ich denke, wer wirklich an sich selbst arbeiten möchte, ist hier gut aufgehoben. Menschen, die BE-HANDELT werden wollen, sind hier falsch. Für mich war die Theorie dort auch sehr gut. Denn so lernte ich mich selbst besser zu verstehen, Muster zu erkennen und hatte so die Möglichkeit etwas zu verändern.
Mir fiel es sehr schwer nach 6 Wochen wieder heimzufahren. Der Übergang war gnadenlos. Mir wurde unterstellt, eine Gehirnwäsche bekommen zu haben und es wurde eine Gebrauchsanleitung gefordert. Ja, ich habe gelernt mich besser abzugrenzen, mich in meiner Bedürftigkeit zu zeigen und nicht mehr "Mülleimer" für die Probleme und Sorgen anderer zu sein, wenn ich selbst Hilfe brauche. Somit war ich fürs Umfeld einfach unbequem geworden - auch für meinen Mann. Ich wünsche mir sehr, dass in das Klinikkonzept noch eine Möglichkeit einfließen würde, eine Woche mit Partner dort zu verbringen, damit er auch besser verstehen könnte, was dort an Eigenarbeit zu leisten ist und warum manches in Zukunft anders laufen wird.

1 Kommentar

ronjasita am 07.10.2010

Hallo Arwen 71

ich kann dir bei vielem nur zustimmen was du schreibst. mir ging es bei vielen dingen sehr ähnlich. bei dingen die du vor dem klinikaufenthalt erlebt und gefühlt hast finde ich mich auch sehr wieder.

ich wünsche Dir alles Gute lg ronjasita

Auf keinen Fall für schwer Kranke geeignet!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Verbesserung meines Krankheitszustandes)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolute Inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (nette Mitarbeiter die sich kümmern)
Pro:
nett angelegter Klinikkomplex, schöne Ausstattung, Essen gewöhnungsbedürftig aber sehr gut
Kontra:
fachliche Inkompetenz bei Ärzten, Therapeuten und der Pflege
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir persönlich hat der 3 Monate lange Aufenthalt nichts gebracht. Ich wurde tief verunsichert, permanent überfordert, in meinen Ängsten nicht ernst genommen.
Ich kam in die Klinik, weil mein Psychiater eine ambulante Weiterbehandlung aufgrund einer schweren depressiven Episoden nicht mehr für verantwortbar hielt. Ich wollte auf keinen Fall in eine Psychiatrie, zum einen weil ich dort selbst arbeite und weiß, dass nicht viel Zeit für den Einzelnen da ist, und auch, weil ich an sich viel von Psychotherapie halte und eine ganzheitliche Behandlung wollte.
Heiligenfeld kam mir sehr spirituell, fast schon esoterisch-abgedreht vor, mit sektenähnlichen Großveranstaltungen, die ich aus fachlicher und therapeutischer Sicht für grenzwertig halte. Von Medikamenten scheint dort keiner der Ärzte eine Ahnung zu haben. Es ist nicht zu Erkennen, welchen Facharzt die leitenden Ärzte der beiden Abteilungen haben.
Während meines Aufenthaltes ging es mir immer schlechter, was daran lag, dass für mich zu diesem Zeitpunkt wichtige Medikamente abgesetzt wurden, im Gegenzug aber keine weitere medikamentöse Einstellung stattfand (was bei einer schweren Depression laut Behandlungsleitlinie aber die Therapie der ersten Wahl ist).
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass die Klinik auf keinen Fall für Menschen mit einer schweren Depression, Psychosen oder auch Traumatisierung geeignet ist. Alle "akut Erkrankten" sollten sich einen Aufenthalt dort meiner Meinung nach sehr genau überlegen. Ich war suizidal, hatte aber ein Zimmer im höchsten Stock mit Balkon... dass ich mich nicht umgebracht habe, lag daran, dass es sehr liebe Mitpatienten gab, die viel mit mir gesprochen haben und stundenlang mit mir spazieren gegangen sind. Ärzte, Therapeuten und die Pflege (die ich zum Großteil absolut inkompetent finde!!!) gaben mir das Gefühl mich nicht genug anzustrengen und manipulativ zu sein...
Nach meiner Entlassung stellte mein Psychiater zu Hause die Medikamente neu ein und nach 6 Wochen war ich wieder halbwegs auf dem Damm.

1 Kommentar

Alemania am 12.09.2013

Liebe Kollegin ich bin auch vom Fach und teile Ihre Meinung dass das sektenartige manipulative Verhalten in seiner höchsten Form von Schneeballsystem "Patenschaften" von Patient zu Patient ein Kunstfehler ist.Zumindest habe ich Sie so verstanden. Patienten in akutstationärer Psychiatrischer Behandlung sind meiner Meinung nach nicht in der Lage für Mitpatienten in erheblichen Umfang zu Sorgen. Gerade schwer traumatisierte Menschen die in dieser Klinik in hoher Dichte vertreten sind mußten schon von Beginn an lernen für andere zu Sorgen nämlich für Ihren Traumatäter damit es den Opfern zumindestens zeitweise gutgeht.Ist hier nicht die Basis für ein selbstbestimmendes und zufriedenes Leben zu setzen in denen gerade Traumatisierte auch NEIN sagen dürfen wenn sich etwas nicht gut anfühlt. Tragfähige therapeutische Beziehungsarbeit und Erhalt der Würde des Patienten sind die edelsten Werkzeuge eines jeden Psychiaters.Psychiater die aber selber Probleme und ungelöste Konflikte mit sich herumtragen in Heiligenfeld leider die Regel kämpfen mit den verwerflichten Waffen die ein Psychiater aus seinen Bestand entfernen sollte Nicht Beachtung, Probleme bagatellisieren, Aggressionsbildung gegenüber des Pat., Beschwerden von Pat. die berechtigt sind als "wahnhaft" oder "das gehört zur Pathologie" deuten

Super Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutisches Reiten, Einzelgespräche, Psychologin Frau Laufer, nette Menschen
Kontra:
Rauchereck unten sind zu wenig Bänke und Überdachung wär ganz gut.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo :)

also ich war in Juli 2010 -> 3 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld in der Krisengruppe, und ich komme bald auch wieder nach Heiligenfeld für eine Langzeittherapie.
Ich kann nur berichten von den 3 Wochen wo ich dort war.
Also ich war mit der Klinik sehr zufrieden, ich kann diese Klinik nur empfehlen. Die Menschen die man dort kennen lernt sind so nett, und es sind auch sehr gute Therapeuten. Was ich noch sehr gut fande war das sehr gesunde essen..

mfg Jan

2 Kommentare

JoeFG am 22.03.2013

Hallo,

mich würden die Erfahrungen der Langzeittherapie
interessieren.

Gruß

JoeFG

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Ganzheitliches Konzept stimmt auf jeden Fall

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin ein riesen Schritt weitergekommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich konnte alles fragen und bekam Antwort)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fühlte mich ernst genommen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Könnte freundlicher sein,teilweise kam ich mir abgewiesen vor beim Aufnahmeverfahren)
Pro:
Gemeinschaft,Therapieangebote,Freizeit,Stille Spazieren im Park,die Stadt
Kontra:
mitlerweile zuviele Angebote war etwas überfordernd
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe gerade einige Erfahrungsberichte gelesen und mich macht das betroffen.Ich denke das Ganzheitliche Konzept was dort angeboten wird stellt eine Art Wärme und Nähe her die viele von uns Jahre, Jahrzehnte ja beinah das ganze leben schmerzlich vermissen mussten,das dieser Schmerz nicht in 8 oder sogar 12 Wochen gänzlich heilen kann ist klar.Ich war schon 3 mal dort und bin jedesmal ein Stück mit der Härte draussen konfrontriert worden.Ich bin sensibler für mich und meine Bedürfnisse und Mich als Mensch geworden und fand es phasenweise sehr schwer mich wieder zurechtzufinden,habe dann aber Step by Step das gelernte trotz vieler Widerstände in mein Leben integriert und so gemerkt das ich wieder eheblich profitert habe.Es liegt an jedem selbst was er aus den Angeboten macht,ich habe mehr als einmal gemerkt wenn ich mich selbst überwinde dann mache ich heilsame Erfahrungen.Der Schlüssel ist Eigenverantwortung und die Gelegenheit zu nutzen in einem geschütztem Umfeld sich zu auszuloten,sich besser kennenzulernen.
Die Zimmer sind sehr angenehm zu bewohnen und mit Liebe hergerichtet ich habe mich sehr wohl gefühlt auch weil ich es mir persönlich gestalten konnte,das Essen ist sehr ausgewogen und gesund.Der Kontakt zum Pflegepersonal ist immer möglich Tag und Nacht bekam ich einen Ansprechpartner.Und natürlich die Patientengemeinschaft die das ganze Konzept trägt ist unglaublich heilsam,selbstverständlich mit den üblichen Konflikten wie sie jeder aus Familien kennt.Ich bin und war sehr zufrieden und würde sie für jeden der sich entwickeln will empfehlen.

Ein sehr achtsamer Ort

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Rhythmustherapie, Heilkraft der Stimme, Selbststeuerung
Kontra:
Der Oberarzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sieben Wochen im GZ Heiligenfeld.
Lieben Gruß an alle die von der Zeit vom 5. Mai bis 23. Juni 2010 auch da waren.

Bevor ich nach HF ging, war ich auch schon auf dieser Seite. Es macht mich zutiefst traurig, was ich da lese.
Die ganzen negativ Berichte kann ich NICHT bestätigen.

Für mich war HF das Beste was mir passiert ist.

Sicherlich bekommt man die Lösungen nicht auf dem Silbertablett serviert. Man muss selbst zu Seinem Glück beitragen. Es ist jedem selbst seine Aufgabe sein Leben leichter zu gestalten. In HF wird Selbstverantwortung groß geschrieben. Ich für mein Empfinden sage, es ist gut so.

Auch ich kam in HF immer wieder an meine Grenzen und wurde mit Dingen konfrontiert die ich nicht sehen wollte. Aber wer glaubt in HF mit Samthandschuhen angefasst zu werden, nach dem Motto: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass", der ist fehl am Platz.

Wer sich dagegen selbst begegnen will und sich und seine Lebensgeschichten ansehen möchte, also es WIRKLICH will, auch mit den nicht so schönen Dingen, der ist in HF genau richtig.

Ich habe in HF mein "inneres Kind" entdeckt und bin an tiefe Gefühle drangekommen, die ich lange verschüttet habe. Es war eine harte Zeit, aber wer bereit ist sich anzusehen und an sich zu arbeiten der ist in HF am richtigen Ort.

Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und jeder bekommt das, was ihn weiterbringt in irgendeiner Art und Weise!!!
Essen auch sehr gut.

Die Therapeuten sind fachlich kompetent und sehr sehr menschlich. An dieser Stelle einen besonderen Dank an Frau Köhler, Frau Strick, Frau Weissensel und Frau Kuhlmann.

Das einzig Negative, das man über HF sagen kann: Schade wenn man diesen heilsamen, achtsamen Ort wieder verlassen muss. Solch einen Ort an dem man so viel Liebe und Achtung bekommt findet man nicht so schnell wieder. Die Realität sieht leider anders aus.

Auch ich bin nicht gesund entlassen worden und in der Realität angekommen. Und es ist echt schwer. Aber dank HF weiß ich, was alles in mir steckt und dass ich mein Leben schaffen kann.

Das Beste für mich war die Patientengemeinschaft!!! So viel Liebe und Achtsamkeit an einem Ort. Wundervoll.

HF kann man nicht beschreiben, man muss es selbst erleben.

Ich würde jederzeit wieder nach HF gehen.

7 Kommentare

Imotepp am 25.07.2010

Hallo an alle echten ForumsteilnehmerInnen.

Tut mir leid, aber Bewertungen wie diese halte ich für gefaked, also aus dem Umfeld der Klinik eingestellt.
Ich war selber vor nicht einem Jahr da und möchte dringend abraten.
In den ca. drei Monaten meines Aufenthaltes herrschte eine Urlaubs-, aber vor allem Kranheitsquote von ca. 10% - 15%.
Also ständige Therapeutenwechsel für fast alle Patienten.
Die Gruppen, in denen der Schwerpunkt der Arbeit liegt, werden bestenfalls von EINEM halbwegs ausgebildeten Therapeuten geleitet.
Werden die krank, hat man es unter Umständen mit therapeutisch nicht qualifizierten Ärzten/Ärztinnen oder SozialarbeiterInnen zu tun.
Das wird dann eklig.
In allen Gruppen werden bei Bedarf "gelbe Karten" verteilt. Zum Beispiel, wenn man/frau nicht um 7:00 Uhr morgens bei Minusgraden joggen möchte.
Oder seine Medikamente nicht nimmt.
Oder die Ärztin einen Authoritätskomplex an den PatientInnen auslebt. Als ich da war, hatten 5 von 10 Gruppenmitgliedern eine solche.
Kriegt man noch eine, fährt man/frau, in welcher Verfassung auch immer, nach Hause oder in die Psychatrie.
Mindestens 70% aller PatientInnen bekommen Psychopharmaka; zum Teil höhere Dosen als vorher.
Ich will deutlich sagen: ich beschreibe hier die dunkle Seite dieser Klinik. Es gibt auch eine helle.
Aber über die ist hier schon genug geschrieben worden.
Ich kenne nur die Fachklinik Heiligenfeld und möglicherweise sind die Schattenseiten dieser Klinik kleiner, als die der Anderen oder des Durchschnitts.
Trotzdem kann ich einen Aufenthalt nicht empfehlen, wenn man/frau nicht stabil genug ist, sich eventuell auch massiv wehren zu können.

Mit den besten Grüßen an alle Suchenden

Imotepp

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Ich hatte den Mut mich damit Auseinander zu setzen und habe jetzt die Kraft daran zu arbeiten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (es war richtig dort hin zu gehen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (auch wenn ich nicht studieren wollte, ich habe viel über die Thematik gelernt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (meine Hochachtung)
Pro:
Gesamtkonzept / Eigenverantwortung /Patientengemeinschaft
Kontra:
nicht ohne eigene innere Bereitschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum Glück habe ich dieses Forum hier erst nach meinem Klinikaufenthalt entdeckt.
Die vielen negativen Erfahrungen kann ich so nicht bestätigen.

Mein Fazit:18 Monate warten haben sich - für MICH - gelohnt.

Das drumherum Verwaltung/Küche/HouseKeeping : (was ist heute schon perfekt?) war ok ! Nicht das Kempinski aber ordentlich und solide, noch dazu wenn ich mich daran erinnere wie sich manche Patienten benommen haben.

Auch hinter einem scheinbar arroganten Leitenden Arzt kann ein guter Therapeut stecken. Mich hat das Polarisieren, die manchmal verunsichernde Konfrontation voran gebracht. Mir ging es darum, mich mit MIR auseinander zu setzen und dafür konnte ich in HF ein Fundament legen. Ja, ich wurde auch mit erschütternden Dingen konfrontiert, die ich verdrängt hatte ohne sie je richtig verarbeitet zu haben. Aber die Art und Weise mit der mich meine Therapeuten dabei begleitet haben war sehr hilfreich und förderlich. Ich habe hier Anstöße bekommen und wurde durch Therapeuten und Mitpatienten dabei begleitet mich selbst zu hinterfragen, prägende Ereignisse aus meinem bisherigen Leben zu betrachten und deren Auswirkungen auf meine Entwicklung zu erkennen.
Auch wenn ich definitiv kein religiöser oder spiritueller Mensch bin habe ich gelernt Werkzeuge wie Meditation und Körpertherapie für mich zu nutzen. Und ich werde wohl nie vergessen, was ein Monochord in einem auslösen kann, wenn man bereit ist sich darauf einzulassen.Ich habe wiederentdeckt wie reizvoll die Kleinigkeiten der Natur sein können, oder wie schön es sein kann sich über ein selbstgemaltes unvollkommenes Bild zu freuen.
Sie sollten nicht nach HF gehen, wenn Sie glauben: DIE werden mich jetzt heilen.

Du verläßt HF anders als Du es betreten hast .

@ Angehörige: wenn eines ihrer Familienmitglieder nach HF geht, rechnen Sie bitte nicht damit, das der oder die-jenige anschließend noch oder weiter so funktioniert wie vorher.
Aber glauben Sie mir für den /die-jenige kann es so gut sein.
Denken Sie dabei nicht an sich sondern die/den Betreffenden Menschen.

2 Kommentare

ronjasita am 14.07.2010

Hallo BuLey

Danke was Du an dei Angehörigen schreibst. Das ist echt wichtig, das die das lesen.
Leider geht es mir genau so. Ich bekomme wieder den Druck von meinen Angehörigen zu sein wie vor HF. Sie können mich nicht verstehen.

Ich kann mich Deinem Erleben in HF nur anschließen.
Alles Gute für Dich, achte gut auf Dich.
Ronjasita

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Immer wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch als weniger spiritueller Mensch kann man in Heiligenfeld "heil(er) werden")
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (klar gibt es ach mal "Probleme", aber man hört zu.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Allein schon die Freundlichkeit, das findet man nicht überall)
Pro:
Patientengemeinschaft, TaKeTiNa, das Gelände
Kontra:
das Abendessen ist sehr eintönig, der weite Weg zum Fitness-Raum in der Luitpold-Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin erst kürzlich auf diese Seite gestoßen, aber was ich hier lese ist doch teilweise sehr befremdlich. In Heiligenfeld war ich einmal zur Reha 2006/2007 und dann zur Krankenhausbehandlung in 2009. Ich habe 11 Monate auf diesen Platz gewartet und schon diese Tatsache läßt Rückschlüsse zu, WIE gut die Klinik ist. Sicher, auch da ist einiges im Argen, was man allerdings mehr den gesundheitspolitischen Entscheidungsträgern zurechnen muss.

Ich kann nur dem sagen, der an Heiligenfeld etwas "auszusetzen" hat : fahrt 30 Kilometer weiter zur Psychosomatischen Klinik in Bad Neustadt und da werdet Ihr Heiligenfeld noch nachtrauern.

Die Unterbringung, die Verpflegung, das Therapieangebot, alles ist absolut in Ordnung und vielseitig. Wenn jemand mit einem Herzinfarkt in ein Krankenhaus gebracht wird, interessiert ihn oder sie auch nicht, ob das Zimmer karg ist. Hauptsache, die Behandlung stimmt. Ich war im letzten Jahr in dem 50er-Jahre-Bau 11 Wochen untergebracht. 10 davon in eim Zimmer, das zwar etwas verwohnt war und wo man sich im Badezimmer in die 70er zurückversetzt fühlte, aber ich hatte meinen Rückzugsort und das war die Hauptsache.

Das Therapieangebot ist teilweise durch die begrenzte Teilnehmerzahl eingeschränkt, aber mit Geduld und dem Gedanken im Hinterkopf :"..auch die anderen Patienten möchten gesund werden..", läßt sich das ertragen.

Wer einmal eine Intensivwoche in HF mitgemacht hat, der weiss, wie engagiert das Therapeuten- und Pflegeteam in dieser Klinik ist. Von 07:30 bis 21:30 Betreuung. Hört sich zwar stressig an, ist aber sagenhaft.

Wenn es etwas an Heiligenfeld auszusetzen gibt, dann ist es nur folgendes : Wenn man von Heiligenfeld weg geht, dann verläßt man eine so liebevolle, behütete und achtvolle Umgebung, wie man sie nirgends sonst findet. Selbst die Transfergruppe und die Nachsorge hat mich nicht auf diese Erkenntnis vorbereiten können. Denn die Umwelt ist leider ganz anders.

Ich bin zwar nicht gesund entlassen worden, habe aber einiges über mich gelernt, was mich heute noch begleitet. Und ich habe sooooo viele liebenswerte Menschen kennengelernt....

Sehr zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war 12 Wochen in Behandlung dort und kann nur sagen wer mit dem Konzept der Klinik etwas anfangen kann, der ist dort sehr gut aufgehoben.
Die Zimmer sind schön und geräumig, etwas karg, doch man darf sie sich individuell gestalten. Schließlich ist man ja nicht nur für eine paar Tage dort und das Zimmer ist für einige Wochen Dein Zuhause.
Jede Therapie Anwendung wird individuell auf den Patienten abgestimmt und ist jederzeit änderbar.
Durch eine Umstellung in der Verwaltung, kam es ab und zu, zu Verzögerungen oder Terminverschiebung. Aber alles sehr freundlich und immer mit guter Laune.
Die Küche und das Essen ist sehr gut, auch für Allergiker wird dort große Rücksicht genommen und dementsprechend gekocht.
Das Personal ist sehr Nett und sehr hilfsbereit.

Positivmeldung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Küche, Verwaltung, Gebäude, Mitpatienten
Kontra:
Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, ich war vor nicht geraumer Zeit für insgesamt 10 Wochen in der Fachklinik in Heiligenfeld.
Wenn ich die hier abgegebenen Berichte so lese - rückwirkend betrachtet - so werde ich echt traurig.
Zum einen gibt es Kliniken in Deutschland in denen wirklich eine "Massenabfertigung" herrscht, und bei denen eine Patientenanzahl von 120 - 200 Leuten Wunschvorstellung wäre. Die Fachklinik ist dagegen fast schon familiär.
Zum anderen habe ich den Eindruck, dass sich hier überwiegend nur Menschen "verewigen" die schlechtes Erfahren haben. Und das ist schade. Nicht nur ich, sondern auch 90% meiner damaligen Mitpatienten war wirklich zufrieden und fühlten sich geborgen und gut aufgehoben.
Ich kann somit jedem neuen Patienten nur empfehlen, sich selbst ein Bild dort zu machen. Und übrigens gibt es auch dort die Möglichkeit die Klinik vorab anzusehen. Also keine Ausreden!
Wer allerdings nur Wert auf Luxus liegt oder erwartet, dass "nur andere" ihn heilen - ganz nach der Devise: Ich will von anderen geheilt werden, mit Watte angefasst werden und ein Wellnessprogramm haben, dürfte wohl nicht nur in Heiligenfeld fehl am Platze sein.
Egal wegen was man dort oder irgendwo anders hingeht, es gilt immer: Jeder ist seines Glückes Schmied - Thema Eigenverantwortung.
Und wenn das Zimmer karg ist -verdammt noch mal- dann muss ich es mir halt gemütlich einrichten, denn Zuhause ist das halt auch so! Und ein bischen kreativ dürfte ja wohl jeder sein!
Wer nicht selbst wirklich an sich arbeitet oder arbeiten will, wird nie und niergends gesund werden. So ist das halt nun man im Leben.
Lange Rede kurzer Sinn, ich kann Heiligenfeld nur empfehlen, jeder gibt sich dort Mühe, von der Küche bis hin zu den Therapeuten.
Ich und viele andere würden wieder in die Klinik gehen.
Und nur so nebenbei, damit kein falscher Eindruck entsteht, nein ich bin nicht gesund dort hingegangen und war auch nicht wegen "kleinigkeiten" dort.
Also Leute, nicht abschrecken lassen, selbst hinschauen und ne eigene Meinung bilden. Und niemand wird gezwungen dort zu bleiben!
In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Genesung.

3 Kommentare

Kleine84 am 30.05.2010

Also dem kann ich mich nur anschließen.
Mich macht es auch sehr traurig das alles hier zu lesen. Ich war vorher schon in einer anderen Klinik und kann nur sagen, dass Heiligenfeld meine "letzte Hoffnung" war. Klar passt nicht immer alles zu 100%, aber mir hat der Aufenthalt sehr geholfen und ich würde jederzeit wieder hingehen.
Man kann es eben nicht jedem recht machen und überall läuft mal was schief (einen der Oberärzte fand ich auch absolut daneben), aber so ist das eben.
Ich würde vielen wirklich empfehlen die Klinik zu besuchen und sich ein eigenes Bild zu machen.
Bestes Beispiel sind einzelne niedergelassene Therapeuten... der eine kommt super gut mit XY klar, der andere wiederrum überhaupt nicht...

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Nicht nochmal

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutin an der Front
Kontra:
fast alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen Patientin in Heiligenfeld. Rückblickend würde ich diese Klinik definitiv nicht empfehlen.

NEGATIV:
*Massenabfertigung (120 Patienten)
*Großgruppenveranstaltungen wirken sektenähnlich, beklemmend, erdrückend - sind aber Pflicht. Leicht beeinflussbare und labile Personen kommen leicht in einen "Sog" der Masse
*die angepriesene Menschlichkeit und Achtsamkeit wird v.a. in den höheren Ebenen mit Füßen getreten. Der leitende "Arzt" ist selbstherrlich, arrogant und erniedrigt Patienten vor aller Augen - natürlich alles nur mit therapeutischer Indikation.
*keine medizinische Versorgung. Körperliche Beschwerden werden nicht ernst genommen, wenn man überhaupt mal einen Termin bekommt. Arztbesuche außerhalb sind NICHT erwünscht. Eine Mitpatientin ist auf eigene Faust zum Facharzt gegangen --> schwere Lungenentzündung
*wer Kritik äußert, steht auf der imaginären schwarzen Liste
*fachlich und menschlich unqualifizierte Therapeuten, bis auf wenige Ausnahmen
*wer Ängste hat, sich vor vielen Menschen zu öffnen, geht total unter und hat halt Pech gehabt
*katastrophaler, unsensibler und retraumatisierender Umgang mit Dissoziation und Flashbacks von manchen Ärzten/Therapeuten
*es gäbe noch einige erwähnenswerte Punkte, in anderen Kommentaren kann man dies aber auch nachlesen
*instabile und leicht beeinflussbare Personen sollten es sich 3x überlegen, ob sie in HF eine Therapie machen



POSITIVES:
*Küche - nettes Personal, gutes Essen (aber gewöhnungsbedürftig für manche Mägen)
*das Raucherhäuschen - der einzige "normale" Ort
*einige gut qualifizierte und menschliche Pflegekräfte
*Kontakt zu Mitpatienten
*und last but not least meine damalige Therapeutin, deretwegen ich die Therapie auch nicht abgebrochen habe. Kompetent, engagiert, fordernd/fördernd, menschlich, warmherzig und so fern von der ganzen Pseudo-Spiritualität. Ohne sie wäre ich keine 2 Wochen geblieben

9 Kommentare

kuckuck am 09.02.2010

Pseudo-Spirituell ist das richtige Wort, Sie sprechen mir aus dem Herzen!!!
Ich war vor einigen Jahren dort-esscheint ja immer noch der gleiche ZUSTAND zu herrschen, wie damals!!!
Übrigens, Menschen mit Kundalini-Erfahrungenen sein vor dieser
Klinik ebenfalls gewarnt-man hat hier 0 Ahnung!!!

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Kritisches Denken angebracht

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Engagierte Mitarbeiter an der Basis
Kontra:
Anmutungen an eine Glaubensgemeinschaft
Erfahrungsbericht:

Heiligenfeld wird in streng hierarchischer Struktur geleitet. Der eine Arzt fungiert dabei als Führungsperson. Neben seiner Tätigkeit als Arzt ist er auch Lehrer in buddhistischer Meditation (Ayya Khema), Ehrenbeirat des "Spiritual Emergence Network", Mitbegründer des "Instituts für Transpersonale Studien" und Vorstandsmitglied des "Deutschen Kollegiums für Transpersonale Psychologie".
Trotz dieser ganz enormen Anhäufung von Qualifikationen tritt im menschlichen Kontakt häufig der Eindruck auf, dass abweichende Meinungen nicht gewürdigt werden. Kritikfähigkeit wirkt in ganz Heiligenfeld generell unerwünscht, je höher die Hierarchie-Ebene, desto ausgeprägter (Chef-, Oberärzte).

Heiligenfeld wartet zudem als "Feld der Heilung" mit allerlei Heilsversprechen auf, die Klinik möchte Werte vermitteln, die "verankert im Absoluten, Spirituellen, Göttlichen" liegen, beispielsweise die "Entfaltung von Humanität an einem Ort, an dem Wunden behandelt werden, die durch mangelnde Humanität entstanden sind" oder auch "menschlicher Gewinn, der sich in Erfüllung, Sinn, Glück und Genuß ausdrückt".
Eine sehr hohe Anzahl von Patienten wie Mitarbeitern berichtet hier auch tatsächlich, genau das gefunden zu haben was sie bisher vergeblich gesucht hätten. Viele der Patienten wie auch etliche der Mitarbeiter werden auf der Suche nach einem anderen Leben, nach Bewusstseinserweiterung, Selbsterfahrung und Sinn von der Unternehmensphilosophie Heiligenfelds angelockt und finden in Heiligenfeld emotionale Sicherheit.
Durch wiederholte "Intervall-Behandlungen" und/oder Wochenend-Angebote der Akademie des Hauses (zu erheblichen Preisen) wird Patienten dann die Möglichkeit geschaffen, sich auch nach Aufenthalt in der Klinik weiter oder wieder im Umfeld der Klinik zu binden.
Zweifeln jedoch Patienten oder Mitarbeiter an Heiligenfeld, oder der Wirksamkeit der Therapie, wird zum Teil eine erhebliche Härte des Systems deutlich.

Insgesamt sollten sich Patienten sehr gut überlegen, was sie sich von Heiligenfeld versprechen und inwieweit sie sich stabil genug für ein Umfeld halten, das teilweise eher dem einer Glaubensgemeinschaft denn einer durch gesetzliche Krankenkassen finanzierter Fachklinik anmutet.

3 Kommentare

ithil am 03.02.2010

Du hast meine Gedanken in Worte gefasst!
Vielen Dank dafür

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da will ich nie wieder hin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Begegnungen mit Mitpatienten, das schöne Haus
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 14 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld. Und ich kann nur davon abraten. Gleich in der ersten Woche wurde eigentlich schon sehr deutlich wie die Klinik arbeitet, denn eine Frau, die nicht damit einverstanden war, eine bestimmte Therapiegruppe mitzumachen, wurde vor der ganzen Gruppe vor die Wahl gestellt: Entweder Du machst das jetzt mit oder Du hast fünf Minuten Zeit, Dich zu verabschieden. Argument: Du bist hierher gekommen, weil Du Hilfe brauchst, jetzt wissen wir, was gut für Dich ist. Wenn Du eine andere Meinung hast, bist Du einfach nicht erst zu nehmen. Du weisst nämlich nicht, was gut für Dich ist.

Es wurde mit einem gelbe Karten-System gearbeitet: Bei einem Verstoß gegen die Regeln, gab es eine gelbe Karte, bei zwei gelben Karten flog man raus. Wobei dieser "Verstoß" großzügig auszulegen war, das konnte auch mal in meinen Augen eine Lapalie sein. Im Großen und Ganzen kam es mir so vor als sei es einfach ein Mittel, damit man macht, was der Therapeut für sinnvoll häst auch wenn man ganz deutlich merkt, dass es eigentlich kontraproduktiv ist.

Bei Konflikten mit Therapeuten sah es auch schlecht aus: Ein Wechsel war nie möglich, ein Gespräch mit jemandem anders auch nicht. Einzelgespräche waren sowieso nicht vorgesehen. Alles wurde in einer Gruppe von etwa 10 Leuten besprochen, manchmal war da einfach keine Zeit für "Deine" Probleme. Dann wurde man mit einem kurzen "Nein, jetzt ist keine Zeit für Dich" abgespeist, egal wie dringend es war, oft ohne Begründung.

Damit man das durchhält, gibt die Klinik (für mein Empfinden) großzügig Medikamente.

Auch die Therapeuten untereinander hatten Konflikte, das hat man manchmal allzu deutlich mitbekommen: Einer hat Dir was zugesagt, der andere abgesat, obwohl man sich darauf eingestellt hat, zum Schluss ging es wohl weniger um mich als um den Machtkampf zwischen den Therapeuten.

Zu guter Letzt habe ich auch noch eine Fehldiagnose bekommen, wurde dementsprechend nicht richtig behandelt.

Ich habe leider nicht die Kraft gehabt, die Klinik vorzeitig zu verlassen und bedauere das sehr.
Mit diesem System aus Druck und "nur wir wissen, was gut für Dich ist" wurde bei mir mehr Schaden angerichtet als es genutzt hat

5 Kommentare

D2 am 12.04.2010

Meine Tochter war 12 Wochen (2009) in der Klinik und kam total verändert zurück. Dieses Jahr ein Suizidversuch. Die Familie brach auseinader, das Sorgerecht für die Kinder ist weg. Das alles spitzte sich nach Heiligenfald so dramatisch zu. Wo ist da die Verantwortung von diesen Einrichtungen?

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mir hat`s geholfen!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich habe viel mitgenommen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (hat sich verbessert)
Pro:
das Therapieangebot TAKETINA und die beiden Therapeuten dazu! :)
Kontra:
Wenn es mit einem Kerngruppentherapeuten nicht klappt wird es schwierig Lösungen zu finden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin letztes Jahr zum dritten Mal in Heiligenfeld gewesen und werde wahrscheinlich nochmals hingehen. Die Therapien haben mir bisher sehr weiter gebracht auch wenn so manch positives erst einige Zeit nach der Therapie zum Vorschein kam. ICh finde die Therapie in Heiligenfeld nicht einfach, da es zum Teil sehr konfrontativ ist. Das kann sehr unangenehm sein aber hin und wieder durchaus hilfreich. In der Klinik wird sehr auf Eigenverantwortung geachtet, was ich sehr gut finde. Ich habe sehr viel Unterstützung erfahren auch von Therapeuten die nicht direkt Bezugstherapeuten aus der Kerngruppe waren. Für die Offenheit und die Bereitschaft bin ich sehr dankbar. Man kann sehr viel Unterstützung in der Klinik bekommen aber man muss sie sich auch von selbst holen, was nicht immer leicht ist. Mit meiner Kerngruppentherapeutin war ich sehr zufrieden. Sie ist sehr persönlich und natürlich und hat mich sehr unterstützt. Ich konnte mich auf sie verlassen.
Positiv fand ich auch das ich bei der Auswahl der Therapien Nachmittags mitentscheiden konnte und immer schauen kann was mir wirklich gut tut und mir weiterhilft. Man ist nicht für den ganzen Aufenthalt auf bestimmte Therapieangebote fixiert. manchmal ist es ein wenig blöd wenn man auf einen Platz eines Therapieangebotes warten muss aber bisher bin ich immer reingekommen.
Bei meinem letzten Aufenthalt hatte ich einen Konflikt mit meinem Kerngruppentherapeuten, der sich nicht lösen lies. Der Umgang damit war schwierig. Ich hätte mir mehr Offenheit gewünscht. Schließlich ist es ganz normal das man nicht mit jedem Therapeuten kann. Insgesamt fand ich das sehr schade.

Nicht alles was ich in dieser Klinik erfahren habe war angenehm und nicht alles ist perfekt gelaufen aber im Ergebnis zählt das mich bisher jeder Aufenthalt weitergebracht hat.

Newsletter-Forderung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Als ehemalige Patientin bekomme ich regelmäßig den Newsletter. Das freut mal mehr mal weniger, erinnert je nach persönlicher Verfassung positiv oder weniger angenehm an alte Zeiten. In dem aktuellen Newsletter empfiehlt die Klinik folgendes:"Schreiben Sie etwas positives zu Ihren Erfahrungen in Heiligenfeld ins Internet....Wir freuen uns auf Ihren Beitrag unter www.klinikenbewertungen.de". Was ist nur aus dieser Klinik geworden??? Haben die Heiligenfelder das nötig. Hier bestätigt sich leider das Bild, dass es in der Klinik größte Mühe gibt mit Kritik konstruktiv umzugehen und eben vieles unter das Deckmäntelchen der "Achtsamkeit + piep-piep-piep" geschoben wird. Schade.

1 Kommentar

rodaro am 20.12.2010

ich war 1999 nach dem tod meiner mutter für 12 wochen in heiligenfeld.die zeit dort war sehr hilfreich jedoch nicht wegen der therapien, sondern wegen der mitpatienten.die gruppe fand ich nicht hilfreich, da mich viele sachen wegen meiner gealterfahrung antriggerte.überflüssig fand ich auch morgens um 7.00 uhr den pflichtsport.vor allem wenn man mit schlafstörungen in die klinik kommt.eine stunde länger schlafen, wäre tausendmal hilfreicher gewesen.

PTBS

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Behandlungskonzept
Kontra:
Aufnahmeverfahren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung hat mir sehr geholfen. Eine Intervallbehandlung war angeraten. Jetzt warte ich schon über ein Jahr auf den Platz für das nächste Intervall. Das ist fast nicht mehr zu ertragen. Ich habe zusätzliche Symptome entwickelt, die nicht nötig gewesen wären.

1 Kommentar

krümel71 am 02.01.2010

hallo lioba! Kann Deinen Ärger über die Wartezeit sehr gut nachvollziehen. Ich warte auch schon seit November 08 auf einen Platz. Für mich ist es aber der erste Aufenthalt in Heiligenfeld. Bin schon etwas nervös! Ich rechne jetzt noch mit ca. 6 Wochen Wartezeit. Liebe Grüße

Eine gute Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hohe Flukutation der Ärzte und Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (teilweise etwas chaotisch)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Sommer 09 verbrachte ich knapp 8 Wochen in der Fachklinik Heiligenfeld.

Die Unterbringung
Die Klinik besteht aus mehren Gebäuden: Dem historischen Hauptgebäude aus dem 19. Jh., einem Nebengebäude aus der selben Zeit, einem nicht so schönen Bau aus den 50ern, sowie zwei architektonisch sehr gelungene Neubauten aus den 90ern. Die Zimmer in den älteren Gebäuden sind fast alle liebevoll saniert und wohnlich, doch gibt es noch Zimmer die einer Renovierung harren. Die Unterbringung erfolgt in Einzel- oder Doppelzimmer, wobei es wesentlich weniger Doppelzimmer als Einzelzimmer gibt. Daher bedarf es ein bisschen Glück, um nicht in einem Doppelzimmer untergebracht zu werden. Wenn man erst einmal in einem Doppelzimmer einquariert wurde, kann ein Wechsel entweder nur gegen Zahlung eines Einzelzimmerzuschlags, aus terapeutischen Gründen oder wegen Unzumutbarkeit erfolgen. Als Schnarcher galt für mich (bzw. für meinen Mitbewohner) das Letztere und so bekam nachträglich ein kleines aber sehr schönes Einzelzimmer im Neubau zugewiesen. Auf den Zimmern gibt es kein Fernsehgerät, das Mitbringen einer eigenen Glotze ist nicht gestattet. Fernsehjunkies haben allerdings die Möglichkeit, ihrer Sucht in einem Fernsehraum zu frönen. In allen Gebäuden herrscht strengstes Rauchverbot, jedoch es gibt auf dem Klinikgelände mehrere Raucherecken und eine halboffene Raucherhütte.

Die Verwaltung
Die Mitarbeiter der Verwaltung sind alle samt sehr nett und hilfsbereit. Sie bemühen sich redlich, das eigene Verwaltungs-Chaos zu beherrschen, aber es gelingt ihnen nicht immer.

Die Küche
Ein tolles Küchenteam zaubert tagtäglich eine hervorragende und abwechslungsreiche Vollwert-Mahlzeiten die bei mir keine Wünsche offen ließ. Man hat die Auswahl zwischen zwei Hauptgerichten und einem großen Salat. Samstags (und Feiertags) wird gebruncht. Trotzdem kam bei mir irgendwann der Punkt, an dem es mich nach Fast-Food gelüstete. Gottseidank gibt es in unmittelbarer Nähe zur Klink ein bekanntes US-amerikanisches Schnell-Restaurant.

Das therapeutische Angebot
Das zentrale Element der Therapie ist die Gruppentherapie innerhalb einer Kerngruppe, bestehend aus etwa 10 Leuten. Meines Erachtens wären kleine Gruppen von Vorteil, da jeder bei einer kleineren Gruppe mit seinem Thema öfter zu Wort kommen würde. Sport, bzw. Bewegung spielt eine ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Behandlung. Das Besondere an dem Konzept der Fachklinik sind die frei wählbaren und teilweise sehr außergewöhnlichen Therapieangebote, die zum größten Teil sehr viel mit Spiritualität und persönlicher Weiterentwicklung zu tun haben. Dafür sollte man offen sein, mechanistisch und stur naturwissenschaftlich denkende Menschen werden sich dabei garantiert nicht wohl fühlen. Von allen Patienten wird Eigenverantwortung für ihren Heilungsweg erwartet. Mit der passiven Erwartung, man werde dort "gesund gemacht", kommt man nicht weit. Ebenfalls wird erwartet, daß man ein Ehrenamt für die Patientengemeinschaft übernimmt, sei es der Fahrradverleih, der Chor, die Patientenbibliothek oder eines der vielen weiteren Ämter.

Die Therapeuten, Pfleger und Ärzte
Bei den Therapeuten ist es in der Fachklinik Heiligenfeld leider nicht anders als sonst wo: Man trifft dort neben den hervorragenden Persönlichkeiten auf mittelmäßige und unterdurchschnittlich gute Therapeuten. Hinzu kommt, daß dort auch viele sehr junge Berufseinsteiger arbeiten. Als End-Dreißiger hatte ich manchmal Probleme damit. Als einen negativen Punkt muss ich hier die hohe Fluktuation von (Körper-)Ärzten und (im etwas geringerem Maße) von Therapeuten erwähnen. Ein wenig mehr Kontinuität würde hier die Behandlungsqualität verbessern. Ich kam mit meinem Kerngruppentherapeuten leider nicht zurecht. Dies wurde jedoch aufgefangen durch meine sehr gute Erfahrung in den anderen Therapieangeboten und vor allem durch die Patientengemeinschaft. Rund um die Uhr stehen den Patienten im Notfall sehr gut geschulte Pfleger/innen zur Verfügung, die stets ein offenes Ohr haben. An dieser Stelle einen Gruß und einen besonderen Dank an Frau Roeder, die Nachtseele der Klinik!

Die Patientengemeinschaft
Für mich persönlich war die Patientengemeinschaft der wichtigste Therapeut. Viele Rituale, Offenheit und Achtsamkeit lassen eine ganz besondere und sehr heilsame Atmosphäre unter den Patienten dieser Klinik entstehen. Weiteres kann ich an dieser Stelle nicht dazu sagen - man muß es erlebt haben.

Weiteres
Die Wartezeit auf einen Behandlungsplatz in der Fachklinik schlüsselt sich nach der Dringlichkeit, dem Wohnort und dem dortigen Versorgungsgrad auf. Menschen aus Hamburg oder Berlin müssen teilweise bis zu 15 Monaten warten, Leute aus der Umgebung haben sehr viel kürzere Wartezeiten zu erwarten. Während des Aufenthalts in der Fachklinik ist der Konsum von Alkohol und illegalen Drogen ist streng untersagt und kann zum Abbruch der Therapie seitens der Klinik führen. Eigene Fernsehgeräte sind, wie bereits gesagt, ebenfalls nicht erlaubt, es steht ein Fernsehraum zur Verfügung. Das Mitbringen eines eigenen Rechners ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Für kurze Internetrecherchen oder für das Abrufen von Mails stehen allen Patienten für eine halbe Stunde pro Tag zwei Computer zur Verfügung. Waschmaschinen und Trockner sind vorhanden. Übrigens: Von 100 Patienten sind etwa 80 weiblich. Der Männeranteil ist also sehr gering.

Mein persönliches Fazit
Meine Zeit in der Fachklinik Heiligenfeld war eine sehr wichtige und heilsame Erfahrung in einer tollen Umgebung. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mir sehr schnell ans Herz gewachsen sind. Die Mischung aus herkömmlich psychologischen und spirituellen Elementen hat mich näher zu mir geführt, mir Kraft gegeben und mir so den besten Start in ein besseres Leben ermöglicht. Als „geheilt“ wurde ich nicht entlassen – aber ich bin auf dem Weg. Vieles, was ich dort gelernt habe, praktiziere ich weiterhin im Alltag. Ich kann diese Klinik trotz kleiner Mängel uneingeschränkt empfehlen.

2 Kommentare

Kleine84 am 30.05.2010

Ich war auch im Sommer 2009 da und finde deinen Beitrag sehr schön formuliert. Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Danke!

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Licht und Schatten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gute Therapeuten, gutes Essen, gutes Konzept
Kontra:
lange Wartezeiten, die bauliche Situation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2009 für acht Wochen als Patient in der Fachklinik. Die "angedrohte" Wartezeit für Kassenpatienten, die mit einer Akuteinweisung dort angemeldet sind, betrug laut telefonischer Auskunft 14 Monate! Ich habe trotzdem meine Unterlagen dort hingeschickt und habe nach zwei Wochen einen Platz bekommen und war drei Wochen nach Antragstellung in Bad Kissingen. Ich hatte also Glück; auch in der Zuteilung der Bezugstherapeuten hatte ich großes Glück, hatte ich hier ein kompetentes Team mit viel Erfahrung und dem nötigen Fingerspitzengefühl für die Gruppe. Diese Erfahrung haben aber nicht alle Patienten dort gemacht und die Qualität der Therapeuten war sehr unterschiedlich. Zur Küche ist nur zu sagen, dass sie einsame Spitze ist; sowohl das Personal, dass sich sehr stark engagiert hat, als auch die Qualität und die Vielfältigkeit des Essens waren beeindruckend. Da ich mit Übergewicht zu kämpfen hatte, waren meine Befürchtungen hier ganz klar: Halte bloß dein Gewicht! Doch nach acht Wochen hatte ich über acht Kilo abgenommen, und ich habe dabei nicht einmal gehungert. Auch dies ein Verdienst der Küche. Ein weiterer Pluspunkt ist die Einbettung der Patienten in den Klinikablauf. Vom Konzept und der Umsetzung in den täglichen Ablauf war dies das überzeugendste Konzept, was ich im Rehabereich bislang kennengelernt hatte.
Nach soviel Licht hier auch einige Schattenseiten: Die Gebäude und die Zimmer der Fachklinik sind schon in die Jahre gekommen, sie haben jedoch einen gewissen -morbiden - Charme, dem ich mich nur schwer entziehen konnte. Für mich war die Unterbringung kein großer Kritikpunkt. Kritischer war bei mir, dass mein Aufenthalt dort davon abhängig war, wielange ich wirtschaftlich noch tragbar war. Da ich auf Medikamente aufgrund einer chronischen Erkrankung angewiesen war, gab es auch hierzu keine kostengünstigere Alternative; ich lag über dem Tagessatz, den die Klinikfür mich kalkulierte. Und so waren es sehr wahrscheinlich wirtschaftliche Gründe, die meinen Aufenthalt nach acht Wochen beendeten (ich hatte eine unbefristete Kostenzusage meiner Kasse vorliegen.)
Im administrativen Bereich halte ich es für angebracht, Nachbesserugen vorzunehmen. Mein Fazit: jederzeit wieder, es hat mir viel gebracht, jedoch sollte der Transfer des Erlebten in den Alltag intensiviert werden. Mein Tipp: Sich einfach mal drauf einlassen.

1 Kommentar

MSR am 28.12.2009

Hallo,
habe eine Akuteinweisung für Bergisch Gladbach oder Gummersbach. Lt. Krankenkasse habe ich aber Krankenhauswahl. Leider ist das in jeder Klinik aber anders und für Akut gibt es lt. eben geführtem Telefonat 15 Mon. Wartezeit in Heiligenfeld. Was für Unterlagen hast du denen denn eingeschickt? Arbeitet diese Klinik mit dem "12-Schritte-Programm" und mit "Bonding"? Mein Hauptproblem ist Co-Abhängigkeit und abhängige Beziehungen und daraus resultierende sehr schlimme Depressionen, d.h. ich bin - inzwischen - arbeitsunfähig. Zudem muss ich mich im Frühjahr beruflich neu orientieren.
Danke für deine Hilfe, ich hoffe es geht dir inzwischen wieder gut.

Es eilt ein guter Ruf voraus - der ist aber wohl eher auf der Flucht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
viel Alternatives (Meditation), Verpflegung super
Kontra:
keine Struktur, Verwaltungschaos und permanent wechselnde Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langen hin und her habe ich mich jetzt doch entschieden, hier noch einen Bericht zu hinterlassen. Damit die nächsten schlauer sind.

Ich war 2008 ab September für 8 Wochen dort, über die Deutsche Rentenversicherung. Leider war ich kein Bayer, was die Wartezeit extrem verlängerte. Genau genommen habe ich im Februar meinen Bescheid bekommen und Ende September konnte ich kommen.

Mir hat meine Körpertherapeutin diese Klinik empfohlen, da ihr eben ein sehr guter Ruf vorauseilte. Nachdem ich von dort weg war, kann ich nur sagen, der Ruf war auf der Flucht. Ich hatte mich vorab im Internet interessiert und alles klang sehr positiv, weshalb ich auch gern dahin wollte.

Vor Ort musste ich dann leider feststellen, dass es nicht ideal war. Bei uns war es z.B. so, dass aufgrund der hier schon oft genannten Fluktuation in 6 von 8 Wochen kein fester Gruppentherapeut zur Verfügung stand und die Vertretung spätestens alle zwei Wochen gewechselt ist. Hinzu kam, dass es zwar dort prinzipiell eine Menge Therapieangebote gibt (die zum Teil auch mit Patienten der Parkklinik gemeinsam stattfanden) war eine Therapiegruppe aber voll, konnte man da halt einfach nicht hin. Ich selbst habe erst nach der fünften Woche einen Platz in der Wasserentspannung (Wassertragen) bekommen, da ich eigentlich nach der sechten Woche fahren sollte, war das sehr sinnvoll. Wir hatten auch den Eindruck, dass es für Patienten der Parkklinik nie ein Problem gab, eine Gruppe zu bekommen (das ist im übrigen der privatklinische Bereich).

In Sachen Verwaltung war man auch besser beraten, wenn man von allem einen Durchschlag hatte und wusste, wer was wann wohin gefaxt hatte. Verlängerungen kamen zum Teil erst am letzten Tag, bzw. einige Therapeuten haben auch schon mal ganz vergessen, einen solchen Antrag überhaupt zu stellen. War für manche echt am Nervenzusammenbruch vorbei. In Anbetracht, dass ich mich in den Wochen mal um nix kümmern sollte (das jedenfalls die Empfehlung meines Therapeuten) hat sich die Klinik echt selbst in den Hintern getreten.

In Bezug auf die Wohnsituation muss ich mich der vorherigen Bewertung anschließen. Die Zimmer sind z.T. sehr klein und dunkel (jedenfalls im Altbau) und manche bräuchten dringend eine Renovierung. Es machte nicht wirklich Spaß dort im Zimmer zu sein. Leider fehlte mir ein richtiger Aufenthaltsraum. Eine gemütliche Ecke (außer der einen Fernsehecke) zum sitzen, spielen und faul sein fehlte leider total.

Ein Lob aussprechen muss man der Küche und den Bedienungskräften. Die waren super organisiert, haben alles immer mit Liebe zurecht gemacht und organisieren alle 6 Wochen einen tollen Themenabend. Mädels ihr habt uns manchmal den Tag gerettet.

Naja, insgesamt sage ich ganz klar, ich hab da hin gewollt nun hab ich den Schaden. Nochmal würde ich mir diese Klinik auf keinen Fall aussuchen. Aufgrund der Tatsache, dass man am besten schon bei der Anreise wissen muss, was man will, würde ich diese Klinik an "Erstpatienten" schonmal gar nicht empfehlen.

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Anna66 am 26.10.2009

Hallo,

möchte mal was zur Wartezeit sagen: Man hat mir heute in der Anmeldung mitgeteilt, die Wartezeit beträgt zur Zeit 1-3 Monate, wenn man einen Reha-Antrag bei seiner Krankenkasse stellt. Dann soll es wohl wesentlich schneller gehen, als bei normaler Krankenhauseinweisung (da kann es bis zu 12 Monaten dauern). Mit so einer schnellen Aufnahme habe ich gar nicht gerechnet! Kann mir jmd. ein Feedback dazu geben?

Zu den Zimmern: Du, Eule, schreibst Altbau, demnach gibt es auch einen Neubau? Und ist es wirklich so laut an der Hauptverkehrsstraße, wie schon angemerkt wurde? Hört man nachts in den Zimmern Verkehrslärm? Wäre für mich der Horror! Würde mich über eine Antwort sehr freuen!

Liebe Grüße, Anna

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Einige Ärzte spielten ihe Macht aus, gebärdeten sich wie Gurus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen war gut, Taketina-Therapeut+
Kontra:
Arroganz einiger Ärzte, hohe Fluktuation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2005 in der Fachklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen. Meine Erfahrungen waren leider nicht positiv.

Lage und Ambiente der Klinik erinnerten mich an den "Zauberg" Thomas Manns, die Gebäude wirkten öde, die Zimmer waren sehr klein und dunkel. Es herrschte eine morbide Stimmung, was nicht nur an der Jahrezeit lag. Die Wirkung auf Depressive kann man sich ausmalen.

Idealerweise respektieren Ärzte die Patienten, konfrontieren sie mit ihren Fehlern, begegnen ihnen aber ansonsten mit Achtung. Dies war bei Heiligenfeld nicht der Fall.

Einige Therapeuten waren sehr arrogant und unfreundlich. Ärzte haben in solchen Kliniken naturgemäß große Macht, die in Heiligenfeld von einigen über Gebühr ausgenutzt wurde.
So wurden Patienten abgefertigt und unfreudlich behandelt. ein Oberarzt gebärdete sich in der Vollversammlung manchmal wie ein Guru und machte Patienten lächerlich. Dies widerspricht dem vielgepriesenen "Geist" der Klinik, der Unternehmensphilophie, nach der Achtsamkeit und Respekt herrschen sollten.

Die Fluktuation unter dem Personal, insbesondere unter den Fachärzten, war hoch. Der Arzt in meiner Kerngruppe war leider ungeeignet und verfügte über keine Empathie. Er ließ es z.B. zu, dass Teilnehmer der Gruppe von Mitpatienten fertig gemacht wurden. Dies glich einer Retraumatisierung. Von "Achtsamkeit" keine Spur. Die Co-Therapeutin war kompetent, freundlich und behutsam, konnte sich jedoch gegen den Arzt leider nicht durchsetzen. Ich war nicht der einzige Patient der Gruppe, der sich über ihn beschwerte.

Positiv anzumerken ist, dass der Arbeitsverhältnis des besagten Arztes nach der Probezeit nicht verlängert wurde. Auch mit der abendlichen Meditation und der Vollwertkost war ich zufrieden. Der Therapeut der die "Taketina"-Therapie durchführte, war kompetent und einfühlsam.

Der Chefarzt sollte sich m. E. nicht nur auf Verwaltungsabläufe konzentrieren, sondern auch therap. Behandlungen durchführen.

Der Aufenthalt in Heiligenfeld war für mich leider kontraproduktiv.
Müsste ich noch einmal in eine psychosomatische Klinik, würde ich mir eine andere Klinik suchen.

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sunshine_spring am 14.10.2009

Kann nur voll und ganz zustimmen. War selbst im September in der Parkklinik. Werde auch noch einen längeren Bericht hier schreiben. War furchtbar enttäuscht, wie sehr sich die "Eigenwerbung" bzw. Vorabinfos der Klinik dem widersperchen, was tatsächlich geboten wird. Die Fluktuation der Therapeuten war wirklich massiv - ich hatte nach zwei Wochen Aufenthalt das erste Einzelgespräch mit einem Therapeuten. Meine zuständige Therapeutin war anfangs angeblich beurlaubt; später stellte sich heraus, dass sie in eine andere Abteilung gewechselt ist und überhaupt nicht mehr kommen wird. Individuelle Betreuung also mehr als schlecht. Auch hat bei uns die Gruppenkonstellation nicht harmoniert. Die Arroganz einiger Therapeuten, sowie Defizite in der Betreuung (auch medizinisch) kann ich nur bestätigen.

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Eine hilfreiche und bereichernde Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für mich ohne Frage empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therap. Beratung war sehr hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr freundliches Pflegepersonal)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Koordination der einzelnen Stellen könnte verbessert werden)
Pro:
Konzept / Therapeuten / Essen / Therapieangebote
Kontra:
Verwaltungsabläufe waren nicht immer optimal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letzten Herbst sechs Wochen lang im Gesundheitszentrum Heiligenfeld. Die Zeit dort war für mich nicht einfach, aber heilsam.
Jetzt, mehr als ein halbes Jahr nach meinem Aufenthalt, kann ich sagen, dass in dieser Zeit die Grundsteine für Veränderungen gelegt wurden.

Die Therpieauswahl ist sehr groß, ebenso wie das Meditationsangebot. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Termine drängten sich oft dicht hintereinander, aber es war durchaus zu schaffen.
Was ich als extrem positiv empfand war auch, dass man zu nichts gezwungen wurde. Wenn es einem in einer Therapie z. B. nicht möglich war mitzumachen, war es kein Problem, sich an den Rand zu setzen und zuzuschauen - dies kann für traumatisierte Menschen wichtig sein.
Die Therapeutinnen/Therapeuten empfand ich als sehr fähige Menschen, welche die Patienten zwar forderten, aber nicht überforderten. Jeder wurde in seinem eigenen Tempo begleitet. Manches wurde sehr direkt gesagt, was nicht jedermanns Sache ist.

Das Essen war hervorragend, keine Zusatz- und Konservierungsstoffe, sehr viel Gemüse und Obst, wenig Fleisch, für mich ein Schlaraffenland. Ein Lob auf das Küchenpersonal - immer freundlich und gut gelaunt.

Die verwaltungstechnischen Abläufe waren nicht immer gut und manchmal war es nötig, am Ball zu bleiben, aber das war für mich zweitrangig.

Die Ausstattung des Gesundheitszentrums war damals wegen der dunklen Farben eher deprimierend. Dies soll aber jetzt behoben worden sein, anscheinend sind die Zimmer renoviert worden.

Was bleibt noch zu sagen? Natürlich gibt es Menschen, die in Heiligenfeld nicht klar kommen. Das waren z. B. Menschen, die dachten, sei könnten ohne eigenes Zutun in ein paar Wochen "repariert" entlassen werden.
Die meisten, die ich in der Zeit kennenlernen durfte, waren aber zufrieden. Nicht jedem ging es bei der Entlassung gut, denn machen wir uns nichts vor, in ein paar Wochen Reha kann man auch nicht alle Probleme lösen, aber man kann Wege aufzeigen.

Ich würde auf jeden Fall sofort und ohne zu zögern wieder in diese Klinik gehen. Ich habe mich selbst ein Stück wiedergefunden und darüber bin ich sehr froh. Ich habe gespürt, dass ich die Kraft und den Mut habe, meine Probleme anzugehen und zwar in meinem ganz eigenen Tempo.

Ein sehr heilsamer Ort

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ist schon besser geworden)
Pro:
Gemeinschaftsgefühl
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das heilsame an dieser Klinik ist das gesamte Konzept was auf Gruppenarbeit beruht.Ganz besonders wichtig waren mir das Begrüssungs und Abschiedsplenum,weil ich mich in meinen 3 Aufenthalten erst danach richtig in der Gemeinschaft fühlen konnte.Die klinik brachte mich jedesmal ein Stück weiter auch wenn es nicht immer leicht ist sich seinen eigenen Widerständen zu stellen so ist es dort leichter,weil dort der Mensch als ganzes geachtet wird und das war mir besonders wichtig.

Heiligenfeld - auf dem Weg zu einem guten Leben

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapien und Patientengemeinschaft
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Bitte an alle zukünftigen Patienten: Lassen Sie sich bitte nicht von einzelnen Negativberichten aus dieser Reihe abhalten, diese Klinik kennzulernen. Sicher gibt es auch Patienten, denen Heiligenfeld nicht gefallen hat. Nach meinem Eindruck, handelt es sich dabei um eine unter fünf Prozent liegende Minderheit. Besonders habe ich mich über die Schilderung des Herren geärgert, der über einen vermeintlichen Guru schreibt. Dieser Therapeut wird - und das ist alles - von vielen Patienten geschätzt, weil er entscheidend ihr Leben verbessert hat.

Zum Schluss: Heiligenfeld hat mein Leben zu einem besseren gemacht!

Faktoren wie Essen, Beratung, Zimmer - die ich für unwichtig halte - sind alle als gut bis sehr gut zu bezeichnen.

Super Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sie bemühen sich sehr um das Wohl der Patienten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fand es super wie man dort erst genommen worden ist und man vieles mit einen Bearbeiten konnte sie waren alle sehr agajiert zu Helfen und da zu sein.
Vorallem wurde man als Mensch gesehen und wertgeschätzt
Du Zimmer sind unterschiedlich aber sehr gemutlich.
Das essen war sehr gut sehr wahlreich

Neue Lebenserfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Information, Zwischenmenschlicher Umgang, Biokost, Freiräume
Kontra:
Verwaltungsabläufe, enger Zeitplan zwischen Therapien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallöchen,
ich war 2008 als Patientin in der Fachklinik. Anfangs hatte ich Probleme da ich mir mit einer "fremden" Person ein Doppelzimmer teilen sollte und ich es gewöhnt war alleine zu leben.
Die Einführungstage waren sehr informativ gestaltet und ich kam mir nicht wie ein Patient, sondern wie ein wertgeschätzter Kunde vor (so wie es auch sein sollte). Als der Stundenplan nach 1 Woche los ging, hatte ich mich schon etwas eingewöhnt, was ich auf die Einführungswoche zurückführe und sehr positiv fand.
Mit den Therapeuten kam ich von Anfang an erstaunlich gut zurecht, da ich sie nicht, wie in anderen Therapien bevormundend sondern begleitend erlebte.
Negativ fiel mir auf, dass es in der bestehenden Kerngruppe eine Hirarchie gab, in der die die länger da waren das Wort hatten. Dies änderte sich aber im Laufe der Zeit, als diese Personen abgereist waren und ich empfand die folgende Zeit als Gleichbehandlung eines jeden Gruppenmitgliedes.

Ein Lob an das Essen, ich habe noch nie so viel Respekt gegenüber Nahrungsmitteln empfunden und noch nie so gerne gegessen als in der Klinik.
Negativ empfand ich allerdings die Enge im Speisesaal. :-((

Die Theraphien waren individuell auf mich abgestimmt und ich erhielt zum ersten Mal treffende Informationen über meine Krankheitsbilder.
Besonders hervorheben muss ich die umfangreiche Information von Seiten der Ärzte bezüglich den Krankheitsbildern.

Zum Schluss möchte ich allerdings anmerken, dass der Übergang von diesem geschützten Umfeld zurück in die Realität so wahnsinnig schwer fällt, dass ich aus diesem Grund keinen Folgeaufenthalt mehr durchführen würde.
Die Realität ist anders, schnelllebig und hart, keiner nimmt Rücksicht, so ist die Gefahr erneut abzustürzen sehr groß.

Liebe Grüße an Ehemalige, Patienten und die die es noch werden wollen.

Heiligenfeld - die Möglichkeit von der Raupe zum Schmetterling zu werden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kerngruppenarbeit in spezielllen Frauengruppen
Kontra:
man sollte nicht zu lärmempfindlich sein - Klinik liegt an einer vielbefahrenen Straße
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun schon das zweite Mal, innerhalb eines Jahres, hier in Heiligenfeld für 14 Wochen. Ich habe diese Klinik in allen Bereichen, sei es Pflege, Therapeuten, Zimmerpersonal und Küchenpersonal als äußerst zuvorkommend erlebt. Als Traumapatientin, die von vielen Ängsten gefangen ghalten wird, durfte ich erleben, hier nicht nur Patientin mit einer Nummer zu sein, sondern auch ein Mensch mit Körper Geist und Seele. Fachlich bestens ausgebildete Therapeuten und Krankenschwestern gaben mir das Gefühl jederzeit Hilfe annehmen zu dürfen. Besonders wohltuend und hilfreich ist die Struktur, die es der Patientengemeinschaft ermöglicht, sich gegenseitig zu tragen und so ein heilendes Gefäß füreinander zu sein. Jeder, egal mit welcher spiritueller Ausrichtung, findet hier die Möglichkeit auf eigene spirituelle Rescourcen zurück zu greifen. Zahlreiche Kreagruppen lassen einen ganz neue Fähigkeiten entdecken.

1 Kommentar

kuckuck am 13.09.2009

Ich habe leider gegenteilige Erfahrungen machen müssen-
auch ich hatte eine Trauma und viele Ängste-das Team war nicht mal in der Lage mich "einzuordnen"..in der Gruppe wurde
keinerlei Dialog untereinander zugelassen..der Therapeut
machte seine Co-Therapeutin vor der Gruppe runter-auch ich konnte diese Macht-Patriachat dort deutlich spüren-von Achtsamkeit und Respekt keine Spur-Re-Traumatisierung...und ich war auch nur 6 Wochen dort und nicht monatelang und gleich 2x in einem Jahr....
komisch, da sprechen wir von einer Klinik!!!

sehr geschützter liebevoller raum

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr respektvoller umgang)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute nachsorge)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (zufriedenstellend , dem system geschuldet)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (klinik wird von menschen geführt, da menschelts halt mal.)
Pro:
ohne maske einfach ich selbst sein dürfen
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 3 monate in der fachklinik und habe einen unglaublich achtsamen, liebe und respektvollen umgang erlebt.das einlassen auf die für mich ungewohnte gruppentherapie hat viel mut erfordert.ich habe von dieser therapieform sehr provitiert, durch die arbeiten anderer mitglieder sind meine themen immer wieder angestoßen worden und ich konnte viele erfahrungen für mich übernehmen. mit meinen indikationen wurde äußerst vorsichtig umgegangen und mir wurde viel verständnis und empathie entgegengebracht
der umgang der patienten untereinander war äußerst behutsam und von achtung geprägt. die bereitschaft sich gegenseitig mental zu stützen und zu motivieren war tief beeindruckend. das konzept der klinik ist herausragend, die umsetzunng wird durch menschen ausgeführt. fehler, welche sicher passieren sind menschlich und machen die klinik lebendig und sympatisch.
ich würde die klinik all den menschen empfehlen wollen, welche sich auf dieses konzept einlassen wollen, nur dann kann es auch wirkung zeigen.

Heilung in Heiligenfeld

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Sehr gut ausgebildetes Personal von Reinigungsfrauen bis zum Chefarzt
Kontra:
Essen ist nicht jedermanns Geschack
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe hier in Heiligenfeld 3 Monate verbracht und kann nur sagen, ich bin dankbar dass es diesen Ort gibt. Hier kann man in jeder Hinsicht "Mensch" sein, so wie man eben ist.
Man bekommt sehr viel "Werkzeug" an die Hand, um auch zu Hause wieder ein besseres Leben führen zu können.

2 Kommentare

relled56 am 15.05.2009

Hallo,
ich bin neu hier, suche eine klinik, die auf mich eingeht, mir hilft, ist Heiligenfeld die richtige für mich.

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sicherer Ort

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist für mich ein sehr sicherer Ort an dem sehr liebevoll und achtsam mit allen umgegangen wird. Man findet immer Unterstützung wenn man sie braucht. Die Atmosphäre ist sehr familiär. Die Zimmer sind sehr schön und die Küche ist sehr abwechslungsreich. Einfach ein perfektes Umfeld zur Heilung von Körper und Seele

Pseudospiritualität

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Guru-Therapien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem meine Liebste in Heiligenfeld mit überraschenden Therapieansätzen (wie z. B. Grossgruppen, die eher an Sektierertum erinnerten, als an eine seriöse Therapieform) konfrontiert wurde, haben wir dieses Haus eingehend analysiert. Unsere Ergebnisse:
Die "spirituelle" Ausrichtung Heiligenfelds erscheint primär als kluge Marketingstrategie - und als verlockende Fassade. Vieles erscheint für eine deutsche Reha-Klinik ungewöhnlich. In welcher Klinik in D sonst kann ein Arzt, der weder Facharzt ist, noch promoviert, als Leitender Arzt tätig sein?!? Und genau dieser Arzt tritt eher als "Priester" oder "Guru" auf - in Ermangelung fachlichen Wissens?
Die Klinik rühmt sich allseits als bester Arbeitgeber in D. Das klingt honorig. Fakt ist jedoch, dass die Fluktuation insb. von Fachärzten überproportional hoch ist. Ein ständiges Kommen und wieder Gehen. Warum, wenn der Arbeitgeber so toll sein soll? - Nun. Insider aus der Klinik berichten konkret, wie solch ein Titel erlangt wird. Und das klingt bedenklich...
Der ärztliche Direktor dieser Klinik, den wir mehrfach erleben konnten, verblüfft durch eine erstaunliche Getriebenheit und ansteckende Unruhe. Sein eigenes Konzept scheint bei ihm selbst nicht zu greifen, wie jeder auf Veranstaltungen wahrnehmenn kann.
Man sollte sehr genau prüfen, welche Erwartung man als Patient hat.

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heigala67 am 04.05.2009

Kann das Meiste des hier Gesagten leider nur nachdrücklich bestätigen. Würde allerdings nicht finden, daß es - insbesondere was die psychotherapeutische und "spirituelle" Kompetenz angeht - auf einen Facharzttitel etc. ankäme. Echte Kompetenz in diesen Dingen entspringt meist einem eigenen, bewußt gegangenen Leidensweg, der letzten Endes zu fundamentaler Aufrichtigkeit, Klarheit, Respekt vorm Nächsten und Demut im Alltag führen sollte - Dinge, die ich in Heiligenfeld nicht nur bei besagtem OA zutiefst vermißt habe. Die dadurch erzeugte Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit kommt dann allerdings für den betroffenen Patienten einer Katastrophe gleich.
Zugunsten der dort beschäftigten Menschen müßte man allerdings noch sagen, daß sie in einem sich irgendwie gerade selbst zerstörenden System gefangen sind. Natürlich bedeutet es andererseits, daß sich nur die Menschen (noch) dort befinden, die eine spezielle Resonanz zu diesem Thema haben (diesbezüglich habe ich auch über mich selbst und meinen Aufenthalt dort nachgedacht). Unter solchen Aspekten war natürlich auch ein vordergründig "mißglückter" Aufenthalt in HF nicht umsonst.
Wes Geistes Kind dort herrscht, konnte ich schon beim Betrachten des wunderbaren Belegschaftsschaubilds in der Eingangshalle sehen: Streng hierarchisch thront die Führungsspitze über den restlichen MA, die Küchenhilfen und Handwerker brav zuunterst... Eigentlich war da schon extremer Widerwille bei mir und diese Weltsicht hatte nichts mit der mir als "spirituell" vertrauten Weltsicht gemeinsam. Trotzdem bin ich nach HF gegangen (2009)...und man konnte nur sagen: Im Anfang war tatsächlich alles drin! Es artete zu einer tiefen Gesamtenttäuschung aus. Ich habe das Haus nach gerade mal zwei Wochen (und kritischer Abwägung des Pro und Kontra)fast fluchtartig wie im Schock verlassen, obwohl ich im Normalfall sehr dazu neige, die Dinge ordentlich abzuschließen. Ich bin selbst vom Fach und verfüge über viel Vorerfahrung (Therapien,Aufstellungen, Workshops etc.), welche in keinster Weise gewürdigt wurde. Nachhaltig empört bin ich über den zwischenmenschlichen Umgang, der wirklich nicht - wie ein Kritiker auf dieser Website schrieb - auf Augenhöhe erfolgte. Das ist in meinen Augen nicht IRGENDEIN Mangel, sondern Mangel an der Basis. Es ist für die psychotherapeutische Qualität geradezu erbärmlich, wenn sich echtes Vertrauen - wenn überhaupt - höchstens in ein paar versteckten Nischen (unter vier Augen) entwickeln kann. Der Tenor war vielmehr, daß Mitpatienten mir oft (insbesondere bezüglich ihrer spirituellen Anliegen) etwas wie dieses sagten: "Ja spinnst Du? Das erzähl' ich doch DENEN nicht!" Da muß man schon staunen. Für mich bedeutet das bezüglich einer Therapie, daß mans dann gleich sein lassen kann!
Traurig machte mich auch die Beobachtung, daß genau die (wenigen verbliebenen) Therapeuten, die mir mit großer Echtheit und Klarheit gesegnet schienen, extrem erschöpft und unglücklich wirkten.
Für mich ist es eine traurige Erfahrung, da der Ort selbst mit einer außergewöhnlichen Kraft gesegnet ist und die Kraft, die aus der alltäglichen Achtsamkeitspraxis zweifelsfrei hervorgeht, durch eben jene Zustände glattweg wieder zerstört wird.
Ein großer Teil des Heiligenfelder Schicksals ist sicher durch die übertriebene Expansion erzeugt worden. Systemtheotetisch ließe sich sagen, daß gewisse Dinge einfach nicht mehr zu verwirklichen sind, sobald eine Organisation eine gewisse Größe überschritten hat. Diese Dinge sind damit unwiderruflich zerstört. So betrachtet ist HF wahrscheinlich ein Opfer seiner Einbindung in unser (superkrankes!) Gesundheitssystem. Was die soeben beurteilten Leute und auch die Leitung bis zu einem gewissen Grade entschuldigt....oder auch nicht.

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Zweiklassen Unterschied gravierend!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Wobei der zweite Aufenthalt als unzufrieden einzuordnen ist!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Beim ersten Mal Top, beim zweiten Mal Flop!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Dr. H. war eine Wucht!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Größtenteils die Patientengemeinschaft (bis auf Ausnahmen vornehmlich bei den Privatpatienten, einige Therapeuten, Oberarzt B., Schwestern, Küche, therapeutisches Reiten.
Kontra:
Einige Therapeuten sehr arrogant, Massenabfertigung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei Mal in Heiligenfeld, allerdings im GZ (Gesundheitszentrum). Einmal im Winter und einmal im Sommer des darauf folgenden Jahres. D.h. ein halbes Jahr Pause zwischen drin.
Das Haus hat den Charme eines Luftschutzbunkers gehabt. Die Zimmer sind dunkel mit Nasszelle in Plaste. Für Patienten mit schweren Depressionen sehr ungeeignet wie ich finde.
Die Zimmer wurden einmal wöchentlich gereinigt und den Rest der Woche musste man dies selber bewerkstelligen, nebst Bett machen.
Was mich aber am meisten gestört hatte war, das die Unterschiede zwischen Privat- und Kassenpatient bzw. Patienten die über die DRV dort ankamen. Die Privatpatienten die in den Parkliniken untergebracht waren, hatten wahre Tanzsäle als Zimmer und ein wunderschönes Bad. Alles sehr sauber und schön was daran lag das die Privatpatieneten das Zimmer täglich gereinigt und das Bett gemacht wurde. Dort wurde auch öfters das Handtuch gewechselt, was im GZ nur einmal in der Woche geschah.
Es gab auch des Öfteren von einigen Privatpatienten die sich darüber beschwerten das die GZler in "ihrem" Haus oder sogar zum Essen kämen. D.H. sich darüber beschwerten das die GZler am Sonntag zum Brunch in die Parkklinik Süd kamen.
Der erste Aufenthalt dort war soweit ganz gut und die Therapeutin ist auf meine Probleme eingegangen und ist sensibel an vielen Situationen heran gegangen. Einige Behandlungen habe ich als Einzel bekommen sowie auch mehrere Einzel außer der Reihe. Von der Behandlungsseite her konnte ich größtenteils nicht klagen.
Sehr positiv habe ich das therapeutische Reiten erlebt, was mich schon etwas weiter gebracht hatte.

Ganz anders beim zweiten Aufenthalt wo ich wieder im selbigen Haus untergebracht war, was aber nicht so schlimm war weil ich wusste was mich erwartet.
Schlimm war der Therapeut den ich hatte; denn ich hatte nicht mehr, wie erhofft meine alte Therapeutin, die nach Waldmünchen gewechselt hatte ein Paar Tage vor meiner Ankunft. Der Therapeut setzte sich auf ein solch hohen Thron und zeigt jedem die kalte Schulter. 0 Einfühlungsvermögen. Er war auch schnell mit Verweisen der Klinik bei der Hand.
Die Wochen die ich dort war bin ich am laufenden Band retraumatisiert worden weil ich so gut wie nie ein Angebot wahrnehmen konnte auf Grund von Zusammenbrüchen.
Und auf Fragen warum und wieso das so wäre ist der Herr auch nicht eingegangen bzw. wollte darauf nicht eingehen. Nur die Vorhaltung wieso ich denn die Gruppe verlassen hätte und ich zur Schwester musste. Aißerplanmäßige Einzel gab es gar nicht, ganz im Gegenteil, der Herr machte sich noch lustig über einen.
Ich war nicht der einzigste Patient der Probleme mit dem Therapeut hatte. Fast ständig standen Klärungen zwischen Therapeut und einem Patienten an.
Alles in allem war der zweite Aufenthalt kontraproduktiv.
Man hat gemerkt das der Sprit den Heiligenfeld ausmachte so langsam wich in Form von Massenabfertigung, das Therapeuten häufig krank oder im Urlaub waren. Hinzu kam der der Expandierungswahn der Geschäftsleitung.
Hinter den Kulissen, also im Kollegium muss es auch ziemlich wild zur Sache gehen was man auch gemerkt hat das manche Therapeuten sehr angespannt aus den Teamsitzungen kamen.
Wenn ich heute noch einmal vor die Wahl gestellt werden würde ob Heiligenfeld oder nicht, würde ich mir eine andere Klinik suchen!

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Chakra am 03.05.2009

Edit: Beim ersten Aufenthalt hatte ich auch die Gelegenheit für Nachsorgegespräche. Die nahm ich dankend an. Beim zweiten Mal wurde dahin gehend nichts gesagt oder angeregt!

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hervoragende Nachsorge

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War letzte Woche zu meinem Nachsorgegespräch in Heiligenfeld, wird da nach 6 Wochen Entlassung angeboten.
Noch ein Grund diese Klinik zu empfehlen, war schon in meheren Kliniken aber das habe ich zum erstenmal erlebet.
Echt Klassee!
Auch gibt es einmal die Wochen die Möglichkeit in der Telefonsprechstunde mit seinem Therapeuten Kontakt aufzunehmen.
Also auch sehr gute Nachsorge.
Ansonsten gibt es immer wieder Patienten die nicht wirklich bereit sind ihre Themen anzugehen und da natürlich die anderen Schuld sind, hier natürlich das Klinikonzept und die Therapeuten. Also die Kritikberichte auch unter diesem Aspekt betrachten.
Wer bereit ist sich auf die Therapie einzulassen ist da bestens aufgehoben.

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Blackpanic am 28.04.2009

Ich hatte kein Nachsorgegespräch! Sauerrei!

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Beste Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich kann nur jedem Raten der ein Psychosomatisches Problem hat, besteht auf diese Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Sicher kann man bei der Verwaltung einige Abstriche in der Organistaion machen, manchmal leicht Chaotisch)
Pro:
Super Therapeuten, geniales Umfeld
Kontra:
eventuell die Gewöhnung an Gruppentherapien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist einfach ein genialer Ort, nicht nur da er sehr geschützt ist sondern dort gehen die Menschen (Therapeuten wie Patienten) sehr achtsam miteinander um. Meine Erfahrung für meinen Bereich ist einfach genial. Ich hatte zwei SUPER Klasse Therapeuten in meiner Kerngruppe und durfte verschieden Indikationsgruppen nutzen (u.a. Holotropes Atmen) nach meinem 6 wöchigen Aufenthalt fühle ich mich ein Stück weit neu geboren und habe gemerkt, wie viel ich im Alltag ändern muß um meine Gesundheit weiter zu erhalten. Hierzu haben neben den Therapeuten ganz klar die ganze Patientengemeinschaft und die vielen guten Gespräche beigetragen. Ungewohnt ist es sicherlich erst einmal fast alles in Gruppentherapien zu bewältigen, aber alles in allem gesehen ist dies ein Konzept welches auf die wirkliche Welt enormen positiven Einfluß hat. Ich kann diese Klinik und auch Ihr Konzept zu 100 % weiterempfehlen. Nach über 5 Jahren mit meinem Problem (Übelkeit) kann ich behaupten, ohne Heilienfeld wäre mein Leben sicher in weitere negative Bahnen gelaufen, daher nochmals recht herzlichen Dank an alle.

Scheinheiligenfeld

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
spirituelle Inspiration/Widerspiegelungen
Kontra:
Hierarchie im Haus/ "entmündigte" Patienten
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich mit viel Nachdruck und Panikattacke für meine Bedürfnisse einstehen musste um überhaupt ein eigenes Zimmer zu erhalten, landete ich bei einem Gruppentherapeuten bei dem die Chemie nicht stimmte. Ergebnis war dann ein katastrophaler Entlassungsbericht, der mich mit einer Persönlichkeitsstörung stigmatisieren sollte und einem ausgesprochenen"Fluch", man erkenne schon wie es mit mir weiterginge.
Unverantwortlich das einem verunsicherten Traumapatienten leise und sanft aber kolossal bestimmt und energisch gleichzeitig einimpfen zu wollen. Viele Patienten wurden ohne Klärung aus der Klinik entlassen, weil sie sich nicht an vorgegebene sogeannte "Verhaltensverträge" hielten.
Ein Therapeut äußerte selbst:"Hier istv ja sowieso alles chaotisch". Statt zuzugeben, dass es dort keinen Entwicklungsfortschritt für individulle Störungasbildder geben kann, weil die Klinik zunehmend seit 2007 unorganisierter wurde, wird der Spieß umgedreht und dem vermeintlichen "Fehlverhalten" der Patienten angelastet. Wer devot und brav war und immer reumütig die Schuld bei sich sah, -etwas pauschal beschrieben- ok- wurde angenehmer behandelt- Achtsamkeit aus der buddhitstisvchen Lehre entnommen spielte eine große Rolle- aber daswar mehr Show- denn man wurde sehr entmünigend behandelt, wenn man sich verteidigen wollte oder etwas gerade rücken wollte. Man darf nicht zu harmoniesüchtig sein und muss lernen die Dinge konkret anzusprechen- für sich einstehen- das möchte ich noch lernen. Shit happens.

nix für Gruppenphobiker/Verantwortungsloses Personal inden Chefetagen

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (auf die Therapeutengemeinschaft bezogen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophale KG-Koordinierung/Patient soll sich fügen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Umfeld, Patientengemeinschaft
Kontra:
Kein Eingehen auf individuelle Diagnose/starke Bevormundung!
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,

2007 war ich Patient in heiligenfeld und ich war in einer geschlechtshomogenen Gruppe. Die Gruppenleitung war ein Arzt ohne Fachtherapeutische Ausbildung.Das allein ist kein KO Kreterieum in der Bewertung jedoch wird es eines , wenn sich Inkompetenzen bewahrheiten- leider. Meine Sympathie für diese Person war von Beginn an negativ. Ich wusste bei der ersten Begegnung nicht, dass die Gruppe von dieser Person geführt wird. Als sie mir dann zugeteilt wurde, habe ich beschlossen es "zu versuchen" und mich auf den T. einzulassen um mein strenges "EntWertungssystem", das ich in meinem Elternhaus verinnerlicht hatte, zu überwinden- ein Fehler, aus dem ich eigentlich lernen sollte: Wenn mein Gefühl mir sagt, die Chemie stimmt nicht, dann sollte ich es nicht immer wieder versuchen:"Schließlich ist erwiesen, dass man in den ersten Sekunden entscheidet, ob es passt oder nicht. Da ich aber als Traumapatient meine Wahrnehmung öfter in Frage stelle, war dies mein Verhängnis, denn ich benötigte längere Zeit um "zu erkennen"- Als ich mir selbst nicht eingestehen wollte, dass ich den T. nicht ab konnte, begann der Teufelskreis. Als ich dann die Gruppe nicht mehr wechseln konnte und ich einen fadenscheibnigen Grund angab, es aber zu müssen, und mich aus harmoniegründen nicht direkt mit d.T. konfrontieren wollte, weil ich u.a. sowie so überreizt war-wendete ich mich vertauensvoll an das Pflegepersonal. Tja- und dann landete ich in der Borderlinegruppe, obwohl ich eine andere Diagnose habe. Es hieß, ich spielte die Therapeuten untereinander aus. Wenn ich konkret fragte, was denn eigentlich los wäre, ich hätte das Gefühl etwas stimme nicht, etwas anderes würde mir erzählt als Tatsache ist, da wurde ich nicht aufgeklärt. Während ich dieses hier schreibe, wird mir klar, dass ich auch einiges profeziert habe und im Grunde mein verhalten widergespiegelt wurde letztendlich- man hatte mir auch nicht die Wahrheit gesagt- aber mich "zur Strafe" mit einer neuen Diagnose geschmückt.Dieser sthe ich ambivalent gegenübr. In einer Klinik in meinem heimatort, wo ich wenige Wochen später tagesstationär mich selbst einwies, weil ich selbstmordgefährdet war- verneinte man diese Diagnose- allerdings ist die B-line D. auch eine der kostspieligsten wie ich vermute für die KK. Eventuell schreibt die Chefärztin dieser Klinik die Patienten schneller gesund? Nunja- ich bi auch misstrauisch von Natur aus;-)

jedenfalls bin ich destbilisiert aus der Klinik entlassen worden und man wollte mich bereits früher entlassen, aus mir unerkklärlichen Gründen! Ich fragte immer nach und es hieß ich habe Verträge gebrochen. Mehr nicht. Hm.
Dabei kam ich meinen Tehmen so nah wie nie zuvor. der T. sagtebei der Entlassung:"Glauben Sie , ich sehe schon sehr bei Ihnen, es gibt Einiges abzusehen." Eine unverantwortliche Äußerung, bei der man mich im Ungewissen ließ!Ich fühle mich fast wie" verflucht"Ich trank nach dem Aufenthalt exzessiv Alkohol und hatte mehrere Affairen. der Entlssaungsbrief ließ fast 2 Monate auf sich warten! Mein Hausarzt legte sofort Widerspruch gegen den Bericht ein, weil er mich in ein unmögliches Licht rückte. Einige vermutetetn bereits in der Klinik, dass der T. stark polarisiert. Diese Person ist mittlerweile Oberarzt. Eine machtzentrierte Person, die die ihr inne habende Position inder Gruppenleiterfunktion nicht fachgerecht ausgeübt hat und nun zum Glück "nur ihr Unheil"-zumindest bei manchen?! als Oberarzt ausübern darf.
ALSO:Die Werbung der Klinik, dass das Team sich kooperativ austauscht und stark ist inder gleichgerechten Mitarbeiterführung übersetze ich nach meinen Erfahrungen als"Therapeutensturheit was die Diagnoosekataloge betrifft"und Eingeschworene Gemeinschaft ind er ein Gleichgestellte Arzt-Patientenverhältnis nicht erwünscht ist. Scheinheiliogenfeld trifft es haargenau.

Das Umfeld und spirituell nutzbare Therapieangebot ist geschmackssache- rundet das Begleitprogramm toll ab.Allerdings psychotherapeutisch ist die Klinik verantwortungslos am Arbeiten und völlig chaotisch organisiert. Wenn man die Therapeuten nicht so ernst nimmt und ein Softprogramm möchte- dann nix wie ab in die Klinik.
Ich möchte allerdings ernsthaft konzentriert an meinen Grundproblemen arbeiten.

Good luck.

1 Kommentar

Luis12 am 31.12.2009

Das Konzept solcher Kliniken lautet offensichtlich: den Patienten in eine "therapeutische Krise" zu treiben, um ihn dann wie in einem boot-camp per Gehirnwäsche zu einem folgsamen Mitglied einer Gruppe von Lämmern zu machen. Dazu muß man zuallererst aber schon mal ein Lamm sein. Bei mir ist das Hineinstoßen in die "therapeutische Krise" eher geeignet, aus einem trauernden Depressiven einen zähnefletschenden Wolf zu machen, ohne daß meine Probleme in irgendeiner Weise gesehen geschweige denn abgearbeitet wurden . . .

Veränderung möglich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
intensive Atmosphäre
Kontra:
Verwaltung könnte besser sein
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vielfalt des Angebots.

-Starke Patientengemeinschaft
- fähiges team, insbesondere Intensivwoche
- gute Verpflegung
-ordentliches Zimmer

Hervorragende Klinik bei psychischen Erkrankungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hervorragendes Konzept, individuelle Behandlung der jeweiligen Symptomatik, breites Angebot an Kreativ- u. Zusatzgruppen die man sich in absprache mit dem Therapeuten zusammenstellen kann. Sehr gut vernetztes Team mit sehr hoher Kompetenz, regelmäßige Angebot von Extraprogrammen wie z. B. Intensivwoche (war für mich sehr hilfreich)
Kann ich einfach nur ohne Bedenken empfelen.

1 Kommentar

versuchtobjektivzusein am 19.03.2009

Welcher ScheinheiligenfeldOberarzt hat das denn geschrieben *scherz* *zwinker*

Leider nur die 4 ins Zeugnis

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (chaotisches Management)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (teilweises Desinteresse)
Pro:
Zimmerservice und Essen sehr gut
Kontra:
Rest ausreichen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Überfüllter Speise saal, Essen lecker, verviges Chaos bei der Essensausgabe
- Selbstverliebter Oberarzt
- Therapeuten teilweise ohne Zeitmanagement
- überforderte Pflege

1 Kommentar

Eule1981 am 25.04.2009

Ich gebe dir voll und ganz recht....diese Klinik kann man wirklich nur strukturstarken Patienten empfehlen. Was du dir da nicht selber organisierst, dass kriegst du nicht. Und Patienten die sich nicht trauen zu fragen, gehen völlig unter. Du kannst da echt verschwinden. Meiner Meinung nach kann man diese Klinik nur Leuten empfehlen, die Therapieerfahrung haben und genau wissen was sie wollen.

therapieintensiv, angenehme Atmosphäre

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes Gesamtkonzept
Kontra:
Umsetzung nicht immer optimal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2008 neun Wochen in dieser Klinik. Die Wartezeit im Vorfeld betrug dreieinhalb Monate; Krankenhauseinweisung: ich bin Kassenpatient und war zum ersten Mal in stationärer therapeutischer Behandlung.
Ich versuche meine Erfahrungen hier in möglichst objektiver Form zu beschreiben, ohne allzusehr bewerten zu wollen; denn es kommt immer sehr auf den Einzelnen an, was die Qualität der Erfahrungen betrifft, die er schließlich macht.
Allerdings möchte ich auch kritikwürdige Punkte herausstellen.
Die Kernkompetenz und das Konzept waren insgesamt überzeugend (vielleicht ein bisschen zu dynamisch). Bei der Umsetzung haperte es gelegentlich, was durch organisatorisches Chaos und unzureichende allgemeinärztliche Unterstützung (daraus manchmal resultierender Inkompetenz bei schulmedizinischen Untersuchungen z.B.) verursacht war.
Bei mir persönlich ging das Behandlungskonzept doch eher auf.
Die Unterbringung (in meinem Fall: Einzelzimmer) und der Tagesablauf bildeten einen Rahmn, der medidative und kontemplative Selbsterfahrung begünstigte, wobei der Schwerpunkt in der Arbeit an sich selbst lag.
Die Klinik ist meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, wenn die Bereitschaft des Einzelnen, sich zu verändern, nicht gegeben ist. Auch einige Mitpatienten, die unter beruflichem Burn- Out litten, fühlten sich dort nicht sehr aufgehoben und manchmal auch unverstanden.
In den Kern- Therapie- Gruppensitzungen (dreimal in der Woche; ca. zwei Stunden, ganz genau weiß ich es nicht mehr) wurde viel Wert auf eigene Mitwirkung gelegt. Das war für mich zu Beginn schwierig, denn ich bin ein eher zurückhaltender Mensch, was das Offenlegen des inneren Erlebens betrifft.
Die Therapeuten arbeiteten mit unterschiedlichen Methoden und Konzepten, wobei die Kerngruppen nach Patienten mit ähnlich gearteter Problematik eingeteilt wurden und die Methoden darauf- wie ich finde: leider nicht immer glücklich - abgestimmt wurden (hier spielten oft organisatorische Probleme eine Rolle).
Für mich persönlich war vor allem die Patientengemeinschaft, in der ich mich sehr aufgehoben fühlte, eine wichtige Stütze für eine gelungene Therapie. Es waren bis auf wenige Ausnahmen aufgeschlossene und hilfreiche Mitpatienten. Es gab viel persönlichen Austausch untereinander, getragen von gegenseitigem Respekt und Verständnis.
Ich muss an dieser Stelle kritisch anmerken, dass ich ohne die Hilfe durch Mitpatienten möglicherweise die Therapie nicht gut durchgestanden hätte, denn in der Gruppentherapie, die sehr dynamisch verlief, wurde ich gelegentlich an Traumata herangeführt, mit denen ich mich anschließend alleingelassen fühlte- teilweise hilf- und ratlos, weil in der Gruppe oft nicht genug Zeit und Raum war, diese zu bearbeiten und zu transformieren. Bei solchen oder ähnlichen Problemen verwiesen meine teilweise überlasteten Therapeuten auf Hilfe durch das Pflegepersonal, die ich ergänzend in Anspruch nehmen könnte. Das finde ich persönlich problematisch, weil die therapeutischen Kompetenzen des Pflegepersonals völlig unterschiedlich waren (abhängig davon, wer gerade zufällig Dienst versah, von "gut" bis "sauschlecht").
Schwierig waren auch diese eigenartigen Forums- veranstaltungen, die von einigen Patienten zur Selbstdarstelllung benutzt wurden und die mir überhaupt nicht weitergeholfen haben, ich war danach meistens total "im Eimer".
Es hieß von Seiten der Klinikleitung, hier solle dem Individuum die Gelegenheit gegeben werden, "Kraft" aus der Gemeinschaft zu schöpfen; ich habe hier von Einzelnen- manchmal nicht sehr glaubwürdige- "Tränendrüsen"- Stories gehört und habe gemerkt, dass mein Energieniveau im Laufe dieser Veranstaltungen sank. Meiner Meinung nach sollte man nur im gefestigten Zustand da teilnehmen; leider sind es Pflichtveranstaltungen.
Allerdings habe ich mich, wie ich fairerweise zugeben muss, recht schnell von diesen oder ähnlichen Strapazen erholt, da es in dieser Klinik viele Gelegenheiten und Möglichkeiten gibt, wieder Kraft zu tanken. Ich habe die Klinik- Umgebung, falls mir diese esoterische Bemerkung an dieser Stelle gestattet sei, als "heilendes Feld" erlebt.
Zusammenfassend: ich habe mich insgesamt wohl gefühlt, das Essen war gelegentlich besser als in so manchem Sterne- Restaurant; die Umgebung und die Tagesstruktur begünstigten das Arbeiten an sich selbst; durch Tagebuch- führen und Wochenbericht- schreiben stellt sich langsam über die Wochen eine geistige Klarheit ein, die den Kopf frei macht und gut tut.
Wenn man 'ne Pause vom mitunter anstrengenden Therapiealltag brauchte, konnte man immer gesellige Mitpatienten im "Freiluft-" Raucher- Häuschen finden, wo man ja nicht gezwungen war, unbedingt selber zu rauchen...
Oh, bevor ich es vor lauter Lobhudelei vergesse, hier noch ein wichtiger Kritikpunkt: die Einzeltherapiesitzungen waren übrigens nicht der Rede Wert, ich hatte teilweise zehn Minuten in der Woche! Lächerlich. Also, wer Wert auf sowas legt, dem empfehle ich: unbedingt eine andere Klinik wählen!
Ansonsten: Bad Kissingen ist sehr behäbig, Zwangskurtaxe von ermäßigt 80 Euro, nervig; im Sommer ist es allerdings dort herrlich zum Radfahren und Wandern; in der Klinik können Fahrräder ausgeliehen werden und das Freizeitangebot ist auch sonst ganz passabel. Ausgang war - soweit ich mich erinnere- bis 22:30. Allerdings war ich nach dem anstrengenden Tagesprogramm oft so k.o., dass mir der Sinn selten danach stand.

Der reinste Psychoterror!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vorher medizinisch abchecken lassen!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Zimmer Top
Kontra:
Therapie Flop
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7,5 Wochen in der Fachklinik und hab dann abgebrochen, da ich diesen Horrortrip nicht länger ertragen konnte.
Ich bin wegen einer Angststörung und Panikattacken hingegangen, die sich dort gleich richtig verschlimmert hatten. Aber natürlich musste ich trotzdem an all den Gruppenveranstaltungen teilnehmen, was wirklich der Horror war! Es wurde gesagt, wenn es einem schlecht geht, könne/solle man zur Pflege gehen. Ich war anfangs fast täglich dort und bekam jedes Mal nicht geholfen. Man macht nur blöde Erdungsübungen oder bekommt Rescue-tröpfchen (Bachblüten), was halt so gut wie gar nichts bringt! Auf die Frage hin, ob ich denn ein Medikament bekommen könnte, sagte mein Arzt und Therapeut nur, das sei bei mir nicht nötig. Ich bekam nicht mal Baldrian verschrieben…(und ohne Verschreibung bekommt man dort nichts, nicht mal ne Aspirin!! Lächerlich)
Ich bin oft beim Essen heulend aus dem Speißesaal gerannt vor Panik oder gar nicht erst runter gegangen, weil es einfach nicht ging. Doch interessiert hat das niemanden, obwohl ich es jedes Mal meinem Therapeuten gesagt habe und um Hilfe gebeten habe!

Auch ganz schlimm ist, dass man während den Gruppenveranstaltungen (und das Klinikkonzept besteht nur daraus) nichts trinken darf, nicht auf Toiletten gehen darf oder den Raum verlassen darf, es sei denn es ist ein extremer Notfall. Die Fenster dürfen nicht geöffnet werden, da sonst „die Energie weggeht“. Lächerlich! Ich sehe keinen Sinn darin, knapp 2 Stunden in einer Großgruppe zu verharren ohne auch nur ein Schluck trinken zu dürfen, und das als Panikpatient. Es geht natürlich, aber nur auf ärztliche Anweisung und die muss man erstmal bekommen.

Die Erfahrung der Therapeuten lässt auch zu wünschen übrig. Ich zumindest war mit meinem nicht wirklich glücklich. Jedes Mal wenn wir mit meinem Thema in der Gruppe auch nur ein kleines Bisschen in die Tiefe gegangen sind, hat er abgebrochen und ist zu einer anderen Person übergegangen. Ich solle das Ganze doch erstmal „sacken lassen“ hieß es. Meiner Meinung nach, hatte er einfach nur Schiss davor, weiter zu gehen. Und dann bekomme ich vorgeworfen, ich flüchte und will nicht an die Sache rangehen. Aha!
Oft hatte ich Panik in der Gruppentherapie und wollte nur noch raus. Manchmal hab ich was gesagt, was zwar gehört aber nicht beachtet wurde. Andere Male wollte ich mich nur auf den Boden setzten oder an die Wand, was ich natürlich nicht durfte. Ich wurde gezwungen auf dem Stuhl sitzen zu bleiben bis zum Ende… Schocktherapie oder was??
Dann die 20 Minuten Einzelgespräch in der Woche bringen natürlich auch so gut wie nichts. Es wurde meist genau auf die Zeit geachtet, auch wenn Themen noch nicht fertig behandelt waren. In der Gruppentherapie scheint es bei jedem Therapeuten anders zu laufen, aber bei mir war es schrecklich. Eine Person war an der Reihe und der Rest hat dagehockt und geschwiegen. Es war wie ein Dialog zwischen Therapeut und Patient mit ein paar Zuschauern außen herum. Wozu dann Gruppentherapie, wenn der Rest einfach nur dasitzt und zuhört…zumal ja jeder andere Diagnosen hat, so dass man nicht immer sagen kann, man profitiert von dem Gelaber anderer.

Irgendwie hatte man das Gefühl, alle stecken unter einer Decke und keiner will einem helfen. Ständig wird davon geredet „sich zu erden“, „achtsam zu sein“, „für sich zu sorgen“ und man wird ständig gefragt „was es braucht“. Es ist als ob alle (Pflege, Therapeuten, Ärzte) ein Schema F in Kopf haben und versuchen das bei jedem Patienten anzuwenden, obs klappt oder nicht, ist egal.
Nach gewisser Zeit wurde ich von meinem Therapeuten nicht mehr Ernst genommen, sondern bekam einen Stempel auf die Stirn gedrückt, was mich auch die Pflege hat spüren lassen. Es kamen eben immer die selben Sprüche… außerdem wurde mir am Ende ein Vorwurf daraus gemacht, dass ich so oft bei der Pflege war.

Was auch sehr genervt hat, waren die ganzen Rituale. Das sog. „Forum“, bei dem alle Patienten teilnehmen müssen (einmal die Woche), dient dazu sein ganz persönliches Ritual durchführen zu können. Man kann sich z.B. rückwärts in eine Menschenmenge fallen lassen oder sich von ausgewählten Personen umarmen lassen oder was einem eben so einfällt. Danach wird jedem „Energie gegeben“ durch Hände aneinander reiben und dann hochhalten. Es ist meiner Meinung nach fraglich, ob es gut ist, dass jeder jedem seine Energien spendet… immerhin sind ja alle dort psychisch belastet und wer will schon die schlechten Energien von anderen abbekommen? Jedenfalls müssen eben wieder alle anderen außen herum hocken und zuschaun, wenn einer sein tolles Ritual durchführt. Danach ist man meistens total geschafft und KO, da man nicht drum herum kommt, die Leidensgeschichten der anderen mit anzuhören, was einem persönlich ja auch eher schlecht als gut tut oder?!
Bei manchen Gruppenveranstaltungen muss man einen Resonanzkreis bilden (jeder hält sich an den Händen und allen geht’s suuuper), was ich auch für absolut unnötig halte!
Man kann nur für sich sprechen, doch von meinen Mitpatienten erfuhr ich, dass sie ebenfalls v.a. mit der Traumabearbeitung unzufrieden waren und wenig Fortschritte gemacht haben.


Es gibt aber auch Positives zu berichten: Das Essen, v.a. an Weihnachten und Silvester, wo es ein riesiges Büffet gab, war wirklich gut. Teilweise war es etwas eintönig, aber alles in allem gut.
Die Zimmerfrauen waren wirklich sehr nett, kamen jedoch nur einmal die Woche zum putzen und alle 2 Wochen zum Betten beziehen.
Der Empfang bei der Anreise ist auch Klasse. Man wird von einer der wirklich netten Rezeptionsdamen begrüßt und bekommt sämtliche Infos und wird auf sein Zimmer gebracht. Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Die meisten sind echt schön. Andere haben ein minikleines Bad, aber eigentlich sind sie in Ordnung. Es ist ja nicht für immer.

Mir geht es jetzt nach dem Klinikaufenthalt schlechter als zuvor, so schlecht wie zu Anfang meiner Panikattacken!

Ich empfehle diese Klinik wirklich niemandem!!

3 Kommentare

meta am 09.08.2009

Mir, als Panikpatientin, ging es 1992 (Anfänge der FK HF) ebenso: Als ich aus der Klinik entlassen wurde ging es mir extrem viel schlechter als vorher. Ich habe die Klinik zivilrechtlich verklagt und auch - was den von mir vorgeworfenen Behandlungsfehler betraf - vom Gericht Recht bekommen.

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Bei einem Wochenendseminar in der Klinik wurde ich retraumatisiert: auch ich sage äußerste Vorsicht ist angezeigt!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Der Kurs kann sehr wirksam sein
Kontra:
leider kann das Seminar auch seelisch stark verletzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Da ich noch einige Problempunkte und Verhaltensweisen bei mir verbessern wollte, entschloss ich mich zu einem Wochenendseminar in der Fachklinik Heiligenfeld : Die Göttinnen-Reise - Entdeckung der Weiblichkeit-.
Ich hatte schon Therapieerfahrung, aber nicht in spitueller Hinsicht. Ich habe mich ungeschützt und vertrauensvoll in die vorgegebene Vorstellungswelt hineinbegeben. Dies wurde mir gleich in den ersten Stunden zum Verhängnis. Ich stürtze in ein schwarzes Loch und sagte dies auch in der Runde. Im weiteren Verlauf des Seminares ging mir es öfters nicht gut, so dass andere Teilnehmerinnen mir Literatur über Traumaheilung nannten. Aber seitens der Seminarleitung wurde die Schwere meines Befindens nicht erkannt.
Da nützt es auch nichts, wenn alle übrigen Punkte, wie Atmosphäre, Freundlichkeit, Leiterinnen, Teilnehmerinnen.... Räume, Essen...sehr angenehm waren.
In der Folge musste ich mich wegen des sehr sehr starken seelichen Schmerzes, den nun wieder vorhandenen Depressionen und Vielem mehr in eine Klinik zur Behandlung begeben.

Ich kann nur eindringlich davor warnen , nicht für jede Frau ist dieses Seminar heilsam!!!!

Eine heilsame Zeit in einer guten Gemeinschaft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Insgesamt passte alles gut zusammen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Atmosphäre im Haus
Kontra:
./.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechs Wochen in Heiligenfeld, untergebracht im Gesundheitszentrum. Die Therapieangebote entsprechen denen der Fachklinik. Die Mitarbeiter, egal ob Therapeuten/innen, Schwestern, Zimmerfrauen oder Küchenpersonal, waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Für mich war es eine sehr wichtige Zeit. Hier konnte ich abseits vom Stress wieder zu mir kommen. Das Therapieangebot ist vielfältig und abgestimmt. Vormittags findet das Pflichtprogramm statt, nachmittags kann man aus dem Kreativangebot auswählen. Das Gesundheitszentrum liegt direkt am Kurpark, bis in die Stadt sind es nur wenige Gehminuten.
Die Gruppentherapie war nicht immer einfach, hat mir aber sehr geholfen. Insgesamt wird hier der achtbare Umgang untereinander groß geschrieben. Ich fühlte mich hier jederzeit sicher und gut aufgehoben.

Die Zimmer sind von der Ausstattung her nicht besonders ansprechend. Allerdings kommt es darauf an, in welchem Flügel man untergebracht ist. Die Gemeinschaftsräume sind hell und ansprechend gestaltet.
Insgesamt war es für mich eine sehr bereichernde Erfahrung, auch wenn sie teilweise sehr anstrengend war. Ich habe hier viele liebe Menschen kennen und schätzen gelernt. Wer bereit ist, an sich zu arbeiten, kann hier viel gewinnen.
Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehen.

1 Kommentar

heiliger.strohsack am 29.12.2008

Guckt doch mal in die Klinikbewertungen über die Parkklinik Heiligenfeld. Auch ganz aufschlussreich.

Kompetent

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Einfühlsame und kompetente Mitarbeiter
Kontra:
Häufiger Therapeutenwechsel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfühlsames und kompetentes Personal. Ich arbeite selber in einer psychosomatischen Klinik und beurteile diese somit auf der Ebene eines Patienten als auch auf der Sach- und Fachebene.
Ich kann sie jedem Menschen der/die bereit ist sich auf einen Therapieprozess einzulassen nur empfehlen.

2 Kommentare

kuckuck am 15.12.2008

Ich komme vom Fach und kann nur das Gegenteil behaupten....

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Insgesamt gut - aber...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Atmosphäre im Haus
Kontra:
Therapiekonzepte wenig durchschaubar
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt sehr netter Umgang zwischen Patienten und Personal; Achtsamkeits - "Getue" nervt weil normale Aggressionen / Ärger / Wut keinen Raum finden. Wesentliche Standartkonzepte für psychosomatische Erkrankungen fehlen, zugunsten eines sehr vielfältigen alternativen Angebotes; für die ambulante Nachsorge jedoch nur extrem schwer umzusetzen. Therapeuten wechselten häufig; Bezug zu "seinem/meinem" Therapeuten fehlte leider völlig. Therapiekonzepte wenig durchschaubar, wenn überhaupt vorhanden; Therapeuten - Qualität sehr fragwürdig, weil überwiegend wenig Erfahrung besonders bei "psychiatrischeren"Krankheitsbildern, insb. posttraumatische Belastungsstörungen wurden häufig unstrukturiert sich selbst überlassen. Beziehungen unter den Pat. - auch sexuelle - wurden wenig kritisch reflektiert. Essen, Zimmer, Schwimmbad TOP

16 Kommentare

merle07 am 06.03.2008

Wie war während deines Klinikaufenthaltes die Patienkonstellation prozentual mehr Frauen oder Männer? Die Altersstruktur der Patienten interessiert mich ebenso.
Wie wurden Rauchvebote gehandhabt und bekommt man problemlos auf Antrag ein Fernseh aufs Zimmer?
Werden in jedem Fall Medikamente verabreicht oder geht es manchmal auch ohne? Danke für die Antworten.

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Kompetenter, liebevoller Umgang

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Menschliche Wärme + Kompetenz
Kontra:
Der Übergang zurück in den Alltag fällt vielen sehr schwer.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik ist der Umgang unter den Patienten und von Therapeuten und Pflegepersonal mit den Patienten sehr liebevoll. Das Therapieangebot ist gut strukturiert, individuell auf Patienten abgestimmt und für diese auch nachvollziehbar. Besonderer Wert wird auf die Patientengemeinschaft gelegt (wöchentliche Patientenversammlungen z.B.)
Die Kompetenz der Therapeuten, Ärzte, Pflege ist sehr hoch und es ist zu spüren, dass das Arbeitsklima stimmt.
Die Räumlichkeiten sind gut, es wird darauf geachtet, dass man sich über einige Wochen hinweg wohlfühlen kann.
Das Essen ist Vollwertkost, für einige sicher gewöhnungsbedürftig, aber sehr gesund und immer mehr als genug und liebevoll angerichtet.

2 Kommentare

kuckuck am 15.12.2008

Lach :-))))))
Das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe :-)))
Von Kompetenz habe ich damals nichts gemerkt und die Therapeuten wechselten im Minutentakt (um nicht zu sagen verliesen die Klinik genervt-habe heute noch mit einer Th. Kontakt)von einem Arbeitsklima was stimmt, lach....
aber wir hatten in der Zeit auch Mitpatienten, die ja alles
so positiv sahen...Licht und Liebe ... und spätenstens
am Essens-Büfett wurde sich dann um eine Hähnchenkeule gezankt-oder vorgedrängelt :-))

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Sehr guter Ruf: stimmt so nicht mehr

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der gute Ruf stimmte für mich Älteren nicht mehr)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein langjährig erfahrenes Fachpersonal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Zeckenbiß gut behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (einerseits sehr nett, andererseits umständlich/langwierig)
Pro:
Gutes Klima - Patientengemeinschaft
Kontra:
Fast-Frauenklinik - ziemlich junges Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Mensch unter Menschen: gutes Klima in der Patientengemeinschaft, in der vieles selbst organisiert wird. Das bekommt insbesondere jungen Menschen wohl sehr gut, geht aber auf die Dauer auf Kosten der Älteren bzw. Erfahrenen.
Die Qualität der psychologischen Betreuung dürfte für 'durchschnittliche' Anforderungen sehr gut genügen, bei problematischen Themen sind die zumeist jüngeren und überwiegend weiblichen Therapeuten schnell an ihrer Grenze (ohne es selbst zu merken). Zudem ist die Fachklinik im Grunde eine Frauenklinik: ca. 85 % der Patienten sind weiblich. Von ehemaligen Patienten war zu erfahren, dass die Qualität der Klinik in den letzten Jahren sehr nachgelassen hat. Vermutete Gründe: Einspar-Notwendigkeiten, es ging das Gerücht, die Klinik wolle expandieren. Vielleicht hat führte die Auszeichnung des Klinikleiters (man of the year) und der Gesamtklinik (bester Umgang mit Mitarbeiterschaft) auch zu Unachtsamkeiten zu lasten der Patienten. - Ansonsten: wunderbares Essen, eine sehr schöne Stadt, schöne Umgebung, gut zum Radfahren usw.

positiv überrascht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Selbstständigkeit wird hier gefordert u. gefördert
Kontra:
einige unzufriedene Mitpatienten geblieben in ihrer Opferrolle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich fühlte mich hier als Mensch unter Menschen, bekam die Unterstützung die ich brauchte (Respekt, Anteilnahme, Liebe)
selbstständiges Handeln im Sinne der eigenen Heilung ist hier gefordert und wird gefördert
die Athmosphäre empfand ich als sehr angenehm und willkommen heißend, was mir sehr half, Neues zu wagen und dabei positive Erfahrungen zu machen
sehr auffallend ist hier die Unterstützung unter Patienten in positiv-konstruktiver Weise und die Qualität der versch. Therapieangebote und das wunderbare Essen

1 Kommentar

Gonzo am 26.07.2008

man kann auch alles durch eine rosarote Brille sehen-
spätestens am Büfett erkannte man die Menschen!!

Ich wurde an der Klinik traumatisiert. Äußerste Vorsicht geboten.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man müsste den Patienten sagen, dass sie sich nicht zu sehr einlassen dürfen, wenn die Zeit gar nicht reicht.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auch ich wurde medizinisch nicht ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Am Anfang sehr viel Information. Man kommt sich vor wie an der Uni)
Pro:
Personal ist ehrlich engagiert, viel wird angeboten
Kontra:
Die extremen Kürzungen der Kostenträger ( Dauer des Aufenthaltes, Arztgespräche) passen nicht in das Klinikkonzept. Patienten müssen es ausbaden.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde an der Klinik traumatisiert. Mußte mich anschließend in psychiatrische Behandlung begeben und Psychopharmaka nehmen, was davor noch nie der Fall war.
Die Kürzungen der Kostenträger, was Dauer des Aufenthaltes und Arzt/Therapeutengespräche angeht, gehen sehr auf Kosten der Patienten und der Therapeuten und Ärzte. Der ehemalig gute Geist und das Konzept der Klinik hat sich dem nicht angepaßt.
Viele meiner Mitpatienten mussten das auch miterleben und waren sehr enttäuscht, fühlten sich falsch behandelt, zu früh entlassen und schlechter als davor.
Die Klinik ist längst nicht mehr das, was ihr guter Ruf ein mal war und äüßerste Vorsicht ist geboten.
Die Psyche ist kein Auto! Besser sich nicht zu viel erwarten!

5 Kommentare

Gonzo am 26.07.2008

Kann ich nur bestätigen,auch ich wurde in der Klnik in der ich ein Trauma be/verarbeiten sollte,neu traumatisiert-stand völig neben mir als ich die Klinik "verlassen mußte"...(einen unkompetenten Therapeuten-der genug Probleme mit seiner Eitelkeit hatte-das Team wußte mich nicht einzuordnen-waren sich uneinig)
ich konnte derzeit nur mit Begleitung reisen und mir wurde zugesagt bis zu einem Samstag dort bleiben zu können-weil ich nur am Wochenende abgeholt werden konnte-am Mittwoch hat mich die Co-Therapeutin um 14 Uhr zu sich bestellt und mir mitgeteilt-ich habe die Klinik "sofort" zu verlassen, der Kostenträger würde nicht mehr zahlen-dabei haben sie einen Notfalltopf für solche Fälle-ich war völlig aufgelöst und hatte einen RR von 180/110...was hier niemanden interessierte-durch Engagement der Therapeutin
konnte ich noch 1 Nacht dort schlafen (das Zimmer war ehe bis Samsatgs nicht belegt). Meine Tochter merkte als Einzige, daß ich suizidgefährdet war, rief ihren Arbeitgeber an und setzte sich am nächsten morgen gleich in den Zug, um mich abzuholen-gegen 10 Uhr wollte ich die Klinik verlassen und wurde noch dumm vom Oberarzt der Abteilung angemacht-der meinte-hier gibt es keine Sonderausnahmen ????? und ich hätte um 10 Uhr in der Gruppe zu erscheinen!!!-meine Abholperson könne ja warten!!

Der Therapeut soll ausgeflippt sein vor Wut-das ich nicht mehr zu Gruppe kam-Bericht von den Mitpatienten.
Mir war schon aufgefallen-daß in der Klinik ein ziemliches
Patriachat herrscht-und die Patienten wie kleine Kinder behandelt wurden-m it Schuldzuweisungen-emotionaler ERpressung und Bloßstellung vor der Gruppe-seine Meinung durfte man zu allem nicht sagen-man hatte zu schweigen-
die Therapeuten waren entweder krank oder wechselten, wie das tägliche Hemd-die Patienten wurden nicht ausreichend informiert über Termine-verpaßte man was-wurde einem die Schuld zugewiesen-einige Nachtschwestern waren sehr unhöflich und die ärztliche Versorgung war eine Katastrophe....
es gab natürlich auch einige nette Leute unter dem Personal-wenn auch nur wenige
Versammlungen fanden in einem Raum satt-teils mit 100 Leuten
und im Sommer war es dort oft unerträglich stickig-die Tür mußte aber zu bleiben!
Der Therapietag war vollgestopft und oft konnte man alles auf einmal garnicht "verarbeiten"-das Konzept suche ich ebenfalls heute noch--
aber Unmengen von Formularen für Statistiken und Klinikumfragen,ganze Mappen voll-sollte der Patient schnellstens bearbeiten und abgeben.
Zimmer sind karg-klitzekleine Dusche-aber sauber-kein TV erlaubt-kein Radio im Zimmer, von 17-18 Uhr Stunde der Stille- aber im ganzen Haus nur Türenschlagen und Lärm!!
die Verpfegung dort ist gut-aber der Eßsaal teilweise so überfüllt-das kein durchkommen war-laut-hekisch.....

Naturheilmittel-Homöop. nichts-nur Chemie......
Bei nächtlichen Angstattaken ist das Schwesternzimmer oft nicht besetzt-obwohl man dorthinkommen soll-dann ist die Schwester unterwegs -muß über das Nottelfon angerufen werden-ist dann schon mal gnatterig und kommt manchmal erst nach 10 Minuten mit einer anderen Patientin-mit der sie dann für 20 Minuten im Schwesternzimmer verschwindet......man muß dann eben solange warten!!
Am Ende bekam ich nicht mal einen Entlassungsbericht mit-
war vergessen worden-genau wie das Abschlußgespräch....

Heiligenfeld-Achtsamkeit-Stunde der Stille-ich empfand es
als die Scheinheiligkeit pur......
ich mußte hinterher dringend in ambulante Therapie.....
der Ruf dieses Hauses ist lange verweht
und eine Nachsorge, wie im Klinikprospekt angegeben-fand bei keinem statt-der in der Zeit Mitpatient war-sie kamen
alle kränker wieder
ich kann diese Klinik wirklich keinem empfehlen

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Längst nicht so gut wie ihr Ruf

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gabzheitlicher Ansatz
Kontra:
auch somatische Beschwerden werden psychosomatisiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir während meines Aufenthaltes dort den Arm gebrochen, das wurde nicht behandelt. Mir wurde gesagt, ich wolle durch vorgeschobene Schmerzen Aufmerksamkeit erlangen. Schmerzmittel wurden mir verweigert.
ICh sollte auch mit dem Auto nach Hause fahren, hatte aber keine Kraft im Arm, zum Glück habe ich das nicht versucht.
Insgesamt ging es mir nach dem Aufenthalt wesentlich schlechter als zu Beginn.
Erst als ich zu Hause war wurde die Diagnose gestellt und ich konnte wieder zur Ruhe kommen.

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Hypathia am 23.08.2007

Was Dir passiert ist, ist mir auch passiert. Bekam dort eine schwere Virusinfektion und es wurde auch erst als psychisch abgetan und nicht behandelt. Erst nachdem es ganz offensichtlich war, bekam ich Medizin.
Vermute aber, dass das wohl der selbe Arzt/Therapeut war.
Weiss auch von anderen, dass sie ähnliches erlebt haben. Meine Bewertung steht unter "Hypathia"

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