Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Benjamin Franklin (CBF)

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Hindenburgdamm 30
12203 Berlin
Berlin

82 von 192 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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14 Anfragen für Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Benjamin Franklin (CBF)

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Klinischer Fachbereich: Psychiatrie   |  Anfrage von DieAlex2

Traumatherapie

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage an denen die schon eine Traumatherapie auf Station 18 der Charite gemacht haben.
Wie wird mit einer Diagnostizierten Dissoitiative Identitätsstörung umgegangen?
Und wird jeder Patient als Individuum behandelt? Oder word das Programm einfach nir durchgekloppt?
Manche Bewertungen hier verunsichern mich.


Ich Danke euch für eure Mühe.
Viele Grüße alex

Antwort von Monty123
am

Hallo,

Ich würde die Klinik (Station 18) in keinem Fall für komplex traumatisierte Menschen empfehlen. Neben der Infragestellung der Existenz von DIS/kPTBS, sind Behandler und Co-Therapeuten mit dem Thema überfordert bzw. reagieren zum Teil auch retraumatisierend.

Liebe Grüße, und viel Glück auf deinem weiteren Weg!

Antwort von Tyna98
am

Dem muss ich widersprechen.
War ebenfalls dort zur Therapie.

Ich kann diese Station sehr wohl empfehlen, man muss eben an sich arbeiten wollen und reflektiert genug sein (einige glauben dies zu sein, sind es aber nicht).
Die Menschen dort sind nicht perfekt, müssen lernen und können auch Fehler machen.
Wie jeder.

Sie sind dort wirklich sehr motiviert und wollen helfen.

Das einzige Mank ist manchmal die unterbesetzte und überlastete Pflege und ein gewisser Herr dort, der öfter schon negativ aufgefallen ist, aber das kann man ignorieren. Solche Leute gibt es immer wieder.

Klinischer Fachbereich: Psychosomatik   |  Anfrage von JaniWe0512

Aufenthalt

Aufenthaltszeitraum: 08.11.2016

Hallo Ihr Lieben Ich habe am 08.11 eine Aufnahme in der Charité auf Station 18. Jetzt an die die schon mal dort waren, was brauche ich für die Aufnahme ausser meiner Versichertenkarte?

Danke und LG

Jani

Antwort von Dagmar13
am

Hallo,
Also Du benötigst den Einweisungsschein u. die Kostenübernahme der Krankenkasse.

Klinischer Fachbereich: Psychiatrie   |  Anfrage von BorderlinerChemnitz

Station 18

Aufenthaltszeitraum: 16.06.2016 bis 29.06.2016

Hallo,

ich habe da noch eine Frage.Weiß jemand welcher Fahrstuhl(Fahrstulnummer) mich zur Station 18 bringt?

Vielen Dank.
LG

Antwort von Tyna98
am

Dir wird es jetzt nichts mehr bringen, aber falls jemand anders diese Antwort findet/braucht:

Fahrstühle 10-12
Bettenhaus 2

Klinischer Fachbereich: Psychiatrie   |  Anfrage von BorderlinerChemnitz

DBT_Therapie

Hallo zusammen,

gibt es auf der Station 18 die Möglichkeit Wäsche zu waschen und wenn ja was kostet es?
Brauche ich für die DBT-Therapie das Manual wo die Arbeitsblätter drin sind und wenn ja bekomme ich es von der Station?
Ich habe gelesen das man für den Ausgang eine Ausgangskarte benötigt ist das immer noch so und wenn ja für wie lange darf man raus?
Vielen Dank für eure Antworten.
LG

Antwort von Dagmar13
am

Hallo,
3 Fragen auf einmal. Ja man kann dort seine Wäsche waschen, dies ist umsonst. Das Manual bekommst Du nach Aufnahme auf der Station. Zum Ausgang: Es liegt ein Ausgangsbuch vor Ort, wo Du Dich aus- u. eintragen musst. Es gibt gewisse Zeiten, wann Du in den Ausgang gehen kannst. Das wird Dir aber alles vor Ort gesagt.
Viel Erfolg bei der Therapie.

Klinischer Fachbereich: Psychiatrie   |  Anfrage von simo0165

DBT auf Station 18

Hallo,

Gibt es jemanden, der mir helfen kann herauszufinden, ob die DBT für Traumapatienten tatsächlich erfolgversprechend ist?

Und mit Hinblick auf die Station 18 der Charité am Hindeburgdamm: Kann mir jemand erzählen, ob die Trauma-Therapeuten dort während der Einzelsitzungen, in denen der Patient mit seinem Trauma konfrontiert wird, gleichzeitig mit traumatherapeutischen Methoden, wie z.B. EMDR, helfen und "auffangen"? Oder findet die Behandlung an sich erst im Anschluss an die Traumakonfrontation statt?

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Tschau simo

Klinischer Fachbereich: Psychosomatik   |  Anfrage von *DARK*

Aufenthalt

Aufenthaltszeitraum: 18.04.2012 bis 09.05.2012

Guten Tag,

ich werde auf Station kommen und bin geteilter Meinung nach diesen Bewertungen hier.

Kann mir einer der gerade jetzt auf Station ist mehr sagen, ob das essen und die Hygiene wirklich soo schlecht sind?

Es wirklich wahr ist, dass man als Patient nicht zu Wort kommt und Diagnosen wie Borderkine einfach angedichtet bekommt?

Erbitte Infos, danke

Antwort von Smartie1984
am

Hi,

darf ich fragen, auf welche Station Du kommen wirst?

Woher stammen Deine Befürchtungen?

Ich war selbst (noch) nicht dort, aber man sollte wohl nicht mit der Haute Cuisine eines 5-Sterne Restaurants rechnen. In Krankenhäuser ist das Essen meist salzarm, fettreduziert und sagen wir mal geschmacksneutral....aber essbar!

Zum Thema "Borderline":

Das scheint so ein Schreckgespenst zu sein, habe ich den Eindruck. Diagnosen dienen lediglich dazu eine bestimmte Symptomatik (wissenschaftlich) einzugrenzen, einzuordnen und jemandem eine Behandlung zukommen zu lassen, die auf diese ausgerichtet ist. Es ist nicht so, dass Du als Mensch beurteilt und abgewertet werden sollst, in dem man Dir eine bestimmte Diagnose "verpasst".

Das Diagnostizieren einer Borderline-Störung sollte stets Fachärzten oder Therapeuten überlassen bleiben. Das Diagnostizieren der Krankheit erfolgt grundsätzlich anhand der Kriterien aus dem DSM-IV. Nur wenn eine Mindestanzahl der Kriterien erfüllt ist, kann die Diagnose gestellt werden.

Viele Menschen weisen "Borderline-Tendenzen" auf oder es gibt Überschneidungen und Vermischungen mit anderen Krankheitsbildern, besonders der Posttraumatischen Belastungsstörung. Gerade die Diagnose "Borderline" stellt daher eine grosse Herausforderung dar.

Weisst Du, es ist letztlich egal, ob man "X" oder "Y" hat (weil es nur eine Definition ist, die Therapeuten und Ärzten die Arbeit erleichtert und die Wissenschaftlichkeit sicherstellt).

Wichtig für Dich ist, dass Du zunächst mal ohne Vorbehalte an die Therapie herangehst und sie auf Dich wirken läßt.

Du bist erwachsen und mündig und alles geschieht auf freiwilliger Basis. Wenn Dir jemand den Mund verbieten sollte, musst Du Dich an die nächst höhere Instanz (Stationsleitung, Oberarzt etc.) wenden und dies melden.

Eine Therapie muss immer eine Interaktion zwischen Therapeut und Klient sein und bleiben. Die besondere Herausforderung ist die Nähe-Distanz-Regulation, aber da wirst Du vor Ort mehr erfahren.

Glaub mir, was man in so einem Setting lernen kann, ist sehr wertvoll, denn man kann es in anderen Beziehungen (Freundschaften, Partnerschaften) anwenden und so für sich selbst und den anderen einen "besseren" Umgang erreichen.

Falls Du noch Fragen hast, sehr gern.

LG.



Antwort von Smartie1984
am

P.S.: Du darfst auch nicht vergessen, dass Therapeuten und Ärzte Menschen sind. Sie bemühen sich um Professionalität, aber sie sind nicht perfekt und machen auch Fehler.

Die Beziehung zwischen Therapeut (oder Arzt) und Klient ist von Asymmetrie geprägt und die Wahrscheinlichkeit, dass KEINE Störungen (Mißverständnisse bis hin zu Konflikten) entstehen, wenn man länger miteinander arbeitet, ist ÄUßERST GERING.

Betrachte es als normal, denn das ist und sprich es an!!!!

Denn: Auch wenn ein guter Therapeut mit Empathiefähigkeit ausgestattet ist bzw. es sein sollte...sie können nicht hellsehen und werden es niemals können! ;-)

Antwort von Smartie1984
am

Bist ja nun seit 18.04. dort...

Wie ist es denn so? Erzähl' doch mal bitte...

Haben sich Deine Befürchtungen bestätigt?

LG.

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