Evangelisches Klinikum Bethel - EvKB

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Kantensiek 11
33617 Bielefeld
Nordrhein-Westfalen

79 von 151 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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153 Bewertungen davon 36 für "Psychosomatik"

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Aufnahme verweigert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2001   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
bin froh nicht aufgenommen wurden zu sein
Kontra:
warum ändert man nichts
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich nun Jahre später die Bewertungen gelesen habe, kann ich nur sagen, dass die Patienten Erfahrungen berichten, die ich leider nur bestätigen kann. Frau Dr. Ewald verweigerte mir die Aufnahe in der Traumaklinik, weil ich einerseits als ,,Altpatient"- ich war 1998 und 2001 in der Klinik, zuletzt nahm ich an der Diagnostik teil, alle Techniken zur Stabilisierung kennen müsste und deshalb nicht in die Krisengruppe, trotz damaliger Krise, gehöre. Im Jahr 2001 erhielt ich die Diagnose einer komplexen PTBS und es wurde mir die Aufnahme in der Intervalltherapie verwehrt, weil ich mich erst einmal in der ambulanten Psychotherapie stabilisieren solle, diese war aber aus Kostengründen beendet
Als ich Jahre später in einer Krise aufgenommen werden wollte scheiterte es daran, dass ich als Bedarf bis 5 mg Tavor nehmen durfte, weil ich traumabedingt zu dem Zeitpunkt so starke Panikattacken mit Dissoziation bekam, wobei nur bei einem starken Flashback bis maximal 5 mg und das schrittweise gesteigert, damit es gestoppt wird, also nicht täglich-
daraus konstruierte Sie benzodiazephinabhängig
Stellungnahmen meiner Ärtzin dass dies nicht so sei interessierten Niemanden!

Nachfragen wurden nicht zugelassen und auf schriftliche Anfragen wurde sich nicht geäußert.

Frau Dr. Ewald verweigerte mir einfach die Aufnahme.

Als ich dann deutschlandweit die anderen Traumkliniken um Aufnahme bat hörte ich immer wieder warum gehen Sie nicht in ,,die" Klinik in Bielefeld...man nimmt mich dort nicht auf, weil man mir eine Benzodiazephinabhängikeit unterstellt, die ich nachweislich nicht hab.

In die ortsansässige Psychiatrie konnte ich wegen der Trigger vor Ort, z.B. männliche gewaltbereite Mitpatienten auf der Suchtstation nebenan nicht gehen und ich fand erst über 1 Jahr später einen Platz hunderte von Kilometer entfernt und musste quer durch die Republik mit öffentliche Verkehrsmittel weil keine Hilfe vor Ort

kein Ort zum Wohlfühlen und Gesund werden

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
sehr stark renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wir haben die psychosomatische Kinderklinik Bethel Grenzweg 14 besichtigt, ob sie eventuell in Frage kommen könnte.
Leider nein, der vordere Eingang ist verschlossen, man ist gezwungen den Hintereingang zu nehmen.

Es ist die einzige Station in diesem Gebäude, alle anderen Stationen sind ins neue Gebäude umgezogen.
Die Station ist alt und sehr stark renovierungsbedürftig, kein Ort zum Wohlfühlen oder gesund werden.

Wir haben uns für eine andere Klinik entschieden, dort hat jedes Zimmer sein eigenes Bad, dort muss niemand ein Zimmer und Bad mit anderen teilen.
Dafür lohnt sich die längere Wartezeit auf ein Platz allemal.

Top! Nicht abschrecken lassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Traumaklinik mit durchdachtem Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Tagesklinik der Psychosomatik nur weiterempfehlen.
Das Programm ist durchdacht und abwechslungsreich. Mich haben fast alle Therapien weitergebracht. Eine Therapie hatte mich getriggert, von der wurde ich befreit.
Ich habe sehr von der Gruppentherapie, der Stressbewältigung mit den Imaginationsübungen, der Achtsamkeitsgruppe, der Kunsttherapie und natürlich von den Einzelgesprächen profitiert. Ich hatte das Glück durch eine Zusatzversicherung chefärztliche Behandlung zu haben und solche unglaublich fruchtbaren Sitzungen, welche sehr emphatisch und mit sehr hoher fachlicher Kompetenz durchgeführt wurden, habe ich in langjähriger Therapieerfahrung noch nie zuvor erlebt.
Der Garten ist sehr schön angelegt, das Essen war sehr lecker.
Es sind Freundschaften mit Mitpatienten entstanden und ich konnte deutlich stabilisiert entlassen werden. Viele Zusammenhänge wurden mir erst dort klar.

Werde nie wieder eine Klinik betreten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nach Eingewöhnung, ist das Essen gut
Kontra:
Das Personal, die Eistellung zum Beruf den Kollegen und den Patienten
Krankheitsbild:
PTBS, chronische Depressionen, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2019 dort. 1.Im Bewerbungsgespräch wurden meine Traumata detailliert erfragt mein Verhalten in Bezug auf andere verurteilt. Trotz anderer Absprache, traf ich in einer Sitzung erneut auf die Therapeutin.
2.Es gab eine wechselnde Gruppe Patient:innen, die mit Begeisterung die Häufigkeit ihrer Aufenthalte kundtat. Bei der allg. Begrüßung durch die Klinikleitung, herrschte eine fast feierliche Stimmung zwischen diesen.
3.Der Ärztin berichtete ich von starken Schmerzen bei erhöhtem Stress. Sie meinte, ich solle einfach Stress vermeiden. MCD (ADHS) kannte sie nicht, also wurde es ignoriert.
4.In der ersten Gruppensitzung überkam mich ein Weinkrampf. Es hieß, man könne jederzeit ohne Begründung ein Setting verlassen. Was ich tat. Später teilte mir eine Mitpatientin im Auftrag der Therapeutin mit, sie erwarte, dass ich sie bei weiteren Vorfällen nach der Sitzung abpasse und mich erkläre.
5.Als ich einmal panisch und orientierungslos im Schwesternzimmer nach einem Raum fragte, in dem ich alleine sein könnte, meinte der Pfleger, dass gäbe es nicht. Er verschränkte die Arme und lief vor mir auf und ab. Er ignorierte demonstrativ mein Flehen nach Hilfe. Als ich mich umdrehte, um rauszulaufen, fing mich eine Pflegerin ab, zeigte mir den Ruheraum und gab mir ein homöopathisches Beruhigungsmittel. Man war sich einig, dass man sich das hysterische und fordernde Auftreten meinerseits (laut Patientenakte) nicht gefallen lassen müsse.
6.Das org. Chaos führte zum Ausfall von 1 Woche (von 4W) Therapiesitzungen.
7.Mit ein paar Tagen Vorlauf zum Abschlussgespräch sollten die Evaluationsbögen NICHT anonymisiert den Th:innen vorliegen.
8.P.:innen sprachen von ihren beschönigten Bewertungen. Denn es hieß, dass bei nicht kooperativem Verhalten, von weiteren Aufenthalten abgesehen werde.
9. Meine Th:innen waren wenig zugewandt und unerfahren. Als es dann noch hieß „ein nein ist ein ja“, habe ich vollautomatisch auf Grinsemaus umgeschwenkt (Selbstschutz). Dann waren sie zufrieden.

1 Kommentar

Blitzi74 am 09.07.2022

Ja, ein nicht kooperatives Verhalten wird vor allem und im Besonderen von der Klinikleitung nicht geduldet und eine Wiederaufnahme an Forderungen (medizinische Eingriffe!, Teilnahme an allem, was stattfindet, selbst wenn ich dadurch getriggert werde, Selbstverpflichtung, etc pp.) Die Liste ist beliebig fortzuführen.

Positiv

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Konzept, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Oktober 2021 zum 4. Mal in der Klinik.
Die Coronavirus Auflagen waren angemessen z.B. wöchentliche Covidabstriche bei allen Patienten und ich wurde im Vorfeld darüber informiert.
Die Gruppen waren kleiner. Dies war sehr positiv. Meine Therapeutin, die Körpertherapie und die Unterstützung durch die Pflegenden z.B. Aromatherapie waren sehr hilfreich. Der Aufenthalt war sehr anstrengend. Ich konnte jedoch wichtige Aspekte bearbeiten und habe sehr profitiert. Ich kann die Psychosomatik empfehlen.

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das zweite Mal in der Klinik. Trotz der Corona Einschränkungen hat mir der Aufenthalt erneut gut geholfen. Mir persönlich nutzt die Körpertherapie am meisten. Hier wird sehr gute und erfahrene Arbeit geleistet. Insgesamt ist das Konzept sehr gut für traumatisierte Patienten. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

Zur Corona Zeit nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bewegungstherapie, Einzeltherapie
Kontra:
Corona Maßnahmen mit Doppel-Moral
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2020 während der Pandemie in der Klinik. Ich habe dort sehr von der Bewegungstherapie und der Einzeltherapie profitiert. Die Rahmenbedingungen und der Umgang mit den Patienten war während Corona jedoch katastrophal.
Man durfte als Patient grundsätzlich nicht das Klinikgelände verlassen. Deshalb war es auch nicht möglich, sich Lebensmittel zu kaufen, um sich selbst zu versorgen. Selbstgekaufte Lebensmittel waren aber total wichtig, weil sich auf dem Essen der Klinik, welches auf Tabletts gereicht wurde, regelmäßig (!) tote Fliegen befanden. Da vergeht einem der Hunger.
Durch Corona durfte man weder unter der Woche, noch am Wochenende Besuch empfangen oder das Klinikgelände verlassen. Das hat v.a. den Patienten, die Eltern sind, schwer zugesetzt. Selbst an Geburtstagen der Kinder wurde es nicht erlaubt, dass sie sich sehen, außer durch die Glasscheibe an der Eingangstür. Was diese Umstände so belastend machte, war, dass gleichzeitig Tagespatienten ebenfalls in der Klinik waren. Für die galten all diese Regeln nicht. Die kamen unter der Woche von Vormittags bis Nachmittags und haben auch das Wochenende zuhause verbracht.
Den Patienten hingegen wurden sogar unnötige "Corona Maßnahmen" auferlegt. Erst wurde die Raucherecke auf zwei Personen beschränkt. Da sich durch diese Beschränkung weniger Patienten in der Raucherecke und dafür im Garten aufhielten, wurde nun auch der Garten auf 10 Leute begrenzt.
Obwohl es eine Klinik für Erwachsene ist, werden die Patienten um 23 Uhr ins Bett bzw. ins Zimmer geschickt. Dieses bevormundende Verhalten finde ich gerade bei Trauma-Patienten eine Zumutung. Traumatisierte Menschen haben es oft genug erlebt, dass sie sich nicht wehren können und sich hilflos fühlen. In dieser Klinik läuft man Gefahr, dass sich solch eine Erfahrung wiederholt. Auf berechtigte Fragen und Einwände wird nicht eingegangen, sondern eher wie beim Gaslighting der Spieß umgekehrt und einem gespiegelt, dass man selbst das Problem ist.

1 Kommentar

Jetzt201722 am 07.03.2021

1. Haben Sie das dokumentiert mit dem Essen mit toten
Fliegen? Das kann man an entsprechender Stelle vor-
legen, meine ich.

2. Lebensmittel bringt der örtl. Supermarkt oder Bekannte
schicken zu oder gleich selbst mitbringen.
War das auch verboten?

3. Wenn das Rauchen nur für 2 Patienten in der Raucherecke
erlaubt ist, wird, meine ich, zwangsläufig heimlich ge-
raucht.
4. War das vor Anreise bekannt wie die Regeln bezügl.
Corona sind? Wenn nicht, wäre ich sofort abgereist.

Man braucht Glück

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzelzimmer, helle Räumlichkeiten, tolle Mitpatienten
Kontra:
Therapeutisch völlig unfähige Sozialarbeiterin, Kritikunfähigkeit
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mir vor Beginn des Klinikaufenthaltes die Bewertungen durchgelesen und war dementsprechend verunsichert. Ich bin trotzdem angereist und war total positiv überrascht. Auf den ersten Blick sind die Mitarbeiter und Räumlichkeit total freundlich. Im weiteren Verlauf wurde jedoch deutlich, dass man dort Glück haben muss, um eine gute Behandlung zu bekommen. Es gibt Therapeuten, die unglaublich engagiert sind und wirklich weiterhelfen können, aber es gibt auch welche, die kühl und distanziert sind. Auch bei der Gruppentherapie kann man großes Pech haben. Bei mir hat die Sozialpädagogin (mit Zusatzausbildung) die Gruppe geleitet. So etwas inkompetentes habe ich zuvor nicht erlebt. Sie ist mit weinenden Patienten sehr hart umgegangen und hat einfach kein fachliches Wissen gehabt bzw. eingebracht. Selbst auf Nachfragen wie: "Was würde man aus einer beraterischen/therapeutischen Perspektive zu dem Thema sagen?" hat sie gesagt: "Woher soll ich das wissen?".
Die Leiterin der Klinik hat zu meiner Zeit die Corona Pandemie für ihre ganz eigene Agenda missbraucht. So hat sie strikte Raucherregelungen aufgelegt (Sitzmöglichkeiten wurden abgebaut, Personenzahl wurde auf max.2 Personen in der Raucherecke reduziert, etc.). In einer der Hauptversammlungen hat sie durch Nachfragen eingeräumt, dass die Motivation für diese Maßnahmen darin besteht, dass sie aus ärztlicher Sicht das Rauchen strikt ablehnt und sie am liebsten auch ihren Mitarbeitern die Raucherecke sanktionieren würde, dies aber nicht könne, weil sie über diese ja keine Macht hat. Eine Mitpatientin fragte sie daraufhin, ob sie damit sagen will, dass sie über uns Macht hat. Daraufhin antwortete sie mit Ja. Da waren wir alle sehr geschockt. Es ließen sich leider noch weitere Kritikpunkte finden. Mein Hauptkritikpunkt besteht jedoch darin, dass auf zurecht geäußerte Kritik mit Gegenangriffen reagiert wird und man das Problem bekommen kann, dass die Kritik als Teil des Krankheitsbildes gesehen wird.

3 Kommentare

Jetzt201722 am 03.02.2021

Also eines muss man ja dieser Chefärtin, meine ich, zugute halten. Sie ist ehrlich,meine ich, indem sie sagt sie habe Macht über "ihre" Patienten. Welche Macht meint sie eigentlich? Braucht sie das für sich? Ich vermute diese Einstellung ist so gar nicht im Sinne der Klinikgründerin Prof. Luise Reddemann. In ihrem Buch "Eine Reise von tausend Meilen..." (ISBN 3451059193), Seite 78f. sagt sie, daß ihr viele PatientInnen berichtet hätten, daß sie häufig nicht auf ihre innere warnende Stimme gehört hätten, wenn ein Arzt/Therapeut etwas Bestimmtes mit ihnen machen wollte und daß sie oft hinterher entdeckt hätten, daß die innere Stimme Recht hatte und nicht der Arzt oder die Autorität.

Zitat Reddemann (auch S. 78): " Ich möchte nicht gegen Ärzte sprechen, aber gegen ein Verhalten der Selbstüberschätzung. "

Sie konstatiert auch, daß der Arzt kuriert, aber nur Gott heilt."

Zum Thema "Raucherecke": Was will diese Frau uns damit sagen? Ihren Mitarbeitern kann sie das Rauchen nicht verbieten, weil sie keine Macht über diese hat. Aha. Aber über die Patienten hat sie Macht? Na, ich weiß nicht. Wenn ich als Patient rauchen will, kann ich auch in der Nebenstrasse rauchen. Da hat sie defintiv KEINE Macht über mich. Ich finde ihren "Belehrungsansatz" merkwürdig. Keiner hört doch mit dem Rauchen auf, weil die Klinik es einem erschwehrt. Menschen ändern sich meines Wissens nur, wenn sie die Konsequenten ihres gesundheitsschädlichen Verhaltens am eigenen Körper erleiden, und selbst da gibt es welche die trotzdem weiter rauchen. Im übrigen ist meines Wissens die Persönlichkeitsentwicklung bei Menschen i.d.R. mit 20 Jahren abgeschlossen.

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Bloß nicht in diese Klinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Was ich geschrieben habe
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe eigentlich keine Bewertungen. Da diese Klinik es jedoch geschafft hat, meine beste Freundin vollkommen aus der Bahn zu werfen, mach ich es doch. Die haben sie (schwerst traumatisiert und mit vielen „Nebendiagnosen“) in einer Art und Weise behandelt, schlimmer als man sich das als normaler Mensch so von früher vorgestellt hat. Meine Freundin ist ziemlich schlau und überhaupt keine „Jammererin“ (wie das in der super duper Bewertung unten steht); aber sie wurde dort wie das letzte Stück Dreck behandelt, weil sie halt kritisch ist und das meist ganz offen. Trotzdem ist sie aber total motiviert, was Therapie angeht und hat in ihrem Leben schon so viel mitgemacht, aber auch erreicht, dass ich kotzen könnte, wie sehr sie dort kaputt gemacht wurde. Ich erkenne sie heute kaum wieder und der Klinik ist das vollkommen schnuppe. Ich glaube, dass sie dort schlimm retraumatisiert worden ist und die auch noch versucht haben, ihr Selbstbild vollkommen runterzumachen. Ekelhaft und widerlich.
Eine Klinik soll doch helfen, aber die haben alles nur noch schlimmer und kaputt gemacht.

Sie würde nicht wollen, dass ich das hier schreibe, aber ich will nur Leute warnen.

Es ist schlimm, beschämend und ich hoffe, das Karma schlägt irgendwann zurück.

5 Kommentare

Jetzt201722 am 26.10.2019

s. mein Kommentar zu 2.9.18, einfach ohne Worte!

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Finger weg wenn kein Auto oder Stationärenbehandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr schlecht wenig Aufklärung am Anfang)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kamm nicht dazu)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Versprechungen wurden nicht eingehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nie gesehen)
Pro:
Aufsichtsrat nimmt Patientinanlegen war
Kontra:
eingesessene Strukturen nur für Patientin mit Auto oder Stationäre
Krankheitsbild:
Borderline Kptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es kam nicht zu Aufnahme da sie vor raussetzen das ich Teilstationäre dort bin und es zumuten ein Fahrzeit hin und Rückweg von 3h zu zumuten. Und sich weigern aus therapeutischer Sicht kein Taxischein auszustellen. Was jedoch versprochen wurde und zum Aufnahme Termin verworfen wurde. Dabei gesagt das ich aufgrund einer Augenkrankheit kein Führerschein habe

Vorsicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einbettzimmer
Kontra:
Vollkommes Abhandengekommensein der Empathie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik, der es an jedweder Art von Selbstreflexion fehlt. Insbesondere das Pflegepersonal scheint im Laufe der Zeit jedes Gefühl der Empathie verloren zu haben und ein spürbares Desinteresse wird von einigen sogar offensichtlich nach außen getragen. Dies macht sich (um nur ein Beispiel zu nennen), darin bemerkbar, dass die Übergabezeiten meist um 30 bis 40 Minuten überzogen werden, wobei selbst Notfälle oft unwirsch abgewiesen werden. Und dies auch am Wochenende, wenn die Klinik recht entvölkert ist und es ergo keine ausufernden Themen zu besprechen geben kann. Die Ärzteschaft scheint zum allergrößten Teil das Wort „Respekt“ und „Menschlichkeit“ aus ihrem Wortschatz gestrichen zu haben und stattdessen von einem (unberechtigten) Gottkomplex erfasst worden zu sein. Und dies bezieht sich auf die GESAMTE Ärzteschaft, von unten bis oben....! Kritisches Hinterfragen und selbstständiges Denken sollten bitte an der Eingangtür abgegeben werden, da diese so gar nicht gewünscht sind.
Es sollen hier keine Namen genannt werden, und deshalb werde ich das auch nicht tun. Aber ich kann jedem nur zu größter Vorsicht raten, denn das Verhalten und der Umgang des Großteils ALLER Mitarbeiter mit Patienten kann, wie in meinem Fall, zu einem Rückfall ins Traumaland führen, was der Klinik jedoch vollkommen egal scheint.
Meine Angaben beziehen sich auf das Jahr 2018, angeblich hat sich personell wohl etwas verändert, jedoch nicht an den Schlüsselpositionen.
Also: Augen auf und gut auf sich selbst achten, sonst tut es sowieso (fast) niemand.
Bedauerlich!

2 Kommentare

Jetzt201722 am 07.04.2019

Ich habe eine PN geschrieben.

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Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gut als Fallstudie für Traumastrukturen
Kontra:
Abhängige Stukturen, Bevormundung, Gängelei
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle hier angeführten negativen Erfahrungen kann ich aus meiner eigenen Erfahrung leider nur bestätigen. Einmal und nie wieder!
Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich ungeachtet der Ignoranz, Bevormundung, ... gesund geworden bin. Weil ich gesund sein will! Genau das aber scheint nicht das Anliegen der Klinik zu sein. Ich könnte unterstellen, dass sich hier um den Fortbestand von Patienten bemüht wird (Thema Abhängigkeit und Trauma-Erhaltung statt Trauma-Auflösung), indem ihnen Eigenkompetenz, Selbstverantwortung und dergleichen systematisch abgesprochen wird. Gängelei und Kleinhalten ist Tagesordnung. Leider. Ich habe leider auch viele PatientInnen kennen gelernt, die genau dieses wollten.
Die wenigen guten Therapeuten waren die, die frisch von der Uni kamen. Danke dafür.
Fazit: als Studie für Trauma-Strukturen hervorragend, zur Heilung gänzlich ungeeignet.
Dennoch happy dagewesen zu sein, um diese Erfahrung machen zu können. Ich habe mir den Film des Konstruktes meiner Ursprungstraumatisierung angeschaut und die Zuammenhänge erkannt. Sehr lehrreich.

2 Kommentare

Jetzt201722 am 02.03.2019

Ich denke, dass Du gut die Struktur von solchen Einrichtungen durchschaut hast.Wie Reddemann selbst das wohl empfindet?

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Aussergewöhnlich gute Fachklinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Chefärztin, Konzept
Kontra:
Dünne Wände,
Krankheitsbild:
Chronisch komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zum vierten Mal in der Klinik. (Dez.17 bis Jan.18) und kann wieder nur sagen: TOP!!!Die Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dort sind hochprofessionell und absolute Könner in der Psychotraumatologie!Ich bin wieder ein sehr großes Stück weitergekommen! Auch organisatorisch wird hier hervorragend und gut struktuiert gearbeitet. Das Pflegepersonal habe ich auch jetzt wieder als sehr empathisch empfunden. Der Personalwechsel ist hier zwar spürbar und es gibt ein, zwei Pflegekräfte, die jetzt nicht sofort "Empathie" auf der Stirn stehen haben, sich im Gesprächsverlauf aber als solches herausstellen. Ausserdem gibt es eine neue Körpertherapeutin, die sowas von gut, weil enorm patientenfocussiert ist! Damit reiht Sie sich in die Grundhaltung des Personals ein!!!
Es gibt immer "Jammerer", ja. Das hat ja immer auch einen Grund und ja, Sichtweisen sind meistens subjektiv. Aber daneben gibt es auch immer Fakten! Und ein Fakt ist einfach, dass hier echt aussergewöhnlich gut gearbeitet wird! Ich finde es mehr als schade, dass es hier Menschen gibt, die diesen Fakt ignorieren und undifferenziert argumentieren!

Leider nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Chi Gong
Kontra:
Personal, Chefärztin, zwischenmenschlicher und fachlicher Umgang
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf Grund persönlicher Empfehlungen und dem guten Ruf in die Klinik, und hatte große Hoffnungen an den Aufenthalt - welche die Klinik in keinster Weise erfüllen konnte.

Schon das Aufnahmeprozedere lief chaotisch, da meine Unterlagen erst einmal übersehen wurden bzw verloren gegangen sind.

Am ersten Abend ging es mir nicht gut und ich suchte die Pflege auf, welche mir die Tür einfach vor der Nase zu knallte, weil Übergabe sei (diese war laut Plan erst in 15 Minuten). Das eine neue Patientin vielleicht, auch wenn es gerade unpassend ist, kurz gefragt wird was los ist und eine Absprache getroffen wird - unvorstellbar.

Viele angebliche Angebote fiehlen bis auf unbestimmte Zeit aus (Malen, Sport...) und so gab es viel Leerlauf. "Therapie" bestand in 1x50 Minuten die Woche (als Privatpatientin + 25 Minuten bei der Chefärztin, was mehr schädigend als hilfreich war).
Ansonsten musste starr erst das komplette Therapiekonzept durchlaufen werden, egal wie viel Vorerfahrung durch Kliniken und Therapie bei Stabilisierungstechniken schon bestand. Wer sich also Hilfe verspach musste leider 6 Wochen warten bis eventuell Therapien statt Wiederholungen in Aussicht standen.
Darüber durfte auch nicht verhandelt werden, dann wurden direkt diverse krankhafte Charaktereigenschaften unterstellt.

Allgemein war mein Aufenthalt geprägt von Bevormundung, teilweise Aggressivität der Ober- und Chefärztinnnen, Absprache der Selbsteinschätzung und Selbstwahrnehmung,keinerlei Dialogbereitschaft auf Augenhöhe und vielem mehr. Mir ging es nicht als einzige Patientin so, nur war ich schlau genug frühzeitig zu gehen - während andere bis zum Ende vergeblich auf Hilfe hofften.

Lieber in keine Klinik als nochmal in diese unter dieser Leitung. Schade, sicherlich war die Klinik unter Frau Reddemann mal das was ihr Ruf besagt - und unter anderer Leitung kann sie das vielleicht auch wieder werden. Hilfe für schwer traumatisierte Menschen. So kann ich leider nur abraten.

3 Kommentare

Jetzt201722 am 02.09.2018

Ich schlage vor Prof. Luise Reddemann darüber zu informieren was aus "Ihrer" Klinik geworden ist.

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nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Essen
Kontra:
sehr unfreundliches Personal, wenig Empathie, hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
chrronisch komplexe Traumatisierung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich nur sehr viel Negatives berichten. Die Krankenschwestern kümmerten sich nicht um einen. Bei Fragen sollte man bis zum nächsten Termin bei der Therapeutin warten und dort die Fragen stellen. In fast drei Wochen Aufenthalt hatte ich nur 50 Minuten Therapeutengespräche, da es mehrere Feiertage gab.
Mir wurde erst nach über einer Woche eine bestimmte Pflegekraft zur Seite gestellt. Da war es längst zu spät. Mich haben glücklicherweise nette Mitpatienten so einigermaßen durch das große Programm geführt.
Ich habe erst kurz bevor ich abgebrochen habe erfahren, dass ich 12 Stabilisierungsgruppen-termine haben muss, um in die nächste Gruppe zu kommen. Nach fast drei Wochen hatte ich erst zwei dieser Termine absolviert. Wie gesagt wegen Feiertagen und Urlaub des Personals.
Mir ist es ein paar mal passiert, dass ich von Ärzten über den Mund gefahren wurde und das sehr unfreundlich.
Einmal wurde ich genau zum Termin der Stabilisierungsgruppe zur Hausärztin bestellt. Ich habe im Pflegezimmer noch einmal nachgefragt, ob das so richtig wäre, da mir ja wieder ein Termin bei der Stabilisierungsgruppe fehlen würde. Mir wurde lapidar gesagt, es ging sich wohl um die Blutwerte. Ich bin Diabetiker und habe in der letzten Zeit nicht besonders darauf geachtet. Natürlich habe ich mich verrückt gemacht und konnte die Nacht kaum schlafen.
Ende der Geschichte war, dass die Ärztin wissen wollte, ob ich zehn Tage zuvor meine Bedarfsmedikation eingenommen hätte. Ich wusste gar nicht, was sie meinte. Sie raunzte mich an und nannte den Namen des Medikamentes.
Dafür fiel dann wieder eine Stabilisierungsgruppe aus. Das hätte mich auch eine Schwester fragen können.
Also ich bin entsetzt, wie dort mit traumatisierten Menschen umgegangen wird.
Im Zimmer gab es keinen Fernseher und kein Internet. Ich durfte das Zimmer nicht im langem Schlafanzug und Bademantel verlassen und musste mich erst wieder anziehen und eine Etage laufen bevor ich eine Schwester fand.
Nie mehr diese Klinik!!!

Sehr empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Gruppentherapie, Stressbewältigung, Essen
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTBS, dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum zweiten Mal von November bis Februar in der ehemaligen Reddemann Klinik und kann nur sagen, dass mir der Aufenthalt dort wirklich sehr geholfen hat. Ich habe mich sehr gut behandelt gefühlt, die Therapien wurden genau mit mir abgesprochen und die Einzeltherapeutin ist einfach nur großartig gewesen.

Auch das Pflegepersonal war stets sehr freundlich und in der Regel immer ansprechbar.

Die Chefärztin versteht ihren Job perfekt und ist sehr patientennah.

Mir gehts wirklich sehr viel besser.

Traumaklinik die Ihrem Guten Ruf angemessen ist!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles siehe meinen Bewertungstext
Kontra:
Gibt es nichts
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Disoziative Störung gemischt, Depressionen,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte hier über die Trauma-Klinik Reedemann Bielefeld(Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin). Ich war Januar/Februar 2018 zum zweiten mal in der Klinik, Tagesklinisch für 6 Wochen. Daher kann ich die Klinik gut beurteilen und hatte auch wieder einen guten Einblick.
Es gibt ein gut strukturiertes Therapieprogramm was auf den Patienteneinzelfall sehr genau abgestimmt würd. Chefärztin, Oberärztin, Stationsärztin und Therapeutinnen sind sehr kompetent, freundlich und gehen auf den Patienten und seinen Einzelfall sehr gut ein.
Es gibt genügend Einzelgespräche in der gesamten Therapie und ich fühlte mich wieder sehr gut aufgehoben.
Krisengespräche mit Ärztin/Therapeutin und auch der Pflege sind möglich.
Die Klinik fördert auch die eigene Selbstständigkeit im Rahmen mit der eigenen Krankheit und ist geschützt und Ressourcen orientiert. Des weiteren ist die gesamte Therapie flexibel und kann wenn nötig für die Patienten angepasst werden.
In der Klinik gelten strikte Regeln damit sich alle Patienten gut aufgehoben fühlen und Rücksicht genommen würd, was ich sehr gut finde.
Des weitern gibt es für die Tagesklinischen Patienten Ruheräume in Männer und Frauen unterteilt.
Dort kann man sich ausruhen und zurückziehen.
Das Essen ist für Krankenhaus gut und abwechslungsreich und es gibt immer Salat zu Mittag.
Insgesamt kann ich die Klinik für Traumaatienten uneingeschräkt weiter empfehlen.
Eine Gefahr der Retraumatisierung durch Kompetenzlose Behandler kann ich ausschließen, nach meinem Eindruck.

Erste Klinikerfahrung war top

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutinnen
Kontra:
wenig Rückzug für Tagespatienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Sommer bis Herbst 2017 für drei Monate in der Klinik.
Ich habe sehr gute Erfahrungen machen können und mich gut stabilisieren können. Es ging zum Aufnahmezeitpunkt sehr schlecht. Ich benötigte viel Zeit zum Eingewöhnen und konnte in meinem Tempo an mir arbeiten.

Absolut empfehlenswerte Fachklinik!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hohe Fachkompetenz, beruhigendes Klima
Kontra:
Hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik hat längst eine Auszeichnung verdient! Für Patientinnen und Patienten mit Traumafolgestörungen (mit den typischen und vor allem auch mit den selteneren Folgeerkrankungen)ist diese Klinik eine große Rettung! Wertschätzung und Respekt seitens des Personals sind hier nicht nur bloße Worthülsen, sondern eine wahrhaftig gelebte Haltung. Nicht umsonst gilt dieses Klinik als "Vorreiter" auf dem Gebiet der Psychotraumatherapie.
Das Konzept ist nach wie vor schlüssig und effektiv und wird immer wieder sinnvoll ergänzt. Hier arbeiten absolute Vollprofis!
Mit Verstand und mit Herz!
Leider ist auch diese Klinik Sanktionen seitens der Krankenkasse unterworfen. Und dennoch wird vieles möglich gemacht. Mir selber hat die Klinik immer wieder und noch in diesem Jahr sehr kompetent und weitreichend geholfen. Es gibt aktuell ca. 80 Minuten Einzelgesprächstherapie pro Woche (klingt wenig, wenn man diese Zeit aber effektiv nutzt, ist die Zeit ausreichend). Hinzu kommen spezielle Gruppentherapien und ggf. Einzelkörper- oder Einzelkunsttherapien. Ausserdem gibt es noch das generelle Stressbewältigungsangebot.

Das Pflegeteam ist immer ansprechbar, vor allem auch in Krisensituationen. Man kann nicht mit jedem (das ist in der Welt fernab der Klinik ja auch nicht anders), aber die allermeisten vom Pflegeteam sind enorm zugänglich und empathisch.

Die Psychotherapeuten und die großartige Chefärztin verfügen über eine grandiose Methodenvielfalt und einer hohen Fachkompetenz. Die ärztliche Versorgung ist auch sehr gut und mit der eines Hausarztes zu vergleichen. Leider wird nicht mehr so häufig Krankengymnastik verschrieben. (den Krankenkassen sei hier mal wieder gedankt) In letzter Zeit wurde sehr auf die Umsetzung eines Qualitätsmangements geachtet. Das ist für mich als Patient positiv spürbar gewesen. Also schlichtweg: TOP!

Sehr fragwürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Wenig
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Erfahrungsbericht:

Ich reiste aufgrund des guten Rufes dieser Klinik mit hohen Erwartungen an, wenngleich diese bereits ein wenig durch die schwere Erreichbarkeit der Verwaltung und das leicht chaotische Aufnahmeprocedere getrübt waren.
Was mich dort jedoch an vollkommener Kritikunfähigkeit, Empathielosigkeit (vor allem im medizinischen Bereich, aber eben leider nicht nur dort, sondern teilweise auch in der Pflege) und sturem Beharrem auf dem sogenannten Therapiekonzept erwartete, warf mich ziemlich aus der Bahn.
Hinzu kam, dass die medizinische Versorgung eine Katastrophe und nicht wirklich als solche zu bezeichnen war. Die rechte Hand wusste nicht, was die linke tat, Untersuchungen wurden schlichtweg vergessen, die Medikation falsch gestellt (und das mehr als einmal und nicht nur in meinem Fall) und bestehende körperliche Diagnosen ganz schnell mal in Frage gestellt, weil diese dem behandelnden Arzt/der bahandelnden Ärztin nicht in den Kram passten. Dies alles mit einer Herablassung, Ignoranz und Arroganz, die schlichtweg atemberaubend war.
Normalerweise würde ich an dieser Stelle die bauliche Umsetzung nicht großartig bemängeln, aber gerade in einer Traumaklinik sollten doch zumindest die Mindeststandards an Schallisolierung umgesetzt worden sein. War hier leider nicht der Fall: sei es das Niesen des Nachbarn, das Schnarchen zwei Zimmer weiter oder das unfreiwillige Mithören von Telefongesprächen (und zwar jedes Wort, ob man wollte oder nicht), es war schlichtweg alles zu hören. Aber vielleicht sollten einen die Albträume der Nachbarn ja von den eigenen ablenken?? Man weiß es nicht.
Am gravierendsten jedoch der Umgang mit Ausfällen durch Krankheit oder Urlaub (der ja wohl schon länger feststand): eine Vertretung fand nur sehr sporadisch, in manchen Fällen schlicht über Wochen gar nicht statt. Auf Anfrage gab es nur ein Schulterzucken, garniert mit den Worten: "Das wird hier eben so geregelt." Wunderbar.
Auch wenn es durchaus sehr kompetente und empathische Therapeuten/Innen und Pflegekräfte gab, den Gesamteindruck einer sehr mittelmäßigen und lediglich vom Nimbus einer Frau Reddemann lebenden Klinik, konnte dies auch nicht mehr retten.

1 Kommentar

Dixie1234 am 12.08.2018

Ich befand mich 2002 in der sogenannten "Reddemann-Klinik". Auch ich bekam mit dem sturen Beharren auf dem Therapiekonzept nicht klar. Damals wurde ich sogar noch schwer traumatisiert, ohne dass es jemanden in der Klinik aufgefallen wäre. Traurig!

Bereits am Aufnahmegespräch gescheitert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe Traumafolgestörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schon beim Aufnahmegespräch gescheitert: Statt die Selbstbestimmung der Patientin ernst zu nehmen, was bei Traumapatienten besonders wichtig ist, gab es hier Belehrung und Bevormundung schon im Vorstellungsgespräch. Ich habe das Gespräch abgebrochen: Statt Hilfe bekam ich Machtmissbrauch zu spüren. Natürlich haben sie immer eine Begründung, wenn man widerspricht: Übertragung, Persönlichkeitsstörung oder was auch immer. Das es gesund ist, wenn Erwachsene sich nicht bevormunden lassen wollen, scheint hier nicht vertreten zu werden. So eine "Behandlung" brauch ich nicht!

2 Kommentare

psycho2014 am 13.05.2017

Kann ich leider nur bestätigen. Obwohl es die Regel gibt, das jederzeit ein Stop möglich ist, wird nicht von jedem gerne gesehen, wenn er Fragen nicht ausführlich genug beantwortet.

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Sehr gute Tramaklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe meinen Text.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. m. Text.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. m. Text.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (s. m. Text)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (s. m. Text)
Pro:
Gute Therapeutische und Ärztliche Behandlung.
Kontra:
Gibt es für mich nichts.
Krankheitsbild:
PTBS, Dissoziationen, Angststörung und Depressionen.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte hier über die Traumastation Reddemann in Bielefeld. Ich war von Mai 2016 bis Anfang August 2016 also insgesamt 12 Monate tagesklinisch in der Klinik, daher kann ich die Klinik gut beurteilen.
Es gibt ein gut Strukturiertes Therapieprogramm, auf die Bedürfnisse und einzelfälle des Patiennten abgestimmt.
Ärzte, Psycholgen und die Pflege hatten immer ein offenes Ohr für einen und es ist auch möglich Krisengespräche zu führen. Es finden im normalen Therapieprogramm genug Gespräche mit der Psychologin und auch den Oberärzten und der Chefärztin statt.
Ich fühlte mich Therapeutisch und auch allgeimein sehr gut aufgehoben in der Klinik. Es wird sehr individuell mit einem an seiner Krankheit gearbeitet und geschaut was für einen gut ist.
Die Verwaltungsabläufe laufen reibungslos und auch sonst ist man in der Klinik stehst bemüht Rücksicht zu nehmen auf alle Patienten.
Die Atmospfhäre ist unterstützend und schützend.
Das essen ist sehr gut, es ist abwechslungsreich, mann kann wählen zwischen drei Menüs beim Mittagsessen. Frisch ist das essen auch und es gibt eine große Auswahl an Salat.
Desweitern gibt es für die Tagesklinischen Patienten in Männern und Frauen aufgeiteilt jeweils ein Ruheraum mit Bett. Was ich sehr gut finde, da mann sich da zwischen durch mal
ausruhen kann.
Die Klinik wurde 2007 neu gebaut daher ist das Haus modern und ansprechend und passend gestaltet.
Sauberkeit ist garantiert und man kann sich wohl fühlen.

Daher kann ich die Klink für Tramapatienten absolut weiterempfehlen.

Nur zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist das Beste was mir in meiner Lage passieren konnte. Die Klinik und vor allem das Personal ist Weltklasse. Es wird sehr wertschätzend und sorgsam mit den Patienten umgegangen. Es werden nicht direkt Medikamente verteilt damit man schnell wieder "gesund" ist. Wer bereit ist, sich auf den Weg zu machen ist hier goldrichtig. Die Klinik an sich ist nett und modern eingerichtet. Alles ist ordentlich und sauber. Das Personal ist extrem gut vernetzt und weiß immer über die jeweiligen Themen bescheid. Es geht aber viel um Selbstfürsorge und darum, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Es ist immer!! jemand zum reden da und es wird sich viel Zeit für die Patienten genommen. Ich hatte wahnsinnige Angst hier her zu kommen, aber es ist ein wunderbar, sicherer Ort um sich um sich selbst zu kümmern. Ich kann es nur weiter empfehlen.

einfach gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
super Zusammenarbeit der Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen...
Erfahrungsbericht:

Auf jeden Fall weiter zu empfehlen, wenn man selbst bereit ist, Verantwortung für den eigenen Weg zu übernehmen. Man selbst ist dran, die Imaginationsübungen zu üben, man selbst wird aufgefordert, seine Ressourcen zu suchen und im Blick zu behalten, gut für sich zu sorgen... viel Eigenverantwortung, was ich sehr geschätzt habe. Wenig Druck vom Personal, wir haben genug Ohnmacht erlebt. Die Chefärztin kann total kompetent Fachwissen so runterbrechen im Gespräch, dass alles Hand und Fuß hat und man sich selbst versteht. Es tat so gut, mal wochenlang in einer Welt zu leben, in der einfach alle Sympromatik aus der Sicht des guten Grundes gesehen wurde... klar gilt es jetzt gegenwärtig einiges an Verhalten zu ändern, und trotz viel Einsicht ist das Gehirn und alles Verhalten nicht gleich umprogrammiert.. der Weg ist lang... doch jede Reise fängt mit dem ersten Schritt an..und auch das Pflegeteam war immer freundlich und um Lösungen bemüht, immer ansprechbar... Beeindruckt hat mich vor allem, dass alle so gut miteinander vernetzt sind und wirklich ALLE (fast)immer um meine Themen wussten.. Danke

nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Enzelzimmer
Kontra:
siehe unten
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einiger Zeit in dieser Klinik und kann nur vor dieser Klinik warnen.Der Umgang war zum Teil bösartig und hatte rein gar nichts mit Wertschätzung zu tun.Oft war ich fassungslos ,konnte es kaum glauben ,dass Menschen anderen Menschen sowas antun können in solch einer Klinik.Achtsamkeit,Würde lassen und Wertschätzung hört sich toll an,sicherlich erstrebenswerte und wichtige Dinge,werden in dieser Klinik nicht bei jedem/er angewandt.Ich habe viele Retraumatisierungen erlebt.Soviel Gleichgültigkeit möchte ich nie wieder erleben müssen im Kontext mit Therapie.Ich habe ewig gebraucht um mich wieder einigermassen stabil zu bekommen.Die Klinik übernimmt dafür keine Verantwortung.
Die Chefärztin ...da fehlen mir die Worte...

Diese Klinik war vielleicht zu anderen Zeiten gut ,das hat sich aber mittlerweile gut aufgelöst und geht am Menschen vorbei.

Mein Fazit: Die Klinik lebt nur noch von dem guten Ruf ,den sie sich vor vielen Jahren erarbeitet hat.Mehr nicht.Verfolgt man die jüngste Entwicklung dort,steht man erneut fassungslos daneben und fragt sich was das jetzt schon wieder soll.Da entsteht eine Zusammenarbeit mit sehr fragwürdigen und recht zwielichtigen Gestalten.Es bleibt zu hoffen und es wäre sehr wünschenswert wenn diese Zusammmenarbeit keine Früchte trägt,denn dann würde sich wohl das alte Konzept immer mehr auflösen und das wohl nicht zum Wohle des Patienten.Sie nennen es innovativ ,ich nenne es den verzweifelten Versuch einer Chefärztin( vielleicht auch der der Klinik sich wieder mehr von anderen abzuheben...Monopolstellun? ) ,im Alter doch noch eine Spur zu legen,bevor die Rente kommt und von ihr nichts mehr übrigbleibt .Oder,das Ansinnen wieder zu veralteten Hauruckmethoden zurück zu kehren...genaues weiss man nicht.Es könnte auch schlicht therapeutisches Unvermögen sein ...

Wer in diese Klinik geht,der passe bitte gut auf sich auf und vertraue bitte seiner Wahrnehmung.

In diesem Sinne...

2 Kommentare

FrauHolle2 am 16.02.2016

Herzlichen Dank für diese Bewertung. Es deckt sich sehr mit meinen eigenen Erfahurungen, auch ich gehe nie wieder dort hin und habe ebenfalls sehr lange Monate gebraucht um mich von allem zu erholen.

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Ein sicherer Ort

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (hellhörige zimmer)
Pro:
Es wird auf Augenhöhe gearbeitet
Kontra:
sehr hellhörig
Krankheitsbild:
Borderline, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen. Ich bin noch bis zum 8.12.2015 Patientin hier, und kann die negativen Erfahrungen über haupt nicht teilen. Ich wurde hier herzlich aufgenommen und bekomme hier die Hilfe und Unterstützung die ich mir wünsche. Ich würde diese Klinik immer gerne weiter empfehlen und ich finde es sehr hilfreich, dass das Angebot besteht, hier nach einem Jahr wieder hin kommen zu dürfen.

1 Kommentar

leni96 am 24.08.2016

Hallo.
Können Sie mir vielleicht sagen, wann man samstags gehen darf und wann man sonntags wieder da sein muss ?

MFG

Sicherer Ort mit sehr guten Ärzten und Therapeuten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gutes Konzept.
Imaginationsübungen nach Luise Reddemann.
Sehr feinfühlige und verstandnisvolle Therapeuten.
Breema und Stressbewältigung hat mir am besten gefallen.

Diese Klinik hat mein Leben verändert und ich finde sie soooo gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlsame Atmosphäre, man wird wirklich Tag und Nacht gut betreut
Kontra:
Man muss sich auch selbst einbringen und engagieren und sein Ziel sehen, das ist klar
Krankheitsbild:
Schweres Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr für 11 Wochen in der Traumaklinik Bielefeld und kann gar nicht glauben, was für negative Bewertungen hier teilweise dazu stehen.

Ich, und auch die allermeisten meiner in der Klinik lieb gewonnenen Mitpatientinnen und jetzt Freundinnen, haben soooo viel Gutes in dieser Klinik erfahren und sooo viel Gutes und Wichtiges gelernt. Mir wurde bewusst, wer ich bin und warum ich wie bin.

Ich war vor der Klinikzeit wirklich in einer schweren Krise, weil mir meine ganze schwierige Kindheit und ein schweres Trauma auf einmal "hoch kam". Und obwohl das natürlich auch eine schmerzhafte und anstrengende Zeit war, sich das in der Klinik auch anzusehen, bin ich sehr gereift und um viele Erfahrungen und eigene Kenntnisse reicher aus meiner Bielefeld-Klinik-Zeit hervor gegangen. Ich bin SOOOO froh über alles, was ich dort gelernt und über mich begriffen hatte.

Dazu hat bei mir vor allem die supernette und sehr erfahrene Chefärztin beigetragen (ich war auch in ihrer tollen Gruppentherapie, obwohl ich gesetzlich versichert bin - ich liebte diese Gruppe und ihre Art, einem alles zu erklären), aber auch alle sehr engegierten Krankenschwestern, die Körpertherapeutinnen, das Qigong und einfach alles beigetragen.

Ich habe mich gleich nach dieser wertvollen Klinikzeit von Dingen, die mir NICHT mehr gut taten und die mich triggerten (wie ich nun wusste), bewusst verabschiedet und mir mein Leben nun genau SO gesund eingerichtet, wie es gut und passend für mich ist und ich bin rundum glücklich darüber! Ich liebe das Leben seither ganz bewusst und bin unglaublich dankbar über diese Zeit in der Traumaklinik. Sie hat mein Leben verändert.

Wer wirklich bereit ist, bewusst hinzuschauen, viel zu lernen und SICH kennen zu lernen - der ist in Bielefeld genau richtig.
Und wer im 1. Jahr noch nicht dazu bereit ist (wie die meisten Patienten), wird beim 1. Aufenhalt sehr fürsorlich stabilisiert und hat 1 Jahr später dann die Chance, an seine Aufarbeitung zu gehen.

7 Kommentare

Bella68 am 02.12.2014

Sorry, das glaube ich nicht. So gut sind Menschen und vor allem Psychotherapeuten nicht.

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Herzort-Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einzelzimmer,Essen,Freundlichkeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fachkompetenz,Wertschätzung,Sicherheit)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zusammenhänge zur Traumafolge kompetent erklärt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr großes Engagement)
Pro:
Diagnostik/Therapie
Kontra:
Hellhörigkeit der Klink
Krankheitsbild:
komplexe Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bin am 23.4. nach 11 Wochen Aufenthalt wieder zu Hause gelandet.Das Drumherum wurde schon öfter beschrieben,wie Essen,Einzelzimmer,etc.Da wende ich mich den guten Qualitäten des Klinikteams zu,denn ich finde,dass sie dort beste Arbeit leisten.Ich nwar schwepunktmäßig zur Diagnostik dort.Diese ist sehr gründlich und kompetent,sehr führsorglich und wertschätzend gelaufen.Endlich nach vielen Fehldiagnosen am richtigen Ort angekommen zu sein tut soo gut,da darf ich nicht um 20 Jahre trauern,die nicht so liefen,wenn ich eher in EvKB gelandet wäre.Ich hatte doch noch das Glück diesen sicheren Ort kennen lernen zu dürfen.Für mich eine Schatzkiste,oder ein Kramladen des Glücks.Dank an die Klinik und Team

1 Kommentar

Lucyle am 13.03.2016

Wie schön, noch jemanden hier zu lesen, dem die Klinik Bielefeld auch so viel gebracht hat bzw. so gut getan hat.

Ich bin, nun fast 2,5 Jahre später, immer noch ganz glücklich, wie viel ich in Bielefeld gelernt + verstanden habe. Wieviel ich dieser Klinik und der klugen erfahrenen Chefärztin und auch der netten Körpertherapeutin zu verdanken habe.

Natürlich muss man nachher seinen Weg alleine gehen (mit einer ambulanten Therapeutin, wovon es durchaus auch sehr Gute gibt!!), aber das ist zu schaffen, mit Mut und Durchhaltevermögen und indem man diesen Weg eben Schritt für Schritt geht, trotz schwerster Kindheit und Trauma.
Man kann sich auch mit PTBS ein glückliches und gutes Leben einrichten, mit Achtsamkeit für sich und sein Leben, mit der richtigen Wahl der Menschen, mit denen man sich umgibt etc.

Ich bin froh, hier sein zu dürfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, Menschlichkeit usw.
Kontra:
Hellhörigkeit (Gebäudemängel)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit etwa zwei Wochen in der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik mit Schwerpunkt Traumatherapie. Ich möchte gerne, um hier nicht endlos viel zu schreiben, meine Eindrücke stichpunktartig zusammenfassen, auch als Hilfe für Menschen, die in diese Klinik gehen möchten und eventuell Angst davor haben (so war es bei mir)

Da meiner Meinung nach die Vorteile der Klinik die Nachteile bei weitem überwiegen, fange ich mit den wenigen negativen Sachen an:

Contra:
- Hellhörigkeit was die Patientenzimmer betrifft
- Therapeutengspräche gehen nur 25-30 Minuten (2mal pro Woche)
- Musiktherapie oder Tanztherapie gibt es leider nicht mehr, dafür aber immerhin Therapeutisches Singen und andere wohl tuende Sachen

Pro:
- total respektvolles, verständnisvolles Verhalten der Therapeuten, Ärzte und -der meisten- Schwestern (nicht jede kann immer alles erfüllen, was man sich wünscht, aber sie bemühen sich zumeist)
- man hat Freiheit, kann jederzeit raus gehen solange man will, ohne sich abmelden zu müssen
- man wird nicht unter Druck gesetzt, was die Therapien betrifft (einiges ist freiwillig, wenn man sich nicht gut fühlt, wird das verstanden!)
- jeden Tag frisches Obst, gute Verpflegung
- unfassbar gute Therapeuten (ich gehe aus jeder Sitzung "gewachsen" heraus und sie checken sehr vieles ohne dass man viel sagen muss)
- sehr behutsamer Umgang mit Traumata bzw. problematischen Erfahrungen
- Privatsphäre wird total akzeptiert
- es gibt nur Einzelzimmer! und das auch für gesetzliche Versicherte!!! Man kann sich daher sehr gut zurückziehen und zu sich finden
- man wird nicht mit Tabletten vollgestopft und bekommt auch homöopathische Sachen
- durch den respektvollen Umgang mit Patienten wird auch ein freundliches Klima der Patienten untereinander gefördert

jeder Patient hat mir gesagt, dass ihm die Zeit in der Klinik geholfen hat und die Klinik was Traumafolgeerkrankungen betrifft eine der besten in Deutschland sei. so ist es auch!

5 Kommentare

paikea am 10.02.2012

Hallo,
dann bin ich mal eine Patientin, die dir sagt, daß ich fast nur PatientInnen kenne, die bereuen, in Bielefeld gewesen zu sein, da sie wesentlich schlechter raus, als rein gingen.
Meine damalige ambulante Therapeutin sieht die Klinik und das Konzept ebenso kritisch, wie meine jetzige Therapeutin und Psychiaterin. Im Grunde muß man schon alles können, seine Flashbacks gut im Griff haben, darf keine Persönlichkeitswechsel ausßerhalb der Einzelgespräche oder des eigenen Zimmers haben usw. Im Grunde muß man also gesund sein, um dort überhaupt aufgenommen zu werden.
Kritik und Hinterfragen bestimmter Vorgänge ist meiner Erfahrung nach total ungern gesehen, wird als lästig, aufmüpfig und Ausdruck der Störung (daß man nicht anpassungsfähig ist usw.) gewertet.
Im ersten Aufenthalt sind noch alle nett, aber wehe, man ist ein zweites oder sogar drittes Mal dort.
Vielleicth hat sich unter der neuen Leitung etwas getan und geändert. Das mag sein.
Aber für mich und viele andere reicht es völlig, dort gewesen zu sein, und sich dort ein weiteres Mal abgewertet und schlecht behandelt gefühlt zu haben.

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empfehlenwert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
nur Einzelzimmer
Kontra:
etwas hellhörig (bauliche Mängel)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für den Bereich absolut empfehlenwert.
Angemessene und zutreffende Kursangebote - wenig aber
zielgerichtet.
Klinik ist für spezielle Problematiken ausgelegt.

Sehr nettes und kompetentes Personal.
Große Rücksichtnahme.

Jedoch sehr lange Wartezeit - 18 Monate keine Seltenheit.

Sehr ruhige Lage.
Nur Einzelzimmer.

1 Kommentar

Laura24 am 17.11.2009

Naja auch nur das wenn der Helikopter nicht gerade einen Einsatz hat.....

unendlich dankbar für diese Chance

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre und Wertschätzender Umgang
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Eindrücke der Klinik sind absolut positiv.

Man hat mir genug Zeit gegeben anzukommen, man hat mich immer wieder dazu angeleitet was ich selbst tun kann, was ich gerade im Hinblick auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt auch sehr wichtig finde.

Meine Einzeltherapeutin ist sehr auf mich eingegangen und wenn die Stunde mal ein paar Minuten länger ging dann war das einfach so, musste man halt manchmal ein paar Minuten länger warten bis man dran kam.

Auch das Pflegepersonal war für mich immer freundlich und offen.
Wenn ich um Hilfe gebeten habe, habe ich auch immer unterstützung bekommen und diese als hilfreich empfunden.
Zum Teil habe ich Unterstützung durch Not-Einzel oder Ähnlichem bekommen ohne das ich selbst darum gebeten hatte.

Auch haben Therapeuten mir in schwierigen Situationen geholfen, wenn sie einfach nur an mir vorbeigingen. Dies wäre längst nicht ihre aufgabe gewesen, sie hätten es auch einfach dem Pflegedienst melden können.

Es ist sehr schade das viele Dinge dort gekürzt wurden in der Vergangenheit, aber ich weiß das sie dort sehr dafür kämpfen das sich das wieder ändert.

Ich finde das Team dort macht eine ganz ganz tolle arbeit und es ist mehr als menschlich wenn auch dort mal jemand etwas im Stress ist. Meine Erfahrung ist aber dennoch wenn es "brennt" war immer jemand für mich da.

Ich bin unendlich dankbar für die Zeit dort. Dafür das ich dort so sein durfte wie ich bin. Das ich Vertrauen fassen konnte und mich öffnen konnte.

Auch dafür das eine genaue Diagnostik gemacht wurde um mich nicht in irgendeine Schublade zu stecken.

Eine wirklich wertvolle Zeit für mich und der wirklich effektivste und beste Klinikaufenthalt den ich hatte.

8 Kommentare

Laura24 am 17.11.2009

Hallo,

Also ich fand es alles andere als positiv da,man hat sich nicht um einen gekümmert,haben es nie bemerkt wenn es mir schlecht ging,man hat mich ziehmlich oft vorm stationszimmer warten oder sogar stehen lassen,bin sogar einige tage gar nicht gekommen oder bin eher abgehauen,weil ich es da soooooo alleine nicht ausgehalten habe,war teilstationär da,war evtl auch der fehler das man da nicht so beachtet wird....also ich würde da nicht noch einmal hin gehen...viele probleme die ich hatte durfte ich nicht ansprechen,mir wurde gesagt das,das da nicht hin gehört,habe mich dann immer gefragt warum ich denn sonst da bin aber naja,war eine erfahrung die ich mir hätte lieber erspart......

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überforderte, kritikunfähige, gestresste Mitarbeiter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Wer noch nicht alleine um Hilfe bitten kann, sieht evtl. eine Woche keine Mitarbeiter der Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Krankenhausorganisation

Die Wartezeit auf eine Aufnahme in der Klinik beträgt mindestens 12 Monate, eher länger! Die Mitarbeiter sind größtenteils sehr freundlich und aufmerksam. Es gibt aber auch Ausnahmen, die leider nicht sooo selten dort sind.
Privatpatienten werden deutlich bevorzugt behandelt, was sehr störend ist. Das sollte man als Patient aber möglichst nicht laut äußern.
Gespräche unter den Patienten über die Ursachen der Erkrankungen (traumatische Erfahrungen) sind verboten und führen bei häufigeren "Auffliegen" auch zu einem Verweis aus der Klinik.
Als Patient sollte man in das Konzept passen, da das Konzept in keiner Weise flexibel auf den Patienten angepasst wird.
Medizinische Versorgung ist eher dürftig und entspricht der hausärztlichen Versorgung, wobei ich meine Hausärztin als wesentlich kompetenter empfinde, als einige Ärzte, die dort praktizieren.
Die Wartelisten auf eine Aufnahme sind überfüllt und das Personal dementsprechend gestresst und oft genervt. Kritik sollte man lieber für sich behalten, da das schnell mißverstanden wird, oder umgedeutet wird als Teil der psychischen Grunderkrankung.
Die Mitarbeiter sind teilweise freundlich, aber leider hat die Erfahrung gezeigt, daß es sinnvoll ist, sich nicht auf das zu verlassen, was gesagt wird.
Selbst schriftliche Dinge werden gerne mal so geändert, wie es gerade für die Klinik passend ist.

Ausstattung

Das Gebäude wurde erst vor ca. drei Jahren neu erbaut und ist sehr modern, aber auch sehr klinikmäßig im Vergleich zu der familiären Atmosphäre der alten Klinikräume. Da die meisten Patienten dort einige Wochen verbringen und leben, ist die Klinikatmosphäre oft störend. Technische Ausstattung gibt es nicht sehr viel, da es sich ja um eine psychosomatische und psychotherapeutische Klinik handelt, die medizinisch die hausärztliche Versorgung übernimmt, und ansonsten an andere Abteilungen des Haupthauses verweist.
Therapieräume waren sehr schön und persönlich eingerichtet.
Technische Ausstattung ist aufgrund des Fachgebietes eher dürftig, was aber nicht schlimm ist.
Die Zimmer sind sauber und gemütlich, allerdings sehr hellhörig. Wer dort einige Wochen "wohnt", kennt alle Gepflogenheiten seiner Mitpatienten in den Nachbarzimmern, einschließlich der Inhalte von privaten Telefonaten usw.

Behandlungsverlauf

Die Behandlung lief insgesamt qualitativ absteigend. Seit dem Zusammenschluss des Johanneskrankenhauses mit Bethel und Valeo zum Ev. Krankenhaus Bielefeld greifen die Sparmaßenahmen nur so um sich, was man als Patient mehr als deutlich zu spüren bekommt.
Es gibt viel zu wenig Personal, um in einer psychotherapeutischen Klinik auch nur annähernd den Bedürfnissen der Patienten gerecht werden zu können, was vor Jahren noch völlig anders war.
Erklärungen zu Erkrankungen waren ausführlich und verständlich und es wurde versucht, sich möglichst viel Zeit zu nehmen. Freundlichkeit der Ärzte und Therapeuten war individuell sehr verschieden.

Aufenthaltsdetails

Die Besuchszeiten sind wirklich toll. Eigentlich konnte man immer Besuch empfangen, wenn man nicht gerade Therapien hatte. Allerdings durfte der Besuch sich nicht in der Klinik aufhalten, es sei denn, im Zimmer. Es gibt keine Aufenthaltsräume oder Küchen, in denen man sich mit dem Besuch bei schlechtem Wetter hätte hinsetzen können. Selbst aus der Eingangshalle wird man von dem Pflegedienstpersonal verscheucht und angehalten, das Gelände zu verlassen.
Die Telefonkosten sind -soweit ich es weiß- recht hoch. Aber im Handyzeitalter hat mich das nicht so interessiert. Außerdem ist die nächste Telefonzelle nicht weit entfernt.
Einen Internetanschluß gibt es in der Klinik nicht, ebenso natürlich kein WLan.
Mahlzeiten werden alle in der Krankenhauskantine eingenommen, wo für alle sichtbar die Patienten der psychosomatischen Klinik in einem extra Bereich sitzen. So hat das ganze etwas Zoo-Atmosphäre, wenn das komplette Personal des Haupthauses dort auftaucht, um ebenfalls zu essen.
Ansonsten ist das Essen aber okay, wenn auch nicht überragend. Es gibt immer frischen Salat zur Auswahl.
Das Krankenhaus liegt direkt an einer S-Bahn-Station, mit der man nach zwei oder drei Stationen in der Innenstadt ist. Zu Fuß ist die Stadt innerhalb von ca. 30 Minute zu erreichen.
Der Nordpark liegt in der Nähe, hört sich aber schöner und erholsamer und größer an, als er ist :)
Ansonsten ist die Gegend der Klinik wirklich nicht besonders erholsam und man muß schon wissen, wohin man in Bielefeld fahren kann, um sich zu entspannen.
Fahrräder werden gegen eine Pfandgebühr von 10 Euro von der Klinik verliehen.

2 Kommentare

Snoopy36 am 29.07.2009

Ich muß Recht geben das die Klinik in vielen Situationen nicht das gebracht hat was man sich erhofft hat,.
Ich bin 2008 ambulant dagewesen und es war teilweise sehr schwer da es zu diesem zeitpunkt nur ärztliche bezugspersonen gab.
meine bewertung fällt verhalten aus, da man sich nicht erfahrungen aus anderen kliniken annehmen will.
Ich habe damals vor der Klinik dbt (verhaltenstherapie) gemacht sonst hätte ich die reddemannklinik nicht geschafft

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Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Respekt, Raum
Kontra:
no idea
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik ist für komplex traumatisierte Menschen absolut zu empfehlen. Jede/r Patient/in hat ein eigenes Zimmer mit Badezimmer, alles ist hell und freundlich, man bekommt einen eigenen Schlüssel. Die ganze Klinik ist so angelegt, dass man sich zurückziehen kann, wenn man das braucht und von Schwierigkeiten anderer PatientInnen relativ wenig mitbekommen muss. Es gibt einen großzügigen Innenhof, wenn man geschützt draußen sein möchte und die Möglichkeit, in den Stiftsgarten zu gehen, wenn man schon etwas mutiger ist. Das Essen, das in der Woche in der Cafeteria eingenommen wird, bietet viele Auswahlmöglichkeiten und es ist immer eine abwechslungsreiche Salatbar da.
Aber, was viel viel wichtiger ist: Dies ist ein Ort, an dem jeder mit sehr viel Respekt behandelt wird. Alle Aspekte einer Persönlichkeit werden berücksichtigt und bekommen im geschützten Rahmen, also in der Einzeltherapie, ihren Raum. In Situationen, in denen zusammen mit anderen PatientInnen gearbeitet wird, ist ein respektvoller und erwachsener Umgang gefragt- ein sehr gutes Übungsfeld.
Für traumatisierte Frauen, die nicht in einer gemischten Gruppe arbeiten möchte, gibt es eine Frauengruppe.
Ich empfinde die Anwesenheit der Männer nicht als bedrohlich, weil einfach genug Raum da ist.
Mein Eindruck ist, dies ist zum ersten Mal in meinem Leben, nach vielen Psychiatrieerfahrungen und Abstürzen in anderen stationären Einrichtungen, ein Ort, an dem wir alle sein dürfen und niemand verlangt, die unbequemen und dunklen Anteile auszublenden, sondern sie werden in die Arbeit integriert und nur so haben wir eine Chance.
Ich bin sehr sehr dankbar für diese Chance.

10 Kommentare

paikea am 26.07.2009

Hallo,

als Privatpatientin ist deine Erfahrung sicher berechtigt. Als Kassenpatientin habe ich dort ganz andere Erfahrungen gemacht. Und da kenne ich noch einige andere.
Meine eigene Bewertung schreibe ich gleich.
Gruß,
paikea

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Nie Nie Wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich war 2006 Patient dieser Klinik...es war die schlimmste Zeit meines Lebens...
Ich kann nur eindringlich vor der behandelnden Ärztin warnen...sie scheint mir in der Forschung besser aufgehoben zu sein als im Patientenkontakt.

Ich habe mehrere Monate gebraucht um mich von den Rückschlägen dieses Aufenthaltes zu erholen...


Es wäre zu wünschen dass sich Mitarbeiter der Kostenträger einmal inkognito ein Bild über die Zustände der Behandlung machen würden...

3 Kommentare

paikea am 26.07.2009

Hallo,
deine Einschätzung kann ich teilweise echt teilen. Wieviele Patienten ich dort habe gehen sehen, die in schlechterer Verfassung entlassen wurden, als zuvor aufgenommen, das ist schon erschreckend.
Gruß,
paikea

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Nie wieder Psychosomatische Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das Küchenpersonal war sehr zuvorkommend und verständnisvoll.
Kontra:
Klinikleiterin ist ausschließlich an Publicity und Forschung interessiert, sehr zum Nachteil der Patientinnen und Patienten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war mit der mir zugewiesenen Therapeutin sehr unzufrieden, was sie leider nicht mit mir klären konnte. Als ich um einen Therapeutinnenwechsel ersuchte, wurde ich von der Klinikleiterin massiv bedrängt und in einem einstündigen Gespräch schwer retraumatisiert. Zwei anderen Patienten erging es ebenso wie mir, diese wurden dann von einem auf den anderen Tag entlassen und hatten danach Hausverbot, so dass nicht mal ein Abschied mehr möglich war. Mein Einduck ist, dass sich das Klima in der Klinik nach dem Weggang von Frau Dr. Reddemann extrem verschlechtert hat.

3 Kommentare

paikea am 26.07.2009

Hallo,

das kann ich nur unterschreiben! Unter Frau Dr. Reddemanns Leitung war die Klinik ihrem Ruf entsprechend hervorragend. Jetzt eilt nur noch der gute Ruf voraus, aber da ist nichts mehr dahinter. Der Zusammenschluß mit Bethel usw. zum Ev. Krankenhaus hat der Abteilung auch wirklich nicht gut getan.
Aber in der Klinik sollte man lieber nicht sagen, daß man mit etwas unzufrieden ist. Das haben ja während deines Aufenthaltes auch zwei Patientinnen scheinbar erfahren müssen. Ich habe so Zwangsentlassungen auch mehrfach bei anderen Patienten erleben müssen.
Gruß,
paikea

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